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PIPER Literatur Vorschau Frühjahr 2023

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16<br />

Bringt eine Erbschaft den<br />

Sandmanns das Glück?<br />

ı »Oswalds Stärke liegt darin, dass er das gesellschaftliche Milieu<br />

seiner Figuren sehr gut kennt.« SZ<br />

ı Für Leser:innen von Dirk Kurbjuweit, Robert Menasse<br />

Der Roman<br />

unserer Zeit<br />

Für Tatjana, Nikolai und ihre zehnjährige Tochter Marie<br />

kommt sie fast überraschend: die Erbschaft von Tante<br />

Rose, die ihnen ein neues Leben ermöglicht. Aus der<br />

liebgewonnenen Altbauwohnung ziehen sie in Tante<br />

Roses Villa und in ein Viertel mit vermögenden Nachbarn,<br />

die alle Geheimnisse zu haben scheinen. Was<br />

zunächst anmutet wie die Erfüllung eines Traums,<br />

stellt die Familie bald auf eine schwere Probe. Literarisch<br />

raffiniert und mit feinem Gespür für seine Figuren<br />

und ihre Lebenswelten erzählt Georg Oswald von<br />

schlummernden Sehnsüchten und platzenden Illusionen.<br />

Eine Parabel unserer Zeit.<br />

© Peter von Felbert<br />

Georg M. Oswald<br />

In unseren Kreisen<br />

Roman<br />

Originalausgabe<br />

12,8 × 21,0 cm | ca. 224 S. | Hardcover mit<br />

Schutzumschlag<br />

WG 1112 (Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945))<br />

24,00 € (D) | 24,70 € (A)<br />

ISBN 978-3-492-05883-4<br />

Erscheint am 27. April <strong>2023</strong><br />

9 783492 058834<br />

Georg M. Oswald, geboren 1963, arbeitet als Rechtsanwalt und Lektor<br />

in München. Seine Romane und Erzählungen zeigen ihn als<br />

gesellschaftskritischen Schriftsteller, sein erfolgreichster Roman<br />

»Alles was zählt« ist mit dem International Prize ausgezeichnet und<br />

in zehn Sprachen übersetzt worden. 2020 erschien sein letzter<br />

Roman »Vorleben«.<br />

»Zwar ist er Rechtsanwalt, aber schreiben kann er<br />

wie ein Advocatus Diaboli.« DER SPIEGEL<br />

»Später behaupteten sie, die Erbschaft sei überraschend<br />

gekommen. Das war etwas merkwürdig, denn Tante Rose<br />

hatte nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie ihr Haus<br />

einmal ihrer einzigen Nichte hinterlassen würde. Aber gelogen<br />

war es auch nicht, denn alles, was diese Erbschaft mit<br />

sich brachte, erwies sich für Tatjana, Nikolai und ihre Tochter<br />

Marie als so ungeheuerlich, dass ihnen das Wort ›überraschend‹<br />

dafür sogar eher untertrieben erschien.«

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