D R E I B L A T T - Unterbäch Tourismus
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D R E I B L A T T<br />
Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong><br />
Interview mit<br />
Raymund und René Brunner Seite 3<br />
Viel Neues<br />
von den Primarschulen Seite 7 und 9<br />
Gratulationen Seite 16<br />
25 Jahre «Miis Eischoll» Seite 22<br />
Reportage Seite 23<br />
Zäpfuräägu-Fäscht Seite 25<br />
Diplomierter Kuhhirt Seite 28<br />
Abodienst Seite 30<br />
Sportbus Seite 31<br />
Sommer-Events Seite 32<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang
Editorial<br />
Editorial<br />
Familienchronik<br />
Mit viel, viel Fleiss erstellen<br />
Raymund und René Brunner<br />
eine Familienchronik für<br />
Eischoll.<br />
Seite 3<br />
Renovation<br />
der Pfarrkirche<br />
In <strong>Unterbäch</strong> wird die Pfarrkirche<br />
einer sanften Innenrenovation<br />
unterzogen.<br />
Seite 12<br />
Das Titelbild zeigt einen Spazier- und Wanderweg.<br />
In unsern Gemeinden gibt es viele<br />
Wege: breite – schmale, steile – flache,<br />
holprige oder gut ausgebaute. Besonders<br />
im Sommer werden diese Wege oft von<br />
Touristen oder auch Einheimischen benutzt.<br />
Ob es ein mühsamer oder auch ein<br />
gemütlicher Weg ist – man geht den Weg<br />
mit dem Gedanken ein Ziel zu erreichen.<br />
Die Reportage in diesem Heft berichtet<br />
von angestrebten Zielen. Eines davon ist<br />
im Frühjahr die Grossfusion Visp gewesen.<br />
Mit einem Ja-Stimmenanteil von 76 % hat<br />
die Bürchner Bevölkerung die Bereitschaft<br />
zur Reform gezeigt. Trotz Ablehnung dieses<br />
Grossprojektes will man nun weitere<br />
Schritte einleiten. Tatsache ist, dass die<br />
Aufgaben auch für kleinere Gemeinden<br />
immer grösser, vielfältiger und schwieriger<br />
werden. Nicht nur der neue Finanzausgleich<br />
(siehe Artikel der Suppleanten<br />
Herr Furrer und Herr Knubel) verlangt<br />
eine grosse Herausforderung, sondern auch<br />
die Ansprüche der Bevölkerung wachsen:<br />
Reportage<br />
Nach dem Nein zur Grossfusion<br />
Visp macht sich der<br />
Bürchner Gemeindepräsident<br />
Karl Werlen Gedanken über<br />
die Zukunft.<br />
Seite 23<br />
Regionale Bundesfeier<br />
Die Regionale Bundesfeier findet<br />
in diesem Jahr am 31. Juli<br />
im Weiler Hasel in Bürchen<br />
statt.<br />
attraktiver Wohnort, gut ausgebaute Infrastrukturen,<br />
aktiver <strong>Tourismus</strong> usw. Um das<br />
zu erreichen, braucht es eine gute Zusammenarbeit<br />
in der Bevölkerung und auch<br />
zwischen den Gemeinden. Dieses Zusammengehen<br />
muss aber wachsen und reifen.<br />
Ein Anfang der Zusammenarbeit ist aus<br />
folgenden Beiträgen ersichtlich:<br />
Regionale Bundesfeier von Bürchen und<br />
<strong>Unterbäch</strong>, die in Bürchen stattfindet.<br />
Deponie Capetsch, die von allen drei Gemeinden<br />
befürwortet wird.<br />
Schule <strong>Unterbäch</strong>/Eischoll, die viele Vorteile<br />
für die Kinder hat und<br />
das Seelsorgeteam Bürchen/<strong>Unterbäch</strong>.<br />
Im Interview des Autorenteams Brunner<br />
erfahren Sie das Entstehen eines sicher<br />
interessanten, nützlichen und anspruchsvollen<br />
Buches. Die Eischler Bevölkerung,<br />
sowie auch alle Interessierte von nah und<br />
fern können sich im Spätherbst auf ein<br />
aufwendiges Werk freuen. Die Herren<br />
Raymond und René Brunner haben in vie-<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 2<br />
Seite 6<br />
Fernwärmeverbund<br />
In Eischoll soll zukünftig eine<br />
«Holzschnitzelanlage» für<br />
warme Häuser sorgen.<br />
Seite 15<br />
Animationsprogramm<br />
Kinder-Erlebnis-Nachmittag<br />
und geführte Tageswanderungen<br />
sind zwei neue Angebote<br />
von Bürchen-<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong>.<br />
Seite 27<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Gigathlon<br />
Infolge des Gigathlons wird<br />
die Strasse Bürchen-Moosalp<br />
am 3. Juli für mehrere Stunden<br />
gesperrt.<br />
Seite 7<br />
Aus der Politik<br />
Neben den Suppleanten<br />
unserer Region schreibt in<br />
dieser Ausgabe ein Ständerat<br />
über seine Erfahrung mit der<br />
NEAT.<br />
Seite 17<br />
len Stunden und mit viel Fleiss die Daten<br />
der Familienchronik von Eischoll zusammengetragen.<br />
Wasser spielt für alle drei Gemeinden<br />
eine wichtige Rolle: Trinkwasser in<br />
Bürchen, Brunnenstube und Kraftwerke in<br />
<strong>Unterbäch</strong> sowie die Selbstnutzung der<br />
Wasserkraft des Gorbatbaches in Eischoll.<br />
Die Aktivitäten der Vereine in unsern Gemeinden<br />
tragen viel zum Dorfleben bei.<br />
Dafür sei ihnen bestens gedankt.<br />
An verschiedenen Events wie bei geführten<br />
Wanderungen, «Bsetztag» im Tschorr,<br />
bei Folklore-Abenden, Foto-Rallye, Landmaschinentreffen<br />
mit Sommernachtsfest<br />
oder bei der Fahrt mit einem Monstertrotti<br />
können Sie dabei sein und sich freuen.<br />
Das Redaktionsteam wünscht nun allen<br />
Einheimischen und Gästen einen abwechslungsreichen<br />
Sommer.<br />
Retter gesucht<br />
Das Bergrestaurant Egga oberhalb<br />
Eicholl bedarf einer Renovation.<br />
Seite 29
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Interview<br />
«Familienchronik Eischoll<br />
1766 bis 2011»<br />
Seit mehreren Jahren arbeiten<br />
Raymund Brunner und René Brunner<br />
an einer Familienchronik der Gemeinde<br />
Eischoll. In akribischer Fleissarbeit<br />
haben die beiden die Daten zusammengetragen<br />
und erfasst. Nun steht<br />
das Werk kurz vor der Fertigstellung.<br />
Im Spätherbst soll es erscheinen. Wir<br />
haben die beiden zu einem Interview<br />
getroffen.<br />
Wie viele Stunden haben Sie in diese<br />
Familienchronik investiert?<br />
Raymund: Ich würde sagen, tausende<br />
Stunden. Da kann man eigentlich<br />
nicht mehr von Stunden sprechen.<br />
Was hat Sie überhaupt dazu bewogen,<br />
diese enorme Fleissarbeit auf<br />
sich zu nehmen?<br />
Raymund: Ich habe mich immer<br />
schon für unsere Vorfahren interessiert.<br />
Nach meiner Pensionierung<br />
habe ich unsere Familienchronik zu<br />
meinem Hobby gemacht. Wir waren<br />
eine grosse Familie mit zehn Kindern<br />
und in der Familie meiner Frau<br />
waren sie ebenfalls zehn Kinder. Mit<br />
diesen Familien habe ich also begonnen<br />
und dann bald einmal gesehen,<br />
dass da schon fast das halbe Dorf mit<br />
einfliesst und irgendwann wurde die<br />
Arbeit zu viel für mich allein.<br />
Das war der Zeitpunkt, als Sie René<br />
mit ins Boot geholt haben?<br />
René: Er hat mir seine Arbeit gezeigt<br />
und das natürlich mit einem Hintergedanken.<br />
Ich war allerdings nicht<br />
sofort Feuer und Flamme für das Projekt<br />
und habe ihm andere Personen<br />
vorgeschlagen, die ihm hätten helfen<br />
können. Darauf ist Raymund aber<br />
nicht eingestiegen. Er wollte mit mir<br />
arbeiten, also habe ich zugesagt.<br />
Auf welche Quellen haben Sie für<br />
ihre Recherchen zugreifen können?<br />
Raymund: Pfarrer Stupf hat uns die<br />
Tauf- und Pfarreibücher einsehen lassen<br />
und da sich unser Pfarrer selber<br />
sehr stark für Familienchroniken interessiert,<br />
hat er uns sogar sein Empfangszimmer<br />
als Arbeitszimmer zur<br />
Verfügung gestellt. Die Pfarreibücher<br />
gehen zurück bis zur Gründung der<br />
Pfarrei im Jahre 1766.<br />
René: Und die Gemeinde hat uns die<br />
Burgerbücher in elektronischer Form<br />
organisiert. Die Burgerbücher gehen<br />
allerdings weniger weit zurück als die<br />
Pfarreibücher. Sie beginnen erst so um<br />
das Jahr 1860.<br />
Sind Sie auf Personen oder Familien<br />
gestossen, bei denen es besonders<br />
schwierig war, all die Daten zu rekonstruieren?<br />
René: Nein und wir hätten auch keine<br />
allzu grosse Detektiv-Arbeit betrieben,<br />
schliesslich mussten wir auch den<br />
Datenschutz berücksichtigen.<br />
Inwieweit war der Datenschutz ein<br />
Problem?<br />
Raymund: Eigentlich gar nicht. Heikel<br />
war für uns höchstens, wenn beispielsweise<br />
eine Frau ein uneheliches<br />
Interview<br />
Die Chronisten: René Brunner (links) und Raymund Brunner<br />
Kind hatte. Da haben wir nicht nach<br />
dem Namen des Vaters gesucht und<br />
wir hätten ihn auch nicht aufgelistet.<br />
René: Wir wollen mit unserer Familienchronik<br />
niemandem auf die Füsse<br />
treten und haben sie deshalb positiv<br />
verfasst. Die Daten die wir veröffentlichen<br />
sind alle offiziell. Wir haben sie<br />
einfach nur zusammengetragen.<br />
Die grosse Schwierigkeit besteht für<br />
Sie nun darin, die ganzen Daten<br />
möglichst lesefreundlich zwischen<br />
die Buchdeckel zu bringen.<br />
René: Richtig und dabei hilft uns Uli<br />
Pfammatter. Er verarbeitet den Text<br />
vom Computerausdruck in eine leserliche<br />
Form und macht auch die Bildbearbeitung.<br />
Raymund: Im Buch wird es aber auch<br />
viel Geschichtliches zum Dorf zu lesen<br />
geben.<br />
René: Und auch eine Zeittafel von<br />
1766 bis 2011. Darin aufgeführt sind<br />
die jeweils amtierenden Gemeindepräsidenten<br />
und Pfarrer, die wichtigsten<br />
Ereignisse des Dorfes und als Vergleich<br />
dazu die wichtigsten Schweizerischen<br />
Ereignisse jedes Jahres.<br />
Raymund: Ein grosses Kapitel gibt es<br />
auch zu den einzelnen Geschlechtern<br />
mit ihren Wappen.<br />
3 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Interview I<br />
René: Uns liegt sehr am Herzen, dass<br />
das Ganze wirklich lesbar ist. Wir wollen<br />
ja kein Telefonbuch herausgeben.<br />
Wann gibt es das Buch zu kaufen?<br />
Raymund: Geplant ist, dass die Familienchronik<br />
bis im Spätherbst fertig<br />
gedruckt ist. Vorbestellungen nehmen<br />
wir gerne entgegen. Auch via E-Mail:<br />
raymund.brunner@sunrise.ch.<br />
Und was werden Sie mit all der neugewonnenen<br />
Freizeit anfangen, wenn<br />
das Werk erst einmal vollendet ist?<br />
Raymund: Sicher erst mal richtig<br />
durch schnaufen.<br />
Raymund und René, besten Dank für<br />
das Gespräch und viel Erfolg mit der<br />
Familienchronik.<br />
Gastro-Betriebe <strong>Unterbäch</strong><br />
Interessant<br />
Informativ<br />
Vielseitig<br />
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Per Telefon: +41 (0)27 934 17 16<br />
Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong><br />
Per Post: Bürchen-<strong>Unterbäch</strong><br />
<strong>Tourismus</strong>, Ronalpstrasse 38,<br />
3935 Bürchen<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 4<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Ohne Computer wäre die Arbeit heutzutage kaum mehr machbar.
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Familienchronik<br />
der Gemeinde Eischoll<br />
Vorbestellung läuft<br />
Inzwischen hat es sich herumgesprochen:<br />
Das Autorenteam Brunner<br />
Raymund und Brunner René arbeitet<br />
seit längerer Zeit an der Familienchronik<br />
der Gemeinde Eischoll. Für eine<br />
gediegene Text- und Bildgestaltung<br />
dieses Buches konnte Pfammatter Uli<br />
gewonnen werden. Im Spätherbst dieses<br />
Jahres wird das aufwendige Werk<br />
erscheinen. Das ungefähr 400 Seiten<br />
starke Buch, welches zweifarbig (teilweise<br />
vierfarbig) gedruckt wird, beinhaltet<br />
die Stammbäume der Burger<br />
und aller wohnansässigen Familien.<br />
Auf diese Weise werden 69 Stämme<br />
und etwa 840 Familien aufgelistet.<br />
Die Chronik beginnt im Jahre 1766,<br />
damals, als unsere Pfarrei selbständig<br />
wurde und mit eigenen Aufzeichnungen<br />
über Geburt, Heirat und Tod in<br />
ihren Pfarrbüchern begann.<br />
Die Stammbäume werden mit den<br />
Wappen aller Familien und den Fotos<br />
der verstorbenen Stammeltern (soweit<br />
als möglich) ergänzt. Sollten sie, liebe<br />
Leserin, lieber Leser, persönlich über<br />
typische Familien- und Gruppenfotos<br />
verfügen, so bitten wir sie, uns diese<br />
vorübergehend zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Stammbäume werden durch<br />
eine mehrseitige Zeittafel und verschiedene<br />
Graphiken, Zeichnungen,<br />
Texte und Fotos aufgelockert, so dass<br />
aus der Familienchronik auch teilweise<br />
eine Dorfchronik entsteht. Diese ist<br />
als Ergänzung zu den bereits erschienenen<br />
Chroniken von 1986 und 1996<br />
gedacht.<br />
Dank der Tatsache, dass die Autoren<br />
und der Buchgestalter unentgeltlich<br />
arbeiten, wird das Buch bei Vorbestellung<br />
für Fr. 75.– erhältlich sein.<br />
Anhand dieser Vorbestellungen können<br />
die Herausgeber das allgemeine<br />
Interesse an dieser Veröffentlichung<br />
feststellen und die Höhe der Auflage<br />
bestimmen. Bestellungen, die nach<br />
der Drucklegung eingehen, werden<br />
ungefähr 10 % teurer sein.<br />
Vorbestellungen werden ab sofort bei<br />
der nachstehenden Post- oder E-Mail-<br />
Adresse entgegen genommen:<br />
Raymund Brunner<br />
Dorfstrasse 81<br />
3943 Eischoll<br />
raymund.brunner@sunrise.ch<br />
Bestelltalon:<br />
Aus der Region<br />
Wir danken für ihr Interesse und hoffen,<br />
dass wir ihre Erwartungen an dieses<br />
Buch erfüllen können.<br />
Die Herausgeber<br />
Ich interessiere mich für die Familienchronik und bestelle ........ Stück.<br />
Name .................................................................................................................<br />
Vorname ............................................................................................................<br />
Strasse ...............................................................................................................<br />
PLZ/Wohnort .....................................................................................................<br />
Tel. Nr. ..............................................................................................................<br />
Unterschrift: .......................................................................................................<br />
Buchumschlag<br />
5 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Aus der Region<br />
Regionale Bundesfeier<br />
von Bürchen und <strong>Unterbäch</strong><br />
Am 31. Juli wird in Bürchen der Nationalfeiertag<br />
bzw. der 1. August gefeiert.<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch<br />
der Vereine, wird die Feier bereits<br />
am Sonntag, 31. Juli durchgeführt.<br />
Das Fest wird mit Sicherheit erst am<br />
1. August ausklingen.<br />
Die Nationalfeier wird von Bürchen-<br />
<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong>, der Musikgesellschaft<br />
Ronalp, der Jugend und<br />
weiteren Privatpersonen mit Unterstützung<br />
der Gemeinde organisiert.<br />
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen<br />
unserer Jüngsten: Eine grosse<br />
Mini-Playbackshow steht auf dem<br />
Programm! Nach einem kurzen Einmarsch<br />
der Musikgesellschaft, der<br />
Landsknechte und dem Tambouren-<br />
und Pfeiferverein beginnt der offizielle<br />
Festakt mit dem Grusswort des Gemeindepräsidenten.<br />
Für die Festrede<br />
haben sich die Organisatoren etwas<br />
ganz besonderes Einfallen lassen und<br />
so werden auch hier die Jungen zum<br />
Zug kommen. Statt einer «gewöhnlichen»<br />
Ansprache von einer Persönlichkeit<br />
aus Sport, Show oder Politik<br />
werden Schüler der 4. Klasse bis zur<br />
3. OS Fragen über das Leben in der<br />
Schweiz beantworten. So erfahren<br />
alle Besucher aus erster Hand wie die<br />
Jugend zur Schweiz von Heute steht.<br />
Mit musikalischer Unterhaltung und<br />
Barbetrieb wird danach bis in die<br />
Morgenstunden auf den Geburtstag<br />
der Schweiz angestossen. Für die Besucher<br />
aus <strong>Unterbäch</strong> steht wieder ein<br />
Busbetrieb zur Verfügung.<br />
Deponie «Capetsch»<br />
Die Gemeinde <strong>Unterbäch</strong> betreibt seit<br />
mehreren Jahren eine kleine Inertstoffdeponie<br />
am Standort «Steihüs»,<br />
welche die Anforderungen der kant.<br />
und der eidg. Gesetzgebung nicht<br />
mehr erfüllt und deshalb geschlossen<br />
werden muss.<br />
Als regionale Lösung bietet sich der<br />
Standort «Capetsch» an, wo die Firma<br />
Schnydrig AG seit mehr als 20 Jahren<br />
Kiesabbau betreibt.<br />
Die Inertstoffdeponie «Capetsch»<br />
entspricht einem Bedürfnis der Gemeinde<br />
<strong>Unterbäch</strong> und der angrenzenden<br />
Gemeinden, da ein Abtrans-<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 6<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
port des anfallenden Aushubmaterials<br />
und der mineralischen Bauabfälle bis<br />
zur nächstgelegenen regionalen Deponie<br />
im Rhonetal ökonomisch und<br />
ökologisch nicht sinnvoll ist.<br />
Damit die Deponie vorschriftsgemäss<br />
betrieben werden kann, muss die<br />
Schnydrig AG als Gesuchstellerin die<br />
notwendigen Unterlagen bereitstellen<br />
und bei den kant. Dienststellen ein<br />
Gesuch einreichen.<br />
Das Büro für Raumplanung und Umwelt<br />
AG hat in der Zwischenzeit diese<br />
Grundlagen ausgearbeitet und das<br />
Gesuch um Erteilung der Bau- und<br />
Errichtungsbewilligung ist eingereicht<br />
worden.<br />
Der Gemeinderat dankt der<br />
Schnydrig AG für die Bereitschaft,<br />
diese Deponie zu errichten und<br />
zu betreiben.
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Schule <strong>Unterbäch</strong> und Eischoll<br />
Die Dienststelle für Unterrichtswesen<br />
bewilligte den Gemeinden Eischoll/<br />
<strong>Unterbäch</strong> fürs Schuljahr 2011/2012<br />
folgende Pensenzuteilung:<br />
• 1 Ganztageskindergarten mit insgesamt<br />
14 gemeldeten Kindern<br />
• 3 Abteilungen der PS für 44 Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
• 270 Minuten für Technisches Gestalten<br />
• Frau Brunner Vicky kann erfreulicherweise<br />
ihre Schützlinge wieder<br />
in einem Ganztageskindergarten<br />
unterrichten.<br />
• 1. und 2. Kl. in <strong>Unterbäch</strong><br />
18 Kinder<br />
Lehrperson: Frau Renata Weissen<br />
• 3. und 4. Kl. in Eischoll<br />
10 Kinder<br />
Lehrpersonen: Frau Johanna Elsig<br />
und Frau Zenhäusern Lydia<br />
• 5. und 6. Kl. in <strong>Unterbäch</strong><br />
16 Kinder<br />
Lehrpersonen: Herr Bernhard Wyss<br />
67% und Frau Zenhäusern Lydia<br />
33%<br />
• Technisches Gestalten: Frau Bregy<br />
Erna und Frau Zenhäusern Lydia<br />
• Religion: Frau Chastonay Christine,<br />
Frau Kronig Madlen und Pfarrer<br />
Marek Cichorz<br />
Unsern Lehrpersonen, die alle bereit<br />
sind Zeit, Verständnis und viel Engagement<br />
für unsere Jugend zu investieren,<br />
einen herzlichen Dank.<br />
Wir wünschen Schülern und Lehrpersonen<br />
einen erfolgreichen Schuljahresabschluss,<br />
einen erholsamen<br />
Sommer und am Donnerstag,<br />
18. August 2011 einen guten Start.<br />
Der Gigathlon bewegt Bürchen!<br />
Der Gigathlon ist eine Mischung aus<br />
Ausdauersportveranstaltung, Abenteuerreise,<br />
Team-Erlebnis und persönlicher<br />
Grenzerfahrung. Als Single<br />
(einzel), im Couple (zu zweit) oder als<br />
Team of Five (Fünfer-Team) gilt es, in<br />
den fünf Disziplinen Inline, Laufen,<br />
Schwimmen, Bike und Velo Schluchten,<br />
Seen und Ebenen zu durchqueren<br />
und Berge zu überwinden. Swiss Olympic,<br />
der Dachverband des Schweizer<br />
Sports, organisiert den Gigathlon seit<br />
2002.<br />
Dieses Jahr findet der Gigathlon zum<br />
ersten Mal in einem einzigen Kanton<br />
statt: im Wallis, dem Land der Viertausender.<br />
Über 4800 Gigathleten<br />
erklimmen unter dem Motto «on the<br />
rocks» am Wochenende vom 1. bis zum<br />
3. Juli 11 111 Höhenmeter und legen<br />
340 Kilometer zurück, bevor sie am<br />
Sonntag in Turtmann die Ziellinie<br />
überqueren.<br />
Strassensperrung Bürchen-Moosalp<br />
Am Sonntag, 3. Juli führt der Gigathlon<br />
auf der Velo-Etappe von<br />
Zermatt her kommend via Törbel<br />
über die Moosalp nach Bürchen. Die<br />
Strasse von Bürchen auf die Passhöhe<br />
Gigathlon: Athleten im Einsatz (Copyright Swiss Olympic)<br />
Aus der Region<br />
der Moosalp wird deshalb zwischen<br />
14.00 und 23.00 Uhr gesperrt sein.<br />
Der Privat- und Postautoverkehr<br />
wird während dieser Zeit via Törbel,<br />
Stalden und Visp umgeleitet. Der Veranstalter<br />
bittet um Verständnis. Alle<br />
Einwohnerinnen und Einwohner, Interessierte<br />
und Sport-Fans sind herzlich<br />
eingeladen, die Gigathleten auf<br />
ihrer Abenteuerreise durch das Wallis<br />
zu unterstützen – sei es auf der Strecke<br />
oder beim Zieleinlauf am Sonntag in<br />
Turtmann.<br />
7 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Aus der Region<br />
Pfarrerwechsel<br />
Nach 9 Jahren Seelsorge werden<br />
Pfarrer Edi Arnold und Sr. Pirmin<br />
Schwitter die Schattenberge verlassen<br />
und Ende August 2011 in Gampel<br />
und Steg eine neue pastorale Aufgabe<br />
übernehmen. An Fronleichnam<br />
(23. Juni 2011) werden wir das scheidende<br />
Seelsorgeteam in <strong>Unterbäch</strong>,<br />
am Segensonntag (26. Juni 2011) in<br />
Bürchen offiziell verabschieden.<br />
Anfang März hat Bischof Norbert<br />
Brunner Herrn Marek Cichorz<br />
zum Pfarrer von <strong>Unterbäch</strong> und<br />
Bürchen ernannt und Frau Madeleine<br />
Kronig den kirchlichen Auftrag als<br />
Pastoralassistentin für die Pfarreien<br />
<strong>Unterbäch</strong> und Bürchen erteilt. Das<br />
neue Seelsorgeteam wird seine Aufgaben<br />
am Beginn des Seelsorgejahres<br />
2011/2012 aufnehmen. Pfarrer Marek<br />
Cichorz behält seinen Wohnsitz im<br />
Pfarrhaus von <strong>Unterbäch</strong>. Pastoralassistentin<br />
Madeleine Kronig wird ihren<br />
Wohnsitz in der Gemeinde Bürchen<br />
nehmen. In Absprache mit dem Generalvikar<br />
und den Verantwortlichen<br />
beider Pfarreien und Gemeinden findet<br />
der Pfarrempfang in <strong>Unterbäch</strong><br />
am Sonntag, 14. August 2011, und in<br />
Bürchen an Maria Himmelfahrt, dem<br />
15. August 2011, statt.<br />
Dem scheidenden Seelsorgeteam gebührt<br />
unser Dank für die geleistete<br />
Arbeit, dem neuen wünschen wir eine<br />
gute Aufnahme und viel Kraft für<br />
das künftige Wirken in den sonnigen<br />
Schattenbergen.<br />
Pfarrer Edi Arnold Pfarrer Marek Cichorz<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 8<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Leo GattLen<br />
3935 Bürchen<br />
hoch- UnD tIeFBaU<br />
nateL 079 628 00 28 chaLetBaU<br />
PrIVat 027 934 16 27 IMMoBILIen
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Bürchen - Dank zahlreicher Investitionen<br />
in die Erneuerung der Quellfassungen,<br />
der Trennung des Trinkwassers<br />
von der Beschneiung, einer<br />
UV-Aufbereitungsanlage, sowie der<br />
automatischen Überwachung mit<br />
Steuerung der Grundwasserpumpe<br />
«Jodrubach» verlief die Wasserversorgung<br />
im vergangenen Winter optimal.<br />
Transport Fertigelement Sammelstube «Chalte Bodo»<br />
Trotz knapper Ressourcen kam es nie<br />
zu Engpässen. Mit diesem System ist<br />
Bürchen für die Zukunft gewappnet.<br />
Trotzdem gilt es, die Erneuerung der<br />
Infrastruktur weiter voranzutreiben.<br />
Dies bedeutet auch für die kommenden<br />
Jahre erheblichen Investitionsbedarf.<br />
Deponie und Gewerbezone<br />
Bürchen - Die Rampen für die Abgabe<br />
von Grünmaterial, Altmetall<br />
und Bauschutt sind in Betrieb. Für<br />
die Anlieferung gilt Einbahnverkehr.<br />
Das Werkgebäude wird im Uhrzeigersinn<br />
links umfahren. Der Weg ist<br />
entsprechend beschildert. An der<br />
Urversammlung vom Dezember 2010<br />
wurde der Antrag des Gemeinderats<br />
einer verursachergerechten Gebühr<br />
abgelehnt. Anstelle dessen wurde der<br />
Sockelbeitrag für die Kehrichtgebühren<br />
auf Fr. 66.50 erhöht, um den Abtransport<br />
zu finanzieren, dafür kann<br />
das Grünmaterial weiterhin gratis<br />
abgegeben werden. Parallel läuft das<br />
Projekt für eine regionale Sammelstelle<br />
auf dem Capetsch.<br />
Schule: Blockzeiten<br />
Bürchen - Der Gemeinderat hat die<br />
Schulkommission beauftragt abzuklären,<br />
was eine Einführung von Blockzeiten<br />
für die Primarschule Bürchen<br />
bedeuten würde. Mit dieser Abklärung<br />
will der Gemeinderat erreichen,<br />
dass die Primarschule Bürchen mit attraktiven<br />
Schulzeiten für die Zukunft<br />
gerüstet ist. Er ist der Meinung, dass<br />
die Schule unter anderem auch ein<br />
Punkt sein kann, dass neue Familien<br />
nach Bürchen ziehen.<br />
Mit Blockzeiten an der Schule erreicht<br />
man, dass alle Kinder, vom Kindergarten<br />
bis zur 6. Klasse zur selben<br />
Zeit am Morgen anfangen, die gleiche<br />
Mittagspause haben und am Abend<br />
zur selben Zeit nach Hause gehen dürfen.<br />
Die Schulzeiten der 3.–6. Klasse<br />
bleiben dabei unverändert. Angepasst<br />
Aus der Gemeinde<br />
werden die Zeiten vom Kindergarten<br />
bis zur 2. Klasse. Mit den Blockzeiten<br />
würden die Kinder der Unterstufe<br />
(Kindergarten bis 2. Klasse) aber zu<br />
viele Schulstunden absolvieren. Diese<br />
Zeit wird mit zusätzlichen freien Halbtagen<br />
kompensiert.<br />
Die Schulkommission wird in nächster<br />
Zeit das Thema aufarbeiten und<br />
alle betroffenen Eltern und alle interessierten<br />
Personen zu gegebener Zeit<br />
ausführlich informieren.<br />
Für die Schulkommission - Christian<br />
Nellen, Schulpräsident<br />
Neue Lehrerinnen an der Schule<br />
Bürchen - Auf Ende dieses Schuljahres<br />
fängt für unsere Kindergartenlehrerin<br />
Eve-Marie Gattlen mit der Pensionierung<br />
ein neuer Lebensabschnitt<br />
an. Auch Julita Steiner hat sich auf<br />
diesen Zeitpunkt hin entschlossen,<br />
die Schule Bürchen zu verlassen und<br />
Karin Schmid-Zeiter steuert auf eine<br />
neue Herausforderung zu. Sie wird<br />
eine neue Stelle als Mutter antreten.<br />
Alle drei waren während mehreren<br />
Jahren an unserer Schule tätig und<br />
haben mehrere Jahrgänge von Jugendlichen<br />
mitgeprägt. Mit ihrer offenen<br />
und fröhlichen Art haben die drei viel<br />
zum Klima an unserer Schule beigetragen.<br />
Der Gemeinderat und die Schulkommission<br />
danken den Dreien für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz für unser Dorf<br />
und wünschen ihnen für die Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Aus diesem Grund hat die Schulkommission<br />
im vergangen Frühjahr<br />
die Stellen ausgeschrieben. Viele Interessentinnen<br />
haben uns ihr Dossier<br />
zugesandt. Die Schulkommission hat<br />
sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.<br />
Der Gemeinderat hat auf Vorschlag<br />
der Schulkommission für das<br />
kommende Schuljahr folgende Lehrpersonen<br />
angestellt:<br />
Kindergarten: Frau Sabine Mathieu.<br />
Frau Mathieu stammt aus Susten. Sie<br />
schliesst in diesem Jahr ihr Studium<br />
9 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Aus der Gemeinde<br />
Die neuen Lehrerinnen an der Schule Bürchen: Nadine Werlen, Tanja Williner, Sabine Mathieu<br />
an der pädagogischen Hochschule in<br />
Brig ab.<br />
1. und 2. Klasse: Frau Tanja Williner<br />
und Frau Nadine Werlen. Frau<br />
Williner unterrichtet aktuell im Kindergarten<br />
in Stalden. Frau Werlen hat<br />
in den letzten Jahren schon mehrere<br />
Ablösungen und Stellvertretungen an<br />
unserer Schule übernommen. Sie beide<br />
werden sich das Pensum untereinander<br />
aufteilen.<br />
Wir heissen die neuen Lehrpersonen<br />
an unserer Schule herzlich willkommen.<br />
Die Schulkommission ist überzeugt<br />
mit ihnen eine sehr gute Lösung<br />
zum Wohle unserer Kinder gefunden<br />
zu haben.<br />
Für die Schulkommission – Christian<br />
Nellen, Schulpräsident<br />
Strassensanierung<br />
Bürchen - Die Arbeiten für die Sanierung<br />
des Strassenabschnitts «ehemaliger<br />
Birkendorfmärt» bis Tankstelle<br />
sind seit Ende April in Gang und dauern<br />
bis Mitte August. Während der<br />
Bauarbeiten gilt einspuriger Verkehr<br />
mit Ampelbetrieb.<br />
Die Sanierungsarbeiten dauern bis im Spätsommer 2011<br />
Holzlagerplatz «Resti»<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Die Forststrasse von<br />
Bürchen nach Brand, <strong>Unterbäch</strong> erschliesst<br />
zirka 110 ha Schutzwald. Davon<br />
besitzen 24 ha eine hohe Priorität.<br />
Für diese Bewirtschaftung innerhalb<br />
von 3 Jahren rechnet man mit einem<br />
jährlichen Holzanfall von rund<br />
1 800 m 3 . Um die Kosten des Abtransportes<br />
des Holzes tief zu halten ist die<br />
Sanierung des Lagerplatzes «Resti»<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 10<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
und der Forststrasse «Brand-Löübbach»<br />
dringend notwendig. So kann<br />
das anfallende Holz aus dem «Bawald»<br />
auf den «Restiplatz» geflogen und über<br />
die Strasse nach Bürchen abtransportiert<br />
werden.<br />
Die Kosten von Fr. 340 000.– werden<br />
vom Kanton zu 73 % subventioniert,<br />
max. Fr. 248 200.– und die Restkosten<br />
werden von Bürchen zu 40 % und<br />
<strong>Unterbäch</strong> zu 60 % übernommen. Das<br />
Geld wird dem Aufforstungsfonds entnommen.<br />
Mit der Arbeit begann man<br />
am 9. Mai 2011 und sie dauert bis anfangs<br />
Juli. Wanderer sind gebeten die<br />
Hinweise zu beachten.<br />
Turnhalle<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Anhand des öffentlichen<br />
Beschaffungswesens erhielt Herr<br />
Werlen Mathias, Architektur Brig,<br />
den Zuschlag für das Planungsmandat.
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
WKB<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Der Kiosk auf dem «Bähnli»<br />
wurde ins «Magusji» integriert. Das<br />
Lokal wird neu von der WKB gemietet.<br />
Am 13. Mai 2011 bezog die Walliser<br />
Kantonalbank diesen neuen Standort.<br />
Suonen<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Nachdem im letzten Jahr<br />
die «<strong>Unterbäch</strong>neri», sowie die «Finilsuon»<br />
instand gestellt wurden, ist im<br />
August dieses Jahres die Sanierung<br />
der «Meiggersuon» vorgesehen. Eine<br />
Gruppe Pensionierter aus Bremgarten<br />
unter der Leitung von drei einheimischen<br />
Rentnern, des Gemeindeverantwortlichen<br />
und des Gemeindear-<br />
Besichtigung der Suone<br />
beiters, nimmt diese Arbeit in Angriff.<br />
Am 2. Mai 2011 hat eine Begehung<br />
mit den Verantwortlichen stattgefunden.<br />
Da es sich mehrheitlich um<br />
Handarbeit handelt, ist die Mithilfe<br />
eines Lagers sinnvoll. Zwei Teilstücke<br />
müssen von einer Baufirma saniert<br />
werden.<br />
Brunnenstube Ginals<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Die Brunnenstube für<br />
das Trinkwasser im Ginals besteht seit<br />
ca. 1963. Diese Wasserfassung verliert<br />
Wasser und ist sanierungsbedürftig. Es<br />
werden diverse Abklärungen getroffen<br />
und Offerten eingeholt. Ende August<br />
möchten wir mit den Arbeiten für die<br />
Sanierung beginnen, da das vom Wasser<br />
her der günstigste Zeitpunkt wäre.<br />
Brunnenstube<br />
Aus der Gemeinde<br />
Neubau Trafostation «Chumpbord»<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Das Dorf <strong>Unterbäch</strong><br />
kann sowohl ab Raron-Turtig,<br />
Bürchen über die Moosalp oder über<br />
Zeneggen mit elektrischer Energie<br />
versorgt werden. Damit in Zukunft<br />
die Versorgungssicherheit in den<br />
Schattenbergen und insbesondere die<br />
von <strong>Unterbäch</strong> erhöht werden kann,<br />
hat die EVWR mit der Gemeinde<br />
<strong>Unterbäch</strong> eine neue Lösung erarbeitet.<br />
Die Trafostation «Ginals AG» die im<br />
Besitz des EW <strong>Unterbäch</strong> ist, muss ersetzt<br />
werden. Um Synergien zu nutzen,<br />
werden die Trafostation und eine neue<br />
16kV-Schaltstation der EVWR zusammen<br />
in einem Gebäude gebaut.<br />
Die Anspeisungen und Abgänge für<br />
die Dörfer <strong>Unterbäch</strong>, Bürchen und<br />
Eischoll sind im Moment teilweise parallel<br />
miteinander verbunden, so dass<br />
eine Untertrennung in Störungsfällen<br />
nicht einfach war. Daher werden neu<br />
die 16kV-Leitungen von Raron-Turtig<br />
nach Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong><br />
einzeln in die Schaltstation eingeführt<br />
und auf einen Leistungsschalter<br />
mit Sekundärschutz angeschlossen.<br />
Wenn also in Zukunft bei einem<br />
Schneesturm im Ginals ein Ast auf<br />
die 16kV-Leitung fällt, sollte es nicht<br />
mehr in den ganzen Schattenbergen<br />
finster werden.<br />
Das neu erstellte Gebäude wird vom<br />
EW <strong>Unterbäch</strong> gebaut und bleibt in<br />
deren Eigentum. EVWR erhält ein<br />
Nutzungsrecht in der Schaltstation<br />
»Chumpbord» und wird Eigentümerin<br />
der Mittelspannungsanlage. Diese<br />
Schaltanlage kann ab der Zentralen<br />
Leitstelle in Visp über Funk ferngesteuert<br />
werden. Das EW <strong>Unterbäch</strong><br />
baut einen neuen 630kVA-Transformator<br />
mit 9 Sekundärabgängen ein.<br />
Mit den Grabarbeiten konnte auch<br />
die letzte Lücke des Glasfasernetzes<br />
geschlossen werden. Die Gemeinde<br />
<strong>Unterbäch</strong> ist nun im Besitz einer<br />
Glasfaserverbindung von Raron-<br />
Turtig bis zum Seefeld auf 2500 m ü. M.<br />
11 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Aus der Gemeinde<br />
TS Chumpbord<br />
Die vier Kraftwerke können so optimal<br />
miteinander kommunizieren.<br />
Die Grabarbeiten sind noch vor dem<br />
Winter erledigt worden, im Moment<br />
wird der Rohbau der Schaltstation erstellt<br />
und im Verlauf des Sommers erfolgt<br />
dann die Kabelverlegung und der<br />
Innenausbau. Das Elektrizitätswerk<br />
<strong>Unterbäch</strong> ist weiterhin stets bemüht,<br />
die Kunden rund um die Uhr mit elektrischer<br />
Energie zu versorgen.<br />
Innenrenovation der Pfarrkirche<br />
<strong>Unterbäch</strong> - Nach 1993/94 wird Ende<br />
August/Anfang September eine sanfte<br />
Innenrenovation der Pfarrkirche in<br />
Angriff genommen. Sie umfasst die<br />
Sanierung der verschwärzten Raumschale,<br />
die Reinigung der Innenausstattung<br />
(Altäre, Kreuzwegstationen,<br />
Kanzel, Taufstein, Orgel) und die<br />
Neuversiegelung des Kirchenbodens.<br />
Während der Arbeiten, die Anfang/<br />
Mitte Oktober abgeschlossen sein sollen,<br />
finden die Gottesdienste in der<br />
Turnhalle statt.<br />
Um nichts zu überstürzen, hat sich<br />
der Kirchenrat seit Oktober 2005 viel<br />
Zeit für notwendige Vorabklärungen<br />
genommen. Während der sechsjährigen<br />
Planungsphase wurden Experten<br />
inner- und ausserhalb des Kantons<br />
kontaktiert, um besonders die Ursachen<br />
der Wandverschmutzung abzuklären.<br />
Dabei wurde man auf die Firma<br />
«Stuckatura Antonini» aus Stans<br />
aufmerksam gemacht. Sie verfügt über<br />
eine langjährige Erfahrung in Kirchenreinigungen<br />
und Restaurierungen<br />
und kann eine beeindruckende<br />
Referenzliste ausgeführter Arbeiten<br />
an denkmalgeschützten Profan- und<br />
Sakralbauten vorlegen. Das Unternehmen<br />
ist inzwischen auch mit der<br />
Sanierung der Raumschale der Pfarrkirchen<br />
von Mörel, Leukerbad,<br />
Unterems und Naters betraut worden.<br />
Das Sanierungskonzept basiert unter<br />
anderem auf einem sehr schonenden<br />
Trockenreinigungsverfahren, was vor<br />
allem den empfindlichen Zierfriesen,<br />
Kapitellen, Stuckfiguren und Übermalungen<br />
zu Gute kommt. Ausserdem<br />
erübrigt der Einsatz einer modernen<br />
Gelenkhebebühne die kostspielige<br />
und heikle Einrüstung von Gewölbe<br />
und Altären. In Rücksprache und<br />
nach einer Ortsschau mit der Kantonalen<br />
Denkmalpflege hat sich der Kirchenrat<br />
im Frühsommer 2010 für die<br />
Firmen «Stuckatura Antonini, Stans»<br />
und das «Restaurations-Atelier Furrer,<br />
Brig» entschieden.<br />
Da die budgetierten Renovationskosten<br />
von ca. Fr. 90 000.– ausschliesslich<br />
aus Opfer- und Spendengeldern<br />
finanziert werden, hat der Kirchenrat<br />
mit Bewilligung des bischöflichen<br />
Ordinariates im Frühjahr 2011 Un-<br />
Innenrenovation Kirche<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 12<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
terstützungsgesuche bei der Kantonalen<br />
Denkmalpflege und bei der<br />
«Lotterie Romande» eingereicht. Zusätzliche<br />
Mittel erhofft man sich von<br />
der Beileidskarten-Aktion, die Mitte<br />
April einheimische und auswärtige<br />
<strong>Unterbäch</strong>ner, sowie die umliegenden<br />
Pfarreien erreichte. Allen grossen<br />
und kleinen Gönnern ein herzliches<br />
«Vergelt’s Gott»!
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Bericht 2011 der Augstbord Energie AG<br />
<strong>Unterbäch</strong><br />
1. Zum Stand der Arbeiten<br />
im Ginals<br />
1.1 Beschneiung<br />
Seit 2 Jahren ist die effiziente Beschneiungsanlage<br />
in Betrieb und es<br />
hat sich gezeigt, dass in <strong>Unterbäch</strong> der<br />
<strong>Tourismus</strong> überleben kann, wenn wir<br />
schneesicher sind. Dank dem wichtigen<br />
Wasserreservoir des Grossen Sees<br />
können die Pisten in kurzer Zeit beschneit<br />
werden. Da das dafür benötigte<br />
Wasser nicht aus dem Bach genommen<br />
wird, können die Kraftwerke<br />
ohne allzu grosse Einbusse alternative<br />
und naturnahe Energie produzieren.<br />
Der Betrieb der Beschneiungsanlage<br />
ist Sache der Verkehrsbetriebe. Ein<br />
spezieller Dank gebührt Amacker<br />
Randolf, der die Anlage mit viel Sachwissen<br />
und Engagement betreut. Interessenten<br />
aus der ganzen Schweiz sind<br />
im letzten Winter nach <strong>Unterbäch</strong> gekommen,<br />
um diese Beschneiungsanlage<br />
zu besichtigen. Dabei wurde immer<br />
erwähnt, was <strong>Unterbäch</strong> für ein interessantes<br />
Skigebiet hat.<br />
Augstbordenergie AG<br />
1.2 Bau der Kraftwerke<br />
und der Druckleitungen<br />
Die Kraftwerke sind im Verlauf des<br />
letzten Jahres voll ausgebaut worden<br />
und sie gelten als mustergültig. Dies<br />
bestätigte uns das Unternehmen, das<br />
die Kraftwerke für die Erlangung der<br />
kostendeckenden Einspeisevergütung<br />
(KEV) zertifiziert hat. Seit dem letzten<br />
Sommer, bzw. Herbst laufen die Kraftwerke<br />
«Breite Stäg» und «Härdbord».<br />
Der viel gerühmte Strom wird im<br />
«Härdbord» mit 32.7 Rappen und im<br />
Breite Stäg mit 17.9 Rappen entschädigt.<br />
Im «Härdbord» wird sehr wenig<br />
Strom produziert und deshalb ist die<br />
Entschädigung fast doppelt so hoch<br />
wie im Breite Stäg.<br />
Alle drei Kraftwerke sind ab diesem<br />
Frühling durch ein Glasfaserkabel<br />
(vom «Turtig» bis zum «Härdbord»)<br />
verbunden. Dies erlaubt einen optimalen<br />
Betrieb und eine gute Kontrolle<br />
von der Zentrale <strong>Unterbäch</strong> aus.<br />
Alle drei Kraftwerke werden im Unterhalt<br />
und im Pikettdienst in Zusammenarbeit<br />
mit der EnAlpin und<br />
dem EW <strong>Unterbäch</strong> betreut. Ein besonderer<br />
Dank gebührt dem EW-Angestellten<br />
Theler Damian, der letztes<br />
Jahr viele Stunden Arbeit und grossen<br />
Einsatz für die Augstbord Energie AG<br />
investiert hat.<br />
Aus der Gemeinde<br />
1.3 Erneuerung<br />
der Mittelspannungsanlagen<br />
Dank der neuen Kraftwerke konnten<br />
diverse Mittelspannungsanlagen<br />
im Ginals auf den neusten Stand der<br />
Technik gebracht werden. Die Anlage<br />
«Breite Stäg» wurde ins Krafthaus<br />
integriert und die Anlage «Härdbord»<br />
wurde ebenfalls ins neue Gebäude<br />
platziert. Zudem wurde im «Seefäld»<br />
eine Transformerstation gebaut. Die<br />
gesamten Kosten belaufen sich auf<br />
rund Fr. 400 000.– die von der Gemeinde<br />
finanziert wurden. Die Augstbord<br />
Energie AG zahlt davon rund<br />
Fr. 350 000.– in Form einer Anschlussgebühr,<br />
die innert 10 Jahren bezahlt<br />
werden muss.<br />
2. Was wird im Jahr 2011<br />
noch gebaut?<br />
2.1 Ausbau der Kraftwerke<br />
und Fertigstellung<br />
der Druckleitung<br />
Im Bereich «Breite Stäg» werden noch<br />
Umgebungsarbeiten ausgeführt. Die<br />
Forststrasse zum «Sänntum» muss<br />
ausgebessert werden und die Augstbord<br />
Energie AG beteiligt sich mit<br />
Fr. 25 000.– an der Erstellung des Platzes<br />
vor den Ställen im «Sänntum».<br />
2.2 Trinkwasserversorgung<br />
für die Alpe<br />
Leider konnte im letzten Jahr die<br />
Trinkwasserversorgung nicht erstellt<br />
werden. Die Wasserproben der Quelle<br />
im «Härdbord» sind positiv ausgefallen<br />
und die Quelle kann in diesem<br />
Jahr gefasst werden. Das Wasser wird<br />
in den bereits verlegten Rohren zum<br />
«unteren Sänntum» transportiert.<br />
Auch im «Härdbord» sind noch gewisse<br />
Umgebungsarbeiten zu erledigen.<br />
Der Melkstand im «Breite Stäg»<br />
muss wegen den grossen Terrainveränderungen<br />
auf das Jahr 2012 verlegt<br />
werden. Das wird garantieren, dass der<br />
Melkstand bzw. die Bodenplatte sich<br />
nicht mehr setzt.<br />
13 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Aus der Gemeinde<br />
3. Dank an alle Beteiligten<br />
Die AE AG dankt ganz herzlich allen<br />
Beteiligten, die im letzten Jahr geholfen<br />
haben, dass das Projekt «Schnee und<br />
Strom im Ginals» so erfolgreich realisiert<br />
werden konnte.<br />
4. Jahresrechnung 2010<br />
der Augstbord Energie AG<br />
Per Ende 2010 sind die Aktiven von<br />
Fr. 7 551 330.36 auf Fr. 9 790 794.89 angestiegen.<br />
Das Aktienkapital beträgt<br />
Fr. 1 300 000.-. Die Fremdverschuldung<br />
beträgt insgesamt Fr. 8 025 520.20.<br />
Im Jahr 2009 war der Ertrag aus den<br />
Energielieferungen Fr. 1 047 327.–.<br />
Dieser Betrag konnte im Jahr 2010<br />
auf Fr. 1 378 644.08 erhöht werden.<br />
Diese Erhöhung ist auf die Inbetriebnahme<br />
der zwei neuen Kraftwerke im<br />
Ginals zurückzuführen. Der Cashflow<br />
(vor Abschreibungen) betrug<br />
Fr. 1 076 658.15. Nach Abschreibungen<br />
von insgesamt Fr. 781 343.63 und<br />
Steuern und Finanzaufwand konnte<br />
ein Unternehmensgewinn von<br />
Fr. 92 205.58 ausgewiesen werden.<br />
Die Rechnung 2010 wurde von<br />
der Zenhäusern Treuhand AG am<br />
29. April revidiert und wird an der GV<br />
der Augst bord Energie AG vom 31. Mai<br />
den Aktionären zur Genehmigung unterbreitet.<br />
Im Namen des VR, Vogel Daniel<br />
Selbstnutzung der Wasserkraft oberhalb<br />
des Dorfes<br />
Eischoll - Im Rahmen des Konsultationsverfahrens<br />
zur Selbstnutzung der<br />
Wasserkraft des Gorpatbaches haben<br />
wir bisher von den betroffenen kantonalen<br />
Dienststellen durchwegs positive<br />
Stellungnahmen, mit Bedingungen<br />
und Auflagen, erhalten. Der Gemeinderat<br />
erwartet die Konzessionserteilung<br />
in den nächsten Wochen, womit<br />
dann ein wichtiger Meilenstein erreicht<br />
wäre.<br />
Das weitere Vorgehen hängt nicht zuletzt<br />
auch von den Entscheidungen,<br />
die in der aktuellen Session im National-<br />
und Ständerat gefällt werden,<br />
ab. Eine riesige Anzahl an Vorstössen<br />
zur Neuausrichtung der Energiepolitik<br />
wurde nach den Ereignissen in Japan<br />
eingereicht. Diese eventuelle Kurskorrektur<br />
in der Energiepolitik könnte direkte<br />
Auswirkungen auf dieses Projekt<br />
haben, wir sind gespannt.<br />
«Holzhängertkonzert» auf dem neuen<br />
Dorfplatz<br />
Eischoll - Der neue Eischler Dorfplatz<br />
wird gemäss seiner Bestimmung<br />
rege als Begegnungspunkt genutzt. So<br />
findet als weitere Veranstaltung am<br />
Freitag, 22. Juli 2011 um 20.00 Uhr<br />
ein Konzert des Schattenberger-Ensembles<br />
«Holzhängert» unter freiem<br />
Himmel statt. Im Anschluss offeriert<br />
die Gemeinde Eischoll allen Konzertbesuchern<br />
ein Apéro.<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 14<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Wechsel des Gemeidefähnrichs<br />
Eischoll - Nach 50 Dienstjahren<br />
hat der Eischler Gemeindefähnrich<br />
Bayard Franz auf den Fronleichnamstag<br />
2011 seine Demission eingereicht.<br />
Ein sicherlich nicht alltägliches Jubiläum,<br />
das entsprechend gewürdigt<br />
werden soll. Am Nachmittag von<br />
Fronleichnam soll nun die Fahnenübergabe<br />
an den neuen Amtsträger<br />
erfolgen. Mit Edgar Amacker konnte<br />
der Gemeinderat einen neuen strammen<br />
Fähnrich ernennen, der mit unserem<br />
Dorfe und seiner Geschichte<br />
tief verwurzelt ist und mit Achtung<br />
unsere Gemeindefahne im Sinne unserer<br />
Ahnen übernehmen wird. Edgar<br />
war wie Franz bereits Fahnenträger<br />
der Ehrenkompanie und hat somit die<br />
Lehre bei seinem Vorgänger bereits<br />
vor 25 Jahren absolviert. Beiden ein<br />
herzliches «Vergelt’s Gott».<br />
Franz Bayard zusammen mit Fahnenpatin und Ehrendame Ursula<br />
Pfammatter
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Finanzierungsbeitrag der Stadt Zürich<br />
an der Sanierung «Alte Suon»<br />
Eischoll - Der Stadtrat von Zürich hat<br />
am 19. Januar entschieden, im Rahmen<br />
der Inlandhilfe 2010 zur Unterstützung<br />
von Infrastrukturprojekten<br />
in ressourcenschwachen Berggemeinden<br />
die Sanierung der Alten Suon<br />
mit Fr. 50 000.– zu unterstützen. Der<br />
Zürcher Stadtrat hat sich für insgesamt<br />
acht Projekte in den Kantonen<br />
Graubünden und Wallis zur Unterstützung<br />
entschieden. Neben Eischoll<br />
wurden im Wallis zudem Projekte in<br />
Ausserberg, Embd und Grengiols berücksichtigt.<br />
Solche Beiträge werden von der Stadt<br />
Zürich seit 1972 ausgerichtet. Damals<br />
sagten die Stadtzürcher Stimmberechtigten<br />
klar Ja zu jährlichen Krediten<br />
für «entwicklungsfördernde Aufbauwerke»<br />
im Inland und Ausland. Seither<br />
kann die Stadt Zürich mit ihren<br />
Beiträgen Projekte anschieben helfen,<br />
die den steuerkraftschwachen Berggemeinden<br />
neue Entwicklungs-Chancen<br />
eröffnen.<br />
Mit einem herzlichen «Vergelt’s Gott»<br />
in die Schweizer Wirtschaftsmetropole<br />
nehmen wir diesen Unterstützungsbeitrag<br />
gerne entgegen. Das Projekt<br />
«Alte Suon – 1. Etappe» stellt eine<br />
dringende und umfangreiche Sanierung<br />
auf dem Abschnitt oberhalb des<br />
Dorfes Eischoll zwischen dem Abschlag<br />
«Dorfrüüs» und dem Abschlag<br />
«Zuberrüüs» dar. Auf dieser Strecke<br />
sind die Sohle sowie das tal- und bergseitige<br />
Wasserbord undicht. Neben der<br />
schleichenden Zerstörung von landwirtschaftlichem<br />
Boden ist dies auch<br />
eine nicht zu unterschätzende Gefahr<br />
für das direkt darunter liegende Dorf.<br />
Der Gemeinderat wird aller Voraussicht<br />
nach Ende August Vertreter des<br />
Zürcher Stadtrates zu einem Dankeschön<br />
in unserem Dorfe einladen<br />
können. Wir freuen uns schon heute<br />
auf diesen Besuch.<br />
Energieprojekt «Holzschnitzelanlage<br />
mit Fernwärmeverbund»<br />
Eischoll - Seit der Freigabe des Planungskredites<br />
zum Bau einer Holzschnitzelanlage<br />
mit Fernwärmesystem<br />
durch die Urversammlung vom<br />
16. Dezember 2010 läuft die Bearbeitung<br />
auf Hochtouren. Auf der<br />
technischen Seite steht dabei das<br />
Detailengineering mit Erstellung der<br />
Ausführungs- und Ausschreibungsunterlagen<br />
im Fokus. Daneben sind<br />
Aktivitäten wie der Abschluss von<br />
Kaufrechtsverträgen am vorgesehenen<br />
Baustandort, das Vorgehen zu Gewinnung<br />
von zukünftigen Kunden, aber<br />
auch die Bearbeitung von Fragen der<br />
zukünftigen Organisation zu beantworten.<br />
Zentral ist natürlich auch die<br />
Finanzierung und die daraus resultierende<br />
Festlegung des Energieverkaufpreises.<br />
Holzschnitzelanlage Ost<br />
Holzschnitzelanlage Nord Ost<br />
Aus der Gemeinde<br />
An der Ur- und Burgerversammlung<br />
vom Donnerstag, 16. Juni werden diesbezüglich<br />
erstmals die entsprechenden<br />
Details vorgestellt.<br />
An einer ausserordentlichen Ur- und<br />
Burgerversammlung im September<br />
soll dann über die Projektrealisierung<br />
entschieden werden. Läuft alles nach<br />
Plan weiter, sollen im Herbst 2012 die<br />
ersten Wärmebezüger über das Fernwärmenetz<br />
versorgt werden können.<br />
15 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Geburten<br />
Bürchen:<br />
Zenhäusern Nico, 02.12.2010,<br />
des Daniel und der Ramona<br />
Sterren Sue, 20.01.2011,<br />
des Thomas und der Sonja<br />
Werlen Jan, 27.03.2011,<br />
des Thomas und der Jacqueline<br />
Gattlen Romy, 03.05.2011,<br />
des Kilian und der Helene<br />
Ihr Macher<br />
©VSSM<br />
Gratulationen<br />
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern und ganz besonders<br />
den Jubilaren über 80 herzlich und wünschen allen<br />
weiterhin gute Gesundheit. Berücksichtigt wurden Geburtstage<br />
zwischen Dezember 2010 und Ende Mai 2011.<br />
Bürchen:<br />
Anna Zenhäusern-Walker wurde am 23.01.11 93 Jahre<br />
Zenhäusern-Imesch Ida wurde am 23.03.11 88 Jahre<br />
Anna Zurbriggen-Lehner wurde am 30.05.11 87 Jahre<br />
Albinus Karlen wurde am 03.03.11 86 Jahre<br />
Anna Karlen-Gattlen wurde am 04.03.11 86 Jahre<br />
Ida Zenhäusern-Lehner wurde am 29.03.11 85 Jahre<br />
Emma Zenhäusern-Lehner wurde am 12.02.11 84 Jahre<br />
Maria Gattlen-Heinzmann wurde am 23.04.11 84 Jahre<br />
Elisabeth Schmid-Halwax wurde am 27.05.11 83 Jahre<br />
Mathilde Spalinger-Furrer wurde am 03.02.11 82 Jahre<br />
Anton Zenhäusern wurde am 07.04.11 82 Jahre<br />
Katharina Lehner-Furrer wurde am 20.12.10 81 Jahre<br />
Paula Lehner-Furrer wurde am 18.05.11 81 Jahre<br />
Anton Zenhäusern wurde am 02.01.11 80 Jahre<br />
Werlen Agnes wurde am 26.02.11 80 Jahre<br />
Zenhäusern Pia wurde am 03.04.11 80 Jahre<br />
Karlen-Gattlen Maria wurde am 26.05.11 80 Jahre<br />
www.lehner-holzbau.ch<br />
info@lehner-holzbau.ch<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 16<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
<strong>Unterbäch</strong>:<br />
Zenhäusern-Knüsli Ilse wurde am 15.04 2011 91 Jahre<br />
Uehlinger Hans wurde am 15.03.2011 86 Jahre<br />
Zenhäusern-Cina Edith wurde am 11.12.2010 80 Jahre<br />
Schnydrig-Weissen Augusta wurde am 16.05.2011 80 Jahre<br />
Werlen-Schnydrig Irma wurde am 25.05.2011 80 Jahre<br />
Eischoll:<br />
Amacker Agnes wurde am 17.02.2011 99 Jahre<br />
Brunner Ida wurde am 20.01.2011 91 Jahre<br />
Amacker Agnes wurde am 28.01.2011 90 Jahre<br />
Amacker Franz wurde am 10.12.2010 89 Jahre<br />
Vogel Hermina wurde am 03.02.2011 88 Jahre<br />
Amacker Anna wurde am 26.03.2011 87 Jahre<br />
Amacker German wurde am 14.04.2011 87 Jahre<br />
Bayard Irene wurde am 15.05.2011 86 Jahre<br />
Pfammatter Anna wurde am 02.01.2011 85 Jahre<br />
Escher Antonia wurde am 14.02.2011 85 Jahre<br />
Bayard Walter wurde am 01.01.2011 84 Jahre<br />
Amacker Verena wurde am 26.12.2010 84 Jahre<br />
Amacker Meinrad wurde am 14.03.2011 83 Jahre<br />
Brunner Olga wurde am 23.04.2011 83 Jahre<br />
Sterren Anton wurde am 06.04.2011 82 Jahre<br />
Bayard Franz wurde am 11.12.2010 81 Jahre<br />
«Jeder Lebensabschnitt ist anders. Unterschiedliche<br />
Bedürfnisse, neue Situationen. Gut, wenn Sie einen Berater<br />
mit Ideen haben.»<br />
Urs Zenhäusern, Kundenberater<br />
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Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Michel Furrer<br />
CSPO Suppleant Bürchen<br />
Die vergangene Maisession<br />
gehörte für das<br />
Oberwallis wohl zu<br />
den wichtigsten der<br />
ganzen Legislatur. Die<br />
Neuregelung des kantonalen<br />
Finanzausgleiches sorgte für<br />
hohe Wellen innerhalb der Fraktionen<br />
und des Parlaments. Da insgesamt<br />
30 Gesetze davon betroffen sind, ist<br />
das Geschäft enorm verdichtet und<br />
unübersichtlich. Wie man es dreht<br />
und wendet, stets gibt es Gemeinden<br />
die Geld erhalten und andere, die neu<br />
in den Topf einzahlen. Eine generelle<br />
Benachteiligung des Oberwallis, wie<br />
das einige Medien schrieben, entspricht<br />
nicht den Tatsachen.<br />
Die CSPO hat sich, als klar war, dass<br />
die Unterwalliser Mehrheit das Gesetz<br />
durchwinken würde, mit einer Menge<br />
von Abänderungsanträgen noch für<br />
spezifische Belange des Oberwallis<br />
eingesetzt. Diese werden in der 2. Lesung<br />
des Gesetzes behandelt. Dies taten<br />
im Übrigen alle anderen Oberwalliser<br />
Parteien auch, bis auf die SVPO,<br />
die sich damit begnügte, alles abzulehnen.<br />
Ob Überforderung dazu führte,<br />
keine Meinung zum Thema abzugeben,<br />
bleibt ihr Geheimnis. Einsatz für<br />
das Oberwallis sieht anders aus.<br />
Die Schulbereiche, die vom Finanzausgleich<br />
betroffen wurden, waren das<br />
Lehrerstatut und deren Besoldung.<br />
Die CSPO wandte sich, im Sinne aller<br />
Oberwalliser Lehrerverbände, gegen<br />
das neue Statut. Das Statut bevormundet<br />
die Lehrer, zentralisiert das<br />
ganze System und ist nichts anderes<br />
als eine Zusammenfassung diverser<br />
Gesetze seit 1962. Von 91 Artikeln ist<br />
einer neu! Bei der Besoldung einigte<br />
man sich auf eine Erhöhung für die<br />
Primarlehrer (wenn auch nicht im gewünschten<br />
Masse).<br />
Zusammenarbeit ist gefragt. Das Beispiel<br />
des Akutspitals im Oberwallis<br />
hat gezeigt, dass man geeint in Sitten<br />
was erreichen kann.<br />
Aus dem Grossen Rat / Politik<br />
Waldemar Knubel<br />
CVPO Suppleant Bürchen<br />
Die Mai-Session war<br />
eine rabenschwarze<br />
Woche für die Berggebiete.<br />
Trotz allen Bemühungen<br />
der Oberwalliser<br />
Fraktionen (wobei<br />
man bei der SVPO kaum von Bemühungen<br />
sprechen kann) konnten bei<br />
der Diskussion zum neuen Finanzausgleich<br />
keine Verbesserungen zu Gunsten<br />
der Randgebiete erreicht werden.<br />
So werden die Beiträge der Gemeinde<br />
an den Strassenbau von bisher 25 %<br />
auf 30 % erhöht. Weiter werden die<br />
Wege nicht mehr subventioniert. Die<br />
Kosten fallen also zu 100 % auf die<br />
Gemeinden. Vergeblich versuchten<br />
wir – gegen die Unterwalliser Mehrheit<br />
im Parlament – das zu verhindern.<br />
Auch der Versuch unserer CVPO-<br />
Fraktion, den Kantonalen Finanzausgleich<br />
nach dem Vorbild des Eidgenössischen<br />
Finanzausgleichs zu gestalten,<br />
scheiterte. Hier wäre die Solidarität<br />
zu den Randgebieten gegeben gewesen.<br />
Das zeigt auch die Tatsache, dass<br />
der Kanton Wallis einer der grossen<br />
Profiteure der Schweizerischen Ausgleichszahlungen<br />
ist. Eine gefährliche<br />
Entwicklung wenn man die sogenannten<br />
Geberkantone (z.B. Schwyz)<br />
anschaut. Sie suchen nach einer Möglichkeit<br />
weniger zu bezahlen!<br />
Als kleiner Lichtblick kann sicher der<br />
Härtefonds erwähnt werden, aus dem<br />
man zusätzliche Gelder für arme und<br />
strukturschwache Gemeinden beziehen<br />
kann.<br />
Mir bleibt nur das Versprechen, dass<br />
wir uns in der zweiten Lesung weiter<br />
für eine Verbesserung der Situation<br />
einsetzen werden!<br />
Rene Imoberdorf<br />
CSPO Ständerat Visp<br />
Das Potential NEAT<br />
noch besser ausschöpfen<br />
Am 15. Juni 2007 wurde<br />
das JahrhundertwerkLötschberg-Basistunnel<br />
offiziell eingeweiht und am<br />
9. Dezember des gleichen Jahres begann<br />
mit dem neuen Fahrplan für das<br />
Wallis ein neues Bahnzeitalter. Das<br />
Wallis rückte näher an die Agglomerationen<br />
des Mittellandes.<br />
Eine wichtige Schlüsselfunktion beim<br />
Neat-Basistunnel bildet der neue<br />
Bahnhof Visp: Quer vernetzt und<br />
schnell verbindend. Von Visp aus<br />
können unsere Gäste dank den neuen<br />
optimalen Umsteigeverbindungen alle<br />
Stationen – auch die Moosalp/Augstbordregion<br />
– bequem erreichen.<br />
Die Prognosen über die Auswirkungen<br />
der epochalen verkehrstechnischen<br />
Impulse der NEAT und des<br />
neuen Vollknotenbahnhofs Visp auf<br />
das Wallis gingen weit auseinander.<br />
Diesmal scheinen die Optimisten<br />
recht zu bekommen. Die Erwartungen<br />
wurden fast überall erfüllt oder sogar<br />
weit übertroffen.<br />
Trotzdem bin ich der Meinung, dass<br />
das Potential der optimalen Anbindung<br />
mit dem Lötschberg-Basistunnel<br />
und dem Vollknotenbahnhof Visp<br />
(4 Mio. Passanten pro Jahr) noch zuwenig<br />
ausgeschöpft wird. Gerade die<br />
Moosalp/Augstbordregion verfügt<br />
über ein grossartiges touristisches<br />
Angebot. Sie kann Trümpfe wie die<br />
einzigartigen Landschaften, Nischenprodukte<br />
und eben eine optimale Erreichbarkeit<br />
ausspielen. Dazu müssen<br />
aber meiner Meinung nach die touristischen<br />
Strukturen weiter optimiert<br />
werden. Die «IG Moosalpe» ist ein<br />
Ansatz in die richtige Richtung. Eine<br />
enge Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />
und zeitgemässe Strukturen sind<br />
eine Chance für die touristische und<br />
damit wirtschaftliche Entwicklung<br />
dieser einmaligen Region.<br />
17 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Vereinsnachrichten<br />
FC Bürchen<br />
Bürchen - Die BDM Saison 2011 ist<br />
bereits voll im Gang. Der FCB konnte<br />
für diese eine Herrenmannschaft, welche<br />
von Schnidrig Fredi und Gattlen<br />
Reinhard trainiert wird und ein Damenteam<br />
anmelden. Die Frauschaft<br />
wird von Gattlen Philipp trainiert.<br />
Auch für die Junioren-Meisterschaft<br />
der BDM konnte der FC Bürchen<br />
wiederum zwei Mannschaften anmelden.<br />
Eine in der 2. und eine in der<br />
3. Kategorie. Da für die Junioren der<br />
Kategorie 1 (bis Jhg. 1997) mangels<br />
teilnehmender Mannschaften keine<br />
Meisterschaft durchgeführt werden<br />
konnte, wurden 6 Spieler in dieser<br />
Altersklasse bereits in die 1. Mannschaft<br />
integriert. Als Juniorentrainer<br />
amten Gattlen Simon, Zenhäusern<br />
Christian, Sieber Jimmy, Zenhäusern<br />
Urs und Werlen Damian. Die Juniorenturniere<br />
finden dieses Jahr in<br />
Mund, Ausserberg, Herbriggen und<br />
Bürchen statt. Alle Mannschaften kamen<br />
im Vorfeld der Saison in den Genuss<br />
eines Trainingslagers. Die Herren<br />
und Damen absolvierten dieses im<br />
April in Frutigen. Neben harten Trainings<br />
sollte auch das Kameradschaftliche<br />
nicht zu kurz kommen. Aus diesem<br />
Grund vergnügte man sich am<br />
Samstagabend beim Curlingspielen in<br />
Kandersteg. Dank der Unterstützung<br />
Junioren FCB: Foto anlässlich des Junioren-Trainingslagers in Bürchen<br />
des 5er-Clubs wurde erstmals auch<br />
ein Trainingswochenende für die Junioren<br />
organisiert. Neben Einheiten<br />
auf dem Fussballplatz, stand auch viel<br />
Spass und Spiel auf dem Programm.<br />
Am Sonntag wurde alles durch ein<br />
gemeinsames Mittagessen und ein<br />
kleines Plauschturnier mit Eltern und<br />
Aktivspielern abgerundet.<br />
Am 02. und 03. Juli steht eine weitere<br />
Ausgabe des Fussball-Plauschturniers<br />
auf dem Programm. Ebenfalls geplant<br />
ist an diesem Wochenende die Einweihung<br />
des neuen Kantinen-Gebäudes,<br />
welches durch zahlreiche Stunden<br />
an Fronarbeit während den Monaten<br />
Oktober bis Mai erstellt wurde. Wie<br />
bereits angetönt, wird auch dieses Jahr<br />
wieder ein Juniorenturnier in Bürchen<br />
ausgetragen. Es ist dies das Abschlussturnier<br />
der diesjährigen Junioren-<br />
Meisterschaft und findet am Wochenende<br />
vom 24. und 25. September in<br />
der Raiffeisen-Alpenarena statt. Am<br />
Samstag spielt dabei der Nachwuchs<br />
der 2. und am Sonntag derjenige der<br />
3. Kategorie um die letzten Punkte der<br />
Saison.<br />
Weitere Informationen über die<br />
Events, aktuelle Spielpläne, Resultate<br />
oder Informationen über den Verein<br />
sind immer aktuell auf der Homepage<br />
www.fcbuerchen.ch zu finden.<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 18<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Kirchenchor Bürchen<br />
Bürchen - Wir bedanken uns recht<br />
herzlich bei allen Sponsoren und<br />
Lottospielern für die grosse Unterstützung<br />
an unserem Lotto. Wer<br />
Lust hat, nach den Sommerferien<br />
mit uns zu singen, ist herzlich willkommen.<br />
Der Probetag ist nach wie<br />
vor der Montag, 20.00 Uhr. Unsere<br />
Highlights im Herbst werden sicher<br />
der Choraustausch nach Hohtenn<br />
(Wiedersehen mit Pfarrer Edy und<br />
Sr. Pirmin) und das Weihnachtskonzert<br />
am 26. Dezember sein.<br />
Verona, wir kommen<br />
Aus� ug des Kultur- und Konzertvereins <strong>Unterbäch</strong><br />
<strong>Unterbäch</strong> - Am Wochenende des<br />
30./31. Juli 2011 fahren 45 Mitglieder<br />
des Kultur- und Konzertvereins <strong>Unterbäch</strong><br />
Richtung Süden. Ziel ist die<br />
Arena von Verona, wo im Sommer<br />
die berühmten Opernfestspiele stattfinden.<br />
Schon Monate vor dem Ereignis<br />
freuen sich alle Teilnehmer auf<br />
die Verdi-Oper «AIDA». Sicher werden<br />
an diesen 2 Tagen auch die kulinarischen<br />
und kameradschaftlichen<br />
Glanzpunkte nicht fehlen.<br />
Wer sich für diesen Ausflug nicht anmelden<br />
konnte, findet sicher etwas<br />
anderes aus dem interessanten Jahresprogramm<br />
des Kultur- und Konzertvereins<br />
<strong>Unterbäch</strong>:<br />
• 11. Sept. 2011: Weinwanderung &<br />
Degustation in Salgesch<br />
(Anmeldung erforderlich)<br />
• 2. Okt. 2011: Jodlerclub «Aletsch»<br />
aus Naters in der Pfarrkirche<br />
<strong>Unterbäch</strong><br />
• 5. Nov. 2011: Blaskapelle «Vanessa»<br />
in der Turnhalle <strong>Unterbäch</strong><br />
• 4. Dez. 2011: Adventskonzert mit<br />
«Sierrenade» in der Pfarrkirche<br />
<strong>Unterbäch</strong><br />
(Die Aufführungszeiten der einzelnen Anlässe, zu<br />
denen alle herzlich eingeladen sind, können Sie<br />
den jeweiligen Flyern entnehmen. Neumitglieder<br />
sind im KKV <strong>Unterbäch</strong> jederzeit herzlich willkommen.<br />
Auskunft: Wyss Bernhard, <strong>Unterbäch</strong>)
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
35 Jahre Tambouren & Pfeiferverein<br />
Burg <strong>Unterbäch</strong><br />
<strong>Unterbäch</strong> - Traditionell wie die<br />
letzten 35 Jahre auch begannen die<br />
Übungen im Herbst nach der Generalversammlung<br />
am ersten Oktobersamstag.<br />
Beim Winterevent im Januar<br />
konnte man einmal ohne Instrumente<br />
auf der Piste die Kameradschaft pflegen.<br />
Nebst den kirchlichen Anlässen<br />
im Dorf stehen im diesem Jahr<br />
vor allem die diversen Wettspiele<br />
der Jungen und das Oberwalliser in<br />
Zeneggen im Vordergrund. Anlässlich<br />
des Bezirksfestes im Herbst in<br />
Ausserberg darf der Verein am Unterhaltungsabend<br />
mitwirken. Daher wurde<br />
das Repertoire in dieser Saison eher<br />
auf Unterhaltung abgestimmt.<br />
Das Rätsel in der letzten Ausgabe<br />
war ein voller Erfolg. Zahlreiche<br />
Einsender haben das Lösungswort<br />
«Natwärrisch» erraten. Die ersten<br />
3 Gewinner werden dann am 19. Juni<br />
um 20.00 Uhr im Restaurant Augstbord<br />
einen Erinnerungspreis erhalten.<br />
Was in diesem Vereinsjahr sicher speziell<br />
ist, das sich gleich drei Vereinsmitglieder<br />
vermählen. Der Verein<br />
wünscht Tanja, Michael und Sabrina<br />
alles Gute für die Zukunft und erhofft<br />
sich natürlich aus diesen neuen Verbindungen<br />
viele kleine Trommler und<br />
Pfeifer...<br />
Der Verein sucht auch im Jubiläumsjahr<br />
Leute, die ihre Freizeit mit Pfeifen<br />
oder Trommeln verschönern möchten.<br />
Übungsbeginn wird ab Schulanfang<br />
im August sein. Interessierte können<br />
sich jederzeit beim Präsidenten (info@<br />
tpvburg.ch) melden.<br />
Das Vereinsjahr wird dann in diesem<br />
Jahr mit dem Jubiläumslotto am<br />
20. November in der Turnhalle von<br />
<strong>Unterbäch</strong> abgeschlossen. Der Verein<br />
dankt jetzt schon allen Preisstiftern,<br />
Sponsoren und Lottospielern für die<br />
Unterstützung. Mit eurer Unterstützung<br />
wird der Tambouren und Pfeiferverein<br />
Burg <strong>Unterbäch</strong> auch die<br />
nächsten 35 Jahre die Musik der Ahnen<br />
aktiv weiterleben.<br />
Reise in den hohen Norden<br />
Jahreskonzert der «Echo der Bergler»<br />
Eischoll - Traditionsgemäss fand am<br />
Ostersonntag das Jahreskonzert der<br />
Musikgesellschaft «Echo der Bergler»<br />
Eischoll statt. Auch dieses Jahr fanden<br />
viele Zuschauer den Weg in die Eischler<br />
Mehrzweckhalle und so konnten die<br />
Musikanten vor vollem Haus ihr Programm<br />
zum Besten geben.<br />
Für das gute Gelingen war die Dirigentin<br />
Monika Peter Salzgeber zuständig.<br />
Sie hatte ein goldenes Händchen<br />
beim Auswählen der Literatur und das<br />
nötige Talent um die Stücke gekonnt<br />
einzuüben.<br />
Vereinsnachrichten<br />
Solist Didier Furrer interpretierte zusammen mit der «Echo der Bergler» das Stück «Cry oft he Celts»<br />
Dieses Jahr führte die musikalische<br />
Reise in den Norden. Von Irland über<br />
Grossbritannien bis Schweden, von<br />
vertonten irischen Legenden bis poppigen<br />
Klängen von ABBA, wurde das<br />
Publikum bestens unterhalten. Zum<br />
guten Gelingen des Konzertes trugen<br />
auch die beiden Solisten bei. Mit «Cry<br />
of the Celts» gab der Bürchner Didier<br />
Furrer an der Violine sein grosses Können<br />
zum Besten. Meisterhaft interpretierte<br />
er das anspruchsvolle Stück und<br />
zeigte, dass die Kombination Violine<br />
und Blasmusik bestens harmoniert.<br />
Mit «Highland Cathedral» wagte sich<br />
die «Echo der Bergler» noch weiter in<br />
fremdes Instrumentenland und zwar<br />
mit Stefan Imwinkelried und seinem<br />
Dudelsack. Auch von diesem Auftritt<br />
liess sich das Publikum enorm begeistern.<br />
Man kann ja nicht alle Tage einen<br />
Musikanten im Schottenrock auf<br />
der Bühne bewundern…<br />
Die lange Auftrittsserie wird mit<br />
Fronleichnam, Segensonntag und vor<br />
allem mit dem «Fännern» abgeschlossen.<br />
Sodann können die Musikantinnen<br />
und Musikanten die verdiente<br />
Sommerpause geniessen.<br />
19 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Vereinsnachrichten<br />
Kirchenchor Eischoll<br />
Eischoll - Nebst der musikalischen<br />
Gestaltung an den kirchlichen Hochfesten<br />
tritt der Kirchenchor Eischoll<br />
auch gelegentlich bei weltlichen Veranstaltungen<br />
auf. Im vergangenen<br />
Vereinsjahr organisierten wir ein<br />
kleines Konzert zum Anfang des Jahres<br />
auf dem Dorfplatz und begrüssten<br />
die Gäste mit warmen Getränken.<br />
Höhepunkt unseres «ausserkirchlichen»<br />
Engagements war das Konzert<br />
zusammen mit dem Kirchenchor<br />
Bürchen, der Brassband «Fanfare La<br />
Dixence» in Hérémence. Das Konzert<br />
fand am Sonntag, 30. Januar 2011 um<br />
16.30 Uhr in der Kirche von<br />
Hérémence statt.<br />
Unsere Chorleiterin, Rahel Amacker,<br />
hat zusammen mit Madeleine Loretan,<br />
beides Maturandinnen mit Schwerpunktfach<br />
«Musik» am Kollegium in<br />
Brig, eine Komposition als Maturaarbeit<br />
geschrieben. Es ist ein längeres<br />
Stück für Chor, Klavier und Brassband<br />
mit dem Titel «Fröindschaft<br />
bliibt bischtah». Ihr Musiklehrer und<br />
Betreuer der Arbeit war Zenhäusern<br />
Adrian, welcher auch als Chorleiter<br />
in Bürchen amtet. Der Dirigent<br />
der »Fanfare La Dixence» ist Ewald<br />
Die Kirchenchöre von Eischoll und Bürchen in Hérémence.<br />
Die Komponistinnen: Madeleine Loretan und Rahel Amacker<br />
Loretan, Vater von Madeleine. Diese<br />
beruflichen und familiären Bande<br />
waren schlussendlich auch der Grund,<br />
dass sich die 3 Vereine trafen. Die<br />
schon von der Architektur her berühmte<br />
Kirche in Hérémence bot einen<br />
idealen räumlichen Rahmen für<br />
dieses nicht alltägliche Konzert.<br />
Die zwei Studentinnen mit dem<br />
Schwerpunktfach Musik haben für die<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 20<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
anspruchsvolle Aufgabe, Blasmusik<br />
mit Chorgesang in Einklang zu bringen,<br />
nicht nur nach dem Konzert viel<br />
Lob erhalten, sondern sicher auch die<br />
entsprechend guten Noten von den<br />
Musikexperten geerntet. Der walliserdeutsche<br />
Text, der manchmal an die<br />
Blasmusik angelehnte Rhythmus und<br />
die spezielle Dynamik des Stückes und<br />
nicht zuletzt der «Kampf des Chores<br />
mit der Brassband», welcher in totaler<br />
Harmonie endete, waren eine grosse<br />
Herausforderung für alle Ausführenden.<br />
Es wurden gemeinsame Proben<br />
in den Schattenbergen und im Unterwallis<br />
abgehalten.<br />
Damit unser Chor auch weiterhin<br />
das Lob Gottes musikalisch darbringen<br />
und zusätzlich weltliche Feste<br />
organisieren und verschönern kann,<br />
braucht er dringend Neumitglieder.<br />
Etwas Freude am Gesang und die Bereitschaft,<br />
ein Mal in der Woche zu<br />
proben, wären schon gute Voraussetzungen,<br />
sich bei den Vorstandsmitgliedern<br />
oder mit der Chorleiterin zu<br />
melden.
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
15 Jahre VBC Eischoll<br />
Eischoll - Der Volleyballclub Eischoll<br />
feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen.<br />
Zum Jubiläum werden die Spielerinnen<br />
ein Fest und ein Plauschturnier<br />
organisieren. Stattfinden werden<br />
die Feierlichkeiten am 3. September<br />
2011. Das detaillierte Programm wird<br />
der VBC zu einem späteren Zeitpunkt<br />
bekanntgeben.<br />
Erfolgreich abgeschlossen hat der<br />
VBC auch die letzte Spielsaison.<br />
Nachfolgend ein Rückblick:<br />
Minivolleyball Eischoll-<strong>Unterbäch</strong>:<br />
Trix Pfammatter und Andrea Ruffiner<br />
trainieren jeden Donnerstag von<br />
16.30–17.30 Uhr zehn Minis (1.–4.<br />
Klasse) von Eischoll und <strong>Unterbäch</strong>.<br />
Die Mädels lernen spielerisch Volleyball<br />
spielen und auch die Kameradschaft<br />
kommt nie zu kurz.<br />
Junioren:<br />
Diese Saison konnte der VBC Eischoll<br />
neue Mitglieder begrüssen. Michelle<br />
Pfammatter und Irina Amacker kamen<br />
nach drei Jahren wieder zurück.<br />
Die Saison verlief ausgezeichnet. Wieder<br />
einmal haben die Juniorinnen es<br />
geschafft, den Meistertitel zu holen<br />
und zwar zum mittlerweile fünften<br />
Mal in Folge haben sie alle Spiele<br />
gewonnen und nur zwei Sätze abgegeben.<br />
«Die Juniorinnen sind einfach<br />
spitze. Ich hoffe, dass wir nächste<br />
Saison noch genug Spielerinnen haben.<br />
Es wäre doch sehr schade, keine<br />
Junioren mehr zu haben», so Andrea<br />
Ruffiner.<br />
Damen:<br />
Dank der Unterstützung der Juniorinnen<br />
haben auch die Damen eine<br />
gute Saison verbuchen können. Leider<br />
ist der Start ein bisschen verschlafen<br />
worden. Die Rückrunde war dann<br />
aber sehr gut. Schliesslich platzierten<br />
sich die Damen auf dem guten vierten<br />
Schlussrang. Und die Kameradschaft<br />
kam auch bei den Damen nicht zu<br />
kurz.<br />
«Trichjär-Treff en» in Eischoll<br />
10 Jahre «Tschiäpär Trichjär»<br />
Eischoll - Am 1. Oktober 2011 wird<br />
Eischoll zum Mekka der «Trichjär»-<br />
Freunde. Dann nämlich feiern die<br />
«Tschiäpär Trichjär» ihr zehnjähriges<br />
Jubiläum und sie feiern gemeinsam<br />
mit befreundeten Vereinen aus der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Erwartet werden 15 Gruppen. Schellend<br />
reisen sie an aus der Innerschweiz,<br />
aus Bern und der Ostschweiz und natürlich<br />
aus dem Oberwallis. «Trichjär»-<br />
Vereine von Agarn bis Oberwald werden<br />
gemeinsam mit den «Tschiäpärn»<br />
ihre Glocken schwingen.<br />
Festumzug<br />
Die Organisatoren haben den Verlauf<br />
folgendermassen geplant:<br />
Um 13.30 Uhr wird ein erster Umzug<br />
von der Sesselbahn Talstation auf<br />
den Dorfplatz durchgeführt. Auf dem<br />
Dorfplatz findet dann nachmittags<br />
der Festbetrieb statt. Auf die Ohren<br />
gibt es dabei nicht nur Glockengeläut,<br />
sondern auch live gespielte urchige<br />
Ländlermusik. Abends um 19.00 Uhr<br />
machen sich die Trichjär dann ein<br />
weiteres Mal auf den Weg. Dieser zweite<br />
Umzug führt sie vom Dorfplatz zur<br />
Mehrzweckhalle, wo das Fest seinen<br />
Die «Tschiäpär Trichjär» feiern am 1. Oktober ihr zehnjähriges Jubiläum mit viel Getöse.<br />
Vereinsnachrichten<br />
weiteren Verlauf nimmt. Für Tanzbares<br />
wird natürlich eine Unterhaltungsmusik<br />
sorgen.<br />
Neues Kostüm<br />
Am 1. Oktober werden die «Tschiäpär<br />
Trichjär» auch ihr neues Kostüm<br />
präsentieren. Der modebewusste<br />
Glockenläuter trägt in der aktuellen<br />
Schellensaison rote Hosen zu grauer<br />
Jacke, den Rücken elegant verziert<br />
mit Eischler- und Walliser-Wappen sowie<br />
Club-Logo und natürlich ist man<br />
wohlbehütet, weg die Kapuze, her mit<br />
dem Sombrero. Ayyyy carambaaaa!!<br />
Vorstand<br />
Die «Tschiäpär Trichjär» zählen im<br />
Jubiläumsjahr 40 Mitglieder. Der Vorstand<br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Martin Amacker, Präsident. Frédéric<br />
Schröter, Vizepräsident. Thomas<br />
Schröter, Aktuar. Manuel Bayard,<br />
Kassier. Andreas Ritler, Materialwart<br />
und Richard Brunner, Beisitzer.<br />
Bevor jedoch das Jubiläumsfest in<br />
Eischoll stattfindet, werden die<br />
«Tschiäpär» am 3./4. September<br />
am «Eidgenössischen Trychler- und<br />
Schellentreffen» in Bulle ihre Glocken<br />
klingen lassen.<br />
21 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Vereinsnachrichten<br />
25 Jahre «Miis Eischoll»<br />
Eischoll - Ein Vierteljahrhundert.<br />
So lange gibt es den Verein «Miis<br />
Eischoll» mittlerweile. Damit ist der<br />
Verein aber immer noch jugendlichen<br />
Alters, zumal man sich in erster Linie<br />
der Sanierung und Erhaltung von Gebäuden<br />
verschrieben hat, die weit älteren<br />
Jahrgangs sind. «Altes erhalten und<br />
Neues gestalten», lautet das Motto des<br />
Vereins.<br />
Es war an Allerheiligen 1985, als sich<br />
eine interessierte Gruppe getroffen und<br />
die Gründung von «Miis Eischoll» besprochen<br />
hat. Am 3. April 1986 war es<br />
dann soweit: die Gründungsversammlung<br />
wurde durchgeführt und «Miis<br />
Eischoll» war geboren. Zweck des Vereins<br />
ist: Das von den Ahnen ererbte<br />
Kulturgut und Brauchtum zu schützen<br />
und zu erhalten, bei der Bevölkerung<br />
das Interesse an der Dorfschaft zu fördern<br />
und die Pflege der Verbundenheit<br />
all jener, denen Eischoll am Herzen<br />
liegt.<br />
Heute zählt der Verein 80 Mitglieder<br />
und neue Mitglieder sind freilich jederzeit<br />
hochwillkommen. Der Vorstand<br />
setzt sich wie folgt zusammen. Mario<br />
Borter, Präsident. Helmut Brunner,<br />
Kassier. Leander Brunner, Aktuar sowie<br />
Patrick Amacker als Vertreter der<br />
Gemeinde und Josef-Heinrich Amacker<br />
als Vertreter von Eischoll <strong>Tourismus</strong>.<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 22<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
In den vergangenen 25 Jahren hat der Verein «Miis Eischoll» über ein Dutzend<br />
Projekte durchgeführt. Nachfolgend eine kurze Auflistung:<br />
1980 Sanierung Kalkofen im Sinner durch René Brunner mit einer<br />
Schulklasse. (Dieses Objekt wird mittlerweile auch von «Miis<br />
Eischoll» betreut)<br />
1986 100 Jahre Pfarrkirche Eischoll mit 1. Dorffest und Heimattagung<br />
1989–1990 Neuer Trog im Munter. Einsegnung am 27.05.1990<br />
1989 Baueingabe Restauration der Dorfmühle und Restauration<br />
bis 1993<br />
1993 Einweihung der Dorfmühle am 16. Juli<br />
1997 Neuer Trog in den Striggen<br />
1997 Am 25. Juli 1997 war die SF-Sendung «Bsuech in»<br />
mit Mariano Tschour in Eischoll.<br />
1998 Neubedachung vom «Spycherli» von Frau Irma Gehrig sel.<br />
2001–Heute Wegkreuze auf unserer Gemeinde. Unterhalt und Erneuerung der<br />
Kreuze. Es wurden Paten gesucht für die versch. Kreuze.<br />
Zwei Kreuze sind noch zu haben!<br />
2006 Kauf der Scheune und Stall im Dorf<br />
2008 Baueingabe Sanierung und Umbau Scheune und Stall im Dorf<br />
2009 Sanierung des Daches mit Lärchenschindeln<br />
2011 Ausbau der Scheune und Stall in Lokal zum Aufbewahren von<br />
Gebrauchsgegenständen vom Dorf. Das alte EW wird hier wieder<br />
integriert und ausgestellt.<br />
«Miis Eischoll» hat in den letzten 25 Jahren also einiges bewirkt und die Arbeit<br />
dürfte dem Verein auch in Zukunft so schnell nicht ausgehen. Schliesslich gibt<br />
es immer wieder Altes zu erhalten und Neues zu gestalten!
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Gemeinde Bürchen – wie weiter nach<br />
dem Nein zur Grossfusion Visp<br />
Karl Werlen, Gemeindepräsident von Bürchen<br />
Im Vergleich zu den vorangehenden<br />
1 000 Jahren hat sich die Gesellschaft<br />
der letzten 50 Jahre explosionsartig<br />
verändert. Während Jahrhunderten<br />
fand das Leben weitgehend autonom<br />
im eigenen Dorf statt. Das Nachbardorf<br />
bzw. das Tal waren weit weg. Es<br />
brauchte Strukturen, die das Leben im<br />
Dorf organisieren und ordnen. Von der<br />
Industrialisierung zum Internetzeitalter<br />
hat ein Quantensprung stattgefunden.<br />
Heute verfügen wir über massiv<br />
kürzere Kommunikationswege und<br />
mehr Luxus in Form von Mobilität,<br />
Wohnqualität und Freizeitmöglichkeiten.<br />
Gleichzeitig sind wir Teil einer<br />
globalen Entwicklung, die wesentliche<br />
Teile unseres Lebens mitbestimmt.<br />
Dieser Globalisierung mit all Ihren<br />
Vor- und Nachteilen müssen wir uns<br />
stellen. Das heisst auch, wir müssen<br />
die heutigen Organisationsstrukturen<br />
ständig überdenken und den neuen<br />
Anforderungen anpassen. Es bilden<br />
sich neue Allianzen, die gemeinsame<br />
Interessen vertreten. Nur wenn wir<br />
uns diesem Wandlungsprozess stellen,<br />
können wir uns optimal positionieren<br />
und die Entwicklung unserer Lebensräume<br />
positiv beeinflussen.<br />
In der passiven Rolle auf den Finanzausgleich<br />
warten dürfte der Holzweg<br />
sein. Wir bleiben zu unbedeutend, um<br />
uns Gehör zu verschaffen. Schon heute<br />
werden viele Aufgaben an zahlreiche<br />
Zweckverbände und Institutionen<br />
delegiert, die nur ungenügend demokratisch<br />
legitimiert sind. Sie entwickeln<br />
ein Eigenleben, auf das kleine<br />
Gemeinden keinen Einfluss haben.<br />
Die dabei empfundene Wohlfühlromantik<br />
der autonomen und souveränen<br />
Berggemeinde ist trügerisch und<br />
wohl von kurzer Dauer. Es wäre nachhaltiger<br />
und letztlich souverän, wenn<br />
sich im Oberwallis ein gutes Dutzend<br />
Gemeinden selber zu organisieren wissen,<br />
dabei Stärke gewinnen und weniger<br />
anfällig werden gegenüber der<br />
Grosswetterlage.<br />
Was bedeutet dies konkret für die<br />
Berggemeinde Bürchen?<br />
Mit einem Ja-Stimmenanteil von 76 %<br />
(Stimmbeteiligung 82 %) zur Grossfusion<br />
Visp haben die Bürchnerinnen<br />
Der historische Dorfteil von Zenhäusern bildet das Eingangstor zu Bürchen. Er soll in den nächsten Jahren saniert werden.<br />
Reportage<br />
und Bürchner eindrücklich Elan bewiesen,<br />
zukünftige Herausforderungen<br />
zu meistern. Es gilt diese Bereitschaft<br />
zu Reformen auszunutzen und trotz<br />
Ablehnung des Gesamtprojekts rasch<br />
weitere Schritte einzuleiten. Die Offenheit<br />
gegenüber pragmatischen Reformen<br />
hat in Bürchen Tradition. So<br />
wurden die Bergbahnen von Bürchen<br />
und Törbel bereits in den frühen 80er<br />
Jahren fusioniert. Vor rund 10 Jahren<br />
fand in Bürchen eine Fusion der<br />
Bergbahnen mit dem <strong>Tourismus</strong>verein<br />
statt und inzwischen haben sich die<br />
<strong>Tourismus</strong>vereine von Bürchen und<br />
<strong>Unterbäch</strong> zusammengeschlossen. Die<br />
Türen stehen offen für weitere Zusammenschlüsse<br />
mit den <strong>Tourismus</strong>vereinen<br />
in der Moosalpregion.<br />
Am 13.05.2011 führte der Gemeinderat<br />
eine Strategiesitzung durch. Dabei<br />
wurden die Ziele und Stossrichtungen<br />
neu definiert bzw. bestätigt. Zu den<br />
einzelnen Stossrichtungen wurden<br />
Massnahmen definiert, die der GR<br />
in der laufenden Legislaturperiode<br />
bis Ende 2012 weitgehend umsetzen<br />
möchte.<br />
Das Hauptziel ist klar: Bürchen möchte<br />
attraktivster Wohn- und Ferienort<br />
im Einzugsgebiet des NEAT-Portals<br />
sein. Zur Erreichung dieses Ziels müssen<br />
wir uns sowohl im touristischen<br />
Bereich, wie auch in Bezug auf die<br />
Attraktivität als Wohnort weiterentwickeln.<br />
Im Rahmen der Strategie hat der Gemeinderat<br />
die drei Hauptstossrichtungen<br />
Infrastruktur, Wohnangebot und<br />
<strong>Tourismus</strong> festgelegt. Im Bereich Infrastruktur<br />
soll die Strategie der letzten<br />
Jahre fortgesetzt werden. Im Rahmen<br />
der finanziellen Möglichkeiten wird<br />
die bestehende Infrastruktur etappenweise<br />
erneuert. Zusätzlich will der Gemeinderat<br />
ein Projekt zur künstlichen<br />
Bewässerung in Angriff nehmen. In<br />
diesem Zusammenhang wird auch ein<br />
Speicherbecken geplant, dass auch<br />
für andere Funktionen nützlich sein<br />
wird (Löschwasserreserve, Notreserve<br />
Trinkwasser und künstliche Beschnei-<br />
23 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Reportage<br />
ung). Im Bereich Wohnattraktivität<br />
sieht der Gemeinderat vor allem Bedarf<br />
an zusätzlichen Mietwohnungen.<br />
Mit einem grösseren Angebot kann<br />
verhindert werden, dass junge Leute<br />
abwandern. Als konkrete Massnahme<br />
will der Gemeinderat versuchen,<br />
ein konkretes Projekt aktiv zu fördern.<br />
Zudem erscheint die Einführung von<br />
Blockzeiten für die Schule als zeitgemässes<br />
Modell zur Verbesserung der<br />
Attraktivität als Wohnstandort.<br />
Im Bereich <strong>Tourismus</strong> möchte der Gemeinderat<br />
in erster Linie das Projekt<br />
Bodmen weiter vorantreiben. Hier soll<br />
ein Resort entstehen mit einem hohen<br />
Anteil an aktiv bewirtschafteten<br />
warmen Betten und einem Dienstleistungsangebot<br />
im Bereich Wellness<br />
und Freizeit für Familien, das öffentlich<br />
ist und auch von Feriengästen,<br />
Einheimischen und Tagestouristen<br />
genutzt werden kann. Das Leitbild,<br />
das im Rahmen des Projekts «Enjoy<br />
Switzerland» erarbeitet wurde, wird<br />
von der Gemeinde unterstützt. Es<br />
zeichnet die Vision der Region Moosalp<br />
als Naturquelle für Geist und Körper.<br />
Im Gemeindebudget wird zudem<br />
Komm zu uns!<br />
Mit der Präsentation Ihres Feriendomizils auf<br />
unterbaech-online.ch erreichen Sie Ihre<br />
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Ein Gewinn für Sie als Vermieter<br />
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Bürchen - <strong>Unterbäch</strong>!<br />
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ein jährlicher Beitrag für den <strong>Tourismus</strong><br />
festgelegt. Damit sollen kleinere<br />
Projekte gefördert werden. Gute Ideen<br />
sind in der Vergangenheit fast immer<br />
an fehlenden Finanzen gescheitert,<br />
obwohl oft bereits mit kleinen<br />
Budgets viel erreicht werden kann.<br />
Schliesslich strebt der Gemeinderat<br />
eine Zusammenarbeit mit Visp an.<br />
Dabei soll an die <strong>Tourismus</strong>studie angeknüpft<br />
werden, die im Rahmen des<br />
Fusionsprojekts erstellt wurde. Die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Unterbäch</strong> und in<br />
der IG Moosalp soll weiterhin aktiv<br />
vorangetrieben werden. Der GR steht<br />
einer Fusion der Bahnen von <strong>Unterbäch</strong><br />
und Bürchen positiv gegenüber.<br />
Die Initiative muss aber von den verantwortlichen<br />
Entscheidungsträgern<br />
kommen.<br />
Im Bereich Energie unterstützt der<br />
Gemeinderat die Produktion neuer<br />
erneuerbaren Energien auf dem Gemeindegebiet.<br />
Hier soll die Initiative<br />
aber von der EDB ausgehen und dabei<br />
auf die bewährte Zusammenarbeit<br />
mit EnAlpin gesetzt werden. In den<br />
nächsten Jahren wird eine Strukturbereinigung<br />
im Bereich der örtlichen<br />
Zenhäusern Simon<br />
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DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 24<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Versorgungsgesellschaften stattfinden.<br />
Dabei steht der Gemeinderat<br />
einer Fusion mit benachbarten Gesellschaften<br />
positiv gegenüber. Auch<br />
im Bereich Gemeindefusion zeigt sich<br />
der Gemeinderat nach wie vor offen<br />
gegenüber Varianten, die helfen, unsere<br />
Region vorwärts zu bringen. Zu<br />
prüfen wäre sicher eine Variante mit<br />
Zeneggen, Bürchen, <strong>Unterbäch</strong> und<br />
Eischoll.<br />
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mit mindestens 2 Schlafzimmern<br />
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(mindestens 2 Zimmer)<br />
Ihr Anruf freut mich:<br />
Gaby Schatzmann - 079 308 63 87
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
«Zäpfuräägu-Fäscht» –<br />
Kulinarische Wanderung in Bürchen<br />
An der diesjährigen kulinarischen<br />
Rundwanderung am 16. Juli 2011 erwarten<br />
Sie vielen Neuerungen und<br />
trotzdem darf das Altbewährte nicht<br />
fehlen! Die Route wurde neu gewählt<br />
und ist nun bequem für alle Familien<br />
mit Kindern, wie auch für andere Besucher<br />
begehbar. An den fünf Posten<br />
werden Sie in diesem Jahr neue kulinarische<br />
Leckerbissen geniessen können<br />
als in den Jahren zuvor: Statt auf<br />
altbewährtes wird hier auf innovative<br />
Küche mit regionalen Zutaten gesetzt.<br />
An den Ständen stehen für die Kinder<br />
verschiedene Aktivitäten zum Mitmachen<br />
bereit und der Gewinner erhält<br />
einen tollen Preis. Während die Kinder<br />
mit dem Wettbewerb beschäftigt<br />
sind, bleibt für die Eltern genügend<br />
Zeit um sich bei einem Glas Bürchner<br />
Burgerwein mit den anderen Teilnehmern<br />
zu unterhalten und den Tag zu<br />
geniessen. Natürlich darf das Kneippen<br />
in der Suone nicht fehlen.<br />
Auch am anschliessenden Dorffest<br />
wird es für die Kinder einen Spielbus<br />
geben und für die etwas älteren Kinder<br />
Entspannung nach der Wanderung<br />
und Jugendlichen eine alkoholfreie<br />
Bar mit aktueller Musik. Die Erwachsenen<br />
werden von Live-Ländlermusik,<br />
Speisen und Getränken verwöhnt.<br />
Preise:<br />
Erwachsene: Fr. 60.– / Person<br />
Vorverkauf bis 8. Juli 2011<br />
Tageskasse Fr. 70.– / Person<br />
Kinder (6–16 Jahre) Fr. 25.– / Kind<br />
Vorverkauf bis 8. Juli 2011<br />
Tageskasse Fr. 30.– / Kind<br />
Anmeldung:<br />
Bürchen-<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong><br />
Ronalpstrasse 38<br />
3935 Bürchen<br />
Tel. 027 934 17 16<br />
info@buerchen.ch<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
Sesselbahn zur Brandalp <strong>Unterbäch</strong><br />
Der Sessellift <strong>Unterbäch</strong>-Brandalp<br />
fährt täglich vom 28. Mai bis<br />
16. Oktober 2011, um 09.15 Uhr,<br />
10.15 Uhr, 11.30 Uhr, 13.15 Uhr,<br />
14.15 Uhr, 15.15 Uhr, 16.15 Uhr und<br />
um 17.30 Uhr.<br />
Um 07.40 Uhr nur auf Voranmeldung<br />
bis am Vorabend 17.15 Uhr.<br />
Tel. Nr. 027 934 21 19 ab 5 Personen.<br />
Fam. S. Vera und Mario<br />
3935 Bürchen<br />
Tel. 027 934 37 30<br />
Fax 027 934 21 50<br />
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BÜRCHEN<br />
25 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
<strong>Tourismus</strong><br />
«Monstertrottis» in <strong>Unterbäch</strong><br />
Erleben Sie mit Ihrer Familie einen<br />
unvergesslichen Tag in unserer herrlichen<br />
Region. Lassen Sie sich von<br />
unseren Restaurants verwöhnen und<br />
geniessen Sie die Landschaft mit<br />
der unvergleichlichen Sicht auf das<br />
Bietschhorn. Bei der Bergstation vom<br />
Sessellift Brandalp in <strong>Unterbäch</strong> stehen<br />
die «Monster-Trottis» für Sie bereit.<br />
Bei diesem Spass werden Kindererinnerungen<br />
und Träume geweckt.<br />
5 Kilometer fahren Sie, einzeln oder<br />
in Gruppen, ins Dorf zurück. Die Kleinen<br />
stehen bei den Eltern vorn auf<br />
dem Brett.<br />
Erleben Sie die rasante Abfahrt ins<br />
Tal und lassen Sie den Adrenalinspiegel<br />
steigen.<br />
(Es ist verboten mit den «Trottis» über<br />
Wiesen und Weiden zu fahren.)<br />
Tarife<br />
inkl. Trottinetmiete und Helm:<br />
Brandalp-<strong>Unterbäch</strong> Fr. 7.–<br />
inkl. Liftfahrt Fr. 9.–<br />
5. Landmaschinentreff en<br />
mit Sommernachtsfest in Bürchen<br />
Am Samstag, 9. Juli 2011 findet im<br />
Hotel-Restaurant Ronalp und dem<br />
«Trieguhof» das beliebte Landmaschinentreffen<br />
statt. Ab 13.00 Uhr startet<br />
der Festbetrieb bevor es um 15.00 Uhr<br />
richtig zur Sache geht: Die Landmaschinen<br />
messen sich bei einem Wettbewerb.<br />
Alle Teilnehmer erhalten an<br />
der Preisverteilung, um 18.00 Uhr, tolle<br />
Preise. Anschliessend gibt es beim<br />
Sommernachtsfest Speis und Trank,<br />
sowie musikalische Unterhaltung mit<br />
dem Duo M&M.<br />
Folklore-Abend in <strong>Unterbäch</strong><br />
Am 14., 21., 28. Juli und am 4. August<br />
erleben Sie in jeweils einem anderen<br />
Restaurant in <strong>Unterbäch</strong> musikalische<br />
Leckerbissen und unvergessliche<br />
Stunden. Jeweils bis zu 4 Unterhaltungsgruppen<br />
treten pro Abend in<br />
einem Restaurant auf. Die brandbreite<br />
erstreckt sich vom Alleinunterhalter,<br />
über Jodlerchöre, zu Tanzgruppe oder<br />
Ländlerkapellen. Neben dem Hörgenuss<br />
darf natürlich auch das leibliche<br />
Wohl nicht fehlen und so werden Sie<br />
von unseren Wirten mit Köstlichkeiten<br />
aus Küche und Keller verwöhnt.<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 26<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Über die Durchführungsorte informiert<br />
Sie gerne Bürchen-<strong>Unterbäch</strong><br />
<strong>Tourismus</strong>.<br />
Faszinierende Foto-Rallye<br />
Zu den schönsten Ecken entführen<br />
wir Sie mit unserem Fotopostenlauf.<br />
Kennen Sie den Weiler Holz in<br />
<strong>Unterbäch</strong>, die schönsten Kapellen in<br />
Bürchen oder den Weiler Burgen in<br />
Törbel? Wir bringen Sie hin!<br />
Mitmachen bei der Foto-Rallye kann<br />
Jedermann und ist ganz einfach: Holen<br />
Sie in den <strong>Tourismus</strong>büros einen<br />
Fotobogen ab. Finden Sie die gesuchten<br />
Orte und beantworten Sie die<br />
Fragen. Nachdem Sie alle Fragen beantwortet<br />
haben, geben Sie den Fragebogen<br />
im <strong>Tourismus</strong>büro ab und Sie<br />
erhalten von uns ein Geschenk. Die<br />
Foto-Rallye ist so aufgebaut, dass Sie<br />
die Fragen von <strong>Unterbäch</strong>, Bürchen<br />
oder Törbel einzeln beantworten können<br />
und von jedem Ort ein Geschenk<br />
erhalten. Die Chance auf ein ganz<br />
besonderes Geschenk erwartet denjenigen,<br />
welcher alle 3 Wettbewerbe<br />
ausfüllt.<br />
Die Fragebogen können kostenlos in<br />
den <strong>Tourismus</strong>büros von Bürchen,<br />
<strong>Unterbäch</strong> und Törbel bezogen werden.<br />
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3944 UNTERBÄCH<br />
Tel: 0041 27 934 21 24 - Fax 0041 27 934 30 08<br />
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Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Wein und Genuss<br />
im Hotel-Restaurant Bürchnerhof<br />
Wine and Dine<br />
Einer langjährigen Tradition entsprechend<br />
organisiert die Familie<br />
Lehner im Silence-Hotel-Restaurant<br />
Bürchnerhof in Bürchen auch im<br />
kommenden Sommer und Herbst<br />
(9. Juli, 27. August, 15. Oktober)<br />
wiederum 3 Wine-and-Dine-Abende<br />
mit Weinbauern oder Importeuren<br />
von Spitzenweinen. Am Eröffnungsapero<br />
stellt der eingeladene Weinproduzent<br />
seine Kellerei vor und schenkt<br />
seinen Lieblings-Apero-Wein aus.<br />
Beim anschliessenden 6-Gang-Gourmet-Menu<br />
werden 5 Weine degustiert,<br />
der Weinbauer gibt in kurzen Kommentaren<br />
Auskunft über die Herstellung,<br />
die Vinifikation und die Art des<br />
Weines. Natürlich soll die Geselligkeit<br />
nicht zu kurz kommen. Deshalb steht<br />
der Genuss der Weine an erster Stelle!<br />
Sonntagsmenu – à la carte –<br />
Kinderkarte<br />
Jeden Sonntag bietet das Silence-<br />
Hotel-Restaurant Bürchnerhof neben<br />
dem à la carte–Angebot, der<br />
Die Bürchner Crew freut sich auf Ihren Besuch<br />
Kinderkarte und einer Mittagskarte<br />
ein 3-Gang-Menu zu Fr. 30.– pro<br />
Person an. Ein schönes Gartenrestaurant<br />
(mit kleinem Kinderspielplatz direkt<br />
daneben!) lädt Jung und Alt zum<br />
Geniessen ein: an einem Ort, wo das<br />
Preis-Leistungsverhältnis stimmt, wo<br />
der Service freundlich und gut ist und<br />
vor allem: wo man sich freut, Sie willkommen<br />
heissen zu dürfen!<br />
Weitere Infos über die jeweils anwesende<br />
Kellerei und Reservationen:<br />
***-Superior-Silence-Hotel Bürchnerhof<br />
Fam. Regula und Hubert Lehner<br />
Ronalpstrasse 86<br />
3935 Bürchen / VS<br />
Tel. 027 934 24 34<br />
Fax 027 934 34 17<br />
info@buerchnerhof.ch<br />
www.buerchnerhof.ch<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
Kinder-Erlebnis-Nachmittag<br />
Jeden Dienstag ist Action, Spiel und<br />
Spass in der Natur angesagt. Erforscht<br />
mit uns auf spielerische und<br />
abenteuerliche Weise den Wald, die<br />
Berge und die Natur. Mit unserer<br />
Spielgruppenleiterin Janine wirst du<br />
einen unvergesslichen Nachmittag im<br />
Freien erleben! Der Treffpunkt ist um<br />
13.00 Uhr und um 16.00 Uhr wirst<br />
du wieder zurück bei deinen Eltern<br />
sein. Der Erlebnis-Nachmittag wird ab<br />
4 Kindern durchgeführt und die Teilnahme<br />
ist kostenlos, aber eine Anmeldung<br />
ist bis Montag 17.00 Uhr im<br />
<strong>Tourismus</strong>büro notwendig.<br />
Geführte Tageswanderung<br />
Sie haben schon einige unserer Wanderwege<br />
auf eigene Faust erkundet und<br />
glauben Sie kennen schon alles? Jeden<br />
Freitag nehmen wir Sie mit auf unsere<br />
geführte Wanderung und belehren<br />
Sie eines besseren! Unsere ASAM-<br />
Wanderleiterin Michaela Bissig hat<br />
für Sie spezielle Touren herausgesucht<br />
und wird Ihnen während der Wanderung<br />
viel über Kultur, Flora und Fauna<br />
des Wallis erzählen. Die Tour wird<br />
jeweils dem Niveau der Teilnehmer<br />
angepasst und beginnt um 10.00 Uhr<br />
und endet spätestens um 16.00 Uhr.<br />
Eine Anmeldung bis jeweils Dienstag<br />
ist bei Bürchen-<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong><br />
notwendig. Der Preis für die Tagestour<br />
liegt bei Fr. 35.– für Erwachsene<br />
und Fr. 15.– für Kinder. Die Geführte<br />
Tageswanderung wird ab 6 Personen<br />
durchgeführt.<br />
Mit bester Mit Empfehlung: bester Empfehlung:<br />
Familie Christine Familie Christine & &<br />
Gustav Gattlen Gustav Gattlen<br />
Telefon 027 Telefon 952 027 15 53 952 15 53<br />
Fax 027 Fax 952 027 20 77<br />
952 20 77<br />
27 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
Diplomierter Kuhhirte<br />
Bei uns fühlen sich die Kühe noch so<br />
richtig Wohl: Auf rund 2 000 Meter<br />
hohen Alpen grasen sie tagsüber im<br />
Freien. Erleben auch Sie einen Tag als<br />
Kuhhirt inmitten von Hunderten von<br />
Kühen!<br />
Auf allen 3 Alpen unserer Region<br />
übersommern eine Vielzahl von Kühen.<br />
Neben den «gewöhnlichen»<br />
Rassen sind hier auch überdurchschnittlich<br />
viele Kühe der Eringerrasse<br />
vertreten. Schon dieser ungewöhnliche<br />
Mix der Rassen und die Anzahl<br />
der Tiere machen einen Besuch auf<br />
der Moosalp, Bürchneralp und im<br />
Ginals für viele zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis. Ein noch eindrücklicheres<br />
Erlebnis gibt es exklusiv bei<br />
uns: Sie hüten die Tiere inmitten unberührter<br />
Natur.<br />
Schauen Sie dem Hirten bei seiner Arbeit<br />
über die Schulter und helfen Sie<br />
ihm dabei, die Kühe am Abend zum<br />
melken, wieder in den Stall zu treiben.<br />
Dort erhalten Sie von uns ein Diplom<br />
als Kuhhirte. Eine Urkunde, welche<br />
garantiert nicht jeder Zuhause hat.<br />
Das Angebot kann zwischen Juni und<br />
September jeden Tag genutzt werden.<br />
Eine Anmeldung bei Bürchen-<br />
<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong> ist notwendig.<br />
Kinder beim Kühe eintreiben<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
(E)-Biken<br />
in der Moosalp-Augstbordregion<br />
Über 70 Kilometer ausgeschilderte<br />
Bike-Wege warten darauf, von Ihnen<br />
entdeckt zu werden. Neben dem klassischen<br />
Mountain-Bike können Sie<br />
die Pisten exklusiv in unserer Region<br />
mit dem E-Bike erkunden. Die E-<br />
Bikes können Sie im Hotel Ronalp in<br />
Bürchen oder im Hotel Alpenhof in<br />
<strong>Unterbäch</strong> mieten. Akkuladestationen<br />
unterwegs auf den ausgeschriebenen<br />
Routen sorgen dafür, dass Ihnen<br />
der Saft nicht ausgeht. Hochwertige<br />
Mountain-Bikes bieten Ihnen die Hotels<br />
Walliserhof und Bietschhorn in<br />
<strong>Unterbäch</strong> zur Vermietung an. Tipps<br />
und entsprechende Karten erhalten<br />
Sie in den <strong>Tourismus</strong>büros.<br />
«Bsetztag Tschorr»<br />
Jeweils am ersten Samstag im Juli wird<br />
die Tschorralp bestossen. Am 2. Juli<br />
2011 ist es wieder soweit. Spannende<br />
Ringkuhkämpfe mitten in einer fantastischen<br />
Bergwelt: In den letzten<br />
Jahren haben jeweils an die vierzig<br />
Kühe von mehr als einem Dutzend<br />
Besitzern die Alpkönigin unter sich<br />
ausgemacht. Und wer sich weniger<br />
für Ringkuhkämpfe, dafür umso<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 28<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Am 2. Juli ist es wieder soweit: Alpaufzug und Ringkuhkampf im Tschorr<br />
mehr für einen gemütlichen Alptag<br />
unter Freunden interessiert, kommt<br />
ebenfalls auf seine Kosten. Auf der<br />
Tschorr alp herrscht immer eine einmalige<br />
Ambiance, die dazu einlädt,<br />
einen unvergesslichen Tag mit Familie<br />
und Freunden zu verbringen.<br />
Kommandantenund<br />
Fähnrichwechsel<br />
Seit Ende des 17. Jahrhunderts wird in<br />
Eischoll alle zwei Jahre am Segensonntag<br />
das «Fännru» durchgeführt. Immer<br />
der älteste noch ledige Sohn einer Familie<br />
wird entweder Fänner oder Kommandant<br />
der Ehrenkompanie.<br />
In diesem Jahr hat wieder ein Wechsel<br />
stattgefunden. Walter Schröter<br />
und Andreas Ritler haben Säbel und<br />
Fahne übergeben. An ihre Stelle gerückt<br />
sind Frédéric Schröter, der neu<br />
das Banner der katholischen Jünglinge<br />
hoch hält und Philipp Schröter, der<br />
der Ehrenkompagnie als Kommandant<br />
vorsteht.<br />
Die beiden führen damit den altehrwürdigen<br />
Eischler Dorfbrauch weiter.<br />
Fähnrich Frédéric Schröter (links) und Kommandant Philipp Schröter
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Der Brauch leidet indes zunehmend<br />
unter den immer kleiner werdenden<br />
Jahrgängen und auch darunter, dass<br />
nicht mehr jeder Jüngling gewillt ist,<br />
die Aufgabe auf sich zu nehmen. Gemeinde<br />
und Bevölkerung von Eischoll<br />
danken deshalb den beiden neuen<br />
Amtsinhabern für ihre Bereitschaft,<br />
den jahrhundertealten Brauch mit ihrem<br />
Einsatz fortzuführen.<br />
Eine Liste mit sämtlichen bisherigen<br />
Fännern und Kommandanten findet<br />
sich übrigens auf der Website der Gemeinde<br />
Eischoll.<br />
Kulinarische Wanderung<br />
und Nationalfeier in Eischoll<br />
Am 31. Juli 2011 organisiert Eischoll<br />
<strong>Tourismus</strong> eine weitere Ausgabe der<br />
kulinarischen Wanderung. Der Anlass<br />
hat sich in den letzten Jahren bewährt<br />
und ist aus dem Eischler Dorfleben<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Im Anschluss an die Wanderung wird<br />
auf dem Dorfplatz gefeiert. Der Frauensportverein<br />
organisiert den Festbetrieb<br />
mit Kellerbars und Unterhaltung<br />
auf der Bühne.<br />
Die 1. August-Feier wird am Folgetag<br />
ebenfalls auf dem Dorfplatz durchgeführt.<br />
Die Festansprache hält René Brunner.<br />
Was das Rahmenprogramm anbelangt,<br />
haben sich die Damen vom<br />
Frauensportverein etwas Besonderes<br />
einfallen lassen. Auf der Bühne werden<br />
nämlich Darbietungen von verschiedenen<br />
Gruppen geboten.<br />
Auf der kulinarischen Wanderung kann man auch in diesem Jahr wieder die Natur rund um Eischoll und köstliche Rezepte entdecken<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
Rettet die «Egga»<br />
1983 ist das Bergrestaurant «Egga», so<br />
wie man es heute kennt, errichtet worden.<br />
Als Grundgerüst ist damals eine<br />
ausgediente Baracke an Ort und Stelle<br />
transportiert und dann in viel Fronarbeit<br />
zum Restaurant umfunktioniert<br />
worden.<br />
Mittlerweile ist das Bergrestaurant<br />
stark in die Jahre gekommen und bedürfte<br />
entweder einer aufwändigen<br />
Sanierung oder aber, es wird ein neues<br />
Restaurant realisiert.<br />
Zur Mittelgenerierung ist die «Hilfsorganisation<br />
Egga-Retter» gegründet<br />
worden. Bislang ist das Engagement<br />
der Gruppe aber nur auf wenig Resonanz<br />
gestossen. Ein erster «Bettelbrief»<br />
habe kaum Beachtung gefunden, sagt<br />
Projektleiter Manfred Amacker. Deshalb<br />
soll demnächst eine weitere Serie<br />
Briefe verschickt werden. Denn<br />
eines ist sicher: Die «Egga» kann nur<br />
dann gerettet werden, wenn auch die<br />
nötigen finanziellen Mittel zusammen<br />
kommen.<br />
Mit der neuen «Egga» möchten die<br />
Initianten ein Konzept verwirklichen,<br />
das sowohl auf den Winter wie auf den<br />
Sommer ausgerichtet ist. So soll das<br />
Bergrestaurant dank Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und windgeschützten,<br />
29 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
aber sonnenverwöhnten Aussenplätzen<br />
noch attraktiver werden.<br />
Sehr wichtig ist den Initianten, dass<br />
modernste und neuste umweltfreundliche<br />
und nachhaltige Bauweisen eingesetzt<br />
werden.<br />
Noch gibt es keine genauen Pläne, es<br />
gibt aber eine Vision. Skizzen, wie die<br />
neue «Egga» aussehen könnte, finden<br />
sich auf www.egga-retter.ch. Überhaupt<br />
lohnt sich ein Besuch des Internetauftritts.<br />
Im Sommer geöffnet<br />
Übrigens: Das Bergrestaurant «Egga»<br />
wird diesen Sommer wieder offen sein.<br />
Der in Eischoll mittlerweile bestens<br />
bekannte Ali wird seine Gäste mit<br />
viel Charme und Aufmerksamkeit bewirten.<br />
Stammgäste<br />
Immer wieder ist es uns eine grosse<br />
Ehre, dass wir bei uns Leute begrüssen<br />
können, welche bereits mehr als 10, 15,<br />
20 Jahre oder noch länger die schönste<br />
Zeit des Jahres bei uns verbringen.<br />
Wir freuen uns immer wieder, wenn<br />
wir bekannte Gesichter, welche schon<br />
fast einheimisch sind bei uns begrüssen<br />
dürfen.<br />
Stammgäste Familie Rod<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
Auch in diesem Winter konnten wir<br />
zahlreiche Gäste ehren. Stellvertretend<br />
für alle Stammgäste hier ein Bild<br />
der Familie Rod, welche 30 Jahre bei<br />
uns in den Ferien ist.<br />
Wir danken den Jubilaren für Ihre<br />
grossartige Treue und wünschen Ihnen<br />
alles Gute und noch viele unvergessliche<br />
Tage in der Moosalp-Augstbordregion.<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 30<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Abonnement Dreiblatt<br />
Sehr geehrte Leser<br />
Bis im letzten Jahr haben wir das<br />
Dreiblatt auf Wunsch zugestellt. Der<br />
Vorstand und die Redaktion haben<br />
entschieden, dass wir Ihnen in Zukunft<br />
jeweils 2 Ausgaben pro Jahr<br />
zum Selbstkostenpreis von CHF 20.-<br />
zusenden. Weiterhin werden die aktuellen<br />
Ausgaben per Haushaltsmailing<br />
an die Bevölkerung von Bürchen,<br />
<strong>Unterbäch</strong> und Eischoll versendet<br />
und liegen in den <strong>Tourismus</strong>büros auf.<br />
Falls Sie das Dreiblatt nach Hause zugestellt<br />
bekommen möchten, bitten<br />
wir Sie, uns dies wie folgt mitzuteilen:<br />
Per E-Mail: info@buerchen.ch<br />
Per Telefon: +41 (0)27 934 17 16<br />
Per Post: Bürchen-<strong>Unterbäch</strong> <strong>Tourismus</strong>,<br />
Ronalpstrasse 38, 3935 Bürchen<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie<br />
zu unseren Abonnenten zählen dürften.<br />
Schlosserei – Bedachungen – Installationen<br />
Heizungen – Reparaturen<br />
Tel. 027 934 13 84 – Fax 027 934 13 72<br />
3935 Bürchen
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Sportbus Fahrplan<br />
jeden Mittwoch<br />
vom 29. Juni 2011 bis 12. Okt. 2011*<br />
* Der Sportbus fährt nur auf Voranmeldung<br />
bis Mittwoch 07.45 Uhr unter Tel. 027 934 11 86<br />
Moosalp – Turtmanntal – Gruben<br />
<strong>Unterbäch</strong> – Eischoll – Ergisch - Bürchen<br />
Hinfahrt<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn ab Raron 7.40 Uhr ab 8.00 Uhr<br />
Bürchen Ronalp Postbus zur Moosalp 8.39 Uhr* ab 8.15 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn ab Raron 8.25 Uhr ab 8.30 Uhr<br />
Eischoll Parkplatz ab 8.35 Uhr<br />
Ergisch «Hängert», Dorf ab 8.50 Uhr<br />
Weiterfahrt nach Gruben im Turtmanntal/«Brändjisee»<br />
Rückfahrt<br />
Gruben ab 09.30 Uhr<br />
Ergisch «Hängert», Dorf ab 10.05 Uhr<br />
Eischoll Parkplatz ab 10.20 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn ab Raron 10.00 Uhr ab 10.25 Uhr<br />
Bürchen Ronalp Postbus zur Moosalp 10.39 Uhr* ab 10.40 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn an 10.50 Uhr<br />
Hinfahrt Abendkurs<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn ab Raron 15.25 Uhr ab 16.00 Uhr<br />
Bürchen Ronalp Postbus ab Moosalp 15.49 Uhr* ab 16.15 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn nach Raron 16.40 Uhr ab 16.25 Uhr<br />
Eischoll Parkplatz ab 16.30 Uhr<br />
Ergisch «Hängert», Dorf ab 16.45 Uhr<br />
NEU: Weiterfahrt nach Gruben im Turtmanntal<br />
Rückfahrt Abendkurs<br />
NEU: Gruben ab 17.25 Uhr<br />
Ergisch «Hängert», Dorf ab 18.00 Uhr<br />
Eischoll Parkplatz ab 18.15 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn nach Raron 19.00 Uhr ab 18.30 Uhr<br />
Bürchen Station * Postbus ab Moosalp 17.51 Uhr* ab 18.45 Uhr<br />
<strong>Unterbäch</strong> Luftseilbahn Luftseilbahn nach Raron 19.25 Uhr an 19.00 Uhr<br />
* Postbus zur Moosalp nur vom 5. Juni bis 30. Oktober 2011<br />
Preise mit Gästekarte und Einheimische ohne Gästekarte<br />
Einfache Fahrt Fr. 5.– Fr. 8.–<br />
Einfache Fahrt Turtmanntal Fr. 12.– Fr. 15.–<br />
Hin- + Rückfahrt Turtmanntal Fr. 20.– Fr. 23.–<br />
Kinder bis 16 Jahre in Begleitung eines Elternteils GRATIS<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie in den <strong>Tourismus</strong>büros.<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Diverse<br />
Feueralarm 118<br />
Förster,<br />
Martin Imesch 079 606 36 32<br />
Pfarrer, Edi Arnold 079 277 19 62<br />
Pfarrhaus <strong>Unterbäch</strong> 027 934 11 14<br />
Post<br />
Bürchen 027 934 21 01<br />
Postautohalter,<br />
Beat Lehner 027 934 32 54<br />
Kantonspolizei<br />
Polizeiposten Visp 027 946 32 91<br />
Spital Visp,<br />
Notfallstation 027 946 30 00<br />
Toxikologisches Zentrum<br />
Zürich 145<br />
Gemeinden<br />
Gemeinde Bürchen<br />
3935 Bürchen<br />
Tel. 027 935 88 88<br />
Fax 027 935 88 89<br />
gemeinde@buerchen.ch<br />
Gemeinde <strong>Unterbäch</strong><br />
3944 <strong>Unterbäch</strong><br />
Tel. 027 934 19 28<br />
Fax 027 934 35 28<br />
verwaltung@unterbaech.ch<br />
Gemeinde Eischoll<br />
3934 Eischoll<br />
Tel. 027 934 24 04<br />
Fax 027 934 36 21<br />
gemeinde@eischoll.ch<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Karl Werlen, Adrian Schnyder,<br />
Rosa Weissen, Patrick Amacker,<br />
Roger Brunner<br />
Auflage:<br />
1500 Ex.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dezember 2011<br />
Druck:<br />
Aebi-Druck, Susten<br />
31 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
<strong>Tourismus</strong><br />
Sommer-Events 2011<br />
Juni<br />
11. / 12. 06.2011 25-Jahr Jubiläum FC <strong>Unterbäch</strong><br />
Jubiläumsparty auf dem Fussballplatz<br />
Ort: Fussballplatz <strong>Unterbäch</strong><br />
11.06.11 Walliser Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
15.06.11 Vollmondschwimmen<br />
bis 23.00 Uhr, Massagen auf Voranmeldung möglich<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
16.06.11 Whisky-Night im Hochmoor!<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (0)27 952 14 95 oder info@moosalp.ch<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
17.06.11 Walliser Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
23.06.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
23.06.11 Fronleichnamprozessionen<br />
Ort: Bürchen, <strong>Unterbäch</strong>, Törbel<br />
24.06.11 Walliser Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
25.06.11 Alpaufzug<br />
Ort: Moosalp<br />
25.06.11 Kinder erleben die Natur<br />
Anmeldung 2 Tage im Voraus. Information und Anmeldung im Restaurant Moosalp<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
26.06.11 Segensonntag: Prozessionen<br />
Ort: Bürchen, <strong>Unterbäch</strong>, Törbel<br />
26.06.11 Heil- und Teekräuter-Wanderung<br />
Information und Anmeldung im Restaurant Moosalp<br />
Ort: Moosalp<br />
Juli<br />
01./02.07.2011 Fussballturnier für Jedermann/frau<br />
Information und Anmeldung bei Christian Bregy Tel, +41 (0)78 653 57 60<br />
Ort: Fussballplatz <strong>Unterbäch</strong><br />
02./03.07.2011 Fussball Plauschturnier in der Alpenarena<br />
Informationen sind zu gegebener Zeit auf www.fcbuerchen.ch zu finden<br />
Ort: Alpenarena Bürchen<br />
04.07.11 Whisky-Night im Hochmoor!<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (0)27 952 14 95 oder info@moosalp.ch<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
07.07.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
08.07.11 Walliser Abend – Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 32<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Sommer-Events 2011<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
09.07.11 Landmaschinentreffen mit Sommernachtsfest im Restaurant Ronalp<br />
Ort: Restaurant Ronalp, Bürchen<br />
10.–16.07.2011 Kräuterwoche mit Anita Heynen<br />
Weitere Informationen und Anmeldung im Hotel Walliserhof Tel. 41 (0)27 934 28 28<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
14.07.11 Folklore Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Restautant Augstbord, <strong>Unterbäch</strong><br />
15.07.11 Vollmondschwimmen<br />
bis 23.00 Uhr, Massagen auf Voranmeldung möglich<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
16.07.11 Zäpfuräägu-Fäscht – Kulinarische Erlebniswanderung und Dorffest<br />
Ort: Bürchen<br />
17.07.11 Schäferfest<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
21.07.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
21.07.11 Folklore Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
23.07.11 Wett- und Plauschfischen<br />
Ort: Bürchen<br />
23.07.11 Wine and Dine – ein unvergesslicher Abend<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (9)27 934 24 34<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
25.–28.07.2011 Hahta Yoga mit Agathe Erni<br />
Anmeldung und Information unter: www.zukunft-frau.ch<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
28.07.11 Folklore Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Bietschhorn<br />
31.07.11 Regionale Bundesfeier<br />
Ort: Bürchen<br />
31.07.11 Älplerfest<br />
Ort: Moosalp<br />
31.07.11 Kulinarische Wanderung mit anschliessender Feier auf dem Dorfplatz<br />
Ort: Eischoll<br />
31.07.11 Musik & Tanz im Hotel Walliserhof<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
August<br />
01.08.11 1. August-Feier auf dem Dorfplatz<br />
Ort: Eischoll<br />
01.08.11 Trieguhof-Brunch<br />
Ort: Trieguhof, Bürchen<br />
01.08.11 Brunch auf der Alpe<br />
Ort: Moosalp<br />
33 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
<strong>Tourismus</strong><br />
Sommer-Events 2011<br />
01.08.11 Feuerwerk auf der Moosalp um 22.00 Uhr<br />
Ort: Restaurant Moosalp, Törbel<br />
04.08.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
04.08.11 Folklore Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Restaurant Alpenrösli, Brandalp<br />
06.08.11 Schattenberger Cup<br />
Mehr Informationen folgen zu gegebener Zeit auf www.fcbuerchen.ch<br />
Ort: Alpenarena Bürchen<br />
11.08.11 Walliser Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
13.08.11 Vollmondschwimmen<br />
bis 23.00 Uhr, Massagen auf Voranmeldung möglich<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
14.08.11 Frühschoppen mit der Blaskapelle Rhybuebe<br />
Dirigent Ch. Aeschbach<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
18.08.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
27.08.11 Wine and Dine – ein unvergesslicher Abend<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (9)27 934 24 34<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> 34<br />
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
September<br />
01.09.11 Harley Davidson Meeting Point<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
06.09.11 Schafzeichnung<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
07.09.11 «Sterngucker Z‘Nacht» mit Peter Salzmann<br />
Information und Anmeldung unter Tel: 027 934 28 18 oder hotel-walliserhof@oberwallis.ch<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong><br />
08.09.11 Whisky-Night im Hochmoor!<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (0)27 952 14 95 oder info@moosalp.ch<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
10.09.11 Genussvoller Vernetzungstag<br />
das Programm finden Sie ab April auf www.zukunft-frau.ch<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
12.09.11 Vollmondschwimmen<br />
bis 23.00 Uhr, Massagen auf Voranmeldung möglich<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
15.09.11 Wandfluh-Fest<br />
Ort: Bürchen<br />
16.09.11 Jäger-Abend<br />
Musikalische Unterhaltung mit Tony<br />
Ort: Hotel Walliserhof <strong>Unterbäch</strong>
Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
Sommer-Events 2011<br />
<strong>Tourismus</strong><br />
17.09.11 Schäferfest<br />
Ort: Bürchen<br />
24.09.11 Whisky-Night im Hochmoor!<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (0)27 952 14 95 oder info@moosalp.ch<br />
Ort: Restaurant Moosalp Törbel<br />
Oktober<br />
01.10.11 10 Jahre «Tschiäpär Trichjär»: Festumzug mit «Trichjär-Gruppen» aus der ganzen Schweiz<br />
Ort: Eischoll<br />
02.10.11 Konzert Jodlerclub «Aletsch» Naters<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
08.10.11 Bürchnercup und Saisonabschluss FC<br />
Ort: Bürchen<br />
12.10.11 Vollmondschwimmen<br />
bis 23.00 Uhr, Massagen auf Voranmeldung möglich<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen Tel. +41 (0)27 934 24 34<br />
15.10.11 Wine and Dine – ein unvergesslicher Abend<br />
Anmeldung und Information unter Tel. +41 (9)27 934 24 34<br />
Ort: Silence Hotel Bürchnerhof, Bürchen<br />
16.10.11 Lotto: Tambour- und Pfeiferverein<br />
Ort: Bürchen<br />
28.10.–10.12.2011 Hexenwochen im Hotel Bietschhorn<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
November<br />
05.11.11 Konzert Blaskapelle «Vanessa»<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
05.11.11 7. Muni Jass<br />
organisiert vom Hotel Bietschhorn<br />
Ort: <strong>Unterbäch</strong><br />
11.11.11 Fasnachtseröffnung<br />
Ort: Bürchen und <strong>Unterbäch</strong><br />
35 Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> • DREIBLATT
P.P.<br />
3935 Bürchen<br />
DREIBLATT • Infoblatt der Gemeinden Eischoll, Bürchen und <strong>Unterbäch</strong> Ausgabe Nr. 09, Juni 2011, 5. Jahrgang<br />
2. Juli 2011:<br />
Bsetztag der Alpe Tschorr<br />
16. Juli 2011:<br />
6. Zäpfuräägu-Fäscht<br />
Kulinarische Erlebniswanderung in Bürchen<br />
10. September 2011:<br />
Genussvoller Vernetzungstag in <strong>Unterbäch</strong>