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Zum Landkreismagazin Ausgabe 23 - Landkreis-Fürth

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LeistungsFähig. LebensFroh:<br />

Der Jahresrückblick 2012,<br />

[Seite 4–6]<br />

Kachelöfen richtig schüren:<br />

So lässt sich starke Rauchentwicklung<br />

vermeiden, [Seite 12]<br />

Wir wünschen unseren Leserinnen<br />

und Lesern schöne Feiertage<br />

[S.3/S.22]<br />

is<br />

20.12. 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>23</strong><br />

Landkr<br />

Das Magazin mit dem<br />

Amtsblatt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong><br />

Magazin<br />

LeistungsFähig. LebensFroh.<br />

Aktuell<br />

Förderverein Jugendverkehrsschule:<br />

<strong>Landkreis</strong>stiftung gibt<br />

Anschubfi nanzierung, [Seite 15]<br />

www.landkreis-fuerth.de


2 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

LORENZ FENSEL<br />

JALOUSIEN · ROLLÄDEN · MARKISEN<br />

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Januar 2013<br />

FR SA SO MO DO FR SA MO DO FR SA MO FR SA MO<br />

04 20:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Musiktheater<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

05 20:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Musiktheater<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

06<br />

18:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Musiktheater<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

07<br />

19:00 Community-Dance<br />

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda<br />

10<br />

20:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Musiktheater<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

11<br />

20:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Musiktheater<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

12<br />

Musiktheater<br />

20:00 <strong>Fürth</strong>er Freiheit Fünf<br />

Ein Bollywood-Musiktheater von A. Verdel und T. Herr<br />

14<br />

19:00 Community-Dance<br />

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda<br />

17<br />

10:00 Bruno Rother Preis: Jazz-Wettbewerb<br />

GästeForum<br />

19:30 Preisträgerkonzert, Veranstalter: Rotary Club Nürnberg-<strong>Fürth</strong><br />

18<br />

19<br />

20:00 Ich verspeise Himmel<br />

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester<br />

20:00 Ich verspeise Himmel<br />

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester<br />

21 19:00 Community-Dance<br />

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda<br />

25 20:00 Ich verspeise Himmel<br />

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester<br />

26<br />

20:00 Ich verspeise Himmel<br />

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester<br />

28<br />

19:00 Community-Dance<br />

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda<br />

Kartenvorverkauf bei www.reservix.de oder allen be kann ten VVK-Stellen im Groß raum. Die Eintritts karten<br />

gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages als Fahrkarte im gesamten Ver bundgebiet<br />

zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die Bestimmungen<br />

des VGN-Gemeinschaftstarifs.<br />

04. bis 06.01.<br />

und 10. bis 12.01.


Weihnachts Grußwort<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

alle Augen sind bereits auf die kommenden<br />

✵<br />

Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien-<br />

oder Freundeskreis, auf ein paar Tage<br />

Entspannung und Besinnlichkeit. Mit dem<br />

Weihnachtsfest wird sich die Hektik der<br />

Vorweihnachtszeit legen und wir alle haben<br />

wieder ein Ohr für die Botschaft dieses<br />

Festes: Es ist die Sehnsucht nach ❆Frieden,<br />

nach innerem Halt und verlässlicher Orientierung.<br />

So wünsche ich Ihnen, dass Sie die<br />

Ruhe fi nden, etwas inne zu halten und auch<br />

zurück zu blicken.<br />

Wenn ich daran denke, was die letzten Monate<br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> bedeuteten,<br />

so fällt meine Bilanz positiv aus. Die Zahl<br />

der Betreuungsplätze für Kinder unter drei<br />

Jahren konnte durch die gemeinsamen<br />

Anstrengungen von Gemeinden und <strong>Landkreis</strong><br />

weiter erhöht werden. 2012 wurde mit<br />

dem Bau neuer Kinderkrippen begonnen<br />

und mehrere konnten eingeweiht werden.<br />

Wir haben Informationsveranstaltungen<br />

zum Thema Arbeit und Familie durchgeführt.<br />

Über die <strong>Landkreis</strong>stiftung haben<br />

wir mehrere tausend Euro an Projekte ausgeschüttet,<br />

die sich um Familien, Kinder,<br />

Jugendliche und Senioren kümmern. Kurzum:<br />

Familienfreundlichkeit wird im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> groß geschrieben!<br />

❄<br />

❅<br />

2012 haben wir das Jubiläum 40 Jahre<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> gefeiert. Das Wetter meinte<br />

es an diesem Tag zwar nicht besonders<br />

gut, das tat der guten Stimmung auf der<br />

Cadolzburg aber keinen Abbruch. Die beteiligten<br />

Vereine, Institutionen und Unternehmen<br />

haben beweisen, dass wir im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> “LeistungsFähig. LebensFroh” sind,<br />

wie das Motto des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong> lautet.<br />

Wir konnten 2012 außerdem eine Sonderfi<br />

nanzierung zum Ausbau des Geh- und<br />

Radweges von Zirndorf nach Dietenhofen<br />

erreichen, der Freistaat Bayern wird weitere<br />

fünf Millionen Euro in die Cadolzburg investieren<br />

und der Bayerische Ministerpräsident<br />

hat den <strong>Landkreis</strong> in diesem Jahr einen<br />

Tag lang bereist -seine lobenden Worte im<br />

Anschluss taten gut und waren eine Bestätigung<br />

für die gute Arbeit, die in allen 14<br />

Gemeinden von Mandatsträgern aber auch<br />

den Ehrenamtlichen geleistet wird.<br />

Nicht zuletzt gibt auch ein Blick auf die Einwohnerstatistik<br />

Anlass zur Freude: 2012 ist<br />

die Einwohnerzahl erneut angestiegen.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

ist somit weiterhin ein attraktiver<br />

Wohn- und Arbeitsstandort!<br />

Die Zahl der Arbeitslosen<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> hat<br />

2012 den niedrigsten Stand<br />

seit Aufzeichnung der Arbeitslosenquote<br />

erreicht.<br />

Eine ausführliche Bilanz des<br />

Jahres 2012 fi nden Sie auf<br />

den kommenden Seiten dieses<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong>s. Ich meine,<br />

diese Bilanz kann sich wieder<br />

sehen lassen. Immerhin mussten<br />

wir auch in diesem Jahr<br />

mit weniger Geld auskommen<br />

als wir dies aus guten Jahren<br />

gewohnt waren. Wir mussten<br />

daher deutlich stärker als<br />

früher Schwerpunkte setzen<br />

- uns klar entscheiden, was uns<br />

wirklich wichtig ist, und was<br />

unter Umständen auch warten kann.<br />

Matthias Dießl<br />

Die Lebensqualität eines <strong>Landkreis</strong>es wird<br />

aber nicht nur durch Infrastruktur- oder<br />

Baumaßnahmen gefördert. Diese können<br />

nur den Rahmen für die vielen bürgerschaftlichen<br />

Aktivitäten bilden. Es kommt<br />

vielmehr darauf an, was man aus diesen<br />

Rahmenbedingungen macht. In unseren 14<br />

Gemeinden gab es auch im Jahr 2012 viele<br />

Menschen, die sich für ihre Mitmenschen<br />

engagiert haben. Mitmenschlichkeit sowie<br />

ein Engagement für das Gemeinwohl sind<br />

ebenso wichtig und tragen in gleicher Weise<br />

zur Lebensqualität unseres Kreises bei.<br />

Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Sie sich mit dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

identifi zieren und in einem hohen Maß<br />

bürgerliche Verantwortung empfunden<br />

und praktisch umgesetzt haben, spreche<br />

ich meinen herzlichen Dank aus. Helfen<br />

Sie auch im kommenden Jahr mit, setzen<br />

Sie sich für andere Menschen und das Gemeinwohl<br />

ein. Auch wir als Kreis haben uns<br />

wieder viel vorgenommen. So werden wir<br />

gleich Anfang des Jahres das neue Gebäude<br />

der Realschule in Langenzenn in Betrieb<br />

nehmen, die millionenschwere energetische<br />

Sanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums<br />

läuft weiter, wir arbeiten einen<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

weiteren Optimierungen des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs, um zum Umsteigen<br />

vom PKW auf Bus und Bahn zu motivieren,<br />

und auch die Zahl der Betreuungsplätze<br />

für Kinder unter drei Jahren wird sich 2013<br />

weiter erhöhen. Lassen Sie es uns gemeinsam<br />

anpacken! Jeder an seinem Platz mit<br />

seinen Möglichkeiten.<br />

Ich wünsche uns allen eine geruhsame<br />

Weihnachtszeit, erholsame Festtage, einen<br />

guten Übergang ins neue Jahr und Gottes<br />

Segen für das Jahr 2013.<br />

Ihr Matthias Dießl,<br />

Landrat des<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

3


4 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Aktuell<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong>: Der Jahresrückblick 2012<br />

Themenbereich „Wirtschaft /Landwirtschaft<br />

/Regionalmanagement / Freizeit und<br />

Tourismus“<br />

Anhaltend positiver Trend bei der Bevölkerungsentwicklung<br />

bis 2030<br />

Projekte des Regionalmanagements:<br />

Netzwerk Kultur-/Kreativwirtschaft (u.a.<br />

„Tag der schönen Künste“), Vernetzung<br />

Wirtschaft und Hochschulen („Mittelstand<br />

trifft Wissenschaft“ – Hochschulen<br />

als Kooperationspartner für regionale<br />

Wirtschaft). Weitere Projekte des Regionalmanagements<br />

sind für 2013 in Vorbereitung:<br />

Vernetzung Freiwilligenagenturen,<br />

gemeinsame Vermarktung von<br />

Gewerbefl ächen, Infostellen für Touristen,<br />

Beleuchtungskonzept u.a.)<br />

Teilnahme an CONSUMENTA 2012 mit der<br />

Präsentation von Service-Angeboten des<br />

Landratsamtes und sieben <strong>Landkreis</strong>gemeinden<br />

an neun Messetagen<br />

Tourismusförderung: Einrichtung Virtueller<br />

Marktplatz „Tourismus/Ausfl ugsziele“,<br />

Neuaufl age Radkarte (mit GPS-Daten),<br />

historischer Radreiseführer (Zusammenarbeit<br />

mit VGN), Freizeitatlas<br />

Forum Tourismus der EMN - Landrat Dießl<br />

übernimmt Amt des politischen Sprechers<br />

Staat baut Cadolzburg weiter aus (Investitionsvolumen<br />

fünf Mio. EUR) – Freistaat<br />

Bayern, Gemeinde und <strong>Landkreis</strong><br />

erarbeiten parallel gemeinsames Nutzungskonzept<br />

Facebookseite des <strong>Landkreis</strong>es „Freizeit/<br />

Tourismus“ hat über 600 Fans<br />

Durchführung Berufsinfotag (80 Aussteller,<br />

ca. 1.500 Besucher, 36 Fachvorträge)<br />

„Wirtschaftskreis“/Unternehmertag – diverse<br />

Themenveranstaltungen (Familienfreundlichkeit<br />

in Betrieben, Familiengerechte<br />

Personalpolitik)<br />

Aktive Existenzgründerförderung (u.a.<br />

eigene Aufschlussberatung, Gründertag<br />

als Beratungsveranstaltung, regelmäßige<br />

Sprechstunden im Landratsamt)<br />

Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe<br />

(„Gutes aus dem <strong>Fürth</strong>er Land“, diverse<br />

Betriebsbesichtigungen)<br />

Aufhebung der Faulbrut-Sperrbezirke<br />

dank guter Zusammenarbeit mit Imkervereinen<br />

und staatlichem Fachberater für<br />

Bienenzucht<br />

Themenbereich „Umwelt und Verkehr“<br />

Kooperationsprojekt „Umweltbildung“<br />

von Naturschutzbehörde mit 1-2-3 e.V.:<br />

42 Schul- und Vorschulklassen mit über<br />

1.000 Kindern in der Natur unterwegs<br />

Mittelfränkischer „Tag der offenen Gartentür“<br />

– Eröffnung im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

Erneute Durchführung des Energietages<br />

im LRA mit zwölf Fachvorträgen und<br />

zwanzig Firmen<br />

Photovoltaik-Anlage auf Turnhalle des<br />

Gymnasiums in Langenzenn von privatem<br />

Investor in Betrieb genommen (Leistung<br />

700-800 kwh p.a.)<br />

„Aktion Saubere Landschaft“ (1.000 Teilnehmer<br />

aus allen Gemeinden, rund 13<br />

Tonnen Abfall gesammelt)<br />

Einheitliche Radwegebeschilderung im<br />

<strong>Landkreis</strong> und weitere Projekte im Rahmen<br />

der Arbeitsgruppe fahrradfreundliche<br />

Kommune (AGFK)<br />

Indienststellung von zwei Elektrofahrrädern<br />

für Dienstgänge im Landramstamt<br />

(Leihgabe der N-Ergie)<br />

Steigerung der Verkehrssicherheit und<br />

Schaffung von Alternativen zum motorisierten<br />

Individualverkehr: Neubau Geh-/<br />

Radweg FÜ 22 Roßtal - Clarsbach, Kreu-<br />

zungsumbau FÜ 2 / FÜ 16 bei Seckendorf,<br />

Sonderfi nanzierung für geplanten<br />

Ausbau Radweg Zirndorf – Dietenhofen<br />

mit Freistaat Bayern und betroffenen<br />

Gemeinden vereinbart, Sanierung Farrnbachbrücke<br />

in Keidenzell (FÜ 24), Deckenbaumaßnahme<br />

Langenzenner Straße,<br />

Veitsbronn, Neuausschreibung und –vergabe<br />

der Linien 112/113/114 , Vorbereitung<br />

der Neuvergabe der Linien 1<strong>23</strong>, 125,<br />

126, Buslinienhaltestellen des <strong>Landkreis</strong>es<br />

mit „Mobile Tagging“ ausgestattet Fahrplanabweichungen<br />

sofort ersichtlich


Abschließende Entscheidung gegen Reaktivierung<br />

der Bibertbahntrasse in privater<br />

Trägerschaft<br />

U-Bahnanbindung Stein – Verhandlungen<br />

mit betroffenen Aufgabenträgern und<br />

Ministerien (Bund/Land)<br />

Themenbereich „Jugend, Familie, Senioren<br />

und Soziales“<br />

Weiterer Ausbau des Standortfaktors<br />

„Familienfreundlichkeit“ mit bedarfsgerechtem<br />

Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />

für U3-Kinder in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Landkreis</strong>gemeinden. Die Versorgungquote<br />

zum 01.01.2012 beträgt ca.<br />

30,2 Prozent und soll bis 2013 auf ca. 48<br />

Prozent ansteigen. Dann wird 941 Plätze<br />

in Kindertagesstätten und 247 in Kindertagespfl<br />

ege für Kinder unter drei Jahren<br />

im <strong>Landkreis</strong> geben.<br />

Sprunghafter Anstieg der Bauanträge für<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen im <strong>Landkreis</strong><br />

(2011/2012: 33 Bauvorhaben!)<br />

Ausbau der Kindertagespfl ege im Rahmen<br />

des gleichnamigen Aktionsprogramms<br />

Ausbau des Online-Familienatlas (rund<br />

1.000 Einträge zu den Themen Beratung,<br />

Hilfe, Kinderbetreuung, Bildung und Freizeit)<br />

Kinder- und Jugendaktivwochen<br />

Familienspiel des <strong>Landkreis</strong>es beim <strong>Landkreis</strong>jubiläums<br />

auf der Cadolzburg<br />

Kinderkulturherbst in Ammerndorf/Großhabersdorf<br />

(45 Veranstaltungen in Kooperation<br />

mit Gemeinde und 20 Vereine/<br />

Verbände/Institutionen)<br />

Kindertheaterreisen im <strong>Landkreis</strong> (21 Veranstaltungen)<br />

Spielmobileinsatz im Sommer mit 40 Einsatztagen<br />

in zwölf Gemeinden mit rund<br />

1.300 Kindern sowie sechs Bewegungswandertage<br />

mit Grundschulklassen mit<br />

rund. 1.100 Kindern<br />

6. Familienkonferenz (ca. 140 Teilnehmer,<br />

Impulsreferat/Workshops zum Thema<br />

„Surfen, bloggen, chatten – unsere Jugend<br />

aktiv im Netz“)<br />

Fortsetzung Image-Kampagne des Kreisjugendamts<br />

Fortschreibung Jugendhilfeplan – Teilplan<br />

Jugend (Klausurtagung zum Auftakt,<br />

Aufnahme der Fachgruppenarbeit und<br />

Sondersitzungen RunderTischFamilie)<br />

Info-Abend „Kinder brauchen Eltern, die<br />

(sich) Grenzen setzen“<br />

Durchführung „Jobchecker“ Bewerbertraining<br />

Koordinierende Kinderschutzstelle – weiterer<br />

Ausbau des regionalen Netzwerkes<br />

(u.a. Organisation Kinderschutzkongress<br />

in Puschendorf)<br />

Teilnahme am Projekt „<strong>Fürth</strong>er Vielfalt tut<br />

gut – Stadt und <strong>Landkreis</strong> aktiv für Toleranz<br />

und Demokratie“ (u.a. Partizipationsprojekt<br />

„Beweg was“)<br />

Verschiedene Aktionen als Zeichen gegen<br />

rechtsextreme Aktivitäten im <strong>Landkreis</strong><br />

Fortsetzung Alkohol-Testkäufe in Zusammenarbeit<br />

mit Polizei und 1-2-3 e.V.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

<strong>Landkreis</strong>stiftung unterstützt Projekte für<br />

Jugend und Familie sowie weitere soziale<br />

Projekte mit rund 8.000 Euro<br />

Projekt 50plus im <strong>Landkreis</strong> erzielt erneut<br />

hohe Vermittlungsquote (87 Prozent der<br />

Teilnehmer wurden in sozialversicherungspfl<br />

ichtige Arbeit im ersten Arbeitsmarkt<br />

vermittelt)<br />

Aktive Seniorenpolitik: Arbeitskreis „Seniorenpolitisches<br />

Gesamtkonzept“ (vier Arbeitskreise<br />

zu verschiedenen Handlungsfeldern,<br />

Fertigstellung Entwurf Teilbericht<br />

3 zur Vorlage in den Kreisgremien), Arbeitsgemeinschaft<br />

Senioren (regelmäßige<br />

Arbeitssitzungen zu div. Themen),<br />

Wohnraumberatung für Senioren (bereits<br />

über 40 Beratungen über das Regionalmanagement<br />

vermittelt), Fachtagung<br />

„Depression im Alter“ (Kooperation mit<br />

Stadt <strong>Fürth</strong> und Bezirk Mittelfranken),<br />

Zunahme der Bürgeranfragen, weitere Intensivierung<br />

der Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Stärkung des Ehrenamtes: Verschiedene<br />

Projekte für 2013 in Vorbereitung<br />

Vorbereitende Arbeiten zur Erstellung<br />

eines kommunalen Integrationskonzepts<br />

für <strong>Landkreis</strong>bürger mit Migrationshintergrund<br />

Enorme Zunahme des Arbeitsaufkommens<br />

im Zusammenhang mit Sozialhilfegewährung<br />

an Bewohner der Zentralen<br />

Aufnahmeeinrichtung (ZAE) Zirndorf<br />

Themenbereich „Schule und Bildung“<br />

Ausbau Bildungsstandort: Einrichtung<br />

einer integrierten Einführungsklasse am<br />

Wolfgang-Borchert Gymnasium Langenzenn<br />

zum Schuljahr 2012/2013,<br />

5


6 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Vereinbarung Kooperationsmodell 9+2 der<br />

Realschule mit der Mittelschule Zirndorf,<br />

Erweiterung der offenen Ganztagsbetreuung<br />

zum Schuljahr 2012/2013 an der Realschule<br />

Zirndorf auf zwei und der Dillenberg-Schule<br />

Cadolzburg auf drei Gruppen,<br />

aktuell insgesamt 16 Ganztagesgruppen an<br />

den Schulen des <strong>Landkreis</strong>es eingerichtet<br />

Ausstattung eines Raumes der Realschule<br />

Zirndorf mit mensageeignetem Mobiliar<br />

für Mittagsverpfl egung<br />

Fortsetzung Anbaumaßnahme Realschule<br />

Langenzenn<br />

Beginn General- und energetische Sanierung<br />

sowie Einrichtung eines BeachVolleyball-Feldes<br />

am DBG Oberasbach<br />

Fortsetzung des abschnittsweisen Umbaus<br />

der Landwirtschaftsschule und AfE-<br />

LuF <strong>Fürth</strong> (u.a. technisch völlige Neueinrichtung<br />

der Lehrküche und EDV-Raum)<br />

Themenbereich „Verwaltung/Landratsamt“<br />

4 0-jähriges <strong>Landkreis</strong>jubiläum: Organisation<br />

eines großen Bürgerfestes (rund<br />

1.000 Besucher) auf der Cadolzburg mit<br />

mehr als 500 aktiven Teilnehmern und<br />

Herausgabe eines Jubiläumsmagazins<br />

Ganztägiger Besuch von Ministerpräsident<br />

Seehofer im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

Haushalt 2012 („Ambitioniert. Weiterführend.<br />

Entlastend.“) – Begünstigt durch<br />

starke Verbesserungen beim staatlichen<br />

Finanzausgleich kann Bezirksumlagenerhöhung<br />

ohne Belastung der Gemeinden<br />

und ohne Leistungskürzungen vollständig<br />

vom <strong>Landkreis</strong> aufgefangen werden.<br />

GFK-Bürgerbefragung – 92,2 Prozent der<br />

Kunden sind mit Landratsamt zufrieden –<br />

Optimierungspotentiale bei Servicezeiten,<br />

Parkplätzen (Ausweisung von Kurzzeitparkplätzen<br />

an der Dienststelle in <strong>Fürth</strong><br />

seit 10/2012 bereits realisiert), Leitsystem<br />

und Gebäudegestaltung (in Vorbereitung)<br />

Erweiterung der Öffnungszeiten des<br />

Landratsamtes: Individuelle Terminvereinbarung<br />

zwischen 7 bis 18 Uhr (Freitag<br />

12:30 Uhr) möglich, durchgängig geöffnet<br />

von 8 – 16 Uhr (Freitag 12:30 Uhr)<br />

Erfolgreiche Fortsetzung der Projekte<br />

„leistungsorientierte Bezahlung“ und<br />

„Nachwuchsführungskräfteentwicklung“<br />

Neubesetzung des Kommunalen Behindertenbeauftragten<br />

zum 01.11.2012<br />

Landrat Dießl zum stv. Vorsitzenden des<br />

Kommunalen Arbeitgeberverbandes Bayern<br />

e.V. gewählt<br />

Vorbereitungen zur Einführung einer<br />

Kosten-/Leistungsrechnung im LRA (u.a.<br />

Aufbau Umlagen-Verrechnungssystem)<br />

Teilnahme am Pilotprojekt „Einführung<br />

des Digitalfunks“<br />

Anhänger für Unterstützungsgruppe<br />

„Örtlicher Einsatzleiter“ (UG-ÖEL) in<br />

Dienst gestellt<br />

Organisation Volkszählung „Zensus 2011“<br />

(Abschluss-/Nacharbeiten)<br />

Erstellung Bodenrichtwertkarten und<br />

Vorbereitung der Neufestsetzung der Bodenrichtwerte<br />

zum Stichtag tichtag 31.12.2012<br />

Vorbereitung der Online-Stellung der Bebauungspläne<br />

aller <strong>Landkreis</strong>gemeinden<br />

in 2013<br />

Einführung virtueller Marktplatz auf der<br />

<strong>Landkreis</strong>-Homepage<br />

Individuell gestaltbarer Newsletter <strong>Landkreis</strong>Post<br />

für unterschiedliche Themenbereiche<br />

verfügbar<br />

Gemeinsame Organisation des „Tag des<br />

offenen Denkmals“ zusammen mit Gemeinden,<br />

Vereinen und privaten Bauherren.<br />

„Männergesundheitstag“ im Landratsamt<br />

(12 Fachvorträge, rund 100 Teilnehmer)<br />

Durchführung eines Kindermitbringtages<br />

(Betreuung von ca. 30 Kindern der MitarbeiterInnen<br />

des Landratsamtes am Bußund<br />

Bettag; Exkursion zu Playmobil-Werk<br />

Dietenhofen und anschließend gemeinsames<br />

Pizzabacken)<br />

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Landratsamt <strong>Fürth</strong><br />

Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf<br />

Redaktion:<br />

Roland Beck · Tel. (0911) 69 20 500<br />

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Satz · Grafik · Layout und Druck


Familie<br />

Bücherrallye in Großhabersdorf<br />

Preisverleihung in der Bücherei Großhabersdorf<br />

ÖPNV<br />

Neues Fahrplankonzept für Buslinien<br />

1<strong>23</strong>, 125 und 126<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - <strong>Zum</strong> Fahrplanwechsel<br />

2013, also in einem Jahr, plant der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> ein verbessertes Fahrplankonzept<br />

für die Buslinien 1<strong>23</strong>, 125<br />

und 126. Der Kreistag hat das Konzept<br />

in seiner jüngsten Sitzung gebilligt, so<br />

dass nun die Ausschreibung für das Linienbündel<br />

vorbereitet werden kann. Der<br />

Ausschreibungsbeginn ist für Mitte Januar<br />

vorgesehen.<br />

Das neue Konzept sieht die Einrichtung<br />

eines zentralen Treffpunktes der Buslinien<br />

1<strong>23</strong>, 125 und 126 am Bahnhof Siegelsdorf<br />

vor und ermöglicht damit ein Umsteigen<br />

zwischen den Bussen und der Bahn. Die<br />

Anschlüsse bestehen hier jeweils zur vollen<br />

Stunde.<br />

Montag bis Freitag sind folgende Streckenführungen<br />

im Zeitrahmen von etwa 6 bis<br />

21 Uhr vorgesehen: Die Linie 1<strong>23</strong> verkehrt<br />

wie bisher im Zweistundentakt zwischen<br />

Herzogenaurach und dem Bahnhof Siegelsdorf<br />

als Ringlinie. Die Linie 125 bedient die<br />

verkürzte Strecke zwischen dem Bahnhof<br />

Siegelsdorf und <strong>Fürth</strong> Rathaus und bindet<br />

dabei Seukendorf und Hiltmannsdorf im<br />

durchgängigen Einstundentakt an. Die Linie<br />

126 wird von der U-Bahn-Endstation <strong>Fürth</strong><br />

Hardhöhe über Obermichelbach zum Bahnhof<br />

Siegelsdorf im Einstundentakt geführt.<br />

Bei der Weiterfahrt bedient sie abwechselnd<br />

die Linienäste nach Tuchenbach - Obermichelbach<br />

und nach Cadolzburg.<br />

Das Konzept schafft damit eine Verbindung<br />

von den Gemeinden des nördlichen <strong>Landkreis</strong>es<br />

bzw. dem Bahnhof Siegelsdorf nach<br />

Cadolzburg und ins Gewerbegebiet Schwadermühle.<br />

Durch Anschlüsse an die Rangaubahn<br />

sind auch schnelle Verbindungen<br />

von und nach Zirndorf möglich. Samstags<br />

verkehrt ein Bus abwechselnd auf der Linie<br />

125, dem Linienast <strong>Fürth</strong> - Siegelsdorf der<br />

Linie 126 sowie dem Streckenabschnitt Siegelsdorf<br />

- Tuchenbach der Linie 1<strong>23</strong>.<br />

Neben einer besseren räumlichen Erschließung<br />

durch Schaffung zusätzlicher Haltestellen<br />

in Cadolzburg (einschließlich Gewerbegebiet<br />

Schwadermühle), Obermichelbach<br />

und Veitsbronn werden auch bestehende<br />

zeitliche Bedienungslücken an Werktagen<br />

in der Haupt- und Nebenverkehrszeit geschlossen.<br />

www.landkreis-fuerth.mifaz.de<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Der Kinder- und Jugendkulturherbst 2012<br />

ist zu Ende. Den Abschluss bildete ein große<br />

Bucherrallye mit Preisverleihung in der Bücherei<br />

Großhabersdorf. Die Preise wurden<br />

von Faber-Castell, Playmobil und dem Tessloff-Verlag<br />

zur Verfügung gestellt. Dafür<br />

ein herzliches Dankeschön! Die Kommunale<br />

Jugendarbeit bedankt sich außerdem ganz<br />

herzlich bei den Gemeinden Ammerndorf<br />

und Großhabersdorf und allen Mitveranstaltern.<br />

Bis 2013!<br />

Machen Sie<br />

mit Ihrem<br />

Geld doch,<br />

was Sie<br />

wollen!<br />

Die <strong>Fürth</strong>er Region bedeutet Ihnen viel.<br />

Dies möchten Sie zum Ausdruck bringen.<br />

Nachhaltig – und vielleicht auch<br />

namentlich. Dann unterstützen Sie uns<br />

bei allen gemeinnützigen Aufgaben<br />

– vor allem für die Jugendlichen und<br />

Familien hier im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong>.<br />

Lieber Spende oder eigene Stiftung?<br />

Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie<br />

uns doch einfach darüber reden.<br />

Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

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In der Heimat wirken wirkt.<br />

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Spendenkonto: Stiftergemeinschaft<br />

Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00<br />

bei der Sparkasse <strong>Fürth</strong><br />

Verwendungszweck:<br />

<strong>Landkreis</strong>-Stiftung <strong>Fürth</strong><br />

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8 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

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Familie<br />

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Wer hilft mir weiter…<br />

… wenn ich mich um mein Kind sorge? g<br />

Wenn Sie Fragen rund um die Entwicklung<br />

oder Erziehung Ihres Kleinkindes<br />

haben (auch vor der Geburt), können<br />

Sie sich an unser Netzwerk frühe Kinddheit (KoKi) wenden: Ansprechparthpartnerin: Frau Fuchs/Frau Müller ller Tel.: Tel.:<br />

(0911) 9773-1277 Mail: koki@lrakoki@lraafue.bayern.de Wenn Du eine Vertrauensperson suchst, mit<br />

der Du ein ganz persönliches Anliegen gerne<br />

mal besprechen möchtest, kannst Du Dich<br />

ebenfalls an unseren Allgemeinen Sozialdienst<br />

wenden: Ansprechpartnerin: Frau Rösch-<br />

Grimmel Tel.: (0911) 9773-1859 Mail:<br />

e-roesch-grimmel@lra-fue.bayern.de<br />

Das Jugendamt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong> –<br />

Beratung und Unterstützung sowohl für<br />

Eltern als auch für Kinder und Jugendliche:<br />

Auf unserer <strong>Landkreis</strong>-Homepage<br />

www.landkreis-fuerth.de werden die<br />

Hilfsangebote ausführlich beschrieben.<br />

Kreisjugendamt <strong>Fürth</strong><br />

Jugendamtsleiterin U. Hallenberger<br />

Stresemannplatz 11<br />

90763 <strong>Fürth</strong><br />

Tel.: (0911) 9773-1250<br />

Mail: jugendamt@lra-fue.bayern.de<br />

… wenn mich die Eltern nicht verstehen? tehen?<br />

… wenn es in der Partnerschaft rtnerschaft kriselt?<br />

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unseren Allgemeinen Sozialdienst<br />

wend wenden: nde Ansprechpartnerin: Frau Rösch-<br />

Grim Grimmel Tel.: (0911) 9773-1859 Mail:<br />

e-roesch-grimmel@lra-fue.bayern.de<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

… wenn es in der Schule Probleme gibt? g<br />

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Wenn es häufi g Streit in der Familie gibt oder die<br />

Probleme mit Ihrem Kind immer größer werden oder<br />

sich die Umgangskontakte nicht mehr einvernehmlich<br />

regeln lassen, können Sie sich bei unserem Allgemeinen<br />

Sozialdienst beraten lassen: Ansprechpartnerin:<br />

Frau Rösch-Grimmel Tel.: (0911) 9773-1859<br />

Mail: e-roesch-grimmel@lra-fue.bayern.de Wenn<br />

Sie am Abend, am Wochenende oder an Feiertagen<br />

dringend g Hilfe benötigen, können Sie unser Krisentelefon<br />

on in Anspruch Ans uch nnehmen:<br />

(0911) 9773-3333.<br />

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Haben Sie Fragen zur Höhe des Unterhalts<br />

oder zahlt der getrennt lebende Elternteil<br />

keinen Unterhalt? Dann unterstützt<br />

Sie gerne ein Mitarbeiter aus dem Bereich<br />

der Unterhaltsangelegenheiten: Ansprechpartner:<br />

Herr Lober Tel.: (0911) 9773-<br />

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10 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

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Aktuell<br />

Radweg Roßtal – Clarsbach fertig gestellt<br />

FW-Kreissprecher Friedrich Biegel (1.v.l.), CSU-Fraktionssprecher Maximilian Gaul (4.v.l.), Norbert<br />

Weber, Chef der Ammerndorfer Straßenmeisterei (5.v.l.), Landrat Matthias Dießl (6.v.l.), Bürgermeister<br />

Johann Völkl (7.v.l.), SPD-Kreissprecher Harry Scheuenstuhl (9.v.l.), Rainer Popp, Leiter Staatliches<br />

Bauamt Nürnberg (r.)<br />

Roßtal – Die ersten Benutzer waren zwei<br />

Frauen mit ihren Kinderwagen: Nach nur<br />

vier Monaten Bauzeit ist der Geh- und<br />

Radweg Roßtal – Clarsbach fast fertig<br />

gestellt. Damit erfolgt ein wichtiger Lückenschluss<br />

und das Geh- und Radwegenetz<br />

des <strong>Landkreis</strong>es vergrößert sich um<br />

zwei Kilometer.<br />

„Die Bauausführung ist planmäßig verlaufen,<br />

auch der Kostenrahmen wurde mit<br />

757.000 Euro eingehalten“, erklärte Landrat<br />

Matthias Dießl bei der offi ziellen Freigabe<br />

des Radwegs. Die Gesamtkosten würden in<br />

Höhe von 340.000 Euro durch den Freistaat<br />

gefördert Der Weg trage zur Sicherheit der<br />

Radfahrer und Fußgänger bei, ergänzte der<br />

Landrat.<br />

Roßtals Bürgermeister Johann Völkl freute<br />

sich über die rasche Fertigstellung.<br />

„Die Baustelle lief problemlos“, sagte<br />

er. Rainer Popp, der Leiter des Staatlichen<br />

Bauamtes Nürnberg, betonte, dass<br />

dennoch auch für diese Baumaßnahme<br />

„das ganze Programm an Vorkehrungen“<br />

durchgeführt worden sei. So wurde vor<br />

den Ausgrabungsarbeiten beispielsweise<br />

mit einer Sonde nach alten Kampfmitteln<br />

gesucht.<br />

Die Verbindung an der FÜ 22 musste seit<br />

2007 mehrmals verschoben werden. Im<br />

vergangenen Jahr waren die Baupläne noch<br />

einmal umgearbeitet worden, um einen<br />

massiven Eingriff in die bebauten Grundstücke<br />

sowie die Fällung einer ortsbildprägenden<br />

Eiche zu vermeiden.<br />

Diese Problematiken konnten umgangen<br />

werden, weil der Geh- und Radweg nun<br />

über einen bisherigen Wirtschaftsweg direkt<br />

auf die Weinstraße in Clarsbach führt<br />

und so ein verkehrssicheres Einschwenken<br />

des Fußgänger- und Radverkehrs auf die<br />

Kreisstraße ermöglicht wird.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

“Im Zuge der Baumaßnahmen wird der<br />

Eingriff in die Natur durch entsprechende<br />

Maßnahmen ausgeglichen. So sind dabei<br />

auch umfangreiche Aufforstungen geplant”,<br />

erläuterte Matthias Dießl. Der Landrat<br />

dankte bei der Verkehrsfreigabe den<br />

Grundstückseigentümern. Sie hätten durch<br />

ihre Bereitschaft die benötigten Flächen an<br />

den <strong>Landkreis</strong> zu verkaufen, wesentlich zu<br />

einer Realisierung des Geh- und Radweges<br />

beigetragen.<br />

Witterungsbedingt kann die bauausführenden<br />

Firma einige Restarbeiten erst 2013 abschließen.<br />

Dies betrifft die Radwegebankette<br />

sowie ein Teil der Grundstückszufahrten.<br />

Diese beiden Frauen testeten den neuen Weg<br />

gleich nach der offi ziellen Eröffnung mit Kinderwagen<br />

TELEFONSPRECHSTUNDE<br />

von Landrat Matthias Dießl am 10. Januar 2013<br />

am Donnerstag, 10. Januar 2013 ist Landrat<br />

Matthias Dießl am NACHMITTAG von<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der<br />

Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen<br />

zu Sachthemen rund um den <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong>, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege<br />

oder Verkehrsprobleme können unter<br />

der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01<br />

gestellt werden. Am Telefon können sicher<br />

nicht alle Anliegen sofort geklärt werden,<br />

trotzdem ist die Telefonsprechstunde<br />

eine der schnellsten Möglichkeiten, mit<br />

Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen.<br />

Also Termin gleich vormerken!<br />

11


12 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Aktuell<br />

Tipps für Betrieb von Feuerungsanlagen<br />

für feste Brennstoffe<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - In der kalten Jahreszeit<br />

werden vermehrt holzbefeuerte Kamin-<br />

und Kachelöfen betrieben. Erfahrungsgemäß<br />

häufen sich dadurch auch<br />

die Beschwerden über Rauch- und Geruchsbelästigungen,<br />

die durch den Betrieb<br />

dieser Feuerstätten entstehen. Die<br />

Auslöser für derartige Beschwerden sind<br />

meist der Einsatz ungeeigneter Brennstoffe,<br />

das falsche Bedienen der Feststofffeuerungsanlage<br />

oder das Verbrennen<br />

von Abfällen. Wir haben für Sie in<br />

diesem Zusammenhang einige wichtige<br />

Informationen zusammengestellt.<br />

Einsatzstoffe<br />

Nach der Verordnung über kleine und mittlere<br />

Feuerungsanlagen (1. BImSchV) dürfen<br />

in Feuerstätten für feste Brennstoffe insbesondere<br />

nur Kohle und Koks, Brenntorf, naturbelassenes<br />

stückiges Holz, sowie Reisig<br />

und Zapfen, naturbelassenes nicht stückiges<br />

Holz, z.B. in Form von Sägemehl oder<br />

Presslinge aus naturbelassenem Holz eingesetzt<br />

werden. Das Holz muss ausreichend<br />

trocken sein. Das heißt, es muss mindestens<br />

zwei Jahre im Freien regengeschützt gelagert<br />

oder durch technische Vorkehrungen<br />

auf einen Feuchtegehalt unter 25 Prozent<br />

getrocknet werden. Ganz wichtig ist in<br />

diesem Zusammenhang zudem, dass die<br />

Feuerungsanlage nach den Angaben des<br />

Herstellers für den jeweiligen Brennstoff<br />

geeignet sein muss.<br />

Keinesfalls darf in derartigen Kleinfeuerungsanlagen<br />

gestrichenes, lackiertes oder<br />

beschichtetes Holz eingesetzt werden. Darüber<br />

hinaus ist ein Verbrennen von Abfällen<br />

- auch Papier und Kartonagen - in häuslichen<br />

Feuerstätten verboten, da dadurch<br />

besonders viele giftige Gase entstehen.<br />

Besteht ein entsprechender Verdacht, dass<br />

verbotene Brennstoffe eingesetzt werden,<br />

kann dies durch eine Analyse der Feuerraumasche<br />

nachgewiesen werden.<br />

Betrieb und Wartung der Anlage<br />

Errichtung und Betrieb haben sich nach<br />

den Vorgaben des Herstellers entsprechend<br />

der Bedienungsanleitung zu richten. Somit<br />

können sich weitere Einschränkungen zu<br />

den vorgenannten Vorgaben ergeben.<br />

Beim Anheizen des Kamin- oder Kachelofens<br />

entstehen die meisten Emissionen, da<br />

die Wände des Feuerraumes noch kalt sind.<br />

Wichtig ist daher, möglichst schnell ausreichend<br />

hohe Feuerraumtemperaturen zu<br />

erreichen, was durch die Verwendung von<br />

dünn gespaltenem Holz und handelsüblichen<br />

Holzanzündern zum Anfeuern möglich<br />

ist. Weiterhin ist darauf zu achten, dass<br />

die Verbrennungsluftzufuhr entsprechend<br />

der Bedienungsanleitung des Ofenherstellers<br />

eingestellt wird.<br />

Sobald ausreichend Grundglut entstanden<br />

ist, können größere Scheite nachgelegt<br />

werden. Eine Überfüllung des Brennraumes<br />

kann jedoch zu einer heftigen Entwicklung<br />

von schädlichen Verbrennungsgasen führen.<br />

Deshalb sind kleine Brennstoffmengen<br />

nachzulegen. Eine zu starke Drosselung der<br />

Luftzufuhr führt zu Sauerstoffmangel im<br />

Brennraum und damit zur Bildung von organischen<br />

Schadstoffen im Abgas.<br />

Der Kamin unterliegt der regelmäßigen Reinigung<br />

durch den Kaminkehrer, der Brennraum<br />

jedoch nur auf Wunsch des Betreibers.<br />

Gerade der Brennraum sollte jedoch<br />

im Bereich der Heizgaszüge bzw. an den<br />

Wärmetauscherfl ächen von Ruß gereinigt<br />

werden, damit die Abgase ungehindert abziehen<br />

können. Auch die Beweglichkeit der<br />

Anheizklappe bzw. des Luftschiebers sollte<br />

regelmäßig kontrolliert werden.<br />

Tipp<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - Druckfrisch liegt jetzt<br />

die vierte aktualisierte Taschenfreizeitkarte<br />

des Städte-Verlags für den <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> vor. Die beliebte Karte im Maßstab 1:<br />

75.000 zeigt das komplette Kreisgebiet mit<br />

vielen Freizeiteinrichtungen, einem praktischen<br />

Orts- und Behördenverzeichnis und<br />

den aktuellen Cityplänen von <strong>Fürth</strong> und<br />

Zirndorf mit den Straßenverzeichnissen.<br />

Gedruckt wurden 10.000 Exemplare, wo-<br />

Ein wärmendes Feuer im Ofen kann bei den Nachbarn<br />

für Unmut sorgen<br />

Fazit<br />

Ganz ohne Geruchsbelästigungen funktionieren<br />

Kamin- und Kachelöfen aber auch bei<br />

Einhaltung der vorgenannten Punkte nicht.<br />

Vor allem in der Anschürphase können über<br />

einen kurzen Zeitraum Geruchsbelästigungen<br />

(schwarzer Rauch aus dem Kamin) auftreten,<br />

die jedoch von der Nachbarschaft<br />

hinzunehmen sind. Sollte es im normalen<br />

Betrieb, also nach der Anschürphase (circa<br />

10 bis 15 Minuten), zu einer dauerhaften<br />

und erheblichen Geruchsimmission kommen,<br />

kann in begründeten Fällen das Landratsamt<br />

<strong>Fürth</strong> hinzugezogen werden.<br />

Nehmen Sie Rücksicht auf Ihren Nachbarn<br />

und die Umwelt. Bedenken Sie bitte, dass<br />

durch einen nicht ordnungsgemäßen Betrieb<br />

nicht nur die Umwelt, sondern auch<br />

Sie selbst geschädigt werden können. Der<br />

Einsatz nicht zulässiger Brennstoffe bzw.<br />

das Verbrennen von Abfällen stellt zudem<br />

eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer<br />

Geldbuße geahndet werden kann. Von<br />

daher sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />

die im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> vorhandenen<br />

Entsorgungseinrichtungen nutzen und<br />

anfallende Abfälle ordnungsgemäß und<br />

schadlos entsorgen. Weitere Auskünfte zur<br />

ordnungsgemäßen Abfallentsorgung gibt<br />

die Abfallberatung des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Kostenlose Taschenfreizeitkarte<br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> erhältlich<br />

bei das Landratsamt <strong>Fürth</strong> 3.000 Exemplare<br />

zur kostenlosen Verteilung an Bürger,<br />

Gäste und Touristen erhalten hat. Diese<br />

Karten sind im Landratsamt ab sofort erhältlich<br />

(solange der Vorrat reicht). Auch<br />

im Internet unter 1001-stadtplan.de ist<br />

die Kartografi e abrufbar: Stufenlos zoombar,<br />

einfach zu navigieren, mit punktgenauer<br />

Zielsuche und Branchenverzeichnis.


Aktuell<br />

Auszeichnung für verdiente <strong>Landkreis</strong>bürger<br />

v.l.n.r.: Werner Bauer, Eberhard Boer, Landrat Matthias Dießl und Günther Keller<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - Es ist bereits zur Tradition<br />

geworden, dass bei der Jahresabschlusssitzung<br />

des Kreistages, kurz vor<br />

Weihnachten, verdiente Bürgerinnen und<br />

Bürger geehrt werden.<br />

„Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger<br />

oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich<br />

aus“, zitierte Matthias Dießl den Autor Erich<br />

Kästner. Ehrenamtlich Engagierte würden<br />

ihr Bestes geben. “Und dieses Beste bemisst<br />

sich nicht in Geld”, so Dießl. Vielmehr gehe<br />

es um eine ganz andere Währung, um einen<br />

ganz anderen Wert. Es gehe ganz wesentlich<br />

um Zeit, es gehe um den ganz persönlichen<br />

Einsatz für unsere Kinder und Jugendlichen,<br />

für kranke und alte Menschen, für Natur und<br />

Umwelt, für Kultur, Sport und Politik, für unsere<br />

Vereine und Kirchen. „Das heißt, es geht<br />

um viel, es geht um ein verständnisvolles<br />

Miteinander hier in unserer Gemeinschaft.”<br />

Günther Keller (67 Jahre, Zirndorf) – Verleihung<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Günther Keller setzt sich seit Jahrzehnten für<br />

seine Heimatstadt Zirndorf in unterschiedlichste<br />

Weise ein. So gehört er seit 1984<br />

dem Zirndorfer Stadtrat an. Von Mai 1990<br />

bis April 2002 war er stellvertretender CSU<br />

Fraktionsvorsitzender und übernahm dann<br />

vom Mai 2002 bis April 2008 den Fraktionsvorsitz.<br />

Von Mai 2002 bis September 2005<br />

war er Stellvertreter des Bürgermeisters. In<br />

der laufenden Amtsperiode hat er erneut die<br />

Stellvertretung seiner Fraktion inne.<br />

Von 1984 bis 1988 und von 2005 bis 2008<br />

war er ehrenamtlicher Jugendrichter am<br />

Amtsgericht <strong>Fürth</strong> sowie von 1989 bis 1992<br />

am Landgericht Nürnberg-<strong>Fürth</strong>. Von 1991<br />

bis 1997 wirkt er im Ausschuss für Kriegsdienstverweigerer<br />

im Kreiswehrersatzamt<br />

Nürnberg mit. Von 1978 bis 1998 nahm er<br />

als Mitglied des Pfarrgemeinderates der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Josef ein Mandat<br />

war. Im Kirchenrat sowie als Mitglied der<br />

Kirchenverwaltung ist er seit 1991 tätig und<br />

wurde hier zwischenzeitlich für die Amtsperiode<br />

2013 bis 2018 wiedergewählt. Bis zum<br />

Jahr 2001 war er zugleich Beauftragter für<br />

Öffentlichkeitsarbeit seiner Kirchengemeinde<br />

und ist seit 1975 bis heute als Kirchenbusfahrer<br />

tätig sowie mit erzbischöfl icher<br />

Erlaubnis auch als Kommunionhelfer seit<br />

1999.<br />

Als im Februar 2005 in Zirndorf eine <strong>Ausgabe</strong>stelle<br />

der <strong>Fürth</strong>er Tafel zur Versorgung<br />

Bedürftiger mit Nahrungsmitteln eingerichtet<br />

wurde, war Herr Keller ebenfalls sehr engagiert.<br />

Herausragend ist sein Engagement<br />

bei der Sorge um Kinder und Jugendliche<br />

zu bewerten. So betreute Günther Keller mit<br />

seiner Familie über zwanzig Jahre lang von<br />

1977 bis 1997 insgesamt 29 Pfl egekinder.<br />

Günther Keller hat bereits die Kommunale<br />

Dankurkunde (2002) und die Ehrenuhr der<br />

Stadt Zirndorf für kommunale Verdienste<br />

(2008) erhalten.<br />

Eberhard Boer (73 Jahre, Tuchenbach) -<br />

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Eberhard Boer ist seit 50 Jahren Mitglied<br />

beim Männergesangsverein „Liederkranz Tuchenbach<br />

e.V.“ 1962 wurde er zum Vereinsvorsitzenden<br />

gewählt. Seit dieser Zeit hat er<br />

sich vorbildlich für sein Ehrenamt eingesetzt<br />

und tut es auch heute noch. Er erwarb sich<br />

hervorragende Verdienste durch die regelmäßige<br />

Organisation von Vereinsfeiern,<br />

Ausfl ügen und Jubiläen. Er richtete das 28.<br />

Gruppen-Sängerfest anlässlich des 75-jährigen<br />

Bestehens des Männer Gesangsvereins<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

„Liederkranz Tuchenbach“ aus sowie das 54.<br />

Gruppen-Sängerfest anlässlich des 100-jährigen<br />

Bestehens des Männer Gesangvereins<br />

„Liederkranz Tuchenbach“. Eberhard Boer<br />

kümmerte sich bei den Jubiläen jeweils um<br />

die Festabende, den Festzug, die Singplätze,<br />

die Werbemittel, die Finanzierung sowie<br />

um die Festschrift. Desweiteren war er von<br />

1972-1984 als Gemeinderat und von 1984<br />

bis 2002 als ehrenamtlicher Bürgermeister<br />

tätig. 2002 wurde er mit der Kommunalen<br />

Verdienstmedaille in Bronze geehrt.<br />

Werner Bauer (54 Jahre, Zirndorf) – Verleihung<br />

der <strong>Landkreis</strong>medaille 2012<br />

Werner Bauer hat als Kreisvolksmusikpfl eger<br />

zwischen 1984 und 2005 zahlreiche<br />

Veranstaltungen im <strong>Landkreis</strong> abgehalten.<br />

Seine erste Amtshandlung war im Jahr<br />

1984 ein Tanzkurs bei den frisch gegründeten<br />

Volkstanzfreunden der Schützengilde<br />

Puschendorf im Gasthaus Schmotzer. Herr<br />

Bauer fungierte als Tanzmeister. Auch für<br />

andere Volkstanzgruppen hat Herr Bauer<br />

Kurse angeboten. Danach sind viele beliebte<br />

Veranstaltungen hinzugekommen: Großen<br />

Bekanntheitsgrad haben vor allem die „öffentliche<br />

Singstunden“ erlangt. Bei diesen<br />

Abenden werden mit den Teilnehmern mehrere<br />

überlieferte Volkslieder gemeinsam erlernt.<br />

Diese Veranstaltungen fi nden meistens<br />

in Wirtshäusern statt. Beim Gesang steht<br />

nicht das exakte und ausgefeilte Singen im<br />

Vordergrund, sondern das Erlebnis des gemeinsamen<br />

Singens. Regelmäßig fi ndet einmal<br />

im Monat in Obermichelbach ein Singabend<br />

statt, der bereits seit Jahren läuft und<br />

bei dem sich ein fester Teilnehmerstamm<br />

gebildet hat.<br />

Zwischen 1992 und 2003 wurden sogenannte<br />

„<strong>Landkreis</strong>-Singtage“ abgehalten.<br />

Werner Bauer kümmerte sich auch um die<br />

„Volksmusikabende“. Hierbei können Volksmusikgruppen<br />

ihr Können in der Öffentlichkeit<br />

zeigen.<br />

Weiterhin begleitete der Volksmusikpfl eger<br />

bei Festumzügen im <strong>Landkreis</strong> Singgruppen<br />

mit dem Akkordeon und fungierte ebenso<br />

als Sprecher bei verschiedenen Veranstaltungen.<br />

13


Anzeige<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes Neues Jahr und möchten uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />

Ab 01. Januar 2013 freut sich unser neuer<br />

Filialleiter, Herr Apotheker Christian Lang,<br />

auf Ihren Besuch. Überzeugen Sie sich selbst<br />

von seiner freundlichen und kompetenten<br />

Beratung. Er steht Ihnen in allen Fragen rund<br />

um Ihre Gesundheit gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Team der St. Wolfgang-Apotheke<br />

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Für ein strahlendes und gesundes Gebiss müssen<br />

die Zähne regelmäßig und vor allem auch richtig<br />

geputzt werden. Tatsächlich wissen viele Menschen<br />

aber nicht, worauf es dabei ankommt. Sie<br />

reinigen beispielsweise unkonzentriert nur die<br />

Kaufl ächen - und vergessen die Seiten und die<br />

Zahnzwischenräume.<br />

Ein häufi ger Fehler bei der häuslichen Zahnpfl ege<br />

ist die Technik. „Mit leicht rüttelnden Bewegungen<br />

im 45-Grad-Winkel zur Zahnachse werden<br />

die Beläge aus den Zahnfl eischtaschen und<br />

Zahnzwischenräumen gelöst.“ Auch der Belag<br />

auf der Zunge sollte einmal täglich runter, um<br />

Mundgeruch vorzubeugen. Dafür gibt es spezielle<br />

Zungenschaber. Für die Zahnzwischenräume<br />

empfi ehlt sich Zahnseide. Bei Zahnpasten hat<br />

man heute die Qual der Wahl. Dr. Silke Liebrecht-<br />

Rüsing rät zu fl uoridhaltiger Zahnpasta, weil sie die Mineralisation und Säureresistenz<br />

der Zähne positiv beeinfl usse. Zudem verringere sie die Plaquebildung und hemme den<br />

Stoffwechsel der Kariesbakterien.<br />

Umfrage: Nur jeder Fünfte geht zweimal jährlich zur Zahnprophylaxe<br />

Zweimal im Jahr sollte zudem der Gang zum Zahnarzt auf dem Programm stehen. Die<br />

regelmäßige Kontrolle beugt Erkrankungen der Zähne vor. Zusätzlich raten Experten<br />

zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung. Aber nicht einmal jeder Fünfte<br />

nimmt diese Unterstützung in der empfohlenen Frequenz in Anspruch. Das ergab zumindest<br />

eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen.<br />

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Mobil 0170 4127026<br />

Wir danken allen, die in diesem Jahr unsere „Kleidbar“<br />

mit Kleiderspenden unterstützt haben.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes Neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Caritasverband für die Stadt und den <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> e. V.<br />

Königstr. 112 – 114 · 90762 <strong>Fürth</strong><br />

Danke für das Vertrauen in unsere Arbeit!<br />

(Diese Anzeige wurde nicht durch Spendenmittel finanziert)<br />

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Soziales<br />

Anschubfi nanzierung für den Förderverein der<br />

Jugendverkehrsschule im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> e.V.<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> – Der Förderverein<br />

der Jugendverkehrsschule im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> e.V. kann sich über eine stattliche<br />

Spende aus der <strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

freuen: Landrat Matthias Dießl, der<br />

zugleich Stiftungsratsvorsitzender ist,<br />

überreichte hierzu an den 1. Vorsitzenden<br />

Bernd Klaski und seinem Stellvertreter<br />

Markus Dieret einen Scheck in<br />

Höhe von 1.000 Euro.<br />

Auf Initiative von Landrat Matthias Dießl<br />

hat die Sparkasse <strong>Fürth</strong> den Förderverein<br />

ebenfalls mit der gleichen Summe bedacht.<br />

Der Geschäftsstellenleiter der Sparkasse<br />

<strong>Fürth</strong> in Zirndorf, Matthias Prießnitz, war<br />

bei der Spendenvergabe deshalb ebenfalls<br />

anwesend. Der Förderverein hat somit insgesamt<br />

eine Anschubfi nanzierung in Höhe<br />

von 2.000 Euro erhalten.<br />

Der erst Mitte dieses Jahres gegründete<br />

und damit noch junge Förderverein unterstützt<br />

die Jugendverkehrsschule im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> beispielsweise bei der Fortbildung<br />

und Schulung von Vereinsmitgliedern<br />

oder auch von Lehrern und Erziehern.<br />

Landrat Matthias Dießl dankte den Vertretern<br />

des Fördervereins für ihr Engagement,<br />

das der Jugendverkehrserziehung<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> zu Gute kommt. „Mit<br />

Ihrem Einsatz tragen sie durch Verkehrserziehung<br />

und -aufklärung zur Förderung<br />

der Verkehrssicherheit und zur Verhütung<br />

von Unfällen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> und darüber<br />

hinaus bei“, so Dießl - und weiter:<br />

„Ich freue mich deswegen sehr, dass der<br />

Stiftungsrat diese Spende an Ihren Förderverein<br />

ermöglicht hat und Sie mit der<br />

Anschubfi nanzierung, z.B. bei der Beschaffung<br />

von Arbeitsmitteln für Kindergärten,<br />

Grundschulen und weiterführende Schulformen,<br />

unterstützt.“<br />

Die „<strong>Landkreis</strong>stiftung <strong>Fürth</strong>“ ist unter dem<br />

Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse<br />

<strong>Fürth</strong>“ vor rund sieben Jahren gegründet<br />

worden. Förderschwerpunkte sind<br />

alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere<br />

im Bereich der Förderung von Jugend und<br />

Familie. Über die Verwendung der jährlichen<br />

Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet<br />

der Stiftungsrat unter dem Vorsitz<br />

von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen<br />

kann die <strong>Landkreis</strong>-Stiftung jeder - entweder<br />

in Form einer Spende oder auch durch<br />

Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung<br />

erhöhen. Spenden oder Stiftungen<br />

können im Übrigen steuerlich geltend gemacht<br />

werden.<br />

Spendenkonto:<br />

Stiftergemeinschaft<br />

Konto-Nr.: 9 953 563<br />

Bankleitzahl: 762 500 00<br />

(Sparkasse <strong>Fürth</strong>)<br />

Stichwort: <strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

Informationen zum Förderverein<br />

der Jungendverkehrsschule im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> e.V.<br />

fi nden Sie unter<br />

www.foerderverein-jvs-fuerth.jimdo.com<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Matthias Prießnitz (Geschäftsstellenleiter Zirndorf der Sparkasse <strong>Fürth</strong>), Markus<br />

Dieret, (2. Vorstand Förderverein der Jugendverkehrsschule im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> e.V.), die Stiftungsratsmitglieder<br />

Marianne Schwämmlein und Johann Tiefel, Landrat und Vorsitzender des Stiftungsrats<br />

Matthias Dießl und Bernd Klaski, (1. Vorstand Förderverein der Jugendverkehrsschule im <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

e.V.) zusammen mit Kindern der Grundschule II in Zirndorf<br />

Die Entdeckung des<br />

Monats Dezember:<br />

Modelleisenbahnen<br />

als VIP entdecken<br />

“La Statione” ist Modelleisenbahn pur. Auf<br />

1.000 Quadratmetern wird, verteilt auf<br />

vier getrennten Modellbahnanlagen, die<br />

Entwicklung der Eisenbahn vom Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts bis in die Neuzeit gezeigt.<br />

Nicht nur Kinderaugen beginnen zu<br />

leuchten, wenn sich rund 220 Züge durch<br />

die Mini-Landschaften bewegen. Im Bistro<br />

„Café Termini“,eingebettet zwischen den<br />

Anlagen, können die Besucher beim Genuss<br />

von Selbstgebackenem oder deftigen<br />

Brotzeiten, den fahrenden Zugbetrieb in aller<br />

Ruhe beobachten. Ein Erlebnis für Jung<br />

und Alt! “La Statione” ist die „Entdeckung<br />

des Monats“ im Dezember, denn alle EntdeckerPass-Inhaber<br />

bekommen hier noch bis<br />

31. Dezember 2012 nicht nur freien Eintritt,<br />

sondern erhalten zudem ein Glas Prosecco<br />

zur Begrüßung und VIP-Service während<br />

des Aufenthalts. Die Adresse: Kemnather<br />

Str. 7, 95469 Speichersdorf.<br />

15


16 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Frohes Fest und einen guten Rutsch wünschen wir<br />

all unseren Kunden und denen, die es noch werden wollen.<br />

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Tel.: 09101/8285<br />

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Aktuell<br />

Fotowettbewerb „Die kulturelle Vielfalt Bayerns“<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> – Unter dem Motto „Die<br />

kulturelle Vielfalt Bayerns“ wird der erste<br />

Fotowettbewerb des bayerischen Integrationsbeauftragten<br />

veranstaltet. Bis<br />

zum 1. Februar 2013 können die Fotos<br />

eingereicht werden.<br />

Aktuell<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong>/Erlangen – Landrat<br />

Mattias Dießl unterstützt im Auftrag<br />

der mittelfränkischen Landräte den<br />

Aufbau einer Nabelschnurblut-Stammzellbank.<br />

Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende<br />

Bayern, das Universitätsklinikum<br />

Erlangen, rund 1.200 Sparkassen<br />

in Bayern, 40 Oberbürgermeister und<br />

vier Landräte haben sich zu einem landesweiten<br />

Aktionsbündnis zusammengeschlossen<br />

– der „Initiative Lebensbank“.<br />

Trotz mehrerer Millionen registrierter<br />

Stammzellspender weltweit lässt sich immer<br />

noch für etwa 25 bis 30 Prozent der<br />

Patienten kein geeigneter Spender fi nden,<br />

das heißt die lebensrettende Transplantation<br />

bleibt diesen Menschen verwehrt.<br />

Stammzellen aus Nabelschnurblut stellen<br />

heute eine Alternative mit ständig wachsender<br />

Bedeutung dar und bieten diesen<br />

Patienten eine neue Hoffnung. Insbesondere<br />

das geringe Infektionsrisiko wie auch die<br />

immunologische Toleranz dieser Zellen sind<br />

wichtige Argumente für deren Anwendung.<br />

Die Gefahr des nachträglichen Verlustes<br />

„Wie erlebst du andere Kulturen in Bayern,<br />

wie wird Bayern von seinen Migranten geprägt,<br />

worin siehst du diese Bereicherung,<br />

wie hast du dich in deiner neuen Heimat<br />

eingerichtet, was hast du aus deiner Heimat<br />

mitgebracht?“ All diese Themen sollen<br />

in den Bildern<br />

zum Ausdruck<br />

kommen. Der<br />

Wettbewerb<br />

soll dazu anregen,<br />

die<br />

Vielfalt Bayerns<br />

zu entdecken.<br />

Er ist<br />

hervorragend<br />

dazu geeignet,<br />

für das Thema<br />

Integration zu<br />

sensibilisieren.<br />

„Denn durch die Linse sieht man seine Umwelt<br />

mit anderen Augen“, so der bayerische<br />

Integrationsbeauftragte und Landtagsabgeordnete<br />

Martin Neumeyer.<br />

Am Fotowettbewerb können Kinder ab sieben<br />

Jahren und Erwachsene teilnehmen.<br />

Die Fotos sollen in digitaler Form im Format<br />

JPEG bis drei MB an die E-Mail Adresse<br />

des Integrationsbeauftragten integrationsbeauftragter@stmas.bayern.de<br />

gesandt<br />

werden. Ein Teilnahmeformular ist auf der<br />

Homepage www.integrationsbeauftragter.<br />

bayern.de veröffentlicht.<br />

Eine Ausstellung der Finalisten- und Gewinnerfotos<br />

wird am Integrationstag am 7.<br />

März 2013 im Bayerischen Landtag stattfi<br />

nden.<br />

Nabelschnurblut-Stammzellbank kann Leben retten –<br />

Geldspenden werden dringend benötigt<br />

eines Spenders besteht hier nicht, da die<br />

Präparate – einmal hergestellt – in speziellen<br />

Tanks aufbewahrt werden können und<br />

kurzfristig einsetzbar sind.<br />

Obwohl diese sehr erfolgreich arbeitet,<br />

bleibt noch immer viel zu vielen Patienten<br />

die lebensrettende Behandlung einer Transplantation<br />

mit geeigneten Stammzellen<br />

verwehrt, da wegen fehlender Gelder nicht<br />

genügend Transplantate eingelagert und<br />

den Patienten zur Verfügung gestellt werden<br />

können.<br />

Dagegen wird jetzt in Bayern aktiv<br />

etwas unternommen: die Stiftung<br />

Aktion Knochenmarkspende Bayern,<br />

das Universitätsklinikum Erlangen,<br />

rund 1.200 Sparkassen in<br />

Bayern und die Oberbürgermeister<br />

mehrerer Städte in Bayern wollen<br />

mit der „Initiative Lebensbank“ den<br />

Aufbau einer Nabelschnurbank vorantreiben.<br />

Hier soll das Geld zusammenkommen,<br />

um den Ausbau der<br />

ersten bayerischen gemeinnützigen<br />

Nabelschnurblut-Stammzellbank<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

spürbar voranzutreiben. Es fehlen rund<br />

acht Millionen Euro, die vom öffentlichen<br />

Gesundheitssystem nicht getragen werden.<br />

Landrat Matthias: „Bitte spenden Sie<br />

für diese lebenswichtige Stammzellbank, sie<br />

kann Leben retten.“<br />

Helfen Sie mit!<br />

Spendenkonto<br />

Initiative Lebensbank<br />

Bayern LB<br />

BLZ: 700 500 00<br />

Konto 84000<br />

Vorstellung des Projekts in Erlangen mit Experten aus Politik<br />

und Gesundheitswesen<br />

17


18 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Schulen<br />

Max-Grundig-Schule im Europa-Fieber<br />

<strong>Fürth</strong> – Seit vielen Jahren pfl egt die<br />

<strong>Fürth</strong>er Max-Grundig-Schule mit großer<br />

Begeisterung Partnerschaften mit anderen<br />

europäischen Schulen. Doch ein so<br />

großes Projekt hat es bisher noch nie gegeben:<br />

Zwei Schuljahre lang kooperiert<br />

die FOS/BOS <strong>Fürth</strong>, die von den <strong>Landkreis</strong>en<br />

<strong>Fürth</strong> und Neustadt/Aisch und<br />

der Stadt <strong>Fürth</strong> fi nanziert wird, ab sofort<br />

mit sieben Partnerschulen aus sieben<br />

verschiedenen europäischen Ländern.<br />

Das verspricht eine interessante Sprachund<br />

Kulturmischung zu werden.<br />

Unter Federführung der Max-Grundig-<br />

Schule <strong>Fürth</strong> haben sich die Partnerschulen<br />

aus Belgien, Italien, Spanien, Tschechien,<br />

Polen, Ungarn und der Türkei bei der EU mit<br />

einem gemeinsamen Schulprojekt beworben.<br />

Ein aufwändiges Verfahren, weshalb<br />

die Freude umso größer war, als das Projekt<br />

mit dem Arbeitstitel „Take responsibility today<br />

for a better tomorrow“ tatsächlich den<br />

Zuschlag erhielt.<br />

Das Grundprinzip des Projekts erklärt sich<br />

so: In einer zwei- bis dreimonatigen For-<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - Im <strong>Landkreis</strong> ist es kinderleicht,<br />

eine Fahrgemeinschaft zu bilden<br />

oder zu fi nden. Die Mitfahrzentrale<br />

(MifaZ) gibt es nicht nur in der gesamten<br />

Metropolregion sondern auch im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong>. Aktuelle Angebote fi nden Sie auf<br />

www.landkreis-fuerth.de - klicken Sie auf<br />

dieser Seite einfach auf das MifaZ-Symbol.<br />

Sollte Sie ein Angebot interessieren, so<br />

schauen Sie doch gleich zur MifaZ - oder<br />

geben Sie selbst eine kostenlose Anzeige<br />

auf! Und: Die MifaZ gibt es auch als App<br />

für Smartphones!<br />

schungs- und Erarbeitungsphase erhalten<br />

alle teilnehmenden Schüler aus allen acht<br />

Partnerländern einen identischen Arbeitsauftrag,<br />

zum Beispiel die Erstellung einer<br />

Präsentation zum Thema Energieerzeugung<br />

oder ein Filmbeitrag zum Thema Ernährung.<br />

Wer den Arbeitsauftrag auf nationaler Ebene<br />

am besten erfüllt, darf zur Belohnung<br />

am nächsten Projekt-Meeting ins Ausland<br />

teilnehmen. Dort kommen jeweils eine Woche<br />

lang die acht nationalen Sieger-Teams<br />

zusammen, um sich gegenseitig ihre Ergebnisse<br />

vorzustellen und anschließend darüber<br />

zu diskutieren sowie weitere Aufgaben<br />

zu bearbeiten – alles auf Englisch, versteht<br />

sich.<br />

Als offi zieller Projektkoordinator kommt die<br />

Max-Grundig-Schule bis 2014 in den Genuss<br />

einer nicht unwesentlichen fi nanziellen<br />

Förderung aus EU-Töpfen. „Und da diese<br />

Mittel streng projektgebunden sind, werden<br />

in erster Linie diejenigen <strong>Fürth</strong>er Schüler<br />

profi tieren, die selbst an dem Projekt und<br />

an einer Auslandsreise teilnehmen”, betont<br />

Schulleiter Reinhold Kunkel. Das Projekt<br />

Zusammen fahren, Sprit sparen:<br />

Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale<br />

Ausgewähltes Angebot der MifaZ<br />

Von Cadolzburg Roßendorf nach<br />

Ansbach Stadtmitte<br />

Tage: Mo, Di, Mi, Do, Fr<br />

Hinfahrt zwischen 6 und 7 Uhr.<br />

stehe grundsätzlich allen Schülern offen.<br />

Gefragt seien lediglich Eigeninitiative und<br />

die Bereitschaft außerhalb des normalen<br />

Schulbetriebs am Projekt mitzuarbeiten.<br />

Doch bevor es 2013 und 2014 gleich<br />

mehrfach ins Ausland geht, hat die Max-<br />

Grundig-Schule erst einmal die Rolle des<br />

Gastgebers übernommen: Vom 10. bis 17.<br />

Dezember gastierten rund 40 Schüler und<br />

Lehrer aus sieben verschiedenen Ländern<br />

in <strong>Fürth</strong>. Die organisatorische Herausforderung<br />

meisterte das Projektteam unter<br />

Leitung der auslandserfahrenen Lehrkräfte<br />

Gabi Stocker, Peter Swoboda und Oliver<br />

Mang aber problemlos.<br />

Wenn schon,<br />

denn schon!<br />

Großzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz<br />

besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei<br />

allen gemeinnützigen Aufgaben – und<br />

insbesondere für Jugendliche und Familien.<br />

Statt weit entfernt hier vor Ort.<br />

Lieber Spende oder eigene Stiftung?<br />

Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie<br />

uns doch einfach darüber reden.<br />

Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

Stiftung <strong>Fürth</strong><br />

In der Heimat wirken wirkt.<br />

Ist doch naheliegend!<br />

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft<br />

Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00<br />

bei der Sparkasse <strong>Fürth</strong><br />

Verwendungszweck:<br />

<strong>Landkreis</strong>-Stiftung <strong>Fürth</strong>


Aktuelles<br />

Ehrenfahne des Europarates an Stadt Stein ausgehändigt<br />

Stein - Die Stadt Stein ist mit der Ehrenfahne<br />

des Europarates ausgezeichnet worden.<br />

Die Verleihung fand im Rahmen eines<br />

Festaktes in der Alten Kirche statt.<br />

Überreicht wurde sie durch die Bundestagsabgeordnete<br />

Marlene Rupprecht. Sie ist seit<br />

2006 Mitglied der parlamentarischen Versammlung<br />

des Europarates. Zu den Festrednern<br />

zählten Martin Kastler (Mitglied des<br />

Europäischen Parlamentes), Richard Bartsch,<br />

Bezirkstagspräsident Mittelfranken), Matthias<br />

Dießl (Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong>),<br />

Michel Vergnier (Bürgermeister der Steiner<br />

Partnerstadt Guéret/Frankreich), Marek<br />

Rintz (Bürgermeister der Steiner Partnerstadt<br />

Puck/Polen) und als Vertreterin des Bürgermeisters<br />

von der Partnerstadt Falkenstein,<br />

Monika Suchi.<br />

In einem Schreiben des Europarates vom 26.<br />

April 2012 wurde Steins Bürgermeister<br />

Kurt Krömer mitgeteilt, dass der Ausschuss<br />

für Soziales, Gesundheit und<br />

nachhaltige Entwicklung der parlamentarischen<br />

Versammlung auf seiner Sitzung<br />

vom 25. April 2012 in Straßburg<br />

beschlossen hat, der Stadt Stein die<br />

Ehrenfahne des Europarates zu verleihen.<br />

Der Ausschuss vergibt diese Auszeichnung<br />

an Städte und Gemeinden,<br />

die sich besondere Verdienste um die<br />

Verbreitung des europäischen Gedankens<br />

erworben haben. Für die Stadt Stein<br />

trifft dies auf die Städtepartnerschaften<br />

Guéret (Frankreich) und Puck (Polen) zu.<br />

Zirndorf – Kurz bevor das Jubiläumsjahr<br />

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Zirndorf zu Ende geht, legt Alexander<br />

Günzel noch ein Buch zum Thema vor.<br />

Der aktive Feuerwehrmann, der sich seit<br />

einiger Zeit um das Archiv des Zirndorfer<br />

Feuerwehrvereins kümmert, hat viele<br />

interessante Fakten aus der Geschichte<br />

der Wehr zusammengetragen.<br />

Von der Gründung durch Mitglieder des<br />

Gesangvereins Liedertafel, über den zeitweisen<br />

Personalmangel und veraltete Geräte,<br />

bis hin zum Neuanfang nach dem<br />

Krieg spannt er den Bogen. Er informiert<br />

über Höhen und Tiefen der Zirndorfer Feu-<br />

„Ich freue mich, dass unsere Städtepartnerschaftsaktivitäten<br />

mit Guéret und Puck<br />

auch vom Europarat mit dieser hohen Auszeichnung<br />

gewürdigt werden. Diese Auszeichnung<br />

ist Motivation für uns, in einem<br />

vereinten Europa weiterhin unseren Beitrag<br />

zu leisten und Bürger näher zu einander zu<br />

bringen“, erklärte Steins Erster Bürgermeister<br />

Kurt Krömer. Landrat Matthias Dießl lobte<br />

die Kommunen im <strong>Landkreis</strong> für ihr vielfältiges<br />

städtepartnerschaftliche Engagement.<br />

“Wenn ich an die zahlreichen europäischen<br />

Städtepartnerschaften in unserem <strong>Landkreis</strong><br />

denke, so kann ich feststellen, dass der europäische<br />

Gedanke im Grunde von allen unseren<br />

Kommunen aktiv aufgegriffen wird”,<br />

sagte er. Matthias Dießl erinnerte daran, dass<br />

auch Roßtal bereits mit der Ehrenfahne ausgezeichnet<br />

worden ist.<br />

Die Partnerschaft der Stadt Stein mit Guéret<br />

Freude in Stein bei der Übergabe der Ehrenfahne<br />

bezeichnete der Landrat als „ein leuchtendes<br />

Beispiel für den europäischen Gedanken.“ Die<br />

Partnerschaft wurde am 8. Juli 1990 von den<br />

damaligen Bürgermeistern Werner Biewald<br />

(Stadt Stein) und André Lejeune aus Guéret<br />

per Urkunde unterzeichnet. Kurz darauf gründete<br />

sich in Stein der Deutsch-Französische<br />

Freundeskreis e.V. (DFFK) und auf französischer<br />

Seite das Comité de Jumelage Guéret.<br />

Beide Partnerschaftsvereine sind seit dieser<br />

Zeit eine tragende Säule in der über 20jährigen<br />

Städtepartnerschaft. Mehrmals im Jahr<br />

organisieren die beiden Partnerschaftsvereine<br />

Bürger- und Vereinsbegegnungen.<br />

Seit 2004 gibt es eine Städtepartnerschaft<br />

mit Puck in der Nähe von Danzig im Gebiet<br />

Kaschub in Polen. Die Stadt Stein beteiligt<br />

sich außerdem an Europäischen Veranstaltungen<br />

sowie beim Europatag (5. Mai). Eine<br />

weitere markante Aktion war die Übereichung<br />

einer „Europäischen Friedenstaube“<br />

durch Bürgermeister Kurt Krömer<br />

an Bürgermeister Marek Rintz in Puck<br />

anlässlich des „Welttreffens der Kaschuben“<br />

2010.<br />

Im Zuge der Wiedervereinigung wurde<br />

am 9. November 1990 die innerdeutsche<br />

Städtepartnerschaft mit Falkenstein<br />

(Vogtland) besiegelt. Seit dem besteht<br />

eine enge Verbindung mit vielen gemeinsamen<br />

Aktivitäten, zwischen den<br />

Bürgern, den Vereinen und den Stadtverwaltungen<br />

beider Städte.<br />

Feuerwehren<br />

Zirndorfer Feuerwehr-Geschichte als Buch erschienen<br />

erwehr und spart nicht mit Hinweisen auf<br />

die Probleme. Im zweiten Teil des Buches<br />

stellt Alexander Günzel die Fahrzeuge vor,<br />

die in der Bibertstadt im Einsatz waren und<br />

sind. Zu den farbigen Bildern gibt er die<br />

nötigen fachlichen Informationen. Damit<br />

ist das Buch eine Fundgrube für Feuerwehrfans,<br />

die sich vor allem für die Technik<br />

interessieren.<br />

Das gebundene Buch ist illustriert mit über<br />

150 Abbildungen auf 128 Seiten. Erhältlich<br />

ist es zu einem Preis von 25 Euro direkt bei<br />

Alexander Günzel unter Tel. (0911) 9652156<br />

oder E-Mail buch-ffz@web.de sowie in<br />

der Tourist-Information am Marktplatz, im<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Städtischen Museum und in der Bücherstube<br />

Zirndorf.<br />

19


I Amtsblatt <strong>23</strong>.2012<br />

Amtliche Mitteilungen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

125 Stadt Oberasbach<br />

Bekanntmachung<br />

126 Ludwig-Erhard-Schule<br />

Bekannmachung<br />

125<br />

Stadt Oberasbach<br />

Bekanntmachung über die Räum- und<br />

Streupfl icht der Grundstückseigentümer<br />

Oberasbach, den 11. Dezember 2012<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit<br />

weist die Stadt Oberasbach auf die bestehende<br />

Räum- und Streupfl icht nach der Gemeindeverordnung<br />

über die Reinhaltung und Reinigung der<br />

öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen<br />

im Winter hin. Die Eigentümer (oder dinglich<br />

Berechtigten) von Grundstücken, die innerhalb<br />

geschlossener Ortslage an öffentlichen Straßen<br />

angrenzen (Vorderlieger) oder über diese öffentlichen<br />

Straßen mittelbar erschlossen werden (Hinterlieger)<br />

sind verpfl ichtet, zur Verhütung von Gefahren<br />

für Leben, Gesundheit, Eigentum und Besitz,<br />

die Gehbahnen dieser Straßen auf eigene Kosten<br />

in sicherem Zustand zu erhalten. Gehbahnen sind<br />

die für den Fußgängerverkehr (Fußgänger- und<br />

Radfahrerverkehr) bestimmten, befestigten<br />

und abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen<br />

oder<br />

in Ermangelung einer solchen Befestigung oder<br />

Abgrenzung die dem Fußgängerverkehr dienenden<br />

Teile am Rand der öffentlichen Straßen<br />

in der Breite von einem Meter, gemessen von<br />

der Straßengrundstücksgrenze aus. Soweit sich<br />

in diesen Fällen zwischen Straßengrundstücksgrenze<br />

und der begehbaren Fahrbahn eine<br />

unbefestigte Fläche (z. B. Straßenbegleitgrün)<br />

befi ndet, befi ndet sich die Gehbahn am Rand<br />

der angrenzenden Fahrbahn mit einer Breite<br />

von einem Meter.<br />

gemeinsame Rad- und Fußwege im Sinne des §<br />

41 Abs. 2 Nr. 5 Straßenverkehrsordnung.<br />

Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfl<br />

äche (siehe oben) an allen Tagen in der Zeit<br />

von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr von Schnee zu räumen<br />

und bei Schnee, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten<br />

abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt,<br />

jedoch nicht mit ätzenden Mitteln) zu bestreuen<br />

oder das Eis zu beseitigen. Die Verwendung von<br />

Tausalz ist dabei grundsätzlich verboten. Als<br />

Ausnahme ist das Streuen von Tausalz auf Treppen<br />

und bei Eisregen. Die Sicherungsmaßnahmen sind<br />

bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />

Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,<br />

Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Der geräumte<br />

Schnee ist neben der Gehbahn so zu lagern, daß<br />

der Verkehr nicht erschwert wird. Abfl ußrinnen,<br />

Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege<br />

sind bei der Räumung freizuhalten.<br />

In vielen Fällen wird in diesem Zusammenhang<br />

übersehen, daß auch solche Gehwege zu räumen<br />

und zu streuen sind, zu denen kein Ausgang vorhanden<br />

ist, an die das Grundstück jedoch angrenzt.<br />

Falls die Eigentümer ihren Verpfl ichtungen nicht<br />

nachkommen, kann gegen sie eine Geldbuße festgesetzt<br />

werden.<br />

Erfahrungsgemäß treten leider immer wieder<br />

Konfl ikte zwischen dem Winterdienst der Stadt<br />

Oberasbach auf den Fahrbahnen und den Pfl ichten<br />

und Interessen der Grundstückseigentümer<br />

auf. Hierzu möchten wir noch auf zwei Urteile<br />

hinweisen:<br />

1. Nach einem Beschluß des Bayerischen Obersten<br />

Landesgerichts entfällt die Räum- und<br />

Streupfl icht der Anlieger für die Gehwege nicht<br />

deshalb, weil durch Räumfahrzeuge Schnee auf<br />

die Gehbahn geworfen wird. Die sicherungspfl<br />

ichtigen Grundstückseigentümer haben in<br />

diesem Fall den Gehweg / die Gehbahn auch<br />

dann zu sichern, wenn sie vorher schon geräumt<br />

und gegebenenfalls gestreut haben.<br />

2. Wenn bei der Räumung der Fahrbahn am Straßenrand<br />

Schneewälle vor Grundstückszufahrten<br />

entstehen, ist die Stadt Oberasbach nach<br />

einer Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />

Nürnberg nicht verpfl ichtet, diese wegzuschaufeln.<br />

Dies ist vielmehr allein Aufgabe der<br />

Grundstückseigentümer.<br />

Birgit Huber<br />

Erste Bürgermeisterin<br />

Stadt Oberasbach<br />

126<br />

Ludwig-Erhard-Schule<br />

Bekanntmachung Schulanfang<br />

Ludwig-Erhard-Schule, Staatliche Berufsschule<br />

II, Theresienstraße 15, 90762 <strong>Fürth</strong>, Telefon<br />

997740, Fax 9977444. E-Mail ludwig-erhard-schule@franken-online.de,<br />

Internet: www.<br />

ludwig-erhard-schule.de.<br />

Die Ludwig-Erhard-Schule, Staatliche Berufsschule<br />

II <strong>Fürth</strong>, erteilt den Berufsschulunterricht<br />

im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung<br />

für Bankkaufmann/-frau, Bürokaufmann/-frau,<br />

Fachangestellte/r für Bürokommunikation,<br />

Immobilienkaufmann/-frau, Industriekaufmann/<br />

-frau, Informatikkaufmann/-frau, IT-System-<br />

Kaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation,<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel,<br />

Herausgeber: <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Landrat Matthias Dießl<br />

Im Pinderpark 2<br />

90513 Zirndorf<br />

Telefon (09 11) 97 73-0<br />

Fax (09 11) 97 73-1014<br />

Nr. <strong>23</strong> vom 20. Dezember 2012<br />

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel,<br />

Personaldienstleistungskaufmann/-frau, Verkäufer/in<br />

(ohne Bäckerei- bzw. Fleischereifachverkäufer/in),<br />

Verwaltungsfachangestellte/r. Die<br />

Ausbildungsbetriebe werden Anfang September<br />

schriftlich über den Schulbeginn informiert. An<br />

diesem mitgeteilten Tag beginnt der Unterricht<br />

um 7.45 Uhr. Die Schüler/innen erhalten an diesem<br />

Tag auch ihren Stundenplan sowie Informationen<br />

zum Schulbesuch. Anschließend beginnt der Unterricht,<br />

der in der Regel bis ca. 16.00 Uhr dauert.<br />

Falls ein Ausbildungsbetrieb keine schriftliche Benachrichtigung<br />

erhalten hat, bitten wir den Auszubildenden<br />

auf jeden Fall am Donnerstag, den<br />

12. September um 7.45 Uhr zur Anmeldung an<br />

den Info-Stand in der Eingangshalle der Ludwig-<br />

Erhard-Schule zu kommen. Die Schüler/innen der<br />

aufsteigenden Klassen wurden bereits Ende des<br />

letzten Schuljahres von ihren Klassenleitern über<br />

ihren ersten Unterrichtstag im neuen Schuljahr<br />

informiert. Diese Information sowie die jeweiligen<br />

Blockpläne sind auch im Internet veröffentlicht<br />

unter http://www.ludwig-erhard-schule.<br />

de. Wichtiger Hinweis für Einzelhandelsklassen:<br />

Die Eingangsklassen im Einzelhandel (1. Ausbildungsjahr)<br />

werden in der ersten Schulwoche von<br />

Dienstag bis einschließlich Donnerstag ganztägig<br />

in einem speziellen Eingangsprojekt beschult. Die<br />

zusätzlichen 1 ½ Unterrichtstage in dieser Woche<br />

werden dadurch ausgeglichen, dass die Schüler<br />

der 10. Klassen ihren Betrieben in der letzten<br />

Woche vor Weihnachten zur Verfügung stehen.<br />

<strong>Fürth</strong>, den 6. Dezember 2012<br />

Reinhold Weberpals<br />

Schulleiter<br />

„Gefällt mir!“<br />

Der <strong>Landkreis</strong> bei facebook<br />

Besuchen Sie uns auf unserer facebook-Seite<br />

unter http:facebook.de/landkreisfuerth<br />

Auf der Seite fi nden Sie viele Ausfl ugs-<br />

und Veranstaltungstipps aus der Region.


Aktuelles<br />

Spende der Sparkasse erhöht Kapital der<br />

<strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> - Kurz vor Weihnachten<br />

ist das Kapital der <strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

weiter angewachsen: Der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse <strong>Fürth</strong>, Hans<br />

Wölfel, überreichte an den Vorsitzenden<br />

des Stiftungsrates, Landrat Matthias<br />

Dießl, einen symbolischen Scheck über<br />

40.000 Euro.<br />

Die <strong>Landkreis</strong>stiftung <strong>Fürth</strong> wurde 2006<br />

unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft<br />

der Sparkasse <strong>Fürth</strong>“ gegründet und wird<br />

2013 somit sieben Jahre alt.<br />

Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen<br />

Zwecke, insbesondere im Bereich<br />

der Förderung von Jugend und Familie.<br />

„Von Anfang an unterstützt die Sparkasse<br />

<strong>Fürth</strong> die <strong>Landkreis</strong>stiftung organisatorisch<br />

und fi nanziell. Diese Unterstützung ist ein<br />

wichtiger Bestandteil des Erfolges. Im Namen<br />

der Kinder, Jugendlichen und Projektbetreuer<br />

danke ich Ihnen vielmals“, sagte<br />

Matthias Dießl.<br />

Über die Verwendung der jährlichen Erträge<br />

aus dem Stiftungskapital entscheidet der<br />

Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat<br />

Matthias Dießl. Im Jahr 2012 wurden bei-<br />

Umwelt<br />

München – Das Portal „Energie-Atlas<br />

Bayern“ hat jetzt<br />

noch mehr interaktive Funktionen,<br />

bietet im Text- und<br />

Kartenteil nmehr Informationen<br />

und wurde optisch aufgefrischt.<br />

Der Energie-Atlas Bayern ist ein<br />

zentrales und wesentliches Steuerungselement<br />

der Bayerischen<br />

Staatsregierung zur Umsetzung<br />

der Energiewende. Es bietet Bürgern,<br />

Unternehmen und Kommunen<br />

kostenlos eine Fülle von<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Energie in Form von eng miteinander<br />

verzahnten, interaktiven Karten und Texten.<br />

spielsweise Mehrlings-Kinderwägen<br />

für das fmf Familienbüro<br />

durch eine<br />

Spende der <strong>Landkreis</strong>stiftungermöglicht.<br />

Die Verkehrswacht<br />

<strong>Fürth</strong><br />

erhält eine jährliche<br />

Förderung.<br />

Auf Anregung<br />

von Landrat Dießl<br />

konnte darüber hinaus<br />

dem „Runden<br />

Tisch Familie“ aus<br />

Mitteln der <strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

ein<br />

sogenannter „Ermöglichungstopf“<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Daraus sollen modellhafte<br />

Projekte der „Familienförderung“ im <strong>Landkreis</strong><br />

gezielt unterstützt werden.<br />

Hans Wölfel (5. v.r., Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse <strong>Fürth</strong>) überreicht<br />

Landrat Matthias Dießl (4.v.l.) und den Stiftungsratsmitgliedern der<br />

<strong>Landkreis</strong>stiftung einen Scheck in Höhe von 40.000 Euro<br />

Unterstützen kann die <strong>Landkreis</strong>stiftung jeder<br />

- entweder in Form einer Spende oder<br />

auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock<br />

der Stiftung erhöhen. Spenden oder<br />

Stiftungen können steuerlich geltend gemacht<br />

werden und sind auch von der Erbschaftssteuer<br />

vollständig befreit.<br />

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft<br />

Konto-Nr.: 9 953 563<br />

Bankleitzahl: 762 500 00 (Sparkasse <strong>Fürth</strong>)<br />

Stichwort: <strong>Landkreis</strong>stiftung<br />

Internetportal „Energie-Atlas Bayern“ wurde optimiert<br />

Wissensportale wie der Energie-Atlas leben<br />

von der Aktualität und ihre Inhalte müssen<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

kontinuierlich weiter entwickelt<br />

werden. Ab sofort wurde daher<br />

die zweite Entwicklungsstufe frei<br />

geschaltet.<br />

So können Sie ab sofort Erneuerbare<br />

Energien-Anlagen melden<br />

und Anlagendaten korrigieren, die<br />

räumliche Recherchefunktion zu<br />

den Daten im Kartenteil nutzen<br />

oder bei der Solarfl ächen- und<br />

Abwärmeinformationsbörse mitmachen.<br />

Entdecken Sie auch die neuen,<br />

detaillierteren Karten sowie FAQs<br />

und Basiszahlen zu Erneuerbaren<br />

Energien. Sie fi nden den Energie-Atlas unter<br />

www.energieatlas.bayern.de.<br />

21


22 <strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

Aktuell<br />

Festlicher Empfang: Christkinder und Engel bringen<br />

„himmlischen Glanz“ ins Landratsamt<br />

Zirndorf – Mehr als 20 Advents- und<br />

Weihnachtsmärkte sorgen im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Fürth</strong> jedes Jahr für eine stimmungsvolle<br />

Weihnachtszeit. Einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu leisten die Christkinder und<br />

ihre Engel aus den Städten und Gemeinden.<br />

Mit einem Empfang im Landratsamt<br />

bedankte sich Landrat Matthias Dießl<br />

bei den Christkindern, den Engeln sowie<br />

ihren Betreuern, „dass sie mit ihrem<br />

Engagement eine alte und sehr schöne<br />

Tradition aufrecht erhalten und Freude<br />

bei Groß und Klein verbreiten.“<br />

Ins Landratsamt „fl ogen“ die Christkinder<br />

Sabrina Kurz (Oberasbach), Virginia Bahr<br />

Scharvogel Grafikdesign<br />

Sie haben einen<br />

neuen Ansprechpartner<br />

für Ihre Anzeigen<br />

beim <strong>Landkreis</strong> Magazin!<br />

ab dem 01.01.2013<br />

(Zirndorf), Laura Yen (Stein), Selina Weiland<br />

(Veitsbronn), Melissa Shoneez Dörfer (Seukendorf),<br />

Sarah Behringer (Langenzenn),<br />

Franziska Höcherl (Obermichelbach) und<br />

Dorothee Kühhorn (Großhabersdorf) ein.<br />

Landrat Matthias Dießl kam als Nikolaus vorbei<br />

und bedankte sich bei den „Himmlischen<br />

Boten“ mit einem eigenen Prolog (Auszug):<br />

“Vom <strong>Landkreis</strong> <strong>Fürth</strong> da komm ich her –<br />

und ich danke euch Engeln und Christkindlein<br />

sehr.<br />

Ihr helft mir auch in diesem Jahr,<br />

zu erfreuen die riesige Kinderschar.<br />

Nun geht hinaus ins <strong>Fürth</strong>er Land,<br />

und macht es allen Leut‘ bekannt!<br />

Weihnachten ist nicht mehr weit,<br />

und auch für euch stehen heut´ Geschenke<br />

bereit!”<br />

Mit kleinen Überraschungsgeschenken bedankte<br />

sich Matthias Dießl bei allen Engeln<br />

und Christkindern. Im Anschluss sprach das<br />

Langenzenner Christkind Sarah Behringer<br />

einen Prolog von Kreisrätin Andrea Barz:<br />

“Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben,<br />

deshalb auch wir Engel unseren Kreis<br />

besonders lieben.<br />

Was wir selbst über´s Jahr von über den<br />

Wolken betrachtet<br />

wurde auch von all´ unseren Himmelskollegen<br />

beachtet.<br />

Aber nicht nur im Himmel ist unser<br />

Wohlfühl-<strong>Landkreis</strong> bekannt. Von Maklern<br />

wird er für Familien bereits an vorderster<br />

Stelle benannt!<br />

Auch dieses Jahr möchten wir uns mit dem<br />

Satz bedanken:<br />

„Für uns ist dies der schönste <strong>Landkreis</strong> –<br />

nicht nur in Franken“.<br />

Landkr is<br />

Magazin<br />

Scharvogel Grafikdesign<br />

Pfalzhausweg 69<br />

90556 Cadolzburg<br />

Tel.: 09103 - 700 99 97<br />

Fax: 0911 - 52 19 26 07<br />

anzeigen@lkm-fuerth.de<br />

www.lkm-fuerth.de<br />

Wir freuen uns ab sofort über Ihre Anfragen und Buchungen für das Jahr 2013!


Termine<br />

24.12.2012<br />

Zirndorf: Weihnachtliches Musizieren mit der<br />

Stadtjugendkapelle Zirndorf<br />

Wer am Heiligen Abend der Weihnachtshektik<br />

entkommen will, den lädt die Stadt Zirndorf<br />

zum ``Weihnachtlichen Musizieren´´ mit der<br />

Stadtjugendkapelle ein. Die Auftritte fi nden<br />

statt am Montag, 24. Dezember 2012.<br />

10.30 Uhr Nordstadt, Lichtenstädter Straße vor<br />

der Ladenzeile<br />

11.00 Uhr Weiherhof, vor der ehem. Sparkasse<br />

11.30 Uhr Weinzierlein, vor dem ehem. Amtsgebäude,<br />

Traubenstraße<br />

12.00 Uhr Anwanden, am Spielplatz Storchenweg<br />

24.12.2012 | 15:45 Uhr<br />

Tuchenbach: Familiengottesdienst<br />

Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Veranstalter: evang. Kirchengemeinde Tuchenbach<br />

| Ort: Tuchenbach, Friedenskirche<br />

24.12.2012 | 16:00 Uhr<br />

Großhabersdorf: Heiliger Abend Familiengottesdienst<br />

Heiliger Abend Familiengottesdienst<br />

Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde |<br />

Ort: Großhabersdorf, Evang. Kirche, Am Kirchberg<br />

24.12.2012 | 16:00 Uhr<br />

Großhabersdorf: Krippenfeier der Kinder<br />

Heilig Abend<br />

Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde | Ort: Großhabersdorf,<br />

Kath.Kirche, Willibaldstraße 2<br />

24.12.2012 | 18:00 Uhr<br />

Großhabersdorf: Christvesper<br />

Christvesper<br />

Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde |<br />

Ort: Großhabersdorf, Evang. Kirche, Am Kirchberg<br />

24.12.2012 | 20:30 Uhr<br />

Tuchenbach: Christvesper zu Heiligabend<br />

Christvesper zu Heiligabend<br />

Veranstalter: evang. Kirchengemeinde Tuchenbach<br />

| Ort: Tuchenbach, Friedenskirche<br />

24.12.2012 | 21:00 Uhr<br />

Großhabersdorf: Katholische Christmette<br />

Heilig Abend<br />

Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde | Ort: Großhabersdorf,<br />

Kath.Kirche, Willibaldstraße 2<br />

24.12.2012 | 22:00 Uhr<br />

Großhabersdorf: Evangelische Christmette<br />

Christmette<br />

Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde |<br />

Ort: Großhabersdorf, Evang. Kirche, Am Kirchberg<br />

01.01.2013, 19:00 Uhr<br />

Neujahrskonzert in der Stadtkirche Langenzenn<br />

Langenzenn, Evangelische Stadtkirche Langenzenn,<br />

Prinzregentenplatz 2<br />

03.01.2013, 19:30 Uhr<br />

Festliches Konzert mit Angela Wiedl in<br />

Zirndorf<br />

Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33.<br />

Angela Wiedl und Ensemble. Karten zum Preis<br />

von 25 Euro gibt es im Kulturamt Zirndorf, Tel.<br />

(0911) 9600108.<br />

05.01.2013, 19:30 Uhr<br />

Neujahrskonzert der Stadtkapelle Zirndorf<br />

Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33. Weitere Infos:<br />

www.stadtkapelle-zirndorf.de<br />

06.01.2013, 14:00 Uhr<br />

Museumsführung durch die Blechspielzeugabteilung<br />

in Zirndorf<br />

Zirndorf, Spitalstraße 2, Städtisches Museum.<br />

Vom Freud und Leid der Spielzeugwelt - Zirndorfs<br />

Blechspielzeugherstellung aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln mit Werkstattvorführung.<br />

<strong><strong>Landkreis</strong>magazin</strong> <strong>23</strong>.2012<br />

06.01.2013, 14:00 Uhr<br />

Theaternachmittag in Roßtal für den guten<br />

Zweck<br />

Roßtal, Evangelisches Gemeindehaus, Rathausgasse<br />

8. Volkstümliches Theaterstück mit<br />

Bewirtung Kaffee und Kuchen. Die Einnahmen<br />

gehen zugunsten des Diakonievereins Roßtal<br />

für soziale Zwecke.<br />

11.01.2013, 20:00 Uhr<br />

Wirtshaussingen in Wilhermsdorf<br />

Wilhermsdorf, Zenntaler Hof bei Familie Burk.<br />

Wirtshaussingen mit den Gebr. Treuheit. Veranstalter:<br />

Heimatverein Wilhermsdorf und Umgebung<br />

e.V.<br />

12.01.2013, 19:30 Uhr<br />

Theateraufführung „Die Welle“ in Langenzenn<br />

Langenzenn, Kulturhof „Altes Kino“, Hindenburgstraße<br />

32. Das Kinder- und Jugendtheater<br />

Klosterhofspiele Langenzenn spielt das Stück<br />

„Die Welle“. Infos. www.klosterhofspiele.de<br />

12.01.2013, 20:00 Uhr<br />

Zirndorf: 1. Prunksitzung mit Inthronisation<br />

Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33<br />

13.01.2013, 14:00 Uhr<br />

Großer Seniorentanzball in der Paul-Metz-<br />

Halle Zirndorf<br />

Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33.<br />

Großer Seniorentanzball in der Paul-Metz-Halle<br />

mit Siggi Erhardt. Vorverkauf u. telefonische<br />

Reservierung im Kulturamt Zirndorf, Tel. (0911)<br />

9600108.<br />

19.01.2013, 19:11 Uhr<br />

Oberasbach Große “BLAU-ROTe”<br />

Prunksitzung<br />

Oberasbach, Hans-Reif-Sportzentrum, Jahnstr.<br />

16 90522 Oberasbach. Prunksitzung mit Stars<br />

aus Veitshöchheim. Infos: www.kgblau-rot.de.<br />

Kartenvorverkauf unter Tel. (09105) 998049<br />

Helmut Knoblich oder unter info@kgblau-rot.de.<br />

25.1.2013 / 26.1.2013<br />

Frauentage in Veitsbronn<br />

Am 25. und 26.Januar 2013 fi ndet der nächste<br />

Frauentag in Veitsbronn statt. Dr. Beate Weingardt<br />

aus Tübingen wird die Referentin sein. Sie<br />

ist Psychologin und Theologin, selbstständige<br />

Bildungsreferentin und Buchautorin. Zu folgenden<br />

Themen wird sie referieren: „Der Ton macht<br />

die Musik – Die Faszination der Körpersprache”,<br />

“Warum tue ich, was ich tue?”, “Was uns antreibt,<br />

motiviert und trägt.” Auf anschauliche<br />

Weise eröffnet Dr. Weingardt Wege der Selbst<br />

-und Fremdwahrnehmung. Im zweiten Referat<br />

durchleuchtet sie die Beweggründe, die hinter<br />

den Handlungen stehen. Weitere Informationen<br />

unter www.st-veit- veitsbronn.de.<br />

<strong>23</strong>


EuromedClinic ®<br />

ALLGEMEINES<br />

KRANKENHAUS<br />

Das Euromed Allgemeine Krankenhaus ist in<br />

speziellen Fachbereichen für die stationäre<br />

Krankenbehandlung aller Patienten offen. Unser<br />

Ärzte- und Pfl egeteam freut sich darauf, Sie<br />

kompetent und individuell zu betreuen!<br />

TERMINVEREINBARUNGEN UNTER:<br />

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Abteilung Orthopädie -3100<br />

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Das Team der EuromedClinic wünscht Ihnen und Ihrer Familie<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2013!

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