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Allgemeine Geschäftsbedingungen für Internet-Produkte der go for IT

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Berggasse 27 | 1090 Wien | Tel: 01/317 29 29 | Fax: 01/310 78 71 | mail: office@<strong>go</strong><strong>for</strong>-it.at | www.<strong>go</strong><strong>for</strong>-it.at<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Geschäftsbedingungen</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Internet</strong>-<strong>Produkte</strong> <strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> Consulting GmbH.<br />

1. Vertragsparteien<br />

Dieser Vertrag wird zwischen <strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong><br />

Consulting GmbH und dem Kunden abgeschlossen.<br />

Die Vertragsannahme durch<br />

den Bereitsteller erfolgt durch Freischaltung<br />

(Aktivierung) des jeweiligen Dienstes.<br />

2. Vertragsgegenstand<br />

Vertragsgegenstand ist die Bereitstellung<br />

von Standardleistungen und Zusatzleistungen<br />

des <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> <strong>Internet</strong> Dienstes, sonstige<br />

Dienste und Leistungen des Bereitstellers<br />

sowie die Lieferung von Hardware<br />

durch den Bereitsteller gemäß den jeweils<br />

vereinbarten Leistungsbeschreibungen<br />

und Entgeltbestimmungen o<strong>der</strong> eines<br />

allenfalls vereinbarten Aktionsumfanges.<br />

Der <strong>Internet</strong>zugangsdienst <strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong><br />

und sonstige Dienste und Leistungen<br />

ermöglichen den Abruf von Texten, Daten<br />

und graphischen Darstellungen, die vom<br />

Bereitsteller o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Anbietern<br />

sowie von an<strong>der</strong>en Diensten und Netzen<br />

angeboten werden, und zwar bei Vorliegen<br />

<strong>der</strong> vom Bereitsteller mitgeteilten Hardwarevoraussetzungen.<br />

Zusatzleistungen<br />

werden vom Bereitsteller nach geson<strong>der</strong>ter<br />

Vereinbarung mit dem Kunden und<br />

gegen geson<strong>der</strong>tes Entgelt erbracht.<br />

Der Abruf von manchen Texten, Daten und<br />

graphischen Darstellungen bzw die Inanspruchnahme<br />

von manchen Diensten ist<br />

nur gegen geson<strong>der</strong>tes Entgelt (Anbietervergütungen)<br />

möglich. Der Kunde wird<br />

unter Angabe <strong>der</strong> Kosten jeweils auf diesen<br />

Umstand hingewiesen. Der Bereitsteller<br />

ist berechtigt, die vertragsgegenständlichen<br />

Leistungen an den jeweiligen Stand<br />

<strong>der</strong> Technik anzupassen.<br />

Werden Firewalls angeboten, so nimmt<br />

<strong>der</strong> Kunde zur Kenntnis, dass nach dem<br />

<strong>der</strong>zeitigen Stand <strong>der</strong> Technik keine absolute<br />

Sicherheit und volle Funktionsfähigkeit<br />

gegeben ist. IP-Konnektivität zu an<strong>der</strong>en<br />

Netzbetreibern erfolgt nach Maßgabe<br />

technischer Möglichkeiten. Soweit nicht<br />

ausdrücklich an<strong>der</strong>s vereinbart, gilt bei<br />

Bezug von Netzwerkdiensten o<strong>der</strong> Mehrwertdiensten<br />

(Value Added Services) <strong>der</strong><br />

Zugang zu diesen Diensten am technischen<br />

nächstmöglichen Point of Presence<br />

(POP) als vereinbart. Der Kunde hat das<br />

<strong>Internet</strong> unter Beachtung aller anwendbaren<br />

Gesetze und <strong>der</strong> Bestimmungen<br />

betreffend illegale und schädigende Inhalte<br />

(Verhaltenskodex) zu nutzen. Weiters<br />

unterwirft sich <strong>der</strong> Kunde <strong>der</strong> Netiquette.<br />

Es handelt sich dabei um Verhaltensstandards,<br />

denen sich <strong>Internet</strong>-Nutzer weltweit<br />

freiwillig unterwerfen.<br />

Neben dem Entgelt <strong>für</strong> <strong>Internet</strong>-Provi<strong>der</strong>leistungen<br />

können zusätzlich Telefonentgelte<br />

anfallen, die mit <strong>der</strong> Rechnung des<br />

jeweiligen Telekom Betreibers dem Kunden<br />

verrechnet werden. Bei Kunden, die nicht<br />

Konsumenten im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, behält sich <strong>der</strong><br />

Bereitsteller Preisän<strong>der</strong>ungen vor, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei ungewöhnlich hoher Abfrage<br />

angemieteter WWW-Seiten, unlimitierten<br />

Zugängen, überproportionalem Datenverkehr<br />

und Erhöhung <strong>der</strong> dem Bereitsteller<br />

entstehenden Unkosten.<br />

3. Bonitätsprüfung<br />

Der Kunde erklärt sein Einverständnis mit<br />

<strong>der</strong> Überprüfung seiner Bonität durch<br />

Anfragen bei behördlich befugten Kreditschutzverbänden,<br />

Kreditinstituten und<br />

Auskunfteien.<br />

4. Software Bedingungen<br />

Dem <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> <strong>Internet</strong> Kunden wird eine<br />

nicht übertragbare und nicht ausschließliche<br />

Lizenz zur Benutzung <strong>der</strong> Software<br />

und <strong>der</strong> begleitenden Dokumentation <strong>für</strong><br />

die Dauer des Vertragsverhältnisses eingeräumt.<br />

Der Kunde darf die Lizenz nicht<br />

an Dritte übertragen und nur auf einem PC<br />

verwenden. Der Bereitsteller ist bei je<strong>der</strong><br />

Verletzung des Kunden <strong>für</strong> alle ihm daraus<br />

erwachsenden Nachteile schad- und klaglos<br />

zu halten. Für Software, die vom<br />

Bereitsteller we<strong>der</strong> erstellt noch angeboten<br />

wird, übernimmt <strong>der</strong> Bereitsteller<br />

keine Gewähr und haftet nicht <strong>für</strong> Mängel<br />

und dadurch verursachte Schäden. Vom<br />

Urheber mitgeteilte Nutzungsbestimmungen<br />

o<strong>der</strong> Lizenzregelungen sind einzuhalten.<br />

Der Bereitsteller ist bei je<strong>der</strong> Verletzung<br />

des Kunden <strong>für</strong> alle ihm daraus<br />

erwachsenden Nachteile schad- und klaglos<br />

zu halten. Falls vom Kunden Abän<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> Konfigurationen <strong>der</strong> Software<br />

und <strong>der</strong> da<strong>für</strong> benötigten Systemeinstellungen<br />

am PC eigenmächtig durchgeführt<br />

werden, leistet <strong>der</strong> Bereitsteller keine<br />

Gewähr und haftet nicht <strong>für</strong> dadurch verursachte<br />

Schäden.<br />

5. Vergabebedingungen <strong>für</strong> Domain Namen<br />

Für Kunden, die nicht Konsumenten im<br />

Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, gelten zusätzlich auch die <strong>Geschäftsbedingungen</strong><br />

<strong>der</strong> NIC.AT <strong>Internet</strong> Verwaltungs-<br />

und Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />

(http://www.nic.at). Sie haben alle sich<br />

daraus ergebenden Verpflichtungen einzuhalten.<br />

Kunden ist es insbeson<strong>der</strong>e untersagt,<br />

bei Erlangung eines Domainnamens<br />

fremde Kennzeichenrechte (Namensrechte,<br />

Markenrechte etc) o<strong>der</strong> sonstige<br />

Schutzrechte zu verletzen. Kunden haben<br />

den Bereitsteller hinsichtlich aller <strong>der</strong>artigen<br />

Verletzungen schad- und klaglos zu<br />

halten.<br />

6. Verfügbarkeit von <strong>Internet</strong>zugängen<br />

von <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> <strong>Internet</strong><br />

Der <strong>Internet</strong>zugang von <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> ist <strong>für</strong><br />

den Kunden grundsätzlich 24 Stunden pro<br />

Tag verfügbar, ausgenommen während<br />

notwendiger Wartungszeiten und soweit<br />

die Auslastung, Verkehrslage bzw <strong>der</strong><br />

Betriebszustand <strong>der</strong> <strong>für</strong> den Zugang zum<br />

<strong>Internet</strong> o<strong>der</strong> zu Diensten <strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong><br />

bzw <strong>der</strong> Abwicklung des Dienstes in<br />

Anspruch genommenen nationalen o<strong>der</strong><br />

internationalen Telekommunikationseinrichtungen<br />

und -netze es zulassen. Die<br />

Nutzungsmöglichkeit und Verfügbarkeit<br />

<strong>der</strong> an <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> angeschlossenen bzw über<br />

<strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> zugänglichen Datenbanken o<strong>der</strong><br />

Dienste von Anbietern richtet sich nach<br />

den von den Betreibern bzw Anbietern dieser<br />

Dienste gestellten Bedingungen <strong>der</strong><br />

Inanspruchnahme und Betriebszeiten. Die<br />

Inanspruchnahme solcher Datenbanken<br />

o<strong>der</strong> Dienste kann den Abschluss einer<br />

geson<strong>der</strong>ten Vereinbarung zwischen dem<br />

Kunden und dem Anbieter er<strong>for</strong><strong>der</strong>n.<br />

7. Übernahme des Vertrages<br />

Sofern dieses Vertragsverhältnis nicht den<br />

Bestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes<br />

unterliegt, ist <strong>der</strong> Bereitsteller<br />

berechtigt, den gesamten Vertrag ohne<br />

Zustimmung des Kunden auf einen Dritten<br />

mit schuldbefreien<strong>der</strong> Wirkung zu übertragen.<br />

Unterliegt dieses Vertragsverhältnis<br />

dem Konsumentenschutzgesetz, so kann<br />

<strong>der</strong> gesamte Vertrag ohne Zustimmung<br />

des Kunden ohne schuldbefreiende Wirkung<br />

auf einen Dritten übertragen werden.<br />

Mit schuldbefreien<strong>der</strong> Wirkung und ohne<br />

weitere Zustimmung des Kunden kann dieser<br />

Vertrag jedoch auf Gesellschafter <strong>der</strong><br />

<strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Tochtergesellschaften<br />

übertragen werden. Die Übertragung wird<br />

mit <strong>der</strong> Mitteilung an den Kunden wirksam.<br />

In diesen Vertrag kann anstelle des<br />

bisherigen Kunden ein Dritter eintreten,<br />

sofern <strong>der</strong> Kunde alle Verpflichtungen aus<br />

diesem Vertragsverhältnis auf den neuen<br />

Kunden überbindet und <strong>der</strong> neue Kunde <strong>für</strong><br />

alle bis zum Wirksamwerden des Vertragseintrittes<br />

offenen Entgelte und sonstige<br />

Ansprüche mithaftet. Der Eintritt<br />

wird erst mit <strong>der</strong> schriftlichen Zustimmung<br />

des Bereitstellers wirksam.<br />

8. Dauer <strong>der</strong> Vereinbarung,<br />

Kündigung, fristlose Auflösung<br />

Das Vertragsverhältnis wird auf unbestimmte<br />

Dauer abgeschlossen. Bei Online-<br />

Anmeldungen ist es eine wesentliche vertragliche<br />

Verpflichtung des Kunden, sich<br />

binnen angegebener Frist unter Angabe<br />

wahrheitsgemäßer Daten registrieren zu<br />

lassen. Das Vertragsverhältnis kann zum<br />

Ende jedes Kalen<strong>der</strong>quartals unter Einhaltung<br />

einer Frist von einem Monat von beiden<br />

Vertragspartnern ohne Angabe eines<br />

Grundes gekündigt werden.<br />

Eine Kündigung durch den Betreiber kann<br />

insbeson<strong>der</strong>e bei ungewöhnlich hoher<br />

Abfrage angemieteter WWW-Seiten,<br />

überproportionalem Datentransfer, Überschreitung<br />

<strong>der</strong> Nutzung als Einzelzugang<br />

(sofern eine solch eingeschränkte Nutzung<br />

in den Leistungsbeschreibungen vereinbart<br />

ist) und bei Sperre o<strong>der</strong> bei Einstellung<br />

eines Dienstes erfolgen. Bei Vorliegen<br />

eines wichtigen Auflösungsgrundes, sei es<br />

auch nur hinsichtlich eines Dienstes, kann<br />

hingegen das gesamte Vertragsverhältnis<br />

mit so<strong>for</strong>tiger Wirkung aufgelöst werden.<br />

Mit dem Kunden kann eine Mindestvertragsdauer<br />

vereinbart werden, in welcher<br />

<strong>der</strong> Kunde zur Kündigung des Vertrages<br />

nicht berechtigt ist. Sofern ein an<strong>der</strong>es<br />

Leistungspaket Vertragsgegenstand wird,<br />

gilt mit Wirksamkeit des Wechsels die<br />

Mindestvertragsdauer - sofern vorgesehen<br />

- dieses Leistungspakets als vereinbart.<br />

Die Eröffnung des Konkurses über das<br />

Vermögen des Kunden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tod des<br />

Kunden beendet das Vertragsverhältnis<br />

mit so<strong>for</strong>tiger Wirkung. Bis zum Eingang<br />

<strong>der</strong> Mitteilung des Todes des Kunden haften<br />

Nachlass bzw die Erben <strong>für</strong> Entgelte.<br />

Ist <strong>der</strong> Kunde mit Zahlungsverpflichtungen<br />

aus dem Vertragsverhältnis im Ausmaß<br />

von mindestens zwei Monatsentgelten im<br />

Verzug, so kann <strong>der</strong> Bereitsteller unter<br />

Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen<br />

und unter Androhung <strong>der</strong> Vertragsauflösung<br />

das Vertragsverhältnis auflösen,<br />

wenn <strong>der</strong> Kunde erfolglos gemahnt wurde.<br />

Verletzt <strong>der</strong> Kunde vertragliche o<strong>der</strong><br />

gesetzliche Pflichten, insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

solche, die <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit<br />

des Dienstes o<strong>der</strong> dem Schutz<br />

Dritter dienen, so kann <strong>der</strong> Bereitsteller<br />

das Vertragsverhältnis mit so<strong>for</strong>tiger Wirkung<br />

auflösen.<br />

Weiters ist <strong>der</strong> Bereitsteller zur Auflösung<br />

des Vertrages mit so<strong>for</strong>tiger Wirkung<br />

berechtigt, wenn <strong>der</strong> Kunde wie<strong>der</strong>holt<br />

gegen die Netiquette o<strong>der</strong> gegen den<br />

Verhaltenskodex verstößt o<strong>der</strong> durch<br />

ungebetenes Werben (§ 101 TKG),<br />

aggressives Direct Mailing o<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>er<br />

Form an<strong>der</strong>e Teilnehmer belästigt,<br />

diese bedroht o<strong>der</strong> schädigt o<strong>der</strong> sonst<br />

wie<strong>der</strong>holt gegen Gesetze verstößt.<br />

9. Rechnungslegung, Zahlungsbedingungen,<br />

Sicherheitsleistung, Vorauszahlung<br />

Die Rechnungslegung erfolgt entwe<strong>der</strong><br />

über die <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> Consulting GmbH, ihre<br />

Tochtergesellschaften, ihre Gesellschafter<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Tochtergesellschaften in einer<br />

separaten Rechnung. Die Entgelt<strong>for</strong><strong>der</strong>ungen<br />

des Bereitstellers werden bei Zahlung<br />

mit Erlagschein mit Zugang <strong>der</strong> Rechnung<br />

fällig, sofern in <strong>der</strong> Rechnung keine an<strong>der</strong>e<br />

Fälligkeit angegeben ist. Bei Zahlung<br />

mit Erlagschein ist <strong>der</strong> Bereitsteller<br />

ermächtigt, ein monatliches Manipulationsentgelt<br />

zu <strong>for</strong><strong>der</strong>n. Beim Bankeinzugsverfahren<br />

wird <strong>der</strong> Rechnungsbetrag<br />

in gleichen zeitlichen Abständen wie beim<br />

Erlagscheinverfahren eingezogen. Allfällige<br />

Überweisungskosten gehen zu Lasten des<br />

Kunden. Die Höhe <strong>der</strong> Verzugszinsen liegt<br />

bei 12% p.a.. Verzugszinsen werden nach<br />

Ablauf von zwei Monaten nach Fälligkeit<br />

des Entgelts kapitalisiert.<br />

Dem Kunden kann <strong>für</strong> Verrechnungszwekke<br />

ein Verrechnungsmerkmal sowie eine<br />

Rechnungsnummer zugeordnet werden.<br />

Erfolgt die Zahlung nicht mit Originalbeleg<br />

und ohne Angabe des Verrechnungsmerkmales<br />

und <strong>der</strong> Rechnungsnummer, so tritt<br />

Zahlung erst mit <strong>der</strong>en Zuordnung ein.<br />

Im Falle des Verzuges des Kunden sind<br />

vom Kunden alle Inkasso- und Mahnspesen<br />

sowie die <strong>für</strong> das Einschreiten von Rechtsanwälten<br />

einschließlich <strong>der</strong> Finanzprokuratur<br />

o<strong>der</strong> Inkassobüros anfallenden Kosten<br />

maximal zu den <strong>für</strong> diese geltenden Tarifen<br />

zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung<br />

zu tragen. Werden Entgeltsbestandteile<br />

in monatlichen Pauschalbeträgen<br />

(Grundentgelte, Pauschalentgelte, sonstige<br />

monatliche Entgelte) verrechnet, so hat<br />

<strong>der</strong> Kunde ein volles monatliches Entgelt<br />

<strong>für</strong> den Monat zu bezahlen, in welchem<br />

das Vertragsverhältnis beginnt o<strong>der</strong><br />

endet. Falls <strong>der</strong> Kunde das Vertragsverhältnis<br />

mit so<strong>for</strong>tiger Wirkung berechtigt<br />

auflöst, ist <strong>der</strong> monatliche Pauschalbetrag<br />

vom Kunden jedoch nur anteilsmäßig zu<br />

bezahlen; <strong>für</strong> Berechnungszwecke wird <strong>der</strong><br />

Monat mit dreißig Tagen festgelegt.<br />

Monatliche Pauschalbeträge können im<br />

voraus in Rechnung gestellt werden, wobei<br />

aus verrechnungstechnischen Gründen bis<br />

zu drei monatliche Entgelte zusammen<br />

vorgeschrieben werden können. Der<br />

Bereitsteller ist berechtigt, die Erbringung<br />

von Leistungen entwe<strong>der</strong> von einer angemessenen<br />

Sicherheitsleistung o<strong>der</strong> von<br />

einer Vorauszahlung abhängig zu machen.<br />

Die Sicherheitsleistung kann durch Bürgschaftserklärung<br />

o<strong>der</strong> Bankgarantie o<strong>der</strong><br />

durch Barerlag erfolgen.<br />

10. Einwendungen<br />

Einwendungen gegen in Rechnung gestellte<br />

Entgelt<strong>for</strong><strong>der</strong>ungen sind vom Kunden<br />

binnen 1 Monat nach Zugang <strong>der</strong> Rechnung<br />

schriftlich bei <strong>der</strong> rechnungslegenden<br />

Firma einzubringen, an<strong>der</strong>nfalls gilt<br />

die For<strong>der</strong>ung als anerkannt. Im Bankeinzugsverfahren<br />

hat <strong>der</strong> Kunde das Recht,<br />

innerhalb von 42 Tagen ab Abbuchung des<br />

Rechnungsbetrages ohne Angabe von<br />

Gründen die Rückbuchung des Rechnungsbetrages<br />

bei seinem kontoführenden<br />

Bankinstitut zu veranlassen. Wird bei<br />

<strong>der</strong> Überprüfung von in Rechnung gestellten<br />

Entgelten ein Fehler festgestellt, welcher<br />

sich zum Nachteil des Kunden ausgewirkt<br />

haben könnte, und lässt sich die<br />

richtige Höhe nicht ermitteln, so ist unter<br />

angemessener Berücksichtigung <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Umstände eine pauschale<br />

Festsetzung <strong>der</strong> Entgelte als Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> Entgelte <strong>der</strong> vorhergehenden<br />

drei Monate o<strong>der</strong>, falls <strong>der</strong> Vertrag noch<br />

keine drei Monate dauerte, <strong>der</strong> Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> nachfolgenden drei Monate<br />

vorzunehmen.<br />

Bei Unternehmern im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

kann <strong>der</strong> Kunde<br />

bei sonstigem Verlust des Rechtes auf<br />

Erhebung von Einwendungen binnen drei<br />

Monaten ab Zugang <strong>der</strong> Stellungnahme<br />

den Rechtsweg beschreiten.


11. Sicherheit, Missbrauch<br />

und Schadenersatz<br />

Die <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> Teilnehmerdaten, das sind<br />

a.) die vom Bereitsteller vergebene Zugangskennung<br />

und<br />

b.)das vom Kunden je<strong>der</strong>zeit verän<strong>der</strong>bare<br />

persönliche Kennwort, bilden die Grundlage<br />

<strong>für</strong> die Benützung des Dienstes.<br />

Bei Bekanntgabe eines persönlichen Kennwortes<br />

auf dem Bestell<strong>for</strong>mular durch den<br />

Kunden ist <strong>der</strong> Kunde damit einverstanden,<br />

dass bei telefonischer Anfrage und<br />

nach Nennung dieses Kennworts die<br />

Zugangskennung, Passwörter und/o<strong>der</strong> email<br />

Adressen zum bezughabenden <strong>Internet</strong>anschluss<br />

über Telefon o<strong>der</strong> Fax vom<br />

Bereitsteller bekannt gegeben werden.<br />

Wird kein persönliches Kennwort auf dem<br />

Bestell<strong>for</strong>mular bekannt gegeben, erfolgt<br />

die Mitteilung von Zugangskennung, Passwörtern<br />

und/o<strong>der</strong> e-mail Adressen nur<br />

über eine schriftliche Anfrage.<br />

Um die missbräuchliche Verwendung seiner<br />

Teilnehmerdaten hintanzuhalten, verpflichtet<br />

sich <strong>der</strong> Kunde, insbeson<strong>der</strong>e (a)<br />

seine Teilnehmerdaten geheim zu halten<br />

und sie in keiner Weise Unbefugten zukommen<br />

zu lassen, (b) jeden Missbrauch<br />

seiner Teilnehmerdaten zu unterlassen<br />

und zu unterbinden, (c) jeden Verdacht auf<br />

Missbrauch seiner Teilnehmerdaten <strong>der</strong><br />

<strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> so<strong>for</strong>t zu melden, (d) jeden Schaden<br />

zu ersetzen, den er durch Weitergabe<br />

o<strong>der</strong> missbräuchliche Verwendung seiner<br />

Teilnehmerdaten schuldhaft veranlasst<br />

hat.<br />

Als Missbrauch gilt auch jedes Auskundschaften<br />

von Systemfunktionen o<strong>der</strong> Daten<br />

auf Einrichtungen des Bereitstellers o<strong>der</strong><br />

auf Einrichtungen bzw. Datenbanken o<strong>der</strong><br />

Diensten, die über den <strong>Internet</strong>zugangsdienst<br />

des Bereitstellers erreichbar sind.<br />

Als Missbrauch ist ferner die Bereitstellung<br />

von Daten zur Abfrage, die gesetzlichen<br />

Bestimmungen sowie den Bestimmungen<br />

Illegale und schädigende Inhalte<br />

(Verhaltenkodex) ganz o<strong>der</strong> teilweise nicht<br />

entsprechen. Der Bereitsteller ist berechtigt,<br />

<strong>der</strong>artige Daten so<strong>for</strong>t und ohne vorherige<br />

Benachrichtigung des Kunden zu<br />

löschen.<br />

Abgefragte In<strong>for</strong>mationen/Daten dürfen<br />

nicht entgegen gesetzlichen Bestimmungen<br />

und Verordnungen bzw entgegen den<br />

vom Anbieter <strong>der</strong> Datenbank bzw des<br />

Dienstes diesbezüglich erlassenen Bestimmungen<br />

verwendet werden.<br />

Sofern Codes (zB PIN-Codes) o<strong>der</strong> Kennworte<br />

zur Inanspruchnahme von Leistungen<br />

er<strong>for</strong><strong>der</strong>lich sind, sind diese geheim<br />

zu halten und nicht gemeinsam mit Karten,<br />

die den Zugang zum <strong>Internet</strong> ermöglichen,<br />

aufzubewahren. Codes und Kennworte<br />

sind auf <strong>der</strong>artigen Karten auch<br />

nicht zu vermerken. Werden Leistungen<br />

des Betreibers von unberechtigten Dritten<br />

unter Verwendung eines Codes o<strong>der</strong> Kennwortes<br />

in Anspruch genommen, so haftet<br />

<strong>der</strong> Kunde <strong>für</strong> alle dadurch anfallenden<br />

Entgelte bis zum Eintreffen des Auftrages<br />

zur Än<strong>der</strong>ung des Codes o<strong>der</strong> Kennwortes<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Meldung des Verlusts o<strong>der</strong> Diebstahls<br />

beim Betreiber.<br />

12. Sperre<br />

Der Bereitsteller ist berechtigt, die<br />

Erbringung von Leistungen ganz o<strong>der</strong> teilweise<br />

zu verweigern (Sperre), wenn (a)<br />

<strong>der</strong> Kunde mit Zahlungsverpflichtungen<br />

mehr als zwei Wochen in Verzug ist und<br />

<strong>der</strong> Kunde unter Setzung einer Nachfrist<br />

und unter Androhung <strong>der</strong> Sperre erfolglos<br />

gemahnt wurde, o<strong>der</strong> (b) <strong>der</strong> Kunde<br />

Gesetze o<strong>der</strong> wesentliche vertragliche<br />

Pflichten, insbeson<strong>der</strong>e auch solche, die<br />

<strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Funktionsfähigkeit des<br />

Dienstes o<strong>der</strong> dem Schutz Dritter dienen<br />

o<strong>der</strong> den vereinbarten Leistungsumfang<br />

betreffen, verletzt o<strong>der</strong> (c) keine Haftungserklärung<br />

eines gesetzlichen Vertreters/Sachwalters<br />

im Falle des Verlusts<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beeinträchtigung <strong>der</strong> Rechtsund<br />

Geschäftsfähigkeit vorliegt, o<strong>der</strong> (d)<br />

die offenen Entgelte den Betrag <strong>der</strong><br />

Sicherheitsleistung überschreiten und <strong>der</strong><br />

Kunde mit <strong>der</strong> Zahlung mehr als zwei<br />

Wochen in Verzug ist, obwohl er unter<br />

Setzung einer Nachfrist und unter Androhung<br />

<strong>der</strong> Sperre erfolglos gemahnt wurde.<br />

Die mit <strong>der</strong> Sperre verbundenen Kosten,<br />

einschließlich jene <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>einschaltung,<br />

sind vom Kunden zu ersetzen. Eine<br />

Sperre entbindet nicht von <strong>der</strong> Pflicht des<br />

Kunden zur Zahlung <strong>der</strong> monatlichen Entgelte.<br />

13. Irrtum<br />

Kunden, die nicht Konsumenten im Sinne<br />

des Konsumentenschutzgesetzes sind,<br />

sind zur Anfechtung des Vertrages wegen<br />

Irrtums nicht berechtigt.<br />

14. Haftung<br />

Für For<strong>der</strong>ungen des Bereitstellers gegen<br />

Dritte aus <strong>der</strong> unbefugten Inanspruchnahme<br />

von vertragsgegenständlichen Leistungen<br />

haftet <strong>der</strong> Kunde neben dem Dritten<br />

als Gesamtschuldner, wenn er von <strong>der</strong><br />

Inanspruchnahme wusste o<strong>der</strong> fahrlässig<br />

nicht wusste. Der Bereitsteller haftet <strong>für</strong><br />

verursachte Schäden nur bei Vorsatz o<strong>der</strong><br />

grober Fahrlässigkeit, sofern es sich nicht<br />

um Personenschäden handelt. Bei Kunden,<br />

die nicht Konsumenten im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, ist die Haftung<br />

des Bereitstellers <strong>für</strong> alle Lieferungen<br />

und Leistungen <strong>für</strong> leichte Fahrlässigkeit,<br />

Folgeschäden, Vermögensschäden,<br />

nicht erzielte Ersparnisse, entgangenen<br />

Gewinn, Zinsenverlust, Schäden des Kunden<br />

aus Ansprüchen Dritter angeschlossen.<br />

Sofern <strong>der</strong> Bereitsteller haftet, ist die<br />

Höhe <strong>der</strong> Ersatzpflicht gegenüber dem<br />

Kunden mit ATS 10.000,-- (EUR 726,72)<br />

beschränkt. Jegliche Ansprüche des Kunden<br />

gegen den Bereitsteller bei Ausfall<br />

des Servers sind ausgeschlossen.<br />

Der Bereitsteller haftet nicht <strong>für</strong> Betriebsunterbrechungen,<br />

die nicht in seine Sphäre<br />

fallen o<strong>der</strong> die <strong>für</strong> betriebsnotwendige<br />

Arbeiten er<strong>for</strong><strong>der</strong>lich sind.<br />

Der Bereitsteller haftet nicht <strong>für</strong> Inhalt,<br />

Vollständigkeit und Richtigkeit von Anbieterdaten<br />

Dritter sowie <strong>für</strong> übermittelte<br />

o<strong>der</strong> abgefragte Daten. Der Kunde unterliegt<br />

bei <strong>der</strong> Abfrage, Speicherung, Übermittlung,<br />

Verbreitung und Darstellung<br />

bestimmter Inhalte gesetzlichen Beschränkungen<br />

(zB Strafgesetzbuch, Pornographiegesetz,<br />

Jugendschutzgesetze,<br />

Verbotsgesetz, Telekommunikationsgesetz,<br />

Mediengesetz, Urheberrechtsgesetz,<br />

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb,<br />

Persönlichkeitsrechte nach Zivilund<br />

Strafgesetz). Bei Verletzung dieser<br />

gesetzlichen Beschränkungen hat <strong>der</strong><br />

Kunde den Bereitsteller <strong>für</strong> alle ihm daraus<br />

entstehenden Nachteile schad- und<br />

klaglos zu halten. Der Bereitsteller ist<br />

berechtigt, die Einhaltung von Gesetzen zu<br />

überprüfen.<br />

15. Datenschutz, Mediengesetz,<br />

illegale und schädigende Inhalte<br />

Der Bereitsteller ermittelt und verarbeitet<br />

als Stammdaten Vorname, Nachname,<br />

akademischen Grad, Geburtsdatum, Firma,<br />

Branche, Berufsbezeichnung, Adresse, Ansprechpartner<br />

bei Firmenanschluss, Telefonnummer,<br />

Faxnummer, Bonität, Zahlungsmodalitäten,<br />

Bestelldaten sowie als<br />

Vermittlungsdaten aktive und passive Teilnehmernummern,<br />

Source and Destination-<br />

IP, sämtliche an<strong>der</strong>e log-files im Rahmen<br />

des § 93 TKG, Anschrift des Teilnehmers,<br />

Art des Endgerätes, Gebührencode,<br />

Gesamtzahl <strong>der</strong> <strong>für</strong> den Abrechnungszeitraum<br />

zu berechnenden Einheiten, Art,<br />

Datum, Zeitpunkt und Dauer <strong>der</strong> Verbindung,<br />

übermittelte Datenmenge, Zahlungsin<strong>for</strong>mationen<br />

(zB Mahnungen).<br />

Diese Daten werden <strong>für</strong> Zwecke <strong>der</strong><br />

Besorgung des vertragsgegenständlichen<br />

Dienstes und <strong>der</strong> damit in Zusammenhang<br />

stehenden Leistungen verarbeitet. Im <strong>für</strong><br />

Verrechnungszwecke notwendigen Ausmaß<br />

können Vermittlungsdaten gespeichert<br />

und übermittelt werden. Die Daten<br />

werden spätestens mit Beendigung des<br />

Vertragsverhältnisses gelöscht, sofern sie<br />

nicht noch <strong>für</strong> Verrechnungszwecke benötigt<br />

werden. Soweit technisch er<strong>for</strong><strong>der</strong>lich,<br />

werden Inhaltsdaten zum Zwecke <strong>der</strong><br />

Erbringung des Dienstes im er<strong>for</strong><strong>der</strong>lichen<br />

Mindestausmaß im Sinne von § 95 TKG<br />

gespeichert.<br />

Sofern er<strong>for</strong><strong>der</strong>lich, sorgt <strong>der</strong> Kunde<br />

eigenverantwortlich <strong>für</strong> die Einhaltung <strong>der</strong><br />

Bestimmungen des Datenschutzgesetzes<br />

bei <strong>der</strong> Inanspruchnahme des Dienstes.<br />

Übermittelt ein Kunde über <strong>Internet</strong>zugänge<br />

<strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> personenbezogene Daten,<br />

trägt er diesbezüglich die Verantwortung<br />

nach dem Datenschutzgesetz. Bei Verwendung<br />

von Speichereinrichtungen des<br />

Bereitstellers gilt er als Auftraggeber im<br />

Sinne des Datenschutzgesetzes.<br />

Stellt ein Kunde über ein Schwarzes Brett,<br />

eine Datenbank, ein Homepage o<strong>der</strong> über<br />

sonstige Systeme o<strong>der</strong> Einrichtungen<br />

In<strong>for</strong>mationen o<strong>der</strong> Daten Dritten öffentlich<br />

abrufbar zur Verfügung, hat er die<br />

Stellung des Medieninhabers im Sinne des<br />

Mediengesetzes. Der Kunde hat ein<br />

Impressum zu erstellen, welches <strong>für</strong> alle<br />

Abrufer sichtbar die Anschrift des<br />

Anschlussinhabers einhalten muss.<br />

Stellt ein Kunde über eine persönliche<br />

Homepage Daten zur Abfrage durch Dritte<br />

zur Verfügung o<strong>der</strong> verbreitet er auf<br />

an<strong>der</strong>e Art Inhalte, hat er die anwendbaren<br />

gesetzlichen Regelungen sowie die<br />

Bestimmungen betreffend Illegale und<br />

schädigende Inhalte (Verhaltenskodex) einzuhalten;<br />

<strong>der</strong> Kunde ist <strong>für</strong> den Inhalt <strong>der</strong><br />

Homepage bzw <strong>der</strong> zu Abfrage bereitgestellten<br />

Daten allein verantwortlich. Der<br />

Kunde hat den Bereitsteller schad- und<br />

klaglos zu halten, falls <strong>der</strong> Bereitsteller <strong>für</strong><br />

<strong>der</strong>artige Inhalte zur Verantwortung gezogen<br />

wird.<br />

Der Kunde verfügt über alle Berechtigungen<br />

hinsichtlich Wort-, Bild-, Ton- und sonstigen<br />

Materials, das er dem Betreiber zu<br />

Erstellung einer Homepage zur Verfügung<br />

stellt, widrigenfalls <strong>der</strong> Kunde den Bereitsteller<br />

<strong>für</strong> alle entstehenden Schäden<br />

schad- und klagslos hält.<br />

Bei Inhalten, die geeignet sind, Kin<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Jugendliche sittlich zu gefährden<br />

o<strong>der</strong> in ihrem Wohl zu beeinträchtigen, ist<br />

durch technische Vorkehrungen o<strong>der</strong> in<br />

sonstiger geeigneter Weise Vorsorge zu<br />

treffen, dass die Übermittlung an o<strong>der</strong> die<br />

Kenntnisnahme durch den Schutzwürdigen<br />

ausgeschlossen ist.<br />

Gibt es Sperreinrichtungen, wonach Kin<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>der</strong> Zugang zu<br />

gewissen Inhalten verwehrt ist, so liegt es<br />

in <strong>der</strong> Verantwortung des Erziehungsberechtigten,<br />

die Zutrittsbeschränkung zu<br />

überwachen. Personen, die nicht volljährig<br />

sind, ist <strong>der</strong> Zugang zum <strong>Internet</strong> nur<br />

unter Aufsicht von Erziehungsberechtigten<br />

zu gewähren.<br />

16. Eigentumsvorbehalt<br />

Sämtliche Lieferungen bleiben bis zur vollständigen<br />

Zahlung im Eigentum des<br />

Bereitstellers.<br />

17.Preisanpassung<br />

Bei Kunden, die nicht Konsumenten im<br />

Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, ist <strong>der</strong> Bereisteller berechtigt, Preiserhöhungen<br />

zwischen <strong>der</strong> erstmaligen<br />

Anboterstellung und dem Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Lieferung zu verrechnen.<br />

18. Aufrechnung, Zurückbehaltung<br />

Der Kunde ist nicht berechtigt, mit For<strong>der</strong>ungen<br />

gegen den Bereitsteller aufzurechnen,<br />

die in keinem rechtlichen Zusammen-<br />

<strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> with a :-)<br />

hang mit den For<strong>der</strong>ungen des Bereitstellers<br />

gegen den Kunden stehen. Kunden,<br />

die nicht Konsumenten im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, sind we<strong>der</strong><br />

zur Aufrechnung mit For<strong>der</strong>ungen des<br />

Bereitstellers noch zur Zurückbehaltung<br />

von Zahlungen bei behaupteten, vom<br />

Bereitsteller nicht anerkannten Mängeln<br />

berechtigt.<br />

19. Weitere Bestimmungen<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Allgemeine</strong>n <strong>Geschäftsbedingungen</strong>,<br />

<strong>der</strong> Entgelte, des Leistungsumfanges<br />

werden zwei Monate vor ihrer<br />

Wirksamkeit unter www.<strong>go</strong><strong>for</strong>-it.at veröffentlicht.<br />

Derartige Än<strong>der</strong>ungen gelten als<br />

vereinbart, wenn <strong>der</strong> Kunde nicht binnen<br />

dieser Frist das Vertragsverhältnis aufkündigt.<br />

Es steht dem Kunden frei, das<br />

Vertragsverhältnis auch mit so<strong>for</strong>tiger<br />

Wirkung aufzulösen. Der Bereitsteller<br />

wird den Kunden bei Än<strong>der</strong>ungen darauf<br />

hinweisen.<br />

Der Kunde verpflichtet sich Än<strong>der</strong>ungen<br />

seines Namens o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezeichnung<br />

sowie jede Än<strong>der</strong>ung seiner Anschrift<br />

(Sitzverlegung) o<strong>der</strong> seiner Rechts<strong>for</strong>m<br />

und seine Firmenbuchnummer dem<br />

Bereitsteller so<strong>for</strong>t anzuzeigen. Anzeigen<br />

auf Zahlungsinstrumenten erfüllen nicht<br />

die Anzeigepflicht. Gibt <strong>der</strong> Kunde Än<strong>der</strong>ungen<br />

nicht bekannt, gelten rechtlich<br />

bedeutsame Erklärungen des Bereitstellers<br />

als zugegangen, sofern sie an die<br />

zuletzt bekannt gegebene Adresse erfolgen.<br />

Rechtlich bedeutsame Erklärungen<br />

des Bereitstellers können über <strong>Internet</strong>zugänge<br />

<strong>der</strong> <strong>go</strong> <strong>for</strong> <strong>IT</strong> rechtswirksam mitgeteilt<br />

werden.<br />

Soweit nicht ausdrücklich an<strong>der</strong>s vorgesehen,<br />

bedürfen Än<strong>der</strong>ungen und Ergänzungen<br />

des Vertrages <strong>der</strong> Schrift<strong>for</strong>m.<br />

Eine Än<strong>der</strong>ung des Leistungspaketes und<br />

die damit verbundenen Än<strong>der</strong>ungen bei<br />

den vom Kunden zu zahlenden Entgelten<br />

wird am ersten Tag des Monats, folgend<br />

auf den Monat, in dem das schriftliche<br />

Anbot des Kunden auf Än<strong>der</strong>ung des Leistungspaketes<br />

beim Bereitsteller einlangt,<br />

wirksam.<br />

Ein Anbot des Kunden auf Än<strong>der</strong>ung des<br />

Leistungspaketes hat jedenfalls - sofern<br />

<strong>der</strong> Bereitsteller nicht darauf verzichtet -<br />

schriftlich zu erfolgen. Ein Telefax erfüllt<br />

die Schrift<strong>for</strong>m.<br />

20. Verpflichtungen von Wie<strong>der</strong>verkäufern<br />

Wie<strong>der</strong>verkäufer sind verpflichtet, alle aus<br />

diesen <strong>Allgemeine</strong>n <strong>Geschäftsbedingungen</strong><br />

sich ergebenden Verpflichtungen ihren<br />

Kunden aufzuerlegen. Wie<strong>der</strong>verkäufer<br />

haften dem Bereitsteller <strong>für</strong> alle aus <strong>der</strong><br />

Unterlassung dieser Verpflichtung entstehenden<br />

Schäden.<br />

21. Geltendes Recht, Erfüllungsort,<br />

Gerichtsstand<br />

Es gilt österreichisches Recht. Bei Kunden,<br />

die nicht Konsumenten im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes<br />

sind, ist das <strong>für</strong><br />

Vollkaufleute geltende Recht anwendbar.<br />

Gerichtsstand und vereinbarter Erfüllungsort<br />

<strong>für</strong> alle sich mittelbar o<strong>der</strong> unmittelbar<br />

aus dem Vertrag ergebenden Streitigkeiten<br />

ist das jeweils zuständigen Gericht in<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt desjenigen Bundeslandes,<br />

in welchem <strong>der</strong> Kunde seinen<br />

(Wohn-)Sitz hat. Hat <strong>der</strong> Kunde keinen<br />

(Wohn-)Sitz im Inland, gilt als Erfüllungsort<br />

und Gerichtsstand Wien vereinbart. Für<br />

Rechtsstreitigkeiten mit Verbrauchern im<br />

Sinne des KSchG, die ihren Wohnsitz o<strong>der</strong><br />

gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben<br />

o<strong>der</strong> im Inland beschäftigt sind, gelten die<br />

gesetzlichen Gerichtsstände.<br />

Ausgabe: 20. November 2001

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