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Rübenlauf... ich freu' mich drauf! - Rübenlauf des SVE Hiddestorf

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Rechts ab beim Griechen R<strong>ich</strong>tung Devese. Der steile Streckenabschnitt am<br />

Ortsausgang mit immerhin 12 m Höhenunterschied fordert die letzten Reserven und<br />

trennt die Spreu vom Weizen. In Devese ist Kilometer 15 erre<strong>ich</strong>t. Wir durchlaufen<br />

den kleinen, idyllischen Ortskern, füllen die Flüssigkeitsdepots noch einmal auf und<br />

kommen wieder in die Feldmark <strong>des</strong> Calenberger Lan<strong>des</strong>, wo wir – dem Landwirtschaftspfad<br />

folgend – die Zuckerrübenkampagne „live“ erleben können (erinnert<br />

Euch: das ist der <strong>Rübenlauf</strong>!). Erschreckt <strong>des</strong>halb n<strong>ich</strong>t, wenn auch mal ein Rübenroder<br />

bei der Arbeit ist und die kleinen „Sonnenkraftwerke“ auf der Strecke liegen. Bei<br />

km 16 geht es wieder bergab: „Ab hier die Sau rauslassen“, aber n<strong>ich</strong>t in den Froschte<strong>ich</strong><br />

zur Linken fallen. Ein entspannender Streckenabschnitt führt durch das Waldgebiet<br />

„Bürgerholz“. Hier ist unser Lauftreff zu Hause. Bis zum Ziel ist die Strecke<br />

jetzt nahezu eben. Das Café Webstuhl schimmert durch die Bäume; schade, dass wir<br />

heute keine Zeit haben, die Eierlikörtorte zu probieren.<br />

Es bleibt Euch n<strong>ich</strong>t erspart und gehört beim <strong>Rübenlauf</strong> einfach dazu: im Wald und<br />

am Waldrand entlang wird es jetzt etwas naturbelassen und „irden“. Besonders, wenn<br />

es geregnet hat, gibt es hier eine kleine Cross-Einlage. Das schreckt uns aber n<strong>ich</strong>t:<br />

es ist doch bald geschafft! Am Ende <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong> haben wir schon Blickkontakt zum<br />

Ziel. Durch Ohlendorf geht es auf dem bereits bekannten ersten und letzten Kilometer<br />

zurück zum Hid<strong>des</strong>torfer Sportplatz, und bei der Ankunft wissen wir – erschöpft,<br />

aber glückl<strong>ich</strong> -: dieses ist eine der schönsten Halbmarathonstrecken, die wir je unter<br />

unsere Füße genommen haben. Das Läuferfrühstück haben wir uns jetzt redl<strong>ich</strong> verdient.<br />

Höhe über NN<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

Streckenbeschaffenheit:<br />

Streckenprofil<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1<br />

Kilometer<br />

überwiegend Rad- und Fußwege, z.T. befestigte und unbefestigte Wirtschafts- und<br />

Feldwege; ein kleiner Streckenabschnitt verläuft auf Waldwegen (die zwischen km 17<br />

und 19 auch etwas schmal, bewachsen und naturbelassen sein können!).<br />

Die Strecke ist – bis auf wenige Ausnahmen – weitestgehend kraftverkehrsfrei! Höhendifferenz<br />

tiefster Punkt – höchster Punkt: ca. 15 Meter.<br />

Der Hemminger H.von Roon Halbmarathon:<br />

Streckenbeschreibung zum Einstimmen und / oder Probelaufen<br />

Sie kommen aus Hamburg, Braunschweig, Bonn und München: der Hemminger<br />

H.von Roon Halbmarathon findet von Jahr zu Jahr mehr Anhänger. Kein Wunder<br />

– bietet er doch außer einer schnellen, geradlinigen Streckenführung die<br />

Mögl<strong>ich</strong>keit, die Schönheiten unserer Heimatstadt einmal „laufend“ zu erleben.<br />

Geht mit uns die Strecke doch einmal im Geiste durch....<br />

Start ist am Sportplatz <strong>des</strong> SV Eintracht in Hid<strong>des</strong>torf, wo normalerweise unsere<br />

Fußballer um Bezirksligapunkte kämpfen. Bereits wenige Minuten nach dem<br />

Startschuss sind wir in Ohlendorf, dem mit 260 Einwohnern kleinsten Teil der<br />

Stadt. Auf dem Feldweg, der in der scharfen Rechtskurve einmündet, werden wir<br />

später wieder zurückkehren. Zunächst geht es jedoch den Radweg entlang<br />

durch weite Felder in R<strong>ich</strong>tung Arnum. Wir passieren Freibad und den Sportplatz<br />

der Sportl<strong>ich</strong>en Vereinigung Arnum und haben bald km 3 erre<strong>ich</strong>t; eine<br />

kleine Gefällstrecke lockt zur Tempoverschärfung. Über die Bun<strong>des</strong>straße 3 geht<br />

es weiter R<strong>ich</strong>tung Südosten.<br />

Auf geradem, le<strong>ich</strong>t ansteigendem Kurs erre<strong>ich</strong>en wir Harkenbleck, wo vor dem<br />

Wahrze<strong>ich</strong>en, der Historischen Kapelle, der erste Verpflegungsposten <strong>des</strong> SV<br />

Harkenbleck bei km 5 aufgebaut ist. Einer der schönsten Streckenabschnitte<br />

erwartet Euch im renaturierten Kiesabbaugebiet. Wer s<strong>ich</strong> hier wundert, dass die<br />

Bäume Namen tragen: hier ist ein Obstbaumlehrpfad als Teil <strong>des</strong> Hemminger<br />

Landwirtschaftspfa<strong>des</strong> angelegt, <strong>des</strong>sen einzelne Stationen wir im weiteren<br />

Streckenverlauf zum Teil passieren werden (achtet auf das grüne Logo der Stadt<br />

Hemmingen!). Auf der Höhe der Fischrestaurants kurz vor Wilkenburg haben<br />

wir den tiefsten Punkt der Strecke erre<strong>ich</strong>t; hoffentl<strong>ich</strong> macht uns das Hochwasser<br />

hier n<strong>ich</strong>t zu schaffen. Über die Sportanlage <strong>des</strong> SV Wilkenburg (hier wartet<br />

ein Getränk) geht es nach einem kleinen Anstieg in das neue Siedlungsgebiet.<br />

Wir verlassen Wilkenburg R<strong>ich</strong>tung Nordwesten, unser Blick schweift in das Naturschutzgebiet<br />

„Sundern“. Am Ortseingang von Hemmingen-Dorf ist km 10<br />

erre<strong>ich</strong>t. Weiter geht es durch eine Bungalowsiedlung zur Kooperativen Gesamtschule,<br />

der größten Hemminger Schulanlage. Am Sportplatz <strong>des</strong> SC Hemmingen-Westerfeld<br />

steht Elektrolyt und Wasser für Euch bereit.<br />

Nach 100 Metern, am Strandbad Hohe Bünte, wird mancher Läufer sagen: Hier<br />

war <strong>ich</strong> doch schon?!? R<strong>ich</strong>tig: diesen Streckenabschnitt kennen wir vom Ricklinger<br />

Volkslauf. Wir laufen ein Stück am Maschgraben entlang und kommen<br />

am Sendemast vorbei zum Klewertweg wieder nach Hemmingen-Westerfeld:<br />

ab jetzt geht es zurück. Bei der B3-Überquerung sorgen zwei Polizisten sorgen<br />

dafür, dass Ihr n<strong>ich</strong>t an der Ampel auf „Grün“ warten müsst; wie wäre es dafür<br />

mit einem freundl<strong>ich</strong>en „Guten Morgen“?

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