Projekt Nr - Technik verbindet.de
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<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.1.1.<br />
Güldner-Motor<br />
Albert-Einstein-Schule, Laatzen<br />
Einzylin<strong>de</strong>r-Langhub-Diesel, Bj. 1938, wird im Aussenbereich ausgestellt und mit<br />
laufen<strong>de</strong>m Motor von einer Schülergruppe <strong>de</strong>s 10. Jahrgangs vorgeführt. Über <strong>de</strong>n<br />
einmaligen Klang kann die einfache, robuste <strong>Technik</strong> erfahren wer<strong>de</strong>n und mit heutiger<br />
Dieseltechnik verglichen wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 1.2.<br />
Electric-bird<br />
Albert-Einstein-Schule, Laatzen<br />
Ein aus Blechdosen und an<strong>de</strong>ren Metallteilen hergestellter Vogel wird von einem<br />
Betonmischer-Motor angetrieben und bewegt. Mit I<strong>de</strong>enreichtum und Phantasie haben<br />
SchülerInnen <strong>de</strong>s 9. und 10. Jahrgangs im Kunst- und <strong>Technik</strong>unterricht dieses sich<br />
bewegen<strong>de</strong> Objekt kreiert.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 1.3.<br />
LEGO-Roboter<br />
Albert-Einstein-Schule, Laatzen<br />
Es wird gezeigt, wie ein von SchülerInnen <strong>de</strong>s 10. Jahrgangs programmierter LEGO-<br />
Roboter selbständig seinen Weg durch ein Labyrinth fin<strong>de</strong>t. Weitere Programme können<br />
von Besuchern geschrieben und ausprobiert wer<strong>de</strong>n. Dabei wer<strong>de</strong>n Erfahrungen im<br />
Bereich <strong>de</strong>s Programmierens gesammelt.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 1.4.<br />
ProLife - Schülerfirma PraxisParcours<br />
Albert-Einstein-Schule, Laatzen<br />
Die Schülerfirma ProLife <strong>de</strong>s 10. Jahrgangs wird in ihrer Struktur dargestellt. An<br />
verschie<strong>de</strong>nen technischen Modulen, wie z.B. Montieren eines Reifens auf einer Achse<br />
o<strong>de</strong>r Bau einer elektronischen Schaltung können die BesucherInnen testen, welche<br />
berufsorientieren<strong>de</strong>n Schwerpunkte für sie zur Auswahl stehen.
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 1.5.<br />
Igelhaus – Schülerfirma<br />
Albert-Einstein-Schule, Laatzen<br />
Aus recycelten Hölzern wer<strong>de</strong>n jahrgangsübergreifend von Klasse 7 bis 10<br />
Überwinterungshäuser für Igel gebaut. BesucherInnen können selbst Igelhäuser herstellen<br />
und erwerben. Diese Igelhaus-AG ist ein Mo<strong>de</strong>ll für nachhaltige Schülerfirmen.<br />
<strong>Projekt</strong> 2.1.<br />
Musikprojekt: Mensch und <strong>Technik</strong><br />
Albrecht-Dürer-Schule Hannover (Ulli Hölscher)<br />
Ablauf:<br />
A => Intro musikalisch/ ggf. pantomimische /tänzerische Umsetzung zum Thema<br />
(Langsamkeit <strong>de</strong>r alten <strong>Technik</strong>) => 5 min.<br />
B => Breakdance ( <strong>Technik</strong> laut, schnell,hektisch,dynamisch ) => 4min.<br />
C => Schulband mit Song ( Mensch und Gefühl in <strong>de</strong>r <strong>Technik</strong>welt ) => 3min<br />
D => Percussion ggf. auf Alltagsgegenstän<strong>de</strong>n / Tanz => 3min<br />
Gesamtzeit. ca. 15 min. ( + max. 10 min )<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 3<br />
Titel <strong>de</strong>s <strong>Projekt</strong>es: GET-IN-FORM / Schülergießerei<br />
Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH (Herr Dr. Deißler) und Anne-Frank-Schule<br />
Hannover<br />
GET-IN-FORM ist eine Initiative, die sich <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Gießereiwesens verschrieben<br />
hat. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern die Faszination <strong>de</strong>s Gestaltens, Formens und<br />
Gießens zu vermitteln. Grundlage ist dabei das aktive Mitmachen, bei <strong>de</strong>m vor allem<br />
Kreativität gefor<strong>de</strong>rt ist. Durch eigenes Gestalten, Formen und Abgießen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />
Schülerinnen und Schülern die chemischen und physikalischen Vorgänge beim<br />
Schmelzen und Gießen näher gebracht. Langfristig soll so qualifizierter Nachwuchs für die<br />
Branche gewonnen wer<strong>de</strong>n.
An <strong>de</strong>m Stand auf <strong>de</strong>r Expo-Plaza stehen Mo<strong>de</strong>lle bereit, die von je<strong>de</strong>m Besucher selbst<br />
in Sand eingeformt wer<strong>de</strong>n können. Die Formen wer<strong>de</strong>n mit Aluminium-Schmelze gefüllt<br />
(„abgegossen“). Die ausgekühlten („erstarrten“) Gußteile können von <strong>de</strong>n Besuchern<br />
mitgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Dr. Michael Deißler<br />
Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH<br />
E-Mail: m<strong>de</strong>issler@huettenes-albertus.com<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.4<br />
Konstruieren und Fertigen mit UMT und 3D-CAD Solid Edge<br />
“Bildung für <strong>Technik</strong> und Natur“ – Wilhelmshaven<br />
In <strong>de</strong>m <strong>Projekt</strong> wird in einer Werkstatt mit Vorrichtungen und Maschinen aus <strong>de</strong>m UMT-<br />
System gearbeitet. Aus Kunststoffhalbzeugen wer<strong>de</strong>n Teile erstellt, und anschließend zu<br />
einem funktionstüchtigen Mo<strong>de</strong>ll montiert. Hierbei lernt man wichtige <strong>Technik</strong>en, wie<br />
Sägen, Bohren, Fräsen, Gewin<strong>de</strong>schnei<strong>de</strong>n usw. kennen. Der Einsatz <strong>de</strong>s 3D-CAD-<br />
Programmes SolidEdge V17 zeigt auf, wie man das UMT-Mo<strong>de</strong>ll vorab in allen<br />
Einzelteilen am PC in 3D entwickeln, zusammensetzen und sogar durch Simulation testen<br />
kann.<br />
Interessierte junge Besucher aus <strong>de</strong>m Publikum können sich informieren und ein kleines<br />
Mo<strong>de</strong>ll erstellen. Anhand umfangreicherer Ausstellungstücke und an Ergebnissen aus<br />
Schülerprojekten wird gezeigt, wie mit <strong>de</strong>m UMT-System gearbeitet wer<strong>de</strong>n kann. An<br />
einer SolidEdge –Station wird die grundsätzliche Arbeitsweise mit einem 3D-CAD-<br />
Programm aufgezeigt. Erste eigene Versuche können erprobt wer<strong>de</strong>n.<br />
Erich Welschehold<br />
Bildung für <strong>Technik</strong> und Natur<br />
Ubbostr. 5<br />
26386 Wilhelmshaven<br />
lernort.bbs-wilhelmshaven@t-online.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.5<br />
Weiterentwicklung einer Fallkapsel zur Durchführung von Experimenten unter<br />
Mikrogravitation<br />
Bismarckschule Hannover, An <strong>de</strong>r Bismarckschule 5, 30173 Hannover (Dirk Brockmann)
Vorgestellt wer<strong>de</strong>n soll ein im Vergleich zu früheren Versionen kompakter gestalteter<br />
Typus Fallkapsel, in <strong>de</strong>m auf einer integrierten Experimentalplattform Versuche unter<br />
angenäherter Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) durchgeführt wer<strong>de</strong>n sollen. Ein<br />
mo<strong>de</strong>rnes Kamerasystem liefert dabei Live-Bil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Kapsel.<br />
Anhand einfacher Simulationen können die Besucher erste Eindrücke vom Prinzip <strong>de</strong>r<br />
Fallkapsel erhalten und die Versuche mit <strong>de</strong>r realen Fallkapsel am Stand beobachten.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.6<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>s <strong>Technik</strong>unterrichts<br />
KGS-Pattensen (Jörg Stotz)<br />
Die KGS-Pattensen nimmt mit einer Präsentation von Unterrichtseinheiten <strong>de</strong>s<br />
<strong>Technik</strong>unterrichts für die Jahrgänge 7-10 an <strong>de</strong>r Veranstaltung „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“ teil.<br />
Es wer<strong>de</strong>n Exponate aus <strong>de</strong>m umfangreichen Angebot <strong>de</strong>s <strong>Technik</strong>unterrichts an <strong>de</strong>r KGS<br />
präsentiert:<br />
• Kunststoffbearbeitung<br />
• Schaltungen / Anwendungen aus Elektrik, Elektromagnetismus und Elektronik<br />
• UMT-Roboter (Schülerarbeiten, gefertigt aus Halbzeugen) und Fischertechnik-Industry-<br />
Robots<br />
• Konstruktionsaufgaben mit Fischertechnik (Brücken, Tragwerke, Fahrzeuge, Getriebe)<br />
• Technisches Zeichnen am Zeichenbrett und am PC mit einem CAD-Programm<br />
• Architektur: Mo<strong>de</strong>llwohnungen aufbauen und gestalten<br />
Die bei<strong>de</strong>n Schwerpunkte auf <strong>de</strong>m Stand wer<strong>de</strong>n „Kunststoffbearbeitung“ und<br />
„Elektromagnetische Geräte“ sein.<br />
Die Besucher wer<strong>de</strong>n Gelegenheit erhalten, einen Gegenstand aus Acrylglas zu fertigen<br />
und sie können Experimente mit elektromagnetischen Geräten durchführen.<br />
<strong>Nr</strong>. 7<br />
Fachgymnasium <strong>Technik</strong> Hannover/Otto-Brenner-Schule<br />
1. Kunststoffsortierband / <strong>Projekt</strong> 7 (30)<br />
Im Theorie- und Fachpraxisunterricht in Metall- und Elektrotechnik haben Schüler ein<br />
Transportband entwickelt und gebaut. Das Transportband ist geeignet unterschiedliche<br />
Kunststoffe in verschie<strong>de</strong>ne Behälter einzusortieren. Im Demonstrationsmodus, <strong>de</strong>n wir<br />
auf <strong>de</strong>r Ausstellung zeigen können, wird diese Anlage verschie<strong>de</strong>n farbige Kunststoffe<br />
auch bei großer Transport-bandgeschwindigkeit mit Hilfe integrierter Pneumatikzylin<strong>de</strong>r in<br />
verschie<strong>de</strong>ne farblich entsprechen<strong>de</strong> Behälter automatisch einsortieren. Über einen
Rechner und mo<strong>de</strong>rnste Bustechnologie wird diese Automatisierung realisiert. Schüler<br />
können Kunststoffteile in beliebiger Reihenfolge auf das Band legen und damit <strong>de</strong>n<br />
Sortiervorgang bestimmen.<br />
2. Holzspaltmaschine<br />
Die Holzspaltmaschine wur<strong>de</strong> von Schülern im Theorie- und Fachpraxisunterricht in<br />
Metall- und Elektrotechnik entwickelt und gebaut. Vorteil dieser Konstruktion gegenüber<br />
han<strong>de</strong>lsüblichen Varianten ist <strong>de</strong>r Verzicht auf Hydraulikbauteile und das problemlose<br />
Spalten auch größerer und mit Astansätzen versehenen Hölzern. Die Schüler können das<br />
Spalten von Hölzern selbst durchführen.<br />
3. Elektronische Waage<br />
Als Weiterentwicklung früherer Mo<strong>de</strong>lle haben Schüler <strong>de</strong>s Fachgymnasiums <strong>Technik</strong><br />
diese Waage entwickelt und gebaut. Die Waage kann Massen bis zu einer Tonne sehr<br />
genau erfassen. Über vorhan<strong>de</strong>ne Eichgewichte können Schüler die Genauigkeit<br />
überprüfen und auch ihr eigenes aktuelles Gewicht messen.<br />
Die Schüler <strong>de</strong>s Fachgymnasiums <strong>Technik</strong> können als sachkundiges Standpersonal die<br />
vorgestellten <strong>Projekt</strong>e erklären und dabei Einblicke in <strong>de</strong>n Ablauf technischer<br />
Entwicklungs- und Konstruktionsprozesse geben.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.8<br />
Vorstellung <strong>de</strong>s <strong>Projekt</strong>s "<strong>Technik</strong> und Naturwissenschaften in<br />
Grundschulen"<br />
Prof. Dipl.-Ing. Arno H. Klose, Fachhochschule Hannover in Kooperation mit drei<br />
Grundschulen<br />
(Wilhelm-Busch- Grundschule, Grundschule Tresckowstraße, Grundschule<br />
Stammestrasse)<br />
Das Labor für Strömungsmaschinen <strong>de</strong>r Fachhochschule Hannover ermöglicht drei<br />
benachbarten Grundschulen die Nutzung geeigneter Versuchseinrichtungen, um ihre<br />
Schülerinnen und Schüler frühzeitig an <strong>Technik</strong> und Naturwissenschaften<br />
heranzuführen.<br />
Um die entsprechen<strong>de</strong>n Voraussetzungen zu schaffen, wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Schulen<br />
Schulhofaufbauten mit technisch- naturwissenschaftlichem Hintergrund und<br />
Forscherwerkstätten eingerichtet. Dieses <strong>Projekt</strong> wird durch die Robert- Bosch- Stiftung<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s Programms NaT-Working geför<strong>de</strong>rt.<br />
2. Angebot auf "<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>"<br />
Exemplarisch wird auf "<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>" das Thema "Windturbinen" vorgestellt. Die<br />
Besucher erhalten die Möglichkeit, unter Anleitung von Schülern <strong>de</strong>r beteiligten<br />
Grundschulen Windturbinen zu bauen. Die Windturbinen wer<strong>de</strong>n dann auf einer<br />
Generatorwelle befestigt und in einem ein-fachen Windkanal qualitativ erprobt. Im<br />
Rahmen <strong>de</strong>s vorgestellten <strong>Projekt</strong>es wird dieser Arbeitsumfang typischerweise an <strong>de</strong>r<br />
Schule durchgeführt. Im Anschluss daran wer<strong>de</strong>n die von <strong>de</strong>n Schülern erstellten<br />
Windturbinen in <strong>de</strong>m Windkanal <strong>de</strong>r FH Hannover <strong>de</strong>tailliert vermessen. Die Bedienung<br />
<strong>de</strong>s Windkanals und <strong>de</strong>r zugehörigen Messanordnung erfolgt dabei durch die Schüler,
selbstverständlich unter Anleitung durch das wissenschaftliche Personal <strong>de</strong>s Labors für<br />
Strömungsmaschinen.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.9<br />
Probieren geht über studieren - Praxisparcours<br />
Schülerfirma SeSam <strong>de</strong>r Krüger-Adorno-Schule in Elze (Veronika Büschgens)<br />
in Kooperation mit Regionalnetzwerk Hannover, VDI, Handwerkskammer Hannover,<br />
Stiftung Nie<strong>de</strong>rsachsenMetall, <strong>Technik</strong>zentrum Lübbecke<br />
Beim Praxisparcours <strong>de</strong>r Schülerfirma SeSam können Schüler und Schülerinnen an<strong>de</strong>rer<br />
Schulen an unterschiedlichen Modulen überwiegend aus <strong>de</strong>m technisch-gewerblichen<br />
Bereich herausfin<strong>de</strong>n, ob sie bestimmte Fähigkeiten haben o<strong>de</strong>r ein gewisses Geschick<br />
entwickeln, das in verschie<strong>de</strong>nen Berufen benötigt wird.<br />
Diesen Parcours verkauft die Schülerfirma an Schulen aller Schulformen <strong>de</strong>s<br />
Sekundarbereiches 1 und führt ihn an einem Schulvormittag bei Ihren Kun<strong>de</strong>n als<br />
Gesamtveranstaltung durch.<br />
Die Besucherinnen und Besucher können ihre Fähigkeiten an 5 aus <strong>de</strong>m Gesamtparcours<br />
ausgewählten Modulen erproben, z.B.: Dreidimensionales Denken, Geschicklichkeit,<br />
genaues Arbeiten mit Material, Fingerfertigkeit, physikalische Grundkenntnisse umsetzen.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 10.1.<br />
<strong>Projekt</strong> Humboldt-Solar<br />
Humboldtschule Gymnasium Hannover (Jan Grineisen)<br />
Zu Beginn <strong>de</strong>s letzten Schuljahres ist ein zweiter Junior-<strong>Technik</strong>-Club an <strong>de</strong>r<br />
Humboldtschule gegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, eine Photovoltaik-<br />
Solaranlage auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Humboldtschule zu montieren. Das <strong>Projekt</strong> setzt sich aus 8<br />
Schülerinnen und Schülern <strong>de</strong>s 12. und 13. Jahrgangs zusammen.<br />
Junge Besucher können sich bei gleichaltrigen informieren, wie man anstatt „normaler“<br />
Schul-AGs sich selbst etwas aufbauen kann und somit auch außerhalb <strong>de</strong>r Schule auf<br />
praktische Art und Weise fortbil<strong>de</strong>n und für <strong>de</strong>n Beruf orientieren kann. Somit wird<br />
sicherlich das Interesse für ähnliche <strong>Projekt</strong>e an an<strong>de</strong>ren Schulen geweckt und geför<strong>de</strong>rt<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 11<br />
Solartronik – <strong>Projekt</strong>wochen<br />
Schul-LAB in <strong>de</strong>r IGS-Mühlenberg<br />
Im Schul-LAB <strong>de</strong>r IGS-Mühlenberg ist ein Experimentierset entwickelt wor<strong>de</strong>n, welches<br />
Schulen in <strong>Projekt</strong>wochen kennen lernen und unter Anleitung für die eigene Sammlung<br />
zusammenbauen können. Mit <strong>de</strong>m von proKlima finanzierten Material können Versuche<br />
zur Fotovoltaik und Elektronik durchgeführt wer<strong>de</strong>n.
Alle Versuche können am Stand ausprobiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Ansprechpartner / Telefon: Volker Jäcksch o<strong>de</strong>r Arno Mühlenhaupt 0511/168-49508<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.12<br />
Junior-<strong>Technik</strong>-Club Flugzeugtechnik<br />
KGS Hemmingen (Herr Driller van Loo)<br />
Der JTC-Flugzeugtechnik - ein Club, in <strong>de</strong>m wir immer Spaß haben, ob unter uns o<strong>de</strong>r mit<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr, die uns je<strong>de</strong>r Zeit unterstützt, wenn wir Fragen zu unserem <strong>Projekt</strong><br />
haben: wir wollen ein Mo<strong>de</strong>llflugzeug bauen, am Besten ferngesteuert. Da stehen wir aber<br />
noch ganz am Anfang. Erstmal wollen wir auf <strong>de</strong>r "<strong>Technik</strong> Verbin<strong>de</strong>t III" vorstellen, was<br />
wir bisher gesehen haben und im Fliegerhorst <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr in Wunstorf erlebt haben.<br />
<strong>Nr</strong>. 13<br />
Das Energie- und Umweltzentrum am Deister<br />
Das Zentrum möchte Sie auf die neuen Angebote für alle allgemein- und berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Schulen aufmerksam machen.<br />
Wir bieten umfangreiche Schülerexperimente an, die an ökologischen, ökonomischen und<br />
sozialen Zukunftsfragen ausgerichtet sind: Experimentiereinheiten zu Brennstoffzelle,<br />
Windkraftanlage, Photovoltaik und Solarthermie können genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Energie- und Umweltzentrum am Deister<br />
Energie- und Umweltzentrum 1<br />
31832 Springe<br />
Tel.: 05044/975-0<br />
Fax: 05044/975-66<br />
E-Mail: bildung@e-u-z.<strong>de</strong><br />
Internet: www.e-u-z.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.15<br />
I<strong>de</strong>en zum anwendungs- und projektorientierten Unterricht im mathematisch –<br />
naturwissenschaftlichen Bereich<br />
Schillerschule Hannover<br />
Die Schillerschule Hannover bietet ihren Schülerinnen und Schülern vielfältige<br />
Möglichkeiten, <strong>Technik</strong> zu ent<strong>de</strong>cken.
Dazu wur<strong>de</strong> gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Industrie und Universität ein<br />
Konzept entwickelt, um <strong>de</strong>n Unterricht in je<strong>de</strong>m Jahrgang anwendungs- und<br />
handlungsorientiert zu gestalten. Schülerinnen und Schüler sollen durch <strong>Projekt</strong>tage –<br />
auch an außerschulischen Lernorten – sowie durch Vorträge von Experten die<br />
Gelegenheit erhalten, Anwendungsbereiche <strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r Schule erworbenen Wissens<br />
kennen zu lernen.<br />
Neu hinzugekommen ist seit einem Jahr <strong>de</strong>r fächerübergreifen<strong>de</strong> Profilunterricht ab<br />
Jahrgang 7, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten gibt, ihren Neigungen<br />
entsprechend an unterschiedlichen fachlichen Inhalten experimentell und<br />
handlungsorientiert zu arbeiten und dabei Lern- und Metho<strong>de</strong>nkompetenz zu erwerben.<br />
Einige Bausteine/<strong>Projekt</strong>e dieses Konzeptes wer<strong>de</strong>n am Stand <strong>de</strong>r Schillerschule<br />
vorgestellt und können „live“ erlebt wer<strong>de</strong>n.<br />
Name <strong>de</strong>s <strong>Projekt</strong>es<br />
Fotos und mehr<br />
Naturflieger<br />
<strong>Projekt</strong> Feel-Ing<br />
Radioaktivität und<br />
Strahlenschutz<br />
Bewegungsmessungen<br />
am realen Objekt<br />
Beispiele von<br />
Facharbeiten<br />
Information Aktionen vor Ort<br />
Fachübergreifen<strong>de</strong>r<br />
<strong>Projekt</strong>unterricht <strong>de</strong>r<br />
Fächer Kunst und<br />
Physik<br />
Fachübergreifen<strong>de</strong>r<br />
<strong>Projekt</strong>unterricht <strong>de</strong>r<br />
Fächer Biologie und<br />
Physik<br />
<strong>Projekt</strong> mit <strong>de</strong>m<br />
Institut für<br />
Werkzeugmaschinen?<br />
<strong>Projekt</strong> mit <strong>de</strong>m<br />
Institut für<br />
Strahlenschutz und<br />
Radioökologie<br />
<strong>Projekt</strong> mit <strong>de</strong>m<br />
ADAC<br />
Verschie<strong>de</strong>ne<br />
Kooperationen<br />
Die Besucher am Stand haben die Möglichkeit<br />
Ent<strong>de</strong>ckt, auf welch unterschiedliche<br />
Weise Bil<strong>de</strong>r entstehen!<br />
Beobachtet <strong>de</strong>n Nachwuchs unserer<br />
Meisen im Meisen-TV!<br />
Lasst euch erklären, wie man eine<br />
Holzbearbeitungsmaschine baut!<br />
Ent<strong>de</strong>ckt, welche Gegenstän<strong>de</strong> aus<br />
eurer Umwelt radioaktiv sind und<br />
messt es nach!<br />
Lasst euch <strong>de</strong>monstrieren, dass die<br />
Bewegung eines Autos berechenbar<br />
ist!<br />
• Bil<strong>de</strong>r zu bewun<strong>de</strong>rn, in Führern zu blättern, Lochkameras zu begreifen und an<br />
einem Quiz teilzunehmen<br />
• Meisen-TV zu sehen<br />
• Radioaktive Gegenstän<strong>de</strong> zu betrachten und Radioaktivität zu messen<br />
• Sich eine Holzbearbeitungsmaschine erklären zu lassen<br />
• Das ADAC-<strong>Projekt</strong> in Bild und Ton zu erleben<br />
• Ergebnisse von Facharbeiten zu betrachten<br />
Andrea Schnecke
Schillerschule Hannover<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.16<br />
Die „Wetterküche“ in <strong>de</strong>r man herausfin<strong>de</strong>n kann, wie das Wetter gemacht wird<br />
Schulbiologiezentrum Hannover (Ingo Mennerich)<br />
Warum ist es mal warm und mal kalt? Wie entstehen Wolken? Wann regnet es? „Wer“<br />
macht <strong>de</strong>n Wind? Diesen und vielen an<strong>de</strong>ren Fragen gehen wir mit zumeist einfachen<br />
Geräten und Experimenten mit Wasser, Luft und Wärme auf <strong>de</strong>n Grund. Und wer Lust auf<br />
mehr hat, wird bei uns fündig:<br />
Die „Wetterküche“ besteht aus vielen Lernstationen, an <strong>de</strong>nen Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />
sich unter Anleitung selbsttätig mit Eigenschaften von Luft und Wasser beschäftigen und<br />
sich dabei von einfachen Zusammenhängen ausgehend langsam auf immer höhere<br />
Ebenen hinaufarbeiten können. Dabei wird ein weiter Bogen gespannt:<br />
- Wasserkreislauf<br />
- selbst erzeugter Regen im Marmela<strong>de</strong>nglas,<br />
- Bestimmung <strong>de</strong>s Taupunkts<br />
- selbst gemachte Wolken<br />
- Experimente zum Luftdruck<br />
- mo<strong>de</strong>llhafte Untersuchung von Hoch- und Tiefdruckgebieten und <strong>de</strong>r globalen<br />
Zirkulation unter Einschluss <strong>de</strong>r Corioliskraft.<br />
- Entstehungsweise von Wirbelstürmen<br />
Kurz: Es sollte für alle etwas dabei sein.<br />
Das Programm „Wetterküche“ kann im Unfang und Anspruch altersgemäß variiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir zeigen einen breiten Ausschnitt aus <strong>de</strong>n Möglichkeiten.<br />
Das Schulbiologiezentrum und das Schul-LAB <strong>de</strong>r IGS Mühlenberg in Hannover bieten die<br />
„Wetterküche“ nach terminlicher und inhaltlicher Absprache als ein- bis zweitägigen Kurs<br />
für die Klassen 4 – 10 an. Ein Großteil <strong>de</strong>r Materialien – soweit es sich nicht ohnehin um<br />
einfache, vorhan<strong>de</strong>ne o<strong>de</strong>r leicht beschaffbare Dinge han<strong>de</strong>lt - kann nach Vorbestellung<br />
und Beratung ausgeliehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Begleitheft (Arbeitshilfe 19.6) zur „Wetterküche“ fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.foer<strong>de</strong>rverein-schulbiologiezentrum.<strong>de</strong>/arbeitshilfen und www.schul-lab.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.17<br />
WUNDER-bares Licht<br />
St. Ursula-Schule Hannover
Der JTC <strong>de</strong>r St. Ursula-Schule Hannover präsentiert zwei technische Arbeiten zum<br />
Phänomen Licht und einen Spielfilm.<br />
1.) Gezeigt wer<strong>de</strong>n ein selbstgebauter Stickstofflaser und dazu ein Spielfilm mit Einstein in<br />
<strong>de</strong>r Hauptrolle.<br />
2.) Musik kann man mit einer einfachen Glühlampe übertragen – hierzu <strong>de</strong>monstrieren wir<br />
eine technische Lösung.<br />
3.) Den Physikfreaks zeigen wir die letzten Facharbeiten, die in Kooperation mit <strong>de</strong>r UNI<br />
Hannover geschrieben wur<strong>de</strong>n.<br />
Kontakt: a@scagrei.<strong>de</strong> / Schul-Link: http://www.st-ursula-schule-hannover.<strong>de</strong>/in<strong>de</strong>x0.htm<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.19<br />
„Elektronik fasziniert“<br />
Ergebnisse aus einem Wahlpflichtkursangebot an <strong>de</strong>r Renataschule Hil<strong>de</strong>sheim<br />
„Faszinieren<strong>de</strong> Elektronik mit einfachen Mitteln“<br />
An zahlreichen Beispielen wird aufgezeigt, dass durch Schülerinnen und Schüler<br />
aufgebaute Elektronikschaltungen lehrreich sind und <strong>de</strong>nnoch große Faszination auslösen<br />
können. Diese gut dokumentierten Schaltungen sind mit geringem finanziellen und<br />
materiellen Aufwand in wenigen Unterrichtsstun<strong>de</strong>n realisierbar und unterrichtserprobt.<br />
Beispiele: Elektronisches Kaleidoskop, Wackelkäfer, Zitterspiel, Leuchtturm,<br />
Doppelblinker, Blinkdreieck, Quadroblinker, elektronischer Würfel, Roulette, ...<br />
Hinweise an die Besucher: Die vorgestellten Schaltungen aus <strong>de</strong>m <strong>Projekt</strong> <strong>de</strong>s<br />
Wahlpflichtkurses 9/10 <strong>de</strong>r Renataschule Hil<strong>de</strong>sheim basieren auf Veröffentlichungen <strong>de</strong>s<br />
Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in <strong>de</strong>r Schule (AATiS) e.V. Sie können<br />
von <strong>de</strong>n Besuchern ausprobiert wer<strong>de</strong>n, und es wer<strong>de</strong>n Hinweise zum Aufbau an <strong>de</strong>r<br />
eigenen Schule gegeben.<br />
Homepage dazu: www.bausatz.aatis.<strong>de</strong>, www.praxisheft.aatis.<strong>de</strong> bzw. www.aatis.<strong>de</strong>.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 20.1.<br />
Die <strong>Technik</strong> einer Rockband<br />
Die Band Purple Stain <strong>de</strong>r Leibnizschule Hannover und ihre Partner aus <strong>de</strong>r Wirtschaft<br />
Der Junior-<strong>Technik</strong>-Club „Rockmusik“ gibt Einblicke in die Welt <strong>de</strong>r Musik und <strong>Technik</strong>.<br />
Anhand von Beispielen wird gezeigt, welche Möglichkeiten mo<strong>de</strong>rnes Equipment <strong>de</strong>n<br />
Musikern bietet.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 20.2.
Purple Stain<br />
Purple Stain, die junge Funk-Rock-Band aus Hannover live on stage! Nach Auftritten u.a.<br />
beim I<strong>de</strong>enpark, Maschseefest und Rockhouse nun auch bei „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“. Ihr<br />
stilistisch vielfältiges Programm aus eigenen Songs und Coverstücken ist eine<br />
willkommene Abwechslung. Vorbeischauen und zuhören lohnt sich!<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 21.1.<br />
Erfin<strong>de</strong>n mit Leibniz<br />
Von Erwin Stein<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult., IBNM, Leibniz Universität Hannover<br />
Zusammen mit Schülern <strong>de</strong>r Leibnizschule Hannover soll die Entstehung und das<br />
Verständnis berühmter Leibnizscher Erfindungen anhand von Funktionsmo<strong>de</strong>llen aus <strong>de</strong>r<br />
Leibniz-Ausstellung <strong>de</strong>r Leibniz Universität Hannover vermittelt wer<strong>de</strong>n. Ausgewählt<br />
hierfür wur<strong>de</strong>n: Ein verbesserter Nachbau <strong>de</strong>r Vier-Spezies-Rechenmaschine sowie<br />
großmaßstäbliche Detail-Mo<strong>de</strong>lle, die binäre Rechenmaschine nach Leibniz (als Vorläufer<br />
heutiger Computer), Brachystochrone (Kurve kürzester Zeit einer herab gleiten<strong>de</strong>n Masse)<br />
und das Mariotte-Leibniz-Pen<strong>de</strong>l (Zwei-Massen-Schwinger mit chaotischem<br />
Schwingungsverhalten).<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 21.2.<br />
Leibniz <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong><br />
von Erwin Stein<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult., IBNM, Leibniz Universität Hannover<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) strebte als Wegbereiter <strong>de</strong>r Kybernetik und<br />
Wissenschaftstheorie die Vernetzung und Verbindung möglichst vieler theoretischer und<br />
praktischer Teildisziplinen an: Alte und neue philosophische I<strong>de</strong>en mit <strong>de</strong>m Grundsatz<br />
„nihil sine ratione“, die Verknüpfung von Vernunft und Religion – „ratio et religio“ – sowie<br />
mathematisch-physikalische Erfindungen mit technischen Anwendungen – „theoria cum<br />
praxi“.<br />
Der Vortrag geht beson<strong>de</strong>rs auf Leibniz’ berühmte Rechenmaschinen sowie seine<br />
Verbesserungen von Wasser- und Windkünsten und von För<strong>de</strong>reinrichtungen für <strong>de</strong>n<br />
Oberharzer Bergbau ein.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 22<br />
Getränkeeinfüllmaschine<br />
Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen
Wir haben am MacGyver-Wettbewerb 2006 teilgenommen. Aufgabe war <strong>de</strong>r Bau einer<br />
Maschine, die Getränke ausschenken kann. Das Beson<strong>de</strong>re dieses Wettbewerbs ist, dass<br />
man nur 14 Tage Zeit hat und nur 20 EURO ausgeben darf.<br />
Der Hauptbestandteil unserer Maschine ist eine Wippkonstruktion. Auf <strong>de</strong>r Wippe befin<strong>de</strong>t<br />
sich auf je<strong>de</strong>r Seite eine Pumpe mit Behälter (Scheibenwaschpumpen mit<br />
Vorratsbehältern aus Schrottautos). Ist eine Pumpe in Betrieb, so transportiert sie Wasser<br />
aus ihrem Behälter in <strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite. Zu<strong>de</strong>m ist an <strong>de</strong>r linken Seite <strong>de</strong>r Wippe<br />
eine Brettkonstruktion befestigt unter die man das zu befüllen<strong>de</strong> Glas (verschie<strong>de</strong>ne<br />
Höhen und Durchmesser sind möglich) stellt. An dieser Konstruktion ist ein Schlauch<br />
befestigt, <strong>de</strong>r aus einem Vorratsgefäß mit <strong>de</strong>r gewünschten Flüssigkeit zum Glas führt.<br />
Dort ist auch ein Schwimmer (ein Ping Pong Ball) mit einem Stück Eisendraht oben dran<br />
fixiert. Betätigt man nun einen Startschalter, wird von <strong>de</strong>r rechten Seite <strong>de</strong>r Wippe Wasser<br />
zur linken Seite gepumpt, wodurch diese schwerer wird und nach links kippt . Dadurch fällt<br />
die an <strong>de</strong>r Wippe befestigt Brettkonstruktion sanft auf das Glas. Durch das Senken <strong>de</strong>r<br />
Brettkonstruktion auf das Glas öffnet sich <strong>de</strong>r (vorher geknickte) Schlauch und die<br />
Flüssigkeit aus <strong>de</strong>m Vorratsgefäß fließt in das Glas. Mit <strong>de</strong>m Flüssigkeitspegel steigt auch<br />
<strong>de</strong>r Schwimmer, <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Brettkonstruktion befestigt ist. Wenn <strong>de</strong>r Schwimmer nun am<br />
Gefäßrand angekommen ist, schließt <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>m Schwimmer befestigt Draht einen<br />
Stromkreis, wodurch die linke Pumpe das Wasser wie<strong>de</strong>r zur rechten Seite pumpt. Die<br />
Wippe kippt wie<strong>de</strong>r nach rechts, <strong>de</strong>r Schlauch wird dabei wie<strong>de</strong>r geknickt (verschlossen)<br />
und kann keine Flüssigkeit mehr abgeben. Zu<strong>de</strong>m wird <strong>de</strong>r Startschalter in die<br />
Anfangsposition gestellt. Diesen kann man nun wie<strong>de</strong>r betätigen, um erneut ein Glas zu<br />
befüllen..<br />
Aussteller:<br />
David Tilcher, Klasse 11C, Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen<br />
Betreuer:<br />
Dr. Stefan Leykum<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 23.1.<br />
Die Vikilu – Rockband<br />
Viktoria-Luise-Gymnasium in Hameln (Herr Dornfeld)<br />
Die Vikilu – Rockband (<strong>de</strong>rzeit 11 Bandmitglie<strong>de</strong>r) existiert in dieser Besetzung seit ca.<br />
einem Jahr. Der Stamm <strong>de</strong>r Band spielt seit 3 Jahren zusammen und hat während dieser<br />
Zeit etliche grandiose Auftritte erlebt.<br />
Einige Highlights waren:<br />
2002 Auftritt vor Kultusminister Busemann<br />
2003 zwei Mal auf <strong>de</strong>r Bühne in Hamelns Partnerstadt Kalwaria in Polen<br />
2003/2005 Hamelner Kulturtag<br />
2003 Hamelner Sportlerehrung<br />
2006 WM Party beim Public Viewing auf <strong>de</strong>r Hochzeitshausterrasse<br />
Schulkonzerte, Schulfeiern, Halbzeitparties in <strong>de</strong>r Sumpfblume
Das Repertoire <strong>de</strong>r Gruppe umfasst etwa 1,5 Stun<strong>de</strong>n und beinhaltet legendäre und<br />
aktuelle Songs aus Rock und Pop. Der Gesang kann neben <strong>de</strong>m satten<br />
Instrumentalsound als ein Schwerpunkt <strong>de</strong>r Band gesehen wer<strong>de</strong>n. Die Stilrichtungen sind<br />
vielseitig. Unser Credo ist: Die Mucke muss grooven.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 23.2.<br />
Swinging College – Big Band<br />
Viktoria-Luise-Gymnasium in Hameln (Herr Melloh)<br />
Fünf Tonträger-Einspielungen in 15 Jahren sind die stolze Bilanz, die die Swinging<br />
College - Big Band am Viktoria-Luise-Gymnasium aus Hameln vorweisen kann. Neben<br />
zahlreichen Auftritten im Rahmen <strong>de</strong>r Schule und darüber hinaus dokumentieren diese<br />
Aufnahmen einen Ausschnitt aus <strong>de</strong>r musikalischen Arbeit <strong>de</strong>r Schule, wie sie in dieser<br />
Vielfalt und Perfektion wohl selten ist. Die LP „Party“ (1991) stand am Anfang. Hier<br />
dominierte <strong>de</strong>r Swing, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Band ihren Namen gab. Mit <strong>de</strong>r CD „High Take“ (1995)<br />
wur<strong>de</strong> das Repertoire erweitert in Richtung Rock, Funk und Latin. Auf <strong>de</strong>r CD „Groovy“<br />
(1998) sind unter an<strong>de</strong>rem viele Vocal-Nummern zu hören, die mit Titeln aus <strong>de</strong>n dreißiger<br />
Jahren bis in unsere Tage reichen. Der pulsieren<strong>de</strong> Groove ist das Markenzeichen <strong>de</strong>r<br />
„Mission Possible“ - CD (2002). Hier sind auch erstmalig eigene Arrangements und<br />
Kompositionen zu hören. Ein Dauerbrenner und <strong>de</strong>shalb brandheiß ist die 2004<br />
aufgenommene CD „Santa Baby“, eine Einspielung von tanzbarer Weihnachtsliteratur im<br />
Stile <strong>de</strong>r amerikanischen Christmas Carols o<strong>de</strong>r als Reggae-, Cha-Cha- und Samba-<br />
Arrangements, die z. T. exklusiv für diese CD geschrieben wur<strong>de</strong>n. Die o. g.<br />
Einspielungen zeigen die Band in <strong>de</strong>r ganzen Breite ihrer Möglichkeiten. Da gibt es<br />
weiche, fließen<strong>de</strong> Swing-Arrangements mit satten Bläsersätzen über einer präziseren<br />
Rhythm-Section, es gibt Latin-Rhythmen, Bossa Nova, Twist und Calypso und es gibt<br />
Rock-Titel, mit viel Spaß und Drive präsentiert. Die Vielfalt macht einen großen Reiz <strong>de</strong>s<br />
Repertoires aus. Immer ist es die spürbare Freu<strong>de</strong> am Musizieren, die die jungen<br />
Musikerinnen und Musiker <strong>de</strong>m Hörer vermitteln. Swinging College hat sich über die<br />
Grenzen Hamelns, <strong>de</strong>r Region Hannovers und Nie<strong>de</strong>rsachsens hinaus einen Namen<br />
gemacht. Sie hat es als bisher einzige Big Band geschafft, auf <strong>de</strong>r Fraktionsebene im<br />
Reichstag und im ehemaligen Kanzleramt auftreten zu dürfen (2000). Die Süd<strong>de</strong>utsche<br />
Zeitung brachte daraufhin ein großes Bild <strong>de</strong>r Big Band mit <strong>de</strong>n tanzen<strong>de</strong>n Politikern auf<br />
ihrer Titelseite!<br />
Der Leiter <strong>de</strong>r Band ist Udo Melloh (Kontakt: melloh@gmx.<strong>de</strong>).<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.24<br />
LEGO-Roboter<br />
Gymnasium Langenhagen (Herr Behrens)
Schülerinnen und Schüler stellen aus vorgefertigten Teilen einen Hin<strong>de</strong>rnisparcours<br />
zusammen und wählen aus mehreren Grundmo<strong>de</strong>llen einen LEGO-Mindstorm-Roboter<br />
aus, <strong>de</strong>r ihnen geeignet erscheint, <strong>de</strong>n Parcours zu überwin<strong>de</strong>n. Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>de</strong>s Gymnasiums Langenhagen helfen anschließend, <strong>de</strong>n Roboter so zu programmieren,<br />
dass er die gestellte Aufgabe auch bewältigen kann. Selbstverständlich wird <strong>de</strong>r<br />
programmierte Roboter anschließend ausprobiert und eventuell noch etwas verän<strong>de</strong>rt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler stellen (wie oben bereits beschrieben) einen<br />
Hin<strong>de</strong>rnisparcours zusammen, programmieren <strong>de</strong>n LEGO-Computer (unter Anleitung von<br />
Schülerinnen und Schülern <strong>de</strong>r Informatik-Profilklasse <strong>de</strong>s Gymnasiums Langenhagen)<br />
und testen das Ergebnis auf <strong>de</strong>m Parcours.<br />
Dienstlich: Privat:<br />
Gymnasium Langenhagen Thorsten Behrens<br />
Konrad-A<strong>de</strong>nauer-Str. 21-23 Elmweg 6<br />
30853 Langenhagen 30851 Langenhagen<br />
Telefon:(0511) 7307-9682 (dienstlich) (0511) 9735049<br />
(0511) 7307-9671 (Sekretariat) (0173) 6163394 (mobil)<br />
FAX: (0511) 7307-9667 E-Mail: herr@behrens-nds.<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r: herr@behrens-aktuell.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.26<br />
Schülerlabor TechLab<br />
Kooperation <strong>de</strong>r Uni Hannover mit Gymnasien <strong>de</strong>r Region Hannover<br />
Seit November 2005 hat das Schülerlabor TechLab <strong>de</strong>r Leibniz Universität Hannover<br />
begonnen, Schüler für die Berufswelt von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu begeistern.<br />
Die Bereiche Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik <strong>de</strong>r Leibniz Universität Hannover<br />
haben in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Gymnasium Goetheschule Hannover und <strong>de</strong>m<br />
Gymnasium Bad Nenndorf hierzu ein Labor eingerichtet, in <strong>de</strong>nen Schüler Experimente zu<br />
<strong>de</strong>n Alltagsgeräten Handy, Fahrrad und CD-Player durchführen.<br />
Auf <strong>de</strong>r Messe "<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>" wird Besuchern die Möglichkeit gegeben, eine Auswahl<br />
dieser Experimente selber auszuprobieren und sich so einen Einblick in <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>r<br />
angebotenen Versuche zu verschaffen. Ausführliche Informationsmöglichkeiten rund um<br />
das Labor komplettieren <strong>de</strong>n Stand.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.27<br />
Titel <strong>de</strong>s <strong>Projekt</strong>es: Der Fleck ist weg – Können o<strong>de</strong>r Zauberei!?<br />
Anna-Siemsen-Schule/BBS7 (Frau D. Göcke)<br />
Es wird Einblick gegeben in die Kunst <strong>de</strong>r Detachur. Die Fleckentfernung, die zu <strong>de</strong>m<br />
großen Bereich <strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rreinigung und - pflege gehört, beruht auf<br />
naturwissenschaftlichen Phänomen. Es laufen chemische, physikalische und biologische
Prozesse ab, die von sach- und fachkundigen Mitarbeitern in Gang gesetzt wer<strong>de</strong>n, um im<br />
Ergebnis eine hohe Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit durch saubere Bekleidung zu erzielen.<br />
Für die jungen Besucher gilt:<br />
Zuschauen, sich informieren, mitmachen!<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.28<br />
„Blumenjunge“<br />
Die Schülerfirma Ixcon <strong>de</strong>r IGS Vahrenhei<strong>de</strong>-Sahlkamp stellt ein Planspiel dar<br />
Alle Schüler <strong>de</strong>s Jahrgangs arbeiteten für eine Woche in <strong>de</strong>r Firma in 12 verschie<strong>de</strong>nen<br />
Abteilungen. Hergestellt wur<strong>de</strong>n über 100 "Blumenjungen", ein Produkt aus Metall,<br />
Plexiglas und Holz. Die Produktion wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Firma Continental AG, <strong>de</strong>r BBS Metall<br />
und <strong>de</strong>r Firma Delkeskamp unterstützt.<br />
Während <strong>de</strong>r Ausstellung „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“ wer<strong>de</strong>n mehrere Schüler dieses <strong>Projekt</strong><br />
vorstellen, Teilbereiche <strong>de</strong>r Produktion vor Ort durchführen und mit ihrem Einverständnis<br />
kann das fertige Produkt auch zum Kauf angeboten wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 30<br />
Die Hypno-Maschine<br />
Humboldtschule Seelze (Herr Röttgers)<br />
Versuchsaufbau, um ein geplantes „bewegtes Bild“ für unsere Cafeteria zu gestalten.<br />
Beteiligt waren Schülerinnen und Schüler, aus <strong>de</strong>n Klassenstufen 6, 9 und 10.<br />
Das <strong>Projekt</strong> ist eine Gemeinschaftsarbeit von Lehrkräften aus <strong>de</strong>n Fachbereichen Physik,<br />
<strong>Technik</strong> und Kunst.<br />
Wir planen unseren Stand als ein breites „U“ aus fünf Tischen. Die breite Basis (drei<br />
Tische) soll die Hypno-Maschine aufnehmen und die Versuchsaufbauten aus Klasse 6<br />
zeigen.<br />
Die bei<strong>de</strong>n Schenkel (je ein Tisch) dienen als Arbeitsplätze für Besucherinnen und<br />
Besucher.<br />
Angebot 1: Programmieren <strong>de</strong>r Relaiskarten<br />
Angebot 2: Malen <strong>de</strong>r Hypno-Scheiben<br />
Die Ergebnisse bei<strong>de</strong>r Angebote können am Mo<strong>de</strong>ll ausprobiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Manfred Röttgers, Konrektor<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 31
Holzbautechnik <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong> – Fachwerk macht Schule<br />
Grund- und Hauptschule Groß Hehlen (Herr Klages)<br />
Praxistag „Fachwerk-Bautechnik“, mittwochs 8.00 – 13.00 Uhr. Leitung: Dietrich Klages,<br />
Lehrer. Mitarbeiter: Zimmermann ( 1€-Kraft)<br />
Kooperationspartner: Arbeitsgemeinschaft Historische Fachwerkstädte e.V., Kulturkreis<br />
Fachwerk im Celler Land e.V., Fachwerk-Mo<strong>de</strong>llbauwerkstadt Rohnstein, Quedlinburg<br />
Inhalte: Bau einer Werkzeugkiste, Herstellen von Holzverbindungen nach Zeichnung,<br />
Herstellen eines Fachwerkmo<strong>de</strong>lls in Teamarbeit, Erstellen von technischen Zeichnungen<br />
Zielsetzung: Darstellung <strong>de</strong>r Fachwerkbauweise als mo<strong>de</strong>rne, zukunftsweisen<strong>de</strong><br />
Bautechnik, da sie die For<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Agenda 21 nach Wie<strong>de</strong>rverwendbarkeit und<br />
Nachhaltigkeit erfüllt.<br />
Die jungen Besucher können die Herstellung von Holzverbindungen verfolgen und<br />
Fachwerkmo<strong>de</strong>lle zusammen- und auseinan<strong>de</strong>rbauen.<br />
Eventuell kann noch eine Lehmwand erstellt wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.32.1.<br />
Robotik<br />
Integrierte Gesamtschule Hannover List (Herr Schlüter)<br />
Die IGS List präsentiert zum wie<strong>de</strong>rholten Mal aus ihrem reichhaltigem Roboter-Angebot:<br />
Fußballspielen<strong>de</strong> Roboter, im Team arbeiten<strong>de</strong> Roboter und Mo<strong>de</strong>lle aus <strong>de</strong>r<br />
Automatisierungs-technik zeigen Einsatzmöglichkeiten <strong>de</strong>r Robotik in <strong>de</strong>r Schule vom 4.<br />
bis 10. Schuljahr auf.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 32.2.<br />
Metallarbeiten aller Art<br />
Stand Innung <strong>de</strong>r Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover<br />
Aus <strong>de</strong>r Kooperation mit <strong>de</strong>r IGS List zeigt die Innung Metallarbeiten aller Art: vom<br />
Flaschenöffner über <strong>de</strong>n Tischgrill bis zur Dampfmaschine.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.32.3.<br />
Roberta - Mädchen erobern Roboter<br />
Kooperation <strong>de</strong>r IGS List mit <strong>de</strong>m Fraunhofer Institut<br />
Auf <strong>de</strong>m Stand <strong>de</strong>s "Regionalen Zentrum" <strong>de</strong>s Roberta-<strong>Projekt</strong>es <strong>de</strong>s Fraunhofer<br />
Institutes für Autonome Intelligente Systeme wer<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem RICO und RICA<br />
vorgestellt, das Pinguin Roboterpärchen, mit <strong>de</strong>m sich Mädchen <strong>de</strong>s 5. Schuljahres für die<br />
Weltmeisterschaft im RoboDance im Sommer in Bremen qualifiziert hatten.
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.34<br />
Wie<strong>de</strong>r hören können (Verbesserung von Cochlea-Implantaten durch digitale<br />
Signalverarbeitung)<br />
Laboratorium für Informationstechnologie / Leibniz Universität Hannover (Bernd Edler)<br />
Für viele Menschen, die ihren Gehörsinn ganz verloren hatten, haben sich in <strong>de</strong>n letzten<br />
20 Jahren durch Cochlea-Implantate neue Wege zum Hören eröffnet.<br />
Das Laboratorium für Informationstechnologie arbeitet zusammen mit <strong>de</strong>r Medizinischen<br />
Hochschule Hannover an Verbesserungen <strong>de</strong>r Umwandlung von Schallsignalen in<br />
elektrische Impulse zur Ansteuerung von Cochlea-Implantaten. Durch <strong>de</strong>n Einsatz von<br />
Gehörmo<strong>de</strong>llen, wie sie auch bei <strong>de</strong>r MP3-Codierung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, konnte die<br />
Sprachverständlichkeit <strong>de</strong>utlich verbessert wer<strong>de</strong>n.<br />
Mit Hilfe einer Simulationssoftware wird <strong>de</strong>r Höreindruck eines Cochlea-Implantat-Trägers<br />
für Menschen mit gesun<strong>de</strong>m Gehör nachgebil<strong>de</strong>t. Durch einen Versuchsaufbau mit einer<br />
kompletten Kommunikationsstrecke können Besucher die Unterhaltung mittels eines auf<br />
diese Weise simulierten Cochlea-Implantats erproben.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 35<br />
„Jugend forscht“ (Herr Hofmann)<br />
Hinführung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten mit überschaubaren<br />
einfachen Versuchen und elektronischen Bastelarbeiten für Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r<br />
Jahrgangsstufen 7 bis 7.<br />
Es entwickeln sich eigenständige Arbeiten, die möglichst in „Jugend forscht“<br />
Präsentationen mün<strong>de</strong>n sollen (beim letzt jährigen Lan<strong>de</strong>s-Wettbewerb wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 2.Platz<br />
errungen).<br />
www.leibniz-schule.net<br />
<strong>Projekt</strong> 36.1.<br />
„Wir <strong>de</strong>nken, planen und gestalten“<br />
Junior-<strong>Technik</strong>-Club-Film (Burkhard Inhülsen)<br />
Nie<strong>de</strong>rsachsen feiert im Jahr 2006 sein 60-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass ruft <strong>de</strong>r Ministerpräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rsachsen, Christian Wulff,<br />
Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen auf, sich an <strong>de</strong>m Wettbewerb „Blick in die<br />
Zukunft - Wir <strong>de</strong>nken, planen und gestalten“ zu beteiligen.<br />
Unter Einbeziehung <strong>de</strong>r Besucher entsteht am Stand ein Filmbeitrag zu diesem<br />
Wettbewerb<br />
Einsen<strong>de</strong>schluss für die entstehen<strong>de</strong> Wettbewerbsarbeit ist <strong>de</strong>r 16.10. 2006.<br />
Nähere Informationen zum Wettbewerb sind im Internet unter www.mk.nie<strong>de</strong>rsachsen.<strong>de</strong><br />
erhältlich.<br />
<strong>Projekt</strong>verantwortung: Burkhard Inhülsen (Lehrer <strong>de</strong>r Leibnizschule Hannover und Leiter<br />
<strong>de</strong>s internationalen Filmfestivals „Up and Coming“)<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.36.2.<br />
Schüsse, Schocks und Animation. Das Abenteuer <strong>de</strong>s Filmemachens.<br />
Internationale Kurzfilme aus <strong>de</strong>m Wettbewerb von ‘up-and-coming Int. Film Festival<br />
Hannover’.<br />
Burkhard Inhülsen (Leibnizschule Hannover)<br />
Auf <strong>de</strong>m “up-and-coming” Int. Film Festival, das zuletzt vor einem halben Jahr in<br />
Hannover stattfand, wer<strong>de</strong>n Beiträge junger Filmemacher mit <strong>de</strong>m Deutschen<br />
Nachwuchsfilmpreis bzw. <strong>de</strong>m International Young Film Makers Award ausgezeichnet.<br />
www.up-and-coming.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.38<br />
Seegangsberuhigung in Küstengebieten durch <strong>de</strong>n Bau von Wellenbrechern<br />
Franzius-Institut für Wasserbau und Küsteningenieurwesen, Leibniz Universität Hannover<br />
(www.franzius-institut.<strong>de</strong>)<br />
Anhand eines am Franzius-Institut für Wasserbau und Küsteningenieurwesen entwickelten<br />
Wellentisches wer<strong>de</strong>n die bauwerksbedingten Einflüsse wie Reflexion, Diffraktion und<br />
Transmission an Wellenbrechern maßstabsgetreu abgebil<strong>de</strong>t und untersucht. Anhand<br />
dieses physikalischen Mo<strong>de</strong>lls können Auswirkungen wasserbaulicher Maßnahmen im<br />
Küstengebiet simuliert und vorausbestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />
Wellenbrecher sind Bauwerke zum Küsten- bzw. Objektschutz. Zum Schutz von sandigen<br />
Küsten wer<strong>de</strong>n vielfach vor gelagerte i.d.R. offene Wellenbrecher angeordnet.<br />
Wellenbrecher verhin<strong>de</strong>rn direkten Wellenangriff und reduzieren <strong>de</strong>n küstenparallelen<br />
Sedimenttransport.<br />
Zum Sicherheit <strong>de</strong>s Schiffsverkehrs und <strong>de</strong>r Umschlagsaktivitäten in einem Hafen und für<br />
das Wohlbefin<strong>de</strong>n an Bord (z.B. Yachten) sind eine gleich bleibend geringe Wellenhöhe<br />
auch bei Sturm innerhalb <strong>de</strong>s Hafenbeckens und damit Wellenbrecher erfor<strong>de</strong>rlich.
Die Lage und Anordnung sowie die Öffnungsweite <strong>de</strong>r Zufahrten erfor<strong>de</strong>rt eine sorgfältige<br />
Analyse <strong>de</strong>r Wellen- und Windrichtungen und <strong>de</strong>r Fortsetzung, Überlagerung und<br />
Reflexion von Wellen hinter Wellenbrechern und im Hafen.<br />
Die Besucher sollen am Wellentisch unter Anleitung die ihrer Meinung nach sinnvollen<br />
Wellenbrecher zum Schutz eines Hafens, eines Küstenabschnittes bzw. einer<br />
Hafeneinfahrt entwickeln und einbauen und durch Erzeugung unterschiedlicher<br />
Seegangsbedingungen die Auswirkungen von Küstenschutzmaßnahmen insbeson<strong>de</strong>re<br />
die Seegangsumformungen bestimmen.<br />
Heiko Spekker (hsp@fi.uni-hannover.<strong>de</strong>)<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 40<br />
Fahrzeugkommunikationstechnik<br />
BBS 6 (Herr Bierschenk)<br />
Das von Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fahrzeugkommunikationstechnik präsentierte <strong>Projekt</strong> ist im<br />
Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen <strong>de</strong>m Nie<strong>de</strong>rsächsischen<br />
Kultusministerium und <strong>de</strong>r Serviceunit <strong>de</strong>r Volkswagen AG in Wolfsburg entstan<strong>de</strong>n.<br />
Das komplette Beleuchtungssystem eines Golf 5 ermöglicht die Vermittlung von<br />
Systemverständnis und das Erlernen komplexer Zusammenhänge in vernetzten<br />
Fahrzeugsystemen einschließlich <strong>de</strong>ren Diagnose.<br />
Während <strong>de</strong>r Präsentation können die Besucher beliebige Einstellungen am System<br />
vornehmen. Unterstützt wer<strong>de</strong>n sie dabei von Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Ausbildungsbetrieben.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 41<br />
Seifenkiste<br />
IGS Langenhagen (Herr Besser)<br />
Von <strong>de</strong>r Stiftung Nie<strong>de</strong>rsachsen Metall haben sich verschie<strong>de</strong>ne Schulen <strong>de</strong>s<br />
Kooperationskreises „Schule/Wirtschaft“ zusammen mit ihren Kooperationspartnern an<br />
<strong>de</strong>m o. g. <strong>Projekt</strong> beteiligt. Die IGS Lgh. hat eine Seifenkiste nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>s<br />
Deutschen Seifenkistenverban<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>n eigenen Schulwerkstätten im Wahlpflichtkurs Jg.<br />
10 gebaut, die Fa. Reemtsma hat zusammen mit Schülern dieses Jahrganges und mit<br />
eigenen Azubis ihrer Ausbildungswerkstatt eine Freestyle-Kiste angefertigt._Im Juli 06<br />
haben wir uns zusammen mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren teilnehmen<strong>de</strong>n Schulen und Firmen am<br />
Seifenkistenrennen „Am Lin<strong>de</strong>ner Berg“/Hannover erfolgreich beteiligt<br />
Ausstellung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Seifenkisten mit einem beteiligten Schüler und <strong>de</strong>n Fahrern/Fotos<br />
und Pläne an Info-Wän<strong>de</strong>n
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 45.1.<br />
"IT und Medien – Über die Schulter geschaut!"<br />
Lehrer- und Schülerfortbildung in <strong>de</strong>n Multi-Media Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen<br />
"IT und Medien – Über die Schulter geschaut!"<br />
IT- und Medienberufe sind bei Jugendlichen sehr beliebt. Gleichzeitig ist aber<br />
festzustellen, dass viele Schülerinnen und Schüler nur sehr vage, teilweise lei<strong>de</strong>r auch<br />
völlig unzutreffen<strong>de</strong> Vorstellungen von ihren Lieblingsberufen haben.<br />
Um diesem Trend entgegen zu wirken, bieten die Multi-Media Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen<br />
<strong>de</strong>r Region Hannover eine vertiefen<strong>de</strong> und zugleich authentische Form einer Fortbildung<br />
speziell zu diesen Bildungsgängen an. Die Veranstaltung fin<strong>de</strong>t im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
diesjährigen "<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>" statt.<br />
Als Multiplikatoren im allgemein bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Bereich la<strong>de</strong>n wir Sie daher mit interessierten<br />
Schülerinnen und Schülern ein, sich an einem normalen Unterrichtstag aus erster Hand<br />
Informationen über unsere vielfältigen Bildungsangebote aus <strong>de</strong>m berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n und<br />
<strong>de</strong>m Vollzeitbereich (Berufsfachschule/Fachoberschule) zu verschaffen.<br />
Anhand praktischer Unterrichtsbeispiele, die einen Querschnitt <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n<br />
Unterrichtsveranstaltungen darstellen, wer<strong>de</strong>n wir die Ausrichtung <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Berufsbil<strong>de</strong>r ver<strong>de</strong>utlichen. Gleichzeitig wer<strong>de</strong>n Sie einen Eindruck davon bekommen, in<br />
welcher Weise junge Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in einer mo<strong>de</strong>rnen Berufsschule lernen. Wir wollen<br />
auch ver<strong>de</strong>utlichen, welche Chancen und Möglichkeiten sich für Schülerinnen und Schüler<br />
durch <strong>de</strong>n erfolgreichen Besuch einer unserer vollzeitschulischen Bildungsangebote<br />
ergeben.<br />
Wir la<strong>de</strong>n Sie ein, an einem normalen Schultag am<br />
12. o<strong>de</strong>r 13. Oktober ab 9.00 Uhr<br />
in die Multi-Media Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen<br />
Expo Plaza 3<br />
30539 Hannover<br />
zu kommen.<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Veranstaltung interessante Einblicke und<br />
Hilfestellungen zur Beratung Ihrer Schüler und Schülerinnen geben können.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Mathias Merker<br />
Telefon: 0511 64 61 98 -11/12/13<br />
Telefax: 0511 866-5081<br />
E-Mail: info@mmbbs.<strong>de</strong><br />
http://www.mmbbs.<strong>de</strong>
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 45.2.<br />
"Workshop digitale Medienproduktion"<br />
Multi-Media Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Schulen (Herr Merker, Herr Thiele)<br />
In diesem Workshop erleben die Schülerinnen und Schüler, wie mittels spezifischer<br />
Software und digitaler Drucktechnik Printprodukte wie z.B. eine Visitenkarte gestaltet und<br />
in professioneller Qualität produziert wer<strong>de</strong>n. Dabei verfolgen die Schülerinnen und<br />
Schüler <strong>de</strong>n typischen Workflow einer digitalen Medienproduktion, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Arbeitsalltag<br />
von MediengestalterInnen für Digital- und Printmedien ausmacht.<br />
Wie wer<strong>de</strong>n die jungen Besucher einbezogen bzw. welche Aufgabe können sie erfüllen?<br />
Nach einer theoretischen Einführung in die gestalterischen Grundlagen wer<strong>de</strong>n die<br />
Schülerinnen und Schüler selber aktiv, in<strong>de</strong>m sie unter Anleitung von Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n an<br />
<strong>de</strong>r MM-BbS ein Produkt erstellen, welches sie am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Workshops in Hän<strong>de</strong>n<br />
halten.<br />
Die Teilnehmen<strong>de</strong>n am jeweiligen Workshop sollen einer Schule angehören, um ein<br />
einheitliches Produkt mit Bezug zur jeweiligen Schule zu erstellen. Sie sollten altersmäßig<br />
auf einer ähnlichen Stufe stehen (vorzugsweise aus <strong>de</strong>r Sekundarstufe 2).<br />
Zeit: Donnerstag, 12.10.06 und Freitag, 13.10.06 jeweils von 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Ort: MM-BbS<br />
Zahl: je Workshop maximal 12 Teilnehmen<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 45.3.<br />
"Workshop Digitalfotografie"<br />
Multi Media Berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Schulen (Herr Merker, Herr Joachim)<br />
Fotografen in <strong>de</strong>r Ausbildung zeigen im schuleigenen Fotostudio das interessante und<br />
schwierige Gebiet „Portraitfotografie“. Schülerinnen und Schüler erleben dabei hautnah<br />
<strong>de</strong>n kompletten Workflow von <strong>de</strong>r Aufnahme bis zum Ausdruck <strong>de</strong>s Portraits.<br />
Unterschiedlichste Gestaltungs-möglichkeiten wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>monstriert und praktisch erprobt.<br />
Zeit: Donnerstag, 12.10.2006, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Ort. Fotostudio <strong>de</strong>r MM-BbS<br />
Wer: 4 Gruppen von jeweils 10 Schülerinnen und Schüler (Maximum); je Gruppe wird<br />
eine Zeit von ca. 1,5 Stun<strong>de</strong>n veranschlagt<br />
Zeit: Freitag, 13.10.2006, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ort. Fotostudio <strong>de</strong>r MM-BbS<br />
Wer: 2 Gruppen von jeweils 10 Schülerinnen und Schüler (Maximum); je Gruppe wird<br />
eine Zeit von ca. 1,5 Stun<strong>de</strong>n veranschlagt<br />
Wie wer<strong>de</strong>n die jungen Besucher einbezogen bzw. welche Aufgabe können sie erfüllen?
Die Schülerinnen und Schüler betätigen sich aktiv als Mo<strong>de</strong>lle und Fotografen und wer<strong>de</strong>n<br />
dabei vom Personal <strong>de</strong>r MM-BbS bzw. Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n zum Fotografen angeleitet. Sie<br />
lernen die unterschiedlichen Geräte und Arbeitsabläufe dadurch kennen und halten am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Workshops ein von ihnen erstelltes Bildprodukt in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Nr</strong>.81<br />
Retten und wie<strong>de</strong>rbeleben<br />
MEBINO - Medizinisches Bildungszentrum Nord<br />
1. ) Realistische Darstellung <strong>de</strong>r Rettung aus einem Übungsfahrzeug<br />
Wir <strong>de</strong>monstrieren die Rettung von Schwerverletzten aus <strong>de</strong>m von uns<br />
entwickelten Übungs-KFz. Verschie<strong>de</strong>ne Rettungsgeräte kommen zum<br />
Einsatz.<br />
2. ) Darstellung von Wie<strong>de</strong>rbelebungsmaßnahmen an einer Spezialpuppe<br />
Ach hier spielt <strong>Technik</strong>eine wichtige Rolle: Maßnahmen wie Beatmung,<br />
Herzdruckmassage, EKG, Defibrilation, Intubation, Legen einer<br />
Venenverwellkanüle in <strong>de</strong>n Arm wer<strong>de</strong>n dargestellt.<br />
Medizinisches Bildungszentrum Nord<br />
www.mebino.<strong>de</strong><br />
info@mebino.<strong>de</strong><br />
<strong>Nr</strong>.61<br />
"Job-Start"<br />
Die AOK vermittelt Bewerbungswissen<br />
Für je<strong>de</strong>n Schüler beginnt nach <strong>de</strong>r Schulzeit ein völlig neuer Lebensabschnitt. Ganz<br />
gleich, ob ein Studium folgt o<strong>de</strong>r direkt <strong>de</strong>r Arbeitsmarkt angesteuert wird. Es beginnt<br />
früher o<strong>de</strong>r später die Zeit <strong>de</strong>r Bewerbungen. Eine CD-ROM "Job-Start" mit nützlichen<br />
Hinweisen zu Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen wird am Stand <strong>de</strong>r AOK – Die<br />
Gesundheitskasse vorgestellt. Hier kann je<strong>de</strong>r Besucher selbst probieren und die CD-<br />
ROM kostenlos bestellen. Außer<strong>de</strong>m wird am AOK Stand ein Visitenkartenprogramm<br />
geboten, bei <strong>de</strong>m persönliche Karten direkt ausgedruckt<br />
wer<strong>de</strong>n können.<br />
AOK - Die Gesundheitskasse f. Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />
Servicezentrum Hannover<br />
Hans - Böckler - Allee 30<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: (0511) 285-35122, Fax: (0511) 285-35129<br />
E-Mail: Kerstin.Zorn@nds.aok.<strong>de</strong><br />
www.aok-nie<strong>de</strong>rsachsen.<strong>de</strong>
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 64<br />
„Hilfe, ich suche einen Ausbildungsplatz!“<br />
Wahl GmbH + Co. KG ((Herr Eckart)<br />
Wir präsentieren verschie<strong>de</strong>ne Sketche zu <strong>de</strong>n Themenbereichen<br />
Auftreten im Bewerbungsgespräch und Gestaltung von Bewebungsunterlagen.<br />
Wahl GmbH + CoKG<br />
<strong>Nr</strong>.65<br />
Strategie und Erfolg<br />
Studieren<strong>de</strong> und Ehemalige <strong>de</strong>r FHDW Hannover präsentieren ein Strategiespiel<br />
Studieren<strong>de</strong> und Ehemalige <strong>de</strong>r Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Hannover<br />
präsentieren ein von ihnen realisiertes Strategiespiel, bei <strong>de</strong>m alle Teilnehmer<br />
gegeneinan<strong>de</strong>r spielen. Je<strong>de</strong>r kann mitmachen, wählt eine Strategie und kann<br />
beobachten, wie sie sich im Wettstreit mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren behauptet. Eigene Strategien<br />
können entwickelt, programmiert und eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Die besten Strategien wer<strong>de</strong>n<br />
prämiert. Es zeigt sich, dass häufig die einfachen und klaren Strategien für nachhaltigen<br />
Erfolg sorgen.<br />
Die TeilnehmerInnen können auf diese Weise ins Gespräch mit <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
FHDW kommen. So erfahren sie mehr über die Strategie <strong>de</strong>r FHDW in <strong>de</strong>r Informatikausbildung,<br />
die zusammen mit vielen renommierten Partnerunternehmen aus <strong>de</strong>r Region<br />
Hannover kontinuierlich verbessert wird. Wie alle aktuellen Rankings zeigen, sorgt die<br />
gleichgewichtete Kombination aus Theorie im Studium und Praxis im Unternehmen schon<br />
nach 3 Jahren (Bachelor-Abschluss) für gute Aussichten auf nachhaltigen Berufserfolg.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.70<br />
Bau von Mo<strong>de</strong>ll- und Originalstühlen als jahrgangsübergreifen<strong>de</strong>s <strong>Projekt</strong><br />
IGS Garbsen (Herr Lichtenberg)<br />
Die Schüler <strong>de</strong>r Jahrgangsstufen 7 – 10 planen und bauen verschie<strong>de</strong>ne Stühle<br />
(Bauhausklassiker) zunächst als maßstabgetreues Mo<strong>de</strong>ll und später im Originalmaß.<br />
Dabei wer<strong>de</strong>n technisches Zeichnen, Holzbearbeitungstechniken, Metallbearbeitung,<br />
Umgang mit Maschinen und Oberflächenbehandlung eingehend geübt.<br />
Zusätzlich wer<strong>de</strong>n auch <strong>Projekt</strong>e wie das „Reiseklappspiel“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „Heisse Draht“<br />
ausgestellt.
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 73<br />
För<strong>de</strong>rung technischen Verständnisses<br />
Edition agrippa GmbH (Herr Skladny)<br />
Gravitationstrichter<br />
Durch eine kleine Rampe am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Trichters wird eine Münze auf eine hinreichend<br />
schnelle Umlaufbahn gebracht. So wie sich Planeten und Kometen auf <strong>de</strong>r Bahn um die<br />
Sonne bewegen, so bewegen sich Münzen o<strong>de</strong>r Kugeln in diesem Trichter, <strong>de</strong>r so geformt<br />
ist, dass die gleichen Kraftgesetze gelten: Je nach Startrichtung und<br />
Anfangsgeschwindigkeit ergeben sich kreisförmige o<strong>de</strong>r elliptische Bahnen mit<br />
wechseln<strong>de</strong>n Geschwindigkeiten. Am En<strong>de</strong> kreisen die Münzen sehr schnell in fast<br />
horizontaler Lage, bevor sie dann im Zentrum in einen Behälter fallen.<br />
Das attraktive Aussehen, die Bahnkurve und die wechseln<strong>de</strong> Geschwindigkeit <strong>de</strong>r Münzen<br />
sind für die Besucher äußerst anziehend.<br />
Technische Ausführung<br />
Der Gravitationstrichter ist aus einem beson<strong>de</strong>rs schweren, stabilen und glatten Kunststoff<br />
gefertigt. Die Farbe ist frei wählbar, jedoch wird die Gestaltung in schwarz empfohlen, da<br />
so die Spiralbahnen optisch am besten zur Geltung kommen. Soll das Erlebnis <strong>de</strong>r<br />
Bahnbeobachtung vorrangig sein, wird eine Ausgabeöffnung installiert.<br />
Kugelwettlauf<br />
Nicht immer führt <strong>de</strong>r kürzeste Weg am schnellsten zum Ziel. Am En<strong>de</strong> sind die Kugeln<br />
bei allen vier Bahnen zwar gleich schnell, aber die Zeit, die die Kugeln zum Durchlaufen<br />
<strong>de</strong>r Bahn benötigen, ist unterschiedlich. Die Zeit für das Durchlaufen <strong>de</strong>r Bahn wird von<br />
<strong>de</strong>r Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt. Wenn durch die steile Bahn am Anfang die<br />
Beschleunigung höher ist, wird eine größere Durchschnittsgeschwindigkeit erzielt und die<br />
Kugel erreicht trotz <strong>de</strong>s längeren Weges als erste das Ziel. Die optimale Bahnform ist die<br />
<strong>de</strong>r "Brachystochrone".<br />
Technische Ausführung<br />
Die Standardausfertigung <strong>de</strong>s Wettlaufs umfasst vier unterschiedliche Bahnformen. Ein<br />
einfacher Hügel ermöglicht <strong>de</strong>n gleichzeitigen Start <strong>de</strong>r vier Bälle. Die Auffangvorrichtung<br />
ist so gestaltet, dass die Bälle beim Aufschlag beobacht wer<strong>de</strong>n können. Die Montage <strong>de</strong>r<br />
Bahnen erfolgt auf einen variabel zu gestalten<strong>de</strong>n Sockel.<br />
Fernsehgenerator: Wie Strom (auch) entsteht<br />
Erklärt wird <strong>de</strong>r Dynamoeffekt. Durch Treten <strong>de</strong>r Pedale wird so viel Energie erzeugt, dass<br />
<strong>de</strong>r Monitor ein Bild erzeugt. Aufgrund fehlen<strong>de</strong>r terrestrischer Fernsehübertragung kann<br />
lei<strong>de</strong>r nur das eigene Bild per Vi<strong>de</strong>okamera übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />
Dipl.-Volksw. Armin Skladny, edition agrippa GmbH/Gustav-Heinemann-Ufer 84-88/<br />
50968 Köln/<br />
T. 0221 - 4981-492, www.meberufe.info<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 93.2.<br />
Games4Life<br />
Jörg Wingerath
Computerspiele, Multimedia- und Mobiltechnologien sind für viele Menschen hochattraktiv<br />
und gewinnen im privaten wie im beruflichen Leben zunehmend an Be<strong>de</strong>utung. Diese<br />
Instrumente ermöglichen in Kombination mit an<strong>de</strong>ren Aktivitäten neue Wege im Bereich<br />
Bildung, Kompetenzentwicklung und Gesundheitsför<strong>de</strong>rung. Im Rahmen <strong>de</strong>s Vortrages<br />
wer<strong>de</strong>n diese Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven sowie <strong>de</strong>r neue Junior-<strong>Technik</strong>-<br />
Club Computerspiele vorgestellt.<br />
wingerath@Games4Life.<strong>de</strong><br />
www.Games4Life.<strong>de</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 95<br />
Hoch und weit hinaus!<br />
Der Arbeitskreis <strong>Technik</strong>- und Industrie-Geschichte in <strong>de</strong>r Region Hannover macht die<br />
Leistungen <strong>de</strong>s hannoverschen Flugpioniers Karl Jatho nachvollziehbar<br />
Aus Hannover und Nie<strong>de</strong>rsachsen stammen be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Pioniere, die weltverän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Impulse gegeben haben. Der Arbeitskreis <strong>Technik</strong>- und Industrie-Geschichte in <strong>de</strong>r<br />
Region Hannover, kurz AK TIG, hat es sich zum Ziel gesetzt, die herausragen<strong>de</strong>n<br />
Entwicklungen und ihre Schöpfer – mit allen sich daraus ergeben<strong>de</strong>n Potentialen für eine<br />
Optimierung <strong>de</strong>s Industriestandortes Hannover – mehr in <strong>de</strong>n Blickwinkel <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
zu rücken.<br />
Die Schülerinnen und Schüler können praktische Übungen mitmachen, die um die<br />
Erfindungen von Karl Jatho kreisen wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 96<br />
Juniortechnikclub Computerspieleentwicklung<br />
Schüler entwickeln gemeinsam mit Praktikern Computerspiele. Diese sollen in <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Bildung, Bewegungs- und Gesundheitsför<strong>de</strong>rung, Kompetenzentwicklung etc.<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Entwicklung wer<strong>de</strong>n vielfältige Elemente benötigt – vom Spielekonzept<br />
über die Spielstory, Spielmechanik, Grafik bis zum Sound und Interfacebau sowie <strong>de</strong>m<br />
Einsatzfeld. Somit wer<strong>de</strong>n auch vielfältige Qualifikationen und Interessen seitens <strong>de</strong>r<br />
Schüler benötigt bzw. eingesetzt.<br />
Die entwickelten Spiele sollen im Schulumfeld eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Angedacht sind z.B.<br />
schulübergreifen<strong>de</strong> Multiplayerspiele und Wettbewerbe.<br />
Den Besucher erwartet die Präsentation einfacher, vom JTC entwickelter Computerspiele<br />
Jörg Wingerath<br />
Games4Life
<strong>Projekt</strong>-<strong>Nr</strong>. 99<br />
Schweißsimulator<br />
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Hannover, Nie<strong>de</strong>rlassung <strong>de</strong>r GSI<br />
mbH (J. Wittorf)<br />
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, am Schweißsimulator ihre Handfertigkeit zur<br />
Erstellung von Schweißnähten auszuprobieren. Simuliert wird das sogenannte WIG-<br />
Schweißverfahren, das beson<strong>de</strong>rs hochwertige Schweißverbindungen von Hand<br />
ermöglicht. Geschweißt wird mit einem echten Brenner und einem Lichtbogen, <strong>de</strong>ssen<br />
Leistung für die Simulation reduziert wur<strong>de</strong>. Die Teilnehmer sowie Zuschauer sehen am<br />
Bildschirm in Echtzeit die Qualität <strong>de</strong>r imaginären Schweißnaht anhand von Aussagen zur<br />
Schweißgeschwindigkeit, <strong>de</strong>m Brenneranstellwinkel und <strong>de</strong>r Lichtbogenlänge. Die<br />
Anleitung erfolgt durch einen Schweißlehrer.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>.103<br />
Jugend Forscht <strong>Projekt</strong>: Berechnung von Formel-1-Fahrzeugen mithilfe von<br />
CFD (Numerische Strömungsmechanik)<br />
Leibnizschule Hannover (Milad Mafi)<br />
Es wird das "Jugend Forscht"-<strong>Projekt</strong><br />
"Modifikationen an <strong>de</strong>r Fahrzeugaerodynamik eines F1-Rennwagens zur Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Überholmöglichkeiten" vorgestellt. Das <strong>Projekt</strong> behan<strong>de</strong>lt das Thema <strong>de</strong>r<br />
Verwirbelungen an Formel-1-Fahrzeugen. Diese erschweren das Überholen und nehmen<br />
<strong>de</strong>n Rennen so ihre Spannung: Der hinterherfahren<strong>de</strong> Boli<strong>de</strong> kommt dicht an das<br />
Fahrzeug heran, kann dieses aber nicht überholen, da es Bo<strong>de</strong>nhaftung verliert und die<br />
Rä<strong>de</strong>r durchdrehen. Dieser Effekt wird mit CFD-Software aus <strong>de</strong>m Hause Fluent<br />
analysiert. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n Lösungen vorgestellt. Die Besucher bekommen die Chance,<br />
Wissen über Fahrzeugaerodynamik eines<br />
Rennboli<strong>de</strong>ns hautnah zu erleben und selbst am Windkanal Hand anzulegen. Außer<strong>de</strong>m<br />
wird die CFD-Software "Fluent", <strong>de</strong>r Marktführer im Bereich CFD vorgeführt.<br />
Sponsoren:<br />
www.fluent.<strong>de</strong><br />
www.transtec.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 104<br />
Bio-Folie aus Nachwachsen<strong>de</strong>n Rohstoffen<br />
Gymnasium am Silberkamp Peine<br />
Stärkepulver, Glycerinlösung, Lebensmittelfarbe und Wasser wer<strong>de</strong>n zusammen ca. fünf<br />
Minuten im Wasserbad erhitzt. Das heiße Gel wird auf eine Platte gegossen und für 2-3
Minuten in einer Mikrowelle getrocknet. Die farbige Bio-Folie aus Maisstärke kann dann<br />
von <strong>de</strong>r Platte abgezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Wie wer<strong>de</strong>n die jungen Besuchen einbezogen bzw. welche Aufgabe können sie erfüllen?<br />
Die Besucher können <strong>de</strong>n Versuch selbst durchführen und ihre eigene Folie herstellen<br />
und mitnehmen.<br />
12 Schülerund Schülerinnen aus <strong>de</strong>n Klassen 10a und 10b <strong>de</strong>s Gymnasiums am<br />
Silberkamp Peine /<br />
Ansprechpartnerin: Christiane Schulz-Wolzik<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 108<br />
Möglichkeiten neuer innovativer Kommunikationswege mit <strong>de</strong>m Computer<br />
CEO VANDINBURG GbR (Sascha Lemke)<br />
Die Möglichkeiten neuer innovativer Kommunikationswege mit <strong>de</strong>m Computer zeigen wir<br />
anhand unserer neuen Computer-Sprache NATIVE. Mit NATIVE ist es erstmals möglich<br />
mit einem Computer o<strong>de</strong>r einem elektronischen Gerät in seiner natürlichen Sprache zu<br />
kom-munizieren und zu programmieren.<br />
Anhand von mehreren Demonstrationen wird gezeigt, wie mit natürlich gesprochenen<br />
Sätzen einfache und schwierige Funktionen ausgelöst wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Computer die<br />
Ergebnisse darstellt.<br />
Als Beson<strong>de</strong>rheit wird eine mit NATIVE entwickelte AI Game Engine vorgeführt die es<br />
möglich macht, ein Computerspiel, nur mit <strong>de</strong>r natürlichen Sprache zu steuern.<br />
Sascha Lemke, CEO<br />
VANDINBURG GbR<br />
Expo Plaza 3<br />
30539 Hannover<br />
Germany/Europe<br />
Tel.:+49 511-22062690<br />
www.vandinburg.com<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 110<br />
Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule - Ein Technologie-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler<br />
von 11 bis 18 Jahren<br />
Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule ist ein internationaler Wettbewerb für Schüler/innen <strong>de</strong>r<br />
Altersklasse 11- 18 Jahre. Sie lernen bei <strong>de</strong>r Entwicklung, Optimierung und Fertigung<br />
ihres Rennwagens <strong>de</strong>n Umgang mit mo<strong>de</strong>rnen Software-Werkzeugen; lernen im Team
erfolgreich zu sein und ihre I<strong>de</strong>en zu vermarkten. In regionalen, nationalen und<br />
internationalen Ausscheidungen stellen sich die Teams <strong>de</strong>m Wettbewerb - nicht <strong>de</strong>r<br />
schnellste Rennwagen gewinnt - son<strong>de</strong>rn die beste Teamleistung aus <strong>Technik</strong>,<br />
Außendarstellung und Teampräsentation. Neben <strong>de</strong>r technischen Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
müssen die Schüler-Teams eigene Sponsoren fin<strong>de</strong>n, eine eigene Finanzplanung<br />
aufstellen und über Marketing und Medienarbeit sich selbst und ihre <strong>Technik</strong> „verkaufen“.<br />
Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule nutzt die Faszination für die echte Formel 1 um Schüler für das<br />
Fach <strong>Technik</strong> zu begeistern. Das Ziel von Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule ist es, die Teilnehmer<br />
über die Beschäftigung mit CAD/CAM-Technologie und Berechnungsprogrammen für eine<br />
technische Laufbahn zu gewinnen.<br />
Innerhalb <strong>de</strong>r letzen 5 Jahre hat sich Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule zu einem weltumspannen<strong>de</strong>n<br />
Ausbildungsprogramm entwickelt, das durch die Präsenz <strong>de</strong>r Formel 1 in je<strong>de</strong>r Region,<br />
je<strong>de</strong>m Land und allen Kontinenten schnell Aufmerksamkeit und Interesse bei Schülern<br />
und Lehrern weckt.<br />
Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule wird auf Län<strong>de</strong>rebene von gemeinnützigen Institutionen organisiert<br />
– in Deutschland durch die „Formel 1 in <strong>de</strong>r Schule Gemeinnützige GmbH“ mit Sitz in<br />
Hei<strong>de</strong>lberg. Die Aufwendungen für <strong>de</strong>n lokalen und globalen Wettbewerb wer<strong>de</strong>n allein<br />
über Sponsoren-Gel<strong>de</strong>r finanziert. Das Regelwerk für die Teilnahme am Wettbewerb ist<br />
für alle Län<strong>de</strong>r i<strong>de</strong>ntisch und wird von <strong>de</strong>r „F1 in Schools Ltd.“ zusammen mit <strong>de</strong>m<br />
Management <strong>de</strong>r Formel 1 <strong>de</strong>finiert und überwacht.<br />
Bei „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“ wird mit einer 20 m mal 20 m großen Autorennbahn, das Formel 1<br />
<strong>Projekt</strong> vorgestellt und echtes „Rennfeeling“ auf die Expo – Plaza gebracht.<br />
Klaus Schiffler<br />
LPE Technische Medien GmbH<br />
Schwanheimer Straße 27<br />
69412 Eberbach<br />
Tel.: 06271/9234-10, www.technik-lpe.<strong>de</strong>, www.formel1-in-<strong>de</strong>r-schule.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 114<br />
Hannover 96 „ Auch beim Fußball benötigt man die richtige <strong>Technik</strong>“<br />
Am Stand von Hannover 96 wer<strong>de</strong>n die Besucher von vielen Attraktionen überrascht. So<br />
gibt es ein Speedcage mit Torwand wo die Schüler und Schülerinnen Eintrittskarten für<br />
Erstligaspiele gewinnen können.<br />
An einem Infostand stehen Vertreter <strong>de</strong>s Vereins <strong>de</strong>n Besuchern Re<strong>de</strong> und Antwort. In<br />
einem großen Fanshop gibt es die gesamte Breite von Fanartikeln <strong>de</strong>s Vereins.
Als beson<strong>de</strong>res Highlight stehen zwei Spieler <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sligamannschaft <strong>de</strong>n Schülern<br />
und Schülerinnen in einer Autogrammstun<strong>de</strong> zur Verfügung.<br />
Nek Capric, Hannover 96, Marketing/Vertrieb, 30169 Hannover, Arthur-Menge-Ufer 5<br />
Tel.: +49 (0) 511 - 96 900 – 320,<br />
E-mail: ncapric@hannover96.<strong>de</strong><br />
Website: www.hannover96.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 115<br />
ADAC bei „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“<br />
Straßenwacht präsentiert sich bei Schüler-Event<br />
Als Mobilitätsdienstleister <strong>Nr</strong>. Eins in Deutschland ist für <strong>de</strong>n ADAC <strong>de</strong>r<br />
Fachbereich <strong>Technik</strong> eine Kernleistung. Die Fachleute beim ADAC<br />
Nie<strong>de</strong>rsachsen/Sachsen-Anhalt bearbeiten alle Themen rund um die Kraftfahrzeug-<br />
<strong>Technik</strong>. Ob Information und Beratung, Technischer Prüfdienst, Luftrettung o<strong>de</strong>r<br />
Pannenhilfe, die ADAC-Mitglie<strong>de</strong>r bauen auf die Leistungen ihres Clubs. Um<br />
Schülerinnen und Schülern die Arbeit <strong>de</strong>r Gelben Engel näher zu bringen,<br />
präsentiert <strong>de</strong>r ADAC bei <strong>de</strong>r „<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>“ am 12. und 13. Oktober 2006 auf<br />
<strong>de</strong>r Expo-Plaza in Hannover die Arbeit und Ausstattung <strong>de</strong>r Straßenwacht.<br />
Ein Straßenwacht-Fahrzeug inklusive satellitengestützter GPS-<strong>Technik</strong> und PC-On-Board-<br />
Diagnose zeigt die Gegenwart. Historische Fahrzeuge, wie ein BMW-<br />
Straßenwachtmotorrad aus <strong>de</strong>n 50er Jahren und ein Straßenwacht-Käfer von 1960<br />
ermöglichen <strong>de</strong>n Jugendlichen Einblicke in die Vergangenheit. Darüber hinaus bietet <strong>de</strong>r<br />
Club zusätzlich technische Beratungen an.<br />
Nie<strong>de</strong>rsachsens Gelbe Engel im Dauer-Einsatz<br />
Die ADAC-Pannenhelfer im Land können auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken, <strong>de</strong>nn<br />
2005 war ein Rekordjahr. In Nie<strong>de</strong>rsachsen wur<strong>de</strong> 323.629-mal, in Sachsen-Anhalt<br />
88.867-mal zu Einsätzen ausgerückt. Das waren 3 % mehr Einsätze als im Vorjahr. In 84<br />
% aller Fälle konnten die liegen gebliebenen Fahrzeuge vor Ort wie<strong>de</strong>r in fahrbereiten<br />
Zustand versetzt wer<strong>de</strong>n. Der Vorteil für die ADAC-Mitglie<strong>de</strong>r liegt auf <strong>de</strong>r Hand:<br />
Aufwändiges Abschleppen und hohe Werkstattkosten bleiben ihnen so erspart.<br />
Der Club<br />
Der ADAC Nie<strong>de</strong>rsachsen/Sachsen-Anhalt hat mehr als 1,2 Millionen Mitglie<strong>de</strong>r. Er<br />
umfasst das mittlere und südliche Nie<strong>de</strong>rsachsen sowie das gesamte Bun<strong>de</strong>sland<br />
Sachsen-Anhalt. Elf ServiceCenter in Braunschweig, Celle, Dessau, Göttingen, Hameln,<br />
Halle, Hannover, Hil<strong>de</strong>sheim, Laatzen, Mag<strong>de</strong>burg und Wolfsburg bieten ihren Besuchern<br />
<strong>de</strong>n Komplett-Service rund um Urlaub und Mobilität. Das ADAC-TourSet, individuelle<br />
Routenempfehlungen, Mautkarten und Camping-Carnets run<strong>de</strong>n das touristische<br />
Leistungsspektrum <strong>de</strong>s ADAC ab.<br />
Auch in <strong>de</strong>n Bereichen Verkehrssicherheit, Verkehrspolitik, Verbraucherschutz, Touristik<br />
und Motorsport ist <strong>de</strong>r ADAC Nie<strong>de</strong>rsachsen/Sachsen-Anhalt sehr engagiert. Neben
technischer Beratung und Verkehrserziehungsprogrammen für die kleinen<br />
Verkehrsteilnehmer wird <strong>de</strong>m Motorsport-Nachwuchs wird im Kartslalom o<strong>de</strong>r im Slalom-<br />
Einsteiger-Cup eine Chance gegeben. Viele Zuschauer locken stets die traditionelle<br />
Oldtimer-Ausfahrt sowie verschie<strong>de</strong>ne Motorrad- o<strong>de</strong>r Automobilsport-Veranstaltungen an.<br />
Rund um die Uhr ist <strong>de</strong>r ADAC unter Tel. 0180 5 101112 (0,12 €/Min.) zu erreichen.<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 116<br />
Mit CAD/CAM – Sachen selber machen<br />
(CAD Computer Ai<strong>de</strong>d Design / CAM Computer Ai<strong>de</strong>d Manufacturing)<br />
An unseren 3 Arbeitsstationen können die Besucher <strong>de</strong>n eigenen Scherenschnitt,<br />
Namen o<strong>de</strong>r Logo selbst digitalisieren (nachzeichnen) und computergesteuert als<br />
3D-Mo<strong>de</strong>ll herstellen.<br />
CAD/CAM wird häufig gleichgesetzt mit komplizierten Zeichenprogrammen und<br />
“unbezahlbaren” sowie undurchschaubaren HighTech-Maschinen.<br />
Das FiloCAD/CAM-Mediensystem ermöglicht durch einfache Handhabung und didaktische<br />
Struktur auch im Unterricht die kreative Entwicklung und Fertigung von Produkten mit Hilfe<br />
<strong>de</strong>s Computers. Dabei wer<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rne Fertigungsmetho<strong>de</strong>n durchschaubar,<br />
mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen „praktisch“ und dreidimensionales<br />
Vorstellungsvermögen entwickelt. Der Erfolg kreativen und ergebnisorientierten Denkens<br />
und Han<strong>de</strong>lns drückt sich in begreifbaren Objekten aus, die (Teil-)Lösungen für<br />
verschie<strong>de</strong>nste Themenbereiche z.B. Bauen und Wohnen, Fliegen und Schwimmen, etc.<br />
sein können.<br />
Günter Schenke<br />
Treff Technische Medien<br />
Annweilerstr. 20<br />
40229 Düsseldorf<br />
http://www.Technische-Medien.<strong>de</strong><br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 117<br />
Partnerschaft für Lehrstellen<br />
Partnerschaft für Lehrstellen stellt seine Internetbörse Lehrstellenfuchs.<strong>de</strong> vor. Dort<br />
können Jugendliche online nach freien Ausbildungsplätzen suchen und sich im Netz<br />
bewerben. Unternehmer können am Stand und via Lehrstellenfuchs direkt freie<br />
Ausbildungsplätze mel<strong>de</strong>n. Am Stand von PfL informieren die Mitarbeiter auch über Tipps<br />
und Tricks bei <strong>de</strong>r Bewerbung und informieren über Wege zur Berufsorientierung.<br />
www.lehrstellenfuchs.<strong>de</strong><br />
Der schnelleste Nachwuchsreporter<br />
Die HAZ sucht <strong>de</strong>n schnellsten Nachwuchsreporter: Im Vorsaal <strong>de</strong>r TUI-Arena können Besucher an einer<br />
Carrera-Rennstrecke um die Wette fahren. Außer<strong>de</strong>m informiert die Jugendredaktion <strong>de</strong>r HAZ, "ZiSH", über
ihre Arbeit. Zu<strong>de</strong>m können Besucher <strong>de</strong>r "<strong>Technik</strong> <strong>verbin<strong>de</strong>t</strong>" als "HAZ-<strong>Technik</strong>-Reporter" ihre schönsten<br />
Handy-Fotos per SMS in die Redaktion schicken: Am Freitag wer<strong>de</strong>n die besten Motive auf einer<br />
Son<strong>de</strong>rseite veröffentlicht.<br />
Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />
Lokalredaktion<br />
Conrad von Meding<br />
30148 Hannover<br />
Telefon: (0511) 518-1862<br />
<strong>Projekt</strong> <strong>Nr</strong>. 135<br />
Rund um’s Wasser<br />
Mitmachlabor EMA aus Reinbek<br />
Dauer: jeweils ca. 30 Minuten<br />
Termine:<br />
10 Uhr: Wasser - chemische Eigenschaften<br />
11 Uhr: Wasser - physikalische Phänomene<br />
12 Uhr: Wasser - biologische Be<strong>de</strong>utung<br />
14 Uhr: Wasser - chemische Eigenschaften<br />
15 Uhr: Wasser - physikalische Phänomene<br />
16 Uhr: Wasser - biologische Be<strong>de</strong>utung<br />
In <strong>de</strong>n einzelnen Einheiten betrachten wir nacheinan<strong>de</strong>r chemische, physikalische und<br />
biologische Aspekte <strong>de</strong>s Themas Wasser. Dabei erfahren die Schüler, wie sich Pflanzen<br />
bewegen (Osmose), und testen in anschaulichen Versuchen Eigenschaften wie<br />
Mischbarkeit und Oberflächenspannung. Die Leitfähigkeit von Wasser wird genutzt, um<br />
einen Feuchtigkeitsmesser zu bauen.<br />
Selbstverständlich können die SuS auch nur einen <strong>de</strong>r genannten Termine besuchen.<br />
Petra Wolthaus/Mitmachlabor EMA<br />
Email: info@mitmachlabor-ema.<strong>de</strong><br />
URL: www.mitmachlabor-ema.<strong>de</strong>