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Prima Wochenende 47 2022

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SEITE 2<br />

<strong>Prima</strong> <strong>Wochenende</strong> - 26. November <strong>2022</strong> - Seite 2<br />

Arkadenfest auf<br />

dem Kantplatz<br />

Neumünster (pm) – Mit dem<br />

Anrücken des ersten Advents,<br />

war es in der Böcklersiedlung<br />

an der Zeit, für einen schönen<br />

Tannenbaum zu sorgen. Die<br />

Vorbereitungen liefen schon<br />

länger, und so wurde am 18.<br />

November der Tannenbaum<br />

von der Familie Ulber aus der<br />

Brüggemannstraße gespendet.<br />

Die Firma Stange erklärte sich<br />

bereit, für den Abtransport zu<br />

sorgen. Das Absägen übernahm<br />

wie immer Dienstleister<br />

Frank Harder.<br />

Einen Tag später wurde der<br />

Baum dann mit Licht und Kugeln<br />

durch zwei ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter des Hilfs.<br />

Punktes bestückt. Der Hubwagen<br />

der Firma Voss Krane<br />

sorgte dafür, dass auch Kugeln<br />

in den oberen Regionen<br />

befestigt werden konnten.<br />

Diesen Samstag, 26. November,<br />

findet ein Arkadenfest auf<br />

dem Kantplatz statt, um das<br />

gute Stück bei Glühwein und<br />

Bratwurst anzuleuchten.<br />

„Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei den Unterstützern, die<br />

uns jedes Jahr bei der Gestellung<br />

des Baumes auf dem<br />

Kantplatz zur Seite stehen“, so<br />

Fiete Steen, erster Vorsitzender<br />

des Hilfs.Punkt Neumünster.<br />

Foto: Steen<br />

Tagespflege „Villa Marienstraße“<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst Neumünster<br />

...da geh<br />

ich gern hin!<br />

Marienstraße 51<br />

24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 85 167 14<br />

Mail: tagespflege@das-pflege-trio.de<br />

www.das-pflege-trio.de<br />

Schamlos? Sexualmoral im Wandel –<br />

Sonderausstellung im Museum Tuch + Technik<br />

Neumünster (pm) – Das Miteinander<br />

der Geschlechter hat<br />

sich in den vergangenen sieben<br />

Jahrzehnten tief-greifend<br />

und nachhaltig verändert.<br />

Alte Leitbilder gingen über<br />

Bord – in der Bundesrepublik<br />

ebenso wie in der DDR. In<br />

Bezug auf Sexualität und Partnerschaft<br />

scheint heute alles<br />

möglich. Das Museum Tuch +<br />

Technik zeigt „Schamlos? Sexualmoral<br />

im Wandel“, eine<br />

Ausstellung der Stiftung Haus<br />

der Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Die Ausstellung<br />

zeigt die tiefgreifenden<br />

Veränderungen von Sexualmoral<br />

und Geschlechterbezie-hungen<br />

in Deutschland<br />

seit Ende des Zweiten Weltkrieges.<br />

Dabei berücksichtigt<br />

sie die unterschiedlichen<br />

Lebensbedingungen und<br />

-erfahrungen im Osten und<br />

Neumünster (pm) – Endlich ist<br />

es wieder soweit, nach vielen<br />

Jahren startet das Team des<br />

Dock.24 erneut ein Weihnachtsstadtspiel.<br />

Mittlerweile ist es genau<br />

20 Jahre her, dass 45 Kids<br />

durch die Stadt tobten und damals<br />

gegen den bösen Präsento<br />

kämpften, der alle Geschenke<br />

versteckte. „Immer wieder<br />

kamen Nachfragen nach den<br />

Stadtspielen, deswegen greifen<br />

wir diese alte aber tolle Idee<br />

gerne wieder auf“, erklärt Ulf<br />

Schloßbauer (Damals Linie 412/<br />

heute Dock.24). Im Jahr <strong>2022</strong><br />

können sich am 10. Dezember<br />

(von 11 bis 13 Uhr) alle Kinder<br />

zwischen 6 und 14 Jahren nach<br />

Wohlfuehlville, einem kleinen<br />

Örtchen, mitten in Neumünster<br />

entführen lassen. Dort fiebern<br />

die Bewohner dem Weihnachtsfest<br />

mit Freuden entgegen. Im<br />

Pavillon der Elfen wird gebastelt<br />

Neumünster (pm) – Gottesdienst,<br />

Spiel und Spaß, dazu<br />

lecker Essen und viele Begegnungen:<br />

Die Ev.-Luth. Versöhnungskirchengemeinde<br />

in<br />

Neumünster-Gartenstadt lädt<br />

am 1. Advent (Sonntag, 27.<br />

November) ab 10 Uhr zum 50.<br />

Geburtstag ihres Gemeindezentrums<br />

ein.<br />

Mehr als 100 Beteiligte aus<br />

der Gemeinde hoffen am Tag,<br />

an dem auch die Kirchenwahl<br />

stattfindet, auf viele bekannte<br />

und neue Gesichter in der<br />

Rintelenstraße 50. 1972 wurde<br />

Astrid Frevert und Verena Manke stellen die Ausstellung vor. Foto: Szymura<br />

Westen der Republik. Partnerschaft<br />

und Sexualität gehören<br />

zum Intimsten des Menschen.<br />

Gleichzeitig unterliegen sie<br />

gesellschaftlichen und politischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

und sind oft Gegenstand öffentlicher<br />

Debatten. Gegliedert<br />

in sechs Bereiche behandelt<br />

die Ausstellung „Schamlos?<br />

Sexualmoral im Wandel“<br />

die Kontroverse um Sexualität<br />

und Geschlechterbeziehungen<br />

zwischen Liberalisierung,<br />

Werteverfall und Pluralisierung.<br />

Rettet Weihnachten, helft dem Grinch!<br />

und gewerkelt, damit zum Fest<br />

alles perfekt ist. Nachdem der<br />

Weihnachtsmann durch einen<br />

„Zuckerstangen-Schlechte- Laune-Schlag-Zauber“<br />

die Freude<br />

an Weihnachten verloren hat<br />

steht das Weihnachtsdorf Kopf.<br />

Wie soll es weitergehen? Wie<br />

das Gemeindezentrum hier gebaut<br />

und am 3. Dezember eingeweiht,<br />

nachdem die Versöhnungskirchengemeinde<br />

sich<br />

erst Anfang der 1960er Jahre<br />

aus der Anschargemeinde herausgebildet<br />

hatte. Architekt<br />

war Friedhelm Grundmann<br />

aus Hamburg. Das moderne<br />

Konzept, Kirche, Büroräume<br />

und Gemeindeleben ganz nah<br />

beieinander unterzubringen,<br />

schloss bereits damals auch<br />

die Barrierefreiheit mit ein. Die<br />

heutige Pastorin Martina Ulrich<br />

findet diesen Ansatz von vor<br />

kann man den Weihnachtsmann<br />

heilen? Wo ist der Schlüssel für<br />

die Elfenwerkstatt? Fragen über<br />

Fragen… Zum Glück hat der<br />

Grinch seine Freude an Weihnachten<br />

zurück gefunden und ist<br />

ganz traurig. Endlich freut er sich<br />

einmal auf Weihnachten und<br />

Jubiläumsfest am ersten Advent<br />

Die Ausstellung besteht aus<br />

Plakaten, Zeitschriften, Fotografien<br />

sowie einigen dreidimensionalen<br />

Objekten. Eine<br />

lila Latzhose ist Sinnbild der<br />

politischen Emanzipation.<br />

Zensierte LP-Covers von Roxy<br />

Music und den Rolling Stones<br />

werden zum Manifest einer<br />

ganzen Bewegung. Zeitschriften<br />

wie die „Bravo“, Spiele<br />

zu Verhütung und Sexualität<br />

oder ein Filmplakat des Regisseurs<br />

Oswalt Kolle stehen für<br />

eine neue Aufklärungswelle<br />

Ende der 1960er Jahre. Für eine<br />

aktive Auseinandersetzung<br />

mit den Inhalten sorgen interaktive<br />

Elemente, beispielsweise<br />

eine Befragungstafel<br />

zum Thema „Wer hat Sie aufgeklärt?“<br />

Die Ausstellung ist vom 18.<br />

November <strong>2022</strong> bis 15. Januar<br />

2023 zu sehen.<br />

dann so etwas! Gemeinsam mit<br />

den Elfen Twinki und Winki will<br />

der Grinch das Weihnachtsfest<br />

retten. Die Beiden werden alles<br />

versuchen, damit der Grinch und<br />

seine vielen Helferinnen und<br />

Helfer nicht erfolgreich sind.<br />

Foto: Gerlach<br />

50 Jahren auch inhaltlich symptomatisch:<br />

„Nicht nur der Bau,<br />

auch die Versöhnungskirchengemeinde<br />

selbst wollte immer<br />

ganz bewusst offen sein, für<br />

alle Menschen, das ist heute<br />

noch so. Viele verschiedene<br />

Gruppen finden hier Platz,<br />

auch neue und ungewöhnliche<br />

Ideen“, erzählt Ulrich. Ob<br />

politische Kaminrunde, mehrere<br />

Chöre, das jugendliche<br />

V-Team, Flüchtlingscafé oder<br />

Flötengruppe, hier gäbe es<br />

Raum für alle. Das bestätigt<br />

Marion Sagermann, Jugenddiakonin<br />

in der Gartenstadt:<br />

„Diese Kirchengemeinde wird<br />

getragen von Ehrenamtlichen,<br />

viele übernehmen hier Verantwortung,<br />

das war immer<br />

schon so.“ So scheint es nur<br />

natürlich, dass so viele aktive<br />

Menschen der Gemeinde auch<br />

den 50. Geburtstag des Gemeindezentrums<br />

mitgestalten,<br />

100 bis 120 Beteiligte schätzt<br />

Sagermann. Pastorin Martina<br />

Ulrich betont: „Wirklich alle<br />

sind eingeladen. Wir möchten<br />

mit dem ganzen Stadtteil ein<br />

richtiges Fest feiern.“

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