blickpunkt-ahlen_26-11-2022
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sparsam heizen, ohne zu frieren Anzeigen-Sonderveröffentlichung · <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />
Energiespartipps für jeden Haushalt<br />
Strom lässt sich an vielen Stellen sparen<br />
Flusensieb<br />
leeren<br />
»Ein Sofa sollte<br />
mindestens 30<br />
Zentimeter Abstand<br />
zur Heizung<br />
haben.«<br />
Experten der Verbraucherzentrale<br />
Wäschetrockner verbrauchen<br />
weniger<br />
Strom, wenn ihr<br />
Flusensieb leer ist. Daher rät<br />
die HEA – Fachgemeinschaft<br />
für effiziente Energieanwendung,<br />
bei den meisten Geräten<br />
das Sieb nach jedem<br />
Durchlauf zu reinigen. Manche<br />
Trockner haben eine<br />
automatische Flusenkomprimierung,<br />
sodass die Flusen<br />
seltener entfernt werden<br />
müssen. Denn ist das Sieb<br />
voll, wird die Luftzirkulation<br />
beeinträchtigt, was die<br />
Trocknungszeit verlängert.<br />
Und damit verbraucht der<br />
Trockner mehr Energie.<br />
Auch moderne Wärmepumpentrockner<br />
haben Feinfilter,<br />
die dafür sorgen, dass<br />
möglichst wenige Flusen in<br />
den Kondensator gelangen.<br />
Auch diese Filter sollte man<br />
reinigen, um Strom zu sparen.<br />
Denn auch hier stören<br />
die Flusen und andere Verunreinigungen<br />
den Luftdurchsatz.<br />
Sparen kann man auch, indem<br />
man Altgeräte gegen<br />
neue tauscht – dies gilt beispielsweise<br />
für Kühlschränke<br />
oder Fernsehgeräte. Was<br />
die Beleuchtung der eigenen<br />
vier Wände anbelangt, ist<br />
man gut beraten, auf stromsparende<br />
LED-Technik zu<br />
setzen.<br />
(dpa/dj)<br />
Wie warm muss es sein? Experten raten zu gut 20 Grad Temperatur für die Wohnräume.<br />
So heizt man sparsamer, ohne zu frieren<br />
Foto: dpa<br />
Die Zeit ist gekommen<br />
Es ist soweit: Wir drehen<br />
die Heizungen auf.<br />
Und damit steigen<br />
unsere Energiekosten womöglich<br />
ins Unermessliche.<br />
Aber wir können unsere Lage<br />
zumindest verbessern:<br />
Fast jeder kann etwas Heizungswärme<br />
einsparen, ohne<br />
frieren zu müssen. Manche<br />
Sparmaßnahme steigert<br />
den Komfort sogar noch.<br />
■ Tipp 1 – Heizkörper frei<br />
halten: Schauen Sie sich mal<br />
in Ihren Räumen um: Kann<br />
die Wärme sich von den<br />
Heizkörpern aus gut verbreiten?<br />
Wenn Gardinen darüber<br />
hängen oder Möbel davor<br />
stehen, behindert das die<br />
Wärmeabgabe an die Raumluft.<br />
Denn dann staut sich<br />
die Wärme hinter diesen<br />
Hindernissen und der Raum<br />
bleibt kühl. Dadurch kann<br />
man bis zu zwölf Prozent<br />
Energiekosten sparen, heißt<br />
es von der Kampagne „80<br />
Millionen gemeinsam für<br />
den Energiewechsel“ des<br />
Bundeswirtschaftsministeriums<br />
mit einem Bündnis<br />
von Verbänden. Die Verbraucherzentralen<br />
raten, dass ein<br />
Sofa mindestens 30 Zentimeter<br />
Abstand zur Heizung haben<br />
sollte. Auch auf Heizkörperverkleidungen<br />
sollte verzichtet<br />
werden.<br />
■ Tipp 2 – Frühlings- statt<br />
Sommertemperaturen im<br />
Raum: Der Griff zu einem<br />
wärmeren Pullover statt<br />
zum T-Shirt, ist zu Hause<br />
eine gute und einfache<br />
Möglichkeit zum Sparen.<br />
Schon ein Grad weniger<br />
senkt laut der gemeinnützigen<br />
Beratungsgesellschaft<br />
CO 2 -Online die Heizkosten<br />
im Schnitt um rund sechs<br />
Prozent.<br />
Was man sich außerdem<br />
verdeutlichen kann: Oft erwärmt<br />
man den Raum zu<br />
sehr. So liegen die Empfehlungen<br />
für gute Heiz- und<br />
Wohlfühltemperaturen<br />
deutlich unter den höchsten<br />
Stufen 4 und 5 am mechanischen<br />
Thermostat.<br />
So rät unter anderem das<br />
Umweltbundesamt tagsüber<br />
zu eher frühlingshaften<br />
20 Grad in den Wohnräumen<br />
(Stufe 3). Da man in<br />
der Küche beim Kochen und<br />
Backen eh Wärme produziert,<br />
reicht hier schon eine<br />
Einstellung des Thermostats<br />
auf 18 Grad (Stufe 2 bis 3),<br />
im Schlafzimmer mit warmen<br />
Decken zum Drunterkuscheln<br />
17 Grad (ebenfalls<br />
Stufe 2 bis 3).<br />
Auch Heizpausen bringen<br />
etwas: Nachts kann man die<br />
Wärmeregelung gut um 5<br />
Grad absenken, bei kurzen<br />
Abwesenheiten die Raumtemperatur<br />
auch auf 18<br />
Grad setzen.<br />
■ Tipp 3: Kurz stoßlüften:<br />
Sogar an bitterkalten Tagen<br />
muss regelmäßig gelüftet<br />
werden, sonst bildet sich<br />
Schimmel in den Räumen.<br />
Mal ganz abgesehen davon,<br />
dass es uns mit frischer Luft<br />
besser geht. Aber es reicht<br />
aus, die Fenster nur kurz zu<br />
öffnen – dann aber nicht<br />
nur zu kippen, sondern<br />
stoß- oder gar querzulüften.<br />
Also am besten sogar gegenüber<br />
liegende Fenster zu öff-<br />
nen, sodass ein Luftzug<br />
durch den Raum oder ganze<br />
Teile einer Wohnung zieht<br />
und so schneller die Luft<br />
austauscht.<br />
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft<br />
co2online<br />
rät, drei- bis viermal täglich<br />
so zu lüften. An den kältesten<br />
Tagen etwa fünf Minuten<br />
lang, im Herbst etwa<br />
zehn bis 15 Minuten lang.<br />
Gegen die Kippstellung<br />
spricht nicht nur der geringe<br />
Luftaustausch in kurzer Zeit.<br />
Lässt man die Fenster so<br />
länger geöffnet, kühlen die<br />
Wände um die Fenster aus,<br />
was den Räumen zusätzlich<br />
Wärme entzieht.<br />
Eierkocher schlägt Topf mit Deckel<br />
Wasserkocher vor Mikrowelle<br />
■ Tipp 4 – Türen zu: Dieser<br />
Tipp liegt nah, aber im Alltag<br />
vergessen wir das oft: Zimmertüren<br />
geschlossen halten.<br />
Wenn Türen zwischen<br />
geheizten und ungeheizten<br />
Räumen zu bleiben, spart<br />
das Heizkosten. Das gilt natürlich<br />
auch für Türen zum<br />
Flur, zum Keller und Dachboden.<br />
Bis zu fünf Prozent<br />
Ersparnis sind laut der Kampagne<br />
„80 Millionen gemeinsam<br />
für den Energiewechsel»<br />
dadurch möglich.<br />
Auch das Mitheizen von<br />
kalten Räumen durch offene<br />
Türen, wenn es in einem<br />
Zimmer mal zu warm geworden<br />
ist, ist keine besonders<br />
gute Idee: Dadurch gelange<br />
meist kaum Wärme,<br />
aber umso mehr Luftfeuchtigkeit<br />
in den kühlen Raum.<br />
Und das kann auf den kälteren<br />
Wänden Schimmel fördern.<br />
(dpa)<br />
Das Flusensieb der meisten Wäschetrockner sollte nach jedem Einsatz<br />
geleert werden – sonst erhöht sich der Stromverbrauch. Foto: dpa<br />
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Wer Wasser schnell<br />
und möglichst<br />
günstig erhitzen<br />
möchte, greift zum Wasserkocher.<br />
Er schlägt laut der Initiative<br />
Hausgeräte+ Mikrowelle<br />
und Topf bei jeder Wassermenge<br />
klar. Und gerade<br />
Wasserkocher mit integrierter<br />
Abschaltautomatik<br />
schützten vor Verschwendung.<br />
Aber der Wasserkocher eignet<br />
sich nicht immer. Will<br />
man statt Wasser etwa Suppe<br />
erhitzen, empfehlen die Geräteexperten<br />
bei kleinen<br />
Mengen bis circa 500 Milliliter<br />
die Mikrowelle. Ab etwa<br />
einem Liter wird es dann<br />
günstiger im Topf. Diese<br />
Mengen lassen sich aber ohnehin<br />
nicht mehr ganz unproblematisch<br />
in die Mikrowelle<br />
stellen.<br />
Übrigens: Hat man einen<br />
Eierkocher, kann man mit<br />
ihm gut die Hälfte der Energie<br />
einsparen, die im Topf<br />
fürs Frühstücksei anfallen<br />
würde. Und das selbst dann,<br />
wenn auf dem Topf ein Deckel<br />
liegt und nach dem Ankochen<br />
die Leistung der<br />
Kochstelle rechtzeitig reduziert<br />
wird, so die Initiative.<br />
Im Vergleich zur Zubereitung<br />
in einem Topf ohne De-<br />
ckel verbraucht das Hartkochen<br />
von Eiern mit einem<br />
Eierkocher sogar nur ein Viertel<br />
der Energiemenge. (dpa)<br />
Wer ein wenig Wasser schnell und<br />
am günstigsten erhitzen möchte,<br />
sollte den Wasserkocher nutzen.<br />
Foto: dpa<br />
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