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2022 wohnart Buch Maislinger

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Einfach mal<br />

Beim Energiesparen haben oft die<br />

kleinsten Details die größte Auswirkung:<br />

Manche Tipps sind neu,<br />

andere befolgen wir seit Jahren.<br />

Einen genaueren Blick auf das Alltagsverhalten<br />

zu werfen und<br />

versteckte Energieräuber<br />

aufzudecken, lohnt<br />

sich aber allemal.<br />

Viele der „Life Hacks“, die heute<br />

als Energiespartipps präsentiert<br />

werden, sind für unsere Generation<br />

nicht neu. Sicherlich erinnern auch<br />

Sie sich an Regeln, die für uns als Kinder<br />

völlig normal waren, beispielsweise<br />

während dem Zähneputzen das Wasser oder<br />

beim Verlassen eines Raumes das Licht abzudrehen.<br />

Allerdings haben sich unsere Lebensumstände<br />

in vielen Bereichen geändert, neue Technologien und neue<br />

Geräte haben Einzug in unser Leben gehalten. Auch viele<br />

„goldene Regeln“ im Haushalt stimmen so nicht mehr und<br />

dürfen zugunsten einer besseren Energiebilanz hinterfragt<br />

werden.<br />

Hohe Effizienz statt hohen<br />

Temperaturen<br />

Aus 60 mach 40! Früher galt für die hygienische Reinigung<br />

von Bettwäsche und Handtüchern eine Mindesttemperatur<br />

von 60° C. Dank moderner Waschmaschinen und<br />

Waschmittel reichen heutzutage 40° C völlig aus.<br />

Schluss mit Vorheizen! Dies ist bei modernen Geräten<br />

nicht mehr nötig. Zudem sollten Sie, wie auch beim Herd,<br />

kurz vor Ende der Backzeit den Ofen ausschalten und so die<br />

Restwärme nutzen. Geheimtipp: Verwendet man Heißluft<br />

statt Ober- und Unterhitze, verteilt sich die Luft besser im<br />

Rohr - so können Sie die Temperatur um ca. 20° C niedriger<br />

einstellen als angegeben.<br />

Weniger Wasser in den Topf! Viele Rezepte schreiben<br />

deutlich mehr Kochwasser vor, als eigentlich<br />

nötig ist – was wiederum mehr Zeit<br />

und Energie kostet, um das Wasser zum<br />

Sieden zu bringen. Gerade Reis oder<br />

Kartoffeln benötigen zum Garen nur<br />

wenig Wasser, und auch Nudeln werden<br />

in einem kleineren Topf genauso<br />

lecker.<br />

Eco statt schnell! Auch wenn es<br />

unlogisch klingt: Das Eco-Programm<br />

beim Geschirrspüler dauert zwar länger,<br />

verbraucht aber erheblich weniger<br />

Strom als das Standard- oder Schnellprogramm!<br />

Versteckte Stromfresser ausschalten!<br />

Warum für etwas bezahlen, das man gerade nicht nutzt?<br />

Und wieso ist ein Neukauf manchmal ressourcenschonender<br />

als die Weiterverwendung von eigentlich noch vollkommen<br />

funktionsfähigen Gegenständen? In unseren Alltag<br />

haben sich einige Stromfresser eingeschlichen, die sich<br />

allerdings im Handumdrehen beseitigen lassen.<br />

Off statt Standby: Verwenden Sie Verteilerstecker mit eingebautem<br />

Ausschalter. So fließt kein Strom in den eigentlich<br />

überflüssigen Standby-Betrieb. Auch eingesteckte<br />

Handykabel & Co verbrauchen übrigens Strom, ob das<br />

Handy nun lädt oder nicht. Daher: Gönnen Sie nicht nur<br />

sich, sondern auch Ihren Geräten eine Pause.

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