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Weihnachtsfeier - Ev.-Lutherische Christus-Kirchengemeinde Hagen

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Andacht<br />

Ich war neulich in einer Bildergeschäft und bestaunte die<br />

vielen unterschiedlichen Bilderrahmen, die es dort gab.<br />

Moderne waren darunter, von bekannten Designern<br />

entworfen und sehr teuer, aber auch alte Holzrahmen aus<br />

erlesenen Hölzern mit reicher Verzierung.<br />

Beim Anblick dieser verschiedenen, aber alle schönen Rahmen<br />

dachte ich bei mir: wer käme wohl auf die Ende, den Rahmen<br />

für das Wichtigste zu halten und einen leeren Rahmen an die<br />

Wand zu hängen, auch wenn er noch so schön und wertvoll<br />

wäre. Es kommt doch auf das Bild an, oder?<br />

Von diesem Gedanken war es nicht mehr zum Weihnachtsfest,<br />

das auch einen schönen Rahmen hat.<br />

Da werden in den Wochen vorher schon unsere Wohnungen<br />

festlich geschmückt. Dann gehören zum Weihnachtsfest der<br />

geschmückte Weihnachtsbaum; das ein oder andere wertvolle<br />

Geschenk und besonders die vielen kleinen Zuwendungen an<br />

die Kinder und Enkelkinder.<br />

Die Lieder, die Krippe unter dem Baum, Kerzen, Weihnachtsmärkte,<br />

Glühwein, Plätzchen backen, die Beleuchtung der<br />

Häuser - dies und mehr gehört zum schönen Rahmen des<br />

Weihnachtsfestes.<br />

Und manchmal denke ich, wir hängen uns mit der Art und<br />

Weise, wie wir Weihnachten feiern, nur noch einen schönen<br />

Rahmen ins Weihnachtszimmer.<br />

Wer aber die Hauptsache im Rahmen sucht, der kann das<br />

eigentliche Bild nicht sehen. Wer nur den Rahmen<br />

feiert, der verliert das Wesentliche aus dem Blick.<br />

2


Ich denke, darum ist Weihnachten auch für viele<br />

unverständlich geworden. Und so setzen sie sich ins Flugzeug<br />

und fliegen in die Sonne. Sie machen nicht mit, wenn eine<br />

knallharte Ellbogengesellschaft plötzlich für ein paar Tage<br />

sentimental wird.<br />

Und manchmal kann man es ihnen gar nicht verdenken.<br />

Sie sagen also: Lasst mich in Ruhe mit eurem Weihnachten, an<br />

dem die sonst zerstrittene Familie sich um den Baum<br />

versammelt, um Weihnachtslieder von der CD zu hören, oder<br />

in die Kirche geht, obwohl sie es das ganze Jahr über<br />

niemals tut.<br />

Ist ein solch kritisches Denken nicht auch verständlich?<br />

Aber eigentlich wird hier nur der Rahmen abgelehnt und nicht<br />

das Bild.<br />

Was aber ist das Bild von Weihnachten, das wir in den<br />

Rahmen tun könnten?<br />

Ich würde vielleicht ein Bild malen mit drei Einzelbildern.<br />

Zuerst die Sonne: Eine Wende ist mit der Geburt des Kindes<br />

Jesus eingetreten, wenn sie wollen, eine Sonnenwende, die die<br />

winterliche Kälte in unseren Herzen und in unserer<br />

Gesellschaft vertreiben will.<br />

Mancher hat Sorgen, doch die Weihnachtsbotschaft lautet:<br />

Siehe ich verkündige euch große Freude und fürchtet euch<br />

nicht. Wer sich auf diese Sonne einlässt, dem<br />

schmilzt der Eispanzer vom Herzen, da werden Traurige<br />

getröstet, da trocknen die Tränen der Weinenden, da<br />

schwinden die Nebel der Depressionen, da erfahren<br />

Sorgenvolle und Hoffnungslose Zuversicht.<br />

3


Als zweites Bild vielleicht ein Herz. Das will sagen: Im Kind<br />

in der Krippe zeigt Gott sein lebendes Herz, da gibt er sein<br />

Liebstes her, seinen einzigen Sohn.<br />

Gott hätte mit Macht auftreten können, um den Mächtigen<br />

ihre Ohnmacht zu zeigen, so wie er es für das Wiederkommen<br />

seines Sohnes verheißen hat, aber er kam als hilfloses,<br />

ohnmächtiges Kind.<br />

Gott hat uns von ganzem Herzen lieb, er zeigt im Kind von<br />

Bethlehem sein ganzes Herz für uns.<br />

Seitdem zählt nicht mehr das Äußere, der Rahmen, sondern<br />

nur noch das Innere, das Herz.<br />

Als drittes und letztes Bild würde ich eine Krippe malen.<br />

Gesetzt den Fall, Sie wären der Retter der Welt. Wo möchten<br />

sie geboren werden?<br />

Im Weißen Haus? Im Vatikan? In der Greenpeacezentrale<br />

vielleicht? Oder in der Notunterkunft für Obdachlose? Wer<br />

hätte von uns die Notunterkunft gewählt?<br />

Ich denke wohl keiner. Keiner - außer Gott.<br />

Gottes Lobby sind die Armen dieser Erde, die auch in diesem<br />

Jahr unter Krieg und Verfolgung zu leiden haben.<br />

Darum sind Weihnachtsgottesdienste immer auch<br />

Friedensgottesdienste. Das Bild von Weihnachten. auf das<br />

unser Blick durch einen schönen Rahmen fallen soll, hat<br />

mit Gott zu tun und mit den Menschen, die er liebt.<br />

Seit Weihnachten steckt Gott sozusagen in menschlicher<br />

Haut, um uns ganz nahe zu kommen.<br />

Wir dürfen in seiner Liebe erstrahlen und seine Liebe<br />

weitergeben, so als ob seine Liebessonne aus unserem Herzen<br />

4


heraus strahlt auf die Menschen um uns herum.<br />

Das ist das Bild von Weihnachten, das in den Rahmen des<br />

frohen Festes hineingehört, damit nicht alles nur äußerlich<br />

bleibt, zwischen Kommerz und Glühweinständen.<br />

Wir können dieses Bild ansehen, wir können den Kopf<br />

darüber schütteln, wir können daran vorbeigehen. Wir können<br />

aber auch davor in die Knie gehen.<br />

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Pfr. Michael Dahme<br />

5


Einladung zur <strong>Weihnachtsfeier</strong><br />

Alle über 70jährigen in unserer Gemeinde laden wir<br />

herzlich ein zur <strong>Weihnachtsfeier</strong> am<br />

Mittwoch, den 30. November, um 14.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus, In der Welle 36.<br />

Bei Kaffee und Kuchen erwartet Sie ein besinnlich,<br />

heiterer Nachmittag mit Liedern, Geschichten und<br />

Gedichten zur Weihnachtszeit.<br />

Sie sind herzlich willkommen !<br />

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6


Termine in der Adventszeit<br />

27. November Familienkirche zum 1. Advent<br />

11.00 Uhr (Gemeindehaus)<br />

30. November Seniorenweihnachtsfeier<br />

14.30 Uhr<br />

01. Dezember Abendkreis - Weihnachtsessen<br />

18.00 Uhr im Hotel Schmidt<br />

04. Dezember Mandolinenkonzert<br />

17.00 Uhr (<strong>Christus</strong>kirche)<br />

06. Dezember <strong>Weihnachtsfeier</strong> der<br />

16.00 Uhr Frauengesprächsrunde<br />

07. Dezember <strong>Weihnachtsfeier</strong> der<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe Eilpe / Selbecke<br />

08. Dezember Männerkreis – <strong>Weihnachtsfeier</strong><br />

19.00 Uhr<br />

11. Dezember Offenes Singen zum Advent<br />

16.00 Uhr<br />

13. Dezember Teamkreis-<strong>Weihnachtsfeier</strong><br />

19.30 Uhr<br />

14. Dezember <strong>Weihnachtsfeier</strong> der<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe Eilpe / Delstern<br />

18. Dezember Konzert des Chores „Gregorianika“<br />

19.30 Uhr<br />

7


Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

18.12. 10.00 Uhr Pfrin. Schmidt<br />

24.12. Heiligabend<br />

16.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />

(Pfrin. Schmidt / Pfr. Dahme)<br />

18.00 Uhr: Christvesper<br />

(Pfr. Dahme)<br />

23.00 Uhr: Christmette<br />

(Pfrin. Schmidt / Prediger Emami)<br />

25.12. 1. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Dahme)<br />

26.12. 2. Weihnachtstag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Liedern zur<br />

Weihnachtszeit (Pfrin. Schmidt / Prediger<br />

Emami)<br />

31.12 Silvester<br />

17.00 Uhr: Taizé -Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfrin. Schmidt und Vorbereitungsteam)<br />

01.01. 15.00 Uhr: Gottesdienst (Prediger Emami)<br />

08.01. 11.00 Uhr: Gottesdienst mit Neujahrsempfang<br />

des Presbyteriums<br />

In der Zeit vom 15. Januar bis 19. Februar 2012 feiern wir unsere<br />

Gottesdienste im Gemeindehaus!<br />

9


Familienkirche 2012<br />

!<br />

An folgenden Terminen findet wieder die Familienkirche statt:<br />

05. Februar 04. März 09. April<br />

27. Mai 01. Juli 30. September<br />

28. Oktober 02. Dezember<br />

12


Ein Erfahrungsbericht aus der Familienkirche<br />

„Wo erlebt man am Sonntagmorgen noch so etwas Schönes?!<br />

Man wird zunächst herzlich empfangen; es ist schon am<br />

Eingang alles wunderschön dekoriert. Wenn man etwas<br />

früher da ist, bleibt noch Zeit für einen Gedankenaustausch<br />

mit dem Nachbarn, der Nachbarin. Die Predigt spricht mitten<br />

aus und hinein ins Leben; man sitzt an ebenfalls liebevoll<br />

dekorierten Tischen; man singt gemeinsam und zum Schluss<br />

wird man erbaut von herrlichem Gesang oder Orgelspiel.<br />

Das Essen für 2,50 ! ist großartig; man wird prima von<br />

netten Menschen bedient; bekommt Nachtisch und Getränke.<br />

Wo gibt es noch so etwas am Sonntagmorgen. Wieso sollte<br />

man da zu Hause bleiben?!“<br />

(Ein Besucher der Familienkirche.)<br />

Wieso sollten Sie da zu Hause bleiben?<br />

Kommen Sie doch und besuchen unsere Familienkirche, die<br />

einmal im Monat um 11.00 Uhr im Gemeindehaus in der<br />

Welle 36, stattfindet. Das Familienkirche- Team freut sich<br />

auf Sie.<br />

13


Osterfreizeit in Taizé<br />

Gemeinsam mit tausenden anderen Jugendlichen aus der ganzen<br />

Welt machen sich Jugendliche und „Junggebliebene“ aus unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> in der Osterwoche vom 1.-8. April zu einer<br />

Zeltfreizeit auf den Weg nach Taizé. Einem kleinen Ort im<br />

Westen Frankreichs.<br />

Doch was ist eigentlich so besonders an dieser kleinen Ortschaft,<br />

dass so viele junge Leute davon angelockt und begeistert werden?<br />

Frère Roger, der Gründer des Klosters in Frankreich sagte mal:<br />

„Ein Leben in Gemeinschaft kann ein Zeichen dafür sein, dass<br />

Gott Liebe und nur Liebe ist“. Und genau diese Gemeinschaft<br />

erfährt man in Taizé im vollen Maße. Wenn man Sachen<br />

zusammen macht, macht es gleich doppelt so viel Spaß. So<br />

werden alle anstehenden Arbeiten in Teams gemeistert. Ob<br />

Essenkochen, Abwaschen oder einfache Handwerksarbeiten. Die<br />

Jugendlichen erledigen unter der Anleitung von den Brüdern oder<br />

von „Permanents“, das sind Jugendliche, die sich entschieden<br />

haben eine längere Zeit in Taizé zu verbringen, alle Aufgaben<br />

selbst. Neben der kleinen körperlichen Betätigung bleibt natürlich<br />

auch noch reichlich Zeit übrig. Doch Langeweile kommt sicher<br />

nicht auf. Drei mal findet täglich eine Andacht in der Kirche von<br />

Taizé statt. Bei meditativen Gesängen und einer Zeit in Stille<br />

bekommt man die Möglichkeit komplett abzuschalten.<br />

Nachmittags finden sich Gleichaltrige in kleinen Gruppen<br />

zusammen, um gemeinsam verschiedene Bibelstellen zu<br />

besprechen und zu diskutieren.<br />

Oft entstehen hier hitzige Gespräche, die meist in einer<br />

Freundschaft enden, die über die Zeit in Taizé hinausreicht.<br />

Der lebhafte Gedankenaustausch macht natürlich hungrig.<br />

Ausgewogenes Essen sorgt dafür, dass jeder satt wird. Wie es<br />

jedoch funktioniert, dass es trotz tausender junger, hungriger<br />

Münder, keine langen Wartezeiten gibt, lässt sich hier nicht<br />

erklären. Davon muss sich jeder vor Ort selbst überzeugen.


Wer neugierig geworden ist und Lust bekommen hat, kann sich<br />

bis zum 30.12.2011 für die Zeltfreizeit anmelden. Mit einem<br />

Kleinbus und privaten Autos machen wir uns am 1. April auf den<br />

Weg, um eine unvergessliche Zeit zu erleben.<br />

Übernachtet wird in Zelten und die Kosten werden bei 180 Euro<br />

pro Person liegen. Anmeldeformulare gibt es bei der<br />

Jugendgruppe im Gemeindehaus in der Welle 36, beim<br />

Jugendreferenten Stefan Rüping oder beim Jugendpresbyter Ingo<br />

Geister. Die Teilnehmerzahl liegt bei 20 Personen.<br />

Eckdaten:<br />

Wann? 1.-8. April 2012<br />

Wo? Taizé (Frankreich)<br />

Für wen? Jugendliche und Junggebliebene<br />

Kosten? 180 Euro<br />

Unterkunft: Zelte<br />

Reisemittel: Kleinbus und Privatautos


15-jähriges Jubiläum des Flötenkreises<br />

Vor 15 Jahren – im Jahre 1996 – gründete Gerda Kienel<br />

einen Jugend-Flötenkreis in unserer Gemeinde.<br />

Viele Jungen und Mädchen erlernten seit damals das<br />

Flötenspiel, viele sind immer noch dabei. Seit den<br />

bescheidenen Anfängen ist ein ansehnlicher Flötenchor mit<br />

einem beachtlichen Repertoire daraus geworden.<br />

Heute gehören zum Flötenchor nicht nur Kinder und<br />

Jugendliche, sondern auch mittlerweile einige Erwachsene.<br />

Zur Freude der Gemeinde trägt der Flötenchor bei vielen<br />

Anlässen seinen musikalischen Beitrag bei.<br />

19


Vom letzten Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden


Die besondere Seite<br />

Am Stammtisch im Vereinslokal tagt jener kluge Kreis,<br />

der alles zu bestänkern hat und alles besser weiß.<br />

Er stänkert über’n Hauptvorstand<br />

und die Abteilungsleiter,<br />

den Spielausschuß, den Jugendwart<br />

und auch den Trainer Schneider.<br />

„Die Mannschaft wird falsch aufgestellt,<br />

sie kommt stets mehr herunter.<br />

Und wenn sie mal ein Spiel gewinnt,<br />

ist es ein wahres Wunder.“<br />

„Der Jugendwart hat keinen Dunst<br />

vom Sport und andren Sachen.<br />

Wie kann man so ne Flasche nur<br />

zum Jugendleiter machen!“<br />

„ Kurzum, es ist ne Schweinerei,<br />

mit einem Wort zu sagen.<br />

Den ganzen Vorstand sollte man<br />

en bloc zum Teufel jagen,“<br />

Doch auf der Hauptversammlung dann,<br />

wenn’s geht um Mitarbeiten,<br />

dann ist der Kreis der Stänkerer<br />

ganz stumm und ganz bescheiden.<br />

Dann hört man ihre Stimme kaum<br />

in dem Versammlungssaal,<br />

das einz’ge, was sie machen, ist,<br />

sie rufen „Wiederwahl!“<br />

24


Manch einer wird sich etwas wundern, dieses von einem<br />

unbekannten Dichter stammende Gedicht hier im Gemeinde-<br />

brief zu finden. Was hat es mit der Kirche zu tun?<br />

Bei einer Andacht in der Passionszeit wurde bekannt, dass<br />

jemand – oder waren es sogar mehrere Personen – Kritik<br />

geäußert hat/haben an der beabsichtigten Dankfeier<br />

zugunsten ehrenamtlicher Helfer in der Gemeinde.<br />

Es soll sogar ein regelrechtes Programm bei dieser<br />

Veranstaltung geben!<br />

Dies scheint das Fassungsvermögen des Kritikers zu<br />

übersteigen. Wie kann man nur?<br />

Es fragt sich allerdings, weshalb solch eine Kritik überhaupt<br />

geäußert wird. Sicherlich gehört der Kritiker nicht zu dem<br />

Kreis ehrenamtlicher Helfer in der Gemeinde. Der Verdacht<br />

liegt nahe, dass er auch keine Kenntnis davon hat, welche<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten erforderlich sind, um die Arbeit<br />

der Gemeinde zu gewährleisten. Würde er sich selbst als<br />

ehrenamtlicher Helfer einbringen, würde er schnell merken,<br />

dass er zeitliche und finanzielle Opfer erbringen muss.<br />

Kritik üben ist eine Sache, es selbst besser zu machen, eine<br />

andere. Wenn sich die Gemeinde bei den Ehrenamtlichen<br />

bedankt, hat sie keine Kritik verdient.<br />

25<br />

Dieter Seeger


Impressionen vom Sommerfest


Aus der Chorarbeit<br />

Auch in diesem Jahr ist der Chor der <strong>Christus</strong>kirche mehrfach aus verschiedenen<br />

Anlässen in Erscheinung getreten. Als Neuerung kam hinzu,<br />

dass einige Sänger zusammen mit ein paar Instrumentalisten aus unseren<br />

Reihen gemeinsam musikalisch auftraten und zur musikalischen Erweiterung<br />

der Programme auch außerhalb des Offenen Singens beitrugen. So<br />

denke ich z.B. an das Gemeindefest und die Jubelkonfirmation.<br />

Schade ist nur, dass uns noch einige Sänger fehlen, speziell im Tenor!<br />

Doch auch der Bass könnte noch eine Verstärkung erfahren.<br />

Wie wäre es mit einem „Muntermacher“ für interessierte Männerstimmen?<br />

Aber Frauenstimmen wären uns natürlich auch willkommen.<br />

In dem „Wochenbrief“ ‚Gute Besserung’ – Ausgabe 28. August 2011 fand<br />

ich den hier abgedruckten Beitrag mit dem Aufruf für Gesangstalente.<br />

27


Gemeindefahrt nach Grainau<br />

Auch in diesem Jahr war wieder einmal eine Gruppe aus unserer<br />

Gemeinde auf Tour: insgesamt 45 Personen waren mit Pfr.<br />

Dahme vom 14. – 20. August in Grainau unterhalb der Zugspitze.<br />

Die äußeren Umstände waren bestens: wir hatten mit dem Hotel<br />

„Am Badersee“ eine wunderschöne Unterkunft und auch das<br />

Wetter hat prima mitgespielt. Auf dem abwechslungsreichen<br />

Programm standen u.a. Ausflüge zur Wieskirche und zu Schloss<br />

Hohenschwangau in Füssen, nach Mittenwald, zum Tegernsee<br />

und Bad Tölz, zu Schloss Linderhof und nach Oberammergau<br />

mit einer interessanten Führung durch das Festspielhaus.<br />

Der Höhepunkt war für viele sicherlich die Fahrt auf die<br />

Zugspitze bei herrlichem Sonnenschein.<br />

28


Jubelkonfirmation<br />

Am 23. Oktober 2011 feierten 41 Jubilare ihre Silberne, Goldene,<br />

Diamantene, Eiserne oder Gnaden-Konfirmation zusammen mit<br />

ihren Angehörigen in unserer <strong>Christus</strong>kirche.<br />

Nach dem festlichen Gottesdienst, der von unserem Kirchen- und<br />

Posaunenchor musikalisch mitgestaltet war, ging es zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein ins Gemeindehaus.<br />

Dort gab es nach einem Sektempfang ein von unserem Kochteam<br />

frisch zubereitetes Mittagessen.<br />

Später ließen Pfrin. Schmidt und Pfr. Dahme die historischen<br />

Zeitumstände der jeweiligen Konfirmationsjahrgänge Revue<br />

passieren.<br />

Bereichert wurde der Nachmittag durch unseren Flötenchor und<br />

einem musikalischen Potpourri einer kleinen Gruppe aus unserem<br />

Kirchen- und Posaunenchor.<br />

Am Ende der Zusammenkunft gingen alle zufrieden nach Hause –<br />

verbunden mit dem Wunsch, es hätten doch noch mehr<br />

Konfirmationsjubilare diesen Gedenktag wahrnehmen sollen.


Goldene Konfirmation:<br />

Waltraud Frick geb. Warnke, Karin Gerhold geb. Lummel, Ulrich<br />

Kaebel, Peter Kerpal, Brigitte von Maier geb. Drucks, Brigitte Meyer<br />

geb. Gogolin, Waltraud Tegtmeier geb, Gatzke, Elvira Zollfrank geb.<br />

Kepper<br />

Diamantene Konfirmation:<br />

Rudi Gies, Käte Gräwe geb. Quader, Friedrich Hedtfeld, Dorothea<br />

Kucharczik geb. Vaupel, Ruth Litzinger geb. Käsinger, Doris Mahnke<br />

geb. Kramer, Edeltraud Mohaupt geb. Bergerhoff, Rosemarie<br />

Müschenborn geb. Haar, Heinz Nähle, Dieter Rotmann, Helga Severin<br />

geb. Ellerich, Gisela Stolle geb. Oehm, Wilhelm Vaupel, Erika<br />

Wetekam geb. Bastet, Dieter Zoernack<br />

Eiserne Konfirmation:<br />

Margarete Axmann geb. Klempt, Rolf Beckmann, Günter Bonner,<br />

Gerda Buchsein geb. Densch, Inge Freudenberg geb. Westheide, Erich<br />

Kampmann, Irmgard Roß geb. Schmidthaus, Erich Streicher, Hedwig<br />

Tiefensee geb. Dohrt, Anneliese Vetten geb. Schlösser, Paul zur Nieden<br />

31


Gnadenkonfirmation:<br />

Hetty Giese geb. Vorländer, Hermann Huster, Ilse Kalthoff geb.<br />

Kampmann, Helga Köhler geb Teller, Walter Krämer, Erika Romanus<br />

geb. Hensel, Edith Sobanski geb. Rose<br />

Silberne Konfirmation: Nicola Scholz<br />

33


Unser Gemeinde-Fotograf<br />

Unser „Öffentlichkeitsreferent“ und Presbyter Knut-Michael<br />

Leimann war auch auf dem Sommerfest wieder dabei,<br />

schöne Fotos zu schießen.<br />

Nicht nur unser Gemeindebrief oder unsere Internetseite,<br />

sondern auch die drei Schaukästen unserer Gemeinde wären<br />

ohne seine schönen und gelungenen Bilder optisch viel<br />

ärmer.<br />

An dieser Stelle gebührt es uns, einmal öffentlich unseren<br />

Dank dafür auszusprechen!<br />

35


Gemeindefahrt in die Rhön<br />

!<br />

Unsere nächste Gemeindefahrt geht vom 19. – 25. August<br />

2012 nach Tann in der Röhn.<br />

Unser Quartier ist das „Landhaus Kehl“.<br />

Das Hotel verfügt über einen Lift, die Zimmer haben DU/WC,<br />

TV und Telefon. Die meisten Zimmer haben einen Balkon.<br />

Die Verpflegung besteht aus einem Frühstücksbüfett und<br />

einem Dreigangmenü am Abend.<br />

Von unserem Hotel aus unternehmen wir u.a. Ausflüge nach<br />

Fulda, Alsfeld, Bad Kissingen, zur Wasserkuppe und nach<br />

Thüringen.<br />

Der Reisepreis beträgt 450,00 ! im Doppelzimmer und<br />

490,00 ! im Einzelzimmer.<br />

Der Preis beinhaltet die Unterkunft incl. aller Ausflüge, die<br />

Führungen und Eintrittsgelder.<br />

Anmeldungen werden erbeten bis zum 30. Juni bei Pfr.<br />

Dahme, Tel.: 76105.<br />

Die Vorauszahlung beträgt 50,00 !.<br />

36


Termine 2012<br />

05. Februar Presbyterwahl<br />

15. Februar Bunter Nachmittag<br />

02. März Weltgebetstag der Frauen<br />

11. März „Colour up your life“- Gottesdienst<br />

18. März Vorstellung der Konfirmanden<br />

24. März Theaterabend der „Bühnenmäuse“<br />

09. April Familienkirche am Ostermontag<br />

22. April Konfirmation (2. Bezirk)<br />

06. Mai Konfirmation (1. Bezirk)<br />

27. Mai Familienkirche zu Pfingsten<br />

29. Juni+01. Juli Sommerfest der Gemeinde<br />

30. September Familienkirche zum Erntedankfest<br />

04. November Jubiläumskonfirmation<br />

11. November “Colour up your life” - Gottesdienst<br />

25. November Totensonntag<br />

02. Dezember Familienkirche zum 1. Advent<br />

05. Dezember Seniorenweihnachtsfeier<br />

09. Dezember Mandolinenkonzert<br />

16. Dezember Offenes Singen zum Advent<br />

37


Regelmäßige Kreise, Gruppen, Veranstaltungen<br />

Wann? Was? Wo?<br />

Sonntag 10. 00 Uhr Gottesdienst<br />

Montag 10. 30 Uhr Gymnastikgruppe 60plus (G)<br />

Montag 14. 30 Uhr Kleiderkammer (G; 1. Montag im Monat)<br />

Dienstag 10. 00 Uhr Tanzkreis 50plus (G)<br />

Dienstag 16. 00 Uhr Frauengesprächsrunde (G; 14-tägig)<br />

Dienstag 16. 15 Uhr Flötengruppe V – Anfänger (J)<br />

Dienstag 17. 00 Uhr Flötengruppe IV (J)<br />

Dienstag 17. 30 Uhr Flötengruppe II (Chor) (J)<br />

Dienstag 18. 15 Uhr Flötengruppe I (J)<br />

Dienstag 18. 45 Uhr Flötengruppe III (J)<br />

Dienstag 19. 15 Uhr Posaunen Anfänger (J)<br />

Dienstag 19. 30 Uhr Teamkreis (G; 14-tägig)<br />

Mittwoch 09. 30 Uhr Spielkreis „Die wilden Zwerge“(G)<br />

Mittwoch 15. 00 Uhr Frauenhilfe Eilpe-Delstern (G; 14-tägig)<br />

Mittwoch 15. 00 Uhr Frauenhilfe Eilpe-Selbecke (G; 14-tägig)<br />

Mittwoch 17. 45 Uhr Flötengruppe VI – Anfänger (J)<br />

Mittwoch 19. 00 Uhr Posaunenchor (G)<br />

Mittwoch 20. 00 Uhr Kirchenchor (G)<br />

Mittwoch 20. 00 Uhr Bastel- und Handarbeitskreis (G, 14-tägig)<br />

Donnerstag 18. 15 Uhr Abendkreis (G; 14-tägig)<br />

Donnerstag 19. 30 Uhr Männerkreis (G; 14-tägig)<br />

Donnerstag 20. 00 Uhr Ehem. Kindergartenmütter (letzter Do im Monat<br />

im Kindergarten „In der Welle“)<br />

Freitag 17. 00 Uhr Jugendgruppe (J)<br />

Freitag 17. 00 Uhr Jugendkreis (G)<br />

G: Gemeindehaus In der Welle 36; J: Jugendraum Hohle Straße 7<br />

Schau doch mal rein!<br />

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe: 12.03.2012<br />

38


1. Bezirk Pfarrerin Verena Schmidt<br />

Breisacher Str. 17<br />

Tel.: 77921<br />

2. Bezirk Pfarrer Michael Dahme<br />

Hohle Straße 7<br />

Tel.: 76105<br />

Hausmeisterin Ute Helbig<br />

In der Welle 36<br />

Tel.: 79079<br />

Tel.: 0175-3728348<br />

Organistin Irma Tolksdorf<br />

Bolohstraße 88<br />

Tel.: 53756<br />

Kindergarten In der Welle 38<br />

Leitung: Stefanie Maliga<br />

Tel.: 77391<br />

Diakoniestation Zum Bollwerk 9<br />

Tel.:02337/<br />

Leitung: Sabina Vogt<br />

911914<br />

Verwaltung Gemeindeamt<br />

Dödter Str. 10<br />

Tel.: 9082-0<br />

Presbyter Thomas Emami<br />

Zur Höhe 35<br />

Tel.: 973747<br />

Ingo Geister<br />

Wörthstr. 13b<br />

Tel.: 3752747<br />

Knut – Michael Leimann<br />

Hohle Straße 7<br />

Tel.: 79151<br />

Joachim Muscheid<br />

Sunderlohstraße 40<br />

Tel.: 71303<br />

Ursula Ollesch<br />

Eilper Str. 30b<br />

Tel.: 73369<br />

Erika Schlegel<br />

Franzstraße 21<br />

Tel.: 79101<br />

Gudrun Seeger<br />

Hohenfor 1<br />

Tel.: 73295<br />

Gemeindebüro Angela Cavaleri<br />

Tel.: 973227<br />

In der Welle 36<br />

Geöffnet: Mittwoch 16-18<br />

Uhr<br />

Fax: 973229<br />

Kontoverbindung „<strong>Ev</strong>. <strong>Christus</strong>gemeinde“<br />

Märkische Bank, Konto-Nr :<br />

5122097800, BLZ: 45060009<br />

Internet-Adresse www.christuskirche-hagen.de<br />

Redaktion: Michael Dahme, Knut – Michael Leimann<br />

Fotos: Knut – M. Leimann, Michael Dahme, Norbert Hohmann

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