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.<br />

Blick<br />

licht<br />

2-07<br />

KULTURMAGAZIN<br />

COTTBUS-LAUSITZ-KOSTENLOS


Editorial<br />

„Das Universum dehnte sich, überdehnte sich und platze.“ schrieb mir ein Freund<br />

per SMS. Solche Aussagen begegnen mir jetzt öfter und ich frage mich, ob wir angesichts<br />

des Klimawandels nun in eine Zeit der apokalyptischen Prophezeiungen<br />

eintreten.<br />

Der Sturm (und jeder weiß welchen ich meine) hat die Menschen auch nicht aufgrüttelt,<br />

aber er hat es zumindest geschafft ein neues gemeinsames Erlebnis, eine<br />

Erinnerung, ein Symbol zu hinterlegen, dass beinahe alle Menschen in Deutschland<br />

erreicht. Ja, auch in der Blicklicht schreiben wir über das Wetter und jeder<br />

weiß was gemeint ist und hat seinem Nachbarn oder Freunden etwas zu erzählen<br />

gehabt. Vielleicht ist das gar nicht schlecht in Zeiten in denen die Gesellschaft<br />

immer mehr fragmentiert wird und sich die Medien immer kleinerer Zielgruppen<br />

annehmen. Gemeinsame Bilder oder Taktungen existieren doch in unserer<br />

westlichen <strong>Kultur</strong> kaum noch, die Diskurse laufen völlig parallel. Schön wenn uns<br />

die Natur daran erinnert, dass wir es gemeinsam haben, Mensch zu sein.<br />

„Im Osten saufen sich mehr Menschen zu Tode“ titelte die 20cent. Von 100.000<br />

sind es in Brandenburg 31, im Bundesdurchschnitt 20.<br />

Es ist also alles beim Alten: Westliche Geheimdienste foltern (siehe hinten), im<br />

Osten säuft man sich zu Tode und wir arbeiten weiter am Klimawandel. Trotzdem<br />

oder gerade deshalb viel Spaß an der <strong>Kultur</strong>, die ihr wieder hinten findet.<br />

Irgendwie kommt mir diese Ausgabe der Blicklicht auch vor, wie eine „Mach<br />

mit!“-Ausgabe. Hinten gibt es viele Angebote sich bei Filmfestivals etc. zu bewerben,<br />

also: „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“<br />

der Daniel<br />

PS: Noch ein Blick zurück auf die letzte Ausgabe. Lenin soll einmal gesagt haben: „Wir<br />

dürfen unsere Fehler nicht verheimlichen, weil der Feind das ausnutzen könnte. Wer das<br />

fürchtet, ist kein Revolutionär.“ Ich bin kein Leninist fand den Spruch aber sehr passend,<br />

besonders zu den vielen Rechtschreibfehlern im letzten Editorial. Sorry, so etwas passiert<br />

auch nur früh um 4 Uhr, wenn die Blicklicht gerade mal wieder über Nacht fertig werden<br />

muss. Das ist mir wirklich peinlich und ich stand den ganzen letzten Monat in der Ecke<br />

und schämte mich.<br />

Inhalt<br />

4 Jung und selbstständig<br />

5 <strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong><br />

7 <strong>Cottbus</strong>er Bühnen<br />

10 Politik<br />

11 Leserbriefe<br />

12 Umwelt und NGO<br />

14 <strong>Kultur</strong> & Technik<br />

15 Ausstellungen<br />

16 KultUhr<br />

35 Stadtplan, Adressen und<br />

Gewinnaktion


- Jung und selbstständig<br />

Jung und selbstständig - in <strong>Cottbus</strong><br />

Strauss & Hillegaart - Künstlergesellschaft<br />

War jemand von Euch auf der Expo-2000? Ja? Und habt<br />

Ihr es geschafft in den Bertelsmann-Planet reinzukommen?<br />

Ich nicht, obwohl wir drei Tage da waren. Schon<br />

von außen war (und ist, denn es steht noch) das Gebäude<br />

ein Anziehungspunkt. Und wäre ich drin gewesen,<br />

hätte ich sicherlich die außergewöhnliche Farbgestaltung<br />

bemerkt - jedoch nicht gewusst, dass Konzept<br />

und Realisierung von zwei <strong>Cottbus</strong>ern stammen. Für<br />

Thomas Strauss und Markus Hillegaart (29/30) war<br />

dieser weltweit beachtete Auftrag ein mentaler und geschäftlicher<br />

Durchbruch. Mit den Beiden, die sich selbst<br />

als Inhaber einer Multi-Talent-Firma bezeichnen, sprach<br />

Blicklicht-Redakteur Jens Pittasch.<br />

Jens Pittasch (Blicklicht): Es war nicht so ganz einfach, diesen<br />

Termin zu finden. Ihr seid gut beschäftigt. Umso mehr<br />

Zeit hatte ich, eure Webseite anzusehen und wurde immer<br />

gespannter auf den Termin.<br />

Thomas/Markus:*grinsen* Ja hallo, was für ein Anspruch....<br />

Jens: Es scheint, zu Recht. Von mal zu mal bin ich erstaunt<br />

bei diesen Interviews, was <strong>Cottbus</strong> so zu bieten hat. Und bei<br />

euch geht´s mal schlicht um Weltformat. Wie habt ihr das<br />

geschafft?<br />

Markus: Das hat man nicht geschafft. Wir arbeiten einfach<br />

Tag für Tag an immer interessanteren Projekten und betrachten<br />

jedes als Anfang oder eben Teil einer Entwicklung, nicht<br />

als Ende.<br />

Jens: Wo lag der wirkliche Anfang?<br />

Thomas: Noch in der Schulzeit, sogar direkt in unserer Schule.<br />

Markus: ..und noch heute zu besichtigen. Thomas: Ja, im<br />

heutigen Leichhardt-Gymnasium, eine ganze Wand.<br />

Jens: Und danach, kam dann irgendeine künstlerische Ausbildung?<br />

Was muss man denn lernen, um zu machen, was ihr<br />

könnt?<br />

Markus: Eine Ausbildung mittels Studium oder Kunstschule<br />

gab es nicht. Wir haben uns direkt selbstständig gemacht.<br />

Und auch das wussten wir schon zum Schulende: Wir wollten<br />

unsere Sicht zum Thema Kunst am Bau zeigen und uns damit<br />

selbständig machen. Das hätte man eh an keiner Uni lernen<br />

können. Und wir hatten auch einfach von Beginn an Glück,<br />

dass unsere Projekte den Leuten gefielen, bekannt wurden<br />

und eins zum anderen kam.<br />

Thomas: Wir sind von Anfang an Autodidakten mit offenen<br />

Ohren und Augen. Über eine Existenzgründer-Initiative haben<br />

wir dann einen Unternehmensberater kennengelernt,<br />

der meinte: „Jungs, Ihr seid so gut, fangt einfach an.“ Er hat<br />

uns sehr beim Unternehmenskonzept und durch viele bürokratische<br />

Hürden geholfen. Mit ihm hatten wir viel Glück,<br />

heute ist er ein Freund.<br />

Jens: Wie definiert ihr selbst euren Stil, was ist das Besondere,<br />

gerade eurer Arbeitsweise?<br />

Markus: Handwerklich sind es verschiedene Einsatzformen,<br />

basierend auf Airbrush - bzw. vielleicht allgemeiner, der<br />

Spritztechnik. Künstlerisch ist unsere Königsdisziplin die<br />

fotorealistische Wandmalerei. Unsere Arbeiten sollen unmittelbar<br />

erkennbar sein und wirken. Kurz, prägnant, mit großer<br />

Reinheit. Nicht so, dass sich erst die Frage stellt: „Was will uns<br />

der Künstler damit sagen?“<br />

Thomas: Wichtig ist, das wir Kunst von Beginn an auch<br />

immer unternehmerisch sehen. Unser Anspruch ist, Kunst<br />

professionell planbar zu machen. Wir wollten immer ein Unternehmen<br />

kreativ aufbauen und sehen das überhaupt nicht<br />

als Widerspruch zur Kunst, wie man es oft hört.<br />

Markus: Es ist geradezu unser Anspruch, das harte Unternehmertum<br />

interessant zu gestalten. Das ist spannend. Die<br />

kommerzielle Herausforderung, von der Idee zum Projekt,<br />

dann der Auftrag und die Umsetzung mit alle den Faktoren,<br />

wie Kosten und Terminen.<br />

Jens: Klingt so gar nicht nach dem üblichen, brotlosen Künstler,<br />

für den Verträge und Verpflichtungen ein Graus sind.<br />

Thomas: Ist es auch nicht. Wir haben eine eigene Arbeitsdisziplin<br />

quasi erfunden, eine Erweiterung der Architektur, eine<br />

eigene Sicht auf Kunst im Wand- und Außenbereich. Das ist in<br />

jeder Phase interessant. Viele Aufgaben führen zu technisch<br />

ganz neuen Lösungen in der Vorbereitung und Realisierung.<br />

Jens: Könnt ihr das mal an einem Beispiel verdeutlichen?<br />

Markus: Klar, nimm mal dieses Bild hier (zeigt auf ein Referenzfoto<br />

einer unglaublich genial gestalteten Arztpraxis). Das<br />

ist alles perspektivisch. Du siehst nur von genau dieser Position<br />

aus dieses Bild. Stehst du vor der Wand, gibt es keinerlei<br />

Anhaltspunkt, das zu gestalten. Für dieses Projekt musste vor<br />

allem viel mit Computer und Taschenrechner gearbeitet werden.<br />

Wir haben diverse 2D und 3D-Programme probiert. Als<br />

wir einen Weg gefunden hatten, hieß es ständig umrechnen<br />

2D, 3D, CAD - Check, Änderung, von vorn.<br />

Thomas: An einer Stelle wussten wir nicht weiter und fanden<br />

dann ausgerechnet ein Handyprogramm, das sich als<br />

nützlich für diese besondere Aufgabe erwies. Also wurde es<br />

in die Lösung eingebaut. Gerade das lieben wir. Jeder Teil der<br />

Arbeit ist eine kreative Herausforderung, nicht nur das Auftragen<br />

der Farbe.<br />

Jens: Alleine, wie ihr das erzählt, reißt einen mit. Mit welchem<br />

Projekt konntet ihr denn kommerziell starten? Vor der<br />

Expo lagen ja auch zwei Jahre.<br />

Markus: Nicht nur vor der Expo. Wir haben uns ja auch da<br />

nicht auf dem Bertelsmann-Planet ausgeruht. Aber das erste<br />

bezahlte Projekt war in Forst ..Thomas: ..und das ist auch<br />

immer noch da..<br />

Markus.. hm, die „Schwarze Jule“. Und das ist kein Mädchen,<br />

sondern eine Fassaden füllende Lok. Die haben wir im September<br />

´98 gemacht.<br />

Thomas: Aber die Expo war schon wichtig. Allein diese Leute<br />

kennenzulernen hat eine Menge verändert. Die hatten so eine<br />

ganz besondere Denkweise. Solche Auftraggeber kannten wir<br />

nicht. Ein neues, offenes Herangehen, neue Anforderungen,<br />

neue Realisierungswege - eine irre Atmosphäre, in der wir<br />

ganz wesentlich neues Selbstbewusstsein entwickelt haben.<br />

Es war eine richtige mentale Reifung und Befreiung.<br />

Markus: Und es brachte natürlich eine internationale Referenz<br />

und in der Folge unglaublich wichtige Kontakte.<br />

Jens: Macht ihr das alles alleine? Wie ist denn die Firma<br />

Strauss & Hillegaart organisiert?<br />

Thomas: Es gibt uns beide als Inhaber und dazu jeweils Projektmitarbeiter.<br />

Markus: Da wollen wir übrigens im Blicklicht<br />

gleich einen Aufruf veröffentlichen. Thomas: Ja, da geht es<br />

eben um solche Projektmitarbeiter. Wir benötigen Leute mit<br />

den unterschiedlichsten Spezialisierungen und Talenten.<br />

Jens: Gut, das veröffentlichen wir dann als Infokasten. - Ihr<br />

habt hier auch wirklich tolle räumliche Bedingungen. Alles<br />

ruft geradezu nach Kreativität.<br />

Thomas: Das war nicht immer so, und der Umzug hierher<br />

war ein wichtiger Schritt. Wir begannen in der CoTec-Pyramide<br />

in Kolkwitz. Das war gut gemeint von der Gründerinintiative<br />

und eben auch günstig. Aber das sind da Büros. Wir<br />

haben erst nach dem Bezug der eigenen Räume gemerkt, wie<br />

sehr uns das beengt hat.<br />

Markus: Also nicht nur räumlich. Die wollten uns ja kaum<br />

gehen lassen. Aber wir merkten, dass wir raus müssen und<br />

damit auch weg vom ewigen Existenzgründer hin zum kreativen,<br />

eigenverantwortlichen Unternehmer. Dafür war<br />

der Entschluss, etwas Eigenes zu suchen der entscheidende<br />

Schritt.<br />

Thomas: Geschäftlich ein Risiko, klar - aber es war so gut. Es<br />

öffnete den Kopf und ließ Dinge klar werden. Wir konzentrierten<br />

uns auf Kunst am Bau und haben dafür den gesamten<br />

bis dahin gesammelten Werbekundenstamm abgegeben. Die<br />

Reaktion war teils, ihr seid doch verrückt, ihr braucht doch<br />

jeden Kunden .......<br />

Markus: Haben wir nicht. Es war richtig, das zu machen, was<br />

wir am Besten konnten. - Trotzdem: Im Rückblick bin ich<br />

froh, dass wir unsere ganzen Fehler überlebt haben.<br />

Jens: Eine Standardfrage in dieser Reihe ist: Warum seid ihr<br />

mit dieser Firma in <strong>Cottbus</strong>?<br />

Thomas: Das ist gut, nicht wegen der Frage, sondern weil sie<br />

uns wortwörtlich ein Projektverantwortlicher bei Dr. Oetker<br />

gestellt hat, als wir in Bielefeld einen Teil der Dr.Oetker-Welt<br />

gestaltet haben. Die Antwort war sehr kurz und ist noch immer<br />

gleich: Da kommen wir eben her! Punkt.<br />

Jens: Und wo ihr angekommen seid, ist nun wirklich nicht zu<br />

verachten. Wie geht es weiter?<br />

Markus: Ja, während wir so erzählen ist es schon erstaunlich.<br />

Da rufen dich heute internationale Architekten an, wenn sie<br />

Rat in der Arbeit mit Farbe brauchen. Ein weitere Meilensteine<br />

war eine Vortragsreihe in 13 Großkinos vor jeweils ein<br />

paar hundert eingeladenen Architekten. Da waren rundum<br />

hochkarätige Referenten aus der Industrie, aus Kunst und<br />

Design - und auf einmal gehörst du dazu.<br />

Thomas: Das war eine ganz wichtige Geschichte für unsere<br />

Selbstdefinition und brachte außerdem viele, neue Kontakte.<br />

- Du hast gefragt, wie es weitergeht. - Wir wollten immer eine<br />

Künstler-Firma aufbauen. Wir wollen keine Eintagsfliege sein,<br />

wir entwickeln uns permanent - künstlerisch und geschäftlich.<br />

Wir sind Unternehmer. Wir wollten vor 8 Jahren genau<br />

das machen, was wir heute tun. So arbeiten wir weiter.<br />

Jens: Am liebsten würde ich gleich hier bleiben und irgendwas<br />

mitmachen. Es springt wirklich über. Für Euch ganz viel<br />

Freude, Glück und Erfolg.<br />

Jens Pittasch<br />

Auszeichnung:<br />

Deutscher Fassadenpreis 2003<br />

wichtige Referenzen:<br />

2000 - Mitgestaltung des Expo Pavillons für die Bertelsmann AG<br />

2002 - Typographiekonzeptionen für den Zürich Pavilon auf der<br />

Expo.02 in der Schweiz<br />

2003 - Farbkonzeption für die Vattenfall Europe AG -<br />

Thermische Abfallbehandlungsanlage in Lauta<br />

2004 - Umgestaltung des Mobiversums in der VW Autostadt in<br />

Wolfsburg<br />

2005 - Mitentwicklung und Realisierung des historischen Teils der Dr.<br />

Oetker Welt in Bielefeld<br />

- Ku64 Zahnarztpraxis in Zusammenarbeit mit Graft Architekten<br />

INFORMATIONEN + KONTAKT:<br />

Strauss & Hillegaart, Künstlergesellschaft<br />

Bonnaskenstraße 18-19, 030 <strong>Cottbus</strong><br />

Telefon 0355 - 9 5 5 0<br />

Telefax 0355 - 9 5 5 3<br />

Mail Post@s-h.info<br />

Web www.s-h.info<br />

AUFRUF: Wir suchen freie Mitarbeiter / Praktikanten<br />

mit intensivem Drang zu Gestaltung und ausdrucksstarker<br />

Bildsprache. Kenntnisse im 3D Modelling und im allgemeinem<br />

digitalen Entwerfen sind Voraussetzung. Wir<br />

bieten interessante Projektmitarbeit für renommierte<br />

internationale Objekte und viele unkonventionelle Einblicke<br />

in die Welt zwischen Architektur, Industriedesign und<br />

Kunsthandwerk. Kurze Bewerbungen mit Referenzen<br />

bitte an Markus Hillegaart, hillegaart@s-h.info


Back to <strong>Cottbus</strong><br />

das Festival<br />

<strong>Cottbus</strong> ist eine lebendige Stadt, es gibt ein kommen<br />

und gehen an insbesondere jungen Menschen. Abi<br />

vorbei? Studium abgeschlossen oder abgebrochen?<br />

Um mit den alten Bekannten einmal wieder zu feiern<br />

haben sich nun mehrere Vereine und Locations<br />

zusammengeschlossen, um ein Festival zu kreieren,<br />

das so groß, nett und schön ist, um die über die ganze<br />

Welt verstreuten ehemaligen <strong>Cottbus</strong>erInnen wieder<br />

in die Stadt zu holen. Das Festival soll vom 27. - 30.04.<br />

stattfinden und da dies das Wochenende vor dem<br />

Kampftag der Arbeiterklasse (dem 1. Mai) ist, sollten<br />

eigentlich auch alle Zeit haben, uns zu besuchen und<br />

sich untereinander mal wieder zu treffen.<br />

Mit dabei sind unter anderem (in alphabetischer Reihenfolge,<br />

damit sich niemand für zu wichtig nimmt):<br />

Galerie Fango, Fragezeichen, <strong>Kultur</strong>fabrik, Muggefug,<br />

Obenkino, quasiMONO, Zelle 79.<br />

Weitere Vereine und Unterstützer sind natürlich willkommen.<br />

Bisher sind geplant: diverse Konzerte verschiedener<br />

Stilrichtungen, eine Trommelsession, ein<br />

Literaturfrühstück, ein Fußballturnier, mehrere Brunches,<br />

Kurzfilme im Kino, einen Slowslam, vielleicht<br />

Kabarett, ein Kickerturnier etc. etc. Wahrscheinlich<br />

wird es auch eine große <strong>Cottbus</strong>-WG im Fragezeichen<br />

geben, wo dann alle Auswärtigen nächtigen können.<br />

Genaueres gibt es dann in der nächsten Blicklicht.<br />

Wir hoffen, dass sich das Festival herumspricht und<br />

einige hundert Leute nach <strong>Cottbus</strong> zurückkommen<br />

und wenn alle kommen, kommen halt auch alle. Also<br />

kommt, sagt es allen weiter und ruft es in jedes Haus<br />

hinein.(dh)<br />

„15 Minuten im Leben von …“<br />

Schülerbeiträge zum Thema gesucht<br />

Schüler machen Radio: So lautet das Motto vom<br />

Schulradio-Network Berlin-Brandenburg. Unterstützt<br />

von Fritz vom Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />

und der Medienanstalt Berlin-<br />

Brandenburg (MABB) startet das Schulradio-Network<br />

einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler in<br />

Berlin und Brandenburg.<br />

Alle Schüler sind aufgerufen, Audiobeiträge zum<br />

Thema „15 Minuten im Leben von …“ einzureichen.<br />

Gesucht sind Ausschnitte aus dem Leben eines Mitschülers,<br />

einer Mitschülerin, eines Lehrers, des Hausmeisters<br />

oder einer anderen Person aus der Schule.<br />

Interviewschnipsel, Soundcollagen - alles ist erlaubt<br />

und erwünscht. Die drei besten Beiträge werden mit<br />

insgesamt 600 Euro Preisgeld prämiert. Weitere Informationen<br />

zum Schülerwettbewerb sind zu finden<br />

unter www.schulradio-network.de.<br />

Fasching der Farben<br />

Angebot für Schul- und Vorschulkinder<br />

Zwei Tage lang übernehmen das Rot, das Blau und<br />

das Gelb die Macht in der Puppenbühne Regenbogen.<br />

Für jede der drei Grundfarben bauen wir ein eigenes<br />

„Farbenland“, in dem die Bewohner in wunderschöne<br />

rote, gelbe oder blaue Kostüme gekleidet sind, die sie<br />

sich aus den unterschiedlichsten Materialien selbst<br />

herstellen. Die phantasievollen Kreationen werden<br />

dann in einer großen Modenschau präsentiert. Aber<br />

auch viel Spaß und Spiel rund um die Farben erwarten<br />

Euch und als Abschluss treffen wir uns alle an<br />

einer bunten Tafel, an der man rote, blaue und gelbe<br />

Speisen genießen kann. Termine: 10. und 11. Februar<br />

07 www.puppenbuehne-regenbogen.de (pm/dh)<br />

<strong>Cottbus</strong>er Studentinnen spielen Weihnachtsmann<br />

Begonnen hatte alles mit dem Wunsch das Studium<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Weil es für die Studenten, die deutsch-polnisch Sozialpädagogik/<br />

-arbeit studieren Pflicht ist ein Praktikum<br />

in Polen zu absolvieren, findet im ersten Semester<br />

eine Exkursion nach Polen statt. Während dieser<br />

Exkursion werden mögliche Praxisstellen im sozialen<br />

Bereich besucht, um den Studenten die Suche nach<br />

einem geeigneten Praktikumsplatz im Ausland zu<br />

erleichtern.<br />

Nach der letzten Exkursion, taten sich fünf Studentinnen<br />

zusammen um die nächste Exkursion<br />

zu organisieren. Ein Jahr intensiver Vorbereitung<br />

und Suche wurde investiert, da auch die polnischen<br />

Einrichtungen skeptisch gegenüber deutschen Praktikanten<br />

waren. Viele Vorurteile konnten aber durch<br />

Gespräche und guten Kontakt abgebaut werden, so<br />

lernten auch die Studentinnen die Einrichtungen<br />

besser kennen. Dabei wurde es mehr als offensichtlich,<br />

dass die Einrichtungen nicht nur der Unterstützung<br />

der Praktikanten bedürfen, sondern auch, dass<br />

es gravierende finanzielle Schwierigkeiten gibt. Auf<br />

den ersten Blick waren alle Einrichtungen bunt und<br />

kindgerecht, doch beim zweiten Hinsehen sah man so<br />

gut wie kein Spielzeug. Gebastelt wurde mit den einfachsten<br />

Mitteln, wie alten Flaschen und Blättern.<br />

Alle sozialen Einrichtungen die durch die Studentinnen<br />

besucht worden sind, befinden sich in der<br />

polnischen Stadt Szprotawa, welche sich in einer<br />

strukturschwachen Gegend mit sehr hoher Arbeitslosenquote<br />

befindet.<br />

So wurde das Projekt erweitert und es wurden Spenden<br />

gesammelt, woran sich auch die Studentinnen<br />

des ersten Semesters aktiv beteiligten. Auf dem Campus<br />

wurden Sammelkisten aufgestellt und Bekannte,<br />

aber auch Firmen wurden angesprochen.<br />

So konnten die Studentinnen 13 Umzugskisten mit<br />

Spielzeug, Kinderbekleidung, Bettwäsche und Schulmaterialien,<br />

etc. füllen.<br />

China, die Produktionshalle<br />

des Weltmarktes:<br />

Junge Wanderarbeiter<br />

arbeiten<br />

in Textilfabriken wie<br />

„Lifeng“, wo Jeans für<br />

den Westen hergestellt werden. Sie leben auf dem<br />

Firmengelände, arbeiten für einen Hungerlohn bis<br />

zur Erschöpfung. Geringste Verstöße führen zu drastischen<br />

Lohnabzügen. Der Film „China blue“ zeigt die<br />

Bedingungen, unter denen bspw. Jeans aber auch andere<br />

Gebrauchsgüter entstehen. Mon (Jasmin) ist 16<br />

Jahre alt und arbeitet in einer Jeans-Fabrik in Shaxi,<br />

einer aufstrebenden Industriestadt im Süden Chinas.<br />

Ihr Arbeitstag beginnt um acht Uhr morgens und<br />

hört meist erst weit nach Mitternacht auf. Als Lohn<br />

bekommt sie dafür rund 60 Euro im Monat – abzüglich<br />

Essen, Unterkunft und den Kosten für heißes<br />

Wasser. Den Alltag der ArbeiterInnen sieht der Firmenchef<br />

nicht als Ausbeutung. Freizügig spricht er<br />

darüber, wie er sich vom Polizeichef zum Unternehmer<br />

wandelte und doch alles seine Regeln hat. Er<br />

habe es schließlich auch nicht leicht, die westlichen<br />

Auftraggeber würden den Preis immer wieder stark<br />

drücken. Micha X. Peled dokumentiert die bedrückende<br />

Realität in einer direkten und authentischen<br />

<strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong> - 5<br />

Vom 30.November zum 01.Dezember fand nun die<br />

Exkursion nach Szprotawa statt.<br />

Natürlich sollten die Studentinnen des ersten Semesters<br />

die sozialen Einrichtungen kennen lernen, aber<br />

sie wollten auch ihre Spenden übergeben.<br />

„Ich werde nie diese glücklichen Kinderaugen vergessen!“<br />

meinte eine Studentin nach der Übergabe<br />

und eine andere sagte: „Dies ist schöner als Weihnachten!“<br />

Nach der Spendenübergabe spielten und<br />

beschäftigten sich die Studenten noch eine lange Zeit<br />

mit den Kindern und Jugendlichen. Die Sprachbarriere<br />

spielte dabei keine Rolle, stattdessen erschallten<br />

die Räume vom Lachen glücklicher Menschen.<br />

Schon lange geht es nicht mehr um Noten oder das<br />

Erreichen von Leistungspunkten, das Projekt ist<br />

wichtig geworden. Ehrenamtlich wollen die Studentinnen<br />

weiter arbeiten und Spenden für die Kinder<br />

von Szprotawa sammeln. Aus diesem Grund wurde<br />

auch ein Spendenkonto eingerichtet, aber es werden<br />

auch weiter Spielzeug (Bitte keine Kuscheltiere.),<br />

Kinderbekleidung, Bettwäsche und Handtücher,<br />

Schulmaterialen und und und gesammelt. Über jede<br />

noch so kleine Spende sind die Kinder und die Studentinnen<br />

überaus dankbar!<br />

Für weitere Informationen stehen die Studentinnen<br />

unter der e-Mail-Adresse szprotawa-info@web.de<br />

gerne zur Verfügung. Anika Konzack<br />

Filmpräsentation und Podiumsgespräch „CHINA BLUE“<br />

Weise. Die Kamera scheint nicht anwesend zu sein.<br />

Der Zuschauer kann so an einem Leben teilhaben,<br />

was so manchem Kontrolleur verborgen bleibt. So<br />

entstanden schockierende Alltagsbilder, die die Weltsicht<br />

weiten.<br />

Anlässlich des bundesweiten Filmfestivals „Ueber<br />

Arbeiten“ läuft am Dienstag, den 20.02.2007 um 19.00<br />

Uhr der Dokumentarfilm „China Blue“ von Micha X.<br />

Peled im Obenkino <strong>Cottbus</strong>. Der Film zeigt die harte<br />

Wirklichkeit hinter den Fabrikmauern der chinesischen<br />

Bekleidungsindustrie.<br />

Im Anschluss an den Film moderiert Uwe Berger<br />

von Verein Carpus ein Podiumsgespräch zum Thema<br />

„Bessere Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern“.<br />

Am Gespräch nehmen teil: der Regisseur<br />

des Films Micha X. Peled (USA) in Begleitung Bernd<br />

Hinzmanns von INKOTA, Andreas Holz-Hoffmann<br />

vom Eine-Welt-Laden <strong>Cottbus</strong> und Frau Bettina Musiolek<br />

als Vertreterin der Kampagne für Saubere Kleidung<br />

an der Evangelischen Akademie Meißen. Carpus<br />

e.V. ist lokaler Filmpartner für den Streifen China<br />

Blue in <strong>Cottbus</strong>. Der entwicklungspolitische Verein<br />

Carpus ist seit 1991 auf den Philippinen aktiv und unterstützt<br />

dort lokale Organisationen in sozialen und<br />

ökologischen Projekten.<br />

(pm/dh)


- <strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong><br />

Der andere europäische<br />

Filmpreis<br />

Sukuma Millennium Award<br />

Mit einer Idee auf einer A4-Seite ins Kino kommen? Seine<br />

eigene Filmidee mit prominenten Künstlern verwirklichen<br />

und gleichzeitig für eine gute Sache eintreten? Der<br />

etwas andere europäische Filmpreis „Sukuma Millennium<br />

Award“ macht´s möglich! Jeder kann sich an diesem Filmpreis<br />

mit einer einfachen Idee beteiligen und gewinnen!<br />

Spitzenpolitiker und Künstler haben sich den Vorhaben<br />

dieses ungewöhnlichen Film(spot)preises bereits angeschlossen<br />

(z.B. Bundesministerin Wieczorek-Zeul, Grimme<br />

Preis Träger Jörg Schüttauf, Band MIA). Das Ziel: Die breite<br />

Öffentlichkeit in Europa auf erfrischende Weise für eine<br />

Unterstützung der globalen Entwicklungsziele der Vereinten<br />

Nationen (UN-Development-Goals) zu aktivieren. Das<br />

Thema des Filmpreises 2006/2007: „You buy more than you<br />

expect..!“. Detaillierte Informationen unter www.sukuma.<br />

net (D/Eng/Franz/Esp). So einfach war großes Kino noch<br />

nie! (pm)<br />

The European motion picture award<br />

of a different kind<br />

Sukuma Millennium Award<br />

a new European motion picture award of a different kind<br />

has started: Getting a screenplay onto the big screen with<br />

an idea described on an A4 page?? Producing your own<br />

video with celebrities while standing up for a sustainable<br />

global development? The „Sukuma Millennium Award“,<br />

the prospectively annual European commercial award of a<br />

somewhat different kind, makes all this possible! The goal<br />

of the film prize is to refreshingly inform the wider public<br />

about the different facets of the UN millennium objectives<br />

and to effectively activate the population to support these<br />

objectives of global development. The 1st „Sukuma Millennium<br />

Award“ in 2006/2007 is engaged to prop up the<br />

consumers‘ practically idle social muscle. The scandalous<br />

conditions in the production of our everyday products as<br />

described in the website www.sukuma.net should, in a creative<br />

manner, be made the central subject matter. Herein the<br />

film prize sets itself apart, particularly in the unorthodox<br />

opportunity of individual participation. With just a good<br />

idea, anyone has the chance to win and work together with<br />

renowned artists to make their own commercial happen.<br />

„Big screen production“ has never been so easy! (pm)<br />

Neuer „Jedermannfrau“<br />

Wettbewerb beim . Neiße Filmfestival<br />

Das 4. Neiße Filmfestival (9.-13.5.2007) startet gemeinsam<br />

mit dem Studentenrat der Hochschule Zittau-Görlitz<br />

einen neuen kreativen Wettbewerb für<br />

Amateurfilmer. Bis zum 15. April 2007 können Einzelpersonen<br />

oder Projektgruppen einen selbst produzierten<br />

Film einreichen. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Thematische Vorgaben gibt es nicht.<br />

Jeder Film sollte eine maximale Länge von zehn Minuten<br />

nicht überschreiten. Es gilt: Kurz halten!<br />

Der neue „Jedermannfrau“-Wettbewerb will öffentliche<br />

Plattform für junge Amateurfilmer sein und<br />

gleichzeitig Jugendliche ermutigen sich dem Medium<br />

Film zuzuwenden, denn durch die moderne und für<br />

jeden verfügbare Kameratechnik kann jeder zum Regisseur,<br />

Kameramann oder Schauspieler werden.<br />

Vergeben wird ein Preis für die Beste Gesamtleistung,<br />

dotiert mit 200 Euro, gestiftet vom Studentenrat der<br />

Hochschule Zittau-Görlitz, der auch die Jury nominiert.<br />

Stellvertretend für das Filmteam wird der Preis<br />

auf der Preisverleihung des 4. Neiße Filmfestivals am<br />

13.5. an den Regisseur verliehen. Reglement und Anmeldeformular<br />

auf www.neissefilmfestival.de (pm)<br />

KonturTV<br />

Musik aus <strong>Cottbus</strong> gesucht!<br />

Nach einem erfolgreichen Start, wartet „KonturTV“ mit<br />

weiteren Mitmach Möglichkeiten auf. Da verschiede,<br />

mediale Beiträge für die Sendung mit Musik unterlegt<br />

werden, können ab sofort auch Musiker und Bands aus<br />

<strong>Cottbus</strong> ihre Musik beim Konturprojekteinschicken, um<br />

sie in der Sendung kostenlos verarbeiten zu lassen. Dazu<br />

gibt es ein Anmeldeformular auf www.konturprojekt.de,<br />

welches ausgefüllt, entweder eingescannt an die E-Mail<br />

Adresse konturtv@konturprojekt.de oder ans Konturprojekt<br />

Büro in die Papitzer Str. 4, 03046 <strong>Cottbus</strong> geschickt<br />

werden muss. Im Gegenzug dafür wird neben dem Titel<br />

des Stücks und dem Namen der Band oder des Musikers<br />

der CD- oder Homepagetitel wie auch die Kontaktdaten,<br />

zum Beispiel fürs booking eingeblendet.<br />

„KonturTV“ ist die neue Jugendfernsehsendung, die jeden<br />

Dienstag um 17:15 Uhr bei LTV ausgestrahlt wird. Jeweils<br />

am ersten Dienstag des Monats, erscheint eine neue Ausgabe<br />

der halbstündigen Sendung. Mehr Informationen<br />

gibt es dazu auf der Homepage des Projektes. (pm)<br />

Youth Bank <strong>Cottbus</strong><br />

nun Online erreichbar<br />

Die Youth Bank <strong>Cottbus</strong>,<br />

welche sich im November<br />

2006 erfolgreich gründete<br />

(Blicklicht berichtete) ist<br />

nun neben www.youthbank.de<br />

auch mit einer<br />

eigene Interneteseite präsent.<br />

Unter der URL www.konturprojekt.de/yb findet<br />

man alle Infos und Anträge die man braucht, um ein Jugendprojekt<br />

in <strong>Cottbus</strong> von der Youth Bank unterstützen<br />

zu lassen.<br />

Mitlerweile gibt es 22 Youth Banks in <strong>Cottbus</strong>. Meistens<br />

sind es erfolgreiche Jugendprojekte die andere Jugendliche<br />

fördern wollen und den Youth Bank Titel neben ihrem<br />

eigenen Namen tragen. Besonders ist dabei, dass es<br />

ohne schwierige Förderanträge bis zu 400 Euro für eine<br />

Jugendprojekt geben kann, welches, hinter dem Begriff<br />

„Bank“ vermutend, nicht zurückgezahlt werden muss.<br />

Ausschließlich das regionale Youth Bank Team entscheidet<br />

über die Vergabe der Finanzen, wenn die drei Förderkriterien<br />

Jugendlichkeit, Gesetzeskonform und Gemeinnützigkeit<br />

eingehalten werden. Möglich ist dies durch<br />

die Deutsche Kinder und Jugendstiftung, der Servicestelle<br />

Jugendbeteiligung und der Deutschen Bank Stiftung. Die<br />

Youth Bank <strong>Cottbus</strong> förderte unter anderem den „Kontursampler“,<br />

die Wandgestaltung der Drebkauer Feuerwehr,<br />

das Filmprojekt „Lebens-lauf“ sowie kommende Projekte<br />

wie „KonturTV“, die Fotoausstellung „Japan Analog“ in<br />

der Galerie Fango, oder ermöglicht Jugendlichen Studioaufnahmen<br />

durch das Stimmen eines Klaviers. Wer mit<br />

der Youth Bank <strong>Cottbus</strong> oder den geförderten Microprojekten<br />

in Kontakt treten und sich vernetzten will, schaut<br />

auf der Homepage unter Kontakt.<br />

Kontakt: cottbus@youthbank.de www.konturprojekt.de/yb<br />

Feuer und Flamme für den<br />

Nachwuchsfilm<br />

Die Termine für die 3 . sehsüchte stehen fest<br />

Vom 24. bis 29. April 2007 wird Potsdam-Babelsberg einmal<br />

mehr zum Zentrum des jungen internationalen Films, wenn<br />

dort das größte Studentenfilmfestival Europas stattfindet.<br />

Als interkulturelles Forum des Nachwuchsfilms präsentiert<br />

sehsüchte eine Woche lang studentische Produktionen auf<br />

der großen Leinwand und bietet jungen Filmemachern Gelegenheit<br />

sich einem breiten Publikum vorzustellen. Die Filmvorführungen<br />

werden durch ein umfangreiches Rahmen-<br />

programm abgerundet. Diskussionsforen und Workshops<br />

schaffen reichlich Möglichkeiten zum Austausch und Kontakte<br />

knüpfen. Im letzten Jahr wurden mehr als 1100 Filme<br />

aus 53 Ländern eingereicht, von denen es schließlich 159 herausragende<br />

Werke in das Programm schafften. Noch bis zum<br />

1. Februar 2007 können Studenten- und Amateurfilme aller<br />

Art für den internationalen Wettbewerb eingereicht und in<br />

das Rennen um einen der hochdotierten Preise geschickt<br />

werden. Die Auszeichnungen umfassen einen Gesamtwert<br />

von € 25.000 und werden durch eine prominent besetzte Jury<br />

vergeben. Ob Eigensinniges, Komisches oder Aufschlussreiches<br />

- Dokumentationen, Spiel-, Animations- und Experimentalfilme<br />

jeder Länge sind willkommen.<br />

Bei sehsüchte werden auch besondere Leistungen im Vorfeld<br />

der Filmproduktion gewürdigt:<br />

Der pitch! Ideenwettbewerb versteht sich als Forum für originelle<br />

Einfälle, die sich um audiovisuelle Medien drehen.<br />

Ob Filmidee, Formatvorschlag oder interaktive Anwendung<br />

– der pitch! ist für alle kreativen Köpfe offen, egal ob diplomierte<br />

Filmemacher, Studierende oder Autodidakten. Einsendeschluss<br />

ist der 1. März 2007. Außerdem vergibt die Boje<br />

Buck Produktion in diesem Jahr erneut den begehrten Drehbuchpreis<br />

für ein besonders vielversprechendes Skript. Das<br />

Buch sollte nicht älter als zwei Jahre sein und eine Filmlänge<br />

von mindestens 45 Minuten vorsehen. Bis zum 1. März 2007<br />

nimmt das Festivalbüro Einreichungen bislang unverfilmter<br />

Drehbücher entgegen.<br />

Der Produzentenpreis zeichnet Studenten aus, die ein<br />

geringes Budget effizient und kreativ umgesetzt haben.<br />

Deutschsprachige Produktionen können bis zum 28.Februar<br />

2007 eingesandt werden. Die Online-Bewerbungsformulare<br />

und weitere Informationen zum Festival finden Sie auf unserer<br />

Website: www.sehsuechte.de (pm)<br />

EIN MUSEUM SUCHT EINEN<br />

SLOGAN. MACHEN SIE MIT!<br />

Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> zieht um. Im<br />

Frühjahr 2008 wird das neue Museum im Dieselkraftwerk<br />

am Amtsteich eröffnet. Der ehemalige Industriebau wurde<br />

1927/28 von dem Berliner Architekten Werner Issel erbaut.<br />

Seit einem Jahr wird das Gebäude durch Umbauarbeiten<br />

seinem neuen Zweck zugeführt. In der erweiterten<br />

Ausstellungsfläche von etwa 1.300 m² findet die komplexe<br />

und spezifische Sammlung des Museums einen idealen<br />

Platz.<br />

Das Museum - früher die Brandenburgischen Kunstsammlungen<br />

<strong>Cottbus</strong> - hat sich im Hinblick auf seinen<br />

Umzug schon umbenannt und heißt nun: Kunstmuseum<br />

Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>. Es ist - neben dem Staatstheater<br />

<strong>Cottbus</strong> - Teil der Brandenburgischen <strong>Kultur</strong>stiftung <strong>Cottbus</strong>.<br />

Die Sammeltätigkeit des Museums, das 1977 gegründet<br />

wurde, umfasst viele Gattungen der modernen Kunst:<br />

Malerei, Skulptur und Grafik, Fotografie und Video sowie<br />

Plakat, insgesamt mehr als 22.300 Werke.<br />

Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> sucht nun<br />

einen neuen Slogan. Alle Museumsbesucher, alle Freunde<br />

und Freundinnen der Kunst sind aufgerufen, bei der Suche<br />

nach einem passenden Sinnspruch mitzumachen!<br />

Gute Ideen werden belohnt: 1. Preis: 200 EUR + freie Mitgliedschaft<br />

im Verein der Freunde und Förderer für 2 Jahre;<br />

2. Preis: 100 EUR + Belegung eines Kurses nach Wahl im<br />

Frühjahr 2007. Die Jury besteht aus Prof. Heinz Nagler, Dr.<br />

Perdita von Kraft der Direktorin des Museum und Sébastien<br />

Peuquet, dem Leiter PR/Marketing-Abteilung.<br />

Der Slogan kann schriftlich per Post, Fax (0355/ 49 49 40<br />

44), eMail (info@museum-dkw.de) eingesendet oder an<br />

der Museumskasse abgegeben werden. Einsendeschluß<br />

ist der 15. Februar 2007. (pm/dh)


<strong>Cottbus</strong>er Bühnen Gesehen , Gehört, Gespräche<br />

Porträt und Interview:<br />

Gerhard Printschitsch, Leiter der Theaternative-C<br />

Mit Mathias Neuber, Leiter der Neuen Bühne 8, eröffneten<br />

wir im November eine Reihe von Interviews mit <strong>Cottbus</strong>er<br />

Theatermachern. Es folgen, nach Gerhard Printschitsch in<br />

dieser Ausgabe, Reinhard Drogla vom piccolo-Theater und<br />

Martin Schüler, Intendant des Staatstheaters. Das Kriterium<br />

dieser Interviews ist die Tätigkeit der Genannten in<br />

der <strong>Cottbus</strong>er Theaterlandschaft. Warum das hier gesondert<br />

erwähnt wird? Nun - nach der überhitzten Reaktion<br />

auf den Gast-Beitrag „Sexperten“ stelle ich einfach von<br />

vornherein klar, dass hier keine politische Diskussion und<br />

schon gar keine Abrechnung von Punkten in der Vergangenheit<br />

von Gerhard Printschitsch das Ziel ist, diese aber<br />

auch nicht unerwähnt bleiben soll.<br />

„Kunst ist das Höchste und Edelste im Leben, denn sie ist<br />

Schaffen zum Nutzen der Menschheit.“ - mit diesem Satz<br />

Herrmann Pücklers stellt sich die Theaternative-C im<br />

Spielzeitheft der Freien Theater Brandenburg 2007 vor.<br />

Nun mag außer Frage stehen, dass auch anderes Schaffen<br />

dem Nutzen der Menschheit dient, und mancher mag die<br />

Kunst überhaupt nicht hinzurechnen. Doch steht wohl<br />

fest, dass der künstlerische Ausdruck ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Menschwerdung war und der Menschlichkeit<br />

ist. Wie schnell Ideologien zu blind machendem Fanatismus<br />

führen können, erkannte der 1948 in Österreich<br />

geborene Gerhard Printschitsch spät, jedoch drastisch.<br />

Nochmals Jahre brauchte es, um eigene Fehler öffentlich<br />

zu machen.<br />

Dazwischen lagen Jahre, in denen der studierte Schauspieler<br />

offenbar sich selbst und der Mitwelt eine Rolle<br />

vorspielte, in der ein Teil der Vergangenheit gestrichen<br />

wurde. Dabei führt diese Vergangenheit geradezu musterhaft<br />

vor, dass Veränderung möglich und wichtig ist. Einstmals<br />

aus linker Überzeugung und Unkenntnis des real<br />

abwirtschaftenden Sozialismus in die DDR gekommen,<br />

war Gerhard Printschitsch der Überzeugung, nur hier die<br />

richtige Gesellschaft aufbauen zu können. So empfand er<br />

als zirka 30-Jähriger das Interesse eines Geheimdienstes<br />

an ihm vermutlich eher abenteuerlich und schmeichelhaft<br />

und eine gewisse Nähe zur Macht als nicht verkehrt.<br />

Der Umfang der Aufklärungsarbeit war, wie aus Aktenlage<br />

bekannt, dann allerdings nicht mehr lustig. Auch dass aus<br />

Überzeugung offenbar schnell ein Ausspielen Information<br />

gegen persönlichen Vorteil wurde, wirft kein besseres<br />

Licht auf diese Zeit. Die schließlich immerhin darin<br />

mündete, dass gerade durch diesen internen Blick auf Ost<br />

und West die Erkenntnis des eigenen, falschen Verhaltens<br />

immer deutlicher wurde und die DDR-Begeisterung einer<br />

tiefen Ablehnung des Systems Raum machte. So konstatierte<br />

selbst das MfS eine „rückläufige Erfüllung von<br />

Aufträgen“ und schloss die IM-Akte wegen der nunmehr<br />

„offen ablehnenden Haltung“ zur DDR. Nach persönlichen<br />

Aussprachen mit den Betroffenen, konzentrierte sich Gerhard<br />

Printschitsch auf seine Familie und die Kunst in der<br />

schon lange zur Heimat gewordenen Stadt <strong>Cottbus</strong>, und<br />

bewegte hier viel Gutes.<br />

Jens Pittasch (Blicklicht): Gerhard, im Dezember 1989,<br />

einen Monat nach Mauerfall, wurde die Theaternative-C<br />

als erstes Privat-Theater der neuen Bundesländer gegründet.<br />

Was ging künstlerisch voraus?<br />

Gerhard Printschitsch: Es begann erst mal unkünstlerisch<br />

mit einem „ordentlichen“ Beruf. Textilkaufmann.<br />

Das hätte damals (1965) auch gut nach <strong>Cottbus</strong> gepasst.<br />

Aber der Bühnendrang gewann schnell Oberhand. Ich hatte<br />

das Glück, an der Akademie für Darstellende Kunst in<br />

Graz sofort einen Studienplatz zu bekommen. Das endete<br />

1968.<br />

Jens: Oh, 68. Schon eine Jahreszahl, die zum Begriff wurde.<br />

Gerhard: Durchaus. Ich war zwanzig und mitten drin<br />

in einer oft chaotischen Suche nach Gerechtigkeit und<br />

Fortschritt. Für einen linken Jugendlichen übte der Osten<br />

großen Reiz aus. Und aus heutiger Sicht war es auch<br />

ausgesprochen bequem mit einem West-Pass beide Seiten<br />

kennenzulernen.<br />

Jens: Was wozu führte?<br />

Gerhard: Ich war zehn Jahre lang in Berlin, Anklam,<br />

Bochum und <strong>Cottbus</strong> als Schauspieler unterwegs und<br />

habe dann an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst<br />

Busch“, Berlin, Schauspielregie studiert. „Ernst Busch“ -<br />

das war schon immer ein Inbegriff engagierter Kunst und<br />

wirklich ein Traum, dort zu studieren.<br />

Jens: <strong>Cottbus</strong> spielte also schon zeitig eine Rolle?<br />

Gerhard: Hm, allerdings. Ich habe hier geheiratet und bin<br />

Vater geworden. Beruflich ging es bis 1990 aber nochmals<br />

quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ich<br />

konnte als Regisseur in Dresden, Berlin, Bruchsal, Zürich,<br />

Graz, Karlsruhe und Villach arbeiten. Und quasi zu Hause,<br />

in Graz, hatte ich für ein Jahr eine Gastprofessur an der<br />

Hochschule für Musik und darstellende Kunst inne. In dieser<br />

Zeit entstand auch schon das Konzept einer eigenen,<br />

kleinen Bühne.<br />

Jens: ...das direkt mit der Wende Gestalt annahm.<br />

Gerhard: Ja, es war, wie für viele, die Initialzündung. Allerdings<br />

war mir sofort klar, dass ich für eine Theaterleitung<br />

schnellstens fundiertes Managementwissen brauche.<br />

Als Künstler steht man ja im Allgemeinen über den wirtschaftlichen<br />

Zwängen.<br />

Jens: Schon, die Theaternative-C wurde aber sofort gegründet.<br />

Gerhard: Ja, die Euphorie hat uns getragen. Allseits Begeisterung<br />

und Aufbruch. Das Publikum wollte uns, die<br />

Politik unterstützte uns - und parallel habe ich vier Jahre<br />

<strong>Kultur</strong>management an der Hochschule für Musik „Hanns<br />

Eisler“ studiert. Mit Abschlüssen City-Manager und Theatermanagement.<br />

Jens: Es gab dann einen Hype und einen Absturz.<br />

Gerhard: So kann man das sagen. Erst kam Regine Hildebrand<br />

und forderte uns auf, doch arbeitslose Theaterleute<br />

über öffentliche Förderung im Beruf zu halten. Schnell<br />

wuchsen wir auf 48 Mitarbeiter, davon 40 gefördert. Alles<br />

sah nach einer längerfristigen Maßnahme aus, so dass wir<br />

unseren Umzug und eine Erweiterung planten. Als alles<br />

am Start war, wurden ohne Vorankündigung alle ABM<br />

Stellen gestrichen. Wir standen nicht nur vor dem Nichts,<br />

sondern vor einem Schuldenberg.<br />

Jens: So stellt man sich das Theatermachen nicht vor,<br />

oder?<br />

Gerhard: Na ja, jeder weiß, dass Theater ein Non.Profit-<br />

Betrieb ist und dass man mit so einem kleinen Haus und<br />

mit Kunst generell selten reich werden kann. Aber das war<br />

schon anders. Dass ich überhaupt den Entschluss zur Sanierung<br />

fassen und diese fachlich umsetzen konnte, verdanke<br />

ich dem 2. Studium. Jetzt spielten Zahlen und Krisenmanagement<br />

die entscheidende Rolle. Geschafft haben wir es<br />

durch private Sponsoren und Unternehmen. Die brachten<br />

eine im Spendenumfeld fast unglaubliche Summe auf, mit<br />

der wir den Bau finanzieren und das geschrumpfte Theater<br />

fortführen konnten. Seither bildet private Unterstützung<br />

eine wesentliche Säule unserer Einnahmen.<br />

Jens: Auch konzeptionell hatte das Auswirkungen?<br />

Gerhard: Natürlich. Ich glaube, dass philosophische<br />

Ansprüche, wie sie teils erhoben und gefordert werden,<br />

für freie Theater nicht machbar sind. Das wirtschaftliche<br />

Überleben bestimmt eine hohe Ausrichtung am Publikumsgeschmack.<br />

Wir selbst leisten uns ein Stück im Jahr,<br />

<strong>Cottbus</strong>er Bühnen -<br />

bei dem der eigene Anspruch im Vordergrund steht, nicht<br />

die kalkulierte Besucherzahl. Natürlich ist das kein Freibrief,<br />

sonst nur Komödie zu machen. Ich denke, wir zeigen<br />

mit unserem Programm eine Ausgewogenheit, die trotzdem<br />

wirtschaftlich funktioniert.<br />

Jens: Ich empfinde <strong>Cottbus</strong> als eine Stadt mit gerade kulturell<br />

ansprechendem Niveau. Da möchte ich keine freie<br />

Initiative missen. Wie sieht der Alt-68er das heutige <strong>Cottbus</strong>?<br />

Gerhard: Ja, von dieser Definition ausgehend - optimistischer,<br />

als sich <strong>Cottbus</strong> offenbar selbst sieht. Ich finde, es<br />

ist ein Wahnsinn, was es in <strong>Cottbus</strong> an <strong>Kultur</strong> gibt. Warum<br />

bemerkt das z.B. 3sat, aber wir - <strong>Cottbus</strong> - stellen es nicht<br />

dar? Bei dieser Städtewertung hatten z.B. Weimar oder<br />

Klagenfurt keine Chance. Nur zehn Städte in Österreich,<br />

Schweiz und Deutschland erhielten diese Auszeichnung,<br />

den 3sat-<strong>Kultur</strong>-TÜV. <strong>Cottbus</strong> wurde besonders herausgestellt<br />

- doch hier haben mich viele in der Stadtverwaltung<br />

erstaunt gefragt, woher ich denn diese Information hätte.<br />

Da wusste man von nichts und vergab die Chance, so eine<br />

Auszeichnung für die Stadt zu vermarkten. Die Stadtverwaltung<br />

lebt das Engagement vieler Bürger einfach nicht<br />

mit.<br />

Jens: Welche Möglichkeiten siehst du?<br />

Gerhard: Zunächst mal sehe ich drei mögliche Entwicklungen.<br />

Macht man nichts, bekommen die Demografen<br />

Recht und <strong>Cottbus</strong> sinkt auf 87.000 Einwohner, mit allen<br />

weiteren Folgen. Passivität bedingt quasi eine sich selbst<br />

erfüllende Prophezeiung. Ich selbst halte von dieser Demografie-Hörigkeit<br />

nichts. Womit wir beim zweiten Weg<br />

wären: Dem Mut zur Familie - hier in <strong>Cottbus</strong>. Dafür müssen<br />

wir die Menschen IN <strong>Cottbus</strong> FÜR <strong>Cottbus</strong> gewinnen.<br />

Daran muss man richtig arbeiten, vor allem an den Punkten,<br />

die eine Stadt attraktiver und lebenswerter machen.<br />

Und in die gleiche Richtung, nur noch intensiver, geht der<br />

dritte Weg: Wachstum! Dazu muss man sich die Frage stellen:<br />

Was erwarten potenzielle Zuzügler von einer Stadt?<br />

Wonach entscheiden gute Leute, wohin sie gehen, wo sie<br />

ein Leben für sich und ihre Familien sehen und unternehmerisch<br />

tätig werden wollen? Da spielen dann besonders<br />

Fragen der Lebensqualität eine Rolle, wie das Dienstleistungs-<br />

und Freizeitangebot, das sich ganz wesentlich in<br />

<strong>Kultur</strong>, Bildung, Sport und Natur prägt. Vieles davon hat<br />

<strong>Cottbus</strong>, zeigt es aber nicht. Warum wird z.B. immer von<br />

denen berichtet, die weggehen - nie von denen die herkommen?<br />

Jens: Gut, wenn du uns da ausnimmst ;-) schließlich steht<br />

unsere Rubrik „Jung und Selbstständig in <strong>Cottbus</strong>“ genau<br />

unter diesem Aspekt.<br />

Gerhard: Anwesende ausgenommen. Nein - ernsthaft.<br />

<strong>Cottbus</strong> hat Top-Leute, aber viele haben sich aus dem öffentlichen<br />

Engagement zurückgezogen. Die Bürger und<br />

die Unternehmer müssen merken: Hier lohnt es sich! Diese<br />

Stadt will mich!<br />

Jens: Da gibt es nichts hinzuzufügen. Das würde ich sofort<br />

unterschreiben? - Vielen Dank für das Gespräch und alles<br />

Gute für dich, deine Familie und die Theaternative-C.


8 - <strong>Cottbus</strong>er Bühnen<br />

Gesehen: Ich trink auf Dein Wohl, Marie! - Einen musikalische Revue<br />

Premiere am 31.12., Theaternative-C<br />

Dies ist eine Rezension zu einem halben Stück. - Wie jetzt?<br />

Halbfertig? Halbe Wahrheit? Halbiert? - Nein, nur halb gesehen.<br />

Unabsichtlich, aber programmiert. Aber zum Anfang.<br />

Bisher in der Theaterrubrik nicht vertreten: Theaternative-C,<br />

die Kleine Komödie <strong>Cottbus</strong>. Das lag nicht daran,<br />

dass wir diese Bühne übergehen wollten, doch Ziel unserer<br />

Theaterberichterstattung ist die Vorstellung neuer Stücke.<br />

Und das nächstliegende, neue der Theaternative-C hatte am<br />

Silvestertag Premiere. Für Co-Redakteurin Maja und mich<br />

war es zugleich der erste Besuch des Theaters direkt in der<br />

Petersilienstraße, da sonst, vor allem im Sommer, gern an<br />

interessanten Außenschauplätzen gespielt wird. Im schönen<br />

Hofgrundstück, mitten in der Innenstadt, wurden seitliche<br />

Wirtschaftsgebäude zum Empfangsbereich und eine<br />

ehemalige Scheune zum Theatersaal. Oder sollte man sagen<br />

zum Café mit Spielbetrieb? Die Gästen finden Platz an Vierer-Tischen<br />

und haben sich am Buffet mit Wein, Kaffee und<br />

Knabbereien versorgt. Bedingt durch diese Sitzanordnung<br />

sieht nur ein kleiner Teil der Zuschauer bequem Richtung<br />

Bühne, womit sich alle irgendwie arrangieren. Ohnehin<br />

würde man auch bei Sitzreihen nicht wesentlich besser<br />

sehen, da das Bühnenpodium, gegenüber den ebenerdigen<br />

Besucherplätzen, nur leicht erhöht ist. Mehr lässt der Raum<br />

nicht zu.<br />

Am Silvesternachmittag ist sind alle Plätze belegt. Ausverkauft.<br />

Auffällig ist das überwiegend gesetztere Alter der<br />

Besucher, was die Assoziation eines Kaffeekränzchens verstärkt.<br />

Warum auch nicht? Angekündigt ist schließlich eine<br />

Liederrevue durch das Kantinenuniversum.<br />

Viel mehr weiß ich im Vorfeld nicht - und werde auch im<br />

Theater nicht schlauer. Programmheft: Fehlanzeige. Nicht<br />

mal ein Infoblatt oder ein einfacher Flyer sind erhältlich.<br />

So bleiben sowohl Inhalt, als auch Darsteller und Musiker<br />

unbekannt - ebenso Informationen über eine mögliche Pause<br />

(!). Fast übergangslos beginnt auf dem kleinen Podium,<br />

ausgestattet mit Theke voller bereits eingeschenkter Gläser<br />

und einigen Tischen und Stühlen, eine Art Ringelreihen.<br />

Kommentarlos treten Personen nacheinander auf und outen<br />

sich als Inbegriffe abgegriffener Klischees. Etwas unmotiviert<br />

und oft (nicht nur musikalisch gesehen) taktlos<br />

singen die Darsteller anfänglich ihre Lieder ab. Komplett<br />

verzichtbar sind Textadaptionen, wie: „... ich kann nichts<br />

Schöneres mir denken, als Dir mein Glied zu schenken...“ ,<br />

in weiteren Strophen: „... Dir meinen Saft zu schenken....“, „<br />

.... als in Dir fest zu stecken...“. Erstaunlich: einige Zuschauer<br />

freut´s ..... na ja. Bei Songs, wie dem ebenfalls abgewandelten<br />

Bett im Kornfeld liegen die Musiker untereinander<br />

und der Sänger schon mal halbe Noten auseinander, bis der<br />

kreischende Einsatz von Susanne Kockat (die sonst eine<br />

gute Stimme [für eine Band] zeigt) auch diese Probleme<br />

vergessen lässt. Dass es Susanne Kockat ist, die die einzige<br />

Frau im Reigen spielt, erfuhr ich dann später aus dem Internet.<br />

Diese Zuordnung fiel (da eben Frau) leicht, die weiteren<br />

Darsteller musste ich beim Theater erfragen. Matthias de<br />

Temple gibt einen schüchternen Loser, Gunter Bauer einen<br />

stillen, alternden Rumsitzer. Ronne Noack spielt einen<br />

wirklich glaubwürdigen Vorstadt-Casanova, den die Damen<br />

im Raum ganz real anschmachten. Und Wolfram von Stauffenberg<br />

singt im Hawaiihemd von Verführungskünsten, die<br />

seine Figur wohl eher erträumte als erlebte.<br />

Nach einiger Zeit ändert der ganze unfertige wirkende und<br />

so völlig unpräzise Auftritt in meinem Eindruck den Charakter.<br />

„Bemüht“ würde dem Ergebnis Unrecht tun, es ist<br />

ein nicht unsympathischer Liederabend der leichten Art.<br />

Text- und Taktunsicherheiten der Premiere können sich<br />

abschleifen. Insofern passt die musikalisch überwiegende<br />

„Singen-im-Bad“-Qualität in ihrer Unfertigkeit geradezu<br />

harmonisch. Unperfektion wird zum frohen Prinzip. Wie das<br />

Leben spielt, spielen sich die Darsteller mitten ins Empfinden<br />

ihres Publikums. Gerade als etwas mehr Bewegung der<br />

aufgereihten Bühnenstatik gut tun würde, lockert ein Mini-<br />

Sirtaki die Szene auf beengtem Raum. Trotzdem fehlt etwas<br />

Dynamik in der allzu sequentiellen Abfolge. Diese kennt, neben<br />

Peinlichkeiten (s.o.), durchaus Höhepunkte. So möchte<br />

man das gluckernde „Hahalleluhhjaaa Berliiin“ mitsingen<br />

und fühlt sich danach wohl in Brandenburg. Eine schöne<br />

Szene liefern der Zufall und Darsteller Matthias de Temple,<br />

als dieser sich in der Rolle des unsicher Verklemmten ausgerechnet<br />

auf den Schoß eines tätowieren Kraft-Mannes im<br />

Publikum setzt und von dort aus weiter singt. Unklar bleibt,<br />

warum eine einzige Lokalspitze ins Programm gebaut wurde.<br />

Aus Schnappi wird „Schnapke das Krokodil“: „...schleich<br />

mich an die Pralinen ran und schnappe, was ich schnappen<br />

kann...“. Für die, die es nicht wissen, Bauunternehmer<br />

Schnapke errichtete unter anderem jüngst die Projekte<br />

Mühleninsel und Osttor. Nach ziemlich genau einer Stunde,<br />

- scheinbar möchte keiner der Kantinengäste mehr weitersingen<br />

- , erhebt einer der zuerst Gekommenen aus seiner<br />

bisher stillen Ecke eine kräftige Stimme zum Titelsong des<br />

Abends: „Ich trink auf Dein Wohl, Marie!“ Ein passendes<br />

Finale, gefolgt von eher verhaltenem Applaus und Gästen,<br />

die langsam aufstehen. - Es ist Silvester. Wir gehen schnell<br />

- und erfahren erst Tage später, dass es die Pause gewesen<br />

ist. Kati Sprigode, die für die LR anwesend war und auch<br />

Theaterleiter Gerhard Printschitsch boten mir an, über den<br />

zweiten Teil zu berichten. Es soll dann erst richtig turbulent<br />

geworden sein, mit Verkleidungen und anderen Verwandlungen.<br />

Mag sein. Katis Bericht ist in der Ausgabe vom 6.1.<br />

zu lesen gewesen und fiel sehr positiv aus (Archiv auf LR-<br />

Online für Abonnenten). Für mich war es nach 60 Minuten<br />

eine runde Sache. Bleibt die Frage: Kann man Klischees zu<br />

einem schönen Abend aneinander reihen? Man kann. Die<br />

Theaternative-C bewies es mit diesem Programm.<br />

Jens Pittasch<br />

Gesehen: Ich trink auf Dein Wohl,<br />

Marie! - Einen musikalische Revue<br />

Premiere am 31.12., Theaternative-C<br />

Es kann gut sein, dass jemand, der von sich aus einen Besuch<br />

der Liederrevue beschlossen hat, mit meiner Ablehnung des<br />

Gebotenen nicht übereinstimmt. Dem Lachen, Klatschen,<br />

Schunkeln, Hände-auf-Schauspielerpopos-Legen nach, schien<br />

das Programm anzukommen. Nur bei „Burli“ herrschte eine<br />

„erste allgemeine Verunsicherung“ über den Witz der körperlichen<br />

Folgen eines Atomunfalls... Selbst die angezählten vier -<br />

vermutlich für die Aufnahme ins Repertoire verantwortlichen<br />

- Penisse überzeugten nicht. Den zweiten Teil der Veranstaltung<br />

sah ich nicht mehr (warum, ist bei Jens nachzulesen), so<br />

dass ich nicht sagen kann, ob die Darbieter in dieser Hälfte<br />

wirkliche Freude zeigten, über das, was sie taten. Denjenigen,<br />

die selbst nicht unter der Dusche singen und die nächstes Jahr<br />

einen Versuch im Hören wagen wollen, sei gesagt:<br />

20 Euro sind ein stolzer Preis für ein Brandenburglied, von<br />

dem man nicht weiß, ob es scherzhaft gemeint war, oder, was<br />

einer Selbstverletzung gleichkäme, nicht besser gekonnt.<br />

Maja Rose<br />

Gesehen: Black&White<br />

Tanztheater, Premiere 0 .01.0<br />

Das LG9 ist an diesem Abend vollkommen ausverkauft!<br />

Rund 300 Zuschauer tauchen ein in eine spannende<br />

Geschichte über Gewalt, Drogen, Freundschaft<br />

und natürlich über die Liebe.<br />

Eine Klasse bekommt einen neuen Schüler, dieser<br />

spaltet sie in zwei Gruppen: Black&White = ”Gut und<br />

Böse”. Es prallen zwei Welten aufeinander und es<br />

entwickelt sich eine “scheinbar” aussichtslose Liebe.<br />

Das quirlige Publikum wird im ersten Bild von zwei<br />

hübschen Stewardessen auf eine “Reise” eingeladen<br />

und sprichwörtlich starten diese den Abend. Die<br />

Story wird aus der Erinnerung des “Neuen” erzählt.<br />

Dargestellt von Robin Frank, der übrigens der einzige<br />

Mann in der Gruppe ist. Es folgt eine, tänzerisch sehr<br />

gut ausgearbeitete erste Hälfte die uns in die Drogenproblematik<br />

eintauchen lässt. Bekräftigt werden<br />

die Folgen und Auswirkungen von Ecstasy, Alkohol,<br />

Gras usw. mit Videoclips auf der Bühnenrückseite.<br />

Diese Filmchen sind etwas zu langatmig und belehrend,<br />

denn belehrend ist die Art wie die Story rein<br />

tänzerisch erzählt wird, überhaupt nicht. Das Tanzen<br />

allein ist sehr überzeugend und erzählt ohne Worte<br />

alles. Nach der Pause wird es auf der Bühne bewegter,<br />

und auch ohne Filme und Sprache reißt uns jede Szene<br />

unglaublich mit. Musikalisch ist es sehr vielseitig<br />

und immer perfekt abgestimmt. Von Black Music,<br />

Hip-Hop und RnB, bis zu Michael Jacksons Hits. Egal<br />

ob die Liebesgeschichte der beiden Hauptakteure<br />

(Robin und Caro) oder eine Auseinandersetzung zwischen<br />

Black&White dargestellt wird, ist es erstaunlich<br />

wie vielseitig getanzt wird. .Hip-Hop und Streetdance,<br />

teilweise super sexy (untermalt z.B. mit Lady<br />

Marmelade) oder locker und erfrischend mit den<br />

Black Eyed Peas.<br />

Abgerundet wird das Stück mit einem Happy End,<br />

bei dem Schwarz und Weiß mit Jacksons “Black or<br />

White” zusammen finden und somit auch Er und Sie<br />

zusammen gehören. Mit Standing Ovations wurden<br />

die Tänzer anschließend gebührend gefeiert. Ein Projekt,<br />

das man unbedingt gesehen haben sollte und für<br />

das sich die harte Arbeit auf jeden Fall gelohnt hat!<br />

Nach dieser Show sollte die Gruppe jedem ein Begriff<br />

sein.<br />

Das Black&White Tanztheater besteht aus 18 tanzbegeisterten,<br />

jungen Leuten zwischen 14 und 21 Jahren<br />

aus Spremberg, <strong>Cottbus</strong> und Drebkau. Sie alle trainierten,<br />

im “FunFit” Verein Drebkau, über 1 Jahr an<br />

jedem Wochenende hart, um solch eine Vorstellung<br />

auf die Bühne bringen zu können. Voraus ging ein<br />

Casting mit Profis, u.a. von D!‘s Dance Club. Diese allein<br />

sagt schon aus, dass die Erwartungen an das tänzerische<br />

Niveau durchaus nicht niedrig angebunden<br />

waren. Doch nicht nur choreographisch wurden sie<br />

professionell unterstützt, sondern auch schauspielerisch<br />

vom Staatstheater <strong>Cottbus</strong>.<br />

Franziska Haug


Gesehen: Cabaret<br />

Premiere am 19.1. (gesehen am 21.1.), Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, Theaterscheune<br />

Die Erwartungen sind hoch, wenn ein Stück inszeniert<br />

wird, das nahezu jeder bereits gesehen hat. Für<br />

die Meisten wird der Film von 1972 Maßstab sein.<br />

Mit Liza Minelli in der Hauptrolle, in der Regie von<br />

Bob Fosse - und versehen mit 8 Oscars und 3 Golden<br />

Globes. Gegenüber dem Broadway-Musical von 1966<br />

wurden im Film Songs eingefügt, auf die auch aktuelle<br />

Theaterinszenierungen nicht mehr verzichten.<br />

Die Hauptfiguren des Stückes sind der mephistolische<br />

Conferencier des Kit-Kat-Klubs und dessen Starlet<br />

Sally Bowles. In <strong>Cottbus</strong> übernahmen die Aufgabe,<br />

sich an Joel Grey und Liza Minelli messen zu lassen,<br />

Sänger Heiko Walter und Schauspielerin Sigrun<br />

Fischer. Damit auch genug der Vergleiche, DENN:<br />

Beide bieten eigene, wunderbare Interpretationen<br />

der Figuren und müssen keinen Vergleich scheuen.<br />

Bereits der Auftakt des Zeremonienmeisters Heiko<br />

Walter ist großartig. Seine Vorstellung der Akteure<br />

reißt das Publikum von Beginn an mit. Wir lernen die<br />

„Damen“kapelle unter Leitung von Frank(a) Potenta<br />

(Frank Bernard mit blonder, später roter Perücke)<br />

kennen, die Tänzerinnen, darunter Viktor..ia (nicht<br />

direkt eine Frau, Dirk Neumann) und schließlich Sally<br />

Bowles den Star des Hauses.<br />

Bemerkenswert wieder die Ausstattung von Gundula<br />

Martin, der auch Kleinigkeiten, wie beleuchtete<br />

Gebäude nicht entgehen, die man durch das Bühnen-Fenster<br />

eines Zimmers sehen kann. Die Möglichkeiten<br />

der Theaterscheune werden so genutzt, dass<br />

diese der Kit-Kat-Klub selbst ist und auch Raum für<br />

die Szenen der Rahmenhandlung bietet. Die Zuschauer<br />

sitzen zu viert an Tischen mit funktionierenden(!)<br />

Telefonen des Baujahres 1938. So setzt bereits vor<br />

Beginn des Stückes ein reges Telefonieren zwischen<br />

den Plätzen ein, und manch junger Gast wird wohl<br />

erstmals eine Wählscheibe gesehen und bedient haben.<br />

Überhaupt beginnt der Abend nicht erst, wenn<br />

sich der Vorhang öffnet, sondern bereits im Foyer<br />

mit echtem Roulette und Black-Jack, Live-Musik und<br />

unters Publikum gemischten Akteuren im Stil der 20er<br />

Jahre. Ohne Einsatz eigenen Geldes kann man nur<br />

gewinnen, da jeder Mitspieler einen ersten Betrag<br />

in Jetons erhält. Bei Vermehrung derselben gibt es<br />

den Gewinn in Gutscheinen der Brandenburgischen<br />

Spielbanken. Auf diese Weise kann ich demnächst<br />

einen ziemlichen Haufen Gutscheine in echte Spieleinsätze<br />

und Getränke wandeln.<br />

Die Inszenierung selbst ist großartig (Regie Martin<br />

Schüler), in jeder Rolle bestens besetzt und die Darsteller<br />

müssen und dürfen zeigen, was sie können.<br />

Sigrun Fischer, von Hause aus Schauspielerin, lässt<br />

eine Sangesstimme ertönen, die enorm ist. Teils erinnern<br />

mich Intonation und Stimmumfang gar an Nina<br />

Hagen. Dass sie schauspielerisch sehr gut ist, wussten<br />

wir schon vorher. Ihren Partner im Stück, den nach<br />

Berlin gekommenen Amerikaner Cliff Bradshaw, gibt<br />

Paul Grill. Nicht immer kann er mit Sigrun Fischer<br />

mithalten, in gemeinsamen Szenen reißt sie ihn qua-<br />

si mit, in anderen bemerkt man seine Konzentration,<br />

zu Lasten der Spielfreude. Beispielsweise geht ihm<br />

phasenweise der amerikanische Akzent verloren,<br />

während er das technische Problem kurzer Mikro-<br />

Ausfälle vollkommen souverän durchspielt. Kurz vor<br />

Schluss beweist auch Paul Grill richtig viel Stimme, so<br />

dass man sagen mag: Mehr davon!<br />

Wieder voll in ihrem Element ist Susann Thiede. Ihr<br />

Fräulein Kost ist Feinkost. Ganz anders, als zuletzt<br />

auf dem heißen Blechdach (vgl. Blicklicht 01/07)<br />

kann sie sich diese Rolle erspielen und macht das<br />

großartig. Peter Princz, als Cliffs Bahnbekanntschaft<br />

Ernst Ludwig, nutzt seine relativ wenigen Szenen<br />

gut, um erahnen zu lassen, dass etwas Unschönes<br />

in ihm schlummert (wenn auch der braune Anzug<br />

von Beginn an allzu deutlich darauf hinweist). Auch<br />

sein schließlich offenes, scheinbar nebensächliches<br />

Bekenntnis als Nazi, mit doch deutlichen Folgen, ist<br />

glaubhaft. Eine besondere Erwähnung verdienen<br />

die Schauspieler Gabriele Lohmar und Hans-Peter<br />

Jantzen. Sie, als Vermieterin Fräulein Schneider, er,<br />

als Gemüsehändler Herr Schulz - singen Duette, dass<br />

man staunt. Deutlich zeigt sich hier, was sie können,<br />

wenn man sie nur lässt und leitet. Der sonst gern<br />

kantige und oft ähnliche Jantzen entpuppt sich als<br />

gefühlvoll-authentischer Sänger und verliebter Witwer.<br />

Fast unscheinbar, aber eindringlich, wie er sich<br />

seines Massels (jiddisch: Gückes) freuen kann, die<br />

aufkommende Feindlichkeit wegwischen mag (Das<br />

geht vorbei, ich bin doch auch Deutscher.) und sich<br />

schließlich still zurückzieht, als die späte Liebe zu<br />

Fräulein Schneider nicht ehelich vollendet werden<br />

darf. Gabriele Lohmar singt sich u.a. mit „Wie geht´s<br />

weiter?“ ein musikalisches Denkmal. Respekt! Und<br />

immer wieder glänzen Heiko Walter und Sigrun Fischer,<br />

es ist einfach ihr Abend. Der mit einem Finale<br />

endet, das den Tanz auf dem Vulkan, Deutschland-33,<br />

eindrucksvoll, schaudernd, diabolisch darstellt. Nicht<br />

enden wollender Applaus bestätigt die Leistung des<br />

gesamten Ensembles aus Schauspielern, Sängern,<br />

Musikern und Tänzern. Vielen Dank!<br />

Jens Pittasch, Fotos: Marlies Kross<br />

<strong>Cottbus</strong>er Bühnen - 9<br />

Empfehlung: Zar und Zimmermann<br />

Premiere am 3.2. im Theater am Bonnaskenplatz<br />

Auf einem von der Polizei aufgegebenem Gelände, direkt<br />

an der Spree, Höhe Bonnaskenplatz, erlebt derzeit das<br />

Holzhandwerk im traditionellen Schiffbau eine neue Blüte.<br />

Ein wahres Schiff wurde von Baumeistern des Staatstheaters<br />

auf Kiel gelegt und bildet die spektakuläre Kulisse für<br />

Albert Lortzings Komische Oper „Zar und Zimmermann“.<br />

Das abgebildete Modell kann nur ansatzweise den Eindruck<br />

vermitteln, der sich dem Autor bei einer ersten Besichtigung<br />

kurz vor Redaktionsschluss bot. In ganzer Breite des<br />

Saales türmen sich Werftgerüste bis zur Saaldecke. Gewaltige<br />

Spanten und erste Aufbauten des Schiffes sind sichtbar<br />

und lassen ein Theater-Erlebnis der besonderen Art<br />

erwarten (Ausstattung Bernd Franke). Nie sah <strong>Cottbus</strong> eine<br />

größere Bühnenfläche und ein gewagteres Konzept. Schon<br />

im Vorfeld lässt sich sagen, dass diese Inszenierung, in der<br />

Regie von Wolfgang Lachnitt, das Potenzial für Legenden<br />

bietet, wie sie die legendären „Titanic“ Aufführungen erlangten.<br />

Eine große Herausforderung ist das Ganze auch<br />

musikalisch, befindet sich die musikalischer Leiterin Judith<br />

Kubitz samt Orchester doch weitab vom Geschehen,<br />

rechts neben dem Publikum auf der eigentlichen Bühne.<br />

Der Professionalität aller Beteiligten und der hohen Motivation<br />

unter besonderen Umständen auch Besonderes<br />

leisten zu wollen, ist es zu danken, dass bereits in den<br />

ersten musikalischen Proben am Spielort funktionierende<br />

Lösungen für die zahllosen Herausforderungen gefunden<br />

wurden. So müssen Solisten und Chor für ihre Einsätze die<br />

Taktvorgaben der Dirigentin entfernungsbedingt jeweils<br />

unterschiedlich interpretieren. Es sind gut 40 Meter Entfernungsdifferenz<br />

zwischen dem nächstmöglichen Standort<br />

auf der Bühne und dem entferntesten. Wer es ausrechnen<br />

mag, wird schnell herausfinden, dass dies für Töne bereits<br />

eine relevante Laufzeit bedeutet. Um dem Publikum keine<br />

zeitversetzten Klänge zuzumuten, wurde in den Bühnenproben<br />

besonders das Timing zwischen Musikern und<br />

Sängern abgestimmt. Zusätzliche akustische Monitore,<br />

sonst beim Theater nicht üblich, geben auf der Bühne eine<br />

musikalische Hilfestellung.<br />

Gespielt wird „Zar und Zimmermann“ in großer Chor-<br />

Besetzung (Opernchor, sowie Extrachor; Einstudierung<br />

Christian Möbius, Cornelia Ewald) und mit interessanten<br />

Gästen, darunter Dario Süß, der Sohn den Kammersängers<br />

Rainer Süß. Ein interessantes Besetzungsdetail ist Herr<br />

Robert England, aus Australien, als englischer Gesandter.<br />

Andreas Jäpel und Volker Maria Rabe alternieren als Zar,<br />

Anne Hofmann und Cornelia Zink werden sich in der Rolle<br />

der Marie abwechseln, der Nichte des Bürgermeisters der<br />

Werftstadt Saardam (Dario Süß, Tillmann Rönnebeck). Aus<br />

dem Schauspiel des Staatstheaters gibt Wolfgang Kaul ein<br />

musikalisches Gastspiel als General Lefort (russischer Gesandter).<br />

Matthias Bleidorn ist Abgeordneter der französischen<br />

Krone und die Rolle der Werftchefin Browe teilen<br />

sich zwei Fischer(innen), Anna Fischer und Carola Fischer.<br />

Dirk Kleinke als russischer Zimmergeselle Iwanow komplettiert<br />

das solistische Aufgebot.<br />

Achtung: Gespielt wird das Stück um frühe Industriespionage,<br />

wegen der besonderen räumlichen Bedingungen,<br />

ab 3.2. fast täglich bis 18.2., sowie nochmals für 4 Tage im<br />

April. Schon jetzt ist der Stand der Vorbestellungen hoch,<br />

also beeilen Sie sich mit Ihrer Reservierung.<br />

Jens Pittasch<br />

Foto: Marlies Kross


10 - Politik<br />

LERNEN wann, wie, wo und mit wem mensch will<br />

The Travelling School of Life<br />

Im Laufe des letzten Jahres ist durch ein paar Menschen<br />

die Idee entstanden, ein alternatives, weltweites Bildungsnetzwerk<br />

fern von Zwang und Fremdbestimmung<br />

aufzubauen. Inzwischen ist diese Idee zu einem umfangreiches<br />

Projekt angewachsen, das sich Travelling School<br />

of Life nennt.<br />

Die Beteiligten wollen dazu beitragen, eine friedlichere<br />

und lebendige Welt zu verwirklichen, in der unser Planet<br />

vor Zerstörung bewahrt wird und sich die Lebewesen<br />

untereinander mit mehr Bewusstsein und Akzeptanz<br />

begegnen.<br />

Viele dieser Eigenschaften und Fähigkeiten, die wir brauchen,<br />

um eine solche Welt aufzubauen, werden in traditionellen<br />

Bildungsplänen nicht berücksichtigt. Die Leute<br />

werden stattdessen zu oft abgefüllt mit Wissen, das in<br />

keinerlei Beziehung zu ihnen steht und ihnen zu nichts<br />

nützt. Und zwar weil „irgendwer“ entscheidet, was sie<br />

lernen sollen und nicht sie selbst. Das bringt nicht zwingend<br />

effektives und nützliches Wissen hervor.<br />

Die Travelling School of Life ist ein unkommerzielles<br />

Netzwerk für selbstbestimmtes, individuelles Lernen. JedeR<br />

soll selbst entscheiden, welche Themen, zu welcher<br />

Zeit, an welchem Ort, mit welchen Leuten, auf welche<br />

Art und für welchen Zweck er/sie lernt und entdeckt<br />

dabei kostenlose Bildungsmöglichkeiten jenseits der<br />

konventionellen Einrichtungen wie Schule, Ausbildung<br />

und Uni. Dadurch können Menschen ihr Wissen und ihre<br />

Ressourcen teilen.<br />

Das Netzwerk können die Beteiligten nach ihren Bedürfnissen<br />

und Möglichkeiten weiterentwickeln, um eigene<br />

Kenntnisse auszubauen. Dabei gibt es keinen festen,<br />

einzuhaltenden Lehrplan, sondern einen sehr individuellen,<br />

dessen Inhalte immer wieder diskutiert werden<br />

können.<br />

Als Mitglied der TSOLife kann mensch seine Interessen,<br />

Themen, Lernwünsche usw. auf einer sich zur Zeit im<br />

Aufbau befindenden Internetplattform (www.tsolife.<br />

org) veröffentlichen, um andere InteressentInnen zum<br />

Mitmachen zu gewinnen bzw. kann jedeR Angebote von<br />

anderen nutzen. Lernende und Lehrende sind flexible<br />

Rollen. Alle können einmal Lehrende und ein anderes<br />

Mal Lernende sein. Deswegen gibt es bei Tsolife nur Nutzende<br />

(„Nutzis“), die wenn sie ein Modul anbieten, auch<br />

„Anbietende“ werden.<br />

Wichtig dabei ist auch der Aspekt des Reisens. Schon<br />

ein altes Sprichwort sagt ja bekanntlich „Reisen bildet“.<br />

Beim Reisen begibt mensch sich in unbekannte<br />

Situationen, lernt andere Menschen kennen, entdeckt<br />

neue Lebensstile und neue Sichtweisen auf die Dinge.<br />

Mit „Reisen“ ist damit nicht „Tourismus“ sondern das<br />

respektvolle Einlassen auf die Umgebung gemeint.<br />

Lernorte können einzelne Menschen, Freundeskreise,<br />

Aktionsgruppen, Wohngemeinschaften, Dörfer, Gemeinschafts-,<br />

Haus-, und Hofprojekte, etc. sein. Zusammen<br />

bieten sie einen großen Pool an Raum, Material, Fähigkeiten,<br />

Wissen, Workshops und vielem mehr, was du zum<br />

Lernen brauchst. Alle Beteiligten müssen immer wieder<br />

neu aushandeln, nach welchen Bedingungen Lernen und<br />

Lehren stattfinden soll.<br />

Was hat das mit euch zu tun?<br />

Da die Tsolife noch im Aufbau ist, besteht zur Zeit die<br />

Möglichkeit, die Idee durch kleine, lokale Netzwerke zu<br />

verbreiten und auszuprobieren, um dann viele Puzzleteile<br />

zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen.<br />

Wir möchten versuchen, mit interessierten Menschen<br />

ein Netzwerk in <strong>Cottbus</strong> und Umgebung aufzubauen, um<br />

zu testen, wie selbstbestimmtes, freies Lernen aussehen<br />

kann. Dazu wollen wir eine Internetplattform erstellen,<br />

wo jeder, der mitmachen möchte, ein Profil hat, in<br />

dem seine Interessen und Ideen zu sehen sind. So las-<br />

sen sich leicht gemeinsame Projekte und Themen zum<br />

Lernen finden. Der nächste Schritt könnte dann daraus<br />

bestehen, sich zu treffen und sich aktiv mit etwas zu beschäftigen.<br />

Das kann alles Mögliche sein, praktisch sowie<br />

theoretisch, drinnen oder draußen, etc. Die begrenzten<br />

Möglichkeiten der konventionellen Bildungseinrichtungen<br />

sind dabei nicht mehr der Maßstab. Euren Wünschen<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Wie das alles konkret ablaufen kann, steht nicht fest<br />

und ihr seid mit allen Vorstellungen und Ideen gefragt.<br />

Wenn ihr Interesse habt, so kommt am Donnerstag, den<br />

22.02.06 um 19:00 Uhr in die Zelle79. Da wollen wir mal<br />

gucken, was in <strong>Cottbus</strong> so möglich ist, wenn es um alternatives<br />

Lernen geht (weitere Informationen unter:<br />

www.tsolife.org; e-mail: culturerocks@web.de).<br />

Stoiber weggeblasen!<br />

Wie vielfach in den Medien verbreitet, hat „Kyrill“ am 18.Januar<br />

Edmund Stoibers politisches Lichtchen zunächst einmal<br />

ausgeblasen. Der Streber und 1er-Jurist legte sein Amt<br />

als bayrischer Ministerpräsident und den CSU-Parteivorsitz<br />

zum 30. September 2007 nieder und kündigte an, er handle<br />

zum richtigen Zeitpunk für Bayern und die CSU. Er will bei<br />

der Landtagswahl 2008 nicht mehr antreten.<br />

Die heiße Luft die der bayrische Landesfürst über die Jahre<br />

auf bundespolitischer Ebene verbreitete wurde durch eine<br />

natürliche Katharsis weggeblasen. Natürlich in so fern, als<br />

dass das Orkantief frischen Wind in die Gehirne seiner erzkonservativen<br />

Parteigenossen blies und ihm diese endlich<br />

seinen lederbehosten Arsch versohlten.<br />

Das freut sicherlich alle die im Frühjahr 2002 gegen die<br />

Kanzlerkandidatur Stoibers auf die Straße gegangen sind<br />

und sich „Stoppt Stoiber“ Buttons angeheftet haben. Auch<br />

die verbliebenen 68er dürften sich freuen, endet doch somit<br />

auch die Ära von Franz-Josef Strauß, dessen politischer Ziehsohn<br />

Stoiber war.<br />

Eine wirkliche Neuerung an der CSU Spitze wird es wahrscheinlich<br />

nicht geben. In der Politik ist es wie im wahren<br />

Leben am Hofe. Kaum hat der Fürst abgedankt, schon schachern<br />

die Günstlinge um den Thron. Da hätten wir zunächst<br />

einmal seinen immer etwas verschlafen aussehenden Günther<br />

Beckstein, auch bekannt als bayrischer Überwachungsinnenminister.<br />

Der nächste Günstling im Wettlauf um den<br />

bayrischen Thron ist CSU-Vize Seehofer. Das ist der amtierende<br />

Bundes- Landwirtschafts- Umwelt- und Verbraucherschutzminister,<br />

der letzten Sommer unseren pelzigen Bären<br />

Bruno umlegen ließ. Zum Schutz der Umwelt und zum<br />

Schutz der bayrischen Bauern, die finanziell nicht in der<br />

Lage waren ein paar gerissene Schafe und Rinder zu verkraften.<br />

Der letzte Scherge im Kampf um die Alleinherrschaft<br />

des Freistaats ist der bayrische Wirtschaftsminister Erwin<br />

Huber, der offensichtlich insofern an Randdeutschland angepasst<br />

ist, als dass er seinen Namen nicht mehr mit „uo“<br />

schreibt, wie die gleichnamigen Breznfirma. Ideologisch ist<br />

die Nachfolge wie damals in den Königshäusern inzestuös.<br />

Doch der Reihe nach. Vor einiger Zeit gab es einen Unterstützungsbeschluss<br />

des CSU-Präsidiums in dem es hieß, dass<br />

„das CSU-Präsidium mit dem Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten<br />

Edmund Stoiber die erfolgreiche Politik<br />

für Bayern über 2008 fortsetzen wird.“ Faktisch war der Ede<br />

somit ohne das Abhalten eines Parteitags als Ministerpräsidentschaftskandidat<br />

der Alpenrepublik für die Landtagswahlen<br />

2008 nominiert. Und ja, es gibt tatsächlich auch höfisches<br />

Gesinde das Kritik an seiner Majestät und dem hohen<br />

Adel übt. Die Führter CSU-Landrätin und Stoiber Kritikerin<br />

Gabriele Pauli ist so jemand. Ganz demokratisch lehnte sie<br />

sich gegen die hohen Herren auf und wagte es, eine Mitgliederbefragung<br />

vorzuschlagen. Gute Frau. Könnte man ja fast<br />

in Versuchung kommen CDU zu wählen. Aber so konservativ<br />

ist man in Bayern dann zum Glück doch und schickt die couragierte<br />

Dame gar nicht erst ins Nachfolgerennen. Nix war´s<br />

mit orkanartig frischem Wind in verstaubten bayrischen<br />

Amtstübchen.<br />

Stoibers politisches Unwetter begann bereits 2002, als er sich<br />

am Wahlabend der Kanzlerwahl bereits vor dem Ende der<br />

offiziellen Stimmauszählung ganz gerührt als Sieger feierte<br />

und dies am nächsten Tag auch in der Bildzeitung so verlautbart<br />

wurde. Doch da machte ja zum Glück der Ölbaron aus<br />

der Arbeiterpartei die entscheidenden Meter. 2005 wurde<br />

der Ede dann als „Superminister“ der Großen Koalition für<br />

Wirtschaft und Finanzen gehandelt, kniff aber im letzten<br />

Augenblick. Wahrscheinlich zum Wohle Deutschlands und<br />

des Friedens in der ganzen Welt. Wer weiß, was er ganz im<br />

Stile Kaiser Franz-Josefs für Waffendeals eingefädelt hätte.<br />

Doch dass er in Berlin dicke Backen machte und nachher nur<br />

ein warmes Lüftchen herausbrachte, das gerade ausreichte<br />

um ihn zurück in den Freistaat zu pfutsen, das haben ihm die<br />

bayrischen Wähler und seine CSU-Genossen bis heute nicht<br />

verziehen. Da brachte es auch nichts sich bei der jährlichen<br />

Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten und der<br />

bayrischen CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth am<br />

11.1.2007 einstimmig bestätigen zu lassen. Was von Treueschwüren<br />

und die Versicherungen der uneingeschränkten<br />

Loyalität der CSU zu halten ist sah man eine Woche später,<br />

am 18. Januar.<br />

Aber bis September unterhält uns der Ede ja noch weiter.<br />

Und wahrscheinlich werden uns seine legendären Hänger<br />

und Aussetzer irgendwann einmal wieder bei Sabine Christiansen<br />

begegnen, wenn es darum geht gegen schwierige<br />

politische Entscheidungen zu wettern oder die Türkei in den<br />

Dreck zu stampfen.<br />

Wie schrieb doch „Die Zeit“ in ihrer Ausgabe vom 4.Januar:<br />

„Einer ist schneller, einer ruft immer dazwischen, wenn es<br />

mal ruhig wird, einer geht stets beherzt voran, wenn sonst<br />

kein anderer in die falsche Richtung marschieren mag.“<br />

Danke Deutschland! Danke Petrus! Und hoch lebe das bayrische<br />

Kruzifix! (ab)<br />

Prof. Eberhard Schaller zum<br />

Senatvorsitzenden der BTU<br />

<strong>Cottbus</strong> gewählt<br />

Prof. Dr. rer. nat. Eberhard Schaller ist am 3. Januar 2007<br />

vom Senat der Brandenburgischen Technischen Universität<br />

<strong>Cottbus</strong> (BTU) mehrheitlich zu dessen Vorsitzenden<br />

gewählt worden. Der Senat, der sich aus sechs Professoren,<br />

jeweils zwei Vertretern der Studierenden sowie der wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter und einem Vertreter des nichtwissenschaftlichen<br />

Personals zusammensetzt, war Ende<br />

vergangenen Jahres turnusmäßig neu gewählt worden. Am<br />

3. Januar fand die konstituierende Sitzung des 11-köpfigen<br />

Gremiums statt.<br />

Prof. Eberhard Schaller hat seit 1996 den Lehrstuhl Umweltmeteorologie<br />

an der BTU <strong>Cottbus</strong> inne. Für den 55-Jährigen<br />

begann die dritte Wahlperiode im Senat der Universität,<br />

dem er nun – nach 2003 bis 2006 - erneut vorsteht.<br />

„Die Präsidentenwahl hat zunächst den größten Stellenwert<br />

in der Arbeit des neuen Senats“, beschreibt Schaller<br />

die nächsten Arbeitsziele. Neben den anstehenden Wahlen<br />

(Präsident, Vizepräsidenten und Kommissionen) sieht er in<br />

der aktiven Mitwirkung des Senats bei der Hochschulentwicklung<br />

wichtige Aufgabenfelder „Es geht um Alleinstellungsmerkmale,<br />

ein Leitbild, attraktive Studienangebote<br />

und die DFG-Mitgliedschaft, um die Universität langfristig<br />

zu profilieren.“ Nun, mal schauen ob wir denn Ende Februar<br />

einen neuen Präsidenten bekommen. (pm)


Leserreaktionen: Plastinator in Guben, „Blicklicht“ - 12 / 200<br />

Zunächst mal: Schön, dass unsere Seite zum „Plastinarium“<br />

gelesen wurde. Und: Danke für die Reaktionen, für<br />

alle! Überwiegend waren sie zustimmend. Doch darüber<br />

zu schreiben wäre nur eine Wiederholung unserer eigenen<br />

Aussage und zudem langweilig. Ich greife also eine negative<br />

Reaktion auf, zugleich die einzige, die mich persönlich erreichte.<br />

Eine Bekannte, eine hauptberufliche Sangeskünstlerin,<br />

die ich sehr schätze, sprach mich auf einer Probe an<br />

(sinngemäß): Sag´ mal, du hast doch das mit dem Plastiarium<br />

geschrieben, das fand ich ja sooo unmöglich. Also<br />

ich hab´ da eine ganz andere Meinung. Und meine Söhne<br />

waren auch da. Ich finde das total interessant. - Am Tag<br />

darauf brachte sie mir einen Hagens-Flyer mit, damit ich<br />

mich informiere. Denn wahrheitsgemäß hatte ich verneint,<br />

ob ich den selbst in der Ausstellung oder in der Schauwerkstatt<br />

gewesen sei. - Und ich werde auch nicht hingehen.<br />

Diese Reaktion zeigt, dass der Diskussionspunkt, um den es<br />

uns mit der Blicklicht-Seite ging, nicht verstanden wurde.<br />

- Es geht nicht darum, ob Gunter von Hagens mit „Körperwelten“<br />

eine INTERESSANTE Ausstellung macht und die<br />

Schauwerkstatt INTERESSANTE Einblicke bietet. Es geht<br />

darum, WOMIT hier GELD VERDIENT und eine SHOW inszeniert<br />

wird.<br />

Würde sich die Reaktion der Befürworter ändern, wenn ihm<br />

einfiele, noch ein paar Arbeitsplätze in einer Konsumgüterproduktion<br />

zu schaffen, wo man dann Menschenhaut bezogene<br />

Lampen kaufen kann, wie sie damals Mengele&Co.<br />

liebten? Hundert Euro blank, ab 300 mit Tattoos? Wo ist die<br />

Grenze der Ethik? Oder ist es eine Geschmacksfrage - und<br />

Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden?<br />

Es kann ohne Zweifel auch interessant sein, bei einer Hinrichtung<br />

dabei zu sein. Andere probieren das mitten unter<br />

Mehr Engagement gegen Rechts<br />

gefordert<br />

Vor einigen Jahren war der „Aufstand der Anständigen“<br />

in aller Munde. Aufgeschreckt durch rechtsextreme<br />

Gewalttaten rief man die Bürger und die<br />

Kommunen zu mehr Engagement gegen Nazis auf.<br />

Mit einigem Elan ging man ans Werk, aber was ist<br />

davon geblieben?<br />

Die Stadt <strong>Cottbus</strong> gibt jedes Jahr eine gewisse Summe<br />

Steuergelder aus, um Projekte gegen Rechtsradikalismus<br />

zu fördern. Dass die Stadt Fördermittel vergibt,<br />

kann man als positiv betrachten. Leider scheinen die<br />

Projekte ohne nachhaltige Wirkung und damit nicht<br />

von Erfolg gekrönt zu sein. Im Sommer 2006 wurde<br />

in der „Zeit“ ein klares und deutliches Bild von den<br />

Zuständen in <strong>Cottbus</strong> gezeichnet. Bundesweit war zu<br />

lesen, dass manche Stadtteile zu no-go-areas geworden<br />

sind. Die Stadtspitze protestierte gegen solche<br />

Feststellungen und wiegelte ab. Die Probleme würden<br />

nur wegen der Fußballweltmeisterschaft hochgespielt.<br />

Eigentlich hätte man in <strong>Cottbus</strong> kein Problem mit<br />

Rechtsradikalen, schließlich könnte sich jeder Deutsche<br />

in der Stadt frei bewegen.<br />

Bis zum heutigen Tag hat sich daran leider nichts geändert.<br />

Auch heute noch hat man offenbar kein Problem<br />

mit Nazis. Scheinbar werden sie von der Stadt<br />

immer mehr toleriert. Wie Augenzeugen berichteten,<br />

wurde den Rechtsextremisten Anfang Januar 2007<br />

bei einem nächtlichen Flohmarkt in der stadteigenen<br />

Messehalle ein Forum geboten. Zahlreiche Verkäufer<br />

konnten ungehindert rechtsradikales Material<br />

an den Mann bringen. Die gesammelten Werke von<br />

Goebbels, SS-Märsche auf CD, NPD-Wahlplakate und<br />

zahlreiche mit Hakenkreuzen verzierte Bücher aus<br />

der Hitler-Zeit waren zu erwerben.<br />

uns mal live und stechen Familien ab, während sich die<br />

Meisten darauf beschränken, Saddams kurzen, freien Fall<br />

aus dem Netz zu laden. Filmemacher haben vor einigen<br />

Jahren Fiktionen entwickelt, in denen Menschen in TV-<br />

Spielen live zu Tode gehetzt werden und man auf die Sieger<br />

wetten kann. Ist es noch ein großer Schritt von den Lebenden<br />

in Big Brother und im Dschungelcamp zu den Toten<br />

der „Körperwelten“? Medien brauchen Meldungen: Grusel,<br />

Horror, Krieg und Nervenkitzel ziehen die Massen, - befriedigen<br />

die Werbekunden und sind INTERESSANT.<br />

Übrigens, - nähmen wir mal an, „Körperwelten“ und<br />

„Schauwerkstatt“ seinen Kunst. Dann stellt selbst der Gesetzgeber<br />

die Frage nach deren Grenzen. Schon 1971 traf<br />

das Bundesverfassungsgericht die sgn. „Mephistoentscheidung“.<br />

Das Gericht begründet hier die Unverletzlichkeit<br />

der Menschenwürde als Schranke der Kunstfreiheit. Eine<br />

dieser Grenzen bietet das Persönlichkeitsrecht (Artikel 2<br />

Absatz 1 GG). Obwohl dieses (rechtlich) mit dem Tod ende,<br />

wirke das Gebot der Unverletzlichkeit der Menschenwürde,<br />

das allen Grundrechten zugrunde liegt, über den Tod<br />

einer Person hinaus. Es sei mit Artikel 1 GG unvereinbar,<br />

wenn der Mensch, dem Würde kraft seines Personseins<br />

zukommt, in diesem Achtungsanspruch auch nach seinem<br />

Tode herabgewürdigt oder erniedrigt werde. (Aktenzeichen:<br />

1 BvR 435/68; BVerfGE 30, 173-Mephisto)<br />

Weshalb Herr von Hagens dann mit dem sezierten Tod Geld<br />

verdienen darf? Eine gute Frage, die er u.a. mit Verweisen<br />

auf die Art der Präsentation und die Freiwilligkeit seiner<br />

Ausstellungstücke umgeht oder über die schlicht noch<br />

nicht gerichtlich entschieden wurde. Wo kein Kläger ......<br />

Jens Pittasch<br />

Was soll man nun vom kommunalen Engagement gegen<br />

Rechtsextremismus halten? Auf der einen Seite<br />

werden Steuergelder ausgegeben und auf der anderen<br />

Seite wird in dem stadteigenem Unternehmen<br />

CMT den Nazis ein Forum geboten. Man möchte nicht<br />

meinen, dass es nur Lippenbekenntnisse sind, die die<br />

Stadtführung von sich gibt. Aber leider vermittelt<br />

sich den Eindruck, dass es so ist.<br />

Wäre es für die Stadt nicht besser, wenn sie ihr angeschlagenes<br />

Images aufbessern würde? Bei der<br />

nächsten Reportage über den Rechtsextremismus<br />

in <strong>Cottbus</strong> könnten die „Zeit“-Reporter ein besseres<br />

Bild von unserer Stadt geben. Voraussetzung wäre<br />

natürlich, dass die Stadtspitze sich endlich bewegt<br />

und den Nazis kein Forum mehr bietet.<br />

Kortschagin – Vereinte Linke Lausitz<br />

Liebe Katharina,<br />

mit deiner verworrenen Schreiberei hast du eine<br />

nicht unwichtige Kontroverse berührt, die als diskursiver<br />

Teil einer überfälligen Emanzipation von einer<br />

späten Moderne gesehen werden darf. Die Kritik<br />

an der modernen Frau könnte immerhin eine sehr<br />

sinnliche sein und durchaus nicht sinnlose aber auch<br />

nicht unbedingt humoristische. In dem „Sexpertengespräch“<br />

-wegen der darin mitschwingenden Polemik<br />

vielleicht - also nur eine dumme, gar rassistische<br />

Verleumdnungskampagne zu erkennen, ist Indikator<br />

schlechthin für den darin angeprangerten Geisteszustand<br />

der heutigen Frau im Allgemeinen: Selbstentfremdung<br />

und Selbstzensur. Was nicht bedeutet, dass<br />

Männer (vor allem deutsche) weniger geistesgestört<br />

sind, besonders hoffnungslos sind hier wie dort die<br />

Antwort auf einen Leserbrief<br />

Sehr geehrte Frau Krüger, liebe Katharina,<br />

Leserbriefe - 11<br />

Überangepassten.<br />

Also <strong>Kultur</strong>- bzw. Sozialkritik im Hinblick auf die übel<br />

selektive und eben sehr egoistisch-indifferente Partnerwahl<br />

zu vieler gebärfähiger Zeitgenossinnen ist<br />

entweder tabuisiert oder emotional ausgesprochen<br />

heikel, weil irgendwie existenzialistisch. Zu glauben,<br />

dass sich der wie auch immer vorhandene -in diesem<br />

Fall männliche- Fortplanzungstrieb mit der Einführung<br />

von Pille und Co. in Wohlgefallen auflöst, obgleich<br />

teilweise schon, täuscht über den potentiellen<br />

Sprengsatz hinweg, welcher sich hierbei in der abgewirtschafteten<br />

Mitte unserer Gesellschaft gebildet<br />

hat. Die Hoffnung auf einen quasi Frauenimport zu<br />

setzen ist nicht von ungefähr so extrem zynisch. Aber<br />

auch leider nicht weniger kulturromantisch wie das<br />

Gerede von einer linksalternativen p.c.-Welt. Selbst<br />

die Koffer zu packen fände ich übrigens wesentlich<br />

sinniger. Prinzipiell müssen wir uns alle saustark machen<br />

für definitiv weniger Druck und entsprechend<br />

mehr Liebe (echte, nicht freie), denn dieses System<br />

wird nicht einfach aussterben, bloß weil sich die LeistungsträgerInnen<br />

nicht mehr selbsttätig reproduzieren;<br />

dafür gibt´s ja schöne neue Technologien.<br />

Robert<br />

zunächst vielen Dank für den Leserbrief, der uns wieder<br />

geholfen hat die letzte Blicklicht mit sinnvollen<br />

Anmerkungen zu füllen. Vielen Dank auch für die<br />

netten Worte die Sie für uns gefunden haben. Nun<br />

aber zu den kritischen Bemerkungen:<br />

Zum Selbstverständnis der Blicklicht: die oder das<br />

Blicklicht ist im besten Sinne des Wortes beinahe<br />

postmodern. Sie ist für die Redaktion jedes mal ein<br />

Ereignis und die nächste Ausgabe ist immer so, wie<br />

sie gemacht worden sein wird. Daran ist jedes mal<br />

auch Intuition beteiligt, aber wichtiger sind die vielen<br />

<strong>Kultur</strong>schaffenden der Stadt und der Region.<br />

Den von Ihnen beschriebenen Konflikt zwischen<br />

einem offenen Forum und einem Magazin mit Standpunkt<br />

sehe ich deshalb so nicht. Wir berichten in<br />

erster Linie über dass, was andere tun und kreieren.<br />

Deshalb sind wir auch jedes mal wieder überrascht,<br />

wie viel Interessantes und Lebendiges in dieser Region<br />

geschieht. Dabei besteht der redaktionelle Teil<br />

immer aus eigenen oder angefragten Artikeln und<br />

eben auch aus uns zugesandten - hier wählen wir<br />

aber durchaus schon aus, was wir veröffentlichen<br />

und erhalten immer mehr Material, als abgedruckt<br />

wird. Dafür gibt es die Redaktion.<br />

Ich fand die Veröffentlichung des von Ihnen angesprochenen<br />

Sexperten-Artikels persönlich auch eher<br />

unglücklich (um es vorsichtig zu formulieren). Die<br />

böse Überraschung, von der Sie schreiben, hat es<br />

nicht nur bei unseren Lesern, sondern eher bei unseren<br />

Leserinnen gegeben.<br />

Zum Thema Sexismus lade ich Sie recht herzlich ein,<br />

einen Artikel zu veröffentlichen, da dieses Thema<br />

eben auch mehr als nur die platte Ansprache von Sexualität<br />

bedeutet. So, Words into action, or first of all<br />

better, into articles.<br />

Daniel Häfner<br />

Mensch und korrekturlesender Sklave dieser Redaktion<br />

PS: Um wie oben beschrieben wirklich postmodern zu sein,<br />

fehlt unserem Magazin noch das Erhabene, aber wir arbeiten<br />

daran. [das mit der Postmoderne habe ich wahrscheinlich<br />

nur geschrieben um pseudo-intellektuell zu wirken]


12 - Umwelt & NGO<br />

Baumfaellungen und wichtiger Teilerfolg im Kampf für die<br />

Lacomaer Teichlandschaft<br />

Nachdem am 4. januar im Auftrag von Vattenfall überraschend<br />

mit Baumfällungen am Alten Hammergraben begonnen<br />

worden war, hatte das Verwaltungsgericht <strong>Cottbus</strong><br />

die Arbeiten am Nachmittag gestoppt. Damit darf Vattenfall<br />

keine weiteren Gehölze fällen, bis das Gericht die Klage<br />

der Naturschutzverbände gegen die Abbaggerung der<br />

Teichlandschaft geprüft hat.<br />

Die GRÜNE LIGA Brandenburg verurteilt das Vorgehen des<br />

Konzerns auf das Schärfste:<br />

„Wir sind froh, dass das Verwaltungsgericht weitere Schäden<br />

verhütet hat und werden in den nächsten Tagen unsere<br />

Klagebegründung einreichen. Offenbar wollte Vattenfall<br />

Tatsachen schaffen, bevor das Gericht unsere Argumente<br />

überhaupt prüfen kann. Ein anderer Grund zur Eile bestand<br />

nicht, da der Tagebau weit hinter dem für Jahresende<br />

geplanten Stand zurückgeblieben ist.“ sagt René Schuster.<br />

Auf einer Länge von mehreren hundert Metern wurde<br />

mit der Rodung der Bäume am Hammergraben-Altlauf<br />

begonnen, der gleichzeitig ein technisches Denkmal und<br />

ein ökologisch besonders wertvoller Lebensraum ist. Der<br />

größte Teil der Hammergrabenlaufes blieb erhalten. Insgesamt<br />

will Vattenfall mehr als 4 km des Hammergrabens<br />

zerstören.<br />

Der Konzern hatte noch vor Weihnachten gegenüber dem<br />

Gericht zugesagt, dass bis zum 15.Januar keine Maßnahmen<br />

zur Beeinträchtigung des Schutzgebietes „Lacomaer<br />

Teiche“ durchgeführt werden. Mit den heute morgen eingeleiteten<br />

Arbeiten wurde der Energiekonzern klar wortbrüchig,<br />

denn der Baumbestand am Hammergraben ist<br />

elementarer Bestandteil des Schutzgebietes. Erst gestern<br />

hatte das Gericht einen Ortstermin für den 10.Januar angesetzt,<br />

um den Streitgegenstand zu besichtigen.<br />

Um vor dem Gerichtsbeschluß möglichst viele Bäume<br />

fällen zu können, wurden die Arbeiten von einer Sicherheitsfirma<br />

mit Gewalt gegen protestierende Bürger durchgesetzt.<br />

Ein Grundeigentümer stellte Strafanzeige gegen<br />

die Sicherheitsmänner wegen Hausfriedensbruch. Weitere<br />

Bürger, die spontan gegen die Maßnahmen protestiert<br />

hatten, erwägen ebenfalls Anzeigen wegen Nötigung und<br />

versuchter Körperverletzung.<br />

Trockenlegung des Hammergrabens bis Ende Februar<br />

ausgesetzt<br />

Im Kampf um die Lacomaer Teichlandschaft haben die Naturschutzverbände<br />

später einen ersten wichtigen Teilerfolg<br />

errungen. Die ab 15. januar geplante Stilllegung eines Teils<br />

des Hammergraben-Altaufs musste Vattenfall auf eine Aufforderung<br />

des Gerichts absagen und verbindlich zusichern,<br />

bis zum 28.Februar keine Maßnahmen zu dessen Trockenlegung<br />

durchzuführen.<br />

„Wir gehen sehr optimistisch in das weitere Verfahren. Die<br />

Rettung der Teichlandschaft wäre ein Gewinn für die <strong>Cottbus</strong>er<br />

Region, Arbeitsplatzängste werden hier zu Unrecht<br />

geschürt“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA „Wir<br />

werden jedoch in den nächsten Wochen wachsam bleiben<br />

müssen, da der Konzern seine Zusicherungen schon mehrfach<br />

auf ganz eigene Weise ausgelegt hat.“<br />

Foto: Steffen Bohl<br />

Der klagende Naturschutzverband hat bereits nachgewiesen,<br />

dass Arbeitsplatzsicherung und Energieversorgung<br />

auch bei Rettung der Lacomaer Teiche möglich sind. Hierzu<br />

steht bereits eine 48seitige Ausarbeitung auf www.lacoma.<br />

info öffentlich zum download bereit.<br />

Da der Verlust dieser Landschaft außerdem nicht ausreichend<br />

kompensiert werden könnte, waren die Voraussetzungen<br />

für eine Genehmigung nicht gegeben, der Planfeststellungsbeschluß<br />

ist daher rechtswidrig.<br />

Derzeit ist der Betrieb des Tagebaus nicht in Frage gestellt.<br />

Vattenfall selbst erwartet erst im September eine Annäherung<br />

des Tagebaus an den Sicherheitsabstand von 50 m<br />

zum Hammergraben (an der engsten Stelle im Südosten<br />

des Gebietes). Nach Ansicht der GRÜNEN LIGA müßte Vattenfall<br />

bis zur gerichtlichen Klärung ebenfalls auf die Inanspruchnahme<br />

einer wertvollen Feuchtwiese bei Maust für<br />

umstrittene Kompensationsmaßnahmen verzichten. Dort<br />

droht ein gesetzlich geschützter Biotop für falsch geplante<br />

Maßnahmen zerstört zu werden. Ein botanisches Gutachten<br />

dazu war von den Naturschutzverbänden bereits im Oktober<br />

2006 dem Bergamt übergeben worden.<br />

Die Klage der GRÜNEN LIGA Brandenburg wird von den<br />

Umweltorganisationen BUND, NABU und ROBIN WOOD<br />

unterstützt. (pm)<br />

Wanderung in Lacoma<br />

Lacoma ist wieder viel in den Medien und zeigt immer<br />

mehr, dass es ein deutschlandweites Thema<br />

geworden ist. Deshalb werden auch die traditionellen<br />

Wanderungen durch das Gebiet fortgesetzt.<br />

Auf dieser Wanderung werden noch einmal die Orte<br />

besucht, wegen denen die Naturschutzverbände in<br />

Brandenburg gegen den Planfeststellungsbeschluss<br />

zur Abbaggerung der Teiche von Lacoma klagen. Am<br />

Sonntag, dem 8. Februar 2007 findet wieder um 14<br />

Uhr eine öffentliche Wanderung durch die Lacomaer<br />

Teiche statt. Treffpunkt ist das Storchennest im Dorf.<br />

(dh)<br />

Der Sturm<br />

HAALLLOO!!! Irgend jemand da draußen, der Ende Januar<br />

den Ruf nicht gehört hat? Zu Wort gemeldet hat<br />

sich die Erde selbst. Laut, vernehmbar, spürbar, sichtbar.<br />

Klarstellend, wie die Machtverhältnisse sind, auf<br />

unserem Planeten. Welche Möglichkeiten unsere sind<br />

und welche die der gesamten Natur, wenn es darum<br />

geht, ein neues Gleichgewicht herzustellen. Naturkräfte<br />

werden durch Energien bewegt, bei denen wir<br />

Zuschauer sind und Spielball. Wie klein erscheint da<br />

ein Teich oder gar ein Baum in Lacoma. Das Gesamtsystem<br />

lässt sich von uns nicht zerstören, schon gar<br />

nicht kontrollieren, doch gaben wir den Anstoß zur<br />

Veränderung. Und so ist der eine Baum oder der eine<br />

Teich ein Puzzlestein, ganz wie die Feder am anderen<br />

Ende der Welt einen Orkan auslöst. Ich fand ihn toll<br />

den Orkan, ich liebe es, wenn die Umwelt ihr Leben<br />

zeigt. Und bitte! Das ist keine Schadenfreude über direkt<br />

Betroffene. Auch ohne Baum auf dem Hausdach<br />

oder Nacht im Bahnhof sind wir alle betroffen. Eine<br />

wunderbarer Sonnentag ist ebenso schön, wie ein<br />

Sturm, ein Sternschnuppen-Regen oder eine Mondfinsternis.<br />

All dies geschieht ohne uns und das wird<br />

auch dann so sein, wenn Holland unter Wasser steht,<br />

in Kalifornien alle Orangenplantagen erfroren sind,<br />

Landschaften versumpfen oder versteppen, die Menschen<br />

weniger geworden sein werden und Techno-<br />

logien nicht mehr weiterhelfen. Kann sein, dass ein<br />

nächster Anlauf unserer Nachfolger erfolgreicher<br />

sein wird, oder der danach, oder noch einer später. In<br />

500 Jahren, 2000 Jahren, 5000 Jahren? Können wir lernen,<br />

dass Technikgläubigkeit und ungebremste Konsumgier<br />

kein Weg ist? Ist es möglich, Gesellschaften<br />

zu gestalten, bei denen die technische mit der sozialen,<br />

kulturellen und politischen Entwicklung Schritt<br />

hält? - Vorerst werden wir und unsere unmittelbaren<br />

Kinder uns umgewöhnen müssen. Wir können entweder<br />

schnell und freiwillig agieren und den Wandel<br />

sanfter gestalten, oder weiter aktionistischen, halbherzigen<br />

Alibis anhängen, wirkungslos daherreden<br />

und medienwirksam die machtvolle Natur zur Story<br />

machen, bis es den Reporter davon reißt. Die Erde<br />

wird sich einpendeln und es ist ihr egal, ob wir dabei<br />

sind. Nicht lange, nachdem die europäischen Siedler<br />

in Amerika ankamen, erhielten sie eine Weissagung<br />

der Cree Indianer, die nahezu jeder kennt: „Erst wenn<br />

der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,<br />

der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, dass<br />

man Geld nicht essen kann.“ - Behalten sie Recht?<br />

Jens Pittasch<br />

CIA-Flüge<br />

Ein Sonderausschuss des Europäischen Parlaments<br />

hat einen Bericht angenommen, der zu dem Ergebnis<br />

kommt, dass einige Mitgliedstaaten wissentlich<br />

geheime CIA-Flüge über Europa zugelassen haben.<br />

Am 23. Januar 2007 hat ein Untersuchungsausschuss<br />

des Europäischen Parlaments einen – von einigen<br />

mit Spannung erwarteten, von anderen gefürchteten<br />

– Bericht angenommen, der sich mit den Vorwürfen,<br />

die EU-Mitgliedstaaten hätten CIA-Flüge und<br />

geheime CIA-Gefängnisse geduldet, befasst hat. Der<br />

Bericht, der in seiner Einschätzung etwas milder ausfällt<br />

als ein im November 2005 vorgelegter vorläufiger<br />

Bericht, erscheint nach einjähriger Prüfung des Parlamentsausschusses,<br />

die CIA habe Al Qaida-Häftlinge<br />

in EU-Mitgliedstaaten festgehalten und sie in Staaten<br />

überführt, in denen Folter praktiziert wird. Der Bericht<br />

kommt zu dem Ergebnis, dass Großbritannien,<br />

Polen, Italien, Deutschland und sieben weitere Staaten<br />

wussten, dass die USA Europa als Transitstrecke<br />

für illegal festgehaltene Terrorverdächtige genutzt<br />

haben und somit europäische Menschenrechtsgesetze<br />

verletzt haben. Der Bericht fordert den Rat auf,<br />

eine unabhängige Untersuchung einzuleiten und<br />

falls notwendig, Strafmaßnahmen einzuleiten. Laut<br />

Bericht haben zwischen 2001 und 2005 mindestens<br />

1.245 CIA-Flüge den europäischen Luftraum durchquert<br />

und sind auf europäischen Flughäfen gelandet.<br />

Die höchste Dichte an solchen Flügen weisen Großbritannien,<br />

Deutschland und Irland auf. Der Bericht<br />

kommt zu dem Ergebnis, dass die Terrorverdächtigen,<br />

die über Europa transportiert – und teilweise<br />

in Europa festgehalten wurden – während der Befragung<br />

gefoltert wurden. (euractiv/dh)


Atomstaat oder Atomlobby?<br />

Ein Professor berichtet<br />

Ende der siebziger Jahre war Professor Wolfgang Schluchter<br />

damit beschäftigt, im Namen der Bundesregierung daran zu<br />

forschen, wie man denn Initiativen gegen die Atomkraft in<br />

geeigneter Form über die Vorteile der Hochrisikotechnologie<br />

„informieren“ könnte. Diese Informationskampagnen sollten<br />

dazu führen, den Widerstand zu schwächen oder zu brechen.<br />

Gerade heute wird deutschland- und europweit wieder über<br />

eine Renaissance der Atomkraft nachgedacht. Beinahe täglich<br />

wird in den Medien die Verlängerung der Laufzeiten<br />

deutscher Atomkraftwerke gefordert, obwohl die Sicherheitsrisiken<br />

der Kraftwerke und die Endlagerungsfrage nicht<br />

gelöst sind. Die Hochrisikotechnologie wird immer weiter<br />

fortgeschrieben, zur Zeit vor allem mit dem Argument des<br />

Klimaschutzes. Interessant zu wissen, dass diese Argumentation<br />

bereits vor mehr als 15 Jahren vorbereitet wurde. Kommt<br />

das Roll-Back der fossil-atomaren Energieerzeugung? Wer<br />

sind hier Akteure, wer hat ein Interesse an der Fortführung<br />

der Kernkraft und welche Mittel werden hierfür eingesetzt?<br />

Professor Schluchter, der den Lehrstuhl für „Sozialwissenschaftliche<br />

Umweltfragen“ an der BTU innehat versucht einige<br />

Einblicke in das Thema zu geben. Termin: 8. Februar, 19.30<br />

Uhr parZELLEnstr. 79<br />

Marktmacht der Stromversorger<br />

Die vier großen Stromkonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall<br />

missbrauchen laut einem Gutachten mit massiv überhöhten<br />

Großhandelspreisen ihre Marktmacht. Zwischen 2005 und Juni<br />

2006 hätten die Preise an der Leipziger Strombörse EEX rechnerisch<br />

zwischen 20 und 30 Prozent über dem Niveau gelegen, das<br />

bei vollem Wettbewerb herrschen würde, heißt es in einem im<br />

Februar in Berlin vorgestellten Gutachten der TU Dresden. An<br />

einzelnen Tagen sei der Strompreis sogar um 80 Prozent überteuert<br />

gewesen.<br />

Auftraggeber des Gutachtens ist der Verband der Industriellen<br />

Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), dem industrielle Stromkunden<br />

angehören. Der Autor der Studie, Prof. Christian von Hirschhausen,<br />

sagte, die Stromkonzerne hielten Kraftwerksleistungen<br />

bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen in die<br />

Netze ein, um zusätzliche Gewinne abzuschöpfen.<br />

Der Experte sprach sich für eine stärkere Regulierung des Strommarktes<br />

aus: „Zu den möglichen Maßnahmen einer aktiven<br />

Wettbewerbspolitik gehören die Entflechtung bestehender<br />

Kraftwerkskapazitäten von marktbeherrschenden Unternehmen<br />

oder die Öffnung von Langfristverträgen alteingesessener<br />

Unternehmen.“ Auch müssten die Netze so ausgebaut werden,<br />

damit neue Anbieter ihren Strom überhaupt einspeisen könnten.<br />

E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren rund 85 Prozent<br />

der Stromkraftwerke in Deutschland.<br />

Nach Ansicht des Vize-Chefs der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich<br />

Kelber, belegt das Gutachten eindrucksvoll, dass die Strombörse<br />

nicht funktioniert. Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel<br />

(CDU) erneuerte seinen Vorschlag, dass die Konzerne einzelne<br />

Kraftwerke abgeben müssten. „Die Marktmacht der vier Energiekonzerne<br />

in der Stromerzeugung ist so groß, dass echter Wettbewerb<br />

zwischen Kraftwerksbetreibern nicht von alleine entstehen<br />

kann. Deshalb sollte das Bundeskartellamt das Recht bekommen,<br />

die Konzerne notfalls zu zwingen, einige ihrer Kraftwerke an unabhängige<br />

Anbieter zu verkaufen, um Wettbewerb und Preissenkungen<br />

zu erreichen“, sagte Rhiel.<br />

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias<br />

Machnig, sagte, wenn der Wettbewerb nicht in Gang komme,<br />

müsse auch über eigentumsrechtliche Zerschlagungen nachgedacht<br />

werden. Ähnlich hatte sich zuletzt Wirtschaftsminister<br />

Glos geäußert und seinen kategorischen Widerstand gegen die<br />

von der EU-Kommission favorisierte Entflechtung aufgegeben.<br />

Im laufenden Jahr will Glos verschärfte Kartellgesetze einführen.<br />

Zudem sollen neue Kraftwerke bevorzugt ans Netz angeschlossen<br />

und eine Blockade durch die etablierten Stromkonzerne verhindert<br />

werden.(ngo-online)<br />

MEXICO RELOADAD<br />

Students and social activists take refuge from governmental<br />

violence in the University of Oaxaca<br />

Paula Pabel (MEXICO CITY). Auf dem Campus der<br />

Universität Oaxacas herrscht am Morgen des 2. November<br />

Ausnahmezustand. Reporter des besetzten<br />

Universitätsradios berichten über die Auseinandersetzungen,<br />

die sich nur wenige Meter entfernt vor<br />

den Universitätstoren abspielen: Wasserwerfer gegen<br />

Steinschleudern, Räumpanzer gegen Molotowcocktails.<br />

Mehr als 3000 Polizisten sind an diesem Morgen<br />

angerückt, um der APPO, dem seit über fünf Monaten<br />

Widerstand leistenden sozialen Bündnis, den Garaus<br />

zu machen.<br />

Was im Mai letzten Jahres mit einem Streik von etwa<br />

70000 Lehrern begann, hat sich zu einem Volksaufstand<br />

entwickelt. Unter den Aktivisten befinden sich<br />

Studenten ebenso wie Hausfrauen, Intellektuelle,<br />

Bauern und Mitglieder indigener Organisationen.<br />

Nachdem sich der Konflikt in der südmexikanischen<br />

Touristenstadt in den letzten Oktobertagen noch<br />

einmal dramatisch verschärft hat, ist die autonome<br />

Universität Benito Juárez zum neuen Stützpunkt der<br />

Bewegung geworden. Durch ihren Autonomiestatus<br />

gewährleistete die Bildungsinstitution bislang einen<br />

Schutzraum für die Bewegung, der Polizei und Militär<br />

in ihre Schranken weist. Hatte Präsident Fox seine<br />

Truppen bis Ende Oktober noch zurückgehalten, wurde<br />

mit einem der schwerwiegendsten Angriffe auf die<br />

APPO der Einsatz der Bundespolizei besiegelt. Am 27.<br />

Oktober schossen bewaffnete Gruppen auf Aktivisten<br />

der Bewegung. Drei Menschen wurden getötet, unter<br />

ihnen der US-amerikanische Journalist Brad Will. Es<br />

liegt nahe, daß der Kameramann von Indymedia New<br />

York gezielt umgebracht wurde. Noch Sekunden vor<br />

seinem Tod filmte er Aggressionen seitens der PRI-<br />

Anhäger (Partei des Gouverneurs Ulises Ruiz) gegen<br />

APPO-Aktivisten. Eine Dokumentation, die die Aus-<br />

„Weltkrieg“ gegen den Klimawandel<br />

Eine „Kriegswirtschaft“ sei notwendig, um den<br />

Treibhausgasausstoß zu reduzieren, so der Umweltkommissar<br />

Stavros Dimas.<br />

Die Europäische Kommission hat am 10. Januar 2007<br />

die EU-Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, die Treibhausgasemissionen<br />

bis 2020 um 20% zu reduzieren.<br />

Die Vorschläge zielen darauf ab, die Abhängigkeit<br />

der EU von importierten Kraftstoffen zu reduzieren<br />

und eine neue „industrielle Revolution“ einzuleiten.<br />

Die Vorschläge wurden von dem europäischen Unternehmensverband<br />

UNICE kritisiert, der darauf<br />

hinwies, dass ein unilateraler Ansatz die Zukunft der<br />

Unternehmen in der EU gefährden könnte.<br />

Kommissar Dimas verteidigte die ehrgeizigen neuen<br />

Vorschläge, die darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen<br />

zu reduzieren, und versuchte, den Befürchtungen<br />

der Wirtschaft zu begegnen, dass ein<br />

unilaterales Verhalten Europas die Wirtschaft beeinträchtigen<br />

könnte.<br />

Die Vorschläge der EU seien nicht einfach, bestätigte<br />

Dimas in einem Gespräch mit britischen Abgeordneten<br />

in London am 11. Januar 2007. Sie seien jedoch<br />

„ausschlaggebend“, um die wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

des Klimawandels „unter Kontrolle“ zu halten,<br />

wie bereits der Stern-Bericht zeige.<br />

Zerstörte Volkswirtschaften, Flüchtlinge, politische<br />

Instabilität und der Verlust von Menschenleben<br />

seien typische Auswirkungen von Kriegen. Sollte<br />

nichts gegen den Klimawandel unternommen wer-<br />

Umwelt & NGO - 13<br />

maße der Repression gegenüber der Volksbewegung<br />

zeigt, ist eindeutig unerwünscht.<br />

Nach diesem Vorfall mußte Präsident Fox unter Druck<br />

der US-amerikanischen Regierung schließlich zur Tat<br />

schreiten: Zwei Tage nach Wills Tod durchbrach die<br />

Bundespolizei mit Panzern die um den Hauptplatz<br />

von Oaxaca-Stadt errichteten Barrikaden. Zahlreiche<br />

Menschen wurden verhaftet und verletzt. Doch auch<br />

die offiziell als „neutrale, den sozialen Frieden in Oaxaca<br />

wiederherstellende Kräfte“ dargestellte Bundespolizei<br />

konnte die Aktivisten nicht unterkriegen. Die<br />

APPO errichtete an anderer Stelle neue Barrikaden<br />

und suchte auf dem Universitätscampus Zuflucht. In<br />

ganz Mexiko wie auch in Europa und den USA finden<br />

zur Zeit Protestaktionen gegen das repressive Vorgehen<br />

der mexikanischen Staatsicherheit statt, die die<br />

Forderungen der oaxaqueñischen Bewegung nach<br />

der Absetzung des Gouverneurs Ulises Ruiz, einem<br />

gerechten Sozial- und Bildungssystem und einem<br />

Ende der Korruption unterstützen.<br />

www.asambleapopulardeoaxaca.com<br />

Der Artikel wurde erstmals in WORK|OUT European Students’<br />

Review, der mehrsprachigen Zeitung für internationale<br />

Studierende veröffentlicht. Weitere Informationen<br />

und Nachrichten gibt es unter www.efors.eu.<br />

den, wären die Auswirkungen die gleichen, so Dimas.<br />

Es sei zweifellos eine Tatsache, dass der Kampf gegen<br />

den Klimawandel nicht nur eine Schlacht sei. Es sei<br />

ein Weltkrieg, der viele Jahre währen werde.<br />

Es sei wie ein Krieg, denn um Emissionen zu reduzieren,<br />

benötige man so etwas wie eine Kriegswirtschaft,<br />

fügte Dimas hinzu. Die Vorteile lägen in der<br />

steigenden Energiesicherheit und der besseren<br />

Volksgesundheit.<br />

Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat sich<br />

derweil in Brüssel mit 15 hochrangigen Vertretern<br />

der Industrie getroffen und ihnen gegenüber betont,<br />

ihre Aufgabe sei es, auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen<br />

Wirtschaft mit gutem Beispiel voranzuschreiten<br />

und sich nicht leiten zu lassen.<br />

Die Bekämpfung des Klimawandels sei eine Möglichkeit<br />

für die Wirtschaft, stimmte Fulvo Conti<br />

vom italienischen Energieunternehmen Enel zu und<br />

fügte hinzu, dass sein Unternehmen und andere Energieunternehmen<br />

bereits Milliarden in Energieforschung<br />

und Energieeffizienz investiert hätten.<br />

Bei der Vorstellung der Kommissionsvorschläge<br />

am 10. Januar 2007 sagte Barroso, dass „sofortige<br />

Maßnahmen bringen Vorteile mit sich:<br />

höhere Produktivität aufgrund höherer Energieeffizienz,<br />

neuer Märkte und neuer Arbeitsplätze“.<br />

„Europäische Unternehmen können die Führung<br />

übernehmen.“(euractive/dh)


1 - <strong>Kultur</strong> & Technik<br />

GOTT IST TOT – LANG LEBE DER KAPITALISMUS<br />

In der VL „<strong>Kultur</strong> und Gesellschaft“ hatten wir am 03.01.2007,<br />

also zu einem umgangssprachlich wirklich unchristlichen<br />

Datum (weil Silvesterausnüchterung, etc…) einen Vortrag zu<br />

einem besonders interessanten Thema, nämlich „Max Weber:<br />

Die Protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus“.<br />

Darüber möchte ich euch nun gern berichten.<br />

Man kann faktisch sagen, dass der moderne Kapitalismus, mit<br />

seinem globalen Denken und seiner rationalisierten, Effizienz<br />

maximierten Arbeitsweise dort entstand, wo es den Protestantismus<br />

gab. Diesen Unterschied von protestantischen<br />

Ländern und deren Entwicklung des Kapitalismus zu Ländern<br />

die nicht protestantisch waren und keinen solchen Kapitalismus<br />

entwickelten, lassen sich auch sehr schön innerhalb des<br />

Bereiches der geografisch „westlichen Welt“ sehen. Deutschland,<br />

England, Niederlande und die USA sind da vor allem als<br />

protestantisch orientierte Länder zu nennen, im Gegensatz zu<br />

zum Beispiel Portugal, Spanien, Italien, Polen. So ist auch in<br />

der Entwicklung des Kapitalismus ein enormer Unterschied<br />

zwischen diesen Ländern zu erkennen.<br />

Warum, wie, was?<br />

Der Protestantismus, durch Luther entstanden, distanzierte<br />

sich von der kirchlichen Autorität, dem Vorrang des allgemeinen<br />

Priestertums und dem Monopol der Sündenbefreiung,<br />

durch den Ablasshandel. Der Mensch sollte im direkten Verhältnis<br />

zu Gott und nicht mehr zur Kirche stehen. Wir seien<br />

alle schon von vorn herein, durch Jesus Tod von unserer Erbsünde<br />

befreit worden, daher können wir unsere Erlösung auch<br />

schon auf Erden finden. Die Erlösung wird demnach weltlich.<br />

Das weltliche Denken der Protestanten ist hierbei gerade sehr<br />

wichtig. Im Gegensatz zu z.B. Katholiken waren Protestanten<br />

ursprünglich reicher, gebildeter, weltlicher, weltoffener und<br />

moderner, das ist wichtig zu wissen, da sie also von vorn herein<br />

bessere kapitalistische Vorraussetzungen auf dem Markt<br />

hatten.<br />

Ein guter protestantischer Christ lebt nun in Askese und spart<br />

Geld, spart also Anlagekapital das er wiederum investieren<br />

kann. Das ist auch so passiert und passiert praktisch noch<br />

immer so. Er soll gerecht leben und sein und alles Wohl zum<br />

Wohle der Gemeinschaft anhäufen. Wer nun der Logik der<br />

gewünschten Anhäufung des Gemeindewohls am meisten<br />

leistet, demnach am meisten hat, der huldige Gott auch am<br />

meisten. So entstand ein gewisses Konkurrenzdenken, welches<br />

nun aber nicht rein egoistischer, sondern kollektiver<br />

Bereicherung zuarbeiten sollte. Ein guter protestantischer<br />

Christ sollte gerecht leben und dem Wohle der Gemeinschaft<br />

dienen. Da Gott über alles entscheide, zeige er nun seine Gottgefälligkeit<br />

dadurch, dass er einem viel gibt. Leistung wird<br />

von Gott belohnt und so lässt sich die Gottgefälligkeit sogar<br />

miteinander vergleichen. Wer mehr hat, ist Gott gefälliger.<br />

Dieses Konkurrenzdenken und die Meinung, der der mehr<br />

hat sei besser, kennen wir wohl alle aus unserem gesellschaftlichen<br />

Alltag heraus. Da Gottes Gnade endlos ist, gibt es auch<br />

keinen Endpunkt des kapitalistischen Systems, an dem man<br />

sagen würde, so jetzt sind wir gottesgefällig genug. Es geht<br />

immer weiter, höher, besser. Man kann Gott nie genug zufrieden<br />

stellen. Weiter hat Gott für einen Platz in der Gesellschaft<br />

vorherbestimmt, man muss ihn nur finden und ausfüllen. Das<br />

ist der Begriff des Berufs von Gott, also der Berufung zu etwas<br />

durch Gott. Das ist gerade in der Zeit der industriellen Revolution<br />

von wichtiger Bedeutung, denn so bekommen die Arbeiter<br />

moralische Unterstützung und die Bosse eine göttliche<br />

Legitimation zur Ausbeutung der Arbeiter. Schließlich sei ihr<br />

Beruf, der Platz in der Gesellschaft als ausgebeuteter Arbeiter,<br />

von Gott vorherbestimmt worden.<br />

So ist im Grunde pauschal gesagt die protestantische Ethik,<br />

des Berufs und dem gottgefälligen Anhäufen von Reichtum<br />

für die Gesellschaft der eigentliche Geist des Kapitalismus. Nur<br />

ist dieser Geist vom Aussterben bedroht, ich selber als stolzer<br />

Nichtprotestant / Nichtchrist bin sogar einer seiner Mörder.<br />

Der Geist des Kapitalismus schwindet und es bleibt nur noch<br />

der reine Kapitalismus übrig. Meiner Meinung nach bleibt<br />

genau die falsche Hälfte übrig. Man konnte damals, wie vielleicht<br />

noch heute beobachten, je reicher die einzelnen Leute<br />

wurden, desto unreligiöser wurden sie. So kam im Zuge der<br />

Verweltlichung eine Wandlung von dem religiös motiviertem<br />

„Geist“ des Kapitalismus hin zu reinem Kapitalismus; vom<br />

gottesgefälligen Kapitalismus für die Gemeinschaft, hin zum<br />

weltlichen Kapitalismus für das Ego und für mehr Macht. Der<br />

Mensch stellt sich an Gottes Stelle und huldigt sich nur noch<br />

selber.<br />

Ich selber bin, wie gesagt, kein Christ und halte eine weltliche<br />

Sicht der Dinge für gut, wenn ich dann aber sehe, dass so der<br />

pure Großkapitalismus nur gefördert wird, komme ich doch<br />

ins Zweifeln. Vielleicht brauchen wir als weltliche Wertegemeinschaft<br />

genau aus diesem Grund wieder neue Leitbilder.<br />

Wir müssen unser Ego aus dem Zentrum nehmen und das<br />

Kollektiv wieder in diese Position drängen und zwar ohne den<br />

christlichen Hintergrund der Nächstenliebe und Gottgefälligkeit.<br />

Wenn wir den Menschen als neuen Gott sehen, sollten<br />

wir den Menschen als kollektiv begreifen und nicht als Individuum.<br />

Wir brauchen ein WIR, anstatt einem ICH und zwar als<br />

grundlegendes ethisches Prinzip. Wir brauchen soziale Werte<br />

vor materiellen Werten. Wir brauchen einen neuen Geist für<br />

den Kapitalismus!<br />

Daniel Ebert<br />

Ein gespaltenes Volk<br />

Ramallah (Gazastreifen) Gewehrsalven, Menschen schreien,<br />

einige rennen, die anderen bluten bereits. Mitten im Kugelhagel,<br />

ein 8 jähriger Palästinenser, aufgewachsen mit Gewalt und<br />

in bürgerkriegsähnlichen Zuständen, ist dies nichts neues für<br />

Ihn. Er sucht nach Schutz, nichts wie raus aus dem Kugelhagel<br />

und tatsächlich, er schafft es bis zum nächstgelegenen Gebäude.<br />

Er reißt die Tür auf, wirft sich auf den Boden und beginnt<br />

zu weinen, nicht wegen der Blessuren oder des Entsetzens,<br />

sondern aus Freude dem Tod noch einmal entkommen zu<br />

sein. Mit der Zeit verstummen die Schüsse, ein anderer Lärm<br />

macht sich breit, ein jener von der Qualität von Flugzeugturbinen.<br />

Was der Junge nicht weiß: 2 israelische Jets nähern sich<br />

dem Gebäude, bewaffnet mit Marschflugkörpern, welche für<br />

die 5 Fundamentalisten von der Hisbullah bestimmt sind, die<br />

sich ebenfalls im Gebäude befinden...<br />

Beinahe täglich gibt es solche Auseinandersetzungen im Nah-<br />

en Osten, ab und zu bekommen wir sogar was davon zu sehen.<br />

Palästinenser und Israelis, Muslime und Juden bekämpfen<br />

sich bis auf´s Blut. Friede ist nicht in Sicht, Hass und Zwietracht<br />

wurzeln sehr tief. Doch es war nicht immer so, einst<br />

betrachteten sich Araber und Juden als Brüder. Noch im 6 Jh.<br />

nach Chr. waren Juden vollständig in die arabische Geimeinschaft<br />

integriert. Sie nahmen ungehindert Anteil an allen<br />

Teilen des sozialen, kulturellen und religiösen Leben im Vorislamischen<br />

Arabien. Es herrschte ein reger Austausch in den<br />

Wissenschaften, man betrieb Handel und philosophierte. Eheschliessungenn<br />

zwischen Arabern und Juden, die heutzutage<br />

auf israelischer Seite verboten sind, waren keine Seltenheit.<br />

Am Aussagekräftigsten ist jedoch, dass frühen Muslime ihren<br />

Gott Allah (al-illah [der Eine]), mit dem Gott der Juden (Jahwe)<br />

gleichsetzten. Man muss sich klarmachen, dass Juden und<br />

Muslime zu ein und dem selben Gott beteten. Zudem wurden<br />

jüdische Reinheitsvorschriften, Essgewohnheiten und<br />

Bräuche von Muhammad fast 1:1 übernommen. Der Fastenbrauch<br />

Yom Kippur, ist genau wie der Monat Ramadan, ein<br />

Ritual welches Empathie mit den Notleidenden bekundet. Das<br />

Fassten zeigt die Verbundenheit zu Denen die hungern und<br />

dürsten müssen.<br />

Muhammad Ibn Ishaq, ein großgewachsener Mann mit breiten<br />

Schultern, langem Bart und geflochtenen Haaren, der als<br />

„der Prophet“ und Urvater des Islams bekannt ist, war seinerzeit<br />

ein subversiver Geist, der gegen die archaische und reaktionären<br />

Verhältnisse seiner Zeit aufbegehrte.<br />

Muhammad machte alte Sitten und Gebräuche lächerlich,<br />

beschimpfte die Reichen und kämpfte gegen den Verfall<br />

der Ethik. Er forderte Gerechtigkeit (u.a. Rechte für Frauen<br />

und Kinder) und eine kompromisslose Moral, indem er mit<br />

scharfen Worten das Ausbeuten der Schwachen und Schutzlosen<br />

anprangerte, gegen Wucherzins wetterte und die Sklavenhaltung<br />

verurteilte. Ihm stand der Sinn nach tiefgreifenden<br />

sozialen Reformen, verbindlichen Werten, nach einer<br />

Gemeinschaft in der die Reichen zur Verantwortung gezogen<br />

werden und sich den Armen annehmen. Dazu muss man sagen<br />

das Muhammad selbst ein wohlhabender Kaufmann war,<br />

15 Jahre lang war er Ökonom und hatte Juden, Christen und<br />

Araber als Geschäftspartner. Er war als unbestechlicher und<br />

großzügiger Unternehmer bekannt, welcher Armen Geld<br />

spendete.<br />

Doch wahrhaft glücklich war sein Leben bis dato nicht, denn<br />

er wusste um die vorherrschende Korruption und Vetternwirtschaft,<br />

um das Ausbeuten der Schwachen durch die Reichen.<br />

Er war von Zweifeln geplagt denn seine Lebensweise<br />

wiedersprach seinen innersten Wertvorstellungen zutiefst.<br />

Um sein Seelenheil besorgt, zog er sich häufig in die Einsamkeit<br />

der Berge und Täler zurück, um Andacht zu halten und<br />

zu fasten.<br />

Eines Tages in der Abgeschiedenheit der Berge, offenbarte<br />

sich ihm Gott. Im Koran heißt es, Gott habe Muhammad „auf<br />

dem Irrweg gefunden und rechtgeleitet“ (übersetzt von Resa<br />

Aszlan). (Wer sich an der Kunst der Koranexegenese beteiligen<br />

möchte, der muss ihn auf arabisch lesen, dafür aber in kunstvoller<br />

Kaligraphie und gereimten Versen.) Drei Jahre nach<br />

dieser Offenbarung, von der er zuvor nur seine engsten Vertrauten<br />

berichtet hatte, stand Muhammad mitten in Mekka<br />

und forderte neue Werte und einen strengen Monotheismus,<br />

indem er verkündete „es gibt keinen Gott, außer Gott.“<br />

An sich haben Menschen wie Zarathustra, Abraham, Sokrates<br />

und Jesus bereits von einem Gott gesprochen, im Prinzip ist<br />

dies also keine neue Erkenntnis. Das revolutionäre an Muhammads<br />

Aussagen aber war, dass er sich in eine Reihe mit<br />

den vorangegangenen Propheten stellte, die ebenso den einen<br />

Gott preisten. Den Koran sah Muhammad nicht als eigenständiges<br />

Werk an, er begriff ihn vielmehr als das Tüpfelchen auf<br />

dem i, d.h. was mit dem Thalmut begann und über die Bibel<br />

weitergeführt wurde, wurde nun auch zu den Arabern gebracht<br />

und mit dem Koran abgeschlossen.<br />

Alles zusammen sei die Geschichte von einem Gott, der regen<br />

Anteil an seiner Schöpfung nimmt. (Wem das zu theologisch<br />

ist, der kann diese Werke auch als Form von sozialer<br />

/ ethischer Gesetzgebung, im Rahmen des jeweiligen historischen<br />

Kontext betrachten.) Zurück in die Gegenwart, aus<br />

den 3 Werken sind 3 monotheistische Religionen erwachsen,<br />

die sich untereinander Abgrenzen, sich auf subtile Weise<br />

bekämpfen (siehe Regensburger Rede unseres Papstes), sich<br />

jedoch zu einem Gott bekennen.<br />

Muhammad träumte einst davon, dass sich alles 3 abrahamitischen<br />

Religionen zu einer riesigen Gemeinschaft (Umma)<br />

zusammenfinden würden und in Frieden und Gottgefallen zusammenleben<br />

würden.Würden Palästina und Israel es endlich<br />

schaffen die Waffen schweigen zu lassen und sich auf die gemeinsame<br />

Geschichte bzw. auf den gemeinsamen Glauben zu<br />

besinnen, so würden sie vom Irrweg abkommen und den ersten<br />

und entscheidenden Schritt in Richtung Frieden wagen.<br />

Uwe Richter


BRANDENBURGISCHE KULTURSTIFTUNG COTTBUS<br />

KUNSTMUSEUM DIESELKRAFTWERK COTTBUS<br />

Museums’s music<br />

Konzert mit Führung in der Ausstellung „Gartenträume“,<br />

.02.200 11.00 Uhr<br />

Bereits zum dritten Mal lädt das Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />

<strong>Cottbus</strong> (Spremberger Straße 1, 03046<br />

<strong>Cottbus</strong>) zu einem besonderen Konzertabend ein.<br />

„museum’s music“, ein Konzert mit Führung, wagt<br />

einen Brückenschlag zwischen Musik und Kunst.<br />

Am Sonntag, dem 4. Februar 2007, um 11.00 Uhr,<br />

kann man sich optisch und akustisch von romantischen<br />

„Gartenträumen“ verzaubern lassen. In der<br />

laufenden Ausstellung „Gartenträume – Plakatkunst<br />

von Mucha bis Staeck“ erklingt romantische<br />

Musik, gespielt vom „<strong>Cottbus</strong>er Streichquartett“.<br />

Während der Pause kann der Konzertbesucher an<br />

einer Kurzführung mit Barbara Martin, Kuratorin<br />

der Ausstellung, teilnehmen. Die ausgestellten<br />

Plakate aus der Zeit um 1900 bis heute geben einen<br />

Einblick in Plakatgeschichte als Geschichte unserer<br />

Gartenträume.<br />

Galerie Packschuppen<br />

Museusdorf Baruther Glashütte<br />

Ironie und Schicksal<br />

Andreas Klose, Steffen Mertens, Rainer Sperl, Dieter<br />

Zimmermann<br />

3. Februar bis 28. März 2007, Ausstellungseröffnung<br />

3. Februar 2007, 15.00 Uhr<br />

Rainer Sperl, Weltnarr<br />

Die vier Brandenburger Einzelkämpfer haben, jeder<br />

für sich, schon lange schon dem viel beschworenen<br />

Kunsternst aufgekündigt, und statt in der Provinz<br />

zu versauern, betrachten sie lieber unter der Lupe<br />

ihrer Kunst mit Witz, Satire und Ironie die tiefere<br />

Bedeutung der Schicksalsbestandteile. Andreas Klose<br />

bringt jüngst als aberwitzige Reminiszenz auf Dürer<br />

ein ornamentales Rhinozeros zu Papier. Spielerische<br />

„Übersetzungen“ von Ernst Jandl Gedichten ins<br />

Buchstäbliche beschäftigen den <strong>Cottbus</strong>er Steffen<br />

Frank Wiethaus (Cello), Birgitt Wiethaus (1. Violine), Konstanze<br />

Schröder (2. Violine), Uwe Jannaschk (Viola)<br />

Gartenträume<br />

Plakatkunst von Mucha bis Staeck<br />

Aus der Sammlung Peter Drecker<br />

28.01.2007 bis 09.04.2007<br />

Ein letztes Wiedersehen in der Sprem<br />

Aus der Sammlung<br />

15.11.2006 bis 09.04.2007<br />

Mertens. Viele der Kleinfiguren aus der steten Produktion<br />

des in der Landeshauptstadt siedelnden Rainer<br />

Sperl erweisen sich als „Nippes“ mit integrierter<br />

Zündschnur. Die überbordende Lebendigkeit und<br />

Fülle hält in der Kunst von Dieter Zimmermann für<br />

alle Lebenslagen Schmunzeln und Hintersinn bereit.<br />

Dem Betrachter werden hier gleich viermal lustvoll<br />

mit heftigem Zwinkern die Augen geöffnet, denn<br />

dahinter steckt immer ein kunstvoller Kopf. Solche<br />

Werke gehören in jede gutsortierte Hausapotheke.<br />

Jörg Sperling<br />

Zimmermann, Auf der Suche nach Asta Nielsen<br />

Galerie Fango<br />

Ernst Majo - Dadaphilosophische Objekte<br />

02.02.07 bis 11.02.07, jeden Freitag bis Sonntag, ab<br />

20.00 Uhr Galerie Fango<br />

JapanAnalog<br />

Ausstellungseröffnung: „JapanAnalog“<br />

von Robert Marinow mit Kendo Performance, Sushi<br />

und der Live Band „Do I smell Cupcakes?“<br />

17.02.06 bis 25.02.06 jeden Freitag bis Sonntag, ab<br />

20.00 Uhr Galerie Fango<br />

„JapanAnalog“ Robert Marinow<br />

Kunst.Fabrik<br />

Austellungen - 15<br />

<strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

3. kleine galerie<br />

Thomas Rottluff: poetische Bilderausstellung<br />

„Gedichte aus tausendundeiner Stadt“<br />

Der Ex-Hoyerswerdaer und nun in Bad Muskau lebende<br />

Autor lädt zu einer poetischen Bilderausstellung<br />

ein und stellt Gedichte vor, die im Zusammenhang<br />

mit den Fotografien seiner Freunde Anett Quint, Roland<br />

Kowalsky und Karsten Nitsch stehen.<br />

InfoART<br />

jeden Mittwoch zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr,<br />

Information und Beratung<br />

erste „Winternacht der Sinne“<br />

im Radisson SAS-Hotel, 02. Februar 2007, 20.00 Uhr<br />

(u.a. Jörn Harnitzsch, ....)<br />

Ausstellungseröffnung in der SPD Geschäftsstelle<br />

Neustädter Str., 13. Februar 2007, 18.00 Uhr<br />

(Benjamin Herzog, Anette Lehmann Westphal)<br />

„Galerist für einen Tag“<br />

im Planungsbüro Schaar, Pappelallee 5a, 27.Februar<br />

2007, 18.00 Uhr (u.a. Bernd Voigt ... )<br />

Podiumsdiskussion zur Ausstellung „Kunst aus dem<br />

Todestrakt“<br />

28. Februar 2007 im Schwurgerichtssaal des Landgerichtes<br />

<strong>Cottbus</strong>, Gerichtsplatz<br />

Wendisches Haus <strong>Cottbus</strong><br />

Neue Ausstellung mit der Diplom Grafikerin Jutta<br />

Mirtschin aus Berlin<br />

ab 1.02.0 täglich Mo. - Fr. von 10.00 - 1 .30 Uhr<br />

Am 01.02.07 eröffnet die Sorbische <strong>Kultur</strong>information<br />

LODKA um 19 Uhr im Wendischen Haus <strong>Cottbus</strong><br />

eine neue Ausstellung mit der Dipl. Grafikerin Jutta<br />

Mirtschin aus Berlin.<br />

Bekannt ist die Künstlerin u.a. als Illustratorin für<br />

die Verlage Volk und Wissen und Cornelsen Berlin,<br />

aber auch für den sorbischen DOMOWINA -Verlag in<br />

Bautzen.<br />

Die <strong>Cottbus</strong>er kennen Frau Mirtschin durch viele Plakatgestaltungen<br />

und Ausstattungen für das Piccolo<br />

Theater. Im Wendischen Haus werden Plakate, Pastelle<br />

und Ölbilder u.a. zum Thema Karneval gezeigt.<br />

Rathausfoyer<br />

Zivieldienstschule Schleife<br />

Dokumentation, Frei sein, frei bleiben! In guter Verfassung.<br />

Demokratie gegen Extremismus<br />

Eröffnung: 12.01.07, 10:00 Uhr<br />

vom 11.01.2007 bis 15.02.2007<br />

Naturkundemuseum <strong>Cottbus</strong><br />

„Gewachsen, geblüht, getrocknet – Heimische<br />

Herbarien als Archive des Lebens“<br />

Eröffnung: 20.02.2006 18:00 Uhr<br />

Ausstellung vom: 21.02.2007 bis 15.04.2007


1.2. Donnerstag<br />

Event<br />

09:30 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

KASPER UND DIE<br />

FARBEN<br />

11:00 Planetarium<br />

Didi und Dodo im Weltraum<br />

- Auf Entdeckungsreise<br />

mit den Knaxianern<br />

15:00 Planetarium<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

- Sterntheater ab 9 J.<br />

1 :15 BTU Audimax<br />

Kinder-Vorlesungen - „Wie<br />

bestimmen Computer<br />

unser Leben?“<br />

18:00 Lila Villa<br />

AG Trommeln<br />

18:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop Foto, im<br />

Fotolabor<br />

20:00 neue Bühne 8<br />

WELTBÜHNE - BUL-<br />

GARIEN<br />

20:00 LaCasa<br />

Jam Session!!!<br />

21:00 BTU (Großer<br />

Hörsaal)<br />

Casino Deluxe - Bergfest<br />

vom <strong>Cottbus</strong> Kolleg,<br />

öffentlich ab 23 Uhr, Eintritt<br />

3 Euro,<br />

22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Sekt in the City - Ladys<br />

Night!<br />

Kino<br />

1 :00/20:00 KinOh<br />

Das Parfum - Die Geschichte<br />

eines Mörders<br />

20:00 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

22:30 Weltspiegel<br />

„Der Überraschungsfilm“<br />

- Jeden Donnerstag<br />

Theater<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />

Sketche von Preil/Herricht-<br />

Regie/Ausstattung: Matthias<br />

Greupner<br />

19:30 Kammerbühne<br />

WERTHER. SPRACHE<br />

DER LIEBE<br />

Kinder-Vorlesungen<br />

„Wie bestimmen Computer<br />

unser Leben?“<br />

LESUNG: 01.02.07 17:15 Uhr, BTU Audimax, (Prof.<br />

Heinrich-Theodor Vierhaus, Lehrstuhl Theoretische<br />

Informatik)<br />

Jedes Kind weiß was<br />

ein Computer ist, denkt<br />

man. Aber das stimmt<br />

nicht ganz. Der Computer<br />

zu Hause für die<br />

Spiele und das Internet<br />

ist für alle sichtbar, aber z. B. nicht die Computer, die<br />

ein Auto erst zum Fahren bringen. In einem normalen<br />

Auto stecken schon 20-40 solcher „vergrabenen“<br />

Computer, und in einem Handy stecken gleich 2-3<br />

vergrabene Computer-Kerne oder Prozessoren. Es<br />

soll heute schon mehr verborgene Kleincomputer als<br />

Menschen auf der Erde geben. Oft hängt, wie im Auto<br />

oder im Flugzeug, sogar das Leben von Menschen von<br />

deren zuverlässiger Funktion ab. Im Vortrag wird erzählt,<br />

wo und wie die Mini-Computer arbeiten und<br />

was man tun kann, damit sie hoch-zuverlässig und<br />

ausfallsicher werden.<br />

KASPER UND DIE FARBEN<br />

EVENT: 01.02.07 09:30 Uhr, Puppenbühne Regenbogen,<br />

Weitere Veranstaltungen: 04.02. 10:00/15:00 Uhr, 06.02.<br />

09:30 Uhr, 07.02. 09:30/14:30 Uhr, 08.02. 09:30 Uhr<br />

Kaspers Freund, der Papagei Krollifax, hat plötzlich<br />

über Nacht alle seine Farben verloren. Nun ist er ganz<br />

grau und unglücklich. Kasper will Krolli helfen, aber<br />

wie? So macht sich Kasper auf den Weg, um neue Farben<br />

zu beschaffen. Unterwegs erlebt er aufregende<br />

Abenteuer mit einem roten Teufel, einer gelben Hexe<br />

und einem blauen Wassermann. Von Jedem bekommt<br />

Kasper eine Farbe. Aber wie kann man aus drei Farben<br />

einen bunten Papagei “zaubern”? Bloß gut, dass<br />

Kasper einen klugen Großvater hat, der immer einen<br />

guten Rat weiß.<br />

Casino Deluxe<br />

Bergfest vom <strong>Cottbus</strong> Kolleg<br />

EVENT: 01.02.07 21:00 Uhr, BTU (Großer Hörsaal), öffentlich<br />

ab 23 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />

Das <strong>Cottbus</strong> Kolleg feiert am 1. Februar ihr Bergfest<br />

unter dem Thema Casino Deluxe mit Poker Turnier<br />

( auf die Sieger warten tolle Preise) , 2 DJs, viel Spaß<br />

und guter Laune im großen Hörsaal der BTU <strong>Cottbus</strong>.<br />

Dazu laden sie alle Studenten ein, mitzufeiern. Die<br />

Musikrichtung geht von Rock bis Dancehall. Die Gäst<br />

dürfen sich gern den Motto entsprechend verkleiden,<br />

es besteht aber keine Pflicht!<br />

WERTHER SPRACHE DER LIEBE<br />

THEATER: 01.02.07 19:30 Uhr, Kammerbühne,<br />

Schauspiel von Kristo Šagor/Nach Goethe, Weitere<br />

Veranstaltungen: 10.02. 19:00 Uhr, 17.02. 19:00 Uhr<br />

Nach dem Goethe-Roman „Die Leiden des jungen<br />

Werther“ erzählt Kristo Šagor in „Werther. Sprache<br />

der Liebe“ mit neumontierten Texten wichtige<br />

Episoden einer großen Liebe: Der leidenschaftliche<br />

Werther (Paul Grill) verliebt sich Hals über Kopf in<br />

Lotte (Teresa Waas). Doch sie ist Alberts Braut und<br />

also schon vergeben. Werther versucht, seiner Liebe<br />

zu entkommen. Aber wie hört man auf zu lieben? -<br />

Der junge Autor Kristo Šagor hat einen emotionalen,<br />

wilden und spannenden Extrakt aus Goethes „Bestseller“<br />

gezogen und entdeckt ihn so aus heutiger<br />

Sicht ganz neu.<br />

WELTBÜHNE<br />

BULGARIEN<br />

EVENT: 01.02.07 20:00 Uhr, neue Bühne 8<br />

Bulgarien von 1960 bis 2006 - (Fast) ein halbes Jahrhundert<br />

in Fotos. Bulgarien ist unser neuer Nachbar,<br />

aber wie ist und war dieses Land ? Prof. Dietmar Linke<br />

gibt Einblicke in das Land, mit dem er „verheiratet“<br />

ist. Geschichten, Interessantes und Anekdoten<br />

erwarten sie auf einer Reise durch Sofia, das Vitoscha-Gebirge,<br />

an die Donau und das Schwarze Meer,<br />

durch die Tiefebenen, Klöster und viele andere Orte.<br />

Darüber hinaus zeigt Herr Linke die Veränderung des<br />

Landes aus seiner Sicht auf.<br />

Foto: Marlies Kross<br />

Foto: neue Bühne 8<br />

NEIL YOUNG: HEART OF<br />

GOLD<br />

KINO: 01.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, USA 2006, 103<br />

Min, Regie: Jonathan Demme, Weitere Veranstaltungen:<br />

02.02. 20:00 Uhr, 04.02. 20:00 Uhr, 05.02. 18:30 Uhr,<br />

06.02. 21:00 Uhr, 07.02. 20:00 Uhr<br />

Die Musik von Neil<br />

Young bietet einen<br />

emotionsreichen Einblick<br />

in sein Verhältnis<br />

zu seiner Familie, zu<br />

Freunden, der Sterblichkeit<br />

und der Vergänglichkeit<br />

der Zeit.<br />

NEIL YOUNG: HEART OF GOLD ist das intime musikalische<br />

Porträt von Regisseur Jonathan Demme (PHI-<br />

LADELPHIA, DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER, STOP<br />

MAKING SENSE) über den legendären Sänger und<br />

Songwriter Neil Young, entstanden im Sommer 2005<br />

bei der Weltpremiere seines “Prairie Wind”-Konzerts<br />

im berühmten Ryman Auditorium in Nashville, bevor<br />

sich der Musiker einer lebensbedrohlichen Operation<br />

unterziehen musste. Neil Young wird auf der Bühne<br />

von vielen langjährigen WeggefährtInnen begleitet,<br />

unter ihnen Country-Star Emmylou Harris, Neils<br />

Frau Pegi Young und der Bandleader und Steel-Gitarrist<br />

Ben Keith.<br />

2.2. Freitag<br />

Event<br />

09:30 Planetarium<br />

Tag-Jahr-Kalender - Programm<br />

für Schüler der 1.<br />

- 3. Klasse<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Kunst & Krempel<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Let´s Dance - Der Coole<br />

Mix<br />

20:00 Klosterkirche<br />

Kammerkonzert und<br />

Puppentheater - mit dem<br />

Ensemble Quartetto<br />

Cappriccioso(<strong>Cottbus</strong>)<br />

20:00 Planetarium<br />

Der aktuelle Sternenhimmel<br />

- Unterhaltsame Reise<br />

durch die Nacht<br />

20:00 Bebel<br />

Radio Eins präsentiert:<br />

- Popsplits - live<br />

21:00 GladHouse<br />

SCHOOLS OUT - Biggy<br />

Beat Mountain, Ak.: 5 Euro<br />

21:00 neue Bühne 8<br />

Epiphora und Tears are<br />

Falling - und Markus (DJ)<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Spar Party - Alle<br />

Getränke 50 Cent (ausgenommen<br />

Flaschen und<br />

Energizer), ab 16 Jahren,<br />

Eintritt: 4 Euro<br />

21:00 GladHouse<br />

SCHOOLS OUT - Biggy<br />

Beat Mountain, AK: 5,00 €<br />

21:00 Sound<br />

In the Mix, Eintritt frei bis<br />

23.00 Uhr. Jedes Mixery<br />

1,50 €<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

kostenloser Tanzkurs - im<br />

Tanzcafé<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

„Sterntaler“<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

„jamBlock“<br />

22:00 Stuk<br />

FROMROCKTOPOP<br />

[ dj malaka - ffo. ]<br />

22:00 Muggefug<br />

Metal over Muggefug<br />

- Misanthropia, Internal<br />

Decay, Dead Scum, Einlass:<br />

20 Uhr<br />

22:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Freaky Party, Freaky Music<br />

und freaky People, alles<br />

was Spaß macht in Eurem<br />

WerkEins!<br />

Kino<br />

20:00 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />

Theater<br />

Neue Bühne Senftenberg<br />

14. Schülertheatertreffen<br />

- vom 2. - 5. 02. 2007<br />

19:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Feuerherz – Die neuesten<br />

Leiden des jungen W. -<br />

Jürgen Eick nach Plenzdorf<br />

& Goethe<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Offene Zweierbeziehung’,<br />

Komödie über die Ehe und<br />

den Seitensprungvon Dario<br />

Fo und Franca RameRegie:<br />

Gerhard Printschitsch<br />

19:30 Kammerbühne<br />

MEIN KAMPF<br />

Foto: Obenkino


Epiphora und Tears are Falling<br />

und Markus (DJ)<br />

KONZERT: 02.02.07 21:00 Uhr, neue Bühne 8, Eintritt: 4€<br />

An diesem Freitag geht<br />

es mit der Konzertreihe<br />

der neuen Bühne 8<br />

heiß her! Epiphora wollen<br />

euch zu einen Ort<br />

führen, an dem sämtliche<br />

Erinnerungen<br />

aufeinandertreffen<br />

und sich zu einem<br />

emotionalen Cocktail<br />

vereinen. Mit folkigen<br />

Melodien, harten Gitarrenriffs<br />

und elektronischen<br />

Sounds bilden<br />

sie die Grundlage dieses äußerst dynamischen<br />

Wechselspiels, welches urplötzlich seinen Charakter<br />

ändern kann. So verwandeln sich melancholische<br />

Klanggebilde zu einem wutentbrannten Kreischen,<br />

welches wiederum von einem vor positiven Gefühlen<br />

strotzendem Ohrwurm abgelöst wird. Intensiv und<br />

distanzlos vollführen sie eine Gratwanderung, in der<br />

sich Freunde der progressiven Musik sicherlich leicht<br />

und gerne wiederentdecken können. Eingeleitet wird<br />

der Abend von der lübbener Metal-/ Emocore Band<br />

Tears Are Falling, welche euch erst mal mächtig was<br />

aufs Ohr geben wird! Und wenn euch das noch nicht<br />

überzeugt hat, dann solltet ihr daran denken, dass<br />

kein Anderer als Markus(DJ) für die passende musikalische<br />

Abrundung sorgen wird. Auf ein rockiges WE!<br />

Feuerherz<br />

Die neuesten Leiden des<br />

jungen W.<br />

THEATER: 02.02.07 19:00 Uhr, Neue Bühne Senftenberg,<br />

Premiere , Theaterstück mit Rockmusik der Band Black<br />

Tequila, Jürgen Eick nach Plenzdorf & Goethe, Regie:<br />

Steffen Pietsch, Weitere Veranstaltungen: 17.02. 19:30<br />

Uhr, 20.02. 10:00 Uhr, 21.02. 10:00 Uhr<br />

Zu seinem 18. Geburtstag ist W. von zu Hause abgehauen,<br />

in einen Bauwagen am Rande der Kohlegrube<br />

geflohen und hat sich dort am Ende in die Luft gesprengt.<br />

Zurück bleiben seine ratlosen Eltern, nicht<br />

zuständige Ämter, ein überforderter Lehrer, ein<br />

verzweifelter Freund und seine Band, die ihn schon<br />

fast rausgeschmissen hat. Fakt war: W. liebte Lotte,<br />

die sich aber für Albert entschieden hat. Fakt ist<br />

auch: Die Welt hielt jede Menge Enttäuschungen für<br />

ihn bereit, aber nichts konnte seine Lust auf Leben<br />

stillen. Stück für Stück setzt sich das Lebenspuzzle<br />

des kurzen Lebens von W. zusammen. Bis am Ende<br />

seine Entscheidung feststand und klar wird, dass W.<br />

die Freiheit, die man ihm in Deutschland versprach,<br />

nicht aushielt. Goethes Geschichte der „Leiden des<br />

jungen Werthers“ von Ulrich Plenzdorf in seinen<br />

„Neuen Leiden des jungen W.“ weitererzählt und von<br />

Jürgen Eick ins Jahr 2007 verlängert.<br />

Foto: Neue Bühne Senftenberg<br />

1 . Schülertheatertreffen<br />

vom 2. - 5. 02. 200<br />

THEATER: 02.02.07 Neue Bühne Senftenberg<br />

Wieder erwartet die NEUE BÜHNE über 120 theaterinteressierte<br />

Kinder und Jugendlichen der Region in<br />

ihrem Haus. Es werden mindestens 10 Stücke, die von<br />

Schülertheatergruppen gespielt werden, zu sehen<br />

sein. Diese Vorstellungen sowie die an das Treffen<br />

anschließende Workshop-Präsentation am 5. 02. 2007<br />

sind öffentlich. Letztere hat inzwischen Kultstatus.<br />

Radio Eins präsentiert:<br />

Popsplits - live<br />

KONZERT: 02.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.roccopyrats.de<br />

Die legendären Popsplits gibt es seit kurzem im<br />

rbb-Fernsehen, seit langem auf radioeins und<br />

sogar als Buch. Doch so richtig live und in Farbe<br />

ab Februar hier nur im Bebel. Michael Pan, der<br />

Sprecher der legendären Popsplits, die mehrmals<br />

täglich bei Radio Eins on air sind, hat eine<br />

wandelbare und äußerst markante Stimme. Als<br />

Synchronsprecher lieh er diese international<br />

bekannten Schauspielerkollegen wie Christian<br />

Clavier (in den Asterix Filmen), Martin Short<br />

(u.a. Mars Attacks), David Hyde Pierce (in der<br />

Comedy Serie Frasier) Commander Data (Enterprise),<br />

sowie den Star Treck Kinofilmen, um nur<br />

einige zu nennen. Michael Pan klärt in kurzen<br />

Geschichten die Hintergründe so mancher<br />

Rock- und Popperle auf. Die Roccopyrats werden<br />

dazu die bekanntesten Rock und Popsongs<br />

livehaftig on stage rüberbringen. Eine abendfüllende<br />

Show in der jeder Ohrwurm den nächsten<br />

jagt.<br />

jamBlock<br />

KONZERT: 02.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />

www.jamblock.de, www.myspace.com<br />

Der Bandname „jamblock“ steht kurz für Reggae,<br />

Soul, Funk, Rock und Fun aus Dresden.<br />

Seit 2005 machen 5 junge Sachsen zusammen<br />

Musik, Martin „Sabine Schmidt“ Kidszun am<br />

Bass, Norbert „Nobbi“ Böhme am Schlagzeug,<br />

Joris „Yoris“ Gansler mit Gitarre und Gesang,<br />

Johannes „M-Audschio“ Winter spielt Keybord<br />

und Christoph „Showko“ Maaß macht in Gesang<br />

und Kleinzeug. Das Resultat sind Lieder<br />

aus verschiedenen Musikstilen, die nicht immer<br />

Lieder sind, mit deutschen und englischen,<br />

ernsthaften und nicht ernsthaften Texten. Das<br />

Ziel ist es, die Freude an der eigenen Musik dem<br />

Publikum nahe bringen. „Das Ergebnis ist eine<br />

Band, die es schafft Reggae, Rock, Pop und Funk<br />

zum Blühen zu bringen und dennoch deutlich<br />

zu machen, dass alles mit demselben Wasser<br />

gegossen wurde. Die Rede ist von „jamBlock“,<br />

die mit ihren Blumen den Sieg errangen.“<br />

(Kommentar der Beatzentrale zum New Chance<br />

Lokalausscheid in Hoyerswerda. Kurzum,<br />

„jamBlock“ das ist Musik aus eigenem Urquell<br />

und einer Schubkarre voll Spaß.


3.2. Samstag<br />

Event<br />

1 :00 Planetarium<br />

Regenmännchen und<br />

Schneeflocke auf Reisen<br />

- Fahrt ins All ab 6 J.<br />

19:30 Theaterscheune<br />

Ströbitz<br />

CABARET<br />

19:30 Saal der Stadtverordneten,<br />

Altmark 21<br />

DER KONTRABASS,<br />

Schauspiel von Patrick<br />

Süskind<br />

20:00 Anno 1900<br />

Happy hour, Bis 22:00 Uhr,<br />

Alle Biere 0,5 l, 1,55 €.<br />

20:00 Bebel<br />

Die Geburtstagsparty - 1<br />

Jahr Bebel in der Nordstrasse,<br />

Livact: AppleJuice,<br />

DJ Team: Heine miez<br />

Gärtner<br />

20:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Rockcafé<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Saturday Night Fever<br />

- 70iger bis aktuelle Charts<br />

20:00 Theater Probezentrum<br />

KAMMERKONZERT,<br />

Romantisches Kammerkonzert<br />

mit Werken von<br />

Schumann, Brahms u. a.<br />

20:20 Alte-Chemiefabrik<br />

Uni-Fasching<br />

21:00 GladHouse<br />

Live: Die Kassierer &<br />

Gäste, VVK.: 8 Euro, AK.:<br />

10 Euro<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Fox und Schlager<br />

Nacht! - Spaß für alle, die<br />

aus dem Disco-Alter (P18)<br />

raus sind.<br />

21:00 Sound<br />

HCS - Honey - Chocolate -<br />

Sugar, Eintritt frei bis 23.00<br />

Uhr. Jedes Becks 1,50 €<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Ü-30-Party<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

„Larkin“ - Irish Folk aus<br />

Berlin<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Olaf Schubert und seine<br />

Freunde - Ich bin bei euch!<br />

22:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Classic Culture - (Red Lounge),<br />

Die ultimative Classic<br />

Music Party im CB.<br />

22:00 Muggefug<br />

SkaSkaSkavache & The<br />

Incredibles - feat. DJ Bela,<br />

Einlass: 20 Uhr<br />

22:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

„Mega-Single-Party”<br />

22:00 LaCasa<br />

Tesla Party!!!<br />

Kino<br />

1 :00 KinOh<br />

Ab durch die Hecke<br />

- Ferienfilm<br />

18:00/21:00 KinOh<br />

Das Parfum - Die Geschichte<br />

eines Mörders<br />

20:00 Obenkino<br />

SHINOBI<br />

Theater<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Schülertheatertreffen<br />

15:00 IBA-Terrassen<br />

Großräschen<br />

Das kleine ich bin ich<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

Der Herr Karl, Eine<br />

österreichische Satire von<br />

Helmut Qualtinger und<br />

Carl Merz<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN, Komische Oper<br />

von Albert Lortzing<br />

20:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Krabat oder Die Verwandlung<br />

der Welt - Jurij Brezan,<br />

im STUDIO<br />

Uni-Fasching<br />

EVENT: 03.02.07 Alte-Chemiefabrik<br />

Der legendäre Uni-Fasching ist zurück. Nach einigen<br />

Jahren des Umbruchs ist er wieder auferstanden mit<br />

neuer Kraft und dem Charme aus »Alten Zeiten«. In<br />

einer stilvollen Kulisse, mit dem Esprit und Elan der<br />

Studenten, Mitarbeitern der Uni <strong>Cottbus</strong> und einer<br />

Vielzahl an Überraschungen, wird diese Nacht zu<br />

einem einmaligen und völlig ungezwungenen Ereignis<br />

in <strong>Cottbus</strong>. Es erwarten Sie die Tanzmädels des<br />

ICC, die Prostkutscher - live-, die neue Bütt, das frivole<br />

Standesamt mit einem gigantischen Hochbett,<br />

unser »zartes« Männerballett und und und... Feiern<br />

Sie ausgelassen mit den großen Hits aus den 70ern,<br />

80ern und aktuellen Charterfolgen und mit ein wenig<br />

Karnevalsmusik bis zum Morgengrauen. Die Türen<br />

zur Faschingsparty sind ab 20.20 Uhr geöffnet.<br />

Für Studenten, Ex-Studenten, Ärzte, Schwestern,<br />

Karnevalfans und tolerante Menschen von 18 bis 88<br />

Jahren.<br />

Die Kassierer<br />

& Gäste<br />

KONZERT: 03.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, VVK.: 8<br />

Euro, AK.: 10 Euro<br />

Die Kassierer, im<br />

Jahr 1985 aus einem<br />

Scherz heraus gegründet,<br />

sind laut<br />

der Musikzeitschrift<br />

Visions die populärste<br />

Punkband<br />

Deutschlands und darüberhinaus die mittlerweile berühmtesten<br />

Söhne Wattenscheids. In all den Jahren haben<br />

die berüchtigten Punks das gesamte Bundesgebiet mit<br />

ihren Konzerten erfreut und sich eine ständig wachsende<br />

Fangemeinde im Schweiße ihres Angesichts erspielt. Ihre<br />

Konzerte gelten als Gottesdienste des Punkrocks. Markenzeichen<br />

der Band ist eine noch nie dagewesene Mischung<br />

aus dadaistischen Kabaretteinlagen und deftigen, lässig vorgetragenen<br />

Scherzen. Bizarre Texte handeln von sexuellen<br />

Abwegen und absonderlichen Begebenheiten und frönen<br />

dem Anarchismus.<br />

Musikalisch geben sich die ergrauenden Herren gereift und<br />

haben neben ihren bekannt schnörkellosen Punkevergreens<br />

auch Stücke aus den Genres Polka und Jazz im Programm.<br />

Nebenbei tanzen Die Kassierer weiter fröhlich auf allem<br />

möglichen Hochzeiten.<br />

Nach ihren Ausflügen ins Kabarettistische (Cover-CD mit<br />

Stücken von Georg Kreisler) breiteten sie sich im Fernsehen<br />

aus (Schwindelauftritt bei Hans Meiser: Sänger Wölfi und<br />

Schlagzeuger Volker Kampfgarten schmuggelten sich als<br />

Talkgäste in die Sendung und kürzlich ein Gastspiel bei “Tobias<br />

Schlegl” unter dem Motto “Absolut tabulos”).<br />

Bei den Kassierern ist es irgendwie wie bei einem guten<br />

Wein, der von Jahr zu Jahr besser wird. Davon kann man<br />

sich bereits in naher Zukunft persönlich überzeugen, denn<br />

die vier lebenden Legenden, die durch ihre nackte Präsenz<br />

ganz Säle zum Kochen bringen, legen zur Zeit den letzten<br />

Schliff an ihr mit Spannung erwartetetes neues Album mit<br />

dem Titel „Männer, Bomben, Satelliten“, welches einen<br />

noch nie dagewesenen Hörgenuss verspricht und schon<br />

bald die Herzen der Fans entzücken und den passenden<br />

Kommentar zu globaler Krise, George Bush und Erderwärmung<br />

geben wird.<br />

Mehr werden uns die Herren um den charismatischen Wölfi<br />

verraten, wenn es am 8.11. zur Record Release Party in Essen<br />

und anschließend zur bundesweiten „Männer, Bomben,<br />

Sateliten-Tour“ kommt.<br />

ZAR UND ZIMMERMANN<br />

THEATER: 03.02.07 19:30 Uhr, Theater am<br />

Bonnaskenplatz, PREMIERE, Komische Oper von Albert<br />

Lortzing, Weitere Veranstaltungen: 07.02. 19:30 Uhr,<br />

09.02. 19:30 Uhr, 10.02. 19:30 Uhr, 11.02. 16:00 Uhr,<br />

13.02. 19:30 Uhr, 14.02. 19:30 Uhr, 16.02. 19:30 Uhr,<br />

06.02. 19:30 Uhr, 17.02. 19:30 Uhr, 18.02. 19:00 Uhr<br />

Zar Peter I. hält sich unter falschem Namen auf einer<br />

holländischen Werft auf, um Kenntnisse zu erwerben,<br />

die seinem Land nützen sollen. Bald schon<br />

gerät er ins Fadenkreuz fremder Mächte. Deren Gesandte<br />

versuchen, ihn zu enttarnen und ein Geheimabkommen<br />

zugunsten ihres jeweiligen Landes zu<br />

schließen. Als Bürgermeister van Bett ins Geschehen<br />

verwickelt wird, nimmt es grotesk-gefährliche Züge<br />

an. Im Schatten der „hohen Diplomatie“ kämpfen<br />

Peter Iwanow und Marie auf der Ebene individuellen<br />

Glücks um ihre gemeinsame Zukunft.<br />

Die Handlung von Lortzings Oper „Zar und Zimmermann“,<br />

1837 in Leipzig uraufgeführt, scheint dem<br />

Genre der Spionagegeschichten entsprungen zu sein.<br />

Außerdem fügt sie sich gut in den aktuellen Trend,<br />

historische Ereignisse bestsellergerecht fiktional<br />

Foto: GladHouse<br />

anzureichern. Denn der titelgebende Zar Peter I.<br />

heuerte auf seiner Europareise 1697 / 98 in Holland<br />

tatsächlich auf einer Werft an, um den dortigen<br />

Schiffsbau kennen zu lernen. Allerdings war der<br />

historische Zar mit seiner Körpergröße von 2,04 m<br />

leicht zu identifizieren.<br />

Die Oper „Zar und Zimmermann“ ist im besten Sinne<br />

„volkstümlich“, aber nicht volkstümelnd. Lortzing<br />

hat „das Volk“ sehr genau beobachtet und auch die<br />

Gepflogenheiten „hoher Herren“. Er kannte die Welt,<br />

und das spürt man in dieser Oper an jeder Stelle.<br />

Für die Neuinszenierung im Breitwandformat verwandelt<br />

sich das Theater am Bonnaskenplatz nach<br />

der Idee von Ausstatter Bernd Franke in eine Werft.<br />

Alle haben sich zu einer Reise eingefunden, auf einem<br />

Schiff, das noch nicht fertig ist. Und das Publikum<br />

sitzt ganz dicht am Geschehen, denn auch für diese<br />

Produktion werden Inszenierungsmöglichkeiten genutzt,<br />

die nur eine Spielstätte wie das Theater am<br />

Bonnaskenplatz bietet. Die musikalische Leitung hat<br />

Judith Kubitz. Regie führt Wolfgang Lachnitt.<br />

Larkin<br />

Irish Folk aus Berlin<br />

KONZERT: 03.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />

www.larkin-music.de, www.myspace.com/larkinfromberlin<br />

„Larkin“, heißt die wahrscheinlich dienstälteste Irish-Folk-<br />

Band Ostdeutschlands, sie wurde 1972 von dem schottischen<br />

Sänger und Autor Jack Mitchell der Dozent an der<br />

Sektion Anglistik /Amerikanistik der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin (Ost) war, als Studentenband mitbegründet.<br />

Sein Interesse für das politische Lied machte ihn und seine<br />

Bands, die in den 70er Jahren recht populär waren und die<br />

Entwicklung der Folkszene in der DDR mit beeinflusste,<br />

bekannt. Den Namen verdankt die Band übrigens dem<br />

irischem Gewerkschaftsführer James (Big Jim) Larkin. Von<br />

der Urbesetzung ist heute niemand mehr dabei und die<br />

Band ist inzwischen älter als einige ihrer Mitglieder. Dennoch<br />

ist die heutige Besetzung um Attila Radna, der Jack<br />

Mitchell persönlich kennen lernte, noch lange nicht müde,<br />

ihre Musik jedem Publikum vorzustellen, das ein Faible für<br />

keltische Musik hat. Es gibt sicher nur wenige Live Bands<br />

die mit so viel Kraft und Energie die keltische Musik zelebrieren.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bei<br />

„Larkin“ kaum jemanden auf den Stühlen hält. „Larkin“ ist<br />

eine Band, die es mit der Tradition nicht so ernst nimmt. In<br />

ihren Interpretationen finden sich immer wieder rockige<br />

Elemente und so mancher ins deutsche übersetzte Text<br />

wurde so verändert, dass der Spaßfaktor um ein Mehrfaches<br />

gesteigert wurde.<br />

Tesla Party!!!<br />

EVENT: 03.02.07 22:00 Uhr, LaCasa<br />

Auch in 2007 wollen wir Euch die TESLA-Partys<br />

nicht vorenthalten. Am 03.02.07 ist es wieder soweit,<br />

kommt und tanzt zu synthetischen Klängen und treibenden<br />

Beats. Von düsteren, elektronischen Tracks<br />

bis hin zum Industrial wird Euch im Keller des LA<br />

CASA (<strong>Cottbus</strong>) wieder einiges geboten.<br />

Foto: <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau


SkaSkaSkavache<br />

& The Incredibles feat. DJ Bela<br />

KONZERT: 03.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr<br />

SKAVACHE verstehen es gekonnt, ihren Charme sowie ihre<br />

Liebe zur Ska & Reggaemusik auf der Bühne zu performen.<br />

Vache heißt im Französischen „Kuh“, und so stolzieren die<br />

Berliner SkaKühe durch die Bühnen, die die Welt bedeuten.<br />

Mit Themen u.a. über die Liebe und der nötigen Gesellschaftskritik<br />

verbunden mit einem Schuss Ironie und der<br />

perfekt abgerundeten musikalischen Mischung aus Reggae,<br />

Funk, Rock, Jazz und Bossa, verstanden es SKAVACHE bisher<br />

gekonnt, immer wieder neue Liebhaber dieses einzigartigen<br />

Stils zu gewinnen .Neben den verschiedenen Einflüssen,<br />

kommen auch sprachliche Raffinessen hinzu, weshalb<br />

Frontmann, Bruno Quelennec, seine Stimme auf Konzerten<br />

von SKAVACHE gern auch auf Deutsch, Englisch und Französisch<br />

erklingen lässt.<br />

THE INCREDIBLES feat. DJ BELA bestehen aus dem DJ<br />

Mary*Jane sowie DJ BELA. Ein sehr amüsantes und doch<br />

aussagendes Bild auf der Bühne, ein symphatisch kurzgeschorener<br />

Kahlkopf und ein Rasta, die durch die Auswahl<br />

Ihrer Songs gleichwohl das gemeine Ska-Publikum sowie<br />

das Dancehall/Reggae-Publikum begeistern, zum schwitzen<br />

und zum tanzen bringen.<br />

Die Geburtstagsparty<br />

1 Jahr Bebel in der Nordstrasse<br />

EVENT: 03.02.07 20:00 Uhr, Bebel, Livact: AppleJuice, DJ<br />

Team: Heine miez Gärtner<br />

Vor genau einem Jahr öffneten sich die verstaubten Türen<br />

in der Nordstrasse und brachten neuen Schwung in<br />

die <strong>Cottbus</strong>er <strong>Kultur</strong>landschaft - der Bebel erlebte quasi<br />

seine dritte Geburt. Nach den tollen Jahren in den Gewölben<br />

unter der August Bebel Strasse, folgte ein kurzes und<br />

teures Intermezzo in den Südlichtspielen. Nun ist ein neuer<br />

Grundstein gelegt und das Baby Bebel kann endlich erwachsen<br />

werden. Gute Livemusik war von jeher das Bestreben<br />

der Crew und so soll es auch zum Geburtstag sein. Die<br />

zehnköpfige Band AppleJuice begeistert seit über einem<br />

Jahrzehnt mit feinster black soul music. Diese Band bietet<br />

nahezu die gesamte Palette schwarzer Soul Musik, vom<br />

„Meister“ James Brown, bis hin zu Tower of Power. Wer<br />

danach noch nicht genug haben sollte, dem werden die<br />

beiden <strong>Kultur</strong>schocker Heine und Gärtner garantiert den<br />

Rest geben. Achtung: Wer bis um Neune kommt zahlt nur<br />

einen Fünfer. Also raus aus die Pantoffel, nach dem Motto:<br />

Wer zuerst kommt ist länger drin.<br />

SHINOBI<br />

KINO: 03.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, Japan 2005, 107<br />

Min, Regie: Ten Shimoyama, Weitere Veranstaltungen:<br />

04.02. 17:30 Uhr, 05.02. 21:00 Uhr, 06.02. 18:30 Uhr,<br />

07.02. 17:30 Uhr<br />

Die Geschichte dieses Films ist im 17. Jahrhundert angesiedelt.<br />

Zwei abgelegene Dörfer bilden seit Generationen mystische<br />

Shinobi-Krieger aus. Unter der Tokugawa-Dynastie wird<br />

Japan jedoch vereint und die Krieger haben ihren Platz in der<br />

japanischen <strong>Kultur</strong> verloren. Um diesen Machtfaktor endgül-<br />

Foto: Muggefug<br />

tig zu beseitigen, beschließt der Kaiser die besten Krieger beider<br />

Dörfer gegeneinander antreten zu lassen. Er will sich der<br />

Shinobi entledigen, indem er die beiden Clans gegeneinander<br />

ausspielt und sie in die Vernichtung treibt. Allerdings hat der<br />

Anführer der Koga das Töten satt und beschließt mit seinen<br />

Gefährten zum Kaiser zu reisen… SHINOBI ist ein Film voller<br />

Überraschungen, der sich nicht einfach in Kategorien oder<br />

Genres einordnen lässt. Er beginnt wie eine japanische Version<br />

des klassischen Romeo-und- Julia-Themas, erinnert dann<br />

an HERO oder HOUSE OF FLYING DAGGERS und überrascht<br />

später als eine mittelalterliche „X-MEN“-Variante. Das alles<br />

ist eingebettet in eine fantastische japanische Legendenwelt,<br />

deren reiche historische Wurzeln den Film zu einem wirklich<br />

beeindruckenden Erlebnis werden lassen.<br />

Das kleine ich bin ich<br />

THEATER: 03.02.07 15:00 Uhr, IBA-Terrassen<br />

Großräschen, nach dem gleichnamigen Buch von Mira<br />

Lobe, Eintritt: Erwachsene 4,- Kinder 3,-<br />

„Wer bist ’n Du?“ quakt der<br />

Frosch Dem kleinen Etwas fällt<br />

einfach keine Antwort auf diese<br />

schwierige Frage ein. Drum<br />

zieht es los und fragt all die<br />

anderen Tiere: das Pferd, den<br />

Vogel, die Fische. Sie alle sind<br />

irgendwie seltsam und suchen<br />

ständig irgendwelche Unterschiede.<br />

Erschöpft, traurig und<br />

ratlos fühlt es sich schließlich<br />

als „Gar-Nichts“. Doch plötzlich<br />

fällt ihm etwas Einzigartiges auf...<br />

Eine schillernde Geschichte von Einem, der auszog, um sich in<br />

Anderen zu suchen, sich aber letztlich in sich selbst findet. Eine<br />

phantastische Geschichte von der Suche nach Identität und<br />

Orientierung, Toleranz und Bewusstsein, vom „Anderssein“<br />

und - gerade deshalb - vom „Dazugehören“. In Vers, Reim und<br />

Gesang für die kleinen Kinder. Ein Plädoyer für die ganze Familie.<br />

Erzählt und gesungen von einem seltsam großen bunten,<br />

sich ständig verwandelndem Wesen, einer musizierenden Kiste<br />

auf vier langen Beinen und einem kleinen kleinkarierten frechen<br />

Kistenbewohner, der den Faden der Geschichte erklimmt.<br />

„Spielend“ finden alle Drei zusammen eine Antwort...<br />

.2. Sonntag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Wunderland der Sterne<br />

- Peter entdeckt ein<br />

Märchen am Himmel, ab 6<br />

Jahren<br />

1 :00 Saal der Stadtverordneten,<br />

Altmark 21<br />

DER KONTRABASS,<br />

Schauspiel von Patrick<br />

Süskind<br />

20:00 Theater Probezentrum<br />

KAMMERKONZERT,<br />

Concert for Latin Lovers -<br />

Klassische Musik lateinamerikanischer<br />

Komponisten<br />

22:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Danke <strong>Cottbus</strong><br />

Kino<br />

1 :00 KinOh<br />

Ab durch die Hecke<br />

- Ferienfilm<br />

15:00 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

1 :00/19:00 KinOh<br />

Das Parfum - Die Geschichte<br />

eines Mörders<br />

1 :30 Obenkino<br />

SHINOBI<br />

20:00 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />

Theater<br />

10:00/15:00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

KASPER UND DIE<br />

FARBEN<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Schülertheatertreffen<br />

Foto: IBA<br />

SHERLOCK HOLMES UND<br />

DIE SIEBEN ZWERGE<br />

Ferienfilm<br />

KINO: 04.02.07 15:00 Uhr, Obenkino, BRD 1994, 90<br />

Min, Regie: Günter Meyer, Weitere Veranstaltungen:<br />

05.02. 09:30 Uhr, 06.02. 09:30 Uhr, 07.02. 09:30 Uhr,<br />

08.02. 09:30 Uhr, 09.02. 09:30 Uhr<br />

Gefahr droht dem Land der Feen, Hexen und Zwerge.<br />

Der schwarze Magier und seine Komplizen wollen<br />

die Macht an sich reißen. Schneewittchen wurde<br />

entführt, und außerdem wurden die letzten Seiten<br />

des Märchenbuches gestohlen. Nun fehlt dem bösen<br />

Zauberer nur noch der geheimnisvolle Sessel. Und<br />

der steht ausgerechnet im Wohnzimmer von Hauptkommissar<br />

Hans Holms. Die sieben Zwerge bitten ihn<br />

um Hilfe. Mit seinen Enkelkindern steigt Holms hinab<br />

in die Welt von Schneewittchen, Rumpelstilzchen,<br />

Hänsel und Gretel...<br />

Der Regisseur Günter Meyer drehte im DEFA-Studio<br />

ca. 30 Dokumentarfilme, Spielfilme und TV-Serien<br />

für Kinder, „Die Squaw Tschapajews“, „Spuk unterm<br />

Riesenrad“, „Spuk im Hochhaus“, „Kai aus der Kiste“,<br />

„Olle Hexe“ u.a.<br />

5.2. Montag<br />

Event<br />

09:30 Planetarium<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Mann im Mond - Traumreise<br />

zum Mond, ab 6 Jahren<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Ferienangebot - vom 5.02<br />

- 11.02.2007<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Disney - Day - Disneyvideos<br />

anschauen<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Mädchentag<br />

20:00 Anno 1900<br />

Frauentag, Jeden Montag<br />

dürfen alle großen Mädchen<br />

für ganz wenig Geld,<br />

ganz viel trinken. Kirsch,<br />

Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />

€. Prossecco 0,1l, 1,00 €.<br />

Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />

0,3 l, 1,00 €.<br />

Kino<br />

09:30 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

10:00 KinOh<br />

Ab durch die Hecke<br />

- Ferienfilm<br />

1 :00/19:00 KinOh<br />

Das Parfum - Die Geschichte<br />

eines Mörders<br />

18:30 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

21:00 Obenkino<br />

SHINOBI<br />

Theater<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Schülertheatertreffen<br />

- Workshoppräsentationen<br />

20.00 Uhr<br />

Foto: Obenkino


.2. Dienstag .2. Mittwoch<br />

Event<br />

10:00 bis 18:00 Stadt- und<br />

Regionalbibliothek<br />

„Safer Internet Day“<br />

- Wissensquiz<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Active - Day - Schwimmen<br />

12:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Ferientour ins Spaßbad<br />

„Schwapp“ nach Fürstenwalde,<br />

Anmeldungen bis<br />

05.02.2007 im JC Zippel<br />

21:00 Hemingway<br />

Jazz-Abend<br />

Kino<br />

09:30 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

10:00 KinOh<br />

Ab durch die Hecke<br />

- Ferienfilm<br />

1 :00/20:00 KinOh<br />

Das Parfum - Die Geschichte<br />

eines Mörders<br />

18:30 Obenkino<br />

SHINOBI<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KINO ACHT - ENDE<br />

EINER REISE, Von Drahtbindern<br />

und Mausefallenhändlern<br />

21:00 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

Theater<br />

09:30 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

KASPER UND DIE<br />

FARBEN<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN - PLAY-DAY<br />

Safer Internet Day Wissensquiz<br />

EVENT: 06.02.07 10:00 bis 18:00 Uhr, Stadt- und<br />

Regionalbibliothek, Weitere Informationen unter<br />

0355/38060-24 und unter www.bibliothek-cottbus.de<br />

Unter dem Motto „Wer kennt sich besser aus im Netz?<br />

Kinder oder ihre Eltern?“ startet die Medienkompetenz-<br />

Initiative „Internet-ABC“ am „Safer Internet Day“ einen<br />

mehrwöchigen Wettbewerb, bei dem das vorhandene Internet-Wissen<br />

getestet wird. An diesem Tag sind in der Bibliothek<br />

zwei PCs für die kostenlose Teilnahme am Wissensquiz<br />

unter www.internet-abc.de freigeschaltet. Eine Mitarbeiterin<br />

beantwortet eventuell auftretende Fragen. Das „Internet-ABC“<br />

wird getragen von zwölf Landesmedienanstalten,<br />

Schirmherr ist die Deutsche UNESCO-Kommission.<br />

KINO ACHT ENDE EINER REISE,<br />

Von Drahtbindern und<br />

Mausefallenhändlern<br />

KINO: 06.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, D 2005, 54<br />

Min, OmU, Regie: Babette Kottkamp, COTTBUSER<br />

PREMIERE!!! MIT KURZFILM. UND FILMGESPRÄCH<br />

MIT DER REGISSEURIN BABETTE KOTTKAMP. Eine<br />

Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />

Als Drahtbinder und Mausefallenhändler zogen sie viele<br />

Jahre durch die Welt und ließen keinen löchrigen Kochtopf<br />

ungeflickt und keinen, von Mäusen geplagten, Hof<br />

ohne ihre ausgeklügelten Fallen zurück. Am Ende ihrer<br />

Reise blicken sie zurück: was bleibt ist ihr Glaube an die<br />

Menschen - und an die Liebe.<br />

Event<br />

09:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />

Ein-Stein im Winter - Kinderbibliothekarin<br />

Barbara<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Beauty - Day - mit<br />

Typberatung<br />

11:00 Planetarium<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

- Sterntheater ab 9 J.<br />

1 :30/1 :00 Weltspiegel<br />

„Weltspiegels Rumpelkammer“,<br />

Eintritt 7,- €<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Ferienkino mit Überraschungsfilm<br />

20:00 Stadthalle<br />

DIE FLIPPERS - Tournee<br />

2006/2007<br />

20:00 Planetarium<br />

ONYX oder der Stern<br />

des wahren Glücks<br />

- romantisches Märchen, ab<br />

12 Jahren<br />

20:00 Anno 1900<br />

Extrem Betrinking Day,<br />

Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />

€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />

Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €.<br />

21:00 BTU (Großer<br />

Hörsaal)<br />

Semesterabschlussparty<br />

BTU, Dj Dick, Eintritt frei<br />

EVENT: 07.02.07 14:30/17:00 Uhr, Weltspiegel, Eintritt 7,- €<br />

„Am Mittwoch, den 7. Februar 2007 um 14.30 Uhr laden<br />

wir Sie recht herzlich ein zu „Weltspiegels Rumpelkammer“.<br />

In Deutschlands ältestem Kino kramen der SachsenDreyer<br />

und Michael Apel in alten Archiven nach Musiken<br />

und Filmausschnitten aus der Zeit des guten alten<br />

Kintopp. Erleben Sie ein Wiedersehen mit so beliebten<br />

Stars wie Marika Rökk, Heinz Rühmann oder Fred Astaire<br />

und lauschen Sie Melodien aus der Hand von Werner<br />

Richard Heymann oder Lothar Brühne. Musik und Tanz<br />

werden gemischt mit lustigen Sketschen zum Thema Film<br />

und dazu gibt es Kaffee und Kuchen im Angebot. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 7,- € erhalten Sie bei <strong>Cottbus</strong> Info<br />

in der Stadthalle oder direkt im Weltspiegel in der Breitscheidstraße.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.“<br />

Ein-Stein im Winter<br />

Kinderbibliothekarin Barbara<br />

EVENT: 07.02.07 09:00 Uhr, Stadt- und Regionalbibliothek,<br />

Mitmachpreis 1 EUR, Reservierungen unter 0355/38060-<br />

24, Weitere Veranstaltungen: 08.02. 09:00 Uhr,<br />

Was macht Ein-Stein ohne<br />

Schnee und Eis - er besucht<br />

die Dschungel-Lese-<br />

Insel der Stadt- und Regionalbibliothek.Wen<br />

er dort<br />

besucht, wird noch nicht<br />

verraten. Aber Ferienkinder<br />

ab 6 Jahre können<br />

ihn begleiten und ein ne-<br />

ckisches (Kiesel-)Spiel mit<br />

bis 22.00Uhr<br />

21:00 GladHouse<br />

Party Spree-Neiße Gym.,<br />

AK: 4,00€<br />

Kino<br />

09:30 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

1 :30 Obenkino<br />

SHINOBI<br />

20:00 Obenkino<br />

NEIL YOUNG: HEART<br />

OF GOLD<br />

21:00 Muggefug<br />

Die Wolke, Einlass: 20 Uhr<br />

Theater<br />

09:30/1 :30 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

KASPER UND DIE<br />

FARBEN<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Die Ziege oder Wer ist<br />

Sylvia? - Edward Albee,<br />

5-Euro-Tag<br />

ihm treiben. Mal sehen, ob<br />

Kinderbibliothekarin Barbara mit lustigen Gedichten<br />

und Geschichten von Schlittschuhläufern und Schlittenfahrern<br />

den Winter doch noch herbei lockt...<br />

Foto: neue Bühne 8 Weltspiegels Rumpelkammer<br />

KINO: 07.02.07 21:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr,<br />

Deutschland, 2005, Regie: Gregor Schnitzler<br />

Die 16-jährige Hannah lebt mit ihren Eltern und ihrem<br />

kleinen Bruder Uli in Schlitz unweit von Bad<br />

Hersfeld. Für den neuen Mitschüler Elmar hegt sie<br />

zarte Gefühle. Nachdem sie sich in der Schule zum<br />

ersten Mal geküsst haben, ertönt plötzlich eine Sirene.<br />

Während Schüler und Lehrer einen Probealarm<br />

vermuten, erkennt Elmar, dass es sich um einen ABC-<br />

Alarm handelt. Nach einem Störfall in dem östlich<br />

von Frankfurt gelegenen Kernkraftwerk ist eine radioaktive<br />

Wolke ausgetreten und zieht auf Schlitz zu.<br />

8.2. Donnerstag<br />

Event<br />

09:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />

Ein-Stein im Winter - Kinderbibliothekarin<br />

Barbara<br />

09:30 Planetarium<br />

Wunderland der Sterne<br />

- Peter entdeckt ein<br />

Märchen am Himmel, ab<br />

6 Jahren<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Holiday on Ice - Schlittschuh<br />

laufen und Eisessen<br />

19:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Jazzcafé live: Cosmic Box,<br />

Funky Jazz und Free Funk<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Ich trink auf dein Wohl,<br />

Marie’, Musikalische Revue<br />

mit Liedern aus den 60er<br />

und 70er Jahren<br />

20:00 Waldorfschule<br />

Die Erziehung des willens /<br />

Lernziel: Handeln können!<br />

- Öffentliche Vortragsreihe<br />

in der Freien Waldorfschule,<br />

Dr.Manfred Schulze,<br />

Wolfhagen<br />

21:30 neue Bühne 8<br />

HÖRSPIELLOUNGE<br />

- KLAUS KINSKI in: William<br />

Shakespeare: Romeo<br />

und Julia<br />

Illustration von Sven Nordquist Die Wolke<br />

22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Sekt in the City - Ladys<br />

Night!<br />

Kino<br />

09:30 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

18:00/20:00 KinOh<br />

Ein Freund von mir<br />

20:00 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

22:30 Weltspiegel<br />

„Der Überraschungsfilm“<br />

- Jeden Donnerstag<br />

Theater<br />

09:30 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

KASPER UND DIE<br />

FARBEN<br />

19:00 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke,<br />

öffentliche Hauptprobe<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Der Auftrag - Heiner<br />

Müller<br />

Foto: Muggefug


Mumm, Mut, Macke<br />

THEATER: 08.02.07 19:00 Uhr, Piccolo, öffentliche<br />

Hauptprobe, Regie: Heidi Zengerle, Es spielen: Werner<br />

Bauer und Hauke Grewe. von Juliane Blech ab sechs<br />

Jahre, Weitere Veranstaltungen: 11.02. 15:00 Uhr, 13.02.<br />

09:30 Uhr, 14.02. 09:30 Uhr, 15.02. 09:30 Uhr, 16.02.<br />

09:30 Uhr, 20.02. 09:30 Uhr, 21.02. 09:30 Uhr, 22.02.<br />

09:30 Uhr, 23.02. 09:30 Uhr, 27.02. 09:30 Uhr, 28.02.<br />

09:30 Uhr<br />

Hast du dich früher oft<br />

gekloppt? Bist du verprügelt<br />

worden, habt<br />

ihr irgendwelchen Mist<br />

gebaut? „Mumm, Mut,<br />

Macke“. Der Name ist<br />

Programm. Kinder entwickeln<br />

sich durch systematische<br />

Eroberung<br />

und Bewältigung von<br />

sich erweiternden Umwelten.<br />

Sie überschreiten<br />

dabei immer wieder Grenzen. Die Entfernung zu<br />

den Eltern vergrößert sich mehr und mehr: Mit zunehmender<br />

Mobilität der Kinder erweitern sich die<br />

eroberten Räume. Während dieser Phasen ergeben<br />

sich natürlicherweise Konflikte im Zusammenleben<br />

mit anderen Menschen, sowohl mit Erziehern als<br />

auch mit Gleichaltrigen. Kinder im Grundschulalter<br />

sind noch sehr ichbezogen. Sie fordern ihre Rechte<br />

ein, mitunter lautstark oder mit Gewalt, und verstehen<br />

dabei oft noch nicht, dass sie dabei die Rechte<br />

des anderen verletzen. „Mumm, Mut, Macke“: Ein<br />

Stück über das Mutigsein, das Angsthaben und das<br />

Verrücktsein. Vater und Sohn probieren aus, wie<br />

sie sich selbst und gegenseitig Mut machen können.<br />

Karl kommt bedrückt von der Schule, und sein Vater<br />

möchte wissen, was vorgefallen ist. Aber Karl rückt<br />

nicht mit der Sprache heraus. Um sich nicht selbst<br />

erklären zu müssen, fragt er seinen Vater, ob der sich<br />

früher viel geprügelt habe: nein, aber er hätte einfach<br />

geschrieen, bis seine Gegner Angst bekamen.<br />

Das Stück erzählt wie Mut und Angst zusammen gehören<br />

und wie wichtig und verkehrt es sein kann, sich<br />

was zu trauen- sich zu zutrauen, also auch sich selbst<br />

zu vertrauen. Ein heiteres Stück darüber, dass man<br />

keine Angst vor der Angst haben muss, aber auch ein<br />

Stück über Gewalt als Handlungsmuster in Konfliktsituationen.<br />

Was kann man dagegen tun? Darüber reden!<br />

„Mumm, Mut, Macke“ bietet Gelegenheit dazu.<br />

HÖRSPIELLOUNGE<br />

KLAUS KINSKI in:<br />

William Shakespeare:<br />

Romeo und Julia<br />

EVENT: 08.02.07 21:30 Uhr, neue Bühne 8<br />

Klaus Kinskis erste große<br />

Rolle. Romeo & Julia Hörspiel<br />

- Radio der DDR Ausgestrahlt<br />

1949 (aufgenommen vom<br />

Berliner Rundfunk 1947) Die<br />

ganze Geschichte: Mit 16 desertiert<br />

Klaus Kinski aus der<br />

Deutschen Wehrmacht, wird<br />

geschnappt und zum Tode<br />

verurteilt. Er kann vor der<br />

Hinrichtung fliehen. Nach<br />

dem Krieg beginnt er Theater zu spielen. „Sich harmlos,<br />

nett und aufrichtig zu geben“ (G. Seeßlen) kommt für ihn<br />

nicht in Frage. Alfred Braun, Star des Berliner Rundfunks,<br />

bietet ihm 1947 in der Hörspielfassung von „Romeo und<br />

Julia“ die Hauptrolle an: Gage 3000 Mark. Shakespeares Romeo<br />

ist seine erste große Rolle. Doch wegen Kinski („Eine<br />

Foto: neue Bühne 8<br />

Foto: Obenkino<br />

Stimme, voll Sehnsucht, sanft träumend, hart wie ein Mörderdolch<br />

... brennend von Leidenschaft, flammend im Zorn,<br />

grausam im Spott“, Jean-Marie Sabatier) gibt es wohl Bedenken<br />

von Seiten der russischen Militärzensur, jedenfalls<br />

wird die Sendung mit dem orgiastischen Exzentriker in der<br />

Titelrolle abgesetzt. Kinski später einmal: „Wenn man mir<br />

nachgesagt hat, es gehe eine ungeheure Kraft von mir aus,<br />

dann habe ich geantwortet: Das wäre doch schlimm, wenn<br />

diese Kraft nicht ihre Wirkung hätte... Man kann es auch so<br />

ausdrucken: Gott war da. „ Es dauert über zwei Jahre bis sich<br />

der Rundfunk traut und Kinski bringt. Jetzt, über 50 Jahre<br />

nach der Uraufnahme, entdeckt man das legendäre Material<br />

im Deutschen Rundfunkarchiv.<br />

Die Aufschneider<br />

KINO: 08.02.07 17:00/20:00 Uhr, Weltspiegel, Darsteller:<br />

Carsten Strauch (Dr. Steffen Wesemann), Rainer Ewerrien<br />

(Dr. Klaus Kunze), Cosma Shiva Hagen (Sylvia Göbel),<br />

Nina Kronjäger (Dr. Christiane Tietz), Christoph Maria<br />

Herbst (Prof. Reinhold Radwanski), Josef Ostendorf<br />

(Werner Vierkötter), Weitere Veranstaltungen: 09.02.<br />

17:00/20:00/22:30 Uhr, 10.02. 17:00/20:00/22:30 Uhr, 11.02.<br />

17:00/20:00 Uhr, 12.02. 17:00/20:00 Uhr, 13.02. 17:00/20:00<br />

Uhr, 14.02. 17:00/20:00 Uhr, 15.02. 17:00/20:00 Uhr<br />

Bislang gingen die benachbarten Krankenhäuser Eichwaldklinik<br />

und Hospital St. Georg einträchtig ihrer klar<br />

umrissenen Bestimmung nach, dem Wohle der Patienten<br />

zu dienen. Das Haus St. Georg setzt schon immer zukunftsorientiert<br />

auf Korruption und elitäre Hightech-Medizin,<br />

während in der gemächlichen Eichwaldklinik traditionell<br />

Menschlichkeit und Naivität Trumpf sind. Doch plötzlich<br />

ist nichts mehr, wie es einmal war. Die kalte öffentliche<br />

Hand greift nach dem Idyll: eines der Krankenhäuser ...<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

KINO: 08.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, BRD 2005, 87,<br />

Min, Regie: Manuela Stacke, Weitere Veranstaltungen:<br />

10.02. 20:00 Uhr, 11.02. 17:30 Uhr, 12.02. 21:00 Uhr,<br />

13.02. 18:30 Uhr, 14.02. 20:00 Uhr<br />

Dunkel ist es in der Wohnung, in der der 6-jährige Paul zusammen<br />

mit seiner allein erziehenden Mutter und seiner<br />

12-jährigen Schwester Lisa lebt. Denn Paul leidet an einer<br />

seltenen Hautkrankheit und muss jede Berührung mit<br />

Sonnenlicht vermeiden. Jeden Nachmittag verbringt Lisa<br />

mit Paul. Sie hat ihm ein schillerndes Universum von Geschichten<br />

erfunden und gemeinsam mit Lisa erlebt er fantastische<br />

Abenteuer, bis ihm der Sonnenuntergang wieder<br />

ein normales Leben ermöglicht.<br />

Glänzende Augen, Appetitlosigkeit, Kribbeln im Bauch: Bei<br />

Lisa zeigen sich plötzlich seltsame Symptome. Dr. Maurer,<br />

der Familienarzt, stellt eine sichere Diagnose: Lisa ist<br />

verliebt. Simon heißt er, und interessiert sich auch für Astronomie<br />

und Raumtechnik. Lisa ist hin- und hergerissen<br />

zwischen den aufregenden Stunden, die sie mit Simon verbringt,<br />

und Paul, der sehnsüchtig und zunehmend unleidig<br />

auf sie wartet. Es gibt nur eine Chance: Simon muss Teil von<br />

Pauls Universum werden.<br />

MONDSCHEINKINDER erzählt ebenso anrührend wie<br />

glaubwürdig von einer wunderbaren Geschwisterliebe; ein<br />

Film über das Leben und die Kraft der Phantasie.


9.2. Freitag<br />

Event<br />

11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />

Fahrt nach Berlin und<br />

Wünsdorf - vom 09.02<br />

- 11.02.07<br />

1 :00 bis 21:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Teenie Disco - Kids Karneval<br />

Special (Red Lounge),<br />

Powered by: Jugendamt<br />

<strong>Cottbus</strong>, Motto: No Alk<br />

/ No Smoke / No Drugs,<br />

Eintritt 2 €<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Kunst & Krempel<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Let´s Dance - Der Coole<br />

Mix<br />

21:00 Comicaze<br />

Die Bartlosen<br />

21:00 Bebel<br />

Latin Club - Das Original,<br />

mit DJ „Don Smokey“,<br />

info: www.latinclub-cottbus.de<br />

21:00 quasiMONO<br />

mARXX, Three Sheets to<br />

the Wind - + Bahnhofs- wg<br />

Allstar DJ Team<br />

21:00 Sound<br />

Girls Club Sound - Eintritt<br />

frei für Girls bis 24.00 Uhr<br />

& Sekt for free*, *so lange<br />

der Vorrat reicht Jeder<br />

Wodka, Longdrink nur<br />

2,50 €*<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

kostenloser Tanzkurs - im<br />

Tanzcafé<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

„Mäx-Ladies-Night”<br />

22:00 GladHouse<br />

Spaßparty, AK: 4,00<br />

22:00 Stuk<br />

APRÉS SKI-PARTY<br />

- *outdoor: Rieseniglu mit<br />

„Schnee- Bar“, line up:<br />

fritze b.- hütten party beats<br />

indoor line up: dj sascha -<br />

ffo.- kufaallstars … u.a. pop,<br />

funk, soul & dance classics<br />

22:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Big Friday, Unter unserem<br />

Motto „Ich liebe Es“<br />

zelebrieren wir mit Euch<br />

den Freitag als Auftakt zum<br />

Wochenende<br />

Kino<br />

09:30 Obenkino<br />

SHERLOCK HOLMES<br />

UND DIE SIEBEN<br />

ZWERGE - Ferienfilm<br />

1 :00/20:00/22:30 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

20:00 Obenkino<br />

GOYAS GEISTER<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />

verschwand<br />

Theater<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

19:30/21:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

„Tante und ich“, dann<br />

„Leben bis Männer oder<br />

Der Fußballtrainer“<br />

GOYAS GEISTER<br />

KINO: 09.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, Spanien/USA/<br />

Frk 2006, 114 Min, Regie: Milos Forman, Weitere<br />

Veranstaltungen: 11.02. 20:00 Uhr, 12.02. 18:30 Uhr,<br />

13.02. 21:00 Uhr, 14.02. 17:30 Uhr<br />

Spanien, 1792. Inés, die junge<br />

Muse des berühmten Hofmalers<br />

Francisco de Goya, wird vor das<br />

Tribunal der Inquisition gezerrt<br />

und der Ketzerei beschuldigt.<br />

Dank Goyas Fürsprache wendet<br />

der finstere Mönch Lorenzo,<br />

Hauptstreiter der Inquisitoren,<br />

zwar die Todesstrafe ab, doch<br />

er gerät selbst in Ungnade und<br />

muss fliehen.<br />

16 Jahre später - Napoleons<br />

Streitkräfte sind inzwischen in<br />

Spanien einmarschiert - kommt<br />

Inés schließlich aus dem Kerker<br />

frei. Auch Lorenzo kehrt zurück,<br />

jetzt allerdings als glühender<br />

Verfechter der Revolutions-<br />

Ideale und Hauptankläger der alten spanischen Ordnung.<br />

Es kommt zum verhängnisvollen Wiedersehen zwischen<br />

Goya, Lorenzo und Inés …<br />

Mit seinem Oscar-gekrönten Meisterwerk AMADEUS begeisterte<br />

Milos Forman ein Millionenpublikum. Jetzt entwirft<br />

er erneut ein packendes Historiendrama rund um das<br />

Wirken eines großen Künstlers.<br />

mARXX,<br />

Three Sheets to the Wind<br />

+ Bahnhofs- wg Allstar DJ Team<br />

KONZERT: 09.02.07 21:00 Uhr, quasiMONO<br />

mARXX: Nach einer Reise durch die Berliner, Potsdamer<br />

und Salzburger Musiklandschaft ist der Sänger und Gitarrist<br />

Marc Godau mit neuen Einflüssen, alten Erfahrungen<br />

und enormer Intensität zurückgekehrt. Das eigentliche,<br />

klangliche Fundament bei der Umsetzung der deutschsprachigen,<br />

ohrwurmlastigen Musik bilden erst Uta (Keyboard),<br />

Steffan (Schlagzeug) und Phillip (Bass). Das über<br />

mehrere Jahre gewachsene Projekt mischt dabei Rock mit<br />

R&B und Jazz zu Popsongs, ohne den Hörer mit struktureller<br />

Komplexität zu verwirren.<br />

Three Sheets To The Wind: Saftiger Bluesrock von der Küste<br />

mit Anleihen bei Jimi Hendrix, Lance Lopez, Stevie Ray<br />

Vaughan, Popa Chubby und Gwyn Ashton. Gitarre bis der<br />

Arzt kommt, erdige Bassläufe, und ne Menge Schlagzeug<br />

auf die Zwölf sind neben Hannes Rackows Gesang Bestandteile<br />

für Rhythm & Blues mit der gewissen Dosis Punch und<br />

Selbstverständlichkeit, die es braucht, um müde Ohren und<br />

Beine wieder fit zu machen. Verzehrempfehlung: unzerkaut,<br />

wahlweise mit einem Bier oder zwei!<br />

Latin Club<br />

Das Original<br />

EVENT: 09.02.07 21:00 Uhr, Bebel, mit DJ „Don<br />

Smokey“, info: www.latinclub-cottbus.de<br />

Diese Party ist an alle Tänzerinnen und Tänzer aller Herren<br />

Länder gerichtet, die die Salsa im Blut haben und ab 21.00 h<br />

mit dem richtigen Carribean feeling das Wochenende einläuten<br />

wollen. Unser DJ läßt Euch mit seinem heißen Latino<br />

- Mix nicht mehr von der Tanzfläche. Also Schluß mit der<br />

harten Arbeitswoche - rein ins hot weekend!!! Den Februar<br />

verbringt man am Besten in der Karibik. Raus aus dem tristen<br />

Arbeitsalltag, rein ins Partywochenende.<br />

APRÉS SKI-PARTY<br />

*outdoor: Rieseniglu mit<br />

„Schnee- Bar“<br />

EVENT: 09.02.07 22:00 Uhr, Stuk, line up: fritze b.- hütten<br />

party beats indoor line up: dj sascha - ffo.- kufaallstars<br />

… u.a. pop, funk, soul & dance classics<br />

Du kommst direkt von der Piste. Du schwitzt. Deine Brille<br />

beschlägt. An den Teilen deines Körpers, die früher mal<br />

deine Beine waren, hängen ganz unten deine Skistiefel.<br />

Bloß nicht bewegen, denn das Letzte was du jetzt brauchen<br />

kannst ist Action. Aber dann kommst du hierher- du stehst<br />

vor dem riesigen Iglu und dein Körper hat plötzlich wieder<br />

Spannkraft. Du gehst an die „Schnee- Bar“, die Partymusik<br />

dringt in dein Ohr, bestellst dir einen Jagertee und schon<br />

tanzt du auf den Tischen und Bänken. Après-Ski heißt das<br />

Zauberwort, was dein Blut im Körper wieder in Wallungen<br />

bringt.<br />

DJ Sascha (kufaallstars- Berlin) bringt das „Ibiza der Alpen“<br />

in euren Stuk treibt euch so die Kälte aus dem Körper. Das<br />

Ganze frei nach dem alles verbindendem Motto: Lustvolle<br />

Kommunikation zwischen heißen Rhythmen und flüssiger<br />

Nahrung bei Eiseskälte abzappeln bis der Schnee von der<br />

Hütt’n fällt.Zudem werden Euch unsere heißen Dirndl-Luder<br />

so einheizen, dass Euch Jagertee, Glühwein und die Willis<br />

wieder aus den Schweißdrüsen getrieben werden. Also<br />

Leute - die Bretter abgeschnallt und rein in die Hütt’n!<br />

10.2. Samstag<br />

Event<br />

12:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Jahresauftaktschmettern<br />

- Volleyballturnier im Sportzentrum<br />

Obersprucke<br />

15:00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

Ein märchenhafter Fasching<br />

- Für Familien<br />

1 :00 Planetarium<br />

Didi und Dodo im Weltraum<br />

- Auf Entdeckungsreise<br />

mit den Knaxianern<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

Wahnsinn Biergarten’<br />

20:00 Galerie Fango<br />

Hörma(h)l Hörspielabend<br />

- Genre Krimi<br />

20:00 Bebel<br />

BREWED & BOTTLED<br />

- the finest cowboy rock`n<br />

roll<br />

20:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Rockcafé<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Saturday Night Fever<br />

- 70iger bis aktuelle Charts<br />

21:00 GladHouse<br />

Live: Blackmail & Earthband,<br />

VVK.: 12 Euro, AK.:<br />

15 Euro<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Casino Nacht!<br />

- Poker, Roulette und Black<br />

Jack!<br />

21:00 Sound<br />

Glitter Night The fabulous<br />

Glitterboys<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Ü-30-Party<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

“Freedom” - Jimi Hendrix<br />

lebt, www.die-guitarreros.<br />

de<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Deutsch-Rock-Power mit<br />

Immerhin<br />

22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />

The Free Bee Club - Die<br />

große Gratisnacht! (Red<br />

Lounge)<br />

22:00 Muggefug<br />

Konzert mit Dukes, Gringaloca,<br />

Einlass: 20 Uhr<br />

22:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

„Apres-Ski-Party“ - Spezial<br />

Kino<br />

1 :00/20:00/22:30 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

19:00/21:00 KinOh<br />

Ein Freund von mir<br />

20:00 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

Theater<br />

19:00 Kammerbühne<br />

WERTHER. SPRACHE<br />

DER LIEBE<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

19:30 Kammerbühne<br />

MEIN KAMPF<br />

19:30/21:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

„Die Unterrichtsstunde“,<br />

dann „Der Heiratsantrag“


BREWED & BOTTLED<br />

the finest cowboy rock`n roll<br />

KONZERT: 10.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.brewedandbottled.de<br />

Diese fünf Halunken<br />

schießen nur mit großen<br />

Knarren locker aus<br />

der Hüfte und zwar<br />

im Cowboy-Rock`n<br />

Roll Style erster Güte.<br />

Brewed & Bottled<br />

sind bekannt für die<br />

Aufnahme von Flüssignahrung<br />

jeglicher Art, Nikotin in rauen Mengen<br />

und deftigsten Cowboy Rock´Roll. Knackige Cowboy-<br />

Gitarrenriffs, gepaart mit deftigem Waschbrettgeratter,<br />

satten Countrydrums und einen Teufel als Frontmann.<br />

So kommen die fünf dreckigen Banditen aus<br />

Bad East daher. Wenn jetzt gleich jeder an Boss Hoss<br />

denkt liegt gar nicht so falsch, nur sind diese Cowboys<br />

noch wesentlich ungeschliffener.<br />

Blackmail & Earthband<br />

KONZERT: 10.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, VVK.: 12<br />

Euro, AK.: 15 Euro<br />

In Koblenz treffen sich Mosel und Rhein. Ein sehr<br />

hübscher, sehr deutscher Flecken Erde, der schon in<br />

den Geschichtsbüchern erfasst war, als diese noch aus<br />

Stein gemacht wurden. Seit ein paar weniger Jahren<br />

treibt die Rockband namens BLACKMAIL ihr Unwesen<br />

in dieser Idylle. Kleiner Beitrag zur Leitkultur-Diskussion:<br />

die Gruppe BLACKMAIL besteht aus dem türkischen<br />

Sänger Aydo Abay, den beiden Halbspaniern<br />

Carlos und Kurt Ebelhäuser an Bass und Gitarre, und<br />

dem Schlagzeuger Mario Matthias (offensichtlich ein<br />

Italiener ehrenhalber). Sind BLACKMAIL deshalb eine<br />

Multikultitruppe? Nicht doch. Aber BLACKMAILs globalisierte<br />

Rockmusik internationalen Zuschnitts ist<br />

mit allen Wassern gewaschen, nicht nur mit dem aus<br />

Rhein und Mosel.<br />

Freedom<br />

Jimi Hendrix lebt<br />

KONZERT: 10.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />

www.die-guitarreros.de<br />

„Freedom“- das bedeutet die Musik von Jimi Hendrix,<br />

inklusive einer wilden Bühnenshow. Titel, wie<br />

„Purple Haze“, „Voodoo Chile“ und „Hey Joe“ gehören<br />

zum Repertoire. Jedoch werden nicht alle Songs<br />

einfach so „nachgespielt“. Vielmehr nehmen sich die<br />

drei <strong>Cottbus</strong>er Musiker Volker, Torsten und Konrad<br />

die Freiheit, ihnen eine eigene Note zu verpassen.<br />

Das ergibt Hendrix mit Funk-, Reggae- und Jazzeinflüssen.<br />

Zusammen bilden die 3 einen ungemein<br />

kraftvollen Powertriosound, der sich gewaschen hat.<br />

Bunte Bühne, bunte Klamotten und bunte Musik - bei<br />

„Freedom“ kommt das ultimative 70er Jahre Feeling<br />

auf ! Und vielleicht brennt ja auch noch die Gitarre.<br />

Was würde Jimi dazu sagen: „GROOVY!!!!“<br />

KONZERT: 10.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr<br />

Hell yeah! Straßen Rock’n Roll, Bier und Frauen. Rodney,<br />

Vanzan, Steve Stone und Mr. Baleone steigen gegen<br />

leise Musik und für freie Liebe in den Ring.<br />

Wer hören will muss fühlen. Willkommen bei den<br />

DUKES!<br />

In einem rockbaren Batmobil geben Gringa Loca Vollgas<br />

- Mit ihrem ehrlichen Gerocke in sympathisch<br />

poppigem Design haben sie den Seitenstreifen als<br />

alternative Überholspur für sich entdeckt. Melodiöse<br />

Tiefe und trotziger Charme werden von den vier<br />

Mädels gekonnt zu Musik mit bewegenden deutschen<br />

und spanischen Texten verarbeitet.<br />

11.2. Sonntag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Der Mond auf Wanderschaft<br />

- Reise durch die<br />

Sternbilder des Tierkreises,<br />

ab 5 Jahren<br />

11:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Das literarische Frühstyxsei<br />

- Mit Herrn Rittersporn-<br />

Kaszyschke<br />

15:00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

Ein märchenhafter Fasching<br />

- Für Familien<br />

19:00 Theaterscheune<br />

Ströbitz<br />

CABARET<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

Wahnsinn Biergarten’, Eine<br />

musikalische Revue<br />

Kino<br />

15:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Kinderkino - Zaina - Köni-<br />

gin der Pferde<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

1 :30 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

19:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

„Halbe Treppe“ - THEA-<br />

TERKINO, (Deutschland,<br />

2002), Zu Gast: Axel Prahl<br />

20:00 Obenkino<br />

GOYAS GEISTER<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />

verschwand<br />

Theater<br />

15:00 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

- Premiere<br />

1 :00 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

Foto: GladHouse Dukes & Gringa Loca<br />

Halbe Treppe THEATERKINO<br />

KINO: 11.02.07 19:00 Uhr, Neue Bühne Senftenberg,<br />

(Deutschland, 2002), Zu Gast: Axel Prahl<br />

HALBE TREPPE, so heißt die<br />

Imbissbude unterm Plastikzelt<br />

von Uwe Kukowski, die er auf<br />

einem Treppenabsatz in Frankfurt/Oder<br />

betreibt. Gelegentlich<br />

treffen sich die Kukowskis<br />

mit den Dürings, einem Paar<br />

im gleichen Alter. Chris und<br />

Katrin Düring haben sich in<br />

Alltag und Bett nicht mehr viel zu sagen, während<br />

Uwe Kukowski fast rund um die Uhr in seiner Imbiss-<br />

Foto: Muggefug<br />

Foto: Neue Bühne Senftenberg<br />

bude schuftet und darüber seine Frau Ellen und die<br />

Kinder vergisst. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte<br />

Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris<br />

näher kommen. Aber das Verhältnis fliegt auf, und<br />

plötzlich scheinen bei allen die Karten neu gemischt.<br />

Bewegung kommt in den fest gefahrenen Alltag, das<br />

Leben wird wieder hinterfragt, und auf einmal zeigt<br />

sich, dass kleine Wunder möglich sind.<br />

Nach der Vorführung dieses preisgekrönten Filmes<br />

in der Regie von Andreas Dresen wird Hauptdarsteller<br />

Axel Prahl dem Intendanten Sewan Latchinian<br />

und dem Publikum ins Gespräch kommen.<br />

12.2. Montag<br />

Event<br />

09:30 Planetarium<br />

Regenmännchen und<br />

Schneeflocke auf Reisen<br />

- Fahrt ins All ab 6 J.<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Mädchentag<br />

1 :30 Lila Villa<br />

Heut kocht’s im Treff<br />

20:00 Anno 1900<br />

Frauentag, Jeden Montag<br />

dürfen alle großen Mädchen<br />

für ganz wenig Geld,<br />

ganz viel trinken. Kirsch,<br />

Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />

€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />

Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />

0,3 l, 1,00 €.<br />

Kino<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

18:00/20:00 KinOh<br />

Ein Freund von mir<br />

18:30 Obenkino<br />

GOYAS GEISTER<br />

21:00 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

Theater<br />

20:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

KABARETT A LA CARTE<br />

- REINER KRÖHNERT<br />

- Angie goes Hollywood<br />

KABARETT A LA CARTE<br />

REINER KRÖHNERT<br />

- Angie goes Hollywood<br />

THEATER: 12.02.07 20:00 Uhr, Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Reiner Kröhnert kommt<br />

mit seinem 6. Soloprogramm<br />

nach Senftenberg.<br />

Wer ihm im Fernsehen<br />

sehen konnte, weiß um<br />

die unglaubliche Mimik<br />

und Fähigkeit in rasanten<br />

Eiltempo von einer Rolle<br />

in die nächste zu schlüpfen.<br />

Genial parodiert er<br />

die Schröders, Stoibers,<br />

Münteferings, Strucks und Merkels. Sie alle streiten<br />

um die Hauptrolle in einem Film über den Untergang<br />

des Abendlandes.<br />

Foto: Neue Bühne Senftenberg


13.2. Dienstag 1 .2. Mittwoch<br />

Event<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Volleyball in der Friedensschule<br />

19:00 HERON Buchhaus<br />

Narrenspiel - Franziska<br />

Steinhauer<br />

21:30 Dance Lauchammer<br />

Gute Vorsätze? - Engel<br />

oder Teufel - Entscheide<br />

dich!<br />

Kino<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

1 :00/19:00/21:00 KinOh<br />

Ein Freund von mir<br />

18:30 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />

verschwand<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KINO ACHT - ANLEI-<br />

TUNG ZUR SEXUELLEN<br />

UNZUFRIEDENHEIT<br />

21:00 Obenkino<br />

GOYAS GEISTER<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Die Schöne und das Biest<br />

- Historisches Haustheater,<br />

Karl H. Gündel nach<br />

Gebrüder Grimm<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN, PLAY-DAY<br />

Narrenspiel<br />

Franziska Steinhauer<br />

LESUNG: 13.02.07 19:00 Uhr, HERON Buchhaus, Bei<br />

Abfiff Mord: Franziska Steinhauer veröffentlicht ihren<br />

dritten Krimi um den <strong>Cottbus</strong>er Kommissar Peter<br />

Nachtigall<br />

Die <strong>Cottbus</strong>er Autorin Franziska<br />

Steinhauer sorgt dafür, dass<br />

Kommissar Peter Nachtigall<br />

sehr beschäftigt ist: Nachdem er<br />

in „Racheakt“ einen psychopathischen<br />

Mädchenmörder jagte<br />

und in „Seelenqual“ in die Abgründe<br />

der <strong>Cottbus</strong>er Party- und<br />

Drogenszene abtauchen musste,<br />

wendet er sich nun seinem Hobby<br />

Fußball zu. Schade nur, dass er das Gerangel um den Ball<br />

nicht genießen kann, sondern dem Mörder eines im Fußballstadion<br />

getöteten Mannes „auf die Schliche kommen“<br />

muss.<br />

KINO ACHT<br />

ANLEITUNG ZUR SEXUEL-<br />

LEN UNZUFRIEDENHEIT<br />

KINO: 13.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, A 2002, 103<br />

Min, P12, Regie: Bernhard Ludwig, KULTFILM MIT<br />

HEILUNGS- UND UNTERHALTUNGSGARANTIE, Eine<br />

Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />

Am Vorabend des Valentinstages<br />

erfährt das<br />

Publikum, wie man/frau<br />

garantiert sexuell unzufrieden<br />

wird oder bleibt.<br />

Der Kabarettist Bernhard<br />

Ludwig räumt mit sexuellen<br />

Mythen auf, erklärt<br />

den Zusammenhang zwischen<br />

richtigem Beckenbodentraining<br />

und vaginalem<br />

Orgasmus und bringt seinem Publikum bei, wie und<br />

warum die „Asymmetrie der Begierde“ zustande kommt.<br />

Mit der Summethode fragt er mehr oder weniger „heikle“<br />

Themen ab: Wann kommen Frauen am besten zum Orgasmus?<br />

Hört Sexualität im Alter auf? ... Jede Vorstellung wird<br />

durch das Publikum mitbestimmt, beeinflusst und einzigartig!<br />

Foto: Heron<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Didi und Dodo im Weltraum<br />

- Auf Entdeckungsreise<br />

mit den Knaxianern<br />

1 :00 Lila Villa<br />

AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />

1 :00 Planetarium<br />

Zenzi und der Himmelsstein<br />

- Besuch aus dem All,<br />

ab 7 Jahren<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop - Film<br />

20:00 Planetarium<br />

Raum in Zeit - Geschichte<br />

der Weltbilder, ab 14 Jahren<br />

20:00 Anno 1900<br />

Extrem Betrinking Day,<br />

Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />

€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />

Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />

20:00 Bebel<br />

Das Valentinsgeschenk:<br />

- SEID VERLIEBT - Eine<br />

Bar-Revue für Verliebte,<br />

info: www.bebel<br />

20:00 GladHouse<br />

Punk`n`Roll - Live:<br />

Deadline + The Grits,<br />

AK: 5,00€<br />

20:00 BTU Audimax<br />

Fjord-Norwegen - Vom<br />

Südkap zu den Lofoten,<br />

von und mit Kai-Uwe<br />

Küchler<br />

Kino<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

1 :30 Obenkino<br />

GOYAS GEISTER<br />

18:00/20:00 KinOh<br />

Ein Freund von mir<br />

20:00 Comicaze<br />

“Leningrad Cowboys go<br />

Amerika” - Comicaze-<br />

Kino, Die schlechteste<br />

Rockband der Welt,<br />

perfekt gestylt<br />

20:00 Obenkino<br />

MONDSCHEINKINDER<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

Fjord-Norwegen<br />

Vom Südkap zu den Lofoten<br />

EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, BTU Audimax, von und<br />

mit Kai-Uwe Küchler, ermäßigt und Vorverkauf 8,00 €,<br />

Abendkasse: 10,00 €, ZE Hochschulsport BTU <strong>Cottbus</strong>,<br />

Gipfelstürmer-Ausrüstung für Reisen rund um die Welt,<br />

Kartenvorverkauf: ab 15.01.07 im „ Gipfelstürmer“<br />

Nur wenige Länder der Erde bieten eine so dramatische<br />

und einzigartige Landschaft wie Norwegen.<br />

Auch der bekannte Fotograf und Buchautor Kai-Uwe<br />

Küchler ließ sich vom Mythos des Nordlandes faszinieren.<br />

Die ursprüngliche Idee, Norwegen vom südlichsten<br />

Punkt bis zum Nordkap in einer Show zu<br />

präsentieren, wurde bald fallen gelassen. Zu überwältigend<br />

und vielfältig waren die Erlebnisse, Eindrücke<br />

und das Bildmaterial, die schon nach den ersten Reisen<br />

durch den Süden zusammenkamen. Um seinen<br />

hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, entschloss<br />

er sich, dieses fantastische Land in Zukunft<br />

in zwei großen Multivisionen vorzustellen. Mit dem<br />

ersten Teil „Fjord-Norwegen“, die eine eigenständige<br />

und in sich geschlossene Produktion darstellt, geht<br />

Kai-Uwe Küchler ab Januar 2007 auf große Deutschlandtournee<br />

und stellt im Rahmen dieses Vortrages<br />

auch den gleichnamigen Bildband vor.<br />

Mit seinem neuen Projekt „Fjord - Norwegen“, für<br />

das erv über 3 Jahre auf mehreren Reisen fotografierte,<br />

setzt Kai-Uwe Küchler Maßstäbe hinsichtlich<br />

Foto: Gipfelstürmer<br />

Fotografie, Rhetorik und Präsentation. Für den Vortrag<br />

wurde eigens ein Soundtrack durch das bekannte<br />

norwegisch - schottische Duo „Kelpie“ (Kerstin<br />

Blodig und Ian Melrose) komponiert. Opulente Bilder<br />

werden mit mehreren Hochleistungsprojektoren<br />

auf eine Riesenleinwand projiziert und von Kai-Uwe<br />

Küchler live und mit Humor kommentiert.<br />

Das Valentinsgeschenk:<br />

SEID VERLIEBT<br />

- Eine Bar-Revue für Verliebte<br />

EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.bebel<br />

Klar ist der Valentinstag<br />

auch nur wieder<br />

so eine (anglikanische)<br />

Erfindung der Floristikbranche<br />

um uns einen<br />

Grund zu liefern,<br />

die Geldbörse nach etwas Kleingeld für ein paar<br />

Rosen zu durchsuchen. Aber - was sollte daran nicht<br />

gut zu heißen sein? Wie immer und überall kommt<br />

es darauf an, was man(n)/frau daraus macht, nicht<br />

wahr? Der Kleine & Der Relativ Alte Joe (radioeinsdie<br />

schöne party), Alex Pop (94,5 radio cottbus) &<br />

Peter Blochwitz (lausitzer rundschau) haben eigens<br />

für dieses Thema die Schauspielerin Maria Schneider<br />

(piccolo), Sängerin Cosima Wadewitz, die Free Breaks<br />

und Tänzerin Janzy (street elements company) um<br />

sich geschart. In einem Mix aus purer Romantik und<br />

durchaus freiwilliger Komik gibt es Texte, Tanz, Gesang<br />

und Videoschnipsel für verliebte Augen, Ohren<br />

und Herzen.<br />

Punk`n`Roll<br />

Live: Deadline + The Grits<br />

EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00€<br />

Wäre die Frontfrau Liz nicht 1999 bei einem Konzert<br />

der Londoner Street-Punkband „Gundog“ spontan<br />

auf die Bühne gesprungen, um ordentlich das Haus<br />

zu rocken, würde uns eine der hervorragensten Oi-<br />

Punk-Bands dieser Zeit durch die Lappen gehen. Liz’<br />

Performance gefiel den Jungs von „Gundog“ so dermaßen<br />

gut, dass sie sich dazu entschlossen, mit ihr<br />

zusammen unter dem Namen „Deadline“ weiter zu<br />

machen. Die erste, selbst produzierte Scheibe wurde<br />

2001 veröffentlicht und schon nach einem Monat<br />

konnten sie tausend Exemplare davon unter die Leute<br />

bringen. Das Interesse an „Deadline“ stieg rasend<br />

schnell, sodass sich das zweite Album im Oktober<br />

2001 6000 Mal verkaufte. Es folgte eine sehr erfolgreiche<br />

Tour durch Deutschland und später mit dem<br />

dritten Album „Back For More“ sogar eine Europatour.<br />

Selbst Amerika konnten sie 2004 für sich begeistern.<br />

Kaum zu glauben, wie schnell sich „Deadline“ in<br />

der Oi- und Punk-Szene etablieren konnte. Während<br />

ihrer Tour durch Deutschland legen sie auch bei uns<br />

einen kurzen Stopp ein und jeder darf sich von Liz’<br />

Power auf der Bühne überzeugen!<br />

Foto: GladHouse


Foto: Marlies Kross<br />

15.2. Donnerstag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Zenzi und der Himmelsstein<br />

- Besuch aus dem All,<br />

ab 7 Jahren<br />

18:00 Lila Villa<br />

AG Trommeln<br />

18:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop Foto<br />

20:00 Waldorfschule<br />

Ist die Waldorschule eine<br />

„ Welt - Anschauungs<br />

- Schule“ ? - Öffentliche<br />

Vortragsreihe in der Freien<br />

Waldorfschule, Wilfried<br />

Jaensch, Berlin<br />

20:00 Bebel<br />

Andre Herzberg - Solo,<br />

info: www.andreherzberg.<br />

de<br />

20:00 Waldorfschule<br />

Ist die Waldorschule eine<br />

„ Welt - Anschauungs -<br />

Schule“ ? - Wilfried Jaensch,<br />

Berlin<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KABARETT „DIE<br />

EHRLICHEN“ - ICH BIN<br />

PAPST, DENN DEUTSCH<br />

IST NUR, WER CHAMPI-<br />

ON IST<br />

22:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Sekt in the City - Ladys<br />

Night!<br />

Kino<br />

1 :00/20:00 Weltspiegel<br />

Die Aufschneider<br />

19:00 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft,<br />

Globalisierung - DES<br />

WAHNSINNS LETZTER<br />

SCHREI<br />

22:30 Weltspiegel<br />

„Der Überraschungsfilm“<br />

- Jeden Donnerstag<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

18:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Bertolt Brecht - Die heilige<br />

Johanna der Schlachthöfe,<br />

Letzte Chance<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

BIS ZUR LETZTEN FE-<br />

DER – DIE MÄDCHEN-<br />

BANDE, P r e m i e r e:<br />

BIS ZUR LETZTEN FEDER<br />

DIE MÄDCHENBANDE<br />

THEATER: 15.02.07 19:30 Uhr, Staatstheater<br />

Kammerbühne, Premiere: , Schauspiel von Jesper Wamsler:<br />

Aus dem Dänischen von Volker Quandt Deutschsprachige<br />

Erstaufführung, Weitere Veranstaltungen: 20.02. 19:30 Uhr<br />

Mit dieser deutschsprachigen<br />

Erstaufführung<br />

setzt das Staatstheater<br />

<strong>Cottbus</strong> erneut ein<br />

Stück auf den Spielplan,<br />

das sich mit der Problematik<br />

von Jugendlichen<br />

befasst und die<br />

Auseinandersetzung<br />

mit ihnen und ihrer<br />

Wirklichkeit sucht. Es<br />

ist die Geschichte von<br />

Vera (Teresa Waas),<br />

Luise (Anna Trimper)<br />

und ihrer Gruppe, der „Vogelschar“. Einen Sommer<br />

lang toben sie durch die Stadt, bauen sich ihr „Nest“<br />

und planen ihren Abflug in den warmen Süden - wie<br />

Zugvögel. In der Regie von Andreas Rehschuh und<br />

in der Ausstattung von Hans-Holger Schmidt hat diese<br />

radikale, bewegende Geschichte über Hoffnung,<br />

Freundschaft, Schmerz und Verlust in der Kammerbühne<br />

Premiere (empfohlen ab 14 Jahren).<br />

Andreas Rehschuh untersucht in seiner Inszenierung<br />

das intensive Lebensgefühl, das diese Mädchenbande<br />

antreibt. Sie treten rücksichtslos, auch sich selbst gegenüber,<br />

die Flucht nach vorne an. Sie stolpern, ren-<br />

nen und fallen in ihre Freiheit. Sie wollen schockieren.<br />

Aber so viel Freiheit, frei zu sein wie ein Vogel,<br />

kann schnell in „vogelfrei“ umschlagen und zu ungeahnten<br />

Konsequenzen führen. Der Ort der Handlung<br />

ist <strong>Cottbus</strong>. Die direkte Konfrontation mit der<br />

Wirklichkeit, der hier viele Jugendliche ausgesetzt<br />

sind, ist gewollt. Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit<br />

mit Sprayern und Filmern der Stadt sollen in<br />

die Inszenierung einfließen. Die Kammerbühne wird<br />

sich in einen theateruntypischen Ort verwandeln, in<br />

dem die Zuschauer auf Paletten, Bierkästen und Matratzen<br />

mitten im Geschehen, im „Club“, sitzen. Hier<br />

lassen DJ Vera und Luise die rauschhaften Wochen<br />

noch einmal aufleben.<br />

UEBER ARBEITEN Bundesweites Filmfestival zu<br />

Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />

DES WAHNSINNS<br />

LETZTER SCHREI<br />

KINO: 15.02.07 19:00 Uhr, Obenkino, Eine gemeinsame<br />

Veranstaltung von Der PARITÄTISCHE LV Brandenburg<br />

e.V., Regionalbüro Lausitz, Carpus e.V. und OBENKINO<br />

<strong>Cottbus</strong>, im Glad-House-Saal<br />

Deutschland in<br />

Zeiten von Hartz<br />

IV: Arbeitslose<br />

und Sozialhilfeempfängerschildern<br />

ihr Leben<br />

unterhalb der Armutsgrenze.<br />

Nie<br />

zuvor klaffte die<br />

Schere zwischen<br />

Arm und Reich in der Bundesrepublik so weit auseinander<br />

wie gegenwärtig. Mit beeindruckenden Aussagen<br />

von Juristen, Ökonomen und Politikern zeigt<br />

der Dokumentarfilm, dass es sich bei der scheinbaren<br />

Notwendigkeit des wirtschaftspolitischen Kurses<br />

nicht zuletzt um Ideologie handelt.<br />

Nach dem Film: Gespräch u.a. mit Gabriele Hentschel<br />

(Geschäftsführerin des JobCenter <strong>Cottbus</strong>) und<br />

Andreas Kaczynski (Geschäftsführer des PARITÄ-<br />

TISCHEN LV Brandenburg e.V.), Moderation: Christian<br />

Mathée<br />

Andre Herzberg<br />

Solo<br />

KONZERT: 15.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.andreherzberg.de<br />

Autor, Sänger, Komponist<br />

trägt Andre<br />

Herzberg in die<br />

Spalte Beruf ein,<br />

mit der Rockband<br />

PANKOW steht<br />

dieser Mann seit<br />

25 Jahren auf der<br />

Bühne. In einer Mischung<br />

aus Ironie,<br />

Melancholie, Derbheit<br />

und intellektuellem<br />

Charme geht<br />

er an sein Publikum,<br />

dazu benutzt<br />

er Gitarre, Mundharmonika und seine Texte. Seine<br />

Auftritte haben bis heute etwas subversives, damit<br />

sorgte Andre Herzberg schon in der DDR für Aufsehen<br />

und bis heute hat sich daran nichts geändert, jeder<br />

Abend garantiert spannend und einzigartig.<br />

KABARETT „DIE EHRLICHEN“<br />

Foto: Bebel Foto: Obenkino<br />

ICH BIN PAPST, DENN<br />

DEUTSCH IST NUR, WER<br />

CHAMPION IST<br />

EVENT: 15.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8<br />

Auch DIE EHRLICHEN, fußballbesoffen<br />

noch immer,<br />

feiern ihr neues Nationalbewusstsein.<br />

Uwe Klaus-<br />

Jürgen Gundolf Schrebermann,<br />

kompetent für<br />

die Comedy-Bühne bis in<br />

die frühporösen Kniegelenke,<br />

führt über deutsche<br />

Straßen und Exerzierplätze,<br />

durch <strong>Cottbus</strong>er<br />

Amtsstuben, Schlaf- und<br />

Werbeagenturen, hinaus auf kuhglockenbeschallte<br />

Almen und den Reichstagsvorplatz, wo sich endlich,<br />

im deutschen Fußball-Sommermärchen, alles alles<br />

wandelt.<br />

Foto: neue Bühne 8


1 .2. Freitag<br />

Event<br />

1 :00 Lila Villa<br />

Mädchenstammtisch:<br />

„Streit ohne Stress“<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Kunst & Krempel<br />

19:30 Planetarium<br />

Hilary O´Neill - Celtic und<br />

Classical Songs - irische<br />

Harfe und Lieder unterm<br />

Sternenhimmel<br />

19:30 Theaterscheune<br />

Ströbitz<br />

CABARET<br />

20:00 Weltspiegel<br />

Tommy Wosch - „Neue<br />

Comedytour 2007 - wosch<br />

steif on stage!“<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Let´s Dance - Der Coole<br />

Mix<br />

21:00 Comicaze<br />

Silent Green: Songs von<br />

Neil Young u.a.<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Spar Party<br />

21:00 Bebel<br />

The Rockdisco Special<br />

- Liveact: INCIDENT &<br />

RED SUN<br />

21:00 GladHouse<br />

Record Release Party GAJA<br />

- Live: Gaja, Qirex , Bujaka<br />

21:00 Sound<br />

Sound Eiszeit - Frozen<br />

Daiquiri & Cuba Libre<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

kostenloser Tanzkurs - im<br />

Tanzcafé<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Jim Beam-Party-Crew<br />

22:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Master & Servant - Depeche<br />

Mode Fan Meeting<br />

(Red Lounge), Powerd by:<br />

www.ultra-dark-radio.com,<br />

Sound by: DJ DustDevil<br />

(XenoBiotic / Ultra Dark<br />

Radio - Köln)<br />

22:00 Stuk<br />

AROMACLUB - [ dj masta<br />

t ], u.a. pop, black, soul,<br />

dance classics, house ...<br />

schrill, schön & sensationell<br />

tanzbar<br />

22:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Giga-Birthday-Party<br />

22:00 Fabrik e.V. Guben<br />

pure, Friday Night is Ladies<br />

Night. Das Feinste an<br />

Black & House in cooler<br />

Atmosphäre.<br />

Kino<br />

19:30 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft,<br />

Globalisierung - BEHIND<br />

THE COUCH - CASTING<br />

IN HOLLYWOOD<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />

Sunshine<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />

Sketche von Preil/Herricht-<br />

Regie/Ausstattung: Matthias<br />

Greupner<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Die Karl-Valentin-Revue<br />

The Rockdisco Special<br />

Liveact: INCIDENT & RED SUN<br />

EVENT: 16.02.07 21:00 Uhr, Bebel<br />

Sie ist der ungeschliffeneDiamant<br />

im<br />

Braunkohlerevier, das<br />

Hochdruckventil am<br />

cottBUS: Die Rockdisco.<br />

Der Mix aus lauter<br />

Tanzmusik, deftigen<br />

Live-Acts und ungezwungenerUnterhaltung<br />

wird immer<br />

beliebter. Zeit also für<br />

ein Rockdisco Special:<br />

Reggae, Soul, Rock und Punk werden aufeinander<br />

treffen, wenn die Dresdner JamBlock und Toni vom<br />

Tonifestival zusammen Geburtstag feiern. Akustische<br />

Blumensträuße gibt es von INCIDENT, der Mädchen<br />

Band RED SUN, sowie dem Rapper Ash Fu Slim. Vor<br />

und nachgeheizt wird von DJ Rastafani nach dem<br />

Motto „Von Toni für hörenswert erachtet“. Diesmal<br />

reichlich Konservenperlen von Bands wie Gaja, Garp<br />

oder Hocum und wir springen, rocken und tanzen<br />

wieder bis in den Morgen. Lets rockX together.<br />

Record Release Party GAJA<br />

Live: Gaja, Qirex , Bujaka<br />

KONZERT: 16.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00<br />

„Die erste Platte machen<br />

ist wie ein extradickes Ei<br />

legen.“, das haben schon<br />

ein paar bekannte Berliner<br />

richtig festgestellt.<br />

Bei GAJA ist das Ei nach<br />

einigen Anstrengungen<br />

inzwischen raus. Nach<br />

zwei Demo-CDs, die<br />

schon das Potential dieser<br />

Combo zeigten, kommt<br />

jetzt endlich die erste<br />

Langrille. „Von Narren<br />

und Barbaren“ heißt<br />

sie, und schreckt auch wie die Vorgänger nicht vor klaren<br />

Statements zurück. Wer hier MTV-kompatiblen ... erwartet,<br />

sollte besser seine Ohren aufmachen und lauschen, was ihm<br />

da geboten wird: Fette Gitarren, aggressive Shouts, Kritik<br />

da wo’s wehtut und immer wieder Parts, die man so nicht<br />

erwartet hätte. Frei nach dem Motto: „Alles kann, nichts<br />

muss!“ Versucht man dieses Band zu kategorisieren, steht<br />

man vor einigen Problemen: Metal mit Sprechgesang, das<br />

kennt man schon. Aber doch irgendwie anders, außerdem<br />

auf deutsch; mit Trompete und manchmal punkig, aber<br />

trotzdem kein Ska. Eigentlich ein fettes Brett zum Headbangen,<br />

aber dann auch immer mal wieder ruhig mit verspielten<br />

Melodien. Ziemlich ungewohnte Mischung, zumal<br />

hier ein eindeutiger Schwerpunkt auf den übermittelten Inhalten<br />

liegt. Leute die bei GAJA nur auf die Mucke hören und<br />

die Texte links liegen lassen, verpassen die Hälfte. Weingstens<br />

einmal beim Hören die Lyrics mitlesen sollte bei dieser<br />

Scheibe Pflicht sein. Weil aber zu jeder geglückten Anstrengung<br />

nun mal eine entsprechende Feier gehört, gibt’s diese<br />

dann auch am 16. Februar im <strong>Cottbus</strong>er Gladhouse. Und weil<br />

eine Party keine Party wäre, wenn man nicht seine Kumpels<br />

einlädt, um ordentlich einen draufzumachen, bekommen<br />

GAJA noch tatkräftige Unterstützung: Zuerst gibt’s Besuch<br />

von der BUJAKA-Crew, die bei ihrer Show bestimmt keine<br />

Gefangenen machen. Aggressiver HipHop in Reinkultur.<br />

Doch keine Zeit zum Ausruhen, denn danach entert auch<br />

schon das Berliner Ungetüm QIREX die Bühne. Hier gibts<br />

Metal auf die Fresse, mit einem Frontmann, der einem wohl<br />

noch länger im Gedächtnis bleibt. Alle die dann noch nicht<br />

komplett ausgeknockt sind, geben sich anschließend das<br />

Set von GAJA, um noch mal ordentlich das Hirn gegen die<br />

Schädeldecke zu prügeln, wobei es auch die eine oder andere<br />

Überraschung speziell für diesen Abend geben wird. Was<br />

genau wird hier natürlich noch nicht verraten. Zwischendurch<br />

gibt es außerdem noch ein paar Einlagen von FUEGOS<br />

OPTERIX. Wer weiß, was sich hinter diesem Synonym verbirgt,<br />

kann sich schon mal freuen, alle anderen müssen sich<br />

wohl überraschen lassen. Wem das dann immer noch nicht<br />

reicht, kann danach noch ordentlich zur Konservenmucke<br />

die Matte schütteln.<br />

Blow Up - Kino in der <strong>Kultur</strong>fabrik<br />

Little Miss Sunshine<br />

KINO: 16.02.07 20:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda,<br />

Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris, USA 2006, Weitere<br />

Veranstaltungen: 18.02. 20:00 Uhr, 20.02. 20:00 Uhr,<br />

Die etwas pummelige siebenjährige Olive will unbedingt<br />

an der Wahl zur „Little Miss Sunshine“ teilnehmen.<br />

Als sie tatsächlich eingeladen wird, bricht die<br />

ganze Familie im VW-Bus nach Kalifornien auf. Auf<br />

der Reise liegen bald die Nerven blank und kleinen<br />

Krisen folgen große Katastrophen.<br />

Foto: GladHouse<br />

Tommy Wosch<br />

„Neue Comedytour 200<br />

- wosch steif on stage!“<br />

EVENT: 16.02.07 20:00 Uhr, Weltspiegel<br />

Der große, haarige Mann kehrt zurück! Jetzt noch<br />

größer!! Und noch haariger!!!<br />

Tommy Wosch, der König der philosophischen Analsottise,<br />

meldet sich nach fast einem Jahr Bühnenabstinenz<br />

zurück. Ein Jahr, in dem er nicht tatenlos<br />

war: Er hat Nordkorea die nukleare Arschbombe gebaut<br />

und ein Medikament gegen CDU-Mitgliedschaft<br />

gefunden. Doch gutriechende Rampensau bleibt<br />

gutriechende Rampensau. Die Bühne ist sein Leben,<br />

darum:<br />

- steif on stage!“ - Die nigelnagelneue Comedytour<br />

ist eine Steilvorlage für die Lachmuskeln und nichts<br />

geringeres als die Revolution der Bühnencomedy<br />

nach stalinistischem Vorbild (Wer nicht lacht, wird<br />

erschossen - wenn nötig mehrmals).<br />

Hilary O´Neill<br />

Celtic und Classical Songs<br />

irische Harfe und Lieder<br />

unterm Sternenhimmel<br />

EVENT: 16.02.07 19:30 Uhr, Planetarium, Eintrittspreis:<br />

12/10 Euro, Vorbestellung 0355-713109, Webseite:<br />

www.hilaryoneill.com<br />

Kommen Sie auf eine lyrische Reise durch Irland in<br />

der kosmischen Atmosphäre des Planetariums. Unter<br />

der Fantasie erregenden Sternenpracht, illustriert<br />

mit sagenumwobenen keltischen Landschaften, verzaubert<br />

die irische Sängerin und Harfenistin Hilary<br />

O’ Neill mit Liedern, Legenden und Geschichten aus<br />

ihrer Heimat. Sie nimmt die Besucher mit auf eine<br />

Reise zu den Wurzeln menschlichen Daseins, auf eine<br />

Reise in die Tiefe der Seele.<br />

Foto: Planetarium


1 .2. Samstag<br />

Event<br />

1 :00 Planetarium<br />

Sternbilder und Wandelsterne<br />

- Populärwissenschaftl.Unterhaltungsprogramm<br />

1 :00 Saal der Stadtverordneten,<br />

Altmark 21<br />

DER KONTRABASS,<br />

Schauspiel von Patrick<br />

Süskind<br />

20:00 Galerie Fango<br />

„Japan Analog“ Austellungseröffnung<br />

Robert<br />

Marinow - Live:„Do I smell<br />

cupcakes“<br />

20:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Rockcafé<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Saturday Night Fever<br />

- 70iger bis aktuelle Charts<br />

20:00 Theater Probezentrum<br />

KAMMERKONZERT,<br />

Concert for Latin Lovers -<br />

Klassische Musik lateinamerikanischer<br />

Komponisten<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Ladies Night!<br />

21:00 Sound<br />

Black Squad, Eintritt frei bis<br />

23.00 Uhr.<br />

21:00 Muggefug<br />

Excalibur presents „Stahlklang“,<br />

Einlass: 21 Uhr<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Ü-30-Party<br />

21:00 LaCasa<br />

WE ARE ELECTRO - Solar<br />

Chrome’s Record Release<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

„Die Roten Rüben“<br />

- Punk`n`Roll<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

Elternabend - Geografienachhilfe<br />

– die 2.<br />

21:30 HSK (Hörsaal<br />

<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />

Gahlen Moscht, mit Madisson<br />

(Death/Trash Metal) +<br />

Support<br />

22:00 Bebel<br />

FILM AB! - Die ultimative<br />

Humboldt - Party<br />

22:00 CB-Entertainment-<br />

center<br />

Die Liebe Party - „Single!?!<br />

- Das darf nicht sein!“ (Red<br />

Lounge)<br />

22:00 GladHouse<br />

Rainbowparty<br />

22:00 Stuk<br />

NO POP PARTY, u.a. rock<br />

| crossover | metal | punk<br />

| industrial<br />

23:00 UCI Kinowelt<br />

Funtasy Club<br />

Kino<br />

19:30 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />

- IRGENDWO<br />

DAZWISCHEN<br />

Theater<br />

19:00 Kammerbühne<br />

WERTHER. SPRACHE<br />

DER LIEBE<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />

Sketche von Preil/Herricht<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Feuerherz - Die neuesten<br />

Leiden des jungen W.,<br />

Premiere<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Krabat oder Die Verwandlung<br />

der Welt - Jurij Brezan,<br />

im STUDIO<br />

19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

FILM AB!<br />

Die ultimative Humboldt<br />

- Party<br />

EVENT: 17.02.07 22:00 Uhr, Bebel<br />

Durch coole Soundtracks von Filmen<br />

wie „Dirty Dancing“, „Honey“<br />

und „Step up“ werdet ihr<br />

heute Abend einfach nicht still<br />

stehen können. Die electro Beats<br />

von DJ Ocin lassen Klassiker wieder<br />

aufleben und zwischendurch<br />

sorgen die Hip Hop- , Black Music-<br />

, und R’n’B Sounds von DJ Blu<br />

für Abwechslung. Doch das ist noch nicht alles! Aufregende<br />

Preise sowie ein Überraschungscocktail sind<br />

die Highlights des Abends. Also kommt vorbei und<br />

lasst Filmlegenden auferstehen!!!<br />

KAMMERKONZERT<br />

KONZERT: 17.02.07 20:00 Uhr, Theater Probezentrum,<br />

Concert for Latin Lovers - Klassische Musik lateinamerikanischer<br />

Komponisten<br />

Werke junger<br />

l a t e i n a m e r i k a -<br />

nischer Komponisten<br />

sind zu hören<br />

im „Concert for<br />

Latin Lovers“.<br />

Der Fagottist und<br />

Lateinamerikaliebhaber<br />

Kai Bretschneider hat ein Programm mit Werken<br />

von acht zeitgenössischen Komponisten zusammengestellt,<br />

das es in sich hat. Der Großteil der Komponisten<br />

lebt in Honduras, die anderen sind in Mexiko, Kuba und<br />

Argentinien zu Hause. Viele der aufgeführten Werke sind<br />

europäische Erstaufführungen. Anlässlich einer Konzertreise<br />

hat Kai Bretschneider bereits zweimal Honduras,<br />

eines der ärmeren Länder Mittelamerikas, bereist. Diese<br />

Reisen waren verbunden mit kostenlosem Unterricht für<br />

die dortigen Musikschüler, gefördert durch den Deutschen<br />

Musikrat.<br />

Aus der persönlichen Begegnung mit einigen Komponisten<br />

entstand die Idee, deren Werke anlässlich eines<br />

Kammerkonzertes in <strong>Cottbus</strong> vorzustellen. Mitreißende<br />

Klänge und Rhythmen von moderner Musik bis zum Tango<br />

erwarten den neugierigen Zuhörer.<br />

Die Roten Rüben Punk`n`Roll<br />

KONZERT: 17.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />

www.dierotenrueben.de<br />

Schon im alten <strong>Kultur</strong>hof<br />

gehörten „Die Roten Rüben“<br />

zu einer der Lieblingsbands<br />

von Publikum und Kritik. So<br />

wird es wieder Zeit dieser<br />

folkpunkigen Mischung aus<br />

dem sonnigen Sonneberg<br />

unsere Bühne zur Verfügung zu stellen. Im Januar 1992 wurden<br />

„Die Roten Rüben“ von Philipp Wittmann (Gitarre; Gesang), Thilo<br />

Sonnefeld (Bass; Gesang) und Robert Wittmann (Schlagzeug)<br />

gegründet. Das Programm bestand damals hauptsächlich aus<br />

Eigenkompositionen mit deutschsprachigen Texten, die von<br />

Punkrock- und Heavyeinflüssen geprägt waren. Seit Juli 2001<br />

basteln die Rüben an einem neuen Sound. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten zeichnet sich Mitte des Jahres endlich ein Fortschritt<br />

ab. Bei einem Testauftritt in Döhlau kommen erstmals<br />

die neuen Mitglieder Tom Eckardt (Bass, Tuba), Andreas Weber<br />

(Trompete)und Christian Obstfelder (Posaune) zum Einsatz. Das<br />

Programm mit alten und neuen Liedern vereinigt alte und neue<br />

Elemente. Vorstellen wollen die Rüben auch ihre neue CD „Herz-<br />

Schmerz-Popsalat“, von dem Namen sollte sich aber niemand<br />

irreführen lassen.<br />

Japan Analog<br />

Austellungseröffnung<br />

Robert Marinow<br />

EVENT: 17.02.07 20:00 Uhr, Galerie Fango, Live:„Do I<br />

smell cupcakes“, Eintritt Frei, www.fango.org<br />

Am 17. Februar eröffnet die Galerie Fango die Fotoausstellung<br />

„Japan Analog“ von Robert Marinow mit einem Live Konzert<br />

der „Do I smell cupcakes“, einer Kendo Performance und Sushi.<br />

In den letzten paar seiner 18 Jahre, war Robert bereits 3 Mal in<br />

Japan und gewann im Kendokata die IMAF-Weltmeisterschaft<br />

(International Martial Arts Federation). Mit einer alten vollmechanischen<br />

Praktika B100, die mal seinem Opa gehörte, zeigt er<br />

uns eine Welt, die genauso fremd, wie weit weg ist. Im Zuge der<br />

digitalen Revolution der Photographie, verschwinden analoge<br />

Foto: Staatstheater<br />

Kameras zusehends. Über vollmechanische Spiegelreflexkameras<br />

hört man heute viele sprechen, wie vor ein paar Jahren noch<br />

über die Kamera Obscura. Ergebnisse, die nach 4 Stunden Laboraufenthalt<br />

und immensen Materialeinsatz zustande kamen,<br />

kann heute jeder mal eben photoshoppen. Die analogen Fotografien<br />

von Marinow wirken unfertig. Gleichzeitig transportiert<br />

dieser Zustand zusammen mit dem Bewusstsein, wie dieses Bild<br />

entstand und dass es nicht eins von 100 war und digitale Nachbehandlung<br />

erfuhr, jedoch eine Authentizität, die ein digitales<br />

Bild schon durch den integrierten Filter der Kamera verliert. So<br />

roh, altertümlich und fremd die analoge Photographie der Digitalen<br />

gegenübersteht, zeigt sie in Robert Marinows Ausstellung<br />

ein Land zwischen tiefer Tradition und Hightech. Beide Welten<br />

besitzen ihre Qualitäten. Versucht man diese zusammenzubringen,<br />

ist das Ergebnis oft so absurd und geschmacklos wie eines<br />

der Motive: Hamburger-Sushi. Gefördert und unterstützt durch<br />

die Galerie Fango und Youth Bank <strong>Cottbus</strong>.<br />

NO POP PARTY<br />

EVENT: 17.02.07 22:00 Uhr, Stuk, u.a. rock | crossover |<br />

metal | punk | industrial, line up: el dj<br />

Es darf wieder gepogt, die Mähne geschüttelt und Bier<br />

bis zum Abwinken getrunken werden, denn es wird<br />

eine Nacht im Zeichen der Rockmusik. Unser legendärer<br />

EL DJ wird für alle Liebhaber des Rock`n`Roll<br />

eine gute Mischung aus Alternativ, Crossover, Metal,<br />

Hardcore, Rock & Pop, Punk und den All Time Favourits<br />

von den Turntabels rocken.<br />

Also Chucks schnüren, Band-T-Shirts überstreifen,<br />

Nietengürtel umschnallen, Festivalarmbänder am<br />

Handgelenk sortieren und zur NO POP-PARTY in<br />

STUK kommen!<br />

WE ARE ELECTRO<br />

Solar Chrome’s Record<br />

Release<br />

EVENT: 17.02.07 21:00 Uhr, LaCasa, Live : Solar Chrome<br />

(Electro, Breakbeat, Kraftwerk-style). Depth Of Focus<br />

(Experimental Electronica), DJ Gun (Triphop, Downbeat)<br />

+ DJ-Programm (Mixed electronic music); Visuals:<br />

Motion Lab (Live-VJ-Programm)<br />

Der kreative Maschinenpark<br />

wird sich auch dieses<br />

Jahr ein weiteres Mal für<br />

unsere anspruchsvollen<br />

und tanzwütigen Besucher<br />

öffnen. Katalognummer<br />

sieben auf dem<br />

deutschen Electro-Label<br />

„Maschinen Musik“ , ab<br />

29.01.2007 in den Läden<br />

und vertrieben durch<br />

Discomania, zeigt auf ein neues das unbestrittene Talent<br />

von SOLAR CHROME und seinem maschinengetriebenen<br />

Funk. „The Crushmaschine“ - ein Universum aus digitaler<br />

Dunkelheit und industrieller Freude, elektronischer Atmos<br />

und marschierender Beats ! Bekanntermaßen sind alle guten<br />

Ding drei und damit sich niemand im Dunkeln fürchten<br />

braucht, hat Solar Chrome wieder eine handvoll seiner kreativsten<br />

Freunde eingepackt. DEPTH OF FOCUS wird Euch<br />

mit seinen tiefschürfenden, atmosphärischen Klängen in<br />

seine ganz eigene, hochinteressante Welt aus Herzschmerz<br />

und kühl berechneter Elektronik, entführen. DJ GUN lässt<br />

es schließlich mit schlürfenden und groovigen Downbeatund<br />

Triphop-Anekdoten krachen, denen man sich wohl<br />

schwerlichst entziehen werden kann. Die klare Linie gehört<br />

also völlig den gebrochenen elektronischen Klängen.<br />

Traditionell gibt sich auch wieder MOTION LAB, sicherlich<br />

mittlerweile einer der besten <strong>Cottbus</strong>er Geheimtipps in Sachen<br />

Live-Video, mit einer speziell abgestimmten VJ-Show<br />

die Ehre. Für alle Liebhaber niveauvoller Unterhaltung ein<br />

absolutes Muss!<br />

Foto: LaCasa


18.2. Sonntag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Mann im Mond - Traumreise<br />

zum Mond, ab 6 Jahren<br />

11:00 Weltspiegel<br />

“Gold und Silber“ - Konzert<br />

mit dem Salonorchester<br />

1 :00 bis 1 :30 <strong>Kultur</strong>-<br />

Fabrik Hoyerswerda<br />

Tanzkurs<br />

Kino<br />

18:00 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />

- ZWISCHEN<br />

DEN WELTEN<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />

Sunshine<br />

Gold und Silber<br />

Konzert mit dem Salonorchester<br />

KONZERT: 18.02.07 11:00 Uhr, Weltspiegel, www.weltspiegel-cottbus.de,<br />

Karten zum Preis von 10,- €uro an der<br />

Kasse des „Weltspiegel“ - Reservierungen unter: 0355-<br />

4949497 täglich von 14.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Konzert mit dem Salonorchester “Gold und Silber“<br />

und dazu musikalische Filmausschnitte aus 3 Jahrzehnten<br />

u.a. ein Wiedersehen mit Hans Moser, Anna<br />

Pavlowa, Dick und Doof mit Livebegleitung, herrliche<br />

Walzer, tragische Opernarien der Filmgeschichte und<br />

natürlich wieder mit Jerry Lewis musikalische und cineastische<br />

Highlights im ältesten Kino Deutschlands.<br />

Moderation: Michael Apel<br />

19.2. Montag<br />

Event<br />

09:30 Planetarium<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

- Sterntheater ab 9 J.<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Mädchentag<br />

1 :30 Lila Villa<br />

Heut kocht’s im Treff<br />

20:00 Anno 1900<br />

Frauentag, Jeden Montag<br />

dürfen alle großen Mäd-<br />

20.2. Dienstag<br />

Event<br />

1 :30 Lila Villa<br />

Kursbeginn: Jazzdance<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Volleyball in der Friedensschule<br />

Theater<br />

15:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Wintermärchen 4<br />

- „Rotkäppchen“, Das<br />

fundus-Marionetten-Theater<br />

aus Dresden spielt auf<br />

poetische Art und Weise<br />

das bekannte Grimm-<br />

Märchen<br />

19:00 Theater am Bonnaskenplatz<br />

ZAR UND ZIMMER-<br />

MANN<br />

19:00 Theaterscheune<br />

Ströbitz<br />

CABARET<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />

Sketche von Preil/Herricht-<br />

Regie/Ausstattung: Matthias<br />

Greupner<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Der Revisor - Nikolai Gogol<br />

chen für ganz wenig Geld,<br />

ganz viel trinken. Kirsch,<br />

Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />

€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />

Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />

0,3 l, 1,00 €<br />

20:00 Obenkino<br />

Jazz&Cinema 98 präsentiert<br />

- NORBERT STEIN<br />

PATA MASTERS<br />

21:00 Hemingway<br />

Jazz-Abend<br />

Kino<br />

1 :00/19:00/21:00 KinOh<br />

Winterreise<br />

19:00 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisier<br />

- CHINA BLUE<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />

Sunshine<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KINO ACHT - DIE<br />

LEGENDE VON PAUL<br />

UND PAULA<br />

Theater<br />

KINO ACHT<br />

DIE LEGENDE VON PAUL<br />

UND PAULA<br />

KINO: 20.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, DDR 1973,<br />

106 Min, Regie: Heiner Carow, Drehbuch: Ulrich<br />

Plenzdorf, MIT LESUNG AUS WERKEN VON ULRICH<br />

PLENZDORF<br />

Paula, alleinerziehende Mutter, lernt in einem Ostberliner<br />

Musiklokal den Staatsbeamten Paul kennen.<br />

Beide verlieben sich ineinander. Während Paula bereit<br />

ist, für das gemeinsame Glück mit allen bürgerlichen<br />

Konventionen zu brechen, zögert Paul zunächst. Bis<br />

auch er erkennt, dass er in Paula seine große Liebe<br />

gefunden hat.<br />

21.2. Mittwoch<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Der Mond auf Wanderschaft<br />

- Reise durch die<br />

Sternbilder des Tierkreises,<br />

ab 5 Jahren<br />

11:15 BTU (Hörsaal 3)<br />

Prof. Eduard Führ - „Findet<br />

Stadt nur in der Stadt<br />

statt?“, Informationen und<br />

Programm: Kontaktstelle<br />

der Seniorenuniversität in<br />

den Räumen 132 und 133<br />

des Lehrgebäudes 10 der<br />

BTU, Erich-Weinert-Str.<br />

1sowie telefonisch unter<br />

03 55/69-3615 oder -3613,<br />

Kerstin Schneider.<br />

1 :00 Lila Villa<br />

AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />

1 :00 Planetarium<br />

Einstein und die Schwarzen<br />

Löcher - Reise in die Nähe<br />

eines Schwarzen Loches<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop - Film<br />

20:00 Anno 1900<br />

Extrem Betrinking Day,<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Feuerherz - Die neuesten<br />

Leiden des jungen W.,<br />

Premiere<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

BIS ZUR LETZTEN FE-<br />

DER – DIE MÄDCHEN-<br />

BANDE, PLAY-DAY<br />

Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />

€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />

Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />

20:00 GladHouse<br />

Punk`n`Roll - Live: Time<br />

Again + The Independents<br />

Kino<br />

18:00/20:00 KinOh<br />

Winterreise<br />

19:30 Obenkino<br />

UEBER ARBEITEN<br />

Bundesweites Filmfestival<br />

zu Arbeit, Wirtschaft,<br />

Globalisier - ENRON - The<br />

smartest Guys in the Room<br />

21:00 Muggefug<br />

Kitchen Stories<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

10:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Feuerherz - Die neuesten<br />

Leiden des jungen W.,<br />

Premiere<br />

19:30 Kammerbühne<br />

MEIN KAMPF<br />

Kitchen Stories<br />

KINO: 21.02.07 21:00 Uhr, Muggefug, Norwegen/<br />

Schweden, 2003, Regie: Bent Hamer, Einlass: 20 Uhr<br />

In den 50er Jahren hält in Schweden der Fortschritt<br />

Einzug: ausgiebige Untersuchungen des nationalen<br />

Forschungsinstituts für Heim und Haushalt haben<br />

die durchschnittlichen Wegstrecken evaluiert, die<br />

eine Hausfrau tagtäglich für ihre Küchenarbeiten<br />

zurücklegen muss, welche sich in einem Jahr auf die<br />

Entfernung von Schweden bis zum Kongo addieren.<br />

Durch die Optimierung der Küchenstruktur konnte<br />

diese Gesamtwegstrecke bereits auf die Distanz bis<br />

nach Norditalien verkürzt werden, und angeheizt<br />

von solch phänomenalen Forschungserfolgen hat<br />

man jetzt eine in der Küche wesentlich unbedarftere<br />

Zielgruppe im Auge: Den männlichen Junggesellen.<br />

Und so macht sich ein Beobachtungskommando mit<br />

Wohnwagen und Hochsitz auf in einen kleinen Ort<br />

in Norwegen, wo sich einige Probanden gefunden<br />

haben, die sich für einige Wochen bei ihren Küchenarbeiten<br />

über die Schulter schauen lassen wollen. Die<br />

Regeln sind hart: Auf dem eigens entworfenen Hochsitz<br />

in der Küche zeichnet der staatliche Beobachter<br />

jeden Schritt seines Probanden akribisch nach, doch<br />

Interaktion ist strengstens untersagt. Keine Hilfestellung,<br />

kein Gespräch, kein persönlicher Kontakt....<br />

Punk`n`Roll Live: Time Again<br />

+ The Independents<br />

KONZERT: 21.02.07 20:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00€<br />

The Independents: Wer von euch auf Horrorfilme<br />

und auf abwechslungsreichen Punkrock steht, sollte<br />

sich diese amerikanischen Horror-Punkrocker nicht<br />

entgehen lassen. Schon seit über einem Jahrzehnt<br />

versorgen sie ihre Fans mit rockigem Horrorsound<br />

und geben unendlich viele Konzerte. Mal rotzig und<br />

frech, mal verführerisch oder auch mal poppig...The<br />

Independents haben viele Gesichter und lassen euer<br />

Blut ihn den Adern kochen…<br />

Time Again: Die vier Jungs von Time Again gründeten<br />

sich im Sommer 2004 in Los Angeles. Anfänglich<br />

waren es nur der Sänger Daniel und der Gitarrist Elijah,<br />

die sogar schon anfingen ihre Band zu promoten,<br />

ohne dass die Band überhaupt vollständig war und<br />

ohne je einen einzigen Song geschrieben zu haben.<br />

Die Auftrittsmöglichkeiten häuften sich und es kamen<br />

der Bassist Brian und der Drummer Ryan hinzu.<br />

Nun konnte es losgehen und sie schlugen ein wie<br />

eine Bombe…2005 spielten sie in den USA in ausverkauften<br />

Hallen und durften sogar legendäre Bands<br />

wie Social Distortion supporten. Das aktuelle Album<br />

„The Storys Are True“ beinhaltet Songs über reale<br />

Menschen und wahren Begebenheiten. Mit Herz und<br />

Leidenschaft teilen sie uns unverblümt ihre Gedanken<br />

und Gefühle mit und zeigen uns mit ihren Texten<br />

und schnellem Punk und einigen Ska-Einflüssen, wie<br />

sie die Welt mit ihren Augen sehen. Eine hervorragende<br />

Punkband, die uns etwas zu sagen hat.<br />

Foto: Muggefug<br />

Foto: GladHouse


22.2. Donnerstag<br />

Event<br />

09:30 Planetarium<br />

Wunderland der Sterne<br />

- Peter entdeckt ein<br />

Märchen am Himmel, ab<br />

6 Jahren<br />

18:00 Lila Villa<br />

AG Trommeln<br />

18:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop Foto<br />

19:00 Zelle 9<br />

The Travelling School of<br />

Life - ein Bildungsnetzwerk<br />

für selbstbestimmtes und<br />

individuelles Lernen<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Der Intendant lädt ein - Zu<br />

Gast: Edgar Külow<br />

20:00 Waldorfschule<br />

Wieviel Zukunft braucht<br />

der Mensch? - Öffentliche<br />

Vortragsreihe in der Freien<br />

Waldorfschule, Stefan<br />

Grimm, <strong>Cottbus</strong><br />

21:00 Bebel<br />

1. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />

22:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Sekt in the City - Ladys<br />

Night!<br />

Kino<br />

10:30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête -<br />

L’ENFANT QUI VOULAIT<br />

ÊTRE UN OURS, 7.<br />

französisches Jugendfilmfestival<br />

auf Tournée durch<br />

Deutschland<br />

13:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - LE<br />

PAPILLON<br />

1 :30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - BRO-<br />

DEUSES<br />

1 :30/20:00 KinOh<br />

Snowe Cake<br />

20:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />

cinéma en fête - LA VEU-<br />

VE DE SAINT-PIERRE<br />

22:30 Weltspiegel<br />

HAMMERHEAD<br />

- STERBT ALLE!<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

ROMANCE DE BARRIO<br />

– IM ZWIELICHT<br />

DER VORSTADT, Ein<br />

Tango-Ballett von Winfried<br />

Schneider<br />

HAMMERHEAD - STERBT<br />

ALLE!<br />

KINO: 22.02.07 22:30 Uhr, Weltspiegel, ein<br />

Dokumentarfilm von der Punkband Hammerhead, The<br />

Rise and Fall of the only Hardcorepunkband of the 90er<br />

, Präsentiert von AK 14 in Zusammenarbeit mit dem<br />

Weltspiegel <strong>Cottbus</strong>. Einige Bandmitglieder werden an<br />

diesem Abend im Weltspiegel live dabei sein! Weitere<br />

Infos zur Band unter: www.myspace.com/hammerheadpunk<br />

Gehasst und geliebt. Zur<br />

Hölle gewünscht, oder bitte<br />

doch noch ein Konzert<br />

miterleben dürfen. Es gibt<br />

viele Meinungen zu Hammerhead.<br />

Auch wenn die<br />

meisten Hardcorekids und<br />

Punks diese Band höchstens<br />

von Reviews aus<br />

Heften wie Plastic Bomb,<br />

Trust,Wahrschauer,Ox<br />

und wie sie alle heissen kennen dürften, so ist Sie<br />

doch eine der wichtigsten gewesen. Von den Anfängen<br />

als Straight Edge Band bis hin zum letzten Konzert<br />

2004 erleben wir die geilste Dokumentation die<br />

in diesem Bereich je zusammengestellt wurde. Unter<br />

anderen werden Thees Uhlmann (Tompte), Johnny<br />

Bottrop(Terrorgruppe), Moses (Zap) interviewt. Sowie<br />

Polizeifestnahmen, Liveauftritte, Hammerheadfans<br />

aus der DDR und TV- Beträge von zb: Arabella,<br />

MTV u.s.w. lassen diesen Film zu einen Fest werden.<br />

Noch fragen dann stellt Sie doch einem Mitglied der<br />

Band am Abend selbst.<br />

Also Abendgarderobe angezogen und locker, flockig<br />

ins Kino geschlendert. Wer nicht kommt, ist nicht dabei.<br />

Trailer: www.hammerhead.de<br />

1. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />

EVENT: 22.02.07 21:00 Uhr, Bebel, Freie Bühne, Eintritt<br />

Frei, info: www.bebel.de<br />

Hey Leute lasst uns eine Rampe erklimmen und einfach<br />

jamen, auf diesem, nicht so ungewöhnlichen<br />

Weg, soll schon das eine oder andere, später sehr<br />

erfolgreiche Projekt, entstanden sein. Wer also seinen<br />

guten Geschmack nicht länger unterdrücken<br />

will oder kann, sollte sein Instrument an den Kragen<br />

packen und die Bretter die die Welt bedeuten einen<br />

Besuch abstatten. Egal ob ihr in einer Band gefangen<br />

seid, stilistisch noch unsicher, oder nur mal zeigen<br />

wollt was ihr drauf habt, alles ist möglich. Ein Special<br />

Guest wird für das nötige Niveau auf der Bühne sorgen,<br />

also: Freie Bühne, freie Liebe, freier Eintritt und<br />

das alles supported by: Musikhaus Bärwinkel.<br />

Der Intendant lädt ein<br />

Zu Gast: Edgar Külow<br />

EVENT: 22.02.07 19:30 Uhr, Neue Bühne Senftenberg<br />

Erst im April 2006 eroberte<br />

Edgar Külow als<br />

Kumpel Ruhrpott-Willi<br />

Koslowski das Senftenberger<br />

Lesepublikum.<br />

Die vielen Eulenspiegel-Bücher<br />

des inzwischen<br />

81jährigen sind<br />

seit Jahrzehnten genauso<br />

bekannt wie sein<br />

kabarettistischer Humor.<br />

Mit ihm lässt sich<br />

wunderbar über seltsame<br />

Begebenheiten und Geschichten, insbesondere<br />

politische Abnormitäten plaudern. Intendant Sewan<br />

Latchinian kann mit ihm aus dem Vollen schöpfen.<br />

Hoffentlich lassen sie nichts anbrennen beim Kochen<br />

ob solcher Plauderei, zumal wenn der Fußball-Fan<br />

von Einheit Pankow schwärmt. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Ramada Hotel Schwarzheide und KÜCHEN<br />

RIESE Senftenberg.<br />

CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fête<br />

L’ENFANT QUI VOULAIT<br />

ÊTRE UN OURS<br />

KINO: 22.02.07 10:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />

Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />

Dänemark/Frk 2002, 78 Min, Zeichentrickfilm ab 3.<br />

Klasse, Weitere Veranstaltungen: 25.02. 17:30 Uhr,<br />

Auf der Flucht vor Wölfen verliert eine Eisbärenmutter<br />

ihr Kleines. Um sie zu trösten, stiehlt ihr Mann<br />

für sie ein Menschenkind und der Junge wächst unter<br />

den Eisbären auf, bis sein Vater ihn wiederfindet und<br />

zurück nach Hause bringt. Doch dort wird er nicht<br />

glücklich. Er fühlt sich fremd unter den Menschen<br />

und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Eisbär zu<br />

sein… Die poetische Verfilmung eines Eskimomärchens,<br />

eine Geschichte vom Aufwachsen, von der<br />

Beziehung zwischen Mensch und Natur und der Freiheit,<br />

selbst zu entscheiden, wer man sein möchte.


23.2. Freitag<br />

Event<br />

15:30 Lila Villa<br />

Exkursion unbekanntes<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

1 :00 bis 21:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Teenie Party - (Red<br />

Lounge), Powered by:<br />

Jugendamt <strong>Cottbus</strong>, Motto:<br />

No Alk / No Smoke / No<br />

Drugs, Eintritt 2 €<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Kunst & Krempel<br />

19:30 Planetarium<br />

Winterhimmel über der<br />

Lausitz - Populärwissenschaftl.Unterhaltungsprogramm<br />

20:00 Bebel<br />

The Lizard Kings - Doors<br />

Tribute Band<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Let´s Dance - Der Coole<br />

Mix<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KABARETT „DIE<br />

EHRLICHEN“ - DER EIN-<br />

GEBILDETE KRANKE<br />

21:00 Comicaze<br />

Soul Seekers: Live Acoustic<br />

Rock<br />

21:00 Sound<br />

Fritz Disco<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

kostenloser Tanzkurs - im<br />

Tanzcafé<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Mäx-Men`s-Night<br />

21:30 HSK (Hörsaal<br />

<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />

Onkelz Party<br />

22:00 GladHouse<br />

Rocktailparty - Live: Muff,<br />

AK: 4,00€<br />

22:00 Stuk<br />

finestblackparty - … the<br />

finest R’n’B, sexiest Soul &<br />

Hip Hop, line up: the crew<br />

dj isong $ mc blackout<br />

22:00 Muggefug<br />

Battlefield XV<br />

22:00 Fabrik e.V. Guben<br />

WerkEins The Night, Die<br />

Vielfalt aus elektronischer<br />

Tanzmusik… Die Party in<br />

Deinem Club!<br />

Kino<br />

08:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fêt - MOI<br />

CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39,<br />

7. französisches Jugendfilmfestival<br />

auf Tournée durch<br />

Deutschland<br />

10:30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - MON-<br />

SIEUR IBRAHIM ET LES<br />

FLEURS DU CORAN, 7.<br />

französisches Jugendfilmfestival<br />

auf Tournée durch<br />

Deutschland<br />

20:00 Obenkino<br />

J.J. CALE - TO TULSA<br />

AND BACK - On Tour<br />

with J.J. Cale<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder<br />

Theater<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

ROMANCE DE BARRIO<br />

– IM ZWIELICHT DER<br />

VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />

von Winfried Schneider<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Charleys Tante - Brandon<br />

Thomas, Ort: Bühne<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Der moderne Tod - Carl<br />

Henning Wijkmark, Ort:<br />

Studio<br />

Battlefield XV<br />

EVENT: 23.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass 21 Uhr,<br />

Eintritt bis 22 Uhr 4,50 Euro danach 6,00 Euro<br />

Es gibt keine Pause, nach MAROON (Battlfield XIV)<br />

gehts jetzt mit der 15. Ausgabe direkt weiter. 4 Bands<br />

zum schlanken Feierabendtarif erwarten euch. Wie<br />

immer veganes Essen, Plattenstände (wir bekommen<br />

demnächst sehr viel neue Ware aus Übersee rein!)<br />

und T-Shirt Shopping am Start.<br />

CALLÈJON www.callejon.de, www.myspace.com/<br />

callejon: Nachdem das Besetzungskarussell nun endlich<br />

zum Stillstand gekommen ist sind Callejon endlich<br />

wieder bereit die Läden in ganz Deutschland auseinander<br />

zu nehmen! Mit der wahrscheinlich besten<br />

Besetzung der Bandgeschichte setzen sich Callejon,<br />

sowohl musikalisch als auch von der Livepräsenz her,<br />

neue Maßstäbe. Nun gilt es nämlich die ausgefallene<br />

Promotiontour zur in der Fachpresse hochgelobten<br />

Debut LP „Willkommen im Beerdigungscafé“ nachzuholen!<br />

Ausgestattet mit der Macht von Greyskull<br />

schminken Callejon mit ihrem deutschsprachigen<br />

ScrEaMOmetal der besonderen Art jedem Clown das<br />

Lachen aus dem Gesicht. Der furiose Mix aus brachialem<br />

Moshgewitter, Iron Maiden Pickings und ungewöhnlichen,<br />

frischen Songstrukturen paart sich mit<br />

einer Stimmgewalt, die ihres Gleichen sucht. Callejon<br />

reißen bei ihren Liveshows alles nieder, suchen das<br />

Publikum, leben ihre Songs! Hier reift etwas ganz<br />

großes heran.<br />

SOULGATES DAWN (www.soulgate666.com): „Metalcore<br />

mit viel Wut & Verzweiflung, aber auch zahlreichen<br />

Emotionen. Gaspedal durchdrücken heißt<br />

es auf der einen Seite, dann aber immer wieder ein<br />

wohlgesetztes Break und Raum für unterschwellige<br />

Melodien schaffen auf der anderen.“ hieß es mal bei<br />

WASTEOFMIND. SOULGATES DAWN aus Jena gibt es<br />

schon eine ganze Weile und spielen einen soliden Mix<br />

aus New School Hardcore und Schwedenmetal, wie<br />

es Anfang 2000 anfing beliebt zu werden und auch<br />

noch heute ist. Aufgrund der damals hohen Zahl von<br />

neuen Bands, die alle wie Heaven Shall Burn klingen<br />

wollten, blieben die Thüringer bisher zu unbeachtet.<br />

Es gab diverse D.I.Y. Veröffentlichungen sowie dem<br />

2004er auf Circulation Records herausgebrachten Album<br />

„Stardust“. Im Moment ist man wieder aktiver<br />

und neuen Songs warten darauf live präsentiert zu<br />

werden. Wer auf HSB und die letzten Monat hier<br />

zu Gast gewesenen MAROON steht, der wird die 5<br />

Herren aus der Zeiss-Stadt genauso viel abgewinnen<br />

können. Sehr professionelle, gute Band.<br />

TWOMINUTESILENCE (www.twominutesilence.de,<br />

www.myspace.com/twominutesilence): Die Lübbener<br />

sollten ja mittlerweile bekannt sein. New School<br />

Hardcore mit dickem Emoeinschlag a la Poison The<br />

Well. Die 5 Boys sind im Moment auf Labelsuche für<br />

ihre neue CD, die wie ich finde das beste Material bereit<br />

hält, was sie je gemacht haben. Wer letztens bei<br />

DESTINY in Spremberg war, wird wissen, wie stark<br />

die Entwicklung seit 2003 vorangegangen ist. Eine<br />

der wenigen lokalen Bands in unseren Gegend, nicht<br />

verpassen.<br />

INTO THE BLOODY VEIL... Ganz neue Band aus Forst.<br />

Death Metal Geballer das richtig reinknallt und dann<br />

auch noch aus unserer Region! Gibts doch gar nicht?<br />

Gibt wohl. Für das Alter der Bandmitglieder ist der<br />

Grad der Professionalität extrem hoch! Lasst euch<br />

überraschen.<br />

Rocktailparty<br />

Live: Muff<br />

KONZERT: 23.02.07 22:00 Uhr, GladHouse, AK: 4,00€<br />

MUFF is punk rocking sex appeal together with an enormous<br />

portion of energy, style and self-confidence.<br />

Sex, Drugs & Rock’n’Roll of a great delicacy is pulsating<br />

in the veins of a new generation. Towards that,<br />

Muff supplies the perfect soundtrack with their brilliant<br />

mix of rooted (indigenous?) overdrive rock with<br />

Foto: Muggefug<br />

trash loan. Through that they seem to be perfectly<br />

predestined to rise into the scene-nobility. The songs<br />

of the five Hanoverian come tied up as an emotional<br />

and technical full-blown parcel direct in front of your<br />

doorstep with a banging shut. After their foundation<br />

in year 2000 these ladies and gentleman have fed<br />

countless rock-hungry mouths since 2001 with over<br />

130 concerts spreading from Hanover to Hamburg,<br />

Bremen, Cologne Luxemburg and the Netherlands.<br />

MUFF has given their soul to the punk sound of the<br />

US-west coast and spraying a good amount of charm<br />

with their two front women who offer, next to their<br />

biting flattering organs, also optical a coquettish<br />

charisma which makes not only a feast for the ears<br />

with every performance. These five and especially<br />

the front ladies are aware of this over stimulation<br />

- more than aware but not unhappy! The quintet<br />

knew from the beginning that the music business is<br />

hard work and they are more than willing to get the<br />

expected rock fame by bloody fingers, sweated gear<br />

and drained songbooks. At MUFF everything revolves<br />

around music and performance. With that they want<br />

to fire young girls to grown musicians with enthusiasm;<br />

everybody who manages without put on attitudes.<br />

Now it is time to forge the iron further for the<br />

sympathetic crew until the success is in place that<br />

MUFF deserves since long time.<br />

The Lizard Kings<br />

Doors Tribute Band<br />

EVENT: 23.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.lizardkings.de<br />

“Es gibt Dinge, die sind bekannt. Und es gibt Dinge,<br />

die sind unbekannt. Dazwischen sind Türen. Sie<br />

verbergen uns das Wahre, was sich in unserem Geist<br />

abspielt“. So ein Zitat von William Blake. Der englische<br />

Dichter lieferte damit Ray Manzarek und Jim<br />

Morrison im Juli 1965 sozusagen die Steilvorlage zur<br />

Namensfindung der legendären DOORS. Auch heute,<br />

40 Jahre danach, ist die Musik der Doors lebendig wie<br />

eh und je. Deutschlands bekannteste Doors Tribute<br />

Band „The Lizard Kings“ bringen diese urgewaltige<br />

und kraftvolle Musik auf die Bühne zurück. Durch<br />

den Einsatz originaler Instrumente, auf denen schon<br />

ihre Vorbilder spielten, sind die Lizard Kings mit<br />

geschlossenen Augen vom Original kaum zu unterscheiden.<br />

Foto: GladHouse<br />

Foto: Bebel


finestblackparty<br />

… the finest R’n’B, sexiest<br />

Soul & Hip Hop<br />

EVENT: 23.02.07 22:00 Uhr, Stuk, line up: the crew dj<br />

isong $ mc blackout<br />

Diese Party wird wieder ein Genuss für die Sinne aller derer,<br />

die sich zum Akt des Vergnügens an diesem Abend im<br />

STUK einfinden. Egal also wo Ihr Euch aufhaltet, es funkt<br />

überall und zwar so, dass die Sternchenbrillen bersten…<br />

Wilde Girls und Boys verschmelzen auf der Tanzfläche und<br />

feiern zu fetten Beats bis in den Morgen. Fast schon automatisch<br />

kommt der Körper in Bewegung, wenn ISONG die<br />

Plattenteller mit seinen Black- Beats zum glühen bringt.<br />

MC BLACKOUT verhilft mit einmaligen Black Sounds den<br />

Tanzwütigen zu wahrhaftigen Glücksgefühlen.<br />

Somit zieht auch im kältesten Winter der Sunshine im<br />

STUK ein. Der Winter gerät sofort in Vergessenheit und<br />

Urlaubspartystimmung kommt auf...<br />

J.J. CALE<br />

- TO TULSA AND BACK<br />

On Tour with J.J. Cale<br />

KINO: 23.02.0 20:00 Uhr, Obenkino, BRD 2005,<br />

90 Min, Regie: Jörg Bundschuh, Weitere Veranstaltungen:<br />

2 .02. 20:00 Uhr, 25.02. 20:00 Uhr, 2 .02.<br />

20:00 Uhr, 28.02. 20:00 Uhr<br />

Geld und Ruhm haben dem Musiker J.J. Cale nie viel bedeutet.<br />

Obwohl er die Regeln des Musikgeschäfts nicht befolgt<br />

hat, schrieb er einige der größten Hits aller Zeiten und<br />

bestimmte auf seine zurückhaltende Art ganz wesentlich<br />

die populäre Musik der letzten Jahrzehnte. J.J. Cale kreierte<br />

den „Tulsa Sound“, eine Mischung aus Rock`n Roll,<br />

Country, Blues und Jazz. Für Eric Clapton ist er der einzige<br />

andere Musiker, der er selbst gerne wäre. Für Neil Young<br />

sind Jimmy Hendrix und J.J. Cale die größten E-Gitarristen<br />

und „Dire Straits“ bekennen, ihren Sound ganz auf J.J. Cales<br />

Stil aufgebaut zu haben. Zu seinen Fans zählen Musiker aus<br />

allen Generationen und Stilrichtungen, von Willie Nelson<br />

über Tom Petty bis zu Widespread Panic. Eric Clapton hatte<br />

zwei seiner größten Hits mit Cale´s „After Midnight“ und<br />

„Cocaine“. Zum ersten Mal hat der medienscheue Cale<br />

einem Film über seine Musik, sein Leben und seine Karriere<br />

zugestimmt. Der Dokumentarfilm von Jörg Bundschuh<br />

folgt ihm durch sechs US-Bundesstaaten während seiner<br />

jüngsten „To Tulsa And Back Tour“. 2006 hat J.J. Cale zusammen<br />

mit Eric Clapton eine neue CD herausgebracht.<br />

KABARETT „DIE EHRLICHEN“<br />

DER EINGEBILDETE<br />

KRANKE<br />

EVENT: 23.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8<br />

von Stephan Hehl, nach Moliere „Das Leben selbst ist eine<br />

sexuell übertragbare Krankheit, die unweigerlich zum Tode<br />

führt. Da kann auch der beste Arzt nicht helfen.“ Stephan<br />

Hehl, Düsseldorfer Kabarettdichter, der für die EHRLICHEN<br />

schon manche schöne Nummer schrieb, leitet daraus seinen<br />

Diskussionsbeitrag zur Gesundheitsreform ab: Abschaffung<br />

des Ärztestandes in Gänze! Wer seinen Zweifel hat, ob das<br />

gut geht, kann sich in dieser turbulenten Komödie (Regie:<br />

Mathias Neuber) eines Besseren belehren lassen. Es spielen<br />

DIE EHRLICHEN (Benjamin Hantschke, Caterina Schacht,<br />

Lars Seidel, Mathias Neuber, Sandra Barthold, Elke Noack,<br />

Daniel Göring) Vergessen Sie ihre Chipkarte und 10 Euro<br />

Sonderbehandlungsgebühren nicht, wenn Sie sich dieser<br />

Tortur für ihr Zwerchfell aussetzen wollen! Ausführliche<br />

Untersuchung durch Schwester Stefanie vorab! Dann aber<br />

kommt er, Argan, hier Unwohl genannt, im Bademantel,<br />

eine lange, fruchtige Fahne aus Leibeswinden hinter sich<br />

herziehend! Wie er von seinem Vertrauen in die ärztliche<br />

Kunst geheilt wird, davon erzählt diese Klamotte. Und natürlich<br />

kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Ach ja ... 10<br />

Euro kostet der ganze Spaß dann doch nicht!<br />

2 .2. Samstag<br />

Event<br />

GladHouse<br />

Die Schöne Party<br />

<strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

„Hocum“ & „Garp“<br />

1 :00 Planetarium<br />

Zenzi und der Himmelsstein<br />

- Besuch aus dem All,<br />

ab 7 Jahren<br />

20:00 Galerie Fango<br />

SLOWSLAM<br />

20:00 Bebel<br />

Latin Club - „MERENGUE<br />

spezial“, Tanzanleitung ab<br />

20:30 Uhr, DJ „El Gallo<br />

de la Salsa“, info: www.<br />

latinclub-cottbus.de<br />

20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />

Saturday Night Fever<br />

- 70iger bis aktuelle Charts<br />

21:00 BUNTES HAUS<br />

Forst<br />

zann, yfere, alienacja, the<br />

joshua parade<br />

21:00 Dance! Disco<br />

Dance! Samstag Nacht<br />

- Happy Birthday Party!<br />

21:00 GladHouse<br />

Die Schöne Party, VVK:<br />

7,00 €, AK: 8,00 €<br />

21:00 Sound<br />

Die Zwei - Zwei DJs / Zwei<br />

Musicstile<br />

21:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

Ü-30-Party<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

Hocum & Garp<br />

21:00 Fabrik e.V. Guben<br />

Songs of Lemuria – Klassik<br />

trifft Pop, Musicalstar<br />

Michaela Laubach und<br />

Electropopgröße Nik Page<br />

als Klassik-Pop-Formation<br />

in Begleitung von Piano<br />

und Cello, mit Songs von<br />

Depeche Mode bis Led<br />

Zeppelin<br />

21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Dirk Zöllner und der „Club<br />

der toten Dichter“<br />

21:30 HSK (Hörsaal<br />

<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />

Meine Kleine Jazzkapelle<br />

22:00 CB-Entertainmentcenter<br />

Party DeLuxe - (Red<br />

Lounge), ie Party für unsere<br />

Stammgäste!<br />

22:00 Muggefug<br />

Konzert mit Mongouse &<br />

Killertunes, Beginn: 22 Uhr<br />

22:00 Mäx - Diskothek &<br />

Tanzcafe<br />

„Birthday-Party“<br />

22:00 LaCasa<br />

CARRIBEAN STYLZ<br />

Kino<br />

20:00 Obenkino<br />

J.J. CALE - TO TULSA<br />

AND BACK - On Tour<br />

with J.J. Cale<br />

Theater<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Offene Zweierbeziehung’,<br />

Komödie über die Ehe und<br />

den Seitensprungvon Dario<br />

Fo und Franca RameRegie:<br />

Gerhard Printschitsch<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

ROMANCE DE BARRIO<br />

– IM ZWIELICHT DER<br />

VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />

von Winfried Schneider<br />

19:30 Lehrgebäude 9 der<br />

BTU<br />

LADIES NIGHT, Komödie<br />

von Stephen Sinclair und<br />

Anthony McCarten<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Bezahlt wird nicht - Dario<br />

Fo, Ort: Bühne<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Die Präsidentinnen<br />

- Werner Schwab, Ort:<br />

Studio<br />

Foto: neue Bühne 8<br />

Hocum & Garp<br />

KONZERT: 24.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />

www.hocumworld.de, www.bandgarp.de<br />

HOCUM: Im Jahr 2004 gründeten vier dubiose Gestalten,<br />

die Band „Heroics“ aus der später „Hocum“ entstand. Im<br />

ersten echten Jahr von „Hocum“ räumte die Band nahezu<br />

sämtliche lokale Wettbewerbe ab, wie z.B. den auch<br />

überregional anerkannten „Lausitzer Rockwettbewerb“.<br />

Beflügelt wurden Songs komponiert, Gigs gespielt und<br />

Partys gefeiert. Eingenommene Gelder konnten in die<br />

Produktion eines Live-Albums im Glad-House zu <strong>Cottbus</strong><br />

gesteckt werden, welches großen Anklang beim regionalen<br />

Publikum fand und die Band zu einer der Rockgrößen<br />

der Lausitz machte. Vor allem mit „Hiding Alive“<br />

und „The Little Piece“ konnten immer größer werdende<br />

Clubs gerockt werden, ein vorläufiger Höhepunkt war erreicht.<br />

Jetzt sollte die Musik nicht nur rockbar sondern<br />

auch denkbar sein. Ein ganzes Stück mehr Emotionalität<br />

waren nun auch in den Aufnahmen zu spüren. Die<br />

Musik von „Hocum“ ist heute extrem emotionale, dicht<br />

komponierte Rockmusik mit festem Kern und bietet ein<br />

breites Spektrum von Trauer und Verzweiflung, bis hin<br />

zur verträumten Glücklichkeit. Durch das sehr abwechslungsreiche<br />

Programm wird eine Vielzahl von Menschen<br />

angesprochen, die meistens mehr als einmal die Konzerte<br />

besuchen. Der Zugang zu dieser Musik wird nicht durch<br />

Moralvorschriften oder politischen Ausschweifungen erschwert.<br />

Die Texte berichten von eigenen Erfahrungen,<br />

erzählen auch frei erfundene Geschichten, sind aber<br />

immer neu interpretierbar. Somit bleibt es dem Zuhörer<br />

überlassen ob er sich etwas sagen lassen oder eigene<br />

Träume durchleben will.<br />

GARP: Deutsche Texte kombiniert mit einer eigenwilligen<br />

Mischung aus modernem Indierock und melodischem<br />

Punkrock geben „Garp“ ein unverwechselbares Gesicht.<br />

Ob Adrenalin oder Melancholie, die 3 Jungs schaffen es in<br />

ihren Songs eine Brücke zwischen Gänsehaut und Pogofieber<br />

zu zaubern. Neben der Stimme von Frontmann<br />

Normen überzeugen Schlagzeug, Gitarre und Bass als<br />

ein gleichberechtigtes Melodie-und-Rhythmus-Geflecht.<br />

Teilelemente aus Reggae, Punk, Emo und schrägen Beats<br />

verschmelzen als farbenfrohe, zuckersüsse Popperlen zu<br />

„Garp“ Songs.... „Garp haben POP gefrühstückt und kacken<br />

KUNST“ (der Wurm).<br />

Latin Club „MERENGUE spezial“<br />

EVENT: 24.02.07 20:00 Uhr, Bebel, Tanzanleitung ab<br />

20:30 Uhr, DJ „El Gallo de la Salsa“, info: www.latinclubcottbus.de<br />

„Verdreht und Verknotet“ - Merengue tanzen ist<br />

nicht schwer und ideal für alle Latein-Anfänger:…<br />

Füße abwechselnd am Platz zu 50% belasten, Ferse<br />

nicht anheben, Oberkörper auf gleicher Höhe, ein<br />

Knie nach hinten durchgedrückt, das andere nach<br />

vorn und Hüfte weich nach vorn kreisen - ab 20.30h<br />

mehr dazu in der Tanzanleitung mit Conny Fritsche<br />

aus der Tanzschule Fritsche.Ab 22.00 Uhr FIESTA LA-<br />

TINA mit DJ „El Gallo de la Salsa“ alias Ronny aus dem<br />

Soda Club Berlin<br />

Foto: <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau


Mongouse & Killertunes<br />

KONZERT: 24.02.07 22:00 Uhr, Muggefug<br />

„Mongouse“ (www.mongouse.de): Nach sechs Jahren<br />

Bandbestehen, vier Alben und zahlreichen Auftritten<br />

im In- und Ausland, holen MONGOUSE 2007 mit<br />

ihrem neuen Album „the secret of the Ouse“ erneut<br />

zu einem Rundumschlag aus. Dass die vier Freiburger<br />

dazu auch durchaus im Stande sind, beweist nicht nur<br />

deren viertes, aufwendig produziertes Album, sondern<br />

ebenso die Hartnäckigkeit, Überzeugung und<br />

Leidenschaft mit der MONGOUSE ihr Ziel verfolgen,<br />

welches lautet: Trotz Abkehrung vom heutigen Mainstream<br />

möglichst viele Menschen mit ihrem einzigartigen<br />

Sound zu erreichen. Und eine stetig wachsende<br />

Fangemeinde bekräftigt MONGOUSE darin, diesen<br />

Kurs zu halten. Ihre Professionalität und energiegeladene<br />

Bühnenpräsenz vor großem Publikum konnten<br />

sie unter Anderem bereits im Jahr 2003 beim Festival<br />

„Das Fest“, 2004 und 2006 auf dem „Regio Jam“ und<br />

beim „Hardtaste“ 2006, unter Beweis stellen.<br />

The Killertunes (www.the-killertunes.com): Gerade<br />

mal vier Wochen nach ihrer Gründung im Jahr 2005<br />

betraten The Killertunes zum ersten mal im Rahmen<br />

des Emergenza Festivals die Bühne und schafften es<br />

mit ihrem explosiven Sound sowie einer energiegeladenen<br />

Bühnenshow bis ins regionale Finale. Beim<br />

New Bands Festival gewannen sie den Preis für den<br />

besten Gesang sowie eine professionelle Videoproduktion<br />

und drei Tage Tonstudio, in denen sie ihren<br />

ersten Silberling „Welcome to the Show“ aufnahmen.<br />

Mit ihrer von Backyard Babys und Social Distortion<br />

beeinflussten Version von Punk N Roll schafften sie es<br />

im Handumdrehen sich ins Herz einer großen, ständig<br />

wachsenden Fangemeinde zu spielen. Die Songs<br />

haben starken Wiedererkennungswert und Hitcharakter,<br />

gehen sofort ins Ohr und bringen wirklich<br />

jedes Tanzbein zum schwingen. Wer die Band schon<br />

einmal live gesehen hat, wird ihre überzeugende<br />

Show nicht so schnell vergessen<br />

Dirk Zöllner und der „Club<br />

der toten Dichter“<br />

KONZERT: 24.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />

Hoyerswerda<br />

„Das Buch der Lieder“ Die Liebesgedichte Heines gehörten<br />

schon lange Zeit zur Alltagslektüre des Musikers<br />

Reinhardt Repke, bevor es ihn dazu drängte,<br />

diese zu vertonen. Als Partner fand Repke die Musiker<br />

Dirk Zöllner, André Gensicke und Matze Mantzke.<br />

Es wurde viel geprobt, verworfen und erweitert, bis<br />

ein Programm im Sinne ihres Idols Heinrich Heine<br />

entstand, das die Höhen und Tiefen der Liebe leidenschaftlich<br />

feiert. Bescheidenen Sinnes und um<br />

Nachsicht bittend, wollen wir dem Publikum nun das<br />

Ergebnis unserer Arbeit übergeben! DER CLUB DER<br />

TOTEN DICHTER !<br />

EVENT: 24.02.07 22:00 Uhr, LaCasa<br />

Ab dem 24.02.07 heisst es einmal im Monat „CARRIBE-<br />

AN STYLZ“, eine neue Partyreihe für <strong>Cottbus</strong>. Sie soll<br />

die Freunde der guten Laune Musik ( Reggae, Ragga<br />

& Dancehall ) einmal im Monat der Karibik ein Stück<br />

näher bringen. Stattfinden wird es im LaCasa und<br />

eure Reiseführer durch die Karibik sind die CHANT<br />

DAUN Crew um die Selectors SMOKIE & BLACK TER-<br />

RA die euch mit den sonnigsten Reggae & hottesten<br />

Dancehall Tunes durch den Abend begleiten werden.<br />

Für Cocktails ist natürlich auch gesorgt also rein in<br />

die dancing shoes um mit dabei zu sein, wenn es heisst<br />

„CARRIBEAN STYLZ“.<br />

Foto: Muggefug CARRIBEAN STYLZ<br />

25.2. Sonntag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Der Mond auf Wanderschaft<br />

- Reise durch die<br />

Sternbilder des Tierkreises,<br />

ab 5 Jahren<br />

Kino<br />

1 :30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />

cinéma en fête - L’ENFANT<br />

QUI VOULAIT ÊTRE UN<br />

OURS, 7. französisches Jugendfilmfestival<br />

auf Tournée<br />

durch Deutschland<br />

20:00 Obenkino<br />

J.J. CALE - TO TULSA<br />

AND BACK - On Tour<br />

with J.J. Cale<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder<br />

Theater<br />

19:00 Lehrgebäude 9 der<br />

BTU<br />

LADIES NIGHT, Komödie<br />

von Stephen Sinclair und<br />

Anthony McCarten<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

ROMANCE DE BARRIO<br />

– IM ZWIELICHT DER<br />

VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />

von Winfried Schneider<br />

2 .2. Montag<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Regenmännchen und<br />

Schneeflocke auf Reisen<br />

- Fahrt ins All ab 6 J.<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Mädchentag<br />

1 :30 Lila Villa<br />

Heut kocht’s im Treff<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Ich trink auf dein Wohl,<br />

Marie’, Musikalische Revue<br />

mit Liedern aus den 60er<br />

und 70er Jahren<br />

19:30 Staatstheater<br />

Kammerbühne<br />

MONTAG – DER THEA-<br />

TERTREFF, Ein Gespräch<br />

zur <strong>Cottbus</strong>er Inszenierung<br />

von Albert Lortzings „Zar<br />

und Zimmermann“<br />

20:00 Anno 1900<br />

Frauentag, Jeden Montag<br />

dürfen alle großen Mädchen<br />

für ganz wenig Geld,<br />

ganz viel trinken. Kirsch,<br />

Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />

€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />

Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />

0,3 l, 1,00 €<br />

Kino<br />

08:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

MONTAG – DER<br />

THEATERTREFF<br />

le cinéma en fête - LES<br />

GLANEURS ET LA GLA-<br />

NEUSE, 7. französisches<br />

Jugendfilmfestival auf Tournée<br />

durch Deutschland<br />

10:30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fêt - MOI<br />

CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />

1 :00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />

cinéma en fête - LA VEU-<br />

VE DE SAINT-PIERRE<br />

1 :30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - MON-<br />

SIEUR IBRAHIM ET LES<br />

FLEURS DU CORAN<br />

1 :30/20:00 KinOh<br />

Snowe Cake<br />

20:00 Obenkino<br />

J.J. CALE - TO TULSA<br />

AND BACK - On Tour<br />

with J.J. Cale<br />

Theater<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Zwei Mann an einem Herd<br />

- Köfers Komödiantenbühne,<br />

Bei uns zu Gast:<br />

Heiteres Volkstheater<br />

EVENT: 26.02.07 19:30 Uhr, Staatstheater<br />

Kammerbühne, Ein Gespräch zur <strong>Cottbus</strong>er Inszenierung<br />

von Albert Lortzings „Zar und Zimmermann“<br />

„Das Sujet pikant, die Musik nicht mißglückt“. Selbstbewusst<br />

war er, schlagfertig und voller Witz - der<br />

Komponist, Dichter, Sänger, Schauspieler und Dirigent<br />

Albert Lortzing. Auf den Vorwurf, seine Opern<br />

gehörten doch nur zum Mittelgut, gab Lortzing sich<br />

unbeeindruckt.<br />

Vor dem Hintergrund der jüngsten Opernpremiere<br />

des Staatstheaters, Lortzings komischer Oper „Zar<br />

und Zimmermann“, findet der nächste Theatertreff<br />

des Vereins der Freunde und Förderer des Staatstheaters<br />

<strong>Cottbus</strong> statt. Zu Gast ist Regisseur Wolfgang<br />

Lachnitt, der die Lortzing-Oper in <strong>Cottbus</strong> in Szene<br />

setzte. Moderatorin Kathrin Krautheim spricht mit<br />

ihm über das Konzept seiner Inszenierung, das spektakuläre<br />

Bühnenbild und auch über Lortzing, das<br />

Multimediatalent.<br />

Lortzing-Kenner und -Neugierige sind bei freiem<br />

Eintritt herzlich in das Foyer der Kammerbühne<br />

(Wernerstr. 60) eingeladen.<br />

Foto: Staatstheater


CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fêt<br />

MOI CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />

KINO: 26.02.07 10:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />

Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />

Weitere Veranstaltungen: 23.02 8:00 Uhr, 26.02. 10:30<br />

Uhr, 27.02. 20:00 Uhr,<br />

César Petit ist 10 1/2 Jahre alt, 1,39 m klein, schüchtern<br />

und ein bisschen pummelig. Genau das Gegenteil<br />

von seinem Freund Morgan. Dessen einziges<br />

Problem ist: Er kennt seinen Vater nicht. Beide sind<br />

in Sarah verliebt, das schönste Mädchen der Schule.<br />

Als sein Vater plötzlich verschwindet, behauptet César,<br />

er sitze im Gefängnis. Daraufhin gibt es Ärger zu<br />

Hause und in der Schule, und César haut mit seinen<br />

Freunden nach England ab: auf der Suche nach Morgans<br />

Vater... Eine originelle, phantasiereiche Komödie<br />

über Familie, Freundschaft, Schule und die erste<br />

Liebe.<br />

CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fête<br />

MONSIEUR IBRAHIM ET<br />

LES FLEURS DU CORAN<br />

KINO: 26.02.07 16:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />

Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />

Weitere Veranstaltungen: 23.2. 10:30 Uhr, 26.02. 16:30<br />

Uhr, 27.02. 14:00 Uhr,<br />

Ein Film, der von den wesentlichen Erfahrungen<br />

im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied<br />

und Verlust erzählt. Der junge Momo hat nur einen<br />

Freund, Monsieur Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler<br />

aus der Rue Bleue. Und der kennt das<br />

Geheimnis des Glücks. Er steht dem jungen Momo bei<br />

den ersten Lebenserfahrungen bei und sensibilisiert<br />

ihn für die großen und kleinen Freuden des Alltags,<br />

er offenbart das Geheimnis des Lächelns, oder warum<br />

man nur das behalten kann, was man verschenkt.<br />

2 .2. Dienstag<br />

Event<br />

1 :30 Lila Villa<br />

Kursbeginn: Jazzdance (2x)<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Volleyball in der Friedensschule<br />

19:30 TheaterNativeC<br />

‚Ich trink auf dein Wohl,<br />

Marie’, Musikalische Revue<br />

mit Liedern aus den 60er<br />

und 70er Jahren<br />

Kino<br />

08:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - BRO-<br />

DEUSES, 7. französisches<br />

Jugendfilmfestival auf Tournée<br />

durch Deutschland<br />

10:30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - LE<br />

PAPILLON<br />

1 :00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - MON-<br />

SIEUR IBRAHIM ET LES<br />

FLEURS DU CORAN<br />

1 :00/18:30/21:00 KinOh<br />

Snowe Cake<br />

1 :30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />

cinéma en fête - LA VEUVE<br />

DE SAINT-PIERRE<br />

20:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fêt - MOI<br />

CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />

20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />

Blow Up - Kino in der<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder,<br />

Filmgespräch mit<br />

der Regisseurin !<br />

20:30 neue Bühne 8<br />

KINO ACHT - AALTRA<br />

Theater<br />

09:00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

DER TEUFEL MIT DEN<br />

DREI GOLDENEN<br />

HAAREN<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

19:30 Lehrgebäude 9 der<br />

BTU<br />

LADIES NIGHT, Komödie<br />

von Stephen Sinclair und<br />

Anthony McCarten<br />

19:30 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Zwei Mann an einem Herd<br />

- Köfers Komödiantenbühne,<br />

Bei uns zu Gast:<br />

Heiteres Volkstheater<br />

DER TEUFEL MIT DEN DREI<br />

GOLDENEN HAAREN<br />

THEATER: 27.02.07 09:00 Uhr, Puppenbühne<br />

Regenbogen, Weitere Veranstaltungen: 28.02. 09:00 Uhr<br />

“Was bin ich doch für ein Glückskind...”, sagt der Bursche<br />

Hans, als er erfährt, dass er als Baby von dem<br />

braven Müllersburschen aus dem reißenden Mühlbach<br />

gerettet wurde.“Was habe ich für ein Glück...”,<br />

denkt der arme Hans, als er völlig überraschend die<br />

liebenswerte Prinzessin zur Frau bekommt. Doch als<br />

der böse König ihn in die Hölle schickt, um die goldenen<br />

Haare des Teufels zu holen, muss er erkennen,<br />

dass das Glück nur dem treu bleibt, der selbst etwas<br />

dafür tut.<br />

KINO ACHT<br />

AALTRA<br />

KINO: 27.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, F/B 2004,<br />

92 Min, OmdU, Regie: Benoît Delépine, Gustave<br />

Kevern, DAS ULTIMATIVE ROLLSTUHLROADMOVIE<br />

ALS COTTBUSER PREMIERE IM Kino ACHT! Eine<br />

Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />

Zwei verfeindete Nachbarn geraten während einer<br />

Rauferei unter einen umkippenden Traktoranhänger<br />

der Marke AALTRA. Daraufhin an den Rollstuhl gefesselt,<br />

trampen beide nach Finnland, um den Hersteller<br />

des verhängnisvollen Gerätes zu verklagen. Ihr Weg<br />

in den Norden gerät zur lakonischen Revue abstruser<br />

Situationen. Anstatt sich ihrem Schicksal oder dem<br />

Mitleid der anderen zu ergeben, nutzen sie letzteres<br />

gnadenlos aus<br />

Foto: Puppenbühne Regenbogen<br />

28.2. Mittwoch<br />

Event<br />

11:00 Planetarium<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

- Sterntheater ab 9 J.<br />

1 :00 Lila Villa<br />

AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />

1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />

Medienworkshop - Film<br />

19:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />

In Erinnerung an Marjana<br />

Domaskojc (1872 - 1946)<br />

- Lesung mit Musik<br />

20:00 Planetarium<br />

Einstein und die Schwarzen<br />

Löcher - Reise in die Nähe<br />

eines Schwarzen Loches<br />

20:00 Planetarium<br />

Geheimnisse des Südhimmels<br />

- Bilder aus der Forschung<br />

der Südsternwarte<br />

20:00 Anno 1900<br />

Extrem Betrinking Day,<br />

Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />

€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />

Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />

20:00 LaCasa<br />

Poetry Slam!!!<br />

Kino<br />

08:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />

cinéma en fête - LE PAPIL-<br />

LON, 7. französisches Jugendfilmfestival<br />

auf Tournée<br />

durch Deutschland<br />

Domaskojc (18 2 - 19 )<br />

Lesung mit Musik<br />

LESUNG: 28.02.07 19:00 Uhr, Stadt- und<br />

Regionalbibliothek, Der Eintritt ist frei, Reservierungen<br />

unter 0355/38060-24<br />

Sorbische (wendische)<br />

Autoren und Übersetzer<br />

aus der Lausitz<br />

erinnern mit einem<br />

literarisch-musika-<br />

10:30 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - BRO-<br />

DEUSES<br />

13:00 Obenkino<br />

CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />

le cinéma en fête - LES<br />

GLANEURS ET LA GLA-<br />

NEUSE<br />

1 :30/20:00 KinOh<br />

Snowe Cake<br />

20:00 Obenkino<br />

J.J. CALE - TO TULSA<br />

AND BACK - On Tour<br />

with J.J. Cale<br />

Theater<br />

09:00 Puppenbühne<br />

Regenbogen<br />

DER TEUFEL MIT DEN<br />

DREI GOLDENEN<br />

HAAREN<br />

09:30 Piccolo<br />

Mumm, Mut, Macke<br />

18:00 Neue Bühne<br />

Senftenberg<br />

Kabale und Liebe - Friedrich<br />

Schiller<br />

19:30 Lehrgebäude 9 der<br />

BTU<br />

LADIES NIGHT, Komödie<br />

von Stephen Sinclair<br />

und Anthony McCarten<br />

lischen Abend an die<br />

bedeutende niedersorbische<br />

Schriftstellerin<br />

Marjana Domaskojc.<br />

Als Tochter eines<br />

Schneiders in Zahsow<br />

bei Kolkwitz geboren,<br />

arbeitete sie nach der<br />

Volksschule in einer<br />

<strong>Cottbus</strong>er Textilfabrik. Mit über 50 Jahren begann<br />

sie zu schreiben. Es entstanden Gedichte, Beschreibungen<br />

der dörflichen Lebensweise und Theaterstücke.<br />

Anlässlich ihres 135. Geburtstages lesen die<br />

Akteure Texte von Marjana Domaskojc sowie eigene<br />

Texte in sorbischer (wendischer) und deutscher<br />

Sprache. Veranstalter sind neben dem Sorbischen<br />

Künstlerbund e. V. der Regionalverband der Domowina<br />

Niederlausitz e. V. und die Stadt- und Regionalbibliothek.<br />

Foto: neue Bühne 8 In Erinnerung an Marjana<br />

Foto: Institut für sorbische Volksforschung Bautzen


2<br />

Adressen<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

1 KUNSTMUSEUM DIESEL-<br />

KRAFTWERK COTTBUS<br />

Di + Do 10 – 20 Uhr Mi + Fr +<br />

So 10 – 18 Uhr Sa 14 – 18 Uhr<br />

Spremberger Straße 1, 03046<br />

<strong>Cottbus</strong><br />

Tel: 0355/ 494940-40<br />

info@museum-dkw.de<br />

www.museum-dkw.de<br />

2 Bühne 8<br />

Erich-Weinert-Straße 2<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 7 82 15 52<br />

www.buehne8.de, MFNeuber@<br />

web.de<br />

3 Chekov<br />

Stromstraße 14/ altes Strombad<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

www.zelle79.info/chekov<br />

chekov@zelle79.info<br />

Eine Welt Laden e.V.<br />

Straße der Jugend 9<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 79 02 34<br />

weltladen.cottbus@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 15.00<br />

– 19.00 Uhr.<br />

5 Fragezeichen e.V.<br />

Thierbacher Straße 21<br />

03048 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/3553797<br />

antwortzeichen@gmx.net<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi u. Fr 16.00<br />

– 22.00 Uhr<br />

Galerie Fango<br />

Amalienstraße 10<br />

03044 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0176/ 231 22 88 5<br />

www.fango.org<br />

info@fango.org<br />

Öffnungszeiten: Fr-So 20.00 Uhr<br />

MultiPop Salon<br />

Friedrich Ebert Str. 14<br />

8 Galerie Haus 23<br />

Kunst- und <strong>Kultur</strong>verein <strong>Cottbus</strong><br />

e.V.<br />

Marienstraße 23<br />

1<br />

23<br />

12<br />

22<br />

21<br />

33<br />

2<br />

20<br />

2<br />

5<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 702357<br />

Fax.: 0355/ 702357<br />

Öffnungszeiten: Di - Sa 18.00<br />

– 22.00 Uhr<br />

9 Glad-House<br />

Straße der Jugend 16<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 380240<br />

Fax.: 0355/ 3802410<br />

www.gladhouse.de<br />

veranstaltungen@gladhouse.de,<br />

booking@gladhouse.de<br />

10 Haus des Buches<br />

Spremberger Str. 14-15<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 48570<br />

Fax: 0355/4857200<br />

www.haus-des-buches.com<br />

hdb.cottbus@haus-des-buches.<br />

com<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00-<br />

19.00, SA 9.00-16.00<br />

11 Heron Buchhaus<br />

Mauerstraße 8<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355 / 3 80 17-31<br />

Fax: 0355 / 3 80 17-50<br />

www.heron.de<br />

heron@heron.de<br />

12 La Casa<br />

Karl-Liebknechtstr. 29<br />

Öffnungszeiten Di- So., ab 20 Uhr<br />

www.lacasa-cb.de<br />

Tel.: 0179/4657665<br />

13 Cafe & Bar Manali<br />

in der Ebertpassage<br />

Friedrich - Ebert Str. 36<br />

03044 <strong>Cottbus</strong><br />

1 Muggefug e.V.<br />

So – Fr 19.00 – 1.00 Uhr<br />

Papitzer Straße 40<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 22065<br />

www.muggefug.de<br />

15 Obenkino<br />

im Glad-House.<br />

Straße der Jugend 16<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 3802430<br />

Öffnungszeiten: So – Do<br />

1 Piccolo Theater<br />

Klosterstraße 20<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 23687<br />

30<br />

2<br />

31<br />

28<br />

25<br />

1<br />

35<br />

10<br />

29<br />

8<br />

3<br />

11<br />

13<br />

9<br />

1<br />

15<br />

Fax: 0355/ 24310<br />

www.piccolo-theater.de<br />

info@piccolo-cottbus.de<br />

1 Rathaus am Neumarkt<br />

Neumarkt 5<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

18 Raumflugplanetarium <strong>Cottbus</strong><br />

Lindenplatz 21<br />

03042 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 713109<br />

Fax: 0355/ 7295822<br />

www.planetarium-cottbus.de<br />

19 SandowKahn<br />

Elisabeth Wolf Straße 40A<br />

03042 Cotbus<br />

Tel.: 0355/ 714075<br />

20 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />

Besucher-Service: Öffnungszeiten<br />

Di – Fr 10 – 18 Uhr Sa 10 – 12 Uhr<br />

K.-Liebknecht-Str. 23<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 01803 / 44 03 44 (9 Cent/Min.)<br />

service@staatstheater-cottbus.de<br />

www.staatstheater-cottbus.de<br />

21 Großes Haus (GH)<br />

Am Schillerplatz<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

22 Kammerbühne (KB)<br />

Wernerstr. 60<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

23 Probenzentrum (PZ)<br />

Lausitzer Str. 31<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

2 Theaterscheune (TS)<br />

Ströbitzer Hauptstr. 39<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

25 Hemmingway<br />

Heronvorplatz<br />

Tel.: 0335/ 4944055<br />

2 Stadthalle <strong>Cottbus</strong> – KinOh<br />

Berliner Platz 60<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 7542-0<br />

Fax: 0355/ 7542-454<br />

2 Stadt- und Regionalbibliothek<br />

Berliner Str. 13/ 14<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 38060<br />

Fax: 0355/ 38060-66<br />

zentralbibliothek@bibliothekcottbus.de<br />

www.bibliothek-cottbus.de<br />

28 Sound<br />

Stadtpromenade<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

32<br />

3<br />

19<br />

18<br />

29 STUK<br />

Stadtpromeade 30<br />

3046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 241110<br />

Fax: 0355/ 288261<br />

30 StuRa der BTU-<strong>Cottbus</strong><br />

Hubertstr. 15<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

Tel.: 0355/ 692200<br />

31 Theater Native C<br />

Petersilienstraße 24<br />

Tel.: 0355/ 22024<br />

www.theaternative-cottbus.de<br />

Tageskasse: Mo – Fr 10.00<br />

– 17.00 Uhr<br />

Gewinnaktion<br />

Staatstheater:<br />

1x2 Freikarten<br />

14.02 ZAR UND ZIMMERMANN<br />

17.02 WERTHER. SPRACHE DER LIEBE<br />

22.02 ROMANCE DE BARRIO<br />

Muggefug:<br />

2x1 Freikarten<br />

02.02 Metal over Muggefug<br />

03.02 SkaSkaSkavache<br />

07.01 Kino: Die Wolke<br />

10.02 Konzert mit Dukes, Gringaloca<br />

17.02 Excalibur presents „Stahlklang“<br />

21.02 Kino: Kitchen Stories<br />

23.02 Battlefield XV<br />

24.02 Konzert mit Mongouse & Killertunes<br />

Bebel:<br />

2x1 Freikarten<br />

02.02 Radio Eins präsentiert: Popsplits – live<br />

03.02 Die Geburtstagsparty<br />

10.02 BREWED & BOTTLED<br />

14.02 Das Valentinsgeschenk<br />

15.02 Andre Herzberg – Solo<br />

16.02 The Rockdisco Special<br />

17.02 FILM AB<br />

22.02 I. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />

23.02 The Lizard Kings – Doors Tribute Band<br />

Latin Club Salsa<br />

2x2 Freikarten<br />

09.02 Latin Club – Das Original<br />

24.02 Latin Club - Classic<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Blattwerk e.V.<br />

Redaktion:<br />

Daniel Häfner, Jens Pittasch, Robert Amat-Kreft<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Daniel Häfner<br />

Mitarbeiter:<br />

Alex Bareiss, Eric Schieskow<br />

Layout und Edition:<br />

Matthias Glaubitz, Jan Gerlach<br />

Anzeigen:<br />

Robert Amat-Kreft<br />

Tel: 017624603810<br />

Druck:<br />

Druck & Satz Großräschen,<br />

Auflage: 4100<br />

Kontakt:<br />

Tel: 0355/4948199<br />

Fax: 0355/4948188<br />

redaktion@blattwerke.de<br />

Blattwerk e.V.<br />

Papitzer Str. 4<br />

03046 <strong>Cottbus</strong><br />

www.kultur-cottbus.de<br />

Spenden an:<br />

KtNr: 3111103870<br />

BlZ: 18050000<br />

Sparkasse Spree-Neiße<br />

mit Unterstützung von:<br />

Amnesty International <strong>Cottbus</strong>, StuRa BTU, StuRa FHL,<br />

Studentenwerk Frankfurt (O), BUND Jugend Brandenburg<br />

32 Zelle 9<br />

Di + Do + Fr ab 20.00 Uhr<br />

Parzellenstraße 79<br />

Tel., Fax: 0355-797587<br />

info@zelle79.info<br />

www.zelle79.info<br />

33 quasiMONO<br />

Erich Weinert Str. 2<br />

3 Weltspiegel<br />

Rudolf Breitscheid Str. 78<br />

Tel.: 0355/ 4949496<br />

35 Stadt <strong>Cottbus</strong> SC<br />

Spremberger Str. 29/30<br />

Senftenberg<br />

35 NEUE BÜHNE<br />

Rathenaustraße 6<br />

Tel: 0357/ 38010<br />

GladHouse<br />

2x2 Freikarten<br />

16.02 Gaja<br />

23.02 Rocktailparty<br />

Quasi Mono<br />

2x2 Freikarten<br />

09.02 MARXX, Three Sheets To The Wind<br />

<strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />

2x1 Freikarten<br />

02.02 „jamBlock“<br />

03.02 „Larkin“ Irish Folk aus Berlin<br />

10.02 “Freedom” Jimi Hendrix lebt<br />

17.02 „Die Roten Rüben“ Punk`n`Roll<br />

24.02 „Hocum“ & „Garp“<br />

La Casa<br />

1x2 Freikarten<br />

17.02 ...we are electro...<br />

24.02 CARRIBEAN STYLZ<br />

28.02 Poetry Slam!<br />

Bürgerqueen<br />

2x1<br />

Zwei Bürger deiner Wahl<br />

Verlosung: Jeden Montag von 13.30 bis 15.00<br />

Uhr. Wer zuerst 0355 9 8199 anruft, mahlt<br />

zuerst


... und im Netz?<br />

www.kultur-cottbus.de

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