Download - Kultur Cottbus
Download - Kultur Cottbus
Download - Kultur Cottbus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
.<br />
Blick<br />
licht<br />
2-07<br />
KULTURMAGAZIN<br />
COTTBUS-LAUSITZ-KOSTENLOS
Editorial<br />
„Das Universum dehnte sich, überdehnte sich und platze.“ schrieb mir ein Freund<br />
per SMS. Solche Aussagen begegnen mir jetzt öfter und ich frage mich, ob wir angesichts<br />
des Klimawandels nun in eine Zeit der apokalyptischen Prophezeiungen<br />
eintreten.<br />
Der Sturm (und jeder weiß welchen ich meine) hat die Menschen auch nicht aufgrüttelt,<br />
aber er hat es zumindest geschafft ein neues gemeinsames Erlebnis, eine<br />
Erinnerung, ein Symbol zu hinterlegen, dass beinahe alle Menschen in Deutschland<br />
erreicht. Ja, auch in der Blicklicht schreiben wir über das Wetter und jeder<br />
weiß was gemeint ist und hat seinem Nachbarn oder Freunden etwas zu erzählen<br />
gehabt. Vielleicht ist das gar nicht schlecht in Zeiten in denen die Gesellschaft<br />
immer mehr fragmentiert wird und sich die Medien immer kleinerer Zielgruppen<br />
annehmen. Gemeinsame Bilder oder Taktungen existieren doch in unserer<br />
westlichen <strong>Kultur</strong> kaum noch, die Diskurse laufen völlig parallel. Schön wenn uns<br />
die Natur daran erinnert, dass wir es gemeinsam haben, Mensch zu sein.<br />
„Im Osten saufen sich mehr Menschen zu Tode“ titelte die 20cent. Von 100.000<br />
sind es in Brandenburg 31, im Bundesdurchschnitt 20.<br />
Es ist also alles beim Alten: Westliche Geheimdienste foltern (siehe hinten), im<br />
Osten säuft man sich zu Tode und wir arbeiten weiter am Klimawandel. Trotzdem<br />
oder gerade deshalb viel Spaß an der <strong>Kultur</strong>, die ihr wieder hinten findet.<br />
Irgendwie kommt mir diese Ausgabe der Blicklicht auch vor, wie eine „Mach<br />
mit!“-Ausgabe. Hinten gibt es viele Angebote sich bei Filmfestivals etc. zu bewerben,<br />
also: „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“<br />
der Daniel<br />
PS: Noch ein Blick zurück auf die letzte Ausgabe. Lenin soll einmal gesagt haben: „Wir<br />
dürfen unsere Fehler nicht verheimlichen, weil der Feind das ausnutzen könnte. Wer das<br />
fürchtet, ist kein Revolutionär.“ Ich bin kein Leninist fand den Spruch aber sehr passend,<br />
besonders zu den vielen Rechtschreibfehlern im letzten Editorial. Sorry, so etwas passiert<br />
auch nur früh um 4 Uhr, wenn die Blicklicht gerade mal wieder über Nacht fertig werden<br />
muss. Das ist mir wirklich peinlich und ich stand den ganzen letzten Monat in der Ecke<br />
und schämte mich.<br />
Inhalt<br />
4 Jung und selbstständig<br />
5 <strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong><br />
7 <strong>Cottbus</strong>er Bühnen<br />
10 Politik<br />
11 Leserbriefe<br />
12 Umwelt und NGO<br />
14 <strong>Kultur</strong> & Technik<br />
15 Ausstellungen<br />
16 KultUhr<br />
35 Stadtplan, Adressen und<br />
Gewinnaktion
- Jung und selbstständig<br />
Jung und selbstständig - in <strong>Cottbus</strong><br />
Strauss & Hillegaart - Künstlergesellschaft<br />
War jemand von Euch auf der Expo-2000? Ja? Und habt<br />
Ihr es geschafft in den Bertelsmann-Planet reinzukommen?<br />
Ich nicht, obwohl wir drei Tage da waren. Schon<br />
von außen war (und ist, denn es steht noch) das Gebäude<br />
ein Anziehungspunkt. Und wäre ich drin gewesen,<br />
hätte ich sicherlich die außergewöhnliche Farbgestaltung<br />
bemerkt - jedoch nicht gewusst, dass Konzept<br />
und Realisierung von zwei <strong>Cottbus</strong>ern stammen. Für<br />
Thomas Strauss und Markus Hillegaart (29/30) war<br />
dieser weltweit beachtete Auftrag ein mentaler und geschäftlicher<br />
Durchbruch. Mit den Beiden, die sich selbst<br />
als Inhaber einer Multi-Talent-Firma bezeichnen, sprach<br />
Blicklicht-Redakteur Jens Pittasch.<br />
Jens Pittasch (Blicklicht): Es war nicht so ganz einfach, diesen<br />
Termin zu finden. Ihr seid gut beschäftigt. Umso mehr<br />
Zeit hatte ich, eure Webseite anzusehen und wurde immer<br />
gespannter auf den Termin.<br />
Thomas/Markus:*grinsen* Ja hallo, was für ein Anspruch....<br />
Jens: Es scheint, zu Recht. Von mal zu mal bin ich erstaunt<br />
bei diesen Interviews, was <strong>Cottbus</strong> so zu bieten hat. Und bei<br />
euch geht´s mal schlicht um Weltformat. Wie habt ihr das<br />
geschafft?<br />
Markus: Das hat man nicht geschafft. Wir arbeiten einfach<br />
Tag für Tag an immer interessanteren Projekten und betrachten<br />
jedes als Anfang oder eben Teil einer Entwicklung, nicht<br />
als Ende.<br />
Jens: Wo lag der wirkliche Anfang?<br />
Thomas: Noch in der Schulzeit, sogar direkt in unserer Schule.<br />
Markus: ..und noch heute zu besichtigen. Thomas: Ja, im<br />
heutigen Leichhardt-Gymnasium, eine ganze Wand.<br />
Jens: Und danach, kam dann irgendeine künstlerische Ausbildung?<br />
Was muss man denn lernen, um zu machen, was ihr<br />
könnt?<br />
Markus: Eine Ausbildung mittels Studium oder Kunstschule<br />
gab es nicht. Wir haben uns direkt selbstständig gemacht.<br />
Und auch das wussten wir schon zum Schulende: Wir wollten<br />
unsere Sicht zum Thema Kunst am Bau zeigen und uns damit<br />
selbständig machen. Das hätte man eh an keiner Uni lernen<br />
können. Und wir hatten auch einfach von Beginn an Glück,<br />
dass unsere Projekte den Leuten gefielen, bekannt wurden<br />
und eins zum anderen kam.<br />
Thomas: Wir sind von Anfang an Autodidakten mit offenen<br />
Ohren und Augen. Über eine Existenzgründer-Initiative haben<br />
wir dann einen Unternehmensberater kennengelernt,<br />
der meinte: „Jungs, Ihr seid so gut, fangt einfach an.“ Er hat<br />
uns sehr beim Unternehmenskonzept und durch viele bürokratische<br />
Hürden geholfen. Mit ihm hatten wir viel Glück,<br />
heute ist er ein Freund.<br />
Jens: Wie definiert ihr selbst euren Stil, was ist das Besondere,<br />
gerade eurer Arbeitsweise?<br />
Markus: Handwerklich sind es verschiedene Einsatzformen,<br />
basierend auf Airbrush - bzw. vielleicht allgemeiner, der<br />
Spritztechnik. Künstlerisch ist unsere Königsdisziplin die<br />
fotorealistische Wandmalerei. Unsere Arbeiten sollen unmittelbar<br />
erkennbar sein und wirken. Kurz, prägnant, mit großer<br />
Reinheit. Nicht so, dass sich erst die Frage stellt: „Was will uns<br />
der Künstler damit sagen?“<br />
Thomas: Wichtig ist, das wir Kunst von Beginn an auch<br />
immer unternehmerisch sehen. Unser Anspruch ist, Kunst<br />
professionell planbar zu machen. Wir wollten immer ein Unternehmen<br />
kreativ aufbauen und sehen das überhaupt nicht<br />
als Widerspruch zur Kunst, wie man es oft hört.<br />
Markus: Es ist geradezu unser Anspruch, das harte Unternehmertum<br />
interessant zu gestalten. Das ist spannend. Die<br />
kommerzielle Herausforderung, von der Idee zum Projekt,<br />
dann der Auftrag und die Umsetzung mit alle den Faktoren,<br />
wie Kosten und Terminen.<br />
Jens: Klingt so gar nicht nach dem üblichen, brotlosen Künstler,<br />
für den Verträge und Verpflichtungen ein Graus sind.<br />
Thomas: Ist es auch nicht. Wir haben eine eigene Arbeitsdisziplin<br />
quasi erfunden, eine Erweiterung der Architektur, eine<br />
eigene Sicht auf Kunst im Wand- und Außenbereich. Das ist in<br />
jeder Phase interessant. Viele Aufgaben führen zu technisch<br />
ganz neuen Lösungen in der Vorbereitung und Realisierung.<br />
Jens: Könnt ihr das mal an einem Beispiel verdeutlichen?<br />
Markus: Klar, nimm mal dieses Bild hier (zeigt auf ein Referenzfoto<br />
einer unglaublich genial gestalteten Arztpraxis). Das<br />
ist alles perspektivisch. Du siehst nur von genau dieser Position<br />
aus dieses Bild. Stehst du vor der Wand, gibt es keinerlei<br />
Anhaltspunkt, das zu gestalten. Für dieses Projekt musste vor<br />
allem viel mit Computer und Taschenrechner gearbeitet werden.<br />
Wir haben diverse 2D und 3D-Programme probiert. Als<br />
wir einen Weg gefunden hatten, hieß es ständig umrechnen<br />
2D, 3D, CAD - Check, Änderung, von vorn.<br />
Thomas: An einer Stelle wussten wir nicht weiter und fanden<br />
dann ausgerechnet ein Handyprogramm, das sich als<br />
nützlich für diese besondere Aufgabe erwies. Also wurde es<br />
in die Lösung eingebaut. Gerade das lieben wir. Jeder Teil der<br />
Arbeit ist eine kreative Herausforderung, nicht nur das Auftragen<br />
der Farbe.<br />
Jens: Alleine, wie ihr das erzählt, reißt einen mit. Mit welchem<br />
Projekt konntet ihr denn kommerziell starten? Vor der<br />
Expo lagen ja auch zwei Jahre.<br />
Markus: Nicht nur vor der Expo. Wir haben uns ja auch da<br />
nicht auf dem Bertelsmann-Planet ausgeruht. Aber das erste<br />
bezahlte Projekt war in Forst ..Thomas: ..und das ist auch<br />
immer noch da..<br />
Markus.. hm, die „Schwarze Jule“. Und das ist kein Mädchen,<br />
sondern eine Fassaden füllende Lok. Die haben wir im September<br />
´98 gemacht.<br />
Thomas: Aber die Expo war schon wichtig. Allein diese Leute<br />
kennenzulernen hat eine Menge verändert. Die hatten so eine<br />
ganz besondere Denkweise. Solche Auftraggeber kannten wir<br />
nicht. Ein neues, offenes Herangehen, neue Anforderungen,<br />
neue Realisierungswege - eine irre Atmosphäre, in der wir<br />
ganz wesentlich neues Selbstbewusstsein entwickelt haben.<br />
Es war eine richtige mentale Reifung und Befreiung.<br />
Markus: Und es brachte natürlich eine internationale Referenz<br />
und in der Folge unglaublich wichtige Kontakte.<br />
Jens: Macht ihr das alles alleine? Wie ist denn die Firma<br />
Strauss & Hillegaart organisiert?<br />
Thomas: Es gibt uns beide als Inhaber und dazu jeweils Projektmitarbeiter.<br />
Markus: Da wollen wir übrigens im Blicklicht<br />
gleich einen Aufruf veröffentlichen. Thomas: Ja, da geht es<br />
eben um solche Projektmitarbeiter. Wir benötigen Leute mit<br />
den unterschiedlichsten Spezialisierungen und Talenten.<br />
Jens: Gut, das veröffentlichen wir dann als Infokasten. - Ihr<br />
habt hier auch wirklich tolle räumliche Bedingungen. Alles<br />
ruft geradezu nach Kreativität.<br />
Thomas: Das war nicht immer so, und der Umzug hierher<br />
war ein wichtiger Schritt. Wir begannen in der CoTec-Pyramide<br />
in Kolkwitz. Das war gut gemeint von der Gründerinintiative<br />
und eben auch günstig. Aber das sind da Büros. Wir<br />
haben erst nach dem Bezug der eigenen Räume gemerkt, wie<br />
sehr uns das beengt hat.<br />
Markus: Also nicht nur räumlich. Die wollten uns ja kaum<br />
gehen lassen. Aber wir merkten, dass wir raus müssen und<br />
damit auch weg vom ewigen Existenzgründer hin zum kreativen,<br />
eigenverantwortlichen Unternehmer. Dafür war<br />
der Entschluss, etwas Eigenes zu suchen der entscheidende<br />
Schritt.<br />
Thomas: Geschäftlich ein Risiko, klar - aber es war so gut. Es<br />
öffnete den Kopf und ließ Dinge klar werden. Wir konzentrierten<br />
uns auf Kunst am Bau und haben dafür den gesamten<br />
bis dahin gesammelten Werbekundenstamm abgegeben. Die<br />
Reaktion war teils, ihr seid doch verrückt, ihr braucht doch<br />
jeden Kunden .......<br />
Markus: Haben wir nicht. Es war richtig, das zu machen, was<br />
wir am Besten konnten. - Trotzdem: Im Rückblick bin ich<br />
froh, dass wir unsere ganzen Fehler überlebt haben.<br />
Jens: Eine Standardfrage in dieser Reihe ist: Warum seid ihr<br />
mit dieser Firma in <strong>Cottbus</strong>?<br />
Thomas: Das ist gut, nicht wegen der Frage, sondern weil sie<br />
uns wortwörtlich ein Projektverantwortlicher bei Dr. Oetker<br />
gestellt hat, als wir in Bielefeld einen Teil der Dr.Oetker-Welt<br />
gestaltet haben. Die Antwort war sehr kurz und ist noch immer<br />
gleich: Da kommen wir eben her! Punkt.<br />
Jens: Und wo ihr angekommen seid, ist nun wirklich nicht zu<br />
verachten. Wie geht es weiter?<br />
Markus: Ja, während wir so erzählen ist es schon erstaunlich.<br />
Da rufen dich heute internationale Architekten an, wenn sie<br />
Rat in der Arbeit mit Farbe brauchen. Ein weitere Meilensteine<br />
war eine Vortragsreihe in 13 Großkinos vor jeweils ein<br />
paar hundert eingeladenen Architekten. Da waren rundum<br />
hochkarätige Referenten aus der Industrie, aus Kunst und<br />
Design - und auf einmal gehörst du dazu.<br />
Thomas: Das war eine ganz wichtige Geschichte für unsere<br />
Selbstdefinition und brachte außerdem viele, neue Kontakte.<br />
- Du hast gefragt, wie es weitergeht. - Wir wollten immer eine<br />
Künstler-Firma aufbauen. Wir wollen keine Eintagsfliege sein,<br />
wir entwickeln uns permanent - künstlerisch und geschäftlich.<br />
Wir sind Unternehmer. Wir wollten vor 8 Jahren genau<br />
das machen, was wir heute tun. So arbeiten wir weiter.<br />
Jens: Am liebsten würde ich gleich hier bleiben und irgendwas<br />
mitmachen. Es springt wirklich über. Für Euch ganz viel<br />
Freude, Glück und Erfolg.<br />
Jens Pittasch<br />
Auszeichnung:<br />
Deutscher Fassadenpreis 2003<br />
wichtige Referenzen:<br />
2000 - Mitgestaltung des Expo Pavillons für die Bertelsmann AG<br />
2002 - Typographiekonzeptionen für den Zürich Pavilon auf der<br />
Expo.02 in der Schweiz<br />
2003 - Farbkonzeption für die Vattenfall Europe AG -<br />
Thermische Abfallbehandlungsanlage in Lauta<br />
2004 - Umgestaltung des Mobiversums in der VW Autostadt in<br />
Wolfsburg<br />
2005 - Mitentwicklung und Realisierung des historischen Teils der Dr.<br />
Oetker Welt in Bielefeld<br />
- Ku64 Zahnarztpraxis in Zusammenarbeit mit Graft Architekten<br />
INFORMATIONEN + KONTAKT:<br />
Strauss & Hillegaart, Künstlergesellschaft<br />
Bonnaskenstraße 18-19, 030 <strong>Cottbus</strong><br />
Telefon 0355 - 9 5 5 0<br />
Telefax 0355 - 9 5 5 3<br />
Mail Post@s-h.info<br />
Web www.s-h.info<br />
AUFRUF: Wir suchen freie Mitarbeiter / Praktikanten<br />
mit intensivem Drang zu Gestaltung und ausdrucksstarker<br />
Bildsprache. Kenntnisse im 3D Modelling und im allgemeinem<br />
digitalen Entwerfen sind Voraussetzung. Wir<br />
bieten interessante Projektmitarbeit für renommierte<br />
internationale Objekte und viele unkonventionelle Einblicke<br />
in die Welt zwischen Architektur, Industriedesign und<br />
Kunsthandwerk. Kurze Bewerbungen mit Referenzen<br />
bitte an Markus Hillegaart, hillegaart@s-h.info
Back to <strong>Cottbus</strong><br />
das Festival<br />
<strong>Cottbus</strong> ist eine lebendige Stadt, es gibt ein kommen<br />
und gehen an insbesondere jungen Menschen. Abi<br />
vorbei? Studium abgeschlossen oder abgebrochen?<br />
Um mit den alten Bekannten einmal wieder zu feiern<br />
haben sich nun mehrere Vereine und Locations<br />
zusammengeschlossen, um ein Festival zu kreieren,<br />
das so groß, nett und schön ist, um die über die ganze<br />
Welt verstreuten ehemaligen <strong>Cottbus</strong>erInnen wieder<br />
in die Stadt zu holen. Das Festival soll vom 27. - 30.04.<br />
stattfinden und da dies das Wochenende vor dem<br />
Kampftag der Arbeiterklasse (dem 1. Mai) ist, sollten<br />
eigentlich auch alle Zeit haben, uns zu besuchen und<br />
sich untereinander mal wieder zu treffen.<br />
Mit dabei sind unter anderem (in alphabetischer Reihenfolge,<br />
damit sich niemand für zu wichtig nimmt):<br />
Galerie Fango, Fragezeichen, <strong>Kultur</strong>fabrik, Muggefug,<br />
Obenkino, quasiMONO, Zelle 79.<br />
Weitere Vereine und Unterstützer sind natürlich willkommen.<br />
Bisher sind geplant: diverse Konzerte verschiedener<br />
Stilrichtungen, eine Trommelsession, ein<br />
Literaturfrühstück, ein Fußballturnier, mehrere Brunches,<br />
Kurzfilme im Kino, einen Slowslam, vielleicht<br />
Kabarett, ein Kickerturnier etc. etc. Wahrscheinlich<br />
wird es auch eine große <strong>Cottbus</strong>-WG im Fragezeichen<br />
geben, wo dann alle Auswärtigen nächtigen können.<br />
Genaueres gibt es dann in der nächsten Blicklicht.<br />
Wir hoffen, dass sich das Festival herumspricht und<br />
einige hundert Leute nach <strong>Cottbus</strong> zurückkommen<br />
und wenn alle kommen, kommen halt auch alle. Also<br />
kommt, sagt es allen weiter und ruft es in jedes Haus<br />
hinein.(dh)<br />
„15 Minuten im Leben von …“<br />
Schülerbeiträge zum Thema gesucht<br />
Schüler machen Radio: So lautet das Motto vom<br />
Schulradio-Network Berlin-Brandenburg. Unterstützt<br />
von Fritz vom Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />
und der Medienanstalt Berlin-<br />
Brandenburg (MABB) startet das Schulradio-Network<br />
einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler in<br />
Berlin und Brandenburg.<br />
Alle Schüler sind aufgerufen, Audiobeiträge zum<br />
Thema „15 Minuten im Leben von …“ einzureichen.<br />
Gesucht sind Ausschnitte aus dem Leben eines Mitschülers,<br />
einer Mitschülerin, eines Lehrers, des Hausmeisters<br />
oder einer anderen Person aus der Schule.<br />
Interviewschnipsel, Soundcollagen - alles ist erlaubt<br />
und erwünscht. Die drei besten Beiträge werden mit<br />
insgesamt 600 Euro Preisgeld prämiert. Weitere Informationen<br />
zum Schülerwettbewerb sind zu finden<br />
unter www.schulradio-network.de.<br />
Fasching der Farben<br />
Angebot für Schul- und Vorschulkinder<br />
Zwei Tage lang übernehmen das Rot, das Blau und<br />
das Gelb die Macht in der Puppenbühne Regenbogen.<br />
Für jede der drei Grundfarben bauen wir ein eigenes<br />
„Farbenland“, in dem die Bewohner in wunderschöne<br />
rote, gelbe oder blaue Kostüme gekleidet sind, die sie<br />
sich aus den unterschiedlichsten Materialien selbst<br />
herstellen. Die phantasievollen Kreationen werden<br />
dann in einer großen Modenschau präsentiert. Aber<br />
auch viel Spaß und Spiel rund um die Farben erwarten<br />
Euch und als Abschluss treffen wir uns alle an<br />
einer bunten Tafel, an der man rote, blaue und gelbe<br />
Speisen genießen kann. Termine: 10. und 11. Februar<br />
07 www.puppenbuehne-regenbogen.de (pm/dh)<br />
<strong>Cottbus</strong>er Studentinnen spielen Weihnachtsmann<br />
Begonnen hatte alles mit dem Wunsch das Studium<br />
aktiv mitzugestalten.<br />
Weil es für die Studenten, die deutsch-polnisch Sozialpädagogik/<br />
-arbeit studieren Pflicht ist ein Praktikum<br />
in Polen zu absolvieren, findet im ersten Semester<br />
eine Exkursion nach Polen statt. Während dieser<br />
Exkursion werden mögliche Praxisstellen im sozialen<br />
Bereich besucht, um den Studenten die Suche nach<br />
einem geeigneten Praktikumsplatz im Ausland zu<br />
erleichtern.<br />
Nach der letzten Exkursion, taten sich fünf Studentinnen<br />
zusammen um die nächste Exkursion<br />
zu organisieren. Ein Jahr intensiver Vorbereitung<br />
und Suche wurde investiert, da auch die polnischen<br />
Einrichtungen skeptisch gegenüber deutschen Praktikanten<br />
waren. Viele Vorurteile konnten aber durch<br />
Gespräche und guten Kontakt abgebaut werden, so<br />
lernten auch die Studentinnen die Einrichtungen<br />
besser kennen. Dabei wurde es mehr als offensichtlich,<br />
dass die Einrichtungen nicht nur der Unterstützung<br />
der Praktikanten bedürfen, sondern auch, dass<br />
es gravierende finanzielle Schwierigkeiten gibt. Auf<br />
den ersten Blick waren alle Einrichtungen bunt und<br />
kindgerecht, doch beim zweiten Hinsehen sah man so<br />
gut wie kein Spielzeug. Gebastelt wurde mit den einfachsten<br />
Mitteln, wie alten Flaschen und Blättern.<br />
Alle sozialen Einrichtungen die durch die Studentinnen<br />
besucht worden sind, befinden sich in der<br />
polnischen Stadt Szprotawa, welche sich in einer<br />
strukturschwachen Gegend mit sehr hoher Arbeitslosenquote<br />
befindet.<br />
So wurde das Projekt erweitert und es wurden Spenden<br />
gesammelt, woran sich auch die Studentinnen<br />
des ersten Semesters aktiv beteiligten. Auf dem Campus<br />
wurden Sammelkisten aufgestellt und Bekannte,<br />
aber auch Firmen wurden angesprochen.<br />
So konnten die Studentinnen 13 Umzugskisten mit<br />
Spielzeug, Kinderbekleidung, Bettwäsche und Schulmaterialien,<br />
etc. füllen.<br />
China, die Produktionshalle<br />
des Weltmarktes:<br />
Junge Wanderarbeiter<br />
arbeiten<br />
in Textilfabriken wie<br />
„Lifeng“, wo Jeans für<br />
den Westen hergestellt werden. Sie leben auf dem<br />
Firmengelände, arbeiten für einen Hungerlohn bis<br />
zur Erschöpfung. Geringste Verstöße führen zu drastischen<br />
Lohnabzügen. Der Film „China blue“ zeigt die<br />
Bedingungen, unter denen bspw. Jeans aber auch andere<br />
Gebrauchsgüter entstehen. Mon (Jasmin) ist 16<br />
Jahre alt und arbeitet in einer Jeans-Fabrik in Shaxi,<br />
einer aufstrebenden Industriestadt im Süden Chinas.<br />
Ihr Arbeitstag beginnt um acht Uhr morgens und<br />
hört meist erst weit nach Mitternacht auf. Als Lohn<br />
bekommt sie dafür rund 60 Euro im Monat – abzüglich<br />
Essen, Unterkunft und den Kosten für heißes<br />
Wasser. Den Alltag der ArbeiterInnen sieht der Firmenchef<br />
nicht als Ausbeutung. Freizügig spricht er<br />
darüber, wie er sich vom Polizeichef zum Unternehmer<br />
wandelte und doch alles seine Regeln hat. Er<br />
habe es schließlich auch nicht leicht, die westlichen<br />
Auftraggeber würden den Preis immer wieder stark<br />
drücken. Micha X. Peled dokumentiert die bedrückende<br />
Realität in einer direkten und authentischen<br />
<strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong> - 5<br />
Vom 30.November zum 01.Dezember fand nun die<br />
Exkursion nach Szprotawa statt.<br />
Natürlich sollten die Studentinnen des ersten Semesters<br />
die sozialen Einrichtungen kennen lernen, aber<br />
sie wollten auch ihre Spenden übergeben.<br />
„Ich werde nie diese glücklichen Kinderaugen vergessen!“<br />
meinte eine Studentin nach der Übergabe<br />
und eine andere sagte: „Dies ist schöner als Weihnachten!“<br />
Nach der Spendenübergabe spielten und<br />
beschäftigten sich die Studenten noch eine lange Zeit<br />
mit den Kindern und Jugendlichen. Die Sprachbarriere<br />
spielte dabei keine Rolle, stattdessen erschallten<br />
die Räume vom Lachen glücklicher Menschen.<br />
Schon lange geht es nicht mehr um Noten oder das<br />
Erreichen von Leistungspunkten, das Projekt ist<br />
wichtig geworden. Ehrenamtlich wollen die Studentinnen<br />
weiter arbeiten und Spenden für die Kinder<br />
von Szprotawa sammeln. Aus diesem Grund wurde<br />
auch ein Spendenkonto eingerichtet, aber es werden<br />
auch weiter Spielzeug (Bitte keine Kuscheltiere.),<br />
Kinderbekleidung, Bettwäsche und Handtücher,<br />
Schulmaterialen und und und gesammelt. Über jede<br />
noch so kleine Spende sind die Kinder und die Studentinnen<br />
überaus dankbar!<br />
Für weitere Informationen stehen die Studentinnen<br />
unter der e-Mail-Adresse szprotawa-info@web.de<br />
gerne zur Verfügung. Anika Konzack<br />
Filmpräsentation und Podiumsgespräch „CHINA BLUE“<br />
Weise. Die Kamera scheint nicht anwesend zu sein.<br />
Der Zuschauer kann so an einem Leben teilhaben,<br />
was so manchem Kontrolleur verborgen bleibt. So<br />
entstanden schockierende Alltagsbilder, die die Weltsicht<br />
weiten.<br />
Anlässlich des bundesweiten Filmfestivals „Ueber<br />
Arbeiten“ läuft am Dienstag, den 20.02.2007 um 19.00<br />
Uhr der Dokumentarfilm „China Blue“ von Micha X.<br />
Peled im Obenkino <strong>Cottbus</strong>. Der Film zeigt die harte<br />
Wirklichkeit hinter den Fabrikmauern der chinesischen<br />
Bekleidungsindustrie.<br />
Im Anschluss an den Film moderiert Uwe Berger<br />
von Verein Carpus ein Podiumsgespräch zum Thema<br />
„Bessere Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern“.<br />
Am Gespräch nehmen teil: der Regisseur<br />
des Films Micha X. Peled (USA) in Begleitung Bernd<br />
Hinzmanns von INKOTA, Andreas Holz-Hoffmann<br />
vom Eine-Welt-Laden <strong>Cottbus</strong> und Frau Bettina Musiolek<br />
als Vertreterin der Kampagne für Saubere Kleidung<br />
an der Evangelischen Akademie Meißen. Carpus<br />
e.V. ist lokaler Filmpartner für den Streifen China<br />
Blue in <strong>Cottbus</strong>. Der entwicklungspolitische Verein<br />
Carpus ist seit 1991 auf den Philippinen aktiv und unterstützt<br />
dort lokale Organisationen in sozialen und<br />
ökologischen Projekten.<br />
(pm/dh)
- <strong>Cottbus</strong> & <strong>Kultur</strong><br />
Der andere europäische<br />
Filmpreis<br />
Sukuma Millennium Award<br />
Mit einer Idee auf einer A4-Seite ins Kino kommen? Seine<br />
eigene Filmidee mit prominenten Künstlern verwirklichen<br />
und gleichzeitig für eine gute Sache eintreten? Der<br />
etwas andere europäische Filmpreis „Sukuma Millennium<br />
Award“ macht´s möglich! Jeder kann sich an diesem Filmpreis<br />
mit einer einfachen Idee beteiligen und gewinnen!<br />
Spitzenpolitiker und Künstler haben sich den Vorhaben<br />
dieses ungewöhnlichen Film(spot)preises bereits angeschlossen<br />
(z.B. Bundesministerin Wieczorek-Zeul, Grimme<br />
Preis Träger Jörg Schüttauf, Band MIA). Das Ziel: Die breite<br />
Öffentlichkeit in Europa auf erfrischende Weise für eine<br />
Unterstützung der globalen Entwicklungsziele der Vereinten<br />
Nationen (UN-Development-Goals) zu aktivieren. Das<br />
Thema des Filmpreises 2006/2007: „You buy more than you<br />
expect..!“. Detaillierte Informationen unter www.sukuma.<br />
net (D/Eng/Franz/Esp). So einfach war großes Kino noch<br />
nie! (pm)<br />
The European motion picture award<br />
of a different kind<br />
Sukuma Millennium Award<br />
a new European motion picture award of a different kind<br />
has started: Getting a screenplay onto the big screen with<br />
an idea described on an A4 page?? Producing your own<br />
video with celebrities while standing up for a sustainable<br />
global development? The „Sukuma Millennium Award“,<br />
the prospectively annual European commercial award of a<br />
somewhat different kind, makes all this possible! The goal<br />
of the film prize is to refreshingly inform the wider public<br />
about the different facets of the UN millennium objectives<br />
and to effectively activate the population to support these<br />
objectives of global development. The 1st „Sukuma Millennium<br />
Award“ in 2006/2007 is engaged to prop up the<br />
consumers‘ practically idle social muscle. The scandalous<br />
conditions in the production of our everyday products as<br />
described in the website www.sukuma.net should, in a creative<br />
manner, be made the central subject matter. Herein the<br />
film prize sets itself apart, particularly in the unorthodox<br />
opportunity of individual participation. With just a good<br />
idea, anyone has the chance to win and work together with<br />
renowned artists to make their own commercial happen.<br />
„Big screen production“ has never been so easy! (pm)<br />
Neuer „Jedermannfrau“<br />
Wettbewerb beim . Neiße Filmfestival<br />
Das 4. Neiße Filmfestival (9.-13.5.2007) startet gemeinsam<br />
mit dem Studentenrat der Hochschule Zittau-Görlitz<br />
einen neuen kreativen Wettbewerb für<br />
Amateurfilmer. Bis zum 15. April 2007 können Einzelpersonen<br />
oder Projektgruppen einen selbst produzierten<br />
Film einreichen. Der Kreativität sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Thematische Vorgaben gibt es nicht.<br />
Jeder Film sollte eine maximale Länge von zehn Minuten<br />
nicht überschreiten. Es gilt: Kurz halten!<br />
Der neue „Jedermannfrau“-Wettbewerb will öffentliche<br />
Plattform für junge Amateurfilmer sein und<br />
gleichzeitig Jugendliche ermutigen sich dem Medium<br />
Film zuzuwenden, denn durch die moderne und für<br />
jeden verfügbare Kameratechnik kann jeder zum Regisseur,<br />
Kameramann oder Schauspieler werden.<br />
Vergeben wird ein Preis für die Beste Gesamtleistung,<br />
dotiert mit 200 Euro, gestiftet vom Studentenrat der<br />
Hochschule Zittau-Görlitz, der auch die Jury nominiert.<br />
Stellvertretend für das Filmteam wird der Preis<br />
auf der Preisverleihung des 4. Neiße Filmfestivals am<br />
13.5. an den Regisseur verliehen. Reglement und Anmeldeformular<br />
auf www.neissefilmfestival.de (pm)<br />
KonturTV<br />
Musik aus <strong>Cottbus</strong> gesucht!<br />
Nach einem erfolgreichen Start, wartet „KonturTV“ mit<br />
weiteren Mitmach Möglichkeiten auf. Da verschiede,<br />
mediale Beiträge für die Sendung mit Musik unterlegt<br />
werden, können ab sofort auch Musiker und Bands aus<br />
<strong>Cottbus</strong> ihre Musik beim Konturprojekteinschicken, um<br />
sie in der Sendung kostenlos verarbeiten zu lassen. Dazu<br />
gibt es ein Anmeldeformular auf www.konturprojekt.de,<br />
welches ausgefüllt, entweder eingescannt an die E-Mail<br />
Adresse konturtv@konturprojekt.de oder ans Konturprojekt<br />
Büro in die Papitzer Str. 4, 03046 <strong>Cottbus</strong> geschickt<br />
werden muss. Im Gegenzug dafür wird neben dem Titel<br />
des Stücks und dem Namen der Band oder des Musikers<br />
der CD- oder Homepagetitel wie auch die Kontaktdaten,<br />
zum Beispiel fürs booking eingeblendet.<br />
„KonturTV“ ist die neue Jugendfernsehsendung, die jeden<br />
Dienstag um 17:15 Uhr bei LTV ausgestrahlt wird. Jeweils<br />
am ersten Dienstag des Monats, erscheint eine neue Ausgabe<br />
der halbstündigen Sendung. Mehr Informationen<br />
gibt es dazu auf der Homepage des Projektes. (pm)<br />
Youth Bank <strong>Cottbus</strong><br />
nun Online erreichbar<br />
Die Youth Bank <strong>Cottbus</strong>,<br />
welche sich im November<br />
2006 erfolgreich gründete<br />
(Blicklicht berichtete) ist<br />
nun neben www.youthbank.de<br />
auch mit einer<br />
eigene Interneteseite präsent.<br />
Unter der URL www.konturprojekt.de/yb findet<br />
man alle Infos und Anträge die man braucht, um ein Jugendprojekt<br />
in <strong>Cottbus</strong> von der Youth Bank unterstützen<br />
zu lassen.<br />
Mitlerweile gibt es 22 Youth Banks in <strong>Cottbus</strong>. Meistens<br />
sind es erfolgreiche Jugendprojekte die andere Jugendliche<br />
fördern wollen und den Youth Bank Titel neben ihrem<br />
eigenen Namen tragen. Besonders ist dabei, dass es<br />
ohne schwierige Förderanträge bis zu 400 Euro für eine<br />
Jugendprojekt geben kann, welches, hinter dem Begriff<br />
„Bank“ vermutend, nicht zurückgezahlt werden muss.<br />
Ausschließlich das regionale Youth Bank Team entscheidet<br />
über die Vergabe der Finanzen, wenn die drei Förderkriterien<br />
Jugendlichkeit, Gesetzeskonform und Gemeinnützigkeit<br />
eingehalten werden. Möglich ist dies durch<br />
die Deutsche Kinder und Jugendstiftung, der Servicestelle<br />
Jugendbeteiligung und der Deutschen Bank Stiftung. Die<br />
Youth Bank <strong>Cottbus</strong> förderte unter anderem den „Kontursampler“,<br />
die Wandgestaltung der Drebkauer Feuerwehr,<br />
das Filmprojekt „Lebens-lauf“ sowie kommende Projekte<br />
wie „KonturTV“, die Fotoausstellung „Japan Analog“ in<br />
der Galerie Fango, oder ermöglicht Jugendlichen Studioaufnahmen<br />
durch das Stimmen eines Klaviers. Wer mit<br />
der Youth Bank <strong>Cottbus</strong> oder den geförderten Microprojekten<br />
in Kontakt treten und sich vernetzten will, schaut<br />
auf der Homepage unter Kontakt.<br />
Kontakt: cottbus@youthbank.de www.konturprojekt.de/yb<br />
Feuer und Flamme für den<br />
Nachwuchsfilm<br />
Die Termine für die 3 . sehsüchte stehen fest<br />
Vom 24. bis 29. April 2007 wird Potsdam-Babelsberg einmal<br />
mehr zum Zentrum des jungen internationalen Films, wenn<br />
dort das größte Studentenfilmfestival Europas stattfindet.<br />
Als interkulturelles Forum des Nachwuchsfilms präsentiert<br />
sehsüchte eine Woche lang studentische Produktionen auf<br />
der großen Leinwand und bietet jungen Filmemachern Gelegenheit<br />
sich einem breiten Publikum vorzustellen. Die Filmvorführungen<br />
werden durch ein umfangreiches Rahmen-<br />
programm abgerundet. Diskussionsforen und Workshops<br />
schaffen reichlich Möglichkeiten zum Austausch und Kontakte<br />
knüpfen. Im letzten Jahr wurden mehr als 1100 Filme<br />
aus 53 Ländern eingereicht, von denen es schließlich 159 herausragende<br />
Werke in das Programm schafften. Noch bis zum<br />
1. Februar 2007 können Studenten- und Amateurfilme aller<br />
Art für den internationalen Wettbewerb eingereicht und in<br />
das Rennen um einen der hochdotierten Preise geschickt<br />
werden. Die Auszeichnungen umfassen einen Gesamtwert<br />
von € 25.000 und werden durch eine prominent besetzte Jury<br />
vergeben. Ob Eigensinniges, Komisches oder Aufschlussreiches<br />
- Dokumentationen, Spiel-, Animations- und Experimentalfilme<br />
jeder Länge sind willkommen.<br />
Bei sehsüchte werden auch besondere Leistungen im Vorfeld<br />
der Filmproduktion gewürdigt:<br />
Der pitch! Ideenwettbewerb versteht sich als Forum für originelle<br />
Einfälle, die sich um audiovisuelle Medien drehen.<br />
Ob Filmidee, Formatvorschlag oder interaktive Anwendung<br />
– der pitch! ist für alle kreativen Köpfe offen, egal ob diplomierte<br />
Filmemacher, Studierende oder Autodidakten. Einsendeschluss<br />
ist der 1. März 2007. Außerdem vergibt die Boje<br />
Buck Produktion in diesem Jahr erneut den begehrten Drehbuchpreis<br />
für ein besonders vielversprechendes Skript. Das<br />
Buch sollte nicht älter als zwei Jahre sein und eine Filmlänge<br />
von mindestens 45 Minuten vorsehen. Bis zum 1. März 2007<br />
nimmt das Festivalbüro Einreichungen bislang unverfilmter<br />
Drehbücher entgegen.<br />
Der Produzentenpreis zeichnet Studenten aus, die ein<br />
geringes Budget effizient und kreativ umgesetzt haben.<br />
Deutschsprachige Produktionen können bis zum 28.Februar<br />
2007 eingesandt werden. Die Online-Bewerbungsformulare<br />
und weitere Informationen zum Festival finden Sie auf unserer<br />
Website: www.sehsuechte.de (pm)<br />
EIN MUSEUM SUCHT EINEN<br />
SLOGAN. MACHEN SIE MIT!<br />
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> zieht um. Im<br />
Frühjahr 2008 wird das neue Museum im Dieselkraftwerk<br />
am Amtsteich eröffnet. Der ehemalige Industriebau wurde<br />
1927/28 von dem Berliner Architekten Werner Issel erbaut.<br />
Seit einem Jahr wird das Gebäude durch Umbauarbeiten<br />
seinem neuen Zweck zugeführt. In der erweiterten<br />
Ausstellungsfläche von etwa 1.300 m² findet die komplexe<br />
und spezifische Sammlung des Museums einen idealen<br />
Platz.<br />
Das Museum - früher die Brandenburgischen Kunstsammlungen<br />
<strong>Cottbus</strong> - hat sich im Hinblick auf seinen<br />
Umzug schon umbenannt und heißt nun: Kunstmuseum<br />
Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>. Es ist - neben dem Staatstheater<br />
<strong>Cottbus</strong> - Teil der Brandenburgischen <strong>Kultur</strong>stiftung <strong>Cottbus</strong>.<br />
Die Sammeltätigkeit des Museums, das 1977 gegründet<br />
wurde, umfasst viele Gattungen der modernen Kunst:<br />
Malerei, Skulptur und Grafik, Fotografie und Video sowie<br />
Plakat, insgesamt mehr als 22.300 Werke.<br />
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong> sucht nun<br />
einen neuen Slogan. Alle Museumsbesucher, alle Freunde<br />
und Freundinnen der Kunst sind aufgerufen, bei der Suche<br />
nach einem passenden Sinnspruch mitzumachen!<br />
Gute Ideen werden belohnt: 1. Preis: 200 EUR + freie Mitgliedschaft<br />
im Verein der Freunde und Förderer für 2 Jahre;<br />
2. Preis: 100 EUR + Belegung eines Kurses nach Wahl im<br />
Frühjahr 2007. Die Jury besteht aus Prof. Heinz Nagler, Dr.<br />
Perdita von Kraft der Direktorin des Museum und Sébastien<br />
Peuquet, dem Leiter PR/Marketing-Abteilung.<br />
Der Slogan kann schriftlich per Post, Fax (0355/ 49 49 40<br />
44), eMail (info@museum-dkw.de) eingesendet oder an<br />
der Museumskasse abgegeben werden. Einsendeschluß<br />
ist der 15. Februar 2007. (pm/dh)
<strong>Cottbus</strong>er Bühnen Gesehen , Gehört, Gespräche<br />
Porträt und Interview:<br />
Gerhard Printschitsch, Leiter der Theaternative-C<br />
Mit Mathias Neuber, Leiter der Neuen Bühne 8, eröffneten<br />
wir im November eine Reihe von Interviews mit <strong>Cottbus</strong>er<br />
Theatermachern. Es folgen, nach Gerhard Printschitsch in<br />
dieser Ausgabe, Reinhard Drogla vom piccolo-Theater und<br />
Martin Schüler, Intendant des Staatstheaters. Das Kriterium<br />
dieser Interviews ist die Tätigkeit der Genannten in<br />
der <strong>Cottbus</strong>er Theaterlandschaft. Warum das hier gesondert<br />
erwähnt wird? Nun - nach der überhitzten Reaktion<br />
auf den Gast-Beitrag „Sexperten“ stelle ich einfach von<br />
vornherein klar, dass hier keine politische Diskussion und<br />
schon gar keine Abrechnung von Punkten in der Vergangenheit<br />
von Gerhard Printschitsch das Ziel ist, diese aber<br />
auch nicht unerwähnt bleiben soll.<br />
„Kunst ist das Höchste und Edelste im Leben, denn sie ist<br />
Schaffen zum Nutzen der Menschheit.“ - mit diesem Satz<br />
Herrmann Pücklers stellt sich die Theaternative-C im<br />
Spielzeitheft der Freien Theater Brandenburg 2007 vor.<br />
Nun mag außer Frage stehen, dass auch anderes Schaffen<br />
dem Nutzen der Menschheit dient, und mancher mag die<br />
Kunst überhaupt nicht hinzurechnen. Doch steht wohl<br />
fest, dass der künstlerische Ausdruck ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Menschwerdung war und der Menschlichkeit<br />
ist. Wie schnell Ideologien zu blind machendem Fanatismus<br />
führen können, erkannte der 1948 in Österreich<br />
geborene Gerhard Printschitsch spät, jedoch drastisch.<br />
Nochmals Jahre brauchte es, um eigene Fehler öffentlich<br />
zu machen.<br />
Dazwischen lagen Jahre, in denen der studierte Schauspieler<br />
offenbar sich selbst und der Mitwelt eine Rolle<br />
vorspielte, in der ein Teil der Vergangenheit gestrichen<br />
wurde. Dabei führt diese Vergangenheit geradezu musterhaft<br />
vor, dass Veränderung möglich und wichtig ist. Einstmals<br />
aus linker Überzeugung und Unkenntnis des real<br />
abwirtschaftenden Sozialismus in die DDR gekommen,<br />
war Gerhard Printschitsch der Überzeugung, nur hier die<br />
richtige Gesellschaft aufbauen zu können. So empfand er<br />
als zirka 30-Jähriger das Interesse eines Geheimdienstes<br />
an ihm vermutlich eher abenteuerlich und schmeichelhaft<br />
und eine gewisse Nähe zur Macht als nicht verkehrt.<br />
Der Umfang der Aufklärungsarbeit war, wie aus Aktenlage<br />
bekannt, dann allerdings nicht mehr lustig. Auch dass aus<br />
Überzeugung offenbar schnell ein Ausspielen Information<br />
gegen persönlichen Vorteil wurde, wirft kein besseres<br />
Licht auf diese Zeit. Die schließlich immerhin darin<br />
mündete, dass gerade durch diesen internen Blick auf Ost<br />
und West die Erkenntnis des eigenen, falschen Verhaltens<br />
immer deutlicher wurde und die DDR-Begeisterung einer<br />
tiefen Ablehnung des Systems Raum machte. So konstatierte<br />
selbst das MfS eine „rückläufige Erfüllung von<br />
Aufträgen“ und schloss die IM-Akte wegen der nunmehr<br />
„offen ablehnenden Haltung“ zur DDR. Nach persönlichen<br />
Aussprachen mit den Betroffenen, konzentrierte sich Gerhard<br />
Printschitsch auf seine Familie und die Kunst in der<br />
schon lange zur Heimat gewordenen Stadt <strong>Cottbus</strong>, und<br />
bewegte hier viel Gutes.<br />
Jens Pittasch (Blicklicht): Gerhard, im Dezember 1989,<br />
einen Monat nach Mauerfall, wurde die Theaternative-C<br />
als erstes Privat-Theater der neuen Bundesländer gegründet.<br />
Was ging künstlerisch voraus?<br />
Gerhard Printschitsch: Es begann erst mal unkünstlerisch<br />
mit einem „ordentlichen“ Beruf. Textilkaufmann.<br />
Das hätte damals (1965) auch gut nach <strong>Cottbus</strong> gepasst.<br />
Aber der Bühnendrang gewann schnell Oberhand. Ich hatte<br />
das Glück, an der Akademie für Darstellende Kunst in<br />
Graz sofort einen Studienplatz zu bekommen. Das endete<br />
1968.<br />
Jens: Oh, 68. Schon eine Jahreszahl, die zum Begriff wurde.<br />
Gerhard: Durchaus. Ich war zwanzig und mitten drin<br />
in einer oft chaotischen Suche nach Gerechtigkeit und<br />
Fortschritt. Für einen linken Jugendlichen übte der Osten<br />
großen Reiz aus. Und aus heutiger Sicht war es auch<br />
ausgesprochen bequem mit einem West-Pass beide Seiten<br />
kennenzulernen.<br />
Jens: Was wozu führte?<br />
Gerhard: Ich war zehn Jahre lang in Berlin, Anklam,<br />
Bochum und <strong>Cottbus</strong> als Schauspieler unterwegs und<br />
habe dann an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst<br />
Busch“, Berlin, Schauspielregie studiert. „Ernst Busch“ -<br />
das war schon immer ein Inbegriff engagierter Kunst und<br />
wirklich ein Traum, dort zu studieren.<br />
Jens: <strong>Cottbus</strong> spielte also schon zeitig eine Rolle?<br />
Gerhard: Hm, allerdings. Ich habe hier geheiratet und bin<br />
Vater geworden. Beruflich ging es bis 1990 aber nochmals<br />
quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ich<br />
konnte als Regisseur in Dresden, Berlin, Bruchsal, Zürich,<br />
Graz, Karlsruhe und Villach arbeiten. Und quasi zu Hause,<br />
in Graz, hatte ich für ein Jahr eine Gastprofessur an der<br />
Hochschule für Musik und darstellende Kunst inne. In dieser<br />
Zeit entstand auch schon das Konzept einer eigenen,<br />
kleinen Bühne.<br />
Jens: ...das direkt mit der Wende Gestalt annahm.<br />
Gerhard: Ja, es war, wie für viele, die Initialzündung. Allerdings<br />
war mir sofort klar, dass ich für eine Theaterleitung<br />
schnellstens fundiertes Managementwissen brauche.<br />
Als Künstler steht man ja im Allgemeinen über den wirtschaftlichen<br />
Zwängen.<br />
Jens: Schon, die Theaternative-C wurde aber sofort gegründet.<br />
Gerhard: Ja, die Euphorie hat uns getragen. Allseits Begeisterung<br />
und Aufbruch. Das Publikum wollte uns, die<br />
Politik unterstützte uns - und parallel habe ich vier Jahre<br />
<strong>Kultur</strong>management an der Hochschule für Musik „Hanns<br />
Eisler“ studiert. Mit Abschlüssen City-Manager und Theatermanagement.<br />
Jens: Es gab dann einen Hype und einen Absturz.<br />
Gerhard: So kann man das sagen. Erst kam Regine Hildebrand<br />
und forderte uns auf, doch arbeitslose Theaterleute<br />
über öffentliche Förderung im Beruf zu halten. Schnell<br />
wuchsen wir auf 48 Mitarbeiter, davon 40 gefördert. Alles<br />
sah nach einer längerfristigen Maßnahme aus, so dass wir<br />
unseren Umzug und eine Erweiterung planten. Als alles<br />
am Start war, wurden ohne Vorankündigung alle ABM<br />
Stellen gestrichen. Wir standen nicht nur vor dem Nichts,<br />
sondern vor einem Schuldenberg.<br />
Jens: So stellt man sich das Theatermachen nicht vor,<br />
oder?<br />
Gerhard: Na ja, jeder weiß, dass Theater ein Non.Profit-<br />
Betrieb ist und dass man mit so einem kleinen Haus und<br />
mit Kunst generell selten reich werden kann. Aber das war<br />
schon anders. Dass ich überhaupt den Entschluss zur Sanierung<br />
fassen und diese fachlich umsetzen konnte, verdanke<br />
ich dem 2. Studium. Jetzt spielten Zahlen und Krisenmanagement<br />
die entscheidende Rolle. Geschafft haben wir es<br />
durch private Sponsoren und Unternehmen. Die brachten<br />
eine im Spendenumfeld fast unglaubliche Summe auf, mit<br />
der wir den Bau finanzieren und das geschrumpfte Theater<br />
fortführen konnten. Seither bildet private Unterstützung<br />
eine wesentliche Säule unserer Einnahmen.<br />
Jens: Auch konzeptionell hatte das Auswirkungen?<br />
Gerhard: Natürlich. Ich glaube, dass philosophische<br />
Ansprüche, wie sie teils erhoben und gefordert werden,<br />
für freie Theater nicht machbar sind. Das wirtschaftliche<br />
Überleben bestimmt eine hohe Ausrichtung am Publikumsgeschmack.<br />
Wir selbst leisten uns ein Stück im Jahr,<br />
<strong>Cottbus</strong>er Bühnen -<br />
bei dem der eigene Anspruch im Vordergrund steht, nicht<br />
die kalkulierte Besucherzahl. Natürlich ist das kein Freibrief,<br />
sonst nur Komödie zu machen. Ich denke, wir zeigen<br />
mit unserem Programm eine Ausgewogenheit, die trotzdem<br />
wirtschaftlich funktioniert.<br />
Jens: Ich empfinde <strong>Cottbus</strong> als eine Stadt mit gerade kulturell<br />
ansprechendem Niveau. Da möchte ich keine freie<br />
Initiative missen. Wie sieht der Alt-68er das heutige <strong>Cottbus</strong>?<br />
Gerhard: Ja, von dieser Definition ausgehend - optimistischer,<br />
als sich <strong>Cottbus</strong> offenbar selbst sieht. Ich finde, es<br />
ist ein Wahnsinn, was es in <strong>Cottbus</strong> an <strong>Kultur</strong> gibt. Warum<br />
bemerkt das z.B. 3sat, aber wir - <strong>Cottbus</strong> - stellen es nicht<br />
dar? Bei dieser Städtewertung hatten z.B. Weimar oder<br />
Klagenfurt keine Chance. Nur zehn Städte in Österreich,<br />
Schweiz und Deutschland erhielten diese Auszeichnung,<br />
den 3sat-<strong>Kultur</strong>-TÜV. <strong>Cottbus</strong> wurde besonders herausgestellt<br />
- doch hier haben mich viele in der Stadtverwaltung<br />
erstaunt gefragt, woher ich denn diese Information hätte.<br />
Da wusste man von nichts und vergab die Chance, so eine<br />
Auszeichnung für die Stadt zu vermarkten. Die Stadtverwaltung<br />
lebt das Engagement vieler Bürger einfach nicht<br />
mit.<br />
Jens: Welche Möglichkeiten siehst du?<br />
Gerhard: Zunächst mal sehe ich drei mögliche Entwicklungen.<br />
Macht man nichts, bekommen die Demografen<br />
Recht und <strong>Cottbus</strong> sinkt auf 87.000 Einwohner, mit allen<br />
weiteren Folgen. Passivität bedingt quasi eine sich selbst<br />
erfüllende Prophezeiung. Ich selbst halte von dieser Demografie-Hörigkeit<br />
nichts. Womit wir beim zweiten Weg<br />
wären: Dem Mut zur Familie - hier in <strong>Cottbus</strong>. Dafür müssen<br />
wir die Menschen IN <strong>Cottbus</strong> FÜR <strong>Cottbus</strong> gewinnen.<br />
Daran muss man richtig arbeiten, vor allem an den Punkten,<br />
die eine Stadt attraktiver und lebenswerter machen.<br />
Und in die gleiche Richtung, nur noch intensiver, geht der<br />
dritte Weg: Wachstum! Dazu muss man sich die Frage stellen:<br />
Was erwarten potenzielle Zuzügler von einer Stadt?<br />
Wonach entscheiden gute Leute, wohin sie gehen, wo sie<br />
ein Leben für sich und ihre Familien sehen und unternehmerisch<br />
tätig werden wollen? Da spielen dann besonders<br />
Fragen der Lebensqualität eine Rolle, wie das Dienstleistungs-<br />
und Freizeitangebot, das sich ganz wesentlich in<br />
<strong>Kultur</strong>, Bildung, Sport und Natur prägt. Vieles davon hat<br />
<strong>Cottbus</strong>, zeigt es aber nicht. Warum wird z.B. immer von<br />
denen berichtet, die weggehen - nie von denen die herkommen?<br />
Jens: Gut, wenn du uns da ausnimmst ;-) schließlich steht<br />
unsere Rubrik „Jung und Selbstständig in <strong>Cottbus</strong>“ genau<br />
unter diesem Aspekt.<br />
Gerhard: Anwesende ausgenommen. Nein - ernsthaft.<br />
<strong>Cottbus</strong> hat Top-Leute, aber viele haben sich aus dem öffentlichen<br />
Engagement zurückgezogen. Die Bürger und<br />
die Unternehmer müssen merken: Hier lohnt es sich! Diese<br />
Stadt will mich!<br />
Jens: Da gibt es nichts hinzuzufügen. Das würde ich sofort<br />
unterschreiben? - Vielen Dank für das Gespräch und alles<br />
Gute für dich, deine Familie und die Theaternative-C.
8 - <strong>Cottbus</strong>er Bühnen<br />
Gesehen: Ich trink auf Dein Wohl, Marie! - Einen musikalische Revue<br />
Premiere am 31.12., Theaternative-C<br />
Dies ist eine Rezension zu einem halben Stück. - Wie jetzt?<br />
Halbfertig? Halbe Wahrheit? Halbiert? - Nein, nur halb gesehen.<br />
Unabsichtlich, aber programmiert. Aber zum Anfang.<br />
Bisher in der Theaterrubrik nicht vertreten: Theaternative-C,<br />
die Kleine Komödie <strong>Cottbus</strong>. Das lag nicht daran,<br />
dass wir diese Bühne übergehen wollten, doch Ziel unserer<br />
Theaterberichterstattung ist die Vorstellung neuer Stücke.<br />
Und das nächstliegende, neue der Theaternative-C hatte am<br />
Silvestertag Premiere. Für Co-Redakteurin Maja und mich<br />
war es zugleich der erste Besuch des Theaters direkt in der<br />
Petersilienstraße, da sonst, vor allem im Sommer, gern an<br />
interessanten Außenschauplätzen gespielt wird. Im schönen<br />
Hofgrundstück, mitten in der Innenstadt, wurden seitliche<br />
Wirtschaftsgebäude zum Empfangsbereich und eine<br />
ehemalige Scheune zum Theatersaal. Oder sollte man sagen<br />
zum Café mit Spielbetrieb? Die Gästen finden Platz an Vierer-Tischen<br />
und haben sich am Buffet mit Wein, Kaffee und<br />
Knabbereien versorgt. Bedingt durch diese Sitzanordnung<br />
sieht nur ein kleiner Teil der Zuschauer bequem Richtung<br />
Bühne, womit sich alle irgendwie arrangieren. Ohnehin<br />
würde man auch bei Sitzreihen nicht wesentlich besser<br />
sehen, da das Bühnenpodium, gegenüber den ebenerdigen<br />
Besucherplätzen, nur leicht erhöht ist. Mehr lässt der Raum<br />
nicht zu.<br />
Am Silvesternachmittag ist sind alle Plätze belegt. Ausverkauft.<br />
Auffällig ist das überwiegend gesetztere Alter der<br />
Besucher, was die Assoziation eines Kaffeekränzchens verstärkt.<br />
Warum auch nicht? Angekündigt ist schließlich eine<br />
Liederrevue durch das Kantinenuniversum.<br />
Viel mehr weiß ich im Vorfeld nicht - und werde auch im<br />
Theater nicht schlauer. Programmheft: Fehlanzeige. Nicht<br />
mal ein Infoblatt oder ein einfacher Flyer sind erhältlich.<br />
So bleiben sowohl Inhalt, als auch Darsteller und Musiker<br />
unbekannt - ebenso Informationen über eine mögliche Pause<br />
(!). Fast übergangslos beginnt auf dem kleinen Podium,<br />
ausgestattet mit Theke voller bereits eingeschenkter Gläser<br />
und einigen Tischen und Stühlen, eine Art Ringelreihen.<br />
Kommentarlos treten Personen nacheinander auf und outen<br />
sich als Inbegriffe abgegriffener Klischees. Etwas unmotiviert<br />
und oft (nicht nur musikalisch gesehen) taktlos<br />
singen die Darsteller anfänglich ihre Lieder ab. Komplett<br />
verzichtbar sind Textadaptionen, wie: „... ich kann nichts<br />
Schöneres mir denken, als Dir mein Glied zu schenken...“ ,<br />
in weiteren Strophen: „... Dir meinen Saft zu schenken....“, „<br />
.... als in Dir fest zu stecken...“. Erstaunlich: einige Zuschauer<br />
freut´s ..... na ja. Bei Songs, wie dem ebenfalls abgewandelten<br />
Bett im Kornfeld liegen die Musiker untereinander<br />
und der Sänger schon mal halbe Noten auseinander, bis der<br />
kreischende Einsatz von Susanne Kockat (die sonst eine<br />
gute Stimme [für eine Band] zeigt) auch diese Probleme<br />
vergessen lässt. Dass es Susanne Kockat ist, die die einzige<br />
Frau im Reigen spielt, erfuhr ich dann später aus dem Internet.<br />
Diese Zuordnung fiel (da eben Frau) leicht, die weiteren<br />
Darsteller musste ich beim Theater erfragen. Matthias de<br />
Temple gibt einen schüchternen Loser, Gunter Bauer einen<br />
stillen, alternden Rumsitzer. Ronne Noack spielt einen<br />
wirklich glaubwürdigen Vorstadt-Casanova, den die Damen<br />
im Raum ganz real anschmachten. Und Wolfram von Stauffenberg<br />
singt im Hawaiihemd von Verführungskünsten, die<br />
seine Figur wohl eher erträumte als erlebte.<br />
Nach einiger Zeit ändert der ganze unfertige wirkende und<br />
so völlig unpräzise Auftritt in meinem Eindruck den Charakter.<br />
„Bemüht“ würde dem Ergebnis Unrecht tun, es ist<br />
ein nicht unsympathischer Liederabend der leichten Art.<br />
Text- und Taktunsicherheiten der Premiere können sich<br />
abschleifen. Insofern passt die musikalisch überwiegende<br />
„Singen-im-Bad“-Qualität in ihrer Unfertigkeit geradezu<br />
harmonisch. Unperfektion wird zum frohen Prinzip. Wie das<br />
Leben spielt, spielen sich die Darsteller mitten ins Empfinden<br />
ihres Publikums. Gerade als etwas mehr Bewegung der<br />
aufgereihten Bühnenstatik gut tun würde, lockert ein Mini-<br />
Sirtaki die Szene auf beengtem Raum. Trotzdem fehlt etwas<br />
Dynamik in der allzu sequentiellen Abfolge. Diese kennt, neben<br />
Peinlichkeiten (s.o.), durchaus Höhepunkte. So möchte<br />
man das gluckernde „Hahalleluhhjaaa Berliiin“ mitsingen<br />
und fühlt sich danach wohl in Brandenburg. Eine schöne<br />
Szene liefern der Zufall und Darsteller Matthias de Temple,<br />
als dieser sich in der Rolle des unsicher Verklemmten ausgerechnet<br />
auf den Schoß eines tätowieren Kraft-Mannes im<br />
Publikum setzt und von dort aus weiter singt. Unklar bleibt,<br />
warum eine einzige Lokalspitze ins Programm gebaut wurde.<br />
Aus Schnappi wird „Schnapke das Krokodil“: „...schleich<br />
mich an die Pralinen ran und schnappe, was ich schnappen<br />
kann...“. Für die, die es nicht wissen, Bauunternehmer<br />
Schnapke errichtete unter anderem jüngst die Projekte<br />
Mühleninsel und Osttor. Nach ziemlich genau einer Stunde,<br />
- scheinbar möchte keiner der Kantinengäste mehr weitersingen<br />
- , erhebt einer der zuerst Gekommenen aus seiner<br />
bisher stillen Ecke eine kräftige Stimme zum Titelsong des<br />
Abends: „Ich trink auf Dein Wohl, Marie!“ Ein passendes<br />
Finale, gefolgt von eher verhaltenem Applaus und Gästen,<br />
die langsam aufstehen. - Es ist Silvester. Wir gehen schnell<br />
- und erfahren erst Tage später, dass es die Pause gewesen<br />
ist. Kati Sprigode, die für die LR anwesend war und auch<br />
Theaterleiter Gerhard Printschitsch boten mir an, über den<br />
zweiten Teil zu berichten. Es soll dann erst richtig turbulent<br />
geworden sein, mit Verkleidungen und anderen Verwandlungen.<br />
Mag sein. Katis Bericht ist in der Ausgabe vom 6.1.<br />
zu lesen gewesen und fiel sehr positiv aus (Archiv auf LR-<br />
Online für Abonnenten). Für mich war es nach 60 Minuten<br />
eine runde Sache. Bleibt die Frage: Kann man Klischees zu<br />
einem schönen Abend aneinander reihen? Man kann. Die<br />
Theaternative-C bewies es mit diesem Programm.<br />
Jens Pittasch<br />
Gesehen: Ich trink auf Dein Wohl,<br />
Marie! - Einen musikalische Revue<br />
Premiere am 31.12., Theaternative-C<br />
Es kann gut sein, dass jemand, der von sich aus einen Besuch<br />
der Liederrevue beschlossen hat, mit meiner Ablehnung des<br />
Gebotenen nicht übereinstimmt. Dem Lachen, Klatschen,<br />
Schunkeln, Hände-auf-Schauspielerpopos-Legen nach, schien<br />
das Programm anzukommen. Nur bei „Burli“ herrschte eine<br />
„erste allgemeine Verunsicherung“ über den Witz der körperlichen<br />
Folgen eines Atomunfalls... Selbst die angezählten vier -<br />
vermutlich für die Aufnahme ins Repertoire verantwortlichen<br />
- Penisse überzeugten nicht. Den zweiten Teil der Veranstaltung<br />
sah ich nicht mehr (warum, ist bei Jens nachzulesen), so<br />
dass ich nicht sagen kann, ob die Darbieter in dieser Hälfte<br />
wirkliche Freude zeigten, über das, was sie taten. Denjenigen,<br />
die selbst nicht unter der Dusche singen und die nächstes Jahr<br />
einen Versuch im Hören wagen wollen, sei gesagt:<br />
20 Euro sind ein stolzer Preis für ein Brandenburglied, von<br />
dem man nicht weiß, ob es scherzhaft gemeint war, oder, was<br />
einer Selbstverletzung gleichkäme, nicht besser gekonnt.<br />
Maja Rose<br />
Gesehen: Black&White<br />
Tanztheater, Premiere 0 .01.0<br />
Das LG9 ist an diesem Abend vollkommen ausverkauft!<br />
Rund 300 Zuschauer tauchen ein in eine spannende<br />
Geschichte über Gewalt, Drogen, Freundschaft<br />
und natürlich über die Liebe.<br />
Eine Klasse bekommt einen neuen Schüler, dieser<br />
spaltet sie in zwei Gruppen: Black&White = ”Gut und<br />
Böse”. Es prallen zwei Welten aufeinander und es<br />
entwickelt sich eine “scheinbar” aussichtslose Liebe.<br />
Das quirlige Publikum wird im ersten Bild von zwei<br />
hübschen Stewardessen auf eine “Reise” eingeladen<br />
und sprichwörtlich starten diese den Abend. Die<br />
Story wird aus der Erinnerung des “Neuen” erzählt.<br />
Dargestellt von Robin Frank, der übrigens der einzige<br />
Mann in der Gruppe ist. Es folgt eine, tänzerisch sehr<br />
gut ausgearbeitete erste Hälfte die uns in die Drogenproblematik<br />
eintauchen lässt. Bekräftigt werden<br />
die Folgen und Auswirkungen von Ecstasy, Alkohol,<br />
Gras usw. mit Videoclips auf der Bühnenrückseite.<br />
Diese Filmchen sind etwas zu langatmig und belehrend,<br />
denn belehrend ist die Art wie die Story rein<br />
tänzerisch erzählt wird, überhaupt nicht. Das Tanzen<br />
allein ist sehr überzeugend und erzählt ohne Worte<br />
alles. Nach der Pause wird es auf der Bühne bewegter,<br />
und auch ohne Filme und Sprache reißt uns jede Szene<br />
unglaublich mit. Musikalisch ist es sehr vielseitig<br />
und immer perfekt abgestimmt. Von Black Music,<br />
Hip-Hop und RnB, bis zu Michael Jacksons Hits. Egal<br />
ob die Liebesgeschichte der beiden Hauptakteure<br />
(Robin und Caro) oder eine Auseinandersetzung zwischen<br />
Black&White dargestellt wird, ist es erstaunlich<br />
wie vielseitig getanzt wird. .Hip-Hop und Streetdance,<br />
teilweise super sexy (untermalt z.B. mit Lady<br />
Marmelade) oder locker und erfrischend mit den<br />
Black Eyed Peas.<br />
Abgerundet wird das Stück mit einem Happy End,<br />
bei dem Schwarz und Weiß mit Jacksons “Black or<br />
White” zusammen finden und somit auch Er und Sie<br />
zusammen gehören. Mit Standing Ovations wurden<br />
die Tänzer anschließend gebührend gefeiert. Ein Projekt,<br />
das man unbedingt gesehen haben sollte und für<br />
das sich die harte Arbeit auf jeden Fall gelohnt hat!<br />
Nach dieser Show sollte die Gruppe jedem ein Begriff<br />
sein.<br />
Das Black&White Tanztheater besteht aus 18 tanzbegeisterten,<br />
jungen Leuten zwischen 14 und 21 Jahren<br />
aus Spremberg, <strong>Cottbus</strong> und Drebkau. Sie alle trainierten,<br />
im “FunFit” Verein Drebkau, über 1 Jahr an<br />
jedem Wochenende hart, um solch eine Vorstellung<br />
auf die Bühne bringen zu können. Voraus ging ein<br />
Casting mit Profis, u.a. von D!‘s Dance Club. Diese allein<br />
sagt schon aus, dass die Erwartungen an das tänzerische<br />
Niveau durchaus nicht niedrig angebunden<br />
waren. Doch nicht nur choreographisch wurden sie<br />
professionell unterstützt, sondern auch schauspielerisch<br />
vom Staatstheater <strong>Cottbus</strong>.<br />
Franziska Haug
Gesehen: Cabaret<br />
Premiere am 19.1. (gesehen am 21.1.), Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, Theaterscheune<br />
Die Erwartungen sind hoch, wenn ein Stück inszeniert<br />
wird, das nahezu jeder bereits gesehen hat. Für<br />
die Meisten wird der Film von 1972 Maßstab sein.<br />
Mit Liza Minelli in der Hauptrolle, in der Regie von<br />
Bob Fosse - und versehen mit 8 Oscars und 3 Golden<br />
Globes. Gegenüber dem Broadway-Musical von 1966<br />
wurden im Film Songs eingefügt, auf die auch aktuelle<br />
Theaterinszenierungen nicht mehr verzichten.<br />
Die Hauptfiguren des Stückes sind der mephistolische<br />
Conferencier des Kit-Kat-Klubs und dessen Starlet<br />
Sally Bowles. In <strong>Cottbus</strong> übernahmen die Aufgabe,<br />
sich an Joel Grey und Liza Minelli messen zu lassen,<br />
Sänger Heiko Walter und Schauspielerin Sigrun<br />
Fischer. Damit auch genug der Vergleiche, DENN:<br />
Beide bieten eigene, wunderbare Interpretationen<br />
der Figuren und müssen keinen Vergleich scheuen.<br />
Bereits der Auftakt des Zeremonienmeisters Heiko<br />
Walter ist großartig. Seine Vorstellung der Akteure<br />
reißt das Publikum von Beginn an mit. Wir lernen die<br />
„Damen“kapelle unter Leitung von Frank(a) Potenta<br />
(Frank Bernard mit blonder, später roter Perücke)<br />
kennen, die Tänzerinnen, darunter Viktor..ia (nicht<br />
direkt eine Frau, Dirk Neumann) und schließlich Sally<br />
Bowles den Star des Hauses.<br />
Bemerkenswert wieder die Ausstattung von Gundula<br />
Martin, der auch Kleinigkeiten, wie beleuchtete<br />
Gebäude nicht entgehen, die man durch das Bühnen-Fenster<br />
eines Zimmers sehen kann. Die Möglichkeiten<br />
der Theaterscheune werden so genutzt, dass<br />
diese der Kit-Kat-Klub selbst ist und auch Raum für<br />
die Szenen der Rahmenhandlung bietet. Die Zuschauer<br />
sitzen zu viert an Tischen mit funktionierenden(!)<br />
Telefonen des Baujahres 1938. So setzt bereits vor<br />
Beginn des Stückes ein reges Telefonieren zwischen<br />
den Plätzen ein, und manch junger Gast wird wohl<br />
erstmals eine Wählscheibe gesehen und bedient haben.<br />
Überhaupt beginnt der Abend nicht erst, wenn<br />
sich der Vorhang öffnet, sondern bereits im Foyer<br />
mit echtem Roulette und Black-Jack, Live-Musik und<br />
unters Publikum gemischten Akteuren im Stil der 20er<br />
Jahre. Ohne Einsatz eigenen Geldes kann man nur<br />
gewinnen, da jeder Mitspieler einen ersten Betrag<br />
in Jetons erhält. Bei Vermehrung derselben gibt es<br />
den Gewinn in Gutscheinen der Brandenburgischen<br />
Spielbanken. Auf diese Weise kann ich demnächst<br />
einen ziemlichen Haufen Gutscheine in echte Spieleinsätze<br />
und Getränke wandeln.<br />
Die Inszenierung selbst ist großartig (Regie Martin<br />
Schüler), in jeder Rolle bestens besetzt und die Darsteller<br />
müssen und dürfen zeigen, was sie können.<br />
Sigrun Fischer, von Hause aus Schauspielerin, lässt<br />
eine Sangesstimme ertönen, die enorm ist. Teils erinnern<br />
mich Intonation und Stimmumfang gar an Nina<br />
Hagen. Dass sie schauspielerisch sehr gut ist, wussten<br />
wir schon vorher. Ihren Partner im Stück, den nach<br />
Berlin gekommenen Amerikaner Cliff Bradshaw, gibt<br />
Paul Grill. Nicht immer kann er mit Sigrun Fischer<br />
mithalten, in gemeinsamen Szenen reißt sie ihn qua-<br />
si mit, in anderen bemerkt man seine Konzentration,<br />
zu Lasten der Spielfreude. Beispielsweise geht ihm<br />
phasenweise der amerikanische Akzent verloren,<br />
während er das technische Problem kurzer Mikro-<br />
Ausfälle vollkommen souverän durchspielt. Kurz vor<br />
Schluss beweist auch Paul Grill richtig viel Stimme, so<br />
dass man sagen mag: Mehr davon!<br />
Wieder voll in ihrem Element ist Susann Thiede. Ihr<br />
Fräulein Kost ist Feinkost. Ganz anders, als zuletzt<br />
auf dem heißen Blechdach (vgl. Blicklicht 01/07)<br />
kann sie sich diese Rolle erspielen und macht das<br />
großartig. Peter Princz, als Cliffs Bahnbekanntschaft<br />
Ernst Ludwig, nutzt seine relativ wenigen Szenen<br />
gut, um erahnen zu lassen, dass etwas Unschönes<br />
in ihm schlummert (wenn auch der braune Anzug<br />
von Beginn an allzu deutlich darauf hinweist). Auch<br />
sein schließlich offenes, scheinbar nebensächliches<br />
Bekenntnis als Nazi, mit doch deutlichen Folgen, ist<br />
glaubhaft. Eine besondere Erwähnung verdienen<br />
die Schauspieler Gabriele Lohmar und Hans-Peter<br />
Jantzen. Sie, als Vermieterin Fräulein Schneider, er,<br />
als Gemüsehändler Herr Schulz - singen Duette, dass<br />
man staunt. Deutlich zeigt sich hier, was sie können,<br />
wenn man sie nur lässt und leitet. Der sonst gern<br />
kantige und oft ähnliche Jantzen entpuppt sich als<br />
gefühlvoll-authentischer Sänger und verliebter Witwer.<br />
Fast unscheinbar, aber eindringlich, wie er sich<br />
seines Massels (jiddisch: Gückes) freuen kann, die<br />
aufkommende Feindlichkeit wegwischen mag (Das<br />
geht vorbei, ich bin doch auch Deutscher.) und sich<br />
schließlich still zurückzieht, als die späte Liebe zu<br />
Fräulein Schneider nicht ehelich vollendet werden<br />
darf. Gabriele Lohmar singt sich u.a. mit „Wie geht´s<br />
weiter?“ ein musikalisches Denkmal. Respekt! Und<br />
immer wieder glänzen Heiko Walter und Sigrun Fischer,<br />
es ist einfach ihr Abend. Der mit einem Finale<br />
endet, das den Tanz auf dem Vulkan, Deutschland-33,<br />
eindrucksvoll, schaudernd, diabolisch darstellt. Nicht<br />
enden wollender Applaus bestätigt die Leistung des<br />
gesamten Ensembles aus Schauspielern, Sängern,<br />
Musikern und Tänzern. Vielen Dank!<br />
Jens Pittasch, Fotos: Marlies Kross<br />
<strong>Cottbus</strong>er Bühnen - 9<br />
Empfehlung: Zar und Zimmermann<br />
Premiere am 3.2. im Theater am Bonnaskenplatz<br />
Auf einem von der Polizei aufgegebenem Gelände, direkt<br />
an der Spree, Höhe Bonnaskenplatz, erlebt derzeit das<br />
Holzhandwerk im traditionellen Schiffbau eine neue Blüte.<br />
Ein wahres Schiff wurde von Baumeistern des Staatstheaters<br />
auf Kiel gelegt und bildet die spektakuläre Kulisse für<br />
Albert Lortzings Komische Oper „Zar und Zimmermann“.<br />
Das abgebildete Modell kann nur ansatzweise den Eindruck<br />
vermitteln, der sich dem Autor bei einer ersten Besichtigung<br />
kurz vor Redaktionsschluss bot. In ganzer Breite des<br />
Saales türmen sich Werftgerüste bis zur Saaldecke. Gewaltige<br />
Spanten und erste Aufbauten des Schiffes sind sichtbar<br />
und lassen ein Theater-Erlebnis der besonderen Art<br />
erwarten (Ausstattung Bernd Franke). Nie sah <strong>Cottbus</strong> eine<br />
größere Bühnenfläche und ein gewagteres Konzept. Schon<br />
im Vorfeld lässt sich sagen, dass diese Inszenierung, in der<br />
Regie von Wolfgang Lachnitt, das Potenzial für Legenden<br />
bietet, wie sie die legendären „Titanic“ Aufführungen erlangten.<br />
Eine große Herausforderung ist das Ganze auch<br />
musikalisch, befindet sich die musikalischer Leiterin Judith<br />
Kubitz samt Orchester doch weitab vom Geschehen,<br />
rechts neben dem Publikum auf der eigentlichen Bühne.<br />
Der Professionalität aller Beteiligten und der hohen Motivation<br />
unter besonderen Umständen auch Besonderes<br />
leisten zu wollen, ist es zu danken, dass bereits in den<br />
ersten musikalischen Proben am Spielort funktionierende<br />
Lösungen für die zahllosen Herausforderungen gefunden<br />
wurden. So müssen Solisten und Chor für ihre Einsätze die<br />
Taktvorgaben der Dirigentin entfernungsbedingt jeweils<br />
unterschiedlich interpretieren. Es sind gut 40 Meter Entfernungsdifferenz<br />
zwischen dem nächstmöglichen Standort<br />
auf der Bühne und dem entferntesten. Wer es ausrechnen<br />
mag, wird schnell herausfinden, dass dies für Töne bereits<br />
eine relevante Laufzeit bedeutet. Um dem Publikum keine<br />
zeitversetzten Klänge zuzumuten, wurde in den Bühnenproben<br />
besonders das Timing zwischen Musikern und<br />
Sängern abgestimmt. Zusätzliche akustische Monitore,<br />
sonst beim Theater nicht üblich, geben auf der Bühne eine<br />
musikalische Hilfestellung.<br />
Gespielt wird „Zar und Zimmermann“ in großer Chor-<br />
Besetzung (Opernchor, sowie Extrachor; Einstudierung<br />
Christian Möbius, Cornelia Ewald) und mit interessanten<br />
Gästen, darunter Dario Süß, der Sohn den Kammersängers<br />
Rainer Süß. Ein interessantes Besetzungsdetail ist Herr<br />
Robert England, aus Australien, als englischer Gesandter.<br />
Andreas Jäpel und Volker Maria Rabe alternieren als Zar,<br />
Anne Hofmann und Cornelia Zink werden sich in der Rolle<br />
der Marie abwechseln, der Nichte des Bürgermeisters der<br />
Werftstadt Saardam (Dario Süß, Tillmann Rönnebeck). Aus<br />
dem Schauspiel des Staatstheaters gibt Wolfgang Kaul ein<br />
musikalisches Gastspiel als General Lefort (russischer Gesandter).<br />
Matthias Bleidorn ist Abgeordneter der französischen<br />
Krone und die Rolle der Werftchefin Browe teilen<br />
sich zwei Fischer(innen), Anna Fischer und Carola Fischer.<br />
Dirk Kleinke als russischer Zimmergeselle Iwanow komplettiert<br />
das solistische Aufgebot.<br />
Achtung: Gespielt wird das Stück um frühe Industriespionage,<br />
wegen der besonderen räumlichen Bedingungen,<br />
ab 3.2. fast täglich bis 18.2., sowie nochmals für 4 Tage im<br />
April. Schon jetzt ist der Stand der Vorbestellungen hoch,<br />
also beeilen Sie sich mit Ihrer Reservierung.<br />
Jens Pittasch<br />
Foto: Marlies Kross
10 - Politik<br />
LERNEN wann, wie, wo und mit wem mensch will<br />
The Travelling School of Life<br />
Im Laufe des letzten Jahres ist durch ein paar Menschen<br />
die Idee entstanden, ein alternatives, weltweites Bildungsnetzwerk<br />
fern von Zwang und Fremdbestimmung<br />
aufzubauen. Inzwischen ist diese Idee zu einem umfangreiches<br />
Projekt angewachsen, das sich Travelling School<br />
of Life nennt.<br />
Die Beteiligten wollen dazu beitragen, eine friedlichere<br />
und lebendige Welt zu verwirklichen, in der unser Planet<br />
vor Zerstörung bewahrt wird und sich die Lebewesen<br />
untereinander mit mehr Bewusstsein und Akzeptanz<br />
begegnen.<br />
Viele dieser Eigenschaften und Fähigkeiten, die wir brauchen,<br />
um eine solche Welt aufzubauen, werden in traditionellen<br />
Bildungsplänen nicht berücksichtigt. Die Leute<br />
werden stattdessen zu oft abgefüllt mit Wissen, das in<br />
keinerlei Beziehung zu ihnen steht und ihnen zu nichts<br />
nützt. Und zwar weil „irgendwer“ entscheidet, was sie<br />
lernen sollen und nicht sie selbst. Das bringt nicht zwingend<br />
effektives und nützliches Wissen hervor.<br />
Die Travelling School of Life ist ein unkommerzielles<br />
Netzwerk für selbstbestimmtes, individuelles Lernen. JedeR<br />
soll selbst entscheiden, welche Themen, zu welcher<br />
Zeit, an welchem Ort, mit welchen Leuten, auf welche<br />
Art und für welchen Zweck er/sie lernt und entdeckt<br />
dabei kostenlose Bildungsmöglichkeiten jenseits der<br />
konventionellen Einrichtungen wie Schule, Ausbildung<br />
und Uni. Dadurch können Menschen ihr Wissen und ihre<br />
Ressourcen teilen.<br />
Das Netzwerk können die Beteiligten nach ihren Bedürfnissen<br />
und Möglichkeiten weiterentwickeln, um eigene<br />
Kenntnisse auszubauen. Dabei gibt es keinen festen,<br />
einzuhaltenden Lehrplan, sondern einen sehr individuellen,<br />
dessen Inhalte immer wieder diskutiert werden<br />
können.<br />
Als Mitglied der TSOLife kann mensch seine Interessen,<br />
Themen, Lernwünsche usw. auf einer sich zur Zeit im<br />
Aufbau befindenden Internetplattform (www.tsolife.<br />
org) veröffentlichen, um andere InteressentInnen zum<br />
Mitmachen zu gewinnen bzw. kann jedeR Angebote von<br />
anderen nutzen. Lernende und Lehrende sind flexible<br />
Rollen. Alle können einmal Lehrende und ein anderes<br />
Mal Lernende sein. Deswegen gibt es bei Tsolife nur Nutzende<br />
(„Nutzis“), die wenn sie ein Modul anbieten, auch<br />
„Anbietende“ werden.<br />
Wichtig dabei ist auch der Aspekt des Reisens. Schon<br />
ein altes Sprichwort sagt ja bekanntlich „Reisen bildet“.<br />
Beim Reisen begibt mensch sich in unbekannte<br />
Situationen, lernt andere Menschen kennen, entdeckt<br />
neue Lebensstile und neue Sichtweisen auf die Dinge.<br />
Mit „Reisen“ ist damit nicht „Tourismus“ sondern das<br />
respektvolle Einlassen auf die Umgebung gemeint.<br />
Lernorte können einzelne Menschen, Freundeskreise,<br />
Aktionsgruppen, Wohngemeinschaften, Dörfer, Gemeinschafts-,<br />
Haus-, und Hofprojekte, etc. sein. Zusammen<br />
bieten sie einen großen Pool an Raum, Material, Fähigkeiten,<br />
Wissen, Workshops und vielem mehr, was du zum<br />
Lernen brauchst. Alle Beteiligten müssen immer wieder<br />
neu aushandeln, nach welchen Bedingungen Lernen und<br />
Lehren stattfinden soll.<br />
Was hat das mit euch zu tun?<br />
Da die Tsolife noch im Aufbau ist, besteht zur Zeit die<br />
Möglichkeit, die Idee durch kleine, lokale Netzwerke zu<br />
verbreiten und auszuprobieren, um dann viele Puzzleteile<br />
zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen.<br />
Wir möchten versuchen, mit interessierten Menschen<br />
ein Netzwerk in <strong>Cottbus</strong> und Umgebung aufzubauen, um<br />
zu testen, wie selbstbestimmtes, freies Lernen aussehen<br />
kann. Dazu wollen wir eine Internetplattform erstellen,<br />
wo jeder, der mitmachen möchte, ein Profil hat, in<br />
dem seine Interessen und Ideen zu sehen sind. So las-<br />
sen sich leicht gemeinsame Projekte und Themen zum<br />
Lernen finden. Der nächste Schritt könnte dann daraus<br />
bestehen, sich zu treffen und sich aktiv mit etwas zu beschäftigen.<br />
Das kann alles Mögliche sein, praktisch sowie<br />
theoretisch, drinnen oder draußen, etc. Die begrenzten<br />
Möglichkeiten der konventionellen Bildungseinrichtungen<br />
sind dabei nicht mehr der Maßstab. Euren Wünschen<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Wie das alles konkret ablaufen kann, steht nicht fest<br />
und ihr seid mit allen Vorstellungen und Ideen gefragt.<br />
Wenn ihr Interesse habt, so kommt am Donnerstag, den<br />
22.02.06 um 19:00 Uhr in die Zelle79. Da wollen wir mal<br />
gucken, was in <strong>Cottbus</strong> so möglich ist, wenn es um alternatives<br />
Lernen geht (weitere Informationen unter:<br />
www.tsolife.org; e-mail: culturerocks@web.de).<br />
Stoiber weggeblasen!<br />
Wie vielfach in den Medien verbreitet, hat „Kyrill“ am 18.Januar<br />
Edmund Stoibers politisches Lichtchen zunächst einmal<br />
ausgeblasen. Der Streber und 1er-Jurist legte sein Amt<br />
als bayrischer Ministerpräsident und den CSU-Parteivorsitz<br />
zum 30. September 2007 nieder und kündigte an, er handle<br />
zum richtigen Zeitpunk für Bayern und die CSU. Er will bei<br />
der Landtagswahl 2008 nicht mehr antreten.<br />
Die heiße Luft die der bayrische Landesfürst über die Jahre<br />
auf bundespolitischer Ebene verbreitete wurde durch eine<br />
natürliche Katharsis weggeblasen. Natürlich in so fern, als<br />
dass das Orkantief frischen Wind in die Gehirne seiner erzkonservativen<br />
Parteigenossen blies und ihm diese endlich<br />
seinen lederbehosten Arsch versohlten.<br />
Das freut sicherlich alle die im Frühjahr 2002 gegen die<br />
Kanzlerkandidatur Stoibers auf die Straße gegangen sind<br />
und sich „Stoppt Stoiber“ Buttons angeheftet haben. Auch<br />
die verbliebenen 68er dürften sich freuen, endet doch somit<br />
auch die Ära von Franz-Josef Strauß, dessen politischer Ziehsohn<br />
Stoiber war.<br />
Eine wirkliche Neuerung an der CSU Spitze wird es wahrscheinlich<br />
nicht geben. In der Politik ist es wie im wahren<br />
Leben am Hofe. Kaum hat der Fürst abgedankt, schon schachern<br />
die Günstlinge um den Thron. Da hätten wir zunächst<br />
einmal seinen immer etwas verschlafen aussehenden Günther<br />
Beckstein, auch bekannt als bayrischer Überwachungsinnenminister.<br />
Der nächste Günstling im Wettlauf um den<br />
bayrischen Thron ist CSU-Vize Seehofer. Das ist der amtierende<br />
Bundes- Landwirtschafts- Umwelt- und Verbraucherschutzminister,<br />
der letzten Sommer unseren pelzigen Bären<br />
Bruno umlegen ließ. Zum Schutz der Umwelt und zum<br />
Schutz der bayrischen Bauern, die finanziell nicht in der<br />
Lage waren ein paar gerissene Schafe und Rinder zu verkraften.<br />
Der letzte Scherge im Kampf um die Alleinherrschaft<br />
des Freistaats ist der bayrische Wirtschaftsminister Erwin<br />
Huber, der offensichtlich insofern an Randdeutschland angepasst<br />
ist, als dass er seinen Namen nicht mehr mit „uo“<br />
schreibt, wie die gleichnamigen Breznfirma. Ideologisch ist<br />
die Nachfolge wie damals in den Königshäusern inzestuös.<br />
Doch der Reihe nach. Vor einiger Zeit gab es einen Unterstützungsbeschluss<br />
des CSU-Präsidiums in dem es hieß, dass<br />
„das CSU-Präsidium mit dem Parteivorsitzenden und Ministerpräsidenten<br />
Edmund Stoiber die erfolgreiche Politik<br />
für Bayern über 2008 fortsetzen wird.“ Faktisch war der Ede<br />
somit ohne das Abhalten eines Parteitags als Ministerpräsidentschaftskandidat<br />
der Alpenrepublik für die Landtagswahlen<br />
2008 nominiert. Und ja, es gibt tatsächlich auch höfisches<br />
Gesinde das Kritik an seiner Majestät und dem hohen<br />
Adel übt. Die Führter CSU-Landrätin und Stoiber Kritikerin<br />
Gabriele Pauli ist so jemand. Ganz demokratisch lehnte sie<br />
sich gegen die hohen Herren auf und wagte es, eine Mitgliederbefragung<br />
vorzuschlagen. Gute Frau. Könnte man ja fast<br />
in Versuchung kommen CDU zu wählen. Aber so konservativ<br />
ist man in Bayern dann zum Glück doch und schickt die couragierte<br />
Dame gar nicht erst ins Nachfolgerennen. Nix war´s<br />
mit orkanartig frischem Wind in verstaubten bayrischen<br />
Amtstübchen.<br />
Stoibers politisches Unwetter begann bereits 2002, als er sich<br />
am Wahlabend der Kanzlerwahl bereits vor dem Ende der<br />
offiziellen Stimmauszählung ganz gerührt als Sieger feierte<br />
und dies am nächsten Tag auch in der Bildzeitung so verlautbart<br />
wurde. Doch da machte ja zum Glück der Ölbaron aus<br />
der Arbeiterpartei die entscheidenden Meter. 2005 wurde<br />
der Ede dann als „Superminister“ der Großen Koalition für<br />
Wirtschaft und Finanzen gehandelt, kniff aber im letzten<br />
Augenblick. Wahrscheinlich zum Wohle Deutschlands und<br />
des Friedens in der ganzen Welt. Wer weiß, was er ganz im<br />
Stile Kaiser Franz-Josefs für Waffendeals eingefädelt hätte.<br />
Doch dass er in Berlin dicke Backen machte und nachher nur<br />
ein warmes Lüftchen herausbrachte, das gerade ausreichte<br />
um ihn zurück in den Freistaat zu pfutsen, das haben ihm die<br />
bayrischen Wähler und seine CSU-Genossen bis heute nicht<br />
verziehen. Da brachte es auch nichts sich bei der jährlichen<br />
Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten und der<br />
bayrischen CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth am<br />
11.1.2007 einstimmig bestätigen zu lassen. Was von Treueschwüren<br />
und die Versicherungen der uneingeschränkten<br />
Loyalität der CSU zu halten ist sah man eine Woche später,<br />
am 18. Januar.<br />
Aber bis September unterhält uns der Ede ja noch weiter.<br />
Und wahrscheinlich werden uns seine legendären Hänger<br />
und Aussetzer irgendwann einmal wieder bei Sabine Christiansen<br />
begegnen, wenn es darum geht gegen schwierige<br />
politische Entscheidungen zu wettern oder die Türkei in den<br />
Dreck zu stampfen.<br />
Wie schrieb doch „Die Zeit“ in ihrer Ausgabe vom 4.Januar:<br />
„Einer ist schneller, einer ruft immer dazwischen, wenn es<br />
mal ruhig wird, einer geht stets beherzt voran, wenn sonst<br />
kein anderer in die falsche Richtung marschieren mag.“<br />
Danke Deutschland! Danke Petrus! Und hoch lebe das bayrische<br />
Kruzifix! (ab)<br />
Prof. Eberhard Schaller zum<br />
Senatvorsitzenden der BTU<br />
<strong>Cottbus</strong> gewählt<br />
Prof. Dr. rer. nat. Eberhard Schaller ist am 3. Januar 2007<br />
vom Senat der Brandenburgischen Technischen Universität<br />
<strong>Cottbus</strong> (BTU) mehrheitlich zu dessen Vorsitzenden<br />
gewählt worden. Der Senat, der sich aus sechs Professoren,<br />
jeweils zwei Vertretern der Studierenden sowie der wissenschaftlichen<br />
Mitarbeiter und einem Vertreter des nichtwissenschaftlichen<br />
Personals zusammensetzt, war Ende<br />
vergangenen Jahres turnusmäßig neu gewählt worden. Am<br />
3. Januar fand die konstituierende Sitzung des 11-köpfigen<br />
Gremiums statt.<br />
Prof. Eberhard Schaller hat seit 1996 den Lehrstuhl Umweltmeteorologie<br />
an der BTU <strong>Cottbus</strong> inne. Für den 55-Jährigen<br />
begann die dritte Wahlperiode im Senat der Universität,<br />
dem er nun – nach 2003 bis 2006 - erneut vorsteht.<br />
„Die Präsidentenwahl hat zunächst den größten Stellenwert<br />
in der Arbeit des neuen Senats“, beschreibt Schaller<br />
die nächsten Arbeitsziele. Neben den anstehenden Wahlen<br />
(Präsident, Vizepräsidenten und Kommissionen) sieht er in<br />
der aktiven Mitwirkung des Senats bei der Hochschulentwicklung<br />
wichtige Aufgabenfelder „Es geht um Alleinstellungsmerkmale,<br />
ein Leitbild, attraktive Studienangebote<br />
und die DFG-Mitgliedschaft, um die Universität langfristig<br />
zu profilieren.“ Nun, mal schauen ob wir denn Ende Februar<br />
einen neuen Präsidenten bekommen. (pm)
Leserreaktionen: Plastinator in Guben, „Blicklicht“ - 12 / 200<br />
Zunächst mal: Schön, dass unsere Seite zum „Plastinarium“<br />
gelesen wurde. Und: Danke für die Reaktionen, für<br />
alle! Überwiegend waren sie zustimmend. Doch darüber<br />
zu schreiben wäre nur eine Wiederholung unserer eigenen<br />
Aussage und zudem langweilig. Ich greife also eine negative<br />
Reaktion auf, zugleich die einzige, die mich persönlich erreichte.<br />
Eine Bekannte, eine hauptberufliche Sangeskünstlerin,<br />
die ich sehr schätze, sprach mich auf einer Probe an<br />
(sinngemäß): Sag´ mal, du hast doch das mit dem Plastiarium<br />
geschrieben, das fand ich ja sooo unmöglich. Also<br />
ich hab´ da eine ganz andere Meinung. Und meine Söhne<br />
waren auch da. Ich finde das total interessant. - Am Tag<br />
darauf brachte sie mir einen Hagens-Flyer mit, damit ich<br />
mich informiere. Denn wahrheitsgemäß hatte ich verneint,<br />
ob ich den selbst in der Ausstellung oder in der Schauwerkstatt<br />
gewesen sei. - Und ich werde auch nicht hingehen.<br />
Diese Reaktion zeigt, dass der Diskussionspunkt, um den es<br />
uns mit der Blicklicht-Seite ging, nicht verstanden wurde.<br />
- Es geht nicht darum, ob Gunter von Hagens mit „Körperwelten“<br />
eine INTERESSANTE Ausstellung macht und die<br />
Schauwerkstatt INTERESSANTE Einblicke bietet. Es geht<br />
darum, WOMIT hier GELD VERDIENT und eine SHOW inszeniert<br />
wird.<br />
Würde sich die Reaktion der Befürworter ändern, wenn ihm<br />
einfiele, noch ein paar Arbeitsplätze in einer Konsumgüterproduktion<br />
zu schaffen, wo man dann Menschenhaut bezogene<br />
Lampen kaufen kann, wie sie damals Mengele&Co.<br />
liebten? Hundert Euro blank, ab 300 mit Tattoos? Wo ist die<br />
Grenze der Ethik? Oder ist es eine Geschmacksfrage - und<br />
Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden?<br />
Es kann ohne Zweifel auch interessant sein, bei einer Hinrichtung<br />
dabei zu sein. Andere probieren das mitten unter<br />
Mehr Engagement gegen Rechts<br />
gefordert<br />
Vor einigen Jahren war der „Aufstand der Anständigen“<br />
in aller Munde. Aufgeschreckt durch rechtsextreme<br />
Gewalttaten rief man die Bürger und die<br />
Kommunen zu mehr Engagement gegen Nazis auf.<br />
Mit einigem Elan ging man ans Werk, aber was ist<br />
davon geblieben?<br />
Die Stadt <strong>Cottbus</strong> gibt jedes Jahr eine gewisse Summe<br />
Steuergelder aus, um Projekte gegen Rechtsradikalismus<br />
zu fördern. Dass die Stadt Fördermittel vergibt,<br />
kann man als positiv betrachten. Leider scheinen die<br />
Projekte ohne nachhaltige Wirkung und damit nicht<br />
von Erfolg gekrönt zu sein. Im Sommer 2006 wurde<br />
in der „Zeit“ ein klares und deutliches Bild von den<br />
Zuständen in <strong>Cottbus</strong> gezeichnet. Bundesweit war zu<br />
lesen, dass manche Stadtteile zu no-go-areas geworden<br />
sind. Die Stadtspitze protestierte gegen solche<br />
Feststellungen und wiegelte ab. Die Probleme würden<br />
nur wegen der Fußballweltmeisterschaft hochgespielt.<br />
Eigentlich hätte man in <strong>Cottbus</strong> kein Problem mit<br />
Rechtsradikalen, schließlich könnte sich jeder Deutsche<br />
in der Stadt frei bewegen.<br />
Bis zum heutigen Tag hat sich daran leider nichts geändert.<br />
Auch heute noch hat man offenbar kein Problem<br />
mit Nazis. Scheinbar werden sie von der Stadt<br />
immer mehr toleriert. Wie Augenzeugen berichteten,<br />
wurde den Rechtsextremisten Anfang Januar 2007<br />
bei einem nächtlichen Flohmarkt in der stadteigenen<br />
Messehalle ein Forum geboten. Zahlreiche Verkäufer<br />
konnten ungehindert rechtsradikales Material<br />
an den Mann bringen. Die gesammelten Werke von<br />
Goebbels, SS-Märsche auf CD, NPD-Wahlplakate und<br />
zahlreiche mit Hakenkreuzen verzierte Bücher aus<br />
der Hitler-Zeit waren zu erwerben.<br />
uns mal live und stechen Familien ab, während sich die<br />
Meisten darauf beschränken, Saddams kurzen, freien Fall<br />
aus dem Netz zu laden. Filmemacher haben vor einigen<br />
Jahren Fiktionen entwickelt, in denen Menschen in TV-<br />
Spielen live zu Tode gehetzt werden und man auf die Sieger<br />
wetten kann. Ist es noch ein großer Schritt von den Lebenden<br />
in Big Brother und im Dschungelcamp zu den Toten<br />
der „Körperwelten“? Medien brauchen Meldungen: Grusel,<br />
Horror, Krieg und Nervenkitzel ziehen die Massen, - befriedigen<br />
die Werbekunden und sind INTERESSANT.<br />
Übrigens, - nähmen wir mal an, „Körperwelten“ und<br />
„Schauwerkstatt“ seinen Kunst. Dann stellt selbst der Gesetzgeber<br />
die Frage nach deren Grenzen. Schon 1971 traf<br />
das Bundesverfassungsgericht die sgn. „Mephistoentscheidung“.<br />
Das Gericht begründet hier die Unverletzlichkeit<br />
der Menschenwürde als Schranke der Kunstfreiheit. Eine<br />
dieser Grenzen bietet das Persönlichkeitsrecht (Artikel 2<br />
Absatz 1 GG). Obwohl dieses (rechtlich) mit dem Tod ende,<br />
wirke das Gebot der Unverletzlichkeit der Menschenwürde,<br />
das allen Grundrechten zugrunde liegt, über den Tod<br />
einer Person hinaus. Es sei mit Artikel 1 GG unvereinbar,<br />
wenn der Mensch, dem Würde kraft seines Personseins<br />
zukommt, in diesem Achtungsanspruch auch nach seinem<br />
Tode herabgewürdigt oder erniedrigt werde. (Aktenzeichen:<br />
1 BvR 435/68; BVerfGE 30, 173-Mephisto)<br />
Weshalb Herr von Hagens dann mit dem sezierten Tod Geld<br />
verdienen darf? Eine gute Frage, die er u.a. mit Verweisen<br />
auf die Art der Präsentation und die Freiwilligkeit seiner<br />
Ausstellungstücke umgeht oder über die schlicht noch<br />
nicht gerichtlich entschieden wurde. Wo kein Kläger ......<br />
Jens Pittasch<br />
Was soll man nun vom kommunalen Engagement gegen<br />
Rechtsextremismus halten? Auf der einen Seite<br />
werden Steuergelder ausgegeben und auf der anderen<br />
Seite wird in dem stadteigenem Unternehmen<br />
CMT den Nazis ein Forum geboten. Man möchte nicht<br />
meinen, dass es nur Lippenbekenntnisse sind, die die<br />
Stadtführung von sich gibt. Aber leider vermittelt<br />
sich den Eindruck, dass es so ist.<br />
Wäre es für die Stadt nicht besser, wenn sie ihr angeschlagenes<br />
Images aufbessern würde? Bei der<br />
nächsten Reportage über den Rechtsextremismus<br />
in <strong>Cottbus</strong> könnten die „Zeit“-Reporter ein besseres<br />
Bild von unserer Stadt geben. Voraussetzung wäre<br />
natürlich, dass die Stadtspitze sich endlich bewegt<br />
und den Nazis kein Forum mehr bietet.<br />
Kortschagin – Vereinte Linke Lausitz<br />
Liebe Katharina,<br />
mit deiner verworrenen Schreiberei hast du eine<br />
nicht unwichtige Kontroverse berührt, die als diskursiver<br />
Teil einer überfälligen Emanzipation von einer<br />
späten Moderne gesehen werden darf. Die Kritik<br />
an der modernen Frau könnte immerhin eine sehr<br />
sinnliche sein und durchaus nicht sinnlose aber auch<br />
nicht unbedingt humoristische. In dem „Sexpertengespräch“<br />
-wegen der darin mitschwingenden Polemik<br />
vielleicht - also nur eine dumme, gar rassistische<br />
Verleumdnungskampagne zu erkennen, ist Indikator<br />
schlechthin für den darin angeprangerten Geisteszustand<br />
der heutigen Frau im Allgemeinen: Selbstentfremdung<br />
und Selbstzensur. Was nicht bedeutet, dass<br />
Männer (vor allem deutsche) weniger geistesgestört<br />
sind, besonders hoffnungslos sind hier wie dort die<br />
Antwort auf einen Leserbrief<br />
Sehr geehrte Frau Krüger, liebe Katharina,<br />
Leserbriefe - 11<br />
Überangepassten.<br />
Also <strong>Kultur</strong>- bzw. Sozialkritik im Hinblick auf die übel<br />
selektive und eben sehr egoistisch-indifferente Partnerwahl<br />
zu vieler gebärfähiger Zeitgenossinnen ist<br />
entweder tabuisiert oder emotional ausgesprochen<br />
heikel, weil irgendwie existenzialistisch. Zu glauben,<br />
dass sich der wie auch immer vorhandene -in diesem<br />
Fall männliche- Fortplanzungstrieb mit der Einführung<br />
von Pille und Co. in Wohlgefallen auflöst, obgleich<br />
teilweise schon, täuscht über den potentiellen<br />
Sprengsatz hinweg, welcher sich hierbei in der abgewirtschafteten<br />
Mitte unserer Gesellschaft gebildet<br />
hat. Die Hoffnung auf einen quasi Frauenimport zu<br />
setzen ist nicht von ungefähr so extrem zynisch. Aber<br />
auch leider nicht weniger kulturromantisch wie das<br />
Gerede von einer linksalternativen p.c.-Welt. Selbst<br />
die Koffer zu packen fände ich übrigens wesentlich<br />
sinniger. Prinzipiell müssen wir uns alle saustark machen<br />
für definitiv weniger Druck und entsprechend<br />
mehr Liebe (echte, nicht freie), denn dieses System<br />
wird nicht einfach aussterben, bloß weil sich die LeistungsträgerInnen<br />
nicht mehr selbsttätig reproduzieren;<br />
dafür gibt´s ja schöne neue Technologien.<br />
Robert<br />
zunächst vielen Dank für den Leserbrief, der uns wieder<br />
geholfen hat die letzte Blicklicht mit sinnvollen<br />
Anmerkungen zu füllen. Vielen Dank auch für die<br />
netten Worte die Sie für uns gefunden haben. Nun<br />
aber zu den kritischen Bemerkungen:<br />
Zum Selbstverständnis der Blicklicht: die oder das<br />
Blicklicht ist im besten Sinne des Wortes beinahe<br />
postmodern. Sie ist für die Redaktion jedes mal ein<br />
Ereignis und die nächste Ausgabe ist immer so, wie<br />
sie gemacht worden sein wird. Daran ist jedes mal<br />
auch Intuition beteiligt, aber wichtiger sind die vielen<br />
<strong>Kultur</strong>schaffenden der Stadt und der Region.<br />
Den von Ihnen beschriebenen Konflikt zwischen<br />
einem offenen Forum und einem Magazin mit Standpunkt<br />
sehe ich deshalb so nicht. Wir berichten in<br />
erster Linie über dass, was andere tun und kreieren.<br />
Deshalb sind wir auch jedes mal wieder überrascht,<br />
wie viel Interessantes und Lebendiges in dieser Region<br />
geschieht. Dabei besteht der redaktionelle Teil<br />
immer aus eigenen oder angefragten Artikeln und<br />
eben auch aus uns zugesandten - hier wählen wir<br />
aber durchaus schon aus, was wir veröffentlichen<br />
und erhalten immer mehr Material, als abgedruckt<br />
wird. Dafür gibt es die Redaktion.<br />
Ich fand die Veröffentlichung des von Ihnen angesprochenen<br />
Sexperten-Artikels persönlich auch eher<br />
unglücklich (um es vorsichtig zu formulieren). Die<br />
böse Überraschung, von der Sie schreiben, hat es<br />
nicht nur bei unseren Lesern, sondern eher bei unseren<br />
Leserinnen gegeben.<br />
Zum Thema Sexismus lade ich Sie recht herzlich ein,<br />
einen Artikel zu veröffentlichen, da dieses Thema<br />
eben auch mehr als nur die platte Ansprache von Sexualität<br />
bedeutet. So, Words into action, or first of all<br />
better, into articles.<br />
Daniel Häfner<br />
Mensch und korrekturlesender Sklave dieser Redaktion<br />
PS: Um wie oben beschrieben wirklich postmodern zu sein,<br />
fehlt unserem Magazin noch das Erhabene, aber wir arbeiten<br />
daran. [das mit der Postmoderne habe ich wahrscheinlich<br />
nur geschrieben um pseudo-intellektuell zu wirken]
12 - Umwelt & NGO<br />
Baumfaellungen und wichtiger Teilerfolg im Kampf für die<br />
Lacomaer Teichlandschaft<br />
Nachdem am 4. januar im Auftrag von Vattenfall überraschend<br />
mit Baumfällungen am Alten Hammergraben begonnen<br />
worden war, hatte das Verwaltungsgericht <strong>Cottbus</strong><br />
die Arbeiten am Nachmittag gestoppt. Damit darf Vattenfall<br />
keine weiteren Gehölze fällen, bis das Gericht die Klage<br />
der Naturschutzverbände gegen die Abbaggerung der<br />
Teichlandschaft geprüft hat.<br />
Die GRÜNE LIGA Brandenburg verurteilt das Vorgehen des<br />
Konzerns auf das Schärfste:<br />
„Wir sind froh, dass das Verwaltungsgericht weitere Schäden<br />
verhütet hat und werden in den nächsten Tagen unsere<br />
Klagebegründung einreichen. Offenbar wollte Vattenfall<br />
Tatsachen schaffen, bevor das Gericht unsere Argumente<br />
überhaupt prüfen kann. Ein anderer Grund zur Eile bestand<br />
nicht, da der Tagebau weit hinter dem für Jahresende<br />
geplanten Stand zurückgeblieben ist.“ sagt René Schuster.<br />
Auf einer Länge von mehreren hundert Metern wurde<br />
mit der Rodung der Bäume am Hammergraben-Altlauf<br />
begonnen, der gleichzeitig ein technisches Denkmal und<br />
ein ökologisch besonders wertvoller Lebensraum ist. Der<br />
größte Teil der Hammergrabenlaufes blieb erhalten. Insgesamt<br />
will Vattenfall mehr als 4 km des Hammergrabens<br />
zerstören.<br />
Der Konzern hatte noch vor Weihnachten gegenüber dem<br />
Gericht zugesagt, dass bis zum 15.Januar keine Maßnahmen<br />
zur Beeinträchtigung des Schutzgebietes „Lacomaer<br />
Teiche“ durchgeführt werden. Mit den heute morgen eingeleiteten<br />
Arbeiten wurde der Energiekonzern klar wortbrüchig,<br />
denn der Baumbestand am Hammergraben ist<br />
elementarer Bestandteil des Schutzgebietes. Erst gestern<br />
hatte das Gericht einen Ortstermin für den 10.Januar angesetzt,<br />
um den Streitgegenstand zu besichtigen.<br />
Um vor dem Gerichtsbeschluß möglichst viele Bäume<br />
fällen zu können, wurden die Arbeiten von einer Sicherheitsfirma<br />
mit Gewalt gegen protestierende Bürger durchgesetzt.<br />
Ein Grundeigentümer stellte Strafanzeige gegen<br />
die Sicherheitsmänner wegen Hausfriedensbruch. Weitere<br />
Bürger, die spontan gegen die Maßnahmen protestiert<br />
hatten, erwägen ebenfalls Anzeigen wegen Nötigung und<br />
versuchter Körperverletzung.<br />
Trockenlegung des Hammergrabens bis Ende Februar<br />
ausgesetzt<br />
Im Kampf um die Lacomaer Teichlandschaft haben die Naturschutzverbände<br />
später einen ersten wichtigen Teilerfolg<br />
errungen. Die ab 15. januar geplante Stilllegung eines Teils<br />
des Hammergraben-Altaufs musste Vattenfall auf eine Aufforderung<br />
des Gerichts absagen und verbindlich zusichern,<br />
bis zum 28.Februar keine Maßnahmen zu dessen Trockenlegung<br />
durchzuführen.<br />
„Wir gehen sehr optimistisch in das weitere Verfahren. Die<br />
Rettung der Teichlandschaft wäre ein Gewinn für die <strong>Cottbus</strong>er<br />
Region, Arbeitsplatzängste werden hier zu Unrecht<br />
geschürt“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA „Wir<br />
werden jedoch in den nächsten Wochen wachsam bleiben<br />
müssen, da der Konzern seine Zusicherungen schon mehrfach<br />
auf ganz eigene Weise ausgelegt hat.“<br />
Foto: Steffen Bohl<br />
Der klagende Naturschutzverband hat bereits nachgewiesen,<br />
dass Arbeitsplatzsicherung und Energieversorgung<br />
auch bei Rettung der Lacomaer Teiche möglich sind. Hierzu<br />
steht bereits eine 48seitige Ausarbeitung auf www.lacoma.<br />
info öffentlich zum download bereit.<br />
Da der Verlust dieser Landschaft außerdem nicht ausreichend<br />
kompensiert werden könnte, waren die Voraussetzungen<br />
für eine Genehmigung nicht gegeben, der Planfeststellungsbeschluß<br />
ist daher rechtswidrig.<br />
Derzeit ist der Betrieb des Tagebaus nicht in Frage gestellt.<br />
Vattenfall selbst erwartet erst im September eine Annäherung<br />
des Tagebaus an den Sicherheitsabstand von 50 m<br />
zum Hammergraben (an der engsten Stelle im Südosten<br />
des Gebietes). Nach Ansicht der GRÜNEN LIGA müßte Vattenfall<br />
bis zur gerichtlichen Klärung ebenfalls auf die Inanspruchnahme<br />
einer wertvollen Feuchtwiese bei Maust für<br />
umstrittene Kompensationsmaßnahmen verzichten. Dort<br />
droht ein gesetzlich geschützter Biotop für falsch geplante<br />
Maßnahmen zerstört zu werden. Ein botanisches Gutachten<br />
dazu war von den Naturschutzverbänden bereits im Oktober<br />
2006 dem Bergamt übergeben worden.<br />
Die Klage der GRÜNEN LIGA Brandenburg wird von den<br />
Umweltorganisationen BUND, NABU und ROBIN WOOD<br />
unterstützt. (pm)<br />
Wanderung in Lacoma<br />
Lacoma ist wieder viel in den Medien und zeigt immer<br />
mehr, dass es ein deutschlandweites Thema<br />
geworden ist. Deshalb werden auch die traditionellen<br />
Wanderungen durch das Gebiet fortgesetzt.<br />
Auf dieser Wanderung werden noch einmal die Orte<br />
besucht, wegen denen die Naturschutzverbände in<br />
Brandenburg gegen den Planfeststellungsbeschluss<br />
zur Abbaggerung der Teiche von Lacoma klagen. Am<br />
Sonntag, dem 8. Februar 2007 findet wieder um 14<br />
Uhr eine öffentliche Wanderung durch die Lacomaer<br />
Teiche statt. Treffpunkt ist das Storchennest im Dorf.<br />
(dh)<br />
Der Sturm<br />
HAALLLOO!!! Irgend jemand da draußen, der Ende Januar<br />
den Ruf nicht gehört hat? Zu Wort gemeldet hat<br />
sich die Erde selbst. Laut, vernehmbar, spürbar, sichtbar.<br />
Klarstellend, wie die Machtverhältnisse sind, auf<br />
unserem Planeten. Welche Möglichkeiten unsere sind<br />
und welche die der gesamten Natur, wenn es darum<br />
geht, ein neues Gleichgewicht herzustellen. Naturkräfte<br />
werden durch Energien bewegt, bei denen wir<br />
Zuschauer sind und Spielball. Wie klein erscheint da<br />
ein Teich oder gar ein Baum in Lacoma. Das Gesamtsystem<br />
lässt sich von uns nicht zerstören, schon gar<br />
nicht kontrollieren, doch gaben wir den Anstoß zur<br />
Veränderung. Und so ist der eine Baum oder der eine<br />
Teich ein Puzzlestein, ganz wie die Feder am anderen<br />
Ende der Welt einen Orkan auslöst. Ich fand ihn toll<br />
den Orkan, ich liebe es, wenn die Umwelt ihr Leben<br />
zeigt. Und bitte! Das ist keine Schadenfreude über direkt<br />
Betroffene. Auch ohne Baum auf dem Hausdach<br />
oder Nacht im Bahnhof sind wir alle betroffen. Eine<br />
wunderbarer Sonnentag ist ebenso schön, wie ein<br />
Sturm, ein Sternschnuppen-Regen oder eine Mondfinsternis.<br />
All dies geschieht ohne uns und das wird<br />
auch dann so sein, wenn Holland unter Wasser steht,<br />
in Kalifornien alle Orangenplantagen erfroren sind,<br />
Landschaften versumpfen oder versteppen, die Menschen<br />
weniger geworden sein werden und Techno-<br />
logien nicht mehr weiterhelfen. Kann sein, dass ein<br />
nächster Anlauf unserer Nachfolger erfolgreicher<br />
sein wird, oder der danach, oder noch einer später. In<br />
500 Jahren, 2000 Jahren, 5000 Jahren? Können wir lernen,<br />
dass Technikgläubigkeit und ungebremste Konsumgier<br />
kein Weg ist? Ist es möglich, Gesellschaften<br />
zu gestalten, bei denen die technische mit der sozialen,<br />
kulturellen und politischen Entwicklung Schritt<br />
hält? - Vorerst werden wir und unsere unmittelbaren<br />
Kinder uns umgewöhnen müssen. Wir können entweder<br />
schnell und freiwillig agieren und den Wandel<br />
sanfter gestalten, oder weiter aktionistischen, halbherzigen<br />
Alibis anhängen, wirkungslos daherreden<br />
und medienwirksam die machtvolle Natur zur Story<br />
machen, bis es den Reporter davon reißt. Die Erde<br />
wird sich einpendeln und es ist ihr egal, ob wir dabei<br />
sind. Nicht lange, nachdem die europäischen Siedler<br />
in Amerika ankamen, erhielten sie eine Weissagung<br />
der Cree Indianer, die nahezu jeder kennt: „Erst wenn<br />
der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,<br />
der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen, dass<br />
man Geld nicht essen kann.“ - Behalten sie Recht?<br />
Jens Pittasch<br />
CIA-Flüge<br />
Ein Sonderausschuss des Europäischen Parlaments<br />
hat einen Bericht angenommen, der zu dem Ergebnis<br />
kommt, dass einige Mitgliedstaaten wissentlich<br />
geheime CIA-Flüge über Europa zugelassen haben.<br />
Am 23. Januar 2007 hat ein Untersuchungsausschuss<br />
des Europäischen Parlaments einen – von einigen<br />
mit Spannung erwarteten, von anderen gefürchteten<br />
– Bericht angenommen, der sich mit den Vorwürfen,<br />
die EU-Mitgliedstaaten hätten CIA-Flüge und<br />
geheime CIA-Gefängnisse geduldet, befasst hat. Der<br />
Bericht, der in seiner Einschätzung etwas milder ausfällt<br />
als ein im November 2005 vorgelegter vorläufiger<br />
Bericht, erscheint nach einjähriger Prüfung des Parlamentsausschusses,<br />
die CIA habe Al Qaida-Häftlinge<br />
in EU-Mitgliedstaaten festgehalten und sie in Staaten<br />
überführt, in denen Folter praktiziert wird. Der Bericht<br />
kommt zu dem Ergebnis, dass Großbritannien,<br />
Polen, Italien, Deutschland und sieben weitere Staaten<br />
wussten, dass die USA Europa als Transitstrecke<br />
für illegal festgehaltene Terrorverdächtige genutzt<br />
haben und somit europäische Menschenrechtsgesetze<br />
verletzt haben. Der Bericht fordert den Rat auf,<br />
eine unabhängige Untersuchung einzuleiten und<br />
falls notwendig, Strafmaßnahmen einzuleiten. Laut<br />
Bericht haben zwischen 2001 und 2005 mindestens<br />
1.245 CIA-Flüge den europäischen Luftraum durchquert<br />
und sind auf europäischen Flughäfen gelandet.<br />
Die höchste Dichte an solchen Flügen weisen Großbritannien,<br />
Deutschland und Irland auf. Der Bericht<br />
kommt zu dem Ergebnis, dass die Terrorverdächtigen,<br />
die über Europa transportiert – und teilweise<br />
in Europa festgehalten wurden – während der Befragung<br />
gefoltert wurden. (euractiv/dh)
Atomstaat oder Atomlobby?<br />
Ein Professor berichtet<br />
Ende der siebziger Jahre war Professor Wolfgang Schluchter<br />
damit beschäftigt, im Namen der Bundesregierung daran zu<br />
forschen, wie man denn Initiativen gegen die Atomkraft in<br />
geeigneter Form über die Vorteile der Hochrisikotechnologie<br />
„informieren“ könnte. Diese Informationskampagnen sollten<br />
dazu führen, den Widerstand zu schwächen oder zu brechen.<br />
Gerade heute wird deutschland- und europweit wieder über<br />
eine Renaissance der Atomkraft nachgedacht. Beinahe täglich<br />
wird in den Medien die Verlängerung der Laufzeiten<br />
deutscher Atomkraftwerke gefordert, obwohl die Sicherheitsrisiken<br />
der Kraftwerke und die Endlagerungsfrage nicht<br />
gelöst sind. Die Hochrisikotechnologie wird immer weiter<br />
fortgeschrieben, zur Zeit vor allem mit dem Argument des<br />
Klimaschutzes. Interessant zu wissen, dass diese Argumentation<br />
bereits vor mehr als 15 Jahren vorbereitet wurde. Kommt<br />
das Roll-Back der fossil-atomaren Energieerzeugung? Wer<br />
sind hier Akteure, wer hat ein Interesse an der Fortführung<br />
der Kernkraft und welche Mittel werden hierfür eingesetzt?<br />
Professor Schluchter, der den Lehrstuhl für „Sozialwissenschaftliche<br />
Umweltfragen“ an der BTU innehat versucht einige<br />
Einblicke in das Thema zu geben. Termin: 8. Februar, 19.30<br />
Uhr parZELLEnstr. 79<br />
Marktmacht der Stromversorger<br />
Die vier großen Stromkonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall<br />
missbrauchen laut einem Gutachten mit massiv überhöhten<br />
Großhandelspreisen ihre Marktmacht. Zwischen 2005 und Juni<br />
2006 hätten die Preise an der Leipziger Strombörse EEX rechnerisch<br />
zwischen 20 und 30 Prozent über dem Niveau gelegen, das<br />
bei vollem Wettbewerb herrschen würde, heißt es in einem im<br />
Februar in Berlin vorgestellten Gutachten der TU Dresden. An<br />
einzelnen Tagen sei der Strompreis sogar um 80 Prozent überteuert<br />
gewesen.<br />
Auftraggeber des Gutachtens ist der Verband der Industriellen<br />
Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), dem industrielle Stromkunden<br />
angehören. Der Autor der Studie, Prof. Christian von Hirschhausen,<br />
sagte, die Stromkonzerne hielten Kraftwerksleistungen<br />
bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen in die<br />
Netze ein, um zusätzliche Gewinne abzuschöpfen.<br />
Der Experte sprach sich für eine stärkere Regulierung des Strommarktes<br />
aus: „Zu den möglichen Maßnahmen einer aktiven<br />
Wettbewerbspolitik gehören die Entflechtung bestehender<br />
Kraftwerkskapazitäten von marktbeherrschenden Unternehmen<br />
oder die Öffnung von Langfristverträgen alteingesessener<br />
Unternehmen.“ Auch müssten die Netze so ausgebaut werden,<br />
damit neue Anbieter ihren Strom überhaupt einspeisen könnten.<br />
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren rund 85 Prozent<br />
der Stromkraftwerke in Deutschland.<br />
Nach Ansicht des Vize-Chefs der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich<br />
Kelber, belegt das Gutachten eindrucksvoll, dass die Strombörse<br />
nicht funktioniert. Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel<br />
(CDU) erneuerte seinen Vorschlag, dass die Konzerne einzelne<br />
Kraftwerke abgeben müssten. „Die Marktmacht der vier Energiekonzerne<br />
in der Stromerzeugung ist so groß, dass echter Wettbewerb<br />
zwischen Kraftwerksbetreibern nicht von alleine entstehen<br />
kann. Deshalb sollte das Bundeskartellamt das Recht bekommen,<br />
die Konzerne notfalls zu zwingen, einige ihrer Kraftwerke an unabhängige<br />
Anbieter zu verkaufen, um Wettbewerb und Preissenkungen<br />
zu erreichen“, sagte Rhiel.<br />
Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias<br />
Machnig, sagte, wenn der Wettbewerb nicht in Gang komme,<br />
müsse auch über eigentumsrechtliche Zerschlagungen nachgedacht<br />
werden. Ähnlich hatte sich zuletzt Wirtschaftsminister<br />
Glos geäußert und seinen kategorischen Widerstand gegen die<br />
von der EU-Kommission favorisierte Entflechtung aufgegeben.<br />
Im laufenden Jahr will Glos verschärfte Kartellgesetze einführen.<br />
Zudem sollen neue Kraftwerke bevorzugt ans Netz angeschlossen<br />
und eine Blockade durch die etablierten Stromkonzerne verhindert<br />
werden.(ngo-online)<br />
MEXICO RELOADAD<br />
Students and social activists take refuge from governmental<br />
violence in the University of Oaxaca<br />
Paula Pabel (MEXICO CITY). Auf dem Campus der<br />
Universität Oaxacas herrscht am Morgen des 2. November<br />
Ausnahmezustand. Reporter des besetzten<br />
Universitätsradios berichten über die Auseinandersetzungen,<br />
die sich nur wenige Meter entfernt vor<br />
den Universitätstoren abspielen: Wasserwerfer gegen<br />
Steinschleudern, Räumpanzer gegen Molotowcocktails.<br />
Mehr als 3000 Polizisten sind an diesem Morgen<br />
angerückt, um der APPO, dem seit über fünf Monaten<br />
Widerstand leistenden sozialen Bündnis, den Garaus<br />
zu machen.<br />
Was im Mai letzten Jahres mit einem Streik von etwa<br />
70000 Lehrern begann, hat sich zu einem Volksaufstand<br />
entwickelt. Unter den Aktivisten befinden sich<br />
Studenten ebenso wie Hausfrauen, Intellektuelle,<br />
Bauern und Mitglieder indigener Organisationen.<br />
Nachdem sich der Konflikt in der südmexikanischen<br />
Touristenstadt in den letzten Oktobertagen noch<br />
einmal dramatisch verschärft hat, ist die autonome<br />
Universität Benito Juárez zum neuen Stützpunkt der<br />
Bewegung geworden. Durch ihren Autonomiestatus<br />
gewährleistete die Bildungsinstitution bislang einen<br />
Schutzraum für die Bewegung, der Polizei und Militär<br />
in ihre Schranken weist. Hatte Präsident Fox seine<br />
Truppen bis Ende Oktober noch zurückgehalten, wurde<br />
mit einem der schwerwiegendsten Angriffe auf die<br />
APPO der Einsatz der Bundespolizei besiegelt. Am 27.<br />
Oktober schossen bewaffnete Gruppen auf Aktivisten<br />
der Bewegung. Drei Menschen wurden getötet, unter<br />
ihnen der US-amerikanische Journalist Brad Will. Es<br />
liegt nahe, daß der Kameramann von Indymedia New<br />
York gezielt umgebracht wurde. Noch Sekunden vor<br />
seinem Tod filmte er Aggressionen seitens der PRI-<br />
Anhäger (Partei des Gouverneurs Ulises Ruiz) gegen<br />
APPO-Aktivisten. Eine Dokumentation, die die Aus-<br />
„Weltkrieg“ gegen den Klimawandel<br />
Eine „Kriegswirtschaft“ sei notwendig, um den<br />
Treibhausgasausstoß zu reduzieren, so der Umweltkommissar<br />
Stavros Dimas.<br />
Die Europäische Kommission hat am 10. Januar 2007<br />
die EU-Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, die Treibhausgasemissionen<br />
bis 2020 um 20% zu reduzieren.<br />
Die Vorschläge zielen darauf ab, die Abhängigkeit<br />
der EU von importierten Kraftstoffen zu reduzieren<br />
und eine neue „industrielle Revolution“ einzuleiten.<br />
Die Vorschläge wurden von dem europäischen Unternehmensverband<br />
UNICE kritisiert, der darauf<br />
hinwies, dass ein unilateraler Ansatz die Zukunft der<br />
Unternehmen in der EU gefährden könnte.<br />
Kommissar Dimas verteidigte die ehrgeizigen neuen<br />
Vorschläge, die darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen<br />
zu reduzieren, und versuchte, den Befürchtungen<br />
der Wirtschaft zu begegnen, dass ein<br />
unilaterales Verhalten Europas die Wirtschaft beeinträchtigen<br />
könnte.<br />
Die Vorschläge der EU seien nicht einfach, bestätigte<br />
Dimas in einem Gespräch mit britischen Abgeordneten<br />
in London am 11. Januar 2007. Sie seien jedoch<br />
„ausschlaggebend“, um die wirtschaftlichen Auswirkungen<br />
des Klimawandels „unter Kontrolle“ zu halten,<br />
wie bereits der Stern-Bericht zeige.<br />
Zerstörte Volkswirtschaften, Flüchtlinge, politische<br />
Instabilität und der Verlust von Menschenleben<br />
seien typische Auswirkungen von Kriegen. Sollte<br />
nichts gegen den Klimawandel unternommen wer-<br />
Umwelt & NGO - 13<br />
maße der Repression gegenüber der Volksbewegung<br />
zeigt, ist eindeutig unerwünscht.<br />
Nach diesem Vorfall mußte Präsident Fox unter Druck<br />
der US-amerikanischen Regierung schließlich zur Tat<br />
schreiten: Zwei Tage nach Wills Tod durchbrach die<br />
Bundespolizei mit Panzern die um den Hauptplatz<br />
von Oaxaca-Stadt errichteten Barrikaden. Zahlreiche<br />
Menschen wurden verhaftet und verletzt. Doch auch<br />
die offiziell als „neutrale, den sozialen Frieden in Oaxaca<br />
wiederherstellende Kräfte“ dargestellte Bundespolizei<br />
konnte die Aktivisten nicht unterkriegen. Die<br />
APPO errichtete an anderer Stelle neue Barrikaden<br />
und suchte auf dem Universitätscampus Zuflucht. In<br />
ganz Mexiko wie auch in Europa und den USA finden<br />
zur Zeit Protestaktionen gegen das repressive Vorgehen<br />
der mexikanischen Staatsicherheit statt, die die<br />
Forderungen der oaxaqueñischen Bewegung nach<br />
der Absetzung des Gouverneurs Ulises Ruiz, einem<br />
gerechten Sozial- und Bildungssystem und einem<br />
Ende der Korruption unterstützen.<br />
www.asambleapopulardeoaxaca.com<br />
Der Artikel wurde erstmals in WORK|OUT European Students’<br />
Review, der mehrsprachigen Zeitung für internationale<br />
Studierende veröffentlicht. Weitere Informationen<br />
und Nachrichten gibt es unter www.efors.eu.<br />
den, wären die Auswirkungen die gleichen, so Dimas.<br />
Es sei zweifellos eine Tatsache, dass der Kampf gegen<br />
den Klimawandel nicht nur eine Schlacht sei. Es sei<br />
ein Weltkrieg, der viele Jahre währen werde.<br />
Es sei wie ein Krieg, denn um Emissionen zu reduzieren,<br />
benötige man so etwas wie eine Kriegswirtschaft,<br />
fügte Dimas hinzu. Die Vorteile lägen in der<br />
steigenden Energiesicherheit und der besseren<br />
Volksgesundheit.<br />
Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat sich<br />
derweil in Brüssel mit 15 hochrangigen Vertretern<br />
der Industrie getroffen und ihnen gegenüber betont,<br />
ihre Aufgabe sei es, auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen<br />
Wirtschaft mit gutem Beispiel voranzuschreiten<br />
und sich nicht leiten zu lassen.<br />
Die Bekämpfung des Klimawandels sei eine Möglichkeit<br />
für die Wirtschaft, stimmte Fulvo Conti<br />
vom italienischen Energieunternehmen Enel zu und<br />
fügte hinzu, dass sein Unternehmen und andere Energieunternehmen<br />
bereits Milliarden in Energieforschung<br />
und Energieeffizienz investiert hätten.<br />
Bei der Vorstellung der Kommissionsvorschläge<br />
am 10. Januar 2007 sagte Barroso, dass „sofortige<br />
Maßnahmen bringen Vorteile mit sich:<br />
höhere Produktivität aufgrund höherer Energieeffizienz,<br />
neuer Märkte und neuer Arbeitsplätze“.<br />
„Europäische Unternehmen können die Führung<br />
übernehmen.“(euractive/dh)
1 - <strong>Kultur</strong> & Technik<br />
GOTT IST TOT – LANG LEBE DER KAPITALISMUS<br />
In der VL „<strong>Kultur</strong> und Gesellschaft“ hatten wir am 03.01.2007,<br />
also zu einem umgangssprachlich wirklich unchristlichen<br />
Datum (weil Silvesterausnüchterung, etc…) einen Vortrag zu<br />
einem besonders interessanten Thema, nämlich „Max Weber:<br />
Die Protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus“.<br />
Darüber möchte ich euch nun gern berichten.<br />
Man kann faktisch sagen, dass der moderne Kapitalismus, mit<br />
seinem globalen Denken und seiner rationalisierten, Effizienz<br />
maximierten Arbeitsweise dort entstand, wo es den Protestantismus<br />
gab. Diesen Unterschied von protestantischen<br />
Ländern und deren Entwicklung des Kapitalismus zu Ländern<br />
die nicht protestantisch waren und keinen solchen Kapitalismus<br />
entwickelten, lassen sich auch sehr schön innerhalb des<br />
Bereiches der geografisch „westlichen Welt“ sehen. Deutschland,<br />
England, Niederlande und die USA sind da vor allem als<br />
protestantisch orientierte Länder zu nennen, im Gegensatz zu<br />
zum Beispiel Portugal, Spanien, Italien, Polen. So ist auch in<br />
der Entwicklung des Kapitalismus ein enormer Unterschied<br />
zwischen diesen Ländern zu erkennen.<br />
Warum, wie, was?<br />
Der Protestantismus, durch Luther entstanden, distanzierte<br />
sich von der kirchlichen Autorität, dem Vorrang des allgemeinen<br />
Priestertums und dem Monopol der Sündenbefreiung,<br />
durch den Ablasshandel. Der Mensch sollte im direkten Verhältnis<br />
zu Gott und nicht mehr zur Kirche stehen. Wir seien<br />
alle schon von vorn herein, durch Jesus Tod von unserer Erbsünde<br />
befreit worden, daher können wir unsere Erlösung auch<br />
schon auf Erden finden. Die Erlösung wird demnach weltlich.<br />
Das weltliche Denken der Protestanten ist hierbei gerade sehr<br />
wichtig. Im Gegensatz zu z.B. Katholiken waren Protestanten<br />
ursprünglich reicher, gebildeter, weltlicher, weltoffener und<br />
moderner, das ist wichtig zu wissen, da sie also von vorn herein<br />
bessere kapitalistische Vorraussetzungen auf dem Markt<br />
hatten.<br />
Ein guter protestantischer Christ lebt nun in Askese und spart<br />
Geld, spart also Anlagekapital das er wiederum investieren<br />
kann. Das ist auch so passiert und passiert praktisch noch<br />
immer so. Er soll gerecht leben und sein und alles Wohl zum<br />
Wohle der Gemeinschaft anhäufen. Wer nun der Logik der<br />
gewünschten Anhäufung des Gemeindewohls am meisten<br />
leistet, demnach am meisten hat, der huldige Gott auch am<br />
meisten. So entstand ein gewisses Konkurrenzdenken, welches<br />
nun aber nicht rein egoistischer, sondern kollektiver<br />
Bereicherung zuarbeiten sollte. Ein guter protestantischer<br />
Christ sollte gerecht leben und dem Wohle der Gemeinschaft<br />
dienen. Da Gott über alles entscheide, zeige er nun seine Gottgefälligkeit<br />
dadurch, dass er einem viel gibt. Leistung wird<br />
von Gott belohnt und so lässt sich die Gottgefälligkeit sogar<br />
miteinander vergleichen. Wer mehr hat, ist Gott gefälliger.<br />
Dieses Konkurrenzdenken und die Meinung, der der mehr<br />
hat sei besser, kennen wir wohl alle aus unserem gesellschaftlichen<br />
Alltag heraus. Da Gottes Gnade endlos ist, gibt es auch<br />
keinen Endpunkt des kapitalistischen Systems, an dem man<br />
sagen würde, so jetzt sind wir gottesgefällig genug. Es geht<br />
immer weiter, höher, besser. Man kann Gott nie genug zufrieden<br />
stellen. Weiter hat Gott für einen Platz in der Gesellschaft<br />
vorherbestimmt, man muss ihn nur finden und ausfüllen. Das<br />
ist der Begriff des Berufs von Gott, also der Berufung zu etwas<br />
durch Gott. Das ist gerade in der Zeit der industriellen Revolution<br />
von wichtiger Bedeutung, denn so bekommen die Arbeiter<br />
moralische Unterstützung und die Bosse eine göttliche<br />
Legitimation zur Ausbeutung der Arbeiter. Schließlich sei ihr<br />
Beruf, der Platz in der Gesellschaft als ausgebeuteter Arbeiter,<br />
von Gott vorherbestimmt worden.<br />
So ist im Grunde pauschal gesagt die protestantische Ethik,<br />
des Berufs und dem gottgefälligen Anhäufen von Reichtum<br />
für die Gesellschaft der eigentliche Geist des Kapitalismus. Nur<br />
ist dieser Geist vom Aussterben bedroht, ich selber als stolzer<br />
Nichtprotestant / Nichtchrist bin sogar einer seiner Mörder.<br />
Der Geist des Kapitalismus schwindet und es bleibt nur noch<br />
der reine Kapitalismus übrig. Meiner Meinung nach bleibt<br />
genau die falsche Hälfte übrig. Man konnte damals, wie vielleicht<br />
noch heute beobachten, je reicher die einzelnen Leute<br />
wurden, desto unreligiöser wurden sie. So kam im Zuge der<br />
Verweltlichung eine Wandlung von dem religiös motiviertem<br />
„Geist“ des Kapitalismus hin zu reinem Kapitalismus; vom<br />
gottesgefälligen Kapitalismus für die Gemeinschaft, hin zum<br />
weltlichen Kapitalismus für das Ego und für mehr Macht. Der<br />
Mensch stellt sich an Gottes Stelle und huldigt sich nur noch<br />
selber.<br />
Ich selber bin, wie gesagt, kein Christ und halte eine weltliche<br />
Sicht der Dinge für gut, wenn ich dann aber sehe, dass so der<br />
pure Großkapitalismus nur gefördert wird, komme ich doch<br />
ins Zweifeln. Vielleicht brauchen wir als weltliche Wertegemeinschaft<br />
genau aus diesem Grund wieder neue Leitbilder.<br />
Wir müssen unser Ego aus dem Zentrum nehmen und das<br />
Kollektiv wieder in diese Position drängen und zwar ohne den<br />
christlichen Hintergrund der Nächstenliebe und Gottgefälligkeit.<br />
Wenn wir den Menschen als neuen Gott sehen, sollten<br />
wir den Menschen als kollektiv begreifen und nicht als Individuum.<br />
Wir brauchen ein WIR, anstatt einem ICH und zwar als<br />
grundlegendes ethisches Prinzip. Wir brauchen soziale Werte<br />
vor materiellen Werten. Wir brauchen einen neuen Geist für<br />
den Kapitalismus!<br />
Daniel Ebert<br />
Ein gespaltenes Volk<br />
Ramallah (Gazastreifen) Gewehrsalven, Menschen schreien,<br />
einige rennen, die anderen bluten bereits. Mitten im Kugelhagel,<br />
ein 8 jähriger Palästinenser, aufgewachsen mit Gewalt und<br />
in bürgerkriegsähnlichen Zuständen, ist dies nichts neues für<br />
Ihn. Er sucht nach Schutz, nichts wie raus aus dem Kugelhagel<br />
und tatsächlich, er schafft es bis zum nächstgelegenen Gebäude.<br />
Er reißt die Tür auf, wirft sich auf den Boden und beginnt<br />
zu weinen, nicht wegen der Blessuren oder des Entsetzens,<br />
sondern aus Freude dem Tod noch einmal entkommen zu<br />
sein. Mit der Zeit verstummen die Schüsse, ein anderer Lärm<br />
macht sich breit, ein jener von der Qualität von Flugzeugturbinen.<br />
Was der Junge nicht weiß: 2 israelische Jets nähern sich<br />
dem Gebäude, bewaffnet mit Marschflugkörpern, welche für<br />
die 5 Fundamentalisten von der Hisbullah bestimmt sind, die<br />
sich ebenfalls im Gebäude befinden...<br />
Beinahe täglich gibt es solche Auseinandersetzungen im Nah-<br />
en Osten, ab und zu bekommen wir sogar was davon zu sehen.<br />
Palästinenser und Israelis, Muslime und Juden bekämpfen<br />
sich bis auf´s Blut. Friede ist nicht in Sicht, Hass und Zwietracht<br />
wurzeln sehr tief. Doch es war nicht immer so, einst<br />
betrachteten sich Araber und Juden als Brüder. Noch im 6 Jh.<br />
nach Chr. waren Juden vollständig in die arabische Geimeinschaft<br />
integriert. Sie nahmen ungehindert Anteil an allen<br />
Teilen des sozialen, kulturellen und religiösen Leben im Vorislamischen<br />
Arabien. Es herrschte ein reger Austausch in den<br />
Wissenschaften, man betrieb Handel und philosophierte. Eheschliessungenn<br />
zwischen Arabern und Juden, die heutzutage<br />
auf israelischer Seite verboten sind, waren keine Seltenheit.<br />
Am Aussagekräftigsten ist jedoch, dass frühen Muslime ihren<br />
Gott Allah (al-illah [der Eine]), mit dem Gott der Juden (Jahwe)<br />
gleichsetzten. Man muss sich klarmachen, dass Juden und<br />
Muslime zu ein und dem selben Gott beteten. Zudem wurden<br />
jüdische Reinheitsvorschriften, Essgewohnheiten und<br />
Bräuche von Muhammad fast 1:1 übernommen. Der Fastenbrauch<br />
Yom Kippur, ist genau wie der Monat Ramadan, ein<br />
Ritual welches Empathie mit den Notleidenden bekundet. Das<br />
Fassten zeigt die Verbundenheit zu Denen die hungern und<br />
dürsten müssen.<br />
Muhammad Ibn Ishaq, ein großgewachsener Mann mit breiten<br />
Schultern, langem Bart und geflochtenen Haaren, der als<br />
„der Prophet“ und Urvater des Islams bekannt ist, war seinerzeit<br />
ein subversiver Geist, der gegen die archaische und reaktionären<br />
Verhältnisse seiner Zeit aufbegehrte.<br />
Muhammad machte alte Sitten und Gebräuche lächerlich,<br />
beschimpfte die Reichen und kämpfte gegen den Verfall<br />
der Ethik. Er forderte Gerechtigkeit (u.a. Rechte für Frauen<br />
und Kinder) und eine kompromisslose Moral, indem er mit<br />
scharfen Worten das Ausbeuten der Schwachen und Schutzlosen<br />
anprangerte, gegen Wucherzins wetterte und die Sklavenhaltung<br />
verurteilte. Ihm stand der Sinn nach tiefgreifenden<br />
sozialen Reformen, verbindlichen Werten, nach einer<br />
Gemeinschaft in der die Reichen zur Verantwortung gezogen<br />
werden und sich den Armen annehmen. Dazu muss man sagen<br />
das Muhammad selbst ein wohlhabender Kaufmann war,<br />
15 Jahre lang war er Ökonom und hatte Juden, Christen und<br />
Araber als Geschäftspartner. Er war als unbestechlicher und<br />
großzügiger Unternehmer bekannt, welcher Armen Geld<br />
spendete.<br />
Doch wahrhaft glücklich war sein Leben bis dato nicht, denn<br />
er wusste um die vorherrschende Korruption und Vetternwirtschaft,<br />
um das Ausbeuten der Schwachen durch die Reichen.<br />
Er war von Zweifeln geplagt denn seine Lebensweise<br />
wiedersprach seinen innersten Wertvorstellungen zutiefst.<br />
Um sein Seelenheil besorgt, zog er sich häufig in die Einsamkeit<br />
der Berge und Täler zurück, um Andacht zu halten und<br />
zu fasten.<br />
Eines Tages in der Abgeschiedenheit der Berge, offenbarte<br />
sich ihm Gott. Im Koran heißt es, Gott habe Muhammad „auf<br />
dem Irrweg gefunden und rechtgeleitet“ (übersetzt von Resa<br />
Aszlan). (Wer sich an der Kunst der Koranexegenese beteiligen<br />
möchte, der muss ihn auf arabisch lesen, dafür aber in kunstvoller<br />
Kaligraphie und gereimten Versen.) Drei Jahre nach<br />
dieser Offenbarung, von der er zuvor nur seine engsten Vertrauten<br />
berichtet hatte, stand Muhammad mitten in Mekka<br />
und forderte neue Werte und einen strengen Monotheismus,<br />
indem er verkündete „es gibt keinen Gott, außer Gott.“<br />
An sich haben Menschen wie Zarathustra, Abraham, Sokrates<br />
und Jesus bereits von einem Gott gesprochen, im Prinzip ist<br />
dies also keine neue Erkenntnis. Das revolutionäre an Muhammads<br />
Aussagen aber war, dass er sich in eine Reihe mit<br />
den vorangegangenen Propheten stellte, die ebenso den einen<br />
Gott preisten. Den Koran sah Muhammad nicht als eigenständiges<br />
Werk an, er begriff ihn vielmehr als das Tüpfelchen auf<br />
dem i, d.h. was mit dem Thalmut begann und über die Bibel<br />
weitergeführt wurde, wurde nun auch zu den Arabern gebracht<br />
und mit dem Koran abgeschlossen.<br />
Alles zusammen sei die Geschichte von einem Gott, der regen<br />
Anteil an seiner Schöpfung nimmt. (Wem das zu theologisch<br />
ist, der kann diese Werke auch als Form von sozialer<br />
/ ethischer Gesetzgebung, im Rahmen des jeweiligen historischen<br />
Kontext betrachten.) Zurück in die Gegenwart, aus<br />
den 3 Werken sind 3 monotheistische Religionen erwachsen,<br />
die sich untereinander Abgrenzen, sich auf subtile Weise<br />
bekämpfen (siehe Regensburger Rede unseres Papstes), sich<br />
jedoch zu einem Gott bekennen.<br />
Muhammad träumte einst davon, dass sich alles 3 abrahamitischen<br />
Religionen zu einer riesigen Gemeinschaft (Umma)<br />
zusammenfinden würden und in Frieden und Gottgefallen zusammenleben<br />
würden.Würden Palästina und Israel es endlich<br />
schaffen die Waffen schweigen zu lassen und sich auf die gemeinsame<br />
Geschichte bzw. auf den gemeinsamen Glauben zu<br />
besinnen, so würden sie vom Irrweg abkommen und den ersten<br />
und entscheidenden Schritt in Richtung Frieden wagen.<br />
Uwe Richter
BRANDENBURGISCHE KULTURSTIFTUNG COTTBUS<br />
KUNSTMUSEUM DIESELKRAFTWERK COTTBUS<br />
Museums’s music<br />
Konzert mit Führung in der Ausstellung „Gartenträume“,<br />
.02.200 11.00 Uhr<br />
Bereits zum dritten Mal lädt das Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
<strong>Cottbus</strong> (Spremberger Straße 1, 03046<br />
<strong>Cottbus</strong>) zu einem besonderen Konzertabend ein.<br />
„museum’s music“, ein Konzert mit Führung, wagt<br />
einen Brückenschlag zwischen Musik und Kunst.<br />
Am Sonntag, dem 4. Februar 2007, um 11.00 Uhr,<br />
kann man sich optisch und akustisch von romantischen<br />
„Gartenträumen“ verzaubern lassen. In der<br />
laufenden Ausstellung „Gartenträume – Plakatkunst<br />
von Mucha bis Staeck“ erklingt romantische<br />
Musik, gespielt vom „<strong>Cottbus</strong>er Streichquartett“.<br />
Während der Pause kann der Konzertbesucher an<br />
einer Kurzführung mit Barbara Martin, Kuratorin<br />
der Ausstellung, teilnehmen. Die ausgestellten<br />
Plakate aus der Zeit um 1900 bis heute geben einen<br />
Einblick in Plakatgeschichte als Geschichte unserer<br />
Gartenträume.<br />
Galerie Packschuppen<br />
Museusdorf Baruther Glashütte<br />
Ironie und Schicksal<br />
Andreas Klose, Steffen Mertens, Rainer Sperl, Dieter<br />
Zimmermann<br />
3. Februar bis 28. März 2007, Ausstellungseröffnung<br />
3. Februar 2007, 15.00 Uhr<br />
Rainer Sperl, Weltnarr<br />
Die vier Brandenburger Einzelkämpfer haben, jeder<br />
für sich, schon lange schon dem viel beschworenen<br />
Kunsternst aufgekündigt, und statt in der Provinz<br />
zu versauern, betrachten sie lieber unter der Lupe<br />
ihrer Kunst mit Witz, Satire und Ironie die tiefere<br />
Bedeutung der Schicksalsbestandteile. Andreas Klose<br />
bringt jüngst als aberwitzige Reminiszenz auf Dürer<br />
ein ornamentales Rhinozeros zu Papier. Spielerische<br />
„Übersetzungen“ von Ernst Jandl Gedichten ins<br />
Buchstäbliche beschäftigen den <strong>Cottbus</strong>er Steffen<br />
Frank Wiethaus (Cello), Birgitt Wiethaus (1. Violine), Konstanze<br />
Schröder (2. Violine), Uwe Jannaschk (Viola)<br />
Gartenträume<br />
Plakatkunst von Mucha bis Staeck<br />
Aus der Sammlung Peter Drecker<br />
28.01.2007 bis 09.04.2007<br />
Ein letztes Wiedersehen in der Sprem<br />
Aus der Sammlung<br />
15.11.2006 bis 09.04.2007<br />
Mertens. Viele der Kleinfiguren aus der steten Produktion<br />
des in der Landeshauptstadt siedelnden Rainer<br />
Sperl erweisen sich als „Nippes“ mit integrierter<br />
Zündschnur. Die überbordende Lebendigkeit und<br />
Fülle hält in der Kunst von Dieter Zimmermann für<br />
alle Lebenslagen Schmunzeln und Hintersinn bereit.<br />
Dem Betrachter werden hier gleich viermal lustvoll<br />
mit heftigem Zwinkern die Augen geöffnet, denn<br />
dahinter steckt immer ein kunstvoller Kopf. Solche<br />
Werke gehören in jede gutsortierte Hausapotheke.<br />
Jörg Sperling<br />
Zimmermann, Auf der Suche nach Asta Nielsen<br />
Galerie Fango<br />
Ernst Majo - Dadaphilosophische Objekte<br />
02.02.07 bis 11.02.07, jeden Freitag bis Sonntag, ab<br />
20.00 Uhr Galerie Fango<br />
JapanAnalog<br />
Ausstellungseröffnung: „JapanAnalog“<br />
von Robert Marinow mit Kendo Performance, Sushi<br />
und der Live Band „Do I smell Cupcakes?“<br />
17.02.06 bis 25.02.06 jeden Freitag bis Sonntag, ab<br />
20.00 Uhr Galerie Fango<br />
„JapanAnalog“ Robert Marinow<br />
Kunst.Fabrik<br />
Austellungen - 15<br />
<strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
3. kleine galerie<br />
Thomas Rottluff: poetische Bilderausstellung<br />
„Gedichte aus tausendundeiner Stadt“<br />
Der Ex-Hoyerswerdaer und nun in Bad Muskau lebende<br />
Autor lädt zu einer poetischen Bilderausstellung<br />
ein und stellt Gedichte vor, die im Zusammenhang<br />
mit den Fotografien seiner Freunde Anett Quint, Roland<br />
Kowalsky und Karsten Nitsch stehen.<br />
InfoART<br />
jeden Mittwoch zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr,<br />
Information und Beratung<br />
erste „Winternacht der Sinne“<br />
im Radisson SAS-Hotel, 02. Februar 2007, 20.00 Uhr<br />
(u.a. Jörn Harnitzsch, ....)<br />
Ausstellungseröffnung in der SPD Geschäftsstelle<br />
Neustädter Str., 13. Februar 2007, 18.00 Uhr<br />
(Benjamin Herzog, Anette Lehmann Westphal)<br />
„Galerist für einen Tag“<br />
im Planungsbüro Schaar, Pappelallee 5a, 27.Februar<br />
2007, 18.00 Uhr (u.a. Bernd Voigt ... )<br />
Podiumsdiskussion zur Ausstellung „Kunst aus dem<br />
Todestrakt“<br />
28. Februar 2007 im Schwurgerichtssaal des Landgerichtes<br />
<strong>Cottbus</strong>, Gerichtsplatz<br />
Wendisches Haus <strong>Cottbus</strong><br />
Neue Ausstellung mit der Diplom Grafikerin Jutta<br />
Mirtschin aus Berlin<br />
ab 1.02.0 täglich Mo. - Fr. von 10.00 - 1 .30 Uhr<br />
Am 01.02.07 eröffnet die Sorbische <strong>Kultur</strong>information<br />
LODKA um 19 Uhr im Wendischen Haus <strong>Cottbus</strong><br />
eine neue Ausstellung mit der Dipl. Grafikerin Jutta<br />
Mirtschin aus Berlin.<br />
Bekannt ist die Künstlerin u.a. als Illustratorin für<br />
die Verlage Volk und Wissen und Cornelsen Berlin,<br />
aber auch für den sorbischen DOMOWINA -Verlag in<br />
Bautzen.<br />
Die <strong>Cottbus</strong>er kennen Frau Mirtschin durch viele Plakatgestaltungen<br />
und Ausstattungen für das Piccolo<br />
Theater. Im Wendischen Haus werden Plakate, Pastelle<br />
und Ölbilder u.a. zum Thema Karneval gezeigt.<br />
Rathausfoyer<br />
Zivieldienstschule Schleife<br />
Dokumentation, Frei sein, frei bleiben! In guter Verfassung.<br />
Demokratie gegen Extremismus<br />
Eröffnung: 12.01.07, 10:00 Uhr<br />
vom 11.01.2007 bis 15.02.2007<br />
Naturkundemuseum <strong>Cottbus</strong><br />
„Gewachsen, geblüht, getrocknet – Heimische<br />
Herbarien als Archive des Lebens“<br />
Eröffnung: 20.02.2006 18:00 Uhr<br />
Ausstellung vom: 21.02.2007 bis 15.04.2007
1.2. Donnerstag<br />
Event<br />
09:30 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
KASPER UND DIE<br />
FARBEN<br />
11:00 Planetarium<br />
Didi und Dodo im Weltraum<br />
- Auf Entdeckungsreise<br />
mit den Knaxianern<br />
15:00 Planetarium<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
- Sterntheater ab 9 J.<br />
1 :15 BTU Audimax<br />
Kinder-Vorlesungen - „Wie<br />
bestimmen Computer<br />
unser Leben?“<br />
18:00 Lila Villa<br />
AG Trommeln<br />
18:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop Foto, im<br />
Fotolabor<br />
20:00 neue Bühne 8<br />
WELTBÜHNE - BUL-<br />
GARIEN<br />
20:00 LaCasa<br />
Jam Session!!!<br />
21:00 BTU (Großer<br />
Hörsaal)<br />
Casino Deluxe - Bergfest<br />
vom <strong>Cottbus</strong> Kolleg,<br />
öffentlich ab 23 Uhr, Eintritt<br />
3 Euro,<br />
22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Sekt in the City - Ladys<br />
Night!<br />
Kino<br />
1 :00/20:00 KinOh<br />
Das Parfum - Die Geschichte<br />
eines Mörders<br />
20:00 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
22:30 Weltspiegel<br />
„Der Überraschungsfilm“<br />
- Jeden Donnerstag<br />
Theater<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />
Sketche von Preil/Herricht-<br />
Regie/Ausstattung: Matthias<br />
Greupner<br />
19:30 Kammerbühne<br />
WERTHER. SPRACHE<br />
DER LIEBE<br />
Kinder-Vorlesungen<br />
„Wie bestimmen Computer<br />
unser Leben?“<br />
LESUNG: 01.02.07 17:15 Uhr, BTU Audimax, (Prof.<br />
Heinrich-Theodor Vierhaus, Lehrstuhl Theoretische<br />
Informatik)<br />
Jedes Kind weiß was<br />
ein Computer ist, denkt<br />
man. Aber das stimmt<br />
nicht ganz. Der Computer<br />
zu Hause für die<br />
Spiele und das Internet<br />
ist für alle sichtbar, aber z. B. nicht die Computer, die<br />
ein Auto erst zum Fahren bringen. In einem normalen<br />
Auto stecken schon 20-40 solcher „vergrabenen“<br />
Computer, und in einem Handy stecken gleich 2-3<br />
vergrabene Computer-Kerne oder Prozessoren. Es<br />
soll heute schon mehr verborgene Kleincomputer als<br />
Menschen auf der Erde geben. Oft hängt, wie im Auto<br />
oder im Flugzeug, sogar das Leben von Menschen von<br />
deren zuverlässiger Funktion ab. Im Vortrag wird erzählt,<br />
wo und wie die Mini-Computer arbeiten und<br />
was man tun kann, damit sie hoch-zuverlässig und<br />
ausfallsicher werden.<br />
KASPER UND DIE FARBEN<br />
EVENT: 01.02.07 09:30 Uhr, Puppenbühne Regenbogen,<br />
Weitere Veranstaltungen: 04.02. 10:00/15:00 Uhr, 06.02.<br />
09:30 Uhr, 07.02. 09:30/14:30 Uhr, 08.02. 09:30 Uhr<br />
Kaspers Freund, der Papagei Krollifax, hat plötzlich<br />
über Nacht alle seine Farben verloren. Nun ist er ganz<br />
grau und unglücklich. Kasper will Krolli helfen, aber<br />
wie? So macht sich Kasper auf den Weg, um neue Farben<br />
zu beschaffen. Unterwegs erlebt er aufregende<br />
Abenteuer mit einem roten Teufel, einer gelben Hexe<br />
und einem blauen Wassermann. Von Jedem bekommt<br />
Kasper eine Farbe. Aber wie kann man aus drei Farben<br />
einen bunten Papagei “zaubern”? Bloß gut, dass<br />
Kasper einen klugen Großvater hat, der immer einen<br />
guten Rat weiß.<br />
Casino Deluxe<br />
Bergfest vom <strong>Cottbus</strong> Kolleg<br />
EVENT: 01.02.07 21:00 Uhr, BTU (Großer Hörsaal), öffentlich<br />
ab 23 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />
Das <strong>Cottbus</strong> Kolleg feiert am 1. Februar ihr Bergfest<br />
unter dem Thema Casino Deluxe mit Poker Turnier<br />
( auf die Sieger warten tolle Preise) , 2 DJs, viel Spaß<br />
und guter Laune im großen Hörsaal der BTU <strong>Cottbus</strong>.<br />
Dazu laden sie alle Studenten ein, mitzufeiern. Die<br />
Musikrichtung geht von Rock bis Dancehall. Die Gäst<br />
dürfen sich gern den Motto entsprechend verkleiden,<br />
es besteht aber keine Pflicht!<br />
WERTHER SPRACHE DER LIEBE<br />
THEATER: 01.02.07 19:30 Uhr, Kammerbühne,<br />
Schauspiel von Kristo Šagor/Nach Goethe, Weitere<br />
Veranstaltungen: 10.02. 19:00 Uhr, 17.02. 19:00 Uhr<br />
Nach dem Goethe-Roman „Die Leiden des jungen<br />
Werther“ erzählt Kristo Šagor in „Werther. Sprache<br />
der Liebe“ mit neumontierten Texten wichtige<br />
Episoden einer großen Liebe: Der leidenschaftliche<br />
Werther (Paul Grill) verliebt sich Hals über Kopf in<br />
Lotte (Teresa Waas). Doch sie ist Alberts Braut und<br />
also schon vergeben. Werther versucht, seiner Liebe<br />
zu entkommen. Aber wie hört man auf zu lieben? -<br />
Der junge Autor Kristo Šagor hat einen emotionalen,<br />
wilden und spannenden Extrakt aus Goethes „Bestseller“<br />
gezogen und entdeckt ihn so aus heutiger<br />
Sicht ganz neu.<br />
WELTBÜHNE<br />
BULGARIEN<br />
EVENT: 01.02.07 20:00 Uhr, neue Bühne 8<br />
Bulgarien von 1960 bis 2006 - (Fast) ein halbes Jahrhundert<br />
in Fotos. Bulgarien ist unser neuer Nachbar,<br />
aber wie ist und war dieses Land ? Prof. Dietmar Linke<br />
gibt Einblicke in das Land, mit dem er „verheiratet“<br />
ist. Geschichten, Interessantes und Anekdoten<br />
erwarten sie auf einer Reise durch Sofia, das Vitoscha-Gebirge,<br />
an die Donau und das Schwarze Meer,<br />
durch die Tiefebenen, Klöster und viele andere Orte.<br />
Darüber hinaus zeigt Herr Linke die Veränderung des<br />
Landes aus seiner Sicht auf.<br />
Foto: Marlies Kross<br />
Foto: neue Bühne 8<br />
NEIL YOUNG: HEART OF<br />
GOLD<br />
KINO: 01.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, USA 2006, 103<br />
Min, Regie: Jonathan Demme, Weitere Veranstaltungen:<br />
02.02. 20:00 Uhr, 04.02. 20:00 Uhr, 05.02. 18:30 Uhr,<br />
06.02. 21:00 Uhr, 07.02. 20:00 Uhr<br />
Die Musik von Neil<br />
Young bietet einen<br />
emotionsreichen Einblick<br />
in sein Verhältnis<br />
zu seiner Familie, zu<br />
Freunden, der Sterblichkeit<br />
und der Vergänglichkeit<br />
der Zeit.<br />
NEIL YOUNG: HEART OF GOLD ist das intime musikalische<br />
Porträt von Regisseur Jonathan Demme (PHI-<br />
LADELPHIA, DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER, STOP<br />
MAKING SENSE) über den legendären Sänger und<br />
Songwriter Neil Young, entstanden im Sommer 2005<br />
bei der Weltpremiere seines “Prairie Wind”-Konzerts<br />
im berühmten Ryman Auditorium in Nashville, bevor<br />
sich der Musiker einer lebensbedrohlichen Operation<br />
unterziehen musste. Neil Young wird auf der Bühne<br />
von vielen langjährigen WeggefährtInnen begleitet,<br />
unter ihnen Country-Star Emmylou Harris, Neils<br />
Frau Pegi Young und der Bandleader und Steel-Gitarrist<br />
Ben Keith.<br />
2.2. Freitag<br />
Event<br />
09:30 Planetarium<br />
Tag-Jahr-Kalender - Programm<br />
für Schüler der 1.<br />
- 3. Klasse<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Kunst & Krempel<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Let´s Dance - Der Coole<br />
Mix<br />
20:00 Klosterkirche<br />
Kammerkonzert und<br />
Puppentheater - mit dem<br />
Ensemble Quartetto<br />
Cappriccioso(<strong>Cottbus</strong>)<br />
20:00 Planetarium<br />
Der aktuelle Sternenhimmel<br />
- Unterhaltsame Reise<br />
durch die Nacht<br />
20:00 Bebel<br />
Radio Eins präsentiert:<br />
- Popsplits - live<br />
21:00 GladHouse<br />
SCHOOLS OUT - Biggy<br />
Beat Mountain, Ak.: 5 Euro<br />
21:00 neue Bühne 8<br />
Epiphora und Tears are<br />
Falling - und Markus (DJ)<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Spar Party - Alle<br />
Getränke 50 Cent (ausgenommen<br />
Flaschen und<br />
Energizer), ab 16 Jahren,<br />
Eintritt: 4 Euro<br />
21:00 GladHouse<br />
SCHOOLS OUT - Biggy<br />
Beat Mountain, AK: 5,00 €<br />
21:00 Sound<br />
In the Mix, Eintritt frei bis<br />
23.00 Uhr. Jedes Mixery<br />
1,50 €<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
kostenloser Tanzkurs - im<br />
Tanzcafé<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
„Sterntaler“<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
„jamBlock“<br />
22:00 Stuk<br />
FROMROCKTOPOP<br />
[ dj malaka - ffo. ]<br />
22:00 Muggefug<br />
Metal over Muggefug<br />
- Misanthropia, Internal<br />
Decay, Dead Scum, Einlass:<br />
20 Uhr<br />
22:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Freaky Party, Freaky Music<br />
und freaky People, alles<br />
was Spaß macht in Eurem<br />
WerkEins!<br />
Kino<br />
20:00 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />
Theater<br />
Neue Bühne Senftenberg<br />
14. Schülertheatertreffen<br />
- vom 2. - 5. 02. 2007<br />
19:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Feuerherz – Die neuesten<br />
Leiden des jungen W. -<br />
Jürgen Eick nach Plenzdorf<br />
& Goethe<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Offene Zweierbeziehung’,<br />
Komödie über die Ehe und<br />
den Seitensprungvon Dario<br />
Fo und Franca RameRegie:<br />
Gerhard Printschitsch<br />
19:30 Kammerbühne<br />
MEIN KAMPF<br />
Foto: Obenkino
Epiphora und Tears are Falling<br />
und Markus (DJ)<br />
KONZERT: 02.02.07 21:00 Uhr, neue Bühne 8, Eintritt: 4€<br />
An diesem Freitag geht<br />
es mit der Konzertreihe<br />
der neuen Bühne 8<br />
heiß her! Epiphora wollen<br />
euch zu einen Ort<br />
führen, an dem sämtliche<br />
Erinnerungen<br />
aufeinandertreffen<br />
und sich zu einem<br />
emotionalen Cocktail<br />
vereinen. Mit folkigen<br />
Melodien, harten Gitarrenriffs<br />
und elektronischen<br />
Sounds bilden<br />
sie die Grundlage dieses äußerst dynamischen<br />
Wechselspiels, welches urplötzlich seinen Charakter<br />
ändern kann. So verwandeln sich melancholische<br />
Klanggebilde zu einem wutentbrannten Kreischen,<br />
welches wiederum von einem vor positiven Gefühlen<br />
strotzendem Ohrwurm abgelöst wird. Intensiv und<br />
distanzlos vollführen sie eine Gratwanderung, in der<br />
sich Freunde der progressiven Musik sicherlich leicht<br />
und gerne wiederentdecken können. Eingeleitet wird<br />
der Abend von der lübbener Metal-/ Emocore Band<br />
Tears Are Falling, welche euch erst mal mächtig was<br />
aufs Ohr geben wird! Und wenn euch das noch nicht<br />
überzeugt hat, dann solltet ihr daran denken, dass<br />
kein Anderer als Markus(DJ) für die passende musikalische<br />
Abrundung sorgen wird. Auf ein rockiges WE!<br />
Feuerherz<br />
Die neuesten Leiden des<br />
jungen W.<br />
THEATER: 02.02.07 19:00 Uhr, Neue Bühne Senftenberg,<br />
Premiere , Theaterstück mit Rockmusik der Band Black<br />
Tequila, Jürgen Eick nach Plenzdorf & Goethe, Regie:<br />
Steffen Pietsch, Weitere Veranstaltungen: 17.02. 19:30<br />
Uhr, 20.02. 10:00 Uhr, 21.02. 10:00 Uhr<br />
Zu seinem 18. Geburtstag ist W. von zu Hause abgehauen,<br />
in einen Bauwagen am Rande der Kohlegrube<br />
geflohen und hat sich dort am Ende in die Luft gesprengt.<br />
Zurück bleiben seine ratlosen Eltern, nicht<br />
zuständige Ämter, ein überforderter Lehrer, ein<br />
verzweifelter Freund und seine Band, die ihn schon<br />
fast rausgeschmissen hat. Fakt war: W. liebte Lotte,<br />
die sich aber für Albert entschieden hat. Fakt ist<br />
auch: Die Welt hielt jede Menge Enttäuschungen für<br />
ihn bereit, aber nichts konnte seine Lust auf Leben<br />
stillen. Stück für Stück setzt sich das Lebenspuzzle<br />
des kurzen Lebens von W. zusammen. Bis am Ende<br />
seine Entscheidung feststand und klar wird, dass W.<br />
die Freiheit, die man ihm in Deutschland versprach,<br />
nicht aushielt. Goethes Geschichte der „Leiden des<br />
jungen Werthers“ von Ulrich Plenzdorf in seinen<br />
„Neuen Leiden des jungen W.“ weitererzählt und von<br />
Jürgen Eick ins Jahr 2007 verlängert.<br />
Foto: Neue Bühne Senftenberg<br />
1 . Schülertheatertreffen<br />
vom 2. - 5. 02. 200<br />
THEATER: 02.02.07 Neue Bühne Senftenberg<br />
Wieder erwartet die NEUE BÜHNE über 120 theaterinteressierte<br />
Kinder und Jugendlichen der Region in<br />
ihrem Haus. Es werden mindestens 10 Stücke, die von<br />
Schülertheatergruppen gespielt werden, zu sehen<br />
sein. Diese Vorstellungen sowie die an das Treffen<br />
anschließende Workshop-Präsentation am 5. 02. 2007<br />
sind öffentlich. Letztere hat inzwischen Kultstatus.<br />
Radio Eins präsentiert:<br />
Popsplits - live<br />
KONZERT: 02.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.roccopyrats.de<br />
Die legendären Popsplits gibt es seit kurzem im<br />
rbb-Fernsehen, seit langem auf radioeins und<br />
sogar als Buch. Doch so richtig live und in Farbe<br />
ab Februar hier nur im Bebel. Michael Pan, der<br />
Sprecher der legendären Popsplits, die mehrmals<br />
täglich bei Radio Eins on air sind, hat eine<br />
wandelbare und äußerst markante Stimme. Als<br />
Synchronsprecher lieh er diese international<br />
bekannten Schauspielerkollegen wie Christian<br />
Clavier (in den Asterix Filmen), Martin Short<br />
(u.a. Mars Attacks), David Hyde Pierce (in der<br />
Comedy Serie Frasier) Commander Data (Enterprise),<br />
sowie den Star Treck Kinofilmen, um nur<br />
einige zu nennen. Michael Pan klärt in kurzen<br />
Geschichten die Hintergründe so mancher<br />
Rock- und Popperle auf. Die Roccopyrats werden<br />
dazu die bekanntesten Rock und Popsongs<br />
livehaftig on stage rüberbringen. Eine abendfüllende<br />
Show in der jeder Ohrwurm den nächsten<br />
jagt.<br />
jamBlock<br />
KONZERT: 02.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />
www.jamblock.de, www.myspace.com<br />
Der Bandname „jamblock“ steht kurz für Reggae,<br />
Soul, Funk, Rock und Fun aus Dresden.<br />
Seit 2005 machen 5 junge Sachsen zusammen<br />
Musik, Martin „Sabine Schmidt“ Kidszun am<br />
Bass, Norbert „Nobbi“ Böhme am Schlagzeug,<br />
Joris „Yoris“ Gansler mit Gitarre und Gesang,<br />
Johannes „M-Audschio“ Winter spielt Keybord<br />
und Christoph „Showko“ Maaß macht in Gesang<br />
und Kleinzeug. Das Resultat sind Lieder<br />
aus verschiedenen Musikstilen, die nicht immer<br />
Lieder sind, mit deutschen und englischen,<br />
ernsthaften und nicht ernsthaften Texten. Das<br />
Ziel ist es, die Freude an der eigenen Musik dem<br />
Publikum nahe bringen. „Das Ergebnis ist eine<br />
Band, die es schafft Reggae, Rock, Pop und Funk<br />
zum Blühen zu bringen und dennoch deutlich<br />
zu machen, dass alles mit demselben Wasser<br />
gegossen wurde. Die Rede ist von „jamBlock“,<br />
die mit ihren Blumen den Sieg errangen.“<br />
(Kommentar der Beatzentrale zum New Chance<br />
Lokalausscheid in Hoyerswerda. Kurzum,<br />
„jamBlock“ das ist Musik aus eigenem Urquell<br />
und einer Schubkarre voll Spaß.
3.2. Samstag<br />
Event<br />
1 :00 Planetarium<br />
Regenmännchen und<br />
Schneeflocke auf Reisen<br />
- Fahrt ins All ab 6 J.<br />
19:30 Theaterscheune<br />
Ströbitz<br />
CABARET<br />
19:30 Saal der Stadtverordneten,<br />
Altmark 21<br />
DER KONTRABASS,<br />
Schauspiel von Patrick<br />
Süskind<br />
20:00 Anno 1900<br />
Happy hour, Bis 22:00 Uhr,<br />
Alle Biere 0,5 l, 1,55 €.<br />
20:00 Bebel<br />
Die Geburtstagsparty - 1<br />
Jahr Bebel in der Nordstrasse,<br />
Livact: AppleJuice,<br />
DJ Team: Heine miez<br />
Gärtner<br />
20:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Rockcafé<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Saturday Night Fever<br />
- 70iger bis aktuelle Charts<br />
20:00 Theater Probezentrum<br />
KAMMERKONZERT,<br />
Romantisches Kammerkonzert<br />
mit Werken von<br />
Schumann, Brahms u. a.<br />
20:20 Alte-Chemiefabrik<br />
Uni-Fasching<br />
21:00 GladHouse<br />
Live: Die Kassierer &<br />
Gäste, VVK.: 8 Euro, AK.:<br />
10 Euro<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Fox und Schlager<br />
Nacht! - Spaß für alle, die<br />
aus dem Disco-Alter (P18)<br />
raus sind.<br />
21:00 Sound<br />
HCS - Honey - Chocolate -<br />
Sugar, Eintritt frei bis 23.00<br />
Uhr. Jedes Becks 1,50 €<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Ü-30-Party<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
„Larkin“ - Irish Folk aus<br />
Berlin<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Olaf Schubert und seine<br />
Freunde - Ich bin bei euch!<br />
22:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Classic Culture - (Red Lounge),<br />
Die ultimative Classic<br />
Music Party im CB.<br />
22:00 Muggefug<br />
SkaSkaSkavache & The<br />
Incredibles - feat. DJ Bela,<br />
Einlass: 20 Uhr<br />
22:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
„Mega-Single-Party”<br />
22:00 LaCasa<br />
Tesla Party!!!<br />
Kino<br />
1 :00 KinOh<br />
Ab durch die Hecke<br />
- Ferienfilm<br />
18:00/21:00 KinOh<br />
Das Parfum - Die Geschichte<br />
eines Mörders<br />
20:00 Obenkino<br />
SHINOBI<br />
Theater<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Schülertheatertreffen<br />
15:00 IBA-Terrassen<br />
Großräschen<br />
Das kleine ich bin ich<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
Der Herr Karl, Eine<br />
österreichische Satire von<br />
Helmut Qualtinger und<br />
Carl Merz<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN, Komische Oper<br />
von Albert Lortzing<br />
20:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Krabat oder Die Verwandlung<br />
der Welt - Jurij Brezan,<br />
im STUDIO<br />
Uni-Fasching<br />
EVENT: 03.02.07 Alte-Chemiefabrik<br />
Der legendäre Uni-Fasching ist zurück. Nach einigen<br />
Jahren des Umbruchs ist er wieder auferstanden mit<br />
neuer Kraft und dem Charme aus »Alten Zeiten«. In<br />
einer stilvollen Kulisse, mit dem Esprit und Elan der<br />
Studenten, Mitarbeitern der Uni <strong>Cottbus</strong> und einer<br />
Vielzahl an Überraschungen, wird diese Nacht zu<br />
einem einmaligen und völlig ungezwungenen Ereignis<br />
in <strong>Cottbus</strong>. Es erwarten Sie die Tanzmädels des<br />
ICC, die Prostkutscher - live-, die neue Bütt, das frivole<br />
Standesamt mit einem gigantischen Hochbett,<br />
unser »zartes« Männerballett und und und... Feiern<br />
Sie ausgelassen mit den großen Hits aus den 70ern,<br />
80ern und aktuellen Charterfolgen und mit ein wenig<br />
Karnevalsmusik bis zum Morgengrauen. Die Türen<br />
zur Faschingsparty sind ab 20.20 Uhr geöffnet.<br />
Für Studenten, Ex-Studenten, Ärzte, Schwestern,<br />
Karnevalfans und tolerante Menschen von 18 bis 88<br />
Jahren.<br />
Die Kassierer<br />
& Gäste<br />
KONZERT: 03.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, VVK.: 8<br />
Euro, AK.: 10 Euro<br />
Die Kassierer, im<br />
Jahr 1985 aus einem<br />
Scherz heraus gegründet,<br />
sind laut<br />
der Musikzeitschrift<br />
Visions die populärste<br />
Punkband<br />
Deutschlands und darüberhinaus die mittlerweile berühmtesten<br />
Söhne Wattenscheids. In all den Jahren haben<br />
die berüchtigten Punks das gesamte Bundesgebiet mit<br />
ihren Konzerten erfreut und sich eine ständig wachsende<br />
Fangemeinde im Schweiße ihres Angesichts erspielt. Ihre<br />
Konzerte gelten als Gottesdienste des Punkrocks. Markenzeichen<br />
der Band ist eine noch nie dagewesene Mischung<br />
aus dadaistischen Kabaretteinlagen und deftigen, lässig vorgetragenen<br />
Scherzen. Bizarre Texte handeln von sexuellen<br />
Abwegen und absonderlichen Begebenheiten und frönen<br />
dem Anarchismus.<br />
Musikalisch geben sich die ergrauenden Herren gereift und<br />
haben neben ihren bekannt schnörkellosen Punkevergreens<br />
auch Stücke aus den Genres Polka und Jazz im Programm.<br />
Nebenbei tanzen Die Kassierer weiter fröhlich auf allem<br />
möglichen Hochzeiten.<br />
Nach ihren Ausflügen ins Kabarettistische (Cover-CD mit<br />
Stücken von Georg Kreisler) breiteten sie sich im Fernsehen<br />
aus (Schwindelauftritt bei Hans Meiser: Sänger Wölfi und<br />
Schlagzeuger Volker Kampfgarten schmuggelten sich als<br />
Talkgäste in die Sendung und kürzlich ein Gastspiel bei “Tobias<br />
Schlegl” unter dem Motto “Absolut tabulos”).<br />
Bei den Kassierern ist es irgendwie wie bei einem guten<br />
Wein, der von Jahr zu Jahr besser wird. Davon kann man<br />
sich bereits in naher Zukunft persönlich überzeugen, denn<br />
die vier lebenden Legenden, die durch ihre nackte Präsenz<br />
ganz Säle zum Kochen bringen, legen zur Zeit den letzten<br />
Schliff an ihr mit Spannung erwartetetes neues Album mit<br />
dem Titel „Männer, Bomben, Satelliten“, welches einen<br />
noch nie dagewesenen Hörgenuss verspricht und schon<br />
bald die Herzen der Fans entzücken und den passenden<br />
Kommentar zu globaler Krise, George Bush und Erderwärmung<br />
geben wird.<br />
Mehr werden uns die Herren um den charismatischen Wölfi<br />
verraten, wenn es am 8.11. zur Record Release Party in Essen<br />
und anschließend zur bundesweiten „Männer, Bomben,<br />
Sateliten-Tour“ kommt.<br />
ZAR UND ZIMMERMANN<br />
THEATER: 03.02.07 19:30 Uhr, Theater am<br />
Bonnaskenplatz, PREMIERE, Komische Oper von Albert<br />
Lortzing, Weitere Veranstaltungen: 07.02. 19:30 Uhr,<br />
09.02. 19:30 Uhr, 10.02. 19:30 Uhr, 11.02. 16:00 Uhr,<br />
13.02. 19:30 Uhr, 14.02. 19:30 Uhr, 16.02. 19:30 Uhr,<br />
06.02. 19:30 Uhr, 17.02. 19:30 Uhr, 18.02. 19:00 Uhr<br />
Zar Peter I. hält sich unter falschem Namen auf einer<br />
holländischen Werft auf, um Kenntnisse zu erwerben,<br />
die seinem Land nützen sollen. Bald schon<br />
gerät er ins Fadenkreuz fremder Mächte. Deren Gesandte<br />
versuchen, ihn zu enttarnen und ein Geheimabkommen<br />
zugunsten ihres jeweiligen Landes zu<br />
schließen. Als Bürgermeister van Bett ins Geschehen<br />
verwickelt wird, nimmt es grotesk-gefährliche Züge<br />
an. Im Schatten der „hohen Diplomatie“ kämpfen<br />
Peter Iwanow und Marie auf der Ebene individuellen<br />
Glücks um ihre gemeinsame Zukunft.<br />
Die Handlung von Lortzings Oper „Zar und Zimmermann“,<br />
1837 in Leipzig uraufgeführt, scheint dem<br />
Genre der Spionagegeschichten entsprungen zu sein.<br />
Außerdem fügt sie sich gut in den aktuellen Trend,<br />
historische Ereignisse bestsellergerecht fiktional<br />
Foto: GladHouse<br />
anzureichern. Denn der titelgebende Zar Peter I.<br />
heuerte auf seiner Europareise 1697 / 98 in Holland<br />
tatsächlich auf einer Werft an, um den dortigen<br />
Schiffsbau kennen zu lernen. Allerdings war der<br />
historische Zar mit seiner Körpergröße von 2,04 m<br />
leicht zu identifizieren.<br />
Die Oper „Zar und Zimmermann“ ist im besten Sinne<br />
„volkstümlich“, aber nicht volkstümelnd. Lortzing<br />
hat „das Volk“ sehr genau beobachtet und auch die<br />
Gepflogenheiten „hoher Herren“. Er kannte die Welt,<br />
und das spürt man in dieser Oper an jeder Stelle.<br />
Für die Neuinszenierung im Breitwandformat verwandelt<br />
sich das Theater am Bonnaskenplatz nach<br />
der Idee von Ausstatter Bernd Franke in eine Werft.<br />
Alle haben sich zu einer Reise eingefunden, auf einem<br />
Schiff, das noch nicht fertig ist. Und das Publikum<br />
sitzt ganz dicht am Geschehen, denn auch für diese<br />
Produktion werden Inszenierungsmöglichkeiten genutzt,<br />
die nur eine Spielstätte wie das Theater am<br />
Bonnaskenplatz bietet. Die musikalische Leitung hat<br />
Judith Kubitz. Regie führt Wolfgang Lachnitt.<br />
Larkin<br />
Irish Folk aus Berlin<br />
KONZERT: 03.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />
www.larkin-music.de, www.myspace.com/larkinfromberlin<br />
„Larkin“, heißt die wahrscheinlich dienstälteste Irish-Folk-<br />
Band Ostdeutschlands, sie wurde 1972 von dem schottischen<br />
Sänger und Autor Jack Mitchell der Dozent an der<br />
Sektion Anglistik /Amerikanistik der Humboldt-Universität<br />
zu Berlin (Ost) war, als Studentenband mitbegründet.<br />
Sein Interesse für das politische Lied machte ihn und seine<br />
Bands, die in den 70er Jahren recht populär waren und die<br />
Entwicklung der Folkszene in der DDR mit beeinflusste,<br />
bekannt. Den Namen verdankt die Band übrigens dem<br />
irischem Gewerkschaftsführer James (Big Jim) Larkin. Von<br />
der Urbesetzung ist heute niemand mehr dabei und die<br />
Band ist inzwischen älter als einige ihrer Mitglieder. Dennoch<br />
ist die heutige Besetzung um Attila Radna, der Jack<br />
Mitchell persönlich kennen lernte, noch lange nicht müde,<br />
ihre Musik jedem Publikum vorzustellen, das ein Faible für<br />
keltische Musik hat. Es gibt sicher nur wenige Live Bands<br />
die mit so viel Kraft und Energie die keltische Musik zelebrieren.<br />
So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bei<br />
„Larkin“ kaum jemanden auf den Stühlen hält. „Larkin“ ist<br />
eine Band, die es mit der Tradition nicht so ernst nimmt. In<br />
ihren Interpretationen finden sich immer wieder rockige<br />
Elemente und so mancher ins deutsche übersetzte Text<br />
wurde so verändert, dass der Spaßfaktor um ein Mehrfaches<br />
gesteigert wurde.<br />
Tesla Party!!!<br />
EVENT: 03.02.07 22:00 Uhr, LaCasa<br />
Auch in 2007 wollen wir Euch die TESLA-Partys<br />
nicht vorenthalten. Am 03.02.07 ist es wieder soweit,<br />
kommt und tanzt zu synthetischen Klängen und treibenden<br />
Beats. Von düsteren, elektronischen Tracks<br />
bis hin zum Industrial wird Euch im Keller des LA<br />
CASA (<strong>Cottbus</strong>) wieder einiges geboten.<br />
Foto: <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau
SkaSkaSkavache<br />
& The Incredibles feat. DJ Bela<br />
KONZERT: 03.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr<br />
SKAVACHE verstehen es gekonnt, ihren Charme sowie ihre<br />
Liebe zur Ska & Reggaemusik auf der Bühne zu performen.<br />
Vache heißt im Französischen „Kuh“, und so stolzieren die<br />
Berliner SkaKühe durch die Bühnen, die die Welt bedeuten.<br />
Mit Themen u.a. über die Liebe und der nötigen Gesellschaftskritik<br />
verbunden mit einem Schuss Ironie und der<br />
perfekt abgerundeten musikalischen Mischung aus Reggae,<br />
Funk, Rock, Jazz und Bossa, verstanden es SKAVACHE bisher<br />
gekonnt, immer wieder neue Liebhaber dieses einzigartigen<br />
Stils zu gewinnen .Neben den verschiedenen Einflüssen,<br />
kommen auch sprachliche Raffinessen hinzu, weshalb<br />
Frontmann, Bruno Quelennec, seine Stimme auf Konzerten<br />
von SKAVACHE gern auch auf Deutsch, Englisch und Französisch<br />
erklingen lässt.<br />
THE INCREDIBLES feat. DJ BELA bestehen aus dem DJ<br />
Mary*Jane sowie DJ BELA. Ein sehr amüsantes und doch<br />
aussagendes Bild auf der Bühne, ein symphatisch kurzgeschorener<br />
Kahlkopf und ein Rasta, die durch die Auswahl<br />
Ihrer Songs gleichwohl das gemeine Ska-Publikum sowie<br />
das Dancehall/Reggae-Publikum begeistern, zum schwitzen<br />
und zum tanzen bringen.<br />
Die Geburtstagsparty<br />
1 Jahr Bebel in der Nordstrasse<br />
EVENT: 03.02.07 20:00 Uhr, Bebel, Livact: AppleJuice, DJ<br />
Team: Heine miez Gärtner<br />
Vor genau einem Jahr öffneten sich die verstaubten Türen<br />
in der Nordstrasse und brachten neuen Schwung in<br />
die <strong>Cottbus</strong>er <strong>Kultur</strong>landschaft - der Bebel erlebte quasi<br />
seine dritte Geburt. Nach den tollen Jahren in den Gewölben<br />
unter der August Bebel Strasse, folgte ein kurzes und<br />
teures Intermezzo in den Südlichtspielen. Nun ist ein neuer<br />
Grundstein gelegt und das Baby Bebel kann endlich erwachsen<br />
werden. Gute Livemusik war von jeher das Bestreben<br />
der Crew und so soll es auch zum Geburtstag sein. Die<br />
zehnköpfige Band AppleJuice begeistert seit über einem<br />
Jahrzehnt mit feinster black soul music. Diese Band bietet<br />
nahezu die gesamte Palette schwarzer Soul Musik, vom<br />
„Meister“ James Brown, bis hin zu Tower of Power. Wer<br />
danach noch nicht genug haben sollte, dem werden die<br />
beiden <strong>Kultur</strong>schocker Heine und Gärtner garantiert den<br />
Rest geben. Achtung: Wer bis um Neune kommt zahlt nur<br />
einen Fünfer. Also raus aus die Pantoffel, nach dem Motto:<br />
Wer zuerst kommt ist länger drin.<br />
SHINOBI<br />
KINO: 03.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, Japan 2005, 107<br />
Min, Regie: Ten Shimoyama, Weitere Veranstaltungen:<br />
04.02. 17:30 Uhr, 05.02. 21:00 Uhr, 06.02. 18:30 Uhr,<br />
07.02. 17:30 Uhr<br />
Die Geschichte dieses Films ist im 17. Jahrhundert angesiedelt.<br />
Zwei abgelegene Dörfer bilden seit Generationen mystische<br />
Shinobi-Krieger aus. Unter der Tokugawa-Dynastie wird<br />
Japan jedoch vereint und die Krieger haben ihren Platz in der<br />
japanischen <strong>Kultur</strong> verloren. Um diesen Machtfaktor endgül-<br />
Foto: Muggefug<br />
tig zu beseitigen, beschließt der Kaiser die besten Krieger beider<br />
Dörfer gegeneinander antreten zu lassen. Er will sich der<br />
Shinobi entledigen, indem er die beiden Clans gegeneinander<br />
ausspielt und sie in die Vernichtung treibt. Allerdings hat der<br />
Anführer der Koga das Töten satt und beschließt mit seinen<br />
Gefährten zum Kaiser zu reisen… SHINOBI ist ein Film voller<br />
Überraschungen, der sich nicht einfach in Kategorien oder<br />
Genres einordnen lässt. Er beginnt wie eine japanische Version<br />
des klassischen Romeo-und- Julia-Themas, erinnert dann<br />
an HERO oder HOUSE OF FLYING DAGGERS und überrascht<br />
später als eine mittelalterliche „X-MEN“-Variante. Das alles<br />
ist eingebettet in eine fantastische japanische Legendenwelt,<br />
deren reiche historische Wurzeln den Film zu einem wirklich<br />
beeindruckenden Erlebnis werden lassen.<br />
Das kleine ich bin ich<br />
THEATER: 03.02.07 15:00 Uhr, IBA-Terrassen<br />
Großräschen, nach dem gleichnamigen Buch von Mira<br />
Lobe, Eintritt: Erwachsene 4,- Kinder 3,-<br />
„Wer bist ’n Du?“ quakt der<br />
Frosch Dem kleinen Etwas fällt<br />
einfach keine Antwort auf diese<br />
schwierige Frage ein. Drum<br />
zieht es los und fragt all die<br />
anderen Tiere: das Pferd, den<br />
Vogel, die Fische. Sie alle sind<br />
irgendwie seltsam und suchen<br />
ständig irgendwelche Unterschiede.<br />
Erschöpft, traurig und<br />
ratlos fühlt es sich schließlich<br />
als „Gar-Nichts“. Doch plötzlich<br />
fällt ihm etwas Einzigartiges auf...<br />
Eine schillernde Geschichte von Einem, der auszog, um sich in<br />
Anderen zu suchen, sich aber letztlich in sich selbst findet. Eine<br />
phantastische Geschichte von der Suche nach Identität und<br />
Orientierung, Toleranz und Bewusstsein, vom „Anderssein“<br />
und - gerade deshalb - vom „Dazugehören“. In Vers, Reim und<br />
Gesang für die kleinen Kinder. Ein Plädoyer für die ganze Familie.<br />
Erzählt und gesungen von einem seltsam großen bunten,<br />
sich ständig verwandelndem Wesen, einer musizierenden Kiste<br />
auf vier langen Beinen und einem kleinen kleinkarierten frechen<br />
Kistenbewohner, der den Faden der Geschichte erklimmt.<br />
„Spielend“ finden alle Drei zusammen eine Antwort...<br />
.2. Sonntag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Wunderland der Sterne<br />
- Peter entdeckt ein<br />
Märchen am Himmel, ab 6<br />
Jahren<br />
1 :00 Saal der Stadtverordneten,<br />
Altmark 21<br />
DER KONTRABASS,<br />
Schauspiel von Patrick<br />
Süskind<br />
20:00 Theater Probezentrum<br />
KAMMERKONZERT,<br />
Concert for Latin Lovers -<br />
Klassische Musik lateinamerikanischer<br />
Komponisten<br />
22:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Danke <strong>Cottbus</strong><br />
Kino<br />
1 :00 KinOh<br />
Ab durch die Hecke<br />
- Ferienfilm<br />
15:00 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
1 :00/19:00 KinOh<br />
Das Parfum - Die Geschichte<br />
eines Mörders<br />
1 :30 Obenkino<br />
SHINOBI<br />
20:00 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />
Theater<br />
10:00/15:00 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
KASPER UND DIE<br />
FARBEN<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Schülertheatertreffen<br />
Foto: IBA<br />
SHERLOCK HOLMES UND<br />
DIE SIEBEN ZWERGE<br />
Ferienfilm<br />
KINO: 04.02.07 15:00 Uhr, Obenkino, BRD 1994, 90<br />
Min, Regie: Günter Meyer, Weitere Veranstaltungen:<br />
05.02. 09:30 Uhr, 06.02. 09:30 Uhr, 07.02. 09:30 Uhr,<br />
08.02. 09:30 Uhr, 09.02. 09:30 Uhr<br />
Gefahr droht dem Land der Feen, Hexen und Zwerge.<br />
Der schwarze Magier und seine Komplizen wollen<br />
die Macht an sich reißen. Schneewittchen wurde<br />
entführt, und außerdem wurden die letzten Seiten<br />
des Märchenbuches gestohlen. Nun fehlt dem bösen<br />
Zauberer nur noch der geheimnisvolle Sessel. Und<br />
der steht ausgerechnet im Wohnzimmer von Hauptkommissar<br />
Hans Holms. Die sieben Zwerge bitten ihn<br />
um Hilfe. Mit seinen Enkelkindern steigt Holms hinab<br />
in die Welt von Schneewittchen, Rumpelstilzchen,<br />
Hänsel und Gretel...<br />
Der Regisseur Günter Meyer drehte im DEFA-Studio<br />
ca. 30 Dokumentarfilme, Spielfilme und TV-Serien<br />
für Kinder, „Die Squaw Tschapajews“, „Spuk unterm<br />
Riesenrad“, „Spuk im Hochhaus“, „Kai aus der Kiste“,<br />
„Olle Hexe“ u.a.<br />
5.2. Montag<br />
Event<br />
09:30 Planetarium<br />
Auf der Suche nach dem<br />
Mann im Mond - Traumreise<br />
zum Mond, ab 6 Jahren<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Ferienangebot - vom 5.02<br />
- 11.02.2007<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Disney - Day - Disneyvideos<br />
anschauen<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Mädchentag<br />
20:00 Anno 1900<br />
Frauentag, Jeden Montag<br />
dürfen alle großen Mädchen<br />
für ganz wenig Geld,<br />
ganz viel trinken. Kirsch,<br />
Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />
€. Prossecco 0,1l, 1,00 €.<br />
Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />
0,3 l, 1,00 €.<br />
Kino<br />
09:30 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
10:00 KinOh<br />
Ab durch die Hecke<br />
- Ferienfilm<br />
1 :00/19:00 KinOh<br />
Das Parfum - Die Geschichte<br />
eines Mörders<br />
18:30 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
21:00 Obenkino<br />
SHINOBI<br />
Theater<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Schülertheatertreffen<br />
- Workshoppräsentationen<br />
20.00 Uhr<br />
Foto: Obenkino
.2. Dienstag .2. Mittwoch<br />
Event<br />
10:00 bis 18:00 Stadt- und<br />
Regionalbibliothek<br />
„Safer Internet Day“<br />
- Wissensquiz<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Active - Day - Schwimmen<br />
12:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Ferientour ins Spaßbad<br />
„Schwapp“ nach Fürstenwalde,<br />
Anmeldungen bis<br />
05.02.2007 im JC Zippel<br />
21:00 Hemingway<br />
Jazz-Abend<br />
Kino<br />
09:30 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
10:00 KinOh<br />
Ab durch die Hecke<br />
- Ferienfilm<br />
1 :00/20:00 KinOh<br />
Das Parfum - Die Geschichte<br />
eines Mörders<br />
18:30 Obenkino<br />
SHINOBI<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Sommer ’04<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KINO ACHT - ENDE<br />
EINER REISE, Von Drahtbindern<br />
und Mausefallenhändlern<br />
21:00 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
Theater<br />
09:30 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
KASPER UND DIE<br />
FARBEN<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN - PLAY-DAY<br />
Safer Internet Day Wissensquiz<br />
EVENT: 06.02.07 10:00 bis 18:00 Uhr, Stadt- und<br />
Regionalbibliothek, Weitere Informationen unter<br />
0355/38060-24 und unter www.bibliothek-cottbus.de<br />
Unter dem Motto „Wer kennt sich besser aus im Netz?<br />
Kinder oder ihre Eltern?“ startet die Medienkompetenz-<br />
Initiative „Internet-ABC“ am „Safer Internet Day“ einen<br />
mehrwöchigen Wettbewerb, bei dem das vorhandene Internet-Wissen<br />
getestet wird. An diesem Tag sind in der Bibliothek<br />
zwei PCs für die kostenlose Teilnahme am Wissensquiz<br />
unter www.internet-abc.de freigeschaltet. Eine Mitarbeiterin<br />
beantwortet eventuell auftretende Fragen. Das „Internet-ABC“<br />
wird getragen von zwölf Landesmedienanstalten,<br />
Schirmherr ist die Deutsche UNESCO-Kommission.<br />
KINO ACHT ENDE EINER REISE,<br />
Von Drahtbindern und<br />
Mausefallenhändlern<br />
KINO: 06.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, D 2005, 54<br />
Min, OmU, Regie: Babette Kottkamp, COTTBUSER<br />
PREMIERE!!! MIT KURZFILM. UND FILMGESPRÄCH<br />
MIT DER REGISSEURIN BABETTE KOTTKAMP. Eine<br />
Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />
Als Drahtbinder und Mausefallenhändler zogen sie viele<br />
Jahre durch die Welt und ließen keinen löchrigen Kochtopf<br />
ungeflickt und keinen, von Mäusen geplagten, Hof<br />
ohne ihre ausgeklügelten Fallen zurück. Am Ende ihrer<br />
Reise blicken sie zurück: was bleibt ist ihr Glaube an die<br />
Menschen - und an die Liebe.<br />
Event<br />
09:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />
Ein-Stein im Winter - Kinderbibliothekarin<br />
Barbara<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Beauty - Day - mit<br />
Typberatung<br />
11:00 Planetarium<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
- Sterntheater ab 9 J.<br />
1 :30/1 :00 Weltspiegel<br />
„Weltspiegels Rumpelkammer“,<br />
Eintritt 7,- €<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Ferienkino mit Überraschungsfilm<br />
20:00 Stadthalle<br />
DIE FLIPPERS - Tournee<br />
2006/2007<br />
20:00 Planetarium<br />
ONYX oder der Stern<br />
des wahren Glücks<br />
- romantisches Märchen, ab<br />
12 Jahren<br />
20:00 Anno 1900<br />
Extrem Betrinking Day,<br />
Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />
€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />
Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €.<br />
21:00 BTU (Großer<br />
Hörsaal)<br />
Semesterabschlussparty<br />
BTU, Dj Dick, Eintritt frei<br />
EVENT: 07.02.07 14:30/17:00 Uhr, Weltspiegel, Eintritt 7,- €<br />
„Am Mittwoch, den 7. Februar 2007 um 14.30 Uhr laden<br />
wir Sie recht herzlich ein zu „Weltspiegels Rumpelkammer“.<br />
In Deutschlands ältestem Kino kramen der SachsenDreyer<br />
und Michael Apel in alten Archiven nach Musiken<br />
und Filmausschnitten aus der Zeit des guten alten<br />
Kintopp. Erleben Sie ein Wiedersehen mit so beliebten<br />
Stars wie Marika Rökk, Heinz Rühmann oder Fred Astaire<br />
und lauschen Sie Melodien aus der Hand von Werner<br />
Richard Heymann oder Lothar Brühne. Musik und Tanz<br />
werden gemischt mit lustigen Sketschen zum Thema Film<br />
und dazu gibt es Kaffee und Kuchen im Angebot. Eintrittskarten<br />
zum Preis von 7,- € erhalten Sie bei <strong>Cottbus</strong> Info<br />
in der Stadthalle oder direkt im Weltspiegel in der Breitscheidstraße.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.“<br />
Ein-Stein im Winter<br />
Kinderbibliothekarin Barbara<br />
EVENT: 07.02.07 09:00 Uhr, Stadt- und Regionalbibliothek,<br />
Mitmachpreis 1 EUR, Reservierungen unter 0355/38060-<br />
24, Weitere Veranstaltungen: 08.02. 09:00 Uhr,<br />
Was macht Ein-Stein ohne<br />
Schnee und Eis - er besucht<br />
die Dschungel-Lese-<br />
Insel der Stadt- und Regionalbibliothek.Wen<br />
er dort<br />
besucht, wird noch nicht<br />
verraten. Aber Ferienkinder<br />
ab 6 Jahre können<br />
ihn begleiten und ein ne-<br />
ckisches (Kiesel-)Spiel mit<br />
bis 22.00Uhr<br />
21:00 GladHouse<br />
Party Spree-Neiße Gym.,<br />
AK: 4,00€<br />
Kino<br />
09:30 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
1 :30 Obenkino<br />
SHINOBI<br />
20:00 Obenkino<br />
NEIL YOUNG: HEART<br />
OF GOLD<br />
21:00 Muggefug<br />
Die Wolke, Einlass: 20 Uhr<br />
Theater<br />
09:30/1 :30 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
KASPER UND DIE<br />
FARBEN<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Die Ziege oder Wer ist<br />
Sylvia? - Edward Albee,<br />
5-Euro-Tag<br />
ihm treiben. Mal sehen, ob<br />
Kinderbibliothekarin Barbara mit lustigen Gedichten<br />
und Geschichten von Schlittschuhläufern und Schlittenfahrern<br />
den Winter doch noch herbei lockt...<br />
Foto: neue Bühne 8 Weltspiegels Rumpelkammer<br />
KINO: 07.02.07 21:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr,<br />
Deutschland, 2005, Regie: Gregor Schnitzler<br />
Die 16-jährige Hannah lebt mit ihren Eltern und ihrem<br />
kleinen Bruder Uli in Schlitz unweit von Bad<br />
Hersfeld. Für den neuen Mitschüler Elmar hegt sie<br />
zarte Gefühle. Nachdem sie sich in der Schule zum<br />
ersten Mal geküsst haben, ertönt plötzlich eine Sirene.<br />
Während Schüler und Lehrer einen Probealarm<br />
vermuten, erkennt Elmar, dass es sich um einen ABC-<br />
Alarm handelt. Nach einem Störfall in dem östlich<br />
von Frankfurt gelegenen Kernkraftwerk ist eine radioaktive<br />
Wolke ausgetreten und zieht auf Schlitz zu.<br />
8.2. Donnerstag<br />
Event<br />
09:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />
Ein-Stein im Winter - Kinderbibliothekarin<br />
Barbara<br />
09:30 Planetarium<br />
Wunderland der Sterne<br />
- Peter entdeckt ein<br />
Märchen am Himmel, ab<br />
6 Jahren<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Holiday on Ice - Schlittschuh<br />
laufen und Eisessen<br />
19:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Jazzcafé live: Cosmic Box,<br />
Funky Jazz und Free Funk<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Ich trink auf dein Wohl,<br />
Marie’, Musikalische Revue<br />
mit Liedern aus den 60er<br />
und 70er Jahren<br />
20:00 Waldorfschule<br />
Die Erziehung des willens /<br />
Lernziel: Handeln können!<br />
- Öffentliche Vortragsreihe<br />
in der Freien Waldorfschule,<br />
Dr.Manfred Schulze,<br />
Wolfhagen<br />
21:30 neue Bühne 8<br />
HÖRSPIELLOUNGE<br />
- KLAUS KINSKI in: William<br />
Shakespeare: Romeo<br />
und Julia<br />
Illustration von Sven Nordquist Die Wolke<br />
22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Sekt in the City - Ladys<br />
Night!<br />
Kino<br />
09:30 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
18:00/20:00 KinOh<br />
Ein Freund von mir<br />
20:00 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
22:30 Weltspiegel<br />
„Der Überraschungsfilm“<br />
- Jeden Donnerstag<br />
Theater<br />
09:30 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
KASPER UND DIE<br />
FARBEN<br />
19:00 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke,<br />
öffentliche Hauptprobe<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Der Auftrag - Heiner<br />
Müller<br />
Foto: Muggefug
Mumm, Mut, Macke<br />
THEATER: 08.02.07 19:00 Uhr, Piccolo, öffentliche<br />
Hauptprobe, Regie: Heidi Zengerle, Es spielen: Werner<br />
Bauer und Hauke Grewe. von Juliane Blech ab sechs<br />
Jahre, Weitere Veranstaltungen: 11.02. 15:00 Uhr, 13.02.<br />
09:30 Uhr, 14.02. 09:30 Uhr, 15.02. 09:30 Uhr, 16.02.<br />
09:30 Uhr, 20.02. 09:30 Uhr, 21.02. 09:30 Uhr, 22.02.<br />
09:30 Uhr, 23.02. 09:30 Uhr, 27.02. 09:30 Uhr, 28.02.<br />
09:30 Uhr<br />
Hast du dich früher oft<br />
gekloppt? Bist du verprügelt<br />
worden, habt<br />
ihr irgendwelchen Mist<br />
gebaut? „Mumm, Mut,<br />
Macke“. Der Name ist<br />
Programm. Kinder entwickeln<br />
sich durch systematische<br />
Eroberung<br />
und Bewältigung von<br />
sich erweiternden Umwelten.<br />
Sie überschreiten<br />
dabei immer wieder Grenzen. Die Entfernung zu<br />
den Eltern vergrößert sich mehr und mehr: Mit zunehmender<br />
Mobilität der Kinder erweitern sich die<br />
eroberten Räume. Während dieser Phasen ergeben<br />
sich natürlicherweise Konflikte im Zusammenleben<br />
mit anderen Menschen, sowohl mit Erziehern als<br />
auch mit Gleichaltrigen. Kinder im Grundschulalter<br />
sind noch sehr ichbezogen. Sie fordern ihre Rechte<br />
ein, mitunter lautstark oder mit Gewalt, und verstehen<br />
dabei oft noch nicht, dass sie dabei die Rechte<br />
des anderen verletzen. „Mumm, Mut, Macke“: Ein<br />
Stück über das Mutigsein, das Angsthaben und das<br />
Verrücktsein. Vater und Sohn probieren aus, wie<br />
sie sich selbst und gegenseitig Mut machen können.<br />
Karl kommt bedrückt von der Schule, und sein Vater<br />
möchte wissen, was vorgefallen ist. Aber Karl rückt<br />
nicht mit der Sprache heraus. Um sich nicht selbst<br />
erklären zu müssen, fragt er seinen Vater, ob der sich<br />
früher viel geprügelt habe: nein, aber er hätte einfach<br />
geschrieen, bis seine Gegner Angst bekamen.<br />
Das Stück erzählt wie Mut und Angst zusammen gehören<br />
und wie wichtig und verkehrt es sein kann, sich<br />
was zu trauen- sich zu zutrauen, also auch sich selbst<br />
zu vertrauen. Ein heiteres Stück darüber, dass man<br />
keine Angst vor der Angst haben muss, aber auch ein<br />
Stück über Gewalt als Handlungsmuster in Konfliktsituationen.<br />
Was kann man dagegen tun? Darüber reden!<br />
„Mumm, Mut, Macke“ bietet Gelegenheit dazu.<br />
HÖRSPIELLOUNGE<br />
KLAUS KINSKI in:<br />
William Shakespeare:<br />
Romeo und Julia<br />
EVENT: 08.02.07 21:30 Uhr, neue Bühne 8<br />
Klaus Kinskis erste große<br />
Rolle. Romeo & Julia Hörspiel<br />
- Radio der DDR Ausgestrahlt<br />
1949 (aufgenommen vom<br />
Berliner Rundfunk 1947) Die<br />
ganze Geschichte: Mit 16 desertiert<br />
Klaus Kinski aus der<br />
Deutschen Wehrmacht, wird<br />
geschnappt und zum Tode<br />
verurteilt. Er kann vor der<br />
Hinrichtung fliehen. Nach<br />
dem Krieg beginnt er Theater zu spielen. „Sich harmlos,<br />
nett und aufrichtig zu geben“ (G. Seeßlen) kommt für ihn<br />
nicht in Frage. Alfred Braun, Star des Berliner Rundfunks,<br />
bietet ihm 1947 in der Hörspielfassung von „Romeo und<br />
Julia“ die Hauptrolle an: Gage 3000 Mark. Shakespeares Romeo<br />
ist seine erste große Rolle. Doch wegen Kinski („Eine<br />
Foto: neue Bühne 8<br />
Foto: Obenkino<br />
Stimme, voll Sehnsucht, sanft träumend, hart wie ein Mörderdolch<br />
... brennend von Leidenschaft, flammend im Zorn,<br />
grausam im Spott“, Jean-Marie Sabatier) gibt es wohl Bedenken<br />
von Seiten der russischen Militärzensur, jedenfalls<br />
wird die Sendung mit dem orgiastischen Exzentriker in der<br />
Titelrolle abgesetzt. Kinski später einmal: „Wenn man mir<br />
nachgesagt hat, es gehe eine ungeheure Kraft von mir aus,<br />
dann habe ich geantwortet: Das wäre doch schlimm, wenn<br />
diese Kraft nicht ihre Wirkung hätte... Man kann es auch so<br />
ausdrucken: Gott war da. „ Es dauert über zwei Jahre bis sich<br />
der Rundfunk traut und Kinski bringt. Jetzt, über 50 Jahre<br />
nach der Uraufnahme, entdeckt man das legendäre Material<br />
im Deutschen Rundfunkarchiv.<br />
Die Aufschneider<br />
KINO: 08.02.07 17:00/20:00 Uhr, Weltspiegel, Darsteller:<br />
Carsten Strauch (Dr. Steffen Wesemann), Rainer Ewerrien<br />
(Dr. Klaus Kunze), Cosma Shiva Hagen (Sylvia Göbel),<br />
Nina Kronjäger (Dr. Christiane Tietz), Christoph Maria<br />
Herbst (Prof. Reinhold Radwanski), Josef Ostendorf<br />
(Werner Vierkötter), Weitere Veranstaltungen: 09.02.<br />
17:00/20:00/22:30 Uhr, 10.02. 17:00/20:00/22:30 Uhr, 11.02.<br />
17:00/20:00 Uhr, 12.02. 17:00/20:00 Uhr, 13.02. 17:00/20:00<br />
Uhr, 14.02. 17:00/20:00 Uhr, 15.02. 17:00/20:00 Uhr<br />
Bislang gingen die benachbarten Krankenhäuser Eichwaldklinik<br />
und Hospital St. Georg einträchtig ihrer klar<br />
umrissenen Bestimmung nach, dem Wohle der Patienten<br />
zu dienen. Das Haus St. Georg setzt schon immer zukunftsorientiert<br />
auf Korruption und elitäre Hightech-Medizin,<br />
während in der gemächlichen Eichwaldklinik traditionell<br />
Menschlichkeit und Naivität Trumpf sind. Doch plötzlich<br />
ist nichts mehr, wie es einmal war. Die kalte öffentliche<br />
Hand greift nach dem Idyll: eines der Krankenhäuser ...<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
KINO: 08.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, BRD 2005, 87,<br />
Min, Regie: Manuela Stacke, Weitere Veranstaltungen:<br />
10.02. 20:00 Uhr, 11.02. 17:30 Uhr, 12.02. 21:00 Uhr,<br />
13.02. 18:30 Uhr, 14.02. 20:00 Uhr<br />
Dunkel ist es in der Wohnung, in der der 6-jährige Paul zusammen<br />
mit seiner allein erziehenden Mutter und seiner<br />
12-jährigen Schwester Lisa lebt. Denn Paul leidet an einer<br />
seltenen Hautkrankheit und muss jede Berührung mit<br />
Sonnenlicht vermeiden. Jeden Nachmittag verbringt Lisa<br />
mit Paul. Sie hat ihm ein schillerndes Universum von Geschichten<br />
erfunden und gemeinsam mit Lisa erlebt er fantastische<br />
Abenteuer, bis ihm der Sonnenuntergang wieder<br />
ein normales Leben ermöglicht.<br />
Glänzende Augen, Appetitlosigkeit, Kribbeln im Bauch: Bei<br />
Lisa zeigen sich plötzlich seltsame Symptome. Dr. Maurer,<br />
der Familienarzt, stellt eine sichere Diagnose: Lisa ist<br />
verliebt. Simon heißt er, und interessiert sich auch für Astronomie<br />
und Raumtechnik. Lisa ist hin- und hergerissen<br />
zwischen den aufregenden Stunden, die sie mit Simon verbringt,<br />
und Paul, der sehnsüchtig und zunehmend unleidig<br />
auf sie wartet. Es gibt nur eine Chance: Simon muss Teil von<br />
Pauls Universum werden.<br />
MONDSCHEINKINDER erzählt ebenso anrührend wie<br />
glaubwürdig von einer wunderbaren Geschwisterliebe; ein<br />
Film über das Leben und die Kraft der Phantasie.
9.2. Freitag<br />
Event<br />
11:00 bis 18:00 Lila Villa<br />
Fahrt nach Berlin und<br />
Wünsdorf - vom 09.02<br />
- 11.02.07<br />
1 :00 bis 21:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Teenie Disco - Kids Karneval<br />
Special (Red Lounge),<br />
Powered by: Jugendamt<br />
<strong>Cottbus</strong>, Motto: No Alk<br />
/ No Smoke / No Drugs,<br />
Eintritt 2 €<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Kunst & Krempel<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Let´s Dance - Der Coole<br />
Mix<br />
21:00 Comicaze<br />
Die Bartlosen<br />
21:00 Bebel<br />
Latin Club - Das Original,<br />
mit DJ „Don Smokey“,<br />
info: www.latinclub-cottbus.de<br />
21:00 quasiMONO<br />
mARXX, Three Sheets to<br />
the Wind - + Bahnhofs- wg<br />
Allstar DJ Team<br />
21:00 Sound<br />
Girls Club Sound - Eintritt<br />
frei für Girls bis 24.00 Uhr<br />
& Sekt for free*, *so lange<br />
der Vorrat reicht Jeder<br />
Wodka, Longdrink nur<br />
2,50 €*<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
kostenloser Tanzkurs - im<br />
Tanzcafé<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
„Mäx-Ladies-Night”<br />
22:00 GladHouse<br />
Spaßparty, AK: 4,00<br />
22:00 Stuk<br />
APRÉS SKI-PARTY<br />
- *outdoor: Rieseniglu mit<br />
„Schnee- Bar“, line up:<br />
fritze b.- hütten party beats<br />
indoor line up: dj sascha -<br />
ffo.- kufaallstars … u.a. pop,<br />
funk, soul & dance classics<br />
22:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Big Friday, Unter unserem<br />
Motto „Ich liebe Es“<br />
zelebrieren wir mit Euch<br />
den Freitag als Auftakt zum<br />
Wochenende<br />
Kino<br />
09:30 Obenkino<br />
SHERLOCK HOLMES<br />
UND DIE SIEBEN<br />
ZWERGE - Ferienfilm<br />
1 :00/20:00/22:30 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
20:00 Obenkino<br />
GOYAS GEISTER<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />
verschwand<br />
Theater<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
19:30/21:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
„Tante und ich“, dann<br />
„Leben bis Männer oder<br />
Der Fußballtrainer“<br />
GOYAS GEISTER<br />
KINO: 09.02.07 20:00 Uhr, Obenkino, Spanien/USA/<br />
Frk 2006, 114 Min, Regie: Milos Forman, Weitere<br />
Veranstaltungen: 11.02. 20:00 Uhr, 12.02. 18:30 Uhr,<br />
13.02. 21:00 Uhr, 14.02. 17:30 Uhr<br />
Spanien, 1792. Inés, die junge<br />
Muse des berühmten Hofmalers<br />
Francisco de Goya, wird vor das<br />
Tribunal der Inquisition gezerrt<br />
und der Ketzerei beschuldigt.<br />
Dank Goyas Fürsprache wendet<br />
der finstere Mönch Lorenzo,<br />
Hauptstreiter der Inquisitoren,<br />
zwar die Todesstrafe ab, doch<br />
er gerät selbst in Ungnade und<br />
muss fliehen.<br />
16 Jahre später - Napoleons<br />
Streitkräfte sind inzwischen in<br />
Spanien einmarschiert - kommt<br />
Inés schließlich aus dem Kerker<br />
frei. Auch Lorenzo kehrt zurück,<br />
jetzt allerdings als glühender<br />
Verfechter der Revolutions-<br />
Ideale und Hauptankläger der alten spanischen Ordnung.<br />
Es kommt zum verhängnisvollen Wiedersehen zwischen<br />
Goya, Lorenzo und Inés …<br />
Mit seinem Oscar-gekrönten Meisterwerk AMADEUS begeisterte<br />
Milos Forman ein Millionenpublikum. Jetzt entwirft<br />
er erneut ein packendes Historiendrama rund um das<br />
Wirken eines großen Künstlers.<br />
mARXX,<br />
Three Sheets to the Wind<br />
+ Bahnhofs- wg Allstar DJ Team<br />
KONZERT: 09.02.07 21:00 Uhr, quasiMONO<br />
mARXX: Nach einer Reise durch die Berliner, Potsdamer<br />
und Salzburger Musiklandschaft ist der Sänger und Gitarrist<br />
Marc Godau mit neuen Einflüssen, alten Erfahrungen<br />
und enormer Intensität zurückgekehrt. Das eigentliche,<br />
klangliche Fundament bei der Umsetzung der deutschsprachigen,<br />
ohrwurmlastigen Musik bilden erst Uta (Keyboard),<br />
Steffan (Schlagzeug) und Phillip (Bass). Das über<br />
mehrere Jahre gewachsene Projekt mischt dabei Rock mit<br />
R&B und Jazz zu Popsongs, ohne den Hörer mit struktureller<br />
Komplexität zu verwirren.<br />
Three Sheets To The Wind: Saftiger Bluesrock von der Küste<br />
mit Anleihen bei Jimi Hendrix, Lance Lopez, Stevie Ray<br />
Vaughan, Popa Chubby und Gwyn Ashton. Gitarre bis der<br />
Arzt kommt, erdige Bassläufe, und ne Menge Schlagzeug<br />
auf die Zwölf sind neben Hannes Rackows Gesang Bestandteile<br />
für Rhythm & Blues mit der gewissen Dosis Punch und<br />
Selbstverständlichkeit, die es braucht, um müde Ohren und<br />
Beine wieder fit zu machen. Verzehrempfehlung: unzerkaut,<br />
wahlweise mit einem Bier oder zwei!<br />
Latin Club<br />
Das Original<br />
EVENT: 09.02.07 21:00 Uhr, Bebel, mit DJ „Don<br />
Smokey“, info: www.latinclub-cottbus.de<br />
Diese Party ist an alle Tänzerinnen und Tänzer aller Herren<br />
Länder gerichtet, die die Salsa im Blut haben und ab 21.00 h<br />
mit dem richtigen Carribean feeling das Wochenende einläuten<br />
wollen. Unser DJ läßt Euch mit seinem heißen Latino<br />
- Mix nicht mehr von der Tanzfläche. Also Schluß mit der<br />
harten Arbeitswoche - rein ins hot weekend!!! Den Februar<br />
verbringt man am Besten in der Karibik. Raus aus dem tristen<br />
Arbeitsalltag, rein ins Partywochenende.<br />
APRÉS SKI-PARTY<br />
*outdoor: Rieseniglu mit<br />
„Schnee- Bar“<br />
EVENT: 09.02.07 22:00 Uhr, Stuk, line up: fritze b.- hütten<br />
party beats indoor line up: dj sascha - ffo.- kufaallstars<br />
… u.a. pop, funk, soul & dance classics<br />
Du kommst direkt von der Piste. Du schwitzt. Deine Brille<br />
beschlägt. An den Teilen deines Körpers, die früher mal<br />
deine Beine waren, hängen ganz unten deine Skistiefel.<br />
Bloß nicht bewegen, denn das Letzte was du jetzt brauchen<br />
kannst ist Action. Aber dann kommst du hierher- du stehst<br />
vor dem riesigen Iglu und dein Körper hat plötzlich wieder<br />
Spannkraft. Du gehst an die „Schnee- Bar“, die Partymusik<br />
dringt in dein Ohr, bestellst dir einen Jagertee und schon<br />
tanzt du auf den Tischen und Bänken. Après-Ski heißt das<br />
Zauberwort, was dein Blut im Körper wieder in Wallungen<br />
bringt.<br />
DJ Sascha (kufaallstars- Berlin) bringt das „Ibiza der Alpen“<br />
in euren Stuk treibt euch so die Kälte aus dem Körper. Das<br />
Ganze frei nach dem alles verbindendem Motto: Lustvolle<br />
Kommunikation zwischen heißen Rhythmen und flüssiger<br />
Nahrung bei Eiseskälte abzappeln bis der Schnee von der<br />
Hütt’n fällt.Zudem werden Euch unsere heißen Dirndl-Luder<br />
so einheizen, dass Euch Jagertee, Glühwein und die Willis<br />
wieder aus den Schweißdrüsen getrieben werden. Also<br />
Leute - die Bretter abgeschnallt und rein in die Hütt’n!<br />
10.2. Samstag<br />
Event<br />
12:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Jahresauftaktschmettern<br />
- Volleyballturnier im Sportzentrum<br />
Obersprucke<br />
15:00 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
Ein märchenhafter Fasching<br />
- Für Familien<br />
1 :00 Planetarium<br />
Didi und Dodo im Weltraum<br />
- Auf Entdeckungsreise<br />
mit den Knaxianern<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
Wahnsinn Biergarten’<br />
20:00 Galerie Fango<br />
Hörma(h)l Hörspielabend<br />
- Genre Krimi<br />
20:00 Bebel<br />
BREWED & BOTTLED<br />
- the finest cowboy rock`n<br />
roll<br />
20:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Rockcafé<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Saturday Night Fever<br />
- 70iger bis aktuelle Charts<br />
21:00 GladHouse<br />
Live: Blackmail & Earthband,<br />
VVK.: 12 Euro, AK.:<br />
15 Euro<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Casino Nacht!<br />
- Poker, Roulette und Black<br />
Jack!<br />
21:00 Sound<br />
Glitter Night The fabulous<br />
Glitterboys<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Ü-30-Party<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
“Freedom” - Jimi Hendrix<br />
lebt, www.die-guitarreros.<br />
de<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Deutsch-Rock-Power mit<br />
Immerhin<br />
22:00 bis 05:00 CB-Entertainmentcenter<br />
The Free Bee Club - Die<br />
große Gratisnacht! (Red<br />
Lounge)<br />
22:00 Muggefug<br />
Konzert mit Dukes, Gringaloca,<br />
Einlass: 20 Uhr<br />
22:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
„Apres-Ski-Party“ - Spezial<br />
Kino<br />
1 :00/20:00/22:30 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
19:00/21:00 KinOh<br />
Ein Freund von mir<br />
20:00 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
Theater<br />
19:00 Kammerbühne<br />
WERTHER. SPRACHE<br />
DER LIEBE<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
19:30 Kammerbühne<br />
MEIN KAMPF<br />
19:30/21:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
„Die Unterrichtsstunde“,<br />
dann „Der Heiratsantrag“
BREWED & BOTTLED<br />
the finest cowboy rock`n roll<br />
KONZERT: 10.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.brewedandbottled.de<br />
Diese fünf Halunken<br />
schießen nur mit großen<br />
Knarren locker aus<br />
der Hüfte und zwar<br />
im Cowboy-Rock`n<br />
Roll Style erster Güte.<br />
Brewed & Bottled<br />
sind bekannt für die<br />
Aufnahme von Flüssignahrung<br />
jeglicher Art, Nikotin in rauen Mengen<br />
und deftigsten Cowboy Rock´Roll. Knackige Cowboy-<br />
Gitarrenriffs, gepaart mit deftigem Waschbrettgeratter,<br />
satten Countrydrums und einen Teufel als Frontmann.<br />
So kommen die fünf dreckigen Banditen aus<br />
Bad East daher. Wenn jetzt gleich jeder an Boss Hoss<br />
denkt liegt gar nicht so falsch, nur sind diese Cowboys<br />
noch wesentlich ungeschliffener.<br />
Blackmail & Earthband<br />
KONZERT: 10.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, VVK.: 12<br />
Euro, AK.: 15 Euro<br />
In Koblenz treffen sich Mosel und Rhein. Ein sehr<br />
hübscher, sehr deutscher Flecken Erde, der schon in<br />
den Geschichtsbüchern erfasst war, als diese noch aus<br />
Stein gemacht wurden. Seit ein paar weniger Jahren<br />
treibt die Rockband namens BLACKMAIL ihr Unwesen<br />
in dieser Idylle. Kleiner Beitrag zur Leitkultur-Diskussion:<br />
die Gruppe BLACKMAIL besteht aus dem türkischen<br />
Sänger Aydo Abay, den beiden Halbspaniern<br />
Carlos und Kurt Ebelhäuser an Bass und Gitarre, und<br />
dem Schlagzeuger Mario Matthias (offensichtlich ein<br />
Italiener ehrenhalber). Sind BLACKMAIL deshalb eine<br />
Multikultitruppe? Nicht doch. Aber BLACKMAILs globalisierte<br />
Rockmusik internationalen Zuschnitts ist<br />
mit allen Wassern gewaschen, nicht nur mit dem aus<br />
Rhein und Mosel.<br />
Freedom<br />
Jimi Hendrix lebt<br />
KONZERT: 10.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />
www.die-guitarreros.de<br />
„Freedom“- das bedeutet die Musik von Jimi Hendrix,<br />
inklusive einer wilden Bühnenshow. Titel, wie<br />
„Purple Haze“, „Voodoo Chile“ und „Hey Joe“ gehören<br />
zum Repertoire. Jedoch werden nicht alle Songs<br />
einfach so „nachgespielt“. Vielmehr nehmen sich die<br />
drei <strong>Cottbus</strong>er Musiker Volker, Torsten und Konrad<br />
die Freiheit, ihnen eine eigene Note zu verpassen.<br />
Das ergibt Hendrix mit Funk-, Reggae- und Jazzeinflüssen.<br />
Zusammen bilden die 3 einen ungemein<br />
kraftvollen Powertriosound, der sich gewaschen hat.<br />
Bunte Bühne, bunte Klamotten und bunte Musik - bei<br />
„Freedom“ kommt das ultimative 70er Jahre Feeling<br />
auf ! Und vielleicht brennt ja auch noch die Gitarre.<br />
Was würde Jimi dazu sagen: „GROOVY!!!!“<br />
KONZERT: 10.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass: 20 Uhr<br />
Hell yeah! Straßen Rock’n Roll, Bier und Frauen. Rodney,<br />
Vanzan, Steve Stone und Mr. Baleone steigen gegen<br />
leise Musik und für freie Liebe in den Ring.<br />
Wer hören will muss fühlen. Willkommen bei den<br />
DUKES!<br />
In einem rockbaren Batmobil geben Gringa Loca Vollgas<br />
- Mit ihrem ehrlichen Gerocke in sympathisch<br />
poppigem Design haben sie den Seitenstreifen als<br />
alternative Überholspur für sich entdeckt. Melodiöse<br />
Tiefe und trotziger Charme werden von den vier<br />
Mädels gekonnt zu Musik mit bewegenden deutschen<br />
und spanischen Texten verarbeitet.<br />
11.2. Sonntag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Der Mond auf Wanderschaft<br />
- Reise durch die<br />
Sternbilder des Tierkreises,<br />
ab 5 Jahren<br />
11:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Das literarische Frühstyxsei<br />
- Mit Herrn Rittersporn-<br />
Kaszyschke<br />
15:00 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
Ein märchenhafter Fasching<br />
- Für Familien<br />
19:00 Theaterscheune<br />
Ströbitz<br />
CABARET<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
Wahnsinn Biergarten’, Eine<br />
musikalische Revue<br />
Kino<br />
15:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Kinderkino - Zaina - Köni-<br />
gin der Pferde<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
1 :30 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
19:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
„Halbe Treppe“ - THEA-<br />
TERKINO, (Deutschland,<br />
2002), Zu Gast: Axel Prahl<br />
20:00 Obenkino<br />
GOYAS GEISTER<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />
verschwand<br />
Theater<br />
15:00 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
- Premiere<br />
1 :00 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
Foto: GladHouse Dukes & Gringa Loca<br />
Halbe Treppe THEATERKINO<br />
KINO: 11.02.07 19:00 Uhr, Neue Bühne Senftenberg,<br />
(Deutschland, 2002), Zu Gast: Axel Prahl<br />
HALBE TREPPE, so heißt die<br />
Imbissbude unterm Plastikzelt<br />
von Uwe Kukowski, die er auf<br />
einem Treppenabsatz in Frankfurt/Oder<br />
betreibt. Gelegentlich<br />
treffen sich die Kukowskis<br />
mit den Dürings, einem Paar<br />
im gleichen Alter. Chris und<br />
Katrin Düring haben sich in<br />
Alltag und Bett nicht mehr viel zu sagen, während<br />
Uwe Kukowski fast rund um die Uhr in seiner Imbiss-<br />
Foto: Muggefug<br />
Foto: Neue Bühne Senftenberg<br />
bude schuftet und darüber seine Frau Ellen und die<br />
Kinder vergisst. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte<br />
Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris<br />
näher kommen. Aber das Verhältnis fliegt auf, und<br />
plötzlich scheinen bei allen die Karten neu gemischt.<br />
Bewegung kommt in den fest gefahrenen Alltag, das<br />
Leben wird wieder hinterfragt, und auf einmal zeigt<br />
sich, dass kleine Wunder möglich sind.<br />
Nach der Vorführung dieses preisgekrönten Filmes<br />
in der Regie von Andreas Dresen wird Hauptdarsteller<br />
Axel Prahl dem Intendanten Sewan Latchinian<br />
und dem Publikum ins Gespräch kommen.<br />
12.2. Montag<br />
Event<br />
09:30 Planetarium<br />
Regenmännchen und<br />
Schneeflocke auf Reisen<br />
- Fahrt ins All ab 6 J.<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Mädchentag<br />
1 :30 Lila Villa<br />
Heut kocht’s im Treff<br />
20:00 Anno 1900<br />
Frauentag, Jeden Montag<br />
dürfen alle großen Mädchen<br />
für ganz wenig Geld,<br />
ganz viel trinken. Kirsch,<br />
Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />
€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />
Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />
0,3 l, 1,00 €.<br />
Kino<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
18:00/20:00 KinOh<br />
Ein Freund von mir<br />
18:30 Obenkino<br />
GOYAS GEISTER<br />
21:00 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
Theater<br />
20:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
KABARETT A LA CARTE<br />
- REINER KRÖHNERT<br />
- Angie goes Hollywood<br />
KABARETT A LA CARTE<br />
REINER KRÖHNERT<br />
- Angie goes Hollywood<br />
THEATER: 12.02.07 20:00 Uhr, Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Reiner Kröhnert kommt<br />
mit seinem 6. Soloprogramm<br />
nach Senftenberg.<br />
Wer ihm im Fernsehen<br />
sehen konnte, weiß um<br />
die unglaubliche Mimik<br />
und Fähigkeit in rasanten<br />
Eiltempo von einer Rolle<br />
in die nächste zu schlüpfen.<br />
Genial parodiert er<br />
die Schröders, Stoibers,<br />
Münteferings, Strucks und Merkels. Sie alle streiten<br />
um die Hauptrolle in einem Film über den Untergang<br />
des Abendlandes.<br />
Foto: Neue Bühne Senftenberg
13.2. Dienstag 1 .2. Mittwoch<br />
Event<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Volleyball in der Friedensschule<br />
19:00 HERON Buchhaus<br />
Narrenspiel - Franziska<br />
Steinhauer<br />
21:30 Dance Lauchammer<br />
Gute Vorsätze? - Engel<br />
oder Teufel - Entscheide<br />
dich!<br />
Kino<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
1 :00/19:00/21:00 KinOh<br />
Ein Freund von mir<br />
18:30 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Als das Meer<br />
verschwand<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KINO ACHT - ANLEI-<br />
TUNG ZUR SEXUELLEN<br />
UNZUFRIEDENHEIT<br />
21:00 Obenkino<br />
GOYAS GEISTER<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Die Schöne und das Biest<br />
- Historisches Haustheater,<br />
Karl H. Gündel nach<br />
Gebrüder Grimm<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN, PLAY-DAY<br />
Narrenspiel<br />
Franziska Steinhauer<br />
LESUNG: 13.02.07 19:00 Uhr, HERON Buchhaus, Bei<br />
Abfiff Mord: Franziska Steinhauer veröffentlicht ihren<br />
dritten Krimi um den <strong>Cottbus</strong>er Kommissar Peter<br />
Nachtigall<br />
Die <strong>Cottbus</strong>er Autorin Franziska<br />
Steinhauer sorgt dafür, dass<br />
Kommissar Peter Nachtigall<br />
sehr beschäftigt ist: Nachdem er<br />
in „Racheakt“ einen psychopathischen<br />
Mädchenmörder jagte<br />
und in „Seelenqual“ in die Abgründe<br />
der <strong>Cottbus</strong>er Party- und<br />
Drogenszene abtauchen musste,<br />
wendet er sich nun seinem Hobby<br />
Fußball zu. Schade nur, dass er das Gerangel um den Ball<br />
nicht genießen kann, sondern dem Mörder eines im Fußballstadion<br />
getöteten Mannes „auf die Schliche kommen“<br />
muss.<br />
KINO ACHT<br />
ANLEITUNG ZUR SEXUEL-<br />
LEN UNZUFRIEDENHEIT<br />
KINO: 13.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, A 2002, 103<br />
Min, P12, Regie: Bernhard Ludwig, KULTFILM MIT<br />
HEILUNGS- UND UNTERHALTUNGSGARANTIE, Eine<br />
Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />
Am Vorabend des Valentinstages<br />
erfährt das<br />
Publikum, wie man/frau<br />
garantiert sexuell unzufrieden<br />
wird oder bleibt.<br />
Der Kabarettist Bernhard<br />
Ludwig räumt mit sexuellen<br />
Mythen auf, erklärt<br />
den Zusammenhang zwischen<br />
richtigem Beckenbodentraining<br />
und vaginalem<br />
Orgasmus und bringt seinem Publikum bei, wie und<br />
warum die „Asymmetrie der Begierde“ zustande kommt.<br />
Mit der Summethode fragt er mehr oder weniger „heikle“<br />
Themen ab: Wann kommen Frauen am besten zum Orgasmus?<br />
Hört Sexualität im Alter auf? ... Jede Vorstellung wird<br />
durch das Publikum mitbestimmt, beeinflusst und einzigartig!<br />
Foto: Heron<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Didi und Dodo im Weltraum<br />
- Auf Entdeckungsreise<br />
mit den Knaxianern<br />
1 :00 Lila Villa<br />
AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />
1 :00 Planetarium<br />
Zenzi und der Himmelsstein<br />
- Besuch aus dem All,<br />
ab 7 Jahren<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop - Film<br />
20:00 Planetarium<br />
Raum in Zeit - Geschichte<br />
der Weltbilder, ab 14 Jahren<br />
20:00 Anno 1900<br />
Extrem Betrinking Day,<br />
Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />
€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />
Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />
20:00 Bebel<br />
Das Valentinsgeschenk:<br />
- SEID VERLIEBT - Eine<br />
Bar-Revue für Verliebte,<br />
info: www.bebel<br />
20:00 GladHouse<br />
Punk`n`Roll - Live:<br />
Deadline + The Grits,<br />
AK: 5,00€<br />
20:00 BTU Audimax<br />
Fjord-Norwegen - Vom<br />
Südkap zu den Lofoten,<br />
von und mit Kai-Uwe<br />
Küchler<br />
Kino<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
1 :30 Obenkino<br />
GOYAS GEISTER<br />
18:00/20:00 KinOh<br />
Ein Freund von mir<br />
20:00 Comicaze<br />
“Leningrad Cowboys go<br />
Amerika” - Comicaze-<br />
Kino, Die schlechteste<br />
Rockband der Welt,<br />
perfekt gestylt<br />
20:00 Obenkino<br />
MONDSCHEINKINDER<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
Fjord-Norwegen<br />
Vom Südkap zu den Lofoten<br />
EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, BTU Audimax, von und<br />
mit Kai-Uwe Küchler, ermäßigt und Vorverkauf 8,00 €,<br />
Abendkasse: 10,00 €, ZE Hochschulsport BTU <strong>Cottbus</strong>,<br />
Gipfelstürmer-Ausrüstung für Reisen rund um die Welt,<br />
Kartenvorverkauf: ab 15.01.07 im „ Gipfelstürmer“<br />
Nur wenige Länder der Erde bieten eine so dramatische<br />
und einzigartige Landschaft wie Norwegen.<br />
Auch der bekannte Fotograf und Buchautor Kai-Uwe<br />
Küchler ließ sich vom Mythos des Nordlandes faszinieren.<br />
Die ursprüngliche Idee, Norwegen vom südlichsten<br />
Punkt bis zum Nordkap in einer Show zu<br />
präsentieren, wurde bald fallen gelassen. Zu überwältigend<br />
und vielfältig waren die Erlebnisse, Eindrücke<br />
und das Bildmaterial, die schon nach den ersten Reisen<br />
durch den Süden zusammenkamen. Um seinen<br />
hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, entschloss<br />
er sich, dieses fantastische Land in Zukunft<br />
in zwei großen Multivisionen vorzustellen. Mit dem<br />
ersten Teil „Fjord-Norwegen“, die eine eigenständige<br />
und in sich geschlossene Produktion darstellt, geht<br />
Kai-Uwe Küchler ab Januar 2007 auf große Deutschlandtournee<br />
und stellt im Rahmen dieses Vortrages<br />
auch den gleichnamigen Bildband vor.<br />
Mit seinem neuen Projekt „Fjord - Norwegen“, für<br />
das erv über 3 Jahre auf mehreren Reisen fotografierte,<br />
setzt Kai-Uwe Küchler Maßstäbe hinsichtlich<br />
Foto: Gipfelstürmer<br />
Fotografie, Rhetorik und Präsentation. Für den Vortrag<br />
wurde eigens ein Soundtrack durch das bekannte<br />
norwegisch - schottische Duo „Kelpie“ (Kerstin<br />
Blodig und Ian Melrose) komponiert. Opulente Bilder<br />
werden mit mehreren Hochleistungsprojektoren<br />
auf eine Riesenleinwand projiziert und von Kai-Uwe<br />
Küchler live und mit Humor kommentiert.<br />
Das Valentinsgeschenk:<br />
SEID VERLIEBT<br />
- Eine Bar-Revue für Verliebte<br />
EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.bebel<br />
Klar ist der Valentinstag<br />
auch nur wieder<br />
so eine (anglikanische)<br />
Erfindung der Floristikbranche<br />
um uns einen<br />
Grund zu liefern,<br />
die Geldbörse nach etwas Kleingeld für ein paar<br />
Rosen zu durchsuchen. Aber - was sollte daran nicht<br />
gut zu heißen sein? Wie immer und überall kommt<br />
es darauf an, was man(n)/frau daraus macht, nicht<br />
wahr? Der Kleine & Der Relativ Alte Joe (radioeinsdie<br />
schöne party), Alex Pop (94,5 radio cottbus) &<br />
Peter Blochwitz (lausitzer rundschau) haben eigens<br />
für dieses Thema die Schauspielerin Maria Schneider<br />
(piccolo), Sängerin Cosima Wadewitz, die Free Breaks<br />
und Tänzerin Janzy (street elements company) um<br />
sich geschart. In einem Mix aus purer Romantik und<br />
durchaus freiwilliger Komik gibt es Texte, Tanz, Gesang<br />
und Videoschnipsel für verliebte Augen, Ohren<br />
und Herzen.<br />
Punk`n`Roll<br />
Live: Deadline + The Grits<br />
EVENT: 14.02.07 20:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00€<br />
Wäre die Frontfrau Liz nicht 1999 bei einem Konzert<br />
der Londoner Street-Punkband „Gundog“ spontan<br />
auf die Bühne gesprungen, um ordentlich das Haus<br />
zu rocken, würde uns eine der hervorragensten Oi-<br />
Punk-Bands dieser Zeit durch die Lappen gehen. Liz’<br />
Performance gefiel den Jungs von „Gundog“ so dermaßen<br />
gut, dass sie sich dazu entschlossen, mit ihr<br />
zusammen unter dem Namen „Deadline“ weiter zu<br />
machen. Die erste, selbst produzierte Scheibe wurde<br />
2001 veröffentlicht und schon nach einem Monat<br />
konnten sie tausend Exemplare davon unter die Leute<br />
bringen. Das Interesse an „Deadline“ stieg rasend<br />
schnell, sodass sich das zweite Album im Oktober<br />
2001 6000 Mal verkaufte. Es folgte eine sehr erfolgreiche<br />
Tour durch Deutschland und später mit dem<br />
dritten Album „Back For More“ sogar eine Europatour.<br />
Selbst Amerika konnten sie 2004 für sich begeistern.<br />
Kaum zu glauben, wie schnell sich „Deadline“ in<br />
der Oi- und Punk-Szene etablieren konnte. Während<br />
ihrer Tour durch Deutschland legen sie auch bei uns<br />
einen kurzen Stopp ein und jeder darf sich von Liz’<br />
Power auf der Bühne überzeugen!<br />
Foto: GladHouse
Foto: Marlies Kross<br />
15.2. Donnerstag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Zenzi und der Himmelsstein<br />
- Besuch aus dem All,<br />
ab 7 Jahren<br />
18:00 Lila Villa<br />
AG Trommeln<br />
18:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop Foto<br />
20:00 Waldorfschule<br />
Ist die Waldorschule eine<br />
„ Welt - Anschauungs<br />
- Schule“ ? - Öffentliche<br />
Vortragsreihe in der Freien<br />
Waldorfschule, Wilfried<br />
Jaensch, Berlin<br />
20:00 Bebel<br />
Andre Herzberg - Solo,<br />
info: www.andreherzberg.<br />
de<br />
20:00 Waldorfschule<br />
Ist die Waldorschule eine<br />
„ Welt - Anschauungs -<br />
Schule“ ? - Wilfried Jaensch,<br />
Berlin<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KABARETT „DIE<br />
EHRLICHEN“ - ICH BIN<br />
PAPST, DENN DEUTSCH<br />
IST NUR, WER CHAMPI-<br />
ON IST<br />
22:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Sekt in the City - Ladys<br />
Night!<br />
Kino<br />
1 :00/20:00 Weltspiegel<br />
Die Aufschneider<br />
19:00 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft,<br />
Globalisierung - DES<br />
WAHNSINNS LETZTER<br />
SCHREI<br />
22:30 Weltspiegel<br />
„Der Überraschungsfilm“<br />
- Jeden Donnerstag<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
18:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Bertolt Brecht - Die heilige<br />
Johanna der Schlachthöfe,<br />
Letzte Chance<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
BIS ZUR LETZTEN FE-<br />
DER – DIE MÄDCHEN-<br />
BANDE, P r e m i e r e:<br />
BIS ZUR LETZTEN FEDER<br />
DIE MÄDCHENBANDE<br />
THEATER: 15.02.07 19:30 Uhr, Staatstheater<br />
Kammerbühne, Premiere: , Schauspiel von Jesper Wamsler:<br />
Aus dem Dänischen von Volker Quandt Deutschsprachige<br />
Erstaufführung, Weitere Veranstaltungen: 20.02. 19:30 Uhr<br />
Mit dieser deutschsprachigen<br />
Erstaufführung<br />
setzt das Staatstheater<br />
<strong>Cottbus</strong> erneut ein<br />
Stück auf den Spielplan,<br />
das sich mit der Problematik<br />
von Jugendlichen<br />
befasst und die<br />
Auseinandersetzung<br />
mit ihnen und ihrer<br />
Wirklichkeit sucht. Es<br />
ist die Geschichte von<br />
Vera (Teresa Waas),<br />
Luise (Anna Trimper)<br />
und ihrer Gruppe, der „Vogelschar“. Einen Sommer<br />
lang toben sie durch die Stadt, bauen sich ihr „Nest“<br />
und planen ihren Abflug in den warmen Süden - wie<br />
Zugvögel. In der Regie von Andreas Rehschuh und<br />
in der Ausstattung von Hans-Holger Schmidt hat diese<br />
radikale, bewegende Geschichte über Hoffnung,<br />
Freundschaft, Schmerz und Verlust in der Kammerbühne<br />
Premiere (empfohlen ab 14 Jahren).<br />
Andreas Rehschuh untersucht in seiner Inszenierung<br />
das intensive Lebensgefühl, das diese Mädchenbande<br />
antreibt. Sie treten rücksichtslos, auch sich selbst gegenüber,<br />
die Flucht nach vorne an. Sie stolpern, ren-<br />
nen und fallen in ihre Freiheit. Sie wollen schockieren.<br />
Aber so viel Freiheit, frei zu sein wie ein Vogel,<br />
kann schnell in „vogelfrei“ umschlagen und zu ungeahnten<br />
Konsequenzen führen. Der Ort der Handlung<br />
ist <strong>Cottbus</strong>. Die direkte Konfrontation mit der<br />
Wirklichkeit, der hier viele Jugendliche ausgesetzt<br />
sind, ist gewollt. Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit<br />
mit Sprayern und Filmern der Stadt sollen in<br />
die Inszenierung einfließen. Die Kammerbühne wird<br />
sich in einen theateruntypischen Ort verwandeln, in<br />
dem die Zuschauer auf Paletten, Bierkästen und Matratzen<br />
mitten im Geschehen, im „Club“, sitzen. Hier<br />
lassen DJ Vera und Luise die rauschhaften Wochen<br />
noch einmal aufleben.<br />
UEBER ARBEITEN Bundesweites Filmfestival zu<br />
Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />
DES WAHNSINNS<br />
LETZTER SCHREI<br />
KINO: 15.02.07 19:00 Uhr, Obenkino, Eine gemeinsame<br />
Veranstaltung von Der PARITÄTISCHE LV Brandenburg<br />
e.V., Regionalbüro Lausitz, Carpus e.V. und OBENKINO<br />
<strong>Cottbus</strong>, im Glad-House-Saal<br />
Deutschland in<br />
Zeiten von Hartz<br />
IV: Arbeitslose<br />
und Sozialhilfeempfängerschildern<br />
ihr Leben<br />
unterhalb der Armutsgrenze.<br />
Nie<br />
zuvor klaffte die<br />
Schere zwischen<br />
Arm und Reich in der Bundesrepublik so weit auseinander<br />
wie gegenwärtig. Mit beeindruckenden Aussagen<br />
von Juristen, Ökonomen und Politikern zeigt<br />
der Dokumentarfilm, dass es sich bei der scheinbaren<br />
Notwendigkeit des wirtschaftspolitischen Kurses<br />
nicht zuletzt um Ideologie handelt.<br />
Nach dem Film: Gespräch u.a. mit Gabriele Hentschel<br />
(Geschäftsführerin des JobCenter <strong>Cottbus</strong>) und<br />
Andreas Kaczynski (Geschäftsführer des PARITÄ-<br />
TISCHEN LV Brandenburg e.V.), Moderation: Christian<br />
Mathée<br />
Andre Herzberg<br />
Solo<br />
KONZERT: 15.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.andreherzberg.de<br />
Autor, Sänger, Komponist<br />
trägt Andre<br />
Herzberg in die<br />
Spalte Beruf ein,<br />
mit der Rockband<br />
PANKOW steht<br />
dieser Mann seit<br />
25 Jahren auf der<br />
Bühne. In einer Mischung<br />
aus Ironie,<br />
Melancholie, Derbheit<br />
und intellektuellem<br />
Charme geht<br />
er an sein Publikum,<br />
dazu benutzt<br />
er Gitarre, Mundharmonika und seine Texte. Seine<br />
Auftritte haben bis heute etwas subversives, damit<br />
sorgte Andre Herzberg schon in der DDR für Aufsehen<br />
und bis heute hat sich daran nichts geändert, jeder<br />
Abend garantiert spannend und einzigartig.<br />
KABARETT „DIE EHRLICHEN“<br />
Foto: Bebel Foto: Obenkino<br />
ICH BIN PAPST, DENN<br />
DEUTSCH IST NUR, WER<br />
CHAMPION IST<br />
EVENT: 15.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8<br />
Auch DIE EHRLICHEN, fußballbesoffen<br />
noch immer,<br />
feiern ihr neues Nationalbewusstsein.<br />
Uwe Klaus-<br />
Jürgen Gundolf Schrebermann,<br />
kompetent für<br />
die Comedy-Bühne bis in<br />
die frühporösen Kniegelenke,<br />
führt über deutsche<br />
Straßen und Exerzierplätze,<br />
durch <strong>Cottbus</strong>er<br />
Amtsstuben, Schlaf- und<br />
Werbeagenturen, hinaus auf kuhglockenbeschallte<br />
Almen und den Reichstagsvorplatz, wo sich endlich,<br />
im deutschen Fußball-Sommermärchen, alles alles<br />
wandelt.<br />
Foto: neue Bühne 8
1 .2. Freitag<br />
Event<br />
1 :00 Lila Villa<br />
Mädchenstammtisch:<br />
„Streit ohne Stress“<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Kunst & Krempel<br />
19:30 Planetarium<br />
Hilary O´Neill - Celtic und<br />
Classical Songs - irische<br />
Harfe und Lieder unterm<br />
Sternenhimmel<br />
19:30 Theaterscheune<br />
Ströbitz<br />
CABARET<br />
20:00 Weltspiegel<br />
Tommy Wosch - „Neue<br />
Comedytour 2007 - wosch<br />
steif on stage!“<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Let´s Dance - Der Coole<br />
Mix<br />
21:00 Comicaze<br />
Silent Green: Songs von<br />
Neil Young u.a.<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Spar Party<br />
21:00 Bebel<br />
The Rockdisco Special<br />
- Liveact: INCIDENT &<br />
RED SUN<br />
21:00 GladHouse<br />
Record Release Party GAJA<br />
- Live: Gaja, Qirex , Bujaka<br />
21:00 Sound<br />
Sound Eiszeit - Frozen<br />
Daiquiri & Cuba Libre<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
kostenloser Tanzkurs - im<br />
Tanzcafé<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Jim Beam-Party-Crew<br />
22:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Master & Servant - Depeche<br />
Mode Fan Meeting<br />
(Red Lounge), Powerd by:<br />
www.ultra-dark-radio.com,<br />
Sound by: DJ DustDevil<br />
(XenoBiotic / Ultra Dark<br />
Radio - Köln)<br />
22:00 Stuk<br />
AROMACLUB - [ dj masta<br />
t ], u.a. pop, black, soul,<br />
dance classics, house ...<br />
schrill, schön & sensationell<br />
tanzbar<br />
22:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Giga-Birthday-Party<br />
22:00 Fabrik e.V. Guben<br />
pure, Friday Night is Ladies<br />
Night. Das Feinste an<br />
Black & House in cooler<br />
Atmosphäre.<br />
Kino<br />
19:30 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft,<br />
Globalisierung - BEHIND<br />
THE COUCH - CASTING<br />
IN HOLLYWOOD<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />
Sunshine<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />
Sketche von Preil/Herricht-<br />
Regie/Ausstattung: Matthias<br />
Greupner<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Die Karl-Valentin-Revue<br />
The Rockdisco Special<br />
Liveact: INCIDENT & RED SUN<br />
EVENT: 16.02.07 21:00 Uhr, Bebel<br />
Sie ist der ungeschliffeneDiamant<br />
im<br />
Braunkohlerevier, das<br />
Hochdruckventil am<br />
cottBUS: Die Rockdisco.<br />
Der Mix aus lauter<br />
Tanzmusik, deftigen<br />
Live-Acts und ungezwungenerUnterhaltung<br />
wird immer<br />
beliebter. Zeit also für<br />
ein Rockdisco Special:<br />
Reggae, Soul, Rock und Punk werden aufeinander<br />
treffen, wenn die Dresdner JamBlock und Toni vom<br />
Tonifestival zusammen Geburtstag feiern. Akustische<br />
Blumensträuße gibt es von INCIDENT, der Mädchen<br />
Band RED SUN, sowie dem Rapper Ash Fu Slim. Vor<br />
und nachgeheizt wird von DJ Rastafani nach dem<br />
Motto „Von Toni für hörenswert erachtet“. Diesmal<br />
reichlich Konservenperlen von Bands wie Gaja, Garp<br />
oder Hocum und wir springen, rocken und tanzen<br />
wieder bis in den Morgen. Lets rockX together.<br />
Record Release Party GAJA<br />
Live: Gaja, Qirex , Bujaka<br />
KONZERT: 16.02.07 21:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00<br />
„Die erste Platte machen<br />
ist wie ein extradickes Ei<br />
legen.“, das haben schon<br />
ein paar bekannte Berliner<br />
richtig festgestellt.<br />
Bei GAJA ist das Ei nach<br />
einigen Anstrengungen<br />
inzwischen raus. Nach<br />
zwei Demo-CDs, die<br />
schon das Potential dieser<br />
Combo zeigten, kommt<br />
jetzt endlich die erste<br />
Langrille. „Von Narren<br />
und Barbaren“ heißt<br />
sie, und schreckt auch wie die Vorgänger nicht vor klaren<br />
Statements zurück. Wer hier MTV-kompatiblen ... erwartet,<br />
sollte besser seine Ohren aufmachen und lauschen, was ihm<br />
da geboten wird: Fette Gitarren, aggressive Shouts, Kritik<br />
da wo’s wehtut und immer wieder Parts, die man so nicht<br />
erwartet hätte. Frei nach dem Motto: „Alles kann, nichts<br />
muss!“ Versucht man dieses Band zu kategorisieren, steht<br />
man vor einigen Problemen: Metal mit Sprechgesang, das<br />
kennt man schon. Aber doch irgendwie anders, außerdem<br />
auf deutsch; mit Trompete und manchmal punkig, aber<br />
trotzdem kein Ska. Eigentlich ein fettes Brett zum Headbangen,<br />
aber dann auch immer mal wieder ruhig mit verspielten<br />
Melodien. Ziemlich ungewohnte Mischung, zumal<br />
hier ein eindeutiger Schwerpunkt auf den übermittelten Inhalten<br />
liegt. Leute die bei GAJA nur auf die Mucke hören und<br />
die Texte links liegen lassen, verpassen die Hälfte. Weingstens<br />
einmal beim Hören die Lyrics mitlesen sollte bei dieser<br />
Scheibe Pflicht sein. Weil aber zu jeder geglückten Anstrengung<br />
nun mal eine entsprechende Feier gehört, gibt’s diese<br />
dann auch am 16. Februar im <strong>Cottbus</strong>er Gladhouse. Und weil<br />
eine Party keine Party wäre, wenn man nicht seine Kumpels<br />
einlädt, um ordentlich einen draufzumachen, bekommen<br />
GAJA noch tatkräftige Unterstützung: Zuerst gibt’s Besuch<br />
von der BUJAKA-Crew, die bei ihrer Show bestimmt keine<br />
Gefangenen machen. Aggressiver HipHop in Reinkultur.<br />
Doch keine Zeit zum Ausruhen, denn danach entert auch<br />
schon das Berliner Ungetüm QIREX die Bühne. Hier gibts<br />
Metal auf die Fresse, mit einem Frontmann, der einem wohl<br />
noch länger im Gedächtnis bleibt. Alle die dann noch nicht<br />
komplett ausgeknockt sind, geben sich anschließend das<br />
Set von GAJA, um noch mal ordentlich das Hirn gegen die<br />
Schädeldecke zu prügeln, wobei es auch die eine oder andere<br />
Überraschung speziell für diesen Abend geben wird. Was<br />
genau wird hier natürlich noch nicht verraten. Zwischendurch<br />
gibt es außerdem noch ein paar Einlagen von FUEGOS<br />
OPTERIX. Wer weiß, was sich hinter diesem Synonym verbirgt,<br />
kann sich schon mal freuen, alle anderen müssen sich<br />
wohl überraschen lassen. Wem das dann immer noch nicht<br />
reicht, kann danach noch ordentlich zur Konservenmucke<br />
die Matte schütteln.<br />
Blow Up - Kino in der <strong>Kultur</strong>fabrik<br />
Little Miss Sunshine<br />
KINO: 16.02.07 20:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda,<br />
Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris, USA 2006, Weitere<br />
Veranstaltungen: 18.02. 20:00 Uhr, 20.02. 20:00 Uhr,<br />
Die etwas pummelige siebenjährige Olive will unbedingt<br />
an der Wahl zur „Little Miss Sunshine“ teilnehmen.<br />
Als sie tatsächlich eingeladen wird, bricht die<br />
ganze Familie im VW-Bus nach Kalifornien auf. Auf<br />
der Reise liegen bald die Nerven blank und kleinen<br />
Krisen folgen große Katastrophen.<br />
Foto: GladHouse<br />
Tommy Wosch<br />
„Neue Comedytour 200<br />
- wosch steif on stage!“<br />
EVENT: 16.02.07 20:00 Uhr, Weltspiegel<br />
Der große, haarige Mann kehrt zurück! Jetzt noch<br />
größer!! Und noch haariger!!!<br />
Tommy Wosch, der König der philosophischen Analsottise,<br />
meldet sich nach fast einem Jahr Bühnenabstinenz<br />
zurück. Ein Jahr, in dem er nicht tatenlos<br />
war: Er hat Nordkorea die nukleare Arschbombe gebaut<br />
und ein Medikament gegen CDU-Mitgliedschaft<br />
gefunden. Doch gutriechende Rampensau bleibt<br />
gutriechende Rampensau. Die Bühne ist sein Leben,<br />
darum:<br />
- steif on stage!“ - Die nigelnagelneue Comedytour<br />
ist eine Steilvorlage für die Lachmuskeln und nichts<br />
geringeres als die Revolution der Bühnencomedy<br />
nach stalinistischem Vorbild (Wer nicht lacht, wird<br />
erschossen - wenn nötig mehrmals).<br />
Hilary O´Neill<br />
Celtic und Classical Songs<br />
irische Harfe und Lieder<br />
unterm Sternenhimmel<br />
EVENT: 16.02.07 19:30 Uhr, Planetarium, Eintrittspreis:<br />
12/10 Euro, Vorbestellung 0355-713109, Webseite:<br />
www.hilaryoneill.com<br />
Kommen Sie auf eine lyrische Reise durch Irland in<br />
der kosmischen Atmosphäre des Planetariums. Unter<br />
der Fantasie erregenden Sternenpracht, illustriert<br />
mit sagenumwobenen keltischen Landschaften, verzaubert<br />
die irische Sängerin und Harfenistin Hilary<br />
O’ Neill mit Liedern, Legenden und Geschichten aus<br />
ihrer Heimat. Sie nimmt die Besucher mit auf eine<br />
Reise zu den Wurzeln menschlichen Daseins, auf eine<br />
Reise in die Tiefe der Seele.<br />
Foto: Planetarium
1 .2. Samstag<br />
Event<br />
1 :00 Planetarium<br />
Sternbilder und Wandelsterne<br />
- Populärwissenschaftl.Unterhaltungsprogramm<br />
1 :00 Saal der Stadtverordneten,<br />
Altmark 21<br />
DER KONTRABASS,<br />
Schauspiel von Patrick<br />
Süskind<br />
20:00 Galerie Fango<br />
„Japan Analog“ Austellungseröffnung<br />
Robert<br />
Marinow - Live:„Do I smell<br />
cupcakes“<br />
20:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Rockcafé<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Saturday Night Fever<br />
- 70iger bis aktuelle Charts<br />
20:00 Theater Probezentrum<br />
KAMMERKONZERT,<br />
Concert for Latin Lovers -<br />
Klassische Musik lateinamerikanischer<br />
Komponisten<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Ladies Night!<br />
21:00 Sound<br />
Black Squad, Eintritt frei bis<br />
23.00 Uhr.<br />
21:00 Muggefug<br />
Excalibur presents „Stahlklang“,<br />
Einlass: 21 Uhr<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Ü-30-Party<br />
21:00 LaCasa<br />
WE ARE ELECTRO - Solar<br />
Chrome’s Record Release<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
„Die Roten Rüben“<br />
- Punk`n`Roll<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
Elternabend - Geografienachhilfe<br />
– die 2.<br />
21:30 HSK (Hörsaal<br />
<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />
Gahlen Moscht, mit Madisson<br />
(Death/Trash Metal) +<br />
Support<br />
22:00 Bebel<br />
FILM AB! - Die ultimative<br />
Humboldt - Party<br />
22:00 CB-Entertainment-<br />
center<br />
Die Liebe Party - „Single!?!<br />
- Das darf nicht sein!“ (Red<br />
Lounge)<br />
22:00 GladHouse<br />
Rainbowparty<br />
22:00 Stuk<br />
NO POP PARTY, u.a. rock<br />
| crossover | metal | punk<br />
| industrial<br />
23:00 UCI Kinowelt<br />
Funtasy Club<br />
Kino<br />
19:30 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />
- IRGENDWO<br />
DAZWISCHEN<br />
Theater<br />
19:00 Kammerbühne<br />
WERTHER. SPRACHE<br />
DER LIEBE<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />
Sketche von Preil/Herricht<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Feuerherz - Die neuesten<br />
Leiden des jungen W.,<br />
Premiere<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Krabat oder Die Verwandlung<br />
der Welt - Jurij Brezan,<br />
im STUDIO<br />
19:30 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
FILM AB!<br />
Die ultimative Humboldt<br />
- Party<br />
EVENT: 17.02.07 22:00 Uhr, Bebel<br />
Durch coole Soundtracks von Filmen<br />
wie „Dirty Dancing“, „Honey“<br />
und „Step up“ werdet ihr<br />
heute Abend einfach nicht still<br />
stehen können. Die electro Beats<br />
von DJ Ocin lassen Klassiker wieder<br />
aufleben und zwischendurch<br />
sorgen die Hip Hop- , Black Music-<br />
, und R’n’B Sounds von DJ Blu<br />
für Abwechslung. Doch das ist noch nicht alles! Aufregende<br />
Preise sowie ein Überraschungscocktail sind<br />
die Highlights des Abends. Also kommt vorbei und<br />
lasst Filmlegenden auferstehen!!!<br />
KAMMERKONZERT<br />
KONZERT: 17.02.07 20:00 Uhr, Theater Probezentrum,<br />
Concert for Latin Lovers - Klassische Musik lateinamerikanischer<br />
Komponisten<br />
Werke junger<br />
l a t e i n a m e r i k a -<br />
nischer Komponisten<br />
sind zu hören<br />
im „Concert for<br />
Latin Lovers“.<br />
Der Fagottist und<br />
Lateinamerikaliebhaber<br />
Kai Bretschneider hat ein Programm mit Werken<br />
von acht zeitgenössischen Komponisten zusammengestellt,<br />
das es in sich hat. Der Großteil der Komponisten<br />
lebt in Honduras, die anderen sind in Mexiko, Kuba und<br />
Argentinien zu Hause. Viele der aufgeführten Werke sind<br />
europäische Erstaufführungen. Anlässlich einer Konzertreise<br />
hat Kai Bretschneider bereits zweimal Honduras,<br />
eines der ärmeren Länder Mittelamerikas, bereist. Diese<br />
Reisen waren verbunden mit kostenlosem Unterricht für<br />
die dortigen Musikschüler, gefördert durch den Deutschen<br />
Musikrat.<br />
Aus der persönlichen Begegnung mit einigen Komponisten<br />
entstand die Idee, deren Werke anlässlich eines<br />
Kammerkonzertes in <strong>Cottbus</strong> vorzustellen. Mitreißende<br />
Klänge und Rhythmen von moderner Musik bis zum Tango<br />
erwarten den neugierigen Zuhörer.<br />
Die Roten Rüben Punk`n`Roll<br />
KONZERT: 17.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />
www.dierotenrueben.de<br />
Schon im alten <strong>Kultur</strong>hof<br />
gehörten „Die Roten Rüben“<br />
zu einer der Lieblingsbands<br />
von Publikum und Kritik. So<br />
wird es wieder Zeit dieser<br />
folkpunkigen Mischung aus<br />
dem sonnigen Sonneberg<br />
unsere Bühne zur Verfügung zu stellen. Im Januar 1992 wurden<br />
„Die Roten Rüben“ von Philipp Wittmann (Gitarre; Gesang), Thilo<br />
Sonnefeld (Bass; Gesang) und Robert Wittmann (Schlagzeug)<br />
gegründet. Das Programm bestand damals hauptsächlich aus<br />
Eigenkompositionen mit deutschsprachigen Texten, die von<br />
Punkrock- und Heavyeinflüssen geprägt waren. Seit Juli 2001<br />
basteln die Rüben an einem neuen Sound. Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten zeichnet sich Mitte des Jahres endlich ein Fortschritt<br />
ab. Bei einem Testauftritt in Döhlau kommen erstmals<br />
die neuen Mitglieder Tom Eckardt (Bass, Tuba), Andreas Weber<br />
(Trompete)und Christian Obstfelder (Posaune) zum Einsatz. Das<br />
Programm mit alten und neuen Liedern vereinigt alte und neue<br />
Elemente. Vorstellen wollen die Rüben auch ihre neue CD „Herz-<br />
Schmerz-Popsalat“, von dem Namen sollte sich aber niemand<br />
irreführen lassen.<br />
Japan Analog<br />
Austellungseröffnung<br />
Robert Marinow<br />
EVENT: 17.02.07 20:00 Uhr, Galerie Fango, Live:„Do I<br />
smell cupcakes“, Eintritt Frei, www.fango.org<br />
Am 17. Februar eröffnet die Galerie Fango die Fotoausstellung<br />
„Japan Analog“ von Robert Marinow mit einem Live Konzert<br />
der „Do I smell cupcakes“, einer Kendo Performance und Sushi.<br />
In den letzten paar seiner 18 Jahre, war Robert bereits 3 Mal in<br />
Japan und gewann im Kendokata die IMAF-Weltmeisterschaft<br />
(International Martial Arts Federation). Mit einer alten vollmechanischen<br />
Praktika B100, die mal seinem Opa gehörte, zeigt er<br />
uns eine Welt, die genauso fremd, wie weit weg ist. Im Zuge der<br />
digitalen Revolution der Photographie, verschwinden analoge<br />
Foto: Staatstheater<br />
Kameras zusehends. Über vollmechanische Spiegelreflexkameras<br />
hört man heute viele sprechen, wie vor ein paar Jahren noch<br />
über die Kamera Obscura. Ergebnisse, die nach 4 Stunden Laboraufenthalt<br />
und immensen Materialeinsatz zustande kamen,<br />
kann heute jeder mal eben photoshoppen. Die analogen Fotografien<br />
von Marinow wirken unfertig. Gleichzeitig transportiert<br />
dieser Zustand zusammen mit dem Bewusstsein, wie dieses Bild<br />
entstand und dass es nicht eins von 100 war und digitale Nachbehandlung<br />
erfuhr, jedoch eine Authentizität, die ein digitales<br />
Bild schon durch den integrierten Filter der Kamera verliert. So<br />
roh, altertümlich und fremd die analoge Photographie der Digitalen<br />
gegenübersteht, zeigt sie in Robert Marinows Ausstellung<br />
ein Land zwischen tiefer Tradition und Hightech. Beide Welten<br />
besitzen ihre Qualitäten. Versucht man diese zusammenzubringen,<br />
ist das Ergebnis oft so absurd und geschmacklos wie eines<br />
der Motive: Hamburger-Sushi. Gefördert und unterstützt durch<br />
die Galerie Fango und Youth Bank <strong>Cottbus</strong>.<br />
NO POP PARTY<br />
EVENT: 17.02.07 22:00 Uhr, Stuk, u.a. rock | crossover |<br />
metal | punk | industrial, line up: el dj<br />
Es darf wieder gepogt, die Mähne geschüttelt und Bier<br />
bis zum Abwinken getrunken werden, denn es wird<br />
eine Nacht im Zeichen der Rockmusik. Unser legendärer<br />
EL DJ wird für alle Liebhaber des Rock`n`Roll<br />
eine gute Mischung aus Alternativ, Crossover, Metal,<br />
Hardcore, Rock & Pop, Punk und den All Time Favourits<br />
von den Turntabels rocken.<br />
Also Chucks schnüren, Band-T-Shirts überstreifen,<br />
Nietengürtel umschnallen, Festivalarmbänder am<br />
Handgelenk sortieren und zur NO POP-PARTY in<br />
STUK kommen!<br />
WE ARE ELECTRO<br />
Solar Chrome’s Record<br />
Release<br />
EVENT: 17.02.07 21:00 Uhr, LaCasa, Live : Solar Chrome<br />
(Electro, Breakbeat, Kraftwerk-style). Depth Of Focus<br />
(Experimental Electronica), DJ Gun (Triphop, Downbeat)<br />
+ DJ-Programm (Mixed electronic music); Visuals:<br />
Motion Lab (Live-VJ-Programm)<br />
Der kreative Maschinenpark<br />
wird sich auch dieses<br />
Jahr ein weiteres Mal für<br />
unsere anspruchsvollen<br />
und tanzwütigen Besucher<br />
öffnen. Katalognummer<br />
sieben auf dem<br />
deutschen Electro-Label<br />
„Maschinen Musik“ , ab<br />
29.01.2007 in den Läden<br />
und vertrieben durch<br />
Discomania, zeigt auf ein neues das unbestrittene Talent<br />
von SOLAR CHROME und seinem maschinengetriebenen<br />
Funk. „The Crushmaschine“ - ein Universum aus digitaler<br />
Dunkelheit und industrieller Freude, elektronischer Atmos<br />
und marschierender Beats ! Bekanntermaßen sind alle guten<br />
Ding drei und damit sich niemand im Dunkeln fürchten<br />
braucht, hat Solar Chrome wieder eine handvoll seiner kreativsten<br />
Freunde eingepackt. DEPTH OF FOCUS wird Euch<br />
mit seinen tiefschürfenden, atmosphärischen Klängen in<br />
seine ganz eigene, hochinteressante Welt aus Herzschmerz<br />
und kühl berechneter Elektronik, entführen. DJ GUN lässt<br />
es schließlich mit schlürfenden und groovigen Downbeatund<br />
Triphop-Anekdoten krachen, denen man sich wohl<br />
schwerlichst entziehen werden kann. Die klare Linie gehört<br />
also völlig den gebrochenen elektronischen Klängen.<br />
Traditionell gibt sich auch wieder MOTION LAB, sicherlich<br />
mittlerweile einer der besten <strong>Cottbus</strong>er Geheimtipps in Sachen<br />
Live-Video, mit einer speziell abgestimmten VJ-Show<br />
die Ehre. Für alle Liebhaber niveauvoller Unterhaltung ein<br />
absolutes Muss!<br />
Foto: LaCasa
18.2. Sonntag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Auf der Suche nach dem<br />
Mann im Mond - Traumreise<br />
zum Mond, ab 6 Jahren<br />
11:00 Weltspiegel<br />
“Gold und Silber“ - Konzert<br />
mit dem Salonorchester<br />
1 :00 bis 1 :30 <strong>Kultur</strong>-<br />
Fabrik Hoyerswerda<br />
Tanzkurs<br />
Kino<br />
18:00 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung<br />
- ZWISCHEN<br />
DEN WELTEN<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />
Sunshine<br />
Gold und Silber<br />
Konzert mit dem Salonorchester<br />
KONZERT: 18.02.07 11:00 Uhr, Weltspiegel, www.weltspiegel-cottbus.de,<br />
Karten zum Preis von 10,- €uro an der<br />
Kasse des „Weltspiegel“ - Reservierungen unter: 0355-<br />
4949497 täglich von 14.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Konzert mit dem Salonorchester “Gold und Silber“<br />
und dazu musikalische Filmausschnitte aus 3 Jahrzehnten<br />
u.a. ein Wiedersehen mit Hans Moser, Anna<br />
Pavlowa, Dick und Doof mit Livebegleitung, herrliche<br />
Walzer, tragische Opernarien der Filmgeschichte und<br />
natürlich wieder mit Jerry Lewis musikalische und cineastische<br />
Highlights im ältesten Kino Deutschlands.<br />
Moderation: Michael Apel<br />
19.2. Montag<br />
Event<br />
09:30 Planetarium<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
- Sterntheater ab 9 J.<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Mädchentag<br />
1 :30 Lila Villa<br />
Heut kocht’s im Treff<br />
20:00 Anno 1900<br />
Frauentag, Jeden Montag<br />
dürfen alle großen Mäd-<br />
20.2. Dienstag<br />
Event<br />
1 :30 Lila Villa<br />
Kursbeginn: Jazzdance<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Volleyball in der Friedensschule<br />
Theater<br />
15:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Wintermärchen 4<br />
- „Rotkäppchen“, Das<br />
fundus-Marionetten-Theater<br />
aus Dresden spielt auf<br />
poetische Art und Weise<br />
das bekannte Grimm-<br />
Märchen<br />
19:00 Theater am Bonnaskenplatz<br />
ZAR UND ZIMMER-<br />
MANN<br />
19:00 Theaterscheune<br />
Ströbitz<br />
CABARET<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Hände hoch, sonst knallt’s’,<br />
Sketche von Preil/Herricht-<br />
Regie/Ausstattung: Matthias<br />
Greupner<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Der Revisor - Nikolai Gogol<br />
chen für ganz wenig Geld,<br />
ganz viel trinken. Kirsch,<br />
Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />
€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />
Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />
0,3 l, 1,00 €<br />
20:00 Obenkino<br />
Jazz&Cinema 98 präsentiert<br />
- NORBERT STEIN<br />
PATA MASTERS<br />
21:00 Hemingway<br />
Jazz-Abend<br />
Kino<br />
1 :00/19:00/21:00 KinOh<br />
Winterreise<br />
19:00 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft, Globalisier<br />
- CHINA BLUE<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Little Miss<br />
Sunshine<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KINO ACHT - DIE<br />
LEGENDE VON PAUL<br />
UND PAULA<br />
Theater<br />
KINO ACHT<br />
DIE LEGENDE VON PAUL<br />
UND PAULA<br />
KINO: 20.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, DDR 1973,<br />
106 Min, Regie: Heiner Carow, Drehbuch: Ulrich<br />
Plenzdorf, MIT LESUNG AUS WERKEN VON ULRICH<br />
PLENZDORF<br />
Paula, alleinerziehende Mutter, lernt in einem Ostberliner<br />
Musiklokal den Staatsbeamten Paul kennen.<br />
Beide verlieben sich ineinander. Während Paula bereit<br />
ist, für das gemeinsame Glück mit allen bürgerlichen<br />
Konventionen zu brechen, zögert Paul zunächst. Bis<br />
auch er erkennt, dass er in Paula seine große Liebe<br />
gefunden hat.<br />
21.2. Mittwoch<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Der Mond auf Wanderschaft<br />
- Reise durch die<br />
Sternbilder des Tierkreises,<br />
ab 5 Jahren<br />
11:15 BTU (Hörsaal 3)<br />
Prof. Eduard Führ - „Findet<br />
Stadt nur in der Stadt<br />
statt?“, Informationen und<br />
Programm: Kontaktstelle<br />
der Seniorenuniversität in<br />
den Räumen 132 und 133<br />
des Lehrgebäudes 10 der<br />
BTU, Erich-Weinert-Str.<br />
1sowie telefonisch unter<br />
03 55/69-3615 oder -3613,<br />
Kerstin Schneider.<br />
1 :00 Lila Villa<br />
AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />
1 :00 Planetarium<br />
Einstein und die Schwarzen<br />
Löcher - Reise in die Nähe<br />
eines Schwarzen Loches<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop - Film<br />
20:00 Anno 1900<br />
Extrem Betrinking Day,<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Feuerherz - Die neuesten<br />
Leiden des jungen W.,<br />
Premiere<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
BIS ZUR LETZTEN FE-<br />
DER – DIE MÄDCHEN-<br />
BANDE, PLAY-DAY<br />
Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />
€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />
Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />
20:00 GladHouse<br />
Punk`n`Roll - Live: Time<br />
Again + The Independents<br />
Kino<br />
18:00/20:00 KinOh<br />
Winterreise<br />
19:30 Obenkino<br />
UEBER ARBEITEN<br />
Bundesweites Filmfestival<br />
zu Arbeit, Wirtschaft,<br />
Globalisier - ENRON - The<br />
smartest Guys in the Room<br />
21:00 Muggefug<br />
Kitchen Stories<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
10:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Feuerherz - Die neuesten<br />
Leiden des jungen W.,<br />
Premiere<br />
19:30 Kammerbühne<br />
MEIN KAMPF<br />
Kitchen Stories<br />
KINO: 21.02.07 21:00 Uhr, Muggefug, Norwegen/<br />
Schweden, 2003, Regie: Bent Hamer, Einlass: 20 Uhr<br />
In den 50er Jahren hält in Schweden der Fortschritt<br />
Einzug: ausgiebige Untersuchungen des nationalen<br />
Forschungsinstituts für Heim und Haushalt haben<br />
die durchschnittlichen Wegstrecken evaluiert, die<br />
eine Hausfrau tagtäglich für ihre Küchenarbeiten<br />
zurücklegen muss, welche sich in einem Jahr auf die<br />
Entfernung von Schweden bis zum Kongo addieren.<br />
Durch die Optimierung der Küchenstruktur konnte<br />
diese Gesamtwegstrecke bereits auf die Distanz bis<br />
nach Norditalien verkürzt werden, und angeheizt<br />
von solch phänomenalen Forschungserfolgen hat<br />
man jetzt eine in der Küche wesentlich unbedarftere<br />
Zielgruppe im Auge: Den männlichen Junggesellen.<br />
Und so macht sich ein Beobachtungskommando mit<br />
Wohnwagen und Hochsitz auf in einen kleinen Ort<br />
in Norwegen, wo sich einige Probanden gefunden<br />
haben, die sich für einige Wochen bei ihren Küchenarbeiten<br />
über die Schulter schauen lassen wollen. Die<br />
Regeln sind hart: Auf dem eigens entworfenen Hochsitz<br />
in der Küche zeichnet der staatliche Beobachter<br />
jeden Schritt seines Probanden akribisch nach, doch<br />
Interaktion ist strengstens untersagt. Keine Hilfestellung,<br />
kein Gespräch, kein persönlicher Kontakt....<br />
Punk`n`Roll Live: Time Again<br />
+ The Independents<br />
KONZERT: 21.02.07 20:00 Uhr, GladHouse, AK: 5,00€<br />
The Independents: Wer von euch auf Horrorfilme<br />
und auf abwechslungsreichen Punkrock steht, sollte<br />
sich diese amerikanischen Horror-Punkrocker nicht<br />
entgehen lassen. Schon seit über einem Jahrzehnt<br />
versorgen sie ihre Fans mit rockigem Horrorsound<br />
und geben unendlich viele Konzerte. Mal rotzig und<br />
frech, mal verführerisch oder auch mal poppig...The<br />
Independents haben viele Gesichter und lassen euer<br />
Blut ihn den Adern kochen…<br />
Time Again: Die vier Jungs von Time Again gründeten<br />
sich im Sommer 2004 in Los Angeles. Anfänglich<br />
waren es nur der Sänger Daniel und der Gitarrist Elijah,<br />
die sogar schon anfingen ihre Band zu promoten,<br />
ohne dass die Band überhaupt vollständig war und<br />
ohne je einen einzigen Song geschrieben zu haben.<br />
Die Auftrittsmöglichkeiten häuften sich und es kamen<br />
der Bassist Brian und der Drummer Ryan hinzu.<br />
Nun konnte es losgehen und sie schlugen ein wie<br />
eine Bombe…2005 spielten sie in den USA in ausverkauften<br />
Hallen und durften sogar legendäre Bands<br />
wie Social Distortion supporten. Das aktuelle Album<br />
„The Storys Are True“ beinhaltet Songs über reale<br />
Menschen und wahren Begebenheiten. Mit Herz und<br />
Leidenschaft teilen sie uns unverblümt ihre Gedanken<br />
und Gefühle mit und zeigen uns mit ihren Texten<br />
und schnellem Punk und einigen Ska-Einflüssen, wie<br />
sie die Welt mit ihren Augen sehen. Eine hervorragende<br />
Punkband, die uns etwas zu sagen hat.<br />
Foto: Muggefug<br />
Foto: GladHouse
22.2. Donnerstag<br />
Event<br />
09:30 Planetarium<br />
Wunderland der Sterne<br />
- Peter entdeckt ein<br />
Märchen am Himmel, ab<br />
6 Jahren<br />
18:00 Lila Villa<br />
AG Trommeln<br />
18:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop Foto<br />
19:00 Zelle 9<br />
The Travelling School of<br />
Life - ein Bildungsnetzwerk<br />
für selbstbestimmtes und<br />
individuelles Lernen<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Der Intendant lädt ein - Zu<br />
Gast: Edgar Külow<br />
20:00 Waldorfschule<br />
Wieviel Zukunft braucht<br />
der Mensch? - Öffentliche<br />
Vortragsreihe in der Freien<br />
Waldorfschule, Stefan<br />
Grimm, <strong>Cottbus</strong><br />
21:00 Bebel<br />
1. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />
22:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Sekt in the City - Ladys<br />
Night!<br />
Kino<br />
10:30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête -<br />
L’ENFANT QUI VOULAIT<br />
ÊTRE UN OURS, 7.<br />
französisches Jugendfilmfestival<br />
auf Tournée durch<br />
Deutschland<br />
13:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - LE<br />
PAPILLON<br />
1 :30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - BRO-<br />
DEUSES<br />
1 :30/20:00 KinOh<br />
Snowe Cake<br />
20:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />
cinéma en fête - LA VEU-<br />
VE DE SAINT-PIERRE<br />
22:30 Weltspiegel<br />
HAMMERHEAD<br />
- STERBT ALLE!<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
ROMANCE DE BARRIO<br />
– IM ZWIELICHT<br />
DER VORSTADT, Ein<br />
Tango-Ballett von Winfried<br />
Schneider<br />
HAMMERHEAD - STERBT<br />
ALLE!<br />
KINO: 22.02.07 22:30 Uhr, Weltspiegel, ein<br />
Dokumentarfilm von der Punkband Hammerhead, The<br />
Rise and Fall of the only Hardcorepunkband of the 90er<br />
, Präsentiert von AK 14 in Zusammenarbeit mit dem<br />
Weltspiegel <strong>Cottbus</strong>. Einige Bandmitglieder werden an<br />
diesem Abend im Weltspiegel live dabei sein! Weitere<br />
Infos zur Band unter: www.myspace.com/hammerheadpunk<br />
Gehasst und geliebt. Zur<br />
Hölle gewünscht, oder bitte<br />
doch noch ein Konzert<br />
miterleben dürfen. Es gibt<br />
viele Meinungen zu Hammerhead.<br />
Auch wenn die<br />
meisten Hardcorekids und<br />
Punks diese Band höchstens<br />
von Reviews aus<br />
Heften wie Plastic Bomb,<br />
Trust,Wahrschauer,Ox<br />
und wie sie alle heissen kennen dürften, so ist Sie<br />
doch eine der wichtigsten gewesen. Von den Anfängen<br />
als Straight Edge Band bis hin zum letzten Konzert<br />
2004 erleben wir die geilste Dokumentation die<br />
in diesem Bereich je zusammengestellt wurde. Unter<br />
anderen werden Thees Uhlmann (Tompte), Johnny<br />
Bottrop(Terrorgruppe), Moses (Zap) interviewt. Sowie<br />
Polizeifestnahmen, Liveauftritte, Hammerheadfans<br />
aus der DDR und TV- Beträge von zb: Arabella,<br />
MTV u.s.w. lassen diesen Film zu einen Fest werden.<br />
Noch fragen dann stellt Sie doch einem Mitglied der<br />
Band am Abend selbst.<br />
Also Abendgarderobe angezogen und locker, flockig<br />
ins Kino geschlendert. Wer nicht kommt, ist nicht dabei.<br />
Trailer: www.hammerhead.de<br />
1. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />
EVENT: 22.02.07 21:00 Uhr, Bebel, Freie Bühne, Eintritt<br />
Frei, info: www.bebel.de<br />
Hey Leute lasst uns eine Rampe erklimmen und einfach<br />
jamen, auf diesem, nicht so ungewöhnlichen<br />
Weg, soll schon das eine oder andere, später sehr<br />
erfolgreiche Projekt, entstanden sein. Wer also seinen<br />
guten Geschmack nicht länger unterdrücken<br />
will oder kann, sollte sein Instrument an den Kragen<br />
packen und die Bretter die die Welt bedeuten einen<br />
Besuch abstatten. Egal ob ihr in einer Band gefangen<br />
seid, stilistisch noch unsicher, oder nur mal zeigen<br />
wollt was ihr drauf habt, alles ist möglich. Ein Special<br />
Guest wird für das nötige Niveau auf der Bühne sorgen,<br />
also: Freie Bühne, freie Liebe, freier Eintritt und<br />
das alles supported by: Musikhaus Bärwinkel.<br />
Der Intendant lädt ein<br />
Zu Gast: Edgar Külow<br />
EVENT: 22.02.07 19:30 Uhr, Neue Bühne Senftenberg<br />
Erst im April 2006 eroberte<br />
Edgar Külow als<br />
Kumpel Ruhrpott-Willi<br />
Koslowski das Senftenberger<br />
Lesepublikum.<br />
Die vielen Eulenspiegel-Bücher<br />
des inzwischen<br />
81jährigen sind<br />
seit Jahrzehnten genauso<br />
bekannt wie sein<br />
kabarettistischer Humor.<br />
Mit ihm lässt sich<br />
wunderbar über seltsame<br />
Begebenheiten und Geschichten, insbesondere<br />
politische Abnormitäten plaudern. Intendant Sewan<br />
Latchinian kann mit ihm aus dem Vollen schöpfen.<br />
Hoffentlich lassen sie nichts anbrennen beim Kochen<br />
ob solcher Plauderei, zumal wenn der Fußball-Fan<br />
von Einheit Pankow schwärmt. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Ramada Hotel Schwarzheide und KÜCHEN<br />
RIESE Senftenberg.<br />
CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fête<br />
L’ENFANT QUI VOULAIT<br />
ÊTRE UN OURS<br />
KINO: 22.02.07 10:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />
Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />
Dänemark/Frk 2002, 78 Min, Zeichentrickfilm ab 3.<br />
Klasse, Weitere Veranstaltungen: 25.02. 17:30 Uhr,<br />
Auf der Flucht vor Wölfen verliert eine Eisbärenmutter<br />
ihr Kleines. Um sie zu trösten, stiehlt ihr Mann<br />
für sie ein Menschenkind und der Junge wächst unter<br />
den Eisbären auf, bis sein Vater ihn wiederfindet und<br />
zurück nach Hause bringt. Doch dort wird er nicht<br />
glücklich. Er fühlt sich fremd unter den Menschen<br />
und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Eisbär zu<br />
sein… Die poetische Verfilmung eines Eskimomärchens,<br />
eine Geschichte vom Aufwachsen, von der<br />
Beziehung zwischen Mensch und Natur und der Freiheit,<br />
selbst zu entscheiden, wer man sein möchte.
23.2. Freitag<br />
Event<br />
15:30 Lila Villa<br />
Exkursion unbekanntes<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
1 :00 bis 21:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Teenie Party - (Red<br />
Lounge), Powered by:<br />
Jugendamt <strong>Cottbus</strong>, Motto:<br />
No Alk / No Smoke / No<br />
Drugs, Eintritt 2 €<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Kunst & Krempel<br />
19:30 Planetarium<br />
Winterhimmel über der<br />
Lausitz - Populärwissenschaftl.Unterhaltungsprogramm<br />
20:00 Bebel<br />
The Lizard Kings - Doors<br />
Tribute Band<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Let´s Dance - Der Coole<br />
Mix<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KABARETT „DIE<br />
EHRLICHEN“ - DER EIN-<br />
GEBILDETE KRANKE<br />
21:00 Comicaze<br />
Soul Seekers: Live Acoustic<br />
Rock<br />
21:00 Sound<br />
Fritz Disco<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
kostenloser Tanzkurs - im<br />
Tanzcafé<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Mäx-Men`s-Night<br />
21:30 HSK (Hörsaal<br />
<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />
Onkelz Party<br />
22:00 GladHouse<br />
Rocktailparty - Live: Muff,<br />
AK: 4,00€<br />
22:00 Stuk<br />
finestblackparty - … the<br />
finest R’n’B, sexiest Soul &<br />
Hip Hop, line up: the crew<br />
dj isong $ mc blackout<br />
22:00 Muggefug<br />
Battlefield XV<br />
22:00 Fabrik e.V. Guben<br />
WerkEins The Night, Die<br />
Vielfalt aus elektronischer<br />
Tanzmusik… Die Party in<br />
Deinem Club!<br />
Kino<br />
08:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fêt - MOI<br />
CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39,<br />
7. französisches Jugendfilmfestival<br />
auf Tournée durch<br />
Deutschland<br />
10:30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - MON-<br />
SIEUR IBRAHIM ET LES<br />
FLEURS DU CORAN, 7.<br />
französisches Jugendfilmfestival<br />
auf Tournée durch<br />
Deutschland<br />
20:00 Obenkino<br />
J.J. CALE - TO TULSA<br />
AND BACK - On Tour<br />
with J.J. Cale<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder<br />
Theater<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
ROMANCE DE BARRIO<br />
– IM ZWIELICHT DER<br />
VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />
von Winfried Schneider<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Charleys Tante - Brandon<br />
Thomas, Ort: Bühne<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Der moderne Tod - Carl<br />
Henning Wijkmark, Ort:<br />
Studio<br />
Battlefield XV<br />
EVENT: 23.02.07 22:00 Uhr, Muggefug, Einlass 21 Uhr,<br />
Eintritt bis 22 Uhr 4,50 Euro danach 6,00 Euro<br />
Es gibt keine Pause, nach MAROON (Battlfield XIV)<br />
gehts jetzt mit der 15. Ausgabe direkt weiter. 4 Bands<br />
zum schlanken Feierabendtarif erwarten euch. Wie<br />
immer veganes Essen, Plattenstände (wir bekommen<br />
demnächst sehr viel neue Ware aus Übersee rein!)<br />
und T-Shirt Shopping am Start.<br />
CALLÈJON www.callejon.de, www.myspace.com/<br />
callejon: Nachdem das Besetzungskarussell nun endlich<br />
zum Stillstand gekommen ist sind Callejon endlich<br />
wieder bereit die Läden in ganz Deutschland auseinander<br />
zu nehmen! Mit der wahrscheinlich besten<br />
Besetzung der Bandgeschichte setzen sich Callejon,<br />
sowohl musikalisch als auch von der Livepräsenz her,<br />
neue Maßstäbe. Nun gilt es nämlich die ausgefallene<br />
Promotiontour zur in der Fachpresse hochgelobten<br />
Debut LP „Willkommen im Beerdigungscafé“ nachzuholen!<br />
Ausgestattet mit der Macht von Greyskull<br />
schminken Callejon mit ihrem deutschsprachigen<br />
ScrEaMOmetal der besonderen Art jedem Clown das<br />
Lachen aus dem Gesicht. Der furiose Mix aus brachialem<br />
Moshgewitter, Iron Maiden Pickings und ungewöhnlichen,<br />
frischen Songstrukturen paart sich mit<br />
einer Stimmgewalt, die ihres Gleichen sucht. Callejon<br />
reißen bei ihren Liveshows alles nieder, suchen das<br />
Publikum, leben ihre Songs! Hier reift etwas ganz<br />
großes heran.<br />
SOULGATES DAWN (www.soulgate666.com): „Metalcore<br />
mit viel Wut & Verzweiflung, aber auch zahlreichen<br />
Emotionen. Gaspedal durchdrücken heißt<br />
es auf der einen Seite, dann aber immer wieder ein<br />
wohlgesetztes Break und Raum für unterschwellige<br />
Melodien schaffen auf der anderen.“ hieß es mal bei<br />
WASTEOFMIND. SOULGATES DAWN aus Jena gibt es<br />
schon eine ganze Weile und spielen einen soliden Mix<br />
aus New School Hardcore und Schwedenmetal, wie<br />
es Anfang 2000 anfing beliebt zu werden und auch<br />
noch heute ist. Aufgrund der damals hohen Zahl von<br />
neuen Bands, die alle wie Heaven Shall Burn klingen<br />
wollten, blieben die Thüringer bisher zu unbeachtet.<br />
Es gab diverse D.I.Y. Veröffentlichungen sowie dem<br />
2004er auf Circulation Records herausgebrachten Album<br />
„Stardust“. Im Moment ist man wieder aktiver<br />
und neuen Songs warten darauf live präsentiert zu<br />
werden. Wer auf HSB und die letzten Monat hier<br />
zu Gast gewesenen MAROON steht, der wird die 5<br />
Herren aus der Zeiss-Stadt genauso viel abgewinnen<br />
können. Sehr professionelle, gute Band.<br />
TWOMINUTESILENCE (www.twominutesilence.de,<br />
www.myspace.com/twominutesilence): Die Lübbener<br />
sollten ja mittlerweile bekannt sein. New School<br />
Hardcore mit dickem Emoeinschlag a la Poison The<br />
Well. Die 5 Boys sind im Moment auf Labelsuche für<br />
ihre neue CD, die wie ich finde das beste Material bereit<br />
hält, was sie je gemacht haben. Wer letztens bei<br />
DESTINY in Spremberg war, wird wissen, wie stark<br />
die Entwicklung seit 2003 vorangegangen ist. Eine<br />
der wenigen lokalen Bands in unseren Gegend, nicht<br />
verpassen.<br />
INTO THE BLOODY VEIL... Ganz neue Band aus Forst.<br />
Death Metal Geballer das richtig reinknallt und dann<br />
auch noch aus unserer Region! Gibts doch gar nicht?<br />
Gibt wohl. Für das Alter der Bandmitglieder ist der<br />
Grad der Professionalität extrem hoch! Lasst euch<br />
überraschen.<br />
Rocktailparty<br />
Live: Muff<br />
KONZERT: 23.02.07 22:00 Uhr, GladHouse, AK: 4,00€<br />
MUFF is punk rocking sex appeal together with an enormous<br />
portion of energy, style and self-confidence.<br />
Sex, Drugs & Rock’n’Roll of a great delicacy is pulsating<br />
in the veins of a new generation. Towards that,<br />
Muff supplies the perfect soundtrack with their brilliant<br />
mix of rooted (indigenous?) overdrive rock with<br />
Foto: Muggefug<br />
trash loan. Through that they seem to be perfectly<br />
predestined to rise into the scene-nobility. The songs<br />
of the five Hanoverian come tied up as an emotional<br />
and technical full-blown parcel direct in front of your<br />
doorstep with a banging shut. After their foundation<br />
in year 2000 these ladies and gentleman have fed<br />
countless rock-hungry mouths since 2001 with over<br />
130 concerts spreading from Hanover to Hamburg,<br />
Bremen, Cologne Luxemburg and the Netherlands.<br />
MUFF has given their soul to the punk sound of the<br />
US-west coast and spraying a good amount of charm<br />
with their two front women who offer, next to their<br />
biting flattering organs, also optical a coquettish<br />
charisma which makes not only a feast for the ears<br />
with every performance. These five and especially<br />
the front ladies are aware of this over stimulation<br />
- more than aware but not unhappy! The quintet<br />
knew from the beginning that the music business is<br />
hard work and they are more than willing to get the<br />
expected rock fame by bloody fingers, sweated gear<br />
and drained songbooks. At MUFF everything revolves<br />
around music and performance. With that they want<br />
to fire young girls to grown musicians with enthusiasm;<br />
everybody who manages without put on attitudes.<br />
Now it is time to forge the iron further for the<br />
sympathetic crew until the success is in place that<br />
MUFF deserves since long time.<br />
The Lizard Kings<br />
Doors Tribute Band<br />
EVENT: 23.02.07 20:00 Uhr, Bebel, info: www.lizardkings.de<br />
“Es gibt Dinge, die sind bekannt. Und es gibt Dinge,<br />
die sind unbekannt. Dazwischen sind Türen. Sie<br />
verbergen uns das Wahre, was sich in unserem Geist<br />
abspielt“. So ein Zitat von William Blake. Der englische<br />
Dichter lieferte damit Ray Manzarek und Jim<br />
Morrison im Juli 1965 sozusagen die Steilvorlage zur<br />
Namensfindung der legendären DOORS. Auch heute,<br />
40 Jahre danach, ist die Musik der Doors lebendig wie<br />
eh und je. Deutschlands bekannteste Doors Tribute<br />
Band „The Lizard Kings“ bringen diese urgewaltige<br />
und kraftvolle Musik auf die Bühne zurück. Durch<br />
den Einsatz originaler Instrumente, auf denen schon<br />
ihre Vorbilder spielten, sind die Lizard Kings mit<br />
geschlossenen Augen vom Original kaum zu unterscheiden.<br />
Foto: GladHouse<br />
Foto: Bebel
finestblackparty<br />
… the finest R’n’B, sexiest<br />
Soul & Hip Hop<br />
EVENT: 23.02.07 22:00 Uhr, Stuk, line up: the crew dj<br />
isong $ mc blackout<br />
Diese Party wird wieder ein Genuss für die Sinne aller derer,<br />
die sich zum Akt des Vergnügens an diesem Abend im<br />
STUK einfinden. Egal also wo Ihr Euch aufhaltet, es funkt<br />
überall und zwar so, dass die Sternchenbrillen bersten…<br />
Wilde Girls und Boys verschmelzen auf der Tanzfläche und<br />
feiern zu fetten Beats bis in den Morgen. Fast schon automatisch<br />
kommt der Körper in Bewegung, wenn ISONG die<br />
Plattenteller mit seinen Black- Beats zum glühen bringt.<br />
MC BLACKOUT verhilft mit einmaligen Black Sounds den<br />
Tanzwütigen zu wahrhaftigen Glücksgefühlen.<br />
Somit zieht auch im kältesten Winter der Sunshine im<br />
STUK ein. Der Winter gerät sofort in Vergessenheit und<br />
Urlaubspartystimmung kommt auf...<br />
J.J. CALE<br />
- TO TULSA AND BACK<br />
On Tour with J.J. Cale<br />
KINO: 23.02.0 20:00 Uhr, Obenkino, BRD 2005,<br />
90 Min, Regie: Jörg Bundschuh, Weitere Veranstaltungen:<br />
2 .02. 20:00 Uhr, 25.02. 20:00 Uhr, 2 .02.<br />
20:00 Uhr, 28.02. 20:00 Uhr<br />
Geld und Ruhm haben dem Musiker J.J. Cale nie viel bedeutet.<br />
Obwohl er die Regeln des Musikgeschäfts nicht befolgt<br />
hat, schrieb er einige der größten Hits aller Zeiten und<br />
bestimmte auf seine zurückhaltende Art ganz wesentlich<br />
die populäre Musik der letzten Jahrzehnte. J.J. Cale kreierte<br />
den „Tulsa Sound“, eine Mischung aus Rock`n Roll,<br />
Country, Blues und Jazz. Für Eric Clapton ist er der einzige<br />
andere Musiker, der er selbst gerne wäre. Für Neil Young<br />
sind Jimmy Hendrix und J.J. Cale die größten E-Gitarristen<br />
und „Dire Straits“ bekennen, ihren Sound ganz auf J.J. Cales<br />
Stil aufgebaut zu haben. Zu seinen Fans zählen Musiker aus<br />
allen Generationen und Stilrichtungen, von Willie Nelson<br />
über Tom Petty bis zu Widespread Panic. Eric Clapton hatte<br />
zwei seiner größten Hits mit Cale´s „After Midnight“ und<br />
„Cocaine“. Zum ersten Mal hat der medienscheue Cale<br />
einem Film über seine Musik, sein Leben und seine Karriere<br />
zugestimmt. Der Dokumentarfilm von Jörg Bundschuh<br />
folgt ihm durch sechs US-Bundesstaaten während seiner<br />
jüngsten „To Tulsa And Back Tour“. 2006 hat J.J. Cale zusammen<br />
mit Eric Clapton eine neue CD herausgebracht.<br />
KABARETT „DIE EHRLICHEN“<br />
DER EINGEBILDETE<br />
KRANKE<br />
EVENT: 23.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8<br />
von Stephan Hehl, nach Moliere „Das Leben selbst ist eine<br />
sexuell übertragbare Krankheit, die unweigerlich zum Tode<br />
führt. Da kann auch der beste Arzt nicht helfen.“ Stephan<br />
Hehl, Düsseldorfer Kabarettdichter, der für die EHRLICHEN<br />
schon manche schöne Nummer schrieb, leitet daraus seinen<br />
Diskussionsbeitrag zur Gesundheitsreform ab: Abschaffung<br />
des Ärztestandes in Gänze! Wer seinen Zweifel hat, ob das<br />
gut geht, kann sich in dieser turbulenten Komödie (Regie:<br />
Mathias Neuber) eines Besseren belehren lassen. Es spielen<br />
DIE EHRLICHEN (Benjamin Hantschke, Caterina Schacht,<br />
Lars Seidel, Mathias Neuber, Sandra Barthold, Elke Noack,<br />
Daniel Göring) Vergessen Sie ihre Chipkarte und 10 Euro<br />
Sonderbehandlungsgebühren nicht, wenn Sie sich dieser<br />
Tortur für ihr Zwerchfell aussetzen wollen! Ausführliche<br />
Untersuchung durch Schwester Stefanie vorab! Dann aber<br />
kommt er, Argan, hier Unwohl genannt, im Bademantel,<br />
eine lange, fruchtige Fahne aus Leibeswinden hinter sich<br />
herziehend! Wie er von seinem Vertrauen in die ärztliche<br />
Kunst geheilt wird, davon erzählt diese Klamotte. Und natürlich<br />
kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Ach ja ... 10<br />
Euro kostet der ganze Spaß dann doch nicht!<br />
2 .2. Samstag<br />
Event<br />
GladHouse<br />
Die Schöne Party<br />
<strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
„Hocum“ & „Garp“<br />
1 :00 Planetarium<br />
Zenzi und der Himmelsstein<br />
- Besuch aus dem All,<br />
ab 7 Jahren<br />
20:00 Galerie Fango<br />
SLOWSLAM<br />
20:00 Bebel<br />
Latin Club - „MERENGUE<br />
spezial“, Tanzanleitung ab<br />
20:30 Uhr, DJ „El Gallo<br />
de la Salsa“, info: www.<br />
latinclub-cottbus.de<br />
20:00 Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Saturday Night Fever<br />
- 70iger bis aktuelle Charts<br />
21:00 BUNTES HAUS<br />
Forst<br />
zann, yfere, alienacja, the<br />
joshua parade<br />
21:00 Dance! Disco<br />
Dance! Samstag Nacht<br />
- Happy Birthday Party!<br />
21:00 GladHouse<br />
Die Schöne Party, VVK:<br />
7,00 €, AK: 8,00 €<br />
21:00 Sound<br />
Die Zwei - Zwei DJs / Zwei<br />
Musicstile<br />
21:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
Ü-30-Party<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
Hocum & Garp<br />
21:00 Fabrik e.V. Guben<br />
Songs of Lemuria – Klassik<br />
trifft Pop, Musicalstar<br />
Michaela Laubach und<br />
Electropopgröße Nik Page<br />
als Klassik-Pop-Formation<br />
in Begleitung von Piano<br />
und Cello, mit Songs von<br />
Depeche Mode bis Led<br />
Zeppelin<br />
21:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Dirk Zöllner und der „Club<br />
der toten Dichter“<br />
21:30 HSK (Hörsaal<br />
<strong>Kultur</strong> in Sachsendorf)<br />
Meine Kleine Jazzkapelle<br />
22:00 CB-Entertainmentcenter<br />
Party DeLuxe - (Red<br />
Lounge), ie Party für unsere<br />
Stammgäste!<br />
22:00 Muggefug<br />
Konzert mit Mongouse &<br />
Killertunes, Beginn: 22 Uhr<br />
22:00 Mäx - Diskothek &<br />
Tanzcafe<br />
„Birthday-Party“<br />
22:00 LaCasa<br />
CARRIBEAN STYLZ<br />
Kino<br />
20:00 Obenkino<br />
J.J. CALE - TO TULSA<br />
AND BACK - On Tour<br />
with J.J. Cale<br />
Theater<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Offene Zweierbeziehung’,<br />
Komödie über die Ehe und<br />
den Seitensprungvon Dario<br />
Fo und Franca RameRegie:<br />
Gerhard Printschitsch<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
ROMANCE DE BARRIO<br />
– IM ZWIELICHT DER<br />
VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />
von Winfried Schneider<br />
19:30 Lehrgebäude 9 der<br />
BTU<br />
LADIES NIGHT, Komödie<br />
von Stephen Sinclair und<br />
Anthony McCarten<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Bezahlt wird nicht - Dario<br />
Fo, Ort: Bühne<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Die Präsidentinnen<br />
- Werner Schwab, Ort:<br />
Studio<br />
Foto: neue Bühne 8<br />
Hocum & Garp<br />
KONZERT: 24.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau,<br />
www.hocumworld.de, www.bandgarp.de<br />
HOCUM: Im Jahr 2004 gründeten vier dubiose Gestalten,<br />
die Band „Heroics“ aus der später „Hocum“ entstand. Im<br />
ersten echten Jahr von „Hocum“ räumte die Band nahezu<br />
sämtliche lokale Wettbewerbe ab, wie z.B. den auch<br />
überregional anerkannten „Lausitzer Rockwettbewerb“.<br />
Beflügelt wurden Songs komponiert, Gigs gespielt und<br />
Partys gefeiert. Eingenommene Gelder konnten in die<br />
Produktion eines Live-Albums im Glad-House zu <strong>Cottbus</strong><br />
gesteckt werden, welches großen Anklang beim regionalen<br />
Publikum fand und die Band zu einer der Rockgrößen<br />
der Lausitz machte. Vor allem mit „Hiding Alive“<br />
und „The Little Piece“ konnten immer größer werdende<br />
Clubs gerockt werden, ein vorläufiger Höhepunkt war erreicht.<br />
Jetzt sollte die Musik nicht nur rockbar sondern<br />
auch denkbar sein. Ein ganzes Stück mehr Emotionalität<br />
waren nun auch in den Aufnahmen zu spüren. Die<br />
Musik von „Hocum“ ist heute extrem emotionale, dicht<br />
komponierte Rockmusik mit festem Kern und bietet ein<br />
breites Spektrum von Trauer und Verzweiflung, bis hin<br />
zur verträumten Glücklichkeit. Durch das sehr abwechslungsreiche<br />
Programm wird eine Vielzahl von Menschen<br />
angesprochen, die meistens mehr als einmal die Konzerte<br />
besuchen. Der Zugang zu dieser Musik wird nicht durch<br />
Moralvorschriften oder politischen Ausschweifungen erschwert.<br />
Die Texte berichten von eigenen Erfahrungen,<br />
erzählen auch frei erfundene Geschichten, sind aber<br />
immer neu interpretierbar. Somit bleibt es dem Zuhörer<br />
überlassen ob er sich etwas sagen lassen oder eigene<br />
Träume durchleben will.<br />
GARP: Deutsche Texte kombiniert mit einer eigenwilligen<br />
Mischung aus modernem Indierock und melodischem<br />
Punkrock geben „Garp“ ein unverwechselbares Gesicht.<br />
Ob Adrenalin oder Melancholie, die 3 Jungs schaffen es in<br />
ihren Songs eine Brücke zwischen Gänsehaut und Pogofieber<br />
zu zaubern. Neben der Stimme von Frontmann<br />
Normen überzeugen Schlagzeug, Gitarre und Bass als<br />
ein gleichberechtigtes Melodie-und-Rhythmus-Geflecht.<br />
Teilelemente aus Reggae, Punk, Emo und schrägen Beats<br />
verschmelzen als farbenfrohe, zuckersüsse Popperlen zu<br />
„Garp“ Songs.... „Garp haben POP gefrühstückt und kacken<br />
KUNST“ (der Wurm).<br />
Latin Club „MERENGUE spezial“<br />
EVENT: 24.02.07 20:00 Uhr, Bebel, Tanzanleitung ab<br />
20:30 Uhr, DJ „El Gallo de la Salsa“, info: www.latinclubcottbus.de<br />
„Verdreht und Verknotet“ - Merengue tanzen ist<br />
nicht schwer und ideal für alle Latein-Anfänger:…<br />
Füße abwechselnd am Platz zu 50% belasten, Ferse<br />
nicht anheben, Oberkörper auf gleicher Höhe, ein<br />
Knie nach hinten durchgedrückt, das andere nach<br />
vorn und Hüfte weich nach vorn kreisen - ab 20.30h<br />
mehr dazu in der Tanzanleitung mit Conny Fritsche<br />
aus der Tanzschule Fritsche.Ab 22.00 Uhr FIESTA LA-<br />
TINA mit DJ „El Gallo de la Salsa“ alias Ronny aus dem<br />
Soda Club Berlin<br />
Foto: <strong>Kultur</strong>hof Lübbenau
Mongouse & Killertunes<br />
KONZERT: 24.02.07 22:00 Uhr, Muggefug<br />
„Mongouse“ (www.mongouse.de): Nach sechs Jahren<br />
Bandbestehen, vier Alben und zahlreichen Auftritten<br />
im In- und Ausland, holen MONGOUSE 2007 mit<br />
ihrem neuen Album „the secret of the Ouse“ erneut<br />
zu einem Rundumschlag aus. Dass die vier Freiburger<br />
dazu auch durchaus im Stande sind, beweist nicht nur<br />
deren viertes, aufwendig produziertes Album, sondern<br />
ebenso die Hartnäckigkeit, Überzeugung und<br />
Leidenschaft mit der MONGOUSE ihr Ziel verfolgen,<br />
welches lautet: Trotz Abkehrung vom heutigen Mainstream<br />
möglichst viele Menschen mit ihrem einzigartigen<br />
Sound zu erreichen. Und eine stetig wachsende<br />
Fangemeinde bekräftigt MONGOUSE darin, diesen<br />
Kurs zu halten. Ihre Professionalität und energiegeladene<br />
Bühnenpräsenz vor großem Publikum konnten<br />
sie unter Anderem bereits im Jahr 2003 beim Festival<br />
„Das Fest“, 2004 und 2006 auf dem „Regio Jam“ und<br />
beim „Hardtaste“ 2006, unter Beweis stellen.<br />
The Killertunes (www.the-killertunes.com): Gerade<br />
mal vier Wochen nach ihrer Gründung im Jahr 2005<br />
betraten The Killertunes zum ersten mal im Rahmen<br />
des Emergenza Festivals die Bühne und schafften es<br />
mit ihrem explosiven Sound sowie einer energiegeladenen<br />
Bühnenshow bis ins regionale Finale. Beim<br />
New Bands Festival gewannen sie den Preis für den<br />
besten Gesang sowie eine professionelle Videoproduktion<br />
und drei Tage Tonstudio, in denen sie ihren<br />
ersten Silberling „Welcome to the Show“ aufnahmen.<br />
Mit ihrer von Backyard Babys und Social Distortion<br />
beeinflussten Version von Punk N Roll schafften sie es<br />
im Handumdrehen sich ins Herz einer großen, ständig<br />
wachsenden Fangemeinde zu spielen. Die Songs<br />
haben starken Wiedererkennungswert und Hitcharakter,<br />
gehen sofort ins Ohr und bringen wirklich<br />
jedes Tanzbein zum schwingen. Wer die Band schon<br />
einmal live gesehen hat, wird ihre überzeugende<br />
Show nicht so schnell vergessen<br />
Dirk Zöllner und der „Club<br />
der toten Dichter“<br />
KONZERT: 24.02.07 21:00 Uhr, <strong>Kultur</strong>Fabrik<br />
Hoyerswerda<br />
„Das Buch der Lieder“ Die Liebesgedichte Heines gehörten<br />
schon lange Zeit zur Alltagslektüre des Musikers<br />
Reinhardt Repke, bevor es ihn dazu drängte,<br />
diese zu vertonen. Als Partner fand Repke die Musiker<br />
Dirk Zöllner, André Gensicke und Matze Mantzke.<br />
Es wurde viel geprobt, verworfen und erweitert, bis<br />
ein Programm im Sinne ihres Idols Heinrich Heine<br />
entstand, das die Höhen und Tiefen der Liebe leidenschaftlich<br />
feiert. Bescheidenen Sinnes und um<br />
Nachsicht bittend, wollen wir dem Publikum nun das<br />
Ergebnis unserer Arbeit übergeben! DER CLUB DER<br />
TOTEN DICHTER !<br />
EVENT: 24.02.07 22:00 Uhr, LaCasa<br />
Ab dem 24.02.07 heisst es einmal im Monat „CARRIBE-<br />
AN STYLZ“, eine neue Partyreihe für <strong>Cottbus</strong>. Sie soll<br />
die Freunde der guten Laune Musik ( Reggae, Ragga<br />
& Dancehall ) einmal im Monat der Karibik ein Stück<br />
näher bringen. Stattfinden wird es im LaCasa und<br />
eure Reiseführer durch die Karibik sind die CHANT<br />
DAUN Crew um die Selectors SMOKIE & BLACK TER-<br />
RA die euch mit den sonnigsten Reggae & hottesten<br />
Dancehall Tunes durch den Abend begleiten werden.<br />
Für Cocktails ist natürlich auch gesorgt also rein in<br />
die dancing shoes um mit dabei zu sein, wenn es heisst<br />
„CARRIBEAN STYLZ“.<br />
Foto: Muggefug CARRIBEAN STYLZ<br />
25.2. Sonntag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Der Mond auf Wanderschaft<br />
- Reise durch die<br />
Sternbilder des Tierkreises,<br />
ab 5 Jahren<br />
Kino<br />
1 :30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />
cinéma en fête - L’ENFANT<br />
QUI VOULAIT ÊTRE UN<br />
OURS, 7. französisches Jugendfilmfestival<br />
auf Tournée<br />
durch Deutschland<br />
20:00 Obenkino<br />
J.J. CALE - TO TULSA<br />
AND BACK - On Tour<br />
with J.J. Cale<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder<br />
Theater<br />
19:00 Lehrgebäude 9 der<br />
BTU<br />
LADIES NIGHT, Komödie<br />
von Stephen Sinclair und<br />
Anthony McCarten<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
ROMANCE DE BARRIO<br />
– IM ZWIELICHT DER<br />
VORSTADT, Ein Tango-Ballett<br />
von Winfried Schneider<br />
2 .2. Montag<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Regenmännchen und<br />
Schneeflocke auf Reisen<br />
- Fahrt ins All ab 6 J.<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Mädchentag<br />
1 :30 Lila Villa<br />
Heut kocht’s im Treff<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Ich trink auf dein Wohl,<br />
Marie’, Musikalische Revue<br />
mit Liedern aus den 60er<br />
und 70er Jahren<br />
19:30 Staatstheater<br />
Kammerbühne<br />
MONTAG – DER THEA-<br />
TERTREFF, Ein Gespräch<br />
zur <strong>Cottbus</strong>er Inszenierung<br />
von Albert Lortzings „Zar<br />
und Zimmermann“<br />
20:00 Anno 1900<br />
Frauentag, Jeden Montag<br />
dürfen alle großen Mädchen<br />
für ganz wenig Geld,<br />
ganz viel trinken. Kirsch,<br />
Pfeffi, Saurer Apfel 4cl, 1,00<br />
€. Prossecco 0,1 l, 1,00 €.<br />
Diesel, Potsi, Radler, Bier<br />
0,3 l, 1,00 €<br />
Kino<br />
08:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
MONTAG – DER<br />
THEATERTREFF<br />
le cinéma en fête - LES<br />
GLANEURS ET LA GLA-<br />
NEUSE, 7. französisches<br />
Jugendfilmfestival auf Tournée<br />
durch Deutschland<br />
10:30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fêt - MOI<br />
CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />
1 :00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />
cinéma en fête - LA VEU-<br />
VE DE SAINT-PIERRE<br />
1 :30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - MON-<br />
SIEUR IBRAHIM ET LES<br />
FLEURS DU CORAN<br />
1 :30/20:00 KinOh<br />
Snowe Cake<br />
20:00 Obenkino<br />
J.J. CALE - TO TULSA<br />
AND BACK - On Tour<br />
with J.J. Cale<br />
Theater<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Zwei Mann an einem Herd<br />
- Köfers Komödiantenbühne,<br />
Bei uns zu Gast:<br />
Heiteres Volkstheater<br />
EVENT: 26.02.07 19:30 Uhr, Staatstheater<br />
Kammerbühne, Ein Gespräch zur <strong>Cottbus</strong>er Inszenierung<br />
von Albert Lortzings „Zar und Zimmermann“<br />
„Das Sujet pikant, die Musik nicht mißglückt“. Selbstbewusst<br />
war er, schlagfertig und voller Witz - der<br />
Komponist, Dichter, Sänger, Schauspieler und Dirigent<br />
Albert Lortzing. Auf den Vorwurf, seine Opern<br />
gehörten doch nur zum Mittelgut, gab Lortzing sich<br />
unbeeindruckt.<br />
Vor dem Hintergrund der jüngsten Opernpremiere<br />
des Staatstheaters, Lortzings komischer Oper „Zar<br />
und Zimmermann“, findet der nächste Theatertreff<br />
des Vereins der Freunde und Förderer des Staatstheaters<br />
<strong>Cottbus</strong> statt. Zu Gast ist Regisseur Wolfgang<br />
Lachnitt, der die Lortzing-Oper in <strong>Cottbus</strong> in Szene<br />
setzte. Moderatorin Kathrin Krautheim spricht mit<br />
ihm über das Konzept seiner Inszenierung, das spektakuläre<br />
Bühnenbild und auch über Lortzing, das<br />
Multimediatalent.<br />
Lortzing-Kenner und -Neugierige sind bei freiem<br />
Eintritt herzlich in das Foyer der Kammerbühne<br />
(Wernerstr. 60) eingeladen.<br />
Foto: Staatstheater
CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fêt<br />
MOI CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />
KINO: 26.02.07 10:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />
Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />
Weitere Veranstaltungen: 23.02 8:00 Uhr, 26.02. 10:30<br />
Uhr, 27.02. 20:00 Uhr,<br />
César Petit ist 10 1/2 Jahre alt, 1,39 m klein, schüchtern<br />
und ein bisschen pummelig. Genau das Gegenteil<br />
von seinem Freund Morgan. Dessen einziges<br />
Problem ist: Er kennt seinen Vater nicht. Beide sind<br />
in Sarah verliebt, das schönste Mädchen der Schule.<br />
Als sein Vater plötzlich verschwindet, behauptet César,<br />
er sitze im Gefängnis. Daraufhin gibt es Ärger zu<br />
Hause und in der Schule, und César haut mit seinen<br />
Freunden nach England ab: auf der Suche nach Morgans<br />
Vater... Eine originelle, phantasiereiche Komödie<br />
über Familie, Freundschaft, Schule und die erste<br />
Liebe.<br />
CINÉFÊTE - Cinéfête, le cinéma en fête<br />
MONSIEUR IBRAHIM ET<br />
LES FLEURS DU CORAN<br />
KINO: 26.02.07 16:30 Uhr, Obenkino, 7. französisches<br />
Jugendfilmfestival auf Tournée durch Deutschland,<br />
Weitere Veranstaltungen: 23.2. 10:30 Uhr, 26.02. 16:30<br />
Uhr, 27.02. 14:00 Uhr,<br />
Ein Film, der von den wesentlichen Erfahrungen<br />
im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied<br />
und Verlust erzählt. Der junge Momo hat nur einen<br />
Freund, Monsieur Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler<br />
aus der Rue Bleue. Und der kennt das<br />
Geheimnis des Glücks. Er steht dem jungen Momo bei<br />
den ersten Lebenserfahrungen bei und sensibilisiert<br />
ihn für die großen und kleinen Freuden des Alltags,<br />
er offenbart das Geheimnis des Lächelns, oder warum<br />
man nur das behalten kann, was man verschenkt.<br />
2 .2. Dienstag<br />
Event<br />
1 :30 Lila Villa<br />
Kursbeginn: Jazzdance (2x)<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Volleyball in der Friedensschule<br />
19:30 TheaterNativeC<br />
‚Ich trink auf dein Wohl,<br />
Marie’, Musikalische Revue<br />
mit Liedern aus den 60er<br />
und 70er Jahren<br />
Kino<br />
08:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - BRO-<br />
DEUSES, 7. französisches<br />
Jugendfilmfestival auf Tournée<br />
durch Deutschland<br />
10:30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - LE<br />
PAPILLON<br />
1 :00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - MON-<br />
SIEUR IBRAHIM ET LES<br />
FLEURS DU CORAN<br />
1 :00/18:30/21:00 KinOh<br />
Snowe Cake<br />
1 :30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />
cinéma en fête - LA VEUVE<br />
DE SAINT-PIERRE<br />
20:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fêt - MOI<br />
CÉSAR, 10 ANS ½, 1M39<br />
20:00 <strong>Kultur</strong>Fabrik Hoyerswerda<br />
Blow Up - Kino in der<br />
<strong>Kultur</strong>fabrik - Mondscheinkinder,<br />
Filmgespräch mit<br />
der Regisseurin !<br />
20:30 neue Bühne 8<br />
KINO ACHT - AALTRA<br />
Theater<br />
09:00 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
DER TEUFEL MIT DEN<br />
DREI GOLDENEN<br />
HAAREN<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
19:30 Lehrgebäude 9 der<br />
BTU<br />
LADIES NIGHT, Komödie<br />
von Stephen Sinclair und<br />
Anthony McCarten<br />
19:30 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Zwei Mann an einem Herd<br />
- Köfers Komödiantenbühne,<br />
Bei uns zu Gast:<br />
Heiteres Volkstheater<br />
DER TEUFEL MIT DEN DREI<br />
GOLDENEN HAAREN<br />
THEATER: 27.02.07 09:00 Uhr, Puppenbühne<br />
Regenbogen, Weitere Veranstaltungen: 28.02. 09:00 Uhr<br />
“Was bin ich doch für ein Glückskind...”, sagt der Bursche<br />
Hans, als er erfährt, dass er als Baby von dem<br />
braven Müllersburschen aus dem reißenden Mühlbach<br />
gerettet wurde.“Was habe ich für ein Glück...”,<br />
denkt der arme Hans, als er völlig überraschend die<br />
liebenswerte Prinzessin zur Frau bekommt. Doch als<br />
der böse König ihn in die Hölle schickt, um die goldenen<br />
Haare des Teufels zu holen, muss er erkennen,<br />
dass das Glück nur dem treu bleibt, der selbst etwas<br />
dafür tut.<br />
KINO ACHT<br />
AALTRA<br />
KINO: 27.02.07 20:30 Uhr, neue Bühne 8, F/B 2004,<br />
92 Min, OmdU, Regie: Benoît Delépine, Gustave<br />
Kevern, DAS ULTIMATIVE ROLLSTUHLROADMOVIE<br />
ALS COTTBUSER PREMIERE IM Kino ACHT! Eine<br />
Veranstaltung des Kommunales Kino <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />
Zwei verfeindete Nachbarn geraten während einer<br />
Rauferei unter einen umkippenden Traktoranhänger<br />
der Marke AALTRA. Daraufhin an den Rollstuhl gefesselt,<br />
trampen beide nach Finnland, um den Hersteller<br />
des verhängnisvollen Gerätes zu verklagen. Ihr Weg<br />
in den Norden gerät zur lakonischen Revue abstruser<br />
Situationen. Anstatt sich ihrem Schicksal oder dem<br />
Mitleid der anderen zu ergeben, nutzen sie letzteres<br />
gnadenlos aus<br />
Foto: Puppenbühne Regenbogen<br />
28.2. Mittwoch<br />
Event<br />
11:00 Planetarium<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
- Sterntheater ab 9 J.<br />
1 :00 Lila Villa<br />
AG Kreativ: Holzwerkstatt<br />
1 :00 Fabrik e.V. Guben<br />
Medienworkshop - Film<br />
19:00 Stadt- und Regionalbibliothek<br />
In Erinnerung an Marjana<br />
Domaskojc (1872 - 1946)<br />
- Lesung mit Musik<br />
20:00 Planetarium<br />
Einstein und die Schwarzen<br />
Löcher - Reise in die Nähe<br />
eines Schwarzen Loches<br />
20:00 Planetarium<br />
Geheimnisse des Südhimmels<br />
- Bilder aus der Forschung<br />
der Südsternwarte<br />
20:00 Anno 1900<br />
Extrem Betrinking Day,<br />
Böhmisches Pils 0,5 l 1,45<br />
€, Korn, Goldi, Pfeffi,<br />
Kirsch, Kräuter, 4 cl 1,00 €<br />
20:00 LaCasa<br />
Poetry Slam!!!<br />
Kino<br />
08:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête, le<br />
cinéma en fête - LE PAPIL-<br />
LON, 7. französisches Jugendfilmfestival<br />
auf Tournée<br />
durch Deutschland<br />
Domaskojc (18 2 - 19 )<br />
Lesung mit Musik<br />
LESUNG: 28.02.07 19:00 Uhr, Stadt- und<br />
Regionalbibliothek, Der Eintritt ist frei, Reservierungen<br />
unter 0355/38060-24<br />
Sorbische (wendische)<br />
Autoren und Übersetzer<br />
aus der Lausitz<br />
erinnern mit einem<br />
literarisch-musika-<br />
10:30 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - BRO-<br />
DEUSES<br />
13:00 Obenkino<br />
CINÉFÊTE 7 - Cinéfête,<br />
le cinéma en fête - LES<br />
GLANEURS ET LA GLA-<br />
NEUSE<br />
1 :30/20:00 KinOh<br />
Snowe Cake<br />
20:00 Obenkino<br />
J.J. CALE - TO TULSA<br />
AND BACK - On Tour<br />
with J.J. Cale<br />
Theater<br />
09:00 Puppenbühne<br />
Regenbogen<br />
DER TEUFEL MIT DEN<br />
DREI GOLDENEN<br />
HAAREN<br />
09:30 Piccolo<br />
Mumm, Mut, Macke<br />
18:00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Kabale und Liebe - Friedrich<br />
Schiller<br />
19:30 Lehrgebäude 9 der<br />
BTU<br />
LADIES NIGHT, Komödie<br />
von Stephen Sinclair<br />
und Anthony McCarten<br />
lischen Abend an die<br />
bedeutende niedersorbische<br />
Schriftstellerin<br />
Marjana Domaskojc.<br />
Als Tochter eines<br />
Schneiders in Zahsow<br />
bei Kolkwitz geboren,<br />
arbeitete sie nach der<br />
Volksschule in einer<br />
<strong>Cottbus</strong>er Textilfabrik. Mit über 50 Jahren begann<br />
sie zu schreiben. Es entstanden Gedichte, Beschreibungen<br />
der dörflichen Lebensweise und Theaterstücke.<br />
Anlässlich ihres 135. Geburtstages lesen die<br />
Akteure Texte von Marjana Domaskojc sowie eigene<br />
Texte in sorbischer (wendischer) und deutscher<br />
Sprache. Veranstalter sind neben dem Sorbischen<br />
Künstlerbund e. V. der Regionalverband der Domowina<br />
Niederlausitz e. V. und die Stadt- und Regionalbibliothek.<br />
Foto: neue Bühne 8 In Erinnerung an Marjana<br />
Foto: Institut für sorbische Volksforschung Bautzen
2<br />
Adressen<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
1 KUNSTMUSEUM DIESEL-<br />
KRAFTWERK COTTBUS<br />
Di + Do 10 – 20 Uhr Mi + Fr +<br />
So 10 – 18 Uhr Sa 14 – 18 Uhr<br />
Spremberger Straße 1, 03046<br />
<strong>Cottbus</strong><br />
Tel: 0355/ 494940-40<br />
info@museum-dkw.de<br />
www.museum-dkw.de<br />
2 Bühne 8<br />
Erich-Weinert-Straße 2<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 7 82 15 52<br />
www.buehne8.de, MFNeuber@<br />
web.de<br />
3 Chekov<br />
Stromstraße 14/ altes Strombad<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
www.zelle79.info/chekov<br />
chekov@zelle79.info<br />
Eine Welt Laden e.V.<br />
Straße der Jugend 9<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 79 02 34<br />
weltladen.cottbus@t-online.de<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 15.00<br />
– 19.00 Uhr.<br />
5 Fragezeichen e.V.<br />
Thierbacher Straße 21<br />
03048 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/3553797<br />
antwortzeichen@gmx.net<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi u. Fr 16.00<br />
– 22.00 Uhr<br />
Galerie Fango<br />
Amalienstraße 10<br />
03044 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0176/ 231 22 88 5<br />
www.fango.org<br />
info@fango.org<br />
Öffnungszeiten: Fr-So 20.00 Uhr<br />
MultiPop Salon<br />
Friedrich Ebert Str. 14<br />
8 Galerie Haus 23<br />
Kunst- und <strong>Kultur</strong>verein <strong>Cottbus</strong><br />
e.V.<br />
Marienstraße 23<br />
1<br />
23<br />
12<br />
22<br />
21<br />
33<br />
2<br />
20<br />
2<br />
5<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 702357<br />
Fax.: 0355/ 702357<br />
Öffnungszeiten: Di - Sa 18.00<br />
– 22.00 Uhr<br />
9 Glad-House<br />
Straße der Jugend 16<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 380240<br />
Fax.: 0355/ 3802410<br />
www.gladhouse.de<br />
veranstaltungen@gladhouse.de,<br />
booking@gladhouse.de<br />
10 Haus des Buches<br />
Spremberger Str. 14-15<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 48570<br />
Fax: 0355/4857200<br />
www.haus-des-buches.com<br />
hdb.cottbus@haus-des-buches.<br />
com<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00-<br />
19.00, SA 9.00-16.00<br />
11 Heron Buchhaus<br />
Mauerstraße 8<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355 / 3 80 17-31<br />
Fax: 0355 / 3 80 17-50<br />
www.heron.de<br />
heron@heron.de<br />
12 La Casa<br />
Karl-Liebknechtstr. 29<br />
Öffnungszeiten Di- So., ab 20 Uhr<br />
www.lacasa-cb.de<br />
Tel.: 0179/4657665<br />
13 Cafe & Bar Manali<br />
in der Ebertpassage<br />
Friedrich - Ebert Str. 36<br />
03044 <strong>Cottbus</strong><br />
1 Muggefug e.V.<br />
So – Fr 19.00 – 1.00 Uhr<br />
Papitzer Straße 40<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 22065<br />
www.muggefug.de<br />
15 Obenkino<br />
im Glad-House.<br />
Straße der Jugend 16<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 3802430<br />
Öffnungszeiten: So – Do<br />
1 Piccolo Theater<br />
Klosterstraße 20<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 23687<br />
30<br />
2<br />
31<br />
28<br />
25<br />
1<br />
35<br />
10<br />
29<br />
8<br />
3<br />
11<br />
13<br />
9<br />
1<br />
15<br />
Fax: 0355/ 24310<br />
www.piccolo-theater.de<br />
info@piccolo-cottbus.de<br />
1 Rathaus am Neumarkt<br />
Neumarkt 5<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
18 Raumflugplanetarium <strong>Cottbus</strong><br />
Lindenplatz 21<br />
03042 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 713109<br />
Fax: 0355/ 7295822<br />
www.planetarium-cottbus.de<br />
19 SandowKahn<br />
Elisabeth Wolf Straße 40A<br />
03042 Cotbus<br />
Tel.: 0355/ 714075<br />
20 Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />
Besucher-Service: Öffnungszeiten<br />
Di – Fr 10 – 18 Uhr Sa 10 – 12 Uhr<br />
K.-Liebknecht-Str. 23<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 01803 / 44 03 44 (9 Cent/Min.)<br />
service@staatstheater-cottbus.de<br />
www.staatstheater-cottbus.de<br />
21 Großes Haus (GH)<br />
Am Schillerplatz<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
22 Kammerbühne (KB)<br />
Wernerstr. 60<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
23 Probenzentrum (PZ)<br />
Lausitzer Str. 31<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
2 Theaterscheune (TS)<br />
Ströbitzer Hauptstr. 39<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
25 Hemmingway<br />
Heronvorplatz<br />
Tel.: 0335/ 4944055<br />
2 Stadthalle <strong>Cottbus</strong> – KinOh<br />
Berliner Platz 60<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 7542-0<br />
Fax: 0355/ 7542-454<br />
2 Stadt- und Regionalbibliothek<br />
Berliner Str. 13/ 14<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 38060<br />
Fax: 0355/ 38060-66<br />
zentralbibliothek@bibliothekcottbus.de<br />
www.bibliothek-cottbus.de<br />
28 Sound<br />
Stadtpromenade<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
32<br />
3<br />
19<br />
18<br />
29 STUK<br />
Stadtpromeade 30<br />
3046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 241110<br />
Fax: 0355/ 288261<br />
30 StuRa der BTU-<strong>Cottbus</strong><br />
Hubertstr. 15<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
Tel.: 0355/ 692200<br />
31 Theater Native C<br />
Petersilienstraße 24<br />
Tel.: 0355/ 22024<br />
www.theaternative-cottbus.de<br />
Tageskasse: Mo – Fr 10.00<br />
– 17.00 Uhr<br />
Gewinnaktion<br />
Staatstheater:<br />
1x2 Freikarten<br />
14.02 ZAR UND ZIMMERMANN<br />
17.02 WERTHER. SPRACHE DER LIEBE<br />
22.02 ROMANCE DE BARRIO<br />
Muggefug:<br />
2x1 Freikarten<br />
02.02 Metal over Muggefug<br />
03.02 SkaSkaSkavache<br />
07.01 Kino: Die Wolke<br />
10.02 Konzert mit Dukes, Gringaloca<br />
17.02 Excalibur presents „Stahlklang“<br />
21.02 Kino: Kitchen Stories<br />
23.02 Battlefield XV<br />
24.02 Konzert mit Mongouse & Killertunes<br />
Bebel:<br />
2x1 Freikarten<br />
02.02 Radio Eins präsentiert: Popsplits – live<br />
03.02 Die Geburtstagsparty<br />
10.02 BREWED & BOTTLED<br />
14.02 Das Valentinsgeschenk<br />
15.02 Andre Herzberg – Solo<br />
16.02 The Rockdisco Special<br />
17.02 FILM AB<br />
22.02 I. <strong>Cottbus</strong>er Musikantenrampe<br />
23.02 The Lizard Kings – Doors Tribute Band<br />
Latin Club Salsa<br />
2x2 Freikarten<br />
09.02 Latin Club – Das Original<br />
24.02 Latin Club - Classic<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Blattwerk e.V.<br />
Redaktion:<br />
Daniel Häfner, Jens Pittasch, Robert Amat-Kreft<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Daniel Häfner<br />
Mitarbeiter:<br />
Alex Bareiss, Eric Schieskow<br />
Layout und Edition:<br />
Matthias Glaubitz, Jan Gerlach<br />
Anzeigen:<br />
Robert Amat-Kreft<br />
Tel: 017624603810<br />
Druck:<br />
Druck & Satz Großräschen,<br />
Auflage: 4100<br />
Kontakt:<br />
Tel: 0355/4948199<br />
Fax: 0355/4948188<br />
redaktion@blattwerke.de<br />
Blattwerk e.V.<br />
Papitzer Str. 4<br />
03046 <strong>Cottbus</strong><br />
www.kultur-cottbus.de<br />
Spenden an:<br />
KtNr: 3111103870<br />
BlZ: 18050000<br />
Sparkasse Spree-Neiße<br />
mit Unterstützung von:<br />
Amnesty International <strong>Cottbus</strong>, StuRa BTU, StuRa FHL,<br />
Studentenwerk Frankfurt (O), BUND Jugend Brandenburg<br />
32 Zelle 9<br />
Di + Do + Fr ab 20.00 Uhr<br />
Parzellenstraße 79<br />
Tel., Fax: 0355-797587<br />
info@zelle79.info<br />
www.zelle79.info<br />
33 quasiMONO<br />
Erich Weinert Str. 2<br />
3 Weltspiegel<br />
Rudolf Breitscheid Str. 78<br />
Tel.: 0355/ 4949496<br />
35 Stadt <strong>Cottbus</strong> SC<br />
Spremberger Str. 29/30<br />
Senftenberg<br />
35 NEUE BÜHNE<br />
Rathenaustraße 6<br />
Tel: 0357/ 38010<br />
GladHouse<br />
2x2 Freikarten<br />
16.02 Gaja<br />
23.02 Rocktailparty<br />
Quasi Mono<br />
2x2 Freikarten<br />
09.02 MARXX, Three Sheets To The Wind<br />
<strong>Kultur</strong>hof Lübbenau<br />
2x1 Freikarten<br />
02.02 „jamBlock“<br />
03.02 „Larkin“ Irish Folk aus Berlin<br />
10.02 “Freedom” Jimi Hendrix lebt<br />
17.02 „Die Roten Rüben“ Punk`n`Roll<br />
24.02 „Hocum“ & „Garp“<br />
La Casa<br />
1x2 Freikarten<br />
17.02 ...we are electro...<br />
24.02 CARRIBEAN STYLZ<br />
28.02 Poetry Slam!<br />
Bürgerqueen<br />
2x1<br />
Zwei Bürger deiner Wahl<br />
Verlosung: Jeden Montag von 13.30 bis 15.00<br />
Uhr. Wer zuerst 0355 9 8199 anruft, mahlt<br />
zuerst
... und im Netz?<br />
www.kultur-cottbus.de