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Technische Dokumentation und Präsentation mit Autodesk Inventor

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Animation<br />

Jetzt kommt Bewegung ins Spiel. Durch Wahl der geeigneten Vorlage (Endung ipn) gelangen Sie in<br />

die Umgebung „<strong>Präsentation</strong>“, können hier eine Explosionsdarstellung einer Baugruppe erstellen<br />

<strong>und</strong> diese animiert als Film abspeichern.<br />

Dies öffnet neue Möglichkeiten gegenüber der konventionellen Explosionszeichnung. So kann z. B.<br />

ein Film als Teil einer externen <strong>Dokumentation</strong> eine Montage- oder Reparaturanleitung bereichern.<br />

Zu beachten sind hier die beiden wählbaren Dateitypen WMV <strong>und</strong> AVI. Wenn Sie WMV wählen,<br />

gelangen Sie vor dem Speichern in einen Dialog für Bildgröße <strong>und</strong> Videoqualität. Eine Abmessung<br />

von 640x480 ist eher Unterkante, man kann stattdessen benutzerdefiniert 800x600 verwenden.<br />

Unter „Netzwerkbandbreite“ erhalten Sie <strong>mit</strong> dem benutzerdefinierten Maximalwert von 1500 Kbps<br />

die bestmögliche Qualität. Zum Dateityp AVI folgen später noch ein paar Anmerkungen.<br />

Deutlich besser werden die Ergebnisse im <strong>Inventor</strong>-<br />

Studio. Als qualitativ hochwertige Alternative zur<br />

Standardbeleuchtung kann hier zunächst der<br />

Beleuchtungsstil „Globale Beleuchtung“ aktiviert<br />

werden. Dieser erzeugt eine angenehm gleichmäßige<br />

Ausleuchtung <strong>und</strong> berechnet sogar die indirekte<br />

Beleuchtung (im Schatten liegende Flächen werden auch<br />

noch vom Licht erreicht). Zwar dauert die Berechnung<br />

länger als <strong>mit</strong> herkömmlichen Lichtquellen, das Ergebnis<br />

rechtfertigt aber den Aufwand. Gerenderte Einzelbild<br />

können als PNG abgespeichert werden, hierbei steht die<br />

Option eines Alphakanals zur Verfügung. Da<strong>mit</strong> kann<br />

das Bild leicht vor beliebige Hindergründe montiert<br />

werden. Sehr gut bewährt hat sich hierbei Paint.Net als<br />

kostenlose Bildbearbeitung.<br />

Zurück zum <strong>Inventor</strong>-Studio: Im<br />

Dialog Animation rendern ><br />

Register Ausgabe finden Sie die<br />

Möglichkeit, Ihren Film als<br />

Einzelbilder auszugeben. Hierbei<br />

erzeugt <strong>Inventor</strong>-Studio eine Liste<br />

von durchnummerierten Bilddateien.<br />

Dies hat den Vorteil, dass Sie immer<br />

wieder auf Ihr Original-Filmaterial<br />

zurückgreifen können. Stellen Sie<br />

beim Abspielen des Films fest, dass<br />

er vielleicht zu hell oder zu dunkel<br />

ist, so müssen Sie nicht den ganzen<br />

Film wieder neu berechnen, sondern<br />

bearbeiten <strong>mit</strong>tels Batch-<br />

Konvertierung alle Einzelbilder nach<br />

(z. B. Helligkeit/Kontrast). Hierfür<br />

hat sich IrfanView bewährt.

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