AN 2022 03
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ARCHITEKTURNEWS
2022-03
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH
SICHERER BAUKÖRPERAN-
SCHLUSS BEI NULLSCHWELLEN
Neues Prüfverfahren schließt normative Regelungslücke
Barrierefreies Bauen gewinnt angesichts des demografischen Wandels immer mehr an Bedeutung. Nach einer Schätzung des Statistischen
Bundesamtes aus dem Jahr 2021 wird die Zahl der Menschen im Rentenalter bis 2035 um 22 % anwachsen. Schwellenlose
Übergänge an Eingangs- und Fenstertüren stellen sicher, dass auch körperlich eingeschränkte Menschen einen möglichst großen
Bewegungsradius haben. Bautechnisch gesehen ergeben sich in diesem Bereich besondere Anforderungen: Hier ist ein Abdichtungssystem
erforderlich, das dauerhaft funktionssicher ist und geprüfte Materialtauglichkeit gewährt. Mögliche Bedenken, die Norm für
Bauwerksabdichtungen bei einer schwellenlosen Erschließung nicht ausreichend zu berücksichtigen, entkräftet Triflex mit einem
neuen Prüfverfahren. Dieses hat der Mindener Flüssigkunststoff-Hersteller zusammen mit dem Prüfinstitut ift Rosenheim entwickelt.
Schwellenlose Übergänge an
Eingangs- und Fenstertüren
stellen sicher, dass auch
körperlich eingeschränkte
Menschen einen möglichst
großen Bewegungsradius
haben. Bautechnisch gesehen
ergeben sich in diesem
Bereich besondere Anforderungen.
Foto: ALUMAT Frey GmbH
Türschwellen mit einer Höhe bis zu 2 cm galten gemäß der DIN 18040 Teil 1 und Teil 2 viele Jahre als barrierefrei. Nach einer Anfrage
von Dipl.-Ing. Architektur und Heilerziehungspflegerin Ulrike Jocham, in der Baubranche als Frau Nullschwelle® bekannt, erklärte das
Deutsche Institut für Normung (DIN) e. V. im Jahr 2013 diese Auslegung für unzulässig.
„Nur eine niveaugleiche, schwellenlose Ausbildung von Außentüren, das heißt mit einer Schwellenhöhe von null Zentimetern, ist barrierefrei.“
(Quelle: DIN e. V. zitiert in der Fachzeitschrift „Behinderte Menschen“, Ausgabe 4-5/2013)
Nach dieser bundesweit maßgebenden Nullschwellen-Stellungnahme vom DIN e. V. ist jede Tür, die den Anforderungen der DIN 18040
Teil 1 und 2 entsprechen muss, mit einer Nullschwelle auszustatten. Sollte es doch erhöhte Türschwellen geben, muss deren technische
Notwendigkeit vor Ort von einem Sachverständigen analysiert und begründet werden. Demnach sind Nullschwellen der Regelfall bei
barrierefreien Bauprojekten. Interdisziplinäre Untersuchungen
von fachgerecht umgesetzten Langzeiterprobungen in der Baupraxis
belegen, dass Nullschwellen selbst Witterungseinflüssen
durch Wind, Schlagregen, Schnee, Schmutz oder Spritzwasser
dauerhaft standhalten.
Höchste Prüfwerte
Damit Feuchteeintrag bei schwellenlosen Übergängen keine
Chance hat, müssen bereits bei der Planung eine zuverlässige
Entwässerung und ein sicherer Baukörperanschluss im Fokus
stehen. Für Nullschwellen-Dichtungen bewähren sich verschiedene
Prüfungen und Dichteklassifizierungen, die die Verlässlichkeit
dieser Lösungen belegen. Gemeinsam mit dem ift hat
Mögliche Bedenken, die Norm
bei einer schwellenlosen Erschließung
nicht ausreichend
zu berücksichtigen, entkräftet
Triflex mit einem neuen
Prüfverfahren, welches der
Flüssigkunststoff-Hersteller zusammen
mit dem Prüfinstitut
ift Rosenheim entwickelt hat.
Foto: Triflex
Triflex vorhandene Prüfungsgrundsätze (MO 01/1) um eine Stauwasserüberprüfung erweitert, getestet und zertifiziert. Diese erzielt
beispielsweise hinsichtlich der Schlagregendichtheit die höchste Klasse (Klasse 9A in Anlehnung an die DIN EN 12208). Erste interne
Prüfungen belegen sogar Extraklassen von bis zu E1200. Bei Letzterer wirkt ein Wasserdruck von 1200 Pascal, also doppelt so hoch
wie bei Klasse 9A, auf die Abdichtung ein.
Erhöhte Türschwellen sind eine Gefahrenquelle
und müssen im Sinne eines barrierefreien
Baukonzepts vermieden werden. Das regelt die
DIN 18040 Teil 1 und 2. Mögliche Bedenken,
die Norm für Bauwerksabdichtungen bei einer
schwellenlosen Erschließung nicht ausreichend
zu berücksichtigen, entkräftet Triflex mit einem
neuen Prüfverfahren. Dieses hat der Mindener
Flüssigkunststoff-Hersteller zusammen mit dem
Prüfinstitut ift Rosen-heim entwickelt.
Foto: Triflex
VIELSEITIGE
DACHABDICHTUNG.
MAXIMALE
PLANUNGS-
SICHERHEIT.
Fruchtbare Kooperation
Triflex hat damit eine innovative Dichteprüfung für Abdichtungssysteme zwischen Nullschwelle, Profil und Laibung entwickelt. Die DIN
EN 1027:2000-09 und 2016-09 (Prüfverfahren von Schlagregendichtheit bei Fenster und Türen) sowie die DIN EN 12208:2000-06
(Klassifizierung von Schlagregendichtheit) wurden bereits im Jahr 2000 für Nullschwellen-Dichtungen veröffentlicht. Für Bauwerksabdichtungen
zwischen Nullschwellen-Außentür und Baukörper fehlten derartige Maßgaben bislang. Zusammen mit dem akkreditierten
Prüfinstitut ift Rosenheim (Institut zur Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten, Sicherheitstechnik und Schutzausrüstung) hat
Triflex hier nun einen einschneidenden Fortschritt erzielt und nach der ift-Richtlinie „Baukörperanschluss bei Fenstern“ MO-01/1 vom
Januar 2007 und in Anlehnung an die DIN EN 1027 ein neues Verfahren ins Leben gerufen. Dazu wurde in Anlehnung an die DIN EN
1027 der Bereich zwischen Außentür und Schwelle einem Wasserdruck bis zu 600 Pascal ausgesetzt. Die Wasser- und Druckbeaufschlagung
erfolgte direkt auf die Abdichtung. Das Ergebnis: Die Abdichtung bildete auch unter diesen Bedingungen eine wirksame Barriere
gegen Feuchtigkeit
Abdichtung an der Schwelle
Vom dem neu entwickelten Prüfverfahren profitieren Architekten, Planer und Handwerker gleichermaßen, gibt dieses doch Sicherheit
hinsichtlich einer bis dato gravierenden Regelungslücke. Und nicht nur in punkto Normierung ist Triflex damit ein wichtiger Impulsgeber
– der Abdichtungsexperte setzt auch in Sachen geeignete Materialien für die Abdichtung schwellenloser Übergänge Maßstäbe. So hat
das Unternehmen mit verschiedenen Profil- und Schwellenherstellern kooperiert und eine schlagregen- sowie stauwasserdichte Bauteillösung
entwickelt. Diese ist nach der Anforderung der ift- Prüfleitlinie MO-01/1 geprüft, und als erste und einzige Bauart zugelassen.
Möglich ist beispielsweise die Abdichtung eines Bodeneinstandsprofil mit Triflex ProDetail. Das Detail-Abdichtungssystem auf Basis
von Polymethylmethacrylat ist dank Spezialvlies, das in zwei Schichten des flüssigen Harzes eingearbeitet wird, besonders flexibel und
legt sich wie eine zweite Haut selbst um komplizierte Geometrien.Triflex verfügt nicht nur über ein geprüftes PMMA-System, sondern
mit Triflex SmartTec zusätzlich über ein zugelassenes 1-komponentiges Polyurethan (PU).
„Optimierte Sicherheit bei Türschwellen-Dichtungen“
Dank normativer Dichtewerte gewährt das innovative Triflex-Prüfverfahren Planungs- und Haftungssicherheit für Architekten, Planer
und Handwerker. „Untersuchte langzeiterprobte Einbaubeispiele, höchste Dichteklassifizierungen auf europäischer Normenebene und
werkseitig vorbereitete Anschlüsse für die Bauwerksabdichtung belegen seit vielen Jahren, dass Nullschwellen aus technischer Sicht zum
Standard werden können“, betont Ulrike Jocham. „Die neuen Triflex-Lösungen haben nun ganz aktuell speziell für die barrierefreien
Übergänge an Außentüren die normative Abdichtungssicherheit von Türschwellen-Dichtungen optimiert“, ist die Bausachverständige
Unsere Dachabdichtungssysteme
für barrierefreies Bauen und Universal Design überzeugt.
basieren auf Flüssigkunststoff.
Sie eignen sich für einfache, detailreiche oder komplizierte
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Kooperation führender Hersteller zum Thema barrierefreies Dachkonstruktionen, Bauen, sind auf flexibel Basis einsetzbar, der deutschen dichten
Regelwerke. Sollten Sie Fragen im Bezug zu den österreichischen Regelwerken haben, steht die Ihnen Bausubstanz gerne dauerhaft unser Hr. ab Ing. und bieten Norbert vielfältige Hörner
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Für die Bauwerksabdichtung bei Nullschwellen-
Außentüren hat Triflex neue, bislang einzigartige
Prüfungen und Dichteklassifizierungen geschaf-
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fen. Sie erzielen ebenso hohe Prüfwerte wie sie
bei Nullschwellen-Dichtungen z. B. hinsichtlich
ihrer Schlagregendichtheit erreicht werden.
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Bildnachweis: © ©Naturhotel Chesa Valisa
EDITORIAL
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
Architektur ist lebendig. Sie
schießt an manchen Stellen wie
Schwammerl aus dem Boden,
sprießt und verändert das
Stadtbild und die Welt um uns
herum. Wie wir leben, wird von
Architekten und Planern
bestimmt. Architektur ist
dabei eine gelungene Mischung
aus Kunst und Handwerk - eine
Kunst mit Funktion.
Unser Magazin bildet den
Schauraum für herausragende
Projekte und deren Entstehungsgeschichten
und uns wird die Ehre
zu Teil, Ihnen hier ausgewählte
Perlen lokaler, wie auch internationaler
Architektur präsentieren zu dürfen.
Wir bedanken uns auf diesem
Weg bei allen Mitwirkenden und
wünschen Ihnen, liebe LeserInnen,
viel Freude bei der Durchsicht
unseres Magazins
IMPRESSUM
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Grafik und Layout: Norbert Miesseler
Bildnachweis zum Titelbild: © Kunstmeile Krems, Foto: Faruk Pinjo
IN DIESER AUSGABE ..
8
Sonnenplateau Camping Gerhardhof
| Wildermieming
Sonnenplateau Camping Gerhardhof GmbH
28
Landesgalerie Niederösterreich |
Krems
Landesgalerie Niederösterreich
12
Gut Pössnitzberg | Leutschach
Gut Pössnitzberg
32
Erlebnisbad Aquaria | Oberstaufen
Erlebnisbad Aquaria Bertriebs GmbH
HOG Architektur, Dipl.-Ing. Dr.Techn.
Martin Emmerer
34
Burg Schlaining | Zwischenwasser
Kommunikation Burgenland GmbH
14
Das Naturhotel Chesa Valisa****S |
Hirschegg
Das Naturhotel Chesa Valisa****,
Familie Kessler
36
Haus der Wildnis | Lunz/See
Schutzgebietsverwaltung Wildnisgebiet Dürrenstein-Lasingtal
Dipl.-Arch. FH Claudia Greussnig
Bau+Optimierung Zangerl
38
Augustiner Chorherrenstift
Neustift | Vahrn
16
Ayurveda Resort Mandira |
Bad Waltersdorf
Augstiner Chorherrenstift Neustift
Le.Wi vereinf. GmbH
Ayurveda Resort Mandira
Architekturbüro Urban
42
Sport- und Schiessstätte Kle-Sch |
St. Daniel
18
Schmiedgut Reitern | Bad Aussee
Architekten Ronacher ZT GmbH
Schmiedgut
Archiguards ZT GmbH
44
Festplatz | Glurns
Architekt Iwan Zanzotti
20
Peterhof | Zwischenwasser
Peterhof Restaurant und Chalets
46
IST Austria Chemistry Lab |
Klosterneuburg
22
Hochoben Camp & Explore |
Mallnitz
48
Volksschule | Kundl
24
Hochoben Camp & Explore
Halwina Hideaway | Sibratsfäll
52
Werkstätten Gebäude TBS für
Metalltechnik | Innsbruck
Halwina Hideaway
54
ÖBB – Bildungscampus | St. Pölten
26
Ferienhäuser*** und Erdhäuser****
Morgenfurt | Weissensee
58
Schulzentrum | Neustift
Ferienhäuser Morgenfurt
59
Volks- und Mittelschule | Wien
60
Bauhof | Jennersdorf
86
Firmengebäude Ofner | Gleisdorf
Stadtgemeinde Jennersdorf
Ofner der Backprofi GmbH
62
64
BPM Bauprojektmanagement GesmbH
Feuerwehrhaus | Grünbach
Architekturwerkstatt Haderer GmbH
Volksschule und Kindergarten /
Krabbelstube | Pasching
88
90
Meusburger | Hohenems
Gewerbequartier Twentyone |
Wien
Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.
Bondi Consult GmbH
66
Stögmüller Architekten ZT GmbH
Kinderkrippe | Peggau
92
„Auf der Wies“ | Linz
Stögmüller Architekten ZT GmbH
68
70
Architekt ZT Mag. Arch. Dari Parvanov
Kindergarten | Ludersdorf
Seniorenwohnheim St. Barbara |
St. Leonhard
96
98
102
Wert.Bau Errichtungs GmbH
Smart City Süd | Graz
Wohnhausanlage | Mank
72
Pedevilla Architects
Veterinärmed. Universität | Wien
104
Wohnhausanlage Lebergasse |
Wien
73
Landesklinikum Mauer Bildungscampus
Region Mostviertel |
Bludenz
105
106
Wohnahausanlage | Langenlois
Das Ensemble | Wien
74
Werks- und Bürogebäude
Theurl | Steinfeld
ATP Architekten Ingenieure
107
108
Wohnhausanlage | Krems
Marina Towers | Wien
78
Bürogebäude F+P Architekten |
Wien
F+P Architekten ZT GmbH
110
111
Wohnhausanlage | Melk
„Livingimfranks“ | Tulln
80
Betriebsgebäude Matschy |
Kapfenberg
112
Wohnhaus | Forchtenstein
AID. ArchitectureInteriorsDesign
formart ST ZT GmbH
Martin Mostböck D.I. Arch.
82
LOC Holz | Arbing
Ortner-Holz GmbH
114
Wohnhausanlage
Lavaterstrasse | Wien
BHM Ingenieure Engineering & Consulting
GmbH
7
EINFACH GENIESSEN – WIE IM BILDERBUCH.
Der neue Gerhardhof hat viele Sonnenseiten: den
großzügigen Campingplatz mit Naturschwimmteich
und fein sortiertem Laden. Ein Gasthaus, das
seit Generationen zum Genießen verlockt.
Bewegungsabenteuer inmitten der zauberhaften
Naturlandschaft und eine Gastlichkeit, die zum
Verweilen einlädt.
Märchenhafter Campingurlaub
Mitten am Sonnenplateau Wildermieming wartet der
historische Hof mit einem Campingplatz der Extraklasse
auf. Hundert unterschiedlich große Stellplätze und zwei
blitzsaubere Sanitärhäuser gruppieren sich rund um
den Naturschwimmteich. In der warmen Jahreszeit sind
dazu feine Glampingzelte ganz nah ans Wasser gebaut.
Eingerichtet wie Hotelzimmer mit Naturholzbett, Leseecke
sowie eigener Terrasse samt Liegestühlen sind sie die ideale
Unterkunft für alle, die Freiheit und Luxus vereinen möchten.
ARCHITEKTURNEWS
Einfach Genießen - nach Herzenslust.
Kulinarisch war der Gerhardhof immer schon eine
wichtige Adresse. Aus regionalen Zutaten, gelebtem
Handwerk und einem unglaublichen Ideenreichtum
zaubert das Küchenteam österreichische Klassiker,
Tiroler Hausmannskost und eine ganz besondere
Kreativküche. Ob beim morgendlichen Neunerlen, der
deftigen Jause, einem lauschigen Kaffeekränzchen,
dem eleganten Gourmet-Menü am Chef’s Table
oder einem gemütlichen Glas Wein – am Gerhardhof
geht’s darum, das Leben auszukosten!
Äußerst einladend - der Gerhardhof Laden.
Frische, regionale Lebensmittel, Bier zum Selberzapfen,
Zirbenprodukte, ausgewählte Mitbringsel
und alles, was es zum Campen braucht, gibt’s hier
zu kaufen. Der Gerhardhof Laden ist ein echter
Nahversorger für die Region und dazu die erste
Anlaufstelle am Campingplatz. Komm einfach vorbei,
um durch das feine Angebot zu gustieren!
Zimmerschlüssel zur Behaglichkeit
Wer gern ein festes Dach über dem Kopf hat, ist in
den großzügigen Zimmern des Gasthauses bestens
aufgehoben. Sie blicken auf die Hausberge oder
den See, bestechen durch ihr klares Design und
bieten neben der komfortablen Ausstattung viel
Entfaltungsspielraum für die Gäste. Fein abgestimmte
Farbtöne und regionaltypische Materialien sorgen für
eine Behaglichkeit, in der das Wohlfühlen und Abschalten
ganz natürlich geschieht.
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B & L Innenausbau OG ihren Fachbetrieb für Trockenbau, Sanierungen sowie Wand- und Deckenverkleidungen
beruht. Geleitet wird das Familienunternehmen von Rosen Stamenov, der
seit 2002 in Tirol, in der Trockenbau-Branche, tätig ist.
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öffentliche und private Bauvorhaben. Die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit Bauherrn,
Architekten und Bauleitern erklärt den großen Erfolg der B & L Innenausbau OG.
„Unser Geschäft basiert darauf, dass wir anständig, ehrlich und zuverlässig sind. Wir denken
und handeln immer langfristig. Wir sind Geschäftsleute mit langjährigem gutem Ruf, der auch
in vielen Jahren noch aktuell sein wird - und dann vielleicht sogar noch stärker als heute."
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11
GUT PÖSSNITZBERG
Wir haben einen neuen Wellnessbereich, der nun
noch mehr Platz zum Entspannen bietet - Sauna mit
Weinberg Blick, größeres Dampfbad, neu gestalteter
Ruheraum und frisch renoviertem beheizten
Außenpool mit Aussicht auf die Weinreben. Unser
neues Seminar- und Eventhaus in wunderbar ruhiger
Einzellage und mit Weinberg Panorama Blick
ist die perfekte Location für jeden Anlass. Meetings,
Hochzeiten, diversen Feiern und Sporteinheiten
steht somit nichts mehr im Wege. Ebenso neu ist die
Wein Partnerschaft mit dem Winzer Hannes Sabathi.
Jung, dynamisch und facettenreich beschreibt
die Weinkunst des Weinbauern vom Kranachberg
wohl am besten. Seien Sie gespannt auf erfrischende
als auch anspruchsvolle Wein Momente. Die Zusammenarbeit
mit Bauern aus der Umgebung und
regionalen Produzenten sowie die Eigenherstellung
von kulinarischen Produkten aus dem hauseigenen
Gemüse-, Obst- und Kräutergarten ist uns wichtiger
denn je. Regional und saisonal ist in allen Hotelbereichen
unser Motto - aus Liebe zur Umwelt und weil wir
unseren Hotelgästen nur das Beste bieten wollen.
Die Essenz am Gut Pössnitzberg ist und bleibt das
Wohlbefinden unserer Besucher. Bereits beim Betreten
der Lobby empfangen wir Sie mit viel Herzlichkeit
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Vertrautheit und Heimeligkeit. Natur, Kulinarik, Wein
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13
DAS NATURHOTEL CHESA VALISA****S
Als Antwort auf den Personalmangel: Naturhotel
Chesa Valisa eröffnet Luxus-Lodges für MitarbeiterInnen
Innovative Maßnahme gegen den Personalmangel:
Das 4 Sterne Superior Naturhotel Chesa Valisa im
Kleinwalsertal investierte drei Millionen Euro in den Bau
von luxuriösen Personal-Lodges für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Offizielle Schlüsselübergabe war am
Tag der offenen Karriere-Tür am 17. August 2021.
So schön wohnen sonst nur die Gäste – Loggia, Tischlermöbel
nach Maßanfertigung, Regenwalddusche,
exklusive Wellnessbereich-Nutzung und Vollpension
in Bio-Qualität: Das Naturhotel Chesa Valisa im
Kleinwalsertal reagiert auf den immer dramatischer
werdenden Personalmangel in der Hotellerie und
Gastronomie und hat nun für seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter eigene Luxus-Lodges mit insgesamt
16 Wohnungen gebaut. Die offizielle Schlüsselübergabe
erfolgte am 17. August 2021.
Investiert wurden rund drei Millionen Euro, wie die
beiden Gastgeber im Naturhotel Chesa Valisa, Magdalena
und David Kessler, verraten. „Wir wollen
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beste Arbeits-
und Lebensbedingungen zur Verfügung stellen.
Denn letztendlich sind sie es, die unser Haus mit
Gastfreundlichkeit, charmantem Service, persönlicher
Betreuung und Herzenswärme in jenen besonderen
Ort verwandeln, den unsere Gäste schätzen
und lieben“, sagt Magdalena Kessler, die das Hotel
gemeinsam mit Bruder David in vierter Generation
führt. Die Realisierung der Luxus Lodges ist vor allem
auch eine Antwort auf den aktuellen Personalmangel
der Branche. Kessler: „Die Situation hat sich nach
Corona noch einmal zugespitzt. Es herrscht ein beinharter
Wettkampf um die besten Kräfte im Land.“
Im Naturhotel Chesa Valisa hat man schon vor Jahren
auf den sich abzeichnenden Personalmangel reagiert:
Das Hotel gilt als einer der besten Arbeitgeber
Österreichs und ist mit dem Siegel „Great Place to
DAS NATURHOTEL CHESA VALISA****
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BILDNACHWEIS: © ©NATURHOTEL CHESA VALISA
ARCHITEKTURNEWS
Naturhotel Team Lodge
Naturhotel Team Lodge
Naturhotel Team Lodge
Naturhotel Team Lodge
Work“ ausgezeichnet. Die 45 MitarbeiterInnen
freuen sich neben einer Entlohnung über dem
Kollektivlohn über zahlreiche Benefits von kostenlosen
Fitness- und Yogakursen bis hin zur
kompletten Finanzierung von Fortbildungen
sowie drei Bio-Mahlzeiten am Tag, selbst an
freien Tagen.
Mit den neuen Team Lodges, die sich direkt an
der Skipiste der Heubergarena befinden, setzen
Magdalena und David Kessler im Naturhotel
Chesa Valisa nun den nächsten Meilenstein.
Geplant wurden die beiden Lodges von
der Vorarlberger Architektin Claudia Greussing
als geschindelte Häuser nach traditioneller
Vorarlberger Holzarchitektur. Die Lodges sind
klimaneutral, die Dächer begrünt. Für die Einrichtung
der 16 Wohnungen mit maßgeschneiderten
und nachhaltigen Möbeln in Hotelzimmer-Qualität
sorgte der bekannte Tischler
Walter Ritsch aus Dornbirn. Weitere Highlights
der rund 30 Quadratmeter großen Luxus-Personal-Wohnungen
sind Loggia, Terrasse oder
Garten, Bäder mit Regenwalddusche, bodentiefe
Fensterfronten mit Bergpanorama und
Garagenstellplätze mit Elektrotankstellen. Zu
bezahlen ist für die Wohnung lediglich ein geringer
Nutzungsbeitrag.
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Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind bereits eingezogen.
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15
AYURVEDA RESORT MANDIRA
NEUE WEGE ZUM WOHLBEFINDEN
Holistic Ayurveda Solutions im neuen AYURVEDA
RESORT MANDIRA
Die Zeit des Umbruchs wurde im Ayurveda Resort
Mandira zum Aufbruch in eine neue Ära des Gesundheitstourismus
genutzt. Mit innovativer „Hardware“,
in die € 3,7 Mio. investiert wurden, sowie zukunftsweisenden,
maßgeschneiderten Holistic Ayurveda Solutions:
zur Burn-out-Prävention und Stärkung des
Immunsystems ebenso wie für Frauen in den Wechseljahren,
Menschen mit Rücken- und Gelenksbeschwerden
oder einfach, um Gesundheit und Wohlbefinden
ganzheitlich zu stärken.
Innovative „Hardware“
Gesundheit ist das höchste Gut – wie wahr und prägnant
dieser Satz doch gerade in der heutigen Zeit ist.
„Nichts ist wichtiger im Moment, als seine Gesundheit
auf allen Ebenen zu stärken, um sich gegen die Krisen
dieser Zeit zu wappnen, die nicht nur in Form von
Viren auf uns zukommen“, sagt Christina Mauracher,
Inhaberin und Geschäftsführerin des Ayurveda Resort
Mandira im steirischen Bad Waltersdorf.
Die ideale Basis für einen nachhaltigen Restart bietet
das rundumerneuerte Ayurveda Resort seit 19. Mai
2021 mit einer neuen, großzügigen Infrastruktur, in die
während der Pandemie rund € 4 Mio. investiert wurden:
- Neues Entrée & neu gestaltete Lobby für ein entspanntes
Ankommen
- Neuer Rooftop-Panorama-Yoga- und Meditationsraum
inkl. Yogaterrasse „Sternentor“
- Neue Typen-Restaurants inkl. Panchakarma-Kur-
Restaurant mit eigenem Farbkonzept
- Neue Lavendel-Bibliothek, die die umgebende
Natur unmittelbar erlebbar macht
- Neue Gartenzimmer mit privatem Gartenzugang
- Neuer Fitnessraum für ein professionelles Training
- Neues Spa-Entrée mit Rezeption und Rückzugsorten
AYURVEDA RESORT MANDIRA
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17
Ein Hof mit Geschichte …
Das Schmiedgut ist ein alter Bauernhof, eine typische
Streusiedlung. Die alte Schmiede war wohl
namensgebend für den Hof. Wir haben die alten
Gebäude und diese Schmiede liebevoll restauriert.
Das Feuer der alten Esse grillt heute in der Werkstatt
den Ausseer Saibling. Auch als Keramikwerkstatt
begeistert dieser Raum. Gemüse, Beeren und
Obst gibt es wie eh und je auf einem Bauernhof - die
Vielfalt ist aber neu: wir haben eine essbare Natur
daraus gemacht. So gibt es immer etwas zu tun am
Schmiedgut.
… neu interpretiert
1788 hat Johann Hofer das Haupthaus renoviert
und dies auf dem alten Balken in der Küche eingraviert
- alles um diesen Balken haben wir erhalten
und zeitgemäß umbaut. In diesem historischen
Bauernhaus laden zwei großzügig ausgebaute
Wohnungen, »Dirndlpracht« und »Platzhirsch« zum
Erholen ein. Trotz der technisch hohen Ansprüche,
die wir heute schätzen und auf die wir auch hier
nicht verzichten wollten, blieb der Flair des bäuerlichen
Wohnens erhalten. Kachelöfen, originale Holzwände
und die typischen Ausseer Veranden treffen
auf luxuriösen Wohnkomfort.
Auch die alte Scheune, das Ausziehhäusl, der Erdkeller
und die alte Schmiede wurden von uns renoviert
oder wieder aufgebaut. Die alte Scheune lädt
zum ehrfürchtigen Staunen ein. Von der gemütlichen
Couch ergibt sich in jede Richtung ein atemberaubender
Blick auf alle Berge der Umgebung.
Das romantische Ausziehhäusl wiederum ist für
Gäste gedacht, die den Luxus des Schmiedguts
teilen aber mal klein und fein wohnen wollen.
Mitten im alten Obstgarten entstanden zwei neue
Häuser – »Wald & Wiese« sowie »Zirbenwipfel« –
die durch große Glasfenster eine grandiose Aussicht
bieten. Hier trifft feinste moderne Architektur
mit ihrer Großzügigkeit auf Ausseer Baustil.
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SCHMIEDGUT
SCHMIEDGUTSTRASSE 20
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19
PETERHOF
Sanft eingebettet in die Landschaft der Alpe Furx
liegen die zehn Chalets rund um den Gasthof Peterhof
verteilt. Hier finden Gäste ungestörte Erholung,
ohne dabei auf hochwertigen Service zu verzichten.
Auf der Alpe Furx erwarten unsere Gäste unbeschwerte
Urlaubstage in einzigartiger Naturkulisse.
Die Großräumigen Chalets mit einer Wohnfläche
von 85 Quadratmetern und 20 Quadratmetern
Terrassenfläche eignen sich für zwei bis vier Personen.
Die Chalets sind alle gleich zugeschnitten und
bestehen aus einem großen Ensuite-Schlafzimmer
mit Bio Sauna und finnischer Sauna, einem gemütlichen
Wohnbereich mit voll ausgestatteter Wohnküche,
einem weiteren Badezimmer und einer Galerie,
die zum Verweilen einlädt. Auf jeder Terrasse
lädt eine Freiluftbadewanne aus Holz zum Abkühlen
oder Aufwärmen mit malerischem Weitblick ein.
Die Chalets sind mit hochwertigen Materialien ausgestattet.
Weißtanne sorgt in allen Bereichen für
eine angenehme Optik und warme Atmosphäre –
schwarz gebeizte Esche und Ahorn setzen farbliche
Akzente. „Herz“ des Wohnbereichs ist der romantische
Lehmholzofen mit täglicher Holzlieferung. Einmal
angefeuert sorgt er für wohlige Stimmung. Die
Nähe zur Natur wird durch die konsequente Verwendung
von Holz in allen Bereichen Spürbar. Die
Außenfassaden sind mit Lärchenschindeln verkleidet
– innen sind die Wände in warmer Weißtanne
gehalten. Großzügige Panoramafenster in den Chalets
und im Restaurant schaffen die Verbindung zur
umliegenden Landschaft.
Ansonsten ist die Einrichtung bewusst klar, schlicht
und geradeaus. In den Tag starten die Gäste mit
einem „Feinschmecker-Frühstück“, dass jeden Morgen
direkt ins Chalet geliefert wird. Die meisten
Gäste verbringen den Tag an der frischen Luft bei
einer der vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten,
die das Naherholungsgebiet zu bieten hat. Oder
sie genießen einfach nur die wohltuende Ruhe und
erholen sich im Chalet bei Saunagängen und Verwöhn-Massagen.
Wer dazwischen oder am Abend
Hunger bekommt, kann sich im Peterhof Restaurant
kulinarisch verwöhnen und den Tag gemütlich ausklingen
lassen.
PETERHOF
RESTAURANT UND CHALETS
ALPE FURX 25 | A - 6835 ZWISCHENWASSER
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21
HOCHOBEN CAMP & EXPLORE
Ganzjahres-Campingplatz in Mallnitz
Auf die Plätze, fertig, los! Am Donnerstag, den 25.
April 2019 fand der offizielle Spatenstich für den
Ganzjahres-Campingplatz mitten im Bergsteigerdorf
Mallnitz statt. Auf einer Fläche von 6,5 ha entstand
das neue Alpin Camping Areal „HOCHoben“.
Ein Campingplatz mit 95 Stellplätzen für Zelte,
Wohnmobile und Wohnwagen sowie einem Hauptgebäude
mit Restaurant, Shop, Cafe und Sanitäranlagen.
Für alle, die auf den Luxus eines Ferienappartments
nicht verzichten wollen, wurden
zusätzlich 11 Holzchalets großteils ausgestattet mit
eigener Sauna und Steinbadewanne auf der Terrasse
errichtet.
Wir setzen dabei ganz stark auf die Ursprünglichkeit
unserer Umgebung. Wir befinden uns einerseits
mitten in der Natur, sind aber aufgrund der Nähe
zum Ortszentrum ganz nahe an allen Infrastruktureinrichtungen,
wie Geschäften, Bank, weiteren
Restaurants aber auch des Hallenbades mit seiner
neugebauten Saunalandschaft.
Das Nationalparkzentrum mit seinen Angeboten
ist in unmittelbarer Nähe und der direkte Einstieg
auf die Langlaufloipe und der Zauberteppich am
neu präparierten „Paßhuberbichl“ ermöglichen es,
direkt am Platz aktiv zu werden. Wer höher hinaus
will, dem stehen Wanderbus, Schibus und die Angebote
von Alpine Pearls zu Verfügung. Wir werden
die Ruhe und Gemütlichkeit unseres Dorfes nutzen
um unseren zukünftigen Gästen ein neues Wohlfühlen
unter dem Motto „Komm zu uns. Komm zu dir“ zu
ermöglichen.
HOCHOBEN CAMP & EXPLORE
MALLNITZ 226
A - 9822 MALLNITZ
TEL.: +43 / 4784 / 213 30
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HOCHOBEN CAMP & EXPLORE MALLNITZ
23
HALWINA HIDEAWAY
Schlichte Ästhetik, echtes Handwerk
Dieser Ort und das mit viel Feingefühl neu errichtete
Haus ist die Bregenzerwälder Form einer Hommage:
Die Gastgeberin Edith erinnert sich an Oma Hanna
& Opa Alwin – wie sie am Hof gewerkt, gearbeitet
und gelebt haben. Die Erinnerungen, die geschätzte
Bregenzerwälder Architektur und das Handwerk,
das neben dem Alten auch Platz für Neues lässt –
all das spiegelt sich im HALWINA wider.
Genauso ganzheitlich wie die Materialisierung wurde
auch die Energieversorgung angedacht: Die
Sonne gibt ihr Bestes, um das HALWINA mittels
Photovoltaik-Anlage nahezu energieautark zu machen
– zudem steht eine kostenlos nutzbare E-Auto-Ladestation
bereit.
Gemeinsam mit dem Architekten Jürgen Haller
haben Edith und Peter für den Bau des HALWINA
innovative Handwerker aus dem Bregenzerwald
beauftragt. Von jenen gibt es in der Region außergewöhnlich
viele, die meisten sind Mitglied im Werkraum
Bregenzerwald.
Die Purheit der heimischen Materialien wurde beim
Bau stets berücksichtigt – im HALWINA findet sich
Holz in seiner reinsten Form: Ungeölt und somit völlig
unbehandelt schafft es die Möglichkeit, Barfuß
über pures Holz zu gehen und das Haus mit allen
Sinnen wahrzunehmen. Diese Herangehensweise
an die Materialisierung ist im ganzen Haus spürbar
und so ist der achtsame Umgang mit Möbel & Materialien
besonders wichtig. Hier darf gelebt und geurlaubt
werden – achtsam und mit Gespür für das
Pure und Schöne.
HALWINA HIDEAWAY
TIEFTOBEL 72
A - 6852 SIBRATSFÄLL
MOBIL: +43 / 676 / 823 510 00
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HALWINA HIDEAWAY SIBRATSFÄLL
FERIENHÄUSER*** UND ERDHÄUSER**** MORGENFURT
Wie kommt man auf die Idee Erdhäuser zu bauen –
im Naturpark Weissensee?
Das hat mehrere Gründe. Einer ist unsere 4 A Philosophie.
Anders als alle Anderen. Wir wollten nicht das
89igste Almhütten-Chalet-Dorf in Österreich bauen
mit Hirschgeweihen an der Wand und Jacuzzi vor der
Tür. Ich denke hier ist der Markt bereits übersättigt.
Wir wollten nicht blos ein Bauwerk schaffen sondern
ein Kunstwerk. In der Natur gibt es keinen rechten
Winkel. Also wollten wir uns an den organischen Formen
der Natur orientieren. Wo es nur möglich war
wurden Rundungen eingesetzt. Die Fenster haben 3
verschiedene Radien, Runde Türen und Möbel und
das Wasser für die Badewanne sprudelt aus einem
alten Baum der schon viel zu erzählen hat. Inspiriert
vor allem durch den Künstler Friedensreich Hundertwasser.
Ihm zu Ehren haben wir auch einen Tulpenbaum
gepflanzt – sein Lieblingsbaum, unter solchem
wurde er in Neuseeland auch begraben. Ein weiterer
Grund war ein Zeichen zu setzen, wie man bauen kann
ohne wertvollen Boden zu versiegeln. In Österreich
werden täglich 20 Fußballfelder verbaut mit fatalen
Folgen. Regenwasser kann nicht mehr versickern und
es drohen Überschwemmungen.
Was sind also die größten Vorteile eines Erdhauses –
abgesehen davon, dass es einfach toll aussieht?
Erdhäuser – noch dazu wenn sie in einen Hang gebaut
werden – sind unscheinbar. Nur in Richtung Süden
blicken Sie mit großen Kulleraugen in die Natur
– oder wie bei uns auf den Weissensee. Durch die
völlige Einschüttung mit Mutter Erde bleiben sie im
Sommer kühl und im Winter angenehm warm, wenn
die tiefstehende Sonne bis in den letzten Winkel
strahlt. Sturm, Starkregen, Hagel, Schneedruck – für
ein Erdhaus kein Risiko – im Gegenteil – mehr Schnee
bedeutet mehr Isolation. Der Energieaufwand ist daher
sehr gering.
Was sind die Besonderheiten dieser beiden Erdhäuser
„Drunter & Drüber“
In jedem Erdhaus gibt es 2 Schlafzimmer und 2 Bäder
- ideal also für 4 Personen wo jeder seinen Privatbereich
hat. Von den 85 m² Wohnfläche pro Erdhaus
wurden ca. 60 m² barrierefrei errichtet. Rollstuhlfahrer
haben uns beim Bau beraten. Ökologische Bau-
ARCHITEKTURNEWS
materialien und der fast gänzliche Verzicht auf
Kunststoff waren oberstes Gebot. Zwetschkenund
Apfelbäume, die am Bauplatz entfernt werden
mussten, wurden im Haus und in den Möbeln
wieder eingebaut. Salzziegel regeln auf natürliche
Weise die Luftfeuchtigkeit in den Bädern. Eine kontrollierte
Wohnraum Be- und Entlüftung sorgt für
ein angenehmes Klima – ohne Kühlmittel. Selbst
wenn es draußen fast 40 Grad hat ist es im Erdhaus
angenehm kühl. In den Schlafzimmern wurden
Korkböden verlegt, Zwischenwände mit Steinen
verkleidet. Designmöbel aus Altholz, Schiffsholz
oder Schwemmholz mit eingeschwemmten Fluss-
Steinen sorgen für „Wohnfühl-Atmosphäre“. Ein
360° drehbarer Ofen sorgt im Winter für Wärme
und Kuschel-Romantik. Granderwasser sprudelt
aus allen Leitungen.
Wie aufwendig bzw. kompliziert war der Bau?
Schon bei der Planung hat sich herausgestellt, dass
wir hier bauliches Neuland betreten. Die Bauphysik
und Statik mussten genauestens geplant werden.
Hier konnten wir uns auf die Firmen aus der Region
verlassen, mit denen wir auch sonst immer gebaut
haben. 18 Firmen aus Kärnten und 4 Firmen aus
der Steiermark waren am Bau beteiligt. Als innovatives
Projekt ausgezeichnet bekamen wir auch
eine finanzielle Unterstützung von Bund und der
Europäischen Union.
Ferienhäuser Morgenfurt
Oberdorf 2 | A - 9762 Weissensee
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27
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH
Bildnachweis: © Niederösterreich Werbung - Andreas Hofer
Bildnachweis: © Niederösterreich Werbung - Andreas Hofer
Im Mai 2019 eröffnete die Landesgalerie Niederösterreich
als neues Museum für das österreichische
Kunstschaffen. Sie ist das moderne Zentrum der
Kunstmeile Krems, die mit ihren Ausstellungshäusern
Kunsthalle Krems, Karikaturmuseum Krems und Forum
Frohner vom Minoritenplatz in Stein über den
Museumsplatz bis zur Dominikanerkirche in Krems
reicht. Die Landesgalerie Niederösterreich öffnet
sich den Besucher:innen mit weiten, lichtdurchfluteten
Bögen, die den Auftakt des Museumsbesuchs
bilden. Mit 3.000 m 2 Ausstellungsfläche erstreckt
sich das Kunstmuseum der Vorarlberger Architekten
Bernhard und Stefan Marte auf fünf Ebenen. Über
das Untergeschoss ist es mit der Kunsthalle Krems
verbunden. Die Terrasse im obersten Geschoss eröffnet
Besucher:innen einen atemberaubenden Blick
auf die umgebende Landschaft – von der Steiner
Altstadt über die Donau bis zum Stift Göttweig. Die
einzigartige Architektur zeichnet sich durch Dynamik,
Innovation und Wagemut aus. Das sind auch
die Leitmotive für das Ausstellungsprogramm von
Gerda Ridler, die mit Jänner 2022 die Funktion der
künstlerischen Direktorin übernommen hat. Der zentrale
Aspekt der Landesgalerie Niederösterreich ist
ihre architektonische Drehung. Sie verbindet die zwei
Bewegungsrichtungen – zum historischen Stadtkern
und zur Donau. Die silbergraue Fassade unterstreicht
den herausragenden Baustil der Landesgalerie
Niederösterreich. Insgesamt wurden rund 7.200
Schindeln verarbeitet. Zink, ein sehr widerstandsfähiges
und dauerhaftes Material, wurde aufgrund
seiner guten Verformbarkeit, der guten Energiebi-
lanz und unter Berücksichtigung der Vorgaben des
Weltkulturerbes Wachau gewählt. Damit das dynamische
Raumgefühl auch im Inneren spürbar wird,
gestaltete Gerda Ridler die Ausstellungsarchitektur
im Frühjahr 2022 neu. Die Anmutung der spektakulären
Museumsarchitektur wird nun auch in den
Ausstellungsräumen mit ihren hyperparabolischen
Wänden spürbar. Zudem sind offene Ausstellungsbereiche
entstanden, die ein harmonisches Zusammenspiel
von Architektur und musealer Installation
gewährleisten. Die Landesgalerie Niederösterreich
wurde mit renommierten Architekturpreisen prämiert:
mit dem Iconic Award für innovative Architektur
und dem German Design Award für Excellent
Architecture. Das Architekturbüro Marte.Marte der
Brüder Bernhard und Stefan Marte kann neben einer
Vielzahl von Privatbauten auf eine beachtliche Reihe
von prämierten Bauten im Bereich Kultur, Bildung,
Infrastruktur und Gesundheit verweisen. Marte.Marte
gewann zahlreiche internationale Preise, u. a. den
Österreichischen Staatspreis für Architektur (2004),
den Österreichischen Staatspreis für Architektur und
Nachhaltigkeit (2006), den red dot award product
design (2012), den German Design Award (2014) und
mehrere Bauherrenpreise.
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH
MUSEUMSPLATZ 1 | 3500 KREMS AN DER DONAU
TEL.: +43 / 2732 / 90 80 10
OFFICE@KUNSTMEILE.AT | WWW.KUNSTMEILE.AT
ARCHITEKTURNEWS
Bildnachweis: © Niederösterreich Werbung - Andreas Hofer
Bildnachweis: © Niederösterreich Werbung - Andreas Hofer
Bildnachweis: © Christoph Fuchs
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH KREMS 31
ERLEBNISBAD AQUARIA
Entspannung mitten im Herzen des Allgäus
Das Aquaria Erlebnisbad in Oberstaufen im Allgäu
ist Inbegriff der entspannten Lebenshaltung im
Süden Bayerns. Auen, Wiesen und Wälder soweit
das Auge reicht. Mitten in der Landschaft, auf der
Anhöhe Oberstaufens mit Blick auf den Hochgrat,
liegt das Aquaria Erlebnisbad Oberstaufen. Schon
die Fahrt mit wunderschöner Weitsicht ist für viele
Menschen aus Vorarlberg, der Ostschweiz oder
dem Bodenseekreis ein Grund, uns zu besuchen.
Kein Wunder, verfügen wir doch über verschiedene
Saunen, ein Solebecken, ein großes Sprungbecken,
Rutschen, ein Dampfbad, eine großzügige Liegewiese
mit separatem Spielplatz und viele weitere
Attraktionen.
Ein Freizeitbad mit Wohlfühlcharakter
Das Aquaria Erlebnisbad in Oberstaufen im Allgäu
blickt auf eine lange Historie zurück. Daraus
resultieren große Erfahrungswerte im Umgang
mit den Bedürfnissen unserer BesucherInnen und
der Gestaltung des Angebotes an Einrichtungen
und Kursen. Entsprechend anspruchsvoll ist es, auf
die unterschiedlichen Wünsche und Erwartungen
unserer Gäste, egal ob groß oder klein, jung oder
alt, einzugehen und ihnen gerecht zu werden. Da
unser Sauna- und Wellness-Bereich preislich nicht
vom Schwimmbereich getrennt ist, jedoch räumlich
auf zwei Stockwerke aufgeteilt ist, erwartet Sie
ein umfangreiches Gesamtangebot an sportlichen,
spielerischen oder entspannenden Aktivitäten und
Möglichkeiten.
Mit gutem Gewissen ausspannen
Das Naherholungsgebiet und die Urlaubsregion Allgäu
sind ein beliebtes Ziel für Entspannungssuchende,
Wanderlustige, Shopping- oder Bummelfans.
Eines sei gesagt: Egal woher Sie kommen, wir empfangen
Sie mit offenen Armen und freuen uns über
Ihren Besuch bei uns. Nach einem anstrengenden
Tag beim Langlaufen, Snowboarden, Skifahren oder
Wandern können Sie sich auf das entspannende
Kribbeln im Solebad freuen und zur Ruhe kommen.
Gehen Sie davor noch in eine unserer Saunen und
genießen Sie den Aufguss, tun Sie sich und Ihrem
Körper etwas Gutes. Sie werden es spüren.
Anstrengende Arbeitstage mit Spontanbesuchen
bei uns steht nichts im Weg. Sie haben die Möglichkeit,
sich die komplette Badeausrüstung auszuleihen
oder zu kaufen. Sie wollen beim Wellnessen
Ihre absolute Ruhe? Wir haben darauf geachtet,
dass Kinder nur untertags den Innenbereich der
Saunalandschaft besuchen dürfen. Der Abend
und der gesamte Außenbereich sind für die Erwachsenen
reserviert.
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33
BURG SCHLAINING
Die im Südburgenland gelegene Friedensburg Schlaining
ist nicht nur ein Aushängeschild für das Burgenland.
Nein, sie ging bei der Baumit Life Challenge 2022, bei
der Europas schönste Fassade gekürt wird, in der Kategorie
„Historische Sanierung“ als Sieger hervor – eine
wunderbare Anerkennung der Leistung für uns als Bauherren.
„Es zeigt uns, dass wir mit unserem Projekt und
der Umsetzung der Generalsanierung der Friedensburg
Schlaining richtig gelegen sind, und unsere Arbeit hervorragend
erledigt haben“, freut sich LIB-Geschäftsführer
Gerald Goger über die Auszeichnung. Über 100.000
Anhänger moderner Architektur als auch Anhänger traditioneller
Baustile aus ganz Europa haben ihre Stimme
abgegeben: Die Friedensburg Schlaining konnte sich im
Zuge des Public Votings gegen ihre 47 Mitstreiter aus
ganz Europa und deren Projekten durchsetzen. Immerhin
handelt es sich bei der Baumit Life Challenge um
einen hochkarätig besetzten, internationalen Wettbewerb.
Dabei wird auf die perfekte Zusammenarbeit von
Architekten, Investoren, dem ausführenden Handwerk
und Baumit Augenmerk gelegt. Im Zuge einer öffentlichen
Abstimmung werden alle eingereichten Projekte
KOMMUNIKATION BURGENLAND GMBH
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ARCHITEKTURNEWS
von einer 13-köpfigen Fachjury unter die Lupe genommen
und für die Preisverleihung ausgewählt.
Insgesamt gab es über 300 Einreichungen in sechs
unterschiedlichen Kategorien. Der Landesimmobilien
Burgenland ist gemeinsam mit Architekt Walter
Jartschitsch, dem Architekturbüro Steiner de Beer,
der auf historische Fassaden spezialisierten Baufirma
Unideko und dem Bundesdenkmalamt eine
alles Stückeln spielende Generalsanierung der Burg
Schlaining, die vor 750 Jahren erstmals urkundlich
erwähnt wurde, gelungen. Die Arbeiten gestalteten
sich vielfach als sehr aufwendig. So konnte beispielsweise
die Fassade in den Innenhöfen freigelegt und
fachgerecht mit Bedachtnahme auf deren historischen
Identität saniert werden. Zusammenfassend
lässt sich festhalten: Die Friedensburg Schlaining ist
ein Ort der Geschichte, der Kultur und Identität. Ihr
zentrales Thema, neben der derzeit stattfindenden
burgenländischen Jubiläumsausstellung zu 100
Jahre Burgenland, ist Frieden.
Kunstschmiede & Schlosserei
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35
HAUS DER WILDNIS
Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal mit seinem
Herzstück (dem bedeutendsten Urwald“rest“ im gesamten
Alpenbogen) steht unter strengstem internationalen
Schutz. Eine Begehung des Gebietes ist
deshalb nur sehr eingeschränkt und streng limitiert
möglich. Das Interesse an der Natur und am Wildnisgebiet
steigt aber stetig – gerade die letzten Jahre.
Und deshalb wurde dann die Idee geboren, den interessierten
Menschen einen Ort zu bieten, wo sie den
Urwald und die Wildnis hautnah erleben können, ohne
dabei den sensiblen Lebensraum selbst zu belasten.
Dank der sehr modern und interaktiv gestalteten Ausstellung
(Augmented Reality, VR-Brillen, 180Grad-Kino)
ist uns diese Erfahrungsbrücke zwischen Natur
und Technik erfolgreich gelungen. Diese unterschiedlichen
Interessen zusammenzuführen war nur dank
der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich.
So ist es auch gelungen den vorgegebenen Kostenrahmen
zu halten. Die baulichen Rahmenbedingungen
waren ebenfalls ungewöhnlich, da das Haus der
Wildnis auf einem bestehenden Untergeschoß errichtet
wurde. Dieses bestehende Untergeschoß war für
ein anderes Bauwerk (Hotel) gebaut worden. Unsere
Herausforderung war es den Ausstellungsbau auf
diesem Bestand sinnvoll zu platzieren. Zusätzlich hat
sich in der Ausführungsphase gezeigt, dass einige Bestandsbauteile,
aus statischen Gründen, ertüchtigt
werden mussten. Herr. Arch. Christoph Maurer hat
sich von den Vorgängen im Wildnisgebiet selbst inspirieren
lassen. Sobald ein Baum z.B. seine Altersgrenze
überschritten hat, oder durch andere Umstände
geschwächt wird, stürzt er um. Im Wildnisgebiet ein
ganz normales Ereignis.
Das Haus der Wildnis hat als Entwurfsprinzip fünf
umgestürzte, übereinander liegende Bäume. Im
Wildnisgebiet wird ein umgestürzter Baum sofort
wieder zu einem „Raum“ für neues Leben. Das
Haus der Wildnis – die fünf umgestürzten Bäume
- ist ebenfalls ein Raum der Neues bietet. Als Gebäude
selbst, ist ein einzigartiges Werk entstanden
und auch im Inneren dieses Raumes gibt es für die
Menschen viel Neues zu erfahren. Die Transforma-
SCHUTZGEBIETSVERWALTUNG
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ARCHITEKTURNEWS
AMBIENTCONSULT – Landschaftsarchitekten aus
Aschbach-Markt hat im Auftrag der Errichtungsgesellschaft
einen den Prinzipien des HDW angepassten
Außenbereich konzipiert und in der Umsetzung
begleitet. Schwerpunkte waren die Schaffung hoher
Aufenthaltsqualität im Bereich der Gastronomie und
benachbarten Spiellandschaft, die durch die Verwendung
von natürlichen Baustoffen besticht. Dazu
kommt vor allem die Ausbildung dem Haus der Wildnis
vorgelagerter diverser den alpinen Schotterrasen
und Waldgesellschaften nachempfundenen Lebensräume.
Besonders war die Verwendung von Naturentnahmen
aus regionalen Vegetationsbeständen
(außerhalb des Schutzgebietes) unter Erlaubnis der
ÖBF. Totholzstämme im Verfallsstadium teils mit Kadaververjüngung,
Almsteine mit Heidevegetation
oder auch kräuterreiche alpine Rasenelemente sollen
sich in den angelegten Schuttfluren entwickeln können
und dem Besucher*in auf die natürlichen Lebensräume
des Wildnisgebietes hinweisen.
tionsprozesse der Natur werden sowohl durch das
Haus der Wildnis selbst als auch mit der Ausstellung
im Inneren dargestellt. Für die Planung der Gebäudeteile
und der Außenanlagen im Speziellen war die
Wahl von natürlichen Baustoffen wegweisend. Holz,
Schindeln, Metall, Gestein, Pflanzen, Bäume. Die Primärkonstruktion
des Gebäudes – Träger und Stützen
sowie die Dachkonstruktion - besteht aus Holz. Die
Farbgebung sowohl am Äußeren als auch im Inneren
des Gebäudes bildet das vielfältige Farbenspiel der
Natur ab. In diesem Sinne – Vielfalt – ist auch die Gestaltung
der Fassade zu verstehen.
Die geschickte Verzahnung von Pflasterflächen, die
sich farblich und strukturell auf die geologischen
Schichten der Ybbstaler Alpen beziehen mit den angelegten
Vegetationsflächen lassen den Außenraum
mit dem Haus der Wildnis verschmelzen und zu einer
logischen Erweiterung des innenliegenden Vermittlungsbereiches
werden. AMBIENTCONSULT - Landschaftsarchitekten
schafft es so auf verständige Weise
auf kleinem Außen-Raum Natur-Landschaft mit
dem Haus der Wildnis zu vereinigen.
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37
AUGUSTINER CHORHERRENSTIFT NEUSTIFT
Balance zwischen Vergangenheit und Zukunft
Seit seiner Gründung im Jahr 1142 durch den seligen
Bischof Hartmann von Brixen wurde das Augustiner
Chorherrenstift Neustift, eines der größten und wichtigsten
Klöster Tirols, immer wieder umgebaut und
erweitert. Das jüngste Bauprojekt war die Erweiterung
des Stiftsmuseums unter Prälat Eduard Fischnaller
in den Jahren 2020/21 – ein Balanceakt zwischen
Vergangenheit und Zukunft. Die historischen
Räumlichkeiten und die Kunstsammlungen von Kloster
Neustift werden jährlich von rund 42.000 Besucherinnen
und Besuchern aus dem In- und Ausland
besichtigt. Mit der Erweiterung war das Ziel verbunden,
das in den 1990er Jahren eingerichtete Museum
an die geänderten Anforderungen anzupassen.
Im Zentrum stand dabei die Schaffung eines geräumigen
und repräsentativen Eingangs- und Servicebereichs,
ebenso wie die Einrichtung eines geschlossenen
Rundgangs. Seither kann das Museum nicht
mehr nur im Rahmen von Gruppenführungen, sondern
auch individuell besichtigt werden.
Der neue Eingangsbereich mit Museumskassa und
-shop und zentralem Infopoint für die Besucherinnen
und Besucher wurde in der dem Kloster vorgelagerten
ehemaligen Wagenremise von 1886 eingerichtet.
Dieses Gebäude wurde saniert und durch ein neues
Treppenhaus und eine Brücke mit dem barocken Bibliothekstrakt
und dem bestehenden Museum verbunden.
Mit der Erarbeitung des Projekts wurde das
Brixner Architekturbüro MoDus von Matteo Scagnol
beauftragt, mit der Projektsteuerung die Firma Le.Wi
consult von Wilfried Lechner. Für den Architekten
lag die Herausforderung darin, „eine ausgewogene
Balance zwischen historischer Substanz und zeitgemäßer
Architektur zu erreichen.“ Es war Scagnols
Anspruch, „den zu verändernden Komplex möglichst
schonend in das bestehende Gesamtkunstwerk des
Klosters einzubinden“.
Nach nur einem Jahr Bauzeit wurden im Mai 2021
die Tore der neuen Museumsräumlichkeiten geöffnet.
Im Zuge der Erweiterung entstanden auch zwei neue
Räume für die Dauerausstellung, die vom Bozner Designstudio
DOC von Alessandro Gatti ausgestattet
wurden, ebenso wie ein Raum für Sonderausstellungen,
ein Mehrzweckraum und ein neues Probelokal
für die Neustifter Chöre. Mit dem „Hortus Sancti Augustini“
im neuen Treppenhaus und der Auskleidung
der ebenfalls neu geschaffenen „Kunstkammer“ realisierte
der Vorarlberger Künstler Paul Renner zwei
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AUGUSTINER CHORHERRENSTIFT NEUSTIFT VAHRN
39
ARCHITEKTURNEWS
monumentale Raumkunstwerke. Durch einen Aufzug
sind nun nicht nur sämtliche neu entstandenen Räume
barrierefrei zugänglich, sondern auch der Bibliothekssaal,
der mit seinen eleganten Stuckaturen als einer
der schönsten Profanräume des 18. Jahrhunderts in
Südtirol gilt.
880 Jahre Baugeschichte
Wer sich einen Überblick über die Baustile des letzten
Jahrtausends verschaffen möchte, dem sei ein Besuch
im Kloster Neustift empfohlen. Ein Spaziergang durch
die Klosteranlage gleicht einer Zeitreise durch verschiedene
Kunstepochen: Die Engelsburg am Eingang
des Stifts und der Glockenturm der Basilika stammen
aus dem späten 12. Jahrhundert und werden dem
romanischen Baustil zugeordnet. Der gotische Kreuzgang
präsentiert sich mit spitzbogigen Arkaden, die
kunstvoll mit Fresken geschmückt sind. Im Stiftshof
befindet sich der barocke Wunderbrunnen. Das Innere
der Basilika lässt vom einstigen mittelalterlichen
Bau nicht mehr viel erahnen, sondern entpuppt sich
vielmehr als Juwel des Rokoko. Der ebenfalls in der
Rokoko-Zeit errichtete Bibliothekssaal ist einer der
schönsten des süddeutschen Raumes und bildet einen
über Jahrhunderte gewachsenen Wissensspeicher.
In diesen geschichtsträchtigen Kontext reiht sich
nun die von Matteo Scagnol konzipierte Museumserweiterung
als jüngste Baumaßnahme ein.
Vergangenheit und Gegenwart bilden im Kloster
Neustift somit eine Einheit – ein gelungenes Gesamtkunstwerk.
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41
SPORT- UND SCHIESSSTÄTTE KLE-SCH
Auf einem ehemaligen Fabriksgelände in St. Daniel
(Gemeinde Dellach/Gail) entstand eines der modernsten
Sportzentren im Land mit Fokus Klettern
und Schießen. Das Projekt der Sport- und Schießstätte
zeigt sowohl in Nord-Süd als auch in Ost-
West Richtung eine Dreiteilung. Die im Norden und
Süden längsgestreckten, ebenerdigen Baugefüge
wurden in Holzbauweise errichtet und veranschaulichen
das auch nach außen hin.
Die zentralen Baukörper für den knapp zwanzig
Meter hohen Kletterturm, die Boulderhalle und der
Mehrzweckraum wurden aus Stahlbeton errichtet.
Die unterirdischen Räumlichkeiten der Schießstätte
treten nach außen nicht in Erscheinung. Die Gestaltung
der Fassade erinnert an einen mächtigen Felskopf,
die Dächer werden als Gründächer gestaltet.
So fügt sich die Sport- und Schießstätte KLE-SCH
St. Daniel auch optisch ideal ins Gailtaler Landschaftsbild.
Der Bau wurde unter fachkundiger Mithilfe von Profis
aus dem Kletter- und Schießsport geplant und
umgesetzt. Die Sport- und Schießstätte zählt zu
den größten Bauten, die bisher im Gailtal umgesetzt
wurden. Für die Umsetzung des Kletterbereiches
wurde Kletterhallen-Profi Chris Rainer zur fachlichen
Unterstützung herangezogen. Stefan Zeindl
fungierte als Gutachter für den Schießbereich.
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SPORT- UND SCHIESSSTÄTTE KLE-SCH ST. DANIEL
43
FESTPLATZ
Das größte Ziel war es, die Mehrfachnutzung des
Areales aufrecht zu erhalten und es mit möglichst
viel Kunst und Kultur zu bespielen, durch gezielte
Maßnahmen wurden die Abläufe dafür geschaffen
und erleichtert.
So vielfältig wie die Nutzungsmöglichkeiten der grünen
Wiese, inmitten der Stadt Glurns ist, so vielfältig
ist auch die Nutzung der neuen Verbauung. Vorbei
an der neuen Zufahrtsrampe der Tiefgarage, präsentiert
sich die Freifläche in ihrer neuen Form.
Eine großzügige Überdachung mit angebauter Infrastrukturbox
welche sämtliche Gerätschaften und
Lagerungsmöglichkeiten für diverse Veranstaltungen
beinhaltet, fügt sich ähnlich einer Wandelhalle,
städtebaulich in den Kontext des Bestehenden und
dem in Zukunft Geschehendem, möglichst harmonisch
ein. Es passt sich vollständig dem Projekt der
Tiefgarage an.
Es versucht durch seine Positionierung, Fluchten
einzuhalten und spannende Blickachsen freizugeben.
Es kaschiert die Zufahrtsrampe und zoniert
den „neuen-alten“ Platz, was zum Vorteil hat, dass
der Verkehr, der durch die neue Tiefgarage entsteht,
klar vom Platz abgeschottet ist und der Besucher
vom möglichen Verkehr wenig beeinflusst wird.
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45
LABORGEBÄUDE 5 AM IST AUSTRIA
Bildnachweis: © Andreas Buchberger
Drei Jahre nach der Grundsteinlegung wurde das
Laborgebäude 5 am Institute of Science an Technology
Austria (IST Austria) in Klosterneuburg im
September 2021 eröffnet.
Ab sofort sind dort zwölf Forschungsgruppen, die
IST Austria Graduate School, eine Kernspinresonanz-Facility
sowie eine Bibliothek untergebracht.
Das Gebäude mit Laborbereichen für Chemie und
der zentralen Bibliothek sowie der Gradschool für
das Institute of Science an Technology Austria
dient als Bindeglied zwischen den bestehenden Institutionen
des Campus und der Erweiterung Richtung
Norden.
Die Gebäudetypologie reagiert auf die Anforderungen
der topographischen Situation und den erforderlichen
Wegeverbindungen.
Beide Bauteile wurden in eine einheitliche Hülle gefasst,
wobei die Form der einzelnen Teile ablesbar
bleibt.
Die Bibliothek zeichnet sich durch den abgestuften
Terrassenbaukörper ab und wirkt durch die raumhohe
Verglasung sehr offen.
Die effiziente Raumorganisation des Chemietrakts
erlaubt eine kompakte Gebäudehülle. Markant
und ansprechend präsentiert sich die hinterlüftete
Fassade mit vorgehängten, durchgefärbten Sichtbetonplatten.
Die großzügige Terrasse mit Blick auf den Campus
lädt zum Entspannen ein.
ARCHITEKTURNEWS
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
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47
VOLKSSCHULE
2776 VOLKSSCHULE
Steigende Schülerzahlen, neue
Formen des Lehren und Lernens
und mehr Platz für die Ganztagsbetreuung
haben die Gemeinde
Kundl dazu bewogen das Volksschulgebäude
aus den 60er Jahren,
welches diesen Anforderungen
nicht mehr gerecht werden
konnte, abzubrechen und durch
einen Neubau mit einer von der
angrenzenden Mittelschule und
den örtlichen Sportvereinen mitbenutzten
Dreifach-Sporthalle zu
ersetzen.
In direkter Nachbarschaft zur Mit
telschule, zur Musikschule, zum
Kindergarten, zum Veranstaltungssaal
und zum Sozialzentrum
ergänzt die neue Volksschule
das heterogene Ensemble an öffentlichen
Einrichtungen im Dorfzentrum
von Kundl in Form eines
freistehenden, kubischen, dreigeschossig-horizontal
geschichteten
Baukörpers.
Das große Volumen der Dreifach-
Sporthalle ist tief eingegraben
und bildet einen massiven Sockel
für den leicht erhöhten, rundum
verglasten Gemeinschaftsbereich
der Schule. Darüber liegen
die eigentlichen Kernlernbereiche,
außen umhüllt mit Bahnen
aus eloxiertem Aluminium.
Das Erdgeschoß als Gemeinschaftsbereich
bildet mit Zentralgarderobe,
Aula, Küche, Mittagstisch
und dem Musik-Theaterraum
eine zonierte Raumfolge.
Der Kreativbereich für Werken,
Forschen, Experimentieren und
die Räumlichkeiten für den Hort
öffnen sich über einen ausgedehnten
Terrassenbereich unmittelbar
zum Außenraum und
ermöglichen ein Arbeiten und
Lernen unter freiem Himmel.
In den beiden Geschoßen darüber
sind drei Lernquartiere, für
bis zu 375 SchülerInnen, mit jeweils
vier bis fünf Klassen und der
administrative Bereich der Schule
um einen zentralen, begrünten
Lichthof situiert.
Im Zentrum eines jeden Lernquartiers
steht die „Lernlandschaft“.
Diese bietet Raum für
Gruppenarbeit, differenzierten
Unterricht, Spiel, oder einfach
nur zum Chillen.
Vier Stammklassen bilden zusammen
mit den Arbeitsberei-
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chen der Lehrer und den Sanitärräumen eine räumliche
Klammer um diese Zone. Bei Bedarf kann jedes
Lernquartier um eine fünfte Klasse erweitert werden.
Alle Klassen lassen sich zur Lernlandschaft hin öffnen
und sind über großflächige Verglasungen und
Schiebeelemente mit dieser verbunden.
Die Hälfte der baulichen Kubatur liegt unter der
Erde und nimmt das große Volumen der Dreifach-
Sporthalle auf. Ein hoher Trägerrost aus Beton
überspannt die Halle samt Tribünenzone und bildet
sozusagen das Fundament für die darüber liegende
Schule. Kreisrunde Öffnungen im Trägerrost lassen
den Hohlraum akustisch wirksam werden.
Raumhohe Verglasungselemente öffnen den Tribünenbereich
zu einem begrünten Lichthof hin,
der als nutzbarer Freibereich die Zuschauergalerie
bei Veranstaltungen erweitert und die Halle
natürlich belichtet.
Eine Brücke über diesen dient der externen Erschließung
der Hallenbereiche.
Auf dem Niveau der Galerie ist sowohl die Mittelschule
als auch die Tiefgarage direkt angebunden.
Für die Volksschule, die Mittelschule und für die externe
Nutzung durch Vereine stehen hier Umkleidebereiche,
verteilt auf zwei Geschoße zur Verfügung.
VOLKSSCHULE KUNDL
51
WERKSTÄTTEN GEBÄUDE TBS FÜR METALLTECHNIK
ÖBB – Ausbau der Lehrwerkstätte in Innsbruck
Die ÖBB erweiterten in Innsbruck - Wiltenberg
ihre Lehrwerkstätte. Rund zehn Millionen Euro
wurden in das Projekt investiert.
Direkt neben der bestehenden Lehrwerkstätte
wurde ein Erweiterungsbau errichtet, der den
Anforderungen eines zeitgemäßen Ausbildungsbetriebes
entsprechen soll. Dazu wurden Unterrichtsräume,
Labore und Werkstätten geschaffen.
Bei den ÖBB können Lehrlinge Ausbildungen in
22 Lehrberufen ergreifen – in Tirol etwa in Metalltechnik
– Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik,
Elektrotechnik – Angewandte Elektronik, Mechatronik
– Automatisierungstechnik. Bei den Tochterfirmen
kann in Innsbruck auch eine Ausbildung
in Reinigungstechnik, Speditionskaufmann/frau
oder Mobilitätsservice absolviert werden.
Der Ausbau der ÖBB-Lehrwerkstätte ist nicht die
einzige Großinvestition am Standort Innsbruck -
Wiltenberg. Bereits im Oktober 2018 erfolgte der
Spatenstich für den Neubau der rund 270 Meter
langen Wartungs- und Instandhaltungshalle am
nahe gelegenen Areal von ÖBB-Technische Services.
Dadurch entstanden zusätzliche hochqualifizierte
Arbeitsplätze.
Zwischen Technisches Services und der Lehrwerkstätte
bestehen nicht nur räumlich enge Bindungen.
Viele Lehrlinge absolvieren bei Technische
Services einen Teil der praktischen Ausbildung.
Die Vermittlung und Schulung von technischen
Fähigkeiten spielt in den österreichischen Berufsschulen
die zentrale Rolle.
Neben fachtechnischem Wissen wird aber auch
das Thema Sicherheit und Prävention verstärkt
vermittelt. Praktisch erlebbar in den Werkstätten.
Denn dort zeigt in der neuen Fachberufsschule
eine moderne Werkstättenausstattung mit
Schweißkabinen und Absaugtechnik wie man sich
als Facharbeiter vor Rauch und Staub wirksam
schützt. Das Schweißen wird dadurch vom Makel
des Schmutzverursachers befreit und ist als hochtechnologischer
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3615 ÖBB – BILDUNGSCAMPUS
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Der ÖBB – Bildungscampus am Standort St. Pölten
ist die zentrale Ausbildungsstätte für eisenbahnspezifische
Berufe. Der Bildungscampus
verfügt über eine topmoderne Ausbildungsinfrastruktur
und komfortable Nächtigungsmöglichkeiten.
Seit April 2022 werden täglich bis zu 550 MitarbeiterInnen
geschult. Der Bildungscampus ist
für eine Auslastung von rund 5.600 Schulungs-
tagen und ca. 60.500 Nächtigungen konzipiert.
Das Gebäude befindet sich am südöstlichen
Ende des TS-Werkes St. Pölten. Der Haupteingang
liegt dirket am Kollerbergweg und hat dort
durch die Haltestelle St. Pölten Bildungscampus
eine direkte Anbindung zum öffentlichen Verkehr.
Im Seminartrakt sind 30 Schulungsräume und
15 Räumlichkeiten für Lehrstellwerke, Modellanlagen
und Simulatoren unterschiedlicher Bauarten
vorgesehen. Der Nächtigungstrakt ist für 240
ARCHITEKTURNEWS
Zimmer konzipiert. Im Außenbereich gibt es eine
Gleisbau- und eine Lehrmodellhalle sowie einen
Freibereich für das Verschubtraining.
Im Bildungscampus werden vor allem die eisenbahnspezifischen
Spezialberufe wie FahrdienstleiterIn,
VerschieberIn, TriebfahrzeugführerIn,
WagenmeisterIn, SignaltechnikerIn, etc. ausgebildet.
Daten und Fakten:
Grundstücksfläche knapp 58.000 Quadratmeter,
Bruttogeschoßfläche 24.800 Quadratmeter.
30 Seminarräume, 15 spezifische Ausbildungsräume,
Modell- und Simulationsanlagen, 240
Zimmer, Gastronomiebereich. Lehrmodellhalle,
Evakuierungshalle, Gleisbauhalle, Sport- und
Freizeitflächen, Haltestelle ÖBB Bildungscampus,
Park- und Fahrradabstellplätze.
ÖBB – BILDUNGSCAMPUS ST. PÖLTEN
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Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
ARCHITEKTURNEWS
Die Wärmeversorgung der beiden Objekte erfolgt primär durch
Nah- & Fernwärme sowie Abwärmenutzung der Kälte- und Gastronomieanlage
mit einer Gesamtleistung von rund 1.000 kW unter
Berücksichtigung einer Gleichzeitigkeit und der Betriebszeiten.
Für die Beheizung der Räumlichkeiten im Seminar- & Nächtigungstrakt
wurden verschiedenste Systeme – je nach Anforderung
– vorgesehen, wie zum Beispiel Radiatoren in den
Eingangsbereichen, Lagerbereichen und Gängen, Fußbodenheizung
im Bereich Speisesaal, Foyer, zusätzlich Luftheizung
und Deckenheizung in den Schulungs- und Seminarräumen
aber auch FanCoils in den Übernachtungszimmern. In der
Lehrmodellhalle wurden hauptsächlich Deckenstrahlplatten
für die Beheizung der Hallenbereiche vorgesehen. In Räumen
mit wenig Anforderung an eine Heizung wurden Elektro-Radiatoren
ausgeführt, die mit einer bedarfsgerechten Regelung
ausgestattet wurden.
Im Sinner einer wirtschaftlichen Betriebsweise wurden für die
Kälteerzeugung zentrale Kältemaschinen mit einer Leistung von
rund 890 kW (im Free-Cooling Betrieb für die Reduzierung des
aktiven Kühlbetriebs rund 40 kW) vorgesehen. Für die Kühlung
der Räumlichkeiten im Hauptgebäude wurden wieder verschiedenste
Systeme vorgesehen, die je nach Anforderung des Raumes
ausgeführt wurden, wie zum Beispiel in den EDV-Räumen
FanCoils, in den Eingangsbereichen, Gängen und Vorräumen
Kühlung über die Lüftungsanlage, im Speisesaal über Fußbodenkühlung
und Luftkühlung, in den Seminarräumen Decken-
& Luftkühlung und in den Übernachtungszimmern erfolgt eine
Konditionierung über die Lüftungsanlage und FanCoils.
Die Trinkwasserversorgung wird vom örtlichen Wassernetz sichergestellt.
Dabei wurde parallel im Außenbereich eine Hydranten
Ringleitung errichtet.
Die Warmwasserbereitung erfolgt für den Nächtigungstrakt und
Küche zentral, hier wurden Speicherladesysteme mit Zirkulationseinrichtung
mit einer Leistung von rund 585 kW vorgesehen.
Auch im Bereich der Lehrmodellhalle wurde eine zentrale
Warmwasserbereitung mit einer Leistung von 40 kW ausgeführt.
Die Nassgruppen im Seminarbereich wurden mit einer
dezentralen Warmwasserbereitung ausgestattet, der Umkleidebereich
verfügt ebenfalls über eine zentrale Warmwasserbereitung
mit 40 kW. Für die ordnungsgemäße Sanitärversorgung
im Nächtigungstrakt, Seminartrakt und Lehrmodellhalle
wurden Drucksteigerungsanlagen und Enthärtungsanlagen installiert.
Der Küchenbereich wurde ebenfalls über eine Drucksteigerungsanlage
(über Nächtigungstrakt) versorgt, zusätzlich
wurde für die Erreichung der geforderten Wasserhärten
eine nachgeschaltete Enthärtungsanlage installiert.
Im Zuge der Errichtung wurden vorschriftsgemäß Wandhydranten
gem. Brandschutzkonzept ausgeführt.
Die Schmutzwasserentsorgung erfolgt im Trennsystem in das
öffentliche Kanalnetz. Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene
werden mittels einer Hebeanlage in das Kanalsystem
entwässert. Für die fetthaltigen Abwässer wurde im Außenbereich
ein Fettabscheider installiert.
Die Installationen in der Küche inkl. Installation der Gewerbekälte
wurden für die Herstellung von rund 800 Essensportionen
täglich ausgelegt.
Die Teilklimatisierung des Gebäudes erfolgt mechanisch mit
einer gesamten Luftmenge von ca. 115.000 m³/h.
Hauptbereiche werden über getrennte Zentrallüftungsgeräte
mit Wärmerückgewinnung, Nebenräume bzw. Sanitärflächen
mit Abluftanlagen errichtet. In Technikräumen in welchen
Kältemaschinen zur Aufstellung gelangen sind Freon-Absaugungsanlagen
vorgesehen. Die Be- und Entlüftung der Traforäume
sowie des Elektro-Technikraumes in der Lehrmodellhalle
erfolgt natürlich.
Im Bereich der Küche wurde eine Küchenlüftungsdecke mit
integriertem Spülsystem und Feuerlöscheinrichtung errichtet.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt hier über einen Plattentauscher
und in der Abluft wurden spezielle Aktivkohlefilter zur
Filterung der Gerüche vorgesehen.
Für den Seminartrakt erfolgt die Wärmerückgewinnung über
einen Rotationswärmetauscher und für die Abluftanlagen der
WC-Gruppen wurde zusätzlich über ein Kreislaufverbundsystem
eine sehr effiziente Lösung hergestellt. Die Lüftungsanlagen
für den Nächtigungstrakt wurden mittels Rotationswärmetauscher
ausgestattet und erzielen ebenfalls sehr gute
Ergebnisse in der Wärmerückgewinnung. Die Anlagen für die
Speisesaal- und Lehrmodellhallenlüftung wurden ebenfalls mit
Plattenwärmetauscher ausgestattet.
Sämtliche Kanäle welche Brandabschnitte durchdringen wurden
mit geprüften Brandschutzklappen ausgestattet und normgemäß
ausgeführt.
SCHULZENTRUM
Die Schule von morgen
Eine Schule von morgen, maßstäbliches
und landschaftsbezogenes
Bauen und innerräumliche
Qualitäten waren verkürzt
die Kriterien für den Wettbewerb
des neuen Schulzentrums der
Gemeinde Neustift im Stubaital.
Fünf Institutionen sollten auf rund
12.000 m2 Fläche und auf dem
ebenso großen Hanggrundstück
am Rande des Ortsteiles Kampl
untergebracht werden.
Die Schwierigkeit dieser Aufgabe
– wie kann das große Volumen
der Schule strukturiert werden,
um am Ort nicht als Fremdkörper
zu wirken. Dem Entwurf von fasch
& fuchs architekten ist dies gelungen.
Die Konzeption ist nicht nur
städtebaulich überzeugend.
Der Weg vom Vorplatz über die
Aula, die Lesetreppe, vorbei an
den gegeneinander versetzten
Klassenclustern und eingeschnittenen
Höfen bis zum Speisesaal
des Internates ist ein Raumerlebnis
der besonderen Art.
Die Landschaft ist allseits präsent
und wird Teil des Raumes.
Den ArchitektInnen ist es gelungen,
durch die kluge Konzeption
Raum anzubieten, der
weit über das vorgesehene
Programm hinaus geht, Raum,
der auch außerhalb des Schulbetriebes
von der Bevölkerung
des Stubaitals genutzt werden
kann.
Dass die Gemeinde Neustift
bereit war, ein derart radikales
Raumkonzept mitzutragen und
konsequent bis ins letzte Detail
umzusetzen, war visionär und
mutig. Das Ergebnis gibt ihnen
Recht.
Eine Schule als Bühne des Lebens,
erlebnisreich, gemeinschaftsbildend,
kommunikativ,
offen, transparent, naturnahe
und vor allem von allen geliebt.
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SCHULZENTRUM NEUSTIFT
VOLKS- UND MITTELSCHULE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Der Schulstandort Meißnergasse blickt auf eine
lange Tradition zurück.
Das unter Denkmalschutz stehende Bestandsgebäude
der Volksschule Meißnergasse wurde
bereits im Jahr 1899 als „Volksschule in Kagran“
erbaut und vor wenigen Jahren im Rahmen des
Schulsanierungspakets der Stadt Wien saniert.
Die hohe Anzahl an standortnahen Wohnbauvorhaben
und der daraus resultierende steigende
Bedarf an Schulplätzen hat zur Entscheidung geführt,
die ursprünglich aus 13 organisatorischen
Klassen bestehende Schule auszubauen.
Die Volksschule wurde nunmehr auf insgesamt 21
Offene Volksschulklassen (OVS) erweitert und ergänzend
wurde eine Neue Mittelschule (NMS) mit
acht Klassen errichtet. Mit vier weiteren Klassen,
die nach Bedarf flexibel (OVS oder NMS) bespielt
werden können, werden nach Fertigstellung der
Räumlichkeiten insgesamt 33 Klassen zur Verfügung
stehen.
Die Erweiterung sowie der Neubau wurden durch
das neue pädagogische Konzept mit einem clusterbezogenen
Raum- und Funktionsprogramm
umgesetzt.
Zu den Klassenräumen samt erforderlichen Nebenräumen
wurden ein Turn- und ein Gymnastiksaal,
zwei textile Werkräume, ein technischer
Werkraum, ein Lehrerzimmer, eine eigene Verwaltungseinheit
für die Neue Mittelschule und
Garderobenbereiche errichtet. Für die OVS wurde
zusätzlich eine Ausspeisung geplant, somit kann
zukünftig eine schulische Tagesbetreuung angeboten
werden.
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
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BAUHOF
2019 wurde mit den Bauarbeiten für den Bauhof
neben dem Müllsammelplatz begonnen. Die Gesamtnutzfläche
des neuen Bauhofes beträgt knapp 700 m²
und teilt sich in ca. 190 m² Bürofläche, 130 m² Werkstatt
und 360 m² Einstellhalle auf.
Die Bauverhandlung für die Errichtung des Bauhofes
fand am 12. Juni 2019 statt. Anschließend gab es noch
die Besichtigung einer Werkshalle als Beispielbauwerk.
Nach Einholung der Kostenvoranschläge und der Auftragsvergabe
stand einem Spatenstich mit Ende September/Anfang
Oktober 2019 nichts mehr im Wege.
Mitte Oktober 2019 wurde mit den ersten Baggerarbeiten
begonnen.
Die Heizung wurde auf Nachhaltigkeit umgestellt –
aus Umweltschutzgründen. Statt Gas kommen Hackschnitzel
zur Anwendung. Es gibt ausreichend Fallgut
aus dem Gemeindegebiet, auch das Holz aus dem
Gemeindewald kann so verwertet werden. Die Kosten
für Zubau und Heizung betrugen 120.000.- €.
Zur Sicherung der Anlage wurde ein System mit Überwachungskameras
für Bauhof und Müllsammelstelle
installiert. Gleichzeitig wurden auf dem Gelände die
noch fehlenden Schotterboxen für den Winterdienst
fachgerecht gebaut.
Die Errichtungskosten betrugen 1,4 Mio. €, dazu kamen
noch das beschlossene Hackschnitzel- Heizhaus
und die Schüttboxen (dies sind die Streugut- Lagerbehälter
für den Winterdienst) inkl. Zufahrten.
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BAUHOF JENNERSDORF
61
FEUERWEHRHAUS
Fährt man aus Süden kommend in den Ort ein, fällt zuallererst
der markante Schlauchturm auf. Erst wenn
die Geländekuppe an der Ortseinfahrt überwunden
ist, erfasst man nach und nach den gesamten Umfang
des Baukörpers. In Form und Farbe schlicht gehalten,
fügt sich der Gebäudekomplex ganz natürlich
und stilvoll in die Mühlviertler Hügellandschaft ein. Auf
die klassische Feuerwehrfarbe Rot wurde bewusst
verzichtet. Der Baukörper umfasst den feuerwehrtypischen
Schlauchturm, einen Gebäudetrakt mit Pultdach
und einen Flachdachbereich im hinteren Teil des Gebäudes.
Parallelverlaufend mit dem Hanggefälle steigt
das Pultdach in die Höhe und nimmt so den natürlichen
Geländeverlauf auf. Da genug Grundfläche zur Verfügung
steht, ist das gesamte Feuerwehrgeschehen im
Innenbereich auf einem Geschoß untergebracht.
Hier wiederholen sich die Farben Schwarz und Weiß
der Außengestaltung. Helle Holzteile in der Inneneinrichtung
vermitteln Wärme und Gemütlichkeit.
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FEUERWEHRHAUS GRÜNBACH
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VOLKSSCHULE UND KINDERGARTEN / KRABBELSTUBE
Idee und Städtebau
Das Ortszentrum von Pasching besticht durch eine
erstaunlich hohe Konzentration von intakten Vierkanthöfen,
welche beinahe lieblich aneinandergereiht
gewachsen sind. Im Kontrast dazu wird sich
das Gemeindegebiet im Westen vermutlich künftig
als eher geradliniges Siedlungsareal erweitern. In
diesem Spannungsfeld versucht das neue Schulund
Kindergartengebäude nicht nur ideologisch zu
vermitteln. Einerseits wird die Richtung der südlich
angrenzenden Bebauung aufgenommen und der
Straßenraum der Westzeile gefasst, zum anderen
wird das „Hofmuster“ in seiner markanten Form neu
interpretiert. Die unterschiedlich genutzten Freiräume
definieren eine markante Geländekante,
welche wiederum eine spannungsreiche Geschoßabfolge
ermöglicht. Zwischen Hort und Schulgebäude
spannt sich ein verkehrsfreier Platz auf, welcher
zum kommunikativen Mittelpunkt wird und unterschiedlichste
Nutzungen anbietet.
Kindergarten – Krabbelstube
Mittig am Grundstück wurde das Gebäude positioniert
und bietet dadurch abwechslungsreiche, aber
eindeutig zugeordnete Freiräume in alle Himmelsrichtungen.
Der Zugang befindet sich auf Parkplatzniveau
und erschließt das 2-geschoßige Gebäude
auf der oberen Ebene entlang der Geländekante.
Die Krabbelstubengruppen sind oben beheimatet,
weil diese den kleineren Gartenbereich benötigen
und Eltern mit Kinderwägen das Bringen und Abholen
leichtgemacht wird. Die Kindergartengruppen
im EG werden über eine großzügige Treppe im zentralen
Mittelraum erschlossen und öffnen sich nach
Osten und Westen. Beide Bereiche sind durch die
geschoßweise Zuordnung klar getrennt, der 2. Bewegungsraum
befindet sich nahe dem Eingangsbereich
und kann deshalb sowohl von Kindergartenkindern
als auch Krabbelkindern genutzt werden.
Beide Bereiche erhalten im Süden eine witterungsgeschützte
Spielterrasse, zusätzlich ist jedem Gruppenraum
ein sparsamer Freiluftsteg vorgelagert,
der den Außenraum nach innen holt.
Volksschule
Das Gebäude legt sich wie ein Rucksack auf den zuvor
errichteten Kindergarten und ist sehr klar, kompakt
und übersichtlich gegliedert. Herz der Anlage
sind die lichtdurchfluteten Zentralbereiche in allen
Geschoßen und die sich vom Schulplatz hoch entwickelnde
Freiluftbühne. Dieser spannungsvolle Freiraum
über 3 Geschoße verbindet den öffentlichen
Raum, Freiklassen und Lesebalkone und schafft zugleich
den Fluchtweg aus den Klassengeschoßen.
Man betritt über den witterungsgeschützten Haupteingang
die zentrale Aula mit angeschlossener Zentralgarderobe,
beide bieten dem Besucher durch
großzügige Verglasungen Ein- bzw. Durchblicke in
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BILDNACHWEIS: © KURT HÖRBST
ARCHITEKTURNEWS
den Turnsaal. Die axial angeordnete Innentreppe
schafft gute Orientierung und kurze
Wege für Lehrer und Schüler, zu den Clustern
hin und zur Erhöhung der Konzentration
wurde ein schalltrennender Abschluss
installiert. Die beiden Klassencluster sind als
gleichwertige Einheiten ident übereinander
in der Mitte der Anlage gestapelt, auf kurzem
Wege von allen Klassen erreichbar. Im
Anschluss befinden sich Lernterrassen, allgegenwärtig
ist die transparente Gestaltung
und der Bezug zum Innenhof. Der Turnsaal
mit den erforderlichen Nebenräumen ist
vom Untergeschoß erreichbar und hat einen
eigenen, witterungsgeschützten Vereinszugang
ohne Störung des Schulbetriebes.
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Pädagogik und Flexibilität
Die Architektur erfüllt nachhaltig die Voraussetzung
für einen zukunftsorientierten
Unterricht, basierend auf dem Clusterprinzip.
Jedes Cluster bildet für sich eine kompakte
Einheit, in der individuelle Entwicklung
und eigenverantwortliches Handeln gefördert
wird. Zentrum ist der in den Innenhof
orientierte, mit Freiklassen und Aufenthaltsbereichen
ausgestattete Marktplatz. Die
Cluster erhielten über eine Freitreppe direkten
Zugang zum Schulplatz. Alle Klassen sind
nach außen orientiert und haben über multifunktionale
Wände mit eingebauten Sitznischen
und wohl dosiertem Glasanteil den
gewünschten Bezug zur Mitte.
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65
KINDERKRIPPE
Der Baukörper
Ausgangspunkt für den Entwurf war eine sinnvolle
Verbindung zwischen den bereits bestehenden
Baukörpern und dem Neubau zu schaffen. Diese
Vorgabe sollte trotz der engen Bauplatztiefe genügend
Raum und Freiflächen für die Errichtung von
zwei Kindergruppen bieten. Der Baukörper sollte
auch in seiner Ausformung die Bebauung der näheren
Ortsbebauung widerspiegeln. Zu diesem Zweck
entschieden wir uns für eine Satteldachform, die in
Ihrem südlichen und nördlichem, jeweils durch einen
vier Meter breiten, überdachten Hofbereich aufgeschnitten
wird. Dieser Bereich ist ausreichend
Licht-Luftdurchflutet und Witterungsgeschützt.
Der Kommunikationsaustausch unter den beiden
Kinderkrippen Gruppen soll somit weiters verstärkt
werden.
Funktion und Erschließung
Die Haupterschließung der Kinderkrippe erfolgte im
Süden von der Schmiedgasse aus, zwischen dem
bestehenden Kindergarten und dem Neubau, in einem
überdachten Gang erreicht man die Garderobe
und den Hauptzugang der Kinderkrippe. Die Garderobe
stellt einen wichtigen Verteilerknoten dar.
Diese verbindet den bestehenden Kindergarten mit
der Volksschule und der Kinderkrippe und spielt eine
wichtige Rolle in der Gesamterschließung der Anlage.
Der Bereich wurde entsprechend großzügig
geplant. Die Eltern haben die Möglichkeit aus jeder
Richtung ohne Umwege Ihre Kinder abzuholen, vor
Allem wenn mehrere Geschwister die Schul- und
Kinderbetreuungsanlage besuchen. Von der Garderobe
aus gelangt man in das Hauptgebäude der
neuen Kinderkrippe im zentralen Gangbereich, von
dem aus Alle Raumfolgen, wie Küche und Eßbereich,
Büro- Personalbereich, Naßräume der beiden
Gruppen und Lager- und Technikraumbereiche zur
linken und zur rechten Hand die Gruppen-, Ruhe-
und Kleingruppenräume, erschlossen werden. Der
Eßbereich, angrenzend an der Küche, ist ein Treffpunkt
der beiden Gruppen und erschließt den Galeriebereich
im Dachgeschoß. Dort ist eine erweiterte
Nutzung der Betreuungseinrichtung möglich. Dieser
Bereich wird über eine entsprechend für die Kinder
konstruierte Treppe erreicht. Der Galeriebereich
und der Eß- und Küchenbereich erzeugen durch Ihre
großzügige Raumhöhe ein spannendes Raumerlebnis
für die Kinder. Im Bereich des Galeriegeschosses
unter dem Dach und über den Nebenräumen im EG
gibt es weitere Stauräume. Die Nebenräume wie
Lager, Technikraum, Außenlager und Müllplatz sind
so angebracht, daß dessen Zugänglichkeit und Erreichbarkeit
möglichst einfach und störungsfrei erfolgt.
Bauweise und Materialität
Das Hauptgebäude ist in Massivbauweise mit Ziegel
und Außenputz auf Plattenfundament errichtet.
ARCHITEKTURNEWS
Das Ziel hierbei ist möglichst Speichermasse für
die Kühlung im Sommer zu erzeugen. Das bringt
ein angenehmes Klima in den heißen Sommermonaten.
Der Einsatz von zusätzlicher Kühlung wird
deutlich reduziert. Dies soll auch Betriebskosten
sparen. Der Verbindungsgang, bzw. Garderobe
ist in Holzmassivbauweise gedämmt ausgeführt.
Beim Dach handelt es sich um ein Satteldach
und ist im Innenhofbereich eingeschnitten, sodaß
zwei Flügel mit Pultdächern je Gruppe dadurch
entstehen. Die Dachdeckung ist in Tonziegel -
Grau passend zum Nachbargebäude - Kindergarten
Bestand ausgeführt. Die Außenwände in den
Innenhofbereichen sind mit vertikalen Holzlamellen
versehen, sowie auch die Innendecken in den
Bereichen der Gruppenräume, Ruheräume Küche
und Eßbereich, sowie die Galerie im Dachgeschoß.
Diese sind nicht nur gestalterische Elemente, sondern
haben die Funktion einer Schallschutzdecke
für den jeweiligen Raum. In diesen Decken ist auch
ein Teil der künstlichen Beleuchtung integriert. In
den Hauptnutzräumen ist Parkettboden verlegt,
in den Naßräume Fliesen. Die Terrassen im Innenhof
haben einen Holzboden und dessen Überdachung
ist transparent-Verglasung mit Siebdruck.
Im Freien wurden entsprechende Plätze zum Spielen
errichtet, sowie ebene Flächen für die Kinder
zum Spielzeugwagen fahren. Die Fensterrahmen
im Hofbereich dienen auch als Sitzbänke im Innenund
im Außenbereich. Die Belüftung, Beschattung
und künstliche Belichtung des Gebäudes wurde
automatisiert und auf die jeweiligen Nutzungen
der Räume angepaßt gesteuert.
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Durchführung folgender Arbeiten:
Spenglerarbeiten: Alu hellgrau
Dachdeckerarbeiten: Tondach Figaro Deluxe Engobe granit
Flachdacharbeiten: Bauder FPO Folie
KINDERKRIPPE PEGGAU
67
KINDERGARTEN
Die Gründung des ebenerdigen Baus erfolgte mittels
schwimmender Bodenplatte und Frostschürzenausbildung
in Teilen des Zugangsbereiches!
Das Außenmauerwerk wurde in Ziegel- und Stahlbetonwänden
mit gedämmter Fassade errichtet.
Teils kam eine VWDS-Fassade, teils eine vorgehängte
hinterlüftete Plattenfassade zum Einsatz.
Statisch tragende Innenwände wurden mit Ziegel
und Innenputzoberflächen gemauert.
Installations- und nicht tragende Wände wurden
in Trockenbau errichtet.
Es kam ein Estrichaufbau mit 30cm Aufbauhöhe
zur Ausführung. Als Bodenbelag ist in den Gruppen-,
und Aufenthaltsräumen ein Parkettboden
verlegt, in den Erschließungsbereichen wurde ein
Linoleumbelag eingesetzt.
Im gesamten Bereich der Kinderkrippe wurden
abgehängte Decken ausgeführt. In den Allgemeinbereichen
wurden gelochte GK-Akustik Decken,
in den Gruppen-, und Therapieräumen Holzlamellendecken
mit Mineralwollauflage verbaut.
Die Dachkonstruktion wurde massiv in Ortbeton
ausgeführt und hat eine intensive Begrünung inkl.
Wasserspeicherung erhalten.
Der Zubau ist getrennt von den Bestandgebäuden
erschlossen und betrieben, es gibt jedoch
eine Anbindungsstelle im Erdgeschoss.
Im Untergeschoss des Bestandes wurde die Hei-
ARCHITEKTURNEWS
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!!!
Der Betrieb des Bestandskindergartens und des
Horts musste während der gesamten Bauzeit
gewährleistet werden. Der Ablauf der Baustelle
musste auf die Anforderungen des Kindergartenablaufs
und dessen Vorfeld Rücksicht nehmen.
Die Anbindung zum Bestand hin erfolgte in
Abstimmung mit den Kindergartenbetreibern.
zungsanlage umgebaut. Eine neue Einbringöffnung
für Hackschnitzel wurde errichtet. Die Technikeinheit
des neuen Zubaus findet ebenfalls im UG des Bestandes
Platz. Die Hauptversorgungsleitungen wurden
über den Bestandskeller in die Bodenplatte des Neubaus
geführt, Unterverteilungen fanden im Neubau
statt.
Zusätzlich gibt es auf dem Baufeld eine neue Mülllagerfläche,
sowie Änderungen der Außenanlagen
und Geländeveränderungen. Die bestehenden Solarkollektoren
wurden versetzt um die neue Anlieferung
für die Hackschnitzeleinbringung zu ermöglichen. Die
östliche Grundgrenze ist neu eingezäunt und bepflanzt.
KINDERGARTEN LUDERSDORF
69
SENIORENWOHNHEIM ST. BARBARA
Das Seniorenwohnheim befindet sich im hinteren
Passeiertal auf 700m Meereshöhe, nahe der
Pfarrkirche und unmittelbar neben dem Kloster des
Deutschordens, in gut sichtbarer Lage am Ortseingang.
Der bestehende langgestreckte Baukörper der
1980er-Jahre wurde mit dem Umbau und seiner
Erweiterung formal vereinfacht sowie in seinem äußeren
Erscheinungsbild mit einer Lochfassade präzisiert.
Damit wird auch an die Fassadengestaltung des
benachbarten historischen Gebäudes des Deutschordens
angeknüpft, das als Ursprung für die Entwicklung
der Dorfgemeinde gilt. So hatten die
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ARCHITEKTURNEWS
Deutschordensritter hier einst
ihr Pilgerhospiz errichtet, um
das sich ab dem 13. Jahrhundert
die Gemeinde St. Leonhard
entwickelte.
Großformatige, sich regelmäßig
wiederholende Fenster mit
trichterförmigen Leibungen
betonen die bedeutungshistorische
Verankerung des Gebäudes
an diesem Ort. Während
die statische Struktur
des vormaligen Bezirkspflegeheims
weitgehend erhalten
werden konnte, entspricht die
Neueinteilung der Räume und
der Fassade den gesteigerten
Anforderungen an Wohnkomfort,
Effizienz und Flexibilität
für die Zukunft. Neben der
erstmaligen Schaffung eines
Außenbereichs wurden auch
die Zimmereinheiten vergrößert.
Alle baulichen und organisatorischen
Maßnahmen
im Rahmen der Innen- und
Außengestaltung sind darauf
ausgerichtet, die Eigenständigkeit
der Bewohner zu fördern
und ein Gefühl der Geborgenheit
zu vermitteln.
Vertraute, regionale Materialien
wie grobkörnige, ausgewaschene
Putze mit mi-
neralischen Zuschlägen aus der
Umgebung und heimisches Holz wie
Lärche und Fichte nehmen farblich
sowie strukturell Bezug zur umgebenden
Landschaft.
Als vertrautes Element aus dem
Bestand wurde zudem der orange
Farbton der Zimmertüren übernommen,
der nun das Farbthema
des neuen Hauses bildet. Dessen
verschiedenen Nuancen ziehen sich
als wiederkehrendes Element durch
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das gesamte Projekt. Eine grundlegende
Bedeutung kommt aber auch
der Verbesserung der Beleuchtung
und Akustik zu. Mit einer akzentuierten
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VETERINÄRMED. UNIVERSITÄT
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni)
ist eine der führenden veterinärmedizinischen,
akademischen Bildungs- und Forschungsstätten
Europas. Sie forscht in den Bereichen Tiergesundheit,
Lebensmittelsicherheit, Tierhaltung und Tierschutz
sowie den biomedizinischen Grundlagen. Die
Vetmeduni beschäftigt 1.500 Mitarbeiter:innen und
bildet zurzeit ca. 2.500 Studierende aus. Der Campus
in Wien Floridsdorf gliedert sich in fünf Universitätskliniken
und zahlreiche Lehr- und Forschungseinrichtungen.
Zwei Forschungsinstitute am Wiener
Wilhelminenberg sowie ein Lehr- und Forschungsgut
in Niederösterreich und eine Außenstelle in Tirol gehören
ebenfalls zur Vetmeduni.
VETERINÄRMED. UNIVERSITÄT WIEN
LANDESKLINIKUM MAUER BILDUNGSCAMPUS REGION MOSTVIERTEL
Ausbildungsmöglichkeit für fast 300 SchülerInnen
Mit einem großen Festakt unter Anwesenheit zahlreicher
Ehrengäste beging das Landesklinikum
Mauer am 17. Oktober 2022 die offizielle Eröffnung
des Bildungscampus Mostviertel. An der Spitze der
Festgäste stand der für die Kliniken zuständige LH-
Stellvertreter Stephan Pernkopf. Vor 120 Jahren
(1902) wurde das Landesklinikum Mauer vom Kaiser
Franz Joseph persönlich eröffnet und ist seitdem
ein Zentrum für seelische und körperliche Gesundheit.
Mit dem Bildungscampus Mostviertel wurde
nun auch eine moderne Ausbildungsstätte im Bereich
der Kranken- und Gesundheitspflege eröffnet.
„Die Eröffnung des Bildungscampus Mostviertel ist
eine Investition in die Zukunft des Gesundheitswesens“,
betont LH-Stellvertreter Pernkopf. „Unser Ziel
ist es, damit auch junge Menschen anzusprechen,
die sich für den Pflegeberuf begeistern können“,
unterstreicht er weiter. Zukünftig sollen im neuen
Bildungscampus bis zu 264 SchülerInnen ausgebildet
werden. Dafür wurden insgesamt knapp 17 Millionen
Euro investiert.
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
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73
WERKS- UND BÜROGEBÄUDE THEURL
ARCHITEKTURNEWS
Holz.Baut.Werk
Identitätsstiftend
Der Osttiroler Holzproduzent Theurl errichtete
auf einem rund 12,5 ha großen Areal
einen neuen Standort: ein Bürogebäude
aus seinem hauseigenen Werkstoff Holz
und ein hochmodernes Werk für ebendiesen
– nämlich Cross-Laminated-Timber-
Elemente (CLT). Die Integrale Planung der
beiden Bauabschnitte erfolgte durch ATP
architekten ingenieure, Innsbruck.
Die spezielle Anforderung an die Planung
des CLT-Werks im ersten Bauabschnitt
war, die vorhandenen Ressourcen, allen
voran Holz, nachhaltig zu nutzen. Ebenso
musste das Planungsteam aufgrund der
Nähe zum Ort Steinfeld besonders auf den
Schallschutz und auf eine geringe Staubbelastung
achten. Im BIM-Modell simulierte
ATP daher die optimale Platzierung des
rund 200 Meter langen und 15 Meter hohen
Baukörpers am leicht abfallenden Gelände,
um die Belastung für Anrainer möglichst
gering zu halten. Im zweiten Bauabschnitt
entstand dann in nur sechs Monaten das
Bürogebäude. Ein für den Betrieb identitätsstiftendes
Bauwerk – errichtet mit den
CLT-Elementen aus dem im ersten Bauabschnitt
gerade fertig gestellten Werk in
Steinfeld.
Nachhaltig und nah.
Büro aus Kernprodukt Holz
Das Empfangs- und Bürogebäude dient als
Adresse und Landmark. Es sucht mit der
Inszenierung des Baustoffs Holz den archi-
ATP ARCHITEKTEN INGENIEURE
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TEXT: ATP ARCHITEKTEN INGENIEURE
BILDNACHWEIS: © ATP/BAUSE
WERKS- UND BÜROGEBÄUDE THEURL STEINFELD
75
ARCHITEKTURNEWS
tektonischen Dialog mit dem Werk und ist gleichzeitig
ein „Gebäude gewordenes“, riesiges Ausstellungsobjekt
des Unternehmens und seines neuen High-Tech-
Produkts CLTPLUS.
Das ATP-Planungsteam setzt die Theurl-Produktpalette
gekonnt in Szene, etwa durch die charakteristischen
Holzlamellen der Fassade. Diese ist großzügig
verglast, was auch hier die für die Arbeitsatmosphäre,
aber auch den Kontakt zur Umgebung, zum Ort
gewünschte Transparenz gewährleistet.
„Nachhaltiger geht es nicht: ein nachwachsender
Rohstoff, direkt am Verarbeitungsort verbaut“, macht
Paul Ohnmacht, ATP architekten ingenieure, Innsbruck,
deutlich. Bis auf das Stahlbeton-Treppenhaus
besteht das komplette Gebäude nur aus Holz und ist
damit für die Beschäftigten identitätsstiftend, jeden
Tag – von der tiefen Morgen- bis zur Abendsonne.
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BÜROGEBÄUDE F+P ARCHITEKTEN
Seit Jahren ist F+P ARCHITEKTEN ein kompetenter
Partner für Planungen von Bauten nachhaltiger
Projekte. Zu den Realisierungen zählen Hotels, Labor-
und Forschungseinrichtungen, Schulen, Wohnbauten
sowie die Revitalisierung von denkmalgeschützten
Gebäuden.
Im Laufe der letzten 5 Jahre ist unser Team beträchtlich
gewachsen und so wurde es notwendig,
für die derzeit ca. 60 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten
zu schaffen.
Es entstanden – nach 2 Monaten intensiver Planung
und anschließender 3-monatiger Bauphase mit 19
Baufirmen und Lieferanten, 47 Bautagesberichten,
ca. 900 m verlegter Kabel und ca. 100 m³ abgetragenem
Bauschutt – ca. 880 m² neu ausgebaute
Büronutzfläche an unserem neuen Standort in der
Barnabitengasse 8 in 1060 Wien.
Das neue Büro befindet sich in einem um ca. 1900
errichteten Fabriksgebäude, in welchem früher die
Klaviere der Firma Stelzhammer erzeugt wurden.
Erschlossen wird es über die Fußgängerzone der
Barnabitengasse. Durch ein schönes, altes Holztor,
dem man seine geschichtsträchtige Vergangenheit
ansieht, gelangt man in einen ruhigen Innenhof, von
dem man von den Transportgleisen der ehemaligen
Klavierfabrik Stelzhammer zum Eingang geleitet
wird.
Von außen betrachtet fällt sofort die prägnante Klinkerfassade
auf. Im Inneren bietet das fünfstöckige
Bürogebäude viel Platz und Entfaltungsmöglichkeiten
für die Mitarbeiter:innen: Im Erdgeschoss befinden
sich der Empfangsbereich, die Garderobe, eine
Bibliothek und der mit dem Bistro verbundene, geradezu
idyllische Garten, der zum Durchatmen einlädt.
Hier wird gemeinsam Mittagspause gemacht
und es bietet sich – je nach Jahreszeit drinnen oder
draußen – die Möglichkeit Veranstaltungen und Feiern
abzuhalten.
In den geräumigen oberen Geschossen wurden bewusst
keine Zellenbüros, sondern großzügige, offene
Räume geschaffen, welche nicht nur genügend
Platz für unsere Mitarbeiter:innen bieten, sondern
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ARCHITEKTURNEWS
Einblicke in andere Projekte ermöglichen, Raum für
spontane Besprechungen lassen und so die Teamarbeit
fördern. Um Wege kurz zu halten, gibt es in
jedem Stock eine eigene Teeküche, ein Kopiergerät
und einen Plotter.
Zur Verbesserung des Raumklimas und für das naturnahe
Erlebnis am Arbeitsplatz wurden grüne
Biotope als Hydrokultur errichtet, die als angenehme
Raumteiler zwischen unseren Arbeitsplätzen
fungieren. Die Bepflanzung sorgt für frische Luft
und ein Maximum an Wohlbefinden, soll aber auch
die Lärmbeeinträchtigung minimieren.
In allen Geschossen stehen eigene, durch Glaswände
getrennte, Besprechungsräume zur Verfügung,
die einen Beitrag zu mehr Ruhe am Arbeitsplatz
leisten und gleichzeitig durch Sichtkontakt und Offenheit
einen kommunikativen Eindruck fördern.
Das verbindende Stiegenhaus über die 5 Geschosse
– mit seinem schönen Geländer aus verspieltem
Gusseisenornament und klassischem Holzhandlauf
– sorgt für Bewegung im Arbeitsalltag. Natürlich
steht aber auch ein Aufzug zur Verfügung.
Eine großflächige Photovoltaikanlage am Flachdach
sowie LED-Beleuchtung im gesamten Gebäude
helfen den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Der Umbau und Umzug konnte dank vollem Einsatz
unserer Mitarbeiter:innen professionell und
zügig abgewickelt werden. Mittlerweile hat sich das
gesamte Team wunderbar eingelebt und neben
vielen Projekten, die hier stetig bearbeitet werden,
haben wir auch schon einige Feste an unserem
neuen Standort im 6. Bezirk gefeiert. Wir sind glücklich
über den gewonnen Platz und freuen uns, dass
auch heuer unser Team weiter gewachsen ist.
BÜROGEBÄUDE F+P ARCHITEKTEN WIEN
79
BETRIEBSGEBÄUDE MATSCHY
Ing. Johann Matschy – innovativer Steinmetz in der
dritten Generation – ist für den Zubau eines Ausstellungsbereiches
für seine Firmenzentrale in der
Wiener Straße 65 in 8605 Kapfenberg an das Büro
formart ST ZT GmbH herangetreten. Der Wunsch
des Bauherren waren lichtdurchflutete Bereiche
die er für seine Ausstellung von Stein für den Wohnbereich
nutzen konnte, einer Ausstellungsfläche für
Grabsteine und eine Adaptierung der bestehenden
Räume für Besprechungen und Beratungsräumlichkeiten
mit Möglichkeit der Bemusterung.
Ziel war es bei diesem Zubau das Produkt Stein in
Szene zu setzen. Da Naturstein ein Naturprodukt ist
wurde eine organische Form für das Gebäude an
der Straßenseite gewählt. Ein großzügiges gerundetes
Vordach verbindet den neuen Zubau im Süden
mit dem neuen Zubau an der Nordseite und bildet
eine harmonische Gesamtkomposition mit dem
Altbau.
Ein zentrales Element, wenn man das Gebäude über
den Haupteingang durch einen gläsernen Windfang
betritt, ist das multifunktionale Möbelelement, das
sich in geschwungener Form an den Raum anpasst.
Die Front dieses Möbels ist mit vertikalen Steinlamellen
gestaltet - beginnend mit einem hellen Marmor,
gefolgt von gelblich, rötlich, braunen, grünen,
blauen und grauen Steinen bis hin zu tiefschwarzem
Granit-Stein – und bildet so auf einem Blick ein
Spektrum der verschiedenen Steinsorten für den
Kunden ab. Dieses Möbel dient als Empfangsbereich,
ist aber dank eingebauter Küche auch für Veranstaltungen
geeignet. Von hier aus wird der Kunde
zu den verschiedenen Beratungsbereichen geführt.
Im Innenbereich wurde am Boden wieder der olivgrüne
Chloritgneis „Dorfergrün“ eingesetzt. Die Decke
und die frei geführten Installations- und Lüftungsleitungen
wurden allesamt dunkel gehalten
Um die organische Formgebung herauszuheben
wurde eine vorgehängte vertikale Natursteinfassade
mit dem olivgrünen Chloritgneis „Dorfergrün“
gewählt. Die Oberfläche der Steinplatten wurde
streifenweise unterschiedlich behandelt – von ganz
rau bis glatt. Als Kontrast zu der rauen Steinfassade
wurde das Vordach mit einer champagnerfärbigen
metallischen Fassadenplatte gestaltet. Die Fassade
des bestehenden Gebäudes tritt mit einem grauen
Fassadenanstrich in den Hintergrund.
Es wurden großzügige Fensteröffnungen und Lichtkuppeln
eingebaut, damit der nördliche und südliche
Ausstellungsbereich gleichermaßen lichtdurchflutet
ist.
ARCHITEKTURNEWS
um optisch nicht in Erscheinung zu treten. Die
Bestandswände des Altbaus wurden mit einem
goldenen Putz mit vertikalem Besenstrich gestaltet
– denn hier liegt der Schatz des Traditionsunternehmens
Matschy – hier ist der Ursprung des
Unternehmens und das Wissen über Stein. Als
Kontrast zu den harten Steinoberflächen und zur
Verbesserung der Akustik wurden die gerundeten
Wandflächen mit einer akustisch wirksamen Filzoberfläche,
aus 100% recycelten PET-Flaschen
hergestellt, veredelt. Diese Filzplatten wurden
auch als kreisförmige Elemente in verschiedenen
Farben von der Decke abgehängt und fügen sich
mit den runden Beleuchtungselementen zu einem
harmonischen Ganzen.
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Ein gerundetes goldenes Deckenelement leitet
den Kunden durch den Erschließungsgang zur
Ausstellungsfläche für Grabsteine und zum großen
Besprechungsbereich.
Wichtig war dem Bauherren vor allem, dass der
komplette Um- und Zubau mit heimischenFirmen
umgesetzt wurde um die regionale Wirtschaft zu
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LOC HOLZ
Innovativer Betrieb mit vielen Arbeitsplätzen
Das erste Brettsperrholzwerk in Oberösterreich geht
in Produktion. Am Standort in Arbing fertigt LOC Holz
statisch berechenbare Massivholz-Elemente für den
Bau. Die neuen Technologien ermöglichen eine modulartige,
zeitsparende und ökologische Errichtung
von Gebäuden. Die fertigen Elemente für Decken und
Wände sorgen für ein natürlich warmes Raumklima.
Seit Oktober 2022 rollen die ersten Platten vom
Band der rund 20.000 Quadratmeter großen Produktionshalle.
Die fertigen Elemente kommen sowohl
in Wohn- als auch Gewerbebauten zum Einsatz.
LOC Holz verfolgte bei der Investition konsequent
den Gedanken der Nachhaltigkeit, zum Einen nutzt
die innovative Produktionstechnologie den Rohstoff
ARCHITEKTURNEWS
Holz besonders effizient, zum Anderen wurde das Produktionswerk
in ökologischer Bauweise errichtet – vom
Sonnenstrom über Biomasse bis zum Elektrostapler.
Die Gesamtinvestition von rund 47 Millionen Euro in
das hochmoderne Produktionswerk der LOC Holz
schafft im ersten Schritt bis zu 70, mittelfristig sogar
100 neue Arbeitsplätze in der Region.
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85
FIRMENGEBÄUDE OFNER
Der Backprofi: Neue Backzentrale eröffnet!
Backprofi Christian Ofner, der seit mittlerweile 12
Jahren die Backbranche im Lande revolutioniert hat,
eröffnete am 10. Juni 2022 in Gleisdorf seine neue,
780 m2 große Backzentrale. Inklusive Flagshipstore
für rund 130 eigene Produkte, verpackungsfreier
Selbstabfüller-Ecke, erneuerter Backschule, dem 1.
österreichischen Sauerteighotel, Abfüllzentrum und
riesiger Logistik- und Versandhalle. Und: Durch die
beeindruckende Photovoltaik-Anlage am Dach des
Neubaus werden ab sofort alle Stromnutzgeräte im
Haus nur mit der Kraft der Sonne betrieben!
2010 startete der geprüfte und mehrfach ausgezeichnete
Bäckermeister Christian Ofner ein Vorhaben,
das damals noch eher belächelt wurde: Brot
zum Star zu machen! 12 Jahre später hat er die
Backbranche revolutioniert, sein Unternehmen von
einem Mini-Store auf der Laßnitzhöhe zu einem beeindruckenden
Firmensitz in Gleisdorf erweitert und
einen wahren Hype um das Selberbacken von Brot
und Gebäck ausgelöst. Von ausverkauften Backshows
über die eigene Produktlinie bis hin zu den
Backkursen in seiner 1. steirischen Backschule begeistert
er nun seit mehr als einem Jahrzehnt backfreudige
Menschen und konnte sich durch Fernsehauftritte
und Kooperationen mit Starköchen einen
würdigen Namen machen. Immer an seiner Seite
und maßgeblich am Erfolg beteiligt: seine Frau Michaela.
Nun war es wieder einmal an der Zeit, dass
der Backprofi wächst. Nur wenige Meter von seinen
letzten Firmenräumlichkeiten entfernt, entstand
nach knapp 10-monatiger Bauzeit eine neue, große
Backzentrale in Gleisdorf. Auf 780 m2 Nutzfläche
befinden sich hier nun die erneuerte 1. steirische
Backschule (zwei bis dreimal pro Woche finden hier
Kurse statt), ein großer Flagshipstore (Backprodukteshop)
mit Ecke zum verpackungsfreien Selbstabfüllen
der Produkte, das Abfüllzentrum, in dem
händisch alle Produkte und Backmischungen abgefüllt
werden und die 260 m2 große Logistik- und
Versandhalle für die Bio-Backzutaten und Zubehör.
Lustiges Detail: Im Flagshipstore befindet sich ab
sofort das 1. österreichische Sauerteighotel! „Hier
kann man ein Zimmer für seinen Sauerteig buchen,
wenn man selbst einmal eine längere Zeit verreist“,
lacht Christian Ofner. Die Idee ist genial – kennen
doch alle Selbst-Brotbacker das Problem, dass ein
Sauerteig regelmäßig gefüttert und umsorgt werden
muss. Ein oft schwieriges Unterfangen, gerade
zur Urlaubszeit. „Bei uns kann man seinen Sauerteig
einfach vorbeibringen und wir hegen und pflegen ihn
in dieser Zeit. Man könnte sagen, es ist das kleinste
Hotel in Österreich mit den meisten Lebewesen!“
Nachhaltig: Backen mit der Kraft der Sonne
Der gigantische Neubau, der nach einer Bauzeit von
knapp 10 Monaten abgeschlossen war, spielt auch
technisch alle Stückerln. Beeindruckend ist die Photovoltaikanlage
am Dach, die das gesamte Haus –
also auch alle Öfen, Computer, Maschinen etc. – mit
eigenem Strom versorgt. Auch die Website und das
gesamte Verpackungs-Design glänzen nun durch
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BILDNACHWEIS: © JACQUELINE KATZER
CHRISTIAN OFNER
ARCHITEKTURNEWS
eine neue Optik. Neue Backmischungen lassen
die Herzen seiner Kunden und Kundinnen höherschlagen.
„Insgesamt haben wir rund 130 Artikel
in unserem Eigenmarke-Sortiment“, so Ofner.
Vertrieben werden diese über den Flagshipstore
in Gleisdorf, über seinen Webshop und über 150
ausgesuchte Partner wie zum Beispiel Bio-Märkte,
Lagerhaus, Reformhäuser oder kleine Uni-
Märkte. Drei Mitarbeiterinnen sind dabei an der
Seite von Michaela und Christian Ofner tätig. „Ich
bin stolz auf mein Team und dass wir gemeinsam
so gewachsen sind“, sagt der Backprofi.
FIRMENGEBÄUDE OFNER GLEISDORF
87
MEUSBURGER
Bildnachweis: © Meusburger
Meusburger ist in Hohenems angekommen
Das brandneue, hochmoderne Bürogebäude des
Vorarlberger Familienunternehmens wurde planmäßig
nach einer Bauzeit von nur zwölf Monaten
fertiggestellt. Die ersten 200 MitarbeiterInnen unterschiedlicher
Abteilungen sind am neuen Standort
bereits in der Zeit von Mitte März bis Mitte April
eingezogen. Wolfurt, Österreich. Mit dem Neubau
des Bürogebäudes in Hohenems ist ein weiterer
Meusburger Standort in Vorarlberg entstanden.
Aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen
stetig gewachsen und damit der Bedarf an MitarbeiterInnen
gestiegen ist, war dieses Projekt
unerlässlich. Mit dem Grundstück in Hohenems
steht dem Normalienhersteller in Vorarlberg nun
außerdem genügend Fläche für Erweiterungsmöglichkeiten
zur Verfügung. Während die finalen
Arbeiten noch stattfinden und das neue Büroge-
bäude den letzten Feinschliff bekommt, sind von
Mitte März bis Mitte April bereits die Mitarbeiter-
Innen der Bereiche Vertrieb, Kundenmanagement,
Marketing und Wissensmanagement eingezogen.
Die höchst funktionalen Büroräumlichkeiten sind
mit intelligenter Beleuchtung, Schalloptimierung
und ergonomisch angepassten Arbeitsplätzen
auf neustem technischen Stand. Neben Seminarräumen
und Besprechungsecken laden Küchen,
Cafés und Gesellschaftsräume zum miteinander
Arbeiten und Wohlfühlen ein. Selbstverständlich
wurde auch an Rückzugsmöglichkeiten gedacht.
„Wir sehen bei Meusburger eine große Verantwortung
gegenüber unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und möchten, dass sich jeder
wohlfühlt. Ich denke, dass uns das sehr gut gelungen
ist! Hohenems ist aus vielen Gründen für uns
der ideale neue Standort und bietet dank seines
ARCHITEKTURNEWS
Heißkanaltechnik und -regelung sowie Werkstattbedarf
wurde 2021 der Bereich Software & Consulting
eingeführt. Dies gewährleistet den idealen
Rundumservice für die Kunden von Meusburger. Am
Markt bisher weniger bekannt ist, dass Meusburger
seit einigen Jahren viele digitale Kompetenzen
und ExpertInnen unter einem Dach vereint. Dass
die Kunden von diesem Service profitieren, zeigt
sich vor allem darin, dass im Jahr 2021 mittlerweile
über die Hälfte der Anfragen und Bestellungen
über die Meusburger Webshops generiert werden.
Mit spezifischen, individuellen Programmierungen
und Entwicklungen stellt das Unternehmen sicher,
dass es für die Zukunft gerüstet und strategisch
gut aufgestellt ist. Um alle Zukunftspläne tatsächlich
umsetzen zu können, ist Meusburger aktuell intensiv
auf der Suche nach MitarbeiterInnen für die
digitalen Weiterentwicklungen, aber auch für viele
andere Unternehmensbereiche
Wir gratulieren herzlich zum
gelungenen Neubau! Wir führten
die Trockenbauarbeiten aus.
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einer Hand!
dynamischen Wachstums, der perfekten Lage
im Rheintal und der schönen Innenstadt auch ein
attraktives Umfeld für unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter“, erklärt Roman Giesinger, Mitglied
der Geschäftsleitung Bereich Personal.
Spannende Jobs, interessante Projekte und
ganz viel Wachstum im digitalen Bereich
Die Investition in die Zukunft von rund 20 Mio.
Euro hat sich definitiv gelohnt, denn Meusburger
hat ambitionierte Pläne. Der weltweit führende
Anbieter hochpräziser Normalien aus Vorarlberg
kann in der Branche alle Produkte und
digitalen Services anbieten, die die Kunden für
die Umsetzung ihrer Projekte benötigen. Neben
dem bereits etablierten Produktsortiment Platten,
kundenspezifische Bearbeitung, Einbauteile,
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89
GEWERBEQUARTIER TWENTYONE
TwentyOne - Das nachhaltige Stadtquartier im
Herzen von Floridsdorf
Mit dem Projekt TwentyOne entsteht in Floridsdorf
ein zukunftsweisendes Stadtquartier mit ursprünglich
sechs Hubs: Innovation-, Service-, Central-,
Student-, Office- und Hotel Hub. Der Service Hub
wurde bereits verkauft – dort wird eines des größten
Data-Centers Europas entstehen. Der Innovation
- und Central Hub bieten flexible Strukturen ab
400 Quadratmeter für Büros, Co-Working Flächen,
Labors, Arztpraxen uvm.
Entwickler und Bauträger Anton Bondi und Christoph
Nemetschke von Bondi Consult im Interview.
Wie setzt sich das Quartier TwentyOne zusammen?
Anton Bondi: Wir verfolgen einen ganzheitlichen
Ansatz. Es entsteht ein Gewerbequartier, das neben
großzügigen Büro- und Laborflächen auch ein
Hotel, Serviced Apartments wie zum Beispiel Studentenwohnungen
und Infrastruktur für die Nahversorgung
wie ein Billa Plus Markt, mehrere Restaurants
und kleinere Geschäfte beinhalten wird. Es
soll eine Kombination von Leben, Arbeiten und Lifestyle
werden.
Was ist für den Erfolg entscheidend?
Christoph Nemetschke: Einerseits eine richtige Mischung
der Betriebe und andererseits eine koordinierte
Kommunikationsbasis für alle Unternehmen.
Wir haben gemeinsam mit einer Partnerfirma eine
App entwickelt, welche sowohl als Kommunikationsplattform
als auch als Service Plattform dienen wird –
somit werden die Nutzer.innen vernetzt aber auch
die Möglichkeiten des Quartiers gezeigt. Außerdem
denken wir unser Quartier als „Stadt in der Stadt“,
wobei die kurzen Wege entscheidend sind und alle
Services für den täglichen Bedarf gedeckt werden,
wie zum Beispiel mit einem Kindergarten oder ärztlicher
Versorgung.
Anton Bondi: Und andererseits ist eine gute Infrastruktur
entscheidend für die Nutzer.innen und Mitarbeiter.innen.
Ganz oben auf der Wunschliste sind
die Versorgungsmöglichkeiten im unmittelbaren
Umfeld als auch allfällige Möglichkeiten der Betreuung
von Kindern, wie Kindergarten oder Tageshorte.
Besonders wichtig ist die gute Anbindung an das öffentliche
Verkehrsnetz. Dazu stellt das TwentyOne
ein umfassendes Car- und Bike-Sharing Angebot
sowie diverse E-Ladestationen zur Verfügung, welches
auch über das Quartier hinaus verbinden soll.
Apropos öffentliche Anbindung und Lage – das
TwentyOne liegt in Foridsdorf – wie rasch kommt man
zum Beispiel in die Innenstadt oder zum Flughafen?
Christoph Nemetschke: Ich glaube hier muss man
wirklich die öffentliche Anbindung hervorheben,
auch wenn die S-Bahn in Wien noch oft vergessen
wird. Das TwentOne liegt unmittelbar an der
S-Bahn-Station „Wien-Siemensstraße“ und ist dadurch
direkt vernetzt mit den relevantesten Verkehrsknotenpunkten
des Großraums Wien wie beispielsweise
der Innenstadt, dem Praterstern - dort
ist man in zwölf Minuten, Wien-Mitte, und Wien
Hauptbahnhof. Eine weitere Besonderheit stellt
ARCHITEKTURNEWS
auch die direkte Verbindung zum Flughafen Wien-
Schwechat dar, dort ist man in 40 Minuten. Die U1
Station Leopoldau und die U6 Station Floridsdorf
sind jeweils eine S-Bahn-Station von der Siemensstraße
entfernt. Auch die U1 Stationen Kagranerplatz
und Aderklaaerstraße sind binnen 10 Minuten mithilfe
der Buslinie 31A erreichbar.
Büroeinheiten den neuen Anforderungen angepasst.
Es gibt keine Großraumbüros mehr, sondern flexiblere
Bürostrukturen zum Beispiel mit beweglichen Trennwänden
oder getrennte Büro / Co-Working Flächen,
kombiniert mit einem großzügigen Angebot an servicierten
Besprechungs- und Veranstaltungsflächen.
Anton Bondi: Das TwentyOne ist auch in bester Gesellschaft
durch die geografische Nähe zum Klinikum
Floridsdorf oder der Veterinärmedizinischen Universität
Wien sowie namhaften Unternehmen in unmittelbarer
Umgebung, wie Siemens, Austrian Institute
of Technology, RailTecArsenal, A1 ATOS Center Vienna,
TechBase, Trescal oder auch Biomedica. Dadurch
ergeben sich natürlich auch erhebliche bilaterale Synergieeffekte.
Wird das Businessquartier modernen nachhaltigen
Standards gerecht?
Christoph Nemetschke: Ja natürlich. Ende April 2020
wurde das „TwentyOne“ nach der Version 2020 der
ÖGNI für Quartiere von ÖGNI bewertet. Es ist das
erste Projekt, das nach dem aktuellsten DGNB-Standard
in Österreich durch die ÖGNI mit GOLD zertifiziert
wurde. Der Central Hub wird sogar mit einer
ÖGNI Platin Zertifizierung ausgezeichnet. Außerdem
setzen wir besonderen Wert auf die soziale Komponente
und das Miteinander unserer Mieter.
Hat sich durch Corona die Konzeption des Quartiers
verändert?
Anton Bondi: Corona hat zu einem teilweisen Umdenken
geführt. Insgesamt wurden großzügigere
Allgemeinflächen auch im Hotel- und Studentenwohnheimbereich
vorgesehen und die Größen der
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Umsetzung zukunftsträchtiger Bauprojekte.
GEWERBEQUARTIER TWENTYONE WIEN
91
„AUF DER WIES“
„Auf der Wies“
Der Projekttitel geht auf das angrenzende, gleichnamige
Gasthaus zurück, welches in den Jahren
1836–1856 Wirtshaus der Pferdeeisenbahn Gmunden–Linz-Budweis
war.
Städtebauliche Struktur:
St. Magdalena zählt zu den beliebtesten Wohngegenden
in Linz – mitten im Grünen und doch zentral.
Das Grundstück bietet zudem nach Süden hin grandiose
Weitsicht über das Naherholungsgebiet Heilham
hinweg über den gesamten Linzer Stadtraum.
2 in sich verschränkte, unterschiedlich hohe Baukörper
vermitteln als Übergangsstück zwischen
dem 9-geschoßigen Wohnblock im Westen und der
5-6-geschoßigen Randbebauung im Osten. Da das
Grundstück nach Süden hin um ein Geschoß abfällt,
kann die Tiefgarage einen großflächigen Gebäudesockel
formulieren, welcher private Freiräume und
Spielflächen für Kinder anbietet. Durch die dadurch
entstehende Abgehobenheit gegenüber der doch
recht stark frequentierten Straße wird die Aufenthaltsqualität
dieses Bereichs wesentlich gesteigert.
Um straßenbegleitend nicht den Eindruck einer
geschoßhohen Wand zu erzeugen, wurde der Tiefgarage
umlaufend ein höhenmäßig abgesetzter,
intensiv begrünter Sockel vorgelagert. Einzig die
Tiefgarageneinfahrt und eine großzügig angelegte
Freitreppe durchschneiden diese bepflanzte Raumkante
und erschließen von der Straße den in der Gebäudefuge
angeordneten Treppenkern. Durch die
gegebene Topografie hat sich der zweite und barrierefreie
Zugang hingegen an der straßenabgewandten
Seite im Norden angeboten.
Gebäudestruktur - Gestaltungskonzept:
Der Erschließungskern ist zentraler Angelpunkt im
Gebäude, welchen die beiden Wohnungstrakte wie
2 ineinandergreifende Hände umschließen. Insgesamt
52 Wohnungen in Größen von 30 bis 115 m2
werden damit erschlossen. Die Grundrisse sind als
Mittelgangtyp konzipiert, wobei die Gänge an jeweils
einem Ende den Blick in die umgebende Landschaft
freigeben. Durch die geringe Trakttiefe des
Baukörpers erhalten die einzelnen Wohnungen eine
überdurchschnittlich lange Fassadenabwicklung
und somit viel Belichtungsfläche.
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ARCHITEKTURNEWS
Das Gebäude besitzt 2 gänzlich unterschiedliche Fassadenausprägungen:
Wobei an den Grundstücksrändern
die hell verputzten Außenwände mit den eingeschnittenen
Loggien eher introvertiert wirken, wurden
die Innenfassaden durch den großen Abstand zum
öffentlichen Raum gänzlich anders betrachtet. Durchlaufende
Balkone und eine selbstbewusste Farbgebung
unterstreichen den offenen und kommunikativen
Charakter dieser Freibereiche.
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„AUF DER WIES“ LINZ
93
Bildnachweis: © Adrian Hipp
Bildnachweis: © Adrian Hipp
all.in99 Wohnungen in Villach sind ein Musterbeispiel
für herausragende Bauqualität
Villach. Nach einer Bauzeit von nur 18 Monaten
wurden jetzt 95 Wohnungen an die Eigentümer
übergeben, die sich beim Projekt NOVUS VIA als
besonders zufrieden zeigten. Die Gründe dafür lagen
einerseits darin, dass die gesamte Anlage vom
Projektentwickler ohne einen einzigen Baumangel
fertiggestellt wurde. Sehr außergewöhnlich für ein
Wohnbauprojekt dieser Größenordnung. Andererseits
wurde die ursprünglich geplante Bauzeit um
3 Monate unterschritten.
Projektentwickler und Bauträger ist die wert.bau
Errichtungsgesellschaft mit Sitz in Oberösterreich
und Spezialist für Wohnbau auf Baurecht. Grundstücke
zu pachten anstatt diese teuer zu kaufen
liegt im Trend und ermöglicht in vielen österreichischen
Städten und Gemeinden die Schaffung
von leistbarem Wohnraum. Je nach Lage liegen
die Kaufpreise bis zu 20 % unter ortsüblichen Preisen.
Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von
16.581.974 € und einer Grundfläche von 8.296 m²
wurden insgesamt 95 Wohnungen in den Größen
von 42 bis 80 m² gebaut.
Die 4 Gebäude wurden in ökologischer Massivholzbauweise
errichtet und mit natürlichen Holzweichfasern
gedämmt, was besonders den Villacher
Bürgermeister Günther Abel freut: „Ressourcenschonende
Projektierung und ökologische Bauweise
sind uns besonders wichtig. Deshalb haben
wir als Gemeinderat schon vor Jahren das Motto
„Villach lebt grün“ als Vorgabe für alle Aktivitäten
beschlossen. Das all.in99-Projekt ist ein vielversprechender
Schritt in genau diese Richtung!“
Der Großteil der Wohnungskäufer sind Investoren,
die ihr Geld in einer Vorsorgewohnung angelegt
haben. „NOVUS VIA ist bisher eines der größten
Projekte, das wir binnen kürzester Zeit erfolgreich
am Markt platzieren konnten. Wir haben damit
einen Meilenstein erreicht, auf den wir besonders
stolz sind,“ zeigt sich Wolfgang P. Stabauer, Geschäftsführer
der ÖKO-Wohnbau, erfreut.
Mit an Bord bei den Vertriebsaktivitäten war auch
Nageler Immobilien aus Villach, die sich um den regionalen
Verkauf gekümmert haben und auch bei
der Wohnungsvermietung Ansprechpartner für Interessenten
sind. Die günstigen Mieten sowie die
hochwertige all-inklusive Ausstattung mit komplett
fertiger Tischlerküche, eingerichtetem Bad und
Vorraum, machen die Wohnungen zu begehrten
Objekten. „Die herausragende Qualität beim Bau
hat uns extrem positiv überrascht. Dementsprechend
sind wir bereits in der Planung von weiteren
all.in99-Projekten in Villach,“ zeigt sich Adi Nageler,
Geschäftsführer von Nageler Immobilien zufrieden.
Seit 2015 wurden mittlerweile 20 all.in99-Projekte
realisiert. „Wir sind von Anfang an unserem Ziel,
ökologisch nachhaltigen und gleichzeitig leistbaren
Wohnraum zu schaffen, treu geblieben. Gegen die
Klimaerwärmung müssen wir alle etwas unternehmen,“
sagt wert.bau Geschäftsführer Mario
Deuschl. „Mit all.in99 und vielen weiteren neuen
Ideen, die wir in der Pipeline haben, leisten wir einen
Beitrag dazu.“
WIR LEBEN HOLZ
Als frei finanzierter Bauträger haben wir uns der
Projektierung und Errichtung leistbarer Vorsorgewohnungen
und dem heimischen Holz als wertvollem
Baustoff verschrieben. wert.bau gilt als Vorreiter
bei der Errichtung von mehrgeschossigen
Wohnhäusern im Massivholzbau auf Baurechtsgrundstücken.
Durch die Pacht ersparen sich Immobilienkäufer
hohe Grundstückskosten, wodurch günstigere und
vor allem leistbare Mieten für die Nutzer möglich
sind. Das all.in99 Konzept stiftet somit Vorteile für
alle Beteiligten – von den Investoren über die Mieter
bis zu den Grundeigentümern und den Gemeinden.
Bisher sind alle fertiggestellten Wohnungen ohne
einen Tag Leerstand durchgehend vermietet und es
gibt so gut wie keinen Mieterwechsel.
wert.bau verfügt über Spezialwissen und vielfache
Projekterfahrung im Umgang mit dem natürlichen
Baumaterial Holz. Durch den hohen Vorfertigungsgrad
der Bauelemente sowie zeit- und kostenoptimierte
Arbeitsabläufe können unsere Bauprojekte
sehr rasch, binnen weniger Monate, errichtet und
übergeben werden.
vor allem auch in ländlichen Gebieten -Experte für
Baurecht: Pachtvertrag statt Grundstückskauf
-Verwendung von heimischem Massivholz im mehr
geschossigen Wohnbau – statt Stahl und Beton
-Modulare Bauweise und standardisierte Arbeitsabläufe
zur Zeit- und Kostenersparnis
ALL-IN99 VORSORGEWOHNUNGEN
ATTRAKTIVES INVESTMENT FÜR LEISTBARES
WOHNEN: Wir verbinden mit all.in99 ein spezielles
Investment- und Wohnkonzept. Die geschickte
Kombination der all.in99 Erfolgsbausteine ermöglicht
die vergleichsweise günstige Schaffung von
leistbarem Wohnraum, und das mit einem ökologischen
Ansatz, der in unserer Gesellschaft immer
wichtiger wird. Denn unsere Immobilien werden aus
hochwertigem Massivholz errichtet, das aus heimischen
Wäldern stammt. Der optimale Mix von
Massivholzbauweise und Baurecht sorgt für ein effizientes
und ressourcenschonendes Bauen. Die Finanzierung
der all.in99 Wohnanlagen erfolgt über
private Investoren: Sie erwerben parifizierte Eigentumswohnungen
und werden direkt als Eigentümer
WERT.VOLL - DIE VORTEILE UNSERES ALL.IN99
KONZEPTS
-Innovatives Konzept mit attraktiven Preisen (Kauf,
Miete) deutlich unter dem Marktdurchschnitt –
leistbares Wohnen für Jungfamilien, Singles und
Senioren
-Flexible Nutzungskonzepte – auch für moderne
Wohnformen wie Generationen Wohnen und Betreutes
Wohnen
-Österreichweite Umsetzung auf geeigneten Grundstücken
für ein attraktives Angebot an Wohnraum,
ARCHITEKTURNEWS
im Grundbuch eingetragen. Anschließend vermieten
die Käufer ihre Vorsorgewohnungen über regionale
Immobilienmakler. Die Mieten sind indexiert und
werden in einem Mietenpool gebündelt. Aus diesem
Topf werden zuerst der Bauzins und die laufenden
Verwaltungs- und Instandhaltungskosten bezahlt
sowie Rücklagen gebildet. Die verbleibenden Mieteinnahmen
werden monatlich an die Eigentümer
ausgeschüttet.
BAURECHT - PACHTEN STATT KAUFEN
Das Baurecht ist ein elementarer Bestandteil des all.
in99 Konzepts. Dabei handelt es sich um das Recht,
auf einem fremden Grundstück eine Immobilie zu
errichten und zu bewirtschaften. Der Grundeigentümer
erhält für die Verpachtung seiner ungenützten
Fläche einen Bauzins (Pacht). Die gesetzmäßig
mögliche Laufzeit von Baurecht beträgt mindestens
zehn und maximal 100 Jahre.
Die rechtliche Grundlage bildet das Baurechtsgesetz
(BauRG). Dabei handelt es sich um ein Bundesgesetz,
das bereits seit 1912 in Kraft ist. Nach Vertragsabschluss
zwischen Eigentümer und Pächter
erfolgt die Eintragung des Baurechts im Grundbuch.
Die Immobilie, die auf einem Baurechtsgrundstück
errichtet wird, ist Eigentum des Pächters. Bei
Vertragsende geht das Gebäude gegen Bezahlung
einer Entschädigung ins Eigentum des Grundeigentümers
über.
Diese Form der Grundstücksverwendung bringt für
alle Beteiligten Vorteile, die wir durch unser all.in99
Konzept weitergeben. Der Grundeigentümer erzielt
mit dem Bauzins ein arbeitsfreies Zusatzeinkommen
in Höhe von 3 bis 3,5 Prozent pro Jahr und profitiert
durch die Indexierung der Pacht von steigenden
Mieteinnahmen. Außerdem erhält der Eigentümer
zu Beginn der Vertragslaufzeit 2 Jahre Bauzins
als Kaution. Trotzdem kann er über das Grundstück
verfügen und es belehnen, verkaufen, verschenken
oder vererben. An der Wertsteigerung der Liegenschaft
partizipiert ebenfalls der Eigentümer.
Die Investoren (Pächter) können durch das Baurecht
die Wohnungen um bis zu 25 Prozent günstiger erwerben,
weil hohe Kosten für den Grundstückskauf
entfallen. Den Bauzins dürfen die Pächter steuerlich
geltend machen. Außerdem kann das grundbücherlich
eingetragene Baurecht während der
Vertragszeit gemeinsam mit der Immobilie bzw. der
Eigentumswohnung vererbt und veräußert werden.
Da die Errichtungskosten mit dem all.in99 Konzept
deutlich günstiger als im klassisch finanzierten
Wohnbau sind, können die Wohnungen sogar mit
einer Einbauküche und voll ausgestatteten Sanitäranlagen
monatlich um rund 2 Euro pro Quadratmeter
günstiger vermietet werden. Von diesem attraktiven,
leistbaren Wohnraum profitieren sowohl
Mieter als auch Kommunen.
HOLZBAU
ALL.IN99 BAUWEISE: Der Holzanteil bei all.in99
Wohnanlagen beträgt mehr als 80 Prozent. Obwohl
der natürliche Baustoff Holz im Vergleich zu Beton
hochwertiger und nachhaltiger ist, sind die Kosten
von Holzbauten und klassischem Wohnbau über
den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie vergleichbar.
Denn Holz hat nicht nur viele ökologische
Vorteile, die auch wirtschaftlich eine bedeutende
Rolle spielen: Natürliche Materialien lassen sich im
Gegensatz zu vielen anderen Baustoffen wiederverwenden
oder recyceln und müssen nicht kostspielig
als Sondermüll entsorgt werden.
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SMART CITY SÜD
Lebe SMART
Wohnen und Arbeiten, Beruf und Freizeit, Familien-
und Freundeskreis. Hier findet alles an einem
Ort statt.
Künftig werden die klassischen Grenzen immer
mehr verschwimmen. Die steigende Notwendigkeit
und das zunehmende Bedürfnis, flexibel und
mobil zu sein, verstärken diesen Trend ebenso wie
die Möglichkeiten, die durch Technik, Internet und
digitale Vernetzung entstehen.
All den Anforderungen von morgen entspricht die
Smart City Süd schon heute!
Ein besonderer Blickfang ist die im Norden und
Süden bunte, auffällige Fassade, bestehend aus
gestapelten Schiffscontainern.
Hinter dem Begriff „smart“ verbindet man hier in
erster Linie eine energieeffiziente, ressourcenschonende
und emissionsarme Stadt, die höchste
Lebensqualität bietet.
Eine weitere smarte Besonderheit der Smart City
Süd ist, die Vielfalt und Individualität der einzelnen
Bewohner zu vereinen.
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101
WOHNHAUSANLAGE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft GEDE-
SAG errichtete in der Stadtgemeinde Mank das
Wohnprojekt „Mank – Anderlegasse“.
Die in moderner Formensprache gehaltene
Wohnhausanlage besteht aus 15 Wohnungen,
welche der Wohnform „Begleitetes
Wohnen“ entsprechen und somit in Miete
vergeben wurden.
Insgesamt gelangten vier Bauabschnitte (Mank
I A bis Mank I D) zur Ausführung. Alle vier Bauabschnitte
stellen eine wirtschaftliche Einheit
dar.
Das in Massivbauweise geplante Wohnhaus besteht
aus drei Vollgeschoßen. Das Stiegenhaus verbindet
die 14 Wohneinheiten von Mank I C mit den 15
Wohnungen des Baubaschnittes Mank I D. Ebenso
besteht ein gedeckter, weitgehend geschlossener
Verbindungsweg im Erdgeschoß von Bauabschnitt
C zu den Bauabschnitten A und B sowie dem anbei
situierten Pflegeheim.
Sämtliche Wohnungen sind mittels Aufzug barrierefrei
erreichbar. Die Wohnungen sind als freundlich
gestaltete 2-Zimmer-Typen ausgeführt. Allen
Wohneinheiten steht ein individuell nutzbarer Freiraum
in Form einer Terrasse, eines Balkons oder
einer Loggia zur Verfügung. Weiters gelangten
großzügige Grünflächen zur Ausführung, die von allen
Bewohnern benützt werden können. Sämtliche
ARCHITEKTURNEWS
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Die Erreichbarkeit und Grundrissgestaltung der
Wohneinheiten erfolgen hinsichtlich der Bewegungsflächen
sowie Anpass- und Nachrüstbarkeit
gemäß den Förderrichtlinien der NÖ Wohnbauförderung
barrierefrei, wobei diese im Zuge von Sonderwünschen
nur in Übereinstimmung mit diesen
Richtlinien abgeändert werden dürfen.
Die Mieter wohnen eigenständig in einer Wohnung,
es wird ein Betreuungsgrundpaket zwischen der
GEDESAG und dem NÖ Pflege- und Betreuungszentrum
(PBZ) Mank abgeschlossen und im Mietvertrag
auf die jeweiligen Mieter mit allen Rechten
und Pflichten übertragen.
Wohnungen wurden auch mit einer möblierten
Kochnische ausgestattet.
Im Kellergeschoß des Bauteils C sind die wohnungsweise
zugeordneten Lagerabteile untergebracht,
ebenso befindet sich dort der Hauswartraum und
die erforderlichen Technikräume. Der Gemeinschaftsraum
mit möblierter Kochnische, der Abstellraum,
ein angrenzender Personal-/ Arztraum
sowie ein Behinderten-WC befinden sich ebenfalls
im Bauabschnitt C und können von den Bewohnern
aller Bauabschnitte (A bis D) genutzt werden. Der
bereits errichtete Fahrrad- / Geräteraum und der
Müllraum steht ebenfalls allen Bewohnern zur Verfügung.
Im Bereich der Stellplätze wurde ein weiterer
Fahrradraum errichtet.
WOHNHAUSANLAGE MANK
103
WOHNHAUSANLAGE LEBERGASSE
Heizung-Klima-Lüftung-Sanitär
Brandschutz-Solartechnik-Photovoltaik
Elektroinstallationen
WALDWEG 10 - 3710 ROHRBACH | WALLENSTEINSTRASSE 66 - 1200 WIEN | 06649173030 | WWW.STEGBAUER–HAUSTECHNIK.AT
Auf dem Grundstück in der Leberstrasse 62
entstand das neue Wohnprojekt. Für die Projektentwicklung
zeichnete Consulting Company
Immobilien verantwortlich. Das gesamte
Asset Management, als auch die Verwertung
wurde von INVESTER United Benefits übernommen.
Realisiert wurde das Projekt vom
Generalunternehmer HAZET, für das architektonische
Konzept zeichneten roh/Architekten
verantwortlich. Das Projekt umfasst
in Summe 57 freifinanzierte Mietwohnungen
mit modernen Grundrissen, sowie 24 PKW-
Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage.
Bei der Planung des Projektes setzte man auf
optimierte Wohnungsgrundrisse und hohe
Qualität gepaart mit einem leistbaren Mietniveau.
Die Wohneinheiten haben eine Größe
zwischen 30 und 60 Quadratmetern. Aufgrund
der Lage setzte man bei der Zielgruppe
vorrangig auf Pendler aus dem Umland,
als auch auf Studenten. Die S-Bahn-Station
Geiselbergstrasse befindet sich direkt gegenüber.
Sie bietet mit den Schnellbahnlinien S2
und S7 Anschluss an das gesamte Netz des
Wiener Schnellbahn und U-Bahnverkehrs.
Die Strassenbahn ist innerhalb von einer Minute
fussläufig zu erreichen, die U3-Station
Enkplatz innerhalb von 8 Gehminuten. Das
Stadtzentrum ist bequem innerhalb von 20
Minuten erreichbar. Über die naheliegende
Autobahnauffahrt zur A23 beim Knoten Gürtel/Landstrasse
gelangt man in kürzester Zeit
zum Autobahnnetz.
WOHNHAUSANLAGE LEBERGASSE WIEN
WOHNHAUSANLAGE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
www.reissmueller.at
Gut beraten. Besser gebaut.
Handwerks-Qualität aus dem Waldviertel.
Wiener Straße 45 • 3830 Waidhofen/Thaya
Lerchenfelder Hauptplatz 2 • 3500 Krems
• Tel.: 02842 526 25
• Tel.: 02732 77 608
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft GEDE-
SAG errichtete in der Stadtgemeinde Langenlois
die Reihenhausanlage „Langenlois – Bockshörndlstraße“
mit insgesamt 12 Reihenhäusern,
welche in Eigentum bzw. in Miete mit Kaufoption
vergeben wurden. Das Bauvorhaben entstand
im Siedlungsgebiet „Lange Sonne“ und
liegt nördlich des Stadtzentrums in angenehmer
Ruhelage, umgeben von zahlreichen Weingärten
und Spazierwegen, sodass ein ansprechendes
Naherholungsgebiet direkt vor der Haustüre
zum Erkunden einlädt. Insgesamt entstanden 12
Reihenhäuser mit je drei Geschoßen. Von dem
überdachten Eingangsbereich gelangt man in
den Vorraum, von wo aus ein WC sowie ein Abstellraum
erreichbar sind. Ebenso sind auch die
Kochnische und das lichtdurchflutete Wohnzimmer
vom Vorraum aus direkt begehbar. Im
oberen Geschoß wurden drei Schlafzimmer, ein
Bad mit Badewanne und ein WC geplant. Über
die überdachte Terrasse gelangt man in den
Garten. Ein Abstellraum bietet Platz für Rasenmäher
oder Ähnliches. Jedem Reihenhaus sind
ebenso Vorplatzbereiche zugeordnet, im Keller
befinden sich die haustechnischen Anlagen,
wie z.B. die Inneneinheit der Wärmepumpe, das
Wohnraumlüftungsgerät, etc. Die Reihenhäuser
wurden mit zeitgemäßen Flachdachabschlüssen
und einer am Dach aufgeständerten Photovoltaikanlage
ausgestattet. Im südlichen Teil der
Anlage befinden sich die KFZ-Stellplätze, wobei
jedem Reihenhaus zwei gedeckte KFZ-Stellplätze
zugeordnet wurden. Jeder Einheit wird zudem
ein Außenabstellraum im Bereich der gedeckten
KFZ-Stellplätze zugeordnet, welcher für Müllgebinde
und für das Abstellen von Fahrrädern genutzt
werden kann.
WOHNHAUSANLAGE LANGENLOIS
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DAS ENSEMBLE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
HB Fliesen GmbH
Daimlerstraße 3
4310 Mauthausen
Nach nur zwei Jahren Bauzeit wurde die Realisierung
des Großprojektes DAS ENSEMBLE
erfolgreich abgeschlossen und der letzte der
10 Bauteile an den Eigentümer termingerecht
übergeben.
Direkt am Donaukanal, an der Erdberger Lände
36-38 im dritten Wiener Bezirk, entstand somit
ein neuer Stadtteil. Das Projekt DAS ENSEMB-
LE sorgte für vielfältigen, lebenswerten Wohnraum
im Herzen der Stadt. Mit rund 21.500
Quadratmetern macht der Frei- und Grünflächenanteil
2/3 des gesamten Areals aus, nur
1/3 des gesamten Grundstücks wurde bebaut.
Auf dem Areal wurden rund 800 Wohneinheiten
sowie ein rund 7.000 Quadratmeter großer,
öffentlich zugänglicher Park errichtet. Das
Wohnprojekt besteht aus zehn individuellen
Baukörpern, geplant von sieben namhaften
Architekturbüros. Das Projekt wurde in einer
gemeinsamen Projektgesellschaft von der ARE
Austrian Real Estate Development GmbH und
der PREMIUM Immobilien GmbH realisiert.
Für die Architektur des Projektes DAS ENSEM-
BLE zeichneten folgende Büros verantwortlich:
BEHF ZT GmbH, Blaich+Delugan Architekten,
Freimüller Söllinger Architektur ZT GmbH, HNP
Architects ZT GmbH, Josef Weichenberger Architects
+ Partner, König-Larch ZT KG, Lindle+Bukor
OG, Mascha & Seethaler ZT, Roger
Karre´ZT GmbH.
DAS ENSEMBLE WIEN
WOHNHAUSANLAGE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft GE-
DESAG errichtete in Krems, in der fünftgrößten
Stadt Niederösterreichs, ein gefördertes Wohnprojekt
mit 100 Wohnungen in Miete, davon wurden
31 Wohnungen in der Wohnform „Junges
Wohnen“ errichtet. Auf den Nachbargrundstücken
sind weitere großvolumige Wohnbauprojekte
geplant. Die Lage des Grundstückes bietet
eine rasche Erreichbarkeit des Naherholungsgebietes
entlang des Kremsflusses mit zahlreichen
Spazier-, Wander- und Radwegen. Weiters
sind aufgrund der infrastrukturell begünstigten
Lage vielfältige Einkaufsmöglichkeiten sowie die
Anbindung zu sämtlichen Freizeiteinrichtungen
der Stadt Krems gegeben. Die Projektierung, Planung
und Errichtung des Bauvorhabens folgten
im Besonderen den zeitgemäßen Anforderungen
hinsichtlich energieoptimierter Bauweise, Barrierefreiheit
sowie einer ansprechenden Bau- und
Freiraumqualität. Der in moderner Formensprache
gehaltene Neubau in Massivbauweise setzt
sich aus zwei unterirdischen und acht oberirdischen
Geschoßen zusammen und passt sich aufgrund
der Baukörperstruktur harmonisch an die
umgebende Bebauung an. Das Wohnungsangebot
reicht von praktischen 2-Zimmer-Wohnungen
bis hin zu familienfreundlichen 3-Zimmer-
Wohnungen, wobei sämtliche Wohneinheiten ein
individuell nutzbarer Freiraum in Form von Terrassen
samt anschließenden Gärten oder Balkonen
zur Verfügung steht. Zusammen mit den klar
strukturierten Grundrissen sowie der lichtdurchfluteten
Bauweise mit großzügigen Fensteröffnungen
wird ein hoher Wohnwert erzielt. Die Erschließung
erfolgt je Baukörper über zwei zentrale, geschlossene
Stiegenhäuser, welche in weiterer Folge auf
geschlossene Laubengänge bis zur Eingangstüre
finden. Im 5. Obergeschoß befindet sich eine Gemeinschaftsterrasse,
welche allen Mietern zur Verfügung
steht. Der Zugang zu den Häusern erfolgt
über zwei zentrale Eingänge von der neuen Aufschließungsstraße
aus, welche durch Portale mit
Gegensprecheinrichtungen gleichzeitig den gesicherten
Abschluss der Wohnungen zur Straße darstellen.
WOHNHAUSANLAGE KREMS
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MARINA TOWERS
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Wiens einzigartiges Wohnprojekt: Marina Tower
Attraktiv, pulsierend, erstklassig und hochmodern
mit seinen trendigen Wohnungen – verbunden über
das Marina Deck mit der Uferpromenade an der Donau.
Der Marina Tower ist mehr als nur ein Wohnturm.
Marina Tower ist ein Ort, wo man lebt und
viel erlebt. Ein Ort, der inspiriert. Und ein Ort, an
dem man sich rundum wohl und sicher fühlt. Kurz
gesagt: es ist ein Ort, den Sie sich immer zum Leben
gewünscht haben. Schon auf den ersten Blick
wird klar, dass der Marina Tower kein gewöhnliches
Hochhaus ist. Das einzigartige Wohnbauprojekt besteht
aus den beiden Wohntürmen „High Rise“ und
„Low Rise“. Davor befindet sich das Marina Deck –
eine großflächige Überplattung des Handelskais,
die Sie direkt mit dem Marina Yachthafen bzw. der
Uferpromenade des rechten Donauufers verbindet.
Umlaufende Loggien, Balkone und Terrassen strukturieren
die Gebäudeoptik auf einzigartig lebendige
Art und Weise. Die Schnittstelle zwischen Stadt und
Waterfront verbindet den modernen, urbanen Lifestyle
mit maximaler Lebensqualität. Wohnen Sie in
einer der rund 500 Eigentumswohnungen inklusive
erstklassiger Ausstattung und einem unverbaubaren
Blick über die Donau aus allen 41 Stockwerken.
Im und rund um den Marina Tower profitieren Sie
nicht nur von Freizeit- und Ruheflächen, sondern
beispielsweise auch vom Fitness- und Wellnessbereich
(beides im Fitness Center) oder dem einzigartigen
Marina Deck mit direktem Zugang zum rechten
Donauufer. Ebenso gibt es in der Sockelzone
einen Nahversorger. Ein traumhafter Sehnsuchtsort
in der Wiener Leopoldstadt, dem grünen Herzen
der Stadt, an dem Sie sich zurückziehen, ausruhen
und auf neue Abenteuer freuen können.
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Fassaden- u. Industriebau
Puchsbaumgasse 19
A-1100 Wien
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MARINA TOWERS WIEN
109
WOHNHAUSANLAGE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft GEDE-
SAG errichtete in der Stadtgemeinde Melk das
Wohnprojekt „Melk – Wiener Strasse“ mit 16 Wohnungen
und 2 Reihenhäusern, welche im Eigentum
vergeben wurden. Das zu bebauende Grundstück
befindet sich nahe dem Stadtzentrum und dem
Benediktinerstift Melk. Neben den behördlichen
Einrichtungen, wie der Bezirkshauptmannschaft
sowie dem Bezirksgericht verfügt die Stadtgemeinde
Melk auch über zahlreiche infrastrukturelle Einrichtungen,
welche fußläufig erreichbar sind, zum
Beispiel die Fußgängerzone, der Bahnhof, diverse
Gastronomiebetriebe, ein Krankenhaus, zahlreiche
Ärzte, eine Apotheke, mehrere Banken und
Einkaufszentren. Das Bildungsangebot reicht von
Kindergärten über eine Volksschule und Neue-Mittelschule
bis hin zu Gymnasium und zur Volkshochschule.
Weiters bietet die Stadt Melk ein vielfältiges
Sport- und Freizeitangebot. Historische Bauten, di-
verse Sehenswürdigkeiten, Museen, Kulturveranstaltungen
etc. machen Melk zu einer charmanten
Stadt am Eingang zur Wachau. Die Bebauung der
Liegenschaft besteht aus dem Wohnhaus A sowie
dem Doppelhaus B. Das Wohnhaus A besteht aus
der Sanierung der Wohn- und Seminarräume des
bischöflichen Seminar Melk, als auch einer Erweiterung
und Aufstockung des Bestandsgebäudes.
Weiters wurde ein Bestandsturnsaal abgebrochen
und es erfolgte an dieser Stelle ein Zubau.
Der Zubau enthält neben der Garage weitere vier
Geschoße. Im 3. Obergeschoß befindet sich eine
denkmalgeschützte Kapelle, die als allgemeiner
Teil der Liegenschaft in das gemeinschaftliche Eigentum
der Wohnungseigentümergemeinschaft
übergeht. Es ist vorgesehen, die Gedenkstätte
versperrt zu halten. Die Erhaltung erfolgt nach
den Vorgaben des Bundesdenkmalamtes.
WOHNHAUSANLAGE MELK
„ LIVINGIMFRANKS “
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Seit 2004 stand das Gebäude leer. Nun
entstanden auf dem Grund des ehemaligen
Traditions-Modehauses Frank auf
der Wiener Straße 6-8 rund 82 Wohneinheiten,
eine Tiefgarage mit 58 Stellplätzen,
sowie zwei Geschäftslokale.
Speichermasse der Betondecken zum Heizen und zum
Kühlen zu nutzen. Dadurch ist es möglich, mit geringstem
Energieeinsatz die Raumtemperatur sämtlicher Wohnungen
über den Jahresverlauf konstant bei ca. 20 bis 25
Grad Celsius zu halten und somit die Betriebskosten zu
senken, teilte die SÜBA mit.
Vom Architekturbüro Moser geplant und
der Oberbank finanziert, wurde das „LivingImFranks“
durch den Generalunternehmer
STRABAG im Frühjahr 2022
fertig gestellt.
5.653 Quadratmeter wurden verbaut,
sämtliche Wohneinheiten verfügen wie
gewohnt über Freiflächen. Alle Wohneinheiten
wurden durch die SÜBA AG selbst,
in Zusammenarbeit mit der Auritas Finanzmanagement
GmbH, verwertet.
Wie schon beim Projekt „Essling Living“
kam auch beim „LivingImFranks“ die sogenannte
Betonkernaktivierung zum Einsatz,
bei der Energie aus dem Grundwasser
genutzt wird, um die enorm hohe
„ LIVINGIMFRANKS “ TULLN
111
WOHNHAUS
Das Haus liegt am höchstgelegenen noch bebaubaren
Grundstück in Forchtenstein, einer Kleinstadt
im Burgenland bekannt für ihre mittelalterliche
Burg. Es liegt am benachbarten Hügel in Blickweite
der Burg und wird vom Wald begrenzt. Umgeben
von weitläufigen Wiesen ist das Haus durch eine
schmale Zufahrtsstraße erreichbar.
Der zweiteilige Baukörper ist Ost-West-orientiert.
Ein Körper - zwei Richtungen: Wir nennen sie „Bergblick“
nach Westen und „Talblick“ oder „Fernblick“
nach Osten. Vom Wohnzimmer und von der Terrasse
aus überblickt man fast die gesamte Wulkaebene
bis zum Neusiedler See. An klaren Tagen ermöglicht
die Lage einen Fernblick von 52 km Luftlinie.
Die beiden Volumen verschmelzen zu einem Ganzen
und beherbergen eine offene, durchgesteckte
Wohn- und Entspannungszone mit einem Schlafzimmer
und einem Badezimmer. Der Fokus in dieser
19 Meter tiefen Wohnzone liegt auf der Küche als
Mittelpunkt. Auf der einen Seite mit einem großzügigen
Essbereich mit großer vorgelagerter Terrasse
und integriertem Whirlpool und auf der anderen
Seite, nach Westen, die Entspannungs- und Aufenthaltszone
für die abendliche Erholung.
Auf dem Sockel, dem Zugang und dem Einlagerungsbereich
entsteht eine „fliegende Plattform“ mit
zwei konischen Volumen. Das nach Westen orientierte
Volumen streckt sich in der vertikalen Achse,
ARCHITEKTURNEWS
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um sich der Abendsonne zu öffnen. Das nach Osten
orientierte Volumen streckt sich in senkrechter und
horizontaler Achse und schafft den wunderschönen
Talblick. Entspannungs- und Aufenthaltszone für
die abendliche Erholung.
WOHNHAUS FORCHTENSTEIN
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WOHNHAUSANLAGE LAVATERSTRASSE
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
Lavater 2 ist das ideale Zuhause für alle, die modernes
Wohnen im Grünen schätzen und dennoch
das urbane Treiben nicht missen wollen,
Hier entstanden insgesamt 251 freifinanzierte
2-4 Zimmer-Mietwohnungen zwischen 31 und 97
Quadratmetern mit Freifläche. Das Besondere
des Wohnhauses sind neben der modernen Bauweise,
helle, lichtdurchflutete Wohnungen mit
hochwertiger Ausstattung, Freiflächen und ein
großzügig begrünter und geschützter Innenhof.
Der Wohnkomplex befindet sich im 22. Bezirk, mit
direkter Anbindung an die U2 U-Bahnlinie sowie
einige Autobuslinien. Somit wohnen Sie am
Stadtrand, mit optimaler Verkehrsanbindung.
Den Verkehrsknotenpunkt Praterstern erreicht
man in ca. 15 Minuten und das Herz der Stadt,
den Stephansplatz in ca. 25 Minuten. Der Flughafen
Wien-Schwechat ist mit dem Auto in unter
20 Minuten erreichbar.
Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten findet man im
nahegelegenen Donauzentrum. Geschäfte des
täglichen Bedarfs findet man in der Aspern- bzw.
Erzherzog-Karl-Straße ums Eck. Zudem ist ein
Supermarkt im Erdgeschoss des Wohnhauses.
Das Donauspital, die Wirtschaftsuniversität Wien
und das Business-Quartier Viertel Zwei liegen direkt
an der U2-Strecke, genauso wie die Universität
Wien, die Mariahilfer Straße, der Karlsplatz,
die TU Wien uvm.
Zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung
finden sich ebenfalls in der Umgebung. Die Donauinsel
ist vor allem im Sommer ein beliebter Ort
und auch die Alte Donau lockt mit Kinder- und familienfreundlichen
Freibädern. Das Gebiet rund
um die Lobau ist ganzjährig einen Ausflug wert
und auch der Grüne Prater ist nicht weit entfernt
und ein Freizeitparadies für jede Altersgruppe.
Bildnachweis: © Manuela Seethaler
WOHNHAUSANLAGE LAVATERSTRASSE WIEN
FIRMENVERZEICHNIS
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M
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P
R
Abfalterer GmbH
Aigner GmbH
Algeco Austria GmbH
All-Projekt Technisches Büro GesmbH
Alufefa
Amac Bau GmbH/Srl
Ambient Consult DI Alois Graf
ArcFactory
Austroflamm GmbH
B&L Innenausbau OG
Bachler Metalltechnik
Bachner Brunnen- und Spezialbau GmbH
Bereuter Christoph GmbH
BK Kreativ Trockenbau GmbH
Blank A. GmbH & Co. KG
Bösch Walter GmbH
Caverion Österreich GmbH
CMB Bauplanung GmbH
Dolenz Gollner Sonnenschutztechnik
Drescher-Holzbau
Drißner Tischlerei GmbH
Eder Raumtextil
Egger Herbert Dipl.-Ing.
Erhart GesmbH
Fässler Wolfgang GmbH
Feuerstein Holzbau GmbH & Co KG
Flussbau iC
Frank Andreas Schlosserei
Fritz Stahlbau GmbH
Fuchsberger Gmbh / Hofer Group
Gehrer Estriche & Industrieböden
Gottwald GmbH & Co KG
Gregoritsch Alternativenergie
Gruber Malermeister
Gruber Wolfgang Estriche
Habau Group
Hafner Tischlerei GmbH
Harlander Baumanagement GmbH
Haslinger Stahlbau
HAUER-FENSTER GmbH
HB Fliesen GmbH
Heigl Holzbau GmbH
HeinZ Baumanagment
INAU GmbH
Jansenberger Heinrich Tischlerei
Kapl Bau GmbH
Kattun Meister Tischler
Kerschhofer Trockenbau GmbH
Klammler Dach
Kleinheinz Installationen GmbH
Laban Installationen
Lechner Holzbau
Leichtfried Ewald Spenglerei
Lieb Bau Weiz
Lindpointner Torsysteme
Maier Spezialestriche GmbH & Co KG
Mair Systems GmbH
Margreiter GmbH
Möbel Ladinia GmbH
Multimon Brandschutz GmbH
Nußbaumer Schindelhandwerk AG
Pabst Bau Ges.m.b.H.
Pool & Fun Reinecker GmbH
Rauter Fertigteilbau GmbH
Reissmüller Baugesellschaft m.b.H.
Resch Brüder Hoch-u. Tiefbau
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S
T
V
W
Röck GesmbH
Ronge & Partner Group
RPK ZT-GmbH
Schafferer Holzhaus All-in-One GmbH
Schneider Consult ZT GmbH
Schoditsch Tischlerei
Schön + Hippelein Natursteine
Schöpf Denis Spenglerei – Dachdecker
Schöpf Traismauer GmbH u. Co KG
Schreiner Trockenbau
SHP Stiefmüller Hohenauer & Partner GmbH
Siempelkamp Krantechnik GmbH
Sommer Ges.m.b.H.
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Standler Karin Ingenieurbüro | Gartenbau
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Trepka Alfred GmbH
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Tschabitscher Holzbau GmbH
Valetta Sonnenschutztechnik
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Welatech Engineering
Wolf Systembau
Wonisch Installationen
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Symbiose mit Architektur
www.ronge-partner.at
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