26.12.2012 Aufrufe

Natur- und Vogelschutzverein Thalwil

Natur- und Vogelschutzverein Thalwil

Natur- und Vogelschutzverein Thalwil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

atur- <strong>und</strong><br />

ogelschutzverein<br />

halwil<br />

Mitteilungen des <strong>Natur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Vogelschutzverein</strong>s <strong>Thalwil</strong> Nr. 1/03<br />

www.nvthalwil.ch<br />

Einladung zur 75. Generalversammlung<br />

vom 28. Februar 2003<br />

Liebe Mitglieder des <strong>Natur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Vogelschutzverein</strong>s <strong>Thalwil</strong><br />

Wir laden Sie herzlich zur 75. Generalversammlung des NVT ein. Die GV findet im grossen<br />

Saal des Alterswohnheims Öggisbüel statt. Es sind alle Mitglieder <strong>und</strong> Gäste herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand freut sich auf viele Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

• Apéro <strong>und</strong> kaltes Buffet: ab 18.30 Uhr<br />

Das Buffet wird vom Alterswohnheim hergerichtet <strong>und</strong> vom Verein spendiert. Getränk<br />

müssen selbst bezahlt werden. Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

• Geschäftlicher Teil: 19.30 Uhr<br />

Traktanden:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der 74. Generalversammlung vom 1. März 2002<br />

3. Jahresbericht des Präsidenten<br />

4. Jahresbericht der Obfrau<br />

5. Kassabericht <strong>und</strong> Revisorenbericht<br />

6. Festsetzung des Mitgliederbeitrags<br />

7. Budget 2003<br />

8. Mutationen<br />

9. Wahlen / Ehrungen<br />

10. Jahresprogramm 2003<br />

11. Verschiedenes<br />

• Präsentation „Impulsprogramm Vögel Schweiz“ ca. 21.00 Uhr<br />

Werner Müller vom Schweizer Vogelschutz SVS stellt uns dieses Programm in einer kurzen<br />

Präsentation vor.<br />

„Der Schweizer Vogelwelt geht es schlecht: 40 Prozent der Vögel sind gefährdet. Viele Arten brüten<br />

bei uns bald gar nicht mehr. Der SVS <strong>und</strong> die Schweizerische Vogelwarte fordert die Politiker jetzt<br />

auf, zu handeln. In sechs Thesen zeigen die beiden Organisationen, mit welchen konkreten Massnahmen<br />

man den rasanten Rückzug der Vögel stoppen kann <strong>und</strong> muss.“<br />

(aus der Pressemitteilung des SVS)<br />

• Anträge<br />

Anträge zuhanden der Generalversammlung sind schriftlich bis spätestens 13. Februar<br />

2003 dem Präsidenten Hans Schoch, Neutannstein 8, 8800 <strong>Thalwil</strong>, zu unterbreiten.<br />

NVT news 1/03 • 1


Nistkastenreinigung<br />

Über den ist es jeweils Zeit unsere Nistkästen für die nächste Brutsaison vorzubereiten. Bei<br />

der Reinigung wird auch die Brutstatistik für das vergangene Jahr erstellt. Anhand des vorgef<strong>und</strong>enen<br />

Nestmaterials kann meist eindeutig auf die brütende Vogelart geschlossen<br />

werden. Neben Vogelnestern sind dabei immer wieder auch verlassene Wespennester <strong>und</strong><br />

Siebenschläfer anzutreffen.<br />

Am häufigsten werden die<br />

Nistkästen aber von verschiedenen<br />

Meisenarten belegt.<br />

Trockenmauer im Eichstock<br />

Helfer, die gerne einmal bei<br />

dieser Arbeit mitmachen<br />

möchten, sind herzlich willkommen<br />

<strong>und</strong> melden sich<br />

bitte bei Isabelle Flöss (Tel.<br />

720 61 05).<br />

Daneben suchen wir auch<br />

eine handwerklich begabte<br />

Person für Reparaturen <strong>und</strong><br />

die Herstellung von neuen<br />

Nistkästen.<br />

An der letzten Generalversammlung wurden für verschiedene Aufwertungsmassnahmen<br />

beim Eichstock insgesamt Fr. 22‘000.-- bewilligt. Sämtliche Arbeiten wurden im Laufe des<br />

letzten Herbstes ausgeführt. Neben einem neuen Holzzaun <strong>und</strong> einem verbesserten <strong>und</strong> attraktiveren<br />

Zugang zum Weiher, sticht sicher die neue Trockenmauer ins Auge.<br />

Trockenmauern werden ohne Verwendung von Mörtel erstellt. Bei der Aufschichtung der<br />

<strong>Natur</strong>steine gilt es einige Regeln genau einzuhalten, um einen starken Verb<strong>und</strong> zwischen<br />

den Steinen zu schaffen <strong>und</strong> damit eine lange Lebensdauer zu erreichen. Durch den Verzicht<br />

auf Mörtel entsteht auf <strong>und</strong> in der Mauer<br />

ein weit verzweigtes Netz von Hohlräumen, welches<br />

von vielen Tieren <strong>und</strong> Pflanzen besiedelt<br />

wird.<br />

Mit dem Bau dieser Trockenmauer möchten wir<br />

• einen neuen Lebensraum für Tiere <strong>und</strong> Pflanzen<br />

schaffen<br />

• das Handwerk des Trockenmauerbaus fördern<br />

<strong>und</strong> bekannt machen<br />

• das Biotop Eichstock als Teil unserer Erholungslandschaft<br />

aufwerten<br />

Die Trockenmauer wurde im Rahmen einer Projektwoche<br />

mit SchülerInnen der Klasse B3b des Schulhauses Berg erstellt. Die Leitung hatte<br />

Urs Lippert, Trockenmauerbauer <strong>und</strong> Projektleiter der Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz inne<br />

. Wir möchten an dieser Stelle allen Mauerbauern für ihre Mitarbeit herzlich danken.<br />

NVT news 1/03 • 2


Jahresprogramm 2003/2004<br />

Das Jahresprogramm erscheint kurz nach der Generalversammlung Mitte März. Wie immer<br />

haben wir uns bemüht ein vielseitiges <strong>und</strong> ausgewogenes Programm zusammenzustellen.<br />

Besonders hinweisen möchten wir auf den Besuch des <strong>Natur</strong>schutzzentrums in La Sauge<br />

(3./4. Mai 2003). Der NV <strong>Thalwil</strong> hat die Entstehung des Zentrums vor zwei Jahren mit einer<br />

grossen Spende unterstützt. Mit dieser Exkursion möchten wir Ihnen nun zeigen, wie<br />

unser Geld konkret eingesetzt wurde, was<br />

um das <strong>Natur</strong>schutzzentrum herum alles<br />

entstanden ist, <strong>und</strong> wie <strong>Natur</strong> <strong>und</strong> Vögel<br />

am Neuenburgersee davon profitieren.<br />

Wegen den vielen Möglichkeiten vor Ort<br />

<strong>und</strong> der relativ weiten Anreise, haben wir<br />

uns für eine zweitägige Exkursion entschieden.<br />

Es gibt aber auch die Möglichkeit<br />

nur für die offizielle Führung am Sonntagvormittag<br />

anzureisen.<br />

Die Detailinformationen erscheinen im<br />

Jahresprogramm 2003 <strong>und</strong> auf unserer<br />

Homepage (www.nvthalwil.ch).<br />

Das Programm 2003 ist noch provisorisch <strong>und</strong> sieht folgende Veranstaltungen vor:<br />

Mitte/Ende April: Exkursion Käuze im <strong>Thalwil</strong>er Wald<br />

3./4. Mai 2003 (Samstag/Sonntag): Exkursion <strong>Natur</strong>schutzzentrum La-Sauge<br />

16. Mai (Freitag): Blumen- <strong>und</strong> Gartenmarkt<br />

1. Juni 2003 (Sonntag): Exkursion Bergsturzgebiet bei Goldau<br />

14. Juni 2003 (Samstag): Arbeitstag Eichstock / Labyrinth<br />

Sommerferien 2003: FerienSpass, Wald-Tag für Kinder<br />

23. August 2003 (Samstag): Wildschweine - die grossen Unbekannten<br />

30. August 2003 (Samstag): Zugvögelberingung in Rothenthurm<br />

5. September 2003 (Freitag): Jahreschlussessen<br />

27. September 2003 (Samstag): Arbeitstag Eichstock / Labyrinth<br />

ab September 2003: Nistkastenreinigung<br />

4. Oktober 2003 (Samstag): Internat. Zugvogeltag, Vogelbeobachtung auf dem Albispass<br />

11. November (Dienstag): Filmpodium<br />

27. Februar 2004 (Freitag): 76. Generalversammlung<br />

28. Februar 2004 (Samstag): Wasservogel-Exkursion Klingnauer Stausee<br />

NVT news 1/03 • 3


Wildpflanzenfre<strong>und</strong>e gesucht<br />

Die kantonale <strong>Natur</strong>schutzfachstelle realisiert seit<br />

mehreren Jahren Projekte zur Erhaltung <strong>und</strong> Förderung<br />

von seltenen <strong>und</strong> bedrohten Wildpflanzen<br />

des Kantons Zürich. Von ursprünglichen Populationen<br />

wird Saatgut gesammelt <strong>und</strong> zur Aufzucht <strong>und</strong><br />

Vermehrung an private Interessierte abgegeben.<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Saatgut aus diesen privaten Kulturen<br />

werden zur Begrünung von verschiedenen <strong>Natur</strong>schutzobjekten<br />

verwendet (z.B. neugeschaffene<br />

Magerwiesen in ehemaligen Kiesgruben, regenerierte<br />

Ried- <strong>und</strong> Magerwiesen). Ziel ist es, die Arten<br />

im Kanton Zürich langfristig zu erhalten durch die<br />

Stärkung vorhandener Populationen <strong>und</strong> die Etablierung<br />

neuer Bestände als Ersatz für erloschene<br />

Populationen.<br />

Für die Vermehrung <strong>und</strong> Kultivierung der Wildpflanzen<br />

werden ständig Privatpersonen gesucht. Es stehen<br />

ganz verschiedene Wildpflanzen zur Auswahl,<br />

sodass sich sicher für JedeN etwas finden lässt. Der<br />

Platzbedarf ist je nach Art verschieden <strong>und</strong> reicht<br />

von Einzeltöpfen auf dem Balkon bis zu wenigen<br />

Quadratmetern im Garten. Die Pflanzen benötigen<br />

in der Regel eine ähnliche Pflege wie Kulturpflanzenarten.<br />

Je nach Art dauert eine Kultivierung von<br />

einer Saison (Aufzucht von Jungpflanzen) über mehrere Jahre (Kultivierung einer Art zur<br />

Saatgutgewinnung).<br />

Wer sich für das Projekt interessiert, kann sich bei Isabelle Flöss (Tel. 01 720 61 05) für<br />

weitere Auskünfte melden oder sich unverbindlich an die Koordinatorin des Projektes, Frau<br />

Regula Langenauer, mit einer Postkarte/Email mit Name, Adresse, Telefonnummer <strong>und</strong> dem<br />

Vermerk "Wildpflanzenvermehrung" wenden (Frau Regula Langenauer, topos, Idastrasse<br />

24, 8003 Zürich, eMail: langenauer@toposmm.ch).<br />

Impressum NVT news 1/03<br />

Redaktion <strong>und</strong> Zuschriften: Urs Utzinger, Gotthardstrasse 28, 8800 <strong>Thalwil</strong><br />

E-mail: urs.utzinger@nvthalwil.ch<br />

NVT news 1/03 • 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!