28.01.2023 Aufrufe

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2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 1/12

Amtsgericht Charlottenburg

Abteilung fürZivilprozess

Amisgorichi Chorlononburg. Amlsgorichtsplate 1,14057 Berlin

210 für RQcMragön:

Telefon: 030 90177-710/773

L, ri u. .1 Telefax: 0309Ö28-3253

Herrn Rechtsanwalt

ztairoriii

Lutz Körner

sie erreichen die zuständige Stella am besten:

Kreuzbergstraße 10

S.OO Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung

Info-und Rechtsanlragssteiie

10965 Berlin zusätzlich; Do. 1S.00-18.00 Uhr

-bevorzugt für BerufstöilgaqA

, SS £2*7^^3

eine bat Antwort angeberi

Ihr Zeichen Akten-/ GeschSftszelchan Datt/m

11/23 210 C 364/22 . 10.01.2023

Rose, R.,/, Berkenhagen. M. u.a.

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Körner,

die anliegenden Unterlagen erhalten Sie zur Kenntnis.

Mit freundlichen Grüßen

Makos, JBesch

UrkundsbeafTitin der Geschäftsstelle

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

MonmatlanfA zur Vvratbcllung Uvor pwMnoobexoQWMn Do|»a find«A Si« unitr hUp«/Ai«vwi;.Mrtln.9o'()0)lthiotannisorlo)n<hs>ieRtftburaMsltniehMDithltoivno.7l>424i.pnp. Aul Anirop«

ObefOMon wb diste Infprmsllonen tuch In Papltrform.

HauMnacItrtR PahiverbMung 0anhvtrblndunQ Kemmunlkoilon

AiM»po()eht(pl«s 1 U-Sltf.Sophto-Ch9rteUa-Piatt(U2) PeitbankSMPn, Telefon:

leQSrBenn U-6M. Wltmon4arfar6tfeQo(U7) Kenlo der KeeienelnzlohunBaneUa der Justiz (KEJ), 03090177J)

S.OW.CrMffoUei«u)g (35.57.37)) * IBAN:OE201001 OOiO 0000352108. Telettx:

B<i*l)elbal«II»AmltOB(tcMfplStZ(M4ft,3Q0.XM) BIC:P8NX0GFF . 030Ml7T.4e7

ein« Oedehi und AMsnulohen enoeben.


2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 2/12

09/01 Z0Z3 1Z;4ZHM FAZL U3U8U1409U» AU iitiKUAKIt:« «I vuux/uuuo

.Melanie Berkenhegen Berlin, den 09.01^022

As^affenburger Str. 5

10779 Berlin

Amtsgericht Charlottenburg

AbtfürZivilprozess

Amtsgerlchtsplatz 1

14057 Berlin.

zu: 210 C 364/22

Betr.: Ablehnung <ter Antrage aus den Schriftsätzen des Antragstellers vom 29.12.2022 und

03.01.2023 sourie Übersendung von eidesstattlichen Versicherungen

5ehr geehrte Frau Rlchtcrln am Amtsgericht von Oufving,

Vorsorglich beantrage ich, etwaige weitere Anträge aus den Schrlftsötzcn des Antra^tellers vom

7q.17.7D22 und 03 01.2023 abzulehnen.

Ferner Qbersenda Ich Im Hinblick auf den bevorstehenden Termin am 12.01)2023 anliegend die

eidesstattlichen Versicherungen der Zeugen

- Christine KOhn, wohnhaft: Aschaffenburger Str. 5,1077^ Berlin

- BemdBoldt,wohnhaft Jenaer Str^ 29,10717 Berlin

Isabel Vollmers, Markcistr. 44,12IG3 Berlin

Holger Friedrich, Markelstr. 44,12163 Berlin

- Komelia Vollmers, IMckhard&tr. 28,12161 Berlin.

Nach Durchsicht meiner Auftelchniingen, die Ich, wie bereits mitgeteilt, seit dem Vorfall mit dem

Antragsteller im Treppenhaus Aschaffenburger Str. 5 am O3.08.2021 führe, habe ich festgestellt, dass

neben dem 25.12.2022, an dem ich angeblich viel tarm verursacht haben soll, auch das vom

Antragsteller genannte Datum 03.10 J022 nicht zutreffend ist, da ich an diesem Tag gegen ^.30 Uhr

das Haus verlassen habe, um zum Sport zu fahren. Dort befand Ich mich bis ca. 18.00 Uhr. Von dort

• fuhr Ich direkt tu metner Schwester, lsabel Vollmers und zu deren Uehensgefahtten, Holger Friedrich,

wo Ich mich bis ca. 21.00 Uhr aufhielt Dies versichern sowohl meine Schwester als auch Ihr

Lebensgcßhrte an Eides Statt (siehfe Anlage). Gegen 21.30 Uhr war Ich wieder zu Hause. Die vom

Antragsteller behauptete Lärmbelä^lgung kann deshalb gar nicht stattgefunden haben.

Zum vom Arrtragstelier aufgeführten Datum 25.12.2022 habe Ich bereits In rneinem Schreiben vom

05.01.2023 Ausführungen gemacht Auch diese Abwesenheit meiner Person In meiner Wohnung

wird von 3 Personcn eldesstattlich versichert (s. Anlage).

Meine privaten Aufzeichnungen werde Ich zum Termin mitbringen, damit Sie, falls erforderlich,

eingesehen werden können, ebenso wie die Originale der vorab per Fax übersandten eidesstattlichen

. Versicherungen.

Mit freundlichen Grüß«

Melanie Berkenhagen

Anlagen: 5


2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 3/12

09/01 xo'£:i iztazra >'ajl usuvuiaedutt - asj ixcAviAjKjLCix <iu wvv«/vwvw

Eidesstattliche Versicherung

Ich, Christine Kühri« geboren am 92.1953, wohnhaft: Aschaffenburger Str. 5,

10779 Berlin, versichere folgendes an Eides Statt zur Vorlage bei Gericht:

Frau Renate J^rchow urid Frau Melanie Berfcenhagen, beide ebenfalls wohnhaft

Aschaffenburger Str. 5,10779 Berlin, sind mir seit vielen Jahren als ruhige und

. freundliche Nachbarinnen, belcannt

Frau Bericenhagen

meine direkte Nachbarin im OG.

fine Lärmbelästigung durch sie habe ich nie wahrgenommen.

Ich versichere eidesstattlich, dass diese Erldärung der Wahiheit entspricht.'Mir

ist bekannt, dass eine falsche eidesstattliche Versicherung strafbar ist. •

Berlin, den 05.01.2023 .

//3a

ChristinhKühn


2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177W7 » 0308824163 P 4/12

UV/UX XOXit XXZ^Xta. tAA Udi;UUX4o;>Vtf AV> iXJUVtaftAACtV «j ww/ww

Eidesstattliche Aussage

Vorhaill vom 27.12JZ0ZZ ^ ISUhr 40

Am og. Datum bin ich - wie immer, zum rauchen - In den Innenhof

der Wohnanlage Jenaer Str. / Aschaffenburger Str., gegangen.

Beim verlassen des Hauses hörte ich lautstarkes Gebrüll.

Oer Innenhof Ist elnsichtitch In die Aschaffenburger Str.

Hier sah ich dann Herrn Rose, der laut Worte wie Nazi und sie wenden sehen was noch

passiert. In den ersten Stock des Hauses hinauf brüllte. -

Das ist nichts Neues, einen ähnlichen Vorfell gab es bereits.

Eine Aussage die mich dann doch erregt hat, war... hier wird in den nächsten Tagen

Terror im Haus sein.

Viele Passanten.sind schnell weitergelaufen um Ihren Kindern die Peinlichkeit zu ersparen.

Vorstehende Aussage erkläre ich an Eides statt •.

28.12.2022

Bernd Boldt

Anschrift:

Bernd Boldt

Jenaer Str. 29

10717 Berlin


2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177AA7 » 0308824163 P 5/12

oe/oi 2023 12:43PU FAX 030»U14tt3U9 AM lltMSaAtHlCti vvv%'ww

Eidesstattliche Versicherung

Ich. lsabel Vollmers, geb. 22.03.1977, wohnhaft Markelstraße 46.12163 Berlin,

versichere folgendes an Eides Statt zur Vorlagebei Gericht:

Meine Schwester Melanie Berkenhagen und ich pflegen schon immer eine sehr Innige

und regelmäDige geschwisterliche Beziehung. Ich versichere, dass meine Schwester

in keiner Welse eine Person ist. die rassistisches, diskriminierendes oder

antisemitisches Gedankengut in sich trägt, solches äuDert oder je geäuflert hat.

Meine Schwester ist als verantwortungsvolle und ruhige Person bekannt, die noch nie

in irgendeiner Weise in schwere Konflikte mit anderen verwickelt war

Vielmehr kann ich bestätigen, dass sie durch'die zunehmenden Ronflikle mit Herrn

Rose..lnsbesondere seit dem Vorfall in 08/2021 und den daraus r^uUierenden

weiterführenden Streitigkeiten, dem zahllosen Schriftverkehr und der

Gericht^erhandlung in10/2021 (bei der ich auch anwesend war) wegen deä Erlass

einer einstweiligen Verfügung und ihrem daraufhin eingelegten Widerspruch, den

immer wiederkehrenden, teilweise sehr persönlichen Vorwürfen. Angriffen und

Anschuldigungen durch Herrn Rose sehr belastet ist.

Meine Schwester hat sich am 25.12.2022 vonU:3Q Uhr bis 00:00 Uhr zusammen mit mir

und meinem Lebensgefährten Holger Friedrich durchgehend bei meinen Eltern

Komelia und'Peter Vollmers aufgehalten.

Meine-Schwester hat sich auch am 03.10.2022 in der Zeit von ca. 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr

in meiner Wohnung zusammen mit meinem Lebensgefährten aufgehalten. •

Ich versichere eidesstattlich, dass diese Erklärung der Wahrheit entspricht. Mir ist

bekannt dass eine falsche eidesstattliche Versicherung strafbar ist

Berlin, den 08.01.2023

l^bel Vollmers


2023-01-10 11:19 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 6/12

09/01 2023 12:43PM FAX 03090140309 A<y ilttiüAKiati «j uuMa/uwo

Eidesstattliche Versicherung

Ich, Holger Friedrich, geb. 25.09.1975, wohnhaft.Markelstrafle 44.12163 Berlin,

versichere folgendes an Eides Statt zur Vorlage bei Gericht:

Frau Melanie Berkenhagen ist die Schwester meiner Lebensgefährtin Isabel Vollmers,

geb. 22.03.1977 zusammen mit mir wohnhaft unter obiger Adresse.

Ich kenne Frau Berkenhagen bereits seit dem Jahr 2000. seitdem ich mit meiner

Lebensgeßhrtin liiert bin. Durch das gute Verhältnis der beiden Schwestern, pflege

auch Ich eine sehr gute.und freundschaftliche Beziehung zu Frau Berkenhagen und wir

sehen uns In regetmaftigen Abständen.

Ich kenne Frau Berkenhagen ausschUeOUch als freundliche, ruhige und zugewandte

Person, die nie mit anderen Personen schwerwiegende Streitigkeiten hatte oder

andere Personen in irgendeiner Form beleidigt (hat).

Am 25.12.2022 waren Frau Berken hagen, Frau Isabel Vollmers und Ich von ca. 14:30 Uhr

- ca. 00:00 Uhr durchgängig zusammen bei den Eltern meiner Lebensgefährtin.

Auch am 03.10.2022 hat sich Frau Berkenhagen von ca. 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr in

unserer Wohnung aufgehalten.

Ich versichere eidesstattlich, dass diese Erklärung der Wahrheit entspricht. Mir.ist

bekannt dass eine falsche eidesstattliche Versicherung strafbar Ist.

Berlin, den 08.01.2023

Holg


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 90177-^^^7 » 0308824163 P 7/12

00/01 2023 12:43PH FAX 03090148309 Att iHSKü/UtiiSM <«u «uuo/uuw«

Bdesslättlichc Versicherung

Ich. KorneUa Vollmers, geb. am 11.07.1954 wohnhaft Dickhardlstrafle 28.12161 Berlin,

versichere folgendes an Eidcs Slatt zur Vorlage bei Gericht:

Frau Melanie Berkenhagen hat sich am 25.12.2022 von 14:30 Uhr bis80:Q0 Uhr

durchgängig in meiner o. g. Wohnung aufgehalten. MeinTochter Isabel Vollmers und

ihrLebensgefährte Holger Friedrich waren ebenfalls durchgängig anwesend.

Ich versichere eidesstattiich. dass diese Erklärung der Wahrheit entspricht. Mir Ist

bekannt, dass eine falsdie eidesstattliche Versicherung strafbar ist

BerUn. den 08.01.2023

KorneUa Vollmers


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 901774^7 » 0308824163 P 8/12

Melanie Berkenhagen

Aschaffenburger Str. S

10779 Berlin

. —

Berlin, den 05.01.2022 ^ ^

Amtsgericht Charlottenburg

Abt. fürZivilprozess

Amtsgerichtsplatz 1

140S7 Berlin

zu: 210 C 364/22

Amtsgericht

Chariottonburg

0 3. JAN. 2023

•fttferJif

«<«;r^T6sujmonj

JUiL-.

Betr.: Vorladung zum 12.01.2023, datiert vom 28.12.2022

"% ®- Jaji-

• Sehr geehrte Frau Bichterin am Amtsgericht von Dufving,

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^ J^iT)

die Vorlädung zum Gütetermin am 12.01.2023 habe Ich erhalten. Ich werde den Termin

wahrnehmen. Die Vorladung und die übrigen Unterlagen habe Ich erst am 04.01.2023 erhalten. Die

Frist zur Äußerung bis zum 05.01.2023 erscheint-miräußerst knapp.

(1) Ich beantrage, den Antrag vom 28.12.2022 als unzulässig auf Kosten des Antragstellers

zu verwerfen.

Die mit der Antragstellung behaupteten Grundlagen waren bereits Gegenstand des rechtskraftig

verworfenen Antrages zum Aktenzeichen 205 C172/21 (Beschluss des Amtsgerichts Chärlottenburg

vom Ö4.08.2021).

Auch die vom Antragsteller in Bezug genommenen Erklärungen der Eigentümer Dr. Köhler/Komova

aus 2021 waren dort bereits Verfahrensgegenstand.

Darauf mächt bereits der Antragsteller in seiner Antragsschrift aufmerksam. Sein Verweis zur

Glaubhaftmachung auf einen Beschluss des J^G Berlin" vom 23.08.2021 ist im Übrigen unredlich.

Tatsächlich gemeint sein dürfte der - ohne jegliche Anhörung ergangene - Äusgangsbeschluss des

AG Charlpttenburg vom 04.08.2021, welcher bereits am 21.10.2021 aufgehoben worden ist, Az. 205

C 172/21.

Beweis: Beiziehung der Akten zum Verfahren des Amtsgerichts Charlottenburg 205 C172/21

(2) Ich beantrage, den Antrag vom 28.12.2022 als unbegründet auf Kosten des

Antragstellers zu verwerfen.

/ Der Antrag Ist unschlüssig und unbegründet, da

(ä) nirgends Tatsachen vorgetragen werden, worin eine Beleidigung oder üble Nachrede

konkret stattgefunden haben soll. Es fehlt jeglicher Lebenssachverhalt, der einer

Beweisaufnehme zugänglich wäre.


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 9/12

.(b) nirgends Tatsachen vorgetragen werden, worin - und vor allem eine mir - zuzuordnende

«Lärmbelästigung" stattgefunden haben soll.

(b.a.) Der Antragsteller nimmt zur Glaubhaftmachung derVcrwürfe der Lärmbelästigung Bezug auf

seine eigene Anzeige vom 19.12.2022, Vorg.-Nr. 221219-2030-331514 des Polizei-Abschnitts 26.

Willkürliche eigene Vorträge und Anzeigen eignen sich Indes nicht zur Glaubhaftmachung für sich

selbst.

Des Welteren hatten die an Jenem Abend kontrollierenden Polizeibeamten mir gegenüber nichts zu

beanstanden. Sie waren aufgrund der Anzeige des Antragstellers sogar bei mir In der Wohnung und

konnten sehen, dass Ich in dicken Wollsocken auf meinem Sofa gesessen und Fernsehen geschaut

hatte.

Beweis: Befragung der aufnehmenden Polizeibeamten zum Vorgang

Nr. 221219-2030-331614 des Polizei-Abschnitt 25.

Hierzu habe Ich gegen den Antragsteller Gegenanzeige wegen Verleumdung erstattet.

(b.b.) Der Inhalt des Lärmprotokolls wird bestritten und hat keine reale Grundlage. Bereits das

Öffnen von Fensterscheiben im Hausflur ist keine Frage des Lärmschutzes.

(b.c.) - Die aufgestellten Behauptungen sind durchTnlchts belegt und willkürlich, z. B. listet der

Antragsteller den 25.12,2022 von 16.48 bis 20.08 Uhr auf. An diesem Tag war ich nachweislich nicht

zu Hause.

Beweis: Eidesstattliche Versicherungen der Personen, bei denen Ich mich aufgehalten hatte,

die dieses belegen, werde ich nachreichen.

(b.d.) Ich bin seit 15.12.2005 eine ruhige, besonnene und freundliche Bewohnerin der Wohnanlage.

Die emotionalen Ausfälle sind ausschließlich beim Antragsteller zu beobachten.

Das können die übrigen lVlieter*innen und Elgentümer*innen in unserem Wohnkomplex bestätigen,

darunter die Hausbewohnerin/Eigentümerin Christine Kühn und der Mieter Bernd Boldt, der in

unserem Wohnkomplex (direkt gegenüber) lebt.

Beweis: Eidesstattliche Versicherungen der Hausbewohnerin/Eigentümerin Christine Kühn

und des Mieters Bernd Boldt werde Ich nachreichen.


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 90177A47 » 0308824163 P 10/12

(3) Zum bess6ren Verständnis mächte ich .zur Historie folgendes vortrsgen:

Der Antragsteller verfolgt mich mit unwahren Beschuldigungen und Unterstellungen fast seit seinem

Einzug vor ca. 6 Jahren. Er beschwerte sich seit Jahren bei der Hausverwaltung über mich, die jedoch

nie einen Anlass sah, tatig zu werden. Ich bin als sehr ruhige Mieterin bekannt und wohne seit 17

Jahren In meiner Wohnung. Vor dem Antragsteller bewohnten bereits mehrere Mieter die Wohnung

direkt unter mir. Es gab nie Probleme mit diesen.

Mein Vermieter war seit 2005 Herr Henrich, danach Frau Renate Jerchow und als deren

Rechtsnachfolger seit Januar 2022 nun Ihr Sohn, Herr Christoph Jerchow.

Die Beschuldigungen des Antragstellers gegenüber der Hausverwaltung gp^en mich häuften sich mit

der Zelt. Jedoch wurde weiterhin nie etwas veranlasst, da ich mir nichts habe zu Schulden kommen

lassen und die Vorwürfe haltlos waren. Ich lebe ganz normal in meiner Wohnung, bin alleinstehend,

berufstätig (ca. von 6.30 Uhr-ca. 16.00 Uhr außer Haus) und generell eine sehr ruhige Mieterin. Es

handelt sich um ein sehr hellhöriges Haus. Ich höre die Familie, die die Wohnung über mir bewohnet

auch sehr deutlich, wenn sie zu Hause sind. Der Antragsteller wird mich sicher auch hören. Das

möchte ich gar nicht bestreiten. Jedoch handelt es sich dabei lediglich um Alltagsgeräusche, die nun

einmal nicht zu vermeiden sind und die auch ich von anderen Hausbewohnern hinzunehmen habe.

Irn August 2021 eskalierte die Situation, als ich im Hausflur unvermutet auf den Antragsteller traf,

dieser mich ohne Anlass wüst beschimpfte, u. a. als Nazi und Drecksau betitelte und im Nachgang

wahrheitswidrig behauptete, ich hätte ihn als „dreckigen Juden" beschimpft.

Er ging zivilrechtlich gegen rnich beim Amtsgericht Charlottenburg willkürlich vor. Die einstweilige

Verfügung, die auf seinen Antrag hin erlassen wurde, ohne dass Ich je Gelegenheit zur Äußerung

hatte und zu der ich nie angehört worden war, wurde-sogleich wieder im ersten Termin am

21.10.2021 aufgehoben (Aktenzeichen, AG Charlottenburg 205 C172/21).

Er ging strafrechtlich gegen mich vor und erstattete Anzeige. Das Strafverfahren, das der

Antragsteller zu Unrecht gegen mich anstrengte, wurde gem. § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.

Ich beantrage, die Akte 205 C172/21 des AG Charlottenburg beizuziehen und diese auszuwerten.

Es geht meines Erachtens deutlich aus dieser hervor, dass der Antragsteller mutwillig versucht, mich

zu diskreditieren und die Streitigkeiten in keinster Weise von mir ausgehen.

Auch hat der Antragsteller in diesem Verfahren eine falsche eidesstattliche Versicherung vor dem

Rechtspfleger abgegeben, auf welcher der erste Beschluss fußte. Er hatte einen Ablauf und die

Anwesenheit einer Person behauptet, der nie bestanden hatte. Das stellte er späterhin klar. Dies

kann anhand der Akte zweifelsfrei bewiesen werden. Ich habe bisher davon abgesehen, deshalb eine

Strafanzeige zu erstatten, da ich schlichtweg keine Eskalation will, behalte mir dies jedoch vor. Das

Amtsgericht Charlotten bürg wäre gehalten gewesen, von Amts wegen diesen Tatverdacht gegen den

Antragsteller bei der Staatsanwaltschaft Berlin zur Anzeige zu bringen.

Mit den Eigentümern Köhler/Komova, die In der Wohnung über mir wohnen> gab es In der

Vergangenheit Probleme wegen der starken Lärmentwicklung. Wir haben darüber geredet, konnten

uns Jedoch nicht recht einigen, weil sie darauf beharrten, keinen Lärm zu verursachen. Die Gespräche

mit der Familie Köhler/Komova waren nicht aggressiv oder unfreundlich, sondern wir haben uns

zivilisiert zu einigen versucht. Anscheinend haben sie mir das übel genommen und fühlen sich nun

dazu berufen, den Antragsteller in seinem „Kampf" gegen mich zu unterstützen.

Diese eidesstattlichen Versicherungen der Farnilie Köhler/Komova sind keineswegs neutral verfasst,

Sie sind nur dazu da, mich schlecht darzustellen und den Antragsteller in seinem Tun zu unterstützen.


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 90177447 » 0308824163 P 11/12

Der Antragsteller fing Im August 2022 an. an meinen Vermieter. Herrn Christoph Jerchow. zu

schreiben, um mich nun dort zu diskreditieren. Er behauptete wahrheitswidrig, dass ich Immensen

Lärm verursachen wurde und ihn diskriminieren würde.

Dies ist nicht der Fall.

Ich weise diese Vorwürfe von mir.

In weicher Form diskriminiere Ich ihn? Ich achte penibel darauf, dem Antragsteller nicht zu

begegnen, weil Ich befurchte, dass er dann wieder ausfällig wird. Ich bin In meiner Wohnung äußerst

vorsichtig, laufe nur In Hausschuhen. Es wird wohl noch erlaubt sein, sich zu bewegen.

Das Lärmprotokoll, dass der Antragsteller seinem Antrag beigefügt hat konnte ich noch nicht in

Gänze überprüfen. Ich führe seit dem Vorfall am 03.08.2021 Tagebuch über meine An- und

Abwesenheit in meiner Wohnung und müsste dies erst in Ruhe abgleichen. Jedoch ist mir SOFORT

der 25,12.2022 ins Auge gefallen, wo Ich definitiv von 14.00-C0.4S.Uhr bei meiner Familie war -

diese kann das bestätigen - und nicht in meiner Wohnung. So kann ich wohl kaum von 16,49 - 20.08

Uhr Sport gemacht haben, wie von ihm behauptet.

Am 19.12.2022 schickte der Antragsteller mir gegen 20.45 Uhr die Polizei ins Haus, als er

wahrheitswidrig behauptete, ich hätte Sport in meiner Wohnung gemacht. Dies entspricht nicht der

Wahrheit. Ich saß auf der Couch und habe mir einen Film angesehen. Die Polizei überzeugte sich in

meiner Wohnung davon, dass keine Ruhestörung von mir ausging. Sie sagten mir, sie würden das so

In Ihren Bericht schreiben. Wegen dieses Vorfalls habe Ich gegen den Antragsteller am Folgetag

wegen Verleumdung schriftlich Anzeige bei der Amtsanwaltschaft Berlin erstattet.

Am 27.12.2022 ist die Situation vollends eskaliert. Der Antragsteller brüllte von der Straße hinauf zu

meinem Küchenfester, an dem ich zufällig stand. Er beschimpfte mich als Nazi und als psychisch

kranke Frau, die keine Freunde hat. Dann bedrohte er mich mit den Worten: „Wenn ich Dich sehe,

schmeiße ich dich die Treppe runter, das sag ich dir".

Frau Jerchow öffnete augenscheinlich wegen dem Geschrei das Fenster und er beschimpfte sie

ebenfalls lautstark mehrmals als Nazi und äußerte ihr gegenüber: „Wenn ich deinen Sohn sehe,

schneide Ich ihm den Kopf ab. Den stech* ich ab, und dir schlag ich den Arsch ab"!

Der Antragsteller ging Irgendwann seines Weges. Frau Jerchow rief die Polizei, die auch erschien.

Frau Jerchow erstattete Strafanzeige wegen Bedrohung und Beleidigung und ich ebenso.

Die Vorgangsnummern, der Strafanzeigen, die ich an jenem Tag erstattet habe lauten:

221227-1610-316430 und 221227-1615-418907.

Für diese Eskalation des Antragstellers an diesem Tag gibt es auch unbeteiligte Zeugen, so z. 8. Herrn

Bernd Boldt, der schon diverse Ausfälle des Antragstellers mitbekommen hat und dies auch

bezeugen wird sowie zwei andere Bewohner des gegenüberliegenden Wohnkomplexes, die zufällig

die Straße entlang kamen'.

Der Antragsteller ist keinesfalls das Opfer, als das ersieh darstellt.

ALLE Streitigkeiten gehen ausschließlich von ihm aus. Ich versuche ihm aus dem Weg zu gehen, mich

In meiner Wohnung so ruhig wie möglich zu verhalten und ihm keinen Anlass zu geben, wieder zu

eskalieren.

Es funktioniert nicht. Ich habe keinerlei Streitigkelten mit ihm angefangen. Ich reagiere lediglich auf

seine.Verleumdungen, Beleidigungen und Bedrohungen und erstatte eine Strafanzeige, wenn er mich

zu Unrecht beschuldigt oder beleidigt.


2023-01-10 11:20 AG Charlottenburg 030 90177A47 » 0308824163 P 12/12

Zu allem Übel hat Frau Renate Jerchow aufgrund der Eskalation am 27.12.2022 einen Herzinfarkt

erlitten, der-ärztlich bestätigt ~ aufgrund akuten psychischen Stresses ausgelöst wurde. Sie befand

sich vom 29.12.2022 bis zum 02.01.2023 in stationärer Behandlung im Gertrauden-Krankenhaus.

Ich muss es ganz deutlich sagen: Es ist der Antragsteller der gegen mich und Frau Jerchow einen

regelrechten Psychoterror veranstaltet, der nicht mehr hinnehmbar ist. Frau Jerchow Ist schon krank

geworden und auch ich bin dadurch extrem psychisch belastet".

Nach alledem beantrage ich, dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen VerfOgung nicht

stattzugeben.

Alle vorstehenden Angaben versichere ich an Eides Statt. Sie entsprechen in vollem Umfang der

Wahrheit. Die Strafbarkeit einer falschen eidesstattlichen Versicherung ist mir bekannt.

Mit freundlichen Grüßen

Melanie Berkenhagen

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