Gemeindebuch Geroldswil
Vorlage für ein "Geschenkbuch" über die Gemeinde Geroldswil bei Zürich
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Bildband Geroldswil
Copyrith by Samson Verlag, Geroldswil
Layout: Samson Verlag, Werner Stulz
Druck: ??????? Druckerei
samsonverlag.ch
geroldswil.ch
Geroldswil
Ein lebenswerter Ort mit Geschichte und Zukun
Im folgenden Beitrag über die Geschichte von Geroldswil findet
man spannende Details über die Entstehung der Ortscha.
Erstaunlich wie sich das Limmaal und vor allem Geroldswil in
den letzten hunderünfzig Jahren entwickelt hat.
Geroldswil hat sich unterdessen zu einem mulfunkonellen
Wohn- und Arbeitsort entwickelt. Moderne Infrastruktur, neue
Gebäude, ausreichend Shopping-Angebot, Sportanlagen und
Naherholungsbereiche bilden das reichhalge Angebot von
Geroldswil.
Die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden erweitert steg
die Möglichkeiten, um hier unbeschwert zu leben. Erst kürzlich
wurde ein Neubau im Zentrum mit einem grossen COOP, einer
Apotheke und modernen Wohnung ferggestellt. So entstand mit
dem bestehenden Gemeindezentrum ein neuer Platz der auch
dem öffentlichen Verkehr als Kehrplatz dient. Auch die Feuerwehr
ist dort mien im Zentrum.
Ein sehr akves Gewerbegebiet sorgt dafür, das der Steuerfuss in
Geroldswil erträglich bleibt. Ein grosses Schulhaus zeugt von
kinderreichen Familien welche sich in Geroldswil nieder gelassen
haben. Und dank den Weinbergen zwischen Weiningen und
Geroldswil wird man immer wieder an den ländlichen Charakter
der Gemeinde erinnert.
Die Geschichte zu Geroldswil
Geroldswil wird erstmals im Jahr 1255 in einer
Schenkungsurkunde als Geroltzwiler und Gerolswiler erwähnt.
Damals hat Rier Rudolf von Thurn seine Ehegan Emma ein
Grundstück im Ort an das Kloster Wengen vermacht. Dieses
blieb bis 1798 im Besitz des Klosters Fahr und der Vogtei
Weiningen. Als weitere Bezeichnungen folgen 1264 und 1293
Gerolzwile, 1332 Geroltswile, 1417 und 1442 Gerentswil, 1443
Geroschwil, 1450 Geroltzswile, 1468 Geratschwil, 1590
Geeretschwiil & Gerolschwil, 1630 Geeretschwyl, 1842
Geroldsweil und 1850 Geroldschwyl. Der heuge Name wird
erstmals 1470 erwähnt.[6][7]
In den ersten sechs Jahrhunderten war Geroldswil vor allem ein
Strassendorf, dass sich entlang der bestehenden Strassen
entwickelte. 1634 lebten erst 56 Einwohner im Dorf. Im Jahr
1704 wird erstmals ein Dorfmeier in Geroldswil erwähnt. Das erst
späte auommen dieses Amts und der damit einhergehenden
Gemeindebildung lässt sich auch mit der geringen Grösse des zur
Gerichtsherrscha Weiningen der Grafscha Baden gehörenden
Dorfes erklären.
1804 wurde unter Einfluss der Mediaon die noch heuge
gülge Gemeindeform mit Gemeindeversammlung und
Gemeinderat geschaffen. 1834 wurde erstmal das Geroldswiler
Wappen nachgewiesen, dass auf dessen Mov den damals
verbreiteten Lachsfang widerspiegelt. Dass es zu der Zeit viel
Lachse in der Limmat gab, zeigt sich auch an der Regelung, dass
es verboten war, den Bediensteten mehr als fünf Mal pro Woche
Lachse aufzuschen. 1842 wurde in Geroldswil in Zusammenhang mit
der Einführung eines Postkutschenbetriebs zwischen Zürich und
Baden ein Postbüro eröffnet, wobei die Postkutsche mit der
Einführung der auf der anderen Seite der Limmat verkehrenden
Spanisch-Brötli-Bahn wieder eingestellt wurde. Ab 1831 wurde die
Bildung von Schulgemeinden durch den Staat vorgeschrieben,
1842/43 unterrichtete Johann Jakob Treichler in Geroldswil und 1853
wurde das Schulhaus Leen errichtet, das als Kompromissvorschlag
zwischen den beiden zu Dörfern Geroldswil und Oetwil zu stehen
kam. In der Volkszählung von 1860 zählte Oetwil 163 Einwohner in 23
Wohnhäusern mit 33 Haushalten. 1880 wurde mit den Feldschützen
Oetwil-Geroldswil der älteste Dorfverein gegründet.
Zur Jahrhundertwende zählte Geroldswil um 1900 schliesslich 141
Einwohner im Dorf und damit noch weniger als 1860. Zwischen 1912
und 1919 wurden in Geroldswil insgesamt 61 Menschen mit jüdischer
Abstammung eingebürgert, die im Dorf unter anderem in der Folge
um den Ausbau der Wasserversorgung des Dorfes kümmerten.
Obwohl für diese keine Wohnsitzpflicht in der Gemeinde bestand,
lässt sich diese Einbürgerungsakon noch heute in der im Ort
ansässigen Geschlechtern ablesen. 1931 wurde die Limmatkorrektur
abgeschlossen und das Dorf war damit vor den Überflutungen
sicher, die das Dorf immer wieder heimsuchten. 1932 erfolgte der
Ausbau der heugen Giessackerstrasse und die ersten Bauten im
Oberdorf wurden errichtet. Ins gleiche Jahr fällt auch die Gründung
des lokalen Krankenpflegevereins, die heuge Spitex. 1933 gab es
auf der Gemeindeverwahltung den ersten Telefonanschluss.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf 1948 mit der
Eröffnung der Buslinie Diekon – Geroldswil – Oetwil an den
öffentlichen Verkehr angeschlossen. Ab 1950 wuchs das Dorf im Sog
der grösser werdenden Stadt Zürich schneller an, so verdoppelte
sich die Bevölkerungszahl zwischen 1950 und 1966 und im
darauffolgenden Jahrzehnt gab es gar eine Verdreifachung – erst ab
1990 flachte das zuvor steile Bevölkerungswachstum wieder ab.
1962 zeigen sich die ersten Auswirkungen des Wachstums an einer
ausserordentlichen Gemeindeversammlung, während der der
Gemeindepräsident sowie ein Gemeinderat zurücktreten – im
darauffolgenden Jahr wurde der Gemeinderat vergrössert und zur
Mehrheit mit Zugezogenen besetzt. Dieses Wachstum bedingte auch
einen weiteren Ausbau der Infrastruktur. 1964 wurde auf der
Fahrweid das erste Schulhaus auf Gemeindegebiet errichtet. 1965
kam es zwischen Geroldswil und Oetwil zu einem Gebietsabtausch
von 30 Hektaren Fläche.
1967 wurde ein Webewerb zur Schaffung eines neuen
Dorfzentrums in der Mie des Dorfs auf grüner Wiese ausgerichtet,
dass von einem Turm genannten Projekt gewonnen wurde – wobei
der Turm selbst nie gebaut wurde. Das Projekt wurde in den
Folgejahren schriweise umgesetzt: Bereits 1971 zog die Verwaltung
in das neue Zentrum. 1972 genehmigen die 3'000 Einwohner der
Gemeinde einen Kredit über 50 Mio. Franken für den Bau eines
Hallenbads, einer Bankfiliale, eines Saals, Alterswohnungen und eines
Hotels mit Restaurant. Ebenfalls im gleichen Jahr wird mit der neuen
Post ein weiterer Zentrumsbau eingeweiht. 1975 konnte schliesslich
das ganze neue Gemeindezentrum der eröffnet werden.
Weitere für die Gemeinde wichge Infrastrukturprojekte werden im
Verbund mit anderen Gemeinden angegangen, so war Geroldswil
am Bau der Kläranlage Diekon (1967), des Spital Limmaals (1970)
und der Kehrichtverbrennungsanlage Diekon (1971) beteiligt.
1971 verändert sich das Dorild mit dem Bau der Autobahn A1, die
das Gemeindegebiet mig durchquert und auch bald danach erste
Lärmklagen der Anwohner nach sich zog. 1971 wurde die St.
Johanneskirche eingeweiht, 1974 folgte das Primarschulhaus
Huebwies und 1975 wurde die Eröffnung der Posiliale in Fahrweid
eröffnet. Ins Jahr 1977 fällt die Eröffnung der reformierten Kirche
mit darin untergebrachter Schul- und Gemeindebibliothek.
1983 erfolgt die Gründung des Gewerbegebiets Steinhalden,
nachdem die Gemeinde das hierfür benögte Land erworben hat.
1985 erfolgte zusammen mit den Gemeinden Spreitenbach und
Oetwil die Eröffnung der Schiessanlage Härdli in Spreitenbach. 1999
wurde die Feuerwehr mit derjenigen von Oetwil zusammengelegt.
In Zusammenarbeit wiederum mit Oetwil sowie Weiningen wurde
2003 der Sportplatz Werd erbaut. Ebenfalls in den 2000er-Jahren
wurde die Limmat im Bereich von Geroldswil revitalisiert. 2004/05
entschäre sich das Lärmproblem mit der Autobahn durch die
Installaon von Lärmschutzwände.
GEROLDSWIL
Hier eventuell Daten und Fakten zur Gemeinde
Kanton: Zürich
Bezirk: Diekon
Anzahl Einwohner 5000 (Stand 2023)
Webseite: geroldswil.ch
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Die Gemeinde
Der kurzen Wege
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