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POPSCENE März 03/23

Die POPSCENE-Ausgabe im März 2023 mit den legendären "Sternen", die Girls von Umme Block. Reviews und so viel mehr! Außerdem gibt es eine Vorschau auf eine David Bowie Ausstellung in London.

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GEORGE LEITENBERGER<br />

KOSMOPOLIT<br />

JEN CLOHER<br />

FROM DOWN UNDER<br />

MUSIK-TIPP Der in Schorndorf aufgewachsene<br />

George Leitenberger kam über zahlreiche Stationen<br />

nach Genf, wo er heute lebt und arbeitet.<br />

Er schreibt, komponiert, musiziert und fotografiert,<br />

ein Multitalent, das viel für Theater und<br />

Film arbeitet. Die zehn neuen Stücke zwischen<br />

„Von Anfang An“ und „Glück & Mut“ sind weltweiten<br />

Zielen gewidmet, die Leitenberger auf<br />

Reisen besucht hat. „Musik zum Träumen und<br />

sich Verwandeln“ nennt es Manfred Maurenbrecher,<br />

Liedermacher und Schriftsteller. Zehn<br />

Songs über das Unterwegssein, über Bewegung,<br />

Stillstand, Perspektivwechsel, Monotonie und<br />

Abenteuer. Über das sich Verlieren, und sich Finden<br />

auf den parallel verlaufenden äußeren Reisen<br />

in die Ferne und den inneren Reisen ins Bewusstsein.<br />

Akustische und elektrische Gitarren<br />

untermalen, Orgel und Akkordeon ergänzen.<br />

Oder Trompete, Schifferklavier und Kontrabass,<br />

nur Schlagzeug und Percussion fehlen. Zur Seite<br />

stehen Leitenberger zahlreiche befreundete<br />

MusikerInnen, produziert hat Andreas Albrecht.<br />

George Leitenberger „Roadmovies”<br />

(Silberblick Musik Berlin/Broken Silence)<br />

georgeleitenberger.com<br />

Text: Frank Keil | Bild: Silberblick Musik Berlin<br />

29<br />

MUSIK-TIPP Jen Cloher ist eine australische Sängerin,<br />

Songwriterin und Plattenproduzentin. 2012<br />

gründete sie gemeinsam mit Courtney Barnett ihr<br />

eigenes Label Milk! Records. Für ihre bisherigen<br />

Alben hat sie bereits einige Preise gewonnen und<br />

sich über ihre Heimat hinaus etabliert. „I Am The<br />

River, The River Is Me“ ist Clohers erster Longplayer<br />

seit fünf Jahren. Auf den insgesamt 10 Stücken<br />

zwischen “Mana Takatapui” und “I Am Coming<br />

Home“ thematisiert sie den Begriff Heimat. Ihre<br />

Lieder sind politisch, ohne sich schwer anzufühlen<br />

und thematisieren den Gemeinschaftsgedanken.<br />

Das Album wurde in Aotearoa/Neuselland<br />

und Melbourne/Australien mit den Produzenten<br />

Tom Healy, Anika Ostendorf und Clohers langjähriger<br />

Schlagzeugerin Jen Sholakis aufgenommen.<br />

Zahlreiche befreundete Musikerinnen waren<br />

zudem unter den Gästen bei den Aufnahmen zu<br />

Stücken wie „Being Human“ oder „Protest Song“.<br />

Ihre Songs sind aufgeladen mit dem Gefühl ein*e<br />

Außenseiter*in zu sein. Sie erzählen mit Wucht<br />

von interessanten Outsider-Wahrheiten.<br />

Jen Cloher „I Am The River, The River Is Me”<br />

(Milk! Rekords/Marathon Artists)<br />

jencloher.com<br />

Text: Frank Keil | Milk! Rekords<br />

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