hallo-telgte_04-03-2023

Unternehmen Zukunft Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 4. März 2023
Ausbildung im Kreis Warendorf
AzubiCard
kommt mit
Rabatten
Ermäßigte Eintrittspreise
für die Kletterhalle,
Rabatte beim Shoppen
oder Sonderkonditionen für
Leihfahrräder – was für Studierende
schon lange gilt,
soll auch für Auszubildende
im Münsterland selbstverständlich
werden. Zum Ausbildungsstart
im Sommer
hat die IHK Nord Westfalen
die digitale AzubiCard mit
Vergünstigungen und Preisnachlässen
an den Start gebracht.
Unternehmen aus
der Region können kostenfrei
Angebote einstellen
unter: www.azubicard.de/
nordwestfalen.
Im Münsterland können
sich über 14 500 Auszubildende
den Azubi-Ausweis
per QR-Code direkt auf ihr
Smartphone in die Wallet laden.
Die direkte Anbindung
an die AzubiApp, mit der
Ausbildungs- und Prüfungsangelegenheiten
online bearbeitet
werden, bietet laut
IHK sehr gute Voraussetzungen
für eine schnelle Verbreitung.
„Azubis sind eine
große und hochinteressante
Kundengruppe“, unterstreicht
Stefan Brüggemann,
Abteilungsleiter Berufsbildung
der IHK Nord Westfalen,
und empfiehlt insbesondere
Händlern und Gastronomen
aus der Region, die
neue Plattform für Werbung
und Kundenbindung zu nutzen.
Die ersten regionalen Angebote
für die bundesweit
ausgerollte AzubiCard sind
inzwischen online. Die Teilnahme
ist kostenfrei. „Um
mitzumachen, sind nur zwei
Dinge zu tun: Rabatte anbieten
und die digitale Azubi-
Card für die Rabattnutzung
akzeptieren“, erläutert Brüggemann.
Die Eintragung gehe
online ganz unkompliziert.
Einzige Voraussetzungen:
Das Angebot müsse
mindestens sechs Monaten
gültig sein und sollte zu der
Zielgruppe der 16- bis 24-
Jährigen passen.
Die AzubiCard ist dabei
aus IHK-Sicht für Unternehmen
oder Kultur- und Freizeiteinrichtungen
mehr als
nur eine kostenlose Vertriebs-
und Werbeplattform.
„Sie macht die Partner auch
als Arbeitgeber und Ausbilder
sichtbar“, nennt Stefan
Brüggemann einen weiteren
Grund, die Aktion zu unterstützen.
„Damit drücken
Unternehmen nicht zuletzt
ihre Wertschätzung für Auszubildende
aus.“ (pm)
■ IHK-Ansprechpartnerin: Stefanie
Hülck, ' 0251/7 07-282, azubicard@ihk-nordwestfalen.de.
Mehr
Informationen: www.ihk.de/nordwestfalen/azubicard.
Die neue AzubiCard bietet nicht
nur Rabatte und Vergünstigungen,
sondern auch eine Anbindung an
die AzubiApp.
Foto: IHK
Es gibt generell immer weniger junge Menschen, die eine Ausbildung anfangen können. Und die treffen auf eine Wirtschaft, die über Jahre so
gebrummt hat, dass die Betriebe immer mehr Fachkräfte benötigen..
Foto: dpa/Christin Klose
IHK: Ausbildung ist praktisch unschlagbar
Viele Unternehmen suchen
noch Nachwuchskräfte
Warum der Ausbildungsmarkt
jungen
Menschen gerade
im Münsterland so viele
Chancen bietet, erläutert
Carsten Taudt, Geschäftsbereichsleiter
Bildung, Fachkräftesicherung
und Recht
der IHK Nord Westfalen, im
Interview.
Wie sieht die aktuelle Ausbildungssituation
hier bei
uns im Münsterland aus?
Carsten Taudt: Wie schon
in den vergangenen Jahren
gibt es im Münsterland deutlich
mehr Ausbildungsangebote
als Bewerberinnen und
Bewerber. 2022 kamen auf
einen Bewerber eineinhalb
Ausbildungsplätze. Dieses
Jahr werden es noch mehr
sein.
Wie kam es zu der Entwicklung?
Taudt: Da kommen mehrere
Dinge zusammen. Viele
Jahre lang hat die sogenannte
Studierneigung zugenommen.
An manchen Schulen
wurde sogar nur noch über
das Studium als Einstieg in
den Beruf gesprochen. Viele
Schulabgänger sind so an die
Hochschulen gegangen, obwohl
ihnen der Berufseinstieg
über eine Ausbildung viel
mehr gebracht hätte. Diese
einseitige Fixierung aufs Studium
hat in den vergangenen
Jahren zum Glück etwas
nachgelassen. Allerdings wurden
über Jahrzehnte immer
weniger Kinder geboren. Klar,
dass dann die Zahl der Schulabgängerinnen
und Schulabgänger
jedes Jahr sinkt. Das
geht übrigens noch bis 2027
so. Es gibt also generell immer
weniger junge Menschen, die
eine Ausbildung anfangen
können. Und die treffen auf
eine Wirtschaft, die über Jahre
so gebrummt hat, dass die
Betriebe immer mehr Fachkräfte
benötigen. Weder Corona
noch der Krieg in der
Ukraine haben das gestoppt.
Wir bilden aus!
Außerdem erreichen immer
mehr Arbeitnehmer die Rentengrenze.
Alles zusammengenommen
wird die Zahl der
Fachkräfte in den nächsten
zehn Jahren um 20 Prozent
sinken.
Was ist notwendig, damit
betriebliche Ausbildung
für junge Menschen attraktiver
wird?
Taudt: Tatsächlich wird
Ausbildung als attraktiv
wahrgenommen. Das zeigt
sich unter anderem daran,
dass zwar weniger Menschen
die Schule verlassen,
die Zahl der neuen Auszubildenden
aber wieder steigt.
Das A und O ist dabei eine
gute Berufsorientierung.
Und zwar eine, bei der Schülerinnen
und Schüler mit
der Arbeitswelt und den
Menschen in persönlichen
Kontakt kommen. Deshalb
haben wir zum Beispiel das
Projekt „Ausbildungsbotschafter“,
bei dem Auszubildende
in Schulen kommen
Carsten Taudt, Geschäftsbereichsleiter
Bildung und Fachkräftesicherung
der IHK Nord Westfalen.
Foto: IHK
und auf Augenhöhe über
ihre eigene Ausbildung berichten.
Da nehmen die Jugendlichen
– aber auch ihre
Lehrkräfte – eine Menge mit.
Oft fragen sie anschließend
»Wie schon in den
vergangenen Jahren
gibt es im
Münsterland mehr
Ausbildungsangebote
als
Bewerberinnen und
Bewerber.«
Carsten Taudt, IHK Nord Westfalen
nach Praktikumsmöglichkeiten,
um sich die Sache
mal genauer anzuschauen.
Wir haben aber auch Matching-Angebote,
die Bewerberinnen
und Bewerber mit
passenden Ausbildungsbetrieben
zusammenbringen.
Zum Beispiel die vom Bundesministerium
für Wirtschaft
und Klimaschutz und
dem Europäischen Sozialfonds
geförderte „Passgenaue
Besetzung“. In diesem
Projekt beraten wir zu Bewerbung
und schlagen konkrete
und vor allem passende
Stellen in unseren Ausbildungsbetrieben
vor. Das Angebot
findet man auf unserer
Internetseite www.ihknw.de/passgenau.
WIR BILDEN AUS!
Steinstraße 14
48291 Telgte
mail@optik-niermann.de
www.optik-niermann.de
Welche Vorteile bietet eine
fachkundige Ausbildung –
auch im Vergleich zu
einem Studium?
Taudt: Zunächst einmal ist
eine betriebliche Ausbildung
immer etwas Praktisches.
Zwar lernt man viele wichtige
Dinge in der Berufsschule,
die meiste Zeit ist man aber
im Betrieb und arbeitet
unter Anleitung an konkreten
Aufgaben. Auszubildende
sind von Tag eins an mit
den Kolleginnen und Kollegen
in einem Team. Weil sie
zum Arbeitsergebnis beitragen,
spüren sie schnell, dass
es einen Unterschied macht,
ob sie da sind oder nicht. Es
ist auch jederzeit ein Ausbilder
da, der weiterhilft und
Anregungen gibt. Nach einer
Ausbildung hat man eine
super Grundlage für alles
was dann kommt. Egal, ob
man als Fachkraft übernommen
wird und gutes Geld
verdient – was ja schon während
der Ausbildung passiert
– oder ob man Karriere machen
möchte, indem man
sich im Betrieb beweist, anschließend
studiert oder mit
den zum Beruf gehörenden
Fortbildungsabschlüssen
weitermacht. Ausbildung ist
also im wahrsten Sinne des
Wortes „praktisch unschlagbar“.
Was zeichnet das Münsterland
als Region aus, in der
man gut arbeiten kann?
Taudt: Das ist ganz klar
die Vielfalt der Betriebe.
Hier gibt es unglaublich viele
und verschiedenartige
Berufschancen, egal in welche
Fachrichtung man gehen
möchte. Dazu kommt,
dass die Betriebe hier überdurchschnittlich
erfolgreich
sind und sichere und gute
Arbeitsplätze anbieten. Und
das in einer Umgebung, die
einfach unglaublich lebenswert
ist.
(pm)
Freie Ausbildungsplätze
Ab 05 +09 /2023
Pflegefachkraft m/w/d
Dringend suchen wir für
unsere Kooperationspartner
Auszubildende!
Zugangsvoraussetzungen:
• Persönliche und gesundheitliche
Eignung
• keine Höchstaltersbegrenzung
• Hauptschulabschluss KIasse 10
oder gleichwertiger Bildungsabschluss
Hauptschulabschluss Kl.9
Ab 09 /2023 bilden wir aus:
Pflegeassistent m/w/d
Erstauszubildende//kostenfrei
für ALG-1- od. ALG-2-Empfänger,
Ausbildungsdauer 1 Jahr
Zugangsvoraussetzungen:
• Persönliche und gesundheitliche
Eignung
• keine Höchstaltersbegrenzung
• Hauptschulabschluss KIasse 9
oder gleichwertiger Bildungsabschluss
Beruf mit Zukunft!
Ab 09 / 2023 bilden wir aus:
staatlich anerkannte/r
Physiotherapeut m/w/d
Zugangsvoraussetzungen:
• Persönliche und gesundheitliche
Eignung
• Fachoberschulreife
oder gleichwertiger Bildungsabschluss
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an das:
Haus der Pflege gGmbH 02382/96 98-130
Zeche Westfalen 1, 59229 Ahlen www.hausderpflege.de
Seniorenzentrum St. Anna
Wir
bilden
aus
Das Seniorenzentrum St. Anna bietet folgende
Ausbildungsmöglichkeiten:
Zum 01.08.2023 in der Zentralverwaltung Ostbevern
suchen wir Dich als:
Auszubildende/n zur/zum Kauffrau/-mann
im Gesundheitswesen
Wir haben noch freie Ausbildungsplätze zur/zum
Pflegefachfrau/-mann (3-jährige Ausbildung)
zum 01.05.2023 oder 01. 10.2023
zur/zum Pflegefachassistenz
(1-jährige Ausbildung) zum 01. 10.2023
in Sendenhorst, Ostbevern, Greven, Beckum und
Neubeckum zu vergeben!
Du bist ein/e Teamplayer/in? Möchtest Hand in
Hand arbeiten, gemeinsam Herausforderungen bewältigen
und im Team erfolgreich sein? Dann bist Du bei uns richtig!
Du hast noch Fragen?
Melde Dich gerne bei uns, wir beantworten dir alle Fragen!
Dein Ansprechpartner: Johannes Mersmann
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Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d)?
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telefonisch unter (0 25 38) 9 31 10
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Wischhausstr. 39, 48346 Ostbevern
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