01.01.2016 kibizz
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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
Januar 2016<br />
Heiße Rhythmen<br />
Pasión de Buena Vista<br />
Gabeltreffen<br />
Fasnet in Dürmentingen<br />
Dixie<br />
Lions-Frühschoppen
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„die drei zügellosen Donnerstagabende vor der Fasnet“: das sind in jedem<br />
Jahr die Höhepunkte der Dürmentinger Dorffasnet. Die drei sogenannten<br />
Gabelabende, in diesem Jahr am 23. und 30. Januar und am 4. Februar,<br />
bringen die Narren des Ortes zusammen. Dabei ziehen sie scharenweise<br />
von Wirtshaus zu Wirtshaus und lesen den Gästen dort die Leviten – spaßeshalber<br />
natürlich. Die Kostümierten und Maskierten nehmen den Dorfalltag<br />
aufs Korn und alles, was ihnen nicht heilig ist. Das „Gabeln“ kommt wohl<br />
von „gäbala“, was im Schwäbischen so viel bedeutet wie: reizen, ärgern,<br />
sticheln – „verhöhnen mit gabelförmig ausgestreckten Fingern“, heißt es<br />
wörtlich in der „Etymologie des Schwäbischen“ von Hermann Wax. Jedenfalls<br />
gehört das Gabeln zu den besonders originellen Fasnetsbräuchen in<br />
der Region, und die Dürmentiger sind stolz darauf. In diesem Jahr ganz<br />
besonders, weil sie am 9./10. Januar in ihrem Ort gemeinsam mit den Zünften<br />
aus Bad Buchau und Ertingen das 50-jährige Bestehen der Gabelbruderschaft<br />
feiern. Das wird ein Fest! Vier Wochen später, am 10. Februar, ist es<br />
heuer schon vorbei mit der närrischen Zeit. Für diejenigen, denen das tägliche<br />
Leben danach wieder zur Last wird, hat der alleswissende Shakespeare<br />
ein wunderbares Zitat parat:<br />
„Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche<br />
dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.“<br />
Apropos Shakespeare. Warum der bedeutendste und einflussreichste Dichter<br />
aller Zeiten eine dauerhafte geistige Heimat in einem abgelegenen<br />
oberschwäbischen Bauernhof gefunden hat, erfahren Sie auf Seite 7 dieses<br />
Heftes. Dort lebt und arbeitet nämlich ein Mann, der seit fast 40 Jahren die<br />
dramatischen Werke Shakespeares ins Deutsche übersetzt. Christoph Martin<br />
Wieland hätte seine Freude an ihm.<br />
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Akademietage 2016 4<br />
Im Porträt: Dinkelmüller Gerd Graf 6<br />
Im Porträt: Shakespeare-Übersetzer Frank Günther 7<br />
30 Jahre Dreikönigsjazz Laupheim 8<br />
150 Jahre Riedlinger Fasnet 9<br />
Veranstaltungen 10<br />
Fasnet: Gabeltreffen in Dürmentingen 15<br />
Im Porträt: Die Dürnauer Xälzbära 21<br />
Ausstellungen 26<br />
Kurz und bündig 28<br />
Lesen und Hören 33<br />
Wichtige Adressen 34<br />
Standpunkt/Impressum 35<br />
Ein gutes neues Jahr wünschen<br />
Achim Zepp und das ganze <strong>kibizz</strong>-Team<br />
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Vorschau: Akademietage im Landkreis Biberach 2016<br />
Die Referenten der 21. Akademietage (von links): Hans Werner Ingensiep, Heinrich Spanier, Andreas Möller, Gerhard Berz, Markus Weiler.<br />
Die Natur als Leitthema<br />
Die Natur ist das Leitthema der 21. Akademietage im Landkreis Biberach, die vom Dienstag, 2. Februar, bis<br />
Donnerstag, 4. Februar, in der Hochschule Biberach, Karlstraße 9-11, stattfinden.<br />
Naturbegriffe in den Biowissenschaften.<br />
Historische Wurzeln und aktuelle Kontroversen<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Phil. Hans Werner<br />
Ingensiep; Institut für Philosophie & Biowissenschaften,<br />
Universität Duisburg-Essen.<br />
Was ist Evolution? Was Natur? Bereits die<br />
klassische Evolutionstheorie beherbergte<br />
unterschiedliche Naturbegriffe, weshalb<br />
es schwierig ist, von einem einheitlichen<br />
Naturbegriff in den Naturwissenschaften zu<br />
sprechen. Vielmehr ist es notwendig und<br />
spannend, sich die Wurzeln unterschiedlicher<br />
Naturbegriffe in den Biowissenschaften<br />
vor Augen zu führen. Sie wirken sich aktuell<br />
in unterschiedlichen Disziplinen und auf<br />
Kontroversen in der Lebenswelt und in der<br />
Wissenschaft aus. Die Vorträge geben Einblicke<br />
in klassische und aktuelle Naturbegriffe<br />
der Evolutionsbiologie, Ethologie, Molekulargenetik,<br />
Neurobiologie und Ökologie.<br />
Natur, Landschaft und Wildnis – Einheit,<br />
Vielfalt oder doch Kultur?<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Spanier, Bonn<br />
Wildnis und Natur gelten schnell als Domäne<br />
der Naturwissenschaften. Sie sind in der<br />
Lage, die große Mannigfaltigkeit der Naturerscheinungen<br />
und Arten zu klassifizieren<br />
und zu systematisieren. Allerdings handelt<br />
es sich insofern um einen Trugschluss als<br />
bei der Betrachtung der außermenschlichen<br />
Lebenswelten schon seit der Frühzeit<br />
Menschheitsgeschichte Gärten, wie der<br />
biblische Garten in Eden, die als Weltwunder<br />
4<br />
berühmten Gärten der Semiramis in Babylon<br />
oder das Traumbild von Arkadien, das<br />
landschaftlicher Hintergrund der Hirtengedichte<br />
Vergils ist. Stets ist mit dem Blick auf<br />
die Landschaft, die im Vorderen Orient nur<br />
ein Blick auf Gärten sein konnte, auch eine<br />
Verklärung und Projektion verbunden. Es<br />
wird dargelegt, dass Projektion auf erstrebte<br />
Zustände im Kontrast zu tatsächlich gegebenen<br />
gesellschaftlichen Zuständen immer<br />
noch ein beachtlicher Beweggrund ist, um<br />
Naturschutz zu betreiben. Die Bestimmung<br />
dessen, was Natur ist, gelingt regelmäßig<br />
nur anhand des jeweiligen Gegenteils: Natur<br />
an sich kann nicht konkret beschrieben<br />
werden, sie bleibt Abstraktum. Anschaulich<br />
wird Natur als Landschaft. Ähnlich verhält es<br />
sich mit dem Begriff der Wildnis: Diese ist<br />
mehr noch als die anderen Begriffe geprägt<br />
durch Projektionen, wie die fern liegenden<br />
Paradiese (Tahiti) oder die „edlen Wilden“,<br />
die in der Literatur ihren nicht unbeachtlichen<br />
Platz gefunden haben (Robinson und<br />
Freitag, die letzten Mohikaner, Tarzan und<br />
Winnetou). Es wird dargelegt, dass Wildnis,<br />
verstanden als nicht unmittelbar vom Menschen<br />
kontrollierte Natur zu Lösungen führt,<br />
die selbst widersprüchlich sind. Natur und<br />
Wildnis werden als Sphären eingeführt, die<br />
für den Menschen deshalb von großer Bedeutung<br />
sind, weil sie ihm Resonanz geben<br />
und sein Dasein spiegeln. Schließlich wird<br />
untersucht, wie in anderen Kulturen Natur<br />
und Wildnis verstanden werden. Insgesamt<br />
ist Landschaft die passende Synthese für<br />
das, was mit Natur und/oder Wildnis gemeint<br />
ist.<br />
„Das grüne Gewissen: Über Natur, Technik,<br />
mediale Bilder“<br />
Dr. Andreas Möller, Berlin<br />
„Felder und Bäume wollen mich nichts lehren“,<br />
heißt es in Platons Phaidros-Dialog aus<br />
dem Jahr 370 v. Chr., „wohl aber die Menschen<br />
in der Stadt“. Wer die Hinwendung zum<br />
„Natürlichen“ inmitten der technisch durchwirkten<br />
Gegenwart betrachtet, ist von der<br />
Aktualität dieses Kommentars beeindruckt.<br />
Während „Outdoor“, „Urban Gardening“ oder<br />
„Landlust“ zu Bekenntnissen der Sehnsucht<br />
nach Einfachheit und Entschleunigung werden,<br />
nehmen Mobilität und digitale Kommunikation<br />
auch im Sinne einer Erweiterung der<br />
Grenzen von Raum und Zeit zu, verändern<br />
Biotechnologie und Hightech-Medizin den<br />
Blick auf Fertilität und die Heilung schwerer<br />
Krankheiten. Hinter diesem Phänomen steckt<br />
mehr als ein Entfremdungsprozess von der<br />
Natur in einer ausdifferenzierten arbeitsteiligen<br />
Gesellschaft. Der Natur-Diskurs wird<br />
mehr denn je aus einem emotionalen, auch<br />
säkularen Moment heraus geführt: Die Natur<br />
soll der Ort sein, der sich anders als die technische<br />
Umwelt nicht ändert. Vergleichbar dem<br />
Geschichtsboom in Literatur und Film, wird<br />
das Natur-Gespräch auch zum Seismografen<br />
für den Wunsch nach Verlangsamung, einem<br />
Prinzip der Vernunft und Neubesinnung in der<br />
existierenden Wirtschaftsordnung. Diese Zuordnung<br />
ist nicht neu. Sie gewinnt angesichts<br />
von Globalisierung und Ressourcenproblematik<br />
aber an Bedeutung. Der Vortrag zeichnet<br />
daher auch Grundlinien des Natur-Verhältnisses<br />
von der Romantik bis zur Gegenwart nach.
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
„Natürliche Wasserressourcen Oberschwaben<br />
im Klima- und Landnutzungswandel“<br />
Prof. Dr. Markus Weiler, Professor für Hydrologie,<br />
Universität Freiburg.<br />
„Naturkatastrophen und Klimawandel<br />
– was uns droht und wie wir vorsorgen<br />
sollten“<br />
Prof. Dr. Gerhard Berz, Hon.-Prof. für Meteorologie,<br />
München.<br />
Die Schadenbelastungen aus Naturkatastrophen<br />
haben in den letzten Jahrzehnten<br />
drastisch zugenommen. Die weltweiten<br />
Statistiken belegen das eindeutig. Dieser<br />
Trend wird größtenteils von steigenden Bevölkerungs-<br />
und Wertekonzentrationen, z.<br />
B. in besonders stark exponierten Regionen<br />
wie dem Küstenraum, und von einer erhöhten<br />
Verwundbarkeit verursacht. Gleichzeitig<br />
gewinnt der rasch voranschreitende globale<br />
Klimawandel immer größeren Einfluss auf<br />
die Häufigkeit und Intensität von Wetterextremen.<br />
Da sind einerseits die großen<br />
Sturm- und Überschwemmungskatastrophen<br />
der letzten Jahrzehnte, die immer wieder für<br />
neue Schadenrekorde sorgten, und andererseits<br />
die Unwetter- und Hitzekatastrophen,<br />
die heute häufiger denn je auftreten. In<br />
dieser kritischen Situation kommt es jetzt<br />
drauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, um<br />
das „Experiment mit dem Treibhaus Erde“,<br />
das die Menschheit bisher völlig außer<br />
Kontrolle veranstaltet, durch eine radikale<br />
Verringerung der Treibhausgasemissionen<br />
in den nächsten Jahrzehnten in den Griff zu<br />
bekommen. Dies kann nur mit einer Umorientierung<br />
der Energieversorgung auf erneuerbare<br />
Energiequellen gelingen. Da aber der<br />
Klimawandel auf absehbare Zeit nicht mehr<br />
zu stoppen, sondern bestenfalls zu verlangsamen<br />
ist, müssen rasch Anpassungs- und<br />
Vorsorgemaßnahmen für die erwarteten<br />
neuen Klimaverhältnisse und ihre Auswirkungen<br />
ergriffen werden.<br />
Der Klimawandel und die Veränderung der<br />
Landoberfläche, sei es durch Urbanisierung,<br />
Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung,<br />
aber auch zum Beispiel durch das<br />
Abschmelzen der Gletscher in den Alpen<br />
sind in aller Munde. Dennoch ist häufig<br />
sehr unklar, wie sich diese Veränderungen<br />
auf die lokalen und regionalen Wasserressourcen<br />
auswirken, bzw. schon ausgewirkt<br />
haben. In diesem Vortrag werden<br />
eine Reihe von Faktoren vorgestellt und<br />
wie diese Faktoren die Wasserressourcen<br />
in Oberschwaben verändert haben, bzw.<br />
dies in Zukunft verändern können. Dabei<br />
wird einerseits das Wasserangebot für<br />
das Pflanzenwachstum, aber auch für die<br />
Trinkwassernutzung betrachtet und hierbei<br />
insbesondere die Gefährdung durch Dürren<br />
und Trockenheit diskutiert – ein Faktor<br />
der dieses Jahr in vielen Regionen einen<br />
großen Einfluss hatte. Es werden aber auch<br />
Einflüsse dargestellt, die sich nur langsam<br />
verändern, wie die Abnahme der Schneebedeckung<br />
und der Rückzug der Gletscher<br />
und wie sich dadurch der hydrologische<br />
Kreislauf verändern wird. Schließlich werden<br />
auch mögliche Risiken durch Starkniederschläge<br />
und Hochwasser angesprochen<br />
und welche Möglichkeiten bestehen, sich<br />
auf mögliche Veränderungen in der Zukunft<br />
heute vorzubereiten.<br />
Das Programm in der Übersicht<br />
1. Tag, Dienstag, 2.2.2016<br />
9.30–12 Uhr<br />
„Überbegriff Natur und Betrachtung<br />
aus philosophischer Sicht“<br />
Dozentin: Vermutlich Prof. Dr. Myriam<br />
Gerhard Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />
14–16.30 Uhr<br />
„Naturbegriffe in den<br />
Biowissenschaften“<br />
Historische Wurzeln und<br />
aktuelle Kontroversen<br />
Dozent: Prof. habil. Dr. rer. nat. Dipl biol.<br />
Hans Werner Ingensiep<br />
Institut für Philosophie und Biowissenschaften,<br />
Universität Duisburg-Essen<br />
2. Tag, Mittwoch, 3.2.2016<br />
9.30 - 12.00 Uhr<br />
„Natur, Landschaft und Wildnis – Einheit,<br />
Vielfalt oder doch Kultur?“<br />
Dozent: Dipl. Ing. Heinrich Spanier<br />
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,<br />
Bau und Reaktorsicherheit, Bonn<br />
14.00 - 16.30 Uhr<br />
„Das grüne Gewissen: Über Natur,<br />
Technik, mediale Bilder“<br />
Dozent: Dr. Andreas Möller<br />
Historiker, Leiter Unternehmenskommunikation<br />
Trumpf<br />
3. Tag, Donnerstag, 4.2.2016<br />
9.30 - 12.00 Uhr<br />
„Naturkatastrophen und Klimawandel –<br />
Was uns droht und wie wir vorsorgen<br />
sollten“<br />
Dozent: Prof. Dr. Gerhard Berz<br />
Hon.-Prof. für Meteorologie, LMU<br />
Ehem.Leiter GeoRisikoForschung,<br />
Münchner Rück/Munich Re<br />
14.00 - 16.30 Uhr<br />
„Natürliche Wasserressourcen Oberschwaben<br />
im Klima- und Landnutzungswandel“<br />
Dozent: Prof. Dr. Markus Weiler<br />
Universität Freiburg<br />
Hinweis:<br />
Alle wissenschaftlichen Vorträge werden<br />
in der Hochschule Biberach im<br />
Großen Hörsaal abgehalten.<br />
Information und Anmeldung unter:<br />
www.biberach.de oder<br />
Gabriele Sauter: gabriele.sauter@biberach.<br />
de Tel. 07351-526111;<br />
Nadine Ziesel: nadine.ziesel@biberach.de,<br />
Tel. 07351-526342.<br />
Veranstalter: Landratsamt Biberach, Caritas<br />
Biberach, Diakonie Biberach, kEb – Dekanate<br />
Biberach und Saulgau, Volkshochschule.<br />
5
Im Porträt: Dinkelmüller Gerd Graf<br />
Der Herrgott<br />
wird’s schon<br />
richten<br />
Tannheim. „Unser Herrgott hat mich mit einer<br />
schier unerschöpflichen Energie ausgestattet und<br />
dafür bin ich ihm dankbar“, sagt Gerd Graf aus<br />
Tannheim. Wir wollten wissen, was der weithin<br />
bekannte Dinkelmüller aus dieser beneidenswerten<br />
Gottesgabe macht.<br />
„In unsrer Mühle wird mit Sorgfalt wohlbedacht<br />
durch Wasserkraft ökologisch aus Dinkel und Weizen<br />
Mehl gemacht“, steht auf der Rückseite des<br />
Pixi-Büchleins, das Gerd Graf über seinen Betrieb<br />
herausgegeben hat. Dahinter steckt eine jahrhundertealte<br />
Familientradition. Die Familie stammt<br />
aus Altdorf-Weingarten und betrieb schon dort<br />
eine Mühle im Dienste des Klosters. 1850 erwarb<br />
die Familie die im Jahr 1100 erstmals erwähnte<br />
Mühle in Tannheim. Und Gerd Graf hat mit Fantasie<br />
und Geschick aus dieser Mühle eine Institution<br />
gemacht. Aber damit sind Gerd Grafs Aktivitäten<br />
keineswegs erschöpfend beschrieben. Er ist Jäger,<br />
spielt als Musiker mit Akkordeon, Posaune, Tuba<br />
und Jagdhorn vier Instrumente, betätigt sich als<br />
Ortshistoriker und neben der Mühle treibt er die<br />
zugehörige Landwirtschaft um.<br />
Schon mit 20 Jahren war er im Tannheimer Gemeinderat<br />
und hat sich bei sozialen Projekten<br />
durchaus auch finanziell eingebracht. Und nicht<br />
zuletzt beschäftigt er sich mit Zukunftsfragen; leidenschaftlich<br />
wirbt er für ökologisch vertretbare<br />
Energie. „Bisch du ‚bio‘ oder ‚konventionell‘?“,<br />
sei er schon oft gefragt worden, erzählt er. Diese<br />
Frage mag er nicht, weil er dahinter ein doktrinäres<br />
Schwarz-Weiß-Denken wittert – und das ist<br />
ihm von Grund auf zuwider. „Ich lasse mich von<br />
meinem Verstand leiten und vertrete das, was ich<br />
in ökologischer Hinsicht für vernünftig halte.“ Mit<br />
seinem Temperament bekommt er immer wieder<br />
Ärger mit vermeintlichen oder echten Autoritäten<br />
und auch mit manchen Amtsinhabern ist er im<br />
Laufe der Zeit immer wieder aneinandergeraten.<br />
6<br />
Aber das stört ihn nicht; Selbstvertrauen besitzt<br />
er genügend; und so er lässt es gelten, als ein<br />
Mann mit Ecken und Kanten wahrgenommen zu<br />
werden.<br />
Auf die Frage, was ihm wirklich wichtig ist, gibt<br />
es kein Besinnen: „Wir haben in unserer Gesellschaft<br />
im Laufe der letzten Jahrzehnte das Verständnis<br />
für die alten Energieformen verloren und<br />
dieses Wissen möchte ich wiederbeleben“, sagt<br />
er. „Unsere Vorfahren haben noch vom Wert der<br />
Wasserkraft gewusst. Sie mag zwar gering sein<br />
wie an meinem kleinen Bach“, sagt er, „aber<br />
sie ist immer zur Verfügung, kontinuierlich, Tag<br />
und Nacht, 365 Tage im Jahr.“ Er betreibe mit<br />
der Kraft, die einen Fön antreibt, seine gesamte<br />
Mühle.<br />
Zusammen mit Dr. Lutz Herbst, der jüngst für seine<br />
Forschungen auf dem Gebiet der historischen<br />
Wasserbautechnik ausgezeichnet worden ist, hat<br />
Gerd Graf die Konzeption und die Realisation der<br />
Oberschwäbischen Mühlenstraße mitgestaltet.<br />
Im Hinblick auf die vielseitigen Aufgaben ist die<br />
Mühlenstraße kein einfaches Projekt, aber wenn<br />
man in die Zukunft schaue, dürfe man auch die<br />
Vergangenheit nicht aus den Augen verlieren.<br />
„Wer von der Vergangenheit nichts weiß, wird<br />
mit der Zukunft nichts anfangen können“, sagt er.<br />
Gerd Graf ist begeisterungsfähig. Er freut sich<br />
riesig über das jüngste Projekt der Technik-AG<br />
am Gymnasium Ochsenhausen, wo die bisher ungenutzte<br />
Kraft des Krummbachs durch ein Wasserrad<br />
genutzt werden soll. Über seinen 15-jährigen<br />
Sohn, der das Gymnasium Ochsenhausen<br />
besucht, hat er Einblick in die dortige Wasserrad-<br />
AG und ist sehr angetan von deren Elan. „ Der<br />
Lehrer Tobias Beck ist ein Gewinn“, sagt er und<br />
lobt auch dessen Kollegin Nadine Tietze: „Sie hat<br />
ein charmantes Durchsetzungsvermögen“, lobt<br />
er. Besonders gefällt ihm, dass sie immer wieder<br />
vom „Zündfunken“ für das Projekt spricht – und<br />
diesen Impuls hat Gerd Graf schon vor Jahren<br />
nachweislich gegeben durch einen entsprechenden<br />
Brief an Bürgermeister Denzel.<br />
Denn der Müller Gerd Graf, eigentlich bodenständig<br />
und heimatverbunden, kann auch in<br />
unerwarteter Hinsicht sehr hartnäckig sein. Das<br />
weiß seine Frau Ines am besten. Sie ist Rheinländerin,<br />
in Köln aufgewachsen, und sagt selber:<br />
„Tannheim war eigentlich nicht die Umgebung,<br />
von der ich geträumt habe!“ Aber ihm als Jäger<br />
und Fallensteller, gesteht er, sei es gelungen, sie<br />
umzustimmen, und es sieht nicht so aus, als ob<br />
sie ihre Entscheidung von damals bereuen würde.<br />
Schulklassen und Kindergruppen sind bei Gerd<br />
Graf gern gesehene Gäste. „Ist es nicht ein Risiko,<br />
Kindergartenkinder durch eine Mühle mit so<br />
vielen freilaufenden Transmissionsriemen zu führen?“,<br />
frage ich ihn. Gerd Graf besinnt sich keinen<br />
Augenblick. „Mir sind die Kinder wichtig, denn<br />
sie sind unsere Zukunft. Und das Risiko trage<br />
nicht ich“, sagt er, „das trägt er!“, und weist zum<br />
Fenster hinaus. Dort, an der gegenüberliegenden<br />
Wand des Anwesens, hängt ein Kruzifix. „Auf den<br />
vertraue ich“, sagt Gerd Graf, „aber glauben Sie<br />
ja nicht, dass ich deshalb bigott bin!“<br />
Text/Foto: Hans-Jörg Reiff
Im Porträt: Shakespeare-Übersetzer Frank Günther<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
60 000 Blankverse in knapp 40 Jahren:<br />
Frank Günther wird demnächst<br />
alle 37 Stücke von Shakespeare ins<br />
Deutsche übersetzt haben.<br />
Wo einer leidet, lacht ein anderer<br />
Rot an der Rot. Noch anderthalb Stücke, dann hat Frank Günther, der in einem abgelegenen Bauernhof<br />
bei Rot an der Rot wohnt, alle dramatischen Stücke von William Shakespeare ins Deutsche<br />
übersetzt. Das hat vor ihm noch niemand geschafft. Nicht Erich Fried, nicht Wilhelm Schlegel und<br />
Christoph Martin Wieland schon gar nicht.<br />
Manchmal entsteht durch Zufall etwas Großes.<br />
Der Regisseur und Anglist Frank Günther übersetzt<br />
Mitte der Siebzigerjahre aus Spaß an der Freud<br />
zwei Stücke von Zeitgenossen Shakespeares ins<br />
Deutsche und findet dafür einen Verlag, der ihm,<br />
offensichtlich überzeugt von seinen Fähigkeiten,<br />
vorschlägt, den großen Shakespeare zu übertragen.<br />
Günther wird innerlich bleich und denkt: Die<br />
spinnen. „So viele deutsche Dichter haben bereits<br />
bewiesen, dass sie Shakespeare nicht übersetzen<br />
können, warum soll ich das nochmals beweisen?“<br />
Und doch nagt der Ehrgeiz an ihm. Also schließt er<br />
sich allein in das neben seinem Bauernof stehende<br />
Austragshäuschen ein. Der Kühlschrank gefüllt,<br />
Fernseher und Telefon ausgesteckt; nur die Katze<br />
leistet ihm stille Gesellschaft. Im Husarenritt eilt<br />
Frank Günther durch „Viel Lärm um nichts“, wie<br />
im Rausch; fast ohne Schlaf. Nach zwei Wochen<br />
ist er durch. Wahnsinn. Was herauskam? „Lauter<br />
Müll natürlich“, sagt er. „Aber ich habe mit dieser<br />
Methode unglaublich viel gelernt. Ich habe mir<br />
die Grundlagen erarbeitet, wie es künftig gehen<br />
musste.“<br />
„Viel Lärm um nichts“ war Ende der 70er-Jahre<br />
also das erste Drama von Shakespeare, das der<br />
gebürtige Freiburger und Wahloberschwabe ins<br />
Deutsche übersetzt hat. Seitdem sind 34 Stücke<br />
dazugekommen. Am Ende werden es 60 000 Verse<br />
sein. Eine titanische Leistung, die nicht abzusehen<br />
war. „Wenn ich am Anfang gewusst hätte,<br />
worauf ich mich da einlasse, niemals hätte ich es<br />
gewagt“, sagt er heute. Die Fachwelt lobt Frank<br />
Günther allenthalben für seine Übersetzungen,<br />
weil er es schafft, das Shakespeare-Englisch des<br />
16. Jahrhunderts in ein modernes, verständliches,<br />
kraftvolles Deutsch zu übertragen. „Engländer<br />
finden sich kaum noch in Shakespeares Sprache<br />
wieder“, sagt er. „Sie verstehen die Anspielungen<br />
von damals nicht mehr. Ich suche Analogien im<br />
Deutschen, die nachvollziehbar sind. Und ich baue<br />
assoziative Wortfolgen, die möglichst genau dem<br />
gleichen Spiel folgen, wie sie das Original hat.“<br />
Welch schöner Zufall: Shakespeare, der bedeutendste<br />
und einflussreichste Dichter aller Zeiten,<br />
hat eine dauerhafte geistige Heimat gefunden in<br />
einem abgelegenen oberschwäbischen Bauernhof<br />
mit gelegentlicher Blickweite zu den Allgäuer<br />
Bergen. „In einer Stadt hätte ich das nie machen<br />
können“, sagt Frank Günther, „dieser ständige<br />
Rumor, dieser innere Lärm, dieses ganze Gewese<br />
und Getriebe.“ Nur in der Einsiedelei sei es<br />
möglich gewesen, „wo man nur Sonne und Mond<br />
über sich hat.“<br />
Shakespeare ist Günthers „schattenhafter Begleiter“<br />
seit fast 40 Jahren. Er sei immer irgendwie<br />
mit von der Partie, bei Tag und bei Nacht. „Denn<br />
wenn ich nachts von den Büchern aufstehe, kann<br />
ich ihn nicht ausknipsen wie meine Schreibtischlampe.“<br />
Als seltsamer Bettgenosse begleite<br />
er ihn bis in seine Träume. „Vor allem dann, wenn<br />
ich wieder mal an einem seiner unübersetzbaren<br />
Sätze scheitere.“<br />
Fragt man Frank Günther, was die immerwährende<br />
Faszination des Dichters William S. ausmacht,<br />
antwortet er: Da ist zunächst der Sprachmusiker<br />
Shakespeare, der alles Gerede und Geschwätz<br />
der Welt auffängt; dann das Ein-Mann-Orchester<br />
Shakespeare, das die Töne und Klänge und<br />
Melodien des großen wirren Weltgesprächs in<br />
musikalische Poesie verwandelt; und schließlich<br />
der dialektische Ironiker Shakespeare, der die<br />
seltsame Fähigkeit besaß, in allem, was da ist,<br />
das glatte Gegenteil sehen zu können. „Nichts<br />
bei ihm ist wahrhaft komisch, was nicht auch den<br />
Keim zu einer Tragödie enthielt. Wo immer einer<br />
trauert und leidet, lacht irgendwo ein anderer;<br />
wo einer sich amüsiert, ist der nicht weit, der<br />
zugrunde geht.“<br />
Und was macht Frank Günther am meisten Spaß<br />
bei seiner Arbeit? „Shakespeare zu übersetzen ist<br />
ja nicht nur die reine Freude. Die größte Leistung<br />
daran ist, nicht schreiend wegzulaufen, wenn<br />
man wieder mal einen Satz nicht versteht.“<br />
Text/Foto: Achim Zepp<br />
7
30 Jahre Dreikönigsjazz Laupheim<br />
Gutes tun<br />
mit Dixie<br />
Laupheim. Seit 30 Jahren gehört<br />
der Dreikönigsjazz zu den ersten<br />
Terminen im Laupheimer Jahresreigen;<br />
diesmal am 9. Januar. Nach<br />
einer wechselhaften Geschichte<br />
hat die Benefizveranstaltung rund<br />
um den Dixie-Jazz rechtzeitig zum<br />
Jubiläum wieder neuen Schwung<br />
gewonnen.<br />
„Handgemachte Musik“ erwartet die Besucher<br />
beim Dreikönigsjazz, sagen Thomas Hermann, der<br />
ehrenamtliche Organisator des Musikprogramms,<br />
und Martin Merkle, der für die Kolpingsfamilie die<br />
Bewirtung auf die Beine stellt. Die beiden wollen<br />
mit ihren Helfern keine Konzert-, sondern eine<br />
gemütliche Club-Atmosphäre schaffen. Seit 30<br />
Jahren liegt der musikalische Schwerpunkt beim<br />
alten „Dixie-Jazz“. Diese „klassischen“ Jazztöne<br />
kommen 2016 von „Dixieland Jazz Confederation“,<br />
„Dixie-Mobil“ und den „Gentlemen of Dixieland“.<br />
Nach dem Programm spielen die Musiker<br />
traditionell in einer improvisierten Session mit<br />
offenem Ende.<br />
„Wir wollen ein gemütliches Zusammensitzen<br />
bei Jazzmusik organisieren“, sagt Martin Merkle.<br />
Dafür ist eine Bestuhlung mit Tischen vorgesehen,<br />
die Gäste können aus einer umfangreichen<br />
Getränkekarte und einem kleinen Imbissangebot<br />
auswählen. Der Dreikönigsjazz ist eine Benefizveranstaltung,<br />
bei der Organisatoren, Helfer und<br />
Musiker durchweg ohne Bezahlung mitwirken.<br />
Unter der Schirmherrschaft der Stadt Laupheim<br />
unterstützen auch das Kulturhaus und die Stadtkapelle<br />
die Veranstaltung. Alle Erlöse aus dem<br />
Kartenverkauf und der Bewirtung können somit<br />
sozial-karitativen Zwecken oder kulturell-musischer<br />
Förderung zugute kommen. „Das Geld<br />
bleibt in Laupheim“ betonen Martin Merkle und<br />
Thomas Hermann. Im Jahr 2016 fließt es an den<br />
Förderverein der Wielandschule sowie an den<br />
Laupheimer NABU für deren Jugendarbeitsprojekt<br />
„Streuobstwiesenpflege“.<br />
Die Laupheimer Schulmensa, wo die Veranstaltung<br />
2015 erstmals stattfand, hört sich zunächst<br />
nach einer Notlösung an, scheint sich aber als<br />
Glücksfall für den Dreikönigsjazz herauszustellen.<br />
Die überschaubare Größe kommt genau der<br />
8<br />
beabsichtigten Stimmung entgegen. Und nicht<br />
zuletzt ist Thomas Hermann ganz begeistert von<br />
der Akustik: „Ich hätte nie erwartet, dass es dort<br />
so gut ist – tadellos!“ Dies erfreut nicht nur Musiker<br />
und Zuhörer, es ermöglicht außerdem, den<br />
Aufwand für die Tonanlage zu reduzieren, was<br />
wiederum dem Erlös zugute kommt.<br />
Damit scheint die Laupheimer Traditionsveranstaltung<br />
wieder Zukunft zu haben, was zwischenzeitlich<br />
durchaus fraglich schien. „Es ist im<br />
Lauf der Zeit schwierig geworden“, sagt Martin<br />
Merkle. Begonnen hatte alles in den 80er-Jahren<br />
auf Initiative von Arnfried Oehme und ausverkauften<br />
Konzerten in der Aula des Laupheimer<br />
Gymnasiums. „Zu Beginn war diese Art von Musik<br />
sehr populär, jetzt sind Musik und Publikum<br />
in die Jahre gekommen“, ist Thomas Hermanns<br />
Analyse für das seither geschwundene Besucherinteresse.<br />
Davon war 1989, als der Dreikönigsjazz<br />
für einige Jahre in die Bühlerhalle umzog, noch<br />
nichts zu spüren, obwohl sich Thomas Hermann<br />
mit Grausen an die dortige Akustik erinnert. Ab<br />
2003 wurde das Jazzpublikum dann ins Kulturhaus<br />
geladen. Mittlerweile ist es auch schwierig<br />
geworden, Musiker für die kostenlosen Auftritte<br />
zu gewinnen, wie Thomas Hermann, selbst Mitspielender<br />
der ersten Stunde, schildert: „Früher<br />
konnte man aus dem Vollen schöpfen. Viele<br />
Nachwuchsbands, die damals gespielt haben,<br />
sind aber heute in alle Welt verstreut“.<br />
Im Lauf der Jahre gab es durchaus Versuche,<br />
neue Elemente ins Programm einzufügen, etwa<br />
durch eine „Bigband“, die den „Swing“ der 40er-<br />
Jahre aufleben ließ. „Sogar eine Tanzformation<br />
hatten wir schon dabei“, sagt Martin Merkle.<br />
Die Reaktion auf solche Experimente war jedoch<br />
durchweg negativ. Die Organisatoren sehen sich<br />
also in einer Zwickmühle. Dennoch standen 2015<br />
vermehrt junge Musiker auf der Bühne – mit guter<br />
Resonanz. Und es gibt weitere Ideen für eine<br />
künstlerische Fortentwicklung, die auch jüngeres<br />
Publikum ansprechen soll. „Die Jazzelemente im<br />
Folk werden gerade immer stärker. Vielleicht<br />
kann man in dieser Richtung künftig etwas probieren“,<br />
sinniert Thomas Hermann. Der Laupheimer<br />
Dreikönigsjazz bleibt auch nach 30 Jahren<br />
spannend.<br />
Thomas Freidank<br />
Karten gibt es an der Abendkasse ab 19 Uhr.<br />
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den Dreikönigsjazz.<br />
Bitte melden mit Namen und Adresse<br />
unter www.vk.de; wir benachrichtigen Sie,<br />
wenn Sie gewonnen haben.<br />
Die Organisatoren Martin Merkle (links) und<br />
Thomas Hermann mit dem Plakatentwurf zum<br />
30. Laupheimer Dreikönigsjazz freuen sich auf<br />
mitreißende Jazzmusik. Foto: T. Freidank
150 Jahre Riedlinger Fasnet<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
„Raus mit em Gole!“<br />
Riedlingen. „Eine stinknormale Fasnet“ soll es diesmal werden, sagt Pressewart Christoph Selg. Aber was heißt<br />
das schon, bei der Narrenzunft Gole Riedlingen, die zu den traditionsreichsten im ganzen Oberland gehört.<br />
Es ist viel Arbeit angefallen für die Riedlinger<br />
Zunft in den letzten beiden Jahren, sagt Christoph<br />
Selg: das Narrentreffen 2014, der Festvortrag<br />
2015, die Festveranstaltungen und kürzlich, am<br />
21. Dezember, die Plenarsitzung zum Jubiläum<br />
des 150-jährigen Bestehens. Da darf es diesmal<br />
etwas ruhiger zugehen. Spaß macht es immer.<br />
In Riedlingen ist der Gole ein Beispiel für den parodistischen<br />
und anarchistischen Geist der Fasnet:<br />
Der Narr, der Gole, stülpt auf Zeit die Ordnung um.<br />
Am Abend vor dem „Glompiga Doschdig“ huldigt<br />
das Volk dem Riesen und seinem Gefolge, den<br />
Boppela und Kupfernäsen. Der glotzäugige Goliath<br />
mit seinem gewaltigen behelmten Kopf und<br />
einem Häs, das einer Rüstung mit Kettenhemd<br />
ähnelt, ist die zentrale Figur der 150 Jahre alten<br />
Zunft. Begleitet von vielen Masken und Fackeln<br />
zieht der Gole am Mittwoch, 3. Februar, wieder<br />
in die Stadt ein und übernimmt die Amtsgewalt.<br />
Bis zum Aschermittwoch, 10.2., steht Riedlingen<br />
sechs Tage lang kopf. Die sogenannte Mohrenwäsche,<br />
Straßenfasnet, Narrenbälle und das über<br />
180 Jahre alte Froschkutteln-Essen am Fasnachtsdienstag<br />
folgen ausgelassen einem strengen Zeremoniell.<br />
Zum Kutteln-Essen in den Rathaussaal<br />
wird man geladen. Über 300 Männer, behütet mit<br />
Zylinder, Zipfelmütze, Melone oder Narrenkappe,<br />
sitzen ab morgens um 9 Uhr lachend, singend,<br />
Verse schwingend, eng beisammen, jeder vor<br />
einer halben Flasche Wein, und verlangen schon<br />
bald: „Do rei! Kuttla rei!“ 300 Teller mit dem deftigen<br />
dampfenden Essen werden eilig geschöpft.<br />
Gole-Kutteln, das sind: Rinderpansen, Herz, Leber<br />
und Nieren, alles feingeschnitten, in einer mit<br />
Wein abgeschmeckten Sauce. Gesättigt und beschwipst<br />
verlässt die männliche Prominenz das<br />
Rathaus über eine Rutsche, nachdem die in Haube<br />
und Nachthemd steckenden „Weiber von der<br />
Stadt“ von unten unwirsch „Raus mit de Menner!“<br />
gefordert haben. Am Aschermittwoch, wenn die<br />
Fasnet verbrannt ist, bleibt nur die Erinnerung.<br />
Wer dienstags noch Narr war, kehrt zurück in den<br />
gewohnten Rhythmus seines Lebens. Alles hat<br />
seine Stunde, weiß das Alte Testament, und für<br />
jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine<br />
bestimmte Zeit: zum Gebären, zum Sterben, zum<br />
Weinen und für den Tanz.<br />
Achim Zepp<br />
9
Veranstaltungen<br />
Freitag, 1.1.<br />
Biberach<br />
Pfarrkirche zur heiligsten<br />
Dreifaltigkeit, 16 Uhr<br />
Festliches Neujahrskonzert<br />
mit Trompete und Orgel<br />
Samstag, 2.1.<br />
Ochsenhausen<br />
Schulzentrum Herrschaftsbrühl,<br />
7.30 Uhr<br />
Internationale Volkswandertage<br />
mit Jugendwanderung<br />
Wain<br />
Mehrzweckhalle/Schule, 19 Uhr<br />
Was für eine schöne Frau<br />
Theater<br />
von Jürgen Schuster<br />
Memmingen<br />
Stadthalle (Kleiner Saal), 19 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
mit „The Munich Operettas“<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie Ochsenhausen,<br />
19 Uhr<br />
Wandelkonzert<br />
Dieterskirch<br />
Mühlbachhalle, 19 Uhr<br />
Anton und Antonia<br />
Theater<br />
Hochdorf<br />
Gemeindehalle, 19.30 Uhr<br />
Der Teufel liest auch<br />
Kleinanzeigen<br />
Theater<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
„An guada Rutsch“<br />
Theater<br />
Fasnet´s - Lädele<br />
Faschingsperücken<br />
in allen Formen und Farben,<br />
Kostüme<br />
für Kinder und Erwachsene,<br />
hochwertige<br />
Schminkmaterialien<br />
und vieles mehr !!!<br />
10<br />
RIESENAUSWAHL<br />
einmalig in Laupheim<br />
geöffnet v. 07.01. - 06.02.2016<br />
Montag - Freitag 12.00 - 19.00<br />
Samstag 9.00 - 13.00<br />
Fischbach + Miller<br />
Poststr. 1 (Ecke Ulmer Straße)<br />
88471 Laupheim<br />
Haslach<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
„Mordgedanken“ oder<br />
„Schnarcht Ihre Frau<br />
auch?““<br />
Theater<br />
Bad Wurzach<br />
Hauerzer Theater, 20 Uhr<br />
Der alte Geizkragen<br />
Theatergruppe Hauerz<br />
Unteressendorf<br />
Festzelt, 20 Uhr<br />
Eisbärenfest –<br />
PolarBearNight<br />
Partynight mit DJ FAB<br />
Rißegg<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
Ziemlich nackt im Diskotakt<br />
Sonntag, 3.1.<br />
Ochsenhausen<br />
Schulzentrum Herrschaftsbrühl,<br />
7.30 Uhr<br />
Internationale<br />
Volkswandertage mit<br />
Jugendwanderung<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />
Kurkonzert der<br />
Stadtkapelle Bad Buchau<br />
Unteressendorf<br />
Festzelt, 11 Uhr<br />
Eisbärenfest<br />
Tag der Blasmusik<br />
Riedlingen<br />
Parkplatz bei der Stadthalle,<br />
13.30 Uhr<br />
Halbtagswanderung<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Riedlingen<br />
Haslach<br />
Turn- und Festhalle, 14 Uhr<br />
„Mordgedanken“ oder<br />
„Schnarcht Ihre Frau<br />
auch?“<br />
Seniorenvorstellung<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
14 Uhr<br />
Sonderausstellung<br />
Doris Genkinger<br />
Öffentliche Familienführung mit<br />
Diana Hofmann M.A.<br />
Ummendorf<br />
Pfarrkirche St. Johannes<br />
Evangelist, 16 Uhr<br />
Festliches Neujahrskonzert<br />
Neujahrskonzert<br />
Biberach. Das Duo Michael Bischof, Trompete, und Thomas Bodenmüller,<br />
Orgel, lädt zum Neujahrskonzert mit festlichen Trompeten- und Orgelklängen<br />
in die katholische Pfarrkirche zur heiligsten Dreifaltigkeit/ Mittelberg,<br />
ein. Die beiden Musiker konzertieren am Freitag, 1. Januar, um 16 Uhr, mit<br />
glanzvollen Trompetenkonzerten der Barockmeister Torelli und Stölzel. Des<br />
Weiteren erklingen mit „Bist du bei mir“ und dem berühmten „Air“ Bearbeitungen<br />
für die beliebte Instrumentenkombination aus der Feder von Johann<br />
Sebastian Bach. Als Solostücke spielt Thomas Bodenmüller weihnachtliche<br />
Choralvorspiele sowie kurzweilige Werke von Michael Schütz. Der in der Region<br />
inzwischen renommierte Trompeter Michael Bischof wirkt nach Studien<br />
in München und Stuttgart derzeit als hauptamtliche Lehrkraft für Trompete<br />
an der städtischen Bruno-Frey-Musikschule in Biberach. Thomas Bodenmüller<br />
ist seit 2014 hauptamtlicher Kirchenmusiker in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Peißenberg. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird um eine Spende<br />
gebeten.<br />
„Ziemlich nackt im Diskotakt“<br />
Rißegg. „Ziemlich nackt im Diskotakt“ heißt das Lustspiel, das am 2. und 5.<br />
Januar um 20 Uhr und am 3. Januar um 19 Uhr in der Turn- und Festhalle Rißegg<br />
aufgeführt wird. Alois Zirngiebel hätte als Bürgermeister seines Ortes<br />
eigentlich mit keinen großen Schwierigkeiten zu kämpfen, wenn da nicht<br />
das sich in aller Munde befindliche „Piggies“ wäre, ein Tanzschuppen, über<br />
den Neider die abenteuerlichsten Gerüchte in die Welt setzen. Auch Kuni,<br />
die Frau des Bürgermeisters, ist nicht sehr erbaut über diese Geschichten,<br />
denn die gemeinsame Tochter Susi hat mit dessen Besitzer Siggi angebandelt.<br />
Als der Druck von außen zunimmt und die größte Dorfratsche, Babette,<br />
ihre angeblichen Recherchen vorbringt, entschließt sich der Gemeinderat<br />
zu einer Besichtigung des Lokals. Karten an der Abendkasse.
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Musical Schneewittchen<br />
Biberach. „Schneewittchen – das Musical“ ist eine Geschichte über die<br />
Kraft der Liebe, die Wichtigkeit von Freundschaft und die innere Schönheit<br />
eines Menschen. Diese kindgerechte und anspruchsvolle Produktion des<br />
Theaters Liberi mit viel Musik und tollen Kostümen garantiert am Dienstag,<br />
5. Januar, um 15 Uhr in der Stadthalle Biberach beste Musical-Unterhaltung<br />
für Jung und Alt zur kalten Jahreszeit. Besessen von dem Gedanken, die<br />
Schönste im Land zu sein, befiehlt die Königin ihrem Jäger, Schneewittchen<br />
in den Wald zu bringen und zu töten. Doch der gute Mann bringt es nicht<br />
übers Herz und so kann Schneewittchen fliehen. Online sind Tickets unter<br />
www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
Modelleisenbahn<br />
Schwendi. Einblicke in die faszinierende Welt der kleinen Züge und in die<br />
Schwendier Lokalgeschichte bietet die große Modelleisenbahn-Ausstellung<br />
in Schwendi am 2. und 3. Januar. Organisiert wird sie vom Modelleisenbahnclub<br />
Laupheim-Schwendi, der sein 35-jähriges Bestehen feiert. Der<br />
Club lässt die Schwendier Eisenbahnzeit wieder auferstehen: im Maßstab<br />
1:87 mit einer beeindruckenden Länge von über zehn Metern. Die Ausstellung<br />
findet an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr in der Veranstaltungshalle<br />
Schwendi, Hauptstraße 74, statt.<br />
Wain<br />
Mehrzweckhalle/Schule, 19 Uhr<br />
Was für eine schöne Frau<br />
Theater von Jürgen Schuster<br />
Rißegg<br />
Turn- und Festhalle, 19 Uhr<br />
Ziemlich nackt im<br />
Diskotakt<br />
Theater<br />
Dieterskirch<br />
Mühlbachhalle, 19 Uhr<br />
Anton und AntoniA<br />
Theater<br />
Hochdorf<br />
Gemeindehalle, 19.30 Uhr<br />
Der Teufel liest auch<br />
Kleinanzeigen<br />
Theater<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
„An guada Rutsch“<br />
Theater<br />
Haslach<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
„Mordgedanken“ oder<br />
„Schnarcht Ihre Frau<br />
auch“?<br />
Theater<br />
Montag, 4.1.<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
Kurtanz mit den Trollys<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
„An guada Rutsch“<br />
Theater<br />
Dienstag, 5.1.<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 13.30 Uhr<br />
Wanderung nach Attenweiler<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Biberach<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 15 Uhr<br />
Schneewittchen<br />
Musical<br />
Bad Buchau<br />
Stiftskirche, 16 Uhr<br />
Führung in der Stiftskirche<br />
Kurseelsorge<br />
Dieterskirch<br />
Mühlbachhalle, 19 Uhr<br />
Anton und Antonia<br />
Theater<br />
Hochdorf<br />
Gemeindehalle, 19.30 Uhr<br />
Der Teufel liest auch<br />
Kleinanzeigen<br />
Theater<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal, unter der Kirche, 20 Uhr<br />
„An guada Rutsch“<br />
Theater<br />
Rißegg<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
Ziemlich nackt im Diskotakt<br />
Unteressendorf<br />
Festzelt, 20 Uhr<br />
Eisbärenfest<br />
Partynacht mit X-Plosive<br />
11
Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 6.1.<br />
Rot an der Rot<br />
Reit- und Fahrverein<br />
Pferdeverkaufsschau<br />
Wain<br />
Mehrzweckhalle/Schule, 14 Uhr<br />
Was für eine schöne Frau<br />
Theater<br />
von Jürgen Schuster<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
14 Uhr<br />
Sonderausstellung<br />
Doris Genkinger<br />
Öffentliche Führung<br />
Bad Wurzach<br />
Hauerzer Theater, 14 Uhr<br />
Der alte Geizkragen<br />
Theatergruppe Hauerz<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
17 Uhr<br />
„An guada Rutsch“<br />
Theater<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 17 Uhr<br />
Dreikönigskonzert<br />
IM VERBUND DER STIFTUNG<br />
KATHOLISCHE FREIE SCHULE<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin, 17 Uhr<br />
Dreikönigskonzert der<br />
Stadtkapelle Biberach<br />
Dieterskirch<br />
Mühlbachhalle, 19 Uhr<br />
Anton und Antonia<br />
Theater<br />
Freitag, 8.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Bei Indianern am Amazonas<br />
Bildervortrag mit Marlene Goeth<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
Stadtrundgang<br />
mit Charlotte Mayenberger<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Silvesterproduktion des Dramatischen<br />
Vereins Biberach<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Kulturhaus,<br />
20 Uhr<br />
DIE ZWERGE<br />
Mittelaterspektakel<br />
Dreikönigskonzert<br />
Biberach. Das musikalische Jahr der Stadtkapelle Biberach wird traditionell<br />
mit dem Dreikönigskonzert abgeschlossen. Es findet am 6. Januar um 17 Uhr<br />
in der St.-Martins-Kirche unter Leitung von Musikdirektor Andreas Winter<br />
statt. Der belgische Komponist Jan van der Roost feiert im Jahr 2016 seinen<br />
60. Geburtstag. Aus diesem Anlass werden drei Stücke von ihm aufgeführt: In<br />
der dreisätzigen „St.-Martins-Suite“ wird die Geschichte des Bischofs Martin<br />
von Tour beschrieben, seine Wandlung vom Soldat in der römischen Armee<br />
hin zum christlichen Glauben und zu Gott. Der ruhige „Canterbury Chorale“,<br />
inspiriert durch die schöne Kathedrale im englischen Canterbury, wurde<br />
von van der Roost für seine eigene Brass Band geschrieben und später für<br />
Blasorchester erweitert, das in den mächtigen Tutti-Passagen wie eine majestätische<br />
Orgel klingt. Abgeschlossen wird die van der Roost-Retrospektive<br />
mit „Hommage“, eine Auftragskomposition für den Komponisten Jan de<br />
Haan, die das Thema der Orgelsinfonie von Camille Saint-Saëns aufgreift.<br />
Bereichert wird das Konzert durch ein Klarinettenorchester unter Leitung von<br />
Michael Nover und natürlich erklingen noch einmal festliche Weihnachtslieder<br />
wie „O du fröhliche“, „Stille Nacht“ und „Es ist ein Ros entsprungen“.<br />
Info-Nachmittag<br />
für Klasse 1<br />
der GRUNDSCHULE<br />
Katholische Freie Schule mit Tagesheim<br />
am Freitag, 15. Januar 2016, 14:30 Uhr<br />
in der Alten Aula des Bischof-Sproll-Bildungszentrums. Bei dieser<br />
Veranstaltung erhalten Sie Informationen über die Zielsetzung der<br />
Schule, den Marchtaler Plan, die Verlässliche Grundschule, das<br />
Betreuungs- und Hortangebot und das Aufnahmeverfahren.<br />
Für Ihre Kinder, die Sie gerne mitbringen dürfen, besteht ein<br />
Betreuungsangebot.<br />
________________________________________________________<br />
Persönliche Anmeldung<br />
Gelegenheit zu einem Aufnahmegespräch<br />
mit der Schulleitung besteht im Zeitraum vom<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Biberach. Das Silvesterstück des Dramatischen Vereins Biberach heißt in<br />
diesem Jahr „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner. Nach dem Erfolg<br />
von Petticoat im letzten Jahr verlegt sich Regisseur Thomas Laengerer wieder<br />
auf die leichte Muse. Kästner ist ein wahrer Künstler des Wortes und dies<br />
nicht nur in seinen berühmt gewordenen Kinderbüchern, sondern vor allem<br />
auch in seiner wunderbaren Lyrik. Wir wollen aus unserem Silvesterstück<br />
eine kleine Hommage an den großen deutschen Dichter machen und auch<br />
ein Stück Entstehungsgeschichte des Romans und des Films mitbefördern.<br />
Aufführungen: Stadthalle Biberach, Freitag 8.1.,19.30 Uhr; Samstag 9.1.,<br />
19.30 Uhr; Freitag 15.1., 19.30 Uhr; Samstag 16.1., 19.30 Uhr.<br />
Montag, 18. Januar bis Freitag, 29. Januar 2016<br />
Telefonische Vereinbarung von Gesprächsterminen<br />
über das Schulsekretariat:<br />
Grund- und Werkrealschule: 07351/3412-19<br />
Frau von Tomkewitsch<br />
Bischof- Sproll- Bildungszentrum<br />
Rißeggerstr. 108,• 88400 Biberach- Rißegg • www.bsbz.de<br />
12
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
LIONS<br />
14.<br />
JAZZ<br />
17. JANUAR 2016<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Die Zwerge<br />
Laupheim. „Die Zwerge“ kommen nach Laupheim. Am Freitag, 8.<br />
Januar, um 20 Uhr wird das Fantasy-Spektakel aus dem Mittelalter im<br />
Kulturhaus aufgeführt. Im Mittelpunkt: Ein unbedarfter Zwerg, eine<br />
gefährliche Reise – und die große Sehnsucht eines kleinen Mannes.<br />
Mit Worten, Musik und Gauklerkunst entsteht die fantastische Welt.<br />
Das Publikum erwartet eine Geschichte nach den Weltbestsellern von<br />
Markus Heitz, die bereits in 26 Ländern erfolgreich verkauft wurden.<br />
Zusammen mit Corvus Corax, einer der weltweit bekanntesten Mittelalterbands,<br />
erzählt Johannes Steck, der Magier der Stimmen und<br />
dreifacher Preisträger der Goldenen Schallplatte, die Geschichte von<br />
Tungdil, einem Zwerg, der sich in einer fremden Welt zurechtfinden und<br />
das Geborgene Land vor dem Bösen bewahren muss. Karten: www.<br />
kulturhaus-laupheim.de<br />
17. JANUAR 2016<br />
11:00 - 16:00 UHR<br />
Gigelberghalle Biberach<br />
Es spielen die Band<br />
DR. JAZZ<br />
und das Jazz-Ensemble<br />
mit CORNELIA LANZ<br />
Cold Turkey rockt im Abdera<br />
Biberach. Seit über 25 Jahren rocken die Gebrüder Gratz mit Otto Hehl<br />
und Rolf Stephan als „Cold Turkey“. Ihre Konzerte sorgten bei Jung und Alt<br />
immer für Begeisterung. Auch 2016 werden sie ihre musikalischen Spuren<br />
hinterlassen. Am Samstag,<br />
9. Januar, spielen die vier<br />
Vollblutmusiker auf Einladung<br />
der Rock-Initiative-Biberach ihr<br />
Neujahrskonzert im Abdera.<br />
Musikalisch kann sich das Publikum<br />
auf einen Querschnitt<br />
aus 70er-Jahre Glam-Rock bis<br />
Heavy-Rock der 90er-Jahre einstellen.<br />
Einlass 20 Uhr.<br />
Eintrittskarte 12 €<br />
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre<br />
Eintritt frei. Im Vorverkauf 10 €:<br />
Kreissparkasse Biberach (Zeppelinring)<br />
Volksbank Biberach (Bismarckring)<br />
Kloster-Apotheke (Ochsenhausen)<br />
Mit den Erlösen fördert der Lions Club<br />
Biberach 2016 die Lebenshilfe Biberach<br />
sowie LIONS das Sucht- CLUB und Präventivprogramm BIBERACH<br />
„Lions-Quest“ für regionale Schulen.<br />
löwenstark<br />
13
Veranstaltungen<br />
Warthausen<br />
Feuerwehrhaus, 20 Uhr<br />
Fire vs. Water FasnetsParty<br />
Freiwillige Feuerwehr Warthausen<br />
Bad Schussenried<br />
Dicke Hilde, 20.30 Uhr<br />
„Happy lässt tanzen“<br />
Oldies für alle die gerne tanzen<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />
70er-/80er-Party<br />
Samstag, 9.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 10.30 Uhr<br />
Bilderbuchgeschichten<br />
Dürmentingen<br />
St. Johannes Kirche, 17 Uhr<br />
50 Jahre Gabelbruderschaft<br />
Gottesdienst<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Silvesterproduktion des<br />
Dramatischen Vereins Biberach<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
Heimat – verdammt ich lieb<br />
dich!<br />
Konzert<br />
Dürmentingen<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
50 Jahre Gabelbruderschaft<br />
Brauchtumsabend<br />
Ingerkingen<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
Jahreskonzert<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
Cold Turkey<br />
Baienfurt<br />
Hoftheater Baienfurt, 20.15 Uhr<br />
Udo Zepezauer & Mirjam<br />
Woggon | Lebenslang<br />
Kabarett<br />
Sonntag, 10.1.<br />
Bad Buchau<br />
Post, 13 Uhr<br />
Winterwanderung auf<br />
dem HW7 bei Boms und<br />
Ragenreute<br />
Schwäbischer Albverein<br />
Biberach<br />
Landratsamt Biberach, 13 Uhr<br />
Krippenwanderung<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Biberach<br />
14<br />
Berkheim<br />
Turn- und Festhalle, 13.30 Uhr<br />
Schafkopfturnier<br />
Dürmentingen<br />
auf den Straßen, 13.30 Uhr<br />
50 Jahre Gabelbruderschaft<br />
Umzug<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 15.30 Uhr<br />
„Das Weihnachtsevangelium<br />
– Mythos oder Wahrheit?“<br />
Vortrag<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />
Vorspiel Streicher und<br />
Klavierkammermusik<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 18.30 Uhr<br />
Vorspiel Streicher und<br />
Klavierkammermusik<br />
Jugend musiziert<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
Musikkapelle Oggelshausen<br />
Montag, 11.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
Führung zur jüdischen<br />
Geschichte<br />
mit Charlotte Mayenberger<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
Kurtanz mit D´Lauser<br />
Dienstag, 12.1.<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />
Meditatives Tanzen<br />
Mittwoch, 13.1.<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
Pasión de Buena Vista<br />
Kubanische Musik<br />
Pasión de Buena Vista<br />
Biberach. Mit heißen Rhythmen und mitreißenden Tänzen kann sich das<br />
Publikum am Mittwoch, 13. Januar, um 20 Uhr in der Biberacher Stadthalle<br />
aufwärmen und den Schnee von den Schultern schütteln. Traumhafte Melodien<br />
entführen in das aufregende Nachtleben Kubas. Die Musiker, Sänger<br />
und Tänzer der Extraklasse stecken das Publikum mit dem Lebensgefühl<br />
und dem Temperament Kubas an. Die mitreißenden Rhythmen der Musik<br />
verbinden sich mit spannenden und humorvollen Geschichten über Liebe,<br />
Eifersucht und Versöhnung. Die Tänzerinnen und Tänzer um Eric Turro Martinez,<br />
dem Meister des traditionellen kubanischen Son, werden begleitet von<br />
einigen der besten Musikern Kubas, die mit den so typischen Instrumenten<br />
wie Congas, Trompete oder Tres für die authentischen Klänge sorgen.<br />
Heimlicher Star der Show ist der 95-jährige Sänger Reynaldo Creagh, der<br />
mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem Hüftschwung noch immer<br />
die Frauenherzen höherschlagen lässt. Online sind Tickets unter www.<br />
kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
Über die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen<br />
Ummendorf. Der Handels- und Gewerbeverein Ummendorf-Fischbach lädt<br />
am Sonntag, 10. Januar, um 19 Uhr in die Festhalle Fischbach zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang ein. Im Anschluss an einen kleinen Stehempfang<br />
wird der Kinderarzt Dr. Klaus Volmer einen Vortrag über seine Arbeit für<br />
die Organisation Ärzte ohne Grenzen (Medecins Sans Frontieres) halten.<br />
Medecins Sans Frontieres ist eine private, medizinische Hilfsorganisation.<br />
Es wird dort geholfen, wo die medizinische Versorgung durch Naturkatastrophen<br />
oder bewaffnete Konflikte zusammengebrochen ist.<br />
„Narra RAUS“<br />
glückselige Fasnet wünscht Euch Dreiviertelsnarren:<br />
Buchauer Straße 8 · 88422 Kanzach<br />
Telefon 07582-9315-0 · www.zhk-lt.de
Fasnet: Gabeltreffen in Dürmentingen<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Höhepunkt des Gabeltreffens wird<br />
der Umzug am 10. Januar sein, bei<br />
dem 30 Zünfte durch Drumentingen<br />
ziehen und die Zuschauer begeistern.<br />
Närrisch das Dreivierteljahr<br />
Dürmentingen. Am 9./10. Januar ist Dürmentingen fest in Narrenhand.<br />
Beim Gabeltreffen feiert die Gabelbruderschaft ihr 50-jähriges Bestehen.<br />
Im Jahr 1966, vor 50 Jahren also, schlossen sich<br />
die Dürmentinger Dreiviertelsnarren, die Narrenzunft<br />
Moorochs aus Bad Buchau und die Narrenzunft<br />
Gloggasäger Ertingen zusammen und<br />
bildeten eine sogenannte Gabelbruderschaft. 26<br />
Jahre später gesellte sich noch die Schelmenzunft<br />
aus Heudorf am Bussen dazu. Der Vorsitz der Gabelzünfte<br />
wechselt im Turnus von zwei Jahren,<br />
ebenfalls alle zwei Jahre gibt es ein Gabeltreffen<br />
– organisiert von der gerade amtierenden<br />
Narrenzunft. In der Fasnet 2016 ist das der Narrenverein<br />
Dreiviertelsnarren Dürmentingen. Und<br />
die Dürmentinger Narren sind stolz darauf und<br />
bereiten sich seit Längerem darauf vor; nicht<br />
umsonst sagte man ihnen früher nach, dass sie<br />
„Dreiviertel vom Jahr närrisch sind“.<br />
Vor 135 Jahren, so steht´s im Gründungsprotokoll<br />
von 1880, wurde der Narrenverein gegründet<br />
mit dem Ziel, „Fasnachtsspiele aufzuführen<br />
und am Fasnachtsmontag eine Straßenfasnet“<br />
zu veranstalten. Bis auf wenige Ausnahmen in<br />
Kriegsjahren wird dieses Brauchtum nach alter<br />
Überlieferung mit Begeisterung von Jung und Alt<br />
gepflegt. Seit 1954 gibt es Häs und Holzmasken.<br />
Der „Dreiviertelsnarr“ hat Parallelen zu einem<br />
schelmisch dreinblickenden, mittelalterlichen<br />
Hofnarren, später gesellte sich zu ihm als kleinere<br />
Variante der „Stocknarr“, sie begleiten die eigentlichen<br />
drei Hauptfiguren des Narrenvereins – die<br />
Familie mit „Vadder, Modder ond Kend“. 1969<br />
wurde der Verein Mitglied bei der Vereinigung<br />
der „Freien Oberschwäbischen Narrenzünfte“<br />
und inzwischen gibt es auch eine Dürmentinger<br />
Schalmeienkapelle.<br />
Seit Monaten wird für das Jubiläumstreffen gewerkelt,<br />
genäht, gemalert, vom Triumvirat und<br />
dem Vorstand alles akribisch geplant. Das Rahmenprogramm<br />
steht, man ist gerüstet! Am 5. Ja-<br />
nuar startet die Kampagne mit der Dreikönigssitzung<br />
in der Narrenstube. Am Wochenende drauf,<br />
am 9. und 10. Januar, ist Dürmentingen fest in<br />
Narrenhand. Die Gabelzünfte werden empfangen<br />
im Rathaus, es folgt die Narrenmesse, der Narrenbaum<br />
wird aufgestellt. Dann geht’s närrisch<br />
weiter beim Brauchtumsabend in der Turn- und<br />
Festhalle und im Partyzelt, bewirtet wird von<br />
örtlichen Vereinen. Sonntagvormittag ist Zunftmeisterempfang,<br />
nachmittags schlängelt sich ein<br />
Zug von über 30 Fasnetszünften durchs Dorf; auch<br />
die befreundeten Dreiviertelsnarren aus Schwarzach/Rheinmünster<br />
sind dabei.<br />
Und ist dann alles erfolgreich gemeistert, folgt,<br />
wie in den Statuten von 1880 festgelegt, die ureigene<br />
Dürmentinger Fasnacht: der Narrenball<br />
mit heimischen Akteuren, die Straßenfasnet und<br />
das „Maschgra gau“ bei den historisch belegten<br />
„Drei Gabeln“ mit einem Alleinstellungsmerkmal<br />
besonderer Art. Fazit: Die Dürmentinger sind ursprüngliche<br />
„Fasneter“ mit langer Erfahrung und<br />
feinem Gespür! Motto: „Fasnet feiern mit langer<br />
Tradition und gelebtem Brauchtum“ – so sagt es<br />
Harald Buck, einer aus dem Triumvirat der Narrenzunft<br />
Dreiviertelsnarren. www.dreiviertelsnarren.de<br />
Hanna Nuber<br />
15
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
9 Uhr<br />
Aktive Senioren<br />
„Eine Reise nach Masuren“<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 15 Uhr<br />
Ganzheitliche<br />
Gymnastik 60plus<br />
Reihe „Lebensfreude erhalten -<br />
aktiv bleiben“ für reifere Menschen<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 19 Uhr<br />
Vorspiel Fachbereich Bläser<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Waldorfschule, 19 Uhr<br />
Elterninfostunde<br />
Für Eltern von zukünftigen<br />
Erstklässlern, als auch für Eltern<br />
von Quereinsteigern bis Klasse 9<br />
Biberach<br />
Alpenvereinshaus, 19 Uhr<br />
Einführung in das<br />
Skitourengehen<br />
1.Tourenplanung mit<br />
Anwendung der<br />
Reduktionsmethode und<br />
der DAV-Snowcard<br />
Xeller GmbH • Viehmarktstr. 4 • Biberach • Telefon 07351 / 9061<br />
www.Xeller.de<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 19.30 Uhr<br />
Arzt-Patienten-Forum:<br />
Männergesundheit –<br />
Erkrankungen der Prostata<br />
Memmingen<br />
Kreuzherrnsaal, 20 Uhr<br />
Atos-Trio Sergej<br />
Rachmaninow<br />
Konzert<br />
Donnerstag, 14.1.<br />
Riedlingen<br />
Parkplatz bei der Stadthalle, 14 Uhr<br />
Seniorenwanderung<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Riedlingen<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14.30 Uhr<br />
SINGKREIS mit Elfi Flehmig<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
19 Uhr<br />
Laemmle-Kino<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
Cuba real<br />
Eine Live-Diashow von<br />
Tobias Hauser<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 20 Uhr<br />
Praktikum als Schutzengel<br />
Lesung mit Elke Hagel<br />
Freitag, 15.1.<br />
Langenenslingen<br />
auf den Straßen<br />
Nachtumzug<br />
40-jähriges Jubiläum<br />
Biberach<br />
Bischof-Sproll-Bildungszentrum,<br />
Alte Aula, 14.30 Uhr<br />
Info-Nachmittag<br />
für Klasse 1 der Grundschule<br />
Biberach<br />
Museum, 14.30 Uhr<br />
Kinder im Museum<br />
Eine Paddelechse, Grisu der<br />
Drache und das Monster von<br />
Loch Ness<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Jan Hus – Der Reformator<br />
Bildvortrag mit Götz Maier<br />
„Der fünfte König“<br />
Biberach. Jeder kennt die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und<br />
Balthasar, die dem Stern zur Krippe nach Bethlehem folgten. Doch da gab<br />
es noch einen vierten König, der sich ebenfalls nach Bethlehem aufmachte,<br />
dort aber nicht pünktlich ankam. Da scheint es auch noch pünktlich,<br />
wenn die Könige den Weg in Biberach erst am Freitag, 15. Januar, um 20<br />
Uhr im Komödienhaus antreten. „Der fünfte König“ ist ein Solostück von<br />
Claudius Hoffmann. Erzählt wird diese abenteuerliche Geschichte einer<br />
langen Wanderschaft aus der Sicht des Straßenjungen Kleophas, dem<br />
Diener und Vertrauten des vierten Königs, der alles andere im Sinn hat,<br />
als ständig Gutes zu tun. Online sind Tickets unter www.kartenservicebiberach.de<br />
buchbar.<br />
Waldorfschule wie geht das?<br />
Biberach. Die Freie Waldorfschule Biberach bietet für Eltern, die Interesse<br />
an der Einschulung ihres Schulkindes haben, eine umfassende Informationsveranstaltung<br />
an. Am Samstag, 16. Januar, von 9 bis 14.30 Uhr werden<br />
erfahrene Waldorf-Experten in der Biberacher Waldorfschule, Rindenmooser<br />
Str. 14, zu den Themen Pädagogik, Organisation und Finanzierung informieren.<br />
Anhand von praktischen Beispielen zeigen Klassenlehrer und Fachlehrer<br />
der Biberacher Waldorfschule Ausschnitte aus dem Schulalltag und typische<br />
Unterrichtsmethoden in der Unter- und Mittelstufe. Die Teilnehmer können<br />
selbst erleben, wie die Kinder an der Waldorfschule im Schreiben, in den<br />
Fremdsprachen oder in der Eurythmie unterrichtet werden. Kontakttelefon<br />
für unverbindliche Anmeldungen oder weitergehende Fragen zur Einschulung:<br />
07351-1801500.<br />
16
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Bad Buchau<br />
Rezeption der Schlossklinik, 16 Uhr<br />
Geschichte von Stadt und<br />
Stift – Bad Buchau<br />
kennenlernen<br />
Vortrag<br />
nie wieder Ärger mit<br />
zerrissenen Säcken &<br />
wackeligen Ständern!<br />
Biberach<br />
Marktplatz, 18 Uhr<br />
Narrenspektakel<br />
Stellen des Narrenbaumes<br />
„Ewig dein“<br />
Ravensburg. „Ewig dein“, die größte Hochzeitsmesse der Region mit rund<br />
80 Ausstellern, bietet am 16. und 17. Januar von 11 bis 18 Uhr in der Oberschwabenhalle<br />
alles, was die Traumhochzeit perfekt macht. Diese Messe<br />
hat Stil: Die künftigen Brautpaare und ihre Gäste wandeln auf roten Teppichen;<br />
auf der großen Showbühne präsentieren Models die neueste Hochzeitsmode.<br />
Juweliere zeigen Trauringe und Schmuck; auf festliche Mode<br />
spezialisierte Häuser präsentieren Brautkleider und Outfits für Bräutigam,<br />
Brauteltern und Trauzeugen – mit Umkleidekabinen und persönlicher Beratung.<br />
Floristen, Make-up-Studios und Hair-Stylisten machen den Look<br />
perfekt. Wedding Planner und Hochzeits-Locations, Honeymoon-Hotels und<br />
Reiseanbieter stehen zu Diensten. Auch die Kirche ist vertreten. Weitere<br />
Informationen gibt’s im Internet unter www.ewig-dein-rv.de<br />
2016/2017<br />
Infoveranstaltung für interessierte Eltern<br />
der neuen Erstklässler und für Quereinsteiger<br />
der Klassen 2-9<br />
Samstag, - Praktische Beispiele aus dem<br />
16. Januar 2016 Unterricht<br />
9.00 Uhr - Schreiben, Fremdsprachen,<br />
bis 14.30 Uhr Eurythmie<br />
- Handwerk und Handarbeit<br />
- Lehrplan, Abschlüsse<br />
Freie Waldorfschule<br />
Biberach<br />
Rindenmooser Str. 14<br />
88400 Biberach<br />
Tel. 07351-1801500<br />
www.waldorfschule-biberach.de<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 18 Uhr<br />
Vorspiel Fachbereich<br />
Streicher<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Alpenvereinshaus, 19 Uhr<br />
Einführung in das<br />
Skitourengehen<br />
2. Sicherheitsausrüstung und<br />
Verschüttetensuche<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Silvesterproduktion des<br />
Dramatischen Vereins Biberach<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule,<br />
19.30 Uhr<br />
Vorspiel Fachbereich<br />
Streicher<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
16 Jahre Abdera<br />
Geburtstagskonzert<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
Der fünfte König<br />
Ein-Mann-Stück<br />
Samstag, 16.1.<br />
Biberach<br />
Waldorfschule, 9 Uhr<br />
Waldorfschule wie<br />
geht das?<br />
Infoveranstaltung zur<br />
Einschulung 2016<br />
Biberach<br />
Bahnhof, 9.15 Uhr<br />
Wanderung von Zweifelsberg<br />
nach Bad Schussenried<br />
Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe<br />
Biberach<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach,<br />
10.30 Uhr<br />
Bilderbuchgeschichten<br />
Der einzigartige Sackständer<br />
mit dem es sogar möglich ist,<br />
in einen hauchdünnen gelben<br />
Sack, die 3-5 fache Menge<br />
einzupressen ohne Zerreißen!<br />
ein Produkt der schwäbischen<br />
Erfinderwerkstatt Udo Röck GmbH<br />
Telefon 0 75 81 - 52 79 14<br />
www.udoroeck.de<br />
Ravensburg<br />
Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />
„Ewig dein“<br />
Hochzeitsmesse<br />
Bad Buchau<br />
Evangelisches Gemeindehaus,<br />
14 Uhr<br />
Närrischer Nachmittag<br />
mit Kaffee & Kuchen<br />
der Narrenzunft Moorochs<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 19 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Silvesterproduktion des<br />
Dramatischen Vereins Biberach<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie<br />
Bibliothekssaal, 20 Uhr<br />
Klassik meets HipHop<br />
Dozentenkonzert<br />
Ummendorf<br />
Schloss Ummendorf, 20 Uhr<br />
Duo LadyBirds<br />
Kriminaltango<br />
17
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />
It‘s my life<br />
Die Helden der 90er<br />
Sonntag, 17.1.<br />
Langenenslingen<br />
auf den Straßen<br />
Jubiläumsumzug<br />
Biberach<br />
Parkplatz Memminger Straße,<br />
8 Uhr<br />
Zum Argenzusammenfluss<br />
bei Schloss Achberg<br />
DAV Biberach<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
der Stadtkapelle Bad Buchau<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 10.30 Uhr<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
The Sugar Foot Stompers<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 11 Uhr<br />
14. Lions Jazz Frühschoppen<br />
Ravensburg<br />
Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />
„Ewig dein“<br />
Hochzeitsmesse<br />
Biberach<br />
Innenstadt, 12 Uhr<br />
Umzugstag<br />
Narrenzunft Biberach<br />
Ringschnait<br />
Schulturnhalle, 15 Uhr<br />
Filmvorführung<br />
Deutschlands Wilde Vögel<br />
NABU Biberach<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 17 Uhr<br />
Ernst Hutter & Die<br />
Egerländer Musikanten<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
17 Uhr<br />
Benefizkonzert<br />
Nachwuchstalente<br />
Kammerkonzert<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 18 Uhr<br />
vhs-Filmseminar<br />
So grün war mein Tal<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 18 Uhr<br />
Vorspiel Querflöte<br />
und Klavier<br />
Jugend musiziert<br />
Memmingen<br />
Maximilian-Kolbe-Haus, 19 Uhr<br />
Musical Moments<br />
Sound of Music<br />
Welthits und Musicalklassiker<br />
Biberach<br />
Gaststätte Weichhardt, 19 Uhr<br />
„The Local“ – English<br />
Language Stammtisch<br />
Montag, 18.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
GITARREN- UND SONGGRUPPE<br />
mit Margarete Reiser<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 19 Uhr<br />
Vorspiel<br />
Karin John, Oboe und Gaby<br />
Fritzenschaft, Fagott<br />
Jugend musiziert<br />
Riedlingen<br />
Vereinsräume Fotofreunde<br />
Hofeingang, 19.30 Uhr<br />
Fotofreunde Riedlingen<br />
Videobildschau „Dampfautos“<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
Kurtanz<br />
mit den Amorados<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 20 Uhr<br />
Offener Abend für Frauen<br />
„Worte, die lebendig machen“ Literaturwerkstatt<br />
„Ravenschnabel“<br />
Dienstag, 19.1.<br />
Biberach<br />
Bio-Pharmazeutische<br />
Hochschule, 13.30 Uhr<br />
Wanderung zum<br />
Warthausener Schloss<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Biberach<br />
Ernst Hutters Egerländer<br />
Biberach. Wenn Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“, „Rauschende Birken“<br />
oder die „Löffelpolka“ erklingen, hält es Fans und Freunde von Ernst Hutter<br />
und den Egerländer Musikanten nicht auf ihren Sitzen. Denn die Stücke,<br />
die am Sonntag, 17. Januar, um 17 Uhr in der Stadthalle Biberach gespielt<br />
werden, sind seit Jahrzehnten klingender Beweis einer erfolgreichen Musiktradition,<br />
die mittlerweile drei Generationen verbindet. Ernst Hutter führt<br />
seine Musiker und das Publikum weiter auf den Spuren des legendären<br />
Orchestergründers Ernst Mosch. 2016 feiern die Egerländer Musikanten<br />
ihr 60-jähriges Bestehen. Online sind Tickets unter www.kartenservicebiberach.de<br />
buchbar.<br />
Lions-Frühschoppen<br />
Biberach. Der Lions Club Biberach veranstaltet am 17. Januar 2016 zwischen<br />
11 und 16 Uhr wieder seinen traditionellen Lions-Jazz-Frühschoppen.<br />
Bereits zum 14. Mal findet die Veranstaltung zum Jahresauftakt im schönen<br />
Ambiente der Gigelberghalle statt. Mit den Erlösen aus den Einnahmen<br />
möchte der Club 2016 die Lebenshilfe und das Sucht- und Präventionsprogramm<br />
Lions-Quest für regionale Schulen finanziell unterstützen. 2016 wird<br />
wieder die Band Dr. Jazz aus Remshalden mit beschwingter Jazz-Musik das<br />
Publikum begeistern. Zusätzlich wird die Mezzosopranistin Cornelia Lanz,<br />
die durch ihre Opernprojekte mit Bürgerkriegsflüchtlingen (Zaide, Cosi fan<br />
tutte), in der Region sehr bekannt ist, die Veranstaltung mit ihrem Jazzensemble<br />
umrahmen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum ermäßigten<br />
Preis von 10 Euro erhältlich. An der Tageskasse 12 Euro. Vorverkauf: Kreissparkasse<br />
Biberach (Zeppelinring), Volksbank Biberach (Bismarckring) und<br />
Kloster-Apotheke (Ochsenhausen).<br />
18
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
SWR Big Band<br />
Biberach. Es ist inzwischen Tradition, dass die SWR Big Band und Götz<br />
Alsmann, der König des deutschen Jazzschlagers, zum Jahresbeginn gemeinsame<br />
Sache machen. So auch am Mittwoch, 20. Januar, um 20 Uhr<br />
in der Stadthalle Biberach. Und erneut ist es spannend, was die gut angezogenen<br />
Herren mit Fliege und Haartolle wieder aus den Untiefen des<br />
deutschen Schlagers ins Rampenlicht heben werden. Nach Klaus Hoffmann,<br />
Bill Ramsey, Helen Schneider, Pe Werner und Max Mutzke reiht sich nun<br />
Placido Domingo Jr. (im Bild) in die illustre Reihe der Gäste ein und wird<br />
aufregenden Latino-Charme verströmen. Stimmlich seinem Vater sehr ähnlich,<br />
geht Placido Junior musikalisch aber ganz andere Wege und singt die<br />
große Jazz- und Latinstandards der 50er- und 60er-Jahre. Das alles von<br />
der SWR Big Band vortrefflich serviert und vom Jazz-Echo-Preisträger und<br />
Tripel-Platin Sänger Prof. Dr. Götz Alsmann wortreich garniert. Online sind<br />
Tickets unter www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 13.45 Uhr<br />
COMPUTERTREFF<br />
Eintritt frei<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
14 Uhr<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />
Indonesischer Tanz<br />
mit Trommel<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 19 Uhr<br />
Vorspiel Akkordeon<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Mittelberg Grundschule, Aula,<br />
19.30 Uhr<br />
Neuer Bildungsplan in<br />
Grundschulen<br />
Anna Sproll<br />
Biberach<br />
TG-Vereinsheim, 19.30 Uhr<br />
Zelttrekking rund um den<br />
Dhaulagiri, 8167m Nepal<br />
Vortrag mit Gisela und Andreas<br />
Schnapp<br />
Mittwoch, 20.1.<br />
Bad Buchau<br />
Ev. Gemeindehaus, 14.30 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />
Heilige - Ordensfrauen -<br />
Elisabeth von Thüringen<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 19 Uhr<br />
Vorspiel Fachbereich Bläser<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Alpenvereinshaus, 19 Uhr<br />
Einführung in das<br />
Skitourengehen<br />
3. Lawinenkunde<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
SWR Big Band & Götz<br />
Alsmann<br />
als Gast Placido Domingo Jr.<br />
The Sugar Foot Stompers<br />
Biberach. Beim Jazz-Frühschoppen im Jazzkeller am Sonntag, 17. Januar,<br />
spielen ab 10.30 Uhr die Sugar Foot Stompers. Stilistisch orientiert sich die<br />
ehemalige Schülerband aus Lörrach am traditionellen New Orleans Jazz mit<br />
all seinen Wurzeln wie Ragtime und Blues, ohne sich Weiterentwicklungen<br />
wie dem Chicago Stil, Dixieland und dem frischen Brass Band Stil heutiger<br />
New Orleans Bands zu verschließen. Auch alte Deutsche Schlager finden sich<br />
im Programm wieder. Die Sugar Foot Stompers haben sich inzwischen als die<br />
Oldtime Band etabliert, was kontinuierliche Präsenz wie z. B. beim Bebbi-sy-<br />
Jazz in Basel, Jazztone Lörrach oder Jazz auf der Burg belegen. Reservierungen<br />
unter kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts.<br />
kreissparkasse-biberach.de<br />
www.ksk-bc.de<br />
Gelassen<br />
ist<br />
einfach.<br />
Bunter Strauß Lieder<br />
Biberach. Am Sonntag, 17. Januar, um 17 Uhr, findet im Martin-Luther-<br />
Gemeindehaus Biberach, Waldseer Str. 20, ein Benefizkonzert zugunsten des<br />
neuen Flügels statt. Junge Nachwuchskünstler präsentieren einen bunten<br />
Strauß von Liedern und Kammermusik. Es erklingen Werke von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdi, Claude Debussy, Johann Sebastian Bach u.a. Mitwirkende<br />
sind Alina Klotz, Violine und<br />
Gesang, Ralf Klotz, Klavier, und das<br />
Klavier-Trio mit Alina Klotz (Violine),<br />
Nicolaus Schönball (Violoncello)<br />
und Leonie Hauchler (Klavier).<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende<br />
wird gebeten. Veranstaltung<br />
des Evangelischen Kantorats.<br />
Wenn man<br />
Finanzgeschäfte<br />
jederzeit und überall<br />
erledigen kann.<br />
Wenn’s um Geld geht –<br />
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Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
Eins, zwei, drei im Sauseschritt<br />
Wilhelm Busch<br />
läuft heute mit<br />
vhs-Vortrag mit Gunther<br />
Dahinten<br />
Donnerstag, 21.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 14 Uhr<br />
E-Life-Sprechstunde<br />
Persönliche Beratung zu E-Book-<br />
Readern, Tablets & Co<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 14.45 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Friedenskirche<br />
Ein Leben mit und für die Politik.<br />
Stadt – Land – Europa<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 15 Uhr<br />
Bilderbuchkino<br />
Helma legt die Gockel rein<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
LITERATURTREFF<br />
mit Ilse Haller und Willi Laib<br />
Biberach<br />
Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />
Offenes Singen mit Simone<br />
Rieger und Ulrike WeiSS<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Schlosscafé, 20 Uhr<br />
Nic Diamond & The Mellow<br />
Tunes<br />
Konzert<br />
Freitag, 22.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Abenteuer Anden – mit dem<br />
Fahrrad durch Südamerika<br />
Bildervortrag mit Ralph Lang<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
Stadtrundgang<br />
mit Jörg Schmid<br />
Schemmerhofen<br />
Autohaus Rapp, 19.30 Uhr<br />
Theater Ohne Namen:<br />
Der Mann im Mond<br />
Mittelbiberach<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
Nacht des Brauchtums<br />
mit den Xälzbära<br />
Bad Schussenried<br />
Dicke Hilde, 20.30 Uhr<br />
„Happy lässt tanzen“<br />
Oldies für alle die gerne tanzen<br />
Samstag, 23.1.<br />
Biberach<br />
Innenstadt<br />
Regionalwettbewerb:<br />
Jugend musiziert<br />
Bruno-Frey-Musikschule mit<br />
Pestalozzi- und Bruno-Frey-Saal,<br />
die Aula im Gymnasium und das<br />
Heinz H. Engler-Forum<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 10.30 Uhr<br />
Bilderbuchgeschichten<br />
Bad Schussenried-Reichenbach<br />
auf den Straßen, 15.59 Uhr<br />
Jubiläumsumzug des<br />
Narrenvereins Reichenbach<br />
Dürmentingen<br />
In allen Gaststätten, 19 Uhr<br />
Dreiviertelsnarren: 1. Gabel<br />
Bad Buchau<br />
Marktplatz, 19 Uhr<br />
Narrenbaumstellen<br />
mit der Narrenzunft Moorochs<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Sinfonieorchester Biberach<br />
Neujahrskonzert<br />
Biberach. Am Samstag, 23. Januar, um 20 Uhr veranstaltet der Musikverein<br />
Biberach in der Stadthalle sein Neujahrskonzert 2016. Das Sinfonieorchester<br />
spielt unter der Leitung von Musikdirektor Andreas Winter Werke von<br />
Ermanno Wolf-Ferrari und Robert Schumann, S olist ist der Geiger Tamás<br />
Füzesi. Der erste Teil des Konzerts besteht aus zwei Werken des deutschitalienischen<br />
Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari. Die spritzige Ouvertüre<br />
zum Intermezzo in einem Akt „Il segreto di Susanna“stellt vier Melodien<br />
vor, die gegen Ende alle zusammen erklingen. Das Violinkonzert schrieb<br />
Ermanno Wolf-Ferrari 1943 für die junge Geigerin Guila Bustabo. Robert<br />
Schumanns dritte Symphonie ist vom Grundcharakter her heiter, beschwingt<br />
und tänzerisch. Der Solist Tamás Füzesi ist seit 1992 1. Konzertmeister des<br />
Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm.<br />
Liebe, Laster, Lippenstift<br />
Bad Schussenried. Wommy Wonder kommt mit ihrem neuen Programm<br />
„Liebe, Laster, Lippenstift!“ am Samstag, 23.1., um 20 Uhr in den Bierkrugstadel<br />
Bad Schussenried. Ein Abend bei Fräulein Wommy Wonder, dem<br />
Stuttgarter Kultfräulein, bedeutet ein paar Stunden lang schöne Lieder,<br />
traumhafte Kostüme, atemberaubende Frisuren, eingängige Melodien<br />
und prickelnde Texte. Und dass die Besucher nicht ohne Lachmuskelkater<br />
das Haus verlassen, hat das Fräulein sich auch für dieses Jahr fest vorgenommen,<br />
denn „Lachen ist die letzte Waffe, die uns bleibt, wenn wir<br />
alles andere zum Heulen finden“. Fernab gängiger Mainstream-Comedy<br />
bietet Wommy Wonder auf Travestie-Basis Unterhaltung vom Feinsten:<br />
Kabarett-Entertainment und Karikatur, die Kunst der kleinen Seitenhiebe<br />
und Sticheleien.<br />
Jugend musiziert<br />
20<br />
Wir wünschen den<br />
Xälzbära eine<br />
erfolgreiche Fasnet<br />
Tel. 07582/932490<br />
Oberbachstr. 36 • 88422 Bad Buchau<br />
Biberach. Zum Regionalwettbewerb Jugend musiziert treffen sich am Wochenende<br />
23. und 24. Januar in Biberach circa 150 junge Musiker aus der<br />
Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und Biberach, die sich mit ihren Vorträgen<br />
einer erfahrenen Jury stellen. In diesem Jahr sind die Kategorien Streicher,<br />
Akkordeon, Mallets/Percussion, Pop-Gesang, Klavier und Blasinstrument,<br />
Klavier-Kammermusik, Vokal-, Zupf- und Harfenensemble sowie verschiedene<br />
Sonderwertungen aufgerufen. Besonders überzeugende musikalische<br />
Leistungen im Regionalwettbewerb werden mit Preisen und einer Weiterleitung<br />
zum Landeswettbewerb ausgezeichnet. Als Veranstaltungsorte sind<br />
die Bruno-Frey-Musikschule mit Pestalozzi- und Bruno-Frey-Saal, sowie die<br />
Aula im Gymnasium als auch das Heinz H. Engler-Forum ausgewählt worden.<br />
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Im Porträt: Die Dürnauer Xälzbära<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Frauenpower: bei den „Xälzbära“<br />
spielen die jungen Frauen buchstäblich<br />
eine tonangebende Rolle.<br />
Mal richtig auf die Pauke hauen<br />
Dürnau. Spätestens nach dem Jahreswechsel werden die „Xälzbära“ richtig unruhig. Denn ab<br />
Dreikönig haben die Dürnauer Musikanten rund 30 Auftritte bis Aschermittwoch,<br />
oft zwei, drei an einem Tag.<br />
Im Herbst beginnen die Proben, Stücke werden<br />
neu arrangiert, alte geübt. Leicht schräg abstrahierte<br />
Titel von den Dire Straits, den Ärzten,<br />
Robby Williams oder Leona Lewis zählen zum<br />
Repertoire. 60 meist aktive Musiker im Alter von<br />
16 bis 50 Jahren sind dabei, das Einzugsgebiet<br />
reicht über die Kreisgrenzen hinaus.<br />
Die „Dürnauer Xälzbära“, vor fast 30 Jahren<br />
gegründet, präsentieren eine „etwas andere<br />
Art“ von Guggenmusik und haben sich damit<br />
ein achtbares Forum erspielt. Sind die Xälzbära<br />
nun eine Guggenmusik im herkömmlichen Sinn<br />
oder welchem Genre sind sie zuzuordnen? „Als<br />
Guggenmusik im ursprünglichen Sinn wie in der<br />
Schweiz sehen wir uns nicht unbedingt“, sagt Andreas<br />
Müller, der Vorsitzende. „Wir sind eher ein<br />
Zwischending zwischen traditioneller Guggenmusik<br />
und den in Oberschwaben verbreiteten Lumpenkapellen.<br />
Dieser musikalische Sound ist unser<br />
Markenzeichen und macht uns unverwechselbar.“<br />
Angefangen hat es 1987, als einige Dürnauer<br />
Musiker als Lumpenkapelle bei Fasnetsbällen<br />
spielten. Es folgten Hallenauftritte und die Narrensprung-Begleitung<br />
der Buchauer Moorochsen<br />
und der Saulgauer Dorauszunft. Der Aktionsradius<br />
weitete sich, die Xälzbära reisten zum Bodensee,<br />
ins Rheinland, nach Wiesbaden, Rüdesheim und<br />
nach Frankreich, Österreich und die Schweiz. Sie<br />
spielen bei den Stuttgarter Kickers, im Skigebiet<br />
Golm/ Montafon und im SWR-Fernsehen lautstark<br />
und erfolgreich.<br />
„Mit unserem „Guggengroove“ sind wir einzigartig“,<br />
meint Manuela Braun. Ihre Begeisterung<br />
ist offensichtlich, wenn sie „richtig auf die Pauke<br />
haut“. Sieben Instrumente aus dem klassischen<br />
Bereich sind dabei – Trompete, Posaune, Flügelhorn,<br />
Saxophon, Bass, Schlagzeug und große<br />
Trommel – dazu Lyra und Waschbrett. Das „Häs“<br />
veränderte sich mit den Jahren. Anfangs wurden<br />
alte Leintücher lila/pink gefärbt und Overalls genäht.<br />
Die Farbe führte zum Namen „Xälzbära“;<br />
einige Musiker dachten bei der Farbkombination<br />
an Himbeermarmelade, dem schwäbischen<br />
„Hengala-Xälz“. Später entwarf eine Schneiderin<br />
neue Klamotten und ein personifizierter Maskottchen-Bär<br />
mit Holzmaske entstand.<br />
Das aktuelle Häs ist jeweils sehr individuell,<br />
aber immer in den Farben schwarz-grau-<br />
gelb. Und: Selbstbewusste „Xälzbärinnen“<br />
b e t o n e n m i t t l e r w e i l e a u c h i h r e f e m i n i n e S e i t e.<br />
Laut Homepage laufen aktuell die Vorbereitungen<br />
für das „4. Lumpa-Gugga-Treffa“ – einem<br />
Mega-Event für regionale Guggenmusiker und<br />
Lumpenkapellen am 4. Februar im Stadtforum<br />
Bad Saulgau. Neu in diesem Jahr ist der musikalische<br />
Leiter Daniel Rieger, er vertritt Julian Lutz,<br />
der mitten im Studienabschluss steht.<br />
Hanna Nuber<br />
Zu erleben sind die Xälzbära unter anderem am<br />
9.1. beim Gabeltreffen in Dürmentingen, am 22.1.<br />
bei der Nacht des Brauchtums in Mittelbiberach,<br />
am 6.2. beim Weckafresserball in Äpfingen.<br />
Weitere Infos unter: www.xaelzbaera.de<br />
21
Veranstaltungen<br />
Ochsenhausen<br />
Proberaum Hopfengarten, 20 Uhr<br />
Hausball<br />
Ochsenhausen<br />
Innenstadt, 20 Uhr<br />
Musiknacht in Kuhhausen<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 20 Uhr<br />
Närrisches Kurkonzert<br />
der Narrenzunft Moorochs<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugstadel, 20 Uhr<br />
Wommy Wonder<br />
„Liebe, Laster, Lippenstift!“<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, M-Pire,<br />
20.30 Uhr<br />
The Soulplumbers<br />
Soul-Bigband<br />
Konzert<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />
Nachtschicht<br />
Musik der letzten 40 Jahre<br />
Sonntag, 24.1.<br />
Biberach<br />
Innenstadt<br />
Regionalwettbewerb:<br />
Jugend musiziert<br />
Bruno-Frey-Musikschule<br />
Pestalozzi- und Bruno-Frey-Saal,<br />
die Aula im Gymnasium und das<br />
Heinz H. Engler-Forum<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />
Neujahrsmatinee<br />
Atrium Quartett<br />
Biberach<br />
Evangelischer Friedhof, 13 Uhr<br />
Wanderung an Saubach<br />
und Dürnach<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Biberach<br />
„Lebensfarben“<br />
Biberach. Der Chor „Impuls“ lädt alle Freunde der christlichen Chormusik<br />
zu einem Benefizkonzert mit dem Titel „Lebensfarben“ am 24. Januar um 17<br />
Uhr in Biberach St. Josef, Birkendorfer Str. 8, ein. Der Chor „Impuls“ ist ein<br />
gemischter Chor aus dem Raum Laupheim - Biberach. Der Schwerpunkt seines<br />
musikalischen Wirkens liegt in der modernen geistlichen Musik. „Impuls“, seit<br />
über 25 Jahren unter der Leitung von Christa Knopf, formiert sich aus rund 30<br />
Sängerinnen und Sängern sowie einer Begleitband, die fester Bestandteil der<br />
Gruppe ist. Der Freundeskreis für Flüchtlinge Birkendorf hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, die Flüchtlinge, die in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber<br />
in der Haberhäuslestraße im Biberacher Stadtteil Birkendorf untergebracht<br />
sind, zu begleiten. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen<br />
und werden dem Freundeskreis für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.<br />
Ichlinge: Das moderne Kind?<br />
Biberach. Ichlinge: Das moderne Kind? Das ist Thema eines Vortrags von Dr.<br />
Stephan Valentin am Mittwoch, 27. Januar, 20 Uhr, in der vhs Biberach. Dem<br />
anderen zuhören, ihn ausreden lassen, nicht dazwischenreden, seine eigenen<br />
Bedürfnisse zurückstecken, das fällt vielen Kindern heutzutage schwer<br />
und in Kitas und Schulen wird es immer mehr zum Problem, dass Kinder<br />
sich oft nur schwer an Regeln und Grenzen halten können. Gruppenarbeit<br />
entwickelt sich so schnell zu einem Chaos, denn jeder will Recht haben,<br />
jeder will bestimmen. Auch in der Familie haben Kinder mehr und mehr das<br />
Sagen und scheinen den Eltern ebenbürtig. Das „Ich“ steht im Vordergrund.<br />
Doch „Ichlinge“ werden nicht als solche geboren, sie sind Produkte äußerer<br />
Faktoren. Ist es der stetig wachsende Einfluss von Bildschirmmedien und<br />
Videospielen? Welche Rolle spielt der aktuelle Förderwahn, der schon vor<br />
der Geburt des Kindes beginnt? Oder sind der heutige Erziehungsstil und die<br />
mangelnde Fähigkeit zur Empathie ausschlaggebend? Dr. Stephan Valentin<br />
geht in seinem Buch „Ichlinge. Warum unsere Kinder keine Teamplayer sind“<br />
auf diese Fragen ein und stellt seine Thesen in seinem Vortrag vor.<br />
22
Klavierabend<br />
Biberach. Einen Klavierabend mit der Pianistin Aleksandra Mikulska veranstaltet<br />
die Bruno-Frey-Musikschule am 28. Januar um 20 Uhr in der Aula<br />
des Heinz H. Engler-Forums. Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit<br />
und makellose, transparente Spieltechnik: Aleksandra Mikulska verkörpert<br />
in höchstem Maße diese einst von Frédéric Chopin geforderten Eigenschaften.<br />
Einmütig bestätigen dies Lehrer, Kritiker, Juroren sowie das Publikum.<br />
Längst zeichnet sich Aleksandra Mikulska nicht mehr nur durch ihre ureigene,<br />
außergewöhnlich ehrliche Chopin-Interpretation aus, die ihr bereits 2005<br />
den Sonderpreis als beste polnische Pianistin beim Internationalen Frédéric-<br />
Chopin-Wettbewerb in Warschau einbrachte. Mit ihren „leidenschaftlich“ und<br />
„hinreißend“ vorgetragenen Interpretationen von Haydn, Beethoven und<br />
Chopin bescherte sie den Bodenseefestivals 2010 sowie 2011“pianistische<br />
Sternstunden“.<br />
Tschick: Theater-Roadmovie<br />
Biberach. Am Donnerstag, 28. Januar, wird um 11.15 Uhr das Junge Landestheater<br />
Tübingen den Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf in der<br />
Stadthalle Biberach aufführen. Der 14-jährige Maik hält sich selbst für den<br />
größten Langweiler und Feigling, der deshalb nicht einmal einen Spitznamen<br />
hat – und kein Glück bei den Mädchen. Es sind Sommerferien, und seine<br />
Mutter ist mal wieder in der Entzugsklinik, sein Vater auf Geschäftsreise mit<br />
seiner ausgesprochen gutaussehenden Assistentin. Und Maik ist alleine zu<br />
Hause mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Ein temporeiches Theater-<br />
Roadmovie über Freundschaft, Freiheit, die Liebe und das Erwachsenwerden.<br />
Online sind Tickets unter www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
Bad Buchau<br />
Post, 13.30 Uhr<br />
Winterwanderung<br />
mit Führung durch das Skulpturenfeld<br />
bei Oggelshausen<br />
Schwäbischer Albverein<br />
Biberach<br />
Kirche St. Josef, 17 Uhr<br />
Benefizkonzert Lebensfarben<br />
des Chors Impuls<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
mit der Musikkapelle Uttenweiler<br />
Montag, 25.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Dienstag, 26.1.<br />
Bad Schussenried<br />
Bibliothekssaal, 19.30 Uhr<br />
Qi Gong zum Kennenlernen<br />
Mittwoch, 27.1.<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
Ichlinge: Das moderne Kind?<br />
Vortrag und Lesung<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Donnerstag, 28.1.<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 11.15 Uhr<br />
TSCHICK<br />
Theater-Roadmovie<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forums, 20 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Pianistin Aleksandra Mikulska<br />
Freitag, 29.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 9.30 Uhr<br />
Bücher machen Kinder schlau!<br />
Lesefrühförderung für Eltern und<br />
Großeltern mit Kleinkindern<br />
(0–4 Jahre)<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Pakistan 2015<br />
Bildervortrag mit Margarete<br />
und Toni Reiser<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 18 Uhr<br />
Koxkox und Kikequetzel<br />
Bad Buchau<br />
Federseeschule, 19 Uhr<br />
Brauchtumsabend<br />
der Narrenzunft Feuerhexen<br />
Vernetzt<br />
Vernetzt handeln.<br />
Vernetzt produzieren.<br />
denken.<br />
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Biberacher Straße 126<br />
88339 Bad Waldsee<br />
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Telefax 07524.408-15<br />
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Gegenbaurstraße 33<br />
88239 Wangen i. Allgäu<br />
Telefon 07522.9742-0<br />
Telefax 07522.9742-30<br />
23
Veranstaltungen<br />
rrenweiten in cm:<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19 Uhr<br />
Bandscheiben-Ball<br />
Weite<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Kulturhaus,<br />
20 Uhr<br />
Uli Boettcher<br />
Unterwegs<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
UNDUZO: Und du so...?!<br />
A cappella<br />
- 0<br />
Modelländerungen und Farbabweichungen vorbehalten!<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />
Matthias-Daneck-Trio<br />
Samstag, 30.1.<br />
Matthias-Daneck-Trio<br />
str. 18 · D-78532 Tuttlingen<br />
om · Internet: www.solidus.info<br />
solidus ®<br />
Comfortschuhe<br />
Biberach<br />
Wieland-Gymnasium, 10 Uhr<br />
Jazz & Rhythm workshops<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach,<br />
10.30 Uhr<br />
Bilderbuchgeschichten<br />
Ummendorf<br />
Gemeindesaal der<br />
Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />
Repair Café<br />
Biberach. Nach dem Motto des Duke Ellington-Klassikers „It Don’t Mean<br />
A Thing If It Ain’t Got That Swing“ startet der Jazzclub Biberach am Freitag,<br />
29. Januar, um 20.30 Uhr im Jazzkeller mit dem richtigen Schwung ins neue<br />
Veranstaltungsjahr. Der aus Biberach stammende Schlagzeuger Matthias<br />
Daneck setzt in seinem Trio auf unverkopften swingenden Straight Ahead-<br />
Jazz à la Wynton Kelly oder Ahmad Jamal. Mit Interpretation von Songs meist<br />
aus Broadway-Musicals füllten die Jazzmusiker der 50er-Jahre Hallen und<br />
wurden zu Legenden. Der mitreißende klingende Optimismus dieser Musik<br />
war einer der Hauptgründe, die Daneck einst zu einer Jazzmusikerlaufbahn<br />
bewegten. Sein bestens eingespieltes Trio besteht aus einem der gefragtesten<br />
und swingendsten Jazzpianisten des Landes, Thilo Wagner, und dem<br />
unvergleichlich erdigen und dennoch virtuosen Axel Kühn am Kontrabass.<br />
Reservierungen unter kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag<br />
des Konzerts.<br />
A cappella mit Unduzo<br />
Biberach. Das Freiburger A-cappella-Quintett „Unduzo“ kommt am Freitag,<br />
29. Januar, um 20 Uhr mit seinem zweiten abendfüllenden Programm „Halbkünstler,<br />
reloaded“ in die Stadthalle Biberach. Es macht Musik und Comedy<br />
vom Feinsten, immer untermalt von Emotionen, einem Augenzwinkern und<br />
dabei halten die Zuschauer vergeblich Ausschau nach Instrumenten. Ihr<br />
Repertoire reicht von Jazz und Pop bis zu Rock. Sie singen über alltägliche<br />
Themen, Absurditäten und Missverständnisse. Es sind Geschichten, die sie<br />
selbst erlebt haben. Im Laufe des Abends werden die Höhen und Tiefen des<br />
menschlichen Seins beleuchtet und dabei geraten verpatzte Lieben, giftende<br />
Nachbarn, Eitle und Geile, Böse und Brave für eine Weile ins Scheinwerferlicht.<br />
Online sind Tickets unter www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
24
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Bad Schussenried<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
1. Prunksitzung<br />
der Narrenzunft<br />
Dürmentingen<br />
In allen Gaststätten, 19 Uhr<br />
Dreiviertelsnarren: 2.<br />
Gabel<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei Biberach, 19 Uhr<br />
Die schönsten Touren beginnen<br />
mit einem Paddelschlag<br />
Filmabend der Kanuabteilung<br />
der TG Biberach<br />
Helmut Schleich: Ehrlich!<br />
Biberach. Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Viele, die um<br />
unser Vertrauen werben, wollen in Wirklichkeit nur Einfluss auf unsere<br />
Entscheidungen nehmen. Nicht nur grüne und rote, auch schwarze, gelbe,<br />
sogar blaue Politiker wollen unsere Stimme. Auch Banken wollen nur<br />
unser Bestes – also unser Geld. Darauf wird auch am Samstag, 30. Januar,<br />
um 20 Uhr in der Stadthalle Biberach Verlass sein. Aber was ist, wenn sich<br />
herausstellt, dass die gar nicht so schlimm sind? Und sich der Volldepp von<br />
nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt? Sie haben vermutet, der hat<br />
ihr Vertrauen missbraucht, dabei hat sich nur ihr Misstrauen verbraucht. In<br />
seinem sechsten Soloprogramm „Ehrlich!“ vertraut der Münchner Kabarettist<br />
Helmut Schleich dem Publikum exklusiv seine pointiert-satirischen<br />
Einblicke zu solchen Vertrauensfragen an. www.kartenservice-biberach.de<br />
Uli Boetcher „Unterwegs“<br />
Laupheim. Uli Boetcher ist mit seinem Programm<br />
„Unterwegs“ am Freitag, 29. Januar, 20 Uhr, im<br />
Kulturhaus Laupheim zu Gast. Boettchers neues<br />
Programm handelt von Menschen, die man nicht<br />
kennengelernt und das oft nicht einmal bedauert<br />
hätte und Situationen,die daheim nie passiert wären,<br />
weswegen sie einem dort auch keiner glaubt.<br />
Und von Erlebnissen, die einen vielleicht auch nicht<br />
wirklich weiter, aber durchaus zum Lachen bringen.<br />
Kids of Adelaide<br />
Biberach. Die beiden Stuttgarter Severin Specht und Benjamin Nolle alias<br />
Kids of Adelaide sind dem Status des Geheimtipps längst entsprungen. Die<br />
zwei außergewöhnlichen Folk-Rocker sind am Samstag, 30. Januar, ab 20<br />
Uhr in der Kulturhalle Abdera in Biberach zu hören. Mit zwei Alben und<br />
Tourneen mit Künstlern wie Robert<br />
Plant und Jamie Cullum in der<br />
Biografie, begeistert das Duo seit<br />
fünf Jahren mit großartigem Songwriting<br />
und mitreißenden Live-<br />
Performances. Auf ihrem dritten<br />
Longplayer „Black Hat & Feather“<br />
haben Kids of Adelaide weiter an<br />
ihrem kantigen Folk-Rock-Sound<br />
gefeilt, ihm Reife gegeben und<br />
noch tanzbarer gemacht.<br />
Ochsenhausen<br />
Kapfhalle, 19.11 Uhr<br />
1. GroSSe Prunksitzung<br />
Biberach<br />
Zunftheim, 19.30 Uhr<br />
Hausball<br />
Narrenzunft Biberach<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Kulturhaus,<br />
20 Uhr<br />
Ball der Wirtschaft<br />
Riedlingen<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
Kappenabend NarrenZunft<br />
Gole<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
Kids of Adelaide – Black Hat<br />
& Feather-Tour<br />
Folk-Rock<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
Helmut Schleich: Ehrlich!<br />
Kabarett<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugstadel, 20 Uhr<br />
Theater Ohne Namen:<br />
Der Mann im Mond<br />
Sonntag, 31.1.<br />
Ochsenhausen<br />
Klosterkirche St. Georg, 10 Uhr<br />
Ökumenischer Bibelsonntag<br />
Memmingen<br />
Stadthalle, 10 Uhr<br />
Die Hochzeits Show<br />
Das Event für alle Verliebten<br />
„Hochzeits-Show 2016“<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />
Kurkonzert<br />
der Stadtkapelle Bad Buchau<br />
Biberach<br />
Aula der Gymnasien, 11 Uhr<br />
Jazz-Matinée Drums à gogo<br />
1. Biberacher Trommlergipfel<br />
Riedlingen<br />
Parkplatz, Stadthalle, 13.30 Uhr<br />
Halbtagswanderung<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Ortsgruppe Riedlingen<br />
Bad Schussenried<br />
Stadthalle, 14 Uhr<br />
Kinderball der Narrenzunft<br />
Bad Schussenried<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 14.30 Uhr<br />
Biberacher Kinderstube<br />
Wangener Puppentheater<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugstadel, 18 Uhr<br />
Theater Ohne Namen:<br />
Der Mann im Mond<br />
25
Ausstellungen<br />
Samstag, 2.1.<br />
Biberach<br />
Museum Biberach<br />
Hölderlin. Eine Winterreise<br />
bis 17. April<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried<br />
Sonderausstellung: Du bist<br />
die Kunst! – Faszinierende<br />
Mitmach-Illusionen aus<br />
China<br />
bis Sonntag, 10.01.<br />
Sonderausstellung –<br />
Die Krippen im Kloster<br />
Schussenried<br />
bis Sonntag, 31.01<br />
Di bis Fr 10–13 Uhr und 14–17<br />
Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage<br />
von 10–17 Uhr<br />
Biberach<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />
hand und fuss holzdrucke<br />
bis 29. Januar<br />
Besuchszeiten: Dienstag bis<br />
Freitag, 13.30 bis 17 Uhr und<br />
nach Vereinbarung,<br />
Tel. 07351/570 3316<br />
Mittwoch, 27.<br />
Laupheim<br />
Schranne, 18 Uhr<br />
Vortragsveranstaltung<br />
mit Film von Prof. Dr. Edgar<br />
Wolfrum (Heidelberg):<br />
„Ankläger in geschichtsloser Zeit<br />
– Fritz Bauer“<br />
Georg Britsch<br />
Kunst und Antiquitäten<br />
„Gottfried Graf – Retrospektive“<br />
Biberach. Noch bis zum 13. März ist im Museum Biberach die Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“<br />
zu sehen. Gottfried Graf (1881–1938) aus Mengen gehört zu den Pionieren der modernen Kunst in Oberschwaben<br />
und Württemberg. Früh griff er Anregungen aus Frankreich auf und gab der Farbe einen zentralen Stellenwert.<br />
Als Akademieprofessor in Stuttgart war er an der Durchsetzung der kubistischen Formensprache beteiligt. Das<br />
Museum präsentiert den Künstler mit großformatigen Gemälden aus allen Schaffensphasen.<br />
Hölderlin. Eine Winterreise<br />
Biberach. Bis zum 17. April ist in der Kabinettausstellung<br />
des Biberacher Museums die Ausstellung „Hölderlin.<br />
Eine Winterreise“ zu besichtigen. Auf den Spuren<br />
des Dichters Friedrich Hölderlin wanderte der Kulturwissenschaftler<br />
Thomas Knubben von Nürtingen nach<br />
Bordeaux in Frankreich. Im Winter und allein. Hölderlin<br />
war 1801 unterwegs, Knubben im Jahr 2007. Über seine<br />
Erfahrungen hat Knubben ein viel beachtetes und preisgekröntes<br />
Buch geschrieben: „Hölderlin. Eine Winterreise“.<br />
Gemeinsam mit dem Fotografen Claudio Hils hat er<br />
daraus auch eine sehenswerte Ausstellung gemacht, die<br />
Texte und Fotografien kombiniert und den Betrachter<br />
auf die Strecke mitnimmt.<br />
Kinder im Museum<br />
Biberach. Eine Paddelechse, Grisu der Drache und das<br />
Monster von Loch Ness: Zu Lande, zu Wasser und in der<br />
Luft – kleine und große Saurier bevölkerten vor Jahrmillionen<br />
unseren Planeten. Fossilien zeugen heute von<br />
der Existenz dieser Tiere. Eine Auswahl dieser Funde ist<br />
auch im Museum zu bewundern. Kindern erforschen<br />
am Freitag, 15. Januar, 14.30 bis 16 Uhr im Museum<br />
Biberach Knochenfunde aus dem Jura: Was frisst ein<br />
Fischsaurier? Sind rülpsende Saurier mit brennbaren<br />
Magengasen das Vorbild für Drachengeschichten? Gibt<br />
es heute noch Drachen? Konrad Kopf forscht mit den<br />
Kindern wie die Paläontologen. Für Kinder ab acht Jahre,<br />
kostenfrei, Anmeldung unter 07351/51-331.<br />
Ausstellung 30 Jahre Jakob Bräckle<br />
Ausstellungsdauer<br />
bis 30. Jan. ’16<br />
Mo. – Sa. 10.00 –12.00 Uhr<br />
Do. und Fr. 15.00 –18.00 Uhr<br />
oder jederzeit nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
Drümmelbergstraße 9<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon 07583 / 24 14<br />
www.georgbritsch.de<br />
info@georgbritsch.de<br />
30<br />
Bad Schussenried. Noch bis zum 30. Januar ist<br />
die die 30. Jakob Bräckle Ausstellung bei Georg<br />
Britsch sen. in Bad Schussenried zu sehen. Der<br />
in Winterreute geborene Maler lebte von 1897<br />
bis 1987. Er hält auf seinen Bildern sowohl die<br />
Landschaft, als auch die Landwirtschaft und das<br />
Leben auf dem Land fest. Selbst die begehrten<br />
jüngsten Werke Bräckles, die Landschaften in<br />
ihrer abstrahierten Form, hat Georg Britsch in<br />
seinem Repertoire. Jedes Jahr überrascht die<br />
Bräckle-Ausstellung durch ihre Vielfalt und den<br />
Reichtum an Authentizität und ein ergreifendes<br />
Pensum Heimat, das sowohl Kunstkenner, als<br />
auch den unbedarften Besucher zum Verweilen<br />
verleitet. www.georgbritsch.de<br />
26
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Harmonische Welten<br />
Bad Schussenried . Farbenfroh und geschichtenreich zeigen die Bilder von<br />
Tilly Bahnmüller eine heile Welt. Zu sehen sind die Werke der Autodidaktin<br />
bis 31. Januar im Kloster Schussenried. Gleichzeitig zeigen die Staatlichen<br />
Schlösser und Gärten zwei weitere Ausstellungen im Kloster: die reichen<br />
Schätze der Krippensammlung Schmehle-Knöpfler und die beliebte interaktive<br />
Schau „Du bist die Kunst“.<br />
Großäugige Madonnen, idyllische Winterlandschaften, romantische Zwiebelturmkirchen:<br />
In ihren Bildern malt Tilly Bahnmüller fröhliche Menschen<br />
unter strahlender Sonne und vor leuchtend blauem Himmel. Ungewöhnlich<br />
und zugleich traditionsreich ist die Technik der Künstlerin. Tilly Bahnmüller<br />
greift auf die alte Überlieferung der Hinterglasmalerei zurück. In Erinnerung<br />
an die volkstümlichen Bilder, die sie in Kirchen und Bauernstuben als Kind<br />
bestaunt hatte, entwarf sie ihr erstes Bild.<br />
Bei der Hinterglasmalerei wird seitenverkehrt auf die Rückseite einer Glasplatte<br />
gemalt – und im Gegensatz zu anderen Maltechniken arbeiten sich<br />
die Künstler daher vom Vordergrund zum Hintergrund, beginnend mit den<br />
Details wie etwa Ornamenten oder den Augen der Menschen und endend<br />
mit der Farbe des Bildhintergrundes. Der Malträger, die Glasplatte, sorgt<br />
für das ganz besondere Leuchten der Hinterglasmalerei. Bekannt ist die<br />
effektvolle Technik vor allem aus der Volkskunst – und von da holt sich Tilly<br />
Bahnmüller auch ihre Anregungen.<br />
Im Kloster Schussenried sind rund 70 Werke der oberschwäbischen Künstlerin<br />
zu sehen. Die Autodidaktin arbeitet seit 1976 als freischaffende Hinterglasmalerin<br />
und hat ihre eigene Bildsprache entwickelt. Es sei ihr ein<br />
Herzenswunsch, einmal ihre Bilder im Kloster Schussenried auszustellen,<br />
berichtet Joachim Moll, der Leiter der Klosterverwaltung Schussenried. Der<br />
80. Geburtstag der Malerin in diesem Jahr habe für die Staatlichen Schlösser<br />
und Gärten den Anlass gegeben, diesen Wunsch umzusetzen.<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
www.jungkommunikation.de<br />
Kloster Schussenried<br />
DIE ZAUBERHAFTE WELT<br />
DER TILLY BAHNMÜLLER<br />
Hinterglasmalerei<br />
6. DEZ. –<br />
31. JAN. 2016<br />
www.neues-kloster-schussenried.de<br />
Gottfried Graf<br />
1881 – 1938<br />
MUSEUM BIBERACH<br />
7.11.2015–13.3.2016<br />
27
Kurz und bündig<br />
Samstag, 2.1.<br />
Bad Wurzach, Hauerzer Theaterbühne, 20 Uhr<br />
„Der alte Geizkragen“<br />
So richtig liebenswert ist er ja nicht, der alte<br />
Tuchhändler Taler – er ist hartherzig und vom<br />
Geiz zerfressen. Als er auch noch Berta, die<br />
jugendliche Geliebte seines Sohnes heiraten<br />
möchte, ist nicht nur die Geduld seiner Kinder<br />
am Ende. Doch Taler ist fest zur Heirat entschlossen.<br />
Karten unter Tel. 07568/960066.<br />
Freitag, 8.1.<br />
Biberach, Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Bei Indianern am Amazonas<br />
Bildervortrag mit Marlene Goeth<br />
Welches Kind hat nicht schon mal davon geträumt,<br />
mit Indianern jagen und fischen zu<br />
gehen? Marlene Goeth hat den Traum wahr<br />
gemacht. Sie hat auf einer Expedition mehrere<br />
Indianerstämme im Amazonasbecken kennengelernt.<br />
Höhepunkt war ein 4-tägiges Jagdcamp<br />
mit den Matis-Indianern, fernab jeder Zivilisation.<br />
Mit Blasrohren und Curare-Pfeilen werden<br />
Affen gejagt, mit Angel und Gift Fische gefangen.<br />
Währenddessen sind die Frauen der Jäger<br />
mit Weben, Flechten und Töpfern beschäftigt.<br />
Samstag 9.1. <br />
Laupheim, Schloss Großlaupheim-Kulturhaus,<br />
20 Uhr<br />
Heimat– Vedammt ich lieb dich!<br />
Ein musikalisches Liebesgeständnis an die Heimat.<br />
Denn Heimat ist kein Ort, sondern ein<br />
Gefühl. Mit den Volksmusik- und Schlagerstars<br />
Oswald Sattler von den Kastelruther Spatzen,<br />
den Feldbergern und Alexander Rier erlebt das<br />
Publikum ein Konzertprogramm, das die Liebe<br />
zur Heimat vermittelt.<br />
Ingerkingen, Festhalle, 20 Uhr<br />
Musikverein lädt zum Jahreskonzert<br />
Am Samstag, 9. Januar, um 20 Uhr veranstaltet<br />
der Musikverein Ingerkingen sein traditionelles<br />
Jahreskonzert in der Festhalle in Ingerkingen.<br />
Die Musiker und ihr Dirigent Michael Nover haben<br />
eine bunte Mischung anspruchsvoller Musikstücke<br />
vorbereitet, so dass sich die Zuhörer<br />
28<br />
auf einen abwechslungsreichen Konzertabend<br />
mit einigen solistischen Einlagen freuen dürfen.<br />
Karten sind an der Abendkasse erhältlich, Einlass<br />
ist ab 19 Uhr.<br />
Mittwoch, 13.1. <br />
Biberach, Raum 25, vhs, 19.30 Uhr<br />
Arzt-Patienten-Forum: Männergesundheit –<br />
Erkrankungen der Prostata<br />
Mit zunehmendem Alter vergrößert sich die Prostata.<br />
Dies ist keine Erkrankung, sondern eine<br />
normale Entwicklung. Dadurch können jedoch<br />
Beschwerden auftreten. Im schlimmsten Falle<br />
kann ein Harnverhalt entstehen, das heißt,<br />
es kann nicht mehr spontan Wasser gelassen<br />
werden. Dies ist ein Notfall und muss unverzüglich<br />
behandelt werden, da es sonst zu einer<br />
Schädigung der Harnblase kommt. Der Prostatakrebs<br />
ist mit jährlich 40000 Neuerkrankungen in<br />
Deutschland die häufigste Krebsart der Männer.<br />
In der Regel tritt sie erst im fortgeschrittenen<br />
Alter, ab dem 60. Lebensjahr auf. Erkrankungen<br />
jüngerer Männer sind jedoch heute keine<br />
Seltenheit. Dank der Früherkennung sind die<br />
Heilungschancen immer größer geworden. Vhs-<br />
Vortrag mit Dr. Hans-Joachim Compter in Kooperation<br />
mit der Kassenärtlichen Vereinigung<br />
Baden-Württemberg.<br />
Donnerstag 14.1. <br />
Laupheim, Kulturhaus, 20 Uhr<br />
„Cuba real”<br />
Eine Live-Diashow von Tobias Hauser<br />
Der Fotojournalist Tobias Hauser präsentiert in<br />
seiner Diashow faszinierende Aufnahmen aus<br />
ganz Kuba. Bei seinen zahlreichen Reisen hat<br />
der Freiburger Lateinamerika von Grund auf kennengelernt.<br />
Besonders Kuba hat ihn fasziniert<br />
– immer wieder kehrte er hier her zurück.<br />
Biberach, Stadtbücherei, Lesecafé, 20 Uhr<br />
Lesung mit Elke Hagel:<br />
Praktikum als Schutzengel<br />
Bernhard, genannt Bernie, lebt in seiner<br />
Wahlheimat Mallorca ein Leben im Luxus.<br />
Durch Betrug und Cleverness ist er mit Finanz-<br />
und Immobiliengeschäften zu Reichtum<br />
gekommen. Ohne Skrupel und Moral zieht er<br />
seine Kunden über den Tisch. Auf einer der<br />
hemmungslosen Partys seines Freundes Jo<br />
sieht er erstmals Marleen, eine Frau, die ihn<br />
beinahe um den Verstand bringt. In derselben<br />
Nacht hört er im Drogenrausch eine sonderbare<br />
Stimme in seinem Kopf und glaubt, endgültig<br />
verrückt geworden zu sein. Er bangt um<br />
sein Leben. Erst später erkennt er, dass diese<br />
Stimme seinem Schutzengel Gidenius gehört,<br />
selbst noch im Praktikum und äußerst unerfahren<br />
im Umgang mit Menschen. Als Bernie<br />
schließlich im Knast landet, nimmt sein Leben<br />
eine völlig neue Wende – und er beginnt, Ginnies<br />
Weisheit Glauben zu schenken.<br />
Anmeldung erforderlich: persönlich am Service<br />
im EG oder telefonisch unter 07351/51-<br />
498<br />
Freitag, 15.1. <br />
Biberach, Abdera, 20 Uhr<br />
16 Jahre Abdera – Geburtstagskonzert<br />
Das Abdera feiert Geburtstag. Seinen sechszehnten.<br />
Zu diesem Anlass geben am Freitag,<br />
15. Januar, ab 20 Uhr die drei Trash Metal-<br />
Bands Antipeewee, Mynded und Toxic Waltz<br />
aus Bayern eine wilde Show auf der Bühne<br />
der Kulturhalle Abdera in Biberach.<br />
Weitere Infos unter www.abdera-bc.de<br />
Biberach, Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
Jan Hus – Der Reformator – Wiederholung<br />
Bildvortrag mit Götz Maier<br />
Dass Jan Hus seine Reise nach Konstanz mit<br />
dem Verbrennungstod als Ketzer beenden<br />
würde, damit hatte er nicht gerechnet. Kaiser<br />
Siegesmund sicherte ihm freies Geleit<br />
zu. Über dies und viele andere Geschehnisse<br />
wird in diesem Vortrag berichtet. Der<br />
Schlusspunkt der seinerzeit begonnenen<br />
Reformbestrebungen setzte dann ca. 100<br />
Jahre später (1517) Martin Luther mit seine<br />
95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg.<br />
Bad Schussenried, Museumsschänke, 19 Uhr<br />
Oma Paula erzählt ihre besten Witze und<br />
Erich sorgt für musikalische Unterhaltung<br />
Wer Oma Paula kennt, der weiß: Sie stellt sich<br />
auf die Bühne und gibt einen Witz nach dem<br />
anderen zum Besten: Bodenständig-deftig,<br />
frech, bissig, urig. Extraklasse! Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgt an diesem Abend<br />
„Erich“ mit seiner Quetschen. Der Eintritt ist<br />
frei!
Samstag 16.1. <br />
Laupheim, Kulturhaus, 19 Uhr<br />
Neujahrskonzert 25 Jahre Laupheimer<br />
Salonorchester<br />
Im Jahre 1991 trafen sich einige Lehrer der Musikschule<br />
Gregorianum um Salonmusik zu spielen.<br />
Bald erweiterte sich der Kreis der Musiker<br />
zum größeren „Laupheimer Salonorchester“, das<br />
sich bis heute aus Lehrkräften der Musikschule<br />
zusammensetzt. Beim Jubiläumskonzert „25<br />
Jahre Laupheimer Salonorchester“ stehen Musikstücke<br />
auf dem Programm, die in Konzerten<br />
der letzten 25 Jahre aufgeführt wurden, aber<br />
auch noch nie gespielte Werke. Selbstverständlich<br />
wird auch Maria Rosendorfsky, Sopran, das<br />
Orchester wieder bereichern.<br />
Sonntag, 17.1. <br />
Biberach, Schulturnhalle (im Schulweg) , 15 Uhr<br />
NABU-Filmvorführung:<br />
Deutschlands Wilde Vögel<br />
Der NABU Biberach zeigt den zweiten Teil von<br />
Hans-Jürgen Zimmermanns atemberaubender<br />
Entdeckungsreise in die artenreiche Welt der Vögel<br />
in Deutschland. Der Film ist ein eindrucksvolles<br />
Plädoyer für Artenvielfalt und Naturbewusstsein<br />
und eröffnet dem Zuschauer eine völlig<br />
neue Sichtweise auf die heimische Vogelwelt.<br />
Der Eintritt beträgt 2 Euro für Erwachsene, 1<br />
Euro für Kinder und maximal 5 Euro pro Familie.<br />
NABU-Mitglieder frei.<br />
Biberach, Leipzigstraße 26, 15 Uhr<br />
Das Tanzbein schwingen<br />
Am Sonntag 17. Januar, lädt die Tanzsportabteilung<br />
wieder alle tanzbegeisterten Leute zum<br />
„Tanztreff“ in der Leipzigstraße 26 ein. Start 15<br />
Uhr, Eintritt frei. Es gibt einen halbstündigen<br />
Workshop zum ItaloFox (6-er-Schritt). Es ist die<br />
erotischere Version des DiscoFox. Getanzt wird<br />
im selben Rhythmus, aber der Schritt ist anders.<br />
Biberach, Raum 17, vhs, 18 Uhr<br />
vhs-Filmseminar: So grün war mein Tal<br />
Ein Meisterwerk von John Ford, das 1942 mit<br />
fünf Oscars als bester Film des Jahres preisgekrönt<br />
wurde. In einer Waliser Bergbaustadt<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts:<br />
Zu Beginn sind die Söhne der Morgan-Familie<br />
ausgewandert, der Vater stirbt bei einer Minenexplosion.<br />
Sein jüngster Sohn bereitet sich vor,<br />
das durch skrupellosen Raubbau ruinierte Tal zu<br />
verlassen. Er erzählt die Geschichte in Rückblenden,<br />
wie es dazu kam. vhs-Vortrag und Film mit<br />
Adrian Kutter, Film- und Kinomuseum Baden-<br />
Württemberg, Sonntag, Abendkasse.<br />
Dienstag, 19.1. <br />
Biberach, Mittelberg-Grundschule-Aula, 19.30 Uhr<br />
Neuer Bildungsplan in Grundschulen<br />
Vortrag mit Schulamtsdirektorin Anna Sproll.<br />
Ziel der Bildungsplanreform 2016 ist die Stärkung<br />
der Bildungsgerechtigkeit in Baden-Württemberg.<br />
Durch mehr Klarheit in den Anforderungen<br />
und den Abbau von Bildungshürden wird die<br />
Durchlässigkeit im baden-württembergischen<br />
Bildungssystem erhöht und damit die Grundlage<br />
für eine systematische individuelle Förderung<br />
und den Umgang mit Heterogenität geschaffen.<br />
Reformiert wird der Bildungsplan sowohl für die<br />
Grundschule als auch für die auf die Grundschule<br />
aufbauenden weiterführenden allgemein bildenden<br />
Schulen. Eine Kooperationsveranstaltung<br />
des Schulamtes, der Biberacher Grundschulen,<br />
weiterführender Schulen, der Sonderschulen, der<br />
vhs Biberach. Eintritt frei.<br />
Wo tanzen die<br />
Puppen? Wo<br />
steppt der Bär?<br />
Wo geht die Post<br />
ab?<br />
Die größte<br />
Hochzeitsmesse<br />
der Region<br />
ewig-dein-rv.de<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
<strong>kibizz</strong><br />
kultur in biberach<br />
Das neue Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
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16. – 17. Jan. 2016<br />
Oberschwabenhalle<br />
Ravensburg<br />
29
Kurz und bündig / Fachbetriebe sind leistungsstark<br />
Mittwoch, 20.1. <br />
Biberach, vhs Raum 25, 20 Uhr<br />
Eins, zwei, drei im Sauseschritt<br />
Wilhelm Busch läuft heute mit<br />
Natürlich hören die Gäste beim vhs-Abend über<br />
Wilhelm Busch in erster Linie Texte aus Max und<br />
Moritz, Tobias Knopp, Die Fromme Helene und<br />
anderen Versgeschichten, die Wilhelm Busch berühmt<br />
und populär gemacht haben. Ein bisschen<br />
literarische Information darf aber nicht fehlen.<br />
Wilhelm Busch war eine Ausnahmeerscheinung<br />
in der deutschen Dichtkunst: nicht bloß ein begnadeter<br />
Verseschmied, sondern ein satirischer<br />
und karikierender Beobachter der bürgerlichspießigen<br />
Welt, dazu sein eigener Illustrator.<br />
vhs-Vortrag mit Gunther Dahinten, Mittwoch, 20.<br />
Januar 2016, 20 Uhr, vhs Raum 25, Abendkasse.<br />
Donnerstag, 21.1. <br />
Biberach, Stadtbücherei, Lernwerkstatt, 15 Uhr<br />
Bilderbuchkino: „Helma legt die Gockel rein“<br />
Die Stadtbücherei zeigt für Kinder im Alter von<br />
4 bis 7 Jahren das Bilderbuchkino „Helma legt<br />
die Gockel rein“ nach dem Buch von Dorothy<br />
Palanza. Während die Illustrationen aus dem<br />
Bilderbuch auf der Leinwand im Großformat<br />
bestaunt werden können, wird aus dem Buch<br />
vorgelesen und zum Mitmachen eingeladen.<br />
Im Anschluss dürfen die Kinder malen. Eltern<br />
können ihre Kinder begleiten. Donnerstag, 21.1.<br />
Eintritt frei; Anmeldung Tel. 07351/51-498.<br />
Freitag, 22.1.<br />
Biberach, Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Abenteuer Anden<br />
Mit dem Fahrrad durch Südamerika<br />
Vier Monate lang fuhren Imke Frodermann und<br />
Ralph Lang mit dem Fahrrad durch Chile, Argentinien<br />
und Bolivien. Auf der 5000 Kilometer langen<br />
Strecke überquerten sie fünf Mal die Anden.<br />
Ungewöhnliche Begegnungen, wunderschöne<br />
Landschaften und die enormen Herausforderungen<br />
machten die Reise zu einem Abenteuer.<br />
Nächte bei klirrender Kälte im Zelt, kilometerlanges<br />
Schieben über Sand- und Staubpisten<br />
und Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft dort,<br />
wo sie es am wenigsten erwarteten.<br />
Samstag, 23.1.<br />
Reichenbach,15.59 Uhr<br />
Jubiläumsumzug des Narrenvereins<br />
Reichenbach außer Rand und Band – unter diesem<br />
Motto steht am 23. Januar der Jubiläumsumzug<br />
der Reichenbacher Hästräger mit über<br />
25 Teilnehmergruppen aus nah und fern. Den<br />
Festtag zum 22-jährigen Bestehen möchte der<br />
Verein ausgelassen feiern. Nach dem Umzug,<br />
der um 15.59 Uhr beginnt, herrscht überall im<br />
Ort buntes Treiben.<br />
Biberach, Stadtteilhaus Gaisental, 20.30 Uhr<br />
„The Soulplumbers“<br />
Zwei stimmenstarke Ladies, sieben Soulmen<br />
und eine Drummerin, bieten eine geballte<br />
Ladung Soulpower, professionell gespielt und<br />
spannend interpretiert. Die „Seelenklempner“<br />
spielen Coverversionen der Soul-, Blues- und<br />
Rock-Jazz-Ära bis in die Gegenwart und bieten<br />
eine Revivalparty mit fast durchweg bekannten<br />
Songs aus 40 Jahren schwarzer Musikgeschichte.<br />
Dienstag, 26.1.<br />
Biberach, Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
Café Global<br />
„Rund um die Welt – woher kommst Du?“ In<br />
Biberach leben Menschen aus über 100 verschiedenen<br />
Ländern. Woher kommen unsere<br />
Mitbürger, Nachbarn, Freunde? Eingeladen sind<br />
alle Neuzugezogenen und Alteingesessenen ins<br />
Café Klatsch, im Stadtteilhaus Gaisental, um bei<br />
Kaffee, Tee und Gebäck ihre eigene Geschichte<br />
zu erzählen und mehr über ihre Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zu erfahren.<br />
Eine Kooperation mit der Integrationsbeauftragten<br />
der Stadt Biberach<br />
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30
Freitag, 29.1.<br />
Biberach, Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
Shimshal - Das verborgene Tal im hohen<br />
Norden Pakistans<br />
Bildervortrag mit Margarete und Toni Reiser<br />
Die Shimshalis sind als Bergsteiger und Hochträger<br />
für ihre Zähigkeit und Zuverlässigkeit über<br />
die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Sie sind<br />
während des 25-tägigen Treks von einer selbstverständlichen<br />
Hilfsbereitschaft. Dank der großen<br />
Hilfsbereitschaft konnten die Bewohner im<br />
extremen Hochgebirge überleben, Bergstürzen<br />
und Überschwemmungen trotzen und Wasserleitungen<br />
über schwindelerregende Höhen von<br />
den Gletschern hinab ins Tal bauen.<br />
Biberach, Volkshochschule, 18 Uhr<br />
Lesung: Koxkox und Kikequetzel<br />
Gunther Dahinten liest Christoph Martin Wielands<br />
Novelle „Koxkox und Kikequetzel. Eine<br />
mexikanische Geschichte“, die der Dichter im<br />
Jahr 1770 in Erfurt geschrieben hat. Auf satirische,<br />
philosophische und höchst amüsante<br />
Weise antwortet Wieland auf den Diskurs seiner<br />
Zeitgenossen, vor allem auf J. J. Rousseau, zur<br />
Frage nach dem Naturzustand des Menschen.<br />
Der Untertitel zu der Erzählung gibt bereits den<br />
Tenor an „Ein Beytrag zur Naturgeschichte des<br />
sittlichen Menschen“. Die Lesung wird von Roland<br />
Boehm an der Gitarre mit musikalischen<br />
Sprenkeln untermalt.<br />
Samstag, 30.1. <br />
Biberach, Stadtbücherei, Lesecafé, 19 Uhr<br />
Filmabend der Kanuabteilung<br />
der TG Biberach<br />
Beeindruckende Filme, Fotos und Berichte von<br />
Paddel- und SUP-Touren auf bayerischen Seen<br />
und im Spreewald, vom Paddeln in und um<br />
Venedig sowie im Nationalpark Kornati vor der<br />
kroatischen Küste. Wildwasserfans kommen bei<br />
Touren auf Lech, Vorderrhein und im Grand Canyon<br />
auf ihre Kosten.<br />
Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei, 20 Uhr<br />
Der Mann im Mond<br />
Das Theater Ohne Namen ist mit „Der Mann im<br />
Mond“ zu Gast in der Erlebnisbrauerei Schussenried.<br />
Nach der Hans Liebherr Geschichte im<br />
letzten Jahr lädt das Biberacher Theater Ohne<br />
Namen sein Publikum zu einem Flug auf den<br />
Mond ein. Zum Inhalt sei soviel verraten: Der<br />
Mondmann fristet auf dem Erdtrabant ein erbärmliches<br />
Leben und hofft, dass Adolf Hitler<br />
ihn mit seinen Raketenflugzeugen zur Erde zurückholt.<br />
Doch sein Ansinnen misslingt. Wie der<br />
Mondmann sich durch Liebe selbst vom Mond<br />
befreit, ist im Bierkrugstadel zu sehen. Im Theater<br />
wird u. a. der erste bemannte Raketenstart<br />
dargestellt. Dieser erfolgte im März 1945 auf der<br />
Schwäbischen Alb, mit einer von Erich Bachem<br />
in Waldsee konstruierten Rakete.<br />
Sonntag, 31.1. <br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Biberach, Abdera, 14.30 Uhr<br />
Biberacher Kinderstube mit dem Wangener<br />
Puppentheater<br />
Zum dritten Mal ist das Wangener Puppentheater<br />
zu Gast im Abdera. Während der Auftritte<br />
bei den Rondellnachmittagen hat Sven<br />
„Max“ von Falkowski bereits bewiesen, dass<br />
nicht nur die Kinder ihren Spaß an Kasper und<br />
seinem Gefolge haben, sondern auch Erwachsene<br />
lachend ein Stück ihrer eigenen Kindheit<br />
wiedererleben können. Der Puppenspieler erzählt<br />
und spielt klassische Kaspergeschichten.<br />
Weitere Informationen unter www.abdera-bc.<br />
de<br />
Biberach, Aula der Gymnasien, 11 Uhr<br />
1. Biberacher Trommlergipfel<br />
Einen ganz besonderen Querschnitt durch<br />
die multiple Welt moderner Rhythmen und<br />
ein Highlight am oberschwäbischen Schlagzeughimmel<br />
gibt es beim „1. Biberacher<br />
Trommlergipfel“ Sonntag, 31.1. um 11 Uhr in<br />
der Aula der Gymnasien zu hören. Professionelle<br />
Schlagzeuger und Perkussionisten aus<br />
der Region Biberach bieten eine spannende<br />
Zusammenschau von modernen afrikanischen<br />
House Beats (Habama Music), lateinamerikanischen<br />
Rhythmen für Perkussion-Ensemble<br />
(Markus Merz und Schüler) und zeitgemäßen<br />
Loops im Dance-Jazz-Funk und Ethno-Feeling<br />
(Matthias Daneck). Vielleicht gelingt sogar ein<br />
großes Jam-Finale aller Beteiligten.<br />
Stuckateur- und Malerbetrieb<br />
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Seelenstübchen<br />
Seelenstübchen<br />
Manfred Thierer<br />
Manfred Thierer<br />
Seelenstübchen<br />
Kapellen im Landkreis Biberach<br />
Kapellen im Landkreis Biberach<br />
Oberschwaben gilt mit seinen zahlreichen Kirchen- und<br />
Klosterbauten als sakrale Landschaft. Typisch sind aber<br />
auch die kleinen Zeichen des Glaubens, allen voran die<br />
Kapellen und Bildstöcke, die Feldkreuze und Kreuzwege.<br />
Viele von ihnen stehen mit Bäumen und Sträuchern in<br />
einer wunderbaren Wechselwirkung. Das vorliegende<br />
Buch beschäftigt sich mit diesen Zeugnissen der Frömmigkeit<br />
im Landkreis Biberach, die die Landschaft prägen<br />
und beseelen. Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet<br />
sie treffend als Seelenstübchen. Man trifft auf sie in der<br />
freien Flur, am Wegesrand, auf Friedhöfen und oft an<br />
wichtigen Plätzen in den Städten und Dörfern des Kreises.<br />
Ihr Formenreichtum reicht vom winzigen, schlichten<br />
Bauwerk, in dem kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis<br />
zum stattlichen, viel besuchten kunsthistorischen Kleinod.<br />
Manfred Thierer<br />
Manfred Thierer<br />
Hardcover, Fadenheftung<br />
20 x 27 cm, 264 Seiten<br />
450 Abbildungen<br />
ISBN 978-3-943391-73-2<br />
Ladenpreis: € 29,80<br />
Im Buchhandel erhältlich<br />
32
Lesen und Hören<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Popliebling<br />
CD des Monats<br />
Ed Sheeran: Wembley Edition<br />
Ed Sheeran ist zurzeit einer der<br />
großen Lieblinge des Popgeschäfts,<br />
der in relativ kurzer<br />
Zeit zum Superstar avanciert ist.<br />
Jene, die ihn kennen, sagen,<br />
er sei trotz seines Erfolges bis<br />
heute der sympathische Kerl<br />
geblieben, der er immer schon<br />
gewesen ist. Der Brite hat es<br />
geschafft, dass das angestaubte<br />
Image der Singer/Songwriter<br />
momentan wieder bestens<br />
aufpoliert ist. Plötzlich will man<br />
wieder Akustikgitarren hören,<br />
und die spielt Sheeran unwiderstehlich.<br />
2011 veröffentlichte er<br />
sein Debütalbum und war im Nu<br />
weltweit bekannt. Mit seinem<br />
zweiten offiziellen Studioalbum<br />
„X“ (2014) konnte er den Erfolg<br />
des ersten sogar noch toppen:<br />
mehr als zehn Millionen mal ist<br />
es bis heute verkauft worden.<br />
Kürzlich ist die „Wembley Edition“<br />
erschienen. Das „X“-Album<br />
wird hier um sechs Bonustracks<br />
ergänzt und enthält – praktisch<br />
umsonst – eine Live-DVD mit<br />
dem Titel „Jumpers For Goalposts<br />
Live At Wembley Stadium“.<br />
Darauf sieht und hört man<br />
das Beste von drei aufeinander<br />
folgenden Konzerten in der<br />
ausverkauften Wembley-Arena.<br />
Ed Sheeran begeisterte dabei<br />
240 000 Fans. Er beweist hier,<br />
dass er die Gabe besitzt, auf<br />
einer Bühne allein mit seiner<br />
Gitarre ein Massenpublikum für<br />
Stunden zu begeistern. Die CD<br />
ist nie langweilig, weil Ed Sheeran<br />
vielseitig ist, mal spielt er<br />
Rock, mal HipHop, mal Soul und<br />
mal R&B. Ein Kritiker schrieb:<br />
„Der Mann hat ein unglaubliches<br />
Talent.“ Wer „X“ hört, wird<br />
zustimmen.<br />
Lebenskampf<br />
Buch des Monats<br />
Karl Ove Knausgård: Lieben<br />
Seine Romane heißen „Sterben“,<br />
„Lieben“, „Spielen“, „Leben“,<br />
„Träumen“. So lakonisch und<br />
gleichzeitig so existenziell wie die<br />
Titel sind, schreibt Karl Ove Knausgård<br />
auch. Dieser scheinbare Gegensatz,<br />
das völlig Unspektakuläre<br />
und das Wesentlichste in eins<br />
zusammenzufügen, macht die<br />
Bücher des Norwegers zu Welterfolgen.<br />
„Lieben“ ist der zweite<br />
von sechs Romanen, die bisher ins<br />
Deutsche übersetzt worden sind.<br />
Darin beschreibt er in einem schier<br />
1.1.2016 ist unser einziger<br />
jährlicher Ruhetag!<br />
8.1. und 22.1. ab 20.30 Uhr<br />
„Happy lässt tanzen“<br />
Oldies für alle die gerne tanzen<br />
ob Fox oder Slowfox, alle Tänzer<br />
kommen auf ihre Kosten.<br />
Eintritt frei<br />
Wir haben unsere Aktionstage<br />
geändert ab 1.1.2016 bei uns im Internet<br />
www.dicke-hilde.de<br />
Sonntag Frühstücksbüffet<br />
9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Montag Maultaschentag<br />
Dienstag Rostbratentag<br />
Mittwoch Schnitzeltag<br />
Donnerstag Wurstsalattag<br />
Freitag Brauer und Haxentag<br />
Wir wünschen unseren Gästen und<br />
auch allen die uns nicht kennen oder<br />
noch kennenlernen wollen, noch viele<br />
gesunde Jahre und Zeit für die Familie.<br />
endlosen Strom – über 760 Seiten<br />
hin – was von all der Romantik und<br />
Leidenschaft bleibt, wenn der Alltag<br />
Einzug hält ins Leben zweier<br />
moderner, auf Selbstverwirklichung<br />
bedachter Menschen mit kleinen<br />
Kindern? Anspruch und Wirklichkeit<br />
prallen aufeinander. Das tägliche<br />
Ringen um Freiräume, Lebensfreude<br />
und Zeit wird zum unauflösbaren<br />
Konflikt.<br />
Durch alle Romane von Karl Ove<br />
Knausgård ziehen sich drei Hauptmotive:<br />
das Trinken, das Schreiben<br />
und die Frauen. Und die Romane<br />
sind autobiografisch – daraus<br />
macht er keinen Hehl. „Ich wollte<br />
ehrlich sein“, sagt er. „Mich so<br />
zeigen, wie ich bin, und mit den<br />
Konsequenzen leben lernen. Denn<br />
das ist ja Schreiben: Du exponierst<br />
dich.“ Auf hunderten von Seiten<br />
beschreibt Knausgård, wie er seine<br />
Frau kennengelernt hat, wie sich<br />
ihr Leben mit der Zeit verändert<br />
und wie er damit klar kommt. Was<br />
dieses Erzählen des Alltäglichen so<br />
spannend macht, ist gerade diese<br />
große Nähe zum wirklichen Leben,<br />
und die entwaffnende Ehrlichkeit<br />
des Erzählers.<br />
In einem Interview nannte Knausgård<br />
einen zentralen Antrieb für<br />
sein Schreiben: „Das ist Scham. Die<br />
Angst, die bei mir am tiefsten sitzt,<br />
ist die Angst davor, ausgelacht zu<br />
werden. Das geht so weit, dass ich<br />
die Toilette im Flugzeug nicht benutze,<br />
weil ich mir überlege, was<br />
alles schiefgehen und wie ich mich<br />
vor den anderen Fluggästen lächerlich<br />
machen könnte. Mein Leben ist<br />
voll von diesen Ängsten – dass ich<br />
dabei ertappt werde, wie ich eine<br />
Situation nicht meistern kann. Ich<br />
weiß natürlich, niemand interessiert<br />
sich für den, der im Flugzeug<br />
auf die Toilette geht. Aber das ist<br />
eine solche Urangst, dass der Verstand<br />
dagegen machtlos ist.“<br />
Sein großes Lebensthema, sagt er,<br />
sei, gemocht zu werden, zu gefallen.<br />
„Dafür tue ich alles. Das Projekt,<br />
über meinen Lebenskampf zu<br />
schreiben, hatte zum Ziel, damit<br />
Schluss zu machen.“<br />
An einer Stelle in „Lieben“ heißt es:<br />
„Nur dorthin, zum Wesentlichsten,<br />
zum innersten Kern menschlicher<br />
Existenz, würde ich mich bewegen.<br />
Wenn dies vierzig Jahre dauerte,<br />
dann dauerte es eben vierzig<br />
Jahre. Aber das Ziel durfte ich nie<br />
aus den Augen verlieren, nie vergessen.<br />
Dorthin wollte ich. Dorthin,<br />
dorthin, dorthin.“<br />
Knausgård ist ein Meister des persönlichen<br />
Protokolls. Er notiert alles,<br />
was er erlebt auf dem stürmischen<br />
Meer des Lebens, akribisch<br />
in sein Logbuch. Dabei geht es stets<br />
um das Hin- und Hergeworfensein<br />
zwischen Scham- und Schuld- und<br />
Glücksgefühl.<br />
Absurd<br />
Zitat des Monats<br />
Der Berliner Schriftsteller Thomas<br />
Brussig ist in Prenzlauer Berg, im<br />
ehemaligen Ostberlin, aufgewachsen.<br />
In seinen Büchern befasst er<br />
sich immer wieder mit der DDR und<br />
der Wendezeit. Der Mauerfall ist für<br />
ihn bis heute ein Wunder. Er sagt:<br />
Das wahre Leben ist sich für nichts<br />
zu schade. Die Realität geschieht<br />
einfach, sie schafft die irrsten Verwicklungen<br />
– doch sie hat nie ein<br />
Glaubwürdigkeitsproblem. Also bitte:<br />
Die Mauer fällt durch einen Versprecher<br />
in einer Pressekonferenz,<br />
ein paar hundert Hanselns stürmen<br />
die Stasi-Zentrale. Jeder bekommt<br />
seine Akte. Und kein Tropfen Blut<br />
wird vergossen. Wie absurd ist das?<br />
33
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
Wichtige Adressen<br />
Tourist-Info<br />
Tourist-Information Bad Buchau<br />
Marktplatz 2<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 93360<br />
Telefax: 07582 9336-20<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
www.badbuchau.de<br />
Tourist-Information<br />
Bad Schussenried<br />
Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9401-71<br />
Telefax: 07583 4747<br />
E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />
www.bad-schussenried.de<br />
Kulturamt Biberach<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-497<br />
Telefax: 07351 51-525<br />
E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />
Tourismus & Stadtmarketing<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-165<br />
Telefax: 07351 51-511<br />
E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
Schloss Großlaupheim<br />
Kulturhaus<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-16<br />
E-Mail: kultur@laupheim.de<br />
www.kulturhaus-laupheim.de<br />
museen<br />
Stiftsmuseum Bad Buchau<br />
Prälat-Endrich-Platz 9<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 91200<br />
E-Mail:<br />
stiftskirchebuchau@t-online.de<br />
Federseemuseum in Bad Buchau<br />
August Gröber Platz<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 8350<br />
Telefax: 07582 933810<br />
E-Mail: info@federseemuseum.de<br />
www.federseemuseum.de<br />
Neues Kloster Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9269-140<br />
Telefax: 07583 9269-111<br />
E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
Museum Biberach<br />
Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-331<br />
Telefax: 07 351 51-314<br />
E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />
www.museum-biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />
Donnerstag bis 20 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />
Wieland-Museum Biberach<br />
Zeppelinring 56, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-161<br />
Telefax: 07 351 51-459<br />
E-Mail:<br />
wieland-museum@biberach-riss.de<br />
www.wieland-museum.de<br />
Wieland-Gartenhaus<br />
Telefon: 07351 51-336<br />
Mi.–So. 14–17 Uhr<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />
Bismarckring 66<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 570 33 16<br />
E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />
www.sbc-pro-arte.de<br />
Bachritterburg Kanzach<br />
Burgkasse: 07582 930440<br />
Burgschänke: 0160 96487879<br />
Museumsleiter: 07582 2306<br />
Stellvertreterin: 07582 1335<br />
www.bachritterburg.de<br />
E-Mail: info@bachritterburg.de<br />
Museum zur Geschichte von<br />
Christen und Juden<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-0<br />
Telefax: 07392 96800-18<br />
E-Mail:: museum@laupheim.de<br />
Klostermuseum und Städtische<br />
Galerie Ochsenhausen<br />
Schlossbezirk 4<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 941460<br />
Telefax: 07352 941461<br />
Museum Schöne Stiege und<br />
Städtische Galerie Riedlingen<br />
Wochenmarkt 3<br />
88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />
Telefax: 07371 909-004<br />
E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />
Krippenmuseum Oberstadion<br />
Kirchplatz 5/1,<br />
89613 Oberstadion<br />
Tel. 07357-92140;<br />
info@oberstadion.de;<br />
www.krippen-museum.de<br />
Musikschulen<br />
Musikschule Bad Buchau<br />
Marktplatz 2<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 808-0<br />
Telefax: 07582 808-40<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
Jugendmusikschule<br />
Bad Schussenried<br />
Schulstraße 17/1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 0176 51883809<br />
info@musikverein-bad-schussenried.de<br />
www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />
Bruno-Frey-Musikschule<br />
Wielandstraße 27<br />
88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-247<br />
www.musikschule-bc.de<br />
Musikschule Gregorianum der<br />
Stadt Laupheim<br />
Ulmer Straße 88<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 9639-60<br />
Telefax: 07392 9639-622<br />
E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />
Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />
Bahnhofstraße 22<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 4257<br />
Telefax: 07352 941585<br />
E-Mail:<br />
jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />
Jugendmusikschule Riedlingen<br />
Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7612<br />
Telefax: 07371 927593<br />
E-Mail: kontakt@jms-riedlingen.de<br />
www.jms-riedlingen.de<br />
Volkshochschulen<br />
vhs Biberach<br />
Schulstraße 8<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-338<br />
www.schlegel-raumausstattung.de<br />
Webermuseum Schwendi<br />
Telefax: 07 351 51-524<br />
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vhs Laupheim<br />
vhs Laupheim<br />
Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 150130<br />
E-Mail: vhs@laupheim.de<br />
www.vhs-laupheim.de<br />
Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />
Bahnhofstraße 22,<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 202893<br />
E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />
www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />
vhs Donau-Bussen<br />
St. Gerhard Straße 1, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7691<br />
E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />
www.vhs-donau-bussen.de<br />
Sonstiges<br />
Stadtbücherei Biberach<br />
Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-498<br />
www.medienzentrum-biberach.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />
10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />
Stadthalle Biberach<br />
E-Mail: kartenservice@biberach-riss.de<br />
Telefax: 07 351 51-511<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Samstag 10–12 Uhr<br />
(außer Donnerstag)<br />
Montag–Freitag 15–17 Uhr<br />
Mittwoch 10–17 Uhr<br />
Online-Kartenbestellungen<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Oberschwäbisches<br />
Museumsdorf Kürnbach<br />
Griesweg 30<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 942050<br />
E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />
www.museumsdorf-kuernbach.de<br />
SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />
Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 404-11<br />
Telefax: 07583 404-12<br />
E-Mail: info@schussenrieder.de<br />
www.schussenrieder.de<br />
Krippenweg mit Klostercafe<br />
Kloster Bonlanden<br />
Faustin-Mennel-Straße 1<br />
88450 Berkheim-Bonlanden<br />
Telefon: 07354 884-168<br />
Telefax: 07354 884-179<br />
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Standpunkt<br />
Januar 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />
neben dem Kulturparcours ist das jährlich wechselnde Kulturleitthema Ausdruck des<br />
gelebten Netzwerkgedankens für die Kulturarbeit in Biberach. Ausgangspunkt für das<br />
Jahresthema 2016 „Bildung findet STADT“ ist die sechzigste Internationale Musische<br />
Tagung, kurz: IMTA, die am 12. Mai in Biberach stattfinden wird. Rund 4000 Lehrkräfte<br />
aus Baden-Württemberg, Bayern, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein werden anhand<br />
von best-practice-Beispielen weiterführende Impulse für ihren eigenen Unterricht<br />
erhalten. Es ist eine große Ehre, dass der IMTA-Rat für seine Jubiläumsveranstaltung<br />
Biberach und keine wesentlich größere Stadt innerhalb seines Ein-zugsbereichs ausgewählt<br />
hat. Dadurch hat dieses internationale Bildungsforum in Biberach seine Stadt<br />
für das Jahr 2016 gefunden.<br />
„Bildung findet STADT“ ist zugleich ein Wortspiel. Denn in Biberach findet Bildung statt<br />
– auf lebendige, farbenreiche und dem jeweiligen Lebensalter gemäße Weise, ganz<br />
gemäß dem klugen afrikanischen Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht man<br />
ein ganzes Dorf“. Für die Arbeit mit den in unsere Gemeinschaft hinzugekommenen<br />
Flüchtlingen gilt dies in ganz besonderer Weise, weswegen wir die Kooperationen<br />
zwischen den Kultureinrichtungen und den Kindergärten bzw. Schulen in dieser Hinsicht<br />
noch intensivieren werden. Der Kommunale Bildungsplan ist dabei schon seit einigen<br />
Jahren eine wichtige Grundlage für wertvolle Projekt-Kooperationen, wie überhaupt<br />
Bildung der Schlüssel ist zu Teilhabe und Integration und zum Erwerb der Kompetenzen<br />
eines mündigen Bürgers.<br />
Die Veranstaltungsübersicht für das erste Halbjahr 2016 liegt als Flyer im Rathaus und in<br />
den städtischen Kultureinrichtungen aus, ist überdies online unter www.biberach-riss.de<br />
einsehbar und wird auf Wunsch auch gerne vom Kulturdezernat<br />
zugeschickt (Tel. 07351/51-277). Ich danke allen, die sich<br />
für das Kulturleitthema 2016 engagieren und wünsche Ihnen<br />
zahlreiche Anregungen bei den vielfältigen Veranstaltungen!<br />
Sehr herzlich<br />
Ihr<br />
Dr. Jörg Riedlbauer<br />
Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />
Impressum – <strong>kibizz</strong><br />
Erscheint 11-mal jährlich (für Juli/<br />
August als Doppelheft), spätestens<br />
am letzten Werktag vor Beginn des<br />
Veranstaltungsmonats.<br />
Herausgeber, Verlag, Herstellung,<br />
Anzeigen:<br />
Biberacher Verlagsdruckerei<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />
Telefon 07 351 345-0<br />
Redaktion: Achim Zepp<br />
(verantwortlich)<br />
Anzeigenservice:<br />
Gerald Schwager-Rännar<br />
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Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />
E-Mail: vk-anzeigen@bvd.de<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste: August 2015<br />
Titelmotiv: Agentur<br />
Redaktionsschluss am<br />
10. des laufenden Monats.<br />
Publiziert werden nur öffentliche<br />
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Terminaufnahme:<br />
Telefon 07351/345-139,<br />
Telefax 07351/345-143<br />
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Verbreitete Auflage:<br />
22.000 Exemplare, davon werden<br />
14.600 Stück kostenlos mit der<br />
Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />
und die Richtigkeit von Terminen wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
Nachdruck auch auszugsweise<br />
verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Der Terminteil ist ausschließlich<br />
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sich bitte direkt an den Verlag, Telefon<br />
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