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01.04.2016 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

April 2016<br />

Power-Percussion<br />

Schlagzeug-Spektakel<br />

4000 Jahre Pfahlbauten<br />

Große Landesausstellung<br />

Theaterbesessen<br />

Porträt: Corinna Palm


Große Neueröffnung bei AutoCenter Benz<br />

Biberach. Am 23. April feiert<br />

das AutoCenter Benz in Biberach<br />

große Neueröffnung.<br />

Mittlerweile nahezu 30 Jahre ist es<br />

her, dass Karl Benz die Firma Karl<br />

Benz Kraftfahrzeuge in Laupheim<br />

gründete. Zunächst beschränkte<br />

sich die Geschäftstätigkeit auf den<br />

reinen Handel mit gebrauchten<br />

Fahrzeugen. 1996 entstand das Autohaus<br />

Benz, ein nicht markengebundenes<br />

Autohaus mit Werkstatt<br />

für alle Fabrikate. Für damalige<br />

Verhältnisse ein Novum. Mit lediglich<br />

vier Mitarbeitern wurde durchgestartet.<br />

Im Jahr 2003 übernahm<br />

das Autohaus Benz die Markenpartnerschaft<br />

mit Skoda. Die Zahl<br />

der Kunden wuchs und mit dieser<br />

auch die Zahl der Mitarbeiter. Die<br />

Marke SEAT erweiterte 2008 das<br />

Portfolio des Autohauses Benz.<br />

auch in Biberach als vollwertiges,<br />

modernes Multi Marken Autohaus.<br />

Neben den Kernmarken Skoda und<br />

SEAT vertreibt und wartet dass<br />

AutoCenter Benz unter dem Label<br />

„Benz Auto“ nahezu alle Fahrzeugmarken,<br />

der Schwerpunkt allerdings<br />

liegt auf den Fahrzeugen des<br />

Volkswagen Konzerns. Mittlerweile<br />

mehr als 50 Mitarbeiter sorgen<br />

dafür, dass die Kunden mobil<br />

SIMPLY CLEVER<br />

gehalten werden. Vom Verkauf<br />

von Neu-, Gebraucht-, Jahres- und<br />

EU-Wagen über die Wartung und<br />

Instandhaltung bis hin zur Unfallinstandsetzung<br />

mit eigenem 24h-<br />

Abschleppdienst gibt es für den<br />

Kunden alles aus einer Hand.<br />

ENTDECKEN<br />

Verschaffen Sie sich am 23. April<br />

einen Einblick in das Angebot des<br />

neuen Autocenter Benz in Biberach,<br />

fahren Sie Probe mit den<br />

neuesten Skoda Modellen und<br />

verbringen Sie einen entspannten<br />

Tag mit der ganzen<br />

Familie. Als Highlight treffen<br />

Sie Det Müller, den AutoExperten<br />

bekannt aus „Grip – Das<br />

Motormagazin“, immer sonntags<br />

um 18 Uhr bei RTL II.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist<br />

natürlich bestens gesorgt.<br />

© Kathrin Pollack für RTLII<br />

Unter der neuen Firmierung AutoCenter<br />

Benz GmbH wurde 2010<br />

ein kleiner Filialbetrieb in Biberach<br />

in der Wolfentalstraße eröffnet.<br />

Gleichzeitig erweiterte man den<br />

Standort Laupheim um einen eigenen<br />

Karosseriebau und drei Jahre<br />

später um eine eigene Lackiererei.<br />

Um der steigende Nachfragen am<br />

Standort Biberach gerecht zu werden,<br />

erfolgte im September 2015<br />

der Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

in der Sandgrabenstraße 48.<br />

Sämtliche Umbauarbeiten dort<br />

sind nun nahezu abgeschlossen.<br />

Das AutoCenter Benz präsentiert<br />

sich heute sowohl in Laupheim als<br />

SIE ŠKODA NEU.<br />

Große Neueröffnung am 23. April 2016!<br />

Freuen Sie sich mit uns: Wir haben für Sie gebaut und eröffnen unser Autohaus im<br />

neuen Look. Kommen Sie vorbei genießen Sie einen entspannten Tag, und erleben<br />

Sie die faszinierende neue Markenwelt von ŠKODA. Auch für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt.<br />

Neben Ihnen erwarten wir als weiteren Gast, Det Müller, den Auto-Experten<br />

bekannt aus „GRIP - das Motormagazin“. Immer sonntags um 18:00 Uhr bei RTL II.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

SAVE THE DATE!<br />

Autoexperte Det Müller, bekannt<br />

aus „Grip – Das Motormagazin“ bei<br />

RTL II, kommt zur Eröffnung.<br />

AutoCenter Benz GmbH<br />

Filiale Biberach<br />

Sandgrabenstraße 48, 88400 Biberach<br />

Tel.: 07351 58792-0, Fax: 07351 58792-29<br />

mail@autocenter-benz.de, www.autocenter-benz.de


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

INHALT<br />

Oberschwaben ist bekannt, ja berühmt für seine Schlösser und Klöster.<br />

Die Oberschwäbische Barockstraße, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges<br />

Bestehen feiert, ist vielen Kunstkennern ein Begriff. Nirgendwo sonst<br />

stehen auf so kleinem Raum so viele bedeutende Kirchen des Barock.<br />

Was allerdings gerne vergessen wird: Oberschwaben besitzt auch<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Im Porträt:<br />

Corinna Palm, Regisseurin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Lange Einkaufsnacht und Musikfrühling . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

einen einzigartigen Schatz, der sich über 4000 Jahre erhalten hat: die Musical aus Tendring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Pfahlbauten. Diese weltweit faszinierenden Phänomene der Archäologie<br />

sind jetzt Thema in der Großen Landesausstellung 2016, die am 16.<br />

April eröffnet und an gleich zwei Orten im Landkreis gezeigt wird: im<br />

Im Porträt: Roland Specker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Interview: Charlotte Mayenberger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Kloster Bad Schussenried und im Federseemuseum Bad Buchau.<br />

Die von 5000 bis 850 v. Chr. in Mooren oder an Seeufern Im Porträt: Richard Neubrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

JUBILÄUMS<br />

errichteten<br />

Siedlungen der Stein- und Bronzezeit – die Pfahlbauten – haben sich Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

sensationell gut erhalten. Teile von Architektur, Holzwerkzeuge, Fischernetze,<br />

Musikinstrumente, Textilien, Hüte und Schuhe, Nahrungsmittel<br />

und sogar Kaugummis blieben über Jahrtausende wie frisch<br />

Im Porträt: Schnitzer Heinz Steinacher . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Biberacher Jazzpreis 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

konserviert und können sich in ihrer Aussagekraft durchaus mit dem<br />

Gletschermann „Ötzi“ messen.<br />

Gartentipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Die Ausstellung führt Forschungsergebnisse und Ausgrabungsfunde 3 Jahre Garantie 3 Inspekti<br />

1<br />

Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

vom Bodensee und aus Oberschwaben vor Augen, bereichert durch<br />

hochkarätige Exponate internationaler Museen, die spannende und Kurz und bündig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

facettenreiche Einblicke in 4000 Jahre Pfahlbauten erlauben. Sie<br />

3<br />

lässt<br />

Jahre Mobilservice 3 Jahre 2<br />

Lesen und Hören . . . . . . europaweit . . . . . . . . . . . . . . Inkl. . . automatischer . . . . 41<br />

Unfallh<br />

damit eine längst vergangene Welt ein Stück weit wieder aufleben –<br />

und das ganz in unserer Nähe.<br />

Wer sich hierzulande nur ein bisschen für seine Umgebung und sein<br />

Herkommen interessiert, sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen.<br />

Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Standpunkt/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Zeit genug bleibt; sie läuft bis zum 9. Oktober.<br />

110 JAHRE AUTO KUNDRATH – JUBILÄUMS-VOR<br />

Achim Zepp<br />

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ver Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 7) Einmalige Leasingsonderzahlung 949,15 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag<br />

Kraftstoffverbrauch effektiver Jahreszins/Sollzinssatz l/100 km: innerorts p.a. gebunden 8,8-5,1; für außerorts die gesamte 5,8-3,8; Laufzeit kombiniert 1,99%. 8) 6,9-4,3; Einmalige COLeasingsonderzahlung 2 -Emission, kombiniert: 2.215,37 159-99 €, voraussichtlicher g/km; Effizienzklasse Gesamtbetrag D-A 9.05<br />

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des Herstellers inkl. Fracht. 4) Gegenüber der UPE. 5) Einmalige Leasingsonderzahlung 0,- €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 5.004,- €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 13.490,- €, effektiver Jahreszins/Sollzinssatz<br />

p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 6) Einmalige Leasingsonderzahlung 1.941,87 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 9.105,87 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 21.949,99 €, effektiver<br />

Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 7) Einmalige Leasingsonderzahlung 949,15 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 6.313,15 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 13.850,- €,<br />

effektiver Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 8) Einmalige Leasingsonderzahlung 2.215,37 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 9.055,37 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 19.185,- €, effektiver<br />

Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. Leasingangebote zzgl. 855,- € Fracht der Opel Leasing GmbH, Mainzer Str. 190, 65428 Rüsselsheim, für die wir als ungebundener Vertreter tätig sind. Abbildung kann Sonderausstattung zeigen.<br />

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OnStar, Vorführw. Inkl. automatischer 500 Unfallhilfe km, und 1.0 Fahrzeugdiagnose Turbo mit 77<br />

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Im Porträt: Corinna Palm, Regisseurin<br />

Die Theaterbesessene<br />

Biberach. Am 1. Mai wird das Familienmusical „Der kleine Prinz“ in der Biberacher Stadthalle uraufgeführt,<br />

das anschließend auf Deutschlandtournee geht; Regie Corinna Palm. Mitte März hatte „Von der Liebe“<br />

Premiere, eine Mischung aus Theater, Lyrik und Operette, aufgeführt von „unZensiert“, der Theater-AG des<br />

Wieland-Gymnasiums; Regie: Corinna Palm.<br />

Theater ist ihr Leben – Musiktheater vor allem.<br />

„Meine ersten Kindheitserinnerungen sind mit<br />

Musik verbunden“, sagt die 1969 in Köln geborene<br />

Regisseurin. Kaum dass sie laufen kann, nehmen<br />

sie die Eltern (Vater Siegfried war ein bekannter<br />

Cellist) mit in die Oper. Später studiert sie, Theater-<br />

und Musikwissenschaften und Regie in Köln<br />

und lernt ihr Handwerk an der Oper Köln und am<br />

Nationaltheater Mannheim. In Manheim führt sie<br />

mit 26 Jahren die Kinderoper „Tom Sawyer“ auf,<br />

ihr Regiedebut. Seit 1993 ist sie als freiberufliche<br />

Regisseurin tätig. 1998 trifft sie eine Entscheidung<br />

fürs Leben: Peter Marx, der Biberacher Musikdirektor,<br />

steckt in der Klemme. Er will „Così fan tutte“<br />

inszenieren und hat gerade den Regisseur in die<br />

Wüste geschickt. Ein Bekannter von Corinna Palm<br />

empfiehlt die junge Frau und sie entscheidet praktisch<br />

über Nacht: Das mach ich!<br />

Seither gehört Corinna Palm zu den prägenden Personen<br />

des Biberacher Kulturlebens. Nach „Così fan<br />

tutte“ 1999 inszeniert sie „Die lustigen Weiber von<br />

Windsor“, „Der Wildschütz“, „Des Esels Schatten“,<br />

„Die Zauberflöte“ und Brechts „Die Dreigroschenoper“<br />

– immer gemeinsam mit dem Kulturamt, und<br />

„Wienerblut“ mit dem Dramatischen Verein. „Ich<br />

4<br />

bin der Stadt dankbar, dass sie mich das alles machen<br />

lässt. Biberach war ein Glücksfall für mich“,<br />

sagt sie, „aber ich glaube, ich habe der Stadt auch<br />

etwas zurückgegeben in diesen Jahren“. Auch an<br />

der Jugendkunstschule hat sie immer wieder gearbeitet:<br />

„The King and I“, „Summerlove“ und „Fame“<br />

waren erfolgreiche Produktionen. Dabei hebt sie<br />

gern auf den Teamgeist ab, ohne den nichts funktioniert.<br />

Wenn man bei Produktionen Profis und<br />

Laien gemeinsam auf die Bühne bringt, geht es<br />

nur im Team. „Wir machen das hier in Biberach<br />

ja großteils aus eigener Kraft, das Orchester, die<br />

Sänger, das Bühnenbild, die Kostüme.“ Mit Musikdirektor<br />

Andreas Winter arbeite sie in dieser Hinsicht<br />

perfekt zusammen.<br />

Gutes Theater hängt für Corinna Palm nicht<br />

zwangsläufig an einem großen Budget. Das Handwerk<br />

müsse stimmen, sagt sie. „Wenn die Leute<br />

lachen oder weinen oder sich empören, dann bin<br />

ich zufrieden.“ Aus ihrer Theater-AG am Wieland-<br />

Gymnasium, die sie seit acht Jahren unentgeltlich<br />

führt, nimmt sie regelmäßig junge Leute mit zu den<br />

großen Produktionen in der Stadthalle. Die Jungen<br />

sind ihr wichtig, weil sie die Zukunft sind. „Ich muss<br />

Oper hören, aber genauso Punk und Hiphop, ich<br />

muss wissen, was geht, sonst kann ich mit den<br />

jungen Leuten nicht arbeiten. Die hören mir sonst<br />

nicht zu.“<br />

Corinna Palm ist ein Ausbund an Energie, ihr<br />

Schaffensdrang ist enorm. Es scheint, als ob die<br />

eine künstlerische Arbeit ihre nächste vorantreiben<br />

würde. Nur einmal in ihrem Leben war Stillstand.<br />

Kompletter Stillstand. Als ihr Sohn Felix mit<br />

16 tödlich verunglückt, fällt sie in eine schwere<br />

Depression. Sie hat sich gemeinsam mit ihrem<br />

Mann durchgekämpft und irgendwann wieder<br />

weitergemacht. Sie hat eine Stiftung gegründet,<br />

die den Namen ihres Sohnes trägt und inbesondere<br />

Kinder und Jugendliche über die Gefahren<br />

des Alkoholismus aufklären will.<br />

Im September wird sie „Mensch, Wieland“ auf<br />

die Bühne bringen, eine Koproduktion von Jugendkunstschule,<br />

Bruno-Frey-Musikschule und<br />

Wieland-Gymnasium, an Silverster für den Dram<br />

„Cabaret“ inszenieren und im nächsten Jahr mit<br />

dem Kulturamt Beethovens „Fidelio“. „Ich darf Fidelio<br />

machen in Biberach,“ sagt sie mit dem Feuer<br />

und der Leidenschaft einer frisch Verliebten in der<br />

Stimme – „wie cool ist das denn!“<br />

Text/Foto: Achim Zepp


Lange Einkaufsnacht und Musikfrühling<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Zweimal Stimmung pur<br />

Biberach. Der April ist für die Werbegemeinschaft Biberach ein Monat der Highlights: Am Freitag, 8. April,<br />

findet die 19. Lange Einkaufsnacht statt und am 30. April der 28. Biberacher Musikfrühling.<br />

Die Biberacher Geschäfte werden<br />

mit einer spektakulären Lichtkunst-<br />

Aktion die 19. Lange Einkaufsnacht<br />

am Freitag, 8. April, wieder zu einem<br />

Einkaufserlebnis machen. Viele Geschäfte<br />

haben bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Lichtbilder verwandeln Gebäude in<br />

der Innenstadt in fantasievolle Kulissen.<br />

Farbige Lichtobjekte in Straßen<br />

und Gassen zaubern eine atemberaubende<br />

neue Atmosphäre in die<br />

Stadt. Angestrahlt werden das Haus<br />

Firma Leder-Ehrlich zum 200-jährigen<br />

Betriebsjubiläum, die Schranne und<br />

der Kesselplatz, der Kirchturm, das<br />

Haus Steinhauser und das alte Rathaus.<br />

Das Autohaus Munding wird auf<br />

dem Platz aktuelle Neuwagen präsentieren.<br />

Zudem verwöhnen bis 23<br />

Uhr wieder viele Geschäfte ihre Kunden<br />

mit fantasiereichen Aktionen.<br />

Die Werbegemeinschaft rechnet mit<br />

Tausenden Besuchern aus nah und<br />

fern, die sich auf einen stimmungsvollen<br />

Abend freuen dürfen. Die<br />

Einzelhändler setzen beim „Moonlight-Shopping“<br />

auf die Kombination<br />

ihres umfassenden Angebotes mit<br />

außergewöhnlicher Einkaufszeit und<br />

Eventcharakter. „Unsere Kunden und<br />

Gäste werden eine ganz besondere<br />

Atmosphäre vorfinden“, verspricht<br />

Gustav Eisinger, der Vorsitzende der<br />

Biberacher Werbegemeinschaft.<br />

28. Biberacher Musikfrühling<br />

Beim 28. Biberacher Musikfrühling<br />

am Samstag, 30. April, heißt es von<br />

11 bis 18 Uhr wieder: Musik, Tanz<br />

und Aktion auf d’r Gass’. Fast 1000<br />

Mitwirkende bieten an 17 Standorten<br />

ein musikalisch abwechslungsreiches<br />

Programm. Das reicht von<br />

Volksmusik, über Schlager, Gospel,<br />

Jazz, Caribeen-Steel-Music, Oldies,<br />

Rock, Country, Pop, Heavy Metal bis<br />

hin zu afrikanischen Buschtrommeln.<br />

Street- und Showtänzer, Gaukler und<br />

Feuerspucker, Musikcomedy und<br />

Musicals runden das außergewöhnliche<br />

Event ab. Für viele Bands ist dies<br />

mittlerweile eine tolle Möglichkeit,<br />

sich in einem großen Rahmen zu<br />

präsentieren, denn zahlreiche Veranstalter<br />

knüpfen hier in jedem Jahr<br />

musikalische Kontakte. Meist über<br />

10 000 Besucher genießen einen Tag<br />

zum Bummeln und Einkehren in der<br />

Biberacher Altstadt. Viele Geschäfte<br />

haben an diesem Tag bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Auf dem Viehmarktplatz findet wieder<br />

von 11 bis 17 Uhr der Biberacher<br />

Kunsthandwerkermarkt statt.<br />

Ein kunterbunter Erlebnismarkt, bei<br />

dem die angebotenen Waren von<br />

den Kunsthandwerkern selbst hergestellt<br />

und verkauft werden. Manche<br />

Künstler kann man vor Ort bei der<br />

Herstellung ihrer Waren beobachten.<br />

In der Bürgerturmstraße läuft von<br />

9 bis 15 Uhr der Partnerschaftsmarkt<br />

mit landestypischen Spezialitäten,<br />

Produkten und Leckerbissen<br />

zum Probieren und Kaufen aus den<br />

Biberacher Partnerstädten Asti,<br />

Schweidnitz, Telawi, Tendring District<br />

und Valence. Der Wochenmarkt<br />

findet am Musikfrühlingssamstag in<br />

der Hindenburgstraße und auf dem<br />

Kirchplatz statt.<br />

5


16.04.2016 ab 20 Uhr<br />

Rod Fritz Rock „Best Song“<br />

Rod Fritz ist ein australischer Musiker,<br />

Sänger und Songschreiber, der schon seit<br />

20 Jahren im Musikgeschäft ist.<br />

Er hat bereits mehrere Alben und eine<br />

Million Streams online veröffentlicht<br />

16.04.2016 bis 09.10.2016<br />

Landesausstellung Bad Schussenried<br />

4000 Jahre Pfahlbauten<br />

30.04.2016 ab 19 Uhr<br />

Rod Fritz Rock „Best Song“<br />

Maibaumstellen mit Rod Fritz<br />

und den Lufthüttern<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

vom 15.5. bis 12.9. ab 11.30 Uhr<br />

Aktionstage<br />

Montag Pizza- und Dinnetetag Von der<br />

Zwiebel-Dinnete bis zur Pizza-Hawaii.<br />

Dienstag Steakkarte für Schwaben, alle Steaks 11 €<br />

Mittwoch Schnitzeltag: Schnitzelvariationen aller Art,<br />

Schnitzelplatte für vier Personen<br />

Donnerstag Wurstsalattag, schwäbisch,<br />

italienisch und griechisch<br />

Freitag Rösti-Tag<br />

Freitag, 22. April 2016 9.30 - 17.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Über 50 Aussteller informieren,<br />

beraten und laden zum Ausprobieren ein:<br />

9.20 Uhr Eröffnung mit Musik vor der Gigelberghalle<br />

10.00 Uhr 1. Herzerkrankungen - Was kommt auf mich zu?<br />

10.45 Uhr 2. Vererben – und Stiftungen als eine Möglichkeit<br />

11.30 Uhr 3. Länger selbständig leben mit hilfreicher Technik<br />

12.15 Uhr 4. Moderne Fernseher und Hilfen - Smart TV, Kopfhörer<br />

und einfache Fernbedienungen<br />

13.00 Uhr 5. Gangstörungen – dafür gibt es viele Ursachen<br />

13.45 Uhr 6. Chancen und Risiken des privaten Immobilienverkaufs<br />

14.30 Uhr 7. Sucht im Alter erkennen – Hilfen für Betroffene und Angehörige<br />

15.15 Uhr 8. Aufbau und Vorteile eines Hochbeets<br />

16.00 Uhr 9. Die Beschäftigung von Haushalts- und Pflegehilfen<br />

im Steuer- und Sozialversicherungsrecht<br />

Aktivpartner<br />

Das FZI Forschungszentrum Informatik<br />

zeigt seine Ausstellung mit altersgerechten<br />

Assistenzsystemen.<br />

gefördert von:<br />

Kostenloser Bustransfer<br />

9.00 -17 Uhr alle 15 Minuten<br />

ab Marktplatz über Bahnhof<br />

(ZOB Steig 1) zur Gigelberghalle<br />

und zurück<br />

P vor der Halle kostenlos<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Biberach<br />

Gigelberg- und<br />

Stadtbierhalle<br />

Jahnstraße 1 und 5<br />

Preiswertes Mittagessen<br />

(Stadtbierhalle),<br />

Kaffee und Zopfbrot gratis<br />

(Gigelberghalle)<br />

www.messeaktiv50plus.de<br />

Das Schiff. Der Tod<br />

Biberach. „Das Schiff. Der Tod“ ist ein interkulturelles<br />

Theaterstück der Jugendkunstschule, geschrieben<br />

von dem jungen Syrer Houzayfa Al Rahmoun, das<br />

am Freitag, 15. April, hat.<br />

Es geht um eine Liebesgeschichte, die erzählt wird vor dem Hintergrund<br />

eines vom Krieg zerstörten Syrien. Der 21-jährige Hauzayfa Al Rahmoun hat<br />

sie geschrieben. Er ist im Frühjahr 2014 mit seiner Familie aus Hama in Syrien<br />

über das Aufnahmelager Friedland nach Oggelsbeuren gekommen. Dort hat<br />

er bei „Così fan tutte“ mitgespielt, jenem Flüchtlingsprojekt unter der Leitung<br />

von Pater Tönnis und Cornelia Lanz, das deutschlandweit Schlagzeilen<br />

gemacht hat. Houzaifa Al Rahmoun hat jetzt ein eigenes Stück geschrieben,<br />

das er mit 20 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Deutschland,<br />

Syrien, Afghanistan, Palästina und der Türkei mit Unterstützung der<br />

Jugendkunstschule Biberach inszeniert. Zentrale Aussage des Stückes: Egal,<br />

welche Hautfarbe und welche Nationalität – alle Menschen sind gleich. Ein<br />

bisschen Angst habe er schon vor der Premiere, sagt Hauzayfa Al Rahmoun,<br />

schließlich sei es das erste Mal, dass er ein Theaterstück selbst aufführe,<br />

zudem spiele er selbst einen der beiden Hauptdarsteller, den jungen Amir,<br />

der sich in Laila verliebt hat. „Aber das ist ja ein Projekt mit Jugendlichen.<br />

Das muss nicht perfekt sein“, sagt der junge Mann wie um sich selbst zu<br />

beruhigen. Hauzayfa hat noch viel vor. Fast zeitgleich zu den Auführugen<br />

in Biberach, im April also, muss er an einer Schauspielschule in Berlin eine<br />

Probezeit absolvieren; wenn es klappt, wird er dort eine Ausbildung zum<br />

Schauspieler machen. Ein neues Stück habe er auch schon im Kopf, es sei<br />

etwas für Kinder und handle von Hoffnung.<br />

Premiere von „Das Schiff. Der Tod“ ist am 15. April um 20 Uhr im Komödienhaus.<br />

Weitere Aufführungen: 22., 23., 24. April jeweils um 20 Uhr und<br />

am 21. April ist eine Schülervorstellung um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei. ach<br />

6


Musical aus Tendring<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Legally Blonde – Natürlich blond<br />

Biberach. Die junge Musicalgruppe „The Youth Theatre Performerz“ kommt mit „Legally Blonde“ nach Biberach.<br />

Über 30 jungen Schauspieler und Sänger im Alter zwischen 14 und 19 Jahren reisen aus der Partnerstadt<br />

Clacton on Sea/Tendring District (UK) an und verbringen hier in Biberach eine Woche mit Training und Proben.<br />

Am 6. und 7. April zeigen sie ihr ganzes Können auf der Bühne der Stadthalle.<br />

Erzählt wird die Geschichte von Elle Woods und<br />

ihrer Verwandlung von der oberflächlichen Blondine<br />

zur erfolgreichen Anwältin, die sich durchboxt.<br />

Das bekannte Musical explodiert auf der<br />

Bühne mit mitreißenden Songs und Tänzen – zum<br />

Schreien komisch und herzerwärmend zugleich.<br />

Das Musical (dt. „Natürlich Blond“) beruht auf dem<br />

gleichnamigen Roman von Amanda Brown und<br />

dem 2001 erschienenen Film. Darin spielt Reese<br />

Witherspoon die Hauptrolle eines Models, extrem<br />

modeorientiert und blond. Sie hofft auf einen Antrag<br />

ihres Freundes Warner Huntington III, der in<br />

Harvard Jura studieren will und sie mit Hinweis auf<br />

seine Karrierepläne abserviert. Spontan bewirbt<br />

sie sich auch in Harvard und wird angenommen.<br />

Die junge Musical-Gruppe „The Youth Theatre Performerz“<br />

war mit ihren Schauspielern, Sängern<br />

und Tänzern bereits in den Jahren 2011 und 2007<br />

in Biberach zu Gast und präsentierte die Musicals<br />

„Fame“ und „We will rock you“ routiniert und mitreißend.<br />

Die jungen Schauspieler und Sänger reisen<br />

aus der Partnerstadt Clacton on Sea/Tendring District<br />

(UK) an und verbringen hier in Biberach eine<br />

Woche mit Training und Proben, denn sowohl bei<br />

den Kulissen und der Technik als auch bei den Auftritten<br />

legt die Theaterleitung mit Melissa Wenn<br />

und zwölf Crewmitgliedern für Regie und Technik<br />

einen hohen Maßstab an. In Tendring erntet die<br />

Truppe mit Legally Blonde derzeit viel Applaus. In<br />

der dortigen Presse heißt es: „Es macht so viel Spaß<br />

– es sollte illegal sein“.<br />

Neben den drei Auftritten erleben die Jugendlichen<br />

die Stadt Biberach und sie besuchen das Wieland-<br />

Gymnasium zu einem Workshop. Denn diese Schule<br />

hat in diesem Jahr die gastgebenden Familien für<br />

die jungen Schauspieler und Tänzer gesucht. Außerdem<br />

steht für die Truppe ein ganztägiger Ausflug<br />

nach Ulm und in die Umgebung auf dem Plan.<br />

Biberach und der Tendring Distict im Nordosten<br />

Englands sind seit 1991 partnerschaftlich verbunden.<br />

Immer wieder sind Mitglieder des Tendring<br />

Twinning Commitees auf den vom Partnerschaftsverein<br />

Biberach organisierten Veranstaltungen<br />

und Märkten zu Gast.<br />

Zur Geschichte des Musicals: 2007 gelangte das<br />

Stück am Broadway in New York City zur Uraufführung<br />

und wurde dort bis 2008 sehr erfolgreich<br />

gespielt. Diese Erfolgsgeschichte wurde bereits<br />

ab 2009 am Savoy Theater im Londoner West<br />

End fortgeschrieben. Die finanziell und inhaltlich<br />

bestens funktionierende britische Produktion<br />

gewann einen Oliver Award für das beste neue<br />

Musical und führte dazu, dass seitdem viele internationale<br />

Produktionen des Stücks gemacht<br />

wurden, auf den Philippinen, in Frankreich, Finnland<br />

und Österreich. Und neben vielen deutschsprachigen<br />

Produktionen ist nun endlich auch<br />

die Originaltextfassung auf Englisch in Deutschland<br />

zu erleben – und das in der Stadthalle Biberach<br />

am Mittwoch, 6. April, um 15 Uhr und um<br />

19 Uhr sowie am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr.<br />

Eintrittskarten für diese Veranstaltung sind<br />

beim Kartenservice der Stadthalle Biberach<br />

an Werktagen vormittags von 10–12 Uhr (außer<br />

Donnerstag) und nachmittags von 15–17<br />

Uhr (außer Samstag) erhältlich. Mittwochs hat<br />

der Karten-service durchgehend von 10–17 Uhr<br />

geöffnet. Online sind Tickets unter<br />

www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />

7


Im Porträt: Roland Specker<br />

Vernarrt<br />

ins<br />

Mittelalter<br />

Erolzheim. In einer geschätzten Bauzeit von 40 Jahren soll auf dem „Campus Galli“, einer Waldlichtung bei<br />

Meßkirch, mit den Materialien und Techniken des 9. Jahrhunderts der berühmte Klosterbauplan von St. Gallen<br />

in die Tat umgesetzt werden. Dr. Roland Specker aus Erolzheim ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<br />

und bringt sich auch sonst in vielfacher Weise in das Projekt ein.<br />

Der Tierarzt Roland Specker ist für die Tierauswahl<br />

und natürlich auch für die Gesundheit dieser Tiere<br />

zuständig; seine Frau, von Beruf Apothekerin,<br />

hätte sich um die Pflanzen und Heilkräuter gekümmert<br />

– wenn sie nicht Anfang 2013 überraschend<br />

verstorben wäre. Wer Roland Specker näher kennt,<br />

den wundert es nicht, dass er inzwischen seine<br />

Mitarbeit weit über die Tiermedizin hinaus erweitert<br />

hat. Er bietet viele Führungen an und ist<br />

vor allem auch Kurator einer Ausstellung mit dem<br />

Thema „Evangeliare, Stundenbücher und Heldendichtung:<br />

Schätze der mittelalterlichen Buchkunst<br />

aus zehn Jahrhunderten“, die vom 3. Juli bis zum<br />

9. Oktober in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch zu<br />

sehen ist.<br />

Friedlinde und Roland Specker haben ihre Mitarbeit<br />

von Anfang an auf eine breite, auch wissenschaftliche<br />

Basis gestellt. Im Ruhestand hatten<br />

sie sich ein Wohnmobil zugelegt. Auf ihren Reisen<br />

damit forschten sie nach Heilpflanzen und nach<br />

alten Tierrassen. Denn die Klosterbaustelle wird<br />

von Tieren bevölkert sein: Gänse wird es geben,<br />

Hühner und Schweine, Schafe und Ziegen und natürlich<br />

auch Zugtiere wie Ochsen und Pferde. Das<br />

Ziel: Die Tiere auf der Baustelle sollen möglichst<br />

authentisch die Tierwelt des frühen Mittelalters<br />

abbilden.<br />

Es konnte nicht ausbleiben, dass das Bemühen<br />

8<br />

um historische Korrektheit zu skurrilen Situationen<br />

führte. Beispiel: Die Schweine. Roland Specker<br />

stieß bei seinen Nachforschungen mit den<br />

„Düppeler Schweinen“ auf eine Berliner Rückzüchtung,<br />

die dem Phänotyp des mittelalterlichen<br />

Schweines recht nahekam. Da den Hobbyzüchtern<br />

aber keine passenden Zuchtpartner zur Verfügung<br />

standen, wurden die Erbanlagen immer weiter<br />

verwässert. Auf seiner weiteren Suche erfuhr<br />

Specker von einer Schweinerasse in Bulgarien,<br />

die dem gesuchten Typ sehr ähnlich sei, dem<br />

„East Balkan Pig“. Da diese Schweine in einem<br />

Schweinepest-Sperrgebiet lebten, war eine Ausfuhr<br />

nicht möglich und auch die Intervention der<br />

Europa-Abgeordneten Elisabeth Jeggle änderte<br />

daran nichts. Danach suchte Specker die Zusammenarbeit<br />

mit der Schweinezuchtstation in Herbertingen<br />

und schließlich wurde sogar probiert,<br />

aus der Kreuzung von Mangalitza, Turopolje und<br />

anderen Wildschweinen einen der alten Spezies<br />

ähnlichen Typus zu erhalten.<br />

Friedlinde und Roland Specker waren für die<br />

Mitarbeit an dem komplexen Klosterprojekt in<br />

vielerlei Hinsicht hochqualifiziert. Nach dem Studium<br />

unternahm das Ehepaar zahlreiche Reisen<br />

mit dem Ziel, die Anfänge der abendländischen<br />

Kultur im vorderen Orient und im Süden Europas<br />

zu erforschen. In Erolzheim hat das Ehepaar<br />

Specker zum kulturellen Leben viel beigetragen;<br />

Roland Specker gründete die Theatergruppe neu,<br />

bearbeitete als Autor die Klassiker, führte den<br />

Musikverein zu hoher Blüte und betätigte sich als<br />

Reiseorganisator und vieles mehr, immer alles<br />

in Zusammenarbeit mit seiner Frau „Friedel“, erzählt<br />

er – und da wird der 75-Jährige plötzlich ganz<br />

still, ist offenbar unschlüssig, wie weit er private<br />

Gefühle offenbaren soll. Aber dann bricht es aus<br />

ihm heraus: „Wir waren ein Traumpaar und das ist<br />

nicht übertrieben, auch wenn es kitschig und nach<br />

Hollywood klingt! Wir hatten in 40 Jahren Ehe keine<br />

Krise, keinen ernsthaften Streit!“ Seine Frau<br />

und er hätten sich wunderbar ergänzt, sagt er. Er<br />

habe, obwohl Naturwissenschaftler, die humanistische<br />

Bildung und das künstlerische Element<br />

eingebracht, seine Frau die Liebe zur Literatur, die<br />

für ihre Reisen nützlichen Sprachen und auch ein<br />

unglaubliches Talent für Design. Aber vor allem<br />

sei seine Frau ein gewinnender Mensch gewesen,<br />

dem sich alle Herzen geöffnet hätten. „Und sie ist<br />

nicht vergessen!“ Aber das „Team Specker“ gibt es<br />

nicht mehr; Dr. Roland Specker ist dabei, sich mit<br />

dem Alleinsein abzufinden. Er ordnet sein Leben<br />

neu und überlässt der Familie seiner Tochter das<br />

„große, leere Haus“. Der „Campus Galli“ wird ihm<br />

im neuen Lebensabschnitt helfen.<br />

Text und Foto: Hans-Jörg Reiff


Interview: Charlotte Mayenberger<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Gegen das<br />

Vergessen<br />

Bad Buchau. Fast 600 Jahre war<br />

Buchau die Heimat jüdischer Familien.<br />

Der Arbeits- und Gesprächskreis<br />

„Juden in Buchau“ pflegt das<br />

Andenken daran. Charlotte Mayenberger<br />

ist die Vorsitzende.<br />

Frau Mayenberger, Sie und der von Ihnen initiierte<br />

Arbeits- und Gesprächskreis „Juden in<br />

Buchau“ wurden 2015 mit einem Ehrenamtspreis<br />

des Landkreises Biberach ausgezeichnet.<br />

Was ist Programm dieses Kollektivs?<br />

Uns ist wichtig, die Lokalgeschichte zu erforschen<br />

und damit das Andenken an die ehemalige jüdische<br />

Gemeinde zu pflegen. Unsere Aufgabe ist<br />

die Aufarbeitung und Pflege von Archivbeständen<br />

und Vermittlung der Geschichte in Vorträgen und<br />

Führungen. Der Arbeitskreis hilft bei der Ahnenforschung.<br />

Oft wissen Nachfahren, dass ihre Vorfahren<br />

aus Buchau stammen, weitere Angaben<br />

fehlen. Wir helfen bei der Erarbeitung von Stammbäumen,<br />

pflegen Kontakte, betreuen Nachfahren<br />

bei Besuchen in Bad Buchau, zeigen die ehemaligen<br />

Wohnhäuser und helfen beim Auffinden von<br />

Gräbern auf dem Friedhof. Wir befragen Zeitzeugen,<br />

um Erinnerungen festzuhalten.<br />

Als Stadthistorikerin arbeiten Sie die Geschichte<br />

ehemaliger Buchauer Juden auf, kümmern<br />

sich um den jüdischen Friedhof, organisieren<br />

Gedenkfeiern, machen Führungen, verfassen<br />

Publikationen und gründeten einen Gedenkraum.<br />

Wie lange sind Sie diesbezüglich schon<br />

aktiv?<br />

Vor fast 30 Jahren, nach Zusammentreffen mit<br />

Friedl Fischer, geborene Vierfelder, beschäftigte ich<br />

mich mit dem Nachlass von Moritz Vierfelder. Der<br />

Ummendorfer Historiker Reinhold Adler bestärkte<br />

mich dann, mich um die jüdische Geschichte von<br />

Buchau zu kümmern. Die Inventarisierung des<br />

jüdischen Friedhofs war ein Grundstock für Anfragen<br />

von Nachfahren, ob die Gräber der Verstorbenen<br />

noch erhalten sind. Erste Besuche folgten,<br />

mein Interesse, aber auch die Aufgaben wuchsen.<br />

Bei Zeitzeugengesprächen erfuhr ich viel über die<br />

bedeutende jüdische Gemeinde. Im Arbeitskreis<br />

der Alemannia Judica erfuhr ich Unterstützung<br />

und Stärkung. Nach schwerer Erkrankung 2009<br />

hatte ich den Wunsch, mein „Sammelsurium“ mit<br />

anderen zu teilen und die Weiterführung zu sichern.<br />

Auf Antrag an die Stadt Bad Buchau wurde<br />

mir und zwei Mitstreitern ein Raum zur Verfügung<br />

gestellt – der Anfang für unser heutiges kleines<br />

Museum und den Arbeitskreis. Unser Wunsch jetzt<br />

ist ein Heimatmuseum in Bad Buchau.<br />

Eine Reihe von Preisen wurde Ihnen verliehen,<br />

ein besonderer ist der „German Jewish History<br />

Awards“ (Berlin 2008). Sicher Motivation für<br />

Ihre Arbeit ?<br />

Die Preise sind eine Wertschätzung für meine<br />

Arbeit, die jetzt auch vor Ort anders gewürdigt<br />

wird. Vorher eher skeptisch, waren manche Leute<br />

offener im Erzählen ihrer Erinnerungen. Es unterstreicht,<br />

dass ich an keiner Schuldzuweisung, sondern<br />

an der Bedeutung der jüdischen Gemeinde<br />

für die Stadt Buchau interessiert bin.<br />

Der Gedenkraum Juden in Buchau mit Exponaten<br />

ehemaliger Buchauer Juden ist überregional<br />

bekannt und Ziel von Besuchern und Schulklassen<br />

– was macht den Raum so besonders?<br />

Wir erzählen Besuchern im Gedenkraum anhand<br />

von Exponaten die Geschichte von Menschen, die<br />

nicht mehr sind. Besondere Stücke kamen in unseren<br />

Besitz. Ein Beispiel: Sandy Einstein aus Walnut<br />

Creek, Kalifornien, stellte nach dem Tod des<br />

Vaters Hermann fest, dass er aus Buchau stammt.<br />

Suchversuche führten ihn an meine Adresse. Nach<br />

einem Besuch in unserem Gedenkraum, als er die<br />

Geschichten und Erinnerungsstücke sah, Bücher,<br />

Belege, Briefe und Bilder von ehemaligen Bewohnern,<br />

war er so angetan, dass er uns den Tallit<br />

seines Vaters, seinen Gebetsmantel, schenkte.<br />

Für Schüler interessant ist eine Vitrine, die die<br />

jüdische Religion erklärt. Statt auf Bildern sehen<br />

sie hier Gegenstände wie eine Chanukkia, einen<br />

neunarmigen Leuchter, im Original, und können<br />

sogar eine Kippa aufsetzen. Man erfährt die Geschichte<br />

des Dritten Reiches am Beispiel einer<br />

Person, die in Buchau gelebt und gearbeitet hat,<br />

sieht ein Bild von ihr und dem Haus, in dem sie<br />

lebte und das heute noch in unserer Stadt steht.<br />

Interview/Foto: Hanna Nuber<br />

Öffnungszeiten: Gedenkraum Juden in Buchau, ab<br />

1. April an Sonn- und Feiertagen 14 bis 16.Uhr; auf<br />

Anfrage, Tel 07582-2141, www.JudeninBuchau.de<br />

9


Im Porträt: Richard Neubrand<br />

Tische und Stühle für Tansania<br />

Ertingen. Richard Neubrand gehört zur Ertinger Missions- und Afrikahilfe. Er war schon 13 Mal<br />

in Tansania, um dort beim Schulbau zu helfen.<br />

Begonnen hat es in den 1980er-Jahren mit Paketen:<br />

Kleiderspenden von Ertingen nach Afrika.<br />

Winfried Wetzel, ein Ertinger, der im „Orden der<br />

Weißen Väter“ die Hilfslieferungen in Tansania koordinierte,<br />

hatte dazu aufgerufen. Später wurden<br />

Container mit Kleidung, Medikamenten, Nähmaschinen<br />

und Fahrrädern verschifft – 96 waren es<br />

von 1983 bis 2000. Richard Neubrand besuchte<br />

1988 die Missionsstation Kifungilo an den Usambara-Bergen<br />

und machte sich ein Bild vom Projekt<br />

der Ertinger Missions- und Afrikahilfe. Vor 50 Jahren<br />

hat die Mariannhiller Mission einem Deutschen<br />

dort Immobilien aus der Kolonialzeit abgekauft,<br />

Ordensschwestern gründeten ein Mädchen-Internat.<br />

Rund 500 Schülerinnen sind es inzwischen,<br />

von der Sekundarschule bis zur High School. Im<br />

Schulcampus in der Provinz, eine Stunde entfernt<br />

von der Stadt Lushoto, ist die Unterbringung von<br />

Lehrern und Schülerinnen und die autarke Versorgung<br />

organisiert. In den Schlafsälen stehen 70<br />

Betten, die Schülerinnen fahren nur zweimal im<br />

Jahr nach Hause. Landessprache ist Kisuaheli, die<br />

Schulsprache Englisch. Der Klassenteiler ist 100<br />

und Schulbücher werden zu zweit benutzt. Von<br />

den Schwestern damals um handwerkliche Hilfe<br />

gebeten, organisierte Neubrand nach der Rückkehr<br />

ein erstes Bau-Hilfsprogramm. Mit vier mo-<br />

10<br />

tivierten Handwerkern rückte er an, vier Wochen<br />

wurde renoviert, repariert und gebaut; seither<br />

gibt es regelmäßige Kifungilo-Einsätze im Zwei-<br />

Jahres-Turnus. Dächer wurden gedeckt, ein Bibliothekssaal<br />

gebaut, Fliesen gelegt, gemauert und<br />

Kirchenmöbel geschreinert. In der großen Sporthalle,<br />

wo auch bis zu vierstündige Gottesdienste<br />

nach afrikanischen Riten gefeiert werden, wurde<br />

eine Deckenkonstruktion eingebaut.<br />

Kurz nach Weihnachten 2015 brachen sieben Handwerker<br />

und Ertingens Pfarrer Dr. Peter Häring auf.<br />

Mit Holzbearbeitungs-Maschinen und rund zweieinhalbtausend<br />

Dübeln im Handgepäck reisten<br />

sie an und produzierten in sechs Tagen 48 Doppel-Schultische<br />

und 100 Stühle aus afrikanischem<br />

Hartholz. Organisation und Produktionsablauf<br />

wurde mit Hilfskräften vor Ort abgestimmt. Die<br />

vier Helfer vor Ort sind jetzt für Pflege und Wartung<br />

der gespendeten Maschinen zuständig. Die<br />

Intention des Teams – Hilfe zur Selbsthilfe – zeigt<br />

Erfolge: Die Ertinger fördern Kolpinggruppen in<br />

Kifungilo und Gare, einige Mitglieder absolvieren<br />

inzwischen Handwerks-Ausbildungen. Unterstützt<br />

werden auch ein Aids-Waisen-Projekt in Moshi<br />

und das „Wasserprojekt Kenia“. Richard Neubrand,<br />

von den Menschen in Kifungilo freudig begrüßt<br />

mit „Ritschi“, erzählt Spannendes von seinen 13<br />

Afrika-Einsätzen: „Wer ein Haus baut, muss vorher<br />

Lehm-Ziegel formen und nach Köhlerart brennen.“<br />

Apropos Brennen – Frauen sind für das Brennholz-<br />

Sammeln im Wald und den Heimtransport zuständig.<br />

„Das kann doch nicht sein, das ist unmöglich“,<br />

rief Zimmermeister Pius Luib beim Anblick eines<br />

großen Stammes über dem Kopf einer Frau, er wog<br />

80 Kilogramm. Frauen tragen durch Transporte von<br />

Baumaterial und schweren Lasten auf dem Kopf<br />

zum Familieneinkommen bei. Das ganze Team, so<br />

Neubrand, ist überwältigt von der positiven Lebenseinstellung<br />

und Fröhlichkeit der armen Bevölkerung.<br />

Für ihn, Ludwig Storrer, Gerhard Schenzle,<br />

Andreas Madlener und Wolfgang Michelberger ist<br />

ein Werkstattneubau in zwei Jahren wieder Ehrensache,<br />

ebenso für die Neuen Pius Luib, Karl-Heinz<br />

Fensterle und Pfarrer Häring. Letzterer sorgte für<br />

spirituelles Geleit, zelebrierte morgendliche Messen<br />

mit der Schulgemeinde und packte tatkräftig<br />

mit an. Und 2018 pinselt der „Schoemaker“ von<br />

Kwesie wieder an sein Haus: „Karibuni Ertingeni“<br />

– Willkommen Ertingen.<br />

Am 10. April, 19.30 Uhr, werden im Abt-Bischof-<br />

Spies-Haus in Ertingen Tansania-Impressionen<br />

präsentiert. Kontakt: Richard Neubrand, Ertinger<br />

Missions- und Afrikahilfe.<br />

Text und Foto: Hanna Nuber


Showtanz Oberschwaben<br />

Haslach. Am Samstag, 2. April, um 20 Uhr steigt in der Turn- und Festhalle<br />

Haslach wieder der „Oberschwaben-Cup der Showtanzgruppen“. Für die<br />

Zuschauer auf jeden Fall eine Veranstaltung mit der richtigen Mischung aus<br />

Staunen, Erfreuen, Begeisterung und sich mitreißen lassen. Neben Siegerpokalen<br />

und Sachpreisen für die ersten Plätze, erhalten alle Tanzgruppen<br />

Urkunden und Geldpreise und können sich für den Baden-Württemberg-Cup<br />

im Oktober qualifizieren. Beim Day for Dancing Kids, der um 14 Uhr beginnt,<br />

steht der Nachwuchs im Mittelpunkt. Tanzbegeisterte Mädchen und Jungen<br />

zeigen ihre meist über viele Monate hinweg fleißig einstudierten Tänze.<br />

Der Eintritt für den Nachmittag ist frei. Karten für den Abend gibt’s nur an<br />

der Abendkasse. Einlass unter 18 Jahren nur mit Vorlage eines Party-Passes.<br />

Berufs-Check 2016<br />

KIBIZZ April 2016 Anzeige<br />

Endformat: 90x132,5 mm<br />

Freitag, 1.4.<br />

Biberach<br />

Wieland-Gartenhaus<br />

WIELAND-GARTENHAUS<br />

WIEDER GEÖFFNET<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

ALOAH HAWAII<br />

Bildvortrag mit Edda Schnabel<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 16 Uhr<br />

STADTRUNDGANG<br />

mit Charlotte Mayenberger<br />

oder Jörg Schmid<br />

Erolzheim<br />

Mehrzweckhalle, 17 Uhr<br />

EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />

Kindertheater<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

19 Uhr<br />

LANDESJUGENDORCHESTER:<br />

ÖFFENTLICHE GENERALPROBE<br />

Laupheim<br />

Planetarium und Sternwarte,<br />

19.30 Uhr<br />

VORFÜHRUNG IM<br />

PLANETARIUM LAUPHEIM<br />

Ravensburg<br />

Konzerthaus, 20 Uhr<br />

NEWCOMERFESTIVAL<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />

70ER/80ER-PARTY<br />

Samstag, 2.4.<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin, 7 Uhr<br />

BÜCHERFLOHMARKT TIERHEIM<br />

BIBERACH<br />

stöbern und schmökern<br />

Biberach<br />

Bahnhof, 10 Uhr<br />

WANDERUNG VON BIBERACH<br />

NACH HOCHDORF<br />

Gehzeit: 4 1/2 Stunden,<br />

Karl-Jürgen Strotmann,<br />

07351/24098, Ingrid Seifert,<br />

07351/73944, Schwäbischer<br />

Albverein Biberach<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Riedlingen<br />

Museum Schöne Stiege, 15 Uhr<br />

WECHSELAUSSTELLUNG<br />

SCHÖNE STIEGE<br />

Vor 150 Jahren fuhr die letzte<br />

Postkutsche in Riedlingen ab.<br />

Erolzheim<br />

Mehrzweckhalle, 16 Uhr<br />

EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />

Kindertheater<br />

Memmingen<br />

Stadthalle (Großer Saal),<br />

18.30 Uhr<br />

ADONIA-MUSICAL<br />

PETRUS - DER JÜNGER<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />

19 Uhr<br />

DUO EUROPA<br />

Oldies & More<br />

Bad Schussenried<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

KONZERTABEND MIT DEM<br />

DUO JUMELLES<br />

FLÖTE UND HARFE<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 19 Uhr<br />

PUCCINI – MADAMA BUTTERFLY<br />

The Metropolitan Opera live im<br />

Traumpalast<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

FRANK METZGER UND<br />

DIE JUNGEN BÖHMISCHEN<br />

MUSIKANTEN<br />

Laupheim<br />

Planetarium und Sternwarte,<br />

19.30 Uhr<br />

VORFÜHRUNG IM<br />

PLANETARIUM LAUPHEIM<br />

Berg<br />

BrauereiWirtschaft Berg, 20 Uhr<br />

POMMFRITZ WIRTSHAUSTOUR<br />

Haslach<br />

Turn- und Festhalle Haslach,<br />

20 Uhr<br />

OBERSCHWABEN-CUP<br />

der Showtanzgruppen<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />

WHO KILLED BRUCE LEE<br />

Distant Rendezvous Tour 2016<br />

11


Veranstaltungen<br />

Dietmanns<br />

Der Adler, 20.30 Uhr<br />

THOMAS NICOLAI, BEST OF<br />

Comedy<br />

Sonntag, 3.4.<br />

Neufra<br />

Donauhalle, 9 Uhr<br />

FRÜHLINGSFEST<br />

„ECHT SCHWÄBISCH“<br />

Musikverein Neufra<br />

Schweinhausen<br />

Gemeindehalle, 10 Uhr<br />

SCHLEMMER-FRÜHSTÜCK<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DEN<br />

GESCHWISTER POPP<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

BRAITH-MALI-ATELIERS<br />

Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13 Uhr<br />

DIE FALKNERIN KOMMT<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

KUTSCHFAHRT<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

MY, MYSELF AND I<br />

Öffentliche Ausstellungsführung<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 14 Uhr<br />

KULTUR IM TANZHAUS<br />

Oberschwaben und Österreich<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Wirtshausgeschichten mit<br />

anschließender Einkehr<br />

Laupheim<br />

Planetarium und Sternwarte,<br />

14.30 Uhr<br />

VORFÜHRUNG IM PLANETARI-<br />

UM LAUPHEIM<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 15 Uhr<br />

DIE FALKNERIN KOMMT<br />

Steinhausen<br />

Wallfahrtskirche Steinhausen,<br />

15.30 Uhr<br />

FESTLICHES KIRCHENKONZERT<br />

12<br />

Erolzheim<br />

Mehrzweckhalle, 17 Uhr<br />

EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />

Kindertheater<br />

Erolzheim<br />

Bergkapelle, 18.30 Uhr<br />

ABENDMESSE<br />

Montag, 4.4.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

GITARREN- UND SONGGRUPPE<br />

mit Margret Reiser<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 16 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUR JÜDISCHEN<br />

GESCHICHTE<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental,<br />

16.30 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

IM CAFÉ KLATSCH<br />

Riedlingen-Daugendorf<br />

Gasthof Engel, 17 Uhr<br />

ZAUBERSHOW FÜR KINDER<br />

Riedlingen-Daugendorf<br />

Gasthof Engel, 19 Uhr<br />

MAGISCHE ZAUBERSHOW MIT<br />

MAGIC MICHAEL<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KURTANZ MIT DEN AMORADOS<br />

Biberach<br />

TG-Heim, 19.30 Uhr<br />

FLÜCHTLINGE IN BIBERACH –<br />

WIE FUNKTIONIERT DIE<br />

INTEGRATION?<br />

Dienstag, 5.4.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

E-LIFE-SPRECHSTUNDE:<br />

Persönliche Beratung zu E-Book-<br />

Readern, Tablets & Co<br />

Biberach<br />

Kreispflegeheim, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG NACH<br />

MUTTENSWEILER<br />

Gehzeit: 2 1/2 Stunden,<br />

Karl-Jürgen Strotmann,<br />

07351/24098, Schwäbischer<br />

Albverein Biberach<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 13.45 Uhr<br />

COMPUTERTREFF<br />

mit Anton Reiser<br />

Geschwister Hofmann<br />

Biberach. „100.000 Volt“ – das entspricht nicht nur dem Energiepegel von<br />

Anita und Alexandra Hofmann, sondern ist auch Thema am Freitag, 8. April,<br />

um 19.30 Uhr in der Stadthalle Biberach. Dass die Konzerte der Geschwister<br />

einmalig sind, beweisen sie seit über 26 Jahren. Getreu dem Motto<br />

„Schlager rockt!“ haben sich die beiden Frauen einen musikalischen Wunsch<br />

erfüllt, nämlich moderne Schlagersongs mit Rockeinflüssen zu mischen. Begleitet<br />

werden die beiden charmanten Multitalente auf ihrer Tour von ihrer<br />

Band und den Vegas-Show-Tänzern. Das wandelbare Schlagerduo zeigt neue<br />

Facetten. Basis dieser Hallentournee ist das im Herbst 2015 erschienene<br />

Album, das ebenfalls für einige Überraschungen gesorgt hat. Im lockeren<br />

Plauderton und mit einer guten Prise Humor führen sie durch ihr abwechslungsreiches<br />

Programm, in das sie das Publikum stets mit einbeziehen. Mit<br />

Rock'n'Roll, Disco Sound, Musicals, Klassik, Pop, Rock entfachen sie auf der<br />

Bühne ein wahres Feuerwerk. www.kartenservice-biberach.de<br />

Aktion Hoffnung<br />

Biberach. Wie kann die Armut in<br />

den Ländern des Südens wirksamer<br />

bekämpft werden? Wie muss sich<br />

der Lebensstil in den reichen Ländern<br />

ändern? Wie können Fluchtursachen<br />

wirksam bekämpft werden?<br />

Was kann der oder die Einzelne dazu<br />

beitragen? Am 7. April um 19.30 Uhr<br />

wird Heidemarie Wieczorek-Zeul im<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus in Biberach<br />

als ehemalige Bundesministerin<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung ihre Sicht auf<br />

die globalen Probleme darstellen.<br />

Anschließend werden verschiedene<br />

Initiativen darüber informieren, was<br />

jeder einzelne oder eine Einrichtung konkret tun kann, damit die Welt gerechter<br />

wird. Informationen bieten unter anderem der BUND, die slowfood-<br />

Bewegung, der BDKJ Biberach oder der Arbeitskreis Entwicklungspolitik<br />

Biberach. Zum Abschluss diskutieren am 28. 4. um 20 Uhr in der Sammelzentrale<br />

Laupheim die Geschäftsführerin der bundesweiten Kampagne<br />

„Saubere Kleidung“, Christiane Schnura und Anton Voget, Geschäftsführer<br />

des Bundesverbands FairWertung zur Frage, was in der Textilproduktion<br />

und bei der Weitergabe von gebrauchter Kleidung beachtet werden sollte.<br />

Weitere Informationen: www.aktion-hoffnung-rs.de


Hans Liberg kommt<br />

Laupheim. Hans Liberg gastiert mit seinem neuen Programm „Attacca“<br />

am Freitag, 8. April, um 20 Uhr im Kulturhaus Laupheim. Der Meister des<br />

feinsinnigen Musikkabaretts ist zurück. In seiner Heimat mit dem höchsten<br />

Zivilorden, dem Niederländischen Löwen dekoriert, und von Wien bis<br />

New York für seine einzigartigen Programme gefeiert, ist Hans Liberg eine<br />

Ausnahmeerscheinung. Der Pianist und Entertainer schreibt mit hintergründigem<br />

Witz und schallendem Humor die Musikgeschichte um, findet<br />

abenteuerliche Brücken zwischen den Epochen, bislang verschwiegene<br />

„Wahrheiten“. Bach und die Beatles werden zu Nachbarn, Andrew Lloyd<br />

trägt den Nachnamen Mozart und Debussy trifft sich mit Beethoven im<br />

Mondschein. In seinem neuen Programm „Attacca“ bricht er einmal mehr<br />

die Grenzen zwischen E- und U-Musik auf, zieht gewagte und überraschende<br />

Parallelen zwischen Tönen und Bildender Kunst. „Weltklasse!“, jubelte die<br />

Süddeutsche Zeitung.<br />

Die Hauptkerle mit „Guggzruck“<br />

Schemmerhofen. Nach fünfjähriger<br />

Auszeit gehen die Hauptkerle,<br />

das schwäbische Duo Infernale<br />

der Mundartcomedy, wieder auf<br />

die Bühne, und zwar am 8. und<br />

9. April um 20 Uhr im Zug-und-Zug<br />

Saal in Schemmerhofen. Werner<br />

Zell und Jörg Weggenmann blicken<br />

mit einem „Best of“ zurück<br />

auf drei erfolgreiche Programme<br />

_Stazione_2010_06.qxd:vk mit Auftritten zwischen Stuttgart 10.01.2013<br />

und Bodensee. Reservierung unter<br />

07356/6620478.<br />

11:50 Uhr Seite 1<br />

Inh. Francesco Novello<br />

Mediterrane italienische Spezialitäten<br />

Mittagstisch von Dienstag bis Freitag ab 5,90 €<br />

Bahnhofstraße 26 · 88400 Biberach<br />

Telefon 0 7351/5 87 87 81<br />

Täglich geöffnet 11–14 Uhr und 17–23 Uhr<br />

Samstag ab 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />

www.restaurant-biberach.de<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Berg<br />

BrauereiWirtschaft Berg,<br />

19.30 Uhr<br />

BIERFASS STAMMTISCH<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />

HOBBYTREFF KREATIV-<br />

WORKSHOP<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KINO IM KURZENTRUM<br />

Birnenkuchen mit Lavendel<br />

Mittwoch, 6.4.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 15 Uhr<br />

LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />

THEATRE PERFORMERZ<br />

Jugend-Musical<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 17 Uhr<br />

SONDERFÜHRUNG: SCHULE &<br />

MUSEUM<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />

THEATRE PERFORMERZ<br />

Jugend-Musical<br />

Bad Buchau<br />

Evangelische Kirche, 19.30 Uhr<br />

KONZERT MIT ASTRID<br />

HARZBECKER<br />

Biberach<br />

Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />

FRANZÖSISCH SPRECHEN IN<br />

LOCKERER RUNDE<br />

Freunde der französischen<br />

Sprache<br />

Memmingen<br />

Parterretheater im Künerhaus,<br />

20 Uhr<br />

JAZZ SESSION<br />

Donnerstag, 7.4.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

MEDIEN-FLOHMARKT<br />

1 Kilo Krimi, 5 Pfund Liebe<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />

THEATRE PERFORMERZ<br />

Jugend-Musical<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Laemmle-Kino, 19 Uhr<br />

FILMVORFÜHRUNG<br />

MODERNE ZEITEN (USA 1936)<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 19 Uhr<br />

INFORMATIONSVERANSTAL-<br />

TUNG ZUM THEMA ASYL<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />

HOBBYTREFF KREATIV-<br />

WORKSHOP<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

19.30 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSREIHE IM<br />

APRIL 2016: DIE WELT<br />

FAIRBESSERN – ABER WIE?<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

PATRICK WIELAND LÄDT EIN...<br />

Freitag, 8.4.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

EINE REISE IM SULTANAT OMAN<br />

Bildvortrag mit Gernot Trieb<br />

Bad Buchau<br />

Goldener Saal im Schloss, 16 Uhr<br />

GESCHICHTE VON STADT<br />

UND STIFT<br />

Bildvortrag<br />

Biberach<br />

Innenstadt, 18 Uhr<br />

LANGE BIBERACHER<br />

EINKAUFSNACHT<br />

Shoppen und Bummeln bis<br />

23 Uhr<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder<br />

Museumsschänke, 19 Uhr<br />

OMA PAULA ERZÄHLT IHRE<br />

BESTEN WITZE<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />

19 Uhr<br />

VORSPIEL KLAUS PFALZER,<br />

VIOLINE<br />

Jugend musiziert<br />

13


Veranstaltungen<br />

Schemmerhofen<br />

Zug-und-Zug Saal, 20 Uhr<br />

HAUPTKERLE.LTD: GUGGZRUCK<br />

Eine Retrospektive 2006–2011<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 22 Uhr<br />

SCHÜTTEL DEIN SPECK<br />

Samstag, 9.4.<br />

Bad Schussenried<br />

Bierkrugstadel<br />

EGERLÄNDERABEND DER<br />

STADTKAPELLE OCHSENHAUSEN<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ANITA & ALEXANDRA<br />

HOFMANN<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

HANS LIBERG: ATTACCA<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 20 Uhr<br />

KARL DER GROSSE<br />

Vortrag mit Gunther Dahinten<br />

Memmingen<br />

Parterretheater im Künerhaus,<br />

20 Uhr<br />

DON JUAN Á LA KLEZ<br />

Helmut Eisel & JEM<br />

Ochsenhausen<br />

Kapfhalle, 8 Uhr<br />

SCHNÄPPCHENMARKT<br />

Biberach<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Martin, 8.30 Uhr<br />

FRAUENAKTIONSTAG<br />

Berg<br />

BrauereiWirtschaft Berg,<br />

10.30 Uhr<br />

BIERFILZ SAMMLERSTAMM-<br />

TISCH<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Erolzheim<br />

Realschule, 13 Uhr<br />

KÜNSTLERMARKT<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG<br />

Kirchdorf<br />

Turn- und Festhalle Kirchdorf,<br />

20 Uhr<br />

KONZERT<br />

Liederkranz Kirchdorf<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 20 Uhr<br />

CHRIS BOETTCHER UND DIE<br />

SCHENKENBURGER MUSIKAN-<br />

TEN<br />

Bayrischer Musik- und<br />

Kulturabend am Federsee<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

DOLLINGERIE THEATER<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />

JOHANN SEBASTIAN BASS<br />

Elektrokoko<br />

Johann Sebastian Bass<br />

Biberach. Johann Sebastian Bass üben sich in der Kunst des „Elektrokoko“,<br />

der Verschmelzung von live gespieltem Elektro-Pop und barockem Prunk.<br />

Die Perücken stets frisch gepudert will das Trio aus Österreich am Samstag,<br />

9. April, ab 20 Uhr in der Biberacher Kulturhalle Abdera die zeitgenössische<br />

Tanzmusik wieder in neuem Glanze erstrahlen lassen. Elektro-Pop und Chöre<br />

aus einer anderen Zeit reichen sich die Hände und barocke Klänge erstrahlen<br />

in synthetischem Gewande. Opulente Bässe verschmelzen mit romantischen<br />

Synths und erblühen in frohlockenden Melodeyen. Vom Schlafzimmer-Funk<br />

bis hin zum tanzbeinschwingenden Neodiscotrack reicht das Repertoire.<br />

Weitere Informationen unter www.abdera-bc.de<br />

Erolzheimer Künstlermarkt<br />

Erolzheim. Nach den großen Erfolgen und großem Zulauf der letzten Jahre,<br />

findet am 9./10. April der 11. Erolzheimer Künstlermarkt statt. Die katholische<br />

Bücherei bietet Hobbykünstlern ein Forum, ihr Können einem breiten<br />

Publikum vorzustellen. An beiden Tagen präsentieren ca. 45 Künstler selbst<br />

hergestellte Kunstgegenstände. Ausgestellt werden unter anderem Aquarellbilder,<br />

Ölbilder, Acrylbilder, Töpferwaren, Drechselarbeiten aus Holz,<br />

Holzspielsachen, Floristik und Schmuck. Geöffnet am Samstag von 13 bis<br />

18 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 17 Uhr.<br />

Schnäppchenmarkt<br />

Ochsenhausen. Der Gewerbeverein veranstaltet am 9. April wieder seinen<br />

Schnäppchenmarkt in der Kapfhalle. Los geht es um 8 Uhr. Zum Verkauf<br />

kommen Bekleidung, Schuhe, Uhren und Schmuck, Wohnaccessoires, Spielund<br />

Lederwaren. Damit für alle Schnäppchenjäger etwas dabei ist, konnten<br />

die Organisatoren noch ein Dessous-Geschäft aus Illertissen sowie einen<br />

Bergsportspezialisten aus Laupheim dazugewinnen.<br />

14


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Sex war gestern …<br />

Biberach. Zwei Frauen, ein Plan: Karriere machen! Zwei Schauspielerinnen<br />

wollen mit ihrer eigenen Geschäftsidee berühmt werden. Kunst und Kultur<br />

für jeden Anlass. Mit einem eigenen Büro stürzen sich Felixa Dollinger und<br />

Christina Rieth, genannt das Dollingerie Theater, am Samstag, 9. April, um<br />

20 Uhr im Komödienhaus in die Selbstständigkeit. Nichts kann die beiden<br />

aufhalten …oder doch? Männer, Mütter und andere Probleme sorgen für<br />

Turbulenzen. Sex oder Karriere? Beziehung oder Single? Kinder oder keine?<br />

Diät oder Pizza? Das alles sind Fragen, die gestellt werden müssen.<br />

Mit Witz und Humor kämpfen die beiden mit den typischen Problemen<br />

des Frauendaseins. Emanzipiert, motiviert und doch gelegentlich frustriert<br />

gehen sie ans Werk. Eintrittskarten beim Kartenservice der Stadthalle<br />

Biberach. www.kartenservice-biberach.de<br />

Blues Meets Klassik<br />

Biberach. Am Samstag, 9. April, veranstaltet die Bruno-Frey-Musikschule<br />

um 20 Uhr im Heinz H. Engler-Forum in Biberach eine kurzweilige Wanderung<br />

durch die Geschichten des Blues und der Klassik am Klavier und<br />

ein Aufspüren von Berührungspunkten beider Stile mit Improvisationen,<br />

Solostücken, Gesang und dem Spiel an zwei Flügeln, mit Kompositionen<br />

von: Meade Lux Lewis, Pete Johnson, Scott Joplin, Dave Brubeck, Ray Briant,<br />

Christian Willisohn, Franz Schubert, Frederic Chopin und anderen. Wo immer<br />

der Pianist und Sänger Christian Willisohn auftritt, werden ihm von Presse<br />

und Publikum höchste Musikalität und Kreativität bescheinigt. Herbert Wiedemann<br />

ist seit 1988 Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation<br />

an der Universität der Künste in Berlin. Christian Willisohns und Herbert<br />

Wiedemanns Zusammenarbeit dokumentiert sich auch in ihrem gemeinsam<br />

verfassten Lehrbuch „Das Blues´n BoogieBuch“. Foto: Matthias Becker<br />

Wein-Direktimporteur<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sa. 16.04.2016 • 19:30 Uhr<br />

p.P. 10 € – Anmeldung erforderlich<br />

unter 0173-8852347<br />

Telefon 0172-7425224 • www.WeinHopf.de<br />

15


Veranstaltungen<br />

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Riffelhof, 20 Uhr<br />

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Biberach<br />

Altstadt, 20 Uhr<br />

BONELLO – ZWEI GITARREN<br />

UND EIN PIANO<br />

Mit Ferdinand Schlichtig, Robin<br />

Kallenberger, Rainer Bohner.<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />

20 Uhr<br />

BLUES MEETS KLASSIK<br />

Christian Willisohn & Herbert<br />

Wiedemann, Pianistentreff an<br />

zwei Flügeln<br />

Schemmerhofen<br />

Zug-und-Zug Saal, 20 Uhr<br />

HAUPTKERLE.LTD:<br />

GUGGZRUCK<br />

Eine Retrospektive 2006–2011<br />

Sonntag, 10.4.<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 8.30 Uhr<br />

WANDERUNG AM ILLERDURCH-<br />

BRUCH BEI ALTUSRIED<br />

Gehzeit: 5 Std., Erich Zinser,<br />

07351/5773452, Schwäbischer<br />

Albverein Biberach<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

GROSSER HISTORISCHER<br />

HANDWERKERTAG<br />

Bad Buchau<br />

Großer Saal, Kurzentrum,<br />

10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER<br />

MUSIKKAPELLE DÜRNAU<br />

Erolzheim<br />

Realschule, 10.30 Uhr<br />

KÜNSTLERMARKT<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

11 Uhr<br />

PREISTRÄGERKONZERT<br />

JUGEND MUSIZIERT<br />

Bad Schussenried<br />

Dampfbahnanlage, 11 Uhr<br />

ANDAMPFEN<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />

VAN BAERLE TRIO KLAVIERTRIO<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Stadtsafari - eine „Jagd“ für<br />

kleine und große Kinder<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 15 Uhr<br />

DIE WILDEN KERLE<br />

Kindertheater<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkirche, 17 Uhr<br />

BENEFIZKONZERT<br />

zugunsten der Conrad<br />

Graf-Musikschule<br />

Handwerkertag<br />

Kürnbach. „Des Handwerkers Fleiß und Ehre“ ist zum geflügelten Wort<br />

geworden. Am Sonntag, 10. April, können sich die Besucher des Museumsdorfs<br />

Kürnbach vom Wahrheitsgehalt dieser Worte überzeugen und von<br />

10 bis 18 Uhr zahlreichen Handwerkern über die Schulter schauen. Zu den<br />

Höhepunkten gehören das Schmieden in der historischen Schmiede und<br />

die Arbeit am Webstuhl im 350 Jahre alten Kürnbachhaus. Daneben präsentieren<br />

beim Großen Handwerkertag auch andere Meister ihre traditionelle<br />

Handwerke: Herrenschneiderin, Zimmermänner, Korbmacher, Drechsler,<br />

Wagner, Flaschner, Riemenschneider, Töpferin, Holzschnitzer und einige<br />

mehr zeigen an diesem Sonntag ihr Können. Ebenso spannend sind die<br />

Vorführungen einer selbst fahrenden Bandsäge aus dem Jahr 1933. Toll für<br />

Kinder: die schweißtreibende Arbeit der Dreschflegler einfach mal selbst<br />

ausprobieren oder eine Kutschfahrt durchs Museumsdorf. Ein nostalgischer<br />

Hingucker sind zudem die die traditionellen Handarbeitsvorführungen der<br />

Trachtengruppe aus Ochsenhausen. Für das leibliche Wohl sorgen die Freiwillige<br />

Feuerwehr Bad Schussenried, die gemütliche Vesperstube mit ihrem<br />

Biergarten und der Museumsbäcker im historischen Backhaus. Und die<br />

Mini-Dampfbahn des Schwäbischen Eisenbahnvereins lädt Groß und Klein<br />

zu einer Fahrt unter Dampf ein, während im historischen Brennhaus der<br />

gute Kürnbacher Schnaps destilliert wird.<br />

„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“<br />

Biberach. Am Sonntag, 10. April, 17 Uhr, ist in der Evangelischen Spitalkirche<br />

Biberach das Chorkonzert „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ mit dem<br />

Ravensburger Ensemble „Diapasón Vokalsolisten“ zu hören. Im Mittelpunkt<br />

des Schaffens von Diapasón steht die Aufführung weltlicher und geistlicher<br />

A-cappella-Werke der Renaissance und des Barock. Das Programm „Geistliche<br />

Vokalmusik der Renaissance zum Thema Leben, Tod und Auferstehung“<br />

bringt bekannte Werke von H. Schütz, L. Lechner, O. di Lasso zur Aufführung<br />

sowie Johann Michael Bachs Motette „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ und<br />

Leonhard Lechners „Deutsche Sprüche von Leben und Tod“. Veranstalter ist<br />

das Evangelische Kantorat. Der Eintritt ist frei.<br />

16


Im Porträt: Schnitzer Heinz Steinacher<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Der Zeit entschwinden<br />

Bad Buchau. Ein Handwerkermarkt in Kürnbach ohne die Steinachers – kaum vorstellbar. Der Schnitzer und<br />

seine Frau sind mit ihren Figuren, Kugeln und Modeln mehrmals in der Saison im Museumsdorf zu Gast.<br />

„Ohne Kürnbach würde uns wirklich etwas fehlen“, sagen die beiden. Am 10. April ist es wieder soweit.<br />

Manchmal führen berufliche Veränderungen in<br />

eine Sackgasse, manchmal bringen sie erst das<br />

persönliche Glück mit sich. Heinz Steinacher hatte<br />

Glück. Seit neun Jahren widmet er sich ganz und<br />

gar seinem früheren Hobby: dem Schnitzen. Schon<br />

als Kind habe er immer ein Taschenmesser bei sich<br />

gehabt, sagt er, und so gut wie jeden Stecken, der<br />

ihm in die Quere kam, bearbeitet. Inzwischen sitzt<br />

er mit dem, was er geschaffen hat, sieben, acht<br />

Mal im Jahr im Museumsdorf Kürnbach, schwätzt<br />

mit der Kundschaft und schnitzt nebenher Edelweiß<br />

zum Mitnehmen aus einem dünnen Stecken.<br />

„Dazu brauche ich nur ein Messerle und a Stückle<br />

Holz “, sagt er, „sonst nichts“. Und offenbar macht<br />

er damit sehr vielen Leuten eine Freude; zumindest<br />

stehen sie bei ihm am Stand Schlange für die<br />

kleine hölzerne Alpenblume.<br />

Wer Heinz Steinacher zu Hause in Bad Buchau besucht,<br />

sieht und spürt sofort, mit welcher Liebe<br />

das Ehepaar dem Werkstoff Holz zugeneigt ist. Da<br />

stehen hölzerne Schalen, gefüllt mit wunderbar<br />

in der Sonne leuchtenden hölzernen Ostereiern,<br />

hölzerne Äpfel so groß wie Fußbälle, kleine und<br />

große Kugeln – aus Holz gedrechselt, und natürlich<br />

Figuren, kleine und große, anatomisch exakt<br />

geschnitzte und solche, die sich – wie ein Schmet-<br />

Zwei Steinacherfiguren: eine frühere (links) und<br />

eine von heute.<br />

terling aus seiner Puppe – aus einem Fundholz<br />

herausschälen.<br />

Heinz Steinacher, der nie eine Lehre als Schnitzer<br />

gemacht, sondern sich in etlichen Kursen – unter<br />

anderem in Oberammergau und in dem Schnitzerdorf<br />

Elbigenalp im Lechtal – weitergebildet<br />

hat, bevorzugt mittlerweile Figuren, die er mit<br />

geraden Schnitten ins Lindenholz schneidet. Nicht<br />

jede Falte und jeder Finger wird fein anatomisch<br />

ausgearbeitet. Seine Figuren, oft die heilige Familie<br />

für Krippen, sind bewusst flächig und kompakt<br />

angelegt, Gesichter und Arme nur angedeutet,<br />

aber der Körper immer der menschlichen Anatomie<br />

verpflichtet. „Ohne die anatomischen Hintergründe<br />

können sie nie figürlich schnitzen“, sagt er.<br />

Wenn Heinz Steinacher vom Schnitzen und Drechseln<br />

erzählt, merkt man, wie er aufgeht in seiner<br />

Tätigkeit. Für ihn gibt es keinen Sonn- und Feiertag.<br />

„Wenn ich in meiner Werkstatt stehe, bin ich<br />

der Zeit entschwunden“, sagt er. Zurzeit schnitzt<br />

er vor allem Model, jene wunderbaren hölzernen<br />

Formen für Springerla, die so gut wie vergessen<br />

waren. Jetzt im Frühling Model schnitzen? „Model<br />

gehen immer“, sagt seine Frau Gertrud. „Die verkaufen<br />

wir auf unseren Märkten das ganze Jahr.<br />

Auch in Kürnbach.“ Text/Fotos: Achim Zepp<br />

17


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 17 Uhr<br />

ICH WEISS, DASS MEIN<br />

ERLÖSER LEBT<br />

Geistliche Vokalmusik der<br />

Renaissance zum Thema Leben,<br />

Tod und Auferstehung<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 18 Uhr<br />

VHS-FILMSEMINAR: OSCAR<br />

NIEMEYER – DAS LEBEN IST EIN<br />

HAUCH<br />

mit Adrian Kutter<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

THE SWEET REMAINS TRIO<br />

(USA)<br />

Montag, 11.4.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental,<br />

16.30 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

IM CAFÉ KLATSCH<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 20 Uhr<br />

OFFENER ABEND FÜR FRAUEN<br />

und Christlich-Muslimischer<br />

Frauentreff<br />

Dienstag, 12.4.<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 14 Uhr<br />

SCHLAFSTÖRUNGEN – EIN WEIT<br />

VERBREITETES PROBLEM<br />

Lebensfreude erhalten - aktiv<br />

bleiben für reifere Menschen<br />

Bad Buchau<br />

Stiftskirche, 16 Uhr<br />

KURSEELSORGE FÜHRUNG IN<br />

DER STIFTSKIRCHE<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

19 Uhr<br />

GESCHICHTE OBERSCHWABENS<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />

HOBBYTREFF KREATIV-WORK-<br />

SHOP<br />

Bad Buchau<br />

Großer Saal, Kurzentrum,<br />

19.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />

KAPELLE WINTERSTETTENDORF<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkloster, 19.30 Uhr<br />

„DIE SCHÜTZENDE HAND“<br />

WOLFGANG SCHORLAU LIEST<br />

AUS SEINEM NEUEN BUCH<br />

Lesung<br />

Mittwoch, 13.4.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

9 Uhr<br />

AKTIVE SENIOREN<br />

„Wir singen Lieder vom<br />

Frühling“ mit Dieter Mattes<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

Bad Buchau<br />

Federseestube, 19 Uhr<br />

SINGEN MIT KLARA<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 19.30 Uhr<br />

DIE DREIFALTIGKEIT FÜR MEINE<br />

KOMMUNIKATION IM ALLTAG<br />

BEDENKEN<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 19.30 Uhr<br />

WAS IST ZEN?<br />

Vortrag mit Ulrich Mack<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

THE HENRY GIRLS<br />

Ravensburg<br />

Konzerthaus, 20 Uhr<br />

DONOVAN – RETROSPECTIVE<br />

1965–2015<br />

The Sweet Remains<br />

Biberach. „The Sweet Remains“, das Trio um den amerikanischen Songwriter<br />

und Gitarristen Brian Chartrand aus Arizona, kommt wieder für einige<br />

Konzerttermine nach Europa. Eines davon spielt die Band am Sonntag,<br />

10. April, um 19 Uhr in der Stadthalle Biberach. Die Musik der „Sweet Remains“<br />

ist eine erfrischende Mischung aus Westcoast und Folk Rock, die zu<br />

einer beeindruckenden Einheit mit den lyrischen Texten wird. Die Songs sind<br />

von dreistimmigem Harmoniegesang gekennzeichnet, der oft Vergleiche<br />

mit den Liedern von Crosby, Stills and Nash und den Eagles nach sich zieht.<br />

Allerdings sind es gerade die üppigen Harmonien, die „The Sweet Remains“<br />

von den Scharen von Gitarrentroubadouren und Supergruppen der 60ern<br />

und 70ern wie CSN, den Eagles oder Simon and Garfunkel unterscheiden.<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Irish Americana Folk<br />

Laupheim. Die „Henry Girls“ bringen Irish Americana Folk am Mittwoch,<br />

13. April, um 20 Uhr ins Kulturhaus nach Laupheim. Karen (Fiddle Vocals),<br />

Lorna (Vocals, Accordeon) und Joleen McLaughlin (Harfe, Piano, Vocals) sind<br />

in ihrer Heimat Malin, einem malerischen Städtchen auf der Irish Eoghain<br />

Halbinsel in Nord Donegal, schon von jeher als „The Henry Girls“ bekannt.<br />

In ihrem Bühnen-Programm reisen sie in beiden Richtungen übers Meer<br />

und fischen in wilden Gefilden: New Folk, Bluegrass, Pop, Irish Tradition,<br />

Balladen, aber auch Anleihen bei den swingenden Andrew Sisters der 30er<br />

Jahre, Crosby Stills & Nash oder den Dixie Chicks sind auszumachen. Typisch<br />

und eher un-irisch ist der komplexe und intensive dreistimmige Gesang,<br />

neben gekonnt abgestimmten Vokalharmonien mit einer zusätzlichen<br />

„Gänsehaut“-Intensität, die nur drei über ihre gemeinsamen Lebenslinien<br />

verbundene Geschwister erzeugen können.<br />

18


Beat Kaestli auf Tour<br />

Biberach. Beat Kaestli und das Walter Fischbacher Trio sind Freitag, 15.<br />

April, um 20.30 Uhr im Biberacher Jazzkeller zu Gast. Nach einer Dekade<br />

als international tourender Recording Artist feiert der CH/US-Sänger Beat<br />

Kaestli auf seiner Frühlingstournee ein 10-jähriges Jubiläum und auch den<br />

Release seiner Live-CD „10 Years and Counting”. Mit seinen einzigartigen<br />

Interpretationen von internationalen Standards, Pop/Rock-Hits und Volksliedern<br />

begeistert Kaestli das Publikum auf fünf Kontinenten und präsentiert,<br />

mit seiner Mischung aus Jazz, R&B und Latin Rhythmen, bekannte Stücke<br />

und Eigenkompostionen. Auf dieser Tournee wird Beat Kaestli vom hochkarätigen<br />

Walter Fischbacher Trio unterstützt. Kartenreservierungen unter<br />

kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts.<br />

Messe Future4you<br />

Biberach. Die Messe Future4you in Biberach wird am Freitag, 15. April von<br />

9 bis 17 Uhr ausgetragen. Schauplatz sind neben der Stadthalle auf dem<br />

Gigelberg die Gigelberghalle und neu auch die Stadtbierhalle. Rund 80<br />

Aussteller präsentieren rund 100 Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.<br />

Die Future4you ist die größte Bildungsmesse des Landkreises Biberach.<br />

Die Messe wurde im Jahr 2002 vom Rotary Club Biberach-Weisser-Turm ins<br />

Leben gerufen. Dank seines umfassenden Netzwerks ist es dem Rotary<br />

Club Biberach-Weisser-Turm gelungen, namhafte Aussteller aus Handwerk,<br />

Industrie, Bildung und Sozialwesen an einem Tag unter einem Dach zu vereinen.<br />

Die Jugendlichen haben am Messetag die Möglichkeit, sich bei Ausbildern<br />

und Azubis der Unternehmen, bzw. Ansprechpartnern und Schülern der<br />

Schulen/Hochschulen umfassend über ihre Berufs- bzw. Schulausbildung<br />

zu informieren. In 2015 kamen rund 3500 Besucher aus dem gesamten<br />

Landkreis Biberach auf die Messe. Neben Schülerinnen und Schülern und<br />

deren Lehrern waren dies auch viele Eltern.<br />

Memmingen<br />

Stadthalle (Kleiner Saal), 20 Uhr<br />

KRISTÓF BARÁTI + GÁBOR<br />

FARKAS<br />

Konzert<br />

Donnerstag, 14.4.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14.30 Uhr<br />

SINGKREIS<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 14.45 Uhr<br />

SENIORENNACHMITTAG<br />

FRIEDENSKIRCHE<br />

Den Tagen mehr Leben geben...<br />

Begleitung in den letzten<br />

Lebenstagen<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15 Uhr<br />

BILDERBUCHKINO<br />

„WOLKENBROT“<br />

für Kinder von 4 bis 7 Jahren<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 18 Uhr<br />

ME, MYSELF AND I<br />

Kunst-Apéro – Führung<br />

Freitag, 15.4.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

9 Uhr<br />

CAFE WELCOME<br />

Christlich-Muslimischer<br />

Frauentreff<br />

Biberach<br />

Stadthalle, Gigelberg-Halle und<br />

Stadtbierhalle, 9 Uhr<br />

FUTURE 4 YOU<br />

Ausbildungsmesse<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 14 Uhr<br />

SEMINAR: OBSTBÄUME VEREDELN<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 14.30 Uhr<br />

KINDER IM MUSEUM<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 15 Uhr<br />

SELBSTDARSTELLUNG UND<br />

VERWANDLUNG<br />

Schule & Museum<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

DAS 2. VATIKANISCHE KONZIL<br />

IST BEENDET<br />

Vortrag Pfarrer Kaspar<br />

Baumgärtner<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 15.30 Uhr<br />

WILDKRÄUTERWOCHENENDE<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 16 Uhr<br />

STADTRUNDGANG MIT<br />

CHARLOTTE MAYENBERGER<br />

ODER JÖRG SCHMID<br />

Berkheim<br />

Raiffeisenbank, 18 Uhr<br />

KULINARISCHE FÜHRUNG<br />

DURCH BERKHEIM<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 18 Uhr<br />

LESUNG: WIELANDS SCHWEIZER<br />

FREUNDE<br />

Riedlingen<br />

Städtische Galerie, Zum Heiligen<br />

Geist, 19.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: RUPERT LESER<br />

(BAD WALDSEE): MENSCH UND<br />

LANDSCHAFT – FOTOGRAFISCHE<br />

IMPRESSIONEN<br />

Vernissage<br />

Ummendorf<br />

Versöhnungskirche, 19.30 Uhr<br />

FILMCAFÉ: DAS SALZ DER ERDE<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 19.30 Uhr<br />

ARZT-PATIENTEN-FORUM:<br />

DISKO – DIABETES UND<br />

BEWEGUNG<br />

Vortrag mit Dr. Stephan Gemmer<br />

Erolzheim<br />

Katholisches Gemeindehaus,<br />

20 Uhr<br />

SAITENZAUBER MIT JESPER<br />

RÜBNER-PETERSEN UND OLIVER<br />

WAITZE<br />

Eine musikalische Reise<br />

durch die Welt der gezupften<br />

Saiteninstrumente<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

DAS SCHIFF. DER TOD<br />

Interkulturelles Theaterprojekt<br />

der Jugendkunstschule Biberach<br />

Memmingen<br />

Parterretheater im Künerhaus,<br />

20 Uhr<br />

FOLK SESSION<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />

BEAT KAESTLI & WALTER<br />

FISCHBACHER TRIO<br />

19


Veranstaltungen<br />

Bad Buchau<br />

Evangelisches Gemeindehaus,<br />

21 Uhr<br />

KLAVIERKONZERT MIT HOLGER<br />

MANTEY<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 22 Uhr<br />

ELECTRO DANCE NIGHT<br />

Samstag, 16.4.<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster<br />

WILDKRÄUTERWOCHENENDE<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Schussenried, 10 Uhr<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 10 Uhr<br />

ERÖFFNUNG GROSSE<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 10 Uhr<br />

KINDERKINO KLAPPE<br />

mit neuem Film!<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 11 Uhr<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Schussenried, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

Kempten<br />

Kolping Akademie, 11 Uhr<br />

RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />

IKONENAUSSTELLUNG<br />

Laupheim<br />

Sporthalle Herrenmahd, 12 Uhr<br />

LANDESMEISTERSCHAFT<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG IM<br />

ROCK‘N‘ROLL UND BOOGIE<br />

WOOGIE<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG<br />

Ummendorf<br />

Gemeindesaal der<br />

Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />

REPAIR CAFÉ<br />

20<br />

Kempten<br />

Kolping Akademie, 15 Uhr<br />

DIE RUSSISCHEN ALTGLÄUBIGEN<br />

Vortrag mit Seiner Exzellenz<br />

Bischof Jakobus griech.-orthod.<br />

Gemeinde Schloss Autenried<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />

19 Uhr<br />

„DIE BOBBYS“<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 19 Uhr<br />

AKKORDEONORCHESTER<br />

SEEMÜLLER LAUPHEIM &<br />

GÖGGLINGEN<br />

Bad Buchau<br />

Großer Saal, Kurzentrum,<br />

19.30 Uhr<br />

JAHRESKONZERT DER<br />

STADTKAPELLE BAD BUCHAU<br />

Biberach<br />

Weinhopf, 19.30 Uhr<br />

KABARETT IN WEINHOPF<br />

2 von 5 spielen für Sie<br />

Ummendorf<br />

Schloss Ummendorf, 20 Uhr<br />

DIE MÜNCHNER SAITENTRATZER<br />

Konzert mit Hackbrett, Harfe<br />

und Kontrabass<br />

Ummendorf<br />

Kath. Gemeindehaus, 20 Uhr<br />

HALBADRUI – FRÜHER WAR<br />

ALLES BESSER<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 20 Uhr<br />

ROCK THE NIGHT MIT ROD FRITZ<br />

Best Song<br />

Mittelbiberach<br />

Turn- und Festhalle<br />

Mittelbiberach, 20 Uhr<br />

FRÜHJAHRSKONZERT<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

INKA MEYER – KILL ME, KATE!<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 20 Uhr<br />

LAITH AL-DEEN – LIVE ACOUSTIC<br />

Biberach<br />

Altstadt, 20 Uhr<br />

AGRICOLE UND DER TOTE AUF<br />

DER LANDSTRASSE<br />

Krimilesung mit Peter Gräfen,<br />

Krimiautor aus Landsberg<br />

Inka Meyer: Kill me, Kate!<br />

Biberach. Die Theatermacherin Nora, gespielt von Inka Meyer, hat ein<br />

Problem: Für die nächste Spielzeit wurde ihr das Shakespeare-Stück „Der<br />

Widerspenstigen Zähmung“ aufgebrummt. Doch ist es überhaupt möglich,<br />

heutzutage ein Stück mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die<br />

Bühne zu bringen? Diese Frage beantwortet Kabarettistin Inka Meyer am<br />

Samstag, 16. April, um 20 Uhr im Komödienhaus in Biberach. Die Aufgabe<br />

wird für die gezähmte widerspenstige Nora schnell zur Bestandsaufnahme:<br />

Wie geht es den Frauen, die Kinder haben und arbeiten? Die keine Kinder<br />

haben und arbeiten? Die Kinder haben und nicht arbeiten? Weib oder<br />

Weibchen? Gleichgestellt oder rückgestellt? Powerfrau oder Übermutter?<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

„halbadrui“ – Früher war alles besser<br />

Ummendorf. Mit seinem aktuellen Programm: „Früher war alles besser“<br />

stellt das A-cappella-Sextett „halbadrui“ am Samstag, 16. April, um 20 Uhr<br />

sein schwäbisch-kabarettistisches Konzertprogramm vor. Die sechs adrett<br />

gekleideten jungen Damen beleuchten mit Witz und Humor ihr Leben als<br />

Oberschwäbische Frau im heutigen Leben. Anhand ihrer schwäbischen Liedtexte<br />

wird der gemeinsame Kaffeeklatsch,<br />

Shopping, Männer und<br />

die Suche nach Entspannung im<br />

heute stressigen Alltag besprochen<br />

und philosophiert über die Erinnerung<br />

an vermeintlich bessere alte<br />

Zeiten. Vorverkaufsstelle bei der<br />

Raiba Ummendorf. Der Veranstalter<br />

ist der Frauenkreis Ummendorf.<br />

Biergarten-Opening<br />

Biberach. Am 16. April ist wieder Biergarten-Opening im Biberkeller in<br />

Biberach. Los geht es ab 16 Uhr mit „Stafflblech“. Nach dem Motto: kleinblechig-guat,<br />

starten die sieben Stafflanger in die Biergartensaison. Ab 19<br />

Uhr verspricht die neunköpfige Band „Miri & the Groovy Bones“ aus und<br />

um Ochsenhausen ein unverwechselbares Musik-Mix-Erlebnis, das Spaß<br />

macht beim Zuhören und Abtanzen. Markenzeichen von „Miri & the Groovy<br />

Bones“ sind die ausdrucksstarke Power-<br />

und Gänsehaut-Stimme der Sängerin<br />

Miriam „Miri“ Vollmer und das<br />

anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />

Rock-/Pop-Repertoire. Dazu gibt es<br />

Zünftiges auf der Speisekarte, Fassbier<br />

und die Biberbowle.


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Memmingen<br />

Kaminwerk, 20 Uhr<br />

SILJE NERGAARD TRIO<br />

Skandinavischer Pop-Jazz<br />

... sie sind wieder da<br />

Kantaten-Gottesdienst<br />

Biberach. Am Sonntag „Jubilate“,17. April, findet um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Martin Biberach ein Kantatengottesdienst statt. Die Evangelische<br />

Kantorei unter der musikalischen Gesamtleitung von Ralf Klotz<br />

führt die Kantate „Lobe den Herrn, meine Seele“ des Barockmeisters Philipp<br />

Heinrich Erlebachs (1657–1714) für Chor, Solisten, Streicher und basso<br />

continuo auf. Von Musizierfreude geprägte Vor- und Zwischenspiele des<br />

Orchesters wechseln mit gut aufgelegten, schwungvollen Chor- und Soloteilen<br />

abwechslungsreich ab. Den Abschluss bildet der Choral „Nun lob, mein<br />

Seel, den Herren“. Mitwirkende sind Ulrike Schmid, Sopran, und Margarete<br />

Herter, Alt. Als Instrumentalisten konnte ein Streichquintett der Capella<br />

Novanta unter der Leitung von Günther Luderer gewonnen werden. An der<br />

Orgel spielt Birgit Böhle. Veranstaltung des Evangelischen Kantorats. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die Red Mäps und der Silcher Chor<br />

Laupheim. Die Red Mäps und der Silcher Chor geben am Sonntag,17. April,<br />

um 19 Uhr im Kulturhaus ein Konzert mit dem Motto: The Rhythm of Life.<br />

Der Bogen spannt sich von den Zigeunerliedern von Brahms über Rossinis<br />

„Il Carnivale”. Höhepunkt des ersten Programmteils ist sicher die Parodie<br />

auf eine Opernszene „Insalata Italiana“. Nach der Pause präsentiert der<br />

Chor Musik von Bernstein bis zu den Beatles. Den Abschluss bildet eine a<br />

cappella Version des Welthits „Music was my first love” von John Miles. Mit<br />

diesem Konzert wollen die „red mäps” zeigen, dass Chormusik heute in<br />

allen Sparten der Musik zu Hause ist.<br />

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

Dietmanns<br />

Der Adler, 20.30 Uhr<br />

STEFAN REUSCH: REUSCH<br />

RETTET DIE WELT ODER DAS<br />

ROTE FISCHFÖRMCHEN<br />

Kabarett<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />

IT‘S MY LIFE – DIE HELDEN DER 90ER<br />

Sonntag, 17.4.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße, 7 Uhr<br />

WURMLINGER KAPELLE UND<br />

STADTFÜHRUNG IN TÜBINGEN<br />

Tourenleitung: Hermann<br />

Schiebel, Tel. 07351/74838,<br />

DAV Biberach<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 7.30 Uhr<br />

BIRD AND BREAKFAST<br />

naturkundlicher Spaziergang<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin, 9.30 Uhr<br />

KANTATENGOTTESDIENST<br />

Bad Buchau<br />

Großer Saal, Kurzentrum,<br />

10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />

KAPELLE BETZENWEILER<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Schussenried, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />

ME, MYSELF AND I<br />

DING-Museumstag<br />

Kempten<br />

Kolping Akademie, 11 Uhr<br />

RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />

IKONENAUSSTELLUNG<br />

Biberach<br />

Wieland-Gymnasium, Aula, 11 Uhr<br />

VORSPIEL ANITA BENDER,<br />

KLAVIER<br />

Jugend musiziert<br />

Bernsteine<br />

Ketten in natürlicher<br />

Farbenvielfalt.<br />

CONSULENTENGASSE 8 · 88400 BIBERACH<br />

MO, DI, DO, FR: 9.30–12.30 UND 15–18<br />

MI, SA: 9.30–12.30<br />

Bad Buchau<br />

Bad Buchau, 13 Uhr<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

KUTSCHFAHRT<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 14 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

FAMILIENFÜHRUNG<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

MY, MYSELF AND I<br />

Öffentliche Ausstellungsführung<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Schulgeschichte(n)<br />

mit Gisela Raunecker<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG DURCHS MUSE-<br />

UMSDORF: GESCHICHTE UND<br />

GESCHICHTEN<br />

Oberschwäbisches Landleben<br />

anno dazumal – wir erzählen!<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 19 Uhr<br />

CHORKONZERT RED MÄPS<br />

21


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 17 Uhr<br />

KABINETTAUSSTELLUNG<br />

„Hölderlin. Eine Winterreise“ –<br />

Finissage<br />

Biberach<br />

Heilig-Geist-Kirche, 18 Uhr<br />

KONZERT-GOTTESDIENST CHOR:<br />

LES CANTABILE<br />

Pfarrerin Isabella Lehnert-Werner<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

WELLKÜREN<br />

Baienfurt<br />

Hoftheater Baienfurt, 19.15 Uhr<br />

DAGMAR SCHÖNLEBER | 40<br />

FIEBER – ZWISCHEN DOPE &<br />

DOPPELHERZ<br />

Schweinhausen<br />

Bischof-Sproll-Gemeindehaus,<br />

19.30 Uhr<br />

LESUNG MIT GABI RIEF-MOHS<br />

Montag, 18.4.<br />

Berg<br />

BrauereiWirtschaft Berg<br />

BIERWOCHE<br />

vom 18.4.–24.4.<br />

Kempten<br />

Kolping Akademie, 11 Uhr<br />

RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />

IKONENAUSSTELLUNG<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

GITARREN- UND SONGGRUPPE<br />

mit Margret Reiser<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 15.30 Uhr<br />

KINOTREFF 50PLUS: ICH UND<br />

KAMINSKI<br />

Ab 14.30 Uhr gibt es für<br />

2,50 EUR Kaffee und Kuchen<br />

im Kinofoyer<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 16.30 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

IM CAFÉ KLATSCH<br />

Bad Buchau<br />

Goldener Saal im Schloss, 19 Uhr<br />

AUF DEN SPUREN DER<br />

HILDEGARD VON BINGEN<br />

Vortrag<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

22<br />

Dienstag, 19.4.<br />

Biberach<br />

Arbeitsamt, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG NACH<br />

RINDENMOOS UND REUTE<br />

Gehzeit: 2 1/2 Stunden,<br />

Helmut Stärk, 07351/301113,<br />

Schwäbischer Albverein BC<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 13.45 Uhr<br />

COMPUTERTREFF<br />

mit Anton Reiser<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KINO IM KURZENTRUM<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />

HOBBYTREFF KREATIV-<br />

WORKSHOP<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 19.30 Uhr<br />

REDEN VON OBERSCHWABEN<br />

Vortrag<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 20 Uhr<br />

ICH BIN DABEI – GENAUES<br />

ZUHÖREN UND HINHÖREN<br />

Vortrag mit Dr. Michael Tisch<br />

Mittwoch, 20.4.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

Biberach<br />

Aula der Gymnasien, 19 Uhr<br />

GROSSES ENSEMBLEKONZERT<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

POWER! PERCUSSION<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 20 Uhr<br />

ZU VIEL FREIHEIT, ZU WENIG FREI-<br />

HEIT? DER SPAGAT DER ELTERN<br />

Vortrag und Lesung mit<br />

Dr. Stephan Valentin<br />

Donnerstag, 21.4.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

8.30 Uhr<br />

WANDERUNG RUND<br />

UM NEUKIRCH<br />

Tourenleitung: Peter Kübler<br />

Tel. 07351/13142, DAV Biberach<br />

Wellküren: Herz sticht<br />

Biberach. Die drei Schwestern Moni, Burgi und Bärbi Well gastieren am<br />

Sonntag, 17. April, um 19 Uhr in der Stadthalle Biberach. Fünf Jahre kämpften<br />

sie als Bayerns einzig wahre Schwester-Partei für Freiheit, Gleichheit<br />

und Stubenmusik. Mit über 300 Wahlkampfauftritten waren sie die bei<br />

Weitem erfreulichste Verwandtenaffäre der letzten Legislaturperiode. Doch<br />

am Ende hat alles nichts genützt. Die Wellküren wissen: Die Menschen und<br />

insbesondere die Bayern erreicht man nicht über das Hirn. Wie sonst wären<br />

das Wahlergebnis, die Klima-, Bildungs- und Familienpolitik oder auch<br />

Lampedusa zu erklären? Es kann also nur über das Herz funktionieren. Moni,<br />

Burgi und Bärbi sind Schwestern der Well-Brüder und stehen für die weibliche<br />

Synthese aus Volksmusik und Kabarett. www.kartenservice-biberach.de<br />

Großes Ensemblekonzert<br />

Biberach. Am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr, spielen verschiedene Orchester<br />

und Ensembles der Bruno-Frey-Musikschule in der Aula der Gymnasien.<br />

Die Streichhölzle unter der Leitung von Klaus Pfalzer werden den Abend<br />

festlich eröffnen. Das Akkordeonschülerorchester von Ursula Glöggler-Sproll<br />

wird u. a. „Klassiker“ wie „Take me home“ und „Pippi Langstrumpf“ zu<br />

Gehör bringen. Acht kleine Tänze aus der Feder von Friedrich Neumann<br />

wird der Blockflötenchor unter Ingrid Sell aufführen. Im 2. Teil des Konzerts<br />

geht es dann mit den Biberkings weiter, sie spielen u. a. die Titelmelodie<br />

aus „Fluch der Karibik“. Modern und mit viel Rhythmus wird das Schlagzeugensemble<br />

von Rico Marquart Titel wie „Blue Time“ und „Oye Como Va“<br />

präsentieren. Zum Abschluss wird die Band „6pm“, gecoacht von Marianne<br />

Müller, dann noch die Bühne rocken. Der Eintritt ist frei!<br />

Poetry Prominenz<br />

Biberach. Die Poetry Saison startete fulminant mit der Wortkonzert Jubiläums-Gala<br />

am 13. Februar in der Kundenhalle der Kreissparkasse. Als<br />

nächstes präsentiert das KultuReservoir am 21. April in Kooperation mit<br />

dem Museum und Kulturamt Biberach eine weitere Ausgabe von Wort’s ab!<br />

– Die Poetry Lesebühne. Tobias Meinhold (KultuReservoir) freut sich auf vier<br />

herausragende Wortakrobaten, die im Foyer des Museums ein Feuerwerk<br />

an moderner Dichtkunst entzünden werden. Zu Gast am Abend und bei<br />

gemütlicher Sofatalk-Atmosphäre ist das Duo „Team Interrobang“. Manuel<br />

Diener (Zürich) und Valerio Moser (Langenthal) gewannen die Poetry-Slam-<br />

Schweizermeisterschaft 2014 im Teamwettbewerb. Ebenfalls am Abend mit<br />

dabei ist der Kabarettist und Autor Sven Kemmler, amtierender bayerischer<br />

Meister im Poetry Slam. Eine Dame komplettiert das Ensemble: Lisa Eckhart.<br />

Wer bei der Jubiläums-Gala war, kann sich noch gut an sie erinnern, denn<br />

Eckhart gewann verdient das 10. Wortkonzert und hat einen nachhaltigen<br />

Eindruck hinterlassen. Weitere Infos auf www.wortsab.de oder www.kultureservoir.com


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Power Percussion<br />

Biberach. Power! Percussion, das rhythmische Showereignis: Stephan<br />

Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen Weishaupt und Christoph Schmid haben die<br />

geballte Kraft des Schlagwerks nach vorne mitten ins Rampenlicht gestellt.<br />

Dieses Spektakel erwartet die Zuschauer am Mittwoch, 20. April, um 20 Uhr<br />

in der Stadthalle Biberach. Mit ihrem Markenzeichen, den Aluleitern und<br />

einer Bühne voller Klangkörper sorgen die Entertainer seitdem weltweit für<br />

Staunen, Lachen und Begeisterung beim Publikum. Eine beeindruckende<br />

Huldigung an den Rhythmus. Und der steckt nicht nur in den Trommeln,<br />

Timbales, Toms und Snare-Drums – er ruht im klassischen Marimba, in<br />

Kalimbas, Congas und Bongos und rumpelt in Mülltonnen, Gummistiefeln<br />

und Plastikeimern. www.kartenservice-biberach.de<br />

Messe aktiv50plus<br />

Biberach. Am Freitag, 22. April, von 9.30 bis 17 Uhr werden rund 1000<br />

Besucher bei der Messe aktiv50plus in der Gigelberg- und Stadtbierhalle<br />

(Jahnstr.1 und 5) in Biberach erwartet. Auswärtige finden kostenlose<br />

Parkplätze vor den Hallen. Der Kreisseniorenrat hat die vom Landes-Sozialministerium<br />

geförderte Ausstellung des Forschungszentrums Informatik<br />

Karlsruhe (FZI) zur Messe geholt. Ob Sensorsysteme zur Sturzprävention,<br />

die automatische Abschaltung eines vergessenen Küchenherdes oder ein<br />

mobiler Notrufknopf – ein Besuch der Ausstellung gibt einen Überblick über<br />

Assistenzsysteme im Wohn- und Schlafbereich, Badezimmer und Küche. Wer<br />

zu Haus die Sicherheit verbessern will, findet dafür im „Polizeitruck“ kompetente<br />

Berater. Wer vorrausschauend einen Neu- oder Umbau plant, findet<br />

Tipps zur barrierefreien Gestaltung von Bad und WC bei der Wohnberatung.<br />

Zum Ausprobieren sind die Massage und Mitmachstation des Jordanbads,<br />

Hör-, Seh-, Blutzuckertests, Bewegungstrainer, der Fahrradsimulator der<br />

Kreisverkehrswacht etc. www.messeaktiv50plus.de<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 10 Uhr<br />

DAS SCHIFF. DER TOD<br />

Interkulturelles Theaterprojekt<br />

der Jugendkunstschule Biberach<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 14 Uhr<br />

E-LIFE-SPRECHSTUNDE:<br />

Persönliche Beratung zu<br />

E-Book-Readern, Tablets & Co<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

LITERATURTREFF – MIT ILSE<br />

HALLER UND WILLI LAIB<br />

Thema: Heinrich Heine,<br />

Ein Wintermärchen<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Laemmle-Kino, 19 Uhr<br />

DER MEDICUS<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 19 Uhr<br />

NEPAL: FILM- UND DIAVORTRAG<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />

19 Uhr<br />

VORSPIEL SABRINA MARK,<br />

QUERFLÖTE<br />

Jugend musiziert<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />

OFFENES SINGEN<br />

mit Karlheinz Maucher am<br />

Akkordeon und Peter Maucher<br />

an der Gitarre<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 20 Uhr<br />

LESUNG MIT KERSTIN PREI-<br />

WUSS<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 20 Uhr<br />

WORT‘S AB! DIE POETRY<br />

LESEBÜHNE IM MUSEUM<br />

BIBERACH<br />

Freitag, 22.4.<br />

Berg<br />

BrauereiWirtschaft Berg<br />

ERÖFFNUNG DES<br />

BRAUEREIGEWÖLBES MIT<br />

ANSTICH JUBEL BIER IN DER<br />

NACHT DER OFFENEN<br />

BRAUEREI<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 9.30 Uhr<br />

MESSE AKTIV50PLUS:<br />

BEWEGLICH MIT TECHNIK!<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 15 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15 Uhr<br />

AKTION EMPFEHLENSWERT<br />

Preisverleihung<br />

Biberach<br />

Evangelischer Friedhof, 16 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG<br />

BIBERACH<br />

Führung im Hugo-Häring-<br />

Haus, Schwerpunkt Licht<br />

und Farbe<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes in der<br />

Dachklause, 18 Uhr<br />

KULINARISCHE<br />

STADTFÜHRUNG<br />

MIT JÖRG SCHMID<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 18 Uhr<br />

GESPENSTISCH SCHÖN –<br />

FREITAGABEND<br />

IM MUSEUM<br />

für Kinder<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 18 Uhr<br />

9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 19 Uhr<br />

VORSPIEL ANITA BENDER,<br />

KLAVIER<br />

Jugend musiziert<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 19.30 Uhr<br />

MITTENDR!N<br />

Kirchdorf<br />

Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />

CONTAKT UND<br />

MÄNNERCHOR ALTTANN<br />

Benefizkonzert<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

16. NACHT DER POETEN<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 20 Uhr<br />

ÖFEN FÜR AFRIKA.<br />

ALS OFENBAUER UND<br />

REISENDER IN ÄTHIOPIEN.<br />

Bildvortrag mit Christoph Ruopp<br />

23


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

DAS SCHIFF. DER TOD<br />

Interkulturelles Theaterprojekt<br />

der Jugendkunstschule Biberach<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 22 Uhr<br />

KLASSIK IN BIBERACH –<br />

OLIVER KERN<br />

Samstag, 23.4.<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof<br />

9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />

Biberach<br />

Viehmarktplatz, 8 Uhr<br />

PFLANZENTAUSCHBÖRSE<br />

BUND-BIBERACH<br />

Gärtner unter sich<br />

Biberach<br />

Gemeindehaus der Evangelisch-<br />

Freikirchlichen Gemeinde,<br />

9.30 Uhr<br />

FRAUENFRÜHSTÜCK MIT<br />

VORTRAG: VON DER KUNST<br />

DES LEBENS<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 10 Uhr<br />

WILLIAM SHAKESPEARE –<br />

HIS LIFE, HIS TIME, HIS WORKS<br />

Vortrag mit Harald Necker<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

Memmingen<br />

Kreuzherrnsaal, 11 Uhr<br />

KLAVIERMATINEE<br />

Ertingen-Binzwangen<br />

Sportplatz Binzwangen, 13 Uhr<br />

WANDERTAGE 2016 –<br />

HEIMAT ERLEBEN<br />

Schwäbischer Albverein<br />

Riedlingen<br />

Ochsenhausen<br />

Schranne, 14 Uhr<br />

HEREINSPAZIERT UND AUSPRO-<br />

BIERT! TAG DER OFFENEN TÜR<br />

24<br />

Bad Buchau<br />

Schlossklinik, 15 Uhr<br />

THEMENFÜHRUNG<br />

STIFT BUCHAU<br />

Biberach<br />

Marktplatz, 15 Uhr<br />

LITERARISCHER SPAZIERGANG<br />

Von der Eselsskulptur zu den<br />

Wieland-Gartenhäusern<br />

Biberach<br />

Gaisentalhalle, 17.30 Uhr<br />

KISSIMO-GALA<br />

TG Biberach<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 18 Uhr<br />

BIBERACHER JAZZPREIS<br />

Bewerbungsphase<br />

abgeschlossen<br />

Biberach<br />

Kreissparkasse, 19.30 Uhr<br />

KONZERT MIT FRAUENPOWER<br />

Riedlingen<br />

Städtische Galerie, Zum Heiligen<br />

Geist, 20 Uhr<br />

19. GALERIE-KONZERT<br />

Mendelssohn – Lieder mit und<br />

ohne Worte<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

FRÜHJAHRSKONZERT 2016<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, M-Pire,<br />

20.30 Uhr<br />

FIRST FLASH<br />

Sonntag, 24.4.<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof<br />

9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 8 Uhr<br />

ÜBER DEN WOLKENSTEIN BEI<br />

STEIN AM RHEIN<br />

Gehzeit: 4 1/2 Std, Tamara<br />

Schiefer, 07351/80108,<br />

Schwäbischer Albverein<br />

Biberach<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Schussenried, 10 Uhr<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

THEMENTAG „DER MENSCH IN<br />

DEN PFAHLBAUTEN“<br />

Oliver Kern: Nachtstücke<br />

Biberach. Mit seinem Programm „Nachtstücke“ wird der international gefeierte<br />

Pianist Oliver Kern in der Reihe „Klassik in Biberach“ am Freitag,<br />

22. April, um 20 Uhr in der Stadthalle auftreten. Nocturnes und andere<br />

Nachtstücke von Schumann und Chopin, Beethovens Mondscheinsonate<br />

sowie Schumanns Geistervariationen werden auf dem Programm stehen.<br />

Kern machte durch den Gewinn des Beethoven-Wettbewerbes Wien sowie<br />

den zweiten Preis des ARD-Wettbewerbes und den Gewinn weiterer Konkurrenzen<br />

in Europa und Asien früh auf sich aufmerksam. Seine Konzertreisen<br />

als Solist mit den führenden Orchestern der Welt führten ihn in Säle wie<br />

den Musikverein Wien, den Herkulessaal München oder die Salle Gaveau<br />

in Paris. www.kartenservice-biberach.de<br />

Riffelhof-Spektakulum<br />

Burgrieden. Von Freitag, 22. April um 18Uhr bis Sonntag, 24. April um<br />

19 Uhr läuft das 9. Riffelhof-Spektakulum. Diese Veranstaltung bietet eine<br />

Reise zurück ins Mittelalter: Über 100 Händler, Handwerker und Marktstände,<br />

ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, Spielleut, Gaukler, Theater<br />

und Unterhaltung, Vorführung historischer Handwerkskunst inklusive Mitmachwerkstätten<br />

und Konzerte.<br />

Die Besucher können<br />

zusehen beim Gerben, Seifensieden,<br />

Papierschöpfen,<br />

Bürstenmachen, Töpfern und<br />

Körbeflechten. Ponyparcours,<br />

Akrobatik, Magie und Artistik<br />

und Greifvögel-Vorführungen<br />

runden das Programm<br />

ab.<br />

Konzert mit Frauenpower<br />

Biberach. Am Samstag, 23. April, um 19.30 Uhr geben das Biberacher Harmonikaorchester<br />

und das Akkordeonjugendorchester unter der Leitung von<br />

Ursula Glöggler-Sproll ein Frühjahrskonzert in der Kundenhalle der Kreissparkasse<br />

Biberach. Im Mittelpunkt des Abends stehen Stücke von und über<br />

Frauen. Gespielt werden sie von vielen Akkordeonspielerinnen und -spielern<br />

mit viel Freude und Enthusiasmus. Das Biberacher Harmonikaorchester<br />

stellt Stücke vor wie „My fair Lady“, ein Medley „Edith Piaf à la Carte“, die<br />

Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathee“ oder „Lady Madonna“ der<br />

Beatles. Beim Jugendorchester kommen beschwingte Melodien aus den<br />

Filmen „Mary Poppins“ oder „Die Fischerin vom Bodensee“ zur Aufführung<br />

sowie auch der Hit der Weather Girls „It´s raining Men“. Die Orchester freuen<br />

sich auf viele Zuhörer und Zuhörerinnen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.


Biberacher Jazzpreis 2016<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Chance für junge Jazzmusiker<br />

Biberach. Der Biberacher Jazzpreis, ein renommierter Wettbewerb für junge Jazzmusikerinnen und -musiker,<br />

findet 2016 zum 12. Mal statt. Termin ist der 23. April ab 18 Uhr in der Stadthalle Biberach. Es gibt Preisgelder<br />

von über 5000 Euro zu gewinnen.<br />

Der Biberacher Jazzpreis ist einer der wenigen<br />

international ausgeschriebenen Preise für den<br />

Jazznachwuchs und nach mehr als 25 Jahren und<br />

seiner nun 12. Durchführung zu einer festen Einrichtung<br />

geworden. Vor allem für die jüngeren<br />

Jazzmusiker bietet er eine beliebte Alternative zu<br />

den großen nationalen und internationalen Wettbewerben.<br />

Insgesamt 42 Bewerbungen gingen beim Kulturamt<br />

der Stadt Biberach bis zum Bewerbungsschluss<br />

am 15. Februar ein. Davon erfüllten 34 die<br />

formalen Ansprüche und wurden zum Auswahlverfahren<br />

zugelassen. Die qualitative und quantitative<br />

Bewerberlage ist somit gegenüber den<br />

vergangenen Jahren konstant hoch. Die Bewerber<br />

kommen aus ganz Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz und Belgien.<br />

Die Jury hatte die Aufgabe, aus dem großen Bewerberfeld<br />

die vier Besten auszuwählen, die dann<br />

im Finale am Samstag, 23. April, ab 18 Uhr live in<br />

der Stadthalle Biberach gegeneinander antreten.<br />

Hinzu kommt ein fünfter Finalteilnehmer der über<br />

ein Wildcard-Voting der Südfinder-Fanpage von<br />

Schwäbisch Media bestimmt wird. Hier hat jeder<br />

die Möglichkeit, seinen Favoriten als fünften Teilnehmer<br />

ins Finale zu schicken.<br />

Die vier bereits von der Jury fürs Finale ausgewählten<br />

Bands sind:<br />

• Shane (Steffisburg, Schweiz)<br />

• Amaury Faye Trio (Brüssel, Belgien)<br />

• Jannis Wolff Quintett (Hannover-Burgdorf)<br />

• moment’s concept (Leipzig)<br />

Renommierte Jazzmusiker und -pädagogen sowie<br />

Fachleute aus der Medienbranche bilden die Jury.<br />

Sie vergeben die Preise ein bis fünf. Der Publikumspreis<br />

wird per Publikumsabstimmung ermittelt.<br />

Zudem wird ein Kompositionspreis durch die<br />

Jury vergeben.<br />

Die Jury für den Jazzpreis 2016:<br />

• Der Freiburger Kontrabassist Dieter Ilg, der nach<br />

2008 und 2014 zum dritten Mal den Juryvorsitz<br />

übernimmt,<br />

• Prof. Jürgen Seefelder (Professor für Saxophon,<br />

Ensemble und Jazztheorie, Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst Mannheim),<br />

• Prof. Frank Sikora (Professor an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Bern, Musikalischer Leiter<br />

des „Zürich Jazz Orchestra“, Autor der „Neuen Jazz-<br />

Harmonielehre“,<br />

• Oliver Hochkeppel (Kulturjournalist mit den<br />

Schwerpunkten Film, Musik und Kabarett) und<br />

• Dr. Helmut Schönecker (Jazzclub Biberach).<br />

Eintrittskarten sind beim Kartenservice der Stadthalle<br />

Biberach an Werktagen vormittags von 10–<br />

12 Uhr (außer Donnerstag) und nachmittags von<br />

15–17 Uhr (außer Samstag) erhältlich. Mittwochs<br />

durchgehend von 10–17 Uhr geöffnet. Online<br />

sind Tickets unter www.kartenservice-biberach.<br />

de buchbar. Telefonische Kartenbestellungen bei<br />

Schwäbisch Media (Telefon 0751/29 555 777) .<br />

25


Veranstaltungen<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

„AUS OMAS KOCHBUCH“<br />

Bonlanden<br />

Kloster Bonlanden, 10.15 Uhr<br />

FLÖTEN-SPIEL FÜR ERWACHSENE<br />

Bad Buchau<br />

Großer Saal, Kurzentrum,<br />

10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />

KAPELLE DÜRNAU<br />

Biberach-Rißegg<br />

Bischof-Sproll-Gemeindehaus,<br />

10.30 Uhr<br />

BÜCHERFLOHMARKT UND<br />

KUCHENVERKAUF<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie<br />

Bibliothekssaal, 11 Uhr<br />

GOSPELCHOR „OFF BEAT“:<br />

GOSPELMATINEE<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />

GESCHMACKSSACHEN<br />

Führung<br />

Berkheim<br />

Vereinsgarage (neben Schule),<br />

13 Uhr<br />

PFLANZENTAUSCHBÖRSE<br />

kein Verkauf<br />

Ingerkingen<br />

St. Elisabeth-Stiftung, 13 Uhr<br />

BRÜCKEN BAUEN UND TRANS-<br />

PARENZ ZEIGEN<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 14 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN –<br />

FAMILIENFÜHRUNG<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

14 Uhr<br />

HOPFEN, STEINER UND<br />

LAUPHEIMER BIERGESCHICHTEN<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

MY, MYSELF AND I<br />

Führung<br />

26<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Neu - Verliebt, verlobt,<br />

verheiratet?<br />

Biberach<br />

Gaisentalhalle, 14.30 Uhr<br />

KISSIMO-GALA<br />

TG Biberach<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 15 Uhr<br />

WILDKRÄUTERWANDERUNG<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

17 Uhr<br />

GROSSES ORCHESTERKONZERT<br />

Bad Buchau<br />

Goldener Saal im Schloss, 17 Uhr<br />

SCHLOSSKONZERT MIT GITARRE<br />

Bonlanden<br />

Kloster Bonlanden, 17 Uhr<br />

KLANGKONZERT<br />

Meditatives Klangerlebnis<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkloster, 18 Uhr<br />

BENEFIZKONZERT<br />

zugunsten der Conrad<br />

Graf-Musikschule<br />

Montag, 25.4.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental,<br />

16.30 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

IM CAFÉ KLATSCH<br />

Familiensonntag<br />

„Aus Omas<br />

Kochbuch“<br />

24.04.<br />

Museumsdorf-Kürnbach.de<br />

Aus Omas Kochbuch<br />

Kürnbach. Am Sonntag, 24. April, lädt das Oberschwäbische Museumsdorf<br />

Kürnbach zum Familiensonntag „Aus Omas Kochbuch“ ein. Die Besucher<br />

können sich über kreative und schmackhafte Aktionen freuen. Von 10 bis<br />

16 Uhr dreht sich alles um die traditionellen Leibspeisen der oberschwäbischen<br />

Landbevölkerung. Neben Schwarzmus und Kraut kommen auch<br />

süße Küchle und vieles mehr auf den Tisch. Natürlich kann man in den historischen<br />

Häuserküchen bei der Zubereitung nicht nur zuschauen, sondern<br />

auch mithelfen. Da wird geknetet und geschnitten und in großen Töpfen<br />

auf alten Herden gerührt. Zudem wird das Backhäusle angefeuert und der<br />

Museumsbäcker zaubert nicht nur kleine Köstlichkeiten aus dem Holzofen,<br />

sondern kennt auch so manchen Tipp für zu hause! Ebenso können die<br />

Kleinsten Korndreschen mit dem Dreschflegel wie es Opa noch kennt oder<br />

mit den Imkern in die Welt der Bienen eintauchen – Traditionelles Handwerk<br />

vervollständigt den bunten Aktionstag und für Kinder gibt es zudem<br />

spannende Mitmachstationen! www.Museumsdorf-Kürnbach.de<br />

Brücken bauen<br />

Ingerkingen. Zum Tag der offenen Tür mit buntem Rahmenprogramm<br />

lädt die St. Elisabeth-Stiftung am Sonntag, 24. April, von 13 bis 17.30 Uhr<br />

nach Ingerkingen in den Bereich Wohnen und Begleiten sowie in die Schule<br />

St. Franziskus ein. „Wir öffnen die Türen, um den Besuchern wertvolle<br />

Informationen zu Wohn- und Förderangeboten für Kinder und Jugendliche<br />

mit Behinderungen zu geben. Zudem gewähren wir auch einen Einblick<br />

in die pädagogische Arbeit der katholischen freien Schule St. Franziskus.“<br />

So umreißt Zoran Golubovic von der Kontaktstelle Familie die Intention für<br />

den Tag der offenen Tür. Auf dem Freigelände dürfen sich kleine und große<br />

Besucher auf eine lustige Spielstraße und einen originellen Rolli-Parcours<br />

freuen. Im Haus Franziskus steht ein Kletterparcours zur Verfügung und die<br />

Klassenzimmer sind geöffnet. Sehenswerte Ausstellungen zeigen kreative<br />

Schülerarbeiten. Zudem gibt es einen Bücherflohmarkt.


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Klüpfel & Kobr<br />

Laupheim. Klüpfel & Kobr sind am Dienstag, 26. April, 20 Uhr, zu Gast im<br />

Kulturhaus Laupheim. Die beiden bieten in „my Klufti“ exklusive, aber natürlich<br />

nicht ganz ernst gemeinte Einblicke in die Entstehung ihres neuesten<br />

Bestsellers „Grimmbart“: Witzig und skurril ihre filmische Umsetzung von<br />

berühmten Märchen auf Allgäuerisch, echte Kracher ihre Klufti-TV-Reportagen<br />

auf dem Golfplatz oder einem großen Allgäuer Volksfest. Und wenn<br />

es darum geht, dem Publikum Teile ihres neuen Buches auf immer wieder<br />

überraschende Art und Weise zu präsentieren, fliegen zwischen den zwei<br />

Allgäuer Rampensäuen ordentlich die Fetzen.<br />

Bruno-Frey-Musikpreis 2016<br />

Biberach. Am Mittwoch, 27. April, wird um 19 Uhr in der Stadthalle der<br />

Bruno-Frey-Musikpreis 2016 vergeben. Seit Jahren ermöglicht die Stiftung<br />

des Biberacher Ehrenbürgers Bruno Frey die zusätzliche Förderung engagierter<br />

junger Musikerinnen und Musiker der Schule. Alljährlich kann zur<br />

Belohnung für herausragendes Talent und Engagement eine beträchtliche<br />

Summe ausgeschüttet werden. Schülerinnen und Schüler der Musikschule,<br />

die überdurchschnittlich begabt sind und die sich darüber hinaus in besonderer<br />

Weise für die Schule und das Biberacher Musikleben engagiert haben,<br />

wurden von den Lehrkräften vorgeschlagen. Diese Schüler haben neben<br />

ihrem Unterricht bei zahlreichen Vorspielabenden, Wettbewerben, in den<br />

Ensembles und Orchestern der Musikschule oder auch im Schützentheater<br />

oder der Kleinen Schützenmusik, sowie zahlreichen Auftritten ihr Können<br />

und ihre Einsatzbereitschaft bewiesen. Die designierten Preisträger diesen<br />

Jahres geben in diesem Kammerkonzert mit anschließender Preisvergabe<br />

vor Publikum und einer sachkundigen Jury Kostproben ihres Könnens. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

aktuell und trendig<br />

die neue Bademode<br />

für Sie und Ihn<br />

Schrannenstraße 2, 88400 Biberach<br />

Tel.: 07351/7800<br />

Dienstag, 26.4.<br />

Burgrieden - Rot<br />

Museum Villa Rot, 9.30 Uhr<br />

ME, MYSELF AND I<br />

Führung<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />

CAFÉ GLOBAL<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkloster, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG IM KAPUZINER-<br />

KLOSTER<br />

Bad Buchau<br />

Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />

HOBBYTREFF KREATIV-<br />

WORKSHOP<br />

Riedlingen<br />

Kreissparkasse, 20 Uhr<br />

VORTRAG VON DR. MATTHIAS<br />

ILG: DER HL. FIDELIS<br />

Kapuziner und die Darstellung<br />

in der Malerei des Franz Joseph<br />

Spiegler am Beispiel der<br />

Riedlinger Kapuzinerkirche<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

KLÜPFEL & KOBR – MY KLUFTI<br />

Mittwoch, 27.4.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 17.30 Uhr<br />

FÜHRUNG DURCH DIE STADT-<br />

BÜCHEREI<br />

mit Gratis-Schnupperausweis<br />

für 1 Monat<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

BRUNO-FREY-MUSIKPREIS 2016<br />

Kammerkonzert mit<br />

anschließender Preisvergabe<br />

Donnerstag, 28.4.<br />

Biberach<br />

Ort siehe Schaukasten oder<br />

Zeitung, 14 Uhr<br />

RADLERTREFF<br />

Werner Ortmann, 07351/24622,<br />

Schwäbischer Albverein<br />

Biberach<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

18 Uhr<br />

MEDIZIN UND JUDENTUM<br />

Bad Buchau<br />

Bischof-Sproll-Haus, 19 Uhr<br />

FRÜHJAHRSKUR –<br />

ENTGIFTEN MIT<br />

HEILKRÄUTER<br />

Vortrag von<br />

Frau Maria Bohner<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />

19 Uhr<br />

VORSPIEL BETTINA KRÄMER,<br />

QUERFLÖTE<br />

Jugend musiziert<br />

Laupheim<br />

Sammelzentrale Aktion<br />

Hoffnung, 20 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSREIHE<br />

IM APRIL 2016:<br />

DIE WELT<br />

FAIRBESSERN – ABER WIE?<br />

27


Veranstaltungen<br />

WOHNRÄUME<br />

Freuen Sie sich auf individuelle Wohnideen.<br />

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen der Einrichtung.<br />

Die großen Einrichtungsmarken: VITRA - COR - CASSINA - FLEXFORM - DE SEDE -<br />

KETTNAKER - BEHR - INTERLÜBKE sowie die Leuchten von OCCHIO - FLOS -<br />

NIMBUS finden Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />

ZEUGHAUSGASSE 3 | 88400 BIBERACH<br />

T 07351 188 28 80 | F 07351 188 28 79<br />

INFO@HEINZEL-EINRICHTUNGSSTUDIO.DE<br />

www. HEINZEL-EINRICHTUNGSSTUDIO.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Di - Fr 9-13 UHR<br />

14-18 UHR<br />

Sa 9-14 UHR<br />

TERMINE NACH VEREINBARUNG!<br />

Latin und Jazz<br />

Laupheim. Berta Epple ist mit dem Programm „Egal was kommt “ am Freitag,<br />

29. April, um 20 Uhr im Kulturhaus Laupheim zu Gast. Nach zig erfolgreichen<br />

Jahren auf Deutschlands Bühnen mit „Tango Five“ sind Bobbi Fischer und Veit<br />

und Gregor Hübner nun als „Berta Epple“ unterwegs. Das Trio zieht weite Kreise,<br />

was die musikalischen Stilrichtungen (Latinmusic, Jazz, Weltmusik, Chanson)<br />

angeht. Als wahre Künstler an ihren Instrumenten (Piano, Geige, Kontrabass)<br />

sind sie weit herumgekommen auf der Welt, und mit vielen namhaften<br />

Größen des Musikgeschäfts aufgetreten. Doch nie haben sie ihren heimatlichen<br />

Ankerplatz vergessen, und das merkt man ihren Texten an, den Themen, die<br />

sie ansprechen und öfters auch im schwäbischen Dialekt besingen.<br />

Freitag, 29.4.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 9.30 Uhr<br />

BÜCHER MACHEN KINDER SCHLAU!<br />

Lesefrühförderung für Eltern<br />

und Großeltern mit Kleinkindern<br />

(0-4 Jahre)<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 14 Uhr<br />

WIE FUNKTIONIEREN E-BOOK-<br />

READER, SMARTPHONES,<br />

TABLETS & CO.?<br />

Biberach<br />

Sennhofsaal, 14 Uhr<br />

FUNDSACHENVERSTEIGERUNG<br />

Saalöffnung um 13.45 Uhr<br />

Biberach<br />

Bischof-Sproll-Bildungszentrum,<br />

14 Uhr<br />

KAPELLEN ZWISCHEN WOLFEGG<br />

UND BERGATREUTE<br />

Kapellenexkursion mit Prof.<br />

Manfred Thierer<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 15 Uhr<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Schussenried, 15 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

28<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

ABENTEUER ANDEN – WIEDER-<br />

HOLUNG VOM 22.1.2016<br />

Bildvortrag von Ralf Lang<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 16 Uhr<br />

STADTRUNDGANG MIT<br />

CHARLOTTE MAYENBERGER<br />

ODER JÖRG SCHMID<br />

Birkenhard<br />

Sportplatz Birkenhard, 17.30 Uhr<br />

ABENDSPAZIERGANG BEI<br />

BIRKENHARD<br />

Biberach<br />

Wieland-Gymnasium, Aula, 19 Uhr<br />

VORSPIEL ANITA BENDER,<br />

KLAVIER<br />

Jugend musiziert<br />

Subtone im Jazzkeller<br />

Biberach. „Subtone“ musiziert am Freitag, 29. April, um 20.30 Uhr im Biberacher<br />

Jazzkeller. Die Musiker überzeugen durch emotionalen Tiefgang und<br />

musikalische Substanz. Die Namen lesen sich wie eine All-Star-Besetzung<br />

des deutschen Jazz. Trompeter Magnus Schriefl ist der Gewinner der National<br />

Trumpet Competition in den<br />

USA und macht in Deutschland<br />

durch sein Quartett<br />

„Blume“ auf sich aufmerksam.<br />

Saxofonist Max von<br />

Mosch gewann zahlreiche<br />

Preise, darunter den Biberacher<br />

Jazzpreis 2001. Subtone<br />

trat in den letzten Jahren<br />

auf vielen Festivals auf. Höhepunkt<br />

war der dreifache<br />

Triumph beim Internationalen Jazz-Wettbewerb „Tremplin Jazz d‘ Avignon“<br />

2008 (Studiopreis, Publikumspreis, Solistenpreis). Kartenreservierungen unter<br />

kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts.<br />

Dram spielt Musarion<br />

Biberach. Der Dramatische Verein Biberach bringt Musarion oder die Philosophie<br />

der Grazien von Christoph Martin Wieland als szenische Lesung auf<br />

die Bühne des Komödienhauses. Premiere ist am 29. April, 20 Uhr. Inszeniert<br />

wird dieses „Gedicht in drei Büchern“ von Thomas Laengerer. Der Dramatische<br />

Verein geht in dieser Produktion eine Kooperation mit der Biberacher Wieland<br />

Gesellschaft ein. Phanias, die männliche Hauptfigur des Stücks, hat sich aus<br />

dem pulsierenden Leben Athens zurückgezogen und lebt nun in einem kleinen<br />

Haus am Meer. Er befindet sich in einer Art Midlife-Crisis, ist unzufrieden<br />

und denkt über sein Verhältnis zu Frauen, sein Leben und seine Zukunft nach.<br />

Weitere Aufführungen: 30. April, 4., 6. und 8. Mai, jeweils um 20 Uhr.


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Samstag, 30. April 2016<br />

Hunde zeigen ihr Können<br />

Stafflangen. Der Stafflanger Hundesportverein veranstaltet sein diesjähriges<br />

Agility-Turnier auf dem Hundeplatz „Beim Aspen 35“ am Samstag, 30.<br />

April, und Sonntag, 1. Mai, jeweils ab 9 Uhr. Rund 100 Hunde werden an<br />

beiden Tagen geordnet in drei Größenklassen und jeweils drei Leistungsklassen<br />

gegeneinander antreten. Ziel beim Agility ist es, dass der Hund<br />

einen ihm unbekannten Parcours aus Hürden, Tunnel, Slalom, Wippe und<br />

anderen Hindernissen fehlerfrei und möglichst schnell durchläuft. Beeindruckend<br />

für die Zuschauer sind das Können und die Freude der Hunde. In<br />

der Mittagspause werden warme und kalte Gerichte angeboten.<br />

Öffentliche Schulfeier<br />

10.00 – 11.30 Uhr Öffentliche Schulfeier<br />

11.30 – 12.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

12.00 – 14.00 Uhr Info, Führungen,<br />

Gespräche mit Lehrerinnen und Lehrern<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich unsere Schüler<br />

und das Kollegium<br />

Freie Waldorfschule Biberach<br />

Rindenmooser Str. 14<br />

88400 Biberach<br />

Tel. 07351-1801500<br />

Weitere Infos bietet Ihnen auch unsere neue Internetseite:<br />

www.waldorfschule-biberach.de<br />

Biberach. Am Samstag, 30. April, lädt die Freie Waldorfschule Biberach um<br />

10 Uhr zu einer öffentlichen Schulfeier mit anschließendem „Tag der offenen<br />

Tür“ ein. Die Veranstaltung findet in der Aula der Freien Waldorfschule<br />

Biberach in der Rindenmooser Str. 14 statt. Diese Schulfeiern bieten den<br />

einzelnen Klassen ein Forum zur öffentlichen Darbietung von allem, was<br />

man an Gedichten, Versen, Rezitationen und kleinen Spielen im Unterricht<br />

geübt hat. Typische Programmpunkte solcher Feiern sind auch Eurythmie-<br />

Darbietungen, Auftritte von Mittel- und Oberstufenorchester sowie des<br />

Schulchors oder szenische Aufführungen in den Fremdsprachen. Nach der<br />

Schulfeier haben Besucher an diesem Tag Gelegenheit, bis 14 Uhr die Schule<br />

zu besichtigen und mit den Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch zu<br />

kommen. Für die kommenden ABC-Schützen im Schuljahr 2015/2016 sind<br />

noch Plätze frei, zudem können noch Quereinsteiger in den zukünftigen<br />

Klassen 2 bis 7 aufgenommen werden. Information und Anmeldung: Telefon<br />

07351-1801500.<br />

Kids of Adelaide<br />

Biberach. Die beiden Stuttgarter Severin Specht und Benjamin Nolle alias<br />

Kids of Adelaide sind dem Status des Geheimtipps längst entsprungen. Die<br />

zwei außergewöhnlichen Folk-Rocker sind am Samstag, 30. April, ab 20 Uhr<br />

in der Kulturhalle Abdera in Biberach zu hören. Seit fünf Jahren begeistert das<br />

Duo mit großartigem Songwriting und mitreißenden Live-Performances. Auf<br />

ihrem dritten Album „Black<br />

Hat & Feather“ haben Kids<br />

of Adelaide weiter an ihrem<br />

kantigen Folk-Rock gefeilt. Freie Als Waldorfschule Biberach e.V.<br />

Support eröffnet Jojo aus Rindenmooser Bad Str. 14, 88400 Biberach<br />

Saulgau den Abend: Ein Typ,<br />

eine Gitarre und mehr nicht<br />

– aber auch nicht weniger.<br />

www.abdera-bc.de<br />

Spendenkonto:<br />

Biberach<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Martin, 19.30 Uhr<br />

GLAUBE UND NATURWISSEN-<br />

SCHAFT<br />

Bad Schussenried<br />

Bibliothekssaal, 20 Uhr<br />

BENEFIZKONZERT ZUGUNSTEN<br />

DER HOSPIZGRUPPE DER JO-<br />

HANNITER BAD SCHUSSENRIED<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

KONZERT MIT BERTA EPPLE<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

MUSARION ODER DIE<br />

PHILOSOPHIE DER GRAZIEN<br />

von Christoph Martin Wieland<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />

YOUTH MUSIC SCENE<br />

Konzert<br />

Kreissparkasse Biberach<br />

Memmingen Konto: 7117783<br />

Kaminwerk, BLZ: 2065450070<br />

Uhr<br />

MAGNUM<br />

Die Meister des Hard Rocks<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />

SUBTONE<br />

Samstag, 30.4.<br />

Ummendorf<br />

Bräuhausgelände<br />

FLOHMARKT<br />

Stafflangen<br />

Hundeplatz Stafflangen, 9 Uhr<br />

AGILITY-TURNIER AUF DEM<br />

HUNDEPLATZ STAFFLANGEN<br />

Biberach<br />

Waldorfschule, 10 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE SCHULFEIER MIT<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 11 Uhr<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Geschäftsführung:<br />

Schussenried, 11 Uhr<br />

LANDESAUSSTELLUNG<br />

Astrid Delfino<br />

Tel. 07351-528555; Fax -528556<br />

4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />

waldorfschule.biberach@gmx.de<br />

ÖFFENTLICHE www.waldorfschule-biberach.de<br />

FÜHRUNG<br />

(11 Uhr und 15 Uhr)<br />

29


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Innenstadt, 11 Uhr<br />

BIBERACHER<br />

MUSIKFRÜHLING<br />

Die größte Open-Air-<br />

Musikbühne Oberschwabens<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE<br />

WANDERUNG<br />

Bad Buchau<br />

Marktplatz, 18 Uhr<br />

MAIBAUMSTELLEN<br />

Riedlingen<br />

Marktplatz, 18 Uhr<br />

AUFRICHTEN<br />

DES MAIBAUMES<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder<br />

Museumsschänke, 19 Uhr<br />

DREIKÖNIGSMUSIG<br />

30<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19 Uhr<br />

MAIBAUMSTELLEN<br />

MIT ROD FRITZ UND<br />

DEN LUFTHÜTTERN<br />

Rod Fritz Rock „Best Song“<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

TANZ IN DEN MAI MIT DEN<br />

MASELHEIMER MUSIKANTEN<br />

Wain<br />

Schäfers Kultur Stadel, 20 Uhr<br />

DAS ENSEMBLE MESINKE<br />

SPIELT KLEZMER MUSIK<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

MUSARION ODER<br />

DIE PHILOSOPHIE<br />

DER GRAZIEN<br />

von Christoph Martin Wieland<br />

Dietmanns<br />

Der Adler, 20.30 Uhr<br />

CONSTANZE LINDNER<br />

NEUES PROGRAMM –<br />

JETZT ERST MAL<br />

FÜR IMMER!<br />

Erolzheim<br />

Erolzheimer Lokale, 20.30 Uhr<br />

EROLZHEIMER MUSIKNACHT<br />

Erolzheimer Wirte laden ein zur<br />

10. Erolzheimer Musiknacht<br />

Wo tanzen<br />

die Puppen?<br />

Wo steppt<br />

der Bär?<br />

Maibock-Anstich<br />

Ummendorf. Am 30. April ist Flohmarkt um das Bräuhaus Ummendorf und<br />

der Maifeiertag steht in Ummendorf im Zeichen des Maibock-Anstichs. Der<br />

Maibock wird in gewohnter Manier wie in den Jahren zuvor fließen: Pünktlich<br />

um 10.30 Uhr wird auch in diesem Jahr am 1. Mai das erste Faß Starkbier<br />

in Ummendorf angezapft und dann strömt nicht nur das Bier. Maiwanderer,<br />

Radfahrer, Familien, Vereine und andere Gruppen treffen sich im großen<br />

Festzelt oder im Brauereihof auf ein frisches Glas Maibock oder um lecker<br />

Mittag zu essen. Viele Gäste bauen die Veranstaltung auch in ihren Maiausflug<br />

ein. Neben brauereifrischem Maibock und alkoholfreien Getränken gibt<br />

es eine reichhaltige Auswahl an Mittagsgerichten und kleinen Snacks für<br />

Zwischendurch. Für Kaffee und ein großes Kuchenbuffet ist ebenso gesorgt<br />

wie für Kinderunterhaltung. Für die musikalische Umrahmung sorgen in<br />

diesem Jahr wieder in altbewährter Weise die „Westerheimer Musikanten“.<br />

Beim Flohmarkt, den der Musikverein Ummendorf veranstaltet, gibt es vor<br />

allem organisatorische Änderungen, die den Ablauf noch weiter verbessern<br />

sollen und dem Strom an Besuchern und Austellern gerecht werden sollen.<br />

Neben der bereits in den Vorjahren zum Einsatz gekommenen Mailadresse<br />

flohmarkt@braeuhaus.de gibt es auch wieder eine eigens für den Flohmarkt<br />

eingerichtete Telefonnummer: 0176/42508211.<br />

Wo geht<br />

die Post<br />

ab?<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de


Gartentipps<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Endlich<br />

Frühling<br />

Nach dem langen grauen Winter freuen sich viele schon auf die<br />

ersten wärmeren Tage: Endlich wieder in den Garten, endlich wieder<br />

blühende Pflanzen, endlich wieder einen schönen Garten genießen.<br />

Das <strong>kibizz</strong>-Team wünscht Ihnen viel Spaß dabei!<br />

Trendige Gartenmöbel in Edelstahl<br />

Unsere Edelstahl-Gartenmöbel stehen für zeitlose Eleganz und Wertigkeit.<br />

Klare und gerade Formen zeichnen diese Gartenmöbelserie aus.<br />

Erhältlich sind Stapelsessel, Klappsessel, Hocker, Bank, Liegen und verschiedene<br />

Tische. Die Möbel sind absolut wetterfest und müssen nicht<br />

abgedeckt werden.<br />

Garten-Igel GmbH & Co. KG<br />

Waldseer Str. 145 • 88400 Biberach<br />

www.garten-igel.de<br />

Unsere Tipps für April<br />

Rasen: vertikutieren,<br />

in der Regel 2x düngen.<br />

Gehölze: eventuell<br />

düngen, vertrocknete<br />

Triebe ausschneiden.<br />

Stauden: trockene<br />

Pflanzenteile entfernen,<br />

Pflanzflächen evtl. mit<br />

Rindenhumus abdecken,<br />

düngen, Boden durch<br />

Hacken auflockern.<br />

Teich: Wasserprobe ziehen,<br />

PH-Wert feststellen, Tauchpumpe<br />

einsetzen.<br />

Weitere Tipps erhalten Sie<br />

auch unter<br />

www.app-gartenbau.de<br />

APP-Gartenbau<br />

Möhringerstraße 14<br />

88527 Unlingen<br />

Tel.: 07371-7025<br />

Fax: 07371-13025<br />

kontakt@APP-gartenbau.de<br />

www.APP-gartenbau.de<br />

Wir sind Ihr Partner bei:<br />

■ Gartenpflege ■ Landschaftsbau<br />

■ Pflanzarbeiten ■ Rasenneuanlage<br />

■ Hecken- und Baumschnitt<br />

■ Spezialfällung<br />

Grün Team GmbH<br />

Eberhardzell / Hummertsried<br />

Fon: 07358/96199-0 · Fax: -19<br />

info@gruenteam.net · www.gruenteam.net<br />

Andreas Krill<br />

Dipl. Forst.Ing. (FH)<br />

Michael Bleichner<br />

Dipl. Forst.Ing. (FH)<br />

Gartenpflanzen aller<br />

Art in Riesenauswahl<br />

informativ präsentiert, auf<br />

5.000 m 2 . Kombiniert mit<br />

wertiger Gartendeko und<br />

Wasserspielen erwarten<br />

Sie Gehölze, Stauden<br />

und Obstpflanzen für alle<br />

Gartensituationen. Wechselde<br />

Jubiläumsangebote!<br />

Jetzt ist Pflanzzeit!<br />

Spazieren und Schauen: Jeden Sonntag ist bei<br />

schönem Wetter unser Außengelände für Sie<br />

zur Besichtigung von 12:00-18:00 Uhr geöffnet.<br />

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Telefon 07371 / 931855<br />

an der B312 Richtung BC<br />

25 Jahre<br />

Gartenland<br />

Montag-Freitag 9:00-18:00<br />

Donnerstag 9:00-19:00<br />

Samstag 8:30-14:00<br />

31


Grosse Landesausstellung: 4000 Jahre Pfahlbauten<br />

Faszinierender Blick<br />

weit zurück<br />

Die große Landesausstellung „4000<br />

Jahre Pfahlbauten“ läuft vom 16.<br />

April bis zum 9. Oktober. Im Kloster<br />

Schussenried wird die steinzeitliche<br />

Epoche der Pfahlbauten gezeigt, im<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

steht die Bronzezeit im Fokus.<br />

„4000 Jahre Pfahlbauten“ ist eine gemeinsame<br />

Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums<br />

Baden-Württemberg und des Landesamtes<br />

für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart<br />

in Zusammenarbeit mit dem Federseemuseum<br />

Bad Buchau und den Staatlichen Schlössern<br />

und Gärten Baden-Württemberg. Aktueller Anlass<br />

ist die Ernennung von 111 Pfahlbaustationen als<br />

UNESCO Welterbe, davon alleine 15 Stellen in Baden-Württemberg.<br />

Die Welterbestätten Ödenahlen,<br />

Alleshausen-Grundwiesen, Olzreute-Enzisholz,<br />

Schreckensee und die Siedlung Forschner liegen<br />

in unmittelbarer Nähe zu den Ausstellungsorten.<br />

Viele Funde von diesen Fundorten werden nun<br />

hier erstmals gezeigt, aber auch hochkarätige Exponate<br />

aus Frankreich, Italien, Österreich und der<br />

Schweiz sind vertreten.<br />

Die einzigartigen Funde sind durch die Lagerung<br />

unter Wasser und im Moor erstaunlich gut<br />

erhalten. Besonders hervorzuheben sind dabei<br />

die knapp 5000 Jahre alten hölzernen Räder von<br />

Olzreute und Alleshausen, die zu den ältesten<br />

Wagenrädern der Welt gehören. Das bislang mit<br />

rund 5200 Jahren älteste Rad aus Slowenien wird<br />

diese Radsammlung komplettieren. Ein Highlight<br />

der Schussenrieder Ausstellung ist auch die hier<br />

erstmals gezeigte Wand des Kulthauses von Ludwigsburg<br />

– die älteste figürliche Wandmalerei<br />

nördlich der Alpen.<br />

Das Federseemuseum wurde komplett neu eingerichtet,<br />

so dass hier nun alle Aspekte der bronzezeitlichen<br />

Pfahlbauten gezeigt werden. Ein<br />

großes Wimmelbild veranschaulicht eindrücklich<br />

die vielfältigen Innovationen dieser Zeit, die die<br />

Gesellschaft bis heute prägen: die serielle Produktion<br />

von Waffen und Werkzeugen, der von<br />

32<br />

Ochsengespannen gezogene Pflug, die Domestikation<br />

des Pferdes und vieles mehr. Aus Berlin<br />

kommt der berühmte Hortfund aus dem Olzreuter<br />

Ried für sechs Monate zurück. Dieser einzigartige<br />

frühbronzezeitliche Schmuckhort besteht aus 70<br />

kleinen Bronzeobjekten, die vermutlich auf Kleidungsstücke<br />

aufgenäht waren.<br />

Rund um die Ausstellung gibt es ein umfangreiches<br />

Programm. Ein besonderes Highlight ist eine<br />

Ein Highlight der Ausstellung ist die Wand des<br />

Kulthauses von Ludwigsburg (3860 v. Chr.): die älteste<br />

figürliche Wandmalerei nördlich der Alpen.<br />

Ausgrabung im Olzreuter Ried, die ab Juni auch für<br />

Besucher zugänglich sein wird.<br />

Vom 25. Juli bis 12. August kann man die Pfahlbauten<br />

auch als virtuelle Realität in 3D erleben.<br />

Studierende aus Konstanz haben dafür „Das Gedächtnis<br />

des Sees“ entwickelt. Mit einer 3D-Videobrille<br />

und Kopfhörern kann der Besucher (nur<br />

nach Voranmeldung) durch die 6000 Jahre alte<br />

Pfahlbausiedlung Hornstaad wandern. Er erlebt<br />

den Verlauf eines Jahres und auch den Wechsel<br />

der Jahreszeiten.<br />

Wer wissen will, wie die Experten der verschiedensten<br />

archäologischen und naturwissenschaftlichen<br />

Fachrichtungen die Puzzlesteine zusammensetzten,<br />

damit ein Gesamtbild der Lebenswelt der<br />

4000 Jahre dauernden Pfahlbauzeit entsteht, für<br />

den lohnt sich der Besuch am Tag des offenen<br />

Denkmals am 11. September. Hier kann man direkt<br />

mit den Fachleuten ins Gespräch kommen,<br />

Fragen stellen und diskutieren.<br />

Für Familien mit Kindern gibt es immer sonntags<br />

spezielle Führungen. Für beide Ausstellungsteile<br />

gibt es Audioguides für Erwachsene; Archie, der<br />

„Archieologe“ führt speziell die Kinder per Kopfhörer<br />

durch die Ausstellung. Interessant nicht nur<br />

für Kinder sind auch die Thementage mit Vorführungen<br />

und Mitmachaktionen, wo Archäotechniker<br />

prähistorische Arbeitstechniken vorführen<br />

– Bronzegießen, Feuerstein bearbeiten oder per<br />

Bogen eine „Wildsau“ erlegen.<br />

Informationen und Buchungen: www.pfahlbauten2016.de;<br />

Tel. 07583/9269110;<br />

Öffentliche Führungen immer freitags, 15 Uhr,<br />

samstags und sonntags 11 und 15 Uhr; Familienführungen<br />

sonntags, 14 Uhr.


Ausstellung im Fruchtkasten Ochsenhausen<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Leicht<br />

und<br />

schwer<br />

Eine Doppelausstellung mit Zeichnungen,<br />

Collagen, Videoarbeiten<br />

und Skulpturen von Barbara Ehrmann<br />

und Waltraud Späth läuft noch<br />

bis zum 1. Mai im Ochsenhauser<br />

Fruchtkasten.<br />

Beide Künstlerinnen leben in Oberschwaben und<br />

kennen sich seit 1982, als sie an der Staatlichen<br />

Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart gemeinsam<br />

das Grundstudium in der Bildhauerklasse<br />

bei Professor Karl-Henning Seemann absolvierten.<br />

Während Waltraud Späth seit ihrem Studium konsequent<br />

den klassisch bildhauerischen Weg verfolgt,<br />

hat die 1962 geborene und in Ravensburg<br />

lebende Barbara Ehrmann ihren künstlerischen<br />

Schwerpunkt in der Zeichnung und in vielgestaltigen<br />

Bildschöpfungen auf Papier und Leinwand<br />

gefunden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das<br />

Wachs. Seit Jahren entwickelt die Künstlerin den<br />

Einsatz dieses faszinierenden Materials weiter<br />

und lotet seine Wirkung im Zusammenspiel mit<br />

Collageelementen und Japanpapier aus. Sie spielt<br />

mit verschiedenen Transparenzen und Schichtungen<br />

und schafft so ein Spannungsfeld von<br />

Leichtigkeit und Schwere zugleich. So schweben<br />

etwa große, wachsgetränkte Bildfahnen aus Japanpapier<br />

scheinbar schwerelos in der Luft. Das<br />

Versiegeln von Bildmotiven und existenziellen<br />

menschlichen Spuren in Form von Handschriften<br />

oder Fotodokumenten in Wachsschichten ist für<br />

Barbara Ehrmann ein Konservieren und zugleich<br />

ein Verdecken, Verbergen und Verfremden. In der<br />

Tiefe birgt jedes Bild sein Geheimnis.<br />

Das Spiel mit Leichtigkeit und Schwere bestimmt<br />

auch die Arbeit von Waltraud Späth. Mit hohem<br />

handwerklichen Können schafft sie Skulpturen<br />

und Plastiken in spannenden, gegensätzlichen<br />

Materialkombinationen. Ihr künstlerisches Selbstverständnis<br />

war lange Zeit von der skulpturalen<br />

Arbeit mit Holz geprägt. Seit einigen Jahren arbeitet<br />

sie ergänzend mit Beton und Stahl. Dabei<br />

verbindet sie in ihrem Werkprozess Skulptur und<br />

Plastik miteinander und bringt sie in einen formalen<br />

Dialog. Eine strenge und klare, auf das Wesentliche<br />

reduzierte Formensprache bestimmt die<br />

schlichte und bisweilen geradezu minimalistische<br />

Erscheinung ihrer Gebilde. Dabei treffen organisch<br />

gewachsene und tektonisch geformte Elemente<br />

aufeinander. Die weichen und rauen Oberflächen<br />

des Holzes prallen jäh auf die kühle Glätte des<br />

Stahls, offene Naturstrukturen auf die hermetische<br />

Geschlossenheit des Betons. Das Spiel mit<br />

gegensätzlichen Materialien wie Holz, Beton,<br />

Stahl und Stein und das Ausloten der Schwerkraft<br />

und der Statik verleihen den Skulpturen eine ursprünglich<br />

anmutende Schönheit und eine Entsprechung<br />

zum menschlichen Sein.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />

10–12 Uhr und 14–17 Uhr, Samstag, Sonnund<br />

Feiertag 10 – 17 Uhr; Karfreitag und<br />

Ostermontag durchgehend geöffnet.<br />

Ausstellungsführungen mit Barbara Ehrmann<br />

und Waltraud Späth: Sonntag, 3. April, 15 Uhr,<br />

Sonntag, 1. Mai, 15 Uhr.<br />

www.ochsenhausen.de<br />

33


Ausstellungen<br />

Rupert Leser:<br />

Fotografie<br />

Riedlingen. Am Freitag, 15. April, 19.30<br />

Uhr, wird in der Städtischen Galerie Spital<br />

Hl. Geist Riedlingen die Ausstellung „Rupert<br />

Leser: Fotografie“ eröffnet. Der Journalist<br />

Rolf Waldvogel wird in das Werk des<br />

Fotografen einführen.<br />

Dreieinhalb Jahrzehnte für eine Zeitung! Das klingt in heutiger Zeit kaum<br />

mehr nachvollziehbar, dreieinhalb Jahrzehnte für ein und dieselbe Zeitung<br />

gearbeitet zu haben. Bei Rupert Leser, dem hochdekorierten Fotografen<br />

der „Schwäbischen Zeitung“ trifft es zu, weil alles stimmte:<br />

Seine Herkunft Oberschwaben, seine Liebe zum Land und den Leuten,<br />

seine Verschmitztheit und Offenheit, seine Schläue und Ehrlichkeit und<br />

sein grandioses Können, das er sich selbst beibrachte. Ein Fotograf, der<br />

bei insgesamt zwölf Olympischen Spielen als Exklusiv-Fotograf des Nationalen<br />

Olympischen Komitees dabei war, ein Fotograf, dem 2009 der<br />

Oberschwäbische Kunstpreis verliehen wurde, ein Fotograf, der nahezu<br />

eine Million Bilder machte, die zum Teil weltweit erschienen, ein Fotograf,<br />

dessen Gesamtwerk das Haus der Geschichte Baden-Württemberg<br />

aufnahm und mit einer großen Ausstellung würdigte, ein Fotograf, der<br />

einmal sagte: „Ich will nicht haben, dass etwas passiert, aber wenn<br />

etwas passiert, will ich es haben…!“, ein solcher Fotograf war Rupert Leser.<br />

Seit 1997 ist er im Ruhestand. In Riedlingen wird eine Auswahl seines<br />

vielseitigen fotografischen Schaffens in einer Ausstellung gezeigt.<br />

Dauer der Ausstellung: 16. April – 5. Juni; Eintritt frei.<br />

Öffnungszeiten der Galerie/des Museums: Fr./Sa. 15–17 Uhr So. 14–17<br />

Uhr; Führungen nach Vereinbarung, Tel. 07371 909633 (dienstags)<br />

Die Geschichte der Riedlinger Post<br />

Riedlingen. „Die Geschichte der Riedlinger Post“ ist eine Ausstellung, die<br />

am Freitag, 1. April, um 19 Uhr im Foyer der Kreissparkasse Riedlingen<br />

eröffnet wird.<br />

Es ist ein außerordentlicher Glücksfall, dass die ehrenamtlich tätige<br />

Museumsmannschaft einen Mitarbeiter in ihren Reihen hat, der nicht<br />

nur pensionierter Postbeamter ist, sondern auch der letzte Dienststellenleiter<br />

der Deutschen Post AG in Riedlingen war: Werner Selg. Sein<br />

Beruf hatte ihn seit vielen Jahren so gefesselt, dass er einer der bekanntesten<br />

Sammler auf dem Gebiet des Postwesens wurde und nach und<br />

nach auf einen fast unbegrenzten Schatz an Objekten zur Postgeschichte<br />

allgemein und im Besonderen zur Riedlinger Postgeschichte zurückgreifen<br />

kann, gepaart mit dem entsprechenden Fach- und Sachwissen.<br />

Diesen Umstand machte sich die Mannschaft zunutze und Werner Selg<br />

willigte ein, die Wechselausstellung 2016 zu gestalten. Immerhin reicht<br />

die Riedlinger Postgeschichte auf über 400 Jahre zurück. Davon waren<br />

226 Jahre in Verantwortung von zwei Posthalterfamilien namens Fuchs<br />

und Mennet, die auch „nur“ in zwei Häusern residierten: Weilerstraße<br />

15 bis 1805 und Marktplatz 6 bis 1916, dem vorderen Gebäudeteil der<br />

Kreissparkasse und einstmals ehrwürdigem Hof des Benediktinerklosters<br />

Zwiefalten. Der „Briefmarkensammlerverein Riedlingen 07“ beteiligt<br />

sich mit einer Postwertzeichenausstellung.<br />

Museum „Schöne Stiege“, 2. April – 27. November; Öffnungszeiten: Fr./<br />

Sa. 15–17 Uhr So. 14–17 Uhr; Führungen nach Vereinbarung, Telefon<br />

07371 909633 (dienstags)<br />

Diese Originalpostkutsche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts befuhr<br />

einst die Strecke Ehingen - Riedlingen. Sie wird einige Zeit das Foyer<br />

der Kreissparkasse Riedlingen schmücken. In diesem Gebäude war die<br />

Kgl. Württ. Posthalterei seit 1805 untergebracht.<br />

34


April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Rückblick und Einblick<br />

Laubbach. Im „atelier laubbach“ läuft bis zum 8. Mai die Ausstellung „Rückblick<br />

und Einblick I, Grafik, Malerei, Skulptur“.<br />

Dreißig Jahre sind es her, da fand im April 1985 im neu gebauten Atelier<br />

des Künstlers Peter Weydemann in Ostrach-Laubbach die erste Ausstellung<br />

statt. Seitdem wurde zu über fünfzig Ausstellungen und zu zahlreichen<br />

Veranstaltungen eingeladen, zu Vorträgen, Lesungen, Konzerten und Filmabenden.<br />

Das neue Jahresprogramm des „atelier laubbach“ nimmt auf diesen<br />

runden Geburtstag Bezug. Mit einem Rückblick beginnen in diesem Jahr<br />

die Aktivitäten in der Werkstattgalerie. In einer ersten Zusammenstellung<br />

sind über 20 Künstler vertreten, die in den vergangenen drei Jahrzehnten<br />

vorgestellt wurden. Eine zweite Schau wird im Juni mit weiteren Künstlern<br />

folgen. Die Besucher können sowohl vertraute Skulpturen, Grafiken und Bilder<br />

sehen als auch Arbeiten, die erst in neuester Zeit entstanden sind. Auch<br />

aus den Ankäufen, die das Galeristenpaar Sigrid und Peter Weydemann in<br />

der Vergangenheit selbst getätigt hat, werden Beispiele gezeigt. Aufgrund<br />

der Breite an Themen, Techniken und Stilen ergibt sich eine spannende<br />

Vielfalt. Man spürt jedoch bei der Auswahl, wo der Schwerpunkt und das<br />

Interesse der Galeristen liegt. Zu der Schau gehören auch die Werke mehrerer<br />

Künstler, die im umfangreichen Skulpturengarten zu sehen sind, der<br />

im Laufe der Jahre hinter dem Atelier entstanden ist.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung an jedem zweiten Wochenende eines Monats,<br />

Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

im „atelier laubbach“ in Ostrach-Laubbach. Informationen zu Künstler,<br />

Galerie und Anfahrt unter www.atelierlaubbach.de und 07585-935361.<br />

Ikonen-Ausstellung<br />

Kempten. Russische und griechische Ikonen des 17. bis 20.Jahrhunderts<br />

sind in der Kolping Akademie, Linggstraße 4, in Kempten vom<br />

16. bis 18. April, jeweils 11 bis 18 Uhr, zu sehen. Am 16.4. um 15 Uhr<br />

hält Bischof Jakobus von der griechisch-orthodoxen Gemeinde Schloss<br />

Autenried einen Vortrag über „Die russischen Altgläubigen“.<br />

In der westlichen Welt wird die Ikone in erster Linie als Kunstgegenstand<br />

betrachtet. Für die orthodoxe Christenheit ist sie heiligster Gegenstand ihres<br />

praktizierten Glaubens, Gott offenbart sich in ihrer Glaubenswelt in den<br />

Farben und Darstellungen der Ikone. Die Gebete der Gläubigen zu Helfern<br />

wirken durch die Ikone auf die Welt zurück. Diese Ausstellung zeigt einen<br />

repräsentativen Querschnitt durch das vielfältige Gebiet der Ikonenkunst,<br />

der Kultbilder der orthodoxen Kirche. Neben hochwertigen musealen Sammlerstücken<br />

sind auch einfache Hausikonen<br />

ausgestellt, deren Echtheitdurch<br />

wissenschaftlich zuverlässige<br />

Expertisen garantiert wird. Die ausgestellten<br />

Ikonen, ca. 60 russische<br />

und griechische Holzikonen 17.-20.<br />

Jhd., sind von hohem kunst- und kulturgeschichtlichen<br />

Rang. Daneben<br />

sind auch einfache Hausikonen des<br />

russischen Volkes zu sehen. Allesamt<br />

verdeutlichen sie die Tiefe der orthodoxen<br />

Bildtheologie. Das besondere<br />

Angebot während der Ausstellung:<br />

kostenlose Begutachtung von Ikonen;<br />

Vorschläge für evtl. notwendige<br />

fachgerechte Restaurierung.<br />

Telefon 0172-6715610, 08223-860.<br />

Veranstaltungen 2016:<br />

25./26.Juni<br />

Themenwochenende Feuer,<br />

mit Eisenverhüttung,<br />

Bronzeguss, Köhlern<br />

7.August<br />

Das traditionelle Sommerfest<br />

15./16.Oktober<br />

Themenwochenende Jagd: Fischfang, Fallenstellen,<br />

Nahrungszubereitung.<br />

Ein Jäger zieht Tieren das Fell ab und führt das<br />

Zerlegen vor. Mit dabei sind auch wieder Falkner.<br />

Öffnungszeiten: 1. April bis 1. November,<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr, Mo. Ruhetag<br />

Kontakt: Tel.: 07575/20647,<br />

booking@campus-galli.de / www.campus-galli.de<br />

35


Kurz und bündig<br />

Freitag, 1.4. <br />

Biberach, Wieland-Museum, 14 Uhr<br />

Wieland-Gartenhaus wieder geöffnet<br />

Im Wieland-Museum im Wieland-Gartenhaus<br />

in der Saudengasse 10/1 ist die Dauerausstellung<br />

zu Leben und Werk des Dichters wieder<br />

mittwochs bis sonntags von 14 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Die Ausstellung, die 2009 neu eingerichtet<br />

wurde, gibt dem Besucher die Möglichkeit,<br />

zentrale Aspekte zu Leben, Werk und<br />

Wirkung des berühmtesten Bürgers der Stadt<br />

Biberach kennenzulernen. Im Obergeschoss,<br />

im eigentlichen Arbeitsraum des Dichters,<br />

spürt man förmlich das Besondere dieses Hauses,<br />

das äußerlich noch so erhalten geblieben<br />

ist, wie es der Dichter vor über 250 Jahren bewohnte.<br />

Sonntag 3.4. <br />

Biberach, Leipzigstraße 26, 15 Uhr<br />

Tanztreff<br />

Im Frühling mit der Liebsten oder dem Liebsten<br />

tanzen gehen im Tanztreff. Alle Tanzinteressierte<br />

und Tänzer, unabhängig vom Alter und<br />

Können, sind eingeladen; der Eintritt ist frei.<br />

Es gibt einen halbstündigen Workshop. Es sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich. Zur Stärkung<br />

werden Kaffee und leckere selbst gebackene<br />

Kuchen angeboten.<br />

Kanzach, Bachritterburg<br />

Vanessa– die Falknerin kommt!<br />

Vanessa, einzige Falknerin im Südwesten, wird<br />

wieder mit zwei beeindruckenden Falknervorführungen<br />

die Besucher der Bachritterburg<br />

begeistern. Vor einigen Jahren kam sie mit<br />

ihrem Lehrer und Mentor, dem aus Funk und<br />

Fernsehen bekannten Wolfgang Weller zu Falkner-Vorführungen<br />

auf die Bachritterburg. Jagdfalken<br />

erzielen im Angriff bis zu 300 km/h.<br />

Nach den Vorführungen dürfen die Besucher<br />

ganz nah auf Tuchfühlung mit den Greifvögeln<br />

gehen und für einen kleinen Obolus den Greifvogel<br />

für ein ganz besonderes Fotoshooting<br />

selbst einmal auf die mit einem Lederhandschuh<br />

der Falknerin geschützte Faust nehmen.<br />

Die Flugvorführungen finden jeweils um 13 Uhr<br />

und 15 Uhr statt. Wie an jedem Sonntag findet<br />

um 14 Uhr die freie Kurzführung durch die<br />

Burg statt.<br />

www.bachritterburg.de<br />

Wilflingen, Jünger-Haus<br />

Jünger-Haus wieder geöffnet<br />

Das Jünger-Haus in Wilflingen ist ab dem 3.<br />

April wieder sonntags geöffnet. Die Besucher<br />

erleben hier hautnah, wie der Jahrhundertautor<br />

Ernst Jünger gewohnt und gearbeitet hat.<br />

Sein Wohnhaus, das Stauffenbergsche Forsthaus<br />

in Wilflingen, ist nach Jüngers Tod zum<br />

Museum geworden. Dort können die im Originalzustand<br />

belassenen Wohn- und Arbeitsräume<br />

des Schriftstellers angeschaut werden.<br />

Auch die Bibliothek und die über 1.900 Exoten<br />

umfassende Käfersammlung sind zu besichtigen.<br />

Geöffnet von Mittwoch bis Freitag 9 bis 12<br />

Uhr; Donnerstag bis Freitag 14 bis 16 Uhr und<br />

Sonntag von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Aufgrund<br />

der Ausstellungserweiterung ist das Haus vom<br />

9. Mai bis 10.Juni geschlossen. www.juengerhaus.de<br />

Montag, 4.4. <br />

Biberach, TG-Vereinsheim, 19.30 Uhr<br />

Flüchtlinge in Biberach- Wie funktioniert die<br />

Integration?<br />

Mit der Veranstaltung „Zur Sache“ informieren<br />

die Freien Wähler Biberach in loser Folge über<br />

aktuelle Fragen. Über 2000 Flüchtlinge hat der<br />

Landkreis Biberach bisher aufgenommen. Die<br />

Tendenz ist weiter steigend. Über die Begrenzung<br />

der zukünftigen Flüchtlingszahlen streitet<br />

die Politik. Die FW wollen in einer Informationsveranstaltung<br />

versuchen die Fragen zu beantworten:<br />

Wie funktioniert Integration in der<br />

praktischen Realität? Welche Herausforderungen<br />

kommen auf Stadt und Landkreis zu? Oberbürgermeister<br />

Zeidler, Sozialdezernentin Petra<br />

Alger vom Landratsamt, Gerd Mägerle von der<br />

Schwäbischen Zeitung, Dr. Rothenbacher als niedergelassener<br />

Arzt, Frau Jeske als Rektorin der<br />

Braith-Grundschule sowie Vertreter der Polizei<br />

und der TG-Biberach sind dabei.<br />

Donnerstag, 7.4.<br />

Biberach, Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

Medien-Flohmarkt<br />

Der Freundeskreis der Stadtbücherei veranstaltet<br />

vom 7. bis 9. April wieder seinen traditionellen<br />

Bücherflohmarkt. Angeboten wird eine<br />

breite und qualitätsvolle Auswahl an Romanen,<br />

Sachbüchern, Videos, DVDs und vieles mehr. Der<br />

Erlös wird vom Freundeskreis „Lust auf Lesen<br />

e. V.“ für Aktionen und Maßnahmen zur Leseförderung<br />

eingesetzt. Donnerstag und Freitag: 10<br />

bis 19 Uhr, Samstag: 10 bis 14 Uhr.<br />

Biberach, Abdera, 19 Uhr<br />

Informationsveranstaltung zum Thema Asyl<br />

Das Thema „Unterbringung und Betreuung von<br />

Asylbewerbern“ beschäftigt die Landkreise, die<br />

Städte beziehungsweise Gemeinden und die Einwohnerschaft<br />

stark. Allein in der Stadt Biberach<br />

sind momentan 950 Flüchtlinge in verschiedenen<br />

Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.<br />

Derzeit werden zirka 70 Flüchtlinge wöchentlich<br />

dem Landkreis zugewiesen. Jürgen Kraft, Leiter<br />

36<br />

Stuckateur- und Malerbetrieb<br />

Stuckateur- und Malerbetrieb<br />

Kleinheinz<br />

Kleinheinz<br />

■ Vollwärmeschutz<br />

■ Fassadenanstriche<br />

■ Altbausanierung<br />

■ Außen- u. Innenputz<br />

■ Stuckarbeiten<br />

■ Farbgestaltung<br />

✆07351 / 5392826<br />

Biberach<br />

Mobil: 0171-9973994 Leo.Kleinheinz@t-online.de


des Sachgebietes Flüchtlinge im Landratsamt Biberach,<br />

stellt in einer Informationsveranstaltung<br />

am Donnerstag, 7. April, ab 19 Uhr im Abdera<br />

in Biberach die Organisation der Flüchtlingsunterbringung<br />

im Land Baden-Württemberg und<br />

im Landkreis Biberach vor. Dabei wird er auch<br />

die neuesten Zahlen und Entwicklungen bei der<br />

Flüchtlingsunterbringung im Landkreis und in der<br />

Stadt Biberach erläutern. www.abdera-bc.de<br />

Laupheim, Kulturhaus, 20 Uhr<br />

Wielands Gästeliste<br />

Der Ulmer Gitarrist<br />

Patrick Wieland spielt<br />

am Donnerstag, 7.<br />

April, 20 Uhr, im Kulturhaus<br />

in Laupheim.<br />

Wieland ist einer, auf<br />

den die Großen des<br />

Geschäfts gerne zurückgreifen:<br />

Ob die<br />

Fantastischen Vier,<br />

Max Herre, Joy Denalane, Stefanie Heinzmann<br />

oder Flo Mega - überall hat Wieland schon seine<br />

souligen und extrem entspannten Licks beigetragen.<br />

Zudem ist er schon seit einigen Staffeln<br />

Gitarrist der TV-show „Voice of Germany“. Und<br />

weil Wieland so viele Künstler trifft und immer<br />

wieder neue Talente kennenlernt, hat er eine<br />

eigene Reihe ins Leben gerufen, in der er Sänger<br />

nach einlädt. Die Gästeliste. Sein nächster Gast<br />

heißt Caro Trischler, 20 Jahre jung und gesegnet<br />

mit einer Stimme der es gelingt jene Töne herbei<br />

zu zaubern die den Zuhörer sofort fesseln<br />

und ihn mit einer Gänsehaut beglücken.<br />

Freitag 8.4.<br />

Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />

Oma Paula erzählt Witze<br />

Schwäbische Witze mit Lachgarantie gibt es von<br />

Oma Paula. Wer Oma Paula kennt, der weiß:<br />

Sie stellt sich auf die Bühne und gibt einen Witz<br />

nach dem anderen zum Besten: Bodenständigdeftig,<br />

frech, bissig, urig. Die Witze schöpfen<br />

aus dem reichen Lebens- und Erfahrungsschatz<br />

Oberschwabens. Sorgen, Nöte und „Schdress“<br />

geraten in den Hintergrund, denn Lachen, vor<br />

allem gemeinsames Lachen, befreit.<br />

Biberach, Abdera, 22 Uhr<br />

Schüttel Dein Speck<br />

Mal mit radikalen Cuts, mal mit sanften Übergängen<br />

bringen Deejot Roterfreibeuter und<br />

Select.A.Tom einen vogelwilden Mix aus Electro<br />

Swing, Indie, Reggae, Balkan, Dancehall, HipHop<br />

und Rock unter das tanzwütige Volk aller Altersklassen.<br />

www.abdera-bc.de<br />

Biberach, vhs, 20 Uhr<br />

vhs-Vortrag: Karl der Große<br />

Gunther Dahinten befasst sich mit Karl dem Großen.<br />

Aus heutiger Sicht war Karl der Große ein<br />

Herrscher von europäischem Format, auch wenn<br />

die (geo)politischen Strukturen vor 1200 Jahren<br />

noch anders waren. Als Machtpolitiker intensivster<br />

Ausprägung verfolgte er die Einigung und<br />

Verteidigung des fränkischen Reiches mit den<br />

Mitteln von Strategie, Verwaltungsstrukturen,<br />

Krieg und bisweilen Grausamkeit, etwa bei der<br />

Christianisierung der Sachsen, was das Bild von<br />

ihm auch eintrübt. Den Beinamen „der Große“<br />

verdient Karl nicht zuletzt als Protektor von Sprache,<br />

Wissenschaft und Kunst. Als Zentralfigur in<br />

Sagen und Epen lebt er weiter.<br />

Samstag, 9.4.<br />

Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei 19 Uhr<br />

Ochsenhauser Egerländer<br />

Die Ochsenhausener Egerländergruppe sorgt für<br />

einen stimmungsvollen Unterhaltungsauftritt.<br />

Durch zahlreiche Auftritte ist die Gruppe mittlerweile<br />

in ganz Oberschwaben bekannt. Die 20<br />

Musikanten, die zum Teil auch Mitglieder der<br />

Stadtkapelle sind, haben einen attraktiven Stimmungsmix<br />

mit Stücken von Ernst Mosch, Peter<br />

Schad, der Scherzachtaler Blasmusik sowie bekannte<br />

deutsche und tschechische Polkas, Walzer<br />

und Märsche im Gepäck. Der Eintritt ist frei.<br />

Bad Buchau, Kulturzentrum, 20 Uhr<br />

Musikkabarettist Chris Boettcher<br />

Der Münchner Musikkabarettist ist mit Parodien<br />

von Prominenten wie Eros Ramazzotti, Udo Lindenberg,<br />

Peter Maffay, Boris Becker oder Franz<br />

Beckenbauer bekannt geworden, hat aber auch<br />

musikalisch Hits gelandet, allen voran „10 Meter<br />

geh“, eine bitterböse Persiflage der Model-Welt.<br />

Mit seiner Serie „Lothar & Franz“ auf Bayern3<br />

bereichert er die Fußballwelt. Der vielseitige<br />

bayerische Spaßmacher mit Anspruch präsentiert<br />

ein Feuerwerk aus Parodie, Standup-Comedy,<br />

Kabarett und Musik.<br />

Sonntag, 10.4. <br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Burgrieden-Rot, Villa Rot, 11 Uhr<br />

Van Baerle Trio<br />

Das Van Baerle Trio<br />

wurde in der gleichnamigen<br />

Straße in<br />

Amsterdam gegründet.<br />

Dort befindet<br />

sich sowohl die Musikhochschule,<br />

an<br />

der die drei Musiker<br />

studierten, als auch<br />

das Concertgebouw<br />

Amsterdam, bis<br />

heute das musikalische<br />

Zuhause des<br />

Ensembles. Es gewann dort den niederländischen<br />

Vriendenkrans Wettbewerb, wurde zur internationalen<br />

Konzertreihe der European Concert<br />

Hall Organisation „Rising Stars“ nominiert und<br />

tritt seitdem in den bedeutendsten Sälen Europas<br />

auf. Bei ihrem ersten Auftritt im Kammermusiksaal<br />

des Museums Villa Rot präsentiert das<br />

Ensemble Wolfgang Amadeus Mozarts, Gabriel<br />

Fauré und Franz Schubert. Kartenbestellungen<br />

07392–8335, info@villa-rot.de<br />

Biberach, Volkshochschule, 18 Uhr<br />

Oscar Niemeyer<br />

„Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch“ ist<br />

das Thema eines vhs-Vortrags und Films mit<br />

Adrian Kutter, Film- und Kinomuseum Baden-<br />

Württemberg. Es handelt sich dabei um eine<br />

Dokumentation über den eigenwilligen Stararchitekten<br />

Oscar Niemeyer, der in den 50er-<br />

Jahren das Bild Brasiliens veränderte. Seine gigantischen<br />

Gebäude aus Beton und Glas sorgen<br />

bis heute für Diskussionsstoff. Recht unkritisch<br />

porträtiert der Film den deutschstämmigen Niemeyer,<br />

der viel über Baustoffe, Formen und das<br />

Leben doziert. Ein Fest für Architekturstudenten.<br />

Montag, 11.4. <br />

Biberach, Friedenskirche, 20 Uhr<br />

„Die Sendung Moses“<br />

„Die Gründung des<br />

jüdischen Staats<br />

durch Moses ist<br />

eine der denkwürdigsten<br />

Begebenheiten,<br />

welche die<br />

Geschichte aufbewahrt<br />

hat... Zwei<br />

Religionen, welche<br />

den größten Teil der<br />

bewohnten Erde beherrschen, das Christentum<br />

und der Islamismus, stützen sich beide auf die<br />

Religion der Hebräer, und ohne diese würde es<br />

niemals weder ein Christentum noch einen Koran<br />

gegeben haben“. So beginnt „Die Sendung<br />

Moses“, ein Aufsatz Friedrich Schillers. In einer<br />

Lesung setzt sich Dieter Georgii mit diesem Aufsatz<br />

auseinander; die Musik ist von Richie Golz,<br />

die Idee von Cornelia Sikora.<br />

Donnerstag, 14.4. <br />

Biberach, Stadtbücherei , 15 Uhr<br />

Bilderbuchkino: „Wolkenbrot“<br />

Die Stadtbücherei zeigt für Kinder im Alter von<br />

4 bis 7 Jahren am Donnerstag, 14. April, um 15<br />

Uhr in der Lernwerkstatt das Bilderbuchkino<br />

„Wolkenbrot“ nach dem Buch von Baek Hee Na.<br />

Während die Illustrationen aus dem Bilderbuch<br />

auf der Leinwand im Großformat bestaunt werden<br />

können, wird aus dem Buch vorgelesen und<br />

zum Mitmachen eingeladen. Im Anschluss dürfen<br />

die Kinder malen. Eltern können ihre Kinder<br />

begleiten. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 07351/51-498.<br />

37


Kurz und bündig<br />

Freitag, 15.4. <br />

Biberach, Volkshochschule, 18 Uhr<br />

Lesung: Wielands Schweizer Freunde<br />

Edeltraud Garlin (Wieland-Gesellschaft) liest aus<br />

Briefen von Julie von Bondeli an die Wieland-<br />

Freunde Johann Georg<br />

Zimmermann<br />

und Leonhard Usteri.<br />

Während seines<br />

Schweizer Aufenthaltes<br />

von 1752 bis<br />

1760 war Christoph<br />

Martin Wieland für<br />

kurze Zeit mit der in<br />

Bern lebenden Julie<br />

von Bondeli (1732–<br />

1778) verlobt. Julie von Bondeli war später als<br />

Freundin von Jean Jacques Rousseau hochgeachtet.<br />

Wieland beschrieb sie als eine „Komposition<br />

aus einer Frau, eines Genies und eines Philosophen“.<br />

Die Lesung behandelt Briefe von Julie von<br />

Bondeli an Johann Georg Zimmermann, Arzt und<br />

Schriftsteller in Brugg, und Leonhard Usteri, Professor<br />

für Theologie und orientalische Sprachen<br />

in Zürich. Beide waren für Wieland wichtige<br />

Freunde der Schweizer Jahre.<br />

Biberach, Museum, 14.30 Uhr<br />

Kinder im Museum<br />

Goldene Augen, kühle Haut: Urtümlich aussehende<br />

fischähnliche Lebewesen verließen vor<br />

350 Millionen Jahren das Wasser der Urwaldsümpfe<br />

und eroberten als erste Wirbeltiere<br />

das Land: die Amphibien. Bis heute vollziehen<br />

Frösche in ihrer eigenen Entwicklung den Weg<br />

vom Kiemen- zum Lungenatmer. Weitere faszinierende<br />

Eigenheiten der Frösche gibt es für<br />

kleine Forscher im Museum zu entdecken. Für<br />

Kinder von 6 bis 10 Jahren, Anmeldung unter<br />

07351/51-331<br />

Samstag 16.4.<br />

Laupheim, Kulturhaus, 19 Uhr<br />

Akkordeonkonzert<br />

Das Akkordeonorchester Seemüller aus Laupheim<br />

und das Akkordeonorchester Gögglingen<br />

spielen Melodien und Rhythmen aus aller Welt.<br />

Ob Klassisches oder weltberühmte Melodien<br />

aus Musicals und ebenso auch traditionelles und<br />

modernes bis um Schlager wird in faszinierender<br />

Weise von den Orchestern interpretiert werden.<br />

Und natürlich darf auch der „neue argentinische<br />

Tango“ von Astor Piazolla nicht fehlen.<br />

38<br />

Biberach, Traumpalast, 10 Uhr<br />

„Klappe Kinderkino“<br />

Kinderkino für Kinder im letzten Kindergartenjahr<br />

und für Kinder im Grundschulalter. Einlass<br />

ist um 10 Uhr – Filmbeginn ca. 10.20 Uhr. Der<br />

ausgesuchte Film ist auch für begleitende Erwachsene<br />

sehr unterhaltsam. Traditionell wird<br />

wieder eine tolle Nachbearbeitung angeboten.<br />

Die Bruno-Frey-Stiftung und die Bürgerstiftung<br />

Biberach unterstützen dieses Projekt, so kann<br />

die „Klappe“ für Kinder und Erwachsene kostenfrei<br />

angeboten werden.<br />

Sonntag, 17.4. <br />

Biberach, Gasthaus Burren , 7.30 Uhr<br />

Bird and Breakfast<br />

Der NABU bietet einen naturkundlichen Spaziergang<br />

durch den Burrenwald an, bei dem die Teilnehmer<br />

zusammen mit Martin Rösler heimische<br />

Vogelarten beobachten und das morgendliche<br />

Konzert der Vogelstimmen erleben können.<br />

Auch blühende Frühlingsboten am Wegesrand<br />

gibt es zu entdecken. Im Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit zum gemeinsamen Frühstück in der<br />

Burrengaststätte. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr am<br />

Gasthaus Burren (Burren 1, an der B312). Die<br />

Dauer beträgt 2 bis 3 Stunden. Bitte wenn möglich<br />

Fernglas mitbringen.<br />

Schweinhausen, Bischof-Sproll-Gemeindehaus<br />

19.30 Uhr<br />

Lesung mit Gabi Rief-Mohs<br />

Die aus Eberhardzell stammende Ärztin und Autorin<br />

Gabi Rief-Mohs hat Geschichten aus ihrer<br />

Kindheit in Oberschwaben gesammelt. Mit einer<br />

feinen Beobachtungsgabe berichtet sie vom Alltagsleben<br />

auf dem Land, von der Arbeit in Haus<br />

und Hof, von kleinen und großen Abenteuern.<br />

Sie beschreibt die Menschen mit ihren Stärken<br />

und Schwächen, mit den Augen und mit dem<br />

Herzen eines Kindes. Aus diesem Fundus heraus<br />

wird sie sowohl Gedichte als auch Erzählungen<br />

vortragen. Musik und das einladende Büffet der<br />

Schweinhauser Kirchenchormitglieder runden<br />

den Abend ab. Der Eintritt ist frei.<br />

Biberach, Museum Biberach, 17 Uhr<br />

Finissage: „Hölderlin. Eine Winterreise"<br />

Der Autor des viel beachteten Buches „Hölderlin.<br />

Eine Winterreise“, der aus Ravensburg stammende<br />

Kulturwissenschaftler Thomas Knubben,<br />

wird bei der Finissage am Sonntag, 17. April,<br />

um 17 Uhr im Museum Biberach über seine<br />

Wanderung auf den Spuren Friedrich Hölderlins<br />

berichten. Hölderlin ging 1801/02 zu Fuß von<br />

Nürtingen nach Bordeaux in Frankreich, Thomas<br />

Knubben folgte ihm 2007. Die Lesung wird musikalisch<br />

begleitet von Susanne Hinkelbein auf<br />

dem Schlagwerk.<br />

Montag, 18.4. <br />

Biberach, Alfons-Auer-Haus,<br />

Kinder, die das Leben streifen – von Liebe<br />

und Trauer<br />

Eine Ausstellung der Caritas Schwangerschaftsberatung,<br />

der Trauergruppe für Frauen, die ein<br />

Kind in der Schwangerschaft verloren haben, mit<br />

Unterstützung der Krankenhausseelsorge Sana-<br />

Klinik und unter Mitwirkung von Mitgliedern des<br />

Fotokreises der VHS Biberach. Der Trauer um den<br />

frühen Verlust eines Kindes Raum geben – mit Fotos<br />

und Texten aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

will die Ausstellung Menschen berühren und<br />

miteinander ins Gespräch bringen.<br />

18. April bis 13. Mai; Kolpingstraße 43, Öffnungszeiten:<br />

Mo–Do 8 – 18 Uhr, Fr 8–16 Uhr<br />

Donnerstag, 21.4. <br />

Biberach, Stadtbücherei, 20 Uhr<br />

Lesung mit Kerstin Preiwuß<br />

Sind wir jemals frei<br />

von dem, was war?<br />

„Restwärme“ erzählt<br />

eine bewegende<br />

Geschichte aus der<br />

mecklenburgischen<br />

Provinz, die doch<br />

überall und jederzeit<br />

spielen könnte: Geologin<br />

Marianne kehrt<br />

nach langer Abwesenheit in ihr Heimatdorf zurück,<br />

um die Beerdigung des Vaters zu begleiten.<br />

Mit Wucht trifft sie die Erinnerung an ihre<br />

düstere Kindheit. Kerstin Preiwuß kommt am<br />

Donnerstag, 21. April, 20 Uhr ins Lesecafé der<br />

Stadtbücherei. Kartenreservierung telefonisch<br />

unter 07351/51-498.<br />

Biberach, Abdera, 19 Uhr<br />

Nepal: Film- und Diavortrag<br />

Einen Film- und Diavortrag über Nepal zeigen<br />

der Verein Himalayan Project und das Ehepaar<br />

Marion und Winni Knorr. Zweieinhalb Wochen<br />

sind Mitglieder des Vereins Himalayan Project<br />

durch das Kathmandu-Tal und den mittleren<br />

Westen Nepals gereist. Vorstand Werner<br />

Höschele zeigt Bilder von drei Königsstädten und<br />

einer Dschungel-Safari im Chitwan National-<br />

Park. Marion und Winni Knorr zeigen anschließend<br />

eine Video/Bildpräsentation über ihre Nepal-Rad-Reise<br />

im November 2014. Zweieinhalb<br />

Wochen ist das Ehepaar aus Thale mit Mountainbikes<br />

rund um das 8000er-Massiv „Annapurna“<br />

geradelt. www.abdera-bc.de


Freitag, 22.4. <br />

Laupheim, Schloß Großlaupheim, 20 Uhr<br />

16. Laupheimer SWR–Nacht der Poeten<br />

Ein Abend der komischen Literatur<br />

Der Freiburger Autor und<br />

Kabarettist Jess Jochimsen<br />

lädt seit nunmehr<br />

zehn Jahren angenehme<br />

Menschen ein, um mit<br />

ihnen den ehrwüdigen<br />

Schloßsaal in eine Stätte<br />

des gepflegten Vorlesens<br />

zu verwandeln. Zu<br />

hören gibt es groteske Geschichten, irrwitzige<br />

Glossen und seltsame Gedichte – dazu melancholische<br />

Getränke und herzzerreißende Musik.<br />

Fertig. Und was dann passiert (und später im<br />

Radio auf SWR2 nachzuhören ist), liegt irgendwo<br />

zwischen Stand-up Poetry, Kammer-Rock’n’Roll<br />

und „Schausaufen mit Betonung“ (Harry Rowohlt).<br />

Jess Jochimsen, Stephan Zinner, Renato<br />

Kaiser (Foto), Micha Ebeling, Sascha Bendicks.<br />

Samstag, 23.4. <br />

Biberach, Evangelisch- Freikirchliche, 9.30 Uhr<br />

Frauenfrühstück mit Vortrag: „Von der Kunst<br />

des Lebens“<br />

Das Leben mit Leichtigkeit und Freude genießen<br />

– wer wollte das nicht? Und doch gibt es immer<br />

wieder Situationen, die uns ins Stolpern bringen.<br />

Wie es gelingen kann, kreativ mit den Herausforderungen<br />

und Fragen des Lebens umzugehen<br />

und hoffnungsfrohe Lösungen zu finden, damit<br />

beschäftigt sich die Künstlerin Andrea Wörner<br />

in ihrem Vortrag. Andrea Wörner ist 52 Jahre alt<br />

und lebt und arbeitet in Sulzbach an der Murr.<br />

Sie ist verheiratet und hat vier erwachsene Töchter.<br />

Das Frauenfrühstück findet im Gemeindehaus<br />

der EFG in der Schönfeldstraße 3 statt. Nähere<br />

Informationen auf www.efg-biberach.de.<br />

Biberach, Eselsskulptur am Marktplatz, 15 Uhr<br />

Literarischer Spaziergang: Von der Eselsskulptur<br />

zu den Wieland-Gartenhäusern<br />

Für den Spaziergang mit Regina Vogel wird nur<br />

der Eintrittspreis für die Gartenhäuser berechnet:<br />

drei Euro pro Person. Für Schüler, Studenten<br />

und unter 18-Jährige ist der Eintritt frei. Der<br />

Literarische Spaziergang lädt ein zur Erkundung<br />

von Stationen aus der Lebenszeit von Christoph<br />

Martin Wieland in Biberach. Er führt an fünf Orten<br />

vorbei und endet im Wieland-Museum im<br />

Wieland-Gartenhaus, wo durch die Ausstellung<br />

geführt wird.<br />

Laupheim, Kulturhaus, 20 Uhr<br />

Frühjahrskonzert Stadtkapelle Laupheim<br />

Iller Sinfoniker<br />

Musikalische Gäste hat die Stadtkapelle Laupheim<br />

zu ihrem Frühjahrskonzert eingeladen.<br />

Einen Programmteil werden die „Iller Sinfoniker“,<br />

das Sinfonieorchester der Musikvereinigung<br />

Senden-Ay-Oberkirchberg, übernehmen.<br />

Die Iller Sinfoniker stehen unter der musikalischen<br />

Leitung des Dirigenten der Stadtkapelle<br />

Laupheim, Musikdirektor Dr. Rustam Keil.<br />

Sonntag, 24.4.<br />

Biberach, Bruno-Frey-Saal, 11 Uhr<br />

QuerKlangWerk Konzert<br />

Das Ensemble wird diesmal von Andreas Winter<br />

geleitet. Auf dem Programm sind Bearbeitungen<br />

und Originalwerke für die Querflöten unterschiedlichster<br />

Bauart. Von Piccoli bis zu den<br />

Bass-Querflöten finden sich alle Instrumente der<br />

Querflötenfamilie zu einem Orchester vereint.<br />

Hauptwerk ist eine Bearbeitung von Johann<br />

Sebastian Bachs Orchester-Suite Nr.3 mit der<br />

berühmten Air. Außerdem gibt es drei Mendelssohn<br />

„Lieder ohne Worte“. Aber auch Original<br />

Werke wie „Big Day“ von Mike Mower oder die<br />

Ulster-Suite, eine Sammlung und Verarbeitung<br />

von Volksliedern aus der Region Ulster, sind<br />

höchst interessante Programmpunkte. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden für die Reise des Ensembles<br />

nach Guernsey werden gesammelt.<br />

Biberach, Gasthaus Burren, 15 Uhr<br />

Wildkräuterwanderung<br />

Gänseblümchenkapern und Vogelmierensuppe,<br />

Gierschpesto und Spitzwegerichbonbons – die<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Natur im Frühling gibt so einiges her für die<br />

Küche und Hausapotheke. Bei einem gemütlichen<br />

Spaziergang im Burrenwald können die<br />

Teilnehmer zusammen mit Vera Schlossbauer<br />

und Nicole Jüngling vom NABU die Schätze der<br />

Natur entdecken. Dauer ca. 2,5 Stunden. Im Anschluss<br />

besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Einkehren.<br />

Freitag, 29.4. <br />

Warthausen, Sportplatz Birkenhard, 17.30 Uhr<br />

Abendspaziergang bei Birkenhard<br />

Der NABU lädt zu einem Feierabendspaziergang<br />

bei Birkenhard ein. Gemeinsam mit Nicole Jüngling<br />

können dabei die Frühjahrspioniere unter<br />

den Vögeln, Insekten und Pflanzen entdeckt<br />

werden. Dauer ca. 1,5 Stunden. Bitte nach Möglichkeit<br />

Fernglas mitbringen.<br />

Samstag, 30.4.<br />

Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />

„Dreikönigsmusig“<br />

Namensgeber des Trios ist der Gasthof „Dreikönig“,<br />

ein Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />

im Zentrum der oberschwäbischen Stadt Bad<br />

Saulgau. Es ist im Besitz von Hans Georg Rimmele,<br />

der im Trio Klarinette, aber auch Saxofon und<br />

Klavier spielt. Das Trio spielt voralpenländische<br />

Volksmusik zum Tanz oder zur Unterhaltung, ist<br />

aber auch in der Lage, nahtlos in den Bereich<br />

des klassischen Jazz zu wechseln, wobei Bruno<br />

Bischofberger dann zumeist zum Banjo greift.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Biberach, Leipzigstraße 26, 19.30 Uhr<br />

Tanzsportabteilung: Tanz in den Mai<br />

Die Trainingssäle werden am 30. April festlich<br />

dekoriert, um dort in den Mai zu tanzen. Eingeladen<br />

sind alle Tanzinteressierten und Tänzer,<br />

unabhängig vom Alter und Können. Es sind keine<br />

Voranmeldungen nötig und der Eintritt ist<br />

frei. Wie im letzten Jahr ist für das leibliche Wohl<br />

ebenfalls bestens gesorgt.<br />

39


Über Flüchtlingsarbeit (3) / Fachbetriebe<br />

Ohne bessere Strukturen scheitert die Integration<br />

Von allen wird sie gefordert: die Integration von<br />

Flüchtlingen – meist als Forderung an die Flüchtlinge.<br />

Das Problem: Integration ist keine Einbahnstraße,<br />

wir brauchen dafür Strukturen – angefangen<br />

vom Angebot für Sprachkurse bis zur leichteren Integration<br />

in den Arbeitsmarkt.<br />

Jobs und Ausbildung suchen alle Flüchtlinge, und es<br />

sieht so aus, dass die Bereitschaft von Arbeitgebern<br />

wächst, die Beschäftigung von Flüchtlingen in Betracht<br />

zu ziehen. Aber die Bürokratie ist da oft noch<br />

im Wege, ein Beispiel:<br />

Eigentlich perfekte Ausgangsbedingungen: ein<br />

Gartenbauunternehmen will einen Flüchtling beschäftigen.<br />

Es gibt ein Treffen, der Arbeitgeber<br />

kommt sogar nach Biberach, wir treffen uns mit<br />

ihm und drei Arbeitssuchenden aus der alten EVS,<br />

er entscheidet sich für einen Pakistani, nicht mal die<br />

mangelnden Deutschkenntnisse sind ein Problem,<br />

sie verständigen sich auf Englisch. Auf unseren Rat<br />

hin meldet sich der Arbeitgeber beim Landratsamt,<br />

das lt. eigenen Angaben alles regelt (Genehmigung<br />

Ausländeramt usw.). Wir freuen uns, denken, das ist<br />

schon alles in trockenen Tüchern. Nach zwei Wochen<br />

ruft uns der Arbeitgeber an, er wäre von Pontius zu<br />

Pilatus geschickt worden, nach seinem Geschmack<br />

auch sehr kurz abgefertigt worden und weiß bis da<br />

nicht, ob er den Flüchtling beschäftigen darf oder<br />

nicht. Nach mehreren Tagen hin und her telefonieren<br />

und mailen klappt es mit einem Praktikum. Hätte<br />

der persönliche Kontakt nicht bestanden, wäre<br />

das nicht zustande gekommen: jeder andere Arbeitgeber<br />

wäre da abgesprungen, schließlich stellt<br />

er nur jemanden ein, wenn er ihn braucht.<br />

Ein weiterer Arbeitgeber hat sich an uns gewendet,<br />

er sucht einen Tischler und Vergolder. Leider<br />

ist das Problem, dass er nur jemand nehmen will<br />

mit „sicherer Bleibeperspektive”, d. h. er will sich<br />

sicher sein, dass der Flüchtling nicht abgeschoben<br />

wird, auch da wäre mangelndes Deutsch kein Problem.<br />

Es schreckt einige Arbeitgeber ab, wenn sie<br />

auf Anfrage beim Ausländer- oder Landratsamt die<br />

Auskunft bekommen, der betreffende Arbbeitssuchende<br />

hätte keine Bleibeperspektive. Und dies,<br />

obwohl es nach wie vor die Einzelfallprüfung gibt,<br />

die nicht durch Biberacher Ämter entschieden wird.<br />

Auch ein Biberacher Bäckereibetrieb hat deshalb auf<br />

die Einstellung eines Flüchtlings aus Eritrea verzichtet,<br />

der Arbeitgeber sagte, die Auskunft durch das<br />

Ausländeramt hätte ihn abgeschreckt.<br />

Ein weiteres Problem ist uns begegnet: es gibt einige<br />

Flüchtlinge, die in ihrer Heimat qualifizierte Tätigkeiten<br />

ausgeübt haben. Wenn sie hier einen Job<br />

finden, sind sie froh ihren eigenen Lebensunterhalt<br />

verdienen zu können. Doch sie können sich dann<br />

nicht weiterentwickeln. Beispiel: ein afghanischer<br />

Flüchtling war Übersetzer bei der US-Armee in Ka-<br />

Interkulturelles Forum<br />

Das Interkulturelle Forum für Flüchtlingsarbeit ist<br />

ein gemeinnütziger Verein von ehrenamtlich engagierten<br />

Biberachern und Flüchtlingen. Ziel des<br />

Vereins ist es, Menschen, die gezwungen sind ihr<br />

Land zu verlassen, dabei zu unterstützen, sich in<br />

Biberach ein selbstständiges Leben aufzubauen.<br />

Näheres unter www.fluechtlinge.in-bc.de<br />

bul, musste wegen<br />

Todesdrohungen der<br />

Taliban Frau und Familie<br />

verlassen. Jetzt<br />

arbeitet er in einem<br />

fastfood-Betrieb, der<br />

von allen Beschäftigten<br />

höchste Flexibilität<br />

in der Arbeitszeit<br />

verlangt. Für ihn<br />

heißt das, er kann<br />

sich nicht nebenher weiterbilden, feste Kurszeiten<br />

sind unmöglich.<br />

Wir denken, man müsste eine Art duale Modelle<br />

entwickeln, in denen Flüchtlinge arbeiten, ausgebildet<br />

werden und Deutsch lernen können. Wir<br />

glauben, dass wenn man Integration in den Arbeitsmarkt<br />

will – und das gehört zu einem selbstständigen<br />

Leben – das nicht im Selbstlauf passieren kann.<br />

In den letzten Wochen sind vor allem Maßnahmen<br />

zur Abschreckung der Flüchtlinge diskutiert worden,<br />

die unserer Auffassung nur dazu führen werden,<br />

wieder mehr Menschen übers Meer und damit<br />

mehr Menschen in den Tod zu treiben. Jetzt wo die<br />

Wahlen vorbei sind (wenn auch mit erschreckenden<br />

Erfolgen für die AfD) haben wir vielleicht die Chance,<br />

sachlich und unaufgeregt über die Entwicklung<br />

von Modellen für eine gelungene Integration zu diskutieren.<br />

Wir müssen endlich den Schwerpunkt der<br />

Flüchtlingspolitik darauf legen. Es nützt nichts, die<br />

Integration zu beschwören, wenn nicht die Strukturen<br />

dafür entwickelt werden.<br />

Dagmar Rüdenburg<br />

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40


Lesen und Hören<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Charmant<br />

CD des Monats<br />

Glenn Frey:<br />

Solo-Collection, 1995<br />

Zwei Rocklegenden sind vor Kurzem<br />

innerhalb einer Woche verstorben:<br />

David Bowie und Glenn<br />

Frey. Bowie kennt jeder, dementsprechend<br />

waren auch die Nachrufe;<br />

Glenn Frey nicht unbedingt.<br />

Frey war mit Don Henley Mitbegründer<br />

der Eagles, jener amerikanischen<br />

Rockband, die in den<br />

Siebziger- und Achtzigerjahren das<br />

Lebensgefühl Kaliforniens in Musik<br />

packte, vergleichbar mit den Byrds<br />

oder den Beach Boys. „Take it Easy“<br />

und „Hotel California“ waren zwei<br />

Megahits der Eagles. Nachdem sich<br />

die Musiker nach endlosen Streitereien<br />

1980 getrennt hatten, begann<br />

Glenn Frey eine Solokarriere, die<br />

zwar nicht ganz so erfolgreich war<br />

wie jene der Band, aber die Musik,<br />

die Frey produzierte, ist, das hört<br />

man heute noch auf der „Solo-<br />

Collection“, zeitlos schön. Aus seiner<br />

Feder stammen Hits wie „Part<br />

of me, Part of you“ (Soundtrack<br />

in dem wunderbaren Film „Thelma<br />

und Louise“) oder „The Heat<br />

is On“. Für die sehr erfolgreiche<br />

Fernsehserie Miamy Vice schrieb<br />

er „Smuggler’s Blues“ und „You<br />

belong to the City“. Glenn Frey war<br />

ein genialer Balladenschreiber, der<br />

es schaffte, mit Gesang und Akustikgitarre<br />

seine Hörer für Momente<br />

in einen traumhaften Schwebezustand<br />

zu versetzen. Ein Fan schrieb<br />

über die 16 Songs dieser Solo-CD<br />

von 1995: „Irgendwie muss ich den<br />

alten Zeiten bei Glenns Musik ein<br />

bisschen nachweinen. Diese Musik<br />

weckt einfach schöne Erinnerungen<br />

an eine längst vergangene Zeit.<br />

Viel Musik kann das. Nur klingt sie<br />

selten so charmant wie bei Glenn<br />

Frey.“ <br />

ach<br />

Hinreißend<br />

Buch des Monats<br />

Robert Seethaler:<br />

Ein ganzes Leben<br />

„Nachdem er im Sommer neunzehnhundertzwei<br />

als kleiner Bub<br />

von dem Pferdewagen gehoben<br />

wurde, der ihn aus der Stadt weit<br />

jenseits der Berge hergebracht<br />

hatte, stand er einfach nur stumm<br />

da und staunte mir goßen Augen<br />

zu den weiß schimmernden Berggipfeln<br />

hinauf.“ Andreas Egger wird<br />

sein ganzes Leben in diesem Tal<br />

verbringen, zunächst als Hilfsknecht<br />

des Bauern Kranzstocker, der ihn<br />

überhaupt nur zu sich nimmt, weil<br />

er, der Sohn seiner gestorbenen<br />

Schwägerin, einen ledernen Beutel<br />

mit einigen Geldscheinen um den<br />

Hals hat; später als Hilfsarbeiter bei<br />

einem Bautrupp, der die ersten Seilbahnen<br />

in diesem gottverlassenen<br />

Tal baut und mit dem Strom für die<br />

Bahnen auch das elektrische Licht<br />

bringt. Egger bleibt zeit seines Lebens<br />

ein Außenseiter, ein Schweiger,<br />

der anspruchslos und zufrieden<br />

von Tag zu Tag lebt, bis er im<br />

Wirtshaus zum goldenen Gamser<br />

eine junge Frau kennenlernt, die<br />

einen unauslöschlichen Schmerz in<br />

seinem Herzen festsetzt. „Es war<br />

ein feiner Schmerz, und doch war<br />

er tiefer als alle andere Schmerzen,<br />

die Egger bisher in seinem Leben<br />

kennengelernt hatte, Kranzstockers<br />

Schläge mit der Haselnussgerte mit<br />

eingerechnet.“ Marie, so heißt die<br />

junge Bedienung, wird seine Braut.<br />

„Er würde Marie beschützen und<br />

für sie sorgen, das hatte er sich<br />

gesagt und so wollte er es halten.“<br />

Marie zieht mit ihm in seine kleine<br />

Berghütte und das Glück scheint für<br />

Egger vollkommen. Er hat Arbeit<br />

beim Bau der Bergbahn und daheim<br />

seine geliebte Marie. Dann, in einer<br />

Märznacht 1935, zerstört eine<br />

Lawine alles: Marie wird verschüttet,<br />

Egger schwer verletzt. Monate<br />

später geht er wieder an die Arbeit,<br />

Jahre später wird er, nachdem er<br />

sich zunächst freiwillig gemeldet<br />

hatte und abgelehnt wurde, doch<br />

noch einberufen; er wird als Soldat<br />

in den Kaukasus verfrachtet, in die<br />

Eiseskälte an der russischen Front.<br />

Kriegdienst und Gefangenschaft<br />

lässt er wie die Jahreszeiten an sich<br />

vorbeiziehen.<br />

Als er ins Tal zurückkommt, hat sich<br />

vieles verändert. Der Tourismus<br />

hat jetzt die Gegend im Griff. Und<br />

so wird Egger auf seine alten Tage<br />

noch Bergführer. Und ein allerletztes<br />

Mal noch verlässt er sein Tal<br />

für eine Tagesreise mit dem Bus.<br />

Offenbar hatte ihn doch noch so<br />

etwas wie Sehnsucht gepackt. Als<br />

er an der Endstation aussteigt und<br />

fröstelnd und verwirrt auf dem leeren<br />

Platz eines unbekannten Ortes<br />

steht, klopft ihm der Busfahrer auf<br />

die Schulter und fragt, wo er eigentlich<br />

hin wolle. „,Ich weiß es nicht’,<br />

sagte er und schüttelte langsam<br />

und immer wieder den Kopf: ,ich<br />

weiß es einfach nicht’“.<br />

Robert Seethalers kurzer Roman<br />

ist die Chronik eines einfachen,<br />

entbehrungs- und schmerzensreichen<br />

Lebens, das von winzigen Momenten<br />

des Glücks durchsetzt ist,<br />

die Andreas Egger praktisch durch<br />

sein ganzes Leben tragen, so wie<br />

er einmal den Hörnerhannes, einen<br />

dem Tod geweihten Hirten, auf seiner<br />

Kraxe die verschneiten Berge<br />

heruntergetragen hatte, der ihm,<br />

Egger, und dem Tod, aber in buchstäblich<br />

letzter Sekunde nochmals<br />

entwischt ist.<br />

Ein Kritiker schrieb über Seethalers<br />

„Ein ganzes Leben“, es sei ein<br />

„Gegenroman zur Globalisierung“.<br />

Das trifft es sehr gut. Am Schluss<br />

bilanziert der Autor über seinen<br />

Protagonisten: „Er hatte länger<br />

durchgehalten, als er es selbst für<br />

möglich gehalten hätte, und konnte<br />

im Großen und Ganzen zufrieden<br />

sein.“ Der Leser legt am Ende das<br />

schmale Buch zur Seite und ist verblüfft,<br />

wie es gelingen kann, mit<br />

einfachen Sätzen eine Geschichte<br />

von solch hinreißender Wirkung zu<br />

schreiben. ach<br />

Gewissheit<br />

Zitat des Monats<br />

Der Schriftsteller Adam Fletcher<br />

ist Brite, lebt aber seit einiger Zeit<br />

in Berlin. Einem breiteren Publikum<br />

bekannt geworden ist er mit<br />

dem Buch „How To Be German<br />

in 50 Easy Steps“. Fletcher ist der<br />

Überzeugung, dass Gewissheit<br />

eines der großen Übel unserer<br />

Zeit ist. In einem Essay schrieb er<br />

kürzlich:<br />

Der Nobelpreisträger André Gide<br />

sagte einmal: „Glaube denen, die<br />

die Wahrheit suchen, und zweifle<br />

an denen, die sie gefunden haben“.<br />

Gewissheit ist letztlich die<br />

Wurzel des Terrors: Gewissheit<br />

über den einzig wahren Gott;<br />

Gewissheit über das Recht eines<br />

Landes, auf die Bodenschätze<br />

eines anderen zuzugreifen; Gewissheit<br />

über das Recht eines<br />

Menschen, einem anderen seinen<br />

Willen aufzuzwingen. Der<br />

gegenwärtige Krieg gegen Immigration<br />

und Flüchtlinge ist die<br />

jüngste beschämende Stufe in<br />

unserem dauerhaften (und hoffnungslosen)<br />

Krieg gegen unsere<br />

Angst vor dem Unbekannten.<br />

Darum, geschätzte Leser, möchte<br />

ich ganz bescheiden einen Vorschlag<br />

äußern: Können wir bitte<br />

als nächsten Krieg einen Krieg<br />

gegen die Gewissheit führen? Er<br />

wäre nötig.<br />

41


Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />

Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />

Wichtige Adressen<br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Tourismus & Stadtmarketing<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail:<br />

stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-314<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />

Donnerstag bis 20 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />

Wieland-Museum Biberach<br />

Zeppelinring 56, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-161<br />

Telefax: 07 351 51-459<br />

E-Mail:<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Gartenhaus<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.–So. 14–17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

Stellvertreterin: 07582 1335<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

Telefax: 07392 96800-18<br />

E-Mail:: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum und Städtische<br />

Galerie Ochsenhausen<br />

Schlossbezirk 4<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 941460<br />

Telefax: 07352 941461<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3<br />

88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

Telefax: 07371 909-004<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Krippenmuseum Oberstadion<br />

Kirchplatz 5/1,<br />

89613 Oberstadion<br />

Tel. 07357-92140;<br />

info@oberstadion.de;<br />

www.krippen-museum.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

Telefax: 07582 808-40<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 0176 51883809<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 27, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

Telefax: 07392 9639-622<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22<br />

Webermuseum Schwendi<br />

88416 www.schlegel-raumausstattung.de Ochsenhausen<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

Telefon: 07352 4257<br />

Gardinen Tapeten Bodenbeläge Polstern Beschattungen Dekoration<br />

Telefax: 07353 9800-28<br />

Telefax: 07352 941585<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Gardinen Tapeten Bodenbeläge jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

Polstern Beschattungen Dekoration<br />

Jugendmusikschule Riedlingen<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

Telefax: 07371 927593<br />

E-Mail: kontakt@jms-riedlingen.de<br />

www.jms-riedlingen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

Telefax: 07 351 51-524<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

Telefax: 07371 7681<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Städtische Archive Biberach<br />

In der Volkshochschule<br />

Schulstraße 8, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-327<br />

Telefax: 07 351 51-85327<br />

E-Mail: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten: Montag und<br />

Donnerstag 8.30–12.30 Uhr und<br />

14–18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadthalle Biberach<br />

E-Mail: kartenservice@biberach-riss.de<br />

Telefax: 07 351 51-511<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Samstag 10–12 Uhr<br />

(außer Donnerstag)<br />

Montag–Freitag 15–17 Uhr<br />

Mittwoch 10–17 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

E-Mail:<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

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Standpunkt<br />

April 2016 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

verehrte Kulturfreunde in Biberach und Umgebung,<br />

schon heute sollten Sie sich den 12. Mai vormerken! Da wird Biberach nämlich<br />

zum Zentrum der musisch-kulturellen Bildung nicht nur für den Landkreis,<br />

sondern für den ganzen Raum Oberschwaben-Bodensee. Über 200<br />

Veranstaltungen werden zwischen Stadthalle und Heinz H. Engler-Forum,<br />

auf dem Marktplatz, im Rathaus, in der Stadtpfarrkirche, vielen Schulen und<br />

in allen unseren Kultureinrichtungen deutlich machen, auf welche lebendigkreative<br />

Weise die musischen Fächer einschließlich des Sports für eine gelingende<br />

Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen gestaltet werden<br />

können. Anlass hierfür ist die 60. Internationale Musische Tagung, kurz<br />

IMTA, ein Zusammenschluss der staatlichen Schulämter aus der genannten<br />

Großregion, um Lehrkräften aus Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein,<br />

Österreich und der Schweiz anhand von Best-Practice-Beispielen Anregungen<br />

und Modelle für den eigenen Unterricht zu geben. Indem Biberach als<br />

Austragungsort hierfür ausgewählt worden ist, wird zugleich von überörtlicher<br />

Seite unser langjähriges Engagement im Zusammenwirken aller städtischer<br />

Kultureinrichtungen mit den Schulen und Kindergärten anerkannt,<br />

wie es sich nicht zuletzt im Kommunalen Bildungsplan niederschlägt, der<br />

vom Biberacher Gemeinderat auch für das laufende Jahr wieder dankenswerterweise<br />

mit Projektmitteln ausgestattet worden ist. Kommen Sie also<br />

möglichst zahlreich am 12. Mai in die Biberacher Innenstadt – staunen Sie<br />

und lassen Sie sich begeistern von der Kreativität unserer jungen Menschen<br />

und dem Engagement ihrer Lehrkräfte!<br />

Sehr herzlich,<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg Riedlbauer<br />

Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für Juli/<br />

August als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des<br />

Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung,<br />

Anzeigen:<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />

Telefon 07 351 345-0<br />

Redaktion: Achim Zepp<br />

(verantwortlich)<br />

Anzeigenservice:<br />

Gerald Schwager-Rännar<br />

Telefon 07 351 345-145<br />

Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />

E-Mail: vk-anzeigen@bvd.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste: August 2015<br />

Titelmotiv: Agentur<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Terminaufnahme:<br />

Telefon 07351/345-139,<br />

Telefax 07351/345-143<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

22.000 Exemplare, davon werden<br />

14.600 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Nachdruck auch auszugsweise<br />

verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlich<br />

gemeinnützigen Vereinen und<br />

Organisationen vorbehalten.<br />

Gewerbliche Veranstalter wenden<br />

sich bitte direkt an den Verlag<br />

Telefon 07351/345-145.<br />

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88339 Bad Waldsee<br />

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Druckwerk SüD Wangen i. Allgäu:<br />

Gegenbaurstraße 33<br />

88239 Wangen i. Allgäu<br />

Telefon 07522.9742-0<br />

Telefax 07522.9742-30<br />

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