01.04.2016 kibizz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
April 2016<br />
Power-Percussion<br />
Schlagzeug-Spektakel<br />
4000 Jahre Pfahlbauten<br />
Große Landesausstellung<br />
Theaterbesessen<br />
Porträt: Corinna Palm
Große Neueröffnung bei AutoCenter Benz<br />
Biberach. Am 23. April feiert<br />
das AutoCenter Benz in Biberach<br />
große Neueröffnung.<br />
Mittlerweile nahezu 30 Jahre ist es<br />
her, dass Karl Benz die Firma Karl<br />
Benz Kraftfahrzeuge in Laupheim<br />
gründete. Zunächst beschränkte<br />
sich die Geschäftstätigkeit auf den<br />
reinen Handel mit gebrauchten<br />
Fahrzeugen. 1996 entstand das Autohaus<br />
Benz, ein nicht markengebundenes<br />
Autohaus mit Werkstatt<br />
für alle Fabrikate. Für damalige<br />
Verhältnisse ein Novum. Mit lediglich<br />
vier Mitarbeitern wurde durchgestartet.<br />
Im Jahr 2003 übernahm<br />
das Autohaus Benz die Markenpartnerschaft<br />
mit Skoda. Die Zahl<br />
der Kunden wuchs und mit dieser<br />
auch die Zahl der Mitarbeiter. Die<br />
Marke SEAT erweiterte 2008 das<br />
Portfolio des Autohauses Benz.<br />
auch in Biberach als vollwertiges,<br />
modernes Multi Marken Autohaus.<br />
Neben den Kernmarken Skoda und<br />
SEAT vertreibt und wartet dass<br />
AutoCenter Benz unter dem Label<br />
„Benz Auto“ nahezu alle Fahrzeugmarken,<br />
der Schwerpunkt allerdings<br />
liegt auf den Fahrzeugen des<br />
Volkswagen Konzerns. Mittlerweile<br />
mehr als 50 Mitarbeiter sorgen<br />
dafür, dass die Kunden mobil<br />
SIMPLY CLEVER<br />
gehalten werden. Vom Verkauf<br />
von Neu-, Gebraucht-, Jahres- und<br />
EU-Wagen über die Wartung und<br />
Instandhaltung bis hin zur Unfallinstandsetzung<br />
mit eigenem 24h-<br />
Abschleppdienst gibt es für den<br />
Kunden alles aus einer Hand.<br />
ENTDECKEN<br />
Verschaffen Sie sich am 23. April<br />
einen Einblick in das Angebot des<br />
neuen Autocenter Benz in Biberach,<br />
fahren Sie Probe mit den<br />
neuesten Skoda Modellen und<br />
verbringen Sie einen entspannten<br />
Tag mit der ganzen<br />
Familie. Als Highlight treffen<br />
Sie Det Müller, den AutoExperten<br />
bekannt aus „Grip – Das<br />
Motormagazin“, immer sonntags<br />
um 18 Uhr bei RTL II.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist<br />
natürlich bestens gesorgt.<br />
© Kathrin Pollack für RTLII<br />
Unter der neuen Firmierung AutoCenter<br />
Benz GmbH wurde 2010<br />
ein kleiner Filialbetrieb in Biberach<br />
in der Wolfentalstraße eröffnet.<br />
Gleichzeitig erweiterte man den<br />
Standort Laupheim um einen eigenen<br />
Karosseriebau und drei Jahre<br />
später um eine eigene Lackiererei.<br />
Um der steigende Nachfragen am<br />
Standort Biberach gerecht zu werden,<br />
erfolgte im September 2015<br />
der Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />
in der Sandgrabenstraße 48.<br />
Sämtliche Umbauarbeiten dort<br />
sind nun nahezu abgeschlossen.<br />
Das AutoCenter Benz präsentiert<br />
sich heute sowohl in Laupheim als<br />
SIE ŠKODA NEU.<br />
Große Neueröffnung am 23. April 2016!<br />
Freuen Sie sich mit uns: Wir haben für Sie gebaut und eröffnen unser Autohaus im<br />
neuen Look. Kommen Sie vorbei genießen Sie einen entspannten Tag, und erleben<br />
Sie die faszinierende neue Markenwelt von ŠKODA. Auch für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Neben Ihnen erwarten wir als weiteren Gast, Det Müller, den Auto-Experten<br />
bekannt aus „GRIP - das Motormagazin“. Immer sonntags um 18:00 Uhr bei RTL II.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
SAVE THE DATE!<br />
Autoexperte Det Müller, bekannt<br />
aus „Grip – Das Motormagazin“ bei<br />
RTL II, kommt zur Eröffnung.<br />
AutoCenter Benz GmbH<br />
Filiale Biberach<br />
Sandgrabenstraße 48, 88400 Biberach<br />
Tel.: 07351 58792-0, Fax: 07351 58792-29<br />
mail@autocenter-benz.de, www.autocenter-benz.de
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
INHALT<br />
Oberschwaben ist bekannt, ja berühmt für seine Schlösser und Klöster.<br />
Die Oberschwäbische Barockstraße, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges<br />
Bestehen feiert, ist vielen Kunstkennern ein Begriff. Nirgendwo sonst<br />
stehen auf so kleinem Raum so viele bedeutende Kirchen des Barock.<br />
Was allerdings gerne vergessen wird: Oberschwaben besitzt auch<br />
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Im Porträt:<br />
Corinna Palm, Regisseurin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Lange Einkaufsnacht und Musikfrühling . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
einen einzigartigen Schatz, der sich über 4000 Jahre erhalten hat: die Musical aus Tendring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Pfahlbauten. Diese weltweit faszinierenden Phänomene der Archäologie<br />
sind jetzt Thema in der Großen Landesausstellung 2016, die am 16.<br />
April eröffnet und an gleich zwei Orten im Landkreis gezeigt wird: im<br />
Im Porträt: Roland Specker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Interview: Charlotte Mayenberger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Kloster Bad Schussenried und im Federseemuseum Bad Buchau.<br />
Die von 5000 bis 850 v. Chr. in Mooren oder an Seeufern Im Porträt: Richard Neubrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
JUBILÄUMS<br />
errichteten<br />
Siedlungen der Stein- und Bronzezeit – die Pfahlbauten – haben sich Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
sensationell gut erhalten. Teile von Architektur, Holzwerkzeuge, Fischernetze,<br />
Musikinstrumente, Textilien, Hüte und Schuhe, Nahrungsmittel<br />
und sogar Kaugummis blieben über Jahrtausende wie frisch<br />
Im Porträt: Schnitzer Heinz Steinacher . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Biberacher Jazzpreis 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
konserviert und können sich in ihrer Aussagekraft durchaus mit dem<br />
Gletschermann „Ötzi“ messen.<br />
Gartentipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Die Ausstellung führt Forschungsergebnisse und Ausgrabungsfunde 3 Jahre Garantie 3 Inspekti<br />
1<br />
Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
vom Bodensee und aus Oberschwaben vor Augen, bereichert durch<br />
hochkarätige Exponate internationaler Museen, die spannende und Kurz und bündig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
facettenreiche Einblicke in 4000 Jahre Pfahlbauten erlauben. Sie<br />
3<br />
lässt<br />
Jahre Mobilservice 3 Jahre 2<br />
Lesen und Hören . . . . . . europaweit . . . . . . . . . . . . . . Inkl. . . automatischer . . . . 41<br />
Unfallh<br />
damit eine längst vergangene Welt ein Stück weit wieder aufleben –<br />
und das ganz in unserer Nähe.<br />
Wer sich hierzulande nur ein bisschen für seine Umgebung und sein<br />
Herkommen interessiert, sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen.<br />
Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Standpunkt/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Zeit genug bleibt; sie läuft bis zum 9. Oktober.<br />
110 JAHRE AUTO KUNDRATH – JUBILÄUMS-VOR<br />
Achim Zepp<br />
UND BIS 2.935 € SP<br />
JUBILÄUMS<br />
z.B. Corsa Edition 3-Türer inkl. On Star, 1.2<br />
mit 51 kW (70 PS), Klimaanlage, Radio CD<br />
3.0 Bluetooth, el. Fensterheber, Funk-ZV,<br />
Bordcomp., Berg-Anfahr-Assistent u.v.m.<br />
z.B. Corsa Edition 3-Türer inkl. On Star, 1.2<br />
mit 51 kW (70 PS), Klimaanlage, Radio CD<br />
OHNE Anzahlung!<br />
3.0 Bluetooth, el. Fensterheber, Funk-ZV,<br />
Bordcomp., Berg-Anfahr-Assistent u.v.m.<br />
UPE € 14.835,-<br />
3 UPE € 22.825,- UPE € 14.705,-<br />
3 3 UPE €<br />
Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 8,8-5,1; außerorts 5,8-3,8; kombiniert 20.040,-<br />
3<br />
6,9-4,3; CO 2 -Em<br />
Aktionspreis € 12.990,- Aktionspreis € 19.890,- Aktionspreis € 12.890,- Aktionspreis € 17.790,-<br />
1) 2 Jahre Herstellergarantie + 1 Jahr Anschlussgarantie gemäß Bedingungen. 3 Inspektionen in 3 Jahren gemäß Opel Serviceplan. 2) Inkl. automatische<br />
oder monatlich €<br />
fehlung des Herstellers<br />
139,-<br />
5<br />
inkl. Fracht. 4) Gegenüber der UPE. 5) Einmalige Leasingsonderzahlung 0,- €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 5.004,- €, Laufze<br />
OHNE Anzahlung!<br />
oder monatlich € 199,- oder monatlich € 149,-<br />
6 7 oder monatlich € 190,-<br />
zins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 6) Einmalige Leasingsonderzahlung 1.941,87 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 8 9.105,87<br />
ver Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 7) Einmalige Leasingsonderzahlung 949,15 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag<br />
Kraftstoffverbrauch effektiver Jahreszins/Sollzinssatz l/100 km: innerorts p.a. gebunden 8,8-5,1; für außerorts die gesamte 5,8-3,8; Laufzeit kombiniert 1,99%. 8) 6,9-4,3; Einmalige COLeasingsonderzahlung 2 -Emission, kombiniert: 2.215,37 159-99 €, voraussichtlicher g/km; Effizienzklasse Gesamtbetrag D-A 9.05<br />
Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. Leasingangebote zzgl. 855,- € Fracht der Opel Leasing GmbH, Mainzer Str. 190, 65428 Rüssels<br />
1) 2 Jahre Herstellergarantie + 1 Jahr Anschlussgarantie gemäß Bedingungen. 3 Inspektionen in 3 Jahren gemäß Opel Serviceplan. 2) Inkl. automatischer Unfallhilfe und Fahrzeugdiagnose. Exkl. WiFi im 2. und 3. Jahr. 3) Unverbindliche Preisempfehlung<br />
des Herstellers inkl. Fracht. 4) Gegenüber der UPE. 5) Einmalige Leasingsonderzahlung 0,- €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 5.004,- €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 13.490,- €, effektiver Jahreszins/Sollzinssatz<br />
p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 6) Einmalige Leasingsonderzahlung 1.941,87 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 9.105,87 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 21.949,99 €, effektiver<br />
Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 7) Einmalige Leasingsonderzahlung 949,15 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 6.313,15 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 13.850,- €,<br />
effektiver Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. 8) Einmalige Leasingsonderzahlung 2.215,37 €, voraussichtlicher Gesamtbetrag 9.055,37 €, Laufzeit 36 Monate/10.000 km p.a., Gesamtkreditbetrag/Fahrzeugpreis 19.185,- €, effektiver<br />
Jahreszins/Sollzinssatz p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit 1,99%. Leasingangebote zzgl. 855,- € Fracht der Opel Leasing GmbH, Mainzer Str. 190, 65428 Rüsselsheim, für die wir als ungebundener Vertreter tätig sind. Abbildung kann Sonderausstattung zeigen.<br />
1906<br />
2016<br />
3 Jahre Garantie 3 Inspektionen<br />
1 1<br />
3 Jahre Mobilservice 3 Jahre 2<br />
europaweit<br />
110 JAHRE AUTO KUNDRATH – JUBILÄUMS-VORTEILE SICHERN<br />
UPE € 3 14.835,-<br />
oder monatlich € 5<br />
1906<br />
2016<br />
UND BIS 2.935 € SPAREN4<br />
Aktionspreis € 12.990,- Aktionspreis € 19.890,-<br />
139,-<br />
z.B. Der neue Astra 5-Türer Edition inkl.<br />
OnStar, Vorführw. 500 km, 1.0 Turbo mit 77<br />
kW (105 PS), Sitz-/Lenkradhzg., Parkpilot,<br />
Radio R 4.0 IntelliLink, Klimaanlage u.v.m.<br />
z.B. Der neue Astra 5-Türer Edition inkl.<br />
OnStar, Vorführw. Inkl. automatischer 500 Unfallhilfe km, und 1.0 Fahrzeugdiagnose Turbo mit 77<br />
kW (105 PS), Sitz-/Lenkradhzg., Parkpilot,<br />
Radio R 4.0 IntelliLink, Klimaanlage u.v.m.<br />
UPE € 3 22.825,-<br />
z.B. ADAM JAM inkl. OnStar, 1.2 mit 51 kW<br />
(70 PS), Klimaanlage, Radio CD Bluetooth,<br />
Alufelgen, ESP, 6x Airbags, Außenspiegel<br />
elektr., ZV, elektr. Fensterheber u.v.m.<br />
oder monatlich € 6 199,-<br />
88400 Biberach · Saulgauer Str. 2 · Tel. 07351/155-15<br />
88471 Laupheim · Biberacher Str. 68 · Tel. 07392/7091-13<br />
www.kundrath.de<br />
z.B. ADAM JAM inkl.<br />
(70 PS), Klimaanlage<br />
Alufelgen, ESP, 6x A<br />
elektr., ZV, elektr. Fe<br />
UPE € 3<br />
Aktionspreis €<br />
z.B. Mokka inkl. OnStar, 1.6 ecoFLEX mit 85<br />
kW (115 PS), Start/Stop, Klimaanlage, Radio<br />
CD, ESP, 6x Airbags, Tempomat, elektr.<br />
Außenspiegel und Fensterheber, ZV u.v.m.<br />
oder monatlich € 7<br />
88400 Biberach · Sau<br />
88471 Laupheim · Bib<br />
www.kundrath.de
Im Porträt: Corinna Palm, Regisseurin<br />
Die Theaterbesessene<br />
Biberach. Am 1. Mai wird das Familienmusical „Der kleine Prinz“ in der Biberacher Stadthalle uraufgeführt,<br />
das anschließend auf Deutschlandtournee geht; Regie Corinna Palm. Mitte März hatte „Von der Liebe“<br />
Premiere, eine Mischung aus Theater, Lyrik und Operette, aufgeführt von „unZensiert“, der Theater-AG des<br />
Wieland-Gymnasiums; Regie: Corinna Palm.<br />
Theater ist ihr Leben – Musiktheater vor allem.<br />
„Meine ersten Kindheitserinnerungen sind mit<br />
Musik verbunden“, sagt die 1969 in Köln geborene<br />
Regisseurin. Kaum dass sie laufen kann, nehmen<br />
sie die Eltern (Vater Siegfried war ein bekannter<br />
Cellist) mit in die Oper. Später studiert sie, Theater-<br />
und Musikwissenschaften und Regie in Köln<br />
und lernt ihr Handwerk an der Oper Köln und am<br />
Nationaltheater Mannheim. In Manheim führt sie<br />
mit 26 Jahren die Kinderoper „Tom Sawyer“ auf,<br />
ihr Regiedebut. Seit 1993 ist sie als freiberufliche<br />
Regisseurin tätig. 1998 trifft sie eine Entscheidung<br />
fürs Leben: Peter Marx, der Biberacher Musikdirektor,<br />
steckt in der Klemme. Er will „Così fan tutte“<br />
inszenieren und hat gerade den Regisseur in die<br />
Wüste geschickt. Ein Bekannter von Corinna Palm<br />
empfiehlt die junge Frau und sie entscheidet praktisch<br />
über Nacht: Das mach ich!<br />
Seither gehört Corinna Palm zu den prägenden Personen<br />
des Biberacher Kulturlebens. Nach „Così fan<br />
tutte“ 1999 inszeniert sie „Die lustigen Weiber von<br />
Windsor“, „Der Wildschütz“, „Des Esels Schatten“,<br />
„Die Zauberflöte“ und Brechts „Die Dreigroschenoper“<br />
– immer gemeinsam mit dem Kulturamt, und<br />
„Wienerblut“ mit dem Dramatischen Verein. „Ich<br />
4<br />
bin der Stadt dankbar, dass sie mich das alles machen<br />
lässt. Biberach war ein Glücksfall für mich“,<br />
sagt sie, „aber ich glaube, ich habe der Stadt auch<br />
etwas zurückgegeben in diesen Jahren“. Auch an<br />
der Jugendkunstschule hat sie immer wieder gearbeitet:<br />
„The King and I“, „Summerlove“ und „Fame“<br />
waren erfolgreiche Produktionen. Dabei hebt sie<br />
gern auf den Teamgeist ab, ohne den nichts funktioniert.<br />
Wenn man bei Produktionen Profis und<br />
Laien gemeinsam auf die Bühne bringt, geht es<br />
nur im Team. „Wir machen das hier in Biberach<br />
ja großteils aus eigener Kraft, das Orchester, die<br />
Sänger, das Bühnenbild, die Kostüme.“ Mit Musikdirektor<br />
Andreas Winter arbeite sie in dieser Hinsicht<br />
perfekt zusammen.<br />
Gutes Theater hängt für Corinna Palm nicht<br />
zwangsläufig an einem großen Budget. Das Handwerk<br />
müsse stimmen, sagt sie. „Wenn die Leute<br />
lachen oder weinen oder sich empören, dann bin<br />
ich zufrieden.“ Aus ihrer Theater-AG am Wieland-<br />
Gymnasium, die sie seit acht Jahren unentgeltlich<br />
führt, nimmt sie regelmäßig junge Leute mit zu den<br />
großen Produktionen in der Stadthalle. Die Jungen<br />
sind ihr wichtig, weil sie die Zukunft sind. „Ich muss<br />
Oper hören, aber genauso Punk und Hiphop, ich<br />
muss wissen, was geht, sonst kann ich mit den<br />
jungen Leuten nicht arbeiten. Die hören mir sonst<br />
nicht zu.“<br />
Corinna Palm ist ein Ausbund an Energie, ihr<br />
Schaffensdrang ist enorm. Es scheint, als ob die<br />
eine künstlerische Arbeit ihre nächste vorantreiben<br />
würde. Nur einmal in ihrem Leben war Stillstand.<br />
Kompletter Stillstand. Als ihr Sohn Felix mit<br />
16 tödlich verunglückt, fällt sie in eine schwere<br />
Depression. Sie hat sich gemeinsam mit ihrem<br />
Mann durchgekämpft und irgendwann wieder<br />
weitergemacht. Sie hat eine Stiftung gegründet,<br />
die den Namen ihres Sohnes trägt und inbesondere<br />
Kinder und Jugendliche über die Gefahren<br />
des Alkoholismus aufklären will.<br />
Im September wird sie „Mensch, Wieland“ auf<br />
die Bühne bringen, eine Koproduktion von Jugendkunstschule,<br />
Bruno-Frey-Musikschule und<br />
Wieland-Gymnasium, an Silverster für den Dram<br />
„Cabaret“ inszenieren und im nächsten Jahr mit<br />
dem Kulturamt Beethovens „Fidelio“. „Ich darf Fidelio<br />
machen in Biberach,“ sagt sie mit dem Feuer<br />
und der Leidenschaft einer frisch Verliebten in der<br />
Stimme – „wie cool ist das denn!“<br />
Text/Foto: Achim Zepp
Lange Einkaufsnacht und Musikfrühling<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Zweimal Stimmung pur<br />
Biberach. Der April ist für die Werbegemeinschaft Biberach ein Monat der Highlights: Am Freitag, 8. April,<br />
findet die 19. Lange Einkaufsnacht statt und am 30. April der 28. Biberacher Musikfrühling.<br />
Die Biberacher Geschäfte werden<br />
mit einer spektakulären Lichtkunst-<br />
Aktion die 19. Lange Einkaufsnacht<br />
am Freitag, 8. April, wieder zu einem<br />
Einkaufserlebnis machen. Viele Geschäfte<br />
haben bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Lichtbilder verwandeln Gebäude in<br />
der Innenstadt in fantasievolle Kulissen.<br />
Farbige Lichtobjekte in Straßen<br />
und Gassen zaubern eine atemberaubende<br />
neue Atmosphäre in die<br />
Stadt. Angestrahlt werden das Haus<br />
Firma Leder-Ehrlich zum 200-jährigen<br />
Betriebsjubiläum, die Schranne und<br />
der Kesselplatz, der Kirchturm, das<br />
Haus Steinhauser und das alte Rathaus.<br />
Das Autohaus Munding wird auf<br />
dem Platz aktuelle Neuwagen präsentieren.<br />
Zudem verwöhnen bis 23<br />
Uhr wieder viele Geschäfte ihre Kunden<br />
mit fantasiereichen Aktionen.<br />
Die Werbegemeinschaft rechnet mit<br />
Tausenden Besuchern aus nah und<br />
fern, die sich auf einen stimmungsvollen<br />
Abend freuen dürfen. Die<br />
Einzelhändler setzen beim „Moonlight-Shopping“<br />
auf die Kombination<br />
ihres umfassenden Angebotes mit<br />
außergewöhnlicher Einkaufszeit und<br />
Eventcharakter. „Unsere Kunden und<br />
Gäste werden eine ganz besondere<br />
Atmosphäre vorfinden“, verspricht<br />
Gustav Eisinger, der Vorsitzende der<br />
Biberacher Werbegemeinschaft.<br />
28. Biberacher Musikfrühling<br />
Beim 28. Biberacher Musikfrühling<br />
am Samstag, 30. April, heißt es von<br />
11 bis 18 Uhr wieder: Musik, Tanz<br />
und Aktion auf d’r Gass’. Fast 1000<br />
Mitwirkende bieten an 17 Standorten<br />
ein musikalisch abwechslungsreiches<br />
Programm. Das reicht von<br />
Volksmusik, über Schlager, Gospel,<br />
Jazz, Caribeen-Steel-Music, Oldies,<br />
Rock, Country, Pop, Heavy Metal bis<br />
hin zu afrikanischen Buschtrommeln.<br />
Street- und Showtänzer, Gaukler und<br />
Feuerspucker, Musikcomedy und<br />
Musicals runden das außergewöhnliche<br />
Event ab. Für viele Bands ist dies<br />
mittlerweile eine tolle Möglichkeit,<br />
sich in einem großen Rahmen zu<br />
präsentieren, denn zahlreiche Veranstalter<br />
knüpfen hier in jedem Jahr<br />
musikalische Kontakte. Meist über<br />
10 000 Besucher genießen einen Tag<br />
zum Bummeln und Einkehren in der<br />
Biberacher Altstadt. Viele Geschäfte<br />
haben an diesem Tag bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Auf dem Viehmarktplatz findet wieder<br />
von 11 bis 17 Uhr der Biberacher<br />
Kunsthandwerkermarkt statt.<br />
Ein kunterbunter Erlebnismarkt, bei<br />
dem die angebotenen Waren von<br />
den Kunsthandwerkern selbst hergestellt<br />
und verkauft werden. Manche<br />
Künstler kann man vor Ort bei der<br />
Herstellung ihrer Waren beobachten.<br />
In der Bürgerturmstraße läuft von<br />
9 bis 15 Uhr der Partnerschaftsmarkt<br />
mit landestypischen Spezialitäten,<br />
Produkten und Leckerbissen<br />
zum Probieren und Kaufen aus den<br />
Biberacher Partnerstädten Asti,<br />
Schweidnitz, Telawi, Tendring District<br />
und Valence. Der Wochenmarkt<br />
findet am Musikfrühlingssamstag in<br />
der Hindenburgstraße und auf dem<br />
Kirchplatz statt.<br />
5
16.04.2016 ab 20 Uhr<br />
Rod Fritz Rock „Best Song“<br />
Rod Fritz ist ein australischer Musiker,<br />
Sänger und Songschreiber, der schon seit<br />
20 Jahren im Musikgeschäft ist.<br />
Er hat bereits mehrere Alben und eine<br />
Million Streams online veröffentlicht<br />
16.04.2016 bis 09.10.2016<br />
Landesausstellung Bad Schussenried<br />
4000 Jahre Pfahlbauten<br />
30.04.2016 ab 19 Uhr<br />
Rod Fritz Rock „Best Song“<br />
Maibaumstellen mit Rod Fritz<br />
und den Lufthüttern<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
vom 15.5. bis 12.9. ab 11.30 Uhr<br />
Aktionstage<br />
Montag Pizza- und Dinnetetag Von der<br />
Zwiebel-Dinnete bis zur Pizza-Hawaii.<br />
Dienstag Steakkarte für Schwaben, alle Steaks 11 €<br />
Mittwoch Schnitzeltag: Schnitzelvariationen aller Art,<br />
Schnitzelplatte für vier Personen<br />
Donnerstag Wurstsalattag, schwäbisch,<br />
italienisch und griechisch<br />
Freitag Rösti-Tag<br />
Freitag, 22. April 2016 9.30 - 17.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Über 50 Aussteller informieren,<br />
beraten und laden zum Ausprobieren ein:<br />
9.20 Uhr Eröffnung mit Musik vor der Gigelberghalle<br />
10.00 Uhr 1. Herzerkrankungen - Was kommt auf mich zu?<br />
10.45 Uhr 2. Vererben – und Stiftungen als eine Möglichkeit<br />
11.30 Uhr 3. Länger selbständig leben mit hilfreicher Technik<br />
12.15 Uhr 4. Moderne Fernseher und Hilfen - Smart TV, Kopfhörer<br />
und einfache Fernbedienungen<br />
13.00 Uhr 5. Gangstörungen – dafür gibt es viele Ursachen<br />
13.45 Uhr 6. Chancen und Risiken des privaten Immobilienverkaufs<br />
14.30 Uhr 7. Sucht im Alter erkennen – Hilfen für Betroffene und Angehörige<br />
15.15 Uhr 8. Aufbau und Vorteile eines Hochbeets<br />
16.00 Uhr 9. Die Beschäftigung von Haushalts- und Pflegehilfen<br />
im Steuer- und Sozialversicherungsrecht<br />
Aktivpartner<br />
Das FZI Forschungszentrum Informatik<br />
zeigt seine Ausstellung mit altersgerechten<br />
Assistenzsystemen.<br />
gefördert von:<br />
Kostenloser Bustransfer<br />
9.00 -17 Uhr alle 15 Minuten<br />
ab Marktplatz über Bahnhof<br />
(ZOB Steig 1) zur Gigelberghalle<br />
und zurück<br />
P vor der Halle kostenlos<br />
www.dicke-hilde.de<br />
Biberach<br />
Gigelberg- und<br />
Stadtbierhalle<br />
Jahnstraße 1 und 5<br />
Preiswertes Mittagessen<br />
(Stadtbierhalle),<br />
Kaffee und Zopfbrot gratis<br />
(Gigelberghalle)<br />
www.messeaktiv50plus.de<br />
Das Schiff. Der Tod<br />
Biberach. „Das Schiff. Der Tod“ ist ein interkulturelles<br />
Theaterstück der Jugendkunstschule, geschrieben<br />
von dem jungen Syrer Houzayfa Al Rahmoun, das<br />
am Freitag, 15. April, hat.<br />
Es geht um eine Liebesgeschichte, die erzählt wird vor dem Hintergrund<br />
eines vom Krieg zerstörten Syrien. Der 21-jährige Hauzayfa Al Rahmoun hat<br />
sie geschrieben. Er ist im Frühjahr 2014 mit seiner Familie aus Hama in Syrien<br />
über das Aufnahmelager Friedland nach Oggelsbeuren gekommen. Dort hat<br />
er bei „Così fan tutte“ mitgespielt, jenem Flüchtlingsprojekt unter der Leitung<br />
von Pater Tönnis und Cornelia Lanz, das deutschlandweit Schlagzeilen<br />
gemacht hat. Houzaifa Al Rahmoun hat jetzt ein eigenes Stück geschrieben,<br />
das er mit 20 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Deutschland,<br />
Syrien, Afghanistan, Palästina und der Türkei mit Unterstützung der<br />
Jugendkunstschule Biberach inszeniert. Zentrale Aussage des Stückes: Egal,<br />
welche Hautfarbe und welche Nationalität – alle Menschen sind gleich. Ein<br />
bisschen Angst habe er schon vor der Premiere, sagt Hauzayfa Al Rahmoun,<br />
schließlich sei es das erste Mal, dass er ein Theaterstück selbst aufführe,<br />
zudem spiele er selbst einen der beiden Hauptdarsteller, den jungen Amir,<br />
der sich in Laila verliebt hat. „Aber das ist ja ein Projekt mit Jugendlichen.<br />
Das muss nicht perfekt sein“, sagt der junge Mann wie um sich selbst zu<br />
beruhigen. Hauzayfa hat noch viel vor. Fast zeitgleich zu den Auführugen<br />
in Biberach, im April also, muss er an einer Schauspielschule in Berlin eine<br />
Probezeit absolvieren; wenn es klappt, wird er dort eine Ausbildung zum<br />
Schauspieler machen. Ein neues Stück habe er auch schon im Kopf, es sei<br />
etwas für Kinder und handle von Hoffnung.<br />
Premiere von „Das Schiff. Der Tod“ ist am 15. April um 20 Uhr im Komödienhaus.<br />
Weitere Aufführungen: 22., 23., 24. April jeweils um 20 Uhr und<br />
am 21. April ist eine Schülervorstellung um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei. ach<br />
6
Musical aus Tendring<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Legally Blonde – Natürlich blond<br />
Biberach. Die junge Musicalgruppe „The Youth Theatre Performerz“ kommt mit „Legally Blonde“ nach Biberach.<br />
Über 30 jungen Schauspieler und Sänger im Alter zwischen 14 und 19 Jahren reisen aus der Partnerstadt<br />
Clacton on Sea/Tendring District (UK) an und verbringen hier in Biberach eine Woche mit Training und Proben.<br />
Am 6. und 7. April zeigen sie ihr ganzes Können auf der Bühne der Stadthalle.<br />
Erzählt wird die Geschichte von Elle Woods und<br />
ihrer Verwandlung von der oberflächlichen Blondine<br />
zur erfolgreichen Anwältin, die sich durchboxt.<br />
Das bekannte Musical explodiert auf der<br />
Bühne mit mitreißenden Songs und Tänzen – zum<br />
Schreien komisch und herzerwärmend zugleich.<br />
Das Musical (dt. „Natürlich Blond“) beruht auf dem<br />
gleichnamigen Roman von Amanda Brown und<br />
dem 2001 erschienenen Film. Darin spielt Reese<br />
Witherspoon die Hauptrolle eines Models, extrem<br />
modeorientiert und blond. Sie hofft auf einen Antrag<br />
ihres Freundes Warner Huntington III, der in<br />
Harvard Jura studieren will und sie mit Hinweis auf<br />
seine Karrierepläne abserviert. Spontan bewirbt<br />
sie sich auch in Harvard und wird angenommen.<br />
Die junge Musical-Gruppe „The Youth Theatre Performerz“<br />
war mit ihren Schauspielern, Sängern<br />
und Tänzern bereits in den Jahren 2011 und 2007<br />
in Biberach zu Gast und präsentierte die Musicals<br />
„Fame“ und „We will rock you“ routiniert und mitreißend.<br />
Die jungen Schauspieler und Sänger reisen<br />
aus der Partnerstadt Clacton on Sea/Tendring District<br />
(UK) an und verbringen hier in Biberach eine<br />
Woche mit Training und Proben, denn sowohl bei<br />
den Kulissen und der Technik als auch bei den Auftritten<br />
legt die Theaterleitung mit Melissa Wenn<br />
und zwölf Crewmitgliedern für Regie und Technik<br />
einen hohen Maßstab an. In Tendring erntet die<br />
Truppe mit Legally Blonde derzeit viel Applaus. In<br />
der dortigen Presse heißt es: „Es macht so viel Spaß<br />
– es sollte illegal sein“.<br />
Neben den drei Auftritten erleben die Jugendlichen<br />
die Stadt Biberach und sie besuchen das Wieland-<br />
Gymnasium zu einem Workshop. Denn diese Schule<br />
hat in diesem Jahr die gastgebenden Familien für<br />
die jungen Schauspieler und Tänzer gesucht. Außerdem<br />
steht für die Truppe ein ganztägiger Ausflug<br />
nach Ulm und in die Umgebung auf dem Plan.<br />
Biberach und der Tendring Distict im Nordosten<br />
Englands sind seit 1991 partnerschaftlich verbunden.<br />
Immer wieder sind Mitglieder des Tendring<br />
Twinning Commitees auf den vom Partnerschaftsverein<br />
Biberach organisierten Veranstaltungen<br />
und Märkten zu Gast.<br />
Zur Geschichte des Musicals: 2007 gelangte das<br />
Stück am Broadway in New York City zur Uraufführung<br />
und wurde dort bis 2008 sehr erfolgreich<br />
gespielt. Diese Erfolgsgeschichte wurde bereits<br />
ab 2009 am Savoy Theater im Londoner West<br />
End fortgeschrieben. Die finanziell und inhaltlich<br />
bestens funktionierende britische Produktion<br />
gewann einen Oliver Award für das beste neue<br />
Musical und führte dazu, dass seitdem viele internationale<br />
Produktionen des Stücks gemacht<br />
wurden, auf den Philippinen, in Frankreich, Finnland<br />
und Österreich. Und neben vielen deutschsprachigen<br />
Produktionen ist nun endlich auch<br />
die Originaltextfassung auf Englisch in Deutschland<br />
zu erleben – und das in der Stadthalle Biberach<br />
am Mittwoch, 6. April, um 15 Uhr und um<br />
19 Uhr sowie am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr.<br />
Eintrittskarten für diese Veranstaltung sind<br />
beim Kartenservice der Stadthalle Biberach<br />
an Werktagen vormittags von 10–12 Uhr (außer<br />
Donnerstag) und nachmittags von 15–17<br />
Uhr (außer Samstag) erhältlich. Mittwochs hat<br />
der Karten-service durchgehend von 10–17 Uhr<br />
geöffnet. Online sind Tickets unter<br />
www.kartenservice-biberach.de buchbar.<br />
7
Im Porträt: Roland Specker<br />
Vernarrt<br />
ins<br />
Mittelalter<br />
Erolzheim. In einer geschätzten Bauzeit von 40 Jahren soll auf dem „Campus Galli“, einer Waldlichtung bei<br />
Meßkirch, mit den Materialien und Techniken des 9. Jahrhunderts der berühmte Klosterbauplan von St. Gallen<br />
in die Tat umgesetzt werden. Dr. Roland Specker aus Erolzheim ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<br />
und bringt sich auch sonst in vielfacher Weise in das Projekt ein.<br />
Der Tierarzt Roland Specker ist für die Tierauswahl<br />
und natürlich auch für die Gesundheit dieser Tiere<br />
zuständig; seine Frau, von Beruf Apothekerin,<br />
hätte sich um die Pflanzen und Heilkräuter gekümmert<br />
– wenn sie nicht Anfang 2013 überraschend<br />
verstorben wäre. Wer Roland Specker näher kennt,<br />
den wundert es nicht, dass er inzwischen seine<br />
Mitarbeit weit über die Tiermedizin hinaus erweitert<br />
hat. Er bietet viele Führungen an und ist<br />
vor allem auch Kurator einer Ausstellung mit dem<br />
Thema „Evangeliare, Stundenbücher und Heldendichtung:<br />
Schätze der mittelalterlichen Buchkunst<br />
aus zehn Jahrhunderten“, die vom 3. Juli bis zum<br />
9. Oktober in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch zu<br />
sehen ist.<br />
Friedlinde und Roland Specker haben ihre Mitarbeit<br />
von Anfang an auf eine breite, auch wissenschaftliche<br />
Basis gestellt. Im Ruhestand hatten<br />
sie sich ein Wohnmobil zugelegt. Auf ihren Reisen<br />
damit forschten sie nach Heilpflanzen und nach<br />
alten Tierrassen. Denn die Klosterbaustelle wird<br />
von Tieren bevölkert sein: Gänse wird es geben,<br />
Hühner und Schweine, Schafe und Ziegen und natürlich<br />
auch Zugtiere wie Ochsen und Pferde. Das<br />
Ziel: Die Tiere auf der Baustelle sollen möglichst<br />
authentisch die Tierwelt des frühen Mittelalters<br />
abbilden.<br />
Es konnte nicht ausbleiben, dass das Bemühen<br />
8<br />
um historische Korrektheit zu skurrilen Situationen<br />
führte. Beispiel: Die Schweine. Roland Specker<br />
stieß bei seinen Nachforschungen mit den<br />
„Düppeler Schweinen“ auf eine Berliner Rückzüchtung,<br />
die dem Phänotyp des mittelalterlichen<br />
Schweines recht nahekam. Da den Hobbyzüchtern<br />
aber keine passenden Zuchtpartner zur Verfügung<br />
standen, wurden die Erbanlagen immer weiter<br />
verwässert. Auf seiner weiteren Suche erfuhr<br />
Specker von einer Schweinerasse in Bulgarien,<br />
die dem gesuchten Typ sehr ähnlich sei, dem<br />
„East Balkan Pig“. Da diese Schweine in einem<br />
Schweinepest-Sperrgebiet lebten, war eine Ausfuhr<br />
nicht möglich und auch die Intervention der<br />
Europa-Abgeordneten Elisabeth Jeggle änderte<br />
daran nichts. Danach suchte Specker die Zusammenarbeit<br />
mit der Schweinezuchtstation in Herbertingen<br />
und schließlich wurde sogar probiert,<br />
aus der Kreuzung von Mangalitza, Turopolje und<br />
anderen Wildschweinen einen der alten Spezies<br />
ähnlichen Typus zu erhalten.<br />
Friedlinde und Roland Specker waren für die<br />
Mitarbeit an dem komplexen Klosterprojekt in<br />
vielerlei Hinsicht hochqualifiziert. Nach dem Studium<br />
unternahm das Ehepaar zahlreiche Reisen<br />
mit dem Ziel, die Anfänge der abendländischen<br />
Kultur im vorderen Orient und im Süden Europas<br />
zu erforschen. In Erolzheim hat das Ehepaar<br />
Specker zum kulturellen Leben viel beigetragen;<br />
Roland Specker gründete die Theatergruppe neu,<br />
bearbeitete als Autor die Klassiker, führte den<br />
Musikverein zu hoher Blüte und betätigte sich als<br />
Reiseorganisator und vieles mehr, immer alles<br />
in Zusammenarbeit mit seiner Frau „Friedel“, erzählt<br />
er – und da wird der 75-Jährige plötzlich ganz<br />
still, ist offenbar unschlüssig, wie weit er private<br />
Gefühle offenbaren soll. Aber dann bricht es aus<br />
ihm heraus: „Wir waren ein Traumpaar und das ist<br />
nicht übertrieben, auch wenn es kitschig und nach<br />
Hollywood klingt! Wir hatten in 40 Jahren Ehe keine<br />
Krise, keinen ernsthaften Streit!“ Seine Frau<br />
und er hätten sich wunderbar ergänzt, sagt er. Er<br />
habe, obwohl Naturwissenschaftler, die humanistische<br />
Bildung und das künstlerische Element<br />
eingebracht, seine Frau die Liebe zur Literatur, die<br />
für ihre Reisen nützlichen Sprachen und auch ein<br />
unglaubliches Talent für Design. Aber vor allem<br />
sei seine Frau ein gewinnender Mensch gewesen,<br />
dem sich alle Herzen geöffnet hätten. „Und sie ist<br />
nicht vergessen!“ Aber das „Team Specker“ gibt es<br />
nicht mehr; Dr. Roland Specker ist dabei, sich mit<br />
dem Alleinsein abzufinden. Er ordnet sein Leben<br />
neu und überlässt der Familie seiner Tochter das<br />
„große, leere Haus“. Der „Campus Galli“ wird ihm<br />
im neuen Lebensabschnitt helfen.<br />
Text und Foto: Hans-Jörg Reiff
Interview: Charlotte Mayenberger<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Gegen das<br />
Vergessen<br />
Bad Buchau. Fast 600 Jahre war<br />
Buchau die Heimat jüdischer Familien.<br />
Der Arbeits- und Gesprächskreis<br />
„Juden in Buchau“ pflegt das<br />
Andenken daran. Charlotte Mayenberger<br />
ist die Vorsitzende.<br />
Frau Mayenberger, Sie und der von Ihnen initiierte<br />
Arbeits- und Gesprächskreis „Juden in<br />
Buchau“ wurden 2015 mit einem Ehrenamtspreis<br />
des Landkreises Biberach ausgezeichnet.<br />
Was ist Programm dieses Kollektivs?<br />
Uns ist wichtig, die Lokalgeschichte zu erforschen<br />
und damit das Andenken an die ehemalige jüdische<br />
Gemeinde zu pflegen. Unsere Aufgabe ist<br />
die Aufarbeitung und Pflege von Archivbeständen<br />
und Vermittlung der Geschichte in Vorträgen und<br />
Führungen. Der Arbeitskreis hilft bei der Ahnenforschung.<br />
Oft wissen Nachfahren, dass ihre Vorfahren<br />
aus Buchau stammen, weitere Angaben<br />
fehlen. Wir helfen bei der Erarbeitung von Stammbäumen,<br />
pflegen Kontakte, betreuen Nachfahren<br />
bei Besuchen in Bad Buchau, zeigen die ehemaligen<br />
Wohnhäuser und helfen beim Auffinden von<br />
Gräbern auf dem Friedhof. Wir befragen Zeitzeugen,<br />
um Erinnerungen festzuhalten.<br />
Als Stadthistorikerin arbeiten Sie die Geschichte<br />
ehemaliger Buchauer Juden auf, kümmern<br />
sich um den jüdischen Friedhof, organisieren<br />
Gedenkfeiern, machen Führungen, verfassen<br />
Publikationen und gründeten einen Gedenkraum.<br />
Wie lange sind Sie diesbezüglich schon<br />
aktiv?<br />
Vor fast 30 Jahren, nach Zusammentreffen mit<br />
Friedl Fischer, geborene Vierfelder, beschäftigte ich<br />
mich mit dem Nachlass von Moritz Vierfelder. Der<br />
Ummendorfer Historiker Reinhold Adler bestärkte<br />
mich dann, mich um die jüdische Geschichte von<br />
Buchau zu kümmern. Die Inventarisierung des<br />
jüdischen Friedhofs war ein Grundstock für Anfragen<br />
von Nachfahren, ob die Gräber der Verstorbenen<br />
noch erhalten sind. Erste Besuche folgten,<br />
mein Interesse, aber auch die Aufgaben wuchsen.<br />
Bei Zeitzeugengesprächen erfuhr ich viel über die<br />
bedeutende jüdische Gemeinde. Im Arbeitskreis<br />
der Alemannia Judica erfuhr ich Unterstützung<br />
und Stärkung. Nach schwerer Erkrankung 2009<br />
hatte ich den Wunsch, mein „Sammelsurium“ mit<br />
anderen zu teilen und die Weiterführung zu sichern.<br />
Auf Antrag an die Stadt Bad Buchau wurde<br />
mir und zwei Mitstreitern ein Raum zur Verfügung<br />
gestellt – der Anfang für unser heutiges kleines<br />
Museum und den Arbeitskreis. Unser Wunsch jetzt<br />
ist ein Heimatmuseum in Bad Buchau.<br />
Eine Reihe von Preisen wurde Ihnen verliehen,<br />
ein besonderer ist der „German Jewish History<br />
Awards“ (Berlin 2008). Sicher Motivation für<br />
Ihre Arbeit ?<br />
Die Preise sind eine Wertschätzung für meine<br />
Arbeit, die jetzt auch vor Ort anders gewürdigt<br />
wird. Vorher eher skeptisch, waren manche Leute<br />
offener im Erzählen ihrer Erinnerungen. Es unterstreicht,<br />
dass ich an keiner Schuldzuweisung, sondern<br />
an der Bedeutung der jüdischen Gemeinde<br />
für die Stadt Buchau interessiert bin.<br />
Der Gedenkraum Juden in Buchau mit Exponaten<br />
ehemaliger Buchauer Juden ist überregional<br />
bekannt und Ziel von Besuchern und Schulklassen<br />
– was macht den Raum so besonders?<br />
Wir erzählen Besuchern im Gedenkraum anhand<br />
von Exponaten die Geschichte von Menschen, die<br />
nicht mehr sind. Besondere Stücke kamen in unseren<br />
Besitz. Ein Beispiel: Sandy Einstein aus Walnut<br />
Creek, Kalifornien, stellte nach dem Tod des<br />
Vaters Hermann fest, dass er aus Buchau stammt.<br />
Suchversuche führten ihn an meine Adresse. Nach<br />
einem Besuch in unserem Gedenkraum, als er die<br />
Geschichten und Erinnerungsstücke sah, Bücher,<br />
Belege, Briefe und Bilder von ehemaligen Bewohnern,<br />
war er so angetan, dass er uns den Tallit<br />
seines Vaters, seinen Gebetsmantel, schenkte.<br />
Für Schüler interessant ist eine Vitrine, die die<br />
jüdische Religion erklärt. Statt auf Bildern sehen<br />
sie hier Gegenstände wie eine Chanukkia, einen<br />
neunarmigen Leuchter, im Original, und können<br />
sogar eine Kippa aufsetzen. Man erfährt die Geschichte<br />
des Dritten Reiches am Beispiel einer<br />
Person, die in Buchau gelebt und gearbeitet hat,<br />
sieht ein Bild von ihr und dem Haus, in dem sie<br />
lebte und das heute noch in unserer Stadt steht.<br />
Interview/Foto: Hanna Nuber<br />
Öffnungszeiten: Gedenkraum Juden in Buchau, ab<br />
1. April an Sonn- und Feiertagen 14 bis 16.Uhr; auf<br />
Anfrage, Tel 07582-2141, www.JudeninBuchau.de<br />
9
Im Porträt: Richard Neubrand<br />
Tische und Stühle für Tansania<br />
Ertingen. Richard Neubrand gehört zur Ertinger Missions- und Afrikahilfe. Er war schon 13 Mal<br />
in Tansania, um dort beim Schulbau zu helfen.<br />
Begonnen hat es in den 1980er-Jahren mit Paketen:<br />
Kleiderspenden von Ertingen nach Afrika.<br />
Winfried Wetzel, ein Ertinger, der im „Orden der<br />
Weißen Väter“ die Hilfslieferungen in Tansania koordinierte,<br />
hatte dazu aufgerufen. Später wurden<br />
Container mit Kleidung, Medikamenten, Nähmaschinen<br />
und Fahrrädern verschifft – 96 waren es<br />
von 1983 bis 2000. Richard Neubrand besuchte<br />
1988 die Missionsstation Kifungilo an den Usambara-Bergen<br />
und machte sich ein Bild vom Projekt<br />
der Ertinger Missions- und Afrikahilfe. Vor 50 Jahren<br />
hat die Mariannhiller Mission einem Deutschen<br />
dort Immobilien aus der Kolonialzeit abgekauft,<br />
Ordensschwestern gründeten ein Mädchen-Internat.<br />
Rund 500 Schülerinnen sind es inzwischen,<br />
von der Sekundarschule bis zur High School. Im<br />
Schulcampus in der Provinz, eine Stunde entfernt<br />
von der Stadt Lushoto, ist die Unterbringung von<br />
Lehrern und Schülerinnen und die autarke Versorgung<br />
organisiert. In den Schlafsälen stehen 70<br />
Betten, die Schülerinnen fahren nur zweimal im<br />
Jahr nach Hause. Landessprache ist Kisuaheli, die<br />
Schulsprache Englisch. Der Klassenteiler ist 100<br />
und Schulbücher werden zu zweit benutzt. Von<br />
den Schwestern damals um handwerkliche Hilfe<br />
gebeten, organisierte Neubrand nach der Rückkehr<br />
ein erstes Bau-Hilfsprogramm. Mit vier mo-<br />
10<br />
tivierten Handwerkern rückte er an, vier Wochen<br />
wurde renoviert, repariert und gebaut; seither<br />
gibt es regelmäßige Kifungilo-Einsätze im Zwei-<br />
Jahres-Turnus. Dächer wurden gedeckt, ein Bibliothekssaal<br />
gebaut, Fliesen gelegt, gemauert und<br />
Kirchenmöbel geschreinert. In der großen Sporthalle,<br />
wo auch bis zu vierstündige Gottesdienste<br />
nach afrikanischen Riten gefeiert werden, wurde<br />
eine Deckenkonstruktion eingebaut.<br />
Kurz nach Weihnachten 2015 brachen sieben Handwerker<br />
und Ertingens Pfarrer Dr. Peter Häring auf.<br />
Mit Holzbearbeitungs-Maschinen und rund zweieinhalbtausend<br />
Dübeln im Handgepäck reisten<br />
sie an und produzierten in sechs Tagen 48 Doppel-Schultische<br />
und 100 Stühle aus afrikanischem<br />
Hartholz. Organisation und Produktionsablauf<br />
wurde mit Hilfskräften vor Ort abgestimmt. Die<br />
vier Helfer vor Ort sind jetzt für Pflege und Wartung<br />
der gespendeten Maschinen zuständig. Die<br />
Intention des Teams – Hilfe zur Selbsthilfe – zeigt<br />
Erfolge: Die Ertinger fördern Kolpinggruppen in<br />
Kifungilo und Gare, einige Mitglieder absolvieren<br />
inzwischen Handwerks-Ausbildungen. Unterstützt<br />
werden auch ein Aids-Waisen-Projekt in Moshi<br />
und das „Wasserprojekt Kenia“. Richard Neubrand,<br />
von den Menschen in Kifungilo freudig begrüßt<br />
mit „Ritschi“, erzählt Spannendes von seinen 13<br />
Afrika-Einsätzen: „Wer ein Haus baut, muss vorher<br />
Lehm-Ziegel formen und nach Köhlerart brennen.“<br />
Apropos Brennen – Frauen sind für das Brennholz-<br />
Sammeln im Wald und den Heimtransport zuständig.<br />
„Das kann doch nicht sein, das ist unmöglich“,<br />
rief Zimmermeister Pius Luib beim Anblick eines<br />
großen Stammes über dem Kopf einer Frau, er wog<br />
80 Kilogramm. Frauen tragen durch Transporte von<br />
Baumaterial und schweren Lasten auf dem Kopf<br />
zum Familieneinkommen bei. Das ganze Team, so<br />
Neubrand, ist überwältigt von der positiven Lebenseinstellung<br />
und Fröhlichkeit der armen Bevölkerung.<br />
Für ihn, Ludwig Storrer, Gerhard Schenzle,<br />
Andreas Madlener und Wolfgang Michelberger ist<br />
ein Werkstattneubau in zwei Jahren wieder Ehrensache,<br />
ebenso für die Neuen Pius Luib, Karl-Heinz<br />
Fensterle und Pfarrer Häring. Letzterer sorgte für<br />
spirituelles Geleit, zelebrierte morgendliche Messen<br />
mit der Schulgemeinde und packte tatkräftig<br />
mit an. Und 2018 pinselt der „Schoemaker“ von<br />
Kwesie wieder an sein Haus: „Karibuni Ertingeni“<br />
– Willkommen Ertingen.<br />
Am 10. April, 19.30 Uhr, werden im Abt-Bischof-<br />
Spies-Haus in Ertingen Tansania-Impressionen<br />
präsentiert. Kontakt: Richard Neubrand, Ertinger<br />
Missions- und Afrikahilfe.<br />
Text und Foto: Hanna Nuber
Showtanz Oberschwaben<br />
Haslach. Am Samstag, 2. April, um 20 Uhr steigt in der Turn- und Festhalle<br />
Haslach wieder der „Oberschwaben-Cup der Showtanzgruppen“. Für die<br />
Zuschauer auf jeden Fall eine Veranstaltung mit der richtigen Mischung aus<br />
Staunen, Erfreuen, Begeisterung und sich mitreißen lassen. Neben Siegerpokalen<br />
und Sachpreisen für die ersten Plätze, erhalten alle Tanzgruppen<br />
Urkunden und Geldpreise und können sich für den Baden-Württemberg-Cup<br />
im Oktober qualifizieren. Beim Day for Dancing Kids, der um 14 Uhr beginnt,<br />
steht der Nachwuchs im Mittelpunkt. Tanzbegeisterte Mädchen und Jungen<br />
zeigen ihre meist über viele Monate hinweg fleißig einstudierten Tänze.<br />
Der Eintritt für den Nachmittag ist frei. Karten für den Abend gibt’s nur an<br />
der Abendkasse. Einlass unter 18 Jahren nur mit Vorlage eines Party-Passes.<br />
Berufs-Check 2016<br />
KIBIZZ April 2016 Anzeige<br />
Endformat: 90x132,5 mm<br />
Freitag, 1.4.<br />
Biberach<br />
Wieland-Gartenhaus<br />
WIELAND-GARTENHAUS<br />
WIEDER GEÖFFNET<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
ALOAH HAWAII<br />
Bildvortrag mit Edda Schnabel<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
STADTRUNDGANG<br />
mit Charlotte Mayenberger<br />
oder Jörg Schmid<br />
Erolzheim<br />
Mehrzweckhalle, 17 Uhr<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />
Kindertheater<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie Bräuhaussaal,<br />
19 Uhr<br />
LANDESJUGENDORCHESTER:<br />
ÖFFENTLICHE GENERALPROBE<br />
Laupheim<br />
Planetarium und Sternwarte,<br />
19.30 Uhr<br />
VORFÜHRUNG IM<br />
PLANETARIUM LAUPHEIM<br />
Ravensburg<br />
Konzerthaus, 20 Uhr<br />
NEWCOMERFESTIVAL<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />
70ER/80ER-PARTY<br />
Samstag, 2.4.<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin, 7 Uhr<br />
BÜCHERFLOHMARKT TIERHEIM<br />
BIBERACH<br />
stöbern und schmökern<br />
Biberach<br />
Bahnhof, 10 Uhr<br />
WANDERUNG VON BIBERACH<br />
NACH HOCHDORF<br />
Gehzeit: 4 1/2 Stunden,<br />
Karl-Jürgen Strotmann,<br />
07351/24098, Ingrid Seifert,<br />
07351/73944, Schwäbischer<br />
Albverein Biberach<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Riedlingen<br />
Museum Schöne Stiege, 15 Uhr<br />
WECHSELAUSSTELLUNG<br />
SCHÖNE STIEGE<br />
Vor 150 Jahren fuhr die letzte<br />
Postkutsche in Riedlingen ab.<br />
Erolzheim<br />
Mehrzweckhalle, 16 Uhr<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />
Kindertheater<br />
Memmingen<br />
Stadthalle (Großer Saal),<br />
18.30 Uhr<br />
ADONIA-MUSICAL<br />
PETRUS - DER JÜNGER<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />
19 Uhr<br />
DUO EUROPA<br />
Oldies & More<br />
Bad Schussenried<br />
Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />
KONZERTABEND MIT DEM<br />
DUO JUMELLES<br />
FLÖTE UND HARFE<br />
Biberach<br />
Traumpalast, 19 Uhr<br />
PUCCINI – MADAMA BUTTERFLY<br />
The Metropolitan Opera live im<br />
Traumpalast<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
FRANK METZGER UND<br />
DIE JUNGEN BÖHMISCHEN<br />
MUSIKANTEN<br />
Laupheim<br />
Planetarium und Sternwarte,<br />
19.30 Uhr<br />
VORFÜHRUNG IM<br />
PLANETARIUM LAUPHEIM<br />
Berg<br />
BrauereiWirtschaft Berg, 20 Uhr<br />
POMMFRITZ WIRTSHAUSTOUR<br />
Haslach<br />
Turn- und Festhalle Haslach,<br />
20 Uhr<br />
OBERSCHWABEN-CUP<br />
der Showtanzgruppen<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
WHO KILLED BRUCE LEE<br />
Distant Rendezvous Tour 2016<br />
11
Veranstaltungen<br />
Dietmanns<br />
Der Adler, 20.30 Uhr<br />
THOMAS NICOLAI, BEST OF<br />
Comedy<br />
Sonntag, 3.4.<br />
Neufra<br />
Donauhalle, 9 Uhr<br />
FRÜHLINGSFEST<br />
„ECHT SCHWÄBISCH“<br />
Musikverein Neufra<br />
Schweinhausen<br />
Gemeindehalle, 10 Uhr<br />
SCHLEMMER-FRÜHSTÜCK<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />
KURKONZERT MIT DEN<br />
GESCHWISTER POPP<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
BRAITH-MALI-ATELIERS<br />
Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />
Kanzach<br />
Bachritterburg, 13 Uhr<br />
DIE FALKNERIN KOMMT<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
KUTSCHFAHRT<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
MY, MYSELF AND I<br />
Öffentliche Ausstellungsführung<br />
Bad Schussenried<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf<br />
Kürnbach, 14 Uhr<br />
KULTUR IM TANZHAUS<br />
Oberschwaben und Österreich<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Wirtshausgeschichten mit<br />
anschließender Einkehr<br />
Laupheim<br />
Planetarium und Sternwarte,<br />
14.30 Uhr<br />
VORFÜHRUNG IM PLANETARI-<br />
UM LAUPHEIM<br />
Kanzach<br />
Bachritterburg, 15 Uhr<br />
DIE FALKNERIN KOMMT<br />
Steinhausen<br />
Wallfahrtskirche Steinhausen,<br />
15.30 Uhr<br />
FESTLICHES KIRCHENKONZERT<br />
12<br />
Erolzheim<br />
Mehrzweckhalle, 17 Uhr<br />
EMIL UND DIE DETEKTIVE<br />
Kindertheater<br />
Erolzheim<br />
Bergkapelle, 18.30 Uhr<br />
ABENDMESSE<br />
Montag, 4.4.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
GITARREN- UND SONGGRUPPE<br />
mit Margret Reiser<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
FÜHRUNG ZUR JÜDISCHEN<br />
GESCHICHTE<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental,<br />
16.30 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
IM CAFÉ KLATSCH<br />
Riedlingen-Daugendorf<br />
Gasthof Engel, 17 Uhr<br />
ZAUBERSHOW FÜR KINDER<br />
Riedlingen-Daugendorf<br />
Gasthof Engel, 19 Uhr<br />
MAGISCHE ZAUBERSHOW MIT<br />
MAGIC MICHAEL<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
KURTANZ MIT DEN AMORADOS<br />
Biberach<br />
TG-Heim, 19.30 Uhr<br />
FLÜCHTLINGE IN BIBERACH –<br />
WIE FUNKTIONIERT DIE<br />
INTEGRATION?<br />
Dienstag, 5.4.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10 Uhr<br />
E-LIFE-SPRECHSTUNDE:<br />
Persönliche Beratung zu E-Book-<br />
Readern, Tablets & Co<br />
Biberach<br />
Kreispflegeheim, 13.30 Uhr<br />
WANDERUNG NACH<br />
MUTTENSWEILER<br />
Gehzeit: 2 1/2 Stunden,<br />
Karl-Jürgen Strotmann,<br />
07351/24098, Schwäbischer<br />
Albverein Biberach<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 13.45 Uhr<br />
COMPUTERTREFF<br />
mit Anton Reiser<br />
Geschwister Hofmann<br />
Biberach. „100.000 Volt“ – das entspricht nicht nur dem Energiepegel von<br />
Anita und Alexandra Hofmann, sondern ist auch Thema am Freitag, 8. April,<br />
um 19.30 Uhr in der Stadthalle Biberach. Dass die Konzerte der Geschwister<br />
einmalig sind, beweisen sie seit über 26 Jahren. Getreu dem Motto<br />
„Schlager rockt!“ haben sich die beiden Frauen einen musikalischen Wunsch<br />
erfüllt, nämlich moderne Schlagersongs mit Rockeinflüssen zu mischen. Begleitet<br />
werden die beiden charmanten Multitalente auf ihrer Tour von ihrer<br />
Band und den Vegas-Show-Tänzern. Das wandelbare Schlagerduo zeigt neue<br />
Facetten. Basis dieser Hallentournee ist das im Herbst 2015 erschienene<br />
Album, das ebenfalls für einige Überraschungen gesorgt hat. Im lockeren<br />
Plauderton und mit einer guten Prise Humor führen sie durch ihr abwechslungsreiches<br />
Programm, in das sie das Publikum stets mit einbeziehen. Mit<br />
Rock'n'Roll, Disco Sound, Musicals, Klassik, Pop, Rock entfachen sie auf der<br />
Bühne ein wahres Feuerwerk. www.kartenservice-biberach.de<br />
Aktion Hoffnung<br />
Biberach. Wie kann die Armut in<br />
den Ländern des Südens wirksamer<br />
bekämpft werden? Wie muss sich<br />
der Lebensstil in den reichen Ländern<br />
ändern? Wie können Fluchtursachen<br />
wirksam bekämpft werden?<br />
Was kann der oder die Einzelne dazu<br />
beitragen? Am 7. April um 19.30 Uhr<br />
wird Heidemarie Wieczorek-Zeul im<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus in Biberach<br />
als ehemalige Bundesministerin<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung ihre Sicht auf<br />
die globalen Probleme darstellen.<br />
Anschließend werden verschiedene<br />
Initiativen darüber informieren, was<br />
jeder einzelne oder eine Einrichtung konkret tun kann, damit die Welt gerechter<br />
wird. Informationen bieten unter anderem der BUND, die slowfood-<br />
Bewegung, der BDKJ Biberach oder der Arbeitskreis Entwicklungspolitik<br />
Biberach. Zum Abschluss diskutieren am 28. 4. um 20 Uhr in der Sammelzentrale<br />
Laupheim die Geschäftsführerin der bundesweiten Kampagne<br />
„Saubere Kleidung“, Christiane Schnura und Anton Voget, Geschäftsführer<br />
des Bundesverbands FairWertung zur Frage, was in der Textilproduktion<br />
und bei der Weitergabe von gebrauchter Kleidung beachtet werden sollte.<br />
Weitere Informationen: www.aktion-hoffnung-rs.de
Hans Liberg kommt<br />
Laupheim. Hans Liberg gastiert mit seinem neuen Programm „Attacca“<br />
am Freitag, 8. April, um 20 Uhr im Kulturhaus Laupheim. Der Meister des<br />
feinsinnigen Musikkabaretts ist zurück. In seiner Heimat mit dem höchsten<br />
Zivilorden, dem Niederländischen Löwen dekoriert, und von Wien bis<br />
New York für seine einzigartigen Programme gefeiert, ist Hans Liberg eine<br />
Ausnahmeerscheinung. Der Pianist und Entertainer schreibt mit hintergründigem<br />
Witz und schallendem Humor die Musikgeschichte um, findet<br />
abenteuerliche Brücken zwischen den Epochen, bislang verschwiegene<br />
„Wahrheiten“. Bach und die Beatles werden zu Nachbarn, Andrew Lloyd<br />
trägt den Nachnamen Mozart und Debussy trifft sich mit Beethoven im<br />
Mondschein. In seinem neuen Programm „Attacca“ bricht er einmal mehr<br />
die Grenzen zwischen E- und U-Musik auf, zieht gewagte und überraschende<br />
Parallelen zwischen Tönen und Bildender Kunst. „Weltklasse!“, jubelte die<br />
Süddeutsche Zeitung.<br />
Die Hauptkerle mit „Guggzruck“<br />
Schemmerhofen. Nach fünfjähriger<br />
Auszeit gehen die Hauptkerle,<br />
das schwäbische Duo Infernale<br />
der Mundartcomedy, wieder auf<br />
die Bühne, und zwar am 8. und<br />
9. April um 20 Uhr im Zug-und-Zug<br />
Saal in Schemmerhofen. Werner<br />
Zell und Jörg Weggenmann blicken<br />
mit einem „Best of“ zurück<br />
auf drei erfolgreiche Programme<br />
_Stazione_2010_06.qxd:vk mit Auftritten zwischen Stuttgart 10.01.2013<br />
und Bodensee. Reservierung unter<br />
07356/6620478.<br />
11:50 Uhr Seite 1<br />
Inh. Francesco Novello<br />
Mediterrane italienische Spezialitäten<br />
Mittagstisch von Dienstag bis Freitag ab 5,90 €<br />
Bahnhofstraße 26 · 88400 Biberach<br />
Telefon 0 7351/5 87 87 81<br />
Täglich geöffnet 11–14 Uhr und 17–23 Uhr<br />
Samstag ab 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />
www.restaurant-biberach.de<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN<br />
Berg<br />
BrauereiWirtschaft Berg,<br />
19.30 Uhr<br />
BIERFASS STAMMTISCH<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />
HOBBYTREFF KREATIV-<br />
WORKSHOP<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
KINO IM KURZENTRUM<br />
Birnenkuchen mit Lavendel<br />
Mittwoch, 6.4.<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 15 Uhr<br />
LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />
THEATRE PERFORMERZ<br />
Jugend-Musical<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 17 Uhr<br />
SONDERFÜHRUNG: SCHULE &<br />
MUSEUM<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />
THEATRE PERFORMERZ<br />
Jugend-Musical<br />
Bad Buchau<br />
Evangelische Kirche, 19.30 Uhr<br />
KONZERT MIT ASTRID<br />
HARZBECKER<br />
Biberach<br />
Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />
FRANZÖSISCH SPRECHEN IN<br />
LOCKERER RUNDE<br />
Freunde der französischen<br />
Sprache<br />
Memmingen<br />
Parterretheater im Künerhaus,<br />
20 Uhr<br />
JAZZ SESSION<br />
Donnerstag, 7.4.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10 Uhr<br />
MEDIEN-FLOHMARKT<br />
1 Kilo Krimi, 5 Pfund Liebe<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
LEGALLY BLONDE: THE YOUTH<br />
THEATRE PERFORMERZ<br />
Jugend-Musical<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Laemmle-Kino, 19 Uhr<br />
FILMVORFÜHRUNG<br />
MODERNE ZEITEN (USA 1936)<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 19 Uhr<br />
INFORMATIONSVERANSTAL-<br />
TUNG ZUM THEMA ASYL<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />
HOBBYTREFF KREATIV-<br />
WORKSHOP<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
19.30 Uhr<br />
VERANSTALTUNGSREIHE IM<br />
APRIL 2016: DIE WELT<br />
FAIRBESSERN – ABER WIE?<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
PATRICK WIELAND LÄDT EIN...<br />
Freitag, 8.4.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
EINE REISE IM SULTANAT OMAN<br />
Bildvortrag mit Gernot Trieb<br />
Bad Buchau<br />
Goldener Saal im Schloss, 16 Uhr<br />
GESCHICHTE VON STADT<br />
UND STIFT<br />
Bildvortrag<br />
Biberach<br />
Innenstadt, 18 Uhr<br />
LANGE BIBERACHER<br />
EINKAUFSNACHT<br />
Shoppen und Bummeln bis<br />
23 Uhr<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder<br />
Museumsschänke, 19 Uhr<br />
OMA PAULA ERZÄHLT IHRE<br />
BESTEN WITZE<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />
19 Uhr<br />
VORSPIEL KLAUS PFALZER,<br />
VIOLINE<br />
Jugend musiziert<br />
13
Veranstaltungen<br />
Schemmerhofen<br />
Zug-und-Zug Saal, 20 Uhr<br />
HAUPTKERLE.LTD: GUGGZRUCK<br />
Eine Retrospektive 2006–2011<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 22 Uhr<br />
SCHÜTTEL DEIN SPECK<br />
Samstag, 9.4.<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugstadel<br />
EGERLÄNDERABEND DER<br />
STADTKAPELLE OCHSENHAUSEN<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ANITA & ALEXANDRA<br />
HOFMANN<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
HANS LIBERG: ATTACCA<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
KARL DER GROSSE<br />
Vortrag mit Gunther Dahinten<br />
Memmingen<br />
Parterretheater im Künerhaus,<br />
20 Uhr<br />
DON JUAN Á LA KLEZ<br />
Helmut Eisel & JEM<br />
Ochsenhausen<br />
Kapfhalle, 8 Uhr<br />
SCHNÄPPCHENMARKT<br />
Biberach<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Martin, 8.30 Uhr<br />
FRAUENAKTIONSTAG<br />
Berg<br />
BrauereiWirtschaft Berg,<br />
10.30 Uhr<br />
BIERFILZ SAMMLERSTAMM-<br />
TISCH<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Erolzheim<br />
Realschule, 13 Uhr<br />
KÜNSTLERMARKT<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG<br />
Kirchdorf<br />
Turn- und Festhalle Kirchdorf,<br />
20 Uhr<br />
KONZERT<br />
Liederkranz Kirchdorf<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 20 Uhr<br />
CHRIS BOETTCHER UND DIE<br />
SCHENKENBURGER MUSIKAN-<br />
TEN<br />
Bayrischer Musik- und<br />
Kulturabend am Federsee<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
DOLLINGERIE THEATER<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
JOHANN SEBASTIAN BASS<br />
Elektrokoko<br />
Johann Sebastian Bass<br />
Biberach. Johann Sebastian Bass üben sich in der Kunst des „Elektrokoko“,<br />
der Verschmelzung von live gespieltem Elektro-Pop und barockem Prunk.<br />
Die Perücken stets frisch gepudert will das Trio aus Österreich am Samstag,<br />
9. April, ab 20 Uhr in der Biberacher Kulturhalle Abdera die zeitgenössische<br />
Tanzmusik wieder in neuem Glanze erstrahlen lassen. Elektro-Pop und Chöre<br />
aus einer anderen Zeit reichen sich die Hände und barocke Klänge erstrahlen<br />
in synthetischem Gewande. Opulente Bässe verschmelzen mit romantischen<br />
Synths und erblühen in frohlockenden Melodeyen. Vom Schlafzimmer-Funk<br />
bis hin zum tanzbeinschwingenden Neodiscotrack reicht das Repertoire.<br />
Weitere Informationen unter www.abdera-bc.de<br />
Erolzheimer Künstlermarkt<br />
Erolzheim. Nach den großen Erfolgen und großem Zulauf der letzten Jahre,<br />
findet am 9./10. April der 11. Erolzheimer Künstlermarkt statt. Die katholische<br />
Bücherei bietet Hobbykünstlern ein Forum, ihr Können einem breiten<br />
Publikum vorzustellen. An beiden Tagen präsentieren ca. 45 Künstler selbst<br />
hergestellte Kunstgegenstände. Ausgestellt werden unter anderem Aquarellbilder,<br />
Ölbilder, Acrylbilder, Töpferwaren, Drechselarbeiten aus Holz,<br />
Holzspielsachen, Floristik und Schmuck. Geöffnet am Samstag von 13 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 17 Uhr.<br />
Schnäppchenmarkt<br />
Ochsenhausen. Der Gewerbeverein veranstaltet am 9. April wieder seinen<br />
Schnäppchenmarkt in der Kapfhalle. Los geht es um 8 Uhr. Zum Verkauf<br />
kommen Bekleidung, Schuhe, Uhren und Schmuck, Wohnaccessoires, Spielund<br />
Lederwaren. Damit für alle Schnäppchenjäger etwas dabei ist, konnten<br />
die Organisatoren noch ein Dessous-Geschäft aus Illertissen sowie einen<br />
Bergsportspezialisten aus Laupheim dazugewinnen.<br />
14
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Sex war gestern …<br />
Biberach. Zwei Frauen, ein Plan: Karriere machen! Zwei Schauspielerinnen<br />
wollen mit ihrer eigenen Geschäftsidee berühmt werden. Kunst und Kultur<br />
für jeden Anlass. Mit einem eigenen Büro stürzen sich Felixa Dollinger und<br />
Christina Rieth, genannt das Dollingerie Theater, am Samstag, 9. April, um<br />
20 Uhr im Komödienhaus in die Selbstständigkeit. Nichts kann die beiden<br />
aufhalten …oder doch? Männer, Mütter und andere Probleme sorgen für<br />
Turbulenzen. Sex oder Karriere? Beziehung oder Single? Kinder oder keine?<br />
Diät oder Pizza? Das alles sind Fragen, die gestellt werden müssen.<br />
Mit Witz und Humor kämpfen die beiden mit den typischen Problemen<br />
des Frauendaseins. Emanzipiert, motiviert und doch gelegentlich frustriert<br />
gehen sie ans Werk. Eintrittskarten beim Kartenservice der Stadthalle<br />
Biberach. www.kartenservice-biberach.de<br />
Blues Meets Klassik<br />
Biberach. Am Samstag, 9. April, veranstaltet die Bruno-Frey-Musikschule<br />
um 20 Uhr im Heinz H. Engler-Forum in Biberach eine kurzweilige Wanderung<br />
durch die Geschichten des Blues und der Klassik am Klavier und<br />
ein Aufspüren von Berührungspunkten beider Stile mit Improvisationen,<br />
Solostücken, Gesang und dem Spiel an zwei Flügeln, mit Kompositionen<br />
von: Meade Lux Lewis, Pete Johnson, Scott Joplin, Dave Brubeck, Ray Briant,<br />
Christian Willisohn, Franz Schubert, Frederic Chopin und anderen. Wo immer<br />
der Pianist und Sänger Christian Willisohn auftritt, werden ihm von Presse<br />
und Publikum höchste Musikalität und Kreativität bescheinigt. Herbert Wiedemann<br />
ist seit 1988 Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation<br />
an der Universität der Künste in Berlin. Christian Willisohns und Herbert<br />
Wiedemanns Zusammenarbeit dokumentiert sich auch in ihrem gemeinsam<br />
verfassten Lehrbuch „Das Blues´n BoogieBuch“. Foto: Matthias Becker<br />
Wein-Direktimporteur<br />
Liqueres • Spritiuosen<br />
WEINACHTEN Crémant • Sekt IM WEINHOPF<br />
Champagner<br />
Internationale Weinpräsente -<br />
Feine Weine – nette Leut<br />
weihnachtliche Geschenkkörbe -<br />
• fachkundiger Beratung<br />
• angenehme und Atmosphäre so......... KABARETT IM WEINHOPF<br />
• Wein-Probierstube<br />
„2 von 5“ spielen für Sie<br />
• Geschenkservice Alles für´s Christkind<br />
Lassen Sie sich überraschen<br />
• Veranstaltungen<br />
• und vieles mehr...<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Sa. 16.04.2016 • 19:30 Uhr<br />
p.P. 10 € – Anmeldung erforderlich<br />
unter 0173-8852347<br />
Telefon 0172-7425224 • www.WeinHopf.de<br />
15
Veranstaltungen<br />
FinnComfort ®<br />
Der Schuh zum Wohlfühlen.<br />
in verschiedenen<br />
Farben erhältlich<br />
Nur bei Ihrem guten Fachhändler:<br />
Bequemschuh Wieland<br />
Meisterbetrieb<br />
88400 Biberach<br />
Radgasse 10<br />
Tel. 07351/6411<br />
Burgrieden<br />
Riffelhof, 20 Uhr<br />
HELTER SKELTER<br />
Damen-Pantolette<br />
» SANSIBAR<br />
Biberach<br />
Altstadt, 20 Uhr<br />
BONELLO – ZWEI GITARREN<br />
UND EIN PIANO<br />
Mit Ferdinand Schlichtig, Robin<br />
Kallenberger, Rainer Bohner.<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />
20 Uhr<br />
BLUES MEETS KLASSIK<br />
Christian Willisohn & Herbert<br />
Wiedemann, Pianistentreff an<br />
zwei Flügeln<br />
Schemmerhofen<br />
Zug-und-Zug Saal, 20 Uhr<br />
HAUPTKERLE.LTD:<br />
GUGGZRUCK<br />
Eine Retrospektive 2006–2011<br />
Sonntag, 10.4.<br />
Biberach<br />
Landratsamt Biberach, 8.30 Uhr<br />
WANDERUNG AM ILLERDURCH-<br />
BRUCH BEI ALTUSRIED<br />
Gehzeit: 5 Std., Erich Zinser,<br />
07351/5773452, Schwäbischer<br />
Albverein Biberach<br />
Bad Schussenried<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf<br />
Kürnbach, 10 Uhr<br />
GROSSER HISTORISCHER<br />
HANDWERKERTAG<br />
Bad Buchau<br />
Großer Saal, Kurzentrum,<br />
10.30 Uhr<br />
KURKONZERT MIT DER<br />
MUSIKKAPELLE DÜRNAU<br />
Erolzheim<br />
Realschule, 10.30 Uhr<br />
KÜNSTLERMARKT<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie Bräuhaussaal,<br />
11 Uhr<br />
PREISTRÄGERKONZERT<br />
JUGEND MUSIZIERT<br />
Bad Schussenried<br />
Dampfbahnanlage, 11 Uhr<br />
ANDAMPFEN<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />
VAN BAERLE TRIO KLAVIERTRIO<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Stadtsafari - eine „Jagd“ für<br />
kleine und große Kinder<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 15 Uhr<br />
DIE WILDEN KERLE<br />
Kindertheater<br />
Riedlingen<br />
Kapuzinerkirche, 17 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT<br />
zugunsten der Conrad<br />
Graf-Musikschule<br />
Handwerkertag<br />
Kürnbach. „Des Handwerkers Fleiß und Ehre“ ist zum geflügelten Wort<br />
geworden. Am Sonntag, 10. April, können sich die Besucher des Museumsdorfs<br />
Kürnbach vom Wahrheitsgehalt dieser Worte überzeugen und von<br />
10 bis 18 Uhr zahlreichen Handwerkern über die Schulter schauen. Zu den<br />
Höhepunkten gehören das Schmieden in der historischen Schmiede und<br />
die Arbeit am Webstuhl im 350 Jahre alten Kürnbachhaus. Daneben präsentieren<br />
beim Großen Handwerkertag auch andere Meister ihre traditionelle<br />
Handwerke: Herrenschneiderin, Zimmermänner, Korbmacher, Drechsler,<br />
Wagner, Flaschner, Riemenschneider, Töpferin, Holzschnitzer und einige<br />
mehr zeigen an diesem Sonntag ihr Können. Ebenso spannend sind die<br />
Vorführungen einer selbst fahrenden Bandsäge aus dem Jahr 1933. Toll für<br />
Kinder: die schweißtreibende Arbeit der Dreschflegler einfach mal selbst<br />
ausprobieren oder eine Kutschfahrt durchs Museumsdorf. Ein nostalgischer<br />
Hingucker sind zudem die die traditionellen Handarbeitsvorführungen der<br />
Trachtengruppe aus Ochsenhausen. Für das leibliche Wohl sorgen die Freiwillige<br />
Feuerwehr Bad Schussenried, die gemütliche Vesperstube mit ihrem<br />
Biergarten und der Museumsbäcker im historischen Backhaus. Und die<br />
Mini-Dampfbahn des Schwäbischen Eisenbahnvereins lädt Groß und Klein<br />
zu einer Fahrt unter Dampf ein, während im historischen Brennhaus der<br />
gute Kürnbacher Schnaps destilliert wird.<br />
„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“<br />
Biberach. Am Sonntag, 10. April, 17 Uhr, ist in der Evangelischen Spitalkirche<br />
Biberach das Chorkonzert „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ mit dem<br />
Ravensburger Ensemble „Diapasón Vokalsolisten“ zu hören. Im Mittelpunkt<br />
des Schaffens von Diapasón steht die Aufführung weltlicher und geistlicher<br />
A-cappella-Werke der Renaissance und des Barock. Das Programm „Geistliche<br />
Vokalmusik der Renaissance zum Thema Leben, Tod und Auferstehung“<br />
bringt bekannte Werke von H. Schütz, L. Lechner, O. di Lasso zur Aufführung<br />
sowie Johann Michael Bachs Motette „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ und<br />
Leonhard Lechners „Deutsche Sprüche von Leben und Tod“. Veranstalter ist<br />
das Evangelische Kantorat. Der Eintritt ist frei.<br />
16
Im Porträt: Schnitzer Heinz Steinacher<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Der Zeit entschwinden<br />
Bad Buchau. Ein Handwerkermarkt in Kürnbach ohne die Steinachers – kaum vorstellbar. Der Schnitzer und<br />
seine Frau sind mit ihren Figuren, Kugeln und Modeln mehrmals in der Saison im Museumsdorf zu Gast.<br />
„Ohne Kürnbach würde uns wirklich etwas fehlen“, sagen die beiden. Am 10. April ist es wieder soweit.<br />
Manchmal führen berufliche Veränderungen in<br />
eine Sackgasse, manchmal bringen sie erst das<br />
persönliche Glück mit sich. Heinz Steinacher hatte<br />
Glück. Seit neun Jahren widmet er sich ganz und<br />
gar seinem früheren Hobby: dem Schnitzen. Schon<br />
als Kind habe er immer ein Taschenmesser bei sich<br />
gehabt, sagt er, und so gut wie jeden Stecken, der<br />
ihm in die Quere kam, bearbeitet. Inzwischen sitzt<br />
er mit dem, was er geschaffen hat, sieben, acht<br />
Mal im Jahr im Museumsdorf Kürnbach, schwätzt<br />
mit der Kundschaft und schnitzt nebenher Edelweiß<br />
zum Mitnehmen aus einem dünnen Stecken.<br />
„Dazu brauche ich nur ein Messerle und a Stückle<br />
Holz “, sagt er, „sonst nichts“. Und offenbar macht<br />
er damit sehr vielen Leuten eine Freude; zumindest<br />
stehen sie bei ihm am Stand Schlange für die<br />
kleine hölzerne Alpenblume.<br />
Wer Heinz Steinacher zu Hause in Bad Buchau besucht,<br />
sieht und spürt sofort, mit welcher Liebe<br />
das Ehepaar dem Werkstoff Holz zugeneigt ist. Da<br />
stehen hölzerne Schalen, gefüllt mit wunderbar<br />
in der Sonne leuchtenden hölzernen Ostereiern,<br />
hölzerne Äpfel so groß wie Fußbälle, kleine und<br />
große Kugeln – aus Holz gedrechselt, und natürlich<br />
Figuren, kleine und große, anatomisch exakt<br />
geschnitzte und solche, die sich – wie ein Schmet-<br />
Zwei Steinacherfiguren: eine frühere (links) und<br />
eine von heute.<br />
terling aus seiner Puppe – aus einem Fundholz<br />
herausschälen.<br />
Heinz Steinacher, der nie eine Lehre als Schnitzer<br />
gemacht, sondern sich in etlichen Kursen – unter<br />
anderem in Oberammergau und in dem Schnitzerdorf<br />
Elbigenalp im Lechtal – weitergebildet<br />
hat, bevorzugt mittlerweile Figuren, die er mit<br />
geraden Schnitten ins Lindenholz schneidet. Nicht<br />
jede Falte und jeder Finger wird fein anatomisch<br />
ausgearbeitet. Seine Figuren, oft die heilige Familie<br />
für Krippen, sind bewusst flächig und kompakt<br />
angelegt, Gesichter und Arme nur angedeutet,<br />
aber der Körper immer der menschlichen Anatomie<br />
verpflichtet. „Ohne die anatomischen Hintergründe<br />
können sie nie figürlich schnitzen“, sagt er.<br />
Wenn Heinz Steinacher vom Schnitzen und Drechseln<br />
erzählt, merkt man, wie er aufgeht in seiner<br />
Tätigkeit. Für ihn gibt es keinen Sonn- und Feiertag.<br />
„Wenn ich in meiner Werkstatt stehe, bin ich<br />
der Zeit entschwunden“, sagt er. Zurzeit schnitzt<br />
er vor allem Model, jene wunderbaren hölzernen<br />
Formen für Springerla, die so gut wie vergessen<br />
waren. Jetzt im Frühling Model schnitzen? „Model<br />
gehen immer“, sagt seine Frau Gertrud. „Die verkaufen<br />
wir auf unseren Märkten das ganze Jahr.<br />
Auch in Kürnbach.“ Text/Fotos: Achim Zepp<br />
17
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Spitalkirche evangelisch, 17 Uhr<br />
ICH WEISS, DASS MEIN<br />
ERLÖSER LEBT<br />
Geistliche Vokalmusik der<br />
Renaissance zum Thema Leben,<br />
Tod und Auferstehung<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 18 Uhr<br />
VHS-FILMSEMINAR: OSCAR<br />
NIEMEYER – DAS LEBEN IST EIN<br />
HAUCH<br />
mit Adrian Kutter<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
THE SWEET REMAINS TRIO<br />
(USA)<br />
Montag, 11.4.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental,<br />
16.30 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
IM CAFÉ KLATSCH<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 20 Uhr<br />
OFFENER ABEND FÜR FRAUEN<br />
und Christlich-Muslimischer<br />
Frauentreff<br />
Dienstag, 12.4.<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 14 Uhr<br />
SCHLAFSTÖRUNGEN – EIN WEIT<br />
VERBREITETES PROBLEM<br />
Lebensfreude erhalten - aktiv<br />
bleiben für reifere Menschen<br />
Bad Buchau<br />
Stiftskirche, 16 Uhr<br />
KURSEELSORGE FÜHRUNG IN<br />
DER STIFTSKIRCHE<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
19 Uhr<br />
GESCHICHTE OBERSCHWABENS<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />
HOBBYTREFF KREATIV-WORK-<br />
SHOP<br />
Bad Buchau<br />
Großer Saal, Kurzentrum,<br />
19.30 Uhr<br />
KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />
KAPELLE WINTERSTETTENDORF<br />
Riedlingen<br />
Kapuzinerkloster, 19.30 Uhr<br />
„DIE SCHÜTZENDE HAND“<br />
WOLFGANG SCHORLAU LIEST<br />
AUS SEINEM NEUEN BUCH<br />
Lesung<br />
Mittwoch, 13.4.<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
9 Uhr<br />
AKTIVE SENIOREN<br />
„Wir singen Lieder vom<br />
Frühling“ mit Dieter Mattes<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Bad Buchau<br />
Federseestube, 19 Uhr<br />
SINGEN MIT KLARA<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19.30 Uhr<br />
DIE DREIFALTIGKEIT FÜR MEINE<br />
KOMMUNIKATION IM ALLTAG<br />
BEDENKEN<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 19.30 Uhr<br />
WAS IST ZEN?<br />
Vortrag mit Ulrich Mack<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
THE HENRY GIRLS<br />
Ravensburg<br />
Konzerthaus, 20 Uhr<br />
DONOVAN – RETROSPECTIVE<br />
1965–2015<br />
The Sweet Remains<br />
Biberach. „The Sweet Remains“, das Trio um den amerikanischen Songwriter<br />
und Gitarristen Brian Chartrand aus Arizona, kommt wieder für einige<br />
Konzerttermine nach Europa. Eines davon spielt die Band am Sonntag,<br />
10. April, um 19 Uhr in der Stadthalle Biberach. Die Musik der „Sweet Remains“<br />
ist eine erfrischende Mischung aus Westcoast und Folk Rock, die zu<br />
einer beeindruckenden Einheit mit den lyrischen Texten wird. Die Songs sind<br />
von dreistimmigem Harmoniegesang gekennzeichnet, der oft Vergleiche<br />
mit den Liedern von Crosby, Stills and Nash und den Eagles nach sich zieht.<br />
Allerdings sind es gerade die üppigen Harmonien, die „The Sweet Remains“<br />
von den Scharen von Gitarrentroubadouren und Supergruppen der 60ern<br />
und 70ern wie CSN, den Eagles oder Simon and Garfunkel unterscheiden.<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Irish Americana Folk<br />
Laupheim. Die „Henry Girls“ bringen Irish Americana Folk am Mittwoch,<br />
13. April, um 20 Uhr ins Kulturhaus nach Laupheim. Karen (Fiddle Vocals),<br />
Lorna (Vocals, Accordeon) und Joleen McLaughlin (Harfe, Piano, Vocals) sind<br />
in ihrer Heimat Malin, einem malerischen Städtchen auf der Irish Eoghain<br />
Halbinsel in Nord Donegal, schon von jeher als „The Henry Girls“ bekannt.<br />
In ihrem Bühnen-Programm reisen sie in beiden Richtungen übers Meer<br />
und fischen in wilden Gefilden: New Folk, Bluegrass, Pop, Irish Tradition,<br />
Balladen, aber auch Anleihen bei den swingenden Andrew Sisters der 30er<br />
Jahre, Crosby Stills & Nash oder den Dixie Chicks sind auszumachen. Typisch<br />
und eher un-irisch ist der komplexe und intensive dreistimmige Gesang,<br />
neben gekonnt abgestimmten Vokalharmonien mit einer zusätzlichen<br />
„Gänsehaut“-Intensität, die nur drei über ihre gemeinsamen Lebenslinien<br />
verbundene Geschwister erzeugen können.<br />
18
Beat Kaestli auf Tour<br />
Biberach. Beat Kaestli und das Walter Fischbacher Trio sind Freitag, 15.<br />
April, um 20.30 Uhr im Biberacher Jazzkeller zu Gast. Nach einer Dekade<br />
als international tourender Recording Artist feiert der CH/US-Sänger Beat<br />
Kaestli auf seiner Frühlingstournee ein 10-jähriges Jubiläum und auch den<br />
Release seiner Live-CD „10 Years and Counting”. Mit seinen einzigartigen<br />
Interpretationen von internationalen Standards, Pop/Rock-Hits und Volksliedern<br />
begeistert Kaestli das Publikum auf fünf Kontinenten und präsentiert,<br />
mit seiner Mischung aus Jazz, R&B und Latin Rhythmen, bekannte Stücke<br />
und Eigenkompostionen. Auf dieser Tournee wird Beat Kaestli vom hochkarätigen<br />
Walter Fischbacher Trio unterstützt. Kartenreservierungen unter<br />
kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts.<br />
Messe Future4you<br />
Biberach. Die Messe Future4you in Biberach wird am Freitag, 15. April von<br />
9 bis 17 Uhr ausgetragen. Schauplatz sind neben der Stadthalle auf dem<br />
Gigelberg die Gigelberghalle und neu auch die Stadtbierhalle. Rund 80<br />
Aussteller präsentieren rund 100 Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.<br />
Die Future4you ist die größte Bildungsmesse des Landkreises Biberach.<br />
Die Messe wurde im Jahr 2002 vom Rotary Club Biberach-Weisser-Turm ins<br />
Leben gerufen. Dank seines umfassenden Netzwerks ist es dem Rotary<br />
Club Biberach-Weisser-Turm gelungen, namhafte Aussteller aus Handwerk,<br />
Industrie, Bildung und Sozialwesen an einem Tag unter einem Dach zu vereinen.<br />
Die Jugendlichen haben am Messetag die Möglichkeit, sich bei Ausbildern<br />
und Azubis der Unternehmen, bzw. Ansprechpartnern und Schülern der<br />
Schulen/Hochschulen umfassend über ihre Berufs- bzw. Schulausbildung<br />
zu informieren. In 2015 kamen rund 3500 Besucher aus dem gesamten<br />
Landkreis Biberach auf die Messe. Neben Schülerinnen und Schülern und<br />
deren Lehrern waren dies auch viele Eltern.<br />
Memmingen<br />
Stadthalle (Kleiner Saal), 20 Uhr<br />
KRISTÓF BARÁTI + GÁBOR<br />
FARKAS<br />
Konzert<br />
Donnerstag, 14.4.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14.30 Uhr<br />
SINGKREIS<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 14.45 Uhr<br />
SENIORENNACHMITTAG<br />
FRIEDENSKIRCHE<br />
Den Tagen mehr Leben geben...<br />
Begleitung in den letzten<br />
Lebenstagen<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 15 Uhr<br />
BILDERBUCHKINO<br />
„WOLKENBROT“<br />
für Kinder von 4 bis 7 Jahren<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 18 Uhr<br />
ME, MYSELF AND I<br />
Kunst-Apéro – Führung<br />
Freitag, 15.4.<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
9 Uhr<br />
CAFE WELCOME<br />
Christlich-Muslimischer<br />
Frauentreff<br />
Biberach<br />
Stadthalle, Gigelberg-Halle und<br />
Stadtbierhalle, 9 Uhr<br />
FUTURE 4 YOU<br />
Ausbildungsmesse<br />
Bad Schussenried<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf<br />
Kürnbach, 14 Uhr<br />
SEMINAR: OBSTBÄUME VEREDELN<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 14.30 Uhr<br />
KINDER IM MUSEUM<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 15 Uhr<br />
SELBSTDARSTELLUNG UND<br />
VERWANDLUNG<br />
Schule & Museum<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
DAS 2. VATIKANISCHE KONZIL<br />
IST BEENDET<br />
Vortrag Pfarrer Kaspar<br />
Baumgärtner<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 15.30 Uhr<br />
WILDKRÄUTERWOCHENENDE<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
STADTRUNDGANG MIT<br />
CHARLOTTE MAYENBERGER<br />
ODER JÖRG SCHMID<br />
Berkheim<br />
Raiffeisenbank, 18 Uhr<br />
KULINARISCHE FÜHRUNG<br />
DURCH BERKHEIM<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 18 Uhr<br />
LESUNG: WIELANDS SCHWEIZER<br />
FREUNDE<br />
Riedlingen<br />
Städtische Galerie, Zum Heiligen<br />
Geist, 19.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: RUPERT LESER<br />
(BAD WALDSEE): MENSCH UND<br />
LANDSCHAFT – FOTOGRAFISCHE<br />
IMPRESSIONEN<br />
Vernissage<br />
Ummendorf<br />
Versöhnungskirche, 19.30 Uhr<br />
FILMCAFÉ: DAS SALZ DER ERDE<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 19.30 Uhr<br />
ARZT-PATIENTEN-FORUM:<br />
DISKO – DIABETES UND<br />
BEWEGUNG<br />
Vortrag mit Dr. Stephan Gemmer<br />
Erolzheim<br />
Katholisches Gemeindehaus,<br />
20 Uhr<br />
SAITENZAUBER MIT JESPER<br />
RÜBNER-PETERSEN UND OLIVER<br />
WAITZE<br />
Eine musikalische Reise<br />
durch die Welt der gezupften<br />
Saiteninstrumente<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
DAS SCHIFF. DER TOD<br />
Interkulturelles Theaterprojekt<br />
der Jugendkunstschule Biberach<br />
Memmingen<br />
Parterretheater im Künerhaus,<br />
20 Uhr<br />
FOLK SESSION<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />
BEAT KAESTLI & WALTER<br />
FISCHBACHER TRIO<br />
19
Veranstaltungen<br />
Bad Buchau<br />
Evangelisches Gemeindehaus,<br />
21 Uhr<br />
KLAVIERKONZERT MIT HOLGER<br />
MANTEY<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 22 Uhr<br />
ELECTRO DANCE NIGHT<br />
Samstag, 16.4.<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster<br />
WILDKRÄUTERWOCHENENDE<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 10 Uhr<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 10 Uhr<br />
ERÖFFNUNG GROSSE<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
Biberach<br />
Traumpalast, 10 Uhr<br />
KINDERKINO KLAPPE<br />
mit neuem Film!<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 11 Uhr<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
Kempten<br />
Kolping Akademie, 11 Uhr<br />
RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />
IKONENAUSSTELLUNG<br />
Laupheim<br />
Sporthalle Herrenmahd, 12 Uhr<br />
LANDESMEISTERSCHAFT<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG IM<br />
ROCK‘N‘ROLL UND BOOGIE<br />
WOOGIE<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG<br />
Ummendorf<br />
Gemeindesaal der<br />
Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />
REPAIR CAFÉ<br />
20<br />
Kempten<br />
Kolping Akademie, 15 Uhr<br />
DIE RUSSISCHEN ALTGLÄUBIGEN<br />
Vortrag mit Seiner Exzellenz<br />
Bischof Jakobus griech.-orthod.<br />
Gemeinde Schloss Autenried<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />
19 Uhr<br />
„DIE BOBBYS“<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 19 Uhr<br />
AKKORDEONORCHESTER<br />
SEEMÜLLER LAUPHEIM &<br />
GÖGGLINGEN<br />
Bad Buchau<br />
Großer Saal, Kurzentrum,<br />
19.30 Uhr<br />
JAHRESKONZERT DER<br />
STADTKAPELLE BAD BUCHAU<br />
Biberach<br />
Weinhopf, 19.30 Uhr<br />
KABARETT IN WEINHOPF<br />
2 von 5 spielen für Sie<br />
Ummendorf<br />
Schloss Ummendorf, 20 Uhr<br />
DIE MÜNCHNER SAITENTRATZER<br />
Konzert mit Hackbrett, Harfe<br />
und Kontrabass<br />
Ummendorf<br />
Kath. Gemeindehaus, 20 Uhr<br />
HALBADRUI – FRÜHER WAR<br />
ALLES BESSER<br />
Bad Schussenried<br />
Dicke Hilde, 20 Uhr<br />
ROCK THE NIGHT MIT ROD FRITZ<br />
Best Song<br />
Mittelbiberach<br />
Turn- und Festhalle<br />
Mittelbiberach, 20 Uhr<br />
FRÜHJAHRSKONZERT<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
INKA MEYER – KILL ME, KATE!<br />
Burgrieden<br />
Riffelhof, 20 Uhr<br />
LAITH AL-DEEN – LIVE ACOUSTIC<br />
Biberach<br />
Altstadt, 20 Uhr<br />
AGRICOLE UND DER TOTE AUF<br />
DER LANDSTRASSE<br />
Krimilesung mit Peter Gräfen,<br />
Krimiautor aus Landsberg<br />
Inka Meyer: Kill me, Kate!<br />
Biberach. Die Theatermacherin Nora, gespielt von Inka Meyer, hat ein<br />
Problem: Für die nächste Spielzeit wurde ihr das Shakespeare-Stück „Der<br />
Widerspenstigen Zähmung“ aufgebrummt. Doch ist es überhaupt möglich,<br />
heutzutage ein Stück mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die<br />
Bühne zu bringen? Diese Frage beantwortet Kabarettistin Inka Meyer am<br />
Samstag, 16. April, um 20 Uhr im Komödienhaus in Biberach. Die Aufgabe<br />
wird für die gezähmte widerspenstige Nora schnell zur Bestandsaufnahme:<br />
Wie geht es den Frauen, die Kinder haben und arbeiten? Die keine Kinder<br />
haben und arbeiten? Die Kinder haben und nicht arbeiten? Weib oder<br />
Weibchen? Gleichgestellt oder rückgestellt? Powerfrau oder Übermutter?<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
„halbadrui“ – Früher war alles besser<br />
Ummendorf. Mit seinem aktuellen Programm: „Früher war alles besser“<br />
stellt das A-cappella-Sextett „halbadrui“ am Samstag, 16. April, um 20 Uhr<br />
sein schwäbisch-kabarettistisches Konzertprogramm vor. Die sechs adrett<br />
gekleideten jungen Damen beleuchten mit Witz und Humor ihr Leben als<br />
Oberschwäbische Frau im heutigen Leben. Anhand ihrer schwäbischen Liedtexte<br />
wird der gemeinsame Kaffeeklatsch,<br />
Shopping, Männer und<br />
die Suche nach Entspannung im<br />
heute stressigen Alltag besprochen<br />
und philosophiert über die Erinnerung<br />
an vermeintlich bessere alte<br />
Zeiten. Vorverkaufsstelle bei der<br />
Raiba Ummendorf. Der Veranstalter<br />
ist der Frauenkreis Ummendorf.<br />
Biergarten-Opening<br />
Biberach. Am 16. April ist wieder Biergarten-Opening im Biberkeller in<br />
Biberach. Los geht es ab 16 Uhr mit „Stafflblech“. Nach dem Motto: kleinblechig-guat,<br />
starten die sieben Stafflanger in die Biergartensaison. Ab 19<br />
Uhr verspricht die neunköpfige Band „Miri & the Groovy Bones“ aus und<br />
um Ochsenhausen ein unverwechselbares Musik-Mix-Erlebnis, das Spaß<br />
macht beim Zuhören und Abtanzen. Markenzeichen von „Miri & the Groovy<br />
Bones“ sind die ausdrucksstarke Power-<br />
und Gänsehaut-Stimme der Sängerin<br />
Miriam „Miri“ Vollmer und das<br />
anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />
Rock-/Pop-Repertoire. Dazu gibt es<br />
Zünftiges auf der Speisekarte, Fassbier<br />
und die Biberbowle.
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Memmingen<br />
Kaminwerk, 20 Uhr<br />
SILJE NERGAARD TRIO<br />
Skandinavischer Pop-Jazz<br />
... sie sind wieder da<br />
Kantaten-Gottesdienst<br />
Biberach. Am Sonntag „Jubilate“,17. April, findet um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Martin Biberach ein Kantatengottesdienst statt. Die Evangelische<br />
Kantorei unter der musikalischen Gesamtleitung von Ralf Klotz<br />
führt die Kantate „Lobe den Herrn, meine Seele“ des Barockmeisters Philipp<br />
Heinrich Erlebachs (1657–1714) für Chor, Solisten, Streicher und basso<br />
continuo auf. Von Musizierfreude geprägte Vor- und Zwischenspiele des<br />
Orchesters wechseln mit gut aufgelegten, schwungvollen Chor- und Soloteilen<br />
abwechslungsreich ab. Den Abschluss bildet der Choral „Nun lob, mein<br />
Seel, den Herren“. Mitwirkende sind Ulrike Schmid, Sopran, und Margarete<br />
Herter, Alt. Als Instrumentalisten konnte ein Streichquintett der Capella<br />
Novanta unter der Leitung von Günther Luderer gewonnen werden. An der<br />
Orgel spielt Birgit Böhle. Veranstaltung des Evangelischen Kantorats. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Die Red Mäps und der Silcher Chor<br />
Laupheim. Die Red Mäps und der Silcher Chor geben am Sonntag,17. April,<br />
um 19 Uhr im Kulturhaus ein Konzert mit dem Motto: The Rhythm of Life.<br />
Der Bogen spannt sich von den Zigeunerliedern von Brahms über Rossinis<br />
„Il Carnivale”. Höhepunkt des ersten Programmteils ist sicher die Parodie<br />
auf eine Opernszene „Insalata Italiana“. Nach der Pause präsentiert der<br />
Chor Musik von Bernstein bis zu den Beatles. Den Abschluss bildet eine a<br />
cappella Version des Welthits „Music was my first love” von John Miles. Mit<br />
diesem Konzert wollen die „red mäps” zeigen, dass Chormusik heute in<br />
allen Sparten der Musik zu Hause ist.<br />
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />
Dietmanns<br />
Der Adler, 20.30 Uhr<br />
STEFAN REUSCH: REUSCH<br />
RETTET DIE WELT ODER DAS<br />
ROTE FISCHFÖRMCHEN<br />
Kabarett<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 21 Uhr<br />
IT‘S MY LIFE – DIE HELDEN DER 90ER<br />
Sonntag, 17.4.<br />
Biberach<br />
Parkplatz Memminger Straße, 7 Uhr<br />
WURMLINGER KAPELLE UND<br />
STADTFÜHRUNG IN TÜBINGEN<br />
Tourenleitung: Hermann<br />
Schiebel, Tel. 07351/74838,<br />
DAV Biberach<br />
Biberach<br />
Gasthaus Burren, 7.30 Uhr<br />
BIRD AND BREAKFAST<br />
naturkundlicher Spaziergang<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin, 9.30 Uhr<br />
KANTATENGOTTESDIENST<br />
Bad Buchau<br />
Großer Saal, Kurzentrum,<br />
10.30 Uhr<br />
KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />
KAPELLE BETZENWEILER<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />
ME, MYSELF AND I<br />
DING-Museumstag<br />
Kempten<br />
Kolping Akademie, 11 Uhr<br />
RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />
IKONENAUSSTELLUNG<br />
Biberach<br />
Wieland-Gymnasium, Aula, 11 Uhr<br />
VORSPIEL ANITA BENDER,<br />
KLAVIER<br />
Jugend musiziert<br />
Bernsteine<br />
Ketten in natürlicher<br />
Farbenvielfalt.<br />
CONSULENTENGASSE 8 · 88400 BIBERACH<br />
MO, DI, DO, FR: 9.30–12.30 UND 15–18<br />
MI, SA: 9.30–12.30<br />
Bad Buchau<br />
Bad Buchau, 13 Uhr<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
KUTSCHFAHRT<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 14 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
FAMILIENFÜHRUNG<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
MY, MYSELF AND I<br />
Öffentliche Ausstellungsführung<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Biberacher Schulgeschichte(n)<br />
mit Gisela Raunecker<br />
Bad Schussenried<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf<br />
Kürnbach, 15 Uhr<br />
FÜHRUNG DURCHS MUSE-<br />
UMSDORF: GESCHICHTE UND<br />
GESCHICHTEN<br />
Oberschwäbisches Landleben<br />
anno dazumal – wir erzählen!<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 19 Uhr<br />
CHORKONZERT RED MÄPS<br />
21
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 17 Uhr<br />
KABINETTAUSSTELLUNG<br />
„Hölderlin. Eine Winterreise“ –<br />
Finissage<br />
Biberach<br />
Heilig-Geist-Kirche, 18 Uhr<br />
KONZERT-GOTTESDIENST CHOR:<br />
LES CANTABILE<br />
Pfarrerin Isabella Lehnert-Werner<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
WELLKÜREN<br />
Baienfurt<br />
Hoftheater Baienfurt, 19.15 Uhr<br />
DAGMAR SCHÖNLEBER | 40<br />
FIEBER – ZWISCHEN DOPE &<br />
DOPPELHERZ<br />
Schweinhausen<br />
Bischof-Sproll-Gemeindehaus,<br />
19.30 Uhr<br />
LESUNG MIT GABI RIEF-MOHS<br />
Montag, 18.4.<br />
Berg<br />
BrauereiWirtschaft Berg<br />
BIERWOCHE<br />
vom 18.4.–24.4.<br />
Kempten<br />
Kolping Akademie, 11 Uhr<br />
RUSSISCHE + GRIECHISCHE<br />
IKONENAUSSTELLUNG<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
GITARREN- UND SONGGRUPPE<br />
mit Margret Reiser<br />
Biberach<br />
Traumpalast, 15.30 Uhr<br />
KINOTREFF 50PLUS: ICH UND<br />
KAMINSKI<br />
Ab 14.30 Uhr gibt es für<br />
2,50 EUR Kaffee und Kuchen<br />
im Kinofoyer<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 16.30 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
IM CAFÉ KLATSCH<br />
Bad Buchau<br />
Goldener Saal im Schloss, 19 Uhr<br />
AUF DEN SPUREN DER<br />
HILDEGARD VON BINGEN<br />
Vortrag<br />
Biberach<br />
Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN<br />
22<br />
Dienstag, 19.4.<br />
Biberach<br />
Arbeitsamt, 13.30 Uhr<br />
WANDERUNG NACH<br />
RINDENMOOS UND REUTE<br />
Gehzeit: 2 1/2 Stunden,<br />
Helmut Stärk, 07351/301113,<br />
Schwäbischer Albverein BC<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 13.45 Uhr<br />
COMPUTERTREFF<br />
mit Anton Reiser<br />
Laupheim<br />
Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
KINO IM KURZENTRUM<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />
HOBBYTREFF KREATIV-<br />
WORKSHOP<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 19.30 Uhr<br />
REDEN VON OBERSCHWABEN<br />
Vortrag<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
ICH BIN DABEI – GENAUES<br />
ZUHÖREN UND HINHÖREN<br />
Vortrag mit Dr. Michael Tisch<br />
Mittwoch, 20.4.<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Biberach<br />
Aula der Gymnasien, 19 Uhr<br />
GROSSES ENSEMBLEKONZERT<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
POWER! PERCUSSION<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
ZU VIEL FREIHEIT, ZU WENIG FREI-<br />
HEIT? DER SPAGAT DER ELTERN<br />
Vortrag und Lesung mit<br />
Dr. Stephan Valentin<br />
Donnerstag, 21.4.<br />
Biberach<br />
Parkplatz Memminger Straße,<br />
8.30 Uhr<br />
WANDERUNG RUND<br />
UM NEUKIRCH<br />
Tourenleitung: Peter Kübler<br />
Tel. 07351/13142, DAV Biberach<br />
Wellküren: Herz sticht<br />
Biberach. Die drei Schwestern Moni, Burgi und Bärbi Well gastieren am<br />
Sonntag, 17. April, um 19 Uhr in der Stadthalle Biberach. Fünf Jahre kämpften<br />
sie als Bayerns einzig wahre Schwester-Partei für Freiheit, Gleichheit<br />
und Stubenmusik. Mit über 300 Wahlkampfauftritten waren sie die bei<br />
Weitem erfreulichste Verwandtenaffäre der letzten Legislaturperiode. Doch<br />
am Ende hat alles nichts genützt. Die Wellküren wissen: Die Menschen und<br />
insbesondere die Bayern erreicht man nicht über das Hirn. Wie sonst wären<br />
das Wahlergebnis, die Klima-, Bildungs- und Familienpolitik oder auch<br />
Lampedusa zu erklären? Es kann also nur über das Herz funktionieren. Moni,<br />
Burgi und Bärbi sind Schwestern der Well-Brüder und stehen für die weibliche<br />
Synthese aus Volksmusik und Kabarett. www.kartenservice-biberach.de<br />
Großes Ensemblekonzert<br />
Biberach. Am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr, spielen verschiedene Orchester<br />
und Ensembles der Bruno-Frey-Musikschule in der Aula der Gymnasien.<br />
Die Streichhölzle unter der Leitung von Klaus Pfalzer werden den Abend<br />
festlich eröffnen. Das Akkordeonschülerorchester von Ursula Glöggler-Sproll<br />
wird u. a. „Klassiker“ wie „Take me home“ und „Pippi Langstrumpf“ zu<br />
Gehör bringen. Acht kleine Tänze aus der Feder von Friedrich Neumann<br />
wird der Blockflötenchor unter Ingrid Sell aufführen. Im 2. Teil des Konzerts<br />
geht es dann mit den Biberkings weiter, sie spielen u. a. die Titelmelodie<br />
aus „Fluch der Karibik“. Modern und mit viel Rhythmus wird das Schlagzeugensemble<br />
von Rico Marquart Titel wie „Blue Time“ und „Oye Como Va“<br />
präsentieren. Zum Abschluss wird die Band „6pm“, gecoacht von Marianne<br />
Müller, dann noch die Bühne rocken. Der Eintritt ist frei!<br />
Poetry Prominenz<br />
Biberach. Die Poetry Saison startete fulminant mit der Wortkonzert Jubiläums-Gala<br />
am 13. Februar in der Kundenhalle der Kreissparkasse. Als<br />
nächstes präsentiert das KultuReservoir am 21. April in Kooperation mit<br />
dem Museum und Kulturamt Biberach eine weitere Ausgabe von Wort’s ab!<br />
– Die Poetry Lesebühne. Tobias Meinhold (KultuReservoir) freut sich auf vier<br />
herausragende Wortakrobaten, die im Foyer des Museums ein Feuerwerk<br />
an moderner Dichtkunst entzünden werden. Zu Gast am Abend und bei<br />
gemütlicher Sofatalk-Atmosphäre ist das Duo „Team Interrobang“. Manuel<br />
Diener (Zürich) und Valerio Moser (Langenthal) gewannen die Poetry-Slam-<br />
Schweizermeisterschaft 2014 im Teamwettbewerb. Ebenfalls am Abend mit<br />
dabei ist der Kabarettist und Autor Sven Kemmler, amtierender bayerischer<br />
Meister im Poetry Slam. Eine Dame komplettiert das Ensemble: Lisa Eckhart.<br />
Wer bei der Jubiläums-Gala war, kann sich noch gut an sie erinnern, denn<br />
Eckhart gewann verdient das 10. Wortkonzert und hat einen nachhaltigen<br />
Eindruck hinterlassen. Weitere Infos auf www.wortsab.de oder www.kultureservoir.com
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Power Percussion<br />
Biberach. Power! Percussion, das rhythmische Showereignis: Stephan<br />
Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen Weishaupt und Christoph Schmid haben die<br />
geballte Kraft des Schlagwerks nach vorne mitten ins Rampenlicht gestellt.<br />
Dieses Spektakel erwartet die Zuschauer am Mittwoch, 20. April, um 20 Uhr<br />
in der Stadthalle Biberach. Mit ihrem Markenzeichen, den Aluleitern und<br />
einer Bühne voller Klangkörper sorgen die Entertainer seitdem weltweit für<br />
Staunen, Lachen und Begeisterung beim Publikum. Eine beeindruckende<br />
Huldigung an den Rhythmus. Und der steckt nicht nur in den Trommeln,<br />
Timbales, Toms und Snare-Drums – er ruht im klassischen Marimba, in<br />
Kalimbas, Congas und Bongos und rumpelt in Mülltonnen, Gummistiefeln<br />
und Plastikeimern. www.kartenservice-biberach.de<br />
Messe aktiv50plus<br />
Biberach. Am Freitag, 22. April, von 9.30 bis 17 Uhr werden rund 1000<br />
Besucher bei der Messe aktiv50plus in der Gigelberg- und Stadtbierhalle<br />
(Jahnstr.1 und 5) in Biberach erwartet. Auswärtige finden kostenlose<br />
Parkplätze vor den Hallen. Der Kreisseniorenrat hat die vom Landes-Sozialministerium<br />
geförderte Ausstellung des Forschungszentrums Informatik<br />
Karlsruhe (FZI) zur Messe geholt. Ob Sensorsysteme zur Sturzprävention,<br />
die automatische Abschaltung eines vergessenen Küchenherdes oder ein<br />
mobiler Notrufknopf – ein Besuch der Ausstellung gibt einen Überblick über<br />
Assistenzsysteme im Wohn- und Schlafbereich, Badezimmer und Küche. Wer<br />
zu Haus die Sicherheit verbessern will, findet dafür im „Polizeitruck“ kompetente<br />
Berater. Wer vorrausschauend einen Neu- oder Umbau plant, findet<br />
Tipps zur barrierefreien Gestaltung von Bad und WC bei der Wohnberatung.<br />
Zum Ausprobieren sind die Massage und Mitmachstation des Jordanbads,<br />
Hör-, Seh-, Blutzuckertests, Bewegungstrainer, der Fahrradsimulator der<br />
Kreisverkehrswacht etc. www.messeaktiv50plus.de<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 10 Uhr<br />
DAS SCHIFF. DER TOD<br />
Interkulturelles Theaterprojekt<br />
der Jugendkunstschule Biberach<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 14 Uhr<br />
E-LIFE-SPRECHSTUNDE:<br />
Persönliche Beratung zu<br />
E-Book-Readern, Tablets & Co<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
LITERATURTREFF – MIT ILSE<br />
HALLER UND WILLI LAIB<br />
Thema: Heinrich Heine,<br />
Ein Wintermärchen<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Laemmle-Kino, 19 Uhr<br />
DER MEDICUS<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 19 Uhr<br />
NEPAL: FILM- UND DIAVORTRAG<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />
19 Uhr<br />
VORSPIEL SABRINA MARK,<br />
QUERFLÖTE<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />
OFFENES SINGEN<br />
mit Karlheinz Maucher am<br />
Akkordeon und Peter Maucher<br />
an der Gitarre<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 20 Uhr<br />
LESUNG MIT KERSTIN PREI-<br />
WUSS<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 20 Uhr<br />
WORT‘S AB! DIE POETRY<br />
LESEBÜHNE IM MUSEUM<br />
BIBERACH<br />
Freitag, 22.4.<br />
Berg<br />
BrauereiWirtschaft Berg<br />
ERÖFFNUNG DES<br />
BRAUEREIGEWÖLBES MIT<br />
ANSTICH JUBEL BIER IN DER<br />
NACHT DER OFFENEN<br />
BRAUEREI<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 9.30 Uhr<br />
MESSE AKTIV50PLUS:<br />
BEWEGLICH MIT TECHNIK!<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 15 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 15 Uhr<br />
AKTION EMPFEHLENSWERT<br />
Preisverleihung<br />
Biberach<br />
Evangelischer Friedhof, 16 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG<br />
BIBERACH<br />
Führung im Hugo-Häring-<br />
Haus, Schwerpunkt Licht<br />
und Farbe<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes in der<br />
Dachklause, 18 Uhr<br />
KULINARISCHE<br />
STADTFÜHRUNG<br />
MIT JÖRG SCHMID<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 18 Uhr<br />
GESPENSTISCH SCHÖN –<br />
FREITAGABEND<br />
IM MUSEUM<br />
für Kinder<br />
Burgrieden<br />
Riffelhof, 18 Uhr<br />
9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 19 Uhr<br />
VORSPIEL ANITA BENDER,<br />
KLAVIER<br />
Jugend musiziert<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 19.30 Uhr<br />
MITTENDR!N<br />
Kirchdorf<br />
Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />
CONTAKT UND<br />
MÄNNERCHOR ALTTANN<br />
Benefizkonzert<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
16. NACHT DER POETEN<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
ÖFEN FÜR AFRIKA.<br />
ALS OFENBAUER UND<br />
REISENDER IN ÄTHIOPIEN.<br />
Bildvortrag mit Christoph Ruopp<br />
23
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
DAS SCHIFF. DER TOD<br />
Interkulturelles Theaterprojekt<br />
der Jugendkunstschule Biberach<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 22 Uhr<br />
KLASSIK IN BIBERACH –<br />
OLIVER KERN<br />
Samstag, 23.4.<br />
Burgrieden<br />
Riffelhof<br />
9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />
Biberach<br />
Viehmarktplatz, 8 Uhr<br />
PFLANZENTAUSCHBÖRSE<br />
BUND-BIBERACH<br />
Gärtner unter sich<br />
Biberach<br />
Gemeindehaus der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde,<br />
9.30 Uhr<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK MIT<br />
VORTRAG: VON DER KUNST<br />
DES LEBENS<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 10 Uhr<br />
WILLIAM SHAKESPEARE –<br />
HIS LIFE, HIS TIME, HIS WORKS<br />
Vortrag mit Harald Necker<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
Memmingen<br />
Kreuzherrnsaal, 11 Uhr<br />
KLAVIERMATINEE<br />
Ertingen-Binzwangen<br />
Sportplatz Binzwangen, 13 Uhr<br />
WANDERTAGE 2016 –<br />
HEIMAT ERLEBEN<br />
Schwäbischer Albverein<br />
Riedlingen<br />
Ochsenhausen<br />
Schranne, 14 Uhr<br />
HEREINSPAZIERT UND AUSPRO-<br />
BIERT! TAG DER OFFENEN TÜR<br />
24<br />
Bad Buchau<br />
Schlossklinik, 15 Uhr<br />
THEMENFÜHRUNG<br />
STIFT BUCHAU<br />
Biberach<br />
Marktplatz, 15 Uhr<br />
LITERARISCHER SPAZIERGANG<br />
Von der Eselsskulptur zu den<br />
Wieland-Gartenhäusern<br />
Biberach<br />
Gaisentalhalle, 17.30 Uhr<br />
KISSIMO-GALA<br />
TG Biberach<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 18 Uhr<br />
BIBERACHER JAZZPREIS<br />
Bewerbungsphase<br />
abgeschlossen<br />
Biberach<br />
Kreissparkasse, 19.30 Uhr<br />
KONZERT MIT FRAUENPOWER<br />
Riedlingen<br />
Städtische Galerie, Zum Heiligen<br />
Geist, 20 Uhr<br />
19. GALERIE-KONZERT<br />
Mendelssohn – Lieder mit und<br />
ohne Worte<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
FRÜHJAHRSKONZERT 2016<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, M-Pire,<br />
20.30 Uhr<br />
FIRST FLASH<br />
Sonntag, 24.4.<br />
Burgrieden<br />
Riffelhof<br />
9. RIFFELHOF SPEKTAKULUM<br />
Biberach<br />
Landratsamt Biberach, 8 Uhr<br />
ÜBER DEN WOLKENSTEIN BEI<br />
STEIN AM RHEIN<br />
Gehzeit: 4 1/2 Std, Tamara<br />
Schiefer, 07351/80108,<br />
Schwäbischer Albverein<br />
Biberach<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 10 Uhr<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
THEMENTAG „DER MENSCH IN<br />
DEN PFAHLBAUTEN“<br />
Oliver Kern: Nachtstücke<br />
Biberach. Mit seinem Programm „Nachtstücke“ wird der international gefeierte<br />
Pianist Oliver Kern in der Reihe „Klassik in Biberach“ am Freitag,<br />
22. April, um 20 Uhr in der Stadthalle auftreten. Nocturnes und andere<br />
Nachtstücke von Schumann und Chopin, Beethovens Mondscheinsonate<br />
sowie Schumanns Geistervariationen werden auf dem Programm stehen.<br />
Kern machte durch den Gewinn des Beethoven-Wettbewerbes Wien sowie<br />
den zweiten Preis des ARD-Wettbewerbes und den Gewinn weiterer Konkurrenzen<br />
in Europa und Asien früh auf sich aufmerksam. Seine Konzertreisen<br />
als Solist mit den führenden Orchestern der Welt führten ihn in Säle wie<br />
den Musikverein Wien, den Herkulessaal München oder die Salle Gaveau<br />
in Paris. www.kartenservice-biberach.de<br />
Riffelhof-Spektakulum<br />
Burgrieden. Von Freitag, 22. April um 18Uhr bis Sonntag, 24. April um<br />
19 Uhr läuft das 9. Riffelhof-Spektakulum. Diese Veranstaltung bietet eine<br />
Reise zurück ins Mittelalter: Über 100 Händler, Handwerker und Marktstände,<br />
ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, Spielleut, Gaukler, Theater<br />
und Unterhaltung, Vorführung historischer Handwerkskunst inklusive Mitmachwerkstätten<br />
und Konzerte.<br />
Die Besucher können<br />
zusehen beim Gerben, Seifensieden,<br />
Papierschöpfen,<br />
Bürstenmachen, Töpfern und<br />
Körbeflechten. Ponyparcours,<br />
Akrobatik, Magie und Artistik<br />
und Greifvögel-Vorführungen<br />
runden das Programm<br />
ab.<br />
Konzert mit Frauenpower<br />
Biberach. Am Samstag, 23. April, um 19.30 Uhr geben das Biberacher Harmonikaorchester<br />
und das Akkordeonjugendorchester unter der Leitung von<br />
Ursula Glöggler-Sproll ein Frühjahrskonzert in der Kundenhalle der Kreissparkasse<br />
Biberach. Im Mittelpunkt des Abends stehen Stücke von und über<br />
Frauen. Gespielt werden sie von vielen Akkordeonspielerinnen und -spielern<br />
mit viel Freude und Enthusiasmus. Das Biberacher Harmonikaorchester<br />
stellt Stücke vor wie „My fair Lady“, ein Medley „Edith Piaf à la Carte“, die<br />
Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathee“ oder „Lady Madonna“ der<br />
Beatles. Beim Jugendorchester kommen beschwingte Melodien aus den<br />
Filmen „Mary Poppins“ oder „Die Fischerin vom Bodensee“ zur Aufführung<br />
sowie auch der Hit der Weather Girls „It´s raining Men“. Die Orchester freuen<br />
sich auf viele Zuhörer und Zuhörerinnen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Biberacher Jazzpreis 2016<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Chance für junge Jazzmusiker<br />
Biberach. Der Biberacher Jazzpreis, ein renommierter Wettbewerb für junge Jazzmusikerinnen und -musiker,<br />
findet 2016 zum 12. Mal statt. Termin ist der 23. April ab 18 Uhr in der Stadthalle Biberach. Es gibt Preisgelder<br />
von über 5000 Euro zu gewinnen.<br />
Der Biberacher Jazzpreis ist einer der wenigen<br />
international ausgeschriebenen Preise für den<br />
Jazznachwuchs und nach mehr als 25 Jahren und<br />
seiner nun 12. Durchführung zu einer festen Einrichtung<br />
geworden. Vor allem für die jüngeren<br />
Jazzmusiker bietet er eine beliebte Alternative zu<br />
den großen nationalen und internationalen Wettbewerben.<br />
Insgesamt 42 Bewerbungen gingen beim Kulturamt<br />
der Stadt Biberach bis zum Bewerbungsschluss<br />
am 15. Februar ein. Davon erfüllten 34 die<br />
formalen Ansprüche und wurden zum Auswahlverfahren<br />
zugelassen. Die qualitative und quantitative<br />
Bewerberlage ist somit gegenüber den<br />
vergangenen Jahren konstant hoch. Die Bewerber<br />
kommen aus ganz Deutschland, Österreich, der<br />
Schweiz und Belgien.<br />
Die Jury hatte die Aufgabe, aus dem großen Bewerberfeld<br />
die vier Besten auszuwählen, die dann<br />
im Finale am Samstag, 23. April, ab 18 Uhr live in<br />
der Stadthalle Biberach gegeneinander antreten.<br />
Hinzu kommt ein fünfter Finalteilnehmer der über<br />
ein Wildcard-Voting der Südfinder-Fanpage von<br />
Schwäbisch Media bestimmt wird. Hier hat jeder<br />
die Möglichkeit, seinen Favoriten als fünften Teilnehmer<br />
ins Finale zu schicken.<br />
Die vier bereits von der Jury fürs Finale ausgewählten<br />
Bands sind:<br />
• Shane (Steffisburg, Schweiz)<br />
• Amaury Faye Trio (Brüssel, Belgien)<br />
• Jannis Wolff Quintett (Hannover-Burgdorf)<br />
• moment’s concept (Leipzig)<br />
Renommierte Jazzmusiker und -pädagogen sowie<br />
Fachleute aus der Medienbranche bilden die Jury.<br />
Sie vergeben die Preise ein bis fünf. Der Publikumspreis<br />
wird per Publikumsabstimmung ermittelt.<br />
Zudem wird ein Kompositionspreis durch die<br />
Jury vergeben.<br />
Die Jury für den Jazzpreis 2016:<br />
• Der Freiburger Kontrabassist Dieter Ilg, der nach<br />
2008 und 2014 zum dritten Mal den Juryvorsitz<br />
übernimmt,<br />
• Prof. Jürgen Seefelder (Professor für Saxophon,<br />
Ensemble und Jazztheorie, Hochschule für Musik<br />
und Darstellende Kunst Mannheim),<br />
• Prof. Frank Sikora (Professor an der Hochschule<br />
für Musik und Theater in Bern, Musikalischer Leiter<br />
des „Zürich Jazz Orchestra“, Autor der „Neuen Jazz-<br />
Harmonielehre“,<br />
• Oliver Hochkeppel (Kulturjournalist mit den<br />
Schwerpunkten Film, Musik und Kabarett) und<br />
• Dr. Helmut Schönecker (Jazzclub Biberach).<br />
Eintrittskarten sind beim Kartenservice der Stadthalle<br />
Biberach an Werktagen vormittags von 10–<br />
12 Uhr (außer Donnerstag) und nachmittags von<br />
15–17 Uhr (außer Samstag) erhältlich. Mittwochs<br />
durchgehend von 10–17 Uhr geöffnet. Online<br />
sind Tickets unter www.kartenservice-biberach.<br />
de buchbar. Telefonische Kartenbestellungen bei<br />
Schwäbisch Media (Telefon 0751/29 555 777) .<br />
25
Veranstaltungen<br />
Bad Schussenried<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf<br />
Kürnbach, 10 Uhr<br />
FAMILIENSONNTAG<br />
„AUS OMAS KOCHBUCH“<br />
Bonlanden<br />
Kloster Bonlanden, 10.15 Uhr<br />
FLÖTEN-SPIEL FÜR ERWACHSENE<br />
Bad Buchau<br />
Großer Saal, Kurzentrum,<br />
10.30 Uhr<br />
KURKONZERT MIT DER MUSIK-<br />
KAPELLE DÜRNAU<br />
Biberach-Rißegg<br />
Bischof-Sproll-Gemeindehaus,<br />
10.30 Uhr<br />
BÜCHERFLOHMARKT UND<br />
KUCHENVERKAUF<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie<br />
Bibliothekssaal, 11 Uhr<br />
GOSPELCHOR „OFF BEAT“:<br />
GOSPELMATINEE<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 11 Uhr<br />
GESCHMACKSSACHEN<br />
Führung<br />
Berkheim<br />
Vereinsgarage (neben Schule),<br />
13 Uhr<br />
PFLANZENTAUSCHBÖRSE<br />
kein Verkauf<br />
Ingerkingen<br />
St. Elisabeth-Stiftung, 13 Uhr<br />
BRÜCKEN BAUEN UND TRANS-<br />
PARENZ ZEIGEN<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 14 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN –<br />
FAMILIENFÜHRUNG<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
14 Uhr<br />
HOPFEN, STEINER UND<br />
LAUPHEIMER BIERGESCHICHTEN<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
MY, MYSELF AND I<br />
Führung<br />
26<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Neu - Verliebt, verlobt,<br />
verheiratet?<br />
Biberach<br />
Gaisentalhalle, 14.30 Uhr<br />
KISSIMO-GALA<br />
TG Biberach<br />
Biberach<br />
Gasthaus Burren, 15 Uhr<br />
WILDKRÄUTERWANDERUNG<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie Bräuhaussaal,<br />
17 Uhr<br />
GROSSES ORCHESTERKONZERT<br />
Bad Buchau<br />
Goldener Saal im Schloss, 17 Uhr<br />
SCHLOSSKONZERT MIT GITARRE<br />
Bonlanden<br />
Kloster Bonlanden, 17 Uhr<br />
KLANGKONZERT<br />
Meditatives Klangerlebnis<br />
Riedlingen<br />
Kapuzinerkloster, 18 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT<br />
zugunsten der Conrad<br />
Graf-Musikschule<br />
Montag, 25.4.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental,<br />
16.30 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
IM CAFÉ KLATSCH<br />
Familiensonntag<br />
„Aus Omas<br />
Kochbuch“<br />
24.04.<br />
Museumsdorf-Kürnbach.de<br />
Aus Omas Kochbuch<br />
Kürnbach. Am Sonntag, 24. April, lädt das Oberschwäbische Museumsdorf<br />
Kürnbach zum Familiensonntag „Aus Omas Kochbuch“ ein. Die Besucher<br />
können sich über kreative und schmackhafte Aktionen freuen. Von 10 bis<br />
16 Uhr dreht sich alles um die traditionellen Leibspeisen der oberschwäbischen<br />
Landbevölkerung. Neben Schwarzmus und Kraut kommen auch<br />
süße Küchle und vieles mehr auf den Tisch. Natürlich kann man in den historischen<br />
Häuserküchen bei der Zubereitung nicht nur zuschauen, sondern<br />
auch mithelfen. Da wird geknetet und geschnitten und in großen Töpfen<br />
auf alten Herden gerührt. Zudem wird das Backhäusle angefeuert und der<br />
Museumsbäcker zaubert nicht nur kleine Köstlichkeiten aus dem Holzofen,<br />
sondern kennt auch so manchen Tipp für zu hause! Ebenso können die<br />
Kleinsten Korndreschen mit dem Dreschflegel wie es Opa noch kennt oder<br />
mit den Imkern in die Welt der Bienen eintauchen – Traditionelles Handwerk<br />
vervollständigt den bunten Aktionstag und für Kinder gibt es zudem<br />
spannende Mitmachstationen! www.Museumsdorf-Kürnbach.de<br />
Brücken bauen<br />
Ingerkingen. Zum Tag der offenen Tür mit buntem Rahmenprogramm<br />
lädt die St. Elisabeth-Stiftung am Sonntag, 24. April, von 13 bis 17.30 Uhr<br />
nach Ingerkingen in den Bereich Wohnen und Begleiten sowie in die Schule<br />
St. Franziskus ein. „Wir öffnen die Türen, um den Besuchern wertvolle<br />
Informationen zu Wohn- und Förderangeboten für Kinder und Jugendliche<br />
mit Behinderungen zu geben. Zudem gewähren wir auch einen Einblick<br />
in die pädagogische Arbeit der katholischen freien Schule St. Franziskus.“<br />
So umreißt Zoran Golubovic von der Kontaktstelle Familie die Intention für<br />
den Tag der offenen Tür. Auf dem Freigelände dürfen sich kleine und große<br />
Besucher auf eine lustige Spielstraße und einen originellen Rolli-Parcours<br />
freuen. Im Haus Franziskus steht ein Kletterparcours zur Verfügung und die<br />
Klassenzimmer sind geöffnet. Sehenswerte Ausstellungen zeigen kreative<br />
Schülerarbeiten. Zudem gibt es einen Bücherflohmarkt.
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Klüpfel & Kobr<br />
Laupheim. Klüpfel & Kobr sind am Dienstag, 26. April, 20 Uhr, zu Gast im<br />
Kulturhaus Laupheim. Die beiden bieten in „my Klufti“ exklusive, aber natürlich<br />
nicht ganz ernst gemeinte Einblicke in die Entstehung ihres neuesten<br />
Bestsellers „Grimmbart“: Witzig und skurril ihre filmische Umsetzung von<br />
berühmten Märchen auf Allgäuerisch, echte Kracher ihre Klufti-TV-Reportagen<br />
auf dem Golfplatz oder einem großen Allgäuer Volksfest. Und wenn<br />
es darum geht, dem Publikum Teile ihres neuen Buches auf immer wieder<br />
überraschende Art und Weise zu präsentieren, fliegen zwischen den zwei<br />
Allgäuer Rampensäuen ordentlich die Fetzen.<br />
Bruno-Frey-Musikpreis 2016<br />
Biberach. Am Mittwoch, 27. April, wird um 19 Uhr in der Stadthalle der<br />
Bruno-Frey-Musikpreis 2016 vergeben. Seit Jahren ermöglicht die Stiftung<br />
des Biberacher Ehrenbürgers Bruno Frey die zusätzliche Förderung engagierter<br />
junger Musikerinnen und Musiker der Schule. Alljährlich kann zur<br />
Belohnung für herausragendes Talent und Engagement eine beträchtliche<br />
Summe ausgeschüttet werden. Schülerinnen und Schüler der Musikschule,<br />
die überdurchschnittlich begabt sind und die sich darüber hinaus in besonderer<br />
Weise für die Schule und das Biberacher Musikleben engagiert haben,<br />
wurden von den Lehrkräften vorgeschlagen. Diese Schüler haben neben<br />
ihrem Unterricht bei zahlreichen Vorspielabenden, Wettbewerben, in den<br />
Ensembles und Orchestern der Musikschule oder auch im Schützentheater<br />
oder der Kleinen Schützenmusik, sowie zahlreichen Auftritten ihr Können<br />
und ihre Einsatzbereitschaft bewiesen. Die designierten Preisträger diesen<br />
Jahres geben in diesem Kammerkonzert mit anschließender Preisvergabe<br />
vor Publikum und einer sachkundigen Jury Kostproben ihres Könnens. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
aktuell und trendig<br />
die neue Bademode<br />
für Sie und Ihn<br />
Schrannenstraße 2, 88400 Biberach<br />
Tel.: 07351/7800<br />
Dienstag, 26.4.<br />
Burgrieden - Rot<br />
Museum Villa Rot, 9.30 Uhr<br />
ME, MYSELF AND I<br />
Führung<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
CAFÉ GLOBAL<br />
Riedlingen<br />
Kapuzinerkloster, 19 Uhr<br />
FÜHRUNG IM KAPUZINER-<br />
KLOSTER<br />
Bad Buchau<br />
Haus des Gastes, 19.30 Uhr<br />
HOBBYTREFF KREATIV-<br />
WORKSHOP<br />
Riedlingen<br />
Kreissparkasse, 20 Uhr<br />
VORTRAG VON DR. MATTHIAS<br />
ILG: DER HL. FIDELIS<br />
Kapuziner und die Darstellung<br />
in der Malerei des Franz Joseph<br />
Spiegler am Beispiel der<br />
Riedlinger Kapuzinerkirche<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
KLÜPFEL & KOBR – MY KLUFTI<br />
Mittwoch, 27.4.<br />
Biberach<br />
Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />
STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 17.30 Uhr<br />
FÜHRUNG DURCH DIE STADT-<br />
BÜCHEREI<br />
mit Gratis-Schnupperausweis<br />
für 1 Monat<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19 Uhr<br />
BRUNO-FREY-MUSIKPREIS 2016<br />
Kammerkonzert mit<br />
anschließender Preisvergabe<br />
Donnerstag, 28.4.<br />
Biberach<br />
Ort siehe Schaukasten oder<br />
Zeitung, 14 Uhr<br />
RADLERTREFF<br />
Werner Ortmann, 07351/24622,<br />
Schwäbischer Albverein<br />
Biberach<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
18 Uhr<br />
MEDIZIN UND JUDENTUM<br />
Bad Buchau<br />
Bischof-Sproll-Haus, 19 Uhr<br />
FRÜHJAHRSKUR –<br />
ENTGIFTEN MIT<br />
HEILKRÄUTER<br />
Vortrag von<br />
Frau Maria Bohner<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum (RBZ),<br />
19 Uhr<br />
VORSPIEL BETTINA KRÄMER,<br />
QUERFLÖTE<br />
Jugend musiziert<br />
Laupheim<br />
Sammelzentrale Aktion<br />
Hoffnung, 20 Uhr<br />
VERANSTALTUNGSREIHE<br />
IM APRIL 2016:<br />
DIE WELT<br />
FAIRBESSERN – ABER WIE?<br />
27
Veranstaltungen<br />
WOHNRÄUME<br />
Freuen Sie sich auf individuelle Wohnideen.<br />
Wir beraten Sie gerne in allen Fragen der Einrichtung.<br />
Die großen Einrichtungsmarken: VITRA - COR - CASSINA - FLEXFORM - DE SEDE -<br />
KETTNAKER - BEHR - INTERLÜBKE sowie die Leuchten von OCCHIO - FLOS -<br />
NIMBUS finden Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />
ZEUGHAUSGASSE 3 | 88400 BIBERACH<br />
T 07351 188 28 80 | F 07351 188 28 79<br />
INFO@HEINZEL-EINRICHTUNGSSTUDIO.DE<br />
www. HEINZEL-EINRICHTUNGSSTUDIO.DE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Di - Fr 9-13 UHR<br />
14-18 UHR<br />
Sa 9-14 UHR<br />
TERMINE NACH VEREINBARUNG!<br />
Latin und Jazz<br />
Laupheim. Berta Epple ist mit dem Programm „Egal was kommt “ am Freitag,<br />
29. April, um 20 Uhr im Kulturhaus Laupheim zu Gast. Nach zig erfolgreichen<br />
Jahren auf Deutschlands Bühnen mit „Tango Five“ sind Bobbi Fischer und Veit<br />
und Gregor Hübner nun als „Berta Epple“ unterwegs. Das Trio zieht weite Kreise,<br />
was die musikalischen Stilrichtungen (Latinmusic, Jazz, Weltmusik, Chanson)<br />
angeht. Als wahre Künstler an ihren Instrumenten (Piano, Geige, Kontrabass)<br />
sind sie weit herumgekommen auf der Welt, und mit vielen namhaften<br />
Größen des Musikgeschäfts aufgetreten. Doch nie haben sie ihren heimatlichen<br />
Ankerplatz vergessen, und das merkt man ihren Texten an, den Themen, die<br />
sie ansprechen und öfters auch im schwäbischen Dialekt besingen.<br />
Freitag, 29.4.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 9.30 Uhr<br />
BÜCHER MACHEN KINDER SCHLAU!<br />
Lesefrühförderung für Eltern<br />
und Großeltern mit Kleinkindern<br />
(0-4 Jahre)<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 14 Uhr<br />
WIE FUNKTIONIEREN E-BOOK-<br />
READER, SMARTPHONES,<br />
TABLETS & CO.?<br />
Biberach<br />
Sennhofsaal, 14 Uhr<br />
FUNDSACHENVERSTEIGERUNG<br />
Saalöffnung um 13.45 Uhr<br />
Biberach<br />
Bischof-Sproll-Bildungszentrum,<br />
14 Uhr<br />
KAPELLEN ZWISCHEN WOLFEGG<br />
UND BERGATREUTE<br />
Kapellenexkursion mit Prof.<br />
Manfred Thierer<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 15 Uhr<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Schussenried, 15 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />
28<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
ABENTEUER ANDEN – WIEDER-<br />
HOLUNG VOM 22.1.2016<br />
Bildvortrag von Ralf Lang<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 16 Uhr<br />
STADTRUNDGANG MIT<br />
CHARLOTTE MAYENBERGER<br />
ODER JÖRG SCHMID<br />
Birkenhard<br />
Sportplatz Birkenhard, 17.30 Uhr<br />
ABENDSPAZIERGANG BEI<br />
BIRKENHARD<br />
Biberach<br />
Wieland-Gymnasium, Aula, 19 Uhr<br />
VORSPIEL ANITA BENDER,<br />
KLAVIER<br />
Jugend musiziert<br />
Subtone im Jazzkeller<br />
Biberach. „Subtone“ musiziert am Freitag, 29. April, um 20.30 Uhr im Biberacher<br />
Jazzkeller. Die Musiker überzeugen durch emotionalen Tiefgang und<br />
musikalische Substanz. Die Namen lesen sich wie eine All-Star-Besetzung<br />
des deutschen Jazz. Trompeter Magnus Schriefl ist der Gewinner der National<br />
Trumpet Competition in den<br />
USA und macht in Deutschland<br />
durch sein Quartett<br />
„Blume“ auf sich aufmerksam.<br />
Saxofonist Max von<br />
Mosch gewann zahlreiche<br />
Preise, darunter den Biberacher<br />
Jazzpreis 2001. Subtone<br />
trat in den letzten Jahren<br />
auf vielen Festivals auf. Höhepunkt<br />
war der dreifache<br />
Triumph beim Internationalen Jazz-Wettbewerb „Tremplin Jazz d‘ Avignon“<br />
2008 (Studiopreis, Publikumspreis, Solistenpreis). Kartenreservierungen unter<br />
kasse@jazzbiber.de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts.<br />
Dram spielt Musarion<br />
Biberach. Der Dramatische Verein Biberach bringt Musarion oder die Philosophie<br />
der Grazien von Christoph Martin Wieland als szenische Lesung auf<br />
die Bühne des Komödienhauses. Premiere ist am 29. April, 20 Uhr. Inszeniert<br />
wird dieses „Gedicht in drei Büchern“ von Thomas Laengerer. Der Dramatische<br />
Verein geht in dieser Produktion eine Kooperation mit der Biberacher Wieland<br />
Gesellschaft ein. Phanias, die männliche Hauptfigur des Stücks, hat sich aus<br />
dem pulsierenden Leben Athens zurückgezogen und lebt nun in einem kleinen<br />
Haus am Meer. Er befindet sich in einer Art Midlife-Crisis, ist unzufrieden<br />
und denkt über sein Verhältnis zu Frauen, sein Leben und seine Zukunft nach.<br />
Weitere Aufführungen: 30. April, 4., 6. und 8. Mai, jeweils um 20 Uhr.
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Herzliche Einladung zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
am Samstag, 30. April 2016<br />
Hunde zeigen ihr Können<br />
Stafflangen. Der Stafflanger Hundesportverein veranstaltet sein diesjähriges<br />
Agility-Turnier auf dem Hundeplatz „Beim Aspen 35“ am Samstag, 30.<br />
April, und Sonntag, 1. Mai, jeweils ab 9 Uhr. Rund 100 Hunde werden an<br />
beiden Tagen geordnet in drei Größenklassen und jeweils drei Leistungsklassen<br />
gegeneinander antreten. Ziel beim Agility ist es, dass der Hund<br />
einen ihm unbekannten Parcours aus Hürden, Tunnel, Slalom, Wippe und<br />
anderen Hindernissen fehlerfrei und möglichst schnell durchläuft. Beeindruckend<br />
für die Zuschauer sind das Können und die Freude der Hunde. In<br />
der Mittagspause werden warme und kalte Gerichte angeboten.<br />
Öffentliche Schulfeier<br />
10.00 – 11.30 Uhr Öffentliche Schulfeier<br />
11.30 – 12.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
12.00 – 14.00 Uhr Info, Führungen,<br />
Gespräche mit Lehrerinnen und Lehrern<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich unsere Schüler<br />
und das Kollegium<br />
Freie Waldorfschule Biberach<br />
Rindenmooser Str. 14<br />
88400 Biberach<br />
Tel. 07351-1801500<br />
Weitere Infos bietet Ihnen auch unsere neue Internetseite:<br />
www.waldorfschule-biberach.de<br />
Biberach. Am Samstag, 30. April, lädt die Freie Waldorfschule Biberach um<br />
10 Uhr zu einer öffentlichen Schulfeier mit anschließendem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein. Die Veranstaltung findet in der Aula der Freien Waldorfschule<br />
Biberach in der Rindenmooser Str. 14 statt. Diese Schulfeiern bieten den<br />
einzelnen Klassen ein Forum zur öffentlichen Darbietung von allem, was<br />
man an Gedichten, Versen, Rezitationen und kleinen Spielen im Unterricht<br />
geübt hat. Typische Programmpunkte solcher Feiern sind auch Eurythmie-<br />
Darbietungen, Auftritte von Mittel- und Oberstufenorchester sowie des<br />
Schulchors oder szenische Aufführungen in den Fremdsprachen. Nach der<br />
Schulfeier haben Besucher an diesem Tag Gelegenheit, bis 14 Uhr die Schule<br />
zu besichtigen und mit den Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch zu<br />
kommen. Für die kommenden ABC-Schützen im Schuljahr 2015/2016 sind<br />
noch Plätze frei, zudem können noch Quereinsteiger in den zukünftigen<br />
Klassen 2 bis 7 aufgenommen werden. Information und Anmeldung: Telefon<br />
07351-1801500.<br />
Kids of Adelaide<br />
Biberach. Die beiden Stuttgarter Severin Specht und Benjamin Nolle alias<br />
Kids of Adelaide sind dem Status des Geheimtipps längst entsprungen. Die<br />
zwei außergewöhnlichen Folk-Rocker sind am Samstag, 30. April, ab 20 Uhr<br />
in der Kulturhalle Abdera in Biberach zu hören. Seit fünf Jahren begeistert das<br />
Duo mit großartigem Songwriting und mitreißenden Live-Performances. Auf<br />
ihrem dritten Album „Black<br />
Hat & Feather“ haben Kids<br />
of Adelaide weiter an ihrem<br />
kantigen Folk-Rock gefeilt. Freie Als Waldorfschule Biberach e.V.<br />
Support eröffnet Jojo aus Rindenmooser Bad Str. 14, 88400 Biberach<br />
Saulgau den Abend: Ein Typ,<br />
eine Gitarre und mehr nicht<br />
– aber auch nicht weniger.<br />
www.abdera-bc.de<br />
Spendenkonto:<br />
Biberach<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Martin, 19.30 Uhr<br />
GLAUBE UND NATURWISSEN-<br />
SCHAFT<br />
Bad Schussenried<br />
Bibliothekssaal, 20 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT ZUGUNSTEN<br />
DER HOSPIZGRUPPE DER JO-<br />
HANNITER BAD SCHUSSENRIED<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
KONZERT MIT BERTA EPPLE<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
MUSARION ODER DIE<br />
PHILOSOPHIE DER GRAZIEN<br />
von Christoph Martin Wieland<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 20 Uhr<br />
YOUTH MUSIC SCENE<br />
Konzert<br />
Kreissparkasse Biberach<br />
Memmingen Konto: 7117783<br />
Kaminwerk, BLZ: 2065450070<br />
Uhr<br />
MAGNUM<br />
Die Meister des Hard Rocks<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />
SUBTONE<br />
Samstag, 30.4.<br />
Ummendorf<br />
Bräuhausgelände<br />
FLOHMARKT<br />
Stafflangen<br />
Hundeplatz Stafflangen, 9 Uhr<br />
AGILITY-TURNIER AUF DEM<br />
HUNDEPLATZ STAFFLANGEN<br />
Biberach<br />
Waldorfschule, 10 Uhr<br />
ÖFFENTLICHE SCHULFEIER MIT<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Bad Buchau<br />
Federseemuseum, 11 Uhr<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Geschäftsführung:<br />
Schussenried, 11 Uhr<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
Astrid Delfino<br />
Tel. 07351-528555; Fax -528556<br />
4.000 JAHRE PFAHLBAUTEN<br />
waldorfschule.biberach@gmx.de<br />
ÖFFENTLICHE www.waldorfschule-biberach.de<br />
FÜHRUNG<br />
(11 Uhr und 15 Uhr)<br />
29
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Innenstadt, 11 Uhr<br />
BIBERACHER<br />
MUSIKFRÜHLING<br />
Die größte Open-Air-<br />
Musikbühne Oberschwabens<br />
Bad Buchau<br />
Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />
GEFÜHRTE<br />
WANDERUNG<br />
Bad Buchau<br />
Marktplatz, 18 Uhr<br />
MAIBAUMSTELLEN<br />
Riedlingen<br />
Marktplatz, 18 Uhr<br />
AUFRICHTEN<br />
DES MAIBAUMES<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder<br />
Museumsschänke, 19 Uhr<br />
DREIKÖNIGSMUSIG<br />
30<br />
Bad Schussenried<br />
Dicke Hilde, 19 Uhr<br />
MAIBAUMSTELLEN<br />
MIT ROD FRITZ UND<br />
DEN LUFTHÜTTERN<br />
Rod Fritz Rock „Best Song“<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />
TANZ IN DEN MAI MIT DEN<br />
MASELHEIMER MUSIKANTEN<br />
Wain<br />
Schäfers Kultur Stadel, 20 Uhr<br />
DAS ENSEMBLE MESINKE<br />
SPIELT KLEZMER MUSIK<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 20 Uhr<br />
MUSARION ODER<br />
DIE PHILOSOPHIE<br />
DER GRAZIEN<br />
von Christoph Martin Wieland<br />
Dietmanns<br />
Der Adler, 20.30 Uhr<br />
CONSTANZE LINDNER<br />
NEUES PROGRAMM –<br />
JETZT ERST MAL<br />
FÜR IMMER!<br />
Erolzheim<br />
Erolzheimer Lokale, 20.30 Uhr<br />
EROLZHEIMER MUSIKNACHT<br />
Erolzheimer Wirte laden ein zur<br />
10. Erolzheimer Musiknacht<br />
Wo tanzen<br />
die Puppen?<br />
Wo steppt<br />
der Bär?<br />
Maibock-Anstich<br />
Ummendorf. Am 30. April ist Flohmarkt um das Bräuhaus Ummendorf und<br />
der Maifeiertag steht in Ummendorf im Zeichen des Maibock-Anstichs. Der<br />
Maibock wird in gewohnter Manier wie in den Jahren zuvor fließen: Pünktlich<br />
um 10.30 Uhr wird auch in diesem Jahr am 1. Mai das erste Faß Starkbier<br />
in Ummendorf angezapft und dann strömt nicht nur das Bier. Maiwanderer,<br />
Radfahrer, Familien, Vereine und andere Gruppen treffen sich im großen<br />
Festzelt oder im Brauereihof auf ein frisches Glas Maibock oder um lecker<br />
Mittag zu essen. Viele Gäste bauen die Veranstaltung auch in ihren Maiausflug<br />
ein. Neben brauereifrischem Maibock und alkoholfreien Getränken gibt<br />
es eine reichhaltige Auswahl an Mittagsgerichten und kleinen Snacks für<br />
Zwischendurch. Für Kaffee und ein großes Kuchenbuffet ist ebenso gesorgt<br />
wie für Kinderunterhaltung. Für die musikalische Umrahmung sorgen in<br />
diesem Jahr wieder in altbewährter Weise die „Westerheimer Musikanten“.<br />
Beim Flohmarkt, den der Musikverein Ummendorf veranstaltet, gibt es vor<br />
allem organisatorische Änderungen, die den Ablauf noch weiter verbessern<br />
sollen und dem Strom an Besuchern und Austellern gerecht werden sollen.<br />
Neben der bereits in den Vorjahren zum Einsatz gekommenen Mailadresse<br />
flohmarkt@braeuhaus.de gibt es auch wieder eine eigens für den Flohmarkt<br />
eingerichtete Telefonnummer: 0176/42508211.<br />
Wo geht<br />
die Post<br />
ab?<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de
Gartentipps<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Endlich<br />
Frühling<br />
Nach dem langen grauen Winter freuen sich viele schon auf die<br />
ersten wärmeren Tage: Endlich wieder in den Garten, endlich wieder<br />
blühende Pflanzen, endlich wieder einen schönen Garten genießen.<br />
Das <strong>kibizz</strong>-Team wünscht Ihnen viel Spaß dabei!<br />
Trendige Gartenmöbel in Edelstahl<br />
Unsere Edelstahl-Gartenmöbel stehen für zeitlose Eleganz und Wertigkeit.<br />
Klare und gerade Formen zeichnen diese Gartenmöbelserie aus.<br />
Erhältlich sind Stapelsessel, Klappsessel, Hocker, Bank, Liegen und verschiedene<br />
Tische. Die Möbel sind absolut wetterfest und müssen nicht<br />
abgedeckt werden.<br />
Garten-Igel GmbH & Co. KG<br />
Waldseer Str. 145 • 88400 Biberach<br />
www.garten-igel.de<br />
Unsere Tipps für April<br />
Rasen: vertikutieren,<br />
in der Regel 2x düngen.<br />
Gehölze: eventuell<br />
düngen, vertrocknete<br />
Triebe ausschneiden.<br />
Stauden: trockene<br />
Pflanzenteile entfernen,<br />
Pflanzflächen evtl. mit<br />
Rindenhumus abdecken,<br />
düngen, Boden durch<br />
Hacken auflockern.<br />
Teich: Wasserprobe ziehen,<br />
PH-Wert feststellen, Tauchpumpe<br />
einsetzen.<br />
Weitere Tipps erhalten Sie<br />
auch unter<br />
www.app-gartenbau.de<br />
APP-Gartenbau<br />
Möhringerstraße 14<br />
88527 Unlingen<br />
Tel.: 07371-7025<br />
Fax: 07371-13025<br />
kontakt@APP-gartenbau.de<br />
www.APP-gartenbau.de<br />
Wir sind Ihr Partner bei:<br />
■ Gartenpflege ■ Landschaftsbau<br />
■ Pflanzarbeiten ■ Rasenneuanlage<br />
■ Hecken- und Baumschnitt<br />
■ Spezialfällung<br />
Grün Team GmbH<br />
Eberhardzell / Hummertsried<br />
Fon: 07358/96199-0 · Fax: -19<br />
info@gruenteam.net · www.gruenteam.net<br />
Andreas Krill<br />
Dipl. Forst.Ing. (FH)<br />
Michael Bleichner<br />
Dipl. Forst.Ing. (FH)<br />
Gartenpflanzen aller<br />
Art in Riesenauswahl<br />
informativ präsentiert, auf<br />
5.000 m 2 . Kombiniert mit<br />
wertiger Gartendeko und<br />
Wasserspielen erwarten<br />
Sie Gehölze, Stauden<br />
und Obstpflanzen für alle<br />
Gartensituationen. Wechselde<br />
Jubiläumsangebote!<br />
Jetzt ist Pflanzzeit!<br />
Spazieren und Schauen: Jeden Sonntag ist bei<br />
schönem Wetter unser Außengelände für Sie<br />
zur Besichtigung von 12:00-18:00 Uhr geöffnet.<br />
Frühlings-Dekoartikel<br />
für Innen<br />
88499 Riedlingen<br />
Telefon 07371 / 931855<br />
an der B312 Richtung BC<br />
25 Jahre<br />
Gartenland<br />
Montag-Freitag 9:00-18:00<br />
Donnerstag 9:00-19:00<br />
Samstag 8:30-14:00<br />
31
Grosse Landesausstellung: 4000 Jahre Pfahlbauten<br />
Faszinierender Blick<br />
weit zurück<br />
Die große Landesausstellung „4000<br />
Jahre Pfahlbauten“ läuft vom 16.<br />
April bis zum 9. Oktober. Im Kloster<br />
Schussenried wird die steinzeitliche<br />
Epoche der Pfahlbauten gezeigt, im<br />
Federseemuseum in Bad Buchau<br />
steht die Bronzezeit im Fokus.<br />
„4000 Jahre Pfahlbauten“ ist eine gemeinsame<br />
Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums<br />
Baden-Württemberg und des Landesamtes<br />
für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart<br />
in Zusammenarbeit mit dem Federseemuseum<br />
Bad Buchau und den Staatlichen Schlössern<br />
und Gärten Baden-Württemberg. Aktueller Anlass<br />
ist die Ernennung von 111 Pfahlbaustationen als<br />
UNESCO Welterbe, davon alleine 15 Stellen in Baden-Württemberg.<br />
Die Welterbestätten Ödenahlen,<br />
Alleshausen-Grundwiesen, Olzreute-Enzisholz,<br />
Schreckensee und die Siedlung Forschner liegen<br />
in unmittelbarer Nähe zu den Ausstellungsorten.<br />
Viele Funde von diesen Fundorten werden nun<br />
hier erstmals gezeigt, aber auch hochkarätige Exponate<br />
aus Frankreich, Italien, Österreich und der<br />
Schweiz sind vertreten.<br />
Die einzigartigen Funde sind durch die Lagerung<br />
unter Wasser und im Moor erstaunlich gut<br />
erhalten. Besonders hervorzuheben sind dabei<br />
die knapp 5000 Jahre alten hölzernen Räder von<br />
Olzreute und Alleshausen, die zu den ältesten<br />
Wagenrädern der Welt gehören. Das bislang mit<br />
rund 5200 Jahren älteste Rad aus Slowenien wird<br />
diese Radsammlung komplettieren. Ein Highlight<br />
der Schussenrieder Ausstellung ist auch die hier<br />
erstmals gezeigte Wand des Kulthauses von Ludwigsburg<br />
– die älteste figürliche Wandmalerei<br />
nördlich der Alpen.<br />
Das Federseemuseum wurde komplett neu eingerichtet,<br />
so dass hier nun alle Aspekte der bronzezeitlichen<br />
Pfahlbauten gezeigt werden. Ein<br />
großes Wimmelbild veranschaulicht eindrücklich<br />
die vielfältigen Innovationen dieser Zeit, die die<br />
Gesellschaft bis heute prägen: die serielle Produktion<br />
von Waffen und Werkzeugen, der von<br />
32<br />
Ochsengespannen gezogene Pflug, die Domestikation<br />
des Pferdes und vieles mehr. Aus Berlin<br />
kommt der berühmte Hortfund aus dem Olzreuter<br />
Ried für sechs Monate zurück. Dieser einzigartige<br />
frühbronzezeitliche Schmuckhort besteht aus 70<br />
kleinen Bronzeobjekten, die vermutlich auf Kleidungsstücke<br />
aufgenäht waren.<br />
Rund um die Ausstellung gibt es ein umfangreiches<br />
Programm. Ein besonderes Highlight ist eine<br />
Ein Highlight der Ausstellung ist die Wand des<br />
Kulthauses von Ludwigsburg (3860 v. Chr.): die älteste<br />
figürliche Wandmalerei nördlich der Alpen.<br />
Ausgrabung im Olzreuter Ried, die ab Juni auch für<br />
Besucher zugänglich sein wird.<br />
Vom 25. Juli bis 12. August kann man die Pfahlbauten<br />
auch als virtuelle Realität in 3D erleben.<br />
Studierende aus Konstanz haben dafür „Das Gedächtnis<br />
des Sees“ entwickelt. Mit einer 3D-Videobrille<br />
und Kopfhörern kann der Besucher (nur<br />
nach Voranmeldung) durch die 6000 Jahre alte<br />
Pfahlbausiedlung Hornstaad wandern. Er erlebt<br />
den Verlauf eines Jahres und auch den Wechsel<br />
der Jahreszeiten.<br />
Wer wissen will, wie die Experten der verschiedensten<br />
archäologischen und naturwissenschaftlichen<br />
Fachrichtungen die Puzzlesteine zusammensetzten,<br />
damit ein Gesamtbild der Lebenswelt der<br />
4000 Jahre dauernden Pfahlbauzeit entsteht, für<br />
den lohnt sich der Besuch am Tag des offenen<br />
Denkmals am 11. September. Hier kann man direkt<br />
mit den Fachleuten ins Gespräch kommen,<br />
Fragen stellen und diskutieren.<br />
Für Familien mit Kindern gibt es immer sonntags<br />
spezielle Führungen. Für beide Ausstellungsteile<br />
gibt es Audioguides für Erwachsene; Archie, der<br />
„Archieologe“ führt speziell die Kinder per Kopfhörer<br />
durch die Ausstellung. Interessant nicht nur<br />
für Kinder sind auch die Thementage mit Vorführungen<br />
und Mitmachaktionen, wo Archäotechniker<br />
prähistorische Arbeitstechniken vorführen<br />
– Bronzegießen, Feuerstein bearbeiten oder per<br />
Bogen eine „Wildsau“ erlegen.<br />
Informationen und Buchungen: www.pfahlbauten2016.de;<br />
Tel. 07583/9269110;<br />
Öffentliche Führungen immer freitags, 15 Uhr,<br />
samstags und sonntags 11 und 15 Uhr; Familienführungen<br />
sonntags, 14 Uhr.
Ausstellung im Fruchtkasten Ochsenhausen<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Leicht<br />
und<br />
schwer<br />
Eine Doppelausstellung mit Zeichnungen,<br />
Collagen, Videoarbeiten<br />
und Skulpturen von Barbara Ehrmann<br />
und Waltraud Späth läuft noch<br />
bis zum 1. Mai im Ochsenhauser<br />
Fruchtkasten.<br />
Beide Künstlerinnen leben in Oberschwaben und<br />
kennen sich seit 1982, als sie an der Staatlichen<br />
Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart gemeinsam<br />
das Grundstudium in der Bildhauerklasse<br />
bei Professor Karl-Henning Seemann absolvierten.<br />
Während Waltraud Späth seit ihrem Studium konsequent<br />
den klassisch bildhauerischen Weg verfolgt,<br />
hat die 1962 geborene und in Ravensburg<br />
lebende Barbara Ehrmann ihren künstlerischen<br />
Schwerpunkt in der Zeichnung und in vielgestaltigen<br />
Bildschöpfungen auf Papier und Leinwand<br />
gefunden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das<br />
Wachs. Seit Jahren entwickelt die Künstlerin den<br />
Einsatz dieses faszinierenden Materials weiter<br />
und lotet seine Wirkung im Zusammenspiel mit<br />
Collageelementen und Japanpapier aus. Sie spielt<br />
mit verschiedenen Transparenzen und Schichtungen<br />
und schafft so ein Spannungsfeld von<br />
Leichtigkeit und Schwere zugleich. So schweben<br />
etwa große, wachsgetränkte Bildfahnen aus Japanpapier<br />
scheinbar schwerelos in der Luft. Das<br />
Versiegeln von Bildmotiven und existenziellen<br />
menschlichen Spuren in Form von Handschriften<br />
oder Fotodokumenten in Wachsschichten ist für<br />
Barbara Ehrmann ein Konservieren und zugleich<br />
ein Verdecken, Verbergen und Verfremden. In der<br />
Tiefe birgt jedes Bild sein Geheimnis.<br />
Das Spiel mit Leichtigkeit und Schwere bestimmt<br />
auch die Arbeit von Waltraud Späth. Mit hohem<br />
handwerklichen Können schafft sie Skulpturen<br />
und Plastiken in spannenden, gegensätzlichen<br />
Materialkombinationen. Ihr künstlerisches Selbstverständnis<br />
war lange Zeit von der skulpturalen<br />
Arbeit mit Holz geprägt. Seit einigen Jahren arbeitet<br />
sie ergänzend mit Beton und Stahl. Dabei<br />
verbindet sie in ihrem Werkprozess Skulptur und<br />
Plastik miteinander und bringt sie in einen formalen<br />
Dialog. Eine strenge und klare, auf das Wesentliche<br />
reduzierte Formensprache bestimmt die<br />
schlichte und bisweilen geradezu minimalistische<br />
Erscheinung ihrer Gebilde. Dabei treffen organisch<br />
gewachsene und tektonisch geformte Elemente<br />
aufeinander. Die weichen und rauen Oberflächen<br />
des Holzes prallen jäh auf die kühle Glätte des<br />
Stahls, offene Naturstrukturen auf die hermetische<br />
Geschlossenheit des Betons. Das Spiel mit<br />
gegensätzlichen Materialien wie Holz, Beton,<br />
Stahl und Stein und das Ausloten der Schwerkraft<br />
und der Statik verleihen den Skulpturen eine ursprünglich<br />
anmutende Schönheit und eine Entsprechung<br />
zum menschlichen Sein.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />
10–12 Uhr und 14–17 Uhr, Samstag, Sonnund<br />
Feiertag 10 – 17 Uhr; Karfreitag und<br />
Ostermontag durchgehend geöffnet.<br />
Ausstellungsführungen mit Barbara Ehrmann<br />
und Waltraud Späth: Sonntag, 3. April, 15 Uhr,<br />
Sonntag, 1. Mai, 15 Uhr.<br />
www.ochsenhausen.de<br />
33
Ausstellungen<br />
Rupert Leser:<br />
Fotografie<br />
Riedlingen. Am Freitag, 15. April, 19.30<br />
Uhr, wird in der Städtischen Galerie Spital<br />
Hl. Geist Riedlingen die Ausstellung „Rupert<br />
Leser: Fotografie“ eröffnet. Der Journalist<br />
Rolf Waldvogel wird in das Werk des<br />
Fotografen einführen.<br />
Dreieinhalb Jahrzehnte für eine Zeitung! Das klingt in heutiger Zeit kaum<br />
mehr nachvollziehbar, dreieinhalb Jahrzehnte für ein und dieselbe Zeitung<br />
gearbeitet zu haben. Bei Rupert Leser, dem hochdekorierten Fotografen<br />
der „Schwäbischen Zeitung“ trifft es zu, weil alles stimmte:<br />
Seine Herkunft Oberschwaben, seine Liebe zum Land und den Leuten,<br />
seine Verschmitztheit und Offenheit, seine Schläue und Ehrlichkeit und<br />
sein grandioses Können, das er sich selbst beibrachte. Ein Fotograf, der<br />
bei insgesamt zwölf Olympischen Spielen als Exklusiv-Fotograf des Nationalen<br />
Olympischen Komitees dabei war, ein Fotograf, dem 2009 der<br />
Oberschwäbische Kunstpreis verliehen wurde, ein Fotograf, der nahezu<br />
eine Million Bilder machte, die zum Teil weltweit erschienen, ein Fotograf,<br />
dessen Gesamtwerk das Haus der Geschichte Baden-Württemberg<br />
aufnahm und mit einer großen Ausstellung würdigte, ein Fotograf, der<br />
einmal sagte: „Ich will nicht haben, dass etwas passiert, aber wenn<br />
etwas passiert, will ich es haben…!“, ein solcher Fotograf war Rupert Leser.<br />
Seit 1997 ist er im Ruhestand. In Riedlingen wird eine Auswahl seines<br />
vielseitigen fotografischen Schaffens in einer Ausstellung gezeigt.<br />
Dauer der Ausstellung: 16. April – 5. Juni; Eintritt frei.<br />
Öffnungszeiten der Galerie/des Museums: Fr./Sa. 15–17 Uhr So. 14–17<br />
Uhr; Führungen nach Vereinbarung, Tel. 07371 909633 (dienstags)<br />
Die Geschichte der Riedlinger Post<br />
Riedlingen. „Die Geschichte der Riedlinger Post“ ist eine Ausstellung, die<br />
am Freitag, 1. April, um 19 Uhr im Foyer der Kreissparkasse Riedlingen<br />
eröffnet wird.<br />
Es ist ein außerordentlicher Glücksfall, dass die ehrenamtlich tätige<br />
Museumsmannschaft einen Mitarbeiter in ihren Reihen hat, der nicht<br />
nur pensionierter Postbeamter ist, sondern auch der letzte Dienststellenleiter<br />
der Deutschen Post AG in Riedlingen war: Werner Selg. Sein<br />
Beruf hatte ihn seit vielen Jahren so gefesselt, dass er einer der bekanntesten<br />
Sammler auf dem Gebiet des Postwesens wurde und nach und<br />
nach auf einen fast unbegrenzten Schatz an Objekten zur Postgeschichte<br />
allgemein und im Besonderen zur Riedlinger Postgeschichte zurückgreifen<br />
kann, gepaart mit dem entsprechenden Fach- und Sachwissen.<br />
Diesen Umstand machte sich die Mannschaft zunutze und Werner Selg<br />
willigte ein, die Wechselausstellung 2016 zu gestalten. Immerhin reicht<br />
die Riedlinger Postgeschichte auf über 400 Jahre zurück. Davon waren<br />
226 Jahre in Verantwortung von zwei Posthalterfamilien namens Fuchs<br />
und Mennet, die auch „nur“ in zwei Häusern residierten: Weilerstraße<br />
15 bis 1805 und Marktplatz 6 bis 1916, dem vorderen Gebäudeteil der<br />
Kreissparkasse und einstmals ehrwürdigem Hof des Benediktinerklosters<br />
Zwiefalten. Der „Briefmarkensammlerverein Riedlingen 07“ beteiligt<br />
sich mit einer Postwertzeichenausstellung.<br />
Museum „Schöne Stiege“, 2. April – 27. November; Öffnungszeiten: Fr./<br />
Sa. 15–17 Uhr So. 14–17 Uhr; Führungen nach Vereinbarung, Telefon<br />
07371 909633 (dienstags)<br />
Diese Originalpostkutsche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts befuhr<br />
einst die Strecke Ehingen - Riedlingen. Sie wird einige Zeit das Foyer<br />
der Kreissparkasse Riedlingen schmücken. In diesem Gebäude war die<br />
Kgl. Württ. Posthalterei seit 1805 untergebracht.<br />
34
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Rückblick und Einblick<br />
Laubbach. Im „atelier laubbach“ läuft bis zum 8. Mai die Ausstellung „Rückblick<br />
und Einblick I, Grafik, Malerei, Skulptur“.<br />
Dreißig Jahre sind es her, da fand im April 1985 im neu gebauten Atelier<br />
des Künstlers Peter Weydemann in Ostrach-Laubbach die erste Ausstellung<br />
statt. Seitdem wurde zu über fünfzig Ausstellungen und zu zahlreichen<br />
Veranstaltungen eingeladen, zu Vorträgen, Lesungen, Konzerten und Filmabenden.<br />
Das neue Jahresprogramm des „atelier laubbach“ nimmt auf diesen<br />
runden Geburtstag Bezug. Mit einem Rückblick beginnen in diesem Jahr<br />
die Aktivitäten in der Werkstattgalerie. In einer ersten Zusammenstellung<br />
sind über 20 Künstler vertreten, die in den vergangenen drei Jahrzehnten<br />
vorgestellt wurden. Eine zweite Schau wird im Juni mit weiteren Künstlern<br />
folgen. Die Besucher können sowohl vertraute Skulpturen, Grafiken und Bilder<br />
sehen als auch Arbeiten, die erst in neuester Zeit entstanden sind. Auch<br />
aus den Ankäufen, die das Galeristenpaar Sigrid und Peter Weydemann in<br />
der Vergangenheit selbst getätigt hat, werden Beispiele gezeigt. Aufgrund<br />
der Breite an Themen, Techniken und Stilen ergibt sich eine spannende<br />
Vielfalt. Man spürt jedoch bei der Auswahl, wo der Schwerpunkt und das<br />
Interesse der Galeristen liegt. Zu der Schau gehören auch die Werke mehrerer<br />
Künstler, die im umfangreichen Skulpturengarten zu sehen sind, der<br />
im Laufe der Jahre hinter dem Atelier entstanden ist.<br />
Geöffnet ist die Ausstellung an jedem zweiten Wochenende eines Monats,<br />
Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
im „atelier laubbach“ in Ostrach-Laubbach. Informationen zu Künstler,<br />
Galerie und Anfahrt unter www.atelierlaubbach.de und 07585-935361.<br />
Ikonen-Ausstellung<br />
Kempten. Russische und griechische Ikonen des 17. bis 20.Jahrhunderts<br />
sind in der Kolping Akademie, Linggstraße 4, in Kempten vom<br />
16. bis 18. April, jeweils 11 bis 18 Uhr, zu sehen. Am 16.4. um 15 Uhr<br />
hält Bischof Jakobus von der griechisch-orthodoxen Gemeinde Schloss<br />
Autenried einen Vortrag über „Die russischen Altgläubigen“.<br />
In der westlichen Welt wird die Ikone in erster Linie als Kunstgegenstand<br />
betrachtet. Für die orthodoxe Christenheit ist sie heiligster Gegenstand ihres<br />
praktizierten Glaubens, Gott offenbart sich in ihrer Glaubenswelt in den<br />
Farben und Darstellungen der Ikone. Die Gebete der Gläubigen zu Helfern<br />
wirken durch die Ikone auf die Welt zurück. Diese Ausstellung zeigt einen<br />
repräsentativen Querschnitt durch das vielfältige Gebiet der Ikonenkunst,<br />
der Kultbilder der orthodoxen Kirche. Neben hochwertigen musealen Sammlerstücken<br />
sind auch einfache Hausikonen<br />
ausgestellt, deren Echtheitdurch<br />
wissenschaftlich zuverlässige<br />
Expertisen garantiert wird. Die ausgestellten<br />
Ikonen, ca. 60 russische<br />
und griechische Holzikonen 17.-20.<br />
Jhd., sind von hohem kunst- und kulturgeschichtlichen<br />
Rang. Daneben<br />
sind auch einfache Hausikonen des<br />
russischen Volkes zu sehen. Allesamt<br />
verdeutlichen sie die Tiefe der orthodoxen<br />
Bildtheologie. Das besondere<br />
Angebot während der Ausstellung:<br />
kostenlose Begutachtung von Ikonen;<br />
Vorschläge für evtl. notwendige<br />
fachgerechte Restaurierung.<br />
Telefon 0172-6715610, 08223-860.<br />
Veranstaltungen 2016:<br />
25./26.Juni<br />
Themenwochenende Feuer,<br />
mit Eisenverhüttung,<br />
Bronzeguss, Köhlern<br />
7.August<br />
Das traditionelle Sommerfest<br />
15./16.Oktober<br />
Themenwochenende Jagd: Fischfang, Fallenstellen,<br />
Nahrungszubereitung.<br />
Ein Jäger zieht Tieren das Fell ab und führt das<br />
Zerlegen vor. Mit dabei sind auch wieder Falkner.<br />
Öffnungszeiten: 1. April bis 1. November,<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr, Mo. Ruhetag<br />
Kontakt: Tel.: 07575/20647,<br />
booking@campus-galli.de / www.campus-galli.de<br />
35
Kurz und bündig<br />
Freitag, 1.4. <br />
Biberach, Wieland-Museum, 14 Uhr<br />
Wieland-Gartenhaus wieder geöffnet<br />
Im Wieland-Museum im Wieland-Gartenhaus<br />
in der Saudengasse 10/1 ist die Dauerausstellung<br />
zu Leben und Werk des Dichters wieder<br />
mittwochs bis sonntags von 14 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Die Ausstellung, die 2009 neu eingerichtet<br />
wurde, gibt dem Besucher die Möglichkeit,<br />
zentrale Aspekte zu Leben, Werk und<br />
Wirkung des berühmtesten Bürgers der Stadt<br />
Biberach kennenzulernen. Im Obergeschoss,<br />
im eigentlichen Arbeitsraum des Dichters,<br />
spürt man förmlich das Besondere dieses Hauses,<br />
das äußerlich noch so erhalten geblieben<br />
ist, wie es der Dichter vor über 250 Jahren bewohnte.<br />
Sonntag 3.4. <br />
Biberach, Leipzigstraße 26, 15 Uhr<br />
Tanztreff<br />
Im Frühling mit der Liebsten oder dem Liebsten<br />
tanzen gehen im Tanztreff. Alle Tanzinteressierte<br />
und Tänzer, unabhängig vom Alter und<br />
Können, sind eingeladen; der Eintritt ist frei.<br />
Es gibt einen halbstündigen Workshop. Es sind<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich. Zur Stärkung<br />
werden Kaffee und leckere selbst gebackene<br />
Kuchen angeboten.<br />
Kanzach, Bachritterburg<br />
Vanessa– die Falknerin kommt!<br />
Vanessa, einzige Falknerin im Südwesten, wird<br />
wieder mit zwei beeindruckenden Falknervorführungen<br />
die Besucher der Bachritterburg<br />
begeistern. Vor einigen Jahren kam sie mit<br />
ihrem Lehrer und Mentor, dem aus Funk und<br />
Fernsehen bekannten Wolfgang Weller zu Falkner-Vorführungen<br />
auf die Bachritterburg. Jagdfalken<br />
erzielen im Angriff bis zu 300 km/h.<br />
Nach den Vorführungen dürfen die Besucher<br />
ganz nah auf Tuchfühlung mit den Greifvögeln<br />
gehen und für einen kleinen Obolus den Greifvogel<br />
für ein ganz besonderes Fotoshooting<br />
selbst einmal auf die mit einem Lederhandschuh<br />
der Falknerin geschützte Faust nehmen.<br />
Die Flugvorführungen finden jeweils um 13 Uhr<br />
und 15 Uhr statt. Wie an jedem Sonntag findet<br />
um 14 Uhr die freie Kurzführung durch die<br />
Burg statt.<br />
www.bachritterburg.de<br />
Wilflingen, Jünger-Haus<br />
Jünger-Haus wieder geöffnet<br />
Das Jünger-Haus in Wilflingen ist ab dem 3.<br />
April wieder sonntags geöffnet. Die Besucher<br />
erleben hier hautnah, wie der Jahrhundertautor<br />
Ernst Jünger gewohnt und gearbeitet hat.<br />
Sein Wohnhaus, das Stauffenbergsche Forsthaus<br />
in Wilflingen, ist nach Jüngers Tod zum<br />
Museum geworden. Dort können die im Originalzustand<br />
belassenen Wohn- und Arbeitsräume<br />
des Schriftstellers angeschaut werden.<br />
Auch die Bibliothek und die über 1.900 Exoten<br />
umfassende Käfersammlung sind zu besichtigen.<br />
Geöffnet von Mittwoch bis Freitag 9 bis 12<br />
Uhr; Donnerstag bis Freitag 14 bis 16 Uhr und<br />
Sonntag von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Aufgrund<br />
der Ausstellungserweiterung ist das Haus vom<br />
9. Mai bis 10.Juni geschlossen. www.juengerhaus.de<br />
Montag, 4.4. <br />
Biberach, TG-Vereinsheim, 19.30 Uhr<br />
Flüchtlinge in Biberach- Wie funktioniert die<br />
Integration?<br />
Mit der Veranstaltung „Zur Sache“ informieren<br />
die Freien Wähler Biberach in loser Folge über<br />
aktuelle Fragen. Über 2000 Flüchtlinge hat der<br />
Landkreis Biberach bisher aufgenommen. Die<br />
Tendenz ist weiter steigend. Über die Begrenzung<br />
der zukünftigen Flüchtlingszahlen streitet<br />
die Politik. Die FW wollen in einer Informationsveranstaltung<br />
versuchen die Fragen zu beantworten:<br />
Wie funktioniert Integration in der<br />
praktischen Realität? Welche Herausforderungen<br />
kommen auf Stadt und Landkreis zu? Oberbürgermeister<br />
Zeidler, Sozialdezernentin Petra<br />
Alger vom Landratsamt, Gerd Mägerle von der<br />
Schwäbischen Zeitung, Dr. Rothenbacher als niedergelassener<br />
Arzt, Frau Jeske als Rektorin der<br />
Braith-Grundschule sowie Vertreter der Polizei<br />
und der TG-Biberach sind dabei.<br />
Donnerstag, 7.4.<br />
Biberach, Stadtbücherei, 10 Uhr<br />
Medien-Flohmarkt<br />
Der Freundeskreis der Stadtbücherei veranstaltet<br />
vom 7. bis 9. April wieder seinen traditionellen<br />
Bücherflohmarkt. Angeboten wird eine<br />
breite und qualitätsvolle Auswahl an Romanen,<br />
Sachbüchern, Videos, DVDs und vieles mehr. Der<br />
Erlös wird vom Freundeskreis „Lust auf Lesen<br />
e. V.“ für Aktionen und Maßnahmen zur Leseförderung<br />
eingesetzt. Donnerstag und Freitag: 10<br />
bis 19 Uhr, Samstag: 10 bis 14 Uhr.<br />
Biberach, Abdera, 19 Uhr<br />
Informationsveranstaltung zum Thema Asyl<br />
Das Thema „Unterbringung und Betreuung von<br />
Asylbewerbern“ beschäftigt die Landkreise, die<br />
Städte beziehungsweise Gemeinden und die Einwohnerschaft<br />
stark. Allein in der Stadt Biberach<br />
sind momentan 950 Flüchtlinge in verschiedenen<br />
Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.<br />
Derzeit werden zirka 70 Flüchtlinge wöchentlich<br />
dem Landkreis zugewiesen. Jürgen Kraft, Leiter<br />
36<br />
Stuckateur- und Malerbetrieb<br />
Stuckateur- und Malerbetrieb<br />
Kleinheinz<br />
Kleinheinz<br />
■ Vollwärmeschutz<br />
■ Fassadenanstriche<br />
■ Altbausanierung<br />
■ Außen- u. Innenputz<br />
■ Stuckarbeiten<br />
■ Farbgestaltung<br />
✆07351 / 5392826<br />
Biberach<br />
Mobil: 0171-9973994 Leo.Kleinheinz@t-online.de
des Sachgebietes Flüchtlinge im Landratsamt Biberach,<br />
stellt in einer Informationsveranstaltung<br />
am Donnerstag, 7. April, ab 19 Uhr im Abdera<br />
in Biberach die Organisation der Flüchtlingsunterbringung<br />
im Land Baden-Württemberg und<br />
im Landkreis Biberach vor. Dabei wird er auch<br />
die neuesten Zahlen und Entwicklungen bei der<br />
Flüchtlingsunterbringung im Landkreis und in der<br />
Stadt Biberach erläutern. www.abdera-bc.de<br />
Laupheim, Kulturhaus, 20 Uhr<br />
Wielands Gästeliste<br />
Der Ulmer Gitarrist<br />
Patrick Wieland spielt<br />
am Donnerstag, 7.<br />
April, 20 Uhr, im Kulturhaus<br />
in Laupheim.<br />
Wieland ist einer, auf<br />
den die Großen des<br />
Geschäfts gerne zurückgreifen:<br />
Ob die<br />
Fantastischen Vier,<br />
Max Herre, Joy Denalane, Stefanie Heinzmann<br />
oder Flo Mega - überall hat Wieland schon seine<br />
souligen und extrem entspannten Licks beigetragen.<br />
Zudem ist er schon seit einigen Staffeln<br />
Gitarrist der TV-show „Voice of Germany“. Und<br />
weil Wieland so viele Künstler trifft und immer<br />
wieder neue Talente kennenlernt, hat er eine<br />
eigene Reihe ins Leben gerufen, in der er Sänger<br />
nach einlädt. Die Gästeliste. Sein nächster Gast<br />
heißt Caro Trischler, 20 Jahre jung und gesegnet<br />
mit einer Stimme der es gelingt jene Töne herbei<br />
zu zaubern die den Zuhörer sofort fesseln<br />
und ihn mit einer Gänsehaut beglücken.<br />
Freitag 8.4.<br />
Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />
Oma Paula erzählt Witze<br />
Schwäbische Witze mit Lachgarantie gibt es von<br />
Oma Paula. Wer Oma Paula kennt, der weiß:<br />
Sie stellt sich auf die Bühne und gibt einen Witz<br />
nach dem anderen zum Besten: Bodenständigdeftig,<br />
frech, bissig, urig. Die Witze schöpfen<br />
aus dem reichen Lebens- und Erfahrungsschatz<br />
Oberschwabens. Sorgen, Nöte und „Schdress“<br />
geraten in den Hintergrund, denn Lachen, vor<br />
allem gemeinsames Lachen, befreit.<br />
Biberach, Abdera, 22 Uhr<br />
Schüttel Dein Speck<br />
Mal mit radikalen Cuts, mal mit sanften Übergängen<br />
bringen Deejot Roterfreibeuter und<br />
Select.A.Tom einen vogelwilden Mix aus Electro<br />
Swing, Indie, Reggae, Balkan, Dancehall, HipHop<br />
und Rock unter das tanzwütige Volk aller Altersklassen.<br />
www.abdera-bc.de<br />
Biberach, vhs, 20 Uhr<br />
vhs-Vortrag: Karl der Große<br />
Gunther Dahinten befasst sich mit Karl dem Großen.<br />
Aus heutiger Sicht war Karl der Große ein<br />
Herrscher von europäischem Format, auch wenn<br />
die (geo)politischen Strukturen vor 1200 Jahren<br />
noch anders waren. Als Machtpolitiker intensivster<br />
Ausprägung verfolgte er die Einigung und<br />
Verteidigung des fränkischen Reiches mit den<br />
Mitteln von Strategie, Verwaltungsstrukturen,<br />
Krieg und bisweilen Grausamkeit, etwa bei der<br />
Christianisierung der Sachsen, was das Bild von<br />
ihm auch eintrübt. Den Beinamen „der Große“<br />
verdient Karl nicht zuletzt als Protektor von Sprache,<br />
Wissenschaft und Kunst. Als Zentralfigur in<br />
Sagen und Epen lebt er weiter.<br />
Samstag, 9.4.<br />
Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei 19 Uhr<br />
Ochsenhauser Egerländer<br />
Die Ochsenhausener Egerländergruppe sorgt für<br />
einen stimmungsvollen Unterhaltungsauftritt.<br />
Durch zahlreiche Auftritte ist die Gruppe mittlerweile<br />
in ganz Oberschwaben bekannt. Die 20<br />
Musikanten, die zum Teil auch Mitglieder der<br />
Stadtkapelle sind, haben einen attraktiven Stimmungsmix<br />
mit Stücken von Ernst Mosch, Peter<br />
Schad, der Scherzachtaler Blasmusik sowie bekannte<br />
deutsche und tschechische Polkas, Walzer<br />
und Märsche im Gepäck. Der Eintritt ist frei.<br />
Bad Buchau, Kulturzentrum, 20 Uhr<br />
Musikkabarettist Chris Boettcher<br />
Der Münchner Musikkabarettist ist mit Parodien<br />
von Prominenten wie Eros Ramazzotti, Udo Lindenberg,<br />
Peter Maffay, Boris Becker oder Franz<br />
Beckenbauer bekannt geworden, hat aber auch<br />
musikalisch Hits gelandet, allen voran „10 Meter<br />
geh“, eine bitterböse Persiflage der Model-Welt.<br />
Mit seiner Serie „Lothar & Franz“ auf Bayern3<br />
bereichert er die Fußballwelt. Der vielseitige<br />
bayerische Spaßmacher mit Anspruch präsentiert<br />
ein Feuerwerk aus Parodie, Standup-Comedy,<br />
Kabarett und Musik.<br />
Sonntag, 10.4. <br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Burgrieden-Rot, Villa Rot, 11 Uhr<br />
Van Baerle Trio<br />
Das Van Baerle Trio<br />
wurde in der gleichnamigen<br />
Straße in<br />
Amsterdam gegründet.<br />
Dort befindet<br />
sich sowohl die Musikhochschule,<br />
an<br />
der die drei Musiker<br />
studierten, als auch<br />
das Concertgebouw<br />
Amsterdam, bis<br />
heute das musikalische<br />
Zuhause des<br />
Ensembles. Es gewann dort den niederländischen<br />
Vriendenkrans Wettbewerb, wurde zur internationalen<br />
Konzertreihe der European Concert<br />
Hall Organisation „Rising Stars“ nominiert und<br />
tritt seitdem in den bedeutendsten Sälen Europas<br />
auf. Bei ihrem ersten Auftritt im Kammermusiksaal<br />
des Museums Villa Rot präsentiert das<br />
Ensemble Wolfgang Amadeus Mozarts, Gabriel<br />
Fauré und Franz Schubert. Kartenbestellungen<br />
07392–8335, info@villa-rot.de<br />
Biberach, Volkshochschule, 18 Uhr<br />
Oscar Niemeyer<br />
„Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch“ ist<br />
das Thema eines vhs-Vortrags und Films mit<br />
Adrian Kutter, Film- und Kinomuseum Baden-<br />
Württemberg. Es handelt sich dabei um eine<br />
Dokumentation über den eigenwilligen Stararchitekten<br />
Oscar Niemeyer, der in den 50er-<br />
Jahren das Bild Brasiliens veränderte. Seine gigantischen<br />
Gebäude aus Beton und Glas sorgen<br />
bis heute für Diskussionsstoff. Recht unkritisch<br />
porträtiert der Film den deutschstämmigen Niemeyer,<br />
der viel über Baustoffe, Formen und das<br />
Leben doziert. Ein Fest für Architekturstudenten.<br />
Montag, 11.4. <br />
Biberach, Friedenskirche, 20 Uhr<br />
„Die Sendung Moses“<br />
„Die Gründung des<br />
jüdischen Staats<br />
durch Moses ist<br />
eine der denkwürdigsten<br />
Begebenheiten,<br />
welche die<br />
Geschichte aufbewahrt<br />
hat... Zwei<br />
Religionen, welche<br />
den größten Teil der<br />
bewohnten Erde beherrschen, das Christentum<br />
und der Islamismus, stützen sich beide auf die<br />
Religion der Hebräer, und ohne diese würde es<br />
niemals weder ein Christentum noch einen Koran<br />
gegeben haben“. So beginnt „Die Sendung<br />
Moses“, ein Aufsatz Friedrich Schillers. In einer<br />
Lesung setzt sich Dieter Georgii mit diesem Aufsatz<br />
auseinander; die Musik ist von Richie Golz,<br />
die Idee von Cornelia Sikora.<br />
Donnerstag, 14.4. <br />
Biberach, Stadtbücherei , 15 Uhr<br />
Bilderbuchkino: „Wolkenbrot“<br />
Die Stadtbücherei zeigt für Kinder im Alter von<br />
4 bis 7 Jahren am Donnerstag, 14. April, um 15<br />
Uhr in der Lernwerkstatt das Bilderbuchkino<br />
„Wolkenbrot“ nach dem Buch von Baek Hee Na.<br />
Während die Illustrationen aus dem Bilderbuch<br />
auf der Leinwand im Großformat bestaunt werden<br />
können, wird aus dem Buch vorgelesen und<br />
zum Mitmachen eingeladen. Im Anschluss dürfen<br />
die Kinder malen. Eltern können ihre Kinder<br />
begleiten. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:<br />
Tel. 07351/51-498.<br />
37
Kurz und bündig<br />
Freitag, 15.4. <br />
Biberach, Volkshochschule, 18 Uhr<br />
Lesung: Wielands Schweizer Freunde<br />
Edeltraud Garlin (Wieland-Gesellschaft) liest aus<br />
Briefen von Julie von Bondeli an die Wieland-<br />
Freunde Johann Georg<br />
Zimmermann<br />
und Leonhard Usteri.<br />
Während seines<br />
Schweizer Aufenthaltes<br />
von 1752 bis<br />
1760 war Christoph<br />
Martin Wieland für<br />
kurze Zeit mit der in<br />
Bern lebenden Julie<br />
von Bondeli (1732–<br />
1778) verlobt. Julie von Bondeli war später als<br />
Freundin von Jean Jacques Rousseau hochgeachtet.<br />
Wieland beschrieb sie als eine „Komposition<br />
aus einer Frau, eines Genies und eines Philosophen“.<br />
Die Lesung behandelt Briefe von Julie von<br />
Bondeli an Johann Georg Zimmermann, Arzt und<br />
Schriftsteller in Brugg, und Leonhard Usteri, Professor<br />
für Theologie und orientalische Sprachen<br />
in Zürich. Beide waren für Wieland wichtige<br />
Freunde der Schweizer Jahre.<br />
Biberach, Museum, 14.30 Uhr<br />
Kinder im Museum<br />
Goldene Augen, kühle Haut: Urtümlich aussehende<br />
fischähnliche Lebewesen verließen vor<br />
350 Millionen Jahren das Wasser der Urwaldsümpfe<br />
und eroberten als erste Wirbeltiere<br />
das Land: die Amphibien. Bis heute vollziehen<br />
Frösche in ihrer eigenen Entwicklung den Weg<br />
vom Kiemen- zum Lungenatmer. Weitere faszinierende<br />
Eigenheiten der Frösche gibt es für<br />
kleine Forscher im Museum zu entdecken. Für<br />
Kinder von 6 bis 10 Jahren, Anmeldung unter<br />
07351/51-331<br />
Samstag 16.4.<br />
Laupheim, Kulturhaus, 19 Uhr<br />
Akkordeonkonzert<br />
Das Akkordeonorchester Seemüller aus Laupheim<br />
und das Akkordeonorchester Gögglingen<br />
spielen Melodien und Rhythmen aus aller Welt.<br />
Ob Klassisches oder weltberühmte Melodien<br />
aus Musicals und ebenso auch traditionelles und<br />
modernes bis um Schlager wird in faszinierender<br />
Weise von den Orchestern interpretiert werden.<br />
Und natürlich darf auch der „neue argentinische<br />
Tango“ von Astor Piazolla nicht fehlen.<br />
38<br />
Biberach, Traumpalast, 10 Uhr<br />
„Klappe Kinderkino“<br />
Kinderkino für Kinder im letzten Kindergartenjahr<br />
und für Kinder im Grundschulalter. Einlass<br />
ist um 10 Uhr – Filmbeginn ca. 10.20 Uhr. Der<br />
ausgesuchte Film ist auch für begleitende Erwachsene<br />
sehr unterhaltsam. Traditionell wird<br />
wieder eine tolle Nachbearbeitung angeboten.<br />
Die Bruno-Frey-Stiftung und die Bürgerstiftung<br />
Biberach unterstützen dieses Projekt, so kann<br />
die „Klappe“ für Kinder und Erwachsene kostenfrei<br />
angeboten werden.<br />
Sonntag, 17.4. <br />
Biberach, Gasthaus Burren , 7.30 Uhr<br />
Bird and Breakfast<br />
Der NABU bietet einen naturkundlichen Spaziergang<br />
durch den Burrenwald an, bei dem die Teilnehmer<br />
zusammen mit Martin Rösler heimische<br />
Vogelarten beobachten und das morgendliche<br />
Konzert der Vogelstimmen erleben können.<br />
Auch blühende Frühlingsboten am Wegesrand<br />
gibt es zu entdecken. Im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit zum gemeinsamen Frühstück in der<br />
Burrengaststätte. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr am<br />
Gasthaus Burren (Burren 1, an der B312). Die<br />
Dauer beträgt 2 bis 3 Stunden. Bitte wenn möglich<br />
Fernglas mitbringen.<br />
Schweinhausen, Bischof-Sproll-Gemeindehaus<br />
19.30 Uhr<br />
Lesung mit Gabi Rief-Mohs<br />
Die aus Eberhardzell stammende Ärztin und Autorin<br />
Gabi Rief-Mohs hat Geschichten aus ihrer<br />
Kindheit in Oberschwaben gesammelt. Mit einer<br />
feinen Beobachtungsgabe berichtet sie vom Alltagsleben<br />
auf dem Land, von der Arbeit in Haus<br />
und Hof, von kleinen und großen Abenteuern.<br />
Sie beschreibt die Menschen mit ihren Stärken<br />
und Schwächen, mit den Augen und mit dem<br />
Herzen eines Kindes. Aus diesem Fundus heraus<br />
wird sie sowohl Gedichte als auch Erzählungen<br />
vortragen. Musik und das einladende Büffet der<br />
Schweinhauser Kirchenchormitglieder runden<br />
den Abend ab. Der Eintritt ist frei.<br />
Biberach, Museum Biberach, 17 Uhr<br />
Finissage: „Hölderlin. Eine Winterreise"<br />
Der Autor des viel beachteten Buches „Hölderlin.<br />
Eine Winterreise“, der aus Ravensburg stammende<br />
Kulturwissenschaftler Thomas Knubben,<br />
wird bei der Finissage am Sonntag, 17. April,<br />
um 17 Uhr im Museum Biberach über seine<br />
Wanderung auf den Spuren Friedrich Hölderlins<br />
berichten. Hölderlin ging 1801/02 zu Fuß von<br />
Nürtingen nach Bordeaux in Frankreich, Thomas<br />
Knubben folgte ihm 2007. Die Lesung wird musikalisch<br />
begleitet von Susanne Hinkelbein auf<br />
dem Schlagwerk.<br />
Montag, 18.4. <br />
Biberach, Alfons-Auer-Haus,<br />
Kinder, die das Leben streifen – von Liebe<br />
und Trauer<br />
Eine Ausstellung der Caritas Schwangerschaftsberatung,<br />
der Trauergruppe für Frauen, die ein<br />
Kind in der Schwangerschaft verloren haben, mit<br />
Unterstützung der Krankenhausseelsorge Sana-<br />
Klinik und unter Mitwirkung von Mitgliedern des<br />
Fotokreises der VHS Biberach. Der Trauer um den<br />
frühen Verlust eines Kindes Raum geben – mit Fotos<br />
und Texten aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
will die Ausstellung Menschen berühren und<br />
miteinander ins Gespräch bringen.<br />
18. April bis 13. Mai; Kolpingstraße 43, Öffnungszeiten:<br />
Mo–Do 8 – 18 Uhr, Fr 8–16 Uhr<br />
Donnerstag, 21.4. <br />
Biberach, Stadtbücherei, 20 Uhr<br />
Lesung mit Kerstin Preiwuß<br />
Sind wir jemals frei<br />
von dem, was war?<br />
„Restwärme“ erzählt<br />
eine bewegende<br />
Geschichte aus der<br />
mecklenburgischen<br />
Provinz, die doch<br />
überall und jederzeit<br />
spielen könnte: Geologin<br />
Marianne kehrt<br />
nach langer Abwesenheit in ihr Heimatdorf zurück,<br />
um die Beerdigung des Vaters zu begleiten.<br />
Mit Wucht trifft sie die Erinnerung an ihre<br />
düstere Kindheit. Kerstin Preiwuß kommt am<br />
Donnerstag, 21. April, 20 Uhr ins Lesecafé der<br />
Stadtbücherei. Kartenreservierung telefonisch<br />
unter 07351/51-498.<br />
Biberach, Abdera, 19 Uhr<br />
Nepal: Film- und Diavortrag<br />
Einen Film- und Diavortrag über Nepal zeigen<br />
der Verein Himalayan Project und das Ehepaar<br />
Marion und Winni Knorr. Zweieinhalb Wochen<br />
sind Mitglieder des Vereins Himalayan Project<br />
durch das Kathmandu-Tal und den mittleren<br />
Westen Nepals gereist. Vorstand Werner<br />
Höschele zeigt Bilder von drei Königsstädten und<br />
einer Dschungel-Safari im Chitwan National-<br />
Park. Marion und Winni Knorr zeigen anschließend<br />
eine Video/Bildpräsentation über ihre Nepal-Rad-Reise<br />
im November 2014. Zweieinhalb<br />
Wochen ist das Ehepaar aus Thale mit Mountainbikes<br />
rund um das 8000er-Massiv „Annapurna“<br />
geradelt. www.abdera-bc.de
Freitag, 22.4. <br />
Laupheim, Schloß Großlaupheim, 20 Uhr<br />
16. Laupheimer SWR–Nacht der Poeten<br />
Ein Abend der komischen Literatur<br />
Der Freiburger Autor und<br />
Kabarettist Jess Jochimsen<br />
lädt seit nunmehr<br />
zehn Jahren angenehme<br />
Menschen ein, um mit<br />
ihnen den ehrwüdigen<br />
Schloßsaal in eine Stätte<br />
des gepflegten Vorlesens<br />
zu verwandeln. Zu<br />
hören gibt es groteske Geschichten, irrwitzige<br />
Glossen und seltsame Gedichte – dazu melancholische<br />
Getränke und herzzerreißende Musik.<br />
Fertig. Und was dann passiert (und später im<br />
Radio auf SWR2 nachzuhören ist), liegt irgendwo<br />
zwischen Stand-up Poetry, Kammer-Rock’n’Roll<br />
und „Schausaufen mit Betonung“ (Harry Rowohlt).<br />
Jess Jochimsen, Stephan Zinner, Renato<br />
Kaiser (Foto), Micha Ebeling, Sascha Bendicks.<br />
Samstag, 23.4. <br />
Biberach, Evangelisch- Freikirchliche, 9.30 Uhr<br />
Frauenfrühstück mit Vortrag: „Von der Kunst<br />
des Lebens“<br />
Das Leben mit Leichtigkeit und Freude genießen<br />
– wer wollte das nicht? Und doch gibt es immer<br />
wieder Situationen, die uns ins Stolpern bringen.<br />
Wie es gelingen kann, kreativ mit den Herausforderungen<br />
und Fragen des Lebens umzugehen<br />
und hoffnungsfrohe Lösungen zu finden, damit<br />
beschäftigt sich die Künstlerin Andrea Wörner<br />
in ihrem Vortrag. Andrea Wörner ist 52 Jahre alt<br />
und lebt und arbeitet in Sulzbach an der Murr.<br />
Sie ist verheiratet und hat vier erwachsene Töchter.<br />
Das Frauenfrühstück findet im Gemeindehaus<br />
der EFG in der Schönfeldstraße 3 statt. Nähere<br />
Informationen auf www.efg-biberach.de.<br />
Biberach, Eselsskulptur am Marktplatz, 15 Uhr<br />
Literarischer Spaziergang: Von der Eselsskulptur<br />
zu den Wieland-Gartenhäusern<br />
Für den Spaziergang mit Regina Vogel wird nur<br />
der Eintrittspreis für die Gartenhäuser berechnet:<br />
drei Euro pro Person. Für Schüler, Studenten<br />
und unter 18-Jährige ist der Eintritt frei. Der<br />
Literarische Spaziergang lädt ein zur Erkundung<br />
von Stationen aus der Lebenszeit von Christoph<br />
Martin Wieland in Biberach. Er führt an fünf Orten<br />
vorbei und endet im Wieland-Museum im<br />
Wieland-Gartenhaus, wo durch die Ausstellung<br />
geführt wird.<br />
Laupheim, Kulturhaus, 20 Uhr<br />
Frühjahrskonzert Stadtkapelle Laupheim<br />
Iller Sinfoniker<br />
Musikalische Gäste hat die Stadtkapelle Laupheim<br />
zu ihrem Frühjahrskonzert eingeladen.<br />
Einen Programmteil werden die „Iller Sinfoniker“,<br />
das Sinfonieorchester der Musikvereinigung<br />
Senden-Ay-Oberkirchberg, übernehmen.<br />
Die Iller Sinfoniker stehen unter der musikalischen<br />
Leitung des Dirigenten der Stadtkapelle<br />
Laupheim, Musikdirektor Dr. Rustam Keil.<br />
Sonntag, 24.4.<br />
Biberach, Bruno-Frey-Saal, 11 Uhr<br />
QuerKlangWerk Konzert<br />
Das Ensemble wird diesmal von Andreas Winter<br />
geleitet. Auf dem Programm sind Bearbeitungen<br />
und Originalwerke für die Querflöten unterschiedlichster<br />
Bauart. Von Piccoli bis zu den<br />
Bass-Querflöten finden sich alle Instrumente der<br />
Querflötenfamilie zu einem Orchester vereint.<br />
Hauptwerk ist eine Bearbeitung von Johann<br />
Sebastian Bachs Orchester-Suite Nr.3 mit der<br />
berühmten Air. Außerdem gibt es drei Mendelssohn<br />
„Lieder ohne Worte“. Aber auch Original<br />
Werke wie „Big Day“ von Mike Mower oder die<br />
Ulster-Suite, eine Sammlung und Verarbeitung<br />
von Volksliedern aus der Region Ulster, sind<br />
höchst interessante Programmpunkte. Der Eintritt<br />
ist frei, Spenden für die Reise des Ensembles<br />
nach Guernsey werden gesammelt.<br />
Biberach, Gasthaus Burren, 15 Uhr<br />
Wildkräuterwanderung<br />
Gänseblümchenkapern und Vogelmierensuppe,<br />
Gierschpesto und Spitzwegerichbonbons – die<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Natur im Frühling gibt so einiges her für die<br />
Küche und Hausapotheke. Bei einem gemütlichen<br />
Spaziergang im Burrenwald können die<br />
Teilnehmer zusammen mit Vera Schlossbauer<br />
und Nicole Jüngling vom NABU die Schätze der<br />
Natur entdecken. Dauer ca. 2,5 Stunden. Im Anschluss<br />
besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Einkehren.<br />
Freitag, 29.4. <br />
Warthausen, Sportplatz Birkenhard, 17.30 Uhr<br />
Abendspaziergang bei Birkenhard<br />
Der NABU lädt zu einem Feierabendspaziergang<br />
bei Birkenhard ein. Gemeinsam mit Nicole Jüngling<br />
können dabei die Frühjahrspioniere unter<br />
den Vögeln, Insekten und Pflanzen entdeckt<br />
werden. Dauer ca. 1,5 Stunden. Bitte nach Möglichkeit<br />
Fernglas mitbringen.<br />
Samstag, 30.4.<br />
Bad Schussenried, Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />
„Dreikönigsmusig“<br />
Namensgeber des Trios ist der Gasthof „Dreikönig“,<br />
ein Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />
im Zentrum der oberschwäbischen Stadt Bad<br />
Saulgau. Es ist im Besitz von Hans Georg Rimmele,<br />
der im Trio Klarinette, aber auch Saxofon und<br />
Klavier spielt. Das Trio spielt voralpenländische<br />
Volksmusik zum Tanz oder zur Unterhaltung, ist<br />
aber auch in der Lage, nahtlos in den Bereich<br />
des klassischen Jazz zu wechseln, wobei Bruno<br />
Bischofberger dann zumeist zum Banjo greift.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Biberach, Leipzigstraße 26, 19.30 Uhr<br />
Tanzsportabteilung: Tanz in den Mai<br />
Die Trainingssäle werden am 30. April festlich<br />
dekoriert, um dort in den Mai zu tanzen. Eingeladen<br />
sind alle Tanzinteressierten und Tänzer,<br />
unabhängig vom Alter und Können. Es sind keine<br />
Voranmeldungen nötig und der Eintritt ist<br />
frei. Wie im letzten Jahr ist für das leibliche Wohl<br />
ebenfalls bestens gesorgt.<br />
39
Über Flüchtlingsarbeit (3) / Fachbetriebe<br />
Ohne bessere Strukturen scheitert die Integration<br />
Von allen wird sie gefordert: die Integration von<br />
Flüchtlingen – meist als Forderung an die Flüchtlinge.<br />
Das Problem: Integration ist keine Einbahnstraße,<br />
wir brauchen dafür Strukturen – angefangen<br />
vom Angebot für Sprachkurse bis zur leichteren Integration<br />
in den Arbeitsmarkt.<br />
Jobs und Ausbildung suchen alle Flüchtlinge, und es<br />
sieht so aus, dass die Bereitschaft von Arbeitgebern<br />
wächst, die Beschäftigung von Flüchtlingen in Betracht<br />
zu ziehen. Aber die Bürokratie ist da oft noch<br />
im Wege, ein Beispiel:<br />
Eigentlich perfekte Ausgangsbedingungen: ein<br />
Gartenbauunternehmen will einen Flüchtling beschäftigen.<br />
Es gibt ein Treffen, der Arbeitgeber<br />
kommt sogar nach Biberach, wir treffen uns mit<br />
ihm und drei Arbeitssuchenden aus der alten EVS,<br />
er entscheidet sich für einen Pakistani, nicht mal die<br />
mangelnden Deutschkenntnisse sind ein Problem,<br />
sie verständigen sich auf Englisch. Auf unseren Rat<br />
hin meldet sich der Arbeitgeber beim Landratsamt,<br />
das lt. eigenen Angaben alles regelt (Genehmigung<br />
Ausländeramt usw.). Wir freuen uns, denken, das ist<br />
schon alles in trockenen Tüchern. Nach zwei Wochen<br />
ruft uns der Arbeitgeber an, er wäre von Pontius zu<br />
Pilatus geschickt worden, nach seinem Geschmack<br />
auch sehr kurz abgefertigt worden und weiß bis da<br />
nicht, ob er den Flüchtling beschäftigen darf oder<br />
nicht. Nach mehreren Tagen hin und her telefonieren<br />
und mailen klappt es mit einem Praktikum. Hätte<br />
der persönliche Kontakt nicht bestanden, wäre<br />
das nicht zustande gekommen: jeder andere Arbeitgeber<br />
wäre da abgesprungen, schließlich stellt<br />
er nur jemanden ein, wenn er ihn braucht.<br />
Ein weiterer Arbeitgeber hat sich an uns gewendet,<br />
er sucht einen Tischler und Vergolder. Leider<br />
ist das Problem, dass er nur jemand nehmen will<br />
mit „sicherer Bleibeperspektive”, d. h. er will sich<br />
sicher sein, dass der Flüchtling nicht abgeschoben<br />
wird, auch da wäre mangelndes Deutsch kein Problem.<br />
Es schreckt einige Arbeitgeber ab, wenn sie<br />
auf Anfrage beim Ausländer- oder Landratsamt die<br />
Auskunft bekommen, der betreffende Arbbeitssuchende<br />
hätte keine Bleibeperspektive. Und dies,<br />
obwohl es nach wie vor die Einzelfallprüfung gibt,<br />
die nicht durch Biberacher Ämter entschieden wird.<br />
Auch ein Biberacher Bäckereibetrieb hat deshalb auf<br />
die Einstellung eines Flüchtlings aus Eritrea verzichtet,<br />
der Arbeitgeber sagte, die Auskunft durch das<br />
Ausländeramt hätte ihn abgeschreckt.<br />
Ein weiteres Problem ist uns begegnet: es gibt einige<br />
Flüchtlinge, die in ihrer Heimat qualifizierte Tätigkeiten<br />
ausgeübt haben. Wenn sie hier einen Job<br />
finden, sind sie froh ihren eigenen Lebensunterhalt<br />
verdienen zu können. Doch sie können sich dann<br />
nicht weiterentwickeln. Beispiel: ein afghanischer<br />
Flüchtling war Übersetzer bei der US-Armee in Ka-<br />
Interkulturelles Forum<br />
Das Interkulturelle Forum für Flüchtlingsarbeit ist<br />
ein gemeinnütziger Verein von ehrenamtlich engagierten<br />
Biberachern und Flüchtlingen. Ziel des<br />
Vereins ist es, Menschen, die gezwungen sind ihr<br />
Land zu verlassen, dabei zu unterstützen, sich in<br />
Biberach ein selbstständiges Leben aufzubauen.<br />
Näheres unter www.fluechtlinge.in-bc.de<br />
bul, musste wegen<br />
Todesdrohungen der<br />
Taliban Frau und Familie<br />
verlassen. Jetzt<br />
arbeitet er in einem<br />
fastfood-Betrieb, der<br />
von allen Beschäftigten<br />
höchste Flexibilität<br />
in der Arbeitszeit<br />
verlangt. Für ihn<br />
heißt das, er kann<br />
sich nicht nebenher weiterbilden, feste Kurszeiten<br />
sind unmöglich.<br />
Wir denken, man müsste eine Art duale Modelle<br />
entwickeln, in denen Flüchtlinge arbeiten, ausgebildet<br />
werden und Deutsch lernen können. Wir<br />
glauben, dass wenn man Integration in den Arbeitsmarkt<br />
will – und das gehört zu einem selbstständigen<br />
Leben – das nicht im Selbstlauf passieren kann.<br />
In den letzten Wochen sind vor allem Maßnahmen<br />
zur Abschreckung der Flüchtlinge diskutiert worden,<br />
die unserer Auffassung nur dazu führen werden,<br />
wieder mehr Menschen übers Meer und damit<br />
mehr Menschen in den Tod zu treiben. Jetzt wo die<br />
Wahlen vorbei sind (wenn auch mit erschreckenden<br />
Erfolgen für die AfD) haben wir vielleicht die Chance,<br />
sachlich und unaufgeregt über die Entwicklung<br />
von Modellen für eine gelungene Integration zu diskutieren.<br />
Wir müssen endlich den Schwerpunkt der<br />
Flüchtlingspolitik darauf legen. Es nützt nichts, die<br />
Integration zu beschwören, wenn nicht die Strukturen<br />
dafür entwickelt werden.<br />
Dagmar Rüdenburg<br />
Der Sanitär-Profi...<br />
Neubau, Umbau oder Renovierung: An<br />
Ihre Sanitär-Installation sollten Sie nur<br />
den Profi ranlassen. Es zahlt sich aus!<br />
Inh.: Theo Patsiatzis<br />
Anruf genügt! Die Kallenberg Hotline: Biberach 1561-0<br />
SSchlagentweith<br />
Wohnraum · Küche · Büro<br />
• Beratung Möbelwerkstätten Schlagentweith GmbH<br />
• Planung Schulze-Delitzsch-Weg 5 · 88400 Biberach<br />
• Herstellung Telefon 0 73 51 / 15 96-0 · im Wolfental<br />
40
Lesen und Hören<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Charmant<br />
CD des Monats<br />
Glenn Frey:<br />
Solo-Collection, 1995<br />
Zwei Rocklegenden sind vor Kurzem<br />
innerhalb einer Woche verstorben:<br />
David Bowie und Glenn<br />
Frey. Bowie kennt jeder, dementsprechend<br />
waren auch die Nachrufe;<br />
Glenn Frey nicht unbedingt.<br />
Frey war mit Don Henley Mitbegründer<br />
der Eagles, jener amerikanischen<br />
Rockband, die in den<br />
Siebziger- und Achtzigerjahren das<br />
Lebensgefühl Kaliforniens in Musik<br />
packte, vergleichbar mit den Byrds<br />
oder den Beach Boys. „Take it Easy“<br />
und „Hotel California“ waren zwei<br />
Megahits der Eagles. Nachdem sich<br />
die Musiker nach endlosen Streitereien<br />
1980 getrennt hatten, begann<br />
Glenn Frey eine Solokarriere, die<br />
zwar nicht ganz so erfolgreich war<br />
wie jene der Band, aber die Musik,<br />
die Frey produzierte, ist, das hört<br />
man heute noch auf der „Solo-<br />
Collection“, zeitlos schön. Aus seiner<br />
Feder stammen Hits wie „Part<br />
of me, Part of you“ (Soundtrack<br />
in dem wunderbaren Film „Thelma<br />
und Louise“) oder „The Heat<br />
is On“. Für die sehr erfolgreiche<br />
Fernsehserie Miamy Vice schrieb<br />
er „Smuggler’s Blues“ und „You<br />
belong to the City“. Glenn Frey war<br />
ein genialer Balladenschreiber, der<br />
es schaffte, mit Gesang und Akustikgitarre<br />
seine Hörer für Momente<br />
in einen traumhaften Schwebezustand<br />
zu versetzen. Ein Fan schrieb<br />
über die 16 Songs dieser Solo-CD<br />
von 1995: „Irgendwie muss ich den<br />
alten Zeiten bei Glenns Musik ein<br />
bisschen nachweinen. Diese Musik<br />
weckt einfach schöne Erinnerungen<br />
an eine längst vergangene Zeit.<br />
Viel Musik kann das. Nur klingt sie<br />
selten so charmant wie bei Glenn<br />
Frey.“ <br />
ach<br />
Hinreißend<br />
Buch des Monats<br />
Robert Seethaler:<br />
Ein ganzes Leben<br />
„Nachdem er im Sommer neunzehnhundertzwei<br />
als kleiner Bub<br />
von dem Pferdewagen gehoben<br />
wurde, der ihn aus der Stadt weit<br />
jenseits der Berge hergebracht<br />
hatte, stand er einfach nur stumm<br />
da und staunte mir goßen Augen<br />
zu den weiß schimmernden Berggipfeln<br />
hinauf.“ Andreas Egger wird<br />
sein ganzes Leben in diesem Tal<br />
verbringen, zunächst als Hilfsknecht<br />
des Bauern Kranzstocker, der ihn<br />
überhaupt nur zu sich nimmt, weil<br />
er, der Sohn seiner gestorbenen<br />
Schwägerin, einen ledernen Beutel<br />
mit einigen Geldscheinen um den<br />
Hals hat; später als Hilfsarbeiter bei<br />
einem Bautrupp, der die ersten Seilbahnen<br />
in diesem gottverlassenen<br />
Tal baut und mit dem Strom für die<br />
Bahnen auch das elektrische Licht<br />
bringt. Egger bleibt zeit seines Lebens<br />
ein Außenseiter, ein Schweiger,<br />
der anspruchslos und zufrieden<br />
von Tag zu Tag lebt, bis er im<br />
Wirtshaus zum goldenen Gamser<br />
eine junge Frau kennenlernt, die<br />
einen unauslöschlichen Schmerz in<br />
seinem Herzen festsetzt. „Es war<br />
ein feiner Schmerz, und doch war<br />
er tiefer als alle andere Schmerzen,<br />
die Egger bisher in seinem Leben<br />
kennengelernt hatte, Kranzstockers<br />
Schläge mit der Haselnussgerte mit<br />
eingerechnet.“ Marie, so heißt die<br />
junge Bedienung, wird seine Braut.<br />
„Er würde Marie beschützen und<br />
für sie sorgen, das hatte er sich<br />
gesagt und so wollte er es halten.“<br />
Marie zieht mit ihm in seine kleine<br />
Berghütte und das Glück scheint für<br />
Egger vollkommen. Er hat Arbeit<br />
beim Bau der Bergbahn und daheim<br />
seine geliebte Marie. Dann, in einer<br />
Märznacht 1935, zerstört eine<br />
Lawine alles: Marie wird verschüttet,<br />
Egger schwer verletzt. Monate<br />
später geht er wieder an die Arbeit,<br />
Jahre später wird er, nachdem er<br />
sich zunächst freiwillig gemeldet<br />
hatte und abgelehnt wurde, doch<br />
noch einberufen; er wird als Soldat<br />
in den Kaukasus verfrachtet, in die<br />
Eiseskälte an der russischen Front.<br />
Kriegdienst und Gefangenschaft<br />
lässt er wie die Jahreszeiten an sich<br />
vorbeiziehen.<br />
Als er ins Tal zurückkommt, hat sich<br />
vieles verändert. Der Tourismus<br />
hat jetzt die Gegend im Griff. Und<br />
so wird Egger auf seine alten Tage<br />
noch Bergführer. Und ein allerletztes<br />
Mal noch verlässt er sein Tal<br />
für eine Tagesreise mit dem Bus.<br />
Offenbar hatte ihn doch noch so<br />
etwas wie Sehnsucht gepackt. Als<br />
er an der Endstation aussteigt und<br />
fröstelnd und verwirrt auf dem leeren<br />
Platz eines unbekannten Ortes<br />
steht, klopft ihm der Busfahrer auf<br />
die Schulter und fragt, wo er eigentlich<br />
hin wolle. „,Ich weiß es nicht’,<br />
sagte er und schüttelte langsam<br />
und immer wieder den Kopf: ,ich<br />
weiß es einfach nicht’“.<br />
Robert Seethalers kurzer Roman<br />
ist die Chronik eines einfachen,<br />
entbehrungs- und schmerzensreichen<br />
Lebens, das von winzigen Momenten<br />
des Glücks durchsetzt ist,<br />
die Andreas Egger praktisch durch<br />
sein ganzes Leben tragen, so wie<br />
er einmal den Hörnerhannes, einen<br />
dem Tod geweihten Hirten, auf seiner<br />
Kraxe die verschneiten Berge<br />
heruntergetragen hatte, der ihm,<br />
Egger, und dem Tod, aber in buchstäblich<br />
letzter Sekunde nochmals<br />
entwischt ist.<br />
Ein Kritiker schrieb über Seethalers<br />
„Ein ganzes Leben“, es sei ein<br />
„Gegenroman zur Globalisierung“.<br />
Das trifft es sehr gut. Am Schluss<br />
bilanziert der Autor über seinen<br />
Protagonisten: „Er hatte länger<br />
durchgehalten, als er es selbst für<br />
möglich gehalten hätte, und konnte<br />
im Großen und Ganzen zufrieden<br />
sein.“ Der Leser legt am Ende das<br />
schmale Buch zur Seite und ist verblüfft,<br />
wie es gelingen kann, mit<br />
einfachen Sätzen eine Geschichte<br />
von solch hinreißender Wirkung zu<br />
schreiben. ach<br />
Gewissheit<br />
Zitat des Monats<br />
Der Schriftsteller Adam Fletcher<br />
ist Brite, lebt aber seit einiger Zeit<br />
in Berlin. Einem breiteren Publikum<br />
bekannt geworden ist er mit<br />
dem Buch „How To Be German<br />
in 50 Easy Steps“. Fletcher ist der<br />
Überzeugung, dass Gewissheit<br />
eines der großen Übel unserer<br />
Zeit ist. In einem Essay schrieb er<br />
kürzlich:<br />
Der Nobelpreisträger André Gide<br />
sagte einmal: „Glaube denen, die<br />
die Wahrheit suchen, und zweifle<br />
an denen, die sie gefunden haben“.<br />
Gewissheit ist letztlich die<br />
Wurzel des Terrors: Gewissheit<br />
über den einzig wahren Gott;<br />
Gewissheit über das Recht eines<br />
Landes, auf die Bodenschätze<br />
eines anderen zuzugreifen; Gewissheit<br />
über das Recht eines<br />
Menschen, einem anderen seinen<br />
Willen aufzuzwingen. Der<br />
gegenwärtige Krieg gegen Immigration<br />
und Flüchtlinge ist die<br />
jüngste beschämende Stufe in<br />
unserem dauerhaften (und hoffnungslosen)<br />
Krieg gegen unsere<br />
Angst vor dem Unbekannten.<br />
Darum, geschätzte Leser, möchte<br />
ich ganz bescheiden einen Vorschlag<br />
äußern: Können wir bitte<br />
als nächsten Krieg einen Krieg<br />
gegen die Gewissheit führen? Er<br />
wäre nötig.<br />
41
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
Wichtige Adressen<br />
TOURIST-INFO<br />
Tourist-Information Bad Buchau<br />
Marktplatz 2<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 93360<br />
Telefax: 07582 9336-20<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
www.badbuchau.de<br />
Tourist-Information<br />
Bad Schussenried<br />
Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9401-71<br />
Telefax: 07583 4747<br />
E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />
www.bad-schussenried.de<br />
Kulturamt Biberach<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-497<br />
Telefax: 07351 51-525<br />
E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />
Tourismus & Stadtmarketing<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-165<br />
Telefax: 07351 51-511<br />
E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
Schloss Großlaupheim<br />
Kulturhaus<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-16<br />
E-Mail: kultur@laupheim.de<br />
www.kulturhaus-laupheim.de<br />
MUSEEN<br />
Stiftsmuseum Bad Buchau<br />
Prälat-Endrich-Platz 9<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 91200<br />
E-Mail:<br />
stiftskirchebuchau@t-online.de<br />
Federseemuseum in Bad Buchau<br />
August Gröber Platz<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 8350<br />
Telefax: 07582 933810<br />
E-Mail: info@federseemuseum.de<br />
www.federseemuseum.de<br />
Neues Kloster Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9269-140<br />
Telefax: 07583 9269-111<br />
E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
Museum Biberach<br />
Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-331<br />
Telefax: 07 351 51-314<br />
E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />
www.museum-biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />
Donnerstag bis 20 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />
Wieland-Museum Biberach<br />
Zeppelinring 56, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-161<br />
Telefax: 07 351 51-459<br />
E-Mail:<br />
wieland-museum@biberach-riss.de<br />
www.wieland-museum.de<br />
Wieland-Gartenhaus<br />
Telefon: 07351 51-336<br />
Mi.–So. 14–17 Uhr<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />
Bismarckring 66<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 570 33 16<br />
E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />
www.sbc-pro-arte.de<br />
Bachritterburg Kanzach<br />
Burgkasse: 07582 930440<br />
Burgschänke: 0160 96487879<br />
Museumsleiter: 07582 2306<br />
Stellvertreterin: 07582 1335<br />
www.bachritterburg.de<br />
E-Mail: info@bachritterburg.de<br />
Museum zur Geschichte von<br />
Christen und Juden<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-0<br />
Telefax: 07392 96800-18<br />
E-Mail:: museum@laupheim.de<br />
Klostermuseum und Städtische<br />
Galerie Ochsenhausen<br />
Schlossbezirk 4<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 941460<br />
Telefax: 07352 941461<br />
Museum Schöne Stiege und<br />
Städtische Galerie Riedlingen<br />
Wochenmarkt 3<br />
88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />
Telefax: 07371 909-004<br />
E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />
Krippenmuseum Oberstadion<br />
Kirchplatz 5/1,<br />
89613 Oberstadion<br />
Tel. 07357-92140;<br />
info@oberstadion.de;<br />
www.krippen-museum.de<br />
MUSIKSCHULEN<br />
Musikschule Bad Buchau<br />
Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 808-0<br />
Telefax: 07582 808-40<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
Jugendmusikschule<br />
Bad Schussenried<br />
Schulstraße 17/1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 0176 51883809<br />
info@musikverein-bad-schussenried.de<br />
www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />
Bruno-Frey-Musikschule<br />
Wielandstraße 27, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-247<br />
www.musikschule-bc.de<br />
Musikschule Gregorianum der<br />
Stadt Laupheim<br />
Ulmer Straße 88<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 9639-60<br />
Telefax: 07392 9639-622<br />
E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />
Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />
Bahnhofstraße 22<br />
Webermuseum Schwendi<br />
88416 www.schlegel-raumausstattung.de Ochsenhausen<br />
Telefon: 07353 9800-0<br />
Telefon: 07352 4257<br />
Gardinen Tapeten Bodenbeläge Polstern Beschattungen Dekoration<br />
Telefax: 07353 9800-28<br />
Telefax: 07352 941585<br />
E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />
Gardinen Tapeten Bodenbeläge jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />
Polstern Beschattungen Dekoration<br />
Jugendmusikschule Riedlingen<br />
Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7612<br />
Telefax: 07371 927593<br />
E-Mail: kontakt@jms-riedlingen.de<br />
www.jms-riedlingen.de<br />
VOLKSHOCHSCHULEN<br />
vhs Biberach<br />
Schulstraße 8, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-338<br />
Telefax: 07 351 51-524<br />
www.vhs-biberach.de<br />
vhs Laupheim<br />
Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 150130<br />
E-Mail: vhs@laupheim.de<br />
www.vhs-laupheim.de<br />
Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />
Bahnhofstraße 22<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 202893<br />
E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />
www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />
vhs Donau-Bussen<br />
St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7691<br />
Telefax: 07371 7681<br />
E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />
www.vhs-donau-bussen.de<br />
SONSTIGES<br />
Städtische Archive Biberach<br />
In der Volkshochschule<br />
Schulstraße 8, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-327<br />
Telefax: 07 351 51-85327<br />
E-Mail: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten: Montag und<br />
Donnerstag 8.30–12.30 Uhr und<br />
14–18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />
Stadtbücherei Biberach<br />
Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-498<br />
www.medienzentrum-biberach.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />
10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />
Stadthalle Biberach<br />
E-Mail: kartenservice@biberach-riss.de<br />
Telefax: 07 351 51-511<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Samstag 10–12 Uhr<br />
(außer Donnerstag)<br />
Montag–Freitag 15–17 Uhr<br />
Mittwoch 10–17 Uhr<br />
Online-Kartenbestellungen<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Oberschwäbisches<br />
Museumsdorf Kürnbach<br />
Griesweg 30<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 942050<br />
E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />
www.museumsdorf-kuernbach.de<br />
SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />
Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 404-11<br />
Telefax: 07583 404-12<br />
E-Mail: info@schussenrieder.de<br />
www.schussenrieder.de<br />
Krippenweg mit Klostercafe<br />
Kloster Bonlanden<br />
Faustin-Mennel-Straße 1<br />
88450 Berkheim-Bonlanden<br />
Telefon: 07354 884-168<br />
Telefax: 07354 884-179<br />
E-Mail:<br />
tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />
www.kloster-bonlanden.de<br />
42<br />
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
www.schlegel-raumausstattung.de<br />
Gardinen<br />
Tapeten<br />
Bodenbeläge<br />
Polstern<br />
Beschattungen<br />
Dekoration<br />
Ihre Wohnung<br />
Wir verstehen unser Handwerk!<br />
Ihre Wohnung<br />
Als Fachbetrieb der Raumausstattung machen<br />
wir aus Ihrem Zuhause eine Wohlfühloase.<br />
Ihre Wohnung<br />
www.schlegel-raumausstattung.de<br />
Wir verlegen Bodenbeläge aller Art, veredeln<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
Wände mit wirkungsvollen Tapeten und<br />
Biberach<br />
gestalten extravagante Dekorationen an<br />
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400<br />
Gardinen Ihr Fenster. Tapeten Bodenbeläge Polstern Beschattungen Dekoration<br />
Gardinen Tapeten Bodenbeläge Polstern Beschattungen Dekoration<br />
Ebenso fachgerecht ist unser<br />
Beschattungen Dekoration<br />
Gardinen Tapeten Bodenbeläge Polstern<br />
Rundum-Service:<br />
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />
wir Tel. räumen 0 73 51 Ihre / 1 72 Zimmer 92 · Fax aus 0 73 und 51 nach / 1 72 Fertigstellung<br />
www.schlegel-raumausstattung.de<br />
genauso so perfekt wieder ein, damit<br />
93<br />
Sie sich nicht selbst darum kümmern müssen. Ihre Wohnung Ihre Wohnung<br />
Ihre Wohnung<br />
Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />
Gardinen Tapeten Bodenbeläge Polstern Beschattungen Dekoration<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
Ulmer-Tor-Str. 15 www.schlegel-raumausstattung.de<br />
· 88400 Biberach<br />
Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />
Foto: Indes Fuggerhaus<br />
Ulmer-Tor-Straße 15 · 88400 Biberach<br />
Tel. 07351/17292 · Fax 07351/17293<br />
www.schlegel-raumausstattung.de
Standpunkt<br />
April 2016 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />
verehrte Kulturfreunde in Biberach und Umgebung,<br />
schon heute sollten Sie sich den 12. Mai vormerken! Da wird Biberach nämlich<br />
zum Zentrum der musisch-kulturellen Bildung nicht nur für den Landkreis,<br />
sondern für den ganzen Raum Oberschwaben-Bodensee. Über 200<br />
Veranstaltungen werden zwischen Stadthalle und Heinz H. Engler-Forum,<br />
auf dem Marktplatz, im Rathaus, in der Stadtpfarrkirche, vielen Schulen und<br />
in allen unseren Kultureinrichtungen deutlich machen, auf welche lebendigkreative<br />
Weise die musischen Fächer einschließlich des Sports für eine gelingende<br />
Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen gestaltet werden<br />
können. Anlass hierfür ist die 60. Internationale Musische Tagung, kurz<br />
IMTA, ein Zusammenschluss der staatlichen Schulämter aus der genannten<br />
Großregion, um Lehrkräften aus Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein,<br />
Österreich und der Schweiz anhand von Best-Practice-Beispielen Anregungen<br />
und Modelle für den eigenen Unterricht zu geben. Indem Biberach als<br />
Austragungsort hierfür ausgewählt worden ist, wird zugleich von überörtlicher<br />
Seite unser langjähriges Engagement im Zusammenwirken aller städtischer<br />
Kultureinrichtungen mit den Schulen und Kindergärten anerkannt,<br />
wie es sich nicht zuletzt im Kommunalen Bildungsplan niederschlägt, der<br />
vom Biberacher Gemeinderat auch für das laufende Jahr wieder dankenswerterweise<br />
mit Projektmitteln ausgestattet worden ist. Kommen Sie also<br />
möglichst zahlreich am 12. Mai in die Biberacher Innenstadt – staunen Sie<br />
und lassen Sie sich begeistern von der Kreativität unserer jungen Menschen<br />
und dem Engagement ihrer Lehrkräfte!<br />
Sehr herzlich,<br />
Ihr<br />
Dr. Jörg Riedlbauer<br />
Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />
IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />
Erscheint 11-mal jährlich (für Juli/<br />
August als Doppelheft), spätestens<br />
am letzten Werktag vor Beginn des<br />
Veranstaltungsmonats.<br />
Herausgeber, Verlag, Herstellung,<br />
Anzeigen:<br />
Biberacher Verlagsdruckerei<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />
Telefon 07 351 345-0<br />
Redaktion: Achim Zepp<br />
(verantwortlich)<br />
Anzeigenservice:<br />
Gerald Schwager-Rännar<br />
Telefon 07 351 345-145<br />
Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />
E-Mail: vk-anzeigen@bvd.de<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste: August 2015<br />
Titelmotiv: Agentur<br />
Redaktionsschluss am<br />
10. des laufenden Monats.<br />
Publiziert werden nur öffentliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Terminaufnahme:<br />
Telefon 07351/345-139,<br />
Telefax 07351/345-143<br />
E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
22.000 Exemplare, davon werden<br />
14.600 Stück kostenlos mit der<br />
Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />
und die Richtigkeit von Terminen wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
Nachdruck auch auszugsweise<br />
verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Der Terminteil ist ausschließlich<br />
gemeinnützigen Vereinen und<br />
Organisationen vorbehalten.<br />
Gewerbliche Veranstalter wenden<br />
sich bitte direkt an den Verlag<br />
Telefon 07351/345-145.<br />
Vernetzt<br />
Vernetzt handeln.<br />
Vernetzt produzieren.<br />
denken.<br />
Gestaltung | Satz | Repro | Druck | Weiterverarbeitung | Logistik | Service<br />
Druckwerk SüD Bad Waldsee:<br />
Biberacher Straße 126<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Telefon 07524.408-0<br />
Telefax 07524.408-15<br />
www.druckwerk-sued.de<br />
Druckwerk SüD Wangen i. Allgäu:<br />
Gegenbaurstraße 33<br />
88239 Wangen i. Allgäu<br />
Telefon 07522.9742-0<br />
Telefax 07522.9742-30<br />
43