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01.08.2018 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

August/September 2018<br />

Glück und Tristesse<br />

Theater-Performance<br />

Alice<br />

Musical in Biberach<br />

Feiern in den Ferien<br />

Dorffest Rot


Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

ASIATISCH<br />

Goldener Star Deluxe<br />

Freiburger St. 18 / Rißstraße 19<br />

Biberach, Telefon 07351/5771218<br />

Mo.–So. 11.30–14.30 Uhr<br />

und 17.30–22.30 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />

Café Weichhardt<br />

Regionale und norddeutsche Küche<br />

Wielandstraße 1, Biberach<br />

Telefon 07351/828925<br />

www.cafe-weichhardt.de<br />

CATERING/PARTYSERVICE<br />

curry & cake, mobiler Retro-Imbiss<br />

07356-91328 / 0151-25224578<br />

www.curry-und-cake.de<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag!<br />

Hotel-Restaurant Klosterhof<br />

Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />

Telefon 07352/9233-0<br />

www.klosterhof-gutenzell.de<br />

Di.–Do. ab 17.30 Uhr<br />

Fr.–So. ab 11.30–14 & ab 17.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Gasthaus zur Linde<br />

Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />

Telefon 08395/1493<br />

info@linde-rot.de<br />

Fr.-Mi. 10-14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476-7700<br />

www.ropach.de<br />

Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />

Sa. von 14.30–22 Uhr<br />

FRANZÖSISCH<br />

la ruelle<br />

Königgässle 4, Biberach<br />

Telefon 07351/8290255<br />

Di.–Sa. 17.30–24 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Goldener Rebstock<br />

Consulentengasse 9, Biberach<br />

Telefon 07351/72234<br />

www.goldenerrebstock.de<br />

Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10.30–1.00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

Whisky-Wohnzimmer<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351/3403-0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–23 Uhr, Di.–Sa. 11.30–23 Uhr<br />

So. 10–17 Uhr<br />

Café-Restaurant Badstube<br />

Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon 07582/800-1247<br />

www.badstube-badbuchau.de<br />

Kein Ruhetag!<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582/8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11:30–14 Uhr & 17-21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

Gasthaus zur Dicken Hilde<br />

Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />

Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 927670<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Sonntags-Frühstück 9.30–11.30 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Mo./Mi.-Fr. 16–23 Uhr<br />

Sa. 16–24 Uhr, So. 9.30–21 Uhr<br />

Cafe Gugelhupf<br />

Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />

Telefon 07582/2856<br />

www.gugelhupf-duernau.de<br />

Montag Ruhetag<br />

SO viels. Frühstücksbuffet<br />

Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />

Gartenterrasse<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Klostergaststätte im<br />

Kloster Heiligkreuztal<br />

Am Münster 2, Altheim-Heiligkreuztal<br />

Telefon 07371/93123-44<br />

www.kloster-heiligkreuztal.de<br />

TG-Heim Restaurant<br />

Adenauerallee 11, Biberach<br />

Telefon 07351/5772171<br />

Mo.–Fr. 11.30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr<br />

Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />

So. 9.30–14.30 Uhr<br />

ITALIENISCH<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Waldschenke da Giancarlo<br />

Heusteige 37, Biberach<br />

Telefon 07351/8291814<br />

Di.-Sa. 17-23 Uhr<br />

So.-& Feiertage 11-14 Uhr / 17-22 Uhr<br />

MITTAGSTISCH<br />

Irma’s Flieger Treff<br />

Flugplatz 1, Warthausen<br />

Tel 07351/5796750 oder<br />

0162/8867404<br />

überdachte Sonnenterrasse<br />

www.irmas-fliegertreff.de<br />

MEDITERRANE KÜCHE<br />

CARLOS im Chorherrenkeller<br />

Neues Kloster 1, Bad Schussenried<br />

Mobil 0172/7085992<br />

www.restaurant-carlos.de<br />

Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

RITTERESSEN<br />

RitteressenzuKirchberg.de<br />

Das Erlebnis für Jung und Alt.<br />

Mit Programm und heiteren Einlagen.<br />

Geschenkgutscheine<br />

88486 Kirchberg/Iller<br />

info@ritteressen-kirchberg.de<br />

STEAKHOUSE<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11-14 Uhr & ab 17-22 Uhr<br />

TAGEN UND FEIERN<br />

Stadthalle Bad Schussenried<br />

Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />

Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />

07583/927670 oder 0160/94830011<br />

info@stadthalle-bad-schussenried.de<br />

Gut zu wissen<br />

Irma’s Flieger Treff, Warthausen


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Großartige Musik, meisterhaft dargeboten an unterschiedlichen Orten<br />

in Oberschwaben.“ So lautet das Prädikat für den Musiksommer<br />

Ochsenhausen, der – organisiert von der Landesakademie Ochsenhausen<br />

– seit Mitte Juli bis Mitte September einmal mehr erstklassige<br />

Konzerte für jeden Musikgeschmack anbietet. Ob ein Liederabend<br />

mit der Sopranistin Ruth Ziesak, ein Soloabend des weltberühmten<br />

Geigers Benjamin Schmid, das hochkarätige Sirius Quartett aus New<br />

York oder das von Duke Ellington geschriebene Sacred Concert, das<br />

über 120 junge Sänger und Sängerinnen des C.H.O.I.R.-Festivals mit<br />

einer Bigband, einer Jazzsängerin und einem Stepptänzer aufführen:<br />

Insgesamt 26 Konzerte machen die Region wieder zu einer klingenden<br />

Sommerlandschaft. Es gab und gibt Konzerte in Ochsenhausen, Rot an<br />

der Rot, Laupheim, Memmingen, Ravensburg, Ummendorf, ja sogar<br />

in der Pauluskirche in Stuttgart. Akademiedirektor Dr. Klaus Weigele<br />

ist zuversichtlich, dass die Besucherzahl vom vergangenen Jahr (7400)<br />

auch heuer wieder erreicht wird. Schließlich handelt es sich um eine<br />

Vielzahl hervorragender Konzerte mit anerkannten und teils hochdekorierten<br />

Künstlern. Die kommen in die Provinz, weil sie hier in der<br />

Landesakademie Ochsenhausen eine Arbeitsphase einlegen und zum<br />

Abschluss ein Konzert geben. Schön an der Sache ist, dass neben den<br />

international bekannten Musikern auch junge, aufstrebende Leute aus<br />

der Region dabei sind, etwa die Geschwister Jessica und Vanessa Porter<br />

aus Laupheim, die Ende Juli Musik für ein Percussions-Duo spielten.<br />

Oder, auch zum ersten Mal dabei: das Landesjugendbarockorchester,<br />

das am 16. September im Bibliothekssaal in Ochsenhausen auftritt.<br />

Alles wunderbare Musik bei freiem Eintritt. Das sollte man nicht verpassen<br />

(Reservierung wird empfohlen).<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern erholsame Sommerferien!<br />

Achim Zepp und das ganze <strong>kibizz</strong>-Team.<br />

Inhalt<br />

10 Jahre Kulturparcours ..................................S. 4<br />

Interview: Volkram Zschiesche. ............................S. 7<br />

Im Porträt: Isabel Himmler. ...............................S. 8<br />

Interview mit Markus Merz ...............................S. 9<br />

Ein neues Buch von Dr. Alfons Siegel. ......................S. 10<br />

Dorffest in Rot an der Rot. ...............................S. 11<br />

Veranstaltungen .......................................S. 12<br />

Museumsdorf Kürnbach .................................S. 17<br />

40 Jahre Dürnauer Dennedenfest. .........................S. 29<br />

Ausstellungen. ........................................S. 32<br />

Sommerausstellungen in der Villa Rot. .....................S. 34<br />

Große Sommerausstellung in Ochsenhausen. ................S. 35<br />

Musiksommer an der Landesakademie .....................S. 36<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg .........S. 37<br />

Vorschau: 40 Jahre Biberacher Filmfestspiele ................S. 38<br />

Sommerferienprogramm ................................S. 40<br />

Fest in Winterstettenstadt ...............................S. 45<br />

Wichtige Adressen .....................................S. 46<br />

Impressum ...........................................S. 47<br />

Holz ist unsere Stärke –<br />

seit 140 Jahren<br />

Individuelle Wohnräume mit Holz gestalten. Das wird seit fünf<br />

Generationen bei der Firma Mühlschlegel in Oberessendorf mit<br />

Leidenschaft gelebt. Heute gilt sie als eines der leistungsfähigsten<br />

Holz-Zentren in der Region Oberschwaben. Bauinteressierte finden<br />

hier eine attraktive und inspirierende Ausstellung auf rund 3000<br />

Quadratmetern und kompetente Hilfestellung bei allen Fragen rund<br />

um den Haus- und Innenausbau mit Holz.<br />

Neben den klassischen Holzbauprodukten wird insbesondere ein<br />

breites Sortiment an Türen, Bodenbelägen und Holz im Garten angeboten.<br />

Ein besonderes Augenmerk wird derzeit auf das Thema<br />

pflegeleichte Fassaden gelegt, die tolle Akzente in der architektonischen<br />

Gestaltung setzen. Qualitätsbewusstsein und ein angemessenes<br />

Preis-/Leistungsverhältnis sind der Anspruch des Unternehmens,<br />

der sich in der umfassenden Beratungsleistung der Mitarbeiter<br />

fortsetzt. Profi-Handwerker, Architekten und Endkunden<br />

erhalten hier gleichermaßen wertvolle Tipps und serviceorientierte<br />

Betreuung. Die jahrelange Erfahrung macht es möglich, zusammen<br />

mit den Kunden individuelle und optimale Problemlösungen zu<br />

erarbeiten. Das Mühlschlegel-Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Weitere Infos auf www.muehlschlegel.de


10 Jahre Kulturparcours<br />

Zweimal die 4000er-Marke erreicht<br />

Biberach. Seit zehn Jahren ist es guter<br />

Brauch, dass das Kulturdezernat im September,<br />

kurz nach den großen Ferien, das<br />

Publikum einlädt, um Einblick zu geben in<br />

das kulturelle Programm der neuen Saison.<br />

Im Interview erzählt Kulturdezernent Dr.<br />

Jörg Riedlbauer, wie sich dieses besondere<br />

Format im Lauf der Jahre entwickelt hat.<br />

Herr Riedlbauer, am 14. September läuft der<br />

10. Kulturparcours. Gäbe es ihn noch nicht,<br />

man müsste ihn erfinden.<br />

Da haben Sie völlig recht! Und ich freue mich sehr<br />

darüber, dass unser Konzept aufgegangen ist, am<br />

ersten Freitag nach dem Ende der Sommerferien<br />

alle städtischen Kultureinrichtungen gemeinsam<br />

zu präsentieren und bei freiem Eintritt zu öffnen.<br />

Und weil es mir wichtig ist, in das Netzwerk der<br />

Stadtkultur Biberach auch die freien Akteure und<br />

bürgerschaftlich getragenen Anbieter einzubeziehen,<br />

freue ich mich sehr darüber, dass wir auch<br />

aus diesen Bereichen jedes Jahr Angebote im Programm<br />

haben.<br />

Wie viele Besucher gehen an so einem Abend<br />

durch?<br />

Wir haben jetzt schon zweimal die 4000er-Marke<br />

erreicht. Dies hängt freilich immer auch ein Stück<br />

weit vom Wetter ab. Vor ein paar Jahren hatten wir<br />

das Pech, dass es in Strömen regnete – da flanierte<br />

dann kaum einer mehr über den Marktplatz oder<br />

zwischen den Einrichtungen hin und her, und viele<br />

sind erst gar nicht aus dem Haus gegangen. Aber<br />

mehr als 2000 waren’s damals auch!<br />

Gab es hin und wieder Schwierigkeiten mit<br />

zeitgleichen Veranstaltungen an verschiedenen<br />

Orten?<br />

Schwierigkeiten nicht, zumal es ja auch gerade<br />

das Prinzip des Kulturparcours ist, den Querschnitt<br />

unseres Angebotes in den einzelnen Einrichtungen<br />

zu präsentieren, so dass jeder etwas nach seinem<br />

Geschmack findet oder auch mal ein neues Veranstaltungsformat<br />

ausprobieren kann. Es kostet<br />

ja keinen Eintritt und fürs leibliche Wohl ist auch<br />

überall gesorgt! Klar, ich habe auch schon gehört,<br />

dass offensichtlich manche parallel laufenden Programmpunkte<br />

so attraktiv sind, dass man sich nicht<br />

so leicht entscheiden kann. Deswegen bieten wir<br />

manche Programmpunkte wie zum Beispiel die<br />

Museumsführungen auch mehrmals am Abend an.<br />

Nun werden den Besuchern ja wirklich nur<br />

appetitmachende Häppchen serviert. Hat das<br />

wirklich direkten Einfluss darauf, ob jemand<br />

eine Karte kauft oder nicht? Oder wollen sich<br />

die Leute so unmittelbar nach den Sommerferien<br />

einfach nur vielseitig unterhalten und<br />

sich treffen?<br />

Darüber haben wir keine Erhebungen. Ich denke,<br />

beides trifft zu. Der Unterhaltungswert steht sicher<br />

im Vordergrund, aber ich denke schon, dass die<br />

Besucherinnen und Besucher des Kulturparcours<br />

eine Veranstaltung ein paar Wochen und Monate<br />

später auch in voller Länge sehen möchten, wenn<br />

ihnen der Appetizer gefallen hat.<br />

Der Kulturparcours bietet auch ein Schaufenster<br />

für andere städtische Einrichtungen wie die<br />

Musikschule, das Museum, die Stadtbücherei,<br />

die VHS oder das Haus der Archive. Profitieren<br />

diese davon?<br />

Selbstverständlich – eben weil es eine genauso<br />

attraktive wie unterhaltsame Möglichkeit ist, sich<br />

als gemeinsame Kulturplattform zu zeigen und<br />

den Netzwerksgedanken sinnlich erfahrbar werden<br />

zu lassen.<br />

Wie sieht denn Ihr Fazit aus nach zehn Jahren?<br />

Der Kulturparcours ist angenommen worden und<br />

aus dem städtischen Veranstaltungsportfolio nicht<br />

mehr wegzudenken. Der farbige Erlebnisbogen<br />

aus Schrägem und Klassischem, Modernem und<br />

Traditionellem findet sein Publikum – und dafür<br />

sage ich: Danke!<br />

Interview: Achim Zepp<br />

4


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

5


Kulturparcours<br />

Appetit machen<br />

Biberach. Tanz, Theater, Kabarett, Konzerte, Ausstellungen, Führungen oder Vorträge: Das alles bietet der<br />

Biberacher Kulturparcours am 14. September ab 18 Uhr. Er bildet den Auftakt zur neuen Veranstaltungssaison<br />

und bietet die Gelegenheit, bei freiem Eintritt durch die Kultureinrichtungen der Stadt zu flanieren, um in lockerer<br />

Atmosphäre Appetit darauf zu bekommen, was alles in der neuen Spielzeit in den verschiedenen Bereichen<br />

zu erleben ist. Zum 10. Mal.<br />

Oberbürgermeister Norbert Zeidler und Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer<br />

eröffnen den Kulturparcours und die Interkulturellen Wochen offiziell um<br />

17.30 Uhr auf dem Marktplatz. Zahlreiche Organisationen und Vereine präsentieren<br />

auf dem Interkulturellen Markt die Vielfalt der über 100 in Biberach<br />

vertretenen Nationalitäten als ein Fest für alle Sinne zum sehen, schmecken,<br />

hören, erleben und bestaunen.<br />

Auch in diesem Jahr tragen nicht nur die städtischen Kultureinrichtungen den<br />

Netzwerkgedanken mit, sondern es beteiligen sich auch Kooperationspartner<br />

aus unserer so mannigfaltigen Bürgerkultur, so die Jugendkunstschule mit<br />

Auszügen aus dem neuen Musical „Alice im Wunderland“ in der Stadthalle<br />

oder der Kunstverein mit einer Ausstellung des für seine raffinierten Lichtstimmungen<br />

bekannten Malers Thomas Schiela im Komödienhaus. Und natürlich<br />

halten auch die weiteren städtischen Kultureinrichtungen ein breitgefächertes<br />

Programm mit vielen Überraschungen für die Besucher bereit: Die<br />

Stadtbücherei lotet das heiter-gehaltvolle Verhältnis von „Wine and crime“<br />

aus, für Freunde der neuen Musik hat die Musikschule ein Special aus Anlass<br />

des 100. Geburtstags des großen deutschen Komponisten Bernd Alois Zimmermann<br />

im Angebot und das Museum präsentiert Sonderführungen und<br />

aktuelle Musiktitel rund um die Sonderausstellung „1968“, dem Kulturleitthema<br />

für dieses Jahr.<br />

Auch die VHS wartet mit verschiedenen Musikbeiträgen auf, desgleichen mit<br />

Yoga, Tanz, Sprachwitz oder Ikebana-Impressionen.<br />

Das Haus der Archive widmet sich dem Thema „Frauen in der Literatur“ in<br />

Biberach, Deutschland und der Welt. Und wer das Ganze von oben anschauen<br />

möchte: Zu jeder halben Stunde bietet die Tourismus- und Stadtmarketing-<br />

Abteilung Aufstiege auf den Gigelturm.<br />

Das ausführliche Programm und alle weiteren Informationen finden sich<br />

im Flyer des Kulturparcours, der in allen Kultureinrichtungen ausliegt, und<br />

natürlich auch im Internet unter www.kulturparcours.de<br />

6


Interview: Volkram Zschiesche<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Eine Herausforderung, die beflügelt<br />

Biberach. „Alice“, ein Musical<br />

nach Lewis Carolls „Alice im Wunderland“<br />

wird im Herbst von der<br />

Biberacher Jugendkunstschule auf<br />

die Bühne gebracht. Regisseur ist<br />

Volkram Zschiesche, den man bisher<br />

nur als Schauspieler kannte. Premiere<br />

ist am 22. September um 19.30<br />

Uhr in der Stadthalle.<br />

Wie kommt der Schauspieler Volkram Zschiesche<br />

nach Biberach?<br />

Ich habe Susanne Maier, die Leiterin der Jugendkunstschule<br />

in Biberach, über eine gemeinsame<br />

Freundin kennengelernt. Das war witzigerweise<br />

erst nach meinem vierjährigen Festengagement<br />

am Theater in Ulm, aus dem ich 2013 getreten<br />

bin, um als freiberuflicher Schauspieler zu arbeiten<br />

und wieder nach Berlin zu ziehen, wo ich vor Ulm<br />

Schauspiel studiert und gelebt hatte. Seitdem hatte<br />

sie mich regelmäßig für Schauspiel-Workshops<br />

nach Biberach geholt, um mit ihrer Schauspieltruppe<br />

in der Juks zu arbeiten. Letztes Jahr kam<br />

dann die Anfrage, ob ich denn nicht Lust hätte, das<br />

diesjährige Theaterprojekt zu inszenieren. Und ich<br />

hab sofort zugesagt.<br />

Man kennt Sie ja wie gesagt als Schauspieler.<br />

Haben Sie Erfahrung mit Regiearbeit? Und im<br />

Speziellen mit Kindern und Jugendlichen?<br />

Ich steh noch ganz am Anfang meiner Arbeit als<br />

Regisseur. In meiner Zeit am Theater in Ulm hab<br />

ich viele Theaterprojekte des Jugendclubs als<br />

Schauspielcoach begleitet und die Theaterpädagogen<br />

bei ihrer Regiearbeit unterstützt. Und als<br />

Schauspieler hab ich natürlich etliche Regisseurinnen<br />

und Regisseure in der gemeinsamen Arbeit<br />

kennengelernt. Ich weiß daher sehr gut, was<br />

man sich als Schauspieler in der Arbeit wünscht<br />

und was die Regie machen kann, um eine idealen<br />

Raum zu schaffen, damit man sich kreativ<br />

entfalten kann. Vertrauen, Sicherheit und Wertschätzung<br />

sind dabei ganz wichtige Schlagwörter<br />

für mich. Das hab ich in vielen eigenen kleinen<br />

Filmprojekten erproben und vor allem in meinen<br />

Workshops mit Jugendlichen verfeinern können.<br />

Die Inszenierung des 12. Klass-Stücks der Freien<br />

Waldorfschule in Ulm im letzten Jahr, war meine<br />

Feuertaufe und damit mein Türöffner in die Welt<br />

des Theaterinszenierens. Aktuell probe ich das<br />

diesjährige 12. Klass-Stück und für das im nächsten<br />

Jahr bin ich auch schon angefragt. „Alice“ ist<br />

vom Umfang und von der Größe her, vor allem was<br />

die Anzahl der Beteiligten angeht, eine erneute<br />

Herausforderung. Umso dankbarer bin ich, für<br />

das Vertrauen, dass Susanne Maier mir entgegenbringt<br />

und für die Möglichkeit, dieses großartige<br />

Stück zu inszenieren.<br />

Was reizt Sie gerade an „Alice im Wunderland“?<br />

In meinen Workshops geht es in erster Linie um<br />

Bewusstsein auf mentaler, emotionaler und körperlicher<br />

Ebene. Ich schlage die Brücke zwischen<br />

Alltag und Schauspiel: Das, was wir als Schauspieler<br />

bewusst machen, nämlich in die verschiedensten<br />

Rollen zu schlüpfen, machen wir im Alltag meist<br />

unbewusst. Dabei basiert meine Arbeit auf vier<br />

Fragen: „Wer bin ich? Warum bin ich? Wer will ich<br />

sein? Und zu wem werde ich, wenn ich die Bühne<br />

betrete?“ Diese Fragen dienen zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Bewusstseinsfindung. Die Suche<br />

nach sich selbst und die Erlebnisse und Erfahrungen,<br />

die man auf dieser Reise macht, sowohl die<br />

Negativen als auch die Positiven, begleitet von Gefühlen,<br />

wie Angst, Unsicherheit, Trauer Wut, aber<br />

auch Freude und Liebe – all das sind Themen, die<br />

ich in „Alice im Wunderland“ sehe. Diese Themen<br />

für die Bühne rauszuarbeiten ist mir ein großes Anliegen.<br />

Denn die Bühne ist für mich ein Ort, an und<br />

in dem Menschen verändert werden können. Und<br />

ein Stück wie „Alice“ eignet sich wunderbar dazu<br />

zu reflektieren, Gedanken anzustoßen, zu hinterfragen,<br />

zu bewegen, zu inspirieren und zu verändern.<br />

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen<br />

bei diesem Stück?<br />

Die größte Herausforderung an dieser Inszenierung<br />

sehe ich in der schieren Größe des Ensembles<br />

und der doch sehr knappen Probenzeit. Im<br />

Foto: Oliver Betke<br />

Februar habe ich mich mit den Dozenten der Juks<br />

zusammengesetzt und das Konzept erarbeitet.<br />

Seitdem proben sie mit den Tänzerinnen und<br />

Tänzern, den Sängerinnen und Sängern und den<br />

Schauspielerinnen und Schauspielern. Insgesamt<br />

sprechen wir von 110 Jugendlichen, die auf der<br />

Bühne tanzen, singen und spielen werden. Dabei<br />

ist die Jüngste fünf und die Älteste 24. Geprobt<br />

wird ein Mal in der Woche für 1,5 Stunden. Ein Mal<br />

im Monat bin ich dann in Biberach und begutachte<br />

den jeweiligen Probenstand. Und all das passiert<br />

neben den alltäglichen schulischen und privaten<br />

Verpflichtungen.<br />

Und ab wann sind Sie dann alle zusammen?<br />

Ab dem 10. September beginnen dann die Endproben,<br />

wo dann alles zusammengefügt wird. Alle<br />

Jungen und Mädchen zu koordinieren, sie für die<br />

große Bühne zu sensibilisieren und vorzubereiten<br />

ist für mich die größte Herausforderung. Am<br />

letzten Juniwochenende haben wir das Stück das<br />

erste Mal durchgespielt und dabei wurde deutlich,<br />

wie viel noch zu tun ist. Aber wenn ich das<br />

Leuchten in den Augen der Jugendlichen sehe,<br />

ihre Spielfreude und die Energie, das großartige<br />

Dozenten-Team, das mich unterstützt, dann sehe<br />

ich diese Herausforderung nicht als etwas Lähmendes,<br />

sondern als etwas, das mich beflügelt.<br />

Interview: Achim Zepp<br />

Weitere Aufführungen: Freitag, 28.9., Samstag, 29.9.,<br />

Dienstag, 2.10., Freitag, 5.10., Samstag, 6.10., jeweils<br />

19.30 Uhr. In Kooperation mit der Bruno-Frey-Musikschule<br />

Biberach. Vorverkauf beim Kartenservice im<br />

Rathaus und allen Reservix-Vorverkaufsstellen.<br />

Online unter: www.kartenservice-biberach.de<br />

7


Im Porträt: Isabel Himmler<br />

Im Flow<br />

Biberach. Yoga ist total angesagt.<br />

Bei den Open-Air-Veranstaltungen<br />

im Juni in Biberach sind bei sechs<br />

Terminen rund 650 Leute zusammengekommen.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr waren es bei den Freiluftveranstaltungen<br />

insgesamt sogar<br />

1300 Begeisterte. Yoga boomt, und<br />

das ist hierzulande auch ein Verdienst<br />

von Isabel Himmler. Sie gibt<br />

unter anderem Kurse an der VHS.<br />

Isabel Himmler gibt zurzeit Open-Air-Kurse<br />

im Yoga, die heiß begehrt sind. Vielleicht<br />

ist diese besondere Form der Bewegung<br />

eine Antwort auf Stress und Schnelllebigkeit<br />

in dieser Welt.<br />

Isabel Himmler kommt aus der Rhythmischen<br />

Sportgymnastik von Ilse Graf bei der TG Biberach;<br />

mit 16 beginnt sie eine Mischung aus Jazztanz in<br />

Verbindung mit Handgeräten. Schließlich gründet<br />

sie die Showtanzgruppe der TG Biberach, die sie 25<br />

Jahre leitet, und mit der sie sich auch einen Namen<br />

macht. Ihr Know-how holte sie sich vor allem an<br />

der Iwansonschule in München, die bei Tänzern<br />

einen sehr guten Ruf genießt. Dort sieht man sie<br />

auch immer wieder bei Fortbildungen. Yoga hätte<br />

man damals mit Isabel Himmler eher nicht in Verbindung<br />

gebracht. „Einswerden mit dem Bewusstsein“<br />

musste sie damals nicht, und den „Weg zur<br />

Selbsterkenntnis“ suchte sie eher selten.<br />

Yoga, diese aus Indien stammende philosophische<br />

Lehre, ist spätestens seit den Beatles auch<br />

hierzulande bekannt und setzte in den Neunzigerjahren<br />

zu einem neuen Höhenflug an. In dieser<br />

Zeit, Ende der neunziger, kam Isabel Himmler<br />

mit dieser Mischform körperlicher und geistiger<br />

Übungen dann tatsächlich in Berührung. Sie, die<br />

Jazztänzerin, fühlte sich gestresst damals, unruhig<br />

im Kopf, aufgekratzt und impulsiv. Jazztanz war<br />

immer noch ihre Passion, doch ihre Persönlichkeit<br />

verlangte nach Entwicklung. Sie stieß auf Yoga.<br />

Und siehe da: der Erfolg stellte sich ein: sie wurde<br />

8<br />

gelassener, entspannter, reagierte seltener emotional<br />

auf bestimmte unangenehme Situationen. „Es<br />

stellte sich spürbar eine Erleichterung ein“, sagt sie.<br />

Heute unterrichtet sie Yoga unter anderem für<br />

die VHS und die TG. Beim Yoga, sagt sie, ist die<br />

Atmung das Wesentliche. Beim Stil des Vinyasa<br />

Yoga (atemsynchron) stellt die Gleichzeitigkeit von<br />

kontrolliertem, fließendem Atmen und kontrollierter<br />

Bewegung die größte Herausforderung dar. Der<br />

Fokus liegt dabei auf der präzisen Ausführung<br />

verschiedener Positionen und dem beständigen<br />

Wechsel von einer in die nächste Haltung. Das<br />

Atmen soll die Konzentration schärfen, und vom<br />

Denken ablenken. Deshalb wird Vinyasa auch Flow<br />

genannt. Die Atmung sei die Brücke des Menschen<br />

vom Körper in die Seele. Gymnastik ist anders.<br />

Isabel Himmler hat sich im Vinyasa-Stil ausbilden<br />

und weiterbilden lassen. Das ist ein dynamischer<br />

Yogastil. Vinyasa gehört dem bekannteren Hatha<br />

Yoga an, setzt den Schwerpunkt jedoch eher auf<br />

„Meditation in Bewegung“ im Vergleich zu Meditationsformen,<br />

die im Sitzen praktiziert werden.<br />

Yoga lebt und zieht seine Wirkung aus dem Wechselspiel<br />

von Dehnungs- und Kräftigungspositionen.<br />

Es kräftigt und dehnt also zugleich, erhöht deutlich<br />

die Flexibilität des Körpers und stärkt auch<br />

bei Anfängern Konzentration und Disziplin. Durch<br />

die regelmäßige Praxis werden zunehmend Kraft,<br />

Kondition und Achtsamkeit geschult. Ziel ist es,<br />

dass die Bewegungsabläufe immer fließender<br />

werden und der Praktizierende das Eins-Werden<br />

mit Körper, Seele und Geist erfährt. Das ist Yoga.<br />

Wenn es viele vielleicht nicht glauben wollen,<br />

Yoga wirkt nachweislich gesundheitsfördernd für<br />

Wirbelsäulen- und Hüftleiden und wirkt sich auch<br />

positiv auf Menschen mit chronischen Erkrankungen<br />

aus. Ob Mütter, Senioren, Berufstätige oder<br />

junge Leute: „Yoga ist für alle da“, sagt Isabel<br />

Himmler. Und im gleichen Atemzug: „Auch für<br />

Männer“.<br />

Isabel Himmler steht immer der Sinn nach Neuem:<br />

Sie hat vor Jahren begonnen in den Musicals des<br />

Dramatischen Vereins mitzuarbeiten, vor allem<br />

mit Thomas Laengerer bei „Petticoat“ und „Der<br />

kleine Horrorladen“, und mit Corinna Palm hat sie<br />

„Cabaret“ inszeniert – die Tanzchoreografie – gemeinsam<br />

mit Silke Zeh. Beim neuen Silvesterstück<br />

„Berlin – Berlin“, einer Wende-Revue, wieder mit<br />

Thomas Laengerer, wird sie erstmals die Regieassistenz<br />

übernehmen. Immer nach Neuem zu streben,<br />

soll jung halten und flexibel, heißt es.<br />

Text/Foto: Achim Zepp


Interview mit Markus Merz<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Auszüge aus „Ritmo de Caribe“, einer Revue von „Latin Love Affair“ werden am 13. Oktober zu hören sein. Foto: Stern<br />

Wie die Latin Music nach Biberach kam<br />

Biberach. Am 13. Oktober wird in der Stadthalle Biberach ein großes Drums & Percussion Festival über die Bühne<br />

gehen. Mit dabei sein wird auch Markus Merz mit „Latin Love Affair“. Er brachte vor ziemlich langer Zeit diesen<br />

damals noch sehr exotischen Musikstil in unsere Region.<br />

Herr Merz, woher kommt Ihre Faszination für<br />

Latin Music?<br />

Mein erstes Trommelerlebnis fand während des<br />

Rutenfests in den engen Gassen Ravensburgs<br />

statt. Die tiefen Landsknechtstrommeln wirkten<br />

mächtig. Das lieferte fortan den Maßstab für alle<br />

Soundvorstellungen, ob live oder im Studio. Und<br />

dann natürlich 1969 das Woodstock Festival mit<br />

Santana!<br />

Am Schützendonnerstag 1979 kam sozusagen<br />

die Latino Musik nach Biberach: Es spielte die<br />

Münchner „Latin Band“ in der Gigelbergturnhalle.<br />

Erinnern Sie sich noch?<br />

Das lag auch an Manne Keller, dem Mann der<br />

ersten Stunde in Biberach, was Schlagzeug anbetraf.<br />

Wir waren echte Musikfreaks und haben<br />

demzufolge alle möglichen Veranstaltungen besucht,<br />

unter anderem auch den Jazzclub „Domicile“<br />

in München. Eines Abends spielte besagte<br />

Band dort und ich fasste, vermutlich aus reiner<br />

Begeisterung, den Mut, Bandleader Rudi Füssers<br />

am Tresen anzusprechen.<br />

Wann betrat dann Latin Love Affair die Biberacher<br />

Bühne und wie kam es überhaupt zu<br />

diesem Namen?<br />

Das muss Anfang der 1980er gewesen sein. Mir<br />

fiel damals das neue Album von George Duke:<br />

„Brasilien Love Affair“ in die Hände. Ich dache,<br />

dass „Latin Love Affair“ unsere Sache am besten<br />

beschrieb. Und das ist ja auch heute noch so.<br />

Ihre Begeisterung zu dieser Musik haben Sie mit<br />

einem knapp einjährigen Aufenthalt auf Kuba<br />

nachdrücklich unterstrichen. Wie war das?<br />

Man könnte es am besten mit dem Erlernen<br />

einer Sprache vergleichen. Irgendwann kommt<br />

der dringende Wunsch auf, da hinzugehen, wo<br />

das Original zu Hause ist, es mit meinen eigenen<br />

Augen und Ohren zu sehen und zu hören; in<br />

einem Wort – es erleben. Vor allem möchte man<br />

absolut authentische und seriöse Informationen<br />

weitergeben, wenn man Workshops und Kurse in<br />

dieser Richtung gibt.<br />

Latin Love Affair hat immer wieder in unterschiedlichen<br />

Besetzungen gespielt.<br />

Es ist klar, dass sich die Vorstellungen im Laufe<br />

von 30 Jahren unterschiedlich entwickeln. Einmal<br />

wurden wir als „innovativste Band“ Süddeutschlands<br />

bezeichnet, was zu großen Teilen zum Beispiel<br />

dem Pianisten Joe Fessele geschuldet war,<br />

der sich mit dem damals Anfang der 90er in Cuba<br />

entwickelten wilden „Timba-Stile“ befasste.<br />

Wie ging es weiter?<br />

Im Jahr 2000 kam dann César Gamero zu uns,<br />

was wiederum eine große Bereicherung war.<br />

Da er aus Peru stammt, ist er ein „musikalischer<br />

Muttersprachler“. Diese Tatsache versetzte uns in<br />

die Lage, noch authentischer zu werden und wer<br />

je in den Genuss seiner atemberaubend virtuosen<br />

Soli kam, wird bestätigen, dass Spielwitz und<br />

technische Brillianz in ihm eine hochmusikalische<br />

Symbiose eingegangen sind.<br />

Was liegt aktuell an?<br />

Wir begannen vor drei Jahren eine Revue mit<br />

dem Titel „Ritmo del Caribe“ oder „Wie der afrikanische<br />

Rhythmus die Welt eroberte“. Auszüge<br />

davon werden am 13. Oktober zu hören sein.<br />

Markus Merz und Uwe Egger (Zweiter und Dritter von links) 1994 auf Kuba.<br />

LLA spielte früher regelmäßig während des<br />

Schützenfestes. Wäre so etwas wieder mal<br />

möglich?<br />

Ja, natürlich sehr gerne. Mit großer Besetzung<br />

beim Tanz auf dem Marktplatz – das wäre genial!<br />

Interview: Achim Zepp<br />

9


Ein neues Buch von Dr. Alfons Siegel<br />

„Die Welt bräuchte viele Erzberger“<br />

Biberach. Vor 100 Jahren erschien<br />

Matthias Erzbergers Buch „Der<br />

Völkerbund. Der Weg zum Weltfrieden“,<br />

das der Politologe Theodor<br />

Eschenburg „in Deutschland die<br />

erste seriöse Schrift“ zu der 1919<br />

geschaffenen Weltorganisation<br />

nannte. Dr. Alfons Siegel befasst<br />

sich seit Jahrzehnten intensiv mit<br />

dem in Biberach begrabenen<br />

einstigen Reichstagsabgeordneten,<br />

späteren Staatssekretär und<br />

Reichsfinanzminister. Im September<br />

erscheint von Siegel zu diesem<br />

Jubiläum ein Buch: „Erzbergers<br />

Lehren für den Weltfrieden“.<br />

Herr Siegel, warum sollte uns ein Buch, das vor<br />

100 Jahren erschienen ist, heute noch interessieren?<br />

Weil eine kritisch-reflektierende Auseinandersetzung<br />

mit diesem Buch Erzbergers den Blick für das<br />

schärfen kann, was in der Gegenwart notwendig<br />

ist, um wirksam für den Frieden persönlich und<br />

politisch zu arbeiten. Dabei muss man natürlich<br />

auch die Spreu vom Weizen trennen. Manches in<br />

Erzbergers Buch ist zeitbedingt und heute nicht<br />

mehr eins zu eins umsetzbar oder richtig. Doch<br />

nicht wenige seiner Aussagen erweisen sich als<br />

visionär und zeitlos gültig. Hinzu kommt für mich,<br />

dass der 100. Jahrestag des Erscheinens von Erzbergers<br />

Völkerbundbuch ein denkwürdiger Anlass<br />

ist, um daran zu erinnern, wie verdienstvoll es<br />

war, dass der in Biberach begrabene Politiker noch<br />

im Kanonendonner des Ersten Weltkriegs mit seiner<br />

Völkerbundvision dazu beitragen wollte, dass<br />

Kriege künftig überwunden würden.<br />

Was sind denn die zentralen Aussagen Erzbergers?<br />

Und könnte das Buch zur Reform der<br />

Vereinten Nationen, der Nachfolgeorganisation<br />

des Völkerbundes, Konstruktives beitragen?<br />

Zentral und zukunftsweisend in Erzbergers Buch<br />

ist, dass er es für möglich hält, militärische Formen<br />

der Konfliktbearbeitung durch rechtliche Verfahren<br />

zurückzudrängen oder gar zu ersetzen. Mit der von<br />

ihm propagierten obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit<br />

sah Erzberger die Chance zur Rüstungsbegrenzung,<br />

um Risiken und Kosten militärischen<br />

Wettrüstens zu verringern, Abrüstung voranzubringen.<br />

Wirtschaftliche Gleichberechtigung aller Staa-<br />

10<br />

ten, möglichst fairer Welthandel und freier Verkehr<br />

auf den Meeren waren weitere damit zusammenhängende<br />

Grundforderungen. Diese wollte er im<br />

Rahmen eines Völkerbundes verwirklichen, weil<br />

er – weitsichtig genug – erkannte, dass in einer<br />

sich mehr verflechtenden Welt nationalstaatlich<br />

begrenzte Problemlösungen immer weniger zielführend<br />

sind. Erzbergers damalige Einsichten für<br />

Notwendigkeit und Chancen einer weltumspannenden<br />

Organisation sind meiner Ansicht nach<br />

aktueller denn je.<br />

Ihre Arbeit beschränkte sich ja nicht nur darauf,<br />

Erzbergers Buch in Erinnerung zu bringen.<br />

Sie sind vor allem auch bestrebt, seine Thesen<br />

kritisch zu würdigen. Gab es Ihrerseits neue<br />

Einblicke in einen politischen Kopf, der vielleicht<br />

bis heute unterschätzt wird?<br />

Zweifellos. Erzberger war visionär und zugleich<br />

realistisch darin, wie er für eine Balance von nationaler<br />

Eigenständigkeit und der Notwendigkeit<br />

internationaler Kooperation eintrat. Denn das gilt<br />

heute noch mehr als damals. Globales Denken,<br />

ohne das wir unsere Probleme nicht mehr lösen<br />

können, wird bei Erzberger bereits in einer Weise<br />

sichtbar, die für damalige Verhältnisse ungewöhnlich<br />

ist. Ausgehend von seiner christlichen Grundhaltung<br />

wollte er, dass sich die Weltbevölkerung<br />

insgesamt solidarisch als Menschheitsfamilie verstehen<br />

sollte und Völkerrecht über nationalistische<br />

Machtpolitik gesetzt werden müsse. Seine Vision<br />

beinhaltete die bemerkenswerte Erkenntnis, es<br />

gäbe eine neue „Macht der sittlichen Kräfte“, die<br />

Menschen guten Willens gegen altes machtpolitisches<br />

Denken mobilisieren könnten. Der auch<br />

international hoch angesehene Friedensforscher<br />

Professor Dieter Senghaas, übrigens Absolvent<br />

des Biberacher Wieland-Gymnasiums, schreibt im<br />

Vorwort meines Buches: heutzutage wären viele<br />

Erzberger erforderlich.<br />

Erzbergers Schrift zum Völkerbund erschien<br />

1918 in Berlin. Ist es also nicht nur zeitlich,<br />

sondern auch geografisch zu weit von uns entfernt,<br />

um ein Buch darüber hier und heute in<br />

die Hand zu nehmen?<br />

Matthias Erzberger war als Reichstagsabgeordneter<br />

des hiesigen Wahlkreises Biberach–Waldsee–<br />

Leutkirch–Wangen, den er von 1903 bis 1921 in<br />

Berlin vertrat – stets mit Oberschwaben verbunden.<br />

Dies zeigt der überwältigende Besuch seiner<br />

Biberacher Kronensaalrede von 1917, die im Anhang<br />

meines Buches wiedergegeben wird. Was<br />

darin und in anderen Reden und Schriften von ihm<br />

geäußert wurde, gibt – vor allem, wenn es kritisch<br />

reflektiert wird – noch für heute hilfreiche Impulse<br />

zum Lernen aus der Geschichte, gerade auch für<br />

Menschen vor Ort, in Schulen, in lokalen Initiativen<br />

zur Erinnerungskultur oder für Gruppen wie das<br />

Biberacher Friedensbündnis, das nicht zuletzt mit<br />

seinen Mahnwachen zum Frieden in der Tradition<br />

Erzbergers gesehen werden kann, der vor 100 Jahren<br />

das Ende des Ersten Weltkrieges herbeigeführt<br />

hat. Genau am Jahrestag, am 11. November 2018,<br />

wird in einer öffentlichen Veranstaltung mit dem<br />

ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel daran<br />

in Biberach erinnert.<br />

Interview/Foto: Achim Zepp


Dorffest in Rot an der Rot<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Feiern in den Ferien<br />

Rot an der Rot. Ein historisches Spiel mit anschließendem Lagerleben,<br />

ein Handwerkertag, ein großer Flohmarkt, eine Oldtimerschau und viel<br />

Spannendes für Kinder, dazu eine attraktive Abendunterhaltung: das<br />

alles bietet das Dorffest in Rot, das am 11. und 12. August stattfindet.<br />

Über 40 Programmpunkte an zwei Tagen: Da<br />

kommt keine Langeweile auf und die Ferientage<br />

werden zu Feiertagen. Dass dieser enorme<br />

Aufwand gestemmt werden kann, ist allein das<br />

Verdienst der Vereine, die die Organisation Jahr<br />

für Jahr routiniert bewältigen. In diesem Jahr wird<br />

ein besonderes Augenmerk auf ein abwechslungsreiches<br />

Abendprogramm gelegt: mit Lucky’s Good<br />

Stuff, X-Plosive, den Obermüller Musikanten und<br />

vor allem mit Viera Blech ist für jeden Musikgeschmack<br />

etwas dabei. Viera Blech aus Tirol sind in<br />

der Blasmusikszene bestens bekannt für technisch<br />

ausgereiftes Spiel und eine unvergleichliche Stimmung.<br />

Mehr unter www.dorffest.de<br />

Das Programm im Einzelnen<br />

Samstag<br />

08.30 Illertaler Alphornbläser (Abtsgarten)<br />

09.00 Floh- und Trödelmarkt<br />

10.00 Einzug des Dorfvolkes und historischer<br />

Gruppen anschl.<br />

Historisches Spiel: Klostersturm<br />

(Freilichtbühne)<br />

11.00 Frühschoppen mit den Musikkapellen<br />

Dietenheim, Maria Steinbach,<br />

Steinheim<br />

11.00 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

11.30 Illertaler Alphornbläser (Feuerwehrhaus)<br />

12.00 Konzert: Die Hausmusik Muchitsch<br />

spielt in der Klosterkirche St. Verena<br />

13.00 Illertaler Alphornbläser mit anschl.<br />

Kirchenführung (in der Klosterkirche<br />

St.Verena)<br />

13.15 Zauberer Mika (Seniorenzentrum /<br />

Abtsgarten)<br />

13.30 Kinderprogramm hinter der Freilichtbühne<br />

13.45 Illertaler Alphornbläser<br />

(im Abtsgarten)<br />

14.00 Bühnenprogramm mit versch. Tanzgruppen<br />

aus Bedernau, Berkheim,<br />

Gutenzell, Lachen, Steinhausen, Schönebürg<br />

und Rot an der Rot<br />

14.00 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

14.30 Illertaler Alphornbläser mit anschl.<br />

Kirchenführung (in der<br />

14.45 Zauberer Mika (Seniorenzentrum /<br />

Abtsgarten)<br />

15.30 Konzert: Die Hausmusik Muchitsch<br />

spielt in der Klosterkirche St. Verena<br />

15.30 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

16.00 Fanfarenzug Salem (an wechselnden<br />

Orten)<br />

16.30 Die Obermüller Musikanten, Hauskapelle<br />

im Hofbräuhaus München<br />

(an wechselnden Orten)<br />

16.30 Zauberer Mika beim Kinderprogramm<br />

hinter der Freilichtbühne<br />

18.30 „Dorffest-Bus“ auf verschiedenen<br />

Linien (Fahrplan unter: www.dorffest.de)<br />

20.00 Tischzauberei mit Zauberer Mika an<br />

verschiedenen Plätzen<br />

20.00 Abend-Programm mit<br />

Lucky´s GOOD STUFF, X-Plosive, Viera Blech<br />

Sonntag<br />

09.00 Festgottesdienst in der Klosterkirche<br />

St. Verena<br />

09.45 Berthold Schick und seine Alphornbläser<br />

(Abtsgarten)<br />

10.00 Handwerkertag / Oldtimerschau<br />

10.00 Einzug der Handwerker, Bauern<br />

mit alten bäuerlichen Geräten und<br />

historischer Gruppen<br />

anschl. Historisches Spiel: Klostersturm<br />

(Freilichtbühne)<br />

11.00 Berthold Schick und seine Alphornbläser<br />

(Abtsgarten)<br />

11.00 Frühschoppen mit den Musikkapellen<br />

Kisslegg, Reinstetten, Herrischried<br />

11.15 Zauberer Mika (Seniorenzentrum /<br />

Abtsgarten)<br />

11.30 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

12.00 Berthold Schick und seine Alphornbläser<br />

(Feuerwehrhaus)<br />

12.00 Konzert: Männerchor aus Alttann<br />

singt in der Klosterkirche St. Verena<br />

12.30 Landsknechtzug Laupheim (an<br />

wechselnden Orten)<br />

13.00 Tischzauberei mit Zauberer Mika an<br />

verschiedenen Plätzen<br />

13.15 Berthold Schick und seine Alphornbläser<br />

mit anschl. Kirchenführung<br />

(in der Klosterkirche St. Verena)<br />

13.15 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

13.45 Landsknechtzug Laupheim (an<br />

wechselnden Orten)<br />

14.00 Musik auf 3 Bühnen mit den Musikkapellen<br />

Schönegger Almmusikanten,<br />

Rottum, Regglisweiler<br />

14.30 Zauberer Mika (Seniorenzentrum /<br />

Abtsgarten)<br />

14.30 Berthold Schick und seine Alphornbläser<br />

mit anschl. Kirchenführung<br />

(in der Klosterkirche St.Verena)<br />

14.30 Märchentheater Puppenspiel (Bücherei<br />

im Haus der Vereine)<br />

15.00 Ausfahrt der Oldtimer (vom oberen<br />

Tor zum unteren Tor)<br />

15.30 Konzert: Männerchor aus Alttann<br />

singt in der Klosterkirche St. Verena<br />

15.45 Zauberer Mika (Seniorenzentrum /<br />

Abtsgarten)<br />

18.30 Die kleine Blasmusik aus Heiligkreuz<br />

(Feuerwehrhaus)<br />

11


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 1.8.<br />

Biberach<br />

JUKS - Jugendkunstschule, 9 Uhr<br />

SOMMERFERIENPROGRAMM:<br />

THEATER-WORKSHOP<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

9 Uhr<br />

8. SIEGFRIED-WEISHAUPT-<br />

KLAVIERWETTBEWERB<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Ochsenhausen<br />

Klosterkirche St. Georg, 16 Uhr<br />

7. JOSEPH-GABLER-<br />

ORGELWETTBEWERB 2017<br />

Berg<br />

Burghof, 20 Uhr<br />

THEATER AUF DEM BERG<br />

vom 14.7.-4.8.<br />

Donnerstag, 2.8.<br />

Erolzheim<br />

Festzelt<br />

HEIMATFEST<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

7 Uhr<br />

DAMÜLSER MITTAGSSPITZE UND<br />

BLANKENRUNDE<br />

DAV Biberach, Tourenleiter:<br />

Wolfgang Mettenleiter, Tel.:<br />

07355/1745<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER –<br />

REPARATURHILFE<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

14 Uhr<br />

12. JOSEPH-DORFMAN-<br />

KOMPOSITIONSWETTBEWERB<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Museumsleiter Frank<br />

Brunecker<br />

Eine Nacht mit Wieland<br />

Biberach. Den Spuren von Wieland zu folgen, führt in Biberach keineswegs<br />

nur zum Gartenhaus oder zum Rathaus, sondern auch…? Wohin erleben die<br />

Teilnehmer bei einem nächtlichen Stadtrundgang. Gunther Dahinten hat<br />

eine Reihe von Stationen ermittelt, an denen man dem öffentlichen und<br />

privaten Leben Wielands nachspüren kann. Der Spaziergang konzentriert<br />

sich auf den Stadtkern, ist also leicht zu bewältigen. An den Haltepunkten<br />

gibt es Informationen, ebenso am Schluss im Wieland-Museum, wo<br />

der Abend mit einer kleinen Einkehr endet. Die erste Führung findet am<br />

Freitag, 3. August, um 20.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Eselsdenkmal auf<br />

dem Marktplatz. Eine weitere Führung findet am 24. August um die gleiche<br />

Uhrzeit statt. Der nächtliche Stadtrundgang kostet vier Euro für Erwachsene,<br />

Kinder bis 14 Jahre sind frei.<br />

keine böse?<br />

Sie wollen<br />

Überraschung<br />

Heimatstunde: Kennen Sie Karl Loy?<br />

Erolzheim. Zum Heimatfest-Auftakt in Erolzheim am Donnerstag, 2. August,<br />

lädt der Kulturausschuss wieder einmal zu einem historischen Schmankerl<br />

ein. Das Tagebuch des ehemaligen Erolzheimer Tierarztes Karl Loy, der hier<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts eine Zeit lang lebte und praktizierte, kam vor<br />

einigen Jahren wieder nach Erolzheim und wurde von Dr. Roland Specker<br />

zu einem Buch aufgearbeitet. Dies war der Anlass für den Kulturausschuss,<br />

die damalige Zeit in Erolzheim und Umgebung zu beleuchten. In Texten aus<br />

dem Tagebuch Loys und der Bär’schen Chronik, vorgetragen von Hubert<br />

Gaißmaier, Reinhold Grieser und Ulrich Götzeler, ergänzt von Bildern aus der<br />

Zeit und Musikeinlagen von Toni Katheininger und Edelgard Geier, lassen die<br />

Erolzheimer in einigen Episoden das damalige Leben in der Gemeinde wiederaufleben.<br />

Die Aufführung findet in der Mehrzweckhalle um 20 Uhr statt<br />

(Einlass 19 Uhr). Bewirtung durch die Illertaler Landhausküche. Eintritt frei.<br />

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DRUCK UND MEDIEN<br />

12


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Theater auf dem Berg<br />

Ehingen-Berg. Von Mitte Juli bis Anfang August spielen acht Theatergruppen<br />

aus der Region auf dem historischen Burghof in Berg. Unter freiem<br />

Himmel und zwischen alten Bäumen zeigen die Theatergruppen Deftiges,<br />

Heiteres und Urschwäbisches in ihren Stücken und Sketchen. Auf dem naturbelassenen<br />

und bestuhlten Hang des alten Burggrabens findet jeder<br />

Besucher seinen idealen Platz und hat eine wunderbare Sicht auf das bunte<br />

Bühnentreiben. Die Augusttermine sind am Mittwoch, 1. August, um 18 Uhr<br />

die Compagnia Cocolores mit „Amore, Amore“ und am Samstag, 4. August,<br />

20 Uhr, das Theater Attenweiler mit „Schlitzohren unter sich“. Einlass ist<br />

immer eine Stunde früher. www.bergbier.de<br />

Klingenkunst<br />

Kanzach. Mit dem Fechtwochenende für historische Darsteller „Hieb und<br />

Stich“ startet am 3. bis 5. August die Hohentwieler Klingenkunst in der<br />

Bachritterburg Kanzach. Bei vielen Workshops wird das Kämpfen mit verschiedenen<br />

Waffen, wie Schwert, Buckler, langem Schwert und Dolch aus<br />

vier Jahrhunderten behandelt und anschaulich demonstriert. Bei den Familiensonntagen<br />

an den beiden nächsten Wochenenden hat man die Gelegenheit,<br />

am 12. August Kräuterbuscheln zu fertigen und am 19. August<br />

sich seinen eigenen Holzlöffel zu schnitzen. Für Besucher und Teilnehmer<br />

gleichermaßen finden am Freitag Vorträge zu kulturhistorischen Themen<br />

statt. Bereits am Freitagnachmittag beginnt das Turnier der Fußknechte; am<br />

Samstag die Turnierkämpfe von Rittern und Fußvolk, Mann gegen Mann, die<br />

am Sonntag um 15 Uhr im Angriff auf den Turm und der Schlacht gipfeln.<br />

Alte Schützenfestfilme<br />

Biberach. Adrian Kutter zeigt eine Sammlung von historischen Filmen über<br />

Biberach und das Biberacher Schützenfest zwischen 1913 und 1964 am Freitag,<br />

3. August, um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof in Biberach. Der Film von<br />

1913 ist der erste Film, der in Biberach je gedreht wurde – eine Kostbarkeit.<br />

Besuchen Sie mich in meiner Werkstatt!<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 18.30 Uhr<br />

KUNSTAPÉRO<br />

Führung mit Sektempfang und<br />

Buffet<br />

Ochsenhausen<br />

Klosterkirche St. Georg und<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

ISAM GALA ABSCHLUSSKONZERT<br />

Erolzheim<br />

Mehrzweckhalle, 20 Uhr<br />

EINLADUNG ZUR HEIMATSTUNDE<br />

Kennen Sie Karl Loy? – oder Was<br />

war in Erolzheim vor gut 100<br />

Jahren los?<br />

Freitag, 3.8.<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg<br />

FECHTWORKSHOP: HIEB UND<br />

STICH<br />

von 3.–5.8.<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

SCHÜTZENFESTFILME ZWISCHEN<br />

1913 UND 1964<br />

mit Adrian Kutter<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 17 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Kneipenkultour –<br />

Wirtshausgeschichten<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG MIT CHARLOTTE<br />

MAYENBERGER ODER JÖRG<br />

SCHMID<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

TANGOABEND: RAUL JAURENO<br />

TRIO<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Biberach<br />

Marktplatz, 20.30 Uhr<br />

EINE NACHT MIT WIELAND<br />

Den Spuren Wielands folgen<br />

Erolzheim<br />

Festzelt, 20.30 Uhr<br />

HEIMATFEST:<br />

SHOWTANZWETTBEWERB<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 22 Uhr<br />

FILMNACHT MIT LAIBLE UND<br />

FRISCH<br />

Samstag, 4.8.<br />

Oberessendorf-Mittishaus<br />

Ortsmitte Mittishaus<br />

MITTISHAUSERFEST<br />

vom 4.–5.8.<br />

Dieterskirch<br />

Festplatz Dieterskirch<br />

SOMMERFEST<br />

vom 4.–6.8.<br />

Bad Schussenried<br />

Parkpromenade vor dem Kloster,<br />

6 Uhr<br />

FLOHMARKT<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

LESECLUBAKTION: HEISS AUF<br />

LESEN<br />

Biberach<br />

Cafe Wagner, 13 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER-<br />

TREFFPUNKT<br />

13


Veranstaltungen<br />

14<br />

Naturtextil-Bekleidung<br />

deutlich reduziert<br />

Consulentengasse 3<br />

88400 Biberach<br />

Fon: 07351-74885<br />

www.frauenmode-biberach.de<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 15 Uhr<br />

UNTER GEIERN - DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Biberach<br />

Marktplatz, 19 Uhr<br />

MICHAEL PATRICK KELLY +<br />

SPECIAL GUEST – ID SUMMER<br />

FESTIVALS<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19 Uhr<br />

LIVE MUSIK MIT DER<br />

SCHWARZWÄLDER<br />

Langenenslingen<br />

Rathausplatz, 19 Uhr<br />

SOMMERFEST<br />

vom 4.-6.8.<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

THEMENFÜHRUNG<br />

ZUM FEDERSEE: IN DEN<br />

SONNENUNTERGANG<br />

Warthausen-Barabein<br />

Hof der Familie Schlanser,<br />

19 Uhr<br />

BARABEINER<br />

GARTENFEST<br />

Biberach<br />

Altes Haus – Die Kneipe, 19 Uhr<br />

U-20 WORTKONZERT NO2,<br />

POETRY SLAM<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Erolzheim<br />

Festzelt, 19.45 Uhr<br />

HEIMATFEST<br />

ANSCHIESSEN<br />

UND HEIMATABEND<br />

Sonntag, 5.8.<br />

Dürmentingen<br />

beim Dorfgemeinschaftshaus<br />

OSWALDFEST<br />

Langenenslingen<br />

Rathausplatz, 10 Uhr<br />

SOMMERFEST<br />

vom 4.-6.8.<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

KINDERWERKSTATT AUS STEIN<br />

UND TON<br />

Warthausen-Barabein<br />

Hof der Familie Schlanser, 11 Uhr<br />

BARABEINER GARTENFEST<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Karl Maucher<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 12 Uhr<br />

HUNDSTAGE<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

WIELAND-CAFÉ<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim, 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG: MUSE,<br />

FREIZEIT, FERIENZEIT<br />

Mit Sabine Maucher<br />

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Meisterbetrieb<br />

88400 Biberach<br />

Radgasse 10<br />

Tel. 07351/6411<br />

Barabeiner Gartenfest<br />

Barabein. Am 4. und 5. August veranstaltet der Musikverein Mettenberg<br />

sein traditionelles Gartenfest in Barabein auf dem Hof der Familie Schlanser.<br />

Auftakt ist am Samstagabend um 19 Uhr mit dem Bieranstich. Ab 19.30 Uhr<br />

werden die Gäste von der Musikkapelle Schemmerhofen unterhalten. Ab 22<br />

Uhr laden dann auch die gemütliche Kellerbar und das Weinzelt zum langen<br />

Verweilen ein. Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit einem Frühschoppen,<br />

musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Mietingen. Passend dazu bietet<br />

die Küche einen reichhaltigen Mittagstisch. Die Nachmittagsunterhaltung<br />

bei Kaffee und Kuchen übernimmt der Akkordeon-Spielring Mettenberg.<br />

Zum Ausklang spielt die Musikkapelle Mettenberg. Am Sonntagnachmittag<br />

gibt es für die kleinen Besucher Kinderschminken. Gefeiert wird bei jedem<br />

Wetter.<br />

Das U20 Wortkonzert<br />

Biberach. Am 4. August treten erneut junge und talentierte Nachwuchspoeten<br />

unter 20 Jahren im „Alten Haus“ gegeneinander an, um am Abend auf<br />

der Bühne ihre selbstgeschriebenen Texte und Gedichte zu präsentieren.<br />

Das Publikum ist die Jury und kürt auch den Dichterkönig bzw. die Dichterkönigin.<br />

Im Gegensatz zu einem Ü-20 Slam soll aber hier vermehrt der<br />

Spaß am Texte schreiben und vortragen im Mittelpunkt stehen und der<br />

eigentliche Slam Gedanke, sprich der Wettbewerb, steht dabei eher im<br />

Hintergrund. Dennoch kann sich das Publikum auf packende Wortduelle<br />

freuen. Tobias Meinhold vom KultuReservoir und Tobias Heyel (Großraumdichten)<br />

freuen sich zudem auf einen Special Guest. Aus Ingolstadt reist<br />

extra die 19-jährige Deutsch-Türkin Aylin Rauh an. Sie liebt es mit ihren<br />

Texten ihre Meinung rauszuhauen. Seien es Vorurteile verschiedener Kulturen<br />

oder die Menschheit an sich – „Mit ihrer großen Klappe“ und ihrem<br />

Sinn für Ironie versteht sie es, Ihre Zuhörer zu berühren, aber auch mal<br />

anzuecken. Poetry Slam ist ein Livelyrik-Format, das seit Jahren auf den<br />

Bühnen deutschlandweit für Furore sorgt. Bei gutem Wetter findet die<br />

Veranstaltung im Biergarten statt.<br />

Oberschwäbischer Volkspop<br />

Biberach. Schnokastich spielt am 5. August um 19 Uhr im Biberacher Stadtgartenrondell.<br />

Mal heimatverbunden, mal nachdenklich und mal spaßig<br />

sind die selbst geschriebenen Lieder von Schnokastich aus Schönebürg,<br />

die ehrlich und von Herzen daherkommen. Die Songs entstehen auf die<br />

unterschiedlichste Art und Weise, am Kamin, aus einer Bierlaune heraus,<br />

bei der Fasnet, oder sonst wo. Und mit ihren Songs wussten sie u. a. beim<br />

Industrierock in Schemmerberg und jüngst beim Volxmusik Grandprix in<br />

der Biberacher Stadthalle ihr Publikum zu überzeugen.


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Karl Maucher,<br />

Biberach<br />

Flammenspiel<br />

Unter Geiern<br />

Burgrieden. Die Festspiele Burgrieden sind seit Jahren ein sehr erfolgreiches,<br />

actionreiches Karl-May-Abenteuer auf einer der größten Freilichtbühnen<br />

Oberschwabens. Qualität und Originalität der Inszenierungen haben<br />

sich längst herumgesprochen. In diesem Jahr wird „Unter Geiern – der Sohn<br />

des Bärenjägers“ gespielt, und zwar bis zum 9. September. Im August sind<br />

an jeden Samstag sogar zwei Vorführungen. Zum Inhalt: Im Norden Amerikas,<br />

nicht weit von den Jagdgründen der Sioux Oglala, lebt der Bärenjäger<br />

Baumann mit seiner Frau und seinem Sohn Martin. Seine Farm ist ein<br />

beliebter, friedlicher Ort an dem Reisende willkommen sind, egal welcher<br />

Farbe und Herkunft. Doch schon bald wird dieser Frieden erbarmungslos<br />

auf die Probe gestellt, denn eine brutale Bande treibt in der Gegend ihr<br />

Unwesen – die Geier. Bei einem ihrer Überfälle ermorden sie Baumanns Frau<br />

und tarnen ihre Tat mit falschen Beweisen. Winnetou und Old Shatterhand<br />

bleibt nicht viel Zeit, um die Situation zu klären. Näheres und Tickets unter<br />

www.festspiele-burgrieden.de<br />

Barocke Orgel und Trompete<br />

Steinhausen. Am Sonntag, 5. August, ab 16 Uhr präsentieren die französischen<br />

Künstler Jean-Jacques Metz und Jeanne Chicaud in der Wallfahrtskirche<br />

Steinhausen Werke der Barockzeit aus Italien und Deutschland u. a.<br />

von Bach, Telemann, und Albinoni. Dabei stellen die beiden Künstler ihre<br />

neue CD mit Barockwerken vor. Jean-Jacques Metz tritt regelmäßig in verschiedenen<br />

philharmonischen Orchestern als Solist auf und hat bei diversen<br />

Wettbewerben erste Preise als Solist erhalten. Begleitet wird der Trompeter<br />

auf der Orgel von Jeanne Chicaud. Sie ist seit 2010 Titularorganistin in der<br />

Kirche Saint-Clément in Nantes.<br />

Grafik, Design und Medien<br />

Biberach. Neues entstehen lassen, Ideen sichtbar machen, experimentieren:<br />

Im Berufskolleg Grafik-Design wird auf den Abschluss Staatlich Geprüfter<br />

Grafik-Designer/in und die Fachhochschulreife vorbereitet. Das 3-jährige<br />

Berufskolleg findet im Hauchler Studio in Biberach, private Fachschule und<br />

Berufskolleg Design – Medien - Druck und Innovationspreisträgerin der<br />

deutschen Druck- und Medienindustrie statt. Im Zentrum der gestalterischmedientechnischen<br />

Ausbildung stehen fächerübergreifende Unterrichtsprojekte<br />

bis hin zur professionellen Diplomarbeit. Unterrichtet wird durch engagierte<br />

Praktiker an umfassender Medientechnik von Print über Fotografie<br />

zu 3D und Digital, vorausgesetzt wird eine Grundbegabung im Zeichnen.<br />

Die private Fachschule informiert auf Bildungsmessen, Schnupperpraktika<br />

bieten einen ersten Einblick in die Berufswelt. Zusätzlich findet am 9. November<br />

2018 um 16 Uhr eine Infoveranstaltung statt. Infos: Hauchler Studio,<br />

Tel. 07351 1560-0, info@hauchler.de, www.hauchler.de<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 15.30 Uhr<br />

THEATER TIEFFLIEGER<br />

Steinhausen<br />

Wallfahrtskirche Steinhausen,<br />

16 Uhr<br />

FESTLICHE BAROCKMUSIK MIT<br />

ORGEL UND TROMPETE<br />

Jean-Jaques Metz, Nantes<br />

(Trompete) und Jeanne Chicaud,<br />

Nantes (Orgel)<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 17 Uhr<br />

ORIGINAL BIDUMTALER<br />

MUSIKANTEN<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 17 Uhr<br />

UNTER GEIERN - DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Erolzheim<br />

Bergkapelle, 18.30 Uhr<br />

ABENDMESSE IN DER<br />

BERGKAPELLE<br />

Pater Lukas Sonnenmoser, Kloster<br />

Roggenburg<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

SCHNOKASTICH<br />

Oberschwäbischer Volkspop mit<br />

der Band aus Schöneburg<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

SERENADE C.H.O.I.R.<br />

Erolzheim<br />

Festzelt, 19 Uhr<br />

HEIMATFEST<br />

DIRNDL- UND LEDERHOSENPARTY<br />

MIT NOTAUSGANG<br />

Montag, 6.8.<br />

Langenenslingen<br />

Rathausplatz, 17 Uhr<br />

SOMMERFEST<br />

vom 4.–6.8.<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KURTANZ MIT DEN TROLLYS<br />

Dienstag, 7.8.<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG NACH<br />

ATTENWEILER: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Ingrid Seifert,<br />

07351/73944<br />

Schmuckreihe<br />

von<br />

Jutta Ulland<br />

CONSULENTENGASSE 8 · 88400 BIBERACH<br />

MO, DI, DO, FR: 9.30–12.30 UND 15–18<br />

MI, SA: 9.30–12.30<br />

Biberach<br />

Haus Prestle, 16 Uhr<br />

FÜHRUNG: HILFEN IM ALTER<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD<br />

Mittwoch, 8.8.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

LESECLUBAKTION: HEISS AUF<br />

LESEN<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Ravensburg<br />

Schwörsaal, 20 Uhr<br />

MUSIC IS MY LIFE<br />

Donnerstag, 9.8.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

6.30 Uhr<br />

HOHER IFEN IN DEN ALLGÄUER<br />

ALPEN<br />

DAV Biberach, Tourenleiter:<br />

Reinhard Klug, Tel. 07351/17337<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

CLUB-TREFFEN<br />

Aus alt mach neu!<br />

15


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Johannes Angele,<br />

Ochsenhausen<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim, 20 Uhr<br />

CHOIR<br />

DUKE ELLINGTONS` SACRED<br />

CONCERT<br />

Freitag, 10.8.<br />

Eberhardzell<br />

Reitanlage am Amselbach<br />

REITTURNIER<br />

vom 10.-12.8.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

GOLF VON NEAPEL<br />

Bildvortrag von Franz Sonntag<br />

Bad Buchau<br />

Marktplatz, 19.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER<br />

MUSIKKAPELLE HEUDORF<br />

bei schlechter Witterung im<br />

Kurzentrum<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19.45 Uhr<br />

FLEDERMAUS-ABEND<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Warthausen<br />

Schlosspark, 20.30 Uhr<br />

PREMIERE THEATER-<br />

PERFORMANCE<br />

ein Stück über Glück, das<br />

Schreiben und Sophie von La<br />

Roche<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 22 Uhr<br />

FILMNACHT MIT DIE KIRCHE<br />

BLEIBT IM DORF<br />

Samstag, 11.8.<br />

Aßmannshardt<br />

Clubheim<br />

SOMMERPARTY 25 JAHRE MC<br />

CREEPS<br />

Rot an der Rot<br />

Ortsmitte, 8.30 Uhr<br />

DORFFEST<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 12.30 Uhr<br />

KRÄUTERFEST ZU MARIA<br />

HIMMELFAHRT<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE RADTOUR<br />

16<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 15 Uhr, 19 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19 Uhr<br />

BREKKIE‘S INN<br />

Schwäbisch-alemannischer<br />

Zigeunerfolk und andere<br />

Weltmusik – denn die Schwaben<br />

sind überall!<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19.30 Uhr<br />

ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 21 Uhr<br />

THEATER-PERFORMANCE<br />

ein Stück über Glück, das<br />

Schreiben und Sophie von La<br />

Roche<br />

Sonntag, 12.8.<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 9 Uhr<br />

SECHS SEEN WANDERUNG BEI<br />

WOLFEGG: 4,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Dieter Mehre<br />

07351/22211<br />

Rot an der Rot<br />

Ortsmitte, 9 Uhr<br />

DORFFEST<br />

Uttenweiler<br />

Züchterheim, 9.30 Uhr<br />

KLEINTIERMARKT FÜR<br />

JEDERMANN<br />

Wolfegg<br />

Bauernhaus-Museum, 10 Uhr<br />

WEIHBÜSCHELE BINDEN FÜR<br />

MARIÄ HIMMELFAHRT<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

OBERSCHWÄBISCHER BIERTAG<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Johannes Angele,<br />

Ochsenhausen<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 12 Uhr<br />

THEMENTAG: ERNÄHRUNG<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13.30 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

Kräuterbuscheln fertigen<br />

CHOIR singt Ellington<br />

Laupheim. Der Jugendchor „CHOIR“ gastiert am Donnerstag, 9. August,<br />

um 20 Uhr mit „Duke Ellingtons‘ Sacred Concert“ im Kulturhaus in Laupheim.<br />

Big Band, Chor, Jazz und die Tradition europäischer Kirchenmusik –<br />

aus dieser Mixtur heraus entstanden Duke Ellingtons‘ Sacred Concerts, ein<br />

Crossoverwerk für Bigband, Chor, Solisten und Tänzer, das an die Tradition<br />

europäischer Kirchenmusik anknüpft, uns aber in einer jazzigen Tonsprache<br />

begegnet. Für die Aufführung mit seinen vielseitigen Wurzeln und Einflüssen<br />

könnte es kein geeigneteres Ensemble geben als den internationalen<br />

Jugendchor C.H.O.I.R, das sind 150 Jugendliche aus aller Welt, die sich in<br />

diesem Sommer an der Landesmusikakademie Baden-Württemberg treffen.<br />

Im zweiten Teil des Abends erwartet die Besucher A-cappella-Chormusik.<br />

Festivalchor und Kammerchor singen ein Programm, das einen weiten Bogen<br />

von afrikanischer Vokalmusik zu Spirituals und von Heinrich Schütz über<br />

Claude Debussy bis zu dem Letten Vytautas Miskinis spannt. Festivalchor,<br />

begleitende Bigband sowie Kammerchor stehen unter der Leitung von Michael<br />

Alber, Michiel Haspeslagh und Núria Cunillera Salas. Tickets können<br />

kostenlos im Kulturhaus Schloss Großlaupheim in Laupheim abgeholt werden<br />

(maximal 6 Tickets pro Person, Einlass zum Konzert nur mit Ticket).<br />

Theater Performance<br />

Warthausen. Eine ganz besondere Theater-Performance hat am Freitag,<br />

10. August, um 20.30 Uhr im Schlosspark Warthausen Premiere. Das Stück<br />

handelt von Glück und Tristesse, Freiheit und Zwängen, dem langen Weg zu<br />

sich selbst zu finden, von Mut, Zweifel und Enttäuschung – ein Stück über das<br />

Leben – damals wie heute. Erinnert wird mit der Theater-Performance an<br />

Sophie von La Roche, der ersten deutschen Bestsellerautorin, die vor rund<br />

200 Jahren auf Schloss Warthausen lebte. Die Texte für das Stück schrieben<br />

Jugendliche in der Schreib-Werkstatt der Wieland-Stiftung unter der Leitung<br />

des Berliner Autoren und Theaterpädagogen Lorenz Hippe. Regisseurin<br />

Susanne Maier wird eine Auswahl dieser Texte mit weiteren Jugendlichen<br />

als Theater-Parcours mit verschiedenen Stationen sowohl im Schlosspark<br />

als auch im Wieland-Park präsentieren. Leitung und Organisation: Kerstin<br />

Bönsch. Eine weitere Aufführung folgt am Samstag, 11. August, um 21<br />

Uhr im Wieland-Park. Der Eintritt ist frei.<br />

Um Voranmeldung wird lediglich für die<br />

Premiere auf Schloss Warthausen gebeten<br />

unter wieland-museum@biberachriss.de<br />

oder 07351 51-161. Für den Eintritt<br />

im Wieland-Park ist keine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich. Bei starkem Regen<br />

fallen die Veranstaltungen aus. Unter<br />

www.wieland-museum.de wird zeitnah<br />

bekanntgegeben, ob die Veranstaltungen<br />

stattfinden.


Museumsdorf Kürnbach<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Biertag, Schlachtfest und mehr<br />

Kürnbach. Im Oberschwäbischen Museumsdorf bei Bad Schussenried stehen die Monate August und September<br />

ganz im Zeichen des traditionellen regionalen Genusses: In attraktiven Veranstaltungen dreht sich alles um Bier<br />

und Backen, Kesselfleisch und Kartoffelernte. Landleben pur für die ganze Familie!<br />

Den Genuss-Reigen eröffnet der Oberschwäbische<br />

Biertag am 12. August, an dem die Brauereien<br />

aus dem Landkreis Biberach sich und ihr<br />

flüssiges Gold präsentieren. Für einen Tag wird<br />

das Museumsdorf mit seinen Jahrhunderte alten<br />

strohgedeckten Bauernhäusern zum schönsten<br />

Biergarten Oberschwabens. Es gibt Gratisproben,<br />

Blasmusik, Bierverkostung, Schaubrauen,<br />

Planwagenfahrten, Bastelprogramm und Gutes<br />

vom Grill sowie Fahrten mit der Mini-Dampfbahn<br />

des Schwäbischen Eisenbahnvereins. Das<br />

alles macht den Tag zum Erlebnis für die ganze<br />

Familie.<br />

Bei der KinderWerkstatt „Seile und Bändchen“<br />

am 19. August (10–16 Uhr) können die Kleinsten<br />

unter fachmännischer Anleitung ihr eignes Seil<br />

drehen und Bändchen weben – zusätzlich gibt<br />

es tolle Bastelangebote. Während sich beim Familiensonntag<br />

„Kartoffelernte“ am 26. August<br />

(10–16 Uhr) in Kreativaktionen und Vorführungen<br />

alles um die tolle Knolle dreht.<br />

Der Aktionsnachmittag „Backen wie früher“<br />

am 2. September (12–16 Uhr) gibt den kleinsten<br />

Museumsbesuchern die Gelegenheit, im<br />

Historischen Backhaus bei Bäcker Neltner das<br />

traditionelle Backen aktiv zu erleben.<br />

Der Veranstaltungshöhepunkt im September<br />

ist natürlich das traditionelle Schlachtfest mit<br />

Tierschau am 9. September. Die Feuerwehr<br />

Bad Schussenried reicht nach alter Väter Sitte<br />

zubereitete Würste und Kesselfleisch, während<br />

Vorführungen zur Vorratshaltung und zahlreiche<br />

Schauhandwerke in die Zeit von anno dazumal<br />

führen. Zahlreiche alte Nutztiere wie Rinder,<br />

Schafe, Schweine oder Esel tummeln sich auf<br />

den Museumsweiden und ein attraktives Bastelprogramm<br />

erfreut die Kleinsten.<br />

Und wer sich für den Oktober ein besonderes Erlebnis<br />

in den Familienplaner eintragen möchte,<br />

darf sich den 14. Kürnbacher Herbstmarkt am 7.<br />

Oktober vormerken: über 100 Aussteller präsentieren<br />

Nützliches, Leckeres und Dekoratives aus<br />

der Region während die große Apfelausstellung<br />

mit über 300 alten Sorten zu begeistern weiß.<br />

50 Jahre Museumsdorf Kürnbach<br />

Zu jeder Großveranstaltung gibt es in der Jubiläumssaison<br />

für die Besucherinnen und Besucher<br />

ein Extra oben drauf.<br />

12. August<br />

Oberschwäbischer Biertag: Heute gibt’s Freibier<br />

für Mutige – Wer will, kann selbst gebrautes Bauernbier<br />

anno 1900 aus dem Illertal probieren!<br />

9. September<br />

Traditionelles Schlachtfest mit Tierschau: Heute<br />

gibt’s zum Probieren Tellersulz mit Häxle und<br />

Schwänzle wie früher!<br />

7. Oktober<br />

14. Kürnbacher Herbstmark: Die neue „Apfel-<br />

App“ zeigt den Reichtum oberschwäbischer<br />

Streuobstwiesen!<br />

Näheres unter www.Museumsdorf-Kürnbach.de<br />

17


Veranstaltungen<br />

Biertag<br />

Museumsdorf-<br />

Kürnbach.de<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Langenenslingen-Egelfingen<br />

Garten bei der Gemeindehalle,<br />

14 Uhr<br />

GARTENFEST<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Johannes Angele,<br />

Ochsenhausen<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 15.30 Uhr<br />

FIGURENTHEATER KAUTER &<br />

SAUTER<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 17 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

19 Uhr<br />

CHORKONZERT C.H.O.I.R.<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

AUTOBUSKERS<br />

Das Quartett aus Asti macht mit<br />

frisch-frech aufgepepptem Italo-<br />

Pop beste Laune<br />

Bad Buchau<br />

Goldener Saal, Schlossklinik,<br />

19 Uhr<br />

SCHLOSSKONZERT LEUTKIRCHER<br />

SOMMERAKADEMIE<br />

Montag, 13.8.<br />

Langenenslingen-Egelfingen<br />

Garten bei der Gemeindehalle,<br />

15 Uhr<br />

GARTENFEST<br />

18<br />

12.08.<br />

Dienstag, 14.8.<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD<br />

Mittwoch, 15.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Donnerstag, 16.8.<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Christa Lauber,<br />

Biberach<br />

Freitag, 17.8.<br />

Waldburg<br />

Marktplatz, 14 Uhr<br />

35. TÖPFERMARKT WALDBURG<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

VORTRAG: WIRKSTOFFE AUS DER<br />

NATUR<br />

Wirkstoffe aus der Natur -<br />

Vorlage für moderne Arzneimittel<br />

Biberach<br />

Gigelturm, 17 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Der Gigelturm<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 19 Uhr<br />

SOMMERKINO MIT POPCORN<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG MIT CHARLOTTE<br />

MAYENBERGER ODER JÖRG<br />

SCHMID<br />

Burgrieden<br />

Der Begriff Alpe wird in Vorarlberg, im Allgäu<br />

und in der Schweiz verwendet. Er stammt also<br />

aus dem alemannischen<br />

Freilichtbühne, 20<br />

Sprachraum,<br />

Uhr<br />

leitet sich jedoch von seinem ursprung her<br />

UNTER<br />

vom<br />

GEIERN<br />

lateinischen Alpis ab,<br />

-<br />

ebenso<br />

DER<br />

wie der<br />

SOHN DES<br />

im bayerisch-österreichischen Sprachraum<br />

verwendete Begriff Alm. Die bayerische Begriffsversion<br />

ist insofern von Vorteil, als BÄRENJÄGERS<br />

sie<br />

nicht zur Verwechslung mit dem geografischen<br />

Begriff Alpen – also dem alpinen<br />

Gebirge – führen kann. Nachdem wir uns<br />

allerdings im Allgäuer Gebirge bewegen,<br />

Sigmaringendorf<br />

verwenden wir in diesem Buch den gebräuchlichen<br />

Begriff Alpe.<br />

Waldbühne, 20 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Buch und Regie: Luna Selle<br />

Rot an der Rot<br />

Ökonomiebereich, 20.30 Uhr<br />

OPEN-AIR-KINO<br />

Dettingen/Iller<br />

Festplatz Dettingen, 21 Uhr<br />

HEIMATFEST DETTINGEN<br />

vom 17.-19.8.<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 22 Uhr<br />

FILMNACHT MIT SCHWESTER<br />

WEISS<br />

Italo-Pop<br />

Biberach. Autobuskers aus Asti geben am 12. August um 19 Uhr beim<br />

Rondellkonzert ihre Visitenkarte ab. Die Band möchte die Leute mit italienischer,<br />

echter italienischer Musik unterhalten. Echte italienische Lieder<br />

erzählen natürlich von der Liebe, von Liebe und Love, aber auch von amore,<br />

amore und nochmals amore … Dabei stöbern die vier talentierten Musiker<br />

skrupellos in der reich gefüllten Schatz- und Mottenkiste italienischer Musik<br />

und bedienen sich der populärsten und bekanntesten Songs aller Zeiten.<br />

Wirkstoffe aus der Natur<br />

Biberach. „Wirkstoffe aus der Natur – Vorlage für moderne Arzneimittel“ ist<br />

das Thema eines Vortrags von Dr. Stephan Harnisch am Freitag, 17. August,<br />

um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof in Biberach. Die Nutzung der Heilwirkung<br />

von Naturstoffen ist dem Menschen seit Jahrtausenden vertraut. Schon vor<br />

Urzeiten hat der Mensch gelernt nicht nur zwischen essbaren und giftigen<br />

Pflanzen zu unterschieden, sondern sich auch die Eigenschaften der giftigen<br />

Pflanzen zunutze zu machen. Der Vortrag erklärt die Bedeutung der<br />

Naturstoffe bei der Entdeckung neuer Wirkstoffe.<br />

Eberhard und Ruth Jirzik<br />

Alpwandern kann süchtig machen: Das behaupten<br />

Ruth und Eberhard Jirzik, und die beiden sollten es<br />

wissen. Seit 30 Jahren sind sie wandernd im Allgäu in den<br />

unterwegs und kennen so gut wie jeden Winkel.<br />

Diesmal sind sie den Allgäuer Alpen, manche sagen<br />

auch Almen, auf der Spur. Auf 33 Touren haben sie<br />

um die 100 jener in Jahrhunderten Bergen<br />

gewachsenen<br />

kleinen Wirtschaftsbetriebe auf dem Berg besucht,<br />

die Jungvieh auf ziehen, Milch und Käse produzieren<br />

und den Wanderer zum Vesper einladen. Mit diesen<br />

Mit Alpbauern, Tipps denen Landschafts- zum und Naturschutz Einkehren<br />

im<br />

Blut liegt, ins Gespräch zu kommen, ist den beiden<br />

Autoren eine Herzensangelegenheit. Von Eberhard<br />

und Ruth Jirzik stammt auch „Allgäuer Landpartien“,<br />

Übernachten<br />

ein Buch, das die ZEIT als eines der besten Bücher<br />

über das Allgäu bewertet hat.<br />

EBERHARD uND RuTH JIRZIK AlpwAndern<br />

EBERHARD uND RuTH JIRZIK<br />

AlpwAndern<br />

IN DEN ALLGÄUER BERGEN<br />

Alpwandern kann süchtig<br />

machen: Das behaupten<br />

Ruth und Eberhard Jirzik,<br />

die seit 30 Jahren wandernd<br />

im Allgäu unterwegs<br />

sind. Diesmal sind sie den<br />

Allgäuer Alpen, manche<br />

sagen auch Almen, auf<br />

ISBN 978-3-943391-64-0<br />

der Spur. Auf 33 Touren<br />

haben sie um 9 783943 die 391640100 jener<br />

in Jahrhunderten gewachsenen<br />

kleinen Wirtschaftsbetriebe auf dem Berg besucht, die<br />

Jungvieh auf ziehen, Milch und Käse produzieren und den Wanderer<br />

zum Vesper einladen. Mit diesen Alpbauern ins Gespräch zu<br />

kommen, ist den beiden Autoren eine Herzensangelegenheit.<br />

ISBN 978-3-943391-64-0 € 24,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

und portofrei über www.bvd.de


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

R.E.D.–Gang im Rondell<br />

Biberach. Die R.E.D. Gang gastiert am 19. August um 19 Uhr im Stadtgartenrondell.<br />

Im unverwechselbar eigenen Stil werden Rock-, Blues- und<br />

Rock’n’Roll-Elemente mit Funk- & Soularrangements angereichert. Die Show<br />

der Gang ist geprägt von der markanten Powerstimme des Bandleaders Stephan<br />

Leitritz. Treibende Gitarrenriffs, groovige Posaunen-Fills und scharfe<br />

Harp-Attacken lassen zusammen mit erdigen Drum- und Bassbeats jedes<br />

Konzert zum schweißtreibenden Event aufkochen.<br />

Sommerfest Frohsinn<br />

Biberach. Sein alljährliches Sommerfest feiert der Männergesangverein<br />

Frohsinn Biberach wieder in der alten Stadtbierhalle auf dem Gigelberg.<br />

Beginn ist um 14 Uhr. Während der Sommerferien wird ein gemütliches<br />

Beisammensein für die Daheimgebliebenen, Freunde und Gönner der<br />

Frohsinns-Familie, bei freiem Eintritt geboten. Musikalisch bieten die Sänger<br />

wieder beliebte und fetzige Melodien. In diesem Jahr werden dazu<br />

noch die Gebrüder Ruß mit ihrer „Steirischen“ zur geselligen Unterhaltung<br />

aufspielen. Die beiden Brüder sind Meister auf den nicht einfach zu spielenden<br />

Instrumenten. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt;<br />

in altbewährter Weise werden Kaffee, leckere hausgemachte Kuchen und<br />

auch deftiges Vesper mit frisch gezapftem Bier angeboten. Ebenfalls lädt<br />

eine umfangreiche Tombola wieder zum Gewinnen ein.<br />

Samstag, 18.8.<br />

Winterstettenstadt<br />

Festplatz, 9 Uhr<br />

MARKT UND HOCKETE<br />

Waldburg<br />

Marktplatz, 11 Uhr<br />

35. TÖPFERMARKT WALDBURG<br />

Biberach<br />

Grüner Baum, 13 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER-<br />

TREFFPUNKT<br />

Biberach<br />

Stadtbierhalle, 14 Uhr<br />

SOMMERFEST FROHSINN<br />

BIBERACH<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 15 Uhr, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Sigmaringendorf<br />

Waldbühne, 20 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Rot an der Rot<br />

Ökonomiebereich, 20.30 Uhr<br />

OPEN-AIR-KINO<br />

Hörenhausen-Sießen<br />

Feuerwehrhaus Sießen, 20.30 Uhr<br />

80ER UND 90ER PARTY<br />

Sonntag, 19.8.<br />

Erisdorf<br />

Dorfmitte<br />

NUDLAFEST<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

5.30 Uhr<br />

KÖLLESPITZE 2239 M;<br />

TANNHEIMER BERGE<br />

DAV Biberach, Tourenleitung:<br />

Hermann Schiebel, Tel.<br />

07351/74838<br />

Winterstettenstadt<br />

Festplatz, 9 Uhr<br />

MARKT UND HOCKETE<br />

Bad Schussenried<br />

Museumsdorf Kürnbach, 10 Uhr<br />

KINDERWERKSTATT SEILE UND<br />

BÄNDCHEN<br />

Waldburg<br />

Marktplatz, 11 Uhr<br />

35. TÖPFERMARKT WALDBURG<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Gabriele Rief-<br />

Mohs, Mittelbiberach<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13.30 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

Holzlöffel schnitzen<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 14 Uhr<br />

(ENT)FÜHRUNGEN IN DIE<br />

STEINZEIT<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Christa Lauber,<br />

Biberach<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 15 Uhr<br />

ARTISJOK-THEATER<br />

A-E-I-O-U – raus bist Du<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG DURCH DIE<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

Sonderausstellung: Leben am<br />

Rand. Anderssein im Dorfalltag<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 17 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

R.E.D. GANG<br />

Montag, 20.8.<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 15.30 Uhr<br />

KINOTREFF 50PLUS:<br />

SOMMERFEST<br />

Ab 14.30 Uhr gibt es für 2,50 EUR<br />

Kaffee und Kuchen im Kinofoyer<br />

Dienstag, 21.8.<br />

Biberach<br />

Arbeitsamt, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG NACH<br />

MUTTENSWEILER: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Karl-Jürgen Strotmann<br />

07351/24098<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD<br />

19


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 22.8.<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 9 Uhr<br />

INTERNATIONALER<br />

BÜCHERFLOHMARKT<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Donnerstag, 23.8.<br />

Riedlingen<br />

Versteigerungshalle und<br />

Freigelände, 10 Uhr<br />

FOHLENMARKT<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 14 Uhr<br />

CLUB-TREFFEN<br />

Krimi-Picknick<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Gabriele Rief-<br />

Mohs, Mittelbiberach<br />

Freitag, 24.8.<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg<br />

BACHRITTERTAGE – GROSSES<br />

INTERNATIONALES TREFFEN MIT<br />

ÜBER 200 GEWANDETEN<br />

vom 24.-26.8.<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19.30 Uhr<br />

LIVE UNPLUGGED: WANTED<br />

D*O*A<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr<br />

UNTER GEIERN - DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Sigmaringendorf<br />

Waldbühne, 20 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Buch und Regie: Luna Selle<br />

Biberach<br />

Marktplatz, 20.30 Uhr<br />

EINE NACHT MIT WIELAND<br />

Den Spuren Wielands folgen<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 22 Uhr<br />

FILMNACHT MIT EINE GANZ<br />

HEISSE NUMMER<br />

Samstag, 25.8.<br />

Attenweiler- Schammach<br />

Bierkeller Schammach<br />

METAL ÄND BEER<br />

Bad Buchau<br />

Schlossklinik, 15 Uhr<br />

KOSTÜMFÜHRUNG<br />

FÜRSTÄBTISSIN MAXIMILIANA<br />

20<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 15 Uhr, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 18 Uhr<br />

FOLK, COUNTRY UND ROCK MIT<br />

ANDREAS HERKOMMER<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

19 Uhr<br />

LIEDERABEND RUTH ZIESAK<br />

Langenenslingen-Wilflingen<br />

beim Rathaus, 19 Uhr<br />

DORFFEST<br />

vom 25.–27.8.<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Sigmaringendorf<br />

Waldbühne, 20 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Buch und Regie: Luna Selle<br />

Sonntag, 26.8.<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 8 Uhr<br />

VON BAD BOLL AUF DEN<br />

BOSSLER: 5,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Erich Zinser,<br />

07351/5773452<br />

Langenenslingen-Wilflingen<br />

beim Rathaus, 10 Uhr<br />

DORFFEST<br />

vom 25.-27.8.<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

KARTOFFELERNTE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Karl Maucher,<br />

Biberach<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum, 13.30 Uhr<br />

ARCHÄOWERKSTATT TEXTIL<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

WIELAND-CAFÉ<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTSAFARI–UNSERE STADT<br />

EIN ZOO!<br />

Biberacher Stadtverführungen<br />

Die Zeit des Rittertums<br />

Kanzach. Von Finnland bis Italien, von Ungarn bis Frankreich, wahrlich die<br />

Elite der Mittelalterdarsteller Europas wird bei diesem großen internationalen<br />

Treffen in der Bachritterburg mit über 200 Darstellern die Bachrittertage<br />

vom 24. bis 26. August beleben und dabei die einmalige Gelegenheit bieten,<br />

einen außergewöhnlich lebensechten Einblick in die Zeit des Rittertums<br />

im 12. bis 14. Jahrhundert zu bekommen. Im großen Feldlager vor den Palisaden<br />

und in den Gebäuden der Burg treffen unterschiedliche Epochen, das<br />

Hoch- und das Spätmittelalter, mit einzigartigen Attraktionen zusammen.<br />

Filmvortrag Thailand<br />

Biberach. Thailand, ein Filmvortrag von Edda Schnabel, findet am Freitag,<br />

24. August, um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof statt. Thailand heißt nicht nur<br />

weiße Traumstrände mit einsamen Buchten am azurblaue Meer, mit seinen<br />

angenehmen Temperaturen, sondern auch geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten<br />

in den untergegangenen Hauptstädten. Außerdem gibt es<br />

viele goldene Tempel, Dschungel, Elefanten, Affen, Schlangen, Orchideen,<br />

spektakuläre Landschaften …<br />

Zeitreise mit Bon Jovi<br />

Bad Schussenried. „Wanted D*O*A“* spielen am 24. August ab 19.30 Uhr<br />

in der Dicken Hilde Bad Schussenried. „In guter alter Sessionmanier trafen<br />

sich die vier Jungs zum ersten Mal im Dezember 2012 um für die Riedlinger<br />

Weihnachtssession ein paar Songs einzuüben. Ralf Breimayer, den die<br />

meisten nur als Schlagzeuger kennen, überraschte mit seiner Stimme das<br />

Publikum. Die Band mit Thomas Oberleiter, Christof Gerster und Tobi Strang<br />

spielte gekonnt Songs wie „It`s My Life“, „Wanted Dead Or Alive“ oder „Livin`<br />

On A Prayer“ und kamen beim Publikum bestens an. - So stand es Ende Dezember<br />

2012 in der Riedlinger Zeitung... Mittlerweile hat sich die Songliste<br />

der Band auf eine stattliche Anzahl erhöht, wodurch die vier Musiker ihrem<br />

Publikum eine akustische Zeitreise durch 25 Jahre Bon Jovi bieten können.<br />

Neue Körperwahrnehmung<br />

Biberach. „Yurashi, eine neue Behandlungsweise in Deutschland“ ist das<br />

Thema eines Vortrag von Dr. med. Dieta Hiller am Freitag, 31. August, um<br />

15 Uhr im Ochsenhauser Hof. Die Methode leitet sich her aus traditionellen<br />

japanischen manuellen Heilverfahren und Streichmassagen. Sie arbeitet<br />

sehr sanft mit dem vegetativen Nervensystem, indem sie gezielte Impulse<br />

an das Gehirn sendet, um anormale Muskelanspannungen auszuschalten.<br />

Bei der Yurashi-Therapie lernt der Patient, seinen Körper neu wahrzunehmen.<br />

Die Behandlung vermittelt psychische und physische Geborgenheit.


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Paul Lawall und der Blues<br />

Biberach. Paul Lawall & The Dukes of Rhythm spielen am 26. August<br />

um 19 Uhr im Biberacher Stadtgartenrondell Blues. Paul Lawalls Musik<br />

ist stark verwurzelt im Blues und all den anderen Musiktrends, die die<br />

amerikanischen Südstaaten hervorgebracht haben. Die Themen der Songs<br />

sind allerdings eher inspiriert vom Leben in den hiesigen Südstaaten. Das<br />

alles „bringt großen Spaß”, findet Thomas Ritter, Journalist und Kenner der<br />

internationalen Bluesszene.<br />

Auf ca. 2000 qm finden Sie alles rund ums Einrichten: Wohnen,<br />

Küchen, Dielen, Essräume, Schlafzimmer, Accessoires, Objekteinrichtungen,<br />

Leuchten und Textilien.<br />

Einige unserer Möbelmarken: Vitra, COR, Team7, Interlübke,<br />

Walter Knoll, Flexform, Kettnaker, Rolf Benz und viele mehr……<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Claudia Manall,<br />

Biberach<br />

Tannheim<br />

Oberer Weiher, 15 Uhr<br />

WEIHERFEST MIT<br />

WANDERKONZERT<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 15.30 Uhr<br />

LARRY – DER ZAUBERER MIT DEM<br />

ROTEN SCHUH<br />

Die Zaubershow<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 17 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

PAUL LAWALL & THE DUKES OF<br />

RHYTHM<br />

Montag, 27.8.<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Langenenslingen-Wilflingen<br />

beim Rathaus, 16 Uhr<br />

DORFFEST<br />

vom 25.-27.8.<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

19 Uhr<br />

DOZENTENKONZERT JAZZ AND<br />

MORE<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KURTANZ MIT DEN AMORADOS<br />

Dienstag, 28.8.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

LESECLUBAKTION: HEISS AUF<br />

LESEN<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD<br />

Mittwoch, 29.8.<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 10 Uhr<br />

ROTE KUNSTAKADEMIE I<br />

Im ersten Modul lernen wir, wie<br />

man ein Gesicht richtig malt und<br />

zeichnet.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Donnerstag, 30.8.<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 10 Uhr<br />

ROTE KUNSTAKADEMIE II<br />

Im zweiten Modul der werden wir<br />

einen Stop-Motion-Film drehen.<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz, 18 Uhr<br />

JAM-SESSION<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Gundram<br />

Deichsel, Biberach<br />

Freitag, 31.8.<br />

Schwendi-Schönebürg<br />

Sportheim Schönebürg<br />

SOMMERFEST<br />

vom 31.8.–2.9.<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 10 Uhr<br />

ROTE KUNSTAKADEMIE III<br />

Am dritten Tag werden wir<br />

Skulpturen bauen: Holz, Ton,<br />

Draht oder Stein?<br />

Wolfegg<br />

Bauernhaus-Museum, 10 Uhr<br />

BRASS IM GRAS & GROSSES<br />

JUBILÄUMS- UND MUSEUMSFEST<br />

vom 31.8.–2.9.<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 14 Uhr<br />

WORLD BLASMUSIK DAYS<br />

Traditionell, verrückt, cool & sexy<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

YURASHI, EINE NEUE<br />

BEHANDLUNGSWEISE IN<br />

DEUTSCHLAND<br />

Vortrag von Dr. med. Dieta Hiller<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs Lied Ruth Ziesak<br />

Bad Buchau<br />

Marktplatz, 19.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER<br />

STEELBAND KOLIBRIS<br />

bei schlechter Witterung im<br />

Kurzentrum Bad Buchau<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 20 Uhr<br />

VERNISSAGE: THOMAS SCHIELA<br />

EISESWÄRME<br />

Ausstellungsdauer vom 1.–30.9<br />

21


Veranstaltungen<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Samstag, 1.9.<br />

Uttenweiler<br />

Reithalle Uttenweiler<br />

COUNTRY ABEND<br />

Bad Schussenried<br />

Vor dem Kloster, 6 Uhr<br />

FLOHMARKT<br />

Biberach<br />

Stadion, 9.30 Uhr<br />

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

FAUSTBALL<br />

U12 männlich & weiblich<br />

Ingoldingen<br />

Gensenweiler, 10 Uhr<br />

GENSENWEILER: LAND UND<br />

LEUTE<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 10 Uhr<br />

WORLD BLASMUSIK DAYS<br />

Traditionell, verrückt, cool & sexy<br />

Biberach<br />

Cafe Wagner, 13 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER-<br />

TREFFPUNKT<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19 Uhr<br />

DANIEL UNGER: EARL OF SOUND<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Sigmaringendorf<br />

Waldbühne, 20 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Buch und Regie: Luna Selle<br />

Sonntag, 2.9.<br />

Riedlingen<br />

Parkplatz bei der Stadthalle<br />

7. TOUR DE RIEDLINGEN<br />

OLDTIMER<br />

Oldtimer-Ausfahrt<br />

Attenweiler<br />

Ausstellungshalle Marlis Glaser<br />

EUROPÄISCHER TAG DER<br />

JÜDISCHEN KULTUR<br />

Biberach<br />

Stadion, 8 Uhr<br />

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN<br />

FAUSTBALL<br />

U12 männlich & weiblich<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 10 Uhr<br />

WORLD BLASMUSIK DAYS<br />

Traditionell, verrückt, cool & sexy<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Karl Maucher,<br />

Biberach<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 12 Uhr<br />

AKTIONSNACHMITTAG BACKEN<br />

WIE FRÜHER<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13.30 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

Löffelschnitzen<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

14 Uhr<br />

EUROPÄISCHER TAG DER<br />

JÜDISCHEN KULTUR<br />

Museumsführung und<br />

Friedhofsführung. 14 und 16 Uhr<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sigmaringendorf<br />

Waldbühne Sigmaringendorf,<br />

14.30 Uhr<br />

ROBIN HOOD<br />

Buch und Regie: Luna Selle<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Claudia Manall,<br />

Biberach<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG: JÜDISCHES LEBEN IN<br />

BUCHAU<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 17 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Erolzheim<br />

Bergkapelle, 18.30 Uhr<br />

ABENDMESSE IN DER<br />

BERGKAPELLE<br />

Prälat Franz Glaser, Untermarchtal<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

STANGENBOHNEN PARTEI<br />

American Folk in allen Facetten<br />

Montag, 3.9.<br />

Riedlingen<br />

Altstadt<br />

KRÄMERMARKT<br />

Biberach<br />

Tennisverein Biberach, 9 Uhr<br />

FERIENKURSE FÜR KINDER UND<br />

JUGENDLICHE<br />

vom 3.-7.9.<br />

Biberach<br />

Tennisverein Biberach, 18 Uhr<br />

FERIENKURSE FÜR ERWACHSENE<br />

vom 3.-7.9.<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

KAMMERMUSIKABEND SIRIUS<br />

QUARTETT<br />

Dienstag, 4.9.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

E-LIFE-SPRECHSTUNDE<br />

Persönliche Beratung zu E-Book-<br />

Readern & Co.<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach-Rindenmoos<br />

Waldparkplatz Rindenmoos,<br />

13.30 Uhr<br />

WANDERUNG ZUM SECHS<br />

KIRCHENBLICK: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Julius Schütz,<br />

07351/24775<br />

Bad Buchau<br />

Stiftskirche, 16 Uhr<br />

FÜHRUNG IN DER STIFTSKIRCHE<br />

Biberach<br />

Haus Prestle, 16 Uhr<br />

FÜHRUNG: HILFEN IM ALTER<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 19.30 Uhr<br />

KINDERMUSEUMSNACHT MIT<br />

STEFANIE LOOS UND KONRAD<br />

KOPF<br />

Mittwoch, 5.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Donnerstag, 6.9.<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim, 10 Uhr<br />

ALLE MONSTER SIND SCHON DA<br />

Basteln, Malen, Spielen und<br />

Lesen. Für Kinder von 5–9 Jahren<br />

mit Dr. Michael Koch<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

LESECLUBAKTION: HEISS AUF<br />

LESEN<br />

Biberach<br />

Freibad Biberach, 13 Uhr<br />

BÜCHEREI IM FREIBAD: SOMMER,<br />

SONNE, LESESPASS<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER –<br />

REPARATURHILFE<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15.30 Uhr<br />

THEMENFÜHRUNG<br />

ZUM FEDERSEE: IN DEN<br />

SONNENUNTERGANG<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Filmvorführung mit<br />

Museumsleiter Frank Brunecker<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

ÖFFENTLICHES<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs<br />

Streicherimprovisation<br />

Freitag, 7.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 17 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Kneipenkultour –<br />

Wirtshausgeschichten<br />

Rot an der Rot<br />

Reithalle, 20 Uhr<br />

ROTER HERBSTFESTIVAL MIT<br />

REITTURNIER<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Erolzheim<br />

Garten des Katholischen<br />

Gemeindehauses, 20.30 Uhr<br />

OPEN-AIR KINO<br />

Samstag, 8.9.<br />

Mittelbiberach<br />

Turn- und Festhalle HEIMATFEST<br />

Ummendorf<br />

Gemeindehalle Ummendorf<br />

BASAR<br />

22


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Schauts 20. Hoffest<br />

Andelfingen. Das Hoffest der Nudelmanufaktur Schaut ist bekannt für seine<br />

Köstlichkeiten rund um die Nudel, den abwechslungsreichen Handwerkermarkt,<br />

ein vielseitiges Kinderprogramm und musikalische Unterhaltung.<br />

Am 9. September ab 10.30 Uhr ist es wieder soweit. Gefeiert wird in Andelfingen<br />

bereits zum 20. Mal. Interessant ist es, vieles über das traditionelle<br />

Handwerk der Nudelherstellung zu erfahren. Es gibt über den Tag verteilt<br />

Nudelvorführungen mit Frau Schaut. Neben allerlei kulinarischen Köstlichkeiten<br />

rund um die hausgemachten Nudeln erwartet die Besucher außerdem<br />

ein abwechslungsreicher Handwerkermarkt. Man hat die Möglichkeit, den<br />

Handwerkern über die Schultern zu schauen und die exklusiven Produkte zu<br />

verkosten. Auf der Strohhüpfburg, beim Kinderschminken und im Streichelzoo<br />

finden selbst die Kleinsten ganz großen Gefallen. Auch hausgemachte<br />

Kuchen und Torten werden den ganzen Tag über angeboten. Bei schlechter<br />

Witterung ist die Familie Schaut mit einem beheizten Zelt bestens vorbereitet.<br />

Weitere Informationen finden interessierte Gäste unter www.schauts.de<br />

American Folk<br />

Biberach. Die Stangenbohnen Partei präsentieren am 2. September um<br />

19 Uhr im Biberacher Stadtgartenrondell American Folk in allen Facetten.<br />

Die Stangenbohnen Partei, das sind Jared Rust an der Gitarre und am Fußschlagwerk<br />

und Serena Engel am Cello. Serena stammt aus Australien, die<br />

Wurzeln von Jared liegen in den USA. Gefunden haben sie sich in Taiwan,<br />

mittlerweile leben die beiden in Allgäu. Zwei Stimmen und mehrere Instrumente<br />

vereinen sich und präsentieren eine eigene Mischung aus frühem<br />

Swing, Jazz und Blues, American Folk, Bluegrass und Country-Western.<br />

Country Music<br />

Biberach. Saddle n’ Boots spielen am 9. September um 19 Uhr im Rahmen<br />

der Biberacher Rondellkonzerte in der Stadtbierhalle Biberach. Die sechs<br />

Musiker gehen ihrer großen Leidenschaft nach: der Country Music. Die Band<br />

stellt ihr Repertoire mit Songs aus den Genres Country Classics, Traditionals,<br />

Country Rock, New Country und Rock’n‘Roll und eigenen Arrangements<br />

zusammen. Ihr Country steht für absolute Live-Musik, mit Verzicht auf jegliche<br />

Computertechnik.<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

10.30 Uhr<br />

KINDERSINGSPIEL JUNGE HERZEN<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

11 Uhr<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs Trompete und<br />

Posaune<br />

Bad Buchau<br />

Zugang C zum archäologischen<br />

Moorlehrpfad, 14.30 Uhr<br />

FÜHRUNG: WELTERBE<br />

PFAHLBAUTEN UND<br />

NATURRESERVAT<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

19 Uhr<br />

KLAVIERKAMMERMUSIK<br />

KLAVIERDUO STENZL<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, Großer Saal,<br />

19.30 Uhr<br />

KONZERT MIT PETER SCHAD UND<br />

SEINEN OBERSCHWÄBISCHEN<br />

DORFMUSIKANTEN<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 19.30 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS<br />

Rot an der Rot<br />

Reithalle, 20 Uhr<br />

ROTER HERBSTFESTIVAL MIT<br />

REITTURNIER<br />

Warthausen-Birkenhard<br />

Biogasanlage Birkenhard, 20 Uhr<br />

MAISACKERFEST<br />

Sonntag, 9.9.<br />

Rot an der Rot<br />

Reithalle<br />

ROTER HERBSTFESTIVAL MIT<br />

REITTURNIER<br />

Äpfingen<br />

Kreuzberg<br />

BERGMESSE<br />

Mittelbiberach<br />

Turn- und Festhalle<br />

HEIMATFEST<br />

Laupheim<br />

Marktplatz, 10 Uhr<br />

BRUNNENFEST<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

TRADITIONELLES SCHLACHTFEST<br />

MIT TIERSCHAU<br />

Hailtingen<br />

Dorfzentrum, 10.30 Uhr<br />

DENNETEFEST<br />

Schlachtfest<br />

mit Tierschau<br />

09.09.<br />

Museumsdorf-<br />

Kürnbach.de<br />

Andelfingen<br />

Schaut Nudelmanufaktur,<br />

10.30 Uhr<br />

20. HOFFEST<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER<br />

MUSIKKAPELLE TIEFENBACH<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13 Uhr<br />

VANESSA – DIE FALKNERIN<br />

KOMMT!<br />

Vanessa Müller mit der<br />

Greifvogelschau<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Laupheim<br />

Haus am jüdischen Friedhof,<br />

14 Uhr<br />

TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />

Entdecken, was uns verbindet<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 18 Uhr<br />

JAZZ COMBO JAZZ FOR X<br />

Bad Schussenried<br />

St.-Magnus-Kirche, 18 Uhr<br />

KONZERT ZU EHREN DES<br />

HEILIGEN MAGNUS<br />

Burgrieden<br />

Freilichtbühne, 19 Uhr<br />

UNTER GEIERN – DER SOHN DES<br />

BÄRENJÄGERS – DERNIERE<br />

Biberach<br />

Stadtbierhalle, 19 Uhr<br />

BIBERACHER RONDELLKONZERT:<br />

SADDLE N´ BOOTS<br />

Country, Fun & Rock´n´Roll – Line<br />

Dancers herzlich willkommen<br />

Montag, 10.9.<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum<br />

KURTANZ MIT D‘LAUSER<br />

23


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Rathaus, 18 Uhr<br />

WANDERAUSSTELLUNG: SUIZID<br />

– KEINE TRAUER WIE JEDE<br />

ANDERE – GEGEN DIE MAUER DES<br />

SCHWEIGENS<br />

Eröffnung<br />

Biberach<br />

Grüner Baum, 19.30 Uhr<br />

DER FLUCH DES REICHTUMS<br />

Buchbesprechung mit Jürgen<br />

Kraft, AKE<br />

Dienstag, 11.9.<br />

Bad Buchau<br />

Marktplatz, 8 Uhr<br />

HERBSTMARKT<br />

Biberach<br />

Sana Klinik Biberach, 18 Uhr<br />

ERKRANKUNGEN DER PROSTATA<br />

Vortrag mit Dr. Jörg Bernhardt,<br />

Chefarzt Klinik für Urologie<br />

Mittwoch, 12.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Riedlingen<br />

Sana Klinik Riedlingen, 18 Uhr<br />

PRÄNATALDIAGNOSTIK UP TO<br />

DATE – VON NICHT INVASIVEN<br />

PRÄNATALTESTS BIS ZUR NEUEN<br />

ULTRASCHALLTECHNOLOGIE<br />

Vortrag mit Privatdozent<br />

Dr. Dominic Varga, Chefarzt<br />

Frauenklinik<br />

Biberach<br />

Rathaus, 18.30 Uhr<br />

SUIZID – KEINE TRAUER WIE JEDE<br />

ANDERE – GEGEN DIE MAUER DES<br />

SCHWEIGENS<br />

Lesung: Da spricht man nicht<br />

drüber<br />

Sana Kliniken<br />

Landkreis Biberach<br />

24<br />

18 Uhr,<br />

Eintritt<br />

frei.<br />

Gesundheitsforum im September<br />

Ein Engagement für Ihre Gesundheit<br />

11.09.2018 I Sana Klinikum Biberach<br />

Erkrankungen der Prostata<br />

Dr. Jörg Bernhardt<br />

12.09.2018 I Sana Klinik Riedlingen<br />

Pränataldiagnostik „up to date“<br />

PD Dr. Dominic Varga<br />

13.09.2018 I Sana Klinik Laupheim<br />

Schlaganfall – was macht der<br />

Neurologe und wie kann der<br />

Gefäßchirurg helfen?<br />

PD Dr. M. Sabolek I Prof. Dr. B. Mühling<br />

www.kliniken-bc.de<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

19 Uhr<br />

ÖFFENTLICHES<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs Klavier<br />

Biberach<br />

Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />

FRANZÖSISCH SPRECHEN IN<br />

LOCKERER RUNDE<br />

Stammtisch<br />

Donnerstag, 13.9.<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15.30 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen<br />

Schepers, Ummendorf<br />

Laupheim<br />

Sana Klinik Laupheim, 18 Uhr<br />

SCHLAGANFALL - WAS MACHT<br />

DER NEUROLOGE UND WIE KANN<br />

DER GEFÄSSCHIRURG HELFEN?<br />

Vortrag mit Privatdozent Dr.<br />

Michael Sabolek, Chefarzt<br />

Neurologie, Prof. Dr. Bernd<br />

Mühling, Chefarzt Klinik für<br />

Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />

Laupheim<br />

Dreifaltigkeitskloster, 19 Uhr<br />

MÄRCHENABEND<br />

Zauber der Märchen – nicht nur<br />

von den Gebrüdern Grimm<br />

Bad Schussenried<br />

Auf dem Festplatz, 20 Uhr<br />

MAGNUS-, HEIMAT- UND<br />

KINDERFEST<br />

Heimatstunde und<br />

Jungbürgerfeier<br />

Freitag, 14.9.<br />

Oberopfingen<br />

Festplatz<br />

SOFAFLUCHT<br />

vom 14.9.–16.9.<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 14 Uhr<br />

SEMINAR: MOSCHT MUSCH<br />

MEGA!<br />

Weingarten<br />

Diakonisches Institut, 15 Uhr<br />

INFO-NACHMITTAG BEIM<br />

DIAKONISCHEN INSTITUT<br />

Bad Buchau<br />

Rezeption der Schlossklinik,<br />

16 Uhr<br />

VORTRAG: GESCHICHTE VON<br />

STADT UND STIFT<br />

Ana Bienek – Irish Songs<br />

Bad Schussenried. Ana Bienek ist ein gern gesehener Gast in der Dicken<br />

Hilde. Sie präsentiert dort am 14. September ab 20 Uhr Irish Songs. Die<br />

Sängerin Ana hat ein Jahr in Irland gelebt und dort mit vielen Musikern<br />

der irischen Musikszene gespielt und gesungen. Sie schöpft aus einem<br />

großartigen Schatz von irischen Liedern und Balladen, die mit ihren wunderschönen<br />

melodischen, lustigen wie auch melancholischen Melodien<br />

die Herzen erobern. Mit ihrer warmen, ausdrucksvollen Stimme und ihrer<br />

Freude an der irischen Musik versteht es Ana, die Zuhörer zu begeistern<br />

und ein echtes Gefühl von irischem Flair zu vermitteln.<br />

„Fluch des Reichtums<br />

Biberach. „Der Fluch des Reichtums. Warlords, Konzerne, Schmuggler und<br />

die Plünderung Afrikas“, so der Titel eines Buches von Tom Burgis, das<br />

beim öffentlichen Monatstreff des Arbeitskreises Entwicklungspolitik (AKE)<br />

am Montag, 10. September, 19.30 Uhr in der Kellerschänke des Gasthofs<br />

„Grüner Baum“ in Biberach von Jürgen Kraft in Kerninhalten skizziert und<br />

zur Diskussion gestellt wird. Die Publikation zeigt, warum der Reichtum<br />

armer Länder an Rohstoffen oft nicht dazu führt, dass Armut überwunden,<br />

sondern häufig noch mehr Elend und Gewalt hervorgebracht wird. Dadurch<br />

soll nicht zuletzt zum Nachdenken über die Mitverantwortung der Länder<br />

anregt werden, die von den geförderten Rohstoffen profitieren und mit<br />

einer anderen Politik dazu beitragen könnten, dass aus dem „Fluch des<br />

Reichtums“ auch in armen Ländern ein Segen werden könnte. Der Info- und<br />

Gesprächsabend steht allen Interessierten offen. Eintritt ist frei.<br />

Dem Falken ganz nah<br />

Kanzach. „Vanessa, die Falknerin kommt“ heißt es wieder am 9. September,<br />

wenn die einzige Falknerin im Südwesten mit zwei beeindruckenden<br />

Falknervorführungen die Besucher der Bachritterburg begeistert. Ihre<br />

imposanten Greifvögel, angelockt vom Federspiel, erzielen im Angriff<br />

immerhin bis zu 300 km/h.<br />

Autohaus J. Kundrath KG<br />

88400 Biberach 88471 Laupheim<br />

Saulgauer Str. 2 Biberacher Str. 68<br />

Tel. 07351/155-15 Tel. 07392/7091-13<br />

www.kundrath.de<br />

OPEL<br />

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europaweit<br />

1) 2 Jahre Herstellergarantie + 1 Jahr Anschlussgarantie gemäß Bedingungen. 3 Inspektionen in 3<br />

Jahren gemäß Opel Serviceplan.<br />

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August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Thermensommer<br />

Bad Buchau. In der heißen Jahreszeit bietet auch die Adelindis Therme<br />

Urlaubsfeeling pur. In diesem Jahr steht der Thermensommer noch bis<br />

zum 31. August unter dem Motto: Urlaub wie in Griechenland. Mit dem<br />

Adelindis HitzeFLEX spart man bei heißen „griechischen“ Temperaturen,<br />

wenn das Thermometer in den Monaten Juli und August, täglich zwischen<br />

11 und 15 Uhr auf 28 °C und höher steigt. Pro Grad erhält man<br />

5 % Rabatt auf den 4 Stunden Therme-Tarif, den Tageseintritt Therme<br />

und den Tageseintritt Therme & Sauna. Für die sportliche Bewegung im<br />

Wasser sorgen die verschiedenen Aqua-Kurse Aqua-Stretching, Faszientraining<br />

und -Dancing; immer freitags um 16.30 Uhr im Therapiebecken<br />

der Therme (im Eintritt inklusive). Maximales Urlaubsvergnügen erleben<br />

Thermen- und Saunafans mit der Saisonkarte „Sommer in der Therme“;<br />

gültig für die Monate Juli & August ist sie in drei Ausführungen erhältlich.<br />

Die Karte inkludiert den Eintritt für den gesamten Zeitraum. Für einen<br />

ganzen Urlaubstag (fast) wie in Griechenland stehen außerdem spezielle<br />

Wellnessangebote bereit. Mit Gyros, gebackenem Feta und Tzatziki<br />

möchte das Thermenbistro in den Süden entführen. Und zur Eventsauna<br />

am 31. August gibt es Themen-Aufgüsse mit Göttinnen, Oliven und<br />

Sirtaki. Die Thermenlandschaft ist zur Eventsauna ebenfalls bis 24 Uhr<br />

geöffnet. www.adelindistherme.de.<br />

03.08. ab 22.00 „Filmnacht“ mit<br />

„Laible und Frisch“<br />

04.08. ab 19.00 „Der Schwarzwälder“<br />

05.08. ab 17.00 „Original Bidumtaler Musikanten“<br />

10.08. ab 22.00 „Filmnacht“ mit „Die Kirche bleibt<br />

im Dorf“<br />

17.08. ab 22.00 „Filmnacht“ mit „Schwester Weiß“<br />

18.08. ab 18.00 Blues und Tanzmusik mit Rolf<br />

24.08. ab 19.30 „Wanted D*O*A*“ Live Unplugged<br />

24.08. ab 22.00 Filmnacht mit „Eine ganz Heiße<br />

Nummer“<br />

25.08. ab 18.00 Andy mit Folk, Country und Rock<br />

01.09. ab 19.00 Daniel Unger alias „Earl of Sound“<br />

08.09 ab 18.00 „Die Original Bidumtaler Musikanten“<br />

09.09.ab 18.00 Jazz Combo „Jazz for X“<br />

14.09.ab 20.00 „Irish Abend mit Ana Bienek“<br />

22.09. ab 19.30 „Wirtshaussingen mit den zwei<br />

Ossis“<br />

28.09. ab 20.00 „GET BACK“ Musik und Tanz für<br />

jung gebliebene<br />

Dicke Hilde<br />

Oberschwaben‘s Eventlokal<br />

Ziegeleiweg 2<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Fon: 0 75 83 / 92 76 70<br />

Fax: 0 75 83 / 94 26 30<br />

info@dicke-hilde.de<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr: 16-23 Uhr<br />

Sa: 16-24 Uhr<br />

So: 9.30-21 Uhr<br />

Dienstags Ruhetag<br />

Wir haben durchgehend warme<br />

Küche – Frühstück nur Sonntags<br />

Gruppen nach Anmeldung auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Biberach<br />

Marktplatz, 17.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS:<br />

INTERKULTURELLER MARKT –<br />

VIELFALT VERBINDET<br />

Eröffnung der Interkulturellen<br />

Wochen 2018 und des<br />

Kulturparcours durch<br />

Oberbürgermeister Norbert<br />

Zeidler und<br />

Kulturdezernent Dr. Jörg<br />

Riedlbauer<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 18 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FERIENSPASS<br />

MIT MUSIK<br />

Bad Schussenried<br />

Auf dem Festplatz, 18.30 Uhr<br />

MAGNUS-, HEIMAT- UND<br />

KINDERFEST<br />

Bieranstich und Unterhaltung im<br />

Festzelt<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 19 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: AUSSTELLUNG<br />

THOMAS SCHIELA<br />

Eiseswärme<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

KULTURPARCOURS<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: VIVID CURLS<br />

Oder: Haben Simon & Garfunkel<br />

Töchter im Allgäu?<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 19 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: MIT VR-<br />

BRILLEN VIRTUELLE WELTEN<br />

ENTDECKEN<br />

Biberach<br />

Galerie der Stiftung S BC - pro<br />

arte, 19 Uhr<br />

KÜNSTLERGESPRÄCH:<br />

BEWEGUNG – HARTMUT HAHN,<br />

MALEREI<br />

Ausstellung vom 13. Juli bis 14.<br />

September 2018<br />

Langenenslingen<br />

Betriebsgelände der Firma<br />

Striebel, 19 Uhr<br />

8. OKTOBERFEST<br />

LANGENENSLINGEN<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 19.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: BÜCHEREI-<br />

SCHNITZELJAGD<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 20 Uhr<br />

KULTURPARCOURS:<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 20 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: MICHAEL<br />

MORAVEK & BAND<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 20 Uhr<br />

IRISCHER ABEND MIT LIVE MUSIK<br />

Ana Bienek – Irish Songs and<br />

Ballads<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 20 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: WINE &<br />

CRIME<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 20 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FROM<br />

BEETHOVEN TO BERND ALOIS<br />

ZIMMERMANN<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 20.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FÜHRUNGEN<br />

DURCH DIE AUSSTELLUNG 1968<br />

mit Museumsleiter Frank<br />

Brunecker, Eintritt frei<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FÜHRUNG<br />

DURCH DIE STADTHALLE<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 20.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: BÜCHEREI-<br />

SCHNITZELJAGD<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20.45 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: ALEXANDER<br />

SIMM<br />

Poetry Slam, Kurzprosa, Romane,<br />

Rollenspiel<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 21 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: WINE &<br />

CRIME<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 21.15 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: HUBERT &<br />

RAAB<br />

Der eine kann´s, der andere auch!<br />

Bei beiden klappt es...<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 21.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: MICHAEL<br />

MORAVEK & BAND<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 21.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: BÜCHEREI-<br />

SCHNITZELJAGD<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 21.45 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FÜHRUNG<br />

DURCH DIE STADTHALLE<br />

25


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 21.45 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: PALMAROSA<br />

BAND<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 22 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FÜHRUNGEN<br />

DURCH DIE AUSSTELLUNG 1968<br />

mit Museumsleiter Frank<br />

Brunecker, Eintritt frei<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 22 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: WINE &<br />

CRIME<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 22.30 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: MICHAEL<br />

MORAVEK & BAND<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 23 Uhr<br />

KULTURPARCOURS: FÜHRUNGEN<br />

DURCH DIE AUSSTELLUNG 1968<br />

mit Museumsleiter Frank<br />

Brunecker, Eintritt frei<br />

Samstag, 15.9.<br />

Bad Schussenried<br />

Auf dem Festplatz<br />

MAGNUS-, HEIMAT- UND<br />

KINDERFEST<br />

Seifenkistenrennen,<br />

Rummelplatz, Show und<br />

Unterhaltung im Festzelt<br />

Biberach<br />

Grüner Baum, 13 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER-<br />

TREFFPUNKT<br />

Andelfingen<br />

Turn- und Festhalle, 19 Uhr<br />

COMEDY: DIE SCHRILLEN<br />

FEHLAPERLEN<br />

Langenenslingen<br />

Betriebsgelände der Firma<br />

Striebel, 19 Uhr<br />

8. OKTOBERFEST<br />

LANGENENSLINGEN<br />

mit der Kölner Kultband Höhner<br />

Sonntag, 16.9.<br />

Schemmerberg<br />

Turn- und Festhalle<br />

Schemmerberg<br />

KRAUTFEST<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg<br />

HERBSTMARKT<br />

Bad Schussenried<br />

Auf dem Festplatz<br />

MAGNUS-, HEIMAT- UND<br />

KINDERFEST<br />

Festgottesdienst, Unterhaltung<br />

im Festzelt, Lampionumzug und<br />

Feuerwerk<br />

26<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

7 Uhr<br />

VOM LATERNSER TAL ZUM HOHEN<br />

FRESCHEN<br />

DAV Biberach, Tourenleiter:<br />

Wolfgang Mettenleiter,<br />

07355/1745<br />

Ummendorf<br />

Kreuzberg, 10 Uhr<br />

KREUZBERGFEST<br />

Wolfegg<br />

Bauernhaus-Museum, 10 Uhr<br />

4. KALTBLÜTERTREFFEN<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

11 Uhr<br />

ORCHESTERMATINEE<br />

JUGENDBAROCKORCHESTER<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Claudia Manall,<br />

Biberach<br />

Gutenzell<br />

Klosterkirche Gutenzell, 12 Uhr<br />

WENDELINUSRITT<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen<br />

Schepers, Ummendorf<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 15 Uhr<br />

KULTUR IM TANZHAUS:<br />

GSCHWÄTZT OND GSONGA<br />

Steinhausen<br />

Wallfahrtskirche, 16 Uhr<br />

SINGET DEM HERRN EIN NEUES<br />

LIED<br />

mit DIECI A VENTI Kammerchor<br />

Tübingen<br />

Bad Buchau<br />

Goldener Saal, Schlossklinik,<br />

19 Uhr<br />

SCHLOSSKONZERT QUATTRO<br />

BRASS<br />

Montag, 17.9.<br />

Bad Schussenried<br />

Auf dem Festplatz<br />

MAGNUS-, HEIMAT- UND<br />

KINDERFEST<br />

um 10.15 Uhr historischer<br />

Festumzug und ganztägig<br />

Magnusmarkt<br />

Handwerkertag<br />

Kanzach. Am Sonntag, 16. September, feiert die mittelalterliche Burganlage<br />

ihr Erntedankfest mit einem Selbstvermarkter- und Handwerkertag. Längst sind<br />

traditionell hergestellte Lebensmittel und Produkte aus natürlichen Rohstoffen<br />

und Materialien bei Verbrauchern etabliert. Ob Almkäse, selbstgebrautes Bier,<br />

Produkte aus dem Kloster Beuron und vieles mehr oder Küfner, Holzschnitzer,<br />

Kerzenzieher und Lederer überall wird demonstriert, wie dank alter Handwerkskunst<br />

einzigartige Unikate entstehen. Sollte den kleinen Gästen dafür<br />

noch etwas der Sinn fehlen, sind sie bei den Aufführungen des Puppentheaters<br />

im Wehrgeschoss bestens aufgehoben. Nähere Infos unter Tel. Nr. 0 75 82 /<br />

93 04 40. Weitere Infos zum Jahresprogramm unter www.bachritterburg.de<br />

„Dieci a Venti“<br />

Steinhausen. In der Wallfahrtskirche Steinhausen präsentiert der Chor<br />

„Dieci a Venti“, Kammerchor Tübingen, am Sonntag, 16. September, ab<br />

16 Uhr sein Programm „Singet dem Herrn ein neues Lied“. Motetten und<br />

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Ziel des Ensembles ist es, neben<br />

Standardwerken der Kammerchor-Literatur selten zu hörende Meisterwerke<br />

der Vokalmusik auf professionellem Niveau zu Gehör zu bringen. Karten gibt<br />

es an der Abendkasse für 12 Euro.<br />

Neue Körperwahrnehmung<br />

Biberach. „Yurashi, eine neue Behandlungsweise in Deutschland“ ist das<br />

Thema eines Vortrag von Dr. med. Dieta Hiller am Freitag, 31. August um 15<br />

Uhr im Ochsenhauser Hof. Die Methode leitet sich her aus traditionellen<br />

japanischen manuellen Heilverfahren und Streichmassagen. Sie arbeitet sehr<br />

sanft mit dem vegetativen Nervensystem, indem sie gezielte Impulse an das<br />

Gehirn sendet, um anormale Muskelanspannungen auszuschalten. Bei der<br />

Yurashi-Therapie lernt der Patient, seinen Körper neu wahrzunehmen. Die<br />

Behandlung vermittelt psychische und physische Geborgenheit.<br />

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August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Musical „Alice“<br />

Biberach. Mit 70 Tänzern, 40 Schauspielern, einem Ensemble von Sängern<br />

und Musikern der Bruno-Frey-Musikschule und einem zwölfköpfigen Leitungsteam<br />

präsentiert die Juks ab dem 22. September um 19.30 Uhr „Alice“<br />

nach Lewis Carolls’„ Alice im Wunderland“: eine Musiktheater-Produktion<br />

unter der Regie von Volkram Zschiesche und der musikalischen Leitung<br />

von Uli Marquart. Neugierig und mutig macht sich Alice auf den Weg ins<br />

Wunderland. Sie entdeckt sich selbst, die anderen und das Leben insgesamt<br />

– mit all den Verirrungen, Enttäuschungen, aber auch den wunderbaren<br />

Möglichkeiten des Lebens, Freude und Liebe zu erfahren und die<br />

tiefere Wahrheit des Seins (Probenfoto). Aufführungstermine: Samstag,<br />

22.9. (Premiere), Freitag, 28.9., Samstag, 29.9., Dienstag, 2.10., Freitag,<br />

5.10., Samstag, 6.10., jeweils 19.30 Uhr. Mehr unter: www.juks-biberach.<br />

de. In Kooperation mit der Bruno-Frey-Musikschule Biberach. Vorverkauf<br />

beim Kartenservice der Stadthalle, Rathaus, Marktplatz 7/1, 88400 Biberach<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Biber-Bohne<br />

Biberach. Am Montag, 17. September, 19.30 Uhr, sind in der evangelischen<br />

Friedenskirche, Krummer Weg 1, zwei Kaffeebäuerinnen aus Nicaragua zu<br />

Gast. Aus der Kooperative Cosatin kommt die „Biber-Bohne“, der Biberacher<br />

Stadtkaffee. Die Geschäftsführerin Maribel Rosales Soto und Esmeralda<br />

Martinez, Kooperativenmitglied, berichten über die jahrzehntelange erfolgreiche<br />

Arbeit und ihre Zukunftsaussichten. Im Rahmen der Fairen Wochen<br />

2018 werden die beiden Frauen von Mitarbeitern der dwp Fairhandelsgenossenschaft,<br />

Ravensburg, begleitet. Die „Biber-Bohne“ gibt es seit Juni<br />

2003 in Biberach. Zusammen mit der Lokalen Agenda der Stadt Biberach,<br />

wurde dieser Kaffee ins Leben gerufen.<br />

Internationaler Bücherflohmarkt<br />

Biberach. Wie jedes Jahr im Herbst findet der jährliche Bücherflohmarkt am<br />

22. September in der vhs statt. Qualitätsvolle Bücher in deutscher Sprache<br />

wie auch zum Teil in verschiedenen Fremdsprachen mit Schwerpunkt auf<br />

englisch- und französischsprachiger Literatur können zu extrem günstigen<br />

Preisen erstanden werden. Zur Übersichtlichkeit ist das breite Angebot an<br />

Büchern nach Themengebieten vorsortiert.<br />

Sollten die eigenen Bücherregale im Haus überfüllt sein, freuen wir uns natürlich<br />

vorab ab Anfang September über Bücherspenden in allen Sprachen.<br />

In Kooperation mit dem Verein Freunde der Volkshochschule e.V. und für<br />

französischsprachige Literatur den Freunden der französischen Sprache und<br />

Kultur e.V. wird der Bücherflohmarkt organisiert. Außerdem beteiligt sich<br />

in diesem Jahr am Flohmarkt auch der Ikebana Verein, der an diesem Tag<br />

günstige Ikebana-Gefäße mit Arrangements anbietet. Die Erlöse kommen<br />

der Arbeit der jeweiligen Freundeskreise zugute.<br />

Biberach<br />

Stadtgarten-Rondell, 9.45 Uhr<br />

BEWEGUNG IM FREIEN FÜR<br />

SENIOREN<br />

Reihe: Lebensfreude erhalten<br />

– aktiv bleiben für reifere<br />

Menschen<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 15.30 Uhr<br />

KINOTREFF 50PLUS: SCHLOSS<br />

AUS GLAS<br />

Ab 14.30 Uhr gibt es für 2,50 EUR<br />

Kaffee und Kuchen im Kinofoyer<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 19.30 Uhr<br />

BIBER-BOHNE – UNSER KAFFEE<br />

VERBINDET MENSCHEN<br />

WELTWEIT<br />

Kaffee-Bäuerinnen aus Nicaragua<br />

berichten: Maribel Rosales Soto<br />

und Esmeralda Martinez mit<br />

Verkostung von Kaffeeprodukten<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KURTANZ MIT DEN TROLLYS<br />

Dienstag, 18.9.<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG IN ZWEI<br />

VARIANTEN 8 KM UND 10 KM:<br />

2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, J. Stösser 07351/24421,<br />

O. Embacher 07351/74070<br />

Warthausen<br />

Heggelinhaus, 14.30 Uhr<br />

DRESDEN UND DIE SÄCHSISCHE<br />

SCHWEIZ<br />

Bildvortrag von Gottfried<br />

Schönberger<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

19 Uhr<br />

VIOLINABEND BENJAMIN<br />

SCHMID<br />

Donnerstag, 20.9.<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15.30 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen<br />

Schepers, Ummendorf<br />

Biberach<br />

Rathaus, 18.30 Uhr<br />

SUIZID – KEINE TRAUER WIE JEDE<br />

ANDERE – GEGEN DIE MAUER DES<br />

SCHWEIGENS<br />

Vortrag: Überlebensanker - wie<br />

kann ich Menschen in schwerer<br />

Trauer begegnen?<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />

OFFENES SINGEN MIT HERBERT<br />

DENZEL AM AKKORDEON<br />

Freitag, 21.9.<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde<br />

MOST FEST MIT OFENFRISCHER<br />

DINNETE<br />

21.9.–23.9.<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 14 Uhr<br />

KINDER IM MUSEUM<br />

Biberach<br />

Sennhofsaal, 14 Uhr<br />

FUNDSACHENVERSTEIGERUNG<br />

Saalöffnung um 13.45 Uhr<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bibliothekssaal,<br />

16 Uhr<br />

ÖFFENTLICHES<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs Violine<br />

Biberach<br />

Gigelturm, 17 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Der Gigelturm<br />

Ochsenhausen<br />

Innenstadt, 21 Uhr<br />

INTERNATIONALE MUSIKNACHT<br />

Samstag, 22.9.<br />

Erolzheim<br />

Mehrzweckhalle<br />

HERBST FLOHMARKT<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 10 Uhr<br />

BURGBELEBUNG COMTHUREY<br />

ALPINUM<br />

vom 22.–23.9. Hospitaliter im 12.<br />

Jahrhundert<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE RADTOUR<br />

Biberach<br />

Traumpalast, 15 Uhr<br />

FILM UND GESPRÄCH:<br />

WILLKOMMEN BEI DEN<br />

HARTMANNS<br />

2016© Drama/Komödie, 1h 56<br />

min.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15.30 Uhr<br />

CLUB-TREFFEN<br />

Abschlussparty<br />

Bad Buchau<br />

Zunftheim der Moorochsen,<br />

17 Uhr<br />

METZELSUPPE DER<br />

NARRENZUNFT MOOROCHS BAD<br />

BUCHAU<br />

27


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 19 Uhr<br />

SUIZID – KEINE TRAUER WIE JEDE<br />

ANDERE – GEGEN DIE MAUER DES<br />

SCHWEIGENS<br />

Ökumenischer Gottesdienst:<br />

Wenn das Leben zur Frage wird<br />

Ochsenhausen<br />

Bibliothekssaal, 19 Uhr<br />

ÖFFENTLICHES<br />

ABSCHLUSSKONZERT<br />

Meisterkurs Japanische<br />

Kunstlieder<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

PREMIERE: ALICE<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19.30 Uhr<br />

WIRTSHAUSSINGEN MIT DEN<br />

ZWEI OSSIS<br />

Haslach<br />

Turn- und Festhalle, 20 Uhr<br />

COMEDY-ABEND MIT DER<br />

SAUBACH-KOMEDE<br />

Einlass zum schwäbischen Essen:<br />

18.30 Uhr<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 20 Uhr<br />

DIE TAUCHER MIT TIEFLADER UND<br />

DIRTPIPE PRINCESS<br />

Sonntag, 23.9.<br />

Ertingen-Binzwangen<br />

Binsenberghalle<br />

ZWETSCHGENFEST<br />

Gutenzell-Hürbel<br />

HÜRBLER DORFFEST MIT FLOH-<br />

UND HANDWERKERMARKT<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memmingerst., 6.30 Uhr<br />

ÜBERSCHREITUNG RINDALPHORN<br />

/ NAGELFLUHKETTE<br />

DAV Biberach, Tourenleitung:<br />

Annette Brade, 0160/7981866<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 9.30 Uhr<br />

DURCH DAS LAUTER- UND<br />

WOLFSTAL: 5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Julius Schütz,<br />

07351/24775<br />

Bad Schussenried<br />

Oberschwäbisches Museumsdorf<br />

Kürnbach, 10 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG VOM KORN<br />

ZUM BROT<br />

Dürnau<br />

Backhaus und Gemeindesaal,<br />

10.15 Uhr<br />

GROSSES JUBILÄUMSFEST<br />

- 40 JAHRE DÜRNAUER<br />

DENNEDENFEST<br />

28<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 10.30 Uhr<br />

KURKONZERT DER STADTKAPELLE<br />

BAD BUCHAU<br />

Bad Buchau<br />

Zunftheim der Moorochsen,<br />

10.30 Uhr<br />

METZELSUPPE DER<br />

NARRENZUNFT MOOROCHS BAD<br />

BUCHAU<br />

Mittelbiberach<br />

Schloss Mittelbiberach, 11 Uhr<br />

BENEFIZ-HERBSTMARKT<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Edeltraud Garlin,<br />

Biberach<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

18 Uhr<br />

BERLINER COMPAGNIE DIE<br />

SEHNSUCHT NACH DEM<br />

FRÜHLING<br />

Theaterstück über eine syrische<br />

Familie<br />

Burgrieden<br />

Riffelhof, 20 Uhr<br />

WARWICK / JOHNSON (BLACK<br />

STAR RIDERS) SONIC ACOUSTIC<br />

ATTACK TOUR<br />

Montag, 24.9.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 19 Uhr<br />

MEHR ALS OPFER – NEUE ROLLEN<br />

FÜR FRAUEN IN KRIMIS<br />

Lesung und Diskussion<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, 19.30 Uhr<br />

KURTANZ MIT DEN AMORADOS<br />

Mittwoch, 26.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

StadtVerführung am<br />

Mittwochnachmittag<br />

Biberach<br />

Alfons-Auer-Haus, 19.30 Uhr<br />

VON GRABLIEDERN UND<br />

LEICHENREDEN<br />

Donnerstag, 27.9.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße,<br />

6.30 Uhr<br />

SÄULINGUMRUNDUNG<br />

DAV Biberach, Tourenleitung<br />

Peter Kübler, 07351/13142<br />

Grablieder, Leichenreden<br />

Biberach. Am Mittwoch, 26. September, um 19.30 Uhr findet im Alfons-<br />

Auer-Haus (Adolph-Kolping-Saal) in der Kolpingstraße in Biberach ein Abend<br />

mit heiteren und nachdenklichen Liedern und Texten zum Thema „Tod“<br />

statt. Akteure des Abends sind der „schwäbische Barde“ Bernhard Bitterwolf<br />

aus Bad Waldsee und Günter Vogel vom Dramatischen Verein Biberach.<br />

Bernhard Bitterwolf stellt an diesem Abend Lieder vor, deren Texte<br />

das Lebensende thematisieren. Nicht selten muten heutigen Hörern, die<br />

in einer säkularisierten Welt leben, die in diesen Liedern beschriebenen<br />

Bräuche und Aussagen rund um Beerdigungen in früheren Zeiten seltsam<br />

an. Schmunzeln ist beim Hören dieser Liedtexte durchaus erlaubt! Im Dialog<br />

und Kontrast zu den Liedern trägt Günter Vogel bei dem Abend im Alfons-<br />

Auer-Haus Texte von Kurt Marti aus dessen Gedichtband „Leichenreden“ vor.<br />

Der Abend bildet den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Mitten im Leben vom<br />

Tod umfangen“, die gemeinsam von der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

Dekanate Biberach und Saulgau, der Kontaktstelle Trauer von Caritas und<br />

Dekanat Biberach und der Volkshochschule Biberach organisiert wird und<br />

ganz unterschiedliche Facetten des Themas „Tod und Trauer“ beleuchtet.<br />

Zonta lädt zum Herbstmarkt<br />

Mittelbiberach. Am Sonntag, 23. September, findet von 11 bis 16 Uhr im<br />

Schloss in Mittelbiberach wieder ein bunter Herbstmarkt statt, veranstaltet<br />

vom Förderverein des Serviceclubs Zonta Oberschwaben. In Schlosshof und<br />

Ökonomiegebäude erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot zum<br />

Kaufen und Genießen für einen guten Zweck. Kulinarisch verwöhnen die<br />

Frauen des Zonta-Clubs Oberschwaben ihre Gäste mit selbst gemachten<br />

Köstlichkeiten. Ein Kinderprogramm und Musik bieten beste Unterhaltung.<br />

Der Erlös der Benefizveranstaltung ist für das Ulrika-Nisch-Haus „Mütter in<br />

Not“ in Mittelbiberach und weitere Frauenprojekte bestimmt.<br />

Baby- und Kinderartikelbasar<br />

Biberach. Das Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde Zur Heiligsten<br />

Dreifaltigkeit veranstaltet am 6. Oktober seinen Baby- und Kinderartikelbasar<br />

von 13.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus auf dem Mittelberg, Mittelbergstraße<br />

31. Verkauft werden Artikel rund ums Kind. Die zu verkaufenden Artikel<br />

werden am Freitag, 5. Oktober, von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus, Eingang<br />

Mittelbergstraße, angenommen und am Samstag sortiert in drei Räumen<br />

angeboten. Nicht verkaufte Artikel sowie der Erlös können am Samstagabend<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus abgeholt werden. Etiketten und<br />

Verkäuferlisten können ausschließlich am Dienstag, 25. September, von 17 bis<br />

18.30 Uhr im unteren Gemeindehaus, Eingang Klockhstraße, gegen eine Gebühr<br />

von zwei Euro abgeholt werden. Pro Familie wird eine Liste ausgegeben.


40 Jahre Dürnauer Dennedenfest<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Großeinsatz im Backhaus<br />

Dürnau. Die Bezeichnung ist oft von Dorf zu Dorf verschieden. Je nach Region spricht man von Wähen, Zelten,<br />

Bretschala, Betenbrot, Salzblatz, Zwiebelblotz oder Flammkuchen oder von schwäbischer Pizza. Dürnauer<br />

Denneda sind bekannt im Land, auch der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel hat schon probiert. In diesem<br />

Jahr feiern die Backfrauen am Sonntag, 23. September, Jubiläum: 40 Jahre Dürnauer Dennede.<br />

Die Geschichte des Brotbackens ist lang. Sie reicht<br />

vermutlich weit über 11 000 Jahre zurück – in der<br />

Gemeinde Dürnau immerhin bis zum Jahr 1940.<br />

Damals wurde die erste Backküche im Untergeschoss<br />

vom Rat- und Schulhaus eingebaut. Seit<br />

1978 wird im Gemeinde-Backhäusle an der Braunenweiler<br />

Straße gebacken. Viele Dürnauer Familien<br />

backen seit alters im Backofen direkt auf dem<br />

Schamottestein ihr Bauernbrot und die herzhaften<br />

„Denneden“, nach seit Generationen überlieferten<br />

Rezepten.<br />

Fladenbrot ist die früheste Entwicklungsstufe und<br />

die Urform vom Brot. Überall auf der Welt wo Brot<br />

gebacken wird, gibt es auch heute noch Fladenbrote,<br />

kulturell und regional geprägt. Im Zuge fortschreitender<br />

Globalisierung kennen und essen wir<br />

heute auch gerne italienische Pizza oder Foccacia,<br />

türkische „Pide“ oder „Yufka“, indische „Chapati“<br />

oder „Nan“, griechische „Pita“ oder „Filo“ oder<br />

die allseits bekannten „Elsässer Flammkuchen“.<br />

Der Begriff für unsere „Schwäbischen Denneden“<br />

kommt von dem dazu ausgedünnten – ausgezogenen<br />

Brotteig. In unserer Heimatregion Oberschwaben<br />

sind die Bezeichnungen dafür oft von<br />

Ort zu Ort verschieden, es gibt Bezeichnungen wie<br />

Dünnele, Zelten, Bretschela, Wähe und Betenbrot.<br />

Polit-Promis im Backhaus<br />

Seit nunmehr 40 Jahren in Folge wird hier in Dürnau<br />

das beliebte Dennedenfest in Verbindung<br />

mit dem kirchlichen Erntedankfest gefeiert. Der<br />

oft etwas überstrapazierte Ausdruck traditionell<br />

ist hier also durchaus angebracht. Das Backhaus<br />

besuchten auch schon wiederholt Polit-Promis und<br />

Fernsehteams wegen der weithin bekannten und<br />

begehrten „Dürnemer Denneda“. Sie entstehen<br />

nach alten, oft familienspezifischen Rezepturen<br />

mit saisonalen und regionalen Zutaten. Jedes Jahr<br />

lockt die deftige urschwäbische Spezialität viele<br />

Kenner und Genießer in die kleine Gemeinde zum<br />

großen „Dennedenfest“.<br />

Text/Foto: Hanna Nuber<br />

„Großes Jubiläumsfest“<br />

Am Sonntag, 23. September, um 10.15 Uhr beginnt<br />

in der Pfarrkirche St. Johannes der feierliche<br />

Erntedank-Gottesdienst. Im Anschluss<br />

spielt die Musikkapelle Uigendorf zum geselligen<br />

Frühschoppen im Gemeindesaal auf.<br />

Den ganzen Tag über gibt es im Backhaus<br />

und im Gemeindesaal nebenan ofenfrische<br />

Denneden mit Speck, Zwiebeln, Grieben und<br />

Äpfeln und im Gemeindesaal auch Spanferkel<br />

mit Kartoffelsalat. Bereits ab 8 Uhr kann<br />

man im Backhaus Denneda direkt aus dem<br />

Ofen abholen. Bei entsprechender Witterung<br />

können Gäste auch auf dem idyllischen Dorfplatz<br />

davor in gemütlicher Runde ofenwarme,<br />

leckere Denneden genießen. Unterstützt werden<br />

die Backfrauen von vielen Helfern aus der<br />

Gemeinde, damit sie dem Ansturm auf ihre<br />

weitum bekannte und beliebte Dürnauer Spezialität<br />

gerecht werden.<br />

29


Veranstaltungen<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15.30 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Rathaus, 17.30 Uhr<br />

SUIZID – KEINE TRAUER WIE JEDE<br />

ANDERE – GEGEN DIE MAUER DES<br />

SCHWEIGENS<br />

mit Dr. Bettina Jäpel (Zentrum<br />

für Psychiatrie Bad Schussenried)<br />

und Nelli Wilhelm [U25]<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Museumsleiter Frank<br />

Brunecker<br />

Biberach<br />

Galerie der Stiftung S BC - pro<br />

arte, 19 Uhr<br />

VERNISSAGE: BEMUTTERT. DIE<br />

DARSTELLUNG VON MUTTER UND<br />

KIND IN DER ZEITGENÖSSISCHEN<br />

KUNST<br />

Ausstellung vom 28. September<br />

bis 23. November<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 19.30 Uhr<br />

LESUNG MIT THERESA HANNIG<br />

Die Optimierer<br />

Freitag, 28.9.<br />

Stetten<br />

Freizeitgelände<br />

SCHLACHTFEST<br />

vom 28.9.–3.10.<br />

Biberach<br />

Galerie der Stiftung S BC - pro<br />

arte, 13 Uhr<br />

KUNSTAUSSTELLUNG –<br />

BEMUTTERT.<br />

Die Darstellung von Mutter und<br />

Kind in der zeitgenössischen<br />

Kunst<br />

Bad Schussenried<br />

Festzelt, 15 Uhr<br />

SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST<br />

Biberach<br />

Innenstadt, 18 Uhr<br />

LANGE EINKAUFSNACHT<br />

Shoppen und Bummeln bis 23<br />

Uhr<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 19 Uhr<br />

MENSCHLICHKEIT AM ZUG. 10<br />

JAHRE BAHNHOFSMISSION<br />

BIBERACH<br />

Vortrag mit Ulrich Köpfler<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin, 19 Uhr<br />

LOBPREISMUSIK IN DER<br />

STADTPFARRKIRCHE ST. MARTIN<br />

Chormusik zum Wohlfühlen zum<br />

30<br />

Verkaufsoffenen Abend<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ALICE<br />

Musical der Jugendkunstschule<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 20 Uhr<br />

GETBACK: MUSIK UND TANZ FÜR<br />

DIE JUNGGEBLIEBENEN<br />

Samstag, 29.9.<br />

Attenweiler- Schammach<br />

Bierkeller Schammach<br />

SCHAMMACHER SICHELHENKE<br />

Wain<br />

Gemeindehalle Wain<br />

OKTOBERFEST<br />

vom 29.-30.09.<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG<br />

Ummendorf<br />

Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />

REPAIR-CAFE<br />

Bad Schussenried<br />

Festzelt, 15 Uhr<br />

SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST<br />

Bad Buchau<br />

Schlossklinik, 15 Uhr<br />

KOSTÜMFÜHRUNG<br />

FÜRSTÄBTISSIN MAXIMILIANA<br />

Bad Schussenried<br />

Dicke Hilde, 19 Uhr<br />

OKTOBERFEST MIT DEM<br />

SCHWARZWÄLDER<br />

Ulm<br />

Stadthaus Ulm, 19 Uhr<br />

KONZERT DES JERUSALEM<br />

BAROQUE-ORCHESTRA<br />

Festival Jerusalem vom 29.9.-2.10.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ALICE<br />

Ummendorf<br />

Schloss Ummendorf, 20 Uhr<br />

TRIO ARSIS<br />

der Stuttgarter Jazzpianist Ull<br />

Möck gastiert mit seinem Trio<br />

Arsis<br />

Erolzheim<br />

Kath. Gemeindehaus, 20 Uhr<br />

LITERATUR UND WEIN MIT NINA<br />

FÖHR UND HELENA HÄRLE<br />

unter der Regie von Romy Kuhn<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

ONAIR: ILLUMINATE<br />

Berliner A-cappella Formation<br />

Musik zum Wohlfühlen<br />

Biberach. Am Freitag, 28. September, singt das Vokalensemble Belcanto<br />

Biberach unter der Leitung von Ralf Klotz ein Chorkonzert unter dem Titel<br />

„Chormusik zum Wohlfühlen“. Es findet von 20.15 bis 21 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Martin im Rahmen der Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in Biberach (ACK) statt. Die gesamte Musikveranstaltung<br />

der ACK geht von 19 bis 23 Uhr. Anlass ist der Verkaufsoffene Abend<br />

Biberach, innerhalb dessen in der Kirche eine Oase zum Ausruhen vom<br />

Trubel ringsum ungezwungen und offen gefunden werden kann. Belcanto<br />

singt eingängige geistliche Popstücke zum Zurücklehnen oder mitswingen<br />

wie „Sing Hallelujah“ oder „Leben aus der Quelle“, aber auch Lieder aus<br />

Taizé. Querflöte spielt Martina Riedel. Der Eintritt ist frei.<br />

Musik der Sechziger<br />

Bad Schussenried. „Getback“<br />

spielt am 28. September um 20 Uhr<br />

in der Dicken Hilde in Bad Schussenried.<br />

Die drei Jungs von Getback<br />

haben sich komplett der Musik der<br />

60er-Jahre verschrieben. Dabei gibt<br />

es viele Songs der sogenannten<br />

„British Invasion“ zu hören. Neben<br />

den Beatles, Rolling Stones, Kinks<br />

und The Who finden sich allerdings auch Stücke von den Beach Boys, Simon<br />

& Garfunkel oder progressivere Werke von den Doors, Cream oder Jimi<br />

Hendrix. In minimaler 3er-Besetzung (Gitarre, Keyboard/Bass und Schlagzeug)<br />

liegt das musikalische Hauptaugenmerk auf dem damals typischen<br />

mehrstimmigen Gesang. Mit bunten Rüschenhemden soll auch optisch der<br />

Spirit dieses Jahrzehnts eingefangen werden, bunte Outfits erinnern da an<br />

Flower Power.


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Vocal Legends<br />

Laupheim. Die Berliner A-cappella-Formation „On Air“ gastiert mit „Vocal<br />

Legends“ am Samstag, 29. September, um 20 Uhr im Kulturhaus in Laupheim.<br />

Mit ihren ersten beiden Programmen „Take off!“ und „Illuminate“ hat sich<br />

„On Air“ mit in die internationale Spitze der Vokalformationen gesungen.<br />

Für ihre gesangliche Intensität und Perfektion, ihre kunst- und kraftvollen<br />

Arrangements sowie ihr innovatives Sounddesign wurde die Band mit zahlreichen<br />

renommierten Musikpreisen in Europa, Asien und den USA ausgezeichnet.<br />

Nachdem „On Air“ in den vorherigen Programmen bereits Werke<br />

von Künstlern wie Björk, Sting, Led Zeppelin, Kate Bush, Massive Attack<br />

oder Rammstein neu interpretierte, erweitert die Band in Vocal Legends ihr<br />

Spektrum um zahlreiche weitere Songs der internationalen und deutschen<br />

Pop- und Rockgeschichte, u. a. von Prince, Michael Jackson, Pink Floyd, Lou<br />

Reed, Linkin Park oder Whitney Houston. „On Air“ arrangiert und inszeniert<br />

die Originalversionen auf kreative und überraschende Art und Weise neu.<br />

Festival Jerusalem<br />

Ulm. Das Festival „Jerusalem“ – Musik von der Renaissance bis zur Frühromantik<br />

läuft im Stadthaus Ulm vom 29. September bis 2. Oktober in Ulm. Der<br />

Verein „Alte Musik Ulm“ möchte mit dem Festival Vokalmusik vom späten<br />

16. bis zur Mitte des 19. Jahrhundert vorstellen, die im Wesentlichen auf<br />

Basis künstlerischer Beziehungen und Freundschaften von Komponisten<br />

unterschiedlicher Konfessionen in Europa entstanden und heute weitgehend<br />

unbekannt ist. Die reichhaltige Zusammenarbeit in der Komposition und<br />

Aufführung von Musik für den hebräischen und den christlichen Gottesdienst<br />

erzählt uns heute von einem überkonfessionellen Bewusstsein und einem<br />

gegenseitigen Verständnis besonders im frühen 19. Jahrhundert. Für die<br />

Konzerte im Stadthaus Ulm konnten führende Interpreten für diesen Bereich<br />

der Alten Musik gewonnen werden. Das in Ulm schon mehrfach mit Begeisterung<br />

aufgenommene Vokalensemble „Incanto corale“ aus Ingolstadt<br />

gestaltet unter der Leitung von Franz Raml ein sehr spezielles Programm<br />

um und mit Franz Schuberts hebräischen Psalm 92. Der Schauspieler Walter<br />

Sittler wird in diesem Konzert die Texte der Gesänge rezitieren. Einzelheiten<br />

des Programms finden sich unterhttp://www.altemusikulm.de Karten bei<br />

www.ulmticket.de, den Vvk-Stellen von ulmticket sowie an der Konzertkasse.<br />

Sonntag, 30.9.<br />

Bad Schussenried<br />

Innenstadt<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG<br />

DES GEWERBE- UND<br />

HANDELSVEREINS<br />

Schemmerhofen<br />

Aufhofener Käppele<br />

PATROZINIUM UND<br />

GEMEINDEFEST<br />

Bad Schussenried<br />

Museumsdorf Kürnbach, 10 Uhr<br />

KINDERWERKSTATT AUS HOLZ<br />

GEMACHT<br />

Bad Schussenried<br />

Festzelt, 10.30 Uhr<br />

SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, Großer Saal,<br />

10.30 Uhr<br />

KURKONZERT MIT DER<br />

MUSIKKAPELLE DÜRNAU<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Edeltraud Garlin,<br />

Biberach<br />

Kanzach<br />

Bachritterburg, 13.30 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG<br />

Färben wie im Mittelalter<br />

Biberach<br />

Wieland-Park, 14 Uhr<br />

BÜRGER FÜR BÜRGER WIELAND-<br />

CAFÉ<br />

Biberach<br />

Spitalhof – Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Neu – Macht und Pracht am<br />

Altstadtring<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG 1968<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen<br />

Schepers, Ummendorf<br />

Erinnerungsstätte<br />

Baltringer Haufen<br />

Bauernkrieg in Oberschwaben<br />

1524/1525<br />

Bad Schussenried<br />

Museumsdorf Kürnbach, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG DURCH DIE<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

Sonderausstellung: Leben am<br />

Rand. Anderssein im Dorfalltag<br />

Ulm<br />

Stadthaus Ulm, 15 Uhr<br />

VORTRAG ZUR GESCHICHTE<br />

DER SYNAGOGALEN MUSIK IN<br />

EUROPA<br />

Festival Jerusalem vom 29.9.–2.10.<br />

Riedlingen<br />

Christuskirche, 17 Uhr<br />

ORGELKONZERT<br />

Ulm<br />

Stadthaus Ulm, 17 Uhr<br />

PSALMVERTONUNGEN UND<br />

LIEDER VON FRANZ SCHUBERT<br />

UND ZEITGENOSSEN<br />

Festival Jerusalem vom 29.9.–2.10.<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkirche, 19 Uhr<br />

FESTLICHES KONZERT MIT<br />

HOLZART UND WAS NEUES<br />

Menschlichkeit am Zug<br />

Biberach. „Menschlichkeit am Zug. 10 Jahre Bahnhofsmission Biberach“ ist<br />

das Thema eines Vortrags mit Ulrich Köpfler am Freitag, 28. September, 19<br />

Uhr, in der Biberacher Volkshochschule. Viele Menschen, die an den Biberacher<br />

Bahnhof kommen, sind überrascht, an einem solch kleinen Bahnhof<br />

eine Bahnhofsmission vorzufinden. Warum kam es vor zehn Jahren zur<br />

Gründung einer Bahnhofsmission in Biberach? Was waren ihre Aufgaben<br />

zu Beginn? Was sind ihre Schwerpunkte heute?<br />

Baltringer Hauptstraße 19<br />

88487 Baltringen<br />

Werktags: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.30 – 18.00 Uhr<br />

Führungen: nach Vereinbarung<br />

unter 0 73 56.2578<br />

31


Ausstellungen<br />

Suizidprävention<br />

Biberach. „Suizid – Keine Trauer wir jede andere – Gegen<br />

die Mauer des Schweigens“ ist der Titel einer Wanderausstellung<br />

von AGUS e. V., die im Rathaus Biberach<br />

vom 10. bis 27. September gezeigt wird.<br />

Hartmut Hahn – Bewegung<br />

Biberach „Hartmut Hahn, Bewegung – Malerei“ ist der Titel der aktuellen<br />

Ausstellung in der Galerie der Stiftung S BC- pro arte. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 14. September zu sehen.<br />

Hartmut Hahn, 1971 in Biberach geboren, studierte Medienkunst an der<br />

Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Professor Ralf Urban<br />

Bühler mit Diplom in Videokunst. Bis 2003 studierte er dort bei Professor<br />

Joachim Jansong und schloss als Meisterschüler ab. Heute liegt der<br />

Schwerpunkt des Künstlers, der seit geraumer Zeit wieder in Biberach lebt<br />

und arbeitet, in der Malerei. Aus den schemenhaft surrealen und bunten<br />

Wirklichkeitscollagen seiner ersten Jahre als Maler haben sich mittlerweile<br />

stark reduzierte Ansichten von Himmeln, Landschaften und vereinzelten<br />

Menschen auf leeren, malerisch verschwimmenden, nahezu monochromen<br />

Bildflächen entwickelt – „das Individuum verschwindet im Nichts“<br />

(Hahn). Die Stille und Verhaltenheit dieser milden „Weichmalerei“ mit ihren<br />

Unschärfen hat der Künstler mit dem Begriff „Romantischer Realismus“<br />

versehen, da die Verschwommenheit seiner Bildmotive von Melancholie<br />

durchzogen ist und beim Betrachter Sehnsüchte freisetzt.<br />

Menschen streben aneinander vorbei, stehen isoliert und verloren vor diffusen,<br />

blaugrauen Bildgründen. Gemälde von Wolkenhimmeln, Meereswogen<br />

und Schneelandschaften bestärken das Gefühl des Unbestimmten,<br />

Übersinnlichen wie auch des Vergänglichen, von Weite und Unendlichkeit.<br />

Bewegung und Ruhe, Abstraktion und Figuration, Gefühl und Imagination<br />

sind gleichermaßen in den neueren Bildern Hahns zu einer fast magischen<br />

Aura verdichtet.<br />

Zur Ausstellung ist ein kleiner Katalog erschienen, der an der Galerietheke<br />

für 5 Euro erhältlich ist.<br />

Neue Besuchszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag 13 bis 17 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung; Telefon 07351/570 3316<br />

Stiftung S BC – pro arte<br />

Wechselausstellungen aus Sammlungsbeständen und zeitgenössischer<br />

Kunst, Bismarckring 66, 88400 Biberach; www.sbc-pro-arte.de<br />

32<br />

Die Ausstellung wurde konzipiert, um die Todesart Suizid und die Trauer<br />

danach ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, zu informieren und zu enttabuisieren.<br />

Die Ausstellung bietet Informationen für all jene, die sich aus<br />

beruflichen oder ganz persönlichen Gründen mit dem Tabuthema Suizid auseinandersetzen<br />

möchten. Die Ausstellung soll dazu beitragen, die Situatuion<br />

der Hinterbliebenen kennenzulernen und mehr über die Möglichkeit einer<br />

hilfreichen Unterstützung zu erfahren. Eröffnung: Montag, 10.9., 18 Uhr, im<br />

Rathausfoyer Grußwort von Oberbürgermeister Norbert Zeidler: Einführung<br />

durch Martha Wahl (AGUS-Gruppe Biberach); musikalische Umrahmung:<br />

Julius von Lorenz (Cello).<br />

Lesung: „Da spricht man nicht drüber“, Mittwoch, 12.9., 18.30 Uhr, in der<br />

Rathaus-Laube (1. OG); Thomas Laengerer liest aus Werken zum Thema Suizid<br />

und Suizidtrauer. Musikalische Umrahmung: Ana Bienek (Gitarre und Gesang)<br />

Vortrag: Überlebensanker – wie kann ich Menschen in schwerer Trauer begegnen?<br />

Donnerstag, 20.9., 18.30 Uhr, im Ratssaal. Vortrag von Freya von<br />

Stülpnagel; Musikalische Umrahmung: Ruth Schmidberger (Harfe).<br />

Ökumenischer Gottesdienst: Wenn das Leben zur Frage wird, Samstag, 22.9.,<br />

19 Uhr, in der Friedenskirche. Mit Pfarrerin Birgit Schmogro und Dekanatsreferent<br />

Björn Held; musikalische Gestaltung: Vokalensemble Belcanto unter<br />

Leitung von Ralf Klotz.<br />

Abschlussveranstaltung: Donnerstag, 27.9., 17.30 Uhr im Rathausfoyer<br />

Resümee und Ausblick auf das Thema Suizidprävention mit Statements aus<br />

verschiedenen Perspektiven mit Dr. Bettina Jäpel (Zentrum für Psychiatrie<br />

Bad Schussenried) und Nelli Wilhelm.<br />

Stuckateur- und Malerbetrieb<br />

Kleinheinz<br />

■ Vollwärmeschutz<br />

■ Fassadenanstriche<br />

■ Altbausanierung<br />

■ Außen- u. Innenputz<br />

■ Stuckarbeiten<br />

■ Farbgestaltung<br />

✆ 07351 / 53 92 826<br />

Biberach<br />

Mobil 0171 / 99 73 994<br />

Leo.Kleinheinz@t-online.de


August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

„1968“ – strenges Biberach<br />

Biberach. Vor 50 Jahren ist Biberach noch eng und streng. 1968 begehrt<br />

die Jugend dagegen auf. Die Konflikte sind ebenso plötzlich wie heftig. Sind<br />

sie auch heilsam? Wie ist die Bilanz der 68er in Biberach? Die Ausstellung,<br />

die noch bis zum 14. Oktober läuft, zeigt originales Bild- und Filmmaterial.<br />

Auch die Kunst und die Mode von 1968 ist zu sehen und die Musik zu hören.<br />

Donnerstag, 2.8., 18 Uhr, Führung mit Museumsleiter Frank Brunecker;<br />

Sonntag, 5.8., 11.15 Uhr, Führung mit Karl Maucher, Biberach; 15 Uhr, Führung<br />

mit Karl Maucher, Biberach.<br />

Donnerstag, 9.8., 18 Uhr, Führung mit Johannes Angele, Ochsenhausen;<br />

Sonntag, 12.8., 11.15 Uhr, Führung mit Johannes Angele, Ochsenhausen;<br />

15 Uhr, Führung mit Johannes Angele, Ochsenhausen<br />

Donnerstag, 16.8., 18 Uhr, Führung mit Christa Lauber, Biberach;<br />

Sonntag, 19.8., 11.15 Uhr, Führung mit Dr. Gabriele Rief-Mohs, Mittelbiberach;<br />

15 Uhr, Führung mit Christa Lauber, Biberach.<br />

Donnerstag, 23.8., 18 Uhr, Führung mit Gabriele Rief-Mohs, Mittelbiberach;<br />

Sonntag, 26.8., 11.15 Uhr, Führung mit Karl Maucher, Biberach; 15 Uhr,<br />

Führung mit Claudia Manall, Biberach.<br />

Donnerstag, 30.8., 18 Uhr, Führung mit Dr. Guntram Deichsel, Biberach;<br />

Sonntag, 2.9., 11.15 Uhr, Führung mit Karl Maucher, Biberach; 15 Uhr, Führung<br />

mit Claudia Manall, Biberach.<br />

Donnerstag, 6.9., 18 Uhr, Monterey Popfestival 1967, der legendäre Film<br />

zum Summer of Love, mit Museumsleiter Frank Brunecker.<br />

Donnerstag, 13.9., 18 Uhr, Führung mit Dr. Hans-Jürgen Schepers, Ummendorf.<br />

Sonntag, 16.09., 11.15 Uhr, Führung mit Claudia Manall, Biberach; 15 Uhr,<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen Schepers, Ummendorf.<br />

Donnerstag, 20.9.,18 Uhr, Führung mit Dr. Hans-Jürgen Schepers, Ummendorf.<br />

Sonntag, 23.9., 11.15 Uhr, Führung mit Edeltraud Garlin, Biberach.<br />

Donnerstag, 27.9., 18 Uhr, Führung mit Museumsleiter Frank Brunecker;<br />

Sonntag, 30.9., 11.15 Uhr, Führung mit Edeltraud Garlin, Biberach; 15 Uhr,<br />

Führung mit Dr. Hans-Jürgen Schepers, Ummendorf.<br />

KinderMuseumsNacht<br />

Eine Schatzsuche mit Taschenlampen und eine Wanderung durchs nächtliche<br />

Biberach auf den Spuren des Räubers „Schwarzer Veri“ bereiten einen<br />

kurzweiligen Abend. Übernachten im Museum. Zahnbürste, Schlafsack und<br />

Isomatte sollten die Kinder mitbringen – etwas zum Trinken und ein Räuber-<br />

Vesper auch. Morgens gibt es ein frisches Frühstück vom Wochenmarkt.<br />

Dienstag, 31.7., 19.30 Uhr, auf Mittwoch, 1.8., bis 10 Uhr;<br />

Dienstag, 4.9., 19.30 Uhr, auf Mittwoch, 5.9., bis 10 Uhr, für Kinder von 7 bis<br />

11 Jahren, Anmeldung unter 07351/51-470, Kosten: 15 Euro<br />

Eiseswärme<br />

Biberach. Der Kunstverein Biberach e. V. zeigt im Komödienhaus eine Ausstellung<br />

mit Werken des Künstlers Thomas Schiela aus Xanten: „Eiseswärme“.<br />

Der Künstler malt seine Bilder in Aquarelltechnik hauptsächlich auf<br />

Leinwand und Papier, sie entstehen in der Regel nach selbst aufgenommenen<br />

Fotos. Man ist überwältigt von dem Reichtum an Details, die man<br />

in den teilweise extrem großformatigen Arbeiten findet. Schiela stellt die<br />

Unschärfen, Verwacklungen, das Spiel des Lichts oder die Verzerrungen,<br />

welche durch die Linse des Fotoapparates entstehen in seinen Werken dar,<br />

sie bezeugen ihren fotografischen Ursprung und geben eine Antwort auf<br />

die Frage: Warum man malen muss, was man fotografiert hat. Vernissage<br />

ist Freitag, 31. August, 20 Uhr; Ausstellungsdauer bis 30. September. Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag 14–17 Uhr, Samstag und Sonntag 11–17<br />

Uhr; geöffnet am Kulturparcours. www.kunstverein-biberach.de<br />

Wir finden<br />

schöne Dessous<br />

Spitze<br />

Auch reduzierte Einzelteile<br />

Schrannenstraße 2<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07351/7800<br />

33


Sommerausstellungen in der Villa Rot<br />

Malerei von Eckart Hahn<br />

In seiner Kunsthalle zeigt das Museum Villa Rot eine Einzelausstellung<br />

mit Werken Eckart Hahns (geb. 1971, lebt und arbeitet in Reutlingen).<br />

In seinen fotorealistischen Gemälden und Skulpturen entwirft der Maler<br />

hintergründige, rätselhaft erscheinende Bildwelten. Hierfür kombiniert er<br />

Darstellungen von alltäglichen Objekten, Tieren und Zeugnissen kultureller<br />

Produktion zu bühnenhaft wirkenden Kompositionen, die sich einer eindeutigen<br />

Lesart entziehen.<br />

Die aufgeladenen Szenerien laden die Betrachterinnen und Betrachter zur<br />

intensiven Betrachtung ein und fordern sie dazu auf, den Zusammenhang<br />

der einzelnen Bildelemente zu entschlüsseln. Hierbei lassen sich immer<br />

wieder Verweise und Stellungnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen<br />

Fragestellungen und Problemen, aber auch zu menschlichen Nöten und<br />

Ängstenherauslesen. Bei genauerer Analyse seiner „intuitiven Zustandsberichte“,<br />

wie der Künstler seine Werke nennt, erweist sich Hahn als kritischer<br />

Chronist unserer Zeit. Dabei wird die Kritik aber nie mit dem erhobenen<br />

Zeigefinger geäußert, sondern geht immer den Weg über die emotionale<br />

Ansprache des Gegenübers.<br />

Eckart Hahn konnte seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

zeigen, darunter im Kunstpalais Erlangen, dem Kunstmuseum<br />

Heidenheim, dem Haus am Lützowplatz Berlin, dem Kunstmuseum<br />

Bochum, dem Kunstmuseum Singen, dem Kunstverein Ulm, dem Institut<br />

Mathildenhöhe Darmstadt sowie der Galerie der Stadt Klagenfurt. Arbeiten<br />

des Künstlers sind in namhaften Sammlungen vertreten. Hierzu zählen<br />

die Sammlung der Württembergischen Hypo, dem Regierungspräsidium<br />

Stuttgart, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-<br />

Württemberg, der Sammlung Sparkasse Münster oder dem Museum am<br />

Dom, Würzburg sowie in privaten Sammlungen im In- und Ausland.<br />

Zwischen Atelier und Labor<br />

Burgrieden-Rot. Zwischen Atelier und Labor ist der Titel der Ausstellung<br />

im Museum Villa Rot, die noch bis zum 3. Oktober läuft. Die Ausstellung<br />

vereint Werke von 16 Künstlerinnen und Künstlern, die an der Schnittstelle<br />

zwischen Atelier und Labor arbeiten.<br />

Kunst wird heute nicht mehr nur in Ateliers hergestellt. Auf der Suche nach<br />

neuen Ausdrucksformen suchen Künstlerinnen und Künstler vermehrt den<br />

Dialog mit anderen Disziplinen und nutzen deren Methoden und Produktionsmittel.<br />

In diesem Zusammenhang haben sich vor allem die Naturwissenschaften<br />

zu wichtigen Impulsgeberinnen für die künstlerische Praxis entwickelt.<br />

Eine besondere Faszination übt hierbei das Labor aus. Als Schauplatz<br />

innovativer Entwicklungen und mitunter utopischer Visionen ist es Sinnbild<br />

menschlichen Fortschrittwillens.<br />

Die Ausstellung in der Villa Rot vereint Werke von 16 Künstlerinnen und<br />

Künstlern, die an der Schnittstelle zwischen Atelier und Labor arbeiten.<br />

Einige von ihnen zeugen von der Faszination für die Ästhetik von Forschungseinrichtungen<br />

mit ihren besonderen Materialien und Werkzeugen:<br />

Insektensammlungen, Molekülstrukturen, Petrischalen und Reagenzgläser<br />

dienen ihnen als Inspiration für Installationen, Skulpturen und Fotoserien.<br />

Ihnen gegenüber stehen Arbeiten von Kunstschaffenden, die den abgeschiedenen<br />

Raum ihrer Ateliers verlassen, um selbst forschend tätig zu werden.<br />

In interdisziplinären Projekten, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern oder durch eigene naturwissenschaftliche<br />

Experimente produzieren sie neuartige Werke. Grundlage hierfür kann etwa<br />

das Wachstum von Schleimpilzen, Bakterien oder gekreuzten Hühnerrassen<br />

sein. Die Ergebnisse sind nicht nur faszinierend anzuschauen, sondern geben<br />

auch Impulse für die naturwissenschaftliche Forschung.<br />

Mit Werken von:<br />

Sonja Bäumel, Daniel Bräg, Adam Cmiel, Simone Demandt, Judith Mann<br />

(Effektschmiede), Thomas Feuerstein, Lea Grebe, Simon Christoph Krenn,<br />

Reiner Maria Matysik, Hermann Josef Roth, Theresa Schubert, Krassimir<br />

Terziev, Thomas Thwaites, Mario Urlaß, Koen Vanmechelen und Pinar Yoldas.<br />

34


Grosse Sommerausstellung in Ochsenhausen<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

„Hummel Bertl, zeichne mich!“<br />

Ochsenhausen (sch) „Hummel<br />

Bertl, zeichne mich!“ Schon in<br />

der Volksschule war die junge<br />

Bertha eine kleine Berühmtheit,<br />

alle wollten von ihr gezeichnet<br />

werden. Heute kennt man diese<br />

Frau als Schöpferin der berühmten<br />

Hummel-Kinder. Unter dem Titel<br />

„Künstlerin und Klosterfrau“ stellt<br />

die Städtische Galerie im Fruchtkasten<br />

des Klosters in der Großen<br />

Sommerausstellung bis zum 7. Oktober<br />

das künstlerische Werk von<br />

Berta Hummel (1909–1946) vor.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei nicht<br />

die lieblichen Kinderzeichnungen,<br />

sondern ihre bisher weitgehend<br />

unbekannten Landschaftsbilder,<br />

Stillleben und Porträts.<br />

Model, Aquarell.<br />

Alte Frau, Aquarell.<br />

Der Welt meistgeliebte Kinder: So wurden einmal<br />

die populären Hummel-Figuren genannt, die seit<br />

ihrer ersten Präsentation in den 1930er-Jahren<br />

einen Siegeszug durch die ganze Welt angetreten<br />

haben. In Deutschland soll einst jeder zweite<br />

Haushalt eine Hummel-Figur besessen haben. Die<br />

Figuren fanden aber auch weltweit eine große<br />

Anhängerschaft, vor allem in den USA. Als Markenzeichen<br />

für diese niedlichen Geschöpfe wurde<br />

eine Hummel verwendet – eine Anspielung auf<br />

den Namen ihrer Schöpferin: die Nonne Maria<br />

Innocentia Hummel aus dem bei Bad Saulgau<br />

gelegenen Kloster Sießen.<br />

Kunststudium in München<br />

Schwester Maria Innocentia wird 1909 als Berta<br />

Hummel im niederbayerischen Massing geboren.<br />

Schon früh wird ihre künstlerische Begabung erkannt<br />

und gefördert. Die Eltern ermöglichen ihr<br />

ein Kunststudium in München – in der damaligen<br />

Zeit für ein Mädchen alles andere als eine Selbstverständlichkeit.<br />

Berta Hummel genießt bei ihren<br />

Professoren hohe Anerkennung und schließt ihr<br />

Studium als Jahrgangsbeste ab. Eine hoffnungsvolle<br />

Künstlerlaufbahn liegt vor ihr. Doch sie<br />

trifft eine ganz andere Entscheidung: 1931 tritt<br />

sie als Ordensschwester in das bei Bad Saulgau<br />

gelegene Kloster Sießen ein. Dort leitet sie die<br />

klostereigene Paramenten-Werkstatt und gibt<br />

Zeichenunterricht an einer katholischen Schule.<br />

Die Eifrigen unter ihren Zeichenschülern belohnt<br />

die junge Franziskanerin mit Fleißbildchen:<br />

Zeichnungen liebenswerter und unbeschwerter<br />

Kinder, welche die Freude fröhlicher Kindertage<br />

widerspiegeln. Die Hummel-Kinder sind geboren.<br />

Schon bald bitten Eltern um Porträts ihrer Kinder<br />

und die Bekanntheit Schwester Maria Innocen-<br />

tia Hummels als überaus talentierte Künstlerin<br />

wächst.<br />

1934 wird der oberfränkische Porzellanhersteller<br />

Goebel auf die Kinderbilder Berta Hummels aufmerksam.<br />

Als 1935 die ersten Hummel-Figuren<br />

auf den Markt kommen, beginnt eine jahrzehntelange<br />

internationale Erfolgsgeschichte. Im Lauf<br />

der Jahre entstehen über 400 verschiedene Figuren.<br />

Doch Berta Hummel kann sich am Erfolg<br />

ihrer Hummel-Kinder nicht lange erfreuen. Nach<br />

schwerer Krankheit stirbt sie 1946 im Alter von<br />

nur 37 Jahren.<br />

Die Popularität der Figuren ließ Berta Hummels<br />

Landschaftsbilder, Blumenbilder, Porträts und die<br />

leichten farbenfrohen Aquarelle der Jugendzeit in<br />

Vergessenheit geraten. Neben den Hummelkindern<br />

steht denn auch diese andere Berta Hummel<br />

im Mittelpunkt der Ausstellung in Ochsenhausen,<br />

die die verschiedenen Facetten einer reichen und<br />

bisher weitgehend unbekannten Künstlerpersönlichkeit<br />

aufzeigt.<br />

Zur Ausstellung werden neben regelmäßigen öffentlichen<br />

Führungen und Sonderführungen für<br />

Gruppen wieder die beliebten Kinder- und Schülerateliers<br />

für Schulklassen sowie altersgerechte<br />

Schülerführungen angeboten. Zusätzlich gibt<br />

es ein attraktives Begleitprogramm. Bei einer<br />

Halbtagesfahrt zum Kloster Sießen können die<br />

Teilnehmer auf den Spuren von Berta Hummel<br />

wandeln. Außerdem steht ein Besuch des Geburtsorts<br />

Massing auf dem Programm, in dem<br />

im Elternhaus von Berta Hummel ein Museum an<br />

Leben und Werk der Künstlerin erinnert.<br />

Ausstellungsdauer<br />

bis 7. Oktober 2018<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag 11 Uhr bis 17 Uhr,<br />

Donnerstag 11 Uhr bis 21 Uhr<br />

Führungen<br />

Donnerstag 17 Uhr,<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils 15 Uhr<br />

Zusätzliche Sonderführungen für Gruppen<br />

nach Vereinbarung<br />

Auf den Spuren von Berta Hummel im Kloster<br />

Sießen<br />

Halbtagesfahrt<br />

Samstag, 15. September 2018<br />

Besuch des Berta-Hummel-Museums in Massing<br />

Tagesfahrt<br />

Samstag, 29. September 2018<br />

Information: Telefon 07352-92 20 22<br />

schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

35


Musiksommer an der Landesakademie<br />

Mit Musik in den Sommer<br />

Als einziges Musikfestival in Deutschland bietet<br />

der Musiksommer Ochsenhausen für alle, die<br />

über die Sommermonate zu Hause bleiben, in der<br />

Region Oberschwaben ein attraktives Freizeitprogramm<br />

bei freiem Eintritt. Dies ist nur dank des<br />

Engagements zahlreicher Sponsoren möglich.<br />

Im zweiten Teil des Musiksommers Ochsenhausen<br />

erwartet die Besucher ein Liederabend mit der<br />

Sopranistin Ruth Ziesak (im Bild), die von der Fachpresse<br />

in höchsten Tönen gelobt wird. In ihrem<br />

Programm stellt sie Lieder der Romantiker Franz<br />

Schubert und Robert Schumann Kompositionen<br />

der klassischen Moderne von Arnold Schönberg<br />

und Wolfgang Rihm gegenüber.<br />

Einen stilistischen Kontrast dazu bietet das Eröffnungskonzert<br />

von Jazz and more. Ganz bewusst<br />

verlässt das Sirius Quartet aus New York (im Bild<br />

rechts) mit den Instrumentalisten Fung Chern, Gregor<br />

Hübner, Ron Lawrence und Jeremy Harman<br />

ihr klassisches Streichquartettrepertoire und bietet<br />

neben eigenen Kompositionen Arrangements von<br />

Titeln der frühen Popliteratur.<br />

Das Singspiel „Junge Herzen“ beweist Mut durch<br />

die Vertonung der sperrigen Thematik des deutschen<br />

NS Widerstands an Hand der Figur Sophie<br />

Scholl durch einen französischen Komponisten.<br />

Das Libretto des diesjährigen Grimme Preisträgers<br />

Michael Sommer setzt das Thema gekonnt und<br />

einfühlsam um, Regie führt die über die Region<br />

hinaus bekannte Biberacherin Corinna Palm.<br />

Dieser Kompositionsauftrag der Landesmusikakademie<br />

konnte nur dank der Unterstützung der<br />

EnBW und der Bruno-Frey-Stiftung Biberach realisiert<br />

werden. Noch am gleichen Abend erwartet<br />

die Besucher Klavierkammermusik mit dem Klavierduo<br />

Stenzl. Die beiden Brüder überraschen mit<br />

der 4. Sinfonie von Johannes Brahms in dessen<br />

eigener Klavierfassung und bieten damit einen<br />

völlig neuen Klangcharakter dieses monumentalen<br />

Werks. Ebenso klassisch ist das Programm des<br />

Landesjugendbarockorchesters, in dessen Orchestermatinee<br />

erklingt Barockmusik auf historischen<br />

Instrumenten. Der Soloabend des weltberühmten<br />

Geigers Benjamin Schmid bildet den Abschluss des<br />

diesjährigen Musiksommers. Der Virtuose konzertiert<br />

auf einer der schönsten Stradivari-Violinen,<br />

der „ex Viotti 1718“, die ihm die Österreichische<br />

Nationalbank zur Verfügung stellt.<br />

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei; Platzreservierung<br />

unter 07352-911025 oder online unter<br />

www.landesakademie-ochsenhausen.de<br />

Sa, 25.August, 19.00 Uhr<br />

Bibliothekssaal Ochsenhausen<br />

Liederabend Ruth Ziesak<br />

Mo., 27. August, 19.00 Uhr,<br />

Bräuhaussaal Landesakademie<br />

Dozentenkonzert Jazz and more<br />

Mo., 03. September, 19.00 Uhr,<br />

Bibliothekssaal Ochsenhausen<br />

Kammermusikabend Sirius Quartet<br />

Sa., 08. September, 10.30 Uhr<br />

Bräuhaussaal Landesakademie<br />

Kindersingspiel Junge Herzen<br />

Sa., 08. September, 19.00 Uhr<br />

Bibliothekssaal Ochsenhausen<br />

Klavierkammermusik<br />

Klavierduo Stenzl<br />

So., 16. September, 11.00 Uhr<br />

Bibliothekssaal Ochsenhausen<br />

Orchestermatinee<br />

Landesjugendbarockorchester<br />

Di., 18. September, 19.00 Uhr<br />

Bibliothekssaal Ochsenhausen<br />

Violinabend Benjamin Schmid<br />

Eine Veranstaltungsreihe der<br />

Eintritt frei, Platzreservierung bei Konzerten in Ochsenhausen:<br />

Tel. 07352-9110 25 oder projektbuero@landesakademie-ochsenhausen.de<br />

weitere Infos unter: www.landesakademie-ochsenhausen.de<br />

facebook.com/landesakademie.ochsenhausen<br />

Volksbank Raiffeisenbank<br />

Laupheim-Illertal eG<br />

Siegfried Weishaupt,<br />

Laupheim<br />

36


Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Das Beste aus 40 Jahren<br />

Wolfegg. In diesem Jahr darf das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg sein 40-jähriges Bestehen<br />

feiern und zugleich stolz auf seine dynamische und erfolgreiche Entwicklung zurückblicken: Vom einst<br />

kleinen Regionalmuseum hat es sich kontinuierlich zu einem attraktiven Ausflugsziel entwickelt. Das große<br />

Jubiläumsfest steigt am 1. und 2. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr.<br />

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens lädt das Museum zu einem „Großen<br />

Jubiläumsfest“ ein: Drei Tage lang – am 31. August sowie am 1. und 2. September<br />

– versammeln sich Handwerker, Aussteller, Ehrenamtliche, Musiker,<br />

Tänzer und die vielen Förderer und Freunde des Museums, um gemäß dem<br />

Motto „Das Beste aus 40 Jahren“ gemeinsam zu feiern. Zum Veranstaltungsauftakt<br />

gibt es am 31. August ein Open-Air Brass-Festival, unter anderem<br />

mit Startubist A. M. Hofmeir (im Bild rechts) und der „European Tuba Power“,<br />

außerdem sind zu Gast die Brass Band Oberschwaben-Allgäu und die<br />

Gruppe „Blechverrückt“. Ein weiterer Höhepunkt findet am 16. September<br />

mit dem 4. Kaltblütertreffen und einem großen Bauernmarkt statt.<br />

Großes Kinder-Ferienprogramm<br />

Während der Sommerferien öffnet das Bauernhaus-Museum in Wolfegg<br />

besonders gerne für die Kinder seine Pforten. Die Wolfegger Museumspädagogen<br />

lassen sich in jedem Jahr ein vielseitiges Kinder-Ferienprogramm<br />

zum Mitmachen einfallen. 2018 findet es vom 31. Juli bis zum 6. September,<br />

jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 17 Uhr, statt.<br />

An spannenden Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Märchentag“ oder<br />

dem beliebten „Erntetag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in<br />

verschiedene Welten eintauchen – stets mit guter Anleitung und viel Platz<br />

für die eigene Fantasie. Bei den speziellen Kinderführungen durch das Museum<br />

dürfen die Kinder selbst mit anpacken, etwa wenn der Hausmeister<br />

die Tiere füttert. Anlässlich des Jubiläumsjahres findet zusätzlich zum Feri-<br />

enprogramm an vier Samstagen im Juli und August eine „Museumsrallye“<br />

für Familien statt, bei der große und kleine Gäste das Museum spielerisch<br />

erkunden können (jeweils von 12 bis 16 Uhr).<br />

Tipp: Eine Übersicht über alle Veranstaltungen und Angebote findet sich auf der<br />

Homepage des Bauernhaus-Museums unter www.bauernhaus-museum.de.<br />

© Vincent Ribes<br />

37


Vorschau: 40 Jahre Biberacher Filmfestspiele<br />

Das beste Drehbuch wird prämiiert<br />

Biberach. Jung wie eh und je, und doch schon im<br />

Schwabenalter. Die Biberacher Filmfestspiele feiern in<br />

diesem Jahr ihren 40. Geburtstag – von Dienstag, 30.<br />

Oktober, bis Sonntag, 4. November. Neu in diesem Jahr<br />

ist, dass erstmals das beste Drehbuch des Festivals prämiiert<br />

wird.<br />

40.<br />

ffs2018_logo_mit_40_25x17.qxp_Layout 1 13.07.18 16:51 Seite 1<br />

„Gefeiert werden doch immer nur die Regisseure und die Schauspieler, den<br />

Drehbuchautor kennt normalerweise kein Mensch“, sagt Adrian Kutter, der<br />

künstlerische Leiter des Filmfestes. Das soll sich jetzt ändern mit der Idee,<br />

das beste Drehbuch unter den vorgestellten Filmen auszuzeichnen.<br />

Der Kinobetreiber und Cineast Adrian Kutter hatte Ende der 1970er-Jahre<br />

erstmals die Macher des deutschen Films um sich geschart. Seither kommen<br />

Regie- und Schauspielergrößen, Autoren, Kameraleute und Produzenten<br />

regelmäßig zum Filmtreffen nach Biberach. Heute werden rund 60<br />

ausschließlich deutsche Filme und Produktionen in vier Kinos im Traumpalast<br />

gezeigt. Eine internationale Jury kürt den besten Film des Festivals.<br />

Insgesamt werden in Biberach sieben Preise vergeben: Eingereicht werden<br />

können Kino-Spielfilme, Debütfilme, Fernsehfilme, Dokumentarfilme, Mittellange<br />

Spielfilme, Kurzfilme und neu eben das beste Drehbuch; außerdem<br />

gibt es einen Schülerpreis und einen Publikumspreis. Zusätzlich kann ein<br />

Ehrenpreis<br />

ESSEN<br />

an herausragende<br />

& TRINKENPersönlichkeiten des deutschen Films vergeben<br />

werden.<br />

Adrian Kutter betont immer wieder, wie wichtig es ihm ist, dass Biberach<br />

von Anfang an ein Publikumsfestival war und heute noch ist.<br />

Er führt auch Zahlen an. In Hof zum Beispiel würden 30.000 Tickets<br />

ausgegeben, bezahlt seien 10.000, alles andere seien Freikarten für<br />

Presse, Filmschaffenden und Sponsoren, in Biberach gebe es 13. 500<br />

Tickets und 12.000 gingen ans Publikum. Und dass es keinen Film ohne<br />

Diskussion gibt, ist auch ein Alleinstellungsmerkmal von Biberach. Was<br />

Kutter besonders freut: endlich taucht der Biberacher Biber im Logo<br />

der Filmfestspiele auf: „Locarno hat den Löwen, Cannes hat die Palme,<br />

Berlin den Bären und wir jetzt den Biber, unser Wappentier.“<br />

Eventlocations in Ochsenhausen<br />

38<br />

Genuss auf hohem Niveau<br />

· Tagen , Feste feiern & wohnen im 3*<br />

S Hotel<br />

· Heimat – Genuss – Menü<br />

· Schmeck den Süden<br />

· Spezialitäten vom heimischen Rind<br />

-Hofgut Holland,<br />

-Badhaus 5<br />

· Pfifferling-Spezialitäten<br />

Tel. 07352/9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Wir liefern –<br />

Sie feiern<br />

Schlemmen in Ochsenhausen Ihr Steakhaus in Ochsenhausen Partylocation & Sportsbar<br />

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Ideal für Ihren Abend unter Freunden<br />

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bis Kutteln<br />

· Spezialitätenkarte Maultaschen und<br />

Pfifferlinge<br />

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Sonntag 29.07<br />

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Partys / Feiern<br />

Hochzeiten<br />

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Tel. 07352/926201<br />

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· Lunchbüfett 11.30-13.30 / 9,95 €<br />

· Dinnerbüfett von 18-21 Uhr /9,95 €<br />

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-Bundesliga, CL, EL und alle Spiele der<br />

Nationalmannschaft<br />

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Lassen Sie sich von unserem<br />

erfahrenem Team begleiten.


Sonderveröffentlichung<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Die etwas andere Gärtnerei<br />

Illertissen. Die Staudengärtnerei Gaißmayer in Illertissen bezeichnet sich als die etwas andere Gärtnerei.<br />

Beim Flanieren durch die außergewöhnlich großen Schau- und Mutterpflanzenquartiere geht den Besuchern<br />

das Herz auf. Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. September, findet die Illertisser Gartenlust statt unter dem<br />

Motto „Rückkehr ins Paradies“.<br />

Nach guter Staudengärtnertradition wird das umfangreiche<br />

Sortiment, mehr als 3000 Arten und<br />

Sorten von Stauden, Kräutern, Gräsern und Farnen,<br />

nach ökologischen Standards kultiviert. Jeder<br />

Kunde wird bei der Auswahl seiner Lieblingspflanzen<br />

im Verkaufsbereich, in den Quartieren<br />

oder in den Gewächshäusern mit Leidenschaft<br />

und Kompetenz begleitet.<br />

Ansteckend ist die Begeisterung und Liebe, für<br />

die Schönheit und Vielfalt der Pflanzenwelt und<br />

in Sachen Gartenkultur, beim Flanieren durch<br />

die außergewöhnlich großen Schau- und Mutterpflanzenquartiere.<br />

Die gesamte Jungviehweide<br />

in Illertissen ist ein kleines Paradies und vom<br />

zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst eine<br />

Quelle der Inspiration und der Entschleunigung.<br />

Ein buntes Programm an Führungen, Vorträgen,<br />

Workshops und Märkten machen die Illertisser<br />

Jungviehweide zu einem Treffpunkt für Gartenfreunde<br />

aus nah und fern.<br />

kunterbunten Markt zu genießen. Gartenexpertin<br />

Heike Boomgaarden, Buchautor Stefan Leppert,<br />

Filmemacher Alexander Schiebel, Florist- und Europameisterin<br />

Nadine Weckardt, der Direktor des<br />

„Blühenden Barock“ und SWR 4 Gartenexperte<br />

Volker Kugel und viele mehr sorgen mit ihren Vorträgen<br />

für hochwertige fachliche Information. Ein<br />

vielfältiges Musik- und Kinderprogramm bietet<br />

den unterhaltsamen Rahmen der Veranstaltung<br />

und ist die Gewähr dafür, dass die Besucher voll<br />

und ganz auf ihre Kosten kommen.<br />

Für Jung und Alt gibt es auch schon eine Woche<br />

vorher, am Samstag, 1. September, bei „Frisch<br />

& Frei – Spiel & Spaß im Garten“, ein vielfältiges<br />

Angebot rund um das Thema Garten. Bei dieser<br />

Veranstaltung ist der Eintritt frei.<br />

Unter www.gaissmayer.de lohnt sich auch ein<br />

Besuch auf der Website der Staudengärtnerei.<br />

Staudengärtnerei Gaißmayer GmbH & Co. KG<br />

Jungviehweide 3, 89257 Illertissen<br />

www.gaissmayer.de<br />

Sehr zu empfehlen ist die diesjährige Illertisser<br />

Gartenlust. Am Samstag, 8., und Sonntag, 9.<br />

September. wird unter dem Motto „Rückkehr ins<br />

Paradies“ zur Entschleunigung motiviert. Eine<br />

Flatrate positiver Impulse gibt es zum Eintrittspreis<br />

von 10 Euro. Abschalten! Und das Handy am<br />

Eingang parken, um ein entspanntes Schlendern<br />

durch das einzigartige Programm und durch den<br />

39


Sommerferienprogramm<br />

So spannend kann’s daheim sein<br />

Biberach. Das Sommerferienprogramm in der Stadt<br />

Biberach bietet auch in diesem Jahr wieder unzählige<br />

Möglichkeiten zur fantasievollen Beschäftigung und<br />

Vergnügung für Kinder und Jugendliche. Neben den<br />

Dauerbrennern, klassischen Freizeiten in Hölzle und<br />

Warapu, und den alljährlichen Rondellkonzerten gibt<br />

es eine Menge anderer spannender Aktivitäten.<br />

Die Stadt und jugend aktiv haben ein 60-seitiges Heft zusammengestellt,<br />

das einzelne und mehrtägige Angebote auflistet sowie mehrtägige und Tagesfreizeiten.<br />

Und schließlich alle Rondellveranstaltungen. Neben den klassischen<br />

Tagesfreizeiten im Hölzle und Warapu wird eine Bergfreizeit auf der<br />

Biberacher Hütte angeboten, eine Kooperationsfreitzeit „Im Wald da sind<br />

die Räuber“, eine integrative Sommerfreizeit. Andere Angebote gibt es wie<br />

Sand am Meer: Natur und Wald erleben mit der Sinnwelt im Jordanbad, das<br />

Clubtreffen „Heiss auf Lesen“ in der Stadtbücherei, die Junge Ferienakademie<br />

und Theaterworkshops in der Juks, Wald- und Wiesenrallye des Nabu, die Kindermuseumsnacht,<br />

Mountainbiken rund um die Zugspitze und Klettern an der<br />

Laupheimer Brücke, beides mit der DAV-Jugend, eine Mitmach-Stadtführung<br />

mit Lach- und Sachgechichten, Stadtsafari, Töpfern nach Lust und Laune,<br />

Besuch bei der Polizei, Bogenschießen, Brotbacken, Filzen und vieles mehr.<br />

Auch das Lokale Bündnis Familie und das Kulturamt haben ein eigenes Programm<br />

herausgegeben zu Ferien- und Freizeitangeboten für Biberach und<br />

die nähere Umgebung. Das TG-Sommercamp vom 26. bis 28. Juli, Zirkus 1<br />

am Holzweiher, ein Fußballcamp in Biberach und ein Zirkuszeltlager in Rot<br />

an der Rot. Eine Ostseefreizeit, Segeln und Baden in Konstanz, eine Teeny-<br />

Freizeit im Bregenzer Wald, Theater im Grünen, Rau in den Wald, Drachenfest<br />

am Holzweiher oder Saus und Braus im Stadtteilhaus, eine Tagesfreizeit für<br />

Kinder ab 4 Jahren und für Jugendliche. Ferienspaß mit Musik in der Bruno-<br />

Frey-Musikschule zum Ende der Ferien oder ein Schulanfängerprogramm in<br />

der Volkshochschule.<br />

40


Ferientipps<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Erlebnisrucksack fürs Ried<br />

Bad Wurzach. Ab sofort können Familien selbst zu Forschern und Entdeckern<br />

im Wurzacher Ried werden. Ausgestattet mit einem roten Rucksack,<br />

in dem sich allerlei nützliche Utensilien befinden, zum Beispiel ein Steinlot,<br />

eine Lupe, ein Seil, eine kleine Schaufel, eine Augenbinde, Spiegel und die<br />

Routenbeschreibung der Moorerlebnistour. Den Rucksack und die Routenbeschreibung<br />

gibt es zum Ausleihen an der Kasse der Erlebnisausstellung<br />

Moor Extrem. Direkt vor der Tür startet und endet die Erlebnistour dann<br />

auch schon. Sie dauert ungefähr zweieinhalb Stunden.<br />

An elf Stationen können Moorentdecker vieles erleben und rätseln, um am<br />

Ende das Lösungswort herauszufinden. Wer alles richtig hat, darf sich eine<br />

Überraschung an der Kasse von Moor Extrem abholen. Die ersten Stationen<br />

starten gleich hinterm Haus. Elf unterschiedliche Aufgaben können gelöst<br />

werden. Mal geht es um den Kinderliebling „Biber“ mal um unterschiedliche<br />

Perspektiven. Dann wieder ist eine Becherlupe nötig und beim Schwingrasen<br />

wird es wackelig und ein bisschen gefährlich, wenn man die wabbelige<br />

Wurzelmatratze ausprobiert. Nach neun Stationen kann die Tour beendet<br />

werden, diese Strecke ist komplett kinderwagentauglich. Für ambitionierte<br />

Forscher geht es ungefähr eine halbe Stunde länger.<br />

In der Mappe zur Moorerlebnistour befinden sich viele weitere Spielideen,<br />

Anregungen für Beobachtungen, eine Malvorlage, Basteltipps, eine Moorgeschichte<br />

und Rätsel rund ums Thema Moor.<br />

Der Moorerlebnisrucksack inkl. einer Arbeitsmappe kann zum Preis von<br />

10 Euro beim Naturschutzzentrum Wurzacher Ried geliehen werden, es<br />

muss ein Pfand (Personalausweis oder Führerschein) hinterlegt werden.<br />

Die Arbeitsmappe dürfen die Forscher natürlich behalten. Jede weitere<br />

Arbeitsmappe kostet 3 Euro. Die Forscherrallye kann täglich zu den Öffnungszeiten<br />

der Erlebnisausstellung Moor Extrem unternommen werden.<br />

Apr – Okt 10–18 Uhr, Nov – Mrz 10 – 17 Uhr. Die Tour dauert ca. 2,5 Stunden<br />

und ist für Kinder ab 5 Jahren empfehlenswert.<br />

Weitere Infos unter www.wurzacher-ried.de<br />

Ab ins Ravensburger Spieleland!<br />

Ravensburg. Das Ravensburger Spieleland, der Freizeitpark am Bodensee,<br />

feiert 2018 seinen 20. Geburtstag mit so vielen Neuheiten wie noch nie.<br />

Taucht ein in den neuen Themenbereich „BRIO World“ und begebt euch<br />

mit dem neuen BRIO Wellenreiter auf eine rasante Fahrt durch den Hafen.<br />

Rauscht beim Alpin-Rafting in die Tiefe, entdeckt im neuen CLAAS Fahrzeug-<br />

Parcours die Welt der Landwirtschaft und stellt in der SchokoWerkstatt von<br />

Ritter Sport eure eigene Lieblingsschokolade her – erlebt in Deutschlands<br />

familienfreundlichstem Themenpark unvergessliche gemeinsame Momente.<br />

Ein Tag reicht kaum aus, um die über 70 Attraktionen in acht Themenwelten<br />

zu entdecken. Ihr könnt daher direkt bei Maus & Co. übernachten: Im Ravensburger<br />

Spieleland Feriendorf schlaft ihr in thematisierten Ferienhäusern und<br />

großzügigen Forscher-Zelten oder nutzt einen der Caravan-Stellplätze in unmittelbarer<br />

Nähe zum Freizeitpark. Weitere Infos auf www.spieleland.de und<br />

www.spieleland-feriendorf.de<br />

Wir verlosen 3x4 Karten unter <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

© Paramount Pictures<br />

Kino in den Sommerferien<br />

Langeweile in den Sommerferien? Nicht im Kino! Der Gang in den Traumpalast<br />

Biberach lohnt sich allemal, denn mit dem Animationshit „Hotel<br />

Transsilvanien 3 – Ein Monster Urlaub“ (Start 16.7.) kommt jede Menge gute<br />

Laune auf die Leinwand. Im dritten Teil der Monster-Saga begeben sich Drac<br />

und seine Familie auf eine abenteuerliche Kreuzfahrt. Die Komödie „Catch<br />

me!“ (Start 26.7.) schont die Lachmuskeln ebenfalls nicht. Sie erzählt die<br />

Geschichte von ein paar Freunden, die ein Fange-Spiel der besonderen Art<br />

betreiben. Ein echter Action-Reißer wird mit dem sechsten Teil der „Mission<br />

Impossible“-Reihe „Mission: Impossible – Fallout“ (Start 2.8.) auf der großen<br />

Leinwand zu sehen sein, in dem Spezialagent Ethan Hunt erneut unterwegs<br />

ist, um die Welt zu retten. Die Sommerferien können kommen!<br />

Mehr Infos: www.traumpalast.de<br />

41


Ferientipps<br />

Ihr Ausflugsziel<br />

täglich geöffnet<br />

Neu: Quickjump-Sprung<br />

Bad Waldsee. Abenteuer-Kletterpark-Tannenbühl, Oberschwabens großer<br />

Kletterspaß in Bad Waldsee, bietet ein echtes Abenteuer. In 4 bis 20 Metern<br />

Höhe geht es über verschiedene Übungen, wie Reifen, Balken, Treppen,<br />

Seilrutschen und vieles mehr. Auf dem rund 14 000 Quadratmeter großen<br />

Waldareal im Tannenbühl gibt es derzeit neun Parcours mit über 170<br />

Übungen und rund 2200 Meter Kletterstrecke. Und neu in diesem Jahr: der<br />

Quickjump-Sprung aus 20 Metern Höhe. Nach einer ausführlichen Sicherheitseinweisung<br />

durch einen der geschulten Mitarbeiter geht’s los. Kinder<br />

ab drei Jahren dürfen im Kiddy-Parcours ihre ersten Klettererfahrungen<br />

sammeln. Hier gibt es Übungen wie bei den Großen, nur niedriger. Die<br />

Begleitpersonen laufen hier am Boden mit und können bei Bedarf helfen.<br />

Der Kletterpark ist in der Saison täglich geöffnet. info@abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de<br />

Abenteuer-Kletterpark-Tannenbühl<br />

Oberschwabens großer Kletterspaß<br />

in Bad Waldsee<br />

Mit Kiddy-Parcours,<br />

klettern ab 3 Jahren<br />

Der Freizeitspaß<br />

Tannenbühl 2 - 88339 Bad Waldsee<br />

Telefon 07524/4011275 - Telefax 07524/4011278<br />

www.abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de<br />

info@abenteuer-kletterpark-tannenbuehl.de<br />

Ingenierbauten schufen (und zwar nicht nur in Ochsenhausen, sondern auch<br />

in Weingarten). Der See war Teil einer Weihertreppe zur Versorgung der<br />

Abtei Ochsenhausen. In den letzten beiden Jahren hat man im Rahmen von<br />

Umbau- und Renaturierungsmaßnahmen das Freibad neu gestaltet. Ziel der<br />

Maßnahmen war eine ökologische Aufwertung und eine Verbesserung der<br />

Wasserqualität. Dadurch, dass man Schlamm und Algenpflanzen entfernt<br />

hat, ist die Wasserqualität jetzt optimal. Außerdem sind am Nord- und<br />

Westufer Flachwasserbereiche eingerichtet und auch drei ansprechende<br />

Holzdecks installiert worden.<br />

Spaß im Ziegelweiher<br />

Ochsenhausen. Der Ziegelweiher in Ochsenhausen ist ein wahres Ferienparadies.<br />

Das städtische Freibad gilt als eines der schönsten Naturfreibäder<br />

im so weiher- und seenreichen Oberschwaben. Dazu gehören geräumige<br />

Kabinen und eine große Liegewiese, auf der man immer auch schattenspendende<br />

Bäume findet. Inselplattformen, Sprunganlagen, Rutschen und<br />

andere Spielgeräte gewährleisten einen unbegrenzten Badespaß. Besonders<br />

familienfreundlich ist der Nichtschimmerbereich, vor allem, weil<br />

er sehr gut einsehbar ist. Auch das Cafe Seestern ist eine Attraktion, der<br />

Rundpavillon eine architektonische Besonderheit. Auf der Terrasse, die neu<br />

gefliest wurde, kann man den Badebetrieb in aller Ruhe beobachten und<br />

sich an einem frischen Getränk gütlich tun. Der Ziegelweiher geht übrigens<br />

auf die Benediktiner zurück, die bekanntlich kunstvolle wassertechnische<br />

WIR FEIERN<br />

20. HOFFEST<br />

09.09.2018<br />

AB 10.30 UHR, ANDELFINGEN<br />

SCHAUT · HOLZBACHSTRASSE 10 · 88515 ANDELFINGEN · WWW.SCHAUTS.DE<br />

42


Ferientipps / Fachbetriebe sind leistungsstark<br />

August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Günter Schmitt<br />

Wandern im Großen Lautertal<br />

Töpfermarkt Waldburg<br />

Waldburg. Vom 17. bis 19. August ist wieder Töpfermarkt in Waldburg.<br />

Seit 35 Jahren ist der Töpfermarkt Waldburg eine feste Größe unter den<br />

oberschwäbischen Sommerveranstaltungen. Nahezu 70 ausgewählte Keramikwerkstätten<br />

laden zum entspannten Bummeln, Genießen und natürlich<br />

auch zum Einkaufen ein. Salzbrand, Raku, Terrakotta, Fayance, Engobemalerei,<br />

Ascheglasur, Irdenware, Steinzeug, Porzellan oder Gartenkeramik: Das<br />

Angebot der präsentierten Keramik spannt einen Bogen von klassischem<br />

Gebrauchsgeschirr bis hin zu Objekten und Einzelstücken in handwerklich<br />

ausgefeilten Techniken. Die Stammtöpfereien und die alljährlich neu vertretenen<br />

Keramikwerkstätten geben diesem Töpfermarkt sein einzigartig<br />

trendig-traditionelles Flair. Der Töpfermarkt findet in den gepflegten Straßen<br />

und dem schönen Marktplatz Waldburgs statt, immer mit Blick auf Burg<br />

und Alpen.<br />

Öffnungszeiten : Freitag 14–20 Uhr, Samstag 11–20 Uhr, Sonntag 11–18 Uhr.<br />

www.toepfermarkt-waldburg.de<br />

Das Große Lautertal<br />

ist das Herzstück der<br />

Schwäbischen Alb.<br />

Burgen bestimmen seine<br />

Geschichte. Im Ökosystem<br />

des Biosphärengebiets<br />

kehren Graureiher und Eisvögel<br />

zurück. Schafherden<br />

weiden auf den Wacholderheiden,<br />

die Alb-Linsen<br />

werden wieder angebaut,<br />

es gibt Braugerste und<br />

viele Bioprodukte. Mit<br />

diesem Buch wandern wir<br />

entlang der Lauter, durch<br />

Bannwälder, an bizarren<br />

Felsen vorbei, hoch zu<br />

Burgruinen und Aussichtspunkten,<br />

wir besuchen<br />

Höhlen, Karstquellen und Wasserfälle, Museen, Gasthäuser und<br />

Biergärten. Alle Touren sind besonders für Familien geeignet. Für<br />

Menschen mit eingeschränkter Mobilität gibt es bei jeder Tour<br />

hilfreiche Informationen.<br />

Broschur, 12,5 x 20 cm, 244 Seiten,<br />

ISBN 978-3-943391-77-0 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

und portofrei über www.bvd.de<br />

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43


GURKE, LAUCH UND GELBE RÜBEN<br />

GURKE,<br />

LAUCH<br />

& GELBE<br />

RÜBEN<br />

Bauerngärten<br />

in Oberschwaben<br />

Mit historischen<br />

REZEPTEN<br />

aus fünf<br />

Jahrhunderten<br />

Softcover, Fadenheftung, 152 Seiten,<br />

ISBN 978-3-947348-19-0 Ladenpreis: € 19,80<br />

Gurke, Lauch & Gelbe Rüben<br />

Bauerngärten in Oberschwaben<br />

Üppige Bauerngärten voller Gemüse und Blumen, von<br />

der Bauersfrau mit leichter Hand und liebevoll gepflegt<br />

– unsere Vorstellungen von dörflichen Gärten sind voller<br />

Klischees. Die Realität sah oft anders aus. Gurke, Kohl,<br />

Karotten – all das gab es vor 100 oder 200 Jahren in<br />

Oberschwaben nicht. Statt der Gurke wuchs in oberschwäbischen<br />

Gärten vielmehr die „Gogommer“, Kohl<br />

hieß im Garten und auf dem Tisch schlicht „Kraut“ und<br />

Karotten wurden als „Gelbe Rüben“ gezogen. Doch<br />

nicht nur Namen haben sich verändert, manches Gemüse<br />

wie die Gartenmelde ist auch ganz aus oberschwäbischen<br />

Gärten verschwunden. Anderes ist erst spät dazugekommen,<br />

wie zum Beispiel die Tomate im 20. Jahrhundert.<br />

Das Buch richtet den Blick auf bäuerliche Gärten<br />

in Oberschwaben jenseits der Klischees. Ausführliche<br />

Beschreibungen der Kulturgeschichte und der heutigen<br />

Verwendung von vielen Gemüsesorten zeigen die Vielfalt<br />

der dörflichen Gärten auf. Historische Gemüserezepte<br />

aus fünf Jahrhunderten sind nicht nur kulturgeschichtlich<br />

interessant, sondern laden auch neugierige (und mutige)<br />

Köchinnen und Köche zum Nachkochen ein.<br />

Ein Buch in Zusammenarbeit von Landkreis Biberach und Biberacher Verlagsdruckerei.<br />

Erhältlich im Buchhandel und im Museumslädele in Kürnbach.<br />

44


Fest in Winterstettenstadt<br />

Markt und Hockete<br />

Die Schenk-Konrad-Kostümgruppe mit ihren Minnesängern hat am Samstagmorgen ihren großen Auftritt.<br />

Winterstettenstadt. Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. August, findet in Winterstettenstadt der traditionelle<br />

Markt mit Hockete und Kinderflohmarkt statt. Am Samstagabend bietet die Band Stadtgespräch einen breitgefächerten<br />

Mix deutscher und englischer Songs.<br />

Der Samstag startet um 9 Uhr mit dem Krämer- und Kinderflohmarkt. Der<br />

Markt wird umrahmt von alter Handwerkskunst wie Seiler und Korbmacher,<br />

einer sehenswerten Kleintierausstellung und vielen regionalen Angeboten.<br />

Mit Kutteln, Zelten und Most werden die Marktbesucher auch kulinarisch<br />

schwäbisch verwöhnt. Um 10 Uhr hat die Schenk-Konrad-Kostümgruppe<br />

mit ihren Minnesängern und dem Fanfarenzug Graf Humbrecht ihren großen<br />

Auftritt vor dem Riefhaus. Umrahmt wird die Gruppe in diesem Jahr von<br />

echten Schwertkämpfern und Lagerleben. Ab 11 Uhr spielen die „Woizahuper“<br />

zum Frühschoppen mit Mittagstisch auf.<br />

Nachmittag über. Außerdem können sich die Kleinen beim Kinderschminken<br />

verschönern lassen.<br />

Zum Ausklang des Festes dürfen sich die Besucher ab 17 Uhr auf die Gemeinde-Seniorenkapelle<br />

„Rißtal-Senioren“ freuen.<br />

Am Samstagnachmittag – mit Café und Weinlaube – unterhalten „die Woizahuper“<br />

und die „Virginia Line Dancer“ die Marktbesucher. Die jüngsten<br />

Besucher können sich auf einen kleinen Vergnügungspark mit Schatzsuche<br />

und Ponyreiten freuen.<br />

Ab 19.30 Uhr wird Acoustic Cover vom Feinsten geboten, das zum Tanzen<br />

und Mitsingen einlädt. Mit Keyboard, Akustikgitarre, Cajon und mehrstimmigem<br />

Gesang bietet die Band Stadtgespräch Acoustic Cover einen breitgefächerten<br />

Ohrwurm-Mix deutscher und englischer Songs. Das Repertoire<br />

erstreckt sich vom Nirvana-Klassiker Smells Like Teens Spirit über Aviciis<br />

Sommerhit Wake Me Up bis zu Lieblingsmensch von Namika und Meghan<br />

Trainors All About that Bass.<br />

In der lauschigen Weinlaube direkt neben dem Festplatz können die Besucher<br />

den Abend ausklingen lassen. Die Landjugend lädt in die „Altbewährte<br />

Bar am Markt“ zu leckeren Cocktails ein.<br />

Der Kinderflohmarkt ist immer ein beliebter Treff.<br />

Der Sonntag beginnt mit dem Festgottesdienst um 9 Uhr unter Mitwirkung<br />

des Akkordeonorchesters Oberes Rißtal. Danach spielt der Musikverein zum<br />

Frühschoppenkonzert mit Mittagstisch auf. Gegen 11 Uhr findet das große<br />

Traktoren-Oldtimertreffen mit der Winterstetter Dampfwalze „Wally“ statt.<br />

Am Sonntagnachmittag – mit Café – sorgen Pit Pete und die Voltigiergruppe<br />

des Reitvereins Ingoldingen für gute Unterhaltung. Bei Kutschfahrten<br />

können Groß und Klein eine entspannte Rundfahrt genießen. Ein Zauberer<br />

unterhält die kleinen Gäste mit Zaubertricks und Luftballonfiguren den<br />

Ein musikalischer Höhepunkt wird die Band Stadtgespräch sein.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

45


Ulmer-Tor-Str. 15 · 88400 Biberach<br />

Tel. 0 73 51 / 1 72 92 · Fax 0 73 51 / 1 72 93<br />

Wichtige Adressen<br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Samstag 9–12.30 Uhr<br />

Di./Do./Fr. 14–17 Uhr<br />

Mo./Mi. bis 18 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail:<br />

stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

46<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder-<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />

Donnerstag bis 20 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum und<br />

Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

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Gardinen<br />

Tapeten<br />

Bodenbeläge<br />

Polstern<br />

Beschattungen<br />

Dekoration<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

Stellvertreterin: 07582 1335<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

Telefax: 07392 96800-18<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

Telefax: 07371 909-004<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

Telefax: 07353 9800-28<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

Telefax: 07582 808-40<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

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Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

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Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

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88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

Telefax: 07392 9639-622<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

Telefax: 07352 941585<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

Telefax: 07371 927593<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstraße 34<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Wir verstehen unser Handwerk!<br />

Foto: Indes Fuggerhaus<br />

Ulmer-Tor-Straße 15 · 88400 Biberach<br />

Tel. 07351/17292 · Fax 07351/17293<br />

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August/September 2018 <strong>kibizz</strong><br />

Rainer Barth<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Einen Monat lang war unser Autor auf der 600 km langen<br />

Fußreise über die Alpen unterwegs. In diesem Wander-Lese-Bilder-Buch<br />

erzählt er von seinen Erlebnissen und beschreibt seine<br />

Route, die ihn durch<br />

den Bregenzerwald,<br />

über den Arlberg,<br />

Rainer Barth ist von Friedrichshafen quer<br />

über die Alpen nach Venedig gewandert.<br />

Einen Monat lang war er auf der 600<br />

Kilometer langen Fußreise unterwegs. In<br />

diesem Wander-, Lese- und Bilderbuch<br />

erzählt er von seinen Erlebnissen und<br />

beschreibt die von ihm selbst zusammengestellte<br />

Route. Sie führte ihn durch den<br />

Bregenzerwald, über den Arlberg, durch<br />

Inntal und Ötztal aufs Timmelsjoch,<br />

durch die Sarntaler Alpen nach Brixen,<br />

durch die Dolomiten in die große Ebene<br />

und schließlich nach Venedig, wo die<br />

Wanderung auf dem Markusplatz ihren<br />

stilvollen Schlusspunkt fand.<br />

Auf einer Übersichtskarte und mehreren<br />

Detailkarten lässt sich der Wegverlauf<br />

nachvollziehen. Ergänzend zum<br />

Reise bericht informiert der Autor in<br />

sepa raten Beiträgen vertiefend über<br />

landeskundliche, historische sowie kunstgeschichtliche<br />

und literarische Themen.<br />

Für geübte Bergwanderer beschreibt er<br />

zusätzlich eine „Idealroute“ mit hochalpinen<br />

Varianten. Viele Farbbilder und<br />

zwei Dolomiten-Panoramen zeigen die<br />

Vielfalt und Schönheit der durchwanderten<br />

Landschaften.<br />

durch Inntal und Ötztal<br />

aufs Timmelsjoch,<br />

durch die Sarntaler<br />

Alpen nach Brixen,<br />

durch die Dolomiten<br />

in die große Ebene<br />

und schließlich nach<br />

Venedig führt, wo<br />

die Wanderung ihren<br />

stilvollen Schlusspunkt<br />

findet. Viele<br />

Farbbilder und zwei<br />

Dolomiten-Panoramen<br />

zeigen die Vielfalt<br />

und Schönheit<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

der ISBN 978-3-947348-13-8 durchwanderten<br />

Landschaften.<br />

9 783947 348138<br />

Rainer Barth<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Rainer Barth<br />

Rainer Barth, geboren 1954 in Schwäbisch Gmünd,<br />

lebt seit 1978 am Bodensee, an den er „auswanderte“,<br />

um den Bergen näher zu sein. Als begeisterter Wanderer<br />

und Bergsteiger hat er mehrere Bücher verfasst,<br />

darunter den Band „Seeberge – Das Alpenpanorama<br />

am Bodensee“, das „Friedrichshafener Wanderbuch“<br />

und das Begleitbuch zum „Jubiläumsweg Bodenseekreis“.<br />

Dieser 111 Kilometer lange Wanderweg, der<br />

in sechs Tages etappen durch den Bodenseekreis führt,<br />

wurde 1998 von ihm eingerichtet.<br />

Die beiden Panoramen auf den Seiten 60/61 und 86/87 können<br />

auf der Internetseite der Biberacher Verlagsdruckerei wesentlich<br />

größer und detailgenauer abgerufen werden.<br />

Dolomitenpanorama vom Schutzhaus Latzfonser Kreuz:<br />

www.bvd.de/pano1.jpg<br />

360°-Panorama vom Sas Ciampac, Puezgruppe:<br />

www.bvd.de/pano2.jpg<br />

ISBN 978-3-947348-13-8 € 19,80<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

Telefon: +49 (0)7351 / 345-0<br />

Telefax: +49 (0)7351 / 345-143<br />

eMail: verlag@bvd.de<br />

Internet: www.bvd.de<br />

Alle Bücher sind im<br />

Buchhandel erhältlich<br />

und portofrei über<br />

www.bvd.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des<br />

Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Geschäftsführer:<br />

Achim Zepp, Manfred Weckerle<br />

Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />

Telefon 07 351 345-0<br />

Redaktion: Achim Zepp (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Manfred Weckerle<br />

Telefon 07 351 345-145<br />

E-Mail: weckerle@bvd.de<br />

Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />

E-Mail: pfarr@bvd.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste: 2018<br />

Titelmotiv: Agentur<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Terminaufnahme:<br />

Telefon 07351/345-139,<br />

Telefax 07351/345-143<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

20.000 Exemplare, davon werden<br />

14.600 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Nachdruck auch auszugsweise<br />

verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlich<br />

gemeinnützigen Vereinen und<br />

Organisationen vorbehalten. Für die<br />

Richtigkeit der Termine übernimmt die<br />

Redaktion keine Gewähr.<br />

Gewerbliche Veranstalter wenden<br />

sich bitte direkt an den Verlag<br />

Telefon 07351/345-145.<br />

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GEMEINSAM<br />

MACHEN<br />

WIR’S<br />

MÖGLICH!<br />

Wo?<br />

Biberach an der Riß<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Marco Nieß und Bruno Mader helfen<br />

gerne unter Telefon 07351 352300<br />

Sind Sie dabei?<br />

Bewerbungen bitte per<br />

Mail oder Post an:<br />

AKIP – Ambulante<br />

Kranken- und Intensivpflege<br />

Kolpingstraße 2 88400 Biberach<br />

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