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01.01.2020 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

Januar 2020<br />

Gospel People<br />

Zu Gast in Biberach<br />

Marionettentheater<br />

Memminger Verein<br />

Kommissar Batic<br />

Tatort Bad Schussenried


Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

ASIATISCH<br />

Goldener Star Deluxe<br />

Freiburger Str. 18 / Rißstraße 19<br />

Biberach, Telefon 07351/5771218<br />

Mo.–So. 11.30–14.30 Uhr<br />

und 17.30–22.30 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />

Café Weichhardt<br />

Regionale und norddeutsche Küche<br />

Wielandstraße 1, Biberach<br />

Telefon 07351/828925<br />

www.cafe-weichhardt.de<br />

ERLEBNISGASTRONOMIE<br />

RitteressenzuKirchberg.de<br />

Das Erlebnis für Jung und Alt.<br />

Mit Programm und heiteren Einlagen.<br />

Geschenkgutscheine<br />

88486 Kirchberg/Iller<br />

info@ritteressen-kirchberg.de<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag<br />

Hotel-Restaurant Klosterhof<br />

Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />

Telefon 07352/9233-0<br />

www.klosterhof-gutenzell.de<br />

Di.–Do. ab 17.30 Uhr<br />

Fr.–So. ab 11.30–14 & ab 17.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Gasthaus zur Linde<br />

Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />

Telefon 08395/1493<br />

info@linde-rot.de<br />

Fr.–Mi. 10–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476-7700<br />

www.ropach.de<br />

Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />

Sa. von 14.30–22 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Goldener Rebstock<br />

Consulentengasse 9, Biberach<br />

Telefon 07351/72234<br />

www.goldenerrebstock.de<br />

Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10.30–1 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

Whisky-Wohnzimmer<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351/3403-0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–23 Uhr, Di.–Sa. 11.30–23 Uhr<br />

So. 10–17 Uhr<br />

Café-Restaurant Badstube<br />

Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon 07582/800-1247<br />

www.badstube-badbuchau.de<br />

Kein Ruhetag<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582/8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11.30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

Gasthaus zur Dicken Hilde<br />

Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />

Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 927670<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Sonntags-Frühstück 9.30–11.30 Uhr<br />

Täglich Lunchbuffet 11.30-13.30 Uhr<br />

Mo.-Do. 11–22 Uhr<br />

Fr.-Sa. 11–3 Uhr, So. 9.30–21 Uhr<br />

Cafe Gugelhupf<br />

Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />

Telefon 07582/2856<br />

www.gugelhupf-duernau.de<br />

Montag Ruhetag<br />

So. viels. Frühstücksbuffet<br />

Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />

Gartenterrasse<br />

ITALIENISCH<br />

Ristorante<br />

La Stazione<br />

Bahnhofstr. 26, Biberach<br />

Telefon 07351/5878781<br />

www.restaurant-biberach.de<br />

Montag Ruhetag<br />

STEAKHOUSE<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

TAGEN UND FEIERN<br />

TG-Heim Restaurant<br />

Stadthalle Bad Schussenried<br />

Adenauerallee 11, Biberach<br />

Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />

Telefon 07351/5772171<br />

Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />

Mo.–Fr. 11.30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr 07583/927670 oder 0160/94830011<br />

Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />

info@stadthalle-bad-schussenried.de<br />

So. 9.30–14.30 Uhr<br />

Gut zu wissen<br />

Café-Restaurant Badstube, Bad Buchau<br />

-Buchtipp<br />

Klaus Jonski: Schau mal,<br />

wie das Leben spielt!<br />

In seinen heiteren und amüsanten Geschichten, Gedichten und Betrachtungen<br />

lässt Klaus Jonski den Leser teilhaben am Leben, Lieben, Denken, Träumen,<br />

Sprechen und Handeln seiner Zeitgenossen und selbstverständlich auch an<br />

der Neugierde und Lebensfreude des Autors. Seine Botschaft: Das Leben ist<br />

abenteuerlich und es unter die Lupe zu nehmen, kann durchaus Spaß machen!<br />

Klaus Jonski, Jahrgang 1941, floh als Vierjähriger aus Ostpreußen, lebte danach<br />

sechs Jahre in Schleswig-Holstein und kam im Alter von zehn Jahren in<br />

den Kreis Biberach. Inzwischen ist er tief in der Region verwurzelt.<br />

Hardcover, 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-947348-31-2, € 17,80<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0<br />

eMail: verlag@bvd.de<br />

Internet: www.bvd.de<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel<br />

erhältlich und portofrei<br />

über www.bvd.de


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Biberacher „Theater ohne Namen“ spielt im Januar „Die sieben<br />

Schwaben“ von Sebastian Sailer und „Die Frösche der Latona“ von<br />

Christoph Martin Wieland (siehe Seite 14). „Die sieben Schwaben“ waren<br />

das allererste Stück, das die Theater begeisterten Peter Schmid und<br />

Willy Fritz im November 1994 im Gasthaus „Stern“ in Winterstettendorf<br />

Freunden und Bekannten vorführten. „Es wird gesungen und auf Teufel<br />

komm raus geschauspielert. Das Publikum ist begeistert. Nebenbei<br />

verzehrt es ununterbrochen servierten Wurstsalat oder Saitenwürste.<br />

Man bestellt Bier nach und lässt es sich wohl sein.“ So herzhaft erlebte<br />

es damals der Lehrer und Poet Josef Fuchs. Aufgrund der guten<br />

Resonanz spielte man im Jahr darauf wieder, diesmal im Rösslesaal in<br />

Füramoos, der seither die Heimat der Theatergruppe ist. Einen Namen<br />

hatte das Ensemble bis dahin noch nicht. Weil man für Ankündigungen<br />

in der Zeitung aber irgendwann einen solchen brauchte, taufte Redakteur<br />

Gunther Dahinten die Gruppe kurzerhand „Theater ohne Namen“<br />

(TON). Die Vorstellungen waren von Anfang voll, 25 Jahre lang ausverkauft.<br />

Was macht diesen Erfolg aus? Die Mischung. Die Stücke haben<br />

einen lokalen Bezug, denkt man an den Aufstieg und Fall des Alfons<br />

Walz (Baby Walz), an den Freiherrn von und zu Warthausen, den König<br />

der Lüfte, oder an den Laupheimer Carl Laemmle, der in Hollywood<br />

Karriere machte – alles Themen, die das Publikum interessieren. Und<br />

begeisternd ist offensichtlich die Mischung aus Theaterspiel, Musik<br />

und Tanz, die jedem Stück eigen ist. Wenn man dann noch im Saal ein<br />

„Göggele“ essen und ein, zwei Bier trinken kann, fehlt nichts mehr zu<br />

einem gelungenen Abend. So sieht ein Erfolgsrezept aus.<br />

Interview zum Kulturjahr 2020 in Biberach ...................S. 5<br />

Akademietage im Landkreis Biberach 2020 ..................S. 6<br />

Memminger Marionettentheater ..........................S. 11<br />

Veranstaltungen .......................................S. 13<br />

Antikspezialist Britsch: Schnäppchen, Törtchen und Live-Musik . .S. 26<br />

Ausstellungen. ........................................S. 27<br />

Ausstellung: „Ins Licht gerückt“ ...........................S. 28<br />

Ausstellung in der Villa Rot ..............................S. 29<br />

Buchtipps ............................................S. 30<br />

Fachbetriebe sind leistungsstark ..........................S. 32<br />

Wichtige Adressen .....................................S. 34<br />

Standpunkt/Impressum .................................S. 35<br />

Einen schönen Theaterabend, wo auch immer, wünschen<br />

Achim Zepp und das ganze <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Schwaazfere Frauenmode<br />

hat seit dem 7. Dezember<br />

geschlossen.<br />

Karin Leupolz und ihr<br />

Schwaazfere-Team: „Wir<br />

möchten uns bei allen<br />

Kunden herzlich bedanken<br />

für langjährige Treue, für<br />

das rege und beständige<br />

Interesse, für die Freude an<br />

Mustern, Farben und Naturtextilien,<br />

für all die Wertschätzung<br />

und auch für die<br />

Geduld, wenn etwas mal<br />

nicht rund lief. Auch für den<br />

tollen Räumungsverkauf<br />

ein großes Dankeschön!<br />

Wir verabschieden uns und<br />

wünschen unseren Kunden<br />

alles Gute und ein Freundliches<br />

Neues Jahr 2020“.


DRAMATISCHER VEREIN BIBERACH<br />

Bürgerliche Komödiantengesellschaft von 1686 e.V.<br />

Die Welt ist in Ordnung in Brooklyn, dem kleinen<br />

verschlafenen Vorort von New York, wo Abby<br />

und Martha Brewster, zwei reizende alte Damen,<br />

die erkrankte Nachbarschaft mit Rinderbrühe<br />

versorgen, wo sich der Pfarrer und freundliche,<br />

hilfsbereite Polizisten die Klinke in die Hand geben.<br />

Die Welt wäre in Ordnung, wäre da nicht die<br />

kleine Schwäche der beiden Brewster – Tantchen,<br />

wäre da nicht der Panamakanal, der im Keller<br />

der beiden gegraben wird, und wäre da nicht der<br />

ungeliebte, sadistische Neffe, der auf Kurzbesuch<br />

vorbeischneit. Zwölf Leichen sollen bei diesen liebevollen,<br />

hilfsbereiten, gottesgläubigen Tantchen<br />

im Keller liegen.<br />

Aber das gibt es doch gar nicht. Das ist doch<br />

überhaupt nicht möglich. Schwamm drüber!<br />

Wenn eine Realität nicht passt, dann basteln wir<br />

uns eben schnell eine neue. Alles ist gut in Brooklyn<br />

– wir können beruhigt weiterschlafen.<br />

Arsen und Spitzenhäubchen wurde in seiner<br />

Bühnenfassung am Broadway berühmt. In unserer<br />

gekürzten Fassung halten wir es mit Billy Wilder:<br />

„Komödie, das ist Tempo, Tempo, Tempo!“<br />

Autor: Joseph Kesselring<br />

Regie: Thomas Laengerer<br />

Bühnenbild: Hochschule Biberach<br />

Stadthalle Biberach<br />

Di. 31. 12. 2019 18:00 Uhr Premiere<br />

Sa. 04. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

So. 05. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

Fr. 10. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

Sa. 11. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

Fr. 17. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

Sa. 18. 01. 2020 19:30 Uhr<br />

Kartenservice im Rathaus<br />

Marktplatz 7/1 88400 Biberach<br />

Mo, Di, Do, Fr 08:30-12:30 Uhr<br />

14:00-17:00 Uhr<br />

Mi<br />

08:30-18:00 Uhr<br />

Sa<br />

08:30-12:30 Uhr<br />

kartenservice@biberach-riss.de<br />

Bestellung-online:<br />

http://www.kulturkalender-biberach.de/tickets<br />

Kartentelefon:<br />

Schwäbisch Media 0751 29 555 777<br />

Komödie von<br />

Joseph Kesselring<br />

Regie: Thomas Laengerer<br />

www.dram-bc.de<br />

4


Interview zum Kulturjahr 2020 in Biberach<br />

Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Lust auf mehr machen<br />

Biberach. Biberachs Kulturdezernent<br />

Dr. Jörg Riedlbauer spricht<br />

im Interview über den Wert bürgerschaftlichen<br />

Engagements und<br />

darüber, was Goethes Faust mit der<br />

richtigen Auswahl des Biberacher<br />

Kulturangebots zu tun hat.<br />

Herr Riedlbauer, wo liegen die kulturellen<br />

Schwerpunkte in Biberach im Jahr 2020?<br />

Gibt es Jubiläen zu feiern, Gedenktage etc.?<br />

Das nächste große Gedenkjahr wird 2021<br />

sein, wenn sich der 100. Todestag des bedeutenden<br />

Staatsmannes und ehemaligen<br />

Biberacher Reichstagsabgeordneten Matthias<br />

Erzberger jährt, der für uns in der erinnerungskulturellen<br />

Arbeit von großer Bedeutung ist.<br />

Hier sind verschiedene Veranstaltungen im<br />

Zusammenwirken mit der Erzberger-Initiative<br />

vorgesehen – anspruchsvolle Formate,<br />

die schon 2020 vorbereitet werden müssen.<br />

Desgleichen starten die Vorbereitungen für<br />

die nächste Produktion der Bürgeroper Biberach,<br />

Mozarts „Entführung aus dem Serail“,<br />

die 2021 Premiere haben wird. Eine weitere<br />

Schwerpunktbildung ergibt sich aus dem Kulturleitthema<br />

für 2020 „Natur-Kultur: Wo und<br />

Wie gestaltet der Mensch?“, wofür uns schon<br />

für das erste Halbjahr ein vielfältiges Veranstaltungsspektrum<br />

ins Haus steht.<br />

Sind Sie mit der Auslastung bei den Veranstaltungen<br />

des Kulturamtes insgesamt<br />

zufrieden?<br />

Im Mittel kommen wir bei den vom Kulturamt<br />

durchgeführten Veranstaltungen auf<br />

eine erfreuliche Besucherzahl. Sie belief sich<br />

im aktuellen Kulturberichtszeitraum von 2016<br />

bis 2018 auf 480 061. Insgesamt haben in<br />

diesem Berichtszeitraum rund 1,56 Millionen<br />

Bürger in 13 055 Veranstaltungen die Kultureinrichtungen<br />

der Stadt Biberach besucht.<br />

Eines Ihrer Lieblingskinder ist der club modern.<br />

Wie sind Sie mit Programm und Resonanz<br />

zufrieden? Vermutlich haben die<br />

Egerländer Musikanten mehr Fans.<br />

„Wer vieles bringt, wird manchem etwas<br />

bringen; /Und jeder geht zufrieden aus dem<br />

Haus./ Die Masse könnt Ihr nur durch Masse<br />

zwingen,/Ein jeder sucht sich endlich selbst<br />

was aus“, lässt Johann Wolfgang von Goethe<br />

im „Vorspiel auf dem Theater“ seines „Faust I“<br />

den Theaterdirektor sagen, und damit trifft er<br />

im Prinzip auf den Punkt, was bis heute eine<br />

sinnfällige und ausgewogene Spielplanpolitik<br />

ausmacht, vor allem wenn es sich wie bei der<br />

Stadt um einen öffentlich-rechtlichen Kulturveranstalter<br />

handelt. Wir legen Wert auf eine<br />

ausgewogene Mischung aus Bildungs- und<br />

Unterhaltungsprogrammen, da ist es völlig<br />

klar, dass insbesondere aus dem Fernsehen<br />

bekannte Künstler wie Ernst Hutter mit seinen<br />

Egerländern und Günter Grunwald mit<br />

600 bis über 800 Besuchern mehr Leute in<br />

die Veranstaltung bringen als zeitgenössische<br />

Jazz-Kammermusik. Gleichwohl sind dreistellige<br />

Besucherzahlen für ein Spartenprogramm<br />

wie den club modern, wie wir sie in<br />

den letzten Jahren zunehmend erzielen, eine<br />

erfreuliche Entwicklung, die deutlich macht,<br />

dass auch in Biberach erkennbares Interesse<br />

an jenen Ausprägungen von Kunst und Kultur<br />

besteht, die sich noch nicht etabliert haben<br />

oder gar Mainstream geworden sind.<br />

Auch das „Blind Date Kultur“ geht auf Ihre<br />

Initiative zurück. Hat sich das Format bewährt?<br />

Absolut! Schon das erste Blind Date am 25.<br />

Januar 2018 war mit rund 90 Personen erfreulich<br />

gut besucht. Und es ist für mich eine<br />

persönliche Freude, immer wieder neugierige<br />

Menschen zu erleben, die sich einfach überraschen<br />

lassen wollen – darunter etliche, für die<br />

das Blind Date die erste Begegnung mit Kunst<br />

oder Kultur überhaupt ist. Solche Formate mit<br />

niederschwelligen Zugängen, die Lust auf<br />

mehr machen, sind ein wichtiger Bestandteil<br />

im städtischen Kulturangebot.<br />

Beim Museum steht ein Abschied an. Im<br />

Frühjahr geht Uwe Degreif in den Ruhestand.<br />

Er wird eine Lücke hinterlassen. Gibt<br />

es bereits einen Nachfolger/eine Nachfolgerin?<br />

Werden Kunstausstellungen denselben<br />

Stellenwert haben wie bisher?<br />

Wir sind sehr froh, eine tolle Nachbesetzung<br />

für Herrn Dr. Degreif gewonnen zu haben, so<br />

dass ich den Eindruck habe, dass Kunstausstellungen<br />

mit vergleichbarem Herzblut und<br />

Engagement betrieben werden, wie es die<br />

Biberacher Kunstfreunde kennen.<br />

Man hört allenthalben, das Kulturprogramm<br />

Biberachs sei für die Größe der<br />

Stadt außergewöhnlich. Wo sehen Sie die<br />

Stärken und wo gibt es noch was zu verbessern?<br />

Eine große Stärke sehe ich in der großen,<br />

teils über Jahrhunderte gewachsenen bürgerschaftlichen<br />

Kulturtradition in dieser Stadt,<br />

die bis heute lebendig geblieben ist. Zudem<br />

trägt der Netzwerkgedanke. Mit diesem<br />

kontinuierlichen, konstruktiven und kollegialen<br />

Zusammenwirken der kommunalen und<br />

freien Kulturträger gelingt uns vor Ort eine<br />

starke Identitätsstiftung, die einer von außen<br />

importierten und uniformierten bloßen<br />

„Eventkultur“ bei Weitem überlegen ist. Noch<br />

besser würde es funktionieren, wenn die bestehenden<br />

In strumente zur Abstimmung und<br />

Koordinierung der einzelnen Veranstaltungen<br />

noch intensiver genutzt würden.<br />

Was meinen Sie damit konkret?<br />

Das Kulturamt hat mit hohem Aufwand einen<br />

internetbasierten Veranstaltungskalender<br />

ins Leben gerufen (www.kulturkalender-biberach.de)<br />

bei dem jeder, der eine Veranstaltung<br />

plant, nachschauen kann, ob sich im zeitlichen<br />

Umfeld oder gar am selben Tag seines<br />

Vorhabens schon ein vergleichbares Angebot<br />

findet, um sich beizeiten Gedanken über einen<br />

möglichen Alternativtermin zu machen.<br />

Ich kann nur jeden nachdrücklich ermuntern,<br />

frühzeitig diese Möglichkeit zu nutzen und<br />

sich entsprechend einzutragen, zumal dieser<br />

Service kostenlos ist.<br />

5


Akademietage im Landkreis Biberach 2020<br />

Akademietage Akademietag Landkreis Bibe B<br />

Akademietage Lan Ak<br />

Drei Drei Weiterbildungstage Dienstag, Drei Drei 11. Weite zu Febr zu M<br />

Themen des des Glücks Glücks<br />

Themen des de G<br />

1<br />

2<br />

Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder, Prof. Dr. Heinrich Leonhardt, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse, Prof. Dr. Hauke Harms.<br />

Vormittag<br />

Genetik:<br />

Nachmittag<br />

ein großes<br />

Vormittag Grundlagen<br />

Thema<br />

Nachmittag und Perspektiven Gentherapie d2<br />

Von „klassisc<br />

Wissenschaftlicher<br />

Mit dem Oberthema „Genetik“ Wissenschaftlicher<br />

schlagen die Akademietage Wissenschaftlicher<br />

2020 Prof. des Landkreises Dr. Heinrich Wissenschaftlicher<br />

Biberach, Leonhardt<br />

die vom 11. bis<br />

Vortrag zum 13. Februar 2020 in der Vortrag Hochschule Biberach stattfinden, Vortrag einen Biozentrum, weiten Bogen Vortrag Ludwig-Maximilians-U<br />

von den Prof. Grundlagen Dr. der rer. n<br />

Gentechnik, über ethische und moralische Aspekte bis hin zu Archäogenetik und Gentechnik<br />

Interdisziplinär<br />

in der Pflanzenzucht.<br />

9:30 Uhr 14:00 Uhr 9:30 Uhr Jede Zelle des 14:00 Körpers Uhr Stammzelltran enthält neb<br />

Im Programmheft schreibt Landrat Dr. Heiko Dienstag, 11. Februar, 14 bis 16.30 Uhr Mittwoch, 12. Februar, 9.30 bis 12 Uhr<br />

bis<br />

bis<br />

Information, bis die in der Universität Basenseque Ha<br />

Schmid, wie aktuell das Thema ist, zeige folgendes<br />

Beispiel: Im November 2018 habe der chi-<br />

Grundlagen und Perspektiven der Epigenetik<br />

12:00 Uhr auch epigenetische toren zur 16:30 CRISPR Genschere Uhr Informationen<br />

Gentherapie 2020: Von „klassischen“ Vek-<br />

12:00 Uhr 16:30 Uhr<br />

nesische Biophysiker He Jiankui weltweit eine Prof. Dr. Heinrich Leonhardt, Biozentrum, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse, Interdisziplinäre<br />

Klinik und Poliklinik für Stamm-<br />

Welle der Empörung ausgelöst. In einer Video-<br />

Phänotyp dieser Zelle Teil bestimmen. 1: Das Com<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Botschaft habe er behauptet, das Erbgut von Zwillingsschwestern,<br />

die durch künstliche Befruchtung genetischen Information, die in der phänotypisch Basen-<br />

Universität Hamburg und funktionell<br />

Jede Zelle des Körpers enthält neben der zelltransplantation Zentrum Schon für Onkologie, in den 19<br />

10 Jahre zuvor<br />

sehr<br />

entstanden, so verändert zu haben, dass sie immun<br />

gegen HIV seien. In Deutschland stelle das<br />

a<br />

sequenz der DNA kodiert ist, auch epigenetische<br />

Informationen, die den spezialisierten<br />

Teil 1: Das Comeback der Gentherapie. Schon<br />

wie z.B.<br />

in den<br />

Nervenzellen<br />

1960er-Jahren, die Krankheiten Struktur<br />

und<br />

der<br />

Muskelz<br />

DNA war dur<br />

Embryonenschutzgesetz derartige Eingriffe in die<br />

Phänotyp dieser Zelle bestimmen. So enthalten<br />

selbst phänotypisch und funktionell sehr Wissenschaftler davon, Krankheiten durch<br />

gerade zehn Jahre zuvor aufgeklärt, träumten<br />

menschliche DNA unter Strafe, und sie werden<br />

genetischen Bauplan. eugenischen Unterschied Sin<br />

heftig kritisiert.<br />

unterschiedliche Zellen, wie z.B. Nervenzellen dem sie gezielte jeweils Genchirurgie nur zu exakten einen heilen oder, Teil im Verände eugenischen<br />

Sinne, auszumerzen. Der erste Teil<br />

des<br />

und Muskelzellen, den gleichen genetischen<br />

Dienstag, 11. Februar, 9.30 bis 12 Uhr<br />

und umsetzen. Welche technisch Teile des nicht<br />

Bauplan. Unterschiedliche Zelltypen entstehen<br />

indem sie jeweils nur einen Teil des Methodik und die Geschichte die der Entwicklung<br />

Gentherapie<br />

des Vortrages wird einen Überblick über die ge<br />

Einführung in die Genetik<br />

Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder Max F. Perutz<br />

gesamten Bauplans ablesen und umsetzen. d.h. welche geben und Gene, die Grundlagen in der<br />

die<br />

einer jüngsten<br />

Zielzellen<br />

bestimm<br />

Erfolge<br />

Laboratories Wien<br />

zu<br />

Epigenetische Veränderungen können ähnlich<br />

wie genetische Mutationen zu ernsten Teil 2: CRISPR und Genomchirurgie beim Men-<br />

darstellen.<br />

Teil I: 1. Was ist Leben? 2. Der Ursprung des<br />

werden, wird über epigenetische natürlichen Plat M<br />

Lebens. 3. Was ist Information (DNA/RNA)? 4.<br />

Erkrankungen führen. So weisen fast alle schen – Utopie oder Dystopie. Mitte der 1990er<br />

Die RNA-Welt-Theorie. 5. Gregor Mendel und<br />

Über spezifische Markierungen sich auch jene (DN G<br />

Tumorzellen epigenetische Veränderungen Jahre gelang es mithilfe gentechnischer Methoden,<br />

erste Designernukleasen wird spektakulären die („Genscheren“) VerpackuB<br />

6. Experimente, die beweisen, dass DNA der<br />

die Entdeckung des Mendelschen „Faktors“.<br />

auf, die bereits zur Diagnose genutzt Modifikationen) und<br />

teilweise auch therapeutisch angegangen herzustellen. Einen deutlichen Aufschwung erlebte<br />

das Genome-Editing Anfang der 2010er de<br />

mendelsche Faktor ist. 7. Watson-Crick: DNA<br />

Zugänglichkeit und Ablesbarkeit u.a. bei mehrere<br />

werden. Mittlerweile sind eine Vielzahl von<br />

Struktur, das Prinzip der Basenpaarung, die<br />

Erkrankungen mit epigenetischen Ursachen Jahre, als neue, wesentlich (z.B. einfacher ß-Thalassäm<br />

zu konstruierende<br />

einzelne Genscheren, Gene, sogenannte<br />

Wasserstoff-Brückenbindung. 8. Rekombinante<br />

DNA und was dazu notwendig ist (Enzyme<br />

bekannt. Interessanterweise hinterlässt nicht das nur<br />

bei bestimmten<br />

sondern TALEN, a<br />

Leben auch Spuren in den Genen. Der individuelle<br />

Lebensstil verursacht neben direkt bruch für die Technologie stellte jedoch erst die<br />

entwickelt wurden. Den entscheidenden Durch-<br />

und Vektoren). 9. Methoden: PCR, DNA Sequenzierung.<br />

können stillgelegt werden, haben. Der wie erste z. B<br />

sichtbaren körperlichen auch epigenetische<br />

Teil II: 1. DNA Replikation und die Bedeutung<br />

X-Chromomen<br />

Entwicklung des<br />

bei<br />

CRISPR/Cas9-Systems<br />

weiblichen<br />

durch<br />

die Methodik Säug<br />

J.<br />

un<br />

Veränderungen und hat damit Einfluss auf die Doudna, E. Charpentier und F. Zhang dar. Bei<br />

von Mutationen. 2. DNA Rekombination. 3.<br />

spätere Reaktion oder Leistungsfähigkeit einige des Gene dem vom bakteriellen eine elternspezifische<br />

adaptiven Grundlagen Immunsystem der<br />

Verpackung der DNA in Chromosome, Sex-<br />

Organismus. In den Medien werden häufig ernährungs-<br />

oder stressbedingte epigenetische (Imprinting), nung auf einem die kurzen bewirkt, RNA-Molekül dass (guide-dies<br />

und Heterochromatin (am Beispiel des X-Chro-<br />

abgeleiteten CRISPR/Cas basiert die DNA-Erken-<br />

Chromosome und Autosome. 4. Euchromatin<br />

Veränderungen diskutiert, die möglicherweise<br />

das weitere Leben prägen und eventuell werden, Protein wenn einfach sie und sehr entweder schnell synthetisieren<br />

RNA), welches sich im Gegensatz Teil 2: zu CRISPR einem u<br />

mosoms). 5. Zellteilung, Mitose. 6. Meiose. 7.<br />

Utopie oder<br />

von<br />

Dy<br />

de<br />

HUGO: das „Human Genome Project“ und viele<br />

auch an die Nachkommen vererbt werden lässt. Daher trat die CRISPR/Cas-Technologie in<br />

Folgeprojekte.<br />

vererbt werden. Diese Mitte zusätzliche,<br />

könnten.<br />

kürzester Zeit einen Siegeszug in der der weißen, 1990e<br />

6<br />

wird bei der Zellteilung Methoden, an die erste Toch<br />

Dazu wurden ko


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

ch<br />

0<br />

Das Programm<br />

in der Übersicht<br />

1. Tag, Dienstag, 11. Februar<br />

9.30 bis 12 Uhr<br />

Einführung in die Genetik<br />

Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder<br />

Max F. Perutz Laboratories Wien<br />

3<br />

Prof. Dr. Uwe Sonnewald<br />

und Dr.<br />

Wolfgang Haak<br />

14 bis 16.30 Uhr<br />

Grundlagen und Perspektiven<br />

der Epigenetik<br />

Prof. Dr. Heinrich Leonhardt<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München Biozentrum<br />

der Vormittag<br />

grünen und auch in der roten Biotechnologie<br />

(Gentherapie) an. Dabei sind die Hoffnungen<br />

insbesondere in der Gentherapie gewaltig.<br />

Nachmittag<br />

Wissenschaftlicher Wissenschaftlicher<br />

Mittwoch, 12. Februar, 14 bis 16.30 Uhr<br />

Weiße Vortrag und Graue Gentechnik für eine Vortrag nachhaltige<br />

Bioökonomie<br />

Jena Prof. Dr. Hauke Harms, Department Umweltmikrobiologie,<br />

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung<br />

9:30 Uhr – UFZ Leipzig 14:00 Uhr<br />

Die zunehmende Knappheit mineralischer Rohstoffe,<br />

die Herausforderungen des Klimawan-<br />

rein bis kulturell bis<br />

l zu dels<br />

12:00 Grunde<br />

die steigenden<br />

Uhr<br />

Konsumwünsche<br />

16:30<br />

von<br />

Uhr<br />

immer mehr Menschen erfordern einen Wandel<br />

n prähistorischer<br />

zu nachhaltigem Wirtschaften, der umso radikaler<br />

te diskutiert,<br />

ausfallen muss, je länger wir damit warten.<br />

Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe<br />

spielt dabei eine wichtige Rolle. Allerdings<br />

rühen<br />

erfordern neue Rohstoffe auch veränderte<br />

Osten zu<br />

Produktionsverfahren, wobei sich biologische<br />

r, oder Verfahren, ob die auf Mikroorganismen beruhen,<br />

besonders anbieten. Wenn die dazu nötigen Reaktionsketten<br />

Tiere, nicht zum natürlichen Repertoire<br />

n und<br />

der Bakterien, Hefen oder Pilze gehören, können<br />

sie mittels weißer Gentechnik eingeführt<br />

r frühen<br />

00 werden. prähistorische<br />

Der Vortrag liefert dazu Beispiele.<br />

weise Donnerstag, auf 12. Februar, 9.30 bis 12 Uhr.<br />

Grüne Gentechnik – von der klassischen Züchtung<br />

bis zur gezielten Genomveränderung.<br />

stellt werden,<br />

rlassen Prof. Dr. haben Uwe Sonnewald, Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl<br />

rrelieren.<br />

Biochemie, Departement Biologie<br />

en<br />

Heute<br />

konnte<br />

wird über Risiken und Chancen des Einsatzes<br />

gentechnisch veränderter Nutzpflanzen<br />

t werden, kontrovers diskutiert. die in Vor allem ökologische<br />

und evolutionsbiologische Konsequenzen ihres<br />

k standen.<br />

weltweiten Einsatzes verdienen eine sorgfältige<br />

Untersuchung. Die ersten kommerziellen<br />

transgenen Pflanzen wurden im Jahr 1996 in<br />

den USA angebaut. Seitdem steigt die weltweite<br />

Anbaufläche kontinuierlich und erreichte im<br />

election in 230<br />

8/nature16152.<br />

ppe is a source<br />

Jahr 2018 eine Fläche von 191,7 Mio. Hektar.<br />

Durch die Entwicklung der Genomeditierung<br />

wurden die Methoden der Züchtung um ein<br />

Werkzeug bereichert, welches die zielgerichtete<br />

Veränderung von Genomen erlaubt.<br />

Grundlage hierfür sind molekularbiologische<br />

Verfahren, die sequenzspezifisch DNA Modifikationen<br />

ausführen können. Da die hierfür<br />

benötigten molekularen Werkzeuge nach erfolgter<br />

Mutagenese völlig aus dem Genom<br />

der Pflanzen verschwinden können, sind einige<br />

der durch Genomeditierung entstandenen<br />

Mutationen nicht von natürlichen Mutationen<br />

zu unterscheiden. In seinem Referat wird Uwe<br />

Sonnewald einen kurzen Überblick über die<br />

Entwicklungen der Züchtungsforschung von<br />

der ursprünglichen Auslesezüchtung bis hin<br />

zur Genomeditierung geben.<br />

Donnerstag, 12. Februar, 14 bis 16.30 Uhr<br />

Archäogenetik: Migration und Anpassung<br />

in der Vorgeschichte Europas<br />

Dr. Wolfgang Haak, Max-Planck-Institut für<br />

Menschheitsgeschichte Jena<br />

Inwieweit Kulturwechsel im archäologischen<br />

Befund rein kulturell zu verstehen sind oder<br />

ob auch Bevölkerungswechsel zu Grunde<br />

liegen, lässt sich heute mit Hilfe genetischer<br />

Analysen prähistorischer Skelette rekonstruieren.<br />

So wurde viele Jahrzehnte diskutiert, ob<br />

der Übergang von Wildbeuter-Gesellschaften<br />

zu frühen Ackerbauern mit einer Einwanderung<br />

aus dem Nahen Osten zu Beginn der europäischen<br />

Jungsteinzeit verknüpft war, oder<br />

ob innovative Technologien, sowie domestizierte<br />

Pflanzen und Tiere, verhandelt wurden.<br />

Um der genetischen Herkunft der frühen<br />

Europäer nachzugehen, wurden mittlerweile<br />

über 3000 prähistorische Individuen genomweit<br />

untersucht. Dabei konnten Hinweise auf<br />

mindestens zwei große Expansionsereignisse<br />

festgestellt werden, die Spuren in allen heutigen<br />

Westeurasiern hinterlassen haben und<br />

zudem gut mit kulturellen Übergangsperioden<br />

korrelieren.<br />

Veranstalter: Landratsamt Biberach, Caritas<br />

Biberach-Saulgau, Diakonie Biberach, keb –<br />

Dekanate Biberach und Saulgau e. V. Volkshochschule<br />

Biberach<br />

2. Tag, Mittwoch, 12. Februar<br />

9.30 bis 12 Uhr<br />

Gentherapie 2020: Von „klassischen“<br />

Vektoren zur CRISPR Genschere<br />

Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse<br />

Interdisziplinäre Klinik und Poliklinik für<br />

Stammzelltransplantation Zentrum für<br />

Onkologie, Universität Hamburg<br />

14 bis 16.30 Uhr<br />

Weiße und Graue Gentechnik für eine<br />

nachhaltige Bioökonomie<br />

Prof. Dr. Hauke Harms<br />

Department Umweltmikrobiologie Helmholtz-<br />

Zentrum für Umweltforschung – UFZ Leipzig<br />

3. Tag, Donnerstag, 12. Februar<br />

9.30 bis 12 Uhr<br />

Grüne Gentechnik – von der klassischen<br />

Züchtung bis zur gezielten Genomveränderung<br />

Prof. Dr. Uwe Sonnewald<br />

Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

Lehrstuhl Biochemie, Departement Biologie<br />

14 bis 16.30 Uhr<br />

Archäogenetik: Migration und<br />

Anpassung in der Vorgeschichte Europas<br />

Dr. Wolfgang Haak<br />

Max-Planck-Institut für<br />

Menschheitsgeschichte Jena<br />

Veranstaltungsort: Hochschule Biberach<br />

Karlstraße 9–11, 88400 Biberach<br />

Alle wissenschaftlichen Vorträge werden in<br />

der Hochschule Biberach im Haus B im Audimax<br />

abgehalten.<br />

Der Anmeldeschluss ist der 06.02.2020. Wird<br />

ein Gebärdensprachdolmetscher benötigt,<br />

muss die Anmeldung bis 15.01.2020 beim<br />

Landratsamt vollständig vorliegen.<br />

Informationen<br />

Landratsamt Biberach<br />

Dezernat IV<br />

Rollinstraße 9, 88400 Biberach<br />

www.biberach.de/akademietage<br />

Gabriele Sauter, Tel. 07351 52-6111<br />

Melanie Welte, Tel. 07351 52-6342<br />

E-Mail melanie.welte@biberach.de<br />

7


-Buchtipps<br />

NEU<br />

Erhältlich im<br />

Buchhandel<br />

und portofrei<br />

über www.bvd.de<br />

s Barock – aber nicht nur, wie<br />

streise zu 26 Stationen zwischen<br />

Prachtbauten gebührend gewürdigt<br />

en oder Salem. Bei dieser Schatzlickfeld:<br />

etwa die Insel Reichenau<br />

es Ulmer Münsters und des Klosters<br />

auer Villa Lindenhof mit ihrem<br />

d oder die Biberacher Braith-Mar<br />

Kunsthalle Weishaupt in Ulm und<br />

ei spektakuläre neue Häuser die<br />

ie Insel Mainau, denn was ist ihr<br />

tz der Natur. Also Kontraste zuhauf<br />

78-3-943391-37-4<br />

Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich<br />

Herbert Arbter aufgemacht, um im Verborgenen<br />

schlummernde Kostbarkeiten des Landkreises<br />

Biberach zu entdecken: Das Martyrium des hl.<br />

Mauritius in Langenenslingen, das Fastentuchfragment<br />

von Altheim oder die Buntglasfenster von<br />

St. Oswald in Waldhausen sind nur drei von fast<br />

30 Kleinodien, die er in spannenden Einzelporträts<br />

vorstellt. Mit einer Fülle von Informationen regt er<br />

den Leser an, Bekanntes und Unbekanntes neu zu<br />

entdecken. Wer glaubt, schon alles über unsere<br />

Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />

Büchleins herzlich empfohlen: Er wird<br />

überrascht sein!<br />

ISBN 978-3-947348-34-3<br />

9 783947 348343<br />

Herbert Arbter Kleine Kostbarkeiten<br />

Herbert Arbter<br />

Kleine Kostbarkeiten<br />

Auf Entdeckungsreise durch den<br />

Landkreis Biberach<br />

Herb<br />

wurd<br />

Nach<br />

Ausb<br />

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Bilde<br />

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und E<br />

Seit d<br />

küns<br />

www<br />

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Gunther Dahinten<br />

AUGEN-BLICK<br />

„Der journalistische Arbeitstag bekam ein Glanzlicht, wenn ich ein<br />

schönes Schmuckfoto machen konnte: die eigene Freude über den<br />

Glücksmoment im Augenblick des Fotografierens und die nicht unbegründete<br />

Erwartung, dass auch die Zeitungsleser Freude haben<br />

würden.“ Das schreibt Gunther Dahinten über seine Fotos, die er<br />

von 1970 bis in die Neunziger des 20. Jahrhunderts geschossen hat<br />

– meistens gewissermaßen als „Rand produkte einer Dienstfahrt“<br />

als Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung. 130 Aufnahmen sind<br />

in diesem Buch abgebildet – alle in Schwarz-Weiß.<br />

120 Seiten, ISBN 978-3-947348-47-3 € 19,80<br />

Herbert Arbter<br />

Kleine Kostbarkeiten<br />

Auf Entdeckungsreise durch den Landkreis Biberach<br />

Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich Herbert<br />

Arbter aufgemacht, um im Verborgenen schlummernde<br />

Kostbarkeiten des Landkreises Biberach zu entdecken: Das<br />

Martyrium des hl. Mauritius in Langenenslingen, das Muschelmuseum<br />

in Ochsenhausen und das Kutschenmuseum in Bad<br />

Schussenried sind nur drei von fast 30 Kleinodien, die er in<br />

spannenden Einzelporträts vorstellt. Wer glaubt, schon alles<br />

über unsere Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />

Büchleins herzlich empfohlen: Er wird überrascht sein!<br />

Softcover, 192 Seiten, ISBN: 978-3-947348-34-3 € 19,80<br />

Ein Dialekt kämpft ums Überleben<br />

Schwäbisch<br />

Horst W. Stierand<br />

8<br />

Horst W. Stierand<br />

Ein Dialekt kämpft<br />

ums Überleben<br />

Schwäbisch<br />

Horst Stierand<br />

Schwäbisch<br />

Ein Dialekt kämpft ums Überleben<br />

Die schwäbische Mundart im Wandel der Zeiten und ihr Überlebenskampf im Zeitalter der<br />

Globalisierung. Das Buch versammelt alles, was Sie schon immer über das Schwäbische<br />

wissen wollten: die unterschiedlichen Gebrauchs- und Artikulationsformen, die speziellen<br />

schwäbischen Wortarten, den phantasievollen Wortschatz und Witz, die besondere<br />

Grammatik, die Eigenheiten und Kuriositäten, die Stilformen und Stilelemente, das<br />

zugrundeliegende Menschenbild, die typisch schwäbische Denkweise und das<br />

dazugehörige Wertesystem.<br />

Hardcover, 396 Seiten, ISBN 978-3-947348-29-9 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

und portofrei über www.bvd.de


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Unser Unterrichtsangebot:<br />

Drums &<br />

Percussion<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />

andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas, Bongos,<br />

Timbales, etc.), Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht<br />

integriert.<br />

Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />

im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden<br />

Instrumentarium und modernsten technischen Mitteln werden allgemeine<br />

musikalische Grundlagen, sowie die stilistische Bandbreite<br />

der vielfältigen aktuellen Musikszene wie z.B. Jazz, Rock, Pop, Funk,<br />

Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontex<br />

• Cajon<br />

Ensemble 2018<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

E-Mail: mm@drums-percussion-studio.de<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

9


Memminger Marionettentheater<br />

Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

18 Fäden für einen Tanz<br />

Memmingen. Nach Jahren des<br />

Wanderns an verschiedene Spielstätten<br />

in der Stadt hat das Memminger<br />

Marionettentheater seit<br />

2017 einen festen Platz und ein<br />

Zuhause gefunden: am Schweizerberg<br />

8. Dort gehen jetzt Jahr für<br />

Jahr an die 35 Aufführungen über<br />

die Bühne: für Kinder und Erwachsene.<br />

Marc Wiche ist ein optimistischer Typ. Das<br />

muss er auch sein, denn einfach war es nicht,<br />

das Memminger Marionettentheater zu gründen<br />

und über die Jahre am Leben zu halten. So<br />

hat er sogar die Kosten für die Renovierung,<br />

den Umzug und die Finanzierung aller anderen<br />

Investitionen selber getragen, weil das Budget<br />

damals aufgrund der wenigen Spieltage einfach<br />

nicht ausreichte. Jetzt hat er einen großen<br />

Schritt getan. Wenn demnächst noch die Gemeinnützigkeit<br />

seines kleinen Vereins anerkannt<br />

wird, geht es leichter voran.<br />

Infiziert vom Marionettenspiel ist der Memmminger<br />

schon eine ganze Weile. Als Kind konnte<br />

er sich im Fernsehen an der Augsburger Puppenkiste<br />

kaum sattsehen und bald schon bastelte<br />

er seine eigenen Handpuppen. Dass dann während<br />

seiner Zeit als Zivildienstleistender beim<br />

Roten Kreuz zu Weihnachten ein Puppenspiel<br />

aufgeführt werden sollte und er maßgeblich<br />

beteiligt war, nennt man Glück oder Fügung. Jedenfalls<br />

setzte er nach dem mit viel Beifall bedachten<br />

Stück eine Annonce in die Zeitung und<br />

hatte Erfolg: eine Handvoll Mitspieler meldete<br />

sich, und so wagte man 2003 gemeinsam den<br />

Anfang als Memminger Marionettentheater:<br />

mit dem Märchen „Frau Holle“. Das Team aus<br />

lauter Laien musste sich alles selbst beibringen:<br />

die Spieltechniken, den Puppen- und den Bühnenbau.<br />

„Manchmal durch Versuch und Irrtum“,<br />

sagt Marc Wiche, „manchmal aber auch durch<br />

Abgucken bei den Profis.“ Von der Mannschaft<br />

der ersten Stunde ist heute niemand mehr dabei<br />

– außer dem Gründer selbst.<br />

Über die Jahre hin schuf Marc Wiche immer<br />

neue Figuren, weil immer mehr Stücke ins Repertoire<br />

kamen. Mittlerweile sind es 180 Puppen<br />

– für Hänsel und Gretel und Dornröschen,<br />

den Froschkönig und Frau Holle, Rotkäppchen,<br />

Marc Wiche, der Theaterleiter des Memminger Marionettentheaters, mit zwei seiner Puppen.<br />

den gestiefelten Kater und Zwerg Nase. In den<br />

letzten Jahren hat ihm Silvia King, die die Kostüme<br />

schneidert, beim Modellieren der Köpfe<br />

geholfen. „Frauenköpfe zu schaffen, liegt mir<br />

nicht so“, sagt Wiche selbstkritisch; Tiere und<br />

Männer seien seine Domäne. Hilfe bekommt<br />

er beim Puppenbau auch von Emil Kadletz,<br />

einem Maschinenbauer, der dafür sorgt, dass<br />

die Technik bei den Marionetten und hinter<br />

der Bühne reibungslos läuft. Wenn eine Marionette<br />

mit elf oder sogar mit 18 Fäden wie<br />

bei einer Bauchtänzerin in dem Märchen „Kalif<br />

Storch“ exakt bewegt werden soll, dann muss<br />

die Mechanik einwandfrei stimmen, was bei<br />

Neueinstudierungen anfangs selten reibungslos<br />

läuft.<br />

Das Schönste am Marionettentheater ist natürlich<br />

das Spiel selbst. Da ist Marc Wiche in<br />

seinem Element. Weil Puppen keine Mimik<br />

besitzen – das gestaltete Gesicht hat immer<br />

die gleichen Züge, egal, ob die Spielsituation<br />

zum Heulen oder zum Lachen ist – muss dies<br />

der Puppenspieler mit stimmigen Gesten und<br />

einer zum Charakter passenden Stimme gekonnt<br />

überspielen. Das Wesen einer Figur zu<br />

Foto: Achim Zepp<br />

erfassen, gehört zu den größten Herausforderungen<br />

eines Puppenspielers; erst damit wird<br />

der Zuschauer von dem unwiderstehlichen Zauber<br />

des Puppentheaters gefangen genommen.<br />

Seit Frühling 2019 bringt das Memminger Marionettentheater<br />

auch Erwachsenenstücke auf<br />

die Bühne: den Anfang machte der Klassiker<br />

„Faust“ in einer Jahrmarktsversion. Das Puppenspiel<br />

des Doktor Faustus, der sich mit dem<br />

Teufel auf eine Wette einlässt, war und ist gut<br />

besucht; zehn Vorstellung werden vorerst aufgeführt.<br />

Im April 2020 feiert „Tratsch im Treppenhaus“<br />

Premiere. Wenn sich das rumspricht,<br />

könnte das kleine Theater mit seinen 70 Sitzplätzen<br />

wieder voll sein so wie zuletzt beim<br />

Weihnachtsstück 2019. Das wäre wünschenswert,<br />

denn der schönste Lohn für die elf ehrenamtlichen<br />

Puppenspieler ist der Applaus.<br />

Achim Zepp<br />

Das Team freut sich über Zuwachs und jede<br />

helfende Hand, ob beim Spiel, beim Kulissenbau<br />

oder bei einer anderen Aufgabe. E-Mail:<br />

info@memminger-marionettentheater.de<br />

Tel.: 08331 9818233.<br />

11


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 1.1.<br />

Bad Schussenried<br />

Kloster Bad Schussenried<br />

SONDERAUSSTELLUNG –<br />

SCHWARZ-WEISS SKULPTUREN,<br />

BILDER, INSTALLATIONEN,<br />

OBJEKTE<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG –<br />

WILLI SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Führung<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

NEUJAHRSVARIETÉ<br />

Biberach<br />

Heilige Dreifaltigkeitskirche,<br />

16 Uhr<br />

FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT<br />

MIT TROMPETE UND ORGEL<br />

Donnerstag, 2.1.<br />

Biberach<br />

Galerie der Stiftung S BC - pro<br />

arte, 13 Uhr<br />

ENJOY!<br />

Sabine und Oliver Christmann,<br />

Malerei. Finissage: Fr. 31.1.2020,<br />

19 Uhr<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />

OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />

Alles Walzer?<br />

Biberach. Auch dieses Jahr lädt das Duo Michael Bischof, Trompete, und<br />

Thomas Bodenmüller, Orgel, wieder zum Neujahrskonzert mit festlichen<br />

Trompeten- und Orgelklängen in die kath. Pfarrkirche zur heiligsten Dreifaltigkeit<br />

auf dem Mittelberg nach Biberach ein. Die beiden Musiker konzertieren<br />

am Mittwoch 1.1., um 16 Uhr. Unter dem Motto „Alles Walzer?“<br />

kommen mit den Trompetenkonzerten von Bellini, Telemann und Stölzel,<br />

glanzvolle, barocke Werke zu Gehör. Passend zum Motto erklingt in einer<br />

speziellen Bearbeitung der berühmte Konzertwalzer aus der Feder des<br />

Walzerkönigs Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“. Des Weiteren<br />

werden ruhige, meditative Werke von Joy Webb und Enrico Pasini zu Gehör<br />

gebracht. Neben der hohen „Bachtrompete“ kommen noch das weich<br />

klingende Flügelhorn sowie das Kornett zum Einsatz. Der Eintritt zu diesem<br />

Konzert ist frei, es wird um eine Spende gebeten.<br />

Neujahrsvarieté<br />

Laupheim. Wieder präsentiert Karl-Heinz Helmschrot<br />

zum Neujahrs-Varieté am Mittwoch, 1.<br />

Januar, um 20 Uhr in Laupheim internationale<br />

Ausnahmeartisten, die oft „Hals über Kopf“ tanzen,<br />

wirbeln, hängen, agieren und den zeitgenössischen<br />

Zirkus und das moderne Varieté neu<br />

interpretieren. Sie beeindrucken nicht nur mit<br />

ihrer Körperkunst scheinbar jenseits der menschlichen<br />

Anatomie, sondern erzählen bezaubernde,<br />

spektakuläre, anrührende kurze Geschichten. Aus<br />

vielen packenden Kurzgeschichten entsteht ein<br />

intensiver Bilderrausch, der Sie „Hals über Kopf“<br />

mitreißen wird.<br />

Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Biberach. Für Arsen und Spitzenhäubchen, das Silvesterstück des Dramatischen<br />

Vereins Biberach, gibt es noch Karten für 4., 5., 10., 11., 17. und<br />

18. Januar. Die Welt wäre in Ordnung in Brooklyn, wäre da nicht die kleine<br />

Schwäche der beiden Brewster-Tantchen, wäre da nicht der Panamakanal,<br />

der im Keller der beiden gegraben wird, und wäre da nicht der ungeliebte,<br />

sadistische Neffe, der auf Kurzbesuch vorbeischneit. Zwölf Leichen sollen<br />

bei diesen liebevollen, hilfsbereiten, gottesgläubigen Tantchen im Keller<br />

liegen. „Arsen und Spitzenhäubchen“ wurde in seiner Bühnenfassung am<br />

Broadway berühmt. In der entstaubten und gekürzten Fassung des Dram<br />

hält es der Regisseur Thomas Laengerer mit Billy Wilder: „Komödie, das ist<br />

Tempo, Tempo, Tempo!“<br />

12


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Der gestiefelte Kater<br />

Biberach. Das bekannte Märchen der Brüder Grimm erzählt die Geschichte<br />

des jungen Heiner und wie er es mithilfe seines „Erbes“ als Jüngstgeborener<br />

ganz nach oben schafft. Tatsächlich bekommt er nach dem Tod seines<br />

Vaters nicht die Mühle oder wenigstens – als Arbeitstier – einen Esel, sondern<br />

einen frechen Kater. Aufgeführt wird das musikalische Bühnenwerk<br />

am Freitag, 3. Januar, um 15 Uhr in der Stadthalle Biberach. Es ist geeignet<br />

für Kinder ab fünf Jahren und die ganze Familie. Eberhard Streul, Mitgründer<br />

und Hausautor der Musikbühne Mannheim, hat aus der Geschichte ein<br />

knackiges Musical für die ganze Familie gemacht, zu dem die erfolgreiche<br />

Mannheimer Popakademie-Absolventin Marie-Christin Sommer die bühnenwirksame<br />

Musik komponiert hat. Regie führt der Leiter des Schwetzinger<br />

Theaters am Puls, Joerg Steve Mohr. Kinder aus dem Publikum können als<br />

kleine Katzen verkleidet den gestiefelten Kater unterstützen und beraten<br />

ihn bei seinen Streichen.<br />

Rocknacht mit „Cold Turkey<br />

Biberach. Dreikönigs-Rocknacht mit „Cold Turkey“ am 4. Januar ab 20 Uhr<br />

im Abdera in Biberach. Die Band ist seit über 30 Jahren unterwegs und ihre<br />

kraftgeladene Rockshow wirkt auf das Publikum wie ein Jungbrunnen, der<br />

sie für drei Stunden zurückbeamt in die Zeit, als Bands wie T.Rex, The Sweet,<br />

Status Quo und Led Zeppelin gegen den braven Alltagsmief aufbegehrten.<br />

Hinzu kommt nun noch die Routine und Erfahrung der Jahre. Otto Hehl,<br />

Rolf „Blocker“ Stephan und die Brüder Martin „Zeisel“ und Andreas „Aja“<br />

Gratz: Es ist wohl diese einmalige Mischung an Musiker-Typen, die ein Konzert<br />

mit „Cold Turkey“ immer zu einem besonderen Erlebnis werden lässt.<br />

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf auf reservix.de oder den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 14 Uhr<br />

EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />

MITEINANDER ANDERS<br />

Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Brigitte Hecht-Lang<br />

Hochdorf<br />

Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />

WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />

MILLION IM EHEBETT<br />

Gehörlosenvorstellung<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Freitag, 3.1.<br />

Ertingen-Binzwangen<br />

Binsenberghalle<br />

THEATERAUFFÜHRUNG<br />

Unteressendorf<br />

Festzelt in der Kiesgrube<br />

EISBÄRENFEST<br />

Vom 3.-5.1.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

9 Uhr<br />

TREFFPUNKT AKTIVE SENIOREN<br />

BIBERACH<br />

Festliches Klavierkonzert<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 14 Uhr<br />

EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />

MITEINANDER ANDERS<br />

Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 15 Uhr<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

Hochdorf<br />

Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />

WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />

MILLION IM EHEBETT<br />

Gehörlosenvorstellung<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Samstag, 4.1.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />

KINDER AB 3 JAHREN<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 11 Uhr<br />

EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />

MITEINANDER ANDERS<br />

Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />

Alberweiler<br />

Pfarrstadel, 14 Uhr<br />

VORTRAG VON ROLAND<br />

ROTH: IM ZEICHEN DES<br />

KLIMAWANDELS<br />

Biberach<br />

Abdera Kulturhalle, 19.30 Uhr<br />

COLD TURKEY<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Hochdorf<br />

Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />

WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />

MILLION IM EHEBETT<br />

Gehörlosenvorstellung<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Erlenmoos<br />

Gemeindesaal Erlenmoos,<br />

20 Uhr<br />

THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />

Eine Komödie in drei Akten von<br />

Andreas Wening<br />

Sonntag, 5.1.<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 11 Uhr<br />

EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />

MITEINANDER ANDERS<br />

Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />

VORSPIEL ADELHEID<br />

BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Brigitte Hecht-Lang<br />

13


Veranstaltungen<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Führung<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH<br />

DIE SONDERAUSSTELLUNG<br />

Siegfried Einstein: Fremdling<br />

blieb ich mit Christoph Schmid<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 15.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Führung in leichter Sprache 4+<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 16 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

STREICHER UND ZUPFER<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />

TAIZÉ-ABENDGEBET<br />

Taizé-Abendgebete jeden 1.<br />

Sonntag im Monat<br />

Tannheim<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

19.30 Uhr<br />

SHOWTANZ-NACHT<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Hochdorf<br />

Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />

WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />

MILLION IM EHEBETT<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Erlenmoos<br />

Gemeindesaal, 20 Uhr<br />

THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />

Eine Komödie in drei Akten von<br />

Andreas Wening<br />

Montag, 6.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />

LESE-LERN-CAFÉ<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 11 Uhr<br />

EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />

MITEINANDER ANDERS<br />

Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />

14<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT<br />

OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Sylvia Eith-<br />

Lohmann<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 13 Uhr<br />

WANDERUNG UM<br />

OBERSTADION: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Ingrid Seifert,<br />

07351/73944<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Kuratorinnenführung<br />

mit Dr. Sabine Heilig<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

17 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 17 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG –<br />

WILLI SIBER 1980–2020<br />

Sweeties and More – Sinnlichkeit<br />

aus Kunst und Konditorei<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />

17 Uhr<br />

DREIKÖNIGSKONZERT DER<br />

STADTKAPELLE BIBERACH<br />

Dienstag, 7.1.<br />

Biberach<br />

Galerie C am Weberberg<br />

AUSSTELLUNG:<br />

NATURGEMURMEL UNTER DEN<br />

STERNEN<br />

bis 31.1.2020<br />

Biberach<br />

Haus Prestle, 17.30 Uhr<br />

FÜHRUNG: HILFEN<br />

IM ALTER<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, Großer Saal,<br />

19.30 Uhr<br />

KINO IM KURZENTRUM<br />

Das größte Geschenk<br />

Beethoven<br />

Biberach. Am 6. Januar um 17 Uhr findet auch dieses Jahr in der St.-Martins-<br />

Kirche das festliche Dreikönigskonzert der Stadtkapelle Biberach unter der<br />

Leitung von Musikdirektor Andreas Winter statt. Zur Feier des 250. Geburtstags<br />

von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 erklingt ein Satz aus seiner<br />

„Grande Sonata Pathetique“ und ganz im Stil Beethovens die zeitgenössische<br />

Komposition „Ludwig!“ des amerikanischen Komponisten James Hosay.<br />

In „Freiheit“ versucht Kurt Gäble, den Tiroler Freiheitskampf 1809 und den<br />

Fall der Mauer im Jahr 1989 musikalisch darzustellen. Weihnachtliche Stimmung<br />

verbreiten nicht nur schöne, traditionelle Weihnachtslieder, sondern<br />

auch einige Musikstücke, die von Querflöten-, Klarinetten-, Saxofonen- und<br />

Blechbläsergruppen aus den Reihen der Stadtkapelle gespielt werden. Einheitspreis:<br />

5 EUR (nur Abendkasse).<br />

Future 4 You 2020<br />

KIBIZZ Anzeige


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

The Gospel People<br />

Biberach. „Havin‘ a good time“ heißt es wieder, wenn The Gospel People<br />

auf Europa-Tour gehen. Am Mittwoch, 8. Januar, gastieren die sieben<br />

Vollblutmusiker aus den USA um 20 Uhr in der Stadthalle Biberach. Das<br />

rund zweistündige Programm erstreckt sich vom traditionellen „Black Gospel“<br />

über den von Jazz und Soul inspirierten Gospel bis hin zum aktuellen<br />

„contemporary“ Gospel mit Rock-Pop- und Rap-Elementen. Eine Show bei<br />

der es kaum jemanden auf den Sitzen halten wird. Das ist elementarer<br />

Bestandteil der energiegeladenen Show, sich von der Virtuosität auf der<br />

Bühne anstecken zu lassen. Denn nur wenn der Funke überspringt und Publikum<br />

und Sänger miteinander interagieren, entsteht das, was The Gospel<br />

People neben ihrem stimmgewaltigen Auftritt vor allem auszeichnet: Ein<br />

einzigartiges Gemeinschaftserlebnis mit Gänsehautfeeling.<br />

Reiseland Polen<br />

Biberach. Małgorzata Jasinska-Reich und Siegfried Kopf-Jasinski stellen am<br />

Freitag, 10. Januar, im Ochsenhauser Hof das Nachbarland Polen als Reiseziel<br />

vor. Städtereisen in lebendige Städte, Stranderlebnisse an der Ostsee,<br />

Wandern in den Bergen, unterwegs mit dem Fahrrad, auf dem Wasser mit<br />

Hausboot oder Kanu … Polen ist ein höchst attraktives und abwechslungsreiches<br />

Reiseland, preisgünstig noch dazu. Die beiden Referenten kennen<br />

Land und Leute sehr gut und werden engagiert und sachkundig über Reisen<br />

in unser Nachbarland berichten und auf Wunsch auch Tipps geben können.<br />

Mittwoch, 8.1.<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

CONVERSATION FRANCAISE<br />

mit Cathrine Allaier<br />

Biberach<br />

Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />

FRANZÖSISCH SPRECHEN IN<br />

LOCKERER RUNDE<br />

Stammtisch<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

THE GOSPEL PEOPLE<br />

Donnerstag, 9.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />

SUPPENGLÜCK IM<br />

STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />

OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14.30 Uhr<br />

SINGKREIS<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15 Uhr<br />

THEMENFÜHRUNG ZUM<br />

FEDERSEE: DAS MOOR IM<br />

WINTER<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Claudia Schütz<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 18.30 Uhr<br />

KUNSTAPÉRO<br />

Führung mit anschließendem<br />

Buffet und Sektempfang<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Freitag, 10.1.<br />

Biberach-Rißegg<br />

Bischof-Sproll-Bildungszentrum,<br />

14.30 Uhr<br />

INFO-NACHMITTAG<br />

für Klasse 1 der Grundschule<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

REISELAND POLEN<br />

Bildvortrag von Siegfried Kopf-<br />

Jasi´nski<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />

19 Uhr<br />

WIRTSHAUSGAUDI MIT DEM<br />

DUO HARMONIKA ZICK ZACK<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 19 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

STREICHER UND ZUPFER<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

Schmuck | Manufaktur | Moments<br />

Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />

Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />

• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />

Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

15


Veranstaltungen<br />

Samstag, 11.1.<br />

Laupheim<br />

Sammelzentrale Aktion<br />

Hoffnung, 9 Uhr<br />

FASNETSKLEIDERMARKT<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />

KINDER AB 3 JAHREN<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />

VORSPIEL ADELHEID<br />

BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />

Ravensburg<br />

Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />

EWIG DEIN 2020<br />

Biberach<br />

Altes Haus, 19 Uhr<br />

NEW GENERATION SLAM<br />

Der Biberacher Nachwuchs<br />

Poetry Slam by POETRY<br />

ACADEMY<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />

THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />

SCHWABEN UND GÖTTIN<br />

LATONA<br />

Eberhardzell<br />

Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />

20 Uhr<br />

THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />

MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />

Erlenmoos<br />

Gemeindesaal Erlenmoos,<br />

20 Uhr<br />

THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />

Eine Komödie in drei Akten von<br />

Andreas Wening<br />

16<br />

Erolzheim<br />

Reithalle Erolzheim, 20 Uhr<br />

BRAUCHTUMSABEND<br />

Sonntag, 12.1.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memmingerstraße,<br />

8.30 Uhr<br />

SCHLOSSHERRENRUNDE<br />

DAV Biberach, Tourenleitung:<br />

Monika Schumacher,<br />

07351/75377<br />

Bad Schussenried<br />

Treffpunkt hinter dem Rathaus,<br />

9.30 Uhr<br />

WANDERUNG SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

zum Saumagenessen in<br />

Otterswang<br />

Ravensburg<br />

Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />

EWIG DEIN 2020<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Claudia Schütz<br />

Erolzheim<br />

Reithalle Erolzheim, 13.30 Uhr<br />

NARRENSPRUNG<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Kuratorinnenführung<br />

mit Dr. Sabine Heilig<br />

Biberach<br />

TG SportCenter, 15 Uhr<br />

TANZTREFF<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 17 Uhr<br />

ERNST HUTTER UND DIE<br />

EGERLÄNDER MUSIKANTEN<br />

Sailer und Wieland<br />

Biberach. Das Theater ohne Namen (TON) führt am 11. Januar um 19.30<br />

Uhr und am 12. Januar um 18.30 Uhr in der Gigelberghalle zwei Stücke auf:<br />

„Die sieben Schwaben“ von Sebastian Sailer und „Die Frösche der Latona“<br />

von Christoph Martin Wieland. Zwei namhafte Poeten Oberschwabens<br />

sind diesmal also an der Reihe. Der Pater Sebastian Sailer, ehemals Hofprediger<br />

in Untermarchtal, sowie Christoph Martin Wieland. Während der<br />

Pater sich in seinen Geschichten mit derbem Schwäbisch an seine Bauern<br />

wendet, spricht Wieland in seiner kunstvollen deutschen Hochsprache das<br />

Bildungsbürgertum an. Das Theater ohne Namen ist mittlerweile 25 Jahre<br />

alt. Geburtsstunde war am 17. November 1994 im Gasthof Stern in Winterstettendorf.<br />

Ein Jahr später ging der erste Auftritt im Rössle in Füramoos<br />

über die Bühne. Der Rösslesaal ist mittlerweile die Heimstätte des Theaters<br />

ohne Namen. Das TON hat es geschafft, in all den Jahren immer ausverkauft<br />

zu sein. Immer wieder musste man Zusatzvorstellungen anbieten. Der<br />

„Kranen-Hans“ zum Beispiel, das Stück über Hans Liebherr, wollten 3500<br />

Zuschauer sehen. Weitere Aufführungen sind am 19. Januar um 11 und<br />

um 17 Uhr im Autohaus Rapp in Schemmerhofen. Kartenservice: Rathaus<br />

Biberach oder www.ton-abdera.de<br />

New Generation Poetry Slam<br />

Biberach. Seit 2013 veranstaltet das<br />

KultuReservoir regelmäßig Poetry<br />

Slams und Lesebühnen in und um Biberach.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere<br />

des ersten U20-Wortkonzerts im „Alten<br />

Haus“ im August 2018 kommt nun bereits<br />

die vierte Auflage des Biberacher<br />

Nachwuchs-Dichterwettstreits. Und so<br />

treten am 11. Januar wieder junge und<br />

talentierte Nachwuchspoeten und -poetinnen<br />

unter 20 Jahren im „Alten Haus“<br />

gegeneinander an, um am Abend auf<br />

der Bühne ihre selbstgeschriebenen<br />

Texte und Gedichte zu präsentieren. Das<br />

Publikum als Jury kürt den Dichterkönig<br />

oder die Dichterkönigin. Im Gegensatz<br />

zu einem Ü-20 Slam soll aber hier vermehrt<br />

der Spaß am Texte schreiben und<br />

Vortragen im Mittelpunkt stehen und der eigentliche Slam Gedanke, sprich<br />

der Wettbewerb, steht dabei eher im Hintergrund – jedoch gelten die üblichen<br />

Regeln des Poetry Slams: Selbst geschriebene Texte, sechs Minuten<br />

Zeitlimit und keine Requisiten. Wer spontan Lust verspürt mitzumachen und<br />

die 20 Jahre noch nicht erreicht hat, kann sich auf die offene Liste schreiben<br />

lassen. Einfach eine E-Mail an info@kultureservoir.com


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Ernst Hutter<br />

Biberach. Es ist gut 20 Jahre her, dass Ernst Hutter, der heutige Leiter der<br />

„Egerländer Musikanten – Das Original“ mit seinem damaligen Chef ein<br />

letztes Mal auf Tournee war. 1998 startet Ernst Mosch zu seiner Abschiedstournee.<br />

Mit dabei aus dem heutigen Orchester waren nicht nur Ernst Hutter,<br />

sondern auch ein Dutzend andere „Engländer Solisten“, die mit ihm jetzt<br />

zur „Europatournee 2019/20“ aufbrechen. Zu erleben sind sie am Sonntag,<br />

12. Januar, um 17 Uhr in der Stadthalle Biberach. Ernst Hutter, der nach<br />

Moschs Tod 1999 das Orchester weiterführte, ist es gelungen, in dieser<br />

Zeit die Erfolge der „Egerländer Musikanten – Das Original“ auf eine breite<br />

Basis zu stellen, die auch die Zukunft im Blick hat. Leidenschaftlich und<br />

mit ausgeprägtem musikalischem Können präsentieren die Musiker und<br />

Musikerinnen ihrem Publikum die großen Hits aus der Mosch-Ära genauso<br />

wie neue Kompositionen aus der Feder der Bandmitglieder.<br />

Tanztreff<br />

18. LIONS<br />

LECKEREIEN UND LIVEMUSIK<br />

FRUH SCHOPPEN<br />

19. JANUAR 2020<br />

Es spielen die ROOTBEARS<br />

11:00 - 15:00 UHR<br />

Gigelberghalle Biberach<br />

Eintrittskarte 12 €<br />

Kinder und Jugendliche<br />

bis 15 Jahre Eintritt frei.<br />

Im Vorverkauf 10 € bei:<br />

Kreissparkasse Biberach<br />

Zeppelinring<br />

PEDI Restaurant-Vinothek<br />

Biberach<br />

Kugler men‘s fashion<br />

Biberach<br />

Kloster-Apotheke<br />

Ochsenhausen<br />

Biberach. Mit guten Vorsätzen und Elan ins Neue Jahr 2020 starten bzw.<br />

tanzen kann man am Sonntag, 12. Januar, bei der Tanzsportabteilung der<br />

TG Biberach in der Leipzigstraße 26. Start ist um 15 Uhr, Eintritt frei. Es<br />

gibt einen halbstündigen Workshop, bei dem jeder mitmachen kann. Alle<br />

Tanzinteressierten und Tänzer, unabhängig von Alter und Können, können<br />

mitmachen. Zur Stärkung werden Kaffee und leckere selbst gebackene<br />

Kuchen angeboten.<br />

Fasnetskleidermarkt<br />

Laupheim. Der alljährliche Narrenmarkt für Groß und Klein findet in der<br />

großen Halle der Laupheimer Sammelzentrale Aktion Hoffnung in der Fockestraße<br />

23/1 (Industriegebiet Süd) am Samstag, 11. Januar, zwischen 9 und<br />

14 Uhr statt und bietet ein reichhaltiges Angebot an günstigen Fasnetskostümen.<br />

Das Sortiment lässt bei Kindern und Erwachsenen, die auf der Suche<br />

nach einem klassischen Kostüm als Cowboy, Clown, Zauberer oder Prinzessin<br />

sind, keinen Wunsch offen. Durch eine Vielfalt im Bereich „trendy“-Kleider<br />

aus den 60er- und 70er-Jahren samt Accessoires, wie originellen Hüten,<br />

Perücken und Schuhen, kommen gleichzeitig all diejenigen auf ihre Kosten,<br />

die nach einem außergewöhnlichen Fasnetsoutfit Ausschau halten. Der Erlös<br />

aus dem Fasnetskleidermarkt fließt wie bei allen Aktivitäten der Sammelzentrale<br />

in Hilfssendungen sowie in weltweite Entwicklungshilfeprojekte.<br />

Auch nach dem Markt besteht noch für einige Wochen die Möglichkeit, sich<br />

im Second- Hand-Laden der Sammelzentrale mit Fasnetskleidung einzudecken.<br />

Das Ladenteam steht seinen Kunden von Montag bis Freitag von 9.30<br />

bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr zur<br />

Verfügung. Telefonisch ist es unter 07392/163653 zu erreichen.<br />

Wir unterstützen mit den Erlösen<br />

das Sucht- und Präventivprogramm<br />

„Lions-Quest“ für regionale Schulen<br />

und das Lions-Projekt „Sight-First“<br />

gegen Augenkrankheiten.<br />

17


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

ANITA BENDER, KLAVIER<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 18 Uhr<br />

VHS-FILMSEMINAR – KARLA<br />

Baden-Württemberg Film- und<br />

Kinomuseum<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />

THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />

SCHWABEN UND GÖTTIN<br />

LATONA<br />

Montag, 13.1.<br />

Bad Schussenried<br />

Antiquitäten Britsch, 9 Uhr<br />

WILLKOMMEN IM WINTERCAFÉ<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />

LESE-LERN-CAFÉ<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 15 Uhr<br />

CAFE WELCOME<br />

Offenes Frauencafe für<br />

Einheimische und Zugereiste<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 19 Uhr<br />

VORSPIEL URSULA GLÖGGLER-<br />

SPROLL, AKKORDEON<br />

Dienstag, 14.1.<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 9.30 Uhr<br />

KUNSTFRÜHSTÜCK<br />

Führung mit anschließendem<br />

Frühstücksbuffet<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10 Uhr<br />

E-LIFE-SPRECHSTUNDE<br />

Persönliche Beratung zu E-Book-<br />

Readern & Co.<br />

18<br />

Biberach<br />

Altes Krankenhaus, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG NACH<br />

MITTELBIBERACH: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Ingrid Seifert,<br />

07351/73944<br />

Biberach<br />

TG-Vereinsheim, 19.30 Uhr<br />

SARDINIEN<br />

Auf wilden Wegen durch die<br />

zauberhafte Insel Sardinien<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, Großer Saal, 20 Uhr<br />

THE ORIGINAL USA GOSPEL<br />

SINGERS & BAND<br />

Mittwoch, 15.1.<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 14 Uhr<br />

KNOCHENSTARKE ERNÄHRUNG<br />

– KALZIUM LECKER VERPACKT<br />

Reihe Lebensfreude erhalten<br />

– aktiv bleiben für reifere<br />

Menschen<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15 Uhr<br />

PATIENTENVERFÜGUNG UND<br />

RECHTLICHE VERTRETUNG<br />

Eggert Raab<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15 Uhr<br />

VORLESEN IN TÜRKISCHER<br />

SPRACHE<br />

Vorlesestunde<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Bewegung-Stille-Begegnung<br />

mit Choon-Sil Christian<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

BLECHBLÄSER<br />

Biberach<br />

Jordanbad, 20 Uhr<br />

RESILIENZ<br />

Vortrag mit Christina Berndt<br />

Donnerstag, 16.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />

SUPPENGLÜCK IM<br />

STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />

OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />

Stephan-Max Wirth<br />

Biberach. Zum 25. Bandjubiläum kommt Stephan-Max Wirth Experience am<br />

Freitag, 17. Januar, 20.30 Uhr, in den Jazzkeller nach Biberach. Die Band um<br />

den Berliner Saxophonisten und Komponisten Stephan-Max Wirth gönnte<br />

sich zum 25jährigen Jubiläum eine luxuriöse Spezial-Edition, eine CD-Box<br />

mit vier herausragenden Konzerten der vergangenen zehn Jahre. Ein explosives<br />

Gemisch aus tiefgründigem Jazz und unwiderstehlichen Grooves<br />

spiegelt ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte wider und ist immer noch<br />

voller Strahlkraft und Innovationspotenzial. Die Konzerte der europäischen<br />

Top-Band vermitteln dem Hörer ein atemberaubendes Wechselbad zwischen<br />

Jubel und Nachdenklichkeit, federnder Leichtigkeit und knackigen<br />

Beats, eingängigen Melodien und komplexen Strukturen. Stephan-Max<br />

Wirth nimmt den Hörer mit auf eine Reise von den Tiefs bis zu den Hochs<br />

unserer heterogenen Gesellschaft und zeigt mit seiner Idee vom Jazz einen<br />

Weg durch den Dschungel urbaner Lebenswelten.<br />

Kuba – Mythos und Realität<br />

Biberach. „Kuba – Mythos und Realität“ ist das Thema eines Bildvortrages<br />

von Dr. Gernot Trieb am Freitag, 17. Januar, im Ochsenhauser Hof. Kuba ist<br />

die größte Insel in der Karibik. Der Inselstaat, die Perle der Südsee, ist für<br />

viele der Inbegriff eines karibischen Urlaubtraumes. Seit 1959 ist Kuba als<br />

ein freier und unabhängiger Staat eine sozialistische Republik mit einem<br />

Einparteiensystem. Grundlage der gewählten Staatsform sind Gleichheit,<br />

Gerechtigkeit untereinander und die Solidarität mit anderen Ländern. Der<br />

Mythos Kuba hat viele Anhänger in der Dritten Welt und in Mittel- und<br />

Südamerika gefunden. Ziel unserer 14-tägigen Busrundreise durch Kuba<br />

war es, seine Geschichte, die herrlichen Landschaften, seine Tierwelten und<br />

die Lebensfreude der Kubaner näher kennenzulernen. Wir wollten vor Ort<br />

erfahren, wie der Mythos Kuba das Leben der Kubaner verändert hat und<br />

die gewählte Staatsform für die Menschen als Erfolg bewertet werden kann.<br />

Leben ist Bewegung<br />

Biberach. Der Katholische Frauenbund Biberach veranstaltet am Freitag, 17.<br />

Januar, ab 14 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin einen Begegnungsnachmittag<br />

für Frauen mit dem Thema „Weniger ist mehr“. Die Notwendigkeit,<br />

das richtige Maß zu finden, begleitet den Menschen in allen Lebensbereichen.<br />

Vielleicht kann ein Weniger auch langfristig zu einem Mehr an<br />

Lebensqualität führen. Zum Thema sprechen zum einen Imke Frodermann,<br />

Pfarrerin und Religionslehrerin, die zusammen mit ihrem Mann zwei Jahre<br />

mit dem Rad auf Weltreise war, sowie Stefan Ruf, Pfarrer der Seelsorgeeinheit<br />

Biberach. Der Nachmittag, der von Birgit Hahn und Karin Walter<br />

geleitet wird, schließt mit einer Eucharistiefeier um 17.30 Uhr in der Kath.<br />

Spitalkirche.


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 14.45 Uhr<br />

SENIORENNACHMITTAG<br />

FRIEDENSKIRCHE<br />

Für ein besseres Leben im Alter<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

LITERATURKREIS<br />

mit Ilse Haller und Willi Laib<br />

Ein Wintermärchen<br />

Biberach. Die TheaterAG „unZensiert“ des Wieland-Gymnasiums spielt ein<br />

Wintermärchen im „Sommernachtstraum“ von Shakespeare. Am antiken<br />

Hofe von Athen fiebert das Herrscherpaar Theseus und Hippolyta seiner<br />

Hochzeit entgegen. Hermia, Lysander, Helena und Demetrius sind irgendwie<br />

alle ineinander verliebt oder auch nicht. Oberon und Titania liefern sich<br />

einen erbitterten Sorgerechtsstreit um ein Kind, das nicht von ihnen ist.<br />

Die talentfreien Handwerker Squenz, Schnock, Zettel, Flaut, Schnauz und<br />

Schlucker proben mit Hingabe ihr Theaterstück für die Hochzeit am Hofe.<br />

Zwischen diesen drei Handlungsebenen schwirren Trolle, Elfen und andere<br />

magische Waldwesen, angeführt von Droll mit seiner Zauberblume, umher<br />

und versteinern und verzaubern jeden, der ihnen über den Weg läuft. Der<br />

Weg zum Happy End in der magischen Aula wird geebnet werden mit Schlafgesängen,<br />

melancholischen Melodien und fetten Beats. Die 16 Schüler der<br />

TheaterAG „unZensiert“ mit ihrer Regisseurin Corinna Palm interpretieren<br />

die Worte Shakespeares auf ihre ganz eigene Art und Weise. Unterstützt<br />

werden sie unter anderem vom Kinderchor der Bruno-Frey-Musikschule<br />

unter der Leitung von Ewald Bayerschmidt. Vorstellungen am 17./18./19.<br />

Januar, jeweils 19 Uhr, in der Aula der Gymnasien. Kostenlose Karten an<br />

der Abendkasse im Foyer der Aula der Gymnasien oder auf der Website des<br />

Wieland-Gymnasiums www.wieland-gymnasium.de<br />

Leben mit Bienen<br />

Hans Muschs Leben ist vor allem<br />

ein Leben mit Bienen. In seiner<br />

Lebensgeschichte beschreibt er<br />

Ein Leben mit Bienen<br />

die schwierigen Nachkriegsjahre<br />

seiner Kindheit und im jungen<br />

Die Lebensgeschichte von Hans Musch<br />

Mannesalter. Und er erzählt, wie er<br />

aus Lebenskrisen mit Gottvertrauen<br />

Hans immer Muschs Leben ist wieder vor allem ein Leben Kraft mit Bienen. und In Mut<br />

seiner Lebensgeschichte beschreibt er die schwierigen Nachkriegsjahre<br />

seiner Kindheit und im jungen Mannesalter.<br />

geschöpft Und er erzählt, wie hat. er aus Lebenskrisen Im zweiten mit Gottvertrauen Teil des<br />

immer wieder Kraft und Mut geschöpft hat. Im zweiten Teil<br />

des Buches stellt er sein in vielen Jahren erworbenes Wissen<br />

er sein in vielen Jahren<br />

Insekten erworbenes den Menschen schenken. Wissen Ohne Bienenbestäubung über seine<br />

über seine große Leidenschaft dar: die Bienen. Er beschreibt<br />

darin, wie viel Gutes und welche Heilkraft die wunderbaren<br />

wäre auf der Erde kein Leben mehr möglich.<br />

Der Erlös dieses Buches geht an die Apitherapiegruppe<br />

große Oberschwaben Leidenschaft e.V.. dar: die Bienen.<br />

Er beschreibt darin, wie viel Gutes<br />

und welche Heilkraft die wunderbaren<br />

Insekten den Menschen<br />

schenken. Ohne Bienenbestäubung<br />

wäre auf der Erde kein Leben mehr<br />

möglich. Der Erlös dieses Buches geht an die Apitherapiegruppe Oberschwaben<br />

e. V. Das Buch kann bei Hans Musch in Ochsenhausen, Rösenenweg 2,<br />

immer samstags von 14 bis 16 Uhr gekauft werden oder über die Homepage<br />

der Apitherapiegruppe Oberschwaben: www.apitherapiegruppeoberschwaben.de<br />

Hans Musch Ein Leben mit Bienen<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Sylvia Eith-<br />

Lohmann<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

19 Uhr<br />

FILMVORFÜHRUNG SPUREN –<br />

LASS ALLES HINTER DIR (AUS<br />

2013)<br />

Mit Adrian Kutter<br />

Biberach<br />

Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />

OFFENES SINGEN MIT SIMONE<br />

RIEGER<br />

Offenes Singen mit Simone<br />

Rieger und Ulrike Weiß<br />

Freitag, 17.1.<br />

Biberach<br />

Gemeindezentrum St. Martin,<br />

14 Uhr<br />

LEBEN IST BEWEGUNG<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

KUBA – MYTHOS UND REALITÄT<br />

Bildvortrag von Dr. Gernot Trieb<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 19 Uhr<br />

BIBERACH WEITER BAUEN<br />

Baubürgermeister Christian<br />

Kuhlmann<br />

Biberach<br />

Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />

19 Uhr<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND<br />

SPITZENHÄUBCHEN<br />

Jeden Monat ein<br />

neuer Genuss<br />

JANUAR<br />

Geschmorte Lammhaxe<br />

mit Ratatouille-Gemüse und<br />

Salzkartoffeln<br />

FEBRUAR<br />

Kalbstafelspitz mit<br />

Meerrettichsoße dazu Apfelkren,<br />

Wirsing und Bratkartoffeln<br />

MÄRZ<br />

Forelle „ Müllerin“mit<br />

Petersilien-Kartoffeln und<br />

Mandel-Brokkoli<br />

Rindenmoos/Biberach<br />

Auwiesenstraße 24<br />

Tel. 07351 / 3403 - 0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Kirchberg<br />

Festhalle Kirchberg, 20 Uhr<br />

HEXENNACHT<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />

25. BANDJUBILÄUM: STEPHAN-<br />

MAX WIRTH EXPERIENCE<br />

Samstag, 18.1.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />

KINDER AB 3 JAHREN<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

STREICHER UND ZUPFER<br />

Biberach<br />

Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />

19 Uhr<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

19


Veranstaltungen<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19.30 Uhr<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

Oberessendorf<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

19.30 Uhr<br />

BILDERVORTRAG SUSANNE<br />

GNANN UND ELMAR<br />

GRATHWOHL<br />

Bad Schussenried<br />

Bierkrugmuseum, 20 Uhr<br />

TATORTKOMMISSAR BATIC<br />

KOMMT!<br />

Sonntag, 19.1.<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />

VORSPIEL ADELHEID<br />

BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 11 Uhr<br />

18. LIONS-FRÜHSCHOPPEN<br />

Schemmerhofen<br />

Autohaus Rapp, 11 Uhr<br />

THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />

SCHWABEN UND GÖTTIN<br />

LATONA<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Sylvia Eith-<br />

Lohmann<br />

Biberach<br />

Landratsamt Biberach, 13 Uhr<br />

WANDERUNG VON HÜTTEN<br />

DURCH DAS BÄREN- UND<br />

SCHMIECHENTAL: 2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Rainer Hasenmaile,<br />

07356/923697<br />

20<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Kuratorinnenführung<br />

mit Dr. Sabine Heilig<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 17 Uhr<br />

WINTERKONZERT DES<br />

SINFONIEORCHESTERS DES<br />

MUSIKVEREINS<br />

Biberach<br />

Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

ANITA BENDER, KLAVIER<br />

Schemmerhofen<br />

Autohaus Rapp, 17 Uhr<br />

THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />

SCHWABEN UND GÖTTIN<br />

LATONA<br />

Biberach<br />

Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />

19 Uhr<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

Montag, 20.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />

LESE-LERN-CAFÉ<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

GITARRENTREFF<br />

mit Iris Maier<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

Dienstag, 21.1.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

14 Uhr<br />

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN<br />

2020 - SIMBABWE<br />

18. Lions-Frühschoppen<br />

Biberach. Der Lions Club Biberach veranstaltet am 19. Januar zwischen 11<br />

und 15 Uhr wieder seinen traditionellen Lions-Frühschoppen in der Gigelberghalle.<br />

2020 konzentriert sich die Charity-Veranstaltung auf die Projekte<br />

„Lions-Quest“. Ein Sucht- und Präventivprogramm für regionale Schulen<br />

und „Sight First“, gegen Augenkrankheiten. Die Rootbears werden die<br />

Veranstaltung wieder musikalisch umrahmen. Auch der Medienflohmarkt<br />

mit Büchern, CDs, DVDs und Schallplatten im Angebot, wird für Stöberer<br />

wieder eine Fundgrube bieten. Der Lions Club bittet alle Biberacher und<br />

die Region rund um Biberach herzlich um Spenden nicht mehr benötigter<br />

Tonträger und DVD-Videos für den Medienflohmarkt. Diese dürfen gerne<br />

während der Geschäftszeiten bei der Fa. Elektro Brodbeck + Kimmich auf<br />

dem Mittelberg, Hermann-Volz-Str. 50/1, bis spätestens 17. Januar 2020<br />

abgegeben werden. Vorverkauf: Kreissparkasse Biberach (Zeppelinring),<br />

Kuglers men’s fashion (Hindenburgstr.) Restaurant Pedi (Pfluggasse) und<br />

Kloster-Apotheke (Ochsenhausen).<br />

Abend mit Miroslav Nemec<br />

Bad Schussenried. Am Samstag,<br />

18. Januar, um 20 Uhr<br />

kommt Miroslav Nemec, bekannt<br />

als Tatortkommissar Ivo<br />

Batic, in den Schussenrieder<br />

Bierkrugstadel. Er erzählt, rezitiert,<br />

liest und singt aus seiner<br />

Autobiographie „Miroslav Jugoslav“.<br />

Erinnerungen an den<br />

kroatischen Lausbub und seine<br />

Patchwork-Familienverhältnisse<br />

zwischen Zagreb, Ober- und<br />

Niederbayern in den 50er- und<br />

60er-Jahren werden lebendig.<br />

Miroslav Nemec lässt die Besucher<br />

teilhaben an seinen Lehrjahren<br />

während des Musik- und<br />

Schauspielstudiums und seiner<br />

Theaterarbeit auf zahlreichen<br />

Bühnen im deutschsprachigen<br />

Raum. Eine geglückte Integrationsgeschichte – großer Stoff und viele herrliche<br />

Anekdoten! Und wer könnte den Abend besser musikalisch umrahmen<br />

als der Profimusiker, Gitarrist, Sänger, Klavierspieler und vor allem auch<br />

Entertainer Miroslav Nemec? Er zeigt so beeindruckend, dass er nicht nur<br />

auf sein Tatort-Profil abonniert ist, sondern als schauspielerischer Allrounder<br />

zu den großen Bühnen- und Leinwandakteuren gehört.


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Beethoven und Bruch<br />

Biberach. Ludwig van Beethoven, der vor 250 Jahren in Bonn geboren<br />

wurde, steht zu Beginn des diesjährigen Winterkonzerts, welches am<br />

Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr in der Biberacher Stadthalle beginnt.<br />

Als Solisten konnte das renommierte Trio op. 8 gewonnen werden, das<br />

Sinfonieorchester des Musikvereins Biberach spielt unter der Leitung<br />

von Musikdirektor Andreas Winter. Das Konzert beginnt mit Beethovens<br />

Ouvertüre zu Goethes Drama „Egmont“. Es folgt Beethovens „Tripelkonzert“,<br />

eine Besonderheit in der Konzertliteratur, weil gleich drei Solisten<br />

beteiligt sind. Das „Trio op. 8“, bestehend aus Michael Hauber – Klavier,<br />

Eckhard Fischer – Violine, und Mario de Secondi – Violoncello, übernimmt<br />

die Solopartien. Nach der Pause erklingt die 1. Sinfonie Es-Dur von Max<br />

Bruch. Von diesem Komponisten, der vor 100 Jahren starb, ist vor allem<br />

das Violinkonzert immer wieder auf Konzertprogrammen zu finden, die<br />

Sinfonie wird völlig zu Unrecht wenig gespielt. Johannes Brahms schrieb<br />

nach dem Besuch einer Aufführung der Sinfonie begeistert: „Die Sinfonie<br />

ging wirklich ganz vortrefflich – durchaus. Sie wurde in allen Sätzen ohne<br />

Widerspruch applaudiert.“<br />

Wir suchen für ein monatlich erscheinendes<br />

Magazin einen Redakteur/in /fest / freiberuflich<br />

Sie sollten ca. drei Tage im Monat bei uns im<br />

Haus Texte redigieren, Interviews führen etc.<br />

Kenntnisse in InDesign sollten vorhanden sein<br />

Voraussetzung:<br />

Sie haben redaktionelle Erfahrung und können<br />

Themen selbstständig bearbeiten.<br />

Sie sind mit der Veranstaltungsszene in und um<br />

Biberach vertraut und verfügen über ein entsprechendes<br />

Netzwerk, oder sind bereit, ein solches<br />

Netzwerk aufzubauen.<br />

Ihr Start sollte ab Februar 2020 möglich sein.<br />

Ihre Bewerbung mailen Sie bitte an:<br />

weckerle@bvd.de<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

Bad Buchau<br />

Kurzentrum, Großer Saal,<br />

19.30 Uhr<br />

KINO IM KURZENTRUM<br />

Portrait einer jungen Frau in<br />

Flammen<br />

Mittwoch, 22.1.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

9 Uhr<br />

TREFFPUNKT AKTIVE SENIOREN<br />

BIBERACH<br />

Besuch im Museum Biberach<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

CONVERSATION FRANCAISE<br />

mit Cathrine Allaier<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

BLECHBLÄSER<br />

Donnerstag, 23.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />

SUPPENGLÜCK IM<br />

STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />

OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 15 Uhr<br />

BILDERBUCHKINO FÜR KINDER<br />

VON 4 BIS 7 JAHREN<br />

Tafiti und der geheimnisvolle<br />

Kuschelkissendieb<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 19 Uhr<br />

VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />

ANITA BENDER, KLAVIER<br />

Freitag, 24.1.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 9.30 Uhr<br />

BÜCHER MACHEN KINDER<br />

SCHLAU!<br />

Lesefrühförderung für Eltern und<br />

Großeltern mit Kleinkindern (0-4<br />

Jahre)<br />

Stuckateur- und Malerbetrieb<br />

Kleinheinz<br />

■ Vollwärmeschutz<br />

■ Fassadenanstriche<br />

■ Altbausanierung<br />

■ Außen- u. Innenputz<br />

■ Stuckarbeiten<br />

■ Farbgestaltung<br />

✆ 07351 / 53 92 826<br />

Biberach<br />

Mobil 0171 / 99 73 994<br />

Leo.Kleinheinz@t-online.de<br />

21


Veranstaltungen<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 15 Uhr<br />

GLÄNZENDE UND FUNKELNDE<br />

HÖLZER (AB 4 JAHREN)<br />

Wir finden heraus, wie man<br />

Holzgitter zum Leuchten bringt!<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />

DER TSCHAD – DAS<br />

UNBEKANNTE LAND<br />

IN AFRIKA<br />

Bildvortrag von<br />

Marlene Goeth<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkloster, 15.30 Uhr<br />

SCHNEEWITTCHEN STRICKT EIN<br />

MONSTER<br />

Figurentheater Unterwegs<br />

Biberach<br />

Friedenskirche, 19 Uhr<br />

TRAUER.GESPRÄCH<br />

mit Pfarrerin Birgit Schmogro<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 19 Uhr<br />

GANZ NAH BEI EICHENDORFF<br />

MIT GEDICHTEN UND LIEDERN<br />

Gunther Dahinten, Roland<br />

Boehm<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />

19 Uhr<br />

ACOUSTIC ROCK SOUND MIT<br />

DANIEL SPÖKER<br />

Biberach<br />

Parkhotel Jordanbad, 19 Uhr<br />

SCHWABENSAUSE | 4-GÄNGE<br />

SCHWABENDINNER MIT<br />

DOLLINGERIE THEATER!<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Saal, 19 Uhr<br />

TEIL 2: VON DER WEITE DER<br />

WELT – ÜBER ALLE BERGE<br />

Mit dem Fahrrad zwei Jahre<br />

auf fünf Kontinenten. Live-<br />

Reportage mit Buchverkauf<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-<br />

Kulturhaus, 20 Uhr<br />

DER GROSSE SCHNEIDEWIND<br />

IN TEUFELS KÜCHE<br />

Samstag, 25.1.<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />

BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />

KINDER AB 3 JAHREN<br />

Schneidewind-Show<br />

Laupheim. SWR1 Moderator Günter Schneidewind trifft am Freitag, 24.<br />

Januar, um 20 Uhr im Kulturhaus in Laupheim auf die Musik-Kabarettisten<br />

Sascha Bendiks und Simon Höneß. Insbesondere während der SWR1 Hitparade<br />

erzählt Günter Schneidewind von seinen spannenden Begegnungen<br />

mit den Musikgrößen unserer Zeit. Diese Tatsache hatte ihm einst die<br />

Bezeichnung „Der Große Schneidewind“ eingebracht. Seit 2011 gibt es<br />

seine Geschichten auch gebunden zum Nachlesen. Und gelegentlich liest<br />

Günter Schneidewind auch vor Publikum. Jetzt legt er noch eine ordentliche<br />

Schippe drauf und kommt mit Sascha Bendiks (Gesang & Akkordeon) und<br />

Simon Höneß (Klavier) auf Tour – oder besser gesagt „In Teufels Küche“.<br />

Das gleichnamige Programm der beiden Kabarettisten, für das sie 2013 den<br />

Kleinkunstpreis Baden-Württemberg gewonnen haben, bringt eindrucksvoll<br />

zu Gehör, wie himmlisch sich „Teufelsmusik“ anhören kann, wenn man ihr<br />

die Stromgitarre wegnimmt.<br />

Von der Weite der Welt<br />

INS LICHT GERÜCKT<br />

Künstlerinnen<br />

Oberschwaben<br />

20. Jahrhundert<br />

Biberach. „Von der Weite der Welt“ erzählen Imke Frodermann und Ralph<br />

Lang am Freitag, 24. Januar, um 19 Uhr im Martin-Luther-Saal, Waldseer-<br />

Straße 18. Im zweiten Teil ihrer Live-Reportage über ihre Fahrradweltreise<br />

überwinden Imke Frodermann und Ralph Lang den Pamir, den Tienschan<br />

und den Himalaya. Sie berichten über ihre Erlebnisse in Tadschikistan, Kirgistan,<br />

China, Indien, Myanmar, Thailand und Australien. Zwei Jahre lang<br />

fuhren Imke Frodermann und Ralph Lang mit dem Fahrrad um die Welt.<br />

Ihr abenteuerlicher Weg führte sie durch fünf Kontinente und in kaum erschlossene<br />

Gegenden fernab von Massentourismus und Pauschalreisen. In<br />

menschenleeren Gegenden waren sie wochenlang allein auf sich gestellt.<br />

Ihre Bilder und Erzählungen von den tiefen menschlichen Begegnungen und<br />

den abgelegensten Regionen sind geprägt von Unmittelbarkeit.<br />

Der Tschad<br />

Museum Biberach<br />

09.11.19 – 13.04.20<br />

Biberach. „Der Tschad – das unbekannte Land in Afrika“ ist das Thema<br />

eines Bildvortrages von Marlene Goeth am Freitag, 24. Januar, um 15 Uhr<br />

im Ochsenhauser Hof. Nach jahrelangen Unruhen öffnet sich der Tschad<br />

allmählich für Besucher. Der Tschad ist eines der ärmsten Länder der Welt.<br />

Die Hälfte des Landes ist Wüste, in der es allerdings großartige Sandsteingebirge<br />

und palmenbestandene Seen gibt. Auf ihrer Reise hat Marlene Goeth<br />

das Leben der Tubu-Nomaden mit ihren Viehherden kennengelernt und<br />

konnte am Gerewol-Fest der Wodaabe teilnehmen. Bei diesem Fest suchen<br />

die Mädchen ihre Ehepartner aus üppig geschmückten und geschminkten<br />

Tänzern aus. Große Augen und blendend weiße Zähne gelten als besondere<br />

Schönheitsmerkmale.<br />

22


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Conny<br />

Biberach. Am Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr nehmen Conny und ihre<br />

Sonntagsfahrer in der Gigelberghalle das Publikum mit auf eine spannende<br />

Reise. In einer wundervollen Musikrevue voller Nostalgie geht es zurück<br />

in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Die Sängerin Conny und die<br />

Musiker Peter und Alexander sind gerade auf dem Weg nach San Remo, wo<br />

sie einen Fernsehauftritt in einer Schlagerrevue im „Palasthotel“ haben.<br />

Freddy, der sich mittels Zeitreise-App auf seinem Handy plötzlich in den<br />

50er-Jahren wiederfindet, schließt sich den dreien an und schon beginnt<br />

die herrliche Zeitreise. Die vierköpfige Musikgruppe mit Sängerin Andrea<br />

Graf, Rainer Heindl (Gitarre, Gesang), Thomas Stoiber (Akkordeon, Gesang)<br />

und Steffen Zünkeler (Kontrabass, Gesang) präsentiert die musikalischen<br />

Perlen und das beschwingte Lebensgefühl einer unvergesslichen Ära. Mit<br />

dabei haben sie die großen Schlager von Peter Alexander, Caterina Valente,<br />

Conny Froboess, Peter Kraus und vielen anderen.<br />

Jakob Wunder, der Bruddler<br />

Erolzheim. Jakob Wunder, ein schwäbischer Bruddler, am Samstag, 25.<br />

Januar, 20 Uhr, mit seinem neuen Programm Schwäbische Revolution ins<br />

Katholische Gemeindehaus Erolzheim. Der Comedian, der auch durch seine<br />

Auftritte in der Faschingssendung Schwaben-Weiß-Blau bekannt ist, nimmt<br />

jeden auf die Schippe, lässt sich dabei auch selbst nicht aus. Es ist ein<br />

Streifzug durch die alltäglichen Kuriositäten gepaart mit dem besonderen<br />

Charme eines schwäbischen Bruddlers. Karten gibt es im Rathaus Erolzheim,<br />

Bürgerbüro zu den Öffnungszeiten oder unter der Telefonnummer<br />

07354/9318-45 oder -46.<br />

Dorfmusikanten<br />

Bad Schussenried. Am Samstag, 25. Januar, laden Peter Schad und seine<br />

Oberschwäbischen Dorfmusikanten um 20 Uhr alle Freunde der Blasmusik<br />

zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis in den Schussenrieder<br />

Bierkrugstadel ein. Sie gehören zu den beliebtesten Blasorchestern der<br />

Region und haben nach eigenen Angaben immer noch riesigen Spaß an<br />

ihrer Musik. „Musik muss Freude machen; nur wenn die Musikanten mit<br />

Freude bei der Sache sind, kann der Funke zum Publikum überspringen“,<br />

sagt Peter Schad, der Gründer und Leiter der populären Formation. Höhepunkte<br />

im Programm sind meisterhaft vorgetragene Solostücke sowie die<br />

Lieder von Peter Schads neuer Sängerin Carina Kienle. Freuen Sie sich auf<br />

einen abwechslungsreichen Konzertabend unter dem Motto: „So schön<br />

klingt Blasmusik“.<br />

Biberach<br />

Bahnhof, 9.45 Uhr<br />

WANDERUNG V. STEINHAUSEN<br />

ÜBER DEN SCHIENENHOF NACH<br />

BAD BUCHAU: 3 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Karl-Jürgen Strotmann<br />

07351/24098, Ingrid Seifert<br />

07351/73944<br />

Ummendorf<br />

Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />

REPAIR-CAFE<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 18 Uhr<br />

VOLXMUSIK GRANDPRIX 2020<br />

WETTBEWERB FÜR JUNGE<br />

MUSIKERINNEN UND MUSIKER<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 19 Uhr<br />

DIE SCHÖNSTEN TOUREN<br />

BEGINNEN MIT EINEM<br />

PADDELSCHLAG<br />

Öffentlicher Filmabend der TG<br />

Biberach/Abt. Kanu<br />

Erolzheim<br />

Katholisches Gemeindehaus,<br />

20 Uhr<br />

JAKOB WUNDER, EIN<br />

SCHWÄBISCHER BRUDDLER<br />

mit seinem neuen Programm<br />

Schwäbische Revolution<br />

Bad Schussenried<br />

Bierkrugstadel, 20 Uhr<br />

PETER SCHAD UND SEINE<br />

OBERSCHWÄBISCHEN<br />

DORFMUSIKANTEN<br />

Riedlingen<br />

Johannes-Zwick-Haus, 20 Uhr<br />

THOMAS FELDER: VON WEGEN<br />

Schwäbische Vesper in Musik &<br />

Wort<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, M-Pire,<br />

20.30 Uhr<br />

KONZERT: SHORT STOP<br />

Sonntag, 26.1.<br />

Biberach<br />

Rathaus, 11 Uhr<br />

BLIND DATE KULTUR<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />

Burgrieden-Rot<br />

Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />

AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />

SIBER 1980–2020<br />

Öffentliche Kuratorinnenführung<br />

mit Dr. Sabine Heilig<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 14.30 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT<br />

OBERSCHWABEN<br />

Kinderführung<br />

mit Stefanie Loos<br />

23


Veranstaltungen<br />

Ochsenhausen<br />

Landesakademie Bräuhaussaal,<br />

16 Uhr<br />

VERDI-REQUIEM<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 17 Uhr<br />

CONNY UND DIE<br />

SONNTAGSFAHRER<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />

19 Uhr<br />

GOTTESDIENST ZUM TAG DES<br />

GEDENKENS AN DIE OPFER DES<br />

NATIONALSOZIALISMUS<br />

Montag, 27.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />

LESE-LERN-CAFÉ<br />

Biberach<br />

Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />

MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />

mit Elfi Flehmig<br />

Laupheim<br />

Schloss Großlaupheim-Museum,<br />

17 Uhr<br />

TAG DES GEDENKENS<br />

AN DIE OPFER DES<br />

NATIONALSOZIALISMUS<br />

Eröffnung der Sonderausstellung<br />

Schloss Dellmensingen 1942 –<br />

ein jüdisches Zwangsaltenheim<br />

in Württemberg<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />

ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />

Biberach<br />

Familienzentrum St. Wolfgang,<br />

19.30 Uhr<br />

SELBSTWERT UND<br />

PERSÖNLICHKEIT VON KINDERN<br />

STÄRKEN<br />

Mut zum Leben machen - Mut<br />

zur Erziehung<br />

Dienstag, 28.1.<br />

Biberach<br />

Jordanbad, 13.30 Uhr<br />

WANDERUNG RUND UM<br />

UMMENDORF:<br />

2,5 STUNDEN<br />

Schwäbischer Albverein,<br />

Biberach, Monika Zinser<br />

07351/5773452<br />

Biberach<br />

Familienzentrum St. Wolfgang,<br />

17.30 Uhr<br />

BABYSITTERKURS FÜR<br />

JUGENDLICHE<br />

(AB 13 JAHREN)<br />

Kurs umfasst 4 Termine<br />

Biberach<br />

Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />

VORSPIEL TANJA KULL,<br />

VIOLINE<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 20 Uhr<br />

ICH BIN DABEI –<br />

VORAUSSETZUNGEN FÜR EINEN<br />

GUTEN SCHULSTART<br />

Dr. Angela Foldenauer, Petra<br />

Hirt, Irmgard Hefele-Wilhelm<br />

Mittwoch, 29.1.<br />

Ochsenhausen<br />

Schranne, 18 Uhr<br />

GEMEINSAM SIND WIR STARK -<br />

TASTENKONZERT<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Bewegung-Stille-Begegnung<br />

mit Choon-Sil Christian<br />

Ravensburg<br />

Oberschwabenhalle, 20 Uhr<br />

GREGORIAN – MASTERS OF<br />

CHANT<br />

Wunderwelten<br />

Biberach. Die Vortragsreihe „WunderWelten“ im Traumpalast Biberach<br />

bietet den Besuchern ein Erlebnis der besonderen Art. Kommen Sie mit<br />

auf eine Reise zu unbekannten Orten und in fremde Welten. Sehen Sie<br />

faszinierende Fotos, untermalt von passender Musik, und lauschen Sie den<br />

spannenden Hintergrundgeschichten innerhalb der verschiedenen Live-Reportagen.<br />

Die Vortragsreihe ist noch bis April 2020 im Traumpalast Biberach<br />

auf der großen Leinwand zu sehen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze – Tickets<br />

sind im Vorverkauf erhältlich. Mehr Infos: www.traumpalast.de<br />

Dritter Literarischer Salon<br />

Biberach. Welches Buch liegt wem besonders am Herzen und warum?<br />

Beim Literarischen Salon der Wieland-Stiftung stellen jeweils fünf Personen<br />

ihre aktuelle Lieblingslektüre vor. Mit dabei sind beim dritten Literarischen<br />

Salon am Freitag, 31. Januar, 19.30 Uhr, im Komödienhaus (1.<br />

Obergeschoss): Landrat Dr. Heiko Schmid, Dr. Stefan Brand, Geschäftsführer<br />

Vollmer Werke, Dr. Sarah Seidel, Universität Konstanz, Manfred Buck,<br />

Präsident des Dramatischen Vereins, Sandra Binder, Fantasy-Autorin aus<br />

Biberach. Das Quintett gibt Einblicke in die persönliche Lieblingslektüre<br />

und kommt sowohl miteinander als auch mit dem Publikum über literarische,<br />

politische und philosophische Themen ins Gespräch. Der Literarische<br />

Salon findet in heimeliger Atmosphäre im Proberaum des Dramatischen<br />

Vereins im ersten Obergeschoss des Komödienhauses statt. Getränke<br />

werden an der Bar zum Verkauf angeboten. Moderiert wird der Abend<br />

von Dr. Kerstin Bönsch, Geschäftsführerin der Wieland-Stiftung. Kartenreservierung:<br />

Telefonisch unter 07351 51-161 oder per E-Mail unter<br />

wieland-museum@biberach-riss.de sowie Restkarten an der Abendkasse.<br />

Eintritt fünf Euro.<br />

Libanon<br />

Blind Date Kultur<br />

Biberach. Einen Bildvortrag über den Libanon hält Dr. Rudolf Metzger am<br />

Freitag, 31. Januar, um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof. Seit mehr als 4000<br />

Jahren leben Menschen in festen Siedlungen im Libanon. Phönizier, Perser,<br />

Griechen, Römer, christliche Kreuzritter, Araber, Osmanen und Franzosen<br />

haben Spuren ihrer Herrschaft hinterlassen. Heute spielt das kleine Land im<br />

Nahen Osten eine große Rolle im Bankensektor, aber auch in der Vermittlung<br />

von Kultur und Bildung. Nach zwei Bürgerkriegen und zeitweiser Teilbesetzung<br />

durch Syrien bzw. Israel herrscht im Libanon ein fragiles Gleichgewicht<br />

unterschiedlicher Kräfte. In dem Vortrag kommen Aspekte der aktuellen<br />

politischen Situation ebenso zur Sprache wie Sehenswürdigkeiten aus der<br />

Antike, der Zeit der Kreuzritter, der arabischen und osmanischen Zeit.<br />

24<br />

Biberach. Lust auf eine Überraschung? Dann sind Sie bei diesem Format des<br />

Netzwerk Stadtkultur Biberach richtig: Beim Blind Date Kultur! Am Sonntag,<br />

26. Januar, um 11 Uhr ist es soweit. Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer<br />

erwartet Gäste im Rathaus an der Touristin-formation-Theke. Einfach mal<br />

hingehen und schauen, was es zu entdecken, staunen und sicherlich auch zu<br />

genießen gibt – etwa so, wie wenn man eine Schachtel Pralinen geschenkt<br />

bekommt und nicht weiß, wie diese gefüllt sind. Geht es in die Stadthalle zu<br />

einem Konzert? In die Literaturwelt von Bücherei oder Wieland-Archiv? Zu<br />

einer Sonderveranstaltung in der Musik- oder Volkshochschule? Oder zu einer<br />

Ausstellungsführung ins Museum? Verraten wird noch nichts, denn das kann<br />

alles passieren – eben ganz wie bei einem Blind Date. Der Eintritt ist frei.


Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

New Crazy Biber<br />

Biberach. Nach der erfolgreichen Neuauflage des Crazy Bibers vor einem<br />

Jahr veranstalten der Biberacher Musiknacht e. V. und die Narrenzunft Biberach<br />

e. V. am Samstag, 1. Februar, den 2. New Crazy Biber, wieder in der<br />

Gigelberghalle. Für den richtigen Sound sorgt „The Crazy Allstar Band“ in<br />

bewährter Manier mit Flower Power, Oldies und Rock’n‘Roll. Zudem wird<br />

es eine Einlage geben mit den Rockin‘ Biber, der Rock’n’Roll Tanzsportler<br />

der TG Biberach, zudem ist eine geheimnisumwitterte Mitternachtsshow<br />

angekündigt. Der Zutritt ist nur für über 18-Jährige erlaubt (Ausweiskontrolle).<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse 12<br />

Euro. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei der Stadtbuchhandlung, der<br />

ACB Tankstelle und der Agip-Tankstelle (alle in Biberach).<br />

The Jakob Manz Project<br />

Biberach. Die Gewinnerband des internationalen Biberacher Jazzpreises<br />

2018 gastiert am Freitag, 31. Januar, um 20.30 Uhr im Jazzkeller Biberach.<br />

Der Senkrechtstarter Jakob Manz aus dem Ländle gewann mit seinem „The<br />

Jakob Manz Project“ bereits als 17-jähriger den 1. Preis bei den Future<br />

Sounds 2018 der Leverkusener Jazztage, im April 2018 erhielt die Band<br />

schließlich (zusammen mit „Malstrom“) den 1. Preis sowie den Publikumspreis<br />

beim internationalen Biberacher Jazzpreis. Darüber hinaus ist die Formation<br />

1. Preisträger beim „Musikpreis der Stuttgarter Lions Clubs 2017“.<br />

Bandleader Jakob Manz, der trotz seiner Jugend unter anderem schon mit<br />

Musikern wie Randy Brecker, Ack Van Rooyen oder Dusko Goykovich spielte,<br />

ist seit 2018 auch Mitglied des „Bundesjazzorchesters (BuJazzO)“ Deutschlands.<br />

„The Jakob Manz Project“ lebt dabei von gegenseitiger Inspiration und<br />

Spontanität, welche im Kollektiv zum Ausdruck gebracht, die jungen Musiker<br />

immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Mit treibenden afroamerikanischen<br />

Beats, aber auch mit entspannt ruhigen Momenten, dürfen<br />

die Zuhörer auf ein fröhliches Wechselbad widersprüchlicher Kräfte und<br />

ein kurzweiliges Hörerlebnis auf höchstem Energieniveau gespannt sein.<br />

Donnerstag, 30.1.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />

SUPPENGLÜCK IM<br />

STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 14 Uhr<br />

VORLESEN IN RUSSISCHER<br />

SPRACHE<br />

Vorlesestunde<br />

Biberach<br />

Stadtbücherei, 14 Uhr<br />

E-LIFE-SPRECHSTUNDE<br />

Persönliche Beratung zu E-Book-<br />

Readern & Co.<br />

Biberach<br />

Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />

OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 18 Uhr<br />

SONDERAUSSTELLUNG:<br />

INS LICHT GERÜCKT!<br />

KÜNSTLERINNEN 20.<br />

JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />

Führung mit Sylvia Eith-<br />

Lohmann<br />

Freitag, 31.1.<br />

Biberach<br />

Sennhofsaal, 14 Uhr<br />

FUNDSACHENVERSTEIGERUNG<br />

Saalöffnung um 13.45 Uhr<br />

Fasnet´s - Lädele<br />

Faschingsperücken<br />

in allen Formen und Farben,<br />

Kostüme<br />

für Kinder und Erwachsene,<br />

hochwertige<br />

Schminkmaterialien<br />

und vieles mehr !!!<br />

RIESENAUSWAHL<br />

einmalig in Laupheim<br />

geöffnet v. 07.01. - 22.02.2020<br />

Montag - Freitag 12.00 - 19.00<br />

Samstag 9.00 - 13.00<br />

Fischbach + Miller<br />

Poststr. 1 (Ecke Ulmer Straße)<br />

88471 Laupheim<br />

Bad Schussenried<br />

Schussenrieder<br />

Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />

WIRTSHAUSSINGEN MIT<br />

ALWIN LINNE<br />

Biberach<br />

Komödienhaus, 19.30 Uhr<br />

LITERARISCHER<br />

SALON<br />

im Andenken an<br />

Sophie von La Roche<br />

Biberach<br />

Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />

THE JAKOB MANZ<br />

PROJECT<br />

Gewinnerband<br />

des internationalen<br />

Biberacher Jazzpreises<br />

2018<br />

EISSPORTHALLE MEMMINGEN<br />

TÄGLICH PUBLIKUMSLAUF<br />

Mo. - Fr., So. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Mo., Mi., Fr. 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Sa., So.<br />

14.30 - 16.30 Uhr<br />

◊Abendlauf jeden Montag um 19.30 Uhr<br />

◊Lauf für Erwachsene jeden Dienstag um 12.00 Uhr<br />

◊Discolauf jeden Samstag um 19.30 Uhr<br />

◊Erweiterte Öffnungszeiten während der Ferien<br />

◊Schlittschuhverleih, Eisstockschießen, Sportsbar & Eisstadl<br />

◊kostenfreie Parkplätze<br />

Eissporthalle Memmingen<br />

Hühnerbergstr.19 I 87700 Memmingen I Tel.08331/62430<br />

www.memmingen.de<br />

25


Antikspezialist Britsch: Schnäppchen, Törtchen und Live-Musik<br />

Wonnewochen im Wintercafé<br />

Den wonnigen Wochen widmet Antikspezialist Britsch das „Wintercafé“. Dieses findet im Zeitraum vom 13.<br />

bis 25. Januar 2020 in der großen Ausstellungshalle in Bad Schussenried statt. Besucher erwartet Wiener Kaffeehaustradition<br />

mit Törtchen und Live-Musik sowie jede Menge Schnäppchen.<br />

Das neue Jahr macht gerade seine ersten Gehversuche.<br />

Jeder genießt die Langsamkeit, die<br />

nach dem Feiertagstrubel eingekehrt ist. Und<br />

der Winter präsentiert sich von seiner schönsten<br />

Seite: Frostige Landschaften, Eisblumen<br />

an den Fenstern, magisches Morgenlicht,<br />

rote Kindernasen und ruhige Behaglichkeit<br />

daheim. Während der Wonnewochen gibt’s<br />

den großen Weihnachtsdeko-Sale. Ob Kränze,<br />

Kugeln, Kerzen – alles um 50 Prozent reduziert.<br />

Eins ist klar, das Christkind kommt bestimmt<br />

wieder … Des Weiteren präsentieren<br />

die Wohnspezialisten ihre „Tisch & Tafel“-<br />

Kollektionen. Groß, klein, lang, breit – es<br />

gibt individuelle Modelle aus verschiedenen<br />

Epochen. Natürlich liebevoll in den eigenen<br />

Werkstätten restauriert. Da ist für jeden Geschmack<br />

und jedes Lebens(ge)lage etwas<br />

dabei. Im Rahmen seiner Schrankwochen<br />

bietet Britsch zudem 20 Prozent Rabatt auf<br />

alle antiken Schränke sowie eine kostenlose<br />

Wunsch-Innenaufteilung nach Maß gearbeitet.<br />

Das Einrichtungsteam steht im Aktionszeitraum<br />

ständig zur Verfügung und berät<br />

beim persönlichen Wohntraum.<br />

„Schnee, Schnee, Schnee – Schneewalzer tanzen<br />

wir …“ An den beiden Samstagen, 18. und<br />

25. Januar, wird der Ausstellungs-Kubus zum<br />

Wiener Kaffeehaus. Mit 50 festlich eingedeckten<br />

Sitzplätzen, köstlichen Kuchen vom Café<br />

Andelfinger und gemütlicher Piano-Musik von<br />

Bow Miller.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12<br />

Uhr und 13 bis 18 Uhr. An den Samstagen 10<br />

bis 18 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.britsch.com.<br />

Antikspezialist Georg Britsch<br />

Bahnhofstraße 135, 88427 Bad Schussenried<br />

Tel. 07583-2795<br />

WINTERCAFÉ<br />

13. - 25. JANUAR<br />

Schrankwochen –20 %* auf jeden Schrank<br />

Und: Ihre Wunsch-Inneneinteilung, auf Maß gearbeitet, ist in dieser Zeit kostenfrei.<br />

Tisch und Tafel<br />

Hier finden Sie garantiert Ihren antiken Lieblingstisch. Viele Schnäppchen!<br />

Beim Kauf eines unserer antiken Möbel erhalten Sie ein Holz-Pflegemittel kostenlos.<br />

SALE Weihnachtsdekorationen<br />

Baumschmuck, Kerzen, Lichterketten, Kränze um –50% reduziert.<br />

*Gilt nicht für bereits rabattierte Möbel.<br />

Freundliche und kompetente Beratung<br />

Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung und berät Sie bei Ihren Wohnträumen.<br />

Bahnhofstraße 135 · 88427 Bad Schussenried · Tel. 0 75 83 - 27 95 · www.britsch.com<br />

50%<br />

20%<br />

Entspannt einkaufen und genießen:<br />

Samstag 18. und 25. Januar<br />

10 – 18 Uhr<br />

Musik und feine Kaffeehaus-Naschereien<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr, 13 – 18 Uhr<br />

Sa. 10 – 18 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

georgBritsch<br />

Ihr Antikmöbel-Spezialist<br />

26


.<br />

Ausstellung<br />

Geliebtes Jesulein<br />

en:18. bis 19. Jh.<br />

Bad Schussenried. Sie ist nun schon eine liebgewordene<br />

Tradition – die große Krippenausstellung<br />

in den Räumen des Kloster Schussenried.<br />

Zu bewundern sind eine Vielzahl von<br />

Krippen aus aller Welt.<br />

Raumfüllendes Krippenensemble, Schwaben 18. – Anfang 20. Jh.<br />

Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Die große Krippenschau im Neuen Kloster Schussenried<br />

gibt wieder einen Einblick in die vielfältige<br />

Welt der Krippen. Von nur samenkerngroßen Miniaturkrippen<br />

bis hin zu raumfüllenden Großkrippen<br />

reicht das erstaunliche Spektrum der gezeigten<br />

Werke. Und wie jedes Jahr wird auch dieses Mal<br />

ein besonderes Thema in der Ausstellung beleuchtet.<br />

„Geliebtes Jesulein“ ist der Schwerpunkt der<br />

diesjährigen Sonderausstellung.<br />

Zu sehen sind Christkinder aus verschiedenen Epochen.<br />

Gezeigt wird das neugeborene Kind in der<br />

Krippe. Die Vielzahl der unterschiedlichen Wickelkinder<br />

oder die prächtig gekleideten Christusknaben<br />

berichten von der Liebe zum kleinen Jesulein.<br />

Unbekleidete Jesukinder in segnender Haltung<br />

verweisen auf die Göttlichkeit des Heiligen Kindes.<br />

Manche Jesulein wurden auf Grund von wunderbaren,<br />

unfassbaren Ereignissen zu viel verehrten<br />

Gnadenbildern. Wallfahrten zu den wundertätigen<br />

Kindern waren nicht nur im Barock sehr beliebt.<br />

Kostenlose Führungen immer sonntags um 14 Uhr;<br />

Sonderführungen nach Vereinbarung: Geschichte<br />

und Brauchtum der Jesuleinverehrung; Alles in<br />

Bewegung – mechanische Krippen in Aktion; Geschichte<br />

der Krippen, Brauchtum und Tradition in<br />

der Advents- und Weihnachtszeit.<br />

An den Adventssonntagen Einstimmung in die<br />

Weihnachtszeit mit Musik, Erzählungen, Spiel und<br />

Führungen jeden Advents-Sonntag um 15 Uhr.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26.12. – 01.03.2020: Di-So: 12-17 Uhr<br />

31.12.geschlossen<br />

info@kloster-schussenried.de<br />

www.krippen-im-neuen-kloster.de<br />

www.schloesser-und-gaerten.de<br />

KRIPPEN IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />

GELIEBTES JESULEIN<br />

VEREHRT, VERWÖHNT UND UNVERGESSEN<br />

DUCKOMENTA<br />

KRIPPEN-<br />

AUSSTELLUNG<br />

01.12.2019 -<br />

01.03.2020<br />

AUSSTELLUNGS-<br />

ERÖFFNUNG<br />

28.09.2019<br />

KLOSTER<br />

SCHUSSENRIED<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

27


Ausstellung: „Ins Licht gerückt“<br />

Ein Fenster aufgestoßen<br />

Biberach. Er habe nur ein Fenster aufgestoßen mit seiner Bestandsaufnahme, sagt Uwe Degreif, der die Initiative<br />

für die Sonderausstellung „Ins Licht gerückt“ ergriffen und sie auch zusammengestellt hat. Die Schau im<br />

Museum Biberach zeigt das Kunstschaffen von 45 Künstlerinnen der Region Oberschwaben im 20. Jahrhundert.<br />

Im Katalog hat Degreif 94 Frauen aufgelistet, mit Biografien, Bildern und Objekten. In den Blick nimmt er dabei<br />

vor allem die Vielfalt künstlerischer Techniken.<br />

Daphne Kerber: Wäschebilderstock; hinten: Mohnblumen von Dorothea Schrade.<br />

Irmela Maier: Drei Elefanten (Holz, Leim, Papier, um 1997).<br />

Fotos: Achim Zepp<br />

Ausstellungen, die Werke von Künstlerinnen zeigten, hätten sich<br />

bisher meistens auf Frauen beschränkt, die malen, zeichnen, Skulpturen<br />

oder Installationen schaffen, schreibt Uwe Degreif in seinem<br />

einleitenden Text im Katalog. Er habe für seine Ausstellung im Museum<br />

Biberach auch künstlerisch ambitionierte Weberinnen, Keramikerinnen,<br />

Fotografinnen, Hinterglasmalerinnen oder eine Schmuckdesignerin<br />

ins Licht rücken wollen. Kriterium der Auswahl war für<br />

ihn nicht, dass Oberschwaben Geburtsort der Frauen sein sollte,<br />

vielmehr sollten die Künstlerinnen eine längere Zeit ihres Lebens in<br />

Oberschwaben verbracht, hier gewirkt haben.<br />

Künstlerin zu werden, setzte von Anfang an Mut voraus und die Kraft,<br />

sich gegen Widerstände durchzusetzen. Viele Biografien machen<br />

dies deutlich. Die Jahrgänge nach 1900 sind die ersten, die von der<br />

gesetzlichen Gleichstellung von Mann und Frau durch die Weimarer<br />

Verfassung 1919 profitieren. Frauen werden zum Studium zugelassen.<br />

Die meisten der von Uwe Degreif ausgewählten Künstlerinnen<br />

erhalten ihre Ausbildung in den Nachkriegsjahren. Nach dem Abschluss<br />

wenden sie sich meistens dem angewandten Bereich zu. Hier<br />

gibt es einen wachsenden Bedarf. Sie gestalten Werbeanzeigen, illustrieren<br />

Bücher, fertigen Entwürfe für textile Designs, schaffen Keramiken,<br />

Glasartikel, Schmuck, Webteppiche. Die Kirchenneubauten<br />

bringen eine Nachfrage nach liturgischen Gefäßen und Paramenten<br />

und die zahlreichen Schul- und Verwaltungsbauten verlangen nach<br />

Kunst am Bau.<br />

Eine nennenswerte Anzahl Frauen wählt den Abschluss als Kunsterzieherin.<br />

Vor allem die in den 1940er-Jahren Geborenen streben<br />

nach einer Veränderung des traditionellen Rollenverständnisses. Für<br />

viele setzt ein Ringen um Freiräume und Selbstständigkeit ein. In<br />

der Folge wird auch Kritik am männlich dominierten Kunstbetrieb<br />

formuliert. Die in den 1960er-Jahren Geborenen erleben von früh<br />

an einen Aufbruch und eine Modernisierung. In der Folge nimmt<br />

ab Mitte der 1980er-Jahre die Zahl der Künstlerinnen nochmals zu.<br />

Seit 1952 wird von den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken<br />

(OEW) der „Oberschwäbische Kunstpreis“ verliehen. Unter den insgesamt<br />

25 Preisträgern befinden sich mit Maria Caspar-Filser (1952)<br />

und Romane Holderried Kaesdorf (1989) lediglich zwei Künstlerinnen.<br />

Dieses Missverhältnis ist eklatant. Verschärfend kommt hinzu,<br />

dass beiden der Preis nur in Verbindung mit ihren Ehemännern (Karl<br />

Caspar, Julius Kaesdorf) zugesprochen wird. Ihr Oeuvre hält man nur<br />

in Verbindung mit dem ihres Mannes für bemerkenswert.<br />

Thematisch überwiegt bei den Künstlerinnen die figürliche Darstellung<br />

und der Rückgriff auf die traditionellen Sujets Porträt, Stillleben<br />

und vor allem das Landschaftsbild. Auch in der Ausstellung liegt<br />

darauf der Schwerpunkt. Zeitkritische Kunst findet man nicht, die<br />

Abstraktion entfaltet sich erst mit Verzögerung. Die Künstlerinnen<br />

favorisieren das Erzählerische, verlegen sich auf textile Materialien<br />

und pflanzliche Motive. Gemälde zeigen einen Blick in den Garten,<br />

halten Gartenarbeit, einzelne Gewächse, Blumen in der Vase, Stillleben<br />

mit Früchten fest. „Während ihre männlichen Kollegen eher<br />

den Blick in die Weite der Landschaft suchen“, schreibt Uwe Degreif,<br />

„fokussieren Künstlerinnen mehr den Nahbereich. Meist betonen sie<br />

dabei das Üppige und Fruchtbare.“<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10–13 Uhr und 14–17 Uhr; Do 10–13 Uhr<br />

u n d 14 –20 U h r, S a , S o 11–18 U h r. D i e Au s s te l l u n g l ä u f t b i s 13. A p r i l .<br />

28


Ausstellung in der Villa Rot<br />

Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Willi Siber – der weg<br />

Burgrieden-Rot. Die Villa Rot würdigt den Künstler Willi Siber derzeit mit einer Retrospektive. Die Ausstellung<br />

läuft noch bis zum 2. Februar. Er gehört zu den spannendsten Künstlern Oberschwabens.<br />

Der Maler, Bildhauer und Zeichner Willi Siber (geb. 1949 in Eberhardzell) gehört<br />

nicht nur zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern Oberschwabens,<br />

sondern hat sich längst auch auf nationaler und internationaler Ebene einen<br />

Namen gemacht. Die Retrospektive im Museum Villa Rot anlässlich des 70.<br />

Geburtstags zeigt in einer umfassenden Ausstellung unter dem Titel „der<br />

weg“ erstmals seine künstlerische Entwicklung mit zahlreichen Werkbeispielen<br />

aus allen Schaffensphasen, von den künstlerischen Anfängen am Anfang<br />

der 1980er-Jahre bis heute.<br />

Die Ausstellung beginnt mit Werken aus dem Jahr 2019, die durch ihre edlen<br />

Lackoberflächen und die changierenden Farben eine beinahe barocke Pracht<br />

vermitteln. Siber erweist sich hier als handwerklich versierter Illusionist, denn<br />

einige der Werke verändern ihre Farbe beim Vorbeilaufen und es fällt schwer<br />

zu unterscheiden, welche Formen konkav und welche konvex sind. Von der<br />

modernen Kunsthalle aus geht es zurück in die Vergangenheit. Mit aller Deutlichkeit<br />

zeigt der Rundgang, welche kreative Schaffensfreude Sibers Werk<br />

charakterisiert. 2003 entdeckt er Epoxydharz für seine Arbeiten und experimentiert<br />

so lange mit dem ungewöhnlichen Material, bis er es beherrscht.<br />

Zu sehen sind hier fast schwebende, transparent wirkende Farbflächen und<br />

plastische Farbfelder. Mit Noppen bedeckte Holzkörper und zu luftigen Gittern<br />

verdichtete Holzelemente zeigen im Anschluss Sibers bildhauerische Herkunft<br />

und sein Interesse an den technischen Möglichkeiten von Holz. Besonders<br />

überraschend ist das erste Obergeschoss der historischen Villa. Hier erlebt<br />

das Publikum Siber als „jungen Wilden“, der in den 1980er-Jahren nicht nur<br />

politisch motivierte Gemälde zum Kalten Krieg, sondern auch den farblich intensive<br />

und mit schnellem, heftigem Gestus gemalte Akte und Menschenbilder<br />

fertigte. Zum Schluss gewährt die Ausstellung noch einen Blick ins Atelier des<br />

Dietenwengeners, wo das Publikum dessen experimentelle Herangehensweise<br />

nachvollziehen kann.<br />

Am Ende der Ausstellung ist klar: Willi Siber gehört zu den facettenreichsten<br />

und spannendsten Künstlern, die Oberschwaben zu bieten hat.<br />

29


-Buchtipps<br />

NEU<br />

RAINER BARTH<br />

SEEBLICKE<br />

LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />

Rainer Barth<br />

SEEBLICKE<br />

Logenplätze am Bodensee<br />

Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben von<br />

grünen Hügeln und darüber die lange Reihe der Alpengipfel:<br />

Dieses Bild übt auf die Menschen eine magische<br />

Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke von<br />

der nördlichen Uferseite eröffnen eine Gesamtschau über<br />

diesen Naturraum, der zu den schönsten Europas gehört.<br />

Weniger bekannt, doch von besonderem Reiz sind die<br />

Höhen in der „zweiten Reihe“. Zusammen mit den Aussichtspunkten<br />

am See zwischen Lindau und Überlingen<br />

werden diese etwas entfernt liegenden Logenplätze in<br />

diesem Buch vorgestellt, illustriert mit vielen Bildern.<br />

ISBN 978-3-947348-40-4 € 29,80<br />

Josef Schaut (Hg.)<br />

S goht weiter<br />

Ein schwäbisches Bilder- und Lesebuch – Rückblicke und<br />

Ausblicke<br />

Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell<br />

und das Buch zum Zwanzigjährigen des Kalenders<br />

„Etz gugg au do na“ war schnell vergriffen. Jetzt gibt es ein<br />

neues Buch, das sich an den Kalender anlehnt: „s goht weiter“.<br />

Oberschwaben ist darin Ausgangspunkt und Blickfeld. Die traditionellen<br />

Feste, das Brauchtum und Reste typischer regionaler<br />

Lebensart werden ebenso dargestellt wie die globalen Themen<br />

und technischen Entwicklungen, die auch hierzulande unseren<br />

Alltag bereichern und bedrohen. Gibt es noch Schwaben, wenn<br />

niemand mehr schwäbisch schwätzt?<br />

ISBN 978-3-947348-26-8 € 24,80<br />

3<br />

NEU<br />

Franz Fricker<br />

Einigkeit, Unrecht und Freiheit<br />

Historisch-biografischer Roman<br />

Band 3: Freiheit<br />

Einigkeit, Unrecht und Freiheit<br />

Franz Fricker<br />

30<br />

Franz Fricker<br />

Einigkeit,<br />

Unrecht und<br />

Freiheit<br />

Historisch-biografischer Roman<br />

Im April 1945 erwacht Franz Fricker im französisch besetzten Ochsenhausen. Sein Haus<br />

wird bereits von fremden Soldaten bewohnt und es gibt standrechtliche Erschießungen.<br />

Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht übernehmen überall in den vier<br />

Besatzungszonen alliierte Militärregierungen die Regierungsgewalt. Es weht ein anderer<br />

Wind als nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, denn die Sieger wollen ernst machen:<br />

Nie wieder sollen die Deutschen einen Weltkrieg entfesseln.<br />

Softcover, 240 Seiten, ISBN 978-3-947348-43-5 € 14,80<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26<br />

88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0<br />

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NEU<br />

Wieder erhältlich!<br />

DIE SCHWÄBISCHE<br />

DONAU<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

EINE FLUSSREISE<br />

VON DONAUESCHINGEN<br />

BIS NEUBURG<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

Manfred Thierer<br />

DIE ILLER<br />

Eine Flussreise von der Quelle im Allgäu<br />

bis zur Mündung in Ulm<br />

Unsere Flussreise von der Quelle im Allgäu bis zur Mündung<br />

in Ulm will im Wechselspiel von Geschichte und Gegenwart<br />

bedeutsame Daten und Fakten über die Iller vermitteln: wie sich<br />

zum Beispiel die unterschiedlichen Flussabschnitte geografisch<br />

begründen lassen, warum der Fluss so unberechenbar ist und<br />

wie der Mensch das Wasser und die Kraft des Flusses im Lauf der<br />

Zeit und bis heute zu nutzen wusste. Dem Reisenden wollen wir<br />

die wunderschöne Natur im Illertal nahebringen und seine reiche<br />

Kulturlandschaft.<br />

Hardcover, 216 Seiten, 280 Fotos, ISBN 978-3-947348-39-8<br />

€ 39,80<br />

Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />

Die schwäbische Donau<br />

Eine Flussreise von Donaueschingen bis Neuburg<br />

Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche<br />

Region ins Bild gesetzt. Er führt uns von der Wiege auf<br />

der Baar bei Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter die<br />

schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach Neuburg. Hans-<br />

Peter Biege hat die Bilder in einen kenntnisreichen Rahmen<br />

mit Bemerkungen zur Natur- und Landschaftsgeschichte<br />

eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes und Amüsantes<br />

über die Städte und Menschen am Fluss: wie sie wurden,<br />

was sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />

Hardcover, 256 Seiten, ISBN 978-3-947348-25-1<br />

€ 39,80<br />

Albin Beck<br />

Ein Tag im Oktober<br />

Ein Oberschwabenkrimi<br />

Banküberfall in einer oberschwäbischen Kleinstadt. Der Räuber ballert in die Decke.<br />

Große Aufregung in der Stadt. Kommissar Peter Herrmann und sein Assistent<br />

Krumbiegel übernehmen den Fall. Schon bald verfolgen sie eine heiße Spur. Der<br />

Überfall scheint geklärt. Da stellt sich heraus, dass vor drei Jahren mit derselben<br />

Waffe in Ravensburg ein Mann erschossen wurde.<br />

Herrmann versucht akribisch, aus Indizien und Zeugenaussagen ein stimmiges<br />

Puzzle zu basteln. Er ermittelt im gehobenen Bürgertum und im Prekariat, schaut<br />

hinter glänzende Fassaden und in Abgründe.<br />

Softcover, 208 Seiten, ISBN 978-3-947348-30-5 € 13,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

und portofrei über www.bvd.de<br />

31


<strong>kibizz</strong><br />

Kurz Kurz<br />

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Bauplus: Biberachs Baumesse<br />

Bauen, Wohnen & Sanieren, Baufinanzierung,<br />

Energie- und Sicherheitstechnik<br />

29. Februar bis 1. März 2020 in der Paul-Heckmann-Halle<br />

Energieeffizientes und ökologisches Bauen und Sanieren stellen einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Energieversorgung, Umwelt- und<br />

Klimaschutz dar. Um dies zu erreichen, braucht es gut ausgebildete Planer,<br />

Handwerker und Energieberater, die ihren Kunden Dienstleistungen und<br />

Know-how qualitätsorientiert und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

anbieten. Die Bauplus Biberach bietet allen Bauherren, Sanierungswilligen<br />

und Interessierten einen umfassenden Überblick. Lokale Handwerksbetriebe,<br />

regionale Dienstleister und Herstellerfirmen beraten fachkundig und stellen<br />

sich Ihren Fragen. Die Energieagentur Biberach bietet ein breitgefächertes<br />

Vortragsprogramm und berät direkt vor Ort. www.bauplus-biberach.de<br />

Sanierung & Innenausbau<br />

Sie möchten sich den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen?<br />

Hier finden Sie hilfreiche Tipps zum Thema Bauen und Renovieren. Staunen<br />

Sie über die aktuellen Bau-Trends und lassen Sie sich individuell beraten.<br />

Wohnen & Einrichten<br />

Die eigenen vier Wände stehen, jetzt geht es ans Einrichten und Dekorieren.<br />

Mit viel Liebe zum Detail sehen Sie hier die aktuellen Wohntrends.<br />

Baufinanzierung<br />

Das neue Eigenheim muss auch finanziert werden. Hiermit sollte man sich<br />

frühzeitig beschäftigen und sich professionellen Rat einholen. Informieren<br />

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32<br />

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33


Wichtige Adressen<br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />

Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />

Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail:<br />

stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

34<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder-<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />

Donnerstag bis 20 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum und<br />

Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

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VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22,Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

Email: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

DRUCK UND MEDIEN


Standpunkt<br />

Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Bis zum 31. März:<br />

Anträge auf Projektförderung aus dem Kommunalen<br />

Bildungsplan stellen!<br />

Ich freue mich sehr darüber, dass der Biberacher Gemeinderat beschlossen<br />

hat, auch für das Haushaltsjahr 2020 wieder Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />

30 000 € zur Verfügung zu stellen, um den 2011 verabschiedeten<br />

Kommunalen Bildungsplan (KBP) mit Leben zu erfüllen.<br />

Mittlerweile wurden schon eine ganze Reihe neuer und pädagogisch wertvoller<br />

Projekte in Biberach aus Mitteln des KBP bewilligt, z. B. die Koopera-<br />

Diese Würdigung ist längst überfällig! Mit<br />

dieser Publikation wird der besondere Beitrag<br />

tion zwischen dem KBZO und der Jugendkunstschule mit einem Kunstprojekt<br />

oder das Projekt<br />

von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen der<br />

Region Oberschwaben<br />

„Augen auf<br />

im 20.<br />

– wir<br />

Jahrhundert<br />

entdecken die heimische Tierwelt“<br />

zwischen dem NABU und der städtischen Kindertagesstätte.<br />

Kulturelle Bildung, umfassen die die allen Jahrgänge Kindern 1859–1965 und undJugendlichen unabhängig von<br />

ethnischer oder vertreten sozialer unterschiedliche Herkunft zuteilwird, künstlerische vermittelt nicht nur aktive und<br />

sinnstiftende Teilhabe<br />

Techniken. Zudem<br />

weit<br />

finden<br />

über<br />

sich<br />

das<br />

Erfahrungsberichte<br />

von Beteiligten, die mit den Gegeben-<br />

rein Künstlerisch-Kulturelle hinaus,<br />

nämlich am gesellschaftlichen Leben, sondern sie lehrt auch die Zusammenhänge<br />

zwischen Einzelleistung und Gruppenarbeit, zwischen Lust und<br />

heiten seit den 1960er Jahren eng vertraut<br />

sind.<br />

Anstrengung und die Fähigkeit zur Selbstkritik. Und wenn schon die Kinder<br />

und Jugendlichen hier altersgemäß gefördert werden, verbessern sich wie<br />

von selbst, gleichsam nebenbei, eben nicht nur ihre Kreativität, was eine<br />

Schlüsselqualifikation ist, sondern auch ihre Konzentration, ihre Ausdauer<br />

und ihr Sozialverhalten.<br />

Nun besteht also die Möglichkeit, dass die Schulen, KITAs oder deren Projektpartner<br />

noch bis zum 31. März Finanzierungsanträge für Projekte im Jahr<br />

2020 stellen können. Der Projektzuschuss soll dabei eine Höhe von 3000 €<br />

ISBN 978-3-947348-48-0<br />

nicht überschreiten.<br />

9 783947 348480<br />

Der Kommunale Bildungsplan mit den Förderrichtlinien<br />

und einem Mustervertrag für Projektkooperationen<br />

kann beim Sekretariat des Kulturdezernats,<br />

Theaterstraße 6, 88400 Biberach, Tel.<br />

(073 51) 51-2 77, E-Mail: j.brugger@biberach-biss.<br />

de angefordert oder über die Homepage der<br />

Stadt Biberach eingelesen werden.<br />

Viel Erfolg!<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg Riedlbauer<br />

Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des<br />

Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Geschäftsführer:<br />

Manfred Weckerle, Sprecher der<br />

Geschäftsführung<br />

Achim Zepp<br />

Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />

Telefon 07 351 345-0<br />

Redaktion: Achim Zepp (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Manfred Weckerle<br />

Telefon 07 351 345-145<br />

E-Mail: weckerle@bvd.de<br />

Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />

E-Mail: pfarr@bvd.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste: 2020<br />

Titelmotiv: Agentur<br />

sichtbar gemacht. 94 Künstlerinnen werden<br />

mit Biografie und Werken vorgestellt. Sie<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Terminaufnahme:<br />

Telefon 07351/345-139,<br />

Telefax 07351/345-143<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

INS LICHT GERÜCKT. Künstlerinnen KUNST OBERSCHWABEN 20. Jahrhundert<br />

Verbreitete Auflage:<br />

20.000 Exemplare, davon werden<br />

14.600 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Nachdruck auch auszugsweise<br />

verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlich<br />

gemeinnützigen Vereinen und<br />

Organisationen vorbehalten. Für die<br />

Richtigkeit der Termine übernimmt die<br />

Redaktion keine Gewähr.<br />

Gewerbliche Veranstalter wenden<br />

sich bitte direkt an den Verlag<br />

Telefon 07351/345-145.<br />

-Buchtipp<br />

KUNST OBERSCHWABEN<br />

20. Jahrhundert<br />

Museum Biberach<br />

Diese Würdigung ist längst überfällig. Das<br />

Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung<br />

des Museums Biberach, möchte den<br />

besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum<br />

Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert sichtbar<br />

machen. Vorgestellt werden 94 Künstlerinnen<br />

der Jahrgänge 1859 bis 1965. Zudem enthalten<br />

sind Erfahrungsberichte von Beteiligten,<br />

die mit den Gegebenheiten in Oberschwaben<br />

seit den 1960er Jahren vertraut sind.<br />

Hardcover, 248 Seiten<br />

ISBN: 978-3-947348-48-0<br />

€ 19,80<br />

Ins Licht gerückt<br />

Künstlerinnen<br />

NEU<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel<br />

erhältlich und portofrei<br />

über www.bvd.de


Die Wiederkehr des<br />

blaugrünen Smaragdkäfers<br />

25.01.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

DODOKAY -Genau mein Ding!<br />

02.02.2020 | OberschwabenKlub | 14 Uhr<br />

CONNI - Das Schul-Musical<br />

27.02.2020 | OberschwabenHalle | 20 Uhr<br />

HELGE SCHNEIDER<br />

13.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

ANNA DEPENBUSCH - Echtzeit Tour<br />

Tribute by Phil Bates - All Over The World<br />

Hergott, no hilf mr halt nuff!<br />

14.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA<br />

20.03.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />

BOOT LED ZEPPELIN<br />

23. & 24.03.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />

HANNES UND DER BÜRGERMEISTER<br />

31.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

LADY SUNSHINE UND MISTER MOON<br />

Fesselnde Unterhaltung<br />

23.05.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

ALEXANDER STRAUB<br />

22.10.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />

IRISH FOLK FESTIVAL 2020<br />

24.10.2020 | Konzerthaus | 19.30 Uhr<br />

DR. MARK BENECKE - Serienmord<br />

11.12.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />

ALTE BEKANNTE - Das Leben ist schön<br />

30.04.2020 | OberschwabenHalle | 20 Uhr<br />

CHRIS TALL - Schönheit braucht Platz<br />

BAUPLUS<br />

BIBERACH<br />

07.05.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />

HAZEL BRUGGER - Tropical<br />

0751-29 555 777 www.liveinravensburg.de<br />

Bauen, Wohnen & Sanieren,<br />

Baufinanzierung,<br />

Energie- und Sicherheitstechnik<br />

29.Feb – 1.März 2020<br />

Paul-Heckmann-Halle<br />

bauplus-biberach.de<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

zonefuergestaltung.de

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