01.01.2020 kibizz
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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
Januar 2020<br />
Gospel People<br />
Zu Gast in Biberach<br />
Marionettentheater<br />
Memminger Verein<br />
Kommissar Batic<br />
Tatort Bad Schussenried
Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />
ASIATISCH<br />
Goldener Star Deluxe<br />
Freiburger Str. 18 / Rißstraße 19<br />
Biberach, Telefon 07351/5771218<br />
Mo.–So. 11.30–14.30 Uhr<br />
und 17.30–22.30 Uhr<br />
BISTRO<br />
Bistro Restaurant TopSpin<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352/9260<br />
www.topspin-ochsenhausen.de<br />
BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />
Café Weichhardt<br />
Regionale und norddeutsche Küche<br />
Wielandstraße 1, Biberach<br />
Telefon 07351/828925<br />
www.cafe-weichhardt.de<br />
ERLEBNISGASTRONOMIE<br />
RitteressenzuKirchberg.de<br />
Das Erlebnis für Jung und Alt.<br />
Mit Programm und heiteren Einlagen.<br />
Geschenkgutscheine<br />
88486 Kirchberg/Iller<br />
info@ritteressen-kirchberg.de<br />
FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />
Ringhotel Mohren<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352/9260<br />
www.ringhotel-mohren.de<br />
Kein Ruhetag<br />
Hotel-Restaurant Klosterhof<br />
Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />
Telefon 07352/9233-0<br />
www.klosterhof-gutenzell.de<br />
Di.–Do. ab 17.30 Uhr<br />
Fr.–So. ab 11.30–14 & ab 17.30 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Gasthaus zur Linde<br />
Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />
Telefon 08395/1493<br />
info@linde-rot.de<br />
Fr.–Mi. 10–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />
Restaurant Ropach<br />
Rollinstraße 36, Biberach<br />
Telefon 07351 476-7700<br />
www.ropach.de<br />
Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />
Sa. von 14.30–22 Uhr<br />
GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />
Goldener Rebstock<br />
Consulentengasse 9, Biberach<br />
Telefon 07351/72234<br />
www.goldenerrebstock.de<br />
Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10.30–1 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Whisky-Wohnzimmer<br />
Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />
Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />
Telefon 07351/3403-0<br />
www.landhotel-pfanne.de<br />
Mo. 17–23 Uhr, Di.–Sa. 11.30–23 Uhr<br />
So. 10–17 Uhr<br />
Café-Restaurant Badstube<br />
Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />
Telefon 07582/800-1247<br />
www.badstube-badbuchau.de<br />
Kein Ruhetag<br />
Gasthaus Sonne<br />
Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />
Telefon 07582/8698<br />
www.sonne-am-federsee.de<br />
Küche von 11.30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Hotel-Gasthof Adler<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352/92140<br />
www.adler-ochsenhausen.de<br />
Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />
Gasthaus zur Dicken Hilde<br />
Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />
Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 927670<br />
www.dicke-hilde.de<br />
Sonntags-Frühstück 9.30–11.30 Uhr<br />
Täglich Lunchbuffet 11.30-13.30 Uhr<br />
Mo.-Do. 11–22 Uhr<br />
Fr.-Sa. 11–3 Uhr, So. 9.30–21 Uhr<br />
Cafe Gugelhupf<br />
Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />
Telefon 07582/2856<br />
www.gugelhupf-duernau.de<br />
Montag Ruhetag<br />
So. viels. Frühstücksbuffet<br />
Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />
Gartenterrasse<br />
ITALIENISCH<br />
Ristorante<br />
La Stazione<br />
Bahnhofstr. 26, Biberach<br />
Telefon 07351/5878781<br />
www.restaurant-biberach.de<br />
Montag Ruhetag<br />
STEAKHOUSE<br />
STEAKHAUS<br />
Steakhaus OX fifty-four<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352/926201<br />
www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />
Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />
TAGEN UND FEIERN<br />
TG-Heim Restaurant<br />
Stadthalle Bad Schussenried<br />
Adenauerallee 11, Biberach<br />
Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />
Telefon 07351/5772171<br />
Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />
Mo.–Fr. 11.30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr 07583/927670 oder 0160/94830011<br />
Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />
info@stadthalle-bad-schussenried.de<br />
So. 9.30–14.30 Uhr<br />
Gut zu wissen<br />
Café-Restaurant Badstube, Bad Buchau<br />
-Buchtipp<br />
Klaus Jonski: Schau mal,<br />
wie das Leben spielt!<br />
In seinen heiteren und amüsanten Geschichten, Gedichten und Betrachtungen<br />
lässt Klaus Jonski den Leser teilhaben am Leben, Lieben, Denken, Träumen,<br />
Sprechen und Handeln seiner Zeitgenossen und selbstverständlich auch an<br />
der Neugierde und Lebensfreude des Autors. Seine Botschaft: Das Leben ist<br />
abenteuerlich und es unter die Lupe zu nehmen, kann durchaus Spaß machen!<br />
Klaus Jonski, Jahrgang 1941, floh als Vierjähriger aus Ostpreußen, lebte danach<br />
sechs Jahre in Schleswig-Holstein und kam im Alter von zehn Jahren in<br />
den Kreis Biberach. Inzwischen ist er tief in der Region verwurzelt.<br />
Hardcover, 160 Seiten<br />
ISBN 978-3-947348-31-2, € 17,80<br />
Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
Leipzigstraße 26<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 / 345-0<br />
eMail: verlag@bvd.de<br />
Internet: www.bvd.de<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel<br />
erhältlich und portofrei<br />
über www.bvd.de
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Inhalt<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Biberacher „Theater ohne Namen“ spielt im Januar „Die sieben<br />
Schwaben“ von Sebastian Sailer und „Die Frösche der Latona“ von<br />
Christoph Martin Wieland (siehe Seite 14). „Die sieben Schwaben“ waren<br />
das allererste Stück, das die Theater begeisterten Peter Schmid und<br />
Willy Fritz im November 1994 im Gasthaus „Stern“ in Winterstettendorf<br />
Freunden und Bekannten vorführten. „Es wird gesungen und auf Teufel<br />
komm raus geschauspielert. Das Publikum ist begeistert. Nebenbei<br />
verzehrt es ununterbrochen servierten Wurstsalat oder Saitenwürste.<br />
Man bestellt Bier nach und lässt es sich wohl sein.“ So herzhaft erlebte<br />
es damals der Lehrer und Poet Josef Fuchs. Aufgrund der guten<br />
Resonanz spielte man im Jahr darauf wieder, diesmal im Rösslesaal in<br />
Füramoos, der seither die Heimat der Theatergruppe ist. Einen Namen<br />
hatte das Ensemble bis dahin noch nicht. Weil man für Ankündigungen<br />
in der Zeitung aber irgendwann einen solchen brauchte, taufte Redakteur<br />
Gunther Dahinten die Gruppe kurzerhand „Theater ohne Namen“<br />
(TON). Die Vorstellungen waren von Anfang voll, 25 Jahre lang ausverkauft.<br />
Was macht diesen Erfolg aus? Die Mischung. Die Stücke haben<br />
einen lokalen Bezug, denkt man an den Aufstieg und Fall des Alfons<br />
Walz (Baby Walz), an den Freiherrn von und zu Warthausen, den König<br />
der Lüfte, oder an den Laupheimer Carl Laemmle, der in Hollywood<br />
Karriere machte – alles Themen, die das Publikum interessieren. Und<br />
begeisternd ist offensichtlich die Mischung aus Theaterspiel, Musik<br />
und Tanz, die jedem Stück eigen ist. Wenn man dann noch im Saal ein<br />
„Göggele“ essen und ein, zwei Bier trinken kann, fehlt nichts mehr zu<br />
einem gelungenen Abend. So sieht ein Erfolgsrezept aus.<br />
Interview zum Kulturjahr 2020 in Biberach ...................S. 5<br />
Akademietage im Landkreis Biberach 2020 ..................S. 6<br />
Memminger Marionettentheater ..........................S. 11<br />
Veranstaltungen .......................................S. 13<br />
Antikspezialist Britsch: Schnäppchen, Törtchen und Live-Musik . .S. 26<br />
Ausstellungen. ........................................S. 27<br />
Ausstellung: „Ins Licht gerückt“ ...........................S. 28<br />
Ausstellung in der Villa Rot ..............................S. 29<br />
Buchtipps ............................................S. 30<br />
Fachbetriebe sind leistungsstark ..........................S. 32<br />
Wichtige Adressen .....................................S. 34<br />
Standpunkt/Impressum .................................S. 35<br />
Einen schönen Theaterabend, wo auch immer, wünschen<br />
Achim Zepp und das ganze <strong>kibizz</strong>-Team<br />
Schwaazfere Frauenmode<br />
hat seit dem 7. Dezember<br />
geschlossen.<br />
Karin Leupolz und ihr<br />
Schwaazfere-Team: „Wir<br />
möchten uns bei allen<br />
Kunden herzlich bedanken<br />
für langjährige Treue, für<br />
das rege und beständige<br />
Interesse, für die Freude an<br />
Mustern, Farben und Naturtextilien,<br />
für all die Wertschätzung<br />
und auch für die<br />
Geduld, wenn etwas mal<br />
nicht rund lief. Auch für den<br />
tollen Räumungsverkauf<br />
ein großes Dankeschön!<br />
Wir verabschieden uns und<br />
wünschen unseren Kunden<br />
alles Gute und ein Freundliches<br />
Neues Jahr 2020“.
DRAMATISCHER VEREIN BIBERACH<br />
Bürgerliche Komödiantengesellschaft von 1686 e.V.<br />
Die Welt ist in Ordnung in Brooklyn, dem kleinen<br />
verschlafenen Vorort von New York, wo Abby<br />
und Martha Brewster, zwei reizende alte Damen,<br />
die erkrankte Nachbarschaft mit Rinderbrühe<br />
versorgen, wo sich der Pfarrer und freundliche,<br />
hilfsbereite Polizisten die Klinke in die Hand geben.<br />
Die Welt wäre in Ordnung, wäre da nicht die<br />
kleine Schwäche der beiden Brewster – Tantchen,<br />
wäre da nicht der Panamakanal, der im Keller<br />
der beiden gegraben wird, und wäre da nicht der<br />
ungeliebte, sadistische Neffe, der auf Kurzbesuch<br />
vorbeischneit. Zwölf Leichen sollen bei diesen liebevollen,<br />
hilfsbereiten, gottesgläubigen Tantchen<br />
im Keller liegen.<br />
Aber das gibt es doch gar nicht. Das ist doch<br />
überhaupt nicht möglich. Schwamm drüber!<br />
Wenn eine Realität nicht passt, dann basteln wir<br />
uns eben schnell eine neue. Alles ist gut in Brooklyn<br />
– wir können beruhigt weiterschlafen.<br />
Arsen und Spitzenhäubchen wurde in seiner<br />
Bühnenfassung am Broadway berühmt. In unserer<br />
gekürzten Fassung halten wir es mit Billy Wilder:<br />
„Komödie, das ist Tempo, Tempo, Tempo!“<br />
Autor: Joseph Kesselring<br />
Regie: Thomas Laengerer<br />
Bühnenbild: Hochschule Biberach<br />
Stadthalle Biberach<br />
Di. 31. 12. 2019 18:00 Uhr Premiere<br />
Sa. 04. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
So. 05. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
Fr. 10. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
Sa. 11. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
Fr. 17. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
Sa. 18. 01. 2020 19:30 Uhr<br />
Kartenservice im Rathaus<br />
Marktplatz 7/1 88400 Biberach<br />
Mo, Di, Do, Fr 08:30-12:30 Uhr<br />
14:00-17:00 Uhr<br />
Mi<br />
08:30-18:00 Uhr<br />
Sa<br />
08:30-12:30 Uhr<br />
kartenservice@biberach-riss.de<br />
Bestellung-online:<br />
http://www.kulturkalender-biberach.de/tickets<br />
Kartentelefon:<br />
Schwäbisch Media 0751 29 555 777<br />
Komödie von<br />
Joseph Kesselring<br />
Regie: Thomas Laengerer<br />
www.dram-bc.de<br />
4
Interview zum Kulturjahr 2020 in Biberach<br />
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Lust auf mehr machen<br />
Biberach. Biberachs Kulturdezernent<br />
Dr. Jörg Riedlbauer spricht<br />
im Interview über den Wert bürgerschaftlichen<br />
Engagements und<br />
darüber, was Goethes Faust mit der<br />
richtigen Auswahl des Biberacher<br />
Kulturangebots zu tun hat.<br />
Herr Riedlbauer, wo liegen die kulturellen<br />
Schwerpunkte in Biberach im Jahr 2020?<br />
Gibt es Jubiläen zu feiern, Gedenktage etc.?<br />
Das nächste große Gedenkjahr wird 2021<br />
sein, wenn sich der 100. Todestag des bedeutenden<br />
Staatsmannes und ehemaligen<br />
Biberacher Reichstagsabgeordneten Matthias<br />
Erzberger jährt, der für uns in der erinnerungskulturellen<br />
Arbeit von großer Bedeutung ist.<br />
Hier sind verschiedene Veranstaltungen im<br />
Zusammenwirken mit der Erzberger-Initiative<br />
vorgesehen – anspruchsvolle Formate,<br />
die schon 2020 vorbereitet werden müssen.<br />
Desgleichen starten die Vorbereitungen für<br />
die nächste Produktion der Bürgeroper Biberach,<br />
Mozarts „Entführung aus dem Serail“,<br />
die 2021 Premiere haben wird. Eine weitere<br />
Schwerpunktbildung ergibt sich aus dem Kulturleitthema<br />
für 2020 „Natur-Kultur: Wo und<br />
Wie gestaltet der Mensch?“, wofür uns schon<br />
für das erste Halbjahr ein vielfältiges Veranstaltungsspektrum<br />
ins Haus steht.<br />
Sind Sie mit der Auslastung bei den Veranstaltungen<br />
des Kulturamtes insgesamt<br />
zufrieden?<br />
Im Mittel kommen wir bei den vom Kulturamt<br />
durchgeführten Veranstaltungen auf<br />
eine erfreuliche Besucherzahl. Sie belief sich<br />
im aktuellen Kulturberichtszeitraum von 2016<br />
bis 2018 auf 480 061. Insgesamt haben in<br />
diesem Berichtszeitraum rund 1,56 Millionen<br />
Bürger in 13 055 Veranstaltungen die Kultureinrichtungen<br />
der Stadt Biberach besucht.<br />
Eines Ihrer Lieblingskinder ist der club modern.<br />
Wie sind Sie mit Programm und Resonanz<br />
zufrieden? Vermutlich haben die<br />
Egerländer Musikanten mehr Fans.<br />
„Wer vieles bringt, wird manchem etwas<br />
bringen; /Und jeder geht zufrieden aus dem<br />
Haus./ Die Masse könnt Ihr nur durch Masse<br />
zwingen,/Ein jeder sucht sich endlich selbst<br />
was aus“, lässt Johann Wolfgang von Goethe<br />
im „Vorspiel auf dem Theater“ seines „Faust I“<br />
den Theaterdirektor sagen, und damit trifft er<br />
im Prinzip auf den Punkt, was bis heute eine<br />
sinnfällige und ausgewogene Spielplanpolitik<br />
ausmacht, vor allem wenn es sich wie bei der<br />
Stadt um einen öffentlich-rechtlichen Kulturveranstalter<br />
handelt. Wir legen Wert auf eine<br />
ausgewogene Mischung aus Bildungs- und<br />
Unterhaltungsprogrammen, da ist es völlig<br />
klar, dass insbesondere aus dem Fernsehen<br />
bekannte Künstler wie Ernst Hutter mit seinen<br />
Egerländern und Günter Grunwald mit<br />
600 bis über 800 Besuchern mehr Leute in<br />
die Veranstaltung bringen als zeitgenössische<br />
Jazz-Kammermusik. Gleichwohl sind dreistellige<br />
Besucherzahlen für ein Spartenprogramm<br />
wie den club modern, wie wir sie in<br />
den letzten Jahren zunehmend erzielen, eine<br />
erfreuliche Entwicklung, die deutlich macht,<br />
dass auch in Biberach erkennbares Interesse<br />
an jenen Ausprägungen von Kunst und Kultur<br />
besteht, die sich noch nicht etabliert haben<br />
oder gar Mainstream geworden sind.<br />
Auch das „Blind Date Kultur“ geht auf Ihre<br />
Initiative zurück. Hat sich das Format bewährt?<br />
Absolut! Schon das erste Blind Date am 25.<br />
Januar 2018 war mit rund 90 Personen erfreulich<br />
gut besucht. Und es ist für mich eine<br />
persönliche Freude, immer wieder neugierige<br />
Menschen zu erleben, die sich einfach überraschen<br />
lassen wollen – darunter etliche, für die<br />
das Blind Date die erste Begegnung mit Kunst<br />
oder Kultur überhaupt ist. Solche Formate mit<br />
niederschwelligen Zugängen, die Lust auf<br />
mehr machen, sind ein wichtiger Bestandteil<br />
im städtischen Kulturangebot.<br />
Beim Museum steht ein Abschied an. Im<br />
Frühjahr geht Uwe Degreif in den Ruhestand.<br />
Er wird eine Lücke hinterlassen. Gibt<br />
es bereits einen Nachfolger/eine Nachfolgerin?<br />
Werden Kunstausstellungen denselben<br />
Stellenwert haben wie bisher?<br />
Wir sind sehr froh, eine tolle Nachbesetzung<br />
für Herrn Dr. Degreif gewonnen zu haben, so<br />
dass ich den Eindruck habe, dass Kunstausstellungen<br />
mit vergleichbarem Herzblut und<br />
Engagement betrieben werden, wie es die<br />
Biberacher Kunstfreunde kennen.<br />
Man hört allenthalben, das Kulturprogramm<br />
Biberachs sei für die Größe der<br />
Stadt außergewöhnlich. Wo sehen Sie die<br />
Stärken und wo gibt es noch was zu verbessern?<br />
Eine große Stärke sehe ich in der großen,<br />
teils über Jahrhunderte gewachsenen bürgerschaftlichen<br />
Kulturtradition in dieser Stadt,<br />
die bis heute lebendig geblieben ist. Zudem<br />
trägt der Netzwerkgedanke. Mit diesem<br />
kontinuierlichen, konstruktiven und kollegialen<br />
Zusammenwirken der kommunalen und<br />
freien Kulturträger gelingt uns vor Ort eine<br />
starke Identitätsstiftung, die einer von außen<br />
importierten und uniformierten bloßen<br />
„Eventkultur“ bei Weitem überlegen ist. Noch<br />
besser würde es funktionieren, wenn die bestehenden<br />
In strumente zur Abstimmung und<br />
Koordinierung der einzelnen Veranstaltungen<br />
noch intensiver genutzt würden.<br />
Was meinen Sie damit konkret?<br />
Das Kulturamt hat mit hohem Aufwand einen<br />
internetbasierten Veranstaltungskalender<br />
ins Leben gerufen (www.kulturkalender-biberach.de)<br />
bei dem jeder, der eine Veranstaltung<br />
plant, nachschauen kann, ob sich im zeitlichen<br />
Umfeld oder gar am selben Tag seines<br />
Vorhabens schon ein vergleichbares Angebot<br />
findet, um sich beizeiten Gedanken über einen<br />
möglichen Alternativtermin zu machen.<br />
Ich kann nur jeden nachdrücklich ermuntern,<br />
frühzeitig diese Möglichkeit zu nutzen und<br />
sich entsprechend einzutragen, zumal dieser<br />
Service kostenlos ist.<br />
5
Akademietage im Landkreis Biberach 2020<br />
Akademietage Akademietag Landkreis Bibe B<br />
Akademietage Lan Ak<br />
Drei Drei Weiterbildungstage Dienstag, Drei Drei 11. Weite zu Febr zu M<br />
Themen des des Glücks Glücks<br />
Themen des de G<br />
1<br />
2<br />
Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder, Prof. Dr. Heinrich Leonhardt, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse, Prof. Dr. Hauke Harms.<br />
Vormittag<br />
Genetik:<br />
Nachmittag<br />
ein großes<br />
Vormittag Grundlagen<br />
Thema<br />
Nachmittag und Perspektiven Gentherapie d2<br />
Von „klassisc<br />
Wissenschaftlicher<br />
Mit dem Oberthema „Genetik“ Wissenschaftlicher<br />
schlagen die Akademietage Wissenschaftlicher<br />
2020 Prof. des Landkreises Dr. Heinrich Wissenschaftlicher<br />
Biberach, Leonhardt<br />
die vom 11. bis<br />
Vortrag zum 13. Februar 2020 in der Vortrag Hochschule Biberach stattfinden, Vortrag einen Biozentrum, weiten Bogen Vortrag Ludwig-Maximilians-U<br />
von den Prof. Grundlagen Dr. der rer. n<br />
Gentechnik, über ethische und moralische Aspekte bis hin zu Archäogenetik und Gentechnik<br />
Interdisziplinär<br />
in der Pflanzenzucht.<br />
9:30 Uhr 14:00 Uhr 9:30 Uhr Jede Zelle des 14:00 Körpers Uhr Stammzelltran enthält neb<br />
Im Programmheft schreibt Landrat Dr. Heiko Dienstag, 11. Februar, 14 bis 16.30 Uhr Mittwoch, 12. Februar, 9.30 bis 12 Uhr<br />
bis<br />
bis<br />
Information, bis die in der Universität Basenseque Ha<br />
Schmid, wie aktuell das Thema ist, zeige folgendes<br />
Beispiel: Im November 2018 habe der chi-<br />
Grundlagen und Perspektiven der Epigenetik<br />
12:00 Uhr auch epigenetische toren zur 16:30 CRISPR Genschere Uhr Informationen<br />
Gentherapie 2020: Von „klassischen“ Vek-<br />
12:00 Uhr 16:30 Uhr<br />
nesische Biophysiker He Jiankui weltweit eine Prof. Dr. Heinrich Leonhardt, Biozentrum, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse, Interdisziplinäre<br />
Klinik und Poliklinik für Stamm-<br />
Welle der Empörung ausgelöst. In einer Video-<br />
Phänotyp dieser Zelle Teil bestimmen. 1: Das Com<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Botschaft habe er behauptet, das Erbgut von Zwillingsschwestern,<br />
die durch künstliche Befruchtung genetischen Information, die in der phänotypisch Basen-<br />
Universität Hamburg und funktionell<br />
Jede Zelle des Körpers enthält neben der zelltransplantation Zentrum Schon für Onkologie, in den 19<br />
10 Jahre zuvor<br />
sehr<br />
entstanden, so verändert zu haben, dass sie immun<br />
gegen HIV seien. In Deutschland stelle das<br />
a<br />
sequenz der DNA kodiert ist, auch epigenetische<br />
Informationen, die den spezialisierten<br />
Teil 1: Das Comeback der Gentherapie. Schon<br />
wie z.B.<br />
in den<br />
Nervenzellen<br />
1960er-Jahren, die Krankheiten Struktur<br />
und<br />
der<br />
Muskelz<br />
DNA war dur<br />
Embryonenschutzgesetz derartige Eingriffe in die<br />
Phänotyp dieser Zelle bestimmen. So enthalten<br />
selbst phänotypisch und funktionell sehr Wissenschaftler davon, Krankheiten durch<br />
gerade zehn Jahre zuvor aufgeklärt, träumten<br />
menschliche DNA unter Strafe, und sie werden<br />
genetischen Bauplan. eugenischen Unterschied Sin<br />
heftig kritisiert.<br />
unterschiedliche Zellen, wie z.B. Nervenzellen dem sie gezielte jeweils Genchirurgie nur zu exakten einen heilen oder, Teil im Verände eugenischen<br />
Sinne, auszumerzen. Der erste Teil<br />
des<br />
und Muskelzellen, den gleichen genetischen<br />
Dienstag, 11. Februar, 9.30 bis 12 Uhr<br />
und umsetzen. Welche technisch Teile des nicht<br />
Bauplan. Unterschiedliche Zelltypen entstehen<br />
indem sie jeweils nur einen Teil des Methodik und die Geschichte die der Entwicklung<br />
Gentherapie<br />
des Vortrages wird einen Überblick über die ge<br />
Einführung in die Genetik<br />
Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder Max F. Perutz<br />
gesamten Bauplans ablesen und umsetzen. d.h. welche geben und Gene, die Grundlagen in der<br />
die<br />
einer jüngsten<br />
Zielzellen<br />
bestimm<br />
Erfolge<br />
Laboratories Wien<br />
zu<br />
Epigenetische Veränderungen können ähnlich<br />
wie genetische Mutationen zu ernsten Teil 2: CRISPR und Genomchirurgie beim Men-<br />
darstellen.<br />
Teil I: 1. Was ist Leben? 2. Der Ursprung des<br />
werden, wird über epigenetische natürlichen Plat M<br />
Lebens. 3. Was ist Information (DNA/RNA)? 4.<br />
Erkrankungen führen. So weisen fast alle schen – Utopie oder Dystopie. Mitte der 1990er<br />
Die RNA-Welt-Theorie. 5. Gregor Mendel und<br />
Über spezifische Markierungen sich auch jene (DN G<br />
Tumorzellen epigenetische Veränderungen Jahre gelang es mithilfe gentechnischer Methoden,<br />
erste Designernukleasen wird spektakulären die („Genscheren“) VerpackuB<br />
6. Experimente, die beweisen, dass DNA der<br />
die Entdeckung des Mendelschen „Faktors“.<br />
auf, die bereits zur Diagnose genutzt Modifikationen) und<br />
teilweise auch therapeutisch angegangen herzustellen. Einen deutlichen Aufschwung erlebte<br />
das Genome-Editing Anfang der 2010er de<br />
mendelsche Faktor ist. 7. Watson-Crick: DNA<br />
Zugänglichkeit und Ablesbarkeit u.a. bei mehrere<br />
werden. Mittlerweile sind eine Vielzahl von<br />
Struktur, das Prinzip der Basenpaarung, die<br />
Erkrankungen mit epigenetischen Ursachen Jahre, als neue, wesentlich (z.B. einfacher ß-Thalassäm<br />
zu konstruierende<br />
einzelne Genscheren, Gene, sogenannte<br />
Wasserstoff-Brückenbindung. 8. Rekombinante<br />
DNA und was dazu notwendig ist (Enzyme<br />
bekannt. Interessanterweise hinterlässt nicht das nur<br />
bei bestimmten<br />
sondern TALEN, a<br />
Leben auch Spuren in den Genen. Der individuelle<br />
Lebensstil verursacht neben direkt bruch für die Technologie stellte jedoch erst die<br />
entwickelt wurden. Den entscheidenden Durch-<br />
und Vektoren). 9. Methoden: PCR, DNA Sequenzierung.<br />
können stillgelegt werden, haben. Der wie erste z. B<br />
sichtbaren körperlichen auch epigenetische<br />
Teil II: 1. DNA Replikation und die Bedeutung<br />
X-Chromomen<br />
Entwicklung des<br />
bei<br />
CRISPR/Cas9-Systems<br />
weiblichen<br />
durch<br />
die Methodik Säug<br />
J.<br />
un<br />
Veränderungen und hat damit Einfluss auf die Doudna, E. Charpentier und F. Zhang dar. Bei<br />
von Mutationen. 2. DNA Rekombination. 3.<br />
spätere Reaktion oder Leistungsfähigkeit einige des Gene dem vom bakteriellen eine elternspezifische<br />
adaptiven Grundlagen Immunsystem der<br />
Verpackung der DNA in Chromosome, Sex-<br />
Organismus. In den Medien werden häufig ernährungs-<br />
oder stressbedingte epigenetische (Imprinting), nung auf einem die kurzen bewirkt, RNA-Molekül dass (guide-dies<br />
und Heterochromatin (am Beispiel des X-Chro-<br />
abgeleiteten CRISPR/Cas basiert die DNA-Erken-<br />
Chromosome und Autosome. 4. Euchromatin<br />
Veränderungen diskutiert, die möglicherweise<br />
das weitere Leben prägen und eventuell werden, Protein wenn einfach sie und sehr entweder schnell synthetisieren<br />
RNA), welches sich im Gegensatz Teil 2: zu CRISPR einem u<br />
mosoms). 5. Zellteilung, Mitose. 6. Meiose. 7.<br />
Utopie oder<br />
von<br />
Dy<br />
de<br />
HUGO: das „Human Genome Project“ und viele<br />
auch an die Nachkommen vererbt werden lässt. Daher trat die CRISPR/Cas-Technologie in<br />
Folgeprojekte.<br />
vererbt werden. Diese Mitte zusätzliche,<br />
könnten.<br />
kürzester Zeit einen Siegeszug in der der weißen, 1990e<br />
6<br />
wird bei der Zellteilung Methoden, an die erste Toch<br />
Dazu wurden ko
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
ch<br />
0<br />
Das Programm<br />
in der Übersicht<br />
1. Tag, Dienstag, 11. Februar<br />
9.30 bis 12 Uhr<br />
Einführung in die Genetik<br />
Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder<br />
Max F. Perutz Laboratories Wien<br />
3<br />
Prof. Dr. Uwe Sonnewald<br />
und Dr.<br />
Wolfgang Haak<br />
14 bis 16.30 Uhr<br />
Grundlagen und Perspektiven<br />
der Epigenetik<br />
Prof. Dr. Heinrich Leonhardt<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München Biozentrum<br />
der Vormittag<br />
grünen und auch in der roten Biotechnologie<br />
(Gentherapie) an. Dabei sind die Hoffnungen<br />
insbesondere in der Gentherapie gewaltig.<br />
Nachmittag<br />
Wissenschaftlicher Wissenschaftlicher<br />
Mittwoch, 12. Februar, 14 bis 16.30 Uhr<br />
Weiße Vortrag und Graue Gentechnik für eine Vortrag nachhaltige<br />
Bioökonomie<br />
Jena Prof. Dr. Hauke Harms, Department Umweltmikrobiologie,<br />
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung<br />
9:30 Uhr – UFZ Leipzig 14:00 Uhr<br />
Die zunehmende Knappheit mineralischer Rohstoffe,<br />
die Herausforderungen des Klimawan-<br />
rein bis kulturell bis<br />
l zu dels<br />
12:00 Grunde<br />
die steigenden<br />
Uhr<br />
Konsumwünsche<br />
16:30<br />
von<br />
Uhr<br />
immer mehr Menschen erfordern einen Wandel<br />
n prähistorischer<br />
zu nachhaltigem Wirtschaften, der umso radikaler<br />
te diskutiert,<br />
ausfallen muss, je länger wir damit warten.<br />
Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe<br />
spielt dabei eine wichtige Rolle. Allerdings<br />
rühen<br />
erfordern neue Rohstoffe auch veränderte<br />
Osten zu<br />
Produktionsverfahren, wobei sich biologische<br />
r, oder Verfahren, ob die auf Mikroorganismen beruhen,<br />
besonders anbieten. Wenn die dazu nötigen Reaktionsketten<br />
Tiere, nicht zum natürlichen Repertoire<br />
n und<br />
der Bakterien, Hefen oder Pilze gehören, können<br />
sie mittels weißer Gentechnik eingeführt<br />
r frühen<br />
00 werden. prähistorische<br />
Der Vortrag liefert dazu Beispiele.<br />
weise Donnerstag, auf 12. Februar, 9.30 bis 12 Uhr.<br />
Grüne Gentechnik – von der klassischen Züchtung<br />
bis zur gezielten Genomveränderung.<br />
stellt werden,<br />
rlassen Prof. Dr. haben Uwe Sonnewald, Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl<br />
rrelieren.<br />
Biochemie, Departement Biologie<br />
en<br />
Heute<br />
konnte<br />
wird über Risiken und Chancen des Einsatzes<br />
gentechnisch veränderter Nutzpflanzen<br />
t werden, kontrovers diskutiert. die in Vor allem ökologische<br />
und evolutionsbiologische Konsequenzen ihres<br />
k standen.<br />
weltweiten Einsatzes verdienen eine sorgfältige<br />
Untersuchung. Die ersten kommerziellen<br />
transgenen Pflanzen wurden im Jahr 1996 in<br />
den USA angebaut. Seitdem steigt die weltweite<br />
Anbaufläche kontinuierlich und erreichte im<br />
election in 230<br />
8/nature16152.<br />
ppe is a source<br />
Jahr 2018 eine Fläche von 191,7 Mio. Hektar.<br />
Durch die Entwicklung der Genomeditierung<br />
wurden die Methoden der Züchtung um ein<br />
Werkzeug bereichert, welches die zielgerichtete<br />
Veränderung von Genomen erlaubt.<br />
Grundlage hierfür sind molekularbiologische<br />
Verfahren, die sequenzspezifisch DNA Modifikationen<br />
ausführen können. Da die hierfür<br />
benötigten molekularen Werkzeuge nach erfolgter<br />
Mutagenese völlig aus dem Genom<br />
der Pflanzen verschwinden können, sind einige<br />
der durch Genomeditierung entstandenen<br />
Mutationen nicht von natürlichen Mutationen<br />
zu unterscheiden. In seinem Referat wird Uwe<br />
Sonnewald einen kurzen Überblick über die<br />
Entwicklungen der Züchtungsforschung von<br />
der ursprünglichen Auslesezüchtung bis hin<br />
zur Genomeditierung geben.<br />
Donnerstag, 12. Februar, 14 bis 16.30 Uhr<br />
Archäogenetik: Migration und Anpassung<br />
in der Vorgeschichte Europas<br />
Dr. Wolfgang Haak, Max-Planck-Institut für<br />
Menschheitsgeschichte Jena<br />
Inwieweit Kulturwechsel im archäologischen<br />
Befund rein kulturell zu verstehen sind oder<br />
ob auch Bevölkerungswechsel zu Grunde<br />
liegen, lässt sich heute mit Hilfe genetischer<br />
Analysen prähistorischer Skelette rekonstruieren.<br />
So wurde viele Jahrzehnte diskutiert, ob<br />
der Übergang von Wildbeuter-Gesellschaften<br />
zu frühen Ackerbauern mit einer Einwanderung<br />
aus dem Nahen Osten zu Beginn der europäischen<br />
Jungsteinzeit verknüpft war, oder<br />
ob innovative Technologien, sowie domestizierte<br />
Pflanzen und Tiere, verhandelt wurden.<br />
Um der genetischen Herkunft der frühen<br />
Europäer nachzugehen, wurden mittlerweile<br />
über 3000 prähistorische Individuen genomweit<br />
untersucht. Dabei konnten Hinweise auf<br />
mindestens zwei große Expansionsereignisse<br />
festgestellt werden, die Spuren in allen heutigen<br />
Westeurasiern hinterlassen haben und<br />
zudem gut mit kulturellen Übergangsperioden<br />
korrelieren.<br />
Veranstalter: Landratsamt Biberach, Caritas<br />
Biberach-Saulgau, Diakonie Biberach, keb –<br />
Dekanate Biberach und Saulgau e. V. Volkshochschule<br />
Biberach<br />
2. Tag, Mittwoch, 12. Februar<br />
9.30 bis 12 Uhr<br />
Gentherapie 2020: Von „klassischen“<br />
Vektoren zur CRISPR Genschere<br />
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Med. Boris Fehse<br />
Interdisziplinäre Klinik und Poliklinik für<br />
Stammzelltransplantation Zentrum für<br />
Onkologie, Universität Hamburg<br />
14 bis 16.30 Uhr<br />
Weiße und Graue Gentechnik für eine<br />
nachhaltige Bioökonomie<br />
Prof. Dr. Hauke Harms<br />
Department Umweltmikrobiologie Helmholtz-<br />
Zentrum für Umweltforschung – UFZ Leipzig<br />
3. Tag, Donnerstag, 12. Februar<br />
9.30 bis 12 Uhr<br />
Grüne Gentechnik – von der klassischen<br />
Züchtung bis zur gezielten Genomveränderung<br />
Prof. Dr. Uwe Sonnewald<br />
Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg<br />
Lehrstuhl Biochemie, Departement Biologie<br />
14 bis 16.30 Uhr<br />
Archäogenetik: Migration und<br />
Anpassung in der Vorgeschichte Europas<br />
Dr. Wolfgang Haak<br />
Max-Planck-Institut für<br />
Menschheitsgeschichte Jena<br />
Veranstaltungsort: Hochschule Biberach<br />
Karlstraße 9–11, 88400 Biberach<br />
Alle wissenschaftlichen Vorträge werden in<br />
der Hochschule Biberach im Haus B im Audimax<br />
abgehalten.<br />
Der Anmeldeschluss ist der 06.02.2020. Wird<br />
ein Gebärdensprachdolmetscher benötigt,<br />
muss die Anmeldung bis 15.01.2020 beim<br />
Landratsamt vollständig vorliegen.<br />
Informationen<br />
Landratsamt Biberach<br />
Dezernat IV<br />
Rollinstraße 9, 88400 Biberach<br />
www.biberach.de/akademietage<br />
Gabriele Sauter, Tel. 07351 52-6111<br />
Melanie Welte, Tel. 07351 52-6342<br />
E-Mail melanie.welte@biberach.de<br />
7
-Buchtipps<br />
NEU<br />
Erhältlich im<br />
Buchhandel<br />
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s Barock – aber nicht nur, wie<br />
streise zu 26 Stationen zwischen<br />
Prachtbauten gebührend gewürdigt<br />
en oder Salem. Bei dieser Schatzlickfeld:<br />
etwa die Insel Reichenau<br />
es Ulmer Münsters und des Klosters<br />
auer Villa Lindenhof mit ihrem<br />
d oder die Biberacher Braith-Mar<br />
Kunsthalle Weishaupt in Ulm und<br />
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ie Insel Mainau, denn was ist ihr<br />
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78-3-943391-37-4<br />
Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich<br />
Herbert Arbter aufgemacht, um im Verborgenen<br />
schlummernde Kostbarkeiten des Landkreises<br />
Biberach zu entdecken: Das Martyrium des hl.<br />
Mauritius in Langenenslingen, das Fastentuchfragment<br />
von Altheim oder die Buntglasfenster von<br />
St. Oswald in Waldhausen sind nur drei von fast<br />
30 Kleinodien, die er in spannenden Einzelporträts<br />
vorstellt. Mit einer Fülle von Informationen regt er<br />
den Leser an, Bekanntes und Unbekanntes neu zu<br />
entdecken. Wer glaubt, schon alles über unsere<br />
Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />
Büchleins herzlich empfohlen: Er wird<br />
überrascht sein!<br />
ISBN 978-3-947348-34-3<br />
9 783947 348343<br />
Herbert Arbter Kleine Kostbarkeiten<br />
Herbert Arbter<br />
Kleine Kostbarkeiten<br />
Auf Entdeckungsreise durch den<br />
Landkreis Biberach<br />
Herb<br />
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Gunther Dahinten<br />
AUGEN-BLICK<br />
„Der journalistische Arbeitstag bekam ein Glanzlicht, wenn ich ein<br />
schönes Schmuckfoto machen konnte: die eigene Freude über den<br />
Glücksmoment im Augenblick des Fotografierens und die nicht unbegründete<br />
Erwartung, dass auch die Zeitungsleser Freude haben<br />
würden.“ Das schreibt Gunther Dahinten über seine Fotos, die er<br />
von 1970 bis in die Neunziger des 20. Jahrhunderts geschossen hat<br />
– meistens gewissermaßen als „Rand produkte einer Dienstfahrt“<br />
als Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung. 130 Aufnahmen sind<br />
in diesem Buch abgebildet – alle in Schwarz-Weiß.<br />
120 Seiten, ISBN 978-3-947348-47-3 € 19,80<br />
Herbert Arbter<br />
Kleine Kostbarkeiten<br />
Auf Entdeckungsreise durch den Landkreis Biberach<br />
Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich Herbert<br />
Arbter aufgemacht, um im Verborgenen schlummernde<br />
Kostbarkeiten des Landkreises Biberach zu entdecken: Das<br />
Martyrium des hl. Mauritius in Langenenslingen, das Muschelmuseum<br />
in Ochsenhausen und das Kutschenmuseum in Bad<br />
Schussenried sind nur drei von fast 30 Kleinodien, die er in<br />
spannenden Einzelporträts vorstellt. Wer glaubt, schon alles<br />
über unsere Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />
Büchleins herzlich empfohlen: Er wird überrascht sein!<br />
Softcover, 192 Seiten, ISBN: 978-3-947348-34-3 € 19,80<br />
Ein Dialekt kämpft ums Überleben<br />
Schwäbisch<br />
Horst W. Stierand<br />
8<br />
Horst W. Stierand<br />
Ein Dialekt kämpft<br />
ums Überleben<br />
Schwäbisch<br />
Horst Stierand<br />
Schwäbisch<br />
Ein Dialekt kämpft ums Überleben<br />
Die schwäbische Mundart im Wandel der Zeiten und ihr Überlebenskampf im Zeitalter der<br />
Globalisierung. Das Buch versammelt alles, was Sie schon immer über das Schwäbische<br />
wissen wollten: die unterschiedlichen Gebrauchs- und Artikulationsformen, die speziellen<br />
schwäbischen Wortarten, den phantasievollen Wortschatz und Witz, die besondere<br />
Grammatik, die Eigenheiten und Kuriositäten, die Stilformen und Stilelemente, das<br />
zugrundeliegende Menschenbild, die typisch schwäbische Denkweise und das<br />
dazugehörige Wertesystem.<br />
Hardcover, 396 Seiten, ISBN 978-3-947348-29-9 € 19,80<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />
und portofrei über www.bvd.de
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Unser Unterrichtsangebot:<br />
Drums &<br />
Percussion<br />
Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />
andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas, Bongos,<br />
Timbales, etc.), Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht<br />
integriert.<br />
Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />
im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden<br />
Instrumentarium und modernsten technischen Mitteln werden allgemeine<br />
musikalische Grundlagen, sowie die stilistische Bandbreite<br />
der vielfältigen aktuellen Musikszene wie z.B. Jazz, Rock, Pop, Funk,<br />
Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />
• Schlagzeug (Drum-Set)<br />
• kleine Trommel (Snare)<br />
• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />
• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />
• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />
• Rhythmik<br />
• Percussion Ensemble im Band Kontex<br />
• Cajon<br />
Ensemble 2018<br />
88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />
E-Mail: mm@drums-percussion-studio.de<br />
Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />
9
Memminger Marionettentheater<br />
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
18 Fäden für einen Tanz<br />
Memmingen. Nach Jahren des<br />
Wanderns an verschiedene Spielstätten<br />
in der Stadt hat das Memminger<br />
Marionettentheater seit<br />
2017 einen festen Platz und ein<br />
Zuhause gefunden: am Schweizerberg<br />
8. Dort gehen jetzt Jahr für<br />
Jahr an die 35 Aufführungen über<br />
die Bühne: für Kinder und Erwachsene.<br />
Marc Wiche ist ein optimistischer Typ. Das<br />
muss er auch sein, denn einfach war es nicht,<br />
das Memminger Marionettentheater zu gründen<br />
und über die Jahre am Leben zu halten. So<br />
hat er sogar die Kosten für die Renovierung,<br />
den Umzug und die Finanzierung aller anderen<br />
Investitionen selber getragen, weil das Budget<br />
damals aufgrund der wenigen Spieltage einfach<br />
nicht ausreichte. Jetzt hat er einen großen<br />
Schritt getan. Wenn demnächst noch die Gemeinnützigkeit<br />
seines kleinen Vereins anerkannt<br />
wird, geht es leichter voran.<br />
Infiziert vom Marionettenspiel ist der Memmminger<br />
schon eine ganze Weile. Als Kind konnte<br />
er sich im Fernsehen an der Augsburger Puppenkiste<br />
kaum sattsehen und bald schon bastelte<br />
er seine eigenen Handpuppen. Dass dann während<br />
seiner Zeit als Zivildienstleistender beim<br />
Roten Kreuz zu Weihnachten ein Puppenspiel<br />
aufgeführt werden sollte und er maßgeblich<br />
beteiligt war, nennt man Glück oder Fügung. Jedenfalls<br />
setzte er nach dem mit viel Beifall bedachten<br />
Stück eine Annonce in die Zeitung und<br />
hatte Erfolg: eine Handvoll Mitspieler meldete<br />
sich, und so wagte man 2003 gemeinsam den<br />
Anfang als Memminger Marionettentheater:<br />
mit dem Märchen „Frau Holle“. Das Team aus<br />
lauter Laien musste sich alles selbst beibringen:<br />
die Spieltechniken, den Puppen- und den Bühnenbau.<br />
„Manchmal durch Versuch und Irrtum“,<br />
sagt Marc Wiche, „manchmal aber auch durch<br />
Abgucken bei den Profis.“ Von der Mannschaft<br />
der ersten Stunde ist heute niemand mehr dabei<br />
– außer dem Gründer selbst.<br />
Über die Jahre hin schuf Marc Wiche immer<br />
neue Figuren, weil immer mehr Stücke ins Repertoire<br />
kamen. Mittlerweile sind es 180 Puppen<br />
– für Hänsel und Gretel und Dornröschen,<br />
den Froschkönig und Frau Holle, Rotkäppchen,<br />
Marc Wiche, der Theaterleiter des Memminger Marionettentheaters, mit zwei seiner Puppen.<br />
den gestiefelten Kater und Zwerg Nase. In den<br />
letzten Jahren hat ihm Silvia King, die die Kostüme<br />
schneidert, beim Modellieren der Köpfe<br />
geholfen. „Frauenköpfe zu schaffen, liegt mir<br />
nicht so“, sagt Wiche selbstkritisch; Tiere und<br />
Männer seien seine Domäne. Hilfe bekommt<br />
er beim Puppenbau auch von Emil Kadletz,<br />
einem Maschinenbauer, der dafür sorgt, dass<br />
die Technik bei den Marionetten und hinter<br />
der Bühne reibungslos läuft. Wenn eine Marionette<br />
mit elf oder sogar mit 18 Fäden wie<br />
bei einer Bauchtänzerin in dem Märchen „Kalif<br />
Storch“ exakt bewegt werden soll, dann muss<br />
die Mechanik einwandfrei stimmen, was bei<br />
Neueinstudierungen anfangs selten reibungslos<br />
läuft.<br />
Das Schönste am Marionettentheater ist natürlich<br />
das Spiel selbst. Da ist Marc Wiche in<br />
seinem Element. Weil Puppen keine Mimik<br />
besitzen – das gestaltete Gesicht hat immer<br />
die gleichen Züge, egal, ob die Spielsituation<br />
zum Heulen oder zum Lachen ist – muss dies<br />
der Puppenspieler mit stimmigen Gesten und<br />
einer zum Charakter passenden Stimme gekonnt<br />
überspielen. Das Wesen einer Figur zu<br />
Foto: Achim Zepp<br />
erfassen, gehört zu den größten Herausforderungen<br />
eines Puppenspielers; erst damit wird<br />
der Zuschauer von dem unwiderstehlichen Zauber<br />
des Puppentheaters gefangen genommen.<br />
Seit Frühling 2019 bringt das Memminger Marionettentheater<br />
auch Erwachsenenstücke auf<br />
die Bühne: den Anfang machte der Klassiker<br />
„Faust“ in einer Jahrmarktsversion. Das Puppenspiel<br />
des Doktor Faustus, der sich mit dem<br />
Teufel auf eine Wette einlässt, war und ist gut<br />
besucht; zehn Vorstellung werden vorerst aufgeführt.<br />
Im April 2020 feiert „Tratsch im Treppenhaus“<br />
Premiere. Wenn sich das rumspricht,<br />
könnte das kleine Theater mit seinen 70 Sitzplätzen<br />
wieder voll sein so wie zuletzt beim<br />
Weihnachtsstück 2019. Das wäre wünschenswert,<br />
denn der schönste Lohn für die elf ehrenamtlichen<br />
Puppenspieler ist der Applaus.<br />
Achim Zepp<br />
Das Team freut sich über Zuwachs und jede<br />
helfende Hand, ob beim Spiel, beim Kulissenbau<br />
oder bei einer anderen Aufgabe. E-Mail:<br />
info@memminger-marionettentheater.de<br />
Tel.: 08331 9818233.<br />
11
Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 1.1.<br />
Bad Schussenried<br />
Kloster Bad Schussenried<br />
SONDERAUSSTELLUNG –<br />
SCHWARZ-WEISS SKULPTUREN,<br />
BILDER, INSTALLATIONEN,<br />
OBJEKTE<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG –<br />
WILLI SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Führung<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
NEUJAHRSVARIETÉ<br />
Biberach<br />
Heilige Dreifaltigkeitskirche,<br />
16 Uhr<br />
FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT<br />
MIT TROMPETE UND ORGEL<br />
Donnerstag, 2.1.<br />
Biberach<br />
Galerie der Stiftung S BC - pro<br />
arte, 13 Uhr<br />
ENJOY!<br />
Sabine und Oliver Christmann,<br />
Malerei. Finissage: Fr. 31.1.2020,<br />
19 Uhr<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />
OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />
Alles Walzer?<br />
Biberach. Auch dieses Jahr lädt das Duo Michael Bischof, Trompete, und<br />
Thomas Bodenmüller, Orgel, wieder zum Neujahrskonzert mit festlichen<br />
Trompeten- und Orgelklängen in die kath. Pfarrkirche zur heiligsten Dreifaltigkeit<br />
auf dem Mittelberg nach Biberach ein. Die beiden Musiker konzertieren<br />
am Mittwoch 1.1., um 16 Uhr. Unter dem Motto „Alles Walzer?“<br />
kommen mit den Trompetenkonzerten von Bellini, Telemann und Stölzel,<br />
glanzvolle, barocke Werke zu Gehör. Passend zum Motto erklingt in einer<br />
speziellen Bearbeitung der berühmte Konzertwalzer aus der Feder des<br />
Walzerkönigs Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“. Des Weiteren<br />
werden ruhige, meditative Werke von Joy Webb und Enrico Pasini zu Gehör<br />
gebracht. Neben der hohen „Bachtrompete“ kommen noch das weich<br />
klingende Flügelhorn sowie das Kornett zum Einsatz. Der Eintritt zu diesem<br />
Konzert ist frei, es wird um eine Spende gebeten.<br />
Neujahrsvarieté<br />
Laupheim. Wieder präsentiert Karl-Heinz Helmschrot<br />
zum Neujahrs-Varieté am Mittwoch, 1.<br />
Januar, um 20 Uhr in Laupheim internationale<br />
Ausnahmeartisten, die oft „Hals über Kopf“ tanzen,<br />
wirbeln, hängen, agieren und den zeitgenössischen<br />
Zirkus und das moderne Varieté neu<br />
interpretieren. Sie beeindrucken nicht nur mit<br />
ihrer Körperkunst scheinbar jenseits der menschlichen<br />
Anatomie, sondern erzählen bezaubernde,<br />
spektakuläre, anrührende kurze Geschichten. Aus<br />
vielen packenden Kurzgeschichten entsteht ein<br />
intensiver Bilderrausch, der Sie „Hals über Kopf“<br />
mitreißen wird.<br />
Arsen und Spitzenhäubchen<br />
Biberach. Für Arsen und Spitzenhäubchen, das Silvesterstück des Dramatischen<br />
Vereins Biberach, gibt es noch Karten für 4., 5., 10., 11., 17. und<br />
18. Januar. Die Welt wäre in Ordnung in Brooklyn, wäre da nicht die kleine<br />
Schwäche der beiden Brewster-Tantchen, wäre da nicht der Panamakanal,<br />
der im Keller der beiden gegraben wird, und wäre da nicht der ungeliebte,<br />
sadistische Neffe, der auf Kurzbesuch vorbeischneit. Zwölf Leichen sollen<br />
bei diesen liebevollen, hilfsbereiten, gottesgläubigen Tantchen im Keller<br />
liegen. „Arsen und Spitzenhäubchen“ wurde in seiner Bühnenfassung am<br />
Broadway berühmt. In der entstaubten und gekürzten Fassung des Dram<br />
hält es der Regisseur Thomas Laengerer mit Billy Wilder: „Komödie, das ist<br />
Tempo, Tempo, Tempo!“<br />
12
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Der gestiefelte Kater<br />
Biberach. Das bekannte Märchen der Brüder Grimm erzählt die Geschichte<br />
des jungen Heiner und wie er es mithilfe seines „Erbes“ als Jüngstgeborener<br />
ganz nach oben schafft. Tatsächlich bekommt er nach dem Tod seines<br />
Vaters nicht die Mühle oder wenigstens – als Arbeitstier – einen Esel, sondern<br />
einen frechen Kater. Aufgeführt wird das musikalische Bühnenwerk<br />
am Freitag, 3. Januar, um 15 Uhr in der Stadthalle Biberach. Es ist geeignet<br />
für Kinder ab fünf Jahren und die ganze Familie. Eberhard Streul, Mitgründer<br />
und Hausautor der Musikbühne Mannheim, hat aus der Geschichte ein<br />
knackiges Musical für die ganze Familie gemacht, zu dem die erfolgreiche<br />
Mannheimer Popakademie-Absolventin Marie-Christin Sommer die bühnenwirksame<br />
Musik komponiert hat. Regie führt der Leiter des Schwetzinger<br />
Theaters am Puls, Joerg Steve Mohr. Kinder aus dem Publikum können als<br />
kleine Katzen verkleidet den gestiefelten Kater unterstützen und beraten<br />
ihn bei seinen Streichen.<br />
Rocknacht mit „Cold Turkey<br />
Biberach. Dreikönigs-Rocknacht mit „Cold Turkey“ am 4. Januar ab 20 Uhr<br />
im Abdera in Biberach. Die Band ist seit über 30 Jahren unterwegs und ihre<br />
kraftgeladene Rockshow wirkt auf das Publikum wie ein Jungbrunnen, der<br />
sie für drei Stunden zurückbeamt in die Zeit, als Bands wie T.Rex, The Sweet,<br />
Status Quo und Led Zeppelin gegen den braven Alltagsmief aufbegehrten.<br />
Hinzu kommt nun noch die Routine und Erfahrung der Jahre. Otto Hehl,<br />
Rolf „Blocker“ Stephan und die Brüder Martin „Zeisel“ und Andreas „Aja“<br />
Gratz: Es ist wohl diese einmalige Mischung an Musiker-Typen, die ein Konzert<br />
mit „Cold Turkey“ immer zu einem besonderen Erlebnis werden lässt.<br />
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf auf reservix.de oder den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 14 Uhr<br />
EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />
MITEINANDER ANDERS<br />
Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 18 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Brigitte Hecht-Lang<br />
Hochdorf<br />
Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />
WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />
MILLION IM EHEBETT<br />
Gehörlosenvorstellung<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Freitag, 3.1.<br />
Ertingen-Binzwangen<br />
Binsenberghalle<br />
THEATERAUFFÜHRUNG<br />
Unteressendorf<br />
Festzelt in der Kiesgrube<br />
EISBÄRENFEST<br />
Vom 3.-5.1.<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
9 Uhr<br />
TREFFPUNKT AKTIVE SENIOREN<br />
BIBERACH<br />
Festliches Klavierkonzert<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 14 Uhr<br />
EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />
MITEINANDER ANDERS<br />
Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 15 Uhr<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
Hochdorf<br />
Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />
WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />
MILLION IM EHEBETT<br />
Gehörlosenvorstellung<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Samstag, 4.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />
KINDER AB 3 JAHREN<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 11 Uhr<br />
EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />
MITEINANDER ANDERS<br />
Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />
Alberweiler<br />
Pfarrstadel, 14 Uhr<br />
VORTRAG VON ROLAND<br />
ROTH: IM ZEICHEN DES<br />
KLIMAWANDELS<br />
Biberach<br />
Abdera Kulturhalle, 19.30 Uhr<br />
COLD TURKEY<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Hochdorf<br />
Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />
WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />
MILLION IM EHEBETT<br />
Gehörlosenvorstellung<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Erlenmoos<br />
Gemeindesaal Erlenmoos,<br />
20 Uhr<br />
THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />
Eine Komödie in drei Akten von<br />
Andreas Wening<br />
Sonntag, 5.1.<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 11 Uhr<br />
EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />
MITEINANDER ANDERS<br />
Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />
VORSPIEL ADELHEID<br />
BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Brigitte Hecht-Lang<br />
13
Veranstaltungen<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Führung<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
14 Uhr<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG DURCH<br />
DIE SONDERAUSSTELLUNG<br />
Siegfried Einstein: Fremdling<br />
blieb ich mit Christoph Schmid<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 15.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Führung in leichter Sprache 4+<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 16 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
STREICHER UND ZUPFER<br />
Biberach<br />
Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />
TAIZÉ-ABENDGEBET<br />
Taizé-Abendgebete jeden 1.<br />
Sonntag im Monat<br />
Tannheim<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
19.30 Uhr<br />
SHOWTANZ-NACHT<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Hochdorf<br />
Sporthalle Hochdorf, 19.30 Uhr<br />
WEIHNACHTSTHEATER: DIE<br />
MILLION IM EHEBETT<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Erlenmoos<br />
Gemeindesaal, 20 Uhr<br />
THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />
Eine Komödie in drei Akten von<br />
Andreas Wening<br />
Montag, 6.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
LESE-LERN-CAFÉ<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 11 Uhr<br />
EDMÉE DELSOL UND INGE RAU:<br />
MITEINANDER ANDERS<br />
Ausstellung vom 7.12.-6.1.<br />
14<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT<br />
OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Sylvia Eith-<br />
Lohmann<br />
Biberach<br />
Landratsamt Biberach, 13 Uhr<br />
WANDERUNG UM<br />
OBERSTADION: 2,5 STUNDEN<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Biberach, Ingrid Seifert,<br />
07351/73944<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Kuratorinnenführung<br />
mit Dr. Sabine Heilig<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
17 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 17 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG –<br />
WILLI SIBER 1980–2020<br />
Sweeties and More – Sinnlichkeit<br />
aus Kunst und Konditorei<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />
17 Uhr<br />
DREIKÖNIGSKONZERT DER<br />
STADTKAPELLE BIBERACH<br />
Dienstag, 7.1.<br />
Biberach<br />
Galerie C am Weberberg<br />
AUSSTELLUNG:<br />
NATURGEMURMEL UNTER DEN<br />
STERNEN<br />
bis 31.1.2020<br />
Biberach<br />
Haus Prestle, 17.30 Uhr<br />
FÜHRUNG: HILFEN<br />
IM ALTER<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, Großer Saal,<br />
19.30 Uhr<br />
KINO IM KURZENTRUM<br />
Das größte Geschenk<br />
Beethoven<br />
Biberach. Am 6. Januar um 17 Uhr findet auch dieses Jahr in der St.-Martins-<br />
Kirche das festliche Dreikönigskonzert der Stadtkapelle Biberach unter der<br />
Leitung von Musikdirektor Andreas Winter statt. Zur Feier des 250. Geburtstags<br />
von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 erklingt ein Satz aus seiner<br />
„Grande Sonata Pathetique“ und ganz im Stil Beethovens die zeitgenössische<br />
Komposition „Ludwig!“ des amerikanischen Komponisten James Hosay.<br />
In „Freiheit“ versucht Kurt Gäble, den Tiroler Freiheitskampf 1809 und den<br />
Fall der Mauer im Jahr 1989 musikalisch darzustellen. Weihnachtliche Stimmung<br />
verbreiten nicht nur schöne, traditionelle Weihnachtslieder, sondern<br />
auch einige Musikstücke, die von Querflöten-, Klarinetten-, Saxofonen- und<br />
Blechbläsergruppen aus den Reihen der Stadtkapelle gespielt werden. Einheitspreis:<br />
5 EUR (nur Abendkasse).<br />
Future 4 You 2020<br />
KIBIZZ Anzeige
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
The Gospel People<br />
Biberach. „Havin‘ a good time“ heißt es wieder, wenn The Gospel People<br />
auf Europa-Tour gehen. Am Mittwoch, 8. Januar, gastieren die sieben<br />
Vollblutmusiker aus den USA um 20 Uhr in der Stadthalle Biberach. Das<br />
rund zweistündige Programm erstreckt sich vom traditionellen „Black Gospel“<br />
über den von Jazz und Soul inspirierten Gospel bis hin zum aktuellen<br />
„contemporary“ Gospel mit Rock-Pop- und Rap-Elementen. Eine Show bei<br />
der es kaum jemanden auf den Sitzen halten wird. Das ist elementarer<br />
Bestandteil der energiegeladenen Show, sich von der Virtuosität auf der<br />
Bühne anstecken zu lassen. Denn nur wenn der Funke überspringt und Publikum<br />
und Sänger miteinander interagieren, entsteht das, was The Gospel<br />
People neben ihrem stimmgewaltigen Auftritt vor allem auszeichnet: Ein<br />
einzigartiges Gemeinschaftserlebnis mit Gänsehautfeeling.<br />
Reiseland Polen<br />
Biberach. Małgorzata Jasinska-Reich und Siegfried Kopf-Jasinski stellen am<br />
Freitag, 10. Januar, im Ochsenhauser Hof das Nachbarland Polen als Reiseziel<br />
vor. Städtereisen in lebendige Städte, Stranderlebnisse an der Ostsee,<br />
Wandern in den Bergen, unterwegs mit dem Fahrrad, auf dem Wasser mit<br />
Hausboot oder Kanu … Polen ist ein höchst attraktives und abwechslungsreiches<br />
Reiseland, preisgünstig noch dazu. Die beiden Referenten kennen<br />
Land und Leute sehr gut und werden engagiert und sachkundig über Reisen<br />
in unser Nachbarland berichten und auf Wunsch auch Tipps geben können.<br />
Mittwoch, 8.1.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
CONVERSATION FRANCAISE<br />
mit Cathrine Allaier<br />
Biberach<br />
Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />
FRANZÖSISCH SPRECHEN IN<br />
LOCKERER RUNDE<br />
Stammtisch<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 20 Uhr<br />
THE GOSPEL PEOPLE<br />
Donnerstag, 9.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />
SUPPENGLÜCK IM<br />
STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />
OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14.30 Uhr<br />
SINGKREIS<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Bad Buchau<br />
NABU-Naturschutzzentrum<br />
Federsee, 15 Uhr<br />
THEMENFÜHRUNG ZUM<br />
FEDERSEE: DAS MOOR IM<br />
WINTER<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 18 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Claudia Schütz<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 18.30 Uhr<br />
KUNSTAPÉRO<br />
Führung mit anschließendem<br />
Buffet und Sektempfang<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Freitag, 10.1.<br />
Biberach-Rißegg<br />
Bischof-Sproll-Bildungszentrum,<br />
14.30 Uhr<br />
INFO-NACHMITTAG<br />
für Klasse 1 der Grundschule<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
REISELAND POLEN<br />
Bildvortrag von Siegfried Kopf-<br />
Jasi´nski<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />
19 Uhr<br />
WIRTSHAUSGAUDI MIT DEM<br />
DUO HARMONIKA ZICK ZACK<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 19 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
STREICHER UND ZUPFER<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />
Schmuck | Manufaktur | Moments<br />
Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />
Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />
• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />
• Umarbeitung von Schmuck<br />
• Hochwertiger Perlenschmuck<br />
• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />
• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />
• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />
• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />
Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />
Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />
15
Veranstaltungen<br />
Samstag, 11.1.<br />
Laupheim<br />
Sammelzentrale Aktion<br />
Hoffnung, 9 Uhr<br />
FASNETSKLEIDERMARKT<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />
KINDER AB 3 JAHREN<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />
VORSPIEL ADELHEID<br />
BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />
Ravensburg<br />
Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />
EWIG DEIN 2020<br />
Biberach<br />
Altes Haus, 19 Uhr<br />
NEW GENERATION SLAM<br />
Der Biberacher Nachwuchs<br />
Poetry Slam by POETRY<br />
ACADEMY<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />
THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />
SCHWABEN UND GÖTTIN<br />
LATONA<br />
Eberhardzell<br />
Pfarrsaal direkt unter der Kirche,<br />
20 Uhr<br />
THEATERAUFFÜHRUNG: ...UND<br />
MORGEN KOMMT DER PAPST!<br />
Erlenmoos<br />
Gemeindesaal Erlenmoos,<br />
20 Uhr<br />
THEATER: LASS DIE SAU RAUS!<br />
Eine Komödie in drei Akten von<br />
Andreas Wening<br />
16<br />
Erolzheim<br />
Reithalle Erolzheim, 20 Uhr<br />
BRAUCHTUMSABEND<br />
Sonntag, 12.1.<br />
Biberach<br />
Parkplatz Memmingerstraße,<br />
8.30 Uhr<br />
SCHLOSSHERRENRUNDE<br />
DAV Biberach, Tourenleitung:<br />
Monika Schumacher,<br />
07351/75377<br />
Bad Schussenried<br />
Treffpunkt hinter dem Rathaus,<br />
9.30 Uhr<br />
WANDERUNG SCHWÄBISCHER<br />
ALBVEREIN<br />
zum Saumagenessen in<br />
Otterswang<br />
Ravensburg<br />
Oberschwabenhalle, 11 Uhr<br />
EWIG DEIN 2020<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Claudia Schütz<br />
Erolzheim<br />
Reithalle Erolzheim, 13.30 Uhr<br />
NARRENSPRUNG<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Kuratorinnenführung<br />
mit Dr. Sabine Heilig<br />
Biberach<br />
TG SportCenter, 15 Uhr<br />
TANZTREFF<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 17 Uhr<br />
ERNST HUTTER UND DIE<br />
EGERLÄNDER MUSIKANTEN<br />
Sailer und Wieland<br />
Biberach. Das Theater ohne Namen (TON) führt am 11. Januar um 19.30<br />
Uhr und am 12. Januar um 18.30 Uhr in der Gigelberghalle zwei Stücke auf:<br />
„Die sieben Schwaben“ von Sebastian Sailer und „Die Frösche der Latona“<br />
von Christoph Martin Wieland. Zwei namhafte Poeten Oberschwabens<br />
sind diesmal also an der Reihe. Der Pater Sebastian Sailer, ehemals Hofprediger<br />
in Untermarchtal, sowie Christoph Martin Wieland. Während der<br />
Pater sich in seinen Geschichten mit derbem Schwäbisch an seine Bauern<br />
wendet, spricht Wieland in seiner kunstvollen deutschen Hochsprache das<br />
Bildungsbürgertum an. Das Theater ohne Namen ist mittlerweile 25 Jahre<br />
alt. Geburtsstunde war am 17. November 1994 im Gasthof Stern in Winterstettendorf.<br />
Ein Jahr später ging der erste Auftritt im Rössle in Füramoos<br />
über die Bühne. Der Rösslesaal ist mittlerweile die Heimstätte des Theaters<br />
ohne Namen. Das TON hat es geschafft, in all den Jahren immer ausverkauft<br />
zu sein. Immer wieder musste man Zusatzvorstellungen anbieten. Der<br />
„Kranen-Hans“ zum Beispiel, das Stück über Hans Liebherr, wollten 3500<br />
Zuschauer sehen. Weitere Aufführungen sind am 19. Januar um 11 und<br />
um 17 Uhr im Autohaus Rapp in Schemmerhofen. Kartenservice: Rathaus<br />
Biberach oder www.ton-abdera.de<br />
New Generation Poetry Slam<br />
Biberach. Seit 2013 veranstaltet das<br />
KultuReservoir regelmäßig Poetry<br />
Slams und Lesebühnen in und um Biberach.<br />
Nach der erfolgreichen Premiere<br />
des ersten U20-Wortkonzerts im „Alten<br />
Haus“ im August 2018 kommt nun bereits<br />
die vierte Auflage des Biberacher<br />
Nachwuchs-Dichterwettstreits. Und so<br />
treten am 11. Januar wieder junge und<br />
talentierte Nachwuchspoeten und -poetinnen<br />
unter 20 Jahren im „Alten Haus“<br />
gegeneinander an, um am Abend auf<br />
der Bühne ihre selbstgeschriebenen<br />
Texte und Gedichte zu präsentieren. Das<br />
Publikum als Jury kürt den Dichterkönig<br />
oder die Dichterkönigin. Im Gegensatz<br />
zu einem Ü-20 Slam soll aber hier vermehrt<br />
der Spaß am Texte schreiben und<br />
Vortragen im Mittelpunkt stehen und der eigentliche Slam Gedanke, sprich<br />
der Wettbewerb, steht dabei eher im Hintergrund – jedoch gelten die üblichen<br />
Regeln des Poetry Slams: Selbst geschriebene Texte, sechs Minuten<br />
Zeitlimit und keine Requisiten. Wer spontan Lust verspürt mitzumachen und<br />
die 20 Jahre noch nicht erreicht hat, kann sich auf die offene Liste schreiben<br />
lassen. Einfach eine E-Mail an info@kultureservoir.com
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Ernst Hutter<br />
Biberach. Es ist gut 20 Jahre her, dass Ernst Hutter, der heutige Leiter der<br />
„Egerländer Musikanten – Das Original“ mit seinem damaligen Chef ein<br />
letztes Mal auf Tournee war. 1998 startet Ernst Mosch zu seiner Abschiedstournee.<br />
Mit dabei aus dem heutigen Orchester waren nicht nur Ernst Hutter,<br />
sondern auch ein Dutzend andere „Engländer Solisten“, die mit ihm jetzt<br />
zur „Europatournee 2019/20“ aufbrechen. Zu erleben sind sie am Sonntag,<br />
12. Januar, um 17 Uhr in der Stadthalle Biberach. Ernst Hutter, der nach<br />
Moschs Tod 1999 das Orchester weiterführte, ist es gelungen, in dieser<br />
Zeit die Erfolge der „Egerländer Musikanten – Das Original“ auf eine breite<br />
Basis zu stellen, die auch die Zukunft im Blick hat. Leidenschaftlich und<br />
mit ausgeprägtem musikalischem Können präsentieren die Musiker und<br />
Musikerinnen ihrem Publikum die großen Hits aus der Mosch-Ära genauso<br />
wie neue Kompositionen aus der Feder der Bandmitglieder.<br />
Tanztreff<br />
18. LIONS<br />
LECKEREIEN UND LIVEMUSIK<br />
FRUH SCHOPPEN<br />
19. JANUAR 2020<br />
Es spielen die ROOTBEARS<br />
11:00 - 15:00 UHR<br />
Gigelberghalle Biberach<br />
Eintrittskarte 12 €<br />
Kinder und Jugendliche<br />
bis 15 Jahre Eintritt frei.<br />
Im Vorverkauf 10 € bei:<br />
Kreissparkasse Biberach<br />
Zeppelinring<br />
PEDI Restaurant-Vinothek<br />
Biberach<br />
Kugler men‘s fashion<br />
Biberach<br />
Kloster-Apotheke<br />
Ochsenhausen<br />
Biberach. Mit guten Vorsätzen und Elan ins Neue Jahr 2020 starten bzw.<br />
tanzen kann man am Sonntag, 12. Januar, bei der Tanzsportabteilung der<br />
TG Biberach in der Leipzigstraße 26. Start ist um 15 Uhr, Eintritt frei. Es<br />
gibt einen halbstündigen Workshop, bei dem jeder mitmachen kann. Alle<br />
Tanzinteressierten und Tänzer, unabhängig von Alter und Können, können<br />
mitmachen. Zur Stärkung werden Kaffee und leckere selbst gebackene<br />
Kuchen angeboten.<br />
Fasnetskleidermarkt<br />
Laupheim. Der alljährliche Narrenmarkt für Groß und Klein findet in der<br />
großen Halle der Laupheimer Sammelzentrale Aktion Hoffnung in der Fockestraße<br />
23/1 (Industriegebiet Süd) am Samstag, 11. Januar, zwischen 9 und<br />
14 Uhr statt und bietet ein reichhaltiges Angebot an günstigen Fasnetskostümen.<br />
Das Sortiment lässt bei Kindern und Erwachsenen, die auf der Suche<br />
nach einem klassischen Kostüm als Cowboy, Clown, Zauberer oder Prinzessin<br />
sind, keinen Wunsch offen. Durch eine Vielfalt im Bereich „trendy“-Kleider<br />
aus den 60er- und 70er-Jahren samt Accessoires, wie originellen Hüten,<br />
Perücken und Schuhen, kommen gleichzeitig all diejenigen auf ihre Kosten,<br />
die nach einem außergewöhnlichen Fasnetsoutfit Ausschau halten. Der Erlös<br />
aus dem Fasnetskleidermarkt fließt wie bei allen Aktivitäten der Sammelzentrale<br />
in Hilfssendungen sowie in weltweite Entwicklungshilfeprojekte.<br />
Auch nach dem Markt besteht noch für einige Wochen die Möglichkeit, sich<br />
im Second- Hand-Laden der Sammelzentrale mit Fasnetskleidung einzudecken.<br />
Das Ladenteam steht seinen Kunden von Montag bis Freitag von 9.30<br />
bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr zur<br />
Verfügung. Telefonisch ist es unter 07392/163653 zu erreichen.<br />
Wir unterstützen mit den Erlösen<br />
das Sucht- und Präventivprogramm<br />
„Lions-Quest“ für regionale Schulen<br />
und das Lions-Projekt „Sight-First“<br />
gegen Augenkrankheiten.<br />
17
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
ANITA BENDER, KLAVIER<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 18 Uhr<br />
VHS-FILMSEMINAR – KARLA<br />
Baden-Württemberg Film- und<br />
Kinomuseum<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />
THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />
SCHWABEN UND GÖTTIN<br />
LATONA<br />
Montag, 13.1.<br />
Bad Schussenried<br />
Antiquitäten Britsch, 9 Uhr<br />
WILLKOMMEN IM WINTERCAFÉ<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
LESE-LERN-CAFÉ<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 15 Uhr<br />
CAFE WELCOME<br />
Offenes Frauencafe für<br />
Einheimische und Zugereiste<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 19 Uhr<br />
VORSPIEL URSULA GLÖGGLER-<br />
SPROLL, AKKORDEON<br />
Dienstag, 14.1.<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 9.30 Uhr<br />
KUNSTFRÜHSTÜCK<br />
Führung mit anschließendem<br />
Frühstücksbuffet<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10 Uhr<br />
E-LIFE-SPRECHSTUNDE<br />
Persönliche Beratung zu E-Book-<br />
Readern & Co.<br />
18<br />
Biberach<br />
Altes Krankenhaus, 13.30 Uhr<br />
WANDERUNG NACH<br />
MITTELBIBERACH: 2,5 STUNDEN<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Biberach, Ingrid Seifert,<br />
07351/73944<br />
Biberach<br />
TG-Vereinsheim, 19.30 Uhr<br />
SARDINIEN<br />
Auf wilden Wegen durch die<br />
zauberhafte Insel Sardinien<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, Großer Saal, 20 Uhr<br />
THE ORIGINAL USA GOSPEL<br />
SINGERS & BAND<br />
Mittwoch, 15.1.<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 14 Uhr<br />
KNOCHENSTARKE ERNÄHRUNG<br />
– KALZIUM LECKER VERPACKT<br />
Reihe Lebensfreude erhalten<br />
– aktiv bleiben für reifere<br />
Menschen<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 15 Uhr<br />
PATIENTENVERFÜGUNG UND<br />
RECHTLICHE VERTRETUNG<br />
Eggert Raab<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 15 Uhr<br />
VORLESEN IN TÜRKISCHER<br />
SPRACHE<br />
Vorlesestunde<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN<br />
Bewegung-Stille-Begegnung<br />
mit Choon-Sil Christian<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
BLECHBLÄSER<br />
Biberach<br />
Jordanbad, 20 Uhr<br />
RESILIENZ<br />
Vortrag mit Christina Berndt<br />
Donnerstag, 16.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />
SUPPENGLÜCK IM<br />
STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />
OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />
Stephan-Max Wirth<br />
Biberach. Zum 25. Bandjubiläum kommt Stephan-Max Wirth Experience am<br />
Freitag, 17. Januar, 20.30 Uhr, in den Jazzkeller nach Biberach. Die Band um<br />
den Berliner Saxophonisten und Komponisten Stephan-Max Wirth gönnte<br />
sich zum 25jährigen Jubiläum eine luxuriöse Spezial-Edition, eine CD-Box<br />
mit vier herausragenden Konzerten der vergangenen zehn Jahre. Ein explosives<br />
Gemisch aus tiefgründigem Jazz und unwiderstehlichen Grooves<br />
spiegelt ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte wider und ist immer noch<br />
voller Strahlkraft und Innovationspotenzial. Die Konzerte der europäischen<br />
Top-Band vermitteln dem Hörer ein atemberaubendes Wechselbad zwischen<br />
Jubel und Nachdenklichkeit, federnder Leichtigkeit und knackigen<br />
Beats, eingängigen Melodien und komplexen Strukturen. Stephan-Max<br />
Wirth nimmt den Hörer mit auf eine Reise von den Tiefs bis zu den Hochs<br />
unserer heterogenen Gesellschaft und zeigt mit seiner Idee vom Jazz einen<br />
Weg durch den Dschungel urbaner Lebenswelten.<br />
Kuba – Mythos und Realität<br />
Biberach. „Kuba – Mythos und Realität“ ist das Thema eines Bildvortrages<br />
von Dr. Gernot Trieb am Freitag, 17. Januar, im Ochsenhauser Hof. Kuba ist<br />
die größte Insel in der Karibik. Der Inselstaat, die Perle der Südsee, ist für<br />
viele der Inbegriff eines karibischen Urlaubtraumes. Seit 1959 ist Kuba als<br />
ein freier und unabhängiger Staat eine sozialistische Republik mit einem<br />
Einparteiensystem. Grundlage der gewählten Staatsform sind Gleichheit,<br />
Gerechtigkeit untereinander und die Solidarität mit anderen Ländern. Der<br />
Mythos Kuba hat viele Anhänger in der Dritten Welt und in Mittel- und<br />
Südamerika gefunden. Ziel unserer 14-tägigen Busrundreise durch Kuba<br />
war es, seine Geschichte, die herrlichen Landschaften, seine Tierwelten und<br />
die Lebensfreude der Kubaner näher kennenzulernen. Wir wollten vor Ort<br />
erfahren, wie der Mythos Kuba das Leben der Kubaner verändert hat und<br />
die gewählte Staatsform für die Menschen als Erfolg bewertet werden kann.<br />
Leben ist Bewegung<br />
Biberach. Der Katholische Frauenbund Biberach veranstaltet am Freitag, 17.<br />
Januar, ab 14 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin einen Begegnungsnachmittag<br />
für Frauen mit dem Thema „Weniger ist mehr“. Die Notwendigkeit,<br />
das richtige Maß zu finden, begleitet den Menschen in allen Lebensbereichen.<br />
Vielleicht kann ein Weniger auch langfristig zu einem Mehr an<br />
Lebensqualität führen. Zum Thema sprechen zum einen Imke Frodermann,<br />
Pfarrerin und Religionslehrerin, die zusammen mit ihrem Mann zwei Jahre<br />
mit dem Rad auf Weltreise war, sowie Stefan Ruf, Pfarrer der Seelsorgeeinheit<br />
Biberach. Der Nachmittag, der von Birgit Hahn und Karin Walter<br />
geleitet wird, schließt mit einer Eucharistiefeier um 17.30 Uhr in der Kath.<br />
Spitalkirche.
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 14.45 Uhr<br />
SENIORENNACHMITTAG<br />
FRIEDENSKIRCHE<br />
Für ein besseres Leben im Alter<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
LITERATURKREIS<br />
mit Ilse Haller und Willi Laib<br />
Ein Wintermärchen<br />
Biberach. Die TheaterAG „unZensiert“ des Wieland-Gymnasiums spielt ein<br />
Wintermärchen im „Sommernachtstraum“ von Shakespeare. Am antiken<br />
Hofe von Athen fiebert das Herrscherpaar Theseus und Hippolyta seiner<br />
Hochzeit entgegen. Hermia, Lysander, Helena und Demetrius sind irgendwie<br />
alle ineinander verliebt oder auch nicht. Oberon und Titania liefern sich<br />
einen erbitterten Sorgerechtsstreit um ein Kind, das nicht von ihnen ist.<br />
Die talentfreien Handwerker Squenz, Schnock, Zettel, Flaut, Schnauz und<br />
Schlucker proben mit Hingabe ihr Theaterstück für die Hochzeit am Hofe.<br />
Zwischen diesen drei Handlungsebenen schwirren Trolle, Elfen und andere<br />
magische Waldwesen, angeführt von Droll mit seiner Zauberblume, umher<br />
und versteinern und verzaubern jeden, der ihnen über den Weg läuft. Der<br />
Weg zum Happy End in der magischen Aula wird geebnet werden mit Schlafgesängen,<br />
melancholischen Melodien und fetten Beats. Die 16 Schüler der<br />
TheaterAG „unZensiert“ mit ihrer Regisseurin Corinna Palm interpretieren<br />
die Worte Shakespeares auf ihre ganz eigene Art und Weise. Unterstützt<br />
werden sie unter anderem vom Kinderchor der Bruno-Frey-Musikschule<br />
unter der Leitung von Ewald Bayerschmidt. Vorstellungen am 17./18./19.<br />
Januar, jeweils 19 Uhr, in der Aula der Gymnasien. Kostenlose Karten an<br />
der Abendkasse im Foyer der Aula der Gymnasien oder auf der Website des<br />
Wieland-Gymnasiums www.wieland-gymnasium.de<br />
Leben mit Bienen<br />
Hans Muschs Leben ist vor allem<br />
ein Leben mit Bienen. In seiner<br />
Lebensgeschichte beschreibt er<br />
Ein Leben mit Bienen<br />
die schwierigen Nachkriegsjahre<br />
seiner Kindheit und im jungen<br />
Die Lebensgeschichte von Hans Musch<br />
Mannesalter. Und er erzählt, wie er<br />
aus Lebenskrisen mit Gottvertrauen<br />
Hans immer Muschs Leben ist wieder vor allem ein Leben Kraft mit Bienen. und In Mut<br />
seiner Lebensgeschichte beschreibt er die schwierigen Nachkriegsjahre<br />
seiner Kindheit und im jungen Mannesalter.<br />
geschöpft Und er erzählt, wie hat. er aus Lebenskrisen Im zweiten mit Gottvertrauen Teil des<br />
immer wieder Kraft und Mut geschöpft hat. Im zweiten Teil<br />
des Buches stellt er sein in vielen Jahren erworbenes Wissen<br />
er sein in vielen Jahren<br />
Insekten erworbenes den Menschen schenken. Wissen Ohne Bienenbestäubung über seine<br />
über seine große Leidenschaft dar: die Bienen. Er beschreibt<br />
darin, wie viel Gutes und welche Heilkraft die wunderbaren<br />
wäre auf der Erde kein Leben mehr möglich.<br />
Der Erlös dieses Buches geht an die Apitherapiegruppe<br />
große Oberschwaben Leidenschaft e.V.. dar: die Bienen.<br />
Er beschreibt darin, wie viel Gutes<br />
und welche Heilkraft die wunderbaren<br />
Insekten den Menschen<br />
schenken. Ohne Bienenbestäubung<br />
wäre auf der Erde kein Leben mehr<br />
möglich. Der Erlös dieses Buches geht an die Apitherapiegruppe Oberschwaben<br />
e. V. Das Buch kann bei Hans Musch in Ochsenhausen, Rösenenweg 2,<br />
immer samstags von 14 bis 16 Uhr gekauft werden oder über die Homepage<br />
der Apitherapiegruppe Oberschwaben: www.apitherapiegruppeoberschwaben.de<br />
Hans Musch Ein Leben mit Bienen<br />
Bad Buchau<br />
NABU-Naturschutzzentrum<br />
Federsee, 15 Uhr<br />
FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 18 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Sylvia Eith-<br />
Lohmann<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
19 Uhr<br />
FILMVORFÜHRUNG SPUREN –<br />
LASS ALLES HINTER DIR (AUS<br />
2013)<br />
Mit Adrian Kutter<br />
Biberach<br />
Gasthaus Burren, 19.30 Uhr<br />
OFFENES SINGEN MIT SIMONE<br />
RIEGER<br />
Offenes Singen mit Simone<br />
Rieger und Ulrike Weiß<br />
Freitag, 17.1.<br />
Biberach<br />
Gemeindezentrum St. Martin,<br />
14 Uhr<br />
LEBEN IST BEWEGUNG<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
KUBA – MYTHOS UND REALITÄT<br />
Bildvortrag von Dr. Gernot Trieb<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 19 Uhr<br />
BIBERACH WEITER BAUEN<br />
Baubürgermeister Christian<br />
Kuhlmann<br />
Biberach<br />
Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />
19 Uhr<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND<br />
SPITZENHÄUBCHEN<br />
Jeden Monat ein<br />
neuer Genuss<br />
JANUAR<br />
Geschmorte Lammhaxe<br />
mit Ratatouille-Gemüse und<br />
Salzkartoffeln<br />
FEBRUAR<br />
Kalbstafelspitz mit<br />
Meerrettichsoße dazu Apfelkren,<br />
Wirsing und Bratkartoffeln<br />
MÄRZ<br />
Forelle „ Müllerin“mit<br />
Petersilien-Kartoffeln und<br />
Mandel-Brokkoli<br />
Rindenmoos/Biberach<br />
Auwiesenstraße 24<br />
Tel. 07351 / 3403 - 0<br />
www.landhotel-pfanne.de<br />
Kirchberg<br />
Festhalle Kirchberg, 20 Uhr<br />
HEXENNACHT<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />
25. BANDJUBILÄUM: STEPHAN-<br />
MAX WIRTH EXPERIENCE<br />
Samstag, 18.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />
KINDER AB 3 JAHREN<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
STREICHER UND ZUPFER<br />
Biberach<br />
Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />
19 Uhr<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
19
Veranstaltungen<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 19.30 Uhr<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
Oberessendorf<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
19.30 Uhr<br />
BILDERVORTRAG SUSANNE<br />
GNANN UND ELMAR<br />
GRATHWOHL<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugmuseum, 20 Uhr<br />
TATORTKOMMISSAR BATIC<br />
KOMMT!<br />
Sonntag, 19.1.<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 11 Uhr<br />
VORSPIEL ADELHEID<br />
BONEBERG-MAYER, KLAVIER<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 11 Uhr<br />
18. LIONS-FRÜHSCHOPPEN<br />
Schemmerhofen<br />
Autohaus Rapp, 11 Uhr<br />
THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />
SCHWABEN UND GÖTTIN<br />
LATONA<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Sylvia Eith-<br />
Lohmann<br />
Biberach<br />
Landratsamt Biberach, 13 Uhr<br />
WANDERUNG VON HÜTTEN<br />
DURCH DAS BÄREN- UND<br />
SCHMIECHENTAL: 2,5 STUNDEN<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Biberach, Rainer Hasenmaile,<br />
07356/923697<br />
20<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Kuratorinnenführung<br />
mit Dr. Sabine Heilig<br />
Biberach<br />
Stadthalle, 17 Uhr<br />
WINTERKONZERT DES<br />
SINFONIEORCHESTERS DES<br />
MUSIKVEREINS<br />
Biberach<br />
Bruno-Frey-Musikschule, 17 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
ANITA BENDER, KLAVIER<br />
Schemmerhofen<br />
Autohaus Rapp, 17 Uhr<br />
THEATER OHNE NAMEN: SIEBEN<br />
SCHWABEN UND GÖTTIN<br />
LATONA<br />
Biberach<br />
Aula der Gymnasien (PG/WG),<br />
19 Uhr<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
Montag, 20.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
LESE-LERN-CAFÉ<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
GITARRENTREFF<br />
mit Iris Maier<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
Dienstag, 21.1.<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
14 Uhr<br />
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN<br />
2020 - SIMBABWE<br />
18. Lions-Frühschoppen<br />
Biberach. Der Lions Club Biberach veranstaltet am 19. Januar zwischen 11<br />
und 15 Uhr wieder seinen traditionellen Lions-Frühschoppen in der Gigelberghalle.<br />
2020 konzentriert sich die Charity-Veranstaltung auf die Projekte<br />
„Lions-Quest“. Ein Sucht- und Präventivprogramm für regionale Schulen<br />
und „Sight First“, gegen Augenkrankheiten. Die Rootbears werden die<br />
Veranstaltung wieder musikalisch umrahmen. Auch der Medienflohmarkt<br />
mit Büchern, CDs, DVDs und Schallplatten im Angebot, wird für Stöberer<br />
wieder eine Fundgrube bieten. Der Lions Club bittet alle Biberacher und<br />
die Region rund um Biberach herzlich um Spenden nicht mehr benötigter<br />
Tonträger und DVD-Videos für den Medienflohmarkt. Diese dürfen gerne<br />
während der Geschäftszeiten bei der Fa. Elektro Brodbeck + Kimmich auf<br />
dem Mittelberg, Hermann-Volz-Str. 50/1, bis spätestens 17. Januar 2020<br />
abgegeben werden. Vorverkauf: Kreissparkasse Biberach (Zeppelinring),<br />
Kuglers men’s fashion (Hindenburgstr.) Restaurant Pedi (Pfluggasse) und<br />
Kloster-Apotheke (Ochsenhausen).<br />
Abend mit Miroslav Nemec<br />
Bad Schussenried. Am Samstag,<br />
18. Januar, um 20 Uhr<br />
kommt Miroslav Nemec, bekannt<br />
als Tatortkommissar Ivo<br />
Batic, in den Schussenrieder<br />
Bierkrugstadel. Er erzählt, rezitiert,<br />
liest und singt aus seiner<br />
Autobiographie „Miroslav Jugoslav“.<br />
Erinnerungen an den<br />
kroatischen Lausbub und seine<br />
Patchwork-Familienverhältnisse<br />
zwischen Zagreb, Ober- und<br />
Niederbayern in den 50er- und<br />
60er-Jahren werden lebendig.<br />
Miroslav Nemec lässt die Besucher<br />
teilhaben an seinen Lehrjahren<br />
während des Musik- und<br />
Schauspielstudiums und seiner<br />
Theaterarbeit auf zahlreichen<br />
Bühnen im deutschsprachigen<br />
Raum. Eine geglückte Integrationsgeschichte – großer Stoff und viele herrliche<br />
Anekdoten! Und wer könnte den Abend besser musikalisch umrahmen<br />
als der Profimusiker, Gitarrist, Sänger, Klavierspieler und vor allem auch<br />
Entertainer Miroslav Nemec? Er zeigt so beeindruckend, dass er nicht nur<br />
auf sein Tatort-Profil abonniert ist, sondern als schauspielerischer Allrounder<br />
zu den großen Bühnen- und Leinwandakteuren gehört.
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Beethoven und Bruch<br />
Biberach. Ludwig van Beethoven, der vor 250 Jahren in Bonn geboren<br />
wurde, steht zu Beginn des diesjährigen Winterkonzerts, welches am<br />
Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr in der Biberacher Stadthalle beginnt.<br />
Als Solisten konnte das renommierte Trio op. 8 gewonnen werden, das<br />
Sinfonieorchester des Musikvereins Biberach spielt unter der Leitung<br />
von Musikdirektor Andreas Winter. Das Konzert beginnt mit Beethovens<br />
Ouvertüre zu Goethes Drama „Egmont“. Es folgt Beethovens „Tripelkonzert“,<br />
eine Besonderheit in der Konzertliteratur, weil gleich drei Solisten<br />
beteiligt sind. Das „Trio op. 8“, bestehend aus Michael Hauber – Klavier,<br />
Eckhard Fischer – Violine, und Mario de Secondi – Violoncello, übernimmt<br />
die Solopartien. Nach der Pause erklingt die 1. Sinfonie Es-Dur von Max<br />
Bruch. Von diesem Komponisten, der vor 100 Jahren starb, ist vor allem<br />
das Violinkonzert immer wieder auf Konzertprogrammen zu finden, die<br />
Sinfonie wird völlig zu Unrecht wenig gespielt. Johannes Brahms schrieb<br />
nach dem Besuch einer Aufführung der Sinfonie begeistert: „Die Sinfonie<br />
ging wirklich ganz vortrefflich – durchaus. Sie wurde in allen Sätzen ohne<br />
Widerspruch applaudiert.“<br />
Wir suchen für ein monatlich erscheinendes<br />
Magazin einen Redakteur/in /fest / freiberuflich<br />
Sie sollten ca. drei Tage im Monat bei uns im<br />
Haus Texte redigieren, Interviews führen etc.<br />
Kenntnisse in InDesign sollten vorhanden sein<br />
Voraussetzung:<br />
Sie haben redaktionelle Erfahrung und können<br />
Themen selbstständig bearbeiten.<br />
Sie sind mit der Veranstaltungsszene in und um<br />
Biberach vertraut und verfügen über ein entsprechendes<br />
Netzwerk, oder sind bereit, ein solches<br />
Netzwerk aufzubauen.<br />
Ihr Start sollte ab Februar 2020 möglich sein.<br />
Ihre Bewerbung mailen Sie bitte an:<br />
weckerle@bvd.de<br />
Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />
Bad Buchau<br />
Kurzentrum, Großer Saal,<br />
19.30 Uhr<br />
KINO IM KURZENTRUM<br />
Portrait einer jungen Frau in<br />
Flammen<br />
Mittwoch, 22.1.<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
9 Uhr<br />
TREFFPUNKT AKTIVE SENIOREN<br />
BIBERACH<br />
Besuch im Museum Biberach<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
CONVERSATION FRANCAISE<br />
mit Cathrine Allaier<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
BLECHBLÄSER<br />
Donnerstag, 23.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />
SUPPENGLÜCK IM<br />
STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />
OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 15 Uhr<br />
BILDERBUCHKINO FÜR KINDER<br />
VON 4 BIS 7 JAHREN<br />
Tafiti und der geheimnisvolle<br />
Kuschelkissendieb<br />
Bad Buchau<br />
NABU-Naturschutzzentrum<br />
Federsee, 15 Uhr<br />
FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 18 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 19 Uhr<br />
VORSPIEL JUGEND MUSIZIERT<br />
ANITA BENDER, KLAVIER<br />
Freitag, 24.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 9.30 Uhr<br />
BÜCHER MACHEN KINDER<br />
SCHLAU!<br />
Lesefrühförderung für Eltern und<br />
Großeltern mit Kleinkindern (0-4<br />
Jahre)<br />
Stuckateur- und Malerbetrieb<br />
Kleinheinz<br />
■ Vollwärmeschutz<br />
■ Fassadenanstriche<br />
■ Altbausanierung<br />
■ Außen- u. Innenputz<br />
■ Stuckarbeiten<br />
■ Farbgestaltung<br />
✆ 07351 / 53 92 826<br />
Biberach<br />
Mobil 0171 / 99 73 994<br />
Leo.Kleinheinz@t-online.de<br />
21
Veranstaltungen<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 15 Uhr<br />
GLÄNZENDE UND FUNKELNDE<br />
HÖLZER (AB 4 JAHREN)<br />
Wir finden heraus, wie man<br />
Holzgitter zum Leuchten bringt!<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
DER TSCHAD – DAS<br />
UNBEKANNTE LAND<br />
IN AFRIKA<br />
Bildvortrag von<br />
Marlene Goeth<br />
Riedlingen<br />
Kapuzinerkloster, 15.30 Uhr<br />
SCHNEEWITTCHEN STRICKT EIN<br />
MONSTER<br />
Figurentheater Unterwegs<br />
Biberach<br />
Friedenskirche, 19 Uhr<br />
TRAUER.GESPRÄCH<br />
mit Pfarrerin Birgit Schmogro<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 19 Uhr<br />
GANZ NAH BEI EICHENDORFF<br />
MIT GEDICHTEN UND LIEDERN<br />
Gunther Dahinten, Roland<br />
Boehm<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder Erlebnisbrauerei,<br />
19 Uhr<br />
ACOUSTIC ROCK SOUND MIT<br />
DANIEL SPÖKER<br />
Biberach<br />
Parkhotel Jordanbad, 19 Uhr<br />
SCHWABENSAUSE | 4-GÄNGE<br />
SCHWABENDINNER MIT<br />
DOLLINGERIE THEATER!<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Saal, 19 Uhr<br />
TEIL 2: VON DER WEITE DER<br />
WELT – ÜBER ALLE BERGE<br />
Mit dem Fahrrad zwei Jahre<br />
auf fünf Kontinenten. Live-<br />
Reportage mit Buchverkauf<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-<br />
Kulturhaus, 20 Uhr<br />
DER GROSSE SCHNEIDEWIND<br />
IN TEUFELS KÜCHE<br />
Samstag, 25.1.<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 10.30 Uhr<br />
BILDERBUCHGESCHICHTEN FÜR<br />
KINDER AB 3 JAHREN<br />
Schneidewind-Show<br />
Laupheim. SWR1 Moderator Günter Schneidewind trifft am Freitag, 24.<br />
Januar, um 20 Uhr im Kulturhaus in Laupheim auf die Musik-Kabarettisten<br />
Sascha Bendiks und Simon Höneß. Insbesondere während der SWR1 Hitparade<br />
erzählt Günter Schneidewind von seinen spannenden Begegnungen<br />
mit den Musikgrößen unserer Zeit. Diese Tatsache hatte ihm einst die<br />
Bezeichnung „Der Große Schneidewind“ eingebracht. Seit 2011 gibt es<br />
seine Geschichten auch gebunden zum Nachlesen. Und gelegentlich liest<br />
Günter Schneidewind auch vor Publikum. Jetzt legt er noch eine ordentliche<br />
Schippe drauf und kommt mit Sascha Bendiks (Gesang & Akkordeon) und<br />
Simon Höneß (Klavier) auf Tour – oder besser gesagt „In Teufels Küche“.<br />
Das gleichnamige Programm der beiden Kabarettisten, für das sie 2013 den<br />
Kleinkunstpreis Baden-Württemberg gewonnen haben, bringt eindrucksvoll<br />
zu Gehör, wie himmlisch sich „Teufelsmusik“ anhören kann, wenn man ihr<br />
die Stromgitarre wegnimmt.<br />
Von der Weite der Welt<br />
INS LICHT GERÜCKT<br />
Künstlerinnen<br />
Oberschwaben<br />
20. Jahrhundert<br />
Biberach. „Von der Weite der Welt“ erzählen Imke Frodermann und Ralph<br />
Lang am Freitag, 24. Januar, um 19 Uhr im Martin-Luther-Saal, Waldseer-<br />
Straße 18. Im zweiten Teil ihrer Live-Reportage über ihre Fahrradweltreise<br />
überwinden Imke Frodermann und Ralph Lang den Pamir, den Tienschan<br />
und den Himalaya. Sie berichten über ihre Erlebnisse in Tadschikistan, Kirgistan,<br />
China, Indien, Myanmar, Thailand und Australien. Zwei Jahre lang<br />
fuhren Imke Frodermann und Ralph Lang mit dem Fahrrad um die Welt.<br />
Ihr abenteuerlicher Weg führte sie durch fünf Kontinente und in kaum erschlossene<br />
Gegenden fernab von Massentourismus und Pauschalreisen. In<br />
menschenleeren Gegenden waren sie wochenlang allein auf sich gestellt.<br />
Ihre Bilder und Erzählungen von den tiefen menschlichen Begegnungen und<br />
den abgelegensten Regionen sind geprägt von Unmittelbarkeit.<br />
Der Tschad<br />
Museum Biberach<br />
09.11.19 – 13.04.20<br />
Biberach. „Der Tschad – das unbekannte Land in Afrika“ ist das Thema<br />
eines Bildvortrages von Marlene Goeth am Freitag, 24. Januar, um 15 Uhr<br />
im Ochsenhauser Hof. Nach jahrelangen Unruhen öffnet sich der Tschad<br />
allmählich für Besucher. Der Tschad ist eines der ärmsten Länder der Welt.<br />
Die Hälfte des Landes ist Wüste, in der es allerdings großartige Sandsteingebirge<br />
und palmenbestandene Seen gibt. Auf ihrer Reise hat Marlene Goeth<br />
das Leben der Tubu-Nomaden mit ihren Viehherden kennengelernt und<br />
konnte am Gerewol-Fest der Wodaabe teilnehmen. Bei diesem Fest suchen<br />
die Mädchen ihre Ehepartner aus üppig geschmückten und geschminkten<br />
Tänzern aus. Große Augen und blendend weiße Zähne gelten als besondere<br />
Schönheitsmerkmale.<br />
22
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Conny<br />
Biberach. Am Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr nehmen Conny und ihre<br />
Sonntagsfahrer in der Gigelberghalle das Publikum mit auf eine spannende<br />
Reise. In einer wundervollen Musikrevue voller Nostalgie geht es zurück<br />
in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Die Sängerin Conny und die<br />
Musiker Peter und Alexander sind gerade auf dem Weg nach San Remo, wo<br />
sie einen Fernsehauftritt in einer Schlagerrevue im „Palasthotel“ haben.<br />
Freddy, der sich mittels Zeitreise-App auf seinem Handy plötzlich in den<br />
50er-Jahren wiederfindet, schließt sich den dreien an und schon beginnt<br />
die herrliche Zeitreise. Die vierköpfige Musikgruppe mit Sängerin Andrea<br />
Graf, Rainer Heindl (Gitarre, Gesang), Thomas Stoiber (Akkordeon, Gesang)<br />
und Steffen Zünkeler (Kontrabass, Gesang) präsentiert die musikalischen<br />
Perlen und das beschwingte Lebensgefühl einer unvergesslichen Ära. Mit<br />
dabei haben sie die großen Schlager von Peter Alexander, Caterina Valente,<br />
Conny Froboess, Peter Kraus und vielen anderen.<br />
Jakob Wunder, der Bruddler<br />
Erolzheim. Jakob Wunder, ein schwäbischer Bruddler, am Samstag, 25.<br />
Januar, 20 Uhr, mit seinem neuen Programm Schwäbische Revolution ins<br />
Katholische Gemeindehaus Erolzheim. Der Comedian, der auch durch seine<br />
Auftritte in der Faschingssendung Schwaben-Weiß-Blau bekannt ist, nimmt<br />
jeden auf die Schippe, lässt sich dabei auch selbst nicht aus. Es ist ein<br />
Streifzug durch die alltäglichen Kuriositäten gepaart mit dem besonderen<br />
Charme eines schwäbischen Bruddlers. Karten gibt es im Rathaus Erolzheim,<br />
Bürgerbüro zu den Öffnungszeiten oder unter der Telefonnummer<br />
07354/9318-45 oder -46.<br />
Dorfmusikanten<br />
Bad Schussenried. Am Samstag, 25. Januar, laden Peter Schad und seine<br />
Oberschwäbischen Dorfmusikanten um 20 Uhr alle Freunde der Blasmusik<br />
zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis in den Schussenrieder<br />
Bierkrugstadel ein. Sie gehören zu den beliebtesten Blasorchestern der<br />
Region und haben nach eigenen Angaben immer noch riesigen Spaß an<br />
ihrer Musik. „Musik muss Freude machen; nur wenn die Musikanten mit<br />
Freude bei der Sache sind, kann der Funke zum Publikum überspringen“,<br />
sagt Peter Schad, der Gründer und Leiter der populären Formation. Höhepunkte<br />
im Programm sind meisterhaft vorgetragene Solostücke sowie die<br />
Lieder von Peter Schads neuer Sängerin Carina Kienle. Freuen Sie sich auf<br />
einen abwechslungsreichen Konzertabend unter dem Motto: „So schön<br />
klingt Blasmusik“.<br />
Biberach<br />
Bahnhof, 9.45 Uhr<br />
WANDERUNG V. STEINHAUSEN<br />
ÜBER DEN SCHIENENHOF NACH<br />
BAD BUCHAU: 3 STUNDEN<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Biberach, Karl-Jürgen Strotmann<br />
07351/24098, Ingrid Seifert<br />
07351/73944<br />
Ummendorf<br />
Versöhnungskirche, 14 Uhr<br />
REPAIR-CAFE<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 18 Uhr<br />
VOLXMUSIK GRANDPRIX 2020<br />
WETTBEWERB FÜR JUNGE<br />
MUSIKERINNEN UND MUSIKER<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 19 Uhr<br />
DIE SCHÖNSTEN TOUREN<br />
BEGINNEN MIT EINEM<br />
PADDELSCHLAG<br />
Öffentlicher Filmabend der TG<br />
Biberach/Abt. Kanu<br />
Erolzheim<br />
Katholisches Gemeindehaus,<br />
20 Uhr<br />
JAKOB WUNDER, EIN<br />
SCHWÄBISCHER BRUDDLER<br />
mit seinem neuen Programm<br />
Schwäbische Revolution<br />
Bad Schussenried<br />
Bierkrugstadel, 20 Uhr<br />
PETER SCHAD UND SEINE<br />
OBERSCHWÄBISCHEN<br />
DORFMUSIKANTEN<br />
Riedlingen<br />
Johannes-Zwick-Haus, 20 Uhr<br />
THOMAS FELDER: VON WEGEN<br />
Schwäbische Vesper in Musik &<br />
Wort<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, M-Pire,<br />
20.30 Uhr<br />
KONZERT: SHORT STOP<br />
Sonntag, 26.1.<br />
Biberach<br />
Rathaus, 11 Uhr<br />
BLIND DATE KULTUR<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 11.15 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Dr. Uwe Degreif<br />
Burgrieden-Rot<br />
Museum Villa Rot, 14 Uhr<br />
AUSSTELLUNG: DER WEG – WILLI<br />
SIBER 1980–2020<br />
Öffentliche Kuratorinnenführung<br />
mit Dr. Sabine Heilig<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 14.30 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT<br />
OBERSCHWABEN<br />
Kinderführung<br />
mit Stefanie Loos<br />
23
Veranstaltungen<br />
Ochsenhausen<br />
Landesakademie Bräuhaussaal,<br />
16 Uhr<br />
VERDI-REQUIEM<br />
Biberach<br />
Gigelberghalle, 17 Uhr<br />
CONNY UND DIE<br />
SONNTAGSFAHRER<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />
19 Uhr<br />
GOTTESDIENST ZUM TAG DES<br />
GEDENKENS AN DIE OPFER DES<br />
NATIONALSOZIALISMUS<br />
Montag, 27.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 9.30 Uhr<br />
LESE-LERN-CAFÉ<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 14 Uhr<br />
MUNDHARMONIKAGRUPPE<br />
mit Elfi Flehmig<br />
Laupheim<br />
Schloss Großlaupheim-Museum,<br />
17 Uhr<br />
TAG DES GEDENKENS<br />
AN DIE OPFER DES<br />
NATIONALSOZIALISMUS<br />
Eröffnung der Sonderausstellung<br />
Schloss Dellmensingen 1942 –<br />
ein jüdisches Zwangsaltenheim<br />
in Württemberg<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 17 Uhr<br />
ALLEINERZIEHENDEN-TREFF<br />
Biberach<br />
Familienzentrum St. Wolfgang,<br />
19.30 Uhr<br />
SELBSTWERT UND<br />
PERSÖNLICHKEIT VON KINDERN<br />
STÄRKEN<br />
Mut zum Leben machen - Mut<br />
zur Erziehung<br />
Dienstag, 28.1.<br />
Biberach<br />
Jordanbad, 13.30 Uhr<br />
WANDERUNG RUND UM<br />
UMMENDORF:<br />
2,5 STUNDEN<br />
Schwäbischer Albverein,<br />
Biberach, Monika Zinser<br />
07351/5773452<br />
Biberach<br />
Familienzentrum St. Wolfgang,<br />
17.30 Uhr<br />
BABYSITTERKURS FÜR<br />
JUGENDLICHE<br />
(AB 13 JAHREN)<br />
Kurs umfasst 4 Termine<br />
Biberach<br />
Heinz H. Engler-Forum, 19 Uhr<br />
VORSPIEL TANJA KULL,<br />
VIOLINE<br />
Biberach<br />
Volkshochschule, 20 Uhr<br />
ICH BIN DABEI –<br />
VORAUSSETZUNGEN FÜR EINEN<br />
GUTEN SCHULSTART<br />
Dr. Angela Foldenauer, Petra<br />
Hirt, Irmgard Hefele-Wilhelm<br />
Mittwoch, 29.1.<br />
Ochsenhausen<br />
Schranne, 18 Uhr<br />
GEMEINSAM SIND WIR STARK -<br />
TASTENKONZERT<br />
Biberach<br />
Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />
19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN<br />
Bewegung-Stille-Begegnung<br />
mit Choon-Sil Christian<br />
Ravensburg<br />
Oberschwabenhalle, 20 Uhr<br />
GREGORIAN – MASTERS OF<br />
CHANT<br />
Wunderwelten<br />
Biberach. Die Vortragsreihe „WunderWelten“ im Traumpalast Biberach<br />
bietet den Besuchern ein Erlebnis der besonderen Art. Kommen Sie mit<br />
auf eine Reise zu unbekannten Orten und in fremde Welten. Sehen Sie<br />
faszinierende Fotos, untermalt von passender Musik, und lauschen Sie den<br />
spannenden Hintergrundgeschichten innerhalb der verschiedenen Live-Reportagen.<br />
Die Vortragsreihe ist noch bis April 2020 im Traumpalast Biberach<br />
auf der großen Leinwand zu sehen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze – Tickets<br />
sind im Vorverkauf erhältlich. Mehr Infos: www.traumpalast.de<br />
Dritter Literarischer Salon<br />
Biberach. Welches Buch liegt wem besonders am Herzen und warum?<br />
Beim Literarischen Salon der Wieland-Stiftung stellen jeweils fünf Personen<br />
ihre aktuelle Lieblingslektüre vor. Mit dabei sind beim dritten Literarischen<br />
Salon am Freitag, 31. Januar, 19.30 Uhr, im Komödienhaus (1.<br />
Obergeschoss): Landrat Dr. Heiko Schmid, Dr. Stefan Brand, Geschäftsführer<br />
Vollmer Werke, Dr. Sarah Seidel, Universität Konstanz, Manfred Buck,<br />
Präsident des Dramatischen Vereins, Sandra Binder, Fantasy-Autorin aus<br />
Biberach. Das Quintett gibt Einblicke in die persönliche Lieblingslektüre<br />
und kommt sowohl miteinander als auch mit dem Publikum über literarische,<br />
politische und philosophische Themen ins Gespräch. Der Literarische<br />
Salon findet in heimeliger Atmosphäre im Proberaum des Dramatischen<br />
Vereins im ersten Obergeschoss des Komödienhauses statt. Getränke<br />
werden an der Bar zum Verkauf angeboten. Moderiert wird der Abend<br />
von Dr. Kerstin Bönsch, Geschäftsführerin der Wieland-Stiftung. Kartenreservierung:<br />
Telefonisch unter 07351 51-161 oder per E-Mail unter<br />
wieland-museum@biberach-riss.de sowie Restkarten an der Abendkasse.<br />
Eintritt fünf Euro.<br />
Libanon<br />
Blind Date Kultur<br />
Biberach. Einen Bildvortrag über den Libanon hält Dr. Rudolf Metzger am<br />
Freitag, 31. Januar, um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof. Seit mehr als 4000<br />
Jahren leben Menschen in festen Siedlungen im Libanon. Phönizier, Perser,<br />
Griechen, Römer, christliche Kreuzritter, Araber, Osmanen und Franzosen<br />
haben Spuren ihrer Herrschaft hinterlassen. Heute spielt das kleine Land im<br />
Nahen Osten eine große Rolle im Bankensektor, aber auch in der Vermittlung<br />
von Kultur und Bildung. Nach zwei Bürgerkriegen und zeitweiser Teilbesetzung<br />
durch Syrien bzw. Israel herrscht im Libanon ein fragiles Gleichgewicht<br />
unterschiedlicher Kräfte. In dem Vortrag kommen Aspekte der aktuellen<br />
politischen Situation ebenso zur Sprache wie Sehenswürdigkeiten aus der<br />
Antike, der Zeit der Kreuzritter, der arabischen und osmanischen Zeit.<br />
24<br />
Biberach. Lust auf eine Überraschung? Dann sind Sie bei diesem Format des<br />
Netzwerk Stadtkultur Biberach richtig: Beim Blind Date Kultur! Am Sonntag,<br />
26. Januar, um 11 Uhr ist es soweit. Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer<br />
erwartet Gäste im Rathaus an der Touristin-formation-Theke. Einfach mal<br />
hingehen und schauen, was es zu entdecken, staunen und sicherlich auch zu<br />
genießen gibt – etwa so, wie wenn man eine Schachtel Pralinen geschenkt<br />
bekommt und nicht weiß, wie diese gefüllt sind. Geht es in die Stadthalle zu<br />
einem Konzert? In die Literaturwelt von Bücherei oder Wieland-Archiv? Zu<br />
einer Sonderveranstaltung in der Musik- oder Volkshochschule? Oder zu einer<br />
Ausstellungsführung ins Museum? Verraten wird noch nichts, denn das kann<br />
alles passieren – eben ganz wie bei einem Blind Date. Der Eintritt ist frei.
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
New Crazy Biber<br />
Biberach. Nach der erfolgreichen Neuauflage des Crazy Bibers vor einem<br />
Jahr veranstalten der Biberacher Musiknacht e. V. und die Narrenzunft Biberach<br />
e. V. am Samstag, 1. Februar, den 2. New Crazy Biber, wieder in der<br />
Gigelberghalle. Für den richtigen Sound sorgt „The Crazy Allstar Band“ in<br />
bewährter Manier mit Flower Power, Oldies und Rock’n‘Roll. Zudem wird<br />
es eine Einlage geben mit den Rockin‘ Biber, der Rock’n’Roll Tanzsportler<br />
der TG Biberach, zudem ist eine geheimnisumwitterte Mitternachtsshow<br />
angekündigt. Der Zutritt ist nur für über 18-Jährige erlaubt (Ausweiskontrolle).<br />
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse 12<br />
Euro. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei der Stadtbuchhandlung, der<br />
ACB Tankstelle und der Agip-Tankstelle (alle in Biberach).<br />
The Jakob Manz Project<br />
Biberach. Die Gewinnerband des internationalen Biberacher Jazzpreises<br />
2018 gastiert am Freitag, 31. Januar, um 20.30 Uhr im Jazzkeller Biberach.<br />
Der Senkrechtstarter Jakob Manz aus dem Ländle gewann mit seinem „The<br />
Jakob Manz Project“ bereits als 17-jähriger den 1. Preis bei den Future<br />
Sounds 2018 der Leverkusener Jazztage, im April 2018 erhielt die Band<br />
schließlich (zusammen mit „Malstrom“) den 1. Preis sowie den Publikumspreis<br />
beim internationalen Biberacher Jazzpreis. Darüber hinaus ist die Formation<br />
1. Preisträger beim „Musikpreis der Stuttgarter Lions Clubs 2017“.<br />
Bandleader Jakob Manz, der trotz seiner Jugend unter anderem schon mit<br />
Musikern wie Randy Brecker, Ack Van Rooyen oder Dusko Goykovich spielte,<br />
ist seit 2018 auch Mitglied des „Bundesjazzorchesters (BuJazzO)“ Deutschlands.<br />
„The Jakob Manz Project“ lebt dabei von gegenseitiger Inspiration und<br />
Spontanität, welche im Kollektiv zum Ausdruck gebracht, die jungen Musiker<br />
immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Mit treibenden afroamerikanischen<br />
Beats, aber auch mit entspannt ruhigen Momenten, dürfen<br />
die Zuhörer auf ein fröhliches Wechselbad widersprüchlicher Kräfte und<br />
ein kurzweiliges Hörerlebnis auf höchstem Energieniveau gespannt sein.<br />
Donnerstag, 30.1.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 12 Uhr<br />
SUPPENGLÜCK IM<br />
STADTTEILHAUS GAISENTAL<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 14 Uhr<br />
VORLESEN IN RUSSISCHER<br />
SPRACHE<br />
Vorlesestunde<br />
Biberach<br />
Stadtbücherei, 14 Uhr<br />
E-LIFE-SPRECHSTUNDE<br />
Persönliche Beratung zu E-Book-<br />
Readern & Co.<br />
Biberach<br />
Stadtteilhaus Gaisental, 14 Uhr<br />
OFFENES SMARTPHONE CAFÉ<br />
Bad Buchau<br />
NABU-Naturschutzzentrum<br />
Federsee, 15 Uhr<br />
FÜHRUNG ZUM FEDERSEE<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 18 Uhr<br />
SONDERAUSSTELLUNG:<br />
INS LICHT GERÜCKT!<br />
KÜNSTLERINNEN 20.<br />
JAHRHUNDERT OBERSCHWABEN<br />
Führung mit Sylvia Eith-<br />
Lohmann<br />
Freitag, 31.1.<br />
Biberach<br />
Sennhofsaal, 14 Uhr<br />
FUNDSACHENVERSTEIGERUNG<br />
Saalöffnung um 13.45 Uhr<br />
Fasnet´s - Lädele<br />
Faschingsperücken<br />
in allen Formen und Farben,<br />
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geöffnet v. 07.01. - 22.02.2020<br />
Montag - Freitag 12.00 - 19.00<br />
Samstag 9.00 - 13.00<br />
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Poststr. 1 (Ecke Ulmer Straße)<br />
88471 Laupheim<br />
Bad Schussenried<br />
Schussenrieder<br />
Erlebnisbrauerei, 19 Uhr<br />
WIRTSHAUSSINGEN MIT<br />
ALWIN LINNE<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 19.30 Uhr<br />
LITERARISCHER<br />
SALON<br />
im Andenken an<br />
Sophie von La Roche<br />
Biberach<br />
Jazzkeller, 20.30 Uhr<br />
THE JAKOB MANZ<br />
PROJECT<br />
Gewinnerband<br />
des internationalen<br />
Biberacher Jazzpreises<br />
2018<br />
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TÄGLICH PUBLIKUMSLAUF<br />
Mo. - Fr., So. 9.30 - 11.30 Uhr<br />
Mo., Mi., Fr. 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Sa., So.<br />
14.30 - 16.30 Uhr<br />
◊Abendlauf jeden Montag um 19.30 Uhr<br />
◊Lauf für Erwachsene jeden Dienstag um 12.00 Uhr<br />
◊Discolauf jeden Samstag um 19.30 Uhr<br />
◊Erweiterte Öffnungszeiten während der Ferien<br />
◊Schlittschuhverleih, Eisstockschießen, Sportsbar & Eisstadl<br />
◊kostenfreie Parkplätze<br />
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Hühnerbergstr.19 I 87700 Memmingen I Tel.08331/62430<br />
www.memmingen.de<br />
25
Antikspezialist Britsch: Schnäppchen, Törtchen und Live-Musik<br />
Wonnewochen im Wintercafé<br />
Den wonnigen Wochen widmet Antikspezialist Britsch das „Wintercafé“. Dieses findet im Zeitraum vom 13.<br />
bis 25. Januar 2020 in der großen Ausstellungshalle in Bad Schussenried statt. Besucher erwartet Wiener Kaffeehaustradition<br />
mit Törtchen und Live-Musik sowie jede Menge Schnäppchen.<br />
Das neue Jahr macht gerade seine ersten Gehversuche.<br />
Jeder genießt die Langsamkeit, die<br />
nach dem Feiertagstrubel eingekehrt ist. Und<br />
der Winter präsentiert sich von seiner schönsten<br />
Seite: Frostige Landschaften, Eisblumen<br />
an den Fenstern, magisches Morgenlicht,<br />
rote Kindernasen und ruhige Behaglichkeit<br />
daheim. Während der Wonnewochen gibt’s<br />
den großen Weihnachtsdeko-Sale. Ob Kränze,<br />
Kugeln, Kerzen – alles um 50 Prozent reduziert.<br />
Eins ist klar, das Christkind kommt bestimmt<br />
wieder … Des Weiteren präsentieren<br />
die Wohnspezialisten ihre „Tisch & Tafel“-<br />
Kollektionen. Groß, klein, lang, breit – es<br />
gibt individuelle Modelle aus verschiedenen<br />
Epochen. Natürlich liebevoll in den eigenen<br />
Werkstätten restauriert. Da ist für jeden Geschmack<br />
und jedes Lebens(ge)lage etwas<br />
dabei. Im Rahmen seiner Schrankwochen<br />
bietet Britsch zudem 20 Prozent Rabatt auf<br />
alle antiken Schränke sowie eine kostenlose<br />
Wunsch-Innenaufteilung nach Maß gearbeitet.<br />
Das Einrichtungsteam steht im Aktionszeitraum<br />
ständig zur Verfügung und berät<br />
beim persönlichen Wohntraum.<br />
„Schnee, Schnee, Schnee – Schneewalzer tanzen<br />
wir …“ An den beiden Samstagen, 18. und<br />
25. Januar, wird der Ausstellungs-Kubus zum<br />
Wiener Kaffeehaus. Mit 50 festlich eingedeckten<br />
Sitzplätzen, köstlichen Kuchen vom Café<br />
Andelfinger und gemütlicher Piano-Musik von<br />
Bow Miller.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12<br />
Uhr und 13 bis 18 Uhr. An den Samstagen 10<br />
bis 18 Uhr.<br />
Weitere Informationen unter<br />
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Antikspezialist Georg Britsch<br />
Bahnhofstraße 135, 88427 Bad Schussenried<br />
Tel. 07583-2795<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr, 13 – 18 Uhr<br />
Sa. 10 – 18 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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26
.<br />
Ausstellung<br />
Geliebtes Jesulein<br />
en:18. bis 19. Jh.<br />
Bad Schussenried. Sie ist nun schon eine liebgewordene<br />
Tradition – die große Krippenausstellung<br />
in den Räumen des Kloster Schussenried.<br />
Zu bewundern sind eine Vielzahl von<br />
Krippen aus aller Welt.<br />
Raumfüllendes Krippenensemble, Schwaben 18. – Anfang 20. Jh.<br />
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Die große Krippenschau im Neuen Kloster Schussenried<br />
gibt wieder einen Einblick in die vielfältige<br />
Welt der Krippen. Von nur samenkerngroßen Miniaturkrippen<br />
bis hin zu raumfüllenden Großkrippen<br />
reicht das erstaunliche Spektrum der gezeigten<br />
Werke. Und wie jedes Jahr wird auch dieses Mal<br />
ein besonderes Thema in der Ausstellung beleuchtet.<br />
„Geliebtes Jesulein“ ist der Schwerpunkt der<br />
diesjährigen Sonderausstellung.<br />
Zu sehen sind Christkinder aus verschiedenen Epochen.<br />
Gezeigt wird das neugeborene Kind in der<br />
Krippe. Die Vielzahl der unterschiedlichen Wickelkinder<br />
oder die prächtig gekleideten Christusknaben<br />
berichten von der Liebe zum kleinen Jesulein.<br />
Unbekleidete Jesukinder in segnender Haltung<br />
verweisen auf die Göttlichkeit des Heiligen Kindes.<br />
Manche Jesulein wurden auf Grund von wunderbaren,<br />
unfassbaren Ereignissen zu viel verehrten<br />
Gnadenbildern. Wallfahrten zu den wundertätigen<br />
Kindern waren nicht nur im Barock sehr beliebt.<br />
Kostenlose Führungen immer sonntags um 14 Uhr;<br />
Sonderführungen nach Vereinbarung: Geschichte<br />
und Brauchtum der Jesuleinverehrung; Alles in<br />
Bewegung – mechanische Krippen in Aktion; Geschichte<br />
der Krippen, Brauchtum und Tradition in<br />
der Advents- und Weihnachtszeit.<br />
An den Adventssonntagen Einstimmung in die<br />
Weihnachtszeit mit Musik, Erzählungen, Spiel und<br />
Führungen jeden Advents-Sonntag um 15 Uhr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
26.12. – 01.03.2020: Di-So: 12-17 Uhr<br />
31.12.geschlossen<br />
info@kloster-schussenried.de<br />
www.krippen-im-neuen-kloster.de<br />
www.schloesser-und-gaerten.de<br />
KRIPPEN IM KLOSTER SCHUSSENRIED<br />
GELIEBTES JESULEIN<br />
VEREHRT, VERWÖHNT UND UNVERGESSEN<br />
DUCKOMENTA<br />
KRIPPEN-<br />
AUSSTELLUNG<br />
01.12.2019 -<br />
01.03.2020<br />
AUSSTELLUNGS-<br />
ERÖFFNUNG<br />
28.09.2019<br />
KLOSTER<br />
SCHUSSENRIED<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
27
Ausstellung: „Ins Licht gerückt“<br />
Ein Fenster aufgestoßen<br />
Biberach. Er habe nur ein Fenster aufgestoßen mit seiner Bestandsaufnahme, sagt Uwe Degreif, der die Initiative<br />
für die Sonderausstellung „Ins Licht gerückt“ ergriffen und sie auch zusammengestellt hat. Die Schau im<br />
Museum Biberach zeigt das Kunstschaffen von 45 Künstlerinnen der Region Oberschwaben im 20. Jahrhundert.<br />
Im Katalog hat Degreif 94 Frauen aufgelistet, mit Biografien, Bildern und Objekten. In den Blick nimmt er dabei<br />
vor allem die Vielfalt künstlerischer Techniken.<br />
Daphne Kerber: Wäschebilderstock; hinten: Mohnblumen von Dorothea Schrade.<br />
Irmela Maier: Drei Elefanten (Holz, Leim, Papier, um 1997).<br />
Fotos: Achim Zepp<br />
Ausstellungen, die Werke von Künstlerinnen zeigten, hätten sich<br />
bisher meistens auf Frauen beschränkt, die malen, zeichnen, Skulpturen<br />
oder Installationen schaffen, schreibt Uwe Degreif in seinem<br />
einleitenden Text im Katalog. Er habe für seine Ausstellung im Museum<br />
Biberach auch künstlerisch ambitionierte Weberinnen, Keramikerinnen,<br />
Fotografinnen, Hinterglasmalerinnen oder eine Schmuckdesignerin<br />
ins Licht rücken wollen. Kriterium der Auswahl war für<br />
ihn nicht, dass Oberschwaben Geburtsort der Frauen sein sollte,<br />
vielmehr sollten die Künstlerinnen eine längere Zeit ihres Lebens in<br />
Oberschwaben verbracht, hier gewirkt haben.<br />
Künstlerin zu werden, setzte von Anfang an Mut voraus und die Kraft,<br />
sich gegen Widerstände durchzusetzen. Viele Biografien machen<br />
dies deutlich. Die Jahrgänge nach 1900 sind die ersten, die von der<br />
gesetzlichen Gleichstellung von Mann und Frau durch die Weimarer<br />
Verfassung 1919 profitieren. Frauen werden zum Studium zugelassen.<br />
Die meisten der von Uwe Degreif ausgewählten Künstlerinnen<br />
erhalten ihre Ausbildung in den Nachkriegsjahren. Nach dem Abschluss<br />
wenden sie sich meistens dem angewandten Bereich zu. Hier<br />
gibt es einen wachsenden Bedarf. Sie gestalten Werbeanzeigen, illustrieren<br />
Bücher, fertigen Entwürfe für textile Designs, schaffen Keramiken,<br />
Glasartikel, Schmuck, Webteppiche. Die Kirchenneubauten<br />
bringen eine Nachfrage nach liturgischen Gefäßen und Paramenten<br />
und die zahlreichen Schul- und Verwaltungsbauten verlangen nach<br />
Kunst am Bau.<br />
Eine nennenswerte Anzahl Frauen wählt den Abschluss als Kunsterzieherin.<br />
Vor allem die in den 1940er-Jahren Geborenen streben<br />
nach einer Veränderung des traditionellen Rollenverständnisses. Für<br />
viele setzt ein Ringen um Freiräume und Selbstständigkeit ein. In<br />
der Folge wird auch Kritik am männlich dominierten Kunstbetrieb<br />
formuliert. Die in den 1960er-Jahren Geborenen erleben von früh<br />
an einen Aufbruch und eine Modernisierung. In der Folge nimmt<br />
ab Mitte der 1980er-Jahre die Zahl der Künstlerinnen nochmals zu.<br />
Seit 1952 wird von den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken<br />
(OEW) der „Oberschwäbische Kunstpreis“ verliehen. Unter den insgesamt<br />
25 Preisträgern befinden sich mit Maria Caspar-Filser (1952)<br />
und Romane Holderried Kaesdorf (1989) lediglich zwei Künstlerinnen.<br />
Dieses Missverhältnis ist eklatant. Verschärfend kommt hinzu,<br />
dass beiden der Preis nur in Verbindung mit ihren Ehemännern (Karl<br />
Caspar, Julius Kaesdorf) zugesprochen wird. Ihr Oeuvre hält man nur<br />
in Verbindung mit dem ihres Mannes für bemerkenswert.<br />
Thematisch überwiegt bei den Künstlerinnen die figürliche Darstellung<br />
und der Rückgriff auf die traditionellen Sujets Porträt, Stillleben<br />
und vor allem das Landschaftsbild. Auch in der Ausstellung liegt<br />
darauf der Schwerpunkt. Zeitkritische Kunst findet man nicht, die<br />
Abstraktion entfaltet sich erst mit Verzögerung. Die Künstlerinnen<br />
favorisieren das Erzählerische, verlegen sich auf textile Materialien<br />
und pflanzliche Motive. Gemälde zeigen einen Blick in den Garten,<br />
halten Gartenarbeit, einzelne Gewächse, Blumen in der Vase, Stillleben<br />
mit Früchten fest. „Während ihre männlichen Kollegen eher<br />
den Blick in die Weite der Landschaft suchen“, schreibt Uwe Degreif,<br />
„fokussieren Künstlerinnen mehr den Nahbereich. Meist betonen sie<br />
dabei das Üppige und Fruchtbare.“<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10–13 Uhr und 14–17 Uhr; Do 10–13 Uhr<br />
u n d 14 –20 U h r, S a , S o 11–18 U h r. D i e Au s s te l l u n g l ä u f t b i s 13. A p r i l .<br />
28
Ausstellung in der Villa Rot<br />
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Willi Siber – der weg<br />
Burgrieden-Rot. Die Villa Rot würdigt den Künstler Willi Siber derzeit mit einer Retrospektive. Die Ausstellung<br />
läuft noch bis zum 2. Februar. Er gehört zu den spannendsten Künstlern Oberschwabens.<br />
Der Maler, Bildhauer und Zeichner Willi Siber (geb. 1949 in Eberhardzell) gehört<br />
nicht nur zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern Oberschwabens,<br />
sondern hat sich längst auch auf nationaler und internationaler Ebene einen<br />
Namen gemacht. Die Retrospektive im Museum Villa Rot anlässlich des 70.<br />
Geburtstags zeigt in einer umfassenden Ausstellung unter dem Titel „der<br />
weg“ erstmals seine künstlerische Entwicklung mit zahlreichen Werkbeispielen<br />
aus allen Schaffensphasen, von den künstlerischen Anfängen am Anfang<br />
der 1980er-Jahre bis heute.<br />
Die Ausstellung beginnt mit Werken aus dem Jahr 2019, die durch ihre edlen<br />
Lackoberflächen und die changierenden Farben eine beinahe barocke Pracht<br />
vermitteln. Siber erweist sich hier als handwerklich versierter Illusionist, denn<br />
einige der Werke verändern ihre Farbe beim Vorbeilaufen und es fällt schwer<br />
zu unterscheiden, welche Formen konkav und welche konvex sind. Von der<br />
modernen Kunsthalle aus geht es zurück in die Vergangenheit. Mit aller Deutlichkeit<br />
zeigt der Rundgang, welche kreative Schaffensfreude Sibers Werk<br />
charakterisiert. 2003 entdeckt er Epoxydharz für seine Arbeiten und experimentiert<br />
so lange mit dem ungewöhnlichen Material, bis er es beherrscht.<br />
Zu sehen sind hier fast schwebende, transparent wirkende Farbflächen und<br />
plastische Farbfelder. Mit Noppen bedeckte Holzkörper und zu luftigen Gittern<br />
verdichtete Holzelemente zeigen im Anschluss Sibers bildhauerische Herkunft<br />
und sein Interesse an den technischen Möglichkeiten von Holz. Besonders<br />
überraschend ist das erste Obergeschoss der historischen Villa. Hier erlebt<br />
das Publikum Siber als „jungen Wilden“, der in den 1980er-Jahren nicht nur<br />
politisch motivierte Gemälde zum Kalten Krieg, sondern auch den farblich intensive<br />
und mit schnellem, heftigem Gestus gemalte Akte und Menschenbilder<br />
fertigte. Zum Schluss gewährt die Ausstellung noch einen Blick ins Atelier des<br />
Dietenwengeners, wo das Publikum dessen experimentelle Herangehensweise<br />
nachvollziehen kann.<br />
Am Ende der Ausstellung ist klar: Willi Siber gehört zu den facettenreichsten<br />
und spannendsten Künstlern, die Oberschwaben zu bieten hat.<br />
29
-Buchtipps<br />
NEU<br />
RAINER BARTH<br />
SEEBLICKE<br />
LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />
Rainer Barth<br />
SEEBLICKE<br />
Logenplätze am Bodensee<br />
Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben von<br />
grünen Hügeln und darüber die lange Reihe der Alpengipfel:<br />
Dieses Bild übt auf die Menschen eine magische<br />
Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke von<br />
der nördlichen Uferseite eröffnen eine Gesamtschau über<br />
diesen Naturraum, der zu den schönsten Europas gehört.<br />
Weniger bekannt, doch von besonderem Reiz sind die<br />
Höhen in der „zweiten Reihe“. Zusammen mit den Aussichtspunkten<br />
am See zwischen Lindau und Überlingen<br />
werden diese etwas entfernt liegenden Logenplätze in<br />
diesem Buch vorgestellt, illustriert mit vielen Bildern.<br />
ISBN 978-3-947348-40-4 € 29,80<br />
Josef Schaut (Hg.)<br />
S goht weiter<br />
Ein schwäbisches Bilder- und Lesebuch – Rückblicke und<br />
Ausblicke<br />
Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell<br />
und das Buch zum Zwanzigjährigen des Kalenders<br />
„Etz gugg au do na“ war schnell vergriffen. Jetzt gibt es ein<br />
neues Buch, das sich an den Kalender anlehnt: „s goht weiter“.<br />
Oberschwaben ist darin Ausgangspunkt und Blickfeld. Die traditionellen<br />
Feste, das Brauchtum und Reste typischer regionaler<br />
Lebensart werden ebenso dargestellt wie die globalen Themen<br />
und technischen Entwicklungen, die auch hierzulande unseren<br />
Alltag bereichern und bedrohen. Gibt es noch Schwaben, wenn<br />
niemand mehr schwäbisch schwätzt?<br />
ISBN 978-3-947348-26-8 € 24,80<br />
3<br />
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Franz Fricker<br />
Einigkeit, Unrecht und Freiheit<br />
Historisch-biografischer Roman<br />
Band 3: Freiheit<br />
Einigkeit, Unrecht und Freiheit<br />
Franz Fricker<br />
30<br />
Franz Fricker<br />
Einigkeit,<br />
Unrecht und<br />
Freiheit<br />
Historisch-biografischer Roman<br />
Im April 1945 erwacht Franz Fricker im französisch besetzten Ochsenhausen. Sein Haus<br />
wird bereits von fremden Soldaten bewohnt und es gibt standrechtliche Erschießungen.<br />
Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht übernehmen überall in den vier<br />
Besatzungszonen alliierte Militärregierungen die Regierungsgewalt. Es weht ein anderer<br />
Wind als nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, denn die Sieger wollen ernst machen:<br />
Nie wieder sollen die Deutschen einen Weltkrieg entfesseln.<br />
Softcover, 240 Seiten, ISBN 978-3-947348-43-5 € 14,80<br />
Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
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DIE SCHWÄBISCHE<br />
DONAU<br />
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EINE FLUSSREISE<br />
VON DONAUESCHINGEN<br />
BIS NEUBURG<br />
GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />
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DIE ILLER<br />
Eine Flussreise von der Quelle im Allgäu<br />
bis zur Mündung in Ulm<br />
Unsere Flussreise von der Quelle im Allgäu bis zur Mündung<br />
in Ulm will im Wechselspiel von Geschichte und Gegenwart<br />
bedeutsame Daten und Fakten über die Iller vermitteln: wie sich<br />
zum Beispiel die unterschiedlichen Flussabschnitte geografisch<br />
begründen lassen, warum der Fluss so unberechenbar ist und<br />
wie der Mensch das Wasser und die Kraft des Flusses im Lauf der<br />
Zeit und bis heute zu nutzen wusste. Dem Reisenden wollen wir<br />
die wunderschöne Natur im Illertal nahebringen und seine reiche<br />
Kulturlandschaft.<br />
Hardcover, 216 Seiten, 280 Fotos, ISBN 978-3-947348-39-8<br />
€ 39,80<br />
Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />
Die schwäbische Donau<br />
Eine Flussreise von Donaueschingen bis Neuburg<br />
Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche<br />
Region ins Bild gesetzt. Er führt uns von der Wiege auf<br />
der Baar bei Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter die<br />
schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach Neuburg. Hans-<br />
Peter Biege hat die Bilder in einen kenntnisreichen Rahmen<br />
mit Bemerkungen zur Natur- und Landschaftsgeschichte<br />
eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes und Amüsantes<br />
über die Städte und Menschen am Fluss: wie sie wurden,<br />
was sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />
Hardcover, 256 Seiten, ISBN 978-3-947348-25-1<br />
€ 39,80<br />
Albin Beck<br />
Ein Tag im Oktober<br />
Ein Oberschwabenkrimi<br />
Banküberfall in einer oberschwäbischen Kleinstadt. Der Räuber ballert in die Decke.<br />
Große Aufregung in der Stadt. Kommissar Peter Herrmann und sein Assistent<br />
Krumbiegel übernehmen den Fall. Schon bald verfolgen sie eine heiße Spur. Der<br />
Überfall scheint geklärt. Da stellt sich heraus, dass vor drei Jahren mit derselben<br />
Waffe in Ravensburg ein Mann erschossen wurde.<br />
Herrmann versucht akribisch, aus Indizien und Zeugenaussagen ein stimmiges<br />
Puzzle zu basteln. Er ermittelt im gehobenen Bürgertum und im Prekariat, schaut<br />
hinter glänzende Fassaden und in Abgründe.<br />
Softcover, 208 Seiten, ISBN 978-3-947348-30-5 € 13,80<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />
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31
<strong>kibizz</strong><br />
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Energie- und Sicherheitstechnik<br />
29. Februar bis 1. März 2020 in der Paul-Heckmann-Halle<br />
Energieeffizientes und ökologisches Bauen und Sanieren stellen einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Energieversorgung, Umwelt- und<br />
Klimaschutz dar. Um dies zu erreichen, braucht es gut ausgebildete Planer,<br />
Handwerker und Energieberater, die ihren Kunden Dienstleistungen und<br />
Know-how qualitätsorientiert und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
anbieten. Die Bauplus Biberach bietet allen Bauherren, Sanierungswilligen<br />
und Interessierten einen umfassenden Überblick. Lokale Handwerksbetriebe,<br />
regionale Dienstleister und Herstellerfirmen beraten fachkundig und stellen<br />
sich Ihren Fragen. Die Energieagentur Biberach bietet ein breitgefächertes<br />
Vortragsprogramm und berät direkt vor Ort. www.bauplus-biberach.de<br />
Sanierung & Innenausbau<br />
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Hier finden Sie hilfreiche Tipps zum Thema Bauen und Renovieren. Staunen<br />
Sie über die aktuellen Bau-Trends und lassen Sie sich individuell beraten.<br />
Wohnen & Einrichten<br />
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Baufinanzierung<br />
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frühzeitig beschäftigen und sich professionellen Rat einholen. Informieren<br />
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33
Wichtige Adressen<br />
TOURIST-INFO<br />
Tourist-Information Bad Buchau<br />
Marktplatz 2<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 93360<br />
Telefax: 07582 9336-20<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
www.badbuchau.de<br />
Tourist-Information<br />
Bad Schussenried<br />
Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9401-71<br />
Telefax: 07583 4747<br />
E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />
www.bad-schussenried.de<br />
Kulturamt Biberach<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-497<br />
Telefax: 07351 51-525<br />
E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />
Touristinfo mit Kartenservice<br />
der Stadt Biberach<br />
Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-165<br />
Telefax: 07351 51-511<br />
E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />
Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />
Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />
Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Online-Kartenbestellungen<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Tourist-Information<br />
Ochsenhausen<br />
Marktplatz 1<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 9220-26<br />
Telefax: 07352 9220-15<br />
E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />
www.ochsenhausen.de<br />
Schloss Großlaupheim<br />
Kulturhaus<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-16<br />
E-Mail: kultur@laupheim.de<br />
www.kulturhaus-laupheim.de<br />
MUSEEN<br />
Stiftsmuseum Bad Buchau<br />
Prälat-Endrich-Platz 9<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 91200<br />
E-Mail:<br />
stiftskirchebuchau@t-online.de<br />
Federseemuseum in Bad Buchau<br />
August Gröber Platz<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 8350<br />
Telefax: 07582 933810<br />
E-Mail: info@federseemuseum.de<br />
www.federseemuseum.de<br />
Neues Kloster Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9269-140<br />
Telefax: 07583 9269-111<br />
E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
Oberschwäbisches<br />
Museumsdorf Kürnbach<br />
Griesweg 30<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 942050<br />
E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />
www.museumsdorf-kuernbach.de<br />
34<br />
SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />
Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 404-11<br />
Telefax: 07583 404-12<br />
E-Mail: info@schussenrieder.de<br />
www.schussenrieder.de<br />
www.facebook.com/Schussenrieder-<br />
Brauerei<br />
Krippenweg mit Klostercafe<br />
Kloster Bonlanden<br />
Faustin-Mennel-Straße 1<br />
88450 Berkheim-Bonlanden<br />
Telefon: 07354 884-168<br />
Telefax: 07354 884-179<br />
tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />
www.kloster-bonlanden.de<br />
Museum Biberach<br />
Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-331<br />
Telefax: 07 351 51-85331<br />
E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />
www.museum-biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />
Donnerstag bis 20 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />
Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />
Biberach mit Wieland-Museum und<br />
Wieland-Archiv<br />
Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-161<br />
Telefax: 07351 51-85161<br />
wieland-museum@biberach-riss.de<br />
www.wieland-museum.de<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />
Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 570 33 16<br />
E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />
www.sbc-pro-arte.de<br />
Bachritterburg Kanzach<br />
Burgkasse: 07582 930440<br />
Burgschänke: 0160 96487879<br />
Museumsleiter: 07582 2306<br />
www.bachritterburg.de<br />
E-Mail: info@bachritterburg.de<br />
Museum zur Geschichte von<br />
Christen und Juden<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-0<br />
E-Mail: museum@laupheim.de<br />
Klostermuseum Ochsenhausen<br />
und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />
Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 9220-22<br />
Telefax: 07352 9220-19<br />
E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />
Museum Schöne Stiege und<br />
Städtische Galerie Riedlingen<br />
Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />
E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />
Webermuseum Schwendi<br />
Telefon: 07353 9800-0<br />
E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />
Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />
Oberschwaben Wolfegg<br />
Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />
Tel.: 07527/9550-0<br />
www.bauernhaus-museum.de<br />
MUSIKSCHULEN<br />
Musikschule Bad Buchau<br />
Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 808-0<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
Jugendmusikschule<br />
Bad Schussenried<br />
Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />
info@musikverein-bad-schussenried.de<br />
www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />
Bruno-Frey-Musikschule<br />
Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-247<br />
www.musikschule-bc.de<br />
Musikschule Gregorianum der<br />
Stadt Laupheim<br />
Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 9639-60<br />
E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />
Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />
Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 4257<br />
jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />
Conrad Graf-Musikschule<br />
Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7612<br />
info@conradgrafmusikschule.de<br />
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VOLKSHOCHSCHULEN<br />
vhs Biberach<br />
Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-338<br />
www.vhs-biberach.de<br />
vhs Laupheim<br />
Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 150130<br />
www.vhs-laupheim.de<br />
Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />
Bahnhofstraße 22,Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 202893<br />
E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />
www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />
vhs Donau-Bussen<br />
St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7691<br />
E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />
www.vhs-donau-bussen.de<br />
SONSTIGES<br />
Jugendkunstschule<br />
Biberach e.V.<br />
Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 301984<br />
Telefax: 07351 301986<br />
E-Mail: info@juks-biberach.de<br />
www.juks-biberach.de<br />
Stadtbücherei Biberach<br />
Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-498<br />
www.medienzentrum-biberach.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />
10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />
Stadtarchiv Biberach<br />
Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-327<br />
Telefax: 07351 51-85327<br />
Email: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />
www.stadtarchiv-biberach.de<br />
DRUCK UND MEDIEN
Standpunkt<br />
Januar 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Bis zum 31. März:<br />
Anträge auf Projektförderung aus dem Kommunalen<br />
Bildungsplan stellen!<br />
Ich freue mich sehr darüber, dass der Biberacher Gemeinderat beschlossen<br />
hat, auch für das Haushaltsjahr 2020 wieder Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />
30 000 € zur Verfügung zu stellen, um den 2011 verabschiedeten<br />
Kommunalen Bildungsplan (KBP) mit Leben zu erfüllen.<br />
Mittlerweile wurden schon eine ganze Reihe neuer und pädagogisch wertvoller<br />
Projekte in Biberach aus Mitteln des KBP bewilligt, z. B. die Koopera-<br />
Diese Würdigung ist längst überfällig! Mit<br />
dieser Publikation wird der besondere Beitrag<br />
tion zwischen dem KBZO und der Jugendkunstschule mit einem Kunstprojekt<br />
oder das Projekt<br />
von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen der<br />
Region Oberschwaben<br />
„Augen auf<br />
im 20.<br />
– wir<br />
Jahrhundert<br />
entdecken die heimische Tierwelt“<br />
zwischen dem NABU und der städtischen Kindertagesstätte.<br />
Kulturelle Bildung, umfassen die die allen Jahrgänge Kindern 1859–1965 und undJugendlichen unabhängig von<br />
ethnischer oder vertreten sozialer unterschiedliche Herkunft zuteilwird, künstlerische vermittelt nicht nur aktive und<br />
sinnstiftende Teilhabe<br />
Techniken. Zudem<br />
weit<br />
finden<br />
über<br />
sich<br />
das<br />
Erfahrungsberichte<br />
von Beteiligten, die mit den Gegeben-<br />
rein Künstlerisch-Kulturelle hinaus,<br />
nämlich am gesellschaftlichen Leben, sondern sie lehrt auch die Zusammenhänge<br />
zwischen Einzelleistung und Gruppenarbeit, zwischen Lust und<br />
heiten seit den 1960er Jahren eng vertraut<br />
sind.<br />
Anstrengung und die Fähigkeit zur Selbstkritik. Und wenn schon die Kinder<br />
und Jugendlichen hier altersgemäß gefördert werden, verbessern sich wie<br />
von selbst, gleichsam nebenbei, eben nicht nur ihre Kreativität, was eine<br />
Schlüsselqualifikation ist, sondern auch ihre Konzentration, ihre Ausdauer<br />
und ihr Sozialverhalten.<br />
Nun besteht also die Möglichkeit, dass die Schulen, KITAs oder deren Projektpartner<br />
noch bis zum 31. März Finanzierungsanträge für Projekte im Jahr<br />
2020 stellen können. Der Projektzuschuss soll dabei eine Höhe von 3000 €<br />
ISBN 978-3-947348-48-0<br />
nicht überschreiten.<br />
9 783947 348480<br />
Der Kommunale Bildungsplan mit den Förderrichtlinien<br />
und einem Mustervertrag für Projektkooperationen<br />
kann beim Sekretariat des Kulturdezernats,<br />
Theaterstraße 6, 88400 Biberach, Tel.<br />
(073 51) 51-2 77, E-Mail: j.brugger@biberach-biss.<br />
de angefordert oder über die Homepage der<br />
Stadt Biberach eingelesen werden.<br />
Viel Erfolg!<br />
Ihr<br />
Dr. Jörg Riedlbauer<br />
Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />
IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />
Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />
September als Doppelheft), spätestens<br />
am letzten Werktag vor Beginn des<br />
Veranstaltungsmonats.<br />
Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />
Biberacher Verlagsdruckerei<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Geschäftsführer:<br />
Manfred Weckerle, Sprecher der<br />
Geschäftsführung<br />
Achim Zepp<br />
Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />
Telefon 07 351 345-0<br />
Redaktion: Achim Zepp (verantwortlich)<br />
Anzeigen:<br />
Manfred Weckerle<br />
Telefon 07 351 345-145<br />
E-Mail: weckerle@bvd.de<br />
Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />
E-Mail: pfarr@bvd.de<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste: 2020<br />
Titelmotiv: Agentur<br />
sichtbar gemacht. 94 Künstlerinnen werden<br />
mit Biografie und Werken vorgestellt. Sie<br />
Redaktionsschluss am<br />
10. des laufenden Monats.<br />
Publiziert werden nur öffentliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Terminaufnahme:<br />
Telefon 07351/345-139,<br />
Telefax 07351/345-143<br />
E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />
INS LICHT GERÜCKT. Künstlerinnen KUNST OBERSCHWABEN 20. Jahrhundert<br />
Verbreitete Auflage:<br />
20.000 Exemplare, davon werden<br />
14.600 Stück kostenlos mit der<br />
Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />
und die Richtigkeit von Terminen wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
Nachdruck auch auszugsweise<br />
verboten. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Der Terminteil ist ausschließlich<br />
gemeinnützigen Vereinen und<br />
Organisationen vorbehalten. Für die<br />
Richtigkeit der Termine übernimmt die<br />
Redaktion keine Gewähr.<br />
Gewerbliche Veranstalter wenden<br />
sich bitte direkt an den Verlag<br />
Telefon 07351/345-145.<br />
-Buchtipp<br />
KUNST OBERSCHWABEN<br />
20. Jahrhundert<br />
Museum Biberach<br />
Diese Würdigung ist längst überfällig. Das<br />
Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung<br />
des Museums Biberach, möchte den<br />
besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum<br />
Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert sichtbar<br />
machen. Vorgestellt werden 94 Künstlerinnen<br />
der Jahrgänge 1859 bis 1965. Zudem enthalten<br />
sind Erfahrungsberichte von Beteiligten,<br />
die mit den Gegebenheiten in Oberschwaben<br />
seit den 1960er Jahren vertraut sind.<br />
Hardcover, 248 Seiten<br />
ISBN: 978-3-947348-48-0<br />
€ 19,80<br />
Ins Licht gerückt<br />
Künstlerinnen<br />
NEU<br />
Biberacher Verlagsdruckerei<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel<br />
erhältlich und portofrei<br />
über www.bvd.de
Die Wiederkehr des<br />
blaugrünen Smaragdkäfers<br />
25.01.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
DODOKAY -Genau mein Ding!<br />
02.02.2020 | OberschwabenKlub | 14 Uhr<br />
CONNI - Das Schul-Musical<br />
27.02.2020 | OberschwabenHalle | 20 Uhr<br />
HELGE SCHNEIDER<br />
13.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
ANNA DEPENBUSCH - Echtzeit Tour<br />
Tribute by Phil Bates - All Over The World<br />
Hergott, no hilf mr halt nuff!<br />
14.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA<br />
20.03.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />
BOOT LED ZEPPELIN<br />
23. & 24.03.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />
HANNES UND DER BÜRGERMEISTER<br />
31.03.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
LADY SUNSHINE UND MISTER MOON<br />
Fesselnde Unterhaltung<br />
23.05.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
ALEXANDER STRAUB<br />
22.10.2020 | Konzerthaus | 20 Uhr<br />
IRISH FOLK FESTIVAL 2020<br />
24.10.2020 | Konzerthaus | 19.30 Uhr<br />
DR. MARK BENECKE - Serienmord<br />
11.12.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />
ALTE BEKANNTE - Das Leben ist schön<br />
30.04.2020 | OberschwabenHalle | 20 Uhr<br />
CHRIS TALL - Schönheit braucht Platz<br />
BAUPLUS<br />
BIBERACH<br />
07.05.2020 | OberschwabenKlub | 20 Uhr<br />
HAZEL BRUGGER - Tropical<br />
0751-29 555 777 www.liveinravensburg.de<br />
Bauen, Wohnen & Sanieren,<br />
Baufinanzierung,<br />
Energie- und Sicherheitstechnik<br />
29.Feb – 1.März 2020<br />
Paul-Heckmann-Halle<br />
bauplus-biberach.de<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
zonefuergestaltung.de