01.07.2020 kibizz
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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
Juli 2020<br />
Umzug<br />
der Schützenponys<br />
50 Jahre<br />
FV Biberach<br />
Urlaub<br />
daheim planen
Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />
ASIATISCH<br />
Goldener Star Deluxe<br />
Freiburger Str. 18 / Rißstraße 19<br />
Biberach, Telefon 07351 5771218<br />
Mo.–So. 11:30–14:30 Uhr<br />
und 17:30–22:30 Uhr<br />
BISTRO<br />
Bistro Restaurant TopSpin<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 9260<br />
www.topspin-ochsenhausen.de<br />
BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />
Café Weichhardt<br />
Regionale und norddeutsche Küche<br />
Wielandstraße 1, Biberach<br />
Telefon 07351 828925<br />
www.cafe-weichhardt.de<br />
ERLEBNISGASTRONOMIE<br />
RitteressenzuKirchberg.de<br />
Das Erlebnis für Jung und Alt<br />
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88486 Kirchberg/Iller<br />
info@ritteressen-kirchberg.de<br />
FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />
Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />
Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />
Telefon 07351 3403-0<br />
www.landhotel-pfanne.de<br />
Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11:30–<br />
14:30 Uhr und von 17.30-22 Uhr,<br />
So. 11–15.30 Uhr<br />
Ringhotel Mohren<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 9260<br />
www.ringhotel-mohren.de<br />
Kein Ruhetag<br />
Hotel-Restaurant Klosterhof<br />
Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />
Telefon 07352 9233-0<br />
www.klosterhof-gutenzell.de<br />
Di.–Do. ab 17:30 Uhr<br />
Fr.–So. ab 11:30–14 & ab 17:30 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Gasthaus zur Linde<br />
Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />
Telefon 08395 1493<br />
info@linde-rot.de<br />
Fr.–Mi. 10–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
Donnerstag Ruhetag FEIIONAÜCHE<br />
Gut zu wissen<br />
Cafe Gugelhupf, Dürnau<br />
FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />
Restaurant Ropach<br />
Rollinstraße 36, Biberach<br />
Telefon 07351 476-7700<br />
www.ropach.de<br />
Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />
Sa. von 14:30–22 Uhr<br />
GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />
Goldener Rebstock<br />
Consulentengasse 9, Biberach<br />
Telefon 07351 72234<br />
www.goldenerrebstock.de<br />
Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10:30–01:00 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
Whisky-Wohnzimmer<br />
Café-Restaurant Badstube<br />
Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />
Telefon 07582 800-1247<br />
www.badstube-badbuchau.de<br />
Mo. – Fr. 14.30–22.30 Uhr<br />
Sa. 14.30–23.30 & So. 11.30-22.30<br />
Gasthaus Sonne<br />
Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />
Telefon 07582 8698<br />
www.sonne-am-federsee.de<br />
Küche von 11:30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Hotel-Gasthof Adler<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 92140<br />
www.adler-ochsenhausen.de<br />
Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />
Gasthaus zur Dicken Hilde<br />
Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />
Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 927670<br />
www.dicke-hilde.de<br />
Sonntags-Frühstück 9:30–11:30 Uhr<br />
Täglich Lunchbuffet 11.30-13:30 Uhr<br />
Mo.-Do. 11–22 Uhr<br />
Fr.-Sa. 11:00–03:00 Uhr,<br />
So. 09:30–21:00 Uhr<br />
GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />
Cafe Gugelhupf<br />
Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />
Telefon 07582/2856<br />
www.gugelhupf-duernau.de<br />
Montag Ruhetag<br />
So. viels. Frühstücksbuffet<br />
Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />
Gartenterrasse<br />
TG-Heim Restaurant<br />
Adenauerallee 11, Biberach<br />
Telefon 07351 5772171<br />
Mo.–Fr. 11:30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr<br />
Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />
So. 09:30–14:30 Uhr<br />
H<br />
ITALIENISCH<br />
Ristorante La Stazione<br />
Bahnhofstr. 26, Biberach<br />
Telefon 07351 5878781<br />
www.restaurant-biberach.de<br />
Montag Ruhetag<br />
STEAKHOUSE<br />
STEAKHAUS<br />
Steakhaus OX fifty-four<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352/926201<br />
www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />
Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />
So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />
TAGEN UND FEIERN<br />
Stadthalle Bad Schussenried<br />
Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />
Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />
07583 927670 oder 0160 94830011<br />
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Machen Sie Ihre Nummer 1 sprachlos –<br />
denn ein Diamant sagt mehr als tausend Worte.<br />
Sag es mit Juwelier Schilling.<br />
Hindenburgerstraße 14 · info@juwelierschilling.de · Tel. 07351 6506
Snare_I-gruen.pdf 1 25.01.19 08:51<br />
Snare_rot.pdf 2 19.02.19 09:01<br />
Snare_III-violett.pdf 3 25.01.19 08:52<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Schützen fällt aus, um Mitwirkende und Besucher zu<br />
schützen: keine Umzüge, keine Veranstaltungen, kein<br />
Rummelplatz. Schützengutsle, Abzeichen und Plakate<br />
gibt’s dennoch, die jüngeren Schüler bekommen eine alternative<br />
Ziehung. Viele Bürger gestalten ihre Schützenstelen.<br />
<strong>kibizz</strong> hat für die Juli-Ausgabe die ehemaligen Ponys<br />
der Schützendirektion in ihrem neuen Heim besucht. Trotz<br />
Festabsage herrscht hier Freude.<br />
Man muss kein Prophet sein: Die Biber werden dennoch Fahnen hissen, sich im kleinen<br />
Kreis mit angesteckter Rose zu Schützenkrapfen oder -wurst treffen, „a scheena<br />
Schütza“ wünschen und das Schützenlied singen, weil sie das Fest im Herzen tragen.<br />
Ohne Massenbetrieb wird’s vielleicht herzlicher.<br />
Rund um uns her soll trotzdem Freude sein, auch über die „verschönte“ Welt. Wer frei<br />
von manischem Reisezwang ist, möge das Umland entdecken. Für die Planung haben<br />
wir das Programm der Biberacher Verlagsdruckerei voll Anregungen und Lesefutter<br />
ins Juli-<strong>kibizz</strong> integriert. Ferner zeigen wir das, was unter Corona-Regeln an Kultur<br />
und Veranstaltungen möglich ist.<br />
Kalt erwischt hat es den FV Biberach: Weil das komplette Programm zum 50. Jubiläum<br />
entfällt, geht der FV damit wacker in die Verlängerung in 2021. Und <strong>kibizz</strong> rollt die<br />
Geschichte des Vereins und die Fußballgeschichte der Stadt auf.<br />
Die meisten gehen mit der Krise bemerkenswert um, achten Regeln, suchen<br />
neue Wege und Kanäle. Das städtische Kulturamt gibt Kulturschaffenden unter<br />
#KulturaufAbstand ein Podium. <strong>kibizz</strong> unterstützt diese Aktion gerne. So ist der Juli ein<br />
Monat der Sehnsucht, Hoffnung und Freude. Spätestens wenn wir das Schützenlied<br />
singen – mit Abstand oder Maske.<br />
Johannes Riedel und das gesamte <strong>kibizz</strong>-Team<br />
Inhalt<br />
Ponys im neuen Stall ............................ S. 4<br />
Schützen im Buch .............................. S. 6<br />
Kultur und die Krise ............................. S. 8<br />
Ausstellungen ................................ S. 10<br />
Kurzmeldungen ............................... S. 12<br />
Sicher mit dem Pedelec ......................... S. 13<br />
Gewinnspiel .................................. S. 14<br />
Keltisches Handwerk ........................... S. 15<br />
50 Jahre FV Biberach ........................... S. 16<br />
Garten. ...................................... S. 18<br />
Ausfliegen und einkehren ....................... S. 19<br />
Bruno-Frey-Musikschule. ........................ S. 21<br />
Stadtführungen ............................... S. 22<br />
Ins Allgäu und an den Bodensee .................. S. 23<br />
Standpunkt ................................... S. 24<br />
Das Verlagsprogramm für die Ferien ............... S. 26<br />
Unser Unterrichtsangebot:<br />
Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />
andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas, Bongos, Timbales, etc.),<br />
Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht integriert.<br />
Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />
im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden Instrumentarium und<br />
modernsten technischen Mitteln werden allgemeine musikalische Grundlagen<br />
sowie die stilistische Bandbreite der vielfältigen aktuellen Musikszene<br />
wie z. B. Jazz, Rock, Pop, Funk, Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />
• Schlagzeug (Drum-Set)<br />
• kleine Trommel (Snare)<br />
• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />
• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />
• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />
• Rhythmik<br />
• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />
• Cajon<br />
The Companion<br />
for Drummers<br />
SNARE I<br />
by Markus Merz<br />
Name<br />
by Markus Merz<br />
Percussion<br />
and Drums<br />
by Markus Merz<br />
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Cajón<br />
by César Gamero<br />
Markus Merz & César Gamero<br />
drums-percussion-studio.de<br />
Warthausen<br />
SNARE II<br />
by Markus Merz<br />
Name<br />
SNARE III<br />
by Markus Merz<br />
88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />
E-Mail: mm@drums-percussion-studio.de<br />
Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />
Name<br />
Name
Neues Zuhause für die Ponys<br />
Biberach. Kein Schützenumzug heißt auch: keine Postkutsche<br />
mit den süßen Ponys davor und drumherum. Aber einen Umzug<br />
haben die ehemaligen Ponys der Schützendirektion 2020 wenigstens<br />
gemacht – den räumlichen vom Biberacher Reitstall auf das<br />
Gelände des Biomassehofes Rißegg.<br />
Der neue Besitzer, der junge Verein Ponyfreunde Biberach, erfreut<br />
sich großen Zulaufs und hat bereits über 150 Mitglieder.<br />
Ihnen wie auch zahlreichen Spendern und Sponsoren sind die<br />
Verantwortlichen um Antonia Kammerlander dankbar für die Anteilnahme<br />
und Unterstützung. Die wichtige und wertvolle Arbeit<br />
von Kindern und Jugendlichen für die Tiere und ihre Zucht kann<br />
weitergehen: „Ja, es sind Freudentränen gekullert, als die Ponys<br />
ihr neues Reich neugierig erkundet haben“, erinnert sie sich mit<br />
ihren Co-Vorsitzenden Beate Depfenhardt und Marion Deutsch an<br />
den Umzugstag Ende März.<br />
Die zwölf Shetlandponys sind augenscheinlich glücklich auf dem<br />
Hof der Familie Zell mit Platz im Stall und auf den Koppeln. „Prima<br />
eingelebt“, sagt Melina Erben, die gemeinsam mit Reinhild Rösler<br />
das 13-köpfige Ponyteam leitet. Überglücklich sind die „Ponykinder“<br />
des Vereins, vornehmlich Mädchen: Sie können weiter mit<br />
ihren vierbeinigen Freunde arbeiten, sie pflegen, reiten, trainieren<br />
und anspannen. Denn mittlerweile ist Routine eingekehrt auf der<br />
großzügigen Anlage westlich von Rißegg. Der Betrieb kann in<br />
kleinen Gruppen wieder beginnen.<br />
Für den Unterricht putzen die sieben- bis zehnjährigen Reitschülerinnen<br />
die gutmütigen „Shettys“, richten sie her und legen die<br />
Trensen an. Auf dem Sandplatz absolvieren sie geschickt einen<br />
Slalom um Hütchen oder reiten Bahnfiguren. Sie üben Schritt, Trab<br />
und Galopp. Beim Anti-Schrecktraining, das für den Schützen-<br />
4
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
umzug so wichtig ist, reiten die Kinder unter Flatterband durch<br />
oder tragen Regenschirme. Hier sind junge Menschen und kleine<br />
Pferde mutig und treu eine vertraute Einheit.<br />
„Sobald ein Fohlen einen Halfter tragen kann, arbeiten wir mit<br />
ihm, gewöhnen es an die Umwelt“, erklärt Melina Erben. Die<br />
22-Jährige ist seit 15 Jahren im Ponyteam und hat alle anfallenden<br />
altersgerechten Aufgaben erledigt, von den einfachen Stalldiensten<br />
über die fürsorgliche Pflege der Tiere bis zu deren Training.<br />
Inzwischen gibt sie Reitunterricht, hat den Kutschenführerschein<br />
und übernimmt jetzt auch viel Organisatorisches. Dass Kinder so<br />
Verantwortung lernen, erfordere auch Engagement der Eltern.<br />
Mittlerweile studiert die 22-Jährige „Pädagogik der Kindheit“.<br />
Ihre gute Ausbildung zeigen die Ponys samt jungen Reiterinnen<br />
bei Spring- oder Dressurprüfungen. Im eigenen Showprogramm<br />
zeigen sie sogar einfachere Zirkuslektionen. Auftritte, Ausritte,<br />
Kutschfahrten, Training, die Liebe zu den Tieren und deren Pflege<br />
einen das Team. Auch abseits der Anlage unternehmen Jüngere<br />
und Ältere viel gemeinsam und haben Freude.<br />
Groß dagegen ist die Enttäuschung, dass das Schützenfest ausfällt,<br />
bekennt Melina Erben: „Darauf arbeiten wir lange hin und gewöhnen<br />
die Ponys an die Kutschen und den Trubel in der Stadt.“ Das<br />
Wichtigste sei aber zunächst, dass sich alle im neuen Zuhause gut<br />
eingelebt haben. Und das nächste Schützenfest kommt bestimmt.<br />
Genieße den Sommer<br />
im neuen Badeoutfit<br />
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für Damen und Herren<br />
*nicht auf red. Ware<br />
Schrannenstraße 2<br />
88400 Biberach<br />
Tel.: 07351/7800<br />
Die Ponyfreunde Biberach freuen sich über weitere Spender,<br />
Sponsoren oder Patenschaften, da der aktuell coronabedingt eingeschränkte<br />
Betrieb nicht kostendeckend ist. Der Verein bietet<br />
geführtes Ponyreiten (für Kinder bis zehn Jahren), Reitstunden<br />
(ab sieben Jahren) und Ferienkurse (ab fünf Jahren).<br />
www.ponyfreunde-biberach.de<br />
5
Das Fest fest im Herzen<br />
Biberach. Ein Jahr ohne Schützenfest? Kaum vorstellbar, wenn<br />
die Zeit doch in „vor und nach dr Schütza“ gerechnet wird.<br />
Und Schützenfest virtuell im Streaming? Zu unpersönlich für ein Fest<br />
der Menschen. Das Fest der Biber im Buch könnte ein kleiner Ersatz<br />
sein. Die Biberacher Verlagsdruckerei hat drei im aktuellen Programm.<br />
können auch Fremde erahnen, welche historische Bedeutung und<br />
welchen unwiderstehlichen Zauber das Fest ausmacht. Und Einheimische<br />
mögen erkennen: Früher war die Feierkultur feierlicher.<br />
ISBN 978-3-947348-02-2 19,80€<br />
Wer kennt das nicht? Als Biber schwärmt man in der Ferne übers<br />
Schützenfest, ringt nach Worten, seine Faszination zu beschreiben,<br />
erntet vom Gesprächspartner aber fragende Blicke bis man mit dem<br />
Satz endet: „Das muss man halt erlebt haben!“ Umso schöner, wenn<br />
Menschen, die es seit Jahrzehnten erleben oder prägen, ihre Erfahrungen<br />
teilen oder man Menschen sieht, die das Fest ausgelassen,<br />
fröhlich und würdig feiern.<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über<br />
www.bvd.de<br />
Lasst sorgenlos die<br />
Kinder spielen!<br />
Lasst sorgenlos die Kinder spielen!<br />
Achim Zepp<br />
Achim Zepp<br />
Lasst sorgenlos<br />
die Kinder spielen!<br />
Bilder vom Biberacher Schützenfest<br />
1900 bis 1960<br />
„Lasst sorgenlos die Kinder<br />
spielen!“ zeigt auf fast 250<br />
Seiten großformatige Fotos<br />
aus 60 Jahren Schützenfest.<br />
Um an diese Schätze heranzukommen,<br />
war disziplinierte<br />
Archivarbeit nötig und viele<br />
Fotos aus Privatalben. Auf den<br />
Schwarzweißfotos von 1900 bis<br />
1960 wird sichtbar, wie bunt<br />
und farbenfroh das Fest bereits<br />
in der ersten Hälfte des vergangenen<br />
Jahrhunderts war. Im<br />
Fokus des Bildbandes stehen<br />
die Umzüge und das Schützentheater. Er dokumentiert die Entwicklung<br />
des Festes, zeigt Menschen – vielleicht ja sogar Uromi oder<br />
Opa? – zwischen Würde und Fröhlichkeit und bietet am Umzugsrand<br />
historische Einblicke in die Stadt von damals. Beim Durchblättern<br />
6
ISBN 978-3-947348-37-4<br />
9 783947 348374<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Das ABC des Schützentheaters<br />
Viele Biberacher haben das<br />
Fritz Kolesch sagte einst:<br />
„Traditionen entstehen nicht<br />
Schützenvirus aus einem luftleeren Raum, im Schützentheater<br />
aufgesaugt, Deutsch-<br />
sondern entwickeln sich über<br />
sehr lange Zeiträume.“<br />
lands ältestem und größtem<br />
Kindertheater, wie der Biberacher<br />
und es Pflanzen in so beglückender gerne Schönheit sagt und<br />
Jetzt habe ich viel Zeit für Steine, Tiere<br />
der weltweiten Natur rund um mich her.<br />
hört. Nicht nur für die ist „Das<br />
ABC des Schützentheaters“<br />
ein Schatzkästlein: fundiert<br />
geschrieben und beschrieben<br />
von absoluten Kennerinnen<br />
und Kennern, die das<br />
Schützentheater jahrelang<br />
geprägt haben.<br />
Alphabetisch nach Stichworten geordnet präsentiert es märchenhafte<br />
Erlebnisse tausender junger Biberacher Kinder auf der Bühne<br />
oder im Orchestergraben: Trubel, Jubel, Aufregung, Freundschaften<br />
und viele viele Geschichten. Und man erfährt auch: 30 Vorhänge<br />
sind Schützentheaterrekord.<br />
ISBN: 978-3-947348-33-6 19,80 €<br />
Märchen. Heimat. Tradition.<br />
Biberacher<br />
S C H Ü T Z E N T H E A T E R<br />
Christa<br />
Graupner<br />
Peterchens Mondfahrt Der Binsenmichel Der gestiefelte Kater Schneewittchen<br />
Prinzessin Amaranth Der kleine Muck Dornröschen Aschenbrödel Prinzessin<br />
Huschewind Der Binsenmichel Schneewittchen Der gestiefelte Kater Prinzessin<br />
Biberacher<br />
S C H Ü T Z E N T H E A T E R<br />
Märchen. Heimat. Tradition.<br />
Amaranth Dornröschen Peterchens Mondfahrt Aschenbrödel Prinzessin Huschewind<br />
Die zertanzten Schuhe Der Binsenmichel Kalif Storch Der gestiefelte Kater<br />
König Drosselbart Das tapfere Schneiderlein Die 3 goldenen Kugeln Die rote<br />
Spinne Die zertanzten Schuhe Die Zaubermaschine Der Binsenmichel Der<br />
gläserne Wald Prinzessin Sommerspross König Drosselbart Peterchens Mondfahrt<br />
Der gestiefelte Kater Prinzessin Amarath Aschenbrödel Der kleine Muck Der<br />
Binsenmichel Die Schneekönigin Dornröschen Kalif Storch Der Teufel mit den 3<br />
goldenen Haaren Peterchens Mondfahrt Der gestiefelte Kater Der falsche Prinz<br />
Prinzessin Huschewind Das Wasser des Lebens Aschenbrödel Der kleine Muck<br />
Prinzessin Amaranth Die zertanzten Schuhe Die Schneekönigin Peterchens Mondfahrt<br />
Christa Graupner – Die Zeit von 1946 bis 2001<br />
Biberacher Schützentheater<br />
Noch persönlicher taucht Christa<br />
Graupner in ihrem Buch<br />
„Biberacher Schützentheater –<br />
Märchen.Heimat.Tradition.“ ein.<br />
Sie beschreibt ihre Jahre im,<br />
beim und fürs Schützentheater<br />
(1946 bis 2001). Ihre Einblicke<br />
auf die Bühne, hinter die Kulissen<br />
oder in die Probenzeit sind<br />
garniert mit Zeitdokumenten,<br />
Bildern, Biberacher Namen<br />
und unzähligen schönen Geschichten. Viele Kinder hat die Grande<br />
Dame des Schützentheaters mit ihrer gestrengen resoluten Art auf<br />
die Bühne begleitet, Erfolge mit ihnen gefeiert und ihnen unvergessliche<br />
Momente geschenkt. Ihr Buch gibt davon Zeugnis und würdigt<br />
das Schützentheater und alle Menschen groß wie klein, die daran<br />
mitwirken und mitgewirkt haben.<br />
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Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />
7
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Beflügelnde Worte?<br />
Mitreißende Musik?<br />
Unvergessliche Bilder?<br />
Berauschende Darbietungen?<br />
DANKE fürs Durchhalten,<br />
Abwarten und Weitermachen!<br />
Kultur<br />
braucht<br />
uns<br />
Die Kulturverwaltungen im<br />
Städtetag Baden-Württemberg<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
8<br />
#wirbrauchenkultur
Krisen-Kultur oder Kultur in der Krise?<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
In der Reihe #KulturaufAbstand melden sich hiesige Kulturschaffende<br />
zu Wort und berichten von ihren Gedanken, Sorgen, Problemen aber<br />
auch dem Optimismus ihrer Branche. Theaterregisseurin Corinna<br />
Palm über Krisen-Kultur, „Systemrelevanz“ und die Zeit nach der<br />
Pandemie.<br />
Gab es diese Begriffe schon jemals vor dem 15. März 2020? Konzipieren,<br />
kreativ sein, das alles ist natürlich alleine im leeren Kämmerlein<br />
möglich. Der einzige Raum, der im digitalen Zeitalter uns<br />
selbst gehört, ist das stille Gehirnkämmerlein. Aber wie lange kann<br />
man alleine darin herumwandern und kramen? Natürlich kann man<br />
Probenpläne erstellen, Texte schreiben, Dialoge kürzen, mit Kollegen<br />
Videoanrufe machen, Bühnenräume digital mit Hoola-Hoop-<br />
Reifen zu Corona-Gesetzregel-konformen Räumen einrichten, Klavier<br />
üben, die Stimme geläufig, den Körper fit, die Seele mit Yoga<br />
und Meditation geschmeidig halten – das klingt nach Aktionismus<br />
und viel Arbeit. Aber es fehlen die dritte, die vierte, ach so viele<br />
Dimensionen! Die Perspektivlosigkeit und die Ungewissheit lähmen<br />
Kreativität, beschränken den für Künstler so wichtigen grenzenlosen<br />
Gedankenraum. Die Wände des eigenen Wohnraumes rücken eng<br />
zusammen.<br />
Und plötzlich hat der in unendlichen Weiten mäandernde Gehirnraum<br />
genau so enge Wände. Das macht Angst, und „Angst frisst<br />
(bekanntlich) Seele auf “. Die ach so systemrelevanten (ich hasse<br />
dieses Wort, denn jeder, wirklich jeder einzelne Mensch ist wichtig<br />
für das „System“, das doch Leben heißen sollte!) Künstler haben zu<br />
dieser Kreativitätsverlust-Angst dazu noch die Existenz-Angst, vielleicht<br />
auch noch Gesundheits-Angst: na bravo! Und diese „Bravos“<br />
kommt nicht aus einem gefüllten Zuschauerraum und das noch für<br />
lange Zeit nicht.<br />
Nun gilt es, all diese Ängste in ihre kleinen, eckigen Schubladen zu<br />
sperren und sich dem Überleben zu widmen, praxisorientiert Hilfe zu<br />
finden, pragmatisch mit der Machete durch den Dschungel der staatlichen<br />
Hilfen zu gehen und durchzuatmen. Nach innen zu gehen.<br />
Still und ruhig zu sein. Zu hören. Abzuwarten. Nicht verzweifelte<br />
Kreativitätsschnipsel für Cent-Beträge ins Netz zu stellen. Nicht jeden<br />
Schritt eines jeden Entstehungsprozesses mitzuteilen und teilen<br />
zu wollen. Sich befreien vom „geliked“ werden. Herausfiltern, wo<br />
die kreativen Köpfe sitzen und kluge Gedanken im kleinsten Raum<br />
teilen. Vor allen Dingen helfen! Denen helfen, die keinen Partner<br />
haben, der Geld nach Hause bringt und bereitwillig teilt. Denen<br />
helfen, die ganz alleine sind, auf unabsehbare Zeit nichts tun können<br />
und nichts verdienen werden. Dankbar sein, wenn man von seiner<br />
Kunst nicht leben „muss“. Sondern einen Teil seines Einkommens<br />
aus einem „unkünstlerischen“ Beruf generiert. Und: mit Klugheit,<br />
Bedachtsamkeit und Nachdenklichkeit ein kunsthungriges Publikum<br />
in einer postcoronalen, krisenveränderten Welt mit fulminanten Darbietungen<br />
zum Weinen, Lachen, Staunen und Nachdenken bringen.<br />
Daran arbeiten das Kulturamt, mein Team und ich. Daran glauben<br />
wir. Mit der gesamten künstlerischen Macht unserer innersten kreativen<br />
Gedankenwelt wissen wir, dass wir Sie, verehrtes Publikum,<br />
wiedersehen und begeistern werden. Denn wir brauchen Sie! Wir<br />
brauchen Ihre Neugier, Ihre Gedanken, Ihr Lachen, Ihr Weinen, Ihre<br />
Wut, Ihre Fragen, Ihre Meinung – nur im Austausch mit Ihnen, zusammen<br />
in unendlichen großen, grenzenlosen Bühnenräumen kann das<br />
entstehen, was wir das Theaterwunder nennen: einen gemeinsamen<br />
Moment erlebt zu haben, der uns so viel Kraft gibt, dass unsere<br />
Seelen und Herzen sich weiten<br />
und wir alle kreativ mit allen<br />
Krisen, egal welcher Art, umgehen<br />
werden. Und bis dahin<br />
probe ich weiter mit meinen<br />
Leuten, unter freiem Himmel,<br />
in Hoola-Hoop-Reifen, auf Abstand,<br />
in Maske. Werden, bzw.<br />
bleiben Sie gesund und kreativ.<br />
Und vor allem uns und ihr<br />
gewogen: der Kunst!<br />
Beiträge für #KulturaufAbstand:<br />
kulturamt@biberach-riss.de<br />
9
Wald. Wolf. Wildnis.<br />
Burgrieden-Rot. Die Ausstellung „Wald.<br />
Wolf. Wildnis.“ im Museum Villa Rot geht<br />
weiter und ist bis 20. September verlängert.<br />
Die Schau beschäftigt sich mit dem<br />
spannungsreichen Verhältnis von Mensch<br />
und Natur.<br />
22 Künstlerinnen und Künstler zeigen den<br />
unterschiedlichen Blick auf den Wolf – einerseits<br />
steht er fürs Wilde, andererseits<br />
wird er anmutig und natürlich gezeigt.<br />
So thematisiert ein Video einer dressierten<br />
Wölfin dieses Verhältnis: Sie gehorcht,<br />
nimmt aber auch wilde wölfische Posen<br />
ein. Weitere Exponate: Schmuck aus Wolfszähnen,<br />
friedliche Wölfe auf Gemälden,<br />
Wölfe aus Draht und Müll, aus Staub, Porzellan,<br />
gezeichnet, gemalt und animiert.<br />
www.villa-rot.de<br />
Wald.<br />
Wolf.<br />
Wildnis. ¬<br />
23/02 —<br />
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20/09/20<br />
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10
Richard W. Allgaier in der Galerie pro arte<br />
Biberach. Die Ausstellung „Weltensammler“ widmet sich bis 11. September<br />
Malerei, Zeichnung, Skulptur und Objekt. Im Spannungsfeld von<br />
Fremde und Heimat hat Richard W. Allgaier ein vielfältiges Werk aus<br />
Reisetagebüchern, Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Objektkunst<br />
geschaffen. Mit seiner Kunst beschwört der Bad Waldseer die Sehnsucht<br />
nach Ursprünglichkeit und die Magie alter archaischer Kulte und<br />
Kraftorte. Als Weltensammler interessiert er sich in der Ferne für Orte<br />
und Akteure hinter den Kulissen der lauten Weltbühne. So ziehen sich<br />
Ursymbole des Lebens wie Baum und Boot als roter Faden durchs Repertoire<br />
des mittlerweile 71-Jährigen. Diese Retrospektive ist die erste<br />
Ausstellung des bedeutenden oberschwäbischen Künstlers in Biberach.<br />
Sonderöffnung mit Richard W. Allgaier: Sonntag, 5.7., 11–17 Uhr<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte, Bismarckring 66, Biberach<br />
www.sbc-pro-arte.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 13–17 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Künstlerinnen aus Oberschwaben<br />
Biberach. Mit der Ausstellung „Ins Licht gerückt“ macht das Museum Biberach<br />
den besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen<br />
im 20. Jahrhundert sichtbar. Präsentiert werden Werke von 44 Künstlerinnen<br />
der Geburtsjahrgänge 1859 bis 1965. Sie repräsentieren viele<br />
weitere künstlerisch Tätige in der Region.<br />
In der Ausstellung sind nicht nur Arbeiten von Malerinnen und Bildhauerinnen,<br />
sondern auch Werke einer Weberin, Keramikerin, Puppenmacherin,<br />
Glaskünstlerin und Fotografin. Dieser Bereich ist bewusst<br />
einbezogen, da weibliche Kreativität häufig auf das Gebiet des Kunsthandwerks<br />
und des Kunstunterrichts abgedrängt wurde. So vermittelt<br />
die Ausstellung eine Vorstellung von der Breite und der Vielfalt des<br />
künstlerischen Schaffens in Oberschwaben.<br />
Selbstporträt, Textiles, Pflanzen, Glaube und Reisen sind die thematischen<br />
Schwerpunkte der Ausstellung. In ihnen spiegeln sich wichtige<br />
Epochen der Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts wie Expressionismus,<br />
Neue Sachlichkeit, Abstraktion oder Konzeptkunst.<br />
Der Ausstellungskatalog dokumentiert 94 Künstlerinnen mit Lebenslauf<br />
und Werken. Erfahrungsberichte von Beteiligten schenken ihm Lebendigkeit.<br />
Die Ausstellung ist aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 18.<br />
Oktober 2020 verlängert.<br />
www.museum-biberach.de<br />
11
Herrenweiten<br />
Damen- und<br />
Herrenweiten<br />
Kurzmeldungen<br />
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Bitte stets die vollständigen Artikel-Nummern und Weite (als Buchstabe) angeben.<br />
Zum Beispiel: Artikel 26 508 00348, Weite K.<br />
Modelländerungen behalten wir uns vor.<br />
Die Einkaufspreise entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Preisblatt.<br />
Bitte kopieren Sie zur mehrmaligen Verwendung das Bestellformular.<br />
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„Von der Prothetik zum<br />
Cyborg“ – Medizinhistorie<br />
mit Prothesen Berblingers<br />
für Soldaten (ab 11. Juli)<br />
„Kunst am Strom“ –<br />
Kunstpositionen, Künstler<br />
und Kuratoren aus dem<br />
Donauraum (ab 5. Juli)<br />
12
Sicherheit und Spaß<br />
auf dem E-Bike<br />
Bad Waldsee. Deutschlandweit eine Million verkaufter Pedelecs<br />
vergangenes Jahr und die Zahlen fürs Corona-Jahr<br />
gehen weiter steil nach oben. Das läge sicher auch an der<br />
besonderen aktuellen Situation, andererseits setze sich das<br />
komfortable Radeln nun durch „als gesundheitsfördernde<br />
Alternative für Individualmobilität sowie als Alternative<br />
zum Zweitwagen“, so Rolf Weggenmann, Geschäftsführer<br />
des ZweiRad Centers Bad Waldsee. „Aktuell entdeckten so<br />
viele das Rad für sich neu oder wieder“, berichtet er von<br />
Kundengesprächen. Doch wer beim Radeln aus der Übung<br />
sei, sollte sich unbedingt neu daran gewöhnen. Das ginge<br />
unter Anleitung schnell, sicher und effektiv.<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Deshalb bietet das ZweiRad Center Bad Waldsee in Zusammenarbeit<br />
mit Personal Coach Marcus Frank im Juli zwei Fahrsicherheitstrainings<br />
mit anschließender Radtour und Einkehr<br />
an. Zunächst geht es bei der „E-Bike-Fitnesstour 2020“ um<br />
die Grundlagen: Richtiges Auf- und Absteigen (vor allem<br />
letzteres kann riskant sein, wenn der Motor die Reste der<br />
letzten Pedaldrehung potenziert!), sicheres Bremsen oder<br />
die angemessene Wahl von Gang und Unterstützungsstufe.<br />
Die Theorie wird auf einer Radtour auf die Grabener Höhe,<br />
bei der es auch über unbefestigte Wege geht, dann in die<br />
Praxis umgesetzt. Nächstes Ziel ist Füramoos mit Einkehr im<br />
„Rössle“. Die Rückfahrt erfolgt dann individuell in die eigene<br />
Himmelsrichtung oder mit Personal Coach Marcus Frank<br />
zurück an den Ausgangspunkt.<br />
Die beiden Samstagnachmittag-Termine sind ab sofort buchbar:<br />
Am 11. und 18. Juli treffen sich die jeweiligen Teilnehmer<br />
um 14 Uhr am ZweiRad Center Bad Waldsee. Das dreistündige<br />
Training inklusive Getränken unterwegs und anschließender<br />
Einkehr mir Vesper und Getränk in gesellig-gemütlicher Runde<br />
kostet 75 Euro pro Person. Wer ein Leihrad testen möchte,<br />
zahlt 20 Euro mehr.<br />
Anmeldung: Telefon: 07524 – 4093258<br />
info@fitness-frank.de<br />
Treffpunkt „E-Bike-Fitnesstour 2020“:<br />
ZWEIRAD CENTER Bad Waldsee<br />
Claude-Dornier-Straße 1 (hinter dem Hymer-Museum)<br />
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13
<strong>kibizz</strong><br />
Juli-Gewinnspiele<br />
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Retter der ersten Minuten<br />
Wenn es um Leben und Tod geht, zählen Minuten. Minuten, in denen<br />
Rettungsdienst und Notarzt vielleicht noch unterwegs sind. Wie gut,<br />
dass es überall im Landkreis Biberach die sogenannten „Helfer vor<br />
Ort“ gibt! Die Leitstelle alarmiert diese Ehrenamtlichen parallel zu<br />
Rettungswagen und Notarzt. Weil sie oft schneller da sind, können<br />
sie damit anfangen, Leben zu retten. Beispielsweise, indem sie bei<br />
einem Herz-Kreislauf-Stillstand die Reanimation beginnen und den<br />
Defibrillator einsetzen.<br />
Insgesamt sind über 140 gut ausgebildete Menschen im Kreis als<br />
Helfer vor Ort aktiv und tragen den Funkempfänger. Sie fahren mit<br />
Privatautos zum Einsatzort. An Bord haben sie Einsatzjacke plus<br />
Notfall-Tasche. Sobald der Rettungsdienst da ist, unterstützen sie<br />
die Helfer weiter oder kümmern sich um Angehörige.<br />
DRK-Kreisverband<br />
Biberach e. V.<br />
Ehrenamt?<br />
Ehrensache!<br />
drkkvbc<br />
Organisiert sind die Helfer vor Ort über die zwölf DRK-Bereitschaften<br />
im Kreis. Dort erhalten sie auch ihre Ausbildung: Erste-Hilfe-Kurs,<br />
Sanitätsausbildung samt Herz-Lungen-Wiederbelebung, rettungsdienstliche<br />
Qualifikation mit Praxiserfahrungen sowie eine Einweisung<br />
in Defibrillation.<br />
Etliche Helfer vor Ort leisten noch mehr: Sie haben sich für die App<br />
„First AED“ registriert, ein Pilotprojekt für Biberach. Diese App erkennt<br />
ihren Standort. Registrierte Helfer werden über die App alarmiert,<br />
sobald jemand in der Nähe reanimiert werden muss. Auch<br />
andere, die für Reanimationen qualifiziert sind, können sich übers<br />
DRK registrieren.<br />
www.drk-bc.de<br />
www.drk-bc.de<br />
14
Handwerkertag auf der Heuneburg<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Herbertingen-Hundersingen. Die Zeugnisse im Boden belegen für die<br />
Heuneburg hervorragende Handwerksarbeiten der Keltenzeit. Doch wie<br />
wurden Stoffe gefärbt und wie wurden die Lehmziegel für die Mauer<br />
hergestellt? Das zeigt der Handwerkertag am 19. Juli von 10 bis 17 Uhr<br />
hautnah auch mit Mitmachaktionen.<br />
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Wie kunstvoll die Einwohner der mächtigen Stadt vor 2500 Jahren gearbeitet<br />
haben, zeigen Handwerker wie Lehmbauer, Drechsler und Archäoschmied.<br />
Wolle und Tücher werden nach traditioneller Art gefärbt. Und<br />
die Keltengruppe Heuneburg zeigt, wie damals gewebt und gesponnen<br />
wurde. Ein Zimmereifachbetrieb gibt Einblicke in die Kunst der Holzbearbeitung<br />
und in die Entstehungsweise der Holzrekonstruktionen, die beim<br />
Bau der Häuser auf der Heuneburg angewendet wurden.<br />
Kinder stellen mit einem Lehmbauer kleine Lehmziegel her oder<br />
können mit einem Drechsler Holzlöffel bearbeiten und schnitzen. Fürs<br />
leibliche Wohl sorgt ein Bäcker mit herzhafter Dinnete, Dinkelgebäck<br />
und vielem mehr. Der Kiosk mit Sonnenterrasse lädt bei Erfrischungsgetränken,<br />
Kaffee- und Kuchenspezialitäten und kleinen Snacks zum<br />
Verweilen ein.<br />
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15
50 Jahre FV Biberach:<br />
ein „Fußball-Simultaneum“<br />
Die Gründermannschaft des FV Biberach – stehend von links nach rechts: Oschwald, Roth, Krebs, Wörz, Eyrainer, Müssler, Gerster (Kapitän) und<br />
Rattka. Kniend von links: Hoch, Lutz, Vogelgesang, Dannecker und Hänle. Vom damaligen Wacker Biberach kamen Gerster, Müssler, Vogelgesang<br />
und Oschwald, alle anderen waren zuvor bei der TG Biberach<br />
Kleine Biberacher Fußballgeschichte:<br />
Bis sich 1970 Wacker Biberach und die Fußballabteilung der Turngemeinde<br />
Biberach zum Fußballverein Biberach zusammenschließen,<br />
ist die Geschichte der Biberacher Fußballkultur lang und wechselhaft.<br />
Organisiert gekickt wird in Biberach seit 1895 bei der TG. Aus ihr<br />
löst sich 1912 der Sportverein Biberach heraus. Wacker gründet und<br />
etabliert sich ab 1925. Da ab 1945 laut französischer Besatzungsmacht<br />
nur ein Verein pro Stadt zulässig ist, gehen beide Vereine als<br />
Spielvereinigung Biberach zusammen. Nach Gründung der Bunderepublik<br />
kehrt die Spielvereinigung zurück zur TG. Wacker gründet sich<br />
1952 neu. Die Kicker der TG Biberach feiern Erfolge, werden 1963<br />
Oberschwabenmeister und 1967 Württembergischer Pokalsieger.<br />
Nach der Fusion von TG und Wacker gibt es zunächst nur einen Fußballverein<br />
in der Stadt. 1974 kommt Türkspor Biberach hinzu, der sich<br />
vorübergehend auflöst. Drei Jahre später gründen Ex-Wackeraner den<br />
Biberacher Sportclub (BSC), der heute wieder als FC Wacker Biberach<br />
aktiv ist. Im nicht immer konstruktiven Miteinander der Fußballvereine<br />
mischt zwischenzeitlich auch noch der SSV Biberach mit. Aktuell<br />
gibt es mit dem FV, Wacker und Türkspor drei Stadtvereine und mit<br />
dem SV Rißegg, dem SV Stafflangen, dem SV Ringschnait und der<br />
SG Mettenberg vier Teilortvereine, die eine erste Mannschaft im<br />
Ligabetrieb haben.<br />
Biberach. Die Corona-Pandemie hat die Geburtstagsfeierlichkeiten<br />
des FV Biberach durcheinandergewirbelt: Sämtliche<br />
Veranstaltungen, die dem Vereinsjubiläum hätten Glanz<br />
verleihen sollen, sind ausgefallen. Sie sollen alle kommendes<br />
Jahr nachgeholt werden.<br />
Sportlich ist der FV Biberach in seinen fünf Jahrzehnten<br />
das fußballerische Aushängeschild der Stadt: neun Jahre<br />
Schwarzwald-Bodensee-Liga, 14 Jahre Oberliga, acht Jahre<br />
Verbandsliga, 17 Jahre Landesliga und nur drei Jahre Bezirksliga.<br />
1978 steigt er als Vizemeister in die neu gegründete<br />
Amateur-Oberliga auf.<br />
Ein Blick in den Juni 1970: Der FC Wacker Biberach schließt<br />
die Schwarzwald-Bodensee-Liga als Zehnter ab, die Fußballer<br />
der TG auf dem 13. Tabellenplatz. Da die Einführung<br />
einer Amateur-Oberliga konkrete Formen annimmt,<br />
keimt die Idee auf, sich als 25 000-Einwohner-Stadt mit<br />
einem Verein für diese stärker zu rüsten und somit mehr<br />
Zuschauer ins Stadion zu locken. Oberbürgermeister Claus-<br />
Wilhelm Hoffmann und Erster Bürgermeister Alfred Rack<br />
befürworten das, sollte keiner der beiden Vereine absteigen.<br />
Nachdem die TG Biberach sich in der Abstiegsrelegation<br />
knapp gegen den FV Ravensburg durchsetzt, steht<br />
der Fusion nichts entgegen.<br />
Die Mitglieder des FC Wacker unter Vorstand Karl Frey stimmen<br />
zu 95 Prozent für eine gemeinsame Zukunft ohne Ri-<br />
16
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Die aktuelle Mannschaft bei der Siegerehrung des Stadtpokals (2019)<br />
valität. In seiner Rede sagt Frey, Spitzenfußball in Biberach sei nur<br />
mit einem großen Verein möglich. Auch die TGler unter Vorstand<br />
Karl-Heinz Kniehl stimmen mit lediglich drei Gegenstimmen für das<br />
Zusammengehen. Vorsitzender wird der Kaufmann und Campingplatzbetreiber<br />
Frey, Zahnarzt Kniehl wird sein Stellvertreter. Zum<br />
Gründungsvorstand gehören ferner die Kaufleute Jakob Krieger und<br />
Herbert Forschner. Auch alle weiteren Gremien sind paritätisch besetzt.<br />
Der FV Biberach hat 800 Mitglieder, die Vereinsfarben sind die<br />
Stadtfarben Blau/Gelb und der ehemalige „Württemberger Hof“ in<br />
der Bahnhofstraße wird Vereinslokal. Den Verein drücken von Beginn<br />
an 30 000 Mark Schulden.<br />
Sportlich dagegen läuft es prima: Der FV Biberach spielt erstmals<br />
in der Saison 1970/71 in der Schwarzwald-Bodensee-Liga und wird<br />
unter Willi Hahnemann starker Dritter. Die Vorstellung über den Verdienst<br />
des 56-jährigen ehemaligen österreichischen Nationalspielers<br />
und der Vereinsspitze gehen auseinander. Man trennt sich.<br />
1847<br />
TG Biberach<br />
1895<br />
TG Biberach<br />
Fussballabt.<br />
1931<br />
TG Biberach<br />
Fussballabt.<br />
1912<br />
Sportverein<br />
Biberach<br />
1945<br />
1925<br />
Fc wacker<br />
Biberach<br />
Der FV Biberach bleibt bis in die 80er-Jahre und ab 1994 eine gute<br />
Adresse im Amateurfußball (Schwarzwald-Bodensee-Liga, Amateur<br />
Oberliga). Dem sportlichen Abstieg im Jahr 2000 folgt der finanzielle<br />
und schließlich 2003 die Insolvenz. Grund waren zu hohe Ziele nach<br />
dem Tod von Mäzen und Präsident Karl Frey. Den weiteren Weg des<br />
FV Biberach zwischen Verbands- und Bezirksliga beschreibt eine<br />
Chronik, die der Verein zu seinem Jubiläum herausbringt.<br />
1949<br />
TG Biberach<br />
Fussballabt.<br />
fusion 1<br />
Spvgg<br />
Biberach<br />
1952<br />
wacker<br />
Biberach<br />
Aktuell hat der FV Biberach rund 350 Mitglieder, davon sind mehr<br />
als die Hälfte Jugendliche. Als reiner Fußballverein unterhält er<br />
zwölf Jugend- und zwei aktive Mannschaften in Landes- und Kreisliga<br />
– ferner eine Ü-32- und eine Seniorenmannschaft. Auf Basis<br />
seiner erfolgreichen Jugendarbeit soll die erste Mannschaft mittelfristig<br />
von der Landesliga in die Verbands- oder gar Oberliga<br />
aufsteigen.<br />
www.fvbiberach.de<br />
1970<br />
fusion 2<br />
FV Biberach<br />
2020<br />
50 jahre<br />
FV Biberach<br />
17
Sommer<br />
im Garten<br />
Es duftet, es summt, es grünt und blüht. Der eigene<br />
Garten ist im Sommer ein wichtiges Plätzle.<br />
Mehr Zeit für den Garten<br />
Gerne veröffentlichen wir auch Ihre schönen Gartenbilder – lassen Sie uns in Ihr grünes oder buntes kiebitzen:<br />
<strong>kibizz</strong>@bvd.de (Einsendeschluss für die August- und Septemberausgabe ist der 10. Juli)<br />
Traumhafte Gartenzeit bei Walter Weber in Schemmerhofen.
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Ausfliegen und einkehren<br />
<strong>kibizz</strong> präsentiert die heimische Gastronomie, will sie in schwieriger Zeit unterstützen und Lust<br />
auf Normalität machen. Natürlich gibt es Fragezeichen bezüglich Öffnung und Vorschriften:<br />
Dazu informieren die Betriebe auf ihren genannten Internetadressen.<br />
Landgasthof zur Linde,<br />
Steinhausen<br />
www.zur-linde-steinhausen.de<br />
Warme Küche:<br />
Mittwoch – Sonntag: 11.30 – 14 Uhr<br />
Dienstag – Sonntag: 17.30 – 21 Uhr<br />
Die Linde in Steinhausen ist eines der ältesten Wirtshäuser in Oberschwaben. Bekannt und berühmt ist<br />
ihre Küche, in der frische Produkte zu regionalen wie saisonalen Köstlichkeiten werden. Im Sommer lockt<br />
die herrliche Gartenterrasse samt Teich und Brunnen zur lauschigen Einkehr. Hier schwingen ländlicher<br />
Stil, Tradition und Geschmack in harmonischem Dreiklang.<br />
Tipp:<br />
Eine Einkehr lässt sich mit einem Besuch der „schönsten Dorfkirche der Welt“ in Steinhausen verbinden<br />
oder mit einem Spaziergang über das nahe Skulpturenfeld bei Oggelshausen.<br />
Amore di Secco<br />
www.amore-di-secco.com<br />
Diese Gastlichkeit kommt peppig-frisch nach Hause. Aus der Bar der roten Ape kommt frischer Secco weiß<br />
und rosé prickelnd aus dem Fass. Für Familien- und Firmenfeiern, Straßenfeste, Events und Empfänge.<br />
Auch Softgetränke, Bier, Wein, Gin oder „Biberacher Spritz“ können ausgeschenkt werden – rundum<br />
sorglos und spritzig im Dolce Vita Originalstil.<br />
Bauernhaus-Museums-App<br />
aktuelle Informationen unter<br />
www.bauernhaus-museum.de<br />
Wolfegg. Das Museumsareal im schönen Wolfegg ist nun wieder geöffnet und die<br />
historischen Gebäude laden zur Erkundungstour. Auch wenn es zunächst keine Veranstaltungen<br />
gibt, muss niemand auf spannende Geschichten aus dem Landleben<br />
vergangener Tage verzichten. Die Technik macht’s möglich: Per neuer Bauernhaus-<br />
Museums-App können sich Besucher individuell durch die Häuser leiten lassen. Viel<br />
Interessantes gibt es zu entdecken, wenn frühere Bewohner ihre Geschichten erzählen.<br />
Die ehemaligen Eigentümer von neun der 19 historischen Gebäude erzählen, was sie<br />
mit dem Haus verbindet und was sie dort erlebt haben. Besucher können die App<br />
am Eingang aufs Smartphone herunterladen oder sie auf einem Leihgerät nutzen.<br />
Damit wird der Besuch des Museums zur Zeitreise ins frühere Landleben in Allgäu<br />
und Oberschwaben.<br />
www.bauernhaus-museum.de<br />
19
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unsere Kunden und die regionale Wirtschaft noch<br />
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sehr am Herzen. Und genau deshalb kann man sich<br />
auf uns verlassen, wenn schnell und unkompliziert<br />
Hilfe benötigt wird. Gemeinsam meistern wir jede<br />
Herausforderung – davon sind wir fest überzeugt.<br />
Mehr Infos: volksbank-ulm-biberach.de/corona<br />
20
Informationstag der Bruno-Frey-Musikschule<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Biberach. Am Samstag, 11. Juli, präsentiert die Bruno-Frey-Musikschule<br />
ihre Bandbreite zum einen in ihren Räumlichkeiten an der Wieland-<br />
Straße, zum anderen im Heinz H. Engler-Forum in der Wilhelm-Leger-<br />
Straße. Zwischen 10 und 14 Uhr ist hier „Sehen und Hören“ das Motto.<br />
Lehrerinnen und Lehrer präsentieren musikalische Kostproben und<br />
beantworten Fragen rund um Instrumente und Unterricht.<br />
Eine individuelle Terminvereinbarung ist wegen der aktuellen Lage erforderlich:<br />
per E-Mail mit Betreff „Infotag“ an m.bischof@biberach-riss.de<br />
Darin bitte angeben, für welches Fach/ Instrument Interesse besteht<br />
und welches Zeitfenster in Frage kommt (10–12 Uhr oder 12–14 Uhr).<br />
Sie erhalten daraufhin eine Bestätigungsmail mit detaillierten Infos.<br />
Zur Vorab-Information gibt es auf der Homepage der Musikschule<br />
eine virtuelle Instrumentenrallye. Hier stellen Lehrkräfte der Musikschule<br />
das vielfältige Instrumentalangebot in kurzweiligen Videos<br />
vor: https://biberach-riss.de/Bildung-Familie-Soziales/Bildung/<br />
Musikschule/Videos<br />
Programm des Informationstages:<br />
In der Bruno-Frey-Musikschule:<br />
- Elementare Musikpraxis (Musikalische Früherziehung, Musikwiese, Instrumentenkarussell „INKA“<br />
- Tasteninstrumente (Akkordeon, Keyboard, Klavier)<br />
- Gesang (Sologesang und Kinderchor)<br />
- Zupfinstrumente (Gitarre, E-Bass und Harfe)<br />
Im Heinz H. Engler-Forum:<br />
- Streichinstrumente (Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass)<br />
- Holzblasinstrumente (Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Oboe und Fagott)<br />
- Blechblasinstrumente (Trompete, Posaune, Waldhorn, Tenorhorn/Euphonium und Tuba)<br />
- Schlagwerk (Drum-Set, Pauken und Stabspiele)<br />
Junge Musikbegeisterte können in den Orchestern und Ensembles<br />
der Bruno-Frey-Musikschule gebührenfrei mitwirken: in Bläservororchester,<br />
Streichhölze, Jugendsinfonieorchester sowie in der Kooperation<br />
mit der Kleinen Schützenmusik. Des Weiteren gibt es noch viele<br />
Ensembles wie die „Band Kids“, das Tubaquartett, Flute4Fun, Trompetentrio,<br />
Streichquartett, Akkordeonvororchester und viele mehr.<br />
21
Endlich wieder auf Entdeckungstour durch Biberach<br />
Biberach. Lust auf eine Zeitreise? Endlich finden wieder Stadtführungen<br />
in Biberach statt! Gleich vier Mal in der Woche besteht die<br />
Möglichkeit, Biberach bei einer StadtVerführung zu entdecken.<br />
Tourismus Biberach bietet von Mai bis Oktober jeden Mittwoch, Freitag,<br />
Samstag und Sonntag spannende StadtVerführungen an. Der<br />
„Historische Stadtrundgang“ findet mittwochs und samstags statt,<br />
Beginn jeweils um 14 Uhr. Freitags um 15 Uhr zeigt die einstündige<br />
Führung „Biberacher Impressionen“ die Glanzstücke der Stadt. Jeden<br />
Sonntag um 14 Uhr sorgt eine von über 60 Themenführungen<br />
für Kurzweil. Wie wäre es mit „Spannenden Räubergeschichten“,<br />
einer „Stadtsafari“ oder einer Führung „Auf den Spuren der Gerber“.<br />
Aktuelle Informationen über das Programm sind auf www.biberachtourismus.de<br />
zu finden.<br />
Haupteingang des Rathauses klingeln um eingelassen zu werden.<br />
Während der Führung gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregelungen,<br />
außerdem sollte ein Mund- und Nasenschutz mitgeführt<br />
werden. Aktuelle Informationen zu den Regelungen bei Stadtführungen<br />
unter www.biberach-tourismus.de<br />
Die Tourist-Information ist von Montag bis Samstag von 8.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr sowie Montag bis Freitag 14 Uhr bis 17 Uhr und mittwochs<br />
ohne Mittagspause bis 18 Uhr besetzt.<br />
Weitere Informationen und Buchungen privater Stadtführungen bei<br />
Tourismus Biberach:<br />
www.biberach-tourismus.de, Telefon 07351 51 165 oder per Mail an<br />
stadtfuehrung@biberach-riss.de<br />
Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf an der Tourist-Information<br />
im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten. Dafür einfach am<br />
BiBerach<br />
in Bildern<br />
In sechs Sprachen<br />
Biberach in Bildern<br />
Biberach<br />
In sechs Sprachen<br />
in Bildern<br />
In sechs Sprachen<br />
Text: Achim Zepp<br />
Fotos: Volker Strohmaier<br />
Ein neuer Stadtführer in sechs Sprachen ist jetzt erschienen: Biberach in Bildern. Eröffnet wird das<br />
56-seitige Büchlein mit einem Spaziergang durch die Stadt; es folgen die Kapitel „Feste feiern“, „Freizeit<br />
und Sport“, „Schule und Bildung, Wirtschaft und Industrie“ sowie „Lebensart“. Mit über 130 Farbbildern<br />
und kurzen, erläuternden Texten entsteht ein buntes, lebendiges Bild der Großen Kreisstadt an der<br />
Riss. Zwei Stadtpläne helfen dem Spaziergänger, sich in der Stadt zurecht zu finden. Das Büchlein eignet<br />
sich bestens als Geschenk für ausländische Freunde und Gäste, für Firmen und für alle Biberacher, die<br />
sehen wollen, in welch schöner, attraktiver Umgebung sie leben.<br />
ISBN 978-3-943391-09-1 9,90 €<br />
22
ISBN 978-3-947348-40-4<br />
9 783947 348404<br />
Mehr Schwäbisches und manch Bayerisches<br />
Allgäuer Landpartien<br />
Es müssen nicht nur die Allgäuer<br />
Alpengipfel sein, so das<br />
SEEBLICKE Fazit der Lektüre von „Allgäuer<br />
lange Landpartien“ Reihe der von Eberhard<br />
Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben<br />
von grünen Hügeln und darüber die<br />
Alpengipfel: Dieses Bild übt auf die Menschen eine<br />
magische Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke<br />
von der nördlichen Uferseite<br />
und<br />
eröffnen eine<br />
Ruth Jirzik. Sie beschreiben<br />
das „flache“ Allgäu für<br />
Gesamtschau über diesen Naturraum, der zu den<br />
schönsten Europas gehört. Weniger bekannt, doch<br />
von besonderem Reiz sind die Höhen in der „zweiten<br />
Reihe“. Zusammen mit den Aussichtspunkten am See<br />
zwischen Lindau und Überlingen werden diese etwas<br />
entfernt liegenden Logenplätze in diesem Buch vorgestellt,<br />
illustriert mit vielen Bildern. Für Wanderer jeden großen und Radfahrer (sowie<br />
umfasst Langläufer im Winter). Sie<br />
Aussichtsplätze macht Rainer Barth einen Wandervorschlag,<br />
ergänzt mit einer Karte. Ein zwölfseitiges Panorama,<br />
vom Gehrenbergturm aus fotografiert,<br />
den gesamten Bodenseeraum und bezeichnet über<br />
200 Alpengipfel.<br />
machen Lust auf Land(schaft)<br />
und Leute des Alpenvorlandes.<br />
Sie zeigen Wege und Stationen,<br />
beschreiben Örtchen<br />
und Städte und achten auf die<br />
liebenswerten und interessanten<br />
Dinge am Wegesrand.<br />
All das packen sie in ihre Tourenvorschläge, die so vielfältig sind<br />
wie das Land, oft die breitgetretenen Pfade verlassen und profunde<br />
Beschreibungen liefern.<br />
Auch wenn vielleicht der eine oder andere Tipp sich nicht mehr<br />
in der beschriebenen Form wiederfindet: Das Buch ist ein Muss<br />
für diejenigen, die den sanften Tourismus in der Region schätzen:<br />
genießend und genüsslich entlang von Argen, Mindel oder Günz,<br />
nach Leutkirch, Wangen oder Kempten, über Hügel oder an die<br />
vielen Seen und dabei das Panorama der Nagelfluhkette oder<br />
den Grünten, den „Wächter des Allgäus“ in Blick. Mit diesen 39<br />
„Allgäuer Landpartien“ kann man die kompletten Sommerferien<br />
bestens verbringen.<br />
SEEBLICKE<br />
RAINER BARTH<br />
SEEBLICKE<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Angesichts eines bevorstehenden Urlaubs daheim rücken die Ziele für Tagesausflüge in den Blick: das erlebenswerte Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb mit Höhlen, Heiden oder der traumhaften Lauter, die Zollernalb für Radler und Wanderer oder Bayerisch Schwaben –<br />
abseits der Hauptverkehrsachsen für viele unbekanntes Land. Zwei Bücher der Biberacher Verlagsdruckerei weisen Wege ins Allgäu und<br />
an den Bodensee. Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />
RAINER BARTH Und dann ist da natürlich<br />
noch das „Schwäbische<br />
SEEBLICKE<br />
Meer“, der Bodensee. Die<br />
LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />
glitzernde Perle der Ferienregion,<br />
deren direktes Hinterland<br />
ach so viel mehr bietet<br />
als belebte Uferpromenaden<br />
und Cafés, überfüllte Strände<br />
und Bäder, große Campingplätze<br />
oder die Weiße Flotte.<br />
Das Land um den See, Berge<br />
und Hügel, für Freunde aller<br />
Jahreszeiten zu beschreiben,<br />
hat sich Rainer Barth mit<br />
seinem Buch „Seeblicke –<br />
Logenplätze am Bodensee“ zur Aufgabe gemacht. Es ist ihm trefflich<br />
gelungen.<br />
Er führt zu Aussichtspunkten und „Reizen der zweiten Reihe“, er präsentiert<br />
Ausflüge und Wanderungen und erzählt Wissenswertes rund<br />
um den See, Land und Leute. So schafft er Lust, sich dem See vielleicht<br />
auch nur anzunähern und im Hinterland dann doch das Gefühl zu haben,<br />
am See zu sein – mit Auto, Motorrad, Fahrrad oder zu Fuß. Eine gute<br />
Strategie für einen Hochsommer, in dem der Bodensee wie immer hoch<br />
frequentiert sein wird. Darüber hinaus schenkt „Seeblicke“ unkomplizierte<br />
Ausflugssicherheit fürs ganze Jahr. Das ist praktisch – schließlich<br />
ist der See für viele das Herz der oberschwäbischen Seele.<br />
ISBN 978-3-933614-78-0 9,90€ ISBN 978-3-947348-40-429,80 €<br />
Der Ellerazhofener Weiher<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
Die St. Antonius Kapelle bei Wasserburg<br />
<strong>kibizz</strong> berichtet über Vereine und Veranstaltungen,<br />
Kunst und Kultur.<br />
• <strong>kibizz</strong> ist unabhängig, vielfältig und auflagenstark<br />
• <strong>kibizz</strong> gelangt allein mit der Schwäbischen Zeitung<br />
in 14.600 Haushalte<br />
• <strong>kibizz</strong> liegt an vielen Stellen in und um Biberach aus<br />
(mehr als 4.600 Exemplare)<br />
• <strong>kibizz</strong> macht bekannt<br />
• <strong>kibizz</strong> ist Partner für Ihre Unternehmenskultur<br />
E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />
23
Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />
wie behält man als Kulturschaffender oder -institution trotz allen<br />
Veranstaltungsabsagen und strengen Auflagen die Motivation?<br />
Welche Lichtblicke gibt es trotz allem in Biberach? Indem man<br />
sich der Wertschöpfung bewusst bleibt, die Kulturarbeit erbringt<br />
und sich auch in Corona-Zeiten klar macht: Wir werden gebraucht!<br />
Das spiegeln die Rückmeldungen wider, die uns nach dem Wiederbeginn<br />
unter Einschränkungen und Auflagen aus den verschiedenen<br />
Kulturbereichen erreichen. Und dieses Feedback steht auch<br />
für die Lichtblicke, nach denen hier gefragt ist. Denn wir dürfen<br />
feststellen: Unsere Besucher freuen sich darüber, dass sie (wenn<br />
auch noch nicht ganz so wie früher gewohnt) sich an den Exponaten<br />
im Museum erfreuen und die Originale ganz unmittelbar<br />
wieder auf sich wirken lassen können, sie also nicht nur als Digitalisat<br />
erleben, wenngleich die Digitalisierungs-Offensive in Folge<br />
der Corona-bedingten Schließungen als solche auch als Motivator<br />
wirkt. Wir haben wertvolle Erfahrungen sammeln und zugleich in<br />
relativ kurzer Zeit nachhaltige Fortschritte bei digitalen Vermittlungsformen<br />
erzielen können, die auch unsere künftige Arbeit<br />
im Verbund mit den traditionellen prägen wird, was speziell in<br />
unserem Netzwerk BILDUNG UND KULTUR seine Wirkungskraft<br />
entfalten wird.<br />
Denn – und auch dies motiviert – Bildung und Kultur werden in Folge<br />
der Krise umso mehr die Instanzen dafür sein, dass der Mensch<br />
sinnlich berührbar bleibt und nicht verroht. Unsere Angebote, die<br />
allen Bürgern unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer oder<br />
sozialer Herkunft offenstehen, vermitteln ihnen aktive und sinnstiftende<br />
Teilhabe weit über das rein Künstlerisch-Kulturelle hinaus,<br />
nämlich Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bildung und<br />
Kultur gehören zu den Grundlagen von Wachstum, von Wohlstand,<br />
zu einer funktionierenden und starken Demokratie! Und so freuen<br />
wir uns darüber, dass neben dem Museum auch unsere Bücherei<br />
wieder zugänglich ist, die Musikschule Zug um Zug in einem beeindruckenden<br />
Zusammenwirken von digitaler und traditioneller<br />
Musikvermittlung ihr Angebot wieder hochfährt und die so wichtigen<br />
Weiterbildungsprogramme der VHS an Fahrt aufnehmen.<br />
Überdies wirkt motivierend, dass während der Corona-bedingten<br />
Schließzeit vielerorts ein Nachdenken über die eigenen, die immanenten<br />
Werte von Kunst und Kultur eingesetzt hat, dass Vielen<br />
bewusst wurde, dass etwas ganz Wesentliches zum Leben fehlt<br />
und Kultur mehr ist als Spaßhaben am bloßen Event. Umso mehr<br />
bleibt es weiterhin eine wichtige Aufgabe, die kulturelle Bildung<br />
mit ihrem die Kritikfähigkeit fördernden Bewusstsein einem unverbindlich<br />
gewordenen Werteverständnis entgegenzusetzen. Die<br />
Beschäftigung mit anspruchsvoller Musik, Literatur, Bildender oder<br />
Darstellender Kunst gehört deshalb auch weiterhin zu einer gelingenden<br />
Bildungsbiographie, und dies zu ermöglichen ist ein<br />
weiterer Motivator für unsere Arbeit.<br />
Der Deutsche Bundestag hat am 6. Juni 2013 den Schlussbericht<br />
der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“<br />
beraten. Unter anderem schlägt die Kommission eine neue Wohlstandsmessung<br />
vor, mit dem Ziel, das Brutto-Inlandsprodukt als<br />
bislang einzige grundlegende Messgröße für gesellschaftliches<br />
Wohlergehen um ökologische, soziale und kulturelle Kriterien zu<br />
ergänzen – eben weil immaterielle Qualitäten, die durch Bildung,<br />
Kultur und auch durch den Sport ermöglicht werden, durch das<br />
BIP nicht erfasst sind.<br />
Dabei werden gerade auf diesen Feldern die persönlichen Zukunftschancen<br />
der Bürger erhöht, es werden Schlüsselqualifikationen<br />
gefördert und Werte vermittelt, Begegnungen und gemeinschaftliche<br />
Erlebnisse ermöglicht und Plattformen für aktivierende<br />
kreative Selbsterfahrung geschaffen.<br />
Kunst und Kultur eröffnen die Welten der<br />
Sinne, der Schönheit und der Phantasie.<br />
Hierfür zu arbeiten, ist für uns Auftrag und<br />
Motivation zugleich.<br />
Dr. Jörg Riedlbauer,<br />
Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />
Krankmeldung<br />
einreichen. Klick.<br />
24<br />
Bescheinigungen einfach<br />
abfotografieren und hochladen.<br />
Jetzt downloaden!<br />
Als App im App Store und auf Google Play.<br />
Oder online unter meine.aok.de<br />
AOK Baden-Württemberg<br />
ZGH 0076/44 · 06/2020 · Foto: Getty Images
Juni 2020 <strong>kibizz</strong><br />
TOURIST-INFO<br />
Tourist-Information Bad Buchau<br />
Marktplatz 2<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 93360<br />
Telefax: 07582 9336-20<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
www.badbuchau.de<br />
Tourist-Information<br />
Bad Schussenried<br />
Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9401-71<br />
Telefax: 07583 4747<br />
E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />
www.bad-schussenried.de<br />
Kulturamt Biberach<br />
Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-497<br />
Telefax: 07351 51-525<br />
E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />
Touristinfo mit Kartenservice<br />
der Stadt Biberach<br />
Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-165<br />
Telefax: 07351 51-511<br />
E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />
www.biberach-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />
Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />
Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />
Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Online-Kartenbestellungen<br />
www.kartenservice-biberach.de<br />
Tourist-Information<br />
Ochsenhausen<br />
Marktplatz 1<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 9220-26<br />
Telefax: 07352 9220-15<br />
E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />
www.ochsenhausen.de<br />
Schloss Großlaupheim<br />
Kulturhaus<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-16<br />
E-Mail: kultur@laupheim.de<br />
www.kulturhaus-laupheim.de<br />
MUSEEN<br />
Stiftsmuseum Bad Buchau<br />
Prälat-Endrich-Platz 9<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 91200<br />
E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />
Federseemuseum in Bad Buchau<br />
August Gröber Platz<br />
88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 8350<br />
Telefax: 07582 933810<br />
E-Mail: info@federseemuseum.de<br />
www.federseemuseum.de<br />
Neues Kloster Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 9269-140<br />
Telefax: 07583 9269-111<br />
E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
Oberschwäbisches<br />
Museumsdorf Kürnbach<br />
Griesweg 30<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 942050<br />
E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />
www.museumsdorf-kuernbach.de<br />
SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />
Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Telefon: 07583 404-11<br />
Telefax: 07583 404-12<br />
E-Mail: info@schussenrieder.de<br />
www.schussenrieder.de<br />
www.facebook.com/Schussenrieder-<br />
Brauerei<br />
Krippenweg mit Klostercafe<br />
Kloster Bonlanden<br />
Faustin-Mennel-Straße 1<br />
88450 Berkheim-Bonlanden<br />
Telefon: 07354 884-168<br />
Telefax: 07354 884-179<br />
tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />
www.kloster-bonlanden.de<br />
Museum Biberach<br />
Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-331<br />
Telefax: 07 351 51-85331<br />
E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />
www.museum-biberach-riss.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />
Donnerstag bis 20 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />
Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />
Biberach mit Wieland-Museum und<br />
Wieland-Archiv<br />
Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-161<br />
Telefax: 07351 51-85161<br />
wieland-museum@biberach-riss.de<br />
www.wieland-museum.de<br />
Wieland-Museum im Wieland-<br />
Gartenhaus<br />
Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-336<br />
Mi.-So. 14-17 Uhr<br />
Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />
Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 570 33 16<br />
E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />
www.sbc-pro-arte.de<br />
Bachritterburg Kanzach<br />
Burgkasse: 07582 930440<br />
Burgschänke: 0160 96487879<br />
Museumsleiter: 07582 2306<br />
www.bachritterburg.de<br />
E-Mail: info@bachritterburg.de<br />
Museum zur Geschichte von<br />
Christen und Juden<br />
Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />
88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 96800-0<br />
E-Mail: museum@laupheim.de<br />
Klostermuseum Ochsenhausen<br />
und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />
Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 9220-22<br />
Telefax: 07352 9220-19<br />
E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />
Museum Schöne Stiege und<br />
Städtische Galerie Riedlingen<br />
Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />
E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />
Webermuseum Schwendi<br />
Telefon: 07353 9800-0<br />
E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />
Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />
Oberschwaben Wolfegg<br />
Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />
Tel.: 07527/9550-0<br />
www.bauernhaus-museum.de<br />
Museum Villa Rot<br />
Schlossweg 2<br />
88483 Burgrieden – Rot<br />
Telefon: 07392-8335<br />
Telefax: 07392-17190<br />
E-Mail: info@villa-rot.de<br />
www.villa-rot.de<br />
MUSIKSCHULEN<br />
Musikschule Bad Buchau<br />
Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />
Telefon: 07582 808-0<br />
E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />
Jugendmusikschule<br />
Bad Schussenried<br />
Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />
info@musikverein-bad-schussenried.de<br />
www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />
Bruno-Frey-Musikschule<br />
Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-247<br />
www.musikschule-bc.de<br />
Musikschule Gregorianum der<br />
Stadt Laupheim<br />
Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 9639-60<br />
E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />
Conrad Graf-Musikschule<br />
Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7612<br />
info@conradgrafmusikschule.de<br />
www.conradgrafmusikschule.de<br />
Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />
Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 4257<br />
jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />
VOLKSHOCHSCHULEN<br />
vhs Biberach<br />
Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-338<br />
www.vhs-biberach.de<br />
IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />
Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />
September als Doppelheft), spätestens<br />
am letzten Werktag vor Beginn des Veranstaltungsmonats.<br />
Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />
Biberacher Verlagsdruckerei<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Geschäftsführer: Manfred Weckerle,<br />
Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />
Telefon 07 351 345-0<br />
Redaktion:<br />
Johannes Riedel (verantwortlich)<br />
Anzeigen:<br />
Manfred Weckerle<br />
Telefon 07 351 345-145<br />
E-Mail: weckerle@bvd.de<br />
Brigitte Pfarr, Telefon 07 351 345-136<br />
E-Mail: pfarr@bvd.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 2020<br />
Titelmotiv:<br />
Agentur<br />
Design:<br />
Aileen Schiefke<br />
vhs Laupheim<br />
Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />
Telefon: 07392 150130<br />
E-Mail: vhs@laupheim.de<br />
www.vhs-laupheim.de<br />
Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />
Bahnhofstraße 22<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 202893<br />
E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />
www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />
vhs Donau-Bussen<br />
St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />
Telefon: 07371 7691<br />
E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />
www.vhs-donau-bussen.de<br />
SONSTIGES<br />
Jugendkunstschule<br />
Biberach e.V.<br />
Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 301984<br />
Telefax: 07351 301986<br />
E-Mail: info@juks-biberach.de<br />
www.juks-biberach.de<br />
Stadtbücherei Biberach<br />
Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />
Telefon: 07 351 51-498<br />
www.medienzentrum-biberach.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />
10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />
Stadtarchiv Biberach<br />
Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 51-327<br />
Telefax: 07351 51-85327<br />
Email: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />
www.stadtarchiv-biberach.de<br />
Redaktionsschluss am<br />
10. des laufenden Monats.<br />
Publiziert werden nur öffentliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Terminaufnahme:<br />
Telefon 07351/345-139,<br />
Telefax 07351/345-143<br />
E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
19.000 Exemplare, davon werden<br />
14.600 Stück kostenlos mit der Schwäbischen<br />
Zeitung verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />
und die Richtigkeit von Terminen wird<br />
keine Haftung übernommen. Nachdruck<br />
auch auszugsweise verboten.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Der Terminteil ist ausschließlichgemeinnützigen<br />
Vereinen und Organisationen<br />
vorbehalten. Für die Richtigkeit der<br />
Termine übernimmt die Redaktion keine<br />
Gewähr.<br />
Gewerbliche Veranstalter wenden sich<br />
bitte direkt an den Verlag:<br />
Telefon 07351/345-145.
Klaus Jonski<br />
Im Land der blauen Tonnen<br />
Geschichten, Gedichte und Bilder aus dem<br />
Herzen Oberschwabens<br />
Gunther Dahinten<br />
Augen-Blick<br />
Manfred Thierer<br />
Die Iller<br />
Eine Flussreise von der Quelle im Allgäu bis<br />
zur Mündung in Ulm<br />
Die gute Laune, die aus Jonskis Texten spricht,<br />
ist ansteckend. Über Jahre hinweg und zu allen<br />
Jahreszeiten streifte der Autor mit Kamera<br />
und Notizblock durch Oberschwaben. Er fand<br />
ungewöhnliche Fotomotive, eindrucksvolle<br />
Landschaften, eine vielfältige Pflanzen- und<br />
Tierwelt und immer wieder auch interessante<br />
Menschen.<br />
Dabei lenkte ihn der Zufall auch an abgelegene<br />
Orte und in versteckte Ecken und Winkel.Die<br />
auf diese Weise gesammelten Eindrücke und<br />
Informationen bilden die Grundlage für seine<br />
mit feinem Humor garnierten Geschichten,<br />
Gedichten und Betrachtungen, zu denen der<br />
Leser im Buch viele Bilder findet. So wie Jonski<br />
seine Themen wählt und bearbeitet, ist er Chronist<br />
und Karikaturist in einem. Er nimmt Bezug<br />
auf Vergangenes, berücksichtigt aber auch das<br />
Zeitgeschehen. Humorvoll befasst er sich mit<br />
den Aktionen seiner Mitmenschen und spart<br />
auch deren geheime Wünsche nicht aus.<br />
Die zahlreichen blauen Tonnen, die an den<br />
entlegensten Stellen den oberschwäbischen<br />
Gartenliebhaber mit Regenwasser versorgen,<br />
inspirierten den Autor zum Titel seines Buches.<br />
„Der journalistische Arbeitstag bekam ein<br />
Glanzlicht, wenn ich ein schönes Schmuckfoto<br />
machen konnte: die eigene Freude über<br />
den Glücksmoment im Augenblick des Fotografierens<br />
und die nicht unbegründete Erwartung,<br />
dass auch die Zeitungsleser Freude<br />
haben würden.“ Das schreibt Gunther<br />
Dahinten über seine Fotos, die er von 1970<br />
bis in die Neunziger des 20. Jahrhunderts<br />
geschossen hat – meistens gewissermaßen<br />
als „Rand produkte einer Dienstfahrt“ als<br />
Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung.<br />
130 Aufnahmen sind in diesem Buch abgebildet<br />
– alle in Schwarz-Weiß.<br />
Unsere Flussreise von der Quelle im Allgäu<br />
bis zur Mündung in Ulm will im Wechselspiel<br />
von Geschichte und Gegenwart bedeutsame<br />
Daten und Fakten über die Iller<br />
vermitteln: wie sich zum Beispiel die unterschiedlichen<br />
Flussabschnitte geografisch begründen<br />
lassen, warum der Fluss so unberechenbar<br />
ist und wie der Mensch das Wasser<br />
und die Kraft des Flusses im Lauf der Zeit<br />
und bis heute zu nutzen wusste. Dem Reisenden<br />
wollen wir die wunderschöne Natur<br />
im Illertal nahebringen und seine reiche Kulturlandschaft.<br />
ISBN: 978-3-947348-49-7 19,80 €<br />
ISBN 978-3-947348-47-3 19,80 €<br />
ISBN 978-3-947348-39-8 39,80 €<br />
26<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />
oder portofrei über www.bvd.de
ISBN 978-3-943391-73-2<br />
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Museum Biberach<br />
Museumstraße 6<br />
88400 Biberach an der Riss<br />
Telefon 0 73 51 – 51 331<br />
www.museum-biberach.de<br />
museum@biberach-riss.de<br />
Oberschwaben gilt mit seinen zahlreichen Kirchen- und Klosterbauten als<br />
sakrale Landschaft. Typisch sind aber auch die kleinen Zeichen des<br />
Glaubens, allen voran die Kapellen und Bildstöcke, die Feldkreuze und<br />
Kreuzwege. Viele von ihnen stehen mit Bäumen und Sträuchern in einer<br />
wunderbaren Wechselwirkung. Das vorliegende Buch beschäftigt sich<br />
mit diesen Zeugnissen der Frömmigkeit im Landkreis Biberach, die die<br />
Landschaft prägen und beseelen. Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet<br />
sie treffend als Seelenstübchen. Man trifft auf sie in der freien Flur, am<br />
Wegesrand, auf Friedhöfen und oft an wichtigen Plätzen in den Städten und<br />
Dörfern des Kreises. Ihr Formenreichtum reicht vom winzigen, schlichten<br />
Bauwerk, in dem kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis zum stattlichen, viel<br />
besuchten kunsthistorischen Kleinod.<br />
Seelenstübchen<br />
Elisa Stützle-Siegsmund<br />
Nacht im Park, 1990er Jahre<br />
große Gefäßform, Höhe 29 cm,<br />
Durchmesser 50 cm<br />
Privatbesitz<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />
10 – 13 und 14 – 17 Uhr<br />
Donnerstag 10 – 13 und 14 – 20 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr<br />
Das Museum ist geschlossen am 24. und am 31.12. 2019<br />
sowie am 01.01. und am 10.04.2020.<br />
Katalog<br />
9 783943 391732<br />
In der Biberacher Verlagsdruckerei erscheint ein reich<br />
bebilderter Katalog, der Leben und Werk von 94 Künstlerinnen<br />
dokumentiert. Zudem erhält er Erfahrungsberichte von<br />
Beteiligten, die mit den Gegebenheiten in Oberschwaben<br />
seit den 1960er Jahren vertraut sind.<br />
248 Seiten, 19.80 €.<br />
Manfred Thierer<br />
Manfred Thierer<br />
Seelenstübchen<br />
Kapellen im Landkreis Biberach<br />
Barbara Ehrmann, Ikarus, 1997<br />
Pastellkreide, Kohle / Japanpapier, 165 x 275 cm<br />
Besitz der Künstlerin<br />
Ins Licht gerückt<br />
Künstlerinnen<br />
Oberschwaben<br />
20. Jahrhundert<br />
Gunther Dahinten, Florian Achberger<br />
Biberach<br />
Eine Stadt in Oberschwaben<br />
Andrea Kernbach<br />
2 Stapel in der Ecke, 1997<br />
Pappe<br />
Besitz der Künstlerin<br />
Manfred Thierer<br />
Seelenstübchen<br />
Lucie Hassa, Selbstbildnis, 1988, Aquarell, 72 x 53 cm<br />
Besitz der Künstlerin<br />
Kapellen im Landkreis Biberach<br />
Titelmotiv: Meret Eichler, Selbstportrait nach Friedels Tod,<br />
1952, Öl / Leinwand, 78 x 70 cm, Nachlass M. Eichler<br />
Ins Licht gerückt<br />
Museum Biberach<br />
09.11.19 – 13.04.20<br />
Künstlerinnen<br />
20. Jahrhundert Oberschwaben<br />
Ein repräsentatives Buch, das die Schönheiten<br />
und Qualitäten der Stadt in übersichtlicher<br />
Klarheit darstellt, gegliedert nach Themen<br />
wie Lebensstil, Geschichte, Wirtschaft,<br />
Kultur. Die Autoren sind ihrer Stadt eng<br />
verbunden und gestalten ein sehr persönlich<br />
gefärbtes Porträt, das der vielfach bemerkenswerten<br />
Stadt neue Freunde erschließen<br />
dürfte.<br />
Kapellen sind Zeugnisse der Frömmigkeit.<br />
Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet sie<br />
treffend als Seelenstübchen. Man trifft auf<br />
sie in der freien Flur, am Wegesrand, auf<br />
Friedhöfen und oft an wichtigen Plätzen<br />
in den Städten und Dörfern des Landkreises<br />
Biberach. Ihr Formenreichtum reicht<br />
vom winzigen, schlichten Bauwerk, in dem<br />
kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis zum<br />
stattlichen, viel besuchten kunsthistorischen<br />
Kleinod.<br />
Diese Würdigung ist längst überfällig. Das<br />
Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung<br />
des Museums Biberach, möchte<br />
den besonderen Beitrag von Künstlerinnen<br />
zum Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert<br />
sichtbar machen. Vorgestellt werden 94<br />
Künstlerinnen der Jahrgänge 1859 bis 1965.<br />
Zudem enthalten sind Erfahrungsberichte<br />
von Beteiligten, die mit den Gegebenheiten<br />
in Oberschwaben seit den 1960er Jahren<br />
vertraut sind.<br />
Sonderpreis: 15,00 €<br />
ISBN 978-3-943391-87-9 statt 29,80 €<br />
Sonderpreis: 15,00 €<br />
ISBN 978-3-943391-73-2 statt 29,80 €<br />
ISBN 978-3-947348-48-0 19,80 €<br />
Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
Leipzigstraße 26<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 / 345-0<br />
E-Mail: verlag@bvd.de<br />
Internet: www.bvd.de<br />
27
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Blaue Berge – fernes Meer<br />
Blaue Berge – fernes Meer<br />
Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />
Rainer Barth, geboren 1954 in Schwäbisch Gmünd,<br />
lebt seit 1978 am Bodensee, an den er „auswanderte“,<br />
um den Bergen näher zu sein. Als begeisterter Wanderer<br />
und Bergsteiger hat er mehrere Bücher verfasst,<br />
darunter den Band „Seeberge – Das Alpenpanorama<br />
am Bodensee“, das „Friedrichshafener Wanderbuch“<br />
und das Begleitbuch zum „Jubiläumsweg Bodenseekreis“.<br />
Dieser 111 Kilometer lange Wanderweg, der<br />
in sechs Tages etappen durch den Bodenseekreis führt,<br />
wurde 1998 von ihm eingerichtet.<br />
Rainer Barth<br />
Rainer Barth<br />
Die beiden Panoramen auf den Seiten 60/61 und 86/87 können<br />
auf der Internetseite der Biberacher Verlagsdruckerei wesentlich<br />
größer und detailgenauer abgerufen werden.<br />
Dolomitenpanorama vom Schutzhaus Latzfonser Kreuz:<br />
www.bvd.de/pano1.jpg<br />
360°-Panorama vom Sas Ciampac, Puezgruppe:<br />
www.bvd.de/pano2.jpg<br />
Rainer Barth<br />
Blaue Berge – fernes Meer<br />
Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />
Überarbeitete und erweiterte Auflage<br />
Oberschwäbischer Pilgerweg<br />
Unterwegs zu über 100 Wallfahrtsorten<br />
und Klöstern<br />
Rolf Waldvogel, Volker Strohmaier<br />
Schatzkammer<br />
Oberschwaben<br />
Unterwegs zur Kunst zwischen Ulm und<br />
dem Bodensee<br />
Einen Monat lang war unser Autor auf der<br />
600 km langen Fußreise über die Alpen<br />
unterwegs. In diesem Wander-Lese-Bilder-<br />
Buch erzählt er von seinen Erlebnissen und<br />
beschreibt seine Route, die ihn durch den<br />
Bregenzerwald, über den Arlberg, durch<br />
Inntal und Ötztal aufs Timmelsjoch, durch<br />
die Sarntaler Alpen nach Brixen, durch die<br />
Dolomiten in die große Ebene und schließlich<br />
nach Venedig führt, wo die Wanderung<br />
ihren stilvollen Schlusspunkt findet. Viele<br />
Farbbilder und zwei Dolomiten-Panoramen<br />
zeigen die Vielfalt und Schönheit der durchwanderten<br />
Landschaften.<br />
Das Wallfahren und Pilgern liegt im Trend.<br />
Es kommt den wachsenden Bedürfnissen<br />
der Menschen nach Sinnsuche entgegen.<br />
Oberschwaben birgt dabei besonders große<br />
Schätze. Zahlreiche bekannte, aber auch<br />
fast vergessene Gnadenstätten sind Zeugnisse<br />
christlichen Lebens und Glaubens und<br />
laden zum Pilgern und Wallfahren ein. Über<br />
100 Orte wurden zum Oberschwäbischen<br />
Pilgerweg miteinander vernetzt und öffnen<br />
gerne ihre Türen für die Pilger, um so<br />
religiöses Leben erfahrbar, „begehbar“ zu<br />
machen.<br />
Auf einer Kunstreise zu 26 Stationen zwischen<br />
Ulm und dem Bodensee werden die<br />
barocken Prachtbauten gebührend gewürdigt,<br />
es rücken jedoch auch andere Stätten<br />
ins Blickfeld: etwa die Insel Reichenau mit<br />
ihrer Romanik, die gotischen Ensembles des<br />
Ulmer Münsters und des Klosters Blaubeuren,<br />
Schloss Sigmaringen und die Lindauer<br />
Villa Lindenhof mit ihrem Historismus. Kontraste<br />
zuhauf – und ein Fest für die<br />
ISBN 978-3-947348-13-8 19,80 €<br />
ISBN 978-3-943391-10-7 9,90 €<br />
Sonderpreis: 19,90 €<br />
ISBN 978-3-943391-37-4 statt 49,90 €<br />
28<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />
oder portofrei über www.bvd.de
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
EBERHARD uND RuTH JIRZIK AlpwAndern<br />
EBERHARD uND RuTH JIRZIK<br />
AlpwAndern<br />
IN DEN ALLGÄUER BERGEN<br />
GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />
DIE SCHWÄBISCHE<br />
DONAU<br />
EINE FLUSSREISE<br />
VON DONAUESCHINGEN<br />
BIS NEUBURG<br />
GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />
Eberhard und Ruth Jirzik<br />
Alpwandern in den<br />
Allgäuer Bergen<br />
Mit Tipps zum Einkehren und Übernachten<br />
Herrliche Heimat<br />
Wandern auf der Schwäbischen Alb,<br />
in Oberschwaben und in den Voralpen<br />
Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />
Die schwäbische<br />
Donau<br />
Eine Flussreise von Donaueschingen<br />
bis Neuburg<br />
Alpwandern kann süchtig machen: Das behaupten<br />
Ruth und Eberhard Jirzik, die seit<br />
30 Jahren wandernd im Allgäu unterwegs<br />
sind. Diesmal sind sie den Allgäuer Alpen,<br />
manche sagen auch Almen, auf der Spur.<br />
Auf 33 Touren haben sie um die 100 jener in<br />
Jahrhunderten gewachsenen kleinen Wirtschaftsbetriebe<br />
auf dem Berg besucht, die<br />
Jungvieh auf ziehen, Milch und Käse produzieren<br />
und den Wanderer zum Vesper einladen.<br />
Mit diesen Alpbauern ins Gespräch zu<br />
kommen, ist den beiden Autoren eine Herzensangelegenheit.<br />
Ob an der Donau oder im Lautertal, durch<br />
die Tobel Oberschwabens oder über die<br />
Steibiser Berge: die Gegend zwischen<br />
Schwäbischer Alb und den Allgäuer Alpen<br />
ist wie geschaffen fürs Wandern. Die 50<br />
Touren dieses Buches führen in detailgenauen<br />
Beschreibungen zu traum haften<br />
Ausblicken, wilden Wasserfällen und verwunschenen<br />
Winkeln. Der Wanderer kann<br />
wählen zwischen Touren für Kenner, für<br />
Kunstfreunde und Familientouren. Weitere<br />
Kapitel widmen sich „Wandern und Baden“,<br />
Lehrpfaden und Mühlentouren. Das erfolgreiche<br />
Buch ist in der zweiten, erweiterten<br />
und aktualisierten Auflage erschienen.<br />
Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche<br />
Region ins Bild gesetzt. Er<br />
führt uns von der Wiege auf der Baar bei<br />
Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter<br />
die schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach<br />
Neuburg. Hans-Peter Biege hat die Bilder<br />
in einen kenntnisreichen Rahmen mit Bemerkungen<br />
zur Natur- und Landschaftsgeschichte<br />
eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes<br />
und Amüsantes über die Städte und<br />
Menschen am Fluss: wie sie wurden, was<br />
sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />
ISBN 978-3-943391-64-0 12,80 € ISBN 978-3-943391-51-0 9,90 € ISBN 978-3-947348-25-1 39,80 €<br />
Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
Leipzigstraße 26<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 / 345-0<br />
E-Mail: verlag@bvd.de<br />
Internet: www.bvd.de<br />
29
Günter Schmitt<br />
Seit dem frühen Mittelalter werden die<br />
Höhen und Felsen der Schwäbischen Alb<br />
bevorzugte Standorte von Adelsburgen<br />
und Stammsitzen bedeutender Kaiserdynastien.<br />
Im Laufe der Jahrhunderte<br />
kommen Festungsbauten und prächtige<br />
Schlösser dazu. Mit dem Hohenzollern<br />
und Lichtenstein wird die Alb schließlich<br />
zur weit über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannten Region. Dieses kompakte<br />
Buch bietet eine reich bebilderte Entdeckungsreise<br />
zu Burgen, Schlössern, Festungen,<br />
Ruinen und Burgstellen dieser<br />
reizvollen, markanten Landschaft und es<br />
dokumentiert zum ersten Mal überhaupt<br />
458 bekannte Adelssitze mit Geschichte,<br />
Besichtigungshinweisen, Übersichtskarten,<br />
Anlagenbeschreibungen, Bauphasenerläuterungen<br />
und detaillierten<br />
Grundrissdarstellungen. Das Buch ist nicht<br />
nur ein hilfreicher Reisebegleiter, sondern<br />
auch ein sachkundiges Nachschlagewerk.<br />
Kaiserberge, adelssitze<br />
Günter Schmitt<br />
Kaiserberge, adelssitze<br />
Günter Schmitt<br />
Die Burgen, Schlösser, Festungen<br />
und Ruinen der Schwäbischen Alb<br />
ISBN 978-3-943391-47-3<br />
9 783943 391473<br />
Günter Schmitt<br />
Wandern im Großen<br />
Lautertal<br />
Günter Schmitt<br />
Kaiserberge, Adelssitze<br />
Die Burgen, Schlösser, Festungen und<br />
Ruinen der Schwäbischen Alb<br />
Günter Schmitt<br />
Ritter, Grafen,<br />
Kirchenfürsten<br />
Burgen und Schlösser am Bodensee<br />
Das Große Lautertal ist das Herzstück der<br />
Schwäbischen Alb. Burgen bestimmen seine<br />
Geschichte. Im Ökosystem des Biosphärengebiets<br />
kehren Graureiher und Eisvögel<br />
zurück. Schafherden weiden auf den Wacholderheiden,<br />
die Alb-Linsen werden wieder<br />
angebaut, es gibt Braugerste und viele<br />
Bioprodukte. Mit diesem Buch wandern wir<br />
entlang der Lauter, durch Bannwälder, an<br />
bizarren Felsen vorbei, hoch zu Burgruinen<br />
und Aussichtspunkten, wir besuchen Höhlen,<br />
Karstquellen und Wasserfälle, Museen,<br />
Gasthäuser und Biergärten. Alle Touren sind<br />
besonders für Familien geeignet. Für Menschen<br />
mit eingeschränkter Mobilität gibt es<br />
bei jeder Tour hilfreiche Informationen.<br />
Seit dem frühen Mittelalter werden die<br />
Höhen und Felsen der Schwäbischen Alb<br />
bevorzugte Standorte von Adelsburgen und<br />
Stammsitzen bedeutender Kaiserdynastien.<br />
Das Buch bietet eine reich bebilderte<br />
Entdeckungsreise zu Burgen, Schlössern,<br />
Festungen, Ruinen und Burgstellen dieser<br />
reizvollen, Landschaft und es dokumentiert<br />
zum ersten Mal überhaupt 458 bekannte<br />
Adelssitze mit Geschichte, Besichtigungshinweisen,<br />
Übersichtskarten, Anlagenbeschreibungen,<br />
Bau phasenerläuterungen und<br />
detaillierten Grundrissdarstellungen.<br />
Die Hügel und Hänge rund um den Bodensee<br />
sind seit dem frühen Mittelalter bevorzugte<br />
Standorte von Burgen. Im Lauf der<br />
Jahrhunderte kamen prachtvolle Schlösser<br />
und Villen hinzu. Dieses kompakte Buch bietet<br />
eine reich bebilderte Entdeckungsreise<br />
zu sämtlichen Burgen, Schlössern und Villen<br />
rund um den See samt ihrer Geschichte<br />
und Besichtigungshinweisen, mit Anlagenbeschreibungen,<br />
Bauphasenerläuterungen<br />
und detaillierten Grundrissdarstellungen.<br />
Das Buch ist nicht nur ein hilfreicher Reisebegleiter,<br />
sondern auch ein sachkundiges<br />
Nachschlagewerk.<br />
ISBN 978-3-943391-77-0 19,80 €<br />
ISBN 978-3-943391-47-3 9,90 €<br />
ISBN 978-3-933614-84-1 9,90 €<br />
30<br />
Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />
oder portofrei über www.bvd.de
Juli 2020 <strong>kibizz</strong><br />
Erhältlich im<br />
Buchhandel<br />
und portofrei<br />
über www.bvd.de<br />
– aber nicht nur, wie<br />
u 26 Stationen zwischen<br />
ten gebührend gewürdigt<br />
alem. Bei dieser Schatzetwa<br />
die Insel Reichenau<br />
Münsters und des Klosters<br />
la Lindenhof mit ihrem<br />
e Biberacher Braith-Malle<br />
Weishaupt in Ulm und<br />
kuläre neue Häuser die<br />
ainau, denn was ist ihr<br />
tur. Also Kontraste zuhauf<br />
3391-37-4<br />
Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich<br />
Herbert Arbter aufgemacht, um im Verborgenen<br />
schlummernde Kostbarkeiten des Landkreises<br />
Biberach zu entdecken: Das Martyrium des hl.<br />
Mauritius in Langenenslingen, das Fastentuchfragment<br />
von Altheim oder die Buntglasfenster 1897 – 1987 von<br />
St. Oswald in Waldhausen sind nur drei von fast<br />
30 Kleinodien, die er in spannenden Einzelporträts<br />
vorstellt. Mit einer Fülle von Informationen regt er<br />
den Leser an, Bekanntes und Unbekanntes neu zu<br />
entdecken. Wer glaubt, schon alles über unsere<br />
Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses<br />
Büchleins herzlich empfohlen: Er wird<br />
überrascht sein!<br />
Jakob Bräckle<br />
ISBN 978-3-947348-34-3<br />
9 783947 348343<br />
Herbert Arbter Kleine Kostbarkeiten<br />
Herbert Arbter<br />
Kleine Kostbarkeiten<br />
Auf Entdeckungsreise durch den<br />
Landkreis Biberach<br />
Herbert Arbter<br />
wurde 1949 in Ellenberg im Ostalbkreis geboren.<br />
Nach seiner Gesellenzeit im grafischen Gewerbe<br />
Ausbildung zum Dipl.-Designer FH<br />
an der HFG Schwäbisch Gmünd,<br />
anschließend Angestellter in einem<br />
großen Wirtschaftsunternehmen;<br />
dann Studium an der Akademie der<br />
Bildenden Künste und der Universität Stuttgart<br />
für das Höhere Lehramt an Gymnasien,<br />
anschließend Lehramtstätigkeiten<br />
und Ernennung zum Studiendirektor.<br />
Seit der Pensionierung 2014 vornehmlich<br />
künstlerisch aktiv.<br />
www.atelier-arbter.de<br />
Uwe Degreif (Hg.)<br />
Jakob Bräckle<br />
1897 – 1987<br />
Herbert Arbter<br />
Kleine Kostbarkeiten<br />
Auf Entdeckungsreise durch den<br />
Landkreis Biberach<br />
Josef Schaut (Hg.)<br />
S goht weiter<br />
Ein schwäbisches Bilder- und Lesebuch –<br />
Rückblicke und Ausblicke<br />
Jakob Bräckle zählt zu den bedeutendsten<br />
Malern Oberschwabens im 20. Jahrhundert.<br />
Im Motiv der Landschaft kommt ihm ein<br />
erster Rang zu. Kein anderer Künstler Süddeutschlands<br />
hat das Motiv der landwirtschaftlichen<br />
Felder und dörflichen Gebäude<br />
mit ähnlicher Beharrlichkeit bearbeitet und<br />
in die Moderne geführt wie er. In seinem<br />
Schaffen finden sich Entwicklung und Konstanz,<br />
das Regionale und das Internationale.<br />
Die Monografie gibt einen Überblick über<br />
ein langes künstlerisches Schaffen. Zu Wort<br />
kommen auch Schriftsteller, Künstler und<br />
Zeitgenossen.<br />
Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber,<br />
hat sich Herbert Arbter aufgemacht, um im<br />
Verborgenen schlummernde Kostbarkeiten<br />
des Landkreises Biberach zu entdecken: Das<br />
Martyrium des hl. Mauritius in Langenenslingen,<br />
das Muschelmuseum in Ochsenhausen<br />
und das Kutschenmuseum in Bad Schussenried<br />
sind nur drei von fast 30 Kleinodien, die<br />
er in spannenden Einzelporträts vorstellt.<br />
Wer glaubt, schon alles über unsere Heimat<br />
zu wissen, dem sei die Lektüre dieses Büchleins<br />
herzlich empfohlen: Er wird überrascht<br />
sein!<br />
Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen<br />
Jahren ein Erfolgsmodell und das Buch zum<br />
Zwanzigjährigen des Kalenders „Etz gugg<br />
au do na“ war schnell vergriffen. Jetzt gibt<br />
es ein neues Buch, das sich an den Kalender<br />
anlehnt: „s goht weiter“. Oberschwaben<br />
ist darin Ausgangspunkt und Blickfeld.<br />
Die traditionellen Feste, das Brauchtum und<br />
Reste typischer regionaler Lebensart werden<br />
ebenso dargestellt wie die globalen Themen<br />
und technischen Entwicklungen, die auch<br />
hierzulande unseren Alltag bereichern und<br />
bedrohen. Gibt es noch Schwaben, wenn<br />
niemand mehr schwäbisch schwätzt?<br />
ISBN 978-3-947348-27-5 49,80 €<br />
ISBN: 978-3-947348-34-3 19,80 €<br />
ISBN 978-3-947348-26-8 24,80 €<br />
Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
Leipzigstraße 26<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 07351 / 345-0<br />
E-Mail: verlag@bvd.de<br />
Internet: www.bvd.de<br />
31
DER AMORE DI SECCO STYLE<br />
Secco weiß und rosé frisch gezapft<br />
Gin Mile High 69<br />
Genießerwerkstatt: Pimp up your Secco mit saisonalem Mix aus Natur und Garten<br />
Die Safterei: Marktfrisches Bio-Obst und Gemüse wird zu einem bunten Safterl im Weckglas<br />
La dolce vita<br />
Birgit Locher<br />
88400 Biberach<br />
Telefon: 0173-3061332<br />
info@amore-di-secco.com<br />
www.amore-di-secco.com<br />
@amore.di.secco<br />
@seccoape<br />
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·Frisch-frech-spritzig ..... vom Empfang bis zur Abendveranstaltung<br />
·Gerne kommen wir auch zu Anlässen, an denen der Secco verkauft werden darf