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01.08.2020 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

August/September 2020<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Urlaub<br />

unter Tannen<br />

Kultur<br />

wieder live!<br />

Attraktionen<br />

für alle<br />

1


Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

ASIATISCH<br />

Goldener Star Deluxe<br />

Freiburger Str. 18 / Rißstraße 19<br />

Biberach, Telefon 07351 5771218<br />

Mo.–So. 11.30–14.30 Uhr<br />

und 17.30–22.30 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />

Café Weichhardt<br />

Regionale und norddeutsche Küche<br />

Wielandstraße 1, Biberach<br />

Telefon 07351 828925<br />

www.cafe-weichhardt.de<br />

ERLEBNISGASTRONOMIE<br />

RitteressenzuKirchberg.de<br />

Das Erlebnis für Jung und Alt<br />

Mit Programm und heiteren Einlagen<br />

Geschenkgutscheine<br />

88486 Kirchberg/Iller<br />

info@ritteressen-kirchberg.de<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23 Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351 3403-0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11.30–<br />

14.30 Uhr und von 17.30-22 Uhr,<br />

So. 11–15.30 Uhr<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag<br />

Hotel-Restaurant Klosterhof<br />

Schloßbezirk 2, Gutenzell<br />

Telefon 07352 9233-0<br />

www.klosterhof-gutenzell.de<br />

Di.–Do. ab 17.30 Uhr<br />

Fr.–So. ab 11.30–14 & ab 17.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Gasthaus zur Linde<br />

Lindenplatz 5, Rot an der Rot<br />

Telefon 08395 1493<br />

info@linde-rot.de<br />

Fr.–Mi. 10–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag FEIIONAÜCHE<br />

Gut zu wissen<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476-7700<br />

www.ropach.de<br />

Täglich von 11.30–22 Uhr, Mo. –14 Uhr<br />

Sa. von 14.30–22 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Goldener Rebstock<br />

Consulentengasse 9, Biberach<br />

Telefon 07351 72234<br />

www.goldenerrebstock.de<br />

Mo.–Fr. 16–24 Uhr, Sa. 10.30–1.00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag<br />

Whisky-Wohnzimmer<br />

Café-Restaurant Badstube<br />

Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon 07582 800-1247<br />

www.badstube-badbuchau.de<br />

Mo.–Fr. 14.30–22.30 Uhr<br />

Sa. 14.30–23.30 & So. 11.30–22.30<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582 8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11.30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

Gasthaus zur Dicken Hilde<br />

Lufthütte – Ziegeleiweg 2<br />

Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 927670<br />

www.dicke-hilde.de<br />

Sonntags-Frühstück 9.30–11.30 Uhr<br />

Täglich Lunchbuffet 11.30-13.30 Uhr<br />

Mo.-Do. 11–22 Uhr<br />

Fr.-Sa. 11.00–3.00 Uhr,<br />

So. 9.30–21.00 Uhr<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Cafe Gugelhupf<br />

Dürnau, Hauptstr. 9 bei der Kirche<br />

Telefon 07582/2856<br />

www.gugelhupf-duernau.de<br />

Montag Ruhetag<br />

So. viels. Frühstücksbuffet<br />

Tägl. Kuchen/Tortenverkauf<br />

Gartenterrasse<br />

TG-Heim Restaurant<br />

Adenauerallee 11, Biberach<br />

Telefon 07351 5772171<br />

Mo.–Fr. 11.30–14 Uhr & ab 17.30 Uhr<br />

Sa. Gruppen n. Vereinbarung<br />

So. 9.30–14.30 Uhr<br />

H<br />

ITALIENISCH<br />

Ristorante La Stazione<br />

Bahnhofstr. 26, Biberach<br />

Telefon 07351 5878781<br />

www.restaurant-biberach.de<br />

Montag Ruhetag<br />

STEAKHOUSE<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352/926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11.30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

TAGEN UND FEIERN<br />

Stadthalle Bad Schussenried<br />

Tagungen, Hochzeiten, private Feiern<br />

Schulstraße 22 in Bad Schussenried<br />

07583 927670 oder 0160 94830011<br />

info@stadthalle-bad-schussenried.de<br />

Gasthaus Sonne, Oggelshausen<br />

2


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Urlaub unter Tannen ist unser Motto fürs Hochsommer-<strong>kibizz</strong>,<br />

schließlich fällt für viele Entspannung unter Palmen oder<br />

das Tummeln in Meerwellen aus. Aber keine Angst! Unsere<br />

Region hat Erholungs- und Erlebniswert. „Wir leben in einem<br />

gesegneten Land“, sagte mir jüngst ein Bekannter, den ich<br />

auf einer Radtour in Ochsenhausen traf. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

Einige Tipps für Ausflüge und Aktionen haben<br />

wir im August/September-<strong>kibizz</strong> für Sie zusammengestellt.<br />

<strong>kibizz</strong> ist das Magazin für Kultur und Veranstaltungen in und um Biberach. Auch<br />

wir haben in den vergangenen Wochen beides vermisst. Veranstalter, Vereine und<br />

Institutionen haben unter dem Lockdown gelitten. Und sie haben toll reagiert, sich<br />

nicht geschlagen gegeben und neue Formate entwickelt. So das Biberacher Kulturdezernat:<br />

Da ist das aktuelle Programm pulverisiert, man ist mit Absagen und<br />

Rückabwicklungen beschäftigt und parallel plant man rege und pfiffig Neues ohne<br />

Planungssicherheit wegen allfälliger Verordnungen – bravo und Da capo!<br />

Ebenso danken wir all denen, die <strong>kibizz</strong> nun wieder als Medium zur Biberacher Öffentlichkeit<br />

entdecken und nutzen. Möge es aufwärts gehen in Wirtschaft, Handel,<br />

und Gastronomie. Als Verbraucher und Kunden sollten wir all das wertschätzen.<br />

Es gehört zur Biberacher Kultur. So lassen wir die Urlaubskasse nicht in Bibione,<br />

sondern in Biberach. Und wir sollten auch weiterhin diejenigen nicht vergessen, die<br />

wir als „Helden der Krise“ gefeiert haben. Erholt Euch gut! Denn vielleicht stecken<br />

wir diesen Sommer doch zwischen den Wellen – allerdings nicht denen des Meeres,<br />

sondern denen der Pandemie.<br />

Genießen Sie den Sommer, bleiben Sie stets fröhlich und vor allem gesund.<br />

Johannes Riedel und das gesamte <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Inhalt<br />

Urlaub daheim ................................. S. 4<br />

Radeln nach Bad Waldsee ........................ S. 6<br />

Grilltipps ...................................... S. 8<br />

Auf nach Wolfegg .............................. S. 9<br />

Garten. ...................................... S. 10<br />

Ausgezeichnete Firma .......................... S. 11<br />

Gutes aus Oberschwaben ........................ S. 12<br />

Neue Formen für Kunst und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13<br />

Start der Kultursaison ........................... S. 16<br />

Die Kunst starker Frauen ........................ S. 18<br />

Erste-Sahne-Jazz. .............................. S. 20<br />

Geschichte der Fußballplätze ..................... S. 21<br />

In und um Bad Schussenried ..................... S. 22<br />

Ausstellungen und Telegramm ................... S. 24<br />

Überblicke und Ausblicke ........................ S. 25<br />

Standpunkt ................................... S. 30<br />

Unser Unterrichtsangebot:<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />

andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas, Bongos, Timbales, etc.),<br />

Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht integriert.<br />

Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />

im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden Instrumentarium und<br />

modernsten technischen Mitteln werden allgemeine musikalische Grundlagen<br />

sowie die stilistische Bandbreite der vielfältigen aktuellen Musikszene<br />

wie z. B. Jazz, Rock, Pop, Funk, Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />

• Cajon<br />

Markus Merz & César Gamero<br />

drums-percussion-studio.de<br />

Warthausen<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

E-Mail: mm@drums-percussion-studio.de<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

3


Urlaub daheim<br />

Biberach/Oberschwaben. Die Sommerreise fällt für viele aus. <strong>kibizz</strong> präsentiert deshalb kurz und knapp Anregungen für Ausflüge und<br />

Aktivitäten in der Region für die ganze Familie. In und um Biberach gibt es viele sogenannte Microadventures zu erleben, kleine und feine<br />

Abenteuer. Alle sind einfach im Internet zu recherchieren und mit Landkarte oder Outdoor-App wie zum Beispiel komoot zu planen.<br />

Ecken für Runden<br />

Eben nach Laupheim: Durchs Rißtal über Schemmerhofen, Schemmerberg<br />

an den Laupheimer Badesee. Zurück ab Schemmerberg<br />

durchs Baltringer Ried nach Äpfingen, von dort durchs Rißtal nach<br />

Herrlishöfen, Warthausen und zurück.<br />

Tiere für Menschen<br />

Aussichtsreich ab Füramoos: Gute Sträßchen fürs Radeln gibt es<br />

ab Mittelbuch/Füramoos im Bereich bis Oberschwarzach oder Hummertsried.<br />

Leicht hügelig ist das Profil. Herrliche Ausblicke Richtung<br />

Allgäu und Alpen sind besonders bei guter Sicht inklusive.<br />

Wasserreich um Ochsenhausen: Fuchs- und Neuweiher (südlich der<br />

B 312 zwischen Ringschnait und Ochsenhausen) oder der Roter Weiher<br />

(südlich Erlenmoos/Eichbühl) sind Ziele für Spaziergänger oder<br />

Trekkingradler. Mit dem Rad nach Ochsenhausen und zurück: Über<br />

Winterreute, Bronnen, Ringschnait oder auf dem Öchsle-Radweg.<br />

Laufen, radeln und baden ab Bad Wurzach: Sieben (Bade-)Seen<br />

und zig schöne Wege im lieblichen Vorallgäu. Die Seenplatte umrunden:<br />

ab Eintürnen über Weitprechts, Kisslegg und Immenried (ca.<br />

30 Kilometer – Erweiterung über Radwege weiter östlich oder einen<br />

Abstecher nach Wolfegg möglich).<br />

Donau, Alb und Lauter: Die Berg Brauerei präsentiert bestens<br />

beschilderte und ausgearbeitete sowie vom ADFC ausgezeichnete<br />

Radtouren auf ihrer Homepage. Geplant für zwei Tage bieten sie<br />

Anregungen auch für Tagesausflüge ins Land zwischen Ehingen,<br />

Blaubeuren und Münsingen sowie ins Biosphärengebiet.<br />

Balkone für Weitsicht<br />

Wildschweine und Rotwild sind sowohl im Wildtiergehege Tannenbühl<br />

bei Bad Waldsee zu erleben wie auch im Tierpark Tannheim.<br />

Exotischer geht’s auf dem Tierhof Mittelbuch zu, wo Tiger, Puma,<br />

Ozelot und viele andere daheim sind.<br />

Museen für Groß und Klein<br />

Die Region ist mit Freilichtmuseen gesegnet (Kürnbach, Wolfegg und<br />

Illerbeuren). Das Bierkrugmuseum in Bad Schussenried ist etwas<br />

Besonderes, ebenso das Muschelmuseum in Ochsenhausen. Und<br />

dank Sonderausstellung ist das Schloss Aulendorf bis Oktober ein<br />

„PLAYMOBIL-Museum“. Und auf dem Schirm haben muss man immer<br />

das Drei-Sparten-Museum Biberach, in dem die Stunden schnell<br />

vergehen können.<br />

Action für alle<br />

Wer einen Ausflug mit einem kostenlosen Panoramablick verbinden<br />

möchte, kann nicht nur auf den Bussen. Bereits oberhalb von Ahlen<br />

am Wasserhochbehälter ist ein toller Aussichtspunkt (samt Spielplatz).<br />

In Biberach sieht man vom Wasserhochbehälter Lindele oder dem<br />

Hölzle aus wunderbar in die Ferne. Und wer in der Bad Wurzacher<br />

Ecke unterwegs, ist kann auf den Tristolzer Berg gehen oder auf den<br />

Wachbühl bei Starkenhofen, dessen Besuch sich trefflich mit einer<br />

Einkehr in der Käserei Vogler in Gospoldshofen verbinden lässt.<br />

Landwirtschaft für Städter<br />

Auf dem Hochstetter Hof bei Mettenberg gibt es Landwirtschaft live<br />

und hautnah inklusive kleinem Hofladen mit frischen Produkten von<br />

Beet und Feld und aus dem Stall. Neu ist der Rundweg „Artenvielfalt“,<br />

der über Feldfrüchte informiert, über Gemüse, Getreide, Linsen<br />

oder Erbsen, Schafe oder Schweine. Ziel für eine kurze Radtour oder<br />

einen längeren Spaziergang von Biberach aus.<br />

Am Schweigfurter Weiher bei Otterswang stehen Tret- und Ruderboote<br />

zum Verleih. Ein kleiner Wassersport-Hotspot ist der Laupheimer<br />

Baggersee mit dem neuen Mobi-Park. Und kso-outdoor aus Stafflangen<br />

bietet Wassererlebnisse auf Donau, Iller oder Seen zu Boot<br />

oder Board – Stand-Up-Paddeling (SUP) ist im Trend. Wer lieber hoch<br />

hinaus möchte: Der Kletterwald im Biberacher Burrenwald macht’s<br />

möglich.<br />

4


TOP-Ziele im Verkehrsverbund DING<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Ulm. Im DING-Gebiet gibt es viele spannende Freizeitziele. Und<br />

die sind ideal für den Urlaub zu Hause, taugen aber auch genauso<br />

für Schul- oder Vereinsausflüge mit Bus und Bahn.<br />

Idyllisch, aber trotzdem informativ und berührend ist ein Besuch<br />

im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach. Das Museumsdorf<br />

zeigt die unterschiedlichen Facetten des dörflichen Alltags, wie er<br />

einmal war. Das Museum ist sehr kinder- und familienfreundlich<br />

– mit eigenem Entdeckerpfad für Kinder und Bollerwagenverleih.<br />

Als UNESCO-Welterbe und Europareservat kommt der Federsee in<br />

Bad Buchau mit Federseemuseum, Wackelwald und Federseesteg<br />

daher. Einzigartige Vogelbeobachtungen begeistern Naturliebhaber,<br />

die Kinder lassen lieber den Waldboden beben. Die Adelindis-<br />

Therme lädt danach zum Chillen ein.<br />

Im Archäopark Vogelherd bei Stetten ist ein archäologischer Themenpark<br />

mit extrem hohem Spaß- und Lernfaktor – und Präsentationsort<br />

des „kleinen Mammuts“. Mit einem Alter von rund 35 000<br />

Jahren gilt es als die älteste vollständig erhaltene Skulptur von<br />

Menschenhand. Nicht so lange dauert es, die mitgebrachte Wurst<br />

an einem ständig lodernden Lagerfeuer zu braten.<br />

Schwäbischen Alb-Bahn. Auch Bewunderer feuriger Rösser oder<br />

romantischer Schlösser brauchen sich nur in die Alb-Bahn zu setzen,<br />

um an ihr Ziel zu kommen.<br />

Bayerische Gemütlichkeit und innere Einkehr verbinden sich ideal<br />

bei einem Besuch in Roggenburg. Das altehrwürdige Kloster mit<br />

Rokoko-Kirche und Bildungszentrum, das Walderlebniszentrum<br />

und die vielen Wandermöglichkeiten rund um Roggenburg werden<br />

abgerundet durch ein uriges gastronomisches Angebot.<br />

Alle Ausflugsziele sind auf der neuen DING-Freizeitkarte und im<br />

Internet unter www.ding.eu beschrieben. Eine DING-Tageskarte<br />

fürs Gesamtnetz genügt und schon sind fünf Personen für nur<br />

18,70 Euro mobil. Besitzer von Jahreskarten, Schülermonatskarten<br />

und Semestertickets brauchen in den Sommerferien kein weiteres<br />

Ticket: Die Aktion bwAboSommer gewährt Freifahrt für Baden-<br />

Württemberg.<br />

Infos und Fahrplaninfos unter www.ding.eu oder der DING App.<br />

Endlose Weiten gibt es nicht nur im Weltall, sondern auch auf dem<br />

ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen auf dem Gebiet des<br />

Biosphärengebiets Schwäbische Alb – erreichbar mit der (richtig!)<br />

AUSFLUGSZIELE IM DING 2020<br />

JETZT DIE NEUE<br />

FREIZEITKARTE HOLEN!<br />

attacke.love<br />

AUSFLUGS-<br />

ZIELE IM<br />

DING 2020<br />

SPECIAL: RADELN QUER<br />

DURCHS DING-GEBIET<br />

www.ding.eu<br />

SPECIAL: Radeln quer<br />

durchs DING-Gebiet<br />

Alle Fakten und die digitale<br />

Karte zum Download<br />

auch unter www.ding.eu<br />

30.07. – 13.09.20<br />

mit Bus, Bahn und Tram<br />

5


Radtour nach Bad Waldsee –<br />

Wiesen, Wasser und Wald<br />

Bad Waldsee am Wasser<br />

„Für mich ist Radfahren in der<br />

Freizeit Genuss pur“, sagt Rolf<br />

Weggenmann, Geschäftsführer<br />

des ZweiradCenters in Bad<br />

Waldsee. Der frühere Radrennfahrer<br />

gewinnt dabei gerne der<br />

idealen Radregion die schönsten<br />

Seiten ab: „Ein Tag mit<br />

einer schönen Radtour durch<br />

Oberschwaben samt geselliger<br />

Einkehr ist ein guter Tag.“ Fürs<br />

<strong>kibizz</strong> empfiehlt der Bad Schussenrieder<br />

eine Tour, die er – nur<br />

eben mit anderem Start- und<br />

Endpunkt – immer wieder gerne<br />

abfährt.<br />

Weiter über Aulendorf geht es am Steger See vorbei durch den<br />

Riedwald auf einem Radwanderweg nach Bad Waldsee mit Einkehrmöglichkeiten<br />

rund um den Stadtsee. Dann empfiehlt Weggenmann,<br />

sich östlich nach Haisterkirch zu orientieren und über<br />

Osterhofen nach Mühlhausen zu radeln. Von dort führt der Radweg<br />

über Kappel und Eberhardzell und Fischbach durchs Umlachtal<br />

nach Ummendorf und Biberach zurück. „Da kehre ich am<br />

liebsten im Biberkeller ein.“ Diese Tour mit ihren rund 70 Kilometern<br />

sei bequem an einem halben Tag zu machen, zumal mit<br />

einem Pedelec. Außerdem könne man sie quasi nach Belieben<br />

erweitern oder abkürzen.<br />

Sie führt von Biberach durchs Wolfental nach Reute, von dort über<br />

Voggenreute, Grodt und Muttensweiler nach Steinhausen. „Hier<br />

bietet es sich natürlich an, einen Blick in die schönste Dorfkirche<br />

der Welt zu werfen“, rät Weggenmann. Nach dem Queren der<br />

Landesstraße führt die Tour nach Olzreute und von dort entweder<br />

nach Bad Schussenried (rechts) oder nach Wattenweiler (links).<br />

Nächstes Etappenziel ist für Weggenmann der Schwaigfurter Weiher.<br />

Von Bad Schussenried aus über Otterswang zu erreichen.<br />

Wer sich für den östlichen Weg entscheidet, der radelt von Wattenweiler<br />

über den kleinen Höhenrücken über Hagnaufurt und<br />

Lippertsweiler an den Schwaigfurter Weiher, „wo es in der Weihergastätte<br />

samt Biergarten legendäre Hähnchen gibt oder man sich<br />

ein Boot leihen kann“.<br />

Schwaigfurter Weiher<br />

6


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Willkommen im Abenteuer<br />

Biberach. Willkommen im Abenteuer! Das ist der Slogan des Waldseilgartens<br />

Biberach, der mitten im schönen Biberacher Burrenwald liegt.<br />

Von einfachen Einsteiger- und Kids-Parcours bis hin zur 120 Meter langen<br />

ZIP-Line bietet der Hochseilgarten für jeden die richtige Herausforderung.<br />

Insgesamt neun Parcours mit 85 verschiedenen Kletterelementen und das<br />

innovative Smart-Belay Sicherungssystem versprechen einerseits Spaß,<br />

Spannung und Abenteuer und auf der anderen Seite beruhigende Sicherheit<br />

für die Sportler. Der Biberacher Hochseilgarten ist ein ideales Ziel für<br />

Familienausflüge in den Ferien. Das erfahrene Team sorgt für Sicherheit und<br />

organisiert den passenden Rahmen für die Urlaubsgäste. Erlebnispädagogische<br />

Tage für Schulklassen, Teamtraining und Kids Geburtstage stehen<br />

auf dem Programm. Neben dem Klettergarten liegt ein großer Spielplatz<br />

mit zahlreichen Grillstellen.<br />

BIKEFITTING<br />

JOBRAD UND<br />

BIKELEASING<br />

Riesen Auswahl an E-Bikes und Fahrrädern<br />

2RAD CENTER BAD WALDSEE GMBH<br />

Claude-Dornier-Str. 1 | 88339 Bad Waldsee<br />

Öffnungszeiten:<br />

04.06. - 24.07. am Sa., So., Feiertage von 10 - 18 Uhr<br />

28.07. - 11.09. in den Sommerferien täglich 10 - 19 Uhr<br />

17.09. - 28.10. am Sa., So., Feiertage von 10 - 19 Uhr<br />

aktuellen Änderungen der Öffnungszeiten: www.kletterwald-biberach.de<br />

Hochseilgarten Kletterwald Biberach<br />

Im Burrenwald 88400 Biberach an der Riss<br />

Standort an der B312 nordwestlich von Biberach Richtung Riedlingen<br />

Buchung und Beratung: 01520 29 35 198 Wald: 0151 12 55 39 87<br />

7


Pellet-Grill und Feuerplatte<br />

Die Frage nach Holz, Kohle, Gas oder Strom als Hitzequelle für den<br />

Grill liefert Stoff für heiße Diskussionen bei kühlen Getränken. An<br />

Pelletgrills oder Feuerplatten wird dabei oft nicht gedacht. Dabei<br />

sind sie hervorragende Alternativen.<br />

Viel mehr als Grillen ist sogar mit den OFYR-Feuerplatten möglich. In<br />

ihrer attraktiven Schlichtheit sind sie ein absoluter Blickfänger. Und<br />

sie sind Multitalente, weil man auf ihnen auch kochen kann (zum<br />

Beispiel eine Paella oder Pfannkuchen). Unterschiedliche Temperaturzonen<br />

sorgen dafür, dass Grillgut und Beilagen gleichzeitig gar<br />

sind. Eine solche Feuerplatte ist der gesellige Mittelpunkt für jede<br />

BBQ-Runde – nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Jahreszeit: Denn<br />

auch im Winter wärmt sie Grillgut, Gäste oder Glühwein.<br />

Holzpellets sind leicht zu dosieren. Eine Förderschnecke transportiert<br />

sie in die Brennkammer, wo ein Heizstab sie entzündet. Die<br />

Flammen schenken dem Grillgut ein köstliches Holzaroma. Und ein<br />

Gebläse verteilt Hitze und Rauch, damit alles gleichmäßig gart. Per<br />

Regler wird die Temperatur gesteuert. Das ist bequem, erfordert<br />

weniger Aufmerksamkeit und garantiert perfekte Ergebnisse. Ein<br />

Pelletgrill, zum Beispiel von Traeger, ist einfach gut – und eine saubere<br />

Sache obendrein!<br />

8


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Ein Sommertag im<br />

Bauernhaus-Museum<br />

„Kleines“<br />

Ferienprogramm<br />

dienstags und donnerstags,<br />

4. August bis 10. September<br />

mit Handwerk, Vorführungen,<br />

Kinderführungen, …<br />

www.bauernhausmuseum-wolfegg.de<br />

Handwerksvorführungen<br />

und<br />

Kurzführungen<br />

immer sonn- und feiertags<br />

öffentlich, Kurzführungen<br />

mit Voranmeldung<br />

Für Gruppen<br />

ausgewählte<br />

Angebote<br />

wieder buchbar!<br />

Wolfegg. An ausgewählten Tagen zeigen Handwerker ihr Können. Wer<br />

schon immer wissen wollte, wie der Honig ins Glas kommt, wie Getreide<br />

gedroschen wird oder wie ein Leinentuch entsteht, kann sich das genau<br />

ansehen. Mit dem Hof Beck aus Taldorf kommt ein neues Haus ins Museum!<br />

Zu festen Terminen erfährt man bei Führungen auf der Baustelle,<br />

was alles geschehen muss, bis das Haus 2022 eröffnet werden kann. Die<br />

sehenswerte Wanderausstellung „Geliebte Gabi“ zeigt an einem Kinderschicksal<br />

das dunkelste Kapitel auch der Allgäuer Geschichte.<br />

In der neuen App entführen frühere Bewohner der Museumshäuser Sie<br />

in ihre Lebenszeit. An welchem Tag Sie auch kommen: Es gibt viel zu<br />

entdecken im Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben.<br />

Schmuck | Manufaktur | Moments<br />

Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />

Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />

Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

9


Fotowettbewerb Juli:<br />

Sommer<br />

Zuhause<br />

Grillen und chillen, der eigene Garten wird zum<br />

Sommerparadies.<br />

Sommer zu Hause bei Doris und Manfred Fesseler<br />

Frische Kräuter geben einzigartigen Geschmack<br />

„Petersiel und Suppenkraut wächst in unserm Garten...“ – bereits alte<br />

Kinderlieder widmen sich Küchenkräutern. Es gibt unendlich viele herrliche<br />

Verlockungen im Kräutergarten für die kalte und warme Küche.<br />

Als „warme Kräuter“ bezeichnet man zitronigen Thymian, aromatischen<br />

Rosmarin, pfeffrigen Oregano oder die herbe Weinraute. „Kalte Kräuter“<br />

sind zum Beispiel dekorative Petersilie oder schmackhafter Schnittlauch.<br />

Auch zum Grillen sind frische Kräuter hervorragend geeignet. Kombiniert<br />

schaffen sie echte Geschmacksvielfalt. Fisch, Fleisch oder<br />

Vegetarisches bekommen durch frische und würzige Kräuter eine<br />

köstliche Note. Zum Grillen sind am besten die hitzeverträglichen<br />

„warmen Kräuter“ in Marinaden geeignet. Ihr Aroma zieht ins Grillgut<br />

ein und entfaltet sich dort. Auch in Dressing, Quark oder Dip sind<br />

frische Kräuter einzigartig – nicht nur zum Würzen, sondern auch als<br />

wundervolle und appetitliche Garnitur.<br />

Feta-Zucchini-Päckchen vom Grill<br />

400 Gramm Feta, zwei kleine Zucchini, Rapsöl, „warme“ Gartenkräuter<br />

wie Rosmarin, Thymian, Oregano oder Minze.<br />

Kräuter hacken und mit Öl vermengen. Feta in vier gleiche Stücke teilen<br />

und mit der Marinade bestreichen (einziehen lassen). Zucchini in dünne<br />

Längsstreifen hobeln. Jeweils vier Zucchini-Streifen zum Kreuz legen,<br />

ein Stück Feta mittig darauflegen, mit den Zucchini-Streifen einschlagen<br />

und das Päckchen mit Küchengarn oder Spießen fixieren. Die Päckchen<br />

mit etwas Öl beträufeln und auf dem Grill von allen Seiten anbraten.<br />

Alte Staudenschätze<br />

Insekten-Nährpflanzen<br />

Vielfalt für Garten & Balkon<br />

Gärtnerei | Schaugarten<br />

Warenladen | eShop<br />

Ort der Gartenkultur<br />

Jungviehweide 3 | 89257 Illertissen<br />

www.gaissmayer.de<br />

Agastache Rugosa-Hybride 'Black Adder'<br />

Vielfalt &<br />

Leidenschaft<br />

Tipp: Als Spieße dienen auch feste Zweige von Rosmarin oder Zitronenverbene.<br />

Staudengärtnerei Gaißmayer GmbH & Co. KG Jungviehweide 3, 89257<br />

Illertissen, www.gaissmayer.de<br />

Kontrollstelle DE-ÖKO-006<br />

Rosmarinus officinalis 'Arp'


Grün Team ausgezeichnet<br />

Hof Grün Team<br />

Eberhardzell. Die Firma Grün Team aus Hummertsried ist mit der<br />

Plakette des Leader-Förderprogrammes der Europäischen Union<br />

ausgezeichnet. Rund 115 000 Euro Fördergelder sind in den Neubau<br />

einer Maschinen- und Lagerhalle geflossen.<br />

Die Farbe Grün steht für Nachhaltigkeit. Und darum dreht sich alles<br />

in der Firma von Geschäftsführer Michael Bleichner. Der Forstingenieur<br />

hat sie 2003 gegründet. Seither ist sie stetig und nachhaltig<br />

gewachsen. Je nach Saison arbeiten bei Grün Team 35 bis 60<br />

Mitarbeiter, der Großteil im Garten und Landschaftsbau. Dabei ist<br />

Ausgleichsbepflanzung ein Schwerpunkt. Wenn also durch Bautätigkeit<br />

irgendwo Grünflächen verschwinden, pflanzt Bleichners<br />

Team an anderer Stelle neues Grün, forstet auf mit Sträuchern,<br />

Hecken oder Bäumen. Die anschließende Pflege gehört dazu.<br />

In ganz Süddeutschland sieht man die blauen Firmenfahrzeuge<br />

von Grün Team. Größtes Projekt der vergangenen Jahre war im<br />

neuen Center Parc in Leutkirch, wo man an der Gestaltung der<br />

Außenanlagen der Feriensiedlung mitgewirkt hat. Ein neues Feld<br />

ist der Amphibienschutz, bei dem man Schutzräume und Unterschlupfe<br />

für Kriechtiere anlegt und unterhält. Grün Team sorgt<br />

für Lebensraum wie Wachstum und wächst seinerseits. Deshalb<br />

freut sich Firmenchef Bleichner über motivierte Mitarbeiter, die<br />

Arbeit an frischer Luft und im Grünen sowie eine gute Bezahlung<br />

schätzen.<br />

Grün Team GmbH<br />

Ampfelbronner Straße 2<br />

88436 Eberhardzell-Hummertsried<br />

Telefon 07358 961990<br />

info@gruenteam.net<br />

www.gruenteam.net<br />

Michael Bleichner


Lust auf Gutes – Lust auf Wolle<br />

Produkte des Finkhofs<br />

Arnach. In nunmehr 40 Jahren hat sich die Schäfereigenossenschaft<br />

Finkhof eG hat zu einem kleinen, feinen auf Wolle und Naturtextilien<br />

spezialisierten Unternehmen entwickelt, das für Ökologie, Qualität<br />

und Langlebigkeit ihrer Produkte steht. Der Finkhof ging 2018 in<br />

jüngere Hände über: Zwei von den vier Übernehmern sind „Finkhof-<br />

Kinder“, für die sich somit ein Kreis schließt. Sie arbeiten bereits seit<br />

mehreren Jahren im Betrieb. So arbeiten die beiden Generationen<br />

der Genossen Hand in Hand zusammen.<br />

Auf Bioland zertifizierten Flächen grasen die Mutterschafe der alten<br />

Rasse „Coburger Fuchsschaf“ mit ihren Lämmern rund um Arnach.<br />

Die Genossenschaft kümmert sich um die eigene und auch regional<br />

zugekaufte Rohwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung und<br />

lässt diese zunächst schonend waschen. Aus der Rohwolle werden<br />

Strickgarn oder zeitlose Kleidungsstücke hergestellt. So hat die Genossenschaft<br />

die regionale Prozesskette in der Hand, worauf großen<br />

Wert gelegt wird.<br />

Mit großer Sorgfalt wird bei der Produktherstellung und -auswahl<br />

auf den ökologischen Grundgedanken geachtet. Ein großer Teil der<br />

Produkte stammt aus kontrolliert biologischer Tierhaltung oder aus<br />

kontrolliert biologischem Anbau. Neben den ökologischen Kriterien<br />

sind die regionale und sozial verantwortungsbewusste Produktion<br />

sowie die Langlebigkeit und hohe Qualität der Produkte aus Naturfasern<br />

besonders wichtig.<br />

Ein Teil des Sortiments wird in der eigenen Näherei und Weberei in<br />

Arnach gefertigt. Hier entstehen echte Lieblingsstücke wie handgewebte<br />

und pflanzengefärbte Schals und Decken oder bunte Türvorhänge<br />

aus gefilzter Schurwolle. Aus den Schaffellen wird Besonderes<br />

und Praktisches hergestellt wie Sitzauflagen, Fahrradsattelbezüge,<br />

Spieluhren, Schuhe und kuschelige Fellkissen.<br />

Anfang September 2019 wurde in der ARD in der Sendereihe „Echtes<br />

Leben“ der neue Finkhof-Film „Generationenwechsel“ ausgestrahlt.<br />

Katharina Prokopy und ihr Team haben die Finkhöfler über mehrere<br />

Monate immer wieder im Alltag begleitet und ihr Wirken dokumentiert.<br />

Entstanden ist ein unverblümter Einblick, wie seit September<br />

2018 Genossen und das ganze Finkhof-Team miteinander arbeiten.<br />

Wer den Film noch nicht gesehen hat – in der ARD-Mediathek ist er<br />

verfügbar.<br />

Nahezu zeitgleich zum Film wurde das kleine Ladengeschäft mit<br />

Manufaktur in der „Allgäuer Genussmanufaktur eG“ in Urlau bei Leutkirch<br />

eröffnet. Das gemeinschaftliche Konzept und der Gedanke, die<br />

„Genossenschaft in der Genossenschaft“ zu sein hat die Finkhöfler<br />

überzeugt, hier einen kleinen Teil beizutragen. Wichtig ist dabei, den<br />

Besuchern der Manufaktur die „IVN-Best“-zertifizierten Produkte zu<br />

zeigen und die Themen Regionalität und Produkte aus kontrolliert<br />

biologischer Tierhaltung bewusst zu machen.<br />

Im alten Brauereigebäude in der Ortsmitte von Urlau bietet der Finkhof<br />

ein kleines Sortiment an Wollgarnen, Fellen, Naturtextilien und<br />

Naturkosmetik. In der Manufaktur wird ein kleiner Teil der Fellprodukte<br />

gefertigt. Ein Ausflug dorthin lohnt sich, denn die Allgäuer<br />

Genussmanufaktur beherbergt noch eine Vielzahl weiterer (Kunst-)<br />

Handwerker und Produzenten.<br />

Der Hofladen in der Dorfmitte von Arnach hat das gesamte Sortiment<br />

vom Schaf: Wollgarne, Felle, Bekleidung, Unterwäsche, Heimtextilien,<br />

Stoffe, Naturkosmetik und einiges mehr. Der Anfang September<br />

erscheinende Katalog umfasst inzwischen rund 200 Seiten. Ein<br />

großer Teil der Naturtextilien ist seit 2019 IVN BEST zertifiziert, der<br />

weltweit höchsten Zertifizierung im textilen Bereich.<br />

Schäfereigenossenschaft Finkhof eG<br />

Berngariusstr. 1<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Telefon 07564 931711<br />

www.finkhof.de<br />

Allgäuer Genussmanufaktur eG<br />

Brauereiweg 3<br />

88299 Leutkirch – Urlau<br />

Telefon 07567 988847100<br />

www.allgaeuer-genussmanufaktur.de<br />

12


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Alternative Formen sichern das hohe Gut der Kunst<br />

Ausschnitt des Juks-Kunstwerks auf dem Kesselplatz<br />

In der Reihe #KulturaufAbstand schreibt Jugendkunstschulleiterin<br />

Susanne Maier über ihre Gedanken und Sorgen oder auch über ihren<br />

Optimismus.<br />

Die Juks versucht ihre Kinder und Jugendlichen über verschiedene<br />

Formate durch die Corona-Zeit zu begleiten und im digitalen Austausch<br />

für sie da zu sein in den Bereichen Tanz, Theater, Gesang und<br />

Bildnerisches Gestalten. Was die Juks ausmacht, sind unsere geschützten<br />

Frei-Räume, unsere vertrauten Gruppengemeinschaften,<br />

der Geruch der Farben, das sinnliche Erleben in den Tanzstunden,<br />

die Magie der Stimmen im gemeinsamen Singen, das „Sich-Erleben“<br />

in der Theater-Gemeinschaft, die regelmäßige Struktur. All dies war<br />

nicht mehr erfahrbar.<br />

Gerade dann ist und war es wertvoll, unsere Kinder in ihrer Sinnlichkeit<br />

und Kreativität zu begleiten. Der kreative Raum ist ein Raum<br />

der Geborgenheit, ein Kraftraum, ein Schutzraum, ein Raum der<br />

Entspannung und ein Raum, der einfach Spaß macht! Da all unsere<br />

Dozenten, Künstler, Pädagogen eine ganz persönliche Beziehung<br />

zu ihren Juks-Kindern haben, haben sie ganz eigene digitale Wege<br />

entwickelt, um ihre Kinder weiterhin in ihrer Kreativität zu begleiten<br />

und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Fast alle Dozenten haben mitgemacht!<br />

Für einige war Digitales natürlich geläufiger als für andere.<br />

Ich habe versucht, durch regelmäßige Zoom-Treffen und persönliche<br />

Telefonate die Dozenten zu ermutigen, digitale Formate auszuprobieren.<br />

Im kollektiven Austausch hat es dann wirklich gut funktioniert.<br />

Die Struktur von persönlich-sinnlichen Kursen in digitale Formate<br />

umzuändern war ein Kraftakt. Es gab Theatertraining und Kunstkurse<br />

über Zoom. Und Tanz-Dozenten haben Videos aufgenommen und<br />

verschickt. Viel Kommunikation lief über WhatsApp.<br />

Ich bin allen dankbar, dass sie sich die Mühe und Arbeit gemacht<br />

haben, neue Wege zu finden. Denn in diesem Lockdown war vielerorts<br />

Lethargie spürbar. Verständlich. Da passiert global, lokal und<br />

ganz persönlich Außergewöhnliches, das Angst macht. Ich war sehr<br />

glücklich, als wir nach den Pfingstferien unsere Juks wieder öffnen<br />

konnten und das erste Kind zum Tanzkurs reinspazierte. Zu erleben,<br />

wie unsere Kurse gleich wieder gut besucht waren, brachte neue<br />

Energie ins Haus.<br />

Denn was ist eine Juks ohne Kinder. Meine Mitarbeiterin Sigrid Gütt<br />

und ich waren fast den ganzen Lockdown über in der Juks. Arbeit gibt<br />

es ja immer. Schlagartig hoch ist unser Antrieb gegangen, als wir<br />

wieder öffnen konnten. Vereinzelt gibt es Kinder und Jugendliche,<br />

die noch nicht kommen, weil Angehörige in der Risikogruppe sind.<br />

Wir haben unsere Räume mit Markierungen für Sicherheitsabstände<br />

versehen. Vor jedem Kurs waschen wir die Hände. Wir sind achtsam.<br />

Dennoch herrschen Sorge und Angst.<br />

Ich persönlich leite das Theatertraining für die Jugendlichen. Im Austausch<br />

mit ihnen ist mir bewusst geworden, wie heftig der Lockdown<br />

jeden einzelnen gebeutelt hat. Gerade Jugendliche stehen in<br />

einer Lebensphase, in der Beziehungen zu anderen im Mittelpunkt<br />

sind. Konfrontation und Auseinandersetzung formen das Ich. Es ist<br />

eine intensive Zeit der eigenen Auseinandersetzung in Beziehung<br />

mit dem Gegenüber. Jugendliche erfahren sich durch die anderen.<br />

Während sie sich von den Eltern abkoppeln, suchen sie bereits ihre<br />

eigene Identität. Diese natürliche Entwicklung war für drei Monate<br />

gebremst. Ich bin sehr froh, ihnen einen Raum geben zu können, in<br />

dem sie ihre Ängste, Wünsche und Hoffnungen mitteilen können.<br />

Ich weiß nicht, wie das Jahr 2021 aussehen wird. Statt unserem<br />

Großprojekt in der Stadthalle, in dem 130 Kinder und Jugendliche<br />

auf der Bühne stehen sollten, plane ich mehrere kleinere Projekte in<br />

den Bereichen Tanz, Schauspiel und Gesang. Das gibt uns Planungssicherheit.<br />

Was machen aber die vielen tausend Kulturschaffenden<br />

deutschlandweit – all die vielen Musiker, Sänger und Schauspieler?<br />

Die Corona-Soforthilfe war klasse!<br />

Aber was kommt jetzt? Viele Theater dürfen nur maximal 200 Menschen<br />

einlassen. Wie soll das weitergehen? Wie werden die Kulturschaffenden<br />

bezahlt? Sie müssen neu<br />

starten, sich neu bewerben, auf sich<br />

aufmerksam machen, den Apparat wieder<br />

ins Rollen bringen. Ich bin gespannt<br />

und glaube, das eigentliche Drama beginnt<br />

erst und bringt viele in Existenznot.<br />

Mit Blick auf diejenigen finde ich,<br />

dass es an der Zeit ist, das bedingungslose<br />

Grundeinkommen einzuführen –<br />

zumindest für zwei Jahre. Denn Kunst<br />

gibt Identität und trainiert Bewusstsein<br />

für sich, andere und die Gesellschaft –<br />

Kunst ist ein Lebensmittel.<br />

13


14


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

15


Der Verkauf für die Kultursaison 2020/2021 startet<br />

Über die Beatles in Hamburg: „Backbeat“ im März in Biberach.<br />

Biberach. Es geht wieder los: Für die Spielzeit 2020/2021 steht ein<br />

vielfältiges und umfangreiches Programm. Über 60 Veranstaltungen<br />

stehen zur Auswahl. Das Kulturamt startet zuversichtlich in den Vorverkauf<br />

für die kommende Saison. Alle Veranstaltungen werden gemäß<br />

aktuell geltendender Hygieneregelungen der Corona-Verordnungen<br />

durchgeführt.<br />

Ab Freitag, 11. September, startet der Verkauf von Einzeltickets für<br />

alle Veranstaltungen. Abonnenten aus der vergangenen Saison erhalten<br />

wie immer ein Vorkaufsrecht und werden rechtzeitig informiert.<br />

Für Kulturbesucher lohnt sich dabei der frühzeitige Kauf des<br />

Tickets, um sich die besten Plätze in den Veranstaltungsräumen zu<br />

sichern. Da die Veranstaltungsräume auf Abstand bestuhlt sein werden,<br />

gibt es deutlich weniger Plätze. Karten gibt es wie gewohnt beim<br />

Kartenservice im Rathaus sowie online, telefonisch und schriftlich.<br />

Ein Blick ins umfangreiche und vielseitige Programm lohnt. Veranstaltungsleiter<br />

Julian Gröschl freut sich auf begeistertes Publikum, das in<br />

der Stadthalle nun in den Genuss der sanierten Bühnen- und Saalbeleuchtung<br />

kommt, die im Frühjahr 2020 komplett erneuert wurde.<br />

Los geht es am 26. September mit der Jugendkunstschule Biberach<br />

und ihrer Revue „WIEDER DA!“, einer musikalischen Tanz- und Theater-Performance.<br />

Am 9. Oktober beginnt der Kabarettherbst mit bekannten<br />

Größen wie Hannes Ringlstetter oder Sarah Hakenberg. Des<br />

Weiteren zeigen Künstler wie Claudia Pichler oder Arthur Senkrecht<br />

was sie draufhaben. Kostbarkeiten der klassischen Musik erklingen am<br />

8. November in der Reihe Klassik in Biberach, sowie am 22. November<br />

mit der Ausnahmepianistin Alexandra Mikulska. Im Dezember sind mit<br />

Alfons (11.12.) und Django Asül (19.12.) nochmals zwei kabarettistische<br />

Schwergewichte zu Gast.<br />

In der ersten Jahreshälfte 2021 präsentiert Pippo Pollina am 19. Januar<br />

sein neues Album in Biberach, wo er zuletzt 2017 sein Publikum<br />

begeisterte. Mit „Faust I“ (27.1.), „Hamlet“ (28.1.), „Der gute Mensch<br />

von Sezuan“ (4.3.) oder „BACKBEAT – Die Beatles in Hamburg“ (5.3.)<br />

kommen die Theaterliebhaber auf ihre Kosten. Nachdem am 13. März<br />

der erfolgreiche Tanzwettbewerb „urban danceprix“ in die fünfte Runde<br />

geht, erwartet das Biberacher Publikum vom 17. bis 24. April zum<br />

krönenden Abschluss der Saison eine Opern-Eigenproduktion: „Die<br />

Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Wieder<br />

einmal stehen viele Biberacher Akteure gemeinsam mit Musikprofis<br />

und Solisten auf der Bühne der Stadthalle. Unter Regie von Corinna<br />

Palm und der musikalischen Leitung von Andreas Winter zeigt sich dann,<br />

wie bedeutsam und lebendig die Tradition Biberachs als Singspielstadt<br />

ist – von Biberachern, für Biberacher.<br />

Verständlicherweise werden die kulturellen Veranstaltungen in geschlossenen<br />

Räumen wegen der verordneten Corona-Abstandsregelungen<br />

nicht so wie bisher ablaufen: Das Einhalten des Mindestabstandes<br />

und das Tragen einer Maske bis zum Erreichen des Sitzplatzes sind<br />

obligatorisch. Die Programme dauern in der Regel nur so lange, dass<br />

sie ohne Pause durchgeführt werden können. Und es dürfen deutlich<br />

weniger Karten verkauft werden – etwa nur 200 statt vorher bis über<br />

800 in der Stadthalle und 120 für die Gigelberghalle. Das Komödienhaus<br />

bleibt für Theater und Kabarett bis auf Weiteres geschlossen.<br />

Rasches Zugreifen im Vorverkauf lohnt sich also. Da es wegen der Unwägbarkeiten<br />

in dieser Saison ausnahmsweise kein „Wahl-Abo“ geben<br />

kann, gibt es hinterher dafür einen Gutschein über 25 Euro für jeden,<br />

der fünf oder mehr Aufführungen im Laufe der Saison bucht. Aktuell<br />

werden Tickets für Veranstaltungen bis einschließlich Mitte Dezember<br />

verkauft. Der VVK für alle Veranstaltungen ab Silvester wird am<br />

12. November beginnen.<br />

INFO<br />

· Eintrittskarten für alle Veranstaltung sind beim Kartenservice im Rathaus<br />

der Stadt Biberach, Marktplatz 7/1, 88400 Biberach, erhältlich<br />

· Schriftlicher Verkaufsbeginn für Altabonnenten: Montag, 31. August<br />

· Vorverkaufsbeginn für den freien Verkauf: Freitag, 11. September<br />

· Zunächst gibt es Tickets für Veranstaltungen bis einschließlich Mitte<br />

Dezember. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen ab Silvester beginnt<br />

am 12. November.<br />

· Öffnungszeiten des Kartenservice im Rathaus: Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr, Mittwoch<br />

von 8:30 bis 18 Uhr und Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

· Online sind Tickets buchbar unter www.kartenservice-biberach.de,<br />

weitere Infos unter www.kulturabo-biberach.de<br />

· Telefonische Kartenbestellungen bei Schwäbisch Media (0751 29555)<br />

16


Abend der offenen Ateliers<br />

Biberach. Neue Zeit, neue Ideen und neue Formate – das Kulturdezernat<br />

hat tolle neue Veranstaltungskonzepte entwickelt,<br />

die nach aktuell geltenden Verordnungen über die Bühne gehen<br />

können. Auch eines im Bereich Bildende Kunst, nachdem in den<br />

vergangenen Jahren in den Sparten Film, Theater, Musik und Literatur<br />

Akzente gesetzt wurden.<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Am ersten Abend der offenen Ateliers am Donnerstag, 17. September,<br />

lassen sich die Werke der ortsansässigen Künstler Jürgen<br />

Haselwander, Christa Nägele, Hansjörg Kuchelmeister und<br />

Hermann Schenkel in Biberach sowie von Nicole Bold und Tobias<br />

Wedler in Mittelbiberach in deren Ateliers betrachten. Treffpunkt<br />

ist um 18 Uhr am Alten Postplatz; ein Bustransfer ist eingerichtet.<br />

Es werden vier Kleingruppen à 15 Personen gebildet, die nacheinander<br />

die Künstlerräume besuchen. Die Teilnahme kostet fünf<br />

Euro. Da die Corona-Verordnung eine exakte Dokumentation der<br />

Teilnehmenden vorschreibt, gibt es Karten im Vorverkauf nur bis<br />

4. September. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />

Eingangs berücksichtigt.<br />

INFO Tickets für diese Veranstaltung gibt es beim Kartenservice<br />

im Rathaus der Stadt Biberach, Marktplatz 7/1, 88400 Biberach.<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

und 14 bis 17 Uhr, am Mittwoch von 8.30 bis 18 Uhr und Samstag<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr erhältlich.<br />

„Spaß am Samstag – Kultur an 3 Orten“<br />

Biberach. Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie werden<br />

das Kulturleben auch das restliche Jahr 2020 prägen. Deshalb gilt<br />

es, neue Ideen und Veranstaltungskonzepte zu entwickeln. Das<br />

städtische Kulturamt hat es getan: In den Sommerferien treten an<br />

jedem Samstag, vom 1. August bis 12. September, drei Künstler(-<br />

gruppen) an drei unterschiedlichen Spielorten in der Innenstadt<br />

auf. Alle Kulturliebhaber sind dazu eingeladen, den Samstagvormittag<br />

mit Musik, Tanz und Theater zu genießen. Jeweils um 10<br />

Uhr, 11 Uhr und 12 Uhr werden Künstler unterschiedlicher Sparten<br />

ihr Können am Schadenhof, im Stadtgarten und am Viehmarktplatz<br />

unter Beweis stellen. Sie performen, singen, spielen oder<br />

tanzen etwa eine halbe Stunde, dann wechseln sie untereinander<br />

den Standort. Damit die Abstandsregeln gewahrt bleiben, werden<br />

fürs Publikum 30 Hula-Hoop-Reifen an jedem Standort ausgelegt.<br />

Zusätzlich werden die Gruppen von Betreuungspersonal begleitet.<br />

„Spaß am Samstag – Kultur an 3 Orten“ heißt die neue Reihe, die<br />

Hobbykünstlerinnen und -künstlern sowie Vereinen die Möglichkeit<br />

gibt, nach langer Pause wieder vor Publikum aufzutreten. Auf<br />

dass bei Marktbesuchern, Familien oder Wochenendausflüglern<br />

die Lust auf den Besuch weiterer kultureller Veranstaltungen geweckt<br />

werden möge.<br />

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17


Künstlerinnen „Ins Licht gerückt!“<br />

Biberach. Die Sonderausstellung im Museum Biberach ist verlängert<br />

bis 18. Oktober. Sie unterstreicht den besonderen Beitrag<br />

von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen in Oberschwaben im 20.<br />

Jahrhundert. Präsentiert werden Werke und Biografien von 45<br />

Künstlerinnen, die stellvertretend für viele weitere künstlerisch<br />

Tätige in der Region stehen. Der begleitende Katalog stellt 94<br />

Künstlerinnen mit Lebenslauf und Werken vor.<br />

Führungen donnerstags um 18 Uhr und sonntags um 11.15 Uhr, nur<br />

mit Anmeldung unter 07351-51331. Siehe weitere Informationen in<br />

der Tagespresse und auf www.museum-biberach.de<br />

Führungen im August und September<br />

Jeweils sonntags und donnerstags<br />

Mit Dr. Judith Bihr:<br />

Sonntag, 2.8., 11.15 Uhr<br />

Donnerstag, 6.8., 18 Uhr<br />

Sonntag, 9.8., 11.15 Uhr<br />

Donnerstag, 13.8., 18 Uhr<br />

Sonntag, 20.9., 11.15 Uhr<br />

Donnerstag, 24.9., 18 Uhr<br />

Sonntag, 27.9., 11.15 Uhr<br />

Mit Dr. Uwe Degreif:<br />

Sonntag, 16.8., 11.15 Uhr<br />

Sonntag, 23.8., 11.15 Uhr<br />

Donnerstag, 10.9., 18Uhr<br />

Donnerstag, 17.9., 18 Uhr<br />

Mit Sylvia Eith-Lohmann:<br />

Donnerstag, 20.8., 18 Uhr<br />

Donnerstag, 27.8., 18 Uhr<br />

Donnerstag, 3.9., 18 Uhr<br />

Mit Claudia Schütz:<br />

Sonntag, 30.8., 11.15 Uhr<br />

Sonntag, 6.9., 11.15 Uhr<br />

Sonntag, 13.9., 11.15 Uhr<br />

Schauweben<br />

an historischen Webstühlen, samstags 14 bis 17 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ab Dienstag, den 28. Juli, führt das Museum erweiterte Öffnungszeiten<br />

ein: Täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis<br />

20 Uhr. Samstags ist der Eintritt frei.<br />

18


Biberach entdecken<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach. Lust auf eine Zeitreise? Mit einer Stadtführung durch Biberach<br />

ist das kein Problem. Gleich vier Mal in der Woche besteht<br />

die Möglichkeit, Biberach bei einer spannenden StadtVerführung<br />

zu entdecken. Und zwar bis Oktober jeden Mittwoch, Freitag,<br />

Samstag und Sonntag.<br />

Der „Historische Stadtrundgang“ findet mittwochs und samstags statt,<br />

Beginn jeweils um 14 Uhr. Freitags um 15 Uhr zeigt die einstündige<br />

Führung „Biberacher Impressionen“ die Glanzstücke der Stadt. Und<br />

jeden Sonntag um 14 Uhr sorgt eine von über 60 Themenführungen<br />

für Abwechslung.<br />

Besonders für Familien geeignet ist etwa das „Abenteuer Mittelalter“.<br />

Unsere Stadt ein Zoo? Die „Stadtsafari“ beantwortet diese Frage. Ganz<br />

neu im Programm ist eine Stadtführung auf dem Rad, bei der sich<br />

alles rund um das Thema „Reformation, Biberach und der Baltringer<br />

Haufen“ dreht.<br />

Treffpunkt ist jeweils im Spitalhof (Museum Biberach). Eine Anmeldung<br />

zu den Stadtführungen ist nicht nötig, es werden aber die Kontaktdaten<br />

der Teilnehmer aufgenommen. Während der Führung gelten<br />

die üblichen Hygiene- und Abstandsregelungen, außerdem sollte ein<br />

Mund- und Nasenschutz getragen werden. Private Gruppen können<br />

individuelle Führungen buchen.<br />

Beratung und Information:<br />

Tourismus Biberach, Telefon 07351 51 165,<br />

tourismus@biberach-riss.de, www.biberach-tourismus.de<br />

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19


Jazzplosionen im Doppelpack<br />

Fotos: Detlef Schneider Fotos: Uli Zrenner-Wolkenstein<br />

Endlich wieder live! Der Biberacher Jazzclub meldet sich mit einem Paukenschlag beim Publikum zurück. Oder besser gesagt mit einem furiosen<br />

Paukenwirbel durch ein Solo und zwei Duos im „Doppelpack“: LE BANGBANG und SIYOU’n’HELL und Cornelius Claudio Kreusch.<br />

Biberach. Am Freitag,<br />

25. September, spielt Cornelius<br />

Claudio Kreusch im<br />

Jazzkeller Piano-Jazz vom<br />

Allerfeinsten. Er präsentiert<br />

zwei längere Sets.<br />

Und in der verlängerten<br />

Pause kommt nicht nur<br />

frische Luft in den Jazzkeller,<br />

sondern auch frisches<br />

Publikum. So können<br />

mehr Jazzfreunde in<br />

angstfreien Live-Genuss<br />

kommen. Denn wenn ein Künstler Europas größtes Kulturzentrum,<br />

das Münchener Gasteig, problemlos füllt, macht er das mit dem<br />

Biberacher Jazzkeller locker zwei Mal.<br />

Kreusch ist kein Unbekannter: 1990 war er Finalist des Biberacher<br />

Jazzpreises, bevor der Virtuose voll Schaffensdrang als „einer der<br />

größten Improvisatoren“ (Musikzeitschrift „Jazzthing“) in den USA<br />

eine beispiellose Weltkarriere startete. Der vielfach preisgekrönte<br />

Pianist, Komponist und Produzent hat mittlerweile 24 Alben veröffentlicht.<br />

Weltstars wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin oder Salif<br />

Keïta haben mit ihm zusammengearbeitet.<br />

Freitag, 25. September, Jazzkeller der Bruno-Frey-Musikschule,<br />

19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Am Samstag, 26. September, kommen zwei ungewöhnliche Duos in<br />

die Gigelberghalle zum Doppelkonzert. Die Besetzung – Bass und Stimme<br />

– ist gleich, unterschiedlich sind die musikalischen Konzeptionen.<br />

LE BANG BANG: Stefanie Boltz und Sven Faller sind der Knaller. Sie<br />

befreien mehr oder weniger bekannte Kompositionen von Ballast<br />

und kleiden sie überraschend neu. Sie sind frech, unkonventionell,<br />

virtuos und ideenreich. Sie sind zwei starke Typen, die beweisen,<br />

dass 1 und 1 mehr als 2 ergeben kann.<br />

SIYOU’n’HELL: Gospel-Queen Siyou trifft Basslegende Hellmut Hattler<br />

– privat ein Paar, musikalisch volle Passion. Sie: Stimmwunder mit<br />

afrikanischen Wurzeln und ungeheurer Bandbreite. Er: Musik- und<br />

Basslegende (Fehlfarben, Kraan, Tab Two). Beide leben in Ulm. Reduziert<br />

auf Stimme und Bass beschreiten sie neue Pfade. Hier entsteht<br />

Spannung und Energie.<br />

Mit diesem Konzert schenkt der Jazzclub seinem Publikum erneut<br />

ein aus den Preisgeldern für den Gewinn des deutschen Spielstättenprogrammpreises<br />

APPLAUS gespeistes exklusives Highlight – zum<br />

üblichen Clubeintritt.<br />

Samstag, 26. September, Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />

Fotos: Privat<br />

Die Angermühle in Biberach an der Riß wird<br />

von Dietrich Wild-Geng geführt. Er ist Müller<br />

in der 17. Generation. Seit über 800 Jahren<br />

wird hier Getreide zu Mehl verarbeitet. Das<br />

Getreide kommt bevorzugt aus der Region<br />

und wird noch immer auf traditionelle, produktschonende<br />

Weise vermahlen. Die Angermühle<br />

übernimmt Auftragsarbeiten der Firma<br />

Bioland. Dafür ist sie zertifiziert. Im Mühlenladen<br />

erhalten Sie verschiedene Mehlsorten<br />

sowie regionale Getreideerzeugnisse. Auch<br />

Müsli, Hülsenfrüchte und Eier sind erhältlich.<br />

20


Geschichte Biberacher Fußballplätze<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach. Der FV Biberach ist 50 Jahre alt. Sämtliche fürs Jubiläumsjahr<br />

geplanten Veranstaltungen sollen 2021 stattfinden. Der Blick in<br />

die Historie richtet sich in dieser <strong>kibizz</strong>-Ausgabe auf die Fußballplätze<br />

in der Stadt von gestern bis heute.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts spielte die Abteilung Fußball der TG<br />

Biberach laut Vereinschronik auf dem Lindele-Sportplatz, der heute<br />

noch in seiner frühesten Form erkennbar ist. Umziehen musste man<br />

sich in einer benachbarten Bretterbude. Nach Austritt aus der Turngemeinde<br />

und Gründung des „Sportvereins Biberach“ 1912 spielte<br />

man auf einem umzäunten Platz in den Pflugwiesen, wo heute das<br />

Wieland-Gymnasium steht.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde hier der Spielbetrieb 1919 gegen<br />

namhafte Gegner fortgesetzt: Es kamen die Teams aus Ulm,<br />

Budapest oder die Stuttgarter Kickers. Weil die Platzmiete in den<br />

Pflugwiesen hoch war, begannen die Erweiterungsarbeiten auf dem<br />

Lindele-Sportplatz. Massen von Felsbrocken und steinigem Boden<br />

mussten beseitigt werden, was den Verein finanziell belastete. Hier<br />

begann dann die eigentliche Blütezeit des Biberacher Sportvereins:<br />

In einer Klasse mit Ulm, Heidenheim, Geislingen und Vöhringen<br />

waren die Biberacher Kicker eine verschworene Gemeinschaft auf<br />

gutem Niveau.<br />

1925 gründeten einige junge Burschen mit dem FC Wacker Biberach<br />

einen zweiten Fußballclub. Dessen Spielfeld lag östlich des<br />

„Uttenweiler Bahndamms“ beim damaligen Luft- und Freibad (aus<br />

heutiger Stadtsicht nördlich des Stadions im Bereich unterhalb der<br />

Querspange/Königsbergallee). Finanzielle Gründe gaben 1931 den<br />

Ausschlag für die Rückkehr des Sportvereins Biberach zur TG Biberach<br />

als eigene Fußballabteilung.<br />

Nach dem Krieg durfte es laut französischer Militär-Regierung nur<br />

noch einen Verein in der Stadt geben. So schlossen sich 1946 TG<br />

und FC Wacker zur „Spielvereinigung Biberach“ zusammen. Man<br />

kickte auf dem Gigelberg. Der Sportplatz war dort, wo heutzutage<br />

das Schützenfestzelt steht. Als die Bundesrepublik gegründet war,<br />

löste sich 1949 die Spielvereinigung auf: Man schlüpfte erneut unters<br />

Dach der TG Biberach. Weitere drei Jahre später entstand der<br />

FC Wacker neu.<br />

1950 hatte man begonnen, die Riß zu begradigen. Ihr Bett wurde aus<br />

dem heutigen Bereich Adenauerallee parallel zur Bahnlinie verlegt.<br />

Nach dem Abschluss der Arbeiten 1955 und der Renaturierung des<br />

alten Flussbettes änderte sich das Stadtbild. Es waren große neue<br />

Flächen für Industrie, Verwaltung und Schulen entstanden.<br />

Weil der Gigelberg fortan als Festplatz gebraucht wurde, entstand<br />

an der Adenauerallee ein Sportplatz, das heutige Übungsfeld. Zwei<br />

Jahre später wurde das benachbarte TG Vereinsheim eingeweiht und<br />

mit dem Bau des Stadions begonnen: Das erste Spiel im Biberacher<br />

Stadion wollten 5000 Zuschauer sehen – der 1. FC Kaiserslautern und<br />

Rot-Weiß Essen trennten sich 3:3.<br />

Die Sportmeile wurde ab 1970 abgerundet durch den Bau von (ehemaligem)<br />

Wilhelm-Leger-Hallenbad sowie angrenzendem Hart- und<br />

Kunstrasenplatz. Die Rasenfelder am Erlenweg entstanden 1978<br />

und 1980. Die Kunstrasenplätze im Dreieck Mühlweg-Erlenweg<br />

2010 und 2016.<br />

Die heutige Schul- und Sportmeile von den Gymnasien über Maliund<br />

Dollingerschule bis zum Kreisberufsschulzentrum mit ihren Hallen<br />

und den dazwischenliegenden Sportplätzen und -anlagen ist<br />

städtebaulich geglückt und landauf-landab einmalig, schreibt Bruno<br />

Münch in der bald erscheinenden Vereinschronik des FV Biberach.<br />

Der Verein danke der Stadt Biberach für diese tolle Infrastruktur für<br />

Bambini, Jugendliche und Aktive.<br />

www.fvbiberach.de<br />

21


Kind! Zuckerbrot und Wunderland<br />

Bad Schussenried. Ab 6. September bespielt die neue Ausstellung<br />

fast 1000 Quadratmeter des barocken Konventbaus des Klosters<br />

Schussenried und Teile des Parks mit Installationen, Skulptur, Malerei<br />

und Fotografie. Ihr Thema ist die Kindheit als eigenes Universum.<br />

Es geht um unbekümmertes Spiel und grenzenlose Phantasie von<br />

Kindern, andererseits um ihre Ängste und Zerbrechlichkeit. Vor dem<br />

Hintergrund einer Gesellschaft, die sich immer jünger fühlt, zeigt<br />

Kuratorin Ricarda Geib die Welt des Kindes in der Kunst, denn schon<br />

mit der Geburt beginnt das Altern.<br />

Wie erlebt ein Kind die Welt, wie zart ist seine Seele, wie heiter sein<br />

Wesen wirklich? Spannende Themenräume konfrontieren die barocke<br />

Architektur des Klosters mit ausgewählter zeitgenössischer Kunst. Die<br />

Werke machen die Spannbreite der Fragestellung zwischen Zuckerwatte<br />

und Hausarrest, wildem Spiel und einsamen Ängsten sichtbar.<br />

Warum erinnern wir uns oft mit Wehmut und Sehnsucht an das vermeintlich<br />

Unbekümmerte des Kind-Seins? Solch prägenden Fragen<br />

wird in großen Inszenierungen nachgegangen. 24 Kunstschaffende<br />

und Studierende zweier Hochschulen steuern zur Ausstellung bei.<br />

Und das „ ewige Kind“ Gustav Mesmer, bekannt als der Ikarus vom<br />

Lautertal, hat als Patient der ehemaligen psychiatrischen Heilanstalt<br />

Schussenried sozusagen „Hausrecht“ mit einem besonderen Auftritt:<br />

Die eigens für diese Ausstellung restaurierte Sprechmaschine<br />

des Künstlers ist erstmals öffentlich zugänglich. Ein Fotowettbewerb<br />

begleitet die Ausstellung, die am 1. November endet. Am 4. Oktober<br />

ist Familientag. Sonntags gibt es Führungen.<br />

Kloster Schussenried<br />

Tel. 07583 9269140, info@kloster-schussenried.de,<br />

Dienstag bis Freitag: 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr<br />

Wochenende und Feiertage: 10 bis 17 Uhr<br />

Kammermusik des Barock<br />

Kloster Schussenried<br />

KIND!<br />

ZUCKERBROT UND WUNDERLAND<br />

BAROCK TRIFFT<br />

GEGENWARTSKUNST<br />

AUSSTELLUNG<br />

6.09. – 1.11.2020<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

BILDNACHWEIS SSG: Struwwelpeter-Museum Frankfurt/Main, Fotograf: Frank Schubert //<br />

Designkonzept: www.jungkommunikation.de<br />

Am Sonntag, 9. August, um 17 Uhr präsentiert das musikalische Trio<br />

im Bibliothekssaal des Klosters Schussenried ein Konzert der besonderen<br />

Art: Es erklingen bekannte und unbekannte Sonaten, Sonatensätze<br />

und andere Werke aus der Zeit des Barock in der Besetzung<br />

Violine, Oboe und Klavier/Orgel, aber auch in den unterschiedlichen<br />

Duetten oder im solistischen Vortrag. Kirchenmusikdirektor und Organist<br />

Matthias Wolf wird dazu Interessantes und Wissenswertes zur<br />

Barockzeit wie auch zu den Werken erzählen. Begleitet wird er von<br />

Sarah Baranja (Violine) und Manuela Stolz (Oboe). Die Gymnasiallehrerin<br />

Baranja leitet auch den Kirchenchor Dürmentingen und ist<br />

als Konzertmeisterin im Orchester Sankt Magnus tätig. Stolz spielt im<br />

unter anderem auch im Orchester Sankt Magnus und ist mit Matthias<br />

Wolf solistisch aktiv. Das Konzert findet im Rahmen der Barockwoche<br />

der Oberschwaben Tourismus GmbH und in Zusammenarbeit mit der<br />

Tourist-Information Bad Schussenried statt.<br />

Kartenreservierung:<br />

Telefon: 07583 9401171<br />

info@touristinfo-bs.de<br />

22


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Ein phantastischer Ausflug mit zahlreichen Spielmöglichkeiten<br />

erwartet Groß und Klein!<br />

Aulendorf. Phantastische Drachen, exotische Tiere, Action im<br />

Cargo-Hafen – der Hamburger Künstler Oliver Schaffer inszeniert<br />

farbenprächtige Dioramen und verwandelt diesen Sommer das<br />

Schloss Aulendorf in eine fantasievolle Spielzeug-Landschaft.<br />

Oliver Schaffer ist offizieller und einziger PLAYMOBIL-Markenbotschafter.<br />

Seine Ausstellung «PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n)»<br />

im Schloss Aulendorf stellt Schaffers 44. Ausstellung dar. Mehr als<br />

fünf Millionen Besucher haben bis heute seine Sammlung im Inund<br />

Ausland bestaunt. So war ein Teil der inzwischen über 200 000<br />

PLAYMOBIL-Figuren und über 1 Million Einzelteile umfassenden<br />

Sammlung 2009 im «Pariser Musée des Arts décoratifs» im Westflügel<br />

des weltberühmten Louvre zu sehen.<br />

Nicht nur Kinder, auch Erwachsene können die liebevoll und aufwendig<br />

gestalteten Schaulandschaften bewundern. Jede Altersgruppe<br />

darf sich von Schaffers Kunstwerken angesprochen fühlen! Und es<br />

darf natürlich auch gespielt werden: Spieltische mit PLAYMOBIL laden<br />

im Schloss ein, der Fantasie freien Lauf zu lassen.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auf www.aulendorf.de<br />

Eintritt<br />

Erwachsene<br />

Kinder (6 – 18 Jahre)<br />

Kinder (0 – 5 Jahre)<br />

Familienkarte<br />

4,50 Euro<br />

2,50 Euro<br />

freier Eintritt<br />

9,00 Euro<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

12. Juli – 11. Oktober 2020<br />

Montag bis Freitag<br />

Mittwoch bis Freitag<br />

Sa/So/Feiertag<br />

8–12 Uhr<br />

13–18 Uhr<br />

10–18 Uhr<br />

DIE NEUE FAMILIENAUSSTELLUNG<br />

44 AUSSTELLUNGEN<br />

5 MIO. BESUCHER<br />

PLAYMOBIL<br />

SPIELGESCHICHTE(N)<br />

SAMMLUNG OLIVER SCHAFFER<br />

12. JULI – 11. OKTOBER 2020<br />

SCHLOSS AULENDORF<br />

23


Helfen, wenn andere feiern<br />

DRK-Kreisverband<br />

Biberach e. V.<br />

Ehrenamt?<br />

Ehrensache!<br />

drkkvbc<br />

Wo viele Menschen sind, kann auch etwas passieren. Ob Schützenumzug<br />

oder Fasnet, Sportfest oder Theater: Ehrenamtliche vom DRK-<br />

Kreisverband Biberach übernehmen Sanitätswachdienste bei großen<br />

Veranstaltungen. Sie sind da, wenn jemand Hilfe braucht. Und<br />

das passiert oft: Jemand schneidet sich beim Küchendienst, ein Kind<br />

schlägt sich das Knie auf, ein Läufer knickt um, ein Besucher kollabiert.<br />

Ob kleiner oder großer Notfall, die DRK-Helfer wissen, was zu<br />

tun ist, vom Pflästerle bis zur Organisation des Transports in eine<br />

Klinik. Schnell und kompetent, mit Herz und Erfahrung. Für die nötige<br />

Ausrüstung vor Ort sorgt das DRK.<br />

Wie Sanitätswachdienste funktionieren? Es sind die DRK-Bereitschaften<br />

im Landkreis, die sich von Veranstaltern buchen lassen für die<br />

gesetzlich geregelten Sanitätswachdienste. Ehrenamtliche Helfer der<br />

jeweiligen Bereitschaften tragen sich für die Dienste ein. Die Veranstalter<br />

tragen die Kosten – das geht auch als Spende.<br />

Wer gerne bei Sanitätswachdiensten mitarbeiten will, wendet sich<br />

an eine der Bereitschaften: Es gibt zwölf Standorte im Kreisgebiet,<br />

neben Biberach auch Bad Buchau, Bad Schussenried, Eberhardzell,<br />

Erolzheim, Laupheim, Ochsenhausen, Riedlingen, Rot an der Rot,<br />

Schemmerhofen, Schwendi und Ummendorf. Bevor man Dienste<br />

übernehmen kann, wird man auf Kosten des DRKs dafür qualifiziert<br />

und ausgebildet.<br />

www.drk-bc.de<br />

Metamorphosen – Verschwundene Körper<br />

Entdecken Sie mit<br />

der ganzen Familie<br />

die geheimnisvolle<br />

Welt der Moore.<br />

www.wurzacher-ried.de<br />

Wurzacher Ried<br />

Bad Wurzach. Das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried präsentiert die<br />

Ausstellung „Metamorphosen – Verschwundene Körper“. Auf den ersten<br />

Blick sind die Bilder der beiden Fotografen Laila Pregizer und Uwe Schmida<br />

stimmungsvolle Naturfotografien. Beim zweiten Hinsehen erkennt man<br />

jedoch, dass es darauf viel mehr zu entdecken gibt.<br />

Für ihr Kunstprojekt arbeiten die beiden Fotografen seit vielen Jahren mit<br />

den Bodypaintern Léonie Gené und Jörg Düsterwald zusammen. Gemeinsam<br />

schaffen sie einzigartige Bilder, auf denen sie Menschen mit Hilfe von<br />

Bodypainting und einer besonderen Haltung so in die Natur integrieren,<br />

dass diese nahezu mit der Landschaft verschmelzen. Die Künstler haben<br />

damit die Kunst der Mimese, eine Form der Tarnung aus der Biologie, auf<br />

den Menschen übertragen.<br />

In zahlreichen Naturkulissen und zu allen Jahreszeiten ist so eine Vielzahl<br />

einzigartiger Kunstwerke entstanden. Im Naturschutzzentrum Wurzacher<br />

Ried werden sie ergänzt durch großformatige Bildtafeln in der Naturkulisse<br />

des Wurzacher Rieds.<br />

Die Ausstellung dauert bis zum 27. September und ist täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei. www.wurzacher-ried.de<br />

Erlebnisausstellung<br />

MOOR EXTREM<br />

Täglich geöffnet ab 10 Uhr<br />

24


Orgelsommer-Konzert Violine & Orgel<br />

mit Alina Klotz (Violine) und Ralf Klotz (Orgel)<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

bringt neben Johann Sebastian Bachs gleichnamiger Choralbearbeitung<br />

weitere Werke namhafter Komponisten im etwa einstündigen<br />

Programm zu Gehör, so Bachs „Allemande aus der Violin-<br />

Partita Nr. 2“, der Schüblerchoral „Gloria sei dir gesungen“ sowie<br />

„Präludium und Fuge G-Dur“. Des Weiteren Mozarts „Violinkonzert<br />

A-Dur (1. Satz)“ und weitere Werke von Kamarowski und Paganini.<br />

Alina Klotz ist Studentin für Violine und Gesang an der Berufsfachschule<br />

für Musik Krumbach, Ralf Klotz ist Kirchenmusiker an der<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin Biberach.<br />

Biberach. Der Biberacher Orgelsommer 2020 des Evangelischen<br />

Kantorats startet mit einem abwechslungsreichen, sommerlichleichten<br />

Konzertprogramm für Violine und Orgel am Sonntag, den<br />

2. August, um 17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Martin. Alina Klotz,<br />

Violine, und Ralf Klotz, Orgel, treten sowohl als Duopartner als<br />

auch als Solisten auf. Der Konzerttitel „Jesus bleibet meine Freude“<br />

Folgende Hygienemaßnahmen gelten: Händedesinfektion, Mund-/<br />

Nasenschutz am Eingang (Haupteingang) sowie den Ausgängen (Seitenausgänge),<br />

nummerierte Plätze mit ringsum zwei Meter Schutzabstand,<br />

Registrierung der Besucher mit Namen und Kontaktdaten.<br />

Maximal 90 Personen finden Einlass. E-Mail-Anmeldung ist deshalb<br />

nötig an ralf.klotz@online.de<br />

Die Abendkasse öffnet ab 16.45 Uhr.<br />

Kurzmeldungen<br />

Wechselausstellungen und aktuelle Arbeiten der Jugendkunstschule im Bahnhof Biberach<br />

sowie im Schaufenster in der Bürgerturmstraße (ehemals Buchhandlung Osiander)<br />

VHS-Ferienprogramm für ABC-Schützen von 14. bis 16. September: spannende Tage,<br />

spielerisches Lernen und Lust aufs Kommende (www.vhs-biberach.de)<br />

„Heiß auf Lesen“ – der Sommerleseclub: Ein pralles Regal voll spannender Jugendbücher<br />

und spannende Events in den Ferien (miz.biberach-riss.de/Angebote/Sommerleseclub)<br />

Sommer-Programm der VHS Biberach in unterschiedlichen Fachbereichen läuft bis<br />

August: Infos für Kurzentschlossene unter www.vhs-biberach.de<br />

Wielandexperte Reemstma in der Wielandstadt Biberach über den Mensch Wieland und<br />

seine Beziehung zu „Bibi“ (Christine Hogel) am 25. September um 19 Uhr in der Stadthalle<br />

25


YouTuber Jacob von „BreakingLab“<br />

macht Station an der HBC<br />

und trifft ExpertInnen der Energiebranche<br />

„Wenn ich groß bin, will ich YouTuber werden.“ Immer mehr Eltern<br />

bekommen in den letzten Jahren von ihren Kindern diesen Satz zu<br />

hören. Dabei hält sich die Begeisterung oft in Grenzen, denn meist<br />

assoziieren wir dieses Berufsbild mit Schminktipps oder Fitnessvideos.<br />

Dass sich über die Videoplattform aber durchaus sinnvolle<br />

und vor allem lehrreiche Inhalte vermitteln lassen, zeigt uns Jacob<br />

Beautemps. Der 26-Jährige schreibt gerade seinen Doktor an der<br />

Universität zu Köln und hat einen Master of Education in Physik und<br />

Sozialwissenschaften. Ganz nebenbei betreibt er seinen YouTube-<br />

Kanal „Breaking Lab“, der inzwischen über 211.000 Abonnenten hat<br />

und versucht, junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern.<br />

„In den letzten Monaten hatte es den Anschein,<br />

als sei im Kontext einer größeren Bedrohung<br />

die ganz große Bedrohung durch den Klimawandel<br />

aus den Medien verschwunden“, bedauert<br />

Professor Volker Wachenfeld, Professor<br />

für Netzintegration erneuerbarer Energien an<br />

der Hochschule Biberach (HBC). Zumindest bis<br />

vor ein paar Tagen, als Bundestag und Bundesrat<br />

den Kohleausstieg bis 2038 beschlossen<br />

haben, rückte die Energiewende in der Öffentlichkeit<br />

ein wenig in die zweite Reihe. An der<br />

HBC ist das Thema jedoch dauerhaft präsent,<br />

schließlich werden hier in den Studiengängen<br />

Energiewirtschaft (BWL) und Energie-Ingenieurwesen<br />

die Klimaretter der Zukunft ausgebildet.<br />

Verstopfte Autobahnen, stillstehende Windkraftanlagen<br />

und alte Kohlekraftwerke: Diese<br />

Probleme sieht Jacob im Zusammenhang mit<br />

der Energiewende. Antworten und Lösungen<br />

dafür zu finden, hat sich der YouTuber zur<br />

Aufgabe gemacht. „Ich versuche Themen der<br />

Zukunft oder aktuelle Ereignisse mit einer wissenschaftlichen<br />

Herangehensweise greifbar<br />

zu machen und zu erklären.“ Gemeinsam mit<br />

ProfessorInnen der Hochschule Biberach geht<br />

er in einem neuen Video nun der Frage nach,<br />

wie die Energie der Zukunft aussieht. Mit seinem<br />

zweiköpfigen Team von „I&U TV“ und einer<br />

Mitarbeiterin des zur RTL Group gehörenden<br />

Online-Video-Unternehmens „Divimove“<br />

reist der gebürtige Essener dafür knapp sechs<br />

Stunden mit dem Zug von Köln ins überschaubare<br />

Biberach.<br />

Hier wollen sechs HBC-ExpertInnen aus der<br />

Energiebranche Jacob helfen, seinen jungen<br />

ZuschauerInnen Antworten zu liefern. Die<br />

YouTube-Videos sollen seinen Fans, hauptsächlich<br />

im Schüleralter, einen Mehrwert im<br />

Sinne von Wissenstransfer aber auch im Sinne<br />

von Ermutigung für ein Studium und für komplexere<br />

Themen, wie Physik oder E-Technik<br />

liefern. Im Cube, die Verleih- und Ladestation<br />

für die E-Roller-Flotte der HBC, fachsimpelt<br />

der 26-Jährige mit Professor Mathias Grandel<br />

und Professorin Verena Rath, die beide im<br />

BWL-Studiengang Energiewirtschaft lehren,<br />

über die Mobilität der Zukunft und im Design-<br />

Thinking-Lab tauscht er sich mit Studierenden<br />

der HBC aus. Sie alle haben sich für eine Spezialisierung<br />

im Bereich der Energiebranche<br />

entschieden und brennen für ihren Studiengang.<br />

„An der HBC werden wir zu qualifizierten<br />

Energie-Experten ausgebildet und sind in der<br />

Lage, einen Beitrag zur klimaneutralen Energieversorgung<br />

zu leisten. Wir müssen uns in<br />

den nächsten Jahren wohl keine Sorgen um<br />

einen sicheren Job machen“, so Lena Früh-<br />

KEY FACTS ENERGIEWIRTSCHAFT<br />

Abschluss: Bachelor of Science, B.Sc.<br />

Lehrsprache: Deutsch<br />

Semesterbeginn: WiSe 2020/21: Oktober<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester<br />

ECTS-Punkte: 210 ECTS<br />

KEY FACTS ENERGIE-INGENIEURWESEN<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering, B.Eng.<br />

Lehrsprache: Deutsch<br />

Semesterbeginn: WiSe 2020/21: Oktober<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester<br />

ECTS-Punkte: 210 ECTS<br />

Bewerbungsschluss: 20. August<br />

schütz, Masterstudentin für Energie und Gebäudesysteme.<br />

Ihre KommilitonInnen aus dem<br />

BWL-Studiengang Energiewirtschaft können<br />

da nur zustimmen.<br />

Besonders fasziniert ist Jacob von der praxisorientierten<br />

Lehre, die an der Hochschule Biberach<br />

vermittelt wird, denn die Vorlesungen<br />

werden in die nach aktuellen Standards ausgestatteten<br />

Labore verlegt. „Es sind smarte<br />

Lösungen möglich und dazu brauchen wir<br />

Menschen, die das studieren. Das können sie,<br />

wie ich hier sehe, an der HBC machen“, verabschiedet<br />

sich Jacob von seinem jungen Publikum<br />

in die Kamera.<br />

Die Energiewende geht uns alle an und vielleicht<br />

hören nun bald viele Eltern von ihren<br />

Kindern: „Wenn ich groß bin, will ich in der<br />

Energiebranche arbeiten.“<br />

Das Video wird Ende Juli<br />

auf dem YouTube-Kanal<br />

„BreakingLab“ veröffentlicht.<br />

Alle reden<br />

von Corona.<br />

26<br />

Wir machen<br />

Hochschule.<br />

Besuche<br />

unsere digitalen<br />

Studieninfowochen!


Wald. Wolf. Wildnis.<br />

August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Burgrieden-Rot. Die Ausstellung „Wald. Wolf.<br />

Wildnis.“ im Museum Villa Rot geht weiter und<br />

ist bis 20. September verlängert. Die Schau beschäftigt<br />

sich mit dem spannungsreichen Verhältnis<br />

von Mensch und Natur.<br />

22 Künstlerinnen und Künstler zeigen den unterschiedlichen<br />

Blick auf den Wolf – einerseits steht<br />

er fürs Wilde, andererseits wird er anmutig und<br />

natürlich gezeigt. So thematisiert ein Video einer<br />

dressierten Wölfin dieses Verhältnis: Sie gehorcht,<br />

nimmt aber auch wilde wölfische Posen<br />

ein. Weitere Exponate: Schmuck aus Wolfszähnen,<br />

friedliche Wölfe auf Gemälden, Wölfe aus<br />

Draht und Müll, aus Staub, Porzellan, gezeichnet,<br />

gemalt und animiert.<br />

www.villa-rot.de<br />

Wald.<br />

Wolf.<br />

Wildnis. ¬<br />

23/02 —<br />

XX 03/05/20 XX XX<br />

20/09/20<br />

# 01/20<br />

www.villa-rot.de<br />

D-88483 Burgrieden - Rot<br />

Schlossweg 2<br />

Mi – Sa 14 – 17 Uhr<br />

So u Ft 11 – 17 Uhr<br />

Bitte informieren<br />

Sie sich in Tagespresse<br />

oder Internet<br />

über etwaige<br />

Änderungen.<br />

DAMEN-SANDALE<br />

»GINA G<br />

SOFTNUBUK<br />

Samstag, 1.8.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Jeweils um 10, 11 & 12 Uhr<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Bad Buchau<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Federsee, 19 Uhr<br />

THEMENFÜHRUNG<br />

ZUM FEDERSEE: IN DEN<br />

SONNENUNTERGANG<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Sonntag, 2.8.<br />

Bad Buchau<br />

Federseemuseum , 14 Uhr<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG<br />

DURCH DAS FREIGELÄNDE<br />

IM FEDERSEEMUSEUM<br />

14 und 15 Uhr. Telefonische<br />

Anmeldung erforderlich<br />

(07582-8350)<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Der Stadtbrand von 1516<br />

Montag, 3.8.<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

FÜHRUNG JÜDISCHES LEBEN<br />

IN BUCHAU<br />

Voranmeldung in der Tourist-<br />

Information ist erforderlich<br />

Mittwoch, 5.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Freitag, 7.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Samstag, 8.8.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Herbertingen<br />

Heuneburg, 18 Uhr<br />

CUL NA MARA –<br />

KELTISCHER FOLK-ROCK<br />

Sonntag, 9.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Abenteuer Mittelalter –<br />

ein Familienspaziergang<br />

Bad Schussenried<br />

Bibliothekssaal, 17 Uhr<br />

KONZERT MIT<br />

KAMMERMUSIKALISCHEN<br />

WERKEN DES BAROCK<br />

Aktuelle Sommermode,<br />

Nachtwäsche &<br />

Bademode reduziert!<br />

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Meisterbetrieb mit eigener<br />

Reparaturwerkstatt<br />

Biberach, Radgasse 10<br />

Tel. 07351/6411<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin, 17 Uhr<br />

JESUS BLEIBET MEINE FREUDE –<br />

KONZERT VIOLINE & ORGEL<br />

Orgelsommer-Konzert mit ALINA<br />

KLOTZ und RALF KLOTZ<br />

Schrannenstraße 2<br />

88400 Biberach<br />

Tel.: 07351/7800<br />

27


Samstag, 22.8.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Von der Geburtshilfe über das breitgefächerte<br />

chirurgische und internistische<br />

Leistungsspektrum bis zur multiprofessionellen<br />

altersmedizinischen Behandlung<br />

- die Sana Kliniken stehen<br />

für eine qualifizierte medizinische<br />

Versorgung in allen Lebens- und<br />

Gesundheitsphasen.<br />

365 Tage im Jahr.<br />

7 Tage die Woche.<br />

Rund um die Uhr.<br />

www.sana.de/biberach<br />

Mittwoch, 12.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Freitag, 14.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG BAD BUCHAU<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Samstag, 15.8.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sonntag, 16.8.<br />

Biberach<br />

Parkplatz Memminger Straße<br />

5 Uhr<br />

PIZ RIEIN, AUSSICHTSBERG ÜBER<br />

DER VORDERRHEINSCHLUCHT<br />

DAV Tel. 07351 74838<br />

Mittwoch, 19.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Freitag, 21.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sonntag, 23.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Stadtsafari<br />

Mittwoch, 26.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Freitag, 28.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Samstag, 29.8.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 13.30 Uhr<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG<br />

Voranmeldung ist erforderlich<br />

(07582-93360)<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sonntag, 30.8.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 11 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Bad Buchau<br />

Evangelische Kirche, 17 Uhr<br />

GITARRENKONZERT MIT<br />

ROGER TRISTAO ADAO<br />

17 und 19 Uhr<br />

Mittwoch, 2.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Freitag, 4.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Infoveranstaltung mit WorkArt 6. Nov. um 16 Uhr und Bildungsmessen<br />

Medien-Schnuppern am 13. Okt., 26. Nov., 13. Jan. um 13:30 Uhr<br />

› Berufskolleg<br />

Grafik-Design<br />

kreativ-künstlerisch-medientechnisch<br />

Fachhochschulreife und Diplom 3 Jahre<br />

Samstag, 5.9.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sonntag, 6.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Ihr sollt sie lieben eure<br />

kleine Stadt<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 15 Uhr<br />

FÜHRUNG JÜDISCHES LEBEN<br />

IN BUCHAU<br />

Voranmeldung (Tourist-Info)<br />

Mittwoch, 9.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

› Mediengestalter<br />

› Medientechnologe Druck<br />

medien- bzw. drucktechnisch<br />

Berufsausbildung<br />

Private Fachschule Design · Medien · Druck · 88400 Biberach · Karl-Müller-Str. 6<br />

Telefon 07351 1560-0 · Fax 1560-29 · info@hauchler.de · www.hauchler.de<br />

Grafik, Design und Medien<br />

Neues entstehen lassen, Ideen sichtbar machen, experimentieren: Im<br />

Berufskolleg Grafik-Design wird auf den Abschluss „Staatlich Geprüfter<br />

Grafik-Designer/in“ und die Fachhochschulreife vorbereitet. Das dreijährige<br />

Berufskolleg findet im Hauchler Studio in Biberach statt, private Fachschule<br />

und Berufskolleg Design – Medien - Druck und Innovationspreisträgerin<br />

der deutschen Druck- und Medienindustrie.<br />

Im Zentrum der kreativ-künstlerisch-medientechnischen Ausbildung stehen<br />

fächerübergreifende Unterrichtsprojekte bis hin zur professionellen<br />

Diplomarbeit. Unterrichtet wird durch engagierte Praktiker an umfassender<br />

Medientechnik von Print über Fotografie zu 3D und Digital. Eine Grundbegabung<br />

im Zeichnen ist Voraussetzung.<br />

Die private Fachschule informiert während der Corona-Zeit mit Schnupperpraktika,<br />

die einen ersten Einblick in die Berufswelt bieten. Zusätzlich<br />

findet am 6. November, 16 Uhr, eine Infoveranstaltung mit WorkArtAusstellung<br />

statt.<br />

Hauchler Studio, Telefon 07351 1560-0,<br />

info@hauchler.de, www.hauchler.de<br />

Biberach<br />

Pflugkeller, 19.30 Uhr<br />

FRANZÖSISCH SPRECHEN<br />

IN LOCKERER RUNDE<br />

Freitag, 11.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Bberacher Impressionen<br />

Samstag, 12.9.<br />

Biberach<br />

verschiedene Plätze, 10 Uhr<br />

SPASS AM SAMSTAG –<br />

KULTUR AN 3 ORTEN<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Mittwoch, 16.9.<br />

Biberach<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

9 Uhr<br />

TREFFPUNKT AKTIVE SENIOREN<br />

28


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />

20.15 Uhr<br />

MEDITATIVES CHORKONZERT<br />

MIT BELCANTO<br />

19-23 Uhr: „Offene Kirche“<br />

Samstag, 26.9.<br />

Bad Schussenried-Otterswang<br />

Kirche St. Oswald<br />

FRÜCHTETEPPICH OTTERSWANG<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Meditation in Bewegung mit<br />

Choon-Sil Christian<br />

Freitag, 18.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG BAD BUCHAU<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Samstag, 19.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Sonntag, 20.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Auf dem Holzweg<br />

Bad Schussenried<br />

Bibliothekssaal, 18 Uhr<br />

KLASSIK/POP – KONZERT MIT<br />

JUDITH MUTSCHLER<br />

Mittwoch, 23.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Meditation in Bewegung mit<br />

Choon-Sil Christian<br />

Donnerstag, 24.9.<br />

Biberach<br />

Volkshochschule, 15 Uhr<br />

PLÖTZLICH INS KRANKENHAUS<br />

Freitag, 25.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 15 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberacher Impressionen<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

DER MENSCH WIELAND<br />

VORTRAG J. P. REEMTSMA<br />

Bad Buchau<br />

Tourist-Information, 19 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG BAD BUCHAU<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

Biberach<br />

Jazzkeller der Bruno-Frey-<br />

Musikschule, 19.30 & 21.30 Uhr<br />

CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH<br />

Riedlingen<br />

Christuskirche, 10 Uhr<br />

MUSIK IM GOTTESDIENST<br />

Musik für Trompete & Orgel<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 13 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Riedlingen<br />

Kapuzinerkloster, 15.30 Uhr<br />

FAMILIENTHEATER NILS<br />

KARLSSON DÄUMLING<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 19.30 Uhr<br />

LE BANG BANG & SIYOU’N’HELL<br />

Sonntag, 27.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

DEM SPITTEL EIN DRITTEL?<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

SUCHTPOTENZIAL<br />

SEXUELLE BELUSTIGUNG. Mit den<br />

Musik-Comedy-Queens ARIANE<br />

MÜLLER UND JULIA GÁMEZ MARTIN<br />

Mittwoch, 30.9.<br />

Biberach<br />

Spitalhof - Museum, 14 Uhr<br />

STADTVERFÜHRUNG BIBERACH<br />

Biberach<br />

Spitalkirche evangelisch, 19 Uhr<br />

MEDITATIVES TANZEN<br />

Meditation in Bewegung mit<br />

Choon-Sil Christian<br />

Bitte informieren<br />

Sie sich in Tagespresse<br />

oder Internet<br />

über etwaige<br />

Änderungen.<br />

29


Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

ABEND DER OFFENEN ATELIERS UND WEITERE WEGE AUS<br />

DER KULTUR-CORONA-KRISE<br />

Es geht wieder los! Nachdem der Lockdown in Folge der Corona-<br />

Pandemie das kulturelle Leben nahezu lahmgelegt hat, was insbesondere<br />

die Theater- und Musikveranstaltungen der professionellen<br />

Künstler/innen gleichermaßen wie der ambitionierten<br />

Amateure betraf, sind wir im Kulturdezernat darangegangen,<br />

neue Veranstaltungskonzepte zu entwickeln, die kompatibel mit<br />

den Hygieneregelungen der Corona-Verordnung sind. So wurde<br />

die Idee geboren, an jedem Samstag in den Sommerferien, vom<br />

1. August bis 12. September, drei Künstler(-gruppen) parallel<br />

am Schadenhof, im Stadtgarten und am Viehmarktplatz von 10<br />

bis 12 Uhr auftreten zu lassen. Sie performen, singen, spielen<br />

oder tanzen etwa eine halbe Stunde, dann wechseln sie untereinander<br />

den Standort. Damit die Abstandsregeln gewahrt bleiben,<br />

werden für die Zuschauer/innen 30 Hula-Hoop-Reifen an<br />

jedem Standort ausgelegt. Zusätzlich sollen die Gruppen von<br />

einem Betreuungspersonal begleitet werden. „Spaß am Samstag<br />

– Kultur an 3 Orten“ heißt die neue Reihe, die Hobbykünstler/innen<br />

und Vereinen die Möglichkeit geben soll, nach langer<br />

Pause wieder vor Publikum aufzutreten. Wer mitmachen will –<br />

wir freuen uns über die Anmeldungen von weiteren Beiträgen unter<br />

kulturamt@biberach-riss.de, auf dass bei Marktbesuchern, Familien<br />

oder Wochenendausflüglern die Lust auf den Besuch weiterer<br />

kultureller Veranstaltungen geweckt werden möge!<br />

Verständlicherweise werden unsere kulturellen Veranstaltungen<br />

in geschlossenen Räumen wegen der verordneten Abstandsregelungen<br />

nicht so, wie vor Corona gewohnt, ablaufen bzw. besucht<br />

werden können. Maskenpflicht ist bis zum Erreichen des<br />

Sitzplatzes obligatorisch, die Programme dauern in der Regel nur<br />

so lange, dass sie ohne Pause durchgeführt werden können, und<br />

es dürfen nur deutlich weniger Karten verkauft werden – etwa<br />

200 (statt vorher bis über 800) für die Stadthalle und 120 für die<br />

Gigelberghalle; das Komödienhaus bleibt für Theater und Kabarett<br />

bis auf Weiteres geschlossen. Rasches Zugreifen beim Vorverkauf<br />

lohnt sich also, und wenn es auch wegen der Unwägbarkeiten<br />

in dieser Saison ausnahmsweise kein „Wahl-Abo“ geben kann,<br />

gibt es einen Gutschein über 25 Euro für jeden, der fünf oder<br />

mehr Aufführungen im Laufe der Saison bucht. Und weil Veranstaltungen<br />

mit mehr als 500 Personen bis Ende Oktober weiterhin<br />

untersagt bleiben, mussten wir uns schweren Herzens auch<br />

entscheiden, den diesjährigen Kulturparcours einschließlich des<br />

Interkulturellen Markts ausfallen zu lassen.<br />

Dafür gibt es Neues zu entdecken! Nachdem wir in den Sparten<br />

Film, Theater, Musik und Literatur in den zurückliegenden Jahren<br />

starke Profile gebildet haben, möchten wir einen weiteren Akzent<br />

im Bereich der Bildenden Kunst setzen. Ganz gemäß dem<br />

Goethe’schen Motto „Wer den Dichter will verstehen, muss in<br />

Dichters Lande gehen“ lassen sich am ersten Abend der offenen<br />

Ateliers am Donnerstag, 17. September, die Werke der ortsansässigen<br />

Künstler Jürgen Haselwander, Christa Nägele, Hansjörg<br />

Kuchelmeister und Hermann Schenkel in Biberach sowie von<br />

Nicole Bold und Tobias Wedler in Mittelbiberach in deren Ateliers<br />

betrachten. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Alten Postplatz;<br />

ein Bustransfer ist eingerichtet. Es werden vier Kleingruppen<br />

à 15 Personen gebildet, die nacheinander die Künstlerräume<br />

besuchen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 5 Euro. Da die Corona-<br />

Verordnung eine exakte Dokumentationspflicht über die Teilnehmer/innen<br />

vorschreibt, lassen sich Karten nur im Vorverkauf beim<br />

Kartenservice der Stadt Biberach bis spätestens<br />

Freitag, 4. September, erwerben.<br />

Aufgrund des begrenzten Platzangebots<br />

werden die Anmeldungen in der Reihenfolge<br />

des Eingangs berücksichtigt.<br />

Ich freue mich über Ihren Besuch!<br />

Sehr herzlich<br />

Dr. Jörg Riedlbauer,<br />

Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />

Kompetente Hilfe beim<br />

Medieneinsatz<br />

Volker<br />

Medientechnologe<br />

Druckweiterverarbeitung<br />

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„ Ich bin immer mit Herzblut<br />

bei der Sache.“<br />

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Fridolin-Holzer-Str. 22+24<br />

88171 Weiler im Allgäu<br />

www.druckerei-holzer.de<br />

30


August/September 2020 <strong>kibizz</strong><br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30-18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />

Uhr und von 14-17 Uhr<br />

Sa. von 8.30-12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder-<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 10–13 / 14–17 Uhr<br />

Donnerstag bis 20 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 11–18 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum und<br />

Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: rathaus.info@schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Museum Villa Rot<br />

Schlossweg 2<br />

88483 Burgrieden – Rot<br />

Telefon: 07392-8335<br />

Telefax: 07392-17190<br />

E-Mail: info@villa-rot.de<br />

www.villa-rot.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Biberacher Verlagsdruckerei<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Geschäftsführer: Manfred Weckerle,<br />

Leipzigstraße 26, 88 400 Biberach,<br />

Telefon 07 351 345-0<br />

Redaktion:<br />

Johannes Riedel (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Manfred Weckerle, Tel. 07 351 345-145<br />

E-Mail: weckerle@bvd.de<br />

Brigitte Pfarr, Tel. 07 351 345-136<br />

E-Mail: pfarr@bvd.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2020<br />

Titelmotiv:<br />

Agentur<br />

Design:<br />

Aileen Schiefke<br />

MiniCar<br />

York Possegga<br />

Lilienweg 4<br />

Tel. 07351-37 37 77<br />

Montag bis Sonntag<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e. V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St.-Gerhard-Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e. V.<br />

Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

Email: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Terminaufnahme:<br />

Telefon 07351/345-139,<br />

Telefax 07351/345-143<br />

E-Mail: <strong>kibizz</strong>@bvd.de<br />

Verbreitete Auflage:<br />

19.000 Exemplare, davon werden<br />

14.600 Stück kostenlos mit der Schwäbischen<br />

Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen. Nachdruck<br />

auch auszugsweise verboten.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlichgemeinnützigen<br />

Vereinen und Organisationen<br />

vorbehalten. Für die Richtigkeit der<br />

Termine übernimmt die Redaktion keine<br />

Gewähr.<br />

Gewerbliche Veranstalter wenden sich<br />

bitte direkt an den Verlag:<br />

Telefon 07351/345-145.<br />

31


Buchtipps für die Urlaubszeit 2020<br />

DIE SCHWÄBISCHE<br />

DONAU<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

EINE FLUSSREISE<br />

VON DONAUESCHINGEN<br />

BIS NEUBURG<br />

GÜNTHER BAYERL / HANS-PETER BIEGE<br />

Manfred Thierer<br />

DIE ILLER<br />

Eine Flussreise von der Quelle im Allgäu bis zur Mündung in Ulm<br />

Unsere Flussreise von der Quelle im Allgäu bis zur Mündung in Ulm will<br />

im Wechselspiel von Geschichte und Gegenwart bedeutsame Daten<br />

und Fakten über die Iller vermitteln: wie sich zum Beispiel die unterschiedlichen<br />

Flussabschnitte geografisch begründen lassen, warum der<br />

Fluss so unberechenbar ist und wie der Mensch das Wasser und die<br />

Kraft des Flusses im Lauf der Zeit und bis heute zu nutzen wusste. Dem<br />

Reisenden wollen wir die wunderschöne Natur im Illertal nahebringen<br />

und seine reiche Kulturlandschaft.<br />

ISBN 978-3-947348-39-8 € 39,80<br />

Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />

Die schwäbische Donau<br />

Eine Flussreise von Donaueschingen bis Neuburg<br />

Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche<br />

Region ins Bild gesetzt. Er führt uns von der Wiege auf<br />

der Baar bei Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter die<br />

schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach Neuburg. Hans-<br />

Peter Biege hat die Bilder in einen kenntnisreichen Rahmen<br />

mit Bemerkungen zur Natur- und Landschaftsgeschichte<br />

eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes und Amüsantes<br />

über die Städte und Menschen am Fluss: wie sie wurden,<br />

was sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />

ISBN 978-3-947348-25-1 € 39,80<br />

SEEBLICKE<br />

LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />

RAINER BARTH<br />

Rainer Barth<br />

SEEBLICKE<br />

Logenplätze am Bodensee<br />

Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben von grünen Hügeln und<br />

darüber die lange Reihe der Alpengipfel: Dieses Bild übt auf die Menschen eine<br />

magische Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke von der nördlichen<br />

Uferseite eröffnen eine Gesamtschau über diesen Naturraum, der zu den<br />

schönsten Europas gehört. Weniger bekannt, doch von besonderem Reiz sind<br />

die Höhen in der „zweiten Reihe“. Zusammen mit den Aussichtspunkten am<br />

See zwischen Lindau und Überlingen werden diese etwas entfernt liegenden<br />

Logenplätze in diesem Buch vorgestellt, illustriert mit vielen Bildern.<br />

ISBN 978-3-947348-40-4 € 29,80<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 / 345-0, Internet: www.bvd.de<br />

32<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich<br />

oder portofrei über www.bvd.de

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