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01.01.2021 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

Januar 2021<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

2021<br />

Schaffensperspektiven<br />

Kulinarisches<br />

aus Oberschwaben<br />

Ein Biber<br />

und die Scorpions<br />

1


Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582 8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11:30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Gut zu wissen<br />

Gasthaus Pflugkeller<br />

Friedrich Gollweg 6, 88400 Biberach<br />

Tel. 07351 12422<br />

www.pflugkeller.de<br />

Info@pflugkeller.de<br />

Mi.– So. 17 – 23 Uhr<br />

Sa. - So. 11:30 – 14 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr., 23 Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351 3403 0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11:30–<br />

14:30 Uhr und von 17:30–22 Uhr,<br />

So. 11–15:30 Uhr<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag NE<br />

& REFEINE &<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476 7700<br />

www.ropach.de<br />

Mi.-Fr. 11:30-14 Uhr+17-21Uhr;<br />

Sa. 17-21 Uhr, So. 11:30-17 Uhr<br />

Gasthaus Sonne, Oggelshausen<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!<br />

Melissa Veeser<br />

Tel.: 07351 5002 39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger<br />

Tel.: 07351 5002 42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Ein Hoch auf die Gastronomie!<br />

Restaurants, Gasthäuser, Cafés und Kneipen im Kreis<br />

haben auf die Krise reagiert, Hygienekonzepte umgesetzt<br />

und das Beste aus der Situation gemacht.<br />

Vom Lockdown lassen sich viele Gastronomen ihre<br />

Hände nicht binden und krempeln rege die Ärmel<br />

hoch, bieten ihre feinen Gerichte zum Mitnehmen an.<br />

<strong>kibizz</strong> wird die Gastronomen auch im Jahr 2021 begleiten,<br />

denn sie schaffen durch saisonale und regionale<br />

Küchenkultur ein gutes Lebensgefühl und Genuss.<br />

PR-Anzeige<br />

Für schöne vier Wände<br />

Biberach. Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass ein stimmiges Ambiente daheim<br />

ein Wohlfühlfaktor ist. Dafür braucht es Geschmack, Ideen, Können und<br />

Fingerspitzengefühl.<br />

All das bietet die Raumausstattung Schlegel mit vielen Kollektionen und<br />

Farbmustern. Ob durch eine effektvoll platzierte individuelle Tapete, einen<br />

wohnlichen Bodenbelag, eine Beschattung oder eine neue Gardine.<br />

Die Spezialisten beraten individuell mit Blick für den Raum und stilsicher<br />

mit Geschmack und Gefühl für Trends.<br />

Die Raumausstattung Schlegel nimmt Maß und führt handwerklich mit<br />

viel Erfahrung aus. Damit Mensch, Möbel und Materialien eins werden<br />

und Lust aufs Leben zu Hause entsteht. Und manchmal muss es gar kein<br />

neues Möbelstück sein: Schlegel polstert auch ein altes Sofa oder Opas<br />

Sessel auf für neue Behaglichkeit und neuen Look.<br />

www.schlegel-raumausstattung.de


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dem neuen Jahr kommt die Impfung: ein doppelter<br />

Grund, „herzlich willkommen“ zu rufen! So dürfte<br />

2021 ein Jahr der abnehmenden Fragezeichen<br />

werden. Das <strong>kibizz</strong>-Team freut sich, bald auch wieder<br />

Ausrufezeichen hinter Konzerte, Theater, Ausstellungen<br />

oder Kabarett – kleine wie große Veranstaltungen –<br />

setzen zu können.<br />

Ausrufezeichen setzen auch Biberacher Kulturschaffende im vorliegenden<br />

Heft, wenn sie ihre Gedanken und Hoffnungen an der Schwelle zum neuen<br />

Jahr beschreiben. Sie finden die Geschichte eines ehemaligen Biberachers,<br />

der in der Pop-Musik eine ganz große Nummer ist. Allerdings nicht auf der<br />

Bühne, sondern hinter den Kulissen ist er gefragter Begleiter der großen Stars.<br />

Auch wenn er meist in ohnehin abgeschirmten Studios wirkt, hat das Corona-<br />

Jahr ihm völlig neue Erfahrungen beschert.<br />

Auch die Kultur des Lokalen ist unser Thema: Wir begeben uns auf die Spuren<br />

regionaler Erzeuger und Vermarkter, die dem wachsenden Bedürfnis nach<br />

guten Lebensmitteln gerecht werden. Es ist schön zu sehen, dass „Gutes von<br />

hier“ ein veritabler Trend ist und dass verantwortungsvoller Umgang mit<br />

Natur und Lebewesen mit tollen Ideen tatsächlich gelebt wird. Das zeigen<br />

auch einige neue Geschäfte in Biberachs Innenstadt.<br />

Gesunder Genuss dürfte außerdem eine Hilfe sein, durch lange wie einsamere<br />

Abende zu kommen. Sich etwas Feines zu kochen schafft lustvolle Freude.<br />

Ferner möchten wir Sie dazu aufsingen, im Rahmen aller Regeln aktiv zu<br />

sein. Entdecken Sie Stadt und nahes Umland, wo die Natur grandiose Kulisse<br />

für beeindruckende Schauspiele ist. Denn der Lockdown ist kein Knockdown.<br />

Bis allerdings der Silberstreif am Corona-Horizont Biberach und Umgebung<br />

wieder zur kulturell regen Goldgrube macht, brauchen wir noch Geduld,<br />

Demut, Mut, Zuversicht und verlängerten Atem. Wir müssen verantwortungsvoll<br />

bleiben, den Regeln folgen und den Mund-Nasenschutz weiter tragen.<br />

Die Fasnet 2021, die Zeit der Masken, fällt damit (anders) aus. Und wer sich<br />

demaskiert, zeigt sein Defizit an Verantwortung, Vernunft, Haltung und<br />

Nächstenliebe, lässt jegliche Kultur vermissen.<br />

Freuen wir uns auf 2021, ein Jahr, in dem wir Biberachs Handel und<br />

Gastronomie besonders treu sein sollten!<br />

Johannes Riedel und das gesamte <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Inhalt<br />

Direkt vom Bauerngärtle ......................... S. 4<br />

Ein Ziegenparadies .............................. S. 5<br />

Weidehof und Hofgut ............................ S. 6<br />

Ein Gedicht von vegetarischem Gericht .............. S. 7<br />

Einfach gut gekocht ............................. S. 8<br />

Digital ins Museum geblickt ...................... S. 9<br />

Kulturperspektiven ............................. S. 10<br />

Bräckle bei Britsch ............................. S. 11<br />

Der Musikproduzent vom Buffwerk ................ S. 12<br />

Die HBC baut an der Zukunft ..................... S. 14<br />

Neue Leitung am BSBZ .......................... S. 16<br />

Kleiner Kalender für große Hilfe. .................. S. 17<br />

Unterwegs sein. ............................... S. 18<br />

Stadtspaziergänge ............................. S. 19<br />

Das schöne Umland entdecken ................... S. 20<br />

Winterwonnenland. ............................ S. 22<br />

Heiraten im Schloss ............................ S. 23<br />

Ummendorfer Lichterglanz. ...................... S. 24<br />

Regionale Bücher .............................. S. 26<br />

Standpunkt .................................. S. 30<br />

PR-Anzeige<br />

mm@drums-percussion-studio.de<br />

Markus Merz & César Gamero<br />

drums-percussion-studio.de<br />

Warthausen<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf und Möglichkeiten<br />

andere Instrumente, wie: Latin Percussion, (Congas,<br />

Bongos, Timbales, etc.), Stabspiele (Marimba) und Pauken in den<br />

Unterricht integriert.<br />

Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht; zunächst Grundkenntnisse<br />

im Snarespiel (kleine Trommel). Mit dem umfassenden<br />

Instrumentarium und modernsten technischen Mitteln werden<br />

allgemeine musikalische Grundlagen sowie die stilistische Bandbreite<br />

der vielfältigen aktuellen Musikszene wie z. B. Jazz, Rock,<br />

Pop, Funk, Hip Hop, Latin, Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />

• Cajon<br />

3


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Gutes von HIER<br />

Biberach. Gute und gesunde Lebensmittel stehen hoch im Kurs. Immer mehr Landwirte und Erzeuger vermarkten ihre Produkte direkt und<br />

präsentieren außerordentliche Vielfalt wie Qualität. Sie erfüllen das fast schon abgedroschene „saisonal und regional“ mit neuem Leben.<br />

Das „Bauerngärtle“ in der Stadt<br />

Altheim/Biberach. Seit fast 40 Jahren ist Familie Münch auf dem Biberacher Wochenmarkt mit ihrem Gemüse- und Kartoffelstand.<br />

Altheim/Biberach. Seit fast 40 Jahren ist Familie Münch auf dem<br />

Biberacher Wochenmarkt mit ihrem Gemüse- und Kartoffelstand.<br />

Im Herbst hat sie nun in der Bürgerturmstraße 7 das „Bauerngärtle“<br />

mit frischem Gemüse, Obst und regionalen Produkten eröffnet.<br />

Neben dem Bauernladen auf ihrem Hof in Altheim-Waldhausen<br />

und der Verkaufsstelle im Bauernmarkt Ravensburg ist es das<br />

dritte Geschäft der Familie, die sich auf Gemüse spezialisiert hat.<br />

Dabei gehen Vater und Sohn arbeitsteilig vor: Während Vater<br />

Heinrich sich um die Erzeugung der Kartoffeln kümmert, ist die<br />

übrige komplette Palette des Bauergärtles mittlerweile die Sache<br />

von Stephan Münch: weit mehr als Salate, Kohl, Wurzelgemüse<br />

oder Kraut – viel Saisonales und vor allem alles regional.<br />

Vor 20 Jahren hat die Landwirtsfamilie ganz auf Gemüse umgestellt.<br />

Und auf 100 Hektar kommt einiges zusammen. Gut zwei<br />

Drittel dessen, was sie verkaufen, ist eigenproduziert. Früchte<br />

und Beeren kaufen sie größtenteils zu. Und die Biberacher haben<br />

4


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Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

dank des „Bauerngärtles“ nun wieder die Möglichkeit, mitten in der<br />

Stadt die ganze Woche über zu kaufen, was die Region Gutes und<br />

Gesundes hergibt. „Die Biberacher schätzen das Gute vom Land“,<br />

sagt Stephan Münch.<br />

Die Entscheidung für das Geschäft fiel angesichts dieser Erfahrung<br />

vom Wochenmarkt nicht schwer. Zudem sei die Lage nicht<br />

schlecht: „Von unserem Marktstand an der Ecke zum Schadenhof<br />

hatten wir die Bürgerturmstraße immer im Blick“, sagt der 31-Jährige<br />

Wirtschafter für Landbau (im ersten Beruf ist er Metaller). Der<br />

Standort sei zwar immer noch eine A-Lage, allerdings nicht mehr<br />

ganz so belebt: „Wenn das Geschäft diesen Bereich nun aufwertet,<br />

freuen wir uns“, so Münch. Immerhin sei der Laden morgens ja auch<br />

mit dem Auto anfahrbar, was gerade Menschen entgegenkäme,<br />

die nicht gut zu Fuß sind.<br />

Die Familie verteilt sich im Verkauf auf Altheim, Ravensburg und<br />

Biberach. Der Hofladen in Waldhausen hat das größte Sortiment mit<br />

vielen Produkten aus heimischer landwirtschaftlicher Produktion<br />

wie Käse, Wurst, Milchprodukte, Mehl und manchem mehr wie<br />

Schnapsspezialitäten der Traditionsbrennerei Prinz vom Bodensee.<br />

Nach und nach werde man auch das Biberacher Sortiment damit<br />

abrunden. So bietet das „Bauerngärtle“ der Biberacher Innenstadt<br />

Mehrwert mit Nährwert – gut und regional.<br />

Feinstes von den Ziegen<br />

DE - ÖKO - 006<br />

Langenenslingen. Mehr gute Höhenluft als rund um Ittenhausen<br />

gibt es nirgends im Kreis: Hier ist mit 801 Metern seine höchste<br />

Erhebung – ideal für einen Winterspaziergang. Ein beschilderter<br />

Rundweg führt vom Sportplatz Friedingen nach Ensmad (knapp<br />

sechs Kilometer) und direkt zum dortigen Ziegenhof mit Hofkäserei.<br />

Hier gibt es ganzjährig leckere und prämierte Käsespezialitäten<br />

sowie von März bis Juni feinstes küchenfertiges Bio-Fleisch vom<br />

Zicklein auf Vorbestellung. Gerne dürfen Besucher in den Stall schauen.<br />

Ziegenhof Ensmad<br />

Ensmad 2, 88515 Ittenhausen<br />

www.ziegenhof-ensmad.de<br />

info@ziegenhof-emsmad.de, Tel. 07376 1756<br />

5


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Nachhaltiges vom Land<br />

Seit Herbst gibt es auch die ersten Milchhäusle – Blockhütten,<br />

in denen es an zwei Automaten viele gute Lebensmittel aus<br />

der Region gibt. Neben eigenen Produkten wie Milch, Milchdrinks,<br />

Trinkjoghurt und Dosenwurst sind das zum Beispiel Eier,<br />

Nudeln und Sonnenblumenöl vom Hofgut Dettenberg, Mehle aus<br />

der Stafflanger Mösmühle, Kartoffeln und Bio-Honig aus Mittelbiberach,<br />

Essiggurken vom Bodensee, oberschwäbische Butter,<br />

Produkte vom Kornkreis oder Heumilchkäse aus dem Allgäu.<br />

Bezahlt wird mit Münzen und Scheinen oder bargeldlos mit dem<br />

so genannten „Stammkunden-Stick“.<br />

Mittelbiberach. Auf dem Weidehof von David Depfenhart in<br />

Waldhofen, im herrlichen Grün zwischen Burrenwald und Mittelbiberach<br />

gelegen, tut sich auch baulich einiges. Hier ist nämlich<br />

ein Landwirt mit Leib und Seele zugange. Seine Produkte vertreibt<br />

David direkt, zum Beispiel über seine rund 20 Automaten in und<br />

um Biberach, die „Regiomaten“. Neu sind seine „Milchhäusle“.<br />

Seit gut einem Jahr gibt es Davids Weidemilch aus der handelsüblichen<br />

Glasflasche, die jeder Pfandautomat zurücknimmt.<br />

Aus dem Handel holt das Team von Depfenhart die Weidehof-<br />

Flaschen mit dem grünen Deckel wieder ab – ein vorbildlicher<br />

lokaler Kreislauf! Den Plan für Milchtankstellen, zu denen<br />

man eigene Gefäße mitbringt, hatte Depfenhart wegen deren<br />

technischer Zuverlässigkeit verworfen. Außerdem ist Milch aus<br />

dem verschlossenen Glas haltbarer. Für die Flaschen ist an der<br />

Hofmolkerei eine moderne Reinigungsanlage entstanden.<br />

Und auch für 2021 stehen die Pläne: Der hofeigene Joghurt<br />

kommt ins 500-Milliliter-Glas. Und seinen Betrieb möchte David<br />

Depfenhart komplett auf Heumilch umstellen. Das bedeutet, seine<br />

glücklichen Kühe bekommen dann auch im Winter keine Silage<br />

mehr gefüttert. „Die Fütterung und Haltung auf unseren Weiden<br />

wird unser großes Steckenpferd bleiben, ergänzt um gesundes<br />

und nachhaltiges Heu im Winter“, erläutert er. Der Waldhofer<br />

Heumilchkäse dürfte damit nur noch eine Frage der Zeit sein.<br />

www.david-weidehof.de<br />

„Einkehr light“ in Corona-Zeit: Wer rund um Waldhofen durch weite<br />

Wiesen spazieren geht, kann sich am Milchhäusle eine Stärkung holen.<br />

Demeterbetrieb mit kuhgebundener Kälberaufzucht:<br />

Heumilchprodukte sowie Wurst- und Fleischwaren im<br />

Genießerhüttchen ab Hof<br />

www.hofgut-voggenreute.de | info@hofgut-voggenreute.de<br />

Umgeben von Wald und Wiesen lädt unser<br />

idyllisches Hofgut am Rande Biberachs zu<br />

einer Wander- oder Radelpause ein.<br />

Hier können Groß und Klein hautnah erleben,<br />

was es bedeutet, mit und von Tieren zu leben.<br />

Mit allen Sinnen lässt sich so Landwirtschaft<br />

erfahren: es duftet nach Heu, die Kälber tollen<br />

mit ihren Müttern auf der Weide und können so<br />

wesensgemäß aufgezogen werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

6


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Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

In den Kochtopf geblickt<br />

An die Arbeit:<br />

Mittelbiberach. Lecker und von hier: Simon Kaiser vom Restaurant<br />

„Kasknödel.“<br />

Esszimmer präsentiert seine „Kasknödel“ mit geschmortem<br />

Geschmortes Feldgemüse / frittierter<br />

Feldgemüse,<br />

Salbei / braune<br />

frittiertem<br />

Butter<br />

Salbei und brauner Butter für vier Personen<br />

(Dauer etwa zwei Stunden).<br />

Für 4 Personen<br />

Dauer: 2 Stunde<br />

Zutaten:<br />

Knödel:<br />

Knödel:<br />

500 g Grünkohl<br />

500 g Grünkohl<br />

300 g trockene Brezeln vom Vortag (drei bis vier Stück)<br />

300 g trockene Brezeln vom Vortag<br />

250 ml Milch (Hofmolkerei Depfenhart)<br />

250 ml Milch (Hofmolkerei Depfenhart)<br />

100 g Uriger Allgäuer (Hofgut Voggenreute)<br />

100 Uriger Allgäuer (Hofgut Voggenreute)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Butter<br />

2 Eier<br />

Salz & frisch gemahlener Pfeffer<br />

Frisch geriebener Muskat<br />

Evtl. Semmelbrösel/Paniermehl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Butter<br />

2 Eier<br />

Salz & frisch gemahlener Pfeffer<br />

Frisch geriebener Muskat<br />

Eventuell etwas Semmelbrösel/Paniermehl<br />

Gemüse (Hochstetterhof, Mettenberg): Gemüse (Hochstetterhof, Mettenberg):<br />

Je ca. 150 g<br />

Je etwa 150 g Schwarzwurzeln , Karotten und Rosenkohl<br />

Schwarzwurzeln<br />

Hanföl (Biohof Bauschatz, Riedlingen)<br />

Karotten<br />

Salz<br />

Rosenkohl<br />

Hanföl (Biohof Bauschatz, Riedlingen) Frittierter Salbei:<br />

Salz<br />

Frischer Salbei<br />

500 ml reines Rapsöl (Ölhofladen Moosherr, Altheim)<br />

Frittierter Salbei:<br />

Frischer Salbei<br />

Braune Butter:<br />

500 ml reines Rapsöl (Ölhofladen Moosherr, 400 g Butter Altheim)<br />

Braune Butter:<br />

400 g Butter<br />

Knödel:<br />

Die Brezeln sehr fein aufschneiden. Die Milch einmal aufkochen,<br />

auf die Brezelstücke gießen und eine Stunde ziehen lassen.<br />

Die groben Stiele vom Grünkohl entfernen. Einen Topf mit<br />

Salzwasser zum Kochen bringen. Den Kohl fünf Minuten weich Geschmortes Feldgemüse:<br />

kochen, danach kalt abschrecken Restaurant und gut ESSZIMMER ausdrücken. Den Kohl Schwarzwurzeln schälen, IBAN: klein DE52 schneiden 6309 0100 und 0159 sofort 1230 03 in kaltes<br />

Ziegeleistr. 37<br />

BIC: ULMVDE66<br />

dann fein hacken.<br />

88441 Mittelbiberach<br />

Wasser mit etwas Zitronensaft geben (das Gemüse oxidiert sehr<br />

Volksbank Ulm-Biberach<br />

schnell). Auch die Karotten schälen und gleich groß schneiden.<br />

info@restaurantesszimmer.de<br />

Den Käse raspeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen, beides Den Strunk vom Rosenkohl entfernen, halbieren. Das Gemüse auf<br />

in feine Würfel schneiden. In einem Esslöffel Butter glasig<br />

andünsten. Dann mit dem Grünkohl und den Eiern verrühren.<br />

Grünkohlmasse und die Hälfte vom Käse zum eingeweichten<br />

Brot geben. Alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Knödelmasse mit der Hand gut verkneten und abgedeckt<br />

20 Minuten ziehen lassen.<br />

Mit angefeuchteten Händen aus der Masse zwölf Knödel formen.<br />

Je nach Konsistenz noch Milch oder Semmelbrösel dazugeben.<br />

Die Knödel in kochendem Salzwasser 12-15 Minuten bei<br />

kleiner Hitze ziehen lassen. Das Wasser darf nicht kochen.<br />

Braune Butter:<br />

400 Gramm Butter in einen Topf geben. Auf halber Flamme<br />

kochen lassen und ab und zu mit einem Schneebesen rühren.<br />

Die Butter soll Farbe bekommen, die entsteht, wenn sich Fett<br />

am Topfboden ansetzt. Dann durch ein Sieb geben. Vorsicht,<br />

die Butter kann schnell anbrennen.<br />

www.restaurantesszimmer.de<br />

Tel. 07351 / 5749890 ein Blech geben, Hanföl und Salz Steuernummer: dazugeben. 54198/57849 Im vorgeheizten<br />

Ofen bei 200 Grad acht bis zehn Minuten schmoren. Das Gemüse<br />

sollte Röstaromen bekommen und im Kern noch etwas Biss haben.<br />

Frittierter Salbei:<br />

Salbeiblätter vom Strunk zupfen. Das Öl auf halber Flamme<br />

in einem Topf erhitzen. Die Blätter darin ausbacken bis sie<br />

knusprig sind. Auf ein Küchenpapier geben und sofort salzen.<br />

Das Gemüse auf einen tiefen Teller geben. Die Knödel darauf<br />

anrichten. Braune Butter angießen, den restlichen Käse auf den<br />

Knödeln verteilen und mit frittiertem Salbei garnieren.<br />

Restaurant ESSZIMMER – Ziegeleistr. 37 – 88441 Mittelbiberach – info@restaurantesszimmer.de<br />

www.restaurantesszimmer.de – Tel. 07351 5749890<br />

7


PR-Anzeige<br />

Die Dorfküche für alle<br />

Uttenweiler. Vor gut einem Jahr hat „Ute‘s Dorfküche“ eröffnet. Mittlerweile<br />

ist sie ein gut gehender Catering-Betrieb sowie die Heimstatt<br />

der Riedlinger Landfrauen mit ihrem allseits geschätzten Partyservice.<br />

Ute Funk ist umtriebig in Sachen gutes Essen: Sie ist Inhaberin der<br />

Langenenslinger Metzgerei, sie kocht täglich mindestens 70 Mittagessen<br />

in ihrer Dorfküche und nebenbei schmeißt sie den Partyservice<br />

der Riedlinger Landfrauen, dessen Leitung sie von Gründerin Elfriede<br />

Elser übernommen hatte. Ihr Geheimnis sind frische und regionale<br />

Produkte, „die mit viel Liebe gekocht sind“.<br />

Aktuell holen bei ihr Firmen aus der Umgebung von Uttenweiler<br />

Mittagessen. Auch Senioren nutzen das Angebot gerne. Ab Januar<br />

steigert sie ihren Mittagessensservice, denn es kommen Schulen und<br />

Kinderkrippen dazu, auch die Mensa der Geschwister-Scholl-Realschule<br />

in Riedlingen. „Dann dürften wir bei etwa 300 Mittagessen täglich<br />

sein“, sagt die gelernte Hotelfachfrau. Um das Pensum zu schaffen,<br />

braucht es natürlich die 70 Quadratmeter große Küche in ihrem<br />

Neubau. Insgesamt verteilen sich in ihm auf 370 Quadratmetern auch<br />

noch Kühl- und Gefrierraum, Lager, Büro und Garage.<br />

Erfahrung hat sie reichlich mit dem Catering. Denn seit mehr als<br />

20 Jahren wirkt sie bei den Riedlinger Landfrauen mit und verwöhnt<br />

dabei regelmäßig 60 bis 600 Personen kulinarisch mit regionalen<br />

Spezialitäten in bester Qualität. Die Dorfküche von Ute Funk ist damit<br />

das Epizentrum für guten Geschmack nicht nur bei Feier und<br />

Fest, sondern auch für Erwachsene und Kinder in Firma und Mensa –<br />

ein schwäbisches Erfolgsrezept.<br />

„Ute‘s Dorfküche“ & Riedlinger Landfrauen<br />

Im Aispel 18, 88524 Uttenweiler, Tel. 07376 963578<br />

www.partyservice-landfrauen.de<br />

Oberschwaben<br />

kocht<br />

12 Köche servieren<br />

48 saisonale Menüs<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Oberschwaben kocht<br />

Biberach. Kochen entspannt und schafft Genuss. Deshalb spricht man ja<br />

auch von „Küchenkultur“. Ein Kochbuch aus dem Programm der Biberacher<br />

Verlagsdruckerei schaut Köchen der Region über die Schulter. Zwar ist das<br />

Buch bereits einige Jahre alt und der eine oder andere Küchenchef ist nicht<br />

mehr da – die Rezepte bleiben aber ewig jung. Und das Beste: Der Preis<br />

fürs Buch ist mittlerweile deutlich reduziert.<br />

Das Buch beschreibt 144 saisonal passende Gerichte – je 48 Vorspeisen, Hauptgerichte<br />

und Desserts – für jeden Monat vier Menüs. Für den Januar zum Beispiel<br />

Lammfilet im Kräuterflädle mit knackigem Gartensalat<br />

Karree vom Salzwiesenlamm mit karamellisierten Schwarzwurzeln und<br />

Thymian-Kartoffelgratin<br />

Kürbiskernparfait mit feinem Apfelkompott<br />

oder ein<br />

Curry-Fenchel-Cappuccino<br />

Rote Bete Gnocchi mit Meerrettichschaum<br />

Lauwarmer Schokoladenkuchen mit Portweinfeige und Vanilleschaum<br />

Oberschwaben kocht<br />

ISBN 978-3-933614-36-0, Stark reduziert auf 5,00 Euro<br />

www.bvd.de<br />

verlag@bvd.de<br />

8


PR-Anzeige<br />

Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

»durchblick|e|« verlängert und digital<br />

Biberach. Die Mitgliederausstellung des Kunstvereins Biberach ist<br />

verlängert bis April. Nachdem ein Besuch des Museums derzeit<br />

nicht möglich ist, können Interessierte sich einfach zu den Werken<br />

von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region klicken. Ein tolles<br />

Digitalangebot in viraler Zeit und eine prima Gelegenheit, die<br />

Neugier zu stillen: Wer macht mit und stellt welche Werke aus? Ja,<br />

und man findet tatsächlich bekannte Menschen, die sich hier mit<br />

ihrem künstlerischen Schaffen präsentieren. Der Museumsbesuch<br />

möge alsbald nachgeholt werden können wie auch die Ehrungen<br />

der ausstellenden Vereinsmitglieder fürs beste Werk und den<br />

Publikumspreis, beide gestiftet vom Kulturdezernat der Stadt<br />

Biberach. Wenn das Museum wieder öffnet, sind donnerstags<br />

um 18 Uhr und sonntags um 11.15 Uhr Führungen.<br />

www.museum-biberach.de<br />

www.kunstverein-biberach.de<br />

9


2021 kann kommen: auf ein gesundes Neues!<br />

Andreas Winter, Musikdirektor &<br />

Leiter Bruno-Frey-Musikschule<br />

Es hätte ein schönes Beethoven-<br />

Jahr sein können. Und wir hätten<br />

den 100. Geburtstag unseres<br />

Ehrenbürgers Bruno Frey „richtig“<br />

feiern wollen. Wobei es unter<br />

diesen Umständen „richtig“<br />

war, zeitweise den virenlosen,<br />

digitalen Weg zu beschreiten.<br />

Das Jahr hat uns Grenzen gezeigt, aber auch die Aufgabe gestellt,<br />

unseren Blickwinkel zu ändern, den Horizont zu erweitern und uns<br />

zu hinterfragen. Das kann manchmal auch wehtun. Letztendlich<br />

konnten wir an der Bruno-Frey-Musikschule den Unterricht<br />

größtenteils digital gestalten und haben viel gelernt; einige Inhalte<br />

und Methoden mit Handy oder Tablet werden künftig sicher in den<br />

Unterricht einfließen. Weil das Zusammenspiel in Orchestern und<br />

Musikvereinen aber von Interaktion lebt, die digital (noch) nicht<br />

machbar ist, wünsche ich mir zwei Dinge: Erstens, dass wir diese<br />

Krise als Chance nutzen und uns konstruktiv kritisch hinterfragen,<br />

um uns auch – wo notwendig – neu zu erfinden. Und zweitens,<br />

dass wir den Wert des „Gemeinsamen“ in der Musik erkennen,<br />

schätzen und wieder mehr pflegen können.<br />

Judit Bihr & Frank Brunecker, Museum Biberach<br />

Effi Holland & Denise Schelkle,<br />

Volkshochschule Biberach<br />

Dass unser Jahresfazit Englisch ausfällt, hätten wir uns zu Jahresbeginn<br />

nicht ausmalen können: „vhs goes digital – Covid learns<br />

us to go digital.“ Das Corona-Virus lehrt uns, digital zu gehen.<br />

Beispielsweise bei digitalen Bewegungskursen für Senioren. Beim<br />

Yoga-Adventskalender und bei Online-Vorlesungen zum Thema<br />

„Corona und die psychischen Folgen“. Veranstaltungen im Freien zu<br />

den Themen Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in diesen<br />

Umbruchszeiten bei gutem Wetter jederzeit möglich und bringen<br />

uns Biberach und Umgebung näher. Die VHS geht aus sich heraus,<br />

wir entdecken uns als „Dritten Ort“ in der Stadt. Bei dieser Dynamik<br />

an Veränderungen sind wir gespannt, was sich im nächsten halben<br />

Jahr noch alles ergibt. Auf jeden Fall haben wir alle viel gelernt im<br />

zurückliegenden Jahr. Dafür, dass wir auch nach dem hoffentlich<br />

baldigen Sieg über die Pandemie weiterlernen können, gibt es das<br />

Team der Volkshochschule. Darauf freuen wir uns!<br />

Tobias Meinhold, KultuReservoir<br />

2020 war belastend: Zwei Mal war das Museum zu, von März bis<br />

Mai und von November bis Januar: hunderte Veranstaltungen<br />

ausgefallen, Ausstellungen verschoben. Die Museumsarbeit wendete<br />

sich nach innen. Es gab einen Digitalisierungsschub mit digitalen<br />

Museumsgeschichten, Kreativwettbewerben, Handy-Schnitzeljagden<br />

und „Musik im Museum“ auf YouTube. Unser Team hat begonnen,<br />

die Magazine neu zu ordnen. Und wir richten im ersten Stock einen<br />

neuen Raum für Museumspädagogik und kleinere Veranstaltungen<br />

ein. Vor dem Eingang wurde die Skulptur „Schichtungen“ von Horst<br />

Reichle aufgestellt. Mit Pflug- und Malischule haben wir Bildungspartnerschaften<br />

abgeschlossen und die Ausstellung „Begegnungen“<br />

mit dem Kunst-Leistungskurs des Wieland-Gymnasiums ist in Vorbereitung.<br />

Nun sitzen alle in den Startlöchern. Einschränkungen werden<br />

bleiben, doch für den Frühling hoffen wir auf „Normalbetrieb“,<br />

natürlich mit den bewährten Hygieneregeln. Entsprechend verheißungsvoll<br />

ist das Ausstellungsprogramm des Museums für 2021:<br />

März –April: durchblick|e – Kunstverein Biberach e.V.<br />

Mai – Oktober: Bienen & Co.<br />

Ab November: Ernst Ludwig Kirchner – Tierleben in den Davoser Alpen<br />

Seit 2013 veranstaltet das Kultu-<br />

Reservoir in und um Biberach<br />

Poetry Slams, Lesebühnen<br />

und diverse Kleinkunst-Events,<br />

oftmals in Kooperation mit<br />

anderen Institutionen. Auch<br />

2020 wären wir auf vielen<br />

Bühnen präsent gewesen,<br />

wäre da nicht das hinterlistige<br />

Virus dazwischen gekommen.<br />

Zwischen Hoffen und Bangen,<br />

wie es mit der einst blühenden Kulturlandschaft weitergehen soll, ist<br />

die Existenzangst vieler Künstlerinnen und Künstler deutlich spürbar.<br />

Wir, das gesamte KultuReservoir-Team, können uns nur wünschen,<br />

dass ab Mitte nächsten Jahres, zumindest ein Stück weit wieder die<br />

Möglichkeit besteht, unseren Kunstschaffenden eine Plattform und<br />

unserem Publikum Spaß und Freude mit unseren Veranstaltungen<br />

zu bieten. Denn Kunst und Kultur sind unabdingbare Bestandteile<br />

unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens und begleiten uns in<br />

guten wie in schlechten Zeiten: Beides „bespielt“ unsere Seele.<br />

10


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Markus Merz, Musiker & Musiklehrer<br />

(Drums & Percussion Studio)<br />

Der Lockdown im Frühjahr hat<br />

zunächst alle überfordert,<br />

weil Erfahrungen damit<br />

fehlten. Für Musiker wurde<br />

die Situation schließlich<br />

schmerzlich und existenzbedrohend,<br />

weil sie keine<br />

Lobby haben, die auf ihre<br />

Lage aufmerksam macht.<br />

Im Instrumentalunterricht<br />

schalteten wir auf Notbetrieb<br />

und digitale Kanäle.<br />

Livedarbietungen waren<br />

ersatzlos gestrichen.<br />

Persönlich habe ich versucht, die Spannung zu halten. In Bands<br />

und Ensembles haben wir unter Einhaltung aller Vorgaben weiter<br />

geprobt. Der aktuelle Lockdown stoppt wieder alles. Ich habe das<br />

Gefühl, die Felle schwimmen so langsam davon. Aber die Lust,<br />

sich musikalisch auszudrücken, wird genauso wenig von diesem<br />

Planeten verschwinden wie das Publikum, das Konzerte besucht.<br />

Kunst und Kultur werden nicht sterben und deshalb arbeiten wir<br />

mit großer Lust und Freude weiter an den Projekten wie dem<br />

„2. Drums und Percussion Festival“ im Herbst 2021. Was definitiv<br />

anders sein wird, ist aber die Wertschätzung der Tatsache, dass<br />

die ganzen Anstrengungen nur wirklich Sinn machen, wenn man<br />

die Gelegenheit hat, für seine Mitmenschen zu spielen.<br />

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Georg Britsch<br />

Kunsthandel<br />

noch bis 15. Feb. ’21<br />

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An- und Verkauf möglich.<br />

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Mo. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Do. und Fr. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

und nach tel. Vereinbarung<br />

35. Jakob Bräckle Ausstellung<br />

Bad Schussenried. Jakob Bräckle bei Georg Britsch hat<br />

Tradition. Ein Hygienekonzept in der Galerie von Georg<br />

Britsch senior sichert den Genuss der kleinformatigen<br />

Schönheiten, die Oberschwabens Landwirtschaft in der<br />

Mitte des 20. Jahrhundert zeigen. Der Biberacher Bräckle<br />

malte von 1921 bis 1985. Sein Werk ist vielfältig, zeigt<br />

seine Liebe zur Natur und zeugt von seiner künstlerischen<br />

Entwicklung. Seine Bilder sind schlicht, klar und<br />

unspektakulär. Diese Einfachheit macht sie zu Klassikern<br />

Oberschwabens. Die kleine, feine Schau schenkt Ruhe in<br />

dieser besonderen Zeit. Alle Bräckle-Werke sind auch im<br />

Internet zu sehen und zu erstehen: www.georgbritsch.de<br />

88427 Bad Schussenried Öffnungszeiten nach Lockdown<br />

Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 13 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Georg Britsch Kunsthandel<br />

Telefon 07583/2414<br />

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Drümmelbergstraße 9, 88427 Bad Schussenried,<br />

Tel. 07583 2414, www.georgbritsch.de<br />

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Biberach<br />

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11


Der Mann für den richtigen Klang<br />

Auf den Spuren der BEATLES in den Abbey-Road-Studios<br />

Biberach/Rimsting. Sein Weg führte Hans-Martin Buff aus<br />

Oberschwaben in die Welt der Musik, deren Stars auf Gehör<br />

und Händchen des freischaffenden Musikproduzenten und Toningenieurs<br />

schwören. Aktuell arbeitet er mit den lauten Scorpions<br />

an deren neuem Album. Sein privater Mittelpunkt ist das stille<br />

Rimsting am Chiemsee.<br />

Die Balancen von Höhen und Tiefen, Bässen und Beats, Instrumenten<br />

und Gesang eines Musikstückes sind die Welt von Hans-Martin<br />

Buff. Kopfhörer und Notebook sind ständige Begleiter, egal ob er an<br />

meterlangen Mischpulten sitzt oder im eigenen improvisierten Mini-<br />

Studio im Dachzimmer der Wohnung. Als „Audio-Kind der 90er“ kennt<br />

er noch die analoge Produktion mit Tonband, bei der es ausschließlich<br />

ums Gehör ging, weil kein Trommelschlag oder Gitarrenriff eine<br />

Hüllkurve auf den Bildschirm legte. „Als Produzent bist du Regisseur<br />

und als Toningenieur Kameramann“, erklärt er. Das heißt, dass man<br />

sowohl in der Musik drinsteckt als auch in der Technik. Er muss sich<br />

Buff auf der Berliner Mauer (1989)<br />

auch in 200 Tonspuren eines Projektes auskennen und sie präzise<br />

steuern. Der heute 51-Jährige hat das Metier von der Pike auf gelernt.<br />

Die Liste der Projekte, in denen er (mit)gemischt hat, ist richtig lang,<br />

liest sich in großen Teilen wie ein Who is Who der Geschichte von<br />

Pop- und Rockmusik und Hitparaden: Eric Burdon, Chris Norman,<br />

Chaka Khan, No Doubt, Bananafishbones, Mousse T., Roachford,<br />

Maxi Priest, Joss Stone, Zucchero, Marianne Rosenberg, Yvonne<br />

Catterfeld oder Die Prinzen - und Prince! Ja, für den legendären<br />

„The Artist“ arbeitet er in dessen Paisley Park Studios in Minnesota<br />

vier Jahre als „Personal Recording Engineer“. Buffs Vita und Credits<br />

sind Resultate seines Weges, der nicht immer gerade war. Und sie<br />

liegen in seiner Person begründet: Der Schnelldenker und -sprecher<br />

ist kurz getaktet und unaufgeregt. Einmal im Job angekommen weiß<br />

er, was er will und kann schnell, was er macht.<br />

Nach dem Abitur am Wieland-Gymnasium beginnt er als Redakteur<br />

und Moderator beim damaligen Biberacher Lokalsender von Radio 7,<br />

möchte Journalist werden. Sein Faible für Sound und Beats sei spürbar<br />

gewesen, erinnern sich die Kollegen von damals. Die Beatles<br />

bezeichnet der im Jahr des Erscheinens ihres „Abbey Road“-Albums<br />

Geborene als seine „musikalische Ursuppe“. In der Biberacher<br />

Musikszene mischt er mit, nimmt Bass-Unterricht bei Peter Zoufal:<br />

„Bassisten waren gesucht, da hatte man beste Chancen“, erinnert sich<br />

Buff. Sein Instrument kauft er wie viele seiner Freunde nach einem<br />

Brand im damaligen Musikhaus Dangel im Ausverkauf mit Rauchschaden.<br />

„Nickels for your pity“ wird sein Projekt. Rückblickend bezeichnet<br />

er sich als „eher lausigen Musiker“. Seine Bühne sei das Studio.<br />

Nach der Radiozeit folgt er seiner damaligen Freundin nach Berlin<br />

und studiert Publizistik, Islamwissenschaften und Germanistik.<br />

Nach der Trennung hakt er das Kapitel ab und besucht Freunde in<br />

Minnesota. Als der Rückflug überbucht ist, bleibt er einen Tag länger<br />

12


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

und bekommt von der Fluggesellschaft dafür einen Gutschein für<br />

einen beliebigen Hin- und Rückflug. Der wird kurz später Ticket in<br />

die große Musikszene von Minnesota, wo er ab 1991 lebt, wirkt und<br />

zum gefragten Mann im Musikstudio aufsteigt.<br />

Zunächst macht Buff eine Ausbildung zum „Recording Engineer“<br />

und verdingt sich nebenbei beim Verkabeln von Tonstudios.<br />

Die erste „Bordkarte“ erhält er für die Pachyderm Studios just<br />

in dem Moment, als dort die Grunge-Rocker von Nirvana ihr<br />

Kult-album „In Utero“ aufnehmen. Mehr als die Rotweinflecken<br />

entfernen, die Courtney Love und Kurt Cobain im Studio hinterlassen,<br />

darf er zwar nicht. Aber er leckt Blut. Die Szene wird auf den<br />

unprätentiösen und talentierten jungen Deutschen aufmerksam.<br />

1995 erhält er das Angebot vom Produktionsteam von Weltstar<br />

Prince. Diese große Chance ergreift er so beherzt, dass er bald sein<br />

fester persönlicher Tonmeister ist. Für ihn produziert er „alles vom<br />

Sound für die Muppet Show bis zum Platinalbum“. Hans-Martin<br />

Buff erzählt es ohne viel Aufhebens.<br />

Seine Frau Patti lernt er in dieser Zeit kennen. Sie heiraten und kommen<br />

2001 mit ihren Kindern nach Deutschland, erst nach München<br />

und später raus aufs Land: „Wenn ich arbeite, bin ich oft über Monate<br />

immer wieder weg in den großen Studios.“ Insofern sei es egal,<br />

wo er wohne. Auf dem Land sei das Leben besser und erschwinglicher.<br />

Neben seinem nicht ganz alltäglichen Tun lebt der Musikproduzent<br />

vollkommen normal.<br />

Seit vergangenem Mai arbeitet Hans-Martin Buff mit den Scorpions<br />

in den Peppermint Park Studios in Hannover an deren neuem<br />

Album, das 2021 erscheinen soll. Da Klaus Meine & Co. eigentlich<br />

kein Jahr ohne Live-Tour verbringen, ist das laufende Projekt<br />

coronabedingt einzigartig in seiner mittlerweile über zehnjährigen<br />

Zusammenarbeit mit der Band: So viel Zeit hatte er noch<br />

nie für ein Scorpions-Werk. „Das ist die erste Platte, die ich mache,<br />

wie ich es gelernt habe - Schritt für Schritt“, schmunzelt er.<br />

„Erst das Schreiben und Entwickeln der Songs, dann das Proben<br />

mit der ganzen Band, die Aufnahmen, das Verfeinern des<br />

Drei Dinge braucht dieser Mann: Mischpult, Notebook und Kopfhörer<br />

Arrangements und schließlich die Abmischung. Und wenn sich<br />

etwas nicht gut anfühlt, fängt man noch mal von vorne an.“<br />

Kann er überhaupt entspannt Musik hören ohne auf Arbeitsschritte<br />

zu achten? „Absolut, ich liebe die weite Welt der Streamingdienste<br />

und höre alle Genres von Klassik aufwärts.“ Und er steht mal wieder<br />

nicht still: Gerade hat er seinen „Master of Arts in immersive<br />

Musikproduction“ in Köln abgeschlossen und ein Buch herausgebracht<br />

(„Überall. Musikproduktion in 3D-Audio für Kopfhörer“).<br />

Zu den Biberacher Freunden von einst hält der dreifache Vater<br />

Kontakt. Man trifft sich am Schützenfest. Auch sein Vater Wolfram,<br />

der wegen seiner Naturkalender zugunsten der Kinderkrebshilfe<br />

vielen ein Begriff sein dürfte, lebt hier: „Er stand immer hinter<br />

mir und hat mir diesen Weg trotz aller Fragezeichen ermöglicht.“<br />

Nach einem Schlaganfall pflege ihn seine jetzige Frau Brigitte<br />

höchst liebevoll, erzählt er dankbar. Biberach ist und bleibe ein<br />

großer Teil seines Lebens.<br />

Die späten achtziger Jahre seien<br />

hier großartig gewesen –<br />

mit freier und selbstorganisierter<br />

Jugendszene, die<br />

Bock auf Musik hatte. Daraus<br />

hat Hans-Martin Buff etwas<br />

richtig Großes gemacht.<br />

www.buffwerk.com<br />

Im Reich des Prinzen Prince<br />

Zum Buch: https://www.sound<br />

andrecording.de/shop<br />

13


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Hochschule im Zehnkampf – Möbel aus Pilzen<br />

HOCHSCHULSTANDORT<br />

Neues Projektbüro entwickelt Gesamtbild<br />

für Campus, Mobilität und Energie<br />

Der Campus der Zukunft ist vielfältig und schafft Lebensqualität mitten in der Stadt. Er<br />

bietet Studium und Forschung Raum, ermöglicht campusnahes Wohnen und lädt zum<br />

Verweilen ein. Und vor allem: er ist grün und klimaneutral.<br />

Dieser Vision für ihre beiden Standorte<br />

Innenstadt und Aspach kommt die Hochschule<br />

Biberach (HBC) nun einen entscheidenden<br />

Schritt weiter: Seit Oktober hat das<br />

Projektbüro „Campus Zukunft“ seine Arbeit<br />

aufgenommen; hier sollen künftig alle Maßnahmen<br />

zur Campusentwicklung gebündelt<br />

und koordiniert werden, so dass in den<br />

kommenden Jahren ein Hochschulgelände<br />

mit besonderer Lern- und Lebensqualität<br />

entsteht – für die Mitglieder der Hochschule<br />

ebenso wie für die Biberacher Bürgerschaft.<br />

Campus als Lebensraum also.<br />

chen Architektur studiert und konzentriert<br />

sich auf die räumliche Entwicklung der<br />

Hochschul-Areale: Dazu gehören neben<br />

der städtebaulichen Einbettung auch die<br />

zukünftige Nutzungsverteilung innerhalb<br />

der Gebäude sowie die Qualitäten von Lernlandschaften<br />

und Freiräumen.<br />

Jeder aus dem Team bringt sein Knowhow<br />

ein – und steht für einen bestimmten<br />

Arbeitsschwerpunkt. Vor allem aber wollen<br />

sie gemeinsamen einem Auftrag gerecht<br />

Das Projektteam der Hochschule Biberach werden: Die Bausteine Campus, Mobilität<br />

für den Campus Zukunft: Lisa Meyering,<br />

und Energie zu einem Gesamtbild zu entwickeln<br />

und die Vielfalt eines innovativen<br />

Katinka Välilä, Cristina Fischer de Saa und<br />

Vor diesem Hintergrund hat die Hochschule<br />

Biberach/Wuppertal. Biberach (HBC) in den Die vergangenen Hochschule Jahren Biberach<br />

Martin<br />

(HBC)<br />

Spalek<br />

nimmt<br />

(v. l.<br />

am<br />

n. r).<br />

einem oder<br />

Foto:<br />

zwei<br />

HBCStockwerken Campus erlebbar die Regel, zu eine machen. vierstöckige Dabei spielt Erweiterung<br />

internationalen ausdrücklich Solar den Decathlon Ausbau des Europe Areals als 21 strategische<br />

fordert Ideen Aufgabe und in den Realisierungen Fokus genommen. für nachhaltiges hin zu einem Bauen klimaneutralen und schildert Campus Lena Frühschütz zu-<br />

und Aspach die Herausforderung. eine entscheidende Ein Knackpunkt Rolle. für das<br />

(SDE21) teil. Dieser Zehnkampf<br />

ist eher ungewöhnlich auch und erfordert die Verbindung in vielen der Feldern Standorte neue Stadt Lösungen“,<br />

Leben in „Campusentwicklung der Stadt. ist Standortsicherung“, ständig. Lisa Meyering ist Team: Absolventin der Brandschutz. der Gemeinsam mit dem Brandschutzplanungsbüro<br />

betont Thomas Schwäble, Kanzler der Hochschule<br />

Wohngebäude Biberach. Einige mit Garten, Erfolge Radwerkstatt kann die Gebäudetechnik und Betreuungs-<br />

studiert Brandschutzkonzept, (heute Energie- das Ein Sicherheit wesentlicher und Arbeitsschwerpunkt Nachhaltigkeit vereint. ist<br />

Hochschule Biberach. Hier Sinfiro hat sie aus zunächst Balingen erarbeitet Förderprogramme: das Team X4S derzeit ein innovatives<br />

Café und<br />

angeboten HBC in bereits einem vorweisen: Haus vereint: Erstellt Möglichst wurde zum CO 2 -neutral, Ingenieurwesen) ökologisch und später Energieeffizientes<br />

studentische und Nachhaltiges Team In Bauen einer an dreiteiligen der TU Vortragsreihe maneutrale Hochschule des Planungsbüros Biberach 2040“ haben im Lehrende<br />

die Umsetzung des Vorhabens „KSI: Kli-<br />

und sozial Beispiel nachhaltig. das erste Mit integrierte diesem Klimaschutzkonzept<br />

für eine Hochschule und Architekturwettbewerb des Landes, München. dabei. Das Zurück Team in ihrer und Heimat Studierende Ober-<br />

erlebt, Rahmen „wie der man Nationalen Brandschutz Klimaschutzini-<br />

lösungsorientiert<br />

Konzept ist das<br />

beim Gebäudeenergieder<br />

Hochschule eine Auszeichnung heißt „X4S“ erhielt – Extension der Wettbewerbsbeitrag<br />

„Mobilitätskonzepte für einen emis-<br />

Arbeitsschwerpunkt Gebäude und Energie-<br />

wird das Projektbüro auch aus Preisgeldern<br />

for Sustainability. schwaben Geleitet übernimmt wird sie angeht“, der HBC so Andreas den Gerber. tiative des Begeistert Bundesministeriums. zeigt er sich Gefördert über Nutzen und<br />

es von Professor Andreas Gerber (Bauphysik und Klimagerechtes Bauen) Lösungsansätze, die die Teilnahme am Wettbewerb für die gesamte<br />

sionsfreien Campus“, verliehen durch Wissenschaftsministerin<br />

Theresia Bauer und vent der Hochschule. Nach dem Studium einen emissionsfreien Campus“ des Minisversorgung.<br />

Auch Martin Spalek ist Absol-<br />

des Wettbewerbs „Mobilitätskonzepte für<br />

und Masterstudentin Lena Frühschütz (Energie- und Gebäudesysteme). Hochschule bringt: Gerade für Fachleute aus der Praxis seien innovative<br />

Die Aufstockung des Kulturzentrums Café Ada in Wuppertal hat sich das Ansätze für Brandschutz interessant. „Je weiter das Projekt fortschreitet,<br />

desto deutlicher wird seine Komplexität und Interdisziplinarität.“<br />

Verkehrsminister Winfried Hermann.<br />

des Wirtschaftsingenieurwesens in Berlin<br />

hat er an der HBC Architektur studiert Kunst Baden-Württemberg in der Kategoteriums<br />

für Wissenschaft, Forschung und<br />

Team zur Aufgabe gemacht. Bauingenieure, Architekten und Energieexperten<br />

der Hochschule Biberach ziehen an einem Strang bei diesem Das zeigt sich auch im Lehrangebot der HBC: Immer mehr Kurse widmen<br />

geforscht. sich dem Sein Projekt und unterstützen das Team.<br />

Wie setzt sich das Team für den Campus und hat u. a. zur Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Oberschwabens<br />

rie „Hochschule im ländlichen Raum“.<br />

interdisziplinären Zukunft zusammen? Projekt der Es HBC. ist eine interdisziplinäre<br />

Gruppe mit vielfältigen Hintergründen,<br />

was sollen Studium auf den und in Berufserfahrung<br />

die Jahre gekommenen pus Zukunft: Flachdachbau Die noch stärkere So beschäftigen Vernetzung sich Architekturstudierende im Kurs „Kunst und<br />

Arbeitsschwerpunkt im Projektbüro Cam-<br />

Vier Geschosse<br />

kommen. angeht: Die Nutzfläche Klimaschutzmanagerin verfünfacht Katinka sich also. Vä-Damililä geplante hat Wirtschaftsingenieurwesen Konstruktion perfekt in an die der Umgebung neuer Mobilitäts- eingliedert, und Wohnkonzepte baren Materialien, in Ab-<br />

um Ressourcen zu schonen, Geld durch Selbstbau zu<br />

der sich Region, die aus verbunden Massivholz<br />

mit Design“ der Etablierung mit der Konzeption von Möbeln aus nachhaltigen und recycle-<br />

hat ein Hochschule Teil des Teams Konstanz im September und Wirtschaftswissenschaften<br />

und an Gebäude der Fernuni und Hagen Quartier studiert; ins Visier Vierer-Team genommen. macht Das Cristina Diemer Fischer sagt, de Saa die Möbelindustrie setze auf kurzlebige Trends:<br />

eine Exkursion stimmung nach Wuppertal mit Stadt und sparen Landkreis. und ein Das gesundes Raumklima zu schaffen. Studentin Anna<br />

unternommen<br />

Vorhaben an ist der anspruchsvoll: HBC ist sie für „Aktueller die Weichenstellung sind Aufstockungen komplett. mit Sie maximal hat in Hannover „Möbel sind und in Mün-<br />

Design und Funktionalität oft nicht mehr auf Zeitlosigkeit<br />

Wir machen<br />

Hochschule.<br />

Machst du mit?<br />

Start2Study<br />

in Biberach!<br />

Bewerbungsschluss:<br />

15. Januar 2021<br />

14<br />

HBC Anzeige Kibizz, Din A4, 12-2020


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Pilzmycel für den Bau von Möbeln und das Café Ada in Wuppertal<br />

ausgelegt.“ Die Studierenden arbeiten hauptsächlich mit den Materialien<br />

Holz, Bioplastik und Pilzzellen. Daraus entwickeln sie Modelle für<br />

Tische, Regale oder Sitzmöbel, die leicht zu montieren, bequem in der<br />

Benutzung und vollständig recycelbar sind.<br />

Das Pilzmycel ist für Anna Diemer „ein ganz neuer Impuls.“ Es handelt<br />

sich dabei um das Fasergeflecht im Boden, aus dem Pilze sprießen.<br />

Mit unterschiedlichen natürlichen Rohstoffen und Abfällen wie Pappbechern<br />

kombiniert, kann das Mycel gezüchtet werden. Die Masse wird<br />

in eine Form gepresst und nach einigen Wochen sind die „Zutaten“<br />

nicht nur getrocknet, sondern miteinander zu robustem Material verwachsen.<br />

Daraus können Möbel oder Lampenschirme entstehen.<br />

Der große Vorteil des Mycels ist, dass es kompostierbar ist und nach der<br />

Nutzung ohne den Einsatz von Energie der Natur zurückgeführt werden<br />

kann. Vielfältig in der Anwendung ist es eine Alternative, Rohstoffe zu<br />

sparen und den Planeten nachhaltiger zu machen. Den Planeten und<br />

das Café Ada in Wuppertal.<br />

www.hochschule-biberach.de<br />

www.team-x4s.de<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

Schmuck | Manufaktur | Moments<br />

Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />

Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />

• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

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Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

15


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Neue Impulse am BSBZ<br />

Biberach. Matthias Förtsch<br />

ist seit Oktober neuer Rektor<br />

am Gymnasium des Bischof-<br />

Sproll-Bildungszentrums. Mit<br />

der Übergabe der Ernennungsurkunde<br />

durch den Direktor<br />

der Stiftung Katholische Freie<br />

Schule der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart, Dr. Joachim Schmidt,<br />

trat er offiziell in die Fußstapfen<br />

von Gründungsrektor Günter<br />

Brutscher.<br />

Vertreter der Bischof-Sproll-Stiftung, des Eltern- und Fördervereins,<br />

des Kollegiums und der Schülerinnen und Schüler wünschten<br />

Matthias Förtsch für seine Aufgabe alles Gute, Gelassenheit<br />

und Gottes Segen. Musikalische Beiträge und Willkommensgeschenke<br />

mit oberschwäbischem Bezug sorgten auch unter<br />

Corona-Bedingungen für die typisch familiäre Atmosphäre am BSBZ.<br />

Diese Feier symbolisierte für das Gymnasium am BSBZ eine Zäsur,<br />

da Günter Brutscher das Gymnasium über 16 Jahre geprägt hatte<br />

und Menschen und Umfeld der Schule kannte. Mit seiner Passion<br />

für die Pädagogik des Marchtaler Plans verlieh er der Schule die<br />

Grundausrichtung und das Profil. In dieser besonderen Zeit voller<br />

Veränderungen und Umbrüchen übernimmt nun Matthias Förtsch<br />

das Ruder. Er ist Blogger, Kolumnist beim Deutschen Schulportal,<br />

ein ausgewiesener Experte in den Bereichen Schulentwicklung<br />

und Kultur der Digitalität. „Der ist sogar auf Twitter“, titelte die<br />

Schwäbische Zeitung.<br />

Zuvor war Matthias Förtsch Schulentwickler am Firstwald-<br />

Gymnasium in Mössingen, einer Preisträgerschule des Deutschen<br />

Schulpreises, und wird nun mit seinen Fähigkeiten dem gesamten<br />

Bildungszentrum neue Impulse verleihen. In seiner Antrittsrede<br />

beschreibt er, dass Schulen sich verwandeln sollten. Im<br />

Begriff Verwandlung stecke auch die Bewahrung des Guten,<br />

des Erhaltenswerten. Neues müsse sich an dem orientieren, was<br />

den Menschen zum Menschen macht, und ihn so an den Herausforderungen<br />

der Gesellschaft wachsen lässt. Dann würden<br />

die Digitalisierung und andere gesellschaftlich-politische Herausforderungen<br />

als Nebeneffekt eines geschärften Blicks auf den<br />

Einzelnen und eine gelingende Gemeinschaft bewältigt.<br />

In seinem Buch „Die Agile Schule“ beschreibt Förtsch agiles<br />

Handeln als Grundlage für zeitgemäßes Lernen, das sich genau<br />

diesen Herausforderungen stellt. Im Vertrauen auf die Fundamente<br />

christlicher Werte ganz nach dem Vorbild von Bischof Sproll könne<br />

dies gelingen. Gemeinsam geht es mit dem neuen Schulleiter in<br />

eine hoffnungsvolle Zukunft am BSBZ.<br />

Bischof-Sproll-Bildungszentrum<br />

Biberach<br />

Wir haben das passende Angebot für jedes Kind.<br />

Zeitgemäßes Lernen und Lehren nach dem Marchtaler Plan. Verlässlicher Ganztagsbereich, moderne<br />

Infrastruktur mit Frischküche, differenziertes außerunterrichtliches Angebot, lernfördernde Schulatmosphäre,<br />

Vermittlung eines christlichen Wertefundaments.<br />

Werkrealschule<br />

"Mit praktischen Fähigkeiten zum<br />

Hauptschulabschluss oder zum<br />

mittleren Bildungsabschluss"<br />

Schulleiterin: Alexandra Gaiser<br />

Anmeldung: Sabine von Tomkewitsch<br />

07351 3412-19<br />

Realschule<br />

„Das Ich stärken, das Wir fördern –<br />

Gemeinsam zur mittleren Reife“<br />

Schulleiter: Markus Holzschuh<br />

Anmeldung: Carola Beck<br />

07351 3412-18<br />

Gymnasium<br />

"Mit vernetztem Denken und<br />

werteorientiertem Handeln<br />

zum Abitur"<br />

Schulleiter: Matthias Förtsch<br />

Anmeldung: Cora Nunnenmacher<br />

07351 3412-244<br />

Allgemeine Infos und Hinweise zu Infoveranstaltungen zum Schuljahr 2021/2022<br />

finden sich auf unserer Homepage:<br />

www.bsbz.de<br />

Telefonische Vereinbarung von Aufnahmegesprächen sind schon jetzt möglich.<br />

16


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Kalender als Spendenprojekt<br />

Lizanne Traulsen geht nach dem Abitur im Sommer ein Jahr nach<br />

Afrika. In Botswana wird die 18-Jährige in einem Frauenhaus in der<br />

Hauptstadt Gaborone helfen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert den Weltwärts-Freiwilligendienst<br />

zu drei Vierteln. Den Rest muss die Organisation aufbringen, die<br />

Helferinnen und Helfer entsendet. Für Lizanne ist dies das „Eine Welt<br />

Netz NRW“. Weil das seinerseits gemeinnützig und spendenfinanziert<br />

ist, möchte sie das fehlende Viertel selbst einsammeln.<br />

Ihre Idee fürs Crowdfunding in Zeiten, in denen sie keine Benefizveranstaltung<br />

ausrichten kann: Ein von ihr unter dem Motto „make change<br />

happen“ gestalteter Kalender fürs Jahr 2021, den sie nun verkauft.<br />

„Einige Bilder hatte ich schon, andere habe ich noch gemacht“, erzählt<br />

sie. Mit ihnen zeige sie „Gesichter aus aller Welt“. Die zwölf Bilder<br />

hat Lizanne Traulsen, die später „Internationale Beziehungen“ studieren<br />

möchte, in verschiedenen Maltechniken erstellt. Der Kalender<br />

(Format 30 x 30 Zentimeter) kostet zwölf Euro.<br />

Da die Geschäfte, in denen es ihn eigentlich geben sollte, zumindest<br />

bis 10. Januar geschlossen sind, empfiehlt sich die Bestellung per<br />

E-Mail an lizanne.traulsen13@gmail.com.<br />

Das besondere Plus:<br />

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17


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Christofer Kochs in der Galerie “H6“<br />

Bad Waldsee. Der Name der neuen Galerie leitet sich von der Adresse<br />

ab – Hochstatt 6, mitten in der Fußgängerzone. Leise hat Ute Beatrix<br />

Schraag die kleine, feine Räumlichkeit samt Galerie-Shop im November<br />

eröffnet. Weil sie als Laden gilt, kann sie Besucher unter Coronaregeln<br />

empfangen.<br />

klein.stark.laufend.<br />

Laufen hält frisch, gesund und sorgt für Abwechslung. Anregungen<br />

bietet die Broschüre „Genießerlauf Touren“. Sie beschreibt<br />

15 Strecken für Jogger, Walker oder Spaziergänger rund um<br />

Biberach. Der Verein Lauffreunde Biberach hat sie im Herbst<br />

herausgebracht. Weitere Touren sind im Partnerprofil „Biberacher<br />

Genießerlauf“ der Outdoor-App „komoot“ verortet. So können sich<br />

Läuferinnen und Läufer problemlos zu und auf den gewünschten<br />

Strecken navigieren lassen. Erhältlich ist die Broschüre aktuell im<br />

Rathaus, beim REWE-Markt der Familie Engel oder per Download.<br />

www.biberacher-geniesserlauf.de<br />

Bis Ende Januar zeigt sie „Die Stille ist auch nur ein Geräusch“ mit<br />

Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Skulptur des Augsburger Künstlers<br />

Christofer Kochs. Ein Bummel durch Bad Waldsee samt Seeumrundung<br />

ist wunderbar mit einem Besuch zu verbinden. Ab Februar präsentiert<br />

die Galerie H6 Malerei von Nicole Bold aus Mittelbiberach.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

Galerie H6, Hochstatt 6, Bad Waldsee<br />

www.h6-galerie.de, Tel. 0172 5973638, info@h6-galerie.de<br />

Qualität<br />

geht hoch hinaus<br />

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ich mich für´s Skifahren“<br />

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18


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Stadtspaziergänge mit Aussichten<br />

Biberach. Bewegung an der frischen Luft ist angesagt. Umso mehr, als das Freizeitangebot eingeschränkt ist. <strong>kibizz</strong> gibt Tipps für mindestens<br />

einstündige Spaziergänge mit Aussicht.<br />

Gigelberg und Lindele:<br />

Hölzle:<br />

Aus der Stadt über den Weberberg und die „Biberstäffele“ auf die<br />

„Schillerhöhe“ – und schon liegt die Stadt zu Füßen. Weiter über den<br />

Gigelberg aufs Lindele. Vom Dach des Wasserhochbehälters gegenüber<br />

dem Sportplatz schweift der Blick aus 614 Metern Höhe nach Süden.<br />

Dann weiter nordöstlich in die Lindenallee mit einem tollen Fernblick.<br />

Entlang der Birkenharder Straße führt der Weg in die Stadt zurück.<br />

Jordanberg:<br />

Aus der Stadt nach Bachlangen, unter der Theodor-Heuss-Straße<br />

durch ins „Bachlanger Tal“ und am Ende der Häuser hoch zum Hölzle<br />

(Bergsicht bei klarer Witterung). Dann nach Bergerhausen hinein<br />

und durch den Tobel oder über die Heusteige/Jugendherberge in<br />

die Stadt zurücklaufen.<br />

Mettenberger Weg:<br />

Eine Runde über den Jordanberg (639 Meter) bietet eine tolle Südansicht<br />

Biberachs über Hagenbuch und Bachlangen. Ausgangspunkte<br />

können auch das Jordanbad, Bachlangen oder Hagenbuch sein.<br />

Aus der Stadt läuft man deutlich länger als eine Stunde.<br />

Alle Biberacher Türme auf einen Blick hat man vom Mettenberger<br />

Weg aus, ohne dass man ihn komplett zu den Hugo-Häring-Häusern<br />

ins Untere Talfeld hochläuft. Zu verbinden mit einem Gang über den<br />

evangelischen Friedhof oder der Riß entlang.<br />

19


Wasser, Moore und Riede entdecken<br />

„Spaziergänge mit dem Fotoapparat sind für mich wie Veranstaltungen“, sagt Klaus Brauner. Naturkulissen und -schauspiele in den<br />

vier Jahreszeiten sind seine Motive. Der ehemalige Schulleiter dokumentiert die Natur Oberschwabens und fängt grandiose Augenblicke<br />

ein. Für <strong>kibizz</strong> öffnet er die Schatztruhe seiner Bilder. Damit die „Lust auf Heimat“, die viele 2020 für sich zunächst notgedrungen entdeckt<br />

haben, 2021 eine Tugend bleibt.<br />

Silberreiher am Federsee<br />

Lindenweiher:<br />

Federsee:<br />

Ein natürlicher See ist der Weiher beim Weiler Linden zwischen<br />

Hochdorf und Unteressendorf nicht. Er entstand beim Aufschütten eines<br />

Damms im zwölften Jahrhundert. Er speist sich aus Quelltöpfen<br />

und Entwässerungsgräben. Wasser und Schilfgürtel des Naturschutzgebietes<br />

sind Heimat unzähliger Fische und Vögel. Wegen teils<br />

matschigem Grund empfiehlt sich gutes Schuhwerk.<br />

Auch wenn er stetig verlandet, ist der Federsee der zweitgrößte<br />

rein baden-württembergische See. Umgeben ist er vom größten<br />

zusammenhängenden Moorgebiet Südwestdeutschlands. Das<br />

Federseeried trägt viele Prädikate, die Pfahlbauten sind teilweise<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Auf dem Steg ab Bad Buchau taucht man<br />

ein in Fauna und Flora. Der Wackelwald erfreut Kinder.<br />

20


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Wettenberger Ried:<br />

Das Ummendorfer Ried:<br />

Auf dem Hochgeländ oberhalb von Hochdorf liegt das Hochmoor in<br />

rund 650 Metern Meereshöhe, das Heimat typischer Pflanzen und<br />

teils seltener Tiere und Vögel ist. Nach intensiver forstwirtschaftlicher<br />

Nutzung ist es seit 1982 Naturschutzgebiet und Teile sind seit 2003<br />

Bannwald. Vom Wanderparkplatz bei Benzenhaus führt ein zweieinhalb<br />

Kilometer langer teils befestigter Lehrpfad durch das urige Ried.<br />

Ummendorf, Hochdorf und Biberach teilen sich das Naturschutzgebiet,<br />

ein Niedermoor mit Hochmoorresten, das seine Entstehung<br />

der Rißeiszeit verdankt. Es besticht durch großen Pflanzen- und<br />

Tierreichtum. „Spazieren sehen“ ist das Motto, einen Rundweg gibt<br />

es nicht. Parkplätze gibt es am Ummendorfer Freibad. Wasserfeste<br />

Schuhe sind Pflicht.<br />

Klaus Brauner auf Motiv-Pirsch<br />

Ein Wintertag am Lindenweiher<br />

21


PR-Anzeige<br />

Einrichtungs-Aktion bei Antikspezialist Britsch<br />

Warum im Winter die Wonne wohnt<br />

Weihnachten war anders. Die Zeit danach ist es auch. Nach wie vor<br />

verbringen wir mehr Zeit zuhause und sind in Zeiten von Corona<br />

eine intensivere Beziehung mit unseren vier Wänden eingegangen.<br />

Noch nie wurde so viel gehandwerkert wie in den vergangenen<br />

Monaten und der Fokus auch auf die Einrichtung gelegt.<br />

Wenn’s draußen komisch und chaotisch ist, braucht’s drinnen Ruhe,<br />

Klarheit, Schönheit sowie Behaglichkeit. Die eigene Heimat ist wie<br />

ein sicherer Hafen. In der Winterzeit umso mehr. Diese ist im Januar<br />

ganz besonders. Alle Festtage sind verstrichen. Das neue Jahr ist<br />

ein paar Tage alt. Die Zeit scheint manchmal eingefroren, wie die<br />

Eisblumen an den Scheiben. Daher widmet Antikspezialist Georg<br />

Britsch diesen gemütlichen, langsamen sowie absichtslosen Tagen<br />

seine Schöner-Wohnen-Aktion „Winter Wonne“.<br />

Vom 15. bis 30. Januar finden Besucher bei den Einrichtungsexperten<br />

in Bad Schussenried eine wunderbare Auswahl an<br />

„Tisch & Tafel“-Möbeln. Ob rund oder eckig. Groß oder klein. Ob<br />

Jugendstil, Biedermeier oder Art Déco. Da ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei – und auch für jeden Geldbeutel, da viele Antikmöbel<br />

reduziert sind. Apropos Schnäppchen: im „Winter Wonne“-Zeitraum<br />

gibt’s den Weihnachtsdeko-Sale mit 50 Prozent Rabatt auf Kugeln,<br />

Kerzen und Kränze. Des Weiteren offerieren die Wohnspezialisten<br />

ihre Schrankwochen mit attraktiven Preisreduzierungen sowie<br />

einer kostenlosen Wunsch-Innenaufteilung nach Maß. Ob Tisch,<br />

Stuhl, Schrank, Kommode oder einem anderen antiken Möbel<br />

aus den Britsch Wohnwelten – beim Kauf gibt’s ein hochwertiges<br />

Holz-Pflegemittel kostenlos dazu.<br />

Weitere Infos:<br />

www.britsch.com<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />

Samstags 10 bis 15 Uhr<br />

Antikspezialist Georg Britsch<br />

Bahnhofstraße 135, 88427 Bad Schussenried, Tel. 07583 2795<br />

WINTERWONNE<br />

Zeit für schönes Wohnen<br />

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und aus verschiedenen Epochen – unsere schönsten Tischmodelle für Sie.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr, 13 – 18 Uhr<br />

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22


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Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Ja sagen mit Stil<br />

Aulendorf. 2021 wird die Hoch-Zeit der Hochzeiter, weil einige auch<br />

den schönsten Tag des Lebens aus dem Corona-Jahr verschoben<br />

haben. Deshalb sind besondere Lokalitäten für Ja-Wort und Feier<br />

hoch im Kurs, so wie das beeindruckende Schlossensemble mitten<br />

in Aulendorf. Hipp oder historisch, traditionell oder trendigmodern<br />

– hier stehen im wahrsten Wortsinn Hochzeitspaaren<br />

viele Türen offen. Durch diese treten sie in edle Räume ein, die<br />

einiges hermachen und ebenso viel Spielraum für Ihre Wünsche als<br />

Brautpaar bieten.<br />

Die Aulendorfer Hochzeitshelfer arbeiten mit Herz, Hand und<br />

viel Erfahrung. Sie tun ihr Bestes, um Wünsche wahr zu machen.<br />

Sie verstehen ihr Handwerk und wissen, wie der Tag perfekt wird.<br />

Dabei bleibt die Bürokratie zugunsten der großen Vorfreude klein:<br />

Genuss, Blumenschmuck, Dekoration und Musik sind ihr Metier.<br />

Sie frisieren, fotografieren, arrangieren, organisieren und schaffen<br />

Stimmung und Freude. Hotels und Unterkünfte gibt es reichlich.<br />

Auch freie Trauungen oder reine Fotoshootings in unseren historischen<br />

Räumlichkeiten, ohne Trauung oder Feier, sind möglich.<br />

Trautermine 2021<br />

Sie können von Montag bis Freitag und an unserem speziellen<br />

Trausamstag, einmal monatlich, bei uns heiraten. Buchen Sie<br />

Ihre Feier in einer der schönen Aulendorfer Gastronomiebetrieben?<br />

Dann stehen wir Ihnen gerne an einem weiteren Samstag<br />

im Monat zur Verfügung.<br />

An diesen Samstagen sind noch Termine frei:<br />

16. Januar, 20. Februar, 20. März, 10. April, 19. Juni (nur noch<br />

ein Termin), 17. Juli, 21. August, 18. September, 16. Oktober,<br />

20. November sowie 18. Dezember.<br />

Die Aulendorfer Hochzeitshelfer:<br />

Stadt Aulendorf, Hauptstraße 35, 88326 Aulendorf<br />

Tel. 07525 934203 (Standesamt 07525 934105)<br />

info@aulendorf.de, www.heiraten-aulendorf.de<br />

Der zum Schlossareal gehörige Hofgartensaal ist perfekt für Ihre<br />

anschließende Hochzeitsfeier.<br />

Trauraum "Salon Paula" im Schloss Aulendorf<br />

23


PR-Anzeige<br />

Betreuung und Pflege für Senioren<br />

Schemmerhofen/Birkenhard/Hochdorf. Der Tagestreff für Senioren<br />

ermöglicht drei Mal rund um Biberach Gesellschaft und<br />

Fürsorge für Senioren sowie Entlastung für Angehörige.<br />

Seniorentagespflegen<br />

Von Montag bis Freitag bietet er ein vielfältiges Beschäftigungs- und<br />

Betreuungsangebot in familiärer und gemeinschaftlicher Atmosphäre:<br />

Ruhe und Aktivierung, leckeres Essen, Garten oder Terrasse, moderne<br />

Sanitäranlagen. Alles ist barrierefrei.<br />

Fußpflege, Friseur oder Therapeuten kommen ins Haus. Und dank<br />

Fahrdienst sind Hin- und Rückfahrt kein Problem.<br />

Der Tagestreff hat das Rundum-sorglos-Paket für hilfsbedürftige<br />

Senioren und ihre Angehörigen.<br />

Wir danken unseren tollen Mitarbeiter*innen<br />

und wünschen allen alles Gute und viel<br />

Gesundheit in dieser besonderen Zeit!<br />

Den Tagestreff finden Sie in Birkenhard, Hochdorf und Schemmerhofen.<br />

Weitere Inforamtionen zu unserer Tagespflege erhalten Sie unter:<br />

www.tagestreff.de<br />

Tagestreff<br />

Haldenweg 7, 88447 Warthausen<br />

Hauptstraße 33, 88454 Hochdorf<br />

Tel. 07351 2998781<br />

Industriestraße 23, 88433 Schemmerhofen<br />

Tel. 07356 9509600<br />

info@tagestreff.de<br />

www.tagestreff.de<br />

Beleuchteter Kreuzberg<br />

Ummendorf. Ein stimmungsvoller Spaziergang mit Lichtzeichen<br />

führt am Neujahrstag, 1. Januar, sowie am Dreikönigstag, 6. Januar,<br />

auf den Kreuzberg. Die Anlage ist jeweils von 16.30 bis 21 Uhr<br />

feierlich beleuchtet. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.<br />

Der Kreuzberg ist erstmals Ende des Mittelalters erwähnt. Damals<br />

stand auf dem Hügel östlich Ummendorfs wohl eine Burgruine.<br />

Unter Pfarrer Engelbert Hofele wurde Ende des 19. Jahrhunderts eine<br />

Wallfahrtsstätte samt Kreuzweg errichtet. Im Jahr 2004 gründete<br />

sich der „Förderverein Kreuzberg Ummendorf“, der mit Spenden<br />

und Hilfe aus der Bevölkerung das Areal zu einer grünen Oase der<br />

Hoffnung machte.<br />

Und so wird’s ein inspirierendes Stündchen: Parken am Sportplatz<br />

und den knappen Kilometer durch Ummendorf zum Kreuzberg<br />

laufen, ihn umrunden, auf sich wirken lassen und zurückspazieren.<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

<strong>kibizz</strong> berichtet über Vereine und Veranstaltungen, Kunst und Kultur.<br />

• <strong>kibizz</strong> ist unabhängig, vielfältig und auflagenstark<br />

• <strong>kibizz</strong> gelangt allein mit der Schwäbischen Zeitung<br />

in 16 000 Haushalte<br />

• <strong>kibizz</strong> liegt an vielen Stellen in und um Biberach aus<br />

• <strong>kibizz</strong> macht bekannt<br />

• <strong>kibizz</strong> ist Partner für Ihre Veranstaltungskultur<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

24


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Alle Termine vorbehaltlich.<br />

Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse oder im Internet.<br />

GEWÄCHSHÄUSER!<br />

Besuchen Sie unsere Musterhäuser<br />

Samstag, 16. Januar<br />

Ulm<br />

Roxy Ulm, 20.30 Uhr<br />

GÄSTELISTE<br />

unter anderem mit Luke Noa<br />

Dienstag, 26. Januar<br />

Biberach<br />

Gemeindehaus, 14 Uhr<br />

WELTGEBETSTAG<br />

DER FRAUEN-VANUATU<br />

Wir sind weiterhin<br />

für Sie da!<br />

Mittwoch, 20. Januar<br />

Mittwoch, 27. Januar<br />

Biberach<br />

Gigelberghalle, 19.00 Uhr<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

Freitag, 1. Januar<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 10 Uhr<br />

»DURCHBLICK|E|«<br />

bis April (aktuell nur online)<br />

Samstag, 2. Januar<br />

Biberach<br />

Atelierfenster Ingeborg Wissel,<br />

10 Uhr<br />

INSEL DJERBA UND DIE WÜSTE<br />

„UND MINDER IST OFT MEHR“.<br />

C. M. WIELAND ERINNERT SICH<br />

Freitag, 22. Januar<br />

Biberach<br />

vhs Raum 25, 19 Uhr<br />

VORTRAG MIT G. DAHINTEN &<br />

DR. A. SIEGEL<br />

Erzbergers Finanz- & Steuerreform<br />

Sonntag, 24. Januar<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

KNEDL & KRAUT<br />

Bayerische Weltreise<br />

FAUST<br />

Der Tragödie erster Teil<br />

Donnerstag,<br />

28. Januar<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

HAMLET<br />

One-Woman-Show<br />

Freitag, 29. Januar<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

MARTIN FRANK<br />

Einer für Alle – Alle für Keinen<br />

Vielen Dank für Ihre Treue!<br />

Wir haben vom 27. Dezember<br />

bis zum 10. Januar geschlossen<br />

Unsere Abholzeiten sind:<br />

Montag<br />

von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Dienstag - Samstag<br />

von 11.30 - 13.30 Uhr<br />

&<br />

von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 11.30 - 13.30 Uhr<br />

Bad Schussenried<br />

Georg Britsch Kunsthandel<br />

und Antike Waffen, 10 Uhr<br />

JAKOB BRÄCKLE AUSSTELLUNG<br />

Zunächst nur online<br />

Freitag, 8. Januar<br />

Biberach<br />

Galerie der Stiftung S BC -<br />

pro arte<br />

WEIBLICH.<br />

Infoveranstaltung mit Diplomausstellung Mi.,10. Feb. um 17:30 Uhr<br />

und Medien-Schnuppern am 22. Feb., 18. Mai, 1. Juli um 13:30 Uhr<br />

› Berufskolleg<br />

Grafik-Design<br />

kreativ-künstlerisch-medientechnisch<br />

Fachhochschulreife und Diplom 3 Jahre<br />

› Mediengestalter<br />

› Medientechnologe Druck<br />

medien- bzw. drucktechnisch<br />

Berufsausbildung<br />

Private Fachschule Design · Medien · Druck · 88400 Biberach · Karl-Müller-Str. 6<br />

Telefon 07351 1560-0 · Fax 1560-29 · info@hauchler.de · www.hauchler.de<br />

Rindenmoos/Biberach<br />

Auwiesenstraße 24<br />

Tel. 07351 / 3403 - 0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Wielands Leben<br />

Biberach. Frühestens am 11. Januar entscheidet<br />

die Wieland-Gesellschaft, ob am 20. Januar<br />

eine szenische Lesung zum Leben von Christoph<br />

Martin Wieland stattfinden kann. Geplant ist sie<br />

zumindest von langer Hand für den Todestag des<br />

Dichters.<br />

Unter dem Titel "Und minder ist oft mehr - Christoph Martin Wieland<br />

erinnert sich“, hat die Berlinerin Vicki Spindler einen Monolog über<br />

den Dichter verfasst, den der Schauspieler Jens-Uwe Bogadtke<br />

vorträgt. Nun sollen die beiden Künstler ihn erstmals in Wielands<br />

Heimatstadt präsentieren.<br />

In einer kalten Februarnacht im Jahre 1807 lässt Wieland Stationen<br />

seines Lebens vor seinem inneren Auge vorbeiziehen, weil seine<br />

Cousine und Lebensfreundin Sophie von La Roche im fernen Offenbach<br />

zu Grabe getragen worden ist. Unter dem Eindruck dieses Verlustes<br />

beginnt Wieland einen stummen Dialog mit Sophie; er lässt für ihn<br />

wichtige Personen und Ereignisse noch einmal lebendig werden: erste<br />

Erfolge als Dichter und Shakespeare-Übersetzer, Rivalität und spätere<br />

Freundschaft mit Goethe, Beziehung zum Heißsporn Schiller, dazwischen<br />

sein alltägliches Leben mit Höhen und Tiefen.<br />

Die szenische Lesung wirft Schlaglichter auf ein sehr interessantes und<br />

für viele wegbereitendes Künstlerleben des 18. Jahrhunderts.<br />

25


Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Josef Schaut (Hg.)<br />

S goht weiter<br />

Ein schwäbisches Bilder- und Lesebuch – Rückblicke und Ausblicke<br />

Der Oberschwäbische Kalender ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell und das Buch zum Zwanzigjährigen<br />

des Kalenders „Etz gugg au do na“ war schnell vergriffen. Jetzt gibt es ein neues Buch, das sich an den Kalender<br />

anlehnt: „s goht weiter“. Oberschwaben ist darin Ausgangspunkt und Blickfeld. Die traditionellen<br />

Feste, das Brauchtum und Reste typischer regionaler Lebensart werden ebenso dargestellt wie die globalen<br />

Themen und technischen Entwicklungen, die auch hierzulande unseren Alltag bereichern und bedrohen. Gibt<br />

es noch Schwaben, wenn niemand mehr schwäbisch schwätzt?<br />

ISBN 978-3-947348-26-8 € 24,80<br />

Kurt Diemer<br />

„und nahm die Lutherei täglich zu“<br />

Die Reformation in Biberach und ihre Folgen<br />

Die Reformation hat in der Stadt und im Landkreis Biberach tiefgreifende Spuren hinterlassen. Einer der besten<br />

Kenner dieses Themas ist Dr. Kurt Diemer. Das Buch versammelt publizierte und unveröffentlichte Beiträge<br />

von Kurt Diemer, in denen der Verfasser verschiedene Aspekte der Reformations-, Kultur- und Kunstgeschichte<br />

Biberachs und umliegender Gemeinden beleuchtet.<br />

ISBN 978-3-943391-96-1 € 19,80<br />

Bemerkenswerte Biberacher<br />

aus 10 Jahrhunderten<br />

WHO IS WHO<br />

Falko Domdey<br />

WHO IS WHO<br />

Falko Domdey<br />

Who is Who<br />

Bemerkenswerte Biberacher aus zehn Jahrhunderten<br />

Das vorliegende Buch mit 479 Kurzbiografien bemerkenswerter Biberacher Bürger im Zeitraum vom 11. bis<br />

21. Jahr hundert füllt sinnvoll eine Lücke in der Darstellung der wechselvollen Geschichte der einstigen Freien<br />

Reichsstadt und heutigen Großen Kreisstadt Biberach. Viele ortsansässige Generationen haben durch ihr<br />

beispielhaftes Wirken die Geschichte und die Geschicke der über 900-jährigen Stadt an der Riß mitbestimmt<br />

und somit Biberach weit über die Stadtmauern hinaus im In- und Ausland bekannt gemacht.<br />

Falko Domdey<br />

Bemerkenswerte Biberacher<br />

aus 10 Jahrhunderten<br />

Sonderpreis: 5,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-84-8 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

26<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Ihr regionaler Buchverlag!<br />

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Allgäuer lAndpArtien<br />

Eberhard und Ruth Jirzik<br />

Eberhard und Ruth Jirzik<br />

Allgäuer lAndpArtien<br />

Wandern, Radfahren,<br />

Langlaufen, Einkehren<br />

Eberhard und Ruth Jirzik<br />

Allgäuer Landpartien<br />

Wandern, Radfahren, Langlaufen und Einkehren<br />

Dieses Buch bietet 39 Touren zur behutsamen Annäherung an das bayerische und württembergische Allgäu.<br />

Landpartien sind ja eher beschauliche, genießerische Ausflüge. Die Touren erstrecken sich von Füssen im<br />

Südosten bis nach Nonnenhorn am Bodensee im Südwesten und bis Mindelheim im Norden. Wir schlendern<br />

durch vergessene Wiesentäler und flanieren in reizvollen Städten; wir radeln dem Alpenpanorama entgegen<br />

und suchen kleine Brauereien, Dorfbeizen und Käsereien auf.<br />

Zunächst wird in sieben Touren das nördliche Allgäu vorgestellt, herrliche Touren, die kaum bekannt sind.<br />

Die zahlreichen blauen Tonnen, die an den entlegensten Stellen den oberschwäbischen Gartenliebhaber mit<br />

Regenwasser versorgen, inspirierten den Autor zum Titel seines Buches.<br />

ISBN 978-3-933614-78-0 € 9,90<br />

GRÜNDERVÄTER<br />

BURKHARD RIERING<br />

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UNTERNEHMENSGESCHICHTE<br />

BURKHARD<br />

RIERING<br />

Burkhard Riering<br />

Gründerväter<br />

Sternstunden deutscher Unternehmensgeschichte<br />

Deutschland hat stets vermocht, Weltmarktführer hervorzubringen. Das Buch porträtiert Gründer von der<br />

Frühindustrialisierung bis ins digitale Zeitalter. Es sind Geschichten von Fehlschlägen, Comebacks und Markteroberungen.<br />

Ein Plädoyer für einen neuen Gründergeist. Porträtiert werden: Werner von Siemens (1816),<br />

Adelbert Delbrück (1822), Carl von Linde (1842), Albert Boehringer (1861), Adolf Dassler (1900), Axel Springer<br />

(1912), Artur Fischer (1926), Dietmar Hopp (1940) Götz Werner (1944) Stephan Schambach (1970).<br />

ISBN 978-3-943391-93-0 € 19,80<br />

chen Kleinstadt. Der Räuber<br />

n die Decke. Große Aufre-<br />

Herrmann und sein Assisall.<br />

Schon bald verfolgen<br />

heint geklärt. Da stellt sich<br />

rselben Walther in Ravensnt.<br />

Herrmann versucht<br />

aussagen ein stimmiges<br />

hobenen Bürgertum und im<br />

Fassaden und in Abgründe.<br />

zwangsläufig. Ehingen,<br />

en sind die Brennpunkte des<br />

is zu letzten Seite.<br />

Albin Beck Ein Tag im Oktober<br />

Albin Beck<br />

Ein Tag<br />

im Oktober<br />

Ein Oberschwabenkrimi<br />

Albin Beck<br />

Ein Tag im Oktober<br />

Ein Oberschwabenkrimi<br />

Banküberfall in einer oberschwäbischen Kleinstadt. Der Räuber ballert in die Decke. Große Aufregung in der<br />

Stadt. Kommissar Peter Herrmann und sein Assistent Krumbiegel übernehmen den Fall. Schon bald verfolgen<br />

sie eine heiße Spur. Der Überfall scheint geklärt. Da stellt sich heraus, dass vor drei Jahren mit derselben Waffe<br />

in Ravensburg ein Mann erschossen wurde.<br />

Herrmann versucht akribisch, aus Indizien und Zeugenaussagen ein stimmiges Puzzle zu basteln. Er ermittelt<br />

im gehobenen Bürgertum und im Prekariat, schaut hinter glänzende Fassaden und in Abgründe.<br />

ISBN 978-3-947348-30-5 € 13,80<br />

27


Ihr regionaler Buchverlag!<br />

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SCHWÄBISCH GSCHWÄTZT OND SCHWÄBISCH GLACHT HORST W. STIERAND<br />

SCHWÄ<br />

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SCHWÄ<br />

BISCH<br />

GLACHT<br />

HORST W. STIERAND<br />

SCHWÄBISCHER<br />

HUMOR<br />

SCHWÄBISCHE<br />

LEBENSART<br />

Horst W. Stierand<br />

Schwäbisch gschwätzt ond schwäbisch glacht<br />

Schwäbischer Humor und schwäbische Lebensart<br />

Aller Unkenrufe und bösartigen Verleumdungen zum Trotz gibt es ihn tatsächlich, den schwäbischen Humor<br />

– bei genauerem Hinsehen sogar reichlich. Den Beweis für diese von vielen Nichtschwaben angezweifelte<br />

Behauptung hofft Horst Stierand mit diesem Buch zu erbringen. Er beschreibt ausführlich die Sprache<br />

des Schwaben, seine Wesensart und Lebenseinstellung, sein Verhältnis zu Geld und Besitz und zur Familie,<br />

sein Gemüt und sein Liebesleben. Und er belegt seine Erkenntnisse mit unzähligen Geschichten, Gedichten<br />

und Witzen.<br />

„Ein gottesglattes und blitzgescheites Buch, ein schwäbisches Standardwerk“, sagt Gerhard Raff, der meistgelesene<br />

Dialekt-autor der Welt.<br />

Sonderpreis: 12,80 €<br />

ISBN 978-3-943391-65-7 € 29,80<br />

Das ABC des Schützentheaters<br />

Ein Schatzkästlein des traditionsreichen Biberacher Kindertheaters<br />

Kinderjung und märchenalt – so wird das Biberacher Schützentheater gerne und treffend beschrieben. Kinder<br />

und Jugendliche spielen Jahr für Jahr Märchen und andere Geschichten, von denen viele auf die Kinder- und<br />

Hausmärchen der Gebrüder Grimm zurückgehen. Das Buch möchte von A wie Aladin bis Z wie Zugabe den<br />

weiten kindlichen Kosmos ausleuchten, etwas von dem Charme und der Heiterkeit des Schützentheaters in<br />

fast 200 Bildern und Stichworten wiedergeben. Es ist ein Schatzkästlein für alle Freunde dieses wunderbaren<br />

Spiels, das 160 Jahre alt ist.<br />

ISBN: 978-3-947348-33-6 € 19,80<br />

SEEBLICKE<br />

RAINER BARTH<br />

SEEBLICKE<br />

LOGENPLÄTZE AM BODENSEE<br />

RAINER BARTH<br />

Rainer Barth<br />

SEEBLICKE<br />

Logenplätze am Bodensee<br />

Der Bodensee als Zentrum der Landschaft, umgeben von grünen Hügeln und darüber die lange Reihe der<br />

Alpengipfel: Dieses Bild übt auf die Menschen eine magische Anziehungskraft aus. Traumhafte Panoramablicke<br />

von der nördlichen Uferseite eröffnen eine Gesamtschau über diesen Naturraum, der zu den schönsten<br />

Europas gehört. Weniger bekannt, doch von besonderem Reiz sind die Höhen in der „zweiten Reihe“. Zusammen<br />

mit den Aussichtspunkten am See zwischen Lindau und Überlingen werden diese etwas entfernt<br />

liegenden Logenplätze in diesem Buch vorgestellt, illustriert mit vielen Bildern.<br />

ISBN 978-3-947348-40-4 € 29,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

28<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Gunther Dahinten<br />

Augen-blick<br />

„Der journalistische Arbeitstag bekam ein Glanzlicht, wenn ich ein schönes Schmuckfoto machen konnte: die<br />

eigene Freude über den Glücksmoment im Augenblick des Fotografierens und die nicht unbegründete Erwartung,<br />

dass auch die Zeitungsleser Freude haben würden.“ Das schreibt Gunther Dahinten über seine Fotos,<br />

die er von 1970 bis in die Neunziger des 20. Jahrhunderts geschossen hat – meistens gewissermaßen als<br />

„Rand produkte einer Dienstfahrt“ als Redakteur bei der Schwäbischen Zeitung.<br />

130 Aufnahmen sind in diesem Buch abgebildet – alle in Schwarz-Weiß.<br />

ISBN 978-3-947348-47-3 € 19,80<br />

Rolf Waldvogel, Volker Strohmaier<br />

Schatzkammer Oberschwaben<br />

Unterwegs zur Kunst zwischen Ulm und dem Bodensee<br />

Auf einer Kunstreise zu 26 Stationen zwischen Ulm und dem Bodensee werden die barocken Prachtbauten<br />

gebührend gewürdigt, es rücken jedoch auch andere Stätten ins Blickfeld: etwa die Insel Reichenau mit ihrer<br />

Romanik, die gotischen Ensembles des Ulmer Münsters und des Klosters Blaubeuren, Schloss Sigmaringen<br />

und die Lindauer Villa Lindenhof mit ihrem Historismus. Kontraste zuhauf – und ein Fest für die<br />

Sonderpreis: 19,90 €<br />

ISBN 978-3-943391-37-4 € 49,90<br />

BiBerach<br />

in Bildern<br />

In sechs Sprachen<br />

Biberach in Bildern<br />

Biberach<br />

in Bildern<br />

In sechs Sprachen<br />

Text: Achim Zepp<br />

Fotos: Volker Strohmaier<br />

In sechs Sprachen<br />

Ein neuer Stadtführer in sechs Sprachen ist jetzt erschienen: Biberach in Bildern. Eröffnet wird das 56-seitige<br />

Büchlein mit einem Spaziergang durch die Stadt; es folgen die Kapitel „Feste feiern“, „Freizeit und Sport“,<br />

„Schule und Bildung, Wirtschaft und Industrie“ sowie „Lebensart“. Mit über 130 Farbbildern und kurzen,<br />

erläuternden Texten entsteht ein buntes, lebendiges Bild der Großen Kreisstadt an der Riss. Zwei Stadtpläne<br />

helfen dem Spaziergänger, sich in der Stadt zurecht zu finden. Das Büchlein eignet sich bestens als Geschenk<br />

für ausländische Freunde und Gäste, für Firmen und für alle Biberacher, die sehen wollen, in welch schöner,<br />

attraktiver Umgebung sie leben.<br />

ISBN 978-3-943391-09-1 € 9,90<br />

29


Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

Noch bis zum 31. März: Anträge auf Projektförderung aus dem<br />

Kommunalen Bildungsplan stellen!<br />

Verbunden mit allen guten Wünschen zum neuen Jahr freue ich mich<br />

sehr darüber, dass der Biberacher Gemeinderat beschlossen hat, auch<br />

für das Haushaltsjahr 2021 wieder Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />

27 000 Euro zur Verfügung zu stellen, um den vor zehn Jahren verabschiedeten<br />

Kommunalen Bildungsplan (KBP) mit Leben zu erfüllen.<br />

In dieser Dekade wurden schon eine ganze Reihe neuer und pädagogisch<br />

wertvoller Projekte in Biberach aus Mitteln des KBP bewilligt,<br />

zum Beispiel die Kooperation zwischen der Gebhard-Müller-Schule<br />

zusammen mit der Schwarzbachschule und der Jugendkunstschule<br />

mit dem Projekt „Tierisch – Ungeheuerlich“ oder das Projekt<br />

„Deutschtalente“ an der Dollinger-Realschule mit vielen Kooperationspartnern<br />

wie der Schwäbischen Zeitung, dem KultuReservoir<br />

und Wieland-Stiftung. Sie lehrten die Zusammenhänge zwischen<br />

Einzelleistung und Gruppenarbeit, zwischen Lust und Anstrengung<br />

und die Fähigkeit zur Selbstkritik. Und wenn schon die Kinder und<br />

Jugendlichen hier altersgemäß gefördert werden, verbessert sich<br />

wie von selbst, gleichsam nebenbei, eben nicht nur ihre Kreativität,<br />

was eine Schlüsselqualifikation ist, sondern auch ihre Konzentration,<br />

ihre Ausdauer und ihr Sozialverhalten.<br />

Kulturelle Bildung, die allen Kindern und Jugendlichen unabhängig<br />

von ethnischer oder sozialer Herkunft zuteil wird, vermittelt<br />

daher nicht nur aktive und sinnstiftende Teilhabe weit über das rein<br />

Künstlerisch-Kulturelle hinaus, sondern auch am gesellschaftlichen<br />

Leben. Denn Bildung, Kunst und Kultur öffnen Welten! Dies gilt umso<br />

mehr für dieses frisch begonnene neue Jahr, in dem wir alle hoffen,<br />

in der Kultur- und Bildungsarbeit wieder an die Zeiten vor den<br />

Corona-Lockdowns anknüpfen zu können.<br />

Die beantragten Projekte sollten sich entweder über mindestens ein<br />

Schulhalbjahr hin erstrecken oder, wenn es einzelne Events sind, auf<br />

einige Jahre hin angelegt sein. Als Projektpartner der Schulen oder<br />

Kindergärten kommen dabei Vereine aus dem Sport, der Jugend- und<br />

der Kulturarbeit genauso in Frage wie künstlerische Akteure aus<br />

dem Kreativbereich, unsere städtischen Kultureinrichtungen oder<br />

die Wieland-Stiftung.<br />

Bis zum 31. März können also die Schulen, KITAs oder deren<br />

Projektpartner ihre Anträge für 2021 stellen, wobei der Projektzuschuss<br />

eine Höhe von 3 000 Euro nicht überschreitet. Ganz besonders freuen<br />

wir uns auf Vorhaben, die einen erinnerungskulturellen Bezug zum<br />

einstigen Biberacher Stimmkreisabgeordneten Matthias Erzberger<br />

haben, der vor 100 Jahren von nationalistischen Terroristen im<br />

Schwarzwald erschossen worden ist.<br />

Der Kommunale Bildungsplan mit den Förderrichtlinien und einem<br />

Mustervertrag für Projektkooperationen kann beim Sekretariat des<br />

Kulturdezernats, Theaterstraße 6, 88400 Biberach, Tel. 07351 51277,<br />

E-Mail: j.brugger@biberach-biss.de angefordert<br />

oder über die Homepage der Stadt<br />

Biberach eingelesen werden.<br />

Viel Erfolg!<br />

Sehr herzlich<br />

Dr. Jörg Riedlbauer,<br />

Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />

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30


Januar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30–12.30<br />

Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />

Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder-<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr<br />

Donnerstag 10-20 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum und<br />

Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Museum Villa Rot<br />

Schlossweg 2<br />

88483 Burgrieden – Rot<br />

Telefon: 07392-8335<br />

Telefax: 07392-17190<br />

E-Mail: info@villa-rot.de<br />

www.villa-rot.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens am<br />

letzten Werktag vor Beginn des Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Drexler, Gessler<br />

Geschäftsführer: Lutz Schumacher<br />

Karlstraße 16, 88212 Ravensburg<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführerin: Juliana Rapp<br />

Marktplatz 35, 88400 Biberach<br />

Melissa Veeser, Produktmanagement <strong>kibizz</strong><br />

Tel.: 07351 5002-39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger, Anzeigen<br />

Tel.: 07351 5002-42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Redaktion:<br />

Johannes Riedel (verantwortlich)<br />

Titelmotiv:<br />

www.pixabay.com<br />

Design:<br />

Aileen Schiefke<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St. Gerhard Straße 1,88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstraße 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseerstraße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

E-Mail: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

Veranstaltungstermine melden:<br />

terminkalender@schwaebisch-media.de<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Verbreitete Auflage:<br />

19 000 Exemplare, davon werden<br />

16 000 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen wird<br />

keine Haftung übernommen. Nachdruck<br />

auch auszugsweise verboten.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlich gemeinnützigen<br />

Vereinen und Organisationen<br />

vorbehalten. Für die Richtigkeit der<br />

Termine übernimmt die Redaktion keine<br />

Gewähr.<br />

Das Veranstaltungsmagazin enthält<br />

bezahlte Werbung.<br />

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