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01.02.2021 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

Februar 2021<br />

Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Unternehmenskultur<br />

Tradition, Vision und Werte<br />

Oberschwaben<br />

für Seele und Sinne<br />

VHS, Museum & Co.<br />

schaffen Kultur<br />

1 1<br />

1


PR-Anzeige<br />

Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582 8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11:30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Gut zu wissen<br />

Gasthaus Pflugkeller<br />

Friedrich-Goll-Weg 6, 88400 Biberach<br />

Tel. 07351 12422<br />

www.pflugkeller.de<br />

info@pflugkeller.de<br />

Mi.– So. 17 – 23 Uhr<br />

Sa. - So. 11:30 – 14 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23, Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351 3403 0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11:30–<br />

14:30 Uhr und von 17:30–22 Uhr,<br />

So. 11–15:30 Uhr<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag NE<br />

& REFEINE &<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476 7700<br />

www.ropach.de<br />

Mi.-Fr. 11:30-14 Uhr+17-21Uhr;<br />

Sa. 17-21 Uhr, So. 11:30-17 Uhr<br />

Gasthaus Pflugkeller, Biberach<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!<br />

Melissa Veeser<br />

Tel.: 07351 5002 39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger<br />

Tel.: 07351 5002 42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Ein Hoch auf die Gastronomie!<br />

Restaurants, Gasthäuser, Cafés und Kneipen im Kreis<br />

haben auf die Krise reagiert, Hygienekonzepte umgesetzt<br />

und das Beste aus der Situation gemacht.<br />

Vom Lockdown lassen sich viele Gastronomen ihre<br />

Hände nicht binden und krempeln rege die Ärmel<br />

hoch, bieten ihre feinen Gerichte zum Mitnehmen<br />

an.<br />

<strong>kibizz</strong> wird die Gastronomen auch im Jahr 2021<br />

begleiten, denn sie schaffen durch saisonale und<br />

regionale Küchenkultur ein gutes Lebensgefühl und<br />

Genuss.<br />

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mm@drums-percussion-studio.de<br />

Markus Merz & César Gamero<br />

drums-percussion-studio.de<br />

Warthausen<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf<br />

und Möglichkeiten andere Instrumente, wie:<br />

Latin Percussion, (Congas, Bongos, Timbales, etc.),<br />

Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht<br />

integriert. Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht;<br />

zunächst Grundkenntnisse im Snarespiel<br />

(kleine Trommel). Mit dem umfassenden Instrumentarium<br />

und modernsten technischen Mitteln werden<br />

allgemeine musikalische Grundlagen sowie die stilistische<br />

Bandbreite der vielfältigen aktuellen Musikszene<br />

wie z. B. Jazz, Rock, Pop, Funk, Hip Hop, Latin,<br />

Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und<br />

Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />

• Cajon<br />

2


Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Inhalt<br />

neulich erreichte mich ein Sinnspruch auf dem Handy:<br />

„Homeoffice bedeutet, dass Du Wohnung und Arbeit<br />

hast.“ Der bleibt haften nach der Dateiflut über den Jahreswechsel<br />

und zeigt, für viele ist das Glas trotz genervtem<br />

Zeitgeist mehr als halbvoll. Für Kulturschaffende,<br />

Vereine, den Handel oder die Gastronomie ist es dagegen<br />

gut halbleer.<br />

Das Biberacher Kulturjahr beginnt mit einem Paukenschlag: Die Intendantin<br />

der Filmfestspiele schmeißt hin. Gut, Paukenschläge gibt es seit der Gründung<br />

des Filmfestvereins vor 18 Jahren regelmäßig. In der Musik kündigt sie oft ein<br />

spannender (Trommel-)Wirbel an. Der ständige Wirbel bei den Filmfestspielen<br />

ist allerdings wenig konzertant, schafft weder Takt noch Harmonie, sondern<br />

sorgt für Unordnung wie das Trommeln von Oskar in Schlöndorffs satirischem<br />

Drama „Die Blechtrommel“ aus dem Filmfest-Gründungsjahr 1979.<br />

Nachdem wie beim kapriziösen FC Schalke 04 gründlich durchgewechselt<br />

ist, muss der Blick nach vorne gehen. Schluss mit „erschöpfend diskutieren“,<br />

ermüdenden Diskussionen und Seifenoper. Dabei den Historiker Jean Jaurès<br />

nicht vergessen: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die<br />

Weitergabe des Feuers.“ Auf zu neuen Ufern, die Filmfestspiele müssen jung<br />

sein, um älter zu werden. Sie brauchen Feuereifer mit guten Ideen von besonnenen<br />

Machern an einem Strang. Immerhin möge die neue Intendanz ja<br />

Profiqualität haben, sagt die Vorgängerin. Verein und die Stadt sind gefordert.<br />

Gut, wenn Partner und Unterstützer bei der Stange bleiben.<br />

Eine Filmstadt braucht auch ein Kino wie eine Kulturstadt ihre Veranstalter<br />

und Vereine. Die waren im Lockdown superaktiv, haben geplant, vorbereitet<br />

und sich teils neu erfunden. Alle, auch Handel und Gastronomie, sind durstig,<br />

wieder „live“ zu sein. Stillen wir ihren Durst prompt und gründlich, damit die<br />

Stadt nicht austrocknet. Das ist auch Fürsorge für die gestressten Post- und<br />

Paketboten nach anstrengenden Wochen!<br />

Wie gut für Stadtleben, Wohlstand und Kultur, dass wir starke Unternehmen<br />

haben. Deren Geschichten, Werte und Kultur wiederum sind ab dieser Ausgabe<br />

immer mal Thema im Kultur- und Veranstaltungsmagazin <strong>kibizz</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund und lassen Sie sich impfen.<br />

Johannes Riedel und das <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Boehringer Ingelheim .........................S. 4<br />

Netze BW. ...................................S. 5<br />

VOLLMER ....................................S. 6<br />

Heimisches Bier in Glas und Teller ...............S. 7<br />

Biberacher Künstler im Word Wide Web ..........S. 8<br />

Eine richtig nette Kulturmangel .................S. 9<br />

Das Fahrrad im Frühjahr. ...................... S. 10<br />

Gute Bildung in der Region .................... S. 11<br />

Termine .................................... S. 12<br />

Spazierengehen und -sehen ................... S. 14<br />

Kultur im Lockdown .......................... S. 16<br />

Blumen für den Valentinstag .................. S. 17<br />

Bücher, Bücher, Bücher ....................... S. 18<br />

Standpunkt .................................S. 22<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

Schmuck | Manufaktur | Moments<br />

Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />

Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />

• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />

Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

3


Unternehmenskultur<br />

Forschen für die Gesundheit<br />

Die Gesundheit von Mensch und Tier treibt<br />

Boehringer Ingelheim an. Und so profitieren Patienten aus aller Welt<br />

von Medikamenten, die in Biberach seit 75 Jahren entstehen.<br />

Biberach. Aktuell erforschen, entwickeln und produzieren 6.300<br />

Mitarbeitende im Stadtteil Birkendorf pharmazeutische Innovationen.<br />

Hier ist das größte Forschungs-, Entwicklungs- und Biotechnologiezentrum<br />

des global aufgestellten Unternehmens.<br />

„Als Familienunternehmen plant Boehringer<br />

Ingelheim langfristig und denkt in Generationen“,<br />

erklärt Standortleiter Dr. Fridtjof Traulsen.<br />

Derzeit investiert das Unternehmen in<br />

Biberach rund 500 Millionen Euro, unter anderem<br />

in ein biopharmazeutisches Entwicklungszentrum,<br />

das etwa 100 neue Arbeitsplätze<br />

schafft. „Als eines der größten Zentren<br />

für pharmazeutische Innovation in Europa gilt<br />

es für uns, attraktiv für Auszubildende, Fach- und Führungskräfte<br />

aus der ganzen Welt zu sein. Weil sie der Schlüssel zum Erfolg sind,<br />

investieren wir sehr viel in unsere Mitarbeitenden“, formuliert<br />

Traulsen bestmögliche Rahmenbedingungen als oberstes Ziel.<br />

Boehringer Ingelheim ist als Arbeitgeber gefragt, der in seinem<br />

internationalen Netz hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bietet. Eine selbstbestimmte, flexible und mobile Zusammenarbeit<br />

der weltweit 51.000 Beschäftigten gehört seit vielen Jahren<br />

zur vielfach ausgezeichneten Unternehmenskultur. Arbeitsweisen<br />

und -bedingungen werden stetig weiterentwickelt.<br />

Seit der Gründung im Jahr 1885 ist das forschende Pharmaunternehmen<br />

unabhängig. In Biberach ist es seit 1946 über die<br />

damalige Tochterfirma Dr. Karl Thomae GmbH ansässig. Hier wie<br />

anderswo achtet das Familienunternehmen nicht nur auf nachhaltigen<br />

wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch auf eine intensive<br />

Vernetzung in die Region und auf seine anerkannt fortschrittliche<br />

Unternehmenskultur: „Unsere Werte sind Vertrauen, Respekt,<br />

Leidenschaft, Empathie und Vielfalt“, so Standortleiter Traulsen.<br />

Zum vielfältigen Engagement des Unternehmens zählen in Biberach<br />

etwa die Thomae-Stiftung für Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

das jährliche Oktoberlauffest für den guten Zweck, die<br />

ehrenamtliche Unterstützung im Heggbacher Wohn- und Werkstattverbund<br />

der St. Elisabeth-Stiftung oder auch die bei Biberacher<br />

Schülern heiß begehrten ‚Schützengutsle‘ in den jährlich<br />

wechselnden besonderen Blechdosen.<br />

www.boehringer-ingelheim.de


Unternehmenskultur<br />

Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Pioniergeist für den Strom<br />

Ohne Strom geht schon lange nichts mehr.<br />

Für die zuverlässige Versorgung in fast ganz Oberschwaben steht<br />

die Netze BW mit dem Regionalzentrum Biberach.<br />

Biberach. Der Standort hat eine über<br />

100-jährige Geschichte, die von den Oberschwäbischen<br />

Elektrizitätswerken (OEW)<br />

bis zur Energie Baden-Württemberg (EnBW)<br />

mit ihrer Netztochter reicht. Schon im<br />

Juli 1914 erhielt Biberach Anschluss ans<br />

Überlandnetz und war damit vielen größeren<br />

Städten im Land voraus. Die Pioniere<br />

der OEW wählten als Sitz des kommunalen<br />

Zweckverbands das vormalige<br />

Hotel „Goldener Löwe“ in der Bahnhofstraße. Vom zügigen<br />

Ausbau der Stromnetze bis in die kleinsten Weiler profitierte<br />

besonders der ländliche Raum – eine Erfolgsgeschichte, die bis<br />

heute nachwirkt.<br />

„Pioniergeist bleibt gefragt, die Herausforderungen sind neu“,<br />

sagt Thomas Stäbler, Leiter des Regionalzentrums. Im Zuge der<br />

Energiewende komme der Strom immer weniger aus zentralen<br />

Kraftwerken, sondern zunehmend aus zigtausenden Fotovoltaik-Anlagen.<br />

„Vielfach dreht sich die Fließrichtung, wofür die<br />

Verteilnetze nicht ausgelegt waren.“ Und das Tempo dieses radikalen<br />

Umbaus werde sich angesichts des Klimawandels noch<br />

verschärfen. „Immer wichtiger wird gleichzeitig eine verlässliche<br />

Infrastruktur für die Digitalisierung“.<br />

Deshalb arbeitet die Netze BW seit Jahren am entsprechenden<br />

Umbau der Stromversorgung oder auch dem Ausbau der Breitbandnetze.<br />

In der Zentrale beim Bahnhof tüfteln Planer und<br />

Projektierer, wo Leitungen zu modernisieren oder neu zu bauen<br />

sind. Mehrere Teams bei der EnBW-Tochter forschen an intelligenten<br />

Stromnetzen der Zukunft, die sich sogar im Störungsfall<br />

selbst steuern. Zudem entwickeln sie Lösungen für den Ausbau<br />

der Elektromobilität.<br />

„Dabei muss die Versorgungssicherheit absolut gewahrt sein“,<br />

betont Stäbler. Viele Bausteine tragen dazu bei: moderne Technik,<br />

Digitalisierung, durchdachte Prozesse und ein dichtes Netz<br />

an Standorten. „Für Bau, Betrieb und Instandhaltung bedarf es<br />

aber vor allem kluger Köpfe und geschickter Hände“. Dabei spielt<br />

das Ausbildungszentrum in der Ulmer Straße eine wichtige Rolle,<br />

das gerade neu gestaltet wird. So stehen OEW, EnBW und Netze<br />

BW seit über 100 Jahren für gute Arbeitsplätze. Und motivierte<br />

Mitarbeiter machen seither die Region von Biberach aus zukunftsfähig.<br />

www.netze-bw.de


Unternehmenskultur<br />

Familienunternehmen für Spitzentechnologie<br />

Der Geist von Firmengründer Heinrich Vollmer<br />

bleibt präsent: VOLLMER verbessert Bestehendes,<br />

erfindet Neues, entwickelt Visionen und setzt sie um.<br />

Biberach. Heinrich Vollmer war genialer Konstrukteur mit technischer<br />

Raffinesse und Präzision und mutiger Unternehmer mit<br />

Weitblick: In Erwartung seines ersten Patents gründet er 1909 mit<br />

gerade einmal 24 Jahren das Unternehmen. Mit Fleiß und mutigen<br />

Ideen führt er es zu schnellem Erfolg und bald durch bewegte Zeiten.<br />

Bis zu seinem Tod 1961 leitet er die Geschicke von VOLLMER.<br />

Seine Kinder führen das<br />

Unternehmen in seinem<br />

Sinne fort: Sohn Udo bis<br />

1987 und danach Tochter<br />

Sieglinde, vielen besser<br />

bekannt als „Fräulein<br />

Vollmer“. Sie sorgen für<br />

neue Erfolge und Schritt<br />

Jürgen Hauger Dr.-Ing. Stefan Brand für Schritt für ein neues<br />

Selbstverständnis als modernes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen.<br />

Mit Pioniergeist, Fleiß und einer gewissen Bodenständigkeit<br />

regieren weiter die Werte, die die Firma von Beginn<br />

an prägten und bis heute den Weg weisen. Sie haben VOLLMER<br />

zum Weltmarktführer für Schärf- und Erodiermaschinen gemacht.<br />

So setzt man in der Ehinger Straße konsequent auf die Tugenden<br />

eines Familienunternehmens: Kontinuität, Mitarbeiterorientierung,<br />

kurze Wege und rasches Handeln – gelebt von<br />

Menschen, die mit Begeisterung daran arbeiten, ihre Firma jeden<br />

Tag ein bisschen besser zu machen. Nicht zuletzt sei die<br />

Personalfluktuation niedrig und die Betriebstreue hoch, so Geschäftsführer<br />

Stefan Brand: „Einmal VOLLMER, immer VOLLMER!“<br />

Das Unternehmen lebt Tradition und stete Erneuerung, gestaltet<br />

Zukunft mit Spitzentechnologie aus der Perspektive<br />

eines Global Players. Über 800 Mitarbeiter an 14 Standorten<br />

weltweit arbeiten täglich an und mit Hightech-Maschinen. Innovationen<br />

sind dabei kein Zufall, sondern Ergebnisse strukturierter<br />

Prozesse. Das beweisen nach 111 Jahren mittlerweile<br />

rund 200 Patente. Und es kommen stets neue hinzu.<br />

Als hochspezialisierter Generalist ist VOLLMER zum einen globaler<br />

Technologieführer. Andererseits ist man verlässlicher Partner<br />

für Kunden, Gesellschafter wie Mitarbeiter und engagiert sich<br />

für Forschergeist und Sport. Ein gelebtes Selbstverständnis als<br />

Markenbild, so Co-Geschäftsführer Jürgen Hauger: „Wir stehen zu<br />

Oberschwaben und wissen, woher wir kommen und wohin wir<br />

wollen.“ Dieses Zusammenstehen macht VOLLMER besonders.<br />

www.vollmer-group.com


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Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Bierkultur<br />

Region. Bierbrauen ist eine Kunst: Aus nur vier Zutaten, nämlich Hopfen, Malz, Wasser<br />

und Hefe – entstehen durch unzählige Biertypen und -sorten ganze Geschmackswelten.<br />

Damit das Brauerhandwerk sich zur Kunst entfaltet, braucht es<br />

Wissen und Erfahrung. Im Zusammenspiel von Temperatur, Zeit,<br />

Druck, Brauverfahren sowie Zutaten und ihrer Dosierung liegt das<br />

Geheimnis. Die Region zwischen Alb und Bodensee ist ein Bier-<br />

Land: Die Landwirte bauen Braugetreide an, die Malzfabriken<br />

in Baustetten oder Warthausen veredeln es und Hopfen wächst<br />

rund um Tettnang.<br />

Und es gibt sie hier noch, die kleineren Brauereien, die dem Mainstream<br />

der so genannten „Fernsehbiere“ erfolgreich trotzen. Dass<br />

ihre Produkte ankommen, lässt sich beim Einkauf in Super- oder<br />

Getränkemärkten beobachten. Viele Wirtshäuser und Vereine<br />

sind Partner dieser Regionalbrauer, die auch durch Feste und<br />

Veranstaltungen ihre Verbundenheit zur Region zeigen.<br />

Biergenuss kann entspannen, ob alleine zu Hause oder bald auch<br />

wieder gesellig an Tisch und Tresen. Bei einem Bier wurden schon<br />

viele Ideen geboren, Lösungen gefunden und Probleme beseitigt.<br />

Bier hat und belebt Kultur! Diese Bierkultur auch im Lockdown<br />

hochhalten zu können, ist besonders hierzulande ein regionales<br />

Privileg. Vor allem junge Leute haben sich in den vergangenen<br />

Wochen auch mal virtuell auf ein Bier getroffen. Möge das bald<br />

wieder in Lokalen, Kneipen und Cafés möglich sein.<br />

Bier ist ebenso eine feine Koch- oder Backzutat für die Küchenkultur.<br />

Paul Eble von der Laupheimer Kronenbrauerei hat <strong>kibizz</strong><br />

ein Rezept übermittelt, das Lust macht:<br />

Deftige Biersuppe<br />

Zutaten:<br />

acht Scheiben geräucherter Speck (0,5 cm dick)<br />

eine große Zwiebel gehackt<br />

250 g Sellerie gehackt<br />

250 g Lauch (in Ringe geschnitten)<br />

eine kleine Tasse feine Haferflocken<br />

800 ml Gemüsebrühe<br />

500 ml helles Bier<br />

200 g geriebenen würzigen Käse<br />

Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen<br />

einen Becher Sahne<br />

geröstete Brotwürfel, Schnittlauch<br />

– Speck würfeln und die Würfel in einer Pfanne in Öl knusprig<br />

anbraten, herausnehmen und beiseite stellen<br />

– Gemüse in dem Fett anbraten und in einen Topf geben, Haferflocken,<br />

Gemüsebrühe und Bier dazu<br />

– die Suppe 40 Minuten köcheln lassen und dann mit einem<br />

Stabmixer pürieren<br />

– Käse dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen<br />

– mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken und den gebratenen<br />

Speck zugeben<br />

– im Suppenteller mit einem Klecks geschlagener Sahne, Brotwürfeln<br />

und Schnittlauchröllchen anrichten<br />

Aus der Region,<br />

für die Region<br />

Über 260 Jahre Dienst am Durst.<br />

Der Familienbetrieb, gegründet<br />

1753, wird heute in der 7. Generation<br />

geführt. In der Zeit hat er<br />

sich von einem handwerklichen<br />

Braubetrieb zu einem modernen<br />

Produktions- und Dienstleistungsunternehmen<br />

entwickelt.<br />

Die Brauerei lebt Regionalität.<br />

Sie bezieht die zur Bierherstellung<br />

benötigte Braugerste von<br />

örtlichen Landwirten, welche<br />

diese nach integriert kontrolliertem<br />

Verfahren anbauen. In<br />

der hauseigenen Mälzerei wird<br />

diese Gerste vermälzt. Mit dem<br />

Gerstenmalz, Wasser aus eigener<br />

Quelle und Hopfen aus Tettnang<br />

und der Hallertau werden<br />

dann unsere Biere hergestellt.<br />

Eine kalte Gärung und lange Reifung<br />

unterscheiden unsere Biere<br />

von den sogenannten Industriebieren.<br />

Die Leidenschaft für das<br />

Produkt Bier und unseren Familienbetrieb<br />

tragen 15 engagierte<br />

Mitarbeiter, von der Produktion<br />

bis zum Verkauf. Größten Wert<br />

legen wir dabei auf Qualität und<br />

Kundenservice.<br />

„Von hier“ und „Regionalität“<br />

für ein Bier heißt: kurze Transportwege,<br />

füllfrisch genießen<br />

und Ressourcen schonen. Die<br />

Tatsache, dass der Kunde sein<br />

„Heimatbier“ wertschätzt, bestärkt<br />

uns in dem Bemühen,<br />

eine lokale Biervielfalt und individuelles<br />

Geschmackserlebnis<br />

zu erhalten.<br />

Von diesem Geschmackserlebnis<br />

können sich unsere Kunden<br />

aktuell überzeugen mit unseren<br />

Saisonspezialitäten<br />

Laupheimer Festbier<br />

Kronen Bock<br />

Laupheimer Weizenbock<br />

7


Online: Roland Ranz – cuts<br />

Biberach. Der Kunstverein Biberach präsentiert in einer virtuellen Ausstellung Werke des in Biberach lebenden Malers Roland Ranz.<br />

Ranz wurde 1957 in Ochsenhausen geboren und studierte von<br />

1982 bis 1989 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />

Künste in Karlsruhe bei Professor Peter Ackermann. 1991<br />

war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. In der<br />

Region stellte er mehrfach aus. In der Dauerausstellung des Museums<br />

Biberach hängen Werke von ihm.<br />

Da die Ausstellung im Komödienhaus am Viehmarktplatz derzeit<br />

nicht besucht werden kann, gewährt der Kunstverein Interessierten<br />

dennoch einen Einblick: Die Werke der Ausstellung „cuts“ von<br />

Roland Ranz stehen auf der Homepage des Kunstvereins.<br />

www.kunstverein-biberach.de<br />

Seine mehrteiligen Bilder können einer geometrischen Abstraktion<br />

zugeordnet werden. Viele Bildteile sind einfarbig und werden<br />

durch rechtwinkelige Verläufe gegliedert. Die Richtung des Pinselauftrags<br />

auf der Fläche spielt dabei eine Rolle wie auch die Abstufung<br />

der Farben. Die unterschiedlich strukturierten Abschnitte<br />

erzwingen beim Betrachten einen Vergleich, das Auge wechselt<br />

von einem zum anderen Teil und wieder zurück. So bekommen<br />

Nuancen ein Gewicht, beispielsweise der Wechsel von glänzenden<br />

und matten Partien. Der Ausstellungstitel „cuts“ verweist<br />

auf die Schnitte und Trennungen der Flächen. Ranz Bilder sind<br />

eine stille Reflexion über die Möglichkeiten einer zeitgemäßen<br />

geometrischen Darstellungsweise.<br />

Wohnraum · Küche · Büro<br />

• Beratung<br />

Möbelwerkstätten Schlagentweith GmbH<br />

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8


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Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Wohlfühloase und kreative Entfaltung<br />

Die Mangelei Faltenfrei in Birkendorf ist Herzensprojekt von<br />

Simone Bleichner. Die Heißmangel ihrer Oma, an der sie<br />

schon als Mädle den Duft gemangelter Tisch- oder Bettwäsche<br />

aufgesogen hatte, strahlt in neuem Glanz. Der Service<br />

ist groß: holen und bringen, Komplett- und Self-Service („mitschaffen“)<br />

– auch nach Vereinbarung. Zudem: „Regalerie“ mit<br />

Kunsthandwerk aus der Region und Events von Krimispiel bis<br />

Mädelsabend. Weitere Infos auf Facebook und Instagram.<br />

NEU<br />

IN BIBERACH<br />

HIER WIRD<br />

ALLES<br />

GEGLÄTTET<br />

AUSSER<br />

LACHFALTEN!<br />

Di + Do<br />

ist Mangeltag<br />

von<br />

9–12 Uhr<br />

Simone Bleichner<br />

Braunstr. 6 | 88400 Biberach<br />

Tel: 0178 3443051<br />

mangelei.faltenfrei@gmail.com<br />

3D –<br />

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Weil Pflege<br />

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Die Bewegung ist in ihrer Entwicklung<br />

manchmal Ursache, manchmal Grund,<br />

manchmal die Aktion und oft die Reaktion<br />

auf einen Reiz.<br />

Mehr Infos<br />

zu unseren<br />

HOLZER MOVES<br />

AOK – Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach<br />

RWK · 01/21 · Foto: Michael Heinsen<br />

9


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Der Fahrradhandel strampelt<br />

Bad Waldsee die Situation. Die Hersteller kämen teilweise gar<br />

nicht hinterher. Weil nicht immer alle Typen und Rahmenhöhen<br />

sofort verfügbar sein könnten, sollte man rechtzeitig<br />

aktiv werden. Denn nur auf einem optimal auf den Körper<br />

abgestimmten Rad sei die Freude an der Investition auch<br />

dauerhaft.<br />

Region. Fahrräder und Pedelecs erleben einen Boom. Fachhändler<br />

und -werkstätten stehen vor Herausforderungen, von<br />

denen Kunden wissen sollten.<br />

Stadt- und Landradeln ist in. Dem Coronafrust davonfahren,<br />

die Region aktiv erleben und dabei sich und der Umwelt Gutes<br />

tun – viele haben 2020 das Fahrrad oder Pedelec für sich<br />

(wieder)entdeckt. So hat der Fahrradhandel von der Krise profitiert.<br />

Dieser Trend wird anhalten, zumal sich der gesellschaftliche<br />

Stellenwert des Verkehrsmittels Fahrrad noch steigert.<br />

„Wer sich ein Rad zulegen möchte, muss mit längeren Bestellzeiten<br />

rechnen“, schildert Rolf Weggenmann vom 2Rad Center<br />

Pedelecs oder E-Bikes sind technische High-end-Geräte, die<br />

der regelmäßigen Wartung bedürfen. Und in den Werkstätten<br />

ist der zweite Flaschenhals: Es fehlen qualifizierte Zweiradmechaniker<br />

an allen Ecken und Enden. Mehrwöchige Wartezeiten<br />

sind die Folge: „Ein Herr aus Biberach hat mir im Herbst gesagt,<br />

da sei er ja schneller beim Urologen, Gastroenterologen<br />

und im MRT durch, als dass sein Pedelec einen Kundendienst<br />

kriegt“, schmunzelt Weggenmann. Nicht immer seien die Reaktionen<br />

so humorvoll gewesen. Kunden müssten aber um<br />

dieses Dilemma wissen.<br />

Da der Futterneid in der Branche derzeit gering sei, sollten alle<br />

Radler auch mit den Serviceterminen in ihrer Fachwerkstatt<br />

rechtzeitig dran sein, um mit der Frühjahrssonne sicher und<br />

strahlend „unsere wunderbare Radregion“ zu entdecken. Und<br />

engagierten jungen Leuten rät Weggenmann zu einer Ausbildung<br />

als Zweiradmechaniker, einem „tollen Job mit richtig<br />

guter Zukunft“.<br />

www.2rcbw.de<br />

Das für Dich passende<br />

Fahrrad gibt‘s bei uns.<br />

Jetzt Service Termin buchen!<br />

... und im Frühjahr ohne Wartezeit durchstarten.<br />

Tel.: 07524/996807-0<br />

2RAD CENTER BAD WALDSEE GMBH Claude-Dornier-Str. 1 | 88339 Bad Waldsee | *Dienstag - Freitag: 9:00 - 12:30 + 13:30 - 18:00 Uhr, Samstag: 9:00 - 13:00 Uhr<br />

10


PR-Anzeige<br />

Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Auf dem zweiten Bildungsweg zur Hochschulreife<br />

Riedlingen. Die Berufliche Schule ist einer der wenigen Standorte<br />

in Baden-Württemberg, wo man seit rund 30 Jahren über<br />

den zweiten Bildungsweg die allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

erlangen kann.<br />

Wer vor dem schlossähnlichen Gebäude in Riedlingen steht,<br />

mag kaum glauben, welch vielfältiges Bildungsangebot hier<br />

unter einem Dach vereint ist. Neben zahlreichen gewerblichen<br />

und hauswirtschaftlichen Schularten stellen die Wirtschaftsoberschule<br />

(WO) und das einjährige Berufskolleg (1BKFH) ein<br />

Alleinstellungsmerkmal der Schule dar. Die beiden Schularten<br />

führen über den zweiten Bildungsweg, das heißt nach mittlerer<br />

Reife und abgeschlossener Berufsausbildung, in zwei Jahren<br />

zum Abitur (WO) oder in einem Jahr zur Fachhochschulreife<br />

(1BKFH). Schülerinnen und Schüler, die einen längeren Anfahrtsweg<br />

haben, können von einem Platz im benachbarten<br />

Wohnheim profitieren. Der Schulbesuch ist kostenfrei. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen können zusätzlich elternunabhängige<br />

BAföG-Leistungen gewährt werden.<br />

Schüler und Absolventen schätzen vor allem die familiäre Lernatmosphäre<br />

und den innovativen Unterricht, der nicht zuletzt<br />

durch den Einsatz digitaler Werkzeuge, wie zum Beispiel Tablets<br />

und 3D-Drucker, unterstützt wird.<br />

Weitere Informationen zu den Bildungsangeboten auf der<br />

Homepage www.berufliche-schule-riedlingen.de, auf Instagram<br />

oder Facebook.<br />

Treffen Sie uns persönlich oder vereinbaren<br />

Sie einfach mit uns einen virtuellen Termin.<br />

Unser Bildungsangebot:<br />

• Berufsoberschule Fachrichtung Wirtschaft<br />

Abitur auf dem 2. Bildungsweg<br />

(BaföG-Leistungen möglich!)<br />

• Einjähriges Berufskolleg<br />

Fachhochschulreife auf dem 2. Bildungsweg<br />

(BaföG-Leistungen möglich!)<br />

• Kaufmännisches Berufskolleg I und II<br />

– Vorbereitung für Tätigkeiten in Wirtschaft und<br />

Verwaltung<br />

Fachhochschulreife (im 2. Jahr)<br />

• Gewerbliche Berufsschule<br />

Berufsabschlüsse in verschiedenen Metallberufen<br />

• Zweijährige Berufsfachschule im Bereich Ernährung<br />

und Gesundheit sowie im kaufm. Bereich<br />

Mittlere Reife<br />

• Einjährige Berufsfachschule in den<br />

Berufsfeldern Metall- und Fahrzeugtechnik<br />

Berufliche Grundbildung<br />

(evtl. Anerkennung als 1. Ausbildungsjahr)<br />

• Duale Ausbildungsvorbereitung<br />

Berufliche Orientierung und Hauptschulabschluss<br />

• Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf<br />

Berufliche Orientierung und Hauptschulabschluss<br />

Berufliche Schule Riedlingen<br />

Zwiefalter Straße 50<br />

88499 Riedlingen<br />

Tel.: 07351 / 52 78 00<br />

Fax: 07351 / 52 78 10<br />

mailto:<br />

sekretariat.srbsr@biberach.de<br />

Anmeldung am PG<br />

Biberach. Die Anmeldung für die neuen Fünftklässler am<br />

Pestalozzi-Gymnasium Biberach (PG) findet am Mittwoch<br />

und Donnerstag, 10./11. März, jeweils von 8 bis 12 und von<br />

14 bis 17 Uhr im Sekretariat des PG statt. Alternativ können<br />

die Eltern ihre Kinder dieses Jahr auch einfach online<br />

anmelden. Seit Mitte Januar wird auf der PG-Homepage<br />

(www.pg-biberach.de) ein großer Bereich mit allen Informationen<br />

über das PG, die Anmeldung und die 5. Klassen allgemein<br />

freigeschaltet, ebenso auch ein virtueller Rundgang.<br />

Einen klassischen Informationsvormittag für die Grundschüler<br />

der vierten Klasse und deren Eltern wird es aufgrund der Corona-Pandemie<br />

2021 an keiner weiterführenden Biberacher Schule<br />

geben – so auch nicht am PG.<br />

Stattdessen ist am Samstag, 6. Februar, ab 9 Uhr eine Online-<br />

Informationsveranstaltung, in der auch Fragen beantwortet<br />

werden. Die Anmeldedaten dazu stehen ab 2. Februar<br />

auf der Schulhomepage des PGs (www.pg-biberach.de).<br />

Die Information und die Anmeldung der Fünftklässler am Pestalozzi<br />

Gymnasium Biberach geht heuer digital über die Bühne.<br />

Foto: PG Biberach<br />

Kreative Medienberufe<br />

Neues entstehen lassen, Ideen sichtbar machen, kreativ sein: Im<br />

Berufskolleg Grafik-Design wird auf den Abschluss Staatlich<br />

Geprüfter Grafik-Designer/in und fakultativ die Fachhochschulreife<br />

vorbereitet. Im Zentrum der kreativ-medientechnischen Ausbildung<br />

„made by HAUCHLER“ stehen fächerübergreifende Medien-Projekte<br />

bis hin zur professionellen Diplomarbeit in familiärer Arbeitsatmosphäre.<br />

Unterrichtet wird durch engagierte Praktiker an umfassender<br />

Medientechnik von Print über Fotografie zu 3D, Animation und Film,<br />

vorausgesetzt wird eine Grundbegabung im Zeichnen.<br />

Am Mittwoch, 10. Februar, findet von 17.30 bis 19 Uhr eine Infoveranstaltung<br />

und Diplomausstellung statt. Schnupperpraktika (wie<br />

am 22. Februar) bieten einen ersten Einblick in die gestalterische<br />

Medienwelt, für Schulklassen gibt es direkt nach den Faschingsferien<br />

Schnupper-Projekte. Rund um die Faschingsferien vom<br />

10.-22.02. kann die künstlerisch-medientechnische Diplomausstellung<br />

zum Thema „Blickwinkel“ im HAUCHLER Studio besichtigt werden<br />

(Mo-Do 9-18 Uhr, Fr-Sa bis 16 Uhr über den Turmeingang – nicht<br />

15./16.02.). Infos: HAUCHLER Studio, 07351 15600, info@hauchler.de<br />

www.hauchler.de<br />

11


Alle Termine vorbehaltlich.<br />

Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse oder im Internet.<br />

Montag, 1.2.<br />

Bad Waldsee<br />

Rathaus, 13.30 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG<br />

Bad Wurzach<br />

Naturschutzzentrum<br />

Wurzacher Ried<br />

(täglich ab 10 Uhr)<br />

MOOR EXTREM<br />

Biberach<br />

Bausparkasse Wüstenrot<br />

BERND SCHÄFFELER<br />

Dürmentingen<br />

Mittwoch, 3.2.<br />

Bad Wurzach<br />

Uhrmachermuseum<br />

Westermayer, 16 Uhr<br />

WIR DREHEN DIE ZEIT<br />

ZURÜCK<br />

Burgrieden<br />

Museum Villa Rot, bis 21.2.<br />

DAVID CZUPRYN<br />

EINZELSCHAU MIT WERKEN<br />

Burgrieden<br />

Museum Villa Rot,<br />

bis 21.2.<br />

ANDERSWELTEN.<br />

MALEREI HEUTE<br />

Verschiedene Künstler<br />

Laupheim<br />

Volkssternwarte<br />

Planetarium,<br />

19 Uhr<br />

STERNENSHOW<br />

Bauernregel:<br />

Wenn’s im Hornung (Februar)<br />

nicht schneit, kommt die Kält<br />

zur Osterzeit.<br />

Donnerstag, 4.2.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

DIE VIER JAHRESZEITEN<br />

BALLETT VON GUIDO<br />

MARKOWITZ<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 20 Uhr<br />

Rathaus<br />

HEINZ SCHLEGEL<br />

WERKE DES MALENDEN<br />

ORTSVORSTEHERS<br />

Dienstag, 2.2.<br />

Bad Wurzach<br />

Vitalium-Therme, 9.45 Uhr<br />

FÜHRUNG<br />

Ulm<br />

Museum Ulm<br />

PACO KNÖLLER (BIS 7.2.)<br />

Zeichnungen und Ölkreiden<br />

auf Holz<br />

HANS GUGELOT (BIS 28.2.)<br />

Die Architektur des Design<br />

FRANK FISCHER<br />

MESCHUGGE<br />

Freitag, 5.2.<br />

Bad Wurzach<br />

Bad Wurzach Info, 14.30 Uhr<br />

STADTFÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

YOJO CHRISTEN<br />

KLAVIERABEND CLUB MODERN<br />

Samstag, 6.2.<br />

Biberach<br />

Pestalozzi-Gymnasium<br />

Online-Informationsveranstaltung<br />

LOIS HECHENBLAIKNER<br />

(BIS 11.4.)<br />

Alpenglühn<br />

Aulendorf<br />

Schloss, 14.30 Uhr<br />

HISTORISCHE STADTFÜHRUNG<br />

EIN WOODSTOCK DER IDEEN<br />

(BIS 6.6.)<br />

Joseph Beuys, Achberg und<br />

der deutsche Süden<br />

SCHWARZ AUF WEISS<br />

(BIS 4.7.)<br />

Steinzeitscheiben aus dem<br />

Blautal<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 14 Uhr<br />

SCHAUWEBEN IM MUSEUM<br />

Warthausen<br />

Knopf & Knopf Erlebniswelt,<br />

19 Uhr<br />

JACK THE RIPPER<br />

GRUSELKOMÖDIE<br />

Sonntag, 7.2.<br />

Vorsicht!<br />

„Für Börsenspekulanten ist<br />

der Februar einer der gefährlichsten<br />

Monate. Die anderen<br />

sind Juli, Januar, September,<br />

April, November, Mai, März,<br />

Juni, Dezember, August und<br />

Oktober.“<br />

Mark Twain<br />

Aulendorf<br />

Schloss, 10 Uhr<br />

DIE GESCHICHTE<br />

VON SCHLOSS AULENDORF<br />

Schloss, 10.30 Uhr<br />

FÜHRUNG<br />

Biberach<br />

Kreistierheim, 15 Uhr<br />

RUNDGANG DURCHS TIERHEIM<br />

12


Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Laupheim<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden im Schloss<br />

Großlaupheim, 14 Uhr<br />

FÜHRUNG<br />

Laupheim<br />

Volkssternwarte Planetarium,<br />

13.15 Uhr<br />

STERNENSHOW<br />

Ochsenhausen<br />

Klostermuseum, 14 Uhr<br />

FÜHRUNG<br />

Dienstag, 9.2.<br />

Bad Wurzach<br />

Vitalium-Therme, 13.30 Uhr<br />

DIE<br />

MOORAUFBEREITUNGSANLAGE<br />

Freitag, 12.2.<br />

Biberach<br />

Parkhotel Jordanbad, 19 Uhr<br />

DAS SCHWÄBISCHE KRIMINAL<br />

DINNER – KITZEL FÜR NERVEN<br />

UND GAUMEN<br />

Ohne Fastnachtstanz und<br />

Mummenspiel<br />

ist im Februar auch nicht viel.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Donnerstag, 18.2.<br />

Bad Waldsee<br />

Erwin Hymer Museum, 19 Uhr<br />

HARALD PHILIPP<br />

LIVE-REPORTAGE PFAD-<br />

FINDER - MOUNTAINBIKE<br />

ABENTEUER<br />

Freitag, 19.2.<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 20 Uhr<br />

CONNY UND DIE<br />

SONNTAGSFAHRER –<br />

„SOUVENIRS, SOUVENIRS“<br />

Samstag, 20.2.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

Bernd Lafrenz<br />

Macbeth<br />

Sonntag, 21.2.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 18 Uhr<br />

WÜRTT. PHILHARMONIE<br />

REUTLINGEN<br />

Slawisch<br />

(Leitung Andreas Winter)<br />

Kulturschaffende<br />

sagen Danke<br />

Biberach. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

hat das Kulturamt absagen müssen.<br />

Für die überwiegende Mehrheit stehen<br />

mittlerweile Ersatztermine, für<br />

die bereits gekaufte Eintrittskarten ihre<br />

Gültigkeit behalten. Bei ersatzlos gestrichenen Terminen hat<br />

das Kulturamt bei den Kartenkäufern für #AktionTicketBehalten<br />

geworben. Mit Erfolg: Bis zum Jahresende sind gut<br />

5.000 Euro durch den Verzicht auf Rückerstattung zusammengekommen.<br />

Geld, das zur Gänze an die betroffenen Künstlern<br />

und deren Agenturen geht. Im Schnitt knapp 500 Euro pro<br />

Veranstaltung als kleiner Ausgleich für die gebeutelten Kreativschaffenden<br />

in schwieriger Zeit.<br />

Dieses tolle Zeichen von Solidarität ist nicht verhallt. Die<br />

Künstler haben sich beim Kulturamt bedankt. Da ist die Rede<br />

von „positiven Nachrichten nach so vielen Absagen“, von „toller<br />

Überraschung“ oder „wunderbarer Geste“. Es sei schön,<br />

„dass es da von Seiten der Kunden so viel Unterstützung<br />

gibt! Vielen Dank für die schöne Aktion.“ In einem weiteren<br />

Dankesschreiben heißt es: „Ich wollte mich auf diesem Wege<br />

nochmals sehr herzlich bei Ihnen und den Biberacher Abonnenten<br />

bedanken! Das ist wirklich ein wunderbares Zeichen,<br />

das uns Mut macht für die kommenden Spielzeiten.“<br />

www.ticketbehalten.de<br />

13


Für Seele und Sinne: Berg und Tal, Schloss und See<br />

Der Bussen als Winterberg<br />

Pioniergeist für den Strom<br />

Niklassee<br />

Niklassee<br />

Knapp südlich der Endmoräne des Gletschers der Würmeiszeit<br />

auf Gemarkung Bad Schussenried liegt der knapp fünf Fußballfelder<br />

große Natursee in Nachbarschaft zum Olzreuter See. An<br />

der tiefsten Stelle ist er knapp vier Meter tief. Er ist Lebensraum<br />

für unterschiedliche Fische, darunter Aal, Wels oder Zander. Land<br />

und Kreis haben ihn an eine Fischereigesellschaft verpachtet.<br />

Wintertage sind hier besonders schön. In einen Spaziergang lässt<br />

sich prima auch der benachbarte Olzreuter See einbeziehen.<br />

Auch ein Abstecher zum Schussenursprung und dem beeindruckenden<br />

Findling an der ehemaligen Bahnlinie Bad Schussenried<br />

– Bad Buchau lohnt (knapp zwei Kilometer nordwestlich,<br />

Wanderparkplätze Aichbühl oder Schussenquelle).<br />

Klaus Brauner fängt die Kulissen<br />

und Naturschauspiele Oberschwabens<br />

mit dem Fotoapparat<br />

ein. Er kennt die Gegend wie<br />

seine Westentasche. Und nachdem<br />

Spaziergänge an gesundheitsfördernder<br />

frischer Luft ein<br />

regelkonformes „Kleinstevent“<br />

sind, darf <strong>kibizz</strong> dankenswerterweise<br />

mit seinen Bildern Lust<br />

auf Heimat und ihre Entdeckung<br />

machen.<br />

Der Niklassee mit Eisdecke<br />

14


Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Schloss Sommershausen<br />

Sommershausen<br />

An der Landstraße zwischen Maselheim und Reinstetten liegt<br />

rechter Hand kurz nach Wennedach Schloss Sommershausen.<br />

Erbaut haben es vor gut 100 Jahren die Freiherren von Koenig-<br />

Warthausen. Der „König der Lüfte“, Flugpionier Friedrich Karl Freiherr<br />

von Koenig-Warthausen, lebte hier. Der Sänger Reinhard<br />

Mey habe sich in den 70-ern mal dafür interessiert, seiner Frau<br />

sei es aber zu entlegen gewesen, heißt es.<br />

Bussen<br />

Bussenkirche im Nebel<br />

Der heilige Berg Oberschwabens und mit 767 Metern der höchste<br />

im Kreis (wenn auch nicht der höchste Punkt, der liegt bei<br />

Ittenhausen auf der Alb mit 801 Metern). Wer um den Bussen<br />

herum wandert hat dank Kirche und Turm stete Orientierung.<br />

Und beste Aussichten gibt es von oben über Oberschwaben und<br />

aufs Bergpanorama vor allem bei Fön. Auch das Nebelgrau von<br />

Donau oder Riß kann man unter sich lassen.<br />

Fischbach<br />

Vom Waldparkplatz am südwestlichen Ortsrand aus gibt es mehrere<br />

Rundwege, die eine Wanderkarte vor Ort gut beschreibt.<br />

Einer führt am Talrand entlang parallel zur Umlach südlich in<br />

Richtung Eberhardzell, vorbei am Wasserrad und dem Biotop mit<br />

zahlreichen Biberspuren. Ein Spaziergang hier empfiehlt sich um<br />

die Mittagszeit, wenn die Sonne das Tal gut bescheint.<br />

Der Biber ist ein Schaffer<br />

Das winterliche Umlachtal<br />

Auf dem Bussen: Nebel ade<br />

15


Hoffnung aufs Analoge in digitaler Zeit<br />

Biberach. Keine Kontakte, keine Kurse und keine Konzerte, aber jede Menge Kreativität: Auf anderen Kanälen machen Kulturschaffende<br />

das Beste daraus.<br />

für alle Inhaber eines Leseausweises: Für gerade mal 24 Euro pro<br />

Jahr haben sie online nahezu unbegrenzten Lesestoff mit Zeitungen<br />

und Zeitschriften sowie eine Videothek mit großem kuratierten<br />

Filmangebot, was einen Lockdown bereichern kann. Trotz<br />

allem ist die Vorfreude auf Live-Lesen mit allen Sinnen natürlich<br />

groß. Ferner etablierte man den Abholservice für vorbestellte<br />

Bücher. Und auch die Außenrückgabe vom Viehmarktsplatz aus<br />

ist wieder möglich.<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Das benachbarte Museum Biberach macht aus der Not ebenso<br />

eine digitale Tugend: Die Mitgliederausstellung „durchblick|e“<br />

des Kunstvereins gibt es zum einen digital. Und in der Hoffnung<br />

auf baldige Öffnung hängen die Werke im Museum bis April,<br />

bevor ab Mai die Bienen zur Sonderausstellung „Bienen & Co.“<br />

hineinschwärmen. Auch die Reihe „Musik im Museum“ mit um<br />

Auftrittsmöglichkeiten beraubten Musikern spielt das Team um<br />

Museumsleiter Frank Brunecker virtuell weiter. Und es wird gewerkelt:<br />

Der neue Werkstatt- und Veranstaltungsraum im Obergeschoss<br />

entsteht und soll bis Ostern fertig sein.<br />

museum-biberach.de<br />

Beim Musikverein Biberach lässt man sich nicht abhalten, zwischen<br />

den Jahren freudig Musik zu machen und die Instrumente<br />

regelkonform in die Hand zu nehmen. Während Musikdirektor<br />

Andreas Winter und Christine Kibler mit vier Händen und zwei<br />

Masken im Hospiz spielten („Eine große Erfüllung!“), formierten<br />

Karin Guderlei und ihre Tochter ein Geigenduo zur Hausmusik.<br />

Und augenzwinkernd legte Ralph Guderlei sein Bariton-Saxophon<br />

mit Blumen symbolisch still. Nachdem alle Aktivitäten<br />

von Sinfonieorchester und Stadtkapelle ruhen, keimt Hoffnung<br />

und Vorfreude. Alle warten ungeduldig, dass die Proben von<br />

Sinfonieorchester und Stadtkapelle wieder starten können und<br />

hoffen auf erste Konzerte im Sommer: „Noch vor Schützen“, so<br />

Schriftführer Gerhard Nehmiz in einer Mail an <strong>kibizz</strong>.<br />

mvbiberach.de<br />

Die Stadtbücherei am Viehmarktplatz bedient sich des Digitalen.<br />

Die frühkindliche Leseförderung fällt aus. Deshalb gibt es die<br />

Buchentdecker-Reihe nun in Videoclips. Und nicht zu vergessen<br />

In der Volkshochschule hat man fieberhaft am neuen Semesterprogramm<br />

mit einem Schwerpunkt „Natur“ gearbeitet, der sich<br />

dem Grün in und um Biberach widmet. Das Heft liegt jetzt aus<br />

und ist online einsehbar. So gut wie alle Kurse gibt es im Streaming;<br />

auch Hybridkurse sind möglich sowie coronakonforme<br />

Angebote für Kleingruppen im Haus. Alles kann später gegebenenfalls<br />

in Präsenzveranstaltungen weitergeführt werden.<br />

Vorträge finden ausschließlich online statt. Wer einen besuchen<br />

möchte, muss sich vorher anmelden: „Eine Abendkasse kann es<br />

nicht geben“, sagt VHS-Leiterin Effi Holland, deren Team gemeinsam<br />

mit den Dozenten in den vergangenen Monaten ganze Digitalisierungsarbeit<br />

geleistet hat – in allen Bereichen: Gesellschaft,<br />

Gestalten, Gesundheit, Kunst, Kultur, Beruf oder Bewegung.<br />

www.vhs-biberach.de<br />

Schräg gegenüber in der Jugendkunstschule regiert die Stille seit<br />

Dezember. Leiterin Susanne Maier wünscht allen Kraft für die<br />

kräftezehrende Zeit und hofft, bald wieder analog weitermachen<br />

zu können: „Wir brauchen Good Vibrations“, sagt sie und meint<br />

damit den Spirit von guten und schönen Dingen, den Geist von<br />

Kunst, Kultur und vor allem vom Miteinander.<br />

www.juksbiberach.de<br />

16


Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

14. Februar ist Valentinstag<br />

Biberach. Am 14. Februar floriert die Liebe. Ob und wie Mann allerdings an Blumen für die Liebste kommt, stand zum Redaktionsschluss<br />

des <strong>kibizz</strong> noch nicht fest.<br />

Verordnungen beachten und auf jeden Fall rechtzeitig planen,<br />

denn obendrein ist der Valentinstag 2021 ja ein Sonntag(!).<br />

Deshalb möchte das <strong>kibizz</strong>-Team das im Vergessen meist starke<br />

Geschlecht darauf hinweisen, spätestens in „KW 6“ Kontakt<br />

zum Blumengeschäft der Wahl aufzunehmen. Denn diese Mühe<br />

lohnt und zählt!<br />

Blumen Miller<br />

Pfluggasse 28, Tel. 07351 9424, www.miller-bc.de<br />

Blumen Arkade<br />

Alter Postplatz 17, Tel. 07351 827987, www.blumenarkade.de<br />

Gabriele Rothärmel von der „Pusteblume“ an der Birkendorfer<br />

Straße spricht für ihre Kolleginnen und Kollegen: „Wir sind gerade<br />

geknickte Blumen“, beschreibt sie die Stimmungslage. Die<br />

Blumengeschäfte hoffen natürlich, dass sie vor allem zum Valentinstag<br />

die Gelegenheit haben, sowohl liefern als auch einen<br />

Abholservice bieten zu können.<br />

Pusteblume<br />

Starenweg 2, Tel. 07351 9142, www.pusteblume-bc.de<br />

Ansonsten herrscht wie überall im Handel „eine gewisse Ratlosigkeit“,<br />

so Monika Ott von der „Blumen Arkade“ am Alten<br />

Postplatz. Beide Floristinnen halten natürlich die Stellung an<br />

ihren Telefonen, bieten das an, was erlaubt ist und stellen fest,<br />

dass die Stammkundschaft „unglaublich nett“ ist. Das tue dem<br />

Gemüt gut, sagt Monika Ott. Immerhin schenkten Blumen ja<br />

auch Freude und Hoffnung. All das teilt man auch bei Blumen<br />

Miller in der Pfluggasse, wo man eine Valentinskollektion in den<br />

Webshop stellen wird.<br />

Und was tun die Biberacher Herren der Schöpfung nun am<br />

besten zum Tag der Liebe und der Liebsten? Mann muss die<br />

Bilder: Pixabay<br />

Ausschreibung<br />

Wieland-<br />

Übersetzerpreis<br />

Biberach. Bis 15. März läuft die Einreichung zum<br />

Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis 2021.<br />

Die Preisverleihung soll im Spätsommer in Biberach stattfinden.<br />

Der Preis ist mit 12.000 Euro dotiert und richtet sich heuer an<br />

Übersetzer von (populär)wissenschaftlichen Sachbüchern, die<br />

nach dem 1. Januar 2018 in einem deutschsprachigen Verlag<br />

erschienen und noch lieferbar sind. Auch Verlage können einreichen.<br />

Der vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst dotierte Preis geht seit 1979 alle zwei Jahre an Werke unterschiedlicher<br />

Gattungen. Die Biberacher Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

konzipiert die Preisverleihung und richtet sie aus.<br />

www.wieland-museum.de<br />

17


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Ihr regionaler Buchverlag!<br />

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Das Tagebuch von Hans Götz Sie nannten ihn „Graf Spee“<br />

Sie nannten ihn<br />

„Graf Spee“<br />

Das Tagebuch von Hans Götz<br />

Obermaat auf dem Panzerschiff<br />

ADMIRAL GRAF SPEE<br />

Das Tagebuch von Hans Götz<br />

Sie nannten ihn „Graf Spee“<br />

Obermaat auf dem Panzerschiff ADMIRAL GRAF SPEE<br />

Hans Langsdorff, der Kommandant der „Graf Spee“, versenkte am 17. Dezember 1939 sein Schiff, um die<br />

Besatzung zu retten. Obermaat Hans Götz aus Blaubeuren war dabei und schilderte diese letzte Fahrt in seinem<br />

Tagebuch. „Ich lasse uns doch dort draußen auf See nicht von einer Übermacht zusammenschießen. Mir<br />

sind 1000 junge lebende Menschen lieber als 1000 tote Helden.“ Langsdorffs Satz ist aus diesem Tagebuch<br />

überliefert. Die Szene, die Hans Götz beschreibt, ist das Ende des damals modernsten Panzerschiffes der<br />

Deutschen Kriegsmarine und der Beginn eines Mythos um das Schiff und seinen Kommandanten. In aussichtsloser<br />

Lage hatte der Kapitän zur See das Kriegsschiff im Río de la Plata versenken lassen, um die 1100<br />

Mann starke Besatzung zu schonen. Hannes Götz, Sohn des Obermaats, hat das Tagebuch seines Vaters<br />

veröffentlicht, in dessen Mittelpunkt sein Dienst auf der „Graf Spee“ steht.<br />

ISBN 978-3-943391-95-4 € 19,80<br />

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Biberach boomt. Die kleine Stadt im Herzen Oberschwabens ist kerngesund und quicklebendig, sie pflegt die<br />

Tradition und ist dem Neuen gegenüber aufgeschlossen. Der neue Stadtführer dient Fremden wie Einheimischen<br />

als Begleiter durch die Straßen, zu schönen Plätzen und bemerkenswerten Gebäuden. Er stellt Kunst<br />

und Kultur vor, gibt Tipps zum Essen und Trinken und zum Einkaufen, Tipps für Freizeit und Sport und für<br />

Ausflüge in die Umgebung.<br />

ISBN 978-3-933614-48-3 € 14,80<br />

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Diese schwäbische Wortkunde erschließt in fundierter, wissenschaftlich genauer und trotzdem verständlicher<br />

Weise Bedeutung und Herkunft von Hunderten ausgewählter schwäbischer Alltagswörter. Aufgezeigt und<br />

beschrieben wird der oft grenzen-, nationen-, kulturübergreifende, abenteuerliche Weg unserer Wörter von<br />

ihrem ersten belegbaren Ursprung bis zur heutigen Bedeutung. Der Leser wird dabei manche Entdeckung<br />

machen und manches Aha-Erlebnis haben. Das Buch ist geschrieben für Schwäbinnen und Schwaben, die<br />

schon immer wissen wollten, wo ihr schwäbisches Lieblingswort wohl herkommt.<br />

ISBN 978-3-943391-29-9 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

18<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


ISBN 978-3-943391-73-2<br />

9 783943 391732<br />

Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Klaus Jonski<br />

Im Land der<br />

blauen Tonnen<br />

Geschichten, Gedichte und Bilder<br />

aus dem Herzen Oberschwabens<br />

ISBN 978-3-947348-49-7 € 19,80<br />

Klaus Jonski<br />

Im Land der blauen Tonnen<br />

Geschichten, Gedichte und Bilder aus dem Herzen Oberschwabens<br />

Die gute Laune, die aus Jonskis Texten spricht, ist ansteckend. Über Jahre hinweg und zu allen Jahreszeiten<br />

streifte der Autor mit Kamera und Notizblock durch Oberschwaben. Er fand ungewöhnliche Fotomotive, eindrucksvolle<br />

Landschaften, eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt und immer wieder auch interessante Menschen.<br />

Dabei lenkte ihn der Zufall auch an abgelegene Orte und in versteckte Ecken und Winkel.Die auf diese Weise<br />

gesammelten Eindrücke und Informationen bilden die Grundlage für seine mit feinem Humor garnierten<br />

Geschichten, Gedichten und Betrachtungen, zu denen der Leser im Buch viele Bilder findet. So wie Jonski<br />

seine Themen wählt und bearbeitet, ist er Chronist und Karikaturist in einem. Er nimmt Bezug auf Vergangenes,<br />

berücksichtigt aber auch das Zeitgeschehen. Humorvoll befasst er sich mit den Aktionen seiner Mitmenschen<br />

und spart auch deren geheime Wünsche nicht aus.<br />

Die zahlreichen blauen Tonnen, die an den entlegensten Stellen den oberschwäbischen Gartenliebhaber mit<br />

Regenwasser versorgen, inspirierten den Autor zum Titel seines Buches.<br />

Ins Licht gerückt<br />

Künstlerinnen 20. Jahrhundert Oberschwaben<br />

75 cm<br />

Diese Würdigung ist längst überfällig. Das Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung des Museums<br />

Biberach, möchte den besonderen Beitrag von Künstlerinnen<br />

Ins Licht gerückt<br />

Künstlerinnen<br />

zum Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert sichtbar machen. Vorgestellt werden 94 Künstlerinnen der Jahrgänge<br />

1859 bis 1965. Zudem enthalten sind Erfahrungsberichte von Beteiligten, die mit den Gegebenheiten<br />

in Oberschwaben seit den 1960er Jahren vertraut sind.<br />

Oberschwaben<br />

20. Jahrhundert<br />

, 72 x 53 cm<br />

ch Friedels Tod,<br />

M. Eichler<br />

ISBN 978-3-947348-48-0 € 19,80<br />

Museum Biberach<br />

09.11.19 – 13.04.20<br />

Manfred Thierer<br />

Seelenstübchen<br />

ten als<br />

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Kreuzwunderdiesen<br />

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Seelenstübchen<br />

Manfred Thierer<br />

Seelenstübchen<br />

Kapellen im Landkreis Biberach<br />

Kapellen im Landkreis Biberach<br />

Kapellen sind Zeugnisse der Frömmigkeit. Der Schriftsteller Peter Renz bezeichnet sie treffend als Seelenstübchen.<br />

Man trifft auf sie in der freien Flur, am Wegesrand, auf Friedhöfen und oft an wichtigen Plätzen in den<br />

Städten und Dörfern des Landkreises Biberach. Ihr Formenreichtum reicht vom winzigen, schlichten Bauwerk,<br />

in dem kaum Platz für zwei Betstühle ist, bis zum stattlichen, viel besuchten kunsthistorischen Kleinod.<br />

Manfred Thierer<br />

Sonderpreis: 15,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-73-2 € 29,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

19


Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Reiner Metzger<br />

Otto Kettemann<br />

Reiner Metzger, Otto Kettemann<br />

50 Höfe<br />

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aftlers<br />

50 HöFE<br />

Reiner Metzger Otto Kettemann<br />

50 HöFE<br />

Bäuerliches Leben im Allgäu, am Bodensee und in Oberschwaben<br />

Bäuerliches Leben im Allgäu, am Bodensee und in Oberschwaben<br />

Im Allgäu, am Bodensee und in Oberschwaben gibt es noch viele Höfe, die traditionell bewirtschaftet werden.<br />

Daneben stehen hoch technisierte Betriebe und moderne Biogasanlagen. Dieses Buch vermittelt ein repräsentatives<br />

Bild der gegenwärtigen bäuerlichen Gesellschaft in dieser Region. Für die Dokumentation<br />

wurden 50 Bauernhöfe und die Familien, die dort leben und arbeiten, ausgewählt. Entstanden ist ein umfassendes<br />

Werk, welches das bäuerliche Leben mit Schwarz-Weiß-Fotografien beleuchtet.<br />

Sonderpreis: 15,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-71-8 € 49,80<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Rainer Barth<br />

Rainer Barth<br />

Blaue Berge – fernes Meer<br />

Eine Wanderung vom Bodensee nach Venedig<br />

Einen Monat lang war unser Autor auf der 600 km langen Fußreise über die Alpen unterwegs. In diesem<br />

Wander-Lese-Bilder-Buch erzählt er von seinen Erlebnissen und beschreibt seine Route, die ihn durch den<br />

Bregenzerwald, über den Arlberg, durch Inntal und Ötztal aufs Timmelsjoch, durch die Sarntaler Alpen nach<br />

Brixen, durch die Dolomiten in die große Ebene und schließlich nach Venedig führt, wo die Wanderung ihren<br />

stilvollen Schlusspunkt findet. Viele Farbbilder und zwei Dolomiten-Panoramen zeigen die Vielfalt und Schönheit<br />

der durchwanderten Landschaften.<br />

Rainer Barth<br />

ISBN 978-3-947348-13-8 € 19,80<br />

Herbert Arbter<br />

Kleine Kostbarkeiten<br />

Auf Entdeckungsreise durch den Landkreis Biberach<br />

Gepackt vom künstlerischen Schatzfieber, hat sich Herbert Arbter aufgemacht, um im Verborgenen schlummernde<br />

Kostbarkeiten des Landkreises Biberach zu entdecken: Das Martyrium des hl. Mauritius in Langenenslingen,<br />

das Muschelmuseum in Ochsenhausen und das Kutschenmuseum in Bad Schussenried sind nur drei<br />

von fast 30 Kleinodien, die er in spannenden Einzelporträts vorstellt. Wer glaubt, schon alles über unsere<br />

Heimat zu wissen, dem sei die Lektüre dieses Büchleins herzlich empfohlen: Er wird überrascht sein!<br />

ISBN 978-3-947348-34-3 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

20<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Herrliche Heimat<br />

Wandern auf der Schwäbischen Alb, in Oberschwaben und in den Voralpen<br />

Ob an der Donau oder im Lautertal, durch die Tobel Oberschwabens oder über die Steibiser Berge: die<br />

Gegend zwischen Schwäbischer Alb und den Allgäuer Alpen ist wie geschaffen fürs Wandern. Die 50 Touren<br />

dieses Buches führen in detailgenauen Beschreibungen zu traum haften Ausblicken, wilden Wasserfällen und<br />

verwunschenen Winkeln. Der Wanderer kann wählen zwischen Touren für Kenner, für Kunstfreunde und<br />

Familientouren. Weitere Kapitel widmen sich „Wandern und Baden“, Lehrpfaden und Mühlentouren. Das<br />

erfolgreiche Buch ist in der zweiten, erweiterten und aktualisierten Auflage erschienen.<br />

ISBN 978-3-943391-51-0 € 9,90<br />

Rolf Waldvogel Des Pudels Kern<br />

Rolf Waldvogel<br />

Des Pudels Kern<br />

Sprachplaudereien aus der<br />

Schwäbischen Zeitung<br />

Rolf Waldvogel<br />

Des Pudels Kern<br />

Sprachplaudereien aus der Schwäbischen Zeitung<br />

Warum wächst der Meerrettich nicht im Meer? Was bedeutet Kauderwelsch? Was ist ein Gsälzbär? Seit über<br />

zehn Jahren befasst sich Rolf Waldvogel, ehemaliger Kulturchef der Schwäbischen Zeitung, in seinen beliebten<br />

wöchentlichen „Sprachplaudereien“ mit Fragen rund um unser Deutsch – von der Herkunft der Wörter<br />

über Grammatik, Rechtschreibung und Redensarten bis zum Einfluss des Englischen. Aufgrund der großen<br />

Resonanz erscheinen nun zum zweiten Mal 80 seiner Glossen in Buchform.<br />

ISBN 978-3-947348-03-9 € 19,80<br />

Günter Schmitt<br />

Wandern im Großen Lautertal<br />

Das Große Lautertal ist das Herzstück der Schwäbischen Alb. Burgen bestimmen seine Geschichte. Im Ökosystem<br />

des Biosphärengebiets kehren Graureiher und Eisvögel zurück. Schafherden weiden auf den Wacholderheiden,<br />

die Alb-Linsen werden wieder angebaut, es gibt Braugerste und viele Bioprodukte. Mit diesem Buch<br />

wandern wir entlang der Lauter, durch Bannwälder, an bizarren Felsen vorbei, hoch zu Burgruinen und Aussichtspunkten,<br />

wir besuchen Höhlen, Karstquellen und Wasserfälle, Museen, Gasthäuser und Biergärten. Alle<br />

Touren sind besonders für Familien geeignet. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gibt es bei jeder<br />

Tour hilfreiche Informationen.<br />

ISBN 978-3-943391-77-0 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

21


Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

KUNST TROTZ(T) CORONA:<br />

Die digitale Mitgliederausstellung<br />

des Kunstvereins<br />

„klein.stark.künstlerisch.“ So könnte man<br />

unseren Stadtslogan für den hiesigen<br />

Kunstverein abwandeln. Denn es ist alles<br />

andere als selbstverständlich, in einer<br />

Stadt der Größe Biberachs einen solchen<br />

Aktivposten zu haben, der fernab der<br />

Metropolen die kontinuierliche Präsentation<br />

von zeitgenössischem bildnerischen<br />

Schaffen in bürgerschaftlicher Organisation<br />

wahrnimmt.<br />

Als Kulturdezernent dieser Stadt freue ich mich immer wieder<br />

von neuem darüber, wie hier in Biberach die Bürgerkultur – in<br />

einigen Sparten sogar schon seit Jahrhunderten – nachhaltig und<br />

substanziell aktiv betrieben wird, wobei das Zusammenwirken<br />

zwischen den künstlerisch aktiven Bürger/innen und unseren<br />

städtischen Kultureinrichtungen eine Win-win-Situation für beide<br />

Seiten ist, gleichermaßen übrigens wie auch das im Kunstverein<br />

praktizierte Zusammenwirken von professionellen Künstler/<br />

innen und künstlerisch tätigen Laien. Denn in diesem Zusammenwirken<br />

entsteht jene kulturelle Identität hier vor Ort, die<br />

einer importierten und uniformierten Eventkultur bei weitem<br />

überlegen ist!<br />

Deswegen präsentieren wir, 2021 pandemiebedingt (zunächst<br />

noch?) digital, aus Überzeugung heraus alle paar Jahre im Sonderausstellungssaal<br />

unseres Museums die neuesten Arbeiten<br />

aus dem Kreis der Mitglieder des Kunstvereins, Amateure wie<br />

Profis wohlgemerkt, denen auf diese Weise ein Weg zu eigener<br />

künstlerischer und ausstellerischer Betätigung offen steht. Die<br />

repräsentative Auswahl von 54 Arbeiten zeigt dabei eine große<br />

stilistische Bandbreite, eine Mannigfaltigkeit, die sich abgrenzt<br />

von dem, was einige einflussreiche Multiplikatoren als „Avantgarde“<br />

zu definieren vorzugeben glauben und was – völlig zu<br />

Unrecht – mitunter belächelt oder gar mit blasierter Herablassung<br />

wahrgenommen wird.<br />

Denn das Besondere wächst aus der Vielfalt; sie ist der Humus,<br />

auf dem künstlerische Begabungen gedeihen, wenn sie<br />

ein Forum für die Präsentation ihrer Arbeiten haben. Dies gilt<br />

insbesondere auch für die drei bis vier Künstler/innen, die der<br />

Kunstverein jedes Jahr im Rahmen einer Einzelausstellung präsentiert,<br />

getreu seinem Satzungsauftrag, die zeitgenössische<br />

Kunst und ihre Künstler zu fördern. Diese Präsentationsforen<br />

sind dabei von hohem Wert, da sie Kunstschaffende ins Licht<br />

der Öffentlichkeit rücken, die noch keine Selbstläufer in den<br />

bedeutenden oder zumindest für bedeutend gehalten werdenden<br />

Galerien unseres Landes geworden sind. Und gerade für<br />

diese ist ein solches Vereins- und Ausstellungsengagement<br />

wichtig, auch damit Kulturtradition entstehen kann. Denn das<br />

Neue, Ungewohnte, Avantgardistische ist ja kein Gegensatz zu,<br />

sondern die Bedingung für Tradition, sofern es – wie im Kunstverein<br />

– die Chance bekommt, sich zu bewähren. Bewährt es<br />

sich, dann wird es auch bewahrt. Und wenn es bewahrt wird,<br />

entsteht Tradition. Freuen wir uns also in diesem Sinne im Mai/<br />

Juni 2021 auf Lucy Teasdale aus Berlin, im August auf Christiane<br />

Lehmann (Wilhelmsdorf), ab September auf Celseo Martinez<br />

Naves (Freiburg) und zum Jahresausklang auf Sibylle Möndel<br />

aus Kornwestheim!<br />

Sehr herzlich,<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg Riedlbauer<br />

Kulturdezernent<br />

22


Februar 2021 <strong>kibizz</strong><br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 -<br />

12.30 Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />

Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr<br />

Donnerstag 10-20 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum<br />

und Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Museum Villa Rot<br />

Schlossweg 2<br />

88483 Burgrieden – Rot<br />

Telefon: 07392-8335<br />

Telefax: 07392-17190<br />

E-Mail: info@villa-rot.de<br />

www.villa-rot.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des<br />

Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Drexler, Gessler<br />

Geschäftsführer: Lutz Schumacher<br />

Karlstraße 16, 88212 Ravensburg<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführerin: Juliana Rapp<br />

Marktplatz 35, 88400 Biberach<br />

Melissa Veeser, Produktmanagement <strong>kibizz</strong><br />

Tel.: 07351 5002-39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger, Anzeigen<br />

Tel.: 07351 5002-42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Redaktion:<br />

Johannes Riedel (verantwortlich)<br />

Layout:<br />

Anja Novogradec<br />

Deniz Yalinova, verantwortlich<br />

Titelmotiv:<br />

www.pixabay.com<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St.-Gerhard-Str. 1, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstr. 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseer Str. 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

E-Mail: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

Veranstaltungstermine melden:<br />

terminkalender@schwaebisch-media.de<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Druck:<br />

Holzer Druck und Medien Druckerei<br />

und Zeitungsverlag GmbH + Co.KG<br />

Fridolin-Holzer-Straße 22 + 24<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Verbreitete Auflage:<br />

19.000 Exemplare, davon werden<br />

16.000 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

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