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01.03.2021 kibizz

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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

März 2021<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Firmenkultur<br />

in Biberach<br />

Filmfestspiele<br />

und ihre Familie<br />

Frühling<br />

klopft an<br />

Freilaufend<br />

für Hühner<br />

1 1<br />

1


PR-Anzeige<br />

Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />

GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />

Gasthaus Sonne<br />

Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />

Telefon 07582 8698<br />

www.sonne-am-federsee.de<br />

Küche von 11:30–14 Uhr & 17–21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Gut zu wissen<br />

Gasthaus Pflugkeller<br />

Friedrich-Goll-Weg 6, 88400 Biberach<br />

Tel. 07351 12422<br />

www.pflugkeller.de<br />

info@pflugkeller.de<br />

Mi.– So. 17 – 23 Uhr<br />

Sa. - So. 11:30 – 14 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Hotel-Gasthof Adler<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 92140<br />

www.adler-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />

Café-Restaurant Badstube<br />

Am Kurpark 1, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon 07582 800-1247<br />

www.badstube-badbuchau.de<br />

Mo.–Fr. 14:30–22:30 Uhr<br />

Sa. 14:30–23:30 Uhr &<br />

So. 11:30–22:30 Uhr<br />

Landgaststätte „Zur Pfanne“<br />

Auwiesenstr. 23, Rindenmoos/BC<br />

Telefon 07351 3403 0<br />

www.landhotel-pfanne.de<br />

Mo. 17–22 Uhr, Di.–Sa. 11:30–<br />

14:30 Uhr & von 17:30–22 Uhr,<br />

So. 11–15:30 Uhr<br />

Ringhotel Mohren<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.ringhotel-mohren.de<br />

Kein Ruhetag NE<br />

Hotel-Gasthof Adler, Ochsenhausen<br />

Restaurant Ropach<br />

Rollinstraße 36, Biberach<br />

Telefon 07351 476 7700<br />

www.ropach.de<br />

Mi.-Fr. 11:30-14 Uhr & 17-21 Uhr<br />

Sa. 17-21 Uhr, So. 11:30-17 Uhr<br />

STEAKHAUS<br />

Steakhaus OX fifty-four<br />

Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 926201<br />

www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />

Mo.–Sa. von 11:30–14 Uhr & ab 17 Uhr<br />

So. von 11:30–14 Uhr & ab 17–22 Uhr<br />

BISTRO<br />

Bistro Restaurant TopSpin<br />

Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />

Telefon 07352 9260<br />

www.topspin-ochsenhausen.de<br />

Nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf!<br />

Melissa Veeser<br />

Tel.: 07351 5002 39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger<br />

Tel.: 07351 5002 42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

PR-Anzeige<br />

mm@drums-percussion-studio.de<br />

Markus Merz & César Gamero<br />

drums-percussion-studio.de<br />

Warthausen<br />

88447 Warthausen · Telefon 07351 – 82 78 03<br />

Internet: www.drums-percussion-studio.de<br />

Mit Schwerpunkt auf „Drum-Set” werden nach Bedarf<br />

und Möglichkeiten andere Instrumente, wie:<br />

Latin Percussion, (Congas, Bongos, Timbales, etc.),<br />

Stabspiele (Marimba) und Pauken in den Unterricht<br />

integriert. Unterrichtet wird in Gruppen oder Einzelunterricht;<br />

zunächst Grundkenntnisse im Snarespiel<br />

(kleine Trommel). Mit dem umfassenden Instrumentarium<br />

und modernsten technischen Mitteln werden<br />

allgemeine musikalische Grundlagen sowie die stilistische<br />

Bandbreite der vielfältigen aktuellen Musikszene<br />

wie z. B. Jazz, Rock, Pop, Funk, Hip Hop, Latin,<br />

Samba etc. erarbeitet.<br />

• Schlagzeug (Drum-Set)<br />

• kleine Trommel (Snare)<br />

• Drumline, Bass Drum Tower, Quadtoms<br />

• Latin Percussion, Congas, Timbales, Bongos und<br />

Small Percussion<br />

• Xylophon, Marimba, Vibraphone, Malletkat<br />

• Rhythmik<br />

• Percussion Ensemble im Band Kontext<br />

• Cajon<br />

2


März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Inhalt<br />

der Lenz grüßt: Am 20. beginnt der Frühling und am<br />

28. stellen wir die Uhr auf Sommerzeit. Einsamer als<br />

sonst haben wir den Winter in der zweiten Corona-Welle<br />

hinter uns gelassen, waren jedoch vereint in Sorge um<br />

Gesundheit. Eine Minderheit missachtet Regeln, lässt<br />

Appelle abprallen und sucht hinter jeder Vorschrift die<br />

Lücke.<br />

Für sie sind Normen keine Normalität. Rücksichtslos auf dem Rücken derer, die<br />

sich mit vereinender Einsicht und vereinter Kraft gegen die Krise stemmen,<br />

beanspruchen sie die Sonnenseite für sich. Dass sie mit gemeinschaftlichen<br />

Konventionen auch jenseits einer Pandemie egoistisch wie kulturlos umgehen,<br />

steht zu befürchten.<br />

Auch manch Verein beklagt in der Krise Schwund. Ein hoffentlich umkehrbarer<br />

Vorgan, denn ohne ehrenamtliches Vereinsamt sind wir vereinsamt.<br />

Vor diesem Hintergrund ist die Diskussion um die Biberacher Filmfestspiele<br />

ernüchternd. Teils ohne Innensicht, Branchenkenntnis und Wissen ums<br />

Wesen der agi(ti)erenden Personen wird das tragende Ehrenamt mit Füßen<br />

getreten. Am 30. März entscheidet der Verein, wie es weitergeht. Auf<br />

Seite 14 der vorliegenden <strong>kibizz</strong>-Ausgabe wirft ein Filmemacher sowie<br />

Filmfestkenner der ersten Stunden seine Meinung ein.<br />

Vereint zu sein in Stadt, Kreis und Region ist ein Wert, den wir aus den zurückliegenden<br />

Monaten mitnehmen dürfen und der sich im <strong>kibizz</strong> spiegelt:<br />

Starke Unternehmen sichern Zukunft und Gemeinschaft, neue Geschäfte in<br />

der Stadt stehen für den Trend, sich auf das „Hier“ zurückzubesinnen. Alle<br />

sollten künftig umso mehr für Handel, Gastronomie und Vereine vor Ort da<br />

sein, damit sie uns wieder und weiter bereichern können. Umdenken ist<br />

übrigens eine Tugend, die auch viele Politiker seit einem Jahr – notgedrungen –<br />

an den Tag legen.<br />

Es ist nunmehr die elfte Ausgabe unseres Kultur- und Veranstaltungsmagazin<br />

in einer meist veranstaltungslosen Zeit. Weil die Kultur neue Wege findet<br />

und sich neu erfindet, war sie nicht kulturlos. Kulturschaffende reagieren<br />

und brauchen Kritik mit Kultur, wie Dr. Jörg Riedlbauer in seiner Kolumne<br />

auf Seite 26 darlegt. Politik regiert und braucht ebenso eine differenzierte<br />

Auseinandersetzung, damit Gesellschaft mit vereinter Kraft funktioniert. Am<br />

14. März ist Landtagswahl.<br />

Geben wir unserer Kultur, dem Lokalen und der Politik unsere Stimmen!<br />

Johannes Riedel und das <strong>kibizz</strong>-Team<br />

Liebherr: Krane und Komponenten aus Biberach ...S. 4<br />

Gerster macht Hightech und Heimtex ............S. 5<br />

Handtmann: Konzern in Familienhand ............S. 6<br />

Richtig aufmöbeln ............................S. 7<br />

Freilaufende Hunde für Ostereier. ...............S. 8<br />

Backkultur, Konditoren und Confiserie. ...........S. 9<br />

Termine .................................... S. 12<br />

Vom Filmfest und seinen Kindern. .............. S. 14<br />

Für Stimme und Stimmung .................... S. 15<br />

Gutes von hier .............................. S. 16<br />

Biogenuss vom Hof .......................... S. 17<br />

Holzhandwerk und mehr ...................... S. 18<br />

Die Region im Buch ..........................S. 22<br />

Standpunkt: Kultur, Kritik und Kritikkultur. ....... S. 26<br />

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen an:<br />

Schmuck | Manufaktur | Moments<br />

Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />

Inh. Fabio Scilanga | Goldschmied und Staatl. gepr. Schmuckdesigner<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />

• Individuelle Schmuckberatung und Schmuckanfertigung<br />

• Umarbeitung von Schmuck<br />

• Hochwertiger Perlenschmuck<br />

• Optimale Trauringberatung und Herstellung<br />

• Schmuckreparaturen durch modernste Lasertechnologie<br />

• Schmuck- sowie Uhrenservice<br />

• Ankauf von Alt- und Zahngold<br />

Consulentengasse 8 | 88400 Biberach<br />

Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />

3


Unternehmenskultur<br />

Krane und Komponenten für die Welt<br />

Familiengeführte Unternehmensgruppe und Baumaschinenhersteller<br />

von Weltrang: Von mehr als 130 Liebherr-Gesellschaften weltweit<br />

sind vier in Biberach ansässig, davon zwei Produktionswerke.<br />

Biberach. Die Liebherr-Werk Biberach GmbH konzipiert und baut<br />

Turmdrehkrane, die Liebherr-Components Biberach GmbH liefert<br />

Antriebs- und Steuerungskomponenten für unterschiedlichste<br />

Branchen. Übergeordnete kaufmännische Bereiche übernehmen<br />

die Liebherr-International Deutschland GmbH (Finanzen, Verwaltung,<br />

Marketing) sowie die Liebherr-Purchasing Services GmbH<br />

(Einkauf). Insgesamt arbeiten in Biberach fast 3 500 der global<br />

gut 48 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuell führen die<br />

zweite und dritte Familiengeneration die diversifizierte Gruppe.<br />

Seit Gründung des Liebherr-Werks Biberach im Jahr 1954 wird<br />

kollegialer Zusammenhalt nicht nur bei der Arbeit großgeschrieben.<br />

Events wie der letzte Familientag mit rund 12 000 Gästen<br />

sind besondere Highlights. Auch ins Stadtleben bringt man sich<br />

ein. So engagiert sich die Liebherr-Werk Biberach GmbH sozial,<br />

unterstützt Vereine und Kulturinstitutionen wie das Schützenfest<br />

oder die Filmfestspiele. Der Enthusiasmus der gut 1 600 Beschäftigten<br />

schlägt Wellen: Führer von Liebherr-Kranen aus aller Welt<br />

teilen online in der Aktion „Lifting Hero“ spektakuläre Einsätze.<br />

Die Krane aus Biberach überzeugen durch höchste Qualität und<br />

innovative Technik. Sie gelten als besonders langlebig und sind<br />

rund um den Globus oft bis zu 40 Jahre im Einsatz. Mit spezieller<br />

Faserteil-Technologie sind sie bis zu 20 Prozent leistungsfähiger<br />

als mit herkömmlichem Stahlseil.<br />

Einzigartig ist die gemeinsame Fertigungstiefe der beiden Produktionsstätten.<br />

Das Schwesterwerk entwickelt und fertigt mechanische<br />

wie elektrische Komponenten für Antriebe und Steuerungen<br />

für Windkraft, Schifffahrt, Berg-, Hoch- und Tiefbau. Die Qualität<br />

dieser Komponenten sorgt für Betriebssicherheit der gesamten<br />

Anlagen, macht sie resistenter gegen Staub, Vibrationen oder<br />

Extremtemperaturen. Zudem erhöhen sie Effizienz und Nachhaltigkeit<br />

wie in einem Segel-Hybridantrieb für Frachtschiffe, der<br />

den Treibstoffverbrauch um ein Fünftel senken kann. Hinter solch<br />

faszinierenden Innovationen stecken bewährtes Ideenmanagement,<br />

flache Hierarchien und die knapp 1 700-köpfige hochmotivierte<br />

Belegschaft. So ist Liebherr auch am Traditionsstandort<br />

Biberach solide Werkbank und brillante Ideenschmiede zugleich.<br />

www.liebherr.com


Unternehmenskultur<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Hightech und Heimtex<br />

Vorhänge und Gardinen bleiben das<br />

Kerngeschäft der Gustav Gerster GmbH & Co. KG. Neu im Portfolio<br />

sind modernste Textilien für Hightech-Anwendungen.<br />

Biberach. Die Firma begann 1882 in der Bürgerturmstraße (heute<br />

Sport Heinzel), zog dann in die Räume der Firma Staiger<br />

(Staigerlager) und ist seit 1914 in der Memminger Straße.<br />

Am Anfang fertigt Gerster Schmucktextilien für den Besatz<br />

von Fensterdekorationen und Möbeln. Gardinen und Vorhangstoffe<br />

in allen denkbaren Qualitäten sind seit den 50er<br />

Jahren der Renner. Heute machen sie zwei Drittel des Umsatzes<br />

aus. 250 Mitarbeiter versorgen die Welt mit modernen<br />

Heimtextilien, die polnische Tochterfirma eingerechnet.<br />

Der hohe Mechanisierungsgrad<br />

schafft Masse<br />

und Klasse: So produziert<br />

man in Biberach pro Jahr<br />

zwölf Millionen Meter<br />

Gardinenbänder – das<br />

entspricht der Entfernung<br />

vom Firmensitz nach Santiago<br />

de Chile. Raumausstatter,<br />

Möbelhäuser und<br />

Fachmärkte sind wichtige<br />

Kunden. Und den Herstellern<br />

von Campingfahrzeugen<br />

liefert man „just in<br />

time“ ans Band. Moden<br />

und Trends, Handels- und<br />

Verbraucherverhalten<br />

passt Gerster sich schnell<br />

an, verkauft Fertig- wie<br />

Maßprodukte in aktuellen<br />

Designs zum Beispiel<br />

bei Amazon, Otto oder<br />

Wayfair. Und vor Ort gibt<br />

es einen Werksverkauf.<br />

Auch die Stoffe der Zukunft macht Gerster bereits: Technische<br />

Textilien, die mit Wolle, Leinen oder Seide nichts zu tun haben.<br />

Die Tochterfirma TechTex fertigt fasergestärkte Spiralgewebe<br />

und Spezialbänder aus Carbon- oder auch aus natürlichen Flachsfasern.<br />

Sie sind Komponenten für hochmoderne Leichtkunststoffe<br />

für Sportgeräte, Windräder oder Felgen. Überall, wo die<br />

Belastung hoch ist und jedes Gramm zählt, kommen solche Verstärkungsgewebe<br />

zum Einsatz – auch in den Bremsanlagen von<br />

Formel-1-Rennern. Solche preisgekrönten Innovationen zeigen:<br />

Gerster ist agil und reagiert schnell. Wie im ersten Lockdown, als<br />

man an den Bandwebstühlen umgehend Mund-Nasen-Schutz<br />

webt und wirkt und einigen Mitarbeitern so Kurzarbeit erspart.<br />

Die Traditionsfirma hat Zukunft und Herkunft im Blick, unterstützt<br />

Sport, Kunst und Kultur in der Stadt. Seit exakt 100 Jahren<br />

spendiert sie allen Schülern den Schützenbatzen (aktuell vier<br />

Euro). Am Schützen-Samstag marschieren daher viele Jugendliche<br />

mit Instrumenten, Trommeln, Tracht und Fahnen zum Dankes-Ständchen<br />

in die Memminger Straße. „Zum Posamenten-<br />

Gerster“, hieß es früher. Heute muss es heißen „zum Heimtexund<br />

Hightech-Gerster“ – womöglich auch nach der Schulzeit.<br />

www.gerster.com


Unternehmenskultur<br />

Technologiekonzern in Familienhand<br />

Die fast 150-jährige Firmengeschichte beeindruckt:<br />

Eine 1873 gegründete kleine Messinggießerei wird zur<br />

breit aufgestellten internationalen Unternehmensgruppe.<br />

Biberach. Die aktuell 4 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

entwickeln, produzieren und vertreiben in eigenständigen<br />

Firmen eine große Bandbreite an Produkten für verschiedene<br />

Industriezweige wie die Automobil-, Lebensmittel-, Getränkeund<br />

Chemiebranche. Handtmann baut Anlagen und bietet<br />

komplette Systemlösungen. Auch in der Kunststofftechnik sowie<br />

Leitungselektronik ist der Konzern aktiv. Dabei ist Handtmann<br />

die größte deutsche Aluminiumgießerei in Familienbesitz sowie<br />

Weltmarktführer im Bereich Füll- und Portioniersysteme für die<br />

Lebensmittelindustrie.<br />

Ein Familienunternehmen ist Handtmann in<br />

mehrfacher Hinsicht: Zum einen, weil aktuell<br />

die vierte Generation die Geschicke leitet<br />

und die fünfte bereits in den Startlöchern<br />

steht. Zum anderen, weil Handtmann zeigt,<br />

dass High-Tech und Internationalisierung<br />

sehr wohl mit dem Fokus auf die Familien<br />

der Belegschaft gelingt: „Um international<br />

Thomas Handtmann mitzuhalten, sind gute Leute wichtig, die<br />

ihrerseits günstige Rahmenbedingungen für sich und ihre Familien<br />

benötigen“, erklärt Firmenchef Thomas Handtmann. Dazu gehöre,<br />

dass sie Beruf, Leben und Familie „unter einen Hut“ bekommen<br />

könnten. So gibt es für junge Eltern, pflegende Angehörige oder<br />

ältere Beschäftigte entsprechende Angebote wie beispielsweise<br />

Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeit oder Weiterbildung.<br />

Die Initiative familyNET hat Handtmann dafür jüngst erneut<br />

als „familienbewusstes Unternehmen“ ausgezeichnet. Auch<br />

die Verantwortung für kommende Generationen ist in der Firmenphilosophie<br />

fest verankert. Jedes Jahr besetzt das Unternehmen<br />

35 Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen.<br />

„Damit die nächste Generation die Erfolgsgeschichte weiterschreiben<br />

kann, brauchen wir heute wie künftig bestausgebildete<br />

Menschen, die Veränderung aktiv gestalten<br />

und mutig neue Wege gehen“, betont Thomas Handtmann.<br />

Neben der Einhaltung höchster Qualitätsvorgaben gelten Fairness,<br />

korrektes Verhalten gegenüber Kunden, Kollegen, im Wettbewerb<br />

und auf dem Markt als Leitlinien. Sie basieren auf den<br />

Werten der Familie Handtmann sowie dem Leitbild eines „ordentlich<br />

handelnden Kaufmanns“ und sind im Werte- und Verhaltenskodex<br />

der Handtmann Unternehmensgruppe festgeschrieben.<br />

www.handtmann.de


PR-Anzeige<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Online-Restaurierungsfachtage bei Antikspezialist Britsch<br />

Aus alt wird wie neu<br />

vom 8. bis 12. März 2021. Aufgrund von Corona können diese<br />

nicht wie gewohnt vor Ort stattfinden. Das macht aber nichts.<br />

Die Britsch-Profis gehen online und kommen via Computer<br />

oder Smartphone virtuell zu Ihnen nach Hause.<br />

Die Einrichtungsspezialisten in Bad Schussenried haben<br />

unterhaltsame sowie spannende Kurzbeiträge rund um die<br />

fachgerechte Möbelrestaurierung aufgenommen. Diese sind<br />

im Veranstaltungszeitraum jeweils auf der Website unter<br />

www.britsch.com sowie auf den Unternehmensseiten auf<br />

Facebook und Instagram abrufbar. Vorteil: Man ist an keine<br />

feste Uhrzeit gebunden und kann die Filme ganz nach dem<br />

eigenen Timing und auch beliebig oft angucken.<br />

In Zeiten von #stayhome haben wir nicht nur eine neue Wertschätzung<br />

für das eigene sichere Zuhause entdeckt. Wir haben<br />

auch eine neue Beziehung zu unseren Möbeln entwickelt.<br />

Mit und an ihnen wird mehr gewohnt, gelebt, gearbeitet,<br />

geschafft, gegessen und gewerkelt. Das hinterlässt Spuren.<br />

Auch an noch so robusten und hochwertigen Lieblingsstücken<br />

wie etwa Antikmöbeln. Doch mit einer fachmännischen Aufbereitung<br />

wird aus alt wie neu und aus abgenutzt oder ausgetrocknet<br />

wieder fresh. Wie genau – das zeigt Antikspezialist<br />

Georg Britsch im Rahmen seiner Restaurierungsfachtage<br />

So gibt es unter anderem virtuelle Profi-Beratungen zur<br />

thermischen Holzwurmbehandlung, zur richtigen Pflege von<br />

Oberflächen oder zur nachhaltigen sowie umweltschonenden<br />

Restaurierung getreu der alten Möbel-Meister. Außerdem ist<br />

während der Restaurierungsfachtage die Möbel-Abholung<br />

und -Lieferung bei einem Restaurierungsauftrag kostenlos.<br />

Des Weiteren gibt’s zehn Prozent Rabatt auf alle Holzpflegeprodukte<br />

sowie die kostenfreie Erstellung eines Restaurierungsangebots<br />

anhand von Fotos Ihrer Lieblings-Antikmöbel.<br />

Come in and find out.<br />

Antikspezialist Georg Britsch<br />

Bahnhofstraße 135<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583-2795<br />

www.britsch.com<br />

info@britsch.com<br />

8.-12.<br />

März<br />

Restaurierungsfachtage<br />

virtuell<br />

Spannende und unterhaltsame Infos<br />

zur Möbelrestaurierung auf<br />

britsch.com<br />

10% auf Holzpflegeprodukte<br />

Kostenloses Restaurierungs-Angebot<br />

Kostenlose Abholung und Lieferung<br />

bei Auftragserteilung<br />

Bad Schussenried · Tel. 0 75 83 - 27 95 · www.britsch.com<br />

7


#tinyhouse4chicken<br />

Ummendorf/Mettenberg. Besonders zu Ostern sind beste Bio-Eier von freilaufenden Hühnern begehrt. Bei Greifvögeln und Fuchs<br />

sind dagegen die Legehennen begehrt.<br />

drei Hektar und schrecken Angreifer ab. Vor einem Jahr dann das<br />

Unglück: Tummetott wird überfahren. Seinen Platz auf der Weide<br />

nimmt mittlerweile Hundedame Aika ein.<br />

Die Bio-Landwirtsfamilien Steigmiller (Ummendorf) und Weber<br />

(Mettenberg) setzen auf mobile Ställe, die die Hühner dorthin begleiten,<br />

wo sie mit freiem Auslauf picken dürfen. Eine ökologische<br />

und sehr tierfreundliche Lösung, weil frisches Grün auf großen<br />

Flächen die Tiere widerständig macht. Federvieh kann wie Weidevieh<br />

rund um den Ort grasen und ist zumindest ab der Dunkelheit<br />

vor nachtaktiven Räubern im Hühnermobil in Sicherheit.<br />

Tagsüber lauert die Gefahr für glückliche Weidehühner aus der<br />

Luft durch Rotmilan, Bussard, Falke oder Habicht oder am Boden<br />

durch hungrige Füchse. Anders als in einem Gehege, lässt sich auf<br />

großen Weiden kein Netz zum Schutz vor Greifvögeln spannen.<br />

Zudem können Geflügelhalter von gerissenen Räubern gerissene<br />

Tiere nicht ohne weiteres ersetzen. Die große Herde nimmt<br />

sie nicht an - die sprichwörtliche Hackordnung der Hühner. Max<br />

Steigmiller tüftelt vor gut zwei Jahren daher an einer Sicherheitslösung<br />

für seine damals 600 Hühner.<br />

Die weißen Spürnasen verteidigen das Hühnerrevier oft im<br />

Schichtdienst. Einer liegt auf dem Erdwall und hat alles im Blick,<br />

während der andere an der Hütte döst. Doch auch im Chill-Modus<br />

haben die Nase stets im Wind, sind hellwach und vor allem<br />

sehr mutig: „In den Pyrenäen nehmen sie es auch mit Bären oder<br />

Wölfen auf“, darauf seien sie gezüchtet, erklärt Max Steigmiller.<br />

Da sei ein lebensmüder oberschwäbischer Fuchs für Tomte und<br />

Aika „ein Klacks“. Das hat Meister Reineke mittlerweile gespürt<br />

und hält gebührenden Abstand. Einen sicheren Zaun gibt es trotzdem,<br />

aber eher gegen Menschen.<br />

Ab der Dämmerung werden Tomte und Aika besonders emsig.<br />

Das trifft sich gut mit dem Tageszyklus der mittlerweile 900 Hühner<br />

in drei mobilen Ställen. Denn normalerweise schließen die<br />

Klappen der Ställe zur Dämmerung. Es kommt vor, dass dann noch<br />

nicht alle Hühner drinnen sind und zusammengetrieben werden<br />

müssten. Bei Steigmiller kein Problem: Hier ist der Toresschluss<br />

so spät, dass selbst das letzte vor Dunkelheit bereits blinde Huhn<br />

im mobilen Stall sitzt. Außerdem patrouillieren ja Tomte und Aika,<br />

bis sie sich zur Nachtruhe in ihre Hütte zurückziehen. So gibt es<br />

genügend Bio-Ostereier dank freilaufender Hunde.<br />

#2hot_dogs4easter_eggs<br />

Er findet sie in Hütehunden, wie auf dem Balkan üblich. Allerdings<br />

werden dort Kangals eingesetzt, massige und für den Menschen<br />

nicht immer ungefährliche Hirtenhunde – ein „No-Go“, wenn sie<br />

unbeaufsichtigt auf der Weide in Ortsnähe sind. Steigmiller recherchiert<br />

weiter und bekommt die Information, dass pyrenäische<br />

Berghunde gut hüten, wenn bereits ihre Eltern das gemacht<br />

hätten.<br />

Er macht sich ein Bild von ihren Fähigkeiten und besorgt zwei<br />

bellende Vierbeiner für die gackernden Zweibeiner. Er nennt sie<br />

– frei nach Astrid Lindgren – Tomte und Tummetott. Hunde und<br />

Hühner gewöhnten sich schnell aneinander, Versuch geglückt.<br />

Die Hunde hüten die große Hühnerschar auf einer Freifläche von<br />

Die Angermühle in Biberach ist seit<br />

1878 im Besitz der Familie Mühlschlegel.<br />

Seit über 800 Jahren wird hier<br />

Getreide zu Mehl verarbeitet. Das<br />

Getreide kommt bevorzugt aus der<br />

Region und die Vermahlung findet<br />

noch auf traditionelle produktschonende<br />

Weise statt. Im Mühlenladen<br />

werden neben verschiedenen Mehlsorten<br />

auch regionale Erzeugnisse<br />

wie Nudeln, Müsli oder Hülsenfrüchte<br />

sowie Eier angeboten. Natürlich<br />

sind hier auch feinste Mehle für die<br />

Osterbäckerei erhältlich.<br />

8


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März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Backkultur und Nahversorgung<br />

„Die Kundschaft lobt, dass unsere Backwaren so lange frisch<br />

bleiben“, so Florian Mohr. Das Geheimnis dahinter ist traditionelles<br />

Handwerk, gute<br />

Zutaten (keine Backmischungen)<br />

und viel Zeit<br />

bei der Teigführung.<br />

Die schenkt Brot und<br />

Brötchen eben das frische<br />

und schmackhafte<br />

Etwas.<br />

Unteressendorf. Bäckermeister Florian Mohr leitet die Landbäckerei<br />

Mohr in dritter Generation. Hauptgeschäft und Backstube<br />

des Familienbetriebs sind in Unteressendorf, Filialen in<br />

Hochdorf, Schweinhausen und Ummendorf. Verkaufswagen<br />

fahren auch entlegene Orte im Umkreis von 20 Kilometern an.<br />

Neben feinen Backwaren sind weitere regionale Produkte und<br />

Grundnahrungsmittel im Sortiment.<br />

Feines fürs Osternest<br />

Biberach. Feiner Duft von Schokolade<br />

und Gewürzen liegt in der Luft<br />

- da müssen die Maya-Chocolatiers<br />

Annette Härle und Simone Bentele<br />

am Werk sein!<br />

Richtig, gerade laufen die Vorbereitungen<br />

fürs Osterfest und etliche<br />

Schoko-Hasen warten schon fertig<br />

verpackt auf ihren Einsatz im Osternest.<br />

Auch die Trüffelpralinen-Eier<br />

Champagner, Cassis, Eierlikör, Nougat,<br />

Banane und Cointreau, die es<br />

nur zu Ostern gibt, sind schon so<br />

gut wie bereit für den Verkauf in<br />

der Biberacher Chocolaterie oder<br />

im Onlineshop. Weitere Oster-<br />

Highlights sind zum Beispiel die<br />

liebevoll gepackten Geschenkarrangements und die kleinen<br />

oder großen Ostergruß-Tüten mit einer leckeren Auswahl an<br />

Schokoladenspezialitäten.<br />

Wer mit nur einem Geschenk gleich öfters Freude machen will,<br />

sollte sich übrigens das Maya ChocoClub-Abo anschauen: Einmal<br />

Chocolaterie Maya<br />

Zwingergasse 3<br />

88400 Biberach<br />

Tel. 07351 587 85 91<br />

Familie Mohr macht<br />

„Nahversorgung“ im<br />

besten Sinne, sorgt<br />

dafür, dass auch Ältere<br />

„ihr täglich Brot“<br />

vor Ort bekommen. Im<br />

Ummendorfer Frischemarkt<br />

hat sie mit neuen<br />

rustikalen Regalen ein schickes Ambiente geschaffen. Hier<br />

und im Hochdorfer Geschäft befindet sich auch eine Postfiliale.<br />

In Unteressendorf und Schweinhausen ist die Landbäckerei<br />

Mohr Annahmestelle für den Paketversand mit Hermes. Ganz<br />

neu ist übrigens das Geschäft mit Heißtheke und Café samt<br />

Außenbereich in der Hochdorfer Ortsmitte beim Ärztehaus.<br />

www.landbaeckerei-mohr.de<br />

Landbäckerei<br />

Mohr<br />

Wir bedanken uns auf diesem Weg bei unserer Kundschaft<br />

und Belegschaft.<br />

bestellt und wahlweise drei- oder sechsmal kommt eine süße<br />

Überraschung per Schoko-Paket ins Haus. Genau das Richtige<br />

für Genießer und Schokoladenliebhaber!<br />

Und wenn alles nach Plan läuft, präsentiert die Chocolaterie<br />

vor Ostern noch etwas ganz Besonderes: Eine Schokoladenverkostung<br />

in Form eines Spiels für zwei bis vier Mitspieler!<br />

Dieses „Choco-Spiel“ hat das gesamte Maya-Team während der<br />

Lockdown-Phase Anfang des Jahres gemeinsam in Online-Meetings<br />

entwickelt. Ziel des Spiels ist es, Kommunikation und Verkostung<br />

zusammenzubringen und den Mitspielern genussvolle<br />

Momente, Spaß und gute Gespräche zu ermöglichen.<br />

Mehr News zum Spiel gibt’s alsbald auf der Maya-Webseite,<br />

wo auch der Onlineshop Lust auf alle Osterprodukte macht.<br />

Vorbeischauen lohnt.<br />

Onlineshop<br />

(auch zur Abholung)<br />

www.chocolaterie-maya.de<br />

9


PR-Anzeige<br />

Schwäbisch, handgemacht und gut<br />

Mit Liebe und Tradition.<br />

Unsere Leckereien aus<br />

der Konditorei.<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

BÄCKEREI • KONDITOREI • CAFÉ<br />

Ochsenhausen. Die Glastheke für Brotspezialitäten, Kleingebäck,<br />

Kuchen und Torten im Hauptsitz der Bäckerei und<br />

Konditorei Grieser dürfte eine der längsten im Kreis sein.<br />

Mit Liebe und Tradition.<br />

Unsere Leckereien aus<br />

der Konditorei.<br />

Mittlerweile hat der vormals kleine Familienbetrieb zehn<br />

Verkaufsstellen im östlichen Kreisgebiet und entlang der<br />

Iller – als eigenständige Filialen oder in Einkaufsmärkten<br />

und Dorfläden. Christine und Guido Grieser haben diese Erfolgsgeschichte<br />

in zweiter Generation geschrieben. Und die<br />

Söhne Niklas und Pirmin sind seit Jahresbeginn mit Herzblut an<br />

Bord. Als Bäckermeister und Betriebswirt bringen sie sich in<br />

Backstube und Marketing voll ein. Die Eltern sind stolz –<br />

„und wie!“, ergänzt der Herr Papa.<br />

„Komm, wir holen unser Vesper beim Grieser“, so das<br />

Motto von vielen Geschäftsreisenden und Ausflüglern,<br />

die durch Ochsenhausen kommen. Die Grieser-Qualität ist<br />

weithin bekannt. Vor allem die „Sternwecken“ nach Rezept<br />

von Firmengründer Hubert Grieser: golden, knusprig und lecker.<br />

Warum sie so besonders sind? „Das sind ganz normale<br />

Wecken, die mit besonders viel Liebe und Sorgfalt gemacht<br />

Bäckerei sind“, Grieser schmunzelt GmbH & Co.KG Guido Grieser. T. 07352 Das | 4727 gilt im Übrigen fürs<br />

Poststraße 10<br />

info@baeckerei-grieser.de<br />

88416 gesamte Ochsenhausen Sortiment bis hin www.baeckerei-grieser.de<br />

zu Kuchen und Torten, die vor<br />

allem Samstag und Sonntag weggehen, wie warme Semmeln.<br />

Durch Umbau haben Griesers in ihrem Café für bis zu<br />

100 Gäste schick-modernen Platz geschaffen – auch<br />

mietbar für Feiern. Man steht nicht still in der Poststraße<br />

in Ochsenhausen. Feine Produkte nach traditionellen<br />

Rezepten mit besten Zutaten zeugen von Handwerkstradition.<br />

Freundlicher Service und tolle Räumlichkeiten zeigen<br />

stete Leidenschaft und Begeisterung. Und man schaut voraus<br />

mit frischen Ideen: So können sich junge Leute mit dem<br />

Foto eines selbstgebackenen Brotes per What’s App für eine<br />

Ausbildung bewerben. Die Zutaten dafür gibt es kostenlos in<br />

der Bäckerei.<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

BÄCKEREI • KONDITOREI • CAFÉ<br />

Bäckerei Grieser GmbH & Co.KG<br />

Poststraße 10<br />

88416 Ochsenhausen<br />

T. 07352 | 4727<br />

info@baeckerei-grieser.de<br />

www.baeckerei-grieser.de<br />

10


März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Schokoladenzeiten<br />

kommen!<br />

Nach langem Winter-Lockdown stehen Mensch und Natur in den<br />

Startlöchern. Bereits im März möchten wir Vorfreude auf Ostern<br />

am ersten Aprilwochenende schüren: Selbstgemachtes Gebäck<br />

oder handwerklich liebevoll gemachtes Naschwerk regionaler<br />

Manufakturen versüßen uns dann den Auftakt des Monats, in<br />

dem sich der Frühling richtig Bahn bricht. Es ist nicht mehr lange<br />

hin, dann gewinnen laue Luft und längere Tage die Oberhand und<br />

bringen Freude an der explodierenden Natur. Der süße Gaumen<br />

darf walten, denn wer rausgeht, läuft oder radelt, der muss sich<br />

stärken. Und wer bis 2. April gefastet hat, darf ebenso reuelos<br />

genießen. Grund genug, bereits im März nach Osterbackrezepten<br />

zu stöbern oder lustvoll Süßes für Ostern einzukaufen.<br />

Classic Rock auf dem<br />

Marktplatz<br />

Neuer Termin: 13. August 2022.<br />

Line-Up wird noch bekanntgegeben,<br />

Tickets bleiben gültig.<br />

future4you Anzeige - KIBIZZ<br />

11


Alle Termine vorbehaltlich.<br />

Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse oder im Internet.<br />

Mittwoch, 03.03.<br />

Biberach<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

„NUTZ“-TIERE UND POLITIK<br />

Biberach<br />

Aula Bischof-Sproll-<br />

Bildungszentrum, 19.30 Uhr<br />

VORTRAG MIT DOMKAPITULAR<br />

THOMAS WEISSHAAR<br />

Donnerstag, 04.03.<br />

Biberach<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

ALLERGIEN: HEUSCHNUPFEN –<br />

NEURODERMITIS - ASTHMA<br />

Freitag, 05.03.<br />

Biberach<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />

18.30 Uhr<br />

WELTGEBETSTAGS-<br />

GOTTESDIENST<br />

Samstag, 06.03.<br />

Biberach<br />

Kreistierheim, 15 Uhr<br />

RUNDGANG DURCHS TIERHEIM<br />

Burgrieden<br />

Museum Villa Rot,<br />

11 und 17 Uhr<br />

FRÜHLINGSKONZERT<br />

Dienstag, 09.03.<br />

Biberach<br />

VHS, Online-Vortrag<br />

18.30 Uhr<br />

WELTREISE DURCH<br />

WOHNZIMMER® - SPANIEN<br />

Sonntag, 14.03.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 17 Uhr<br />

ERNST MANTEL: GELL!<br />

Mittwoch, 17.03.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

ALEKSANDRA MIKULSKA:<br />

IM RAUSCH DES TANZES<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

WIE VIEL OZEAN BRAUCHT<br />

DER MENSCH<br />

DAS HAT WAS<br />

Gemüse und Blumen aus<br />

dem eigenen Garten. Ganzjährig<br />

sogar aus dem Gewächshaus.<br />

Kräuter, Salat,<br />

Gurken oder Tomaten für<br />

Freude am Gärtnern und<br />

echten Genuss.<br />

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GEWÄCHSHÄUSER!<br />

Besuchen Sie unsere Musterhäuser<br />

Samstag, 20.03.<br />

Aulendorf<br />

Schlossbrauerei, 19.30 Uhr<br />

DIE KÄCHELES<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 20 Uhr<br />

GLOBAL PLAYER - WO MIR<br />

SIND ISCH VORNE<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 19.30 Uhr<br />

SÜDTIROLER HEIMATSTERNE<br />

Wir sind weiterhin<br />

für Sie da!<br />

12<br />

Biberach<br />

Abdera, 20 Uhr<br />

THE DEADNOTES - COURAGE<br />

TOUR 2021<br />

Biberach<br />

Museum Biberach, 14 Uhr<br />

(wöchentlich)<br />

SCHAUWEBEN IM MUSEUM<br />

Sonntag, 07.03.<br />

Bad Wurzach<br />

Kurhaus am Kurpark,<br />

19.30 Uhr<br />

PETER SCHAD UND SEINE<br />

OBERSCHWÄBISCHEN<br />

DORFMUSIKANTEN<br />

Yoga <br />

<br />

Kurse im Frühjahr<br />

Start: 03. März 2021<br />

&<br />

Kurse im Sommer<br />

Anmeldebeginn<br />

Susanne Beck, Yogalehrerin<br />

www.yoga-weg-biberach.de<br />

Auf unserem Freigelände in<br />

der Waldseer Straße finden<br />

Sie Muster-Gewächshäuser<br />

für Ihren Garten. Wir beraten<br />

Sie gerne zu Standort,<br />

Fundament und Nutzung.<br />

Und der „grüne Daumen“?<br />

Keine Sorge – ist Erfahrungssache!<br />

Mittwoch, 10.03.<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

SEUCHEN SCHREIBEN<br />

WELTGESCHICHTE<br />

Donnerstag, 11.03.<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 20 Uhr<br />

NEUSEELAND - EIN HALBES<br />

JAHR DURCHS LAND DER KIWIS<br />

Freitag, 12.03.<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 20 Uhr<br />

WENDRSONN<br />

Donnerstag, 18.03.<br />

Bad Waldsee<br />

Erwin Hymer Museum, 19 Uhr<br />

VANLIFE – LEBEN ALS<br />

MODERNE NOMADEN<br />

Bad Wurzach<br />

Kurhaus am Kurpark,<br />

19.30 Uhr<br />

SÜDTIROLER HEIMATSTERNE<br />

Freitag, 19.03.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

KLASSIK IN BIBERACH<br />

Vielen Dank für Ihre Treue!<br />

Wir haben vom 27. Dezember<br />

bis zum 10. Januar geschlossen<br />

Unsere Abholzeiten sind:<br />

Montag<br />

von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Dienstag - Samstag<br />

von 11.30 - 13.30 Uhr<br />

&<br />

von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 11.30 - 13.30 Uhr<br />

Rindenmoos/Biberach<br />

Auwiesenstraße 24<br />

Tel. 07351 / 3403 - 0<br />

www.landhotel-pfanne.de


März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Sonntag, 21.03.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

INKA MEYER: DER TEUFEL<br />

TRÄGT PARKA<br />

Dienstag, 23.03.<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

SIGMAR POLKE<br />

Mittwoch, 24.03.<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

POLITISCHES<br />

KRISENMANAGEMENT IN<br />

HISTORISCHER PERSPEKTIVE<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 20 Uhr<br />

WILDES EUROPA - 3517<br />

KILOMETER MIT KIND UND KEGEL<br />

Sonntag, 28.03.<br />

Biberach<br />

Stadthalle, 15 Uhr<br />

URMEL AUS DEM<br />

EIS – FAMILIENSTÜCK<br />

Laupheim<br />

Kulturhaus Schloss<br />

Großlaupheim, 11 Uhr<br />

KASPERLE TRIFFT DEN<br />

OSTERHASEN<br />

Dienstag, 30.03.<br />

VHS, Online-Vortrag 19 Uhr<br />

DIE PRÄSIDENTSCHAFT<br />

DONALD TRUMPS UND DIE<br />

KONSEQUENZEN FÜR DIE<br />

AMERIKANISCHE DEMOKRATIE<br />

Mittwoch, 31.03.<br />

Laupheim<br />

Volkssternwarte Planetarium,<br />

19 Uhr<br />

STERNENSHOW<br />

Joannes Baptista Sproll<br />

Biberach. Am Mittwoch, 3. März, 19.30 Uhr, spricht Domkapitular<br />

Thomas Weißhaar in der Aula des Bischof-Sproll-<br />

Bildungszentrums über dessen Namensgeber. Sproll, 1870<br />

in Schweinhausen geboren, stand kritisch zur menschenfeindlichen<br />

Ideologie des Nationalsozialismus. Deshalb wurde<br />

er 1938 aus seiner Diözese vertrieben und ging – als „Volksverräter“<br />

verunglimpft – ins Exil. Heute wird er als Bekennerbischof<br />

und Vorbild gewürdigt und verehrt. Weißhaar informiert auch<br />

über den Stand der Seligsprechung Sprolls. Der Eintritt ist frei.<br />

Online-Information ob der Vortrag stattfindet:<br />

www.bsbz.de<br />

„Blutgrätsche“<br />

von Jürgen Neff<br />

Biberach/Hamburg. Geboren in Ummendorf,<br />

in Biberach zur Schule gegangen, Literatur<br />

und Politik studiert, fürs Theater gearbeitet,<br />

auf den Aida-Schiffen um die Welt gefahren<br />

– jetzt arbeitet Jürgen Neff als Coach für<br />

See- und Luftfahrer und schreibt Krimis:<br />

Sein zweiter erscheint am 10. März im Gmeiner<br />

Verlag: „Blutgrätsche“ spielt im im Milieu<br />

der Ultra-Fans des 1. FC Heidenheim: direkte<br />

und schnörkellose Sprache, in lauten und leisen<br />

Tönen, leidenschaftlich und rasant. Und vor<br />

allem mit der Sympathie für den FCH, die sich<br />

der Verein seit 25 Jahren verdient hat. Und der<br />

Mord an Katrin „Cat“ Benzeler, einem Mitglied<br />

der weiblichen Ultras „Societas“, wird geklärt:<br />

Sie lag nach einem Pokalderby gegen die Ostalb-<br />

Rivalen aus Aalen tot im Gebüsch nahe der Voith-<br />

Arena – ehrliche Fußballbegeisterung als Krimi.<br />

Sobald es die Lage wieder zulässt, wird Neff auch<br />

zu Lesungen in die (Fußball-)Heimat kommen.<br />

Sport für Senioren<br />

Yoga, Pilates & Co. online für Ausdauer,<br />

Kraft und Immunsystem<br />

www.vhs-biberach.de<br />

Virtuelles<br />

Musikschulorchester 2021<br />

Abrufbar auf dem YouTube-Kanal der Stadt Biberach<br />

13


Einwurf: Vom Filmfest und seinen Kindern<br />

Biberach. Uli Stöckle ist Journalist und Filmemacher. Der 57-Jährige verfolgt die Biberacher Filmfestspiele seit der ersten Stunde.<br />

Für <strong>kibizz</strong> erörtert er die verfahrene Situation rund ums Festival.<br />

Gäbe es die Biberacher Filmfestspiele nicht, ich wäre heute<br />

wahrscheinlich Beamter im gehobenen Verwaltungsdienst.<br />

Als mir das 1985 Kreisverwaltungsdirektor Erich Nau nahelegte,<br />

brach ich in Gelächter aus. Längst war klar: Ich wollte Filme<br />

machen. Kutters Filmfestspiele hatten mich angefixt.<br />

Was wäre aus Markus Steffl, Chefautor „Rote Rosen“ (ARD),<br />

geworden? Polizist? Oder wäre Christoph Schrewe („GZSZ“, „Der<br />

Seewolf“, „Mr. Robot“ und aktuell „Station Berlin“) heute Zeichner?<br />

Und es gibt noch Sabine Bachthaler (lange Zeit Kopfautorin<br />

bei „Sturm der Liebe“), Barbara Sieroslawski (TV-Produktion in<br />

Polen), Schauspieler und Filmemacher Michael Kranz (hat für<br />

„Inglourious Basterds“ mit Tarantino gearbeitet!) oder – natürlich<br />

– Phillip Käßbohrer, mehrfacher Grimme Preisträger, mit seiner<br />

Bild und Tonfabrik in Köln (Ex-Produzent von Böhmermann<br />

„Neo Magazin Royal“, aktuell Produzent von „Carolin Kebekus“<br />

oder „Kroymann“). Was wären sie heute ohne die Inspiration der<br />

Filmfestspiele? ManagerInnen? ImmobilienverwalterInnen? Was<br />

würde Julian Gaupp-Maier machen, wenn er nicht für „Anna und<br />

die Liebe“ (ARD) oder „How to sell drugs online fast“ (Netflix)<br />

Stories geschrieben hätte?<br />

Gut mit Namedropping. Um was es mir geht: Die Filmfestspiele<br />

als Inspiration und Wegweiser, egal ob sie auch ein Kulturevent<br />

sind oder waren oder ein Familientreffen alter weißer Männer<br />

und Frauen. Alle in der (nicht vollständigen) Aufzählung haben<br />

nicht nur tausende, sondern Millionen Zuschauer bespaßt<br />

und unterhalten. In der Branche heißt es, Biberach sei eine Art<br />

Talentschmiede fürs Fernsehen. Und tatsächlich haben die Filmfestspiele<br />

das wohl direkt oder indirekt verursacht. All die genannten<br />

Schauspieler, Drehbuchautoren und Filmemacher waren<br />

hier mal Amateure oder Zaungäste. Mittlerweile sind manche<br />

davon schon wieder in Rente – haben losgelassen. Ausgerechnet<br />

der, dem das zu verdanken ist, kann oder will das nicht:<br />

loslassen.<br />

Der Filmfestverein wurde nicht gegründet um Adrian Kutter<br />

etwas zu nehmen, im Gegenteil: Lange hatte er sich beklagt,<br />

dass es finanziell schwierig sei, so ein Festival auf die Beine zu<br />

stellen. Er müsse jedes Mal einen fünfstelligen DM-Betrag draufzahlen.<br />

Ich erinnere mich an unzählige Gespräche darüber. Rund<br />

25 Jahre später gab und gibt es eine Reihe von Sponsoren, die<br />

dem Festival eine finanzielle Standfestigkeit garantieren – nicht<br />

zuletzt dank des Vereins, der mit Respekt agiert. Denn es ist eine<br />

Ehrerbietung, einen Filmpreis, den „Adrian“, nach dem Gründer<br />

zu benennen. Auch ein Buch „40 Jahre Filmfestspiele“ herauszubringen<br />

oder die Ehefrau als Nachfolgerin einzusetzen, ist weder<br />

unbedingt selbstverständlich noch zwingend naheliegend.<br />

Ist das Bild „Familientreffen deutscher Filmemacher“ noch zeitgemäß?<br />

1979 war es angemessen. Aber ausgerechnet eine ganze<br />

Reihe der Kinder des Festivals kommen selten zum Biberacher<br />

Festival zurück. Wo ist eigentlich die Youtube und Netflix Generation?<br />

Die Filmfestspiele waren die letzten Jahre eine Kulturveranstaltung<br />

der Generation Ü 50. In ihren Ursprüngen waren sie<br />

1979 eine recht jugendliche Gegenveranstaltung zu den Hofer<br />

Filmtagen. Sie waren ein Forum für weniger angepasste deutsche<br />

Autorenfilmer – ein auf die Zukunft ausgerichtetes Forum.<br />

Legendär: Adrian Kutters Filmdiskussionen im Sternchen „Wohin<br />

bewegt sich der deutsche Film?“ .<br />

Heute macht ein Filmvereinsvorstand das Festival durch Online-Angebote<br />

nach Ansicht der Intendanz kaputt. Altgediente<br />

Filmemacher werden aufgefordert, gegen Veränderungen zu<br />

protestieren und lassen sich teilweise sogar darauf ein. Das ist<br />

angesichts der Ursprünge geradezu albern, schadet dem Festival<br />

extrem und wirft die Frage auf: Waren die Biberacher Filmfestspiele<br />

nur ein Egotrip eines eitlen Adrian Kutter und ist Helga<br />

Reichert allein berechtigt das fortzuführen? Wenn ja, dann hat<br />

der Filmfestverein seine Schuldigkeit getan und kann gehen.<br />

Wenn das so im Sinne von Kutter und Reichert ist – Klappe zu<br />

Affe tot. Viele Filmfestkinder werden es kaum bemerken und der<br />

Rest vom Familienfest macht‘s eh nicht mehr lang.<br />

Alternativ könnten die Filmfestspiele für eine neue Generation<br />

Inspiration und Wegweiser sein. Wenn man denn – vorsichtig und<br />

mit Respekt – das Festival veränderten Filmwelten anpasst. Es<br />

wäre höchste Zeit! Und man sollte nie vergessen, alle haben mal<br />

klein angefangen (Herzog) – oft auch als Amateure (Stöckle).<br />

Für die neue Intendanz hat Reichert den Boden leider vermint:<br />

Wer ihr nach der Diskussion der letzten Wochen nachfolgt kann<br />

nur verlieren. Wenn weniger Besucher oder Filmemacher im<br />

Herbst kommen, wird es wohl immer an der „neuen Ausrichtung“<br />

liegen und wird „absehbar“ gewesen sein. Läuft es wider<br />

Erwarten gut, werden die Warnungen Reicherts „das Schlimmste<br />

verhindert“ haben.<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt.<br />

Für alle Filmfestkinder.<br />

Wenders, Herzog und Schlöndorf, Vilsmaier, Fassbinder oder<br />

Reinl – ist das der (ehemalige oder aktuelle) Familienkreis der<br />

Filmfestspiele? Kennen die die unter 50-Jährigen noch? Hier ist<br />

ein Kernproblem der Filmfestspiele: Adrian hat es versäumt und<br />

vermieden, den Nachwuchs wirklich einzubinden (allenfalls in<br />

einer Jury) und aktuelle Entwicklungen aufzugreifen. Und auch<br />

Helga Reichert hält es für selbstverständlich, auf Internetangebote<br />

weitgehend zu verzichten, was in Hof, Berlin oder Oberhausen<br />

längst selbstverständlich ist.<br />

14


PR-Anzeige<br />

•<br />

Kostenloses Probe-Skypen 20 Minuten<br />

bis Ende April<br />

Singen für Stimme und Gemüt<br />

•<br />

•<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

spät, damit zu beginnen. Auch Menschen, die im Beruf viel<br />

sprechen müssen, verhilft sie zum sicheren Einsatz ihrer<br />

Stimme. Ritter ist erfahrene Opernsängerin mit Zusatzausbildung<br />

in Atemtypenlehre. Zehn Jahre war sie an einer<br />

Schauspielschule in München tätig, ist Mitglied im Bundesverband<br />

Deutscher Gesangspädagogen und bildet sich regelmäßig<br />

in Sachen Stimmtechnik und Körperarbeit weiter.<br />

In Einzelcoaching, Seminaren oder Workshops vermittelt sie<br />

Wissen und Erfahrung: Damit die Stimme stimmt und sich die<br />

Persönlichkeit durch Performance und Präsenz perfektioniert,<br />

auch beim Spiel von (Blas-) Instrumenten.<br />

Riedlingen. Sängerin und Gesangspädagogin Hildegard<br />

Maria Ritter unterrichtet in ihrem Klangwerkraum Gesang,<br />

Atem-, Stimm- wie Körperarbeit. Und sie coacht Musiker in<br />

Bühnenpräsenz, Haltung und Bewegung. All das auch im<br />

Online-Unterricht: „Denn gerade im Lockdown tut Singen<br />

gut, wenn Freude und Motivation sich durch die eigene Stimme<br />

aufs Gemüt übertragen“, sagt sie. Es sei übrigens nie zu<br />

Hildegard Maria Ritter gibt ihren Schülern praktische und<br />

effektive „Werkzeuge“ für ihr Sprechen, Singen oder Spiel<br />

an die Hand. Im Gesangsunterricht geht es um Körper und<br />

Haltung sowie Stimmtechnik und Selbstvertrauen. Ihr<br />

Coaching für Musiker gibt Hilfestellungen in Sachen Atmung,<br />

Stütze, Ansatz, Ermüdung, Stagnation oder Verkrampfung.<br />

Denn wenn die Atmung mit Haltung und Bewegungen in<br />

Einklang ist, entsteht Leichtigkeit für freies Spiel und bessere<br />

Intonation.<br />

KlangWerkRaum, Hildegard Maria Ritter,<br />

Unterriedstraße 4, 88499 Riedlingen,<br />

Tel. 0177 8895115, www.klangwerkraum.de<br />

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• Beratung Möbelwerkstätten Schlagentweith GmbH<br />

• Planung Schulze-Delitzsch-Weg 5 · 88400 Biberach<br />

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Biberach . Telefon 07351/1561-0. www.kallenberg-bc.de<br />

15


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Eine regionale Speisekammer<br />

Biberach. Seit Herbst wertet „Gutes von Hier“ in der Bürgerturmstraße<br />

die Innenstadt auf – mit Wertigem aus der<br />

Region.<br />

Die Geschäftsidee ist simpel und gut: Feine handgefertigte<br />

Produkte, vor allem Lebens- und Genussmittel, von persönlich<br />

bekannten Manufakturen kommen ohne Zwischenhändler<br />

in den Handel. Im Fall von „Gutes von Hier“ gibt es<br />

einen Onlineshop und zwei Ladengeschäfte. Der Biberacher<br />

ist nach dem Ulmer, den es seit fünf Jahren gibt, der erste<br />

Ableger vom sympathischen Macher und Geschäftsführer<br />

Hendrik Mächler.<br />

Doch wo liegt das „Hier“? Mächlers Antwort ist kurz, knapp<br />

und klar: „In Schwaben“, lacht er. Und er muss es ja wissen,<br />

schließlich ist er Diplom-Geograph. Dass das zweite Geschäft<br />

ausgerechnet nach Biberach kam, ist kein Zufall: Er hat feste<br />

Wurzeln in der Stadt, machte am Pestalozzi-Gymnasium sein<br />

Abi und spielte mit der Band „High Tension“ auch schon beim<br />

Tanz auf dem Marktplatz: „Biberach ist eine intensive Stadt,<br />

die man einfach mögen muss.“<br />

Und so freut er sich, dass feine Tropfen, pikante Soßen, Pestos,<br />

Konserven, Süßes, Gebäck, Gewürze, Gsälz, Honig, Nudeln,<br />

Linsen und manch Erlesenes mehr aus dem Ländle nun den<br />

Weg nach Biberach finden. Besonders sei die eigene Produktlinie<br />

„PROVINZZ“. Unter diesem Label gibt es zum Beispiel „Seelenstängele“,<br />

die sein Team mit einem Ulmer Bäcker entwickelt<br />

hat. Als Snack zum Bier seien sie der Renner. Und tatsächlich:<br />

Mit Käse ausgebacken sind sie oberschmackhaft, sättigend<br />

und eine urschwäbische Geschmacksexplosion.<br />

Im Biberacher Team von „Gutes von Hier“ ist mit Bettina Haux<br />

eine Überzeugungstäterin in Sachen Genuss für die Filiale verantwortlich.<br />

Besonders pfiffig ist die Idee der Geschenkmanufaktur:<br />

Kartons, Körbe oder Beutel werden zu individuell<br />

konfektionierten Schwabengeschenken, die nicht nur mit<br />

größter Liebe hergestellt, sondern auch verpackt werden. Das<br />

verschenkt man gerne – und kriegt es ebenso gern geschenkt.<br />

Gutes von Hier<br />

Bürgerturmstraße 15, 88400 Biberach<br />

www.gutesvonhier.de<br />

16


PR-Anzeige<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Biogenuss ab Hof<br />

Biberach-Mettenberg. Auf dem Biohof Weber findet man eine<br />

Landwirtsfamilie aus dem Bilderbuch: Paula, fernsehbekannt<br />

von „Lecker aufs Land“, und Jo, regelmäßig unter den Stimmen-Königen<br />

bei Kommunalwahlen, sind Landwirte mit Leib<br />

und Seele und jeder Menge Herz dazu. Die Söhne David und<br />

Philipp bewirtschaften mittlerweile den Betrieb mit zusätzlichen<br />

Hofstellen in Heggbach und Eichen. Die Enkel wuseln<br />

mittendrin.<br />

hat Streuobstwiesen. Eine Biogasanlage sichert die perfekte<br />

Kreislaufwirtschaft. Das Gemüse kommt mittlerweile vom<br />

nahen Hochstetterhof. Und in Paulas Hofladen zeigt sich das<br />

pralle landwirtschaftliche Multikulti: Fleisch und Wurst aus<br />

eigener Schlachtung (Schlachthaus Maselheim), Körner und<br />

Mehl, selbstgebackenes Holzofenbrot aus dem eigenen Backhäusle,<br />

Eier, Gemüse, Obst, Säfte und manches mehr. Auch<br />

auf dem Milchviehbetrieb in Heggbach steht ein Verkaufsautomat.<br />

Transparente Bio-Erzeugung schafft Vertrauen und<br />

macht Lust. Webers haben auch eine gemütliche (Fest-) Stube,<br />

vier Doppelzimmer und ein Matratzenlager.<br />

Bioland-Hofladen Paula Weber<br />

Althof 10<br />

88400 Biberach-Mettenberg<br />

Tel. 07351 8896<br />

www.bioland-hofladen.de<br />

Webers sind seit über 30 Jahren Vorreiter in biologisch-organischer<br />

Produktion. Die Familie hält Milchkühe, Schweine und<br />

Hühner, baut Getreide, Linsen und Raps für Speiseöl an und<br />

Alb-Zicklein für Genießer<br />

DE - ÖKO - 006<br />

Langenenslingen. Zicklein ist ein klassisches Frühjahrsgericht<br />

– traditionell auch zu Ostern. Küchenfertig gibt es das zarte<br />

Fleisch in Bioqualität auf dem Ziegenhof Ensmad. Hauseigene<br />

prämierte Bio-Käsespezialitäten gibt es hier ganzjährig, das<br />

magere, schmackhafte und bekömmliche Fleisch der Zicklein<br />

dagegen nur von März bis Juni. Es ist eine leckere Alternative<br />

zu gängigen Fleischsorten! Die liebevolle Aufzucht der Kitze,<br />

ihre ökologische Haltung und Fütterung sowie die lokale<br />

Schlachtung und Verarbeitung machen es zur Delikatesse.<br />

Vorschläge für die Zubereitung gibt es im Web auch auf der<br />

Homepage des Ziegenhofs Ensmad. Wer sich diese Spezialität<br />

aus dem Kreis Biberach nicht entgehen lassen will, sollte nicht<br />

zögern, bei Familie Ehrlich-Rübeling vorzubestellen.<br />

Ziegenhof Ensmad<br />

Ensmad 2<br />

88515 Ittenhausen<br />

info@ziegenhof-ensmad.de<br />

Tel. 07376 1756<br />

www.ziegenhof-ensmad.de<br />

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Animationskarten<br />

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Die Bewegung ist in ihrer Entwicklung<br />

manchmal Ursache, manchmal Grund,<br />

manchmal die Aktion und oft die Reaktion<br />

auf einen Reiz.<br />

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März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Gemütlichkeit, Garten und Grill<br />

Ummendorf-Fischbach. Das eigene Zuhause als Raum für Leben<br />

und Freizeit ist seit längerem unter dem Namen „Cocooning“<br />

ein Trend für Wohn- und Lebenskultur. Mittlerweile ist<br />

„Corona-Cocooning“ für alle Realität: Die eigenen vier Wände<br />

samt direktem Drumherum sind geschätzter Rückzugsort. Für<br />

Macher, Renovierer und Gestalter des eigenen Raumes ist die<br />

Holzhandlung Ströbele erste Anlaufstelle.<br />

Im Fachmarkt für Bauen, Wohnen und Garten gibt es überwiegend<br />

regionale Hölzer für jeden Zweck: für Boden, Fassade,<br />

Wand, Decke und Türen im Innenraum oder für Gartenhaus,<br />

Terrasse, Zäune oder Sichtschutz draußen. Das Angebot ist<br />

groß, die Beratung top. Sogar online kann die Kundschaft<br />

Böden und Terrassen auf Originalfotos virtuell einsetzen, um<br />

eine Vorstellung zu gewinnen. Ein tolles Tool in Zeiten wie<br />

diesen, um zu sehen wie Parkett, Dielen, Vinyl, Laminat oder<br />

Kork im Vergleich wirken.<br />

Aber auch Bauholz, Gartenmöbel aus europäischem Robinienholz<br />

oder Holzbriketts sind im Sortiment wie die entsprechenden<br />

Pflegemittel für langanhaltende Freude an der<br />

eigenen behaglichen und nachhaltigen Wohn- und Lebewelt.<br />

„Viele haben in den vergangenen Monaten Dinge geplant<br />

und umgesetzt, die sie schon lange vorhatten“, sagt<br />

Inhaber Andreas Rodi. Dabei sei deutlich spürbar gewesen,<br />

dass hierbei Produkte aus der Region und fachkundiger Rat<br />

zählen.<br />

Und eines macht die Holzwelt von Ströbele ganz besonders:<br />

Der „Grillstadl“ mit großer Auswahl an Geräten verschiedener<br />

Hersteller. „Wo man genießt, ist man daheim“, schmunzelt<br />

Rodi: Grillen sei Ganzjahrestrend – von Wintergrillen bis zum<br />

sommerlichen Barbecue. Das zeige bereits der Besuch beim<br />

heimischen Metzger, wo Grillfleisch mittlerweile nach Rassen<br />

und Reife im Angebot sei, „in speziellen Cuts mit besonderen<br />

Rubs“. Solch wertige Produkte verlangten nach gutem Handwerkszeug<br />

und dem Wissen um gutes Grillhandwerk. Daher<br />

bietet Ströbele im Grillstadl auch Seminare und Kurse für den<br />

heißen Rost.<br />

www.stroebele-holzhandlung.de<br />

www.grillstadl.de<br />

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aus der WfbM Heggbach<br />

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und aus der Region<br />

• Preis: 85,- Euro/Schüttraummeter (Srm)<br />

• Bei Abnahme von 6 Srm gibt es einen<br />

Frühjahrsrabatt von 5,- Euro/Srm<br />

• Aufgrund Corona nur Lieferung möglich<br />

Gerne nehmen wir Ihre Vorbestellungen entgegen.<br />

Heggbacher Werkstattverbund, Niederlassung WfbM Heggbach, Heggbach 1, 88437 Maselheim,<br />

Tel.: 07353 81-320, E-Mail: wfbm-heggbach@st-elisabeth-stiftung.de, Web: www.st-elisabeth-stiftung.de<br />

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• Mit Powerschaum und Chemie-Bürstenwäsche und Hochdruck<br />

• Alles in einer Halle und im Winter beheizt<br />

• Waschhilfe wäre möglich, evtl. vorbestellen<br />

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Das Areal ist großzügig und verfügt über ein Aufenthalts<br />

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Sitzgelegenheiten, Getränkeautomat und Sanitäranlagen. Da<br />

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ist freundlich und hilfsbereit. Bezahlt werden kann bequem<br />

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März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Echtes Handwerk aus der Schreinerstätte<br />

Neben einem nachhaltigen Fertigungsablauf, definiert sich<br />

die Unternehmenskultur der TEWA-Schreiner über Kreativität,<br />

Individualität, Qualität und Innovation.<br />

Inneneinrichtungen und Möbel aus der Schreinerstätte<br />

schenken in Farbe, Form und Flair eine eigene Note und sind<br />

Blickfang. Fachgerechte und einwandfreie Verarbeitung hat<br />

oberste Priorität. Sie sichert Funktion und Langlebigkeit.<br />

Dazu gehört auch, dass nur Beschläge verbaut sind, die die<br />

Handwerksmeister überzeugen und deren Zulieferer in der<br />

Region verwurzelt sind. Kunden können per CAD-Visualisierung<br />

schon bei der Planung realitätsnah erleben, wie ihr<br />

Zuhause „aufgemöbelt“ wird. Besonderen Wert legt TEWA<br />

auf moderne Maschinen und investiert daher stetig in die<br />

Fertigung.<br />

Neben Möbeln bietet das Unternehmen aus dem schönen<br />

Wattenweiler die große Palette des Innenausbaus: Türen,<br />

Treppen, Wandverkleidungen, Fenster, Böden, Decken oder<br />

Windfangelemente. So wird das Interieur zur Wohnwelt aus<br />

einer Hand und einem Guss. TEWA begleitet seine Kunden<br />

bei Bau oder Umbau von A bis Z mit Rat und Tat freundlich,<br />

zuverlässig und pünktlich. Und mit seinem eigenen System<br />

von Staubwänden kann die Firma sämtliche Baustellen in<br />

Innenräumen staubdicht machen – ein großer Vorteil vor allem<br />

beim Umbau.<br />

Ingoldingen/Wattenweiler. Die Firma TEWA ist ein Familienunternehmen<br />

mit sechs Mitarbeitern und den Schwerpunkten<br />

Möbelbau, Innenausbau sowie Staubwände für Baustellen.<br />

Möbel sind nicht gleich Möbel. Es gibt günstige und austauschbare<br />

Massenware aus Möbelmärkten und andererseits<br />

wertige und langlebige handwerkliche Maßware, die individuell<br />

nach Wohnsituation, Funktion und Geschmack gefertigt<br />

ist. Die Familie Walter legt mit ihrem Betrieb „TEWA - DIE<br />

SCHREINERSTÄTTE“ bei der Herstellung von Tischen, Eckbänken,<br />

Garderoben, Badmöbel oder Kommoden obendrein größten<br />

Wert auf die Verwendung einheimischer Holzarten.<br />

www.tewa-schreiner.de<br />

Sie benötigen eine Möbellösung ganz individuell<br />

für Ihr Zuhause?<br />

Oder brauchen einen kompetenten Schreiner,<br />

der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht?<br />

TEWA GmbH<br />

Seehölzle 1<br />

88456 Wattenweiler<br />

07355 / 9324758<br />

info@tewa-schreiner.de<br />

www.tewa-schreiner.de<br />

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Ihr regionaler Buchverlag!<br />

Christa<br />

Biberacher<br />

Graupner S C H Ü T Z E N T H E A T E R Märchen. Heimat. Tradition.<br />

Peterchens Mondfahrt Der Binsenmichel Der gestiefelte Kater Schneewittchen<br />

Prinzessin Amaranth Der kleine Muck Dornröschen Aschenbrödel Prinzessin<br />

Huschewind Der Binsenmichel Schneewittchen Der gestiefelte Kater Prinzessin<br />

Biberacher<br />

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Märchen. Heimat. Tradition.<br />

Amaranth Dornröschen Peterchens Mondfahrt Aschenbrödel Prinzessin Huschewind<br />

Die zertanzten Schuhe Der Binsenmichel Kalif Storch Der gestiefelte Kater<br />

König Drosselbart Das tapfere Schneiderlein Die 3 goldenen Kugeln Die rote<br />

Spinne Die zertanzten Schuhe Die Zaubermaschine Der Binsenmichel Der<br />

gläserne Wald Prinzessin Sommerspross König Drosselbart Peterchens Mondfahrt<br />

Der gestiefelte Kater Prinzessin Amarath Aschenbrödel Der kleine Muck Der<br />

Binsenmichel Die Schneekönigin Dornröschen Kalif Storch Der Teufel mit den 3<br />

goldenen Haaren Peterchens Mondfahrt Der gestiefelte Kater Der falsche Prinz<br />

Prinzessin Huschewind Das Wasser des Lebens Aschenbrödel Der kleine Muck<br />

Prinzessin Amaranth Die zertanzten Schuhe Die Schneekönigin Peterchens Mondfahrt<br />

Christa Graupner – Die Zeit von 1946 bis 2001<br />

Christa Graupner<br />

Biberacher Schützentheater<br />

Märchen. Heimat. Tradition.<br />

In Christa Graupners Leben hat das Biberacher Schützentheater immer die zentrale Rolle gespielt. In ihrer<br />

Autobiografie schildert sie mit dem ihr eigenen Humor alles, was sich während dieser 56 Jahre im Ehrenamt<br />

zugetragen hat; sie schreibt über die Arbeit vor und hinter den Kulissen, über Erfolge und über Enttäuschungen,<br />

die zu einem Leben mit und im Theater eben auch dazugehören – alles amüsant und lebensnah erzählt.<br />

ISBN 978-3-947348-37-4 € 24,80<br />

Wolfram Frommlet<br />

Von Liebe und Leid, von Arbeit und Würde<br />

Ravensburger Lebensgeschichten aus 100 Jahren<br />

Wie Frauen und Männer in der sich rasch verändernden Stadt Ravensburg im vergangenen Jahrhundert gelebt<br />

und gearbeitet haben, hat den Journalisten Wolfram Frommlet schon immer interessiert. In vielen Gesprächen<br />

haben ihm zahlreiche Ravensburgerinnen und Ravensburger ihr Vertrauen geschenkt und ihre ganz<br />

eigenen Lebensgeschichten oder die ihrer Eltern und Verwandten erzählt. Entstanden ist ein Buch mit berührenden<br />

Geschichten von Menschen, die einem Respekt abverlangen.<br />

ISBN 978-3-943391-70-1 € 22,80<br />

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MIT TEXTEN VON<br />

KLAUS NACHBAUR<br />

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Guido Mangold<br />

Ravensburg mit meinen Augen<br />

Texte von Klaus Nachbaur<br />

Guido Mangold, vielfach preisgekrönter Fotograf, ist nach mehr als 60 Jahren in seine Heimatstadt zurückgekehrt<br />

und hat Ravensburg fotografierend neu entdeckt – für sich, aber auch für die Ravensburger. Nun liegt<br />

das Spätwerk dieses 83-jährigen Fotokünstlers vor. Die Texte des Bandes hat Klaus Nachbaur geschrieben. Der<br />

gebürtige Ravensburger war 30 Jahre lang Redakteur<br />

ISBN 978-3-943391-99-2 € 39,90<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

22<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


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Der Goldschmied Dinglinger<br />

Kurt Arnold Findeisen<br />

Kurt Arnold Findeisen<br />

Der<br />

Goldschmied<br />

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und sein<br />

Glück<br />

Kurt Arnold Findeisen<br />

Der Goldschmied Dinglinger und sein Glück<br />

In diesem Buch ist ein Lebens- und Zeitbild entworfen, das den größten Goldschmied des deutschen Barockzeitalters,<br />

Johann Melchior Dinglinger, einen Sohn der Stadt Biberach an der Riß, vorstellt. Der Goldschmied<br />

von August dem Starken hat mit seinen Werken, die im Dresdner Grünen Gewölbe ausgestellt sind, Weltruhm<br />

erlangt. Eine biographische Skizze, die Beschreibung einiger seiner hervorragenden Kunstwerke und<br />

die Novelle „Dinglinger und sein Glück“ werfen ein Licht auf die barocke Stadt Dresden und das Leben in<br />

dieser überschwänglichen Epoche. Das Buch erschien erstmals 1951. Jetzt, zum 350. Geburtstag des Goldschmieds<br />

aus Biberach, ist es erweitert, aktualisiert und mit Bildern seiner schönsten Kunstwerke angereichert<br />

worden.<br />

ISBN 978-3-943391-56-5 € 19,80<br />

Gunther Dahinten, Florian Achberger<br />

Biberach<br />

Eine Stadt in Oberschwaben<br />

Ein repräsentatives Buch, das die Schönheiten und Qualitäten der Stadt in übersichtlicher Klarheit darstellt,<br />

gegliedert nach Themen wie Lebensstil, Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Die Autoren sind ihrer Stadt eng verbunden<br />

und gestalten ein sehr persönlich gefärbtes Porträt, das der vielfach bemerkenswerten Stadt neue<br />

Freunde erschließen dürfte.<br />

Sonderpreis: 15,00 €<br />

ISBN 978-3-943391-87-9 € 29,80<br />

GURKE, LAUCH UND GELBE RÜBEN<br />

GURKE,<br />

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in Oberschwaben<br />

Mit historischen<br />

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Gurke, Lauch & Gelbe Rüben<br />

Bauerngärten in Oberschwaben<br />

Gurke, Kohl, Karotten – all das gab es vor 100 oder 200 Jahren in Oberschwaben nicht. Statt der Gurke<br />

wuchs in oberschwäbischen Gärten vielmehr die „Gogommer“, Kohl hieß im Garten und auf dem Tisch<br />

schlicht „Kraut“ und Karotten wurden als „Gelbe Rüben“ gezogen. Doch nicht nur Namen haben sich verändert,<br />

manches Gemüse wie die Gartenmelde ist auch ganz aus oberschwäbischen Gärten verschwunden.<br />

Das Buch richtet den Blick auf bäuerliche Gärten in Oberschwaben jenseits der Klischees. Ausführliche Beschreibungen<br />

der Kulturgeschichte und der heutigen Verwendung von vielen Gemüsesorten zeigen die Vielfalt<br />

der dörflichen Gärten auf.<br />

ISBN 978-3-947348-19-0 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

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Ihr regionaler Buchverlag!<br />

DIE SCHWÄBISCHE<br />

GÜNTHER BAYERL<br />

DONAU<br />

HANS-PETER BIEGE<br />

Günther Bayerl / Hans-Peter Biege<br />

Die schwäbische Donau<br />

Eine Flussreise von Donaueschingen bis Neuburg<br />

Der Fotograf Günther Bayerl hat diese abwechslungsreiche Region ins Bild gesetzt. Er führt uns von der<br />

Wiege auf der Baar bei Donaueschingen über Ulm bis kurz hinter die schwäbisch-bayerische Lechgrenze nach<br />

Neuburg. Hans-Peter Biege hat die Bilder in einen kenntnisreichen Rahmen mit Bemerkungen zur Natur- und<br />

Landschaftsgeschichte eingeordnet. Man erfährt Wissenswertes und Amüsantes über die Städte und Menschen<br />

am Fluss: wie sie wurden, was sie sind, wovon sie leben und was sie unterscheidet.<br />

EINE FLUSSREISE<br />

VON DONAUESCHINGEN<br />

BIS NEUBURG<br />

ISBN 978-3-947348-25-1 € 39,80<br />

Klaus Jonski<br />

Schau mal<br />

wie das Leben spielt!<br />

In seinen heiteren und amüsanten Geschichten, Gedichten und Betrachtungen lässt Klaus Jonski den Leser<br />

teilhaben am Leben, Lieben, Denken, Träumen, Sprechen und Handeln seiner Zeitgenossen und selbstverständlich<br />

auch an der Neugierde und Lebensfreude des Autors.<br />

Seine Botschaft: Das Leben ist abenteuerlich und es unter die Lupe zu nehmen, kann durchaus Spaß machen!<br />

Klaus Jonski, Jahrgang 1941, floh als Vierjähriger aus Ostpreußen, lebte danach sechs Jahre in Schleswig-<br />

Holstein und kam im Alter von zehn Jahren in den Kreis Biberach. Inzwischen ist er tief in der Region<br />

verwurzelt.<br />

ISBN 978-3-947348-31-2 € 19,80<br />

Uwe Degreif (Hg.)<br />

Jakob Bräckle<br />

1897 – 1987<br />

Jakob Bräckle zählt zu den bedeutendsten Malern Oberschwabens im 20. Jahrhundert. Im Motiv der Landschaft<br />

kommt ihm ein erster Rang zu. Kein anderer Künstler Süddeutschlands hat das Motiv der landwirtschaftlichen<br />

Felder und dörflichen Gebäude mit ähnlicher Beharrlichkeit bearbeitet und in die Moderne geführt<br />

wie er. In seinem Schaffen finden sich Entwicklung und Konstanz, das Regionale und das Internationale.<br />

Die Monografie gibt einen Überblick über ein langes künstlerisches Schaffen. Zu Wort kommen auch Schriftsteller,<br />

Künstler und Zeitgenossen.<br />

ISBN 978-3-947348-27-5 € 49,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

24<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach


Ihr regionaler Buchverlag!<br />

März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

Herrliche Heimat<br />

Wandern auf der Schwäbischen Alb, in Oberschwaben und in den Voralpen<br />

Ob an der Donau oder im Lautertal, durch die Tobel Oberschwabens oder über die Steibiser Berge: die<br />

Gegend zwischen Schwäbischer Alb und den Allgäuer Alpen ist wie geschaffen fürs Wandern. Die 50 Touren<br />

dieses Buches führen in detailgenauen Beschreibungen zu traum haften Ausblicken, wilden Wasserfällen und<br />

verwunschenen Winkeln. Der Wanderer kann wählen zwischen Touren für Kenner, für Kunstfreunde und<br />

Familientouren. Weitere Kapitel widmen sich „Wandern und Baden“, Lehrpfaden und Mühlentouren. Das<br />

erfolgreiche Buch ist in der zweiten, erweiterten und aktualisierten Auflage erschienen.<br />

ISBN 978-3-943391-51-0 € 9,90<br />

Rolf Waldvogel<br />

Rolf Waldvogel<br />

Des Pudels Kern<br />

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Rolf Waldvogel Des Pudels Kern<br />

Des Pudels Kern<br />

Sprachplaudereien aus der<br />

Schwäbischen Zeitung<br />

Sprachplaudereien aus der Schwäbischen Zeitung<br />

Warum wächst der Meerrettich nicht im Meer? Was bedeutet Kauderwelsch? Was ist ein Gsälzbär? Seit über<br />

zehn Jahren befasst sich Rolf Waldvogel, ehemaliger Kulturchef der Schwäbischen Zeitung, in seinen beliebten<br />

wöchentlichen „Sprachplaudereien“ mit Fragen rund um unser Deutsch – von der Herkunft der Wörter<br />

über Grammatik, Rechtschreibung und Redensarten bis zum Einfluss des Englischen. Aufgrund der großen<br />

Resonanz erscheinen nun zum zweiten Mal 80 seiner Glossen in Buchform.<br />

ISBN 978-3-947348-03-9 € 19,80<br />

Günter Schmitt<br />

Wandern im Großen Lautertal<br />

Das Große Lautertal ist das Herzstück der Schwäbischen Alb. Burgen bestimmen seine Geschichte. Im Ökosystem<br />

des Biosphärengebiets kehren Graureiher und Eisvögel zurück. Schafherden weiden auf den Wacholderheiden,<br />

die Alb-Linsen werden wieder angebaut, es gibt Braugerste und viele Bioprodukte. Mit diesem Buch<br />

wandern wir entlang der Lauter, durch Bannwälder, an bizarren Felsen vorbei, hoch zu Burgruinen und Aussichtspunkten,<br />

wir besuchen Höhlen, Karstquellen und Wasserfälle, Museen, Gasthäuser und Biergärten. Alle<br />

Touren sind besonders für Familien geeignet. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gibt es bei jeder<br />

Tour hilfreiche Informationen.<br />

ISBN 978-3-943391-77-0 € 19,80<br />

Alle Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder portofrei über www.bvd.de<br />

Biberacher Verlagsdruckerei GmbH & Co. KG<br />

Leipzigstraße 26, 88400 Biberach<br />

25


Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />

Kultur und Kritik gehören zusammen!<br />

Literaturfreunde waren entsetzt:<br />

Im Januar gab der Westdeutsche<br />

Rundfunk bekannt, vier Literatursendungen<br />

künftig wegfallen zu<br />

lassen, darunter auch solch angestammte,<br />

wichtige Sendeplätze wie<br />

die Buchrezensionen im „Mosaik“.<br />

Und der WDR steht damit nicht<br />

alleine – auch der Norddeutsche<br />

Rundfunk schaffte sein Bücherjournal<br />

ab, und von der Kulturreform des<br />

Hessischen Rundfunks mag sicher<br />

einiges zu erwarten sein, aber gewiss<br />

keine Mehrung von anspruchsvollen<br />

Wort-Musik-Sendungen.<br />

Hier setzt sich eine Tendenz fort, die dem Verfasser dieser<br />

Zeilen schon in dessen Zeit als stellvertretender Vorsitzender des<br />

Rundfunkausschusses im Deutschen Musikrat Kopfzerbrechen<br />

bereitet hatte: Ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre begannen<br />

die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten damit, Zug um Zug<br />

die einstigen Fachredaktionen durch „Wellenchefs“ zu ersetzen.<br />

Die „Farbe“ des Programms und nicht wie zuvor dessen<br />

differenzierte inhaltliche Ausgestaltung stand im Vordergrund.<br />

Damit wurde der Versuch unternommen, zu den Einschaltquoten<br />

der privaten Hörfunksender aufzuschließen, die mit ihren<br />

regenbogenpresseinspirierten Tagesbegleitprogrammen dem<br />

Mainstream hinterherliefen.<br />

Dabei hätte es doch gerade der gebührenfinanzierte öffentlichrechtliche<br />

Rundfunk kaum nötig, zur Steigerung von Werbeeinnahmen<br />

auf die Quote zu schielen und könnte sich der originären<br />

Dreigliedrigkeit seines Auftrags widmen, wie er nach 1945 bei<br />

der Neuordnung des Rundfunkwesens unter dem starken Einfluss<br />

der BBC für die Westsektoren im Nachkriegsdeutschland<br />

festgeschrieben worden ist: Bildung-Information-Unterhaltung,<br />

wobei aus dem Bildungsauftrag ganz selbstverständlich auch<br />

der Kulturauftrag abgeleitet wurde, was sich nicht zuletzt in der<br />

Produktion anspruchsvoller Hör- und Fernsehspiele, Literaturund<br />

Wort-Musik-Sendungen oder sendereigenen Ensembles wie<br />

Rundfunkchören, Radiosymphonieorchestern oder dem Fernsehballett<br />

niedergeschlagen hatte.<br />

Von alledem ist heute nur noch ein Teil übriggeblieben, wie zugleich<br />

die Sendeplätze für anspruchsvolle Inhalte weiter ausgedünnt<br />

worden sind und Platz machten für Gefälligeres, leichter<br />

Gefügtes, vermeintlich Animierendes. Neue Worte wie „Infotainment“<br />

machten die Runde auf Kosten des reflektierenden,<br />

zum Nach- und Weiterdenken animierenden Wortes. Felix Stephan<br />

hat es unlängst in der „Süddeutschen Zeitung“ auf den<br />

Punkt gebracht: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der immer<br />

noch ein paar wichtige Kultursendungen unterhält, hat panische<br />

Angst davor, als „elitär“ zu gelten, deshalb entfernt er aus dem<br />

Programm immer mehr angeblich Kompliziertes und ersetzt es<br />

durch Gefühltes“.<br />

Die abgeschafften Buchrezensionen des WDR sind ein Pars pro<br />

Toto. Dabei gehören doch Kultur und Kritik zusammen! So entstehen<br />

Diskurse, so ergibt sich Reibung. Kultur bedarf der Kritik.<br />

Umgekehrt gilt aber genauso: Die Kritik bedarf der Kultur! Nur so<br />

wird sie zu dem, was sie dem Wortsinne nach („Kritik“ kommt<br />

aus dem griechischen und bedeutet „wertende Besprechung“)<br />

sein will und sein soll, verfasst in einer dem Gegenstand ihrer<br />

Betrachtung angemessenen Sprachqualität, ohne Jargon, ohne<br />

Schnodderigkeiten, ohne anbiederndpopulistischen Impetus.<br />

Und an dieser Stelle schließt sich der Kreis zu einem Biberacher<br />

Kritiker der „alten Schule“, der nun nach 18 Jahren und 2.000<br />

Berichten über Literatur, Theater, Musik und noch manch andere<br />

Kulturbereiche aus Gesundheits- und Altersgründen seinen Abschied<br />

von der schreibenden Zunft genommen hat: Günter Vogel.<br />

Mit Umsicht und Verlässlichkeit hat er Anteil genommen an der<br />

Arbeit der Kulturanbietenden und -schaffenden, auf der Grundlage<br />

eines eigenen künstlerischen beruflichen Hintergrunds, naturgemäß<br />

nicht immer zur puren Freude der betroffenen Akteure,<br />

aber stets fair und fundiert. Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle<br />

meinen Dank aussprechen.<br />

Sehr herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg Riedlbauer<br />

Kulturdezernent<br />

<strong>kibizz</strong><br />

Kultur in Biberach<br />

www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />

<strong>kibizz</strong> berichtet über Vereine und Veranstaltungen, Kunst und Kultur.<br />

• <strong>kibizz</strong> ist unabhängig, vielfältig und auflagenstark<br />

• <strong>kibizz</strong> gelangt allein mit der Schwäbischen Zeitung<br />

in 16 000 Haushalte<br />

• <strong>kibizz</strong> liegt an vielen Stellen in und um Biberach aus<br />

• <strong>kibizz</strong> macht bekannt<br />

• <strong>kibizz</strong> ist Partner für Ihre Veranstaltungskultur<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

26


März 2021 <strong>kibizz</strong><br />

TOURIST-INFO<br />

Tourist-Information Bad Buchau<br />

Marktplatz 2<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 93360<br />

Telefax: 07582 9336-20<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

www.badbuchau.de<br />

Tourist-Information<br />

Bad Schussenried<br />

Wilhelm-Schussen-Straße 36<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9401-71<br />

Telefax: 07583 4747<br />

E-Mail: info@touristinfo-bs.de<br />

www.bad-schussenried.de<br />

Kulturamt Biberach<br />

Theaterstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-497<br />

Telefax: 07351 51-525<br />

E-Mail: kulturamt@biberach-riss.de<br />

Touristinfo mit Kartenservice<br />

der Stadt Biberach<br />

Im Rathaus, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-165<br />

Telefax: 07351 51-511<br />

E-Mail: tourismus@biberach-riss.de<br />

www.biberach-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. von 8.30 - 18 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 -<br />

12.30 Uhr und von 14 - 17 Uhr<br />

Sa. von 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Online-Kartenbestellungen<br />

www.kartenservice-biberach.de<br />

Tourist-Information<br />

Ochsenhausen<br />

Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-26<br />

Telefax: 07352 9220-15<br />

E-Mail: bendel@ochsenhausen.de<br />

www.ochsenhausen.de<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Kulturhaus<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-16<br />

E-Mail: kultur@laupheim.de<br />

www.kulturhaus-laupheim.de<br />

MUSEEN<br />

Stiftsmuseum Bad Buchau<br />

Prälat-Endrich-Platz 9<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 91200<br />

E-Mail: stiftskirchebuchau@t-online.de<br />

Federseemuseum in Bad Buchau<br />

August Gröber Platz<br />

88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 8350<br />

Telefax: 07582 933810<br />

E-Mail: info@federseemuseum.de<br />

www.federseemuseum.de<br />

Neues Kloster Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 9269-140<br />

Telefax: 07583 9269-111<br />

E-Mail: info@kloster-schussenried.de<br />

www.kloster-schussenried.de<br />

Oberschwäbisches<br />

Museumsdorf Kürnbach<br />

Griesweg 30<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 942050<br />

E-Mail: museumsdorf@biberach.de<br />

www.museumsdorf-kuernbach.de<br />

SCHUSSENRIEDER Bierkrugmuseum<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Telefon: 07583 404-11<br />

Telefax: 07583 404-12<br />

E-Mail: info@schussenrieder.de<br />

www.schussenrieder.de<br />

www.facebook.com/Schussenrieder<br />

Brauerei<br />

Krippenweg mit Klostercafe<br />

Kloster Bonlanden<br />

Faustin-Mennel-Straße 1<br />

88450 Berkheim-Bonlanden<br />

Telefon: 07354 884-168<br />

Telefax: 07354 884-179<br />

tagungszentrum@kloster-bonlanden.de<br />

www.kloster-bonlanden.de<br />

Museum Biberach<br />

Museumstraße 6, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-331<br />

Telefax: 07 351 51-85331<br />

E-Mail: museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr<br />

Donnerstag 10-20 Uhr<br />

Christoph Martin Wieland-Stiftung<br />

Biberach mit Wieland-Museum<br />

und Wieland-Archiv<br />

Waldseer Straße 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-161<br />

Telefax: 07351 51-85161<br />

wieland-museum@biberach-riss.de<br />

www.wieland-museum.de<br />

Wieland-Museum im Wieland-<br />

Gartenhaus<br />

Saudengasse 10/1, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-336<br />

Mi.-So. 14-17 Uhr<br />

Galerie der Stiftung S BC – pro arte<br />

Bismarckring 66, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 570 33 16<br />

E-Mail: barbara.renftle@ksk-bc.de<br />

www.sbc-pro-arte.de<br />

Bachritterburg Kanzach<br />

Burgkasse: 07582 930440<br />

Burgschänke: 0160 96487879<br />

Museumsleiter: 07582 2306<br />

www.bachritterburg.de<br />

E-Mail: info@bachritterburg.de<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15<br />

88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 96800-0<br />

E-Mail: museum@laupheim.de<br />

Klostermuseum Ochsenhausen<br />

und Städtische Galerie Fruchtkasten<br />

Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9220-22<br />

Telefax: 07352 9220-19<br />

E-Mail: schmid-sax@ochsenhausen.de<br />

Museum Schöne Stiege und<br />

Städtische Galerie Riedlingen<br />

Wochenmarkt 3, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 909-633 (dienstags)<br />

E-Mail: info@museum-riedlingen.de<br />

Webermuseum Schwendi<br />

Telefon: 07353 9800-0<br />

E-Mail: Rathaus.Info@Schwendi.de<br />

Bauernhaus-Museum Allgäu-<br />

Oberschwaben Wolfegg<br />

Vogter Straße 4, 88364 Wolfegg<br />

Tel.: 07527/9550-0<br />

www.bauernhaus-museum.de<br />

Museum Villa Rot<br />

Schlossweg 2<br />

88483 Burgrieden – Rot<br />

Telefon: 07392-8335<br />

Telefax: 07392-17190<br />

E-Mail: info@villa-rot.de<br />

www.villa-rot.de<br />

MUSIKSCHULEN<br />

Musikschule Bad Buchau<br />

Marktplatz 2, 88422 Bad Buchau<br />

Telefon: 07582 808-0<br />

E-Mail: stadt@bad-buchau.de<br />

Jugendmusikschule<br />

Bad Schussenried<br />

Schulstraße 17/1, Bad Schussenried<br />

info@musikverein-bad-schussenried.de<br />

www.stadtkapelle-bad-schussenried.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule<br />

Wielandstraße 23, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-247<br />

www.musikschule-bc.de<br />

Musikschule Gregorianum der<br />

Stadt Laupheim<br />

Ulmer Straße 88, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 9639-60<br />

E-Mail: info@musikschule-laupheim.de<br />

Conrad Graf-Musikschule<br />

Schulgasse 9, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7612<br />

info@conradgrafmusikschule.de<br />

www.conradgrafmusikschule.de<br />

Jugendmusikschule Ochsenhausen<br />

Bahnhofstraße 22, Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 4257<br />

jugendmusikschule@ochsenhausen.de<br />

VOLKSHOCHSCHULEN<br />

vhs Biberach<br />

Schulstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-338<br />

www.vhs-biberach.de<br />

vhs Laupheim<br />

Bahnhofstr. 8, 88471 Laupheim<br />

Telefon: 07392 150130<br />

E-Mail: vhs@laupheim.de<br />

www.vhs-laupheim.de<br />

IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />

Erscheint 11-mal jährlich (für August/<br />

September als Doppelheft), spätestens<br />

am letzten Werktag vor Beginn des<br />

Veranstaltungsmonats.<br />

Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Drexler, Gessler<br />

Geschäftsführer: Lutz Schumacher<br />

Karlstraße 16, 88212 Ravensburg<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführerin: Juliana Rapp<br />

Marktplatz 35, 88400 Biberach<br />

Melissa Veeser, Produktmanagement <strong>kibizz</strong><br />

Tel.: 07351 5002-39<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Melanie Metzger, Anzeigen<br />

Tel.: 07351 5002-42<br />

anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />

Redaktion:<br />

Johannes Riedel (verantwortlich)<br />

Layout:<br />

Tina Sebök<br />

Deniz Yalinova, verantwortlich<br />

Titelmotiv:<br />

Klaus Brauner<br />

Bildungswerk Ochsenhausen e.V.<br />

Bahnhofstraße 22<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 202893<br />

E-Mail: bildungswerk@t-online.de<br />

www.bildungswerk-ochsenhausen.de<br />

vhs Donau-Bussen<br />

St.-Gerhard-Str. 1, 88499 Riedlingen<br />

Telefon: 07371 7691<br />

E-Mail: info@vhs-donau-bussen.de<br />

www.vhs-donau-bussen.de<br />

SONSTIGES<br />

Jugendkunstschule<br />

Biberach e.V.<br />

Hindenburgstr. 34, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 301984<br />

Telefax: 07351 301986<br />

E-Mail: info@juks-biberach.de<br />

www.juks-biberach.de<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

Viehmarktstraße 8, 88 400 Biberach<br />

Telefon: 07 351 51-498<br />

www.medienzentrum-biberach.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag<br />

10–19 Uhr, Samstag 10–14 Uhr<br />

Stadtarchiv Biberach<br />

Waldseer Str. 31, 88400 Biberach<br />

Telefon: 07351 51-327<br />

Telefax: 07351 51-85327<br />

E-Mail: stadtarchiv@biberach-riss.de<br />

www.stadtarchiv-biberach.de<br />

Veranstaltungstermine melden:<br />

terminkalender@schwaebisch-media.de<br />

Redaktionsschluss am<br />

10. des laufenden Monats.<br />

Publiziert werden nur öffentliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Druck:<br />

Holzer Druck und Medien Druckerei<br />

und Zeitungsverlag GmbH + Co.KG<br />

Fridolin-Holzer-Straße 22 + 24<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Verbreitete Auflage:<br />

19.000 Exemplare, davon werden<br />

16.000 Stück kostenlos mit der<br />

Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen<br />

und die Richtigkeit von Terminen<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Nachdruck auch auszugsweise verboten.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Der Terminteil ist ausschließlich<br />

gemeinnützigen Vereinen und<br />

Organisationen vorbehalten. Für die<br />

Richtigkeit der Termine übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Das Veranstaltungsmagazin enthält<br />

bezahlte Werbung.<br />

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