01.12.2021 kibizz
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Das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Biberach<br />
<strong>kibizz</strong><br />
Kultur in Biberach<br />
www.<strong>kibizz</strong>-bvd.de<br />
Dezember 2021<br />
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Stimmung<br />
mit Weihnachtlichem<br />
Freude<br />
im Museum Biberach<br />
Wehmut<br />
in der Musikszene<br />
1<br />
1
Essen und Trinken im Landkreis Biberach<br />
GUT BÜRGERLICH / SCHWÄBISCH<br />
Gasthaus Sonne<br />
Buchauer Straße 8, Oggelshausen<br />
Telefon 07582 8698<br />
www.sonne-am-federsee.de<br />
Küche von 11:30 – 14 Uhr &<br />
17 – 21 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Gut zu wissen<br />
Gasthaus Pflugkeller<br />
Friedrich-Goll-Weg 6, Biberach<br />
Telefon 07351 12422<br />
www.pflugkeller.de<br />
info@pflugkeller.de<br />
Mi. – So. 17 – 23 Uhr<br />
Sa. – So. 11:30 – 14 Uhr<br />
Montag und Dienstag Ruhetag<br />
Hotel-Gasthof Adler<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 92140<br />
www.adler-ochsenhausen.de<br />
FEINE & REGIONALE KÜCHE<br />
Café-Restaurant Badstube<br />
Am Kurpark 1, Bad Buchau<br />
Telefon 07582 800-1247<br />
www.badstube-badbuchau.de<br />
Mo. – So. 7 – 10 Uhr<br />
Mo. – Fr. 18 – 22.30 Uhr<br />
Sa. 18 – 23:30 Uhr<br />
So. 11:30 – 22:30 Uhr<br />
Gasthaus Pflugkeller, Biberach<br />
Landgaststätte<br />
„Zur Pfanne“<br />
Auwiesenstr. 23<br />
Rindenmoos/BC<br />
Telefon 07351 3403 0<br />
www.landhotel-pfanne.de<br />
Mo. 17 – 22 Uhr<br />
Di. – Sa. 11:30 – 14:30 Uhr &<br />
von 17:30 – 22 Uhr,<br />
So. 11 – 15:30 Uhr<br />
Ringhotel Mohren<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 9260<br />
www.ringhotel-mohren.de<br />
Kein Ruhetag<br />
Restaurant Ropach<br />
Rollinstraße 36, Biberach<br />
Telefon 07351 476 7700<br />
www.ropach.de<br />
Mi.-Fr. 11:30-14 Uhr & 17-21 Uhr<br />
Sa. 17-21 Uhr, So. 11:30-21 Uhr<br />
STEAKHAUS<br />
Steakhaus OX fifty-four<br />
Schloßstraße 7, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 926201<br />
www.steakhaus-ochsenhausen.de<br />
BISTRO<br />
Bistro Restaurant TopSpin<br />
Grenzenstraße 4, Ochsenhausen<br />
Telefon 07352 9260<br />
www.topspin-ochsenhausen.de<br />
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2
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch das „Christkindle ralassa“ fällt aus. Engelszungen<br />
konnten die Impfquote nicht verbessern. Ein Riss geht<br />
durch die Gesellschaft, Freundeskreise und sogar<br />
Familien vor dem Fest der Liebe. Wie der Mensch<br />
kriegt es übrigens auch der Markt nicht geregelt.<br />
Das zeigt der Blick auf geradezu alleine gelassenen<br />
„Helden der Pandemie“, auf das Gesundheitssystem.<br />
Die Politik trifft in abprallenden Appellen den Ton nicht: Weniger einlullende<br />
Leidenschaftslosigkeit à la Jogi Löw, dafür mehr mitnehmendes Charisma<br />
eines Jürgen Klopp! Gerade in einer Krise darf Politik die Emotion nicht dem<br />
Sog der sozialen Medien überlassen, wo der Weg von Fakt zu Fake kurz ist.<br />
Das weihnachtliche <strong>kibizz</strong> blickt auf ein besonderes Jahr für die Kulturbranche,<br />
der ein Aderlass droht: Laut ifo-Index fürchten mehr als zwei<br />
Drittel ihrer Akteure um ihre Existenz. In Biberach hat man sich rege gegen<br />
die Situation gestemmt, wie Kuturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer in seiner<br />
Rückschau zeigt. Als konkretes Beispiel beleuchtet <strong>kibizz</strong> das Museum<br />
Biberach.<br />
Möge immerhin der Anteil derer, die im hiesigen Handel für Weihnachten<br />
einkaufen, höher sein als die Impfquote. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten,<br />
einen guten Rutsch – seien Sie froh, wenn Sie munter sind… und<br />
gesund!<br />
Johannes Riedel und das <strong>kibizz</strong>-Team<br />
Inhalt<br />
Das Museum Biberach meistert schwierige Zeit ...S. 4<br />
Jürgen Elsners „Der Planet“ ....................S. 6<br />
Ausstellungen Möndel und Bräckle .............S. 7<br />
Beste Weihnachtsbäume von hier ..............S. 8<br />
Weihnachtliche Städte ........................S. 10<br />
Internationale Musiker mit Weihnachtskonzerten ...S. 12<br />
Termine .................................... S. 14<br />
Tribute to Freddie Mercury .....................S. 15<br />
Ausstellungen ...............................S. 16<br />
Weihnachtliches, Sortimente und Geschenkideen ..S. 17<br />
Feines auf den Tisch ..........................S. 18<br />
Volles Programm im Kloster Schussenried .......S. 19<br />
Der legendäre Musikladen schließt .............S. 20<br />
2021 und die Biberacher Kultur ................S. 22<br />
Gutschein-Tipps .............................S. 23<br />
Stadthalle Biberach<br />
Fr 31. 12. 2021 18:00 Uhr Premiere<br />
Fr 07. 01. 2022 19:30 Uhr<br />
Sa 08. 01. 2022 19:30 Uhr<br />
Sa 15. 01. 2022 19:30 Uhr<br />
Fr 21. 01. 2022 19:30 Uhr<br />
Sa 22. 01. 2022 19:30 Uhr<br />
DRAMATISCHER VEREIN BIBERACH<br />
Bürgerliche Komödiantengesellschaft von 1686 e.V.<br />
„Im Paris der sechziger Jahre befreundet sich<br />
Momo, ein junger Mann von zwölf Jahren, mit<br />
dem alten arabischen Krämer in der Rue Bleue.<br />
Aber der Schein trügt, der Krämer, ist kein Araber,<br />
die Rue Bleue ist nicht blau, und der Junge<br />
ist möglicherweise kein Jude.“<br />
Dies sind die einleitenden Worte des Erzählers<br />
für den wunderbaren, humorvollen, träumerischen<br />
und frechen Monolog von Eric Emanuel<br />
Schmitt, den der Dramatische Verein zum Theaterstück<br />
ausgebaut hat. Mit wenigen Worten<br />
sind wir im prallen Leben der Weltstadt Paris<br />
und erleben, wie der alte „arabische Krämer“<br />
den jungen „jüdischen“ Momo unter die Fittiche<br />
nimmt und ins Leben führt.<br />
Eine Hommage an das Leben, die Liebe und das<br />
Zusammenleben der Kulturen.<br />
www.dram-bc.de<br />
(Monsieur lbrahim et les fleurs du Coran)<br />
Monolog von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Deutsch von Annette und Paul Bäcker<br />
Regie: Thomas Laengerer<br />
Bühnenbild: Raimund Kalenberg<br />
Kartenservice im Rathaus<br />
Marktplatz 7/1, 88400 Biberach<br />
Mo, Mi 09:00-18:00 Uhr<br />
Di, Do, Fr 09:00-12:30 Uhr und<br />
14:00-17:00 Uhr<br />
Sa 09:00-12:30 Uhr<br />
kartenservice@biberach-riss.de<br />
Bestellung-online:<br />
http://www.stadthalle.<br />
kulturkalender.<br />
webseiten.cc<br />
Kartentelefon:<br />
Schwäbisch Media 0751 29 555 777<br />
3
Erfolg in museumsreifer Zeit<br />
Artensterben auch in Oberschwaben deutlich messbar. Viele<br />
sind bereits Geschichte also ausgestorben. Brunecker spricht<br />
von belegtem alarmierendem Schwund einzelner Arten zwischen<br />
zwei Drittel bis zu 97 Prozent innerhalb einer Dekade.<br />
Museumsleiter Frank Brunecker<br />
Biberach. Die zurückliegenden Monate waren denk- wie erinnerungswürdig<br />
und damit quasi „museumsreif“. Im Museum<br />
Biberach hat man die Zeit genutzt und freut sich außerdem<br />
über den großen Erfolg der jüngst beendeten Sonderausstellung<br />
„Bienen & Co.“<br />
Nur etwa die Hälfte der Besucher von Normaljahren sind 2021<br />
ins Mehrspartenhaus gekommen, knapp 17.000 werden es<br />
zum Jahresende wohl gewesen sein, bilanziert Museumsleiter<br />
Frank Brunecker vorsichtig: „Aber im ersten Coronajahr 2020<br />
waren es 4.000 weniger.“ Verantwortlich für diese an sich<br />
positive Entwicklung in schwieriger Zeit dürften sicher auch<br />
die etwas andere Urlaubszeit gewesen sein, in der viele Familien<br />
heimatnah unterwegs waren, oder das unstabile Wetter.<br />
„Schlechtes Wetter ist Museumswetter“, sagt Brunecker. Vor<br />
allem aber hat sich die Ausstellung „Bienen & Co.“ als Magnet<br />
erwiesen, die landesweit erste übers Insektensterben. „Teilweise<br />
hatten wir hunderte Gäste an einem Tag im Haus“, so<br />
der Museumsleiter.<br />
Die Ausstellung ist mit fast 10.000 Gästen rekordverdächtig<br />
gelaufen, zumal sie wegen coronabedingter Schließung vier<br />
Wochen kürzer als geplant zu sehen war und ohne größere<br />
Begleitveranstaltungen auskommen musste. Für sie hat<br />
sich Historiker Brunecker als veritabler Biologe und Artenforscher<br />
entpuppt. Experten und Wissenschaftler hatten ihm<br />
im Vorfeld zugeraten, das Thema plastisch und bunt „aus der<br />
Spezialisten-Ecke herauszuholen“. Viele resignierte Forscher<br />
habe er bei der Vorbereitung getroffen. Schließlich ist das<br />
Artenschutz gehöre in den Fokus, die politischen Mühlen<br />
mahlten zu langsam: „Der Klimawandel wirkt sich darauf aus,<br />
wie wir leben. Beim Artensterben geht’s ums Überleben“,<br />
mahnt er. Umso wichtiger, dass viele Familien und Schülergruppen<br />
in der Ausstellung waren: „Nach dem Fernunterricht<br />
wurden die Museen im Land regelrecht von Schülergruppen<br />
gestürmt.“ Die Biberacher Museumspädagogen hätten fast<br />
täglich eine Veranstaltung gehabt. Auch eine recht große mediale<br />
Aufmerksamkeit haben „Bienen & Co.“ erhalten und<br />
überregionales Interesse geweckt. In den kommenden Jahren<br />
werde die Ausstellung wohl andernorts im Land zu sehen sein.<br />
Entsprechende Gespräche laufen.<br />
Neben diesem veritablen Erfolg hat das Museumteam um<br />
Brunecker und seine Stellvertreterin Dr. Judith Bihr die ruhige<br />
Zeit genutzt fürs Sortieren und Räumen im Magazin („Wir<br />
platzen aus allen Nähten“), so dass auch die Abteilung „Kunst<br />
17.-19. Jahrhundert“ erweitert werden konnte mit einigen<br />
Schätzen wie von Christian Mali oder Eberhard Emminger. Der<br />
neue Aktionsraum ist seit Juni fertig und läuft mittlerweile fast<br />
unter Volllast mit museumspädagogischen Angeboten und<br />
Veranstaltungen aller Art. Ferner hatte man bereits während<br />
des ersten Lockdowns 2020 begonnen, das Museum digital<br />
in Foto und Film erlebbar zu machen, was 2021 fortgesetzt<br />
wurde.<br />
Am 10. Dezember öffnet die Ausstellung „Ernst Ludwig Kirchner<br />
– Tierleben in den Davoser Alpen (s. Seite 16). Und der<br />
Blick der Museumsmacher ist bereits auf 2022 gerichtet: Im<br />
Mai folgt eine Ausstellung zum Thema Flüchtlinge in Biberach<br />
in der Nachkriegszeit. Frank Brunecker sieht in ihr den historischen<br />
Lückenschluss in der Stadtgeschichte zwischen 1945<br />
und 1968. Ab November widmet sich eine Sonderausstellung<br />
dem Thema „Konsum in der Kunst“.<br />
Das Museum Biberach hat seine Haus- und Ausstellungsaufgaben<br />
also „cum laude“ erledigt. Und man darf sich auf Neues<br />
freuen in einem hoffentlich wieder ganz normalen Museumsjahr.<br />
Der neue Aktionsraum<br />
Dr. Judith Bihr war im Magazin aktiv<br />
4
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Schmuck | Manufaktur | Moments<br />
Ihr Schmuckstück ein Leben lang<br />
Liebe Kunden,<br />
wie jedes Jahr steht Weihnachten vor der Tür. Gerade in diesem Jahr ist es – mehr denn je – schön,<br />
sich selbst oder seinen Nächsten eine kleine Freude zu machen.<br />
Schauen Sie einfach vorbei und finden Sie mit uns Ihr ganz persönliches Weihnachtsunikat in unserer Manufaktur.<br />
Wir bedanken uns erneut herzlich für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
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Festnetz: 07351 · 82 99 880<br />
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Mo. - Fr. 09:30 - 13:30 Uhr | 14:30 - 18:30 Uhr<br />
Samstag 09:30 - 14:00 Uhr<br />
5
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Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Jenseits von Idylle<br />
Biberach. Der Kunstverein Biberach zeigt im Komödienhaus ab<br />
Samstag, 11. Dezember 2021 bis zum 9. Januar 2022, Arbeiten<br />
von Sibylle Möndel unter dem Titel „Naturraum“.<br />
Idylle regt zum Denken an in der Kunst der Malerin und Druckgrafikerin<br />
aus Kornwestheim. Und so definiert sie die von ihr<br />
mit Mensch und Tier belebte Natur als „Umraum“ oder „Denkraum“.<br />
Möndels Malerei und Druckgrafik soll anregen, den<br />
individuellen Naturbegriff zu hinterfragen oder eigene Erinnerungen<br />
hervorzuholen, zu aktivieren. Sie bleibt mit ihren<br />
Werken abstrakt, um zum Abstrahieren anzuregen: gestische<br />
Malerei in subtiler, verhaltender Farbigkeit über vom Sieb gedruckten<br />
Schichten. So verdichtet sie das Bildgeschehen und<br />
erzeugt spannende Nah- und Fernwirkung.<br />
Auf die räumliche Besonderheit des Ausstellungsraumes<br />
reagiert die 62-jährige Künstlerin mit einer angepassten<br />
Hängung: so an der Fensterfront, die durch gestreute Anbringung<br />
von Vogelbildern gleichsam zur Membran zwischen<br />
Innen- und Außenwelt wird. Im Waldfries treffen pflanzliche<br />
Strukturen auf eine raumfordernde Wandgestaltung, die den<br />
Wald als Sehnsuchtsort der Romantik infrage stellt. In den<br />
Verästelungen der Reihe Metamorphosen lösen sich Naturstrukturen<br />
in strichcodeähnliche Farbfelder auf und lassen<br />
Zeit erfahrbar werden.<br />
Sibylle Möndel – „Naturraum“ (bis 9. Januar)<br />
Komödienhaus, Viehmarktstraße 10<br />
Vernissage mit der Künstlerin:<br />
Freitag, 10. Dezember, 18.30 Uhr<br />
(Einführung durch Clemens Ottnad M.A., Geschäftsführer<br />
des Künstlerbundes Baden-Württemberg)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Freitag 14-17 Uhr<br />
Wochenende und Feiertage 11 bis 17 Uhr<br />
Geschlossen am 24./25./31. Dezember sowie 1. Januar 2022<br />
Zutritt nur nach 2G-Regel<br />
Führung mit Sibylle Möndel am Sonntag , 9. Januar 2022,<br />
16 Uhr<br />
www.kunstverein-biberach.de<br />
www.moendel.de<br />
7
PR-Anzeige<br />
Christbaumverkauf mit Spendenaktion<br />
Foto: Michael Bleichner (Grün Team) u. Lisa Schröder (e.wa riss) freuen sich<br />
auf den Christbaumverkauf für den guten Zweck am 10. und 11. Dezember.<br />
Biberach/Hummertsried. Der gemeinsame Christbaumverkauf<br />
von der e.wa riss und der Firma Grün Team aus Hummertsried<br />
ist bereits eine Tradition. Denn jeder gekaufte Baum tut Gutes.<br />
Oft nutzen den Spielplatz auch Schulklassen für Feste oder<br />
es finden auch Kindergeburtstags-Feiern statt. Die Spende<br />
aus dem Christbaumverkauf fließt in den Bau eines beheizten<br />
Aufenthaltsraums als Schlechtwetteralternative. Aktuell gibt<br />
es lediglich einen simplen Container als Refugium.<br />
„Uns ist es besonders wichtig, dass die Spende einer Einrichtung<br />
in der Region zugutekommt. Deshalb freuen wir uns sehr,<br />
dass wir den Abenteuerspielplatz beim Bau eines neuen Aufenthaltsraums<br />
unterstützen können“, sind sich Katja Kägebein,<br />
Geschäftsführerin der e.wa riss, und GrünTeam-Chef Michael<br />
Bleichner einig. Bleichner ergänzt: „Die gut gewachsenen<br />
Nordmanntannen stammen aus nachhaltiger forstwirtschaflicher<br />
Anzucht in Deutschland.“<br />
Die Bäume also schön, die Auswahl groß, der Zweck gut und<br />
der Service perfekt: Baum aussuchen, vorfahren und einladen<br />
mit Hilfe – so soll’s sein. Dieser Christbaumverkauf ist ein<br />
Vorweihnachtsevent.<br />
Diese Termine gilt es zu notieren: Freitag, 10. Dezember, 13<br />
bis 19 Uhr, und Samstag, 11. Dezember, 9 bis 13 Uhr. Auf dem<br />
Parkplatz der e.wa riss in der Freiburger Straße gibt es Christbäume<br />
in Hülle und Fülle. Pro verkauftem Baum gehen sechs<br />
Euro an einen guten Zweck: in diesem Jahr an den Abenteuerspielplatz<br />
„Biberburg“ in Biberach. Die e.wa riss und das Grün<br />
Team tragen gemeinsam die komplette Spende.<br />
Der Abenteuerspielplatz ist ein pädagogisch betreuter Spielplatz<br />
für Kinder von 6 bis 14 Jahren. Er bietet Spielmöglichkeiten,<br />
Spielgeräte und eine Grillstelle inklusive Brennholz.<br />
auf dem Parkplatz der e.wa riss<br />
Freiburger Str. 6<br />
Spendenaktion<br />
pro verkauftem<br />
Baum gehen 6 Euro<br />
an den Abenteuerspielplatz<br />
„Biberburg“<br />
13.00 - 19.00 Uhr<br />
09.00 - 13.00 Uhr<br />
e.wa riss • Freiburger Straße 6 • 88400 Biberach • 07351 3000-390 • service@ewa-riss.de • www.ewa-riss.de<br />
8
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Jörg Bodes<br />
großer<br />
Christbaummarkt<br />
+ heimische Christbäume<br />
+ Schnittgrün<br />
+ Christbaumständer<br />
+ Christbaumzuschnitt<br />
+ laufend frische Ware<br />
+ Auslieferung innerhalb<br />
Biberachs 5 Euro<br />
Ziegelhausstraße beim<br />
ehemaligen Krankenhaus<br />
T 0174-1931443<br />
O Tannenbaum, wie immergrün sind deine Nadeln! Galten immergrüne<br />
Pflanzen früher als heidnische Symbole für Lebenskraft, ist der Weihnachtsbaum Symbol<br />
fürs Christfest geworden. Der erste geschmückte soll 1419 in Freiburg gestanden<br />
haben, von Bäckern mit Nüssen, Äpfeln und Gebäck dekoriert. Ab dem 19. Jahrhundert<br />
ging der Weihnachtsbaum von Deutschland aus um die Welt und verströmt überall<br />
Besinnlichkeit und Wärme.<br />
Schön soll er sein, gesund und zum Standort passen. Er soll seine Nadeln lange halten.<br />
Dazu ist es wichtig, dass er frisch ist, keine lange Odyssee hinter sich hat und am<br />
besten aus regionaler Kultur stammt. Haltbare Nordmanntannen mit ihren recht<br />
weichen Nadeln sind die Klassiker. Aber auch duftende Fichten- und Kieferarten stehen<br />
in den Weihnachtsstuben – jede Familie nach ihrem Geschmack.<br />
Das gilt auch für den Christbaumschmuck: Kugeln, Sterne, Äpfel, Engel, Figuren,<br />
Lametta, Kerzen oder Lichterketten. Die Kreativität hat keine Grenzen. Groß und Klein<br />
macht es Spaß, sich ihren Christbaum hübsch zu machen und von Freunden oder Familie<br />
das höchste Lob zu bekommen: „Ein schöner Baum!“<br />
Mo-Fr 8-18 Uhr<br />
Sa 8-17 Uhr<br />
Mit kleiner<br />
Verköstigung<br />
am Wochenende<br />
ab dem 1. Adventssamstag<br />
ab dem 1. Adventssamstag<br />
bis zum 24. Dezember<br />
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NORDMANN-TANNEN<br />
VERKAUF FÜR SIMULTANEUM BIBERACH<br />
11. 12. & 18. 12. 2021 // 9–13 Uhr // Viehmarktplatz<br />
zugunsten der Kirchenrenovation<br />
VERKAUF BEI E.WA RISS<br />
10. 12. // 13–19 Uhr & 11. 12. 2021 // 9–13 Uhr // Betriebshof<br />
6 b pro Baum sind Spende für den Abenteuerspielplatz Biberburg<br />
VERKAUF AB HOF BEIM GRÜN TEAM<br />
Mo–Fr // 8–17 Uhr<br />
Verkaufsaktion Samstag, 11. 12. & 18. 12. 2021<br />
Grün Team Pflanzen KG<br />
88436 Eberhardzell / Hummertsried<br />
Telefon: 07358 / 96199-0<br />
https://gruenteam.net<br />
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Weihnachtsbaum–Verkauf<br />
ab sofort bei uns<br />
Garten-Igel GmbH & Co. KG<br />
Waldseer Str. 145 • 88400 Biberach<br />
www.garten-igel.de<br />
Weihnachtsbäume<br />
von hier<br />
Schweinhausen/Ummendorf.<br />
Garten Ernst verkauft dieses<br />
Jahr die eigenproduzierten<br />
Weihnachtsbäume ausschließlich<br />
werktags im Ummendorfer<br />
Schlosshof.<br />
Hauptsächlich sind es Nordmanntannen.<br />
Aber es gibt<br />
auch Korktannen, deren Nadeln<br />
blau sind. Gärtnermeister<br />
Günther Ernst und sein Team<br />
kultivieren die Bäume etwa<br />
zehn Jahre ökologisch, bevor<br />
sie geschlagen werden. Das<br />
bedeutet: Das Gras zwischen<br />
den Bäumen wird gemäht und<br />
nicht weggespritzt. Außerdem<br />
sind die kleinräumigen Felder<br />
von Wildhecken umgeben, die<br />
Insekten und Vögeln wertvollen<br />
Lebensraum schenken.<br />
Und natürlich sind die Weihnachtsbäume<br />
von Ernst total<br />
frisch, weil Transportwege<br />
entfallen.<br />
Christbäume<br />
frisch geschlagen<br />
aus eigenen Kulturen<br />
Verkauf in Ummendorf<br />
im Schlosshof:<br />
vom 4.12. bis 23.12.2021<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 11 – 17:30 Uhr,<br />
Sa. 9 – 16 Uhr<br />
- dieses Jahr in Schweinhausen kein Verkauf -<br />
9
Bummeln in den Innenstädten<br />
Christkindles-Markt ohne Essens- und<br />
Getränkestände<br />
Biberach. Bis Sonntag, 12. Dezember, läuft der Christkindles-<br />
Markt in abgespeckter Version. In rund 45 Hütten gibt es ganz<br />
viel Weihnachtliches.<br />
Nach dem Intermezzo im Museumshof und auf dem Viehmarkt<br />
vergangenes Jahr ist das romantische Weihnachtsdorf<br />
wieder am angestammten Platz in „Biberachs guter Stube“.<br />
Für weihnachtliche Vorfreude sorgt ein großes Sortiment von<br />
Schmuck und Deko-Artikeln bis hin zu Textilien und Spielwaren.<br />
Die Anbieter kommen fast ausschließlich aus der Region.<br />
Stände, die Snacks und Getränke zum sofortigen Verzehr anbieten,<br />
sucht man vergeblich – gestrichen wegen Pandemie.<br />
So hat man Platz gewonnen und Gedränge vermieden.<br />
Geöffnet ist der Markt täglich von 11 bis 18.30 Uhr. Zu den<br />
Wochenmärkten mittwochs und samstags öffnet er bereits<br />
um 10 Uhr.<br />
Wo und wann das „Christkindle ralassa“ entstand, auf das wir<br />
heuer verzichten müssen, wer die „verzauberten Spitalkinder“<br />
waren und was in den „Klöpflesnächten“ passierte, erfahren<br />
Interessierte am Donnerstag, den 2. und 9. Dezember, jeweils<br />
um 16 Uhr bei der StadtVerführung „Glühwein, Glanz und<br />
Gloria“. Treffpunkt ist der Spitalhof.<br />
Auch die Aufführungen auf der Weihnachtsbühne entfallen.<br />
Trotzdem: Kinder dürfen ihren Wunschzettel ans Christkind<br />
einwerfen und Karussell fahren. Am Freitag, 3. Dezember, ist<br />
Adventsshopping bis 22 Uhr. Die Innenstadtgeschäfte haben<br />
geöffnet und der Christkindles-Markt bleibt so lange offen.<br />
Natürlich bringt die Corona-Pandemie Änderungen bezüglich<br />
Vorschriften und Verhaltensregeln: Es herrscht Maskenpflicht<br />
und am Kinderkarussell werden die Daten erhoben, weshalb<br />
es sich empfiehlt, die Luca-App schnell griffbereit zu haben<br />
beziehungsweise fürs Ausfüllen eines Bogens einen eigenen<br />
Stift dabeizuhaben.<br />
(c)articus-design<br />
www: wenig weihnachtliches Web<br />
Biberach/Region. Einkaufstasche statt Warenkorb, dekorierte<br />
Stadt statt nüchternem Netz, warmer Klang statt kaltem Klick:<br />
Vieles spricht für den Geschenkekauf am Ort…<br />
…umso mehr als Handel, Gastronomie und Dienstleister eine<br />
echt schwierige Zeit hinter sich haben! Die Biberacher Stadtverwaltung<br />
hatte mit ihrem Sondergutschein „20 + 5 €“ im<br />
Spätsommer ja bereits ein Zeichen der Solidarität für die Geschäfte<br />
vor Ort gesetzt.<br />
Die Biberacher Händler, Werbegemeinschaft und Bibercard-<br />
Verein jedenfalls tun alles dafür, den Einkaufsbummel zum<br />
Erlebnis zu machen. So gibt es wieder attraktive Weihnachtsdekorationen,<br />
zum Beispiel mit den LED-beleuchteten Christbäumen<br />
vor den Geschäften, die die Werbegemeinschaft<br />
bezuschusst. Und am Freitag, 3. Dezember, sorgt sie dafür,<br />
dass 40 weihnachtliche Lichtobjekte Straßen und Plätze beim<br />
Adventsshopping mit Lichternacht weihnachtlich erscheinen<br />
lassen.<br />
Der Verein biberCard bietet beim Einkauf in den 85 Mitgliedgeschäften<br />
bis 11. Dezember tolle Prämien in Form von<br />
Extrapunkten und verlost gleichzeitig insgesamt 100.000<br />
biber-Punkte. Der Gegenwert dieser Bonus-Aktionen<br />
summiert sich auf satte 50.000 Euro.<br />
Gigelturm im Winter, Foto: Klaus Brauner<br />
Und gerade in der Pandemiezeit sind Gutscheine für den<br />
Biberacher Einzelhandel ein angesagtes Geschenk. Erhältlich<br />
sind sie bei einzelnen Mitgliedbetrieben, in den Hauptstellen<br />
der Kreissparkasse Biberach und der Volksbank<br />
Ulm-Biberach (Werbegemeinschaft auch bei der Raiffeisenbank<br />
Biberach) sowie online unter www.bibercard.de oder<br />
www.typisch-biberach.de.<br />
10
Bummeln in den Innenstädten<br />
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Bummel ohne Rummel<br />
Weihnachtsstimmung in Bad Buchau, Foto: Ingo Rack<br />
Region. Weihnachtseinkäufe außerhalb der Stoßzeiten empfehlen<br />
sich in Hochinzidenzzeiten. Man schützt sich und entlastet<br />
den Handel. Auch ein Ausflügle in Nachbarstädte ist<br />
möglich.<br />
Bad Buchau: Ein eingeschränktes „Weihnachtsmärktle“ ist am<br />
11. und 12. Dezember geplant. Und die Werbegemeinschaft<br />
Bad Buchau initiiert wieder ihre Weihnachtslotterie: Beim Einkauf<br />
in teilnehmenden Geschäften gibt’s ein nummeriertes<br />
Los für Gewinne in Form von Einkaufsgutscheinen.<br />
Riedlinger Weihnachtslichter, Foto: Olaf Simon<br />
Riedlingen: Der Weihnachtsmarkt ist abgesagt. An den drei<br />
Samstagen bis Weihnachten sind die Geschäfte bis 14 Uhr<br />
offen. Die Werbegemeinschaft RHG bietet ein Weihnachtsgewinnspiel<br />
mit besonderen Preisen (Teilnahmekarten im<br />
Handel).<br />
Tipp: Einfach die sehenswerte historische Altstadt an der Donau<br />
entdecken oder auf der Fahrt bei schönem Wetter einen<br />
Stopp auf dem Bussen einplanen.<br />
Tipp: Zu verbinden mit einem Winterspaziergang am Federsee,<br />
auf den Steg oder in den Wackelwald.<br />
Bad Schussenried: Shopping und Einkehren entlang der weihnachtlichen<br />
Wilhelm-Schussen-Straße oder in Kürnbach am<br />
Bahnhof. Dank Kurbetrieb mit vielen Einkehrmöglichkeiten.<br />
Tipp: Die tollen Ausstellungen im Kloster besuchen (Seite 19),<br />
zur Schussenquelle samt Findling im Winterwald (Aichbühl)<br />
gehen oder der Wallfahrtskirche Steinhausen einen Besuch<br />
abstatten.<br />
Winterliches Schloss Großlaupheim, Foto: Barbara Braig<br />
Laupheim: Stattliche 56 Mitgliedsbetriebe aus Handel und<br />
Gastronomie zählt „Treffpunkt Laupheim“. Sogenannte „Treffpunkt-City“-Gutscheine<br />
gibt es in jedem Mitgliedsbetrieb. Im<br />
Zentrum laden die weihnachtlich dekorierten Geschäfte zum<br />
gemütlichen Weihnachtsbummel.<br />
Tipp: Ein paar weitere Schritte über den Jüdischen Friedhof,<br />
durch den Schlosspark oder rund ums Schloss Großlaupheim<br />
lohnen sich.<br />
Ochsenhausen: Bunt ist das Angebot zwischen Marktplatz,<br />
Post- und Schlossstraße. Die Geschäfte sind fußläufig erreichbar.<br />
Besonders bemerkenswert ist die hohe Dichte an<br />
Gastronomiebetrieben und gemütlichen Cafés sowie handwerklichen<br />
Bäckereien.<br />
Krippe am Krummbach Ochsenhausen, Foto: Klaus Brauner<br />
Tipp: Ein Spaziergang rund um die Klosteranlage und am<br />
Krummbach entlang (Weihnachtskrippe am Wasser!) beschert<br />
ein erholsames Stündchen.<br />
11
PR-Anzeige<br />
Die musikalische Weihnachtszeit<br />
Biberach. Die Weihnachtszeit duftet nicht nur und scheint sich<br />
herbei, sie klingt auch. Und wie! Aufs Schönste erlebbar machen<br />
das zwei Konzerte in der Biberacher Stadthalle.<br />
Am Freitag, 3. Dezember, 20 Uhr gastiert das Bläserensemble<br />
„Federspiel“ aus Österreich mit ihrem Weihnachtsprogramm<br />
„Von der langsamen Zeit“. Bereits die Programmankündigung<br />
verspricht Entschleunigung: „ Weihnachten naht: Jene Zeit<br />
des Jahres, in der vereinzelte Schneeflocken den öffentlichen<br />
Verkehr lahmlegen und sich eine Punschwolke über das Land<br />
legt. Aber ebenso die Zeit, in der sich trotzdem alles auf angenehme<br />
Art langsamer und leiser anfühlt.“<br />
Und so lehnt sich auch „Federspiel“ ein wenig zurück: Der gemischte<br />
Bläsersatz interpretiert in seinem Programm „Von der<br />
langsamen Zeit“ Weihnachts- und Winterstücke aus verschiedensten<br />
Traditionen, ohne dabei moderne Klangexperimente<br />
zu vernachlässigen. Von hiesigen Turmbläser-Klassikern<br />
über selten gehörte Volkslieder bis zu spanischen villancicos<br />
navideños eignet sich das Septett alles mit Spielfreude und<br />
unaufdringlicher Virtuosität an. Dass es dabei auch flotter zugeht,<br />
hat einen Grund, „denn reine Besinnlichkeit führt zur<br />
Besinnungslosigkeit“, heißt es. „Federspiel“ zeigt, wie modern<br />
Tradition sein kann und klingen darf.<br />
Aus Schweden kommen die „Ringmasters“ am Sonntag, 12.<br />
Dezember, 19 Uhr in die Stadthalle. Ihr Programm „It’s Christmas<br />
Time“ ist der perfekte Ausklang des dritten Advents:<br />
Denn Didier Linder (Bass), Jakob Stenberg (Tenor), Rasmus<br />
Krigström (Lead) und Emanuel Roll (Bariton) sind vier ausgesprochen<br />
virtuose Sänger, die aufhorchen lassen. Nicht umsonst<br />
waren sie bereits Europa- und Weltmeister im Quartett-<br />
Gesang. Ihr Weihnachtsprogramm ist eine bunte Mischung aus<br />
bekannten englisch-amerikanischen Klassikern wie „Jingle<br />
Bells“, „Santa Claus Is Coming To Town“ oder „Hark The Herald<br />
Angels Sing“ und traditionell schwedischer Weihnachtsmusik,<br />
darunter z. B. „Jul, Jul, Strålande Jul“ oder „Veni, Veni Emmanuel“.<br />
Auch Songs berühmter Disneyfilme, Barbershop- und<br />
Broadway- Klassiker sind Bestandteil dieser Show.<br />
Der Barbershop-Gesang, den sie perfekt beherrschen, ist<br />
Obertonmusik und entsteht durch möglichst genaue Abstimmung<br />
von Vokalen, Tonabständen und Lautstärke unter den<br />
vier Stimmen. Die speziellen Harmonieregeln und der enge<br />
Satz bewirken einen Klangreichtum und ein Volumen, die zu<br />
den herausragenden Merkmalen dieser Musik gehören. Neben<br />
der gesanglichen Qualität wird beim Barbershop auch die<br />
Präsentation großgeschrieben, spielen Bewegung und Mimik<br />
eine Hauptrolle. Und ganz wichtig sind die berühmten „tags“,<br />
die Schlussteile eines Liedes. Sie werden mit oft überragender<br />
Virtuosität in die Länge gezogen. Da kann es einem schon mal<br />
so vorkommen, als wäre der „tag“ länger als der eigentliche<br />
Song.<br />
Tickets: Kartenservice im Rathaus der Stadt Biberach<br />
Marktplatz 7/1, 88400 Biberach<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
von 8:30-12:30 Uhr und 14-17 Uhr<br />
Mittwoch von 8.30-18 Uhr<br />
Samstag von 8:30-12:30 Uhr erhältlich.<br />
Online unter www.kartenservice-biberach.de<br />
Telefonisch 0751 - 29 555 777 (Schwäbisch Media)<br />
Einlassbedingung ist 2G, solange die Corona-Alarmstufe gilt, also<br />
eine gültige Impfbescheinigung oder eine bereits überstandene<br />
Covid-Erkrankung.<br />
12
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Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
13
Alle Termine vorbehaltlich.<br />
Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse oder im Internet.<br />
Alle Termine vorbehaltlich.<br />
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Tagespresse oder im Internet<br />
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Mittwoch, 1.12.<br />
Biberach<br />
Spitalkirche evangelisch,<br />
19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN MIT<br />
CHOON SIL CHRISTIAN<br />
Freitag, 3.12.<br />
Biberach<br />
Stadthalle Biberach, 20 Uhr<br />
FEDERSPIEL - VON DER<br />
LANGSAMEN ZEIT<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
WAS GEHT IN DER STADT?<br />
JAHRESVORTRAG OB<br />
NORBERT ZEIDLER<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche, 18 Uhr<br />
FEIERABENDKONZERT<br />
MANUEL ZIEHER UND<br />
BERTHOLD SCHICK<br />
Biberach<br />
Innenstadt, 18 – 22 Uhr<br />
LICHTERNACHT MIT<br />
ADVENTSSHOPPING<br />
Riedlingen<br />
Lichtspielhaus, 20.30 Uhr<br />
SARAH STAUB: WIE MEINE<br />
GROSSMUTTER IHR ICH<br />
VERLOR<br />
Warthausen<br />
Motorworld Inn, 19 Uhr<br />
DIE MUSICAL DINNER SHOW<br />
Samstag, 4.12.<br />
Biberach<br />
Kulturhalle Abdera, 20 Uhr<br />
SHANTEL & BUCOVINA CLUB<br />
ORKESTAR<br />
Biberach<br />
Stadthalle Biberach, 20 Uhr<br />
ADDNFAHRER - SLEM IS KOA<br />
NUDLSUBBN<br />
Sonntag, 5.12.<br />
Biberach<br />
Foyer vhs Biberach, 17 Uhr<br />
IKEBANA-VORFÜHRUNG ZUM<br />
JAHRESAUSKLANG<br />
Biberach<br />
Treffpunkt: BSBZ Rißegg,<br />
13 Uhr<br />
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BIBERACH<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus Schloss<br />
Großlaupheim, 15 Uhr<br />
FROSCHKÖNIG<br />
Bad Wurzach<br />
Naturschutzzentrum, 16 Uhr<br />
MYSTISCHE<br />
FACKELWANDERUNG DURCHS<br />
RIED (INKL. IMBISS &<br />
GETRÄNK)<br />
Dienstag, 7.12.<br />
Biberach<br />
Museum Biberach, 14:30 Uhr<br />
HINTER DEN KULISSEN DES<br />
MUSEUMS<br />
Biberach<br />
TG-Vereinsheim, 19:30 Uhr<br />
AM ENDE DER WELT: EINE<br />
REISE IN PAKISTAN<br />
Mittwoch, 8.12.<br />
Biberach<br />
Spitalkirche evangelisch,<br />
19 Uhr<br />
MEDITATIVES TANZEN MIT<br />
CHOON SIL CHRISTIAN<br />
Freitag, 10.12.<br />
Biberach<br />
e.wa riss, 13 bis 19 Uhr<br />
CHRISTBAUMVERKAUF<br />
Biberach<br />
Komödienhaus, 18.30 Uhr<br />
ERÖFFNUNG SIBYLLE MÖNDEL:<br />
NATURRAUM<br />
Biberach<br />
Gemeindezentrum St. Martin,<br />
19 Uhr<br />
ALLGÄUER<br />
WEIHNACHTSVARIETÉ<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
BILDVORTRAG: AUF DEM<br />
JAKOBSWEG<br />
HILDEGARD H. EITEL<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche, 18 Uhr<br />
FEIERABENDKONZERT<br />
AKKRORTETT<br />
Samstag, 11.12.<br />
Biberach<br />
Gemeindezentrum St. Martin,<br />
19 Uhr<br />
ALLGÄUER<br />
WEIHNACHTSVARIETÉ –<br />
Biberach<br />
e.wa riss, 9 bis 13 Uhr<br />
CHRISTBAUMVERKAUF<br />
Sonntag, 12.12.<br />
Biberach<br />
Stadthalle Biberach, 19 Uhr<br />
RINGMASTERS - IT´S<br />
CHRISTMAS TIME<br />
14
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Biberach<br />
Gemeindezentrum St. Martin,<br />
16 Uhr<br />
ALLGÄUER<br />
WEIHNACHTSVARIETÉ –<br />
Montag, 13.12.<br />
Biberach<br />
Kulturhalle Abdera,<br />
20 Uhr<br />
MY UGLY CLEMENTINE<br />
Donnerstag, 16.12.<br />
Biberach<br />
Kirche St. Josef Birkendorf,<br />
19 Uhr<br />
PESTALOZZI-GYMNASIUMS<br />
ADVENTSKONZERT<br />
Biberach<br />
Parkhotel Jordanbad,<br />
19 Uhr<br />
DAS BAYERISCHE KRIMINAL<br />
DINNER - FÜR NERVEN UND<br />
GAUMEN<br />
Freitag, 17.12.<br />
Biberach<br />
Ochsenhauser Hof, 15 Uhr<br />
WEIHNACHTSFEIER MIT<br />
GESCHICHTEN UND LIEDERN<br />
MIT DEM AKKORDEON<br />
SENIORENORCHESTER<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche, 18 Uhr<br />
Feierabendkonzert Violine<br />
und Viola<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus Schloss<br />
Großlaupheim, 19 Uhr<br />
DIE KLINGENDE<br />
BERGWEIHNACHT 2021<br />
- DIE VOLKSTÜMLICHE<br />
WEIHNACHTSREVUE<br />
Samstag, 18.12.<br />
Biberach<br />
Treffpunkt: Bahnhof Biberach,<br />
9.15 Uhr<br />
WANDERUNG SAV OG<br />
BIBERACH<br />
Bad Schussenried<br />
Neues Kloster, 19.30 Uhr<br />
SEBASTIAN SAILERS:<br />
SCHWÄBISCHE SCHÖPFUNG<br />
Biberach<br />
Kulturhalle Abdera, 20 Uhr<br />
OK.DANKE.TSCHÜSS<br />
Laupheim<br />
Kulturhaus Schloss<br />
Großlaupheim, 19 Uhr<br />
11. SINGER SONGWRITER<br />
FESTIVAL<br />
Sonntag, 19.12.<br />
Biberach<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />
16.30 Uhr<br />
TRADITIONELLES<br />
WEIHNACHTSLIEDERSINGEN<br />
Donnerstag, 23.12.<br />
Biberach<br />
Aula Dollinger Realschule,<br />
19 Uhr<br />
LOW BRASS & BERTHOLD<br />
SCHICK FEAT. MARTIN HUTTER<br />
Freitag, 31.12.<br />
Biberach<br />
Stadthalle Biberach, 18 Uhr<br />
MONSIEUR IBRAHIM UND DIE<br />
BLUMEN DES KORAN<br />
Ihre Termine ins<br />
<strong>kibizz</strong>-Kalendarium?<br />
Die wichtigsten Fakten<br />
kurz & knapp<br />
(Ort, Lokalität, Uhrzeit,<br />
Künstler/Titel sowie<br />
Webadresse)<br />
an terminkalender@<br />
schwaebisch-media.de<br />
Ein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung besteht<br />
jeweils nicht.<br />
PR-Anzeige<br />
Eine echte Tribute-Show<br />
Biberach. Tolles Weihnachtsgeschenk für die Fans der Rockband<br />
Queen: Am Dienstag, 25. Januar, 20 Uhr, gastiert „The<br />
Spirit of Freddie Mercury feat. Queen Live Tribute“ in der<br />
Stadthalle.<br />
Das Musikspektakel steht unter dem Leitsatz „Die Stimme<br />
– Das Gefühl – Die Leidenschaft“. Das Publikum erlebt die<br />
gigantischen Hits von Mercury und Queen in einer ausgefallenen<br />
Bühnenshow mit Top-Künstlerinnen und Künstlern<br />
in Gesang und Tanz. Sie werden Freddie Mercury, dem charismatischen<br />
Sänger, genialen Songschreiber und Showman<br />
der Band Queen absolut gerecht. Mit seinem exzentrischen<br />
Lebensstil und einzigartigem Talent begeistert der absolute<br />
Superstar der Pop-Geschichte die Herzen der Fans noch immer.<br />
So ist die „ Bohemian Rhapsody“ auch dieses Jahr wieder<br />
in der SWR 1-Hitparade ganz vorne gelandet.<br />
In „The Spirit of Freddie Mercury“ steht eine der führenden<br />
Queen-Tribute-Bands der Welt auf der Bühne: Mit einzigartiger<br />
Authentizität schlüpfen die perfekt eingespielten Musiker<br />
in die Rollen von Mercury und seinen Bandkollegen May,<br />
Taylor und Deacon. Auf ihrer musikalischen Reise durch die<br />
70er und 80er erwecken sie den Mythos „Queen“ zu neuem<br />
Leben. Schon nach den ersten Klängen hat man das Gefühl,<br />
den Künstler, Sänger und Menschen Freddie Mercury, der in<br />
den 80ern auch in der Ulmer Szene unterwegs war, samt Band<br />
nochmals live zu erleben.<br />
Tickets: www.spiritoffreddiemercury.de<br />
01806-570 066 (20 Cents pro Anruf, mobil maximal 60)<br />
BIBERACH Stadthalle<br />
THE SPIRIT OF<br />
MERCURY<br />
DIE STIMME - DAS GEFÜHL - DIE LEIDENSCHAFT<br />
25.01.22<br />
08.03.22<br />
Tickets unter www.asa-event.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
15
NEWS - Meldungen<br />
Kirchner: Tierleben in den Davoser Alpen<br />
Absteigende Kühe<br />
Foto: Markus Hilbich<br />
25 Jahre Galerie KNOLL.art<br />
Biberach. Bis in den April zeigt das Museum Biberach die<br />
Ausstellung über Ernst Ludwig Kirchners Tierdarstellungen in<br />
seiner Zeit in Davos, wo er sich 1918 dauerhaft niederließ.<br />
Tiere wurden seine Motive für Fotos, Bilder, Zeichnungen<br />
oder Holz- und Kupferschnitte. Nach Giovanni Segantini,<br />
Ferdinand Hodler und Giovanni Giacometti gilt Kirchner als<br />
der vierte große Erneuerer der Malerei der Alpen. Auf teils<br />
großen Bildformaten schafft er durch seine expressive<br />
Malerei Werke von großer Eindrücklichkeit. Entstanden ist<br />
die Ausstellung in Kooperation mit der Städtischen Galerie<br />
Bietigheim-Bissingen.<br />
www.mueseum-biberach.de<br />
Oberhöfen. Zum Jubiläum der Galerie für zeitgenössische<br />
Kunst läuft die Jubiläumsausstellung mit Werken von Wegbegleitern<br />
wie Willi Siber, der für die Jubiläumsausstellung 25<br />
kleine Unikatarbeiten geschaffen hat, Erich Hauser, Stephan<br />
Balkenhol, Martin Spengler, Till Augustin, Isa Dahl, Jörg Bach,<br />
Daniel Wagenblast oder Luzia Simons. Gezeigt werden aber<br />
auch Arbeiten von Künstlern, die künftig zum Portfolio gehören,<br />
wie die des Malers Sven Kroner, der aus Kempten stammt.<br />
Die Ausstellung endet am 6. Februar 2022. Der Besuch der<br />
Ausstellung ist nach telefonischer Voranmeldung möglich.<br />
Wandobjekte von Willi Siber<br />
www.knoll-art.de<br />
Tel: 0160 7081795<br />
Allgemeine Veranstaltungen:<br />
Biberach, Marktplatz Biberach, 10 Uhr<br />
vom 27. November bis 12. Dezember 2021<br />
Biberacher Christkindlesmarkt<br />
Biberach, Museum Biberach<br />
Ausstellung vom 11. Dezember bis 27. März 2022<br />
Ernst Ludwig Kirchner: Tierleben in den Davoser Alpen<br />
Biberach, Komödienhaus<br />
Ausstellung vom 11. Dezember bis zum 09. Januar 2022<br />
Sibylle Möndel: Naturraum<br />
Biberach, Galerie der Stiftung S BC - pro arte<br />
Ausstellung vom 9. Dezember bis Februar 2022<br />
Peter Mathis - TRUE NATURE. Fotografie<br />
Biberach, Museum Biberach<br />
Ausstellung ab Mittwoch, 15. Dezember<br />
Die älteste erhaltene Weihnachtskrippe in Biberach, um 1890<br />
Ummendorf, Galerie E - Jürgen Elsner Atelier & Garten<br />
Ausstellung bis zum 17. Dezember 2022, Der Planet<br />
Bad Schussenried, Neues Kloster<br />
Ausstellung bis zum 6. März 2022<br />
Klötzlebauer Ulm: Faszination Lego<br />
Bad Schussenried, Neues Kloster<br />
Ausstellung bis zum 6. März 2022<br />
Tricture 3D – Komm ins Bild<br />
Bad Waldsee, Seenema - das Stadtkino<br />
Ausstellung bis zum 2. Januar 2022<br />
Uta Oberneder: Vielfalt der Farben und Strukturen<br />
Burgrieden-Rot, Villa Rot<br />
Ausstellung bis zum 6. Februar 2022<br />
Lachen – was passiert wenn wir uns freuen<br />
Bad Wurzach, Naturschutzzentrum Wurzacher Ried<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Moor Extrem<br />
Bad Schussenried, georgBRITSCH<br />
Ausstellung bis zum 22. Dezember 2021<br />
Adventszauber<br />
Oberhöfen, Galerie KNOLL.art<br />
bis Februar 2022 Jubiläumsausstellung 25 Jahre<br />
16
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Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Viva-Weihnacht<br />
Naturköstliches darf zu Weihnachten nicht fehlen, zumal der<br />
Trend zu gesunder Ernährung mit regionalen Produkten sich<br />
zuletzt verstärkt hat, wie Inhaberin Doris Billwiller bestätigt. In<br />
ihrem Bio-Laden sind im vorweihnachtlichen Sortiment nicht<br />
nur feinste Lebkuchen vom heimischen Bäcker ein Renner,<br />
sondern auch jede Menge andere Spezialitäten für ein feines<br />
veganes oder fleischloses Festmenü oder diverse Bio-Raclettekäse<br />
Das aus traditionelle der Schweiz oder Gansessen dem nahen in der Allgäu. Gaststätte Dazu muss gibt<br />
Region.<br />
ausfallen. es jede Menge Züchter Geschenkideen bekommen ihre wie Gänse handgezogene schwer los. Genießern Bienen-<br />
bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder sie holen sich ihre Weihnachtsgans<br />
zum Mitnehmen bei Gastwirten, oder sie bereiten sie<br />
selbst Musik zu. „Gar nicht zur so schwierig“, sagt Köchin Aloisia Borner von<br />
der Heggbacher Mühle und stellt ihr Rezept vor.<br />
wachskerzen, weihnachtliche Düfte, Naturkosmetik, feine<br />
Säfte, gesunde Tees, natürliche Heilmittel und besondere<br />
Milchprodukte.<br />
Mut zur Gans<br />
Biberac. Seit 30 Jahren gibt es den Bioladen mit Vollsortiment<br />
am Marktplatz 46. Und wie jedes Jahr weihnachtet es auch<br />
bei Viva-Naturkost.<br />
Weihnachtszeit<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
4 kg küchenfertige Gans<br />
Biberach. Immer freitags ist um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
der halbstündige Wochenausklang mit den Feierabend-<br />
40 g weiche Butter<br />
30<br />
konzerten.<br />
g Stärke<br />
Das Adventskonzert des Pestalozzi-Gymnasiums<br />
Salz,<br />
mit einem<br />
frisch gemahlener<br />
vielschichtigen<br />
weißer<br />
Programm<br />
Pfeffer<br />
ist auf Donnerstag, 16.<br />
Dezember 2021, 19 Uhr, in der Kirche St. Josef in Birkendorf<br />
Für angesetzt. die Füllung: Und hochkarätig ist das Programm fürs Konzert in<br />
2 der Äpfel Aula der Dollinger-Realschule am Donnerstag, 23. Dezember,<br />
Zwiebel 19 Uhr: Das Ensemble LowBrass mit den Solisten Berthold<br />
1<br />
Kräuter Schick (Posaune) (Petersilie, und Beifuß, Martin Thymian, Hutter Majoran) (Trompete).<br />
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Ingwer (Gänsegewürz)<br />
Weihnachten darf also auch bio und nachhaltig sein – wie jeder<br />
Tag im Viva-Jahr. Das Sortiment ist anregend Dezember und 2020 gesund: <strong>kibizz</strong> Käse<br />
und Kornprodukte, täglich frisches Obst und Gemüse oder<br />
Honig, Brot und Eier von umliegenden Erzeugern ausnahmslos<br />
aus kontrolliert biologischem Anbau. Als bereits lange<br />
Demeter-zertifiziert zählt Viva Naturkost zu den Pionieren der<br />
Nachhaltigkeit. Und das mitten in der Stadt mit kurzen Wegen<br />
zu Tiefgarage oder Bus für die Kundschaft.<br />
Zubereitung:<br />
1. Gans auswaschen, abtupfen und innen und außen mit Salz und<br />
Pfeffer würzen<br />
2. Äpfel und Zwiebel in walnussgroße Stücke schneiden, mit Kräutern<br />
mischen und die Gans damit füllen<br />
3. Gans mit der weichen Butter bestreichen und mit der Brust nach<br />
unten in einen Bräter legen<br />
4. Im Backofen anbraten, nach etwa ½ Stunde die Gans drehen, mit<br />
dem entstandenen Bratfett übergießen (Tipp: Oberhitze 200 Grad,<br />
Unterhitze 180 Grad)<br />
5. Weitere drei Stunden garen. Zwischendurch die Gans wiederholt<br />
begießen. Faustregel: Pro Kilogramm Gans eine Stunde Bratzeit.<br />
6. Wenn die Brust Farbe angenommen hat, mit Alufolie abdecken<br />
(kurz vor dem Garende entfernen)<br />
BIBERACHER LICHTERHÄUSER<br />
Töpferhaus am Weberberg<br />
Für die Soße:<br />
Bratenfond entfetten, abpassieren, würzen und mit Stärke binden –<br />
Johannisbeersaft gibt den letzten Pfiff!<br />
Oberhitze 200 Grad<br />
Unterhitze 180 Grad<br />
Klartext<br />
WEIHNACHTEN IM WEINHOPF<br />
durchaus coronakompatibel<br />
Internationale Weinpräsente,<br />
feinste Weine weiß und rot mit und ohne Glüh,<br />
Italienische Pralinen, Gutscheine für Alles –<br />
auch für unsere Themenweinproben und so...<br />
Telefon: 0172-7425224 • www.WeinHopf.de<br />
Martin Tesch ist Winzer von der Nahe. Er appeliert:<br />
Kulinarische Vielfalt braucht Handwerk. Dessen muss man sich<br />
bewusst sein, wenn man in der Corona-Krise im Supermarkt oder<br />
online einkauft, während die kleinen Handlungen, Gaststätten<br />
und Produzenten zum Teil ganz geschlossen sind. Dabei leistet<br />
der kleine Weinhändler ums Eck mit Fachwissen und Service einen<br />
unverzichtbaren Beitrag zur kulinarischen Kultur der Stadt. Den<br />
sollten Weinfreunde nutzen, um in ein paar Monaten nicht von<br />
Discountern abhängig zu sein.<br />
Wir schließen uns diesem Text voll und ganz an. WeinHopf<br />
17
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Zeit für das B‘sondere<br />
Andelfingen. Nudeln und Soßen sind Grundbestandteile der<br />
schwäbischen Küche. In der Nudelmanufaktur Schaut entstehen<br />
sie handwerklich aus guten Zutaten der Region.<br />
Gutes braucht Zeit und Hingabe, weiß die Familie Schaut. Und es<br />
braucht Herkunft aus der Region. Den Dinkel für die Nudeln baut<br />
Lothar Schaut rund um Andelfingen selbst an – Chefsache. Die Eier<br />
kommen mehrmals wöchentlich frisch vom Kloster in Untermarchtal.<br />
Bei der Herstellung eilt dann nichts: „Wir geben unseren Nudeln<br />
Zeit“, sagt Brigitte Schaut. Das bedeutet, dass sie ganz schonend<br />
trocknen. So entfalten sie ihren intensiven Geschmack, der sie mit<br />
Kräutern, Steinpilz oder Rotwein zu den „Ganz B’sonderen“ macht.<br />
Einfach fein.<br />
Im Andelfinger Laden gibt es viele weitere ausgewählte Produkte<br />
anderer Manufakturen. Voraussetzung ist, dass diese mit der gleichen<br />
nachhaltigen Philosophie entstehen, zum Beispiel Albsalz mit<br />
Kräutern aus der Region, Alblinsen, Pesto, Apfelchips vom Bodensee,<br />
Fruchtaufstriche, Säfte oder leckere Pralinen. Auch saisonale<br />
Leckereien wie Lebkuchen, Apfelbrot und hausgemachte Bretla<br />
sowie Dekorationsartikel und Schönes für Zuhause fehlen nicht.<br />
Neu im Sortiment der Manufaktur seit diesem Jahr sind die schwäbischen<br />
Dinkel-Grissini aus eigenem Dinkelmehl in 3 verschiedenen<br />
Sorten. Diese passen wunderbar zu einem Glas Wein, gutem<br />
Käse oder als Snack zwischendurch.<br />
Die Philosophie „Zeit für das B’sondere“ ist Programm – so soll ein<br />
Besuch in Andelfingen genutzt werden, sich für einen Moment<br />
zurückzulehnen, denn Alltag zu vergessen und gemütlich durch<br />
den Laden zu schlendern. Dabei kann man auch durch ein großes<br />
Fenster bei der Herstellung der Nudelspezialitäten im Produktionsraum<br />
zuschauen und Interessantes über die Herstellung erfahren.<br />
Die ausgewählten Köstlichkeiten verpackt das SCHAUT-Team gerne<br />
zu einem ansprechenden Geschenk. Diese Geschenkkörbe<br />
mit schwäbischen Köstlichkeiten oder exklusiven Feinschmecker<br />
Produkten sorgen bei der Bescherung für Genießerglück. Man<br />
kann sie auch telefonisch oder online vorab bestellen und sie dann<br />
abholen oder zuschicken lassen.<br />
SCHAUT – Zeit für das B’sondere<br />
Öffnungszeiten im Dezember Mo. bis Fr. 8.30 – 19 Uhr<br />
Adventssamstage 8.30 – 18 Uhr<br />
Unsere Nudeln<br />
sind was<br />
B‘sonderes<br />
Wir stellen Präsente von 15 EUR<br />
bis 250 EUR ganz individuell nach<br />
Ihren Wünschen zusammen.<br />
Denn wir fertigen sie in unserer Nudelmanufaktur von Hand. Und das bleibt auch so.<br />
Und liebevoll verpackt sind unsere Manufakturprodukte auch als Geschenk erhältlich.<br />
SCHAUT - ZEIT FÜR DAS B‘SONDERE<br />
Holzbachstraße 10 | 88515 Andelfingen | Telefon: 07371 8853 Telefax: 07371 13024<br />
info@schauts.de | www.schauts.de<br />
18
PR-Anzeige<br />
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Drei Ausstellungen – ein Eintritt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Bis 19. Dezember:<br />
Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr<br />
Ab 26. Dezember:<br />
Dienstag bis Sonntag, 13 bis 17 Uhr<br />
(geschlossen am 24., 25. und 31.12.)<br />
Tel. 07583 9269140<br />
info@kloster-schussenried.de<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
Bad Schussenried. Zu den beiden Sonderausstellungen „TRIC-<br />
TURE 3D“ und „Faszination Lego“ kommt im Kloster zur Weihnachtszeit<br />
noch die traditionelle Krippenausstellung.<br />
1X BEZAHLEN,<br />
3 AUSSTELLUNGEN<br />
BESTAUNEN!<br />
BIS 6. MÄRZ ‘22<br />
„Tricture 3D – Komm ins Bild!“ im Konventbau macht Kunst erlebbar,<br />
lädt die ganze Familie zum Mitmachen ein: Große dreidimensionale<br />
Ölgemälde fungieren als Räume und Welten, in<br />
die man eintreten kann und die eine perfekte Illusion schaffen.<br />
Mitmachen, Anfassen und Fotografieren ist ausdrücklich erwünscht,<br />
zum Beispiel beim Füttern eines Pandas oder Löwen<br />
oder beim Gassigehen mit einem Riesensaurier.<br />
Im Magnus-Kleber-Saal zeigen die Klötzlebauer Ulm ihre Dauerbrenner-Ausstellung<br />
„Faszination Lego“: Die Fans der bunten<br />
Bausteine, Jugendliche wie Senioren im Übrigen, zeigen Kreationen<br />
aus dem städtischen Leben, die bunte Welt der Comics<br />
und die Lego StarWars TM. Auch eine Reise durch 60 Jahre Lego-Geschichte<br />
ist Teil der Ausstellung: Die Sonderschau „Ist das<br />
noch Lego?“ dokumentiert die Entwicklung des Plastikbausteins<br />
vom einfachen Acht-Knopf-Stein zur heutigen Farben- und Formenvielfalt.<br />
Beide Ausstellungen zeigt das Kloster Schussenried bis 6. März<br />
2022. Die alljährliche Krippenausstellung läuft heuer unter dem<br />
Titel „Das Wunder der heiligen Nacht“. Für Familien und Gruppen<br />
eignet sich ein Besuch besonders, denn mit dem normalen<br />
Eintritt sind alle Ausstellungen zu besuchen. So kann sich jeder<br />
nach seinen Interessen treiben und faszinieren lassen.<br />
Krippenausstellung im<br />
Kloster Schussenried<br />
BRAUCHTUM UND MYTHEN<br />
DER WEIHNACHTSZEIT<br />
DAS WUNDER<br />
der heiligen Nacht<br />
FASZINATION<br />
LEGO<br />
www.kloster-schussenried.de<br />
19
PR-Anzeige<br />
Das offene Ohr für Musiker<br />
Biberach. Rolf „Cäsu“ Zaicescu war 46 Jahre lang für Musiker da:<br />
als Händler, Experte, Berater und Dienstleister. Zum 24. Dezember<br />
schließt der soundcircus am Weberberg.<br />
Rolf Zaicescu geht in<br />
„Altersteilzeit“<br />
Der Biberacher Jazz- und Rockkosmos<br />
verliert seinen Nukleus.<br />
Doch so ganz geht er<br />
nicht: Als „Gitarrenlabor“ bietet<br />
Cäsu künftig noch Service und<br />
Reparaturen an und verkauft<br />
akustische Gitarren. „Altersteilzeit“<br />
nennt es der mittlerweile<br />
68-Jährige scherzhaft. Er habe<br />
für alle ein offenes Ohr, so seine<br />
Partnerin Barbara Faulmüller.<br />
„Eine offene Hand hat er nicht“, er habe auch immer wieder mal<br />
vom Kauf eines Instrumentes oder von Zubehör abgeraten.<br />
„Im tiefsten Inneren ist er Musiker, in zweiter Linie Verkäufer“,<br />
sagt Hans-Peter Zachary, heute Manager und künstlerischer Leiter<br />
der SWR-Bigband. Seine Erinnerungen reichen an die Anfänge<br />
1975 in der Karpfengasse zurück. Seine erste Ibanez-Gitarre hat er<br />
hier gekauft, die ersten Verstärker, die teils noch im Einsatz sind,<br />
ebenso seine Hoyer Halbresonanz-Gitarre von Cäsu. Als „Instanz<br />
für junge Musiker“ bezeichnet er ihn, als Helfer und Kümmerer<br />
„vor allem, wenn‘s mal geklemmt hat.“ Sein Laden sei auch Szenetreff<br />
gewesen, erzählt<br />
Zachary eine Begebenheit:<br />
Jemand hatte das<br />
Gerücht mitgebracht,<br />
Hans Peter Zachary Foto: SWR/<br />
Christian Witt Esslingen<br />
Jazzlegende Miles Davis<br />
würde in der Region<br />
auftreten. Keiner glaubte<br />
es so recht, man witzelte<br />
eher darüber. „Blöd<br />
war dann, dass es doch<br />
gestimmt hatte und wir<br />
das Konzert verpasst<br />
haben.“<br />
Rockgitarrist Peter Zoufal verliert<br />
mit dem soundcircus eine feste<br />
Anlaufstation. Seit 1980 ist er<br />
Stammkunde, hat mehr als 20<br />
Gitarren gekauft. „Mein Keller<br />
ist voll“, lacht er. Nach dem Abi<br />
habe er dreieinhalb Monate gejobbt,<br />
„um mir bei Cäsu ein geiles<br />
Mischpult zu kaufen“. Und wenn<br />
Zoufal auf Musikreisen nach Georgien<br />
Gitarren zum Verschenken<br />
mitnahm, habe er ihm dafür stets<br />
besonders gute Preise gemacht.<br />
Biberacher Musiker wie Peter<br />
Zoufal verspüren Wehmut.<br />
Musikproduzent Hans-Martin<br />
Buff (Scorpions, Prince u.a.)<br />
spricht vom „Schaufenster zur<br />
großen Musikwelt voller jugendlich<br />
unerreichbarer Schätze“, in<br />
die er sich erst gewagt habe, als<br />
er sich für die Musik entschieden<br />
hatte: Fachsicher und freundlich<br />
habe Cäsu ihm „in der richtigen<br />
Hans-Martin Buff<br />
Mitte aus Wunsch und Budget“<br />
zu einem günstigen Nachbau einer Fender-Gitarre aus Korea geraten.<br />
Die begleitet Buff seither auf der ganzen Welt und hilft<br />
beim Suchen nach Sounds für Songs.<br />
Für Pianist Rolf-Richie Golz „bricht eine regionale Institution weg“.<br />
An der qualifizierten Beratung hätte nie ein Weg vorbeigeführt.<br />
„Dass dieser Markt nun mehr und mehr im Onlinehandel landet,<br />
beunruhigt mich.“ Tröstlich sei, dass Cäsu servicetechnisch per<br />
Homeoffice erreichbar bleibe. Gitarrist Andreas „Aja“ Gratz wird<br />
wehmütig: „Man hätte den Laden unter Denkmalschutz stellen<br />
sollen.“ Und was passiert am 24. Dezember? Für Peter Zoufal<br />
ist bereits jetzt klar: „Wie jedes Jahr gehe ich an Heilig Abend zu<br />
Cäsu kurz vor zwölf Uhr in den Laden und nehme mit ihm einen<br />
Schluck Hochprozentiges.“ Dieses Jahr dürfte allerdings noch eine<br />
Träne dazu fließen.<br />
20
attacke.love<br />
www.ding.eu<br />
21
Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser,<br />
Es ging wieder los!<br />
Nach dem pandemiebedingten Lockdown<br />
öffnete die Kultur ab Ende Mai wieder ihre<br />
Pforten, doch bereits in den Monaten zuvor<br />
wurden kreativ die mannigfaltigen digitalen<br />
Möglichkeiten der Kulturvermittlung<br />
genutzt. Unsere VHS schaffte es dabei sogar<br />
zum landesweit beachteten Pilotprojekt!<br />
Dem Konzept liegt der Gedanke einer digital<br />
aufsuchenden Bildungsarbeit zugrunde,<br />
die im ländlichen Raum notwendig ist, um<br />
die Akzeptanz der neuen Angebote zu erhöhen. Die entstandenen<br />
und noch entstehenden digitalen und hybriden Kursangebote<br />
sollen Ende 2022 in der gesamten Region implementiert werden.<br />
Und auch in vhs-eigenen Räumlichkeiten wurde die gesamte<br />
Technik erneuert, sodass jetzt 15 moderne Arbeitsplätze für Kursteilnehmer<br />
und ein Dozentenarbeitsplatz zur Verfügung stehen.<br />
Flankiert wurde dieses nachhaltige Engagement im Bildungsbereich<br />
auch heuer durch den kommunalen Bildungsplan, der – mittlerweile<br />
im zehnten Jahr nach seiner Erstauflage im Jahr 2011<br />
- auf die kontinuierliche Vernetzung unserer Einrichtungen mit<br />
den örtlichen Schulen und Kindertageseinrichtungen zielt. Kinder<br />
und Jugendliche erhalten so den Zugang zur eigenschöpferischer<br />
und aktiver Beschäftigung mit den verschiedenen künstlerischen<br />
Sparten eröffnet, was gerade in einer (von glücklicherweise möglich<br />
gewesenen) Zeit des Online-Unterrichts von ganz besonderem<br />
Wert ist. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft des Museums mit<br />
dem Wieland-Gymnasium hatten sich 17 Schülerinnen und Schüler<br />
des Kunst-Leistungskurses mit ausgewählten Kunstwerken auseinandergesetzt<br />
und dabei eigene Interpretationen geschaffen.<br />
HOLZER ONLINE<br />
Web-to-Print-Lösungen und Online-Shops<br />
Webdesign mit Wordpress<br />
Translations Management mit one2edit<br />
Die Zukunft im Blick.<br />
Die Ausstellung war bis Juli im Museum zu sehen. Auch die landesweit<br />
erste Ausstellung zum Thema Insektensterben „Bienen & Co.“<br />
war bunt und familiengerecht gestaltet, bot interaktive Lernspiele,<br />
Experimentierstationen und Videofilme und war – trotz Corona-<br />
Einschränkungen – mit 9.790 Besucherinnen und Besuchern sehr<br />
erfolgreich: Beinahe täglich kamen die Schulklassen und Kindergruppen!<br />
Überdies nutzte das Museum die Corona-Schließzeiten,<br />
um einen neuen multifunktionalen Aktionsraum einzurichten, der<br />
am 16. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Auch Vereine,<br />
Familien oder Gruppen können diesen Raum mieten.<br />
Um die Stadt nach dem Lockdown mit Kultur und Freude zu beleben,<br />
traten vom 19. Juni bis zum 18. September auch dieses<br />
Jahr wieder über 40 Künstler/innen und Musikgruppen bei der<br />
Veranstaltungsreihe „Spaß am Samstag – Kultur an 3 Orte“ auf.<br />
Jeden Samstagvormittag gab es im Schadenhof, im Stadtgarten<br />
und im Spitalhof Auftritte von drei Gruppen, die regelmäßig untereinander<br />
den Ort wechselten und so eine abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung boten. Der interkulturelle „Spaß am Samstag“ zur<br />
Eröffnung der Interkulturellen Wochen unter anderem mit Stadtführungen<br />
über Rassismus in der Biberacher Stadtgeschichte, Begegnungsangebote<br />
und einem Fachtag über aktuelle Themen der<br />
Migrations- und Integrationsarbeit regte an, sich für die Grundwerte<br />
einer offenen Gesellschaft einzusetzen.<br />
Von Mitte September bis Ende Oktober war der Marktplatz die<br />
Konzertbühne für Musikvereine aus Stadt und Landkreis. Sie luden<br />
zum Verweilen ein und erinnerten mit unterhaltsamer Musik an<br />
die Zeiten unbeschwerter Heiterkeit. Ganz ohne Musik hingegen<br />
wurde im Frühjahr die Justin Heinrich Knecht-Skulptur von Tobias<br />
Wedler installiert und erfreut seither die Besucher im Serenadenhof<br />
der Bruno-Frey-Musikschule, genauso wie die im Sommer der<br />
Öffentlichkeit übergebene Wieland-Figur desselben Künstlers.<br />
Und um dem ausgefallenen Schützenfeeling ein bisschen entgegen<br />
zu wirken, gab es in der VHS ein buntes Programm unter<br />
dem Motto „Rund um mich her ist trotzdem Freude“, im Serenadenhof<br />
der Musikschule eine kleine, aber feine und geschützte<br />
Konzertbühne und im Museumhof die „Giardini Italiani“ mit Musik,<br />
einer italienischen Bar und Extra-Führungen im Innern. Ebenfalls<br />
in die Sommerzeit fielen die Kick-Off-Informationsveranstaltung<br />
für die Heimattage Baden-Württemberg in Biberach (2023), der<br />
Abend der offenen Ateliers, der Kulturparcours (erstmals mit der<br />
Stadtpfarrkirche als neuem Veranstaltungsort) und die erinnerungskulturellen<br />
Gedenkakte aus Anlass des 100. Todestags des<br />
ehemaligen Biberacher Reichstagsabgeordneten Matthias Erzberger,<br />
unter anderem mit einer herausragenden Rede von Bundestagspräsident<br />
Dr. Wolfgang Schäuble und einem öffentlichen<br />
Symposium mit renommierten Historikern.<br />
Die Biberacher Stadtkultur bot also trotz der pandemiegeschuldeten<br />
Einschränkungen Qualität und Vielfalt noch weit über die<br />
hier genannten Veranstaltungen und Projekte hinaus. Dass dies<br />
so möglich geworden ist, bedurfte zahlreicher Kräfte genauso<br />
wie eines hohen Engagements und großen Enthusiasmus‘, und so<br />
möchte ich zum Abschluss des Kulturjahrs 2021 meinen herzlichen<br />
Dank aussprechen – zunächst unserem Publikum, den so zahlreichen<br />
kulturell Aktiven in unserer Bürgerschaft, den Damen und<br />
Herren Gemeinderäten, die uns Jahr für Jahr die Mittel gewähren,<br />
um diese wunderbar gewachsene Kulturlandschaft zu pflegen und<br />
weiterzuentwickeln und den Teams in unseren Kultureinrichtungen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit<br />
und alles Gute – zuvorderst Gesundheit! – für das Neue Jahr.<br />
Sehr herzlich<br />
Ihr Dr. Jörg Riedlbauer<br />
Kulturdezernent der Stadt Biberach<br />
22
Dezember 2021 <strong>kibizz</strong><br />
Geschenktipps: Was gut scheint und ist<br />
Region. Gutscheine schenken, schenkt doppelte<br />
Hoffnung: Ausstellern wie Bedachten auf<br />
das baldige Ende der unsicheren Zeit.<br />
Individuelle Gutscheine bietet so gut wie jeder<br />
Händler oder Dienstleister – Friseur, Maniküre,<br />
Pediküre, Fußpflege oder Massage. Kollektive<br />
für eine Einkaufsstadt stellen die lokalen<br />
Zusammenschlüsse von Händlern und Dienstleistern<br />
wie biberCard und Werbegemeinschaft<br />
in Biberach oder Treffpunkt Laupheim aus. Das<br />
<strong>kibizz</strong>-Team hat einige weitere Gutschein-Geschenk-Ideen<br />
gesammelt.<br />
Kultur<br />
Eintrittskarten zu ausgewählten Veranstaltungen<br />
(zum Beispiel Biberacher Kulturgutschein)<br />
Biberacher KulturKarte: Große Vergünstigungen<br />
für kleines Geld<br />
Großes Kino in der Stadt mit individuellen Gutscheinkarten<br />
vom Traumpalast<br />
Festspiele Burgrieden: Nächsten Sommer<br />
gibt’s Winnetou III<br />
Jahreskarten für Museen (Museum Biberach,<br />
Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach)<br />
Aktivitäten<br />
Für Schwimmer gibt es Geldwertkarten für die<br />
Bäder in Biberach, Laupheim und Riedlingen.<br />
Baden und Wellness und ganze Erlebnistage<br />
bietet die JordanCard fürs Jordanbad.<br />
Adventure Golf Aulendorf – neues Format für<br />
großen Spaß.<br />
Der Kletterwald Biberach hat Gutscheine für<br />
Kinder, Erwachsene und Familien.<br />
Eine Bowlingpartie im Bowling-Center Biberach<br />
schenkt Freude.<br />
Ein Golf-Schnupperkurs macht Lust und hilft,<br />
auf’s Grün und einen grünen Zweig zu kommen<br />
(Bad Waldsee)<br />
Eine Fahrt mit der historischen Museumsbahn<br />
Öchsle beschert schönste An- und Aussichten.<br />
Genuss<br />
Gastro-Gutscheine helfen, Neues zu entdecken<br />
oder Geliebtes zu genießen.<br />
Gutes aus der Region mit Gutscheinen von Hofläden<br />
oder handwerklichen Erzeugern (ergänzt<br />
um eigenes Kochrezept, ein Küchenutensil<br />
oder Kochbuch?)<br />
Biberach schenken<br />
Sowohl der Shop im Museum Biberach, die<br />
Tourist-Info im Rathaus, der Stand der Heimatpflege<br />
auf dem Christkindles-Markt, verschiedene<br />
Einzelhändler (zum Beispiel Betten<br />
Schoop) oder auch Copy-Shops bieten besondere<br />
und ausgefallene Geschenke mit Biber-<br />
Bezug – Augen auf!<br />
IMPRESSUM – <strong>kibizz</strong><br />
Erscheint 11-mal jährlich<br />
(für August/September als Doppelheft),<br />
spätestens am letzten Werktag vor Beginn<br />
des Veranstaltungsmonats.<br />
Herausgeber, Verlag, Herstellung:<br />
Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />
Drexler, Gessler<br />
Geschäftsführer: Lutz Schumacher<br />
Karlstraße 16, 88212 Ravensburg<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Schwäbische Zeitung Biberach<br />
GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführerin: Juliana Rapp<br />
Marktplatz 35, 88400 Biberach<br />
Melissa Veeser,<br />
Produktmanagement <strong>kibizz</strong><br />
Tel.: 07351 5002-39<br />
anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />
Martina Kaiser, Anzeigen<br />
Tel.: 07351 5002-31<br />
anzeigen.biberach@schwaebische.de<br />
Redaktion:<br />
Johannes Riedel (verantwortlich)<br />
Layout:<br />
Tina Sebök, Petra Merath<br />
Anita Löst, verantwortlich<br />
Titelmotiv:<br />
Klaus Brauner: Winter am Lindenweiher<br />
Veranstaltungstermine melden:<br />
terminkalender@schwaebisch-media.de<br />
Redaktionsschluss am 10. des laufenden Monats.<br />
Publiziert werden nur öffentliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Damit Texte leichter zu lesen sind, verzichtet<br />
die <strong>kibizz</strong>-Redaktion in der Regel auf zum Teil<br />
gängige Gender-Schreibweisen. Sämtliche<br />
männlichen Schreibweisen gelten für beide Geschlechter<br />
und sämtliche Geschlechtsoptionen.<br />
Gastautorinnen und -autoren stellt <strong>kibizz</strong> ihre<br />
Schreibweise frei.<br />
Druck:<br />
Holzer Druck und Medien Druckerei<br />
und Zeitungsverlag GmbH + Co. KG<br />
Fridolin-Holzer-Straße 22 + 24<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
Verbreitete Auflage:<br />
19.000 Exemplare, davon werden 16.000 Stück<br />
kostenlos mit der Schwäbischen Zeitung verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Unterlagen und die<br />
Richtigkeit von Terminen wird keine Haftung<br />
übernommen. Nachdruck auch auszugsweise<br />
verboten. Alle Rechte vorbehalten. Der Terminteil<br />
ist ausschließlich gemeinnützigen Vereinen<br />
und Organisationen vorbehalten. Für die Richtigkeit<br />
der Termine übernimmt die Redaktion keine<br />
Gewähr.<br />
Das Veranstaltungsmagazin enthält bezahlte<br />
Werbung.<br />
Die Angermühle in Biberach ist seit<br />
1878 im Besitz der Familie Mühlschlegel.<br />
Seit über 800 Jahren wird hier<br />
Getreide zu Mehl verarbeitet. Das<br />
Getreide kommt bevorzugt aus der<br />
Region und die Vermahlung findet<br />
noch auf traditionelle produktschonende<br />
Weise statt. Im Mühlenladen<br />
werden neben verschiedenen Mehlsorten<br />
auch regionale Erzeugnisse<br />
wie Nudeln, Müsli oder Hülsenfrüchte<br />
sowie Eier angeboten. Natürlich<br />
sind hier auch feinste Mehle für die<br />
Weihnachtsbäckerei erhältlich.<br />
23
WEINGARTENER<br />
SPIELZEIT<br />
kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben<br />
BEETHOVEN<br />
ORFF<br />
R. SCHUMANN<br />
RACHMANINOW<br />
Oratorium von G. F. Händel<br />
MESSIAH<br />
MI 08.12.2021 19.30 Uhr<br />
BAYERISCHES<br />
JUNIOR BALLETT MÜNCHEN<br />
© Wilfried Hösl<br />
DO 16.12.2021 20 Uhr<br />
GRIGORY SOKOLOV<br />
Klavier-Rezital<br />
© Mary Slepkova / DG<br />
DI 21.12.2021 20 Uhr<br />
KAMMERCHOR & BAROCK-<br />
ORCHESTER STUTTGART<br />
© mauritius images / ImageBroker<br />
OPERETTE von<br />
FRANZ LEHÁR<br />
BACH<br />
VIVALDI<br />
PÄRT<br />
MOZART<br />
LTT<br />
SA 15.01.2022 19.30 Uhr<br />
DAS LAND DES LÄCHELNS<br />
Kammeroper Köln<br />
© Kammeroper Köln<br />
SA 22.01.2022 20 Uhr<br />
MAURICE STEGER<br />
& Zürcher Kammerorchester<br />
© Jean Baptiste Millot<br />
DI 15.02.2022 19.30 Uhr<br />
WOYZECK<br />
Georg Büchner<br />
© mauritius images<br />
STRAUSS<br />
Vier letzte Lieder<br />
TSCHAIKOWSKI<br />
6. Sinfonie<br />
Oper von G. F. Händel<br />
ALCINA<br />
WEINBERG<br />
Violinkonzert<br />
BRAHMS<br />
4. Sinfonie<br />
SO 06.03.2022 19.30 Uhr<br />
ANNE SCHWANEWILMS<br />
& Württ. Phil. Reutlingen<br />
© Javier del Real<br />
DO 31.03.2022 19.30 Uhr<br />
lautten compagney<br />
BERLIN<br />
© Marcus Liebernz<br />
MO 25.04.2022 20 Uhr<br />
LINUS ROTH<br />
& Stuttgarter Philharmoniker<br />
© Georg Thum<br />
DORMAN<br />
Frozen in Time<br />
JAZZ-<br />
KONZERT<br />
BACH<br />
CHOPIN<br />
LISZT<br />
u. a.<br />
SCHUMANN<br />
1. Sinfonie<br />
u. a.<br />
SO 08.05.2022 20 Uhr<br />
MARTIN GRUBINGER<br />
& Residentie Orkest<br />
© Simon Pauly<br />
SA 28.05.2022 20 Uhr<br />
GWILYM SIMCOCK<br />
& Stuttgarter Kammerorchester<br />
© Gregor Hohenberg<br />
SA 04.06.2022 20 Uhr<br />
KHATIA BUNIATISHVILI<br />
Klavier-Rezital<br />
© Gavin Evans<br />
Stadt Weingarten<br />
Abteilung Kultur und Tourismus<br />
Tourist-Information Weingarten<br />
Münsterplatz 1, 88250 Weingarten<br />
Tel. + 49 (0) 751 405-232<br />
akt@weingarten-online.de<br />
www.weingarten-online.de<br />
www.reservix.de<br />
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