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Jahresheft_23

Immer eine Lektüre wert: das Jahresheft der Scorpions SG Gierath für die Basketball-Saison 2022/23

Immer eine Lektüre wert: das Jahresheft der Scorpions SG Gierath für die Basketball-Saison 2022/23

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BASKETBALL ‘23 – JAHRESHEFT DER SCORPIONS SG GIERATH

Mit „zweieinhalb“ Meistertiteln

und weiteren erfreulichen

Platzierungen verlief die Spielzeit

2021/22 für die Scorpions erneut

sehr erfolgreich. Herausragend

dabei die beiden souveränen

Kreismeistertitel der männlichen

U18 und der

gemischten

U14, gefolgt

„2,5 Titel“

Das war unsere Saison 21-22

von der

weiblichen U14,

die auf dem Parkett ebenfalls

ungeschlagen blieb und die

Meisterschaft in der Oberliga nur

wegen eines Formfehlers verpasste.

Positiv ist auch das Abschneiden

unserer Herren zu werten, die trotz

langer Corona-Pause und eines

großen personellen Umbruchs den

Klassenerhalt in der Landesliga

meisterten.

Nach zwei Aufstiegen in Serie

mussten die Herren lange auf ihr

Debüt in der Landesliga warten. Zudem

verschlechterten sich die personellen

Voraussetzungen, denn mehrere

Leistungsträger beendeten während

der Pandemie ihre Karriere, andere

wichtige Akteure konnten nur selten

an Training oder Spielen teilnehmen.

Als sich dann auch noch „Big Man“ Jan

Kopshoff den Fuß brach, schienen die

Aussichten für die Scorpions düster.

Doch genau im richtigen Moment

folgte der Umschwung. Am Ende

kämpften sich die Gierather sogar noch

bis auf Platz 8 der Landesliga-Tabelle

vor. Mit dem gelungenen Klassenerhalt

untermauerten sie außerdem ihre

Position als Nummer 1 im Basketball in

der Stadt Jüchen.

Da die männliche U18 der

Scorpions kein Startrecht für eine

höhere Klasse erhielt, hielt sie sich

der Kreisliga schadlos: Das Team

dominierte die gesamte Saison,

gewann ausnahmslos alle Spiele und

damit souverän die Meisterschaft.

Der Kader ist gespickt mit Talenten,

die zum größten Teil schon seit vielen

Jahren für die Scorpions auflaufen.

Für sie gilt es nun, den Sprung in den

Seniorenbereich zu meistern.

Die männliche U16 blickt auf ein

schwieriges Jahr zurück. Denn beinahe

während der gesamten Saison fehlte

ihr aus Verletzungsgründen eines

der größten Talente und damit der

„Kopf“ der Mannschaft. In der starken

Landesliga-Gruppe kämpften die

jungen Scorpions unverdrossen,

mussten jedoch mehrfach dem hohen

Niveau Tribut zollen und Niederlagen

einstecken. Am Ende reichtes es

zwar „nur“ zu Platz 4, doch mit den

gesammelten Erfahrungen und einem

neuen Trainer will die U16 in der neuen

Saison ihr zweifelsohne vorhandenes

Potenzial noch besser zum Tragen

bringen.

In der gemischten U14 spiegelten

sich die Corona-Probleme besonders

stark wider, denn zahlreiche Anfänger

dieser Jahrgänge kamen über lange

Zeit weder zu Trainingsmöglichkeiten

noch zu Spielen. Gemeinsam mit

den bereits „erfahrenen“ Akteuren

trotzten sie den Widrigkeiten jedoch

eindrucksvoll: Das Team verlor nicht

ein Spiel und holte sich völlig verdient

den Kreismeistertitel.

Größter Pechvogel der Scorpions

war das klassenhöchste Jugend-

Team, die weibliche U14: Die

Mädchen entschieden in der Oberliga

sämtliche Partien für sich – und

wurden dennoch nicht Meister. Ein

geringfügiger administrativer Fehler

der Mannschaftsverantwortlichen

führte zu einer Negativwertung,

die den Saisontriumph verhinderte.

Entschädigt wurde die U14 unter

anderem mit der Reise zum

„International Eastercup“ in Berlin,

einem der größten Basketball-Turniere

in ganz Europa, das den Mädchen

unvergessliche Erlebnisse bescherte.

Das jüngste Team der Scorpions, die

gemischte U12, musste sich in

dieser Saison erst finden – auch hier

hatte Corona den Aufbau des Teams

deutlich erschwert. Im Lauf der Saison

wuchs der Kader beständig und

die Integration der „Neuen“ gelang

immer besser. In der Abschlusstabelle

landete Gierath auf Rang 3, was

uneingeschränkt als Erfolg zu

werten ist. Besonders erfreut sind die

Verantwortlichen darüber, dass immer

mehr Kinder ihre sportliche Zukunft

bei den Scorpions sehen.

Abschied nehmen hieß es nach

der Saison von unserem

langjährigen Jugendtrainer und

Spieler Gergö Vados, der nach

Ungarn zurückkehrte.

Herzlichen Dank für alles, Gergö! 7

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