Stadtanzeiger Coesfeld kw 10
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Lokales<br />
Samstag, 11. März 2023<br />
Stadtrundgang und Infoabend<br />
Neubürgertreff in <strong>Coesfeld</strong><br />
<strong>Coesfeld</strong>. Für alle, die erst<br />
seit kurzem in <strong>Coesfeld</strong> wohnen,<br />
und für alle Interessierten,<br />
die sich über neue Kontakte<br />
freuen, veranstaltet die<br />
Familienbildungsstätte in<br />
Kooperation mit der Stadt<br />
<strong>Coesfeld</strong> einen Neubürgertreff<br />
am Freitag (17. März).<br />
Start ist um 17 Uhr am Rathaus,<br />
wo Bürgermeisterin Eliza<br />
Diekmann die angemeldeten<br />
Teilnehmer zu einem kurzen<br />
Stadtrundgang erwartet.<br />
„Wir haben bei den letzten<br />
Neubürger-Treffs festgestellt,<br />
wie groß der Wunsch vieler<br />
Menschen ist, nach einem<br />
Umzug nun auch ‚richtig‘ in<br />
<strong>Coesfeld</strong> anzukommen. Hier<br />
möchten wir anknüpfen und<br />
allen, die sich vielleicht noch<br />
nicht so gut auskennen, ein<br />
paar besondere Plätze und Orte<br />
in unserer Stadt zeigen. In<br />
der Familienbildungsstätte<br />
ist anschließend Gelegenheit,<br />
erste Kontakte zu knüpfen.<br />
Wir haben diesmal auch die<br />
großen <strong>Coesfeld</strong>er Sportvereine<br />
eingeladen. Sie werden,<br />
genau wie die Familienbildungsstätte,<br />
einen kurzen<br />
Überblick über die vielfältigen<br />
Sport- und Freizeitangebote<br />
Der Neubürger-Treff am 17. März<br />
startet wieder mit einem Stadtrundgang<br />
am Marktplatz. Foto:<br />
Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />
in <strong>Coesfeld</strong> und Lette geben“,<br />
sagt Bürgermeisterin Eliza<br />
Diekmann.<br />
Mechtild Henke, Mitarbeiterin<br />
der FBS/Mehrgenerationenhaus,<br />
wirbt: „Wenn Sie zu<br />
den mehr als 1200 Menschen<br />
gehören, die pro Jahr neu<br />
nach <strong>Coesfeld</strong> ziehen und sich<br />
informieren möchten, was<br />
<strong>Coesfeld</strong> ausmacht und welche<br />
Einrichtungen und welches<br />
Bildungsangebot es hier<br />
gibt, dann sind Sie als Neubürgerin<br />
oder Neubürger<br />
beim Stadtrundgang und dem<br />
anschließenden Informationsabend<br />
in der FBS genau<br />
richtig.“<br />
Die Teilnahme ist kostenlos,<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
„<br />
FBS entgegen, telefonisch<br />
unter 0 25 41/9 49 20 oder<br />
unter www.fbs-coesfeld.de.<br />
Wir haben bei den<br />
letzten Neubürger-<br />
Treffs festgestellt,<br />
wie groß der<br />
Wunsch vieler<br />
Menschen ist, nach<br />
einem Umzug<br />
nun auch ‚richtig‘<br />
in <strong>Coesfeld</strong><br />
anzukommen.<br />
Bürgermeisterin Eliza Diekmann.„<br />
„The Latour Blues Band“: Blues, Country Soul und Funk<br />
Ein musikalisches<br />
Dreamteam<br />
Vier Bluesgrößen aus drei<br />
Ländern haben sich zu<br />
einem Dreamteam zusammengetan<br />
und kommen am<br />
18. März (Samstag) auf Einladung<br />
von „Blues in Nottuln“<br />
als „The Latour Blues<br />
Band“ nach Nottuln in die<br />
Alte Amtmannei.<br />
Nottuln. Hier treffen verschiedene<br />
Stile wie Chicago<br />
Blues und Westcoast Blues sowie<br />
Country, Soul und Funk<br />
aufeinander, um einen völlig<br />
eigenen Klang zu kreieren.<br />
Dabei schenken sich die Musiker<br />
einen musikalischen<br />
Freiraum, der ein großartiges<br />
musikalisches Abenteuer erwarten<br />
lässt.<br />
Bob Latour (NL), der Namensgeber<br />
der Band, ist ein<br />
kreativer und erfahrener<br />
Schlagzeugspieler, der nach<br />
einer langen musikalischen<br />
Pause wieder dorthin zurückkehrt,<br />
wo er in den 80ern<br />
einst begann, in die Bluesszene.<br />
Schon damals hat er mit<br />
diversen Bluesgrößen und in<br />
zahlreichen Bands gespielt.<br />
Für sein neues Projekt suchte<br />
er mit großer Sorgfalt drei<br />
großartige Musiker aus, die er<br />
trotz ihrer individuellen Stile<br />
und Erfahrungen zu einem<br />
farbreichen Ganzen zusammenführte<br />
und sie zu einer<br />
der angesagtesten aktuellen<br />
Bluesbands machte.<br />
Django Dzidek Marcinkiewecz<br />
(PL) ist seit über 40 Jahren<br />
als Keyboarder, Komponist,<br />
Bassist und Sänger im<br />
Musik-Business und einer der<br />
erfahrensten Multi-Instrumentalisten<br />
in der deutschen<br />
Musikszene. Er ist ein wahrer<br />
Profi-Musiker, der immer in<br />
der Bluesszene unterwegs<br />
war, aber auch unter anderem<br />
mit Künstlern wie Jürgen<br />
Drews und Graham Bon-<br />
The Latour Blues Band: von links oben im Uhrzeigersinn: Harp Mitch (Mundharmonika, Gesang), Helmut „Guitar“Jakobs<br />
(Gitarre), Bob Latour (Schlagzeug), Django Dzidek Marcinkiewecz (Bassgitarre, Keyboard). Foto: The<br />
Latour Blues Band<br />
ney zusammengearbeitet<br />
hat. In der Latour Blues Band<br />
spielt Django Dzidek Marcinkiewecz<br />
Bassgitarre und Keyboard.<br />
Helmut „Guitar“Jakobs (D)<br />
ist seit 40 Jahren mit seiner<br />
Gitarre unterwegs. Während<br />
ihn in seiner Anfangszeit<br />
weltberühmte Bands wie<br />
Pink Floyd oder Deep Purple<br />
inspirierten, entwickelte sich<br />
Helmuts musikalischer Horizont<br />
schon schnell weiter. Er<br />
spielte in verschiedenen<br />
Bands und lernte in einer Session<br />
den heutigen Sänger und<br />
Harmonica-Spieler der Latour<br />
Blues Band Harp Mitch kennen.<br />
Helmut Jakobs schloss<br />
sich „Harp Mitch & The Bluescasters”<br />
an, mit denen er sowohl<br />
im In- und Ausland viel<br />
Erfahrung sammelte.<br />
Der Holländer Michel “Harp<br />
Mitch” Zwiers ist einer der<br />
Musiker, der mit seiner<br />
Mundharmonika und seiner<br />
Stimme für den alten Blues<br />
aus den fünfziger Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts steht.<br />
Heute wird er in einem Atemzug<br />
mit den berühmtesten<br />
Mundharmonikaspielern wie<br />
Little Walter, George „Harmonica“<br />
Smith und William<br />
Clarke genannt. Nachdem er<br />
viele Jahre mit seiner ehemaligen<br />
Band „The Bluescasters“<br />
unterwegs war, fängt für<br />
Mitch bei „The Latour Blues<br />
Band“ ein neues Kapitel an.<br />
Bei so viel geballter musikalischer<br />
Klasse und Bühnenerfahrung<br />
erwarten die Veranstalter<br />
vom Nottulner Bluesverein<br />
ein wahres musikalisches<br />
Feuerwerk mit vielen<br />
Überraschungen und einen<br />
stimmungsvollen, unvergesslichen<br />
Bluesabend.<br />
www.blues-in-not-<br />
<br />
tuln.de<br />
Info<br />
Die Veranstaltung in der Alten<br />
Amtmannei (Joseph-Moehlen-<br />
Platz 1) beginnt um 20 Uhr, Einlass<br />
ist ab 19.30 Uhr. Tickets zum<br />
Preis von 19,80 Euro gibt es bei<br />
Ticket Regional (www.ticket-regional.de)<br />
und bei der Touristen-Info<br />
der Gemeinde Nottuln. An der<br />
Abendkasse kosten die Tickets 22<br />
Euro.<br />
Gefäße zur Mülltrennung in den städtischen Gebäuden und Schulen<br />
Vierfach sortiert<br />
<strong>Coesfeld</strong>. Seit Anfang des<br />
Jahres können Abfälle, die in<br />
den städtischen Gebäuden<br />
und auch in den Schulen anfallen,<br />
noch besser sortiert<br />
werden. Dazu hat die Stadt<br />
<strong>Coesfeld</strong> auf Initiative von Klimaschutzmanagerin<br />
Johanna<br />
von Oy mehrere Hundert<br />
Gefäße neu beschafft: darunter<br />
blaue Papiermülleimer,<br />
gelbe Gefäße für Leichtverpackungen<br />
und Plastikmüll,<br />
neue schwarze Restmülleimer<br />
und Biomülleinsätze.<br />
Neben Papierkörben und<br />
Gefäßen für Bio- und Restabfall<br />
stehen damit jetzt auch<br />
flächendeckend gelbe Gefäße<br />
in den Büros und Sozialräumen<br />
der Verwaltung, in den<br />
Unterrichtsräumen der VHS<br />
und für die Klassenzimmern<br />
der städtischen Grundschulen,<br />
Realschulen und Gymnasien<br />
bereit.<br />
Johanna von Oy sagt: „Natürlich<br />
wird es noch etwas<br />
Für die Schulen hat Dr. Hendrik Lange (l.) in Kooperation mit dem Klimaschutzteam<br />
der Stadt Unterrichtsmaterial entwickelt. Mit im Bild: (Mitte)<br />
Pia Hommel vom Zentralen Gebäudemanagement und Klimaschutzmanagerin<br />
Johanna von Oy.<br />
Foto: Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />
Zeit brauchen, bis wir die<br />
Mülltrennung gewohnheitsmäßig<br />
überall umsetzen. Wir<br />
setzen dabei auf die aktive<br />
Mithilfe aus der Mitarbeiterschaft<br />
und derjenigen, die<br />
unsere städtischen Gebäude<br />
nutzen.“<br />
In Zusammenarbeit mit Dr.<br />
Hendrik Lange, einem engagierten<br />
<strong>Coesfeld</strong>er und Lehrer,<br />
hat die Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />
Unterrichtsmaterial für die<br />
Schulen erarbeitet. Damit<br />
können besonders auch Kinder<br />
und Jugendliche für das<br />
Thema Abfalltrennung sensibilisiert<br />
werden und aktiv<br />
mitmachen.<br />
Neben wissenswerten Informationen<br />
gibt es darin<br />
auch Tipps und Anregungen<br />
für den Unterricht. Ideen zu<br />
kleinen Projekten (beispielsweise<br />
„In die Tonne geschaut“<br />
oder „Wir führen ein Mülltagebuch“)<br />
finden sich genauso<br />
wie Hinweise auf konkrete<br />
Unterrichtsangebote, Literaturtipps<br />
und Kontaktinformationen.<br />
Klimaschutzmanagerin<br />
Johanna von Oy freut<br />
sich, dass die verbesserten<br />
Angebote für die Mülltrennung<br />
in den städtischen Gebäuden<br />
auch durch das<br />
Unterrichtsmaterial für die<br />
Schulen begleitet wird: „ Die<br />
Lehrerinnen und Lehrer an<br />
den Schulen laden wir herzlich<br />
ein, das neue Material zu<br />
verwenden und ihre Schülerinnen<br />
und Schüler so an das<br />
wichtige Thema Kreislaufwirtschaft<br />
heranzuführen.“<br />
Das Material kann frei verwendet<br />
und vervielfältigt<br />
werden. Es findet sich unter<br />
http://coe.li/abfalltrennung.