Mit ENNI – Zukunft inklusive - Moerser Kammerchor
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Eintrittspreise: 23,00 € · 18,00 € · 10,00 €<br />
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Eintritt frei<br />
�ei�nach��orato�ium<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Samstag, 15.12.2012 19.00 Uhr (Einlass 18.15 Uhr)<br />
Ev. Johanneskirche Moers-Meerbeck, Bismarckstraße 32<br />
<strong>Mit</strong>glied der Musikalischen Gesellschaft Moers<br />
www.moerser-<strong>Kammerchor</strong>.de
86929_SPK_Kultur_128x90_4c 18.07.2008 11:48 Uhr Seite 1<br />
Unsere Kulturförderung:<br />
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klassisch.<br />
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neuen Ausdrucksformen betreten wir oft<br />
neue Pfade. Genauso häufig aber gehen<br />
wir auch den klassischen Weg. Was zählt,<br />
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genauso begeistert wie uns selbst. Wann<br />
begeistern wir Sie?<br />
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Titus Heck,<br />
Vorsitzender des<br />
<strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong>es<br />
wie aus einer „Notlösung“ neue Ideen erwachsen<br />
und damit etwas Gutes entstehen kann, erleben<br />
wir mit unseren Konzerten in der evangelischen<br />
Johanneskirche in Moers-Meerbeck. Die Not,<br />
wegen der notwendigen Sanierungsarbeiten der<br />
evangelischen Stadtkirche einen Raum zu suchen,<br />
in dem wir unsere Konzerte durchführen können,<br />
hat in vielerlei Hinsicht zu neuem Nachdenken im<br />
Kreise unseres Chores geführt. Die Entwicklung<br />
eines mittlerweile bewährten Platzkartensystems,<br />
welches unseren Besuchern das lange Anstehen<br />
in Nässe und Kälte an den Kirchentüren erspart,<br />
gehört sicher dazu und ist ein großer Fortschritt.<br />
Einmal mehr bringt der <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong><br />
das Weihnachtsoratorium (Teil I <strong>–</strong> III) in der Vorweihnachtszeit<br />
zur Aufführung. Es ist ein Phänomen,<br />
dass dieses Musikwerk offenbar fast jeden<br />
ansprechen kann, sei er nun tief in seiner religiösen<br />
Tradition verbunden oder auch nicht. Der<br />
Wechsel aus feierlichen Chören, betrachtenden<br />
Arien und innigen Chorälen vermag den einen<br />
meditativ beruhigend und betrachtend, den<br />
anderen religiös bewegt auf das kommende<br />
Weihnachtsfest einzustimmen.<br />
Es freut uns, dass wir das Konzert vor den dritten<br />
Advent legen konnten, so dass die Verbindung<br />
zwischen der Aufführung des Weihnachtsoratoriums<br />
und dem kurz bevorstehenden Weihnachtsfest,<br />
so hoffen wir, leicht fallen wird. Der<br />
<strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong> ist glücklich, dass auch<br />
für dieses Konzert wieder neue Projektsängerin-<br />
Liebe Musikfreunde,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
nen den Weg zu uns gefunden haben. Wegen<br />
der Möglichkeit, auch ohne Vereinsbindung als<br />
Projektsängerin oder Projektsänger in unserem<br />
Chor mitzuarbeiten, darf ich an dieser Stelle noch<br />
einmal ausdrücklich auf unsere Einladung im Ausblick<br />
am Ende dieses Programmheftes hinweisen!<br />
Dem großen Geiger Yehudi Menuhin wird folgendes<br />
Zitat zugeschrieben: „Wenn einer aus<br />
seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere<br />
Welt. Wenn viele aus ihrer Seele singen und eins<br />
sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die<br />
äußere Welt.“<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes<br />
Gelingen und ein schönes Konzerterlebnis!<br />
Bereits heute wünsche ich Ihnen und Ihren Familien<br />
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Neues Jahr!<br />
Titus Heck<br />
Vorsitzender des <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong>es<br />
Wir danken unseren Inserenten und Sponsoren<br />
herzlich für Ihre Unterstützung. Ohne diese Unterstützung<br />
sind solche Konzertaufführungen nicht<br />
zu finanzieren und werden vor dem Hintergrund<br />
bereits beschlossener Kürzungen öffentlicher Förderung<br />
auch in <strong>Zukunft</strong> nicht finanzierbar sein!<br />
Damit kommt unseren privaten Unterstützern<br />
größte Bedeutung zu und sie nehmen ein hohes<br />
Maß an kultureller Verantwortung wahr!
Teilnahme am Tag der Architektur 2012<br />
Neubau und Sanierung<br />
Sparkasse am Niederrhein in Moers-Meerbeck
Johann Sebastian Bach im Jahre 1746.<br />
Ölgemälde von Elias Gottlob Haußmann<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachtsoratorium (Kantaten I bis III)<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
19.00 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr)<br />
Ev. Johanneskirche, Moers-Meerbeck, Bismarckstr. 35a<br />
Ausführende: Anneli Pfeffer, Sopran<br />
Esther Borghorst, Alt<br />
Mark Heines, Tenor<br />
Joachim Herrmann, Bass<br />
<strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong> e.V.<br />
Camerata Louis Spohr, Orchester<br />
Leitung: Klaus-Peter Pfeifer<br />
moerser kammerchor e.v.<br />
Vereinsanschrift:<br />
Kantstraße 9 · 47447 Moers<br />
Tel. 0 28 41 - 3 43 36 · Fax 0 28 41 - 1 67 42<br />
info@rechtsanwalt-heck-moers.de<br />
www.moerser-kammerchor.de<br />
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Moers statt.<br />
Gestaltung und Produktion: KLXM Crossmedia GmbH, Moers · www.klxm.de<br />
Vorstand:<br />
Titus Heck, Vorsitzender · Arno Kleinlützum, stv. Vorsitzender<br />
Uli Cremer, Schriftführer · Gisela Jans, Schatzmeisterin<br />
Karin Diddens, Notenwartin · Klaus-Peter Pfeifer, Chorleiter<br />
Gerd Himmelberg, Beisitzer · Dietmar Kramer, Beisitzer
www.madert.de<br />
VOLKER HOGREBE<br />
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
WOLFRAM TACKE<br />
Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />
PETER BOSCHHEIDGEN<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
FRANK LEMM<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
DR. ESTHER SUHR<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
GUIDO SCHÄFER<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
DR. GERD-DIETER HAAR<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
DR. CHRISTOPH SCHERER<br />
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Telefon: 0 28 41 - 14 00 0<br />
Telefax: 0 28 41 - 14 00 33<br />
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Das berühmte »Weihnachts-Oratorium« von Jo-<br />
hann Sebastian Bach steht nicht zum ersten Mal<br />
auf dem Programm des <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong>es.<br />
In den vergangenen Jahren kamen alle sechs<br />
Kantaten in der Stadtkirche zur Aufführung. Am<br />
heutigen Abend beschränken wir uns auf den<br />
Kern der Weihnachtsgeschichte, der in den Kan-<br />
taten I bis III enthalten ist.<br />
Johann Sebastian Bach (1685<strong>–</strong>1750) schrieb sein<br />
Werk in den Jahren 1734 bis 1735 und musizierte<br />
jede der sechs Kantaten an dem für sie bestimm-<br />
ten Festtag der Weihnachtszeit in der Thomasund<br />
Nikolaikirche in Leipzig. In der damaligen<br />
Zeit war es durchaus üblich bereits entstandene<br />
Kompositionen wieder zu verwenden und umzuarbeiten.<br />
Dieses sogenannte Parodieverfahren<br />
beherrschte Bach meisterlich und so verwendete<br />
er für die 1. Kantate die Parodievorlage »Tönet<br />
ihr Pauken, erschallet Trompeten«, eine Gratulationskantate<br />
für die Königin Maria Josepha<br />
von Dresden. Dabei konnte er aber nicht alles<br />
übernehmen, sondern musste den neuen Text<br />
in die vorhandene Musik kunstvoll einarbeiten<br />
oder durch andere Notenwerte oder Rhythmen<br />
dem neuen Affekt gerecht werden.<br />
Das Weihnachtsoratorium steht seit vielen Jahren<br />
unangefochten an der Spitze der Aufführungen<br />
abendländischer Musik. Dies ist umso<br />
erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass das Werk<br />
Johann Sebastian Bach<br />
(* 21. März 1685 in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig)<br />
war ein deutscher Komponist des Barock. Er gilt heute als einer der<br />
größten europäischen Tonschöpfer der Neuzeit, dessen Musik spätere<br />
Komponisten wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original<br />
und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind.<br />
Zum Werk<br />
nach Bachs Tod jahrzehntelang nicht mehr aufgeführt<br />
wurde. Die erste Wieder aufführung er-<br />
folgte erst 1857 durch die Sing akademie in Ber-<br />
lin. Im 19. Jahrhundert gelangte das Bach‘sche<br />
Originalmanuskript des Weihnachtsoratoriums<br />
in den Besitz der Berliner Königlichen Bibliothek,<br />
der heutigen Staats bibliothek Preußischer Kulturbesitz.<br />
Seit dieser Zeit ist das Werk immer<br />
wieder Gegenstand musik-wissenschaftlicher<br />
Forschung und jede Epoche hat eigene Interpretationen<br />
hervorgebracht, die von der romantischen<br />
Klangvorstellung eines Karl Richter bis<br />
zu historisch inspirierten Interpretationen eines<br />
Nikolaus Harnoncourt reichen.<br />
In unserer eigenen Probenarbeit erleben<br />
wir immer wieder, wie anrührend aber auch<br />
herausfordernd diese Musik ist. Die Spanne<br />
zwischen festlichem Ausdruck in den Chören<br />
und inniger Empfindung in den Chorälen lässt<br />
die Musik immer wieder lebendig werden. Das<br />
Ebenmaß der Proportionen im Wechsel von<br />
Arien, Chören und Rezitativen ist vielleicht ein<br />
Geheimnis der unvergänglichen Wirkung dieser<br />
Weihnachtskantaten.<br />
Klaus-Peter Pfeifer
Anneli Pfeffer (Sopran).<br />
Das ungewöhnlich breite<br />
Programm der Sopranistin<br />
Anneli Pfeffer reicht vom<br />
Lied über Oratorium und<br />
Oper bis zur Operette und zur Modernen Musik.<br />
Nach dem Gesangspädagogikstudium und der<br />
Künstlerischen Reifeprüfung an der Folkwang-<br />
Musikhochschule bei Professor Stämpfli (seit<br />
1994 bei Anita Salta in Essen) ergänzten Kurse<br />
u. a. bei Elisabeth Schwarzkopf, Sena Jurinac,<br />
Judith Beckmann, Erik Werba, Paul Schilhawsky<br />
die Ausbildung. Ihre Bühnenlaufbahn begann<br />
mit mehrjährigen Festengagements in Freiburg<br />
und Hagen.<br />
Seit 1997 arbeitet Anneli Pfeffer freiberuflich<br />
verstärkt im Konzert- und Rundfunkbereich<br />
(auch CD-Aufnahmen). Konzertreisen führten<br />
sie bisher nach Italien, Frankreich, Irland,<br />
Slowenien und in die Schweiz; Operngastspiele<br />
nach Amsterdam, Bern, Dortmund, Oldenburg,<br />
Darmstadt, Kaiserslautern, München (Gärtner-<br />
platztheater) u.v.m..<br />
Die <strong>Mit</strong>wirkenden<br />
Ihre Lieblingspartien: Gretel, Pamina, Susanna,<br />
Adina, Musetta sowie Laura. Z. Zt. als „Julia“ in<br />
„Der Vetter aus Dingsda“ in Hagen (Theater)<br />
zu sehen und hören. Drei Produktionen beim<br />
WDR in 2006, u. a. die „Maria Pusebach“ in „Frau<br />
Luna“.<br />
Esther Borghorst (Alt), geboren<br />
im Emsland, studierte<br />
Pharmazie und erhielt parallel<br />
eine private Gesangsausbildung<br />
bei Prof. Mechthild<br />
Georg in Köln sowie bei Prof. Michaela Krämer,<br />
Stephanie Doll und Prof. Janina Stano in Düsseldorf.<br />
Zur Zeit wird sie von Prof. Gudrun Pelker und<br />
Prof. Jagna Sokorska betreut.<br />
Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie auf verschiedene<br />
Konzertpodien im In- und Ausland, darunter<br />
das Théâtre des Champs Elysées in Paris, die<br />
Kölner Philharmonie, die Düsseldorfer Tonhalle<br />
sowie 2006 auf Einladung des Stifts-Chores<br />
Bonn das Aichi Art Center in Nagoya/Japan.<br />
Verschiedene Rundfunk- und CD-Aufnahmen<br />
dokumentieren ihre musikalische Arbeit. Die<br />
Schwerpunkte ihrer sängerischen Tätigkeit liegen<br />
im Konzert- und Oratorienbereich.<br />
Zu ihrem breit gefächerten Repertoire zählen<br />
geistliche und weltliche Kompositionen vom<br />
Barock bis zur zeitgenössischen Musik, ausgehend<br />
von den großen Werken Händels und<br />
Bachs (Messias, Weihnachtsoratorium, Johannes-<br />
Passion, Matthäus-Passion, h-moll Messe) bis<br />
hin zu Kompositionen von Haydn, Mozart (div.<br />
Messen, Requiem), Mendelssohn (Elias, Paulus),<br />
Rossini (Petite messe solenelle), Langlais, Honegger<br />
(König David) und Pärt.
Kantate 1:<br />
Jauchzet, frohlocket!<br />
Auf, preiset die Tage<br />
1. Chor<br />
Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage,<br />
Rühmet, was heute der Höchste getan!<br />
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,<br />
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!<br />
Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören,<br />
Laßt uns den Namen des Herrschers<br />
verehren!<br />
2. Recitativ Tenor<br />
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot<br />
von dem Kaiser Augusto<br />
ausging, dass alle Welt geschätzet würde.<br />
Und jedermann ging, dass er sich<br />
schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da<br />
machte sich auch auf Joseph<br />
aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das<br />
jüdische Land zur Stadt David,<br />
die da heißet Bethlehem; darum, dass er von<br />
dem Hause und Geschlechte David<br />
war: auf dass er sich schätzen ließe mit<br />
Maria, seinem vertrauten Weibe, die<br />
war schwanger. Und als sie daselbst waren,<br />
kam die Zeit, dass sie gebären<br />
sollte.<br />
3. Recitativ Alt<br />
Nun wird mein liebster Bräutigam,<br />
Nun wird der Held aus Davids Stamm<br />
Zum Trost, zum Heil der Erden<br />
Einmal geboren werden.<br />
Nun wird der Stern aus Jakob scheinen,<br />
Sein Strahl bricht schon hervor.<br />
Auf, Zion, und verlasse nun das Weinen,<br />
Dein Wohl steigt hoch empor!<br />
4. Arie Alt<br />
Bereite dich, Zion, mit zärtlichen Trieben,<br />
Den Schönsten, den Liebsten bald bei dir<br />
zu sehn!<br />
Deine Wangen<br />
Müssen heut viel schöner prangen,<br />
Eile, den Bräutigam sehnlichst zu lieben!<br />
5. Choral<br />
Wie soll ich dich empfangen<br />
Und wie begegn‘ ich dir?<br />
O aller Welt Verlangen,<br />
O meiner Seelen Zier!<br />
O Jesu, Jesu, setze<br />
Mir selbst die Fackel bei,<br />
Damit, was dich ergötze,<br />
Mir kund und wissend sei!<br />
6. Recitativ Tenor<br />
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte<br />
ihn in Windeln und legte ihn in<br />
eine Krippen, denn sie hatten sonst keinen<br />
Raum in der Herberge.<br />
7. Choral Sopran und Recitativ Baß<br />
Er ist auf Erden kommen arm,<br />
Wer will die Liebe recht erhöhn,<br />
Die unser Heiland vor uns hegt?<br />
Dass er unser sich erbarm,<br />
Ja, wer vermag es einzusehen,<br />
Wie ihn der Menschen Leid bewegt?<br />
Und in dem Himmel mache reich,<br />
Des Höchsten Sohn kömmt in die Welt,<br />
Weil ihm ihr Heil so wohl gefällt,<br />
Und seinen lieben Engeln gleich.<br />
So will er selbst als Mensch geboren werden.<br />
Kyrieleis!<br />
8. Arie Baß<br />
Großer Herr, o starker König,<br />
Liebster Heiland, o wie wenig<br />
Achtest du der Erden Pracht!<br />
Der die ganze Welt erhält,<br />
Ihre Pracht und Zier erschaffen,<br />
Muss in harten Krippen schlafen.<br />
9. Choral<br />
Ach mein herzliebes Jesulein,<br />
Mach dir ein rein sanft Bettelein,<br />
Zu ruhn in meines Herzens Schrein,<br />
Dass ich nimmer vergesse dein!<br />
Besetzung: Soli: S A T B, Coro: S A T B,<br />
Tromba I-III, Pauken, Flauto<br />
traverso I/II, Oboe I/II, Oboe d‘amore, Violino<br />
I/II, Viola, Continuo (+ Violoncello, Fagotto)<br />
Kantate 2:<br />
Und es waren Hirten<br />
in derselben Gegend<br />
1. Recitativ Tenor<br />
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf<br />
dem Felde bei den Hürden, die<br />
hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des<br />
Herren Engel trat zu ihnen,<br />
und die Klarheit des Herren leuchtet um sie,<br />
und sie furchten sich sehr.<br />
2. Choral<br />
Brich an, o schönes Morgenlicht,<br />
Und lass den Himmel tagen!<br />
Du Hirtenvolk, erschrecke nicht,<br />
Weil dir die Engel sagen,<br />
Dass dieses schwache Knäbelein<br />
Soll unser Trost und Freude sein,<br />
Dazu den Satan zwingen<br />
Und letztlich Friede bringen!<br />
3. Recitativ Tenor und Sopran<br />
Und der Engel sprach zu ihnen:<br />
Fürchtet euch nicht, siehe, ich verkündige<br />
euch große Freude, die allem<br />
Volke widerfahren wird. Denn euch ist heute<br />
der Heiland geboren, welcher ist<br />
Christus, der Herr, in der Stadt David.<br />
4. Recitativ Baß<br />
Was Gott dem Abraham verheißen,<br />
das lässt er nun dem Hirtenchor<br />
Erfüllt erweisen.<br />
Ein Hirt hat alles das zuvor<br />
Von Gott erfahren müssen.<br />
Und nun muss auch ein Hirt die Tat,<br />
Was er damals versprochen hat,<br />
Zuerst erfüllet wissen.<br />
5. Aria Tenor<br />
Frohe Hirten, eilt, ach eilet,<br />
Eh ihr euch zu lang verweilet,<br />
Eilt, das holde Kind zu sehn!<br />
Geht, die Freude heißt zu schön,<br />
Sucht die Anmut zu gewinnen,<br />
Geht und labet Herz und Sinnen!<br />
6. Recitativ Tenor<br />
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden<br />
das Kind in Windeln gewickelt<br />
und in einer Krippe liegen.
7. Choral<br />
Schaut hin, dort liegt im finstern Stall,<br />
Des Herrschaft gehet überall!<br />
Da Speise vormals sucht ein Rind,<br />
Da ruhet itzt der Jungfrau‘n Kind.<br />
8. Recitativo Baß<br />
So geht denn hin, ihr Hirten, geht,<br />
Dass ihr das Wunder seht:<br />
Und findet ihr des Höchsten Sohn<br />
In einer harten Krippe liegen,<br />
So singet ihm bei seiner Wiegen<br />
Aus einem süßen Ton<br />
Und mit gesamtem Chor<br />
Dies Lied zur Ruhe vor!<br />
9. Arie Alt<br />
Schlafe, mein Liebster, genieße der Ruh,<br />
Wache nach diesem vor aller Gedeihen!<br />
Labe die Brust,<br />
Empfinde die Lust,<br />
Wo wir unser Herz erfreuen!<br />
10. Recitativ Tenor<br />
Und alsobald war da bei dem Engel die<br />
Menge der himmlischen Heerscharen, die<br />
lobten Gott und sprachen:<br />
11. Coro<br />
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf<br />
Erden und den Menschen ein<br />
Wohlgefallen.<br />
12. Recitativ Baß<br />
So recht, ihr Engel, jauchzt und singet,<br />
Dass es uns heut so schön gelinget!<br />
Auf denn! wir stimmen mit euch ein,<br />
Uns kann es so wie euch erfreun.<br />
13. Choral<br />
Wir singen dir in deinem Heer<br />
Aus aller Kraft, Lob, Preis und Ehr,<br />
Dass du, o lang gewünschter Gast,<br />
Dich nunmehr eingestellet hast.<br />
Besetzung: Soli: S A T B, Coro: S A T B,<br />
Flauto traverso I/II, Oboe d‘amore I/II,<br />
Oboe da caccia I/II, Violino I/II, Viola, Continuo<br />
Kantate 3:<br />
Herrscher des Himmels,<br />
erhöre das Lallen<br />
1. Chor<br />
Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen,<br />
Laß dir die matten Gesänge gefallen,<br />
Wenn dich dein Zion mit Psalmen erhöht!<br />
Höre der Herzen frohlockendes Preisen,<br />
Wenn wir dir itzo die Ehrfurcht erweisen,<br />
Weil unsre Wohlfahrt befestiget steht!<br />
2. Recitativ Tenor<br />
Und da die Engel von ihnen gen Himmel<br />
fuhren, sprachen die Hirten<br />
untereinander:<br />
3. Chor<br />
Lasset uns nun gehen gen Bethlehem und die<br />
Geschichte sehen, die da<br />
geschehen ist, die uns der Herr kundgetan<br />
hat.<br />
4. Recitativo Baß<br />
Er hat sein Volk getröst‘,<br />
Er hat sein Israel erlöst,<br />
Die Hülf aus Zion hergesendet<br />
Und unser Leid geendet.<br />
Seht, Hirten, dies hat er getan;<br />
Geht, dieses trefft ihr an!<br />
5. Choral<br />
Dies hat er alles uns getan,<br />
Sein groß Lieb zu zeigen an;<br />
Des freu sich alle Christenheit<br />
Und dank ihm des in Ewigkeit.<br />
Kyrieleis!<br />
6. Arie (Duett) Sopran und Baß<br />
Herr, dein <strong>Mit</strong>leid, dein Erbarmen<br />
Tröstet uns und macht uns frei.<br />
Deine holde Gunst und Liebe,<br />
Deine wundersamen Triebe<br />
Machen deine Vatertreu<br />
Wieder neu.<br />
7. Recitativ Tenor<br />
Und sie kamen eilend und funden beide,<br />
Mariam und Joseph, dazu das Kind in<br />
der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen<br />
hatten, breiteten sie das Wort<br />
aus, welches zu ihnen von diesem Kind<br />
gesaget war. Und alle, für die es kam,<br />
wunderten sich der Rede, die ihnen die<br />
Hirten gesaget hatten. Maria aber<br />
behielt alle diese Worte und bewegte sie in<br />
ihrem Herzen.<br />
8. Arie Alt<br />
Schließe, mein Herze, dies selige Wunder<br />
Fest in deinem Glauben ein!<br />
Lasse dies Wunder, die göttlichen Werke,<br />
Immer zur Stärke<br />
Deines schwachen Glaubens sein!<br />
9. Recitativ Alt<br />
Ja, ja, mein Herz soll es bewahren,<br />
Was es an dieser holden Zeit<br />
Zu seiner Seligkeit<br />
Für sicheren Beweis erfahren.<br />
10. Choral<br />
Ich will dich mit Fleiß bewahren,<br />
Ich will dir<br />
Leben hier,<br />
Dir will ich abfahren,<br />
<strong>Mit</strong> dir will ich endlich schweben<br />
Voller Freud<br />
Ohne Zeit<br />
Dort im andern Leben.<br />
11. Recitativ Tenor<br />
Und die Hirten kehrten wieder um, preiseten<br />
und lobten Gott um alles, das<br />
sie gesehen und gehöret hatten, wie denn zu<br />
ihnen gesaget war.<br />
12. Choral<br />
Seid froh dieweil,<br />
Dass euer Heil<br />
Ist hie ein Gott und auch ein Mensch geboren,<br />
Der, welcher ist<br />
Der Herr und Christ<br />
In Davids Stadt, von vielen auserkoren.<br />
13. Coro<br />
Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen,<br />
Laß dir die matten Gesänge gefallen,<br />
Wenn dich dein Zion mit Psalmen erhöht!<br />
Höre der Herzen frohlockendes Preisen,<br />
Wenn wir dir itzo die Ehrfurcht erweisen,<br />
Weil unsre Wohlfahrt befestiget steht!<br />
Besetzung: Soli: S A T B, Coro: S A T B,<br />
Tromba I-III, Pauken, Flauto traverso I/II,<br />
Oboe I/II, Oboe d‘amore I/II, Violino I/II,<br />
Viola, Continuo
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Die <strong>Mit</strong>wirkenden<br />
Als <strong>Mit</strong>glied des Solisten-Ensembles „Consort<br />
Franckfort“ widmete sie sich schwerpunktmäßig<br />
der Alten Musik. <strong>Mit</strong> dem auf zeitgenössische<br />
Musik spezialisierten und mehrfach international<br />
preisgekrönten Chor „Modus Novus“ arbeitete<br />
sie außerdem mit Harry Christophers, Prof. Fritz<br />
ter Wey, Prof. Scott MacPherson und Mauricio<br />
Kagel zusammen.<br />
Mark Heines (Tenor). Sein<br />
breit aufgestelltes Repertoire<br />
erarbeitete sich Mark Heines<br />
während der Ausbildung bei<br />
dem englischen Tenor und<br />
Gründungsmitglied der „King‘s Singers“ Alastair<br />
Thompson, sowie bei der ungarischen Sopranistin<br />
Krisztina Laki.<br />
Auf der Opernbühne zeigt sich der jugendliche<br />
Tenor charakterstark: Er fühlt sich gleichsam<br />
wohl in den barocken Partien Georg Friedrich<br />
Händels (Acis and Galatea, Acis) oder Thomas<br />
Arnes (Artaxerxes, Rimines), wie in der Wiener<br />
Klassik und Mozarts Theatermusik (Zauberflöte,<br />
Tamino; Don Giovanni, Don Ottavio).<br />
Ebenso spielfreudig zeigt er sich als Rinuccio in<br />
Puccinis Gianni Schicchi oder Lysander in Brittens<br />
A Midsummer Night‘s Dream.<br />
Große Aufmerksamkeit erringt Mark Heines mit<br />
seinen dramatischen Interpretationen der Bachschen<br />
Passionsoratorien, die er bereits unter der<br />
Leitung von Helmuth Rilling vielfach mitgestaltete,<br />
und gleichfalls durch die Oratorien Joseph<br />
Haydns und Felix Mendelssohn Bartholdys.<br />
Sein vielseitiges musikalisches Interesse verwirklicht<br />
Mark Heines im Rahmen intensiver Konzerttätigkeit<br />
im In- und Ausland. Bei seiner Arbeit begleiten<br />
ihn Ensembles, die sich der historischen<br />
Aufführungspraxis widmen, wie die Hannoversche<br />
Hofkapelle oder das Main-Barockorchester,<br />
aber auch Orchester mit modernem Instrumentarium,<br />
wie das Bach-Collegium Stuttgart.<br />
<strong>Mit</strong> großer Ambition tritt Mark Heines bei Aufführungen<br />
zeitgenössischer Kompositionen<br />
in Erscheinung. Als regelmäßiger Gast der<br />
Ruhrtriennale wirkte er unter anderem in Werken<br />
von Tan Dun, Sofia Gubaidulina, Wolfgang<br />
Rihm, Claude Vivier, Gerhard Stäbler Sven David<br />
Sandström mit.<br />
Eben diese Flexibilität, Spielfreude und Charakterstärke<br />
des jungen Tenors belegen erste CD-<br />
Einspielungen und Rundfunkproduktionen auf<br />
überzeugende Weise.
Joachim Herrmann (Bariton).<br />
Geboren in Karlstadt<br />
am Main/Unterfranken.<br />
Studium an der Musikhochschule<br />
in Karlsruhe bei KS<br />
Jean Cox, Anna Reynolds und Prof. Marga Schiml.<br />
Opernklasse des Instituts für Musiktheater in<br />
Karlsruhe bei Prof. Renate Ackermann.<br />
Liedklassen und Meisterkurse bei Ulrich Rade-<br />
macher, Semjon Skigin, Hartmut Höll/<strong>Mit</strong>souko<br />
Shirai, Ingrid Bjoner, Hanno Blaschke, Hilde Za-<br />
dek und Rudolf Piernay. Aufbaustudium bei Prof.<br />
Hans-Joachim Beyer/Leipzig, William Johns/USA<br />
und Alan Evans/Mannheim. Hauptrollen in den<br />
Opernuraufführungen »Elia‘98«, Johannes Kretz<br />
und »Klein <strong>–</strong> Zach«, Toni Völker.<br />
Die <strong>Mit</strong>wirkenden<br />
Gastengagements: Badisches Staatstheater<br />
Karlsruhe, Theater Baden-Baden, Bayerische<br />
Kammeroper Würzburg, Opera Minora Amsterdam,<br />
Opernfestspiele Bad Hersfeld, New<br />
European Festival/Wilhelm Keitel, Festival<br />
Europäischer Musik, Tiroler Festspiele/Erl. Konzertengagements:<br />
u.a. Oratorienchor Pforzheim/LKMD<br />
Prof. Rolf Schweizer, Würzburger<br />
Dom, Festlicher Sommer in der Wieskirche,<br />
Regentenbau Bad Kissingen, Ulmer Münster,<br />
St. Sebald/Nürn berg, Philharmonischer Chor<br />
Würzburg, Salzburger Dom, Tonhalle Zürich,<br />
Willibrordi-Dom/Wesel, Uckermärkische<br />
Musikwochen. Konzertreisen nach Holland,<br />
Österreich, Italien, Schweiz. Kreuzfahrten auf<br />
der TS Maxim Gorki.<br />
Der <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong> e.V. ist ein Konzert-<br />
und Oratorienchor und besteht aus über 120<br />
aktiven Sängerinnen und Sängern. In seiner über<br />
60-jährigen Geschichte kamen fast alle großen<br />
Werke der Chorliteratur zur Aufführung. Eine besondere<br />
Bedeutung spielt die chorische und individuelle<br />
Stimmbildung, die von einer eigenen<br />
Stimmbildnerin versehen wird. Die leistungsorientierten<br />
Proben und Konzerte werden ergänzt<br />
durch ein gut funktionierendes gesellschaftliches<br />
<strong>Mit</strong>ein ander im Chor.<br />
Eine Reihe von CD-Einspielungen, Konzertreisen<br />
ins In- und Ausland und die Teilnahme an den<br />
Großveranstaltungen der Musikalischen Gesellschaft<br />
Moers zeugen von der Wirksamkeit des<br />
<strong>Kammerchor</strong>es.
Die „Camerata Louis Spohr“ besteht in ihren<br />
ursprünglichen Formen bereits seit vielen Jahren.<br />
Es ist ein festes Ensemble, welches als Projektorchester<br />
seine ideale Form gefunden hat.<br />
Die <strong>Mit</strong>glieder sind alle Berufsmusiker aus den<br />
namhaften Orchestern im Rheinland und spielen<br />
seit Jahren in verschiedenen Formationen<br />
zusammen, hierbei stets unter der bewährten<br />
Betreuung und dem Management ihres Solo-<br />
Oboisten Bernd Fugelsang.<br />
Seit einigen Jahren plante nun Bernd Fugelsang,<br />
der nach vielen Jahren im Orchester 2007 mit<br />
seiner Dirigenten-Ausbildung begann, zusammen<br />
mit Estelle Spohr, seiner Ehefrau und Nachfahrin<br />
des berühmten Komponisten, Dirigenten
Bei uns sitzen Sie immer in der ersten Reihe!<br />
Als führende Autohausgruppe am Niederrhein verfolgen wir<br />
seit 60 Jahren mit unserem Firmenmotto „automobile Lösungen“<br />
ein ganz klares Ziel. Wir setzen uns tagtäglich mit „automobilen<br />
Lösungen“ auseinander, um unseren Kunden ein Optimum an<br />
maßgeschneidertem Fahrgenuss zu liefern. Wir sind für Sie und<br />
Ihre ganz speziellen Fragen, individuellen Wünsche und Anforderungen<br />
rund um das Thema Automobil da: Ob als Ansprechpartner,<br />
Berater oder Dienstleister.<br />
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Die <strong>Mit</strong>wirkenden<br />
und Geigers Louis Spohr (1784-1859), aus die-<br />
sen Formationen ein festes, großes Orchester<br />
zu bilden.<br />
Die Musiker der „Camerata Louis Spohr“ haben<br />
sich zum Ziel gesetzt, im musikalischen Alltag<br />
etwas Herausragendes zu schaffen. So ist das<br />
Orchester auch innerhalb seiner Struktur zu<br />
einem harmonischen Klangkörper gewachsen,<br />
der gerne von verschiedenen Kantoren und Dirigenten<br />
eingeladen wird. So erfolgten Gastspiele<br />
mit Konzerten in Königswinter (Petersberg),<br />
Niederkrüchten (St. Bartholomäus) und Brüggen<br />
(St. Nikolaus), Kleve (städt. Singgemeinde Kleve),<br />
Mettmann (St. Lambertus) oder an St. Gertrud<br />
in Düsseldorf.<br />
Das Orchester erfreut sich eines zunehmenden<br />
Bekanntheitsgrades und steht als Profiorchester<br />
Kooperationen und Projekten mit Chören im<br />
Rheinland offen gegenüber.<br />
Klaus-Peter Pfeifer, Musikstudium<br />
in Düsseldorf (Kirchenmusik,<br />
Liedbegleitung<br />
und Gesang). Unterricht bei<br />
den Professoren Hartmut<br />
Schmidt, Dirigieren, Almut Rößler, Orgel und<br />
Ingeborg Reichelt, Gesang. 1979 Kantoren- und<br />
1984 staatliches Musiklehrer-Examen.<br />
1982 Stipendiat der Richard-Wagner Stiftung<br />
in Bayreuth, im selben Jahr Studienleiter an der<br />
Berliner Kammeroper. <strong>Mit</strong>wirkung als Sänger bei<br />
verschiedenen Opernprojekten (Uraufführungen)<br />
sowie Liederabende und Konzerte. Teilnahme an<br />
Meisterkursen im Bereich Gesang und Dirigieren<br />
in Karlsruhe (Internationale Händel-Akademie),<br />
Stuttgart (Internationale Bach-Akademie) und<br />
Salzburg (Mozarteum) und weitere Dirigierstudien<br />
bei Sir John Pritchard in Köln und London.<br />
Musikalisch-szenische Aufführungen von Te-<br />
lemanns „Tag des Gerichts“ und Bachs „Weihnachtsoratorium“.<br />
Begründer der alle zwei<br />
Jahre stattfindenden „Willicher Kirchenmusikwoche“<br />
unter Einbeziehung der Bildenden und<br />
Darstellenden Künste. Seit 1976 Kantor der Ev.<br />
Emmaus-Kirchengemeinde Willich und Gründer<br />
der „Emmaus-Kantorei“. Seit 1997 Musikalischer<br />
Leiter des „<strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong> e. V..“ Von 1990<br />
bis 1998 Dozent für Gesang an der Düsseldorfer<br />
Robert-Schumann-Musikhochschule. Seit 1997<br />
Kreiskantor des Kirchenkreises Krefeld-Viersen.
Singen im <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong>:<br />
Eine Herausforderung und ein Gewinn!<br />
Nach dem Konzert am 15. Dezember beginnt<br />
für den <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong> die Arbeit am<br />
Programm für das Jahr 2013.<br />
Geplant ist die Aufführung des Requiems von<br />
Gaetano Donizetti. Der Konzerttermin ist der<br />
23.11.2013. Voraussichtlich wird auch dieses<br />
Konzert wiederum in der evangelischen Johanneskirche<br />
in Moers-Meerbeck stattfinden.<br />
Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich<br />
eingeladen an diesen Projekten als Projektsänger<br />
mitzuwirken.<br />
Inzwischen konnten eine Reihe von Projekt-<br />
sängerinnen und Projektsänger auch für die<br />
dauerhafte <strong>Mit</strong>arbeit in unserem <strong>Kammerchor</strong><br />
gewonnen werden. Der Chor hat viele<br />
langjährig erfahrene Sängerinnen und Sänger.<br />
Dies macht es auch interessierten jungen Sängerinnen<br />
und Sängern oder solchen, die noch<br />
nicht so viel Erfahrung mit „großer Chormusik“<br />
haben, leicht, im Chorgesang an Sicherheit zu<br />
gewinnen. Wir wollen neue Sängerinnen und<br />
Sänger gerne herzlich in unsere Chorgemeinschaft<br />
aufnehmen.<br />
Interessiert?<br />
Geprobt wird jeden Dienstag (nicht in den Schulferien)<br />
im Kammermusiksaal des Martin Stiftes,<br />
Filderstraße 126, 47441 Moers und zwar in der<br />
Zeit zwischen 19.45 Uhr und 21.45 Uhr.<br />
Interessierte wenden sich bitte an unseren Vorsitzenden<br />
Titus Heck, Telefon 02841/2 10 25.<br />
Auch wenn Sie nicht mit singen möchten , nehmen<br />
wir Sie gerne als förderndes <strong>Mit</strong>glied in unserem<br />
Chor auf. <strong>Mit</strong> Ihrem Beitrag unterstützen<br />
Sie die Chorarbeit und nehmen am gesellschaftlichen<br />
Leben des Chores teil.<br />
Weitere Informationen über den <strong>Moerser</strong> <strong>Kammerchor</strong><br />
finden Sie auch im Internet unter:<br />
www.moerser-kammerchor.de
WWW.<strong>ENNI</strong>.DE<br />
Leben Sie<br />
leichter!<br />
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Kultur und Sport darüber hinaus Vielfalt und Lebensqualität.