PEGGI - neuer Name für alte Zielgruppe - Alt? na und!
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2 <strong>Alt</strong>? <strong>na</strong> <strong>und</strong> ! Nr. 66 / 2007<br />
„Senioren nicht ausgrenzen!“…<br />
…erklärte Prof. Peter Vermeulen, Dezernent <strong>für</strong> Schule, Jugend <strong>und</strong><br />
Kultur der Stadt Mülheim an der Ruhr am 19.6.2007 bei einem Besuch<br />
der Redaktion von „<strong>Alt</strong>? <strong>na</strong> <strong>und</strong>!“ zum Thema „Kultur <strong>für</strong> <strong>und</strong> mit Senioren“.<br />
Seine Ausführungen möchten wir unseren Lesern in Kurzfassung<br />
weitergeben:<br />
D i e Gruppe der Senioren gibt es heute nicht mehr. Senioren haben<br />
unterschiedliche Interessen, Erwartungen, Fähigkeiten <strong>und</strong> Möglichkeiten.<br />
Deshalb kann es auch nicht e i n Kulturprogramm <strong>für</strong> die Senioren geben.<br />
Das kulturelle Angebot sollte möglichst vielfältig sein. Wichtig ist jedoch, dass<br />
die Angebote deutlicher als bisher beschrieben werden (z.B: „Hamlet“ in einer<br />
klassischen Inszenierung oder modern-experimentell). Dann kann jeder – Jung<br />
<strong>und</strong> <strong>Alt</strong> – seinen Interessen entsprechend auswählen. Junge werden vielleicht<br />
eher zu modernen Angeboten neigen, Ältere eher zu Gewohntem, aber das muss<br />
so nicht sein. (Auch Junge gehen in klassische Konzerte oder Ältere in moderne<br />
Aufführungen.)<br />
Bessere Rahmenbedingungen<br />
werden überlegt: Ein behindertengerechter<br />
Zugang zu Kultureinrichtungen<br />
sollte nicht nur vorhanden<br />
sein, sondern in den Programmheften<br />
<strong>und</strong> Ankündigungen auch vermerkt<br />
werden.<br />
Vormittags- <strong>und</strong> Nachmittagsvorstellungen<br />
sollte es häufiger geben.<br />
Gerade im Bereich Kultur können<br />
<strong>Alt</strong> <strong>und</strong> Jung viel gemeinsam erleben<br />
<strong>und</strong> tun. Das soll gefördert werden.<br />
Angebote, die die ganze Familie<br />
Dezernent Prof. Peter Vermeulen in der<br />
der Redaktion von <strong>Alt</strong>? <strong>na</strong> <strong>und</strong>!<br />
interessieren, wie z.B. ein Musical,<br />
sollte es häufiger geben.<br />
Die aktive Teil<strong>na</strong>hme an kulturellen<br />
Angeboten der Stadt, das Mitgest<strong>alte</strong>n <strong>und</strong> Einmischen (Wünsche aussprechen,<br />
Kritik äußern) ist ausdrücklich gewünscht, ist aber eine Sache, die von den<br />
Senioren selbst ausgehen muss. Nachgedacht wird auch über ein neues Konzept<br />
<strong>für</strong> die städt. <strong>Alt</strong>entagesstätten mit interessanten kulturellen Angeboten in den<br />
einzelnen Stadtteilen.<br />
Positive Pläne <strong>und</strong> Absichten, aber wie viele werden wohl in die Tat<br />
umgesetzt? - Wenn etwas Zeit vergangen ist, werden wir <strong>na</strong>chhaken.<br />
Wenn Sie zu diesem Thema Fragen, Anregungen oder Kritik haben,<br />
wenden Sie sich<br />
* an <strong>Alt</strong>? <strong>na</strong> <strong>und</strong>!, Heinrich-Thöne-VHS, Bergstr. 1-3,<br />
45468 Mülheim, E-Mail: redaktion@alt-<strong>na</strong>-<strong>und</strong>.de oder<br />
* an die Bürgeragentur, Schloßstr. 22, 45468 MH,<br />
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, telefonisch kostenlos zu erreichen<br />
unter 0800/455-1644 oder<br />
* an Dirk Schneider, Kulturbetrieb Mülheim an der Ruhr,<br />
Telefon 455-4102, Dirk.Schneider@stadt-mh.de Text: GST-B, Foto:FG<br />
Frau Dr. Nicola von der Ohe spendete den Farbdruck dieser Ausgabe. Danke!<br />
In dieser Ausgabe<br />
„Senioren nicht ausgrenzen!“ ........ 2<br />
Betreutes Wohnen / Normen ..... 3/4<br />
Beschwerden / Alanon in MH........ 4<br />
Seniorendienste / Makula ............. 5<br />
Arboretum / Ihr gutes Recht .......... 6<br />
Beschwerde / Theaterprojekt ........ 7<br />
Stolpersteine / Abschied ............... 8<br />
<strong>PEGGI</strong>S / Winkhauser Treff .......... 9<br />
Stäbchenweben / Ruhrb.Beach ... 10<br />
The Zimmers / Atomkraft............. 11<br />
Deutsch / Rätsellösungen ........... 12<br />
Tirilie / „Wettbewerb“ ................... 13<br />
Beobachtet / Buch / W. Sass ..... 14<br />
Gehirnjogging / Silbenrätsel ........ 15<br />
In eigener Sache / Leserbriefe..... 16<br />
Impressum<br />
überparteilich, überkonfessionell<br />
Schirmherrschaft:<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Dagmar Mühlenfeld<br />
Herausgeber:<br />
Seniorenredaktion der Heinrich-<br />
Thöne-Volkshochschule, Bergstr.1-3<br />
45479 Mülheim an der Ruhr<br />
E-Mail: redaktion@alt-<strong>na</strong>-<strong>und</strong>.de<br />
Internet: www.alt-<strong>na</strong>-<strong>und</strong>.de<br />
Redaktionsteam, Ausgabe 66:<br />
Brigitte Block (BB), Marga Dzendzalowski<br />
(MD), Fred Gnuschke<br />
(FG), Adele Kroner (AK), Rosemarie<br />
Mink (RM), Edith Ramin (era), Erich<br />
Rosenkranz (ER), Hans-Gerhard<br />
Rumpf (HGR), Wilhelm Sass (WS),<br />
Dorothea Stehkämper (DST), Eva<br />
Stoldt (ev), Gabriele Strauß-Blumberg<br />
(GSt-B, Redaktionsleitung),<br />
Hans-Dieter Strunck (DS).<br />
Titelfoto: DS, Herbst in der MüGa<br />
Auflage: 6.500 Exemplare auf 100%<br />
chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Druck: Hausdruckerei der Stadt<br />
Mülheim an der Ruhr<br />
Briefe <strong>und</strong> Beiträge:<br />
Für eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Abdruckgarantie gegeben.<br />
Rücksendung erfolgt nicht. Kürzungen<br />
<strong>und</strong> sinngemäße Änderungen<br />
bleiben vorbeh<strong>alte</strong>n. Alle Rechte<br />
von <strong>na</strong>mentlich gekennzeichneten<br />
Beiträgen sowie die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> deren Inhalt liegen bei den<br />
Verfasserinnen <strong>und</strong> Verfassern in<br />
Wort <strong>und</strong> Bild.