Hopp Schöftle - SC Schöftland
Hopp Schöftle - SC Schöftland
Hopp Schöftle - SC Schöftland
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SPORTCLUB<br />
S C H Ö F<br />
HOPP<br />
1911<br />
<strong>SC</strong>S<br />
T L A N D<br />
EDITORIAL<br />
Hallo Kinder, Eltern, Grosseltern,<br />
Göttis, Opis, Omis und alle Fussballfreunde<br />
Mein Name ist Bernie. Ich bin das<br />
offizielle Maskottchen des Kids-Festivals.<br />
Am Samstag, 14. April 2007,<br />
wurde ich anlässlich des ersten<br />
Kids-Festivals auf dem GC-Campus<br />
auf den Namen Bernie getauft. Niemand<br />
anderes als der frühere GC-<br />
Trainer Krassimir Balakov ist mein<br />
berühmter Götti. Eine Jury hat mei-<br />
Offizielles Cluborgan<br />
des Sportclubs <strong>Schöftland</strong><br />
Nr.49 /Juni 2007<br />
18. Jahrgang<br />
<strong>SC</strong>HÖFTLE!<br />
Das Kid-Festival wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Junioren<br />
nen Namen aus unzähligen Wettbewerbs-Vorschlägen<br />
ausgesucht.<br />
Fussball ist meine Lieblingsfreizeitbeschäftigung,<br />
meine grosse Leidenschaft,<br />
egal ob ich selber spiele<br />
oder als Fan im Stadion bin. Am<br />
liebsten aber trainiere ich mit den<br />
Profis. Leider darf ich meistens<br />
nicht mitkicken, weil ich einfach<br />
nicht fit genug bin. Insgeheim<br />
hoffe ich immer noch auf einen Einsatz<br />
während eines grossen Spiels,<br />
vielleicht schiesse ich irgendwann<br />
ein entscheidendes Tor. Dafür<br />
muss ich wohl noch fleissig weiter<br />
trainieren.<br />
Deshalb werde ich am 16. Juni zu<br />
euch auf den Sportplatz Rütimatten<br />
kommen, damit wir zusammen trainieren<br />
und spielen können.<br />
Der Schweizerische Fussballverband<br />
(SFV) hat nämlich den <strong>SC</strong><br />
<strong>Schöftland</strong> aus 100 Bewerbern ausgewählt,<br />
um am Projekt Kids-Festi-<br />
val 2007 und 2008 einen der 40 Tagesevents<br />
durchzuführen.<br />
Dabei erleben rund 7500 Kinder im<br />
Alter zwischen sechs und zehn Jahren<br />
zusammen mit ihren Freunden<br />
und Familien ein unvergessliches<br />
Fussballerlebnis mit viel Spass und<br />
Spektakel. Ich freue mich jetzt<br />
schon!!<br />
Fairplay ist mir auch sehr wichtig.<br />
Ich achte und respektiere meine<br />
sportlichen Gegner und pflege einen<br />
partnerschaftlichen Umgang mit<br />
ihnen. Gewalt und Betrug gehören<br />
nicht zum Sport. Ein gutes Fussballspiel<br />
ist stets auch ein fair ausgetragenes<br />
Spiel.<br />
Also, wir sehen uns alle am Kids-Festival<br />
beim <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>, welcher<br />
mir mit seiner grossen und erfolgreichen<br />
Juniorenabteilung und natürlich<br />
auch wegen Schöftis Fussballschule<br />
besonders gut gefällt. Ihr<br />
könnt Euch dann mit mir und Schöf-<br />
ti fotografieren lassen oder ihr seht<br />
eine riesengrosse, aufblasbare Version<br />
von mir. Es gibt auch einen<br />
Fun-Park mit Wettbewerb, Food,<br />
Drinks und Animation.<br />
Das Kids-Festival wird im Rahmen<br />
der diesjährigen Sommerturniere<br />
am Samstag, 16. Juni 2007, auf der<br />
Sportanlage Rütimatten durchgeführt.<br />
Ziel ist es unter anderem, den Eund<br />
F-Junioren und -Juniorinnen<br />
die Spielphilosophie des 5er- und<br />
7er-Fussballes zu vermitteln. Im<br />
Rahmen dieses Tagesevents steht<br />
der Spass der Kids im Vordergrund.<br />
Aber auch für die Fans der jungen<br />
Fussballerinnen und Fussballer ist<br />
gesorgt.<br />
Also liebe Fussballfreunde, kommt<br />
alle nach <strong>Schöftland</strong> und unterstützt<br />
uns lautstark.<br />
Euer Bernie<br />
FAIRPLAY<br />
ist<br />
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«UNGLAUBLICH…»<br />
Dieser Ausspruch von einem unserer<br />
treuesten Fans, Marcel Rothenbühler,<br />
kommt mir in den Sinn,<br />
wenn ich an unsere erste Saison in<br />
der Interregio 2. Liga denke. «Einfach<br />
unglaublich» war es nicht nur<br />
für ihn, sondern auch für viele unserer<br />
treuen Fans, viele Aussenstehende,<br />
viele «Fussballexperten»<br />
und natürlich auch für mich, dies<br />
muss ich ganz ehrlich gestehen. 31<br />
Punkte waren unser Ziel, nun haben<br />
wir drei Runden vor Schluss<br />
bereits 36. Nicht nur das, sondern<br />
wie die Mannschaft teilweise auftrat,<br />
war schlichtweg unglaublich.<br />
Wer hätte das gedacht?<br />
Unsere Fans<br />
Unglaublich die Unterstützung,<br />
welche die junge Mannschaft zum<br />
Beispiel beim Auswärtsspiel in Sursee<br />
erfahren durfte. Mehr als die<br />
Hälfte der über 500 Zuschauer<br />
kam aus <strong>Schöftland</strong>. Diese gratulierten<br />
der Mannschaft mit stehender<br />
Ovation zum Sieg. Zum Auswärtsspiel<br />
an den südlichsten Zipfel der<br />
Schweiz reisten sie mit einem gan-<br />
INHALT<br />
1. Mannschaft 2<br />
2. Mannschaft 3<br />
S’ Drüü 4<br />
VIP-Pass / Sommer-Turniere 5<br />
Aus der Verbands-Ecke<br />
Impressionen 6<br />
Fan-Reise ins Tessin<br />
Auffahrtsturnier 7<br />
Gedanken zur Sache 8<br />
Sponsoren des <strong>SC</strong>S 9<br />
Sport und Medizin 10<br />
Im Gedenken 11<br />
Das war einmal… 12<br />
Int. Fussball-Turnier 14<br />
Veranstaltungskalender 15<br />
Gratulationen<br />
Im Gespräch 16<br />
zen Fan-Car und sogar per Bahn an<br />
und unterstützten die Mannschaft<br />
lautstark und mit selber gemachten<br />
Transparenten. Auch in Ascona war<br />
die Fangemeinde grossartig, konnte<br />
man unter den zahlreichen Zuschauern<br />
die einheimischen Fans<br />
doch an einer Hand abzählen. Auch<br />
die vielen aufmunternden Worte,<br />
wenns mal nicht rund lief, einfach<br />
genial. Wir alle sind stolz, solche<br />
Fans zu haben!<br />
Auf solche Einsätze kann man stolz<br />
sein.<br />
Unsere Mannschaft<br />
Unglaublich, wie sich die Mannschaft<br />
in dieser Liga «verkaufte».<br />
Wenn ich an unseren Trainingsstart<br />
zurückdenke und dann als Vergleich<br />
an unser Spiel gegen den<br />
Spitzenreiter Schötz, bin ich ganz<br />
1. MANN<strong>SC</strong>HAFT<br />
2 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
einfach nur stolz auf diese Jungs.<br />
Unglaublich, welche Entwicklung<br />
die Spieler gemacht haben. Unglaublich,<br />
die erste Halbzeit in Ascona.<br />
Einen solchen starken Auftritt<br />
unserer Mannschaft hat der Schreibende<br />
schon sehr lange nicht mehr<br />
gesehen. Positiv auch der Teamgeist<br />
und die Kameradschaft, welche<br />
diese Mannschaft auszeichnen.<br />
Auf diesem Weg schieden zwangsläufig<br />
Spieler aus, welche diese<br />
Entwicklung nicht mitmachten. Für<br />
mich ein normaler Prozess.<br />
Unglaublich waren für mich zum<br />
Teil die Schiedsrichterleistungen.<br />
Dazu will ich aber keine weiteren<br />
Worte verlieren….<br />
Als Sportchef weiss ich, dass unsere<br />
Erfolge kein Zufall sind, sondern<br />
ganz klar in Verbindung mit<br />
unserem Trainer Roger Wehrli stehen.<br />
Unser Trainer<br />
Unglaublich, mit welcher Fachkompetenz<br />
und Energie er diese<br />
Mannschaft trainiert und formt.<br />
Sein ehrliches Wesen und seine<br />
konsequente Arbeit zeigten sehr<br />
schnell positive Resultate. Nicht<br />
nur die Mannschaft profitiert von<br />
Der Trainer bringt auch junge Spieler,<br />
wie hier Patrick Rudin, in die 1. Mannschaft.<br />
seiner immensen Erfahrung, auch<br />
das Umfeld wird stets gefordert.<br />
Für mich einfach genial, wenn er<br />
bei der Spielanalyse den Film jeweils<br />
nochmals zurückdreht…<br />
Unser Verein<br />
Unglaublich, wie viel Goodwill<br />
unserem Verein in den vergangenen<br />
Tagen zuteil wurde. Eine seriöse<br />
Führung und traditionelle Werte<br />
sind Attribute, welche unseren Verein<br />
auszeichnen. Diese wollen wir<br />
weiter pflegen und hochhalten. Es<br />
wäre schön, wenn unsere lange<br />
Tradition in der 2. Liga nun auch für<br />
diese Liga ein Prädikat des <strong>SC</strong>S<br />
wird.<br />
Hans Aemisegger
WIE AUS DEM<br />
«2B» WIEDER<br />
EIN «DRÜ»<br />
GEWORDEN IST….<br />
Nein, dies ist kein Bericht über die<br />
3. Mannschaft. Dies ist auch kein<br />
Märchen aus der grossen Fussballwelt,<br />
sondern die Geschichte des<br />
«2a» der Saison 2006/2007.<br />
Nach dem Abstieg aus der 3. Liga<br />
wurde aus dem «Zwöi» gemäss<br />
Wettspielreglement des SFV ein<br />
«2a» und aus dem «Drü» das «2b».<br />
Dies, nachdem ja bekanntlich beide<br />
Jetzt wird gefeiert!!<br />
Mannschaften in der 4. Liga spielten.<br />
Für das 2a wurde das Saisonziel kurz<br />
und bündig mit «sofortiger Wiederaufstieg»<br />
festgelegt. Dies, obwohl<br />
man sich nochmals stark verjüngt<br />
hatte und eigentlich nicht wusste, ob<br />
die neu dazu gestossenen Spieler<br />
mit Jahrgang 1989 überhaupt «aktivtauglich»<br />
sind. Sie waren es!<br />
Die Mannschaft hatte sich schnell<br />
gefunden und trat auf und neben<br />
dem Platz auch als solche auf. Daneben<br />
wurde hart gearbeitet und<br />
dreimal in der Woche intensiv trainiert.<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt,<br />
Wir stehen.....<br />
Wer SPARt, der kommt zum…<br />
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Mo bis Fr: 08.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag: 08.00 – 16.00 Uhr<br />
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2. MANN<strong>SC</strong>HAFT<br />
…geschlossen hinter Ihnen!<br />
<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
die Mannschaft war in ihrer Gruppe<br />
haushoch überlegen und ist die<br />
ganze Saison souverän aufgetreten.<br />
Bereits in der viertletzten Runde<br />
wurde der Aufstieg in der Direktbegegnung<br />
gegen den einzig verbliebenen<br />
Konkurrenten Bosna Aarau<br />
besiegelt. 2 Runden vor Schluss hat<br />
die Mannschaft lediglich 1 Punkt<br />
abgegeben, über 70 Tore geschossen<br />
und lediglich 6 Gegentreffer<br />
hinnehmen müssen. Dies ist doch<br />
für eine Mannschaft mit einem Altersschnitt<br />
von etwas über 20 Jahren<br />
recht erstaunlich!<br />
Somit hat das 2a das grosse Saisonziel<br />
verdientermassen erreicht<br />
und der Verein kann stolz sein,<br />
nächste Saison wieder ein «richtiges»<br />
«Zwöi» zu haben. Und somit<br />
wird auch aus dem «2b» wiederum<br />
das «Drü». Und alle lebten zufrieden<br />
und glücklich in ihrer Fussballwelt<br />
auf der Rütimatten. Und wenn<br />
sie nicht gestorben sind, so machen<br />
sie dem Verein weiterhin viel<br />
Freude und schiessen auch in der<br />
3. Liga viele Tore…<br />
Nun für mich als Trainer geht die<br />
Geschichte hiermit zu Ende. Nach<br />
Geschäftsführerin Brigitte Bolliger<br />
3 Jahren übergebe ich die Mannschaft<br />
an Christoph Müller. Es<br />
waren trotz Höhen und Tiefen (mit<br />
dem Abstieg als Negativhöhepunkt)<br />
3 schöne Jahre.<br />
Reto Würgler schoss 5 Tore im Spiel<br />
gegen den FC Gränichen.<br />
Für mich wird es Zeit, etwas kürzer<br />
zu treten, um mich wiederum vermehrt<br />
anderen Dingen widmen zu<br />
können. Ich bin überzeugt, dass es<br />
der Mannschaft gut tun wird, mit<br />
einem neuen Trainer neue Impulse<br />
zu bekommen und dass sie auch in<br />
der höheren Liga einen attraktiven,<br />
erfolgreichen Fussball spielen wird.<br />
In diesem Sinne geht die Geschichte<br />
weiter. Und wer weiss: vielleicht<br />
sehen wir bald ein «Wunder von der<br />
Rütimatten»?<br />
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Peter Mathys<br />
3
S’ DRÜÜ AUS DER<br />
SICHT DER FANS<br />
Endlich ist wieder Matchtag, und wir<br />
warten gespannt auf das bevorstehende<br />
Spiel des <strong>SC</strong>S 3, obwohl uns<br />
nicht in erster Linie das Fachtechnische<br />
des Fussballs interessiert. Denn<br />
mit dieser Mannschaft verbindet uns<br />
weit mehr. Manch eine lange Nacht,<br />
lustige Partys, ab und zu‚ «eis über<br />
de Durst» und eine besondere Fanbetreuung.<br />
Und nicht zuletzt spielen<br />
unsere Helden auch im Drüü.<br />
Aber erst einmal ein kurzer Rückblick.<br />
Die Vorbereitung für die Rückrunde<br />
begann schon bei eisiger<br />
Kälte. Um dieser auszuweichen,<br />
suchte die Mannschaft nach einer<br />
geduldigen Aerobiclehrerin und<br />
Die Fans trainieren die 3. Mannschaft,<br />
die sehr lernfähig ist.<br />
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S`DRÜÜ<br />
Einige der charmanten Fans der 3. Mannschaft.<br />
fand diese unter den Fans. Die<br />
Mannschaft zeigte sich denn auch<br />
sehr motiviert, aber anfangs noch<br />
etwas ungeschickt, was sich jedoch<br />
dank den guten Fähigkeiten der Leiterin<br />
während den 5 Lektionen stark<br />
verbessert hat. Manch einer staunte<br />
so schliesslich über sich selber und<br />
zeigte die gelernten Schritte voller<br />
Stolz der Freundin und beim Einwärmen<br />
am Spielfeldrand. Zwei Spieler<br />
blieben dem Aerobic gar bis heute<br />
treu.<br />
Trotz anhaltender Kälte wechselte<br />
man für die Freundschaftsspiele zu-<br />
4 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
rück aufs Spielfeld. Und da wir ja die<br />
grössten und treusten Fans sind, begleiteten<br />
wir sie auch zu diesen<br />
Spielen. Obwohl das Clubhäuschen<br />
in dieser Zeit nicht immer geöffnet<br />
hatte, kamen wir nicht zu kurz, da<br />
sich die Spieler dafür umso mehr<br />
um uns bemühten, was wir sehr<br />
schätzten. Ein Spieler wärmte uns<br />
sogar mit extra mitgebrachtem Kaffee,<br />
Tee und Schnaps. Danke Stef!<br />
Schliesslich kam der Frühling und<br />
somit die Wärme und es galt wieder<br />
ernst. Die Rückrunde der Meisterschaft<br />
begann! Auch hier sorgt man<br />
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Holziken<br />
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Schnappschuss<br />
sich noch immer um das Wohl aller<br />
und so stellten sich auch schon einmal<br />
kurzerhand zwei verletzte Spieler<br />
hinter den Grill und leicht gekleidet<br />
und gut gelaunt stehen wir<br />
natürlich ebenfalls wieder am Spielfeldrand.<br />
Stets auf dem neuesten<br />
Stand hält uns dabei auch die top<br />
aktuelle und ebenfalls von einem<br />
Spieler des Drüü geführte Website<br />
(www.scs3.elf24.de). Und so werden<br />
wir, auch wenn wir nicht immer<br />
jeden Pfiff des Schiedsrichters verstehen,<br />
stets gut unterhalten und<br />
fiebern mit, während und nach den<br />
Spielen.<br />
Obwohl der Ligaerhalt hart umkämpft<br />
war, waren wir immer überzeugt,<br />
dass unsere Lieblingsmannschaft<br />
es auch diesmal schaffen<br />
würde. Wir gratulieren ihnen zum<br />
Ligaerhalt, und freuen uns auf aufregende<br />
Spiele und unzählige Feste<br />
in der neuen Saison. Wir sind gern<br />
mit dabei!<br />
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Ohne Sponsoren keine Fussballgala!<br />
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VIP-PASS SOMMER-TURNIERE 2007<br />
Der Fussballclub <strong>Schöftland</strong> ist auf<br />
Sponsoren angewiesen, da die<br />
über 400 lizenzierten Spieler (Ju-<br />
Der neu gestaltete Bereich für die<br />
Sponsoren.<br />
nioren/Aktiven) des Vereins ganz 1. Mannschaft eine halbe Stunde<br />
einfach immense Kosten verursa- vor Anpfiff sowie in der Pause<br />
chen. Eine Weisheit, mit der auch offen. In dieser Zeit offerieren wir<br />
wir uns vertraut machen mussten. unseren Sponsoren Getränke und<br />
Ohne Sponsoren wäre das Budget<br />
Inserat 3<br />
eines Fussballclubs sehr rasch er-<br />
Snacks.<br />
Die Idee ist, dass unsere Sponsoren<br />
schöpft. Wir möchten deshalb die in gemütlicher Umgebung mitei-<br />
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ren kleinen und grossen Sponsoren dadurch vielleicht weitere Geschäfts-<br />
ein grosses Dankeschön auszusprebeziehungen ergeben.<br />
chen. Ohne sie wäre der Sportclub Eine weitere Möglichkeit ist unser<br />
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das, was er heute ist. Der <strong>SC</strong> <strong>SC</strong>S-VIP-Pass, mit welchem sich<br />
<strong>Schöftland</strong> ! Lamellenstoren<br />
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jeweils bei den Heimspielen der<br />
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<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
KIDS-FESTIVAL<br />
UND46. <strong>SC</strong>HÖFTLER<br />
SOMMER-FUSS-<br />
BALL-TURNIERE<br />
Am Wochenende vom 16./17. Juni<br />
2007 werden auf der Sportanlage<br />
Rütimatten zum Abschluss der<br />
diesjährigen Fussballsaison wiederum<br />
die beliebten <strong>SC</strong>S-Juniorenturniere<br />
durchgeführt.<br />
Am Samstag, 16. Juni, findet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Schweizerischen<br />
Fussballverband das SFV-<br />
KIDS-FESTIVAL statt. Unser Verein<br />
wurde aus über 100 Bewerbungen<br />
vom SFV als einer der 40 Host-<br />
Clubs bestimmt, welche ein Kids-<br />
Festival durchführen können. Pro<br />
Turnier werden je 16 E- und 16 F-<br />
Equipen mitspielen.<br />
E- und F- Juniorinnen und Junioren<br />
erleben die ganze Faszination des<br />
Fussballs und jede Menge Spass<br />
im Rahmen des neuen SFV-Turnierformats.<br />
Am Sonntag, 17. Juni, von ca. 8.00<br />
Uhr bis ca 12.00 Uhr findet dann<br />
das traditionelle D-Junioren-Turnier<br />
sowie neu, von ca. 13.00 Uhr<br />
bis ca. 19.00 Uhr ein Juniorinnen-<br />
B-Turnier statt. Es nehmen diverse<br />
Mannschaften des AFV und der<br />
umliegenden Regionen teil! Die<br />
ersten vier Teams erhalten schöne<br />
Pokale.<br />
Wir hoffen, dass dieses Turnier-<br />
Wochenende für alle Beteiligten<br />
ein voller Erfolg wird. Die leistungsstarke<br />
Turnierküche und unsere<br />
Grill-Profis werden Ihnen im<br />
Festzelt verschiedene Grilladen anbieten,<br />
dazu Hotdog, Pommesfrites,<br />
Spaghetti Bolognese. Wir<br />
freuen uns schon auf Ihren zahlreichen<br />
Besuch.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong> bedankt sich bei<br />
den Sponsoren, mit deren Grosszügigkeit<br />
wir wieder ein interessantes<br />
Sommer-Fussball-Turnier<br />
durchführen können.<br />
AUCH WIR BLEIBEN AM BALL!<br />
5
AUS DER VERBANDS-ECKE IMPRESSIONEN<br />
MEHR RESPEKT<br />
AUF FUSSBALL-<br />
PLÄTZEN<br />
Amateurliga setzt klare<br />
Zeichen<br />
In vier Schritten geht die Amateurliga<br />
(AL) des SFV gegen Gewalt und<br />
mehr Respekt auf den Fussballplätzen<br />
vor.<br />
Schritt 1 (Rangliste)<br />
Auf Antrag der Amateurliga hat der<br />
Verbandsrat des SFV in Abänderung<br />
des Wettspielreglements (WR)<br />
die Regionalverbände künftig ermächtigt,<br />
bei Punktgleichheit auch<br />
die Fairness-Rangliste für die Feststellung<br />
der Rangierung anzuwenden.<br />
Dies ist eine einschneidende<br />
Massnahme, kann doch beispielsweise<br />
ein möglicher Auf- und Abstieg<br />
bei Punktgleichheit durch<br />
diese neue Regelung entschieden<br />
werden.<br />
Schritt 2<br />
(Fairplay-Verantwortliche)<br />
Das Komitee der Amateurliga verlangt<br />
von jedem Regionalverband<br />
eine(n) Fairplay-Verantwortliche(n)<br />
oder eine Fairplay-Kommission. Diesen<br />
obliegt die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, Spielbeobachtungen<br />
in sämtlichen Ligen vorzunehmen<br />
und Spieler, Trainer, Funktionäre<br />
usw. bei entsprechend gravierenden<br />
Vorkommnissen vor ein Verbandsgremium<br />
zu zitieren. Nicht<br />
zuletzt ist ein entsprechendes Kursangebot<br />
zum Thema Führungsverhalten<br />
anzubieten.<br />
Schritt 3 (Shake-hands)<br />
Ab der kommenden Saison muss in<br />
sämtlichen Spielkategorien der Ama-<br />
teurliga (inkl. Junioren, Senioren,<br />
Veteranen und Frauen) vor und<br />
nach dem Spiel ein «Shake-hands»<br />
stattfinden. Vor allem nach dem<br />
Spiel ist dieses von grosser Bedeutung.<br />
Der Schiedsrichter hat das<br />
vollzogene Shake-hands in seinem<br />
Rapport zu bestätigen.<br />
Schritt 4 («be-ToleranT-Spiel»)<br />
Jeder der 13 Regionalverbände<br />
führt in der kommenden Saison<br />
mindestens zehn «be-ToleranT-Spiele»<br />
durch. «be-ToleranT» sieht im<br />
Kern vor, dass jugendliche Fussballspieler<br />
ein Freundschaftsspiel<br />
selber leiten und sich mit der<br />
schwierigen Aufgabe des Schiedsrichters<br />
auseinandersetzen. Der<br />
Spieler soll erleben, wie rasch ein<br />
Schiedsrichter entscheiden muss,<br />
wie schwierig es ist, Situationen<br />
richtig zu beurteilen, kurz – wie vielseitig<br />
und anspruchsvoll der Job<br />
des Schiedsrichters ist.<br />
Diese Massnahmen der Amateurliga<br />
im Bereich des Breitenfussballs<br />
treten auf den 1. Juli 2007 in Kraft.<br />
Selbstverständlich werden die bereits<br />
eingeführten und laufenden<br />
Projekte zur Eindämmung von Gewalt<br />
mit Nachdruck fortgesetzt. Es<br />
braucht permanente Anstrengungen,<br />
um das Ziel zu erreichen. Generell<br />
ist es Aufgabe und Pflicht<br />
jedes Einzelnen, sich für mehr Respekt<br />
auf Fussballplätzen einzusetzen<br />
und der zunehmenden Gewalt<br />
energisch entgegenzutreten.<br />
Willy Frey<br />
Komiteemitglied AL des SFV und<br />
Ehrenmitglied des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong><br />
6 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
Atom-Otto Lutropp mit Roger Werhrli<br />
Das Redaktionsteam an einer Sitzung<br />
Heizung für die Petanque-Kugeln<br />
Fussball-Stadion in Peru auf 2900 m
FAN-REISE INS TESSIN AUFFAHRTSTURNIER<br />
Der Bus wurde wie immer sicher von Stumpen-Hausi gefahrenn.<br />
Am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr<br />
besammelte sich bei schönstem<br />
Wetter eine illustre Gesellschaft<br />
von ca. 40 Personen, bestehend aus<br />
ganzen Familien sowie Einzelpersonen<br />
aus allen Altersstufen auf dem<br />
Parkplatz bei der Rütimatten, um<br />
das Fussballmeisterschaftsspiel zwischen<br />
Balerna und <strong>Schöftland</strong> am<br />
südlichsten Zipfel der Schweiz<br />
(nähe Chiasso) hautnah zu verfolgen.<br />
Die Mannschaft reiste bereits<br />
am Vortag ins Tessin, um eventuellen<br />
Staus oder Stress auszuweichen<br />
und vor allem, um eine optimale<br />
Vorbereitung zu erzielen.<br />
Der Reisebus, gefahren von Hans<br />
Hunziker – auch bekannt als Stumpen-Hausi<br />
– und begleitet von Hedy<br />
als Hostess, stand rechtzeitig zur<br />
Abfahrt bereit. Ohne Stau und mit<br />
sehr wenig Verkehr erreichten wir<br />
Bellinzona, wo wir einen einstündigen<br />
Zwischenhalt im Autobahnrestaurant<br />
einlegten. Fachsimpeln<br />
konnten wir im Restaurant auch<br />
noch mit den Spielern des Gruppenkonkurrenten<br />
Goldau, welche<br />
ein Spiel in Malcantone zu absolvieren<br />
hatten. Nach der Weiterfahrt<br />
via Monte Ceneri und Lugano erreichten<br />
wir gutgelaunt das Südtessin.<br />
Balerna, ein kleines Dorf bei Chiasso,<br />
spielt ebenfalls, wie der <strong>SC</strong>S,<br />
zum ersten Mal in der Interregionalen<br />
2. Liga. Das Stadio Comunale,<br />
mit der natürlichen erhöhten Stehrampe<br />
auf der einen Seite sowie<br />
der Strasse auf der anderen Seite<br />
wirkte sehr eng. Der gut gepflegte<br />
Rasen und das im Bau bestehende<br />
neue Stadio Comunale konnten einiges<br />
entschädigen.<br />
Von den anwesenden 150 Zuschauern<br />
waren sicherlich die Hälfte<br />
<strong>Schöftle</strong>r-Fans, welche mit dem Fan-<br />
Bus, Privatautos oder Zug angereist<br />
kamen. Auch wurden «<strong>Schöftle</strong>r»<br />
gesichtet, welche von ihren Ferienhäusern<br />
im Tessin angelockt wurden.<br />
Das Spiel begann pünktlich um<br />
16.00 Uhr sehr intensiv und körperbetont.<br />
Der Tabellenletzte war spielerisch<br />
unserer Mannschaft unterlegen.<br />
Die <strong>Schöftle</strong>r erarbeiteten sich<br />
Die mitgereisten Fans freuen sich<br />
trotzdem am gewonnenen Punkt.<br />
! "<br />
!"! # $<br />
# $% & '()( *+", & - (./ 0/$ (/ ((<br />
% !&' (' !' !! ) !*+!! ' +!! ,<br />
<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
am Laufmeter Tormöglichkeiten,<br />
welche aber kläglich vergeben wurden.<br />
Die alte Fussballweisheit «wer<br />
die Tore nicht schiesst, wird bestraft»<br />
bewahrheitete sich ein weiteres<br />
Mal. In der 63. Minute bei einer<br />
der wenigen Szenen im eigenen<br />
Strafraum beging der <strong>Schöftle</strong>r Torhüter<br />
Livio Buchser völlig unverständlich<br />
eine Tätlichkeit und musste<br />
vom Platz. Den anschliessenden<br />
Elfmeter hielt der eingewechselte<br />
<strong>Schöftle</strong>r Ersatztorhüter Patrick<br />
Rudin (Jahrgang 1990) mit der ersten<br />
Ballberührung. Praktisch im<br />
Gegenzug wurde den in Unterzahl<br />
spielenden <strong>Schöftle</strong>rn ein Foulpenalty<br />
zugesprochen, welcher leider<br />
ebenfalls nicht versenkt wurde. In<br />
der 75. Minute war es dann so weit,<br />
die Einheimischen machten nun in<br />
Überzahl mehr Druck und gingen<br />
1:0 in Führung. Die <strong>Schöftle</strong>r erkannten<br />
nun die Ausgangslage und<br />
bestürmten ununterbrochen das<br />
Tor von Balerna. Erst in der Nachspielzeit<br />
konnte nach einer herrlichen<br />
Kombination der Ausgleichstreffer<br />
von Robert Baydar bejubelt<br />
werden.<br />
Die Heimreise verlief wie die Anreise<br />
erstaunlicherweise ohne Stau,<br />
und gegen 22.30 Uhr trafen wir<br />
doch etwas müde in <strong>Schöftland</strong> ein<br />
und freuen uns bereits auf das<br />
nächste Auswärtsspiel im Tessin.<br />
Ein spezieller Dank gilt Brigitte<br />
Rössler Schneider, <strong>SC</strong>S-Sekretariat,<br />
für die tadellose Organisation der<br />
Reise.<br />
Fazit: Wenn man viele hundertprozentige<br />
Torchancen vergibt, muss<br />
man mit dem spät erzielten Ausgleichstreffer<br />
und dem einen Punkt<br />
zufrieden sein.<br />
Jürg Gloor<br />
4. AUFFAHRTS-<br />
TURNIER DER SEK-<br />
TION PÉTANQUE<br />
Die Kugeln mussten durch Wasserpfützen<br />
gespielt werden.<br />
Bei strömendem Regen wurde dieses<br />
Jahr das Turnier durchgeführt.<br />
Jeder der 22 angemeldeten Teilnehmer<br />
ist erschienen, da muss man<br />
schon ein grosses Kompliment an<br />
die angefressenen machen denn es<br />
brauchte nicht viel um an diesem<br />
garstigen Tag zu Hause zu bleiben.<br />
Es wurde Kondition, Konzentration<br />
und Präzision benötigt, um das anspruchsvolle<br />
Spiel auf dem bestmöglichen<br />
Platz zu beenden. Das<br />
Können oder das Glück bescheren<br />
intressanterweise jedes Jahr andere<br />
Sieger.<br />
Die spannenden Spiele und französische<br />
Ambiance machten diesen<br />
Regen-Sonntag zum unvergesslichen<br />
Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an Hedi Maurer, die an<br />
diesem Tag für uns das Clubrestaurant<br />
geöffnett hat.<br />
Der Sieger Fabio Arrighi in der Mitte,<br />
rechts die zweitplazierte Pia Gloor,<br />
links der 3. Reto Blunschi.<br />
7
HEUTE: DAMIT<br />
ORGANISIERTER<br />
FUSSBALL ERST<br />
MÖGLICH WIRD<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, haben<br />
Sie sich schon einmal darüber Gedanken<br />
gemacht, dass die rund 250<br />
Juniorinnen und Junioren unserer<br />
Nachwuchsabteilung aus nicht weniger<br />
als 18 Gemeinden stammen?<br />
«Na und» werden Sie sich sagen. Ich<br />
versichere Ihnen, ganz so einfach ist<br />
es nun aber doch nicht. Denn je jünger<br />
die Kinder sind – oder je grösser<br />
die Distanz zwischen Elternhaus und<br />
Sportanlage –, desto mehr sind sie<br />
auf den Goodwill ihrer Eltern angewiesen.<br />
Wir haben Junioren, die<br />
dreimal trainieren und ein viertes<br />
Mal zum Spiel chauffiert werden<br />
müssen.<br />
Trainingseinheiten des Nachwuchses.<br />
Bei denjenigen Spielern, die die weiteste<br />
Distanz zurückzulegen haben,<br />
ist die Rechnung schnell gemacht.<br />
Fünfzehn Minuten bringen, fünfzehn<br />
Minuten, um nach Hause zu fahren.<br />
Nach dem Training fünfzehn Minuten<br />
holen und fünfzehn Minuten,<br />
um wieder nach Hause zu kommen.<br />
Macht bei drei Trainings und dem<br />
Spiel am Wochenende satte vier<br />
Stunden Fahrzeit pro Woche. Unsere<br />
Junioren im Leistungsbereich<br />
trainieren jährlich rund 47 Wochen,<br />
womit sie für ihren Sport und ihr<br />
Hobby rund 190 Stunden im Auto<br />
der Eltern verbringen. Diese legen<br />
wöchentlich 200, im Jahr jedoch<br />
über 9000 km zurück. Recht herz-<br />
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GEDANKEN ZUR SACHE VON RUDOLF UEHLINGER<br />
Schöfti’s Fussballschule, ein Teil unserer 250 Junioren.<br />
lichen Dank liebe Eltern, dass Sie<br />
dies für Ihren Nachwuchs, aber auch<br />
für unseren Verein bereit sind zu<br />
tun. Zum Glück ist es ja so, dass nur<br />
wenige zu den «Extremsportlern»<br />
gehören. Der überwiegende Teil hat<br />
sich mit weit weniger grossen Distanzen<br />
herumzuschlagen.<br />
Faszinierend sind die Bilder auf dem<br />
grossen Parkplatz der Sportanlage.<br />
Eine gute halbe Stunde vor Trainingsbeginn<br />
wähnt man sich fast<br />
wie auf einem Flugfeld. Von Süden<br />
und Norden nähern sich die Fahrzeuge<br />
fast im Fünfzehn-Sekunden-<br />
Takt. Die Blinker werden rechtzeitig<br />
gestellt, um keine Missverständnisse<br />
aufkommen zu lassen. Ein kurzer<br />
Halt, ein oder mehrere Passagiere in<br />
bunter Sportkleidung und grosser<br />
Tasche entsteigen dem Fahrzeug.<br />
Dieses verabschiedet sich meistens<br />
sofort wieder, um den anderen den<br />
nötigen Platz zu überlassen. Spitzentage<br />
sind der Dienstag, Mittwoch<br />
und Donnerstag. Am Mittwoch trainiert<br />
unsere Fussballschule, sodass<br />
an diesem Tag über 100 Autos den<br />
Weg auf unsere Sportanlage unter<br />
die Räder nehmen.<br />
Spitzentag in Sachen Trainingsbetrieb<br />
ist der Donnerstag mit 11<br />
Mannschaften. Wöchentlich werden<br />
von unseren 26 Teams – kein Verein<br />
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8 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
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im Kanton Aargau hat mehr (!) – 42<br />
Trainingseinheiten abgehalten. Dafür<br />
sind nicht ganz 50 Trainer und<br />
Betreuer verantwortlich. Unsere<br />
Trainings finden auf zwei Naturrasen<br />
und einem Kunstrasen statt.<br />
Man kann sich leicht vorstellen was<br />
passiert, sollte das Wetter einmal<br />
ganz extrem schlecht sein. Dann<br />
spielt, wie immer im Leben, die Hierarchie<br />
eine ganz zentrale Rolle. Erste<br />
Priorität hat unsere 1. Mannschaft.<br />
Anschliessend die 2. Mannschaft,<br />
die neu in der 3. Liga spielt. Im Juniorenbereich<br />
haben die 3 Leistungsteams<br />
Vorrang vor allen anderen.<br />
Auch viel Material wird benötigt.<br />
Dass die in letzter Zeit stark zugenommene<br />
Anzahl von Mannschaften<br />
unsere Infrastruktur massiv an<br />
ihre Grenzen kommen lässt, hat den<br />
Vorstand im letzten Jahr veranlasst,<br />
die umliegenden Gemeinden um<br />
ihre Hilfe anzufragen. So erreichte<br />
die verantwortlichen Personen ein<br />
Schreiben, indem es darum ging,<br />
ihren Rasen im Schulareal an freien<br />
Abenden für unsere Trainings zur<br />
Verfügung zu stellen. Dass wir damit<br />
nicht unbedingt grosse Begeisterung<br />
auslösten, liegt auf der Hand.<br />
Wer stellt schon gerne seine Spielplätze<br />
fremden Organisationen zu<br />
deren Benützung zur Verfügung. Andererseits<br />
ist es eine Tatsache, dass<br />
über 60 % unserer Junioren aus<br />
eben diesen umliegenden Gemeinden<br />
stammen.<br />
Dass die Umfrage des Vorstandes<br />
trotzdem einen Volltreffer landete,<br />
möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />
bleiben. Das symphatische<br />
Dorf Kirchleerau hat sich als erste<br />
fussballbegeisterte Gemeinde zur<br />
Verfügung gestellt, unseren Ca-Junioren<br />
jeweils am Montag ihr Trainingsgelände<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Das finden wir nun ganz toll und<br />
möchten an dieser Stelle den Verantwortlichen<br />
unseren herzlichsten<br />
Dank aussprechen. Wenn es auch<br />
nur ein Training ist, man hat uns<br />
doch geholfen, unsere Not etwas zu<br />
lindern.<br />
Wie bekannt wurde, sollen sich unsere<br />
Junioren als Trainingsgäste im<br />
schmucken Dorf etwa gleich wohl<br />
fühlen, wie im letzten Jahr die Brasilianer<br />
in Weggis…. Ab Beginn der<br />
neuen Saison soll am betreffenden<br />
Trainingstag noch eine speziell eingerichtete<br />
Fanmeile in Betrieb<br />
sein….<br />
Gespielt wird natürlich auch noch.<br />
Kein Spiel ohne Schiedsrichter.<br />
Unser Verein stellt momentan fünf<br />
ausgebildete Spielleiter. Dazu leiten<br />
16 Clubschiedsrichter die Spiele der<br />
Kleinen. Das Räderwerk Fussball<br />
umfasst viele Kapitel. Hier an dieser<br />
Stelle alles festhalten zu wollen,<br />
würde den Rahmen sprengen. Ein<br />
paar interessante Sequenzen haben<br />
Sie nun aber kennen gelernt.<br />
Fotos: Schöfti’s Fussballschule<br />
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SPONSOREN DES <strong>SC</strong>S<br />
Die 1. Mannschaft im Ausgangs-Trainer der Sposoren H + B Wiederkehr, ganz rechtsstehend<br />
H+B WIEDERKEHR<br />
AG KIRCHLEERAU +<br />
GONTEN<strong>SC</strong>HWIL<br />
Die Elektrofirma H + B Wiederkehr<br />
AG zählt zu den Sponsoren des <strong>SC</strong><br />
<strong>Schöftland</strong>. Über die Gründe der<br />
Unterstützung und die Leistungen<br />
der Firma haben wir mit Roland<br />
Wiederkehr gesprochen.<br />
In Ihrem Geschäftsleitbild erwähnen<br />
Sie die gesellschaftliche Verantwortung<br />
durch Sponsoring von Vereinen.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong> profitiert davon.<br />
Schätzen Sie den Fussball und im Besonderen<br />
den <strong>SC</strong>S als regionaler Verein<br />
mit dem weiten Einzugsgebiet?<br />
Ganz klar JA. Durch das doch sehr<br />
grosse Einzugsgebiet, aus dem die<br />
Spieler des <strong>SC</strong>S stammen, entspricht<br />
diese Werbung genau unseren Wünschen.<br />
In der Region und für die Region<br />
da zu sein, ist einer unserer Leitsätze.<br />
Darf man sagen, Sie sind ein Fan des<br />
<strong>SC</strong>S? Was beeindruckt Sie an diesem<br />
Verein?<br />
Das ist richtig. Wir sind Fans des<br />
<strong>SC</strong>S. Das ganze Umfeld des Vereins<br />
mit der sehr grossen Juniorenabteilung<br />
und dem stetigen Bestreben,<br />
das Vorhandene zu halten und jede<br />
der zahlreichen Mannschaften weiter<br />
zu bringen, beeindruckt uns.<br />
Sponsoring ist wie der Strom für einen<br />
Verein. Sie arbeiten auch mit Strom, in<br />
welchen Bereichen sind Sie tätig?<br />
Wir führen Elektro-Installationen im<br />
Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau<br />
sowie bei Landwirtschaftsbetrieben<br />
aus. Auch Telefoninstallationen<br />
und EDV-Netzwerkverkabelungen sind<br />
unser Metier. Im Weiteren entwickeln,<br />
programmieren und bauen wir<br />
Steuerungen für diverse Maschinen<br />
und Prozessabläufe. Dies bei Haustechnik-Anlagen<br />
für Private, die öffentliche<br />
Hand und im Industriesektor<br />
mit komplexen Storen- und<br />
Beleuchtungsanlagen.<br />
Wie viele Angestellte und Lehrlinge<br />
beschäftigen Sie?<br />
Unsere Belegschaft zählt zurzeit 14<br />
Personen, davon 4 Lehrlinge. Ab<br />
<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
dem Sommer 2007 werden wir<br />
sogar sechs Lehrlinge ausbilden.<br />
Schätzen Sie, wenn diese Sport<br />
treiben, im Besonderen Fussball?<br />
Der Sport im Allgemeinen ist eine<br />
gute Lebensschule für die Jungen.<br />
Sie erlernen dabei die Teamfähigkeit,<br />
die Ausdauer und auch das<br />
Durchsetzungsvermögen. Dies sind<br />
alles Tugenden, die im heutigen<br />
Berufsalltag von grosser Bedeutung<br />
sind.<br />
Seit wann gibt es die Elektrofirma<br />
H + B Wiederkehr und wo befinden<br />
sich die Geschäftsräume?<br />
Die Brüder Heinrich und Bruno<br />
Wiederkehr gründeten 1972 die<br />
Firma H + B Wiederkehr. Im Jahre<br />
1980 wurde die Firma in eine AG<br />
umgewandelt. 1997 sind die beiden<br />
Söhne Roland und Beat Wiederkehr<br />
in die AG und in die GL<br />
einbezogen worden. Das Büro mit<br />
der Buchhaltung findet man in<br />
Kirchleerau an der Hauptstrasse<br />
157 und die Werkstatt im Oberdorf<br />
292. An der Dorfstrasse 631 in<br />
Gontenschwil ist das zweite Büro<br />
mit einer Werkstattabteilung.<br />
Wie lautet Ihre Geschäftspolitik?<br />
Dem Kunden beratend und fachlich<br />
kompetent zur Verfügung zu<br />
stehen und zum richtigen Zeitpunkt<br />
am richtigen Ort unsere<br />
Dienstleistungen anbringen.<br />
Und welche Wünsche haben Sie<br />
für die Zukunft des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>?<br />
Weiterhin viel sportlichen Erfolg<br />
aller Mannschaften. Dazu möge<br />
der <strong>SC</strong>S von Jung bis Alt eine<br />
grosse «Sportlerfamilie» bleiben<br />
sowie ein gutes Gelingen bei der<br />
wichtigen Jugendförderung.<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch<br />
und insbesondere Ihre Unterstützung<br />
des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>. Ihrer<br />
Firma wünschen wir weiterhin viel<br />
Erfolg.<br />
Interview: Fritz Kyburz<br />
9
HILFE BEI AR-<br />
THROSE DES<br />
HÜFTGELENKS<br />
Von Coxarthrose spricht man, wenn<br />
eine Abnutzung des Hüftgelenks<br />
durch biologische oder mechanische<br />
Faktoren diagnostiziert wird.<br />
Arthrose im Hüftgelenk ist ein häufig<br />
auftretendes Krankheitsbild in<br />
der westlichen Welt. Schätzungen<br />
gehen davon aus, dass mehr als<br />
20 % der Bevölkerung mit einem<br />
Alter von über 55 Jahren betroffen<br />
sind. Etwa zwei Prozent der Personen<br />
zwischen 65 und 75 Jahren leiden<br />
an mittelschwerem oder schwerem<br />
Gelenkverschleiss. Im Zeitraum<br />
eines Jahres erfährt ein Viertel dieser<br />
Gruppe, sofern nicht behandelt,<br />
mehr schmerzhafte als schmerz-<br />
Degeneration des Knorpelgelenks<br />
SPORT UND MEDIZIN VON HEINZ KURTH<br />
freie Tage. Statistisch ist der Anteil<br />
der Frauen höher.<br />
Die Hüfte ist ein gewichttragendes<br />
Kugelgelenk und optimal an ihre<br />
Funktion angepasst. Jedoch gibt es<br />
eine Vielzahl von Faktoren, die dieses<br />
fein abgestimmte Equilibrium<br />
stören, und eine Kettenreaktion bis<br />
zur vollständigen Degeneration<br />
(Aufrieb der Knorpelsubstanz) in<br />
Gang setzen können.<br />
Ursachen können direkt oder indirekt<br />
angreifen. Ständiges Heben<br />
schwerer Lasten oder hohes Körpergewicht<br />
haben negativen Einfluss<br />
auf das Gelenk. Gewebsalterung,<br />
Stoffwechselveränderungen,<br />
angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten,Bewegungsmangel<br />
und verminderte Beweglichkeit,<br />
auch in den benachbarten Gelenken<br />
(Wirbelsäule und Kniegelenke), begünstigen<br />
das Fortschreiten des<br />
Hüftleidens.<br />
Betroffene spüren eine zunehmende<br />
Bewegungseinschränkung<br />
und «Anlaufschwierigkeiten» nach<br />
Ruhephasen. Besonders Rotationsbewegungen<br />
nach innen und Abspreizbewegungen<br />
sind mühsam.<br />
Die Gewichtsübernahme auf das<br />
betroffene Bein und Alltagsbewegungen,<br />
wie z.B. Schuhe anziehen,<br />
Bücken oder Treppen steigen wer-<br />
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10 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
den zunehmend schmerzhaft. Hüftpatienten<br />
entwickeln ein typisches<br />
Entlastungshinken. Oft haben<br />
Schmerzen im Rücken oder in den<br />
Kniegelenken ihren Ursprung in<br />
einem verändertem Gangbild. Mit<br />
Fortschreiten des Knorpelabriebes<br />
kommt es zu Gelenkgeräuschen<br />
und der Ruheschmerz verhindert<br />
auch den benötigten Schlaf in der<br />
Nacht. Ärzte dokumentieren die<br />
Verminderung des Knorpelgewebes<br />
und somit eine Beinlängendifferenz<br />
auf dem seitenvergleichenden Röntgenbild.<br />
In jedem Stadium der Hüftgelenksarthrose<br />
ist professionelle Hilfe<br />
möglich. Patient, Arzt und Physiotherapeut<br />
bilden ein Team, in dem<br />
jeder wertvolle Beiträge zur Linderung<br />
und positiven Beeinflussung<br />
des Krankheitbildes leistet. Informationen<br />
und Aufklärung über<br />
Hilfsmittel, medikamentöse Therapie<br />
und individuelle physiotherapeutischeBehandlungsmassnahmen<br />
bringen Verbesserung bei den<br />
Symptomen. Es ist wissenschaftlich<br />
fundiert, dass eine befundgerechte<br />
Mobilisation (z.B. durch manuelle<br />
Therapie) und Kräftigung des betroffenen<br />
Hüftgelenkes sowie der<br />
umliegenden Strukturen positiven<br />
Einfluss auf die Arthrose haben.<br />
Ein Gelenkersatz<br />
Sollte ein Gelenkersatz unerlässlich<br />
sein, ist ein gezielter Muskelaufbau<br />
zur Sicherung des OP-Erfolges und<br />
zur Vermeidung von Überbeanspruchung<br />
der Wirbelsäule notwendig.<br />
Die Physiotherapeuten des Gesundheitszentrum<br />
Heinz Kurth in Unterentfelden<br />
haben langjährige Erfahrungen<br />
mit orthopädischen und<br />
chirurgischen Krankheitsbildern und<br />
bekunden fachliches Interesse mit<br />
spezifischen Weiterbildungen auf<br />
diesem Gebiet.<br />
Heinz Kurth<br />
Gesundeitszentrum Unterentfelden
ZUM HIN<strong>SC</strong>HIED<br />
VON ERHARD<br />
<strong>SC</strong>HNEIDER-GASSER,<br />
<strong>SC</strong>HÖFTLAND<br />
Völlig unerwartet ist am<br />
18. April 2007 Erhard Schneider<br />
in seinem 63. Lebensjahr<br />
an Herzversagen verstorben.<br />
Die meisten kannten den begabten<br />
Fussballer unter den Namen «Härdu».<br />
Er betrieb den Fussballsport<br />
bereits als junger Knabe. Hinter<br />
dem Gasthof Ochsen, wo er auch<br />
aufwuchs, diente die Friedhofmauer<br />
als Tor. Mit seinem Bruder<br />
Ernst erlernte er eine filigrane Fussballtechnik<br />
unter der Anleitung des<br />
Vaters, der jahrelang eine Stütze<br />
des <strong>SC</strong>S war.<br />
So war Härdu bereits als Junior ein<br />
heisser Anwärter auf einen Stammplatz<br />
in der 1. Mannschaft des<br />
Sportclubs <strong>Schöftland</strong>. Während<br />
seiner Zeit als Nummer 9 im <strong>Schöftland</strong><br />
1 durfte er viele Höhepunkte<br />
feiern. Besonders zu erwähnen sind<br />
die Schweizercup-Spiele im Jahre<br />
1963 gegen Basel, 1964 gegen Lugano<br />
sowie 1970 gegen Luzern. Dreimal<br />
konnte er sich als Aargauer<br />
IM GEDENKEN<br />
Meister in der 2. Liga feiern lassen.<br />
Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />
dass auch Nationalliga-Clubs auf<br />
den talentierten Fussballer aufmerksam<br />
geworden sind. So wurden<br />
Kontakte zu GC Zürich geknüpft<br />
und entsprechende Gespräche<br />
über einen Transfer geführt. Aber<br />
Härdu zog es vor, seinem Stammklub<br />
die Treue zu halten und diesem<br />
zu erfolgreichen Resultaten zu verhelfen.<br />
Auch wäre eine Kombination<br />
von Nationalliga-Fussball und<br />
Trabrenn-Sport zeitlich nicht möglich<br />
gewesen. Leider war ihm ein<br />
Aufstieg in die 1. Liga nicht vergönnt.<br />
Nach seiner Aktivzeit spielte<br />
der Verstorbene mehrere Jahre bei<br />
den Senioren und später bei den<br />
Veteranen.<br />
<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
Nicht nur der Fussball war die<br />
Freizeitbeschäftigung von Erhard<br />
Schneider.<br />
Weit bekannter als im Fussball war<br />
er bei den Trabern und deren Anhängern.<br />
Als Trainer und Besitzer<br />
von Trabpferden gewann er in seiner<br />
Laufbahn viele grosse Trabrennen<br />
in der Schweiz. Als Höhepunkt<br />
seiner Rösseler-Karriere soll das<br />
Jahr 1976 erwähnt werden, in dem<br />
er damals in Paris den Titel eines<br />
Trab- Amateur-Weltmeisters errang.<br />
Ausserdem war das Team «Stall<br />
Schneider» während der Schneesaison<br />
im Bündnerland äusserst erfolgreich.<br />
Seine Karriere umfasst<br />
zirka 80 Siege auf dem Schneeparcours<br />
und zeugt von seinem grossen<br />
Können.<br />
Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid und werden<br />
dem Verstorbenen ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Der Vorstand und ehemalige Kameraden<br />
ANTEIL<strong>SC</strong>HEIN-<br />
AKTION<br />
Aus unserer Anteilscheinaktion,<br />
die zur Finanzierung des Ausbaus<br />
unseres Clublokals diente,<br />
wurden dieses Jahr wie vereinbart<br />
weitere fünf Anteilscheine<br />
zur Rückzahlung ausgelost.<br />
Folgende Scheine wurden ausgelost;<br />
Nr. 5<br />
Remo Rimoldi,<br />
<strong>Schöftland</strong><br />
Nr. 216<br />
Hans Herzog,<br />
<strong>Schöftland</strong><br />
Nr. 269<br />
Umdasch Shop-Concept,<br />
Oberentfelden<br />
Nr. 369<br />
Heidi Hunziker,<br />
<strong>Schöftland</strong><br />
Nr. 436<br />
Willy Frey,<br />
<strong>Schöftland</strong><br />
11
Das war einmal… UNSERE FORTSETZUNGSGE<strong>SC</strong>HICHTE MIT FRITZ KYBURZ<br />
HEUTE SETZEN WIR<br />
UNSER FIKTIVES<br />
INTERVIEW ÜBER<br />
DIE ZEIT WÄHREND<br />
DES ZWEITEN<br />
WELTKRIEGES FORT.<br />
Die Aussagen von Ehrenpräsident<br />
Edwin Gall basieren auf seinen ausführlichen<br />
Jahresberichten. Die<br />
erste Mobilisationsmeisterschaft<br />
hatte <strong>Schöftland</strong> auf dem 1. Rang<br />
der 3. Liga beendet und im Cup erst<br />
gegen Basel 1:4 verloren. Auch das<br />
Aufstiegsspiel gegen Aarau II ging<br />
in der Verlängerung verloren, sodass<br />
die Saison 1940/41 erneut in<br />
der 3. Liga bestritten wurde.<br />
Wie ging es im Kriegsjahr 1940 weiter?<br />
Zu Ostern 1940 hätte es wieder ein<br />
grosses Clubfest mit einem Turnier<br />
geben sollen. Unsere Freunde aus<br />
Belgien mussten aber zu den Waffen<br />
greifen, um das Vaterland zu<br />
verteidigen. So wurde aus dem<br />
Osterfest nichts, denn wenige Wochen<br />
darnach begann das blutige<br />
Ringen in Belgien. Wie ich vernommen<br />
habe, sind vier Mitglieder der<br />
Einfach aktiv<br />
Hauptsitz<br />
Dorfstrasse 162<br />
5054 Kirchleerau<br />
Tel. 062 738 77 77<br />
Geschäftsstelle<br />
Holzikerstrasse 2<br />
5040 <strong>Schöftland</strong><br />
Tel. 062 739 55 40<br />
www.bankleerau.clientis.ch<br />
Die Sensations-Mannschaft von 1940, welche im Cup den FC Bern 2:0 schlug<br />
und in die 2. Liga aufstieg. Von links: W. Uehlinger, W. Meier, W. Baumann,<br />
M. Haller, W. Mathys, H. Bolliger, M. Baumann, E. Schneider, M. Fischer,<br />
W. Knechtli, H. Mathys.<br />
«Union Sportive Suisse Antwerpen»<br />
noch nicht zurückgekehrt und<br />
werden vermisst. Von unseren<br />
Landsleuten werden die Meisten<br />
heimgekehrt sein. Ich hoffe, dass<br />
bald wieder Frieden einkehren<br />
möge und der geplagten Menschheit<br />
bessere Zeiten bevorstehen.<br />
Damit könnten wir die sportlichen<br />
Beziehungen zu den Freunden in<br />
Antwerpen wieder aufnehmen.<br />
Wie ist ihre Bilanz zur Saison<br />
1939/40?<br />
Sportlich und finanziell war es eine<br />
sehr gute Saison, und wir dürfen<br />
hoffnungsvoll in die Zukunft bli-<br />
Gemeinsinn verbindet. Wir freuen<br />
uns über die Aktivitäten Ihres Vereins<br />
und engagieren uns gerne: individuell,<br />
partnerschaftlich, fair. Rechnen Sie<br />
mit uns.<br />
12 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
cken. Wir müssen uns der Tatsache<br />
bewusst sein, dass wir bis jetzt vom<br />
Krieg verschont blieben. Wir können<br />
uns ja nicht vorstellen, was der<br />
Krieg im jetzigen Zeitalter bedeutet.<br />
Bilder und Schilderungen in Zeitschriften<br />
zeigen, welch grauenvolles<br />
Elend denen zugefügt wird, die<br />
dies miterleben müssen. So rufe ich<br />
allen zu, seid dankbar den andern<br />
gegenüber. Trägt würdig die Last,<br />
welche die Mobilsiationszeit uns bis<br />
jetzt gebracht hat und noch bringen<br />
wird. Danket Gott, dass wir nur dieses<br />
Wenige zu tragen haben,<br />
gegenüber denen die Hab, Gut und<br />
Leben verloren haben.<br />
Schlafen Sie gut<br />
Traf der «Plan Wahlen» auch den<br />
Sportclub?<br />
Ja, für die vermehrte Ackerbebauung<br />
musste auch der bisherige<br />
Fussballplatz auf dem Hügeli geopfert<br />
werden. In <strong>Schöftland</strong> gehören<br />
wir aber zu den Glücklichen, die<br />
über einen Gemeindesportplatz<br />
verfügen. Ohne uns Schwierigkeiten<br />
zu bereiten, wurde uns von den<br />
Behörden dieses Feld beim Schulhaus<br />
zur Verfügung gestellt. Nach<br />
der «Züglete» konnte die zweite<br />
Hälfte der Meisterschaft mitten im<br />
Dorf abgewickelt werden. Es zeigte<br />
sich schnell, dass auf diesem neuen<br />
Platz nicht schlechter zu spielen<br />
war. Als grosser Vorteil war bald zu<br />
konstatieren, dass immer mehr Publikum<br />
die Spiele verfolgte.<br />
AUFSTIEG IN DIE<br />
2.LIGA<br />
Wie verlief die Saison 1940/41?<br />
Mit Vertrauen und guten Mutes<br />
wurde die Meisterschaft am ersten<br />
Septembersonntag 1940 mit ungefähr<br />
der gleichen Mannschaft in Angriff<br />
genommen, wohlwissend, dass<br />
der Weg bis zum Endsieg kein leich-<br />
Sensipur – die Matratze, die sich Ihnen anpasst!<br />
Swiss made Matratzen • Betten • Komfort
ter sein wird. Wiederum waren es<br />
drei Mannschaften, die das Rennen<br />
zu laufen begannen. Ich möchte es<br />
gleich erwähnen, alle drei Teams<br />
gaben ihr Bestes und führten die<br />
Saison mit Erfolg zu Ende.<br />
Wie erfolgreich war denn diese Saison?<br />
Ich darf mit Freude feststellen, dass<br />
dies die erfolgreichste Saison seit<br />
Bestehen des Fussballsports in unserer<br />
Gemeinde ist. Zum 30-Jahr-<br />
Jubiläum gab es mit dem Aufstieg<br />
in die 2. Liga das schönste Geschenk.<br />
Dankbar gedenken wir denjenigen<br />
Männern, die damals im Jahre 1911<br />
die sehr gewagte Initiative zur Gründung<br />
ergriffen und den Grundstein<br />
zum heutigen Fussballgebilde in der<br />
Gemeinde und der weiteren Umgebung<br />
legten. Ohne Überheblichkeit<br />
stellen wir fest, dass wir das Erbe<br />
nicht nur übernommen haben, sondern<br />
im günstigsten Sinne weiter<br />
verwalten. Dies wollen wir auch<br />
weiterhin tun.<br />
Wie war es mit dem Militärdienst?<br />
Ein grosser Teil der Spieler stand<br />
fast die meiste Zeit während der Saison<br />
unter den Fahnen, um auch<br />
gegenüber dem Vaterland die Pflicht<br />
zu erfüllen. Den Club vergassen sie<br />
aber nie und waren immer zur<br />
Stelle, wenn es im schweren Meisterschaftsringen<br />
galt, der Mannschaft<br />
beizustehen. Kein Weg war<br />
ihnen zu weit um für unsere Farben<br />
Ehre einzulegen. Wie echte Amateursportler<br />
nahmen die Spieler<br />
grosse finanzielle Opfer auf sich, um<br />
aus Freude und Überzeugung dem<br />
Fussballsport und dem Club zu helfen.<br />
Diese Gesinnung kann den Jungen<br />
als leuchtendes Beispiel dienen.<br />
War diese Gesinnung die Basis zum<br />
Erfolg?<br />
Ja, der gute Geist war neben dem<br />
spielerischen Können bestimmend<br />
für den Erfolg. Die Vorrunde wurde<br />
mit einem Punkt Rückstand auf<br />
Schönenwerd und Trimbach beendet.<br />
In der Rückrunde gewann man<br />
aber alle Spiele und wurde mit grossem<br />
Vorsprung zum dritten Mal in<br />
Serie Gruppensieger.<br />
Wie verliefen die Aufstiegsspiele?<br />
In der zweiten Gruppe gewann Wet-<br />
Kamine • Chromstahl- und Alu-Schweissen<br />
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tingen alle Spiele und war damit wie<br />
vor zwei Jahren erneut unser Gegner<br />
im Aufstiegskampf. Der erste<br />
Match ergab auf unserem Gemeindesportplatz<br />
einen imposanten 4:2-<br />
Sieg. Das Retourspiel in Wettingen<br />
endete nach einem wiederum flotten<br />
Spiel 2:2 unentschieden. Damit<br />
stieg unsere erste Mannschaft in die<br />
2. Liga auf.<br />
CUPSIEG GEGEN<br />
DEN FC BERN<br />
War man im Schweizercup auch<br />
wieder erfolgreich?<br />
Vor einem Jahr war Basel der oberklassige<br />
Gegner und auch in dieser<br />
Saison schrieb der <strong>SC</strong>S erneut Cupgeschichte.<br />
Zuerst wurde der Erzrivale<br />
Schönenwerd gebodigt und<br />
dann Unterentfelden und Turgi aus<br />
dem Rennen geworfen. Ungeteilt<br />
war die Freude, als in der 3. Hauptrunde<br />
der FC Bern uns zugelost<br />
wurde. Über dieses erneute Grossereignis<br />
wurde überall diskutiert<br />
und unsere Chancen abgewogen.<br />
Mehr als 1 200 Zuschauer verfolgten<br />
am 27. Oktober 1940 den Cupfight.<br />
Alles für den Modellbau<br />
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5040 <strong>SC</strong>HÖFTLAND 062 721 11 70<br />
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6006 LUZERN 041 420 68 00<br />
Am Abend, als dann am Radio unter<br />
den Sportnachrichten verkündet<br />
wurde, dass <strong>Schöftland</strong> den FC Bern<br />
2:0 geschlagen habe, war die Sensation<br />
in der ganzen Schweiz bekannt.<br />
Es war ein wahrhaft grosser und ritterlicher<br />
Kampf, der mit einem feinen<br />
Sieg endete. Der nächste Gegner<br />
hiess Solothurn, und wieder<br />
verfolgten über 1 200 Zuschauer das<br />
Spiel auf dem Gemeindesportplatz.<br />
Nach der regulären Spielzeit stand<br />
der Kampf 2:2 unentschieden, und<br />
in der Verlängerung waren die Gäste<br />
etwas glücklicher und beendeten<br />
die Erfolgsserie der <strong>Schöftle</strong>r. Damit<br />
war ein weiteres Kapitel in der Cupgeschichte<br />
des <strong>SC</strong>S geschrieben.<br />
Wie es während des Krieges weiterging<br />
erfahren wir in der nächsten<br />
Ausgabe von «<strong>Hopp</strong> <strong>Schöftle</strong>».<br />
Wir wünschen dem <strong>SC</strong>S viel Erfolg!<br />
13
C1-JUNIOREN<br />
BESUCHTEN EIN<br />
INTERNATIONALES<br />
TURNIER IN ITALIEN<br />
Die <strong>Schöftle</strong>r C1-Junioren besuchten<br />
über die Ostertage das Internationale<br />
Fussballturnier Coppa Franciacorta<br />
in Erbusco (Italien).<br />
Am Freitagmorgen trafen sich alle<br />
Spieler, Betreuer und einige Eltern<br />
auf dem Parkplatz Rütimatten. Als<br />
alles verladen war, brach man in<br />
Richtung Italien auf. Vor dem Gotthard<br />
und vor dem Zoll kam es zu einiger<br />
Wartezeit, doch die meiste<br />
Zeit verloren wir bei der Umfahrung<br />
von Milano. Kurz vor 16.00<br />
Uhr erreichten wir unser Ziel, wo<br />
die Junioren ihr Zimmer in einem<br />
Schulhaus und die Eltern ihr Hotel<br />
beziehen konnten. Um 19.00 Uhr<br />
trafen wir uns wieder auf dem Centro<br />
Sportivo di Erbusco zum gemeinsamen<br />
Nachtessen. Dies<br />
stellte uns das erste Mal auf eine<br />
Geduldsprobe, die Organisation<br />
war schlecht und wir mussten uns<br />
mit aller Kraft zur Essensausgabe<br />
durchkämpfen. Nach einer ruhigen<br />
Nacht und einem guten Morgenessen<br />
wurden die Mannschaften der<br />
vier Turniere (U17, U15, U13 und<br />
U11) mit Nationalhymne vorge-<br />
INTERNATIONALES FUSSBALL TURNIER<br />
stellt. Das Teilnehmerfeld bestand<br />
aus sechs Nationen (Schweiz, Holland,<br />
Ungarn, Deutschland, Frankreich<br />
und Italien). Für unsere Spiele<br />
fuhren wir ins Nachbardorf, dort<br />
durften wir alle drei Partien auf<br />
einem neuen Kunstrasen absolvieren.<br />
Beim ersten Spiel trafen wir<br />
auf die einheimischen Atletico<br />
Franciacorta und holten nach einem<br />
2:2 unseren ersten Punkt. Das<br />
Spiel gegen die Holländer AVV Zerburgia,<br />
dies ist eine Partnerfussballschule<br />
von Ajax Amsterdam,<br />
verloren wir mit 3:0. Leider waren<br />
die Holländer zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits für die Finalrunde qualifiziert,<br />
in ihrem letzten Spiel gegen<br />
die Einheimischen verloren sie absichtlich,<br />
da sie uns stärker einschätzten<br />
als Atletico! Trotz dem<br />
Wissen, die Finalrunde nicht mehr<br />
erreichen zu können, schlugen wir<br />
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14 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
im letzten Gruppenspiel Darfo Boario<br />
mit 3:1. Nach dem Nachtessen<br />
sollte im Festzelt eigentlich noch<br />
eine Party stattfinden, doch davon<br />
war weit und breit nichts zu sehen.<br />
Deshalb begaben wir uns früh ins<br />
Schulhaus, um zu schlafen. Am<br />
Sonntag standen noch zwei Partien<br />
auf dem Programm. Im Verliererhalbfinale<br />
stand uns der SV Sulmetingen<br />
aus Deutschland gegenüber,<br />
nach 2 x 15 Minuten Spielzeit stand<br />
es immer noch 0:0. Luca Wasser im<br />
Tor der <strong>Schöftle</strong>r hielt uns mit seinen<br />
Paraden im Spiel, doch leider<br />
wollte auf der anderen Seite ebenfalls<br />
kein Ball ins Tor. Deshalb kam<br />
es zum 11-Meter-Krimi! Nach je 4<br />
Schützen stand es 4:4, als der nächste<br />
<strong>Schöftle</strong>r Spieler den Ball nicht<br />
in die Maschen brachte. Sulmetingen<br />
verwandelte nun auch den letzten<br />
11er und gewann mit 5:4. Im<br />
Einmal in Italien Fussballspielen ist der grosse Wunsch vieler Spieler, wir haben<br />
es geschafft.<br />
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Der Einmarsch war imposant.<br />
Spiel um Rang 7 oder 8 traten wir<br />
gegen Alzano an. Wiederum hatten<br />
wir Mühe, den Ball im gegnerischen<br />
Tor zu versenken, doch auch<br />
in dieser Partie hielt uns unser junger<br />
Torhüter Luca Wasser (Jg. 95)<br />
im Spiel. Mit einem Schlussspurt<br />
holten wir uns den 1:0-Sieg und<br />
somit den 7. Schlussrang. Nach<br />
einem Spiel der Betreuer, der längeren<br />
Siegerehrung sowie dem<br />
Nachtessen verbrachten die Junioren<br />
den Abend mit Fussballspielen<br />
in der Turnhalle des Schulhauses.<br />
Am Montag brachen wir sehr früh<br />
auf, Ziel war der Besuch des Gardaland<br />
(ähnlich wie der Europapark).<br />
Dieser Aufenthalt war ein toller Abschluss<br />
dieses Ausfluges.<br />
Martin Bäni<br />
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Glückwunsch<br />
AM 7. MAI 2007<br />
HABEN GEHEIRATET<br />
ATTILIO & ILSE RIGHETTI<br />
ZWEI NEUE <strong>SC</strong>HIEDSRICHTER<br />
FÜR DEN <strong>SC</strong>S<br />
Der <strong>SC</strong>S hat zwei neue Schiedsrichter. Über das Wochenende vom<br />
3./4. März besuchten Lukas Leuenberger und Florent Racaj in Birr den<br />
vom Aargauischen Fussballverband (AFV) angebotenen Ausbildungskurs<br />
für Neu-Schiedsrichter.<br />
Zu Beginn des Kurses musste ein Konditionstest absolviert werden.<br />
Anschliessend fanden verschiedene Ausbildungseinheiten statt. Die<br />
Theorieprüfung zum Abschluss meisterten die beiden mit Bravour, sodass<br />
sie ab sofort als offizielle Schiedsrichter gelten. Der Vorstand<br />
wünscht den beiden viel Freude und Befriedigung bei der Ausübung<br />
ihres Hobbys.<br />
Bitte berücksichtigen Sie<br />
bei Ihren Einkäufen<br />
unsere Inserenten und Sponsoren.<br />
<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
16.06.2007 Kids-Festival Euro 2008<br />
17.06.2007 Junioren-Sommerturniere<br />
01.08.2007 Redaktionsschluss<br />
«<strong>Hopp</strong> <strong>Schöftle</strong>»<br />
17.08.2007 Generalversammlung<br />
Impressum<br />
Auflage: 5500 Ex.<br />
Erscheinungsorte:<br />
Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken,<br />
Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau,<br />
Schlossrued, Schmiedrued, <strong>Schöftland</strong>,<br />
Staffelbach, Uerkheim, Walde<br />
Erscheinungsweise:<br />
3 x jährlich<br />
Redaktionsteam:<br />
Gerry Frei, Rudolf Uehlinger,<br />
Fritz Kyburz, Jean Hunziker<br />
Clubzeitung Inserate:<br />
Conny Kyburz<br />
Gestaltung, Satz, Lithos und Druck:<br />
Buschö, Druckerei <strong>Schöftland</strong> AG<br />
Kontaktadresse:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>, Redaktion <strong>Hopp</strong><br />
<strong>Schöftle</strong>, Postfach 259,<br />
5040 <strong>Schöftland</strong><br />
Nächste Ausgabe<br />
«HOPP <strong>SC</strong>HÖFTLE»<br />
im August 2007<br />
15
HEUTE MIT:<br />
DANIEL BRENZIKOFER,<br />
TRAINER DER FRAUEN-<br />
MANN<strong>SC</strong>HAFT 2. LIGA<br />
Der Frauenfussball ist gewaltig im<br />
Vormarsch und das Niveau wird<br />
immer beachtlicher. Vor allem am<br />
Fernsehen können internationale<br />
Spiele verfolgt werden, die fussballerisch<br />
höchste Anerkennung verdienen.<br />
Auch der <strong>SC</strong>S beteiligt sich<br />
mit zwei Teams (B-Juniorinnen und<br />
Frauen 2. Liga) an der Meisterschaft.<br />
Näheres erfahren wir von Daniel<br />
Brenzikofer im nachfolgenden Gespräch.<br />
Wann und wie bist du zum <strong>SC</strong>S gekommen?<br />
Am 23. Oktober 1998, es war an meinem<br />
40. Geburtstag, bin ich mit meiner<br />
Familie aus beruflichen Gründen<br />
in den Aargau gezogen. Unser<br />
Sohn Kevin schloss sich den D-Junioren<br />
des <strong>SC</strong>S an. So war der erste<br />
Kontakt zum Verein hergestellt. Im<br />
Laufe der Zeit übernahm ich als Trainer<br />
die C-Junioren, später die Frauenmannschaft.<br />
Warst du früher schon im Fussball<br />
tätig? Als Spieler oder Funktionär?<br />
Wenn ja, wo?<br />
Als Aktiver spielte ich bei verschiedenen<br />
Vereinen in der Region Bern<br />
(3. und 4. Liga). Beim FC Münsingen<br />
Name: Brenzikofer<br />
Vorname: Daniel<br />
Geboren: 23. Oktober 1958<br />
Zivilstand: verheiratet mit Sonja<br />
Kevin, 17-jährig<br />
Wohnort: <strong>Schöftland</strong><br />
Beruf: Leiter Produkteentwicklung<br />
Hobby: Familie, Grillieren, Fussball<br />
habe ich als Trainer der E- und D-Junioren<br />
angefangen. Während dieser<br />
Zeit erwarb ich das Trainer-C-Diplom.<br />
Im <strong>SC</strong>S hast du früher Junioren betreut,<br />
nun sind es Mädchen und<br />
Frauen. Gibt es bezüglich deiner früheren<br />
und heutigen Tätigkeit Unterschiede.<br />
Wenn ja, welche?<br />
Ja, da gibt es schon Unterschiede.<br />
Vor allem im physischen Bereich,<br />
wie zum Beispiel Laufschule und<br />
Konditionstraining, gelten schon<br />
etwas andere Kriterien. Auch in der<br />
mentalen Betreuung einer Frauenmannschaft<br />
muss etwas anders vorgegangen<br />
werden. Man muss sich<br />
vermehrt mit Teenager-Problemen<br />
und beruflichen Absenzen auseinandersetzen.<br />
Gibt es genug Helfer, die sich für<br />
den Frauenfussball im <strong>SC</strong>S zur Verfügung<br />
stellen?<br />
Mit Faustino Grünenfelder habe ich<br />
den perfekten Co-Trainer zur Seite.<br />
Wir ergänzen uns hervorragend und<br />
sprechen, wie man zu sagen pflegt,<br />
in fussballerischen und persönlichen<br />
Belagen meistens die gleiche<br />
Sprache. Nicht unerwähnt sei an<br />
dieser Stelle natürlich die Arbeit der<br />
B-Juniorinnen-Trainer.<br />
Wie beurteilst du die Akzeptanz des<br />
Frauenfussballs auf Verbands- bzw.<br />
Vereinsstufe?<br />
Was vom Verband für den Frauenfussball<br />
geleistet wird, ist enorm.<br />
Die stetig steigende Zahl Fussball<br />
spielender Mädchen und Frauen ist<br />
der beste Beweis dafür.<br />
Im Verein selber ist die Wertschätzung<br />
grösser geworden. So unterstützten<br />
uns im Spitzenkampf in<br />
Bremgarten die 2. Mannschaft mit<br />
Anhang und zahlreiche andere Zuschauer.<br />
Manchmal habe ich das Gefühl,<br />
dass die von den Frauen zusätzlich<br />
geleistete Vereinsarbeit etwas<br />
mehr Anerkennung verdienen würde.<br />
IM GESPRÄCH<br />
16 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />
Die 2.-Liga-Damenmannschaft spielt an der Spitze der Tabelle mit.<br />
Wir haben erfahren, dass auch dem<br />
<strong>SC</strong>S Spielerinnen angehören, welche<br />
das Rüstzeug besitzen, bei entsprechendem<br />
Durchhaltewillen sich<br />
für höhere Aufgaben zu empfehlen?<br />
Diesbezügliche Abklärungen haben<br />
Folgendes ergeben:<br />
Bei den B-Juniorinnen, die von Deni<br />
La Rossa und Sandra Reimprecht<br />
betreut werden, sind es im Moment<br />
zwei Mädchen, welche der Aargauer<br />
Auswahl angehören. Damaris Hugentobler<br />
(U-14) und Lara Tresch (U-<br />
16) kommen regelmässig zum Einsatz.<br />
Seit längerer Zeit bekannt ist,<br />
dass Claudia Lüscher im Sportzentrum<br />
des Fussballverbandes in Huttwil<br />
eine zweijährige Ausbildungszeit<br />
absolviert. Ziel dieser Ausbildung ist<br />
es, Schule und Sport unter einen<br />
Hut zu bringen. Rein sportlich gesehen<br />
möchte Claudia Spielerin der<br />
Schweizer U-17-Nati werden. Nicht<br />
zu vergessen ist unsere ehemalige<br />
Torhüterin Patricia Gsell, die inzwischen<br />
Mitglied der U-19-Nati ist und<br />
bereits internationale Spiele bestritten<br />
hat.<br />
Du pflegst einen sehr direkten, oft<br />
etwas «polternd» anmutenden Führungsstil.<br />
Kommen deine Spielerinnen<br />
damit zurecht?<br />
«Polternd anmutend» finde ich persönlich<br />
etwas übertrieben. Ich bin<br />
laut und teilweise sehr kritisch.<br />
Doch diesen Führungsstil werde ich<br />
auch in Zukunft weiterpflegen. Grössere<br />
Probleme hatte ich damit noch<br />
nie. Im Gegenteil: haben mir doch<br />
einige Spielerinnen persönlich kundgetan,<br />
dass ihnen das nur gut tut.<br />
Wer mich kennt, weiss, dass hinter<br />
der lauten Stimme nicht «nur» der<br />
Sklaventreiber steckt!<br />
Dani, wir danken dir für das Gespräch<br />
und deinen Einsatz im <strong>SC</strong>S.<br />
Ein Dankeschön gebührt selbstver-<br />
ständlich auch den Spielerinnen<br />
und den anderen Betreuern für das<br />
immer wieder gezeigte Engagement<br />
beim Mithelfen im Verein. Gerade in<br />
den letzten Jahren haben die Mädchen,<br />
auch neben dem Spielfeld, mit<br />
speziellen Aktivitäten positiv auf<br />
sich aufmerksam gemacht!<br />
Interview: Jeannot Hunziker<br />
Uerkheim 062 721 37 36<br />
Holziken 062 721 16 49<br />
Kirchleerau 062 726 30 31<br />
Unterkulm 062 776 11 42