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Hopp Schöftle - SC Schöftland

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SPORTCLUB<br />

S C H Ö F<br />

HOPP<br />

1911<br />

<strong>SC</strong>S<br />

T L A N D<br />

EDITORIAL<br />

Hallo Kinder, Eltern, Grosseltern,<br />

Göttis, Opis, Omis und alle Fussballfreunde<br />

Mein Name ist Bernie. Ich bin das<br />

offizielle Maskottchen des Kids-Festivals.<br />

Am Samstag, 14. April 2007,<br />

wurde ich anlässlich des ersten<br />

Kids-Festivals auf dem GC-Campus<br />

auf den Namen Bernie getauft. Niemand<br />

anderes als der frühere GC-<br />

Trainer Krassimir Balakov ist mein<br />

berühmter Götti. Eine Jury hat mei-<br />

Offizielles Cluborgan<br />

des Sportclubs <strong>Schöftland</strong><br />

Nr.49 /Juni 2007<br />

18. Jahrgang<br />

<strong>SC</strong>HÖFTLE!<br />

Das Kid-Festival wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Junioren<br />

nen Namen aus unzähligen Wettbewerbs-Vorschlägen<br />

ausgesucht.<br />

Fussball ist meine Lieblingsfreizeitbeschäftigung,<br />

meine grosse Leidenschaft,<br />

egal ob ich selber spiele<br />

oder als Fan im Stadion bin. Am<br />

liebsten aber trainiere ich mit den<br />

Profis. Leider darf ich meistens<br />

nicht mitkicken, weil ich einfach<br />

nicht fit genug bin. Insgeheim<br />

hoffe ich immer noch auf einen Einsatz<br />

während eines grossen Spiels,<br />

vielleicht schiesse ich irgendwann<br />

ein entscheidendes Tor. Dafür<br />

muss ich wohl noch fleissig weiter<br />

trainieren.<br />

Deshalb werde ich am 16. Juni zu<br />

euch auf den Sportplatz Rütimatten<br />

kommen, damit wir zusammen trainieren<br />

und spielen können.<br />

Der Schweizerische Fussballverband<br />

(SFV) hat nämlich den <strong>SC</strong><br />

<strong>Schöftland</strong> aus 100 Bewerbern ausgewählt,<br />

um am Projekt Kids-Festi-<br />

val 2007 und 2008 einen der 40 Tagesevents<br />

durchzuführen.<br />

Dabei erleben rund 7500 Kinder im<br />

Alter zwischen sechs und zehn Jahren<br />

zusammen mit ihren Freunden<br />

und Familien ein unvergessliches<br />

Fussballerlebnis mit viel Spass und<br />

Spektakel. Ich freue mich jetzt<br />

schon!!<br />

Fairplay ist mir auch sehr wichtig.<br />

Ich achte und respektiere meine<br />

sportlichen Gegner und pflege einen<br />

partnerschaftlichen Umgang mit<br />

ihnen. Gewalt und Betrug gehören<br />

nicht zum Sport. Ein gutes Fussballspiel<br />

ist stets auch ein fair ausgetragenes<br />

Spiel.<br />

Also, wir sehen uns alle am Kids-Festival<br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>, welcher<br />

mir mit seiner grossen und erfolgreichen<br />

Juniorenabteilung und natürlich<br />

auch wegen Schöftis Fussballschule<br />

besonders gut gefällt. Ihr<br />

könnt Euch dann mit mir und Schöf-<br />

ti fotografieren lassen oder ihr seht<br />

eine riesengrosse, aufblasbare Version<br />

von mir. Es gibt auch einen<br />

Fun-Park mit Wettbewerb, Food,<br />

Drinks und Animation.<br />

Das Kids-Festival wird im Rahmen<br />

der diesjährigen Sommerturniere<br />

am Samstag, 16. Juni 2007, auf der<br />

Sportanlage Rütimatten durchgeführt.<br />

Ziel ist es unter anderem, den Eund<br />

F-Junioren und -Juniorinnen<br />

die Spielphilosophie des 5er- und<br />

7er-Fussballes zu vermitteln. Im<br />

Rahmen dieses Tagesevents steht<br />

der Spass der Kids im Vordergrund.<br />

Aber auch für die Fans der jungen<br />

Fussballerinnen und Fussballer ist<br />

gesorgt.<br />

Also liebe Fussballfreunde, kommt<br />

alle nach <strong>Schöftland</strong> und unterstützt<br />

uns lautstark.<br />

Euer Bernie<br />

FAIRPLAY<br />

ist<br />

Druckerei <strong>Schöftland</strong> AG I CH-5040 <strong>Schöftland</strong> I Tel. 062 721 14 14 I Fax 062 721 44 14 I www.buschoe.ch buschö<br />

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«UNGLAUBLICH…»<br />

Dieser Ausspruch von einem unserer<br />

treuesten Fans, Marcel Rothenbühler,<br />

kommt mir in den Sinn,<br />

wenn ich an unsere erste Saison in<br />

der Interregio 2. Liga denke. «Einfach<br />

unglaublich» war es nicht nur<br />

für ihn, sondern auch für viele unserer<br />

treuen Fans, viele Aussenstehende,<br />

viele «Fussballexperten»<br />

und natürlich auch für mich, dies<br />

muss ich ganz ehrlich gestehen. 31<br />

Punkte waren unser Ziel, nun haben<br />

wir drei Runden vor Schluss<br />

bereits 36. Nicht nur das, sondern<br />

wie die Mannschaft teilweise auftrat,<br />

war schlichtweg unglaublich.<br />

Wer hätte das gedacht?<br />

Unsere Fans<br />

Unglaublich die Unterstützung,<br />

welche die junge Mannschaft zum<br />

Beispiel beim Auswärtsspiel in Sursee<br />

erfahren durfte. Mehr als die<br />

Hälfte der über 500 Zuschauer<br />

kam aus <strong>Schöftland</strong>. Diese gratulierten<br />

der Mannschaft mit stehender<br />

Ovation zum Sieg. Zum Auswärtsspiel<br />

an den südlichsten Zipfel der<br />

Schweiz reisten sie mit einem gan-<br />

INHALT<br />

1. Mannschaft 2<br />

2. Mannschaft 3<br />

S’ Drüü 4<br />

VIP-Pass / Sommer-Turniere 5<br />

Aus der Verbands-Ecke<br />

Impressionen 6<br />

Fan-Reise ins Tessin<br />

Auffahrtsturnier 7<br />

Gedanken zur Sache 8<br />

Sponsoren des <strong>SC</strong>S 9<br />

Sport und Medizin 10<br />

Im Gedenken 11<br />

Das war einmal… 12<br />

Int. Fussball-Turnier 14<br />

Veranstaltungskalender 15<br />

Gratulationen<br />

Im Gespräch 16<br />

zen Fan-Car und sogar per Bahn an<br />

und unterstützten die Mannschaft<br />

lautstark und mit selber gemachten<br />

Transparenten. Auch in Ascona war<br />

die Fangemeinde grossartig, konnte<br />

man unter den zahlreichen Zuschauern<br />

die einheimischen Fans<br />

doch an einer Hand abzählen. Auch<br />

die vielen aufmunternden Worte,<br />

wenns mal nicht rund lief, einfach<br />

genial. Wir alle sind stolz, solche<br />

Fans zu haben!<br />

Auf solche Einsätze kann man stolz<br />

sein.<br />

Unsere Mannschaft<br />

Unglaublich, wie sich die Mannschaft<br />

in dieser Liga «verkaufte».<br />

Wenn ich an unseren Trainingsstart<br />

zurückdenke und dann als Vergleich<br />

an unser Spiel gegen den<br />

Spitzenreiter Schötz, bin ich ganz<br />

1. MANN<strong>SC</strong>HAFT<br />

2 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

einfach nur stolz auf diese Jungs.<br />

Unglaublich, welche Entwicklung<br />

die Spieler gemacht haben. Unglaublich,<br />

die erste Halbzeit in Ascona.<br />

Einen solchen starken Auftritt<br />

unserer Mannschaft hat der Schreibende<br />

schon sehr lange nicht mehr<br />

gesehen. Positiv auch der Teamgeist<br />

und die Kameradschaft, welche<br />

diese Mannschaft auszeichnen.<br />

Auf diesem Weg schieden zwangsläufig<br />

Spieler aus, welche diese<br />

Entwicklung nicht mitmachten. Für<br />

mich ein normaler Prozess.<br />

Unglaublich waren für mich zum<br />

Teil die Schiedsrichterleistungen.<br />

Dazu will ich aber keine weiteren<br />

Worte verlieren….<br />

Als Sportchef weiss ich, dass unsere<br />

Erfolge kein Zufall sind, sondern<br />

ganz klar in Verbindung mit<br />

unserem Trainer Roger Wehrli stehen.<br />

Unser Trainer<br />

Unglaublich, mit welcher Fachkompetenz<br />

und Energie er diese<br />

Mannschaft trainiert und formt.<br />

Sein ehrliches Wesen und seine<br />

konsequente Arbeit zeigten sehr<br />

schnell positive Resultate. Nicht<br />

nur die Mannschaft profitiert von<br />

Der Trainer bringt auch junge Spieler,<br />

wie hier Patrick Rudin, in die 1. Mannschaft.<br />

seiner immensen Erfahrung, auch<br />

das Umfeld wird stets gefordert.<br />

Für mich einfach genial, wenn er<br />

bei der Spielanalyse den Film jeweils<br />

nochmals zurückdreht…<br />

Unser Verein<br />

Unglaublich, wie viel Goodwill<br />

unserem Verein in den vergangenen<br />

Tagen zuteil wurde. Eine seriöse<br />

Führung und traditionelle Werte<br />

sind Attribute, welche unseren Verein<br />

auszeichnen. Diese wollen wir<br />

weiter pflegen und hochhalten. Es<br />

wäre schön, wenn unsere lange<br />

Tradition in der 2. Liga nun auch für<br />

diese Liga ein Prädikat des <strong>SC</strong>S<br />

wird.<br />

Hans Aemisegger


WIE AUS DEM<br />

«2B» WIEDER<br />

EIN «DRÜ»<br />

GEWORDEN IST….<br />

Nein, dies ist kein Bericht über die<br />

3. Mannschaft. Dies ist auch kein<br />

Märchen aus der grossen Fussballwelt,<br />

sondern die Geschichte des<br />

«2a» der Saison 2006/2007.<br />

Nach dem Abstieg aus der 3. Liga<br />

wurde aus dem «Zwöi» gemäss<br />

Wettspielreglement des SFV ein<br />

«2a» und aus dem «Drü» das «2b».<br />

Dies, nachdem ja bekanntlich beide<br />

Jetzt wird gefeiert!!<br />

Mannschaften in der 4. Liga spielten.<br />

Für das 2a wurde das Saisonziel kurz<br />

und bündig mit «sofortiger Wiederaufstieg»<br />

festgelegt. Dies, obwohl<br />

man sich nochmals stark verjüngt<br />

hatte und eigentlich nicht wusste, ob<br />

die neu dazu gestossenen Spieler<br />

mit Jahrgang 1989 überhaupt «aktivtauglich»<br />

sind. Sie waren es!<br />

Die Mannschaft hatte sich schnell<br />

gefunden und trat auf und neben<br />

dem Platz auch als solche auf. Daneben<br />

wurde hart gearbeitet und<br />

dreimal in der Woche intensiv trainiert.<br />

Der Aufwand hat sich gelohnt,<br />

Wir stehen.....<br />

Wer SPARt, der kommt zum…<br />

supermarkt<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 08.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.00 – 16.00 Uhr<br />

Holzikerstr. 8, <strong>Schöftland</strong>, Tel. 062 721 31 51<br />

2. MANN<strong>SC</strong>HAFT<br />

…geschlossen hinter Ihnen!<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

die Mannschaft war in ihrer Gruppe<br />

haushoch überlegen und ist die<br />

ganze Saison souverän aufgetreten.<br />

Bereits in der viertletzten Runde<br />

wurde der Aufstieg in der Direktbegegnung<br />

gegen den einzig verbliebenen<br />

Konkurrenten Bosna Aarau<br />

besiegelt. 2 Runden vor Schluss hat<br />

die Mannschaft lediglich 1 Punkt<br />

abgegeben, über 70 Tore geschossen<br />

und lediglich 6 Gegentreffer<br />

hinnehmen müssen. Dies ist doch<br />

für eine Mannschaft mit einem Altersschnitt<br />

von etwas über 20 Jahren<br />

recht erstaunlich!<br />

Somit hat das 2a das grosse Saisonziel<br />

verdientermassen erreicht<br />

und der Verein kann stolz sein,<br />

nächste Saison wieder ein «richtiges»<br />

«Zwöi» zu haben. Und somit<br />

wird auch aus dem «2b» wiederum<br />

das «Drü». Und alle lebten zufrieden<br />

und glücklich in ihrer Fussballwelt<br />

auf der Rütimatten. Und wenn<br />

sie nicht gestorben sind, so machen<br />

sie dem Verein weiterhin viel<br />

Freude und schiessen auch in der<br />

3. Liga viele Tore…<br />

Nun für mich als Trainer geht die<br />

Geschichte hiermit zu Ende. Nach<br />

Geschäftsführerin Brigitte Bolliger<br />

3 Jahren übergebe ich die Mannschaft<br />

an Christoph Müller. Es<br />

waren trotz Höhen und Tiefen (mit<br />

dem Abstieg als Negativhöhepunkt)<br />

3 schöne Jahre.<br />

Reto Würgler schoss 5 Tore im Spiel<br />

gegen den FC Gränichen.<br />

Für mich wird es Zeit, etwas kürzer<br />

zu treten, um mich wiederum vermehrt<br />

anderen Dingen widmen zu<br />

können. Ich bin überzeugt, dass es<br />

der Mannschaft gut tun wird, mit<br />

einem neuen Trainer neue Impulse<br />

zu bekommen und dass sie auch in<br />

der höheren Liga einen attraktiven,<br />

erfolgreichen Fussball spielen wird.<br />

In diesem Sinne geht die Geschichte<br />

weiter. Und wer weiss: vielleicht<br />

sehen wir bald ein «Wunder von der<br />

Rütimatten»?<br />

• Gutbürgerliche Küche<br />

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Peter Mathys<br />

3


S’ DRÜÜ AUS DER<br />

SICHT DER FANS<br />

Endlich ist wieder Matchtag, und wir<br />

warten gespannt auf das bevorstehende<br />

Spiel des <strong>SC</strong>S 3, obwohl uns<br />

nicht in erster Linie das Fachtechnische<br />

des Fussballs interessiert. Denn<br />

mit dieser Mannschaft verbindet uns<br />

weit mehr. Manch eine lange Nacht,<br />

lustige Partys, ab und zu‚ «eis über<br />

de Durst» und eine besondere Fanbetreuung.<br />

Und nicht zuletzt spielen<br />

unsere Helden auch im Drüü.<br />

Aber erst einmal ein kurzer Rückblick.<br />

Die Vorbereitung für die Rückrunde<br />

begann schon bei eisiger<br />

Kälte. Um dieser auszuweichen,<br />

suchte die Mannschaft nach einer<br />

geduldigen Aerobiclehrerin und<br />

Die Fans trainieren die 3. Mannschaft,<br />

die sehr lernfähig ist.<br />

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S`DRÜÜ<br />

Einige der charmanten Fans der 3. Mannschaft.<br />

fand diese unter den Fans. Die<br />

Mannschaft zeigte sich denn auch<br />

sehr motiviert, aber anfangs noch<br />

etwas ungeschickt, was sich jedoch<br />

dank den guten Fähigkeiten der Leiterin<br />

während den 5 Lektionen stark<br />

verbessert hat. Manch einer staunte<br />

so schliesslich über sich selber und<br />

zeigte die gelernten Schritte voller<br />

Stolz der Freundin und beim Einwärmen<br />

am Spielfeldrand. Zwei Spieler<br />

blieben dem Aerobic gar bis heute<br />

treu.<br />

Trotz anhaltender Kälte wechselte<br />

man für die Freundschaftsspiele zu-<br />

4 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

rück aufs Spielfeld. Und da wir ja die<br />

grössten und treusten Fans sind, begleiteten<br />

wir sie auch zu diesen<br />

Spielen. Obwohl das Clubhäuschen<br />

in dieser Zeit nicht immer geöffnet<br />

hatte, kamen wir nicht zu kurz, da<br />

sich die Spieler dafür umso mehr<br />

um uns bemühten, was wir sehr<br />

schätzten. Ein Spieler wärmte uns<br />

sogar mit extra mitgebrachtem Kaffee,<br />

Tee und Schnaps. Danke Stef!<br />

Schliesslich kam der Frühling und<br />

somit die Wärme und es galt wieder<br />

ernst. Die Rückrunde der Meisterschaft<br />

begann! Auch hier sorgt man<br />

Gasthaus Bären<br />

Holziken<br />

I. Lustenberger und<br />

W. Nussbaum<br />

Telefon 062 721 04 04<br />

Schnappschuss<br />

sich noch immer um das Wohl aller<br />

und so stellten sich auch schon einmal<br />

kurzerhand zwei verletzte Spieler<br />

hinter den Grill und leicht gekleidet<br />

und gut gelaunt stehen wir<br />

natürlich ebenfalls wieder am Spielfeldrand.<br />

Stets auf dem neuesten<br />

Stand hält uns dabei auch die top<br />

aktuelle und ebenfalls von einem<br />

Spieler des Drüü geführte Website<br />

(www.scs3.elf24.de). Und so werden<br />

wir, auch wenn wir nicht immer<br />

jeden Pfiff des Schiedsrichters verstehen,<br />

stets gut unterhalten und<br />

fiebern mit, während und nach den<br />

Spielen.<br />

Obwohl der Ligaerhalt hart umkämpft<br />

war, waren wir immer überzeugt,<br />

dass unsere Lieblingsmannschaft<br />

es auch diesmal schaffen<br />

würde. Wir gratulieren ihnen zum<br />

Ligaerhalt, und freuen uns auf aufregende<br />

Spiele und unzählige Feste<br />

in der neuen Saison. Wir sind gern<br />

mit dabei!<br />

Mit uns sind Sie<br />

immer am Ball!<br />

• Gartenwirtschaft<br />

• grosses, gemütliches Säli<br />

• gutbürgerliche Küche<br />

Montag Ruhetag<br />

Nadine, Bettina & Nadja<br />

Die Fachzeitschrift «<strong>Hopp</strong> <strong>Schöftle</strong>» wird in der ganzen Welt gelesen!


VIP BEREICH IM<br />

CLUBHAUS<br />

Ohne Sponsoren keine Fussballgala!<br />

Inserat 4<br />

Wintergarten-Markisen<br />

• Lamellenstoren<br />

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• Alu Fensterläden<br />

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...wo Sonne ist, ist schöner<br />

Schatten.<br />

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Tel. 062 721 07 77 Fax. 062 721 07 78<br />

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VIP-PASS SOMMER-TURNIERE 2007<br />

Der Fussballclub <strong>Schöftland</strong> ist auf<br />

Sponsoren angewiesen, da die<br />

über 400 lizenzierten Spieler (Ju-<br />

Der neu gestaltete Bereich für die<br />

Sponsoren.<br />

nioren/Aktiven) des Vereins ganz 1. Mannschaft eine halbe Stunde<br />

einfach immense Kosten verursa- vor Anpfiff sowie in der Pause<br />

chen. Eine Weisheit, mit der auch offen. In dieser Zeit offerieren wir<br />

wir uns vertraut machen mussten. unseren Sponsoren Getränke und<br />

Ohne Sponsoren wäre das Budget<br />

Inserat 3<br />

eines Fussballclubs sehr rasch er-<br />

Snacks.<br />

Die Idee ist, dass unsere Sponsoren<br />

schöpft. Wir möchten deshalb die in gemütlicher Umgebung mitei-<br />

Gelegenheit wahrnehmen, all unsenander diskutieren können und sich<br />

ren kleinen und grossen Sponsoren dadurch vielleicht weitere Geschäfts-<br />

ein grosses Dankeschön auszusprebeziehungen ergeben.<br />

chen. Ohne sie wäre der Sportclub Eine weitere Möglichkeit ist unser<br />

nicht Sonnenstoren<br />

das, was er heute ist. Der <strong>SC</strong> <strong>SC</strong>S-VIP-Pass, mit welchem sich<br />

<strong>Schöftland</strong> ! Lamellenstoren<br />

ist eine der bevorzugten die Sponsoren des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong><br />

Fussballadressen ! Flachlamellen im Kanton Aar-<br />

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Im Zusammenhang ! Sonnenstoren mit den Spon-<br />

ihre Geschäftskunden, Freunde oder<br />

Bekannte einladen können, um in<br />

speziellem Ambiente ihre Klientel<br />

soring-Aktivitäten ! Wintergarten-Markisen<br />

des <strong>SC</strong> Schöft- zu verwöhnen.<br />

land möchten wir unseren Sponso- Informationen zum <strong>SC</strong>S-VIP-Pass<br />

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treffen. Der VIP-Bereich ist Euer Marketingverantwortliche<br />

jeweils bei den Heimspielen der<br />

Werner Baer<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

KIDS-FESTIVAL<br />

UND46. <strong>SC</strong>HÖFTLER<br />

SOMMER-FUSS-<br />

BALL-TURNIERE<br />

Am Wochenende vom 16./17. Juni<br />

2007 werden auf der Sportanlage<br />

Rütimatten zum Abschluss der<br />

diesjährigen Fussballsaison wiederum<br />

die beliebten <strong>SC</strong>S-Juniorenturniere<br />

durchgeführt.<br />

Am Samstag, 16. Juni, findet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schweizerischen<br />

Fussballverband das SFV-<br />

KIDS-FESTIVAL statt. Unser Verein<br />

wurde aus über 100 Bewerbungen<br />

vom SFV als einer der 40 Host-<br />

Clubs bestimmt, welche ein Kids-<br />

Festival durchführen können. Pro<br />

Turnier werden je 16 E- und 16 F-<br />

Equipen mitspielen.<br />

E- und F- Juniorinnen und Junioren<br />

erleben die ganze Faszination des<br />

Fussballs und jede Menge Spass<br />

im Rahmen des neuen SFV-Turnierformats.<br />

Am Sonntag, 17. Juni, von ca. 8.00<br />

Uhr bis ca 12.00 Uhr findet dann<br />

das traditionelle D-Junioren-Turnier<br />

sowie neu, von ca. 13.00 Uhr<br />

bis ca. 19.00 Uhr ein Juniorinnen-<br />

B-Turnier statt. Es nehmen diverse<br />

Mannschaften des AFV und der<br />

umliegenden Regionen teil! Die<br />

ersten vier Teams erhalten schöne<br />

Pokale.<br />

Wir hoffen, dass dieses Turnier-<br />

Wochenende für alle Beteiligten<br />

ein voller Erfolg wird. Die leistungsstarke<br />

Turnierküche und unsere<br />

Grill-Profis werden Ihnen im<br />

Festzelt verschiedene Grilladen anbieten,<br />

dazu Hotdog, Pommesfrites,<br />

Spaghetti Bolognese. Wir<br />

freuen uns schon auf Ihren zahlreichen<br />

Besuch.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong> bedankt sich bei<br />

den Sponsoren, mit deren Grosszügigkeit<br />

wir wieder ein interessantes<br />

Sommer-Fussball-Turnier<br />

durchführen können.<br />

AUCH WIR BLEIBEN AM BALL!<br />

5


AUS DER VERBANDS-ECKE IMPRESSIONEN<br />

MEHR RESPEKT<br />

AUF FUSSBALL-<br />

PLÄTZEN<br />

Amateurliga setzt klare<br />

Zeichen<br />

In vier Schritten geht die Amateurliga<br />

(AL) des SFV gegen Gewalt und<br />

mehr Respekt auf den Fussballplätzen<br />

vor.<br />

Schritt 1 (Rangliste)<br />

Auf Antrag der Amateurliga hat der<br />

Verbandsrat des SFV in Abänderung<br />

des Wettspielreglements (WR)<br />

die Regionalverbände künftig ermächtigt,<br />

bei Punktgleichheit auch<br />

die Fairness-Rangliste für die Feststellung<br />

der Rangierung anzuwenden.<br />

Dies ist eine einschneidende<br />

Massnahme, kann doch beispielsweise<br />

ein möglicher Auf- und Abstieg<br />

bei Punktgleichheit durch<br />

diese neue Regelung entschieden<br />

werden.<br />

Schritt 2<br />

(Fairplay-Verantwortliche)<br />

Das Komitee der Amateurliga verlangt<br />

von jedem Regionalverband<br />

eine(n) Fairplay-Verantwortliche(n)<br />

oder eine Fairplay-Kommission. Diesen<br />

obliegt die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, Spielbeobachtungen<br />

in sämtlichen Ligen vorzunehmen<br />

und Spieler, Trainer, Funktionäre<br />

usw. bei entsprechend gravierenden<br />

Vorkommnissen vor ein Verbandsgremium<br />

zu zitieren. Nicht<br />

zuletzt ist ein entsprechendes Kursangebot<br />

zum Thema Führungsverhalten<br />

anzubieten.<br />

Schritt 3 (Shake-hands)<br />

Ab der kommenden Saison muss in<br />

sämtlichen Spielkategorien der Ama-<br />

teurliga (inkl. Junioren, Senioren,<br />

Veteranen und Frauen) vor und<br />

nach dem Spiel ein «Shake-hands»<br />

stattfinden. Vor allem nach dem<br />

Spiel ist dieses von grosser Bedeutung.<br />

Der Schiedsrichter hat das<br />

vollzogene Shake-hands in seinem<br />

Rapport zu bestätigen.<br />

Schritt 4 («be-ToleranT-Spiel»)<br />

Jeder der 13 Regionalverbände<br />

führt in der kommenden Saison<br />

mindestens zehn «be-ToleranT-Spiele»<br />

durch. «be-ToleranT» sieht im<br />

Kern vor, dass jugendliche Fussballspieler<br />

ein Freundschaftsspiel<br />

selber leiten und sich mit der<br />

schwierigen Aufgabe des Schiedsrichters<br />

auseinandersetzen. Der<br />

Spieler soll erleben, wie rasch ein<br />

Schiedsrichter entscheiden muss,<br />

wie schwierig es ist, Situationen<br />

richtig zu beurteilen, kurz – wie vielseitig<br />

und anspruchsvoll der Job<br />

des Schiedsrichters ist.<br />

Diese Massnahmen der Amateurliga<br />

im Bereich des Breitenfussballs<br />

treten auf den 1. Juli 2007 in Kraft.<br />

Selbstverständlich werden die bereits<br />

eingeführten und laufenden<br />

Projekte zur Eindämmung von Gewalt<br />

mit Nachdruck fortgesetzt. Es<br />

braucht permanente Anstrengungen,<br />

um das Ziel zu erreichen. Generell<br />

ist es Aufgabe und Pflicht<br />

jedes Einzelnen, sich für mehr Respekt<br />

auf Fussballplätzen einzusetzen<br />

und der zunehmenden Gewalt<br />

energisch entgegenzutreten.<br />

Willy Frey<br />

Komiteemitglied AL des SFV und<br />

Ehrenmitglied des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong><br />

6 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

Atom-Otto Lutropp mit Roger Werhrli<br />

Das Redaktionsteam an einer Sitzung<br />

Heizung für die Petanque-Kugeln<br />

Fussball-Stadion in Peru auf 2900 m


FAN-REISE INS TESSIN AUFFAHRTSTURNIER<br />

Der Bus wurde wie immer sicher von Stumpen-Hausi gefahrenn.<br />

Am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr<br />

besammelte sich bei schönstem<br />

Wetter eine illustre Gesellschaft<br />

von ca. 40 Personen, bestehend aus<br />

ganzen Familien sowie Einzelpersonen<br />

aus allen Altersstufen auf dem<br />

Parkplatz bei der Rütimatten, um<br />

das Fussballmeisterschaftsspiel zwischen<br />

Balerna und <strong>Schöftland</strong> am<br />

südlichsten Zipfel der Schweiz<br />

(nähe Chiasso) hautnah zu verfolgen.<br />

Die Mannschaft reiste bereits<br />

am Vortag ins Tessin, um eventuellen<br />

Staus oder Stress auszuweichen<br />

und vor allem, um eine optimale<br />

Vorbereitung zu erzielen.<br />

Der Reisebus, gefahren von Hans<br />

Hunziker – auch bekannt als Stumpen-Hausi<br />

– und begleitet von Hedy<br />

als Hostess, stand rechtzeitig zur<br />

Abfahrt bereit. Ohne Stau und mit<br />

sehr wenig Verkehr erreichten wir<br />

Bellinzona, wo wir einen einstündigen<br />

Zwischenhalt im Autobahnrestaurant<br />

einlegten. Fachsimpeln<br />

konnten wir im Restaurant auch<br />

noch mit den Spielern des Gruppenkonkurrenten<br />

Goldau, welche<br />

ein Spiel in Malcantone zu absolvieren<br />

hatten. Nach der Weiterfahrt<br />

via Monte Ceneri und Lugano erreichten<br />

wir gutgelaunt das Südtessin.<br />

Balerna, ein kleines Dorf bei Chiasso,<br />

spielt ebenfalls, wie der <strong>SC</strong>S,<br />

zum ersten Mal in der Interregionalen<br />

2. Liga. Das Stadio Comunale,<br />

mit der natürlichen erhöhten Stehrampe<br />

auf der einen Seite sowie<br />

der Strasse auf der anderen Seite<br />

wirkte sehr eng. Der gut gepflegte<br />

Rasen und das im Bau bestehende<br />

neue Stadio Comunale konnten einiges<br />

entschädigen.<br />

Von den anwesenden 150 Zuschauern<br />

waren sicherlich die Hälfte<br />

<strong>Schöftle</strong>r-Fans, welche mit dem Fan-<br />

Bus, Privatautos oder Zug angereist<br />

kamen. Auch wurden «<strong>Schöftle</strong>r»<br />

gesichtet, welche von ihren Ferienhäusern<br />

im Tessin angelockt wurden.<br />

Das Spiel begann pünktlich um<br />

16.00 Uhr sehr intensiv und körperbetont.<br />

Der Tabellenletzte war spielerisch<br />

unserer Mannschaft unterlegen.<br />

Die <strong>Schöftle</strong>r erarbeiteten sich<br />

Die mitgereisten Fans freuen sich<br />

trotzdem am gewonnenen Punkt.<br />

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% !&' (' !' !! ) !*+!! ' +!! ,<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

am Laufmeter Tormöglichkeiten,<br />

welche aber kläglich vergeben wurden.<br />

Die alte Fussballweisheit «wer<br />

die Tore nicht schiesst, wird bestraft»<br />

bewahrheitete sich ein weiteres<br />

Mal. In der 63. Minute bei einer<br />

der wenigen Szenen im eigenen<br />

Strafraum beging der <strong>Schöftle</strong>r Torhüter<br />

Livio Buchser völlig unverständlich<br />

eine Tätlichkeit und musste<br />

vom Platz. Den anschliessenden<br />

Elfmeter hielt der eingewechselte<br />

<strong>Schöftle</strong>r Ersatztorhüter Patrick<br />

Rudin (Jahrgang 1990) mit der ersten<br />

Ballberührung. Praktisch im<br />

Gegenzug wurde den in Unterzahl<br />

spielenden <strong>Schöftle</strong>rn ein Foulpenalty<br />

zugesprochen, welcher leider<br />

ebenfalls nicht versenkt wurde. In<br />

der 75. Minute war es dann so weit,<br />

die Einheimischen machten nun in<br />

Überzahl mehr Druck und gingen<br />

1:0 in Führung. Die <strong>Schöftle</strong>r erkannten<br />

nun die Ausgangslage und<br />

bestürmten ununterbrochen das<br />

Tor von Balerna. Erst in der Nachspielzeit<br />

konnte nach einer herrlichen<br />

Kombination der Ausgleichstreffer<br />

von Robert Baydar bejubelt<br />

werden.<br />

Die Heimreise verlief wie die Anreise<br />

erstaunlicherweise ohne Stau,<br />

und gegen 22.30 Uhr trafen wir<br />

doch etwas müde in <strong>Schöftland</strong> ein<br />

und freuen uns bereits auf das<br />

nächste Auswärtsspiel im Tessin.<br />

Ein spezieller Dank gilt Brigitte<br />

Rössler Schneider, <strong>SC</strong>S-Sekretariat,<br />

für die tadellose Organisation der<br />

Reise.<br />

Fazit: Wenn man viele hundertprozentige<br />

Torchancen vergibt, muss<br />

man mit dem spät erzielten Ausgleichstreffer<br />

und dem einen Punkt<br />

zufrieden sein.<br />

Jürg Gloor<br />

4. AUFFAHRTS-<br />

TURNIER DER SEK-<br />

TION PÉTANQUE<br />

Die Kugeln mussten durch Wasserpfützen<br />

gespielt werden.<br />

Bei strömendem Regen wurde dieses<br />

Jahr das Turnier durchgeführt.<br />

Jeder der 22 angemeldeten Teilnehmer<br />

ist erschienen, da muss man<br />

schon ein grosses Kompliment an<br />

die angefressenen machen denn es<br />

brauchte nicht viel um an diesem<br />

garstigen Tag zu Hause zu bleiben.<br />

Es wurde Kondition, Konzentration<br />

und Präzision benötigt, um das anspruchsvolle<br />

Spiel auf dem bestmöglichen<br />

Platz zu beenden. Das<br />

Können oder das Glück bescheren<br />

intressanterweise jedes Jahr andere<br />

Sieger.<br />

Die spannenden Spiele und französische<br />

Ambiance machten diesen<br />

Regen-Sonntag zum unvergesslichen<br />

Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an Hedi Maurer, die an<br />

diesem Tag für uns das Clubrestaurant<br />

geöffnett hat.<br />

Der Sieger Fabio Arrighi in der Mitte,<br />

rechts die zweitplazierte Pia Gloor,<br />

links der 3. Reto Blunschi.<br />

7


HEUTE: DAMIT<br />

ORGANISIERTER<br />

FUSSBALL ERST<br />

MÖGLICH WIRD<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, haben<br />

Sie sich schon einmal darüber Gedanken<br />

gemacht, dass die rund 250<br />

Juniorinnen und Junioren unserer<br />

Nachwuchsabteilung aus nicht weniger<br />

als 18 Gemeinden stammen?<br />

«Na und» werden Sie sich sagen. Ich<br />

versichere Ihnen, ganz so einfach ist<br />

es nun aber doch nicht. Denn je jünger<br />

die Kinder sind – oder je grösser<br />

die Distanz zwischen Elternhaus und<br />

Sportanlage –, desto mehr sind sie<br />

auf den Goodwill ihrer Eltern angewiesen.<br />

Wir haben Junioren, die<br />

dreimal trainieren und ein viertes<br />

Mal zum Spiel chauffiert werden<br />

müssen.<br />

Trainingseinheiten des Nachwuchses.<br />

Bei denjenigen Spielern, die die weiteste<br />

Distanz zurückzulegen haben,<br />

ist die Rechnung schnell gemacht.<br />

Fünfzehn Minuten bringen, fünfzehn<br />

Minuten, um nach Hause zu fahren.<br />

Nach dem Training fünfzehn Minuten<br />

holen und fünfzehn Minuten,<br />

um wieder nach Hause zu kommen.<br />

Macht bei drei Trainings und dem<br />

Spiel am Wochenende satte vier<br />

Stunden Fahrzeit pro Woche. Unsere<br />

Junioren im Leistungsbereich<br />

trainieren jährlich rund 47 Wochen,<br />

womit sie für ihren Sport und ihr<br />

Hobby rund 190 Stunden im Auto<br />

der Eltern verbringen. Diese legen<br />

wöchentlich 200, im Jahr jedoch<br />

über 9000 km zurück. Recht herz-<br />

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GEDANKEN ZUR SACHE VON RUDOLF UEHLINGER<br />

Schöfti’s Fussballschule, ein Teil unserer 250 Junioren.<br />

lichen Dank liebe Eltern, dass Sie<br />

dies für Ihren Nachwuchs, aber auch<br />

für unseren Verein bereit sind zu<br />

tun. Zum Glück ist es ja so, dass nur<br />

wenige zu den «Extremsportlern»<br />

gehören. Der überwiegende Teil hat<br />

sich mit weit weniger grossen Distanzen<br />

herumzuschlagen.<br />

Faszinierend sind die Bilder auf dem<br />

grossen Parkplatz der Sportanlage.<br />

Eine gute halbe Stunde vor Trainingsbeginn<br />

wähnt man sich fast<br />

wie auf einem Flugfeld. Von Süden<br />

und Norden nähern sich die Fahrzeuge<br />

fast im Fünfzehn-Sekunden-<br />

Takt. Die Blinker werden rechtzeitig<br />

gestellt, um keine Missverständnisse<br />

aufkommen zu lassen. Ein kurzer<br />

Halt, ein oder mehrere Passagiere in<br />

bunter Sportkleidung und grosser<br />

Tasche entsteigen dem Fahrzeug.<br />

Dieses verabschiedet sich meistens<br />

sofort wieder, um den anderen den<br />

nötigen Platz zu überlassen. Spitzentage<br />

sind der Dienstag, Mittwoch<br />

und Donnerstag. Am Mittwoch trainiert<br />

unsere Fussballschule, sodass<br />

an diesem Tag über 100 Autos den<br />

Weg auf unsere Sportanlage unter<br />

die Räder nehmen.<br />

Spitzentag in Sachen Trainingsbetrieb<br />

ist der Donnerstag mit 11<br />

Mannschaften. Wöchentlich werden<br />

von unseren 26 Teams – kein Verein<br />

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8 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

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im Kanton Aargau hat mehr (!) – 42<br />

Trainingseinheiten abgehalten. Dafür<br />

sind nicht ganz 50 Trainer und<br />

Betreuer verantwortlich. Unsere<br />

Trainings finden auf zwei Naturrasen<br />

und einem Kunstrasen statt.<br />

Man kann sich leicht vorstellen was<br />

passiert, sollte das Wetter einmal<br />

ganz extrem schlecht sein. Dann<br />

spielt, wie immer im Leben, die Hierarchie<br />

eine ganz zentrale Rolle. Erste<br />

Priorität hat unsere 1. Mannschaft.<br />

Anschliessend die 2. Mannschaft,<br />

die neu in der 3. Liga spielt. Im Juniorenbereich<br />

haben die 3 Leistungsteams<br />

Vorrang vor allen anderen.<br />

Auch viel Material wird benötigt.<br />

Dass die in letzter Zeit stark zugenommene<br />

Anzahl von Mannschaften<br />

unsere Infrastruktur massiv an<br />

ihre Grenzen kommen lässt, hat den<br />

Vorstand im letzten Jahr veranlasst,<br />

die umliegenden Gemeinden um<br />

ihre Hilfe anzufragen. So erreichte<br />

die verantwortlichen Personen ein<br />

Schreiben, indem es darum ging,<br />

ihren Rasen im Schulareal an freien<br />

Abenden für unsere Trainings zur<br />

Verfügung zu stellen. Dass wir damit<br />

nicht unbedingt grosse Begeisterung<br />

auslösten, liegt auf der Hand.<br />

Wer stellt schon gerne seine Spielplätze<br />

fremden Organisationen zu<br />

deren Benützung zur Verfügung. Andererseits<br />

ist es eine Tatsache, dass<br />

über 60 % unserer Junioren aus<br />

eben diesen umliegenden Gemeinden<br />

stammen.<br />

Dass die Umfrage des Vorstandes<br />

trotzdem einen Volltreffer landete,<br />

möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />

bleiben. Das symphatische<br />

Dorf Kirchleerau hat sich als erste<br />

fussballbegeisterte Gemeinde zur<br />

Verfügung gestellt, unseren Ca-Junioren<br />

jeweils am Montag ihr Trainingsgelände<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Das finden wir nun ganz toll und<br />

möchten an dieser Stelle den Verantwortlichen<br />

unseren herzlichsten<br />

Dank aussprechen. Wenn es auch<br />

nur ein Training ist, man hat uns<br />

doch geholfen, unsere Not etwas zu<br />

lindern.<br />

Wie bekannt wurde, sollen sich unsere<br />

Junioren als Trainingsgäste im<br />

schmucken Dorf etwa gleich wohl<br />

fühlen, wie im letzten Jahr die Brasilianer<br />

in Weggis…. Ab Beginn der<br />

neuen Saison soll am betreffenden<br />

Trainingstag noch eine speziell eingerichtete<br />

Fanmeile in Betrieb<br />

sein….<br />

Gespielt wird natürlich auch noch.<br />

Kein Spiel ohne Schiedsrichter.<br />

Unser Verein stellt momentan fünf<br />

ausgebildete Spielleiter. Dazu leiten<br />

16 Clubschiedsrichter die Spiele der<br />

Kleinen. Das Räderwerk Fussball<br />

umfasst viele Kapitel. Hier an dieser<br />

Stelle alles festhalten zu wollen,<br />

würde den Rahmen sprengen. Ein<br />

paar interessante Sequenzen haben<br />

Sie nun aber kennen gelernt.<br />

Fotos: Schöfti’s Fussballschule<br />

Industriebauten • Neubauten • Umbauten<br />

Renovationen • Kundenarbeiten<br />

Grenzweg 4 · 5040 <strong>Schöftland</strong><br />

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SPONSOREN DES <strong>SC</strong>S<br />

Die 1. Mannschaft im Ausgangs-Trainer der Sposoren H + B Wiederkehr, ganz rechtsstehend<br />

H+B WIEDERKEHR<br />

AG KIRCHLEERAU +<br />

GONTEN<strong>SC</strong>HWIL<br />

Die Elektrofirma H + B Wiederkehr<br />

AG zählt zu den Sponsoren des <strong>SC</strong><br />

<strong>Schöftland</strong>. Über die Gründe der<br />

Unterstützung und die Leistungen<br />

der Firma haben wir mit Roland<br />

Wiederkehr gesprochen.<br />

In Ihrem Geschäftsleitbild erwähnen<br />

Sie die gesellschaftliche Verantwortung<br />

durch Sponsoring von Vereinen.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong> profitiert davon.<br />

Schätzen Sie den Fussball und im Besonderen<br />

den <strong>SC</strong>S als regionaler Verein<br />

mit dem weiten Einzugsgebiet?<br />

Ganz klar JA. Durch das doch sehr<br />

grosse Einzugsgebiet, aus dem die<br />

Spieler des <strong>SC</strong>S stammen, entspricht<br />

diese Werbung genau unseren Wünschen.<br />

In der Region und für die Region<br />

da zu sein, ist einer unserer Leitsätze.<br />

Darf man sagen, Sie sind ein Fan des<br />

<strong>SC</strong>S? Was beeindruckt Sie an diesem<br />

Verein?<br />

Das ist richtig. Wir sind Fans des<br />

<strong>SC</strong>S. Das ganze Umfeld des Vereins<br />

mit der sehr grossen Juniorenabteilung<br />

und dem stetigen Bestreben,<br />

das Vorhandene zu halten und jede<br />

der zahlreichen Mannschaften weiter<br />

zu bringen, beeindruckt uns.<br />

Sponsoring ist wie der Strom für einen<br />

Verein. Sie arbeiten auch mit Strom, in<br />

welchen Bereichen sind Sie tätig?<br />

Wir führen Elektro-Installationen im<br />

Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau<br />

sowie bei Landwirtschaftsbetrieben<br />

aus. Auch Telefoninstallationen<br />

und EDV-Netzwerkverkabelungen sind<br />

unser Metier. Im Weiteren entwickeln,<br />

programmieren und bauen wir<br />

Steuerungen für diverse Maschinen<br />

und Prozessabläufe. Dies bei Haustechnik-Anlagen<br />

für Private, die öffentliche<br />

Hand und im Industriesektor<br />

mit komplexen Storen- und<br />

Beleuchtungsanlagen.<br />

Wie viele Angestellte und Lehrlinge<br />

beschäftigen Sie?<br />

Unsere Belegschaft zählt zurzeit 14<br />

Personen, davon 4 Lehrlinge. Ab<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

dem Sommer 2007 werden wir<br />

sogar sechs Lehrlinge ausbilden.<br />

Schätzen Sie, wenn diese Sport<br />

treiben, im Besonderen Fussball?<br />

Der Sport im Allgemeinen ist eine<br />

gute Lebensschule für die Jungen.<br />

Sie erlernen dabei die Teamfähigkeit,<br />

die Ausdauer und auch das<br />

Durchsetzungsvermögen. Dies sind<br />

alles Tugenden, die im heutigen<br />

Berufsalltag von grosser Bedeutung<br />

sind.<br />

Seit wann gibt es die Elektrofirma<br />

H + B Wiederkehr und wo befinden<br />

sich die Geschäftsräume?<br />

Die Brüder Heinrich und Bruno<br />

Wiederkehr gründeten 1972 die<br />

Firma H + B Wiederkehr. Im Jahre<br />

1980 wurde die Firma in eine AG<br />

umgewandelt. 1997 sind die beiden<br />

Söhne Roland und Beat Wiederkehr<br />

in die AG und in die GL<br />

einbezogen worden. Das Büro mit<br />

der Buchhaltung findet man in<br />

Kirchleerau an der Hauptstrasse<br />

157 und die Werkstatt im Oberdorf<br />

292. An der Dorfstrasse 631 in<br />

Gontenschwil ist das zweite Büro<br />

mit einer Werkstattabteilung.<br />

Wie lautet Ihre Geschäftspolitik?<br />

Dem Kunden beratend und fachlich<br />

kompetent zur Verfügung zu<br />

stehen und zum richtigen Zeitpunkt<br />

am richtigen Ort unsere<br />

Dienstleistungen anbringen.<br />

Und welche Wünsche haben Sie<br />

für die Zukunft des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>?<br />

Weiterhin viel sportlichen Erfolg<br />

aller Mannschaften. Dazu möge<br />

der <strong>SC</strong>S von Jung bis Alt eine<br />

grosse «Sportlerfamilie» bleiben<br />

sowie ein gutes Gelingen bei der<br />

wichtigen Jugendförderung.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch<br />

und insbesondere Ihre Unterstützung<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>. Ihrer<br />

Firma wünschen wir weiterhin viel<br />

Erfolg.<br />

Interview: Fritz Kyburz<br />

9


HILFE BEI AR-<br />

THROSE DES<br />

HÜFTGELENKS<br />

Von Coxarthrose spricht man, wenn<br />

eine Abnutzung des Hüftgelenks<br />

durch biologische oder mechanische<br />

Faktoren diagnostiziert wird.<br />

Arthrose im Hüftgelenk ist ein häufig<br />

auftretendes Krankheitsbild in<br />

der westlichen Welt. Schätzungen<br />

gehen davon aus, dass mehr als<br />

20 % der Bevölkerung mit einem<br />

Alter von über 55 Jahren betroffen<br />

sind. Etwa zwei Prozent der Personen<br />

zwischen 65 und 75 Jahren leiden<br />

an mittelschwerem oder schwerem<br />

Gelenkverschleiss. Im Zeitraum<br />

eines Jahres erfährt ein Viertel dieser<br />

Gruppe, sofern nicht behandelt,<br />

mehr schmerzhafte als schmerz-<br />

Degeneration des Knorpelgelenks<br />

SPORT UND MEDIZIN VON HEINZ KURTH<br />

freie Tage. Statistisch ist der Anteil<br />

der Frauen höher.<br />

Die Hüfte ist ein gewichttragendes<br />

Kugelgelenk und optimal an ihre<br />

Funktion angepasst. Jedoch gibt es<br />

eine Vielzahl von Faktoren, die dieses<br />

fein abgestimmte Equilibrium<br />

stören, und eine Kettenreaktion bis<br />

zur vollständigen Degeneration<br />

(Aufrieb der Knorpelsubstanz) in<br />

Gang setzen können.<br />

Ursachen können direkt oder indirekt<br />

angreifen. Ständiges Heben<br />

schwerer Lasten oder hohes Körpergewicht<br />

haben negativen Einfluss<br />

auf das Gelenk. Gewebsalterung,<br />

Stoffwechselveränderungen,<br />

angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten,Bewegungsmangel<br />

und verminderte Beweglichkeit,<br />

auch in den benachbarten Gelenken<br />

(Wirbelsäule und Kniegelenke), begünstigen<br />

das Fortschreiten des<br />

Hüftleidens.<br />

Betroffene spüren eine zunehmende<br />

Bewegungseinschränkung<br />

und «Anlaufschwierigkeiten» nach<br />

Ruhephasen. Besonders Rotationsbewegungen<br />

nach innen und Abspreizbewegungen<br />

sind mühsam.<br />

Die Gewichtsübernahme auf das<br />

betroffene Bein und Alltagsbewegungen,<br />

wie z.B. Schuhe anziehen,<br />

Bücken oder Treppen steigen wer-<br />

B e s u c h e n S i e u n s e r<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Die Experten in Ihrer Region<br />

• Physiotherapie mit super Know-how und viel Erfahrung<br />

• Krafttraining in Wohlfühlatmosphäre auf CYBEX-Geräten<br />

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Im Zentrum Unterentfelden, vis à vis Denner. Parkplätze vorhanden.<br />

3 Gehminuten von der WSB-Haltestelle Post.<br />

Werktags 08.00 – 21.00 Uhr, Samstag 08.00 – 13.00 Uhr.<br />

Telefon: 062 824 49 49, Fax: 062 824 49 50<br />

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10 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

den zunehmend schmerzhaft. Hüftpatienten<br />

entwickeln ein typisches<br />

Entlastungshinken. Oft haben<br />

Schmerzen im Rücken oder in den<br />

Kniegelenken ihren Ursprung in<br />

einem verändertem Gangbild. Mit<br />

Fortschreiten des Knorpelabriebes<br />

kommt es zu Gelenkgeräuschen<br />

und der Ruheschmerz verhindert<br />

auch den benötigten Schlaf in der<br />

Nacht. Ärzte dokumentieren die<br />

Verminderung des Knorpelgewebes<br />

und somit eine Beinlängendifferenz<br />

auf dem seitenvergleichenden Röntgenbild.<br />

In jedem Stadium der Hüftgelenksarthrose<br />

ist professionelle Hilfe<br />

möglich. Patient, Arzt und Physiotherapeut<br />

bilden ein Team, in dem<br />

jeder wertvolle Beiträge zur Linderung<br />

und positiven Beeinflussung<br />

des Krankheitbildes leistet. Informationen<br />

und Aufklärung über<br />

Hilfsmittel, medikamentöse Therapie<br />

und individuelle physiotherapeutischeBehandlungsmassnahmen<br />

bringen Verbesserung bei den<br />

Symptomen. Es ist wissenschaftlich<br />

fundiert, dass eine befundgerechte<br />

Mobilisation (z.B. durch manuelle<br />

Therapie) und Kräftigung des betroffenen<br />

Hüftgelenkes sowie der<br />

umliegenden Strukturen positiven<br />

Einfluss auf die Arthrose haben.<br />

Ein Gelenkersatz<br />

Sollte ein Gelenkersatz unerlässlich<br />

sein, ist ein gezielter Muskelaufbau<br />

zur Sicherung des OP-Erfolges und<br />

zur Vermeidung von Überbeanspruchung<br />

der Wirbelsäule notwendig.<br />

Die Physiotherapeuten des Gesundheitszentrum<br />

Heinz Kurth in Unterentfelden<br />

haben langjährige Erfahrungen<br />

mit orthopädischen und<br />

chirurgischen Krankheitsbildern und<br />

bekunden fachliches Interesse mit<br />

spezifischen Weiterbildungen auf<br />

diesem Gebiet.<br />

Heinz Kurth<br />

Gesundeitszentrum Unterentfelden


ZUM HIN<strong>SC</strong>HIED<br />

VON ERHARD<br />

<strong>SC</strong>HNEIDER-GASSER,<br />

<strong>SC</strong>HÖFTLAND<br />

Völlig unerwartet ist am<br />

18. April 2007 Erhard Schneider<br />

in seinem 63. Lebensjahr<br />

an Herzversagen verstorben.<br />

Die meisten kannten den begabten<br />

Fussballer unter den Namen «Härdu».<br />

Er betrieb den Fussballsport<br />

bereits als junger Knabe. Hinter<br />

dem Gasthof Ochsen, wo er auch<br />

aufwuchs, diente die Friedhofmauer<br />

als Tor. Mit seinem Bruder<br />

Ernst erlernte er eine filigrane Fussballtechnik<br />

unter der Anleitung des<br />

Vaters, der jahrelang eine Stütze<br />

des <strong>SC</strong>S war.<br />

So war Härdu bereits als Junior ein<br />

heisser Anwärter auf einen Stammplatz<br />

in der 1. Mannschaft des<br />

Sportclubs <strong>Schöftland</strong>. Während<br />

seiner Zeit als Nummer 9 im <strong>Schöftland</strong><br />

1 durfte er viele Höhepunkte<br />

feiern. Besonders zu erwähnen sind<br />

die Schweizercup-Spiele im Jahre<br />

1963 gegen Basel, 1964 gegen Lugano<br />

sowie 1970 gegen Luzern. Dreimal<br />

konnte er sich als Aargauer<br />

IM GEDENKEN<br />

Meister in der 2. Liga feiern lassen.<br />

Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />

dass auch Nationalliga-Clubs auf<br />

den talentierten Fussballer aufmerksam<br />

geworden sind. So wurden<br />

Kontakte zu GC Zürich geknüpft<br />

und entsprechende Gespräche<br />

über einen Transfer geführt. Aber<br />

Härdu zog es vor, seinem Stammklub<br />

die Treue zu halten und diesem<br />

zu erfolgreichen Resultaten zu verhelfen.<br />

Auch wäre eine Kombination<br />

von Nationalliga-Fussball und<br />

Trabrenn-Sport zeitlich nicht möglich<br />

gewesen. Leider war ihm ein<br />

Aufstieg in die 1. Liga nicht vergönnt.<br />

Nach seiner Aktivzeit spielte<br />

der Verstorbene mehrere Jahre bei<br />

den Senioren und später bei den<br />

Veteranen.<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

Nicht nur der Fussball war die<br />

Freizeitbeschäftigung von Erhard<br />

Schneider.<br />

Weit bekannter als im Fussball war<br />

er bei den Trabern und deren Anhängern.<br />

Als Trainer und Besitzer<br />

von Trabpferden gewann er in seiner<br />

Laufbahn viele grosse Trabrennen<br />

in der Schweiz. Als Höhepunkt<br />

seiner Rösseler-Karriere soll das<br />

Jahr 1976 erwähnt werden, in dem<br />

er damals in Paris den Titel eines<br />

Trab- Amateur-Weltmeisters errang.<br />

Ausserdem war das Team «Stall<br />

Schneider» während der Schneesaison<br />

im Bündnerland äusserst erfolgreich.<br />

Seine Karriere umfasst<br />

zirka 80 Siege auf dem Schneeparcours<br />

und zeugt von seinem grossen<br />

Können.<br />

Wir entbieten den Angehörigen<br />

unser herzliches Beileid und werden<br />

dem Verstorbenen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Der Vorstand und ehemalige Kameraden<br />

ANTEIL<strong>SC</strong>HEIN-<br />

AKTION<br />

Aus unserer Anteilscheinaktion,<br />

die zur Finanzierung des Ausbaus<br />

unseres Clublokals diente,<br />

wurden dieses Jahr wie vereinbart<br />

weitere fünf Anteilscheine<br />

zur Rückzahlung ausgelost.<br />

Folgende Scheine wurden ausgelost;<br />

Nr. 5<br />

Remo Rimoldi,<br />

<strong>Schöftland</strong><br />

Nr. 216<br />

Hans Herzog,<br />

<strong>Schöftland</strong><br />

Nr. 269<br />

Umdasch Shop-Concept,<br />

Oberentfelden<br />

Nr. 369<br />

Heidi Hunziker,<br />

<strong>Schöftland</strong><br />

Nr. 436<br />

Willy Frey,<br />

<strong>Schöftland</strong><br />

11


Das war einmal… UNSERE FORTSETZUNGSGE<strong>SC</strong>HICHTE MIT FRITZ KYBURZ<br />

HEUTE SETZEN WIR<br />

UNSER FIKTIVES<br />

INTERVIEW ÜBER<br />

DIE ZEIT WÄHREND<br />

DES ZWEITEN<br />

WELTKRIEGES FORT.<br />

Die Aussagen von Ehrenpräsident<br />

Edwin Gall basieren auf seinen ausführlichen<br />

Jahresberichten. Die<br />

erste Mobilisationsmeisterschaft<br />

hatte <strong>Schöftland</strong> auf dem 1. Rang<br />

der 3. Liga beendet und im Cup erst<br />

gegen Basel 1:4 verloren. Auch das<br />

Aufstiegsspiel gegen Aarau II ging<br />

in der Verlängerung verloren, sodass<br />

die Saison 1940/41 erneut in<br />

der 3. Liga bestritten wurde.<br />

Wie ging es im Kriegsjahr 1940 weiter?<br />

Zu Ostern 1940 hätte es wieder ein<br />

grosses Clubfest mit einem Turnier<br />

geben sollen. Unsere Freunde aus<br />

Belgien mussten aber zu den Waffen<br />

greifen, um das Vaterland zu<br />

verteidigen. So wurde aus dem<br />

Osterfest nichts, denn wenige Wochen<br />

darnach begann das blutige<br />

Ringen in Belgien. Wie ich vernommen<br />

habe, sind vier Mitglieder der<br />

Einfach aktiv<br />

Hauptsitz<br />

Dorfstrasse 162<br />

5054 Kirchleerau<br />

Tel. 062 738 77 77<br />

Geschäftsstelle<br />

Holzikerstrasse 2<br />

5040 <strong>Schöftland</strong><br />

Tel. 062 739 55 40<br />

www.bankleerau.clientis.ch<br />

Die Sensations-Mannschaft von 1940, welche im Cup den FC Bern 2:0 schlug<br />

und in die 2. Liga aufstieg. Von links: W. Uehlinger, W. Meier, W. Baumann,<br />

M. Haller, W. Mathys, H. Bolliger, M. Baumann, E. Schneider, M. Fischer,<br />

W. Knechtli, H. Mathys.<br />

«Union Sportive Suisse Antwerpen»<br />

noch nicht zurückgekehrt und<br />

werden vermisst. Von unseren<br />

Landsleuten werden die Meisten<br />

heimgekehrt sein. Ich hoffe, dass<br />

bald wieder Frieden einkehren<br />

möge und der geplagten Menschheit<br />

bessere Zeiten bevorstehen.<br />

Damit könnten wir die sportlichen<br />

Beziehungen zu den Freunden in<br />

Antwerpen wieder aufnehmen.<br />

Wie ist ihre Bilanz zur Saison<br />

1939/40?<br />

Sportlich und finanziell war es eine<br />

sehr gute Saison, und wir dürfen<br />

hoffnungsvoll in die Zukunft bli-<br />

Gemeinsinn verbindet. Wir freuen<br />

uns über die Aktivitäten Ihres Vereins<br />

und engagieren uns gerne: individuell,<br />

partnerschaftlich, fair. Rechnen Sie<br />

mit uns.<br />

12 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

cken. Wir müssen uns der Tatsache<br />

bewusst sein, dass wir bis jetzt vom<br />

Krieg verschont blieben. Wir können<br />

uns ja nicht vorstellen, was der<br />

Krieg im jetzigen Zeitalter bedeutet.<br />

Bilder und Schilderungen in Zeitschriften<br />

zeigen, welch grauenvolles<br />

Elend denen zugefügt wird, die<br />

dies miterleben müssen. So rufe ich<br />

allen zu, seid dankbar den andern<br />

gegenüber. Trägt würdig die Last,<br />

welche die Mobilsiationszeit uns bis<br />

jetzt gebracht hat und noch bringen<br />

wird. Danket Gott, dass wir nur dieses<br />

Wenige zu tragen haben,<br />

gegenüber denen die Hab, Gut und<br />

Leben verloren haben.<br />

Schlafen Sie gut<br />

Traf der «Plan Wahlen» auch den<br />

Sportclub?<br />

Ja, für die vermehrte Ackerbebauung<br />

musste auch der bisherige<br />

Fussballplatz auf dem Hügeli geopfert<br />

werden. In <strong>Schöftland</strong> gehören<br />

wir aber zu den Glücklichen, die<br />

über einen Gemeindesportplatz<br />

verfügen. Ohne uns Schwierigkeiten<br />

zu bereiten, wurde uns von den<br />

Behörden dieses Feld beim Schulhaus<br />

zur Verfügung gestellt. Nach<br />

der «Züglete» konnte die zweite<br />

Hälfte der Meisterschaft mitten im<br />

Dorf abgewickelt werden. Es zeigte<br />

sich schnell, dass auf diesem neuen<br />

Platz nicht schlechter zu spielen<br />

war. Als grosser Vorteil war bald zu<br />

konstatieren, dass immer mehr Publikum<br />

die Spiele verfolgte.<br />

AUFSTIEG IN DIE<br />

2.LIGA<br />

Wie verlief die Saison 1940/41?<br />

Mit Vertrauen und guten Mutes<br />

wurde die Meisterschaft am ersten<br />

Septembersonntag 1940 mit ungefähr<br />

der gleichen Mannschaft in Angriff<br />

genommen, wohlwissend, dass<br />

der Weg bis zum Endsieg kein leich-<br />

Sensipur – die Matratze, die sich Ihnen anpasst!<br />

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ter sein wird. Wiederum waren es<br />

drei Mannschaften, die das Rennen<br />

zu laufen begannen. Ich möchte es<br />

gleich erwähnen, alle drei Teams<br />

gaben ihr Bestes und führten die<br />

Saison mit Erfolg zu Ende.<br />

Wie erfolgreich war denn diese Saison?<br />

Ich darf mit Freude feststellen, dass<br />

dies die erfolgreichste Saison seit<br />

Bestehen des Fussballsports in unserer<br />

Gemeinde ist. Zum 30-Jahr-<br />

Jubiläum gab es mit dem Aufstieg<br />

in die 2. Liga das schönste Geschenk.<br />

Dankbar gedenken wir denjenigen<br />

Männern, die damals im Jahre 1911<br />

die sehr gewagte Initiative zur Gründung<br />

ergriffen und den Grundstein<br />

zum heutigen Fussballgebilde in der<br />

Gemeinde und der weiteren Umgebung<br />

legten. Ohne Überheblichkeit<br />

stellen wir fest, dass wir das Erbe<br />

nicht nur übernommen haben, sondern<br />

im günstigsten Sinne weiter<br />

verwalten. Dies wollen wir auch<br />

weiterhin tun.<br />

Wie war es mit dem Militärdienst?<br />

Ein grosser Teil der Spieler stand<br />

fast die meiste Zeit während der Saison<br />

unter den Fahnen, um auch<br />

gegenüber dem Vaterland die Pflicht<br />

zu erfüllen. Den Club vergassen sie<br />

aber nie und waren immer zur<br />

Stelle, wenn es im schweren Meisterschaftsringen<br />

galt, der Mannschaft<br />

beizustehen. Kein Weg war<br />

ihnen zu weit um für unsere Farben<br />

Ehre einzulegen. Wie echte Amateursportler<br />

nahmen die Spieler<br />

grosse finanzielle Opfer auf sich, um<br />

aus Freude und Überzeugung dem<br />

Fussballsport und dem Club zu helfen.<br />

Diese Gesinnung kann den Jungen<br />

als leuchtendes Beispiel dienen.<br />

War diese Gesinnung die Basis zum<br />

Erfolg?<br />

Ja, der gute Geist war neben dem<br />

spielerischen Können bestimmend<br />

für den Erfolg. Die Vorrunde wurde<br />

mit einem Punkt Rückstand auf<br />

Schönenwerd und Trimbach beendet.<br />

In der Rückrunde gewann man<br />

aber alle Spiele und wurde mit grossem<br />

Vorsprung zum dritten Mal in<br />

Serie Gruppensieger.<br />

Wie verliefen die Aufstiegsspiele?<br />

In der zweiten Gruppe gewann Wet-<br />

Kamine • Chromstahl- und Alu-Schweissen<br />

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tingen alle Spiele und war damit wie<br />

vor zwei Jahren erneut unser Gegner<br />

im Aufstiegskampf. Der erste<br />

Match ergab auf unserem Gemeindesportplatz<br />

einen imposanten 4:2-<br />

Sieg. Das Retourspiel in Wettingen<br />

endete nach einem wiederum flotten<br />

Spiel 2:2 unentschieden. Damit<br />

stieg unsere erste Mannschaft in die<br />

2. Liga auf.<br />

CUPSIEG GEGEN<br />

DEN FC BERN<br />

War man im Schweizercup auch<br />

wieder erfolgreich?<br />

Vor einem Jahr war Basel der oberklassige<br />

Gegner und auch in dieser<br />

Saison schrieb der <strong>SC</strong>S erneut Cupgeschichte.<br />

Zuerst wurde der Erzrivale<br />

Schönenwerd gebodigt und<br />

dann Unterentfelden und Turgi aus<br />

dem Rennen geworfen. Ungeteilt<br />

war die Freude, als in der 3. Hauptrunde<br />

der FC Bern uns zugelost<br />

wurde. Über dieses erneute Grossereignis<br />

wurde überall diskutiert<br />

und unsere Chancen abgewogen.<br />

Mehr als 1 200 Zuschauer verfolgten<br />

am 27. Oktober 1940 den Cupfight.<br />

Alles für den Modellbau<br />

Ihr FACHGE<strong>SC</strong>HÄFT<br />

HOPE-MODELLBAU AG<br />

5040 <strong>SC</strong>HÖFTLAND 062 721 11 70<br />

3018 BERN 031 981 12 36<br />

8400 WINTERTHUR 052 242 81 18<br />

6006 LUZERN 041 420 68 00<br />

Am Abend, als dann am Radio unter<br />

den Sportnachrichten verkündet<br />

wurde, dass <strong>Schöftland</strong> den FC Bern<br />

2:0 geschlagen habe, war die Sensation<br />

in der ganzen Schweiz bekannt.<br />

Es war ein wahrhaft grosser und ritterlicher<br />

Kampf, der mit einem feinen<br />

Sieg endete. Der nächste Gegner<br />

hiess Solothurn, und wieder<br />

verfolgten über 1 200 Zuschauer das<br />

Spiel auf dem Gemeindesportplatz.<br />

Nach der regulären Spielzeit stand<br />

der Kampf 2:2 unentschieden, und<br />

in der Verlängerung waren die Gäste<br />

etwas glücklicher und beendeten<br />

die Erfolgsserie der <strong>Schöftle</strong>r. Damit<br />

war ein weiteres Kapitel in der Cupgeschichte<br />

des <strong>SC</strong>S geschrieben.<br />

Wie es während des Krieges weiterging<br />

erfahren wir in der nächsten<br />

Ausgabe von «<strong>Hopp</strong> <strong>Schöftle</strong>».<br />

Wir wünschen dem <strong>SC</strong>S viel Erfolg!<br />

13


C1-JUNIOREN<br />

BESUCHTEN EIN<br />

INTERNATIONALES<br />

TURNIER IN ITALIEN<br />

Die <strong>Schöftle</strong>r C1-Junioren besuchten<br />

über die Ostertage das Internationale<br />

Fussballturnier Coppa Franciacorta<br />

in Erbusco (Italien).<br />

Am Freitagmorgen trafen sich alle<br />

Spieler, Betreuer und einige Eltern<br />

auf dem Parkplatz Rütimatten. Als<br />

alles verladen war, brach man in<br />

Richtung Italien auf. Vor dem Gotthard<br />

und vor dem Zoll kam es zu einiger<br />

Wartezeit, doch die meiste<br />

Zeit verloren wir bei der Umfahrung<br />

von Milano. Kurz vor 16.00<br />

Uhr erreichten wir unser Ziel, wo<br />

die Junioren ihr Zimmer in einem<br />

Schulhaus und die Eltern ihr Hotel<br />

beziehen konnten. Um 19.00 Uhr<br />

trafen wir uns wieder auf dem Centro<br />

Sportivo di Erbusco zum gemeinsamen<br />

Nachtessen. Dies<br />

stellte uns das erste Mal auf eine<br />

Geduldsprobe, die Organisation<br />

war schlecht und wir mussten uns<br />

mit aller Kraft zur Essensausgabe<br />

durchkämpfen. Nach einer ruhigen<br />

Nacht und einem guten Morgenessen<br />

wurden die Mannschaften der<br />

vier Turniere (U17, U15, U13 und<br />

U11) mit Nationalhymne vorge-<br />

INTERNATIONALES FUSSBALL TURNIER<br />

stellt. Das Teilnehmerfeld bestand<br />

aus sechs Nationen (Schweiz, Holland,<br />

Ungarn, Deutschland, Frankreich<br />

und Italien). Für unsere Spiele<br />

fuhren wir ins Nachbardorf, dort<br />

durften wir alle drei Partien auf<br />

einem neuen Kunstrasen absolvieren.<br />

Beim ersten Spiel trafen wir<br />

auf die einheimischen Atletico<br />

Franciacorta und holten nach einem<br />

2:2 unseren ersten Punkt. Das<br />

Spiel gegen die Holländer AVV Zerburgia,<br />

dies ist eine Partnerfussballschule<br />

von Ajax Amsterdam,<br />

verloren wir mit 3:0. Leider waren<br />

die Holländer zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits für die Finalrunde qualifiziert,<br />

in ihrem letzten Spiel gegen<br />

die Einheimischen verloren sie absichtlich,<br />

da sie uns stärker einschätzten<br />

als Atletico! Trotz dem<br />

Wissen, die Finalrunde nicht mehr<br />

erreichen zu können, schlugen wir<br />

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14 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

im letzten Gruppenspiel Darfo Boario<br />

mit 3:1. Nach dem Nachtessen<br />

sollte im Festzelt eigentlich noch<br />

eine Party stattfinden, doch davon<br />

war weit und breit nichts zu sehen.<br />

Deshalb begaben wir uns früh ins<br />

Schulhaus, um zu schlafen. Am<br />

Sonntag standen noch zwei Partien<br />

auf dem Programm. Im Verliererhalbfinale<br />

stand uns der SV Sulmetingen<br />

aus Deutschland gegenüber,<br />

nach 2 x 15 Minuten Spielzeit stand<br />

es immer noch 0:0. Luca Wasser im<br />

Tor der <strong>Schöftle</strong>r hielt uns mit seinen<br />

Paraden im Spiel, doch leider<br />

wollte auf der anderen Seite ebenfalls<br />

kein Ball ins Tor. Deshalb kam<br />

es zum 11-Meter-Krimi! Nach je 4<br />

Schützen stand es 4:4, als der nächste<br />

<strong>Schöftle</strong>r Spieler den Ball nicht<br />

in die Maschen brachte. Sulmetingen<br />

verwandelte nun auch den letzten<br />

11er und gewann mit 5:4. Im<br />

Einmal in Italien Fussballspielen ist der grosse Wunsch vieler Spieler, wir haben<br />

es geschafft.<br />

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Der Einmarsch war imposant.<br />

Spiel um Rang 7 oder 8 traten wir<br />

gegen Alzano an. Wiederum hatten<br />

wir Mühe, den Ball im gegnerischen<br />

Tor zu versenken, doch auch<br />

in dieser Partie hielt uns unser junger<br />

Torhüter Luca Wasser (Jg. 95)<br />

im Spiel. Mit einem Schlussspurt<br />

holten wir uns den 1:0-Sieg und<br />

somit den 7. Schlussrang. Nach<br />

einem Spiel der Betreuer, der längeren<br />

Siegerehrung sowie dem<br />

Nachtessen verbrachten die Junioren<br />

den Abend mit Fussballspielen<br />

in der Turnhalle des Schulhauses.<br />

Am Montag brachen wir sehr früh<br />

auf, Ziel war der Besuch des Gardaland<br />

(ähnlich wie der Europapark).<br />

Dieser Aufenthalt war ein toller Abschluss<br />

dieses Ausfluges.<br />

Martin Bäni<br />

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Vordere Vorstadt 27<br />

5001 Aarau<br />

Tel. 062 834 02 50<br />

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Gut beraten in die weite Welt!


GRATULATIONEN<br />

Glückwunsch<br />

AM 7. MAI 2007<br />

HABEN GEHEIRATET<br />

ATTILIO & ILSE RIGHETTI<br />

ZWEI NEUE <strong>SC</strong>HIEDSRICHTER<br />

FÜR DEN <strong>SC</strong>S<br />

Der <strong>SC</strong>S hat zwei neue Schiedsrichter. Über das Wochenende vom<br />

3./4. März besuchten Lukas Leuenberger und Florent Racaj in Birr den<br />

vom Aargauischen Fussballverband (AFV) angebotenen Ausbildungskurs<br />

für Neu-Schiedsrichter.<br />

Zu Beginn des Kurses musste ein Konditionstest absolviert werden.<br />

Anschliessend fanden verschiedene Ausbildungseinheiten statt. Die<br />

Theorieprüfung zum Abschluss meisterten die beiden mit Bravour, sodass<br />

sie ab sofort als offizielle Schiedsrichter gelten. Der Vorstand<br />

wünscht den beiden viel Freude und Befriedigung bei der Ausübung<br />

ihres Hobbys.<br />

Bitte berücksichtigen Sie<br />

bei Ihren Einkäufen<br />

unsere Inserenten und Sponsoren.<br />

<strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

16.06.2007 Kids-Festival Euro 2008<br />

17.06.2007 Junioren-Sommerturniere<br />

01.08.2007 Redaktionsschluss<br />

«<strong>Hopp</strong> <strong>Schöftle</strong>»<br />

17.08.2007 Generalversammlung<br />

Impressum<br />

Auflage: 5500 Ex.<br />

Erscheinungsorte:<br />

Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken,<br />

Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau,<br />

Schlossrued, Schmiedrued, <strong>Schöftland</strong>,<br />

Staffelbach, Uerkheim, Walde<br />

Erscheinungsweise:<br />

3 x jährlich<br />

Redaktionsteam:<br />

Gerry Frei, Rudolf Uehlinger,<br />

Fritz Kyburz, Jean Hunziker<br />

Clubzeitung Inserate:<br />

Conny Kyburz<br />

Gestaltung, Satz, Lithos und Druck:<br />

Buschö, Druckerei <strong>Schöftland</strong> AG<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>SC</strong> <strong>Schöftland</strong>, Redaktion <strong>Hopp</strong><br />

<strong>Schöftle</strong>, Postfach 259,<br />

5040 <strong>Schöftland</strong><br />

Nächste Ausgabe<br />

«HOPP <strong>SC</strong>HÖFTLE»<br />

im August 2007<br />

15


HEUTE MIT:<br />

DANIEL BRENZIKOFER,<br />

TRAINER DER FRAUEN-<br />

MANN<strong>SC</strong>HAFT 2. LIGA<br />

Der Frauenfussball ist gewaltig im<br />

Vormarsch und das Niveau wird<br />

immer beachtlicher. Vor allem am<br />

Fernsehen können internationale<br />

Spiele verfolgt werden, die fussballerisch<br />

höchste Anerkennung verdienen.<br />

Auch der <strong>SC</strong>S beteiligt sich<br />

mit zwei Teams (B-Juniorinnen und<br />

Frauen 2. Liga) an der Meisterschaft.<br />

Näheres erfahren wir von Daniel<br />

Brenzikofer im nachfolgenden Gespräch.<br />

Wann und wie bist du zum <strong>SC</strong>S gekommen?<br />

Am 23. Oktober 1998, es war an meinem<br />

40. Geburtstag, bin ich mit meiner<br />

Familie aus beruflichen Gründen<br />

in den Aargau gezogen. Unser<br />

Sohn Kevin schloss sich den D-Junioren<br />

des <strong>SC</strong>S an. So war der erste<br />

Kontakt zum Verein hergestellt. Im<br />

Laufe der Zeit übernahm ich als Trainer<br />

die C-Junioren, später die Frauenmannschaft.<br />

Warst du früher schon im Fussball<br />

tätig? Als Spieler oder Funktionär?<br />

Wenn ja, wo?<br />

Als Aktiver spielte ich bei verschiedenen<br />

Vereinen in der Region Bern<br />

(3. und 4. Liga). Beim FC Münsingen<br />

Name: Brenzikofer<br />

Vorname: Daniel<br />

Geboren: 23. Oktober 1958<br />

Zivilstand: verheiratet mit Sonja<br />

Kevin, 17-jährig<br />

Wohnort: <strong>Schöftland</strong><br />

Beruf: Leiter Produkteentwicklung<br />

Hobby: Familie, Grillieren, Fussball<br />

habe ich als Trainer der E- und D-Junioren<br />

angefangen. Während dieser<br />

Zeit erwarb ich das Trainer-C-Diplom.<br />

Im <strong>SC</strong>S hast du früher Junioren betreut,<br />

nun sind es Mädchen und<br />

Frauen. Gibt es bezüglich deiner früheren<br />

und heutigen Tätigkeit Unterschiede.<br />

Wenn ja, welche?<br />

Ja, da gibt es schon Unterschiede.<br />

Vor allem im physischen Bereich,<br />

wie zum Beispiel Laufschule und<br />

Konditionstraining, gelten schon<br />

etwas andere Kriterien. Auch in der<br />

mentalen Betreuung einer Frauenmannschaft<br />

muss etwas anders vorgegangen<br />

werden. Man muss sich<br />

vermehrt mit Teenager-Problemen<br />

und beruflichen Absenzen auseinandersetzen.<br />

Gibt es genug Helfer, die sich für<br />

den Frauenfussball im <strong>SC</strong>S zur Verfügung<br />

stellen?<br />

Mit Faustino Grünenfelder habe ich<br />

den perfekten Co-Trainer zur Seite.<br />

Wir ergänzen uns hervorragend und<br />

sprechen, wie man zu sagen pflegt,<br />

in fussballerischen und persönlichen<br />

Belagen meistens die gleiche<br />

Sprache. Nicht unerwähnt sei an<br />

dieser Stelle natürlich die Arbeit der<br />

B-Juniorinnen-Trainer.<br />

Wie beurteilst du die Akzeptanz des<br />

Frauenfussballs auf Verbands- bzw.<br />

Vereinsstufe?<br />

Was vom Verband für den Frauenfussball<br />

geleistet wird, ist enorm.<br />

Die stetig steigende Zahl Fussball<br />

spielender Mädchen und Frauen ist<br />

der beste Beweis dafür.<br />

Im Verein selber ist die Wertschätzung<br />

grösser geworden. So unterstützten<br />

uns im Spitzenkampf in<br />

Bremgarten die 2. Mannschaft mit<br />

Anhang und zahlreiche andere Zuschauer.<br />

Manchmal habe ich das Gefühl,<br />

dass die von den Frauen zusätzlich<br />

geleistete Vereinsarbeit etwas<br />

mehr Anerkennung verdienen würde.<br />

IM GESPRÄCH<br />

16 <strong>SC</strong>S-Hauptsponsor:<br />

Die 2.-Liga-Damenmannschaft spielt an der Spitze der Tabelle mit.<br />

Wir haben erfahren, dass auch dem<br />

<strong>SC</strong>S Spielerinnen angehören, welche<br />

das Rüstzeug besitzen, bei entsprechendem<br />

Durchhaltewillen sich<br />

für höhere Aufgaben zu empfehlen?<br />

Diesbezügliche Abklärungen haben<br />

Folgendes ergeben:<br />

Bei den B-Juniorinnen, die von Deni<br />

La Rossa und Sandra Reimprecht<br />

betreut werden, sind es im Moment<br />

zwei Mädchen, welche der Aargauer<br />

Auswahl angehören. Damaris Hugentobler<br />

(U-14) und Lara Tresch (U-<br />

16) kommen regelmässig zum Einsatz.<br />

Seit längerer Zeit bekannt ist,<br />

dass Claudia Lüscher im Sportzentrum<br />

des Fussballverbandes in Huttwil<br />

eine zweijährige Ausbildungszeit<br />

absolviert. Ziel dieser Ausbildung ist<br />

es, Schule und Sport unter einen<br />

Hut zu bringen. Rein sportlich gesehen<br />

möchte Claudia Spielerin der<br />

Schweizer U-17-Nati werden. Nicht<br />

zu vergessen ist unsere ehemalige<br />

Torhüterin Patricia Gsell, die inzwischen<br />

Mitglied der U-19-Nati ist und<br />

bereits internationale Spiele bestritten<br />

hat.<br />

Du pflegst einen sehr direkten, oft<br />

etwas «polternd» anmutenden Führungsstil.<br />

Kommen deine Spielerinnen<br />

damit zurecht?<br />

«Polternd anmutend» finde ich persönlich<br />

etwas übertrieben. Ich bin<br />

laut und teilweise sehr kritisch.<br />

Doch diesen Führungsstil werde ich<br />

auch in Zukunft weiterpflegen. Grössere<br />

Probleme hatte ich damit noch<br />

nie. Im Gegenteil: haben mir doch<br />

einige Spielerinnen persönlich kundgetan,<br />

dass ihnen das nur gut tut.<br />

Wer mich kennt, weiss, dass hinter<br />

der lauten Stimme nicht «nur» der<br />

Sklaventreiber steckt!<br />

Dani, wir danken dir für das Gespräch<br />

und deinen Einsatz im <strong>SC</strong>S.<br />

Ein Dankeschön gebührt selbstver-<br />

ständlich auch den Spielerinnen<br />

und den anderen Betreuern für das<br />

immer wieder gezeigte Engagement<br />

beim Mithelfen im Verein. Gerade in<br />

den letzten Jahren haben die Mädchen,<br />

auch neben dem Spielfeld, mit<br />

speziellen Aktivitäten positiv auf<br />

sich aufmerksam gemacht!<br />

Interview: Jeannot Hunziker<br />

Uerkheim 062 721 37 36<br />

Holziken 062 721 16 49<br />

Kirchleerau 062 726 30 31<br />

Unterkulm 062 776 11 42

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