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Der steirischen Sportlerin des Jahres, Lisa Zaff (Skibob)

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Foto Koren<br />

www.koeflach.at<br />

Amtliche Mitteilungen | zugestellt durch Post.at | 16. Jahrgang | Ausgabe Nr. 103 | September 2012<br />

Köflacher rathausKurier<br />

Ein Bürger- und Informationsservice der Stadtgemeinde Köflach<br />

Köflacher<br />

Lipizzanerfest<br />

8. Sept. 2012<br />

Programm auf<br />

Seite 11


2 Wirtschaft/Werbung KRK<br />

Unser Reiseprogramm für SIE<br />

05.09. – 08.09. Ferienabschluss Jesolo € 280,–<br />

15.09. – 16.09. herbsterwachen mit<br />

Meditation am Meer ab € 120,–<br />

06.10. Tagesfahrt nach cividale *<br />

10.10. – 14.10. Portoroz hotel histrion € 310,–<br />

31.10. Kabarettsensation in Wien<br />

„Heisse Zeiten – die Wechseljahre-Revue“ *<br />

08.11 – 13.11. Minikreuzfahrt Spanien-Korsika ab € 199,–<br />

14.11. – 18.11. Wellnesstage in Montegrotto € 330,–<br />

01.12. – 02.12. Advent auf Gut Aiderbichl und in<br />

der stadt salzburg *<br />

08.12. – 09.12. Advent am Wolfgangsee *<br />

Musical Elisabeth am 10.11 und 15.12. in Wien *<br />

Wochenendurlaube Insel Rab u. Jesolo, Auskunft im Büro<br />

* Preise in Ausarbeitung<br />

Gosch Reisen Büro NEU gegenüber LKH Voitsberg, direkt an der B 70<br />

C.-v.-Hötzendorfstraße 42a, 8580 Voitsberg<br />

Gosch Reisen Ihr Reisebüro, Taxi und Autobusunternehmen im Bezirk<br />

TAXI GOSCH – rund um die Uhr - TAXI Telefon 0664-222 83 10 • Transporte<br />

Kranker und Behinderter, Apothekenfahrten, Botendienste, Airportfahrten,<br />

Einkaufsfahrten, Erledigungen aller Art…<br />

Rechtzeitig vor Schulbeginn hier wieder ein Mundartgedicht<br />

„unseres“ Heimatdichters Wolfgang Krebl.<br />

Da SteiriSche PiSa-teSt<br />

von Wolfgang Krebl<br />

Da Leahra so „Es steht jetz’ fest<br />

wia mochn heit den PISA-TEST.<br />

Mia testn heit a b’sundas Foch<br />

<strong>des</strong> nennt sih unsa steirisch Sproch.<br />

A jeda kriagt an Wisch zan lesn<br />

wos frira san füa Wöata g’wesn<br />

füa olls, wos mah so brauchn kånn<br />

ih mahn, ih fang damit gleih ån:<br />

Zwielschülcha, Goudl, Kinnaschouk,<br />

Pfoatl, Tram und Sunntirouck<br />

Sappl, Kumpf und Feichtnblouch,<br />

Gangal, Keanöl, Ouchsnjouch,<br />

Trud und Plunzn, Loatagoan,<br />

Hemmatstock und Kaisaschmoan,<br />

Lefzn, G’schreabn, Rippalhåns,<br />

Tumpf und Zouttl, Bandltanz,<br />

Hiefl, Steaz und Zweitschkana,<br />

Kråmpn, Klåmpfn, Likala<br />

Boda, Kråma, Fetzntandla,<br />

Koschbl, Schustazwian und Landla,<br />

Radltruchn, Lugnschippl,<br />

Wer miah <strong>des</strong> ols erklärn kann,<br />

der håt füan Ansa scho’ vül tan.<br />

So wiad die steirisch’ Sproch nia rar<br />

Wos is mit eich, kennt‘s ihr <strong>des</strong> ah?<br />

Seit über 10 Jahren wirkt die BigBand Köflach und hat sich mittlerweile in die Herzen ihres Publikums gespielt.<br />

Am 14. September 2012 ist sie wieder live zu erleben und wird auch die neue CD vorstellen. Die aufgenommenen<br />

Titel stellen eine Mischung aus Swing, Latin- und Popularmusik dar, Höhepunkte aus vergangenen Jahren,<br />

Hits wie auch neue Titel. Jazzig eingefärbte Unterhaltungsmusik im Stile der Bigband Köflach. Ohne Playbacks und<br />

technische Tricks, dafür mit hoher musikalischer Dynamik. Verständliche Musik mit Niveau. Das ist das Rezept! Das<br />

Konzert und die cd-Präsentation finden am 14. sePtemBer 2012 ab ca. 19.30 in der Fußgängerzone bzw.<br />

bei schlechtem Wetter im Volkshaus Köflach statt. Sie sind herzlich eingeladen, der eintritt ist frei!<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


Wenn Sie die druckfrische<br />

Ausgabe <strong>des</strong> aktuellen Köflacher<br />

Rathauskuriers lesen,<br />

ist der (meteorologische)<br />

Sommer fast vorbei.<br />

Ein Sommer, der es in sich<br />

hatte. Leider nicht nur im<br />

positiven Sinn. So fand sich<br />

Köflach Anfang Juli im Zentrum<br />

eines Unwetters, das<br />

in kurzer Zeit mit immensen<br />

Niederschlagsmengen<br />

für zum Teil dramatische<br />

Überschwemmungen und<br />

Überflutungen sorgte. Köflach<br />

wurde zum Katastrophengebiet<br />

erklärt.<br />

Rasche Hilfe<br />

Die Stadtgemeinde hat<br />

alles unternommen, um<br />

den Betroffenen rasch zu<br />

helfen. Vom Stadtbauamt<br />

wurden Schadensmeldungen<br />

umgehend aufgenommen<br />

und an die BH und<br />

das Land weitergeleitet.<br />

Vom Wirtschaftshof wurden<br />

vom Hochwasser zerstörtes<br />

Gut, Schlamm und<br />

angeschwemmtes Strauchwerk,<br />

Äste usw. kostenlos<br />

entsorgt. Natürlich waren<br />

auch die Feuerwehren im<br />

Dauereinsatz. Von dieser<br />

Stelle aus ein Danke an die<br />

vielen (freiwilligen) Helfern.<br />

Viele Opfer <strong>des</strong> Unwetters<br />

vom 5. und 6. Juli<br />

habe ich persönlich besucht<br />

und Gespräche über mögliche<br />

Maßnahmen, künftige<br />

Hochwasserschäden zu<br />

verhindern bzw. zu minimieren<br />

geführt. Entsprechende<br />

Planungen laufen<br />

bereits.<br />

Glücklicherweise kann<br />

aber auch viel Erfreuliches<br />

vom Sommer 2012 berichtet<br />

werden. Viele wichtige<br />

Projekte vom Baugeschehen<br />

über die Jugend bis zur<br />

Bürgermeister<br />

ing. Wilhelm Zagler<br />

Liebe Köflacherinnen und Köflacher!<br />

Kultur wurden – wie auf den<br />

nächsten Seiten nachzulesen<br />

– umgesetzt.<br />

Blumenschmuck<br />

Die Stadtgemeinde Köflach<br />

nimmt heuer bekanntlich<br />

am Lan<strong>des</strong>blumenschmuckwettbewerb<br />

teil.<br />

Die Jury war am 23. Juli in<br />

Köflach und zeigte sich angetan<br />

von den Bemühungen<br />

unserer Stadtgärtnerei.<br />

Die Entscheidung, ob wir<br />

uns nach vier Siegen ( 1990<br />

– 1992, 2003) wieder über<br />

einen Spitzenplatz freuen<br />

dürfen, war bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht gefällt.<br />

Für die enormen Bemühungen<br />

floral zu reüssieren<br />

möchte ich an dieser Stelle<br />

jedenfalls Waltraud Gerstenbrand<br />

und ihrem Team<br />

von der Stadtgärtnerei danken.<br />

Sommerferienzeit<br />

Noch einmal erweitert<br />

wurde heuer der Umfang<br />

der Köflacher Sommerferienzeit.<br />

Mehr als 100 Veranstaltungen<br />

– die Sommerferienzeit<br />

läuft ja noch bis<br />

Schulbeginn – finden statt<br />

und lassen der Langeweile<br />

keine Chance. Ein Dankeschön<br />

von dieser Stelle an<br />

die Organisatorin, Jugendreferentin<br />

Karin Konrad-<br />

Krauthackl, und an alle<br />

Vereine, Institutionen, Unternehmen<br />

und Privatpersonen,<br />

die an diesem Projekt<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Kultursommer<br />

Ein großer Erfolg war der<br />

„Köflacher Kultursommer<br />

2012“. Vier Konzerte im<br />

Musikpavillon am Rathausplatz<br />

(ein Konzert wurde<br />

wegen Schlechtwetters in<br />

der Köflach-Passage durchgeführt)<br />

begeisterten die<br />

zahlreichen Besucher. Fortsetzung<br />

2013 folgt!<br />

Bezirks-PTS<br />

Über eine neue Bezirkseinrichtung<br />

darf sich die Lipizzanerstadt<br />

freuen. In wenigen<br />

Tagen öffnet die „neue“<br />

Polytechnische Schule in<br />

Köflach ihre Pforten. Nach<br />

der Auflösung der PTS in<br />

Voitsberg startet Direktor<br />

Gerhard Enzi mit vier Klassen<br />

ins neue Schuljahr. Die<br />

Umbaumaßnahmen für<br />

die vergrößerte Polytechnische<br />

Schule wurden vom<br />

Stadtbauamt geplant und<br />

vom Wirtschaftshof in den<br />

Sommermonaten durchgeführt.<br />

Intensiv mitge-<br />

Überflutung der Pibersteinerstraße nach dem Unwetter im Juli.<br />

holfen hat der Köflacher<br />

Wirtschaftshof auch beim<br />

Um- und Ausbau <strong>des</strong> Pfarrkindergartens,<br />

der rechtzeitig<br />

zu Beginn <strong>des</strong> Kindergartenjahres<br />

in neuem<br />

Glanz erstrahlen wird.<br />

Einladung<br />

Ich darf Sie recht herzlich<br />

einladen, das eine oder<br />

andere Event, das Sie im<br />

Veranstaltungskalender,<br />

auf Seite 44 finden, zu besuchen.<br />

Besonders hinweisen<br />

möchte ich auf das<br />

Lipizzanerfest am 8. September<br />

und den Bürgermeisterwandertag<br />

am 7.<br />

Oktober. Die Route und das<br />

Programm für den Wandertag<br />

sind derzeit in Ausarbeitung.<br />

Über die Details<br />

werden wir Sie rechtzeitig<br />

in den lokalen Medien und<br />

auf www.koeflach.at informieren.<br />

Abschließend wünsche<br />

ich Ihnen noch wunderschöne<br />

Spätsommertage<br />

und einen guten Start in<br />

den Herbst.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Ing. Wilhelm Zagler


4 Politik/Wirtschaft KRK<br />

ab 2013: Nur mehr eine NMs<br />

Die wichtigsten Beschlüsse der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 21. Juni 2012:<br />

Bürgermeister Ing.<br />

Wilhelm Zagler hat<br />

das Protokoll über<br />

das Verhandlungsgespräch<br />

der Gemeinden Graden,<br />

Köflach und Salla bezüglich<br />

der Gemein<strong>des</strong>trukturreform<br />

vorgelegt. Aus dem<br />

Gespräch ging hervor, dass<br />

Graden und Salla einer Fusion<br />

mit Köflach eher negativ<br />

gegenüberstehen. Aus<br />

Köflacher Sicht wäre hingegen<br />

eine größere Struktur,<br />

die auch die Gemeinden<br />

Maria Lankowitz, Piberegg<br />

und Rosental miteinbezieht,<br />

denkbar.<br />

Beschränkungen<br />

Aufgehoben wurden vom<br />

Gemeinderat die Kurzparkzonen<br />

in der Hernausstraße<br />

und in der Perschlerstraße<br />

im Bereich <strong>des</strong> Kundenparkplatzes<br />

der Firma Unimarkt.<br />

Am Parkplatz der<br />

Köflach-Passage in der<br />

Quergasse entlang der südlichen<br />

und westlichen Außenwand<br />

der Köflach-Passage<br />

wurde ein Halte- und<br />

Parkverbot, ausgenommen<br />

max. 10 Min. Ladetätigkeit<br />

verordnet.<br />

Raumordnung<br />

Nach der Behandlung von<br />

Einwendungen und Stellungnahmen<br />

zur Änderung<br />

<strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes<br />

Nr.4.01 „Barbarasiedlung“,<br />

wurde dieser vom<br />

Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Jagdpachtschilling<br />

Einstimmig beschlossen<br />

wurde die Aufteilung <strong>des</strong><br />

Jagdpachtzinses für die Gemeindejagden<br />

bzw. für die<br />

Jagdeinschlüsse der Grundbesitzer.<br />

Berichte<br />

Genehmigend zur Kenntnis<br />

nahm der Gemeinderat die<br />

Berichte der Geschäftsfüh-<br />

rungen der Stadtwerke Köflach<br />

GesmbH, der Beschäftigungs-Gesellschaft<br />

BEST<br />

sowie der Thermalquelle<br />

und Mineralwasser Köflach<br />

GesmbH.<br />

Resolution<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat schloss<br />

sich einstimmig einer Resolution<br />

an die Bun<strong>des</strong>regierung,<br />

welche die Beibehal-<br />

Fotolia.com<br />

So wie im Bild könnten die Kletterer auf den Köflacher Hausberg<br />

kraxeln. Ein Klettersteig auf den „Zigöller“ ist angedacht.<br />

tung <strong>des</strong> Vorsteuerabzuges<br />

für Schulen fordert, an.<br />

Zusammenlegung<br />

Einstimmig beschlossen<br />

wurde die Zusammenlegung<br />

der beiden Neuen Mittelschulen/Hauptschulen<br />

zur „NMS Köflach“ ab dem<br />

Schuljahr 2013/2014. Für<br />

die Stadtgemeinde Köflach<br />

ergeben sich daraus finan-<br />

NKD-Neugestaltung<br />

Neugestaltet und kürzlich neueröffnet wurde das NKD-<br />

Bekleidungsgeschäft in Köflach. Bürgermeister Ing. Wilhelm<br />

Zagler gratulierte zum neuen Design und wünschte damit<br />

viel Geschäftserfolg.<br />

���<br />

zielle Einsparungen und<br />

Verbesserungsmöglichkeiten<br />

in organisatorischen<br />

Angelegenheiten.<br />

Klettersteig<br />

Die Idee, im Bereich <strong>des</strong> Zigöllerkogels<br />

einen Klettersteig<br />

zu errichten brachten<br />

Bürgermeister Willi Zagler<br />

und Stadtrat Walter Stückler<br />

vor. „Klettern ist eine<br />

boomende Sportart. Ein<br />

Klettersteig als Attraktion<br />

für unsere Kurgäste und<br />

Touristen wäre eine willkommene<br />

Bereicherung<br />

unseres Freizeitangebotes“,<br />

erklärte Zagler.<br />

„Wir führen bereits Gespräche<br />

mit den Grundeigentümer<br />

und wollen die<br />

Naturfreunde, den Alpenverein<br />

und die Bergwacht<br />

ins Boot holen, um dieses<br />

Projekt möglichst professionell<br />

umzusetzen“, ergänzte<br />

Walter Stückler. ���<br />

Restaurant übersiedelt<br />

Das Restaurant von pro<br />

mente ist vom ehemaligen<br />

Gasthaus Mara in das Gasthaus<br />

Langitzer (Kleinhapl)<br />

übersiedelt.<br />

Bezirksvolksbegehren<br />

Das Bezirksvolksbegehren<br />

für die Weiterführung der<br />

Geburtenstation am Lan<strong>des</strong>krankenhaus<br />

Voitsberg<br />

hat in Köflach 683 Unterstützungserklärungenerhalten.<br />

Spielplatzeröffnung<br />

Am Freitag, 14. September<br />

2012, wird der neue Spielplatz<br />

in der Kinderheimgasse<br />

ab 15 Uhr mit einem<br />

Spielefest eröffnet. Mit dabei<br />

auch ein Riesenwuzzler.<br />

Von Familie Manuela Ruderes neu eröffnet wird am 1. september das „café am Platz“<br />

(ehemals Café Liberty) am Alten Rathausplatz 1. Eröffnungsfeier ab 17 Uhr! Das Lokal bietet<br />

gut bürgerliche Küche und Platz für bis zu 60 Personen. Die gemütliche Gaststätte eignet<br />

sich auch ausgezeichnet für Firmen-, Weihnachts- und Geburtstagsfeiern und kleine Feste.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Rechtsservice > von RA Mag. Kuno Krommer<br />

Veräußerungsgewinn<br />

Service<br />

teil 1<br />

Besteuerung bei immobilien<br />

Mit 01.04.2012 ist<br />

eine Effektivbesteu-<br />

das Stabilitätsgesetz<br />

erung von 3,5% <strong>des</strong><br />

2012 in Kraft getre-<br />

Verkaufspreises. <strong>Der</strong><br />

ten, mit welchem<br />

Verkäufer eines so-<br />

unter anderem eine<br />

genanntenAltvermö- sogenannte Immogens<br />

kann jedoch in<br />

bilienertragssteuer Mag. Kuno Krommer beiden Fällen die Be-<br />

(ImmoESt) eingemessung<br />

der Steuer<br />

führt wurde. <strong>Der</strong> Verkäufer nach dem tatsächlichen Ge-<br />

einer Liegenschaft (Datum <strong>des</strong> winn beantragen, etwa wenn<br />

Kaufvertrages ab 01.04.2012) dieser nachweislich geringer<br />

ist nunmehr verpflichtet zu- ist, als die oben gerechnete<br />

künftig betreffend <strong>des</strong> Ge- Pauschale. Für Grundstücke,<br />

winns, den er aus der Veräuße- die sich länger als 10 Jahre im<br />

rung der Liegenschaft erzielt Besitz <strong>des</strong> Verkäufers befun-<br />

hat, eine „Ertragssteuer“ zu den haben, ist in diesen Fäl-<br />

entrichten. Die Einführung len zusätzlich ab dem 11. Jahr<br />

der Immobilienertragssteuer ein Inflationsabschlag von 2%<br />

bedeutet den Wegfall der bis- jährlich vorgesehen, höchstens<br />

herigen Spekulationsfrist und aber 50%. Dieser Abschlag ver-<br />

die Gleichstellung zwischen ringert die Bemessungsgrund-<br />

Privatbereich und betrieblilage, nicht den Steuersatz. Für<br />

chem Bereich. Bei Verkäufen Neuvermögen – sohin Liegen-<br />

von Liegenschaften ab dem schaften, die man nicht länger<br />

01.04.2012 ist nunmehr zwi- als 10 Jahre besaß – gilt seit<br />

schen „Altvermögen“ (erwor- 01.04.2012 folgen<strong>des</strong>: <strong>Der</strong> Verben<br />

vor dem 01.04.2002) und äußerungsgewinn, das heißt,<br />

„Neuvermögen“ (erworben ab der Differenzbetrag zwischen<br />

01.04.2002) zu unterscheiden. dem Veräußerungserlös und<br />

Für Altvermögen gilt folgen- den Anschaffungskosten, wird<br />

<strong>des</strong>: Wurde ein Grundstück grundsätzlich mit 25% besteu-<br />

erst nach dem 13.12.1987 so ert. Als Anschaffungskosten<br />

umgewidmet, dass man es da- gelten nicht nur die tatsächdurch<br />

erstmals bebauen durflichenHerstellungsaufwente, wird der Verkaufsgewinn dungen, sondern auch In-<br />

pauschal mit 60% <strong>des</strong> Veräustandsetzungsaufwendungenßerungserlöses angenommen. bei Altbestand. Unter die De-<br />

Von diesem ist der Steuersatz finition der steuerpflichtigen<br />

von 25% zu berechnen, sodass „Liegenschaften“ fallen neben<br />

sich eine Effektivbesteuerung Grund und Boden, Gebäuden<br />

von 15% <strong>des</strong> Verkaufsprei- sowie Wohnungen auch Rechses<br />

ergibt. Ist ein Grundstück te wie zB das Baurecht. Nicht<br />

seit 1988 nicht umgewidmet jedoch Dienstbarkeiten oder<br />

worden, wird der Veräuße- Fruchtgenuss.<br />

rungsgewinn pauschal mit<br />

Fortsetzung folgt!<br />

14% <strong>des</strong> Veräußerungserlöses RA Mag. Kuno Krommer<br />

angenommen und davon der Liegenschaftsspezialist der<br />

Steuersatz in Höhe von 25% Rechtsanwaltssozietät<br />

berechnet. Dies ergibt somit<br />

Schiffner & Diebald<br />

Steuerboard > von StB Mag. Ronald Angeringer<br />

ferien-spaß auch für eltern<br />

- Kinderbetreuungskosten<br />

Hilfe, Ferien! Kinderbetreuung<br />

in den<br />

Ferien wird für viele<br />

berufstätige Eltern<br />

zum Problem.<br />

Laut einer aktuellen<br />

Studie der Arbeiterkammer<br />

(AK) benötigen<br />

immer mehr berufstätige<br />

Eltern Unterstützung<br />

bei der Kinderbetreuung.<br />

Doch mit zusätzlicher Betreuung<br />

sind zusätzliche<br />

Kosten verbunden. Im Budget<br />

sind fast 170 Mio. Euro<br />

dafür reserviert, dass Eltern<br />

die Kosten für Kinderbetreuung<br />

von der Steuer<br />

absetzen können.<br />

Welche Kosten sind<br />

absetzbar?<br />

Seit 2009 können Kosten<br />

für Kinderbetreuung als<br />

außergewöhnliche Belastung<br />

steuerlich berücksichtigt<br />

werden.<br />

2.300 Euro sind abzugsfähig<br />

– pro Jahr und pro<br />

Kind, bis zum Ende <strong>des</strong> Kalenderjahres,<br />

in dem das<br />

Kind das 10. Lebensjahr<br />

(bei behinderten Kindern<br />

das 16. Lebensjahr) vollendet.<br />

Absetzbar sind die<br />

unmittelbaren Kosten für<br />

die Kinderbetreuung und<br />

Verpflegung, das Bastelgeld<br />

sowie neuerdings die<br />

Kosten für die Betreuung<br />

während der schulfreien<br />

Mag. Ronald Angeringer<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

5<br />

Zeit (zB Nachmittags-<br />

oder Ferienbetreuung,<br />

Sport- und<br />

Musikkurse). Für<br />

die Ferienbetreuung<br />

können sämtliche<br />

Kosten, auch jene<br />

für Verpflegung,<br />

Unterkunft, Sportveranstaltungen,<br />

Fahrtkosten<br />

für den Bus zum und vom<br />

Ferienlager, berücksichtigt<br />

werden. Vorausgesetzt, die<br />

Betreuung erfolgt durch<br />

eine Kinderbetreuungseinrichtung<br />

oder pädagogisch<br />

qualifizierte Person.<br />

Worauf Eltern<br />

achten sollten:<br />

Zum Nachweis der Kinderbetreuungskosten<br />

hat die<br />

Kinderbetreuungseinrichtung<br />

oder die pädagogisch<br />

qualifizierte Person eine<br />

Rechnung bzw einen Zahlungsbeleg<br />

auszustellen.<br />

Das Finanzamt legt darauf<br />

wert, dass die Rechnung<br />

der Betreuungseinrichtung<br />

den Namen und die Sozialversicherungsnummer<br />

<strong>des</strong><br />

Kin<strong>des</strong> sowie bei Betreuung<br />

durch eine pädagogisch<br />

qualifizierte Person auch<br />

deren Sozialversicherungsnummer<br />

und einen Nachweis<br />

über das Vorliegen der<br />

entsprechenden Qualifikation<br />

aufweist.<br />

Die familienfreundliche<br />

Neuerung gilt übrigens<br />

rückwirkend:<br />

Das Geld gibt es also auch<br />

für den Sommer 2011. Die<br />

Kosten können Sie in Ihrer<br />

Arbeitnehmerveranlagung<br />

berücksichtigen. Bei Fragen<br />

zum Thema Kinderbetreuungskosten<br />

stehen<br />

wir Ihnen gerne auch im<br />

Zuge unserer kostenlosen<br />

Steuersprechtage zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen unter<br />

WWW.GAEDKE.AT


6 Chronik KRK<br />

<strong>Der</strong> saisonhöhepunkt in Piber<br />

Nach den <strong>steirischen</strong> Lan<strong>des</strong>meisterschaften im Gespannfahren ist im Bun<strong>des</strong>gestüt am 22. September bei<br />

der diesjährigen Herbstparade mit anschließendem Lipizzanerkulinarium der Saisonhöhepunkt angesagt.<br />

Am 1. und 2. September<br />

finden die <strong>steirischen</strong><br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />

im Gespannfahren in der<br />

Arena <strong>des</strong> Lipizzanergestüts<br />

Piber statt. Den Saisonhöhepunkt<br />

in Piber bildet<br />

schließlich auch heuer<br />

wieder die Herbstparade<br />

(22. September) mit zahlreichen<br />

aufregenden Momenten<br />

und Darbietungen.<br />

„Unsere weltberühmten<br />

Lipizzaner zeigen nicht nur<br />

Reitquadrillen, Lektionen<br />

und Choreographien der<br />

Kutschengespanne, wir geben<br />

auch einen Einblick in<br />

die Ausbildung der Hengste<br />

auf ihrem Weg zum fertigen<br />

Schulhengst“, erklärt Ge-<br />

Gebrauchtwarenmarkt<br />

Unter dem Motto „Sammeln. WiederBeleben. WiederVerwenden“ hat die<br />

BEST ihre Angebotspalette um einen Gebrauchtwarenmarkt erweitert.<br />

Im Zuge der Sperrmüll- und<br />

E-Schrottsammlung haben<br />

die Mitarbeiter der in der<br />

Ludwig-Stampfer-Gasse<br />

ansässigen GemeinnützigenBeschäftigungsgesellschaft<br />

gebrauchte aber gut<br />

erhaltene Möbel, Elektrogeräte<br />

und Hausrat aller Art<br />

restauriert bzw. repariert<br />

und gewartet.<br />

„Je<strong>des</strong> Produkt, das nicht<br />

entsorgt, sondern weiter<br />

verwendet wird, schont die<br />

Umwelt doppelt. Es verursacht<br />

keinen Müll, der<br />

aufwändig entsorgt oder<br />

recycelt werden muss. Außerdem<br />

werden keine Ressourcen<br />

verbraucht, um etwas<br />

Neues herzustellen.<br />

Zugleich hilft der Verkauf<br />

dieser Güter bei der<br />

Erreichung unserer wirtschaftlichenErfordernisse<br />

und trägt dazu bei, für<br />

unsere Mitarbeiter/innen<br />

Arbeitsplätze sicherzu-<br />

neraldirektorin Elisabeth<br />

Gürtler. Im Anschluss an<br />

die Herbstparade werden<br />

die Besucher beim zweiten<br />

Lipizzanerkulinarium,<br />

<strong>des</strong>sen Reinerlös dem Erhalt<br />

der Lipizzanerzucht in<br />

Piber zugute kommt, von<br />

<strong>steirischen</strong> Meisterköchen<br />

Gebrauchte Möbel finden sich u.a. im Angebot <strong>des</strong> neuen<br />

BESTplus Gebrauchtwarenmarktes in der Werkstraße 20.<br />

stellen“, erläutert BEST<br />

Geschäftsführerin Sabine<br />

Wittmann den ökologisch-sozialen<br />

Effekt <strong>des</strong><br />

Projektes. <strong>Der</strong> BESTplus-<br />

Gebrauchtwarenmarkt<br />

wurde in der Werkstraße<br />

20 in der ehemaligen Lear-<br />

Halle eingerichtet und ist<br />

jeden Donnerstag von 9 bis<br />

15 Uhr geöffnet. Die BEST<br />

und Spitzenwinzern in einem<br />

traumhaften Ambiente<br />

mit Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Zum Preis von 130<br />

Euro für einen Platz erleben<br />

die Gäste die Herbstparade<br />

und können die kulinarischen<br />

Highlights im Schloss<br />

Piber genießen. (Beginn der<br />

ist immer auf der Suche<br />

nach „Nachschub“ für ihren<br />

Markt und nimmt gerne<br />

gut erhaltene gebrauchte<br />

Waren aller Art an. Nähere<br />

Informationen erhalten<br />

Sie unter 03144/70931 oder<br />

0676/840820825 bei Frau<br />

Krammer oder auf der<br />

Homepage www.bestgesmbh.at.<br />

���<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

Symbolfoto, Fotolia.com, tinadefortunata<br />

Herbstparade: 13:30 Uhr;<br />

Kartenvorverkauf bei allen<br />

<strong>steirischen</strong> Raiffeisenbanken<br />

und unter office@piber.<br />

com).<br />

Bilder – Mitte: Meisterköche<br />

und Spitzenwinzer sind<br />

beim Lipizzanerkulinarium<br />

im Einsatz, © Ewald Willibald<br />

Photography. Oben: Die Gespannfahr-Elite<br />

gibt sich in<br />

Piber ein Stelldichein, Bun<strong>des</strong>gestüt<br />

Piber. ���<br />

hervorragende<br />

Polizeiarbeit<br />

Ganz ausgezeichnete Arbeit<br />

leistet die Exekutive in<br />

der Thermen und Lipizzanerstadt.<br />

So konnten Beamten<br />

der Polizeiinspektion<br />

Köflach in den letzten<br />

Wochen und Monaten – wie<br />

auch in den <strong>steirischen</strong><br />

Medien ausführlich berichtet<br />

– mehr als drei Dutzend<br />

Einbrüche und etliche Vandalenakte<br />

aufklären und<br />

die Täter dingfest machen.<br />

Bürgermeister Ing. Wilhelm<br />

Zagler bedankte sich<br />

bei einem Besuch auf dem<br />

Köflacher Posten für den<br />

hervorragenden und erfolgreichen<br />

Einsatz im Sinne<br />

der Sicherheit der Köflacher<br />

Bevölkerung.<br />

Druckfehlerteufel<br />

Eine falsche Adresse der<br />

Ordination Dr. Wolfgang<br />

Köhler haben wir im letzten<br />

KRK gedruckt. <strong>Der</strong> Facharzt<br />

für Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie hat<br />

sich in der Judenburgerstraße<br />

52 angesiedelt!


KRK<br />

OKTOBER<br />

Di., 09.10./Do., 11.10./Fr.,12.10.<br />

Köflach: 15.30 – 17.00<br />

FIRMANMELDUNG für Köflach,<br />

Pichling, Rosental<br />

So., 14.10.<br />

Erntedanksonntag<br />

08.30 Pichling: Heilige Messe<br />

10.00 Köflach: Heilige Messe<br />

Mo., 15.10.<br />

15.00 Köflach: Seniorenrunde im<br />

Pfarrsaal<br />

So., 21.10.<br />

Sonntag der Weltkirche<br />

08.30 Pichling: Heilige Messe<br />

10.00 Köflach: Heilige Messe<br />

18.00 Köflach: Heilige Messe<br />

So., 28.10.<br />

10.00 Köflach: Heilige Messe –<br />

Segnung <strong>des</strong> renovierten Pfarrkindergartens<br />

und Pfarrheims<br />

Mi., 31.10.<br />

19.00 Köflach: Firm-Elternabend<br />

NOVEMBER<br />

Do., 01.11.<br />

Allerheiligen<br />

08.30 Pichling: Heilige Messe<br />

10.00 Köflach: Heilige Messe,<br />

15.00 Köflach: Wortgottesdienst<br />

am Friedhof mit Gräbersegnung<br />

Fr., 02.11.<br />

Allerseelen<br />

08.00 Köflach: Heilige Messe<br />

Sa., 03.11.<br />

19.30 Kö: Hubertusmesse bei der<br />

Kardinal-König-Gedächtniskapelle<br />

So., 04.11.<br />

10.00 Kö: Totengedenken in der<br />

Pfarrkirche, Kranzniederlegung<br />

18.00 Köflach: Firmeröffnungsgottesdienst<br />

Mi., 14.11.<br />

17.00 Köflach: Erstkommunion:<br />

Anmeldung und Elternabend<br />

Termine Pfarre Köflach<br />

Neue Messordnung:<br />

ab 01.10.2012<br />

Sonntags:<br />

08.30 Pi: Frühmesse<br />

10.00 Kö: Spätmesse<br />

18.00 Kö: Abendmesse<br />

Dienstags:<br />

08.00 Kö: Hl. Messe<br />

16.00 Hl. Berg: Hl. Messe<br />

Mittwochs:<br />

18.00 Pi: Hl. Messe<br />

jeden 1. Monats-Mi: euchar.<br />

Anbetung nach der Messe<br />

Donnerstags:<br />

08.00 Kö: Hl. Messe<br />

jeden 2. Monats-Freitag:<br />

10.00 Kö: Volkshilfe<br />

Seniorenzentrum<br />

jeden 4. Monats-Freitag:<br />

10.00 Kö: Nostalgie-Pflegepension<br />

Samstags:<br />

18.00 Kö: Vorabendmesse<br />

So., 18.11.<br />

Cäciliensonntag<br />

10.00 Kö: Hl. Messe (Kirchenchor)<br />

Mo., 19.11.<br />

15.00 Köflach: Seniorenrunde<br />

Do., 22.11.<br />

19.00 Kö: Pfarrsaal: „Kirche im Dialog“<br />

mit Mag. Karl Veitschegger<br />

Fr., 30.11.<br />

17.00 Kö: Barbarafeier<br />

18.00 Festsaal Rosental: Hl. Messe<br />

und Adventkranzsegnung<br />

DEZEMBER<br />

Sa., 01.12.<br />

18.00 Kö: Adventkranzsegnung<br />

1. Adventsonntag, 02.12<br />

08.30 Pi: Hl. Messe mit Adventkranzsegnung<br />

17.00 Köflach: Adventkonzert<br />

Keine Abendmesse!<br />

Informationen für Evang. GemeindebürgerInnen<br />

Gottesdienste zu besonderen Anlässen:<br />

9.9. 9.30 Uhr Familiengottesd. zum Kindergarten- und Schulbeginn/ Abendmahl<br />

30.9. 9.30 Uhr Gottesdienst/ Kindergottesdienst/ Kirchenkaffee<br />

7.10. 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank/ Kastanien und Sturm<br />

21.10. 9.30 Uhr Gottesdienst der Begegnung/ Kindergottesdienst/ Kirchenkaffee/<br />

Taxidienst für Senioren/ Abschiedsgottesdienst Fleur Kant<br />

28.10. 9.30 Uhr Reformationsgottesdienst<br />

25.11. 9.30 Uhr Ewigkeitsso./Totengedenken/Kindergottesdienst/Kirchenkaffee<br />

2.12. 9.30 Uhr 1. Advent/ Begrüßungsgottesd. für Zugezogene und Eingetretene<br />

16.12. 9.30 Uhr 3. Advent/ Gottesdienst mit Superintendent Hermann Miklas<br />

24.12. 15.30 Uhr Familiengottesdienst/ Krippenspiel<br />

Kirche/Mix<br />

Das Wort <strong>des</strong> Seelsorgers<br />

Jedem Anfang wohnt ein neuer<br />

Zauber inne. Das Neue hat<br />

seine eigene Faszination.<br />

Man freut sich<br />

über Neuigkeiten,<br />

auf Begegnungen mit<br />

Menschen, auf neue<br />

Aufgaben, über ein<br />

neues Buch, ein neue<br />

CD, ein neues Kleid.<br />

Immer wieder tun sich neue<br />

Lebensabschnitte auf. Dann<br />

heißt es meist: Gewohntes<br />

verlassen, Alt Bewährtes<br />

pflegen, Neues wagen. Auch<br />

Gott mutet uns Menschen<br />

ständig Neues zu. Jeder Tag<br />

birgt Überraschungen: Freude,<br />

Angst, Sorge, Traurigkeit,<br />

Erfolg, Hoffnung reichen sich<br />

oft nacheinander die Hände.<br />

In diesen Tagen kehren viele<br />

hoffentlich erholt und aufgetankt<br />

aus dem Urlaub zurück.<br />

Angesichts eines neuen<br />

Pfarrer Mag.<br />

Johannes. F Baier<br />

Arbeits- bzw. Schuljahres<br />

sind wir geneigt zu fragen:<br />

Was wird dieses neue<br />

(Arbeits- / Schul)Jahr<br />

wohl bringen? Vielmehr<br />

sollten wir uns<br />

selber fragen: Was<br />

können wir daraus<br />

machen? Als Christen<br />

sind wir von Gott her<br />

eingeladen in Wort und Tat<br />

unsere Welt mitzugestalten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

uns allen, dass wir motiviert<br />

in einen neuen Herbst hineingehen<br />

und achtsam mit<br />

uns selber und den Mitmenschen<br />

umgehen und uns mutig<br />

neuen Herausforderungen<br />

stellen. Folgen<strong>des</strong> Gedicht<br />

könnte uns dabei eine gute<br />

Anregung sein – meint<br />

Ihr Pfarrer<br />

Johannes F. Baier<br />

in allen Wetterlagen für das leben lernen<br />

Von der Sonne lernen, zu wärmen,<br />

von den Wolken lernen, leicht zu schweben,<br />

von dem Wind lernen, Anstöße zu geben,<br />

von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen,<br />

von den Bäumen lernen, standhaft zu sein.<br />

Von den Blumen das Leuchten lernen,<br />

von den Steinen das Bleiben lernen,<br />

von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen,<br />

von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen,<br />

vom Strom die Leidenschaft lernen.<br />

Vom Regen lernen, sich zu verströmen,<br />

von der Erde lernen, mütterlich zu sein,<br />

vom Mond lernen, sich zu verändern,<br />

von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein,<br />

von den <strong>Jahres</strong>zeiten lernen,<br />

dass das Leben immer von Neuem beginnt.<br />

(Ute Latendorf)<br />

Burnout & Depressionen – Fluch oder Segen?<br />

<strong>Der</strong> ehemals Betroffene Gerhard Huber spricht in diesem Vortrag darüber, was es tatsächlich bedeutet<br />

unter Burnout und Depressionen leiden zu müssen. Er erzählt von seinem Weg in das Burnout, in die<br />

Depression, über die Zeit der zuerst nichterkannten und später dann verdrängten Symptome bis hin<br />

in seine größte Verzweiflung, in der alles möglich schien, sogar das Schlimmste. Und er spricht von<br />

seinem Weg zurück, was ihm geholfen und was ihn unterstützt hat, da wieder herauszukommen, gesund<br />

zu werden, von den Medikamenten wegzukommen und in ein neues Leben zu finden.<br />

Vortrag, 18.9.2012, 19.30 Uhr, Volksheim Köflach<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

7


8 Schulen/Kindergärten<br />

Die lange Nacht im städtischen Kindergarten Regenbogen<br />

Wir sind mutig und schon groß<br />

bei uns im Kindergarten war was los!<br />

Wir blieben dort die ganze Nacht,<br />

wir haben gegrillt und auch gelacht,<br />

es wurde getanzt und gesungen<br />

und übers Lagerfeuer g‘sprungen.<br />

Ende Juni fanden die Bezirksmeisterschaften<br />

der<br />

Volksschulen im Schwimmen<br />

in Bärnbach statt.<br />

Dipl.-Päd. Maria Schmidt<br />

betreute die SchülerInnen<br />

der VS Köflach-Schulweg<br />

und motivierte sie zu<br />

Höchstleistungen. Durch<br />

eine geschickte Zusammensetzung<br />

der Staffeln<br />

erreichten die „Jüngsten“<br />

den 2. Platz und die „Oldies“<br />

den sensationellen 1.<br />

Platz. 1. Plätze: (in der jeweiligen<br />

Altersklasse) Brust:<br />

Luis Kahlbacher, Bastian<br />

Holzer, Fiona Schalamun.<br />

Kraul: Clemens Schalamun,<br />

Felix Michitsch, Jakob Porta,<br />

Fiona Schalamun. 2. Pl.:<br />

Auch ging‘s dann raus in finst‘rer Nacht –<br />

wir hatten Taschenlampen mitgebracht.<br />

Wir schliefen auf der Luftmatratze<br />

und fühlten uns wohl wie eine Katze,<br />

in der eig‘nen Kuscheldecke –<br />

die brachten wir mit zu diesem Zwecke.<br />

Das Frühstück wurde uns gemacht,<br />

als wir alle aufgewacht!<br />

Nach Hause ging‘s dann um halb neun,<br />

da durften sich die Eltern freu‘n.<br />

Wir „Großen“, unsere Pädagoginnen<br />

und Betreuerinnen werden uns gerne an<br />

diese Nacht erinnern!<br />

hochmotivierte Nachwuchsschwimmer<br />

Köflacher Rathauskurier<br />

Brust: Raphael Pichler, Jakob<br />

Porta. Kraul: Luis Kalbacher,<br />

Christoph Laschat,<br />

Elias Bocksruker, Bastian<br />

Holzer, Nico Röggla. 3. Pl.:<br />

Brust: Florian Prach, Felix<br />

Grießl, Thomas Rauch,<br />

Lena Pongritz, Sophie Huber.<br />

Kraul: David Stückler,<br />

Sebastian Ofner, Thomas<br />

Rauch, Sophie Huber.<br />

Über einen 10. und einen<br />

25. Platz ihrer Schütz-<br />

KRK<br />

linge unter immerhin 47<br />

Schwimm-Staffeln konnten<br />

sich Volksschuldirektorin<br />

Gertrude Baudendistel und<br />

Dipl.-Päd. Maria Schmidt<br />

beim Pinguin-Cup in Leoben<br />

freuen. ���<br />

Ganz ausgezeichnete Nachwuchsmusiker<br />

Ganz tolle Leistungen boten die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Köflach beim Abschlusskonzert in der Sporthalle.<br />

September 2012


KRK<br />

Von den projektorientiertenAbschlussarbeiten<br />

war Lan<strong>des</strong>schulinspektor<br />

Hofrat<br />

DI Gugl sehr beeindruckt.<br />

Themen wie Abwassertechnik,<br />

Windenergie, Planung,<br />

Berechnung und Bau eines<br />

Kleinwasserkraftwerkes,<br />

wurden bearbeitet und von<br />

den angehenden Werkmeistern<br />

vorgestellt. Vortragender<br />

und Projektbetreuer DI<br />

Alexander Hartner gratuliert<br />

allen SchülerInnen für<br />

die herausragend erbrachten<br />

Leistungen! Ein großes<br />

Dankeschön gebührt<br />

dem Schulleiter, Herrn DI<br />

Härtel, dem Lan<strong>des</strong>schulinspektor<br />

Herrn Hofrat DI<br />

Gugl und der Organisation<br />

<strong>des</strong> bfi Köflach unter der<br />

Bildungszentrumsleiterin<br />

Frau Mag. a Angela Süß.<br />

Die Werkmeisterschulen<br />

für Berufstätige sind<br />

eine Sonderform der berufsbildenden<br />

mittleren<br />

Schulen und werden als<br />

Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht<br />

geführt. Die<br />

erworbenen Zeugnisse und<br />

Qualifikationen sind damit<br />

österreich- und europaweit<br />

anerkannt. <strong>Der</strong> positive<br />

Bildung/Jugend<br />

strahlende Werkmeister<br />

15 frischgebackene Werkmeister strahlen mit ihren Ausbildern und Betreuern um die Wette. Nächste Kurse im September 2012!<br />

15 engagierte und motivierte MitarbeiterInnen von Unternehmen aus der Region Voitsberg haben Ende Juni<br />

die Abschlussprüfung der 4-semestrigen Werkmeisterschule absolviert. Das Ergebnis konnte sich mit<br />

14 ausgezeichneten und einem guten Erfolg wirklich sehen lassen.<br />

Abschluss der bfi-Werkmeisterschule<br />

in der Fachrichtung<br />

Maschinenbau-<br />

Betriebstechnik ersetzt die<br />

Fachbereichsprüfung für<br />

die Berufsreifeprüfung, inkludiert<br />

die AusbildnerInnenprüfung<br />

(Berechtigung<br />

zur Lehrlingsausbildung),<br />

die UnternehmerInnenprüfung<br />

sowie die Ausbildung<br />

zur Sicherheitsvertrauensperson.<br />

„Gerade in<br />

wirtschaftlich schwierigeren<br />

Zeiten ist es wichtig,<br />

in Weiterbildung zu investieren,<br />

um in Zukunft für<br />

die Anforderungen <strong>des</strong> Ar-<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

9<br />

beitsmarktes optimal gerüstet<br />

zu sein“, sind sich die<br />

Teilnehmer einig.<br />

Die nächsten Werkmeisterschulen<br />

mit den FachrichtungenMaschinenbau-Betriebstechnik<br />

und – heuer<br />

erstmalig! – Elektrotechnik<br />

starten am bfi Köflach am<br />

10. September 2012, Anmeldungen<br />

werden gerne<br />

entgegen genommen: bfi<br />

Köflach, Alter Rathausplatz<br />

1, 8580 Köflach, Tel 05<br />

7270 7201, e-mail: marianne.steirer@bfi-stmk.at.<br />

tolles horn-consort reporterinnen<br />

Erfolgreich vertreten war die Musikschule der Stadt Köflach<br />

beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb „Prima la Musica 2012“<br />

Engagiert recherchiert haben die Nachwuchsjournalistinnen<br />

Jasmin Reinbacher und Jasmin Stadler anläss-<br />

in Judenburg. Das „Horn-Consort“ (Susanne Marhold, Jolich der Köflacher Sommerferienzeit 2012. Was „Jasmin<br />

hanna Marhold und Florian Tscheppe aus der Klasse Edu- & Jasmin“ in Text und Bild dokumentiert haben, ist auf<br />

ard Wagner) konnte einen tollen 2. Preis erreichen. ��� www.koeflach.at nachzulesen- und schauen. ���


10 Bildung/Jugend KRK<br />

Berufserlebnistag „technik 2012“ – einzigartige Kooperation<br />

zwischen schulen und unternehmen in der lipizzanerheimat<br />

Die ABV Metall Unternehmen (Binder Lernwerk, HOLZ-HER, Krenhof, OMCO GMA Austria, Remus,<br />

SFL technologies, Stölzle-Oberglas) und die 8 Neuen Mittelschulen im Bezirk Voitsberg engagierten sich<br />

gemeinsam, Technik mit allen Sinnen für Kinder und deren Eltern erlebbar zu machen.<br />

In diesem Projekt, unterstützt<br />

von der Wirtschaftsoffensive<br />

Voitsberg und<br />

der Fachabteilung 6 A <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> Stmk., erkundeten<br />

385 Mädchen und Burschen<br />

aller 3. Klassen ihre<br />

Fähigkeiten bei praktischen<br />

Tätigkeiten, holten<br />

Informationen ein, lernten<br />

regionale Leitbetriebe<br />

kennen und knüpften erste<br />

persönliche Kontakte. „Da-<br />

Wie sieht es mit den persönlichen<br />

Karrierechancen<br />

aus? Wie ist die Auftragslage<br />

im Job, reicht das Gehalt<br />

auch für den nächsten<br />

Schiurlaub? Und welche<br />

Möglichkeiten gibt es beruflich<br />

weiterzukommen?<br />

Für berufstätige Frauen<br />

und Hausfrauen, die sich<br />

schon länger diese Fragen<br />

stellen und nach einer Lösung<br />

für diesen Trapezakt<br />

suchen, hat akzente in<br />

Voitsberg ein Angebot. Mit<br />

dem vom Land Steiermark<br />

geförderten Regionalen<br />

Kompetenzzentrum haben<br />

Frauen im ganzen Bezirk<br />

kostenlos die Möglichkeit,<br />

sich beim Herausfinden<br />

und Umsetzen beruflicher<br />

Ziele beraten und begleiten<br />

zu lassen – und zwar ganz<br />

individuell. <strong>Der</strong> Einstieg<br />

ist jederzeit möglich – ein<br />

Anruf für ein unverbindliches<br />

Informationsgespräch<br />

mit ein solches Gemeinschaftsprojekt<br />

ein Erfolg<br />

werden kann, ist eine qualitätsvolle<br />

Vor- und Nachbereitung<br />

erforderlich“, betont<br />

Projektleiterin Mag a .<br />

Sonja Hutter vom LFI Stmk.<br />

So haben sich die Kinder im<br />

Zuge der Berufsorientierung<br />

gemeinsam mit ihren<br />

LehrerInnen sehr engagiert<br />

vorbereitet: sie setzten<br />

sich mit persönlichen<br />

genügt. Unterziehen Sie<br />

Ihren Berufsweg einem<br />

Fitness-Check; lernen Sie in<br />

Kleingruppen Ihre Stärken<br />

und die Anforderungen <strong>des</strong><br />

Arbeitsmarktes kennen;<br />

sammeln Sie Informationen<br />

für Plan B, bevor er<br />

notwendig ist! Informieren<br />

kostet nichts, kann aber<br />

viel bringen. Mehr unter:<br />

03142/93030, Mo – Do von<br />

8 – 14 Uhr, Fr von 8 – 12 Uhr.<br />

Neigungen und Talenten,<br />

technischen Berufen und<br />

den regionalen Unternehmen<br />

auseinander. Die Ausbilder<br />

und Lehrlinge wiederum<br />

arbeiteten mit viel<br />

Kreativität ein alters- und<br />

geschlechtergerechtes Programm<br />

für den interaktiven<br />

Betriebsbesuch aus.<br />

Lust auf Neues, Spaß und<br />

Begeisterung am Berufserlebnistag<br />

waren bei allen<br />

Beteiligten sichtbar und<br />

spürbar und zeigten die Potenziale<br />

in der Lipizzanerheimat.<br />

Informieren, Anschauen,<br />

Ausprobieren und<br />

Erleben mit allen Sinnen<br />

standen im Zentrum <strong>des</strong><br />

gemeinsamen Tuns, um<br />

sowohl bei den Kindern als<br />

auch bei deren Eltern Interesse<br />

zu wecken und Mut für<br />

technische Ausbildungen<br />

in der Region zu machen.<br />

Plan B fürs Berufsleben turnen für je<strong>des</strong> alter!<br />

Wissen Sie schon, wie es im Herbst bei<br />

Ihnen beruflich weiter geht?<br />

Gina Sanders, Fotolia.com<br />

Haben Sie auch einen Plan<br />

für Ihr Berufsleben?<br />

Warum turnen beim<br />

ATUS Sparkasse Köflach?<br />

Gerade im städtischen Bereich<br />

haben Kinder nur<br />

noch selten Gelegenheit,<br />

ungefährdet ihren natürlichen<br />

Bewegungsdrang<br />

ausleben zu können. Durch<br />

unser vielseitiges Angebot<br />

im Breitensport für Kinder,<br />

Jugendliche, Erwachsene<br />

und Senioren bieten wir die<br />

einzigartige Möglichkeit<br />

der lebenslangen Sportausübung<br />

von der Kindheit bis<br />

ins hohe Alter. Turnen ist<br />

nicht nur eine der schönsten<br />

Sportarten der Welt, es<br />

ist auch Grundlage für eine<br />

positive Lebenseinstellung<br />

und die Entwicklung der<br />

gesamten Persönlichkeit.<br />

Turnen hält fit, macht Spaß<br />

und fördert die Gesundheit.<br />

Aufgrund der vielen<br />

Angebote (Zwergerl-,<br />

Abenteuer-, Erwachsenen-,<br />

Leistungsorientiertes und<br />

Gesundheitsturnen) wurde<br />

unser Verein bereits mit<br />

Schon die „Zwergerl“ machen<br />

beim ATUS Turnen mit.<br />

dem goldenen Qualitätssiegel<br />

„Fit für Österreich“<br />

ausgezeichnet. Mit Schulbeginn<br />

öffnen wir wieder<br />

unsere Türen für alle. Informationen<br />

über Turnbeginn<br />

und Zeiten erhalten<br />

sie auf unserer Homepage<br />

www.atus-koeflach.at oder<br />

der Tel. 0680/ 210 56 55.<br />

Obfrau<br />

Karin Konrad-Krauthackl<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Mix<br />

lipizzanerfest & heimatsommer<br />

Am Samstag, 8. September 2012, geht heuer das Köflacher Lipizzanerfest mit dem traditionellen<br />

Lipizzaneralmabtrieb und einem äußert attraktiven Rahmenprogramm über die Bühne.<br />

Für ein fulminantes<br />

Rahmenprogramm<br />

beim Köflacher Lipizzanerfest<br />

sorgt heuer<br />

der ORF. Eingebettet<br />

in das Lipizzanerfest und<br />

den Abtrieb der Lipizzaner-Junghengste<br />

von der<br />

Stubalm findet das große<br />

Radio Steiermark-Heimatsommertour<br />

Finale statt.<br />

Um 11 Uhr begrüßen Kathi<br />

Wenusch und Erich Fuchs<br />

die Besucher auf der Bühne<br />

über dem Gerinne am<br />

Hauptplatz/Rathausplatz.<br />

Die verschiedenen Musikgruppen<br />

treten auf der Bühne<br />

<strong>des</strong> Musikpavillons auf.<br />

Den Anfang macht nach der<br />

Begrüßung der Radio-Steiermark-Moderatoren<br />

das<br />

„Schneiderwirt-Trio“ gefolgt<br />

von den „Aufgeigern“.<br />

Volksbank Bausparen – für die<br />

träume der Großen und der Kleinen!<br />

Denn die schönsten Träume sind jene, die<br />

man sich erfüllt. Mit Volksbank Bausparen<br />

haben Sie genau die richtige Anlageform<br />

dazu. Ertragreich und ohne Risiko:<br />

• Klassisches Bausparen mit erhöhtem<br />

Einstiegszinssatz<br />

• 3 Plus 3 Bausparen mit Fixzinsen für<br />

bis zu 3 Jahre<br />

• FixZins Bausparen mit Fixzinsen für volle 6 Jahre<br />

Sie haben die Wahl. Egal wie Sie nun entscheiden, mit<br />

Volksbank Bausparen haben Sie in jedem Fall das richtige<br />

Angebot ausgesucht. Mit Sicherheit!<br />

Und während der Volksbank Bausparwochen vom 10.9.<br />

bis zum 12.10.2012 können Sie Ihre Träume sogar noch<br />

mehr genießen: Holen Sie sich Ihr Wein-Set, bestehend aus<br />

einem österreichischen Spitzenwein und zwei edlen Gläsern.<br />

Damit Sie Ihre Träume erfüllen können stehe ich<br />

Marion Sommersacher<br />

Volksbank Köflach<br />

Tel.: 03144/3700<br />

Mail: marion.sommersacher@swst.volksbank.at<br />

Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Um 13 Uhr begrüßen ORF<br />

Steiermark Direktor Gerhard<br />

Draxler, Programmchefin<br />

Sigrid Hroch und<br />

Bürgermeister Willi Zagler<br />

die Besucher. Um ca. 14<br />

Uhr ziehen dann die Lipizzaner-Junghengste<br />

zu den<br />

Klängen der Gestütskapelle<br />

Piber in die Fußgängerzone<br />

ein, wo sie rund eine Stun-<br />

PS: Sie sind bereits Bausparer bei einer anderen Bausparkasse?<br />

Dann sollten Sie sich über die interessanten Konditionen<br />

eines STARTvertrages informieren!<br />

Beim Lipizzanerfest geht das Finale der Radio Steiermark-<br />

Heimatsommertour über die Bühne.<br />

de lang aus nächster Nähe<br />

zu bewundern sind. Weiter<br />

geht es mit einem Auftritt<br />

von Schlagerstar Oliver<br />

Haidt. Abgeschlossen wird<br />

der Konzertreigen von der<br />

Gruppe „Solo zu Viert“.<br />

Den ganzen Tag über stehen<br />

die ORF-Moderatoren<br />

und Reporter für ein Plauscherl<br />

zur Verfügung und<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

11<br />

geben Autogramme. Die<br />

kleinen Lipizzanerfestbesucher<br />

kommen bei einem<br />

Kinderprogramm auf ihre<br />

Rechnung. Natürlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. An mehreren Gastroständen<br />

stehen weststeirische<br />

Schmankerl zur<br />

Verkostung bereit. Es findet<br />

auch wieder eine Dampfsonderzugfahrt<br />

statt. <strong>Der</strong><br />

Zug fährt um 10.30 Uhr am<br />

Graz-Köflacher-Bahnhof<br />

ab. Die Ankunft in Köflach<br />

ist für 12.47 Uhr vorgesehen<br />

(in Lieboch wird ein<br />

rund einstündiger Zwischenstopp<br />

im Eisenbahnmuseum<br />

eingelegt). Rückfahrt<br />

ist um 16.15 Uhr.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Dampfzugsonderfahrt finden<br />

Sie auf www.stef.at.


12 Schulen KRK<br />

Vs allee verabschiedet sich<br />

mit gelungenem abschlussfest<br />

Nachdem die Volksschule Köflach Allee mit der Volksschule Köflach Schulweg im Schuljahr 2012/13<br />

fusioniert und künftig den Namen Volksschule Köflach tragen wird, beschloss das Lehrerinnenteam<br />

der Volksschule Allee einen besonderen Schlusspunkt zu setzen.<br />

Zu einer überaus gelungenenAbschlussfeier<br />

„47 Jahre VS<br />

Allee(straße)“ durfte die<br />

prov. Leiterin der Schule<br />

Frau VOL Dipl. Päd. Heidi<br />

Hausegger am 20. Juni<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen:<br />

Herrn BSI Gerald<br />

Freymüller, Hrn. Bürgermeister<br />

Ing. W. Zagler, die<br />

beiden Vizebürgermeister<br />

Hrn. J. Bernsteiner u. Hrn.<br />

Mag. H. Linhart, Fr. Finanzstadträtin<br />

Dipl. Päd. R. Ofner-Rucker,<br />

Herrn Kulturstadtrat<br />

W. Stückler, Hrn.<br />

KonStR. GR Prof. Mag. R.<br />

Kindler, in Vertretung der<br />

NMS Köflach Fr. HOL Dipl.<br />

Päd. E. Zernig, Fr. VDir. G.<br />

Baudendistel,die ehemaligen<br />

DirektorInnen der VS<br />

Allee Frau OSR VDir. E. Joham,<br />

Frau VDir. Dipl. Päd.<br />

A. Zniva u. Hrn. OSR VDir.<br />

E. Sauer sowie zahlreiche<br />

Vertreterinnen <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Elternvereines der<br />

Schule. Rückblickend in<br />

chronologischer Reihenfolge<br />

wurden „Highlights“ <strong>des</strong><br />

Schulalltags von einst und<br />

jetzt aufgezeigt.<br />

Unterhaltsam<br />

In einem unterhaltsamen<br />

Gespräch zwischen den beiden<br />

Schülern Niklas und<br />

Miriam, in das sich gleich<br />

zu Beginn ein EX-Schüler<br />

der Schule, Hr. Hans Herbert<br />

Schlack einband, wurde<br />

von früher erzählt, von<br />

der Schule in der Baracke.<br />

In Erinnerung an die Eröffnung<br />

<strong>des</strong> Schulpavillons<br />

„als damals modernstem<br />

Schulgebäude von Köflach“<br />

(lt. Univ. Prof. Dr. H. Koren)<br />

rezitierte Larissa den damaligen<br />

Prolog von Erika<br />

Iberer. Anschließend wurde<br />

der schon damals sport-<br />

liche Schwerpunkt mit der<br />

Teilnahme an vielfältigen<br />

Sportwettkämpfen, insbesonders<br />

an Schwimmbewerben,<br />

betont. Unter dem<br />

Motto „Let´s keep fit“ unterstrich<br />

die 3. Klasse mit<br />

Ihrer Lehrerin Fr. VOL Dipl.<br />

Päd. B. Gutsche die schulischen<br />

Erfolge nicht nur als<br />

Bezirksmeister im Pinguin-<br />

Cup, sondern auch mit dem<br />

7. Platz bei der Teilnahme<br />

am heurigen Lan<strong>des</strong>finale<br />

in Leoben.<br />

Schulversuch<br />

Die Einführung <strong>des</strong> Schulversuchs<br />

„Lebende Fremdsprache<br />

Englisch“ im Jahr<br />

1980 und das seit zehn<br />

Jahren bestehende „Native<br />

speaker- Projekt“ beweisen<br />

die Orientierung und ständige<br />

Weiterentwicklung im<br />

Fremdsprachenerwerb der<br />

Schüler. Dass mit dem In-<br />

tolles abschlussfest der VS allee!<br />

stallieren der 1. Integrationsklasse<br />

in Köflach 1995<br />

Integration stets ein wichtiges<br />

Anliegen aller Lehrerinnen<br />

der Schule war,<br />

stellten die SchülerInnen<br />

der 2. Klasse mit ihrer Darbietung<br />

„Im Land der Blaukarierten“<br />

symbolisch und<br />

eindrucksvoll dar.<br />

Als eine der ersten Schulen<br />

<strong>des</strong> Bezirkes erfolgte<br />

die Teilnahme am internationalen<br />

Bewerb „Känguru<br />

der Mathematik“, der seit<br />

damals je<strong>des</strong> Jahr von den<br />

Schülern der 3. und 4. Klasse<br />

erfolgreich und gerne bestritten<br />

wird.<br />

Schulcharta<br />

Die Verleihung der <strong>steirischen</strong><br />

Schulcharta an die<br />

VS Allee unter der damaligen<br />

Leiterin Fr. VDir. Anita<br />

Zniva war eine besondere<br />

Auszeichnung, da sie ein<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Musik und Gesang kamen bei der Schlussfeier nicht zu kurz.<br />

Gütesiegel für pädagogische<br />

Projekte, Ideen und<br />

Bemühungen um eine qualitätsvolle<br />

Schule darstellt.<br />

Tatsächlich hat es in all<br />

den Jahren nie an Kreativität,<br />

Einfallsreichtum und<br />

Engagement von Seiten <strong>des</strong><br />

Lehrerinnenteams gefehlt,<br />

um den Unterricht mit offenen<br />

Lernformen und Projekten<br />

zu beleben und effektiv<br />

zu gestalten.<br />

Kreative Projekte<br />

Kreatives Schaffen und<br />

Werken mit einheimischen<br />

Künstlern wie Fr. R. Uedl,<br />

Hrn F. Dampfhofer, Fr. H.<br />

Lamperter und daran anschließende<br />

Ausstellungen<br />

oder Musikprojekte gemeinsam<br />

mit der Musikschule<br />

unter der Leitung<br />

von Hrn. Mag. W. Bernsteiner<br />

gehören zu den Erinnerungen<br />

vieler SchülerInnen.<br />

Auch in dieser Feier<br />

wurden viele musikalische<br />

„Ohrwürmer“ vom Schulchor<br />

unter der Leitung von<br />

Fr. SOL Dipl. Päd. M. Wagner<br />

und zum Teil mit instrumentaler<br />

Begleitung<br />

der Musikschüler geboten.<br />

Begeistert vernahm das<br />

Schulen/EU/Chronik<br />

Publikum das lustige Tier-<br />

ABC der 1. Klasse und die<br />

rhythmisch musikalisch<br />

aufbereitete Geschichte der<br />

Vorschulklasse unter der<br />

Regie von Fr. VOL Dipl. Päd.<br />

I. Pfeiffer.<br />

Mit einem typischen Feriengespräch<br />

von SchülerInnen<br />

auf Italienisch, einstudiert<br />

von Fr. VOL Dipl. Päd.<br />

A. Koller, wurde die Feier<br />

mit dem Lied „Wer hat an<br />

der Uhr gedreht?“ beendet.<br />

Frau Heidi Hausegger bedankte<br />

sich für den großen<br />

Einsatz und das Engagement<br />

aller Beteiligten und<br />

überreichte Frau VOL Dipl.<br />

Päd. Christl Schlack für ihre<br />

25 jährige Lehrertätigkeit<br />

an der VS Allee, die sie mit<br />

1. Oktober beenden wird,<br />

mit den besten Wünschen<br />

einen Blumenstrauß.<br />

Dank<br />

Einen besonderen Dank<br />

richtete die Leiterin abschließend<br />

aber an die<br />

Eltern , die in all den Jahren<br />

<strong>des</strong> Bestehens der VS<br />

Allee(straße) ihre Kinder<br />

den Lehrerinnen ihrer<br />

Schule zur Bildung und Erziehung<br />

anvertraut haben.<br />

Die EU und wir • von StR. Renate Ofner-Rucker<br />

Die eu in<br />

schulen Projekt<br />

Ich möchte Ihnen heute<br />

eine Abteilung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />

Steiermark vorstellen, die<br />

sehr engagiert das Thema<br />

Europäische Union in die<br />

Gemeinden trägt und hier<br />

vor allem unserer Jugend<br />

näher bringt.<br />

Europe Direct ist das Informationsnetzwerk<br />

der<br />

Europäischen Kommission<br />

für alle EU-Bürgerinnen<br />

und -Bürger. Es gibt mittlerweile<br />

etwa 500 solcher<br />

Europe Direct Informationsstellen<br />

in den EU- Mitgliedsländern,<br />

davon 11 in<br />

Österreich.<br />

2012 ist das Europäische<br />

Jahr <strong>des</strong> aktiven Alterns<br />

und der Solidarität zwischen<br />

den Generationen. Es<br />

soll uns Gelegenheit geben,<br />

darüber nachzudenken,<br />

dass die Europäer länger leben<br />

und länger gesund bleiben<br />

als je zuvor – und uns<br />

der Chancen bewusst zu<br />

werden, die darin stecken.<br />

Besonders der heutigen Jugend<br />

ist sehr wohl bewusst,<br />

dass sie das Privileg genießen,<br />

auf einem Kontinent<br />

zu leben, der seit mehr als<br />

sechzig Jahren von größeren<br />

Kriegen verschont geblieben<br />

ist und trotzdem in<br />

seiner Entwicklung nicht<br />

stehen geblieben ist. Im<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

13<br />

„EU in Schulen“<br />

kommt ein Team von Europe<br />

Direct Steiermark in<br />

steirische Schulen, um dort<br />

- meist im Rahmen einer<br />

Doppel-Schulstunde - mit<br />

einer Klasse Europa-Themen<br />

zu erarbeiten. Diese<br />

werden z.B. wie die komplizierte<br />

EU-Struktur kindgerecht<br />

und mit Know how<br />

und Charme vermittelt.<br />

Die HS Judenburg, etliche<br />

Schulen aus Graz aber auch<br />

die NMS Voitsberg sind vom<br />

Team Josef Bauer, Helena<br />

Aigner und Maria Ortner<br />

schon besucht worden. Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

zeigen sich immer sehr gut<br />

vorbereitet und wissbegierig,<br />

nicht zuletzt <strong>des</strong>wegen,<br />

um als Belohnung für richtig<br />

beantwortete Fragen<br />

diverse EU-Büroartikel zu<br />

ergattern.<br />

Wer neugierig geworden<br />

ist, was das Team noch so<br />

alles macht, kann unter<br />

der Homepage http://www.<br />

europa.steiermark.at/cms/<br />

ziel/4374611/DE/ aktuelle<br />

Neuigkeiten nachlesen und<br />

sich informieren.<br />

Finanz-StR<br />

Renate Ofner-Rucker<br />

EU-Gemeinderätin<br />

D er <strong>steirischen</strong> <strong>Sportlerin</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>, <strong>Lisa</strong> <strong>Zaff</strong> (<strong>Skibob</strong>),<br />

und dem <strong>steirischen</strong> Jugendsportler <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>, Niklas<br />

Hörmann (Karate), überreichten im Rathaus Bgm. Zagler<br />

und Stadtrat Stückler (links) wertvolle Steiff-Lipizzaner.


14 Reportage KRK<br />

Klarinettendoktor aus Köflach<br />

Ob Musikschüler oder Weltstar Candy Dulfer. <strong>Der</strong> Köflacher Instrumentenbauer Johannes Plenk<br />

besitzt das Vertrauen vieler hunderter Musikerinnen und Musiker. Ob beim Marschieren zu Boden<br />

gefallene oder vom Auto überfahrene Instrumente, Plenk bringt sie alle (wieder) zum Klingen.<br />

Ein gepflegtes Mehrfamilienwohnhaus<br />

in<br />

Köflach. Eine schöne,<br />

geräumige Wohnung im<br />

obersten Stockwerk. „Na<br />

gut, aber bitte wo sollen<br />

hier Instrumente gebaut<br />

werden“, raunt mir der Fotograf<br />

zu – aber da führt<br />

uns Johannes Plenk schon<br />

in seine Werkstatt gleich<br />

neben dem Wohnzimmer.<br />

Rund um eine Drehbank<br />

sind zwei Arbeitsplätze eingerichtet.<br />

Wunderdoktor<br />

Zangen, Hämmer und<br />

Hämmerchen, Schraubenzieher,<br />

Bohrer, Pinzetten<br />

in allen Ausführungen und<br />

Größen, feinsäuberlich an<br />

jedem freien Platz aufgereiht<br />

und aufgestellt fallen<br />

uns ins Auge. Dazu kommen<br />

Gerätschaften, die wir<br />

nicht benennen können,<br />

deren Zweck wir nicht ahnen<br />

und die teilweise wie<br />

eine Mischung zwischen<br />

Uhrmacherwerkzeugen<br />

und chirurgischen Instrumenten<br />

anmuten.<br />

Und was Blasinstrumente<br />

betrifft, eilt Johannes<br />

Plenk durchaus der Ruf eines<br />

Wunderdoktors voraus.<br />

Johannes Plenk mit Lebensgefährtin und Mitarbeiterin Helga<br />

Hofer in seiner Werkstatt in der Lipizzanerstadt, Grubweg 17d.<br />

Musikschulen und Musikkapellen<br />

aus halb Österreich<br />

bringen ihre geliebten<br />

Klarinetten, Trompeten,<br />

Tubas, Fagotte, Oboen und<br />

Saxophone zur „Reha“ nach<br />

Köflach. Ob natürlich gealtert<br />

und extrem abgenützt<br />

oder beim Marschieren<br />

zu Boden gefallen – Plenk<br />

haucht jedem „Patienten“<br />

wieder Leben ein. Ihm gelang<br />

es sogar, ein von einem<br />

Auto überfahrenes Saxophon<br />

zu reanimieren. Die<br />

Generalreparatur gelang<br />

derart perfekt, dass der Obmann<br />

<strong>des</strong> Musikvereines, in<br />

<strong>des</strong>sen Eigentum das Instrument<br />

stand, sich vorerst<br />

weigerte, das gute Stück<br />

entgegenzunehmen und<br />

meinte:„Des g’hört sicher<br />

net uns“. Für besonders<br />

diffizile Reparaturarbeiten<br />

hat der 49jährige sogar eigene<br />

Werkzeuge entwickelt<br />

(weltweit gibt es übrigens<br />

nur zwei Unternehmen, die<br />

Werkzeuge für Instrumentenbauer<br />

herstellen). Auch<br />

um neue Ideen für altbekannte<br />

Probleme ist Plenk<br />

nicht verlegen. So kommt<br />

er dem bei vielen Instrumenten<br />

nach einer gewis-<br />

sen Zeit auftretenden zu<br />

großem Spiel der Klappen<br />

mit Teflon-Distanzringen<br />

bei. Eine erfolgreiche Technologie,<br />

deren Geheimnis<br />

die Mitkonkurrenten bis<br />

jetzt nicht lüften konnten.<br />

Gelernt hat der geborene<br />

Stallhofner den Instrumentenbau<br />

bei der Firma Franz<br />

Hutter in Graz. Es folgten<br />

Anstellungen bei den Firmen<br />

Hörzer in Fernitz bei<br />

Graz, Gombotz in Köflach<br />

und Grießl in Graz.<br />

Zwischenspiel<br />

Dann ein Zwischenspiel<br />

bei der Firma Atronic, einem<br />

der weltweit größten<br />

Hersteller von Videoslotmaschinen.<br />

Dort arbeitete<br />

Plenk – der Blasinstrument-<br />

Fan ist auch Computer-<br />

Freak – als Softwaretester<br />

(so nebenbei baute er dort<br />

einen Firmen-Bowlingverein<br />

auf und spielt heute in<br />

der Bowlinglan<strong>des</strong>liga).<br />

Danach kam es, so Plenk,<br />

„zum größten Schritt“ in<br />

seiner Karriere. Er verließ<br />

die Steiermark, zog nach<br />

Niederösterreich und stieg<br />

beim renommierten Instrumentenbauer<br />

Haagston<br />

in Haag in die Entwicklung<br />

Ob Musikschüler oder Weltstar Candy Dulfer – Tausende MusikerInnen haben Johannes Plenk schon ihr Instrument anvertraut.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

eines neuen Klarinettentyps<br />

mit ganz neuen Materialien<br />

ein. „Die immense<br />

Arbeit hat sich gelohnt.<br />

Viele der besten Klarinettisten<br />

Österreichs und<br />

darüber hinaus haben die<br />

Instrumente getestet und<br />

zeigten sich begeistert davon“,<br />

schwärmt Plenk über<br />

die Arbeit in Niederösterreich.<br />

Schicksalsjahr<br />

2008 dann Schock und<br />

Schicksalsjahr – bei einem<br />

Sturz auf einer Eisplatte<br />

zieht sich Plenk eine Rückenmarkquetschung<br />

zu,<br />

muss operiert werden und<br />

sich einer langwierigen Rehabilitation<br />

unterziehen.<br />

<strong>Der</strong> Wunsch in die Heimat<br />

zurückzukehren wird übermächtig<br />

…<br />

Im Dezember 2008 war<br />

es dann soweit. Johannes<br />

Plenk konnte unterstützt<br />

von seiner von ihm zur<br />

hochqualifizierten Mitarbeiterin<br />

ausgebildeten Lebensgefährtin<br />

Helga Hofer<br />

die Firma PH-Music (steht<br />

für Production & Repair –<br />

Handmade Hannes Plenk)<br />

in Köflach eröffnen.„Ab<br />

nun ging es steil bergauf.<br />

Gesundheitlich und wirtschaftlich.<br />

Erstens tut mir<br />

scheinbar die steirische<br />

Luft sehr gut. Zweitens<br />

wurde ich von zahlreichen<br />

Musikern, die ich aus den<br />

langen Berufsjahren schon<br />

kannte, mit offenen Armen<br />

aufgenommen“, freut sich<br />

Plenk über das gelungene<br />

„Comeback“ in der Lipizzanerstadt.<br />

Neben dem<br />

Bau und der Reparatur von<br />

Holz- und Blechblasinstrumenten<br />

hat der Unternehmer<br />

inzwischen auch einen<br />

Handel mit Musikinstrumenten<br />

und Zubehör aufgebaut<br />

und einen Online-<br />

Shop mit mehr als 3000<br />

Produkten hochgefahren.<br />

Vollblutmusiker<br />

Natürlich ist Plenk auch<br />

selbst mit Herz und Seele<br />

Vollblutmusiker. Er lernte<br />

in der Musikschule Voitsberg<br />

Klarinette und besuchte<br />

fünf Jahre lang das<br />

Lan<strong>des</strong>-Konservatorium in<br />

Graz, wo er auch am Saxophon<br />

ausgebildet wurde.<br />

Er spielte im Kammermusikensemble,<br />

im Blasmusikorchester<br />

der Lan<strong>des</strong>musikschule<br />

und in der Big<br />

Band. In der Militärkapelle<br />

Reportage<br />

Steiermark gab er den 1.<br />

Klarinettisten, sprang aber<br />

auch am Tenor-, Alt- und<br />

Sopransaxophon ein. Plenk<br />

musizierte in zahlreichen<br />

Blaskapellen im Bezirk<br />

Voitsberg kann aber ebenso<br />

auf eine lange Tanzmusikkarriere<br />

zurückblicken.<br />

Erfolgreicher Musiker<br />

15 Jahre lang war er Bandmitglied<br />

<strong>des</strong> „Almrausch<br />

Quintetts“, fünf Jahre spielte<br />

er bei den „Partyfalken“.<br />

Seit dem Vorjahr ist Plenk<br />

Obmann <strong>des</strong> Musikvereines<br />

Gestüt Piber. In der<br />

Gestütskapelle bläst er das<br />

Saxophon. In seiner beruflichen<br />

Laufbahn hat Plenk<br />

bereits für mehr als 500 Musikkapellen<br />

und 500 Berufsmusiker,<br />

rund 50 Musikschulen<br />

und mehr als 1000<br />

Hobbymusiker Instrumente<br />

repariert und generalüberholt!<br />

U.a. arbeitet er<br />

auch für Hochschulprofessoren,<br />

Musiker der Grazer<br />

Oper oder der Seefestspiele<br />

Mörbisch.<br />

Höhepunkt bisher: 2009<br />

gab die Weltklasse-Saxophonistin<br />

Candy Dulfer ein<br />

Konzert in Graz. Dulfer war<br />

mit der Performance ihres<br />

Besonders heikel: die Reparatur einer 6000 Euro teuren Oboe. Regenmantel für Klarinette.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

15<br />

Instrumentes nicht hundertprozentig<br />

zufrieden.<br />

Als großer Dulfer-Fan war<br />

Johannes Plenk natürlich<br />

vor Ort. Es ergab sich, dass<br />

Plenk in der Garderobe von<br />

Dulfer landete, ein ausführliches<br />

Fach-Gespräch mit<br />

dem Weltstar führte und ihr<br />

Saxophon checkte. ���<br />

Fagott – Fertig<br />

Und so hört sich ein Arbeitsbericht<br />

zur Generalüberholung<br />

eines Fagotts<br />

im Original an:<br />

Arbeit: Alles ausgebessert<br />

und neu eingepasst. Klappenspiel<br />

entfernt. Tonlöcher<br />

und Kernbohrung gereinigt.<br />

Holz wurde außen 6fach poliert.<br />

Innen poliert und mit<br />

Nanotechnik veredelt. Klappen<br />

und Achsensäulchen<br />

geschliffen, alle Federn abgebaut<br />

und danach Hochglanz<br />

poliert. Neu Versilberung.<br />

Neuversilberte Metallteile<br />

gegen das Anlaufen mit Nanotechnik<br />

behandelt. Einsetzen<br />

der Achsensäulchen und<br />

Einpassen der Mechanik.<br />

PH-Music-Teflon-Distanzringe<br />

gegen das Klappenspiel<br />

wurden eingebaut. Neue<br />

Polster und neue Korke bzw<br />

Filze anbringen. Neuaufbau<br />

der Mechanik mit justieren.<br />

Stimmungstest. Es wurden<br />

einzelne Töne noch ausgestimmt.<br />

Fertig.


16 Kinder- und Familienfest KRK<br />

Kinder- und Familienfest 2012 – Nachlese<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Sommerferienzeit<br />

langeweile & fa<strong>des</strong>se auf der flucht!<br />

„Wir nenAn- können<br />

heuer ei-<br />

sturm auf die Veranstaltungen<br />

wie noch nie verzeichnen“, freut<br />

sich Köflachs Jugendreferentin<br />

Karin Konrad-Krauthackl über<br />

den großen Anklang, den die „Köflacher<br />

Sommerferienzeit“ findet.<br />

Zum Redaktionsschluss wurden<br />

bei rund 80 Veranstaltungen bereits<br />

mehr als 2500 Teilnehmer<br />

gezählt. Angesichts der insgesamt<br />

mehr als 100 Events bis zum Ende<br />

der großen Ferien haben Langeweile<br />

und Fa<strong>des</strong>se entsetzt das<br />

Weite gesucht! Vom Malen, Töpfern,<br />

Basteln über Sport aller Art<br />

bis hin zum Pizzabacken und Fotokurs<br />

reicht das Angebot, das von<br />

den Kindern und auch vielen Eltern<br />

ausgezeichnet angenommen<br />

wird. Wir zeigen auf dieser Seite<br />

einige Impressionen von der wiederum<br />

äußerst gelungenen „Köflacher<br />

Sommerferienzeit“.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

17


KRK<br />

Schulen<br />

Im Juni fand in der Aula der HLW Köflach die Verabschiedung der Maturantinnen und <strong>des</strong> Maturanten statt.<br />

Matura 2012 an der HLW Köflach<br />

1. Reihe v. l.: Mag. Waltraude Rossmann, Mag. Ilse Kislinger, Mag. Barbara Schotter-Kurz, Mag. Silvia Korajman,<br />

Mag. Iris Schwab, Mag. Sabine Pölzl, Vorsitzende Direktor Mag. Dr. Christine Niederkorn, Direktor Mag. Karlheinz Sanz,<br />

Mag. Michael Schwab, Mag. Michaela Kolb, Dipl.-Päd. Beate Hansbauer, Dipl.-Päd. Anita Wiedner, Mag. Christine Büttner.<br />

2. Reihe v. l.: Viktoria Marcher, Elisabeth Trolp, Christina Deutschl, Theresa Kröpfl, Gundula Spörk, Katrin Stroißnig,<br />

Christina Schmolli, Eva-Maria Hiebler, Stefanie Weixler, Viktoria Sattler, Julia Jantscher. 3. Reihe v. l.: Anna Eisner,<br />

Katrin Oswald, Michaela Stiefmann, Anna-Maria Kröpfl, Alina Peinhopf, Ute Binder, Katharina Reinisch, Stefanie Ofner,<br />

Isabella Sommer. 4. Reihe v. l.: Katja Schmidt, Kerstin Schwar, Christoph Jocham, Theresa Fink, Christiane Eck, Anna Stiboller.<br />

„Game over“ – 25 junge Damen und ein junger Herr konnten sich im Juni nach Wochen <strong>des</strong> Lernens<br />

und Recherchierens relaxed zurücklehnen und sich feiern lassen. Im Beisein von zahlreichen Gästen<br />

nahmen die frisch gebackenen Maturant/innen schließlich das heiß ersehnte<br />

Reife- und Diplomprüfungszeugnis in Empfang.<br />

direktor Mag. Karlheinz<br />

Sanz wies<br />

in seiner Rede voll<br />

Stolz auf die guten Leistungen,<br />

die im Rahmen der<br />

Reife- und Diplomprüfung<br />

erbracht wurden, hin und<br />

bedankte sich in diesem<br />

Zusammenhang bei seinem<br />

Team für die engagierte Arbeit.<br />

Die Vorsitzende der Reifeprüfungskommission<br />

Direktor Mag. Dr. Christine<br />

Niederkorn bemerkte<br />

in ihrer Rede, dass alle<br />

Maturant/innen die an sie<br />

gestellten Anforderungen<br />

bravourös gemeistert hatten<br />

und würdigte die ausgezeichnetenPräsentationsskills.<br />

Bürgermeister Ing.<br />

Wilhelm Zagler gratulierte<br />

den Absolventinnen zur<br />

bestandenen Reifeprüfung.<br />

Er hob das Maturazeugnis<br />

als wertvolles Dokument<br />

hervor, das viele Türen in<br />

beruflicher und universi-<br />

tärer Hinsicht öffnet und<br />

ein Gefühl der Freiheit vermittelt.<br />

Klassenvorständin<br />

Mag. Sabine Pölzl dankte<br />

in ihrer Rede „ihrer“ Klasse,<br />

die sie fünf Jahre lang<br />

begleiten durfte, für die<br />

schöne Zeit. An Hand einer<br />

liebevoll gestalteten<br />

Power Point Präsentation<br />

warf sie schließlich einen<br />

optimistischen Blick in die<br />

Zukunft. So wird ein Großteil<br />

der Absolvent/innen<br />

den Abschluss der HLW als<br />

Sprungbrett für ein Studium<br />

an Universitäten oder<br />

Fachhochschulen nutzen.<br />

Auch die Möglichkeit eines<br />

Auslandsjahres wird<br />

in Erwägung gezogen und<br />

manche können es kaum<br />

erwarten in die Arbeitswelt<br />

einzutreten.<br />

Als besondere Überraschung<br />

griff Frau Mag. Pölzl<br />

schließlich zum Saxophon<br />

und interpretierte gemeinsam<br />

mit Viktoria Hecher<br />

die gefühlvolle irische Weise<br />

„An Irish Blessing“. Als<br />

Vertreterin <strong>des</strong> Elternvereins<br />

bedankte sich Frau<br />

Dipl.-Päd. Herta Eck in erster<br />

Linie als stolze Mama einer<br />

Maturantin für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Mit viel Engagement und<br />

Verve sorgten die Schülerinnen<br />

<strong>des</strong> I., II. und IV. Jahrganges<br />

unter der Leitung<br />

von Frau Mag. Michaela<br />

Kolb für die schwungvolle,<br />

musikalische Umrahmung<br />

dieser Feier. Die Schülerinnen<br />

bewiesen, dass sie<br />

nicht nur in ihrer Muttersprache<br />

gesanglich firm<br />

sind, sondern auch in Englisch,<br />

Französisch und Italienisch.<br />

Im Beitrag „Wir stricken<br />

unser Leben“ adaptiert von<br />

Frau OStR Mag. Christine<br />

Büttner, wird das Leben mit<br />

einem Strickmuster verglichen<br />

und jeder Mensch solle<br />

seine Lebensnadel in die<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

18<br />

Hand nehmen und sein/ihr<br />

eigenes Muster stricken.<br />

Nach der Überreichung<br />

<strong>des</strong> Reife- und Diplomprüfungszeugnissesbedankten<br />

sich die Absolventinnen<br />

Christina Schmolli<br />

und Viktoria Marcher bei<br />

ihren Professorinnen und<br />

Professoren aber auch bei<br />

ihren Kommiliton/innen.<br />

Sie ließen die vergangenen<br />

Jahre mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge<br />

Revue passieren und überraschten<br />

zum Abschluss<br />

mit einer Interpretation<br />

<strong>des</strong> erfolgreichen Titels der<br />

„Seer“ – „Feuer und Wasser“.<br />

In bewährter Weise luden<br />

die Maturant/innen alle Anwesenden<br />

zu einem Buffet,<br />

welches vom IV. Jahrgang<br />

unter der professionellen<br />

Leitung von Fachvorständin<br />

Dipl.-Päd. Prettenthaler<br />

und Dipl.-Päd. Hansbauer<br />

gestaltet wurde.


19 Chronik KRK<br />

Die Jubiläums-WeiNNacht<br />

der Köflacher Weinfreunde<br />

Seltsame Dinge ereigneten sich am Abend <strong>des</strong> 15. Juni in der Sparkasse Köflach. Anstatt wie üblich<br />

Geldgeschäften nachzugehen betrachteten die Menschen, die sich in den Geschäftsräumen der Bank<br />

aufhielten, grüngelblich- und rotfarbene Flüssigkeiten in ihren Gläsern, schnüffelten, probierten, gurgelten<br />

und schluckten, worauf dann meist ein Lächeln auf ihrem Gesicht erschien.<br />

Des rätsels Lösung: es war wieder WeiNNacht in der Sparkasse Köflach!<br />

Zum zehnten Mal luden<br />

die Köflacher<br />

Weinfreunde zur<br />

„WeiNNacht“, der wohl<br />

beliebtesten und bestbesuchten<br />

Weinveranstaltung<br />

der Region. Und wieder<br />

folgte eine große Zahl von<br />

Weinenthusiasten der Einladung<br />

zur Jubiläumsveranstaltung<br />

und verbrachte<br />

einen wunderbaren Abend<br />

in angenehmer Gesellschaft<br />

bei edlem Rebensaft,<br />

köstlichen Schlemmereien<br />

und musikalischer Unterhaltung<br />

durch die Gruppe<br />

„Moondance“. Schon in<br />

seiner Begrüßung stellte<br />

Weinfreundeobmann Ing.<br />

Peter Grunert klar, dass<br />

„die schönsten Vergrößerungsgläser<br />

jene sind, aus<br />

denen man trinkt“ – sozusagen<br />

das Motto für den<br />

Abend. Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />

Mag. Michael<br />

Spitzer und Sparkassen-<br />

Regionaldirektor Jochen<br />

Bocksruker freuten sich,<br />

auch 2012 wieder Gastgeber<br />

der WeiNNacht sein<br />

zu dürfen und begrüßten<br />

die vielen weininteressierten<br />

Gäste. Die Köflacher<br />

Sparkassenmitarbeiterin-<br />

nen und -mitarbeiter, sehr<br />

fesch in steirischer Tracht,<br />

sorgten auch heuer für einen<br />

perfekten Ablauf der<br />

großartigen Weinveranstaltung.<br />

Die süd<strong>steirischen</strong> Weingüter<br />

Karl Riegelnegg, Otto<br />

Riegelnegg (Olwitschhof ),<br />

Rudolf Riegelnegg und<br />

Arkadenhof Brolli (alle<br />

Gamlitz), Primus (Spielfeld),<br />

Muster-Poschgan<br />

(Leutschach), Dreisiebner-<br />

Stammhaus (Sulztal) und<br />

Regele (Ehrenhausen), die<br />

west<strong>steirischen</strong> Winzer<br />

Langmann-Lex (St.Stefan/<br />

Stainz), Franz Stelzl (St. Johann<br />

im Saggautal und Pauritsch<br />

(Wernersdorf ), das<br />

oststeirische Weingut Kurt<br />

Weinfreundeobmann Ing. Peter Grunert (Mitte) mit Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />

Mag. Michael Spitzer (rechts) und Spar-<br />

Wieder gerammelt voll – tolle Stimmung bei der 10. WeiNNacht der Köflacher Weinfreunde.<br />

Heinrich (Großwilfersdorf<br />

), die burgenländischen<br />

Weingüter Paul Steinhofer<br />

(Deutschkreutz) und Arkadenweinhof<br />

Weber (Lutzmannsburg)<br />

präsentierten<br />

ihre besten Produkte. Die<br />

Köflacher Vinothek Franz<br />

Ellersdorfer sorgte mit Weinen<br />

der Winzer Krems (Niederösterreich)<br />

und – erstmals<br />

bei der WeiNNacht<br />

– der Lavanttaler Winzer<br />

aus Kärnten Weingut Klade,<br />

St. Michael, Weinbau Familie<br />

Gartner, St. Andrä und<br />

Weinbau Lenzbauer, Wolfsberg,<br />

für eine interessante<br />

Abrundung <strong>des</strong> tolles Angebotes.<br />

Einen Schuss Exotik<br />

brachten Spitzenweingüter<br />

aus Italien und Slowenien<br />

ein: der Proseccoproduzent<br />

Riva de Milan aus Valdobbiadene<br />

im Veneto sowie<br />

das Weingut Roncal aus Cividale<br />

del Friuli boten hervorragende<br />

Prosecchi sowie<br />

friulanische Raritäten<br />

wie Ribolla Gialla, Refosco,<br />

Pignolo, Schioppettino<br />

und Friulano. Das Weingut<br />

Krainz aus Luttenberg<br />

präsentierte beachtliche<br />

Weine aus dem nordöstli-<br />

chen Slowenien. Wenn bei<br />

einem so großen und großartigen<br />

Weinangebot zwischendurch<br />

schon einmal<br />

die Konzentration abhanden<br />

kam, konnte man mit<br />

belebtem Wasser der Firma<br />

ProEnergetic von Walter<br />

Wittmann rasch wieder<br />

neue Energie tanken und<br />

sich wieder ins „Wein-Geschehen“<br />

stürzen.<br />

Die anwesenden Freunde<br />

<strong>des</strong> Rebensaftes wurden<br />

nicht nur mit hervorragenden<br />

Weinen, sondern auch<br />

mit Köstlichkeiten aus den<br />

Küchen der heimischen<br />

Spitzengastronomie verwöhnt.<br />

So präsentierten<br />

der Gasthof Grabenmühle,<br />

das Burgrestaurant Voitsberg,<br />

das Restaurant Reinisch,<br />

das Ristorante sowie<br />

das China-restaurant Bei Le<br />

perfekt auf die Weingenüsse<br />

abgestimmte Buffets. Ein<br />

köstliches Käsebuffet der<br />

Berglandmilch Voitsberg<br />

mit Käsesommelier Ing.<br />

Josef Stiendl und die „Süße<br />

Ecke“ der Sonnenbäckerei<br />

Rumpf sowie die berühmten<br />

„Kollmann-Backhendl“<br />

rundeten das exzellente kulinarische<br />

Angebot ab.<br />

kassen-Regionaldirektor Jochen Bocksruker. ���<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


20 Chronik KRK<br />

Die Glasfabriks- und stadtkapelle Köflach<br />

darf sich über 2. „<strong>steirischen</strong> Panther“ und<br />

großartige leistungen ihrer Jugend freuen<br />

Bereits zum 2. Mal wurde an die Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach der „Steirische Panther“ verliehen.<br />

Im Beisein von Kapellmeister Mag. Karl Heinz Zapfl konnte der geschäftsführende Obmann Ing. Ernest Knes<br />

die begehrte Auszeichnung im Festsaal der „alten Universität“ in Graz aus den Händen von<br />

Lan<strong>des</strong>hauptmann Mag. Franz Voves entgegennehmen.<br />

<strong>Der</strong> „Steirische Panther“<br />

ist ein 1,8<br />

Kilogramm schwerer,<br />

23,5 Zentimeter hoher<br />

und 18 Zentimeter breiter,<br />

aus Sölker Kristallmarmor<br />

gefertigter Ehrenpreis. Er<br />

wird für die Absolvierung<br />

von drei erfolgreichen<br />

Marsch- bzw. Konzertwertungen<br />

innerhalb der letzten<br />

fünf Jahre vergeben.<br />

Mit Stolz blickt die Vereinsführung<br />

auch auf ihre<br />

Jugend.<br />

Gleich zehn junge Musiker<br />

konnten 2012 ein<br />

Leistungsabzeichen erwerben.<br />

Johannes Binder, Jakob<br />

Bretschneider, Franz<br />

Kerschbaumer, Bastian<br />

Kirzenberger, Leo Lang-<br />

Angetan von der wunderschöngestalteten<br />

Ortseinfahrt von<br />

Gradenberg in den Stadtkern<br />

zeigte sich die Firma<br />

Tischlerei Rumpf. So hat<br />

das Unternehmen die Kosten<br />

für die von der Stadtgärtnerei<br />

gesetzten Blumen<br />

übernommen!!!<br />

Vizebürgermeister Johann Bernsteiner und Bürgermeister Willi Zagler gratulierten der Glasfabriks-<br />

und Stadtkapelle Köflach mit dem geschäftsführenden Obmann Ernest Knes und Kapellmeister<br />

Karl Heinz Zapfl zur Auszeichnung mit dem Steirischen Panther (von rechts).<br />

mann und Miriam Selic<br />

dürfen künftig das Juniorleistungsabzeichen<br />

tragen.<br />

Marita Schmid erwarb das<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in „Silber“. Martin<br />

Arzberger, Doris Hansbauer<br />

und Julia Wölkart<br />

meisterten mit Bravour<br />

das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in „Gold“. Zur<br />

Verleihung <strong>des</strong> Steirischen<br />

Panthers und zu den Auszeichnungen<br />

der Jugend<br />

gratulierten Bürgermeister<br />

Ing. Wilhelm Zagler und<br />

Vizebürgermeister Johann<br />

Bernsteiner recht herzlich.<br />

Auch heuer fand die<br />

traditionelle Sonnwendfeier<br />

auf der<br />

Galler Wiese in Köflach/<br />

Pichling statt. Veranstalter<br />

Vizebürgermeister Helmut<br />

Linhart und sein Team<br />

konnten für die diesjährige<br />

Veranstaltung die Piberer<br />

Weisenbläser und den Chor<br />

der Bezirksbäuerinnen gewinnen.<br />

Die Künstler unterhielten<br />

die zahlreichen<br />

Besucher bis weit nach Mitternacht.<br />

���<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Chronik<br />

Olta Kirta mit neuen impulsen<br />

Obwohl – untypisch für den Magdalenakirtag – extremes Schlechtwetter mit heftigem Regen herrschte, war<br />

das in den Jahrmarkt eingebettete, vom Verein Memoseum organisierte Projekt „Olta Kirta“ ein voller Erfolg.<br />

Am Beginn dieses<br />

besonderen Magdalenatages<br />

stand –<br />

musikalisch umrahmt von<br />

der Gestütskapelle Piber<br />

(ganz unten) – der Einzug<br />

der Honoratioren in die<br />

Stadtpfarrkirche, wo der<br />

einige Wochen zuvor zum<br />

Priester geweihte Mario<br />

Offenbacher (Foto rechts<br />

oben/Mitte) seine Primizmesse<br />

zelebrierte. Danach<br />

eröffneten Bgm. Willi Zagler<br />

und Pfarrer Johannes F.<br />

Baier den Markt. Und zwar<br />

an jener Stelle, die Prof.<br />

Hanns Koren in seinen Büchern<br />

besonders gerne beschreibt:<br />

unter der Linde<br />

am Alten Hauptplatz (heute<br />

Kloepferplatz). Hier wurden<br />

die Besucher Zeugen<br />

<strong>des</strong> Beginns einer neuen<br />

Tradition. Ein „Olta Kirta“<br />

präsentierte Handwerker<br />

alter Zünfte, Kartenleser,<br />

Marketender und Standl<br />

mit „echter“ Marktware.<br />

Auch, was die Kulinarik<br />

betraf, setzte man auf die<br />

„alte Art“: von der originalenBürgermeister-Eierspeis<br />

(oben Mitte) über feine<br />

Sterzgerichte bis zur Magdalena-Kesselwurst<br />

wurde<br />

traditionell gespeist. Most,<br />

besondere Weine, „echtes“<br />

Brantl-Kracherl und ein<br />

spezielles Bier labten die<br />

durstigen Kehlen. Stölzle-<br />

Oberglas hatte eigens für<br />

den Kirta ein „Magdalenakrügerl“<br />

kreiert.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

21


22 Bibliothek im Kunsthaus KRK<br />

aus dem leben hödlmosers<br />

ein absolutes Kultbuch und ein „must“ für jeden steirer und österreicher! Wer die steiermark in ihren höhen und abgründen<br />

erkunden, das wilde Bergvolk besuchen, hier leben und verstehen will, dem sei dieses Buch wärmstens ans herz gelegt!<br />

Was dem Deutschen sein<br />

Faust, das ist dem Österreicher<br />

sein Hödlmoser. Hödlmoser<br />

lebt und leibt, Hödlmoser<br />

ist noch immer geil, um es in<br />

seinen geflügelten Worten zu<br />

sagen. 40 Jahre ist das Buch<br />

bald alt, mit dem Reinhard<br />

P. Gruber berühmt wurde, in<br />

den engeren Grenzen der Steiermark<br />

wie in den weiteren<br />

<strong>des</strong> deutschen Sprachraums<br />

und der Welt. Und Ruhm und<br />

Ruf seiner legendären Figur,<br />

<strong>des</strong> Hödlmoser, begleiten ihn<br />

bis heute. Immer noch steht<br />

Hödlmoser, der komische wie<br />

tragische Held dieser Heimatgeschichte,<br />

voll im Saft.<br />

Und immer noch verdient er,<br />

der robuste Naturbursch in<br />

den Posen <strong>des</strong> Wilderers, <strong>des</strong><br />

Säufers und Stammtischpolitikers,<br />

<strong>des</strong> Raufbolds und<br />

Liebhabers, <strong>des</strong> Familienvaters<br />

und Vatermörders, unsere volle<br />

Bewunderung. Eine Rosskur<br />

in Heimatkunde!<br />

<strong>Der</strong> Autor:<br />

Reinhard P. Gruber, geboren<br />

1947 in Fohnsdorf in der Steiermark,<br />

Studium der Theologie<br />

und Philosophie, lebt als freier<br />

Schriftsteller und Journalist in<br />

Stainz. Zahlreiche Auszeichnungen,<br />

u.a. Literaturpreis<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Steiermark 1982,<br />

manuskripte-Preis <strong>des</strong> Forum<br />

Stadtpark 1995. Reinhard P.<br />

Gruber gehört zu den meist<br />

gelesenen <strong>steirischen</strong> Autoren<br />

und gilt als „der“ Heimatdichter,<br />

da sich ein großer Teil<br />

seiner Schriften mit der satirisch-ironischen<br />

Betrachtung<br />

seiner <strong>steirischen</strong> Heimat beschäftigt.<br />

Seine Tätigkeit ging<br />

im Laufe der Jahre jedoch weit<br />

über jene als Romanautor hinaus.<br />

Immer wieder erprobt er<br />

neue literarische Formen und<br />

es entstehen neben Romanen<br />

auch Kurzprosa, Theaterstücke<br />

oder Essays. Den Durchbruch<br />

allerdings schaffte er mit sei-<br />

nem frühen Werk<br />

„Aus dem Leben<br />

<strong>des</strong> Hödlmosers“,<br />

das in verschiedenenDramatisierungen<br />

aufgeführt<br />

wurde. Einen weiteren<br />

großen Erfolg<br />

landete er 1988<br />

mit „Das Schilcher<br />

–ABC“, in dem er<br />

sich in ironischer<br />

Weise mit den Bewohnern der<br />

Weststeiermark auseinandersetzt.<br />

Aus dem Leben<br />

Hödlmosers: Ein steirischer<br />

Roman mit Regie<br />

Weiter über die Grenzen seines<br />

Heimatlan<strong>des</strong> hinaus ist<br />

sein Ruf gedrungen: Hödlmoser,<br />

ein Bauer aus Kumpitz,<br />

beschämt den Durchschnittsmann<br />

mit seiner ungebrochenen<br />

Lendenkraft, die nicht<br />

auf fruchtbarkeitsfördernde<br />

Mittel angewiesen ist. Auf<br />

Anhieb zeugt er so auch eines<br />

schönen Aprilmorgens auf einem<br />

moosbewachsenen Waldweg<br />

mit der Kuhmagd Fani<br />

ein Kind. Unglücklicherweise<br />

sind auch die Besten unseres<br />

Lan<strong>des</strong> nicht vor dem Schicksal<br />

gefeit. Unbarmherzig trifft<br />

es Hödlmoser auf dem Höhepunkt<br />

seines Lebens. Die Indiskretion<br />

eines niedrig denkenden<br />

Knechts zwingt den<br />

heißblütigen Helden, die Ehre<br />

seiner Fani zu rächen. <strong>Der</strong> Tra-<br />

Reinhard P. Gruber<br />

gödie erster Teil<br />

spielt sich in einem<br />

der beiden KumpitzerWirtshäuser<br />

ab. Hödlmoser<br />

verlässt die Wirtsstube<br />

als einzig<br />

Überlebender. <strong>Der</strong><br />

Tragödie zweiter<br />

Teil findet im ehelichenSchlafzimmer<br />

statt. Er zerrt<br />

den jungen Pepi aus dem Ehebett<br />

und auf die Blutwiese. Im<br />

Angesicht <strong>des</strong> To<strong>des</strong> erkennt<br />

er jedoch im Nebenbuhler seinen<br />

illegitimen Sohn. Seine<br />

Hand zögert, und im nächsten<br />

Augenblick stürzt Franz Josef<br />

Hödlmoser im eigenen Blut zu<br />

Boden. Selbst Gott ist über<br />

diesen tragischen Tod erzürnt<br />

und verschüttet Kumpitz unter<br />

einem Bergrutsch. Wie anders<br />

wären die Geschicke Österreichs<br />

verlaufen, hätten wir<br />

unseren <strong>steirischen</strong> Helden<br />

nicht verloren.<br />

Dieser Roman von Reinhard<br />

P. Gruber wurde bereits 1973<br />

veröffentlicht und ist ein Höhepunkt<br />

der Anti-Heimatliteratur.<br />

Mit intellektuellem<br />

Witz, einer detaillierten und<br />

sarkastischen Darstellung der<br />

Protagonisten schrieb Gruber<br />

die Erzählung aus der Sicht<br />

einer 3. Person, welche dem<br />

Leser einen Einblick in alle Situationen<br />

ermöglicht.<br />

REGIEANWEISUNG ZU<br />

HÖDLMOSERS AKTION –<br />

Buch / Seite 67<br />

„für köflach bin ich zu individuell“,<br />

bemerkt hödlmoser auf<br />

dem weg ins wirtshaus.<br />

„äußerst gefährliche pressuregroups,<br />

diese köflacher rudeln“,<br />

gesteht sich hödlmoser<br />

ein…<br />

Die Originalillustrationen zum<br />

Buch von Pepsch Gottscheber<br />

sehen Sie in der Ausstellung<br />

im Kunsthaus (Seite gegenüber)<br />

!<br />

Diesen Termin sollten<br />

Sie sich unbedingt<br />

vormerken!!!<br />

Den Abend zu Bild und Text erleben<br />

Sie mit Reinhard P. Gruber<br />

und den Rouglern am<br />

26. September 2012 um 19.00<br />

Uhr im Kunsthaus Köflach!<br />

Karten für diesen Abend können<br />

Sie ab sofort unter 03144<br />

2519 780 bestellen.<br />

Kartenpreise: VVK: € 10,00 /<br />

Abendkasse: € 12,00<br />

Buchtipp für Kinder<br />

Oje, sagt die Fee<br />

Residenz Verlag<br />

Das Buch zur Ausstellung<br />

mit den bezaubernden Illustrationen<br />

von Verena Hochleitner.<br />

„Die Fee hat sich ein<br />

Bein gebrochen!“, schallt es<br />

durch den Wald. Aber haben<br />

auch alle richtig verstanden?<br />

<strong>Der</strong> Bär macht sich<br />

jedenfalls schnurstracks<br />

auf den Weg zu Fee. So<br />

ein Pech, das er nicht den<br />

Hilferuf gehört hat, sondern<br />

eine ganz ganz andere<br />

Botschaft! Ein vergnügliches<br />

Stille-Post-Spiel zum<br />

Lachen und Mitmachen!<br />

Die Kinderbuchillustratorin<br />

wird am 8. September 2012<br />

mit dem Outstanding Artist<br />

Award ausgezeichnet. Eine<br />

Auswahl der Arbeiten von<br />

Verena Hochleitner sind<br />

von 21. September bis 7.<br />

November 2012 im Kunsthaus<br />

Köflach zu sehen!<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

hödlmoser trifft<br />

erdbeerfee<br />

Am 21. September 2012 wird um 19 Uhr die Ausstellung<br />

„Hödlmoser trifft Erdbeerfee“ von Verena Hochleitner<br />

und Pepsch Gottscheber im Kunsthaus Köflach eröffnet.<br />

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Willi Zagler<br />

spricht Gottfried Gusenbauer, Direktor <strong>des</strong> Karikaturenmuseums<br />

Krems, zu den Werken der Künstler.<br />

Verena hochleitner<br />

1969 geboren, studierte Grafik-Design an<br />

der Hochschule für Angewandte Kunst in<br />

Wien. Ihre Bilder stecken voll verschmitzter<br />

Details. Immer gelingt es ihr, das Besondere<br />

im Alltäglichen, das Versteckte im Phantastischen<br />

aufzuzeigen. Federzeichnungen, Malerei,<br />

Stempel- und Collagetechnik setzt sie ein, um ihren Bildern<br />

den jeweils richtigen Ton mitzugeben. Dass sie sich der Kinderbuchillustration<br />

zugewandt hat, hat ihr nicht nur viel Lob und<br />

Auszeichnungen eingebracht, sondern es macht schlicht Freude.<br />

Den kichernden Kindern ebenso wie den staunenden Erwachsenen.<br />

Pepsch Gottscheber<br />

Pepsch Gottscheber, 1946 bei Graz geboren,<br />

schließt 1966 sein Studium an der Höheren<br />

Technischen Lehranstalt für Hoch u. Tiefbau<br />

und Angewandte Kunst in Graz mit Schwerpunkt<br />

Grafik und Fotografie ab. Seit 1966<br />

lebt er in München. Über seine Arbeit als<br />

Fotograf und Siebdrucker findet er zur Zeichnung und ist seit<br />

1971 als freier Zeichner, Cartoonist und Illustrator tätig. 1974<br />

erscheint seine erste politische Karikatur in der „Süddeutschen<br />

Zeitung“, für die er heute noch regelmäßig zeichnet. Seine Cartoons<br />

und Illustrationen wurden in „Stern“, „Spiegel“, „Die Zeit“<br />

und zahlreichen anderen Publikationen veröffentlicht. Aktuell<br />

arbeitet er außerdem für mehrere deutsche Tageszeitungen und<br />

für „Die Presse“ in Österreich.<br />

Bibliothek & Kunsthaus<br />

Vorlesespaß<br />

mit Balu,<br />

dem Bücherhund!<br />

PROGRAMM 2012/2013<br />

kunsthaus bibliothek köflach köfl ach<br />

Vorlesespaß mit Balu, dem Bücherhund<br />

Ihr liebt Bücher und könnt vom Vorlesen gar nicht genug bekommen? Dann kommt<br />

zum Lesespaß mit Balu, dem Bücherhund. Lesen, vorlesen‚ Bilderbuch-Memory, malen,<br />

spielen, zeichnen, Bilderpuzzle, Buchfiguren-Rätsel lösen und basteln rund um Geschichten<br />

– immer mittwochs und donnerstags von 15.00 bis 16.00 Uhr. Für Kinder<br />

zwischen 3 – 7 Jahren. Die Teilnahme ist kostenfrei! Wir freuen uns auf Euch!<br />

Oktober 2012 – DAS BÜCHER-VORLESE-ABENTEUER BEGINNT …<br />

Es ist wieder soweit! Unser Lesespaß mit Balu, dem Bücherhund kann beginnen. Wir<br />

haben für euch in den letzten Monaten viele Bücher gelesen, angekauft und mit<br />

entsprechenden Puzzles, Zeichen- und Malvorlagen oder kniffeligen Rätselaufgaben<br />

verfeinert. Viele lustige, fantasievolle und spannende Geschichten werden uns über<br />

die nächsten Monate begleiten.<br />

November 2012 – HUND, KATZE, MAUS …<br />

Kinder lieben Tiere! Ob es da um reiselustige Schnecken, Wölfe im Schafspelz,<br />

verzauberte Frösche oder tollkühne Elche geht – Kinder finden sich in den wolligen,<br />

gefiederten, knuddeligen oder auch Furcht einflößenden tierischen Helden wieder.<br />

Oder können mit ihnen Dinge erleben und ausprobieren, die sie sich selbst (noch)<br />

nicht zutrauen. Und die Zuhörer fiebern dann mit, wenn Maus, Bär oder Meerschweinchen<br />

in ihrer Bücherwelt echte Heldentaten vollbringen. Natürlich ggibt bt es<br />

unendlich viele schöne Klassiker – von „Frederick“ bis „Die kleine e Raupe Nimmersatt“.<br />

Dezember 2012 – ES WAR EINMAL …<br />

So beginnen die meisten Märchen. Im Dezember 2012 ist es 200 Jahre re her, dass das bekannteste<br />

Buch der deutschen Literaturgeschichte erschienen ist: die Kinder- inder- und Hausmärchen<br />

der Brüder Jakob und Wilhelm Grimm. Überall auf der Welt kennt nt man die Figuren<br />

und Geschichten – Rapunzel, <strong>Der</strong> Froschkönig, Hänsel und Gretel – dieser ser Märchensammlung.<br />

Die meisten Märchen gehen auf mündliche Überlieferungen zurück ck – und wurden<br />

immer wieder neu erzählt, abgewandelt und interpretiert. Weihnachtszeit t ist Märchenzeit!<br />

Jänner 2013 – FAMILIE UND ANDERE KATASTROPHEN …<br />

Familie sucht man sich nicht aus – Familie hat man! Das kann ein Segen en oder auch ein<br />

Fluch sein, auf jeden Fall aber ist es Stoff für traurige, nachdenkliche, Herz rz zerreißende<br />

zerreißende,<br />

komische oder auch schlicht unglaubliche Geschichten. Lass Dich überraschen! raschen<br />

Feber 2013 – FORTSETZUNG FOLGT …<br />

Wer kennt das nicht: dieses Gefühl <strong>des</strong> Bedauerns, wenn eine wunderbare derbare Geschicht Geschichte<br />

viel zu schnell ausgelesen ist? Man hat fast so etwas wie eine persönliche Beziehung<br />

zu den Hauptfiguren hergestellt, hat mitgefiebert, gelitten und sich gefreut – und jetzt<br />

soll alles zu Ende sein? Wie gut, dass heute so viele schöne öne Bücher in Fortsetzungen<br />

angelegt sind!<br />

März 2013 – KAKADILE UND KROKOFANTEN …<br />

Es gibt so viele tolle Sachbücher! Für je<strong>des</strong> Alter, für jeden Geschmack, zu jedem<br />

Thema und für jede Gelegenheit. Ob man nun mehr über Piraten raten oder die Wikinger,<br />

über Krokodile oder Giraffen und über die Feuerwehr wissen will! Sachbücher machen<br />

neugierig, laden zum Blättern und Schmökern ein. Extras wie Klappen, Pop-up- Pop-up-<br />

Elemente oder Anleitungen zum Experimentieren sind auf alle Fälle älle immer dabei!<br />

April 2013 – DURCH DICK UND DÜNN …<br />

Was macht man ohne Freunde? Wer hört zu, wenn man Liebeskummer er ha hat? Wer<br />

tröstet, wenn die Welt mal wieder rabenschwarz aussieht? Wer lacht über die gleichen<br />

Sachen und kann sich an viele gemeinsame Erlebnisse erinnern – wichtige und unwichtige,<br />

schöne und weniger schöne. Freundschaft ist ein großes Thema im Leben und in<br />

der Kinderliteratur. Denn was wäre Emil ohne seine Detektive, Pippi Langstrumpf ohne<br />

Thomas und Annika oder Pettersson ohne Findus?<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

INFORMATIONEN: Bibliothek im Kunsthaus Köflach, Bahnhofstraße 6, 8580 Köflach<br />

Telefon: +43 (0)3144 - 25 19 - 710, E-Mail: kunsthaus@koeflach.at, www.kunsthaus-k.at<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

23<br />

no-sun.com


24 Kunsthaus KRK<br />

rahmenprogramm zur ausstellung „hödlmoser triff erdbeerfee“<br />

Sa, 22. 9. 2012, 10 Uhr:<br />

ausstellungsrundgang<br />

Mit der Kinderbuchillustratorin<br />

Verena Hochleitner und<br />

dem Karikaturisten und Cartoonisten<br />

Pepsch Gottscheber.<br />

Mi, 26. 9. 2012, 19 Uhr:<br />

Musik & lesung<br />

reinhard P. Gruber mit den<br />

rouglern oder<br />

hödlmoser mit folxmusik<br />

<strong>Der</strong> griffigste Heimatroman<br />

mit der schrägsten Begleitmusik!<br />

Fünf auserlesene steirische<br />

Volksmusikanten, die<br />

sich zur Gruppe „Die Rougler“<br />

zusammengetan haben,<br />

spielen auf den Texten <strong>des</strong><br />

<strong>steirischen</strong> Klassikers „Aus<br />

dem Leben Hödlmosers“. Die<br />

Musiker „mischen“ sich in die<br />

Textpassagen ein und „unterstreichen“<br />

musikalisch die Lesung<br />

von Reinhard. P. Gruber.<br />

Ein literarisch-musikalisches<br />

Experiment der etwas anderen<br />

Art.<br />

Sa, 6. 10. 2012, 10 – 17 Uhr:<br />

Würfelsamstag<br />

Dass ein Kunsthausbesuch<br />

schon an der Kasse spannend<br />

werden kann, bevor man die<br />

Ausstellungsräume überhaupt<br />

betreten hat, beweist unser<br />

neu eingeführter Würfel-<br />

Samstag. Sechs würfeln = Eintritt<br />

frei! Zum 1. Mal rufen wir<br />

einen Würfel-Samstag aus:<br />

Besucher, die am 6. Oktober<br />

2012 an unserer Kasse eine<br />

Sechs würfeln, haben freien<br />

Eintritt in die Ausstellung. Viel<br />

Glück!<br />

Mi, 17. 10. 2012, 10 – 12 Uhr:<br />

Workshop mit<br />

Verena hochleitner<br />

Oje, sagt die fee<br />

Stille Post im Feenwald, vom<br />

Feen-Bein zum Kiwi-Sorbet,<br />

wie so was geht? Da hockt die<br />

Fee im Erdbeerbeet, kann sich<br />

nicht rühren, und niemand ist<br />

zu Stelle. Niemand als eine<br />

kleine Kröte – und die ist zu<br />

faul, um Hilfe zu holen. Statt<strong>des</strong>sen<br />

quäkt sie mit matter<br />

Stimme die Nachricht vom<br />

gebrochenen Feenbein in die<br />

„Mr. Voice“ Frank Hoffmann liest im Kunsthaus Beatles-Texte.<br />

Landschaft und verzieht sich<br />

wieder in ihre Schlammlacke.<br />

Pech für die Fee! Verena Hochleitner<br />

stets überraschende<br />

Illustrationen machen dieses<br />

Kinderbuch zum Lese-, Reim-<br />

und Schauvergnügen!<br />

Unser Spezial-Veranstaltungstipp<br />

für Kindergärten und<br />

Volksschulen (1. und 2. Schulstufe)<br />

Do 18. 10. 2012, 10 – 12 Uhr:<br />

Workshop mit<br />

Verena hochleitner<br />

reisen mit dem<br />

sternblätterbaum<br />

Ganz schön nervig ist es, wenn<br />

man gerade große Schwester<br />

geworden ist, und die sogenannten<br />

„Pudding-Eltern“ sich<br />

voll aufs neue Baby konzentrieren.<br />

Nikolaus Glattauer und<br />

Verena Hochleitner entführen<br />

zu einer philosophischen Reise<br />

zu phantastischen Sternen.<br />

Den Sternblätterbaum<br />

können nur Kinder sehen und<br />

auf seinen Blättern können<br />

sie zu verschiedenen Planeten<br />

reisen, die tollsten Abenteuer<br />

erleben und im Nu wieder<br />

zurück sein, ohne dass jemand<br />

ihre Abwesenheit gemerkt.<br />

Ein surreales Märchen voll<br />

unglaublicher, witziger Einfälle,<br />

mit vielen kongenialen,<br />

schwungvollen Bildern.<br />

Unser Spezial-Veranstaltungstipp<br />

für Volksschulen (3. und<br />

4. Schulstufe)<br />

Fr, 19. 10. 2012, 19 Uhr:<br />

Beatles-feeling<br />

Lesung aus der Geschichtensammlung<br />

„Yeahsterday“ mit<br />

„Mr. Voice“ Frank Hoffmann-<br />

Den musikalischen Part mit<br />

den unsterblichen Songs der<br />

Fab Four, übernehmen „The<br />

BEATLES finest“ aus Graz. Diese<br />

Gruppe garantiert Beatles-<br />

Feeling, wie bei einem Konzert<br />

der Original Beatles im<br />

„Cavern Keller“ in Liverpool in<br />

den 60er Jahren. Pilzköpfe,<br />

Querköpfe? Oder bei<strong>des</strong>? Rock<br />

oder Pop… Hippies oder Rebellen?<br />

Auf jeden Fall „love“, die<br />

nicht nur den Beatles den Kopf<br />

verdrehte. Die Beatles prägten<br />

mit ihrer Musik und positiven<br />

Lebenseinstellung den Zeitgeist<br />

der 60er Jahre. Genießen<br />

Sie mit Frank Hoffmann<br />

und „The BEATLES finest“ den<br />

„long and winding road“ der<br />

Geschichte der Beatles von<br />

1962 bis 1970.<br />

So, 4. 11. 2012, 10 – 17 Uhr,<br />

Würfelsonntag<br />

Sechs würfeln = Eintritt frei!<br />

Wir lassen wieder einmal den<br />

Würfel entscheiden! Besucher,<br />

die am letzten Ausstellungssonntag<br />

an unserer Kasse eine<br />

Sechs würfeln, erhalten freien<br />

Eintritt. Viel Glück!<br />

Mi, 7. 11. 2012, 19 Uhr:<br />

„alles Junker“<br />

Wer heuer eine seriöse Lesung<br />

erwartet, wird enttäuscht<br />

sein; wer sich jedoch auf eine<br />

gesungene Lesung einlässt,<br />

wird mit herrlichen Wiener<br />

G’schichten und musikalischen<br />

Petitessen belohnt. <strong>Der</strong> Autor<br />

Stefan Slupetzky – der<br />

für seine „Lemming“-Krimis<br />

landauf, landab Auszeichnungen<br />

einsammelt, ist mit seinem<br />

Bruder Tomas und dem<br />

befreundeten Jazzer Martin<br />

Zrost zusammen das Trio Lepschi.<br />

„Lepschi“ kommt aus<br />

dem Böhmischen und bedeutet<br />

„besser“. Die Österreicher<br />

machen daraus die Redewendung<br />

„auf Lepschi gehen“, was<br />

so viel bedeutet wie „einen<br />

draufmachen“. Und das wiederum<br />

passt perfekt zu „Alles<br />

Junker“! Bös und brutal,<br />

gfeanzd und gspaßig, odraht<br />

und ordinär, zwider und zärtlich<br />

– all das Kolorit, das auf<br />

der breiten Palette Wiener<br />

Befindlichkeiten Platz hat,<br />

wird hier genutzt um den geneigten<br />

Zuhörer bei Laune zu<br />

halten. Dieses tintenrabenpechschwarze<br />

Text-Musik-<br />

Experiment wird die Junkerverkostung<br />

2012 würzen. In<br />

den Liedern und Gstanzln wird<br />

der Tod, die Krise, der Sex, die<br />

Ausländer in klassischer Wiener<br />

Gemütslage (hoffnungslos,<br />

aber nicht ernst) thematisiert.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Informationen unter:<br />

03144 2519 780 oder www.<br />

kunsthaus-k.at<br />

Hans Giegerl – auf unserem<br />

Bild als Instruktor<br />

bei der Veranstaltungsreihe<br />

„kunsthaus for<br />

kids“ – wird im November<br />

und Dezember 2012<br />

eine Auswahl seiner<br />

Werke im Kunsthaus<br />

Köflach präsentieren.<br />

Die Vernissage findet<br />

am 16. November statt.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Kultur<br />

Köflacher Kultursommer<br />

Fünf Konzerte umfasste der Köflacher<br />

Kultursommer 2012. Erstaunlich,<br />

dass von der sommerlichen<br />

„Regenzeit“ nur eines der Konzerte<br />

betroffen war. Die Titanic Bordkapelle<br />

musste vom Musikpavillon<br />

am Rathausplatz in die Köflach-<br />

Passage umziehen. Als Open Air<br />

Konzerte konnten die Auftritte von<br />

Aniada A Noar, Schuwices, Ivans<br />

Party Breakers und der Blech-Bixn-<br />

Band durchgeführt werden.<br />

„Gedanken zur Zeit“ lautet der Titel <strong>des</strong> literarischen Erstlings <strong>des</strong> bekannten und beliebten<br />

Schauspielers August Schmölzer. Im Juni las der Mime auf Schloss Piber aus seinem Buch.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

25<br />

MuSIcA SAcRA<br />

PIBER 2012<br />

Sonntag, 30. Sept. 2012, 18 Uhr<br />

caNZONa<br />

MariNi-cONsOrt - iNNsBrucK<br />

albert KNaPP - Orgel<br />

Werke für vier Renaissance-<br />

Posaunen und Orgel von<br />

Giovanni Gabrieli, Andrea Gabrieli,<br />

Samuel Scheidt u.a.<br />

◆◆◆<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012, 9 Uhr<br />

Missa - Messfeier<br />

Gregorianische Gesänge<br />

und Orgelmusik<br />

GraZer chOralschOla<br />

Franz Karl Praßl, Leitung und Orgel<br />

Festgottesdienst zum<br />

10. <strong>Jahres</strong>tag der WEIHE der<br />

VONBANK-ORGEL in Piber<br />

Zelebrant: Abt Otto STROHMAIER<br />

OSB. Stift St. Lambrecht<br />

◆◆◆<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012, 18 Uhr<br />

aNiMa OrGaNi<br />

CANTET AC EX CORDE<br />

SANCTO IVBILET<br />

Die Seele der Orgel möge singen<br />

und von Herzen dem Heiligen<br />

(Gott) jubilieren.<br />

christian iWaN, Domorganist Graz


26 Kultur KRK<br />

Großer Erfolg der Ausstellung<br />

POP ART im Schloss Piber!<br />

Mit großem medialen Echo<br />

wurde die von stART-styrian<br />

ART initiierte und gestaltete<br />

Ausstellung POP ART im Schloss<br />

Piber am Bun<strong>des</strong>gestüt am Freitag,<br />

1. Juni 2012 eröffnet.<br />

Nach dem großartigen Erfolg<br />

der Ausstellung MYTHISCH! im<br />

letzten Jahr entschloss sich das<br />

Team um Heinz Bozic und Mag.<br />

Georg Jandl zu einer Neuauflage,<br />

mit einer publikumswirksamen<br />

Thematik.<br />

Bekannte Kunstwerke von<br />

Andy Warhol, Roy Lichtenstein,<br />

Robert Rauschenberg, über Mel<br />

Ramos, bis hin zu James Rizzi<br />

und Keith Haring werden in der<br />

Ausstellung gezeigt.<br />

Um dem kunstinteressierten<br />

Publikum die Möglichkeit einer<br />

intensiven Beschau zu geben,<br />

fand statt einer meist üblichen<br />

Vernissage, ein Tag der offenen<br />

Viele Schulklassen besuchten die Pop Art-Ausstellung im Schloss Piber.<br />

Tür statt und der Besucherstrom<br />

gab den Initiatoren recht.<br />

Fernsehteams von ORF bis<br />

hin zu Kabel 3, hatten die<br />

Werkschau bereits im Vorfeld<br />

in Beiträgen festgehalten und<br />

präsentierten die großartigen<br />

Kunstwerke aus der Wiener<br />

Peter Infeld Sammlung medial.<br />

stART-styrian ART Geschäftsführer<br />

Heinz Bozic und Kurator<br />

Mag. Georg Jandl führten<br />

das Publikum fachkompetent,<br />

pointiert und mit Esprit durch<br />

die Ausstellung und erläuterten<br />

warum und wie es zum<br />

Ausstellungsthema gekommen<br />

war. Lan<strong>des</strong>rätin Elisabeth<br />

Grossmann, Vizebürgermeister<br />

Mag. Helmut Linhart und<br />

Kulturstadtrat Walter Stückler<br />

aus Köflach, Angelika und Otto<br />

Kresch wanderten mit dem Premierenpublikum<br />

interessiert<br />

durch die Ausstellung und der<br />

Überraschungsgast Prof. Gerhard<br />

Kisser – Kurator der Peter<br />

Infeld Sammlung in Wien – gab<br />

so manches Ausstellungs-Bonmot<br />

zum Besten und zeigte sich<br />

von Piber begeistert.<br />

Mittlerweile haben auch sehr<br />

viele Schulklassen a.d. Steiermark<br />

und Kärnten die Ausstellung<br />

besucht und waren großen<br />

Lobes für die kurzweiligen<br />

Führungen – siehe auch FACE-<br />

BOOK/pibermodern.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung<br />

noch bis zum 31. Oktober 2012!<br />

Brigitte Eisel Haxhi Fejzullahi<br />

Im Café Preschan in Voitsberg stellte Brigitte Eisel – im Bild mit Margit<br />

Preschan Werke von überwältigender Intensität aus.<br />

Auch der Lankowitzer Bürgermeister Josef Riemer zeigte sich von der<br />

Ausstellung von Haxhi Fejzullahi im Gasthaus Thöny begeistert.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Unter dem Motto<br />

„Von Piber in die<br />

Welt“ führte die<br />

musikalische Reise von<br />

Johann Strauss’ „Kaiserwalzer“<br />

über Kompositionen<br />

von Edward Elgar und<br />

George Gershwin bis hin<br />

zu südamerikanischen und<br />

afrikanischen Klängen. Abgerundet<br />

wurde der Hörgenuss<br />

von der Sing- und<br />

Spielgruppe Köflach unter<br />

der Leitung von Mag a . Krista<br />

Mürzl, die zusammen mit<br />

Kapellmeister MMag a . Tanja<br />

Stock für ein Programm<br />

verantwortlich zeichnete,<br />

das bei so manchem Zuhörer<br />

Gänsehaut erzeugte.<br />

Die Höhepunkte <strong>des</strong><br />

Abends waren mit Sicherheit<br />

die gemeinsamen Stücke<br />

beider Ensembles, bei<br />

denen man deutlich spüren<br />

konnte, dass sich in der gemeinsamen<br />

Vorbereitungs-<br />

und Probenzeit nicht nur<br />

eine musikalische, sondern<br />

auch eine freundschaftliche<br />

Verbundenheit entwickelt<br />

hat. Zahlreiche Ehrengäste<br />

ließen sich dieses<br />

erste gemeinsame Konzert<br />

<strong>des</strong> offiziellen Musikvereins<br />

und <strong>des</strong> offiziellen Chores<br />

Kultur<br />

Von Piber in die Welt<br />

ausverkauftes<br />

Schlosskonzert<br />

in Piber<br />

Bei sommerlichen Temperaturen präsentierte der Musikverein Gestüt Piber<br />

unter der musikalischen Leitung von Tanja Stock im nahezu ausverkauften<br />

Schlosshof zu Piber sein traditionelles Schlosskonzert.<br />

der Lipizzanerheimat nicht<br />

entgehen, darunter BH<br />

Mag. Hannes Peissl, Bürgermeister<br />

und Hausherr<br />

Ing. Willi Zagler, Vizebürgermeister<br />

Mag. Helmut<br />

Linhart und die Stadträte<br />

Rosemarie Scheibner und<br />

Walter Stückler.<br />

Durch den Abend führte<br />

mit Charme und Esprit<br />

der Piberer Pfarrer Mag.<br />

Hans Fuchs. Nach dem<br />

Konzert wurde zur After-<br />

Show-Party geladen die das<br />

Saxophon-Quartett „Chaos-Sax“<br />

musikalisch umrahmte.<br />

���<br />

Hans Kohlbach (links), eines der „Urgesteine“ der Gestütskapelle wurde im Rahmen <strong>des</strong> Schlosskonzertes<br />

geehrt. Darauf stießen auch Kapellmeisterin Tanja Stock, SSG Köflach Chorleiterin<br />

Krista Mürzl, Pfarrer Hans Fuchs und MV Piber Obmann Johannes Plenk an (von rechts).<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

27<br />

Nepal per pe<strong>des</strong><br />

und Motorrad<br />

<strong>Der</strong> preisgekrönte Foto<strong>des</strong>igner<br />

Thomas Bäumel reiste<br />

mit seiner Lebensgefährtin<br />

Andrea Höss mit dem<br />

Motorrad auf dem Landweg<br />

nach Nepal.<br />

Zwei Jahre waren sie unterwegs<br />

und legten dabei<br />

40000 Kilometer zurück.<br />

In unserer schnelllebigen<br />

Zeit liegt für sie der Reiz<br />

bei ihren Überlandreisen<br />

in der intensiven Auseinandersetzung<br />

mit den unterschiedlichen<br />

Kulturen und<br />

Menschen. Dadurch wird<br />

der fließende Übergang von<br />

Europa bis nach Asien für<br />

jeden nachvollziehbar.<br />

Nepal ist aber nicht nur<br />

ein Paradies für Motorradfahrer.<br />

Im Königstal rund<br />

um Kathmandu entstand<br />

durch die Verschmelzung<br />

<strong>des</strong> Buddhismus mit dem<br />

Hinduismus eine Kultur,<br />

die in dieser Art wohl einmalig<br />

ist.<br />

Um die gigantische Bergwelt<br />

<strong>des</strong> Himalaya näher<br />

zu erkunden, gönnten die<br />

beiden Traveller dem Motorrad<br />

ein paar Monate<br />

Pause, um auf legendären<br />

Handelsrouten „per pe<strong>des</strong>“<br />

über 1000 Kilometer durch<br />

die spektakulärsten Bergregionen<br />

zu wandern.<br />

Unter dem Titel „Nepal<br />

– Über Land und über<br />

Berge“„ ist eine sehr außergewöhnliche<br />

und emotionale<br />

Multivisionsshow<br />

entstanden, die höchstes<br />

Ansteckungspotenzial mit<br />

Reisefieber nicht ausschließen<br />

kann. Zu sehen am 3.<br />

Oktober 2012 im Volksheim,<br />

Köflach mit Beginn<br />

um 20 Uhr. Karten sind im<br />

Bürgerservice im Köflacher<br />

Rathaus oder an der Abendkasse<br />

erhältlich. ���


28 Leute KRK<br />

Das Stadtoberhaupt von Köflach und das<br />

„Oberhaupt“ der <strong>steirischen</strong> Christen:<br />

Bgm. Willi Zagler und Diözesanbischof<br />

Egon Kapellari am Rande der Lesung von<br />

August Schmölzer im Schloss Piber.<br />

Für eine Lesung aus seinem Buch „Gedanken<br />

zur Zeit“ im Kunsthaus Köflach<br />

versucht Stadtrat Walter Stückler Schauspieler<br />

August Schmölzer zu gewinnen.<br />

<strong>Der</strong> KRK wird berichten.<br />

Sieglinde Pachatz wurde von Blasmusikverbandsbezirksobmann<br />

Johann Edler für<br />

ihre jahrelange Unterstützung <strong>des</strong> Musikvereines<br />

Piber mit der Förderehrennadel<br />

in Gold mit Stern ausgezeichnet.<br />

Ein edles Tröpferl genehmigten sich bei der 10. WeiNNacht (von links) Bürgermeister Willi Zagler, Sparkassenvorstand Michael Spitzer,<br />

Lan<strong>des</strong>rätin Elisabeth Grossmann, EU-Abgeordneter Jörg Leichtfried, LAbg. Karl Petinger und Winzerin Bettina Brolli.<br />

Wie anlässlich der im April dieses <strong>Jahres</strong> vom Köflacher ÖVP-Vizebürgermeister Helmut<br />

Linhart und seinem Team veranstalteten Modenschau „Zeit für Tracht“ versprochen,<br />

konnte nunmehr nach Zahlung aller Rechnungen und Eingang der letzten Sponsorengelder<br />

der Reinerlös der Veranstaltung an die Leiterin <strong>des</strong> Pfarrkindergartens, Eva Plos,<br />

übergeben werden. In Anwesenheit der Vertreter der veranstaltenden Firmen, nämlich<br />

Trachten Pachatz, Schuhe Rudres, Modeland Heissenberger, Herrenmoden Herbert und<br />

Massschneiderei Sabetz, übergab Linhart ein Sparbuch mit einem von ihm persönlich<br />

noch aufgerundeten Betrag über EUR 4.500,00. In Vertretung von Herrn Stadtpfarrer<br />

Johannes Baier nahm Kaplan Reinhold Kindler an der Übergabe teil. Das Geld dient der<br />

Neugestaltung <strong>des</strong> gerade in Renovierung befindlichen Köflacher Pfarrkindergartens.<br />

Stadtrat Bernhard Jammernegg, im Bild<br />

mit Hofreitschul-Chefin Elisabeth Gürtler,<br />

hat die Lipizzanerstadt bei der Fete<br />

Imperial, dem Sommerball der Spanischen<br />

Hofreitschule, in Wien vertreten.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

In die „Florianipension“ ging mit<br />

Vollendung seines 65. Lebensjahres<br />

vor kurzem gustav scherz.<br />

Scherz hat der Feuerwehr mehr als<br />

ein halbes Jahrhundert seines Lebens<br />

gewidmet und darf als Urgestein <strong>des</strong><br />

modernen Feuerwehrwesens im Bezirk<br />

Voitsberg und in der Steiermark<br />

gelten. „Debütiert“ hat Scherz 1963<br />

bei der FF Kainach. Ab 1968 „löschte,<br />

barg und rettete“ er in der Lipizzanerstadt.<br />

<strong>Der</strong> gelernte Fernmeldetechniker<br />

erklomm Schritt für Schritt<br />

die Feuerwehr-Karriereleiter und<br />

brachte es schlussendlich bis zum<br />

stellvertretenden Lan<strong>des</strong>feuerwehrkommandanten<br />

und Bereichsfeuerwehrkommandanten<br />

<strong>des</strong> Bezirkes<br />

Voitsberg. Für seine Verdienste erhielt<br />

er kürzlich die höchste Auszeichnung<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>feuerwehrverban<strong>des</strong> – das<br />

Große Goldene Ehrenzeichen am Bande.<br />

Lan<strong>des</strong>branddirektor Albert Kern<br />

in seiner Laudatio: „Scherz war und<br />

ist Feuerwehrmann aus Leidenschaft,<br />

dem stets anzumerken ist, dass er seinen<br />

überaus wichtigen Aufgaben und<br />

Verpflichtungen aus Überzeugung<br />

nachgeht“.<br />

<strong>Der</strong> Vize-Lan<strong>des</strong>branddirektor i.R.<br />

hat sich aber auch über Jahrzehnte in<br />

der Köflacher Kommunalpolitik einen<br />

guten Namen gemacht und zuletzt als<br />

Erster Vizebürgermeister fungiert.<br />

Seine hohe Sachkompetenz, die er<br />

bescheiden und besonnen sowohl bei<br />

der Feuerwehr als auch in der Politik<br />

einzusetzen wusste, hat ihm über alle<br />

(Partei)grenzen Anerkennung und<br />

Achtung gesichert.<br />

<strong>Der</strong> KRK gratuliert recht herzlich<br />

zum 65. Geburtstag und zur hohen<br />

���<br />

Leute<br />

adolf PoPPe wurde 1932 geboren<br />

und mit 27 Jahren trat er dem Österreichischen<br />

Bergrettungsdienst-<br />

Steiermark der Ortsstelle Köflach bei.<br />

Ortsstellenleiter war damals Fredl<br />

(Alfred) Müller.<br />

Die Ausrüstung<br />

war einfach und<br />

die Kameradenhilfe<br />

stand im<br />

Vordergrund.<br />

Die Hilfeleistunggestaltete<br />

sich oft sehr<br />

schwierig und<br />

mühsam, gab es<br />

weder Telefon<br />

noch genügend<br />

Verkehrsmittel.<br />

Trotzdem zog<br />

es Adolf, kurz<br />

Adi, immer öfter<br />

in die Bergwelt. Viele Gipfelerlebnisse,<br />

wie Dachsteinüberquerung,<br />

Großglockner und Klettertouren am<br />

Kaibling, sammelte er in dieser Anfangszeit.<br />

Beeindruckt war Adi von<br />

der Bergfahrt 1975 zum Matterhorn<br />

in die Schweiz.<br />

Ein Wegbegleiter war damals der Köflacher<br />

Fotograf Jürgen Wörndle, der<br />

als erster Weststeirer einer Hindukusch<br />

Expedition angehörte. Herrliches<br />

Wetter und beeindruckende<br />

Bilder blieben bis heute in bester Erinnerung.<br />

Adi wusste was er an der<br />

Bergrettung hatte, nämlich eine fundierte<br />

Ausbildung im alpinen Gelände<br />

und verlässliche Kameraden. Sein<br />

Leitspruch: „<strong>Der</strong> Eintritt und der<br />

Austritt ist freiwillig, dazwischen ist<br />

Dienst – Punkt“! Diese gewohnt klaren<br />

Worte bleiben allen Kameraden in<br />

Erinnerung, nicht nur beim Funken.<br />

Adi ist jetzt 80 geworden und noch<br />

immer ist er aktiv dabei. So kennen<br />

ihn die jüngeren Bergretter in den<br />

letzten Jahren vor allem als Koch,<br />

besonders sein Wildgulasch ist einmalig.<br />

Wenn einer begeistert von der<br />

Sache ist, findet er immer einen Platz,<br />

wo er seinen Kameraden und der<br />

Bergrettung dienlich sein kann. So ist<br />

Adi der zweite aktive Bergretter in der<br />

Ortsstelle (neben Franz Kislinger) der<br />

das Verdienstkreuz in Gold für seine<br />

Verdienste in der Bergrettung verliehen<br />

bekommen hat.<br />

Die Kameraden der Ortsstelle unter<br />

Gebiets- u. Ortsstellenleiter Peter<br />

Hörmann, sowie Bürgermeister Ing.<br />

Wilhelm Zagler gratulierten dazu<br />

recht herzlich.<br />

Feuerwehr-Auszeichnung. ���<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

29<br />

herBert erregger bringt<br />

nach seinem Erstlingswerk „Jerusalem<br />

braucht keinen vollkommenen<br />

Ritter mehr“, jetzt sein zweites Buch<br />

heraus. Unter dem Titel „<strong>Der</strong> Schrei<br />

der Kinder Tibets“ (beide Bücher sind<br />

im Internet über Amazon oder den<br />

Epubli Verlag erhältlich) fasst Erregger<br />

seine Eindrücke und Erlebnisse<br />

aus mehreren Tibet-Reisen zusammen.<br />

<strong>Der</strong> Autor schildert auch die<br />

dramatischen Ereignisse die derzeit<br />

– von der Weltöffentlichkeit mehr<br />

oder weniger unbeachtet – in Tibet<br />

vor sich gehen. Das Land liegt dem<br />

Filmemacher und Journalisten, der<br />

schon auf etliche Abenteuerreisen<br />

rund um den Globus zurückblicken<br />

kann, sehr am Herzen. Schließlich<br />

darf sich Erregger über persönliche<br />

Bekanntschaften mit dem Dalai Lama<br />

und dem verstorbenen Tibetexperten<br />

Heinrich Harrer freuen.„Freiheit,<br />

ist das Wichtigste und Schönste, was<br />

wir haben. Deshalb habe ich dieses<br />

Buch geschrieben“, erklärt Erregger.


30 Sport KRK<br />

Karl-fechter-Gedenkturnier<br />

Zum 1. „Karl-Fechter-Gedenkturnier“ lud Mitte Juni dieses <strong>Jahres</strong> der<br />

ESV Köflach Stadt ein. Das Turnier zu Ehren <strong>des</strong> im Vorjahr verstorbenen<br />

Mitbegründers und langjährigen Obmannes <strong>des</strong> ESV Köflach Stadt verwöhnte<br />

die Zuschauer mit attraktivem Stocksport.<br />

In der Allgemeinen Klasse<br />

wurden zwei Bewerbe ausgetragen.<br />

Am Vormittag<br />

triumphierte der ESV St.<br />

Johann ob Hohenburg vor<br />

ESR Kittenbach und ESV<br />

Vorwärts Köflach.<br />

Am Nachmittag wusste<br />

dann der ESV Köflach<br />

Stadt den Heimvorteil zu<br />

nutzen. Franz Roth, Franz<br />

Harg, Wolfgang König und<br />

Christian Gotthardt spielten<br />

groß auf und schlugen<br />

sogar einige Bun<strong>des</strong>ligamannschaften.<br />

Den zweiten<br />

Rang belegte der ESV<br />

Söding vor ESV Autal. Im<br />

Seniorenbewerb holte sich<br />

herbstlauftage<br />

<strong>Der</strong> LTV PSK-BAWAG Köflach<br />

hat sich in den knapp<br />

zwei Jahren seines Bestehens<br />

weit über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus einen<br />

Namen gemacht. Sowohl<br />

im Lauf- als auch im Triathlonbereichrepräsentiert<br />

der Verein aus der<br />

Thermen- und Lipizzanerstadt<br />

bereits absolute österreichischeSpitzenklasse.<br />

Im März holte der LTV<br />

den Staatsmeistertitel im<br />

Crosslauf, im Juli konnte<br />

sich Michael Blümel für die<br />

Halbironman Weltmeisterschaft<br />

in Las Vegas qualifizieren.<br />

Beim populärsten<br />

Triathlon Österreichs<br />

in Klagenfurt schlug sich<br />

LTV-Athlet Anton Pongritz<br />

ausgezeichnet. In Top-<br />

Form zeigten sich die Läufer<br />

<strong>des</strong> LTV Köflach auch<br />

beim 24-Stunden-Lauf in<br />

Irdning. Zwischen 22 und<br />

2 Uhr lief die Staffel 70 km<br />

und legte so den Grundstein<br />

für den Gesamtsieg.<br />

Am 5. und 6. Oktober organisiert<br />

der LTV die „Köflacher<br />

Herbstlauftage“.<br />

Obmann Heinrich Wutti, Erni Fechter und Sabine Jammernegg<br />

mit den Siegern <strong>des</strong> Karl-Fechter-Gedenkturniers.<br />

ESV Ladler Graz vor TVN<br />

ESV Deutschlandsberg und<br />

ESV St. Martin im Sulmtal<br />

den Sieg. Die Siegerehrung<br />

konnten die Witwe von Karl<br />

Fechter, Erni Fechter und<br />

Tochter Sabine Jammernegg<br />

gemeinsam mit ESV<br />

Köflach-Obmann Heinrich<br />

Wutti durchführen. ���<br />

Kultur trifft sport<br />

Wie im Vorjahr organisierte der Köflacher Stadtrat Walter<br />

Stückler unter dem Motto „Kultur trifft Sport“ im Rahmen der<br />

„Schlossfestspiele Piber“ in Zusammenarbeit mit Agnes Redl<br />

vom „Theater absolut“ eine Benefizvorstellung. Gegeben wurde<br />

im Arkadenhof <strong>des</strong> Schlosses Piber Goldonis „Diener zweier<br />

Herren“ unter der Regie von Peter Lotschak. <strong>Der</strong> Reinerlös der<br />

Veranstaltung in der Höhe von 3100 Euro kommt den Köflacher<br />

Sportvereinen zugute. Bürgermeister Willi Zagler (rechts)<br />

freute sich mit Agnes Redl und Stadtrat Walter Stückler über<br />

den Erfolg der Benefizvorstellung<br />

���<br />

Gobetz ist Vizestaatsmeister<br />

Christian Gobetz, Aushängeschild <strong>des</strong> MGC Köflach, holte<br />

sich bei den österreichischen Meisterschaften im Bahnengolf<br />

in Wien den Vizestaatsmeistertitel. Den Meistertitel<br />

verfehlte er dabei nur um einen Schlag. Im KO-Modus belegte<br />

der Köflacher den dritten Rang. Mit diesen Erfolgen<br />

hat sich Gobetz auch für die EM, die dieser Tage in Portugal<br />

über die Bahnen geht, qualifiziert. Gobetz geht als Spielertrainer<br />

an den Start und führt die Nationalmannschaft an.<br />

Goldmedaille für<br />

sarah schubert<br />

Drei Köflacher Karatekas<br />

starteten Ende Juni beim 6.<br />

Hügelland-Schöckl-Karatecup<br />

in Hart bei Graz. Nach<br />

dem verletzungsbedingten<br />

Ausfall <strong>des</strong> Goldgaranten<br />

Niklas Hörmann (Muskelriss),<br />

versuchten die KöflacherNachwuchshoffnungen,<br />

Sarah Schubert, Nina<br />

Halm und Kilian Daradin<br />

eine Medaille nach Köflach<br />

zu holen. Das dies bei einer<br />

Nennzahl von 422 Karatekas<br />

aus sieben Nationen<br />

schwierig werden würde,<br />

war Trainer Hörmann klarerweise<br />

bewusst.<br />

Medaillenhoffnung Sarah<br />

übertraf jedoch seine Erwartungen.<br />

Die 11-jährige<br />

holte in ihrer U 12 Kata-<br />

Klasse nach einem Freilos<br />

und vier Siegen unter 20<br />

Teilnehmerinnen nicht nur<br />

die erhoffte Medaille, sondern<br />

schaffte es gleich zu<br />

Gold.<br />

Das war auch schon die<br />

einzige Medaille für Köflach,<br />

denn Kilian Daradin,<br />

U 10, scheiterte in der dritten<br />

Runde knapp um den<br />

Einzug ins Finale. Im darauffolgenden<br />

Kampf um<br />

Bronze verlor er denkbar<br />

knapp und somit blieb ihm<br />

nur der 5. Rang. Für die<br />

dritte Köflacher Starterin,<br />

Nina Halm, U 14, kam bereits<br />

in der ersten Runde<br />

das Aus in ihrem 22-er Starterfeld.<br />

���<br />

Sarah<br />

Schubert<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Sport<br />

asK Mochart Köflach geht neue Wege<br />

Neue Wege geht der ASK Mochart Köflach. Die neue Philosophie besteht darin, sich nicht ausschließlich auf<br />

den Leistungsgedanken zu konzentrieren. Vielmehr nimmt die soziale Komponente einen wichtigen Stellenwert<br />

ein. Schließlich zerreißen sich beim ASK rund 150 Kinder und Jugendliche die Fußballpackln.<br />

ASK Mochart Köflach Kampfmannschaft 1 ASK Mochart Köflach Kampfmannschaft 2<br />

Wir sind ein Ausbildungsverein.Ausbildung<br />

von Körper und Geist<br />

und die Wertschätzung für<br />

Mitspieler und Gegner sind<br />

bei uns wesentlich, erklärt<br />

ASK Jugendleiter Patrick<br />

Thalhammer. Dass auch<br />

die sportliche Herausforderung<br />

nicht zu kurz kommt,<br />

garantieren Projekte wie<br />

die Kooperation mit dem<br />

SK Sturm Graz oder das<br />

kick&learn Fußballcamp<br />

mit Andi Herzog. Die neue<br />

Philosophie soll auch nach<br />

außen strahlen. „Wir wol-<br />

len möglichst viele Menschen<br />

wieder zurück auf<br />

den Köflacher Sportplatz<br />

bringen“, gibt der sportliche<br />

Leiter Harald Stückler<br />

die Marschrichtung für die<br />

fußballerischen Auftritte in<br />

der Unterliga West an.<br />

Die Aufbruchsstimmung<br />

manifestiert sich u.a. auch<br />

im Kantinenbetrieb. Die<br />

„Zweiklassengesellschaft“<br />

mit dem ohnehin gescheiterten<br />

VIP-Konzept ist Geschichte.<br />

Und die Kantine ist nun<br />

nicht nur an Spieltagen,<br />

sondern auch während<br />

der Trainingszeiten geöffnet.<br />

So herrscht beim ASK<br />

Mochart Köflach also Aufbruchsstimmung.<br />

Warum<br />

das trotz <strong>des</strong> Abstieges in<br />

der letzten Saison funktioniert<br />

erklärt der Obmann<br />

Stadtrat Walter Stückler<br />

anhand von einigen Zahlen.<br />

„Zwölf Trainer, 30 ehrenamtliche<br />

Funktionäre,<br />

55 Sponsoren, eine runderneuerteKampfmannschaft<br />

und 150 Jugendliche<br />

in jedem Alter. Fußballerherz,<br />

was willst du mehr?!“<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

31<br />

Damit es sportlich in der<br />

Unterliga klappt wurde<br />

die Kampfmannschaft getreu<br />

<strong>des</strong> Mottos „Eigenbau<br />

und Regionalität“ gehen<br />

vor gestärkt. So stießen<br />

mit Christian Traussnigg<br />

(Mooskirchen), Andreas<br />

Papst (Bärnbach), Thomas<br />

Mayer (Übelbach) und Patrick<br />

Harg (Kainach) vier<br />

neue junge Spieler zum ASK<br />

Mochart Köflach. Weiters<br />

verstärken Leon Ragolic<br />

(Mooskirchen) und Ex-Profi<br />

Gerry Strafner die Kampfmannschaft.<br />

���<br />

Sport wird in der Köflacher Partnerstadt groß geschrieben. Zum wiederholten Male erkundeten die Radfahrer und Nordic<br />

Walker aus Giengen die Lipizzanerstadt und ihre Umgebung. Die Gruppe war mit Helga Reiser an der Spitze für einige<br />

Tage zu Besuch in Köflach und wurde natürlich gemäß der Tradition von Bürgermeister Zagler im Rathaus empfangen.


32 Werbung KRK<br />

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Tel.: 03144/2203<br />

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33 Mix KRK<br />

Gebrauchtwarenmarkt<br />

Unter dem Motto<br />

Sammeln. WiederBeleben. WiederVerwenden<br />

haben unsere Mitarbeiter in den letzten Monaten im Zuge unserer<br />

Sperrmüll/E-Schrott-Sammlungen und Entrümpelungsaufträge gebrauchte,<br />

aber gut erhaltene Möbel, Elektrogeräte und Hausrat aller Art gesammelt.<br />

Unsere Mitarbeiter/innen in unseren Beschäftigungsprojekten haben die<br />

Möbel und E-Geräte teilweise restauriert, kleinere Schäden repariert und<br />

natürlich gut und fachmännisch gewartet und gereinigt. Wie in all unseren<br />

Geschäftsfeldern und Projekten versuchen wir zwei wichtigen Aspekten<br />

gerecht zu werden, einerseits der Ökologie und andererseits dem Sozialen.<br />

Ökologisch betrachtet, kann man sagen, dass je<strong>des</strong> Stück, das nicht entsorgt,<br />

sondern weiterverwendet wird, die Umwelt doppelt schont:<br />

1. verursacht es keinen Müll, der aufwändig entsorgt<br />

oder recycelt werden muss.<br />

2. müssen keine Ressourcen verbraucht werden,<br />

um etwas Neues herzustellen.<br />

Zusätzlich können sich ökologisch oder anders motivierte Personen, jene,<br />

die vielleicht nicht immer so viel Geld im Geldtascherl haben, mit günstiger<br />

und oft einzigartiger Ausstattung versorgen und gleichzeitig helfen sie uns<br />

bei der Erreichung unserer wirtschaftlichen Erfordernisse und tragen dazu<br />

bei, unseren Mitarbeitern/innen Beschäftigung zu schaffen und damit neue<br />

Perspektiven zu eröffnen.<br />

Somit kann ab sofort jedermann/frau bei uns günstig gebrauchte, gut<br />

erhaltene und einwandfrei funktionierende Waren aller Art einkaufen.<br />

Besuchen Sie unseren BestPlus-Gebrauchtwarenmarkt!<br />

Ort: BestPlus, Werkstrasse 20, 8580 Köflach (eh. Learhalle)<br />

Öffnungszeiten: jeden Donnerstag von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Rufen Sie uns an, wenn Sie gut erhaltene gebrauchte Waren aller Art<br />

haben, wir brauchen immer wieder Nachschub für unseren Markt und<br />

setzen Sie gleichzeitig ein Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung!<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Tel.Nr. 03144/70931 oder<br />

0676/840820825 bei Frau Krammer oder auf unserer www.best-gesmbh.at.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Team der Firma gemeinnützige BeschäftigungsgmbH.<br />

DIE VoLKSHILfE BEzIRK VoITSBERG InfoRMIERT<br />

arMut MaDe iN austria<br />

Im Rahmen einer<br />

Roadshow will<br />

die Volkshilfe ihre<br />

Kampagne „Armut<br />

made in Austria“<br />

präsentieren.<br />

„Die Aktion wird<br />

in ihrer Brisanz durch die<br />

Sparpakete von Land und<br />

Bund laufend gerechtfertigt.<br />

Die Anfragen und<br />

Hilferufe von Menschen,<br />

die zu verarmen drohen,<br />

steigen auch in unserem<br />

Bezirk enorm“, weiß<br />

Volkshilfe-Ehrenamt-<br />

Bezirksobmann GR Heinrich<br />

Wutti zu berichten.<br />

Im Zuge der Roadshow,<br />

die Ingrid Schiller & Jörg-<br />

Martin Willnauer sowie<br />

ein heimischer Comedian<br />

kabarettistisch-satirisch<br />

gestalten, werden Beiträge<br />

zu den Themen Armut,<br />

soziale Gerechtigkeit, In-<br />

GR Heinrich Wutti<br />

tegration, Pflege<br />

u.a. auf die Bühne<br />

gebracht werden.<br />

Trotz der gebotenenErnsthaftigkeit<br />

soll das Lachen<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Dafür garantieren<br />

das Duo Schiller-Willnauer<br />

und Mojca Kosi am<br />

Piano mit dem Kabarettprogramm<br />

„Über die Verhältnisse“.<br />

Zu hören gibt‘s<br />

„Lustige Lieder und wilde<br />

G‘schichtln aus dem Land<br />

der Unschuldsvermutung“.<br />

Die Roadshow gastiert<br />

am 10. Oktober, um<br />

18.30 Uhr, im Volksheim<br />

Köflach. Eintritt frei.<br />

Freiwillige Spenden, die<br />

sozial benachteiligten<br />

Menschen zugute kommen,<br />

sind erwünscht.<br />

Bsa diskutierte Gemeindefusionen<br />

Spätestens nach der Ankündigung<br />

der Lan<strong>des</strong>regierung<br />

die Gemeindelandschaft<br />

in der Steiermark<br />

völlig auf den Kopf stellen<br />

zu wollen, ist die Gemein<strong>des</strong>trukturreform<br />

in aller<br />

Munde. Heiß diskutiert<br />

wurde diese auch kürzlich<br />

beim ersten BSA- Stammtisch<br />

<strong>des</strong> Bezirkes Voitsberg,<br />

an einem stürmischen<br />

und regnerischen Juliabend<br />

im K&K Köflach. Viele Fragen<br />

wurden aufgeworfen:<br />

Soll aus den bisherigen<br />

Städten eine Gemeinde<br />

werden? Welche Vorteile<br />

hätte diese Fusion? Drüberfahren<br />

oder Volk befragen?<br />

Neben prominenten Mitgliedern<br />

wie Bgm. Ing.<br />

Willi Zagler und dem ehemaligen<br />

Vorsitzenden Dr.<br />

Walter Scheriau konnte<br />

die Bezirksvorsitzende <strong>des</strong><br />

BSA, StR. Dipl.Päd. in Re-<br />

BSA (Bund Sozialdemokratischer Akademiker)<br />

startet die „Stammtischreihe“ mit dem Thema<br />

„Gemein<strong>des</strong>trukturreform“<br />

Stehend v.l.: Bgm. Willi Zagler, Stadtrat Bernhard Jammernegg,<br />

Erwin Papst. Sitzend v.l.: Christian Veit, Claudia Nöres-<br />

Neuherz, BSA-Bezirksvorsitzende Renate Ofner-Rucker, ihre<br />

Stellvertreterin Evelyne Oswald, LAbg. Karl Petinger.<br />

nate Ofner-Rucker auch<br />

einige Ehrengäste bei dieser<br />

Diskussion begrüßen.<br />

SPÖ-Bezirksgeschäftsführer<br />

GR Werner Kristandl<br />

und weiter angereist war<br />

der geschäftsführende Bezirksvorsitzende<br />

<strong>des</strong> BSA<br />

Bruck/Mur, Dipl.Ing. Günter<br />

Leitner, MBA. Dieser<br />

berichtete von den ersten<br />

geplanten Schritten der<br />

Städte Bruck und Kapfenberg<br />

im Zuge der Gemein<strong>des</strong>trukturreform<br />

in der<br />

Steiermark. „Wir sind noch<br />

in der Planungsphase. Die<br />

Gemeinderäte von Bruck<br />

und Kapfenberg haben einen<br />

gleichlautenden Antrag<br />

eingebracht, der eine<br />

Arbeitsgruppe einsetzt<br />

um eine mögliche Fusion<br />

auszuarbeiten“, erzählt<br />

Leitner. Als Vorbild für den<br />

Bezirk Bruck dient für uns<br />

die enge Kooperation der<br />

Kernraumgemeinden <strong>des</strong><br />

Bezirkes Voitsberg auf verschiedenen<br />

kommunalen<br />

Ebenen.<br />

Im Bezirk Voitsberg sind<br />

die Meinungen über eine<br />

Zusammenlegung naturgemäß<br />

nicht dieselben. Es war<br />

aber sicher spannend an<br />

diesem Abend, ein bisschen<br />

über den Bezirk hinauszuschauen<br />

und die Erkenntnis<br />

zu gewinnen, dass Wünsche<br />

und Befürchtungen im<br />

Bezirk nicht anders sind als<br />

in der übrigen Steiermark.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


34 Gesundheit KRK<br />

Ärztenotdienst<br />

01. Sept. Dr. Gerhard Zeck Tel.: 03142/21257<br />

02. Sept. Dr. Herbert Mürzl Tel.: 03144/2325<br />

08. Sept. Dr. Günter Walch Tel.: 03144/36616<br />

09. Sept. MR. Dr. Hans Peter Zwanzger Tel.: 03144/4511<br />

15. Sept. Dr. Gerhard Zeck Tel.: 03142/21257<br />

16. Sept. Dr. Walter Rom Tel.: 03144/6040<br />

22. Sept. MR. Dr. Gaston Schabl Tel.: 03144/4747<br />

23. Sept. Dr. Herbert Mürzl Tel.: 03144/2325<br />

29. Sept. Dr. Walter Rom Tel.: 03144/6040<br />

30. Sept. Dr. Walter Rom Tel.: 03144/6040<br />

Weitere Notdiensttermine waren zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt!<br />

Zahnarztnotdienst<br />

01./02.09. Dr. Brigitte Schultes, Ligist Tel.: 03143/20809<br />

08./09.09. Mag. Dr. Messanegger, Stallhofen Tel.: 03142/98237<br />

15./16.09. Mag. DDr. Robert Stadlober, Voitsberg Tel.: 03142/24230<br />

22./23.09. Dr. Barbara Hiebl, Voitsberg Tel.: 03142/22254<br />

29./30.09. Dr. Johannes Krainz, Mooskirchen Tel.: 03137/34484<br />

06./07.10. Mag. DDr. Robert Stadlober, Voitsberg Tel.: 03142/24230<br />

13./14.10. Dr. Johannes Krainz, Mooskirchen Tel.: 03137/34484<br />

20./21.10. Dr. Karl Greinix, Maria Lankowitz Tel.: 03144/2120<br />

26.10. Dr. Ursula Gratzer, Bärnbach Tel.: 03142/61300<br />

27./28.10. Dr. Bernhard Wieser, Köflach Tel.: 03144/4900<br />

01.11. Dr. Haymo Gruber, Stallhofen Tel.: 03142/25300<br />

03./04.11. Dr. Haymo Gruber, Stallhofen Tel.: 03142/25300<br />

10./11.11. Dr. Gerhard Hunger, Köflach Tel.: 03144/3736<br />

17./18.11. Dr. Gerhard Baeck, Bärnbach Tel.: 03142/63500<br />

24./25.11. Dr. Rainer Zmugg, Voitsberg Tel.: 03142/23355<br />

Apothekendienst<br />

01. Sept. Johannes Apotheke, Köflach/Pichling Tel.: 03144/71315<br />

02. Sept. Apotheke Krems Tel.: 03142/21257<br />

08. Sept. Barbara Apotheke, Bärnbach Tel.: 03142/62553<br />

09. Sept. Johannes Apotheke, Köflach/Pichling Tel.: 03144/71315<br />

15. Sept. Sonnenapotheke, Köflach Tel: 03144/3406<br />

16. Sept. Barbara Apotheke, Bärnbach Tel.: 03142/62553<br />

22. Sept. St. Josef Apotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22356<br />

23. Sept. Sonnenapotheke, Köflach Tel: 03144/3406<br />

29. Sept. Apoth. z. Heiligen Schutzengel, Köflach Tel.: 03144/2266<br />

30. Sept. St. Josef Apotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22356<br />

06. Okt. Rathausapotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22578<br />

07. Okt. Apoth. z. Heiligen Schutzengel, Köflach Tel.: 03144/2266<br />

13. Okt. Apotheke Krems Tel.: 03142/21257<br />

14. Okt. Rathausapotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22578<br />

20. Okt. Johannes Apotheke, Köflach/Pichling Tel.: 03144/71315<br />

21. Okt. Apotheke Krems Tel.: 03142/21257<br />

26. Okt. Sonnenapotheke, Köflach Tel: 03144/3406<br />

27. Okt. Barbara Apotheke, Bärnbach Tel.: 03142/62553<br />

28. Okt. Johannes Apotheke, Köflach/Pichling Tel.: 03144/71315<br />

01. Nov. Apoth. z. Heiligen Schutzengel, Köflach Tel.: 03144/2266<br />

03. Nov. Sonnenapotheke, Köflach Tel: 03144/3406<br />

04. Nov. Barbara Apotheke, Bärnbach Tel.: 03142/62553<br />

10. Nov. St. Josef Apotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22356<br />

11. Nov. Sonnenapotheke, Köflach Tel: 03144/3406<br />

17. Nov. Apoth. z. Heiligen Schutzengel, Köflach Tel.: 03144/2266<br />

18. Nov. St. Josef Apotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22356<br />

24. Nov. Rathausapotheke, Voitsberg Tel.: 03142/22578<br />

25. Nov. Apoth. z. Heiligen Schutzengel, Köflach Tel.: 03144/2266<br />

Burnout & Depressionen –<br />

Fluch oder Segen?<br />

Vortrag, 18.9.2012,<br />

19.30 Uhr, Volksheim Köflach<br />

HALS, nASEn- unD oHREn-KRAnKHEITEn<br />

tiNNitus –<br />

eiNe VOlKsKraNKheit<br />

Unter Tinnitus versteht<br />

man eine ein-<br />

oder beidseitige Geräuschwahrnehmung<br />

im Ohr, welche durch<br />

keine äußere Schallquelle<br />

erklärbar ist. Die<br />

Geräusche können als<br />

Pfeifen, Surren, Zwitschern,<br />

Klopfen oder Pochen auftreten.<br />

Sie treten manchmal<br />

spontan nach Lärmeinwirkung<br />

oder im Zuge einer Hörstörung<br />

, oder auch schleichend<br />

über Monate hinweg auf.<br />

Die Ursache liegt sehr häufig<br />

in einer Funktionsstörung<br />

der Sinneszellen im Innenohr,<br />

zum Beispiel verursacht durch<br />

eine Durchblutungsstörung.<br />

Diese Durchblutungsstörungen<br />

können wieder durch<br />

andere, häufig Stoffwechselerkrankungen,<br />

verursacht<br />

werden. Dazu gehören beispielsweise<br />

der Diabetes<br />

mellitus, Bluthochdruck oder<br />

auch Fettstoffwechselstörungen,<br />

welche die kleinen<br />

Blutgefäße <strong>des</strong> Innenohres<br />

allmählich verengen. Weiters<br />

kann ein Tinnitus auch durch<br />

Erkrankungen <strong>des</strong> Ohres, bei<br />

starker Lärmeinwirkung, bei<br />

Muskelverspannungen der<br />

Halswirbelsäule oder der Kiefermuskulatur<br />

oder auch bei<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

verursacht werden.<br />

Je lauter der Tinnitus auftritt,<br />

<strong>des</strong>to mehr kann die<br />

Lebensqualität darunter leiden.<br />

In seiner stärksten Form,<br />

dem dekompensierten Tinnitus,<br />

klagen viele Patienten<br />

über Schlafstörungen, Lustlosigkeit,<br />

Depression sowie<br />

Lebensunlust. Am Anfang der<br />

Diagnostik steht die HNOfachärztlicheDurchuntersuchung,<br />

anschließend je nach<br />

Bedarf eine internistische<br />

Durchuntersuchung, Blutab-<br />

Dr. Anastasios<br />

Archimandritis<br />

nahme und ev. bildgebende<br />

Verfahren wie<br />

MRT <strong>des</strong> Gehirnschädels.Die<br />

Behandlung<br />

umfasst vor allem die<br />

Aufklärung und Beratung,<br />

anschließend<br />

die medikamentöse<br />

Therapie zur Durchblutungsverbesserung,<br />

entweder als<br />

Infusionstherapie oder orale<br />

Medikation. Je nach Begleiterkrankungen<br />

kann die Therapie<br />

natürlich erweitert werden.<br />

Auch eine bei Bedarf entsprechende<br />

Hörgeräteversorgung<br />

kann im Einzelfall notwendig<br />

werden. Eine wichtige<br />

Therapieoption ist auch das<br />

Erlernen von Entspannungsübungen,<br />

sowie eine Psychotherapeutische<br />

Intervention.<br />

<strong>Der</strong> Faktor Zeit spielt bei<br />

der Tinnitus Therapie eine<br />

sehr große Rolle. Wenn der<br />

Tinnitus im akuten Stadium (<br />

unter 3 Monate Dauer) therapiert<br />

wird, kann er sehr oft<br />

zum Verschwinden gebracht<br />

werden.<br />

Beim chronischen Tinnitus<br />

ist die Tinnitus Retraining<br />

Therapie (TRT) der zentrale<br />

Therapiestandard. Ziel dieser<br />

Behandlung ist die Auflösung<br />

der negativen emotionalen<br />

Reaktion auf das Symptom<br />

Tinnitus, welche Voraussetzung<br />

für die Habituation (Gewöhnung)<br />

und damit für das<br />

dauerhafte Überhören <strong>des</strong><br />

Tinnitus ist. Die TRT besteht<br />

aus dem Counseling (Aufklärung)<br />

und der Geräuschtherapie<br />

im Sinne der akustischen<br />

Stimulierung <strong>des</strong> Hörorgans.<br />

Dazu gehört eine adäquate<br />

Hörgeräteversorgung eventuell<br />

kombiniert mit einem<br />

Tinnitus Noiser. Liegt keine<br />

Hörstörung vor, so ist der Anpassungsversuch<br />

mit einem<br />

alleinigen Noiser zu überlegen.<br />

Dr. Anastasios Archimandritis<br />

Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten,<br />

Mühlgasse 17, Telefon: 03144/35 410, www.archimandritis.at<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Praktische Ärzte in Köflach<br />

MR Dr. Karl Amschl Talwegsiedlung 1 03144/24 54<br />

MR. Dr. Herbert Braunhuber Alois-Geißler-Str. 18 03144/52 52<br />

Dr. Walter Rom Judenburgerstr. 27 03144/60 40<br />

Dr. Günter Walch Kärntnerstraße 9 03144/36 616<br />

Privatordination/Wahlärzte<br />

Dr. Christiane Braunhuber Alois-Geißler-Str. 18 03144/52 52<br />

Dr. Christine Martinjak Talweg 2 0650/41 55 230<br />

Dr. Natascha Miklauc Kärntnerstraße 5 0676/16 04 160<br />

Dr. Heribert Walcher Köflach Passage 03144/63 95<br />

Dr. Klaus Wölkhart Alleestraße 34 03144/71 119<br />

Zahnärzte in Köflach<br />

Dr. Gerhard Hunger Hauptplatz 9 03144/37 36<br />

DDr. Barbara Krempl<br />

Dr. Christian Krempl<br />

Dr. Bernd Wieser<br />

Dr. Michael Wieser<br />

Judenburgerstr. 52 03144/72 074<br />

Judenburgerstr. 20 03144/49 00<br />

Zahnambulatorium der GKK Kärntnerstraße 9 03144/2524-<br />

7530<br />

Fachärzte in Köflach<br />

Dr. Anastasios Archimandritis<br />

HNO-Facharzt<br />

Dr. Ioanna Haralambus<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Kardiologie und Anti-Aging-Med.<br />

Dr. Wolfgang Köhler<br />

Facharzt für Orthopädie und für<br />

orthopädische Chirurgie<br />

Dr. Barbara Marchesini<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. Brigitte Pizzera<br />

Fachärztin für Augenheilkunde<br />

Dr. Renate Schöllnast<br />

Fachärztin für Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten<br />

Dr. Peter Schrödl<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Dr. Gregor Wehovz<br />

FA für Neurologie und Psychiatrie<br />

MR. Dr. Karl Wetl<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Mühlgasse 17 03144/35 410<br />

Alleestraße 26 03144/45 35<br />

Judenburgerstr. 52 0676/72 65 914<br />

Mühlgasse 17 03144/71 222<br />

Kärntnerstraße 9 03144/31 50<br />

Mühlgasse 17 03144/35 474<br />

Piberstraße 4 03144/42 41<br />

Bahnhofstraße 24 03144/72 200<br />

Rathausplatz 2 03144/70 823<br />

Dr. Eduard Zingl<br />

Facharzt für Unfallchirurgie<br />

Mühlgasse 17 0681/20 39 4881<br />

Fachärzte im Bezirk Voitsberg<br />

Dr. Alvaro Bottler<br />

Facharzt für Kinderheilkunde<br />

Dr. Gustav Dietrich<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Dr. Gero Gailhofer<br />

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

Dr. Peter Genser<br />

HNO-Facharzt<br />

Dr. Gerhard Haas<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

Dr. Werner Hechtl<br />

Facharzt für Urologie<br />

Dr. Bernhard Kroisel<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Dr. Klaus Platzer<br />

Lungenfacharzt<br />

Dr. Gerald Pump<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Neurologie<br />

Voitsberg<br />

C.-v.-Hötzendorfstr. 7<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz 43<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz 43<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz 36<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz 43<br />

Voitsberg<br />

Vorstadtgasse 1<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz 26/I<br />

Voitsberg<br />

Bahnhofstraße 13<br />

Voitsberg<br />

C-v.-Hötzendorfstr. 13a<br />

03142/22423<br />

03142/22278<br />

03142/22877<br />

03142/26930<br />

03142/25666<br />

03142/28440<br />

03142/26210<br />

03142/26860<br />

03142/22833<br />

Mehr „Gesundheit“ auf www.koeflach.at/Bürgerservice<br />

Gesundheit<br />

nEuRoLoGIE & PSYcHIATRIE aktuell<br />

schMerZ –<br />

die biologische Geißel<br />

Fortsetzung<br />

Im vorigen Kapitel unserer Betrachtungen<br />

zur Schmerztherapie wandten wir uns dem<br />

Stufenschema der Welt-Gesundheits-Organisation<br />

(WHO) zu und erfuhren, dass<br />

in der ersten Stufe die sogenannten peripheren<br />

Analgetika, die „Nicht-Opioide“<br />

zur Anwendung kommen. Diese wollen wir<br />

nun etwas näher beleuchten.<br />

Dr. Gregor Wehovz – Facharzt für Neurologie und Psychiatrie,<br />

Arzt für Psychosoziale Medizin in Köflach, Bahnhofstraße 6,<br />

Telefon 03144/72 200, FAX: 03144/72 200 11<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

35<br />

Die schMerZMeDiKaMeNte<br />

Dr. Gregor Wehovz<br />

Die peripheren Analgetika wirken, wie der Name schon<br />

sagt, in erster Linie „peripher“, das heißt direkt am Ort<br />

der Traumatisierung, der Schmerzentstehung. Sie werden,<br />

grob betrachtet, in „Schmerzmittel gegen entzündliche<br />

Schmerzzustände und Knochenschmerzen“ und in<br />

„krampflösende und fiebersenkende Schmerzmittel“ unterteilt.<br />

Schmerzmittel gegen entzündliche<br />

Schmerzzustände und Knochenschmerzen :<br />

Sehr viele Schmerzen entstehen durch eine Entzündungsreaktion<br />

im Gewebe <strong>des</strong> Körpers. Vor allem die folgenden<br />

Substanzgruppen sind zur Therapie von Gelenks-,<br />

Rücken- und Kopfschmerzen geeignet. Man findet übrigens<br />

die Wirksubstanz(en) eines Medikamentes in der<br />

Gebrauchsinformation, dem sogenannten „Beipacktext“<br />

eines Präparates aufgelistet.<br />

• Acetylsalicylsäure („ASS“): gegen Schmerzen, Entzündungen,<br />

auch fiebersenkend; Wirkdauer 4 bis 6 Stunden;<br />

maximal 3000 mg bis 4000 mg pro Tag in Einzeldosen von<br />

500mg bis 1000mg; maximal 3 Tage in Folge; vor allem<br />

nicht bei Störungen der Blutgerinnung, bei Magen- oder<br />

Darmgeschwüren, bei Asthma bronchiale;<br />

• Diclofenac: gegen Schmerzen, Entzündungen, auch fiebersenkend;<br />

Wirkdauer 4 bis 6 Stunden; maximal 200mg<br />

pro Tag in Einzeldosen von 25mg bis 100mg; es existiert<br />

ein Diclofenac-Retardpräparat, welches länger wirkt, aber<br />

auch mehr Schäden im unteren Darmtrakt setzen kann;<br />

vor allem sei auf die Nebenwirkungen bei Magen- und<br />

Darmgeschwüren hingewiesen, ebenso bei Nierenfunktionsstörungen,<br />

allergischen Reaktionen und bei Störungen<br />

der Blutgerinnung;<br />

Näheres zu den Wirkstoffen „Ibuprofen“ und „Naproxen“<br />

sowie zu den allgemeinen Nachteilen der Medikamente<br />

dieser Gruppe werden wir in der nächsten Ausgabe <strong>des</strong><br />

Köflacher Rathauskuriers betrachten. Fortsetzung folgt!


36 Service KRK<br />

Köstliches aus Piber<br />

VORSPEISE<br />

Suppe mit Kohlschöberl<br />

Rindsuppe oder Gemüsebrühe<br />

Zutaten für die kohlschöberl<br />

20 dag Kohl, 1 Semmel, 2 Eier, 3 dag Butter, Salz,<br />

Pfeffer, Petersilie, 1 Zwiebel, etwas Fett, 5 dag<br />

Schinken oder Selchfleisch.<br />

Zubereitung<br />

<strong>Der</strong> Kohl wird geputzt, gewaschen, fein geschnitten,<br />

mit kochendem Wasser abgebrüht und ausgedrückt.<br />

Die feingehackte Zwiebel in Fett rösten,<br />

Kohl dazugeben und mit wenig Wasser ca. 10 Min.<br />

weich dünsten. Butter und Dotter verrühren, die<br />

erweichte, ausgedrückte Semmel, Schinken oder<br />

Selchfleisch, Petersilie, Salz, Pfeffer und ausgekühlten<br />

Kohl dazugeben. Zum Schluss hebt man<br />

den Eischnee darunter, füllt die Masse in eine befettete<br />

und bemehlte Form und bäckt sie bei ca.<br />

170° C. In Schnitten schneiden und in die Suppe<br />

geben.<br />

HAUPTSPEISE<br />

Stroganoff vom Lamm<br />

Zutaten<br />

50 dag Lammfilet, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer, 1 Schalotte,<br />

1 Knoblauchzehe, ¼ l Suppe, 10 dag Rahm,<br />

Basilikum, etwas frischer Ingwer.<br />

Zubereitung<br />

Fleisch in dünne Scheiben schneiden, im heißen<br />

Fett rasch anbraten, salzen, pfeffern und zur Seite<br />

stellen. Im Bratfett Schalotte und Knoblauch anschwitzen<br />

und mit Suppe aufgießen, Rahm dazugeben<br />

und cremig einkochen. Fleisch in die Soße<br />

geben und warm stellen.<br />

Als Beilage passen dünne Bandnudeln.<br />

DESSERT<br />

Kastanienkuchen<br />

Zutaten<br />

25 dag gekochte passierte Kastanien, 5 Eiklar, 15<br />

dag Staubzucker<br />

Zubereitung<br />

Eiklar zu steifem Schnee schlagen, mit Zucker aufschlagen<br />

und die passierten Kastanien darunterheben.<br />

Die Masse in eine befettete, bemehlte Kuchenform<br />

füllen, bei ca. 180° 40 Min. backen. Den<br />

Kuchen stürzen, mit heißer Marillenmarmelade<br />

bestreichen, nach dem Erkalten mit Schokoglasur<br />

überziehen.<br />

Glasur: 15 dag Kochschokolade mit 10 dag Butter<br />

im Wasserbad erweichen.<br />

Guten appetit!<br />

Das von der „Frauenrunde Piber“ herausgegebene<br />

Kochbuch „Köstliches aus Piber“ ist im Bürgerservicebüro<br />

im Rathaus um 17 Euro erhältlich. Die Einnahmen<br />

aus dem Buch-Verkauf kommen Projekten der<br />

Pfarre Piber und der St. Andreas Kirche zugute.<br />

Die Mietervereinigung Bezirksorganisation<br />

Köflach-Voitsberg-Bärnbach informiert<br />

Neue richtwerte seit april 2012<br />

Die neuen Richtwerte<br />

sind seit April<br />

2012 wirksam, sofern<br />

ein neuer Vertragsabschluss<br />

mit<br />

bzw. ab 1.4.2012 erfolgt.<br />

Bei bestehenden<br />

Mietverträgen<br />

mit entsprechender<br />

Indexklausel und zeitgerechter,<br />

schriftlicher Ankündigung<br />

(14 Tage vorher),<br />

wurde die Erhöhung mit<br />

1.5.2012 wirksam. Langt<br />

das Schriftstück später als<br />

14 Tage vor dem Zinstermin<br />

ein, wird die Erhöhung<br />

<strong>des</strong> Hauptmietzinses erst<br />

zum übernächsten Termin<br />

wirksam. Wird das Schreiben<br />

jedoch zu früh datiert<br />

bzw. abgeschickt, entfaltet<br />

es überhaupt keine Rechtswirksamkeit.<br />

<strong>Der</strong> neue Richtwert für<br />

die Steiermark beträgt 7,11<br />

Euro pro Quadratmeter.<br />

OGH erklärt Ausmalverpflichtung<br />

bei Auszug<br />

neuerlich für unzulässig<br />

Die Wände bei Auszug<br />

weißen? NEIN, sagt das<br />

Gericht. Eine generelle Instandsetzungspflicht<br />

bei<br />

normaler Abnutzung ist bei<br />

allen Mietverträgen rechtswidrig.<br />

Das klassische Beispiel:<br />

Im Mietvertrag steht, dass<br />

die Wohnung weiß ausgemalt<br />

zu übergeben ist. <strong>Der</strong><br />

Mieter hat die Wände seiner<br />

Wohnung aber in Pastelltönen<br />

gestrichen. <strong>Der</strong><br />

Vermieter besteht auf die<br />

Vertragsklausel und behält<br />

gegebenenfalls die Kaution<br />

ein. Geht nicht, sagt der<br />

OGH. Denn beim Ausmalen<br />

handelt es sich um eine<br />

sogenannte unwesentliche<br />

Veränderung am Mietgegenstand,<br />

weil die Malerarbeiten<br />

vom Vermieter nicht<br />

genehmigt, ja ihm nicht<br />

einmal zur Kenntnis ge-<br />

Edith Painsi<br />

bracht werden müssen.<br />

Solche geringfügigen<br />

und einfach<br />

zu beseitigenden<br />

Veränderungen beeinträchtigen<br />

weder<br />

die Interessen <strong>des</strong><br />

Vermieters, noch<br />

den Wert <strong>des</strong> Mietgegenstan<strong>des</strong>.<br />

Das Höchstgericht<br />

wertet sie demnach<br />

auch als gewöhnliche Abnutzungen,<br />

die vom Mieter<br />

bei Vertragsende nicht beseitigt<br />

werden müssen.<br />

Achtung rechtswidrig:<br />

Zwar könne bei bestimmten<br />

Mietverträgen einvernehmlich<br />

von gesetzlichen<br />

Bestimmungen abgegangen<br />

werden, aber nur dann,<br />

wenn dadurch nicht ein<br />

Vertragspartner grob benachteiligt<br />

wird. Das sei<br />

aber bei solchen Klauseln<br />

der Fall, so die Entscheidung<br />

<strong>des</strong> OGH. Eine Instandsetzungspflicht<br />

bei<br />

gewöhnlichen Abnützungen<br />

ist daher bei allen Mietverträgen<br />

– egal, ob sie dem<br />

Mietrechtsgesetz unterliegen,<br />

oder nicht, rechtswidrig!<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Unsere Juristin, Mag. Monika<br />

Zwanzger, steht Ihnen<br />

als Mitglied der Mietervereinigung<br />

bei Ungereimtheiten<br />

gerne mit Rat und<br />

Tat zur Verfügung. Unser<br />

Sprechtag findet jeden<br />

ersten Montag im Monat<br />

ab 8.30 Uhr in Köflach<br />

statt. Bitte um telefonische<br />

Voranmeldung unter<br />

0676/6062434.<br />

Auf einen schönen Herbst<br />

und ein Wiedersehen mit<br />

unseren Mitgliedern nach<br />

dem Urlaub freut sich mit<br />

dem Team der<br />

Mietervereinigung<br />

Ihre Edith Painsi<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Stadtwerke Köflach GmbH<br />

erneuerbare energie im Vormarsch<br />

Durch den Bau <strong>des</strong> KW Sallabach und die bereits in Planung stehenden Wasserkraftprojekte hat die Stadtwerke Köflach GmbH<br />

den Weg in eine saubere Zukunft gesetzt. Nun gilt es aber auch die derzeit 90 privaten Energieerzeuger im Stromnetz Köflach<br />

lobend zu erwähnen. Diese Anlagen erzeugen aktuell Ökostrom für ca. 150 Durchschnittshaushalte!<br />

sollten alle derzeit in Planung stehenden privaten Photovoltaik-Vorhaben<br />

umgesetzt werden, würden diese in Summe<br />

1.000.000 kWh für 250 Haushalte im Jahr erzeugen. Laut<br />

Netzerzeugung Juli 2012 (siehe Tortendiagramm) der Stadtwerke<br />

Köflach ist der Anteil der Sonnenenergie bereits auf 2 Prozentpunkte<br />

angestiegen. Im Netz der Stadtwerke Köflach GmbH<br />

wurde im Juli erstmalig mehr Energie erzeugt als zugekauft werden<br />

musste (Zukauf über das überregionale Stromnetz).<br />

Vorzeigenetz<br />

Somit darf sich das Netz der Stadtwerke Köflach in Betracht der<br />

Anzahl von ökozertifizierten Erzeugungseinheiten als Vorzeigenetz<br />

präsentieren. Für die beiden Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Köflach GmbH, Herrn Dir. Josef Monsberger und Herrn Ing.<br />

Knes, gilt es nun, diesen Weg weiter zu gehen. Sollte man die<br />

in Planung stehenden Kraftwerksprojekte realisieren und auch<br />

weitere private Erzeugungsanlagen an das Netz gehen, steht einer<br />

sauberen Zukunft nichts mehr im Wege.<br />

Wie setzt sich der Strompreis zusammen<br />

<strong>Der</strong> Strompreis setzt sich aus den drei Komponenten „Energiekosten“,<br />

„Netzkosten“ und „Steuern und Abgaben“ zusammen.<br />

Die Höhe der „Netzkosten“ bzw. der „Steuern und Abgaben“ sind<br />

bun<strong>des</strong>- bzw. lan<strong>des</strong>weit gesetzlich geregelt, die „Energiekosten“<br />

sind am Markt frei handelbar. Wie aus der Statistik ersichtlich,<br />

sind in den letzten Jahren vor allem die „Steuern und<br />

Abgaben“ angestiegen. <strong>Der</strong> Strompreis (Energie und Netz) liegt<br />

somit unter der Inflation!<br />

Stadtwerke Köflach GmbH setzt auf Weiterbildung<br />

„ Ein Unternehmen kann nur so gut sein wie seine Mitarbeiter,<br />

denn sie sind es, die im täglichen Kundenkontakt stehen und<br />

das Bild <strong>des</strong> Unternehmens prägen“. Mit diesem Leitgedanken<br />

konnten Bürgermeister Ing. Wilhelm Zagler, die Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Köflach, Dir. Josef Monsberger und Ing. Ernest<br />

Knes, zu den erfolgreichen Abschlüssen der Mitarbeiter Ing. Michael<br />

Stolz, erfolgreicher Abschluss der HTL für Elektrotechnik,<br />

Herrn Jürgen Schriebl, erfolgreicher Abschluss als Werkmeister<br />

für Maschinenbau, Lydia Kollmann, erfolgreicher Abschluss zur<br />

Lohnverrechnerin, sowie Herrn Thomas Kager, erfolgreicher Abschluss<br />

zum Bestatter, gratulieren (unten).<br />

Stromherkunft Juli 2012<br />

Netzbetreiber Stadtwerke Köflach GmbH<br />

Wasserkraftwerke<br />

50%<br />

Überregionales Netz<br />

45%<br />

Photovoltaik-Anlagen<br />

2%<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

Windräder<br />

3%<br />

37<br />

Sie würden gerne selber Ökostrom erzeugen oder<br />

sauberen Ökostrom beziehen ?<br />

Rufen Sie uns einfach an - wir informieren Sie<br />

gerne:<br />

Tel: 03144/ 3470<br />

Von links: GF Ernest Knes, Lydia Kollmann, Michael Stolz, Jürgen Schriebl, Thomas Kager, GF Josef Monsberger, Bgm. Willi Zagler.


KRK<br />

aktivitäten der öaaB-senioren<br />

Besuch der Köflacher ÖAAB-Senioren im Gustinus Ambrosi-<br />

Museum in Stallhofen<br />

Schiffsrundfahrt <strong>des</strong> Köflacher ÖAAB auf der Drau anläßlich<br />

eines Ausflugs nach Maribor, Europas Kulturhauptstadt 2012.<br />

Ausflug der Seniorenrunde <strong>des</strong> Köflach ÖAAB und Besichtigung<br />

<strong>des</strong> ORF-Senders am Schöckl.<br />

Soziales/Senioren<br />

Pensionistenverband österreichs<br />

ortsgruppe Köflach<br />

PVÖ – Als Mitglied können Sie nur gewinnen.<br />

PVÖ – Das Plus an Lebensfreude –<br />

es ist immer etwas los.<br />

PVÖ – „Unsere Generation“,<br />

das Monatsmagazin für die Mitglieder.<br />

PVÖ – Im Internet mit aktuellen Mitteilungen,<br />

mit Hintergrund-Informationen und Service:<br />

www.pvoe.at<br />

Carpe diem – Nutze den Augenblick<br />

Unser Motto: Gemeinsam statt einsam!<br />

Sie wissen nicht wohin? Rufen Sie an!<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

38<br />

Die Ortsgruppe Köflach lädt ein:<br />

Wandern – Kegeln – Clubnachmittage – Ausflüge – Flugreisen –<br />

Badeurlaub – Halbtages-, Tages- und Mehrtagesfahrten.<br />

Unser Service bietet für die Reiseteilnehmer viele Bus-Einstiegs-<br />

Haltestellen an.<br />

Vorschau für September und Oktober 2012:<br />

10. – 13. September, vier Tage Kroatien, noch Restplätze frei für<br />

Kurzentschlossene!<br />

Montag, 24. September, Bezirkswandertag: Begrüßung um<br />

9 Uhr: Treffpunkt in Maria Lankowitz auf dem Parkplatz bei der<br />

Kirche<br />

29. September – 6. Oktober: Therme Olimia<br />

Sonntag, 21. Oktober, 15 Uhr: Theater „<strong>Der</strong> Sündenfall“ in Ligist<br />

Termine im Herbst laut <strong>Jahres</strong>programm: Machen Sie mit!<br />

RÜCKSCHAU<br />

Wir waren am 10. Juni am Stubenbergsee im Zirkuszelt bei der<br />

Operette „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kalman – es<br />

war fantastisch. Am 4. Juli, dem Tag der „Erlebniswelt Wirtschaft“,<br />

waren in der Steiermark mehr als 40 Unternehmen zu<br />

besichtigen; von uns nutzte eine Gruppe die gute Gelegenheit, die<br />

Stölzle-Oberglas-Fabrik in Köflach zu besuchen, wo seit mehr als<br />

200 Jahren Glas erzeugt wird.<br />

ZIEL<br />

Frühjahrstreffen 2013: Senioren-Reisen nach Burgas, Bulgarien:<br />

Sonniger Süden, freundliche Menschen, schöne Landschaft. Erstmals<br />

Frühjahrstreffen in jener Gegend: der genaue Termin wird<br />

noch bekannt gegeben. Anmeldungen bei Reiseleiter Werner Leibetseder,<br />

Preis 749 Euro, Zuschlag 65 Euro für Einzelzimmer.<br />

Viele Ausflüge und<br />

Reisen finden sich im<br />

Programm der PVÖ-<br />

Ortsgruppe Köflach.<br />

jp-photo<strong>des</strong>ign, Fotolia.com<br />

Lan<strong>des</strong>- und Bezirksvorsitzende Sophie Bauer,<br />

Telefon 0676 734 0507<br />

Vorstand der Ortsgruppe Köflach:<br />

Vorsitzende Grete Gößler, Telefon 03144 6259 oder<br />

0650 2626 047<br />

Stellvertretender Vorsitzender Werner Leibetseder,<br />

Tel. 0699 1020 3041 e-mail-Adresse: werner.leibetseder@gmx.at<br />

Und wie auch immer, die Durchführung solcher Veranstaltungen<br />

ist nur durch das Engagement von allen Mitarbeitern möglich!<br />

auf ihr Kommen freut sich das team!<br />

Grete Gößler, Vorsitzende der Ortsgruppe Köflach im PVÖ<br />

lOttO uNterstütZt Die seNiOreNhilfe!


39 Mix KRK<br />

Baugeschehen<br />

Weitere Bereiche mit schadhaftem Pflaster und Steinplatten wurden während der Sommermonate in der Fußgängerzone<br />

und am Kloepferplatz (Bild) saniert und mit einer Asphaltdecke versehen. Erneuert wurde der Fußgängerübergang<br />

in der Bahnhofstraße vor dem Kunsthaus. Saniert wurde die Dillacherstraße. Vom Wirtschaftshof wurde nun auch<br />

die bachseitige Fassade <strong>des</strong> Irringerhauses, in dem die Beschäftigungsgesellschaft BEST und das Jugendkommunikationszentrum<br />

JUKO untergebracht sind saniert (kleines Foto links). Sehr stark eingebunden ist der Wirtschaftshof auch in die Erneuerung<br />

und Sanierung <strong>des</strong> Pfarrkindergartens (kleines Foto rechts)<br />

���<br />

Bieranstich<br />

Am Freitag, 21. September<br />

2012, lädt das Stadtcafé<br />

Pötscher auch heuer wieder<br />

zum Oktoberfest mit<br />

dem „Oktoberbräu-Bieranstich“<br />

ein. <strong>Der</strong> Bieranstich<br />

erfolgt um 16 Uhr durch<br />

Bürgermeister Willi Zagler.<br />

Das erste Fass fließt als<br />

Freibier durch die durstigen<br />

Kehlen der Besucher!<br />

Wandertag<br />

Am Sonntag, 7. Oktober<br />

2012, findet der Köflacher<br />

Bürgermeisterwandertag<br />

statt. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie rechtzeitig<br />

in den regionalen Medien<br />

und auf www.koeflach.at<br />

Zwei Jahrzehnte lang hat Anton Peiner den im Betrieb der Kläranlage Lankowitzbachtal<br />

in Pichling anfallenden Schlamm zur Entsorgung mittels Traktor zur Kläranlage<br />

in Köflach transportiert. Nun trat Peiner (auch als Hartbauer/Hoschbauer bestens<br />

bekannt) als Schlamm-Fahrer in den wohlverdienten „Ruhestand“. Für seine Arbeit für den<br />

Reinhaltungsverband dankten Anton Peiner Bürgermeister Willi Zagler (rechts), das Maria<br />

Lankowitzer Gemeindeoberhaupt Josef Riemer und RHV-Betriebsleiter Alfred Starchl. ���<br />

Burnout & Depression – fluch oder segen?<br />

Gerhard Huber<br />

Die Stadtgemeinde Köflach<br />

lädt am 18. September<br />

2012 (Volksheim,<br />

19.30 Uhr) herzlich ein<br />

zum Vortrag: „Burnout<br />

und Depressionen –<br />

Fluch oder Segen“.<br />

<strong>Der</strong> ehemals Betroffene<br />

Gerhard Huber spricht in<br />

diesem Vortrag darüber,<br />

was es tatsächlich bedeutet<br />

unter Burnout und Depressionen<br />

leiden zu müssen.<br />

Er erzählt von seinem Weg<br />

in das Burnout, in die Depression,<br />

über die Zeit der<br />

zuerst nichterkannten und<br />

später dann verdrängten<br />

Symptome bis hin in seine<br />

größte Verzweiflung, in der<br />

alles möglich schien, sogar<br />

das Schlimmste. Und er<br />

spricht von seinem Weg zurück,<br />

was ihm geholfen und<br />

was ihn unterstützt hat, da<br />

wieder herauszukommen,<br />

gesund zu werden, von den<br />

Medikamenten wegzukommen<br />

und in ein neues Leben<br />

zu finden. Er erklärt aber<br />

auch, warum Burnout und<br />

Depressionen viel weitreichendere<br />

Ausmaße annehmen<br />

und in Zukunft noch<br />

annehmen werden, als wir<br />

alle bis jetzt angenommen<br />

haben und dass dieses<br />

Krankheitsbild bei weitem<br />

keine Modeerscheinung ist.<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


40 Wir gratulieren KRK<br />

99 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 85 Jahre<br />

Johanna Magritzer Margaretha Scheer Ursula Scheer Ludwig Painsi Karl Weber Ferdinand Wenzl<br />

85 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 85 Jahre<br />

Maria Gejer<br />

85 Jahre 85 Jahre<br />

Margaretha Holotta Herta Knapp<br />

80 Jahre<br />

Hildegard Gerstenbrand<br />

Anna Kaier<br />

80 Jahre<br />

Johann Grass<br />

Diamantene hochzeit<br />

Johann und Erna Rom<br />

Alois Auer Friedrich Pacher<br />

80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre<br />

Adolf Poppe<br />

80 Jahre<br />

Friedrich Scheucher<br />

Johann Jöbstl<br />

80 Jahre<br />

Albin Strukelj<br />

85 Jahre 85 Jahre<br />

Margareta Kriegl August Formeier<br />

Alois Perz<br />

Isabella Winter<br />

Diamantene hochzeit<br />

Ella und Heinz Singer<br />

Goldene hochzeit Goldene hochzeit<br />

Valentin und Anna Weisshaupt Elisabeth und Karl Hojas<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

Goldene hochzeit<br />

Erna und Karl Müller<br />

Wir gratulieren<br />

Goldene hochzeit<br />

Helga und Erich Lenk<br />

1400 Paare in den hafen der ehe gelotst!<br />

In den den Ruhestand ist kürzlich Monika Monsberger getreten. Monsberger stand<br />

41 Jahre im Dienst der Stadtgemeinde Köflach. Als Stan<strong>des</strong>beamtin <strong>des</strong> Stan<strong>des</strong>amtsverban<strong>des</strong><br />

Köflach-Rosental an der Kainach hat sie in 27 Jahren rund 1400<br />

Paare in den Hafen der Ehe gelotst. Für ihren Einsatz dankten Monsberger im Rahmen<br />

einer Feier im Rathaus Bürgermeister Willi Zagler (rechts), Stadtamtsdirektor<br />

Wolfgang Umgeher und Personalvertretungsobmann Werner Halper (links). <strong>Der</strong> Rathauskurier<br />

wünscht für den Ruhestand viel Gesundheit und alles, alles Gute!<br />

Behindertensprechtage 2012 in der Bh Voitsberg<br />

12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember<br />

jeweils 11:00 – 13:00 Uhr.<br />

Behindertenberatung von a-Z, www.behindertenberatung.at<br />

0664/ 147 47 06 oder 0664/ 147 47 04.<br />

Geburten<br />

VIVIEN Elisabeth HORVATH<br />

Raphaela Amalia Horvath und Christian Habernigg<br />

MAYA SCHWEIGLER<br />

Bettina Schweigler und Christian Pregartner<br />

MAGDALENA PFENNICH<br />

Martina und Michael Pfennich<br />

ALEXANDER ERIC RICHARD WABNIGG<br />

Carina Wabnigg und Eric Richard Künstner<br />

MADELEINE RITSCH<br />

Petra und Michel Ritsch<br />

ELISA SANDRA MORITZ<br />

Mag. Sandra und Ing. Michael Moritz<br />

EMMA SCHNIDAR<br />

Michaela und Alexander Schnidar<br />

LAURA FRANZISKA WINTERLEITNER<br />

Evelyn Winterleitner und Hans-Peter Schriebl<br />

HANNAH SCHUTTING<br />

Jennifer Elisabeth Maria und Manfred Schutting<br />

DAVID ZELJKOVIC<br />

Zeljka und Drago Zeljkovic<br />

RENE RAPHAEL GINES<br />

Bianca Gines und Norbert Kurt Raudner<br />

Hochzeiten<br />

Sandra Daniela HAUER & Robert Michael PFISTER<br />

Sabine FORMEIER & Bernd VIDALLI<br />

Christina KAUCIC & Thomas MAYROLD<br />

Isabella FELLNER &<br />

Gerhard Friedrich GREISTORFER<br />

Bettina Sybille JANDL & Michael Wolfgang SÜSS<br />

Elvira HIMAJ & Johann PICKNITTER<br />

Sandra BAUDENDISTEL & Markus GUSCHNEGG<br />

Tanja LEITNER & Christian WICHE<br />

Anita ORTNER & Christian THIER<br />

Julia BERS & Dietmar Johannes TRATTNER<br />

Andrea PLATTNER & Andreas RAPP<br />

Ida LECHLEITNER & Günter THOMANN<br />

Karin OZELER & Anton Burghart GRUBER<br />

Michaela GRUBER & Michael BENES<br />

Manuela GSPURNING & Markus LANGER<br />

Emel KAR & Mehmet KÜCÜKYASAR<br />

Yvonne WRETSCHKO & Dominik STEINBAUER<br />

Mag. Pia Katharina WASCHER &<br />

Dr. Thomas BURCHHART<br />

Carina SCHLOSSER & Heimo KRAUTNER<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

41<br />

hupverbot,<br />

ausnahmen bei hochzeit?<br />

Eine Beschwerde bezüglich der Hupkonzerte<br />

anlässlich von Hochzeiten hat<br />

ein Leser an den Köflacher Rathauskurier<br />

herangetragen. Dazu eine interessante<br />

Entscheidung <strong>des</strong> Unabhängigen<br />

Verwaltungssenates Steiermark vom<br />

27.1.2011 zu einer Berufung eines wegen<br />

Übertretung <strong>des</strong> Hupverbotes belangten<br />

Fahrzeuglenkers.<br />

… Wurden von einem Hupverbot nach<br />

§ 52 lit a Z 14 StVO keine Ausnahmen für<br />

Hochzeiten oder vergleichbare Anlässe<br />

erteilt, kann sich ein Fahrzeug lenker auf<br />

den „Brauch“, Brautpaare etwa zum oder<br />

vom Stan<strong>des</strong>amt wiederholt hupend zu<br />

chauffieren, nicht berufen. Ober der Berufungswerber<br />

dabei im Stadtgebiet hupend<br />

zu chauffieren, nicht berufen. Ober<br />

der Berufungswerber dabei im Stadtgebiet<br />

wie behauptet einen Konvoi aus vier (hupenden)<br />

Fahrzeugen anführte oder gemäß<br />

der Aussage eines Polizeibeamten ein einzelnes<br />

Fahrzeug lenkte, konnte dahingestellt<br />

bleiben, da der Berufungswerber jedenfalls<br />

selbst mehrmals gehupt hat. Ein<br />

rechtswidriges Verhalten anderer Personen<br />

stellt keinen Rechtfertigungsgrund dar.<br />

Ständiges solches Hupen ist wegen der Verursachung<br />

erheblichen Lärms auch nicht<br />

ermahnungswürdig.<br />

To<strong>des</strong>fälle: Ernst Wagnest, Rosa Maria<br />

Schafzahl, Peter Fuchsbichler, Maria Hohl,<br />

Peter Scheer, Leopold Fasch, Siegfried<br />

Hermann Plos, Friederike Batiza, Helmut<br />

Dielacher, Alfred Peißel, Josef Leidl, Reinhard<br />

Leopold Hohenecker, Bernhard Riedl,<br />

Gottfried Fraißler, Theresia Johanna Hauzinger,<br />

Maria Pfennich, Johanna Vallant,<br />

Maria Rosa Gallaun,


42 Was ist los? KRK<br />

BigBand Köflach<br />

Konzert & CD-Präsentation<br />

Fr, 14. Sept. 2012<br />

Rathausplatz, 19.30 Uhr<br />

Bei Schlechtwetter<br />

im Volksheim Köflach<br />

><br />

stadtcafé Pötscher<br />

Bieranstich<br />

21.9.2012<br />

um 16.00 Uhr<br />

durch Bürgermeister ing. Wilhelm Zagler<br />

Freibier so lange der Vorrat reicht!<br />

Bierrutschenspiel!<br />

Köflacher<br />

– 31.10. 2012 POP ART! Warhol | Lichtenstein | Rauschenberg ... Galerie Piber Modern<br />

30.08. 20.00 Gesund & vital in der Lipizzanerheimat > Frauen 40 +, Einfach besser leben INJOY Köflach, Perschlerstraße 2<br />

01.09. Steirische Meisterschaft im Gespannfahren Bun<strong>des</strong>gestüt Piber, www.piber.com<br />

01.09. 14:00 Uhr Köflacher Sommerferienzeit 2012 > Minigolf-Workshop mit dem MGC Köflach Minigolfanlage Köflach<br />

02.09. 15:00 Uhr Das Köflacher Stadtmuseum ist geöffnet > Führung um 15.30 Uhr Stadtmuseum Köflach, Bahnhofstraße 6<br />

04.09. 13:00 Uhr Köflacher Sommerferienzeit 2012 > Besichtigung der Wasserhöhlen in Salla Treffpunkt bei den Stadtwerken Köflach<br />

05.09. 10:00 Uhr Köflacher Sommerferienzeit 2012 > Abenteuerturnen Turnsaal Neue Mittelschule Köflach<br />

06.09. 10:00 Uhr Köflacher Sommerferienzeit 2012 > Backen in der Konditorei Konditorei Rößl<br />

Bürgermeister<br />

wandertag<br />

so, 7.10.2012<br />

08.09. 10:00 Uhr Lipizzanerfest im Rahmen <strong>des</strong> Lipizzaneralmabtriebes Fußgängerzone Köflach<br />

09.09. 14:00 Uhr Köflacher Sommerferienzeit 2012 > Jugendzentrum Köflach-JUKO Radfahrtag Treffpunkt JUKO, Ludwig-Stampfer-G. 2<br />

14.09. 19.30 Uhr Bigband Köflach > Konzert und CD Präsentation Rathausplatz (Schlechtwetter/Volksh.)<br />

15.09. 20:00 Uhr Irie Night featuring Christoph Martin > Reggae die ganze Nacht! K & K Café im Kunsthaus Köflach<br />

16.09. 09:30 Uhr Die evangelische Kirche lädt zum Familiengottesdienst zu Schulbeginn ein Evangelische Kirche Voitsberg<br />

18.09. 19:30 Uhr Burnout & Depressionen > Fluch oder Segen > Vortrag eines Betroffenen Volksheim Köflach<br />

21.09. 16:00 Uhr Herbstfest mit Oktoberbräu-Bieranstich Stadtcafé Pötscher<br />

21.09. 19:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Hödlmoser trifft Erdbeerfee“<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung auf Seite 24<br />

Kunsthaus Köflach<br />

22.09. 13:30 Uhr Herbstparade & Lipizzanerkulinarium Bun<strong>des</strong>gestüt Piber, www.piber.com<br />

23.09. 15:00 Uhr Das Köflacher Stadtmuseum ist geöffnet > Führung um 15.30 Uhr Stadtmuseum Köflach, Bahnhofstraße 6<br />

26.09. 19:00 Uhr Reinhard P. Gruber mit den Rouglern Kunsthaus Köflach<br />

27.09. 18:00 Uhr Öffentliche Sitzung <strong>des</strong> Köflacher Gemeinderates Rathaus Köflach, Sitzungssaal, 1. Stock<br />

28.09. 20:00 Uhr Gesund & vital in der Lipizzanerheimat > Vitamin D - Das Wundervitamin INJOY Köflach, Perschlerstraße 2<br />

29.09. 08:00 Uhr „Herzilein, i bin am Markt“ > Michaelimarkt > Krämermarkt Fußgängerzone, Innenstadt<br />

30.09. 18:00 Uhr Musica Sacra Piber 2012 > CANZONA mit Marini-Consort, Innsbruck Kirche Piber, www.pfarre-piber.at<br />

03.10. 20:00 Uhr Nepal > Über Land und über Berge > Dia-Multivisionshow von Thomas Bäumel Volksheim Köflach<br />

07.10. 10:00 Uhr 9. Köflacher Bürgermeisterwandertag > Wandererlebnis für die ganze Familie Start beim Köflacher Rathaus<br />

14.10. 09:00 Uhr Musica Sacra Piber 2012 > Missa > Gregorianische Gesänge und Orgelmusik Kirche Piber, www.pfarre-piber.at<br />

19.10. 19:00 Uhr Beatles-Feeling > Musik: The Beatles finest > Texte: Frank Hoffmann Kunsthaus Köflach<br />

19.10. 20:00 Uhr Gesund & vital in der Lipizzanerheimat > Gesundmacher Muskulatur INJOY Köflach, Perschlerstraße 2<br />

21.10. 18:00 Uhr Musica Sacra Piber 2012 > Anima Organi > Kirchenkonzert Kirche Piber, www.pfarre-piber.at<br />

21.10. 09:30 Uhr Die evangelische Kirche lädt zum Abschiedsgottesdienst für Pfarrerin Fleur Kant Evangelische Kirche Voitsberg<br />

21.10. 15:00 Uhr Das Köflacher Stadtmuseum ist geöffnet > Führung um 15.30 Uhr Stadtmuseum Köflach, Bahnhofstraße 6<br />

04.11. 15:00 Uhr Das Köflacher Stadtmuseum ist geöffnet > Führung um 15.30 Uhr Stadtmuseum Köflach, Bahnhofstraße 6<br />

16.11. 19:00 Uhr Eröffnung Ausstellung Hans Giegerl Kunsthaus Köflach<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012


KRK<br />

STADTGEMEInDE KöfLACH | 8580 KöfLACH | RATHAUSPLATz 1<br />

Tel.: 03144/25 19 | fax 25 19 DW 111<br />

E-Mail: stadtgemeinde@koeflach.at | www.koeflach.at<br />

Parteienverkehr Mo – fr: 8 – 12 h | Die u. Do: 13.30 – 17 h<br />

Bürgermeistersprechtage Mo u. Do: 9 – 12 h | Die: 13 – 15 h<br />

Voranmeldung Tel.: 03144/2519-120 oder per<br />

E-Mail: sekretariat@koeflach.at<br />

BauBeratung<br />

Kostenlose Bauberatung im Stadtbauamt nach telefonischer<br />

Voranmeldung (03144/2519 - 410 oder 2519 - 420)<br />

Beratung Bei Heizungsumstellungen in HinBlick auf die<br />

reduktion von feinstauB: jeden Donnerstag, 15 bis 17 Uhr<br />

(gegen telefonische Voranmeldung: 03144/25 19 -410,<br />

Bauamt-Besprechungszimmer, Rathaus, 2. Stock).<br />

moBiles elternBeratungszentrum köflacH<br />

in Zusammenarbeit mit dem Land Stmk./<br />

Bezirkshauptmannschaft Voitsberg, Hauptplatz 10<br />

Informationen zum umfassenden Programm erhalten Sie bei<br />

DSA Marion Kipperer, Tel.: 0676/86640296<br />

essen auf rädern/ Hauskrankenpflege<br />

Volkshilfe Köflach, Tel.: 03144/2974, Hauptplatz 13<br />

Jugendservice köflacH<br />

Informationen –Jugendline 03144/2519-750<br />

WeHr- und zivildienstBeratung<br />

Information bei Herrn Werner Halper, Tel.: 25 19-540<br />

kostenlose recHtsBeratung<br />

In Kooperation mit den Köflacher Rechtsanwälten und dem in<br />

Köflach ansässigen Notar wird eine kostenlose Rechtsberatung<br />

angeboten: Es handelt sich dabei um eine „Erstberatung“, in der<br />

die Betroffenen über mögliche Vorgangsweisen zur Lösung ihres<br />

„Rechtsproblems“ aufgeklärt werden.<br />

Alle weiteren Schritte, die vom Rechtsanwalt oder Notar nach<br />

allfälliger Erteilung eines Mandates gesetzt werden, sind kostenpflichtig.<br />

Die Beratung wird jeden Donnerstag im Köflacher<br />

Rathaus, Sitzungszimmer, 1. Stock, zwischen 16 und 18 Uhr<br />

durchgeführt. Eine Voranmeldung im Bürgermeistersekretariat<br />

(Rathaus, 1. Stock, Zimmer 106, Tel.: 25 19-120) ist unbedingt<br />

erforderlich!<br />

kostenlose steuerBeratung<br />

Info im Sekretariat der Stadtgemeinde Köflach unter<br />

03144/2519-120. Voranmeldung unbedingt erforderlich!<br />

WWW.koeflacH.at<br />

Alle Informationen über die Stadtgemeinde Köflach und Ihre<br />

Einrichtungen finden Sie auch im Internet auf unserer Homepage<br />

www.koeflach.at. Insbesondere möchten wir Sie auf den<br />

Abfuhrkalender auf der Seite Bürgerservice/Umwelt hinweisen.<br />

In dieser zum Download bereitgestellten Broschüre sind alle<br />

Abfuhrtermine aller Müllfraktionen für 2012 nachzuschlagen.<br />

Darüber hinaus haben wir im Bürgerservicebereich für Sie eine<br />

Seite mit dem Titel „lebenslagen von a - z“, auf der Sie Informationen/Verlinkungen<br />

zu nahezu allen Themen und Problemstellungen<br />

<strong>des</strong> täglichen Lebens finden.<br />

IMPRESSUM UND OffENLEgUNg: Köflacher Rathauskurier:<br />

Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Köflach, Medieninhaber<br />

und Herausgeber: Stadtgemeinde Köflach, 8580 Köflach, Rathausplatz<br />

1, Verlagsort: Köflach, Druck: Moser, Voitsberg, fotos:<br />

foto-Koren-Köflach am Rathausplatz, Spotlight Sabine<br />

Mense, Robert Cescutti, Skycam - günther Wind, Carlo Leoni,TV Lipizzanerheimat.<br />

grundlegende Blattlinie: Informationen über Projekte, Vorhaben<br />

und Veranstaltungen der Stadtgemeinde Köflach. <strong>Der</strong> Rathauskurier<br />

erscheint 4x pro Jahr bzw. nach Bedarf.<br />

Bürgerservice<br />

Dienststellen im Rathaus<br />

Dienststelle Stock, Zi. DW E-Mail<br />

Erdgeschoss<br />

Bürgerservicebüro 002 500 buergservice@koeflach.at<br />

Stan<strong>des</strong>amt und<br />

Staatsbürgerschaftsverband<br />

003 550 stan<strong>des</strong>amt@koeflach.at<br />

Köflacher Rathauskurier September 2012<br />

43<br />

Sozialamt/Wahlamt 004 540 sozialamt.@koeflach.at<br />

Personalvertretung 004 540 personalvertretung@koeflach.at<br />

Meldeamt 005 510<br />

1. Stock<br />

meldeamt@koeflach.at<br />

Bürgermeister 102 100 buergermeister@koeflach.at<br />

Stadtamtsdirektion 103 110 amtsdirektion@koeflach.at<br />

Sekretariat 104 120 sekretariat@koeflach.at<br />

Pressestelle 100 150 pressestelle@koeflach.at<br />

Citymanagement 105 760 citymanagement@koeflach.at<br />

Jugendservice 105 750<br />

2. Stock<br />

jugendservice@koeflach.at<br />

Finanzverwaltung<br />

Buchhaltung<br />

Steueramt<br />

201-204 300<br />

380<br />

finanzverwaltung@koeflach.at<br />

EDV 206 270 edv@koeflach.at<br />

Personalamt 212 250 personalamt@koeflach.at<br />

Bauamt 207-209 410/480 bauamt@koeflach.at<br />

Kunsthaus Köflach/Durchwahl/E-Mail<br />

Kunsthaus Köflach 710 kunsthaus@koeflach.at<br />

Ausstellung Kunsthaus 780 ausstellung@koeflach.at<br />

Kulturreferat Köflach 710 kulturreferat@koeflach.at<br />

Bibliothek im Kunsthaus 700 bibliothek@koeflach.at<br />

Kloepferhaus, Bahnhofstraße 24<br />

Köflacher Stadtmuseum 700 museum@koeflach.at<br />

Wirtschaftshof, Peter-Tunner-Straße 14<br />

Bauhofleiter/Sekretariat 650 bauhof@koeflach.at<br />

Dienstzeiten Montag bis Freitag von 6.00 bis 14.00 Uhr<br />

Annahme von Sperrmüll: Dienstag und Donnerstag, 7.00 bis 13.00 Uhr<br />

Altautoentsorgung in Köflach<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag von 50 Euro entsorgen wir Ihr<br />

Altauto. Informationen, Anmeldungen beim Wirtschaftshof!<br />

Musikschule der Stadt Köflach, Alter Rathausplatz 3<br />

Direktion 03144/33 91 musikschule@koeflach-tv.at<br />

Stadtwerke Köflach, Stadtwerkgasse 2<br />

Direktion 03144/34 70 office@stadtwerke-koeflach.at<br />

www.stadtwerke-koeflach.at<br />

Bestattungsanstalt 03144/35 36<br />

Städtische Kindergärten<br />

Kiga Pichling<br />

Heimgasse 1<br />

Kiga Köflach<br />

Kinderheimgasse 7<br />

03144/26 12 kiga-pichling@aon.at<br />

www.kiga-pichling.at<br />

03144/22 49 kiga-regenbogen@aon.at<br />

www.kiga-regenbogen.at<br />

Heilpädagogischer<br />

Kindergarten<br />

03144/70 849 hpk-koeflach@koeflach-tv.at<br />

Tourismusverband Lipizzanerheimat, An der Quelle 3<br />

Infobüro 03144/72 277 office@lipizzanerheimat.com<br />

www.lipizzanerheimat.com<br />

Reinhaltungsverband/Kläranlage Köflach-Gradenbachtal, Hauptstr. 110<br />

Büro 03144/714 27 office.rhv@westnet.at<br />

Technik 03144/714 27 technik.rhv@westnet.at<br />

Weststeirische Saubermacher, Hauptstr. 107, 059/800-7100<br />

Bezirksmülldeponie Karlschacht, Hauptstr. 107, 03144/712 90<br />

Bezirksabfallwirtschaftsverband Voitsberg,<br />

C.v.-Hötzendorfstraße 14, 03142/23840


Köflacher<br />

Lipizzanerfest<br />

8. Sept. 2012<br />

FÜr ein fulminantes Rahmenprogramm beim Köflacher<br />

Lipizzanerfest sorgt heuer in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtgemeinde Köflach der ORF.<br />

Eingebettet in das Lipizzanerfest und den Abtrieb der<br />

Lipizzaner-Junghengste von der Stubalm findet das große<br />

Radio Steiermark-Heimatsommertour Finale statt. Um<br />

11 Uhr begrüßen Kathi Wenusch und Erich Fuchs die Besucher<br />

auf der Bühne über dem Gerinne am Hauptplatz/<br />

Rathausplatz. Die verschiedenen Musikgruppen treten<br />

auf der Bühne <strong>des</strong> Musikpavillons auf. Den Anfang macht<br />

nach der Begrüßung der Radio-Steiermark-Moderatoren<br />

das „Schneiderwirt-Trio“ gefolgt von den „Aufgeigern“.<br />

Um 13 Uhr begrüßen ORF Steiermark Direktor Gerhard<br />

Draxler, Programmchefin Sigrid Hroch und Bürgermeister<br />

Willi Zagler die Besucher. Um ca. 14 Uhr ziehen dann die<br />

Lipizzaner-Junghengste zu den Klängen der Gestütskapelle<br />

Piber in die Fußgängerzone ein, wo sie rund eine Stunde<br />

lang aus nächster Nähe zu bewundern sind. Weiter geht es<br />

mit einem Auftritt von Schlagerstar Oliver Haidt. Abgeschlossen<br />

wird der Konzertreigen von der Gruppe „Solo zu<br />

Viert“.<br />

Den ganzen Tag über stehen die ORF-Moderatoren und<br />

Reporter für ein Plauscherl zur Verfügung und geben Autogramme.<br />

Die kleinen Lipizzanerfestbesucher kommen<br />

bei einem Kinderprogramm auf ihre Rechnung. Natürlich<br />

ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. An mehreren<br />

Gastroständen stehen weststeirische Schmankerl zur Verkostung<br />

bereit. Es findet auch wieder eine Dampfsonderzugfahrt<br />

statt. <strong>Der</strong> Zug fährt um 10.30 Uhr am Graz-Köflacher-Bahnhof<br />

ab. Die Ankunft in Köflach ist für 12.47 Uhr<br />

vorgesehen (in Lieboch wird ein rund einstündiger Zwischenstopp<br />

im Eisenbahnmuseum eingelegt). Rückfahrt<br />

ist um 16.15 Uhr. Weitere Informationen zur Dampfzugsonderfahrt<br />

finden Sie auf www.stef.at.<br />

bibliothek köfl ach<br />

Kindergeburtstag in der Bibliothek<br />

im Kunsthaus Köflach<br />

Schon einmal den eigenen Geburtstag in einer Bibliothek im Kunsthaus<br />

verbracht? Egal, ob es der 4. oder 10. Geburtstag ist – ihr könnt mit euren<br />

Geschwistern, Freunden und Freundinnen ein Fest in der Bibliothek<br />

veranstalten und dabei einiges erleben.<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Kosten: € 5,00 pro Kind (Für Torte, Getränk und Bastelmaterial)<br />

Teilnehmerzahl (maximal): 10 Kinder<br />

Sesam öffne dich! Drei Geburtstagsfeste<br />

stehen zur Auswahl:<br />

Piratengeburtstag<br />

Was ein richtiger Seeräuber ist, der hisst seine eigene Fahne über dem<br />

Piratenlager. Nach unserem Besuch in der Bibliothek und einer spannenden<br />

Piratengeschichte zum Einstieg bringen wir mit viel Farbe gekreuzte Säbel,<br />

Totenköpfe und andere Symbole eines Piratenschiffes auf Karton oder Filz.<br />

Im Atelier entsteht dann noch eine coole Seeräuber-Maske und dass an<br />

diesem Nachmittag viel Seemannsgarn gesponnen wird, ist ja ohnehin klar!<br />

Ritter & Prinzessin<br />

Wie sähe mein Traumschloss aus, in dem ich mich so richtig wohl fühle?<br />

Wer müsste unbedingt mit mir dort leben, damit ich glücklich bin? Gemeinsam<br />

hören wir uns eine echt abenteuerliche Rittergeschichten oder ein<br />

Prinzessinnenmärchen an, spielen mittelalterliche Spiele, speisen an der festlichen<br />

Rittertafel und werden im Atelier wichtige Kostbarkeiten herstellen.<br />

Die Verwandten der Barbapapas<br />

Barbapapa, Barbamama, Barbabella, Barbaletta, Barbalala, Barbarix, Barbawum,<br />

Barbabo, Barbakus – das ist eine niedliche neunköpfige Familie. <strong>Der</strong> Name<br />

leitet sich vom französischen Wort für Zuckerwatte ab. Wir werden an diesem<br />

Nachmittag nicht nur Zuckerwatte naschen wenn wir einer Barbapapa-<br />

Geschichte lauschen, sondern mit dem offiziellen Verwandlungsspruch aus<br />

farbigen Klecksen neue Figuren erschaffen. Das geht ganz leicht – schon<br />

einfache Kreise und Dreiecke werden mit Mund und Augen zu kleinen Verwandten<br />

der Barbapapas. Mit „Ra-Ro-Rick Barbatrick“ werden wir auch das<br />

kniffelige Barbapapa-Rätsel und Barbapapa-Memory-Spiel lösen!<br />

INFORMATIONEN: Bibliothek im Kunsthaus Köflach, Bahnhofstraße 6, 8580 Köflach<br />

Telefon: +43 (0)3144 - 25 19 - 700, E-Mail: kunsthaus@koeflach.at, www.kunsthaus-k.at

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