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«Ds Schmocker Lisi» - Berner Liebhaberbühne

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Reservation<br />

ab 17. September 2012<br />

Telefonisch:<br />

Montag bis Freitag<br />

14.00 − 19.00 Uhr<br />

unter Telefon 079 432 41 38<br />

Eintrittspreise und Kassenöffnung<br />

Mittwoch bis Samstag Fr. 23.–<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Sonntag Fr. 19.–<br />

ab 13.30 Uhr<br />

Sternensaal neben<br />

Restaurant Sternen in Bümpliz<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19.45 Uhr<br />

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 19.45 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober 2012, 19.45 Uhr<br />

Samstag, 27. Oktober 2012, 19.45 Uhr<br />

Sonntag, 28. Oktober 2012, 14.30 Uhr<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Liebhaberbühne</strong> Bern besteht seit 1952. Ihr<br />

Bestreben ist es, das Mundarttheater als Kulturgut zu<br />

erhalten, die schöne berndeutsche Sprache in unverfälschter<br />

Reinheit zu pflegen und gutes Laientheater<br />

zu verbreiten. Weitere interessante Informationen<br />

finden Sie unter www.blb-bern.ch<br />

www.blb-bern.ch<br />

<strong>«Ds</strong> <strong>Schmocker</strong> <strong>Lisi»</strong><br />

Berndeutsches Lustspiel<br />

von Otto von Greyerz


Das Stück<br />

Ds <strong>Schmocker</strong> Lisi, Lustspiel in 4 Akten, Otto von Greyerz<br />

Ein kerngesundes Mädchen vom Land kommt in städtischen<br />

Dienst zum Kommandanten Schnetzler.Die „Fünfundfünfziger“,<br />

des Dienstherrn eigene Truppe, rücken eben ein und haben das<br />

„<strong>Schmocker</strong> Lisi“ der nachrennenden Mutter entführt: johlend und<br />

tanzend erscheint die fröhliche Gesellschaft vor dem Hause; hier<br />

kommandiert aber nicht der Kommandant, sondern Frau Caroline.<br />

Nachdem sich schon am ersten Morgen ein sogenannter Bruder<br />

hinter der spanischen Wand vorgefunden und gleich nachher der<br />

Hausherr das <strong>Schmocker</strong> Lisi sinnvoll zum „<strong>Schmocker</strong>li“ verkürzt<br />

hat, wird das Mädchen im Schloss Bremgarten zum Schwager<br />

Daniel versetzt, der sich, obgleich schon in den besten Jahren,<br />

nicht zu helfen weiss: ein altes Hausinventarstück von Stini, ein<br />

bärbeissiger Küchendragoner. Als dem Schlossherrn nun in der<br />

Gestalt des frischen, fröhlichen Lisi ein milder Stern und ein spätes<br />

Liebesglück aufgehen will, wehrt sich die Alte wie eine wilde<br />

Katze gegen die unschuldige blonde Gefahr im Haus, und sie findet<br />

eine Verbündete in der Kommandantin. Denn dieser ist es bald klar<br />

geworden, was für ein Unheil sie mit Lisis Versetzung nach Bremgarten<br />

gestiftet hat. In ihrem Geiste taucht die Gefahr auf, das schöne<br />

Schloss könnte einer unpassenden Nachkommenschaft statt den<br />

eigenen Kindern verfallen. Der gute Daniel ist es vor Schreck zufrieden,<br />

dass Lisi daraufhin zu Altgrossweibels Haldimann verwitweter<br />

Frau kommandiert wird. Wie er sie nach vierzehn Tagen immerhin<br />

wieder holen will, ist sie eben, während des Kartoffelkrawalls<br />

(1846), über die Gasse gelaufen und als unschuldige Zuschauerin<br />

und ebenso unschuldiger Zielpunkt soldatischer Zärtlichkeiten<br />

mitgefangen und eingesperrt worden. Die Genugtuung bleibt ihm,<br />

sie durch hohe Kaution zu erlösen; weitere Ziele zu erreichen ist<br />

ihm angesichts der Schwägerin und immanenter Hemmungen<br />

versagt.<br />

Aufführungsrecht: Theaterverlag Elgg<br />

Personen Was Wer<br />

Alfred Schnetzler Kommandant Paul Liechti<br />

Caroline seine Frau Katharina Wyssen<br />

Babette ihre Magd Jolanda König<br />

Daniel Schnetzler Alfreds Bruder Helmuth Zbinden<br />

Christine seine Magd Marianne Meier<br />

Frau <strong>Schmocker</strong> von Herzwil Anita Kohler<br />

Elisi ihre Tochter Margrit Tröhler<br />

Üelchli ihr Sohn André Vonlanthen<br />

Fritz Gantenbein Elisis Freund Stefan Blatter<br />

Gottfried <strong>Schmocker</strong> von Englisberg René Hertig<br />

Regie Margret Baumgartner<br />

Souffleuse Silja Läng

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