Fantasyworld - zwischen Licht und Sternenstaub
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Welt von Licht
und Sternenstaub
Liebe Leser und Leserinnen,
hier findet ihr Infos zur Vorgeschichte,
zum Glauben der Mondbewohner, und
über die Reiche Meridem und Tenebris.
Alles was hier steht, findet ihr in den
Büchern und ist zum Nachschlagen
gedacht.
Willkommen
auf dem Mond!
Zwischen Licht und Sternenstaub
Autorin
M. B. REESE IST EIN PSEUDONYM, UNTER
DEM DIE AUTORIN IM SELFPUBLISHING
FANTASYROMANE VERÖFFENTLICHT. 2020
ERSCHIEN DER ERSTE TEIL VON ZWISCHEN
LICHT UND STERNENSTAUB. DIE REIHE
WEIST BISLANG VIER BÜCHER AUF, DIE BEI
DEN LESERN GUT ANKOMMEN.
DAS LESEN UND SCHREIBEN VON
FANTASYGESCHICHTEN IST EIN WICHTIGES
HOBBY. DIE IDEEN ZU IHREN PROJEKTEN
ENTSPRINGEN EINEM TRAUMTAGEBUCH,
DAS DIE AUTORIN SEIT VIELEN JAHREN
FÜHRT.
Die magische Geschichte auf
dem Mond erzählt von
Intrigen, Missverständnissen,
Tod und Liebe.
Darum gehts:
Bildrechte
Leetha ist die Kronprinzessin von Meridem, der hellen Seite des Mondes.
Der König der dunklen Seite erklärte bereits vor vielen Jahren den Krieg
und auch im eigenen Volk wächst die Unzufriedenheit, da die
Gesellschaft in zwei Klassen unterteilt ist. Um die aufkommende
Rebellion zu verhindern wird Leetha zu einer Hochzeit mit dem
berühmten Kriegshelden Caidan Orchon gedrängt, den sie nie zuvor
gesehen hat. Caidan ist kein Vollblut und der König hofft, mit dieser
Vermählung das Volk zu besänftigen. Doch alles kommt anders. Plötzlich
befindet sich Leetha zwischen Machtspielchen, Lügen und
Geheimnissen, die all ihre bisherigen Überzeugungen auf den Kopf
stellen. Wem kann sie vertrauen? Was ist das Richtige für die Zukunft des
Mondes? Und warum wird sie das Gefühl nicht los, ihr Glück
ausgerechnet auf dem blauen Planeten zu finden, den sie so gerne
betrachtet?
Zahlreiche Mythen und Legenden erzählen von den ersten Mondbewohnern
Tenebra und Merido.
Das einzige jedoch, was wirklich sicher ist, ist die Tatsache, dass Merido und
Tenebra den Mond geteilt haben. Geteilt in zwei Hälften, in zwei Königreiche, in
die helle Seite, namens Meridem und in die dunkle Seite, namens Tenebris.
Mit der Macht, die Teia ihnen gab, war es ihnen möglich, den Mond für immer zu
spalten. Von da an liegt eine Grenze um den gesamten Mond herum. Rot, in der
Farbe des Blutes der tapferen Soldaten.
Die Welt von Licht und Sternenstaub
Teia ist für die Mondbewohner eine Art Göttin. Der Glaube an sie beruht auf Geschichten, die
von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Uralte Schriften findet man zwar in den
Bibliotheken von Meridem und Tenebris, doch die Schrift und die Sprache sind so alt, dass
kaum jemand in der Lage ist, sie zu übersetzen.
In den Tempeln wird oft von Teia gesprochen. Die Mondbewohner erzählen sich, dass Teia
Leben erschuf, indem sie ihr eigenes Herz aus der Brust schnitt. Merido und Tenebra wurden
auf diese Weise geboren. Laut den Erzählungen zerstritten sich die beiden und kämpften um
Teias Herz, da es eine enorme Macht besitzt.
„EINE ROTE LINIE MARKIERTE DIE ABGRENZUNG DER BEIDEN REICHE. DAMALS,
SO ERZÄHLTEN DIE GE-SCHICHTEN, HATTEN TENEBRA UND MERIDO DIE GREN-
ZE MIT BLUT MARKIERT, MIT DEM IHRER GETÖTETEN SOLDATEN. EIN KÖNIG
UND EINE KÖNIGIN, DIE SICH SO SEHR HASSTEN, UND SICH NICHT
VERTRAUTEN.“
Tenebris
„Die Stadt lag auf einem riesigen schwebenden Felsen, der sich wie eine Spirale um sich selbst drehte. Große
Vorsprünge ragten aus dem Felsen hervor, auf dem Häuser, Tempel und andere Gebäude standen. Viele Treppen und
Brücken dienten als Wege von einem Felsvorsprung zum anderen. Um den riesigen Stein, der wahrscheinlich die
ganze Stadt ausmachte, schwebten kleinere Felsen in verschiedenen Größen . Beinahe jedes Gebäude besaß ein Dach
aus weißen Steinen, die das Sternenlicht brachen und in unendlich vielen Farben zurückwarfen. In der Atmosphäre
unter dem schwebenden Felsen leuchtete eine Art Nebel in einem violett-blauen Farbton, der aussah, als stünde ich
über magischen Wolken. Sternenstaub.“
Fakten über
Tenebris
Tenebris ist die dunkle Seite
des Mondes. Es wird von der
Familie Noblis regiert, deren
Mitglieder von der ersten
Königin, Tenebra, abstammen.
Das Wappen zeigt einen Stern
auf einem schwarzen
Hintergrund, von dem sich
rechts und links zwei Flügel
ausbreiten, welche die
tenebrischen Kampfgreifen
symbolisieren.
Die Hauptstadt ist Umbra. In
dieser Stadt befindet sich der
königliche Palast. Direkt
daneben liegen weitere kleine
Militärstützpunkte.
Die Tenebrer sind lebhaft und freizügig. Im Gegensatz zu den
Meridemern haben sie meist dunkles Haar und dunkel Augen.
Auch die Farbtöne der Kleidung ist eher dunkel, da sie sich
auf diese Weise mit ihrem Reich identifizieren können. Viele
Krieger und Kriegerinnen sind tätowiert, meist mit
besonderen Zeichen, die ihre Individualität oder ihre
Vorgeschichte verdeutlichen. Sie sind stolz auf Narben, die
sie aus den Kämpfen bekamen. Allgemein sind die Tenebrer
ein stolzes Volk.
„Wir waren nicht einfach, nicht langweilig. Etwas
in uns schrie regelrecht nach außen, was im
Inneren schlummerte. Man verbot uns, das zu sein,
was wir waren: temperamentvoll,
leidenschaftlich, furchtlos.“
Die Tenebrer sind ebenfalls in der Lage sich schnell von
einem Ort zum anderen zu bringen, indem sie den Raum
teilen. Sie nenne es in den Schatten treten. Je dunkler der
Ort, desto einfacher ist es, sich im Raum zu bewegen, denn
sie nutzen die Dunkelheit Licht für ihre Kraft. Besonderheiten:
Tenebrer sehen im Dunkeln und frieren niemals.
Der Neumond ist für Tenebrer ein wichtiger Feiertag. Einmal
im Monat versammeln sich die Bürger und lassen alle Sorgen
hinter sich.
Meridem
Fakten über
Meridem
Meridem ist die helle Seite des Mondes. Das Königreich wird seit Millionen von
Jahren von der Familie Aeterna regiert, angefangen mit dem ersten König,
Merido, nach dem das Reich benannt wurde.
Das Wappen zeigt einen blauen Hintergrund mit Einhörnern. Die Farbe der
Königsfamilie ist Blau, weswegen sie sich zu besonderen Anlässen in dieser
Farbe kleiden. Die Hierarchie im Militär erkennt man ebenfalls an den Farben der
Uniformen. Blau trägt nur der König, während die Offiziere Grün tragen. Alle
anderen sind in braunen oder anderen Farben gekleidet. Aber niemals in
Schwarz, denn das ist die Farbe der Tenebrer. Selbst zu Beerdigungen weigern
sie sich, diese Farbe zu tragen.
Die Meridemer sind in der Lage sich schnell von einem Ort zum anderen zu
bringen, indem sie den Raum teilen. Sie nenne es ins Licht treten. Je heller der
Ort, desto einfacher ist es, sich im Raum zu bewegen, denn sie nutzen das Licht
für ihre Kraft.
In Meridem herrscht ein hierarchisches Gesellschaftssystem.
„DIE MONDFINSTERNIS WURDE ZUM
SYMBOL UNSERER STÄRKE UND MACHT.
ES GAB WUNDERVOLLE ZEREMONIEN,
BÄLLE, FESTESSEN ODER ANDERE ARTEN,
DIESEN ZEITPUNKT ZU FEIERN.“
Neben dem König gibt es einen Zirkel, der aus
verschiedenen Ministern besteht. Jedoch
sind sie nur zu Beratungszwecken gedacht,
denn alle Entscheidungen liegen einzig beim
König.
Die Hauptstadt des Reiches ist Claritas, dort
befindet sich auch der königliche Palast.
Neben Claritas gibt es noch weitere wichtige
Städte. Floras ist eine der größten Städte, die
für den Anbau von Pflanzen wichtig ist.
Himera liegt nah an der Grenze zu Tenebris
und ist einer der wichtigsten
Militärstützpunkte, sowie ein Handelsposten
für viele Meridemer.
Lyttos ist eine kleine Grenzstadt, die sich am
nächsten zum Nachbarreich befindet.
Die Meridemer besitzen helles Haar und helle
Augen. Oft besitzen sie leichte
Sommersprossen. Je höher der
gesellschaftliche Stand, desto heller sind ihr
Haar, die Haut und die Augen. Seit Meridos
Zeit als König vererbten sich die silbernen
Augen innerhalb der Königsfamilie weiter.
Bürger der niedrigeren Gesellschaftsschicht
tendieren zu blondem oder sogar zu
dunkelblondem Haar, und zu hell- bis
dunkelblauen Augen.
Für die Meridemer ist die Mondfinsternis ein
Feiertag. Zu einem bestimmten Zeitpunkt
schiebt sich die Erde zwischen die Sonne
und den Mond.
Zwischen Licht und
Sternenstaub
Überall erhältlich!
www.marlenreese.de