Neews_2023_01_ONLINE
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Unsere Nachhaltigkeits-Roadmap bis 2030<br />
14 Ziele in fünf Handlungsfeldern<br />
Unsere<br />
Nachhaltigkeits-<br />
Roadmap<br />
www.reden-wir-ueber-morgen.com<br />
EEW hat zum Ziel, bis 2030 klimaneutral –<br />
bis 2040 sogar klimapositiv zu wirtschaften.<br />
Das ist eines unserer ambitionierten Ziele,<br />
die wir uns im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie<br />
gesetzt haben. Den Weg<br />
zum Erreichen dieses Ziels zeigt unsere<br />
Roadmap auf.<br />
Die im Jahr 2022 durchgeführte Wesentlichkeitsanalyse<br />
dient als Grundlage: Basierend<br />
auf den Ergebnissen wurden für jedes<br />
Thema Ziele, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten<br />
definiert. Daraus entstanden ist<br />
die sogenannte „Nachhaltigkeits-Roadmap<br />
Hohe Ambitionen, klare Ziele<br />
Für jedes wesentliche Thema wurde mindestens ein<br />
Ambitionsziel gesetzt sowie weitere operative Ziele<br />
und Maßnahmen definiert.<br />
SDG<br />
Mitarbeitende<br />
Wertschöpfungskette<br />
Unternehmen<br />
Gesellschaft<br />
Umwelt<br />
2030“, mit der EEW sich verbindliche Ziele<br />
gesetzt hat und zukünftig die Nachhaltigkeitsaktivitäten<br />
der EEW-Unternehmensgruppe<br />
steuern wird. Die Roadmap wurde im Januar<br />
<strong>2023</strong> von der EEW-Geschäftsführung in<br />
Kraft gesetzt.<br />
Scan mich!<br />
Mit der EEW App.<br />
Hier finden Sie<br />
alle Informationen<br />
zur Nachhaltigkeits-<br />
Roadmap 2030:<br />
Stimmen zur Roadshow<br />
Nachhaltigkeitsziele berühren nahezu alle Aspekte der EEW-<br />
Unternehmensstrategie. So lag es nahe, die Ende 2022 verabschiedete<br />
Unternehmensstrategie und Nachhaltigkeits-<br />
Roadmap in einer gemeinsamen Roadshow der Abteilungen<br />
Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit an den EEW-<br />
Standorten zu präsentieren. Hier einige Stimmen dazu:<br />
„Von allen Nachhaltigkeitszielen scheint mir das Vermeiden beziehungsweise<br />
Vermindern unseres CO 2<br />
-Ausstoßes am wichtigsten zu sein. EEW hat sich für<br />
die nächsten Jahre ambitionierte Ziele gesetzt – zum Beispiel Abscheidung von<br />
mindestens 500.000 Tonnen CO 2<br />
durch die Inbetriebnahme von CO 2<br />
-Abscheideanlagen.<br />
Mit den vielen Projekten wie den Monoklärschlamm-Verbrennungsanlagen<br />
inklusive Phosphorrückgewinnung sind wir auf einem sehr guten Weg, ein<br />
starker Partner der Kreislaufwirtschaft zu werden und damit auch ein gutes Vorbild<br />
für andere Unternehmen in diesem Bereich. Hier in Großräschen kann ich<br />
mit meinem Team unter anderem durch eine gute Unterstützung der Auszubildenden<br />
zu den Nachhaltigkeitszielen beitragen.“<br />
Marcus Rostalski,<br />
Leiter Produktion Großräschen<br />
„Nach der Nachhaltigkeits-Roadshow verstehe ich unsere Nachhaltigkeitsziele<br />
besser. Ich kenne zwar die Berichte und unser großes Ziel, bis 2030 klimaneutral<br />
zu werden – wie genau wir das erreichen wollen war mir im Detail jedoch nicht klar.<br />
Die 14 Nachhaltigkeitsziele finde ich wichtig und spannend. Um die zu erreichen,<br />
haben wir noch einiges vor uns.“<br />
„Von den zwölf Themenfeldern der vorgestellten Nachhaltigkeitsstrategie sind für<br />
den Anlagenbetrieb aus meiner Sicht die Ziele zu den Themen Gesundheit und<br />
Sicherheit der Mitarbeitenden, Energie und klimarelevante Emissionen von besonderer<br />
Bedeutung. Durch die Definition von zentral abgestimmten Zielen unter<br />
dem Dach der Nachhaltigkeitsstrategie ergibt sich eine konzentrierte einheitliche<br />
Darstellung. Die Unterteilung in längerfristige strategische Ziele und die<br />
kurzfristig umzusetzenden operativen Ziele bietet zudem eine gute Orientierung<br />
für die Maßnahmenplanung zum Erreichen der Ziele. Weiterhin ist aus den<br />
Formulierungen einiger Maßnahmenbeschreibungen klar der Wille zu erkennen,<br />
bestimmte Prozesse und deren Monitoring nun gruppenweit einheitlich zu gestalten.“<br />
Thomas Walle,<br />
Technischer Administrator MHKW Pirmasens<br />
„Gerade für unsere Meister war die persönliche Präsentation der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
ein wichtiger Schritt, um die daraus resultierenden Entscheidungen und<br />
Vorgänge besser verstehen und letzten Endes umsetzen zu können. Mir persönlich<br />
gefällt besonders die ganzheitliche Betrachtung der Abfallverwertung gut: Wir<br />
konzentrieren uns nicht nur auf den Verbrennungsprozess, sondern setzen schon<br />
bei der Anlieferung an und hören bei der Nutzung von CO 2<br />
und Reststoffen auf. Den<br />
Beitrag der TRV sehe ich im operativen Bereich: Wir haben die Detailkenntnisse<br />
dazu, wie die Strategie vor Ort umgesetzt werden kann, und können unsere Anlage<br />
dementsprechend am besten anpassen und Mitarbeitende dahingehend schulen.<br />
Die konsequente Fokussierung bei den aktuellen Projekten, die sich in unsere<br />
Nachhaltigkeitsstrategie einfügen, sind aus meiner Sicht der richtige Weg für eine<br />
nachhaltige und zukunftsweisende Unternehmensstrategie.“<br />
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www.reden-wir-ueber-morgen.com<br />
Elena Koch,<br />
Assistenz TREA Breisgau<br />
Ralf Meyer,<br />
Technischer Geschäftsführer TRV Helmstedt