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BGN-Ausgabe-227-2012

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>227</strong><br />

August/September <strong>2012</strong>


Einweihungsfeier des neuen Rathausumfeldes<br />

mit dem sanierten Rathaus<br />

Erster Bürgermeister Lederer begrüßte zu der Einweihungsfeier des neugestalteten Rathausumfeldes<br />

sowie des sanierten Rathauses die Festgäste wie den Regierungspräsidenten von Oberbayern, Herrn<br />

Christoph Hillenbrand, sowie weitere Vertreter der Regierung mit Herrn Dr. Schmid und Herrn Sievers,<br />

den Landrat Josef Neiderhell, die Landtagsabgeordneten Annemarie Biechl und Maria Noichl, den<br />

Bezirksat Sebastian Friesinger, die Bürgermeisterkollegen der benachbarten Gemeinden, die Gemeinderäte,<br />

den Architekten Werner Schmidt sowie die Herren List und Wagner, Vertreter der an den<br />

Baumaßnahmen beteiligten Fachfirmen, die an das Rathausumfeld angrenzenden Nachbarn sowie<br />

die Beschäftigten der Gemeindeverwaltung.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Musikkapelle Brannenburg. Die Kinder des Trachtenvereins<br />

„Riesenkopf“ Degerndorf unterstrichen mit ihren Tanzbeiträgen die Bedeutung des Rathausumfeldes<br />

als einen Platz der Begegnung.<br />

Erster Bürgermeister Lederer, Regierungspräsident Hillenbrand und Landrat Neiderhell gingen auf<br />

die besonderen Leistungen der Städtebauförderung ein. Der Regierungspräsident betonte auch die<br />

Anstoßwirkung für Investitionen im Bereich des Konjunkturpaketes z. B.<br />

für die energetische Sanierung der Schulen in Brannenburg.<br />

Als Finanzhilfe des Bundes und des Freistaates Bayern leistet die Städtebauförderung<br />

seit mehreren Jahren einen bedeutsamen Beitrag zur<br />

Belebung und Stärkung der Gemeinde Brannenburg, betonte der Regierungspräsident.<br />

Handlungsschwerpunkte, auf die insbesonde Herr<br />

Architekt Schmidt einging, waren u.a. in der Vergangenheit die Stärkung<br />

der Ortsmitte Degerndorf, der Bahnhof mit dem Park & Ride Parkplatz,<br />

die Sanierung und der Umbau des „Alten Schulhauses“, in dem<br />

die Tourist-Information untergebracht ist sowie das Rathausumfeld. Die<br />

drei Schulgebäude bilden ein prägendes Ensemble, so der Architekt.<br />

Als ein Beitrag zur Erinnerung der Geschichte Degerndorfs ist auch die<br />

Brunnenanlage zu werten, die auf den Verlauf des Dammbacherls verweist.<br />

Die Kosten für die Umgestaltung des Rathausumfeldes betrugen<br />

ca. 600.000,- Euro. Von der Regierung von Oberbayern wurden ca.<br />

270.000,- Euro gefördert (Stadtumbau-West).<br />

Mittel aus dem Bund-Länder-Programm ‚Stadtumbau West‘ helfen der<br />

Gemeinde bei der Überwindung von Funktionsverlusten durch die im Rahmen der Bundeswehrreform<br />

vorgenommene Schließung der Karfreitkaserne und bei der Sicherung von wichtigen gemeindlichen<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

3 Aus dem Rathaus<br />

4 Aus dem Rathaus<br />

5 Aus dem Rathaus<br />

6 Wasserbesch.verband<br />

7 Aus d. Gem./Abfallwirtschaft<br />

8 Ansprechpartner der Gem.<br />

9 Glückwünsche, Ehrung<br />

10 Volkshochschule<br />

11 Volkshochschule/Schule<br />

12 Kindergarten<br />

13 Kindergarten<br />

14 Kindergarten/ Soziales<br />

15 Jugend<br />

16 Soziales<br />

17 Soziales/Gesundheit<br />

18 Aus unserer Tourist-Info<br />

19 Freizeit<br />

20 Evangelische Kirche<br />

21 Katholische Kirche<br />

22 Aus unseren Vereinen<br />

23 Aus unseren Vereinen<br />

24 Aus unseren Vereinen<br />

25 Aus unseren Vereinen<br />

26 Aus unseren Vereinen<br />

27 Sicherheit<br />

28 Veranstaltungen<br />

29 Veranstaltungen<br />

30 Gemischtes<br />

31 Umwelt<br />

32 Umschlag<br />

Strukturen, führte der Regierungspräsident aus. Finanziert wurde auf der Basis der Festlegung eines Stadtumbaugebietes die Erarbeitung<br />

und Fortschreibung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes unter Beteiligung der Bürgerschaft, regionaler Immobilienfachleute sowie<br />

Fachbüros für Städtebauplanung, städtebauliche Untersuchungen sowie die Rahmen- und Bauleitplanung für das Kasernengelände.<br />

Einem Entwicklungsbedarf folgend konnte das Gelände um die Rauhfutterhalle aus dem militärischen Komplex herausgelöst werden<br />

und EDEKA sich dort niederlassen. Für die gute Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern bedankte sich erster Bürgermeister<br />

Lederer insbesondere bei Herrn Sievers.<br />

Mit dem Rathausumfeld wurde ein attraktives Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich<br />

der Bürgermeister ausdrücklich beim Architekten Werner Schmidt sowie seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern recht herzlich für die<br />

Planung und Bauleitung sowie bei allen Fachbüros sowie allen Baufirmen für ihre geleistete Arbeit. Bürgermeister Lederer bezog dabei<br />

auch Altbürgermeister Gold mit ein. Ein besonderer Dank gebührte auch der Neuen Künstlerkolonie und dem Gartenbauverein, die mit<br />

Rat und Tat zur Seite standen und auch dem Trachtenverein Degerndorf für die Aufstellung des Maibaums. Die Skulpturenwiese trägt<br />

dabei zur Bereicherung des Ortsbildes bei.<br />

Durch Investitionen in die energetische Sanierung, Brandschutz, Barrierefreiheit des<br />

Rathauses ist es auch gelungen, den Charakter des Gebäudes zu bewahren und ihn<br />

zeitgemäß weiterzuentwickeln. Diesen Aspekt hob besonders der Landrat hervor.<br />

Die Umbaukosten betrugen ca. 1,3 Million Euro. Der Dank des Bürgermeisters galt<br />

dem Büro List-Wagner-Winkler, hauptsächlich Herrn Winkler, aus Neubeuern sowie<br />

dem Büro EST Energiesystemtechnik, Herrn Brünner aus Miesbach mit ihren Beschäftigen.<br />

Sein Dank galt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung,<br />

des Bauhofes, dem Hausmeister und den Reinigungsdamen, dass sie<br />

alle voll hinter der Sanierungsmaßnahme standen, bei den Umzügen kräftig mit anpackten<br />

und sich auch sonst immer wieder einbrachten.<br />

Pfarrer Helmut Kraus und Pfarrer Thomas Löffler widmeten den kirchlichen Segen<br />

für das Rathaus und dessen Umfeld für einen Ort der Begegnung im Sinne des allgemeinen<br />

Wohls.<br />

Rathaus mit Skulpturenwiese<br />

Aus & von unserer Gemeinde 3


4<br />

Impressum:<br />

Titelbild: Manfred Steuerer<br />

Herausgeber:<br />

Kartographischer Verlag<br />

Huber & Steuerer GbR<br />

83088 Kiefersfelden<br />

Dorfstraße 44<br />

Tel.: 0 80 33 / 82 37<br />

Fax: 0 80 33 / 98 0 92<br />

Mail:<br />

zeitung@Brannenburger.de<br />

Internet unter:<br />

www.Brannenburger.de<br />

im Auftrag der<br />

Gemeinde Brannenburg<br />

Auflage: 2900 Exemplare<br />

Verteilung an jeden Haushalt.<br />

Erscheint alle zwei Monate.<br />

Für die Richtigkeit der<br />

angegebenen Inhalte ist der<br />

jeweilige Verfasser selbst<br />

verantwortlich - nicht die<br />

Redaktion.<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

der Brannenburger<br />

Gemeindenachrichten Nr.<br />

228 Oktober/November<br />

erscheint in der 40.<br />

Kalenderwoche,<br />

Anzeigenschluss ist somit<br />

der 14. September.<br />

Aus & von unserer Gemeinde<br />

Aus dem Bauausschuss<br />

In der Sitzung des Bauausschusses am 15.05.<strong>2012</strong><br />

wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet:<br />

- Bauantrag Herr und Frau Braun; Errichtung eines Legehennenstalles für Freilandhaltung auf Fl.Nr.<br />

985/2 in Wiesenhausen 3<br />

- Antrag Gemeinde Brannenburg auf Erteilung der wasserrechtlichen Genehmigung zur Erneuerung<br />

der Brücke über den Zuggraben (Haindl-Brücke) auf der Zufahrt nach Vorderkronberg<br />

- Bauantrag Frau Bichler; Nutzungsänderung Speicher in Wohnraum, Einbau von zwei Dachgauben,<br />

Anbau einer Außentreppe und Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 349/2 an der Schrofenstraße 14<br />

- Bauantrag Bergwacht Brannenburg; Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 1497 an der Sudelfeldstr. 108<br />

- Antrag Herr Liem; Errichtung eines Nebengebäudes (Ersatzbau) auf Fl.Nr. 705/2 an der Bergstraße 39<br />

- Antrag Tiroler Festspiele, Erl auf Aufstellung von Werbeanlagen (Großaufstellern) im Gemeindegebiet<br />

von Brannenburg.<br />

Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet:<br />

- Bauantrag Herr und Frau Meier; Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 196<br />

an der Ganghoferstraße 26.<br />

In der Sitzung des Bauausschusses am 05.07.<strong>2012</strong><br />

wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet:<br />

- Bauantrag Schmid; Errichtung einer Tiefgarage auf Fl.Nr. 393/5 am Kapellenweg 3<br />

- Bauantrag Katholisches Jugendsozialwerk e.V., München; Umnutzung des Sanitätsgebäudes der<br />

ehemaligen Karfreitkaserne in ein Wohnheim für Behinderte als Zwischenquartier auf Fl.Nr. 602<br />

der Gemarkung Degerndorf<br />

- Antrag Frau Bartl; 5. Verlängerung der Baugenehmigung zur Nutzungsänderung des bestehenden<br />

Nebengebäudes als Aufbruch- und Trophäenräume auf der Fl.Nr. 57 der Gemarkung Großbrannenberg,<br />

St. Margarethen 3 1/3<br />

- Tekturplan zum Bauantrag Herr und Frau Meier; Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage auf<br />

Fl.Nr. 196 an der Ganghoferstraße 26 – hier: Änderung der Dachform der Doppelgarage<br />

- Bauantrag Herr und Frau Schäfer; Errichtung eines Eingangsanbaus, einer Standgaube, eines<br />

Wintergartens sowie einer Terrassenüberdachung auf Fl.Nr. 373 an der Mühlenstraße 3<br />

- Bauantrag Herr und Frau Mayer; Neubau eines Wohnhauses in Holzbauweise auf Fl.Nr. 107/3 an<br />

der Madronstraße 1<br />

- Bauantrag Herr und Frau Mayer; Abbruch von Garagen, Neubau von Carports, Stellplätzen und<br />

Geräteschuppen auf Fl.Nr. 107/3 an der Madronstraße 1<br />

- Antrag Herr Wildgruber; Befreiung von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und<br />

Nebengebäude hinsichtlich des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche und der Dachform zur<br />

Errichtung eines Carports auf Fl.Nr. 284/4 am Brandlweg 7.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Aus der Sitzung vom 12. Juni <strong>2012</strong><br />

Im ersten Tagesordnungspunkt „Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 25 „Lebensmittelhandel auf dem Gelände der Rauhfutterhalle“;<br />

Vorstellung des neuen Vorhabenträgers“ legt erster Bürgermeister Mathias Lederer die rechtlichen Grundlagen dieses vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplanes dar. Die Erwerber vermittelten dem Gemeinderat ihre planerische Vorstellung und informierten über die künftige<br />

eigentumsrechtliche Situation um die Rauhfutterhalle sowie des angrenzenden, noch nicht bebauten Geländes. Angestrebt wird vom<br />

Eigentümer, in dem noch zu erstellenden Gebäude einen Drogeriemarkt unterzubringen.<br />

Die 72. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ im Bereich des Grundstückes Fl.Nr. 254/1 der Gemarkung<br />

Degerndorf an der Thomastraße wurde als Satzung beschlossen.<br />

Aus der Sitzung vom 10. Juli <strong>2012</strong><br />

In den ersten beiden Tagesordnungspunkten beschäftigte sich der Gemeinderat mit dem aktuellen Planungsstand der Beplanung des Kasernengeländes.<br />

Anwesend sind auch Herr Endler als Eigentümer und Herr Voss als dessen Berater. Der von der Gemeinde beauftragte<br />

Architekt, Herr von Angerer, stellt anhand einer Präsentation unterstützt mit perspektivischen Darstellungen eine Planung vor.<br />

Sie enthält Wohnen im Bereich der ehemaligen Mannschaftsunterkünfte und um den Antreteplatz. Im Norden des Kasernengeländes,<br />

an der Nußdorfer Straße, wurde die Struktur der Bebauung weitestgehend aufrechterhalten. Kombiniert wurden die mehrgeschossigen


Wohnhäuser mit einer Glaskonstruktion, um mit dieser Durchgängigkeit einen geordneten Lärmschutz für die sich nach Süden hin anschließende<br />

Wohnbebauung zu erreichen. Die Firsthöhe des geplanten Geschoßwohnungsbaues passt sich dem der bestehenden Bebauung<br />

an. In einigen Teilbereichen konnte jedoch durch Ausnutzung der Raumhöhen ein Stockwerk mehr geplant werden. Im Bereich der Einfamilienhäuser<br />

wurden auch sogenannte Kettenhäuser geplant, um in dieser verdichteten Bauweise günstigen Wohnraum gerade für junge<br />

Familien zu schaffen.<br />

Damit im Einklang steht auch die Entwicklung eines Sondergebietes im Norden der ehemaligen Kaserne südlich und nördlich der Nußdorfer<br />

Straße für Tourismus und Gesundheit. Konkrete Nutzungsvorstellungen stehen allerdings noch nicht fest. Diese Planungen wurden mit dem<br />

Eigentümer, Herrn Endler, besprochen. Herr von Angerer wies darauf hin, dass durch die aktualisierte Ausweisung von Wohnflächen mit<br />

Einfamilien- bzw. Doppelhäusern sowie dem besonderen Wohnkonzept mit einem Zuzug von ca. 750 Menschen zu rechnen ist. Dieser<br />

Aspekt wurde bereits mit der Höheren Landesplanungsbehörde abgestimmt. Angesichts der Konversion des Kasernengeländes ergibt sich<br />

eine besondere Situation in der Gemeinde, die eine Ausnahme in Bezug auf den Anstieg rechtfertigt.<br />

Kritisch wurde im Gemeinderat die ungenügende Ausweisung von Flächen zur Ansiedlung von Gewerbe, die teilweise zu hohe Ausrichtung<br />

der Gebäude mit vier Stockwerken, die fehlende Einfügung in die dörflichen Strukturen durch eine zu dichte Bebauung gesehen.<br />

Unsicherheit besteht auch hinsichtlich des Gelingens des Wohnkonzeptes im Sinne eines Leerstandes und deren Folgen für die Gemeinde.<br />

Angesprochen wird auch die hohe Zahl des Zuzuges von Menschen und die Thematik der Folgekosten für die Gemeinde z.B. hinsichtlich<br />

der Versorgung mit Kindergartenplätzen und mit dem schulischen Angebot.<br />

Herr Voss informiert den Gemeinderat über den derzeitigen Stand der Verhandlungen mit Interessenten für Gewerbegrund. Bei dem<br />

Gelände handelt es sich bereits um bebaute Bereiche, die von vornherein nicht der ländlich geprägten Umgebung entsprachen. Der<br />

Zuzug von mehreren Hundert Menschen wird sich in einzelnen Etappen vollziehen. Das Wohnkonzept ist mit Fachleuten aus der Immobilienbranche<br />

erörtert worden. Ein Kindergarten wird in einem ehemaligen Unterkunftsgebäude eingerichtet. Hinsichtlich der Ausnutzung der<br />

schulischen Infrastruktur im Gemeindebereich wäre diese Entwicklung auch verträglich.<br />

Als nächster Schritt ist die Einarbeitung der planerischen Grundlage in die Bauleitplanung vorgesehen. Dazu sind noch weitere Beratungen<br />

notwendig.<br />

Der dritte Tagesordnungspunkt<br />

war der Beratung und der Abstimmung<br />

über die weiteren<br />

Schritte in der Sportstättenplanung<br />

gewidmet. Der anwesende<br />

Landschaftsarchitekt,<br />

Herr Hell aus Prien, stellt den<br />

aktuellen Stand der Sportstättenplanung<br />

vor. Vorgesehen<br />

sind drei Sportstätten. Das aus<br />

dem Abbruch der Gebäude<br />

stammende Recyclingmaterial<br />

wurde zur Auffüllung für den<br />

künftigen Sportplatz im Süden<br />

verwendet. Er erfolgte unabhängig<br />

von einer Nutzung als<br />

Kunstrasen- oder Rasenspielfeld.<br />

Der Landschaftsarchitekt<br />

empfahl, die Unterbauarbeiten<br />

bis auf das Niveau Unterkante<br />

der künftigen ungebundenen<br />

Tragschicht auch für die restliche<br />

Spielfeldfläche noch in diesem Jahr durchzuführen, so dass sich auch dieser Bereich ebenfalls setzen kann. Die Kosten liegen bei<br />

brutto ca. 111.000 Euro. Weiter wird von Herrn Hell auf einen Kostenvergleich „Naturrasen“ und „Kunstrasen“ für die Ausstattung des<br />

südwestlich gelegenen Spielfeldes auf der Basis der Daten des DFB eingegangen. Der Gemeinderat wurde grundsätzlich in diesem Zusammenhang<br />

über die Kosten und das weitere Vorgehen hinsichtlich staatlicher Förderungen an einem Beispiel informiert.<br />

Um noch heuer mit den Auffüllarbeiten beginnen zu können, müssen sofort alle fördertechnisch notwendigen Maßnahmen für eine baldige<br />

Baufreigabe in die Wege geleitet werden (Vorantrag des Vereins, Gründung einer Bauherrengemeinschaft, Einräumung eines Nutzungs-<br />

oder Erbbaurechts zugunsten des Vereins). Für die Auffüll- und Unterbauarbeiten der Spielfeldfläche soll eine entsprechende Ausschreibung<br />

durchgeführt werden. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang die Vorgaben der Förderstellen.<br />

In einem weiteren Tagesordnungspunkt beschloss der Gemeinderat für das vergangene Geschäftsjahr 2011 die Gewährung eines Zuschusses<br />

an den Diakonieverein Brannenburg e. V. in Höhe von 12.000 Euro. Für die Folgejahre wird nach Vorlage und Prüfung der<br />

Jahresabrechnung durch den Diakonieverein Brannenburg e. V. genauso verfahren.<br />

Aus & von unserer Gemeinde 5


6<br />

100 Jahre Wasserbeschaffungsverband Degerndorf / Inn<br />

In einer kleinen Feierstunde würdigte Landrat Josef Neiderhell zum Jubiläum besonders den Wert der ehrenamtlichen Tätigkeit des Vorstandes<br />

und gratulierte zu der technischen Weiterentwicklung des Verbandes, der heute als größter Wasserversorger im südlichen Landkreis<br />

Rosenheim gilt. Die Bürgermeister der Gemeinden Brannenburg, Raubling und Flintsbach – Mathias Lederer, Olaf Kalsperger und Wolfgang<br />

Berthaler – brachten in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit mit dem Wasserbeschaffungsverband zum Ausdruck.<br />

Von den Behörden würdigte Herr Dr. Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, Herr Klaus Pernreiter<br />

vom Landratsamt und Karl Maier vom Gesundheitsamt die Arbeit des Verbandes, besonders<br />

aber die Aktualisierung im technischen Bereich zur Gewährleistung einer hygienisch einwandfrei-<br />

en Wasserversorgung.<br />

Das Bild zeigt von rechts nach links: Bürgermeister Brannenburg - Mathias Lederer;<br />

Vorstand Wasserbeschaffungsverband - Horst Drechsel; Landrat Josef Neiderhell;<br />

Bürgermeister Flintsbach - Wolfgang Berthaler; Bürgermeister Raubling - Olaf Kalsperger<br />

Vorstand Drechsel erinnerte in seinem Rückblick anhand von Fotos<br />

an die Entstehung und die technische Weiterentwicklung des Verbandes,<br />

der rund 40 Kilometer Rohrleitungen unterhalten muss. Die<br />

920 Mitglieder haben ca. 1.000 Verbrauchsstellen. Die gesamte<br />

Liefermenge beträgt 1,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser an ca.<br />

19.000 Haushalte.<br />

Am 4. Januar 1912 wurde vor dem Königlich-Bayrischen Notariat<br />

in Rosenheim – durch den damaligen Bürgermeister von Degerndorf Herr Josef Dapfer – die Urkunde unterzeichnet.<br />

Der Verband hatte damals den Namen Wasserversorgungsgenossenschaft Degerndorf. Die<br />

Genossenschaft bestand aus 76 Mitgliedern. Noch im gleichen Jahr wurde mit der Quellfassung in der Kohlstatt<br />

begonnen. Auch ein kleiner Behälter mit 40 m³ Fassungsvermögen wurde oberhalb der Altenburgsäge<br />

gebaut. Im Jahr 1936 wurde der Hochbehälter auf Altenburg mit einem Fassungsvermögen von 600 m³<br />

errichtet. 1955 wurde vom Verband das private Wasserleitungsnetz der Fa. Steinbeis übernommen und das<br />

Baugebiet Tannerhut mit Trinkwasser versorgt. 1957 wurde die Wassergenossenschaft umgewandelt und<br />

zwar in den Wasserbeschaffungsverband Degerndorf. 1963 wurde der erste Tiefbrunnen in Erlach gebohrt<br />

und ein Pumphaus errichtet. Er hat eine Tiefe von 35 Metern und eine Leistung von 20 Litern pro Sekunde.<br />

Das sind 72 m³ in der Stunde. Im selben Jahr wurde mit dem Bau des Maschinenhauses und der Schaltanlage in Erlach begonnen und das<br />

Büro ausgebaut. Auf der Biber wurde der zweite Hochbehälter ebenfalls 1963 gebaut. Er hat ein Fassungsvermögen von 400 m³.<br />

1978 wurde der Brunnen 2 in Erlach mit einer Tiefe von 54 Metern gebohrt und das dazugehörige Pumphaus<br />

fertig gestellt. Die Pumpleistung beträgt 64 Liter pro Sekunde. Das sind 230 m³ in der Stunde.<br />

1979 wurde im Maschinenhaus ein Notstromaggregat eingebaut, um bei Stromausfall die Pumpen zu<br />

betreiben. 1980 wurde die Gemeinde Raubling und die Gemeinde Brannenburg an den Tiefbrunnen 2 angeschlossen.<br />

Für beide Gemeinden liefert der Verband das gesamte Trinkwasser. Seit 1965 liefert der WBV<br />

auch Trinkwasser an die Gemeinde Flintsbach. Es wird nur der östliche Ortsteil versorgt. In Ausnahmefällen<br />

wird auch Flintsbach und Fischbach komplett versorgt. 1989 wurde ein zweiter Hochbehälter auf der Biber<br />

in Betrieb genommen. 2000 wurde am Wasserhaus eine Sanierung vorgenommen und ein Carport angebaut.<br />

Auch der Hochbehälter Altenburg wurde saniert. Im gleichen Jahr wurde der neue Quellsammler in<br />

Betrieb genommen und die Quelle 1 a saniert.<br />

2005 wurde die Oberflächenableitung von Altenburg gebaut. Sie<br />

dient dem Schutz des Grundwassers bei den Brunnen 1 und 2 in<br />

Erlach. Die neue Schutzzone wurde 2005 vom Landratsamt genehmigt.<br />

Im Herbst 2005 wurden noch die Quellen 1 b und 1 c saniert.<br />

2006 wurden die gesamten Wasserleitungspläne mit dem geographischen<br />

Informationssystem digitalisiert. Erstellt wurde es durch die<br />

Gemeinde Raubling, die auch bis heute die Aktualisierung durchführt.<br />

2007 wurde der gemeinsame Störungsdienst (WBV, Brannenburg,<br />

Raubling) eingeführt. Damit wird gewährleistet, dass 365 Tage – 24<br />

Stunden – immer ein kompetenter Ansprechpartner Vorort ist. 2009<br />

konnte die neue UV-Anlage in Betrieb genommen werden. Dies war notwendig um evtl.<br />

Keime aus den Quellen zu verhindern. In den letzten Jahren wurden eine Menge Trinkwasserleitungen<br />

erneuert: in der Sudelfeldstraße, Thomastraße, Soinstraße, Bahnhofstraße, Wendelsteinstraße,<br />

Breitenbergstraße, Leiblstraße, am Rathausvorplatz und am Schulzentrum. In<br />

Planung ist ein weiteres Teilstück der Leitung in der Sudelfeldstr.. Den Vorstandsmitgliedern<br />

Hans Vogt, Sepp Schwaiger, Werner Mikesch, Georg Feicht, Hermann Sonnendorfer und<br />

Georg Hartig dankte Horst Drechsel für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Bei Wassermeister Martin Antretter bedankte sich der<br />

Vorstand besonders für seinen Einsatz und sein Engagement, das er für den Verband erbringt.<br />

Ein besonderer Dank galt auch den Verbandsmitgliedern und allen die dem<br />

Wasserbeschaffungsverband immer wohl gesonnen waren. In seinem Schlusswort<br />

betonte Vorstand Drechsel: „Unser Trinkwasser ist ein hohes Gut und das<br />

wichtigste, best kontrollierteste Lebensmittel. Es muss alles vermieden werden, was<br />

unser Grundwasser gefährden könnte. Wir können uns noch glücklich schätzen,<br />

dass wir noch ausreichend bestes Trinkwasser vorrätig haben. Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass man den Wasserhahn aufdreht und das Wasser fließt. Wir werden<br />

alles daran setzen und uns weiter bemühen, diese Anforderung zu erfüllen. Denn<br />

Wasser ist Leben und darauf muss man gut aufpassen“.<br />

Aus & von unserer Gemeinde


Hinweise für Immobilienbesitzer:<br />

Neue Trinkwasserverordnung: Bei gewerblich genutzten (vermieteten) Immobilien Pflicht zu Legionellenuntersuchung<br />

Im November 2011 ist die neue Trinkwasserverordnung in Kraft getreten. Eine wesentliche Änderung betrifft die jährliche Untersuchungspflicht<br />

auf Legionellen für Gebäude, in denen Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen oder öffentlichen Tätigkeit abgegeben wird.<br />

Hinsichtlich der Legionellenvorsorge ist wichtig zu wissen, dass neben den öffentlichen Gebäuden erstmalig eine Untersuchungspflicht<br />

für Gebäude, bei denen Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit abgegeben wird, besteht. Dabei gilt auch die Vermietung<br />

von Wohnungen oder gewerblichen Flächen als gewerbliche Tätigkeit mit der Konsequenz, dass der Hauseigentümer als Vermieter das<br />

Trinkwasser im Gebäude auf Legionellen untersuchen lassen muss. Die Untersuchungspflicht umfasst neben den öffentlichen Gebäuden<br />

auch Wohngebäude mit vermietetem Wohnraum, Geschäfts- und Bürogebäude, Ladengeschäfte, Industriegebäude, Hotels, Schulen usw.<br />

Generell ausgenommen sind nur Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />

Für welche Trinkwasserinstallationen gilt die Untersuchungspflicht?<br />

Zu untersuchen sind Trinkwassererwärmungsanlagen, die als „Großanlage“ gelten und in denen Duschen, Badenwannen mit Handbrause<br />

bzw. Armaturen eingebaut sind, die das Trinkwasser „vernebeln“. Eine Großanlage liegt vor, wenn ein zentraler Trinkwassererwärmer mit<br />

einem Inhalt über 400 Liter vorhanden ist oder der Wasserinhalt der Warmwasserleitung vom Speicher oder Durchflusswassererwärmer<br />

(Frischwasserstation) bis zur letzten Entnahmearmatur über 3 Liter beträgt. Für Bürogebäude, bei denen nur WC- und Waschtischanlagen<br />

eingebaut sind und die über keine Duschen, Badewannen mit Handbrause verfügen, gilt die Untersuchungspflicht hingegen nicht.<br />

Anforderungen an die Untersuchungen<br />

Die oben angeführten Trinkwasserinstallationen sind mindestens einmal pro Jahr auf Legionellen zu untersuchen. Sind bei den Untersuchungen<br />

auf Legionellen in drei aufeinanderfolgende Jahre keine Beanstandungen festgestellt worden, kann das Gesundheitsamt auf Antrag<br />

auch längere Untersuchungsintervalle festlegen. Die Überprüfung der Trinkwasserinstallation wird durch den Hauseigentümer veranlasst.<br />

Die Probennahmen einschließlich deren Untersuchung dürfen nach § 15 Abs. 4 TrinkwV nur von staatlich lizenzierten Prüflabors durchgeführt<br />

werden. Diese können einer Liste entnommen werden, die beim Gesundheitsamt abgerufen werden kann. http://www.ga-datenbank.de/<br />

Wo befinden sich die Probenahmestellen?<br />

Die Probenahmestellen können vom zuständigen Gesundheitsamt festgelegt werden. Bei der Standarduntersuchung erfolgt die Probenahme<br />

in der Regel an folgenden Stellen:<br />

• in der Warmwasserleitung, Abgang nach dem Trinkwassererwärmer • in der Zirkulationsleitung, Eingang vor dem Trinkwassererwärmer<br />

an der letzten Duscharmatur bei jedem Warmwasserstrang.<br />

Nach der Trinkwasserverordnung muss der Hauseigentümer sicherstellen, dass geeignete Probenahmestellen vorhanden sind. Dafür bieten<br />

sich sogenannte „abflammbare“ Probenahmearmaturen an, die in die Warmwasser- und Zirkulationsleitung beim Trinkwassererwärmer<br />

eingebaut werden.<br />

Ebenfalls wichtig: Der Hauseigentümer unterliegt definierten Mitteilungspflichten gegenüber dem Gesundheitsamt. So muss das Gesundheitsamt<br />

mindestens vier Wochen im Voraus informiert werden, wenn die erstmalige Inbetriebnahme, eine Wiederinbetriebnahme und<br />

bauliche bzw. betriebstechnische Veränderungen der häuslichen Trinkwasseranlage vorgesehen sind. Innerhalb von drei Tagen muss eine<br />

Information erfolgen, wenn die Trinkwasseranlage stillgelegt wurde. Heute bestehende Trinkwasseranlagen (Großanlagen) sind unverzüglich<br />

dem Gesundheitsamt anzuzeigen.<br />

Tonnenleerung:<br />

Die Mülltonnen werden jeweils am<br />

Donnerstag, den 2. August <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, den 16. August <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, den 30. August <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, den 13. September <strong>2012</strong><br />

Donnerstag, den 27. September <strong>2012</strong><br />

und am Donnerstag, den 11. Oktober <strong>2012</strong> geleert.<br />

Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l erfolgt<br />

(abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag)<br />

am Freitag, den 17. August <strong>2012</strong> und<br />

am Freitag, den 5. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert,<br />

dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereit<br />

gestellt sein müssen!<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

nachmittags jeweils von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

sowie an den Samstagen von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Abfuhrplan der „Blauen Tonne“<br />

Remondis Chiemgau-Recycling<br />

Freitag, den 27. Juli Donnerstag, den 2. August<br />

Freitag, den 24. August Donnerstag, den 30. August<br />

Freitag, den 21. September Donnerstag, den 27. September<br />

Freitag, den 19. Oktober Donnerstag, den 25. Oktober<br />

Freitag, den 16. November Donnerstag, den 22. November<br />

Freitag, den 14. Dezember Donnerstag, den 20. Dezember<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Aus & von unserer Gemeinde 7


8<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Interessengemeinschaft Tatzelwurmstraße sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Mauteinheber/in.<br />

Es handelt sich um ein „geringfügiges Beschäftigungsverhältnis“<br />

gemäß § 8 SGB IV in Teilzeitarbeit. Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung<br />

an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Bewerbungen richten Sie bitte<br />

schriftlich bis Montag, den 3. September <strong>2012</strong><br />

an die Gemeindeverwaltung Brannenburg, Schulweg 2, 83098<br />

Brannenburg. Nähere Informationen erhalten Sie unter der<br />

Telefon-Nr. 08034/9061-17.<br />

Aus & von unserer Gemeinde<br />

Ihre Ansprechpartner/innen<br />

Öffnungszeiten der Gemeinde: Mo. - Fr. 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und Do. 15:00 Uhr - 18:00 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.<br />

Die Gemeinde Brannenburg hat eine Telefonanlage mit einer automatischen Bandansage.<br />

Dabei ist es möglich, mit der Eingabe einer Kennziffer, den oder die Ansprechpartner/in zu erreichen.<br />

Rufnummer der Zentrale: 90 61-0 (Ansageband), Fax-Nr.: 90 61-33<br />

Außerdem gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle<br />

Herr Lederer Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: gemeinde@Brannenburg.de<br />

Herr Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: gemeinde@Brannenburg.de<br />

Frau Lefebre Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Geschäftsleitung E-Mail: lefebre@Brannenburg.de<br />

Frau Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33<br />

Geschäftsleitung E-Mail: schwab@Brannenburg.de<br />

Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: dachauer@Brannenburg.de<br />

Frau Zaißerer Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: zaisserer@Brannenburg.de<br />

Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Trinkwasserversorgung E-Mail: bauer@Brannenburg.de<br />

Frau Petzet Bauamt, Renten Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: petzet@Brannenburg.de<br />

Herr Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: griessl@Brannenburg.de<br />

Herr Scheede Verwaltung IG Tatzelwurmstr. Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33<br />

E-Mail: scheede@Brannenburg.de<br />

Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Schulverband E-Mail: berndl@Brannenburg.de<br />

Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-19 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Schulverband, Feuerwehr, E-Mail: baumgartner@Brannenburg.de<br />

Wendelsteinhalle<br />

Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33<br />

Versicherungswesen E-Mail: mayer@Brannenburg.de<br />

Herr Moser Friedhofsverwaltung Zi. 28 OG Tel.: 08034/9061-19 Fax-Nr.: 08034/9061-33<br />

Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: moser@Brannenburg.de<br />

Herr Pallauf Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Wertstoffhof E-Mail: pallauf@Brannenburg.de<br />

Herr Wagner Kassenleiter, Kasse, EDV, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Volkshochschule E-Mail: wagner@Brannenburg.de<br />

Frau Hackl Kasse, Buchhaltung, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33<br />

Volkshochschule E-Mail: hackl@Brannenburg.de<br />

Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868<br />

E-Mail: info@vhs-Brannenburg.de


Aus dem Rathaus<br />

Das Einwohnermeldeamt und das Standesamt sind am Dienstag, den 18.09.<strong>2012</strong> ganztägig<br />

wegen Systemarbeiten geschlossen.<br />

Nachruf<br />

Die Gemeinde Brannenburg trauert um<br />

Herrn<br />

Gerwin Schendel.<br />

Herr Schendel trat im Jahr 1990 in den<br />

Dienst der Gemeinde Brannenburg ein und<br />

war seitdem als Beamter im Einwohnermeldeamt tätig.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

80. Geburtstag<br />

Vor kurzem feierte Frau Ruth Bauer<br />

im Kreise ihrer Familie ihren 80.<br />

Geburtstag. Dazu gratulierte Erster<br />

Bürgermeister Mathias Lederer im<br />

Namen der Gemeinde Brannenburg<br />

recht herzlich.<br />

80. Geburtstag<br />

Gemeinde Brannenburg<br />

Mathias Lederer<br />

Erster Bürgermeister<br />

Herr Heinz Gmehling feierte vor kurzem im Kreise seiner Familie<br />

seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulierte Erster Bürgermeister<br />

Mathias Lederer im Namen der Gemeinde Brannenburg recht<br />

herzlich.<br />

Herr Gmehling war jahrelang<br />

als Mauteinheber bei<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Tatzelwurmstraße beschäftigt.<br />

Er lebt seit über 40 Jahren<br />

in Brannenburg; auch<br />

war er Fußballer für den TSV<br />

Brannenburg.<br />

Glückwünsche<br />

Wir gratulieren den Jubilaren<br />

im Juni <strong>2012</strong><br />

Sappa Josef 80. Geburtstag<br />

Bauer Ruth 80. Geburtstag<br />

Schwarz Renate 80. Geburtstag<br />

Henning Gertrud 90. Geburtstag<br />

Brandmüller Elisabeth 90. Geburtstag<br />

Stegmüller Renate 92. Geburtstag<br />

Tietze Marga 93. Geburtstag<br />

Prasch Johann 94. Geburtstag<br />

Puffer Else 94. Geburtstag<br />

Hiller Paula 96. Geburtstag<br />

und im Juli <strong>2012</strong><br />

Kolorz Erika 80. Geburtstag<br />

Kaupert Peter 80. Geburtstag<br />

Hensse Hinata 90. Geburtstag<br />

Oberle Franz 90. Geburtstag<br />

Wagner Helmut 90. Geburtstag<br />

Pröckl Andrea 92. Geburtstag<br />

Preuss Johanna 92. Geburtstag<br />

Langenheldt Eva 92. Geburtstag<br />

Welke Elfriede 92. Geburtstag<br />

Buchbauer Elisabeth 93. Geburtstag<br />

Köster-Caspar Felicitas 95. Geburtstag<br />

Voit Maria 98. Geburtstag<br />

sehr herzlich zum Geburtstag!<br />

Wir wollen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />

dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes<br />

weitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe<br />

in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen,<br />

uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 22 OG,<br />

Telefon-Nr. 9061-17 oder im Verlag<br />

unter der Telefon-Nr. 0 80 33 - 82 37 mitteilen können.<br />

Standesamt & Ehrung & Jubiläum<br />

9


Das Herbst/Winterprogramm erscheint Mitte August <strong>2012</strong>!<br />

VORTRÄGE:<br />

U1000 Lebensmittel-Kennzeichnung-dem Etikettenschwindel<br />

auf der Spur! Mittwoch, 10.10.12, 19:30 - 21:00 Uhr<br />

U1002 Mietrecht für Mieter<br />

Freitag, 12.10.12, 17:00 - 19:00 Uhr<br />

U1003 Erfolgreich Vermieten I<br />

Freitag, 12.10.12, 19:15 - 21:15 Uhr<br />

U1004 Erbrecht<br />

Freitag, 19.10.12, 17:00 - 19:00 Uhr<br />

U1005 Erfolgreich Vermieten II<br />

Freitag, 19.10.12, 19:15 - 21:45 Uhr<br />

U1006 Kinder bei Trennung und Scheidung<br />

Dienstag, 25.09.12, 18:30 - 19:00 Uhr<br />

U1010 Trauerbewältigung<br />

Donnerstag, 18.10.12, 18:00 - 20:00 Uhr<br />

EXKURSIONEN/THEATER:<br />

U1020 Führung in der Naturkäserei TegernseerLand<br />

Montag, 05.11.12, 09:30 - 10:15 Uhr<br />

U1021 Der Himmegugga<br />

Samstag, 06.10.12, 18:00 - 21:00 Uhr<br />

U1022 BMW Werksbesichtigung München<br />

Montag, 05.11.12, 12:30 - 16:30 Uhr<br />

U1023 BMW Werksführung: Recycling- und Demontage<br />

Mittwoch, 31.10.12, 7:30 - 12:30 Uhr<br />

U1024 Bierbrauen in der Schöpfbrauerei des Wasmeier Museums<br />

Samstag, 13.04.13, 09:00 - 18:00 Uhr<br />

MALEN:<br />

U2050 Farbenlehre und Malertechniken II<br />

montags, ab 08.10.12, 19:00 - 21:00 Uhr, 5x<br />

U2055 Selbsterfahrung durch gemeinsames Malen<br />

donnerstags, ab 27.09.12, 18:30 - 20:00 Uhr, 6x<br />

U2051 Aquarell - Schnupperabend<br />

Donnerstag, 20.09.12, 18:30 - 21:30 Uhr<br />

U20512 Aquarellmalen für Erwachsene am Abend<br />

donnerstags, ab 27.09.12, 19:00 - 21:00 Uhr, 10x<br />

U2059 Aquarellmalen am Vormittag<br />

mittwochs, ab 10.10.12, 9:00 - 12:00 Uhr, 6x<br />

U2053 & U2054 Zauber der Acrylmalerei<br />

montags, ab 01.10.12, 19:00 - 22:00 Uhr, 8x<br />

donnerstags, ab 08.11.12, 09:00 - 12:00 Uhr, 5x<br />

HANDARBEIT/BASTELN/WERKEN:<br />

U2056 Brannenburger Kreativ-Werkstatt<br />

montags, ab 12.11.12, 19:00 - 21:00 Uhr, 4x<br />

U21406 Dübeln statt grübeln<br />

Freitag, 08.02.13, 18:00 - 21:00 Uhr<br />

U21407 Schreinerkurs für Frauen<br />

Samstag, 09.02.13, 9:00 - 16:00 Uhr<br />

U2058 Naßfilzen<br />

samstags, ab 15.09.12, 14:30 - 16:30 Uhr, 2x<br />

U2060 Töpfern für Erwachsene<br />

Montag und Dienstag, 24./25.9.<strong>2012</strong>, 20.00 - 22.00 Uhr:<br />

Töpfern. Dienstag, 15.10.<strong>2012</strong>, 20.00 - 22.00 Uhr: Glasieren<br />

U2140 Grundkurs Nähen<br />

freitags, ab 28.09.12, 19:00 - 21:30 Uhr, 4x<br />

U21401 Aufbaukurs Nähen<br />

freitags, ab 26.10.12, 19:00 - 21:30 Uhr, 5x<br />

U21402 Faschingskostüm selbst genäht<br />

freitags, ab 11.01.13, 19:00 - 21:00 Uhr, 4x<br />

10 Volkshochschule<br />

Volkshochschule<br />

Brannenburg informiert:<br />

Anmeldungen und Infos unter<br />

www.vhs-brannenburg.de oder<br />

Tel. 08034-3868<br />

U214021 Weihnachtsaccessoires von Tilda®<br />

Samstag, 08.12.12, 15:00 - 18:00 Uhr<br />

U214022 Sockentiere schnell genäht<br />

Samstag, 13.10.12, 14:00 - 17:00 Uhr<br />

U21403 Steifes Mieder nähen<br />

donnerstags, ab 13.09.12, 19:00 - 22:00 Uhr, 8x<br />

U21404 Nähen mit Walkstoffen<br />

samstags, ab 06.10.12, 15:00 - 18:00 Uhr, 4x<br />

U21405 Rock selber nähen<br />

samstags, ab 10.11.12, 15:00 - 18:00 Uhr, 3x<br />

U21408 Stricklust & Häkelwonne<br />

donnerstags, ab 11.10.12, 09:00 - 11:00 Uhr, 5x<br />

U214081 Brannenburger Stricktreff<br />

freitags, ab 28.09.12, 19:00 - 21:00 Uhr, 5x<br />

U21409 Double Face und Muster stricken<br />

donnerstags, ab 22.11.12, 09:00 - 11:00 Uhr, 5x<br />

TÄNZE:<br />

U2091 & U2091-2 Griechische Tänze<br />

dienstags, ab 25.09.12, 19:15 - 20:45 Uhr, 8x<br />

dienstags, ab 27.11.12, 19:15 - 20:45 Uhr, 9x<br />

U2092/A Orientalischer Tanz - Workshop zum Schnuppern<br />

Samstag, 13.10.12, 16:00 - 18:00 Uhr<br />

U2092/B Orientalischer Tanz<br />

donnerstags, ab 11.10.12, 19:30 - 21:00 Uhr, 10x<br />

AUTOGENES TRAINING/ENTSPANNUNG/YOGA:<br />

U3010 Entspannen mit Klangschalenmeditation<br />

donnerstags, ab 22.11.12, 19:30 - 21:00 Uhr, 3x<br />

U3011 Autogenes Training für Erwachsene<br />

freitags, ab 28.09.12, 17:30 - 19:00 Uhr, 5x<br />

U3012 Auffrischung Autogenes Training für Erwachsene<br />

freitags, ab 09.11.12, 17:30 - 19:00 Uhr, 2x<br />

U30311 Yoga<br />

freitags, ab 28.09.12, 19.00 - 20:00 Uhr, 10x<br />

U30337 JIN SHIN JYUTSU®<br />

donnerstags, ab 11.10.12, 9:30 - 11:00 Uhr, 4x<br />

U3045 Qigong - Workshop zum Kennenlernen<br />

Samstag, 13.10.12, 9:30 - 12:30 Uhr<br />

WOHLBEFINDEN:<br />

U3040 Wechseljahre -Auftakt in eine neue Weiblichkeit<br />

Mittwoch, 24.10.12, 19:30 - 21:00 Uhr<br />

U3041 „Räuchern mit Kräutern“<br />

Montag, 19.11.12, 18:30 - 21:00 Uhr<br />

U3042 Chakren-Energie-Meditation<br />

Freitag, 23.11.12, 19:30 - 22:00 Uhr<br />

U3043 Heilpflanzen für ein Frauenleben<br />

montags, ab 15.10.12, 19:00 - 20:30 Uhr, 3x<br />

U3044 Nutze die Sprache deines Körpers<br />

donnerstags, ab 25.10.12, 19:30 - 21:30 Uhr, 2x<br />

GYMNASTIK/FITNESS/SCHWIMMEN:<br />

U30201 Flexi-Bar meets Bodystyling, Nussdorf<br />

montags, ab 08.10.12, 9:45 - 10:45 Uhr, 10x<br />

U3023 Präventive Haltungsgymnastik<br />

montags, ab 17.09.12, 20:00 - 21:30 Uhr, 15x<br />

U3024 Workshop Pilates für Anfänger<br />

Samstag, 15.09.12, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

U3025 Pilates für Fortgeschrittene I<br />

montags, ab 17.09.12, 18:30 - 19:30 Uhr, 15x<br />

U3026 Pilates für Fortgeschrittene II<br />

montags, ab 17.09.12, 19:30 - 20:30 Uhr, 15x<br />

U3028 Samurai - Schwertschule<br />

donnerstags, ab 13.09.12, 19:00 - 21:00 Uhr, 20x<br />

Grund- u. Hauptschule Brannenburg/Aula<br />

U30292 Funktionelles Bauch- und Rückenmuskeltraining<br />

am Vormittag<br />

mittwochs, ab 19.09.12, 9:30 - 10:45 Uhr, 15x


U30293 Funktionelles Bauch- und Rückenmuskeltraining am Abend<br />

donnerstags, ab 20.09.12, 18:00 - 19:15 Uhr, 15x<br />

Grundschule Flintsbach/Gymnastikraum<br />

U30294 Gymnastik für Rücken und Bauch –von Krankenkassen<br />

gefördert!<br />

mittwochs, ab 19.09.12, 19:00 - 20:00 Uhr, 15x<br />

U30302 Reaktiv-Training<br />

dienstags, ab 18.09.12, 18:00 - 19:00 Uhr, 15x<br />

U30303 Reaktiv-Walking Workshop<br />

samstags, ab 22.09.12, 09:00 - 10:30 Uhr, 2x<br />

U30304 Reaktiv-Training für Senioren/Anfänger<br />

donnerstags, ab 04.10.12, 09:00 - 10:00 Uhr, 10x<br />

U30305 Zumba® - Schnupperkurs<br />

samstags, ab 06.10.12, 09:30 - 10:30 Uhr, 3x<br />

U30312 Tanz dich fit mit Zumba®!<br />

mittwochs, ab 26.09.12, 20:00 - 21:00 Uhr, 10x<br />

U3032 Kraulkurs für Jugendliche und Erwachsene<br />

samstags, ab 06.10.12, 17:00 - 18:00 Uhr, 5x<br />

U3034 & U3035 Aquafitness, Klinik Bad Trissl, **NEU**<br />

montags, ab 17.09.12, 18:30 - 19:15 Uhr, 10x<br />

donnerstags, ab 27.09.12, 18:15 - 19:00 Uhr, 10x<br />

U3038 Funktionelle Wassergymnastik<br />

dienstags, ab 06.11.12, 10:10 - 10:55 Uhr, 5x<br />

U3036 Body & Rückenfit, Klinik Bad Trissl<br />

donnerstags, ab 27.09.12, 17:00 - 18:00 Uhr, 10x<br />

HAARE/KOSMETIK:<br />

U3052 Make-up für Best-Ager - schön und gepflegt ab 40<br />

Mittwoch, 10.10.12, 09:00 - 12:00 Uhr<br />

U3053 Schöne Haut und 5 Minuten Trend Make-Up für Herbst/Winter<br />

dienstags, ab 13.11.12, 19:00 - 21:30 Uhr, 2x<br />

U3054 Make-up für Teenies - So werdet ihr zum Blickfang!<br />

Dienstag, 30.10.12, 9:30 - 12:30 Uhr<br />

U3056 Natürlich schöne Haare<br />

Montag, 15.10.12, 19:00 - 20:30 Uhr<br />

KULINARISCHES:<br />

U3074 Köstliche Plätzchen – schnell & einfach!<br />

Samstag, 01.12.12, 17:00 - 21:00 Uhr<br />

U3070 Kochen mit dem Wok I<br />

Samstag, 12.01.13, 17:00 - 21:00 Uhr<br />

U3072 „Leidenschaft Rotwein - Rotweinseminar“<br />

Donnerstag, 18.10.12, 19:30 - 22:00 Uhr<br />

U3073 „Weine aus Deutschland“ - Weingrundlagen<br />

Mittwoch, 20.03.13, 19:30 - 22:00 Uhr<br />

Bayerischer Brauchtumstag<br />

Zum wiederholten Male bewiesen die Schüler der Dientzenhofer<br />

Realschule Brannenburg vor den Pfingstferien, dass die Erhaltung der<br />

bayerischen Tradition nicht nur eine hohe kulturelle Wertigkeit besitzt,<br />

sondern auch Spaß machen kann.<br />

Im Rahmen des „Bayerischen Brauchtumstag“ versammelten sich<br />

unzählige Schüler in Tracht auf dem Pausenhof, die dank großzügiger<br />

Sponsoren mit einer frischen Breze belohnt wurden.<br />

Text: Sandra Matschi<br />

KOMMUNIKATIONSTECHNIK:<br />

U5011 10 Finger Tastenschreiben für jeden<br />

samstags, ab 15.09.12, 09:00 - 11:00 Uhr, 3x<br />

U5016 Gestalten Sie Ihr eigenes Fotobuch/Fotokalender<br />

freitags, ab 19.10.12, 18:30 - 21:15 Uhr, 2x<br />

JUNGE VHS<br />

U6000 Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Kinder<br />

(6-10 J.) Freit & Sams, 16./17.11.12,<br />

14:00-18:00 Uhr & 10.00-14.00 Uhr, 2x<br />

U6001 Einmal Prinzessin sein!(ab 4J.),Schloss Nymphenburg<br />

Sonntag, 25.11.12, 14:30 - 16:00 Uhr<br />

U6002 10 Finger Tastenschreiben in den Herbstferien<br />

ab 29.10.12, 14:30 - 16:30 Uhr, 3 Treffen<br />

U60010 Malen für Kinder + Jugendliche ab 8 Jahren<br />

freitags, ab 28.09.12, 14:00 - 17:00 Uhr, 3x<br />

U6003 Weihnachtstöpfern für Kinder (ab 8 J.)<br />

freitags, ab 16.11.12, 14:30 - 17:00 Uhr, 2x<br />

U6009 Autogenes Training für Jugendliche<br />

freitags, ab 28.09.12, 16:00 - 17:30 Uhr, 5x<br />

Experimente: Frühes Forschen® für Kinder<br />

U6004 Was macht der Schokokuss im Weltall? (ca. 4-6 J.)<br />

Samstag, 13.10.12, 9:00 - 10:15 Uhr<br />

U6005 Sauer macht lustig! (6-10 J.)<br />

Samstag, 13.10.12, 10:45 - 12:15 Uhr<br />

U6006 Geisterboote und tanzende Luftballons (4-6 J.)<br />

Samstag, 24.11.12, 9:00 - 10:15 Uhr<br />

U6007 Vorsicht Feuer! (6-10 J.)<br />

Samstag, 24.11.12, 10:45 - 12:15 Uhr<br />

U6008 Eiskalt und kochend heiß! (4-6 J.)<br />

Samstag, 15.12.12, 09:00 - 10:15 Uhr<br />

U60082 Hexenfuß und Krötenbein (6-10 J.)<br />

Samstag, 15.12.12, 10:45 - 12:15 Uhr<br />

U60083 Wetterexperimente (5-10 J.) in den Herbstferien<br />

Dienstag, 30.10.12, 9:30 - 11:30 Uhr<br />

Schwimmen<br />

U6010 Kraulkurs für Kinder - Anfänger<br />

samstags, ab 06.10.12, 15:00 - 16:00 Uhr, 5x<br />

U60102 Kraulkurs für Kinder - (Leicht) Fortgeschritten<br />

samstags, ab 06.10.12, 16:00 - 17:00 Uhr, 5x<br />

Volkshochschule/Schule<br />

11


Neues aus dem<br />

12 Kindergarten<br />

Kinderhaus St. Sebastian<br />

Gartenaktionen<br />

Bereits im April hatten wir unsere große Gartenaktion, bei der wir unseren Garten „sommerfest“ gemacht<br />

haben. Vor den Pfingstferien wurde unser Hügel neu humusiert und nun begrünt. Bis Herbst werden wir mit<br />

neuen Weiden einen besseren Halt des Hügels erwirken. Wir Danken für die stetige Hilfe vor Allem: unseren<br />

Familien, den Nachbarbauernhöfen, den Firmen: Nagl, Florian Antretter Erdarbeiten, Schneebichler, zwei<br />

ehrenamtlichen Landschaftsarchitekten für die Beratung und dem Personal! Ohne sie könnten wir den Kindern<br />

den Entwicklungs- und Bildungsraum: Naturgarten nicht in dieser Form anbieten! Text: Martina Zillner<br />

Fußballfieber<br />

Im Laufe einer Konferenz beschlossen die Kindergartenkinder zur Europa – Meisterschaft<br />

eine Fußballecke im Zimmer einzurichten. Gesammelte Fanartikel, Bilder, Zeitungsartikel<br />

und Zeitschriften verschönerten die ausgewählte Ecke. Jedes Spiel der „Deutschen<br />

Mannschaft“ wurde genauestens verfolgt und alle Ergebnisse in einen Spielplan eingetragen.<br />

Mit drei Kickerspielen drinnen, Fußball und Tor im Garten versuchten Jungen<br />

und Mädchen ihre Fußballkünste zu perfektionieren. Gemeinsam verfassten alle einen<br />

Brief an Sven Bender mit guten Wünschen für ihn, seinen Bruder Lars und die ganze<br />

Nationalmannschaft. Leider hat es zum Titel doch nicht gereicht, aber unsere Ecke ist<br />

nach wie vor heiß begehrt. Text: Agnes Grad<br />

Weitere Projekte mit den Kindergartenkindern wie folgt<br />

• Herstellen von Holundersirup und Verkauf an die Eltern – Erlös 32,50 Euro. Danke! Die<br />

Kinder bestimmen, was mit dem Geld geschieht • Herstellen von Rosensirup – sehr zu<br />

empfehlen! • Ernten der Johannisbeeren und Kuchen backen • Vorschulübernachtung mit<br />

Berggehen – Picknicken, Lagerfeuer, Besuch der Lehrerin Frau Scherdjow, Geschichten<br />

vorlesen und gemeinsames Frühstück • 3 Tage Schulprojekt im Kinderhaus: Kinder erfahren<br />

an Hand verschiedener Modelle, wie z.B. Mathematik, Lied und Spiel (Musik), Sport,<br />

Gedicht, Laute – Buchstaben (Deutsch) wie eine Schulstunde gestaltet wird • Zum Ende<br />

des Würzburger Training Programms im Kinderhaus erhalten alle Vorschulkinder eine Urkunde<br />

für den erfolgreichen Abschluss.Wir wünschen allen Vorschulkindern viel Spaß und<br />

Erfolg in der „richtigen“ Schule. Text: Agnes Grad<br />

Umbau:<br />

Unser Umbau läuft im vollen Gange! Trotz der Nebenwirkungen, die er auf natürliche Weise mit sich bringt, freuen wir uns alle, dass es<br />

endlich vorwärts geht! Text: Martina Zillner<br />

Schulkindgruppe<br />

Unsere Schulkindgruppe sucht für ca. Oktober`12 wieder neue Ehrenamtliche zur Hausaufgabenhilfe.<br />

Vor Allem die neuen Erstklässler brauchen anfangs noch Unterstützung und Hilfe, bis sie eine Routine bei der Erledigung der Hausaufgaben<br />

entwickeln können. Es würde uns sehr freuen, einige neue Mithelfer und Mithelferinnen in unserem Hausaufgabenteam begrüßen zu<br />

können! Die Hausaufgabenzeiten sind von ca. 12.00 Uhr – ca. 14.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Tel.: 3544), oder schauen Sie<br />

einfach bei uns im Kinderhaus St. Sebastian, Sudelfeldstr. 31 vorbei.<br />

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen Ehrenamtlichen, die uns im letzten Jahr unterstützt haben!<br />

Der Dank geht an Frau Marga Kraus, Frau Bolland, Frau Staita, Frau Stadler und Frau Moraw!!!!!!


Neues aus dem<br />

Kindergarten St. Johannes<br />

Brandschutzübung im Kindergarten<br />

Am Dienstag, den 19.06.12 konnten alle Kinder des Kindergartens St. Johannes<br />

die Feuerwehr in Degerndorf besuchen. Hr. Buchberger empfing uns mit seiner<br />

Mannschaft, um den Kindern die Aufgaben der Feuerwehr näher zu bringen. Die<br />

Ausrüstung der Feuerwehr, das Atemschutzgerät, die Funktionen der einzelnen<br />

Gerätschaften z. B. der Rettungsschere wurden genau unter die Lupe genommen.<br />

Natürlich durfte auch das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch und das Fahren mit dem Feuerwehrauto<br />

nicht fehlen. Am Dienstag, den 26.06.12 kam Hr. Kuchler von der Feuerwehr Degerndorf in<br />

den Kindergarten, um mit den Kindern das richtige Verhalten im Brandfall zu besprechen. Auch das<br />

Absetzen eines Notrufes wurde geübt. Zum Abschluss wurde noch der „Ernstfall“ geprobt, was für<br />

sehr viel Aufregung sorgte.<br />

Übernachtung der Vorschulkinder im Kindergarten<br />

Zum Abschluss der Kindergartenzeit konnten auch in diesem Jahr alle Vorschüler<br />

in ihrem Gruppenraum übernachten. Mit einem gemeinsamen Grillabend am Freitag,<br />

den 29.06.12 begann ein spannendes und erlebnisreiches Wochenende für die<br />

Abgänger. Mit einer Schatzkarte, die im Garten versteckt war, machten wir uns mit<br />

Taschenlampen ausgerüstet in der Dunkelheit auf den Weg, um einen Schatz zu finden.<br />

Groß war die Aufregung als wir die Schatzkiste öffneten und jedes Kind seinen<br />

Schatz in Form eines Leuchtsteines entgegennahm. Auf dem Heimweg mussten wir<br />

oft stehen bleiben, um die vielen Glühwürmchen beobachten zu können. Mit einem<br />

Lagerfeuer und lustigen Liedern klang der Abend aus. Am Morgen, des 30.06.12 überraschten wir die Familien mit einem tollen Frühstücksbüffet<br />

und die Eltern hörten sich beim Frühstück mit ihrem Kind die tollen Geschichten der Übernachtung an.<br />

Kindergartenausflug zum Wildfreizeitpark nach Oberreith<br />

Am Freitag, den 6.07.12 unternahm unser Kindergarten seinen alljährlichen<br />

Ausflug. Unser Ziel war diesmal der Wildfreizeitpark in Oberreith. Finanziell<br />

unterstützt wurde dieser Ausflug vom Elternbeirat des Kindergartens. Um<br />

9.00 Uhr fuhren wir mit 2 Bussen der Firma Steinbrecher und mit Begleitung<br />

vieler Eltern los. Nach einstündiger Busfahrt waren wir am Ziel. Unsere erste<br />

Station war die Greifvogelflugschau, wobei den Kindern Uhus, Bussarde<br />

und Falken um die Ohren flogen. Weiter gings den Rundweg entlang, wobei<br />

wir vielen verschiedenen heimischen Wild-, Raub- und Haustieren, seltenen<br />

alten Haustierrassen, Greif-, Hühner-, Zier- und Wasservögeln begegneten.<br />

Besonders die Familie der Hängebauchschweine hatte es den Kindern angetan.<br />

Dann waren die Kinder nicht mehr zu halten und der großzügige Spielplatz<br />

musste erkundet werden. Nicht nur die Riesenrutsche auch die anderen<br />

Spielgeräte forderten die Kinder zur Bewegung, Kreativität und Eigeninitiative<br />

auf, wobei Mut, Kraft und Ausdauer gefragt waren. Obwohl nachmittags einige Regentropfen fielen, konnten wir unseren Ausflug wie<br />

geplant um 14.30 Uhr mit einem gemeinsamen Eisessen abschließen. Müde, aber glücklich und zufrieden von den vielen Eindrücken und<br />

Erlebnissen traten wir die Heimreise an.<br />

Schulbesuch mit den Vorschulkindern<br />

Am Montag, den 09.07.12 war es soweit, alle zukünftigen Schulkinder der Kindergärten St. Johannes, St. Sebastian und St. Michael<br />

konnten die Maria-Caspar-Filser Schule besuchen, um dort mit ihren zukünftigen Lehrkräften eine Unterrichtsstunde zu erleben. Zunächst<br />

empfingen uns Fr. Ludwig, Fr. Brucker und Fr. Krüg in der Aula, um die Kinder namentlich<br />

in ihre Klassen einzuteilen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es um das Erkennen<br />

von geschriebenen Zahlen. Danach folgte eine Geschichte, bei der die Kinder mit einem<br />

Faden entsprechende Figuren legen sollten. Auf einem Arbeitsblatt sollten die Kinder ein<br />

vorgefertigtes Muster weiter fortsetzen. Zu guter Letzt bekam jedes Kind die Hausaufgabe<br />

ein Bild von sich zu malen und dieses dann am 1. Schultag mitzubringen. Mit einem lustigen<br />

Lied beendete Fr. Brucker und Fr. Ludwig ihre Unterrichtsstunde und alle Vorschüler<br />

machten sich auf den Weg zurück zum Kindergarten.<br />

Text: B. Baumbach<br />

Kindergarten<br />

13


Neues aus dem<br />

Spenden müssen Verluste auffangen<br />

Gut besuchte Jahreshauptversammlung des Christlichen Sozialwerks<br />

Freude über den Umzug ins neue Generationenhaus, aber auch nachdenkliche<br />

Worte wegen steigender Herausforderungen bei der Seniorenbetreuung prägten<br />

die diesjährige Mitgliederversammlung des Christlichen Sozialwerks Degerndorf –<br />

Brannenburg – Flintsbach (CSW) in der Wendelsteinhalle. Eine „Lobby für Senioren<br />

und Pflegebedürftige“ forderte Erster Vorsitzender Wolfgang Berthaler: Mit seinem<br />

großen Haushalt – allein rund 50.000 Euro pro Monat für Personalgehälter - sei das<br />

CSW eigentlich kein Verein im klassischen Sinn mehr. Erschwerend hinzu komme die<br />

unkalkulierbare Entwicklung der Patientenzahlen, die sich beispielsweise durch Umzug<br />

ins Heim oder Tod rasch verändern können. Da die kreativen und qualifizierten<br />

Mitarbeiter das „Kapital des Vereins“ seien, wolle man auch in Krisenzeiten daran<br />

festhalten und Spitzenzeiten eventuell mit Zeitarbeitsverträgen bewältigen. Ohne den<br />

finanziellen Rückhalt der Kommunen werde sich die Zukunft der Sozialwerke aber<br />

immer schwieriger gestalten, befürchtet Berthaler. Auch beim CSW musste der Zweckbetrieb im letzten Jahr Verluste verbuchen, durch<br />

Mitgliederbeiträge und Spenden ließ sich insgesamt ein leichter Überschuss erzielen. Zur Zeit werden über 120 Patienten vom Sozialwerk<br />

betreut. Aufgrund der demographischen Entwicklung sei in Zukunft mit noch mehr Hilfsbedürftigen zu rechnen. Der Umzug ins neue<br />

Mehrgenerationenhaus nach vielen beengten Jahren im Dachgeschoss des alten Brannenburger Schulhauses bedeute eine große Erleichterung<br />

für die Mitarbeiter des Sozialwerks, betonte Kaiser-Fehling. Gut angenommen wird die Tagesbetreuung der Senioren, berichtete<br />

die stellvertretende Pflegedienstleiterin Maria Haidl, die sich für die vielen Spenden bedankte. Mittlerweile wurden die Zeiten erweitert,<br />

so dass eine Betreuung an zwei ganzen Tagen und zwei Nachmittagen pro Woche sowie jeden 3. Samstag im Monat möglich ist. Die<br />

Betreuungszeiten sind individuell buchbar. Über ein bewegtes letztes Jahr berichtete auch Schriftführerin Annemarie Burghardt: Vor allem<br />

für die Baustellenfeste und den Umzug ins neue Haus opferten viele Mitarbeiter ihre Freizeit. Dazu kamen Benefizveranstaltungen und<br />

Standbeteiligungen. Eine ordnungsgemäße Buchführung bescheinigte Steuerberater Peter Drexler dem CSW, woraufhin die Mitgliederversammlung<br />

für die Genehmigung des Jahresberichts und die Entlastung der Vorstandschaft und des Verwaltungsrats votierte. Zweiter<br />

Vorsitzender Mathias Lederer dankte allen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern sowie Wolfgang Berthaler und dem Verwaltungsrat<br />

für ihr Engagement, das zu einer Steigerung der Lebensqualität in beiden Gemeinden beitrage.<br />

Text: Maria Stuffer-Chunphetch/Johann Weiß, Foto: Maria Stuffer-Chunphetch<br />

14 Kindergarten/Soziales<br />

Kindergarten St. Michael<br />

Besuch bei der Feuerwehr Brannenburg<br />

Die Kinder und das Erziehungspersonal des Kindergartens St. Michael durften am Mittwoch, den 27,<br />

Juni, einen aufregenden und sehr lehrreichen Vormittag mit Feuerwehrkommandant Andreas Schwaiger<br />

und Feuerwehrmann Josef Knoll erleben. Gleich nach der Bringzeit erging der Aufruf zum Verlassen<br />

des Kindergartengebäudes (Probefeueralarm) in Richtung Kinderhort St. Raphael, der im Falle<br />

eines tatsächlichen Feueralarms als sichere Zuflucht dient. Nach einer Unterweisung über das richtige<br />

Verhalten, sowie über die korrekte Weise einen Brand zu melden, durfte jede Kindergartengruppe<br />

nacheinander die Feuerwehr Brannenburg, sowie deren Einsatzfahrzeuge in Augenschein nehmen.<br />

Die Bewunderung und Begeisterung der Kinder war groß. Feuerwehranzüge, Handschuhe und Helme<br />

durften anprobiert werden, Atemschutzmasken wurden gezeigt und erklärt. Besonders große Freude<br />

bereitete den Kindern die „Löschübung“, die Herr Schwaiger und Herr Knoll für alle Kinder vorbreitet<br />

hatten. Die gesamte Ausstattung der Einsatzfahrzeuge wurde erklärt und vorgeführt, die Funkgeräte, das Blaulicht und Martinshorn zum<br />

Einsatz gebracht. Der krönende Abschluss des Besuches war aber die Fahrt mit dem Feuerwehrauto zurück zum Kindergarten!!<br />

Vielen Dank dafür an Herrn Schwaiger und Herrn Knoll!<br />

Wir übernachten im Kindergarten!<br />

Am Freitag, den 06.Juli, richteten die Vorschulkinder des Kindergartens St. Michael Ihr Nachtlager<br />

zur Vorschulübernachtung im Kindergarten St. Michael ein. Mit dabei waren Kuscheltiere,<br />

Schnuffeldecken und -kissen, sowie Vorfreude auf die geplante Nachtwanderung. Alle<br />

Kinder hatten an die Stirn- und Taschenlampen gedacht. Als wir nach einer geheimnisvollen<br />

Verfolgungsjagd endlich die ersehnte Schatzkarte fanden, stärkten wir uns in der Eisdiele von<br />

Familie Keul für den Heimweg in der Dunkelheit. Taschenlampen und Glühwürmchen leuchteten<br />

den Weg zum Kindergarten. Dort wurden Wasch- und Zahnputzutensilien (trotz großer<br />

Müdigkeit) hervorgeholt und nach einer „Gute-Nacht-Geschichte“ schliefen alle Kinder tief<br />

und fest (auch jene, die prophezeit hatten, sie würden überhaupt nicht schlafen!!!). Zum gemeinsamen<br />

Frühstück trafen die Eltern und Geschwister der Vorschüler am Samstag ein und wir ließen die Übernachtung bei einem sehr<br />

schönen „Brunch“ ausklingen. Text: Michaela Grad<br />

Eine Verbindung zwischen Jung und Alt soll das<br />

Mehrgenerationenhaus sein. Auch die Plastik vor<br />

dem Gebäude verdeutlicht diese Verbindung.


Ferienprogramm im<br />

Jugendcafé<br />

Wie auch schon in den vergangenen<br />

Jahren bietet die offenen Jugendarbeit Brannenburg-Flintsbach<br />

auch dieses Mal in den Sommerferien wieder viele Aktionen für<br />

Jugendliche an. Wir nutzen dabei gerne das Ferienprogramm für<br />

Brannenburger, Flintsbacher und Nußdorfer Kinder und Jugendliche,<br />

das vom Diakonieverein Brannenburg organisiert wird.<br />

Dieses Jahr geht es lautstark gleich am ersten Freitag los: Mit dem<br />

RoLand Rockt-Schülerband Contest, der heuer im Freibad Flintsbach<br />

stattfindet, kann die Jugend mit Musik in den Sommer starten. Desweiteren<br />

stehen für Interessierte kreative, sportliche und musikalische<br />

Angebote zur Auswahl. Auch Ausflüge zu gewählten Zielen sind<br />

RoLand Rockt im Freibad Flintsbach<br />

RoLand Rockt! ist eine Schülerband-Contest-Reihe im gesamten Landkreis Rosenheim. In allen vier Bereichen<br />

des Landkreises wird die beste Schülerband gesucht.<br />

Am 3. August findet der Contest für das Inntal im Freibad Flintsbach statt.<br />

Bei schönem Wetter wird am ersten Ferienfreitag im Freibad Flintsbach für alle Badegäste etwas Besonderes<br />

geboten: Mehrere Schülerbands - zum Redaktionsschluss standen die verschiedenen Gruppen<br />

noch nicht fest - treten auf einer Bühne im Freibadgelände gegeneinander an. Mit eigenen oder gecoverten<br />

Liedern versuchen sie das Publikum für sich zu gewinnen. Denn später entscheiden die Zuschauer<br />

durch ihre Stimme, wer die beste Band des Abends sein soll. Die auserwählte Band darf dann zusammen<br />

mit den anderen drei Gewinnern aus dem Chiemgau, Wasserburg und Mangfalltal im Winter in<br />

der Rosenheimer Böackbox auftreten. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr.<br />

Was ist RoLand Rockt genau? - Im ganzen Landkreis werden Newcomer-Bands gesucht. In vier Contests<br />

(in Wasserburg, Chiemgau, Mangfalltal und im Inntal) werden durch Publikums-Voting vier Gewinnerbands<br />

ermittelt. Diese vier Bands haben dann die Chance beim großen RoLand Rockt-Abschluss<br />

Konzert in der Rosenheimer Blackbox zu spielen. Organisiert wird das Projekt von drei Kollegen aus der<br />

hauptamtlichen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim. Die Contest-Reihe findet heuer schon zum dritten Mal statt. Text: Christian Bauer<br />

Dirtline-Park in Brannenburg<br />

In der Jugendversammlung vor einem Jahr machten einige Jugendliche<br />

einen Vorschlag: „Wir könnten in Brannenburg einen Dirtline-<br />

Park gebrauchen“. Weder Bürgermeister Matthias Lederer noch ich<br />

als Jugendarbeiter wussten auf Anhieb, was nun ein ‚Dirtline-Park‘<br />

sein sollte...<br />

Mittlerweile wurden wir aufgeklärt: Aus Berichten von Jugendlichen,<br />

einer Besichtigung des Parks in Neubeuern und unzähligen Fotos<br />

und Videos ist nun klar, was es sich mit dieser Sportart auf sich hat:<br />

Mit speziell gefederten Mountainbikes (Dirtbikes) wird ein kurzer<br />

Anlauf genommen um dann über die Line, also Strecke, bestehend<br />

aus Schanzen und Landerampen (Höhen zwischen 50 cm und 3<br />

m!) zu fahren und springen. Durch die Hartnäckigkeit der jugendlichen<br />

Dirtbike-Fahrer schafften sie es mit mir, als Brückenglied in die<br />

Gemeinde, ihren Wunsch schließlich Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Seit Anfang Juli ist die Firma Florian Antretter mit Erdbewegungsarbeiten<br />

hierfür beschäftigt. In Waching, direkt am Skatepark und dem<br />

Hartplatz wurde die Humusschicht abgetragen um daraus Wälle zu<br />

formen, die den Dirtpark eingrenzen sollen. Im Anschluss wurden<br />

ca. 270 Kubikmeter Erdmaterial angeliefert. Dieses muss einerseits<br />

im Programm. Im Jugendcafé Brannenburg-Flintsbach wird wieder<br />

fleißig gebatikt, (am Mädelsabend) gewellnesst, Nana Skulpturen<br />

gebastelt und gemalt. Ausflüge machen wir nach Wasserburg zum<br />

Kart-Fahren, auf den Heuberg zum Geo-Cashen. Beim Open-Air-<br />

Kino machen wir unser Popcorn natürlich wieder selbst und beim<br />

Billardturnier ist Feingefühl gefragt. Heuer stellt ein Besonderes<br />

Highlight die zwei geplanten Aktionen dar, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein „Bands United e.V.“ und dem Nicklheimer Tonstudio<br />

„Hicktown Records“ geplant sind: „Wir schreiben einen Song“ und<br />

„Besuch eines professionellen Tonstudios“ sind für musikbegeisterte<br />

Jugendliche fast ein Pflichtprogramm.<br />

Weitere Infos gibt es im Jugendcafé und in der Tourist-Info in<br />

Brannenburg. Es sind bei einigen Aktionen noch Plätze frei.<br />

Text: Christian Bauer<br />

lehmige Bestadteile haben, um formbar zu sein, andererseits auch<br />

sandige Bestandteile, um nicht nach jedem Schauer zu verwaschen.<br />

Nun im letzten Bauabschnitt wird dieses Material von einem<br />

Bagger mit Anweisungen der teilweise in diesem Sport schon sehr<br />

erfahrenen Jugendlichen der Dirtpark geformt. Entstehen sollen insgesamt<br />

3 Lines mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, sowohl<br />

für Neueinsteiger in diesem Sport, als auch für erfahrenere Jugendliche<br />

geeignet. Pünktlich zu den Sommerferien kann die neu Anlage<br />

von allen Interessierten ausprobiert werden. Da es sich beim Dirtbiken<br />

um eine Extremsportart handelt ist neben einem geeigneten<br />

Rad dafür auch Schutzausrüstung ein Muss: Ohne Helm, Bein- und<br />

Armprotektoren (bestenfalls auch ein Rückenprotektor) sollte niemand<br />

durch diesen Park fahren. Eine offizielle Einweihungsfeier<br />

mit einem Tag der offenen Tür/Lines ist für diesen Sommer geplant,<br />

nachdem die Bauarbeiten vollständig abgeschlossen sind. Infos<br />

zum Dirtpark und zur Einweihung gibt‘s im Internet (www.facebook.<br />

com/jugendcafe.brannenburg) und natürlich auch direkt bei mir im<br />

Jugendcafé Brannenburg-Flintsbach.<br />

Christian Bauer (offene Jugendarbeit Brannenburg-Flintsbach)<br />

Jugend<br />

15


Ehrenamt für Caritas und<br />

Sozialarbeit zieht Jahresbilanz<br />

Vollversammlung der ARGE, Dekanat Inntal tagt im<br />

Mehrgenerationenhaus der Gemeinden Flintsbach u. Brannenburg<br />

Die auf Empfehlung des Diözesanrates der Katholiken und des Caritasverbandes<br />

gegründete Arbeitsgemeinschaft (ARGE) für Caritas<br />

und Sozialarbeit im Dekanat Inntal hielt im Mehrgenerationenhaus<br />

der Gemeinden Flintsbach und Brannenburg ihre diesjährige Vollversammlung<br />

ab. Vorsitzende Elisabeth Weiß konnte dabei die Sachbeauftragten<br />

für Caritas und Soziales - sowie Altenarbeit der Pfarreien<br />

des Dekanats Inntal und weitere in Alten- und Sozialarbeit tätige<br />

Personen begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß galt dem<br />

Gastgeber des Veranstaltungsraumes, Flintsbachs Bürgermeister<br />

Wolfgang Berthaler, Hedwig Petzet, Sozialpädagogin für Gemeindecaritas<br />

vom Caritas Zentrum Rosenheim, der Gründungsvorsitzenden<br />

Hanni Karrer und stellvertretenden Pflegedienstleiterin Maria<br />

Haidl vom Christlichen Sozialwerk Degerndorf - Brannenburg<br />

- Flintsbach (CSW).<br />

In ihrem Rückblick berichtete die Vorsitzende Elisabeth Weiß über<br />

die mehrfachen Treffen des Leitungsteams zur Ausarbeitung der<br />

Jahresveranstaltungen, die durchgeführten Aktionen und über die<br />

Ergebnisse der von ihr besuchten Kuratoriumssitzungen. Dabei gab<br />

Elisabeth Weiß einen kurzen Abriss über das Aufgabengebiet des<br />

Kuratoriums dem sie als Mitglied angehört. Neben der ideellen<br />

und finanziellen Förderung des Caritas Zentrums Rosenheim, gehört<br />

die Beschlussfassung des Haushalts, Prüfung der Mittelverwendung<br />

und Mitentscheidung über die Finanzierung des Caritas<br />

Zentrums, aber auch die Förderung der Zusammenarbeit mit den<br />

Pfarrgemeinden und Helfergruppen zu den Hauptaufgaben des<br />

Kuratoriums. Im weiteren Rückblick zu den durchgeführten Veranstaltungen<br />

ging Elisabeth Weiß besonders auf den Einkehrtag<br />

im Pfarrheim Christkönig, Degerndorf ein, wozu als Referent Pfarrer<br />

Helmut R. Kraus gewonnen werden konnte. Sein Vortrag zum<br />

Thema „Fasten – eine Möglichkeit Gott näher zu kommen“ war<br />

exzellent vorbereitet, ausgearbeitet und vorgetragen. Die Teilnehmer<br />

waren beeindruckt und begeistert. In ihrem Ausblick auf die<br />

folgenden Termine wies die Vorsitzende Elisabeth Weiß auf die Begehung<br />

des „Besinnungsweges“ in Bad Feilnbach, und einen Gesprächskreistermin<br />

hin. Für 2013 ist wieder ein Einkehrtag geplant.<br />

Hauptprogrammpunkt der Vollversammlung war die Besichtigung<br />

des Mehrgenerationenhauses Flintsbach, welcher durch einen<br />

einstündigen Vortrag von Bürgermeister Wolfgang Berthaler, der<br />

gleichzeitig Erster Vorsitzender des CSW ist, eingeleitet wurde.<br />

Berthaler nahm zur sozialen Bedeutung der als Leuchtturmprojekt<br />

bezeichneten Einrichtung Stellung und beleuchtete die große Angebotspalette,<br />

welches Tagesbetreuung, ambulante Krankenpflege,<br />

Schulungszentrum für Sozialwerke und Angehörigenschulung,<br />

Café Treff, sowie das Alterskrankheitsprojekt, „Dahoam is Dahoam“<br />

beinhaltet. Die Führung durch das Haus übernahm die stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin Maria Haidl. Anschließend gab es einen<br />

Imbiss bei dem lebhaft diskutiert wurde. Zum Schluss stellte Vorsitzende<br />

Elisabeth Weiß fest, dass das Ziel der ARGE, Dekanat Inntal<br />

erreicht wurde, über das Ehrenamt die soziale Arbeit der Pfarreien<br />

im Dekanatsbereich auf gutem Niveau zu halten.<br />

Text u. Foto: Johann Weiß<br />

V. li.: Elisabeth Weiß, Hedwig Petzet, Irmgard Roßmaier, Margit Lange,<br />

Wolfgang Berthaler, Maria Haidl, Christa Kaplan, Isabella Plattner<br />

16 Soziales<br />

Neues<br />

aus dem Mehrgenerationenhaus<br />

Tagesbetreuung im Mehrgenerationenhaus<br />

Gerade auch in der Ferienzeit bieten wir zur Entlastung der pflegenden<br />

Angehörigen unsere Tagesbetreuung für Demenzerkrankte<br />

und Pflegebedürftige an. Dieses Angebot kann auch über „Verhinderungspflege“,<br />

eine Zusatzleistung der Pflegeversicherung,<br />

abgerechnet werden. Gerne beraten wir Sie über diese Möglichkeit<br />

(Tel. 08034 / 4383, Mo.-Fr. 08.00 – 13.00 Uhr).<br />

Die Tagesbetreuung ist an folgenden Tagen geöffnet:<br />

Montag: 13:00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag: 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 08.00 – 17.00 Uhr<br />

und jeden 3. Samstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr.<br />

Begegnung zwischen den Generationen<br />

Im Garten des Mehrgenerationenhauses finden Begegnungen<br />

der Kinderkrippe und den Gästen der Tagesbetreuung statt. Erzieherinnen<br />

und Betreuerinnen unterstützen und begleiten die Aktionen.<br />

„Café Miteinander“ im Mehrgenerationenhaus<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Dienstag von 14.00 – 16.30 Uhr: Treffpunkt zum Ratschen, Erzählen<br />

und gemeinsamen Gesellschaftsspielen<br />

Donnerstag von 14.00 – 16.30 Uhr: Schafkopfrunde und Livemusik<br />

Anleitung für pflegende Angehörige<br />

Wer einen anderen Menschen pflegt, braucht jede erdenkliche<br />

Unterstützung. Wir haben deshalb für die Pflegepersonen ein Angebot<br />

an Schulungen und Pflegekursen zu Hause.<br />

• Informationen zu rückenschonendem Heben, Tragen und Lagern<br />

• Hilfen zum Thema Gesundheit und Hygiene in der häuslichen<br />

Pflege • Beratung und praktische Anleitungen Häusliche<br />

Schulung für bestimmte Pflegetechniken.<br />

Für diese Leistungen kann ein Berechtigungsschein bei den Krankenkassen<br />

beantragt werden. Wir beraten Sie gerne!<br />

Telefon: 08034 / 4383.<br />

Bundesfreiwilligendienst beim Christlichen Sozialwerk<br />

Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />

Ab 01.09.<strong>2012</strong> bieten wir wieder eine Stelle für den Bundesfreiwilligendienst<br />

an. Bewerbungen richten Sie bitte an das Christl.<br />

Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V., Oberfeldweg<br />

5, 83126 Flintsbach. Informationen geben wir Ihnen gerne<br />

telefonisch unter: 08034 / 4383.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter : www.pflegefueralle.de<br />

oder neu unter: www.mehrgenerationenhaus-flintsbach.de


Fahrzeugweihe und Gartenfest<br />

Die Geschichte vom barmherzigen Samariter stand im Mittelpunkt<br />

der Fahrzeugweihe am Mehrgenerationenhaus in Flintsbach. Der<br />

katholische Geistliche Pfarrer Helmut Kraus und sein evangelischer<br />

Amtskollege Pfarrer Günter Nun segneten drei Auto und erbaten<br />

Gottes Schutz für alle Mitarbeiter des Christlichen Sozialwerks.<br />

Mit der Segnung der Fahrzeuge verbunden sei auch der Wunsch<br />

nach segenbringenden Fahrten zum Wohle der Patienten, so die<br />

Geistlichen und die beiden Vorsitzenden des CSW, Wolfgang<br />

Berthaler und Mathias Lederer. Zwei Autos mussten nach Unfällen<br />

in diesem Jahr kurzfristig neu angeschafft werden. Das dritte,<br />

bisher geleaste Fahrzeug dient bereits seit einigen Jahren zur Auslieferung<br />

der mobilen Mittagsmenüs und wurde jetzt vom Christlichen<br />

Sozialwerk erworben. Nach der Fahrzeugweihe trafen sich<br />

die Gäste der<br />

Tagesbetreuung<br />

sowie Freunde<br />

und Mitarbeiter<br />

des CSW zum<br />

ersten gemeinsamenGartenfest<br />

am Generationenhaus.<br />

Frau Bastian verabschiedet sich<br />

von der Seniorenarbeit<br />

Über viele Jahrzehnte war sie eines der „Gesichter“ unseres Diakonievereins:<br />

Hiltrud Bastian.<br />

Weit über ein Jahrzehnt hat sie als Vorsitzende des Diakonievereins<br />

die Geschicke des Vereins mitbestimmt. Damals gab es noch<br />

die Kurzzeitpflege im Diakoniehaus, später war die Förderschule<br />

eine Zeitlang zu Gast im Haus. Hiltrud Bastian hat auch der gegenwärtigen<br />

Form der Arbeit des Diakonievereins Gestalt gegeben.<br />

Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wurde u. A. das<br />

Jugendcafé eröffnet. Sie war außerdem verantwortlich für die Programmgestaltung,<br />

hat Kuchen gebacken und Reden gehalten.<br />

Wo immer etwas zu tun, wann immer Hilfe nötig war:<br />

auf Frau Bastian konnten wir uns alle verlassen.<br />

Als Diakonieverein aber auch als Kirchengemeinde sagen wir ihr<br />

an dieser Stelle ein von Herzen kommendes Vergelt´s Gott. Dank<br />

auch für ihre stets freundliche, zugewandte Art, durch die viele<br />

Menschen auch eine persönliche Bindung zu ihr haben. Denn<br />

eine Kirchengemeinde lebt davon, dass Menschen sich in ihr im<br />

Namen Jesu Christi für andere einsetzen und für sie da sind.<br />

Frau Bastian wird in Zukunft kürzer treten.<br />

Mit ihrer Erfahrung wird sie uns aber weiter begleiten und dafür<br />

sind wir dankbar. Die Seniorenarbeit wird nun von einem Team<br />

unter dem neuen Namen „Treffpunkt Diakonie“ fortgesetzt.<br />

Ratgeber Zahnmedizin<br />

Dr. Udo Bloching, Zahnarzt<br />

Schöne gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln<br />

sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo<br />

Bloching verfügt seit 20 Jahren über umfangreiche<br />

Erfahrung im Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde.<br />

Mit einem Klick zum festen Biss<br />

Festsitzende Prothesen auf Implantaten<br />

Zahnimplantate sind aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

1. Wie stellt sich die Situation beim zahnlosen Patienten dar,<br />

der bereits eine Totalprothese trägt?<br />

Oft bereitet es zahnlosen Patienten Schwierigkeiten mit Ihren<br />

Prothesen fest zu kauen, die Patienten leiden an Druckstellen und<br />

Würgereiz. Weder das Zahnfleisch, noch der darunterliegende<br />

Kieferknochen ist für die dauerhafte Druckbelastung durch eine<br />

Vollprothese geschaffen. Dies hat zur Folge, dass der Kieferknochen<br />

vorschnell weiter schwindet und dementsprechend der Sitz<br />

der Prothese immer schlechter wird. Wenn der Patient Implantate<br />

erhält, stützt sich der Zahnersatz in allererster Linie nur auf den Implantaten<br />

ab und entlastet dadurch den restlichen Kieferknochen,<br />

die Prothese sitzt fest, sodass man wieder herzhaft zubeißen kann.<br />

Weiterer Knochenrückgang des Kiefers wird in der umliegenden<br />

Region von Implantaten vorgebeugt.<br />

2. Kann jeder zahnlose Patient Implantate erhalten?<br />

Die Entscheidung der Implantate, ist immer individuell für jeden<br />

Patienten zu treffen, sowie neben dem allgemeinen Gesundheitszustand<br />

und das vorhandene Knochenangebot. Dies kann neben<br />

dem klinischen Tastbefund mit einem Röntgenbild festgestellt werden,<br />

sodass man eine individuelle Planung für Implantate erstellen<br />

kann. Eine Implantation ist fast immer möglich.<br />

3. Welche Haltemöglichkeiten gibt es?<br />

Zum Halt einer Unterkieferprothese benötigt man zwei bis vier, für<br />

den Oberkiefer mindestens vier Implantate. In unserer Praxis haben<br />

sich Versorgungen im Unter- und Oberkiefer mit vier Implantaten<br />

bewährt, die mit einem Steg verbunden sind, auf dem die<br />

Prothese mit einem „Klick“ einrasten kann und fest sitzt. Meistens<br />

kann dieses System sogar in die vorhandene alte Prothese eingearbeitet<br />

werden. Bei guter Knochenqualität kann oft sogar unmittelbar<br />

nach dem Einbringen der Implantate in den Knochen mit<br />

der prothetischen Versorgung begonnen werden, sodass bereits<br />

nach wenigen Tagen implantatgestützter neuer Zahnersatz eingesetzt<br />

wird. Einfachere Systeme mit Kugelköpfen oder sog. Locator<br />

sind auch möglich, wobei bei diesen Systemen<br />

1<br />

die Prothese direkt auf dem Implantat wie Druck-<br />

2<br />

knöpfe einrastet. Diese weisen ebenfalls eine<br />

gute Haltefunktion auf und können wegen des<br />

geringeren zahntechnischen Aufwandes die Kosten<br />

reduzieren, sodass mit wenigen finanziellen<br />

Mitteln auch versorgt werden kann.<br />

3<br />

1 = Hülse (mit der Prothese verbunden)<br />

2 = Druckknopf, hier rastet die Hülse ein<br />

3 =Zahnimplantat<br />

Soziales/Gesundheit<br />

17


18<br />

Imagefilm für Brannenburg<br />

Derzeit ist ein Imagefilm über Brannenburg in Arbeit, der zur<br />

Gästewerbung dienen soll. Herr Johann Gmehling von der<br />

Firma Mediaprocessing ist dazu noch das ganze Jahr über in<br />

der Gemeinde unterwegs, um ansprechendes Filmmaterial zu<br />

erstellen. Es wäre schön, wenn er dabei z.B. bei Veranstaltungen<br />

bei seiner Arbeit unterstützt wird. Aktuelle Filmaufnahmen<br />

vom Maibaumaufstellen und vom Weinfest können bereits<br />

in unseren Internetseiten www.brannenburg.de im Bereich<br />

„Tourismus & Freizeit“ bei „Ortsinformationen“ angesehen<br />

werden.<br />

Text: Otto Maier<br />

Ehrung langjähriger Urlaubsgäste<br />

Für 25-jährige Urlaubstreue bedankten sich der Verkehrsvereins-Vorsitzende<br />

und Bürgermeister Mathias Lederer<br />

und der Leiter der Tourist-Information, Otto Maier, beim<br />

Ehepaar Rosemarie und Harald Krippner aus Bad Berneck.<br />

Die Gäste, die sich jedes Jahr auf ihren Urlaub bei Brigitte<br />

und Josef Knoll und auf Brannenburg gleichermaßen freuen,<br />

kommen oft gemeinsam mit Freunden hierher und haben<br />

auch schon an einigen besonderen Stammgästeaktionen<br />

der Gemeinde teilgenommen.<br />

Text: Otto Maier, Foto Ursula Knoll<br />

Aus unserer Tourist-Info<br />

Wir sind für Sie da ...<br />

Rosenheimer Str. 5, Telefon: 45 15, Fax: 95 81<br />

eMail: info@brannenburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und<br />

Mo.-Fr. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Ihre Tourist-Info Brannenburg.<br />

Mitgliederversammlung<br />

des Verkehrsvereins<br />

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Café-Restaurant<br />

Müllner Stüberl berichtete der Vorsitzende Mathias<br />

Lederer von der momentan sehr guten Stimmung beim Tourismusverband<br />

Chiemsee-Alpenland und den nachhaltigen<br />

positiven Auswirkungen von Großveranstaltungen wie der<br />

Landesgartenschau in Rosenheim, der König-Ludwig-Landesausstellung<br />

„Götterdämmerung“ auf der Herreninsel und den<br />

jährlichen Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Er bedauerte<br />

den Rückgang des örtlichen Bettenangebots sowie das<br />

Fehlen eines großen Hotels und berichtete über den Stand bei<br />

den Planungen in der ehemaligen Karfreitkaserne und der Situation<br />

beim Rathausumfeld.<br />

Der Leiter der Tourist-Information, Otto Maier, konnte eine<br />

weiterhin positive Entwicklung bei den Gäste- und Übernachtungszahlen,<br />

die sich nach 2010 auch im Jahr 2011 fortgesetzt<br />

hat, berichten. Bei der Gästezahl wurde mit 23.574 bei<br />

einem Zuwachs von 3,3% der zweithöchste bisher gemeldete<br />

Wert erreicht und auch die Übernachtungszahlen stiegen im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 2,5% auf 60.406. Die zahlreichen<br />

Aktivitäten des Verkehrsvereins wie Standkonzerte, Nordic-<br />

Walking-Treffs, geführte Wander- und Schwammerlwanderungen<br />

fanden wieder großen Zuspruch. Ein großes Problem in<br />

Brannenburg ist allerdings der starke Rückgang bayerischer<br />

Gastronomie, besonders im Ortsteil Degerndorf.<br />

Maier stellte heraus, wie wichtig die Professionalität aller am<br />

Tourismus Beteiligten ist. Vermieter ohne Sterne-Klassifizierung,<br />

eigenem Internet-Auftritt, E-Mail-Anschluss und Online-<br />

Buchbarkeit müssen sich darauf einstellen, dass ihre Chancen<br />

auf neue Gäste in Zukunft nur noch sehr gering sein werden.<br />

Maier warnte in diesem Zusammenhang aber auch wieder vor<br />

E-Mail-Betrügern und unseriösen Anzeigenwerbern. Natürlich<br />

müsse auch das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmen. Um der<br />

vorgeschriebenen Meldepflicht mehr Geltung zu verleihen,<br />

werden <strong>2012</strong> wieder Meldescheinkontrollen durchgeführt.<br />

Ein besonderes Highlight diesen Jahres ist der 100. Geburtstag<br />

der Wendelstein-Zahnradbahn, der mit mehreren Veranstaltungen<br />

gefeiert wurde, und zahlreiche Besucher aus nah<br />

und fern angezogen hat. In der Presse wurde so intensiv über<br />

die Zahnradbahn und den Wendelstein berichtet, dass in diesem<br />

Jahr sicher wieder viele Gäste den Wendelstein besuchen<br />

möchten.<br />

Am Ende der Veranstaltung wurde ein digitalisierter Film über<br />

den Fremdenverkehr und das Brauchtum in Brannenburg aus<br />

dem Jahr 1961 vorgeführt, von dem alle Anwesenden sehr beeindruckt<br />

waren.<br />

Text: Otto Maier


Ausstellung in der Tourist-Info<br />

Kultur und Nächstenliebe verbindet die Ausstellung in der Tourist-<br />

Information in Brannenburg. Die beiden Künstlerinnen Christine<br />

Haberlander und Alexandra Fradl präsentieren bis zum 14. September<br />

<strong>2012</strong> ihre neuen Werke aus dem Atelier Künstlerwerkstatt<br />

Nußdorf. Das Motto ihres Schaffens ist die Lust am Experimentieren<br />

und die Freude, kreativ etwas auf der Leinwand zu<br />

wagen. Herausgekommen sind dabei über 40 Werke, darunter<br />

ausdrucksstarke Landschaftsbilder und spontane Stadtansichten<br />

sowie abstrakte Motive und luftige Aquarelle in unterschiedlichen<br />

Techniken.<br />

Da den beiden Künstlerinnen Kinder besonders am Herzen liegen,<br />

sollen zwei der ausgestellten Bilder - „Heilig-Geist-Straße“<br />

von Alexandra Fradl und „Bergstille“ von Christine Haberlander<br />

– zugunsten des Hilfsvereins Little Drops versteigert werden. Angebote<br />

können bis Ausstellungsende bei der Tourist-Information<br />

abgegeben werden (Tel. 08034/4515).<br />

Der im Jahr 2005 gegründete Verein Little Drops leitet die aus<br />

den unterschiedlichsten Aktionen erzielten Spendengelder ehrenamtlich<br />

und ohne jegliche Verwaltungskosten an ausgesuchte<br />

Kinderhilfsprojekte weiter und betreut deren zweckbestimmten<br />

Einsatz. Neben Projekten in der Region und in Deutschland<br />

werden auch weltweite Hilfsaktionen unterstützt. In den letzten<br />

Jahren leistete der Verein unter anderem konkrete Hilfe für Projekte<br />

in Kenia, Indien, Südafrika und Sibirien. Eine Auflistung der<br />

Projekte sowie der bisherigen Aktionen findet sich unter www.<br />

littledrops.de. Aktuell wird der behindertengerechte Umbau der<br />

Wohnung einer alleinerziehenden Mutter und ihres kranken Sohnes<br />

im Chiemgau unterstützt.<br />

Bürgermeister Mathias Lederer begrüßte bei der Vernissage den<br />

sozialen Aspekt der Ausstellung und wünschte sich zusammen mit<br />

Christine Haberlander und Alexandra Fradl (von links) eine rege<br />

Beteiligung an der Versteigerungsaktion. mc /Fotos mc<br />

Ausstellung in der Tourist-Info<br />

Berge - Landschaften - Abstrakte Malerei<br />

Johanna Dorner<br />

Vernissage am Donnerstag, 27. September <strong>2012</strong> um 18.30 Uhr.<br />

Ausstellungsdauer 28. September bis 30. November.<br />

Sie sehen Werke von Johanna Dorner aus dem Atelier in Kirchdorf<br />

a. Inn. Ihre Passion ist es Berge, Landschaften wie Wüsten<br />

und abstrakte Formen als Blessing und Segen zu kreieren. Dazu<br />

verwendet sie Materialien wie Acrylfarben, Pinsel, Leinwand<br />

und Papier. Besondere Zusätze sind Sand, Gesteinsmehl und fein<br />

gemörserter Edelsteinstaub von Bergkristall, Amethyst oder Rosenquarz.<br />

Die Bilder dieser Ausstellung sind zusammengestellt<br />

aus Motiven ihrer bayerischen Heimat und Berglandschaften des<br />

Himalaya, Australiens und Neuseelands.<br />

Alle Kunstinteressierten sind herzlich<br />

zur Vernissage und zur Ausstellung eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Brotzeit - ein Sommer-Thema am Chiemsee -<br />

neuer Biergartenführer kostenlos erhältlich<br />

„Mach ma Brotzeit“ ist heuer eines der Themen innerhalb des<br />

Tourismusverbandes Chiemsee-Alpenland. Diese Form der Stärkung<br />

und der Freizeitgestaltung ist in Bayern gerade im Jubiläumsjahr<br />

„200 Jahre Biergärten“ von besonderer Bedeutung.<br />

Viele Lokalitäten, Wirtschaften, Almen und Plätze an den Seen<br />

laden zur Teilnahme am Brotzeit-Thema ein. Über die Biergärten<br />

in der Ferienregion Chiemsee-Alpenland wurde ein eigener kleiner<br />

Führer im Taschenformat erstellt, erhältlich ist dieser kostenlos<br />

bei der Tourist-Informationsstelle im Hatzhof in Bernau-Felden<br />

(Telefon 08051-965550) sowie in den Tourist-Informationen der<br />

Region. Nähere Informationen: www.chiemsee-alpenland.de<br />

Unsere aktuelle Aufnahme entstand in Gstadt am Chiemsee<br />

gleich neben der Schiffsanlegestelle.<br />

Text u. Foto: Anton Hötzelsperger<br />

Freizeit<br />

19


Kindergruppe „Raupe Nimmersatt“<br />

erkundet die Michaelskirche<br />

Nach dem Motto des Liedes „Pass auf kleines Auge was<br />

du siehst“ lud uns Pfarrer Löffler ein, mit den Kindern<br />

die Michaelskirche zu erkunden. Beim Schein unserer Gruppenkerze<br />

haben wir gemeinsam gebetet und unser Lied gesungen.<br />

Anschließend durften die Kinder das Tischkreuz und die Bibel in<br />

ihren Händen halten, wobei sie erstaunlich behutsam damit umgingen.<br />

Es gab natürlich viel zu sehen und Herr Pfarrer Löffler<br />

fand immer wieder kindgerechte Erklärungen und Antworten auf<br />

die Fragen unserer Kinder. Ein ganz besonderes Erlebnis war die<br />

Entdeckung der Kirchenglocken und der Orgel, die die Kinder selber<br />

zum Klingen bringen durften. Beim anschließenden Spielen in<br />

unserem an diesem Tag sonnigen Garten, konnten die Kinder das<br />

eben Erlebte noch gut nachwirken lassen.<br />

Ab September gehen unsere Kinder gut vorbereitet in den Kindergarten.<br />

Für uns beginnt dann wieder ein spannendes Jahr mit<br />

15 kleinen „Räupchen“.<br />

Text: Evi Köstner, Renate Meckel<br />

Ferienprogramm<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

und die Diakonie<br />

haben heuer bereits<br />

zum 21. Mal das gemeinsame<br />

Ferienprogramm für<br />

die Kinder der Gemeinden<br />

Brannenburg, Flintsbach<br />

a. Inn und Nußdorf<br />

a. Inn zusammengestellt.<br />

Auch dieses Jahr beweisen wieder zahlreiche Privatpersonen und<br />

Vereine viel Engagement, so dass im Programmheft 157 Veranstaltungen<br />

zur Auswahl stehen.<br />

Neu im Programm sind dieses Jahr der Samerberger Bikerpark<br />

und Fahrten zum Bayerischen Rundfunk. Aber auch alt bewährtes<br />

wie das Nachtschwimmen, die Spielstadt, ein Besuch im Hochseilgarten,<br />

die Möglichkeiten Indoor-Kart zu fahren, die Malteser Rettungshundestaffel<br />

kennenzulernen, einen Film im Open-Air-Kino<br />

am Jugendcafé zu sehen, eine Tierparkabendwanderung zu unternehmen<br />

und viele andere Angebote und sportliche Aktivitäten.<br />

Leider hat sich im Programmheft der Fehlerteufel eingeschlichen.<br />

Das „Spielmobil“ der Kreisjugendarbeit steht vom 06. bis 09.<br />

August <strong>2012</strong> am Pfarrheim in Nußdorf (nicht wie im Programm<br />

angegeben an der Grundschule in Nußdorf) und die Feuerwehr<br />

Nußdorf bietet am 10. August <strong>2012</strong> einen zusätzlichen Kurs mit<br />

der Nummer 157 an, der im Programmheft nicht aufgeführt ist.<br />

Freie Kursplätze werden im OVB bekanntgegeben.<br />

Das Ferienbüro in Brannenburg ist wie immer die Tourist-Info, Tel.<br />

4515.<br />

Wichtig ist bei anmeldepflichtigen Veranstaltungen immer die von<br />

den Eltern unterschriebene Einverständniserklärung.<br />

Beim Durchblättern des vielfältigen Programmhefts findet sich bestimmt<br />

für jeden etwas Passendes.<br />

Viel Spaß und schöne, erlebnisreiche Ferien!<br />

20 Evangelische Kirche<br />

Besondere Gottesdienste<br />

in der Michaelskirche<br />

19. August 10.30 Uhr Predigt nach Wunsch<br />

Immer schon hat Sie ein bestimmtes religiöses Thema interessiert?<br />

Oder eine Bibelstelle? Oder dir Frage, was aus christlicher Sicht<br />

zu einem ethischen Thema zu sagen ist? Dann wählen Sie Ihr Thema!<br />

Abstimmen können Sie in den Gottesdiensten am 5. und 12.<br />

August: Am Ausgang werden Sie Zettel finden, auf denen Sie Ihr<br />

Wunschthema benennen können. Pfarrer Löffler wird in dem Gottesdienst<br />

am 19. August über das am meisten genannte Thema<br />

aus biblischer Sicht sprechen.<br />

30. September 10.30 Uhr Michaelsfest<br />

Mit einem Familiengottesdienst, der vom Gospelchor Sonthofen<br />

musikalisch gestaltet wird, beginnt das Michaelsfest der Kirchengemeinde,<br />

mit anschließendem Gemeindefest rund um Kirche und<br />

Gemeindezentrum.<br />

„ Treffpunkt Diakonie“<br />

im Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />

Sie merken es schon beim Namen: nicht mehr Seniorenprogramm<br />

ist als Überschrift zu lesen, sondern Treffpunkt Diakonie. Denn eingeladen<br />

sind Erwachsene jeder Altersgruppe zu den Veranstaltungen,<br />

die ihnen interessant erscheinen. Unverändert bleibt die<br />

Seniorengymnastik montags ab 14.30 Uhr, sowie der Nachmittag<br />

„Tanz dich fit - mach einfach mit“ am Donnerstag um 14.30 Uhr.<br />

Bis auf weiteres findet auch das Treffen am Samstag in gewohnter<br />

Weise statt. Der Dienstag-Nachmittag mit Kaffeetrinken und Programm<br />

findet in Zukunft einmal im Monat statt.<br />

Neu ist das gemeinsame „Frühstück für Leib und Seele“, das einmal<br />

im Monat am Mittwoch um 9.30 Uhr beginnt. Alle, die den Tag<br />

gemeinsam beginnen möchten, sind herzlich dazu eingeladen!<br />

Für „Leib und Seele“ bedeutet: wir werden miteinander frühstücken.<br />

Pfarrer Löffler wird jeweils wechselnd ein Thema einbringen.<br />

Das kann eine Bildbetrachtung sein, ein gemeinsames Singen, eine<br />

Geschichte oder Gedichte. Denn nicht nur unser Leib will gepflegt<br />

werden, auch die Seele, der Geist braucht Ansprache und Anregung.<br />

Wir würden uns freuen neben den bekannten, auch viele<br />

neue Gesichter begrüßen zu dürfen.<br />

Ihr Thomas Löffler, Pfr.<br />

Turnen jeden Montag ab 14.30 Uhr<br />

Im August ist Sommerpause<br />

Dienstag 11.09. 14.30 Uhr<br />

Unterhaltung am Nachmittag mit Rita Krinke<br />

Mittwoch 26.09. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele<br />

mit Pfarrer Thomas Löffler<br />

Bücherei der Evang, Kirchengemeinde<br />

Die Öffentliche Bücherei der Evang. Kirchengemeinde<br />

im Diakoniehaus ist zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Sonntag nach dem Gottesdienst ab ca. 11.15 - 12.00 Uhr<br />

Montag von 10.00 - 11.00 Uhr und von 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Ausleihe ist für alle kostenlos<br />

Neue Leser und Feriengäste sind herzlich willkommen!


Die kath. öffentliche Bücherei lädt Sie alle herzlich ein zu:<br />

„Was kränkt, macht krank“<br />

Vortrag und Gespräch<br />

mit Frau Dr. med. Claudia Croos-Müller, Leiterin des Konsiliardienstes<br />

für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotraumatologie<br />

am RoMed-Klinikum.<br />

Jeder kennt sie: Kränkungen – am Arbeitsplatz, in der Familie,<br />

im Alltag. Ein missgünstiger Kollege, eine gereizte Kundin, ein<br />

kritischer Chef, eine ungerechte Behandlung, eine Kündigung.<br />

Und manchmal vermischen sich dann auch noch alte seelische<br />

Verletzungen aus Kindertagen mit aktuellen Kränkungen zu einer<br />

explosiven Mischung. Auseinandersetzungen und Krisen gehören<br />

zum Leben, aber sie scheinen immer häufiger und heftiger<br />

zu werden, immer öfter fühlen wir uns respektlos behandelt und<br />

immer öfter leidet unser Selbstwertgefühl unter dieser Form von<br />

Stress. Das kann zu Erkrankungen führen – Bluthochdruck, Herzinfarkt,<br />

Tinnitus, Depression und vieles mehr. Die Referentin informiert<br />

uns über die Entstehung von „Ärger-Krankheiten“ und gibt<br />

viele praktische Tipps, wie Sie sich schützen können. Aus eigener<br />

Kraft zu Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude finden, - das<br />

kann Jeder. Ein Vortrag, bei dem es einiges zum Schmunzeln und<br />

viel zu lernen gibt.<br />

Ihre Bücher:<br />

„Kopf hoch – das kleine Überlebensbuch“ und<br />

„Überzeugend auftreten – Körpersprache und Selbstpräsentation<br />

für Frauen“<br />

können in der Bücherei entliehen und an diesem Abend erworben<br />

werden.<br />

Veranstaltungsort: Pfarrheim Christkönig Degerndorf<br />

am Mittwoch, den 19. September um 19.00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: 3,- Euro<br />

zum Vormerken:<br />

Die Bücherei ist im August geschlossen.<br />

Sonntag 16.09.<br />

Buchflohmarkt beim Pfarrverbandsfest in Degerndorf und am<br />

Samstag 13.10. und/oder Sonntag 14.10.<br />

Buchflohmarkt beim Brandlfest<br />

Öffnungszeiten der kath. öffentl. Bücherei:<br />

Montag: 18-19 Uhr,<br />

Donnerstag: 16-18 Uhr,<br />

Sonntag nach der Messe, feiertags geschlossen.<br />

Neue Leser sind uns immer willkommen!<br />

Veranstaltungen im kath.<br />

Pfarrverband<br />

Sonntag, 12. August 9.30 Uhr<br />

Rochuswallfahrt<br />

auf den Petersberg<br />

Treffpunkt Apostelweg, Messe<br />

10.30 Uhr. Die Wallfahrt geht<br />

zurück auf ein Gelübde von Flintsbach,<br />

Degerndorf und St. Margarethen<br />

zum Gedenken an die<br />

Pest im Jahre 1611.<br />

Sonntag, 26. August um 11 Uhr<br />

auf dem Wendelstein Patrozinium:<br />

Festgottesdienst mit Weihbischof Wolfgang Bischof und dem Kirchenchor,<br />

anschließend Standkonzert der Brannenburger Musikkapelle.<br />

Sonntag, 16. September<br />

10.30 Uhr<br />

Pfarrverbandsfest<br />

in Christkönig<br />

Nach der Messe buntes Programm<br />

für Jung und Alt rund um die Kirche<br />

und das Pfarrheim.<br />

Gäste willkommen!<br />

Mittwoch, 3. Oktober 9.30 Uhr<br />

Radlwallfahrt zur Loretokirche, Rosenheim<br />

Treffpunkt Christkönig. Zum Gedenken<br />

an den Schrofensturz im<br />

Jahre 1851. 11.00 Uhr Gottesdienst,<br />

anschließend gemein same<br />

Einkehr.<br />

Text: Ursula Müller<br />

Katholische Kirche<br />

21


Das Übungsszenario in unserer Nähe<br />

Die beiden Feuerwehren Brannenburg und Degerndorf beteiligten<br />

sich an der grenzüberschreitenden Großübung Terrex<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Rund viereinhalb Tausend militärische und zivile Einsatzkräfte<br />

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben zwei Tage<br />

lang den Ernstfall geprobt.<br />

Erdbeben haben große Verwüstungen angerichtet, Flüsse treten<br />

über die Ufer und die Handynetze sind zusammengebrochen. Die<br />

Innbrücken sind angesichts der Naturgewalten eingestürzt und<br />

müssen ersetzt werden. Es muss schweres Rettungsgerät unter anderem<br />

der Feuerwehren über den Fluss. Eine von der Bundeswehr<br />

über den Inn errichtete Schwimmbrücke konnte hier weiter helfen.<br />

In Fischbach ist ein Haus eingestürzt und Menschen sind verschüttet.<br />

Zahlreiche Verletzte werden gesucht, geborgen und<br />

versorgt. Mit dabei sind unter anderem Einsatzkräfte unserer<br />

Feuerwehren, sowie per Hubschrauber eingeflogene Schweizer<br />

und österreichische Soldaten mit einem Hundesuchtrupp.<br />

Gäste und Experten – unter anderem der Bayerische Innenminister<br />

Joachim Herrmann und Landrat Josef Nederhell konnten<br />

die spannenden Übungen aus der Nähe verfolgen. „Naturkatastrophen<br />

machen ja nicht an politischen Grenzen Halt, deshalb<br />

ist es wichtig, dass auch die Hilfe keine Grenzen kennt“, betonte<br />

der Innenminister.<br />

Alle Beteiligten hoffen, dass man nie in der Realität mit einer<br />

großen Naturkatastrophe konfrontiert wird. Aber man ist für den<br />

Ernstfall gut vorbereitet. Text: Matthias Kuchler<br />

Feuerwehrfest<br />

in St. Margarethen<br />

am 17. und 18. August<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Großbrannenberg veranstaltet heuer<br />

wieder ihr beliebtes Feuerwehrfest. Am Freitag, den 17.08.2011<br />

ab 18 Uhr findet ein Kesselfleischessen mit der „Brannaberger<br />

6er Musi“ statt. Am Samstag, den 19.08.2011 sorgen ab 19 Uhr<br />

die „Lustigen Bergla“ wieder für einen zünftigen Oberkrainerabend.<br />

Wie immer sorgt die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr<br />

mit verschiedenen kalten und warmen Schmankerln für das<br />

leibliche Wohl. Zum Ausschank kommt das süffige Bier vom Hacker<br />

Pschorr. An der gemütlichen Turmbar kann man an beiden<br />

Abenden das Fest ausklingen lassen. Die Margrethler Feuerwehr<br />

freut sich auf zahlreiche Besucher. Text: Andreas Kreuz<br />

22 Aus unseren Vereinen<br />

Saisonrückblick<br />

Die Saison 2011/<strong>2012</strong>, welche auch in diesem Jahr wieder von<br />

Erfolg geprägt war neigt sich dem Ende zu.<br />

Hier die Erfolge dieser Saison :<br />

- weibliche Jugend D , Meister in der Bezirksliga<br />

- weibliche Jugend C , Meister in der Bezirksoberliga<br />

- weibliche Jugend B , Vizemeister in der Bezirksoberliga<br />

- männliche Jugend A , Meister in der Bezirksliga<br />

- Herren 2 , Vizemeister in der Bezirksklasse<br />

Weiterhin schaffte es die weibliche Jugend A in der zweiten<br />

höchsten Spielklasse überhaupt (Landesliga) zu spielen.<br />

Die Damenmannschaft konnte nach kleinen Anlaufschwierigkeiten<br />

zur Rückrunde den Erfolgstrainer Andreas Thalmaier zurück<br />

zu seinem Heimatverein holen und in exzellenter Zusammenarbeit<br />

die Spielklasse der Bezirksoberliga halten. Die 1 Herrenmannschaft<br />

schaffte es wie in den Jahren zuvor sich im oberen<br />

Tabellendrittel der Bezirksoberliga anzusiedeln.<br />

Dies alles resultiert aus über 20.000 ehrenamtlich Arbeitsstunden<br />

und einem sehr guten Zusammenhalt innerhalb unserer Abteilung.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen<br />

Trainern und Funktionären recht herzlich bedanken.<br />

Ein herzliches vergelts Gott auch an unsere Sponsoren,<br />

ohne die ein Spielbetrieb in dieser Form kaum möglich wäre.<br />

Neben dem normalen Spielbetrieb standen in diesem Jahr auch<br />

einige Zusatzveranstaltungen an. Im August 2011 konnten wir<br />

das Intersport Handballcamp nach Brannenburg holen. Hier<br />

konnten 2 Lizenztrainer von Erstligavereinen aus Norddeutschland<br />

mit unserer Unterstützung über 50 Kinder und Jugendliche<br />

ein ganzes Wochenende den Handballsport näher bringen.<br />

Auch unsere Aktivitäten, in Form des Schulsports an den umliegenden<br />

Schulen im Inntal waren ein voller Erfolg. Hier konnten<br />

wir den Schülern die Eigenschaften des Handballsportes näher<br />

bringen. Als krönenden Abschluss dieser Saison fuhren wir mit<br />

über 60 Handballern zu einem Internationalen Turnier über<br />

das Osterwochenende nach Berlin. Im August <strong>2012</strong> richten<br />

wir wieder das Intersport Handballcamp aus. Es ist nicht nur für<br />

Handballspieler geeignet, sondern hier können sich auch Kinder<br />

anmelden die den Handballsport mal ausprobieren wollen.<br />

Für die Jahrgänge 95-98 werden wir dieses Jahr zusätzlich ein<br />

Handball Power-Camp anbieten.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste Saison und wünschen allen<br />

einen schönen Sommer. Text: Matthias Horne<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.brannenburg-handball.de/ Telefon:08034/7356<br />

E-Mail: leitung@brannenburg-handball.de


Herausragender Sieg der G2<br />

Die G2 (Jahrgang 2006) Mannschaft des TSV Brannenburg hat<br />

beim Olydorf Cup auf dem Olympiagelände in München einen<br />

sensationellen Sieg errungen. In einem hochkarätigen Teinehmerfeld<br />

mit vielen Partnervereinen des FC Bayern und Teilnehmern<br />

aus ganz Bayern haben sich unsere Kicker durchgesetzt. Besonders<br />

hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit, bei<br />

dem jeder für den anderen gekämpft hat. Auch erfeulich ist, dass<br />

jeder unserer Spieler mit mindestens<br />

einem Tor zu unserem<br />

Triumpf beigetragen hat. Beim<br />

abschliessenden Siegerfoto<br />

haben unsere Jungs um die<br />

Wette gestrahlt.<br />

v.l.n.r. Trainer Mirko Paric und<br />

Rudi Zellner, Martin Mini,<br />

Nikolai Lederer, Rudi Zellner,<br />

Christoph Kreuz, Jannik Joas,<br />

Michi Paric, Sebastian Müller<br />

Text: Rudi Zellner<br />

Sommer Wendelstein Cup des TSV<br />

An 3 Tagen veranstallteten die Kleinfeldmannschaften des TSV<br />

Brannenburg mit großem Einsatz den Sommer Wendelstein Cup<br />

der G, F und E Junioren. Los ging es am Sa. den 7.7. vormittags<br />

mit den G Junioren. In einem G1 Turnier mit 10 Mannschaften belegte<br />

unsere G2 nach 2 unglücklich verlorenen Elfmeterschießen<br />

den 4. Rang. Unsere G1 zeigte ebenfalls erfreuliche Leistungen<br />

und belegte am Ende den 3. Platz. Sieger wurde der TuS Großkarolinenfeld.<br />

Am Nachmittag fand das F2 Turnier statt. Bei ebenfalls<br />

10 Teilnehmern hatte unsere Mannschaft auch das Pech, 2<br />

Elfmeterschießen zu verlieren und belegte einen guten 4. Platz.<br />

Sieger wurde der TSV Neubeuern. Am Sonntag den 8.7. startete<br />

die F1 in das Turnier und spielte als jüngste Mannschaft des 10er<br />

Teilnehmerfeldes groß auf. Sie belegte nach großem Kampf den<br />

2. Platz. Verdienter Sieger wurde der ASV Au. Auf das F1 Turnier<br />

folgte eine Premiere in Brannenburg, denn erstmalig fand<br />

ein Mädchenkleinfeldturnier bei uns statt. Die 10 Teilnehmer kamen<br />

aus ganz Oberbayern. Unsere Mädels belegten einen sehr<br />

guten 5. Rang. Sieger wurde der DJK SV Edling. Beim E2 Turnier<br />

am Sa. den 14.7. haben unsere Jungs super gespielt und den Turniersieg<br />

geholt. Bei 8 Teilnehmern haben unsere Kicker zweimal<br />

Kiefersfelden besiegt gegen die es in der vorigen Saison noch<br />

eine 0:10 Niederlage setzte. Nachmittags bei den E1 Junioren<br />

sind unsere Jungs bei 7 Teilnehmern nicht ins Spiel gekommen<br />

und belegten den 6. Platz. Sieger wurde der ASV Au. Alles in<br />

allem kann man auf unsere Jugendmannschaften sehr stolz sein.<br />

Die Freude und der Spaß am Fussball war den Kindern anzusehen<br />

und das war unser Ziel. Einen großer Dank haben sich<br />

alle Helfer verdient die einen großen Einsatzt zeigten. Ob dieses<br />

Turnier aufgrund<br />

einiger Schwierigkeitennochmal<br />

stattfinden<br />

kann wird sich<br />

zeigen.<br />

Rudi Zellner<br />

Holten Holzbau fördert<br />

unsere Jugend vor Ort<br />

Die Firma Holten Holzbau GmbH & Co.KG ist ein international<br />

führendes Unternehmen, das hochwertige Produkte rund um das<br />

Thema Salzlagerung und Soletechnik herstellt. Geschäftsführer<br />

Johannes Lindner hat stets ein offenes Ohr wenn es um die Unterstützung<br />

der ehrenamtlichen Jugendarbeit im Inntal geht. Daher<br />

war es für die Firma Holten aus Brannenburg selbstverständlich,<br />

die C-Jugend der Juniorenfördergemeinschaft Oberes Inntal e.V.<br />

mit hochwertigen neuen Trainingstops der Firma Adidas auszurüsten.<br />

Pünktlich zum Rückrundenstart konnten die neuen Tops an<br />

die C-Jugendlichen ausgegeben werden. „Qualität und Flexiblität<br />

werden nicht nur in der Industrie und im Handwerk gefordert sondern<br />

auch in der Ausbildung und Förderung unserer Jugend vor<br />

Ort“, so Johannes Lindner bei der Übergabe der Trainingstops.<br />

Die JFG Oberes Inntal e.V. bedankt sich herzlich bei der Firma<br />

Holten! Text: Michael Hannover<br />

So fair war Sport noch nie....<br />

Das Volkswagen Zentrum Rosenheim hat im Fußball-Europameisterschaftsjahr<br />

<strong>2012</strong> die vor einem Jahr gegründete JFG Oberes<br />

Inntal e.V. mit neuen und hochwertigen Trikots für die D-Junioren<br />

unterstützt. Geschäftsführer Richard Meisinger und Margit Huber<br />

übergaben die Trikots bei Kaiserwetter an die D-Juniorentrainer<br />

Stefan Kotte, Raimund Widmann und Bernie Linder. Die Jungs<br />

aus Brannenburg, Nußdorf und Flintsbach spielen seit Herbst<br />

2011 als JFG Oberes Inntal e.V. sowohl in der Kreisliga als auch<br />

in der Kreisklasse und Gruppenliga eine gute Rolle. Die neuen<br />

Trikots sind sicherlich eine weitere Motivation für viele Tore.<br />

Herzlichen Dank an das Volkswagen Zentrum Rosenheim!<br />

Text: Michael Hannover<br />

Aus unseren Vereinen<br />

23


Schach im Inntal<br />

Die „Schachfreunde Brannenburg“ stellen sich vor:<br />

Das „königliche Spiel“ wurde seit über 30 Jahren, von einer zunächst<br />

lockeren Gemeinschaft, als so genanntes Kaffeehausschach<br />

in Brannenburg betrieben. Vor 20 Jahren war es dann soweit, es<br />

wurde ein Verein gegründet und zu den Mannschaftswettkämpfen<br />

im Bereich Inn-Chiemgau angemeldet. Gleich im 1. Jahr gelang<br />

der Aufstieg von der untersten Spielklasse in die A-Klasse, im Jahr<br />

darauf gings nochmals eine Klasse höher, in die Kreisliga.<br />

Zur Zeit haben wir 35 Mitglieder, davon die Hälfte Jugendliche.<br />

Eine Jugendmannschaft spielt in der Kreisliga U 16 und wurde<br />

heuer Vizemeister. Die Seniorenmannschaft (über 60.) wurde<br />

letztes Jahr Meister des Inn-Chiem Kreises. Sorgen bereitet uns<br />

zur Zeit die 1.Mannschaft. Nach über 20 Jahren in der Kreisliga<br />

mußten wir diese Saison den Abstieg in die A-Klasse antreten.<br />

Natürlich ist der sofortige Wiederaufstieg fest eingeplant.<br />

Die Jugendarbeit ist für die SF Brannenburg eine ganz wichtige<br />

Aufgabe, wir erhoffen uns davon natürlich auch den notwendigen<br />

Nachwuchs. Auf Initiative des Schachfreunds Friedbert Krieg vom<br />

Samerberg wird seit 2006 in mehreren Schulen in der Umgebung<br />

Schulschach angeboten. Er trainiert auch die U 12 Jugendmannschaft<br />

in der Realschule Brannenburg, die es bis zur Teilnahme an<br />

der oberbayerischen Schulmeisterschaft geschafft hat.<br />

Es ist bewiesen, dass das Schachspiel das Leistungsvermögen und<br />

die Konzentrationskraft von Kindern erheblich fördert.<br />

Im Verein kümmern sich Dr. Hans Bolland und Heinz Hinke mann<br />

um die Jugendlichen. Ansporn für uns ist auch die jährliche Clubmeisterschaft<br />

(jeder gegen jeden), die viele Jahre von unserem<br />

Seriensieger Werner Höller aus Nußdorf dominiert wurde.<br />

Ein gewisses Highlight stellt das Gartenschachturnier dar, bei<br />

dem wechselnde Paare gegeneinander im „Blitzmodus“ antreten.<br />

Einfühlungsvermögen, Teamgeist und eine gehörige Portion physische<br />

Fitness - nach jedem Zug muß zur Schachuhr geeilt werden<br />

- sind in diesem möglicherweise einmaligen Turnier gefragt.<br />

Die Schachfreunde Brannenburg freuen sich über jeden „Neuen“,<br />

schnuppern Sie doch mal beim Dannerwirt in Flintsbach vorbei:<br />

Clubabend für Erwachsene: jeden Freitag ab 19 Uhr<br />

Jugendliche: jeden Freitag ab 17 Uhr 30<br />

Kontakt: Internet: www.schachsinn.de<br />

Text: Dr. Hans Bolland, Heinz Hinkelmann<br />

Die erfolgreiche Kreisliga Jugendmannschaft der SF Brannenburg.<br />

24 Aus unseren Vereinen<br />

Gründung, Sinn und Zweck<br />

des Musikfördervereins<br />

Nach ca. einem Jahr Vorarbeit, konnte am 10.03.2003 ein Musikförderverein<br />

in Brannenburg gegründet werden. 33 Interessenten<br />

waren bei der Gründungsversammlung anwesend, wobei 27<br />

Anwesende gleich dem Verein beitraten. Bei den anschließenden<br />

Wahlen wurden<br />

Walter Birkinger als erster Vorstand,<br />

Simon Stadler als zweiter Vorstand,<br />

Peter Zaggl als Kassier,<br />

Beate Schwaiger als Schriftführerin, gewählt.<br />

Aus der Vereinssatzung, die vorab bereits erarbeitet und von behördlicher<br />

Seite als gemeinnützig anerkannt wurde, geht Sinn und<br />

Zweck des Vereins hervor. Der Verein unterstützt ausschließlich<br />

die Musikkapelle Brannenburg in den Bereichen:<br />

• Nachwuchsförderung<br />

• Kauf von neuen und gebrauchten Instrumenten<br />

• Reparaturübernahme für vereinseigene Instrumente<br />

• Zuschüsse für Notenmaterial<br />

• Zuschüsse für Ausrüstungsgegenstände<br />

• Zuschüsse zu Musikseminaren<br />

• sonstige finanzielle Unterstützung im Rahmen der<br />

Vereinssatzung.<br />

Bereits 2004 wurde dann schon eine Jugend Blaskapelle gegründet.<br />

So konnten, seit der Gründung des Musikfördervereins, Dank<br />

großzügiger Spender, sowie durch die Beiträge der Mitglieder<br />

eine Anzahl neuer Musikinstrumente, für die Ausbildung der jungen<br />

Musiker angeschafft werden. Unsere Musikkapelle als ein<br />

erstrangiger Kulturträger, weit über unsere Gemeindegrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Unterstützen Sie die Nachwuchsarbeit unserer Musikkapelle<br />

und werden Sie Mitglied im Musikförderverein.<br />

Unsere Kontaktadressen:<br />

1. Vorstand: Walter Birkinger, Falkensteinstr. 4, Brannenburg,<br />

Tel.: 08034 / 8969<br />

Kassenwart: Manfred Lönner, St. Margarethenweg 5,<br />

Brannenburg, Tel.: 08034 / 708087


Hokus Pokus Musicus-<br />

12x flinke Hände<br />

Musik- und Magiefreunde aufgepasst! Die Seewind-Musi mit Irmengard<br />

Auer, Regina Bauer, Pia Grandl, Johanna Höbel und<br />

Brigitte Wallner und der Zauberkünstler Marco Stehböck verzaubern<br />

ihr Publikum in der Wendelsteinhalle in Brannenburg um<br />

die Wette.<br />

In einer Welt voll Klang und Illusion zeigen die sechs KünstlerInnen<br />

ihre Fingerfertigkeit. Verwendet werden dabei Bälle und<br />

Blockflöten, Geldscheine und Gitarren, Hackbrett und Harfe,<br />

Karten und Cajón, Münzen und Melodien, Ringe und Rhythmen,<br />

Wunder und Witz und nicht zuletzt Zithern und Zaubersprüche.<br />

Die Musikerinnen und der Zauberkünstler erschaffen damit eine<br />

berauschende Atmosphäre mit viel Humor, Verblüffung und facettenreicher<br />

Musik aus internationaler Folklore, bayerischer Volksmusik<br />

und bekannten Melodien aus Swing und Jazz.<br />

Erleben Sie eine kurzweilige Darbietung<br />

am Samstag, 15. September <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />

in der Wendelsteinhalle<br />

mit spannungsvollen Augenblicken und einem unvergleichlichen<br />

Hörgenuss für die ganze Familie. Kinder erhalten vergünstigten<br />

Eintritt!<br />

Veranstalter ist der Zitherclub Brannenburg.<br />

Kartenreservierungen bei Bettina Schwaiger, Tel. 08034/7949<br />

oder per email: ab.schwaiger@t-online.de.<br />

Neuer Schwarzgurt<br />

für Kun-Tai-Ko<br />

Brannenburg<br />

Am Samstag 30.06.<strong>2012</strong> wurde nach fast<br />

acht Jahren wieder eine Schwarzgurtprüfung<br />

im Brannenburger Kun-Tai-Ko Dojo<br />

im Bereich Kickboxen abgelegt. Der Prüfling Florian Kaffl, seines<br />

Zeichens zweiter Vorstand und leitender Kickboxtrainer beim KTK<br />

Brannenburg, musste hierbei in einer mehrstündigen Prüfung sein<br />

gesamtes Können unter Beweis stellen. Das Prüfungsgericht bestand<br />

aus Mike Weinhart, Klaus Ilgenfritz und dem WKA Bundestrainer<br />

Harald Rögner. Zur Unterstützung des Prüflings waren<br />

ca. 45 Zuschauer bestehend aus Vereinsmitgliedern, Familie und<br />

Freunden gekommen.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung des Prüflings wurde gleich mit<br />

grundlegenden Schlag- und Kicktechniken begonnen, die von<br />

Kaffl in anspruchsvollen Kombinationen sowie zum Teil gesprungen<br />

gezeigt werden mussten. Im Anschluss musste er sich im<br />

Sparring zweier Gegner mit Blocktechniken und Konterattacken<br />

erwehren.<br />

Den Abschluss bildete der Selbstverteidigungsteil. Hierbei wurde<br />

der Prüfling von verschiedenen Seiten mit vorher nicht angekündigten<br />

Techniken angegriffen und musste sich im Stehen sowie im<br />

Bodenkampf zur Wehr setzen.<br />

Nach mehreren Stunden des Kämpfens wurde Florian Kaffl sein<br />

verdienter Meistergrad, symbolisiert durch den schwarzen Gürtel,<br />

verliehen.<br />

Text: Ronja Wolf / Laura Bichler<br />

Florian Kaffl beim Sprungkick.<br />

Aus unseren Vereinen<br />

25


Christkönig<br />

Degerndorf<br />

Haben Sie am ersten Montag im Monat schon etwas vor?<br />

Wenn nicht, dann machen Sie doch beim Montagstreff der kfd<br />

Christkönig mit. Einmal im Monat, meist um 19.00 Uhr, treffen wir<br />

Frauen uns, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Bei schönem<br />

Wetter hält uns nichts mehr drinnen. Wir radeln, wandern, machen<br />

Besichtigungen, ….. und hinterher kehren wir irgendwo gemütlich<br />

ein.<br />

Bei schlechten Wetter wird uns auch nicht langweilig. Wir treffen<br />

uns zum Spieleabend mit alten und neuen Spielen im Clubraum<br />

der Pfarrei Christkönig. Und das Schöne ist, auch wenn man verliert,<br />

wir haben trotzdem viel Spaß miteinander. Jeder kann, wenn<br />

er will, sein Lieblingsspiel mitbringen.<br />

Text : Roswitha Mickal<br />

Ihr seid herzlich dazu eingeladen!<br />

Unsere Termine zum Vormerken:<br />

• Dienstag, 14. August: Wir treffen uns um 18 Uhr im/vorm<br />

Pfarrheim, um gemeinsam Kräuterbuschn für Mariä Himmelfahrt<br />

zu binden. Der Erlös ist für´s Biberkircherl vorgesehen.<br />

• Mittwoch, 12. September: Wir feiern gemeinsam den Festtag<br />

Mariä Namen auf der Schwarzlack. Anschließend Einkehr<br />

• Sonntag, 16. September: Pfarrverbandsfest in Christkönig<br />

Unsere kfd übernimmt wieder den Kaffeebetrieb. Kuchenspenden<br />

erbeten.<br />

• Donnerstag, 20. September: Tagesausflug nach Bad Wörishofen<br />

zu: „Auf den Spuren von Pfarrer Kneipp“ gemeinsam mit<br />

kfd Mariä Himmelfahrt<br />

• Montag, 01. Oktober: Montagstreff für alle:<br />

„Gesund und fit durch den Winter mit der Medizin der hl. Hildegard<br />

v.Bingen“ mit dem Heilpraktiker Herbert Huber<br />

• Mittwoch, 10. Oktober: Altöttingwallfahrt<br />

26 Aus unseren Vereinen<br />

Wir sind gerne für Euch da!<br />

Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

Brannenburg<br />

Unser Abendausflug führte<br />

uns diesmal Richtung<br />

Chiemsee, wir besuchten<br />

die Urschallinger Kirche,<br />

idyllisch auf einer Anhöhe<br />

über Prien gelegen.<br />

Dieses kleine romanische<br />

Kirchlein ist ein<br />

Schatzkästchen mittelalterlicher<br />

Freskenmalerei,<br />

ihr Freskenzyklus zählt<br />

zu den am besten erhaltenen<br />

des ausgehenden<br />

14. Jahrhunderts im<br />

oberbayerischen Raum.<br />

Unsere Führerin Annette<br />

Marquard erklärte uns äußerst anschaulich und kurzweilig die<br />

Baugeschichte des Kirchleins und die vielfältigen, in ihrer überraschenden<br />

Farbigkeit sehr gut erhaltenen und restaurierten biblischen<br />

Darstellungen und Heiligen.<br />

Den schönen Abend ließen wir anschließend beim „Mesnerwirt“<br />

gleich neben dem Kircherl gemütlich ausklingen, gestärkt<br />

von einer guten Brotzeit und dem „Urschallinger Geist zwegs da<br />

Verdauung“. Seine Rezeptur ist laut Wirt streng geheim, sein Geschmack<br />

einzigartig – ein Stamperl reichte für 12 Weiberleut.<br />

Unsere Termine zum Vormerken:<br />

• Am Mittwoch, den 12. September, ist um 14 Uhr in der Wallfahrtskirche<br />

Schwarzlack eine Andacht mit der kfd Christkönig.<br />

Wer möchte, kann danach noch gemütlich einkehren.<br />

• Unser Tagesausflug am Donnerstag, den 20. September,<br />

geht diesmal „Auf den Spuren von Pfarrer Kneipp“ ins Allgäu<br />

nach Bad Wörishofen. Vor dem Mittagessen besichtigen wir im<br />

Rahmen einer Führung die Kirche, nachmittags spazieren wir<br />

durch den Kurpark mit seinem Kräutergarten.


Ihre PI Brannenburg informiert:<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen und -bürger,<br />

das Jahr <strong>2012</strong> wird uns hoffentlich viele schöne, warme Tage bescheren. Im Hinblick darauf darf ich mir erlauben,<br />

Ihnen ein paar Hinweise zur warmen Jahreszeit zu geben.<br />

Naturgemäß spielt sich, bei entsprechender Witterung, ein Großteil der privaten und gesellschaftlichen Aktivitäten<br />

im Freien ab. Das es dabei manchmal zu einer Erhöhung des Lärmpegels kommen kann ist verständlich.<br />

Jedoch lassen sich mit ein bisschen Vernunft und gegenseitiger Rücksichtnahme vielerlei Reibereien vermeiden. Es wäre doch schade,<br />

wenn eine bisher ungetrübte Nachbarschaft durch eine solche „Kleinigkeit“ in teilweise jahre-langen Gerichtsverfahren enden müsste.<br />

In der Regel genügt meistens ein vernünftiges Gespräch mit dem „Verursacher“, in welchem man seine Gründe (Kleinkinder, Nachtruhe,<br />

usw.) vorbringt um die ab 22.00 Uhr erforderliche Zimmerlautstärke anzumahnen. Dies ist allemal vernünftiger als dem Nachbarn<br />

gleich die Polizei auf den Hals zu hetzen, wobei auch dies bei besonders hartnäckigen oder unbelehrbaren Fällen nötig sein kann.<br />

Wir wollen, dass Sie sicher leben. Helfen Sie uns dabei!<br />

Rund um die Uhr sind wir für Sie erreichbar Tel. 08034/9068-0.<br />

Ihr Gerhard Nowak<br />

EU-weite Vollstreckung: Holland macht Ernst ADAC: Nachbesserungen bei Bußgeldvollstreckung nötig<br />

Seit Oktober 2010 können Knöllchen aus dem Ausland auch in Deutschland vollstreckt werden. Besonders konsequent machen, nach Informationen des ADAC, die<br />

Niederlande von dieser Möglichkeit Gebrauch. Wer in Holland zu schnell unterwegs ist oder beim Telefonieren im Auto erwischt wird und trotz zweier Mahnungen<br />

nicht bezahlt, wird vom deutschen Bundesamt für Justiz zur Kasse gebeten.<br />

In den Niederlanden können Verkehrsverstöße schnell sehr teuer werden, denn die Bußgelder sind hier deutlich höher als in Deutschland. Wer beispielsweise<br />

innerorts 20 km/h zu schnell fährt, muss mit 173 Euro rechnen. Telefonieren am Steuer kostet sogar 220 Euro. Wird der Betrag nach zwei Mahnungen nicht bezahlt,<br />

kommen noch einmal 50 Prozent an Aufschlägen und Verwaltungsgebühren hinzu. Punkte oder Fahrverbote gibt es in Deutschland jedoch für im Ausland<br />

begangene Verstöße nicht.<br />

Die Eintreibung der Auslandsknöllchen durch die deutschen Behörden ist aber an Bedingungen geknüpft. Unter anderem muss das Bußgeld, um in Deutschland<br />

vollstreckt zu werden, eine Höhe von mindestens 70 Euro (inkl. eventueller Verfahrenskosten) haben. Der ausländische Bußgeldbescheid darf nicht in der Sprache<br />

des Landes verfasst sein, in der der Verstoß begangen wurde, sondern muss auf Deutsch verschickt werden.<br />

Generell fordert der ADAC bei der EU-weiten Bußgeldvollstreckung noch immer einige Nachbesserungen. Denn während niederländische Behörden Bußgeldbescheide<br />

in der Regel in Deutscher Sprache verfassen, ist dies in der überwiegenden Anzahl der weiteren EU-Mitgliedsstaaten noch nicht der Fall. Daher<br />

muss sichergestellt sein, dass die Knöllchen immer in der Sprache des Empfängers verfasst werden. Nur so ist gewährleistet, dass Betroffene die Rechtsbehelfsbelehrungen<br />

verstehen und im Einzelfall von den ihnen zustehenden Rechten, wie zum Beispiel Einspruch, form- und fristgerecht Gebrauch machen können.<br />

Pressetext: ADAC<br />

Einladung zum Mitmachen beim<br />

Brandlfest<br />

am Sonntag, 14. 10. 12 ab 10 Uhr<br />

auf dem Pausenhof der Grund- und Hauptschule mit Brandl-Anschluss<br />

11 Uhr Begrüßung<br />

- vor der Grund- und Hauptschule durch den ersten Bürgermeister Herrn Mathias Lederer und Herrn Sebastian Friesinger<br />

(Betreuer des Projekts Lebensqualität durch Nähe, gefördert durch die Volks- und Raiffeisenbanken)<br />

Bitte beachten: Anmeldeschluß ist der 14.09.<strong>2012</strong><br />

Unkostenbeitrag / Standgebühr: je nach Art und Größe 10 bis 25 Euro.<br />

der Reinerlös wird der Jugend- und Sozialarbeit in Brannenburg gespendet.<br />

gute Laune und viel Spaß...<br />

...wünscht das Team von „Lebensqualität durch Nähe“ der Gemeinde Brannenburg<br />

Anmeldung! Bitte jetzt unter 0171 4 987 687 oder info@Brandlfest.de<br />

Sicherheit<br />

27


Betriebsbesichtigung bei der<br />

Obstverwertung Rohrdorf<br />

Wann: Freitag, 21. September um 14.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist Info/Brannenburg mit Pkw’s<br />

28 Veranstaltungen<br />

Veranstaltungstermine August und September <strong>2012</strong><br />

Wöchentliche/mehrtägige Veranstaltungen: Veranstaltungsort: Veranstalter:<br />

Bilderausstellung sh. Bericht auf Seite 19 Tourist-Info Brannenburg Alexandra Fradl und<br />

bis 14. September zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information Christine Haberlander<br />

28. Inntal-Tennis-Turnier Tennisplätze am Talbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn<br />

Fr. 14. Sep. 13:00, Sa. 15. Sep./So. 16. Sep. 9.00 Degerndorfer Tennisclub<br />

Bilderausstellung sh. Bericht auf Seite 19 Tourist-Info Brannenburg Johanna Dorner<br />

28. Sep. bis 30. Nov. zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

dienstags 19:00 Bayrisch-Alpenländische Musik im „Müllner Stüberl“ Café-Restaurant Müllner Stüberl<br />

mittwochs 08:00 Nordic-Walking-Treff Tourist-Information Brbg. Tourist-Information Brbg.<br />

mittwochs 19:00 Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn an der Talstation TSV Brbg., Abt. Stockschützen<br />

donnerstags 19:00 Musikalischer Abend auf der Schlipfgrubalm Familie Gasteiger<br />

Veranstaltungen:<br />

Tag: Datum: Beginn: Veranstaltung: Veranstaltungsort: Veranstalter:<br />

Mi. 01. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

Fr. 03. Aug. 18:00 Mondscheinfahrt m .d. Nostalgie-Zahnradbahn Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Fr. 03. Aug. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub Brbg.<br />

Sa. 04. Aug. 18:00 Schlossfest (Ausw. Termin 11. Aug.) Schlosspark Trachtenverein Brbg.<br />

So. 05. Aug. 09:30 Sonntagsbrunch auf dem Wendelstein Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn/-haus<br />

So. 05. Aug. 15:00 Schlossfest (Ausw. Termin 12. Aug.) Schlosspark Trachtenverein Brbg.<br />

Mi. 08. Aug. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Do. 09. Aug. 19:00 esBRASSivo-Konzert auf dem Wendelstein Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Fr. 10. Aug. 19:00 esBRASSivo-Konzert auf dem Wendelstein Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Fr. 10. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

So. 12. Aug. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

Mi. 15. Aug. 09:00 Patrozinium mit Prozession Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Pfarrei Brbg.<br />

Fr. 17. Aug. 18:00 Kesselfleischessen Feuerwehrhaus St. Margarethen FFW Großbrannenberg<br />

Fr. 17. Aug. 18:00 Hüttengaudi auf der Mitteralm Mitteralm Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 18. Aug. 19:00 Oberkrainerabend Feuerwehrhaus St. Margarethen FFW Großbrannenberg<br />

So. 19. Aug. 09:00 Gau-Trachtenwallfahrt Kirche „Schwarzlack“ Trachtenverein Brbg.<br />

Mi. 22. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

Fr. 24. Aug. 18:00 Mondscheinfahrt m. d. Nostalgie-Zahnradbahn Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 25. Aug. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

So. 26. Aug. 11:00 Patrozinium m. Festgottesdienst u. Standkonzert Wendelsteinkircherl Pfarrei Brbg., Verkehrsverein Brbg.<br />

Fr. 31. Aug. 18:30 ASTRO-Nacht am Wendelstein Wendelstein/Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Fr. 31. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

Sa. 01. Sep. 18:30 ASTRO-Nacht am Wendelstein Wendelstein/Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbH<br />

So. 02. Sep. 09:30 Sonntagsbrunch Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn/-haus<br />

So. 02. Sep. 10:30 Patrozinium Ägidiuskirche Kirche „Ägidius“ Pfarrei Dgdf.<br />

Fr. 07. Sep. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub Brbg.<br />

Fr. 07. Sep. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

Sa. 08. Sep. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 08. Sep. 18:00 Kulinarischer Wendelstein (nur mit Seilbahn) Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Mi. 12. Sep. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Mi. 12. Sep. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

Fr. 14. Sep. 18:00 Hüttengaudi auf der Mitteralm Mitteralm Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 15. Sep. 14:00 Herbstfest mit Tag der offenen Tür Bergwachthaus am Talbahnhof Bergwacht Brbg.<br />

Sa. 15. Sep. 19:30 Hokus Pokus Musicus - 12 x flinke Hände Wendelsteinhalle Brbg. Zitherclub Brbg.<br />

So. 16. Sep. 09:30 Pfarrverbandsfest Pfarrzentrum Dgdf. Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Fr. 21. Sep. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brbg. Musikpavillon Brbg. Verkehrsverein Brbg.<br />

So. 23. Sep. 19:30 Dia-Vortrag: Kulturziele im Inntal + Isarwinkel Wendelsteinhalle, Leseraum Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />

Do. 27. Sep. 18.30 Vernissage u. Bilderausstellung Tourist-Info Brbg. Johanna Dorner siehe S. 19<br />

Fr. 28. Sep. 18:00 Mondscheinfahrt m. d.Nostalgie-Zahnradbahn Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbH<br />

Sa. 29. Sep. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH<br />

So. 30. Sep. 10:30 Michaelsfest mit Familiengottesdienst Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde<br />

Mi. 03. Okt. 09:30 Radlwallfahrt nach Loreto, Rosenheim ab Christkönigkirche nach Rosenheim Pfarrverband Dgdf./Brbg.<br />

Fr. 05. Okt. 09:00 Kinderkleider- und Spielzeugmarkt Diakoniehaus Diakonieverein e.V.<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Pflanzenflohmarkt<br />

Am Samstag, 29. September von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

auf dem Parkplatz bei der Gemeinde Brannenburg.<br />

Verkauft und gekauft werden können jede Art von Pflanzen,<br />

Pflanzgefäße, Gartendeko usw. Keine Standgebühr, nur Privatleute!<br />

Auf zahlreiche Verkäufer und natürlich auch Einkäufer freuen wir uns!


Auf Einladung von Pfarrerin Rosemarie Rother und Pfarrer Dr. Bernd Rother, Vorstand, Kirchenbeirat<br />

der Erlöserkirche Rosenheim stellen von 23. Juni bis 24. August <strong>2012</strong> zwölf Künstler der Neuen<br />

Künstlerkolonie Brannenburg zum Thema „Mensch und Schöpfung“ in Kirche und Garten der Erlöserkirche<br />

aus. Bürgermeister Mathias Lederer sprach zur Ausstellungseröffnung ein Grußwort in der<br />

Erlöserkirche. Bürgermeister Lederer dankte der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg für die zwei<br />

Themenausstellungen „Do bin i dahoam“ in Brannenburg und „Mensch und Schöpfung“ in Rosenheim<br />

und äußerte seinen Stolz über die hervorragende künstlerische Qualität der Brannenburger Künstler<br />

und den großen kulturellen Wert ihrer Tätigkeiten für die Gemeinde Brannenburg. Die Künstlerin und Restauratorin Angela Mayer-Spannagel<br />

hat vierzehn Betonwürfel mit Acrylfarben, Gold und Graphit geschaffen, um die sieben Tage der Schöpfungsgeschichte mit den<br />

Bibeltexten und die Entstehung der Welt mit den Augen der Künstlerin darzustellen. Aus Keramik gestaltete Anne Hesselmann fünfzehn<br />

Geschöpfe. Ingrid Auer hat für ihr Werk „Schöpfung. Kleines fügt sich zum Großen“ ein gemaltes Bild digital bearbeitet. Bernhard Pichler<br />

malt in sechs Landschaftsaquarellen die Natur im Jahreskreis. Karin Leitner stellt vierzig Schmetterlinge aus farbig glasierter Keramik<br />

zu einem „Hauch der Schöpfung“ zusammen. Erika Mühlmann verbindet mit ihrer Mischtechnik zum Thema „...der Himmel und Erde<br />

erschaffen hat“ das Lob der Schöpfung Gottes. Das Gemälde „Ich bin“ von Petra Michaelis-Bihler in Mischtechnik zeigt Christus am<br />

Kreuz, umwunden von Stacheldraht. Rosenblüten, Erdbeeren, ein Mädchen, ein Reh mit einem Rehkitz und gelbe und rote Luftballons sind<br />

Zeichen der Hoffnung und des Lebens. Das Bildrelief aus Eisenblech „Genesis“ von Rainer Tiplt bildet die biblische Schöpfungsgeschichte<br />

ab. Carola Eberle-Leskovar zeigt im Bild „Gott schuf Mann und Frau und einen Garten Eden“ das Paradies und die Bedrohung der Erde.<br />

Ilse Burch-Lennarts zeigt zwei Batikarbeiten zum Thema Schöpfung. Alois Siepl stellt in der Erlöserkirche zwei Skulpturen aus gestaltetem<br />

Glas auf Messingstäben zu den Themen „Geburt des Mithras“ und „Schöpfung“ und im Garten der Erlöserkirche die Holzskulptur „Krone<br />

der Schöpfung“ aus. Die Bildhauerin Christine Schauerte hat die große Bronzeskulptur „Gespalten“ geschaffen.<br />

Text Dr. Bernhard Stalla, Bilder Richard Michaelis<br />

Angela Mayer-Spannagel: Bildwürfel zur<br />

Schöpfungsgeschichte und zur Entstehung<br />

der Welt aus der Sicht der Künstlerin.<br />

Kunstwerke in Kirche und Garten der Erlöserkirche Rosenheim<br />

gestalten das Thema „Mensch und Schöpfung“<br />

Schloßfest in Brannenburg<br />

Dank der Familie Zuber, die dieses Jahr wieder Ihren Schloßplatz<br />

zur Verfügung stellt, kannam Samstag den 04. August ab 18 Uhr<br />

das Schloßfest des Trachtenvereins D`Sulzbergla Brannenburg<br />

stattfinden. Die Dettendorfer<br />

Musi spielt ab<br />

19 Uhr zur Unterhaltung<br />

und zum Tanz auf.<br />

Außerdem werden die<br />

Brannenburger Plattler<br />

und Goaßlschnalzer<br />

für Stimmung sorgen.<br />

Als Höhepunkt wird der<br />

Sterntanz aufgeführt.<br />

Am Sonntag den 05. August ab 15 Uhr verwöhnt der Veranstalter<br />

die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Außerdem zeigen die<br />

Kindergruppen des Vereins sowie Musikgruppen des Zitherclubs<br />

ihr Können. Ab 16.30 Uhr spielt für zwei Stunden die Jugendblaskapelle<br />

Brannenburg und danach sorgen die Musikkapelle<br />

Brannenburg, die Brannenburger Goaßlschnalzer und die Plattler-<br />

Rainer Tiplt:<br />

Bildrelief aus<br />

Eisenblech Genesis.<br />

Bürgermeister Mathias Lederer bei seinem Grußwort<br />

zur Ausstellung „Mensch und Schöpfung“<br />

am 23. Juni <strong>2012</strong> in der Erlöserkirche Rosenheim.<br />

gruppen des Vereins für ein abwechslungsreiches Programm, dessen<br />

Höhepunkt der Holzhacker sein wird.<br />

Der Veranstalter sorgt mit süffigem Bier, dem Auer Spezial Export,<br />

sowie zahlreichen Brotzeiten für das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Außerdem wird natürlich die Bar unter dem Gewölbe des festlich<br />

beleuchteten Schloßes ein Anziehungspunkt für viele Besucher<br />

sein.<br />

Bei schlechter Witterung findet das Fest eine Woche später statt.<br />

Text: Josef Kolb<br />

2. BRANNENBURGER ENTENRENNEN<br />

am 13. oder 14.10.<strong>2012</strong><br />

ab 14 Uhr<br />

Veranstalter: TSV Brannenburg Abteilung Handball<br />

Preis pro Ente 3 €<br />

Veranstaltungen<br />

29


Was tun bei Mängeln,<br />

Verspätung oder verlorenem Koffer?<br />

ADAC: Reisemängel am besten mit Fotos dokumentieren<br />

Wenn die Urlaubsreise durch verspätete Flüge, verlorene Koffer<br />

oder verschmutzte Hotelzimmer beeinträchtigt wird, ist guter Rat<br />

oft teuer. Schließlich wollen die Reisenden eine Entschädigung<br />

für die getrübten Urlaubsfreuden. Damit dies gelingt, gibt der<br />

ADAC Tipps, wie man sich am besten zur Wehr setzt.<br />

Reisemängel: Pauschale Aussagen wie „Zimmer verschmutzt“<br />

oder „Essen nicht abwechslungsreich“ reichen vor Gericht nicht<br />

aus. Vielmehr muss der Urlauber den Mangel konkret beschreiben.<br />

Zudem ist es wichtig, Beweismaterial zu sammeln: Fotos,<br />

Zeugenaussagen und wenn möglich eine Bestätigung der Reiseleitung.<br />

Der ADAC bietet ein Musterformular zur richtigen<br />

Mängelanzeige bei der Reiseleitung an. Diese Rüge mit Abhilfeverlangen<br />

am Urlaubsort ist Voraussetzung für eine spätere Preisminderung.<br />

Diese muss innerhalb eines Monats nach Rückkehr<br />

mit konkreten Angaben beim Reiseveranstalter geltend gemacht<br />

werden.<br />

Flugverspätung: Bei einer mehr als dreistündigen Verspätung<br />

muss die Fluggesellschaft Ausgleichszahlungen leisten – es sei<br />

denn, sie ist für die Verspätung nicht verantwortlich (z.B. bei<br />

extremen Unwettern). Die Höhe der Ausgleichszahlung richtet<br />

sich nach der Länge der Flugstrecke und reicht von 250 bis 600<br />

Euro. Pauschalreisende können sich zudem bei einer Verspätung<br />

von mehr als vier Stunden an ihren Reiseveranstalter wenden und<br />

eine Reisepreisminderung in Höhe von fünf Prozent des Tagesreisepreises<br />

pro weiterer Stunde der Flugverspätung fordern.<br />

Gepäckschaden: Der Reiseveranstalter haftet für Gepäckverlust,<br />

solange er das Gepäck befördert (z.B. bei organisierten Bus-,<br />

Bahn- oder Flugreisen). Der Reisende muss dann durch Rechnungsbelege<br />

oder andere Unterlagen den Wert der verlorenen<br />

Gegenstände nachweisen. Kommt der Koffer verspätet am Urlaubsort<br />

an, sprechen die Gerichte in der Regel pro Tag eine<br />

Preisminderung in Höhe<br />

von 15 - 40 Prozent<br />

des Tagesreisepreises<br />

zu. Wer nur einen Flug<br />

gebucht hat, muss sich<br />

direkt an die Fluggesellschaft<br />

wenden. Diese<br />

haften maximal bis etwa<br />

1 200 Euro.<br />

Schlichtung im Luftverkehr: Am 4. Juli <strong>2012</strong> wurde vom Bundeskabinett<br />

ein Gesetz zu Schlichtung im Luftverkehr beschlossen.<br />

Danach können Streitigkeiten mit Fluggesellschaften wegen<br />

Nichtbeförderung, Annullierung und Verspätung von Flügen sowie<br />

der Beschädigung oder des Verlustes von Gepäck durch eine<br />

unabhängige Stelle geschlichtet werden. Nachteil: Die Schlichtungsstelle<br />

wird es frühestens Mitte 2013 geben. Pauschalreisende<br />

und Geschäftsreisende können die Schlichtungsstelle nicht<br />

anrufen, sie steht bisher nur privaten Individualreisenden offen.<br />

Pressetext vom ADAC<br />

30 Gemischtes & Privates<br />

Umgestaltung des ver.di Bildungszentrums<br />

„Haus Brannenburg“ in ein Zero Emission Tagungshotel<br />

Im Rahmen des Projektes „Reisende Hochschule“ des Umwelt-<br />

Campus Birkenfeld (Rheinland- Pfalz) fuhren internationale Master-<br />

Studenten sowie Mitarbeiter des Institiuts für angewandtes<br />

Stoffstrommanagement (IfaS) unter der Leitung von Prof. Dr. Heck<br />

nach Brannenburg in Bayern. Das Projekt fand vom 28.5.- 1.6.<br />

<strong>2012</strong> statt.<br />

Bei der „Reisenden Hochschule“ handelt es sich um ein besonderes<br />

Lehrformat, das durch das IfaS ermöglicht wird. Es zielt auf<br />

einen dynamischen Entwicklungsprozess zwischen den Studierenden<br />

und den Projektverantwortlichen ab.<br />

Diese Art der Reise findet <strong>2012</strong> zum 13. Mal statt und bisher konnten<br />

erfolgreiche Projekte in Deutschland, Schweden, China, Brasilien,<br />

Türkei sowie in Marokko durchgeführt werden.<br />

In der diesjährigen Projektwoche wurde eine Null- Emissions- Strategie<br />

für das ver.di Bildungszentrum „Haus Brannenburg“ entwickelt.<br />

In verschiedenen Teams wurden dabei Aufgaben von der Planung<br />

über die Entwicklung bis hin zu Finanzierungsmöglichkeiten übernommen<br />

und anschließend den Projektgebern ergebnisorientiert<br />

präsentiert. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Effizienzanalysen,<br />

Energieberatung, der Optimierung von Material- und Energieflüssen<br />

und konkreten Umsetzungs- und Finanzierungsvorstellungen.<br />

Ziel ist es durch ein geschicktes Stoffstrommanagement die Stoffkreisläufe<br />

zu schließen, Kosten zu senken und regionale Wertschöpfung<br />

zu generieren, da die Potenziale in ihrer Region verbleiben.<br />

Text: Lisa Altenberger<br />

Brannenburg in der Wendelsteinstraße 7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag von 14.30 bis 18 Uhr.<br />

www.weltladen-rosenheim-brannenburg.de<br />

In Brannenburg sind derzeit rund 40 engagierte Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen ehrenamtlich im Weltladen-Team tätig. Die<br />

meisten von ihnen kümmern sich um den Verkauf in unseren neu<br />

gestalteten Räumlichkeiten, hier könnten Sie unser Team mit einem<br />

Ladendienst an einem Vormittag oder Nachmittag unterstützen.<br />

Andere übernehmen vielfältige Aufgaben im Bereich Einkauf von<br />

Lebensmitteln und Kunsthandwerk, gestalten mit ihren kreativen<br />

Ideen eine ansprechende Schaufenster- und Ladendekoration<br />

oder sorgen verantwortungsvoll dafür, dass die Finanzen stimmen.<br />

Text: Evi Maier


Wasserbelebung mit EM-Keramik<br />

EM-Keramik besteht aus Ton, in den Effektive Mikroorganismen<br />

(EM) unter Luftabschluss (anaerob) eingebrannt worden sind.<br />

Dadurch bleiben die vielseitigen positiven Eigenschaften und Informationen<br />

von Effektiven Mikroorganismen beibehalten und<br />

werden weitergegeben. Diese positiven Eigenschaften wurden<br />

in Praxistests untersucht und nachgewiesen.<br />

Was geht beim Einbrennen der EM-Information im Ton vor<br />

sich?<br />

Prof. Higa erklärt das so: »Ton ist ein Kolloid mit elektrischer Ladung,<br />

das bei Verdichtung seiner elektrischen Eigenschaften die<br />

Informationen der Mikroorganismen wie eine Schablone duplizieren<br />

kann. Die Theorie, dass Leben aus Ton entstanden ist, hat<br />

möglicherweise ihren Ursprung darin, dass Ton tatsächlich die<br />

Eigenschaft hat, vielfältige elektrische Informationen aufzunehmen,<br />

zu fixieren und zu binden. Daraus folgt, dass EM-Keramik<br />

als Schablone für die EM-Information betrachtet werden kann.<br />

Wenn man die Keramik mit Wasser in Verbindung bringt, wird<br />

es möglich, die EM-Information aus der Schablone herauszuziehen<br />

und weiterzugeben.<br />

EM-Keramik findet im Trinkwasser, in Swimmingpools und Teichen<br />

sowie im gesamten Haushalt ihre Anwendung. EM-Keramik<br />

…<br />

• verkleinert die Wassercluster<br />

• reduziert die Oberflächenspannung<br />

• kontrolliert Oxidation<br />

• sendet Infrarotstrahlung aus<br />

• aktiviert und energetisiert das Wasser<br />

• stärkt die Reinigungskraft des Wassers<br />

• verbessert die Trinkwasserqualität und<br />

die Wasserverwertung<br />

Mehr Information erhalten Sie gerne<br />

in unserem EM Laden in Brannenburg.<br />

Wir sind jetzt ONLINE!!!<br />

www.gartenbauverein-brannenburg-flintsbach.de<br />

Vielen Dank an Martina Watzlowik für die tolle Gestaltung!<br />

Umwelt<br />

31


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Der Sparkassen-Privatkredit.<br />

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