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ParcOurs - vierwändekunst Festival

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<strong>Festival</strong> im OFF<br />

eine annäherung an einen sperrigen<br />

Begriff in 3 schritten<br />

Das Off ist ein verflixtes Ding, vom Begriff her ist es schwammig, von der ganzen<br />

Struktur her äußerst flüchtig. Und im Kontext eines <strong>Festival</strong>s ist es eigentlich<br />

ein Paradoxon. Denn Off ist, was abseits vom Geschehen passiert, von<br />

der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt und unerkannt – „unter dem Radar“<br />

also. Davon kann in unserem Fall eigentlich keine Rede mehr sein, denn<br />

ein <strong>Festival</strong> präsentiert, macht die Dinge sichtbar und so wird aus dem Off<br />

auch ganz schnell mal ein On. Und dennoch wollen wir uns im Rahmen des<br />

<strong>vierwändekunst</strong>-<strong>Festival</strong>s über neun Tage hinweg dem flüchtigen Begriff des<br />

‚Off ‘ widmen und annähern, denn in den letzten Jahren hat es an Bedeutung<br />

gewonnen, nicht nur in Düsseldorf.<br />

Das geschieht auf drei verschiedene Weisen. Im Rahmen der ausstellung „unter<br />

dem radar“ werfen wir einen Blick zurück auf die lange Tradition Düsseldorfer<br />

Off-Kultur. Anhand von etwa 20 Projekten skizzieren wir eine mögliche<br />

Entwicklungslinie künstlerischer Selbstorganisation von der Nachkriegszeit<br />

bis heute. Fünf ausgewählte Künstler nehmen mit aktuellen künstlerischen<br />

Positionen darauf Bezug. Unter dem Titel „grenzen und Potentiale künstlerischer<br />

selbstorganisation“ beschäftigen wir uns mit den aktuellen Entwicklungen<br />

rund um Subkultur und künstlerische Tätigkeit zwischen Selbstorganisation<br />

und Selbstausbeutung. Im <strong>Festival</strong>-Parcours, dem Höhepunkt von<br />

<strong>vierwändekunst</strong> präsentieren sich an drei Tagen die Kunsträume und Projekte<br />

und stellen unter Beweis, welche Potentiale hier in der Stadt wirken.<br />

dok25a<br />

reinraum<br />

Institut für skulpturelle<br />

Peripherie<br />

25<br />

26 Interim<br />

MAP/The Chain 27<br />

Hammer<br />

Dorfstr.<br />

2<br />

auF einen BlicK<br />

Die teilnehmenden Kunsträume<br />

Luegallee<br />

Düsseldorfer Str.<br />

Hemmersbachweg<br />

Völkinger Straße<br />

Gladbacher Str.<br />

Bilker Allee<br />

Salon des<br />

Amateurs<br />

33<br />

Elisabethstraße Heinrich-Heine-Allee<br />

Fischer Straße<br />

S<br />

Breite Straße<br />

Ulmenstraße<br />

Jülicher Straße<br />

Duisburger Str.<br />

32<br />

1<br />

d-52.<br />

8 wg/3zi/k/bar<br />

4 Parkhaus<br />

24 Estemp<br />

S<br />

28 Ninasagt<br />

S<br />

22 23 damenundherren<br />

Brause<br />

Friedrichstraße Aderstraße<br />

29 Pretty Portal<br />

Brunnenstr.<br />

Donnerstag 14.10. | mitte/nord<br />

Freitag 15.10. | süd/ost<br />

Samstag 16.10. | süd/West<br />

6<br />

Jägerhofstr.<br />

Berliner Allee<br />

Corneliusstr.<br />

VDR<br />

The Box<br />

7<br />

Liesegangstr.<br />

Oststraße<br />

S<br />

<strong>ParcOurs</strong><br />

der Düsseldorfer Kunsträume<br />

17 – 23 Uhr + Nachtprogramm<br />

<strong>Festival</strong>parcours an über 30 Orten verteilt im ganzen Stadtgebiet.<br />

Donnerstag 14.10.<br />

mitte/nord<br />

The Box | d-52. | dok25a | k-UFO | Parkhaus | schwärmerprojektraum |<br />

VDR Verdichtung des Realen | wg/3zi/k/bar<br />

Freitag 15.10.<br />

süd/ost<br />

Ateliers Höherweg | Capribatterie | Ex Pe Ze | Glashaus | Liaison<br />

Controverse | onomato | Pilot Projekt für Kunst | plan.d. | Raum für vollendete<br />

Tatsachen | Sammlung Philara | Slowboy | Speicher U75 | WP 8<br />

Samstag 16.10.<br />

süd/West<br />

Brause | damenundherren | Estemp | Institut für skulpturelle Peripherie |<br />

Interim | MAP/ The Chain | Ninasagt | Pretty Portal | Provisionärer<br />

Salon | Raum für Malerei | reinraum<br />

11 ExPeZe S<br />

14 onomato<br />

10 Capribatterie<br />

12 Glashaus<br />

21<br />

HBF<br />

30 Provisionärer Salon<br />

31 Raum für Malerei<br />

Hüttenstraße.<br />

Prinz Georg-Stzarße<br />

Jacobistr.<br />

Rather Str.<br />

Karlstraße<br />

5<br />

U<br />

3<br />

k-UFO<br />

schwärmerprojektraum<br />

Am Wehrhahn<br />

Ackerstr.<br />

Kölner Straße<br />

Kruppstraße<br />

Achenbachstr.<br />

Oberbilker Allee<br />

Graf-Recke-Straße<br />

Dorotheenstr.<br />

16 plan.d<br />

Birkenstr.<br />

U<br />

Faunastraße<br />

U<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Con-Sum<br />

18 Slowboy<br />

17 Raum für vollendete Tatsachen<br />

S<br />

U<br />

Sigburger Str.<br />

Kölner Landstraße<br />

Reisholz<br />

Lindenstr.<br />

Erkrather Straße<br />

Höherweg<br />

Ronsdorfer Str.<br />

Walzwerkstr.<br />

Hellweg<br />

9<br />

Ateliers Höherweg<br />

15 Pilot Projekt<br />

19 Sammlung Philara<br />

13 Liaison Controverse<br />

Niederheider St.<br />

Klein-Eller<br />

Gumbertstr.<br />

Vennhauser Allee<br />

20 Speicher U75<br />

Heidelberger Str.<br />

Fr<br />

08<br />

10<br />

sa<br />

09<br />

10<br />

so<br />

10<br />

10<br />

mo<br />

11<br />

10<br />

Di<br />

12<br />

10<br />

mi<br />

13<br />

10<br />

2010<br />

Parcours<br />

ausstellung<br />

symPosium<br />

www.vierwaendekunst.de<br />

Düsseldorf<br />

15 00 16 00 17 00 18 00 19 00 20 00 21 00 22 00 23 00<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

19.00 Feierliche Eröffnung der Ausstellung<br />

Symposium Con-Sum<br />

moderation: Florian Kuhlmann<br />

16.00–16.10 Begrüßung durch den Kulturdezementen Hans-georg lohe<br />

16.15–17.00 Vortrag Die OFF-Kulturszene in der BRD – Produzentenräume in<br />

Deutschland: Prekariat als Erfolgsstrategie? | von carla orthen<br />

17.00–17.45 Vortrag Kultur und Stadtmarketing |<br />

von Dr. marcel schuhmacher<br />

18.00–18.30 Vortrag Unter dem Radar – Über die<br />

Kategorisierung des Off | von emmanuel mir<br />

18.30–19.00 Vortrag Erfolgreiche Selbstorganisation<br />

am Beispiel der Düsseldorfer Produzentengalerie plan.d. |<br />

von Peter clouth und sonja tintelnot<br />

19.15–20.30 Podiumsdiskussion<br />

Die Republik der Subkultur – die deutsche<br />

Offszene im Vergleich.<br />

Gäste aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln,<br />

Leipzig und München geben Einblick in die<br />

Gegebenheiten vor Ort.<br />

mit Kerstin Karge, carsten Johannisbauer,<br />

anabela angelovska, Friederike van Duiven,<br />

Janett Krückemeier und sebastian stein.<br />

moderation: lidy mouw<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

Die Lecture<br />

20.00 Vortrag Zwischen Autonomie und<br />

Marginalisierung – historische, systemische<br />

und politische Aspekte der Künstler-<br />

Selbstorganisation |<br />

von Prof. Dr. Hans ulrich reck<br />

Do<br />

14<br />

10<br />

Fr<br />

15<br />

10<br />

sa<br />

16<br />

10<br />

2010<br />

stillstand gibt es nicht –<br />

über eine Kunstszene im stetenWandel<br />

Versteckte Hinterhöfe, ehemalige Ladenlokale und ungenutzte Lagerräume,<br />

das sind die Orte des <strong>vierwändekunst</strong>-<strong>Festival</strong>s. Hier agiert eine bunt gemischte<br />

Szene und nutzt die Stadt in ihrem Sinne: unkommerziell, experimentell<br />

und mit viel Engagement. Selbstorganisierte Ausstellungsorte etablieren sich<br />

in den vergangenen Jahren zunehmend als Teil des Kunstsystems, die Off-<br />

Kultur entwickelt sich dabei als weitere Kraft neben den großen Institutionen<br />

und Galerien.<br />

Es ist eine Szene im permanenten Wandel. Räume öffnen, neue Projekte gründen<br />

sich und organisieren hier Performances, Ausstellungen und Konzerte,<br />

verschwinden aber oftmals ebenso schnell und plötzlich wieder von der Bildfläche,<br />

wie sie erschienen sind. Selbst für die intimen Kenner dieser Szene ist es<br />

nicht immer einfach den Überblick über all die verschiedenen Entwicklungen<br />

zu bewahren.<br />

Das <strong>vierwändekunst</strong>-<strong>Festival</strong> wirft nun zum zweiten Mal ein Blitzlicht auf<br />

diesen flüchtigen Bereich der Kunstwelt und erstellt damit eine Momentaufnahme<br />

einer Situation, die es in dieser Konstellation wohl schon in wenigen<br />

Wochen nicht mehr geben wird.<br />

Viel spaß bei <strong>vierwändekunst</strong> 2010.<br />

15 00 16 00 17 00 18 00 19 00 20 00 21 00 22 00 23 00<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

9 Ateliers Höherweg Gastkünstlerin aus Budapest<br />

10 Capribatterie Malerei<br />

11 Ex Pe Ze Gruppenausstellung<br />

21.00 Elektronische Klänge<br />

12 Glashaus Videokunst im öffentlichen Raum<br />

13 Liaison Controverse Malerei, Fotografie<br />

14 onomato Moderiertes Gespräch<br />

20.00 Gespräch<br />

15 Pilot Projekt Zeichnungen, Malerei, Bildhauerei<br />

16 plan.d. Vier Gastkünstler aus Israel<br />

17 Raum für vollendete Tatsachen<br />

18 slowboy Malerei, Performance<br />

18.00 Performance<br />

19 Sammlung Philara Ausstellung<br />

20 Speicher U75 Bildende Kunst, Streetart<br />

21 WP 8 Hackmack Jackson Show<br />

Unter dem Radar Ausstellung Con-Sum<br />

d-52. Malerei, Fotografie und Videokunst<br />

21.30 Musik<br />

dok25a Zoomorphe Strukturen<br />

k-UFO Editionen, Film, Vorträge<br />

Parkhaus Installation<br />

schwärmerprojektraum Malerei, Zeichnungen, Film<br />

The Box Objekt, Zeichnung, Installation 7 7|<br />

VDR<br />

8 wg/3zi/k/bar 24.00<br />

Konzert<br />

22 Brause Stickershow + Musik<br />

20.00 Vernissage<br />

23 damenundherren Gruppenausstellung<br />

20.00 Lesung + musik. Begl.<br />

24 Estemp Fotografie, Buch-Release<br />

25 Institut für skulpturelle Peripherie Skulptur, Installation<br />

26 Interim Audiovisuelle Performance mit Konzert<br />

18.00 1. Performance 20.30 2. Performance<br />

27 MAP/The Chain Installation<br />

28 Ninasagt Illustration<br />

29 Galerie Pretty Portal Urban Art, Stencils<br />

30 Provisionärer Salon Ausstellung und Happening<br />

21.00 Lesungen, Vorträge<br />

31<br />

32<br />

Raum für Malerei Bildnerische Originale<br />

reinraum Raumcollage<br />

32<br />

Party<br />

23.00<br />

Salon des<br />

Amateurs


ausstellung<br />

8.10.–16.10.<br />

täglich 15 –20 uhr<br />

con-sum<br />

Freitag 8.10.<br />

Vernissage<br />

19.00 | Unter dem Radar<br />

Die Düsseldorfer Off-Szene blickt mittlerweile auf eine lange Tradition zurück.<br />

Generationen von Künstlern haben sich hier betätigt, einige davon sind weltberühmt<br />

geworden und mit ihnen ihre Geschichten, aber vieles davon ist in<br />

Vergessenheit geraten oder nur noch sehr wenigen Eingeweihten bekannt.<br />

In „Unter dem Radar“ haben wir einige der Geschichten ausgegraben und zeigen<br />

eine Kunstgeschichte Düsseldorfs, die es aus dieser Perspektive noch nicht<br />

zu sehen gab. Hinzu kommen fünf zeitgenössische künstlerische Positionen<br />

von Joung-en Huh, Thomas Neumann, Mark Pepper, Wolfgang Schäfer und<br />

Jörg Steinmann, sie geben einen Ausblick auf das aktuelle Geschehen vor Ort.<br />

Ronsdorfer Straße 77 | Düsseldorf<br />

Die Ausstellung ist während des Parcours bis 23 Uhr geöffnet.<br />

symPOsium<br />

Samstag 9.10.<br />

grenzen und Potentiale künstlerischer<br />

selbstorganisation<br />

16.00 – 6.10 | Einleitung und Begrüßung<br />

Eröffnung des Symposiums und Begrüßung der Gäste mit einem einleitenden<br />

Kommentar zu den Grenzen und Potentialen künstlerischer Selbstorganisation.<br />

Hans-georg lohe | Kulturdezernent der stadt Düsseldorf<br />

16.15 –17.00 | Role model off space<br />

Die Produzentenräume in Deutschland – Prekariat als Erfolgsstrategie? Ein<br />

Vortrag über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen Off-Szene.<br />

carla orthen | freie Kuratorin und autorin | nürnberg<br />

17.00 –17.45 | Off politics<br />

Ein Vortrag zum Thema Subkultur und Stadtmarketing – Über Strategien der<br />

Affirmation von und Gegenwehr gegenüber Vereinnahmung von Off-Kultur<br />

durch Institutionen und Marketing.<br />

Dr. marcel schuhmacher | Kunstwissenschaftler | Wien<br />

18.00 –18.30 | Unter dem Radar ... und doch erfasst<br />

Ein Vortrag über Sinn und Unsinn der kunstwissenschaftlichen Aufarbeitung<br />

des Phänomens Off am Beispiel der Ausstellung „Unter dem Radar“<br />

emmanuel mir | Kunstwissenschaftler und Kurator | Düsseldorf<br />

18.30 –19.00 | Geschichte einer Produzentengalerie<br />

plan.d. hat sich über die Jahre von der informellen Künstlergruppe zu einer<br />

der ältesten Produzentengalerien Düsseldorfs mit internationalem Programm<br />

entwickelt. Ein Vortrag über erfolgreiche Selbstorganisation.<br />

Peter clouth und sonja tintelnot | Künstler, mitglieder plan.d.<br />

19.15 –20.30 | Podiumsdiskussion – Die Republik der Subkultur<br />

Die deutsche Off-Szene im Vergleich. Lidy Mouw im Gespräch mit Gästen aus<br />

Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig, und München. Thema: „Boom<br />

im Off: Auffangbecken der Gescheiterten oder neue Kraft im Kunstsystem?“<br />

Kerstin Karge | Berlin arttransponder.net, Ansprechpartnerin von Chances of Crises<br />

carsten Johannisbauer | Düsseldorf Brause, Freiräume für Bewegung<br />

anabela angelovska | Hamburg Wir sind woanders, Frontbildung<br />

Friederike van Duiven | Köln Künstlerin, Gründungsmitglied SUMO<br />

Janett Krückemeier | leipzig Kulturmanagerin, Geschäftsführerin des Kunstraums d21<br />

sebastian stein | münchen Kulturwissenschaftler, Kurator<br />

moderation: lidy mouw | mühlheim Selbstständige Projektleiterin und Kulturmanagerin<br />

vOrtrag<br />

Mittwoch 13.10.<br />

20.00 | Zwischen Autonomie und Marginalisierung – historische,<br />

systemische und politische Aspekte der Künstler-Selbstorganisation<br />

Der Titel liefert ein narratives Programm, markiert einen Weg. An folgenden<br />

Stellen soll ein Zwischenhalt eingelegt und jeweils eine zumindest kurze Betrachtung<br />

entwickelt werden: ‚in den Gärten bei San Marco‘, ‚Die Künstlerfigur<br />

in der Kulturgeschichte der Kreativität‘, ‚Innovation und Deregulierung‘, ‚Müll,<br />

Zufall, Verschiebung‘, ‚Geschichte der Kunstakademien‘, ‚Giorgi Vasaris Akademiegründung<br />

(1562), seine Rolle als Erfinder der Kunstgeschichtsschreibung<br />

und als Kunstimpresario der Medici‘, ‚Deregulierung‘, ‚Künstlerrollenmodelle.<br />

Daidalos und Ikarus (Felix Philipp Ingold)‘, ‚Der auf seine Krankheitsfähigkeit<br />

sich stützende Künstler‘, ‚Anton Ehrenzweig und die verborgene Ordnung der<br />

Kunst‘, ‚Richard Sennetts Resümee zum Handwerk‘, ‚Kunst an Stelle der Metaphysik?<br />

Georg Pichts ‚Kunst und Mythos‘‘, ‚Die neue autoritative Rolle des Rezipienten,<br />

offene Codes, offene Kunstwerke (Umberto Eco und Jean-François<br />

Lyotard)‘, ‚Kunst als Bühne für Handlungen – knappe Thesen‘.<br />

Prof. Dr. Hans ulrich reck | autor, Philosoph und Kunsthistoriker<br />

<strong>ParcOurs</strong><br />

14.10.–16.10.<br />

mindestens 17 – 23 uhr<br />

im gesamten stadtgebiet<br />

Donnerstag 14.10.<br />

Mitte/Nord<br />

1<br />

d-52. | Gestalten und Schatten – zeitgenössische Figurenbilder<br />

Wie nehmen wir uns heute wahr? Unter dieser Fragestellung versammelt d-52.<br />

sieben unterschiedliche Positionen junger Künstler. Die Ausstellung vereint Malerei,<br />

Fotografie und Videokunst und befragt diese Medien zu ihrer Position zu<br />

einem unsterblichen Thema der Kunst: der zeitgenössischen Menschendarstellungen.<br />

+ 21.30 uhr | musik von und mit Julia Krämer und Herr Fries<br />

Rather Straße 52 | 40476 Düsseldorf-Derendorf<br />

2<br />

dok25a | Coline Krausbauer – Martin Schwenk<br />

Coline Krausbauer, Mitte dreißig, Malerin, und Martin Schwenk, Mitte fünzig,<br />

Bildhauer, beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit zoomorphen Strukturen. Mit den<br />

ihnen eigenen Mitteln untersuchen sie Momente der Pflanzen- und Tierwelt, die<br />

sie zu besonderen und eigenen Welt-Entwürfen führen.<br />

Düsseldorfer Straße 25a | 40545 Düsseldorf-Oberkassel<br />

3<br />

k-UFO | Sackgassen der Moderne<br />

Gezeigt werden Editionen der vergangenen Jahre mit über 5o beteiligten Künstlern.<br />

Zu jeder vollen Stunde läuft der Film „Reimsteine“ von Johannis Sinnig.<br />

Joachim Stallecker hält die titelgebende Rede „Sackgassen der Moderne“, Martin<br />

Pletowski unterstützt mit seinem kulturkrimonologischen Abschweifungsvortrag<br />

„Die Bäume neben Aldi“. + jede volle stunde | Filmvorführung<br />

Faunastraße 3 | 40239 Düsseldorf-Zoo<br />

4<br />

Parkhaus | Seb Koberstädt<br />

Das Parkhaus im Malkastenpark hat Seb Koberstädt eingeladen. Der Künstler,<br />

Jahrgang 1977, reagiert installativ intuitiv auf die vorgefundene Raumsituation<br />

im Parkhaus. Seb Koberstädt lebt und arbeitet in Düsseldorf.<br />

Malkastenpark | Jakobistraße 6a | 40211 Düsseldorf-Mitte<br />

5<br />

schwärmerprojektraum | Malerei & Lese-Film<br />

Malerei und Zeichnung von Mechthild Hagemann, Susanne Schmidt und Jens<br />

Stittgen. In dem Lese-Film von Hagemann/Hochstatter dreht sich alles um die<br />

Dechiffrierung künstlerischer Sprache.<br />

+ 19 uhr und + 21 uhr | Vorführung lese-Film<br />

Achenbachstraße 148 | 40237 Düsseldorf-Zoo<br />

6<br />

The Box | XXXX (Hurtig mit Donnergepolter entrollte der tückische Marmor)<br />

Welchen Stellenwert bekommt die bildende Kunst in Zeiten allumfassender<br />

Krisen? Offenbart sie uns eine innerliche Wahrheit und Notwendigkeit?<br />

Der künstlerische Imaginationsraum im Zeitalter der Globalisierung und<br />

totalen Vernetzung. Tim Eiag, Serge de Fries, Max Hoffs, Jürgen Hauck und<br />

Reimund Jonen zeigen Objekte, Zeichnungen und Installationen.<br />

Duisburger Straße 97 | 40479 Düsseldorf-Pempelfort<br />

7<br />

VDR Verdichtung des Realen | Der Hatz<br />

Die Band Trixination spielt um Mitternacht im goldenen Kubus, dem Hatz.<br />

+ 0.00 uhr Konzert<br />

Liesegangstraße 24 | 40211 Düsseldorf-Mitte<br />

8<br />

wg/3zi/k/bar (Beginn: 20 Uhr)<br />

Das Projekt „wg/3zi/k/bar“ findet jeweils am Abend des zweiten Donnertags im<br />

Monat im Jacobihaus statt. Zu Gast sind Benjamin Tillig: „Ölpreis vs. Actionheroes“<br />

mit einer gewagten Stunt-Performance, Max Erbacher: „Copy Paste“ mit<br />

einer Mischung aus Installation und Performance sowie Susanne Fasbender mit<br />

dem Vortrag „‘Letter to Jane‘: Annäherungen an 2-3 Fotos“.<br />

Jacobistraße 6a | 40211 Düsseldorf-Mitte<br />

Freitag 15.10.<br />

Süd/Ost<br />

9<br />

Ateliers Höherweg | Cube mute<br />

Wichtiger Kern des Atelierverbundes Ateliers Höherweg ist das integrierte Gastatelier,<br />

das Künstlern aus aller Welt seit Jahren einen Aufenthalt in Düsseldorf<br />

ermöglicht. Die aktuelle Stipendiatin Júlia Vécsei kommt aus Budapest und ist<br />

im Rahmen von „scene nrw: ungarn“ zu Gast.<br />

Höherweg 271 | 40231 Düsseldorf-Lierenfeld<br />

10<br />

Capribatterie e.V. | Vittorio Zambardi – ambivalente neue arbeiten<br />

„Vittorio Zambardis Gestalten erfahren einen Zustand der Lust, sind aber durch<br />

die Fesselung an einer Befriedigung eben dieser Lust gehindert. Ihr Martyrium<br />

ist also anders geartet und verweist in der Radikalität des von Vittorio Zambardi<br />

gewählten Ausdrucks auf die durch religiöse Gebote verhinderte Sexualität, aber<br />

auch auf die Wandlung eines zugefügten Nachteils in ein Positivum.“<br />

Stephanienstraße 19 | 40211 Düsseldorf-Mitte<br />

11<br />

ExPeZe | ExPeZe extended<br />

Die Experimentierzelle, kurz ExPeZe, zeigt eine Gruppenausstellung mit Johannes<br />

Döring, Daniela Georgieva, Markus Hiesleitner, Simone Junker, Taka Kagitomi,<br />

Marcia Lodonou und Kata Mijatović. Ab 21 Uhr stößt das Duo Graph mit<br />

elektronischer Musik dazu.<br />

+ 21 uhr | elektronische Klänge zwischen Breakcore und Dubstep von graph<br />

Birkenstraße 61(Hinterhof) | 40233 Düsseldorf-Flingern<br />

12<br />

Glashaus | SILENT PICTURES<br />

Das Glashaus präsentiert Videokunst im öffentlichen Raum, ein Projekt von Birgitt<br />

Martin. Mit dabei sind die Künstler Frank Göllmann, Samir Kandil, Marc<br />

Potocnic, Igor Getmann, Anja Vormann, Birgit Martin, Linda Kühhirt.<br />

Worringer Platz | 40210 Düsseldorf-Mitte<br />

13<br />

Liaison Controverse | Vertical<br />

Liaison Controverse zeigt die Ausstellung „Vertical“ mit Arbeiten von Armin<br />

Hartenstein, Claudia Hinsch, Horst Jösch, Claudia Schauerte, Heike Weber und<br />

Letha Wilson. Die Ausstellung vereint Malerei, Fotografie und bildhauerische<br />

Positionen, die unter dem Oberbegriff der Landschaft die Darstellung von<br />

Gestein, von Felsen in höchst unterschiedlicher Gestalt gemein haben.<br />

Walzwerkstraße 14 | 40599 Düsseldorf-Reisholz<br />

14<br />

onomato | Künstler-Sein. Wirkung und Unterhalt<br />

Mit Bezug auf literarische Quellen (Kafka), Künstlertexte und wissenschaftliche<br />

Sequenzen (Schamanismusforschung) geht es an diesem Abend um die Grundfragen<br />

der künstlerischen Existenz. Zu Beginn gibt es die Möglichkeit, sich mithilfe<br />

von Texten, Hörmöglichkeiten oder gemeinsam mit Gesprächspartnern<br />

auf das dann folgende Gespräch vorzubereiten. Darüber hinaus liegen Geschenke<br />

aus dem Fundus des onomato e.V. sowie des onomato Verlages bereit.<br />

+ 17 uhr | Kunst-geschenke und Vorbereitung zum gespräch<br />

+ 20 uhr | gespräch „Künstler-sein. Wirkung und unterhalt“<br />

Birkenstraße 97 | 40233 Düsseldorf-Flingern<br />

15<br />

Pilot Projekt | spaced<br />

Alice Dittmar, Nina Märkl und Linda Nadji sind die Gastkünstlerinnen des Pilot<br />

Projekts. Jede hat auf ihre Art einen persönlichen Kommentar zum unendlichen<br />

Thema ‚Raum‘ entwickelt. Zeichungen, Installation und Bildhauerei kreisen um<br />

eines der zentralen Themen künstlerischen Schaffens und eröffnen darüber<br />

hinaus auch ganz intime Momente. In ‚spaced‘ verorten sich die drei Künstlerinnen<br />

im Raum. Als Gäste der Artist Residency im Speziellen sowie in ihrem<br />

jeweiligen Arbeits–, Lebens-, Gedankenraum im Allgemeinen.<br />

Walzwerkstraße 14 | 40599 Düsseldorf-Reisholz<br />

16<br />

plan.d. | identity<br />

Zwei alteingesessene Künstler aus dem Norden Israels treten in Dialog mit zwei<br />

jungen Kollegen aus Tel Aviv. Das gemeinsame Thema der vier Künstler Avraham<br />

Eilat, Yaacov Chefetz, Rimma Arslanov und Roy Mordechai, das jeweils frei<br />

interpretiert wird, ist ‚Identität‘. Für das kommende Jahr ist eine Fortsetzung des<br />

Projekts mit vier arabisch-israelischen Künstlern geplant.<br />

Dorotheenstraße 59 | 40235 Düsseldorf-Flingern<br />

17<br />

Raum für vollendete Tatsachen | www.vollendete-tatsachen.de<br />

Der Raum für vollendete Tatsachen ist ein lebendiges Beispiel für die Unwägbarkeiten<br />

und die Flüchtigkeit der Off-Szene. Zum Zeitpunkt der Programmgestaltung<br />

war der Fortbestand des Projekts nicht gesichert. Aus diesem Grund<br />

gibt es keinen Programmeintrag. Wir empfehlen den Blick auf die Webseite<br />

www.vollendete-tatsachen.de oder noch besser: Einfach mal vorbeigehen –<br />

schräg gegenüber von Slowboy.<br />

Oberbilker Allee 317 | 40227 Düsseldorf-Oberbilk<br />

18<br />

Slowboy | Die Zukunft war früher auch besser<br />

Slowboy zeigt Arbeiten des Malers Michael Beckers. In einer Art bildnerischem<br />

Crossover sampled er in seiner Kunst Bildvorlagen aus völlig unterschiedlichen<br />

Bereichen, achtet aber darauf, die Herkunft der Vorlagen erkennbar zu lassen.<br />

KILLER interveniert mit einer Performance. KILLER ist eine anonyme Kunstfigur,<br />

inszeniert sich in Räumen, durchdringt vorgegebene Themen, benutzt Alltägliches<br />

und is(s)t Assoziationen.<br />

+18 uhr | Performance Killer „letztendlich weiß man nie, was geschieht“<br />

Oberbilker Allee 290 | 40227 Düsseldorf-Oberbilk<br />

19<br />

Sammlung Philara | the art of violence<br />

Der Name der Ausstellung ist Programm. Yang Shaobins rotblutige Malerei<br />

‚2001-10-31‘ zeigt kämpfende und sich zerfetzende Chinesen. Gregor Gaidas<br />

großformatige ganzkörperliche Skulpturen ‚Teilen und Herrschen‘ greifen die<br />

Unterdrückung durch den westlichen Kolonialismus auf. Gewalt und Gewalttätigkeit<br />

ist die Folie für die Arbeiten der beiden Künstler, ihre Auseinandersetzungen<br />

damit bilden die Klammer der Ausstellung.<br />

Walzwerkstraße 14 | 40599 Düsseldorf-Reisholz<br />

20<br />

Speicher U75 | Re: WG: AW: U75<br />

In den alten Speicherräumen sind konzeptuelle Arbeiten von Stella Geppert in<br />

Kooperation mit der Kuratorin Carla Orthen zu sehen. Vom Speicher ausgehend<br />

wird der Stadtraum in Düsseldorf/Eller erforscht. Tine Bay Lührssen, Wanda<br />

Sebastian, Ulrike Kötz und Katerina Kuznetcowa/Alexander Edischerow präsentieren<br />

dort Arbeiten zwischen bildender Kunst und Streetart.<br />

Gumbertstraße 199 | Ecke Vennhauser Allee | 40229 Düsseldorf-Eller<br />

21<br />

WP 8 | Hackmack Jackson Show<br />

Das WP 8 präsentiert die Hackmack Jackson Show.<br />

Kölner Straße 73 | 40211 Düsseldorf-Mitte<br />

Samstag 16.10.<br />

Süd/West<br />

22<br />

Brause / Metzgerei Schnitzel e.V. | KLEBSTOFF ‘80 von Jens Bumper<br />

Fantastische Aufkleber aus den 80ern und frühen 90ern zu den wichtigsten<br />

Themen der Zeit. Umweltschutz, Jägermeister und Disco. Vernissage: One Man<br />

Sticker Show mit dem Dealer der Chansons, dem Baum des Entertainments Jens<br />

Bumper. Weiterer Programmpunkt: Stickerthrow und viel Gewalt.<br />

+ 20 uhr | Vernissage | geöffnet bis 1 uhr<br />

Bilker Allee 233 | 40215 Düsseldorf-Bilk<br />

23<br />

damenundherren | WIR GEDOK A46<br />

Birgit Brebek-Paul, BIRNA, Hanne Horn, Gisela Rietta Fritschi, Carola Paschold,<br />

Susanne Patzke, Margret Schopka, Conny Schönwald und Ulrike Wamprecht;<br />

neun Künstlerinnen des ältesten und größten Netzwerks für Künstlerinnen<br />

aller Sparten, der Gedok, präsentieren Arbeiten. Mitglieder des Lama<br />

Musik e.V. tragen Texte aus dem Exil der Jahre 1933–1945 und heutiger im<br />

Exil lebender Autoren vor. Musikalisch untermalt von der Improband „määr“.<br />

+ 20 uhr | Beginn der lesung und des musikalischen Programms<br />

Oberbilker Allee 35 | 40215 Düsseldorf-Friedrichstadt<br />

24<br />

Estemp | Unaufgeregt abseits<br />

Ellen Slegers hatte unter dem Ausstellungskonzept Estemp über die Jahre hinweg<br />

zahlreiche Künstler in ihren Räumen zu Gast. Das Geschehen hat sie in<br />

dem Buch „Estemp(orary), fünf Ausstellungen im ‚Off-Raum‘“ dokumentiert,<br />

das zum <strong>Festival</strong> präsentiert wird. In den Räumen ist die Organistorin selbst<br />

mit der fotografischen Ausstellung „Er und ich“ zu sehen.<br />

Hüttenstraße 61-63 (im Hinterhof) | 40215 Düsseldorf-Friedrichstadt<br />

25<br />

Institut für skulpturelle Peripherie | silver and gold<br />

Die Ausstellung zeigt Skulpturen, Installationen und Zeichnungen von Petra<br />

Albrand und Eva-Maria Kollischan, die im Rahmen des Projektes „Brizzel“<br />

entstanden sind. Die Ausstellung bringt zwei Positionen, die sich mit der Farbe<br />

und Materialität von Silber und Gold auseinandersetzen, zusammen.<br />

Gladbacher Straße 56 | Düsseldorf-Unterbilk<br />

26<br />

Atelier Interim | Input-Output-Input...<br />

Die Band Sweetlongsecond (Düsseldorf) und das VJ-Team V2C (Köln) treffen<br />

aufeinander und befruchten sich gegenseitig in einer paradoxen Raumsituation:<br />

Während das musikalische Trio unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielt,<br />

vermitteln die VJs ihre Sounds mithilfe von Kameras und Mikrofonen. Ein<br />

blinder Dialog aus Klang und Bild entsteht.<br />

+ 18 uhr und + 20.30 uhr | audiovisuelle Performance mit Konzert<br />

Hammer Dorfstraße 105-107 | 40221 Düsseldorf-Hamm<br />

27<br />

MAP / The Chain | Eric Hattan, Hinkel<br />

Eric Hattan geht von den konkreten Dingen und Räumen aus, die er vorfindet<br />

und entwickelt daraus seine Interventionen. Möbel, Kleidung oder Fernseher<br />

ordnet er spielerisch und mit ironischem Unterton neu. Zu Gast in Düsseldorf<br />

realisiert er die Installation HINKEL, die sich über alle drei Häuser von MAP<br />

/ The Chain erstreckt.<br />

Bachstraße 139-143 (Bilker Arcaden) | 40217 Düsseldorf-Unterbilk<br />

28<br />

Ninasagt | Klas Ernflo<br />

Ninasagt zeigt feinfühlige Illustrationen von Klas Ernflo, mal Detail verliebt,<br />

mal simpel und meistens schwarz-weiss. Um seine ausdrucksstarken Bilder zu<br />

schaffen, instrumentalisiert der Künstler gekonnt digitale und analoge Werkzeuge.<br />

Talstraße 118 | 40217 Düsseldorf-Unterbilk<br />

29<br />

Galerie Pretty Portal | Stencils only<br />

Stenciltechnik hat das Bild von Street und Urbanart entscheidend mitgeprägt.<br />

Fünf Künstler aus der europäischen Urban Art-Szene – BTOY (Barcelona),<br />

c215 (Paris), L.E.T. (Düsseldorf), PISA73 (Berlin) und 2SICKBASTARDS<br />

(London) – zeigen wie vielfältig der Umgang mit der Schablonen-Technik ist:<br />

Jeder der Künstler erschafft mit Stencils eine ganz individuelle Bildsprache.<br />

Brunnenstraße 12 | 40223 Düsseldorf-Bilk<br />

30<br />

Provisionärer Salon | Fälschungen & Fake.<br />

Es gibt ein wahres Leben im Falschen.<br />

Der Salon nimmt sich anlässlich von <strong>vierwändekunst</strong> dem Thema Fälschung<br />

an. Vom Titel bis zu diesem Text wird dabei fast alles gelogen sein. Künstler<br />

und teilnehmende Autoren werden gefälschte Texte vortragen. Ein Autor<br />

kommt als Fälschung, ist eventuell aber gar nicht zu erkennen.<br />

+ 21 uhr | lesungen, Vorträge, Happening<br />

Hüttenstraße 34 | 40215 Düsseldorf-Friedrichstadt<br />

31<br />

Raum für Malerei | Vier Künstler vom Raum für Malerei<br />

Während des <strong>Festival</strong>s und darüber hinaus zeigen Claudia Thorban, Werner<br />

Heuser, Bernhard Suhr und Erhard Mika Werke zum Originalsehen. Originale<br />

verschiedener Disziplinen in einer Ausstellung zu erfahren, bedeutet mehr<br />

Spannung im Lebensgefühl als im informationsgesteuerten Monitorbild.<br />

Pionierstraße 46 | 40215 Düsseldorf-Friedrichstadt<br />

32<br />

reinraum | Bitte eintreten!<br />

In ihren Raumcollagen lässt Sandra Bruns die Grenze zwischen Bild und Raum<br />

verwischen. Einzelne Dinge aus dem realen Umraum sind in das Bild gewandert,<br />

andere Elemente wiederum treten aus dem Bild in den Raum. Der Betrachter,<br />

der in den Bildraum eintritt, wird Teil der Szene.<br />

Aderstraße 30a (unterhalb des Platzes) | 40215 Düsseldorf-Mitte<br />

aBschlussParty<br />

Samstag 16.10.<br />

ab 23 Uhr<br />

33<br />

Salon des Amateurs<br />

Grabbeplatz 4 | Düsseldorf-Altstadt<br />

<strong>vierwändekunst</strong> e. V. | Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Coverfoto | Benjamin Stöß | www.bstoess.com<br />

Atelier Interim | vierändekunst 2007

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