Kikeriki_April_2023_WEB
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Seite 20 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
HEINZ<br />
DOUCHA<br />
I man i tram – Traum<br />
und Wirklichkeit<br />
Der Kontrast zwischen<br />
negativen<br />
Träumen und<br />
relativ angenehmer<br />
Wirklichkeit in<br />
unserem gesellschaftlichen<br />
Leben war schon lange<br />
nicht so stark zu spüren<br />
wie zur Zeit. Ich glaube es<br />
ist daher dringend notwendig,<br />
dieser täglich auf uns<br />
einstürmenden Übermacht<br />
an Negativität und<br />
medialer Angstproduktion<br />
zu widersprechen und die<br />
tatsächliche Wirklichkeit mit ihren Chancen und positiven<br />
Wahrheiten immer wieder neu aufzudecken.<br />
Die Pandemie hat sich, wie von den wenigen wirklich<br />
fähigen Fachleuten vorausgesagt, selber drastisch minimiert<br />
und ein gewohnt normales Leben ist wieder<br />
möglich. Der Kampf ums Rechthaben und um Schuldzuweisungen<br />
hat zu einem noch nie vorher dagewesenen<br />
Medientheaterprogramm neuer Angst geführt.<br />
Jene Konsumenten, die sich gerne weiterfürchten wollen,<br />
haben wieder ihre neuen Todesangst-Programme.<br />
Schon während der scheinbar kritischen Phasen der<br />
Pandemie war es das große Geschäft, die eher labilen<br />
Menschen kränker zu machen und dabei auch psychiatrische<br />
Anstalten über zu belegen.<br />
Die selben Medien und Chemieunternehmen, die ihre<br />
Geschäfte mit der Angst machten, haben heute schon<br />
wieder neue Argumente, wie man sich jetzt wieder vor<br />
einer falschen Behandlung und einer „gefährlichen<br />
Impfung“ in acht nehmen muss. Bereits geschwächte<br />
oder vielleicht auch labile Menschen sind eingeladen,<br />
wieder mit Angst und Schrecken scheinbar gefährliche<br />
Entwicklungen zu verfolgen, werden dabei immer<br />
kränker und verlieren ihre natürlichen Abwehrkräfte.<br />
In Wahrheit ist es eine äußerst erfreuliche Tatsache,<br />
dass wir die gefährliche Phase der Pandemie hinter uns<br />
haben und keine akute Gefahr besteht, dass sich ein<br />
ähnliches Weltproblem wiederholen wird.<br />
Der Krieg in der Ukraine ist, wie von den Kriegstreibern<br />
geplant, zu einem willkommenen Wirtschaftsboom<br />
für die Waffenlieferanten geworden.<br />
Die Gier der Kriegsgewinnler und ihre geschäftlichen<br />
Betrügereien sind bis in die mittleren und<br />
kleineren Wirtschaftsbereiche die zur Zeit geübte<br />
Tagesordnung.<br />
Diese Entwicklung ist in erster Linie durch eine<br />
künstliche und auch nicht wirtschaftlich notwendige<br />
Teuerung zum Motor einer damit selbst erzeugten<br />
Inflation geworden. Darüber hinaus hat<br />
die unsinnige Flucht in neue, teure Energiebeschaffung<br />
auch zu einer betrügerisch-legalen Teuerung<br />
geführt, obwohl der Energieeinkauf entgegen der<br />
Prognosen der Medien für Gas und Strom preislich<br />
relativ gleich geblieben ist.<br />
Einfach ausgedrückt sind es also nicht die Produktion<br />
und der Ein- und Verkauf, die Preissteigerung<br />
und Inflation erzeugen. Lediglich die bewusst<br />
falsch geführte Kriegspropaganda und die panische<br />
Kriseninformation in den Medien sind dafür<br />
verantwortlich. Dieser öffentliche, manipulative<br />
Druck hat bereits Eigendynamik und führt in allen<br />
Körperschaften und Regierungen zu eindeutig falschen<br />
Entscheidungen.<br />
Ein Staat der leeren Kassen wird daneben von den<br />
Oppositionspolitikern mit Hilfe der Trivialmedien<br />
täglich eingefordert. Also doch unbedingt viel,<br />
viel mehr zu subventionieren um wirtschaftliche<br />
Engpässe, die teilweise gar nicht vorhanden waren,<br />
auszugleichen. Ein Schuldenberg für nächste Generationen<br />
wird die Folge für diese falsche Hilfe zur<br />
falschen Zeit sein.<br />
Tatsache ist, dass der wirtschaftliche Erfolg nur<br />
dann möglich sein wird, wenn nur wirkliche Leistung<br />
belohnt wird und auch vom Staat von seinen<br />
Bürgern mehr Selbstverantwortung verlangt wird.<br />
Meint dein Heinz Doucha<br />
Sonnenaufgang<br />
am Schöckl<br />
SCHÖCKL FOTO?<br />
Wunderschöne Aufnahme am Grazer Hausberg.<br />
Wir bedanken uns herzlichst für diese Zusendung bei<br />
unserem Leser und Naturfotografen Andreas Perl.