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Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016

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meinschaftszentren. Traditionelle Ver-

nutzten Angeboten der Zürcher Gemein-

Ohne diese freiwilligen Einsätze wären

zahlung der Miete für den Standort GZ

anstaltungen wie Räbeliechtliumzüge, Kin-

schaftszentren zählen die Werkstätten

Quartierveranstaltungen, Laientheater,

Leimbach zurückzuführen. Früher wurde

derfasnacht, Sommer- und Herbstfeste

und Ateliers, die Raum zum Werken und

Kinderflohmärkte und vieles andere

dieser Betrag stadtintern verrechnet.

sind weiterhin sehr beliebt. Flohmärkte,

zum Experimentieren bieten. Hierzu mehr

schlicht nicht möglich. Die Freiwilligen

Frühlings- und Adventsmärkte werden in

auf Seite 4 in diesem Jahresbericht.

sind ein wichtiger Bestandteil der Ge-

Die Zentren weisen per Jahresabschluss

den verschiedenen GZ von Gross und

meinschaftszentren. Für dieses Engage -

Kapitalrückstellungen von CHF 3,30 Mio.

Klein gerne besucht. Angebote wie Ker-

GZ für alle in einer wachsenden Stadt

ment danken wir ihnen allen herzlich!

auf (Vorjahr CHF 2,98 Mio.), die Rücklagen-

zenziehen, Adventskranzen oder Osterei-

Die Stadt Zürich wächst und mit ihr auch

fonds belaufen sich auf CHF 0,43 Mio.

ermalen aber auch Kindertheater und

die Anzahl der Nutzenden der Zürcher

Finanzen

(Vorjahr CHF 0,39 Mio.). Diese Kapitalien

-konzerte wurden auch im Jahre 2016

Gemeinschaftszentren: Wie eingangs er-

Im Geschäftsjahr 2016 verzeichneten die

dienen zur Deckung allfälliger Risiken

rege genutzt. Dies zeigt uns, dass wir

wähnt, konnten wir 2016 einen deutlichen

Betriebe der Stiftung Zürcher Gemein-

und zum Ausgleich von Schwankungen

neben neuen Projekten und bei aller In-

Zuwachs auf 1,22 Millionen Besucherin-

schaftszentren einen Überschuss von

in den Erträgen der Stiftung Zürcher Ge-

novation den traditionellen Angeboten

nen und Besucher verzeichnen. Erfreu-

CHF 321'094 (Vorjahr CHF 367'927).

meinschaftszentren.

Sorge tragen müssen. Diese Veranstal-

lich ist dabei, dass wir in allen Bereichen

tungen, welche wir oft mit anderen Orga-

gewachsen sind (siehe Grafik auf Seite 7).

Die Umsätze der Vermietungen belaufen

Dank effizienten Budgetvorgaben und

nisationen und Vereinen aus dem Quartier

Unser Erfolgsrezept: Mit einer breiten

sich auf CHF 0,96 Mio. (Vorjahr CHF 0,99

einem gut funktionierenden Controlling

durchführen, haben eine wichtige Funkti-

Angebotspalette sprechen wir Menschen

Mio.). Der Nettoertrag der Gastronomie

wurden die Jahresziele erreicht.

on für die Identität und den Zusammen-

aus allen Altersgruppen und mit den un-

ist leicht angestiegen auf CHF 0,95 Mio.

halt der Quartiere. Und sie leisten einen

terschiedlichsten Interessen an. Wie viel-

(Vorjahr CHF 0,88 Mio.). Der Anstieg des

Personal

wichtigen Beitrag zur Integration neuer

fältig unsere Angebote, aber auch unsere

städtischen Beitrags auf CHF 11,49 Mio.

Zusätzlich zu unseren 173 festangestellten

Bewohnerinnen und Bewohner, die hier

Besucherinnen und Besucher sind,

(Vorjahr CHF 11,40 Mio.) ist auf die in

Mitarbeitenden konnten wir auf die Un-

leicht und unkompliziert den Anschluss

zeigt dieser Jahresberichte mit Porträts

diesem Jahr erstmals ganzjährige Aus-

terstützung von rund 150 Personen zählen,

an das Quartierleben finden können.

Zu den bewährten und langjährigen Angeboten

der Gemeinschaftszentren gehören

auch unsere Angebote mit Tieren

in den GZ Bachwiesen, Buchegg, Heuried

und Wipkingen. Diese Arbeit stellen wir

und Beiträgen ab Seite 10.

Erfreulich ist auch die Zunahme beim Engagement

der Freiwilligen: Entgegen aller

Prognosen, dass immer weniger Menschen

in unserer Gesellschaft bereit sind, sich

freiwillig zu engagieren, wurden 2016 in den

Personalbestand

davon Frauen

davon Männer

173

(103.5 VZÄ*)

115

(68.8 VZÄ)

58

(34.7 VZÄ)

2016 2015

173

(103.8 VZÄ*)

115

(69.3 VZÄ)

58

(34.5 VZÄ)

die mit kleineren Arbeitspensen stunden-,

tage- oder wochenweise für die Zürcher

Gemeinschaftszentren arbeiten. Neben

13 Einsatzplätzen für Zivildienstleistende

boten wir in Zusammenarbeit mit dem

Sozialdepartement und Partnern aus dem

Sozialbereich auch gemeinnützige Ein-

im diesjährigen Jahresbericht auf den

Seiten 8 und 9 etwas näher vor. Ebenfalls

17 Zürcher Gemeinschaftszentren rund

51'000 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet.

Ø Beschäftigungsgrad

59.8% 60.0%

satzplätze an. 2016 engagierten sich

gegen 80 Personen stunden- bzw. tage-

zu den traditionellen und sehr gut ge-

Das entspricht etwa 6'500 Arbeitstagen.

*VZÄ = Vollzeitäquivalent

weise in gemeinnützigen Einsätzen in

6

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