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sportkurier - TSV Crailsheim

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Liebe <strong>TSV</strong>’ler, liebe Leserinnen<br />

und Leser des Sportkuriers,<br />

das nun fast schon abgelaufene<br />

Jahr 2007 hat für den <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

und seine zahlreichen Helfer<br />

viele Erfolge gebracht, aber<br />

auch allen viel Arbeit und Einsatz<br />

abverlangt. Für das Engagement<br />

möchte ich mich ganz<br />

herzlich bei allen ehrenamtlichen<br />

Helfern, Trainern, Betreuern,<br />

Sportlern, Funktionären,<br />

Freunden und Gönnern bedanken.<br />

Ohne Geld würden in einem<br />

großen Sportverein wie dem <strong>TSV</strong><br />

die Räder still stehen. Deshalb gilt mein besonderer Dank allen großen<br />

und kleinen Sponsoren sowie den vielen Privat- und Geschäftsleuten,<br />

die den Verein auf verschiedenste Art und Weise unterstützen.<br />

Dank auch an die Stadtverwaltung, den Gemeinderat und<br />

Oberbürgermeister Andreas Raab, die den <strong>TSV</strong> nach Kräften fördern.<br />

Mit der für 2008 geplanten Renovierung des Schönebürgstadions<br />

stellt die Stadt für die Schulen und Vereine die Weichen für eine positive<br />

sportliche Weiterentwicklung.<br />

Als Freund des Breitensports freue ich mich über viele sportliche Aktivitäten<br />

unserer Mitglieder, um gesund zu bleiben und die Kameradschaft<br />

zu pflegen. Aushängeschilder nach draußen sind die Leistungssportler.<br />

Neben deutschen Meistertiteln der Leichtathleten<br />

hat mich in den vergangenen Monaten vor allem der Erfolg unserer<br />

Frauenfußball-Bundesligamannschaft beeindruckt. Teamchef Hubert<br />

Oechsner, Trainer Günther Wörle, Geschäftsführer Michael Lameli<br />

und natürlich allen voran die Mannschaft leisten eine ausgezeichnete<br />

Arbeit. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Fußballerinnen<br />

den Klassenerhalt frühzeitig schaffen. Sie sind ein Musterbeispiel<br />

für sportliche Leistung und Fairness auf und abseits des Fußballplatzes.<br />

Ein Verbleib der Frauen in der ersten Bundesliga bringt aber<br />

auch einen großen Aufwand mit sich. Der Deutsche Fußballbund<br />

(DFB) fordert eine überdachte Tribüne für mindestens 500 Zuschauer.<br />

Das ist mit hohen Kosten verbunden, die es zu stemmen gilt.<br />

Beeindruckend ist auch die Leistung der Basketballer in der neuen<br />

eingleisigen zweiten Liga Pro B. Vielleicht klappt’s ja sogar mit dem<br />

Aufstieg in die Pro A – das wäre eine tolle Sache.<br />

Höhen und Tiefen erlebten in dieser Saison die Fußball-Herren in<br />

der Oberliga. Nach dem Zwei-Punkte-Abzug wird es für die Spieler<br />

von Trainer Peter Kosturkov ganz schwer, den vierten Platz zu erreichen,<br />

der für die Regionalliga-Qualifikation reicht.<br />

Allen Mitgliedern und Freunden des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> wünsche ich ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und viel Glück im Jahr<br />

2008. Lassen Sie uns die zahlreichen Aufgaben mit Schwung und<br />

Optimismus gemeinsam anpacken.<br />

Ihr<br />

Klaus-Jürgen Mümmler<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

sVereinszeitung des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V. °° www.tsvcrailsheim.de Ausgabe 2 °° 2007<br />

3 °° Anne Zanzinger rennt von Erfolg zu Erfolg.<br />

Die 44-jährige <strong>TSV</strong>-Langstreckenläuferin hat erst vor<br />

fünf Jahren ihren ersten Wettkampf absolviert.<br />

°° Intro<br />

°° Geschäftsstelle<br />

Der Anlaufpunkt für alle<br />

Mitglieder des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

1846 e.V. und solche,<br />

die es werden wollen, ist die<br />

Geschäftsstelle. Direkt neben<br />

dem Vereinsheim befindet<br />

sich das Büro. Nicole Maneth,<br />

Sanja und Zoran Banozic<br />

teilen sich die anfallenden<br />

Arbeiten und stehen Nicole Maneth, Sanja und Zoran Banozic<br />

mit Rat und Tat in allen Fragen<br />

rund um den Sportverein zur Seite.<br />

Schönebürgstr. 79, 74564 <strong>Crailsheim</strong>, Tel. 07951/46633, Fax 46504<br />

E-Mail: info@tsvcrailsheim.de<br />

Geschäftszeiten: Mi. 15 – 18 Uhr, Fr. 16 – 18 Uhr<br />

°° Internet<br />

Informationen rund um den <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> finden Sie unter<br />

www.tsvcrailsheim.de<br />

4 °° Nachwuchskickerin mit großem Ehrgeiz.<br />

Die 16-jährige Anika Höß spielt schon in der <strong>Crailsheim</strong>er<br />

Bundesligamannschaft. Ihr Traum: Die WM 2011.<br />

GESAMTVEREIN<br />

13 °° Babyschwimmen mit Zertifikat.<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> und <strong>TSV</strong> Ilshofen bieten gemeinsam Kurse<br />

für Kinder im Alter von vier Monaten bis vier Jahre an.<br />

<strong>Crailsheim</strong> hat Ruf als Sportstadt<br />

°° Was <strong>Crailsheim</strong> sportlich<br />

zu bieten hat, da muss man<br />

in Deutschland lange suchen,<br />

um Vergleichbares zu<br />

finden. Es gibt wohl kaum<br />

eine andere Stadt mit<br />

knapp über 30.000 Einwohnern,<br />

die gleichzeitig eine<br />

Frauenfußball-Bundesligamannschaft,<br />

ein Basketball-<br />

Herrenteam in der bundesweiten<br />

zweiten Liga Pro B<br />

und eine Herren-Fußballmannschaft<br />

in der Oberliga<br />

vorweisen kann.<br />

Ralf Garmatter<br />

<strong>Crailsheim</strong> hat deshalb schon<br />

von vielen den Titel einer Sportstadt<br />

erhalten. Oberbürgermeister<br />

Andreas Raab freut sich über<br />

die positiven PR-Effekte der<br />

sportlichen Erfolge, die vor allem<br />

auf die Athleten des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

zurückzuführen sind.<br />

Nicht gefallen hat ihm deshalb<br />

die Umbenennung der Basketballer<br />

zu Beginn der Saison von<br />

<strong>Crailsheim</strong> Merlins in proveo<br />

Merlins. Der Name der Stadt<br />

taucht nicht mehr auf.<br />

Ungeachtet dessen spielen die<br />

Merlins derzeit eine gute Saison.<br />

Die <strong>Crailsheim</strong> Merlins spielen seit Saisonbeginn in blauen Trikots. Die Basketballer des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> in der<br />

zweiten Liga Pro B haben sich in proveo Merlins umbenannt. Das gefällt OB Andreas Raab nicht besonders.<br />

Sie haben sogar Chancen in die<br />

zweite Liga Pro A aufzusteigen.<br />

Zuletzt gewannen sie das Lokalderby<br />

gegen Ansbach mit 68:61.<br />

Die Merlins stehen zwei Punkte<br />

hinter dem Zweiten, dem USC<br />

Ohne Einsatz geht nichts – Carolin Hörber (links) im Zweikampf gegen<br />

eine Saarbrücker Spielerin.<br />

Foto: Privat<br />

Freiburg, der ein Spiel mehr absolviert<br />

hat, auf dem vierten Tabellenplatz.<br />

„Wir müssen aber<br />

mehr als eine Schippe drauflegen,<br />

um in München eine Chance zu<br />

haben“, erkannte Arne Alig nach<br />

dem Ansbach-Spiel. „Das werde<br />

ich meiner Mannschaft auch zeitnah<br />

miteilen.“ Zumal sich durch<br />

die Niederlage des bisher ungeschlagenen<br />

Tabellenführers<br />

Kirchheim in Essen (92:85) die<br />

Spitzengruppe hinter Kirchheim<br />

mit Freiburg, Essen und <strong>Crailsheim</strong><br />

(je drei Niederlagen) weiter<br />

verdichtet hat.<br />

Beachtlich schlagen sich auch die<br />

Frauenfußballerinnen in der<br />

deutschen Königsklasse. Trotz einer<br />

0:2-Niederlage zuletzt bei Essen-Schönebeck<br />

liegen sie auf<br />

dem siebten Rang und können<br />

sich berechtigte Hoffnungen auf<br />

einen erneuten Klassenerhalt in<br />

der ersten Bundesliga machen.<br />

Die Fußball-Frauen haben vor<br />

Weihnachten noch ein wichtiges<br />

Heimspiel zu bestreiten. Am<br />

Sonntag, 16. Dezember, 14 Uhr,<br />

spielen sie im DFB-Pokal-Viertelfinale<br />

im Schönebürgstadion gegen<br />

den 1. FC Saarbrücken.<br />

Die Gruppenauslosung für den<br />

DFB-Hallenpokal am 12. Januar<br />

2008 in Bonn bescherte dem <strong>TSV</strong><br />

die schwere Vorrundengruppe B.<br />

Die <strong>Crailsheim</strong>erinnen treffen auf<br />

die Spitzenteams FCR 2001 Duisburg<br />

und FC Bayern München.<br />

Komplettiert wird die Gruppe<br />

durch den starken Aufsteiger<br />

Saarbrücken. Eintrittskarten und<br />

Mitfahrgelegenheit zu diesem<br />

hochklassigen Frauenturnier mit<br />

allen zwölf Erstligisten sind beim<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> nachzufragen.<br />

Höhen und Tiefen erlebten die<br />

Fußball-Herren in der Oberliga<br />

Baden-Württemberg. Nach<br />

durchwachsenem Start hat sich<br />

die Truppe von Trainer Peter Kosturkov<br />

gefangen und rangiert<br />

mit acht Punkten Rückstand auf<br />

den SSV Ulm (4.) auf dem siebten<br />

Platz. Die vor allem von Abteilungsleiter<br />

Hermann Opferkuch<br />

gesponsorte Mannschaft will<br />

nach der Winterpause alles versuchen,<br />

um am Ende der Saison<br />

doch noch Rang vier zu erreichen.<br />

Damit würden sich die<br />

<strong>TSV</strong>-Kicker für die neu strukturierte<br />

Regionalliga qualifizieren.<br />

Der Sport hatte in <strong>Crailsheim</strong><br />

schon immer einen hohen Stellenwert,<br />

erinnert sich Oberbürgermeister<br />

Andreas Raab an seine<br />

Jugendzeit. „Früher waren Radballer,<br />

Turner, Leichtathleten und<br />

Faustballer die Aushängeschilder“,<br />

meint der heute 52-jährige<br />

Raab. Aber auch die <strong>TSV</strong>-Fußballer<br />

erzielten in den 1960er<br />

Jahren große Erfolge.<br />

„Die Stadt <strong>Crailsheim</strong> hat in den<br />

vergangenen Jahren sehr viel für<br />

den Sport getan“, meint Raab.<br />

Viel Geld sei vor allem in die<br />

Sporthallen investiert worden.<br />

„Wenn man hoch spielen will,<br />

muss man auch Geld in die Hand<br />

nehmen“, weiß der OB. Als<br />

nächstes Großprojekt soll 2008<br />

die Sanierung des Schönebürgstadions<br />

in Angriff genommen werden.<br />

„Wenn mit der Finanzierung<br />

alles klar ist, gehen wir die Sache<br />

mit Volldampf an”, sagt Raab.<br />

Foto: Joe Kurzer


<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Stefan Vogt holt sich den Hochsprungrekord<br />

°° In der Schülerklasse der<br />

14- und 15-jährigen gibt es<br />

nur in den Blockwettkämpfen<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

– dies ist gewollt, um eine<br />

zu frühe Spezialisierung<br />

der Schüler zu vermeiden.<br />

Ein vielseitiger Leichtathlet<br />

in dieser Altersklasse ist<br />

Stefan Vogt. Seinen deutschen<br />

Meistertitel im Blokkwettkampf<br />

Sprint/Sprung<br />

kann man als gerechten<br />

Lohn für seinen Trainingsfleiß<br />

werten.<br />

Otto Braun<br />

Hervorzuheben sind auch seine<br />

beiden Hochsprungtitel auf württembergischer<br />

Ebene, sowohl im<br />

Freien, als auch in der Halle.<br />

Dass Stefan diese Disziplin mit einer<br />

übersprungen Höhe von 1,94<br />

Meter in der Saison 2007 abschließt<br />

hat selbst er nicht erwartet.<br />

Diese Höhe bedeutet neben<br />

der Verbesserung des württembergischen<br />

Rekords der 14-Jähri-<br />

gen auch Platz eins in Deutschland.<br />

Wie geht’s weiter? Stefan ist<br />

Stefan Vogt beim Hochsprung: Seine Bestleistung liegt bei 1,94 Meter.<br />

BASKETBALL<br />

in den D-Kader des Deutschen<br />

Leichtathletikverbandes (DLV)<br />

berufen und wird dort von dem<br />

erfahrenen Heilbronner Trainer<br />

Peter Schramm gefördert, so dass<br />

zusammen mit seiner Mutter und<br />

Heimtrainerin Brigitte Vogt die<br />

Zeichen für eine weitere positive<br />

sportliche Entwicklung gelegt<br />

sind. Neben seiner Schokoladedisziplin,<br />

dem Hochsprung, wird<br />

Stefan sich auch weiterhin im<br />

Mehrkampfbereich tummeln.<br />

Mit ausschlaggebend für die gute<br />

Entwicklung im Mehrkampf war<br />

sicherlich die Teilnahme am Trai-<br />

Noch wenige Male schlafen bis zum X-Mas-Game<br />

°° Die proveo Merlins aus<br />

<strong>Crailsheim</strong>, Mitglied der<br />

2.Basketball-Bundesliga Pro<br />

B, ziehen für ihr über die Region<br />

hinaus bekanntes<br />

Weihnachtsspiel (X - MAS-<br />

Game) am Samstag, 22. Dezember,<br />

zum zweiten Mal<br />

in die Arena Hohenlohe<br />

nach Ilshofen um. Gegner<br />

ist der württembergische<br />

Rivale und Pro-B-Tabellenführer<br />

Kirchheim Knights<br />

(Spielbeginn: 19 Uhr).<br />

Ralf Garmatter<br />

Nach dem erfolgreichen Arena-<br />

Debüt in der abgelaufenen Saison<br />

gegen den gleichen Gegner – damals<br />

noch in der Zweiten<br />

Bundesliga Süd – „wird es kein<br />

normales Spiel mit anschließender<br />

Party geben, sondern einen<br />

echten Knaller zwischen dem lange<br />

Zeit ungeschlagenen Tabellenführer<br />

aus Kirchheim und dem<br />

ambitionierten Verfolger proveo<br />

Merlins“, prophezeit Teammanager<br />

Martin Romig.<br />

Grund für den abermaligen<br />

weihnachtlichen Umzug in die<br />

Arena Hohenlohe Ilshofen war<br />

der ordentliche Start der <strong>Crailsheim</strong><br />

Merlins in die aktuelle Saison<br />

und ihre derzeit attraktive<br />

Stefan Vogt mit seiner Mutter und Trainerin Brigitte Vogt. Der 14-Jährige ist einer der taltentiertesten Nachwuchssportler der deutschen Leichtathletik.<br />

Spielweise. „Die Halle birgt soviel<br />

Potential, hier könnte was<br />

Großes entstehen“, hat Romig<br />

die Zukunft schon im Blick.<br />

3000 Zuschauer können in der<br />

Arena Ilshofen ein Basketballspiel<br />

anschauen, gut doppelt so<br />

viele wie in der <strong>Crailsheim</strong>er<br />

Sportarena. „Von der Lage her<br />

gehen wir einen Schritt auf unsere<br />

Region zu. Zehn Minuten von<br />

<strong>Crailsheim</strong> entfernt, eine Viertelstunde<br />

nach Schwäbisch Hall<br />

und Künzelsau – zur Autobahn<br />

ist es nur ein Kilometer. Optimale<br />

Bedingungen für eine Veranstaltung<br />

dieser Kategorie.“<br />

Abteilungsleiter Sebastian Klunker<br />

beschreibt die Situation: „Die<br />

Merlins vertreten die Region auf<br />

Bundesliga-Ebene. Ein kleiner<br />

Verein aus Hohenlohe-Franken<br />

in der Welt des Leistungssports;<br />

Stillstand ist Rückschritt und<br />

Herausforderungen prägen das<br />

Bild der proveo Merlins schon<br />

seit Jahren“, meint Klunker.<br />

Eine Herausforderung ist sicherlich<br />

die Umsetzung des Konzepts<br />

Spiel und X-MAS-Party. Mit an<br />

Bord sind Helfer vom <strong>TSV</strong> Ilshofen,<br />

von der Bürgerwache <strong>Crailsheim</strong><br />

sowie dem SV Westgartshausen.<br />

Ein Sportboden, sowie<br />

Korbanlagen und Spielstandsanzeigen<br />

stehen in der Halle nicht<br />

zur Verfügung. Diese Ausstattung<br />

muss daher mit drei Tiefladern<br />

aus der Arena Nürnberg be-<br />

zogen werden. Der Aufbau des<br />

Bodens ist sehr zeitintensiv. Auch<br />

die Halle muss eventgerecht gestaltet<br />

werden.<br />

Sportlich läuft es bei den Merlins<br />

zurzeit recht gut. Den Weggang<br />

von Sebastian Kling, Lucian Kieser,<br />

Stan Bufford und das verletzungsbedingte<br />

Karriereende von<br />

Willie Young haben die Merlins<br />

gut verkraftet. Die sechs neuen<br />

Spieler haben sich teilweise sehr<br />

gut in die Mannschaft integriert.<br />

„Auswärts müssen wir noch stärker<br />

werden und selbstbewusster<br />

auftreten“, fordert Teammanager<br />

Romig. Zufrieden ist „Präse“<br />

Romig mit der Entwicklung des<br />

16-jährigen Eigengewächses Harald<br />

Debelka. In der Zweiten ist<br />

der U16-Nationalspieler Topscorer,<br />

auch in der Ersten hatte er<br />

schon Einsatzzeiten und machte<br />

bis zu acht Punkten pro Spiel.<br />

Info<br />

Karten im Vorverkauf für das<br />

Weihnachtsspiel und die X-Mas-<br />

Party gibt es in <strong>Crailsheim</strong> bei<br />

Extrascharf Lounge, TC Buckenmaier,<br />

McDonald's; in Kirchberg<br />

Metzgerei Holzinger; Satteldorf<br />

McDonald's; Rot am See und Ilshofen<br />

Maas Baustoffe; Schwäbisch<br />

Hall Juwelier Druckenmüller,<br />

Maas Fliesenwelt; Ansbach<br />

TC Buckenmaier (Brückencenter).<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.proveo-merlins.de<br />

ningslager mit der MTG Mannheim,<br />

bei dem er vor allem in den<br />

Wurfdisziplinen enorm viel gelernt<br />

hat. Wenn man den schlanken<br />

Stefan so sieht, traut man<br />

ihm die Wurfleistungen wie<br />

48,67 Meter im Speerwurf, 40,07<br />

m im Diskuswurf und 11,92 m<br />

im Kugelstoßen kaum zu. Dabei<br />

kann er viel mit seiner guten<br />

Technik wettmachen. Das Hammerwerfen<br />

hat er noch nicht entdeckt.<br />

Stefan denkt pragmatisch:<br />

„Das kann ich mir immer noch<br />

für später aufheben.“ Neben dem<br />

Werfen sind seine Ergebnisse im<br />

Bereich Sprint/Sprung ausgezeichnet.<br />

So ist sein überraschender<br />

deutscher Meistertitel im<br />

Blockwettkampf Sprint/Sprung<br />

2007 gerechter Lohn für seinen<br />

vorbildlichen Trainingseinsatz.<br />

Mit 2934 Punkten, die er in Eilenburg<br />

erreichte, führt er die<br />

Rangliste in Württemberg klar<br />

an. Schon früh erreichte er hervorragende<br />

Leistungen. Als Achtjähriger<br />

sprang Stefan 1,00 m<br />

hoch (2007: 1,94 m), 3,20 m weit<br />

(2007: 5,88 m), beim Stabhoch<br />

übersprang er 2007 die Höhe von<br />

2,95 m. Die 50 Meter sprintete<br />

Unsere Sportförderung:<br />

Gut für den Sport.<br />

Gut für die Region.<br />

Seite 2<br />

Stefan als 8-Jähriger in 8,8 Sekunden,<br />

die 100 m 2007 in<br />

12,42 Sekunden. Über 80 m Hürden<br />

steht Stefan mit 11,55 Sekunden<br />

in Württemberg auf Rang<br />

zwei. Mit dieser Vielseitigkeit<br />

war der Sieg in der Königsdisziplin<br />

der Schüler, dem Achtkampf,<br />

bei den württembergischen Meisterschaften<br />

2007 die logische<br />

Folge. Dort beendete er auch den<br />

von ihm nicht geliebten 1000-m-<br />

Lauf, wie die anderen sieben Disziplinen<br />

mit Bravur.<br />

Infos unter www.tsvcrailsheimleichtathletik.de<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

�<br />

Sport ist ein wichtiges Bindeglied in der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und<br />

schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den Sport und sorgen für die notwendigen<br />

Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung, im Breiten- sowie<br />

im Spitzensport. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nichtstaatliche Sportförderer<br />

in Deutschland. Die Unterstützung von vielen Landes- und nationalen Meisterschaften ist<br />

ein Teil dieses Engagements. Sparkassen-Finanzgruppe. Gut für die Region.<br />

Fotos: Otto Braun


Seite 3<br />

PORTRAIT Langstreckenläuferin Anne Zanzinger fing erst vor fünf Jahren mit dem Wettkampfsport an<br />

°° Das hätte sich Anne<br />

Zanzinger (44 Jahre alt) am<br />

Ende ihrer Schulzeit vor fast<br />

25 Jahren nicht einmal zu<br />

träumen gewagt: Als Langstreckenläuferin<br />

rannte die<br />

gelernte Heilpraktikerin aus<br />

Wallhausen in den vergangenen<br />

Jahren von Sieg zu<br />

Sieg – von Rekord zu Rekord.<br />

Ralf Garmatter<br />

Die in Kleinallmerspann aufgewachsene<br />

Anne Zanzinger (geborene<br />

Hofacker) ist in punkto<br />

Sport eine echte Spätzünderin.<br />

Der Schulsport hatte ihr die eigenen<br />

sportlichen Aktivitäten lange<br />

Zeit verleidet. Erst vor fünf Jahren<br />

hat sie mit dem Laufen angefangen.<br />

„Nur so zum Spaß“, erinnert<br />

sich die Mutter von drei<br />

Kindern (12, 17 und 19 Jahre).<br />

Ihr erstes Rennen bestritt sie<br />

2002 beim Silvesterlauf in<br />

Hengstfeld. Auf Anhieb wurde<br />

sie dort Zweite. „Ich staunte damals<br />

selbst, wie leicht mir das<br />

Laufen fiel“, erzählt Anne Zanzinger<br />

rückblickend. Ihr Mann<br />

Helmut war von den Leistungen<br />

seiner Gattin sofort begeistert.<br />

Seither unterstützt der Ingenieur<br />

seine Frau in ihren sportlichen<br />

Ambitionen nach Kräften. Bei<br />

vielen Wettkämpfen ist Helmut<br />

Zanzinger dabei, hilft beim Or-<br />

Spätzünderin mit großem Kämpferherz<br />

ganisieren und coacht seine Frau.<br />

Beim diesjährigen Silvesterlauf in<br />

Hengstfeld will er sogar selbst<br />

starten. Gegen seine Frau Anne<br />

hat er aber in Sachen Ausdauer<br />

und Schnelligkeit keine Chance.<br />

Die 44-Jährige stellte 2007 bei<br />

der Europameisterschaft in Regensburg<br />

mit 37:42 Minuten<br />

über die 10-Kilometer-Strecke eine<br />

neue persönliche Bestzeit auf.<br />

In ihrer Altersklasse W 40 reichte<br />

das für Platz vier. Bei den deutschen<br />

Meisterschaften holte die<br />

1,64 Meter große und 51 Kilogramm<br />

schwere Läuferin in<br />

1:24,52 Stunden Rang drei im<br />

Halbmarathon. Die 3:00,13<br />

Stunden über die Marathondistanz<br />

in München sind ebenfalls<br />

erste Sahne. In der Altersklasse<br />

Viele Zuschauer jubelten Anne Zanzinger bei ihrem Sieg im<br />

10-Kilometerlauf des ebm-papst-Marathon 2007 in Niedernhall zu.<br />

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W40 wurde sie mit dieser Zeit<br />

Erste. Diese Leistung ist umso erstaunlicher,<br />

da Anne Zanzinger<br />

nach einem ungewohnten isotonischen<br />

Getränk Probleme mit<br />

dem Magen und dem Darm bekam.<br />

Während des Rennens musste<br />

sie sogar auf die Toilette. Das<br />

kostete viel Zeit. So sparte sie<br />

sich ihr Ziel, einen Marathon unter<br />

drei Stunden zu laufen, für die<br />

nächste Saison auf.<br />

Was besonders erstaunt: Ihre her-<br />

vorragenden Leistungen erreicht<br />

Anne Zanzinger mit einem relativ<br />

geringen Trainingsaufwand.<br />

„Ich laufe jeden Tag eine dreiviertel<br />

Stunde, das sind etwa zehn<br />

Trainingskilometer“, berichtet<br />

sie. Wegen ihres Berufs und ihrer<br />

Familie, alle drei Kinder gehen<br />

noch zur Schule, kann sie keinen<br />

größeren zeitlichen Aufwand betreiben.<br />

Deshalb fehle ihr etwas<br />

die Grundlagenausdauer.<br />

Gemeinsam mit ihren Kindern<br />

geht sie morgens um 6.30 Uhr<br />

aus dem Haus – die Kinder laufen<br />

zum Schulbus, Anne Zanzinger<br />

hinaus in Feld, Wald und Flur.<br />

Sie trainiert bei jedem Wetter.<br />

Schöne Sonnenaufgänge und andere<br />

Naturerscheinungen entschädigen<br />

sie oft für die morgendlichen<br />

Anstrengungen. „Das<br />

ist für mich die schönste Zeit des<br />

Tages“, meint sie. Den Trainingsplan<br />

stellt ihr Uschi Huss zusammen,<br />

mit der sie einmal pro Woche<br />

auch Tempoläufe oder einen<br />

Waldlauf absolviert. „Was Uschi<br />

für mich und für die <strong>TSV</strong>-Leichtathletikabteilung<br />

leistet, kann ich<br />

gar nicht genug loben“, sagt Anne<br />

Zanzinger.<br />

Das Laufen hält die selbstständige<br />

Heilpraktikerin für einen guten<br />

Ausgleich zur Arbeit, den<br />

Haushalt und die Kindererziehung.<br />

Es wirke sich auch positiv<br />

auf den weiblichen Hormonhaushalt<br />

aus, sagt sie. Den Ausdauersport<br />

empfiehlt Anne Zanzinger<br />

deshalb auch vielen Frauen, die<br />

Probleme in den Wechseljahren<br />

haben. Sie warnt aber beim Laufen<br />

vor übersteigertem Ehrgeiz.<br />

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<strong>sportkurier</strong><br />

Anne Zanzinger bei der Europameisterschaft am 17. Mai 2007 in Regensburg<br />

beim 10-Kilometer-Straßenlauf (vierter Platz bei W40).<br />

„Man muss seine körperlichen<br />

Grenzen akzeptieren – sonst<br />

schadet es mehr als es nützt“,<br />

sagt die erfolgreiche Sportlerin.<br />

Fotos: Privat


Foto: Privat<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

FRAUENFUSSBALL<br />

°° Anika Höß ist eine ganz<br />

normale 16-jährige junge<br />

Frau. Aber so ganz normal<br />

ist ihr Alltag nicht, denn Anika<br />

gilt als großes Talent im<br />

Frauenfußball. A-Nationalspielerin<br />

zu werden, ist ihr<br />

großer Traum. Um diesem<br />

Traum ein Stück näher zu<br />

kommen, hat sie vor dieser<br />

Saison den Sprung zum<br />

Bundesligisten <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

gewagt. Über ihr bisheriges<br />

Fußballerleben und<br />

ihre Zeit beim <strong>TSV</strong> berichtet<br />

sie aus ihrer ganz persönlichen<br />

Sicht.<br />

Michael Lameli<br />

Alles hat vor mehr als 14 Jahren<br />

angefangen. Damals nahm sie<br />

ihr Vater auf den Fußballplatz<br />

der SG Lutzingen mit und sie trat<br />

zum ersten Mal gegen den Ball.<br />

Er war Trainer der E-Jugend und<br />

sie begleitete ihn zum Training<br />

und zu den Spielen. Mit vier Jahren<br />

ist sie dann selbst in ihren<br />

Heimatverein eingetreten und hat<br />

von der F- bis zur C-Jugend für<br />

Lutzingen gespielt. Nicht nur ihre<br />

Eltern merkten recht früh, dass<br />

sie Talent zum Fußball spielen<br />

hatte. So wurde Anika Höß vom<br />

DFB nach ihrem allerersten Sichtungstag<br />

im Juli 2001 zum Stützpunkttraining<br />

eingeladen. Bis Juli<br />

2007 trainierte sie jeden Montag<br />

mit den besten männlichen<br />

und weiblichen Talenten ihrer<br />

Region. 2002 folgte die Berufung<br />

in die Schwabenauswahl, 2004<br />

wurde sie als Spielführerin des<br />

Bezirks Schwaben in die Bayernauswahl<br />

aufgenommen. Im gleichen<br />

Jahr wechselte die talentierte<br />

Fußballerin von Lutzingen<br />

°° Impressum<br />

Oben angekommen, aber noch nicht am Ziel<br />

nach Nördlingen in eine höhere<br />

Liga. In ihrer dortigen ersten Saison<br />

2004/2005 schoss sie für die<br />

C- und B-Juniorinnen des SC<br />

Athletik Nördlingen 98 Tore und<br />

ein Jahr später wurde ihre Mannschaft<br />

Bezirksoberliga-Meister.<br />

Beim U15-Länderpokal 2004 in<br />

Duisburg wurde sie dann erstmals<br />

für die Nationalmannschaft<br />

gesichtet und nach einem ersten<br />

Lehrgang kam am 21. Mai 2005<br />

der große Tag: Ihr erstes Länderspiel<br />

gegen die Niederlande in<br />

Utrecht. Sie war zu diesem Zeitpunkt<br />

14 Jahrealt, über 1000 Zuschauer<br />

waren im Stadion. „Die<br />

Nationalhymne – das war Aufregung<br />

pur und ein tolles Gefühl“,<br />

erinnert sie sich.<br />

Auch im Verein ging’s wieder einen<br />

Schritt weiter und im Alter<br />

von 15 Jahren war sie im aktiven<br />

Frauenfußball angekommen.<br />

Obwohl sie eigentlich noch in der<br />

Jugend hätte spielen können,<br />

schnürte sie ab dem Sommer<br />

2006 die Schuhe für den <strong>TSV</strong><br />

Schwaben Augsburg. „Wir hatten<br />

eine tolle Truppe und schafften<br />

den Aufstieg in die Regionalliga”,<br />

berichtet Anika Höß. Persönlich<br />

schritt die fußballerische<br />

Entwicklung auch voran und so<br />

folgten im September 2006 die<br />

U17-Länderspiele gegen Kanada<br />

und Schweden. Zudem wurde sie<br />

im Landkreis Dillingen zur<br />

„Sportlerin des Jahres“ gekürt.<br />

Kontakt mit der 1. Bundesliga<br />

nahm sie erstmals im Januar<br />

2006 auf. Sie präsentierten mit<br />

der U17-Nationalmannschaft eine<br />

„Ballzauber“-Aufführung<br />

beim DFB-Hallencup. „Es war<br />

schon toll, die ganzen Nationalspielerinnen<br />

zu sehen und die<br />

Erstligisten beim Hallenkick zu<br />

beobachten“, sagt sie. Spätestens<br />

da war ihr klar, dass sie auch in<br />

dieser Liga spielen wollte – je früher,<br />

desto besser. Und der Weg<br />

Torjubel beim Spiel gegen Saarbrücken – hoffentlich am Sonntag wieder!<br />

Herausgeber<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V.<br />

Klaus-Jürgen Mümmler<br />

Schönebürgstr. 79,<br />

74564 <strong>Crailsheim</strong><br />

Redaktions- und Anzeigenmanagement<br />

Marc Brucker<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Ralf Garmatter, Dr. Christoph<br />

Simsch, Steffen Mayer, Max Kopplin,<br />

Dr. G. Gropper, Michael Lameli,<br />

Anna Otterbach, Christa Fidler,<br />

Otto Braun, Helga Götzelmann,<br />

Siegrid Abel, Tim Göller, Marcus<br />

Michel, Günter Utz<br />

dorthin ließ dann auch nicht lange<br />

auf sich warten. Nach einem<br />

Gespräch mit <strong>TSV</strong>-Abteilungsleiter<br />

Hubert Oechsner, der sich im<br />

Frühjahr 2007 bei ihr meldete,<br />

wurde ein Probetraining vereinbart.<br />

„Der <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> hatte<br />

Interesse an mir, das machte mich<br />

schon ein wenig stolz“, berichtet<br />

sie. Im April kam sie zur vereinbarten<br />

Übungseinheit. Sie merkte<br />

schnell, dass das Training in einem<br />

Bundesligateam viel anspruchsvoller<br />

war, als sie es bisher<br />

kannte. Das Spiel war schneller,<br />

die Zweikämpfe intensiver,<br />

die technischen und taktischen<br />

Anforderungen höher. Obwohl<br />

sie sich mit ihrer Mannschaft in<br />

Augsburg super verstand, war<br />

der Traum von der Bundesliga<br />

verlockender. Dieser sollte für<br />

die gerade einmal 16-Jährige in<br />

Erfüllung gehen. Sie wechselte in<br />

der Sommerpause zum <strong>TSV</strong><br />

Layout und Satz<br />

Werbeagentur querformat<br />

Druck<br />

Hohenloher Druck- und<br />

Verlagshaus, Gerabronn<br />

Fotos<br />

Privat, Zoran Banozic, Susanne<br />

Vogt, Marcus Michel, Otto Braun,<br />

Ralf Garmatter<br />

Auflage ca. 13.800 als Beilage des HT-Kompakt, ca. 2.000 als Postversand an alle Mitglieder, 200 als Auslage<br />

im Vereinsheim. Wir bedanken uns bei allen Anzeigenkunden für Ihre Unterstützung.<br />

Anika Höss im Zweikampf mit einer Gegenspielerin im Spiel gegen Duisburg. Der <strong>TSV</strong> verlor mit 2:0.<br />

<strong>Crailsheim</strong> und absolvierte Mitte<br />

Juli ihr erstes Pflichttraining.<br />

Doch der Saisonauftakt verlief alles<br />

andere als gewünscht. Nach<br />

den ersten zwei Einsätzen in Vorbereitungsspielen<br />

zog sie sich im<br />

Training einen komplizierten<br />

Bänderriss zu und war erst mal<br />

mehrere Wochen außer Gefecht<br />

gesetzt. So musste sie bis Ende<br />

September warten, ehe in der<br />

WM-Überbrückungsrunde in<br />

Saarbrücken wieder der erste<br />

Einsatz kommen konnte.<br />

Zwei Wochen später wartete<br />

dann der nächste Höhepunkt ihrer<br />

kurzen, aber schon erfolgreichen<br />

Fußballerlaufbahn auf sie:<br />

Das erste Bundesligaspiel mit<br />

dem <strong>TSV</strong> gleich gegen den FCR<br />

2001 Duisburg. „Auch wenn wir<br />

mit unserer Mannschaft 2:0 verloren,<br />

war es ein schönes Gefühl,<br />

gegen die gerade frisch gebackenen<br />

Weltmeisterinnen antreten zu<br />

Foto: Privat<br />

dürfen“, erzählt sie. „Ich war in<br />

der 1. Liga angekommen.“<br />

Auch wenn sie sich damit einen<br />

großen Wunsch erfüllte, merkte<br />

die 16-Jährige gleich: „Ich bin<br />

noch nicht mit meinen Zielen am<br />

Ende.“ Viele Spiele für den <strong>TSV</strong><br />

machen, einen Stammplatz im<br />

Mittelfeld erobern und mit dem<br />

Team einen guten Tabellenplatz<br />

erzielen stehen neu auf ihrer<br />

Wunschliste. Zudem hofft sie auf<br />

weitere Einladungen zur U19-<br />

Nationalmannschaft. Denn der<br />

nächste Höhepunkt wartet<br />

schon: Die Fußball-WM 2011 in<br />

Deutschland. Beim bedeutendsten<br />

Turnier im eigenen Land an<br />

den Start gehen zu dürfen. Die<br />

Schule soll dabei trotz des Fußballs<br />

nicht zu kurz kommen. So<br />

will sie 2010 das Abitur bestehen<br />

und anschließend eventuell auch<br />

studieren.<br />

Die Schule und der Fußball be-<br />

Seite 4<br />

stimmen den Großteil ihres Alltags.<br />

Um 6 Uhr aufstehen, ab ins<br />

Gymnasium, Hausaufgaben, lernen<br />

und dann ins Training. Das<br />

kann ganz schön stressig und<br />

hektisch sein, insbesondere wenn<br />

sie dienstags bis 16.30 Uhr im<br />

Klassenzimmer pauken muss.<br />

Das Lernen muss dann auch immer<br />

mal wieder ins Auto verlegt<br />

werden. Da sie mit 16 Jahren<br />

selbst noch nicht ans Steuer darf,<br />

ist zum Lernen auf dem Beifahrersitz<br />

neben den Eltern oder<br />

Großeltern und Trainer Günther<br />

Wörle die Gelegenheit dazu. Die<br />

Familie fährt die ersten 50 Kilometer,<br />

der Coach nimmt sie dann<br />

weiter bis <strong>Crailsheim</strong> mit. Und<br />

nach dem Training wartet der<br />

gleiche Weg nochmals zurück.<br />

Oft wirde es 22.30 Uhr, bis sie im<br />

Bett liegt. Ihre Woche ist also sehr<br />

gut ausgefüllt. Wenn es dann<br />

doch mal eine trainings- und<br />

spielfreie Zeit beim <strong>TSV</strong> gibt,<br />

wird mit Freunden weggegangen<br />

oder am Keyboard gespielt. Aber<br />

ganz ohne Fußball geht’s auch in<br />

diesen Pausen nicht. Denn so oft<br />

es geht, kehrt sie an ihren fußballerischen<br />

Ursprung zurück und<br />

trainiert die Mädchen in Lutzingen.<br />

„Damit sie die gleichen Erfahrungen<br />

machen, wie ich sie<br />

machen durfte“, erklärt sie.<br />

°° Frauenfußball<br />

Erste Mannschaft:<br />

• 7. Platz Bundesliga-Saison<br />

2006/2007 (Klassenerhalt<br />

geschafft)<br />

• Dritter beim<br />

DFB-Hallenmasters<br />

Zweite Mannschaft:<br />

• Finalist im Württembergischen<br />

Pokal<br />

Mädchen C:<br />

• Württembergischer<br />

Hallenmeister


Seite 5<br />

WINTERSPORTABTEILUNG<br />

°° Der Winter kommt mit<br />

großen Schritten. In den<br />

vergangenen Wochen galt<br />

es für die Wintersportabteilung,<br />

sich so gut wie möglich<br />

auf die Erfordernisse<br />

des Winterbetriebs einzustellen.<br />

So musste die TÜV-<br />

Prüfung für den Schlepplift<br />

am Renningerhang neu eingeholt,<br />

die Loipen gezogen<br />

und die Beschilderung der<br />

Loipenstrecken ausgetauscht<br />

werden.<br />

Günter Utz<br />

Die ganzen Arbeiten sind für die<br />

Abteilung eine große Herausforderung,<br />

wenn man bedenkt, dass<br />

die zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfer dies in ihrer Freizeit – zumeist<br />

am Wochenende leisten<br />

müssen. Auch wenn die Abteilung<br />

im Sommer nicht so sehr im<br />

Focus der Öffentlichkeit erscheint,<br />

sind ihre Räder nicht im<br />

vollkommenen Stillstand.<br />

Renningerhang ist für den Winter fit gemacht<br />

Neue EU-Bestimmungen erfordern<br />

eine jährliche TÜV-Abnahme<br />

des Schleppliftes am Renningerhang.<br />

Deshalb wird kurz vor<br />

dem Volksfest die Anlage von der<br />

Abteilung genau überprüft, damit<br />

bei der Abnahme alles reibungslos<br />

funktioniert und keine<br />

zusätzliche (und teuere) Überprüfung<br />

erfolgen muss. Auch in diesem<br />

Jahr wurde von den TÜV-<br />

Prüfern der ausgezeichnete Zustand<br />

der Liftanlage in<br />

Rudolfsberg mit der begehrten<br />

TÜV-Plakette bescheinigt.<br />

Gleich nach der TÜV-Abnahme<br />

ist der Hang zu mulchen. Das<br />

meterhohe Gras des extensiv genutzten<br />

steilen Geländes wird<br />

maschinell in den Boden eingearbeitet.<br />

Bei dieser Arbeit gilt es,<br />

den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.<br />

Das Gras darf nicht mehr<br />

wachsen und der Hang muss<br />

noch so trocken sein, dass er mit<br />

dem schweren Traktor befahren<br />

werden kann. Das entsprechende<br />

Timing ist in diesem Jahr wieder<br />

optimal gelungen.<br />

Die mühsamste (und meist auch<br />

schmutzigste) Arbeit steht dann<br />

°° Loipenplan °° Betriebszeiten Skilift<br />

Gelb = Einstiegsmöglichkeit mit Parkplätzen<br />

Rot = Loipe ROT (ca. 3.800 m)<br />

Blau = Loipe BLAU (ca. 2.600 m)<br />

mit dem Laubrechen am Hang<br />

noch bevor. Meist ist es so, dass<br />

zwischen Laubfall und erstem<br />

Schneefall nur wenige Tage liegen.<br />

Auch in diesem Jahr mussten<br />

die zum Glück zahlreich erschienenen<br />

Helfer bei Schneeregen das<br />

Laub aus dem im November bereits<br />

mit einer leichten Schneeschicht<br />

bedeckten Skihang rechen.<br />

Maschinell ging dabei fast<br />

nichts mehr. Da aber alles nur am<br />

Wochenende in der Freizeit erledigt<br />

werden muss, kann man sich<br />

die „idealen Tage“ leider nicht<br />

heraussuchen. Beließe man das<br />

Laub aber im Hang, würde sich<br />

der Schnee nicht mit dem Untergrund<br />

verbinden. Das Skifahren<br />

würde dadurch zur gefährlichen<br />

Rutschpartie.<br />

Nebenbei ist auch noch die Beschilderung<br />

der Loipe zu erneuern,<br />

da – warum auch immer –<br />

viele Schilder und Pfosten das<br />

Jahr über verschwinden.<br />

Nun hofft die Abteilung natürlich<br />

auf einen guten Winter mit<br />

genügend Schnee und einer längeren<br />

Frostperiode. Denn ein<br />

zahlreicher Besuch am Skihang<br />

Benutzung der Loipen auf<br />

eigene Gefahr<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

Einige Helfer mit ihren Laubrechen bei der wohl mühsamsten und<br />

schmutzigsten Vorbereitungsarbeit, dem Laubrechen am Hang.<br />

Wir bieten Entwicklungschancen! Rufen Sie uns an.<br />

Aalen • Ansbach • Augsburg • Bad Mergentheim • <strong>Crailsheim</strong><br />

Ellwangen • Feuchtwangen • Heilbronn • Karlsruhe • Künzelsau<br />

Leipzig • Nürnberg • Öhringen • Schwäbisch Hall • Speyer<br />

St. Gallen • Waiblingen • Würzburg<br />

und in der Loipe ist für die Helfer<br />

der größte Dank.<br />

Aber nicht nur am Skihang und<br />

in der Loipe ist die Abteilung aktiv.<br />

Ende November fand der traditionelle<br />

Skibasar in der Jahnhalle<br />

statt. Bis zu 20 Helfer sind<br />

dabei regelmäßig eingespannt,<br />

damit Verkäufer und Käufer eine<br />

möglichst optimale Plattform<br />

vorfinden. Den Erlös verwendet<br />

die Abteilung hauptsächlich für<br />

Investitionen am Skihang.<br />

Von Oktober bis Ende Februar<br />

werden bei der Skigymnastik<br />

durch zwei erfahrene Übungsleiterinnen<br />

in der Kistenwiesensporthalle<br />

die Muskeln und Bänder<br />

für den Winter fit gemacht.<br />

Auch an der Kondition wird gearbeitet.<br />

Die Geselligkeit kommt bei den<br />

Wintersportlern nicht zu kurz.<br />

Statt der geplanten „Besenausfahrt“<br />

folgte die Abteilung der<br />

Einladung der Engel-Brauerei zu<br />

einer interessanten Brauereibesichtigung.<br />

Die sich anschließende<br />

Bierprobe – musikalisch begleitet<br />

von den „Spätzündern“ –<br />

war sehr unterhaltsam.<br />

info@franz-wach.com • www.franz-wach.com • Hotline 0180-1372699 (zum Ortstarif)<br />

Der Traktor beim Mulchen: Das meterhohe Gras des Renningerhangs<br />

wird maschinell in den Boden eingearbeitet. Das Gras darf nicht mehr<br />

wachsen und der Hang muss noch so trocken sein, dass er mit dem<br />

schweren Fahrzeug befahren werden kann.<br />

Betriebszeiten Skilift<br />

Renningerhang<br />

(Rudolfsberg)<br />

Samstag: 10.00 Uhr – 16 Uhr<br />

Sonntag: 10.00 Uhr – 16 Uhr<br />

Liftpreise: Normalpreis ermäßigt<br />

Vormittagskarte bis<br />

12.30<br />

3,50 � 2,50 �<br />

Nachmittagskarte ab<br />

12.30<br />

6,00 � 5,00 �<br />

Tageskarte bis 16 Uhr 8,00 � 7,00 �<br />

Ermäßigte Karten für<br />

Kinder und Jugendliche bis 15. Lebensjahr.<br />

Mitglieder der <strong>TSV</strong>-Wintersportabteilung<br />

GRATIS-Liftbenutzung.<br />

Liftkarten sind am Bauwagen zu lösen und gut sichtbar zu<br />

tragen<br />

Die Angaben sind witterungsabhängig !<br />

Kurzfristige Änderungen der Betriebszeiten möglich<br />

Schneetelefon: 07951 / 46 86 52<br />

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Fotos: Privat


Foto: Privat<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

FECHTABTEILUNG<br />

Erfolgreiches Jahr für <strong>Crailsheim</strong>er Fechter<br />

°° Das Jahr 2007 zeigte<br />

sich als überaus erfolgreich<br />

für die <strong>Crailsheim</strong>er Fechtabteilung.<br />

Allen voran die<br />

Nachwuchs-Fechterinnen<br />

glänzten mit ausgezeichneten<br />

Leistungen.<br />

Gunther Gropper<br />

In den letzten Jahren machten die<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Fechterdamen immer<br />

wieder mit beachtlichen Turniererfolgen<br />

Schlagzeilen. Auch<br />

in diesem Jahr standen wieder<br />

zwei junge Fechterinnen und ein<br />

junger Fechter des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

bei den württembergischen<br />

Meisterschaften auf dem Ehrenpodest.<br />

Dies waren Annika<br />

Schunk, Vanessa Hermann und<br />

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Tim Straetz. Als jüngste Fechterin<br />

zeigte sich auch Sabrina Kohr in<br />

bestechender Form. Im Damenflorett<br />

und Damendegen erreichte<br />

sie die hervorragenden Plätze<br />

sieben und acht. Beim renommierten<br />

Seitz-Cup verpasste die<br />

talentierte Nachwuchsfechterin<br />

nur knapp den Gesamtsieg. Sie<br />

belegte aber noch einen tollen<br />

zweiten Platz.<br />

In bestechender Form<br />

Annika Schunk (Jahrgang 1994)<br />

stellte ihre Beständigkeit in diesem<br />

Jahr wieder deutlich unter<br />

Beweis. Sie wurde im Damenflorett<br />

der Mannschaftsfechter<br />

württembergische Vizemeisterin.<br />

Im Einzel in der Disziplin Damendegen<br />

holte sie nach guter<br />

Lesitung die Bronzemedaille.<br />

Vanessa Hermann (links) und Annika Schunk (rechts) stehen sich im<br />

Trainingsgefecht gegenüber.<br />

Genauso erfolgreich war ihre ein<br />

Jahr ältere Kollegin Vanessa Hermann,<br />

die sich im Jahr 2007<br />

ebenfalls in hervorragender Form<br />

präsentierte. Mit der Silbermedaille<br />

im Mannschaftsflorett und<br />

der Bronzemedaille im Damendegen<br />

bei den württembergischen<br />

Meisterschaften rundete sie das<br />

absolut positive Bild der Fechterdamen<br />

um Trainer Klaus Dieter<br />

Gremm perfekt ab.<br />

Tim Straetz rettet Ehre<br />

Im Herrenflorett war es Tim<br />

Straetz, der sich mit einer Klasseleistung<br />

die Bronzemedaille bei<br />

den württembergischen Meisterschaften<br />

sicherte. Mit dieser hervorragenden<br />

Wettkampfleistung<br />

rettete er die Ehre der <strong>Crailsheim</strong>er<br />

Fechtherren.<br />

°° Fechten<br />

Sabrina Kohr:<br />

• 2. Platz Seitz-Cup<br />

Württ. Meisterschaften<br />

Annika Schunk:<br />

• 2. Platz Degen-Mannschaft,<br />

• 3. Platz Degen-Einzel<br />

Vanessa Hermann:<br />

• 2. Platz Degen-Mannschaft,<br />

• 3. Platz Degen-Einzel<br />

Tim Straetz:<br />

• 3. Platz Florett-Einzel<br />

Trainingszeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

jeweils von 17.30 bis 19.30 Uhr<br />

VEREIN<br />

Im Sportkurier zurückgeblättert (Teil 1)<br />

Eckart Baier holte im Jahr 1982<br />

einen Erfolg nach dem anderen<br />

für die <strong>TSV</strong>-Leichtathleten. Über<br />

3000 Meter sicherte er sich in<br />

der Halle sogar den deutschen<br />

Jugendmeistertitel.<br />

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Seite 6<br />

Die Fußballmannschaft des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> errang im Spieljahr 1963/64 die Meisterschaft in der Gruppe II der 2.<br />

Amateurliga. Hinten von links: Abteilungsleiter Strecker, Campbell, Schubert, Halbritter, Englert, Manier, Häußlein,<br />

Berger, Kröper, Aksoy und Trainer Knaak. Vorne von links: Birker, Weeber, Müller, Numberger, Schmidt und<br />

Göhring. Das Bild stammt aus dem Sportkurier, Heft 11, Dezember 1982.<br />

Deutsche Mannschaftsmeister im Crosslauf der Junioren wurden im<br />

Jahr 1982 (von links) Martin Groh, Bernhard Chemnitz und Matthias<br />

Huss. Bei den Aktiven gelang Robert Schneider mit einem elften Platz<br />

bei den deutschen Crossmeisterschaften in Neuss der Anschluss an die<br />

bundesdeutsche Spitze. Bei den Technikern hatte sich Thomas Nowak in<br />

dieser Zeit zu einem sicheren Zwei-Meter-Springer entwickelt.


Foto: Ralf Garmatter<br />

Seite 7<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

TENNISABTEILUNG<br />

Neue Erfolge mit Eigengewächsen erzielen<br />

°° Ihr Augenmerk wieder<br />

mehr auf den Leistungssport<br />

will künftig die Tennisabteilung<br />

richten. Zum<br />

Erfolg sollen auch in den<br />

nächsten Jahren möglichst<br />

viele Talente aus den eigenen<br />

Reihen beitragen.<br />

Tim Göller/Ralf Garmatter<br />

Die Jugendmannschaften werden<br />

seit neun Jahren von Abteilungsleiter<br />

Tim Göller trainiert. Der<br />

33-Jährige ist die Nummer eins<br />

der <strong>Crailsheim</strong>er Herren. Er besitzt<br />

den Trainer-B-Schein des<br />

Deutschen Tennisbunds.<br />

Die Juniorinnen und Junioren der<br />

Altersklasse U 18 spielten in diesem<br />

Jahr beide in der höchsten<br />

württembergischen Liga – sind<br />

aber jeweils abgestiegen. Die Juniorinnen<br />

hatten Pech, dass ihre<br />

beste Spielerin Jana Kosturkova<br />

wegen eines Verkehrsunfalls die<br />

Gute Vorhand braucht Übung.<br />

gesamte Saison ausgefallen war.<br />

In das Damen-I-Team hat sich<br />

Natalie Rilk reingespielt. Bei den<br />

Herren stehen die Nachwuchsspieler<br />

Raffael Sochacki, Christian<br />

Kollecker, Kai Rümmele und<br />

Alexander Stahl im Kader.<br />

Das Kinderlandtennis haben Bettina<br />

Klein, Carola Kuhn und<br />

Hans Halbritter bereits zu Beginn<br />

des Jahres übernommen. Uli Kettemann<br />

und Uli Schmidt betreuen<br />

die Kinder des Kleinfeldchampionats.<br />

Uli Schmidt ist außerdem<br />

für die Kooperation Schule –<br />

Verein zuständig.<br />

Erfreuliche Ergebnisse<br />

In der Sommerrunde konnten die<br />

Mannschaften der Tennisabteilung<br />

wieder erfreuliche Ergebnisse<br />

im württembergischen<br />

Raum feiern. Erneut besonders<br />

stark präsentierten sich die Senioren-Teams.<br />

Die Herren 55 und<br />

Herren 60 schafften direkt nach<br />

der internen Neustrukturierung<br />

der Altersklassen den Gruppensieg<br />

und somit den Aufstieg in die<br />

Oberliga bzw. Verbandsliga.<br />

Beide Teams präsentierten sich<br />

von ihrer besten Seite und überzeugten<br />

durch gute Nervenstärke,<br />

im neu geschaffenen Match-<br />

Tie-Break, und die altbekannte<br />

Souveränität im Doppel.<br />

Auch in den höheren Spielklassen<br />

werden beide Teams 2008 mit Sicherheit<br />

eine gute Rolle spielen.<br />

Ebenfalls eine sehr gute Saison<br />

spielte das Team „Tennis für Ältere“,<br />

das in dieser Spielzeit nur<br />

hauchdünn an dem ersten Bezirksmeistertitel<br />

scheiterte. Le-<br />

Als Aufsteiger glänzten die Herren 55 und 60 (stehend von links): K. H. Hütter, G. Bruckmeir, H. Hesterberg, S.<br />

Tischler, Dr. W. Knab, R. Manier, H. Göller, H. Hegemann, P. Riegler, S. Mayer, H. Steinhülb; kniend von links : H.<br />

Rupp, U. Schmidt, D. Reinke, K. Springer, A. Berger und V. Mayer.<br />

diglich ein paar Spiele fehlten den<br />

Damen und Herren, um den<br />

Gruppensieg zu erreichen.<br />

Auch im Herrenbereich konnte<br />

man, nach längerer Durststrecke,<br />

wieder Aufstiege feiern. Sowohl<br />

die Herren 1, als auch die Herren<br />

2 konnten ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht werden und ungefährdete<br />

Gruppensiege erspielen. Sehr<br />

positiv war dabei, dass nach der<br />

Rückkehr der „Alten“ auch die<br />

Jugendspieler recht ansprechende<br />

Leistungen boten. Besonders erwähnenswert<br />

war der Einsatz<br />

von Rolf Ebinger, der altersbedingt<br />

erst in zwei Jahren bei „seiner<br />

Herren 55“ Mannschaft<br />

spielberechtigt ist. Trotz einiger<br />

Angebote aus anderen Vereinen<br />

entschied er sich, dem <strong>TSV</strong> treu<br />

zu bleiben und verstärkte die<br />

Herrenmannschaften mit vollem<br />

Einsatz – ein echter Sportsmann.<br />

Tennisball lebt auf<br />

Wie schon im vergangenen Jahr<br />

veranstaltete die Tennisabteilung<br />

einen Tennisball in der Jahnhalle.<br />

Diese wurde dafür geschmakkvoll<br />

dekoriert. Die Mitglieder,<br />

Sponsoren, Ehrengäste und<br />

Freunde der Abteilung genossen<br />

einen schönen Abend und<br />

schwangen bis tief in die Nacht<br />

das Tanzbein zur hoch gelobten<br />

Musik der legendären „City-<br />

Band“. Einziger Wehrmutstropfen<br />

war, dass trotz zahlreicher<br />

Anmeldungen weniger Gäste als<br />

gehofft den Weg in die Jahnhalle<br />

fanden. Im Herbst 2008 wird die<br />

Tennisabteilung, auch auf besonderen<br />

Wunsch der anwesenden<br />

Gäste, die Tradition weiterführen<br />

und am 25.Oktober wieder einen<br />

der wenigen Bälle in <strong>Crailsheim</strong><br />

in der Jahnhalle ausrichten. Dazu<br />

sind schon heute alle Mitglieder<br />

und Freunde des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

herzlich eingeladen.<br />

Schleifchenturnier<br />

Foto: Privat<br />

Im Oktober schloss die Tennisabteilung<br />

die Sommersaison mit<br />

dem traditionellen Schleifchenturnier,<br />

das erfreulicherweise eine<br />

gute Resonanz fand. Besonders<br />

erwähnenswert ist hierbei die<br />

„Tennis-Familie“ Hesterberg, die<br />

erneut ihre Treue gegenüber der<br />

Abteilung bewies und mit sechs<br />

Familienmitgliedern am Turnier<br />

teilnahm. Ein bunt gemischtes<br />

Teilnehmerfeld aus „Jung“ und<br />

„Alt“, „Amateur“ und „Profi“<br />

versprach viel Spaß und tolle<br />

Matches. Nach drei ausgelosten<br />

Tennisrunden, viel vergossenem<br />

Schweiß und jeder Menge guter<br />

Laune standen die mit vielen<br />

Schleifchen dekorierten vier Finalisten<br />

fest. Dass zwischen dem<br />

jüngsten und dem ältesten Finalteilnehmer<br />

ein Altersunterschied<br />

von etwa 60 Jahre bestand und<br />

sich mit Horst Kaufmann erneut<br />

ein Hobbyspieler bis ins Endspiel<br />

durchkämpfte, spiegelte den besonderen<br />

Reiz des Schleifchenturniers<br />

wider – hier kann einfach jeder<br />

mitmachen, Erfolge feiern<br />

und vor allem Freude am Tennissport<br />

haben. Das Los musste entscheiden,<br />

welche Paarungen im<br />

Finale gegeneinander antreten<br />

durften. Das Los entschied sich<br />

für die Teams Alfred Berger/Raffael<br />

Sochacki und Horst Kaufmann/Hermann<br />

Göller.<br />

In einem würdigen Endspiel mit<br />

vielen tollen Ballwechseln und<br />

Einlagen setzten sich in einem<br />

hart umkämpften Langsatz Raffael<br />

Sochacki/Alfred Berger<br />

durch und sicherten sich den<br />

Sieg. Die Siegerehrung und ein<br />

gemütliches Beisammensein rundeten<br />

den schönen Tennistag ab.<br />

°° Hinweis<br />

In der vereinseigenen Tennishalle<br />

sind noch Stunden frei.<br />

Bei Interesse bitte an den Kassier<br />

Manfred Stahl, Telefon<br />

07951/ 26265 wenden.


TRIATHLON<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

Zwei <strong>TSV</strong>-Triathleten finishen beim Ironman Hawaii<br />

°° Drei <strong>TSV</strong> Triathleten nahmen im Jahr 2007 an Weltmeisterschaften<br />

teil. Christoph Simsch konnte sich bereits<br />

im Jahr zuvor beim Ironman Wisconsin und Andreas<br />

Bidlingmaier in diesem Jahr beim Ironman Lanzarote für<br />

die legendären Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii<br />

qualifizieren. Dort haben sie sich im Oktober, über 3,8 Kilometer<br />

Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und<br />

42,195 Kilometer Laufen, hervorragend geschlagen. Michael<br />

Scholl startete bei der Altersklassen-WM in Hamburg<br />

für die Nationalmannschaft über die Olympische<br />

Distanz und konnte dabei über 1,5 Kilometer Schwimmen,<br />

40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer Laufen, weit<br />

vorne mitmischen.<br />

Steffen Mayer<br />

Für viele Sportler sind 3,8 km<br />

Schwimmen, 180 km Radfahren<br />

und 42,195 km Laufen schon als<br />

Einzeldisziplin eine unvorstellbare<br />

Distanz. Auf der Pazifikinsel<br />

Hawaii durften Andreas Bidlingmaier<br />

und Christoph Simsch diese<br />

Distanzen bei den legendären<br />

Ironman-Weltmeisterschaften<br />

hintereinander absolvieren und<br />

das bei 37 Grad Celsius im Schatten.<br />

Doch diese Tortouren durch-<br />

TRIATHLON<br />

stehen zu müssen, sind für jeden<br />

Triathleten ein Traum, denn dort<br />

dabei zu sein, das schaffen wirklich<br />

nur die Besten. Bis zu 20<br />

Stunden Training pro Woche sind<br />

für einen Hawaii-Teilnehmer<br />

normal.<br />

Um 7 Uhr Ortszeit fiel der Startschuss<br />

und das Pazifikwasser am<br />

Pier in Kona begann zu brodeln.<br />

Die zwei <strong>TSV</strong>-Athleten konnten<br />

an diesem Tag die Schildkröten,<br />

Delfine und bunte Fischwelt im<br />

Wasser nicht genießen. Sie<br />

schwammen was das Zeug hielt<br />

und Andreas Bidlingmaier verließ<br />

nach 1:00,34 Stunden das Wasser<br />

wieder. Christoph Simsch folgte<br />

seinem Vereinskameraden mit<br />

fünf Minuten Rückstand.<br />

Beim Radfahren konnte sich Andreas<br />

Bidlingmaier ebenfalls gegen<br />

seinen Kollegen behaupten,<br />

er benötigte für die sehr windige<br />

Strecke 5:23,51 Stunden. Christoph<br />

Simsch war ein Missgeschick<br />

passiert, er hatte seine<br />

komplette Verpflegung im Hotel<br />

vergessen und musste sich fremdverpflegen.<br />

Er erreichte nach<br />

5:48,49 Stunden für die 180 Kilometer<br />

das Radziel.<br />

Beim abschließenden Marathon<br />

zeigten beide eine Top-Leistung<br />

in der Gluthitze. Andreas Bidlingmaier<br />

benötigte 3:45,42<br />

Stunden und Christoph Simsch<br />

3:46,50 Stunden.<br />

Andreas Bidlingmaier hatte somit<br />

knapp die Top 100 in der Altersklasse<br />

35-39 verpasst. Er erreichte<br />

mit 10:18,13 Stunden den 104.<br />

Platz in seiner Altersklasse. Dr.<br />

Christoph Simsch hatte eine Gesamtzeit<br />

von 10:47,30 Stunden<br />

und belegte den 115. Platz in seiner<br />

Altersklasse 40-44. Bei ihm<br />

war es bereits die dritte Teilnahme<br />

auf Hawaii.<br />

Auch bei der Altersklassen-Weltmeisterschaft<br />

in Hamburg war<br />

ein <strong>TSV</strong>-Athlet am Start. Durch<br />

seine hervorragenden Ergebnisse<br />

in der ersten Württemberg-Liga<br />

wurde Michael Scholl, der für<br />

das Parc-Vital-Team startet, aus<br />

vielen tausend Triathleten, die<br />

sich für die Altersklassen-Nationalmannschaft<br />

beworben haben,<br />

ausgewählt. Diese Weltmeisterschaft<br />

fand parallel zu der der<br />

Profis statt und ging ebenfalls<br />

über 1,5 km Schwimmen, 40 km<br />

Rad fahren und 10 km Laufen.<br />

Auch in Hamburg zeigte sich<br />

wieder, dass die deutschen Triathleten<br />

mit die Besten der Welt<br />

sind. Daniel Unger aus Bad Saulgau<br />

im Schwabenländle wurde<br />

Weltmeister. Michael Scholl, von<br />

Beruf Lehrer, erreichte einen hervorragenden<br />

20. Platz in seiner<br />

Altersklasse 35-39.<br />

Tria-Kids starten in <strong>Crailsheim</strong><br />

°° Was lange währt, wird<br />

hoffentlich gut. Mit Beginn<br />

des neuen Jahres und auch<br />

der neuen Saison wird endlich<br />

ein lang diskutiertes<br />

Ziel realisiert: Der <strong>TSV</strong> baut<br />

eine Triathlon-Nachwuchsgruppe<br />

auf.<br />

Christoph Simsch<br />

Angesprochen sind Kinder von 8<br />

bis 18 Jahren. Zunächst spielerisch<br />

sollen die Kinder und Jugendlichen<br />

in die drei Grundsportarten<br />

des Triathlons<br />

(Schwimmen, Radfahren, Laufen)<br />

eingeführt werden. Erst<br />

wenn gewisse Grundfähigkeiten<br />

vorhanden sind, werden die Tria-<br />

Kids auf kleinere Wettkämpfe<br />

vorbereitet. Angst vor Überlastung<br />

braucht dabei niemand zu<br />

haben: Die Distanzen sind nach<br />

dem Regelwerk der Deutschen<br />

Triathlon Union altersgestaffelt.<br />

So müssen zum Beispiel die<br />

Zehn- und Elf-Jährigen 100 Meter<br />

Schwimmen, 2,5 Kilometer<br />

Radfahren und 400 Meter Laufen.<br />

Bei den Acht- und Neun-Jährigen<br />

sind die Distanzen nochmals<br />

kürzer. Mit dem bekannten<br />

Ironman hat dies alles nichts zu<br />

tun. Vielmehr sollen die Kids lernen,<br />

die drei Grundsportarten<br />

Schwimmen, Radfahren und<br />

Laufen zu kombinieren. Eine erste<br />

Schnupperstunde fand am 9.<br />

Dezember (Sonntag), um 11.00<br />

Uhr im Schönebürgstadion statt.<br />

Eine Kooperation mit der Leichtathletikabteilung<br />

ist geplant.<br />

Die Gruppe trifft sich jeden<br />

Samstag um 16.20 Uhr im Hallenbad<br />

<strong>Crailsheim</strong>. 16.30 Uhr ist<br />

die so genannte Wasserzeit. Das<br />

heißt: Das Training geht los. Benötigt<br />

wird neben der normalen<br />

Schwimmbekleidung (bitte keine<br />

Surfershorts) eine passende und<br />

dichte Schwimmbrille. Ende des<br />

Trainings ist um 17.30 Uhr.<br />

Die Tria-Kids konnten neben<br />

dem Hauptsponsor Modehaus<br />

Burkardt noch das InForm in<br />

Wittau als Unterstützer gewinnen.<br />

Dort findet ab dem 19. Dezember<br />

(Mittwoch), um 18.30<br />

Uhr auf einem Kunstrasenplatz in<br />

der Halle ein allgemeines Kondi-<br />

tionstraining statt. Die Tria-Kids<br />

benötigen dazu neben der Sportkleidung<br />

einen Trainingsanzug<br />

und ein Paar saubere Turnschuhe.<br />

Duschmöglichkeiten sind in<br />

der Halle vorhanden.<br />

„Wir hoffen, dass die Kinder und<br />

Jugendlichen eine Menge Spass<br />

haben und sich im Laufe der Zeit<br />

eine nette Gruppe entwickelt“,<br />

hofft der Hauptansprechpartner<br />

Christoph Simsch. Unterstützt<br />

wird der im Training von seiner<br />

Ehefrau Marion, selbst ehemalige<br />

Triathletin und staatlich geprüfte<br />

Gymnastiklehrerin, und<br />

Steffen Mayer, mehrfacher Ironman,<br />

der gerade an seiner Trainerausbildung<br />

arbeitet.<br />

Infos/Fragen: E-Mail an<br />

christoph.simsch@arcor.de<br />

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Andreas Bidlingmaier kämpft auf der windigen Radstrecke.<br />

Christoph Simsch beim Marathon in der Gluthitze von Hawaii.<br />

°° Triathlon<br />

Michael Scholl:<br />

• 2. Deutsche Meisterschaft Duathlon AK 23,<br />

• 2. Baden-Württembergische Meisterschaft Duathlon AK 35<br />

Peter Hein:<br />

• 2. Baden-Württemberg AK 21<br />

Richard Stribik:<br />

• 3. Baden-Württemberg Duathlon AK 55<br />

Jochem Karcher, Jürgen Sigwarth, Carsten Schnabl:<br />

• 3. Mannschaft Baden-Württemberg Duathlon AK 40<br />

Uli Bomke:<br />

• 1. Baden-Württemberg Swim and Run AK 60<br />

Jörg Küstermann:<br />

• 2. Europameisterschaft Langtriathlon AK 55,<br />

• 2. Baden-Württemberg Swim and Run AK 55<br />

Christoph Simsch und Andreas Bidlingmaier nahmen<br />

am Ironman-Triathlon Hawaii teil.<br />

Trainingszeiten:<br />

• Montag, 20 bis 20.45 Uhr, Schwimmen Hallenbad<br />

• Freitag, 20.30 bis 21.30 Uhr, Schwimmen Hallenbad<br />

• Sonntag (9 Uhr im Sommer/9.30 Uhr im Winter), Radtreff,<br />

Volksfestplatz<br />

Seite 8<br />

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Mo. - Fr. 7.45 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 7.30 - 13.00 Uhr<br />

Fotos: Privat


Seite 9<br />

GESAMTJUGEND<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

Engagement mit Fahrt in Westernstadt belohnt<br />

°° Der Vorstand des <strong>TSV</strong> bedankte<br />

sich bei den Jüngsten<br />

des Vereins für deren<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

mit einer Jugendausfahrt<br />

in die lebende Westernstadt<br />

„Pullman City“.<br />

Die Gesamtjugend hatte in<br />

ihrer Jahresfeier wieder<br />

einmal eine hervorragende<br />

Show geboten. So luden sie<br />

in diesem Jahr zum Tanz<br />

der Vampire.<br />

Marc Brucker<br />

„Auf die Plätze, fertig, Spaß“,<br />

hieß es, als sich eine Gruppe von<br />

80 Kindern und Betreuern des<br />

<strong>TSV</strong> auf den Weg in die lebende<br />

GESAMTJUGEND<br />

°° Die Gesamtjugend des<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V.<br />

wählte in ihrem Vorbereitungsworkshop<br />

vor kurzem<br />

ein aktuelles Thema für die<br />

kommende Jugend-Jahresfeier<br />

aus.<br />

Anna Otterbach<br />

Um ein aktuelles Thema, von<br />

dem Eltern und Lehrer ein Lied<br />

Westernstadt „Pullman City“ am<br />

Fuße des Bayrischen Wald machte.<br />

Abenteuer, Erlebnis und beste<br />

Unterhaltung bot die Westernstadt<br />

„Pullman City“ den Teilnehmern.<br />

Hier tauchten die Kinder<br />

in ein Stück amerikanische<br />

Vergangenheit – etwa in die Zeit<br />

des „Wilden Westen“ anno 1880<br />

ein. Die Westernstadt erstreckt<br />

sich über eine Fläche von<br />

200.000 Quadratmeter. Dort gibt<br />

es einiges zu entdecken.<br />

Gesponsert wurde diese Jugendausfahrt<br />

vom Hauptverein des<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong>, da die Jugendlichen<br />

in ihrer Jahresfeier zum<br />

wiederholten Mal eine, wie es der<br />

Vereinsvorsitzende Klaus-Jürgen<br />

Mümmler formulierte, „super geniale<br />

Show“ geboten hatten. In<br />

diesem Jahr hatte es „Bühne frei“<br />

für den Tanz der Vampire gehei-<br />

ßen. In einer zweistündigen Show<br />

zeigten die Jugendlichen Ausschnitte<br />

aus dem bekannten Musical<br />

Tanz der Vampire und<br />

brachten die Halle zum Schaudern.<br />

„Ehrenamtliches Engagement<br />

soll sich auszahlen, vor allem<br />

dann, wenn es von den Kleinsten<br />

unseres Vereins erbracht<br />

wird“, erklärt Klaus-Jürgen<br />

Mümmler in seinem Fazit.<br />

°° Kontakt<br />

Gesamtjugend des<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V.<br />

Kasimir Mantaj<br />

Georg-Elsser-Weg 6<br />

74589 Satteldorf<br />

E-Mail:<br />

kasimiermantaj@web.de<br />

Tel.: 07951/25686<br />

Mobil: 0178/4771471<br />

Bei den Live-Shows ging es richtig zur Sache. Echte Pferdekutschen wie zu Zeiten der Cowboys und Indianer<br />

sorgen in Pullman-City im Bayrischen Wald für Western-Feeling.<br />

„Aufstand der Tiere“ in der Jahnhalle<br />

singen können, geht es bei der Jugendjahresfeier<br />

der Gesamtjugend<br />

im kommenden Januar.<br />

Jeder kennt die Pausenhofsituationen<br />

in den Schulen und Kindergärten.<br />

Es fallen viele<br />

Schimpfwörter, wie „dumme<br />

Kuh“, „blödes Schaf“, oder „alter<br />

Esel“. Jeder kennt diese fragwürdigen<br />

Worte, die zu Lasten<br />

der Tiere gehen. Genau um diese<br />

„tollen Worte“ geht es am 27. Januar<br />

2008 in der Jahnhalle.<br />

Ein Streit einer Gruppe Kinder ist<br />

auf dem Schulhof entbrannt, bei<br />

dem die üblichen „tierischen“<br />

Schimpfwörter fallen.<br />

Rasko, die Ratte, die gerade auf<br />

der Suche nach Essbarem ist,<br />

wird Ohrenzeuge. Empört läuft<br />

sie zu den betroffenen Tieren und<br />

berichtet ihnen von der Schimpfattacke.<br />

Die Tiere rüsten sich zur<br />

Gegenwehr.<br />

Die weise Eule Eulalia hat einen<br />

raffinierten Plan in dem ein Zauber<br />

und das Lachen wichtige Rollen<br />

spielen. Aber zu viel wird soll<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Jugendliche betrachten das Grab eines echten Westernhelden. Nur noch dessen rechter Stiefel<br />

schaut heraus und zeugt von seinen Heldentaten.<br />

Schnappschuss mit einem freundlichen Zeitgenossen des Wilden Westens: Natürlich darf bei einem echten<br />

Kerl wie diesem der Wild-West-Hut nicht fehlen.<br />

noch nicht verraten werden. Nur<br />

eines steht fest: Die Mitglieder<br />

des Gesamtjugend-Teams haben<br />

sich auch dieses Jahr viel Mühe<br />

gemacht, um mit den Abteilungen<br />

Fechten, Handball, Turnen,<br />

Basketball, Judo, Leichtathletik,<br />

Fußball Bambinis, Fußball Mädchen,<br />

Tennis und Tanzsport eine<br />

Show auf die Beine zu stellen, die<br />

sich sehen lassen kann.<br />

Eintrittskarten sind bei den Abteilungen,<br />

Jugendleitern und<br />

Sport Leiberich erhältlich.<br />

°° Gesamtjugend sucht dringend Verstärkung<br />

Die Gesamtjugend ist ein Team, das zusammen viel auf die Beine<br />

stellt: Jugendsommerfeste im Schönebürgstadion, Jahresfeiern in<br />

der Jahnhalle und Ausflüge aller Art. Und natürlich alles Andere,<br />

was in punkto Jugend so alles anfällt.<br />

Das ist aber nur möglich, wenn sich Personen bereit erklären, dabei<br />

mitzuhelfen. Da uns im nächsten Jahr einige Mitarbeiter und Jugendvorstandsmitglieder<br />

verlassen, wird dringend Nachwuchs und<br />

Verstärkung im Gesamtjugend-Team gesucht.<br />

Wer also Lust am Organisieren und Planen hat, gerne mit Kindern<br />

arbeitet, soll sich trauen und sich bei der Gesamtjugend mit einbringen.<br />

Denn nur „gemeinsam sind wir stark“. Die Gesamtjugend<br />

trifft sich in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat, um 19 Uhr<br />

im Jugendraum der Gesamtjugend, im Keller des <strong>TSV</strong>-Clubhauses<br />

bei den Umkleidekabinen. Anna Otterbach<br />

Fotos: Zoran Banozic


Fotos: Marcus Michl<br />

VOLLEYBALL<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

°° Jugendmannschaften<br />

der <strong>TSV</strong>-Volleyballabteilung<br />

sind nach vielen Jahren<br />

endlich wieder am Start.<br />

Vor allem im weiblichen Bereich<br />

hatte in den zurückliegenden<br />

Jahren eine totale<br />

Flaute geherrscht.<br />

Marcus Michl<br />

Nach vielen Jahren Abstinenz,<br />

schickt die Volleyballabteilung<br />

wieder zwei Jugendmannschaften<br />

ins Rennen. Zum einen eine<br />

männliche A-Jugendmannschaft,<br />

deren Spieler sich im letzten Jahr<br />

Jugendtraining trägt<br />

bereits erste Früchte<br />

eine blutige Nase in der Aktivenrunde<br />

holen durfte und zum anderen<br />

ein A-Jugendteam weiblich,<br />

welches nun zum ersten Mal<br />

Spielerfahrungen sammeln darf.<br />

Auf Grund der Erfahrungen, welche<br />

die Jungs in der letzten Saison<br />

machen durften, gehen sie schon<br />

viel routinierter ans Werk und behaupten<br />

nach der Hälfte der<br />

Spielrunde einsam die Tabellenführung.<br />

Gespannt darf man<br />

dann auf den Jugendpokal im<br />

Frühjahr sein, wenn es gegen andere<br />

Bezirke geht.<br />

Die weibliche Jugend muss nun<br />

die unschöne Erfahrung eines<br />

Newcomers machen. Da die Spielerinnen<br />

zum Teil erst zirka ein<br />

Das neue A-Jugendteam mit Abteilungsleiter Marcus Michl (links).<br />

Betont locker: Die männliche A-Jugend präsentiert sich dem Fotografen.<br />

Jahr trainieren – was im Volleyball<br />

eine sehr kurze Zeitspanne<br />

ist – müssen sie ein ums andere<br />

Mal eine Niederlage einstecken.<br />

Es ist allerdings positiv zu vermerken,<br />

dass ihnen der Spaß am<br />

Spiel trotzdem nicht vergangen<br />

ist. Durch diese schwierige<br />

Anfangsphase müssen die jungen<br />

Frauen einfach durch. Sie sind<br />

dabei auch guter Dinge.<br />

Die positive Entwicklung im Jugendbereich<br />

trägt die Hand-<br />

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Schlitten vergessen? Ersatz gibt`s bei uns!<br />

schrift von dem Jugendtrainer<br />

Sven Puskar, der es immer wieder<br />

schafft, die Jugendlichen zu motivieren.<br />

Leider lässt die momentan<br />

sehr angespannte Hallensituation<br />

kein vernünftiges Training<br />

zu. Mit bis zu 25 Jugendlichen<br />

ein Volleyballtraining in der kleinen<br />

Kistenwiesensporthalle abzuhalten,<br />

ist nicht sehr effektiv.<br />

Hier hofft man aber, nach langem<br />

Kampf, eine Lösung mit dem<br />

Hauptverein zu finden.<br />

TISCHTENNIS<br />

Abgeltungssteuer?<br />

Wir beraten Sie!<br />

Abgeltungssteuer<br />

Seite 10<br />

Norbert Strecker ist<br />

zweifacher Bezirksmeister<br />

°° Die Tischtennis-Senioren<br />

des <strong>TSV</strong> waren bei den Bezirksmeisterschaften<br />

in<br />

<strong>Crailsheim</strong> eine Klasse für<br />

sich. Abteilungsleiter Norbert<br />

Strecker holte im Einzel<br />

und Doppel den Bezirksmeistertitel.<br />

Marc Brucker<br />

Die diesjährigen Tischtennis- Bezirksmeisterschaften<br />

der Senioren<br />

gingen in der Hirtenwiesenhalle<br />

in Roßfeld über die Bühne. Norbert<br />

Strecker landete dabei einen<br />

überragenden Erfolg. Im Einzel<br />

behielt er ebenso die Oberhand<br />

gegen die Konkurrenten wie im<br />

Doppel mit seinem Partner Martin<br />

Ludwig.<br />

Nach der Gruppenphase, in der<br />

sich Norbert Strecker für die<br />

Hauptrunde qualifizierte, er-<br />

Im Januar 2009 tritt die Abgeltungssteuer in Kraft. Mit einheitlichen 25 % Steuern auf<br />

alle Kapitalerträge statt eines persönlichen Steuersatzes (bis zu 45%) werden<br />

viele Anlageformen attraktiver, manche weniger.<br />

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Vereinbaren Sie mit uns ein Beratungsgespräch.<br />

Der zweifache Bezirksmeister Norbert Strecker (links) mit seinem Doppelpartner<br />

Martin Ludwig (rechts).<br />

Wir machen den Weg frei<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Volksbank<br />

Die Bank in Ihrer Nähe<br />

. . . .<br />

reichte er zunächst durch einen<br />

klaren 3:0-Satzerfolg das Halbfinale.<br />

Dort traf er auf den zwei<br />

Klassen höher spielenden Gerd<br />

Hanselmann von der TSG Öhringen.<br />

In einem überlegen geführten<br />

Spiel gewann Norbert Stecker<br />

3:0. Im Finale wartete der höher<br />

spielende Peter Walter von der<br />

TSG Kirchberg als Gegner. In einem<br />

hochklassigen, dramatischen<br />

Endspiel holte er einen 1:2-<br />

Satzrückstand auf und gewann<br />

noch mit 3:2-Sätzen.<br />

Auch im Doppel, mit seinem<br />

Partner Martin Ludwig, gewann<br />

Norbert Strecker den Bezirksmeistertitel.<br />

Im Halbfinale gegen<br />

Hanselmann/Nobis von der TSG<br />

Öhringen/<strong>TSV</strong> Kupferzell holten<br />

sie einen 0:2-Satzrückstand auf<br />

und gewannen mit 3:2. Das Endspiel<br />

gewannen sie schließlich<br />

souverän mit 3:0 Sätzen gegen<br />

Kemmler/Rakowitsch vom Lokalrivalen<br />

ESV <strong>Crailsheim</strong>.<br />

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Foto: Privat


Seite 11<br />

REHASPORTGRUPPE<br />

°° Viele Eindrücke und Erlebnisse<br />

gab es für die Teilnehmer<br />

beim Wanderlehrgang<br />

der Rehasportgruppe<br />

im Bayerischen Wald zu verarbeiten.<br />

Schön, dass es sich<br />

dort eine tolle kameradschaftliche<br />

Gemeinchaft<br />

zusammengefunden hatte.<br />

Helga Götzelmann<br />

Eine Woche lang erlebten die Rehasportler<br />

die Schönheit der bayerischen<br />

Berge. Zum ersten Mal<br />

wurde in Hohenau, nahe des bayerischen<br />

Nationalparks, Quartier<br />

bezogen. Gleich bei der ersten<br />

Wanderung waren die Reha-<br />

Sportler aus <strong>Crailsheim</strong> von der<br />

schön zu überblickenden Landschaft<br />

mit den grünen Tälern und<br />

sanften Hügeln begeistert. Täglich<br />

wurden in der Gruppe neue<br />

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74599 Wallhausen-Asbach<br />

Ziele erarbeitet. So hatte sie sich<br />

mit der Gondel ein Stück des Weges<br />

vom Fuße des Arber zur Höhe<br />

des Berges erleichtert. Dort<br />

oben unternahmen die Teilnehmer<br />

eine ausgedehnte Wanderung.<br />

Die ganz Mutigen sind sogar<br />

bis zum Gipfelkreuz vorgedrungen.<br />

Besonders erwähnenswert war<br />

die Energie eines beinamputierten<br />

Mitgliedes, das den ganzen<br />

Weg ohne Gondel per Fuß zurückgelegt<br />

hat. Ausdauernd, wie<br />

die Rehasportler nun einmal<br />

sind, wurde zum Abschluss des<br />

Tages auch noch der Arbersee<br />

umwandert.<br />

In Thermen erholt<br />

Einen Regentag hat die Gruppe<br />

dann dazu genutzt, die strapazierten<br />

Glieder in den Thermen<br />

von Bad Füssing wieder zu erholen.<br />

Wanderungen durch den<br />

Nationalpark mit freilaufenden<br />

Waldtieren aber auch Bären,<br />

Kletterpartie: Die Rehagruppe auf einem ihrer täglichen Ausflüge in den<br />

Bergen des Bayrischen Walds.<br />

REHASPORTGRUPPE<br />

Tel. 07951/95252-0<br />

Fax 07951/95252-22<br />

Luchsen, Wiesenten, Wölfen und<br />

anderen seltenen Wildtieren in<br />

eingezäunten Gehegen, wurden<br />

durch eine fachkundige Fremdenführerin<br />

und durch Filmvorträge<br />

begleitet und erläutert. Am<br />

letzten Tag des Aufenthalts haben<br />

es sich die <strong>Crailsheim</strong>er Rehasportler<br />

keineswegs gemütlich<br />

gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

wanderten sie auf den<br />

Lusen. Von dort konnten sie sehen,<br />

wie ein großer Teil der<br />

durch den Borkenkäfer geschädigten<br />

Fichten als weiße abgebrochene<br />

Stämme gespenstisch<br />

in den Himmel ragten. Etwas beruhigter<br />

betrachteten sie die sorgenvolle<br />

Szenerie, als sie zwischen<br />

den vielen abgestorbenen<br />

Bäumen bereits neue kleine Fichten<br />

erblickten, die den Wald beleben.<br />

Alles in allem war es ein<br />

gelungener Wanderlehrgang mit<br />

einer funktionierenden Kameradschaft.<br />

Trotz Personalsorgen: Gute Platzierungen bei Freundschaftsturnier<br />

°° Trotz unglücklicher Vorzeichen,<br />

bedingt durch den<br />

Ausfall gleich zweier Spielerinnen,<br />

konnten die beiden<br />

Mannschaften der <strong>TSV</strong>-Rehasportgruppe<br />

in Ihrem<br />

letzten Freundschaftsturnier<br />

in diesem Jahr in Karlsruhe<br />

gute Platzierungen erreichen.<br />

Helga Götzelmann<br />

So spielte sich <strong>Crailsheim</strong> I auf einen<br />

hervorragenden dritten, die<br />

„Zweite“ erreichte einen ausgezeichneten<br />

fünften Platz. Zum<br />

letzten Freundschaftsturnier in<br />

Gelungener Wanderlehrgang mit<br />

diesem Jahr hatte die BFS Karlsruhe<br />

eingeladen. Die Rehasportgruppe<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong>, die<br />

mit zwei Mannschaften antrat,<br />

sah den Spielen mit gemischten<br />

Gefühlen entgegen. Kurzfristig<br />

waren zwei Spielerinnen krankheitsbedingt<br />

ausgefallen.<br />

Erfreulicherweise stellte sich eine<br />

Ersatzspielerin der BFS Karlsruhe<br />

den <strong>Crailsheim</strong>erinnen für die<br />

zweite Mannschaft zur Verfügung.<br />

Schlechte Karten hatte<br />

gleich beim ersten Spiel <strong>Crailsheim</strong><br />

II gegen Karlsruhe. Die<br />

Karlsruherinnen wurden ihrer Favoritenrolle<br />

mit einem Punktevorsprung<br />

von 13:32 voll gerech.<br />

Bessere Bedingungen hatte <strong>Crailsheim</strong><br />

I, die in der gewohnten Auf-<br />

stellung auf dem Spielfeld antreten<br />

konnte. Bei ihrem doppelten<br />

und herausragenden Einsatz in<br />

beiden <strong>Crailsheim</strong>er Mannschaften<br />

hatte Lilly Kirschmann ihre<br />

gute Kondition unter Beweis gestellt.<br />

Ihre Kräfte hatte sie gut<br />

eingeteilt. Da die <strong>Crailsheim</strong>er<br />

Spielerinnen auf dem Feld gerne<br />

mit Temperament und risikofreudig<br />

agieren, haben sie wieder<br />

einmal erkennen müssen, dass<br />

dadurch nur die gegnerischen<br />

Mannschaften punkten. Denn<br />

dadurch kommt es einfach zu<br />

vielen Flüchtigkeitsfehlern.<br />

Bestes Beispiel ist die Mannschaft<br />

aus Friedrichsthal, die<br />

nichts riskiert und eine stoische<br />

Ruhe auf dem Spielfeld bewahrt.<br />

Trotzdem waren die <strong>Crailsheim</strong>erinnen<br />

mit dem Ergebnis zufrieden.<br />

Gespannt warten die Horaffen<br />

darauf, dass die Neuzugänge<br />

voll einsatzfähig sind.<br />

Für den <strong>TSV</strong> spielten: Lilly<br />

Kirschmann, Renate Ruf, Johanna<br />

Gieß, Doris Schanz, Helga<br />

Götzelmann, Elvira Naumann,<br />

Sabine Eidlbös, Gudrun Welzel.<br />

°° Platzierungen<br />

1. Karlsruhe<br />

2. Friedrich<br />

3. <strong>Crailsheim</strong> I<br />

4. St. Ingbert I<br />

5. <strong>Crailsheim</strong> II<br />

6. Bretten<br />

7. St Ingbert II<br />

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Fotos: Privat


Foto: Ralf Garmatter<br />

FUSSBALL<br />

FAUSTBALL<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

°° Erstmals spielten die<br />

<strong>Crailsheim</strong>er in der vergangenen<br />

Feldrunde in der neu<br />

geschaffenen Altersklasse<br />

M 45. Die großen Hoffnungen,<br />

die die Horaffen im<br />

Vorfeld daran geknüpft hatten,<br />

wurden aber nicht<br />

ganz erfüllt. In der Hallenrunde,<br />

haben die <strong>TSV</strong>-Faustballer<br />

gar mit massiven personellen<br />

Problemen zu<br />

kämpfen. Die Spieler haben<br />

sich aber fest vorgenommen,<br />

das Beste aus dieser<br />

misslichen Lage zu machen.<br />

Max Kopplin<br />

Fanclub will <strong>TSV</strong>-Kicker positiv anfeuern<br />

°° Die eigene Fußball-Mannschaft lautstark anfeuern und zu Höchstleistungen<br />

motivieren, sehen die Mitglieder des Fanclubs Gelb-Schwarz Horaffia als ihre<br />

wichtigste Aufgabe an. Auch bei fast jedem Auswärtsspiel des <strong>TSV</strong> sind sie dabei.<br />

Ralf Garmatter<br />

Seit fast genau vier Jahren unterstützen<br />

die Fanclub-Aktiven die<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Oberliga-Fußballer.<br />

Initiatoren des Clubs waren<br />

Wolfgang, Rainer und Markus<br />

Mümmler. Oliver Kiedasch, Dietmar<br />

Unger und Uwe Ebert orga-<br />

M 45 feiert trotz Personalsorgen einen Erfolg<br />

Rückblickend muss die vergangene<br />

Feldrunde wohl insgesamt mit<br />

gemischten Gefühlen betrachtet<br />

werden. Die Verbandsliga-Runde<br />

lief mangels Klasse der Gegner relativ<br />

unproblematisch. Auch bei<br />

den württembergischen Meisterschaften<br />

wurden die <strong>Crailsheim</strong>er<br />

nur selten richtig gefordert. Der<br />

Titelgewinn für die Horaffen war<br />

deshalb eher folgerichtig, als besonders<br />

hart umkämpft.<br />

Die süddeutschen Meisterschaften<br />

im thüringischen Gotha waren<br />

leider weder qualitativ noch<br />

quantitativ so stark besetzt, dass<br />

eine wahre Standortbestimmung<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Für die <strong>Crailsheim</strong>er hat es aber<br />

nur deshalb nicht zum Titel, sondern<br />

„nur“ zum zweiten Platz gereicht,<br />

weil sie vor dem abschließenden<br />

Spiel gegen Segnitz schon<br />

für die deutschen Meisterschaften<br />

qualifiziert waren.<br />

Dann, just vor diesen Meisterschaften,<br />

erwischte es die Crails-<br />

nisierten dann die Vereinsgründung.<br />

Diese wurde im Januar<br />

2004 vollzogen. Vorsitzender ist<br />

derzeit Jürgen Krause. Doch er<br />

will – „wenn möglich“ – sein<br />

Amt bei der nächsten Hauptversammlung<br />

abgeben. Diese findet<br />

Die Mitglieder des Fanclubs Gelb-Schwarz Horaffia unterstützen die<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Oberliga-Fußballer auch, wenn’s nicht so gut läuft.<br />

heimer ganz dick: gleich zwei<br />

Stammspieler verletzten sich so<br />

schwer, dass sie die deutschen Titelkämpfe<br />

nur als Zuschauer miterleben<br />

konnten. Derart geschwächt,<br />

zogen sich die <strong>TSV</strong>-ler<br />

dann aber noch einigermaßen<br />

glimpflich aus der Affäre. Auf<br />

dem Abschlussrang sechs eingekommen,<br />

wussten die Spieler<br />

allerdings nicht so recht, ob sie<br />

sich freuen oder doch eher enttäuscht<br />

sein sollten.<br />

Tatsache ist jedenfalls, dass mit<br />

der kompletten Mannschaft, die<br />

Chance auf eine deutlich bessere<br />

Platzierung möglich gewesen wäre.<br />

Doch lamentieren hilft bekanntlich<br />

wenig, der Blick muss<br />

nach vorne gehen. Aber auch da<br />

sieht’s momentan kaum besser<br />

aus. Die Verletzten sind immer<br />

am Samstag, 16. Februar, 19 Uhr,<br />

im <strong>TSV</strong>-Clubhaus, statt. Ein<br />

Nachfolger ist derzeit aber noch<br />

nicht in Sicht. Vielleicht macht<br />

der begeisterte und durchaus<br />

auch kritische <strong>TSV</strong>-Fanclubchef<br />

noch einmal weiter. Etwa 50 Mitglieder<br />

hat Gelb-Schwarz Horaffia<br />

momentan, davon sind etwa<br />

zehn Frauen. Neue Mitglieder<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Zu den Auswärtsspielen fahren<br />

junge und alte <strong>TSV</strong>-Fans im Alter<br />

zwischen zehn und 70 Jahren oft<br />

gemeinsam mit dem Bus. „Da<br />

herrscht meist richtig gute Stimmung“,<br />

sagt Gründungsmitglied<br />

Dietmar Unger. „Auswärts gehen<br />

viele von uns mehr aus sich heraus“,<br />

erzählt Jürgen Krause. Drei<br />

Trommeln, Rätschen und eine<br />

Trompete sorgen bei den Anfeuerungsrufen<br />

für die notwendige<br />

Klangkulisse. Besonders beliebte<br />

Spieler bei den Fans sind Andreas<br />

Schumacher, Ajet Abazi, Martin<br />

Schmidt, Daniel Sahdo, Joe<br />

Fameyeh, Manuel Schoppel, Stephan<br />

Ilgenfritz, Henry Onwuzuruike<br />

und Bastian Heidenfelder.<br />

noch nicht spielbereit und zudem<br />

hat sich der Hauptangreifer Arved<br />

Kraus für die Hallenrunde<br />

aus beruflichen Gründen zurükkgezogen.<br />

So müssen die Horaffen<br />

versuchen, mit ihrem Rumpfteam<br />

zunächst den Klassenerhalt<br />

zu schaffen – alles andere wäre<br />

dann nur noch Zugabe.<br />

Doch weitaus trauriger als all die<br />

genannten sportlichen Unzulänglichkeiten,<br />

war für die Faustballer<br />

der Verlust des Faustball-Urgesteins<br />

und Mentors, des ehemaligen<br />

Trainers und Abteilungsleiters,<br />

Rudolf Leipersberger. Ihn<br />

mussten seine Familie, die Spieler<br />

und viele seiner Weggefährten i m<br />

Frühjahr 2007 zu Grabe tragen.<br />

Der Tod von Rudolf Leipersberger<br />

ist ein herber Verlust für alle,<br />

die ihn kannten.<br />

Freude über den sechsten Platz bei der „Deutschen“ (hinten von links):<br />

Klaus Kopplin, Klaus Langer, Max Kopplin, Dieter Späth, Rolf Hüttl, (vorne<br />

von links): Rolf Schlotter, Willi Nitsche (Es fehlt Arved Kraus).<br />

Foto: Privat<br />

Bedauerlich finden sie den Abgang<br />

von Ralf Kettemann im<br />

Sommer zu Greuter Fürth.<br />

Bei den Spielen versuchen die<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Fanclubmitglieder<br />

nach eigenen Worte ein gutes<br />

Verhältnis zu den gegnerischen<br />

Fans aufzubauen. Mit dem VfR<br />

Mannheim klappt das ganz gut,<br />

nicht so jedoch mit den Waldhöfern.<br />

Gewalt und verbal-aggressives<br />

Verhalten gegen andere Fanclubs,<br />

Mannschaften oder das<br />

Schiedsrichtergespann lehnen<br />

Krause und Unger entschieden<br />

ab. „Bei den Ausschreitungen ge-<br />

gen den Schiri nach dem Walldorf-Spiel<br />

war kein einziges Fanclubmitglied<br />

dabei“, stellen sie<br />

klar. Trotz des Zwei-Punkte-Abzugs<br />

halten sie den Aufstieg in die<br />

Regionalliga für machbar. „Die<br />

Mannschaft Potenzial, muss aber<br />

immer bis zum Umfallen kämpfen“,<br />

betont Krause. „Das verlangen<br />

wir von den Spielern.“<br />

Schlecht spielen sei schon mal<br />

drin, aber niemals schlecht<br />

kämpfen, meint der Vorsitzende.<br />

Von der <strong>TSV</strong>-Fußball-Abteilungsleitung<br />

fordert er, den Trainer in<br />

Ruhe arbeiten zu lassen, dann<br />

°° Info<br />

Seite 12<br />

stelle sich auch der Erfolg ein. Alles<br />

andere bringe nur Unruhe in<br />

die Mannschaft. Wenn der <strong>TSV</strong><br />

den Aufstieg in die Regionalliga<br />

schaffen sollte, will der Fanclub<br />

richtig die Korken knallen lassen.<br />

Neue Mitglieder sind beim<br />

Fanclub Gelb-Schwarz Horaffia<br />

herzlich willkommen. Informationen<br />

gibt es bei Jürgen Krause,<br />

Telefon 07951/7440. Die<br />

Hauptversammlung des Fanclubs<br />

findet am Sa., 16. Februar,<br />

19 Uhr, im <strong>TSV</strong>-Clubhaus statt.<br />

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Wir wünschen unseren<br />

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und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!


Fotos: Susanne Vogt<br />

Seite 13<br />

SCHWIMMEN Seit zehn Jahren Kurse in <strong>Crailsheim</strong><br />

°° Seit nunmehr zehn Jahren<br />

bietet die Schwimmabteilung<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />

nun schon Kurse für Säuglinge<br />

und Kleinkinder, kurz<br />

SKS genannt, an. In der<br />

Zwischenzeit haben sich<br />

die <strong>Crailsheim</strong>er mit dem<br />

<strong>TSV</strong> Ilshofen zusammengeschlossen,<br />

um ein umfangreiches<br />

Angebot für Kinder<br />

im Alter von vier Monaten<br />

bis vier Jahren anzubieten.<br />

Durch die DSV-Zertifizierung<br />

SKS der Kursleiterinnen<br />

Susanne Vogt und Doris<br />

König können die Kursteilnehmer<br />

sicher sein, dass<br />

sie in besten Händen sind.<br />

Marc Brucker<br />

Als im Januar 1997 Susanne Vogt<br />

den ersten Kurs für Babys im<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Hallenbad begann,<br />

war noch sehr viel Skepsis bei allen<br />

Beteiligten dabei. Heute sind<br />

sich alle sicher, dass dies der richtige<br />

Schritt war. Neben Vogt sind<br />

noch Silke Schenk, Birgit Schebesta,<br />

Maria Steinbach, Maike Görner<br />

in <strong>Crailsheim</strong> ehrenamtlich<br />

für die Schwimmabteilung tätig.<br />

In Ilshofen werden die Kurse von<br />

Doris König geleitet, die sowohl<br />

für den <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong>, als auch<br />

für den <strong>TSV</strong> Ilshofen ehrenamtlich<br />

tätig ist. Alle Kursleiterinnen<br />

können Schulungen durch den<br />

Deutschen Schwimmverband<br />

(DSV) und den Schwimmverband<br />

Württemberg (SVW) vorweisen.<br />

Vogt und König haben vor kurzem<br />

die maximale Zertifikatsstufe,<br />

das SKS-DSV-Zertifikat, be-<br />

Marlene übt mit Kursleiterin<br />

Silke Schenk einen Kopfsprung.<br />

Die kleine Wasserratte hat dabei<br />

sehr viel Spaß.<br />

Babyschwimmen<br />

mit Zertifikat<br />

Der zweijährige Samuel findet das Tauchen super.<br />

standen. Dies bringt für die Kursteilnehmer<br />

die Möglichkeit, die<br />

Kosten für die Kurse bei der gesetzlichen<br />

Krankenkasse geltend<br />

zu machen.<br />

In der Zwischenzeit bieten die<br />

Kursleiterinnen sechs Kurse für<br />

Kinder bis vier Jahren an. Diese<br />

finden Montag und Samstag im<br />

Das Spielen im Wasser ist für die<br />

größeren Kinder das Wichtigste.<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Hallenbad sowie<br />

Montag und Mittwoch im Parkhotel<br />

Ilshofen statt. Durch die<br />

Die dreijährige Maja paddelt mit<br />

wenigen Hilfsmitteln am liebsten<br />

hinter den Bällen her.<br />

Kooperation der beiden Vereine<br />

ist es möglich, SKS bis zum<br />

Schwimmkurs anzubieten, wenn<br />

dieser dann überhaupt noch nötig<br />

ist. Bereits Dreijährige können<br />

sich meist ohne Hilfe über Wasser<br />

halten. Das gezielte Erlernen<br />

von Schwimmstilen ist normalerweise<br />

ab fünf Jahren möglich. Da<br />

haben die Kursteilnehmer die<br />

Möglichkeit an einem Schwimmkurs<br />

der Schwimmabteilung<br />

gleich weiter zu machen. Abteilungsleiterin<br />

Susanne Vogt sieht<br />

in den angebotenen Kursen ein<br />

Potential für später, denn wer<br />

sich früh im Wasser wohl fühle,<br />

werde auch später Interesse am<br />

Schwimmsport haben, meint sie.<br />

„Natürlich ist das Aushängeschild<br />

jeden Vereins die Wettkampfgruppe,<br />

dazu brauchen wir<br />

immer Nachwuchs“, bestätigt die<br />

sportliche Leiterin der Abteilung<br />

Sigrid Abel. Wichtig ist der Abteilung<br />

aber auch, dass die Angebote<br />

ehrenamtlich gemacht werden.<br />

Die Kursleiterinnen sind alle ehrenamtlich<br />

aktiv. Dies tut dem<br />

Spaß an der Sache keinen Abbruch.<br />

Nur so ist es möglich, den<br />

Wettkampfbetrieb für die Eltern<br />

bezahlbar zu machen.<br />

°° Info<br />

Anmeldungen für das Säuglingsund<br />

Kleinkinderschwimmen bei<br />

Maike Görner,Tel. 07967/701179;<br />

babyschwimmen@goerneronline.de<br />

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SCHWIMMABTEILUNG Trainingslager 2007 in <strong>Crailsheim</strong><br />

<strong>sportkurier</strong><br />

Warum in die Ferne<br />

schweifen …<br />

°° Vier harte Tage standen<br />

den 21 Teilnehmer des Trainingslagers<br />

der Schwimmabteilung<br />

des <strong>TSV</strong> in <strong>Crailsheim</strong><br />

bevor. Hierbei standen<br />

unter anderem Schwimmtechnik-,<br />

Wendetechnik- sowie<br />

ein kraftraubendes<br />

Konditionstraining auf dem<br />

Programm. Trotz der intensiven<br />

Übungseinheiten waren<br />

sich alle einig: Es war<br />

ein gelungenes Trainingslager,<br />

das im nächsten Jahr<br />

wiederholt werden soll.<br />

Sigrid Abel<br />

„Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah“ –<br />

das war das Motto dieses Trainingslagers<br />

in <strong>Crailsheim</strong>, das auf<br />

Wunsch der Wettkampfschwimmer<br />

veranstaltet worden war.<br />

21 Schwimmer dabei<br />

Auf Anhieb hatten sich 21<br />

Schwimmer für das Trainingslager<br />

angemeldet. Vier Tage konzentriertes<br />

Training waren geplant.<br />

Unter der Leitung von<br />

Werner Taubitz wurden jeweils<br />

vormittags Schwimmtechniken<br />

und Kondition verbessert. Heinz<br />

Deufel kam in der letzten halben<br />

Stunde, um Starts und Wenden<br />

mit den Teilnehmern zu üben.<br />

Danach gingen alle zum gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

Die Schwimmabteilung dankt der<br />

Metzgerei Betz für die hervorra-<br />

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gende Bewirtung. Das für den ersten<br />

Tag angesetzte Krafttraining<br />

in der Hirtenwiesen-Halle wurde<br />

von den Trainerassistenten Caroline<br />

Schäfer und Aila Kleemann<br />

geleitet. Die beiden hatten ein tolles<br />

Programm zusammengestellt<br />

und es machte allen viel Spaß –<br />

Jung und Alt machten beim<br />

Krafttraining begeistert mit.<br />

Am zweiten Tag standen zuerst<br />

wieder zwei Stunden Schwimmtraining<br />

auf dem Programm.<br />

Nach dem Essen sollte eigentlich<br />

ein Fahrrad-Training unter der<br />

Leitung von Dirk Beyermann<br />

stattfinden. Da machte jedoch<br />

das Wetter einen Strich durch die<br />

Rechnung und so musste in die<br />

Hirtenwiesen-Halle ausgewichen<br />

werden, um dort ein Konditions-<br />

Training unter der Leitung von<br />

Dirk Beyermann anzubieten.<br />

Lauftraining in der Halle<br />

Am dritten Tag war ein Lauftraining<br />

nach dem Essen geplant.<br />

Davor war jedoch ein ziemlich<br />

anstrengendes Schwimmtraining,<br />

so dass beschlossen wurde, das<br />

Lauftraining in die Hirtenwiesen-<br />

Halle zu verlegen. Außerdem waren<br />

durch den starken Regen viele<br />

Straßen und Fußwege überflutet<br />

und der Trimm-Dich-Pfad im<br />

Schönebürgwald wäre zu rutschig<br />

gewesen. So entschieden die<br />

Teilnehmer, mit Jens Hundt und<br />

Volker Vogel, die für das Lauftraining<br />

zuständig waren, die<br />

Halle vorzuziehen. Dort kam<br />

mancher bei Slalom-Läufen,<br />

Wettläufen vorwärts und rükkwärts<br />

doch an seine Grenzen.<br />

Am letzten Tag belohnte der Trai-<br />

Ihr Fussballfachgeschäft<br />

Bis<br />

31. 12.<br />

zugreifen!<br />

ner Werner Taubitz den Trainingsfleiß<br />

der Teilnehmer mit einem<br />

Wasserball-Spiel. Zum Ende<br />

des Trainingslagers gab es nach<br />

dem Mittagessen eine Abschlussbesprechung<br />

mit den Teilnehmern.<br />

Die postitive Resonanz aller<br />

Beteiligten und die in den anschließenden<br />

Wettkämpfen gezeigten<br />

Leistungen ließen den<br />

Schluss zu, auch im kommenden<br />

Jahr wieder ein solches Trainingslager<br />

anzubieten.<br />

Nach den anstrengenden vier<br />

Trainingstagen waren sich alle einig:<br />

„Das muss unbedingt<br />

wiederholt werden.“<br />

°° Schwimmen<br />

Württembergische Titel 2007<br />

Daniel Kranz:<br />

• 1. Platz im Vielseitigkeitscup<br />

Dirk Beyermann:<br />

• 1. Platz 50 Meter Rücken,<br />

100 Meter Schmetterling,<br />

100 Meter Lagen,<br />

• 2. Platz 50 Meter Schmetterling<br />

Werner Taubitz:<br />

• 1. Platz 50 Meter Schmetterling,<br />

• 2. Platz 50 Meter Brust,<br />

100 Meter Lagen<br />

Jens Hundt:<br />

• 2. Platz 400 Meter Freistil<br />

und 1500 Meter Freistil<br />

Andreas Knecht und Michael<br />

Abel wurden in den Bezirkskader<br />

nominiert.<br />

Daniel Kranz und Mara Vogt<br />

wurden in den Förderkader<br />

nominiert.<br />

20 %<br />

auf alle<br />

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HANDBALL<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

s<br />

°° Verena Friedl (1.) und<br />

Jonas Stegmüller (3.)<br />

schafften beim Verbandsentscheid<br />

Spitzenplätze.<br />

Christa Fidler<br />

Die Handballabteilung des <strong>TSV</strong><br />

<strong>Crailsheim</strong> beherbergte in Zusammenarbeit<br />

mit der Handball-<br />

Akademie in den Herbstferien 94<br />

Kids zum Handballcamp in der<br />

Karlsberghalle. In zwei Etappen,<br />

von Sonntag bis Dienstag, den<br />

Acht- bis Elf-Jährigen, und von<br />

Mittwoch bis Samstag den 11-<br />

14-Jährigen, wurden den Kindern<br />

gruppentaktische und individuelle<br />

technische Fertigkeiten<br />

vermittelt.<br />

Besonders die Spielfähigkeit in<br />

Angriff und Abwehr waren die<br />

Schwerpunkte des Camps. Mit<br />

verschiedenen Stationen wurden<br />

die koordinativen und motorischen<br />

Fähigkeiten der Teilnehmer<br />

analysiert und individuell aufgearbeitet.<br />

Unter fachkundiger Leitung<br />

eines Trainerteams konnten<br />

die jugendlichen Handballerin-<br />

VEREIN<br />

Gleich vier für Verbandsentscheid qualifiziert<br />

nen und Handballer sich sportlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Die organisatorische Leitung lag<br />

in den Händen von Jugendleiterin<br />

Christa Fidler, die sich auf diesem<br />

Wege bei allen Eltern der<br />

Handballabteilung, die sich während<br />

dieser Woche aktiv einbrachten,<br />

bedanken möchte. Eine<br />

Wiederholung dieser Camps wäre<br />

eine wünschenswerte Aktion.<br />

Verbandsentscheid 2007<br />

Beim Bezirksentscheid in <strong>Crailsheim</strong><br />

qualifizierten sich gleich<br />

vier <strong>Crailsheim</strong>er mit Verena<br />

Friedl, Jonas Stegmüller, Nils<br />

Köhnlein und Kevin Kallfaß für<br />

die Endrunde des württembergischen<br />

Verbandentscheids.<br />

Um zu den besten zwölf und damit<br />

zur Mannschaft des Handballverbands<br />

Württemberg<br />

(HVW) zu gehören, mussten 80<br />

Handballerinnen und Handballer<br />

des Jahrgangs 1996, ehrgeizig,<br />

eifrig und zum Teil verbissen<br />

kämpfen. Zu Beginn standen koordinative<br />

und motorische Wettkampfübungen,<br />

die durch verschiedene<br />

Parcours führten auf<br />

dem Spielplan. Jeder Spieler wurde<br />

einzeln bewertet. Anschließend<br />

wurden die Handballspiele<br />

absolviert. Ein Trainerstab des<br />

HVW beobachtete alle Spielerinnen<br />

und Spieler.<br />

Nach einem zirka fünfstündigen<br />

Wettkampftag wurden vom<br />

Handballverband die Ergebnisse<br />

bekannt gegeben:<br />

1. Platz – Verena Friedl<br />

3. Platz – Jonas Stegmüller<br />

°° Kontakt und Training<br />

Abteilungsleiter<br />

Tobias Kulhanek<br />

Röteläckerring 9<br />

74564 <strong>Crailsheim</strong><br />

Tel. 07951/963353<br />

kulhanek.tobias@gmx.de<br />

Trainingszeiten<br />

Männer Di. 20.30 bis 22.00<br />

Uhr, Frauen Di. 19.30 bis 20.30<br />

Uhr, weibl. A-Jugend Di. 19.00<br />

bis 20.30 Uhr, män. A-Jugend<br />

Mit. 19.00 bis 20.30 Uhr,<br />

männl. B-Jugend Mi. 19.00 bis<br />

20.30 Uhr, männl. C-Jugend<br />

18.45 bis 20.30 Uhr<br />

Im Sportkurier zurückgeblättert (Teil 2)<br />

Die <strong>TSV</strong>-Tanzgruppe wusste bei der Turn- und Sportschau in <strong>Crailsheim</strong> mit einer anmutigen, graziösen und<br />

von jugendlichem Elan geprägten Gymnastik zu gefallen, war im Dezember 1982 im Sportkurier zu lesen.<br />

Erste Erfolge feierten die <strong>TSV</strong>-Turnerinnen 1953 beim Gauturnfest in Hall. Hinten links ist Ulrike Durspekt-Weiler<br />

zu sehen, die später in ihrer Rolle als Doudi von Dräschbi viele Veranstaltungen in <strong>Crailsheim</strong> bereicherte.<br />

HANDBALL<br />

°° Verena Friedl überzeugte<br />

mit exzellenter Leistung<br />

beim Talentzentrallehrgang<br />

des Handballverbands<br />

Württemberg und schaffte<br />

den Sprung in den HVW-<br />

Auswahl-Kader. Auch Cora<br />

Watson zeigte hervorragende<br />

Leistungen und steht zur<br />

weiteren Beobachtung in<br />

der Verbands-Fördergruppe.<br />

Christa Fidler<br />

Acht Handballbezirke (mit etwa<br />

95 Spielerinnen) wurden zum<br />

Sichtungsturnier nach Göppingen<br />

eingeladen. Nachdem Verena<br />

Friedl und Cora Watson seit zwei<br />

Jahren jeden Samstag nach Heilbronn<br />

zum Fördergruppentraining<br />

fahren und hervorragende<br />

Leistungen zeigen, waren sie<br />

beim Sichtungsturnier dabei.<br />

Während des Turniers hat der<br />

HVW wiederum die besten 60<br />

Spielerinnen gesichtet und für<br />

drei Tage zu einem Talentzentrallehrgang<br />

in die Landessportschule<br />

in Albstadt-Tailfingen eingeladen.<br />

Dort hatte jede Spielerin<br />

selbst die Möglichkeit sich während<br />

des Talentzentrallehrganges,<br />

durch überzeugende Leistungen<br />

für die Auswahlmannschaft des<br />

Handballverbands zu qualifizie-<br />

ren. In den Sommerferien war die<br />

Freude riesig: Die Ergebnisse des<br />

HVW standen fest. Für den<br />

HVW-Auswahl-Kader wurden<br />

zwölf Spielerinnen nominiert.<br />

Durch exzellente Leistungen<br />

schaffte Verena Friedl auf Anhieb<br />

den Sprung in den HVW-Auswahl-Kader.<br />

Für sie stehen seither<br />

einige Lehrgänge in der Landessportschule<br />

im Terminkalender.<br />

Cora Watson steht zur weiteren<br />

Beobachtung in der Verbands-<br />

Fördergruppe.<br />

Beide Spielerinnen fahren alle<br />

zwei Wochen nach Schnaitheim<br />

zum Verbands-Fördertraining.<br />

Seite 14<br />

Sichtung des Handballverbandes<br />

Württemberg<br />

Die Abteilung gratuliert beiden<br />

Spielerinnen ganz herzlich.<br />

Besten Dank auch an die Eltern,<br />

die wöchentlich am Samstag ihre<br />

Kinder nach Schnaitheim oder<br />

Heilbronn zum Training fahren.<br />

°° Handball<br />

Verena Friedl:<br />

• 1. Platz beim VR-Verbandsentscheid<br />

Württemberg,<br />

• Auswahlkader Württemberg<br />

Jonas Stegmüller:<br />

• 3. Platz beim VR-Verbandsentscheid<br />

Württemberg<br />

Cora Watson (links) ist in der Verbands-Fördergruppe des württembergischen<br />

Handballverbandes, Verena Friedl HVW-Auswahl-Spielerin.<br />

Foto: Privat


Seite 15<br />

Sportliche Gewinne<br />

°° 150,- € Gutschein Intersport Schoell °° Gutschein für ein Überraschungsmenü<br />

im Vital-Hotel Meiser<br />

°° 25,- € Verzehrgutschein für<br />

die Gaststätte in unserem Clubhaus<br />

Und so können Sie mitmachen<br />

VEREIN Runde Geburtstage<br />

Wir gratulieren …<br />

Mitmachen! Wissen! Abgeben! Gewinnen!<br />

<strong>TSV</strong>-SportQuiz 2007<br />

Foto: Nicole Manteh<br />

<strong>sportkurier</strong><br />

1. Frage:<br />

Wie viele Abteilungen hat der <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V.?<br />

2. Frage:<br />

Welche Farben hat das Heimtrikot (Haupttrikot) der 1. Damenfußballmannschaft<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 e.V.?<br />

3. Frage:<br />

Wo hin ging die Jugendausfahrt 2007 der Gesamtjugend des <strong>TSV</strong>?<br />

Antwort Frage 1:<br />

Antwort Frage 2:<br />

Antwort Frage 3:<br />

Name, Vorname:<br />

Schriftlich: Die richtigen Lösungen im Gewinn-Coupon eintragen und per Post an die Geschäftsstelle senden (Adresse: <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong> 1846 eV, Schönebürgstraße 79 in 74564 <strong>Crailsheim</strong>)<br />

oder in den Briefkasten der Geschäftsstelle einwerfen. Per E-Mail: Tragen Sie die richtigen Lösungen in eine E-Mail ein und senden Sie diese an info@tsvcrailsheim.de.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Einsendeschluss: 8. Februar 2008 / Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! / Mit Ihrer Unterschrift sind Sie mit der Speicherung Ihrer Daten<br />

zum Zweck des <strong>TSV</strong>-SportQuiz einverstanden.<br />

VEREIN SportQuiz<br />

Klaus-Jürgen Mümmler (ganz<br />

rechts) bei der Preisverleihung<br />

zum <strong>TSV</strong>-Sportquiz der Ausgabe<br />

01/2007 (von links): Marc Brukker,<br />

Verantwortlicher für den<br />

Sportkurier und kommissarischer<br />

Schriftführer des <strong>TSV</strong>, Wolfgang<br />

Vogel (Preis: Gutschein Vital-Hotel<br />

Meiser), Daniela Decker<br />

(Preis: Dauereintrittskarten für<br />

die Fußball-Frauen und -Herren)<br />

und Manfred Schäfer (Preis: Verzehrgutschein<br />

für die Gaststätte<br />

im Clubhaus. Auf dem Bild fehlt,<br />

Reiner Rittmeyer (Preis: Dauereintrittskarte<br />

für die proveo Merlins<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Crailsheim</strong>).<br />

... zum 70. Geburtstag<br />

Karl Knauer, Christiane Gräter,<br />

Hannelore Hammerbacher, Rose<br />

Ruf, Gerhard Soldner, Werner<br />

Schmidt, Bernd Beckel, Günter<br />

Schuster, Jürgen Weyhreter, Helga<br />

Walz, Hermann Schäfer, Brigitte<br />

Schmidt, Ilse Kraft, Georg Bullinger,<br />

Helmut Hasel, Eva Groninger,<br />

Hugo Stiefel, Emma Thumm,<br />

Doris Schanz, Wilfried Beyermann,<br />

Hans Halbritter, Werner<br />

Kranz, Walter Wagner, Katharina<br />

Pennekamp, Karl Birker, Hans-<br />

Georg Gscheidel, Hermann Heller,<br />

Edgar Reiss, Erich Zuber,<br />

Herbert Knecht, Krimhild Schäuble,<br />

Krimhilt Schäuble, Helmuth<br />

Hoffmann, Volker Bauz.<br />

°° Eintrittskarten für alle<br />

Rückrundenheimspiele der Fußball<br />

Frauen und Herren<br />

Unsere Gewinner des letzten Quiz<br />

Wir gratulieren nochmals allen Gewinnern und der Gewinnerin des<br />

<strong>TSV</strong>-Sportquiz zu ihren schönen Preisen. Marc Brucker<br />

... zum 75. Geburtstag<br />

Helmut Gräter, Friedrich Volz,<br />

Anni Jentner, Günther Konrad,<br />

Georg Früh, Reinhold Hägele,<br />

Wolfgang Opl, Walter Thumm,<br />

Helmut Stapf , Heinz Schöller,<br />

Otto Utz, Charlotte Göhring, Julius<br />

Reinmüller, Anni Steur, Klaus<br />

Nolz, Elfriede Zanke, Erwin<br />

Busch.<br />

... zum 80. Geburtstag<br />

Otto Burkhardt, Monika Pförtner,<br />

Alfred Haaf, Gottlieb Ziegler,<br />

Hans Bumiller, Erich Kunz,<br />

Wilhelm Pfänder, Alfred Lang,<br />

Gertrud Köhler, Joachim Böttcher,<br />

Wera Burkhardt, Friedrich<br />

Ille.<br />

... zum 85. Geburtstag<br />

Oskar Alfred König.<br />

... zum 90. Geburtstag<br />

Paula Lasser, Elisabeth Casper.<br />

... zum 91. Geburtstag<br />

Ilse Mangold, Günther Pfeifer.<br />

... zum 92. Geburtstag<br />

Maya Speidel<br />

... zum 94. Geburtstag<br />

Otto Heim sen.<br />

... zum 95. Geburtstag<br />

Hans Mayer<br />

Die Quizfragen<br />

Mein Glücks-Coupon<br />

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Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen.


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