EWKB 23-19
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Haduloha<br />
Restaurant • Hotel • Biergarten<br />
BIERGARTEN<br />
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Das große Elbe Weser Kurier Kreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
das Buch „Rocking Horse Road“ von Carl Nixon<br />
Das Kniegelenk wurde gerettet<br />
Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an<br />
Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die<br />
Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.<br />
Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da<br />
las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach<br />
Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für<br />
mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.<br />
Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach<br />
Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging<br />
ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach<br />
der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“<br />
Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er<br />
vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder<br />
Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau<br />
spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine<br />
Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die<br />
Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.<br />
„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann<br />
Patienten mit chronischen<br />
Schmerzen dauerhaft von diesen<br />
Leiden befreien“, sagt Jürgen R.<br />
Hahn.<br />
Unter Tel. 0160/97 20 51 98 Wehdemacker<br />
25 in Altenbruch können<br />
Interessierte einen Beratungs- oder<br />
Behandlungstermin vereinbaren.<br />
Auf Youtube können Sie<br />
Informationen über Liebscher<br />
und Bracht einholen.<br />
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Cuxhaven«<br />
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Vorbesichtigung Do. 25.05.<strong>23</strong><br />
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Monatliche Versteigerungen<br />
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Montag bis Sonntag 10 – 18 Uhr<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
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ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 15. Mai 20<strong>23</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
BREMERHAVEN · Gleich drei<br />
Leuchttürme gibt es in Bremerhaven<br />
- den Simon-Loschen<br />
Leuchtturm, eines der<br />
Wahrzeichen Bremerhavens,<br />
den Pingelturm, der an der<br />
Kaiserschleuse steht, und den<br />
Leuchtturm Brinkamahof. Und<br />
bis zum letzten Jahr gab es<br />
auch noch das Leuchtfeuer auf<br />
der Geestemole Nord - für kurze<br />
Zeit bekann als der schiefe<br />
Turm von Bremerhaven. Wegen<br />
einer Absackung der Mole<br />
musste er letzten Endes abgetragen<br />
werden. - Das Buch<br />
„Leben zwischen Dornen und<br />
Rosen“ von Reinhold Birrel hat<br />
Alma Thiele aus der Wingst<br />
gewonnen. - Dieses Mal gibt es<br />
das Buch „Rocking Horse Road“<br />
von Carl Nixon zu gewinnen.<br />
In seinem Krimi verbindet der<br />
neuseeländische Autor seine<br />
Krimihandlung mit der Geschichte<br />
des Heimatlandes.<br />
Fliesen-, Platten-<br />
& Mosaikarbeiten<br />
Trockenbau &<br />
Pflasterarbeiten<br />
Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von <strong>19</strong>32<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 4<br />
... M. und ich zogen in<br />
Hannover in das uns vertraute<br />
Hotel Kasten. Für die<br />
andern hatte Sitty Smile im<br />
Waterloo Zimmer bestellt.<br />
Ich ging sofort schlafen,<br />
denn ich wollte bei meinem<br />
Schauspielerdebut frisch<br />
sein. Eine leichte Heiserkeit<br />
hatte mich befallen, aber<br />
die war vielleicht nur auf<br />
die große Hitze zurückzuführen,<br />
die sich entwickelt<br />
hatte und die für den<br />
abendlichen Theaterbesuch<br />
nichts Gutes versprach.<br />
Um fünf Uhr trafen wir<br />
uns im Schauspielhaus,<br />
stellten uns dem Direktor<br />
Dr. Altman und dem technischen<br />
Personal vor. Auf<br />
der Drehbühne wurde mit<br />
lärmender Betriebsamkeit<br />
am Aufbau der beiden Bühnenbilder<br />
gearbeitet. Ich<br />
sah mir die Eingänge und<br />
Ausgänge an und floh dann<br />
aus der lebensgefährlichen<br />
Atmosphäre.<br />
Zwei junge Berichterstatter<br />
interviewten mich, aber<br />
sie wußten nicht zu fragen,<br />
und aus dem, was ich ihnen<br />
zur Anregung mitteilte,<br />
machten sie hinterher ein so<br />
albernes und entstellendes<br />
Geschreibsel, daß ich mir<br />
vornahm, in künftigen Fällen<br />
nur auf präzise Fragen<br />
zu antworten und auch nur<br />
unter der Bedingung, daß<br />
man die Fragen und meine<br />
Antworten dann wörtlich<br />
wiedergäbe. Schon im Hotel<br />
hatten mich einige Besucher<br />
mit durchaus nicht<br />
überraschenden Anliegen<br />
nervös gemacht. Andererseits<br />
hatte ich aber auch<br />
Blumen und freundliche<br />
Briefe dort vorgefunden.<br />
Abends lagen in meiner<br />
Garderobe wieder zwei<br />
Sträuße. Den einen hatten<br />
mir meine Kollegen mit einer<br />
herzlichen Widmung<br />
hingebracht. M. wollte der<br />
Petra einen Strauß auf die<br />
Bühne schicken, aber das<br />
war an diesem Theater verboten,<br />
weil einmal vor Jahr<br />
und Tag ein Schauspieler<br />
durch einen herabfallenden<br />
Lorbeerkranz verletzt worden<br />
war.<br />
Ich lugte einmal flüchtig<br />
durch das Vorhangloch.<br />
Das Theater war gut besetzt,<br />
in Anbetracht der<br />
drückenden Hitze sogar<br />
sehr gut. Ich sah M. im Zuschauerraum<br />
sitzen.<br />
Wir waren im letzten Moment<br />
alle ruhig. Im Vorbeigehen<br />
spuckten wir uns<br />
Deckenwasch<br />
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gegenseitig an.<br />
Bei meinem Auftritt wurde<br />
ich mit Applaus empfangen.<br />
Ich war ebenfalls ruhig<br />
und sehr glücklich darüber,<br />
daß ich weder Heiserkeit<br />
noch Fußschmerzen verspürte.<br />
Dem Rate M.s und<br />
der Kollegen zuwider hatte<br />
ich mich weder geschminkt<br />
noch mir die Haare gefärbt.<br />
Als ich »die durchschmuggelte<br />
Whiskyflasche aus<br />
meinem Seesack packte«,<br />
merkte ich, daß man vergessen<br />
hatte, sie zu füllen.<br />
Ich half mir, indem<br />
ich »meiner Braut Petra«<br />
extemporierend vorlog, die<br />
Flasche wäre unterwegs<br />
ausgelaufen. Diese Bemerkung<br />
wurde vom Publikum<br />
als verdächtig belacht.<br />
Schon nach dem ersten Akt<br />
wurden wir Schauspieler<br />
herausgerufen. Im zweiten<br />
vergaß ich einen allerdings<br />
unwichtigen Satz. Auch<br />
nach diesem Akt mußten<br />
wir uns wiederholt zeigen.<br />
Uns war wohl zumut.<br />
M. besuchte mich in der<br />
Garderobe. Sie hatte anerkennende<br />
und rührende<br />
Bemerkungen belauscht,<br />
auch einige ungünstige.<br />
So hatten Leute, die wohl<br />
Matrosen nur in Kriegsmarineuniform<br />
oder in Lunapark-Luftschaukeldreß<br />
kannten, Anstoß an meiner<br />
gerade so echten Kauffahrteikleidung<br />
genommen.<br />
Da ich im letzten Akt nicht<br />
mehr mitspiele, kleidete<br />
ich mich um, tastete mich<br />
im Halbdunkel leise nach<br />
einer unbesetzten Loge<br />
und sah mir von dort aus<br />
einige Szenen an. Das Publikum<br />
konnte mich nicht<br />
sehen, und ich sah auch das<br />
Publikum nicht. Ich hörte<br />
nur vielfach jenes heisere<br />
Räuspern, das ein Weinen<br />
verdecken will. Und<br />
ich war selbst gerührt und<br />
dankbar und glücklich.<br />
Meine wieder und wieder<br />
herausgerufenen Kollegen<br />
Fortsetzung folgt...