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EWKB 23-19

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Haduloha<br />

Restaurant • Hotel • Biergarten<br />

BIERGARTEN<br />

ab sofort geöffnet<br />

montags ab 17.30 Uhr<br />

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Genießen Sie<br />

SPEZIALITÄTEN<br />

aus unserer<br />

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Marktstraße 24<br />

21762 Otterndorf<br />

Telefon 0 47 51 / 404 34 10<br />

haduloha@otterndorf.com<br />

www.haduloha.otterndorf.com<br />

Das große Elbe Weser Kurier Kreuzworträtsel<br />

Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

das Buch „Rocking Horse Road“ von Carl Nixon<br />

Das Kniegelenk wurde gerettet<br />

Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an<br />

Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die<br />

Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.<br />

Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da<br />

las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach<br />

Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für<br />

mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.<br />

Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach<br />

Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging<br />

ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach<br />

der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“<br />

Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er<br />

vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder<br />

Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau<br />

spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine<br />

Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die<br />

Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.<br />

„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann<br />

Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen dauerhaft von diesen<br />

Leiden befreien“, sagt Jürgen R.<br />

Hahn.<br />

Unter Tel. 0160/97 20 51 98 Wehdemacker<br />

25 in Altenbruch können<br />

Interessierte einen Beratungs- oder<br />

Behandlungstermin vereinbaren.<br />

Auf Youtube können Sie<br />

Informationen über Liebscher<br />

und Bracht einholen.<br />

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»Auktionshalle<br />

Cuxhaven«<br />

seit über 50 Jahren<br />

Feldweg 55a • 27472 Cuxhaven<br />

Tel. (047 21) 39 98 84<br />

336. Varia<br />

Auktion<br />

am 26. & 27.05.<strong>23</strong><br />

Vorbesichtigung Do. 25.05.<strong>23</strong><br />

jeweils ab 11:00 Uhr<br />

Antikes, Kunst<br />

und Schmuck<br />

Freiverkauf:<br />

Dienstag - Freitag 10-17 Uhr<br />

Monatliche Versteigerungen<br />

Versteigerungskatalog<br />

im Internet unter<br />

www.auktionshalle-cuxhaven.com<br />

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Telefon 04741/2592<br />

Telefax 04741/3380<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag 10 – 18 Uhr<br />

Das Lösungswort lautet:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />

ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 15. Mai 20<strong>23</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

BREMERHAVEN · Gleich drei<br />

Leuchttürme gibt es in Bremerhaven<br />

- den Simon-Loschen<br />

Leuchtturm, eines der<br />

Wahrzeichen Bremerhavens,<br />

den Pingelturm, der an der<br />

Kaiserschleuse steht, und den<br />

Leuchtturm Brinkamahof. Und<br />

bis zum letzten Jahr gab es<br />

auch noch das Leuchtfeuer auf<br />

der Geestemole Nord - für kurze<br />

Zeit bekann als der schiefe<br />

Turm von Bremerhaven. Wegen<br />

einer Absackung der Mole<br />

musste er letzten Endes abgetragen<br />

werden. - Das Buch<br />

„Leben zwischen Dornen und<br />

Rosen“ von Reinhold Birrel hat<br />

Alma Thiele aus der Wingst<br />

gewonnen. - Dieses Mal gibt es<br />

das Buch „Rocking Horse Road“<br />

von Carl Nixon zu gewinnen.<br />

In seinem Krimi verbindet der<br />

neuseeländische Autor seine<br />

Krimihandlung mit der Geschichte<br />

des Heimatlandes.<br />

Fliesen-, Platten-<br />

& Mosaikarbeiten<br />

Trockenbau &<br />

Pflasterarbeiten<br />

Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von <strong>19</strong>32<br />

von Joachim Ringelnatz Folge 4<br />

... M. und ich zogen in<br />

Hannover in das uns vertraute<br />

Hotel Kasten. Für die<br />

andern hatte Sitty Smile im<br />

Waterloo Zimmer bestellt.<br />

Ich ging sofort schlafen,<br />

denn ich wollte bei meinem<br />

Schauspielerdebut frisch<br />

sein. Eine leichte Heiserkeit<br />

hatte mich befallen, aber<br />

die war vielleicht nur auf<br />

die große Hitze zurückzuführen,<br />

die sich entwickelt<br />

hatte und die für den<br />

abendlichen Theaterbesuch<br />

nichts Gutes versprach.<br />

Um fünf Uhr trafen wir<br />

uns im Schauspielhaus,<br />

stellten uns dem Direktor<br />

Dr. Altman und dem technischen<br />

Personal vor. Auf<br />

der Drehbühne wurde mit<br />

lärmender Betriebsamkeit<br />

am Aufbau der beiden Bühnenbilder<br />

gearbeitet. Ich<br />

sah mir die Eingänge und<br />

Ausgänge an und floh dann<br />

aus der lebensgefährlichen<br />

Atmosphäre.<br />

Zwei junge Berichterstatter<br />

interviewten mich, aber<br />

sie wußten nicht zu fragen,<br />

und aus dem, was ich ihnen<br />

zur Anregung mitteilte,<br />

machten sie hinterher ein so<br />

albernes und entstellendes<br />

Geschreibsel, daß ich mir<br />

vornahm, in künftigen Fällen<br />

nur auf präzise Fragen<br />

zu antworten und auch nur<br />

unter der Bedingung, daß<br />

man die Fragen und meine<br />

Antworten dann wörtlich<br />

wiedergäbe. Schon im Hotel<br />

hatten mich einige Besucher<br />

mit durchaus nicht<br />

überraschenden Anliegen<br />

nervös gemacht. Andererseits<br />

hatte ich aber auch<br />

Blumen und freundliche<br />

Briefe dort vorgefunden.<br />

Abends lagen in meiner<br />

Garderobe wieder zwei<br />

Sträuße. Den einen hatten<br />

mir meine Kollegen mit einer<br />

herzlichen Widmung<br />

hingebracht. M. wollte der<br />

Petra einen Strauß auf die<br />

Bühne schicken, aber das<br />

war an diesem Theater verboten,<br />

weil einmal vor Jahr<br />

und Tag ein Schauspieler<br />

durch einen herabfallenden<br />

Lorbeerkranz verletzt worden<br />

war.<br />

Ich lugte einmal flüchtig<br />

durch das Vorhangloch.<br />

Das Theater war gut besetzt,<br />

in Anbetracht der<br />

drückenden Hitze sogar<br />

sehr gut. Ich sah M. im Zuschauerraum<br />

sitzen.<br />

Wir waren im letzten Moment<br />

alle ruhig. Im Vorbeigehen<br />

spuckten wir uns<br />

Deckenwasch<br />

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Geestestraße 13<br />

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gegenseitig an.<br />

Bei meinem Auftritt wurde<br />

ich mit Applaus empfangen.<br />

Ich war ebenfalls ruhig<br />

und sehr glücklich darüber,<br />

daß ich weder Heiserkeit<br />

noch Fußschmerzen verspürte.<br />

Dem Rate M.s und<br />

der Kollegen zuwider hatte<br />

ich mich weder geschminkt<br />

noch mir die Haare gefärbt.<br />

Als ich »die durchschmuggelte<br />

Whiskyflasche aus<br />

meinem Seesack packte«,<br />

merkte ich, daß man vergessen<br />

hatte, sie zu füllen.<br />

Ich half mir, indem<br />

ich »meiner Braut Petra«<br />

extemporierend vorlog, die<br />

Flasche wäre unterwegs<br />

ausgelaufen. Diese Bemerkung<br />

wurde vom Publikum<br />

als verdächtig belacht.<br />

Schon nach dem ersten Akt<br />

wurden wir Schauspieler<br />

herausgerufen. Im zweiten<br />

vergaß ich einen allerdings<br />

unwichtigen Satz. Auch<br />

nach diesem Akt mußten<br />

wir uns wiederholt zeigen.<br />

Uns war wohl zumut.<br />

M. besuchte mich in der<br />

Garderobe. Sie hatte anerkennende<br />

und rührende<br />

Bemerkungen belauscht,<br />

auch einige ungünstige.<br />

So hatten Leute, die wohl<br />

Matrosen nur in Kriegsmarineuniform<br />

oder in Lunapark-Luftschaukeldreß<br />

kannten, Anstoß an meiner<br />

gerade so echten Kauffahrteikleidung<br />

genommen.<br />

Da ich im letzten Akt nicht<br />

mehr mitspiele, kleidete<br />

ich mich um, tastete mich<br />

im Halbdunkel leise nach<br />

einer unbesetzten Loge<br />

und sah mir von dort aus<br />

einige Szenen an. Das Publikum<br />

konnte mich nicht<br />

sehen, und ich sah auch das<br />

Publikum nicht. Ich hörte<br />

nur vielfach jenes heisere<br />

Räuspern, das ein Weinen<br />

verdecken will. Und<br />

ich war selbst gerührt und<br />

dankbar und glücklich.<br />

Meine wieder und wieder<br />

herausgerufenen Kollegen<br />

Fortsetzung folgt...

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