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erste eigene Absicherung und Vorsorge - PMA

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Heft 20<br />

Schwerpunkt Ausbildungs<strong>und</strong><br />

Berufsstarter<br />

Ausgabe 3 | 2012<br />

Magazin für Kooperationspartner der [pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />

Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Erste Schritte ins<br />

Berufsleben – <strong>erste</strong><br />

<strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />

School´s out!<br />

Der Versicherungsschutz auch?<br />

Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />

Tipps für Azubis<br />

Gut vorbereitet in den Berufsstart. <strong>Absicherung</strong><br />

<strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />

Unisex optimal umsetzen<br />

Marktanalyse: Zusammenarbeit mit<br />

Maklerpools wird zunehmen<br />

Exzellentes Private Banking.<br />

Interview mit Mirko Albert, Valexx AG


Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen<br />

<strong>und</strong> Geschäftspartner,<br />

je nach B<strong>und</strong>esland hatten einige von Ihnen schon Ihren<br />

wohlverdienten Sommerurlaub, für die anderen beginnen<br />

die letzten Wochen der Sommerferien. Und mit dem Ende<br />

der Sommerferien startet für viele kleine Bürger ein neuer<br />

Lebensabschnitt: die Einschulung. Wir haben in diesem<br />

Heft unseren Schwerpunkt den Studien- <strong>und</strong> Berufsanfängern,<br />

aber auch den i-Männchen gewidmet, fängt für diese<br />

Personengruppen doch eine neue, spannende Zeit an.<br />

Aber auch auf uns warten noch spannende Zeiten: durch<br />

die Einführung der Unisex-Tarife am 21. 12. werden für<br />

alle neuen Versicherungsverträge einheitliche Tarife verpflichtend.<br />

Die Beiträge für viele Versicherungen ändern<br />

sich, mal wird es für Männer teurer <strong>und</strong> für Frauen günstiger,<br />

mal umgekehrt. Einer aktuellen Studie zufolge ist<br />

die Bevölkerung über dieses Thema völlig unzureichend<br />

informiert. Von den Befragten fühlten sich nur 17 Prozent<br />

beim Thema Unisex-Tarife gut informiert; 81 Prozent<br />

sagen hingegen, sie seien schlecht informiert. Hier<br />

herrscht also Handlungsbedarf. Welche Vorteile sich für<br />

Berater <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en ergeben, welche neuen Produkte auf<br />

den Markt drängen, erfahren Sie von unseren Teamleitern<br />

<strong>und</strong> Produktpartnern.<br />

Auch [pma:] hat in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule<br />

Münster eine Umfrage zum Thema Markt- <strong>und</strong><br />

Wettbewerbsanalyse in Auftrag gegeben. Zwei Erkenntnisse:<br />

[pma:] ist technisch gut aufgestellt, Handlungsbedarf<br />

besteht im Bereich Produkt- <strong>und</strong> Verkaufsunterstützung.<br />

Hier reagieren wir sehr kurzfristig mit unserem<br />

neuen Team Weiterbildung, welches bald mit Angeboten<br />

zu Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Schulungen zu aktuellen<br />

Themen auf unsere Berater zugehen wird.<br />

Im letzten Heft hatten wir darauf hingewiesen, dass beim<br />

Erscheinen dieser Ausgabe der Fußball-Europameister<br />

feststeht: Spanien hat den Titel geholt <strong>und</strong> mit dem EM-<br />

Sieg gleich mehrfach Geschichte geschrieben. Erstmals<br />

hat eine Mannschaft den dritten großen Titel in Folge gewonnen:<br />

EM 2008, WM 2010, EM 2012. Was macht diese<br />

Mannschaft aus? Teamgeist!<br />

Auch wir wollen den Teamgeist fördern, sowohl intern als<br />

auch extern. Wir hatten geladen zum Golfturnier „M-Cup<br />

meets [pma:] Golf Trophy 2012“ <strong>und</strong> zum Sommerfest.<br />

Zahlreiche Berater <strong>und</strong> Mitarbeiter folgten unserer Einladung<br />

<strong>und</strong> kamen mit ihren Familien. Und dann waren<br />

da noch neun [pma:] Mitarbeiter, die beim <strong>erste</strong>n Firmenstaffel-Triathlon<br />

am 08. 07. in Münster an den Start<br />

gingen. Ein paar Eindrücke von diesen Veranstaltungen<br />

finden Sie in dieser Ausgabe des [partner:] Magazins.<br />

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre des<br />

aktuellen [partner:] Magazins <strong>und</strong> eine gute Zeit.<br />

Dr. Bernward Maasjost Markus Trogemann<br />

Editorial<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

3


Inhalt<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

4<br />

Erste Schritte ins<br />

Berufsleben – <strong>erste</strong><br />

<strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />

[pma: intern]<br />

21 „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen<br />

ist begrenzt“<br />

Silja Koch, Team Partnerbetreuung, [pma:]<br />

42 Manpower, Know-how <strong>und</strong> Vertriebsorientierung.<br />

Team Partnerbetreuung neu strukturiert<br />

Team Partnerbetreuung<br />

50 Marktanalyse. Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />

wird zunehmen<br />

Robert Linnemann, Marketing, [pma:]<br />

62 [pma:] Sommerfest 2012<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

65 [pma:] concept München. Wachstum durch mehr<br />

Akquisitionsaktivitäten <strong>und</strong> Betreuungskompetenz<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

72 M-CUP meets [pma:] Golf Trophy 2012<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

73 [pma:] mit drei Staffeln beim City-Triathlon<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

Unisex-Tarife<br />

8 Unisex Kommt! Gehen Sie mit der BBV gut<br />

gerüstet voran<br />

Thomas Winkels, Leiter Maklerdirektion West, Bayerische<br />

Beamten Versicherungen<br />

18 Vertriebschance Unisex. So unterstützt die<br />

Alte Leipziger Leben ihre Vermittler<br />

Frank Kettnaker, Vorstand Vertrieb / Marketing, Alte Leipziger<br />

Lebensversicherung a. G.<br />

Schwerpunkt Ausbildungs<strong>und</strong><br />

Berufsstarter<br />

29 School´s out! Der Versicherungsschutz auch?<br />

Julia Hebben, Team HUKR Sach Privatk<strong>und</strong>en, [pma:]<br />

30 Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />

Tipps für Azubis<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

32 Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente für junge<br />

Berufsanfänger. Voller Schutz zum kleinen Beitrag<br />

Christian Schröder, Marketingleiter, Volkswohl B<strong>und</strong> Versicherungen<br />

24 Unisex optimal umsetzen<br />

Theo Storkamp, Teamleiter LV, [pma:]<br />

40 Mehr-ist-fair-Garantie der Stuttgarter.<br />

Unisex kommt<br />

Hans-Georg Reubold, Bezirksdirektor, Stuttgarter Lebensversicherung<br />

a.G.<br />

Lebensversicherungen<br />

6 Pflegeabsicherung zum Nulltarif? Goldener<br />

Lösungsweg gegen das Armutsrisiko Pflegefall<br />

Thomas Potthoff, Subdirektor, Nürnberger Versicherungsgruppe<br />

10 Fast die Hälfte der Deutschen kümmert sich zu<br />

wenig um Altersvorsorge<br />

Rainer Weitzel, Head of Strategic Partners, Standard Life<br />

Deutschland<br />

15 DBV Deutsche Beamtenversicherung. Spezialversicherer<br />

für den Öffentlichen Dienst<br />

Dr. Markus Groß-Engelmann, Leiter K<strong>und</strong>ensegment<br />

Öffentlicher Dienst, DBV Deutsche Beamtenversicherung AG<br />

20 Risiko Kompakt der Hannoverschen. Risikoschutz<br />

schnell <strong>und</strong> bequem<br />

Oliver Blau, Leiter Vertriebspartner bei der Hannoverschen<br />

22 Gothaer Perikon. Auch bei schweren Krankheiten<br />

abgesichert<br />

Thomas Ramscheid, Key Account Manager, Gothaer Lebensversicherung<br />

AG<br />

27 Nürnberger HandwerkerSchutz. Die vorteilhafte<br />

Alternative<br />

Nürnberger Versicherungsgruppe


33 Gut vorbereitet in den Berufsstart.<br />

<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />

Theo Storkamp, Teamleiter LV, [pma:]<br />

34 BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge.<br />

Versicherungslösungen der Barmenia zur<br />

<strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />

Dr. h. c. Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender, Barmenia<br />

Versicherungen<br />

60 Canada Life. Vorne dran mit Innovationskraft <strong>und</strong><br />

Erfahrung<br />

Markus Wulftange, Bezirksdirektor, Canada Life<br />

Krankenversicherungen<br />

16 Vorsprung für Arbeitgeber<br />

Burkhard Hödtke, Leiter Maklervertrieb Nord, Allianz Private<br />

Krankenversicherung<br />

58 PKV-Tarifwechselberatung für langjährig Versicherte<br />

auf Honorarbasis. Neuer Exklusiv-Service für<br />

[pma:]-Partner <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en<br />

Claudia Willeke, Teamleiterin KV, [pma:]<br />

Sachversicherungen<br />

12 D & O - der wichtige Rettungsschirm für Manager<br />

Florian Salm, Underwriter für berufliche Risiken, Hiscox<br />

Niederlassung Köln<br />

44 Prophylaxe vor Therapie: Neue <strong>und</strong> umfassende<br />

Berufshaftpflichtabsicherung für Ärztinnen, Ärzte<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe<br />

HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong> Privat Versicherung AG<br />

70 Ertragsausfallversicherung<br />

Tanja Menz, Team HUKR Sach, [pma:]<br />

Kapitalanlagen<br />

47 Ethna-AKTIV E. In allen Marktphasen für den Anleger<br />

Klaus Hoffmann, Vorstandsmitglied Dr. Maasjost & Collegen AG,<br />

im Gespräch mit Luca Pesarini, Fondsmanager der Ethna F<strong>und</strong>s<br />

<strong>und</strong> Vorsitzender des Verwaltungsrates bei Ethenea Independent<br />

Investors S.A.<br />

36 Für alle, die ein i-Männchen an den Start bringen.<br />

Organisatorisches r<strong>und</strong> um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />

Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />

52 Exzellentes Private Banking<br />

Interview mit Mirko Albert, Generalbevollmächtigter,<br />

Valexx AG<br />

56 Wie Frauen <strong>und</strong> Männer Geld anlegen.<br />

Alles unisex oder was?<br />

Klaus Ummen, Teamleiter Kapitalanlagen, [pma:]<br />

68 Solide Auswahl am Rentenmarkt<br />

Christian Bunk, Vertrieb Kooperationspartner, Oppenheim<br />

Fonds Trust GmbH<br />

[pma: bizz]<br />

38 Neuk<strong>und</strong>engewinnung im Internet: Die Umsetzung<br />

(Teil 2). Bekannter werden durch Links, Plattformen,<br />

Artikel <strong>und</strong> Videos<br />

Peter Lahrmann, Partner von Thomas Consulting<br />

Rubriken<br />

3 Editorial<br />

74 Buch- <strong>und</strong> Medientipps<br />

75 Impressum<br />

75 [pma:] Terminkalender<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

5


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

6<br />

Pflegeabsicherung zum Nulltarif ?<br />

Goldener Lösungsweg gegen das Armutsrisiko Pflegefall<br />

Medizinischer Fortschritt <strong>und</strong> steigende Lebensqualität<br />

lassen die Menschen immer älter werden. Die wachsende<br />

Lebenserwartung lässt auch das Risiko des Einzelnen, selbst<br />

zum Pflegefall zu werden, steigen. Derzeit sind ca. 2,4 Millionen<br />

Menschen in Deutschland pflegebedürftig <strong>und</strong> diese<br />

Zahl wird sich bis 2050 noch verdoppeln. Dabei ist Pflegebedürftigkeit<br />

keine Frage des Alters. Es kann jeden jederzeit<br />

treffen. Ein trauriger Beweis dafür sind ca. 100.000 Kinder,<br />

die zurzeit in Deutschland pflegebedürftig sind.<br />

Die im Jahr 1995 eingeführte Pflegeversicherung hatte<br />

schon damals Teilkasko-Charakter, d. h. es sollte nur<br />

ein Teil der tatsächlichen Kosten aufgefangen werden.<br />

Daran hat sich bis heute nicht viel verändert. Den tatsächlichen<br />

durchschnittlichen Kosten für ein Pflegeheim<br />

von ca. 3.500 EUR monatlich stehen bestenfalls Leistungen<br />

von 1.825 EUR aus der Pflegeversicherung gegenüber<br />

(Pflegestufe 3, besonderer Härtefall). Obwohl der Bedarf<br />

zur Abdeckung dieser gewaltigen Lücke durchaus erkannt<br />

ist, schiebt man die Risikoabsicherung auf – scheinbar nur<br />

kurzfristig – oft jedoch, bis es zu spät ist!<br />

Eine Pflegerentenversicherung leistet im Pflegefall. Oft<br />

kommt der Vertrag jedoch auch durch Rückkauf oder Tod<br />

zur Auszahlung. Besonderer Clou der NüRNBERGER Pflegerente:<br />

Bereits nach wenigen Jahren kann der Rückkauf<br />

bzw. die Todesfallleistung die eingezahlten Beiträge deutlich<br />

überschreiten – <strong>und</strong> das bei vollem Pflegeschutz.<br />

Weitere Vorteile<br />

• Die NüRNBERGER leistet im Pflegefall bei Vorliegen einer<br />

Pflegebedürftigkeit nach Sozialgesetzbuch (Stand<br />

15. 12. 2008) oder nach den Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, die sogenannten Activities of Daily Living (ADL-<br />

Katalog) wie zum Beispiel An- <strong>und</strong> Auskleiden oder Einnehmen<br />

von Mahlzeiten <strong>und</strong> Getränken, oder nach der<br />

Reisberg-Skala bei einer mindestens mittelschweren Demenz.<br />

• Lebenslanger Versicherungsschutz<br />

• Leistet bei ambulanter oder stationärer Pflege<br />

• Attraktives <strong>und</strong> stabiles Beitragsniveau<br />

• Günstiger Einstiegsbeitrag (Mindestbeitrag 10 EUR)<br />

• Individuell gestaltbarer Versicherungsschutz<br />

• Nachversicherungsgarantie bei bestimmten Ereignissen<br />

ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />

• Reduzierte Ges<strong>und</strong>heitsfragen bei Pflegetarif mit fünfjähriger<br />

Wartezeit<br />

• überschussansammlung in nachhaltigen Fonds möglich<br />

Prognose der Zahl der Pflegebedürftigen<br />

2007 bis 2030 in Mio.<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0 2007 2010 2020 2030<br />

Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />

Rechtzeitig vor Einführung der Unisex Tarife sollten sich<br />

insbesondere Männer die Pflegerente zum Nulltarif sichern.<br />

Thomas Potthoff<br />

Subdirektor<br />

NüRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong> vertriebliche Unterstützung:<br />

Thomas Potthoff<br />

Mobil: (0151) 53841215<br />

Fax: (0251) 509281807<br />

E-Mail: thomas.potthoff@nuernberger.de


Lebensversicherungen<br />

Zum Unisex<br />

Navigator:<br />

http://www.bbvunisex.de/<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

8<br />

Unisex Kommt!<br />

Gehen Sie mit der BBV gut gerüstet voran<br />

Die Unisex-Tarife werden zum zentralen<br />

Thema in der zweiten Jahreshälfte<br />

werden. Doch viele Makler sehen noch<br />

einen hohen Bedarf an Informationen<br />

<strong>und</strong> Unterstützung. Dies ist das<br />

Ergebnis einer Sonderbefragung im<br />

Aufgr<strong>und</strong> einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs<br />

im vergangenen Jahr dürfen die Versicherer bei Neuverträgen<br />

ab 21. Dezember 2012 nur noch einheitliche,<br />

sogenannte Unisex-Tarife anbieten. Dies kann je nach Geschlecht<br />

<strong>und</strong> Vertragsart eine deutliche Verschlechterung<br />

bedeuten. Da heißt es rechtzeitig handeln. Wir haben uns<br />

bei der BBV schon früh darüber Gedanken gemacht, wie<br />

wir unsere Partner in diesem Zusammenhang adäquat<br />

informieren <strong>und</strong> unterstützen können. Das Ergebnis: Der<br />

Unisex-Navigator der BBV, der seit Mai online ist, diverse<br />

neue Verkaufsunterlagen zum Thema <strong>und</strong> unsere Umtauschoption<br />

als <strong>Absicherung</strong> für Ihre K<strong>und</strong>en.<br />

Das Online-Tool für den Vertriebserfolg<br />

Mit dem eigens für Ihre Beratungsgespräche entwickelten<br />

Unisex-Navigator der BBV gelingt es Ihnen ganz einfach,<br />

die Vorteile eines rechtzeitigen Vertragsabschlusses<br />

zu präsentieren. Der Rechner zeigt anschaulich, welche<br />

finanziellen Unterschiede die Einführung von Unisex-Tarifen<br />

in verschiedenen Produktsparten mit sich bringt, es<br />

werden Rechenbeispiele für Ihren K<strong>und</strong>en angeboten <strong>und</strong><br />

auch die Hintergründe dieser vom Gesetzgeber veranlassten<br />

Änderung werden erläutert.<br />

Rahmen der aktuellen AssCompact-<br />

Trendstudie. Als Partner der BBV stehen<br />

Ihnen allerdings diverse Tools zur<br />

Verfügung, die Ihnen helfen werden,<br />

Ihre K<strong>und</strong>en vom Handlungsbedarf zu<br />

überzeugen.<br />

Vorteile bei einem Abschluss in 2012<br />

Vorteile für Männer:<br />

• Altersvorsorge<br />

• Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

• Krankenzusatzversicherung<br />

Vorteile für Frauen:<br />

• Risikolebensversicherung<br />

• Unfallversicherung<br />

So oder so den besten Tarif<br />

Da Unisex nicht in jedem Fall zu einer Verschlechterung<br />

führen wird, stellt die BBV zudem eine Umtauschoption<br />

zur Verfügung. Sie soll den Beratungsprozess unterstützen,<br />

falls ein K<strong>und</strong>e Sorge hat, dass ein späterer Abschluss<br />

günstiger wäre. Diese Garantieerklärung gilt ebenso für<br />

Risikoversicherungen <strong>und</strong> private klassische Rentenversicherungen<br />

mit Ansparzeit wie für alle Sachversicherungen,<br />

die ab Juni 2012 abgeschlossen werden. Das heißt:<br />

Ihr K<strong>und</strong>e kann gar nichts falsch machen, wenn er jetzt<br />

bei Ihnen einen Vertrag der BBV abschließt.<br />

Darüber hinaus finden Sie auf unserer Makler-Website<br />

nun auch diverse neue Verkaufsunterlagen, die Ihre Argumente<br />

unterstützen. Mit der BBV gehen Sie also gut<br />

gerüstet in eine zweite Jahreshälfte mit gewichtigen Argumenten<br />

für viele Abschlüsse.<br />

Thomas Winkels<br />

Leiter Maklerdirektion West<br />

Bayerische Beamten Versicherungen<br />

Mehr Informationen: www.bbv-unisex.de<br />

Umfassende Materialien zum Thema Unisex-Tarife<br />

finden Sie auf unserer Makler-Website.


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

10<br />

Fast die Hälfte der Deutschen<br />

kümmert sich zu wenig um Altersvorsorge<br />

Die Deutsche Rentenversicherung schickt den Beitragszahlern<br />

einmal im Jahr eine persönliche Hochrechnung über<br />

die zu erwartende Altersrente zu. Für viele Empfänger ist<br />

der Bescheid eher ein trüber Ausblick als ein Gr<strong>und</strong> zu<br />

Freude. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen der ehemalige<br />

B<strong>und</strong>esminister für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung Norbert<br />

Blüm r<strong>und</strong> 15.000 Plakate mit dem Slogan „Die Rente ist<br />

sicher!“ aufhängen ließ. Spätestens seit der Jahrtausendwende<br />

müsste es jedem in Deutschland klar sein, dass die<br />

staatliche Rente nicht reichen wird. Private <strong>Vorsorge</strong> rückte<br />

deshalb immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> gilt mittlerweile<br />

als unverzichtbar. Und dennoch: Bis heute ist zu beobachten,<br />

dass sich viele B<strong>und</strong>esbürger nicht ausreichend<br />

mit ihrer Altersvorsorge auseinandersetzen.<br />

Standard Life wollte es genauer wissen <strong>und</strong> befragte<br />

gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov<br />

Deutschland AG 1.150 Frauen <strong>und</strong> Männer in ganz<br />

Deutschland zu ihrer Altersvorsorge. Ziel der Umfrage war<br />

es, herauszufinden, ob sich die Menschen in Deutschland<br />

ausreichend mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen<br />

<strong>und</strong> ob sie mit der Entwicklung ihrer Altersvorsorge bzw.<br />

ihrer Rente zufrieden sind.<br />

Die Befragten blicken pessimistisch<br />

in die Zukunft<br />

Ein <strong>erste</strong>s Ergebnis der Umfrage war, dass fast die Hälfte<br />

(47 Prozent) der B<strong>und</strong>esbürger sich entweder nur am<br />

Rande oder überhaupt nicht mit der <strong>eigene</strong>n Altersvorsorge<br />

beschäftigt. Viele Menschen scheinen die Wichtigkeit<br />

der privaten Altersvorsorge nach wie vor zu unterschätzen<br />

oder Entscheidungen vor sich herzuschieben. Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

drohender Altersarmut ist dies eine sehr ernste<br />

Entwicklung.<br />

Zwar sehen 30 Prozent der B<strong>und</strong>esbürger ihre Zukunft im<br />

Alter als finanziell abgesichert an. Gleichzeitig sind sich 28<br />

Prozent der Bürger nicht sicher, ob sie dieses Ziel erreichen<br />

werden. 29 Prozent der Menschen gehen sogar davon aus,<br />

dass sie ihr <strong>Vorsorge</strong>ziel wahrscheinlich nicht oder sogar<br />

auf keinen Fall erreichen werden. Alarmierend sind auch<br />

die Antworten der befragten Rentner: Nur 37 Prozent sind<br />

mit ihrem Einkommen zufrieden. 36 Prozent sind unzufrie-<br />

33 Prozent der Befragten hatten mit<br />

einer höheren Wertentwicklung ihrer<br />

Altersvorsorgeprodukte gerechnet.<br />

den <strong>und</strong> 27 Prozent der Befragten sehen ihre finanzielle<br />

Situation zwiespältig. Dass jeder dritte Rentner mit seinem<br />

Einkommen unzufrieden ist, kann als klarer Hinweis dafür<br />

gedeutet werden, dass Altersarmut in Deutschland in den<br />

nächsten Jahren ein Thema werden wird. Es ist nicht mehr<br />

die Frage, ob es zu einer Altersarmut kommt, sondern nur<br />

noch, in welchem Umfang sie kommen wird.<br />

Ein Gr<strong>und</strong> für diese pessimistische Haltung vieler Menschen<br />

liegt auch in der Unzufriedenheit mit der Wertentwicklung<br />

der <strong>Vorsorge</strong>produkte: 33 Prozent der Befragten<br />

hatten mit einer höheren Wertentwicklung ihrer Altersvorsorgeprodukte<br />

gerechnet. R<strong>und</strong> 36 Prozent zeigen sich mit<br />

der Performance größtenteils zufrieden. Wirklich positiv<br />

überrascht waren nur drei Prozent der Menschen. Dieses<br />

Ergebnis lässt sich darauf zurückführen, dass die Befragten<br />

zu großen Teilen auf konservative <strong>und</strong> somit renditeschwache<br />

Produkte gesetzt haben: Das Sparbuch (24<br />

Prozent) sowie Immobilien, Bausparverträge <strong>und</strong> Kapitallebensversicherungen<br />

(mit jeweils 23 Prozent) wurden bei<br />

dieser Umfrage als die beliebtesten Altersvorsorgeprodukte<br />

identifiziert. Sie liegen damit deutlich vor Aktienfonds (14<br />

Prozent), Aktien (12 Prozent) oder fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />

(10 Prozent).<br />

Auslaufmodell klassische Lebensversicherung:<br />

Der Garantiezins ist kaum bekannt<br />

Die klassische Lebensversicherung war jahrzehntelang aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer Garantien ein gefragtes Instrument zur finanziellen<br />

<strong>Absicherung</strong>. Der garantierte Rechnungszins sinkt<br />

jedoch seit Jahren kontinuierlich <strong>und</strong> beträgt seit 1. Januar<br />

2012 nur noch 1,75 Prozent. Der klassischen Lebensversicherung<br />

stehen die Deutschen entsprechend zunehmend<br />

skeptisch gegenüber: 76 Prozent der Befragten sind überzeugt,<br />

dass eine klassische Lebensversicherung nicht für<br />

die <strong>Vorsorge</strong> ausreicht. Hinsichtlich der Höhe des Garantiezinses<br />

herrscht Unwissen: 41 Prozent gaben an, nicht zu<br />

wissen, wie hoch der Garantiezins ist. 21 Prozent schätzten<br />

ihn höher als 2 Prozent ein, nur 20 Prozent kannten den<br />

tatsächlichen Garantiezins. Die Absenkung des Garantiezinses<br />

scheint deutliche Spuren hinterlassen zu haben.<br />

Klassische Versicherungsprodukte haben deutlich an Attraktivität<br />

<strong>und</strong> Beliebtheit verloren. Dieser Trend wird sich<br />

künftig fortsetzen: K<strong>und</strong>en werden verstärkt nach alternativen<br />

Versicherungslösungen suchen, mit denen sie höhere<br />

Erträge erwirtschaften können, ohne ein zu hohes Risiko<br />

eingehen zu müssen.


Was ist wichtig für den K<strong>und</strong>en?<br />

Was sorgt bei den Befragten, bezogen auf die Anbieter<br />

von Altersvorsorgeprodukten, für ein sicheres Gefühl?<br />

Hier rangieren vor allem der Insolvenzschutz des Anbieters<br />

(mit 65 Prozent der Nennungen) <strong>und</strong> die Garantie der<br />

eingezahlten Beiträge (63 Prozent) ganz vorne. Danach<br />

folgt die Anlagekompetenz des Anbieters (43 Prozent).<br />

Das Image des Anbieters (33 Prozent), seine Finanzstärke<br />

<strong>und</strong> seine Erfahrung (jeweils 32 Prozent) werden nicht so<br />

Nur wer über Investmentkompetenz<br />

verfügt, kann auch in Zeiten niedriger<br />

Zinsen <strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte<br />

stabile Erträge für seine K<strong>und</strong>en erwirtschaften.<br />

hoch bewertet. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Befragten<br />

immer stärker auf die Qualität des Versicherungsunternehmens<br />

achten. Dazu gehört auch, dass der Anbieter die<br />

nötige Erfahrung bei der Kapitalanlage hat. Denn nur wer<br />

über Investmentkompetenz verfügt, kann auch in Zeiten<br />

niedriger Zinsen <strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte, stabile Erträge<br />

für seine K<strong>und</strong>en erwirtschaften. Dies ist aus meiner<br />

Sicht ein entscheidender Faktor, um das Vertrauen der<br />

K<strong>und</strong>en zurückzugewinnen <strong>und</strong> gleichzeitig die Auswirkungen<br />

der Altersarmut zu begrenzen.<br />

Fazit<br />

Objektiv gesehen führt an privater Altersvorsorge kein Weg<br />

mehr vorbei. Dass sich viele Bürger aktuell dafür entscheiden,<br />

sich nicht um ihre Altersvorsorge zu kümmern <strong>und</strong><br />

nichts für ihre Altersvorsorge zu tun, kann langfristig fatale<br />

Folgen haben. Die Versicherer <strong>und</strong> Vermittler haben<br />

hier einen gesellschaftlichen Auftrag, die K<strong>und</strong>en von der<br />

Wichtigkeit ihrer Altersvorsorge zu überzeugen. Dazu gehört<br />

es auch, den K<strong>und</strong>en die passenden <strong>Vorsorge</strong>lösungen<br />

anzubieten. Denn eines hat die Umfrage ebenfalls ganz<br />

deutlich gezeigt: Ein Gr<strong>und</strong> für die Zurückhaltung <strong>und</strong> die<br />

Skepsis der K<strong>und</strong>en ist die Enttäuschung über die Wertentwicklung<br />

der Altersvorsorgeprodukte. Es ist wichtiger<br />

denn je, den K<strong>und</strong>en Lösungen anzubieten, mit denen sie<br />

ausreichend hohe Erträge erzielen können, ohne ein großes<br />

Risiko eingehen zu müssen. Dies kann aus meiner Sicht nur<br />

gelingen, wenn der Anbieter die nötige Erfahrung bei der<br />

Kapitalanlage hat <strong>und</strong> so auch in Zeiten niedriger Zinsen<br />

<strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte, stabile Ergebnisse für seine<br />

K<strong>und</strong>en erwirtschaften kann.<br />

Rainer Weitzel<br />

Head of Strategic Partners<br />

Standard Life Deutschland<br />

Umfrage-Ergebnisse:<br />

Welche Konsequenzen ziehen die Deutschen aus der<br />

Finanzmarktentwicklung für ihre Altersvorsorge <strong>und</strong><br />

welchen Sicherheitsfaktoren vertrauen sie?<br />

Beschäftigung mit der Altersvorsorge<br />

Beschäftigen Sie sich selbst mit dem Thema Altersvorsorge, also der finanziellen<br />

<strong>Absicherung</strong> für die Zukunft?<br />

Mit dem Thema…<br />

14<br />

…beschäftige ich mich sehr intensiv.<br />

…beschäftige ich mich.<br />

…beschäftige ich mich, aber nur am Rande.<br />

16<br />

…beschäftige ich mich gar nicht.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Einkommen,<br />

das Sie jetzt beziehen?<br />

5<br />

Sehr zufrieden<br />

Zufrieden<br />

Teils, teils<br />

Eher unzufrieden<br />

Sehr zufrieden<br />

15<br />

Feldzeit: 29.03. - 04.04.2012<br />

Stichproben: 1.150 Personen<br />

Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren<br />

Die Umfrage wurde durchgeführt vom Marktforschungsinstitut YouGov AG.<br />

21<br />

27<br />

32<br />

31<br />

Lebensversicherungen<br />

38<br />

Angaben in Prozent<br />

Quelle: YouGov AG 2012<br />

Glauben Sie, Ihre finanzielle <strong>Absicherung</strong> im<br />

Alter zu erreichen?<br />

Glauben Sie, Ihre gewünschte finanzielle <strong>Absicherung</strong> für die Zeit nach Ihrer<br />

beruflichen Tätigkeit zu erreichen?<br />

Ja, auf jeden Fall/wahrscheinlich<br />

Bin mir nicht ganz sicher<br />

Wahrscheinlich nicht<br />

10<br />

Auf keinen Fall<br />

19<br />

28<br />

30<br />

Angaben in Prozent<br />

Quelle: YouGov AG 2012<br />

Angaben in Prozent<br />

Quelle: YouGov AG 2012<br />

Sicherheitsfaktoren nehmen hohen Stellenwert ein<br />

Welche Aspekte sind für Sie bei der Altersvorsorge wichtig, um sich sicher zu fühlen?<br />

65<br />

Insolvenzschutz des Anbieters<br />

63<br />

Garantie der eingezahlten Beträge<br />

43<br />

Anlagekompetenz/Gewissenhaftigkeit<br />

33<br />

Image des Produktanbieters<br />

Finanzstärke<br />

Erfahrung<br />

32<br />

32<br />

Angaben in Prozent<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

Quelle: YouGov AG 2012<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

11


Sachversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

12<br />

D&O - der wichtige Rettungsschirm<br />

für Manager<br />

Die Zeiten innerhalb der Geschäftswelt sind - nicht zuletzt<br />

durch die Krise in Europa - rauer geworden <strong>und</strong> der Druck<br />

auf Entscheidungsträger wächst unaufhörlich. Die Anforderungen<br />

an Manager, Vorstände <strong>und</strong> Geschäftsführer bei<br />

Ihrer täglichen Arbeit steigen <strong>und</strong> Entscheidungen werden<br />

schneller <strong>und</strong> unter erhöhtem Zeitdruck gefordert <strong>und</strong> getroffen.<br />

Gr<strong>und</strong> genug, sich ernsthafte Gedanken über die<br />

richtige D&O Versicherung zu machen.<br />

Die D&O-Versicherung hat den Schutzzweck der <strong>Absicherung</strong><br />

von natürlichen Personen in Führungs- <strong>und</strong><br />

Leitungspositionen vor der persönlichen Haftung resultierender<br />

Vermögensschäden aus Pflichtverletzungen.<br />

Anspruchsteller können u. a. Wettbewerber, K<strong>und</strong>en, Steuerbehörden,<br />

Sozialversicherungsträger (Außenverhältnis)<br />

sein, sowie das Unternehmen selbst, dem das Organ<br />

angehört, ausgelöst durch z. B. Gesellschafter <strong>und</strong> Kontrollgremien<br />

(Innenverhältnis). Die Bausteine einer D&O-<br />

Versicherung bestehen aus einer Rechtsschutz- <strong>und</strong> einer<br />

Leistungskomponente, d. h. in der Abwehr unbegründeter<br />

<strong>und</strong> der Zahlung begründeter Schadenersatzansprüche.<br />

Die D&O-Versicherung als Bestandteil des<br />

Risikomanagements<br />

Das Risikomanagement eines Unternehmens fängt bei der<br />

<strong>Absicherung</strong> der <strong>eigene</strong>n Entscheidungsträger an. In Zeiten<br />

einer steigenden Mentalität der Inanspruchnahme von<br />

Führungskräften ist eine D&O-Versicherung ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Versicherungsportfolios eines jeden<br />

Unternehmens <strong>und</strong> wird mit steigender Mehrheit auch<br />

bei Vertragsunterzeichnung eines neuen Arbeitsvertrages<br />

durch den Geschäftsführer gefordert.<br />

Die einzelne Haftung der betroffenen Führungskraft ist<br />

enorm <strong>und</strong> erstreckt sich bis auf das Privatvermögen. Darüber<br />

hinaus haften die Führungskräfte eines Unternehmens<br />

gesamtschuldnerisch, d. h. durch die Pflichtverletzung eines<br />

Geschäftsführerkollegen kann sich die Haftung auch auf<br />

andere Organe des Unternehmens ausweiten. Eine weitere<br />

Hürde stellt die sog. Beweislastumkehr im Schadenfall dar,<br />

bei welcher der Manager seine Unschuld selbst beweisen<br />

muss, was naturgemäß beispielsweise nach dem Verlassen<br />

des Unternehmens sehr schwierig <strong>und</strong> ohne rechtlichen<br />

Beistand kaum zu bewältigen ist.<br />

Die Qual der Wahl<br />

Die Landschaft der D&O-Versicherer in Deutschland ist<br />

mittlerweile sehr groß <strong>und</strong> ein überblick über die einzel-<br />

nen Versicherungsumfänge ist praktisch unmöglich. Aber<br />

worin unterscheiden sich die wichtigen von den unwichtigen<br />

Deckungsinhalten? Ist beispielsweise eine lange<br />

Nachmeldefrist wichtiger als die Kostenübernahme bei einem<br />

Auslieferungsverfahren? Gr<strong>und</strong>sätzlich hat jedes Deckungselement<br />

seine Berechtigung. Für einen überblick der<br />

wichtigsten Deckungsinhalte empfiehlt sich die Prüfung<br />

folgender Punkte:<br />

• Dauer der prämienneutralen unverfallbaren Nachmeldefrist<br />

• Unbegrenzte Rückwärtsversicherung<br />

• Regelung zur Mitversicherung von Tochtergesellschaften<br />

<strong>und</strong> eines weitreichenden Personenkreises<br />

• Versicherungsschutz von Pflichtverletzungen nach Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens<br />

• Mitversicherung der gesamten operativen Tätigkeiten<br />

der versicherten Personen<br />

Einen sehr starken Einfluss auf die richtige Wahl des<br />

D&O-Versicherers sollte die Schadenfallbearbeitung verb<strong>und</strong>en<br />

mit der Erfahrung des Versicherers in diesem Segment<br />

Über Hiscox<br />

Seit 1901 auf dem Markt aktiv, hat sich Hiscox als einer der führenden<br />

Spezialversicherer Europas etabliert. Als einer der <strong>erste</strong>n Versicherer<br />

setzt Hiscox auf spezielle Policen für einzelne Berufe. Denn so wie Berufe<br />

<strong>und</strong> Branchen sich unterscheiden, so unterscheiden sich auch die<br />

Risiken. Mehr als 100.000 Unternehmen überall auf der Welt vertrauen<br />

auf unsere Produkte <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />

Hiscox bietet folgende Spezialversicherungen an:<br />

• D&O by Hiscox Manager Haftpflichtversicherung u. a. für Geschäftsführer,<br />

Vorstände <strong>und</strong> Aufsichtsräte<br />

• Data Risks by Hiscox Versicherung gegen Hackerangriff <strong>und</strong> Datenverlust<br />

• Net IT by Hiscox Versicherung für Unternehmen der ITK-Branche<br />

• Consult by Hiscox Versicherung für Unternehmens- <strong>und</strong> Personalberater<br />

• Media <strong>und</strong> Medienagenturen by Hiscox Versicherung für Unternehmen<br />

der Medienbranche<br />

• Professions by Hiscox Versicherung für Unternehmen verschiedenster<br />

Dienstleistungsbranchen<br />

• K&R by Hiscox Versicherung für Entführung <strong>und</strong> Erpressungsfälle<br />

• Haus & Kunst by Hiscox <strong>und</strong> M<strong>und</strong>ial by Hiscox Versicherung für<br />

hochwertigen Hausrat <strong>und</strong> Gebäude, sowie Ferienimmobilien<br />

• Fine Art by Hiscox Kunstversicherung


Antragsmodell<br />

Antrag auf Abschluss einer D&O-Versicherung<br />

haben. Viele Versicherer arbeiten mit Call-Centern <strong>und</strong> nur<br />

wenige bieten einen direkten Kontakt zu erfahrenen Schadenspezialisten<br />

an, welche i. d. R. Volljuristen sind.<br />

Hiscox hat frühzeitig erkannt, dass sich eine Verschärfung<br />

des Haftpflichtrisikos für Manager großer Unternehmen<br />

nach kurzer Zeit auch auf die Haftungssituation des<br />

deutschen Mittelstandes auswirkt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat<br />

sich Hiscox auf kleine <strong>und</strong> mittelgroße Unternehmen in<br />

Deutschland spezialisiert <strong>und</strong> kann ein besonderes Knowhow<br />

in diesem Marktsegment vorweisen. Als Spezialversicherer<br />

bietet Hiscox Ihnen <strong>und</strong> Ihren K<strong>und</strong>en exklusive<br />

Leistungen im D&O-Bereich an. Zu den Highlights der Versicherung<br />

D&O by Hiscox zählen neben den bereits aufgezählten<br />

Punkten u. a. folgende Deckungsinhalte:<br />

• Prämienneutrale unverfallbare Nachmeldefrist von zehn<br />

Jahren für alle versicherten Personen<br />

• Zweifache Maximierung auf Wunsch möglich<br />

• Verzicht auf Kündigungsrecht im Schadenfall<br />

• Zusätzliches Abwehrkostenlimit, max. 1 Mio. EUR<br />

• Keine Eigenschadenklausel<br />

Schadenbeispiele<br />

Außenverhältnis: Der Geschäftsführer einer im Insolvenzverfahren<br />

befindlichen GmbH wird von mehreren Krankenkassen<br />

wegen nicht abgeführter Arbeitnehmerbeiträge <strong>und</strong><br />

durch das Finanzamt wegen nicht abgeführter Steuer persönlich<br />

in Anspruch genommen.<br />

Innenverhältnis: Der Geschäftsführer einer GmbH verkauft<br />

Firmengr<strong>und</strong>stücke zu einem Preis, welchen die Gesellschafter<br />

der GmbH für zu niedrig empfinden. Zudem hat<br />

der Geschäftsführer hierbei keine Vergleichsangebote eingeholt.<br />

Die Gesellschafter nehmen den Geschäftsführer in<br />

Höhe der Differenz persönlich in Anspruch.<br />

Wie kann ich D&O-Schutz für meinen K<strong>und</strong>en<br />

beantragen?<br />

Unser unkomplizierter <strong>und</strong> einfacher Prozess für den Versicherungsantrag<br />

mit Hilfe des Antragsmodells auf zwei<br />

Seiten gestaltet den Abschluss für Sie <strong>und</strong> Ihre K<strong>und</strong>en<br />

mühelos! Gemeinsam mit Ihrem K<strong>und</strong>en beantworten Sie<br />

nur zwölf Fragen <strong>und</strong> können selbstständig aus mehreren<br />

Versicherungssummen incl. einer Prämienangabe die richtige<br />

Wahl treffen. Unterschreiben. Einreichen. Versicherungsschutz!<br />

E-Mail: florian.salm@hiscox.de<br />

Tel.: (0221) 65068855<br />

Sachversicherungen<br />

Florian Salm<br />

Underwriter für berufliche Risiken<br />

Hiscox Niederlassung Köln<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

13


14<br />

[partner:] 3 | 2012


DBV Deutsche Beamtenversicherung<br />

Spezialversicherer für den Öffentlichen Dienst<br />

Seit über 140 Jahren ist die DBV Deutsche Beamtenversicherung<br />

am Markt. Als Spezialversicherer kennt <strong>und</strong><br />

v<strong>erste</strong>ht sie bestens die Bedürfnisse der Beschäftigten im<br />

Öffentlichen Dienst <strong>und</strong> bildet dies in ihrem umfassenden<br />

Produktportfolio ab.<br />

Gegründet wurde die DBV 1871 als Lebensversicherungsanstalt<br />

für die Armee <strong>und</strong> Marine. Heute ist die Gesellschaft<br />

einer der größten Spezialversicherer für Beamte<br />

<strong>und</strong> Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes <strong>und</strong> deren<br />

Familienangehörige. Im Jahr 2006, kurz nachdem die DBV<br />

Teil der AXA Gruppe wurde, hat der deutsche AXA Konzern<br />

den Öffentlichen Dienst als strategisches K<strong>und</strong>ensegment<br />

in sein Geschäftsportfolio aufgenommen <strong>und</strong> die Marke<br />

DBV mit großem Erfolg weiterentwickelt <strong>und</strong> positioniert.<br />

Mit r<strong>und</strong> 1.300 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern ist der<br />

Standort Wiesbaden zugleich nach der Hauptverwaltung<br />

der deutschen AXA in Köln auch der derzeit größte Standort<br />

des AXA Konzerns in Deutschland. Durch Kooperationen<br />

mit etwa 190 Berufsverbänden <strong>und</strong> Gewerkschaften,<br />

darunter auch der DBB Beamtenb<strong>und</strong> <strong>und</strong> Tarifunion<br />

oder die Gewerkschaft Verdi, hat die DBV eine besondere<br />

Nähe zur Zielgruppe <strong>und</strong> eine tiefgehende Kenntnis der<br />

Strukturen <strong>und</strong> Bedarfe dieses Klientels. Auch in der Versicherung<br />

von Soldaten besitzt die DBV seit 50 Jahren als<br />

Konsortialführer des Rahmenvertrags mit dem B<strong>und</strong>esministerium<br />

der Verteidigung besondere Expertise.<br />

Der kontinuierliche Dialog <strong>und</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit mit<br />

den K<strong>und</strong>en sind die Treiber für die maßgeschneiderten<br />

Produkte <strong>und</strong> Lösungen der DBV. Im Vordergr<strong>und</strong> steht<br />

dabei ein Paket aus Produkten, Services, Beratung <strong>und</strong><br />

Betreuung, das speziell auf die Bedürfnisse von Beamten<br />

<strong>und</strong> Arbeitnehmern im Öffentlichen Dienst sowie<br />

deren Familienangehörigen zugeschnitten ist. Damit<br />

differenziert sich die DBV stark von anderen Anbietern.<br />

Sie begleitet ihre K<strong>und</strong>en in allen Lebensphasen: von der<br />

Dienstanfänger-Police über die Dienstunfähigkeits- <strong>und</strong><br />

Diensthaftpflichtversicherung bis hin zu beihilfefähigen<br />

Tarifen in der Krankenversicherung <strong>und</strong> abgestimmten<br />

Altersvorsorgelösungen. Den Besonderheiten in der Versorgung<br />

von Lehramtsanwärtern <strong>und</strong> Lehrern, von Polizisten<br />

<strong>und</strong> Feuerwehrleuten oder Soldaten wird die DBV<br />

mit fokussierten Lösungen gerecht. Das spezifische Angebot<br />

wird ergänzt durch Produkte aus den Bereichen<br />

Ruhestandsplanung <strong>und</strong> Pflegevorsorge sowie durch das<br />

flexible Bündelsystem BOXplus (Haftpflicht-, Hausrat-,<br />

Unfallversicherung etc.). Die Produkte der DBV sind vielfach<br />

ausgezeichnet worden: Zuletzt hat das Analysehaus<br />

Morgen & Morgen erneut die Bestnote von fünf Sternen<br />

für die Berufsunfähigkeitsversicherung der DBV vergeben.<br />

Den Vertriebspartnern der DBV steht unter anderem für<br />

die Beratung ihrer K<strong>und</strong>en zum Thema Dienstunfähigkeit<br />

der sogenannte DU-Navigator zur Verfügung. Dabei<br />

handelt es sich um ein Online-Programm, das die Versorgungssituation<br />

des K<strong>und</strong>en analysiert <strong>und</strong> ein passendes<br />

Angebot <strong>erste</strong>llt. Zunächst wird die berufliche Stellung<br />

(Beamter auf Widerruf, Beamter auf Probe, Beamter<br />

auf Lebenszeit, Angestellter im Öffentlichen Dienst) <strong>und</strong><br />

Tätigkeit (Verwaltungsbeamter, Polizist, Soldat usw.)<br />

abgefragt. Dabei berücksichtigt der DU-Navigator alle<br />

DU-Navigator: Professionelle Online-<br />

Unterstützung bei der Analyse der<br />

Versorgungssituation des K<strong>und</strong>en<br />

Besonderheiten der Versorgung. Ergebnis ist eine Angebotsübersicht<br />

zur bedarfsgerechten <strong>Absicherung</strong> des<br />

K<strong>und</strong>en. Je nach beruflicher Tätigkeit wird zwischen der<br />

allgemeinen Dienstunfähigkeit <strong>und</strong> der speziellen Dienstunfähigkeit<br />

(für uniformierte Beamte) ebenso differenziert<br />

wie zwischen Dienstanfänger-Police <strong>und</strong> Selbständiger<br />

DU/DU-Zusatzversicherung (für Beamte auf Lebenszeit).<br />

Für Angestellte im Öffentlichen Dienst schlägt das Programm<br />

analog zur DU eine Berufsunfähigkeitsrisikoabsicherung<br />

vor. Den DU-Navigator können Vertriebspartner<br />

bei jeder <strong>Vorsorge</strong>beratung eines Beschäftigten im öffentlichen<br />

Dienst einsetzen.<br />

Für alle Fragen r<strong>und</strong> um die <strong>Absicherung</strong> von K<strong>und</strong>en<br />

des Öffentlichen Dienstes stehen Ihnen persönliche Ansprechpartner<br />

auch in Ihrer Nähe gern zur Seite. Ihre<br />

nächstgelegene Kontaktmöglichkeit finden Sie auf der<br />

Internet-Seite des Makler- <strong>und</strong> Partnervertriebs von AXA<br />

<strong>und</strong> DBV www.axa-makler.de.<br />

Dr. Markus Groß-Engelmann<br />

Leiter K<strong>und</strong>ensegment Öffentlicher Dienst<br />

DBV Deutsche Beamtenversicherung AG<br />

Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

15


Krankenversicherungen<br />

Vorsprung<br />

für Arbeitgeber<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

16<br />

In Zeiten von Wirtschaftswachs-<br />

tum <strong>und</strong> Fachkräftemangel geht<br />

die Allianz Private Krankenver-<br />

sicherungs-AG mit einem ganz-<br />

heitlichen Firmen-Konzept auf<br />

den Markt.<br />

Die Georg Brandner GmbH & Co. KG * hat einen Großauftrag<br />

erhalten. Ein Prototyp wird gebaut, ein neuer Werkstoff<br />

erprobt. Was das Rosenheimer Unternehmen jetzt<br />

dringend benötigt, ist fachmännische Verstärkung. Doch<br />

Maschinenbauer, Verfahrenstechniker <strong>und</strong> Ingenieure<br />

generell sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Und es<br />

wird nicht besser: Bis zum Jahr 2015, so die Vereinigung<br />

der Bayerischen Wirtschaft e. V., fehlen drei Mio. Fachkräfte<br />

in Deutschland, davon allein in Bayern mehr als<br />

500.000. Bislang kann das Rosenheimer Unternehmen<br />

nicht klagen. Die Mehrheit der insgesamt 39 Beschäftigten<br />

ist dem Betrieb seit Jahren treu. Um Know-how zu<br />

halten <strong>und</strong> weiterhin qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen,<br />

investiert der mittelständische Karosseriebauer in<br />

freiwillige Zusatzleistungen wie Firmenwagen, Erfolgsbeteiligung<br />

<strong>und</strong> betriebliche Altersversorgung. Neu auf dem<br />

Markt ist seit April 2012 ein weiteres Personalinstrument:<br />

Die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung<br />

(bKV) der Allianz.<br />

Dort leisten, wo die Kasse spart<br />

Die bKV ist ein Angebot, für das sich Firmenchef Georg<br />

Brandner interessiert. Es ergänzt das bestehende, auf die<br />

Zukunft ausgerichtete Konzept der betrieblichen Altersversorgung<br />

<strong>und</strong> bietet dabei schon heute direkt erlebbare<br />

Vorteile für die Mitarbeiter. Mit sieben optional wählbaren<br />

Tarifbausteinen ergänzt die bKV die Versorgung gesetzlich<br />

Krankenversicherter. Das heißt, gesetzlich versicherte<br />

Mitarbeiter erhalten gezielt dort Leistungen, wo<br />

Krankenkassen sparen: So beinhaltet der <strong>Vorsorge</strong>baustein<br />

beispielsweise im Rhythmus von 24 Monaten ohne<br />

Altersbeschränkung die 100-prozentige Erstattung u. a.<br />

für folgende ärztliche Untersuchungen:<br />

• Hautkrebs-Screening<br />

• Videodermatoskopie<br />

• erweiterte Krebsvorsorge für Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

• internistischer Check-up<br />

• sonografischer Check-up der inneren Organe<br />

• Laborwerte<br />

• Belastungs-EKG<br />

• Glaukom-Screening


Weitere Bausteine, die die gesetzliche Krankenversicherung<br />

optimal ergänzen, sind Zahnersatz, Zahnvorsorge<br />

<strong>und</strong> -behandlung sowie Krankentagegeld. Außerdem werden<br />

die Module Heilpraktiker, Sehhilfe <strong>und</strong> Reise angeboten.<br />

Das Besondere: Für die Versicherten gibt es weder<br />

eine Ges<strong>und</strong>heitsprüfung noch Wartezeiten. Auch Krankenvollversicherte<br />

Mitarbeiter können in den Genuss der<br />

bKV kommen. So ist der Tarifbaustein <strong>Vorsorge</strong> auch für<br />

diese Zielgruppe abschließbar.<br />

<strong>Vorsorge</strong> rechnet sich betriebswirtschaftlich<br />

<strong>Vorsorge</strong>konzepte dieser Art machen Arbeitgeber attraktiv<br />

<strong>und</strong> dienen beiden Seiten. Mitarbeiter schließen<br />

Versorgungslücken <strong>und</strong> erhalten bei der bKV der Allianz<br />

sofortigen Versicherungsschutz. Durch die neuen <strong>Vorsorge</strong>leistungen<br />

lassen sich Krankheiten frühzeitig erkennen<br />

<strong>und</strong> fallen so möglicherweise weniger schwer aus. Das<br />

bedeutet im Idealfall: Dauer <strong>und</strong> Intensität von ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Einschränkungen verringern sich, die Zahl der<br />

Ausfalltage schrumpft. Davon profitiert auch der Betrieb.<br />

Eine von Booz & Company im Auftrag der Felix Burda<br />

Stiftung 2011 durchgeführte Studie stellt fest: „Betriebliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge hilft Unternehmen, Kosten zu<br />

senken <strong>und</strong> die Produktivität zu steigern.“<br />

Produktivität erhöhen durch <strong>Vorsorge</strong><br />

Durchschnittlich waren Arbeitnehmer im Jahr 2010 r<strong>und</strong><br />

3,4 Prozent der jährlichen Arbeitszeit erkrankt. Das entspricht<br />

12,5 Kalendertagen. Bei den über 55-Jährigen<br />

steigt die Zahl der Krankheitstage in diesem Zeitraum<br />

auf 21,6. Würde die <strong>Vorsorge</strong> im Rahmen der bKV die<br />

Krankenausfalltage um nur einen halben Tag im Schnitt<br />

verringern, brächte das einem Unternehmen mit 40 Mitarbeitern<br />

im Jahr r<strong>und</strong> 14.800 EUR an zusätzlicher Produktivität<br />

ein – ein klares Plus für den Arbeitgeber. Vorausgesetzt,<br />

die tägliche Produktivitätsleistung beträgt<br />

740 EUR pro Mitarbeiter, wie es im Jahresbericht 2011<br />

des Statistischen B<strong>und</strong>esamts für Betriebe im Verarbeitenden<br />

Gewerbe angenommen wird.<br />

Gruppenvertrag rechnet sich <strong>und</strong><br />

ist leicht zu verwalten<br />

Georg Brandner investiert in die Ges<strong>und</strong>heit seiner Mitarbeiter.<br />

Anders als ursprünglich geplant, begünstigt er<br />

nicht nur die Ingenieure, sondern schließt einen Gruppenversicherungsvertrag<br />

für die gesamte Belegschaft ab.<br />

So kommen alle Mitarbeiter gleich nach dem Abschluss<br />

in den Genuss sofort erlebbarer Mehrwerte. Dabei ist der<br />

Betrieb Versicherungsnehmer <strong>und</strong> Beitragszahler; die<br />

Mitarbeiter sind versicherte Personen <strong>und</strong> Leistungsempfänger.<br />

Von den sieben möglichen Bausteinen wählt der<br />

Firmenchef die Module „<strong>Vorsorge</strong>“ sowie „Zahnvorsorge<br />

<strong>und</strong> -behandlung“. Pro Mitarbeiter ist ihm das einen Monatsbeitrag<br />

von 17,11 EUR wert. Kommen neue Kollegen<br />

hinzu, werden deren Namen einfach nachgemeldet <strong>und</strong><br />

in den bestehenden Gruppenversicherungsvertrag aufgenommen.<br />

Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen,<br />

meldet der Arbeitgeber den Ausscheidenden formlos ab.<br />

Die Beendigung wird dann auf dem nächsten Versicherungsschein<br />

ausgewiesen, die vormals versicherte Person<br />

über den Vorgang informiert. Der ehemalige Mitarbeiter<br />

kann den Versicherungsschutz privat weiterführen, wenn<br />

er dies innerhalb von zwei Monaten nach seinem Austritt<br />

bei der Allianz beantragt.<br />

Bis zu 44 EUR steuerfrei<br />

Der Personalleiter der Georg Brandner GmbH & Co KG hat<br />

einem im B<strong>und</strong>essteuerblatt am 12. September 2011 veröffentlichten<br />

Urteil entnommen, dass die Beitragszahlung<br />

zur arbeitgeberfinanzierten bKV als Sachlohn einzustufen<br />

sei. Der Beitrag für eine bKV bliebe dann für den einzelnen<br />

Mitarbeiter steuer- <strong>und</strong> sozialversicherungsfrei, wenn im<br />

Zahlungsmonat des bKV-Beitrags zusammen mit anderen<br />

Sachbezügen die Freigrenze nicht überschritten würde.<br />

Voraussetzung: Der Arbeitnehmer kann vom Arbeitgeber<br />

ausschließlich Versicherungsschutz <strong>und</strong> nicht auch eine<br />

Geldzahlung verlangen. Demzufolge gelte eine Sachbezugsfreigrenze<br />

von 44 Euro für alle durch den Arbeitgeber<br />

gewährten Sachbezüge pro Mitarbeiter <strong>und</strong> Monat,<br />

schlussfolgert der Firmenchef weiter. Wie viele Mittelständler<br />

schöpft auch sein Unternehmen die Freigrenze<br />

nicht aus. Dass die Beiträge des Arbeitgebers zur bKV Betriebsausgaben<br />

darstellen, weiß er. Insgesamt aber will<br />

sich die Firmenleitung zu diesem Sachverhalt nochmals<br />

umfassend in einer Steuerkanzlei beraten lassen.<br />

Ganzheitliche betriebliche <strong>Vorsorge</strong> wirkt<br />

heute <strong>und</strong> morgen<br />

Aktuell sind die Beschäftigten bei der Georg Brandner<br />

GmbH & Co. KG im Schnitt 38,2 Jahre alt. Den demografischen<br />

Wandel <strong>und</strong> eine damit einhergehende überalternde<br />

Belegschaft fürchten die Rosenheimer deshalb<br />

noch nicht. Aber auch sie wissen, dass sich ein höheres<br />

Durchschnittsalter auf die Häufigkeit von Krankheiten<br />

auswirkt. Mit der Entscheidung für die bKV hofft der Karosseriebauer,<br />

auch langfristig positiv auf die Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Motivation seiner Mitarbeiter einwirken<br />

zu können.<br />

Burkhard Hödtke<br />

Leiter Maklervertrieb Nord<br />

Allianz Private Krankenversicherung<br />

* Der Name des Betriebs wurde von der Redaktion geändert.<br />

Krankenversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

17


Lebensversicherungen<br />

Vertriebschance Unisex<br />

So unterstützt die ALTE LEIPZIGER Leben<br />

ihre Vermittler<br />

Der Europäische Gerichtshof hat im März 2011 beschlossen,<br />

dass alle Beiträge <strong>und</strong> Leistungen bei Neuverträgen ab<br />

dem 21.12. 2012 geschlechtsneutral, also unisex, behandelt<br />

werden müssen. Damit sollen Männer <strong>und</strong> Frauen für<br />

den gleichen Beitrag die gleichen Leistungen erhalten. Die<br />

ALTE LEIPZIGER Leben hat ein ganzes Paket geschnürt, um<br />

Sie bei der Vertriebsoffensive optimal zu unterstützen. Darin<br />

enthalten sind ein Vorteilsrechner, eine erhöhte Startdynamik<br />

<strong>und</strong> eine Umtauschgarantie!<br />

Welche Versicherungen sind im Lebensversicherungsbereich<br />

von der Umstellung<br />

auf Unisex-Tarife betroffen?<br />

Bis auf Riester-Renten, die bereits auf Unisex-Tarifen beruhen,<br />

im Prinzip jede Versicherung. Neben Lebens- <strong>und</strong><br />

Rentenversicherungen verändern sich auch die Beiträge<br />

<strong>und</strong> Leistungen für den Berufsunfähigkeitsschutz durch die<br />

Umstellung auf Unisex-Tarife. Somit steht die Ampel für<br />

Männer 2012 auf grün. Sichern Sie ihnen jetzt noch den<br />

Vorteil.<br />

Top 1: Vorteilsturbo durch erhöhte Startdynamik<br />

Damit Ihr K<strong>und</strong>e seine Vorteile durch einen Abschluss in<br />

2012 noch stärker nutzen kann, bietet die ALTE LEIPZIGER<br />

in den <strong>erste</strong>n fünf Vertragsjahren eine erhöhte Startdynamik<br />

von 20 Prozent. Erhöhungen aus Dynamiken bleiben<br />

auch in Zukunft unisex-sicher. Ein sehr interessantes Verkaufsargument,<br />

gerade für junge Leute. Selbstverständlich<br />

kann Ihr K<strong>und</strong>e jedem dieser fünf Dynamiktermine widersprechen.<br />

Nach den fünf Terminen wird die Dynamik auf<br />

den ursprünglich festgelegten Wert (maximal 10 Prozent)<br />

zurückgesetzt. Ein zusätzliches Argument: Der Einschluss<br />

einer BU-Rente lohnt sich in diesem Fall doppelt, denn eine<br />

erhöhte Dynamik bedeutet für Ihre K<strong>und</strong>en auch eine höhere<br />

Berufsunfähigkeitsrente – <strong>und</strong> das ohne erneute Risikoprüfung.<br />

Top 2: Mit dem Vorteilsrechner schnell am Ziel<br />

Mit dem Männer-Vorteilsrechner gibt Ihnen die ALTE LEIP-<br />

ZIGER ein Tool an die Hand, mit dem Sie Ihren K<strong>und</strong>en nicht<br />

nur Vorteile aufzeigen, sondern diese auch gleich sichern<br />

können. Unter www.maennervorteil-2012.de finden Sie alles,<br />

was Sie für die Beratung <strong>und</strong> den Abschluss benötigen!<br />

Sie haben die Wahl: Sie können zwischen einer klassischen<br />

Rentenversicherung mit Guthabenschutz in Schicht<br />

3 (optional mit BU-Beitragsbefreiung), einer klassischen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

18<br />

Basisrente mit Berufsunfähigkeitsschutz <strong>und</strong> einer selbständigen<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung wählen. Mit nur<br />

wenigen Angaben wird der Vorteil für Ihren K<strong>und</strong>en angezeigt<br />

<strong>und</strong> Sie können einen Antrag mit allen notwendigen<br />

Unterlagen erzeugen. Die ALTE LEIPZIGER bietet Ihnen somit<br />

drei Produkte in einem Rechner <strong>und</strong> dies mit sofortiger<br />

Verkaufsmöglichkeit. Funktionen, die kaum ein anderer<br />

Unisex-Rechner bietet.<br />

Top 3: Umtauschgarantie<br />

Exklusiv bei der ALTE LEIPZIGER Leben<br />

Auch Ihre weiblichen K<strong>und</strong>en müssen bei uns nicht bis<br />

2013 warten! Die ALTE LEIPZIGER bietet für Verträge mit<br />

Versicherungsbeginn vom 01.06.2012 bis 01.12.2012 eine<br />

Umtauschgarantie. Das heißt, ergibt sich für Ihren K<strong>und</strong>en<br />

im Unisex-Tarif eine Bess<strong>erste</strong>llung, erhält er von uns automatisch<br />

ein Angebot für eine Umstellung. Diese erfolgt<br />

ohne zusätzliche Kosten <strong>und</strong> ohne erneute Risikoprüfung.<br />

Sollte sich keine Bess<strong>erste</strong>llung ergeben, informieren wir<br />

Ihren K<strong>und</strong>en auch hierüber.<br />

Viele Versicherer bieten Ihren K<strong>und</strong>en ein Umtauschrecht,<br />

aber nur wir bieten Ihnen eine Umtauschgarantie. Der K<strong>und</strong>e<br />

muss somit bei uns für eine Umstellung in einen Unisex-<br />

Tarif nicht selber tätig werden. Unsere Garantie gilt für alle<br />

Renten- <strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsversicherungen, im Bereich<br />

bAV für Direktversicherungen <strong>und</strong> Pensionskasse, für den<br />

Versicherungsbeginn 01.06.2012 bis 01.12.2012 für Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen. Wichtig: Der Wechsel in einen Unisex-Tarif<br />

durch die Umtauschgarantie erfolgt bei uns selbstverständlich<br />

ohne Provisionsrückbelastung.<br />

Mit der ALTE LEIPZIGER Leben haben Sie einen starken<br />

Partner für die Vertriebsoffensive 2012 an Ihrer Seite. Wir<br />

wünschen Ihnen dabei viel Erfolg.<br />

Frank Kettnaker<br />

Vorstand Vertrieb / Marketing<br />

ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G.


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

20<br />

Risiko Kompakt der<br />

Hannoverschen<br />

Risikoschutz<br />

schnell <strong>und</strong> bequem<br />

Mit dem Thema Tod konfrontiert zu werden, ist für die<br />

meisten Menschen unangenehm. Das ist verständlich. Für<br />

Vermittler ist es deshalb nicht einfach mit K<strong>und</strong>en über<br />

ihre finanzielle <strong>Absicherung</strong> im Todesfall zu sprechen.<br />

Doch man darf sich nicht über die Tatsache hinwegtäuschen,<br />

dass mehr als jeder sechste Mann, <strong>und</strong> häufig damit<br />

der Hauptverdiener, vor dem 65. Lebensjahr stirbt. Der<br />

gesetzliche Mindestschutz von Ehepartnern <strong>und</strong> Kindern<br />

reicht in den meisten Fällen kaum aus, um den gewohnten<br />

Lebensstandard aufrecht zu halten: Die durchschnittliche<br />

Hinterbliebenenrente der gesetzlichen Rentenkasse beträgt<br />

r<strong>und</strong> 530 EUR, die Halbwaisenrente beträgt r<strong>und</strong> 165 EUR.<br />

Aber immer noch haben sechs von zehn Haushalten mit<br />

Kindern keine <strong>Absicherung</strong> im Todesfall. Das ergab eine<br />

Studie des Direktversicherers Hannoversche. Es besteht<br />

also für Versicherer <strong>und</strong> Vermittler nach wie vor ein großer<br />

Beratungsbedarf.<br />

Als Vermittler auf das Produkt eines<br />

Direktversicherers zurückgreifen?<br />

Auch wenn Direktversicherer <strong>und</strong> Vermittler auf den <strong>erste</strong>n<br />

Blick wenige Berührungspunkte besitzen, bieten sich<br />

in einigen Bereichen ausgezeichnete Chancen zur Zusammenarbeit.<br />

Ganz besonders eignet sich dafür die Risikolebensversicherung<br />

(RLV). Die RLV ist ein leicht verständliches<br />

Produkt <strong>und</strong> daher einfach zu handhaben. Sie schafft<br />

Optimal abgesichert mit der<br />

Dreifachgarantie der Hannoverschen<br />

VERTRAuENSGARANTIE<br />

Der Erfolg von Deutschlands ältestem Direktversicherer beruht auf über<br />

135 Jahren Erfahrung <strong>und</strong> solidem Wirtschaften. Das bestätigt Focus<br />

Money (Ausgabe 41/2011) mit der Auszeichnung „TOP Substanzkraft“.<br />

Beste Qualität, auf die wir <strong>und</strong> Sie auch in Zukunft vertrauen dürfen.<br />

LEISTuNGSGARANTIE<br />

Die Hannoversche garantiert hervorragende Produkte <strong>und</strong> Leistungen<br />

zu günstigen Beiträgen. Dies bestätigen ausgezeichnete Platzierungen<br />

in unabhängigen Vergleichstests immer wieder. So kürte Focus Money<br />

die Hannoversche zum 4. Mal in Folge zum „besten Lebensversicherer /<br />

Direktversicherer Deutschlands“ (Ausgabe 51/2011).<br />

SERVICEGARANTIE<br />

Exzellente Beratung steht bei der Hannoverschen im Vordergr<strong>und</strong>. Auch<br />

deshalb sind ihre K<strong>und</strong>en besonders zufrieden: Die Hannoversche ist die<br />

Versicherung mit der geringsten Stornoquote (Map-Report, Ausgabe 08/<br />

2011). Zudem wurde die Hannoversche als bester Versicherer im Wettbewerb<br />

„Deutschlands k<strong>und</strong>enorientierteste Dienstleister 2012“ (Handelsblatt,<br />

03/2012) ausgezeichnet.<br />

Vertrauen beim K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist insbesondere als Türöffner<br />

ideal. Darüber hinaus bietet die RLV viel Potenzial für<br />

weitere Beratungsanlässe. K<strong>und</strong>en profitieren von einem<br />

leistungsfähigen Versicherungsschutz zu einem besonders<br />

günstigen Beitrag.<br />

Von null auf lebensversichert in nur drei Fragen<br />

Die neue Risiko-Lebensversicherung Kompakt der Hannoverschen<br />

bietet Vermittlern für ihre K<strong>und</strong>en den optimalen<br />

Einstieg in den Hinterbliebenenschutz. Entweder als <strong>Absicherung</strong><br />

der <strong>eigene</strong>n Familie, von Geschäftspartnern oder<br />

zur nachträglichen Zusatzabsicherung bei einem gestiegenen<br />

<strong>Absicherung</strong>sbedarf. K<strong>und</strong>en beantworten lediglich<br />

drei kurze Fragen zu ihrer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> können direkt<br />

eine <strong>Absicherung</strong> von 50.000 EUR für bis zu zehn Jahre<br />

erhalten. Für den K<strong>und</strong>en ist das einfach <strong>und</strong> unkompliziert,<br />

für den Vermittler ein deutlicher Zugewinn an Beratungssicherheit.<br />

Ein weiterer K<strong>und</strong>envorteil: Vorläufiger<br />

Versicherungsschutz besteht – wie bei allen anderen Risikolebensversicherungen<br />

der Hannoverschen - sofort mit<br />

Antragseingang. Da die Infobroschüre zugleich auch Tariftabelle<br />

<strong>und</strong> Antrag ist, ist sie nicht nur eine ideale Beratungsunterlage;<br />

sie eignet sich damit sehr gut für Mailingaktionen.<br />

Extraschutz dank Risikoversicherung<br />

Kompakt Plus<br />

Für K<strong>und</strong>en, die einen noch umfassenderen <strong>Absicherung</strong>sbedarf<br />

besitzen, bietet die Hannoversche die Risikoversicherung<br />

Kompakt Plus an. Diese eignet sich insbesondere<br />

für Familien <strong>und</strong> garantiert wertvolle Extra-Vorteile:<br />

Verlängerungsoption: In den <strong>erste</strong>n zehn Jahren nach<br />

Vertragsabschluss um bis zu zehn weitere Jahre ohne erneute<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprüfung.<br />

Vorgezogene Todesfallleistung: Die Risikoversicherung<br />

Plus leistet auf Wunsch des K<strong>und</strong>en bereits bei einer<br />

schweren Erkrankung mit einer Lebenserwartung von weniger<br />

als zwölf Monaten.<br />

Extra-Kindergeld: Für jedes Kind unter sieben Jahren<br />

wird im Leistungsfall zusätzlich zur Versicherungssumme<br />

für ein Jahr ein Kindergeld von 200 EUR monatlich gezahlt.<br />

Baubonus: Für einen Zeitraum von bis zu neun Monaten<br />

erhöht sich im Leistungsfall beim Bau oder Erwerb einer<br />

selbstgenutzten Immobilie die Versicherungssumme um<br />

zehn Prozent (bis zu 5.000 EUR).<br />

Oliver Blau<br />

Leiter Vertriebspartner<br />

bei der Hannoverschen<br />

Kontakt<br />

Tel.: (0511) 9565-806<br />

E-Mail: vmservice@hannoversche.de<br />

Internet: www.hannoversche-partner.de


„ Phantasie ist wichtiger als Wissen,<br />

denn Wissen ist begrenzt“<br />

Dieses Zitat von Albert Einstein können Sie<br />

als Makler nur zu gut teilen. Ohne ein f<strong>und</strong>iertes<br />

Fachwissen können Sie den K<strong>und</strong>en<br />

kaum von Ihrer Kompetenz überzeugen.<br />

Jedoch ohne Fantasie fällt es manchmal<br />

schwer, die Ziele mit dem K<strong>und</strong>en umzusetzen.<br />

Dass Sie Ihre Fantasie an den richtigen<br />

Stellen einsetzen, haben Sie schon oft<br />

bewiesen.<br />

Fachwissen in jedem Bereich immer aktuell<br />

abzurufen, kann heutzutage eine Herausforderung<br />

sein. Jeder von Ihnen verfolgt<br />

die aktuellsten Trends <strong>und</strong> informiert sich<br />

darüber in diversen Foren. Wir bieten Ihnen<br />

an, die wichtigen Themen zu komprimieren<br />

<strong>und</strong> bringen gr<strong>und</strong>legende Dinge auf den<br />

Punkt, ohne die fachlichen Gr<strong>und</strong>lagen außer<br />

Acht zu lassen. Genau das will [pma:]<br />

leisten <strong>und</strong> noch mehr, denn wir versuchen<br />

die Themen ganz praxisnah rüber zubringen<br />

<strong>und</strong> erarbeiten für Sie aktuelle Vertriebsansätze.<br />

[pma:] wird sich im Jahr 2013, in dem wir<br />

unser 30-jähriges Jubiläum feiern, stark auf<br />

das Thema Weiterbildung konzentrieren,<br />

wobei wir die Stärkung der sozialen <strong>und</strong><br />

fachlichen Kompetenzen gleichermaßen<br />

beachten. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> teilen<br />

Sie uns bitte mit, welches Paket wir für Sie<br />

schnüren sollen, das Ihnen im Umgang mit<br />

dem K<strong>und</strong>en wirklich hilft.<br />

In den nächsten Tagen wollen wir hierzu<br />

eine kurze Befragung im Partnerservice<br />

starten. Bitte nehmen Sie sich, in <strong>eigene</strong>m<br />

Interesse, diese paar Minuten Zeit. Per<br />

Newsletter geben wir den Start der Befragung<br />

bekannt <strong>und</strong> werden Sie selbstverständlich<br />

über die Ergebnisse informieren.<br />

Silja Koch<br />

Team Partnerbetreuung<br />

[pma:]<br />

Diese <strong>und</strong> noch viele Themen mehr<br />

können Sie erwarten:<br />

• Kommunikation mit dem K<strong>und</strong>en<br />

• Ablauforganisation<br />

• Beratungsabläufe<br />

• Gr<strong>und</strong>kenntnisse der sozialen<br />

Sicherungssysteme<br />

[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

21


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

22<br />

Gothaer Perikon<br />

Auch bei schweren Krankheiten abgesichert<br />

Die Zahlen sprechen für sich: Nach Angaben des Robert<br />

Koch Instituts erkranken in Deutschland jährlich r<strong>und</strong><br />

450.000 Menschen an Krebs, etwa 280.000 erleiden einen<br />

Herzinfarkt <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 250.000 Personen bekommen einen<br />

Schlaganfall. Die individuellen Folgen für die Erkrankten<br />

sind schwer. Auch das Umfeld muss sich auf entscheidende<br />

Veränderungen einstellen. In einem Unternehmen<br />

fällt eine entscheidende Arbeitskraft, wenn nicht gar der<br />

Inhaber eines kleinen Unternehmens auf Dauer aus, in Familien<br />

fehlt plötzlich der Hauptverdiener.<br />

Rechtzeitige <strong>Absicherung</strong> gegen die Folgen –<br />

Versicherer bieten Lösungen<br />

Ganz wichtig ist: Je nach Situation muss man rechtzeitig<br />

an die <strong>Absicherung</strong> des persönlichen <strong>und</strong> des beruflichen<br />

Umfeldes denken. Dazu gehören Partner, Familie <strong>und</strong> Kinder<br />

im privaten Umfeld, Schlüsselkräfte im Unternehmen<br />

sowie Geschäftspartner mit wechselseitiger <strong>Absicherung</strong><br />

im unternehmerischen Umfeld.<br />

Eine solche <strong>Absicherung</strong> war bisher kaum zu bekommen,<br />

doch mittlerweile bieten auch deutsche Versicherer<br />

für diese Risiken eine Lösung an. Einer der Pioniere auf<br />

dem Gebiet ist die Gothaer Lebensversicherung, die über<br />

das innovative Produkt Gothaer Perikon mit einem breiten<br />

Leistungsspektrum verfügt. Gothaer Perikon bietet eine<br />

<strong>Absicherung</strong> für den Todesfall, für den Fall einer schweren<br />

Krankheit, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder<br />

Pflegebedürftigkeit. Bei Privatpersonen sind leibliche <strong>und</strong><br />

adoptierte Kinder im Alter von einem bis unter achtzehn<br />

Jahren bei Eintritt bestimmter schwerer Krankheiten über<br />

den Vertrag der Eltern ohne zusätzlichen Beitrag automatisch<br />

bis zu 25.000 Euro mitversichert.<br />

Gothaer Perikon bietet ein umfangreiches Leistungspaket<br />

als flexibel wählbares, zeitgemäßes Bausteinsystem<br />

<strong>und</strong> wird so der individuellen Situation der K<strong>und</strong>en gerecht.<br />

Dazu gehören:<br />

• Kapitalzahlung im Todesfall<br />

• Kapitalzahlung bei Eintritt einer der definierten schweren<br />

Krankheiten<br />

• Kapitalzahlung bei Invalidität (Erwerbsunfähigkeit oder<br />

Pflegebedürftigkeit)<br />

• Rentenzahlung bei Berufsunfähigkeit<br />

Gothaer Perikon – flexibler Gestaltungsrahmen<br />

bei innovativer Kapitalanlage<br />

Der flexible Gestaltungsrahmen bietet maßgeschneiderte<br />

Lösungen, die durch die Nachversicherungsgarantie mitwachsen.<br />

Das bedeutet für den K<strong>und</strong>en: Bei bestimmten<br />

Anlässen, wie zum Beispiel Geburt, Adoption eines Kindes,<br />

Heirat, Aufnahme einer Selbständigkeit in gewissen Berufen<br />

oder erstmalige Finanzierung einer selbstgenutzten<br />

Immobilie kann der Versicherungsschutz unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung erhöht<br />

werden. Ein zusätzlicher Mechanismus, die Leistungen aus<br />

der Versicherung im Laufe der Zeit zu steigern, ist die Vereinbarung<br />

einer Dynamik. Dahinter verbirgt sich ein Prozentsatz,<br />

um den Beitrag <strong>und</strong> Versicherungssumme jährlich,<br />

alle zwei oder alle drei Jahre ansteigen. Auch hier ist<br />

keine weitere Ges<strong>und</strong>heitsprüfung nötig.<br />

In der Kalkulation geht die Gothaer mit Perikon als<br />

fondsbasiertem Produkt einen innovativen Weg. Mit den<br />

Beiträgen zahlt der K<strong>und</strong>e in erstklassige Fonds ein, die er<br />

selbst auswählen kann. Durch deren Renditestärke hat der<br />

K<strong>und</strong>e die Chance auf ein Fondsguthaben.<br />

Ab sofort gibt es auch die Möglichkeit, Gothaer Perikon<br />

zugunsten von Mitarbeitern als betriebliche Versicherung<br />

abzuschließen.<br />

Thomas Ramscheid<br />

Key Account Manager<br />

Gothaer Lebensversicherung AG<br />

Thomas Ramscheid<br />

Tel.: 0177 246 75 64<br />

E-Mail: thomas_ramscheid@gothaer.de


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

24<br />

Unisex<br />

optimal umsetzen<br />

Das Thema Unisex beherrscht derzeit die Sparte Lebensversicherungen.<br />

Die Lebensversicherer haben in den vergangenen<br />

Wochen ihre Vorgehensweise zum Thema Unisex dargestellt.<br />

Im Wesentlichen gibt es zwei Wege. Entweder Sie setzen mit<br />

Ihren K<strong>und</strong>en heute schon Unisex-Tarife um oder empfehlen<br />

Ihren K<strong>und</strong>en die derzeitigen Tarife <strong>und</strong> sichern Ihnen dabei<br />

ein Optionsrecht auf die Umstellung in einen Unisex-Tarif im<br />

kommenden Jahr.<br />

Für K<strong>und</strong>en, denen die aktuelle Regelung einen erheblichen<br />

Vorteil verschafft, bieten sich zudem Möglichkeiten,<br />

diesen Vorteil auch noch längerfristig zu erhalten. Hier fallen<br />

die Stichworte „Vorratsverkauf“ <strong>und</strong> „Startdynamik“ oder<br />

ähnliches. Diese sichern Ihren K<strong>und</strong>en heute schon die bestmöglichen<br />

Erhöhungs- <strong>und</strong> Veränderungsoptionen.<br />

So bestehen derzeit gute Möglichkeiten, Ihren K<strong>und</strong>en<br />

attraktive Versorgungs- <strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong>angebote zu unterbreiten.<br />

Jetzt können Sie Ihren K<strong>und</strong>en zu einer Reihe von<br />

Vorteilen der aktuellen Tarifkalkulationen verhelfen. Ebenso<br />

können Sie bereits jetzt Ihren K<strong>und</strong>en die Unisex-Kalkulation<br />

des nächsten Jahres sichern.<br />

Tarifierungsmöglichkeiten mit Unisex-Kalkulation gibt es<br />

derzeit z. B. bei der Allianz, der IDEAL, beim Volkswohl B<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> bei der VPV (siehe Tabelle 1, ohne Anspruch auf Vollständigkeit).<br />

Zudem kann bei verschiedenen bAV-Lösungen<br />

mit Unisex-Tarifen gearbeitet werden, u. a. bei der Apothekenrente,<br />

Klinikrente <strong>und</strong> Metallrente. Die Vorgehensweise<br />

der Gesellschaften ist unterschiedlich. Bitte beachten Sie<br />

hier die Informationen im Partner-Infosystem (PSC-Code<br />

4939A) <strong>und</strong> in den Gesellschaftsportalen.<br />

Tabelle 1<br />

Gesellschaft Tarifierung<br />

Allianz<br />

übergangstarife, d.h. automatische Prüfung, ob ein<br />

Tarif besser nach alter oder neuer Kalkulationsgr<strong>und</strong>lage<br />

umgesetzt wird.<br />

IDEAL für Pflegerente /Superia<br />

Volkswohl B<strong>und</strong> im Tarif Rente plus<br />

VPV im Tarif BU<br />

Mit einem Optionsrecht sichert sich Ihr K<strong>und</strong>e die Wahlfreiheit.<br />

Schließt er heute den Vertrag nach derzeitigem<br />

Recht ab, erhält er nach der Umstellung die Möglichkeit, die<br />

neuen Tarife zu nutzen. Einige Gesellschaften bieten solche<br />

Optionsrechte an. (Tabelle 2; ohne Anspruch auf Vollständigkeit;<br />

Einzelheiten sind den Unterlagen der Gesellschaften zu<br />

entnehmen; siehe auch PSC-Code 4939A.)<br />

Die folgende übersicht (Tabelle 2) zeigt, dass die Gesellschaften<br />

ihre Optionsrechte, sofern vorhanden, nicht einheitlich<br />

regeln. Im Einzelfall sind die vereinbarten Fristen zu<br />

beachten. Stellen Sie heute schon die Termine sicher, an denen<br />

Sie im kommenden Jahr die Umstellungsoptionen überprüfen<br />

<strong>und</strong> mit Ihren K<strong>und</strong>en besprechen.<br />

Tabelle 2<br />

Gesellschaft Option Ausübungsfrist<br />

Alte Leipziger Automatische überprüfung<br />

Axa<br />

Gothaer<br />

HDI-Gerling<br />

LV 1871<br />

Nürnberger<br />

Volkswohl B<strong>und</strong><br />

WWK<br />

Umtausch auf Wunsch des<br />

K<strong>und</strong>en<br />

Umtausch auf Wunsch des<br />

K<strong>und</strong>en durch Mitteilung<br />

an den K<strong>und</strong>enservice<br />

Unisex-Angebot muss angefordert<br />

werden; Günstigerprüfung<br />

erfolgt durch den<br />

Versicherungsvermittler.<br />

Bess<strong>erste</strong>llungsprüfung auf<br />

schriftlichen Antrag des<br />

K<strong>und</strong>en (Frauen)<br />

Umtausch auf Verlangen<br />

des Versicherungsnehmers<br />

Gesellschaft prüft im 2.<br />

Quartal 2013. Bei Vorteil<br />

automatische Umstellung<br />

bis zum 01. 07. 2013.<br />

Schriftlicher Wunsch auf<br />

Erstellung eines Umstellungsangebotes<br />

ab dem<br />

21. 12. 2012 möglich.<br />

Zusätzliche Vertriebschancen bieten sich, indem Sie Ihre<br />

K<strong>und</strong>en auf die noch geltende, aktuelle Tarifkalkulation<br />

aufmerksam machen. Empfehlen Sie z. B. einen geringen<br />

Anfangsbeitrag (verminderten Beitrag) <strong>und</strong> sichern Sie so<br />

insbesondere Ihren männlichen K<strong>und</strong>en dauerhaft die bisherigen<br />

vorteilhaften Konditionen einer Bisex-Kalkulation.<br />

Vertriebschancen bieten sich außerdem im Bereich Pflegerenten.<br />

Gerade hier enthält die derzeitige Tarifkalkulation<br />

für Männer noch erhebliche Beitragsvorteile. Es lohnt sich<br />

nicht, auf die staatliche Förderung der Pflegeabsicherung im<br />

nächsten Jahr zu warten! Die derzeitigen Tarifkalkulationen<br />

für Männer enthalten wahrscheinlich mehr Beitragsvorteile<br />

als die versprochenen 5 EUR monatliche Pflegezusatzförderung<br />

ab 2013.<br />

Besprechen Sie mit Ihren K<strong>und</strong>en die Möglichkeiten, die<br />

sich durch die neuen Unisex-Tarife bieten. Derzeit kommt<br />

es nicht darauf an, ob Sie Mann oder Frau beraten, Sie haben<br />

für jeden die optimale Lösung zur Verfügung. Auch in<br />

den kommenden „Unisex-Wochen“ unterstützt Sie Ihr LV-<br />

Team gern.<br />

Theo Storkamp<br />

Teamleiter LV<br />

[pma:]<br />

Entscheidung innerhalb vier<br />

Wochen nach Erhalt des<br />

Umtauschangebotes<br />

Optionsrecht erlischt automatisch<br />

am 30. 06. 2013<br />

Optionsrecht auszuüben<br />

vom 01.01.2013 bis zum<br />

30. 06. 2013<br />

Umtausch-Option vom<br />

01. 01. 2013 bis zum<br />

30. 06. 2013<br />

Schriftlicher Antrag bis zum<br />

30. 04. 2013<br />

Vom 01. 01. 2013 bis zum<br />

30. 06. 2013<br />

Keine, K<strong>und</strong>e hat jedoch Widerspruchsrecht<br />

bis zum Ende<br />

des <strong>erste</strong>n Monats nach dem<br />

Umstellungstermin.<br />

Wunsch auf Erstellung eines<br />

Angebotes muss innerhalb elf<br />

Monaten ab dem vertraglichen<br />

Versicherungsbeginn vorliegen.


NÜRNBERGER HandwerkerSchutz<br />

Die vorteilhafte<br />

Alternative<br />

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist für<br />

Handwerker wegen des mit ihrer Tätigkeit verb<strong>und</strong>enen<br />

Risikos vergleichsweise teuer. Doch wie für alle Erwerbstätigen<br />

ist es auch für Handwerker wichtig, finanziell<br />

geschützt zu sein, wenn der Körper den Belastungen der<br />

Arbeitswelt nicht mehr gewachsen ist. Ab sofort gibt es<br />

mit dem NÜRNBERGER HandwerkerSchutz eine vorteilhafte<br />

Alternative.<br />

Der NüRNBERGER HandwerkerSchutz besteht aus den<br />

drei Bausteinen BasisSchutz, KrankheitsSchutz <strong>und</strong> UnfallSchutz.<br />

BasisSchutz<br />

Der BasisSchutz beinhaltet eine Gr<strong>und</strong>unfähigkeits-Versicherung.<br />

Ab zwölfmonatigem Verlust einer der Gr<strong>und</strong>fähigkeiten<br />

Sehen, Sprechen, Hören, Gebrauch der Hände,<br />

der Beine oder der Arme sowie Autofahren wird eine monatliche<br />

Rente fällig. Außerdem leistet der BasisSchutz,<br />

wenn die versicherte Person pflegebedürftig ist.<br />

KrankheitsSchutz<br />

Eine schwere Erkrankung verändert das Leben gr<strong>und</strong>legend.<br />

Mit der SchnellHilfe im Rahmen des Bausteins<br />

KrankheitsSchutz stellt die NüRNBERGER Kapital bereit,<br />

wenn beim K<strong>und</strong>en Erkrankungen wie Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall, gutartiger Hirntumor, Nierenversagen oder<br />

Krebs festgestellt werden. Nach einer solchen Diagnose<br />

zahlt sie einmalig bis zu 30.000 EUR, womit z. B. Umbauten<br />

von Haus <strong>und</strong> Auto finanziert werden können.<br />

UnfallSchutz<br />

Beim Baustein UnfallSchutz kann der K<strong>und</strong>e zwischen<br />

zwei Varianten wählen: einer Unfall-Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung, die eine monatliche Rente vorsieht,<br />

wenn er Aufgr<strong>und</strong> eines Unfalls berufsunfähig wird, <strong>und</strong><br />

einer Unfallversicherung mit einer Kapitalleistung, die<br />

auch den privaten Bereich abdeckt. Such-, Bergungs- <strong>und</strong><br />

Rettungskosten bis 26.000 EUR sind hier ebenfalls integriert.<br />

Leistungsbeispiel<br />

Durch herabfallende Steine erleidet ein Pflasterer sehr<br />

starke Quetschungen beider Hände <strong>und</strong> kann sie deshalb<br />

nicht mehr benutzen. In diesem Fall greifen der Basis-<br />

Schutz <strong>und</strong> der UnfallSchutz. Der Pflasterer bekommt<br />

eine monatliche Rente aus Baustein 1 <strong>und</strong> Leistungen aus<br />

Baustein 3.<br />

Spezielles Konzept<br />

Der NüRNBERGER HandwerkerSchutz ist ein speziell für<br />

Handwerker entwickeltes Konzept zur Einkommenssicherung,<br />

das die typischen Berufsrisiken besonders berücksichtigt.<br />

Die maximale Jahresrente aus BasisSchutz <strong>und</strong><br />

UnfallSchutz beträgt 60.000 EUR. Die Leistungen erfolgen<br />

unabhängig davon, ob der Beruf tatsächlich aufgegeben<br />

wurde. Für die Berufsgruppe 4, in der der Bedarf an einer<br />

bezahlbaren <strong>Absicherung</strong> sehr hoch ist, stellt er eine echte<br />

Alternative dar.<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong> vertriebliche unterstützung:<br />

Thomas Potthoff<br />

Mobil: (0151) 53841215<br />

Fax: (0251) 509281807<br />

E-Mail: thomas.potthoff@nuernberger.de<br />

Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

27


Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Erste Schritte ins Berufsleben –<br />

<strong>erste</strong> <strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />

[partner:] 3 | 2012<br />

28<br />

Erinnern Sie sich<br />

noch an Ihren <strong>erste</strong>n<br />

Schultag? Wir<br />

alle waren neugierig <strong>und</strong><br />

aufgeregt. <strong>und</strong> ein gutes<br />

Jahrzehnt später das gleiche.<br />

Ob Bankkaufmann,<br />

Tischler oder Betriebswirtschaftsstudent,<br />

für viele<br />

junge Menschen beginnt<br />

nach dem Ende der Ferien ein<br />

neuer, spannender Lebensabschnitt:<br />

Sie fangen ihre Ausbildung<br />

oder ihr Studium an.<br />

Ein großer Schritt in Richtung<br />

Erwachsenwerden <strong>und</strong> ein Abschnitt<br />

mit mehr persönlicher<br />

Verantwortung, auch was die <strong>eigene</strong><br />

<strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong> den individuellen<br />

Versicherungsschutz betrifft.<br />

Dabei ist der Beginn einer Ausbildung<br />

oder eines Studiums ein<br />

guter Zeitpunkt, um z.B. über eine<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Altersvorsorge<br />

nachzudenken. Während Auszubildende <strong>und</strong> Studenten<br />

beispielsweise in der Haftpflicht- <strong>und</strong> Rechtsschutzversicherung<br />

der Eltern zumeist mitversichert sind, entfällt<br />

dieser Versicherungsschutz häufig nach Beendigung der<br />

Ausbildung. Berufs- <strong>und</strong> Studienanfänger sollten sich<br />

rechtzeitig um den richtigen Schutz kümmern <strong>und</strong> am<br />

besten von einem Fachmann prüfen lassen, welche Bereiche<br />

bei den Eltern mitversichert sind, welche Versicherungen<br />

notwendig sind <strong>und</strong> auf welche man am Anfang des<br />

Berufslebens noch verzichten kann.<br />

School´s out! Der Versicherungsschutz<br />

auch?<br />

S. 29<br />

Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />

Tipps für Azubis<br />

S. 30-31<br />

Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente<br />

für junge Berufsanfänger.<br />

<strong>Vorsorge</strong> Start leistet vollen Schutz<br />

zum kleinen Beitrag<br />

S. 32<br />

Gut vorbereitet in den Berufsstart.<br />

<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für<br />

Auszubildende<br />

S. 33<br />

BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge.<br />

Versicherungslösungen der Barmenia<br />

zur <strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />

S. 34<br />

Für alle, die ein i-Männchen an den<br />

Start bringen. Organisatorisches r<strong>und</strong><br />

um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />

S. 36-37


School´s out!<br />

Der Versicherungsschutz auch?<br />

Das Schuljahr ist abgeschlossen <strong>und</strong> die Kinder Ihrer K<strong>und</strong>en<br />

beginnen zum 01. 08. eine Ausbildung oder nehmen ein Studium<br />

auf. Wie sieht es dann mit dem Versicherungsschutz in<br />

der Privathaftpflicht-, Hausrat- <strong>und</strong> Rechtsschutzversicherung<br />

aus? Mit dieser Frage werden wir uns in diesem Artikel näher<br />

beschäftigen. Hierbei gehen wir von einem aktuellen, guten<br />

Standardversicherungsschutz aus. In Versicherungsverträgen<br />

älteren Datums kann z. B. die Regelung zur Mitversicherung<br />

der Kinder auch abweichend geregelt sein.<br />

Private Haftpflichtversicherung<br />

Unverheiratete volljährige Kinder sind in der Regel während der<br />

Schulausbildung <strong>und</strong> der beruflichen Erstausbildung oder des Erststudium<br />

über die Privathaftpflicht Ihrer Eltern mitversichert. Nach<br />

Ende der Schulausbildung besteht für längstens ein Jahr Versicherungsschutz<br />

während der Wartezeit auf einen Ausbildungs- oder<br />

Studienplatz. Spätestens bei einer auf Dauer angelegten Tätigkeit<br />

müssen sich die Kinder selber versichern. Ob es sich um solch eine<br />

Tätigkeit handelt, ist individuell zu prüfen.<br />

Trotz des Einkommens durch einen Studentenjob entfällt die<br />

Mitversicherung in der elterlichen Privathaftpflicht nicht, sofern es<br />

sich um einen Nebenverdienst handelt, der Student also mehr Zeit<br />

mit dem Studium als mit dem Studentenjob verbringt. Die private<br />

Haftpflicht sollte auch Schäden bei Laborarbeiten oder im fachpraktischen<br />

Unterricht abdecken.<br />

Hausratversicherung<br />

Der Hausrat in Studentenwohnungen ist in der Regel über die<br />

Außenversicherung der Eltern versichert. Die Außenversicherung<br />

bietet aber nur einen eingeschränkten Versicherungsschutz. Daher<br />

wäre zu prüfen, ob die begrenzte Versicherungssumme der Außenversicherung<br />

ausreicht. Falls nicht, sollte entweder die Versicherungssumme<br />

der Außenversicherung erhöht werden oder es wird<br />

gleich ein <strong>eigene</strong>r Vertrag für den Studenten abgeschlossen.<br />

In einer Wohngemeinschaft verhält es sich ein wenig anders.<br />

Hier können keine einzelnen Räume einer Wohngemeinschaft versichert<br />

werden, sondern nur die Wohngemeinschaft insgesamt.<br />

Die einzelnen Bewohner werden namentlich aufgeführt. Schwierig<br />

wird es bei Einbruch/Diebstahl (ED). Voraussetzung ist, dass durch<br />

verschlossene Räume eingedrungen wird. Innerhalb einer Wohngemeinschaft<br />

ist dies schwer zu beweisen.<br />

Für die Handys <strong>und</strong> Laptops kann eine separate Elektronikversicherung<br />

abgeschlossen werden. Dies ist einzigartig auf dem Privatk<strong>und</strong>enmarkt.<br />

Können doch sonst nur Gewerbetreibende solch eine<br />

spezielle Versicherung abschließen.<br />

Rechtsschutz<br />

Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Auch hier sind unverheiratete volljährige Kinder über den Vertrag<br />

der Eltern mitversichert, so lange sie noch keine auf Dauer angelegte<br />

Tätigkeit ausüben. Eine Besonderheit ist der Verkehrs-Rechtsschutz.<br />

Alle berechtigten Fahrer sind mitversichert. Wenn Studenten oder<br />

Auszubildenden ein Fahrzeug auf ihren Namen zulassen, sind sie<br />

nicht länger über den Vertrag der Eltern abgesichert. Die Kinder<br />

brauchen dann ihren <strong>eigene</strong>n Verkehrs-Rechtsschutzvertrag.<br />

Der Wechsel von der Mitversicherung zur <strong>eigene</strong>n Versicherung bei der Privaten Haftpflichtversicherung<br />

<strong>und</strong> der Rechtschutzversicherung: Mit Beginn eines Aufbaustudiums<br />

oder einer Zweitausbildung endet die Mitversicherung <strong>und</strong> der Betreffende muss<br />

sich selber versichern.<br />

Schule<br />

Wartezeit<br />

i.d.R. 1 Jahr<br />

Erstausbildung /<br />

Erststudium<br />

Klage gegen Studienplatzvergabe<br />

In der jüngeren Vergangenheit haben Klagen gegen Studienplatzvergaben<br />

zugenommen. Die Rechtsschutzversicherer haben auf die<br />

Entwicklung reagiert. Diesen Rechtsstreit abzusichern, ist nicht mehr<br />

möglich. Es kann jedoch sein, dass Ihre K<strong>und</strong>en einen älteren Vertrag<br />

besitzen, worin diese Leistung noch nicht ausgeschlossen ist. Diesbezüglich<br />

also einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen.<br />

Julia Hebben<br />

Team HUKR Sach Privatk<strong>und</strong>en<br />

[pma:]<br />

Aufbaustudium/Zweitausbildung<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

29


Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Versicherungen für Berufseinsteiger<br />

Tipps für Azubis<br />

Für viele Schulabgänger beginnt jetzt eine Ausbildung <strong>und</strong> damit<br />

auch der Berufsalltag. Jetzt sollten sich Berufsstarter auch<br />

um den nötigen Versicherungsschutz kümmern. Welchen Schutz<br />

brauchen Azubis unbedingt?<br />

Kranken- <strong>und</strong> Pflegeversicherung sind Pflicht! Jeder, der sich<br />

in einer betrieblichen Ausbildung befindet oder fest angestellt<br />

ist, ist in der Regel gesetzlich pflichtversichert. Die Krankenkasse<br />

kann man frei wählen, der Auszubildende muss sich aber bis 14<br />

Tage nach Beginn der Ausbildung entschieden haben. Die Beitragssätze<br />

der gesetzlichen Krankenkassen sind gleich, nicht aber<br />

die Leistungen. Deshalb sollten Azubis die Angebote genau prüfen.<br />

Ebenso, ob ein Zusatzbeitrag erhoben wird.<br />

Tipp: Eine sinnvolle Ergänzung kann eine private Zahnzusatzversicherung<br />

sein. Denn hochwertiger, daher teurer Zahnersatz<br />

(wie z. B. auch Kronen) wird nur selten komplett von gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen übernommen.<br />

Schutz gegen Berufsunfähigkeit ist sinnvoll. Krankheit, Unfall,<br />

psychische Erkrankung können das Ausüben des Berufs unmöglich<br />

machen. Wird ein Azubi berufsunfähig, bekommt er normalerweise<br />

kaum finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung. Auch wichtig: Junge <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Personen<br />

bekommen günstigere Tarife.<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

30<br />

Haftpflicht ist wichtig! Jeder haftet für Schäden, die er anderen<br />

zufügt. Wenn es hart auf hart kommt sogar mit seinem gesamten<br />

Vermögen. Haben die Eltern eine private Haftpflichtversicherung,<br />

sind Auszubildende noch über die Eltern versichert.<br />

Eine private Unfallversicherung ist zu empfehlen. Azubis<br />

sind bei der Berufsgenossenschaft angemeldet, deren Beiträge<br />

der Arbeitgeber zahlt. Aber diese leistet nur dann, wenn es sich<br />

um einen Arbeitsunfall handelt. Die meisten Unfälle passieren jedoch<br />

in der Freizeit. Auch haben Azubis noch keinen Anspruch<br />

auf Erwerbsminderungsrente.<br />

Mit privater Altersvorsorge möglichst früh anfangen. Azubis<br />

sollten sich früh über Riester-Rente, betriebliche Angebote <strong>und</strong><br />

vermögenswirksame Leistungen informieren. Je früher man beginnt,<br />

desto mehr Zeit hat man, auch mit kleineren Beiträgen ein<br />

gutes finanzielles Polster zu schaffen.<br />

Katarina Orlovic<br />

Marketing<br />

[pma:]<br />

Start für zwei neue Auszubildende bei der [pma:] Finanz- <strong>und</strong><br />

Versicherungsmakler GmbH: Am 01. 08.2012 begrüßten wir<br />

Patrica Coße <strong>und</strong> Florian Tannwitz als neue Azubis. Beide<br />

bilden wir in den nächsten drei Jahren zur Kauffrau bzw.<br />

zum Kaufmann für Versicherungen <strong>und</strong> Finanzen aus. Wir wünschen<br />

Frau Coße <strong>und</strong> Herrn Tannwitz einen guten <strong>und</strong><br />

erfolgreichen Start ins Berufsleben <strong>und</strong> sagen<br />

„herzlich Willkommen“.


Wo Azubis <strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong> benötigen:<br />

Versicherung Azubis über Eltern mitversichert Eigener Vertrag<br />

Kranken- <strong>und</strong><br />

Pflegeversicherung<br />

BerufsunfähigkeitsversicherungHaftpflichtversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Nein, Azubis können sich nicht mehr über die<br />

Eltern familienversichern.<br />

Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Ist Pflicht. Die Beitragssätze sind bei allen gesetzlichen Kassen gleich. Bei einem<br />

Gehalt von bis zu 325 Euro im Jahr trägt der Arbeitgeber die Beiträge allein.<br />

Nein, keine Versicherung über die Eltern möglich. Sinnvoll. Vertrag mit Nachversicherungsgarantie abschließen. Die Rentenleistung<br />

lässt sich später ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung erhöhen.<br />

Ja, während der <strong>erste</strong>n Ausbildung, wenn der<br />

Azubi ledig ist <strong>und</strong> die Eltern eine private Haftpflicht<br />

haben.<br />

Nein, kann nur vom Azubi selbst abgeschlossen<br />

werden.<br />

Altersvorsorge Nein, jeder muss unabhängig von den Eltern für<br />

sich selbst vorsorgen.<br />

HausratversicherungKfz-HaftpflichtversicherungRechtsschutzversicherung<br />

Bei <strong>eigene</strong>r Wohnung Versicherer der Eltern<br />

fragen. Evtl. reicht der elterliche Vertrag.<br />

Nein, aber oft gewährt der Versicherer der Eltern<br />

Fahranfängern einen speziellen Rabatt.<br />

Ja, während der Ausbildung bis zur Aufnahme<br />

einer auf Dauer angelegten Tätigkeit.<br />

Wer verheiratet ist oder schon einmal voll berufstätig war, braucht einen <strong>eigene</strong>n<br />

Vertrag.<br />

Als <strong>Absicherung</strong> für private Unfälle sinnvoll. Bei Arbeitsunfällen zahlt die Berufsgenossenschaft.<br />

Die Beiträge zahlt der Arbeitgeber.<br />

Beiträge für die gesetzliche Rente sind Pflicht. Ausreichen wird die gesetzliche<br />

Rente allein nicht. Deshalb: Schon jetzt z.B. über eine bAV oder Riester-Rente<br />

zusätzlich sparen.<br />

Nur, wer nicht mehr bei den Eltern wohnt, <strong>und</strong> bei wertvollem Hausrat.<br />

Die Versicherung der Eltern räumt oft einen günstigeren Schadensfreiheitsrabatt<br />

ein.<br />

Wenn der Azubi ein <strong>eigene</strong>s Kfz auf sich zulässt, benötigt er einen <strong>eigene</strong>n<br />

Verkehrs-RS Vertrag (Einzelfallprüfung möglich).<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

31


Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente<br />

für junge Berufsanfänger<br />

<strong>Vorsorge</strong> Start leistet vollen Schutz zum kleinen Beitrag<br />

Speziell für Auszubildende,<br />

Studenten <strong>und</strong> junge Berufseinsteiger<br />

hat die Volkswohl<br />

B<strong>und</strong> Lebensversicherung a. G.<br />

ein hochkarätiges Schutzpaket<br />

entwickelt: Die neue <strong>Vorsorge</strong><br />

Start. Sie bietet das vollständige<br />

Leistungsspektrum<br />

der vielfach ausgezeichneten<br />

Volkswohl B<strong>und</strong>-Produkte <strong>und</strong><br />

kommt insbesondere in der<br />

Startphase mit einem extrem<br />

niedrigen Beitrag aus.<br />

Wer eine Ausbildung oder<br />

ein Studium beginnt, dem ist<br />

im Gr<strong>und</strong>e klar: Früher oder<br />

später benötigt er einen wirksamen<br />

Schutz vor Berufsunfähigkeit<br />

(BU) <strong>und</strong> eine ergänzende<br />

private Altersvorsorge.<br />

Schlecht nur: In diesem Alter<br />

fehlt dafür meistens das Geld.<br />

Doch bis das <strong>erste</strong> richtige Gehalt<br />

auf dem Konto landet, ist<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

32<br />

Beispiel <strong>Vorsorge</strong> Start<br />

Mann, Berufsklasse 1+, Alter 20 Jahre, Endalter 67 Jahre<br />

1. bis<br />

3. Jahr<br />

Ab dem<br />

4. Jahr<br />

Netto-Beitrag*<br />

es für einen uneingeschränkten Berufsunfähigkeitsschutz vielleicht<br />

schon zu spät. Bereits die <strong>erste</strong> Sportverletzung kann zu<br />

einem Risikozuschlag, einem Ausschluss oder gar zu einer Ablehnung<br />

beim Antrag führen. So einfach <strong>und</strong> günstig wie jetzt wird<br />

diese <strong>Absicherung</strong> nie wieder sein!<br />

Mit der <strong>Vorsorge</strong> Start wendet sich der Volkswohl B<strong>und</strong> an alle<br />

Berufsanfänger <strong>und</strong> bietet ihnen einen vollwertigen BU-Schutz<br />

sowie eine ausbaufähige Privat-Rente PLUS zu einem Preis, den<br />

sie weitgehend selbst bestimmen können. Das Prinzip: In den <strong>erste</strong>n<br />

Jahren zahlt der K<strong>und</strong>e nur einen verminderten Beitrag, mindestens<br />

30 Prozent des regulären Beitrags, höchstens 80 Prozent.<br />

Wie viel genau, bestimmt er selbst. Erst nach einer angemessenen<br />

Frist, die er ebenfalls selbst festlegt, <strong>und</strong> die maximal fünf Jahre<br />

beträgt, stellen sich die Zahlungen auf das „Normalmaß“ ein.<br />

Trotzdem ist der K<strong>und</strong>e von Anfang an mit der kompletten BU-<br />

Leistung <strong>und</strong> der vollen Rente abgesichert (siehe Tabelle).<br />

Studenten sind bereits ab dem Tag der Immatrikulation gegen<br />

die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abgesichert – <strong>und</strong><br />

zwar in ihrem angestrebten Beruf. Auszubildende können ohne<br />

weitere Einkommensangabe einen Berufsunfähigkeitsschutz in<br />

Höhe von 1.000 Euro beantragen. Außerdem gibt es eine kostenfreie,<br />

ereignisunabhängige BU-Nachversicherungsgarantie.<br />

davon für<br />

den Bu-Schutz<br />

(netto)*<br />

davon für die<br />

Altersvorsorge<br />

versicherte<br />

Bu-Rente<br />

30,00 EuR 11,01 EUR 18,99 EUR 1.000,00 EuR<br />

100,00 EuR 36,69 EUR 63,31 EUR 1.000,00 EuR<br />

Mit 67 – – – –<br />

Heißt: Neben der bedingungsgemäßen Nachversicherungsgarantie<br />

(z. B. bei Heirat, Geburt oder Karrieresprung) kann der K<strong>und</strong>e<br />

in den <strong>erste</strong>n fünf Jahren seinen BU-Schutz ohne einen bestimmten<br />

Anlass erhöhen.<br />

Die Verknüpfung der BU mit der Privat-Rente PLUS hat zusätzliche<br />

Vorteile: Wird der K<strong>und</strong>e berufsunfähig, übernimmt<br />

der Volkswohl B<strong>und</strong> die Beiträge für die Privat-Rente PLUS. Die<br />

Altersvorsorge baut sich trotz allem weiter auf. Und schließlich<br />

erhält der K<strong>und</strong>e bei der Privat-Rente PLUS über die attraktive<br />

Rentenleistung hinaus eine deutlich höhere Altersrente, sollte er<br />

bei Rentenbeginn oder während der Rentenphase zum Pflegefall<br />

werden – ein klarer Mehrwert gegenüber der „normalen“ Rentenabsicherung.<br />

Christian Schröder<br />

Marketingleiter<br />

Volkswohl B<strong>und</strong> Versicherungen<br />

Altersvorsorgeleistung**<br />

Gesamtkapital:<br />

144.782,00 EuR<br />

oder<br />

Gesamtrente:<br />

682,00 EuR<br />

* Nicht garantiert, Stand 2012<br />

** Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie (Tarif FWR+), angenommene Wertentwicklung der Fondsanteile<br />

6% p.a., Gesamtwerte inkl. nicht garantierter Fondsentwicklung <strong>und</strong> nicht garantierter Überschüsse, Stand 2012


Gut vorbereitet in den Berufsstart<br />

<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />

Sommer, Sonne, Ferienzeit – die schönsten<br />

Wochen des Jahres sind bereits vergangen,<br />

neue Herausforderungen warten. Im Juni<br />

oder Juli haben viele Schüler zum letzten<br />

Mal die Schulbank gedrückt. Jetzt starten<br />

sie ins Berufsleben <strong>und</strong> begegnen vielfältigen<br />

Herausforderungen. Viele Dinge müssen<br />

nun eigenständig geregelt werden, <strong>und</strong><br />

Ihre Mandanten fragen Sie nun:<br />

Welche <strong>Absicherung</strong> braucht unser<br />

Kind?<br />

• Privathaftpflicht?<br />

• Krankenversicherung?<br />

• Unfallabsicherung?<br />

• Berufsunfähigkeitsabsicherung?<br />

• Pflegeversicherung?<br />

Wie kann unser Kind Vermögen<br />

aufbauen?<br />

• Rentenversicherung?<br />

• Riester-Sparen?<br />

• Sonstiges Sparen?<br />

• Vermögenswirksame Leistungen?<br />

• Betriebliche Altersvorsorge?<br />

Die Liste ist lang <strong>und</strong> die Antworten immer<br />

abhängig vom Einzelfall. Unterstützen Sie<br />

Ihre Mandanten gerade jetzt, wenn in ihren<br />

Familien große Veränderungen eintreten<br />

<strong>und</strong> Entscheidungen gefällt werden.<br />

Mandanten mit Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstartern<br />

in der Familie brauchen jetzt<br />

Ihren Rat bei den Themen Altersvorsorge<br />

<strong>und</strong> <strong>Absicherung</strong>.<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Zu einer der wichtigsten <strong>Absicherung</strong>en<br />

beim Start ins Berufsleben gehört eine private<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn<br />

sollte früh etwas passieren, ist der entstandene<br />

Schaden gemessen am entgangenen<br />

Lebenseinkommen am höchsten. Für eine<br />

finanziell tragbare Versicherung spricht ein<br />

früher Abschluss zu einer Zeit, in der der<br />

Antragsteller noch kernges<strong>und</strong> ist.<br />

Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Riester-Beispiel: Auszubildende/r mit mtl. 500 EuR Ausbildungsvergütung (ab August 2012)<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

Eigenbeitrag 60 EUR Sockelbeitrag<br />

staatliche Zulage 154 EUR<br />

Ggfs. Berufseinsteiger-Bonus 200 EUR einmalig<br />

Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) 60 EUR Sockelbeitrag<br />

staaliche Zulage 154 EUR<br />

Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) 86 EUR<br />

staaliche Zulage 154 EUR<br />

Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) individuell<br />

staaliche Zulage 154 EUR<br />

Verschiedene übersichten im Partnerinfosystem<br />

(PSC-Code: 3370A) zeigen Ihnen<br />

auf, welche Möglichkeiten Sie nutzen<br />

können, um preiswerten Berufsunfähigkeitsschutz<br />

für Auszubildende, aber auch<br />

schon für Schüler umzusetzen, <strong>und</strong> geben<br />

ein <strong>erste</strong>s Gefühl für die Einschätzung der<br />

erforderlichen Beiträge.<br />

Sicherlich wenden manche Mandanten<br />

ein, eine Berufsunfähigkeitsabsicherung<br />

sei zu teuer <strong>und</strong> man könne sie sich als<br />

Auszubildender nicht leisten. Hier bieten<br />

Tarife mit verminderten Anfangsbeiträgen<br />

eine Lösung. Sprechen Sie bereits jetzt<br />

potentielle Mandanten der nächsten Jahre<br />

an, z. B. Geschwister, denn teilweise ist<br />

die <strong>Absicherung</strong> eines Schülers wesentlich<br />

günstiger als die <strong>Absicherung</strong> eines Auszubildenden<br />

in einem handwerklichen Beruf.<br />

Denken Sie insbesondere an die Familienhandwerksbetriebe.<br />

Sinnvoller Berufsunfähigkeitsschutz<br />

in Höhe von 1.000 EUR<br />

monatlich ist bereits für unter 25 EUR im<br />

Monat zu gestalten.<br />

Riester-Verträge<br />

Beachten Sie auch die Möglichkeiten, einen<br />

BU-Versicherungsschutz mit <strong>erste</strong>n Sparvorgängen<br />

zu verbinden. Weisen Sie Auszubildende<br />

auf die staatlich geförderten<br />

Sparmöglichkeiten durch Riester-Verträge<br />

hin. Auch Auszubildende können die staatliche<br />

Förderung im Rahmen eines Riester-<br />

Vertrages voll nutzen.<br />

Die Tabelle (oben) zeigt die Möglichkeiten<br />

der Auszubildenden, <strong>erste</strong> Altersvorsorgeschritte<br />

zu unternehmen <strong>und</strong> sich zudem<br />

die „Geschenke“ in Form der staatlichen<br />

Zulagen zu sichern. Vergessen Sie nicht,<br />

gleich einen Folgetermin zu vereinbaren,<br />

bei dem Sie den Riester-Vertrag nach Beendigung<br />

der Ausbildung an das dann winkende<br />

Einkommen anzupassen!<br />

Rentenversicherungen<br />

Das Thema Unisex bewegt uns derzeit in<br />

allen Bereichen. Auch Auszubildende <strong>und</strong><br />

Studenten sowie deren Eltern können sich<br />

die aktuelle (für Männer häufig günstigere)<br />

Tarifgeneration im Bereich der Rentenversicherungen<br />

langfristig sichern. Informieren<br />

Sie Ihre Mandanten. Das Team LV steht<br />

Ihnen bei Fragen <strong>und</strong> Anregungen gern zur<br />

Verfügung.<br />

Theo Storkamp<br />

Teamleiter LV<br />

[pma:]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

33


Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge<br />

Versicherungslösungen der Barmenia zur <strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />

Verbraucherschützer <strong>und</strong> Versicherer sind<br />

sich einig: Die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

ist eine der wichtigsten Versicherungen.<br />

Das Statistische B<strong>und</strong>esamt<br />

hat ermittelt, dass 43 Prozent der heute<br />

20-jährigen Männer bis zu ihrem 65. Lebensjahr<br />

berufsunfähig werden. Der gesetzliche<br />

Schutz der Rentenversicherung<br />

ist oftmals nicht ausreichend, um den gewohnten<br />

Lebensstandard zu erhalten. Dennoch<br />

hat lediglich<br />

nur jeder fünfte Arbeitnehmer<br />

private<br />

<strong>Vorsorge</strong> getroffen.<br />

Diese geringe Quote<br />

bei einem vergleichbar<br />

hohen Risiko<br />

ist darin begründet,<br />

dass die Menschen sich in jungen Jahren<br />

nur unfreiwillig mit Themen wie Krankheit<br />

oder Tod beschäftigen möchten. Da aber<br />

der Berufsunfähigkeitsschutz in jungen<br />

Jahren günstiger ist, sollte dieser frühzeitig<br />

vereinbart werden. Ein weiteres Argument<br />

ist das steigende Krankheitsrisiko mit fortschreitendem<br />

Alter. Das Durchschnittsalter<br />

bei BU-Fällen unter Barmenia-Versicherten<br />

liegt bereits bei 40,53 Jahre. Bei Beantragung<br />

einer Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

werden Ges<strong>und</strong>heitsfragen gestellt. Ist das<br />

Risiko zu hoch, erfolgt eine Annahme mit<br />

Beitragszuschlag oder es kommt sogar zu<br />

einer Ablehnung. Falls ein BU-Schutz nicht<br />

mehr vereinbar ist, sollte zumindest das<br />

Invaliditätsrisiko abgesichert werden.<br />

Optimaler Versicherungsschutz –<br />

BU-Versicherung<br />

Die SoloBU <strong>und</strong> die StarBUZ der Barmenia<br />

schützen den K<strong>und</strong>en vor den finanziellen<br />

Folgen, wenn der Beruf nicht mehr<br />

ausgeübt werden kann. Nach aktuellem<br />

Stand sind die häufigsten medizinischen<br />

Ursachen der Berufsunfähigkeit bei der<br />

Barmenia Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates<br />

(Knochen) mit 25 Prozent,<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

34<br />

gefolgt von geistigen bzw. psychischen<br />

Störungen mit 22 Prozent, Tumoren mit<br />

18 Prozent <strong>und</strong> Herz- <strong>und</strong> Kreislauferkrankungen<br />

mit 5 Prozent. Bereits ab einer<br />

50-prozentigen Berufsunfähigkeit - unabhängig<br />

vom Krankheitsbild - wird die vereinbarte<br />

Leistung gezahlt <strong>und</strong> zwar sofort<br />

oder gegebenenfalls rückwirkend, d. h. ab<br />

Beginn der Berufsunfähigkeit. Auch bei<br />

einer Pflegebedürftigkeit erhält der K<strong>und</strong>e<br />

die vollständigen<br />

Leistungen. Neben<br />

der monatlichen BU-<br />

Rente bietet die Barmenia<br />

einen echten<br />

Mehrwert mit der<br />

Zahlung einer übergangshilfe<br />

von sechs<br />

Monatsrenten an. Dieses Geld wird oftmals<br />

benötigt, um durch die Krankheit notwendig<br />

gewordene Umbauten in der Wohnung<br />

oder im Haus schnellstmöglich vornehmen<br />

zu können.<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

der Barmenia verzichten auf die abstrakte<br />

Verweisung. Die Nachversicherungsgarantie<br />

berücksichtigt die lange Laufzeit einer<br />

BU-Versicherung. Ändern sich die Lebensumstände,<br />

was bei einer jahrzehntelangen<br />

Vertragsdauer durchaus realistisch ist,<br />

kann der Versicherungsschutz unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />

erhöht werden.<br />

Die Barmenia-Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

SoloBU <strong>und</strong> StarBUZ wurden<br />

von Franke <strong>und</strong> Bornberg mit den Höchstnoten<br />

<strong>und</strong> hervorragenden Ergebnissen<br />

ausgezeichnet.<br />

Opti5Rente - der erweiterte<br />

Invaliditätsschutz.<br />

Für den Personenkreis, der ausschließlich<br />

das Invaliditätsrisiko absichern möchte,<br />

bietet die Barmenia ihren erweiterten<br />

Invaliditätsschutz – die Opti5Rente – an.<br />

Die Opti5Rente ist preislich attraktiv <strong>und</strong><br />

mit notwendigen Leistungsbausteinen<br />

ausgestattet. Die Leistungszahlung der<br />

vereinbarten Rente erfolgt ausschließlich<br />

ab einer 50-prozentigen Invalidität durch<br />

einen Unfall, bei einer schweren Schädigung<br />

eines wichtigen Organs, bei Eintritt<br />

der Pflegebedürftigkeit (ab Pflegestufe 1)<br />

<strong>und</strong> bei Verlust von Gr<strong>und</strong>fähigkeiten wie<br />

beispielsweise Sehen, Hören oder Sprechen.<br />

Zusätzlich wird bei Eintritt einer<br />

Krebserkrankung eine Rente von bis zu<br />

60 Monaten gezahlt. Die Leistungsdauer<br />

hängt von der Schwere der Erkrankung ab.<br />

Die medizinischen Kriterien für den Leistungsfall<br />

sind eindeutig. Die Zahlung der<br />

vereinbarten Rente erfolgt, sobald einer<br />

der fünf Leistungsbausteine greift. Für die<br />

Rentenzahlung ist es egal, welcher der<br />

Bausteine zutrifft. Sie wird immer in voller<br />

Höhe gezahlt. Treffen jedoch mehrere<br />

Leistungsbausteine gleichzeitig zu, wird<br />

die Rentenzahlung nur einmal fällig. Ohne<br />

Ges<strong>und</strong>heitsprüfung wird die Nachversicherungsgarantie<br />

angeboten.<br />

Fazit<br />

Der K<strong>und</strong>e sollte über das hohe Risiko einer<br />

Berufsunfähigkeit informiert werden.<br />

Die Versicherungslösung kann eine Solo-<br />

BU oder die StarBUZ der Barmenia sein.<br />

Sprechen finanzielle Gründe dagegen, nur<br />

den BU-Schutz zu vereinbaren, kann eine<br />

Kombination von BU-<strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong> der<br />

Opti5Rente gewählt werden. Generell ist<br />

die Opti5Rente ein sehr guter Versicherungsschutz,<br />

um das Invaliditätsrisiko abzusichern.<br />

Dr. h. c. Josef Beutelmann<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Barmenia Versicherungen<br />

Weitere Informationen unter www.maklerservice.de


Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Für alle, die ein i-Männchen an den Start bringen<br />

Organisatorisches r<strong>und</strong> um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />

Können Sie sich noch an Ihren <strong>erste</strong>n Schultag<br />

erinnern? An diese große Schultüte voll<br />

von Süßigkeiten <strong>und</strong> Spielsachen. Aber<br />

auch an den großen Schulranzen, den man<br />

voller Stolz schon tagelang vor der Einschulung<br />

Zuhause Probe getragen hat ? Der <strong>erste</strong><br />

Schultag ist ein wichtiger Tag im Leben<br />

eines Kindes. Ein neuer Lebensabschnitt<br />

beginnt, <strong>und</strong> die Kleinen schwanken –<br />

genauso wie die Eltern – zwischen freudiger<br />

Erwartung <strong>und</strong> Angst. Und auf einmal<br />

heißt es nicht mehr nur Spiel, Spaß <strong>und</strong><br />

Vergnügen, sondern auch aufpassen, still<br />

sitzen <strong>und</strong> Hausaufgaben machen. Denn<br />

ehe man sich versieht, ist diese aufregende<br />

Zeit des <strong>erste</strong>n Schultags schon fast vergessen,<br />

denn auch die i-Männchen holt der<br />

Schulalltag schnell ein.<br />

Nun gilt es für Eltern <strong>und</strong> Kinder, diesen<br />

Schulalltag möglichst gut zu organisieren.<br />

Worauf sollten Sie hierbei achten <strong>und</strong> was<br />

kann Ihrem Kind den Einstieg in die Schulzeit<br />

erleichtern? Wir haben hier einige Anregungen<br />

<strong>und</strong> Tipps von Eltern <strong>und</strong> Lehrern<br />

zusammengestellt.<br />

Der Schulalltag beginnt:<br />

Gut in den Morgen starten<br />

Vielen Kindern wird das rechtzeitige Aufstehen<br />

für den Schultag zunächst nicht leicht<br />

fallen. Deshalb gilt es, ausreichend früh<br />

aufzustehen. Ein paar Kuscheleinheiten versüßen<br />

dem Kind den Start in den Morgen,<br />

bevor es dann ins Bad geht. Auch für das<br />

Waschen <strong>und</strong> Anziehen sollte ausreichend<br />

Zeit eingeplant werden. Sinnvoll ist es, wenn<br />

alle nötigen Utensilien <strong>und</strong> auch die Anziehsachen<br />

schon am Vorabend gemeinsam mit<br />

dem Kind bereitgelegt werden. So erspart<br />

man sich morgens das lästige Suchen.<br />

Frühstücke wie ein Kaiser<br />

Ein gutes, ges<strong>und</strong>es Frühstück in aller Ruhe<br />

gibt dem Kind eine wertvolle Basis für den<br />

Schultag. Eltern sollten Rücksicht auf die<br />

Essgewohnheiten ihres Kindes nehmen. Und<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

36


auf vollwertige Nahrung achten. Ein ges<strong>und</strong>es<br />

Müsli mit Milch oder Joghurt <strong>und</strong> Früchten<br />

etwa liefert viel Energie für einen guten<br />

Start in den Tag. Und ein Glas Frucht- oder<br />

Gemüsesaft versorgt das Kind ebenso mit<br />

wichtigen Vitaminen.<br />

Kinder sollte man zudem ein vollwertiges<br />

Pausenbrot mit in die Schule geben. Hier<br />

eignen sich etwa eine Scheibe Vollkornbrot<br />

mit Frischkäse <strong>und</strong> eine Portion Obst oder<br />

Gemüse. Auch sollten Eltern darauf achten,<br />

dass ihr Kind eine ausreichende Menge zu<br />

trinken dabei hat. Am besten Wasser oder<br />

aber eine Fruchtsaftschorle. Ein beliebter<br />

Durstlöscher unter den Knirpsen ist auch ungesüßter<br />

Tee. In vielen Gr<strong>und</strong>schulen frühstücken<br />

die Kinder mittlerweile gemeinsam.<br />

So können die Lehrer sichergehen, dass alle<br />

Kinder ein Frühstück zu sich nehmen.<br />

Auf geht’s in die Schule<br />

Im Idealfall erk<strong>und</strong>en Eltern schon in den Ferien<br />

bzw. vor dem <strong>erste</strong>n Schultag mit ihrem<br />

Kind den Schulweg. In den <strong>erste</strong>n Schulwochen,<br />

am besten während des <strong>erste</strong>n halben<br />

Jahres in der Schule, sollte das Kind auf<br />

diesem Weg noch begleitet werden. Hierzu<br />

kann man sich vielleicht mit Eltern aus der<br />

Nachbarschaft verständigen, mit denen man<br />

sich diese Begleitung teilen könnte. Wichtig<br />

ist, dass das Kind genügend Zeit für den<br />

Schulweg hat <strong>und</strong> ohne Stress pünktlich in<br />

der Schule ankommen kann.<br />

Schreiben, lesen, rechnen<br />

Die <strong>erste</strong>n Schulwochen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

sind bestimmt durch den so genannten Anfangsunterricht.<br />

Charakteristisch für diesen<br />

Unterricht ist das spielerische Lernen unter<br />

Berücksichtigung der Bedürfnisse von<br />

Schulanfängern. Ebenso von besonderer Bedeutung<br />

ist es in dieser Anfangszeit, dass die<br />

Kinder ihre neue Umgebung genau kennenlernen.<br />

Wo finde ich meinen Klassenraum?<br />

Wo sind die Toiletten? Was gibt es sonst<br />

noch in unserem Schulgebäude? Welche<br />

Kinder besuchen meine Klasse? Alle diese<br />

Fragen werden in den <strong>erste</strong>n Schulwochen<br />

nach <strong>und</strong> nach erk<strong>und</strong>et.<br />

üblich wird in den <strong>erste</strong>n Schulwochen<br />

ein Informationsabend für Eltern stattfinden.<br />

Dort erfahren Eltern mehr über den<br />

Schulalltag ihres Kindes. Diesen Termin<br />

sollten Eltern unbedingt wahrnehmen, denn<br />

hier hat man auch die Gelegenheit, sich über<br />

organisatorische Abläufe zu erk<strong>und</strong>igen.<br />

Zurück zu Hause<br />

Viele Schulanfänger kommen zum Mittagessen<br />

nach Hause. Wenn möglich, sollte diese<br />

Zeit auch zum Austausch über den Schulvormittag<br />

genutzt werden. Was war am<br />

Morgen in der Schule los? Hat das Kind einen<br />

neuen Buchstaben oder eine neue Zahl<br />

gelernt? Welche Lieder wurden gesungen?<br />

Wie war die Pause? Gab es Streit? Eltern<br />

sollten aber ihrem Kind auch von ihrem Vormittag<br />

oder von ihrer Arbeit erzählten.<br />

Nach dem Mittagessen brauchen einige<br />

Kinder noch eine Ruhepause. Danach sollten<br />

sie mit den Hausaufgaben starten. In<br />

den <strong>erste</strong>n Wochen sollte dem Kind hierbei<br />

zumindest noch organisatorische Hilfestellung<br />

gegeben werden. Für die Hausaufgaben<br />

sollte ein fester Platz, der ordentlich<br />

<strong>und</strong> übersichtlich ist, eingerichtet werden.<br />

Wenn die Möglichkeit besteht, ist dieser<br />

Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />

Platz idealerweise in einem Raum, in dem<br />

das Kind nicht gestört werden kann. Eltern<br />

sollten mit ihrem Kind kurz durchsprechen,<br />

welche Hausaufgaben es erhalten hat. Für<br />

ein konzentriertes Erledigen der Hausaufgaben<br />

gilt im <strong>erste</strong>n bzw. zweiten Schuljahr<br />

als Richtwert eine Zeitspanne von dreißig<br />

Minuten. Wenn das Kind ständig deutlich<br />

länger konzentriert <strong>und</strong> ohne Ablenkung an<br />

den Hausaufgaben arbeiten sollte, so sollten<br />

Eltern auf jeden Fall mit seiner Lehrkraft in<br />

Kontakt treten.<br />

Gut vorbereitet<br />

Wenn die Hausaufgaben erledigt sind, sollten<br />

Eltern gemeinsam mit Ihrem Kind die<br />

Dinge für den nächsten Schultag bereitlegen.<br />

Das Kind sollte seinen Arbeitsplatz<br />

aufräumen, seinen Schulranzen packen <strong>und</strong><br />

alle Materialien, die es benötigt, beisammen<br />

haben. Dies ist auch eine prima Gelegenheit,<br />

schon die Anziehsachen für den nächsten<br />

Morgen herauszusuchen. Mit der Zeit lernt<br />

das Kind, sich selbst zu organisieren. Eltern<br />

sollten sich im Laufe der Zeit immer weiter<br />

aus den Organisationsangelegenheiten ihres<br />

Kindes zurückziehen.<br />

Freizeit<br />

Das Kind sollte genügend Raum für Freizeitaktivitäten,<br />

die es gerne unternimmt, bekommen.<br />

Spielt es gerne frei mit Fre<strong>und</strong>en?<br />

Nimmt es einmal in der Woche an einem<br />

Kurs teil? Treibt es gerne Sport? Oder malt<br />

es mit Freude <strong>und</strong> schaut sich einfach gerne<br />

ein Buch an? Toll, denn jedes Kind braucht<br />

seine Freizeit, um sich einen Ausgleich zum<br />

für ihn neuen <strong>und</strong> noch gewöhnungsbedürftigen<br />

Schulalltag zu schaffen.<br />

Vor dem nächsten Schultag<br />

Bevor das Kind zu Bett geht, sollte kurz besprochen<br />

werden, ob es wirklich alle Dinge<br />

für den nächsten Schultag beisammen hat.<br />

Wenn am Nachmittag noch nicht die Sachen<br />

für den nächsten Morgen zurechtgelegt<br />

wurden, ist dies der Zeitpunkt, es mit<br />

dem Kind eben gemeinsam zu machen. Gut<br />

vorbereitet für den nächsten Schultag wird<br />

das Kind nun sicher schön träumen.<br />

Katarina Orlovic<br />

Marketing<br />

[pma:]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

37


[pma: bizz]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

38<br />

Neuk<strong>und</strong>engewinnung im Internet:<br />

Die Umsetzung (Teil 2)<br />

Bekannter werden durch<br />

Links, Plattformen, Artikel <strong>und</strong> Videos<br />

In der letzten Ausgabe haben wir uns mit der Analyse <strong>und</strong><br />

dem <strong>erste</strong>n wichtigen Baustein der Suchmaschinen-Optimierung,<br />

nämlich der Keyword-Optimierung, befasst. Lassen<br />

Sie mich Ihnen daher heute weitergehende Bausteine zur<br />

Optimierung Ihrer Internetpräsenz aufzeigen.<br />

Inbo<strong>und</strong> links<br />

Inbo<strong>und</strong> links (eingeb<strong>und</strong>ene Links) bauen Ihren Ruf <strong>und</strong> Ihre<br />

Glaubwürdigkeit bei Suchmaschinen <strong>und</strong> von daher auch bei<br />

potentiellen K<strong>und</strong>en auf. Diese Inbo<strong>und</strong> Links (auch Backlinks<br />

genannt) ermöglichen es den Suchmaschinen außerdem,<br />

Ihre Internetseiten leichter zu finden, diese zu ranken<br />

<strong>und</strong> auf die Suchliste zu setzen. Jedoch sind nicht alle Backlinks<br />

gleichermaßen geeignet. Links, die von legitimierten<br />

Seiten kommen, sind die besten. Wenn Ihre Webseite sogar<br />

bei einer sehr bekannten Seite verlinkt ist - umso besser. Gekaufte<br />

Links von „Linkfarmen“ werden jedoch eher Schaden<br />

anrichten, als Gutes tun.<br />

Ein <strong>erste</strong>r Schritt besteht darin, Links von all Ihren Domains<br />

einzubinden. Ihr Blog, Facebook-Seiten, Twitter <strong>und</strong><br />

andere Social-Media-Plattformen sollten Links zu Ihrer<br />

Webseite beinhalten. Wenn Sie Einträge in diesen Netzwerken<br />

hinterlassen, so fügen Sie Links zu Ihrer Seite ein, wo immer<br />

es möglich ist. Sobald andere diese Links ihren Fre<strong>und</strong>en<br />

empfehlen (weiterleiten: retweeten), erhalten Sie eine herausragende<br />

Stellung. Ebenso können Sie Partner <strong>und</strong> andere<br />

Ihnen verb<strong>und</strong>ene Unternehmen bitten, ihren Seiten Links<br />

zu Ihren Webseiten hinzuzufügen. Wenn möglich, versuchen<br />

Sie Keywords in die sogenannten Anchor-Text einzubinden.<br />

Dieses ist der kurze Hinweistext, der als Link dient (z.B. „Klicken<br />

Sie hier...“ oder „Erfahren Sie mehr …“).<br />

Lokale Suchlisten<br />

Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen für lokale K<strong>und</strong>en<br />

anbieten, ist eine lokale Suchliste eine großartige<br />

Möglichkeit, die Häufigkeit zu steigern, mit der Sie durch<br />

Suchmaschinen aufgespürt werden. Sucht jemand einen<br />

lokalen Versorger, wird Google auf lokalen Suchlisten<br />

verweisen. Um Ihr Unternehmen auf lokale Suchlisten zu<br />

setzen, gehen Sie zu www.google.com/places. Wählen Sie<br />

„Get your business fo<strong>und</strong> on Google - Get started“, um die<br />

Adresse Ihres Unternehmens, Details, Kategorie, Fotos <strong>und</strong><br />

mehr einzugeben. Google muss noch Ihre Adresse bestätigen<br />

(per Telefon oder Postkarte an Ihre Adresse). Sobald<br />

die Angaben bestätigt sind, werden Sie in lokalen Suchanfragen<br />

auftauchen, <strong>und</strong> das Ranking Ihrer Webseite wird<br />

signifikant steigen.<br />

Keywords, Inbo<strong>und</strong> Links <strong>und</strong> lokale Suchlisten sind drei<br />

effektive Wege, damit Ihre Webseite bei organischen Suchen<br />

erkannt wird. Und das Beste daran: Sie sind absolut<br />

kostenlos.<br />

Soziale Plattformen<br />

Umsetzungszeit: 1 - 8 Std.<br />

Viele Verbraucher bedienen sich sozialer Plattformen, um etwas<br />

über Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen zu erfahren. Wenn<br />

nicht eindeutig geklärt ist, dass Ihre Zielgruppe keine sozialen<br />

Plattformen nutzt, können Sie es sich nicht leisten, diese<br />

bei Ihren Aktionen außen vor zu lassen. Doch bevor wir<br />

ins Detail gehen, sollten Sie an eines denken: Verkaufen Sie<br />

nicht auf sozialen Plattformen. Unternehmen, die versuchen,<br />

etwas auf sozialen Plattformen zu verkaufen, wird normaler<br />

Weise mit harschen Rückweisungen begegnet. Konzentrie-


en Sie sich darauf, Ihre Beliebtheit <strong>und</strong> Expertise aufzubauen.<br />

Ihren Namen können Sie dort vorerst heraushalten. Die<br />

soziale Plattform dient eher dazu, dem Verkaufen über die<br />

<strong>eigene</strong> Webseite den Weg zu ebnen.<br />

Facebook, Twitter <strong>und</strong> Linkedin <strong>und</strong> Xing<br />

Holen Sie sich einen Account bei sozialen Netzwerken wie<br />

Facebook, Twitter, Linkedin <strong>und</strong> Xing. Jeder einzelne dieser<br />

Services wird Ihre Marke weiter herausheben <strong>und</strong> ermöglicht<br />

es Ihnen, mit Interessenten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu kommunizieren.<br />

Alle sind kostenlos, leicht zu installieren <strong>und</strong> sehr verbreitet.<br />

Es gibt zahlreiche weitere soziale Plattformen, doch zu Anfang<br />

sollten Sie sich auf diese vier konzentrieren.<br />

Beginnen Sie damit, Links zu setzen – zu Ihrem Blog, Ihrer<br />

Webseite oder zu anderen Seiten mit geschäftlichem Bezug<br />

zu Ihnen. Wenn Sie Antworten oder Nachrichten von K<strong>und</strong>en<br />

erhalten, antworten Sie schnell. Es braucht nicht viel, um<br />

an der Spitze der Social-Media-Szene zu bleiben, wenn Sie<br />

einmal den Anfang gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Wenn Sie das Dashboard soziale Plattformen verdichten<br />

wollen, erwägen Sie, einen Service wie Hootsuite (www.<br />

hootsuite.com) hinzu zu ziehen. Sie können ihre Accounts<br />

kontrollieren, Updates im Voraus planen <strong>und</strong> sogar Diskussionen<br />

über Ihre Marke überwachen.<br />

Artikel-Marketing<br />

Umsetzungszeit: 1 - 2 Std. (ohne Verfassen des Artikels)<br />

Artikel-Marketing ist, wenn es richtig angegangen wird, eine<br />

einfache Möglichkeit, Traffic auf Ihre Webseite zu bringen.<br />

Höchstwahrscheinlich haben Sie viel Content über Ihr Unternehmen<br />

in Artikeln, Blogbeiträgen, E-Books, Whitepapers,<br />

Berichten oder anderen Medien zusammengetragen. Falls<br />

nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen.<br />

Sie können Ihren Content in die Form eines Artikels bringen<br />

<strong>und</strong> diesen für Sie <strong>und</strong> andere kostenlos über Hosting<br />

Sites verbreiten. Als Verfasser werden Sie normaler Weise in<br />

einer Quellenangabe erwähnt, die neben Ihrem Namen auch<br />

Ihre Biografie <strong>und</strong> einen Link zu Ihrer Webseite enthält. Ihre<br />

Webseite erlangt augenblicklich mehr Glaubwürdigkeit, eine<br />

gewisse Hervorhebung <strong>und</strong> auch eine kleine Unterstützung<br />

bei Ihrem Suchmaschinen-Ranking.<br />

Beginnen Sie, Ihren Content in Artikeln aufzubereiten, die<br />

fertig für die Verbreitung sind. Jede Hosting-Site hat unterschiedliche<br />

Anforderungen. Daher kann es sein, dass Sie die<br />

Artikel etwas anpassen müssen, damit es funktioniert. Eines<br />

muss jedoch immer gleich bleiben: Verkaufen Sie nicht in<br />

diesen Artikeln. Informieren Sie lediglich, bilden Sie weiter,<br />

unterhalten Sie. Abschließend oder auch zwischendrin verweisen<br />

auf Ihre Webseite.<br />

Video-Marketing<br />

Umsetzungszeit: 1 Std. (ohne Erstellung des Videos)<br />

Video-Marketing ist ganz einfach die Veröffentlichung einer<br />

Nachricht mittels eines oder verschiedener Videos. Diese<br />

müssen nicht mit professionellem Equipment <strong>erste</strong>llt werden.<br />

Ausschlaggebend ist, das Video lebendig zu gestalten.<br />

Wenn es clever, lustig, interessant, relevant oder in irgendeiner<br />

Weise einzigartig ist, wird es für zusätzlichen Traffic auf<br />

Ihrer Webseite sorgen.<br />

Nachdem Sie Ihr Video <strong>erste</strong>llt haben, posten Sie es auf<br />

YouTube. Achten Sie darauf, eine gute Beschreibung Ihres<br />

Videos mit Keywords zu hinterlegen. Selbstverständlich verlinken<br />

Sie das Video auf YouTube mit Ihrer Webseite. Außerdem<br />

können Sie das Video auf Ihrem Blog, auf Ihrer Facebook-Seite,<br />

bei Twitter etc. promoten. Fordern Sie andere<br />

auf, es anzuschauen. Ein paar einfache Videos können Ihre<br />

Stellung im Internet enorm verbessern <strong>und</strong> Ihnen zu wesentlich<br />

mehr Traffic auf Ihrer Webseite verhelfen.<br />

Wenn Sie diese Möglichkeiten des Internet-Marketing<br />

ausgeschöpft haben, sind Sie einen großen Schritt näher an<br />

Ihrem Erfolg. Was weiterhin möglich ist <strong>und</strong> wie Sie mit den<br />

generierten Leads erfolgswirksam umgehen können, stelle<br />

ich Ihnen in den nächsten Ausgaben der [partner:] vor.<br />

Peter Lahrmann<br />

Partner von<br />

Thomas Consulting<br />

Weitere Informationen im Intranet der [pma:] oder bei<br />

Peter Lahrmann, Bismarckallee 23, 48151 Münster<br />

Tel.: (016098) 909359<br />

E-Mail: peter.lahrmann@tomas-consulting.com<br />

[pma: bizz]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

39


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

40<br />

Mehr-ist-fair-Garantie der Stuttgarter<br />

Unisex kommt<br />

Als k<strong>und</strong>enorientiertes Unterneh-<br />

men bietet die Stuttgarter daher<br />

für Männer <strong>und</strong> Frauen die soge-<br />

nannte Mehr-ist-fair-Garantie an.<br />

Mehr-ist-fair schützt Männer vor<br />

möglichen Nachteilen der Uni-<br />

sex-Tarife <strong>und</strong> sichert Frauen bei<br />

Abschluss bis zum 20. 12. 2012<br />

bereits die für sie attraktiveren<br />

Konditionen für die spätere Ren-<br />

tenzahlungen.<br />

Produkt (Tarif)<br />

Hans-Georg Reubold<br />

Bezirksdirektor<br />

Stuttgarter Lebensversicherung a. G.<br />

Für diese Stuttgarter Produkte gilt die Mehr-ist-fair-Garantie:<br />

Wann greift die Mehr-ist-fair-Garantie?<br />

1. Bei Rentenzahlungen: Zu Rentenbeginn erfolgt die Festsetzung<br />

der monatlichen Rente individuell auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

der günstigeren Konditionen – wahlweise der beim Vertragsabschluss<br />

oder der zum Rentenbeginn gültigen Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />

Interessant ist diese Regelung für Frauen,<br />

denn bei einem Vertragsabschluss vor dem 20.12.2012<br />

müssten die Frauen mit schlechteren Konditionen für ihre<br />

Rente rechnen wie ab dem 21.12.2012. Durch die Mehrist-fair-Garantie<br />

können sich die Frauen aber schon heute<br />

die besseren Konditionen sichern.<br />

2. Bei Zuzahlungen bis 20.000 EuR pro Versicherungsjahr<br />

(Sonderregelung für die DirektRente): Die Mehr-istfair-Garantie<br />

gilt auch für Zuzahlungen innerhalb der<br />

nächsten zehn Versicherungsjahre. Hier vergleichen wir<br />

die Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen zum Zuzahlungszeitpunkt mit<br />

denen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Es werden<br />

dann automatisch die besseren Konditionen gewährt. Lukrativ<br />

ist diese Regelung für Männer, denn bei Zuzahlungen<br />

werden normalerweise die Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen zum<br />

Zuzahlungszeitpunkt zugr<strong>und</strong>e gelegt. Durch die Mehr-istfair-Garantie<br />

können sich Männer aber schon heute für die<br />

Zukunft die besseren Konditionen sichern.<br />

Weitere Informationen zur lukrativen Mehr-ist-fair-Garantie bei<br />

Hans-Georg Reubold<br />

Tel.: 0177 7107052<br />

E-Mail.: hans-georg.reubold@stuttgarter.de<br />

1. Mehr-ist-fair-Garantie<br />

zum Rentenbeginn<br />

2. Mehr-ist-fair-Garantie<br />

für Zuzahlungen<br />

BasisRente classic (Tarif 39) ✔ ✔<br />

DirektRente classic (Tarif 38) ✔ ✔<br />

Rückdeckungstarife (31R <strong>und</strong> 33R) ✔ ✔<br />

FlexRente classic (Tarif 33) ✔ ✔<br />

Ges<strong>und</strong>heitskonto classic (Tarif 33GKo) ✔ ✔


Produkt (Tarif)<br />

1. Mehr-ist-fair-Garantie<br />

zum Rentenbeginn<br />

2. Mehr-ist-fair-Garantie<br />

für Zuzahlungen<br />

BasisRente invest (Tarif 59) ✔ —<br />

BasisRente performance-safe (Tarif 89) ✔ —<br />

DirektRente performance-safe (Tarif 88) ✔ —<br />

FlexRente invest (Tarif 53) ✔ —<br />

FlexRente performance-safe (Tarif 83) ✔ —<br />

Ges<strong>und</strong>heitskonto performance-safe (Tarif 83GKo) ✔ —<br />

KomplettRente classic (Tarif 30) ✔ —<br />

KomplettRente invest (Tarif 51) ✔ —<br />

Starke Leistungen für<br />

starke Typen<br />

Nur noch bis 20.12.2012<br />

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Männer<br />

dürfen keine Männer mehr sein. Zumindest nicht in der<br />

privaten Altersvorsorge. Die Stuttgarter meint: Männer<br />

müssen Männer bleiben. Deshalb macht Die Stuttgarter<br />

2012 alle Männer zu Helden.<br />

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket unterstützt<br />

die Stuttgarter unabhängige Vermittler bei der Unisex-<br />

Beratung beider Geschlechter – ganz egal, ob „stark“ oder<br />

„schön“.<br />

Mehr Informationen unter: www.helden.stuttgarter.de<br />

Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

41


[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

42<br />

Manpower, Know-how <strong>und</strong> Vertriebsorientierung<br />

Team Partnerbetreuung neu strukturiert<br />

Wir stellen uns breiter auf <strong>und</strong> garantieren<br />

schnellere Abläufe, bessere Erreichbarkeit<br />

<strong>und</strong> noch mehr Nähe zu unseren Partnern.<br />

Unsere Namen dürften vielen von Ihnen<br />

bekannt sein. In dieser Konstellation präsentieren<br />

wir uns nun als das Team Partnerbetreuung.<br />

Mit unserer Erfahrung, die wir in<br />

den letzten Jahren in den unterschiedlichen<br />

Teams der [pma:] sammeln konnten, garantieren<br />

wir Ihnen jetzt geballtes Know-how.<br />

Vertriebsorientierung <strong>und</strong> die<br />

Nähe zu Ihnen sind uns wichtig<br />

Vertriebsorientierung heißt für uns, wir setzen<br />

Maßnahmen um, die Ihnen die Zusammenarbeit<br />

mit [pma:] erleichtern <strong>und</strong> Ihnen<br />

den Rücken frei halten, damit Sie Ihre K<strong>und</strong>en<br />

bestmöglich beraten können. Wir sind<br />

Ihr Ansprechpartner für alle Dinge, die Sie<br />

nicht mit den Spartenteams, der Buchhaltung<br />

oder dem EDV-Team klären können.<br />

Wir haben ein Ohr für Ihre Anliegen, versuchen<br />

eine schnelle Lösung herbeizuführen<br />

<strong>und</strong> unterstützen Sie bei Ihren Ideen.<br />

Interessenten werden zu Partnern<br />

Einen bleibenden Eindruck können Almir<br />

Kardasevic <strong>und</strong> Matthias Köster schon bei<br />

den Erstgesprächen hinterlassen, denn das<br />

Dienstleistungsangebot der [pma:] überzeugt<br />

die meisten Interessenten. Neben unserem<br />

breit aufgestellten Produktportfolio,<br />

der transparenten wie schnellen Abrechnung<br />

der Provisionsansprüche <strong>und</strong> der administrativen<br />

Unterstützung, steht für den<br />

Interessenten die erstklassige persönliche<br />

Betreuung, die [pma:] bietet, im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Wir unterstützen den Interessenten<br />

auf dem Weg zum Kooperationspartner. Das<br />

heißt für uns, wir gliedern ihn in das [pma:]<br />

System ein <strong>und</strong> betreuen ihn bei seinen <strong>erste</strong>n<br />

Schritten. Großes Lob erfährt hier mehrfach<br />

unser zweitägiges Neupartnerseminar<br />

[pma: kompakt], bei dem jedes Team die<br />

gr<strong>und</strong>legenden Themen für eine optimale<br />

Zusammenarbeit vorstellt.<br />

Ich bin:<br />

Almir Kardasevic<br />

Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />

1998<br />

Meine bisherigen Stationen:<br />

Sachbearbeitung Team Buchhaltung,<br />

Sachbearbeitung Team<br />

HUKR-Sach, Projektunterstützung<br />

Team Operations-<br />

<strong>und</strong> Projekte, Team Partnerbetreuung<br />

seit 2009<br />

Meine Aufgaben im Team<br />

Partnerbetreuung:<br />

Partnerbetreuung, Partnergewinnung<br />

Ich bin zu erreichen:<br />

Mo - Fr 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

akardasevic@pma.de<br />

Tel.: 0151 61339544<br />

Ich bin:<br />

Corinna<br />

Pohlmann Thiele<br />

Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />

1995<br />

Meine bisherigen Stationen:<br />

Unterstützung der Geschäftsführung,<br />

Sachbearbeiterin Team<br />

LV, Sachbearbeiterin Team KV,<br />

Mitarbeit partner:journal<br />

Meine Aufgaben im Team<br />

Partnerbetreuung:<br />

Backoffice Team Partnerbetreuung<br />

Ich bin zu erreichen:<br />

Mo - Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

cpohlmann@pma.de<br />

Tel.: (0251) 70017-184


Wir betreuen unsere Partner<br />

• Wir helfen Ihnen beim Umgang mit den<br />

Systemen. Hierzu bieten wir regelmäßig<br />

Online-Schulungen an, die im Partnerservice<br />

bekannt gegeben werden.<br />

• Wir führen Ihre Vermittlerakte, pflegen<br />

Ihre Daten, richten für Sie Assistentenzugänge<br />

ein, unterstützen Sie bei der Anbindung<br />

von Untermaklern <strong>und</strong> übernehmen<br />

auch hier die technische Freischaltung.<br />

Ich bin:<br />

Emre Seker<br />

Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />

2002<br />

Meine bisherigen Stationen:<br />

Ausbildung zum Versicherungskaufmann,<br />

Sachbearbeiter Team<br />

HUKR Sach, Aushilfetätigkeiten<br />

im Team Buchhaltung<br />

Meine Aufgaben im Team<br />

Partnerbetreuung:<br />

Backoffice Team Partnerbetreuung<br />

Ich bin zu erreichen:<br />

Mo - Do 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

eseker@pma.de<br />

Tel.: (0251) 70017-113<br />

• Wir stehen Ihnen bei Fragen zum Kooperationsvertrag<br />

zur Verfügung.<br />

• Wir organisieren die Vertriebstage <strong>und</strong><br />

bieten Ihnen diverse Weiterbildungsmaßnahmen<br />

an.<br />

• Wir bearbeiten Ihre Wünsche zur Bestandsübertragung<br />

<strong>und</strong> Agenturübertragung<br />

auf [pma:].<br />

• Wir haben ein Ohr für Ihre Anliegen <strong>und</strong><br />

versuchen so schnell es geht zu helfen.<br />

Ich bin:<br />

Silja Koch<br />

Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />

2003<br />

Meine bisherigen Stationen:<br />

Teamleitung HUKR Sach, Team<br />

Marketing, Sachbearbeitung<br />

Team Analysen- <strong>und</strong> Finanzkonzepte,<br />

Sachbearbeitung<br />

Team HUKR-Sach im Bereich<br />

Gewerbek<strong>und</strong>en<br />

Meine Aufgaben im Team<br />

Partnerbetreuung:<br />

Backoffice Team Partnerbetreuung<br />

Ich bin zu erreichen:<br />

Mo - Fr 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

skoch@pma.de<br />

Tel.: (0251) 70017-106<br />

Ihr Team Partnerbetreuung<br />

Ich bin:<br />

Matthias Köster<br />

Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />

2005<br />

Meine bisherigen Stationen:<br />

[pma:] Partner, Manager Partnerbetreuung<br />

ab 01.07.2007<br />

Meine Aufgaben im Team<br />

Partnerbetreuung:<br />

Partnerbetreuung, Partnergewinnung<br />

Ich bin zu erreichen:<br />

Mo - Fr 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

mkoester@pma.de<br />

Tel.: 0172 2121736<br />

[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

43


Sachversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

44<br />

Prophylaxe vor Therapie: Neue <strong>und</strong> umfassende<br />

Berufshaftpflichtabsicherung für Ärztinnen, Ärzte<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe<br />

Die HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong> Privat Versicherung AG erweitert die Berufshaftpflichtversicherung<br />

für Ärztinnen, Ärzte <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe deutlich. Damit geht der Versicherer noch weiter<br />

auf die Bedürfnisse seiner Endk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vertriebspartner ein.<br />

Oft hat schon ein kleiner Fehler weitreichende Folgen. Für<br />

wenige Berufsgruppen trifft das so zu wie für Heilk<strong>und</strong>ler.<br />

Die im Verhältnis zu 2010 in 2011 leicht steigende Zahl der<br />

Anfragen bei den Schlichtungsstellen der Ärztekammern<br />

bestätigt das. Zwar sind diese meist haftungsrechtlich unbegründet,<br />

falls aber doch einmal etwas passiert, ist es für<br />

den Arzt wichtig, ausreichend abgesichert zu sein. Denn<br />

Haftpflichtschäden verursachen – ganz abgesehen vom<br />

persönlichen Schicksal der Betroffenen – schnell erhebliche<br />

Kosten. Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat die HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong><br />

Privat Versicherung ihre Haftpflichtversicherung für Ärztinnen,<br />

Ärzte <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe noch umfassender an<br />

die Bedürfnisse dieser Berufsgruppe angepasst.<br />

„Mit den umfangreichen Neuerungen bieten wir unseren<br />

K<strong>und</strong>en neben der Berufshaftpflichtversicherung auch<br />

interessante Mehrwerte“, erklärt Marion Mahlstedt, Leiterin<br />

Produkt-/Marktmanagement Firmen Haftpflicht bei<br />

HDI-Gerling. „Wir sind mit unseren Dienstleistungen mehr<br />

als ein reiner Versicherungsanbieter <strong>und</strong> v<strong>erste</strong>hen uns als<br />

Partner <strong>und</strong> aktiver Begleiter der Berufe im Heilwesen. Nach<br />

dem Motto ‚Prophylaxe vor Therapie‘ möchten wir nicht nur<br />

Schäden regulieren, sondern aktiv helfen, diese erst gar nicht<br />

entstehen zu lassen.“<br />

Zuverlässiger Schutz weiter verbessert<br />

Mit den Erweiterungen bietet HDI-Gerling eine fortschrittliche<br />

Versicherungslösung. So wurde beispielsweise die<br />

Regeldeckungssumme von drei auf fünf Millionen Euro<br />

angehoben. Diese gilt pauschal für Personen-, Sach- <strong>und</strong><br />

Vermögensschäden <strong>und</strong> steht drei Mal für alle Versicherungsfälle<br />

eines Versicherungsjahres zur Verfügung. Für ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit lässt sich die Deckungssumme im<br />

Tarif sogar auf bis zu 7,5 Millionen Euro erhöhen. Eine Erleichterung<br />

für Praxisinhaber bietet die Option, bis zu zwei<br />

angestellte Fachärzte, sofern sie im gleichen Fachgebiet wie<br />

der Praxisinhaber arbeiten, prämienfrei mitzuversichern. Eine<br />

entsprechende Regelung gilt für Jobsharing-Angestellte.<br />

Neue Leistungen für noch mehr Sicherheit<br />

Im Zuge der Produkterweiterung hat HDI-Gerling neben Tarifverbesserungen<br />

<strong>und</strong> der Option, einen Dreijahresvertrag<br />

mit Beitragsgarantie abzuschließen, den Berufshaftpflichttarif<br />

Heilwesen um innovative Leistungen erweitert. Diese<br />

ergänzen das bestehende Angebot <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en es zu einem<br />

umfassenden Versicherungsschutz ab. Zum Beispiel schließen<br />

sich Mediziner immer häufiger zu Berufsausübungs-<br />

gemeinschaften, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)<br />

oder Großpraxen zusammen. Daher bietet HDI-Gerling nach<br />

der erfolgreichen Einführung eines Konzepts für MVZ jetzt<br />

auch eine spezielle Lösung für Großpraxen ab vier Partnern<br />

mit einer Deckungssumme von zehn Millionen Euro im Tarif<br />

an. Für mitversicherte angestellte Ärzte ist ein erweiterter<br />

Strafrechtsschutz Bestandteil des neuen Haftpflichtschutzes.<br />

Darüber hinaus sind mit der neuen Berufshaftpflicht<br />

auch Ansprüche, die aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

erwachsen, prämienfrei mitversichert.<br />

HDI-Gerling trägt auch der Tatsache Rechnung, dass immer<br />

mehr Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte zur Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe<br />

in Katastrophengebiete ins Ausland oder zu humanitären<br />

Einsätzen in Entwicklungsländer gesendet werden. Mit dem<br />

neuen Haftpflichtprodukt bleibt der Versicherungsschutz<br />

auch während solcher Einsätze im Rahmen der Versicherungsbedingungen<br />

erhalten.<br />

Neue Dienstleistungen durch Ausbau der<br />

Kooperationen<br />

Zusätzlich zu den Erweiterungen <strong>und</strong> Neuerungen stellt<br />

HDI-Gerling neue Dienstleistungen über Kooperationspartner<br />

zur Verfügung <strong>und</strong> baut bereits bestehende Services<br />

weiter aus. Dazu gehören neben der Unterstützung<br />

bei Patientenaufklärung <strong>und</strong> Qualitätsmanagement in der<br />

ambulanten Medizin unter anderem auch zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Verlässliche Partnerschaft in allen Bereichen<br />

Die überarbeitung der Berufshaftpflicht für Ärztinnen, Ärzte<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe ist Teil einer umfassend angelegten<br />

Erneuerung der Haftpflichttarife für die Freien Berufe,<br />

Firmen- <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en. Mit vielen Highlights <strong>und</strong> im Sinne<br />

der K<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichkeit hat HDI-Gerling das gesamte<br />

Leistungsangebot erheblich erweitert.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.hdi-gerling.de. Bei Fragen<br />

oder Anregungen steht Ihnen auch Ihr Maklerbetreuer zur Verfügung:<br />

Willy Kaltermann<br />

HDI-Gerling Vertrieb Firmen <strong>und</strong> Privat AG<br />

Vertriebsdirektion Düsseldorf, Vertrieb Makler<br />

Buschwiesen 52 , 48249 Dülmen<br />

Tel.: (2594) 909517<br />

Mobil: 0170 5278656<br />

Fax: 5116451151312 o. (2594) 909518<br />

E-Mail: willy.kaltermann@hdi-gerling.de


Ethna-AKTIV E<br />

In allen Marktphasen für den Anleger<br />

Klaus Hoffmann, Vorstandsmitglied<br />

Dr. Maasjost & Collegen AG, für [partner:]<br />

im Gespräch mit Luca Pesarini,<br />

Fondsmanager der Ethna F<strong>und</strong>s <strong>und</strong><br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates bei<br />

ETHENEA Independent Investors S.A.<br />

LuCA PESARINI ist Gründer, Managing Partner <strong>und</strong> Portfolio<br />

Manager der Ethna F<strong>und</strong>s – drei aktiv gemanagte<br />

Vermögensverwaltungsfonds. Nach einem BWL-Studium<br />

in Mannheim betreut er institutionelle K<strong>und</strong>en bei der<br />

Dresdner Bank. Es folgen Stationen in Frankfurt bei der<br />

Tochter der Bank in Liechtenstein, bei Bear Stearns <strong>und</strong><br />

eine langjährige Funktion als Vorstandsmitglied der Bank<br />

Julius Bär (Deutschland).<br />

Welches Anlageziel verfolgt der Ethna-AKTIV E <strong>und</strong><br />

mit welcher Benchmark vergleichen Sie ihn?<br />

Der Ethna-AKTIV E ist ein aktiv verwalteter Total-Return-<br />

Fonds, der eine Jahresrendite von 5-10 Prozent anstrebt<br />

bei einer auf Jahresbasis umgerechneten 90-Tage-Kursschwankung<br />

von unter sechs Prozent. Wir richten uns nach<br />

keiner Benchmark, weil wir in allen Marktphasen für den<br />

Anleger Geld verdienen wollen.<br />

Nach welchen Kriterien wählen Sie Anleihen <strong>und</strong> Aktien<br />

für den Ethna-AKTIV E aus?<br />

In unseren Investmententscheidungen sind wir völlig autark<br />

<strong>und</strong> nicht an die Meinungen großer Investmenthäuser<br />

geb<strong>und</strong>en. Primär verfolgen wir dabei einen makroökonomischen<br />

Ansatz. Neben f<strong>und</strong>amentalen Kennziffern <strong>und</strong><br />

politischen <strong>und</strong> psychologischen Aspekten analysieren wir<br />

einzelne Unternehmen <strong>und</strong> beurteilen deren Management.<br />

Ziel ist es, sowohl unterbewertete Titel aus Branchen zu<br />

identifizieren, die zum Investitionszeitpunkt nicht im Trend<br />

liegen, als auch größere Anlagethemen zu erkennen, um<br />

mit dem Trend zu investieren.<br />

Wie ist Ihr Portfolio derzeit aufgebaut?<br />

In diesem sehr risikoreichen Marktumfeld halten wir derzeit<br />

nur 8,87 Prozent Aktien, 58,72 Prozent Anleihen <strong>und</strong><br />

30,64 Prozent Cash. Regional haben wir ca. 72 Prozent<br />

der Anlagen in den Euro investiert. Aktuell besitzen wir<br />

größere Long-Positions in United States Dollar (USD), Norwegischer<br />

Krone (NOK) <strong>und</strong> Australischem Dollar (AUD).<br />

Innerhalb unseres Anleihe-Portfolios betonen wir stark die<br />

Titel mit sehr guter bis guter Bonität - so besteht unser<br />

Portfolio derzeit aus 31,79 Prozent Anleihen mit einem<br />

Rating von A oder besser.<br />

Wie sieht Ihr Risikomanagement aus? Wann <strong>und</strong> wie<br />

greifen Sie ein?<br />

Wir verfügen über ein <strong>eigene</strong>s Risikomanagement-Team,<br />

das die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement<br />

trägt <strong>und</strong> die Risikoüberwachung auf Fondsebene wahrnimmt.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich beobachten wir ständig eine Anzahl<br />

gängiger Risikoindikatoren <strong>und</strong> deren Entwicklung. Wir reagieren<br />

sofort, wenn einer dieser Indikatoren eine von uns<br />

Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

47


Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

48<br />

gesetzte Grenze überschreitet. Außerdem sind wir große<br />

Verfechter von Stop-Loss-Limits <strong>und</strong> versuchen als kapitalerhaltender<br />

Fonds natürlich, die Volatilität möglichst<br />

gering zu halten.<br />

Wie hoch ist der Umschlag in Ihrem Portfolio?<br />

Unsere Intention ist, den Umschlag des Portfolios möglichst<br />

niedrig zu halten. Daher ist die genaue Analyse eines Unternehmens<br />

vor der Investitionsentscheidung von höchster<br />

Bedeutung. Wir sind langfristig ausgerichtete Investoren,<br />

die ein Unternehmen über einen langen Zeitraum begleiten<br />

wollen, um vom Potenzial der Gesellschaft über die kurzfristigen<br />

Schwankungen der Börse hinweg zu profitieren.<br />

Bei unvorhersehbaren Ereignissen, die den Investment-<br />

Case verändern, oder Veränderungen im makroökonomischen<br />

Umfeld kann sich der Umschlag des Portfolios erhöhen.<br />

Dabei ist unser ob<strong>erste</strong>s Ziel: Verluste vermeiden <strong>und</strong><br />

das Kapital unserer Anleger erhalten. Da gilt es zeitweise,<br />

die Aktienquote deutlich zu reduzieren.<br />

Für welche Art von Anlegern ist Ihr Ethna-AKTIV E<br />

geeignet?<br />

Der Ethna-AKTIV E ist der ideale Fonds für Anleger, die ihr<br />

Kapital in verantwortungsvollen Händen wissen wollen <strong>und</strong><br />

langfristig anlegen möchten. Eben für Anleger, die großen<br />

Wert auf Stabilität <strong>und</strong> Liquidität legen <strong>und</strong> dabei einen<br />

angemessenen Wertzuwachs erzielen wollen.<br />

Haben Sie als unabhängiger Vermögensverwalter die<br />

Möglichkeit, direkt mit den Vorständen der für Sie<br />

interessanten Unternehmen zu sprechen?<br />

Wir halten regelmäßigen Kontakt zu den Vorständen der<br />

Unternehmen, in die wir investiert sind. Dazu gehören Besuche<br />

bei den Unternehmen vor Ort, oder diese besuchen<br />

uns im Rahmen von Roadshows. Ein regelmäßiger Austausch<br />

ist für uns von großer Bedeutung. So können wir<br />

Veränderungen des Unternehmens frühzeitig erkennen,<br />

was für unsere Anlagestrategie unverzichtbar ist.<br />

Wie bewerten Sie die derzeitige Situation des Euro<br />

<strong>und</strong> die Diskussion zu den Eurobonds?<br />

Die Lage des Euro bleibt weiter angespannt. Auch wenn<br />

durch die letzten EU-Gipfelbeschlüsse die Märkte beruhigt<br />

wurden. Das lag wohl vor allem auch daran, dass niemand<br />

mit irgendeiner Entscheidung gerechnet hat. Jetzt braucht<br />

die genaue Ausformulierung <strong>und</strong> Umsetzung jener Beschlüsse<br />

vor allem eines: Zeit.<br />

Langfristig kann das Umschuldungsproblem in der Eurozone<br />

nur durch die zugehörigen strukturellen Veränderungen<br />

erreicht werden, die bei der Einführung des Euro<br />

vergessen wurden. Das heißt: Die Eurozone wird zur Fiskalunion<br />

mit allem was dazugehört, wie einer Bankenunion,<br />

Transferzahlungen <strong>und</strong> auch Eurobonds.<br />

Sehen Sie zukünftig Inflationsgefahren auf uns zukommen?<br />

Kurzfristig sehen wir keine Inflationsgefahr für die Eurozone<br />

<strong>und</strong> die USA. Trotz der großen Liquiditätsspritzen der<br />

Zentralbanken bleiben die Kerninflationsraten weiterhin<br />

Trotz der großen Liquiditätsspritzen<br />

der Zentralbanken bleiben die Kerninflationsraten<br />

weiterhin auf einem<br />

stabilen, niedrigen Niveau. Dies liegt<br />

unter anderem daran, dass das Geld<br />

bei den Finanzinstituten bleibt <strong>und</strong><br />

nicht in die Realwirtschaft gelangt.<br />

auf einem stabilen, niedrigen Niveau. Dies liegt unter anderem<br />

daran, dass das Geld bei den Finanzinstituten bleibt<br />

<strong>und</strong> nicht in die Realwirtschaft gelangt. Sehr anschaulich<br />

sieht man dies in der Statistik der Kreditvergabe von Banken<br />

in der Eurozone, welche sich trotz LTRO1 <strong>und</strong> LTRO2,<br />

auch aufgr<strong>und</strong> der Unsicherheit, weiterhin auf einem sehr<br />

niedrigen Niveau befindet. Langfristig erwarten wir, dass<br />

die Inflation moderat auf ein Niveau von 3-5 Prozent<br />

steigt. Dies ist unter anderem erforderlich, damit Staaten<br />

wie Spanien, Italien <strong>und</strong> die USA in die Lage versetzt werden,<br />

ihre Defizite zu reduzieren.<br />

Wie hoch ist Ihr derzeit verwaltetes Vermögen <strong>und</strong><br />

welche Fonds bieten Sie noch an?<br />

Unsere Fonds verwalten insgesamt ein Vermögen von aktuell<br />

3,25 Milliarden Euro. Davon entfallen 2,75 Milliarden<br />

allein auf den Ethna-AKTIV E. Der Ethna-AKTIV E ist erfolgreich<br />

im Dachfonds Valexx Advantage Dynamisch angelegt.<br />

Eine optimale Beimischung für ein Anlagevehikel, welches<br />

seinen Schwerpunkt auf langfristig erfolgreiche Aktien-<br />

<strong>und</strong> Mischfonds gelegt hat.<br />

Etwas konservativer aufgestellt ist der Ethna-GLOBAL<br />

Defensiv. Seine vorrangigen Anlageziele sind Stabilität <strong>und</strong><br />

Werterhalt bei minimierter Volatilität. Daher eignet er sich<br />

besonders gut als Anlageform in extrem volatilen Börsenzeiten<br />

<strong>und</strong> für Anleger mit starkem Sicherheitsbedürfnis.<br />

Seine Aktienquote liegt bei maximal 10 Prozent <strong>und</strong> der<br />

größte Teil seines Portfolios ist in Schuldverschreibungen<br />

mit sehr guter bis guter Bonität investiert.<br />

Unser dritter Fonds, der Ethna-GLOBAL Dynamisch,<br />

ist volatiler. Ihn managen wir für Investoren, die Wertschwankungen<br />

an den internationalen Kapitalmärkten in<br />

Kauf nehmen <strong>und</strong> dafür ein höheres Ertragspotenzial bekommen<br />

wollen. Die Aktienquote liegt hier zwischen 30<br />

<strong>und</strong> 70 Prozent.


[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

50<br />

Marktanalyse<br />

Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />

wird zunehmen<br />

[pma:] hat in gemeinsam mit der FH Münster eine Markt-<br />

<strong>und</strong> Wettbewerbsanalyse <strong>erste</strong>llt. Ziel der Arbeit von Elisabeth<br />

Schwichtenberg <strong>und</strong> Sascha Gödde war es u.a.<br />

eine übersicht über die aktuelle Marktsituation zu <strong>erste</strong>llen,<br />

zukünftige Chancen <strong>und</strong> Risiken für Versicherungsmakler<br />

zu ermitteln <strong>und</strong> entscheidende Faktoren für die<br />

Zusammenarbeit mit einem Maklerpool herauszustellen.<br />

Nach Einführung der neuen EU-Vermittlerrichtlinie 2007<br />

<strong>und</strong> der Neugestaltung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG) 2008 hatte sich zunächst die Anzahl der Berater<br />

in den <strong>erste</strong>n beiden Jahren halbiert. Hier ist aber ein<br />

neuer Trend zu erkennen, denn die Anzahl der registrierten<br />

Versicherungsmakler ist seit Mitte 2009 um nahezu<br />

18 Prozent gestiegen.<br />

Großen Einfluss auf die Arbeit der Makler, Maklerpools<br />

<strong>und</strong> Versicherer hat bis heute sicherlich die VVG Reform<br />

genommen. Hinzukommen wird ab 01.01.2013 die Neuregelung<br />

für Finanzanlagenvermittler mit dem § 34 f GewO.<br />

Die neuen Gesetze bedeuten zwar Chancen, aber die Ansprüche<br />

an den einzelnen Makler steigen: Registrierungspflicht,<br />

Nachweis von Mindestqualifikationen, erhöhter<br />

MIFID (ab 01.11.2007)<br />

Europäische Finanzmarktrichtlinie<br />

Eu-Vermittlerrichtlinie (ab 22,05, 2007)<br />

VVG Reform (ab 01.01.2008)<br />

Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler-<br />

<strong>und</strong> Vermögensanlagenrechts<br />

(ab 01.04.2012)<br />

§34f GewO (ab 01.01.2013)<br />

Neue Regelungen für Finanzanlagenvermittler<br />

Solvency II (ab 2014)<br />

Beratungsaufwand, neue Produktvielfalt u.v.m. Hierdurch<br />

sinkt auf der anderen Seite die produktive Arbeitszeit eines<br />

Maklers <strong>und</strong> es ist fast nicht möglich, alleine allen<br />

regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Um<br />

dies zu kompensieren, arbeiten Makler verstärkt mit Pools<br />

zusammen. Arbeiteten 2008 81 Prozent der Makler mit<br />

mindestens einem Maklerpool zusammen, so waren es<br />

2010 bereits 94 Prozent, also 9 von 10. Und die befragten<br />

Makler bestätigten, dass die Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />

in Zukunft zunehmen wird.<br />

Bei der Wahl eines Maklerpools sind für die Befragten<br />

das IT-Angebot <strong>und</strong> die Unternehmenspolitik besonders<br />

wichtig. Im Gesamtvergleich überzeugt [pma:] in puncto<br />

Beratungssoftware <strong>und</strong> -dokumentation sowie mit dem<br />

Online-Maklerportal my.pma. Ein weiteres wichtiges<br />

Kriterium ist die Unabhängigkeit des Maklerpools. Hier<br />

punktet [pma:] durch Unabhängigkeit, Transparenz in den<br />

Abläufen <strong>und</strong> finanzielle Stärke.<br />

Neue Gesetze, neue Technologien sind nur zwei Punkte,<br />

die Chancen im Markt bieten. [pma:] weiß, dass auch der<br />

Wettbewerbsdruck steigt. Daher wird [pma:] das Dienst-<br />

Makler<br />

Maklerpools<br />

Versicherer


Informationspflicht<br />

Dokumentationspflicht<br />

Archivierungspflicht<br />

Neue Gesetze<br />

Erhöhter Beratungsaufwand<br />

Nachweis von Mindestqualifikation<br />

Neue Produktvielfalt<br />

Registrierungspflicht<br />

Haftpflichtversicherung<br />

leistungsangebot in den relevanten Bereichen dem Anforderungsprofil<br />

der Makler angepasst. Dabei ist [pma:] auf<br />

die Mithilfe <strong>und</strong> Zusammenarbeit der Berater angewiesen.<br />

Mit Hilfe von Workshops <strong>und</strong> Umfragen, die in der nächsten<br />

Zeit unter den Maklern durchgeführt werden, will die<br />

[pma:] ermitteln, in welchen Bereichen Handlungsbedarf<br />

besteht. So kann die [pma:] auch zukünftig ihren Beratern<br />

immer das richtige Angebot bieten <strong>und</strong> zu den führenden<br />

Maklerpools Deutschlands gehören.<br />

Robert Linnemann<br />

Marketing<br />

[pma:]<br />

Der Verwaltungsaufwand<br />

steigt, der Anteil der produktiven<br />

Arbeitszeit der<br />

Makler sinkt. Um dies zu<br />

kompensieren, arbeiten die<br />

Makler verstärkt mit Pools<br />

zusammen.<br />

[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

51


Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

52<br />

Exzellentes Private Banking<br />

Anspruchsvolle vermögende Privatk<strong>und</strong>en der Banken- <strong>und</strong> Finanzdienstleistungsbranche<br />

suchen nach wirklich guter Beratung durch unabhängige Institute: Die<br />

Value Experts Vermögensverwaltungs AG bietet genau das seit mehr als 15 Jahren.<br />

Die Valexx AG weist in der Branche der privaten Vermögensverwalter<br />

in Deutschland eine lange Historie auf: Im<br />

Jahr 1996 erkannte der heute noch immer aktive Vorstandsvorsitzende<br />

Wilhelm Rickmann den Bedarf vermögender<br />

Privatk<strong>und</strong>en nach kompetenter <strong>und</strong> wirklich<br />

unabhängiger Beratung <strong>und</strong> gründete die Valexx AG. So<br />

feierte das Unternehmen vor wenigen Wochen bereits<br />

sein 15-jähriges Jubiläum im exklusiven Ambiente des Ritz<br />

Carlton Hotels in Wolfsburg mit 100 geladenen Gästen,<br />

zu denen unter anderen auch Professor Dr. Ottmar Issing<br />

(ehemaliger Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank)<br />

<strong>und</strong> Erzbischof Dr. Karl Hesse (u. a. Träger des großen B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes)<br />

zählten.<br />

Die Valexx AG unterliegt wie eine Bank der Aufsicht<br />

<strong>und</strong> Prüfung der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht,<br />

kann das Vermögen der K<strong>und</strong>en im Bedarfsfall<br />

auf verschiedene Banken aufteilen <strong>und</strong> verfolgt seit ihrer<br />

Gründung eine Anlagepolitik der ruhigen Hand, bei der die<br />

Sicherung <strong>und</strong> Mehrung des Vermögens im Vordergr<strong>und</strong><br />

steht: Ausschließlich der K<strong>und</strong>en-Erfolg bestimmt das<br />

Handeln. Hierüber sprach [partner:] mit Mirko Albert, Niederlassungsleiter<br />

Hannover der Valexx AG:<br />

[partner:] Herr Albert, warum haben Sie sich nach sehr<br />

erfolgreicher Tätigkeit in zwei deutschen Großbanken für<br />

einen Wechsel zur Valexx AG entschieden?<br />

Albert: Die Banken in Deutschland leiden seit Jahren unter<br />

einem deutlichen Vertrauensverlust ihrer K<strong>und</strong>en. Der Konflikt<br />

zwischen permanent steigenden internen Vertriebsvorgaben,<br />

haus<strong>eigene</strong>n Produkten <strong>und</strong> den Interessen des K<strong>und</strong>en<br />

ist meines Erachtens dafür verantwortlich. Als ich meine<br />

Hoffnung verlor, dass sich diese Konflikte durch eine andere<br />

Steuerung der Banken beheben lassen, habe ich meine Konsequenzen<br />

gezogen <strong>und</strong> mich ganz bewusst für ein Unternehmen<br />

entschieden, welches mir die Möglichkeit gibt, mich<br />

mit meinem Team voll <strong>und</strong> ganz auf die Belange unserer<br />

K<strong>und</strong>en zu fokussieren: Unabhängig, kompetent <strong>und</strong> partnerschaftlich,<br />

so, wie ich es vor vielen Jahren gelernt habe.<br />

[partner:] Was macht die Valexx AG anders?<br />

Albert: Man muss seinen K<strong>und</strong>en konkrete Mehrwerte aufzeigen<br />

können. Mehrwerte ergeben sich für mich bei der<br />

Valexx AG vor allem aus der echten Unabhängigkeit: Bei<br />

MIRKO ALBERT war über<br />

20 Jahre bei den Großbanken<br />

Dresdner Bank AG <strong>und</strong><br />

Commerzbank AG tätig, davon<br />

16 Jahre im Management.<br />

Nach Aufenthalten<br />

in der Schweiz sowie in der<br />

Zentrale Frankfurt am Main<br />

wurde Mirko Albert Mitglied<br />

der Geschäftsleitung<br />

der Dresdner Bank AG, später<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Deutschland Nord-<br />

West für die Commerzbank<br />

AG <strong>und</strong> verantwortete den<br />

Geschäftsbereich Private<br />

Wealth Management. VerschiedeneVorstandsprojekte<br />

begleiteten seine<br />

Arbeit. Seit Januar 2012<br />

ist Mirko Albert Generalbevollmächtigter<br />

bei der<br />

Valexx AG. Er ist zudem<br />

Dozent an der Frankfurt<br />

School of Finance and Management<br />

<strong>und</strong> Mitglied<br />

der Prüfungskommission<br />

der Industrie <strong>und</strong> Handelskammer<br />

Hannover. Mirko<br />

Albert lebt mit seiner Frau<br />

<strong>und</strong> seinen beiden Kindern<br />

im Landkreis Schaumburg<br />

<strong>und</strong> engagiert sich als Rotarier<br />

im RC Bad Nenndorf.<br />

Kontakt<br />

Value Experts Vermögensverwaltungs<br />

AG<br />

Landschaftstraße 2<br />

30159 Hannover<br />

Tel.: (0511) 473909-0<br />

E-Mail: info@valexx.de<br />

Internet: www.valexx.de<br />

uns gibt es weder Produkt- noch Vertriebsvorgaben. Allein<br />

die für unsere K<strong>und</strong>en erzielte Rendite steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Zudem haben mich die hohen Ansprüche an die<br />

Personalauswahl sowie die hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit sehr<br />

beeindruckt: Die Valexx AG legt großen Wert auf eine f<strong>und</strong>ierte<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Erfahrung ihrer Berater. Auch die<br />

Unternehmensführung überzeugte mich: Herr Rickmann<br />

als Gründer <strong>und</strong> noch immer amtierender Vorstandsvorsitzender<br />

verleiht dem Unternehmen seine ganz persönliche<br />

Handschrift, ein Mix aus Professionalität <strong>und</strong> Bodenständigkeit,<br />

der mir sehr sympathisch ist.<br />

[partner:] Was sind die Kernkompetenzen der Valexx AG?<br />

Albert: Unsere Kernkompetenz liegt vor allem im Anlagemanagement.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en beauftragen uns daher vor<br />

allem mit dem Management ihrer Kapitalanlagen. Dabei<br />

können sie wählen aus unseren Bausteinen: Vermögensver-


Das Team der Valexx AG in Hannover<br />

waltung, Vermögensbetreuung <strong>und</strong> Anlageberatung. Auch<br />

im Bereich von Beteiligungsmodellen sind wir ein gefragter<br />

Partner. Einige K<strong>und</strong>en haben uns auch mit der Verwaltung<br />

ihres Gesamtvermögens beauftragt: Das bedeutet, dass wir<br />

uns neben dem Geldvermögen auch um Wertgegenstände<br />

wie Immobilien, Kunst- oder Oldtimersammlungen kümmern.<br />

Neben einigen Fonds, die wir in Zusammenarbeit mit<br />

einer Privatbank managen, stellen wir uns aber auch immer<br />

flexibel auf aktuelle Markterfordernisse ein. So ist zum Beispiel<br />

unser Wertsicherungsdepot als Antwort auf die Euro-<br />

Krise <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Risiken entstanden <strong>und</strong><br />

erfreut sich großer Beliebtheit. Heute habe ich Ihnen allerdings<br />

unser Fonds-Special mitgebracht: Ein Fonds, der die<br />

erfolgreichsten Vermögensverwaltungs-Spezialisten Europas<br />

bündelt. Dieser wird Ihnen im Anschluss an das Interview<br />

vorgesellt (Valexx Advatage Dynamisch, Seite 57).<br />

[partner:] Warum ist die Valexx AG besser als der Gesamtmarkt?<br />

Albert: Der Private-Banking-Markt wird mehr <strong>und</strong> mehr<br />

reguliert. Die Kosten werden weiter steigen <strong>und</strong> die Margen<br />

tendenziell sinken. Die Antwort anderer Häuser lautet<br />

oft: Personaleinsparungen, Prozesse werden standardisiert,<br />

der Margendruck erhöht sich. Alles falsche Konsequenzen,<br />

welche die Beratungsqualität <strong>und</strong> Individualität weiter<br />

schwächen! Einige Wettbewerber werden auch mit der<br />

Gegen den Trend haben wir auch in den<br />

letzten Jahren stark expandiert <strong>und</strong> in<br />

sehr gut ausgebildetes Personal investiert.<br />

Erhöhung der erwarteten Eingangsvolumina pro K<strong>und</strong>e antworten.<br />

Schon heute erwarten viele Banken ein Vermögen<br />

von mindestens ein bis drei Mio. EUR von K<strong>und</strong>en, die im<br />

„Wealth Management“ betreut werden wollen. Das ist bei<br />

uns anders: Gegen den Trend haben wir auch in den letzten<br />

Highlights der Valexx AG:<br />

• Bankenunabhängigkeit <strong>und</strong> Neutralität für einen reinen<br />

„Best-Of“-Ansatz<br />

• Langjährige Expertise in Vermögensverwaltung <strong>und</strong> Vermögensbetreuung<br />

• Hohes <strong>und</strong> auf das Kerngeschäft fokussiertes Ausbildungs- <strong>und</strong><br />

Erfahrungsniveau der Mitarbeiter<br />

• Sehr gute K<strong>und</strong>enzufriedenheit dokumentiert durch hohe Weiterempfehlungsrate<br />

• Starkes Wachstum des Unternehmens gegen den Trend<br />

• Hervorragende Anlageergebnisse auch während der Finanzmarktkrisen<br />

• Starkes nationales wie internationales Netzwerk<br />

Vorteile des Valexx Advantage Dynamisch<br />

• Zugang zu den Fonds der erfolgreichsten Vermögensverwalter des<br />

Marktes<br />

• Aktives <strong>und</strong> nachhaltiges Fondsmanagement durch die Valexx AG in<br />

Zusammenarbeit mit einer Privatbank<br />

• Das proaktive <strong>und</strong> erfolgserprobtes Management sichert die immer<br />

aktuelle Auswahl der Best-Performer<br />

• Der K<strong>und</strong>e ist immer marktgerecht investiert durch:<br />

- Sehr schnelle Reaktion auf die Entwicklungen der Kapitalmärkte<br />

durch die erfolgreichsten Vermögensverwalter des Marktes<br />

- Zusätzliches Controlling der Vermögensverwalter durch die Valexx AG<br />

- Optimiertes Chance-Risikoverhältnis durch die Kombination verschiedener<br />

Fonds<br />

- Risikostreuung durch Diversifikation verschiedener Anlageklassen<br />

• Spitzenprovision sowie Bestandsprovision für Berater<br />

• Einzelanlage bereits ab 5.000 EUR oder als Sparplan ab 100 EUR<br />

monatlich möglich<br />

• Hohe Transparenz durch regelmäßige Fondsinformationen sowie<br />

Vermögensübersichten<br />

• Hohe Fairness durch Reinvestitionen der einzelnen Bestandsprovisionen<br />

• Kaufaufträge über OFT-Fondsplattform, dadurch Zugang zu allen<br />

Fonds des Marktes<br />

Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

53


Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

54<br />

Jahren weiter stark expandiert <strong>und</strong> in sehr gut ausgebildetes<br />

Personal investiert. Um eine erstklassige Beratung zu<br />

erhalten braucht ein K<strong>und</strong>en bei uns auch kein Mindestvolumen<br />

von einer Mio. EUR. Unser entscheidender Vorteil<br />

bleibt auch in Zukunft, dass echtes „Open Architecture“,<br />

also das Fokussieren der besten Lösungen, unabhängig von<br />

haus<strong>eigene</strong>n Produkten, nur von ganz wenigen Anbietern<br />

ernsthaft betrieben werden kann.<br />

[partner:] Welche Vorteile hat dabei der Anleger?<br />

Albert: Egal, was auch immer wir tun: Wir wollen es besser<br />

machen, als eine Bank. Besser als der Wettbewerb. Das<br />

ist unsere Maxime. Der Erfolg gibt uns Recht. Wir verfügen<br />

über eine der höchsten Zufriedenheitsquoten der Branche<br />

<strong>und</strong> die Zahl der Weiterempfehlungen spricht eine klare<br />

Sprache. Wir lassen uns dabei vor allem an den konkreten<br />

Ergebnissen unserer Kapitalanlagen messen. Der Erfolg<br />

ist entscheidend. Daher lautet unser Slogan ja auch, „Ihr<br />

Mehrwert bestimmt unser Handeln!“ In Zeiten wie diesen<br />

kommt es mehr denn je darauf an, Renditen zu optimieren<br />

<strong>und</strong> Risiken zu reduzieren. Das tun wir. Nachhaltig<br />

<strong>und</strong> kostenoptimiert. Und bereits seit mehr als 15 Jahren.<br />

Jeder K<strong>und</strong>e, der mit uns eine Geschäftsverbindung<br />

eingeht, erhält von uns eine schriftliche Leistungs- <strong>und</strong><br />

Wertegarantie. Das ist bisher einmalig in der gesamten<br />

Branche. Gern berichte ich dazu in der nächsten Ausgabe<br />

des Magazins ausführlicher.<br />

[partner:] Welche Vorteile haben [pma:]-Partner bei einer<br />

Zusammenarbeit mit der Valexx AG?<br />

Albert: Der Makler oder die Maklerin ist für den K<strong>und</strong>en der<br />

Profi in allen Versicherungsfragen. Und daher wissen Makler:<br />

K<strong>und</strong>en sind vielfach anspruchsvoller geworden. Sie<br />

schauen genauer hin, hinterfragen Kosten <strong>und</strong> Leistung <strong>und</strong><br />

sind durch Finanzmarktkrisen <strong>und</strong> Vertrauenskrisen zum<br />

Teil sehr kritisch. Glaubhaft <strong>und</strong> professionell alles aus einer<br />

Die enge Verzahnung der Maasjost &<br />

Collegen AG, [pma:] <strong>und</strong> Valexx AG<br />

ermöglicht es Maklern zukünftig, ganz<br />

unkompliziert auf das volle Leistungsspektrum<br />

der Valexx AG zu zugreifen.<br />

Hand zu bieten, erscheint bei den immer höheren Anforderungen<br />

fast unmöglich. Die enge Verzahnung der Maasjost<br />

& Collegen AG, [pma:] <strong>und</strong> Valexx AG ermöglicht es Maklern<br />

zukünftig, ganz unkompliziert auf das volle Leistungsspektrum<br />

der Valexx AG zu zugreifen. Einfach <strong>und</strong> ertragreich.<br />

Egal ob über ein Produkt unseres Hauses oder den<br />

Kontakt zu einem direkten Ansprechpartner der Valexx AG<br />

für Makler <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en. Damit zeigen Makler Kompetenz<br />

<strong>und</strong> Professionalität. Schließlich binden wir in unseren<br />

Gesprächen auch gern den Steuerberater oder Anwalt des<br />

K<strong>und</strong>en ein. Ebenso erhöhen Makler somit ganz automa-<br />

tisch die Bindung zu ihren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erschließen völlig<br />

neue Ertragsquellen ohne großen Mehraufwand. Denn die<br />

Arbeit erledigen auf Wunsch ja gern wir von der Valexx AG.<br />

Wir nehmen diese Partnerschaft sehr ernst, was wir durch<br />

den selbstverständlich obligatorischen K<strong>und</strong>enschutz, aber<br />

auch durch unsere Service- <strong>und</strong> Beratungsqualität den<br />

Maklern gegenüber dokumentieren. Mehr dazu erläutern<br />

wir in der nächsten [partner:], aber schon jetzt können sich<br />

[pma:]-Partner, die das Gespräch mit uns suchen, direkt an<br />

uns wenden.<br />

[partner:] Einige Makler sind bereits zum heutigen Zeitpunkt<br />

für ihre K<strong>und</strong>en auch in Sachen Geldanlage aktiv.<br />

Welche Vorteile hätten diese durch die Zusammenarbeit<br />

mit der Valexx AG?<br />

Albert: Lassen Sie es mich umgekehrt formulieren: Wir als<br />

Valexx AG sind Profi in Sachen Kapitalanlage. Einige unserer<br />

K<strong>und</strong>en konsultieren uns auch in Versicherungsfragen.<br />

Natürlich wollen wir auch hier unseren neutralen „Best-<br />

Off“-Ansatz“ leben. Also nutzen wir dann das Know-how<br />

von [pma:] <strong>und</strong> der Maasjost & Collegen AG. Denn dort<br />

finden wir die Versicherungsprofis, die wir selbst nie sein<br />

könnten. So kommt es häufig vor, dass aus einer einfachen<br />

Kfz- oder Haftpflichtversicherungsanfrage plötzlich der<br />

gesamte Versicherungsbestandsordner auf dem Tisch liegt<br />

<strong>und</strong> wir diesen analysieren dürfen. Glauben Sie, dass wir<br />

diese Chance bekommen hätten, wenn wir versucht hätten,<br />

das gesamte Versicherungsgeschäft allein als Valexx<br />

AG zu handeln? Das sind die Geschäfte, die allen Beteiligten<br />

Spaß machen <strong>und</strong> Ertrag generieren. Bälle spielen,<br />

wie im Sport. Makler dürfen uns also als Sparingspartner<br />

nutzen <strong>und</strong> uns sehr gern vor einem K<strong>und</strong>engespräch einbinden.<br />

Ob wir dann zum Gespräch selbst dazu kommen,<br />

entscheidet der Makler.<br />

[partner:] Bitte geben Sie uns ein konkretes Beispiel.<br />

Albert: Sicher kennen Sie Anleger, die mit ihrer Bank oder<br />

ihren Kapitalanlagen unzufrieden sind. Ganz sicher kennen<br />

Sie noch mehr, die sich mindestens nicht sicher sind, ob sie<br />

bei ihrer derzeitigen Bank gut aufgehoben sind. In diesem<br />

Zusammenhang möchte ich auf einen ganz besonderen<br />

Service für Makler hinweisen: Wir bieten [pma:]-Partnern<br />

<strong>und</strong> ihren K<strong>und</strong>en mit einem Depotvolumen von mindestens<br />

100.000 EUR einen kostenlosen gemeinsamen Depotcheck<br />

im Wert von über 1.000 EUR an. über den Erfolg <strong>und</strong><br />

die Sinnhaftigkeit dieses Depotchecks berichtete bereits<br />

die Presse, z. B. die Welt am Sonntag. Mehr dazu auch gern<br />

in einer der nächsten Ausgaben der [partner:]. Bei konkretem<br />

Bedarf oder Interesse können sich [pma:]-Partner gern<br />

direkt an mich wenden. Heute habe ich zudem ein Fonds-<br />

Special unseres Hauses mitgebracht, das nachfolgend vorstellt<br />

wird: Der Valexx Advantage Dynamisch (siehe Seite<br />

57). Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den<br />

[pma:]-Partnern!


Fonds-Special: Valexx Advantage Dynamisch<br />

Europas erfolgreichste Vermögensverwalter unter einem Dach<br />

Risikostreuung <strong>und</strong> Diversifikation sind neben<br />

Asset-Allokation <strong>und</strong> Timing-Aspekten<br />

die wichtigsten Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche Kapitalanlage. Dahinter<br />

steckt ein enormer Aufwand, der nur durch<br />

Vollprofis, die sich R<strong>und</strong> um die Uhr nur<br />

um dieses Thema kümmern <strong>und</strong> über eine<br />

exzellente Ausbildung verfügen, erfolgreich<br />

erledigt werden kann. Immer mehr<br />

Menschen vertrauen daher ihr Vermögen<br />

sogenannten Vermögensverwaltungen an.<br />

Dazu ist ein Anlagevolumen von in der<br />

Regel mehr als 500.000 EUR notwendig.<br />

Nicht jeder K<strong>und</strong>e bringt ein solches Vermögen<br />

auf. Daher haben sich am Markt<br />

vermögensverwaltende Strategien etabliert,<br />

die über Fondslösungen abgebildet<br />

werden. Der Vorteil: Eine Investition ist<br />

hier meist bereits ab 1.000 oder 10.000<br />

EUR möglich. Das Problem: In Deutschland<br />

gibt es über 10.000 Investmentfonds. Wie<br />

soll man aus dieser Vielzahl an Fonds den<br />

richtigen auswählen? Ist es zudem nicht<br />

sinnvoll, auch ausländische Gesellschaften,<br />

die einen nachweislich guten Job<br />

machen, mit zu berücksichtigen? Sollte<br />

man nicht verschiedene Fonds miteinander<br />

kombinieren? Wie verhalten sich diese<br />

Fonds zueinander? Gibt es überschneidungen?<br />

Sind vergangene gute Wertentwicklungen<br />

auch ein Garant für ein gutes<br />

Management in der Zukunft? Entstehen<br />

bei Investmentfonds zudem nicht viel zu<br />

hohe Kosten?<br />

Der Valexx Advantage Dynamisch hat<br />

sich all diesen Fragen gestellt. Im Valexx<br />

Advantage Dynamisch bündeln sich<br />

die europaweit erfolgreichsten vermögensverwaltenden<br />

Strategien. Mit nur<br />

einem Produkt erschließt sich der K<strong>und</strong>e<br />

so den Zugang zu hochprofessionellen<br />

<strong>und</strong> nachweislich erfolgreichen Vermögensverwaltungen<br />

aus ganz Europa. Die<br />

Zusammensetzung wird dabei in einem<br />

sehr aufwendigen Anlageprozess durch<br />

die Valexx AG in Zusammenarbeit mit<br />

einer Privatbank laufend überprüft <strong>und</strong><br />

den Marktbedingungen angepasst. Dabei<br />

ist nicht nur die vergangene Performance<br />

entscheidend: In persönlichen Gesprächen<br />

mit den Fondsgesellschaften überzeugt<br />

sich die Valexx AG auch von der positiven<br />

<strong>und</strong> stabilen Zukunftsausrichtung. Denn<br />

oft genug haben wir erlebt, dass Fonds, die<br />

gestern noch sehr positiv gewertet wurden,<br />

morgen durch eine relative Schwäche<br />

verloren haben. Erschließen Sie Ihren<br />

K<strong>und</strong>en den Zugang zu Europas führenden<br />

Vermögensverwaltern bereits ab einer Investition<br />

von nur 5.000 EUR.<br />

104 %<br />

102 %<br />

100 %<br />

98 %<br />

96 %<br />

94 %<br />

92 %<br />

Depotwert in Prozent 106 %<br />

90 %<br />

88 %<br />

86 %<br />

84 %<br />

82 %<br />

Valexx Advantage Dynamisch<br />

3. Quartal<br />

2011<br />

Valexx Advantage Dynamisch*<br />

Kat.Ø AF Europa<br />

Kat.Ø AF International<br />

Kat.Ø Immobilienfonds / Europa<br />

Ergebnisse<br />

4. Quartal<br />

2011<br />

Diese Information dient ausschließlich<br />

der Information von Vertriebsmitarbeitern.<br />

Sie darf nicht im Rahmen der Vertriebstätigkeit<br />

gegenüber von Anlegern verwandt<br />

werden.<br />

1. Quartal<br />

2012<br />

Kat.Ø MF Aktien+Anleihen / Europa<br />

Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Welt<br />

Kat.Ø GF EUR<br />

Kapitalanlagen<br />

2. Quartal<br />

2012<br />

Auswertung von<br />

01.06.2011 bis 31.05.2012<br />

Depotwert in % Wertzuwachs in % Wertentw. in % Volatilität in %<br />

Valexx Advantage Dynamisch * 102,86 2,86 2,86 4,75<br />

Kat.Ø AF Europa 88,46 -11,54 -11,54 16,87<br />

Kat.Ø AF International 96,29 -3,71 -3,71 13,33<br />

Kat.Ø Immobilienfonds / Europa 101,36 1,36 1,36 0.98<br />

Kat.Ø RF EUR / EUR hedged 106,03 6,03 6,03 3,81<br />

Festgeld bis 500.000 EUR 101,39 1,39 1,39 0,02<br />

Inflationsrate 102,10 2,10 2,10 1,08<br />

Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Europa 95,70 -4,30 -4,30 6,54<br />

Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Welt 97,17 -2,83 -2,83 7,08<br />

Kat.Ø GF EUR 100,73 0,73 0,73 0,45<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

55


Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

56<br />

Wie Frauen <strong>und</strong> Männer Geld anlegen<br />

Alles unisex oder was?<br />

Obschon sich der Depotbestand in Deutschlands<br />

Banken <strong>und</strong> Lagerstätten zu r<strong>und</strong><br />

Dreivierteln in Männerhand befindet, sind<br />

Kapitalanlageprodukte – das ist fast überflüssig<br />

zu erwähnen – h<strong>und</strong>ert Prozent geschlechterneutral<br />

oder, wie es in unserer<br />

Branche auch heißt, unisex. Es gibt keinerlei<br />

Unterschiede bei den Konditionen, die<br />

Männern <strong>und</strong> Frauen bei Investmentfonds,<br />

beim Bausparen, bei Beteiligungen <strong>und</strong><br />

dergleichen gemacht werden. Und das soll<br />

auch so bleiben. Allerdings handeln Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen keineswegs „unisexy“. Das<br />

belegen verschiedene Studien, in denen die<br />

Zusammenhänge von Risiko <strong>und</strong> Ertrag auf<br />

der einen Seite <strong>und</strong> Geschlecht der Anleger<br />

auf der anderen untersucht wurden.<br />

Frauen, soviel verraten die Studien, legen<br />

bei der Wahl der Kapitalanlageprodukte ein<br />

signifikant höheres Sicherheitsdenken an<br />

den Tag als Männer. Denn Frauen favorisieren<br />

eher festverzinslichen Wertpapiere <strong>und</strong><br />

Fonds mit breiter Streuung. Männer dagegen<br />

legen risikofreudiger an.<br />

Ob das (eher weibliche) Sicherheitsdenken<br />

erfolgreicher ist als die (eher männliche)<br />

Risikobereitschaft oder umgekehrt,<br />

hängt vom Wirtschaftszyklus ab. Der<br />

Anlage-Optimismus der Männer bringt in<br />

den bulligen Zeiten steigender Börsenkurse<br />

mehr Rendite als die betont kontrollierte<br />

Offensive der Damen. Doch das Anlegen<br />

auf die sichere Tour hat die Nase vorn,<br />

wenn die Kurse fallen. Noch ertragreicher<br />

als der männliche <strong>und</strong> der weibliche Weg<br />

wäre vermutlich nur die Kapitalanlagen<br />

von einem gut aufgestellten Team aus<br />

Frauen <strong>und</strong> Männern.<br />

Klaus ummen<br />

Teamleiter Kapitalanlagen<br />

[pma:]<br />

Nicht vergessen:<br />

Am 30. 08. 2012, 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

findet in Münster unser<br />

Investmentfonds-Einsteiger-Seminar statt.<br />

(selbstverständlich für Frauen <strong>und</strong> Männer)<br />

Weitere Infos im Infosystem unter<br />

PSC-Code 1516v.


Krankenversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

58<br />

PKV-Tarifwechselberatung für langjährig<br />

Versicherte auf Honorarbasis<br />

Neuer Exklusiv-Service für [pma:]-Partner <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en<br />

Frühjahr 2011, Herr Kloebener legt mal<br />

wieder seinen PKV-Ordner auf den Tisch<br />

<strong>und</strong> ergänzt die Zahlenreihe mit den<br />

Prämiensteigerungen aus den letzten 23<br />

Jahren. So lang ist er bereits privat krankenversichert.<br />

Mittlerweile bezahlt er<br />

monatlich 759,35 EUR für einen, wie er<br />

findet, normalen Versicherungsschutz. Die<br />

hohe Prämie hat ihn nie wirklich gestört.<br />

Er verdient gut <strong>und</strong> kann sie bezahlen.<br />

Doch die Erhöhungen werden happig.<br />

85 EUR mehr sind es seit Januar. Der Arbeitgeber<br />

übernimmt seit einer Weile nur<br />

noch deutlich weniger als die Hälfte. Und<br />

überhaupt: Die 316,60 zu Versicherungsbeginn<br />

im Jahr 1988 waren ja noch DM.<br />

Also bezahlt Herr Kloebener heute, nach<br />

23 Jahren, das Fünffache! Dabei hat sich<br />

an der Versicherungsumfang nichts geändert,<br />

außer dass die Pflegeversicherung<br />

hinzugekommen ist. Diese kostet aber nur<br />

28,60 EUR. Herr Kloebener ärgert sich,<br />

auch über sich selbst. Letztes <strong>und</strong> vorletztes<br />

Jahr hatte er bei seiner Krankenversicherung<br />

angefragt, ob es einen günstigeren<br />

Tarif mit ähnlichen Leistungen gibt,<br />

aber keine Antwort erhalten. Man hatte<br />

ihm versprochen, es melde sich jemand,<br />

aber es passierte nichts. Schließlich hat er<br />

die Sache vergessen <strong>und</strong> nicht mehr weiter<br />

verfolgt.<br />

Claus-Dieter Kloebener ist 55 Jahre alt,<br />

Arbeitnehmer <strong>und</strong> alleinstehend. Privat<br />

krankenversichert ist er seit 1988. Damals<br />

hatte die Personalabteilung ihn darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass er nicht<br />

mehr versicherungspflichtig war. So fragte<br />

er einen Nachbarn, der sich auskannte.<br />

Dieser empfahl eine Vollversicherung<br />

ohne Selbstbeteiligung, Zweibettzimmer<br />

im Krankenhaus, Zahnzusatzversicherung<br />

so viel wie möglich, dazu 40 DM Krankenhaustagegeld,<br />

Leistung für Verdienstausfall<br />

(nach sechs Wochen 120 DM) <strong>und</strong><br />

vermittelte ihn zu einer großen Versicherungsgesellschaft.<br />

Wie bei vielen privat Krankenversicherten<br />

hat sich auch bei Herrn Kloebener der<br />

Versicherungsschutz über all die Jahre<br />

nicht verändert. Niemand hat ihn an neue<br />

Gegebenheiten angepasst. Dabei gab es<br />

Veränderungen genug:<br />

1) Herrn Kloebeners Einkommen ist gestiegen.<br />

Der Verdienstausfallleistung ist<br />

zu niedrig. Aktuell fehlen 3.600 EUR netto<br />

jeden Monat, sollte Herr Kloebener einmal<br />

länger krank sein.<br />

2) Zu Beginn <strong>und</strong> viele Jahre lang wurde<br />

eine Beitragshälfte vom Arbeitgeber übernommen,<br />

später musste Herr Kloebener die<br />

Prämienerhöhungen aus <strong>eigene</strong>n Mitteln<br />

bestreiten. Aktuell sind es 85 EUR mehr.<br />

Dies bedeutet fast 30 Prozent mehr Eigenanteil,<br />

weil der Arbeitgeber von der Erhöhung<br />

nichts übernimmt. Hier hätte sich ein<br />

kleiner Selbstbehalt auch für den Arbeitnehmer<br />

netto bestens gerechnet.<br />

3) Was geschieht im Alter? Seit fast 20<br />

Jahren gibt es spezielle Beitragsentlastungsprodukte<br />

innerhalb der PKV. Damals<br />

war Herr Kloebener Mitte 30 <strong>und</strong> als alleinversicherter<br />

Arbeitnehmer ein Idealfall für<br />

eine optimale PKV: Voller Arbeitgeberzuschuss,<br />

kleiner Selbstbehalt (viel Alterungsrückstellung),<br />

passendes Tagegeld, Altersbeitragssicherung.<br />

Also stand für Claus-Dieter Kloebener<br />

erneut das Thema Tarifwechsel an. Diesmal<br />

mithilfe des PKV-Versicherungsberaters<br />

Bernhard Lüneborg. Er erhielt einen schriftlichen<br />

Auftrag, eine Vollmacht <strong>und</strong> klärte<br />

anhand eines Fragebogens, was auf jeden<br />

Fall versichert sein sollte (z. B. bestimmte<br />

Medikamente). Bezahlt hat Herr Kloebener<br />

die Dienstleistung pauschal. Das ist für den<br />

Versicherten wie den Berater ideal. Dieser<br />

gewinnt Planungssicherheit, <strong>und</strong> der Versicherte<br />

kann auf das Ergebnis vertrauen.<br />

Wenn dagegen der Berater etwa das notleidende<br />

Tagegeld nicht verbessert, nur weil<br />

dann der <strong>eigene</strong> Gewinn geringer ausfällt,<br />

bleibt der Tarifwechsel suboptimal.<br />

Neuer Service für<br />

[pma:]-Partner <strong>und</strong> Ihre K<strong>und</strong>en<br />

PKV-Tarifwechselberatung<br />

Bernhard Lüneborg<br />

Versicherungsberater<br />

Oberlotse-Voß-Weg 2a<br />

18119 Hohe Düne<br />

Tel.: (0381) 67072904<br />

Fax: (0381) 67072905<br />

Mobil 0152 53719209<br />

www.pkv-versicherungsberater.de<br />

25 Jahre Berufserfahrung auf<br />

den Gebieten der in der<br />

Privaten Krankenversicherung<br />

*<br />

Versicherungsfachwirt mit<br />

Schwerpunkt PKV<br />

*<br />

Verschiedene Tätigkeiten im<br />

Innen- <strong>und</strong> Außendienst eines<br />

süddeutschen Krankenversicherers,<br />

in leitender Funktion,<br />

zuletzt als Generalbevollmächtigter<br />

des Vorstands<br />

*<br />

Erster <strong>eigene</strong>r ausführlicher<br />

Produkt- <strong>und</strong> Bedingungsvergleich<br />

bei Privaten Krankenversicherungen<br />

bereits 1986<br />

*<br />

In dieser Zeit Dozent im Berufsbildungswerk<br />

der deutschen<br />

Versicherungswirtschaft <strong>und</strong> an<br />

der Deutschen Makler Akademie<br />

*<br />

Umfangreiche Vortragstätigkeit<br />

(KV, GKV, Sozialversicherungen)<br />

*


Woraus besteht die Dienstleistung Tarifwechsel?<br />

Analyse der individuellen Situation (Alter, Familie, Beruf, Einkommen, Versicherungsschutz<br />

usw.)<br />

Planung der Tarifwechselmöglichkeiten <strong>und</strong> konkrete Versichereranfrage zu neuen<br />

Beiträgen unter Vorlage der Vertretungsvollmacht<br />

Beratung des K<strong>und</strong>en auf schriftlichem Weg <strong>und</strong> Dokumentation aller Auswirkungen<br />

der einzelnen Wechselmöglichkeiten (Beitrag, Leistung, Versicherungsschutz)<br />

Umsetzung des vom K<strong>und</strong>en in Auftrag gegebenen Wechsels<br />

Welche speziellen Erfahrungen eines PKV-Versicherungsberaters nutzen<br />

dem K<strong>und</strong>en?<br />

Der PKV-Versicherungsberater kennt den Markt, die Produkte, die Bedingungen,<br />

auch alte Tarife.<br />

Er tritt als K<strong>und</strong>e gegenüber dem Versicherer auf <strong>und</strong> verfolgt stoisch das beauftragte<br />

Ziel.<br />

Er lässt sich nicht hinhalten <strong>und</strong> scheut weder Schriftwechsel noch Versicherungs-<br />

Chinesisch, auch nicht bei teilweisen Mehrleistungen oder Ausschlüssen bestehender<br />

Erkrankungen.<br />

Er hat die notwendige Zeit für die Arbeit am Tarifwechsel.<br />

Das Tarifwechselrecht war <strong>und</strong> ist im<br />

Versicherungsvertragsgesetz fest verankert.<br />

Es hat jedoch keinen gekümmert, <strong>und</strong><br />

die wenigen Einzelfälle wurden von den<br />

Versicherern ausgesessen. Diese Taktik ist<br />

auch weiterhin „erfolgreich“. Die K<strong>und</strong>en<br />

begnügen sich mit dem, was angeboten<br />

wird oder geben ihre Tarifwechselbemühungen<br />

entnervt auf, weil sich selbst nach<br />

Monaten nichts bewegt.<br />

Nach zwei Monaten, vielen Telefonaten<br />

<strong>und</strong> Schreiben, auch an den Vorstand, erreichte<br />

der PKV-Versicherungsberater ein<br />

sehr gutes Ergebnis für Herrn Kloebener:<br />

Wechsel in einen neuen Tarif mit einem<br />

kleinen Selbstbehalt, dadurch leistungsmäßig<br />

nicht zu niedrig; bei Bedarf gibt<br />

es immer noch etwas Luft nach unten.<br />

Krankenversicherungen<br />

Er hat nur Interesse an der Dienstleistung Tarifwechsel, nicht am Vertragsbestand<br />

des K<strong>und</strong>en oder an weiteren Geschäften.<br />

Er motiviert den K<strong>und</strong>en, dabei zu bleiben, auch wenn der Versicherer durch Eigenansprache<br />

versucht, zwischen ihn <strong>und</strong> dem Berater einen Keil zu treiben.<br />

Die Leistungseinschränkungen sind überschaubar,<br />

in jedem Fall dem monetären<br />

Erfolg angemessen, <strong>und</strong> beeinträchtigen<br />

das bisherige Leistungsverhalten nicht.<br />

Die Ersparnis beträgt unter Berücksichtigung<br />

des Selbstbehaltes <strong>und</strong> des Arbeitgeberzuschusses<br />

netto 277,58 EUR! Herr<br />

Kloebener ist sehr zufrieden mit dem Tarifwechsel.<br />

Claudia Willeke<br />

Teamleiterin KV<br />

[pma:]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

59


Lebensversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

60<br />

Canada Life<br />

Vorne dran mit<br />

Innovationskraft<br />

<strong>und</strong> Erfahrung<br />

Erfolgreich sein, heißt sich bewegen. Wer Canada Life-<br />

Produkte vermittelt, kann sich auf ein dynamisches zweites<br />

Halbjahr 2012 mit vielen attraktiven Neuerungen freuen:<br />

Erstens bietet der Versicherer ab Ende Juli mit dem Garantierten<br />

Rentenplan ein neues, sicherheitsorientiertes<br />

Altersvorsorge-Produkt an. Dann hat Canada Life die Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

zum vielseitigen <strong>und</strong> zugänglichen<br />

Basisschutz für breite Bevölkerungsschichten optimiert. Zu<br />

guter letzt stehen bis Ende des Jahres besonders zugkräftige<br />

Konditionen für die Fondspolice Flexibler Rentenplan plus<br />

bereit, die den Abschluss <strong>und</strong> damit das Geschäft für Makler<br />

<strong>und</strong> Mehrfachagenten vereinfachen.<br />

Garantierter Rentenplan:<br />

Sicher Renditechancen nutzen<br />

Besonders für sicherheitsorientierte Anleger ist die neue<br />

fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung Garantierter Rentenplan<br />

konzipiert. Eine garantierte Wertentwicklung von 1,5<br />

Prozent p. a. für die Ansparphase <strong>und</strong> eine von Anfang an<br />

bezifferte garantierte Rente kommt allen entgegen, die ohne<br />

Angst vor Verlusten für eine Privat-, Betriebs- oder Basis-<br />

Rente sparen möchten. Ein Aktienanteil von r<strong>und</strong> 20 bis 30<br />

Prozent sorgt dazu für Renditechancen, die über denen klassischer<br />

Rentenversicherungen liegen. Die Police ist in allen<br />

drei Schichten mit nur einem Antrag zu haben.<br />

Der Garantierte Rentenplan eignet sich sowohl für langfristige<br />

als auch für kürzere Ansparphasen ab zehn Jahren.<br />

Damit sind auch Sparer gut aufgehoben, die in ihren<br />

Vierzigern oder Fünfzigern einsteigen. Hierfür wurde die<br />

Anlage-Strategie auf kontinuierlichen Wertzuwachs mit<br />

wenig Volatilität ausgerichtet. So liegt der Aktienanteil bei<br />

zur Zeit 25 Prozent, damit K<strong>und</strong>en auch von Börsenhochs<br />

profitieren können. Die anderen 75 Prozent setzen sich aus<br />

Rentenpapieren <strong>und</strong> weiteren sicherheitsorientierten Anlagen<br />

zusammen.<br />

In der Ansparphase sind die K<strong>und</strong>en durch eine Mindestwertentwicklung<br />

ihres Kapitals von 1,5 Prozent p. a. gegen<br />

Marktrisiken abgesichert. Auf Basis dieser Wertentwicklung<br />

wird ihre Garantie-Rente berechnet. Ist ihr Kapital im Vertrag<br />

stärker als 1,5 Prozent p. a. angestiegen, fällt ihre spätere<br />

Rente gegebenenfalls höher aus als die Garantie-Rente.<br />

„Mit dem Garantierten Rentenplan kann jeder die Renditechancen<br />

der Märkte nutzen, auch der sicherheitsorientierte<br />

K<strong>und</strong>e. Sein Erspartes ist nicht nur sicher, sein Wert kann<br />

sich sogar weiter steigern <strong>und</strong> so für eine noch höhere Rente<br />

sorgen“, erklärt Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter der<br />

Canada Life für Deutschland. Während K<strong>und</strong>en ihre Rente<br />

beziehen, genießen sie weitere Sicherheiten. Für die Auszahlung<br />

der Rente können K<strong>und</strong>en eine jährliche Steigerung<br />

vereinbaren. Innerhalb der betrieblichen Altersversorgung ist<br />

die Garantie-Rente automatisch dynamisch <strong>und</strong> steigt während<br />

des Rentenbezugs um 1 Prozent p. a. Alternativ können<br />

auch höhere Rentensteigerungen vereinbart werden.<br />

Mit dem Garantierten Rentenplan stehen K<strong>und</strong>en zusätzliche<br />

Bausteine zur Verfügung. Hierzu gehört eine Beitragsbefreiung<br />

bei Berufsunfähigkeit. Darüber hinaus können<br />

Versicherte die Dauer der Ansparphase auf ihre Bedürfnisse<br />

anpassen lassen. Sie lässt sich monatsgenau auf den Renteneintritt<br />

ausrichten. Die Ansparphase kann maximal 35 Jahre<br />

dauern, Minimum sind zehn Jahre. Während dieser Ansparphase<br />

ist im Todesfall mindestens eine Beitragsrückgewähr,<br />

oder, wenn diese höher ausfallen sollte, eine Guthabenausschüttung<br />

gewährleistet. Eventuelle Kapital-Entnahmen<br />

werden dann jeweils abgezogen. K<strong>und</strong>en haben zudem die<br />

Möglichkeit, ihre Hinterbliebenen in der Rentenphase durch<br />

Rentengarantiezeiten abzusichern. Im Todesfall während der<br />

Rentengarantiezeit erhalten diese dann die Rente bis zum<br />

Ablauf der Garantiezeit weiter.<br />

Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung:<br />

Günstig <strong>und</strong> einfach<br />

zugänglich für alle<br />

Die im Jahr 2000 lancierte<br />

Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

war die <strong>erste</strong> Police der<br />

Canada Life in Deutschland.<br />

Sie zahlt K<strong>und</strong>en eine Rente,<br />

die durch Krankheit, Kräfteverfall<br />

oder einen Unfall<br />

wichtige Alltagsfähigkeiten<br />

wie zum Beispiel Gehen,<br />

Sprechen <strong>und</strong> Sehen verloren<br />

haben. Diese Fähigkeiten<br />

sind anhand einfacher<br />

Kataloge definiert. Neue<br />

Extras machen die Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

seit<br />

Ende Juli noch attraktiver –<br />

<strong>und</strong> zwar für breite Bevölkerungsschichten.<br />

Das <strong>erste</strong> schlagkräftige<br />

Argument: Für fast alle Berufe<br />

wird es noch günstiger<br />

als vorher, obwohl der neue<br />

Tarif bereits geschlechtsneutral<br />

ausgerichtet ist.<br />

So profitieren z. B. Menschen<br />

mit akademischen<br />

<strong>und</strong> Büro-Berufen wie<br />

etwa kaufmännische Angestellte,<br />

Medien-Designer,<br />

Rechtsanwälte <strong>und</strong> Musik-<br />

Die Highlights der<br />

Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

• Abdeckung laufender Kosten<br />

durch monatliche Rente bei<br />

Verlust von gr<strong>und</strong>legenden<br />

Fähigkeiten<br />

• Bedarfsgerechter Versicherungsschutz<br />

zu einem<br />

günstigen Beitrag, besonders<br />

für Akademiker <strong>und</strong> kaufmännische<br />

Angestellte<br />

• <strong>Absicherung</strong> bei Erreichen<br />

der Pflegestufe I in der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung<br />

• Vereinfachte Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />

bei einer monatlichen<br />

Rente bis zu 1.000 EUR<br />

• Klare <strong>und</strong> leicht verständliche<br />

Leistungsfalldefinitionen<br />

• Leistung erfolgt unabhängig<br />

von weiterer / späterer Berufstätigkeit<br />

• <strong>Absicherung</strong> des Bruttogehalts<br />

bis zu 80 Prozent als<br />

Ergänzung oder Alternative<br />

zur Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Auch ab Pflegestufe 1<br />

In der Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

gilt eine Beeinträchtigung<br />

auch als erfüllt, wenn<br />

eine versicherte Person zum<br />

Pflegefall der Stufe 1, 2 oder<br />

3 in der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

wird <strong>und</strong> ihr<br />

deshalb auf eine häusliche<br />

Pflegehilfe <strong>und</strong> / oder Pflegegeld<br />

zusteht.


Garantierter Rentenplan: Hohe Rente bietet Sicherheit<br />

Chance auf mehr: Bei Erfüllung der Garantievoraussetzungen für die Wertentwicklung zählt der höchste Wert zum Rentenbeginn.<br />

Schematische Darstellung<br />

zur Verdeutlichung der Funktionsweise<br />

Versicherungsbeginn Rentenbeginn<br />

Sicherheit in allen Schichten: Für den sicherheitsbewussten Anleger in allen drei Schichten verfügbar<br />

pädagogen besonders von dem Angebot. Auch für vorwiegend<br />

körperlich ausgeübte Berufe wie zum Beispiel Handwerker<br />

wird es in der Regel preiswerter.<br />

Mit drin: Pflegestufe 1 <strong>und</strong> <strong>Absicherung</strong><br />

geistiger Leistungsfähigkeit<br />

Für viele ebenfalls wichtig zu wissen: Die neue Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />

ist noch einfacher zugänglicher als vorher:<br />

Statt der vielfach üblich langen Fragebögen genügen<br />

hier nur neun Ges<strong>und</strong>heitsfragen. Wer lediglich eine Rente<br />

von bis zu 1.000 EUR im Monat absichern möchte, kann<br />

sogar eine vereinfachte Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit nur sieben<br />

Fragen in Anspruch nehmen. Dies kommt vor allem Menschen<br />

entgegen, die in Berufen mit physischer Beanspruchung<br />

arbeiten <strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsversicherungen daher<br />

nur schwer oder mit Ausschlüssen bekommen können.<br />

Das dritte Highlight: Nun sind 19 wichtige Alltagsfähigkeiten<br />

abgedeckt – plus ein Extra: Eine Beeinträchtigung<br />

gilt automatisch auch ab Pflegestufe 1 der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung als erfüllt. Ebenfalls hinzugekommen<br />

ist ein Fähigkeiten-Katalog, der die geistige Leistungsfähigkeit<br />

berücksichtigt. Ab sofort erhalten die K<strong>und</strong>en<br />

die vereinbarte Rente auch, wenn ihre geistige Leistungsfähigkeit<br />

bedeutend beeinträchtigt wurde, zum Beispiel<br />

durch den Verlust von Konzentration <strong>und</strong> Aufmerksamkeit,<br />

Gedächtnis oder die Fähigkeit, sich zu orientieren.<br />

Flexibler Rentenplan plus:<br />

Jetzt einfacher an die Zusatz-Bausteine<br />

Zum 15-jährigen Jubiläum des Flexibler Rentenplan plus<br />

bietet Canada Life K<strong>und</strong>en das Schutz plus Rendite-Paket<br />

an. Bis zum 20. 12. 2012 gibt es stark vereinfachte Konditionen<br />

für den Zusatzbaustein, der K<strong>und</strong>en gegen sieben<br />

schwere Krankheiten absichert. So muss der K<strong>und</strong>e nur<br />

noch sechs Ges<strong>und</strong>heitsfragen beantworten. Fragen nach<br />

Größe <strong>und</strong> Gewicht entfallen.<br />

Und das steht den neuen K<strong>und</strong>en des Flexiblen Rentenplan<br />

plus im Rahmen des Pakets zu: Sie erhalten eine Einmalzahlung<br />

als finanzielle Soforthilfe im Leistungsfall nach<br />

der Diagnose von Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen,<br />

HIV-Infektion durch Bluttransfusion, Bypass-OP<br />

der Koronararterien oder Multiple Sklerose. Bleibt der K<strong>und</strong>e<br />

ges<strong>und</strong>, erhält er am Ende der Laufzeit eine Kapitalzahlung<br />

oder optional eine lebenslange Rente. Zudem kann<br />

der K<strong>und</strong>e von hervorragenden Investmentmöglichkeiten<br />

inklusive UWP-Prinzip mit Garantien profitieren.<br />

Markus Wulftange<br />

Bezirksdirektor<br />

Canada Life<br />

Tatsächliche Wertentwicklung<br />

des Fondsguthabens<br />

Geglättetes Anteilguthaben -<br />

garantierte Wertentwicklung<br />

1,5 % p.a.<br />

Garantierente mögliche dynamische Rente<br />

Basisrentenversicherung Garantierter Rentenplan basis 374,43 EUR 517,75 EUR<br />

Betriebliche Altersversorgung Garantierter Rentenplan bAV 243,96 EUR 383,94 EUR<br />

Private Rente Garantierter Rentenplan privat 271,08 EUR 543,56 EUR<br />

Garantierter Rentenplan basis – Mann, Endalter 67, 15 Jahre Laufzeit, 500 EUR monatlich.<br />

Garantierter Rentenplan bAV – Mann, Endalter 67, 15 Jahre Laufzeit, 374 EUR monatlich, Durchführungsweg Direktversicherung.<br />

Garantierter Rentenplan privat – Mann, Endalter 67, 35 Jahre Laufzeit, 150 EUR monatlich.<br />

Rentengarantiezeit 5 Jahre, Garantierente bei basis <strong>und</strong> privat ohne Rentensteigerung, Garantierente bei bAV mit Rentensteigerung von 1 % p. a.,<br />

mögliche dynamische Rente bei einer angenommenen Wertentwicklung von 4,5 % <strong>und</strong> einer Rentensteigerung von 1 %.<br />

Lebensversicherungen<br />

Markus Wulftange<br />

Im Barlager Esch 4<br />

49134 Wallenhorst<br />

Tel.: (05407) 816420<br />

Mobil: 0173 5478105<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

61


[pma: intern]<br />

[pma:]<br />

S M<br />

MER<br />

FEST<br />

29. 06. 2012, Mühlenhof, Münster<br />

140 Berater <strong>und</strong> Mitarbeiter folgten der Einladung<br />

der [pma:] Geschäftsführung <strong>und</strong> kamen<br />

nach Münster, um am wieder aufgelegten<br />

Sommerfest teilzunehmen. Geladen wurde in<br />

das Mühlenhof-Freilichtmuseum. Kiepenkerle<br />

führten die Gäste durch den historischen<br />

Mühlenhof <strong>und</strong> gaben einen Einblick in traditionelle<br />

Handwerkerkünste <strong>und</strong> das Leben in<br />

Westfalen als Pferdekutschen <strong>und</strong> nicht Fahrräder<br />

das Stadtbild der Westfalenmetropole<br />

Münster bestimmten. Im außergewöhnlichen<br />

Ambiente des Gräftenhofes wurden westfälische<br />

Köstlichkeiten gereicht, in flüssiger <strong>und</strong><br />

fester Form. Für viel Gesprächsstoff, auch Tage<br />

nach dem Sommerfest, sorgte unser überraschungsgast<br />

Kris. Kris ist Illusionist <strong>und</strong> trat<br />

u. a. bei „The next Uri Geller“ auf. Berater <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter der [pma:] nutzten die Gelegenheit,<br />

sich in privater, lockerer Atmosphäre auszutauschen.<br />

Das geschäftliche blieb an diesem<br />

Abend außen vor. Das Fest fand sein Ende zu<br />

sehr später St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> wir freuen uns schon<br />

auf das Sommerfest 2013.<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

62


[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

63


[pma:] concept München<br />

Wachstum durch mehr Akquisitionsaktivitäten<br />

<strong>und</strong> Betreuungskompetenz<br />

„Wir kennen unsere Partner <strong>und</strong> unsere<br />

Partner kennen uns“! Ein Motto, dass die<br />

[pma:] nicht nur im norddeutschen Gebiet<br />

erfolgreich verfolgt, sondern eins, dass<br />

auch im Süden Deutschlands, im Herzen<br />

Münchens, verstärkt vorangetrieben wird.<br />

Doch wer steht für [pma:] concept München<br />

<strong>und</strong> was verbirgt sich dahinter?<br />

Die [pma:] concept München wurde im<br />

Jahr 2000 von dem damaligen Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> Gesellschafter Thomas Lenherr<br />

gegründet. 2006 übernahm seine Frau Sabine<br />

Lenherr die Position als geschäftsführende<br />

Gesellschafterin <strong>und</strong> repräsentiert<br />

seitdem das Unternehmen.<br />

Das Unternehmenskonzept ist klar definiert:<br />

zentraler, unabhängiger Ansprechpartner<br />

für integrierte Betreuung von<br />

persönlicher <strong>Absicherung</strong>, <strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong><br />

Kapitalanlage für Einzelpersonen, Freiberufler<br />

<strong>und</strong> mittelständische Unternehmen.<br />

Mit entsprechender Fachkompetenz <strong>und</strong><br />

Infrastruktur sichert die [pma:] concept<br />

München eine Unabhängigkeit von einzelnen<br />

Leistungsanbietern <strong>und</strong> kann somit<br />

eine hohe Qualität in Produkt <strong>und</strong> Beratung<br />

vorweisen.<br />

Das Team der [pma:]<br />

concept München hat sich<br />

den neuen Aufgaben <strong>und</strong><br />

Zielen des Unternehmens<br />

angepasst. „Wir werden<br />

wieder stärker wachsen!“<br />

Mit diesem Leitgedanken<br />

wurden vor kurzem zwei<br />

neue Festanstellungen getätigt.<br />

Neu ins Boot geholt<br />

wurde Hanns-Jürgen<br />

Sauer, der als weiterer Geschäftsführer<br />

speziell die<br />

Aufgabenbereiche Business<br />

Management, Unternehmensentwicklung<br />

/ Strategie<br />

sowie Controlling <strong>und</strong><br />

Marketing verstärkt. Zudem<br />

ist mit Erich Rank ein erfah-<br />

render Makler eingestellt worden, der dem<br />

derzeitigen K<strong>und</strong>enstamm beratend zur<br />

Seite steht, diesen weiter ausbauen wird<br />

sowie Neuk<strong>und</strong>en akquiriert. Die [pma:]<br />

concept München verspricht sich mit der<br />

personellen <strong>und</strong> strukturellen Veränderung<br />

einen Ausbau der Akquisitionsaktivitäten.<br />

Ziel ist es, in die Betreuungskompetenz zu<br />

investieren <strong>und</strong> besondere Leistungspakete<br />

für mittelständische Unternehmen zu entwickeln.<br />

Insbesondere Firmenk<strong>und</strong>en sollen<br />

verstärkt akquiriert werden.<br />

Mit der [pma:] concept München sind wir<br />

auch im Süden der Republik bestens aufgestellt<br />

<strong>und</strong> setzen unseren Erfolgskurs fort.<br />

Katarina Orlovic<br />

Marketing<br />

[pma:]<br />

Oben: Erich Rank<br />

Rechts: Hanns-Jürgen Sauer<br />

Unten: Das Team der [pma:] concept München,<br />

v.l.n.r. Hanns-Jürgen Sauer, Marcus Blask, Sabine<br />

Lehnherr, Peter Kreuzhuber, Erich Rank<br />

[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

65


[partner:] 3 | 2012<br />

67


Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

68<br />

Solide Auswahl am Rentenmarkt<br />

Außerhalb der Eurozone finden Anleger derzeit am<br />

ehesten den Stoff, aus dem Renditeträume sind:<br />

Wirtschaftswachstum, keine Schuldenproblematik,<br />

Chancen auf Währungsaufwertung, attraktivere<br />

Zinsen. Aber was tun, damit es kein böses Erwachen<br />

Sie können aufatmen: In diesem Artikel geht es zur Abwechslung<br />

einmal nicht um die Euro-Schuldenkrise, um<br />

spanische Banken, griechische Wahlen, niedrige Zinsen<br />

<strong>und</strong> fehlendes Wachstum. Kurz: Es geht nicht um die Risiken<br />

<strong>und</strong> Schwierigkeiten, die Anlegern in der Eurozone<br />

auf Schritt <strong>und</strong> Tritt begegnen. Im Gegenteil: Es geht um<br />

zwei Möglichkeiten, wie Anleger sich auf der Suche nach<br />

attraktiven Renditechancen außerhalb der Euroländer engagieren<br />

können, ohne sich an exotischen Anlagezielen unüberschaubare<br />

Risiken einzuhandeln.<br />

Viele Anleger halten derzeit Ausschau nach Märkten,<br />

die außerhalb der Leitwährungen Euro, USD <strong>und</strong> Yen<br />

eine Alternative bieten zu Schuldenproblematik, niedrigem<br />

Zinsniveau <strong>und</strong> ständigem politischen Einfluss auf<br />

die Marktentwicklung. So auch die Experten von Sal. Oppenheim.<br />

Diese vergleichen derzeit 54 Länder mit hohem<br />

Pro-Kopf-Einkommen anhand ausgewählter Indikatoren.<br />

Ziel ist es, die Länder herauszusuchen, deren Finanzkraft<br />

die höchste Solidität verspricht. Denn f<strong>und</strong>amentale Stärke<br />

<strong>und</strong> Wachstumskraft kann Aufwertungspotenzial für die<br />

entsprechenden Währungen bergen – <strong>und</strong> sich positiv auf<br />

die Anleihen-Kursentwicklung auswirken.<br />

175<br />

165<br />

155<br />

145<br />

135<br />

125<br />

115<br />

105<br />

„Qualitätsländer“ schlagen Euro-Länder<br />

Marktentwicklung seit 31.12.2009<br />

95<br />

12/09 03/10 06/10 09/10 12/10 03/11 06/11 09/11 12/11 03/12 06/12<br />

Australien Neuseeland Singapur<br />

Schweiz Schweden Kanada<br />

Norwegen Hongkong Dänemark<br />

Deutsche Staatsanleihen Euroland-Staatsanleihen<br />

gibt? Wie lassen sich Chancen fernab der Heimat<br />

nutzen, ohne unkalkulierbare Risiken einzugehen?<br />

Neue Anleihenfonds wie der SOP NonEuroQualitätsanleihen<br />

<strong>und</strong> der SOP AnleihenChinaPlus liefern<br />

Antworten.<br />

Vor Turbulenzen sind selbstverständlich auch die solidesten<br />

Märkte nicht gefeit. Beobachtet wird das Geschehen<br />

daher aus unterschiedlichen Perspektiven: Schuldner,<br />

Währungen <strong>und</strong> Zinsen lassen sich – mit dem entsprechenden<br />

Know-how <strong>und</strong> adäquater Technik – unabhängig<br />

voneinander managen. Bewährt hat sich die Kombination<br />

von Signalen aus den Analyseverfahren mit der Einschätzung<br />

der Portfoliomanager. Dieses Vorgehen soll helfen,<br />

auf Risiken möglichst frühzeitig zu reagieren. Die ausgewählten<br />

Anleihen jenseits der Eurozone bilden das Portfolio<br />

des neuen Publikumsfonds SOP NonEuroQualitätsanleihen.<br />

SOP AnleihenChinaPlus<br />

Chancen in einem jungen Markt erkennen<br />

Ein besonders günstiges Terrain für Renteninvestments<br />

bildet China. Vor knapp zwei Jahren hat das Land seinen<br />

Anleihenmarkt in Hongkong für Ausländer geöffnet. Inzwischen<br />

legen selbst international tätige Unternehmen<br />

wie Volkswagen Renminbi-Anleihen auf. Der Markt für<br />

Anleiheemissionen steht Experten zufolge vor einem Aufschwung.<br />

Verwendet wurden die EUR-Staatsanleihe-Indizes der Bank of America Merrill Lynch (BofA ML) bzw. der JP Morgan EUR-Staatsanleiheindex<br />

für Singapur. Die Performance-Berechnung basiert auf der Annahme, dass Kuponzahlungen wieder angelegt werden. Die Wertentwicklung der<br />

Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Performance <strong>und</strong> keine Garantie für Erfolge in der Zukunft. Quelle für Indexzeitreihen:<br />

Datastream Stand: 19.06.2012<br />

Australien<br />

Neuseeland<br />

Deutsche Staatsanleihen<br />

Euroland-Staatsanleihen


6,0<br />

6,5<br />

7,0<br />

7,5<br />

8,0<br />

Entwicklung des Chinesischen Renminbi in den letzten zehn Jahren<br />

Vorteile auf einen Blick<br />

SOP NonEuroQualitätsanleihen SOP AnleihenChinaPlus<br />

Portfolio aus soliden Währungsanleihen aus<br />

wirtschaftlich entwickelten Länder<br />

Bewährter Soliditätsindex von Sal.<br />

Oppenheim überprüft systematisch die<br />

Risikofaktoren<br />

Zusatzerträge durch taktische Positionierung<br />

angestrebt<br />

Geeignet für Anleger, die<br />

• regelmäßige Zinserträge anstreben <strong>und</strong><br />

Wert auf eine hohe Bonität des Portfolios<br />

legen<br />

• jenseits der Leitwährungen investieren<br />

wollen<br />

• in ein international ausgerichtetes Portfolio<br />

mit Währungschancen investieren<br />

möchten<br />

• einen mittelfristigen Anlagehorizont haben<br />

Aufhebung<br />

der USD-Bindung<br />

(21.07.2005)<br />

Aufwertungspotenzial des Renminbi <strong>und</strong><br />

weiterer asiatischer Währungen<br />

Ertragschancen aus Investmentgrade-<br />

Anleihen <strong>und</strong> High-Yield-Beimischungen<br />

Kombiniert die Kompetenz von<br />

Sal. Oppenheim <strong>und</strong> der Bank of China<br />

Geeignet für Anleger, die<br />

• das derzeit attraktive Zinsniveau in Asien<br />

<strong>und</strong> das Aufwertungspotenzial der asiatischen<br />

Währungen zur Diversifizierung<br />

ihres Portfolios nutzen möchten<br />

• einen Anlagehorizont von 3 bis 5 Jahre<br />

haben.<br />

Risikohinweis: Lokalwährungsinvestments<br />

in den Schwellenländern können Risiken<br />

beinhalten, die im ungünstigsten Fall zu<br />

erheblichen Wertverlusten führen können.<br />

Gemeinsam mit einem spezialisierten Partner bietet Sal.<br />

Oppenheim einen Einstieg in diesen interessanten Markt.<br />

Das Investment Management liegt bei einem Tochterunternehmen<br />

der Bank of China (Hong Kong), der BOCHK<br />

Asset Management Limited, Hong Kong. Dieses verfügt<br />

über f<strong>und</strong>ierte Marktkenntnisse vor Ort <strong>und</strong> hat bereits<br />

bewiesen, dass es seine Erfahrung in Erfolge für den Anleger<br />

umsetzen kann. Die Bank of China, die bereits zwei<br />

Renminbi-Fonds erfolgreich platziert hat, gehört zu den<br />

größten chinesischen Banken <strong>und</strong> wurde von der chinesischen<br />

Notenbank zur alleinigen Clearing-Bank für Renminbi<br />

in Hongkong bestimmt. Das Managementteam des<br />

SOP AnleihenChinaPlus wird geleitet durch Ken Hu, der<br />

zu den angesehensten Investoren für asiatische Anleihen<br />

gehört (The Asset Magazine, März 2012).<br />

SOP AnleihenChinaPlus investiert überwiegend in Renminbi-Anleihen<br />

sowie in asiatische US-Dollar-Anleihen,<br />

Wiedereinführung<br />

der USD-Bindung<br />

(21.07.2008)<br />

Fondsdaten im Überblick (Stand: 01. 07. 2012)<br />

Fondsname: SOP NonEuroQualitätsanleihen SOP AnleihenChinaPlus<br />

ISIN Aktienklasse R<br />

bzw. R (EUR H):<br />

Aufhebung<br />

der USD-Bindung<br />

(19.06.2010)<br />

8,5<br />

06/02 06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12<br />

Chinesischer Renminbi versus US-Dollar<br />

Skala mit nach oben absteigenden Kursen: Sinkende Währungskurse (CNY/USD) entsprechen einer Aufwertung des Renminbi gegenüber dem US-Dollar.<br />

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Performance <strong>und</strong> keine Garantie für Erfolge in der Zukunft.<br />

Quelle: Datastream, Stand: 30.06.2012<br />

DE000A1JBZ77 LU0776283714<br />

WKN Aktienklasse R: A1JBZ7 A1JXC1<br />

Auflegungsdatum: 19. März 2012 18. Juni 2012<br />

Fondswährung: Euro Euro-gesichert<br />

Depotbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. Sal. Oppenheim jr. & Cie.<br />

Luxembourg S.A.<br />

Verwaltungsgesellschaft Oppenheim Kapitalanlage- Oppenheim Asset Management<br />

gesellschaft mbH<br />

Services S.à r.l.<br />

Geschäftsjahresende 31. Januar 30. April<br />

Ertragsverwendung: ausschüttend ausschüttend<br />

Ausgabeaufschlag: 3,0 Prozent 3,0 Prozent<br />

Verwaltungsgebühr: 0,90 Prozent p.a. 1,20 Prozent p.a.<br />

Depotbankvergütung: 0,05 Prozent p.a. 0,06 Prozent p.a.<br />

Performance Fee: keine keine<br />

Gesamtkostenquote*: noch nicht verfügbar noch nicht verfügbar<br />

* Gesamtkostenquote (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten<br />

Geschäftsjahr belastet wurde (berechnet nach BVI-Methode).<br />

die auf Renminbi gesichert werden. Dazu kann das Fondsmanagement<br />

Währungen aus anderen asiatischen Ländern<br />

(u. a. aus Südkorea, Taiwan <strong>und</strong> Singapur) erwerben.<br />

Seit der feste Wechselkurs des Renminbi zum US-Dollar<br />

im Jahr 2005 aufgehoben wurde, hat Chinas Währung<br />

relativ zur US-Devise um durchschnittlich 4 Prozent pro<br />

Jahr aufgewertet. Diese Entwicklung könnte sich lang-<br />

fristig fortsetzen.<br />

Christian Bunk<br />

Vertrieb Kooperationspartner<br />

Oppenheim Fonds Trust GmbH<br />

Aufwertung<br />

ca. 30,3%<br />

Kapitalanlagen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

69


Sachversicherungen<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

70<br />

Ertragsausfallversicherung<br />

Warum die Folgen eines Bandscheibenvorfalls die Existenz bedrohen<br />

können <strong>und</strong> welche Lösung es dafür gibt<br />

Die Ertragsausfallversicherung bietet Versicherungsschutz<br />

gegen existenzgefährdende finanzielle Verluste<br />

bei Krankheit, Unfall <strong>und</strong> behördlich angeordneter Quarantäne.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> steht die <strong>Absicherung</strong> der betrieblichen<br />

Fixkosten wie Büromiete, Versicherungen,<br />

Leasingraten, Abschreibungen auf Sachanlagen, Finanzierungskosten,<br />

Personalkosten <strong>und</strong> Sozialabgaben oder<br />

einer Externen Vertretungskraft, sowie den in dieser Zeit<br />

entgangenen Betriebsgewinn, sofern der Tarif des Versicherers<br />

dies anbietet.<br />

Was macht die Ertragsausfallversicherung so<br />

wertvoll?<br />

Sie ist eine ideale Ergänzung zur Krankentagegeldversicherung<br />

<strong>und</strong> ermöglicht dem Versicherten im Krankheitsfall,<br />

sich die Zeit zu nehmen sich vollständig auszukurieren,<br />

ohne Finanzielle Nöte <strong>und</strong> Existenzielle Ängste<br />

befürchten zu müssen. Selbständige habe i. d. R. eine Private<br />

Krankenversicherung inkl. Krankentagegeld. Das<br />

Krankentagegeld darf zusammen mit sonstigen Krankentagegeldern<br />

das auf den Kalendertag umgerechnete, aus<br />

der beruflichen Tätigkeit herrührende Nettoeinkommen<br />

nicht üb<strong>erste</strong>igen, Regel 70 Prozent oder 80 Prozent des<br />

Jahres Brutto-Umsatz, Maßgebend für die Berechnung<br />

des Nettoeinkommens ist der Durchschnittsverdienst der<br />

letzten zwölf Monate vor Antragstellung bzw. vor Eintritt<br />

der Arbeitsunfähigkeit, sofern der Tarif keinen anderen<br />

Zeitraum vorsieht.<br />

Was bedeutet das im Klartext?<br />

Sinkt das Nettoeinkommen unter den vereinbarten Krankentagegeldsatz,<br />

kann die Versicherung den Tagessatz<br />

herabsetzen. Hierzu ein einfaches Beispiel: Infolge Abschreibungen<br />

ist der Gewinn des Arztes erheblich geringer<br />

als sein tatsächliches Einkommen. Die Folge ist, das<br />

fortlaufende fixe Betriebsausgaben bei Unterbrechung<br />

infolge Krankheit oder Unfall der den Betrieb leitenden<br />

Person, nicht abgesichert werden können.<br />

Für wen kommt eine Ertragsausfallversicherung<br />

in Frage?<br />

Für kleine <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen, niedergelassenen<br />

Ärzte, Selbstständige, Freiberufler <strong>und</strong> Handwerker<br />

ist die Ertragsausfallversicherung ein guter <strong>Absicherung</strong>sbaustein.<br />

Bei diesen Unternehmen entscheidet die<br />

Arbeitskraft, die Spezialisierung <strong>und</strong> die Persönlichkeit<br />

des Inhabers über den Erfolg des Unternehmens. Fällt der<br />

Chef für Wochen oder Monate aus, sinken die Umsätze,<br />

während die betrieblichen Fixkosten weiterlaufen. Nicht<br />

selten ist der Konkurs die Folge. Die Versicherungssummen<br />

sind begrenzt auf den realen Umsatz oder die Fixkosten.<br />

Je nach Versicherer gibt es Maximalsummen.<br />

Beispiel<br />

Beruf: Arzt<br />

Eintrittsalter: 35 Jahre<br />

Karenztage: 21<br />

Tagessatz: 500 EUR<br />

Jahres-VSU: 180.00 EUR<br />

Laufzeit: 5 Jahre<br />

Beitrag: 1.946,70 EUR Brutto 1/1<br />

Welche Besonderheiten gibt es außerdem?<br />

Es kann Deckungsüberschneidungen mit anderen Versicherern<br />

im Bezug auf die Betriebsunterbrechung durch<br />

Sachgefahren geben, sofern der Versicherer auch dafür<br />

Deckung anbietet. Das kann als subsidiäre Deckung erfolgen,<br />

oder gegen Prämienzuschlag. Der Vorteil einer<br />

Feuer-BU liegt darin, dass in Anlehnung zur Geschäftsinhaltsversicherung<br />

der tatsächliche Gewinn <strong>und</strong> weit aus<br />

höheren Summen versichert werden können.<br />

Tanja Menz<br />

Team HUKR Sach<br />

[pma:]


[pma: intern]<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

72<br />

M-CUP meets<br />

[pma:] Golf Trophy 2012<br />

Sponsored by Sal. Oppenheim<br />

In diesem Frühjahr ließ die [pma:] erstmals nach 2007 die Golf Trophy<br />

wieder aufleben. Neu war, dass der M-Cup, das Golfturnier der Dr.<br />

Maasjost & Collegen AG, mit der [pma:] Golf Trophy zusammengelegt<br />

wurde. Diese Golfserie wird nun jährlich unter dem Namen „M-Cup<br />

meets [pma:] Golf Trophy“ stattfinden.<br />

Viele Vermittler nutzen bei gutem Golfwetter die Gelegenheit, Fre<strong>und</strong>e,<br />

Kollegen <strong>und</strong> Entscheider zu treffen, um Ihr Netzwerk zu erweitern.<br />

Nicht-Golfer hatten bei einem Schnupperkurs die Möglichkeit, einen<br />

kleinen Einblick in den Golfsport zu bekommen. Es herrschte eine gelassene<br />

Stimmung <strong>und</strong> beim abendlichen Barbecue wurde die Siegerehrung<br />

auf eine lockere Art integriert. Auch 2013 wird die [pma:] in den<br />

Golfclub Münster-Tinnen laden.<br />

Katarina Orlovic<br />

Marketing<br />

[pma:]


[pma:] mit drei Staffeln<br />

beim City-Triathlon<br />

Beim diesjährigen Sparda-Münster<br />

City Triathlon am 08. 07. trafen<br />

Münsters fitteste Unternehmen<br />

hier aufeinander, um sich im sportlichen<br />

Wettstreit zu messen. [pma:]<br />

war mit drei Staffeln vetreten. Trotz<br />

des Dauerregens war es für alle<br />

beteiligten ein tolles sportliches<br />

Erlebnis. Zwar nehmen wir [pma:]<br />

Mitarbeiter seit mehreren Jahren<br />

in Rahmen von Spendenaktionen<br />

regelmäßig an diversen Cityläufen<br />

teil, aber ein Wettkampf in drei<br />

Disziplinen war auch für uns etwas<br />

Besonderes. Daher konnte von Ruhe<br />

vor dem Sturm keine Rede sein. Wir<br />

waren doch alle ein wenig aufgeregt<br />

vor dem Start. Als Firmenstaffel<br />

absolvierten die Teilnehmer die<br />

Distanzen in der olympischen Dis-<br />

ziplin: 1.500 m Schwimmen, 40 Km<br />

Radfahren <strong>und</strong> 10 km Laufen.<br />

Bei Dauerregen <strong>und</strong> Temperaturen<br />

um 18° waren wir durchgefroren<br />

<strong>und</strong> durchnässt, aber wir hatten<br />

alles gegeben <strong>und</strong> waren selig, als<br />

wir ins Ziel kamen. Erst nach einer<br />

heißen Dusche <strong>und</strong> einer großen<br />

Portion Kohlenhydrate begannen<br />

wir uns langsam zu erholen, waren<br />

uns aber schnell einig, dass wir auch<br />

nächstes Jahr an den Start gehen<br />

werden. Du auch? Vielleicht sind wir<br />

ja beim nächsten Triathlon mit vier<br />

oder fünf Staffeln unterwegs.<br />

Katarina Orlovic<br />

Marketing<br />

[pma:]<br />

[pma: intern]<br />

unsere Helden beim Sparda-Münster City Triathlon 2012:<br />

��� 1. STAFFEL ��� Anne Cremer, Katarina Orlovic, Yves Gelhard<br />

��� 2. STAFFEL ��� Petra Wiesmann, Dr. Bernward Maasjost, Jörg Rulff<br />

��� 3. STAFFEL ��� Florian Tannwitz, Jan Siol, Holger Seegers<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

73


Buchtipps<br />

Alexandra Levit<br />

Mein <strong>erste</strong>r richtiger Job:<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für Berufsanfänger<br />

über die Dinge, auf die es im wahren<br />

Leben wirklich ankommt, erfährt man in<br />

der Schule <strong>und</strong> an den meisten Universitäten<br />

nur wenig bis gar nichts. Das betrifft<br />

besonders die Bereiche des Arbeitslebens.<br />

Zwar werden fachliche Qualifikationen<br />

vermittelt, über die Gesetze <strong>und</strong> Regeln,<br />

die in Organisationen herrschen, wird jedoch<br />

beharrlich geschwiegen. Speziell für<br />

Hochschulabgänger hat Alexandra Levit<br />

jetzt ein Einsteiger-Handbuch geschrieben.<br />

„Mein <strong>erste</strong>r richtiger Job“ bereitet<br />

Einsteiger gut darauf vor, eine neue Welt<br />

zu betreten.<br />

Dieser Karriereratgeber ist gut für alle<br />

Mittzwanziger: Es geht um Bewerbungen,<br />

die <strong>erste</strong>n 100 Tage im Job, mögliche<br />

Jobwechsel <strong>und</strong> <strong>erste</strong> Erfahrungen als<br />

Führungskraft. Berufseinsteiger lernen,<br />

sich selbst unter die Lupe zu nehmen <strong>und</strong><br />

sich im Berufsleben zurechtzufinden. Dabei<br />

schafft es die Autorin, die Wünsche<br />

<strong>und</strong> Herausforderungen der Twenty-Somethings<br />

auf den Punkt zu bringen, zu<br />

adressieren <strong>und</strong> zu zeigen, wie man es im<br />

Geschäftsleben zu etwas bringen kann.<br />

Dafür geht der Ratgeber sehr realistisch<br />

auf die Stärkung solch nützlicher Fähigkeiten<br />

wie Organisation, Zielsetzung,<br />

Initiative, Problemlöseverhalten, Risikobereitschaft,<br />

Zeitmanagement <strong>und</strong> Kommunikationsverhalten<br />

ein. Und da es oft<br />

die Kleinigkeiten im Geschäftsleben sind,<br />

die entscheidend sind bietet der Ratgeber<br />

eine <strong>erste</strong> Orientierung um Unsicherheiten<br />

zu überwinden <strong>und</strong> zu lernen wie der<br />

Hase im Geschäftsleben so läuft.<br />

[partner:] 3 | 2012<br />

74<br />

Alan Lightman<br />

Und immer wieder die Zeit:<br />

Einstein‘s Dreams<br />

Albert Einstein träumt. Von der<br />

Zeit, wovon sonst? Dreißig Mal nickt er<br />

ein, <strong>und</strong> jedes Mal erscheint vor seinem<br />

geistigen Auge eine neue Vision jenes<br />

sonderbaren Phänomens, in das unsere<br />

Existenz gebettet ist. Alan Lightman ist<br />

mit seinem Roman ein Faszinosum gelungen:<br />

Mit spielerischer Leichtigkeit begleiten<br />

wir das Jahrh<strong>und</strong>ertgenie Einstein<br />

auf w<strong>und</strong>ersam erhellenden Traumreisen<br />

durch die Zeit. Der Stern schreibt: „Dreißig<br />

kleine, federleichte Gedankenspiele ...<br />

ein w<strong>und</strong>erschöner, anrührender <strong>und</strong> saukomischer<br />

Erstling.“<br />

Tipp von Michael Menz<br />

Taschenbuch: 208 Seiten<br />

Verlag: Knaur TB (2004)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 3426619733<br />

ISBN-13: 978-3426619735<br />

Originaltitel: Einstein‘s Dreams<br />

Tipp von Katarina Orlovic<br />

Taschenbuch: 283 Seiten<br />

Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA<br />

Auflage: 1 (2011)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 3527505385<br />

SBN-13: 978-3527505388<br />

Originaltitel: They Don‘t Teach Corporate in College<br />

Roy Baumeister <strong>und</strong> John Tierney<br />

Die Macht der Disziplin: Wie wir<br />

unseren Willen trainieren können<br />

Was du heute kannst tun, das kann<br />

auch noch bis morgen ruh’n. Oder um es<br />

mit den Worten von Scarlett O‘Hara aus<br />

„Vom Winde verweht“ zu sagen: „Aber<br />

nicht heute. Verschieben wir es auf morgen.“<br />

Für viele Menschen gehört das Aufschieben<br />

zum (Arbeits-)Leben. Aufgaben<br />

werden vertagt, statt sie sofort zu erledigen.<br />

Der späteste Termin für die Abgabe<br />

der Steuererklärung wird genutzt, Deadlines<br />

werden ausgereizt. Aber wie können<br />

wir diese Verhaltensmuster aufbrechen?<br />

Wie werden wir erfolgreicher? Millionen<br />

Motivationstrainer <strong>und</strong> Ratgeber sagen:<br />

Erfolg zu haben ist ganz einfach. Wir müssen<br />

nur an uns glauben.<br />

Aber warum funktioniert das nicht bei<br />

jedem? Roy Baumeister <strong>und</strong> John Tierney<br />

glauben die Antwort zu kennen. Auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage neuer Forschungsergebnisse<br />

zeigen sie: Nicht positives Denken ist der<br />

Schlüssel zum Erfolg, sondern Disziplin.<br />

Die gute Nachricht: Disziplin beruht auf<br />

Willenskraft <strong>und</strong> lässt sich wie ein Muskel<br />

trainieren. Sie entscheidet über Glück <strong>und</strong><br />

Zufriedenheit, über Karriere, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> finanzielle Sicherheit. Erst daraus folgen<br />

Zuversicht <strong>und</strong> Selbstvertrauen.<br />

Tipp von Katarina Orlovic<br />

Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe: 328 Seiten<br />

Verlag: Campus Verlag<br />

Auflage: 2 (2012)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 3593393603<br />

ISBN-13: 978-3593393605<br />

Originaltitel: Willpower. The Rediscovery of Humans‘<br />

Greatest Strength


Impressum [pma:] Terminkalender<br />

Herausgeber<br />

[pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />

Münsterstr. 111<br />

48155 Münster<br />

Tel. 0251 70017-0<br />

Fax 0251 70017-111<br />

E-Mail: info@pma.de<br />

Internet: www.pma.de<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Bernward Maasjost, Markus Trogemann<br />

Redaktion<br />

Katarina Orlovic [korlovic@pma.de]<br />

Anzeigenleitung<br />

Katarina Orlovic [korlovic@pma.de]<br />

Adresse der Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenleitung<br />

[pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />

Münsterstr. 111<br />

48155 Münster<br />

Tel. 0251 70017-0<br />

Fax 0251 70017-111<br />

Art-Direction, Layout, Grafik<br />

msi design, Münster<br />

Druck<br />

Digi Print Document Center Münster GmbH<br />

Bildnachweis<br />

Titelseite: Chris-M. S. 3: Carsten Bender. S. 4: Chris-M. S. 6: Gina<br />

Sanders. S. 16: Maridav. S. 18: Lunizbln. S. 21: Torbz. S. 2: By-Studio.<br />

S. 27: M. Schuppich. S. 28: Chris-M. S. 29: Benicce. S. 31: Kzenon.<br />

S. 36-37: Mast. S. 38: DWP. S. 42: Carsten Bender. S. 50-51: Alphaspirit.<br />

S. 52-53: Valexx. S. 56: Yuri Arcurs. S. 62-63: Mike Schmitz.<br />

S. 65: Stefan Obermeier. S. 70: Ray. S. 72: Katarina Orlovic. S. 73:<br />

Sportograf GmbH & Co. KG. S. 75: Foto Edhar, IA 64.<br />

Erscheinungsweise<br />

Vierteljährlich: Februar (1), Mai (2), August (3), November (4)<br />

Auflage: 1.000<br />

Den Artikeln, Tabellen <strong>und</strong> Grafiken in der [partner:] liegen Informationen<br />

zu Gr<strong>und</strong>e, die in der Regel dynamisch sind. Weder Herausgeber,<br />

Redaktion noch Autoren können eine Haftung für die<br />

Richtigkeit <strong>und</strong> Vollständigkeit des Inhalts übernehmen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

[partner:]20.3.2012.1T<br />

6. SEPTEMBER<br />

Maklerbetreuer-Tag in Münster<br />

7.<br />

2012<br />

2012<br />

SEPTEMBER<br />

Betriebsausflug Innendienst<br />

2012<br />

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2012<br />

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2013<br />

1. FEBRUAR<br />

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