erste eigene Absicherung und Vorsorge - PMA
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Heft 20<br />
Schwerpunkt Ausbildungs<strong>und</strong><br />
Berufsstarter<br />
Ausgabe 3 | 2012<br />
Magazin für Kooperationspartner der [pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Erste Schritte ins<br />
Berufsleben – <strong>erste</strong><br />
<strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />
School´s out!<br />
Der Versicherungsschutz auch?<br />
Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />
Tipps für Azubis<br />
Gut vorbereitet in den Berufsstart. <strong>Absicherung</strong><br />
<strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />
Unisex optimal umsetzen<br />
Marktanalyse: Zusammenarbeit mit<br />
Maklerpools wird zunehmen<br />
Exzellentes Private Banking.<br />
Interview mit Mirko Albert, Valexx AG
Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen<br />
<strong>und</strong> Geschäftspartner,<br />
je nach B<strong>und</strong>esland hatten einige von Ihnen schon Ihren<br />
wohlverdienten Sommerurlaub, für die anderen beginnen<br />
die letzten Wochen der Sommerferien. Und mit dem Ende<br />
der Sommerferien startet für viele kleine Bürger ein neuer<br />
Lebensabschnitt: die Einschulung. Wir haben in diesem<br />
Heft unseren Schwerpunkt den Studien- <strong>und</strong> Berufsanfängern,<br />
aber auch den i-Männchen gewidmet, fängt für diese<br />
Personengruppen doch eine neue, spannende Zeit an.<br />
Aber auch auf uns warten noch spannende Zeiten: durch<br />
die Einführung der Unisex-Tarife am 21. 12. werden für<br />
alle neuen Versicherungsverträge einheitliche Tarife verpflichtend.<br />
Die Beiträge für viele Versicherungen ändern<br />
sich, mal wird es für Männer teurer <strong>und</strong> für Frauen günstiger,<br />
mal umgekehrt. Einer aktuellen Studie zufolge ist<br />
die Bevölkerung über dieses Thema völlig unzureichend<br />
informiert. Von den Befragten fühlten sich nur 17 Prozent<br />
beim Thema Unisex-Tarife gut informiert; 81 Prozent<br />
sagen hingegen, sie seien schlecht informiert. Hier<br />
herrscht also Handlungsbedarf. Welche Vorteile sich für<br />
Berater <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en ergeben, welche neuen Produkte auf<br />
den Markt drängen, erfahren Sie von unseren Teamleitern<br />
<strong>und</strong> Produktpartnern.<br />
Auch [pma:] hat in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule<br />
Münster eine Umfrage zum Thema Markt- <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsanalyse in Auftrag gegeben. Zwei Erkenntnisse:<br />
[pma:] ist technisch gut aufgestellt, Handlungsbedarf<br />
besteht im Bereich Produkt- <strong>und</strong> Verkaufsunterstützung.<br />
Hier reagieren wir sehr kurzfristig mit unserem<br />
neuen Team Weiterbildung, welches bald mit Angeboten<br />
zu Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Schulungen zu aktuellen<br />
Themen auf unsere Berater zugehen wird.<br />
Im letzten Heft hatten wir darauf hingewiesen, dass beim<br />
Erscheinen dieser Ausgabe der Fußball-Europameister<br />
feststeht: Spanien hat den Titel geholt <strong>und</strong> mit dem EM-<br />
Sieg gleich mehrfach Geschichte geschrieben. Erstmals<br />
hat eine Mannschaft den dritten großen Titel in Folge gewonnen:<br />
EM 2008, WM 2010, EM 2012. Was macht diese<br />
Mannschaft aus? Teamgeist!<br />
Auch wir wollen den Teamgeist fördern, sowohl intern als<br />
auch extern. Wir hatten geladen zum Golfturnier „M-Cup<br />
meets [pma:] Golf Trophy 2012“ <strong>und</strong> zum Sommerfest.<br />
Zahlreiche Berater <strong>und</strong> Mitarbeiter folgten unserer Einladung<br />
<strong>und</strong> kamen mit ihren Familien. Und dann waren<br />
da noch neun [pma:] Mitarbeiter, die beim <strong>erste</strong>n Firmenstaffel-Triathlon<br />
am 08. 07. in Münster an den Start<br />
gingen. Ein paar Eindrücke von diesen Veranstaltungen<br />
finden Sie in dieser Ausgabe des [partner:] Magazins.<br />
Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre des<br />
aktuellen [partner:] Magazins <strong>und</strong> eine gute Zeit.<br />
Dr. Bernward Maasjost Markus Trogemann<br />
Editorial<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
3
Inhalt<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
4<br />
Erste Schritte ins<br />
Berufsleben – <strong>erste</strong><br />
<strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />
[pma: intern]<br />
21 „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen<br />
ist begrenzt“<br />
Silja Koch, Team Partnerbetreuung, [pma:]<br />
42 Manpower, Know-how <strong>und</strong> Vertriebsorientierung.<br />
Team Partnerbetreuung neu strukturiert<br />
Team Partnerbetreuung<br />
50 Marktanalyse. Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />
wird zunehmen<br />
Robert Linnemann, Marketing, [pma:]<br />
62 [pma:] Sommerfest 2012<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
65 [pma:] concept München. Wachstum durch mehr<br />
Akquisitionsaktivitäten <strong>und</strong> Betreuungskompetenz<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
72 M-CUP meets [pma:] Golf Trophy 2012<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
73 [pma:] mit drei Staffeln beim City-Triathlon<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
Unisex-Tarife<br />
8 Unisex Kommt! Gehen Sie mit der BBV gut<br />
gerüstet voran<br />
Thomas Winkels, Leiter Maklerdirektion West, Bayerische<br />
Beamten Versicherungen<br />
18 Vertriebschance Unisex. So unterstützt die<br />
Alte Leipziger Leben ihre Vermittler<br />
Frank Kettnaker, Vorstand Vertrieb / Marketing, Alte Leipziger<br />
Lebensversicherung a. G.<br />
Schwerpunkt Ausbildungs<strong>und</strong><br />
Berufsstarter<br />
29 School´s out! Der Versicherungsschutz auch?<br />
Julia Hebben, Team HUKR Sach Privatk<strong>und</strong>en, [pma:]<br />
30 Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />
Tipps für Azubis<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
32 Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente für junge<br />
Berufsanfänger. Voller Schutz zum kleinen Beitrag<br />
Christian Schröder, Marketingleiter, Volkswohl B<strong>und</strong> Versicherungen<br />
24 Unisex optimal umsetzen<br />
Theo Storkamp, Teamleiter LV, [pma:]<br />
40 Mehr-ist-fair-Garantie der Stuttgarter.<br />
Unisex kommt<br />
Hans-Georg Reubold, Bezirksdirektor, Stuttgarter Lebensversicherung<br />
a.G.<br />
Lebensversicherungen<br />
6 Pflegeabsicherung zum Nulltarif? Goldener<br />
Lösungsweg gegen das Armutsrisiko Pflegefall<br />
Thomas Potthoff, Subdirektor, Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
10 Fast die Hälfte der Deutschen kümmert sich zu<br />
wenig um Altersvorsorge<br />
Rainer Weitzel, Head of Strategic Partners, Standard Life<br />
Deutschland<br />
15 DBV Deutsche Beamtenversicherung. Spezialversicherer<br />
für den Öffentlichen Dienst<br />
Dr. Markus Groß-Engelmann, Leiter K<strong>und</strong>ensegment<br />
Öffentlicher Dienst, DBV Deutsche Beamtenversicherung AG<br />
20 Risiko Kompakt der Hannoverschen. Risikoschutz<br />
schnell <strong>und</strong> bequem<br />
Oliver Blau, Leiter Vertriebspartner bei der Hannoverschen<br />
22 Gothaer Perikon. Auch bei schweren Krankheiten<br />
abgesichert<br />
Thomas Ramscheid, Key Account Manager, Gothaer Lebensversicherung<br />
AG<br />
27 Nürnberger HandwerkerSchutz. Die vorteilhafte<br />
Alternative<br />
Nürnberger Versicherungsgruppe
33 Gut vorbereitet in den Berufsstart.<br />
<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />
Theo Storkamp, Teamleiter LV, [pma:]<br />
34 BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge.<br />
Versicherungslösungen der Barmenia zur<br />
<strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />
Dr. h. c. Josef Beutelmann, Vorstandsvorsitzender, Barmenia<br />
Versicherungen<br />
60 Canada Life. Vorne dran mit Innovationskraft <strong>und</strong><br />
Erfahrung<br />
Markus Wulftange, Bezirksdirektor, Canada Life<br />
Krankenversicherungen<br />
16 Vorsprung für Arbeitgeber<br />
Burkhard Hödtke, Leiter Maklervertrieb Nord, Allianz Private<br />
Krankenversicherung<br />
58 PKV-Tarifwechselberatung für langjährig Versicherte<br />
auf Honorarbasis. Neuer Exklusiv-Service für<br />
[pma:]-Partner <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en<br />
Claudia Willeke, Teamleiterin KV, [pma:]<br />
Sachversicherungen<br />
12 D & O - der wichtige Rettungsschirm für Manager<br />
Florian Salm, Underwriter für berufliche Risiken, Hiscox<br />
Niederlassung Köln<br />
44 Prophylaxe vor Therapie: Neue <strong>und</strong> umfassende<br />
Berufshaftpflichtabsicherung für Ärztinnen, Ärzte<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe<br />
HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong> Privat Versicherung AG<br />
70 Ertragsausfallversicherung<br />
Tanja Menz, Team HUKR Sach, [pma:]<br />
Kapitalanlagen<br />
47 Ethna-AKTIV E. In allen Marktphasen für den Anleger<br />
Klaus Hoffmann, Vorstandsmitglied Dr. Maasjost & Collegen AG,<br />
im Gespräch mit Luca Pesarini, Fondsmanager der Ethna F<strong>und</strong>s<br />
<strong>und</strong> Vorsitzender des Verwaltungsrates bei Ethenea Independent<br />
Investors S.A.<br />
36 Für alle, die ein i-Männchen an den Start bringen.<br />
Organisatorisches r<strong>und</strong> um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />
Katarina Orlovic, Marketing, [pma:]<br />
52 Exzellentes Private Banking<br />
Interview mit Mirko Albert, Generalbevollmächtigter,<br />
Valexx AG<br />
56 Wie Frauen <strong>und</strong> Männer Geld anlegen.<br />
Alles unisex oder was?<br />
Klaus Ummen, Teamleiter Kapitalanlagen, [pma:]<br />
68 Solide Auswahl am Rentenmarkt<br />
Christian Bunk, Vertrieb Kooperationspartner, Oppenheim<br />
Fonds Trust GmbH<br />
[pma: bizz]<br />
38 Neuk<strong>und</strong>engewinnung im Internet: Die Umsetzung<br />
(Teil 2). Bekannter werden durch Links, Plattformen,<br />
Artikel <strong>und</strong> Videos<br />
Peter Lahrmann, Partner von Thomas Consulting<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
74 Buch- <strong>und</strong> Medientipps<br />
75 Impressum<br />
75 [pma:] Terminkalender<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
5
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
6<br />
Pflegeabsicherung zum Nulltarif ?<br />
Goldener Lösungsweg gegen das Armutsrisiko Pflegefall<br />
Medizinischer Fortschritt <strong>und</strong> steigende Lebensqualität<br />
lassen die Menschen immer älter werden. Die wachsende<br />
Lebenserwartung lässt auch das Risiko des Einzelnen, selbst<br />
zum Pflegefall zu werden, steigen. Derzeit sind ca. 2,4 Millionen<br />
Menschen in Deutschland pflegebedürftig <strong>und</strong> diese<br />
Zahl wird sich bis 2050 noch verdoppeln. Dabei ist Pflegebedürftigkeit<br />
keine Frage des Alters. Es kann jeden jederzeit<br />
treffen. Ein trauriger Beweis dafür sind ca. 100.000 Kinder,<br />
die zurzeit in Deutschland pflegebedürftig sind.<br />
Die im Jahr 1995 eingeführte Pflegeversicherung hatte<br />
schon damals Teilkasko-Charakter, d. h. es sollte nur<br />
ein Teil der tatsächlichen Kosten aufgefangen werden.<br />
Daran hat sich bis heute nicht viel verändert. Den tatsächlichen<br />
durchschnittlichen Kosten für ein Pflegeheim<br />
von ca. 3.500 EUR monatlich stehen bestenfalls Leistungen<br />
von 1.825 EUR aus der Pflegeversicherung gegenüber<br />
(Pflegestufe 3, besonderer Härtefall). Obwohl der Bedarf<br />
zur Abdeckung dieser gewaltigen Lücke durchaus erkannt<br />
ist, schiebt man die Risikoabsicherung auf – scheinbar nur<br />
kurzfristig – oft jedoch, bis es zu spät ist!<br />
Eine Pflegerentenversicherung leistet im Pflegefall. Oft<br />
kommt der Vertrag jedoch auch durch Rückkauf oder Tod<br />
zur Auszahlung. Besonderer Clou der NüRNBERGER Pflegerente:<br />
Bereits nach wenigen Jahren kann der Rückkauf<br />
bzw. die Todesfallleistung die eingezahlten Beiträge deutlich<br />
überschreiten – <strong>und</strong> das bei vollem Pflegeschutz.<br />
Weitere Vorteile<br />
• Die NüRNBERGER leistet im Pflegefall bei Vorliegen einer<br />
Pflegebedürftigkeit nach Sozialgesetzbuch (Stand<br />
15. 12. 2008) oder nach den Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens, die sogenannten Activities of Daily Living (ADL-<br />
Katalog) wie zum Beispiel An- <strong>und</strong> Auskleiden oder Einnehmen<br />
von Mahlzeiten <strong>und</strong> Getränken, oder nach der<br />
Reisberg-Skala bei einer mindestens mittelschweren Demenz.<br />
• Lebenslanger Versicherungsschutz<br />
• Leistet bei ambulanter oder stationärer Pflege<br />
• Attraktives <strong>und</strong> stabiles Beitragsniveau<br />
• Günstiger Einstiegsbeitrag (Mindestbeitrag 10 EUR)<br />
• Individuell gestaltbarer Versicherungsschutz<br />
• Nachversicherungsgarantie bei bestimmten Ereignissen<br />
ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />
• Reduzierte Ges<strong>und</strong>heitsfragen bei Pflegetarif mit fünfjähriger<br />
Wartezeit<br />
• überschussansammlung in nachhaltigen Fonds möglich<br />
Prognose der Zahl der Pflegebedürftigen<br />
2007 bis 2030 in Mio.<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0 2007 2010 2020 2030<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />
Rechtzeitig vor Einführung der Unisex Tarife sollten sich<br />
insbesondere Männer die Pflegerente zum Nulltarif sichern.<br />
Thomas Potthoff<br />
Subdirektor<br />
NüRNBERGER Versicherungsgruppe<br />
Ansprechpartner <strong>und</strong> vertriebliche Unterstützung:<br />
Thomas Potthoff<br />
Mobil: (0151) 53841215<br />
Fax: (0251) 509281807<br />
E-Mail: thomas.potthoff@nuernberger.de
Lebensversicherungen<br />
Zum Unisex<br />
Navigator:<br />
http://www.bbvunisex.de/<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
8<br />
Unisex Kommt!<br />
Gehen Sie mit der BBV gut gerüstet voran<br />
Die Unisex-Tarife werden zum zentralen<br />
Thema in der zweiten Jahreshälfte<br />
werden. Doch viele Makler sehen noch<br />
einen hohen Bedarf an Informationen<br />
<strong>und</strong> Unterstützung. Dies ist das<br />
Ergebnis einer Sonderbefragung im<br />
Aufgr<strong>und</strong> einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs<br />
im vergangenen Jahr dürfen die Versicherer bei Neuverträgen<br />
ab 21. Dezember 2012 nur noch einheitliche,<br />
sogenannte Unisex-Tarife anbieten. Dies kann je nach Geschlecht<br />
<strong>und</strong> Vertragsart eine deutliche Verschlechterung<br />
bedeuten. Da heißt es rechtzeitig handeln. Wir haben uns<br />
bei der BBV schon früh darüber Gedanken gemacht, wie<br />
wir unsere Partner in diesem Zusammenhang adäquat<br />
informieren <strong>und</strong> unterstützen können. Das Ergebnis: Der<br />
Unisex-Navigator der BBV, der seit Mai online ist, diverse<br />
neue Verkaufsunterlagen zum Thema <strong>und</strong> unsere Umtauschoption<br />
als <strong>Absicherung</strong> für Ihre K<strong>und</strong>en.<br />
Das Online-Tool für den Vertriebserfolg<br />
Mit dem eigens für Ihre Beratungsgespräche entwickelten<br />
Unisex-Navigator der BBV gelingt es Ihnen ganz einfach,<br />
die Vorteile eines rechtzeitigen Vertragsabschlusses<br />
zu präsentieren. Der Rechner zeigt anschaulich, welche<br />
finanziellen Unterschiede die Einführung von Unisex-Tarifen<br />
in verschiedenen Produktsparten mit sich bringt, es<br />
werden Rechenbeispiele für Ihren K<strong>und</strong>en angeboten <strong>und</strong><br />
auch die Hintergründe dieser vom Gesetzgeber veranlassten<br />
Änderung werden erläutert.<br />
Rahmen der aktuellen AssCompact-<br />
Trendstudie. Als Partner der BBV stehen<br />
Ihnen allerdings diverse Tools zur<br />
Verfügung, die Ihnen helfen werden,<br />
Ihre K<strong>und</strong>en vom Handlungsbedarf zu<br />
überzeugen.<br />
Vorteile bei einem Abschluss in 2012<br />
Vorteile für Männer:<br />
• Altersvorsorge<br />
• Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
• Krankenzusatzversicherung<br />
Vorteile für Frauen:<br />
• Risikolebensversicherung<br />
• Unfallversicherung<br />
So oder so den besten Tarif<br />
Da Unisex nicht in jedem Fall zu einer Verschlechterung<br />
führen wird, stellt die BBV zudem eine Umtauschoption<br />
zur Verfügung. Sie soll den Beratungsprozess unterstützen,<br />
falls ein K<strong>und</strong>e Sorge hat, dass ein späterer Abschluss<br />
günstiger wäre. Diese Garantieerklärung gilt ebenso für<br />
Risikoversicherungen <strong>und</strong> private klassische Rentenversicherungen<br />
mit Ansparzeit wie für alle Sachversicherungen,<br />
die ab Juni 2012 abgeschlossen werden. Das heißt:<br />
Ihr K<strong>und</strong>e kann gar nichts falsch machen, wenn er jetzt<br />
bei Ihnen einen Vertrag der BBV abschließt.<br />
Darüber hinaus finden Sie auf unserer Makler-Website<br />
nun auch diverse neue Verkaufsunterlagen, die Ihre Argumente<br />
unterstützen. Mit der BBV gehen Sie also gut<br />
gerüstet in eine zweite Jahreshälfte mit gewichtigen Argumenten<br />
für viele Abschlüsse.<br />
Thomas Winkels<br />
Leiter Maklerdirektion West<br />
Bayerische Beamten Versicherungen<br />
Mehr Informationen: www.bbv-unisex.de<br />
Umfassende Materialien zum Thema Unisex-Tarife<br />
finden Sie auf unserer Makler-Website.
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
10<br />
Fast die Hälfte der Deutschen<br />
kümmert sich zu wenig um Altersvorsorge<br />
Die Deutsche Rentenversicherung schickt den Beitragszahlern<br />
einmal im Jahr eine persönliche Hochrechnung über<br />
die zu erwartende Altersrente zu. Für viele Empfänger ist<br />
der Bescheid eher ein trüber Ausblick als ein Gr<strong>und</strong> zu<br />
Freude. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen der ehemalige<br />
B<strong>und</strong>esminister für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung Norbert<br />
Blüm r<strong>und</strong> 15.000 Plakate mit dem Slogan „Die Rente ist<br />
sicher!“ aufhängen ließ. Spätestens seit der Jahrtausendwende<br />
müsste es jedem in Deutschland klar sein, dass die<br />
staatliche Rente nicht reichen wird. Private <strong>Vorsorge</strong> rückte<br />
deshalb immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> gilt mittlerweile<br />
als unverzichtbar. Und dennoch: Bis heute ist zu beobachten,<br />
dass sich viele B<strong>und</strong>esbürger nicht ausreichend<br />
mit ihrer Altersvorsorge auseinandersetzen.<br />
Standard Life wollte es genauer wissen <strong>und</strong> befragte<br />
gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov<br />
Deutschland AG 1.150 Frauen <strong>und</strong> Männer in ganz<br />
Deutschland zu ihrer Altersvorsorge. Ziel der Umfrage war<br />
es, herauszufinden, ob sich die Menschen in Deutschland<br />
ausreichend mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen<br />
<strong>und</strong> ob sie mit der Entwicklung ihrer Altersvorsorge bzw.<br />
ihrer Rente zufrieden sind.<br />
Die Befragten blicken pessimistisch<br />
in die Zukunft<br />
Ein <strong>erste</strong>s Ergebnis der Umfrage war, dass fast die Hälfte<br />
(47 Prozent) der B<strong>und</strong>esbürger sich entweder nur am<br />
Rande oder überhaupt nicht mit der <strong>eigene</strong>n Altersvorsorge<br />
beschäftigt. Viele Menschen scheinen die Wichtigkeit<br />
der privaten Altersvorsorge nach wie vor zu unterschätzen<br />
oder Entscheidungen vor sich herzuschieben. Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
drohender Altersarmut ist dies eine sehr ernste<br />
Entwicklung.<br />
Zwar sehen 30 Prozent der B<strong>und</strong>esbürger ihre Zukunft im<br />
Alter als finanziell abgesichert an. Gleichzeitig sind sich 28<br />
Prozent der Bürger nicht sicher, ob sie dieses Ziel erreichen<br />
werden. 29 Prozent der Menschen gehen sogar davon aus,<br />
dass sie ihr <strong>Vorsorge</strong>ziel wahrscheinlich nicht oder sogar<br />
auf keinen Fall erreichen werden. Alarmierend sind auch<br />
die Antworten der befragten Rentner: Nur 37 Prozent sind<br />
mit ihrem Einkommen zufrieden. 36 Prozent sind unzufrie-<br />
33 Prozent der Befragten hatten mit<br />
einer höheren Wertentwicklung ihrer<br />
Altersvorsorgeprodukte gerechnet.<br />
den <strong>und</strong> 27 Prozent der Befragten sehen ihre finanzielle<br />
Situation zwiespältig. Dass jeder dritte Rentner mit seinem<br />
Einkommen unzufrieden ist, kann als klarer Hinweis dafür<br />
gedeutet werden, dass Altersarmut in Deutschland in den<br />
nächsten Jahren ein Thema werden wird. Es ist nicht mehr<br />
die Frage, ob es zu einer Altersarmut kommt, sondern nur<br />
noch, in welchem Umfang sie kommen wird.<br />
Ein Gr<strong>und</strong> für diese pessimistische Haltung vieler Menschen<br />
liegt auch in der Unzufriedenheit mit der Wertentwicklung<br />
der <strong>Vorsorge</strong>produkte: 33 Prozent der Befragten<br />
hatten mit einer höheren Wertentwicklung ihrer Altersvorsorgeprodukte<br />
gerechnet. R<strong>und</strong> 36 Prozent zeigen sich mit<br />
der Performance größtenteils zufrieden. Wirklich positiv<br />
überrascht waren nur drei Prozent der Menschen. Dieses<br />
Ergebnis lässt sich darauf zurückführen, dass die Befragten<br />
zu großen Teilen auf konservative <strong>und</strong> somit renditeschwache<br />
Produkte gesetzt haben: Das Sparbuch (24<br />
Prozent) sowie Immobilien, Bausparverträge <strong>und</strong> Kapitallebensversicherungen<br />
(mit jeweils 23 Prozent) wurden bei<br />
dieser Umfrage als die beliebtesten Altersvorsorgeprodukte<br />
identifiziert. Sie liegen damit deutlich vor Aktienfonds (14<br />
Prozent), Aktien (12 Prozent) oder fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
(10 Prozent).<br />
Auslaufmodell klassische Lebensversicherung:<br />
Der Garantiezins ist kaum bekannt<br />
Die klassische Lebensversicherung war jahrzehntelang aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Garantien ein gefragtes Instrument zur finanziellen<br />
<strong>Absicherung</strong>. Der garantierte Rechnungszins sinkt<br />
jedoch seit Jahren kontinuierlich <strong>und</strong> beträgt seit 1. Januar<br />
2012 nur noch 1,75 Prozent. Der klassischen Lebensversicherung<br />
stehen die Deutschen entsprechend zunehmend<br />
skeptisch gegenüber: 76 Prozent der Befragten sind überzeugt,<br />
dass eine klassische Lebensversicherung nicht für<br />
die <strong>Vorsorge</strong> ausreicht. Hinsichtlich der Höhe des Garantiezinses<br />
herrscht Unwissen: 41 Prozent gaben an, nicht zu<br />
wissen, wie hoch der Garantiezins ist. 21 Prozent schätzten<br />
ihn höher als 2 Prozent ein, nur 20 Prozent kannten den<br />
tatsächlichen Garantiezins. Die Absenkung des Garantiezinses<br />
scheint deutliche Spuren hinterlassen zu haben.<br />
Klassische Versicherungsprodukte haben deutlich an Attraktivität<br />
<strong>und</strong> Beliebtheit verloren. Dieser Trend wird sich<br />
künftig fortsetzen: K<strong>und</strong>en werden verstärkt nach alternativen<br />
Versicherungslösungen suchen, mit denen sie höhere<br />
Erträge erwirtschaften können, ohne ein zu hohes Risiko<br />
eingehen zu müssen.
Was ist wichtig für den K<strong>und</strong>en?<br />
Was sorgt bei den Befragten, bezogen auf die Anbieter<br />
von Altersvorsorgeprodukten, für ein sicheres Gefühl?<br />
Hier rangieren vor allem der Insolvenzschutz des Anbieters<br />
(mit 65 Prozent der Nennungen) <strong>und</strong> die Garantie der<br />
eingezahlten Beiträge (63 Prozent) ganz vorne. Danach<br />
folgt die Anlagekompetenz des Anbieters (43 Prozent).<br />
Das Image des Anbieters (33 Prozent), seine Finanzstärke<br />
<strong>und</strong> seine Erfahrung (jeweils 32 Prozent) werden nicht so<br />
Nur wer über Investmentkompetenz<br />
verfügt, kann auch in Zeiten niedriger<br />
Zinsen <strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte<br />
stabile Erträge für seine K<strong>und</strong>en erwirtschaften.<br />
hoch bewertet. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Befragten<br />
immer stärker auf die Qualität des Versicherungsunternehmens<br />
achten. Dazu gehört auch, dass der Anbieter die<br />
nötige Erfahrung bei der Kapitalanlage hat. Denn nur wer<br />
über Investmentkompetenz verfügt, kann auch in Zeiten<br />
niedriger Zinsen <strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte, stabile Erträge<br />
für seine K<strong>und</strong>en erwirtschaften. Dies ist aus meiner<br />
Sicht ein entscheidender Faktor, um das Vertrauen der<br />
K<strong>und</strong>en zurückzugewinnen <strong>und</strong> gleichzeitig die Auswirkungen<br />
der Altersarmut zu begrenzen.<br />
Fazit<br />
Objektiv gesehen führt an privater Altersvorsorge kein Weg<br />
mehr vorbei. Dass sich viele Bürger aktuell dafür entscheiden,<br />
sich nicht um ihre Altersvorsorge zu kümmern <strong>und</strong><br />
nichts für ihre Altersvorsorge zu tun, kann langfristig fatale<br />
Folgen haben. Die Versicherer <strong>und</strong> Vermittler haben<br />
hier einen gesellschaftlichen Auftrag, die K<strong>und</strong>en von der<br />
Wichtigkeit ihrer Altersvorsorge zu überzeugen. Dazu gehört<br />
es auch, den K<strong>und</strong>en die passenden <strong>Vorsorge</strong>lösungen<br />
anzubieten. Denn eines hat die Umfrage ebenfalls ganz<br />
deutlich gezeigt: Ein Gr<strong>und</strong> für die Zurückhaltung <strong>und</strong> die<br />
Skepsis der K<strong>und</strong>en ist die Enttäuschung über die Wertentwicklung<br />
der Altersvorsorgeprodukte. Es ist wichtiger<br />
denn je, den K<strong>und</strong>en Lösungen anzubieten, mit denen sie<br />
ausreichend hohe Erträge erzielen können, ohne ein großes<br />
Risiko eingehen zu müssen. Dies kann aus meiner Sicht nur<br />
gelingen, wenn der Anbieter die nötige Erfahrung bei der<br />
Kapitalanlage hat <strong>und</strong> so auch in Zeiten niedriger Zinsen<br />
<strong>und</strong> volatiler Kapitalmärkte, stabile Ergebnisse für seine<br />
K<strong>und</strong>en erwirtschaften kann.<br />
Rainer Weitzel<br />
Head of Strategic Partners<br />
Standard Life Deutschland<br />
Umfrage-Ergebnisse:<br />
Welche Konsequenzen ziehen die Deutschen aus der<br />
Finanzmarktentwicklung für ihre Altersvorsorge <strong>und</strong><br />
welchen Sicherheitsfaktoren vertrauen sie?<br />
Beschäftigung mit der Altersvorsorge<br />
Beschäftigen Sie sich selbst mit dem Thema Altersvorsorge, also der finanziellen<br />
<strong>Absicherung</strong> für die Zukunft?<br />
Mit dem Thema…<br />
14<br />
…beschäftige ich mich sehr intensiv.<br />
…beschäftige ich mich.<br />
…beschäftige ich mich, aber nur am Rande.<br />
16<br />
…beschäftige ich mich gar nicht.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Einkommen,<br />
das Sie jetzt beziehen?<br />
5<br />
Sehr zufrieden<br />
Zufrieden<br />
Teils, teils<br />
Eher unzufrieden<br />
Sehr zufrieden<br />
15<br />
Feldzeit: 29.03. - 04.04.2012<br />
Stichproben: 1.150 Personen<br />
Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren<br />
Die Umfrage wurde durchgeführt vom Marktforschungsinstitut YouGov AG.<br />
21<br />
27<br />
32<br />
31<br />
Lebensversicherungen<br />
38<br />
Angaben in Prozent<br />
Quelle: YouGov AG 2012<br />
Glauben Sie, Ihre finanzielle <strong>Absicherung</strong> im<br />
Alter zu erreichen?<br />
Glauben Sie, Ihre gewünschte finanzielle <strong>Absicherung</strong> für die Zeit nach Ihrer<br />
beruflichen Tätigkeit zu erreichen?<br />
Ja, auf jeden Fall/wahrscheinlich<br />
Bin mir nicht ganz sicher<br />
Wahrscheinlich nicht<br />
10<br />
Auf keinen Fall<br />
19<br />
28<br />
30<br />
Angaben in Prozent<br />
Quelle: YouGov AG 2012<br />
Angaben in Prozent<br />
Quelle: YouGov AG 2012<br />
Sicherheitsfaktoren nehmen hohen Stellenwert ein<br />
Welche Aspekte sind für Sie bei der Altersvorsorge wichtig, um sich sicher zu fühlen?<br />
65<br />
Insolvenzschutz des Anbieters<br />
63<br />
Garantie der eingezahlten Beträge<br />
43<br />
Anlagekompetenz/Gewissenhaftigkeit<br />
33<br />
Image des Produktanbieters<br />
Finanzstärke<br />
Erfahrung<br />
32<br />
32<br />
Angaben in Prozent<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
Quelle: YouGov AG 2012<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
11
Sachversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
12<br />
D&O - der wichtige Rettungsschirm<br />
für Manager<br />
Die Zeiten innerhalb der Geschäftswelt sind - nicht zuletzt<br />
durch die Krise in Europa - rauer geworden <strong>und</strong> der Druck<br />
auf Entscheidungsträger wächst unaufhörlich. Die Anforderungen<br />
an Manager, Vorstände <strong>und</strong> Geschäftsführer bei<br />
Ihrer täglichen Arbeit steigen <strong>und</strong> Entscheidungen werden<br />
schneller <strong>und</strong> unter erhöhtem Zeitdruck gefordert <strong>und</strong> getroffen.<br />
Gr<strong>und</strong> genug, sich ernsthafte Gedanken über die<br />
richtige D&O Versicherung zu machen.<br />
Die D&O-Versicherung hat den Schutzzweck der <strong>Absicherung</strong><br />
von natürlichen Personen in Führungs- <strong>und</strong><br />
Leitungspositionen vor der persönlichen Haftung resultierender<br />
Vermögensschäden aus Pflichtverletzungen.<br />
Anspruchsteller können u. a. Wettbewerber, K<strong>und</strong>en, Steuerbehörden,<br />
Sozialversicherungsträger (Außenverhältnis)<br />
sein, sowie das Unternehmen selbst, dem das Organ<br />
angehört, ausgelöst durch z. B. Gesellschafter <strong>und</strong> Kontrollgremien<br />
(Innenverhältnis). Die Bausteine einer D&O-<br />
Versicherung bestehen aus einer Rechtsschutz- <strong>und</strong> einer<br />
Leistungskomponente, d. h. in der Abwehr unbegründeter<br />
<strong>und</strong> der Zahlung begründeter Schadenersatzansprüche.<br />
Die D&O-Versicherung als Bestandteil des<br />
Risikomanagements<br />
Das Risikomanagement eines Unternehmens fängt bei der<br />
<strong>Absicherung</strong> der <strong>eigene</strong>n Entscheidungsträger an. In Zeiten<br />
einer steigenden Mentalität der Inanspruchnahme von<br />
Führungskräften ist eine D&O-Versicherung ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Versicherungsportfolios eines jeden<br />
Unternehmens <strong>und</strong> wird mit steigender Mehrheit auch<br />
bei Vertragsunterzeichnung eines neuen Arbeitsvertrages<br />
durch den Geschäftsführer gefordert.<br />
Die einzelne Haftung der betroffenen Führungskraft ist<br />
enorm <strong>und</strong> erstreckt sich bis auf das Privatvermögen. Darüber<br />
hinaus haften die Führungskräfte eines Unternehmens<br />
gesamtschuldnerisch, d. h. durch die Pflichtverletzung eines<br />
Geschäftsführerkollegen kann sich die Haftung auch auf<br />
andere Organe des Unternehmens ausweiten. Eine weitere<br />
Hürde stellt die sog. Beweislastumkehr im Schadenfall dar,<br />
bei welcher der Manager seine Unschuld selbst beweisen<br />
muss, was naturgemäß beispielsweise nach dem Verlassen<br />
des Unternehmens sehr schwierig <strong>und</strong> ohne rechtlichen<br />
Beistand kaum zu bewältigen ist.<br />
Die Qual der Wahl<br />
Die Landschaft der D&O-Versicherer in Deutschland ist<br />
mittlerweile sehr groß <strong>und</strong> ein überblick über die einzel-<br />
nen Versicherungsumfänge ist praktisch unmöglich. Aber<br />
worin unterscheiden sich die wichtigen von den unwichtigen<br />
Deckungsinhalten? Ist beispielsweise eine lange<br />
Nachmeldefrist wichtiger als die Kostenübernahme bei einem<br />
Auslieferungsverfahren? Gr<strong>und</strong>sätzlich hat jedes Deckungselement<br />
seine Berechtigung. Für einen überblick der<br />
wichtigsten Deckungsinhalte empfiehlt sich die Prüfung<br />
folgender Punkte:<br />
• Dauer der prämienneutralen unverfallbaren Nachmeldefrist<br />
• Unbegrenzte Rückwärtsversicherung<br />
• Regelung zur Mitversicherung von Tochtergesellschaften<br />
<strong>und</strong> eines weitreichenden Personenkreises<br />
• Versicherungsschutz von Pflichtverletzungen nach Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens<br />
• Mitversicherung der gesamten operativen Tätigkeiten<br />
der versicherten Personen<br />
Einen sehr starken Einfluss auf die richtige Wahl des<br />
D&O-Versicherers sollte die Schadenfallbearbeitung verb<strong>und</strong>en<br />
mit der Erfahrung des Versicherers in diesem Segment<br />
Über Hiscox<br />
Seit 1901 auf dem Markt aktiv, hat sich Hiscox als einer der führenden<br />
Spezialversicherer Europas etabliert. Als einer der <strong>erste</strong>n Versicherer<br />
setzt Hiscox auf spezielle Policen für einzelne Berufe. Denn so wie Berufe<br />
<strong>und</strong> Branchen sich unterscheiden, so unterscheiden sich auch die<br />
Risiken. Mehr als 100.000 Unternehmen überall auf der Welt vertrauen<br />
auf unsere Produkte <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />
Hiscox bietet folgende Spezialversicherungen an:<br />
• D&O by Hiscox Manager Haftpflichtversicherung u. a. für Geschäftsführer,<br />
Vorstände <strong>und</strong> Aufsichtsräte<br />
• Data Risks by Hiscox Versicherung gegen Hackerangriff <strong>und</strong> Datenverlust<br />
• Net IT by Hiscox Versicherung für Unternehmen der ITK-Branche<br />
• Consult by Hiscox Versicherung für Unternehmens- <strong>und</strong> Personalberater<br />
• Media <strong>und</strong> Medienagenturen by Hiscox Versicherung für Unternehmen<br />
der Medienbranche<br />
• Professions by Hiscox Versicherung für Unternehmen verschiedenster<br />
Dienstleistungsbranchen<br />
• K&R by Hiscox Versicherung für Entführung <strong>und</strong> Erpressungsfälle<br />
• Haus & Kunst by Hiscox <strong>und</strong> M<strong>und</strong>ial by Hiscox Versicherung für<br />
hochwertigen Hausrat <strong>und</strong> Gebäude, sowie Ferienimmobilien<br />
• Fine Art by Hiscox Kunstversicherung
Antragsmodell<br />
Antrag auf Abschluss einer D&O-Versicherung<br />
haben. Viele Versicherer arbeiten mit Call-Centern <strong>und</strong> nur<br />
wenige bieten einen direkten Kontakt zu erfahrenen Schadenspezialisten<br />
an, welche i. d. R. Volljuristen sind.<br />
Hiscox hat frühzeitig erkannt, dass sich eine Verschärfung<br />
des Haftpflichtrisikos für Manager großer Unternehmen<br />
nach kurzer Zeit auch auf die Haftungssituation des<br />
deutschen Mittelstandes auswirkt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat<br />
sich Hiscox auf kleine <strong>und</strong> mittelgroße Unternehmen in<br />
Deutschland spezialisiert <strong>und</strong> kann ein besonderes Knowhow<br />
in diesem Marktsegment vorweisen. Als Spezialversicherer<br />
bietet Hiscox Ihnen <strong>und</strong> Ihren K<strong>und</strong>en exklusive<br />
Leistungen im D&O-Bereich an. Zu den Highlights der Versicherung<br />
D&O by Hiscox zählen neben den bereits aufgezählten<br />
Punkten u. a. folgende Deckungsinhalte:<br />
• Prämienneutrale unverfallbare Nachmeldefrist von zehn<br />
Jahren für alle versicherten Personen<br />
• Zweifache Maximierung auf Wunsch möglich<br />
• Verzicht auf Kündigungsrecht im Schadenfall<br />
• Zusätzliches Abwehrkostenlimit, max. 1 Mio. EUR<br />
• Keine Eigenschadenklausel<br />
Schadenbeispiele<br />
Außenverhältnis: Der Geschäftsführer einer im Insolvenzverfahren<br />
befindlichen GmbH wird von mehreren Krankenkassen<br />
wegen nicht abgeführter Arbeitnehmerbeiträge <strong>und</strong><br />
durch das Finanzamt wegen nicht abgeführter Steuer persönlich<br />
in Anspruch genommen.<br />
Innenverhältnis: Der Geschäftsführer einer GmbH verkauft<br />
Firmengr<strong>und</strong>stücke zu einem Preis, welchen die Gesellschafter<br />
der GmbH für zu niedrig empfinden. Zudem hat<br />
der Geschäftsführer hierbei keine Vergleichsangebote eingeholt.<br />
Die Gesellschafter nehmen den Geschäftsführer in<br />
Höhe der Differenz persönlich in Anspruch.<br />
Wie kann ich D&O-Schutz für meinen K<strong>und</strong>en<br />
beantragen?<br />
Unser unkomplizierter <strong>und</strong> einfacher Prozess für den Versicherungsantrag<br />
mit Hilfe des Antragsmodells auf zwei<br />
Seiten gestaltet den Abschluss für Sie <strong>und</strong> Ihre K<strong>und</strong>en<br />
mühelos! Gemeinsam mit Ihrem K<strong>und</strong>en beantworten Sie<br />
nur zwölf Fragen <strong>und</strong> können selbstständig aus mehreren<br />
Versicherungssummen incl. einer Prämienangabe die richtige<br />
Wahl treffen. Unterschreiben. Einreichen. Versicherungsschutz!<br />
E-Mail: florian.salm@hiscox.de<br />
Tel.: (0221) 65068855<br />
Sachversicherungen<br />
Florian Salm<br />
Underwriter für berufliche Risiken<br />
Hiscox Niederlassung Köln<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
13
14<br />
[partner:] 3 | 2012
DBV Deutsche Beamtenversicherung<br />
Spezialversicherer für den Öffentlichen Dienst<br />
Seit über 140 Jahren ist die DBV Deutsche Beamtenversicherung<br />
am Markt. Als Spezialversicherer kennt <strong>und</strong><br />
v<strong>erste</strong>ht sie bestens die Bedürfnisse der Beschäftigten im<br />
Öffentlichen Dienst <strong>und</strong> bildet dies in ihrem umfassenden<br />
Produktportfolio ab.<br />
Gegründet wurde die DBV 1871 als Lebensversicherungsanstalt<br />
für die Armee <strong>und</strong> Marine. Heute ist die Gesellschaft<br />
einer der größten Spezialversicherer für Beamte<br />
<strong>und</strong> Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes <strong>und</strong> deren<br />
Familienangehörige. Im Jahr 2006, kurz nachdem die DBV<br />
Teil der AXA Gruppe wurde, hat der deutsche AXA Konzern<br />
den Öffentlichen Dienst als strategisches K<strong>und</strong>ensegment<br />
in sein Geschäftsportfolio aufgenommen <strong>und</strong> die Marke<br />
DBV mit großem Erfolg weiterentwickelt <strong>und</strong> positioniert.<br />
Mit r<strong>und</strong> 1.300 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern ist der<br />
Standort Wiesbaden zugleich nach der Hauptverwaltung<br />
der deutschen AXA in Köln auch der derzeit größte Standort<br />
des AXA Konzerns in Deutschland. Durch Kooperationen<br />
mit etwa 190 Berufsverbänden <strong>und</strong> Gewerkschaften,<br />
darunter auch der DBB Beamtenb<strong>und</strong> <strong>und</strong> Tarifunion<br />
oder die Gewerkschaft Verdi, hat die DBV eine besondere<br />
Nähe zur Zielgruppe <strong>und</strong> eine tiefgehende Kenntnis der<br />
Strukturen <strong>und</strong> Bedarfe dieses Klientels. Auch in der Versicherung<br />
von Soldaten besitzt die DBV seit 50 Jahren als<br />
Konsortialführer des Rahmenvertrags mit dem B<strong>und</strong>esministerium<br />
der Verteidigung besondere Expertise.<br />
Der kontinuierliche Dialog <strong>und</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit mit<br />
den K<strong>und</strong>en sind die Treiber für die maßgeschneiderten<br />
Produkte <strong>und</strong> Lösungen der DBV. Im Vordergr<strong>und</strong> steht<br />
dabei ein Paket aus Produkten, Services, Beratung <strong>und</strong><br />
Betreuung, das speziell auf die Bedürfnisse von Beamten<br />
<strong>und</strong> Arbeitnehmern im Öffentlichen Dienst sowie<br />
deren Familienangehörigen zugeschnitten ist. Damit<br />
differenziert sich die DBV stark von anderen Anbietern.<br />
Sie begleitet ihre K<strong>und</strong>en in allen Lebensphasen: von der<br />
Dienstanfänger-Police über die Dienstunfähigkeits- <strong>und</strong><br />
Diensthaftpflichtversicherung bis hin zu beihilfefähigen<br />
Tarifen in der Krankenversicherung <strong>und</strong> abgestimmten<br />
Altersvorsorgelösungen. Den Besonderheiten in der Versorgung<br />
von Lehramtsanwärtern <strong>und</strong> Lehrern, von Polizisten<br />
<strong>und</strong> Feuerwehrleuten oder Soldaten wird die DBV<br />
mit fokussierten Lösungen gerecht. Das spezifische Angebot<br />
wird ergänzt durch Produkte aus den Bereichen<br />
Ruhestandsplanung <strong>und</strong> Pflegevorsorge sowie durch das<br />
flexible Bündelsystem BOXplus (Haftpflicht-, Hausrat-,<br />
Unfallversicherung etc.). Die Produkte der DBV sind vielfach<br />
ausgezeichnet worden: Zuletzt hat das Analysehaus<br />
Morgen & Morgen erneut die Bestnote von fünf Sternen<br />
für die Berufsunfähigkeitsversicherung der DBV vergeben.<br />
Den Vertriebspartnern der DBV steht unter anderem für<br />
die Beratung ihrer K<strong>und</strong>en zum Thema Dienstunfähigkeit<br />
der sogenannte DU-Navigator zur Verfügung. Dabei<br />
handelt es sich um ein Online-Programm, das die Versorgungssituation<br />
des K<strong>und</strong>en analysiert <strong>und</strong> ein passendes<br />
Angebot <strong>erste</strong>llt. Zunächst wird die berufliche Stellung<br />
(Beamter auf Widerruf, Beamter auf Probe, Beamter<br />
auf Lebenszeit, Angestellter im Öffentlichen Dienst) <strong>und</strong><br />
Tätigkeit (Verwaltungsbeamter, Polizist, Soldat usw.)<br />
abgefragt. Dabei berücksichtigt der DU-Navigator alle<br />
DU-Navigator: Professionelle Online-<br />
Unterstützung bei der Analyse der<br />
Versorgungssituation des K<strong>und</strong>en<br />
Besonderheiten der Versorgung. Ergebnis ist eine Angebotsübersicht<br />
zur bedarfsgerechten <strong>Absicherung</strong> des<br />
K<strong>und</strong>en. Je nach beruflicher Tätigkeit wird zwischen der<br />
allgemeinen Dienstunfähigkeit <strong>und</strong> der speziellen Dienstunfähigkeit<br />
(für uniformierte Beamte) ebenso differenziert<br />
wie zwischen Dienstanfänger-Police <strong>und</strong> Selbständiger<br />
DU/DU-Zusatzversicherung (für Beamte auf Lebenszeit).<br />
Für Angestellte im Öffentlichen Dienst schlägt das Programm<br />
analog zur DU eine Berufsunfähigkeitsrisikoabsicherung<br />
vor. Den DU-Navigator können Vertriebspartner<br />
bei jeder <strong>Vorsorge</strong>beratung eines Beschäftigten im öffentlichen<br />
Dienst einsetzen.<br />
Für alle Fragen r<strong>und</strong> um die <strong>Absicherung</strong> von K<strong>und</strong>en<br />
des Öffentlichen Dienstes stehen Ihnen persönliche Ansprechpartner<br />
auch in Ihrer Nähe gern zur Seite. Ihre<br />
nächstgelegene Kontaktmöglichkeit finden Sie auf der<br />
Internet-Seite des Makler- <strong>und</strong> Partnervertriebs von AXA<br />
<strong>und</strong> DBV www.axa-makler.de.<br />
Dr. Markus Groß-Engelmann<br />
Leiter K<strong>und</strong>ensegment Öffentlicher Dienst<br />
DBV Deutsche Beamtenversicherung AG<br />
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
15
Krankenversicherungen<br />
Vorsprung<br />
für Arbeitgeber<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
16<br />
In Zeiten von Wirtschaftswachs-<br />
tum <strong>und</strong> Fachkräftemangel geht<br />
die Allianz Private Krankenver-<br />
sicherungs-AG mit einem ganz-<br />
heitlichen Firmen-Konzept auf<br />
den Markt.<br />
Die Georg Brandner GmbH & Co. KG * hat einen Großauftrag<br />
erhalten. Ein Prototyp wird gebaut, ein neuer Werkstoff<br />
erprobt. Was das Rosenheimer Unternehmen jetzt<br />
dringend benötigt, ist fachmännische Verstärkung. Doch<br />
Maschinenbauer, Verfahrenstechniker <strong>und</strong> Ingenieure<br />
generell sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Und es<br />
wird nicht besser: Bis zum Jahr 2015, so die Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft e. V., fehlen drei Mio. Fachkräfte<br />
in Deutschland, davon allein in Bayern mehr als<br />
500.000. Bislang kann das Rosenheimer Unternehmen<br />
nicht klagen. Die Mehrheit der insgesamt 39 Beschäftigten<br />
ist dem Betrieb seit Jahren treu. Um Know-how zu<br />
halten <strong>und</strong> weiterhin qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen,<br />
investiert der mittelständische Karosseriebauer in<br />
freiwillige Zusatzleistungen wie Firmenwagen, Erfolgsbeteiligung<br />
<strong>und</strong> betriebliche Altersversorgung. Neu auf dem<br />
Markt ist seit April 2012 ein weiteres Personalinstrument:<br />
Die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung<br />
(bKV) der Allianz.<br />
Dort leisten, wo die Kasse spart<br />
Die bKV ist ein Angebot, für das sich Firmenchef Georg<br />
Brandner interessiert. Es ergänzt das bestehende, auf die<br />
Zukunft ausgerichtete Konzept der betrieblichen Altersversorgung<br />
<strong>und</strong> bietet dabei schon heute direkt erlebbare<br />
Vorteile für die Mitarbeiter. Mit sieben optional wählbaren<br />
Tarifbausteinen ergänzt die bKV die Versorgung gesetzlich<br />
Krankenversicherter. Das heißt, gesetzlich versicherte<br />
Mitarbeiter erhalten gezielt dort Leistungen, wo<br />
Krankenkassen sparen: So beinhaltet der <strong>Vorsorge</strong>baustein<br />
beispielsweise im Rhythmus von 24 Monaten ohne<br />
Altersbeschränkung die 100-prozentige Erstattung u. a.<br />
für folgende ärztliche Untersuchungen:<br />
• Hautkrebs-Screening<br />
• Videodermatoskopie<br />
• erweiterte Krebsvorsorge für Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
• internistischer Check-up<br />
• sonografischer Check-up der inneren Organe<br />
• Laborwerte<br />
• Belastungs-EKG<br />
• Glaukom-Screening
Weitere Bausteine, die die gesetzliche Krankenversicherung<br />
optimal ergänzen, sind Zahnersatz, Zahnvorsorge<br />
<strong>und</strong> -behandlung sowie Krankentagegeld. Außerdem werden<br />
die Module Heilpraktiker, Sehhilfe <strong>und</strong> Reise angeboten.<br />
Das Besondere: Für die Versicherten gibt es weder<br />
eine Ges<strong>und</strong>heitsprüfung noch Wartezeiten. Auch Krankenvollversicherte<br />
Mitarbeiter können in den Genuss der<br />
bKV kommen. So ist der Tarifbaustein <strong>Vorsorge</strong> auch für<br />
diese Zielgruppe abschließbar.<br />
<strong>Vorsorge</strong> rechnet sich betriebswirtschaftlich<br />
<strong>Vorsorge</strong>konzepte dieser Art machen Arbeitgeber attraktiv<br />
<strong>und</strong> dienen beiden Seiten. Mitarbeiter schließen<br />
Versorgungslücken <strong>und</strong> erhalten bei der bKV der Allianz<br />
sofortigen Versicherungsschutz. Durch die neuen <strong>Vorsorge</strong>leistungen<br />
lassen sich Krankheiten frühzeitig erkennen<br />
<strong>und</strong> fallen so möglicherweise weniger schwer aus. Das<br />
bedeutet im Idealfall: Dauer <strong>und</strong> Intensität von ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Einschränkungen verringern sich, die Zahl der<br />
Ausfalltage schrumpft. Davon profitiert auch der Betrieb.<br />
Eine von Booz & Company im Auftrag der Felix Burda<br />
Stiftung 2011 durchgeführte Studie stellt fest: „Betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge hilft Unternehmen, Kosten zu<br />
senken <strong>und</strong> die Produktivität zu steigern.“<br />
Produktivität erhöhen durch <strong>Vorsorge</strong><br />
Durchschnittlich waren Arbeitnehmer im Jahr 2010 r<strong>und</strong><br />
3,4 Prozent der jährlichen Arbeitszeit erkrankt. Das entspricht<br />
12,5 Kalendertagen. Bei den über 55-Jährigen<br />
steigt die Zahl der Krankheitstage in diesem Zeitraum<br />
auf 21,6. Würde die <strong>Vorsorge</strong> im Rahmen der bKV die<br />
Krankenausfalltage um nur einen halben Tag im Schnitt<br />
verringern, brächte das einem Unternehmen mit 40 Mitarbeitern<br />
im Jahr r<strong>und</strong> 14.800 EUR an zusätzlicher Produktivität<br />
ein – ein klares Plus für den Arbeitgeber. Vorausgesetzt,<br />
die tägliche Produktivitätsleistung beträgt<br />
740 EUR pro Mitarbeiter, wie es im Jahresbericht 2011<br />
des Statistischen B<strong>und</strong>esamts für Betriebe im Verarbeitenden<br />
Gewerbe angenommen wird.<br />
Gruppenvertrag rechnet sich <strong>und</strong><br />
ist leicht zu verwalten<br />
Georg Brandner investiert in die Ges<strong>und</strong>heit seiner Mitarbeiter.<br />
Anders als ursprünglich geplant, begünstigt er<br />
nicht nur die Ingenieure, sondern schließt einen Gruppenversicherungsvertrag<br />
für die gesamte Belegschaft ab.<br />
So kommen alle Mitarbeiter gleich nach dem Abschluss<br />
in den Genuss sofort erlebbarer Mehrwerte. Dabei ist der<br />
Betrieb Versicherungsnehmer <strong>und</strong> Beitragszahler; die<br />
Mitarbeiter sind versicherte Personen <strong>und</strong> Leistungsempfänger.<br />
Von den sieben möglichen Bausteinen wählt der<br />
Firmenchef die Module „<strong>Vorsorge</strong>“ sowie „Zahnvorsorge<br />
<strong>und</strong> -behandlung“. Pro Mitarbeiter ist ihm das einen Monatsbeitrag<br />
von 17,11 EUR wert. Kommen neue Kollegen<br />
hinzu, werden deren Namen einfach nachgemeldet <strong>und</strong><br />
in den bestehenden Gruppenversicherungsvertrag aufgenommen.<br />
Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen,<br />
meldet der Arbeitgeber den Ausscheidenden formlos ab.<br />
Die Beendigung wird dann auf dem nächsten Versicherungsschein<br />
ausgewiesen, die vormals versicherte Person<br />
über den Vorgang informiert. Der ehemalige Mitarbeiter<br />
kann den Versicherungsschutz privat weiterführen, wenn<br />
er dies innerhalb von zwei Monaten nach seinem Austritt<br />
bei der Allianz beantragt.<br />
Bis zu 44 EUR steuerfrei<br />
Der Personalleiter der Georg Brandner GmbH & Co KG hat<br />
einem im B<strong>und</strong>essteuerblatt am 12. September 2011 veröffentlichten<br />
Urteil entnommen, dass die Beitragszahlung<br />
zur arbeitgeberfinanzierten bKV als Sachlohn einzustufen<br />
sei. Der Beitrag für eine bKV bliebe dann für den einzelnen<br />
Mitarbeiter steuer- <strong>und</strong> sozialversicherungsfrei, wenn im<br />
Zahlungsmonat des bKV-Beitrags zusammen mit anderen<br />
Sachbezügen die Freigrenze nicht überschritten würde.<br />
Voraussetzung: Der Arbeitnehmer kann vom Arbeitgeber<br />
ausschließlich Versicherungsschutz <strong>und</strong> nicht auch eine<br />
Geldzahlung verlangen. Demzufolge gelte eine Sachbezugsfreigrenze<br />
von 44 Euro für alle durch den Arbeitgeber<br />
gewährten Sachbezüge pro Mitarbeiter <strong>und</strong> Monat,<br />
schlussfolgert der Firmenchef weiter. Wie viele Mittelständler<br />
schöpft auch sein Unternehmen die Freigrenze<br />
nicht aus. Dass die Beiträge des Arbeitgebers zur bKV Betriebsausgaben<br />
darstellen, weiß er. Insgesamt aber will<br />
sich die Firmenleitung zu diesem Sachverhalt nochmals<br />
umfassend in einer Steuerkanzlei beraten lassen.<br />
Ganzheitliche betriebliche <strong>Vorsorge</strong> wirkt<br />
heute <strong>und</strong> morgen<br />
Aktuell sind die Beschäftigten bei der Georg Brandner<br />
GmbH & Co. KG im Schnitt 38,2 Jahre alt. Den demografischen<br />
Wandel <strong>und</strong> eine damit einhergehende überalternde<br />
Belegschaft fürchten die Rosenheimer deshalb<br />
noch nicht. Aber auch sie wissen, dass sich ein höheres<br />
Durchschnittsalter auf die Häufigkeit von Krankheiten<br />
auswirkt. Mit der Entscheidung für die bKV hofft der Karosseriebauer,<br />
auch langfristig positiv auf die Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Motivation seiner Mitarbeiter einwirken<br />
zu können.<br />
Burkhard Hödtke<br />
Leiter Maklervertrieb Nord<br />
Allianz Private Krankenversicherung<br />
* Der Name des Betriebs wurde von der Redaktion geändert.<br />
Krankenversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
17
Lebensversicherungen<br />
Vertriebschance Unisex<br />
So unterstützt die ALTE LEIPZIGER Leben<br />
ihre Vermittler<br />
Der Europäische Gerichtshof hat im März 2011 beschlossen,<br />
dass alle Beiträge <strong>und</strong> Leistungen bei Neuverträgen ab<br />
dem 21.12. 2012 geschlechtsneutral, also unisex, behandelt<br />
werden müssen. Damit sollen Männer <strong>und</strong> Frauen für<br />
den gleichen Beitrag die gleichen Leistungen erhalten. Die<br />
ALTE LEIPZIGER Leben hat ein ganzes Paket geschnürt, um<br />
Sie bei der Vertriebsoffensive optimal zu unterstützen. Darin<br />
enthalten sind ein Vorteilsrechner, eine erhöhte Startdynamik<br />
<strong>und</strong> eine Umtauschgarantie!<br />
Welche Versicherungen sind im Lebensversicherungsbereich<br />
von der Umstellung<br />
auf Unisex-Tarife betroffen?<br />
Bis auf Riester-Renten, die bereits auf Unisex-Tarifen beruhen,<br />
im Prinzip jede Versicherung. Neben Lebens- <strong>und</strong><br />
Rentenversicherungen verändern sich auch die Beiträge<br />
<strong>und</strong> Leistungen für den Berufsunfähigkeitsschutz durch die<br />
Umstellung auf Unisex-Tarife. Somit steht die Ampel für<br />
Männer 2012 auf grün. Sichern Sie ihnen jetzt noch den<br />
Vorteil.<br />
Top 1: Vorteilsturbo durch erhöhte Startdynamik<br />
Damit Ihr K<strong>und</strong>e seine Vorteile durch einen Abschluss in<br />
2012 noch stärker nutzen kann, bietet die ALTE LEIPZIGER<br />
in den <strong>erste</strong>n fünf Vertragsjahren eine erhöhte Startdynamik<br />
von 20 Prozent. Erhöhungen aus Dynamiken bleiben<br />
auch in Zukunft unisex-sicher. Ein sehr interessantes Verkaufsargument,<br />
gerade für junge Leute. Selbstverständlich<br />
kann Ihr K<strong>und</strong>e jedem dieser fünf Dynamiktermine widersprechen.<br />
Nach den fünf Terminen wird die Dynamik auf<br />
den ursprünglich festgelegten Wert (maximal 10 Prozent)<br />
zurückgesetzt. Ein zusätzliches Argument: Der Einschluss<br />
einer BU-Rente lohnt sich in diesem Fall doppelt, denn eine<br />
erhöhte Dynamik bedeutet für Ihre K<strong>und</strong>en auch eine höhere<br />
Berufsunfähigkeitsrente – <strong>und</strong> das ohne erneute Risikoprüfung.<br />
Top 2: Mit dem Vorteilsrechner schnell am Ziel<br />
Mit dem Männer-Vorteilsrechner gibt Ihnen die ALTE LEIP-<br />
ZIGER ein Tool an die Hand, mit dem Sie Ihren K<strong>und</strong>en nicht<br />
nur Vorteile aufzeigen, sondern diese auch gleich sichern<br />
können. Unter www.maennervorteil-2012.de finden Sie alles,<br />
was Sie für die Beratung <strong>und</strong> den Abschluss benötigen!<br />
Sie haben die Wahl: Sie können zwischen einer klassischen<br />
Rentenversicherung mit Guthabenschutz in Schicht<br />
3 (optional mit BU-Beitragsbefreiung), einer klassischen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
18<br />
Basisrente mit Berufsunfähigkeitsschutz <strong>und</strong> einer selbständigen<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung wählen. Mit nur<br />
wenigen Angaben wird der Vorteil für Ihren K<strong>und</strong>en angezeigt<br />
<strong>und</strong> Sie können einen Antrag mit allen notwendigen<br />
Unterlagen erzeugen. Die ALTE LEIPZIGER bietet Ihnen somit<br />
drei Produkte in einem Rechner <strong>und</strong> dies mit sofortiger<br />
Verkaufsmöglichkeit. Funktionen, die kaum ein anderer<br />
Unisex-Rechner bietet.<br />
Top 3: Umtauschgarantie<br />
Exklusiv bei der ALTE LEIPZIGER Leben<br />
Auch Ihre weiblichen K<strong>und</strong>en müssen bei uns nicht bis<br />
2013 warten! Die ALTE LEIPZIGER bietet für Verträge mit<br />
Versicherungsbeginn vom 01.06.2012 bis 01.12.2012 eine<br />
Umtauschgarantie. Das heißt, ergibt sich für Ihren K<strong>und</strong>en<br />
im Unisex-Tarif eine Bess<strong>erste</strong>llung, erhält er von uns automatisch<br />
ein Angebot für eine Umstellung. Diese erfolgt<br />
ohne zusätzliche Kosten <strong>und</strong> ohne erneute Risikoprüfung.<br />
Sollte sich keine Bess<strong>erste</strong>llung ergeben, informieren wir<br />
Ihren K<strong>und</strong>en auch hierüber.<br />
Viele Versicherer bieten Ihren K<strong>und</strong>en ein Umtauschrecht,<br />
aber nur wir bieten Ihnen eine Umtauschgarantie. Der K<strong>und</strong>e<br />
muss somit bei uns für eine Umstellung in einen Unisex-<br />
Tarif nicht selber tätig werden. Unsere Garantie gilt für alle<br />
Renten- <strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsversicherungen, im Bereich<br />
bAV für Direktversicherungen <strong>und</strong> Pensionskasse, für den<br />
Versicherungsbeginn 01.06.2012 bis 01.12.2012 für Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen. Wichtig: Der Wechsel in einen Unisex-Tarif<br />
durch die Umtauschgarantie erfolgt bei uns selbstverständlich<br />
ohne Provisionsrückbelastung.<br />
Mit der ALTE LEIPZIGER Leben haben Sie einen starken<br />
Partner für die Vertriebsoffensive 2012 an Ihrer Seite. Wir<br />
wünschen Ihnen dabei viel Erfolg.<br />
Frank Kettnaker<br />
Vorstand Vertrieb / Marketing<br />
ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G.
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
20<br />
Risiko Kompakt der<br />
Hannoverschen<br />
Risikoschutz<br />
schnell <strong>und</strong> bequem<br />
Mit dem Thema Tod konfrontiert zu werden, ist für die<br />
meisten Menschen unangenehm. Das ist verständlich. Für<br />
Vermittler ist es deshalb nicht einfach mit K<strong>und</strong>en über<br />
ihre finanzielle <strong>Absicherung</strong> im Todesfall zu sprechen.<br />
Doch man darf sich nicht über die Tatsache hinwegtäuschen,<br />
dass mehr als jeder sechste Mann, <strong>und</strong> häufig damit<br />
der Hauptverdiener, vor dem 65. Lebensjahr stirbt. Der<br />
gesetzliche Mindestschutz von Ehepartnern <strong>und</strong> Kindern<br />
reicht in den meisten Fällen kaum aus, um den gewohnten<br />
Lebensstandard aufrecht zu halten: Die durchschnittliche<br />
Hinterbliebenenrente der gesetzlichen Rentenkasse beträgt<br />
r<strong>und</strong> 530 EUR, die Halbwaisenrente beträgt r<strong>und</strong> 165 EUR.<br />
Aber immer noch haben sechs von zehn Haushalten mit<br />
Kindern keine <strong>Absicherung</strong> im Todesfall. Das ergab eine<br />
Studie des Direktversicherers Hannoversche. Es besteht<br />
also für Versicherer <strong>und</strong> Vermittler nach wie vor ein großer<br />
Beratungsbedarf.<br />
Als Vermittler auf das Produkt eines<br />
Direktversicherers zurückgreifen?<br />
Auch wenn Direktversicherer <strong>und</strong> Vermittler auf den <strong>erste</strong>n<br />
Blick wenige Berührungspunkte besitzen, bieten sich<br />
in einigen Bereichen ausgezeichnete Chancen zur Zusammenarbeit.<br />
Ganz besonders eignet sich dafür die Risikolebensversicherung<br />
(RLV). Die RLV ist ein leicht verständliches<br />
Produkt <strong>und</strong> daher einfach zu handhaben. Sie schafft<br />
Optimal abgesichert mit der<br />
Dreifachgarantie der Hannoverschen<br />
VERTRAuENSGARANTIE<br />
Der Erfolg von Deutschlands ältestem Direktversicherer beruht auf über<br />
135 Jahren Erfahrung <strong>und</strong> solidem Wirtschaften. Das bestätigt Focus<br />
Money (Ausgabe 41/2011) mit der Auszeichnung „TOP Substanzkraft“.<br />
Beste Qualität, auf die wir <strong>und</strong> Sie auch in Zukunft vertrauen dürfen.<br />
LEISTuNGSGARANTIE<br />
Die Hannoversche garantiert hervorragende Produkte <strong>und</strong> Leistungen<br />
zu günstigen Beiträgen. Dies bestätigen ausgezeichnete Platzierungen<br />
in unabhängigen Vergleichstests immer wieder. So kürte Focus Money<br />
die Hannoversche zum 4. Mal in Folge zum „besten Lebensversicherer /<br />
Direktversicherer Deutschlands“ (Ausgabe 51/2011).<br />
SERVICEGARANTIE<br />
Exzellente Beratung steht bei der Hannoverschen im Vordergr<strong>und</strong>. Auch<br />
deshalb sind ihre K<strong>und</strong>en besonders zufrieden: Die Hannoversche ist die<br />
Versicherung mit der geringsten Stornoquote (Map-Report, Ausgabe 08/<br />
2011). Zudem wurde die Hannoversche als bester Versicherer im Wettbewerb<br />
„Deutschlands k<strong>und</strong>enorientierteste Dienstleister 2012“ (Handelsblatt,<br />
03/2012) ausgezeichnet.<br />
Vertrauen beim K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist insbesondere als Türöffner<br />
ideal. Darüber hinaus bietet die RLV viel Potenzial für<br />
weitere Beratungsanlässe. K<strong>und</strong>en profitieren von einem<br />
leistungsfähigen Versicherungsschutz zu einem besonders<br />
günstigen Beitrag.<br />
Von null auf lebensversichert in nur drei Fragen<br />
Die neue Risiko-Lebensversicherung Kompakt der Hannoverschen<br />
bietet Vermittlern für ihre K<strong>und</strong>en den optimalen<br />
Einstieg in den Hinterbliebenenschutz. Entweder als <strong>Absicherung</strong><br />
der <strong>eigene</strong>n Familie, von Geschäftspartnern oder<br />
zur nachträglichen Zusatzabsicherung bei einem gestiegenen<br />
<strong>Absicherung</strong>sbedarf. K<strong>und</strong>en beantworten lediglich<br />
drei kurze Fragen zu ihrer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> können direkt<br />
eine <strong>Absicherung</strong> von 50.000 EUR für bis zu zehn Jahre<br />
erhalten. Für den K<strong>und</strong>en ist das einfach <strong>und</strong> unkompliziert,<br />
für den Vermittler ein deutlicher Zugewinn an Beratungssicherheit.<br />
Ein weiterer K<strong>und</strong>envorteil: Vorläufiger<br />
Versicherungsschutz besteht – wie bei allen anderen Risikolebensversicherungen<br />
der Hannoverschen - sofort mit<br />
Antragseingang. Da die Infobroschüre zugleich auch Tariftabelle<br />
<strong>und</strong> Antrag ist, ist sie nicht nur eine ideale Beratungsunterlage;<br />
sie eignet sich damit sehr gut für Mailingaktionen.<br />
Extraschutz dank Risikoversicherung<br />
Kompakt Plus<br />
Für K<strong>und</strong>en, die einen noch umfassenderen <strong>Absicherung</strong>sbedarf<br />
besitzen, bietet die Hannoversche die Risikoversicherung<br />
Kompakt Plus an. Diese eignet sich insbesondere<br />
für Familien <strong>und</strong> garantiert wertvolle Extra-Vorteile:<br />
Verlängerungsoption: In den <strong>erste</strong>n zehn Jahren nach<br />
Vertragsabschluss um bis zu zehn weitere Jahre ohne erneute<br />
Ges<strong>und</strong>heitsprüfung.<br />
Vorgezogene Todesfallleistung: Die Risikoversicherung<br />
Plus leistet auf Wunsch des K<strong>und</strong>en bereits bei einer<br />
schweren Erkrankung mit einer Lebenserwartung von weniger<br />
als zwölf Monaten.<br />
Extra-Kindergeld: Für jedes Kind unter sieben Jahren<br />
wird im Leistungsfall zusätzlich zur Versicherungssumme<br />
für ein Jahr ein Kindergeld von 200 EUR monatlich gezahlt.<br />
Baubonus: Für einen Zeitraum von bis zu neun Monaten<br />
erhöht sich im Leistungsfall beim Bau oder Erwerb einer<br />
selbstgenutzten Immobilie die Versicherungssumme um<br />
zehn Prozent (bis zu 5.000 EUR).<br />
Oliver Blau<br />
Leiter Vertriebspartner<br />
bei der Hannoverschen<br />
Kontakt<br />
Tel.: (0511) 9565-806<br />
E-Mail: vmservice@hannoversche.de<br />
Internet: www.hannoversche-partner.de
„ Phantasie ist wichtiger als Wissen,<br />
denn Wissen ist begrenzt“<br />
Dieses Zitat von Albert Einstein können Sie<br />
als Makler nur zu gut teilen. Ohne ein f<strong>und</strong>iertes<br />
Fachwissen können Sie den K<strong>und</strong>en<br />
kaum von Ihrer Kompetenz überzeugen.<br />
Jedoch ohne Fantasie fällt es manchmal<br />
schwer, die Ziele mit dem K<strong>und</strong>en umzusetzen.<br />
Dass Sie Ihre Fantasie an den richtigen<br />
Stellen einsetzen, haben Sie schon oft<br />
bewiesen.<br />
Fachwissen in jedem Bereich immer aktuell<br />
abzurufen, kann heutzutage eine Herausforderung<br />
sein. Jeder von Ihnen verfolgt<br />
die aktuellsten Trends <strong>und</strong> informiert sich<br />
darüber in diversen Foren. Wir bieten Ihnen<br />
an, die wichtigen Themen zu komprimieren<br />
<strong>und</strong> bringen gr<strong>und</strong>legende Dinge auf den<br />
Punkt, ohne die fachlichen Gr<strong>und</strong>lagen außer<br />
Acht zu lassen. Genau das will [pma:]<br />
leisten <strong>und</strong> noch mehr, denn wir versuchen<br />
die Themen ganz praxisnah rüber zubringen<br />
<strong>und</strong> erarbeiten für Sie aktuelle Vertriebsansätze.<br />
[pma:] wird sich im Jahr 2013, in dem wir<br />
unser 30-jähriges Jubiläum feiern, stark auf<br />
das Thema Weiterbildung konzentrieren,<br />
wobei wir die Stärkung der sozialen <strong>und</strong><br />
fachlichen Kompetenzen gleichermaßen<br />
beachten. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> teilen<br />
Sie uns bitte mit, welches Paket wir für Sie<br />
schnüren sollen, das Ihnen im Umgang mit<br />
dem K<strong>und</strong>en wirklich hilft.<br />
In den nächsten Tagen wollen wir hierzu<br />
eine kurze Befragung im Partnerservice<br />
starten. Bitte nehmen Sie sich, in <strong>eigene</strong>m<br />
Interesse, diese paar Minuten Zeit. Per<br />
Newsletter geben wir den Start der Befragung<br />
bekannt <strong>und</strong> werden Sie selbstverständlich<br />
über die Ergebnisse informieren.<br />
Silja Koch<br />
Team Partnerbetreuung<br />
[pma:]<br />
Diese <strong>und</strong> noch viele Themen mehr<br />
können Sie erwarten:<br />
• Kommunikation mit dem K<strong>und</strong>en<br />
• Ablauforganisation<br />
• Beratungsabläufe<br />
• Gr<strong>und</strong>kenntnisse der sozialen<br />
Sicherungssysteme<br />
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
21
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
22<br />
Gothaer Perikon<br />
Auch bei schweren Krankheiten abgesichert<br />
Die Zahlen sprechen für sich: Nach Angaben des Robert<br />
Koch Instituts erkranken in Deutschland jährlich r<strong>und</strong><br />
450.000 Menschen an Krebs, etwa 280.000 erleiden einen<br />
Herzinfarkt <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 250.000 Personen bekommen einen<br />
Schlaganfall. Die individuellen Folgen für die Erkrankten<br />
sind schwer. Auch das Umfeld muss sich auf entscheidende<br />
Veränderungen einstellen. In einem Unternehmen<br />
fällt eine entscheidende Arbeitskraft, wenn nicht gar der<br />
Inhaber eines kleinen Unternehmens auf Dauer aus, in Familien<br />
fehlt plötzlich der Hauptverdiener.<br />
Rechtzeitige <strong>Absicherung</strong> gegen die Folgen –<br />
Versicherer bieten Lösungen<br />
Ganz wichtig ist: Je nach Situation muss man rechtzeitig<br />
an die <strong>Absicherung</strong> des persönlichen <strong>und</strong> des beruflichen<br />
Umfeldes denken. Dazu gehören Partner, Familie <strong>und</strong> Kinder<br />
im privaten Umfeld, Schlüsselkräfte im Unternehmen<br />
sowie Geschäftspartner mit wechselseitiger <strong>Absicherung</strong><br />
im unternehmerischen Umfeld.<br />
Eine solche <strong>Absicherung</strong> war bisher kaum zu bekommen,<br />
doch mittlerweile bieten auch deutsche Versicherer<br />
für diese Risiken eine Lösung an. Einer der Pioniere auf<br />
dem Gebiet ist die Gothaer Lebensversicherung, die über<br />
das innovative Produkt Gothaer Perikon mit einem breiten<br />
Leistungsspektrum verfügt. Gothaer Perikon bietet eine<br />
<strong>Absicherung</strong> für den Todesfall, für den Fall einer schweren<br />
Krankheit, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder<br />
Pflegebedürftigkeit. Bei Privatpersonen sind leibliche <strong>und</strong><br />
adoptierte Kinder im Alter von einem bis unter achtzehn<br />
Jahren bei Eintritt bestimmter schwerer Krankheiten über<br />
den Vertrag der Eltern ohne zusätzlichen Beitrag automatisch<br />
bis zu 25.000 Euro mitversichert.<br />
Gothaer Perikon bietet ein umfangreiches Leistungspaket<br />
als flexibel wählbares, zeitgemäßes Bausteinsystem<br />
<strong>und</strong> wird so der individuellen Situation der K<strong>und</strong>en gerecht.<br />
Dazu gehören:<br />
• Kapitalzahlung im Todesfall<br />
• Kapitalzahlung bei Eintritt einer der definierten schweren<br />
Krankheiten<br />
• Kapitalzahlung bei Invalidität (Erwerbsunfähigkeit oder<br />
Pflegebedürftigkeit)<br />
• Rentenzahlung bei Berufsunfähigkeit<br />
Gothaer Perikon – flexibler Gestaltungsrahmen<br />
bei innovativer Kapitalanlage<br />
Der flexible Gestaltungsrahmen bietet maßgeschneiderte<br />
Lösungen, die durch die Nachversicherungsgarantie mitwachsen.<br />
Das bedeutet für den K<strong>und</strong>en: Bei bestimmten<br />
Anlässen, wie zum Beispiel Geburt, Adoption eines Kindes,<br />
Heirat, Aufnahme einer Selbständigkeit in gewissen Berufen<br />
oder erstmalige Finanzierung einer selbstgenutzten<br />
Immobilie kann der Versicherungsschutz unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung erhöht<br />
werden. Ein zusätzlicher Mechanismus, die Leistungen aus<br />
der Versicherung im Laufe der Zeit zu steigern, ist die Vereinbarung<br />
einer Dynamik. Dahinter verbirgt sich ein Prozentsatz,<br />
um den Beitrag <strong>und</strong> Versicherungssumme jährlich,<br />
alle zwei oder alle drei Jahre ansteigen. Auch hier ist<br />
keine weitere Ges<strong>und</strong>heitsprüfung nötig.<br />
In der Kalkulation geht die Gothaer mit Perikon als<br />
fondsbasiertem Produkt einen innovativen Weg. Mit den<br />
Beiträgen zahlt der K<strong>und</strong>e in erstklassige Fonds ein, die er<br />
selbst auswählen kann. Durch deren Renditestärke hat der<br />
K<strong>und</strong>e die Chance auf ein Fondsguthaben.<br />
Ab sofort gibt es auch die Möglichkeit, Gothaer Perikon<br />
zugunsten von Mitarbeitern als betriebliche Versicherung<br />
abzuschließen.<br />
Thomas Ramscheid<br />
Key Account Manager<br />
Gothaer Lebensversicherung AG<br />
Thomas Ramscheid<br />
Tel.: 0177 246 75 64<br />
E-Mail: thomas_ramscheid@gothaer.de
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
24<br />
Unisex<br />
optimal umsetzen<br />
Das Thema Unisex beherrscht derzeit die Sparte Lebensversicherungen.<br />
Die Lebensversicherer haben in den vergangenen<br />
Wochen ihre Vorgehensweise zum Thema Unisex dargestellt.<br />
Im Wesentlichen gibt es zwei Wege. Entweder Sie setzen mit<br />
Ihren K<strong>und</strong>en heute schon Unisex-Tarife um oder empfehlen<br />
Ihren K<strong>und</strong>en die derzeitigen Tarife <strong>und</strong> sichern Ihnen dabei<br />
ein Optionsrecht auf die Umstellung in einen Unisex-Tarif im<br />
kommenden Jahr.<br />
Für K<strong>und</strong>en, denen die aktuelle Regelung einen erheblichen<br />
Vorteil verschafft, bieten sich zudem Möglichkeiten,<br />
diesen Vorteil auch noch längerfristig zu erhalten. Hier fallen<br />
die Stichworte „Vorratsverkauf“ <strong>und</strong> „Startdynamik“ oder<br />
ähnliches. Diese sichern Ihren K<strong>und</strong>en heute schon die bestmöglichen<br />
Erhöhungs- <strong>und</strong> Veränderungsoptionen.<br />
So bestehen derzeit gute Möglichkeiten, Ihren K<strong>und</strong>en<br />
attraktive Versorgungs- <strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong>angebote zu unterbreiten.<br />
Jetzt können Sie Ihren K<strong>und</strong>en zu einer Reihe von<br />
Vorteilen der aktuellen Tarifkalkulationen verhelfen. Ebenso<br />
können Sie bereits jetzt Ihren K<strong>und</strong>en die Unisex-Kalkulation<br />
des nächsten Jahres sichern.<br />
Tarifierungsmöglichkeiten mit Unisex-Kalkulation gibt es<br />
derzeit z. B. bei der Allianz, der IDEAL, beim Volkswohl B<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> bei der VPV (siehe Tabelle 1, ohne Anspruch auf Vollständigkeit).<br />
Zudem kann bei verschiedenen bAV-Lösungen<br />
mit Unisex-Tarifen gearbeitet werden, u. a. bei der Apothekenrente,<br />
Klinikrente <strong>und</strong> Metallrente. Die Vorgehensweise<br />
der Gesellschaften ist unterschiedlich. Bitte beachten Sie<br />
hier die Informationen im Partner-Infosystem (PSC-Code<br />
4939A) <strong>und</strong> in den Gesellschaftsportalen.<br />
Tabelle 1<br />
Gesellschaft Tarifierung<br />
Allianz<br />
übergangstarife, d.h. automatische Prüfung, ob ein<br />
Tarif besser nach alter oder neuer Kalkulationsgr<strong>und</strong>lage<br />
umgesetzt wird.<br />
IDEAL für Pflegerente /Superia<br />
Volkswohl B<strong>und</strong> im Tarif Rente plus<br />
VPV im Tarif BU<br />
Mit einem Optionsrecht sichert sich Ihr K<strong>und</strong>e die Wahlfreiheit.<br />
Schließt er heute den Vertrag nach derzeitigem<br />
Recht ab, erhält er nach der Umstellung die Möglichkeit, die<br />
neuen Tarife zu nutzen. Einige Gesellschaften bieten solche<br />
Optionsrechte an. (Tabelle 2; ohne Anspruch auf Vollständigkeit;<br />
Einzelheiten sind den Unterlagen der Gesellschaften zu<br />
entnehmen; siehe auch PSC-Code 4939A.)<br />
Die folgende übersicht (Tabelle 2) zeigt, dass die Gesellschaften<br />
ihre Optionsrechte, sofern vorhanden, nicht einheitlich<br />
regeln. Im Einzelfall sind die vereinbarten Fristen zu<br />
beachten. Stellen Sie heute schon die Termine sicher, an denen<br />
Sie im kommenden Jahr die Umstellungsoptionen überprüfen<br />
<strong>und</strong> mit Ihren K<strong>und</strong>en besprechen.<br />
Tabelle 2<br />
Gesellschaft Option Ausübungsfrist<br />
Alte Leipziger Automatische überprüfung<br />
Axa<br />
Gothaer<br />
HDI-Gerling<br />
LV 1871<br />
Nürnberger<br />
Volkswohl B<strong>und</strong><br />
WWK<br />
Umtausch auf Wunsch des<br />
K<strong>und</strong>en<br />
Umtausch auf Wunsch des<br />
K<strong>und</strong>en durch Mitteilung<br />
an den K<strong>und</strong>enservice<br />
Unisex-Angebot muss angefordert<br />
werden; Günstigerprüfung<br />
erfolgt durch den<br />
Versicherungsvermittler.<br />
Bess<strong>erste</strong>llungsprüfung auf<br />
schriftlichen Antrag des<br />
K<strong>und</strong>en (Frauen)<br />
Umtausch auf Verlangen<br />
des Versicherungsnehmers<br />
Gesellschaft prüft im 2.<br />
Quartal 2013. Bei Vorteil<br />
automatische Umstellung<br />
bis zum 01. 07. 2013.<br />
Schriftlicher Wunsch auf<br />
Erstellung eines Umstellungsangebotes<br />
ab dem<br />
21. 12. 2012 möglich.<br />
Zusätzliche Vertriebschancen bieten sich, indem Sie Ihre<br />
K<strong>und</strong>en auf die noch geltende, aktuelle Tarifkalkulation<br />
aufmerksam machen. Empfehlen Sie z. B. einen geringen<br />
Anfangsbeitrag (verminderten Beitrag) <strong>und</strong> sichern Sie so<br />
insbesondere Ihren männlichen K<strong>und</strong>en dauerhaft die bisherigen<br />
vorteilhaften Konditionen einer Bisex-Kalkulation.<br />
Vertriebschancen bieten sich außerdem im Bereich Pflegerenten.<br />
Gerade hier enthält die derzeitige Tarifkalkulation<br />
für Männer noch erhebliche Beitragsvorteile. Es lohnt sich<br />
nicht, auf die staatliche Förderung der Pflegeabsicherung im<br />
nächsten Jahr zu warten! Die derzeitigen Tarifkalkulationen<br />
für Männer enthalten wahrscheinlich mehr Beitragsvorteile<br />
als die versprochenen 5 EUR monatliche Pflegezusatzförderung<br />
ab 2013.<br />
Besprechen Sie mit Ihren K<strong>und</strong>en die Möglichkeiten, die<br />
sich durch die neuen Unisex-Tarife bieten. Derzeit kommt<br />
es nicht darauf an, ob Sie Mann oder Frau beraten, Sie haben<br />
für jeden die optimale Lösung zur Verfügung. Auch in<br />
den kommenden „Unisex-Wochen“ unterstützt Sie Ihr LV-<br />
Team gern.<br />
Theo Storkamp<br />
Teamleiter LV<br />
[pma:]<br />
Entscheidung innerhalb vier<br />
Wochen nach Erhalt des<br />
Umtauschangebotes<br />
Optionsrecht erlischt automatisch<br />
am 30. 06. 2013<br />
Optionsrecht auszuüben<br />
vom 01.01.2013 bis zum<br />
30. 06. 2013<br />
Umtausch-Option vom<br />
01. 01. 2013 bis zum<br />
30. 06. 2013<br />
Schriftlicher Antrag bis zum<br />
30. 04. 2013<br />
Vom 01. 01. 2013 bis zum<br />
30. 06. 2013<br />
Keine, K<strong>und</strong>e hat jedoch Widerspruchsrecht<br />
bis zum Ende<br />
des <strong>erste</strong>n Monats nach dem<br />
Umstellungstermin.<br />
Wunsch auf Erstellung eines<br />
Angebotes muss innerhalb elf<br />
Monaten ab dem vertraglichen<br />
Versicherungsbeginn vorliegen.
NÜRNBERGER HandwerkerSchutz<br />
Die vorteilhafte<br />
Alternative<br />
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist für<br />
Handwerker wegen des mit ihrer Tätigkeit verb<strong>und</strong>enen<br />
Risikos vergleichsweise teuer. Doch wie für alle Erwerbstätigen<br />
ist es auch für Handwerker wichtig, finanziell<br />
geschützt zu sein, wenn der Körper den Belastungen der<br />
Arbeitswelt nicht mehr gewachsen ist. Ab sofort gibt es<br />
mit dem NÜRNBERGER HandwerkerSchutz eine vorteilhafte<br />
Alternative.<br />
Der NüRNBERGER HandwerkerSchutz besteht aus den<br />
drei Bausteinen BasisSchutz, KrankheitsSchutz <strong>und</strong> UnfallSchutz.<br />
BasisSchutz<br />
Der BasisSchutz beinhaltet eine Gr<strong>und</strong>unfähigkeits-Versicherung.<br />
Ab zwölfmonatigem Verlust einer der Gr<strong>und</strong>fähigkeiten<br />
Sehen, Sprechen, Hören, Gebrauch der Hände,<br />
der Beine oder der Arme sowie Autofahren wird eine monatliche<br />
Rente fällig. Außerdem leistet der BasisSchutz,<br />
wenn die versicherte Person pflegebedürftig ist.<br />
KrankheitsSchutz<br />
Eine schwere Erkrankung verändert das Leben gr<strong>und</strong>legend.<br />
Mit der SchnellHilfe im Rahmen des Bausteins<br />
KrankheitsSchutz stellt die NüRNBERGER Kapital bereit,<br />
wenn beim K<strong>und</strong>en Erkrankungen wie Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall, gutartiger Hirntumor, Nierenversagen oder<br />
Krebs festgestellt werden. Nach einer solchen Diagnose<br />
zahlt sie einmalig bis zu 30.000 EUR, womit z. B. Umbauten<br />
von Haus <strong>und</strong> Auto finanziert werden können.<br />
UnfallSchutz<br />
Beim Baustein UnfallSchutz kann der K<strong>und</strong>e zwischen<br />
zwei Varianten wählen: einer Unfall-Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung, die eine monatliche Rente vorsieht,<br />
wenn er Aufgr<strong>und</strong> eines Unfalls berufsunfähig wird, <strong>und</strong><br />
einer Unfallversicherung mit einer Kapitalleistung, die<br />
auch den privaten Bereich abdeckt. Such-, Bergungs- <strong>und</strong><br />
Rettungskosten bis 26.000 EUR sind hier ebenfalls integriert.<br />
Leistungsbeispiel<br />
Durch herabfallende Steine erleidet ein Pflasterer sehr<br />
starke Quetschungen beider Hände <strong>und</strong> kann sie deshalb<br />
nicht mehr benutzen. In diesem Fall greifen der Basis-<br />
Schutz <strong>und</strong> der UnfallSchutz. Der Pflasterer bekommt<br />
eine monatliche Rente aus Baustein 1 <strong>und</strong> Leistungen aus<br />
Baustein 3.<br />
Spezielles Konzept<br />
Der NüRNBERGER HandwerkerSchutz ist ein speziell für<br />
Handwerker entwickeltes Konzept zur Einkommenssicherung,<br />
das die typischen Berufsrisiken besonders berücksichtigt.<br />
Die maximale Jahresrente aus BasisSchutz <strong>und</strong><br />
UnfallSchutz beträgt 60.000 EUR. Die Leistungen erfolgen<br />
unabhängig davon, ob der Beruf tatsächlich aufgegeben<br />
wurde. Für die Berufsgruppe 4, in der der Bedarf an einer<br />
bezahlbaren <strong>Absicherung</strong> sehr hoch ist, stellt er eine echte<br />
Alternative dar.<br />
Ansprechpartner <strong>und</strong> vertriebliche unterstützung:<br />
Thomas Potthoff<br />
Mobil: (0151) 53841215<br />
Fax: (0251) 509281807<br />
E-Mail: thomas.potthoff@nuernberger.de<br />
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
27
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Erste Schritte ins Berufsleben –<br />
<strong>erste</strong> <strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />
[partner:] 3 | 2012<br />
28<br />
Erinnern Sie sich<br />
noch an Ihren <strong>erste</strong>n<br />
Schultag? Wir<br />
alle waren neugierig <strong>und</strong><br />
aufgeregt. <strong>und</strong> ein gutes<br />
Jahrzehnt später das gleiche.<br />
Ob Bankkaufmann,<br />
Tischler oder Betriebswirtschaftsstudent,<br />
für viele<br />
junge Menschen beginnt<br />
nach dem Ende der Ferien ein<br />
neuer, spannender Lebensabschnitt:<br />
Sie fangen ihre Ausbildung<br />
oder ihr Studium an.<br />
Ein großer Schritt in Richtung<br />
Erwachsenwerden <strong>und</strong> ein Abschnitt<br />
mit mehr persönlicher<br />
Verantwortung, auch was die <strong>eigene</strong><br />
<strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong> den individuellen<br />
Versicherungsschutz betrifft.<br />
Dabei ist der Beginn einer Ausbildung<br />
oder eines Studiums ein<br />
guter Zeitpunkt, um z.B. über eine<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Altersvorsorge<br />
nachzudenken. Während Auszubildende <strong>und</strong> Studenten<br />
beispielsweise in der Haftpflicht- <strong>und</strong> Rechtsschutzversicherung<br />
der Eltern zumeist mitversichert sind, entfällt<br />
dieser Versicherungsschutz häufig nach Beendigung der<br />
Ausbildung. Berufs- <strong>und</strong> Studienanfänger sollten sich<br />
rechtzeitig um den richtigen Schutz kümmern <strong>und</strong> am<br />
besten von einem Fachmann prüfen lassen, welche Bereiche<br />
bei den Eltern mitversichert sind, welche Versicherungen<br />
notwendig sind <strong>und</strong> auf welche man am Anfang des<br />
Berufslebens noch verzichten kann.<br />
School´s out! Der Versicherungsschutz<br />
auch?<br />
S. 29<br />
Versicherungen für Berufseinsteiger.<br />
Tipps für Azubis<br />
S. 30-31<br />
Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente<br />
für junge Berufsanfänger.<br />
<strong>Vorsorge</strong> Start leistet vollen Schutz<br />
zum kleinen Beitrag<br />
S. 32<br />
Gut vorbereitet in den Berufsstart.<br />
<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für<br />
Auszubildende<br />
S. 33<br />
BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge.<br />
Versicherungslösungen der Barmenia<br />
zur <strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />
S. 34<br />
Für alle, die ein i-Männchen an den<br />
Start bringen. Organisatorisches r<strong>und</strong><br />
um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />
S. 36-37
School´s out!<br />
Der Versicherungsschutz auch?<br />
Das Schuljahr ist abgeschlossen <strong>und</strong> die Kinder Ihrer K<strong>und</strong>en<br />
beginnen zum 01. 08. eine Ausbildung oder nehmen ein Studium<br />
auf. Wie sieht es dann mit dem Versicherungsschutz in<br />
der Privathaftpflicht-, Hausrat- <strong>und</strong> Rechtsschutzversicherung<br />
aus? Mit dieser Frage werden wir uns in diesem Artikel näher<br />
beschäftigen. Hierbei gehen wir von einem aktuellen, guten<br />
Standardversicherungsschutz aus. In Versicherungsverträgen<br />
älteren Datums kann z. B. die Regelung zur Mitversicherung<br />
der Kinder auch abweichend geregelt sein.<br />
Private Haftpflichtversicherung<br />
Unverheiratete volljährige Kinder sind in der Regel während der<br />
Schulausbildung <strong>und</strong> der beruflichen Erstausbildung oder des Erststudium<br />
über die Privathaftpflicht Ihrer Eltern mitversichert. Nach<br />
Ende der Schulausbildung besteht für längstens ein Jahr Versicherungsschutz<br />
während der Wartezeit auf einen Ausbildungs- oder<br />
Studienplatz. Spätestens bei einer auf Dauer angelegten Tätigkeit<br />
müssen sich die Kinder selber versichern. Ob es sich um solch eine<br />
Tätigkeit handelt, ist individuell zu prüfen.<br />
Trotz des Einkommens durch einen Studentenjob entfällt die<br />
Mitversicherung in der elterlichen Privathaftpflicht nicht, sofern es<br />
sich um einen Nebenverdienst handelt, der Student also mehr Zeit<br />
mit dem Studium als mit dem Studentenjob verbringt. Die private<br />
Haftpflicht sollte auch Schäden bei Laborarbeiten oder im fachpraktischen<br />
Unterricht abdecken.<br />
Hausratversicherung<br />
Der Hausrat in Studentenwohnungen ist in der Regel über die<br />
Außenversicherung der Eltern versichert. Die Außenversicherung<br />
bietet aber nur einen eingeschränkten Versicherungsschutz. Daher<br />
wäre zu prüfen, ob die begrenzte Versicherungssumme der Außenversicherung<br />
ausreicht. Falls nicht, sollte entweder die Versicherungssumme<br />
der Außenversicherung erhöht werden oder es wird<br />
gleich ein <strong>eigene</strong>r Vertrag für den Studenten abgeschlossen.<br />
In einer Wohngemeinschaft verhält es sich ein wenig anders.<br />
Hier können keine einzelnen Räume einer Wohngemeinschaft versichert<br />
werden, sondern nur die Wohngemeinschaft insgesamt.<br />
Die einzelnen Bewohner werden namentlich aufgeführt. Schwierig<br />
wird es bei Einbruch/Diebstahl (ED). Voraussetzung ist, dass durch<br />
verschlossene Räume eingedrungen wird. Innerhalb einer Wohngemeinschaft<br />
ist dies schwer zu beweisen.<br />
Für die Handys <strong>und</strong> Laptops kann eine separate Elektronikversicherung<br />
abgeschlossen werden. Dies ist einzigartig auf dem Privatk<strong>und</strong>enmarkt.<br />
Können doch sonst nur Gewerbetreibende solch eine<br />
spezielle Versicherung abschließen.<br />
Rechtsschutz<br />
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Auch hier sind unverheiratete volljährige Kinder über den Vertrag<br />
der Eltern mitversichert, so lange sie noch keine auf Dauer angelegte<br />
Tätigkeit ausüben. Eine Besonderheit ist der Verkehrs-Rechtsschutz.<br />
Alle berechtigten Fahrer sind mitversichert. Wenn Studenten oder<br />
Auszubildenden ein Fahrzeug auf ihren Namen zulassen, sind sie<br />
nicht länger über den Vertrag der Eltern abgesichert. Die Kinder<br />
brauchen dann ihren <strong>eigene</strong>n Verkehrs-Rechtsschutzvertrag.<br />
Der Wechsel von der Mitversicherung zur <strong>eigene</strong>n Versicherung bei der Privaten Haftpflichtversicherung<br />
<strong>und</strong> der Rechtschutzversicherung: Mit Beginn eines Aufbaustudiums<br />
oder einer Zweitausbildung endet die Mitversicherung <strong>und</strong> der Betreffende muss<br />
sich selber versichern.<br />
Schule<br />
Wartezeit<br />
i.d.R. 1 Jahr<br />
Erstausbildung /<br />
Erststudium<br />
Klage gegen Studienplatzvergabe<br />
In der jüngeren Vergangenheit haben Klagen gegen Studienplatzvergaben<br />
zugenommen. Die Rechtsschutzversicherer haben auf die<br />
Entwicklung reagiert. Diesen Rechtsstreit abzusichern, ist nicht mehr<br />
möglich. Es kann jedoch sein, dass Ihre K<strong>und</strong>en einen älteren Vertrag<br />
besitzen, worin diese Leistung noch nicht ausgeschlossen ist. Diesbezüglich<br />
also einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen.<br />
Julia Hebben<br />
Team HUKR Sach Privatk<strong>und</strong>en<br />
[pma:]<br />
Aufbaustudium/Zweitausbildung<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
29
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Versicherungen für Berufseinsteiger<br />
Tipps für Azubis<br />
Für viele Schulabgänger beginnt jetzt eine Ausbildung <strong>und</strong> damit<br />
auch der Berufsalltag. Jetzt sollten sich Berufsstarter auch<br />
um den nötigen Versicherungsschutz kümmern. Welchen Schutz<br />
brauchen Azubis unbedingt?<br />
Kranken- <strong>und</strong> Pflegeversicherung sind Pflicht! Jeder, der sich<br />
in einer betrieblichen Ausbildung befindet oder fest angestellt<br />
ist, ist in der Regel gesetzlich pflichtversichert. Die Krankenkasse<br />
kann man frei wählen, der Auszubildende muss sich aber bis 14<br />
Tage nach Beginn der Ausbildung entschieden haben. Die Beitragssätze<br />
der gesetzlichen Krankenkassen sind gleich, nicht aber<br />
die Leistungen. Deshalb sollten Azubis die Angebote genau prüfen.<br />
Ebenso, ob ein Zusatzbeitrag erhoben wird.<br />
Tipp: Eine sinnvolle Ergänzung kann eine private Zahnzusatzversicherung<br />
sein. Denn hochwertiger, daher teurer Zahnersatz<br />
(wie z. B. auch Kronen) wird nur selten komplett von gesetzlichen<br />
Krankenversicherungen übernommen.<br />
Schutz gegen Berufsunfähigkeit ist sinnvoll. Krankheit, Unfall,<br />
psychische Erkrankung können das Ausüben des Berufs unmöglich<br />
machen. Wird ein Azubi berufsunfähig, bekommt er normalerweise<br />
kaum finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung. Auch wichtig: Junge <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Personen<br />
bekommen günstigere Tarife.<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
30<br />
Haftpflicht ist wichtig! Jeder haftet für Schäden, die er anderen<br />
zufügt. Wenn es hart auf hart kommt sogar mit seinem gesamten<br />
Vermögen. Haben die Eltern eine private Haftpflichtversicherung,<br />
sind Auszubildende noch über die Eltern versichert.<br />
Eine private Unfallversicherung ist zu empfehlen. Azubis<br />
sind bei der Berufsgenossenschaft angemeldet, deren Beiträge<br />
der Arbeitgeber zahlt. Aber diese leistet nur dann, wenn es sich<br />
um einen Arbeitsunfall handelt. Die meisten Unfälle passieren jedoch<br />
in der Freizeit. Auch haben Azubis noch keinen Anspruch<br />
auf Erwerbsminderungsrente.<br />
Mit privater Altersvorsorge möglichst früh anfangen. Azubis<br />
sollten sich früh über Riester-Rente, betriebliche Angebote <strong>und</strong><br />
vermögenswirksame Leistungen informieren. Je früher man beginnt,<br />
desto mehr Zeit hat man, auch mit kleineren Beiträgen ein<br />
gutes finanzielles Polster zu schaffen.<br />
Katarina Orlovic<br />
Marketing<br />
[pma:]<br />
Start für zwei neue Auszubildende bei der [pma:] Finanz- <strong>und</strong><br />
Versicherungsmakler GmbH: Am 01. 08.2012 begrüßten wir<br />
Patrica Coße <strong>und</strong> Florian Tannwitz als neue Azubis. Beide<br />
bilden wir in den nächsten drei Jahren zur Kauffrau bzw.<br />
zum Kaufmann für Versicherungen <strong>und</strong> Finanzen aus. Wir wünschen<br />
Frau Coße <strong>und</strong> Herrn Tannwitz einen guten <strong>und</strong><br />
erfolgreichen Start ins Berufsleben <strong>und</strong> sagen<br />
„herzlich Willkommen“.
Wo Azubis <strong>eigene</strong> <strong>Absicherung</strong> benötigen:<br />
Versicherung Azubis über Eltern mitversichert Eigener Vertrag<br />
Kranken- <strong>und</strong><br />
Pflegeversicherung<br />
BerufsunfähigkeitsversicherungHaftpflichtversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Nein, Azubis können sich nicht mehr über die<br />
Eltern familienversichern.<br />
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Ist Pflicht. Die Beitragssätze sind bei allen gesetzlichen Kassen gleich. Bei einem<br />
Gehalt von bis zu 325 Euro im Jahr trägt der Arbeitgeber die Beiträge allein.<br />
Nein, keine Versicherung über die Eltern möglich. Sinnvoll. Vertrag mit Nachversicherungsgarantie abschließen. Die Rentenleistung<br />
lässt sich später ohne erneute Ges<strong>und</strong>heitsprüfung erhöhen.<br />
Ja, während der <strong>erste</strong>n Ausbildung, wenn der<br />
Azubi ledig ist <strong>und</strong> die Eltern eine private Haftpflicht<br />
haben.<br />
Nein, kann nur vom Azubi selbst abgeschlossen<br />
werden.<br />
Altersvorsorge Nein, jeder muss unabhängig von den Eltern für<br />
sich selbst vorsorgen.<br />
HausratversicherungKfz-HaftpflichtversicherungRechtsschutzversicherung<br />
Bei <strong>eigene</strong>r Wohnung Versicherer der Eltern<br />
fragen. Evtl. reicht der elterliche Vertrag.<br />
Nein, aber oft gewährt der Versicherer der Eltern<br />
Fahranfängern einen speziellen Rabatt.<br />
Ja, während der Ausbildung bis zur Aufnahme<br />
einer auf Dauer angelegten Tätigkeit.<br />
Wer verheiratet ist oder schon einmal voll berufstätig war, braucht einen <strong>eigene</strong>n<br />
Vertrag.<br />
Als <strong>Absicherung</strong> für private Unfälle sinnvoll. Bei Arbeitsunfällen zahlt die Berufsgenossenschaft.<br />
Die Beiträge zahlt der Arbeitgeber.<br />
Beiträge für die gesetzliche Rente sind Pflicht. Ausreichen wird die gesetzliche<br />
Rente allein nicht. Deshalb: Schon jetzt z.B. über eine bAV oder Riester-Rente<br />
zusätzlich sparen.<br />
Nur, wer nicht mehr bei den Eltern wohnt, <strong>und</strong> bei wertvollem Hausrat.<br />
Die Versicherung der Eltern räumt oft einen günstigeren Schadensfreiheitsrabatt<br />
ein.<br />
Wenn der Azubi ein <strong>eigene</strong>s Kfz auf sich zulässt, benötigt er einen <strong>eigene</strong>n<br />
Verkehrs-RS Vertrag (Einzelfallprüfung möglich).<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
31
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Volkswohl B<strong>und</strong> bietet BU <strong>und</strong> Rente<br />
für junge Berufsanfänger<br />
<strong>Vorsorge</strong> Start leistet vollen Schutz zum kleinen Beitrag<br />
Speziell für Auszubildende,<br />
Studenten <strong>und</strong> junge Berufseinsteiger<br />
hat die Volkswohl<br />
B<strong>und</strong> Lebensversicherung a. G.<br />
ein hochkarätiges Schutzpaket<br />
entwickelt: Die neue <strong>Vorsorge</strong><br />
Start. Sie bietet das vollständige<br />
Leistungsspektrum<br />
der vielfach ausgezeichneten<br />
Volkswohl B<strong>und</strong>-Produkte <strong>und</strong><br />
kommt insbesondere in der<br />
Startphase mit einem extrem<br />
niedrigen Beitrag aus.<br />
Wer eine Ausbildung oder<br />
ein Studium beginnt, dem ist<br />
im Gr<strong>und</strong>e klar: Früher oder<br />
später benötigt er einen wirksamen<br />
Schutz vor Berufsunfähigkeit<br />
(BU) <strong>und</strong> eine ergänzende<br />
private Altersvorsorge.<br />
Schlecht nur: In diesem Alter<br />
fehlt dafür meistens das Geld.<br />
Doch bis das <strong>erste</strong> richtige Gehalt<br />
auf dem Konto landet, ist<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
32<br />
Beispiel <strong>Vorsorge</strong> Start<br />
Mann, Berufsklasse 1+, Alter 20 Jahre, Endalter 67 Jahre<br />
1. bis<br />
3. Jahr<br />
Ab dem<br />
4. Jahr<br />
Netto-Beitrag*<br />
es für einen uneingeschränkten Berufsunfähigkeitsschutz vielleicht<br />
schon zu spät. Bereits die <strong>erste</strong> Sportverletzung kann zu<br />
einem Risikozuschlag, einem Ausschluss oder gar zu einer Ablehnung<br />
beim Antrag führen. So einfach <strong>und</strong> günstig wie jetzt wird<br />
diese <strong>Absicherung</strong> nie wieder sein!<br />
Mit der <strong>Vorsorge</strong> Start wendet sich der Volkswohl B<strong>und</strong> an alle<br />
Berufsanfänger <strong>und</strong> bietet ihnen einen vollwertigen BU-Schutz<br />
sowie eine ausbaufähige Privat-Rente PLUS zu einem Preis, den<br />
sie weitgehend selbst bestimmen können. Das Prinzip: In den <strong>erste</strong>n<br />
Jahren zahlt der K<strong>und</strong>e nur einen verminderten Beitrag, mindestens<br />
30 Prozent des regulären Beitrags, höchstens 80 Prozent.<br />
Wie viel genau, bestimmt er selbst. Erst nach einer angemessenen<br />
Frist, die er ebenfalls selbst festlegt, <strong>und</strong> die maximal fünf Jahre<br />
beträgt, stellen sich die Zahlungen auf das „Normalmaß“ ein.<br />
Trotzdem ist der K<strong>und</strong>e von Anfang an mit der kompletten BU-<br />
Leistung <strong>und</strong> der vollen Rente abgesichert (siehe Tabelle).<br />
Studenten sind bereits ab dem Tag der Immatrikulation gegen<br />
die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abgesichert – <strong>und</strong><br />
zwar in ihrem angestrebten Beruf. Auszubildende können ohne<br />
weitere Einkommensangabe einen Berufsunfähigkeitsschutz in<br />
Höhe von 1.000 Euro beantragen. Außerdem gibt es eine kostenfreie,<br />
ereignisunabhängige BU-Nachversicherungsgarantie.<br />
davon für<br />
den Bu-Schutz<br />
(netto)*<br />
davon für die<br />
Altersvorsorge<br />
versicherte<br />
Bu-Rente<br />
30,00 EuR 11,01 EUR 18,99 EUR 1.000,00 EuR<br />
100,00 EuR 36,69 EUR 63,31 EUR 1.000,00 EuR<br />
Mit 67 – – – –<br />
Heißt: Neben der bedingungsgemäßen Nachversicherungsgarantie<br />
(z. B. bei Heirat, Geburt oder Karrieresprung) kann der K<strong>und</strong>e<br />
in den <strong>erste</strong>n fünf Jahren seinen BU-Schutz ohne einen bestimmten<br />
Anlass erhöhen.<br />
Die Verknüpfung der BU mit der Privat-Rente PLUS hat zusätzliche<br />
Vorteile: Wird der K<strong>und</strong>e berufsunfähig, übernimmt<br />
der Volkswohl B<strong>und</strong> die Beiträge für die Privat-Rente PLUS. Die<br />
Altersvorsorge baut sich trotz allem weiter auf. Und schließlich<br />
erhält der K<strong>und</strong>e bei der Privat-Rente PLUS über die attraktive<br />
Rentenleistung hinaus eine deutlich höhere Altersrente, sollte er<br />
bei Rentenbeginn oder während der Rentenphase zum Pflegefall<br />
werden – ein klarer Mehrwert gegenüber der „normalen“ Rentenabsicherung.<br />
Christian Schröder<br />
Marketingleiter<br />
Volkswohl B<strong>und</strong> Versicherungen<br />
Altersvorsorgeleistung**<br />
Gesamtkapital:<br />
144.782,00 EuR<br />
oder<br />
Gesamtrente:<br />
682,00 EuR<br />
* Nicht garantiert, Stand 2012<br />
** Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie (Tarif FWR+), angenommene Wertentwicklung der Fondsanteile<br />
6% p.a., Gesamtwerte inkl. nicht garantierter Fondsentwicklung <strong>und</strong> nicht garantierter Überschüsse, Stand 2012
Gut vorbereitet in den Berufsstart<br />
<strong>Absicherung</strong> <strong>und</strong> Altersvorsorge für Auszubildende<br />
Sommer, Sonne, Ferienzeit – die schönsten<br />
Wochen des Jahres sind bereits vergangen,<br />
neue Herausforderungen warten. Im Juni<br />
oder Juli haben viele Schüler zum letzten<br />
Mal die Schulbank gedrückt. Jetzt starten<br />
sie ins Berufsleben <strong>und</strong> begegnen vielfältigen<br />
Herausforderungen. Viele Dinge müssen<br />
nun eigenständig geregelt werden, <strong>und</strong><br />
Ihre Mandanten fragen Sie nun:<br />
Welche <strong>Absicherung</strong> braucht unser<br />
Kind?<br />
• Privathaftpflicht?<br />
• Krankenversicherung?<br />
• Unfallabsicherung?<br />
• Berufsunfähigkeitsabsicherung?<br />
• Pflegeversicherung?<br />
Wie kann unser Kind Vermögen<br />
aufbauen?<br />
• Rentenversicherung?<br />
• Riester-Sparen?<br />
• Sonstiges Sparen?<br />
• Vermögenswirksame Leistungen?<br />
• Betriebliche Altersvorsorge?<br />
Die Liste ist lang <strong>und</strong> die Antworten immer<br />
abhängig vom Einzelfall. Unterstützen Sie<br />
Ihre Mandanten gerade jetzt, wenn in ihren<br />
Familien große Veränderungen eintreten<br />
<strong>und</strong> Entscheidungen gefällt werden.<br />
Mandanten mit Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstartern<br />
in der Familie brauchen jetzt<br />
Ihren Rat bei den Themen Altersvorsorge<br />
<strong>und</strong> <strong>Absicherung</strong>.<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Zu einer der wichtigsten <strong>Absicherung</strong>en<br />
beim Start ins Berufsleben gehört eine private<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn<br />
sollte früh etwas passieren, ist der entstandene<br />
Schaden gemessen am entgangenen<br />
Lebenseinkommen am höchsten. Für eine<br />
finanziell tragbare Versicherung spricht ein<br />
früher Abschluss zu einer Zeit, in der der<br />
Antragsteller noch kernges<strong>und</strong> ist.<br />
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Riester-Beispiel: Auszubildende/r mit mtl. 500 EuR Ausbildungsvergütung (ab August 2012)<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
Eigenbeitrag 60 EUR Sockelbeitrag<br />
staatliche Zulage 154 EUR<br />
Ggfs. Berufseinsteiger-Bonus 200 EUR einmalig<br />
Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) 60 EUR Sockelbeitrag<br />
staaliche Zulage 154 EUR<br />
Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) 86 EUR<br />
staaliche Zulage 154 EUR<br />
Eigenbeitrag (4 % des Vorjahresbrutto) individuell<br />
staaliche Zulage 154 EUR<br />
Verschiedene übersichten im Partnerinfosystem<br />
(PSC-Code: 3370A) zeigen Ihnen<br />
auf, welche Möglichkeiten Sie nutzen<br />
können, um preiswerten Berufsunfähigkeitsschutz<br />
für Auszubildende, aber auch<br />
schon für Schüler umzusetzen, <strong>und</strong> geben<br />
ein <strong>erste</strong>s Gefühl für die Einschätzung der<br />
erforderlichen Beiträge.<br />
Sicherlich wenden manche Mandanten<br />
ein, eine Berufsunfähigkeitsabsicherung<br />
sei zu teuer <strong>und</strong> man könne sie sich als<br />
Auszubildender nicht leisten. Hier bieten<br />
Tarife mit verminderten Anfangsbeiträgen<br />
eine Lösung. Sprechen Sie bereits jetzt<br />
potentielle Mandanten der nächsten Jahre<br />
an, z. B. Geschwister, denn teilweise ist<br />
die <strong>Absicherung</strong> eines Schülers wesentlich<br />
günstiger als die <strong>Absicherung</strong> eines Auszubildenden<br />
in einem handwerklichen Beruf.<br />
Denken Sie insbesondere an die Familienhandwerksbetriebe.<br />
Sinnvoller Berufsunfähigkeitsschutz<br />
in Höhe von 1.000 EUR<br />
monatlich ist bereits für unter 25 EUR im<br />
Monat zu gestalten.<br />
Riester-Verträge<br />
Beachten Sie auch die Möglichkeiten, einen<br />
BU-Versicherungsschutz mit <strong>erste</strong>n Sparvorgängen<br />
zu verbinden. Weisen Sie Auszubildende<br />
auf die staatlich geförderten<br />
Sparmöglichkeiten durch Riester-Verträge<br />
hin. Auch Auszubildende können die staatliche<br />
Förderung im Rahmen eines Riester-<br />
Vertrages voll nutzen.<br />
Die Tabelle (oben) zeigt die Möglichkeiten<br />
der Auszubildenden, <strong>erste</strong> Altersvorsorgeschritte<br />
zu unternehmen <strong>und</strong> sich zudem<br />
die „Geschenke“ in Form der staatlichen<br />
Zulagen zu sichern. Vergessen Sie nicht,<br />
gleich einen Folgetermin zu vereinbaren,<br />
bei dem Sie den Riester-Vertrag nach Beendigung<br />
der Ausbildung an das dann winkende<br />
Einkommen anzupassen!<br />
Rentenversicherungen<br />
Das Thema Unisex bewegt uns derzeit in<br />
allen Bereichen. Auch Auszubildende <strong>und</strong><br />
Studenten sowie deren Eltern können sich<br />
die aktuelle (für Männer häufig günstigere)<br />
Tarifgeneration im Bereich der Rentenversicherungen<br />
langfristig sichern. Informieren<br />
Sie Ihre Mandanten. Das Team LV steht<br />
Ihnen bei Fragen <strong>und</strong> Anregungen gern zur<br />
Verfügung.<br />
Theo Storkamp<br />
Teamleiter LV<br />
[pma:]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
33
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
BU-Schutz <strong>und</strong> Invaliditätsvorsorge<br />
Versicherungslösungen der Barmenia zur <strong>Absicherung</strong> des Invaliditätsrisikos<br />
Verbraucherschützer <strong>und</strong> Versicherer sind<br />
sich einig: Die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
ist eine der wichtigsten Versicherungen.<br />
Das Statistische B<strong>und</strong>esamt<br />
hat ermittelt, dass 43 Prozent der heute<br />
20-jährigen Männer bis zu ihrem 65. Lebensjahr<br />
berufsunfähig werden. Der gesetzliche<br />
Schutz der Rentenversicherung<br />
ist oftmals nicht ausreichend, um den gewohnten<br />
Lebensstandard zu erhalten. Dennoch<br />
hat lediglich<br />
nur jeder fünfte Arbeitnehmer<br />
private<br />
<strong>Vorsorge</strong> getroffen.<br />
Diese geringe Quote<br />
bei einem vergleichbar<br />
hohen Risiko<br />
ist darin begründet,<br />
dass die Menschen sich in jungen Jahren<br />
nur unfreiwillig mit Themen wie Krankheit<br />
oder Tod beschäftigen möchten. Da aber<br />
der Berufsunfähigkeitsschutz in jungen<br />
Jahren günstiger ist, sollte dieser frühzeitig<br />
vereinbart werden. Ein weiteres Argument<br />
ist das steigende Krankheitsrisiko mit fortschreitendem<br />
Alter. Das Durchschnittsalter<br />
bei BU-Fällen unter Barmenia-Versicherten<br />
liegt bereits bei 40,53 Jahre. Bei Beantragung<br />
einer Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
werden Ges<strong>und</strong>heitsfragen gestellt. Ist das<br />
Risiko zu hoch, erfolgt eine Annahme mit<br />
Beitragszuschlag oder es kommt sogar zu<br />
einer Ablehnung. Falls ein BU-Schutz nicht<br />
mehr vereinbar ist, sollte zumindest das<br />
Invaliditätsrisiko abgesichert werden.<br />
Optimaler Versicherungsschutz –<br />
BU-Versicherung<br />
Die SoloBU <strong>und</strong> die StarBUZ der Barmenia<br />
schützen den K<strong>und</strong>en vor den finanziellen<br />
Folgen, wenn der Beruf nicht mehr<br />
ausgeübt werden kann. Nach aktuellem<br />
Stand sind die häufigsten medizinischen<br />
Ursachen der Berufsunfähigkeit bei der<br />
Barmenia Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates<br />
(Knochen) mit 25 Prozent,<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
34<br />
gefolgt von geistigen bzw. psychischen<br />
Störungen mit 22 Prozent, Tumoren mit<br />
18 Prozent <strong>und</strong> Herz- <strong>und</strong> Kreislauferkrankungen<br />
mit 5 Prozent. Bereits ab einer<br />
50-prozentigen Berufsunfähigkeit - unabhängig<br />
vom Krankheitsbild - wird die vereinbarte<br />
Leistung gezahlt <strong>und</strong> zwar sofort<br />
oder gegebenenfalls rückwirkend, d. h. ab<br />
Beginn der Berufsunfähigkeit. Auch bei<br />
einer Pflegebedürftigkeit erhält der K<strong>und</strong>e<br />
die vollständigen<br />
Leistungen. Neben<br />
der monatlichen BU-<br />
Rente bietet die Barmenia<br />
einen echten<br />
Mehrwert mit der<br />
Zahlung einer übergangshilfe<br />
von sechs<br />
Monatsrenten an. Dieses Geld wird oftmals<br />
benötigt, um durch die Krankheit notwendig<br />
gewordene Umbauten in der Wohnung<br />
oder im Haus schnellstmöglich vornehmen<br />
zu können.<br />
Die Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
der Barmenia verzichten auf die abstrakte<br />
Verweisung. Die Nachversicherungsgarantie<br />
berücksichtigt die lange Laufzeit einer<br />
BU-Versicherung. Ändern sich die Lebensumstände,<br />
was bei einer jahrzehntelangen<br />
Vertragsdauer durchaus realistisch ist,<br />
kann der Versicherungsschutz unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />
erhöht werden.<br />
Die Barmenia-Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
SoloBU <strong>und</strong> StarBUZ wurden<br />
von Franke <strong>und</strong> Bornberg mit den Höchstnoten<br />
<strong>und</strong> hervorragenden Ergebnissen<br />
ausgezeichnet.<br />
Opti5Rente - der erweiterte<br />
Invaliditätsschutz.<br />
Für den Personenkreis, der ausschließlich<br />
das Invaliditätsrisiko absichern möchte,<br />
bietet die Barmenia ihren erweiterten<br />
Invaliditätsschutz – die Opti5Rente – an.<br />
Die Opti5Rente ist preislich attraktiv <strong>und</strong><br />
mit notwendigen Leistungsbausteinen<br />
ausgestattet. Die Leistungszahlung der<br />
vereinbarten Rente erfolgt ausschließlich<br />
ab einer 50-prozentigen Invalidität durch<br />
einen Unfall, bei einer schweren Schädigung<br />
eines wichtigen Organs, bei Eintritt<br />
der Pflegebedürftigkeit (ab Pflegestufe 1)<br />
<strong>und</strong> bei Verlust von Gr<strong>und</strong>fähigkeiten wie<br />
beispielsweise Sehen, Hören oder Sprechen.<br />
Zusätzlich wird bei Eintritt einer<br />
Krebserkrankung eine Rente von bis zu<br />
60 Monaten gezahlt. Die Leistungsdauer<br />
hängt von der Schwere der Erkrankung ab.<br />
Die medizinischen Kriterien für den Leistungsfall<br />
sind eindeutig. Die Zahlung der<br />
vereinbarten Rente erfolgt, sobald einer<br />
der fünf Leistungsbausteine greift. Für die<br />
Rentenzahlung ist es egal, welcher der<br />
Bausteine zutrifft. Sie wird immer in voller<br />
Höhe gezahlt. Treffen jedoch mehrere<br />
Leistungsbausteine gleichzeitig zu, wird<br />
die Rentenzahlung nur einmal fällig. Ohne<br />
Ges<strong>und</strong>heitsprüfung wird die Nachversicherungsgarantie<br />
angeboten.<br />
Fazit<br />
Der K<strong>und</strong>e sollte über das hohe Risiko einer<br />
Berufsunfähigkeit informiert werden.<br />
Die Versicherungslösung kann eine Solo-<br />
BU oder die StarBUZ der Barmenia sein.<br />
Sprechen finanzielle Gründe dagegen, nur<br />
den BU-Schutz zu vereinbaren, kann eine<br />
Kombination von BU-<strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong> der<br />
Opti5Rente gewählt werden. Generell ist<br />
die Opti5Rente ein sehr guter Versicherungsschutz,<br />
um das Invaliditätsrisiko abzusichern.<br />
Dr. h. c. Josef Beutelmann<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Barmenia Versicherungen<br />
Weitere Informationen unter www.maklerservice.de
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Für alle, die ein i-Männchen an den Start bringen<br />
Organisatorisches r<strong>und</strong> um den <strong>erste</strong>n Schultag<br />
Können Sie sich noch an Ihren <strong>erste</strong>n Schultag<br />
erinnern? An diese große Schultüte voll<br />
von Süßigkeiten <strong>und</strong> Spielsachen. Aber<br />
auch an den großen Schulranzen, den man<br />
voller Stolz schon tagelang vor der Einschulung<br />
Zuhause Probe getragen hat ? Der <strong>erste</strong><br />
Schultag ist ein wichtiger Tag im Leben<br />
eines Kindes. Ein neuer Lebensabschnitt<br />
beginnt, <strong>und</strong> die Kleinen schwanken –<br />
genauso wie die Eltern – zwischen freudiger<br />
Erwartung <strong>und</strong> Angst. Und auf einmal<br />
heißt es nicht mehr nur Spiel, Spaß <strong>und</strong><br />
Vergnügen, sondern auch aufpassen, still<br />
sitzen <strong>und</strong> Hausaufgaben machen. Denn<br />
ehe man sich versieht, ist diese aufregende<br />
Zeit des <strong>erste</strong>n Schultags schon fast vergessen,<br />
denn auch die i-Männchen holt der<br />
Schulalltag schnell ein.<br />
Nun gilt es für Eltern <strong>und</strong> Kinder, diesen<br />
Schulalltag möglichst gut zu organisieren.<br />
Worauf sollten Sie hierbei achten <strong>und</strong> was<br />
kann Ihrem Kind den Einstieg in die Schulzeit<br />
erleichtern? Wir haben hier einige Anregungen<br />
<strong>und</strong> Tipps von Eltern <strong>und</strong> Lehrern<br />
zusammengestellt.<br />
Der Schulalltag beginnt:<br />
Gut in den Morgen starten<br />
Vielen Kindern wird das rechtzeitige Aufstehen<br />
für den Schultag zunächst nicht leicht<br />
fallen. Deshalb gilt es, ausreichend früh<br />
aufzustehen. Ein paar Kuscheleinheiten versüßen<br />
dem Kind den Start in den Morgen,<br />
bevor es dann ins Bad geht. Auch für das<br />
Waschen <strong>und</strong> Anziehen sollte ausreichend<br />
Zeit eingeplant werden. Sinnvoll ist es, wenn<br />
alle nötigen Utensilien <strong>und</strong> auch die Anziehsachen<br />
schon am Vorabend gemeinsam mit<br />
dem Kind bereitgelegt werden. So erspart<br />
man sich morgens das lästige Suchen.<br />
Frühstücke wie ein Kaiser<br />
Ein gutes, ges<strong>und</strong>es Frühstück in aller Ruhe<br />
gibt dem Kind eine wertvolle Basis für den<br />
Schultag. Eltern sollten Rücksicht auf die<br />
Essgewohnheiten ihres Kindes nehmen. Und<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
36
auf vollwertige Nahrung achten. Ein ges<strong>und</strong>es<br />
Müsli mit Milch oder Joghurt <strong>und</strong> Früchten<br />
etwa liefert viel Energie für einen guten<br />
Start in den Tag. Und ein Glas Frucht- oder<br />
Gemüsesaft versorgt das Kind ebenso mit<br />
wichtigen Vitaminen.<br />
Kinder sollte man zudem ein vollwertiges<br />
Pausenbrot mit in die Schule geben. Hier<br />
eignen sich etwa eine Scheibe Vollkornbrot<br />
mit Frischkäse <strong>und</strong> eine Portion Obst oder<br />
Gemüse. Auch sollten Eltern darauf achten,<br />
dass ihr Kind eine ausreichende Menge zu<br />
trinken dabei hat. Am besten Wasser oder<br />
aber eine Fruchtsaftschorle. Ein beliebter<br />
Durstlöscher unter den Knirpsen ist auch ungesüßter<br />
Tee. In vielen Gr<strong>und</strong>schulen frühstücken<br />
die Kinder mittlerweile gemeinsam.<br />
So können die Lehrer sichergehen, dass alle<br />
Kinder ein Frühstück zu sich nehmen.<br />
Auf geht’s in die Schule<br />
Im Idealfall erk<strong>und</strong>en Eltern schon in den Ferien<br />
bzw. vor dem <strong>erste</strong>n Schultag mit ihrem<br />
Kind den Schulweg. In den <strong>erste</strong>n Schulwochen,<br />
am besten während des <strong>erste</strong>n halben<br />
Jahres in der Schule, sollte das Kind auf<br />
diesem Weg noch begleitet werden. Hierzu<br />
kann man sich vielleicht mit Eltern aus der<br />
Nachbarschaft verständigen, mit denen man<br />
sich diese Begleitung teilen könnte. Wichtig<br />
ist, dass das Kind genügend Zeit für den<br />
Schulweg hat <strong>und</strong> ohne Stress pünktlich in<br />
der Schule ankommen kann.<br />
Schreiben, lesen, rechnen<br />
Die <strong>erste</strong>n Schulwochen in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
sind bestimmt durch den so genannten Anfangsunterricht.<br />
Charakteristisch für diesen<br />
Unterricht ist das spielerische Lernen unter<br />
Berücksichtigung der Bedürfnisse von<br />
Schulanfängern. Ebenso von besonderer Bedeutung<br />
ist es in dieser Anfangszeit, dass die<br />
Kinder ihre neue Umgebung genau kennenlernen.<br />
Wo finde ich meinen Klassenraum?<br />
Wo sind die Toiletten? Was gibt es sonst<br />
noch in unserem Schulgebäude? Welche<br />
Kinder besuchen meine Klasse? Alle diese<br />
Fragen werden in den <strong>erste</strong>n Schulwochen<br />
nach <strong>und</strong> nach erk<strong>und</strong>et.<br />
üblich wird in den <strong>erste</strong>n Schulwochen<br />
ein Informationsabend für Eltern stattfinden.<br />
Dort erfahren Eltern mehr über den<br />
Schulalltag ihres Kindes. Diesen Termin<br />
sollten Eltern unbedingt wahrnehmen, denn<br />
hier hat man auch die Gelegenheit, sich über<br />
organisatorische Abläufe zu erk<strong>und</strong>igen.<br />
Zurück zu Hause<br />
Viele Schulanfänger kommen zum Mittagessen<br />
nach Hause. Wenn möglich, sollte diese<br />
Zeit auch zum Austausch über den Schulvormittag<br />
genutzt werden. Was war am<br />
Morgen in der Schule los? Hat das Kind einen<br />
neuen Buchstaben oder eine neue Zahl<br />
gelernt? Welche Lieder wurden gesungen?<br />
Wie war die Pause? Gab es Streit? Eltern<br />
sollten aber ihrem Kind auch von ihrem Vormittag<br />
oder von ihrer Arbeit erzählten.<br />
Nach dem Mittagessen brauchen einige<br />
Kinder noch eine Ruhepause. Danach sollten<br />
sie mit den Hausaufgaben starten. In<br />
den <strong>erste</strong>n Wochen sollte dem Kind hierbei<br />
zumindest noch organisatorische Hilfestellung<br />
gegeben werden. Für die Hausaufgaben<br />
sollte ein fester Platz, der ordentlich<br />
<strong>und</strong> übersichtlich ist, eingerichtet werden.<br />
Wenn die Möglichkeit besteht, ist dieser<br />
Schwerpunkt Ausbildungs- <strong>und</strong> Berufsstarter<br />
Platz idealerweise in einem Raum, in dem<br />
das Kind nicht gestört werden kann. Eltern<br />
sollten mit ihrem Kind kurz durchsprechen,<br />
welche Hausaufgaben es erhalten hat. Für<br />
ein konzentriertes Erledigen der Hausaufgaben<br />
gilt im <strong>erste</strong>n bzw. zweiten Schuljahr<br />
als Richtwert eine Zeitspanne von dreißig<br />
Minuten. Wenn das Kind ständig deutlich<br />
länger konzentriert <strong>und</strong> ohne Ablenkung an<br />
den Hausaufgaben arbeiten sollte, so sollten<br />
Eltern auf jeden Fall mit seiner Lehrkraft in<br />
Kontakt treten.<br />
Gut vorbereitet<br />
Wenn die Hausaufgaben erledigt sind, sollten<br />
Eltern gemeinsam mit Ihrem Kind die<br />
Dinge für den nächsten Schultag bereitlegen.<br />
Das Kind sollte seinen Arbeitsplatz<br />
aufräumen, seinen Schulranzen packen <strong>und</strong><br />
alle Materialien, die es benötigt, beisammen<br />
haben. Dies ist auch eine prima Gelegenheit,<br />
schon die Anziehsachen für den nächsten<br />
Morgen herauszusuchen. Mit der Zeit lernt<br />
das Kind, sich selbst zu organisieren. Eltern<br />
sollten sich im Laufe der Zeit immer weiter<br />
aus den Organisationsangelegenheiten ihres<br />
Kindes zurückziehen.<br />
Freizeit<br />
Das Kind sollte genügend Raum für Freizeitaktivitäten,<br />
die es gerne unternimmt, bekommen.<br />
Spielt es gerne frei mit Fre<strong>und</strong>en?<br />
Nimmt es einmal in der Woche an einem<br />
Kurs teil? Treibt es gerne Sport? Oder malt<br />
es mit Freude <strong>und</strong> schaut sich einfach gerne<br />
ein Buch an? Toll, denn jedes Kind braucht<br />
seine Freizeit, um sich einen Ausgleich zum<br />
für ihn neuen <strong>und</strong> noch gewöhnungsbedürftigen<br />
Schulalltag zu schaffen.<br />
Vor dem nächsten Schultag<br />
Bevor das Kind zu Bett geht, sollte kurz besprochen<br />
werden, ob es wirklich alle Dinge<br />
für den nächsten Schultag beisammen hat.<br />
Wenn am Nachmittag noch nicht die Sachen<br />
für den nächsten Morgen zurechtgelegt<br />
wurden, ist dies der Zeitpunkt, es mit<br />
dem Kind eben gemeinsam zu machen. Gut<br />
vorbereitet für den nächsten Schultag wird<br />
das Kind nun sicher schön träumen.<br />
Katarina Orlovic<br />
Marketing<br />
[pma:]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
37
[pma: bizz]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
38<br />
Neuk<strong>und</strong>engewinnung im Internet:<br />
Die Umsetzung (Teil 2)<br />
Bekannter werden durch<br />
Links, Plattformen, Artikel <strong>und</strong> Videos<br />
In der letzten Ausgabe haben wir uns mit der Analyse <strong>und</strong><br />
dem <strong>erste</strong>n wichtigen Baustein der Suchmaschinen-Optimierung,<br />
nämlich der Keyword-Optimierung, befasst. Lassen<br />
Sie mich Ihnen daher heute weitergehende Bausteine zur<br />
Optimierung Ihrer Internetpräsenz aufzeigen.<br />
Inbo<strong>und</strong> links<br />
Inbo<strong>und</strong> links (eingeb<strong>und</strong>ene Links) bauen Ihren Ruf <strong>und</strong> Ihre<br />
Glaubwürdigkeit bei Suchmaschinen <strong>und</strong> von daher auch bei<br />
potentiellen K<strong>und</strong>en auf. Diese Inbo<strong>und</strong> Links (auch Backlinks<br />
genannt) ermöglichen es den Suchmaschinen außerdem,<br />
Ihre Internetseiten leichter zu finden, diese zu ranken<br />
<strong>und</strong> auf die Suchliste zu setzen. Jedoch sind nicht alle Backlinks<br />
gleichermaßen geeignet. Links, die von legitimierten<br />
Seiten kommen, sind die besten. Wenn Ihre Webseite sogar<br />
bei einer sehr bekannten Seite verlinkt ist - umso besser. Gekaufte<br />
Links von „Linkfarmen“ werden jedoch eher Schaden<br />
anrichten, als Gutes tun.<br />
Ein <strong>erste</strong>r Schritt besteht darin, Links von all Ihren Domains<br />
einzubinden. Ihr Blog, Facebook-Seiten, Twitter <strong>und</strong><br />
andere Social-Media-Plattformen sollten Links zu Ihrer<br />
Webseite beinhalten. Wenn Sie Einträge in diesen Netzwerken<br />
hinterlassen, so fügen Sie Links zu Ihrer Seite ein, wo immer<br />
es möglich ist. Sobald andere diese Links ihren Fre<strong>und</strong>en<br />
empfehlen (weiterleiten: retweeten), erhalten Sie eine herausragende<br />
Stellung. Ebenso können Sie Partner <strong>und</strong> andere<br />
Ihnen verb<strong>und</strong>ene Unternehmen bitten, ihren Seiten Links<br />
zu Ihren Webseiten hinzuzufügen. Wenn möglich, versuchen<br />
Sie Keywords in die sogenannten Anchor-Text einzubinden.<br />
Dieses ist der kurze Hinweistext, der als Link dient (z.B. „Klicken<br />
Sie hier...“ oder „Erfahren Sie mehr …“).<br />
Lokale Suchlisten<br />
Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen für lokale K<strong>und</strong>en<br />
anbieten, ist eine lokale Suchliste eine großartige<br />
Möglichkeit, die Häufigkeit zu steigern, mit der Sie durch<br />
Suchmaschinen aufgespürt werden. Sucht jemand einen<br />
lokalen Versorger, wird Google auf lokalen Suchlisten<br />
verweisen. Um Ihr Unternehmen auf lokale Suchlisten zu<br />
setzen, gehen Sie zu www.google.com/places. Wählen Sie<br />
„Get your business fo<strong>und</strong> on Google - Get started“, um die<br />
Adresse Ihres Unternehmens, Details, Kategorie, Fotos <strong>und</strong><br />
mehr einzugeben. Google muss noch Ihre Adresse bestätigen<br />
(per Telefon oder Postkarte an Ihre Adresse). Sobald<br />
die Angaben bestätigt sind, werden Sie in lokalen Suchanfragen<br />
auftauchen, <strong>und</strong> das Ranking Ihrer Webseite wird<br />
signifikant steigen.<br />
Keywords, Inbo<strong>und</strong> Links <strong>und</strong> lokale Suchlisten sind drei<br />
effektive Wege, damit Ihre Webseite bei organischen Suchen<br />
erkannt wird. Und das Beste daran: Sie sind absolut<br />
kostenlos.<br />
Soziale Plattformen<br />
Umsetzungszeit: 1 - 8 Std.<br />
Viele Verbraucher bedienen sich sozialer Plattformen, um etwas<br />
über Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen zu erfahren. Wenn<br />
nicht eindeutig geklärt ist, dass Ihre Zielgruppe keine sozialen<br />
Plattformen nutzt, können Sie es sich nicht leisten, diese<br />
bei Ihren Aktionen außen vor zu lassen. Doch bevor wir<br />
ins Detail gehen, sollten Sie an eines denken: Verkaufen Sie<br />
nicht auf sozialen Plattformen. Unternehmen, die versuchen,<br />
etwas auf sozialen Plattformen zu verkaufen, wird normaler<br />
Weise mit harschen Rückweisungen begegnet. Konzentrie-
en Sie sich darauf, Ihre Beliebtheit <strong>und</strong> Expertise aufzubauen.<br />
Ihren Namen können Sie dort vorerst heraushalten. Die<br />
soziale Plattform dient eher dazu, dem Verkaufen über die<br />
<strong>eigene</strong> Webseite den Weg zu ebnen.<br />
Facebook, Twitter <strong>und</strong> Linkedin <strong>und</strong> Xing<br />
Holen Sie sich einen Account bei sozialen Netzwerken wie<br />
Facebook, Twitter, Linkedin <strong>und</strong> Xing. Jeder einzelne dieser<br />
Services wird Ihre Marke weiter herausheben <strong>und</strong> ermöglicht<br />
es Ihnen, mit Interessenten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu kommunizieren.<br />
Alle sind kostenlos, leicht zu installieren <strong>und</strong> sehr verbreitet.<br />
Es gibt zahlreiche weitere soziale Plattformen, doch zu Anfang<br />
sollten Sie sich auf diese vier konzentrieren.<br />
Beginnen Sie damit, Links zu setzen – zu Ihrem Blog, Ihrer<br />
Webseite oder zu anderen Seiten mit geschäftlichem Bezug<br />
zu Ihnen. Wenn Sie Antworten oder Nachrichten von K<strong>und</strong>en<br />
erhalten, antworten Sie schnell. Es braucht nicht viel, um<br />
an der Spitze der Social-Media-Szene zu bleiben, wenn Sie<br />
einmal den Anfang gef<strong>und</strong>en haben.<br />
Wenn Sie das Dashboard soziale Plattformen verdichten<br />
wollen, erwägen Sie, einen Service wie Hootsuite (www.<br />
hootsuite.com) hinzu zu ziehen. Sie können ihre Accounts<br />
kontrollieren, Updates im Voraus planen <strong>und</strong> sogar Diskussionen<br />
über Ihre Marke überwachen.<br />
Artikel-Marketing<br />
Umsetzungszeit: 1 - 2 Std. (ohne Verfassen des Artikels)<br />
Artikel-Marketing ist, wenn es richtig angegangen wird, eine<br />
einfache Möglichkeit, Traffic auf Ihre Webseite zu bringen.<br />
Höchstwahrscheinlich haben Sie viel Content über Ihr Unternehmen<br />
in Artikeln, Blogbeiträgen, E-Books, Whitepapers,<br />
Berichten oder anderen Medien zusammengetragen. Falls<br />
nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen.<br />
Sie können Ihren Content in die Form eines Artikels bringen<br />
<strong>und</strong> diesen für Sie <strong>und</strong> andere kostenlos über Hosting<br />
Sites verbreiten. Als Verfasser werden Sie normaler Weise in<br />
einer Quellenangabe erwähnt, die neben Ihrem Namen auch<br />
Ihre Biografie <strong>und</strong> einen Link zu Ihrer Webseite enthält. Ihre<br />
Webseite erlangt augenblicklich mehr Glaubwürdigkeit, eine<br />
gewisse Hervorhebung <strong>und</strong> auch eine kleine Unterstützung<br />
bei Ihrem Suchmaschinen-Ranking.<br />
Beginnen Sie, Ihren Content in Artikeln aufzubereiten, die<br />
fertig für die Verbreitung sind. Jede Hosting-Site hat unterschiedliche<br />
Anforderungen. Daher kann es sein, dass Sie die<br />
Artikel etwas anpassen müssen, damit es funktioniert. Eines<br />
muss jedoch immer gleich bleiben: Verkaufen Sie nicht in<br />
diesen Artikeln. Informieren Sie lediglich, bilden Sie weiter,<br />
unterhalten Sie. Abschließend oder auch zwischendrin verweisen<br />
auf Ihre Webseite.<br />
Video-Marketing<br />
Umsetzungszeit: 1 Std. (ohne Erstellung des Videos)<br />
Video-Marketing ist ganz einfach die Veröffentlichung einer<br />
Nachricht mittels eines oder verschiedener Videos. Diese<br />
müssen nicht mit professionellem Equipment <strong>erste</strong>llt werden.<br />
Ausschlaggebend ist, das Video lebendig zu gestalten.<br />
Wenn es clever, lustig, interessant, relevant oder in irgendeiner<br />
Weise einzigartig ist, wird es für zusätzlichen Traffic auf<br />
Ihrer Webseite sorgen.<br />
Nachdem Sie Ihr Video <strong>erste</strong>llt haben, posten Sie es auf<br />
YouTube. Achten Sie darauf, eine gute Beschreibung Ihres<br />
Videos mit Keywords zu hinterlegen. Selbstverständlich verlinken<br />
Sie das Video auf YouTube mit Ihrer Webseite. Außerdem<br />
können Sie das Video auf Ihrem Blog, auf Ihrer Facebook-Seite,<br />
bei Twitter etc. promoten. Fordern Sie andere<br />
auf, es anzuschauen. Ein paar einfache Videos können Ihre<br />
Stellung im Internet enorm verbessern <strong>und</strong> Ihnen zu wesentlich<br />
mehr Traffic auf Ihrer Webseite verhelfen.<br />
Wenn Sie diese Möglichkeiten des Internet-Marketing<br />
ausgeschöpft haben, sind Sie einen großen Schritt näher an<br />
Ihrem Erfolg. Was weiterhin möglich ist <strong>und</strong> wie Sie mit den<br />
generierten Leads erfolgswirksam umgehen können, stelle<br />
ich Ihnen in den nächsten Ausgaben der [partner:] vor.<br />
Peter Lahrmann<br />
Partner von<br />
Thomas Consulting<br />
Weitere Informationen im Intranet der [pma:] oder bei<br />
Peter Lahrmann, Bismarckallee 23, 48151 Münster<br />
Tel.: (016098) 909359<br />
E-Mail: peter.lahrmann@tomas-consulting.com<br />
[pma: bizz]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
39
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
40<br />
Mehr-ist-fair-Garantie der Stuttgarter<br />
Unisex kommt<br />
Als k<strong>und</strong>enorientiertes Unterneh-<br />
men bietet die Stuttgarter daher<br />
für Männer <strong>und</strong> Frauen die soge-<br />
nannte Mehr-ist-fair-Garantie an.<br />
Mehr-ist-fair schützt Männer vor<br />
möglichen Nachteilen der Uni-<br />
sex-Tarife <strong>und</strong> sichert Frauen bei<br />
Abschluss bis zum 20. 12. 2012<br />
bereits die für sie attraktiveren<br />
Konditionen für die spätere Ren-<br />
tenzahlungen.<br />
Produkt (Tarif)<br />
Hans-Georg Reubold<br />
Bezirksdirektor<br />
Stuttgarter Lebensversicherung a. G.<br />
Für diese Stuttgarter Produkte gilt die Mehr-ist-fair-Garantie:<br />
Wann greift die Mehr-ist-fair-Garantie?<br />
1. Bei Rentenzahlungen: Zu Rentenbeginn erfolgt die Festsetzung<br />
der monatlichen Rente individuell auf Gr<strong>und</strong>lage<br />
der günstigeren Konditionen – wahlweise der beim Vertragsabschluss<br />
oder der zum Rentenbeginn gültigen Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />
Interessant ist diese Regelung für Frauen,<br />
denn bei einem Vertragsabschluss vor dem 20.12.2012<br />
müssten die Frauen mit schlechteren Konditionen für ihre<br />
Rente rechnen wie ab dem 21.12.2012. Durch die Mehrist-fair-Garantie<br />
können sich die Frauen aber schon heute<br />
die besseren Konditionen sichern.<br />
2. Bei Zuzahlungen bis 20.000 EuR pro Versicherungsjahr<br />
(Sonderregelung für die DirektRente): Die Mehr-istfair-Garantie<br />
gilt auch für Zuzahlungen innerhalb der<br />
nächsten zehn Versicherungsjahre. Hier vergleichen wir<br />
die Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen zum Zuzahlungszeitpunkt mit<br />
denen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Es werden<br />
dann automatisch die besseren Konditionen gewährt. Lukrativ<br />
ist diese Regelung für Männer, denn bei Zuzahlungen<br />
werden normalerweise die Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen zum<br />
Zuzahlungszeitpunkt zugr<strong>und</strong>e gelegt. Durch die Mehr-istfair-Garantie<br />
können sich Männer aber schon heute für die<br />
Zukunft die besseren Konditionen sichern.<br />
Weitere Informationen zur lukrativen Mehr-ist-fair-Garantie bei<br />
Hans-Georg Reubold<br />
Tel.: 0177 7107052<br />
E-Mail.: hans-georg.reubold@stuttgarter.de<br />
1. Mehr-ist-fair-Garantie<br />
zum Rentenbeginn<br />
2. Mehr-ist-fair-Garantie<br />
für Zuzahlungen<br />
BasisRente classic (Tarif 39) ✔ ✔<br />
DirektRente classic (Tarif 38) ✔ ✔<br />
Rückdeckungstarife (31R <strong>und</strong> 33R) ✔ ✔<br />
FlexRente classic (Tarif 33) ✔ ✔<br />
Ges<strong>und</strong>heitskonto classic (Tarif 33GKo) ✔ ✔
Produkt (Tarif)<br />
1. Mehr-ist-fair-Garantie<br />
zum Rentenbeginn<br />
2. Mehr-ist-fair-Garantie<br />
für Zuzahlungen<br />
BasisRente invest (Tarif 59) ✔ —<br />
BasisRente performance-safe (Tarif 89) ✔ —<br />
DirektRente performance-safe (Tarif 88) ✔ —<br />
FlexRente invest (Tarif 53) ✔ —<br />
FlexRente performance-safe (Tarif 83) ✔ —<br />
Ges<strong>und</strong>heitskonto performance-safe (Tarif 83GKo) ✔ —<br />
KomplettRente classic (Tarif 30) ✔ —<br />
KomplettRente invest (Tarif 51) ✔ —<br />
Starke Leistungen für<br />
starke Typen<br />
Nur noch bis 20.12.2012<br />
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Männer<br />
dürfen keine Männer mehr sein. Zumindest nicht in der<br />
privaten Altersvorsorge. Die Stuttgarter meint: Männer<br />
müssen Männer bleiben. Deshalb macht Die Stuttgarter<br />
2012 alle Männer zu Helden.<br />
Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket unterstützt<br />
die Stuttgarter unabhängige Vermittler bei der Unisex-<br />
Beratung beider Geschlechter – ganz egal, ob „stark“ oder<br />
„schön“.<br />
Mehr Informationen unter: www.helden.stuttgarter.de<br />
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
41
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
42<br />
Manpower, Know-how <strong>und</strong> Vertriebsorientierung<br />
Team Partnerbetreuung neu strukturiert<br />
Wir stellen uns breiter auf <strong>und</strong> garantieren<br />
schnellere Abläufe, bessere Erreichbarkeit<br />
<strong>und</strong> noch mehr Nähe zu unseren Partnern.<br />
Unsere Namen dürften vielen von Ihnen<br />
bekannt sein. In dieser Konstellation präsentieren<br />
wir uns nun als das Team Partnerbetreuung.<br />
Mit unserer Erfahrung, die wir in<br />
den letzten Jahren in den unterschiedlichen<br />
Teams der [pma:] sammeln konnten, garantieren<br />
wir Ihnen jetzt geballtes Know-how.<br />
Vertriebsorientierung <strong>und</strong> die<br />
Nähe zu Ihnen sind uns wichtig<br />
Vertriebsorientierung heißt für uns, wir setzen<br />
Maßnahmen um, die Ihnen die Zusammenarbeit<br />
mit [pma:] erleichtern <strong>und</strong> Ihnen<br />
den Rücken frei halten, damit Sie Ihre K<strong>und</strong>en<br />
bestmöglich beraten können. Wir sind<br />
Ihr Ansprechpartner für alle Dinge, die Sie<br />
nicht mit den Spartenteams, der Buchhaltung<br />
oder dem EDV-Team klären können.<br />
Wir haben ein Ohr für Ihre Anliegen, versuchen<br />
eine schnelle Lösung herbeizuführen<br />
<strong>und</strong> unterstützen Sie bei Ihren Ideen.<br />
Interessenten werden zu Partnern<br />
Einen bleibenden Eindruck können Almir<br />
Kardasevic <strong>und</strong> Matthias Köster schon bei<br />
den Erstgesprächen hinterlassen, denn das<br />
Dienstleistungsangebot der [pma:] überzeugt<br />
die meisten Interessenten. Neben unserem<br />
breit aufgestellten Produktportfolio,<br />
der transparenten wie schnellen Abrechnung<br />
der Provisionsansprüche <strong>und</strong> der administrativen<br />
Unterstützung, steht für den<br />
Interessenten die erstklassige persönliche<br />
Betreuung, die [pma:] bietet, im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Wir unterstützen den Interessenten<br />
auf dem Weg zum Kooperationspartner. Das<br />
heißt für uns, wir gliedern ihn in das [pma:]<br />
System ein <strong>und</strong> betreuen ihn bei seinen <strong>erste</strong>n<br />
Schritten. Großes Lob erfährt hier mehrfach<br />
unser zweitägiges Neupartnerseminar<br />
[pma: kompakt], bei dem jedes Team die<br />
gr<strong>und</strong>legenden Themen für eine optimale<br />
Zusammenarbeit vorstellt.<br />
Ich bin:<br />
Almir Kardasevic<br />
Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />
1998<br />
Meine bisherigen Stationen:<br />
Sachbearbeitung Team Buchhaltung,<br />
Sachbearbeitung Team<br />
HUKR-Sach, Projektunterstützung<br />
Team Operations-<br />
<strong>und</strong> Projekte, Team Partnerbetreuung<br />
seit 2009<br />
Meine Aufgaben im Team<br />
Partnerbetreuung:<br />
Partnerbetreuung, Partnergewinnung<br />
Ich bin zu erreichen:<br />
Mo - Fr 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
akardasevic@pma.de<br />
Tel.: 0151 61339544<br />
Ich bin:<br />
Corinna<br />
Pohlmann Thiele<br />
Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />
1995<br />
Meine bisherigen Stationen:<br />
Unterstützung der Geschäftsführung,<br />
Sachbearbeiterin Team<br />
LV, Sachbearbeiterin Team KV,<br />
Mitarbeit partner:journal<br />
Meine Aufgaben im Team<br />
Partnerbetreuung:<br />
Backoffice Team Partnerbetreuung<br />
Ich bin zu erreichen:<br />
Mo - Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
cpohlmann@pma.de<br />
Tel.: (0251) 70017-184
Wir betreuen unsere Partner<br />
• Wir helfen Ihnen beim Umgang mit den<br />
Systemen. Hierzu bieten wir regelmäßig<br />
Online-Schulungen an, die im Partnerservice<br />
bekannt gegeben werden.<br />
• Wir führen Ihre Vermittlerakte, pflegen<br />
Ihre Daten, richten für Sie Assistentenzugänge<br />
ein, unterstützen Sie bei der Anbindung<br />
von Untermaklern <strong>und</strong> übernehmen<br />
auch hier die technische Freischaltung.<br />
Ich bin:<br />
Emre Seker<br />
Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />
2002<br />
Meine bisherigen Stationen:<br />
Ausbildung zum Versicherungskaufmann,<br />
Sachbearbeiter Team<br />
HUKR Sach, Aushilfetätigkeiten<br />
im Team Buchhaltung<br />
Meine Aufgaben im Team<br />
Partnerbetreuung:<br />
Backoffice Team Partnerbetreuung<br />
Ich bin zu erreichen:<br />
Mo - Do 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
eseker@pma.de<br />
Tel.: (0251) 70017-113<br />
• Wir stehen Ihnen bei Fragen zum Kooperationsvertrag<br />
zur Verfügung.<br />
• Wir organisieren die Vertriebstage <strong>und</strong><br />
bieten Ihnen diverse Weiterbildungsmaßnahmen<br />
an.<br />
• Wir bearbeiten Ihre Wünsche zur Bestandsübertragung<br />
<strong>und</strong> Agenturübertragung<br />
auf [pma:].<br />
• Wir haben ein Ohr für Ihre Anliegen <strong>und</strong><br />
versuchen so schnell es geht zu helfen.<br />
Ich bin:<br />
Silja Koch<br />
Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />
2003<br />
Meine bisherigen Stationen:<br />
Teamleitung HUKR Sach, Team<br />
Marketing, Sachbearbeitung<br />
Team Analysen- <strong>und</strong> Finanzkonzepte,<br />
Sachbearbeitung<br />
Team HUKR-Sach im Bereich<br />
Gewerbek<strong>und</strong>en<br />
Meine Aufgaben im Team<br />
Partnerbetreuung:<br />
Backoffice Team Partnerbetreuung<br />
Ich bin zu erreichen:<br />
Mo - Fr 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
skoch@pma.de<br />
Tel.: (0251) 70017-106<br />
Ihr Team Partnerbetreuung<br />
Ich bin:<br />
Matthias Köster<br />
Bei [pma:] arbeite ich seit:<br />
2005<br />
Meine bisherigen Stationen:<br />
[pma:] Partner, Manager Partnerbetreuung<br />
ab 01.07.2007<br />
Meine Aufgaben im Team<br />
Partnerbetreuung:<br />
Partnerbetreuung, Partnergewinnung<br />
Ich bin zu erreichen:<br />
Mo - Fr 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
mkoester@pma.de<br />
Tel.: 0172 2121736<br />
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
43
Sachversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
44<br />
Prophylaxe vor Therapie: Neue <strong>und</strong> umfassende<br />
Berufshaftpflichtabsicherung für Ärztinnen, Ärzte<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe<br />
Die HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong> Privat Versicherung AG erweitert die Berufshaftpflichtversicherung<br />
für Ärztinnen, Ärzte <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe deutlich. Damit geht der Versicherer noch weiter<br />
auf die Bedürfnisse seiner Endk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vertriebspartner ein.<br />
Oft hat schon ein kleiner Fehler weitreichende Folgen. Für<br />
wenige Berufsgruppen trifft das so zu wie für Heilk<strong>und</strong>ler.<br />
Die im Verhältnis zu 2010 in 2011 leicht steigende Zahl der<br />
Anfragen bei den Schlichtungsstellen der Ärztekammern<br />
bestätigt das. Zwar sind diese meist haftungsrechtlich unbegründet,<br />
falls aber doch einmal etwas passiert, ist es für<br />
den Arzt wichtig, ausreichend abgesichert zu sein. Denn<br />
Haftpflichtschäden verursachen – ganz abgesehen vom<br />
persönlichen Schicksal der Betroffenen – schnell erhebliche<br />
Kosten. Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat die HDI-Gerling Firmen <strong>und</strong><br />
Privat Versicherung ihre Haftpflichtversicherung für Ärztinnen,<br />
Ärzte <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe noch umfassender an<br />
die Bedürfnisse dieser Berufsgruppe angepasst.<br />
„Mit den umfangreichen Neuerungen bieten wir unseren<br />
K<strong>und</strong>en neben der Berufshaftpflichtversicherung auch<br />
interessante Mehrwerte“, erklärt Marion Mahlstedt, Leiterin<br />
Produkt-/Marktmanagement Firmen Haftpflicht bei<br />
HDI-Gerling. „Wir sind mit unseren Dienstleistungen mehr<br />
als ein reiner Versicherungsanbieter <strong>und</strong> v<strong>erste</strong>hen uns als<br />
Partner <strong>und</strong> aktiver Begleiter der Berufe im Heilwesen. Nach<br />
dem Motto ‚Prophylaxe vor Therapie‘ möchten wir nicht nur<br />
Schäden regulieren, sondern aktiv helfen, diese erst gar nicht<br />
entstehen zu lassen.“<br />
Zuverlässiger Schutz weiter verbessert<br />
Mit den Erweiterungen bietet HDI-Gerling eine fortschrittliche<br />
Versicherungslösung. So wurde beispielsweise die<br />
Regeldeckungssumme von drei auf fünf Millionen Euro<br />
angehoben. Diese gilt pauschal für Personen-, Sach- <strong>und</strong><br />
Vermögensschäden <strong>und</strong> steht drei Mal für alle Versicherungsfälle<br />
eines Versicherungsjahres zur Verfügung. Für ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit lässt sich die Deckungssumme im<br />
Tarif sogar auf bis zu 7,5 Millionen Euro erhöhen. Eine Erleichterung<br />
für Praxisinhaber bietet die Option, bis zu zwei<br />
angestellte Fachärzte, sofern sie im gleichen Fachgebiet wie<br />
der Praxisinhaber arbeiten, prämienfrei mitzuversichern. Eine<br />
entsprechende Regelung gilt für Jobsharing-Angestellte.<br />
Neue Leistungen für noch mehr Sicherheit<br />
Im Zuge der Produkterweiterung hat HDI-Gerling neben Tarifverbesserungen<br />
<strong>und</strong> der Option, einen Dreijahresvertrag<br />
mit Beitragsgarantie abzuschließen, den Berufshaftpflichttarif<br />
Heilwesen um innovative Leistungen erweitert. Diese<br />
ergänzen das bestehende Angebot <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en es zu einem<br />
umfassenden Versicherungsschutz ab. Zum Beispiel schließen<br />
sich Mediziner immer häufiger zu Berufsausübungs-<br />
gemeinschaften, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)<br />
oder Großpraxen zusammen. Daher bietet HDI-Gerling nach<br />
der erfolgreichen Einführung eines Konzepts für MVZ jetzt<br />
auch eine spezielle Lösung für Großpraxen ab vier Partnern<br />
mit einer Deckungssumme von zehn Millionen Euro im Tarif<br />
an. Für mitversicherte angestellte Ärzte ist ein erweiterter<br />
Strafrechtsschutz Bestandteil des neuen Haftpflichtschutzes.<br />
Darüber hinaus sind mit der neuen Berufshaftpflicht<br />
auch Ansprüche, die aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
erwachsen, prämienfrei mitversichert.<br />
HDI-Gerling trägt auch der Tatsache Rechnung, dass immer<br />
mehr Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte zur Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe<br />
in Katastrophengebiete ins Ausland oder zu humanitären<br />
Einsätzen in Entwicklungsländer gesendet werden. Mit dem<br />
neuen Haftpflichtprodukt bleibt der Versicherungsschutz<br />
auch während solcher Einsätze im Rahmen der Versicherungsbedingungen<br />
erhalten.<br />
Neue Dienstleistungen durch Ausbau der<br />
Kooperationen<br />
Zusätzlich zu den Erweiterungen <strong>und</strong> Neuerungen stellt<br />
HDI-Gerling neue Dienstleistungen über Kooperationspartner<br />
zur Verfügung <strong>und</strong> baut bereits bestehende Services<br />
weiter aus. Dazu gehören neben der Unterstützung<br />
bei Patientenaufklärung <strong>und</strong> Qualitätsmanagement in der<br />
ambulanten Medizin unter anderem auch zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Verlässliche Partnerschaft in allen Bereichen<br />
Die überarbeitung der Berufshaftpflicht für Ärztinnen, Ärzte<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfachberufe ist Teil einer umfassend angelegten<br />
Erneuerung der Haftpflichttarife für die Freien Berufe,<br />
Firmen- <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en. Mit vielen Highlights <strong>und</strong> im Sinne<br />
der K<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichkeit hat HDI-Gerling das gesamte<br />
Leistungsangebot erheblich erweitert.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.hdi-gerling.de. Bei Fragen<br />
oder Anregungen steht Ihnen auch Ihr Maklerbetreuer zur Verfügung:<br />
Willy Kaltermann<br />
HDI-Gerling Vertrieb Firmen <strong>und</strong> Privat AG<br />
Vertriebsdirektion Düsseldorf, Vertrieb Makler<br />
Buschwiesen 52 , 48249 Dülmen<br />
Tel.: (2594) 909517<br />
Mobil: 0170 5278656<br />
Fax: 5116451151312 o. (2594) 909518<br />
E-Mail: willy.kaltermann@hdi-gerling.de
Ethna-AKTIV E<br />
In allen Marktphasen für den Anleger<br />
Klaus Hoffmann, Vorstandsmitglied<br />
Dr. Maasjost & Collegen AG, für [partner:]<br />
im Gespräch mit Luca Pesarini,<br />
Fondsmanager der Ethna F<strong>und</strong>s <strong>und</strong><br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates bei<br />
ETHENEA Independent Investors S.A.<br />
LuCA PESARINI ist Gründer, Managing Partner <strong>und</strong> Portfolio<br />
Manager der Ethna F<strong>und</strong>s – drei aktiv gemanagte<br />
Vermögensverwaltungsfonds. Nach einem BWL-Studium<br />
in Mannheim betreut er institutionelle K<strong>und</strong>en bei der<br />
Dresdner Bank. Es folgen Stationen in Frankfurt bei der<br />
Tochter der Bank in Liechtenstein, bei Bear Stearns <strong>und</strong><br />
eine langjährige Funktion als Vorstandsmitglied der Bank<br />
Julius Bär (Deutschland).<br />
Welches Anlageziel verfolgt der Ethna-AKTIV E <strong>und</strong><br />
mit welcher Benchmark vergleichen Sie ihn?<br />
Der Ethna-AKTIV E ist ein aktiv verwalteter Total-Return-<br />
Fonds, der eine Jahresrendite von 5-10 Prozent anstrebt<br />
bei einer auf Jahresbasis umgerechneten 90-Tage-Kursschwankung<br />
von unter sechs Prozent. Wir richten uns nach<br />
keiner Benchmark, weil wir in allen Marktphasen für den<br />
Anleger Geld verdienen wollen.<br />
Nach welchen Kriterien wählen Sie Anleihen <strong>und</strong> Aktien<br />
für den Ethna-AKTIV E aus?<br />
In unseren Investmententscheidungen sind wir völlig autark<br />
<strong>und</strong> nicht an die Meinungen großer Investmenthäuser<br />
geb<strong>und</strong>en. Primär verfolgen wir dabei einen makroökonomischen<br />
Ansatz. Neben f<strong>und</strong>amentalen Kennziffern <strong>und</strong><br />
politischen <strong>und</strong> psychologischen Aspekten analysieren wir<br />
einzelne Unternehmen <strong>und</strong> beurteilen deren Management.<br />
Ziel ist es, sowohl unterbewertete Titel aus Branchen zu<br />
identifizieren, die zum Investitionszeitpunkt nicht im Trend<br />
liegen, als auch größere Anlagethemen zu erkennen, um<br />
mit dem Trend zu investieren.<br />
Wie ist Ihr Portfolio derzeit aufgebaut?<br />
In diesem sehr risikoreichen Marktumfeld halten wir derzeit<br />
nur 8,87 Prozent Aktien, 58,72 Prozent Anleihen <strong>und</strong><br />
30,64 Prozent Cash. Regional haben wir ca. 72 Prozent<br />
der Anlagen in den Euro investiert. Aktuell besitzen wir<br />
größere Long-Positions in United States Dollar (USD), Norwegischer<br />
Krone (NOK) <strong>und</strong> Australischem Dollar (AUD).<br />
Innerhalb unseres Anleihe-Portfolios betonen wir stark die<br />
Titel mit sehr guter bis guter Bonität - so besteht unser<br />
Portfolio derzeit aus 31,79 Prozent Anleihen mit einem<br />
Rating von A oder besser.<br />
Wie sieht Ihr Risikomanagement aus? Wann <strong>und</strong> wie<br />
greifen Sie ein?<br />
Wir verfügen über ein <strong>eigene</strong>s Risikomanagement-Team,<br />
das die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement<br />
trägt <strong>und</strong> die Risikoüberwachung auf Fondsebene wahrnimmt.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich beobachten wir ständig eine Anzahl<br />
gängiger Risikoindikatoren <strong>und</strong> deren Entwicklung. Wir reagieren<br />
sofort, wenn einer dieser Indikatoren eine von uns<br />
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
47
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
48<br />
gesetzte Grenze überschreitet. Außerdem sind wir große<br />
Verfechter von Stop-Loss-Limits <strong>und</strong> versuchen als kapitalerhaltender<br />
Fonds natürlich, die Volatilität möglichst<br />
gering zu halten.<br />
Wie hoch ist der Umschlag in Ihrem Portfolio?<br />
Unsere Intention ist, den Umschlag des Portfolios möglichst<br />
niedrig zu halten. Daher ist die genaue Analyse eines Unternehmens<br />
vor der Investitionsentscheidung von höchster<br />
Bedeutung. Wir sind langfristig ausgerichtete Investoren,<br />
die ein Unternehmen über einen langen Zeitraum begleiten<br />
wollen, um vom Potenzial der Gesellschaft über die kurzfristigen<br />
Schwankungen der Börse hinweg zu profitieren.<br />
Bei unvorhersehbaren Ereignissen, die den Investment-<br />
Case verändern, oder Veränderungen im makroökonomischen<br />
Umfeld kann sich der Umschlag des Portfolios erhöhen.<br />
Dabei ist unser ob<strong>erste</strong>s Ziel: Verluste vermeiden <strong>und</strong><br />
das Kapital unserer Anleger erhalten. Da gilt es zeitweise,<br />
die Aktienquote deutlich zu reduzieren.<br />
Für welche Art von Anlegern ist Ihr Ethna-AKTIV E<br />
geeignet?<br />
Der Ethna-AKTIV E ist der ideale Fonds für Anleger, die ihr<br />
Kapital in verantwortungsvollen Händen wissen wollen <strong>und</strong><br />
langfristig anlegen möchten. Eben für Anleger, die großen<br />
Wert auf Stabilität <strong>und</strong> Liquidität legen <strong>und</strong> dabei einen<br />
angemessenen Wertzuwachs erzielen wollen.<br />
Haben Sie als unabhängiger Vermögensverwalter die<br />
Möglichkeit, direkt mit den Vorständen der für Sie<br />
interessanten Unternehmen zu sprechen?<br />
Wir halten regelmäßigen Kontakt zu den Vorständen der<br />
Unternehmen, in die wir investiert sind. Dazu gehören Besuche<br />
bei den Unternehmen vor Ort, oder diese besuchen<br />
uns im Rahmen von Roadshows. Ein regelmäßiger Austausch<br />
ist für uns von großer Bedeutung. So können wir<br />
Veränderungen des Unternehmens frühzeitig erkennen,<br />
was für unsere Anlagestrategie unverzichtbar ist.<br />
Wie bewerten Sie die derzeitige Situation des Euro<br />
<strong>und</strong> die Diskussion zu den Eurobonds?<br />
Die Lage des Euro bleibt weiter angespannt. Auch wenn<br />
durch die letzten EU-Gipfelbeschlüsse die Märkte beruhigt<br />
wurden. Das lag wohl vor allem auch daran, dass niemand<br />
mit irgendeiner Entscheidung gerechnet hat. Jetzt braucht<br />
die genaue Ausformulierung <strong>und</strong> Umsetzung jener Beschlüsse<br />
vor allem eines: Zeit.<br />
Langfristig kann das Umschuldungsproblem in der Eurozone<br />
nur durch die zugehörigen strukturellen Veränderungen<br />
erreicht werden, die bei der Einführung des Euro<br />
vergessen wurden. Das heißt: Die Eurozone wird zur Fiskalunion<br />
mit allem was dazugehört, wie einer Bankenunion,<br />
Transferzahlungen <strong>und</strong> auch Eurobonds.<br />
Sehen Sie zukünftig Inflationsgefahren auf uns zukommen?<br />
Kurzfristig sehen wir keine Inflationsgefahr für die Eurozone<br />
<strong>und</strong> die USA. Trotz der großen Liquiditätsspritzen der<br />
Zentralbanken bleiben die Kerninflationsraten weiterhin<br />
Trotz der großen Liquiditätsspritzen<br />
der Zentralbanken bleiben die Kerninflationsraten<br />
weiterhin auf einem<br />
stabilen, niedrigen Niveau. Dies liegt<br />
unter anderem daran, dass das Geld<br />
bei den Finanzinstituten bleibt <strong>und</strong><br />
nicht in die Realwirtschaft gelangt.<br />
auf einem stabilen, niedrigen Niveau. Dies liegt unter anderem<br />
daran, dass das Geld bei den Finanzinstituten bleibt<br />
<strong>und</strong> nicht in die Realwirtschaft gelangt. Sehr anschaulich<br />
sieht man dies in der Statistik der Kreditvergabe von Banken<br />
in der Eurozone, welche sich trotz LTRO1 <strong>und</strong> LTRO2,<br />
auch aufgr<strong>und</strong> der Unsicherheit, weiterhin auf einem sehr<br />
niedrigen Niveau befindet. Langfristig erwarten wir, dass<br />
die Inflation moderat auf ein Niveau von 3-5 Prozent<br />
steigt. Dies ist unter anderem erforderlich, damit Staaten<br />
wie Spanien, Italien <strong>und</strong> die USA in die Lage versetzt werden,<br />
ihre Defizite zu reduzieren.<br />
Wie hoch ist Ihr derzeit verwaltetes Vermögen <strong>und</strong><br />
welche Fonds bieten Sie noch an?<br />
Unsere Fonds verwalten insgesamt ein Vermögen von aktuell<br />
3,25 Milliarden Euro. Davon entfallen 2,75 Milliarden<br />
allein auf den Ethna-AKTIV E. Der Ethna-AKTIV E ist erfolgreich<br />
im Dachfonds Valexx Advantage Dynamisch angelegt.<br />
Eine optimale Beimischung für ein Anlagevehikel, welches<br />
seinen Schwerpunkt auf langfristig erfolgreiche Aktien-<br />
<strong>und</strong> Mischfonds gelegt hat.<br />
Etwas konservativer aufgestellt ist der Ethna-GLOBAL<br />
Defensiv. Seine vorrangigen Anlageziele sind Stabilität <strong>und</strong><br />
Werterhalt bei minimierter Volatilität. Daher eignet er sich<br />
besonders gut als Anlageform in extrem volatilen Börsenzeiten<br />
<strong>und</strong> für Anleger mit starkem Sicherheitsbedürfnis.<br />
Seine Aktienquote liegt bei maximal 10 Prozent <strong>und</strong> der<br />
größte Teil seines Portfolios ist in Schuldverschreibungen<br />
mit sehr guter bis guter Bonität investiert.<br />
Unser dritter Fonds, der Ethna-GLOBAL Dynamisch,<br />
ist volatiler. Ihn managen wir für Investoren, die Wertschwankungen<br />
an den internationalen Kapitalmärkten in<br />
Kauf nehmen <strong>und</strong> dafür ein höheres Ertragspotenzial bekommen<br />
wollen. Die Aktienquote liegt hier zwischen 30<br />
<strong>und</strong> 70 Prozent.
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
50<br />
Marktanalyse<br />
Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />
wird zunehmen<br />
[pma:] hat in gemeinsam mit der FH Münster eine Markt-<br />
<strong>und</strong> Wettbewerbsanalyse <strong>erste</strong>llt. Ziel der Arbeit von Elisabeth<br />
Schwichtenberg <strong>und</strong> Sascha Gödde war es u.a.<br />
eine übersicht über die aktuelle Marktsituation zu <strong>erste</strong>llen,<br />
zukünftige Chancen <strong>und</strong> Risiken für Versicherungsmakler<br />
zu ermitteln <strong>und</strong> entscheidende Faktoren für die<br />
Zusammenarbeit mit einem Maklerpool herauszustellen.<br />
Nach Einführung der neuen EU-Vermittlerrichtlinie 2007<br />
<strong>und</strong> der Neugestaltung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
(VVG) 2008 hatte sich zunächst die Anzahl der Berater<br />
in den <strong>erste</strong>n beiden Jahren halbiert. Hier ist aber ein<br />
neuer Trend zu erkennen, denn die Anzahl der registrierten<br />
Versicherungsmakler ist seit Mitte 2009 um nahezu<br />
18 Prozent gestiegen.<br />
Großen Einfluss auf die Arbeit der Makler, Maklerpools<br />
<strong>und</strong> Versicherer hat bis heute sicherlich die VVG Reform<br />
genommen. Hinzukommen wird ab 01.01.2013 die Neuregelung<br />
für Finanzanlagenvermittler mit dem § 34 f GewO.<br />
Die neuen Gesetze bedeuten zwar Chancen, aber die Ansprüche<br />
an den einzelnen Makler steigen: Registrierungspflicht,<br />
Nachweis von Mindestqualifikationen, erhöhter<br />
MIFID (ab 01.11.2007)<br />
Europäische Finanzmarktrichtlinie<br />
Eu-Vermittlerrichtlinie (ab 22,05, 2007)<br />
VVG Reform (ab 01.01.2008)<br />
Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler-<br />
<strong>und</strong> Vermögensanlagenrechts<br />
(ab 01.04.2012)<br />
§34f GewO (ab 01.01.2013)<br />
Neue Regelungen für Finanzanlagenvermittler<br />
Solvency II (ab 2014)<br />
Beratungsaufwand, neue Produktvielfalt u.v.m. Hierdurch<br />
sinkt auf der anderen Seite die produktive Arbeitszeit eines<br />
Maklers <strong>und</strong> es ist fast nicht möglich, alleine allen<br />
regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Um<br />
dies zu kompensieren, arbeiten Makler verstärkt mit Pools<br />
zusammen. Arbeiteten 2008 81 Prozent der Makler mit<br />
mindestens einem Maklerpool zusammen, so waren es<br />
2010 bereits 94 Prozent, also 9 von 10. Und die befragten<br />
Makler bestätigten, dass die Zusammenarbeit mit Maklerpools<br />
in Zukunft zunehmen wird.<br />
Bei der Wahl eines Maklerpools sind für die Befragten<br />
das IT-Angebot <strong>und</strong> die Unternehmenspolitik besonders<br />
wichtig. Im Gesamtvergleich überzeugt [pma:] in puncto<br />
Beratungssoftware <strong>und</strong> -dokumentation sowie mit dem<br />
Online-Maklerportal my.pma. Ein weiteres wichtiges<br />
Kriterium ist die Unabhängigkeit des Maklerpools. Hier<br />
punktet [pma:] durch Unabhängigkeit, Transparenz in den<br />
Abläufen <strong>und</strong> finanzielle Stärke.<br />
Neue Gesetze, neue Technologien sind nur zwei Punkte,<br />
die Chancen im Markt bieten. [pma:] weiß, dass auch der<br />
Wettbewerbsdruck steigt. Daher wird [pma:] das Dienst-<br />
Makler<br />
Maklerpools<br />
Versicherer
Informationspflicht<br />
Dokumentationspflicht<br />
Archivierungspflicht<br />
Neue Gesetze<br />
Erhöhter Beratungsaufwand<br />
Nachweis von Mindestqualifikation<br />
Neue Produktvielfalt<br />
Registrierungspflicht<br />
Haftpflichtversicherung<br />
leistungsangebot in den relevanten Bereichen dem Anforderungsprofil<br />
der Makler angepasst. Dabei ist [pma:] auf<br />
die Mithilfe <strong>und</strong> Zusammenarbeit der Berater angewiesen.<br />
Mit Hilfe von Workshops <strong>und</strong> Umfragen, die in der nächsten<br />
Zeit unter den Maklern durchgeführt werden, will die<br />
[pma:] ermitteln, in welchen Bereichen Handlungsbedarf<br />
besteht. So kann die [pma:] auch zukünftig ihren Beratern<br />
immer das richtige Angebot bieten <strong>und</strong> zu den führenden<br />
Maklerpools Deutschlands gehören.<br />
Robert Linnemann<br />
Marketing<br />
[pma:]<br />
Der Verwaltungsaufwand<br />
steigt, der Anteil der produktiven<br />
Arbeitszeit der<br />
Makler sinkt. Um dies zu<br />
kompensieren, arbeiten die<br />
Makler verstärkt mit Pools<br />
zusammen.<br />
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
51
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
52<br />
Exzellentes Private Banking<br />
Anspruchsvolle vermögende Privatk<strong>und</strong>en der Banken- <strong>und</strong> Finanzdienstleistungsbranche<br />
suchen nach wirklich guter Beratung durch unabhängige Institute: Die<br />
Value Experts Vermögensverwaltungs AG bietet genau das seit mehr als 15 Jahren.<br />
Die Valexx AG weist in der Branche der privaten Vermögensverwalter<br />
in Deutschland eine lange Historie auf: Im<br />
Jahr 1996 erkannte der heute noch immer aktive Vorstandsvorsitzende<br />
Wilhelm Rickmann den Bedarf vermögender<br />
Privatk<strong>und</strong>en nach kompetenter <strong>und</strong> wirklich<br />
unabhängiger Beratung <strong>und</strong> gründete die Valexx AG. So<br />
feierte das Unternehmen vor wenigen Wochen bereits<br />
sein 15-jähriges Jubiläum im exklusiven Ambiente des Ritz<br />
Carlton Hotels in Wolfsburg mit 100 geladenen Gästen,<br />
zu denen unter anderen auch Professor Dr. Ottmar Issing<br />
(ehemaliger Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank)<br />
<strong>und</strong> Erzbischof Dr. Karl Hesse (u. a. Träger des großen B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes)<br />
zählten.<br />
Die Valexx AG unterliegt wie eine Bank der Aufsicht<br />
<strong>und</strong> Prüfung der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht,<br />
kann das Vermögen der K<strong>und</strong>en im Bedarfsfall<br />
auf verschiedene Banken aufteilen <strong>und</strong> verfolgt seit ihrer<br />
Gründung eine Anlagepolitik der ruhigen Hand, bei der die<br />
Sicherung <strong>und</strong> Mehrung des Vermögens im Vordergr<strong>und</strong><br />
steht: Ausschließlich der K<strong>und</strong>en-Erfolg bestimmt das<br />
Handeln. Hierüber sprach [partner:] mit Mirko Albert, Niederlassungsleiter<br />
Hannover der Valexx AG:<br />
[partner:] Herr Albert, warum haben Sie sich nach sehr<br />
erfolgreicher Tätigkeit in zwei deutschen Großbanken für<br />
einen Wechsel zur Valexx AG entschieden?<br />
Albert: Die Banken in Deutschland leiden seit Jahren unter<br />
einem deutlichen Vertrauensverlust ihrer K<strong>und</strong>en. Der Konflikt<br />
zwischen permanent steigenden internen Vertriebsvorgaben,<br />
haus<strong>eigene</strong>n Produkten <strong>und</strong> den Interessen des K<strong>und</strong>en<br />
ist meines Erachtens dafür verantwortlich. Als ich meine<br />
Hoffnung verlor, dass sich diese Konflikte durch eine andere<br />
Steuerung der Banken beheben lassen, habe ich meine Konsequenzen<br />
gezogen <strong>und</strong> mich ganz bewusst für ein Unternehmen<br />
entschieden, welches mir die Möglichkeit gibt, mich<br />
mit meinem Team voll <strong>und</strong> ganz auf die Belange unserer<br />
K<strong>und</strong>en zu fokussieren: Unabhängig, kompetent <strong>und</strong> partnerschaftlich,<br />
so, wie ich es vor vielen Jahren gelernt habe.<br />
[partner:] Was macht die Valexx AG anders?<br />
Albert: Man muss seinen K<strong>und</strong>en konkrete Mehrwerte aufzeigen<br />
können. Mehrwerte ergeben sich für mich bei der<br />
Valexx AG vor allem aus der echten Unabhängigkeit: Bei<br />
MIRKO ALBERT war über<br />
20 Jahre bei den Großbanken<br />
Dresdner Bank AG <strong>und</strong><br />
Commerzbank AG tätig, davon<br />
16 Jahre im Management.<br />
Nach Aufenthalten<br />
in der Schweiz sowie in der<br />
Zentrale Frankfurt am Main<br />
wurde Mirko Albert Mitglied<br />
der Geschäftsleitung<br />
der Dresdner Bank AG, später<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Deutschland Nord-<br />
West für die Commerzbank<br />
AG <strong>und</strong> verantwortete den<br />
Geschäftsbereich Private<br />
Wealth Management. VerschiedeneVorstandsprojekte<br />
begleiteten seine<br />
Arbeit. Seit Januar 2012<br />
ist Mirko Albert Generalbevollmächtigter<br />
bei der<br />
Valexx AG. Er ist zudem<br />
Dozent an der Frankfurt<br />
School of Finance and Management<br />
<strong>und</strong> Mitglied<br />
der Prüfungskommission<br />
der Industrie <strong>und</strong> Handelskammer<br />
Hannover. Mirko<br />
Albert lebt mit seiner Frau<br />
<strong>und</strong> seinen beiden Kindern<br />
im Landkreis Schaumburg<br />
<strong>und</strong> engagiert sich als Rotarier<br />
im RC Bad Nenndorf.<br />
Kontakt<br />
Value Experts Vermögensverwaltungs<br />
AG<br />
Landschaftstraße 2<br />
30159 Hannover<br />
Tel.: (0511) 473909-0<br />
E-Mail: info@valexx.de<br />
Internet: www.valexx.de<br />
uns gibt es weder Produkt- noch Vertriebsvorgaben. Allein<br />
die für unsere K<strong>und</strong>en erzielte Rendite steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Zudem haben mich die hohen Ansprüche an die<br />
Personalauswahl sowie die hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit sehr<br />
beeindruckt: Die Valexx AG legt großen Wert auf eine f<strong>und</strong>ierte<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Erfahrung ihrer Berater. Auch die<br />
Unternehmensführung überzeugte mich: Herr Rickmann<br />
als Gründer <strong>und</strong> noch immer amtierender Vorstandsvorsitzender<br />
verleiht dem Unternehmen seine ganz persönliche<br />
Handschrift, ein Mix aus Professionalität <strong>und</strong> Bodenständigkeit,<br />
der mir sehr sympathisch ist.<br />
[partner:] Was sind die Kernkompetenzen der Valexx AG?<br />
Albert: Unsere Kernkompetenz liegt vor allem im Anlagemanagement.<br />
Unsere K<strong>und</strong>en beauftragen uns daher vor<br />
allem mit dem Management ihrer Kapitalanlagen. Dabei<br />
können sie wählen aus unseren Bausteinen: Vermögensver-
Das Team der Valexx AG in Hannover<br />
waltung, Vermögensbetreuung <strong>und</strong> Anlageberatung. Auch<br />
im Bereich von Beteiligungsmodellen sind wir ein gefragter<br />
Partner. Einige K<strong>und</strong>en haben uns auch mit der Verwaltung<br />
ihres Gesamtvermögens beauftragt: Das bedeutet, dass wir<br />
uns neben dem Geldvermögen auch um Wertgegenstände<br />
wie Immobilien, Kunst- oder Oldtimersammlungen kümmern.<br />
Neben einigen Fonds, die wir in Zusammenarbeit mit<br />
einer Privatbank managen, stellen wir uns aber auch immer<br />
flexibel auf aktuelle Markterfordernisse ein. So ist zum Beispiel<br />
unser Wertsicherungsdepot als Antwort auf die Euro-<br />
Krise <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Risiken entstanden <strong>und</strong><br />
erfreut sich großer Beliebtheit. Heute habe ich Ihnen allerdings<br />
unser Fonds-Special mitgebracht: Ein Fonds, der die<br />
erfolgreichsten Vermögensverwaltungs-Spezialisten Europas<br />
bündelt. Dieser wird Ihnen im Anschluss an das Interview<br />
vorgesellt (Valexx Advatage Dynamisch, Seite 57).<br />
[partner:] Warum ist die Valexx AG besser als der Gesamtmarkt?<br />
Albert: Der Private-Banking-Markt wird mehr <strong>und</strong> mehr<br />
reguliert. Die Kosten werden weiter steigen <strong>und</strong> die Margen<br />
tendenziell sinken. Die Antwort anderer Häuser lautet<br />
oft: Personaleinsparungen, Prozesse werden standardisiert,<br />
der Margendruck erhöht sich. Alles falsche Konsequenzen,<br />
welche die Beratungsqualität <strong>und</strong> Individualität weiter<br />
schwächen! Einige Wettbewerber werden auch mit der<br />
Gegen den Trend haben wir auch in den<br />
letzten Jahren stark expandiert <strong>und</strong> in<br />
sehr gut ausgebildetes Personal investiert.<br />
Erhöhung der erwarteten Eingangsvolumina pro K<strong>und</strong>e antworten.<br />
Schon heute erwarten viele Banken ein Vermögen<br />
von mindestens ein bis drei Mio. EUR von K<strong>und</strong>en, die im<br />
„Wealth Management“ betreut werden wollen. Das ist bei<br />
uns anders: Gegen den Trend haben wir auch in den letzten<br />
Highlights der Valexx AG:<br />
• Bankenunabhängigkeit <strong>und</strong> Neutralität für einen reinen<br />
„Best-Of“-Ansatz<br />
• Langjährige Expertise in Vermögensverwaltung <strong>und</strong> Vermögensbetreuung<br />
• Hohes <strong>und</strong> auf das Kerngeschäft fokussiertes Ausbildungs- <strong>und</strong><br />
Erfahrungsniveau der Mitarbeiter<br />
• Sehr gute K<strong>und</strong>enzufriedenheit dokumentiert durch hohe Weiterempfehlungsrate<br />
• Starkes Wachstum des Unternehmens gegen den Trend<br />
• Hervorragende Anlageergebnisse auch während der Finanzmarktkrisen<br />
• Starkes nationales wie internationales Netzwerk<br />
Vorteile des Valexx Advantage Dynamisch<br />
• Zugang zu den Fonds der erfolgreichsten Vermögensverwalter des<br />
Marktes<br />
• Aktives <strong>und</strong> nachhaltiges Fondsmanagement durch die Valexx AG in<br />
Zusammenarbeit mit einer Privatbank<br />
• Das proaktive <strong>und</strong> erfolgserprobtes Management sichert die immer<br />
aktuelle Auswahl der Best-Performer<br />
• Der K<strong>und</strong>e ist immer marktgerecht investiert durch:<br />
- Sehr schnelle Reaktion auf die Entwicklungen der Kapitalmärkte<br />
durch die erfolgreichsten Vermögensverwalter des Marktes<br />
- Zusätzliches Controlling der Vermögensverwalter durch die Valexx AG<br />
- Optimiertes Chance-Risikoverhältnis durch die Kombination verschiedener<br />
Fonds<br />
- Risikostreuung durch Diversifikation verschiedener Anlageklassen<br />
• Spitzenprovision sowie Bestandsprovision für Berater<br />
• Einzelanlage bereits ab 5.000 EUR oder als Sparplan ab 100 EUR<br />
monatlich möglich<br />
• Hohe Transparenz durch regelmäßige Fondsinformationen sowie<br />
Vermögensübersichten<br />
• Hohe Fairness durch Reinvestitionen der einzelnen Bestandsprovisionen<br />
• Kaufaufträge über OFT-Fondsplattform, dadurch Zugang zu allen<br />
Fonds des Marktes<br />
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
53
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
54<br />
Jahren weiter stark expandiert <strong>und</strong> in sehr gut ausgebildetes<br />
Personal investiert. Um eine erstklassige Beratung zu<br />
erhalten braucht ein K<strong>und</strong>en bei uns auch kein Mindestvolumen<br />
von einer Mio. EUR. Unser entscheidender Vorteil<br />
bleibt auch in Zukunft, dass echtes „Open Architecture“,<br />
also das Fokussieren der besten Lösungen, unabhängig von<br />
haus<strong>eigene</strong>n Produkten, nur von ganz wenigen Anbietern<br />
ernsthaft betrieben werden kann.<br />
[partner:] Welche Vorteile hat dabei der Anleger?<br />
Albert: Egal, was auch immer wir tun: Wir wollen es besser<br />
machen, als eine Bank. Besser als der Wettbewerb. Das<br />
ist unsere Maxime. Der Erfolg gibt uns Recht. Wir verfügen<br />
über eine der höchsten Zufriedenheitsquoten der Branche<br />
<strong>und</strong> die Zahl der Weiterempfehlungen spricht eine klare<br />
Sprache. Wir lassen uns dabei vor allem an den konkreten<br />
Ergebnissen unserer Kapitalanlagen messen. Der Erfolg<br />
ist entscheidend. Daher lautet unser Slogan ja auch, „Ihr<br />
Mehrwert bestimmt unser Handeln!“ In Zeiten wie diesen<br />
kommt es mehr denn je darauf an, Renditen zu optimieren<br />
<strong>und</strong> Risiken zu reduzieren. Das tun wir. Nachhaltig<br />
<strong>und</strong> kostenoptimiert. Und bereits seit mehr als 15 Jahren.<br />
Jeder K<strong>und</strong>e, der mit uns eine Geschäftsverbindung<br />
eingeht, erhält von uns eine schriftliche Leistungs- <strong>und</strong><br />
Wertegarantie. Das ist bisher einmalig in der gesamten<br />
Branche. Gern berichte ich dazu in der nächsten Ausgabe<br />
des Magazins ausführlicher.<br />
[partner:] Welche Vorteile haben [pma:]-Partner bei einer<br />
Zusammenarbeit mit der Valexx AG?<br />
Albert: Der Makler oder die Maklerin ist für den K<strong>und</strong>en der<br />
Profi in allen Versicherungsfragen. Und daher wissen Makler:<br />
K<strong>und</strong>en sind vielfach anspruchsvoller geworden. Sie<br />
schauen genauer hin, hinterfragen Kosten <strong>und</strong> Leistung <strong>und</strong><br />
sind durch Finanzmarktkrisen <strong>und</strong> Vertrauenskrisen zum<br />
Teil sehr kritisch. Glaubhaft <strong>und</strong> professionell alles aus einer<br />
Die enge Verzahnung der Maasjost &<br />
Collegen AG, [pma:] <strong>und</strong> Valexx AG<br />
ermöglicht es Maklern zukünftig, ganz<br />
unkompliziert auf das volle Leistungsspektrum<br />
der Valexx AG zu zugreifen.<br />
Hand zu bieten, erscheint bei den immer höheren Anforderungen<br />
fast unmöglich. Die enge Verzahnung der Maasjost<br />
& Collegen AG, [pma:] <strong>und</strong> Valexx AG ermöglicht es Maklern<br />
zukünftig, ganz unkompliziert auf das volle Leistungsspektrum<br />
der Valexx AG zu zugreifen. Einfach <strong>und</strong> ertragreich.<br />
Egal ob über ein Produkt unseres Hauses oder den<br />
Kontakt zu einem direkten Ansprechpartner der Valexx AG<br />
für Makler <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en. Damit zeigen Makler Kompetenz<br />
<strong>und</strong> Professionalität. Schließlich binden wir in unseren<br />
Gesprächen auch gern den Steuerberater oder Anwalt des<br />
K<strong>und</strong>en ein. Ebenso erhöhen Makler somit ganz automa-<br />
tisch die Bindung zu ihren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erschließen völlig<br />
neue Ertragsquellen ohne großen Mehraufwand. Denn die<br />
Arbeit erledigen auf Wunsch ja gern wir von der Valexx AG.<br />
Wir nehmen diese Partnerschaft sehr ernst, was wir durch<br />
den selbstverständlich obligatorischen K<strong>und</strong>enschutz, aber<br />
auch durch unsere Service- <strong>und</strong> Beratungsqualität den<br />
Maklern gegenüber dokumentieren. Mehr dazu erläutern<br />
wir in der nächsten [partner:], aber schon jetzt können sich<br />
[pma:]-Partner, die das Gespräch mit uns suchen, direkt an<br />
uns wenden.<br />
[partner:] Einige Makler sind bereits zum heutigen Zeitpunkt<br />
für ihre K<strong>und</strong>en auch in Sachen Geldanlage aktiv.<br />
Welche Vorteile hätten diese durch die Zusammenarbeit<br />
mit der Valexx AG?<br />
Albert: Lassen Sie es mich umgekehrt formulieren: Wir als<br />
Valexx AG sind Profi in Sachen Kapitalanlage. Einige unserer<br />
K<strong>und</strong>en konsultieren uns auch in Versicherungsfragen.<br />
Natürlich wollen wir auch hier unseren neutralen „Best-<br />
Off“-Ansatz“ leben. Also nutzen wir dann das Know-how<br />
von [pma:] <strong>und</strong> der Maasjost & Collegen AG. Denn dort<br />
finden wir die Versicherungsprofis, die wir selbst nie sein<br />
könnten. So kommt es häufig vor, dass aus einer einfachen<br />
Kfz- oder Haftpflichtversicherungsanfrage plötzlich der<br />
gesamte Versicherungsbestandsordner auf dem Tisch liegt<br />
<strong>und</strong> wir diesen analysieren dürfen. Glauben Sie, dass wir<br />
diese Chance bekommen hätten, wenn wir versucht hätten,<br />
das gesamte Versicherungsgeschäft allein als Valexx<br />
AG zu handeln? Das sind die Geschäfte, die allen Beteiligten<br />
Spaß machen <strong>und</strong> Ertrag generieren. Bälle spielen,<br />
wie im Sport. Makler dürfen uns also als Sparingspartner<br />
nutzen <strong>und</strong> uns sehr gern vor einem K<strong>und</strong>engespräch einbinden.<br />
Ob wir dann zum Gespräch selbst dazu kommen,<br />
entscheidet der Makler.<br />
[partner:] Bitte geben Sie uns ein konkretes Beispiel.<br />
Albert: Sicher kennen Sie Anleger, die mit ihrer Bank oder<br />
ihren Kapitalanlagen unzufrieden sind. Ganz sicher kennen<br />
Sie noch mehr, die sich mindestens nicht sicher sind, ob sie<br />
bei ihrer derzeitigen Bank gut aufgehoben sind. In diesem<br />
Zusammenhang möchte ich auf einen ganz besonderen<br />
Service für Makler hinweisen: Wir bieten [pma:]-Partnern<br />
<strong>und</strong> ihren K<strong>und</strong>en mit einem Depotvolumen von mindestens<br />
100.000 EUR einen kostenlosen gemeinsamen Depotcheck<br />
im Wert von über 1.000 EUR an. über den Erfolg <strong>und</strong><br />
die Sinnhaftigkeit dieses Depotchecks berichtete bereits<br />
die Presse, z. B. die Welt am Sonntag. Mehr dazu auch gern<br />
in einer der nächsten Ausgaben der [partner:]. Bei konkretem<br />
Bedarf oder Interesse können sich [pma:]-Partner gern<br />
direkt an mich wenden. Heute habe ich zudem ein Fonds-<br />
Special unseres Hauses mitgebracht, das nachfolgend vorstellt<br />
wird: Der Valexx Advantage Dynamisch (siehe Seite<br />
57). Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den<br />
[pma:]-Partnern!
Fonds-Special: Valexx Advantage Dynamisch<br />
Europas erfolgreichste Vermögensverwalter unter einem Dach<br />
Risikostreuung <strong>und</strong> Diversifikation sind neben<br />
Asset-Allokation <strong>und</strong> Timing-Aspekten<br />
die wichtigsten Voraussetzungen für<br />
eine erfolgreiche Kapitalanlage. Dahinter<br />
steckt ein enormer Aufwand, der nur durch<br />
Vollprofis, die sich R<strong>und</strong> um die Uhr nur<br />
um dieses Thema kümmern <strong>und</strong> über eine<br />
exzellente Ausbildung verfügen, erfolgreich<br />
erledigt werden kann. Immer mehr<br />
Menschen vertrauen daher ihr Vermögen<br />
sogenannten Vermögensverwaltungen an.<br />
Dazu ist ein Anlagevolumen von in der<br />
Regel mehr als 500.000 EUR notwendig.<br />
Nicht jeder K<strong>und</strong>e bringt ein solches Vermögen<br />
auf. Daher haben sich am Markt<br />
vermögensverwaltende Strategien etabliert,<br />
die über Fondslösungen abgebildet<br />
werden. Der Vorteil: Eine Investition ist<br />
hier meist bereits ab 1.000 oder 10.000<br />
EUR möglich. Das Problem: In Deutschland<br />
gibt es über 10.000 Investmentfonds. Wie<br />
soll man aus dieser Vielzahl an Fonds den<br />
richtigen auswählen? Ist es zudem nicht<br />
sinnvoll, auch ausländische Gesellschaften,<br />
die einen nachweislich guten Job<br />
machen, mit zu berücksichtigen? Sollte<br />
man nicht verschiedene Fonds miteinander<br />
kombinieren? Wie verhalten sich diese<br />
Fonds zueinander? Gibt es überschneidungen?<br />
Sind vergangene gute Wertentwicklungen<br />
auch ein Garant für ein gutes<br />
Management in der Zukunft? Entstehen<br />
bei Investmentfonds zudem nicht viel zu<br />
hohe Kosten?<br />
Der Valexx Advantage Dynamisch hat<br />
sich all diesen Fragen gestellt. Im Valexx<br />
Advantage Dynamisch bündeln sich<br />
die europaweit erfolgreichsten vermögensverwaltenden<br />
Strategien. Mit nur<br />
einem Produkt erschließt sich der K<strong>und</strong>e<br />
so den Zugang zu hochprofessionellen<br />
<strong>und</strong> nachweislich erfolgreichen Vermögensverwaltungen<br />
aus ganz Europa. Die<br />
Zusammensetzung wird dabei in einem<br />
sehr aufwendigen Anlageprozess durch<br />
die Valexx AG in Zusammenarbeit mit<br />
einer Privatbank laufend überprüft <strong>und</strong><br />
den Marktbedingungen angepasst. Dabei<br />
ist nicht nur die vergangene Performance<br />
entscheidend: In persönlichen Gesprächen<br />
mit den Fondsgesellschaften überzeugt<br />
sich die Valexx AG auch von der positiven<br />
<strong>und</strong> stabilen Zukunftsausrichtung. Denn<br />
oft genug haben wir erlebt, dass Fonds, die<br />
gestern noch sehr positiv gewertet wurden,<br />
morgen durch eine relative Schwäche<br />
verloren haben. Erschließen Sie Ihren<br />
K<strong>und</strong>en den Zugang zu Europas führenden<br />
Vermögensverwaltern bereits ab einer Investition<br />
von nur 5.000 EUR.<br />
104 %<br />
102 %<br />
100 %<br />
98 %<br />
96 %<br />
94 %<br />
92 %<br />
Depotwert in Prozent 106 %<br />
90 %<br />
88 %<br />
86 %<br />
84 %<br />
82 %<br />
Valexx Advantage Dynamisch<br />
3. Quartal<br />
2011<br />
Valexx Advantage Dynamisch*<br />
Kat.Ø AF Europa<br />
Kat.Ø AF International<br />
Kat.Ø Immobilienfonds / Europa<br />
Ergebnisse<br />
4. Quartal<br />
2011<br />
Diese Information dient ausschließlich<br />
der Information von Vertriebsmitarbeitern.<br />
Sie darf nicht im Rahmen der Vertriebstätigkeit<br />
gegenüber von Anlegern verwandt<br />
werden.<br />
1. Quartal<br />
2012<br />
Kat.Ø MF Aktien+Anleihen / Europa<br />
Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Welt<br />
Kat.Ø GF EUR<br />
Kapitalanlagen<br />
2. Quartal<br />
2012<br />
Auswertung von<br />
01.06.2011 bis 31.05.2012<br />
Depotwert in % Wertzuwachs in % Wertentw. in % Volatilität in %<br />
Valexx Advantage Dynamisch * 102,86 2,86 2,86 4,75<br />
Kat.Ø AF Europa 88,46 -11,54 -11,54 16,87<br />
Kat.Ø AF International 96,29 -3,71 -3,71 13,33<br />
Kat.Ø Immobilienfonds / Europa 101,36 1,36 1,36 0.98<br />
Kat.Ø RF EUR / EUR hedged 106,03 6,03 6,03 3,81<br />
Festgeld bis 500.000 EUR 101,39 1,39 1,39 0,02<br />
Inflationsrate 102,10 2,10 2,10 1,08<br />
Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Europa 95,70 -4,30 -4,30 6,54<br />
Kat.Ø MF Aktien + Anleihen / Welt 97,17 -2,83 -2,83 7,08<br />
Kat.Ø GF EUR 100,73 0,73 0,73 0,45<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
55
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
56<br />
Wie Frauen <strong>und</strong> Männer Geld anlegen<br />
Alles unisex oder was?<br />
Obschon sich der Depotbestand in Deutschlands<br />
Banken <strong>und</strong> Lagerstätten zu r<strong>und</strong><br />
Dreivierteln in Männerhand befindet, sind<br />
Kapitalanlageprodukte – das ist fast überflüssig<br />
zu erwähnen – h<strong>und</strong>ert Prozent geschlechterneutral<br />
oder, wie es in unserer<br />
Branche auch heißt, unisex. Es gibt keinerlei<br />
Unterschiede bei den Konditionen, die<br />
Männern <strong>und</strong> Frauen bei Investmentfonds,<br />
beim Bausparen, bei Beteiligungen <strong>und</strong><br />
dergleichen gemacht werden. Und das soll<br />
auch so bleiben. Allerdings handeln Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen keineswegs „unisexy“. Das<br />
belegen verschiedene Studien, in denen die<br />
Zusammenhänge von Risiko <strong>und</strong> Ertrag auf<br />
der einen Seite <strong>und</strong> Geschlecht der Anleger<br />
auf der anderen untersucht wurden.<br />
Frauen, soviel verraten die Studien, legen<br />
bei der Wahl der Kapitalanlageprodukte ein<br />
signifikant höheres Sicherheitsdenken an<br />
den Tag als Männer. Denn Frauen favorisieren<br />
eher festverzinslichen Wertpapiere <strong>und</strong><br />
Fonds mit breiter Streuung. Männer dagegen<br />
legen risikofreudiger an.<br />
Ob das (eher weibliche) Sicherheitsdenken<br />
erfolgreicher ist als die (eher männliche)<br />
Risikobereitschaft oder umgekehrt,<br />
hängt vom Wirtschaftszyklus ab. Der<br />
Anlage-Optimismus der Männer bringt in<br />
den bulligen Zeiten steigender Börsenkurse<br />
mehr Rendite als die betont kontrollierte<br />
Offensive der Damen. Doch das Anlegen<br />
auf die sichere Tour hat die Nase vorn,<br />
wenn die Kurse fallen. Noch ertragreicher<br />
als der männliche <strong>und</strong> der weibliche Weg<br />
wäre vermutlich nur die Kapitalanlagen<br />
von einem gut aufgestellten Team aus<br />
Frauen <strong>und</strong> Männern.<br />
Klaus ummen<br />
Teamleiter Kapitalanlagen<br />
[pma:]<br />
Nicht vergessen:<br />
Am 30. 08. 2012, 10.00 - 16.00 Uhr,<br />
findet in Münster unser<br />
Investmentfonds-Einsteiger-Seminar statt.<br />
(selbstverständlich für Frauen <strong>und</strong> Männer)<br />
Weitere Infos im Infosystem unter<br />
PSC-Code 1516v.
Krankenversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
58<br />
PKV-Tarifwechselberatung für langjährig<br />
Versicherte auf Honorarbasis<br />
Neuer Exklusiv-Service für [pma:]-Partner <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en<br />
Frühjahr 2011, Herr Kloebener legt mal<br />
wieder seinen PKV-Ordner auf den Tisch<br />
<strong>und</strong> ergänzt die Zahlenreihe mit den<br />
Prämiensteigerungen aus den letzten 23<br />
Jahren. So lang ist er bereits privat krankenversichert.<br />
Mittlerweile bezahlt er<br />
monatlich 759,35 EUR für einen, wie er<br />
findet, normalen Versicherungsschutz. Die<br />
hohe Prämie hat ihn nie wirklich gestört.<br />
Er verdient gut <strong>und</strong> kann sie bezahlen.<br />
Doch die Erhöhungen werden happig.<br />
85 EUR mehr sind es seit Januar. Der Arbeitgeber<br />
übernimmt seit einer Weile nur<br />
noch deutlich weniger als die Hälfte. Und<br />
überhaupt: Die 316,60 zu Versicherungsbeginn<br />
im Jahr 1988 waren ja noch DM.<br />
Also bezahlt Herr Kloebener heute, nach<br />
23 Jahren, das Fünffache! Dabei hat sich<br />
an der Versicherungsumfang nichts geändert,<br />
außer dass die Pflegeversicherung<br />
hinzugekommen ist. Diese kostet aber nur<br />
28,60 EUR. Herr Kloebener ärgert sich,<br />
auch über sich selbst. Letztes <strong>und</strong> vorletztes<br />
Jahr hatte er bei seiner Krankenversicherung<br />
angefragt, ob es einen günstigeren<br />
Tarif mit ähnlichen Leistungen gibt,<br />
aber keine Antwort erhalten. Man hatte<br />
ihm versprochen, es melde sich jemand,<br />
aber es passierte nichts. Schließlich hat er<br />
die Sache vergessen <strong>und</strong> nicht mehr weiter<br />
verfolgt.<br />
Claus-Dieter Kloebener ist 55 Jahre alt,<br />
Arbeitnehmer <strong>und</strong> alleinstehend. Privat<br />
krankenversichert ist er seit 1988. Damals<br />
hatte die Personalabteilung ihn darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass er nicht<br />
mehr versicherungspflichtig war. So fragte<br />
er einen Nachbarn, der sich auskannte.<br />
Dieser empfahl eine Vollversicherung<br />
ohne Selbstbeteiligung, Zweibettzimmer<br />
im Krankenhaus, Zahnzusatzversicherung<br />
so viel wie möglich, dazu 40 DM Krankenhaustagegeld,<br />
Leistung für Verdienstausfall<br />
(nach sechs Wochen 120 DM) <strong>und</strong><br />
vermittelte ihn zu einer großen Versicherungsgesellschaft.<br />
Wie bei vielen privat Krankenversicherten<br />
hat sich auch bei Herrn Kloebener der<br />
Versicherungsschutz über all die Jahre<br />
nicht verändert. Niemand hat ihn an neue<br />
Gegebenheiten angepasst. Dabei gab es<br />
Veränderungen genug:<br />
1) Herrn Kloebeners Einkommen ist gestiegen.<br />
Der Verdienstausfallleistung ist<br />
zu niedrig. Aktuell fehlen 3.600 EUR netto<br />
jeden Monat, sollte Herr Kloebener einmal<br />
länger krank sein.<br />
2) Zu Beginn <strong>und</strong> viele Jahre lang wurde<br />
eine Beitragshälfte vom Arbeitgeber übernommen,<br />
später musste Herr Kloebener die<br />
Prämienerhöhungen aus <strong>eigene</strong>n Mitteln<br />
bestreiten. Aktuell sind es 85 EUR mehr.<br />
Dies bedeutet fast 30 Prozent mehr Eigenanteil,<br />
weil der Arbeitgeber von der Erhöhung<br />
nichts übernimmt. Hier hätte sich ein<br />
kleiner Selbstbehalt auch für den Arbeitnehmer<br />
netto bestens gerechnet.<br />
3) Was geschieht im Alter? Seit fast 20<br />
Jahren gibt es spezielle Beitragsentlastungsprodukte<br />
innerhalb der PKV. Damals<br />
war Herr Kloebener Mitte 30 <strong>und</strong> als alleinversicherter<br />
Arbeitnehmer ein Idealfall für<br />
eine optimale PKV: Voller Arbeitgeberzuschuss,<br />
kleiner Selbstbehalt (viel Alterungsrückstellung),<br />
passendes Tagegeld, Altersbeitragssicherung.<br />
Also stand für Claus-Dieter Kloebener<br />
erneut das Thema Tarifwechsel an. Diesmal<br />
mithilfe des PKV-Versicherungsberaters<br />
Bernhard Lüneborg. Er erhielt einen schriftlichen<br />
Auftrag, eine Vollmacht <strong>und</strong> klärte<br />
anhand eines Fragebogens, was auf jeden<br />
Fall versichert sein sollte (z. B. bestimmte<br />
Medikamente). Bezahlt hat Herr Kloebener<br />
die Dienstleistung pauschal. Das ist für den<br />
Versicherten wie den Berater ideal. Dieser<br />
gewinnt Planungssicherheit, <strong>und</strong> der Versicherte<br />
kann auf das Ergebnis vertrauen.<br />
Wenn dagegen der Berater etwa das notleidende<br />
Tagegeld nicht verbessert, nur weil<br />
dann der <strong>eigene</strong> Gewinn geringer ausfällt,<br />
bleibt der Tarifwechsel suboptimal.<br />
Neuer Service für<br />
[pma:]-Partner <strong>und</strong> Ihre K<strong>und</strong>en<br />
PKV-Tarifwechselberatung<br />
Bernhard Lüneborg<br />
Versicherungsberater<br />
Oberlotse-Voß-Weg 2a<br />
18119 Hohe Düne<br />
Tel.: (0381) 67072904<br />
Fax: (0381) 67072905<br />
Mobil 0152 53719209<br />
www.pkv-versicherungsberater.de<br />
25 Jahre Berufserfahrung auf<br />
den Gebieten der in der<br />
Privaten Krankenversicherung<br />
*<br />
Versicherungsfachwirt mit<br />
Schwerpunkt PKV<br />
*<br />
Verschiedene Tätigkeiten im<br />
Innen- <strong>und</strong> Außendienst eines<br />
süddeutschen Krankenversicherers,<br />
in leitender Funktion,<br />
zuletzt als Generalbevollmächtigter<br />
des Vorstands<br />
*<br />
Erster <strong>eigene</strong>r ausführlicher<br />
Produkt- <strong>und</strong> Bedingungsvergleich<br />
bei Privaten Krankenversicherungen<br />
bereits 1986<br />
*<br />
In dieser Zeit Dozent im Berufsbildungswerk<br />
der deutschen<br />
Versicherungswirtschaft <strong>und</strong> an<br />
der Deutschen Makler Akademie<br />
*<br />
Umfangreiche Vortragstätigkeit<br />
(KV, GKV, Sozialversicherungen)<br />
*
Woraus besteht die Dienstleistung Tarifwechsel?<br />
Analyse der individuellen Situation (Alter, Familie, Beruf, Einkommen, Versicherungsschutz<br />
usw.)<br />
Planung der Tarifwechselmöglichkeiten <strong>und</strong> konkrete Versichereranfrage zu neuen<br />
Beiträgen unter Vorlage der Vertretungsvollmacht<br />
Beratung des K<strong>und</strong>en auf schriftlichem Weg <strong>und</strong> Dokumentation aller Auswirkungen<br />
der einzelnen Wechselmöglichkeiten (Beitrag, Leistung, Versicherungsschutz)<br />
Umsetzung des vom K<strong>und</strong>en in Auftrag gegebenen Wechsels<br />
Welche speziellen Erfahrungen eines PKV-Versicherungsberaters nutzen<br />
dem K<strong>und</strong>en?<br />
Der PKV-Versicherungsberater kennt den Markt, die Produkte, die Bedingungen,<br />
auch alte Tarife.<br />
Er tritt als K<strong>und</strong>e gegenüber dem Versicherer auf <strong>und</strong> verfolgt stoisch das beauftragte<br />
Ziel.<br />
Er lässt sich nicht hinhalten <strong>und</strong> scheut weder Schriftwechsel noch Versicherungs-<br />
Chinesisch, auch nicht bei teilweisen Mehrleistungen oder Ausschlüssen bestehender<br />
Erkrankungen.<br />
Er hat die notwendige Zeit für die Arbeit am Tarifwechsel.<br />
Das Tarifwechselrecht war <strong>und</strong> ist im<br />
Versicherungsvertragsgesetz fest verankert.<br />
Es hat jedoch keinen gekümmert, <strong>und</strong><br />
die wenigen Einzelfälle wurden von den<br />
Versicherern ausgesessen. Diese Taktik ist<br />
auch weiterhin „erfolgreich“. Die K<strong>und</strong>en<br />
begnügen sich mit dem, was angeboten<br />
wird oder geben ihre Tarifwechselbemühungen<br />
entnervt auf, weil sich selbst nach<br />
Monaten nichts bewegt.<br />
Nach zwei Monaten, vielen Telefonaten<br />
<strong>und</strong> Schreiben, auch an den Vorstand, erreichte<br />
der PKV-Versicherungsberater ein<br />
sehr gutes Ergebnis für Herrn Kloebener:<br />
Wechsel in einen neuen Tarif mit einem<br />
kleinen Selbstbehalt, dadurch leistungsmäßig<br />
nicht zu niedrig; bei Bedarf gibt<br />
es immer noch etwas Luft nach unten.<br />
Krankenversicherungen<br />
Er hat nur Interesse an der Dienstleistung Tarifwechsel, nicht am Vertragsbestand<br />
des K<strong>und</strong>en oder an weiteren Geschäften.<br />
Er motiviert den K<strong>und</strong>en, dabei zu bleiben, auch wenn der Versicherer durch Eigenansprache<br />
versucht, zwischen ihn <strong>und</strong> dem Berater einen Keil zu treiben.<br />
Die Leistungseinschränkungen sind überschaubar,<br />
in jedem Fall dem monetären<br />
Erfolg angemessen, <strong>und</strong> beeinträchtigen<br />
das bisherige Leistungsverhalten nicht.<br />
Die Ersparnis beträgt unter Berücksichtigung<br />
des Selbstbehaltes <strong>und</strong> des Arbeitgeberzuschusses<br />
netto 277,58 EUR! Herr<br />
Kloebener ist sehr zufrieden mit dem Tarifwechsel.<br />
Claudia Willeke<br />
Teamleiterin KV<br />
[pma:]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
59
Lebensversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
60<br />
Canada Life<br />
Vorne dran mit<br />
Innovationskraft<br />
<strong>und</strong> Erfahrung<br />
Erfolgreich sein, heißt sich bewegen. Wer Canada Life-<br />
Produkte vermittelt, kann sich auf ein dynamisches zweites<br />
Halbjahr 2012 mit vielen attraktiven Neuerungen freuen:<br />
Erstens bietet der Versicherer ab Ende Juli mit dem Garantierten<br />
Rentenplan ein neues, sicherheitsorientiertes<br />
Altersvorsorge-Produkt an. Dann hat Canada Life die Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
zum vielseitigen <strong>und</strong> zugänglichen<br />
Basisschutz für breite Bevölkerungsschichten optimiert. Zu<br />
guter letzt stehen bis Ende des Jahres besonders zugkräftige<br />
Konditionen für die Fondspolice Flexibler Rentenplan plus<br />
bereit, die den Abschluss <strong>und</strong> damit das Geschäft für Makler<br />
<strong>und</strong> Mehrfachagenten vereinfachen.<br />
Garantierter Rentenplan:<br />
Sicher Renditechancen nutzen<br />
Besonders für sicherheitsorientierte Anleger ist die neue<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung Garantierter Rentenplan<br />
konzipiert. Eine garantierte Wertentwicklung von 1,5<br />
Prozent p. a. für die Ansparphase <strong>und</strong> eine von Anfang an<br />
bezifferte garantierte Rente kommt allen entgegen, die ohne<br />
Angst vor Verlusten für eine Privat-, Betriebs- oder Basis-<br />
Rente sparen möchten. Ein Aktienanteil von r<strong>und</strong> 20 bis 30<br />
Prozent sorgt dazu für Renditechancen, die über denen klassischer<br />
Rentenversicherungen liegen. Die Police ist in allen<br />
drei Schichten mit nur einem Antrag zu haben.<br />
Der Garantierte Rentenplan eignet sich sowohl für langfristige<br />
als auch für kürzere Ansparphasen ab zehn Jahren.<br />
Damit sind auch Sparer gut aufgehoben, die in ihren<br />
Vierzigern oder Fünfzigern einsteigen. Hierfür wurde die<br />
Anlage-Strategie auf kontinuierlichen Wertzuwachs mit<br />
wenig Volatilität ausgerichtet. So liegt der Aktienanteil bei<br />
zur Zeit 25 Prozent, damit K<strong>und</strong>en auch von Börsenhochs<br />
profitieren können. Die anderen 75 Prozent setzen sich aus<br />
Rentenpapieren <strong>und</strong> weiteren sicherheitsorientierten Anlagen<br />
zusammen.<br />
In der Ansparphase sind die K<strong>und</strong>en durch eine Mindestwertentwicklung<br />
ihres Kapitals von 1,5 Prozent p. a. gegen<br />
Marktrisiken abgesichert. Auf Basis dieser Wertentwicklung<br />
wird ihre Garantie-Rente berechnet. Ist ihr Kapital im Vertrag<br />
stärker als 1,5 Prozent p. a. angestiegen, fällt ihre spätere<br />
Rente gegebenenfalls höher aus als die Garantie-Rente.<br />
„Mit dem Garantierten Rentenplan kann jeder die Renditechancen<br />
der Märkte nutzen, auch der sicherheitsorientierte<br />
K<strong>und</strong>e. Sein Erspartes ist nicht nur sicher, sein Wert kann<br />
sich sogar weiter steigern <strong>und</strong> so für eine noch höhere Rente<br />
sorgen“, erklärt Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter der<br />
Canada Life für Deutschland. Während K<strong>und</strong>en ihre Rente<br />
beziehen, genießen sie weitere Sicherheiten. Für die Auszahlung<br />
der Rente können K<strong>und</strong>en eine jährliche Steigerung<br />
vereinbaren. Innerhalb der betrieblichen Altersversorgung ist<br />
die Garantie-Rente automatisch dynamisch <strong>und</strong> steigt während<br />
des Rentenbezugs um 1 Prozent p. a. Alternativ können<br />
auch höhere Rentensteigerungen vereinbart werden.<br />
Mit dem Garantierten Rentenplan stehen K<strong>und</strong>en zusätzliche<br />
Bausteine zur Verfügung. Hierzu gehört eine Beitragsbefreiung<br />
bei Berufsunfähigkeit. Darüber hinaus können<br />
Versicherte die Dauer der Ansparphase auf ihre Bedürfnisse<br />
anpassen lassen. Sie lässt sich monatsgenau auf den Renteneintritt<br />
ausrichten. Die Ansparphase kann maximal 35 Jahre<br />
dauern, Minimum sind zehn Jahre. Während dieser Ansparphase<br />
ist im Todesfall mindestens eine Beitragsrückgewähr,<br />
oder, wenn diese höher ausfallen sollte, eine Guthabenausschüttung<br />
gewährleistet. Eventuelle Kapital-Entnahmen<br />
werden dann jeweils abgezogen. K<strong>und</strong>en haben zudem die<br />
Möglichkeit, ihre Hinterbliebenen in der Rentenphase durch<br />
Rentengarantiezeiten abzusichern. Im Todesfall während der<br />
Rentengarantiezeit erhalten diese dann die Rente bis zum<br />
Ablauf der Garantiezeit weiter.<br />
Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung:<br />
Günstig <strong>und</strong> einfach<br />
zugänglich für alle<br />
Die im Jahr 2000 lancierte<br />
Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
war die <strong>erste</strong> Police der<br />
Canada Life in Deutschland.<br />
Sie zahlt K<strong>und</strong>en eine Rente,<br />
die durch Krankheit, Kräfteverfall<br />
oder einen Unfall<br />
wichtige Alltagsfähigkeiten<br />
wie zum Beispiel Gehen,<br />
Sprechen <strong>und</strong> Sehen verloren<br />
haben. Diese Fähigkeiten<br />
sind anhand einfacher<br />
Kataloge definiert. Neue<br />
Extras machen die Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
seit<br />
Ende Juli noch attraktiver –<br />
<strong>und</strong> zwar für breite Bevölkerungsschichten.<br />
Das <strong>erste</strong> schlagkräftige<br />
Argument: Für fast alle Berufe<br />
wird es noch günstiger<br />
als vorher, obwohl der neue<br />
Tarif bereits geschlechtsneutral<br />
ausgerichtet ist.<br />
So profitieren z. B. Menschen<br />
mit akademischen<br />
<strong>und</strong> Büro-Berufen wie<br />
etwa kaufmännische Angestellte,<br />
Medien-Designer,<br />
Rechtsanwälte <strong>und</strong> Musik-<br />
Die Highlights der<br />
Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
• Abdeckung laufender Kosten<br />
durch monatliche Rente bei<br />
Verlust von gr<strong>und</strong>legenden<br />
Fähigkeiten<br />
• Bedarfsgerechter Versicherungsschutz<br />
zu einem<br />
günstigen Beitrag, besonders<br />
für Akademiker <strong>und</strong> kaufmännische<br />
Angestellte<br />
• <strong>Absicherung</strong> bei Erreichen<br />
der Pflegestufe I in der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung<br />
• Vereinfachte Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />
bei einer monatlichen<br />
Rente bis zu 1.000 EUR<br />
• Klare <strong>und</strong> leicht verständliche<br />
Leistungsfalldefinitionen<br />
• Leistung erfolgt unabhängig<br />
von weiterer / späterer Berufstätigkeit<br />
• <strong>Absicherung</strong> des Bruttogehalts<br />
bis zu 80 Prozent als<br />
Ergänzung oder Alternative<br />
zur Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Auch ab Pflegestufe 1<br />
In der Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
gilt eine Beeinträchtigung<br />
auch als erfüllt, wenn<br />
eine versicherte Person zum<br />
Pflegefall der Stufe 1, 2 oder<br />
3 in der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
wird <strong>und</strong> ihr<br />
deshalb auf eine häusliche<br />
Pflegehilfe <strong>und</strong> / oder Pflegegeld<br />
zusteht.
Garantierter Rentenplan: Hohe Rente bietet Sicherheit<br />
Chance auf mehr: Bei Erfüllung der Garantievoraussetzungen für die Wertentwicklung zählt der höchste Wert zum Rentenbeginn.<br />
Schematische Darstellung<br />
zur Verdeutlichung der Funktionsweise<br />
Versicherungsbeginn Rentenbeginn<br />
Sicherheit in allen Schichten: Für den sicherheitsbewussten Anleger in allen drei Schichten verfügbar<br />
pädagogen besonders von dem Angebot. Auch für vorwiegend<br />
körperlich ausgeübte Berufe wie zum Beispiel Handwerker<br />
wird es in der Regel preiswerter.<br />
Mit drin: Pflegestufe 1 <strong>und</strong> <strong>Absicherung</strong><br />
geistiger Leistungsfähigkeit<br />
Für viele ebenfalls wichtig zu wissen: Die neue Gr<strong>und</strong>fähigkeitsversicherung<br />
ist noch einfacher zugänglicher als vorher:<br />
Statt der vielfach üblich langen Fragebögen genügen<br />
hier nur neun Ges<strong>und</strong>heitsfragen. Wer lediglich eine Rente<br />
von bis zu 1.000 EUR im Monat absichern möchte, kann<br />
sogar eine vereinfachte Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit nur sieben<br />
Fragen in Anspruch nehmen. Dies kommt vor allem Menschen<br />
entgegen, die in Berufen mit physischer Beanspruchung<br />
arbeiten <strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsversicherungen daher<br />
nur schwer oder mit Ausschlüssen bekommen können.<br />
Das dritte Highlight: Nun sind 19 wichtige Alltagsfähigkeiten<br />
abgedeckt – plus ein Extra: Eine Beeinträchtigung<br />
gilt automatisch auch ab Pflegestufe 1 der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung als erfüllt. Ebenfalls hinzugekommen<br />
ist ein Fähigkeiten-Katalog, der die geistige Leistungsfähigkeit<br />
berücksichtigt. Ab sofort erhalten die K<strong>und</strong>en<br />
die vereinbarte Rente auch, wenn ihre geistige Leistungsfähigkeit<br />
bedeutend beeinträchtigt wurde, zum Beispiel<br />
durch den Verlust von Konzentration <strong>und</strong> Aufmerksamkeit,<br />
Gedächtnis oder die Fähigkeit, sich zu orientieren.<br />
Flexibler Rentenplan plus:<br />
Jetzt einfacher an die Zusatz-Bausteine<br />
Zum 15-jährigen Jubiläum des Flexibler Rentenplan plus<br />
bietet Canada Life K<strong>und</strong>en das Schutz plus Rendite-Paket<br />
an. Bis zum 20. 12. 2012 gibt es stark vereinfachte Konditionen<br />
für den Zusatzbaustein, der K<strong>und</strong>en gegen sieben<br />
schwere Krankheiten absichert. So muss der K<strong>und</strong>e nur<br />
noch sechs Ges<strong>und</strong>heitsfragen beantworten. Fragen nach<br />
Größe <strong>und</strong> Gewicht entfallen.<br />
Und das steht den neuen K<strong>und</strong>en des Flexiblen Rentenplan<br />
plus im Rahmen des Pakets zu: Sie erhalten eine Einmalzahlung<br />
als finanzielle Soforthilfe im Leistungsfall nach<br />
der Diagnose von Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen,<br />
HIV-Infektion durch Bluttransfusion, Bypass-OP<br />
der Koronararterien oder Multiple Sklerose. Bleibt der K<strong>und</strong>e<br />
ges<strong>und</strong>, erhält er am Ende der Laufzeit eine Kapitalzahlung<br />
oder optional eine lebenslange Rente. Zudem kann<br />
der K<strong>und</strong>e von hervorragenden Investmentmöglichkeiten<br />
inklusive UWP-Prinzip mit Garantien profitieren.<br />
Markus Wulftange<br />
Bezirksdirektor<br />
Canada Life<br />
Tatsächliche Wertentwicklung<br />
des Fondsguthabens<br />
Geglättetes Anteilguthaben -<br />
garantierte Wertentwicklung<br />
1,5 % p.a.<br />
Garantierente mögliche dynamische Rente<br />
Basisrentenversicherung Garantierter Rentenplan basis 374,43 EUR 517,75 EUR<br />
Betriebliche Altersversorgung Garantierter Rentenplan bAV 243,96 EUR 383,94 EUR<br />
Private Rente Garantierter Rentenplan privat 271,08 EUR 543,56 EUR<br />
Garantierter Rentenplan basis – Mann, Endalter 67, 15 Jahre Laufzeit, 500 EUR monatlich.<br />
Garantierter Rentenplan bAV – Mann, Endalter 67, 15 Jahre Laufzeit, 374 EUR monatlich, Durchführungsweg Direktversicherung.<br />
Garantierter Rentenplan privat – Mann, Endalter 67, 35 Jahre Laufzeit, 150 EUR monatlich.<br />
Rentengarantiezeit 5 Jahre, Garantierente bei basis <strong>und</strong> privat ohne Rentensteigerung, Garantierente bei bAV mit Rentensteigerung von 1 % p. a.,<br />
mögliche dynamische Rente bei einer angenommenen Wertentwicklung von 4,5 % <strong>und</strong> einer Rentensteigerung von 1 %.<br />
Lebensversicherungen<br />
Markus Wulftange<br />
Im Barlager Esch 4<br />
49134 Wallenhorst<br />
Tel.: (05407) 816420<br />
Mobil: 0173 5478105<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
61
[pma: intern]<br />
[pma:]<br />
S M<br />
MER<br />
FEST<br />
29. 06. 2012, Mühlenhof, Münster<br />
140 Berater <strong>und</strong> Mitarbeiter folgten der Einladung<br />
der [pma:] Geschäftsführung <strong>und</strong> kamen<br />
nach Münster, um am wieder aufgelegten<br />
Sommerfest teilzunehmen. Geladen wurde in<br />
das Mühlenhof-Freilichtmuseum. Kiepenkerle<br />
führten die Gäste durch den historischen<br />
Mühlenhof <strong>und</strong> gaben einen Einblick in traditionelle<br />
Handwerkerkünste <strong>und</strong> das Leben in<br />
Westfalen als Pferdekutschen <strong>und</strong> nicht Fahrräder<br />
das Stadtbild der Westfalenmetropole<br />
Münster bestimmten. Im außergewöhnlichen<br />
Ambiente des Gräftenhofes wurden westfälische<br />
Köstlichkeiten gereicht, in flüssiger <strong>und</strong><br />
fester Form. Für viel Gesprächsstoff, auch Tage<br />
nach dem Sommerfest, sorgte unser überraschungsgast<br />
Kris. Kris ist Illusionist <strong>und</strong> trat<br />
u. a. bei „The next Uri Geller“ auf. Berater <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter der [pma:] nutzten die Gelegenheit,<br />
sich in privater, lockerer Atmosphäre auszutauschen.<br />
Das geschäftliche blieb an diesem<br />
Abend außen vor. Das Fest fand sein Ende zu<br />
sehr später St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> wir freuen uns schon<br />
auf das Sommerfest 2013.<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
62
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
63
[pma:] concept München<br />
Wachstum durch mehr Akquisitionsaktivitäten<br />
<strong>und</strong> Betreuungskompetenz<br />
„Wir kennen unsere Partner <strong>und</strong> unsere<br />
Partner kennen uns“! Ein Motto, dass die<br />
[pma:] nicht nur im norddeutschen Gebiet<br />
erfolgreich verfolgt, sondern eins, dass<br />
auch im Süden Deutschlands, im Herzen<br />
Münchens, verstärkt vorangetrieben wird.<br />
Doch wer steht für [pma:] concept München<br />
<strong>und</strong> was verbirgt sich dahinter?<br />
Die [pma:] concept München wurde im<br />
Jahr 2000 von dem damaligen Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> Gesellschafter Thomas Lenherr<br />
gegründet. 2006 übernahm seine Frau Sabine<br />
Lenherr die Position als geschäftsführende<br />
Gesellschafterin <strong>und</strong> repräsentiert<br />
seitdem das Unternehmen.<br />
Das Unternehmenskonzept ist klar definiert:<br />
zentraler, unabhängiger Ansprechpartner<br />
für integrierte Betreuung von<br />
persönlicher <strong>Absicherung</strong>, <strong>Vorsorge</strong> <strong>und</strong><br />
Kapitalanlage für Einzelpersonen, Freiberufler<br />
<strong>und</strong> mittelständische Unternehmen.<br />
Mit entsprechender Fachkompetenz <strong>und</strong><br />
Infrastruktur sichert die [pma:] concept<br />
München eine Unabhängigkeit von einzelnen<br />
Leistungsanbietern <strong>und</strong> kann somit<br />
eine hohe Qualität in Produkt <strong>und</strong> Beratung<br />
vorweisen.<br />
Das Team der [pma:]<br />
concept München hat sich<br />
den neuen Aufgaben <strong>und</strong><br />
Zielen des Unternehmens<br />
angepasst. „Wir werden<br />
wieder stärker wachsen!“<br />
Mit diesem Leitgedanken<br />
wurden vor kurzem zwei<br />
neue Festanstellungen getätigt.<br />
Neu ins Boot geholt<br />
wurde Hanns-Jürgen<br />
Sauer, der als weiterer Geschäftsführer<br />
speziell die<br />
Aufgabenbereiche Business<br />
Management, Unternehmensentwicklung<br />
/ Strategie<br />
sowie Controlling <strong>und</strong><br />
Marketing verstärkt. Zudem<br />
ist mit Erich Rank ein erfah-<br />
render Makler eingestellt worden, der dem<br />
derzeitigen K<strong>und</strong>enstamm beratend zur<br />
Seite steht, diesen weiter ausbauen wird<br />
sowie Neuk<strong>und</strong>en akquiriert. Die [pma:]<br />
concept München verspricht sich mit der<br />
personellen <strong>und</strong> strukturellen Veränderung<br />
einen Ausbau der Akquisitionsaktivitäten.<br />
Ziel ist es, in die Betreuungskompetenz zu<br />
investieren <strong>und</strong> besondere Leistungspakete<br />
für mittelständische Unternehmen zu entwickeln.<br />
Insbesondere Firmenk<strong>und</strong>en sollen<br />
verstärkt akquiriert werden.<br />
Mit der [pma:] concept München sind wir<br />
auch im Süden der Republik bestens aufgestellt<br />
<strong>und</strong> setzen unseren Erfolgskurs fort.<br />
Katarina Orlovic<br />
Marketing<br />
[pma:]<br />
Oben: Erich Rank<br />
Rechts: Hanns-Jürgen Sauer<br />
Unten: Das Team der [pma:] concept München,<br />
v.l.n.r. Hanns-Jürgen Sauer, Marcus Blask, Sabine<br />
Lehnherr, Peter Kreuzhuber, Erich Rank<br />
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
65
[partner:] 3 | 2012<br />
67
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
68<br />
Solide Auswahl am Rentenmarkt<br />
Außerhalb der Eurozone finden Anleger derzeit am<br />
ehesten den Stoff, aus dem Renditeträume sind:<br />
Wirtschaftswachstum, keine Schuldenproblematik,<br />
Chancen auf Währungsaufwertung, attraktivere<br />
Zinsen. Aber was tun, damit es kein böses Erwachen<br />
Sie können aufatmen: In diesem Artikel geht es zur Abwechslung<br />
einmal nicht um die Euro-Schuldenkrise, um<br />
spanische Banken, griechische Wahlen, niedrige Zinsen<br />
<strong>und</strong> fehlendes Wachstum. Kurz: Es geht nicht um die Risiken<br />
<strong>und</strong> Schwierigkeiten, die Anlegern in der Eurozone<br />
auf Schritt <strong>und</strong> Tritt begegnen. Im Gegenteil: Es geht um<br />
zwei Möglichkeiten, wie Anleger sich auf der Suche nach<br />
attraktiven Renditechancen außerhalb der Euroländer engagieren<br />
können, ohne sich an exotischen Anlagezielen unüberschaubare<br />
Risiken einzuhandeln.<br />
Viele Anleger halten derzeit Ausschau nach Märkten,<br />
die außerhalb der Leitwährungen Euro, USD <strong>und</strong> Yen<br />
eine Alternative bieten zu Schuldenproblematik, niedrigem<br />
Zinsniveau <strong>und</strong> ständigem politischen Einfluss auf<br />
die Marktentwicklung. So auch die Experten von Sal. Oppenheim.<br />
Diese vergleichen derzeit 54 Länder mit hohem<br />
Pro-Kopf-Einkommen anhand ausgewählter Indikatoren.<br />
Ziel ist es, die Länder herauszusuchen, deren Finanzkraft<br />
die höchste Solidität verspricht. Denn f<strong>und</strong>amentale Stärke<br />
<strong>und</strong> Wachstumskraft kann Aufwertungspotenzial für die<br />
entsprechenden Währungen bergen – <strong>und</strong> sich positiv auf<br />
die Anleihen-Kursentwicklung auswirken.<br />
175<br />
165<br />
155<br />
145<br />
135<br />
125<br />
115<br />
105<br />
„Qualitätsländer“ schlagen Euro-Länder<br />
Marktentwicklung seit 31.12.2009<br />
95<br />
12/09 03/10 06/10 09/10 12/10 03/11 06/11 09/11 12/11 03/12 06/12<br />
Australien Neuseeland Singapur<br />
Schweiz Schweden Kanada<br />
Norwegen Hongkong Dänemark<br />
Deutsche Staatsanleihen Euroland-Staatsanleihen<br />
gibt? Wie lassen sich Chancen fernab der Heimat<br />
nutzen, ohne unkalkulierbare Risiken einzugehen?<br />
Neue Anleihenfonds wie der SOP NonEuroQualitätsanleihen<br />
<strong>und</strong> der SOP AnleihenChinaPlus liefern<br />
Antworten.<br />
Vor Turbulenzen sind selbstverständlich auch die solidesten<br />
Märkte nicht gefeit. Beobachtet wird das Geschehen<br />
daher aus unterschiedlichen Perspektiven: Schuldner,<br />
Währungen <strong>und</strong> Zinsen lassen sich – mit dem entsprechenden<br />
Know-how <strong>und</strong> adäquater Technik – unabhängig<br />
voneinander managen. Bewährt hat sich die Kombination<br />
von Signalen aus den Analyseverfahren mit der Einschätzung<br />
der Portfoliomanager. Dieses Vorgehen soll helfen,<br />
auf Risiken möglichst frühzeitig zu reagieren. Die ausgewählten<br />
Anleihen jenseits der Eurozone bilden das Portfolio<br />
des neuen Publikumsfonds SOP NonEuroQualitätsanleihen.<br />
SOP AnleihenChinaPlus<br />
Chancen in einem jungen Markt erkennen<br />
Ein besonders günstiges Terrain für Renteninvestments<br />
bildet China. Vor knapp zwei Jahren hat das Land seinen<br />
Anleihenmarkt in Hongkong für Ausländer geöffnet. Inzwischen<br />
legen selbst international tätige Unternehmen<br />
wie Volkswagen Renminbi-Anleihen auf. Der Markt für<br />
Anleiheemissionen steht Experten zufolge vor einem Aufschwung.<br />
Verwendet wurden die EUR-Staatsanleihe-Indizes der Bank of America Merrill Lynch (BofA ML) bzw. der JP Morgan EUR-Staatsanleiheindex<br />
für Singapur. Die Performance-Berechnung basiert auf der Annahme, dass Kuponzahlungen wieder angelegt werden. Die Wertentwicklung der<br />
Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Performance <strong>und</strong> keine Garantie für Erfolge in der Zukunft. Quelle für Indexzeitreihen:<br />
Datastream Stand: 19.06.2012<br />
Australien<br />
Neuseeland<br />
Deutsche Staatsanleihen<br />
Euroland-Staatsanleihen
6,0<br />
6,5<br />
7,0<br />
7,5<br />
8,0<br />
Entwicklung des Chinesischen Renminbi in den letzten zehn Jahren<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
SOP NonEuroQualitätsanleihen SOP AnleihenChinaPlus<br />
Portfolio aus soliden Währungsanleihen aus<br />
wirtschaftlich entwickelten Länder<br />
Bewährter Soliditätsindex von Sal.<br />
Oppenheim überprüft systematisch die<br />
Risikofaktoren<br />
Zusatzerträge durch taktische Positionierung<br />
angestrebt<br />
Geeignet für Anleger, die<br />
• regelmäßige Zinserträge anstreben <strong>und</strong><br />
Wert auf eine hohe Bonität des Portfolios<br />
legen<br />
• jenseits der Leitwährungen investieren<br />
wollen<br />
• in ein international ausgerichtetes Portfolio<br />
mit Währungschancen investieren<br />
möchten<br />
• einen mittelfristigen Anlagehorizont haben<br />
Aufhebung<br />
der USD-Bindung<br />
(21.07.2005)<br />
Aufwertungspotenzial des Renminbi <strong>und</strong><br />
weiterer asiatischer Währungen<br />
Ertragschancen aus Investmentgrade-<br />
Anleihen <strong>und</strong> High-Yield-Beimischungen<br />
Kombiniert die Kompetenz von<br />
Sal. Oppenheim <strong>und</strong> der Bank of China<br />
Geeignet für Anleger, die<br />
• das derzeit attraktive Zinsniveau in Asien<br />
<strong>und</strong> das Aufwertungspotenzial der asiatischen<br />
Währungen zur Diversifizierung<br />
ihres Portfolios nutzen möchten<br />
• einen Anlagehorizont von 3 bis 5 Jahre<br />
haben.<br />
Risikohinweis: Lokalwährungsinvestments<br />
in den Schwellenländern können Risiken<br />
beinhalten, die im ungünstigsten Fall zu<br />
erheblichen Wertverlusten führen können.<br />
Gemeinsam mit einem spezialisierten Partner bietet Sal.<br />
Oppenheim einen Einstieg in diesen interessanten Markt.<br />
Das Investment Management liegt bei einem Tochterunternehmen<br />
der Bank of China (Hong Kong), der BOCHK<br />
Asset Management Limited, Hong Kong. Dieses verfügt<br />
über f<strong>und</strong>ierte Marktkenntnisse vor Ort <strong>und</strong> hat bereits<br />
bewiesen, dass es seine Erfahrung in Erfolge für den Anleger<br />
umsetzen kann. Die Bank of China, die bereits zwei<br />
Renminbi-Fonds erfolgreich platziert hat, gehört zu den<br />
größten chinesischen Banken <strong>und</strong> wurde von der chinesischen<br />
Notenbank zur alleinigen Clearing-Bank für Renminbi<br />
in Hongkong bestimmt. Das Managementteam des<br />
SOP AnleihenChinaPlus wird geleitet durch Ken Hu, der<br />
zu den angesehensten Investoren für asiatische Anleihen<br />
gehört (The Asset Magazine, März 2012).<br />
SOP AnleihenChinaPlus investiert überwiegend in Renminbi-Anleihen<br />
sowie in asiatische US-Dollar-Anleihen,<br />
Wiedereinführung<br />
der USD-Bindung<br />
(21.07.2008)<br />
Fondsdaten im Überblick (Stand: 01. 07. 2012)<br />
Fondsname: SOP NonEuroQualitätsanleihen SOP AnleihenChinaPlus<br />
ISIN Aktienklasse R<br />
bzw. R (EUR H):<br />
Aufhebung<br />
der USD-Bindung<br />
(19.06.2010)<br />
8,5<br />
06/02 06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12<br />
Chinesischer Renminbi versus US-Dollar<br />
Skala mit nach oben absteigenden Kursen: Sinkende Währungskurse (CNY/USD) entsprechen einer Aufwertung des Renminbi gegenüber dem US-Dollar.<br />
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Performance <strong>und</strong> keine Garantie für Erfolge in der Zukunft.<br />
Quelle: Datastream, Stand: 30.06.2012<br />
DE000A1JBZ77 LU0776283714<br />
WKN Aktienklasse R: A1JBZ7 A1JXC1<br />
Auflegungsdatum: 19. März 2012 18. Juni 2012<br />
Fondswährung: Euro Euro-gesichert<br />
Depotbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. Sal. Oppenheim jr. & Cie.<br />
Luxembourg S.A.<br />
Verwaltungsgesellschaft Oppenheim Kapitalanlage- Oppenheim Asset Management<br />
gesellschaft mbH<br />
Services S.à r.l.<br />
Geschäftsjahresende 31. Januar 30. April<br />
Ertragsverwendung: ausschüttend ausschüttend<br />
Ausgabeaufschlag: 3,0 Prozent 3,0 Prozent<br />
Verwaltungsgebühr: 0,90 Prozent p.a. 1,20 Prozent p.a.<br />
Depotbankvergütung: 0,05 Prozent p.a. 0,06 Prozent p.a.<br />
Performance Fee: keine keine<br />
Gesamtkostenquote*: noch nicht verfügbar noch nicht verfügbar<br />
* Gesamtkostenquote (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten<br />
Geschäftsjahr belastet wurde (berechnet nach BVI-Methode).<br />
die auf Renminbi gesichert werden. Dazu kann das Fondsmanagement<br />
Währungen aus anderen asiatischen Ländern<br />
(u. a. aus Südkorea, Taiwan <strong>und</strong> Singapur) erwerben.<br />
Seit der feste Wechselkurs des Renminbi zum US-Dollar<br />
im Jahr 2005 aufgehoben wurde, hat Chinas Währung<br />
relativ zur US-Devise um durchschnittlich 4 Prozent pro<br />
Jahr aufgewertet. Diese Entwicklung könnte sich lang-<br />
fristig fortsetzen.<br />
Christian Bunk<br />
Vertrieb Kooperationspartner<br />
Oppenheim Fonds Trust GmbH<br />
Aufwertung<br />
ca. 30,3%<br />
Kapitalanlagen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
69
Sachversicherungen<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
70<br />
Ertragsausfallversicherung<br />
Warum die Folgen eines Bandscheibenvorfalls die Existenz bedrohen<br />
können <strong>und</strong> welche Lösung es dafür gibt<br />
Die Ertragsausfallversicherung bietet Versicherungsschutz<br />
gegen existenzgefährdende finanzielle Verluste<br />
bei Krankheit, Unfall <strong>und</strong> behördlich angeordneter Quarantäne.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> steht die <strong>Absicherung</strong> der betrieblichen<br />
Fixkosten wie Büromiete, Versicherungen,<br />
Leasingraten, Abschreibungen auf Sachanlagen, Finanzierungskosten,<br />
Personalkosten <strong>und</strong> Sozialabgaben oder<br />
einer Externen Vertretungskraft, sowie den in dieser Zeit<br />
entgangenen Betriebsgewinn, sofern der Tarif des Versicherers<br />
dies anbietet.<br />
Was macht die Ertragsausfallversicherung so<br />
wertvoll?<br />
Sie ist eine ideale Ergänzung zur Krankentagegeldversicherung<br />
<strong>und</strong> ermöglicht dem Versicherten im Krankheitsfall,<br />
sich die Zeit zu nehmen sich vollständig auszukurieren,<br />
ohne Finanzielle Nöte <strong>und</strong> Existenzielle Ängste<br />
befürchten zu müssen. Selbständige habe i. d. R. eine Private<br />
Krankenversicherung inkl. Krankentagegeld. Das<br />
Krankentagegeld darf zusammen mit sonstigen Krankentagegeldern<br />
das auf den Kalendertag umgerechnete, aus<br />
der beruflichen Tätigkeit herrührende Nettoeinkommen<br />
nicht üb<strong>erste</strong>igen, Regel 70 Prozent oder 80 Prozent des<br />
Jahres Brutto-Umsatz, Maßgebend für die Berechnung<br />
des Nettoeinkommens ist der Durchschnittsverdienst der<br />
letzten zwölf Monate vor Antragstellung bzw. vor Eintritt<br />
der Arbeitsunfähigkeit, sofern der Tarif keinen anderen<br />
Zeitraum vorsieht.<br />
Was bedeutet das im Klartext?<br />
Sinkt das Nettoeinkommen unter den vereinbarten Krankentagegeldsatz,<br />
kann die Versicherung den Tagessatz<br />
herabsetzen. Hierzu ein einfaches Beispiel: Infolge Abschreibungen<br />
ist der Gewinn des Arztes erheblich geringer<br />
als sein tatsächliches Einkommen. Die Folge ist, das<br />
fortlaufende fixe Betriebsausgaben bei Unterbrechung<br />
infolge Krankheit oder Unfall der den Betrieb leitenden<br />
Person, nicht abgesichert werden können.<br />
Für wen kommt eine Ertragsausfallversicherung<br />
in Frage?<br />
Für kleine <strong>und</strong> mittelständische Unternehmen, niedergelassenen<br />
Ärzte, Selbstständige, Freiberufler <strong>und</strong> Handwerker<br />
ist die Ertragsausfallversicherung ein guter <strong>Absicherung</strong>sbaustein.<br />
Bei diesen Unternehmen entscheidet die<br />
Arbeitskraft, die Spezialisierung <strong>und</strong> die Persönlichkeit<br />
des Inhabers über den Erfolg des Unternehmens. Fällt der<br />
Chef für Wochen oder Monate aus, sinken die Umsätze,<br />
während die betrieblichen Fixkosten weiterlaufen. Nicht<br />
selten ist der Konkurs die Folge. Die Versicherungssummen<br />
sind begrenzt auf den realen Umsatz oder die Fixkosten.<br />
Je nach Versicherer gibt es Maximalsummen.<br />
Beispiel<br />
Beruf: Arzt<br />
Eintrittsalter: 35 Jahre<br />
Karenztage: 21<br />
Tagessatz: 500 EUR<br />
Jahres-VSU: 180.00 EUR<br />
Laufzeit: 5 Jahre<br />
Beitrag: 1.946,70 EUR Brutto 1/1<br />
Welche Besonderheiten gibt es außerdem?<br />
Es kann Deckungsüberschneidungen mit anderen Versicherern<br />
im Bezug auf die Betriebsunterbrechung durch<br />
Sachgefahren geben, sofern der Versicherer auch dafür<br />
Deckung anbietet. Das kann als subsidiäre Deckung erfolgen,<br />
oder gegen Prämienzuschlag. Der Vorteil einer<br />
Feuer-BU liegt darin, dass in Anlehnung zur Geschäftsinhaltsversicherung<br />
der tatsächliche Gewinn <strong>und</strong> weit aus<br />
höheren Summen versichert werden können.<br />
Tanja Menz<br />
Team HUKR Sach<br />
[pma:]
[pma: intern]<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
72<br />
M-CUP meets<br />
[pma:] Golf Trophy 2012<br />
Sponsored by Sal. Oppenheim<br />
In diesem Frühjahr ließ die [pma:] erstmals nach 2007 die Golf Trophy<br />
wieder aufleben. Neu war, dass der M-Cup, das Golfturnier der Dr.<br />
Maasjost & Collegen AG, mit der [pma:] Golf Trophy zusammengelegt<br />
wurde. Diese Golfserie wird nun jährlich unter dem Namen „M-Cup<br />
meets [pma:] Golf Trophy“ stattfinden.<br />
Viele Vermittler nutzen bei gutem Golfwetter die Gelegenheit, Fre<strong>und</strong>e,<br />
Kollegen <strong>und</strong> Entscheider zu treffen, um Ihr Netzwerk zu erweitern.<br />
Nicht-Golfer hatten bei einem Schnupperkurs die Möglichkeit, einen<br />
kleinen Einblick in den Golfsport zu bekommen. Es herrschte eine gelassene<br />
Stimmung <strong>und</strong> beim abendlichen Barbecue wurde die Siegerehrung<br />
auf eine lockere Art integriert. Auch 2013 wird die [pma:] in den<br />
Golfclub Münster-Tinnen laden.<br />
Katarina Orlovic<br />
Marketing<br />
[pma:]
[pma:] mit drei Staffeln<br />
beim City-Triathlon<br />
Beim diesjährigen Sparda-Münster<br />
City Triathlon am 08. 07. trafen<br />
Münsters fitteste Unternehmen<br />
hier aufeinander, um sich im sportlichen<br />
Wettstreit zu messen. [pma:]<br />
war mit drei Staffeln vetreten. Trotz<br />
des Dauerregens war es für alle<br />
beteiligten ein tolles sportliches<br />
Erlebnis. Zwar nehmen wir [pma:]<br />
Mitarbeiter seit mehreren Jahren<br />
in Rahmen von Spendenaktionen<br />
regelmäßig an diversen Cityläufen<br />
teil, aber ein Wettkampf in drei<br />
Disziplinen war auch für uns etwas<br />
Besonderes. Daher konnte von Ruhe<br />
vor dem Sturm keine Rede sein. Wir<br />
waren doch alle ein wenig aufgeregt<br />
vor dem Start. Als Firmenstaffel<br />
absolvierten die Teilnehmer die<br />
Distanzen in der olympischen Dis-<br />
ziplin: 1.500 m Schwimmen, 40 Km<br />
Radfahren <strong>und</strong> 10 km Laufen.<br />
Bei Dauerregen <strong>und</strong> Temperaturen<br />
um 18° waren wir durchgefroren<br />
<strong>und</strong> durchnässt, aber wir hatten<br />
alles gegeben <strong>und</strong> waren selig, als<br />
wir ins Ziel kamen. Erst nach einer<br />
heißen Dusche <strong>und</strong> einer großen<br />
Portion Kohlenhydrate begannen<br />
wir uns langsam zu erholen, waren<br />
uns aber schnell einig, dass wir auch<br />
nächstes Jahr an den Start gehen<br />
werden. Du auch? Vielleicht sind wir<br />
ja beim nächsten Triathlon mit vier<br />
oder fünf Staffeln unterwegs.<br />
Katarina Orlovic<br />
Marketing<br />
[pma:]<br />
[pma: intern]<br />
unsere Helden beim Sparda-Münster City Triathlon 2012:<br />
��� 1. STAFFEL ��� Anne Cremer, Katarina Orlovic, Yves Gelhard<br />
��� 2. STAFFEL ��� Petra Wiesmann, Dr. Bernward Maasjost, Jörg Rulff<br />
��� 3. STAFFEL ��� Florian Tannwitz, Jan Siol, Holger Seegers<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
73
Buchtipps<br />
Alexandra Levit<br />
Mein <strong>erste</strong>r richtiger Job:<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks für Berufsanfänger<br />
über die Dinge, auf die es im wahren<br />
Leben wirklich ankommt, erfährt man in<br />
der Schule <strong>und</strong> an den meisten Universitäten<br />
nur wenig bis gar nichts. Das betrifft<br />
besonders die Bereiche des Arbeitslebens.<br />
Zwar werden fachliche Qualifikationen<br />
vermittelt, über die Gesetze <strong>und</strong> Regeln,<br />
die in Organisationen herrschen, wird jedoch<br />
beharrlich geschwiegen. Speziell für<br />
Hochschulabgänger hat Alexandra Levit<br />
jetzt ein Einsteiger-Handbuch geschrieben.<br />
„Mein <strong>erste</strong>r richtiger Job“ bereitet<br />
Einsteiger gut darauf vor, eine neue Welt<br />
zu betreten.<br />
Dieser Karriereratgeber ist gut für alle<br />
Mittzwanziger: Es geht um Bewerbungen,<br />
die <strong>erste</strong>n 100 Tage im Job, mögliche<br />
Jobwechsel <strong>und</strong> <strong>erste</strong> Erfahrungen als<br />
Führungskraft. Berufseinsteiger lernen,<br />
sich selbst unter die Lupe zu nehmen <strong>und</strong><br />
sich im Berufsleben zurechtzufinden. Dabei<br />
schafft es die Autorin, die Wünsche<br />
<strong>und</strong> Herausforderungen der Twenty-Somethings<br />
auf den Punkt zu bringen, zu<br />
adressieren <strong>und</strong> zu zeigen, wie man es im<br />
Geschäftsleben zu etwas bringen kann.<br />
Dafür geht der Ratgeber sehr realistisch<br />
auf die Stärkung solch nützlicher Fähigkeiten<br />
wie Organisation, Zielsetzung,<br />
Initiative, Problemlöseverhalten, Risikobereitschaft,<br />
Zeitmanagement <strong>und</strong> Kommunikationsverhalten<br />
ein. Und da es oft<br />
die Kleinigkeiten im Geschäftsleben sind,<br />
die entscheidend sind bietet der Ratgeber<br />
eine <strong>erste</strong> Orientierung um Unsicherheiten<br />
zu überwinden <strong>und</strong> zu lernen wie der<br />
Hase im Geschäftsleben so läuft.<br />
[partner:] 3 | 2012<br />
74<br />
Alan Lightman<br />
Und immer wieder die Zeit:<br />
Einstein‘s Dreams<br />
Albert Einstein träumt. Von der<br />
Zeit, wovon sonst? Dreißig Mal nickt er<br />
ein, <strong>und</strong> jedes Mal erscheint vor seinem<br />
geistigen Auge eine neue Vision jenes<br />
sonderbaren Phänomens, in das unsere<br />
Existenz gebettet ist. Alan Lightman ist<br />
mit seinem Roman ein Faszinosum gelungen:<br />
Mit spielerischer Leichtigkeit begleiten<br />
wir das Jahrh<strong>und</strong>ertgenie Einstein<br />
auf w<strong>und</strong>ersam erhellenden Traumreisen<br />
durch die Zeit. Der Stern schreibt: „Dreißig<br />
kleine, federleichte Gedankenspiele ...<br />
ein w<strong>und</strong>erschöner, anrührender <strong>und</strong> saukomischer<br />
Erstling.“<br />
Tipp von Michael Menz<br />
Taschenbuch: 208 Seiten<br />
Verlag: Knaur TB (2004)<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN-10: 3426619733<br />
ISBN-13: 978-3426619735<br />
Originaltitel: Einstein‘s Dreams<br />
Tipp von Katarina Orlovic<br />
Taschenbuch: 283 Seiten<br />
Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA<br />
Auflage: 1 (2011)<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN-10: 3527505385<br />
SBN-13: 978-3527505388<br />
Originaltitel: They Don‘t Teach Corporate in College<br />
Roy Baumeister <strong>und</strong> John Tierney<br />
Die Macht der Disziplin: Wie wir<br />
unseren Willen trainieren können<br />
Was du heute kannst tun, das kann<br />
auch noch bis morgen ruh’n. Oder um es<br />
mit den Worten von Scarlett O‘Hara aus<br />
„Vom Winde verweht“ zu sagen: „Aber<br />
nicht heute. Verschieben wir es auf morgen.“<br />
Für viele Menschen gehört das Aufschieben<br />
zum (Arbeits-)Leben. Aufgaben<br />
werden vertagt, statt sie sofort zu erledigen.<br />
Der späteste Termin für die Abgabe<br />
der Steuererklärung wird genutzt, Deadlines<br />
werden ausgereizt. Aber wie können<br />
wir diese Verhaltensmuster aufbrechen?<br />
Wie werden wir erfolgreicher? Millionen<br />
Motivationstrainer <strong>und</strong> Ratgeber sagen:<br />
Erfolg zu haben ist ganz einfach. Wir müssen<br />
nur an uns glauben.<br />
Aber warum funktioniert das nicht bei<br />
jedem? Roy Baumeister <strong>und</strong> John Tierney<br />
glauben die Antwort zu kennen. Auf der<br />
Gr<strong>und</strong>lage neuer Forschungsergebnisse<br />
zeigen sie: Nicht positives Denken ist der<br />
Schlüssel zum Erfolg, sondern Disziplin.<br />
Die gute Nachricht: Disziplin beruht auf<br />
Willenskraft <strong>und</strong> lässt sich wie ein Muskel<br />
trainieren. Sie entscheidet über Glück <strong>und</strong><br />
Zufriedenheit, über Karriere, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> finanzielle Sicherheit. Erst daraus folgen<br />
Zuversicht <strong>und</strong> Selbstvertrauen.<br />
Tipp von Katarina Orlovic<br />
Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe: 328 Seiten<br />
Verlag: Campus Verlag<br />
Auflage: 2 (2012)<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN-10: 3593393603<br />
ISBN-13: 978-3593393605<br />
Originaltitel: Willpower. The Rediscovery of Humans‘<br />
Greatest Strength
Impressum [pma:] Terminkalender<br />
Herausgeber<br />
[pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />
Münsterstr. 111<br />
48155 Münster<br />
Tel. 0251 70017-0<br />
Fax 0251 70017-111<br />
E-Mail: info@pma.de<br />
Internet: www.pma.de<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Bernward Maasjost, Markus Trogemann<br />
Redaktion<br />
Katarina Orlovic [korlovic@pma.de]<br />
Anzeigenleitung<br />
Katarina Orlovic [korlovic@pma.de]<br />
Adresse der Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenleitung<br />
[pma:] Finanz- <strong>und</strong> Versicherungsmakler GmbH<br />
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Bildnachweis<br />
Titelseite: Chris-M. S. 3: Carsten Bender. S. 4: Chris-M. S. 6: Gina<br />
Sanders. S. 16: Maridav. S. 18: Lunizbln. S. 21: Torbz. S. 2: By-Studio.<br />
S. 27: M. Schuppich. S. 28: Chris-M. S. 29: Benicce. S. 31: Kzenon.<br />
S. 36-37: Mast. S. 38: DWP. S. 42: Carsten Bender. S. 50-51: Alphaspirit.<br />
S. 52-53: Valexx. S. 56: Yuri Arcurs. S. 62-63: Mike Schmitz.<br />
S. 65: Stefan Obermeier. S. 70: Ray. S. 72: Katarina Orlovic. S. 73:<br />
Sportograf GmbH & Co. KG. S. 75: Foto Edhar, IA 64.<br />
Erscheinungsweise<br />
Vierteljährlich: Februar (1), Mai (2), August (3), November (4)<br />
Auflage: 1.000<br />
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