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Pfarrnachrichten der Pfarre Hirschbach i. M.

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Manchmal braucht man einen<br />

<strong>der</strong> sagt: Steh auf!<br />

Und müde Beine tanzen<br />

Manchmal braucht man einen<br />

<strong>der</strong> sagt: nun komm!<br />

Und da ist plötzlich ein Ziel<br />

Manchmal braucht man einen<br />

<strong>der</strong> sagt: Nun geh!<br />

Und <strong>der</strong> Anfang gelingt<br />

Manchmal braucht man einen<br />

<strong>der</strong> sagt: Du kannst!<br />

Und die Kräfte sind da<br />

Manchmal braucht man einen<br />

<strong>der</strong> sagt: Steh auf!<br />

Und reicht uns die Hände<br />

Immer ist da einer<br />

<strong>der</strong> sagt: Nun komm!<br />

Und fängt uns auf<br />

Immer ist da einer<br />

<strong>der</strong> sagt: Nun geh!<br />

Und geht mit<br />

Immer ist da einer<br />

<strong>der</strong> sagt: Du kannst!<br />

Und ist selbst die Kraft<br />

Wilma Klevinghaus<br />

1<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

<strong>Pfarrnachrichten</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Hirschbach</strong> i. M.<br />

24. Jahrgang 2. Folge Juni 2012


Wort des <strong>Pfarre</strong>rs<br />

Am 18. März 2012<br />

wurde in Österreich die<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />

durchgeführt. In<br />

<strong>Hirschbach</strong> hatten wir<br />

eine sehr gute<br />

Wahlbeteiligung. Ich<br />

bedanke mich bei<br />

allen, die diese Wahl vorbereiteten<br />

und durchführten. Mein Dank gilt<br />

allen, die sich zur Wahl zur Verfügung<br />

stellten. Nun ist <strong>der</strong> PGR konstituiert.<br />

Er setzt sich aus amtlichen, gewählten<br />

und kooptierten Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zusammen. Die Periode dauert fünf<br />

Jahre.<br />

Jede Gemeinschaft braucht eine<br />

Struktur und benötigt Haupt- und<br />

Mitverantwortliche. Als Bild gilt für<br />

mich ein sichtbares Zeichen, das wir<br />

bei je<strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

setzen und beobachten können: Die<br />

Kin<strong>der</strong> bilden um den Altar einen<br />

Kreis, alle beten das Vaterunser.<br />

Dieser Kreis hat eine Mitte: die<br />

eucharistische Gestalten. Die Mitte<br />

<strong>der</strong> Pfarrgemeinde ist <strong>der</strong>, dem wir<br />

unseren Namen als Christen<br />

verdanken, Jesus Christus. Auf ihn<br />

Franz Holl<br />

<strong>Pfarre</strong>r<br />

PGR-Gebet<br />

Herr, Du treuer Gott,<br />

berufen in <strong>der</strong> Taufe und<br />

gesalbt mit dem Heiligen Geist,<br />

hast du uns aus Liebe in deine Gemeinschaft gestellt,<br />

die Freude am Glauben miteinan<strong>der</strong> zu teilen.<br />

Geeint in deinem Namen<br />

bitten wir Pfarrgemein<strong>der</strong>äte um deinen Segen.<br />

Du traust uns zu, offen zu sein,<br />

dass wir Ideen entfalten,<br />

um Menschen den Weg aufzuschließen,<br />

<strong>der</strong> zu dir und zum Leben führt.<br />

2<br />

blicken wir, auf seine Botschaft hören<br />

wir, wir verweilen bei ihm wie<br />

Johannes beim Abendmahl, neigen<br />

uns zu ihm. Fühlen uns mit ihm<br />

verbunden, nehmen an seinem Mahl<br />

teil, stärken uns, holen uns Kraft für<br />

den Alltag, spüren, dass wir<br />

miteinan<strong>der</strong> durch das eine Brot in<br />

Verbindung stehen, denke an unsere<br />

Anliegen, gedenken <strong>der</strong> Verstorbenen,<br />

mit denen wir unsichtbar und doch<br />

wirklich in Beziehung stehen, sagen<br />

Dank für das, was wir nach unseren<br />

Möglichkeiten für unsere<br />

Gemeinschaft wirken können, singen<br />

und beten und feiern unseren<br />

Glauben bei den Eucharistie- und den<br />

Wort-Gottes-Feiern.<br />

Für die Periode 2012-2017 rufe ich<br />

alle auf, die sich mit unserer <strong>Pfarre</strong><br />

verbunden fühlen, durch das<br />

Kommen, Dasein, Mitfeiern und<br />

Mitarbeiten zur Gestaltung unseres<br />

pfarrlichen Lebens einen persönlichen<br />

Beitrag für alle zum Gelingen des<br />

Gemeinsamen zu leisten. So möge<br />

unsere Arbeit in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

eine gute Fortsetzung finden. Das<br />

wünsche ich mir und darum bete ich.


Aus dem Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 2012 – Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Unter dem Motto „Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!“ fand am 18. März 2012 die<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl in unserer <strong>Pfarre</strong> statt. Von 763 Wahlberechtigten machten<br />

546 Personen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das entspricht einer Wahlbeteiligung<br />

von 72,6 % und diese lag damit erfreulicherweise sogar um rund 2 %-Punkte höher<br />

als bei <strong>der</strong> letzten Wahl im Jahre 2007.<br />

1. Reihe: Anna Gossenreiter, Dr. Regina Mossbauer, <strong>Pfarre</strong>r Franz Holl, Norbert Maier,<br />

Silke Mayer<br />

2. Reihe: Daniela Plöchl, Gabriele Koppler, Franz Eidenberger, Christina Glasner,<br />

Sandra Horner, Elisabeth Schauer, Norbert Ecker, Dr. Monika Beschliesser<br />

3. Reihe: Günter Malzner, Theresia Plank, Monika Pammer-Kastner, Bettina Hofer,<br />

Martin Leitgöb, Martha Haslinger, Monika Preining, Manuela Pürmair<br />

Der neue Pfarrgemein<strong>der</strong>at besteht aus 21 Mitglie<strong>der</strong>n, wobei 10 neu in den<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at gewählt wurden und 11 schon bisher im PGR vertreten waren.<br />

Entgegen <strong>der</strong> männerdominierten Amtskirche besteht unser künftiger<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at aus 15 Frauen und 6 Männern.<br />

Viel Vorarbeit war für einen ordnungsgemäßen Wahlablauf notwendig, angefangen<br />

von <strong>der</strong> Kandidatensuche, <strong>der</strong> Einholung <strong>der</strong> Zustimmung für die Kandidatur, <strong>der</strong><br />

Erstellung <strong>der</strong> Stimmzettel bis hin zur Festlegung des Wahlmodelles und des<br />

Wahlablaufes. Diese Aufgaben wurden vom bestehenden Pfarrgemein<strong>der</strong>at und dem<br />

Wahlvorstand wahrgenommen.<br />

3


Am Wahltag kam schließlich die Wahlkommission zum<br />

Einsatz, die für den geregelten Ablauf sorgte, nach dem<br />

Wahlende die Stimmenauszählung vornahm und die<br />

Ergebnisse und statistischen Werte in einer Nie<strong>der</strong>schrift<br />

festhielt und bestätigte.<br />

In Anlehnung an das Wahlmotto „Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong><br />

gibt!“ sei abschließend noch gesagt: Gut, dass es Frauen<br />

und Männer gibt, die sich dieser Wahl gestellt und damit<br />

ihre Bereitschaft bekundet haben, in den nächsten 5 Jahren<br />

für die <strong>Pfarre</strong> Mitverantwortung zu tragen und in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong><br />

ehrenamtlich mitzuarbeiten.<br />

Im Rahmen des Vorstellungsgottesdienstes am 17. Juni wurde den<br />

ausgeschiedenen Mitglie<strong>der</strong>n des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates als Anerkennung ihrer<br />

jahrelangen ehrenamtlichen Tätigkeit eine Dankurkunde überreicht.<br />

In <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates am 18. April 2012 wurde<br />

<strong>der</strong> neue Pfarrgemein<strong>der</strong>at angelobt. Weiters wurden Leitungsfunktionen gewählt<br />

und Fachausschüsse nominiert:<br />

Gewählte Funktionen:<br />

PGR-Obmann: Norbert Maier<br />

Obmann-Stv.: Regina Mossbauer<br />

Schriftführerin: Bettina Hofer<br />

Fachausschüsse:<br />

Pfarrkirchenrat (Finanzen), Liturgie, Erwachsenenpastoral, Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendpastoral, Caritative und soziale Dienste, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vertreterin im Dekanatsrat und Vertreterin im Seelsorgeraum:<br />

Regina Mossbauer<br />

4<br />

1. Reihe:<br />

<strong>Pfarre</strong>r Franz Holl<br />

Theresia Malzner 2007 - 2012<br />

Irmina Glanzegg 2002 - 2012<br />

Michaela Leitner 2007 - 2012<br />

2. Reihe:<br />

Manfred Schauer 2002 - 2012<br />

Josef Freudenthaler 2007 - 2012<br />

Andreas Glasner 2002 - 2012<br />

Hermann Pernsteiner 1982 - 2012<br />

Nicht auf dem Bild:<br />

Marianne Stadlbauer 2007 - 2012<br />

Anneliese Mayer 2007 - 2012<br />

Brigitte Wiesinger 1997 - 2012


Umgestaltung Parkplatz Pfarrzentrum<br />

Im Laufe eines Jahres finden<br />

zahlreiche Veranstaltungen in<br />

unserem Pfarrzentrum statt. Dabei<br />

stellte sich zunehmend <strong>der</strong> Parkplatz<br />

als Engstelle heraus, weil die<br />

geparkten Fahrzeuge meist in die<br />

Zufahrtsstraße hinein ragten und<br />

damit die Zufahrt zum Pfarrzentrum<br />

behin<strong>der</strong>ten. Außerdem war aber auch<br />

das Ein- und Ausparken am Parkplatz<br />

bei einer größeren Anzahl an Autos<br />

immer problematisch. Es wurde daher<br />

nach einer Lösung gesucht, die diese<br />

Situation bereinigen sollte. Nachdem<br />

einige Fachleute und Praktiker zu<br />

Rate gezogen wurden, ging es ab Mitte<br />

März an die Umsetzung. Als erstes<br />

wurde die Buchenhecke im Bereich<br />

des Parkplatzes entfernt und an <strong>der</strong>en<br />

Stelle eine Steinschlichtung gelegt.<br />

Dadurch konnte eine Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Parkfläche um bis zu einem Meter<br />

erreicht werden. In einem zweiten<br />

Schritt wurde auf <strong>der</strong> Hangseite die<br />

Reparatur am Kirchendach<br />

Ende vorigen Jahres stellte sich<br />

heraus, dass die Blechverkleidung am<br />

Kirchendach entlang des Turmes an<br />

mehreren Stellen durchgerostet und<br />

damit undicht geworden war. Vor<br />

Norbert Maier<br />

PGR-Obmann<br />

5<br />

Böschung teilweise abgegraben und<br />

an dieser Stelle eine etwa ein Meter<br />

hohe Steinmauer gelegt. Damit konnte<br />

eine zusätzliche Fahrbahn von rund<br />

1,5 Meter Breite gewonnen werden.<br />

Damit ist in Zukunft gewährleistet,<br />

dass nicht nur das Ein- und<br />

Ausparken ohne Schwierigkeiten<br />

möglich ist, es bleibt auch eine<br />

entsprechend breite Fahrbahn für die<br />

Zufahrt zum Pfarrzentrum. In den<br />

nächsten Wochen wird noch ein<br />

Gelän<strong>der</strong> zur Begrenzung des<br />

Parkplatzes angebracht und<br />

voraussichtlich im nächsten Jahr die<br />

betroffenen Flächen mit einer<br />

Asphaltdecke versehen, sodass in<br />

Zukunft auch die Schneeräumung<br />

durch ein Räumfahrzeug möglich<br />

wird.<br />

Ein großes Dankeschön gilt den 17<br />

Helfern, die rund 300 Stunden<br />

ehrenamtlich mitgearbeitet haben.<br />

Beson<strong>der</strong>s erwähnt sei dabei, dass<br />

Andreas Ziegler ca. 100 Stunden für<br />

dieses Projekt gratis gearbeitet und<br />

auch für den Bagger- und<br />

Maschineneinsatz nur seine<br />

tatsächlich entstandenen Kosten<br />

weiterverrechnet hat. Insgesamt sind<br />

bisher etwa 6.000,-- Euro investiert<br />

worden.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei<br />

<strong>der</strong> Familie Seyer (Kranzlbauer), die<br />

die Steine für die Steinmauer zur<br />

Verfügung gestellt hat.<br />

einigen Wochen wurde die Reparatur<br />

<strong>der</strong> schadhaften Stellen von <strong>der</strong> Firma<br />

Nowak aus Freistadt durchgeführt.<br />

Die Gesamtkosten dafür betrugen<br />

rund 5.000,-- Euro.


Mitteilungen – Anregungen - Hinweise<br />

Der Ton macht die Musik – neues E-Klavier<br />

Vor etwa 20 Jahren wurde von <strong>der</strong><br />

<strong>Pfarre</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

und dem Kultur- und Bildungsring ein<br />

gebrauchtes Piano angeschafft. Das<br />

Instrument fand in erster Linie für die<br />

Probentätigkeit unserer Chorgemeinschaft<br />

Verwendung. Im Laufe <strong>der</strong><br />

Jahre wurde das Piano mehrmals<br />

nachgestimmt. Da die „Verstimmungen“<br />

nun in immer kürzeren Abständen<br />

aufgetreten sind und eine Reparatur auf<br />

Grund des schlechten Allgemeinzustandes<br />

nicht sinnvoll erschien, entschied sich die <strong>Pfarre</strong> zum Ankauf eines neuen,<br />

elektronischen Klaviers. Der Kaufpreis dafür betrug 1.400,--. Mit großer Freude<br />

dürfen wir berichten, dass <strong>der</strong> gesamte Kaufpreis durch Spenden <strong>der</strong> <strong>Hirschbach</strong>er<br />

Bäuerinnen und <strong>der</strong> Goldhaubengruppe abgedeckt werden konnte. Vielen, Dank!<br />

So macht Spenden doppelt Spaß!<br />

Manchmal fallen jemand Dinge auf, die schon lange so<br />

sind, dass sie eigentlich niemand mehr auffallen. So<br />

hat ein Kirchenbesucher darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass die Kartonschachteln, die von den Zöchpröbsten<br />

beim Sammeln vor <strong>der</strong> Kirchentür verwendet werden,<br />

doch schon sehr desolat aussehen.<br />

Manfred Schauer, <strong>der</strong> schon zum Jahreswechsel für die<br />

Sternsinger drei neue Holzkassetten gemacht hatte,<br />

erklärte sich bereit auch für die Kirche zwei weitere<br />

Sammelkassetten anzufertigen. Kurz nach dem ersten<br />

Einsatz stellte sich Alfred Sixt aus Kirchberg mit einer<br />

großzügigen Spende ein. Dafür ein herzliches Vergelt`s Gott!<br />

Glocke <strong>der</strong> Grünbrunnkapelle läutet wie<strong>der</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Glocke in <strong>der</strong> Grünbrunnkapelle ist im Vorjahr die<br />

Halterung für den Klöppel gerissen. Kurz vor <strong>der</strong> heurigen<br />

Maiprozession wurde <strong>der</strong> Schaden durch Hermann und Martin<br />

Pührerfellner in Eigenregie behoben, sodass die Glocke bei <strong>der</strong><br />

Prozession wie<strong>der</strong> erklingen konnte. Danke für diesen Einsatz!<br />

Herr August Luger hat Anfang Mai das eingerostete Gitter vor<br />

<strong>der</strong> Eingangstür kurzfristig repariert und so ermöglicht, dass<br />

dieses wie<strong>der</strong> ohne Probleme geöffnet und geschlossen werden<br />

kann. Danke vielmals!<br />

Danke auch Frau Theresia Gossenreiter, die sich um den<br />

Blumenschmuck und die Reinigung <strong>der</strong> Kapelle kümmert. Frau Anna Rechberger<br />

hat für diesen Sommer den Schlüsseldienst übernommen um die Kapelle immer<br />

wie<strong>der</strong> zu lüften. Danke!<br />

6


Schlüsseldienst Pfarrkirche<br />

Seit Sommer 1997 haben sich<br />

Ernestine und Othmar Freudenthaler<br />

um das Auf- und Zusperren unserer<br />

Pfarrkirche gesorgt. Da das<br />

Stufensteigen mit zunehmenden Alter<br />

immer beschwerlicher wurde, haben sie<br />

gebeten jemand an<strong>der</strong>en für diesen<br />

Dienst zu suchen. Da es vorteilhaft ist<br />

wenn <strong>der</strong> Betreffende aus <strong>der</strong> Ortschaft<br />

<strong>Hirschbach</strong> kommt, nahm PGR-<br />

Obmann Norbert Maier daraufhin<br />

Kontakt mit Gottfried Ecker auf.<br />

Erfreulicherweise kam am gleichen Abend die Zusage künftig als „Schlüsselperson“<br />

für die Kirche zur Verfügung zu stehen. Bei Bedarf wird ihn dabei sein Frau Brigitte<br />

unterstützen. Herzlichen Dank für einen Dienst, <strong>der</strong> kaum gesehen und doch auch<br />

wichtig und notwendig ist.<br />

Renovierung <strong>der</strong> Auferstandenen-Statue<br />

In den vergangenen Jahren ist immer kurz vor<br />

Ostern aufgefallen, dass die Auferstandenen-<br />

Statue dringend zu renovieren wäre. Daher<br />

wurde die Statue im vergangenen Jahr gleich<br />

nach dem Osterfest zu unserem Künstler<br />

Robert Himmelbauer gebracht. Unter Mithilfe<br />

von Spezialisten wurde die Statue gereinigt,<br />

fehlende o<strong>der</strong> schadhafte Holzteile ersetzt, eine<br />

Neuvergoldung durchgeführt und die Figur neu<br />

gefasst. Das Ergebnis <strong>der</strong> umfangreichen<br />

Arbeiten konnte schließlich heuer zu Ostern<br />

bestaunt werden. Herzlichen Dank vor allem<br />

Robert Himmelbauer für das vollbrachte Werk!<br />

Organistenbaby und neue Organistin<br />

Unsere langjährige Organistin Edith Mayer bekam<br />

Anfang März ihr zweites Kind, einen Sohn namens<br />

Ben Noel. Wir gratulieren recht herzlich und<br />

freuen uns, dass Edith nach <strong>der</strong> Babypause<br />

schon wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Kirchenorgel im Einsatz ist.<br />

Seit Februar haben wir<br />

noch eine vierte Organistin,<br />

die in <strong>Hirschbach</strong> bei Pfarrgottesdiensten und<br />

Begräbnissen spielt. Frau Johann Birngruber lebt mit<br />

ihrer Familie in Lahrndorf, Reichenthal, ist<br />

ausgebildete Organistin und hat viele Jahre in Bayern<br />

in mehreren Kirchen Orgeldienst geleistet.<br />

7


Impulstag 2012<br />

Am 28. April 2012 fand <strong>der</strong> jährliche<br />

Impulstag für Leiter und Leiterinnen<br />

von Wort-Gottes-Feiern in Puchberg<br />

statt. Aus unserer <strong>Pfarre</strong> haben daran<br />

Theresa und Günter Malzner und<br />

Norbert Maier teilgenommen.<br />

Am Vormittag hielt Prof. Dr. Ewald<br />

Volgger ein interessantes Referat zum<br />

Thema „Leiblich da sein. Die Sprache<br />

des Körpers in <strong>der</strong> Liturgie“. Es wies<br />

darauf hin, dass alle Liturgie von<br />

Symbolsprache geprägt ist und jedes<br />

liturgische Handeln seine<br />

Körpersprache hat. Daraus ergab sich<br />

die Frage: Wie gebe ich dem Inhalt<br />

einen körperlichen Ausdruck, wie bin<br />

ich präsent?<br />

Der Referent stellte auch die<br />

Gleichung auf: Liturgie = Theater<br />

Gottes im besten Sinne des Wortes. Er<br />

meinte damit, dass die Liturgie nicht<br />

Marterl-Roas<br />

8<br />

alltäglich sein soll, son<strong>der</strong>n sie soll<br />

sich vom Alltag abheben. In <strong>der</strong><br />

Liturgie tut die Kirche ganz das, was<br />

Jesus getan hat. Sie schafft heilsame<br />

Begegnung mit ihm. Dr. Voggler ging<br />

in <strong>der</strong> Folge auch auf die<br />

verschiedenen Haltungen in <strong>der</strong><br />

Liturgie wie dem Stehen, den<br />

gefalteten Händen, dem Kreuzzeichen,<br />

dem Schlagen an die Brust, dem<br />

Knien, dem Verneigen und dem<br />

Friedensgruß ein.<br />

Nach einem stärkenden Mittagsmahl<br />

konnten verschiedene Workshops<br />

besucht werden, aus denen die<br />

Teilnehmer viele wertvolle Anregungen<br />

für die Praxis mitnehmen konnten.<br />

Den Abschluss bildete schließlich eine<br />

Wort-Gottes-Feier, in <strong>der</strong> die Inhalte<br />

des Tages nochmals zur Sprache<br />

kamen<br />

Auf Grund <strong>der</strong> erfolgreichen Kapellenwan<strong>der</strong>ung<br />

im Vorjahr lud das Kath. Bildungswerk heuer<br />

am 20. Mai zu einer Marterlwan<strong>der</strong>ung und dem<br />

Motto „Vom Florian zum Florian“ ein. Nach dem<br />

Eintreffen am „Platz des gestohlenen<br />

Maibaumes“ wurde die Wan<strong>der</strong>ung beim<br />

„Florian“ des alten Feuerwehrzeughauses<br />

gestartet. Weiter ging es entlang des<br />

Pfarrgrabens zum „<strong>Pfarre</strong>rkreuzstöckl“. In<br />

Vorwald waren die nächsten Haltestellen beim<br />

„Groissn-Marterl“ und <strong>der</strong> „Abraham-Kapelle“.<br />

Über Lichtenstein führte <strong>der</strong> Weg weiter zum<br />

„Hofbauern-Marterl“. Einen etwas längeren<br />

Aufenthalt gab es auf <strong>der</strong> „Hoad“ beim<br />

„Ehrentraut-Kreuz“. Dort feierten die Wan<strong>der</strong>er<br />

eine Maiandacht und wurden schließlich von <strong>der</strong> Familie Ehrentraut dankenswerter<br />

Weise mit Getränken versorgt. Gestärkt ging es weiter zur „Paukner-Kapelle“ am<br />

Rande von Gossenreith. Der Rückweg führte die Teilnehmer <strong>der</strong> „Roas“ über das<br />

„Stelzmüllner-Kreuzstöckl“ und dem „Neuhauser-Bildbaum“ zum neuen „Florian“<br />

beim Mehrzweckgebäude <strong>der</strong> FF <strong>Hirschbach</strong>. Bei den einzelnen religiösen<br />

Denkmälern informierte Regina Schauer über geschichtliche Hintergründe und<br />

Begebenheiten. Mit vielen neuen Eindrücken und netten Gesprächen endete <strong>der</strong><br />

interessante Rundgang.


Kin<strong>der</strong>garten - Spende <strong>der</strong> Firmlinge<br />

Das Kin<strong>der</strong>gartenteam<br />

Vater-Mutter-Kind-Treff-Zwergerlgruppe<br />

9<br />

Ein großes DANKE von den<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n an die<br />

Firmlinge:<br />

Wir erhielten eine Geldspende<br />

von 145,-- Euro und konnten<br />

damit neue Sandspielsachen<br />

und für jede Gruppe ein<br />

interessantes Bil<strong>der</strong>buch<br />

ankaufen!<br />

Das DANKE gilt auch den<br />

Großeltern für die freiwilligen<br />

Spenden im Rahmen des<br />

Großelternfestes:<br />

Davon konnten wir uns eine<br />

neue Digitalkamera kaufen!<br />

Schon wie<strong>der</strong> ist ein Spielgruppenjahr zu Ende! Wir haben viel gesungen, gespielt<br />

und gebastelt und gemeinsam Feste gefeiert. Die 20 bis 25 Kin<strong>der</strong> hatten viel Spaß<br />

zusammen. Auch die Mamas waren mit viel Begeisterung dabei.<br />

Da Lisi und Daniela die Spielgruppe verlassen, starten wir im Herbst mit einem fast<br />

neuen Team. Veronika Bachl und Nina Pötscher werden mit Tanja Breuer die<br />

Spielgruppe weiterleiten. Danke an Vroni und Nina, dass sie sich dazu bereiterklärt<br />

haben.<br />

Die Spielgruppe ist für Kin<strong>der</strong> vom Babyalter bis zum Kin<strong>der</strong>garten-Start ausgelegt.<br />

Es werden abwechselnd Fingerspiele, Reime, Tanz- und Singspiele gemacht o<strong>der</strong><br />

eine Kleinigkeit gebastelt. Den Kleinkin<strong>der</strong>n tut es gut mit gleichaltrigen in Kontakt<br />

zu kommen und auch die Mamas und Papas haben immer viel Gesprächsstoff und<br />

neue Freundschaften werden geknüpft!<br />

Danke nochmal an Lisi und Daniela für das tolle gemeinsame Jahr.<br />

Voraussichtlicher Start <strong>der</strong> Spielgruppe im Herbst ist <strong>der</strong> 26. September 2012!<br />

Die Einladungen mit den Terminen werden wie<strong>der</strong> rechtzeitig ausgeteilt!<br />

Eine schöne Ferien- und Urlaubszeit mit den Kin<strong>der</strong>n wünschen<br />

Tanja Breuer (Tel:0664/2401276), Daniela Sixt, Tröbinger Elisabeth


Erstkommunion<br />

Am Sonntag, den 17. Mai feierten heuer 10 Kin<strong>der</strong> aus unserer <strong>Pfarre</strong> das Fest <strong>der</strong><br />

Erstkommunion. Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses Festes<br />

ihren Beitrag geleistet haben.<br />

1. Reihe: Markus Tröbinger, Amelie Walchshofer, Dominik Müller, Vanessa<br />

Fuchshuemer, Sophie Malzner, Peter Sixt, Alexandra Denk, Eva Tröbinger, Helene<br />

Sixt, Niklas Pirklbauer<br />

2. Reihe: VL Renate Zarzer, Dir. Doris Damberger, VL Claudia Lang, RL Gerlinde<br />

Horner, <strong>Pfarre</strong>r Franz Holl<br />

Kirchberg-Kapelle<br />

Anlässlich des Kirchberger Dorffestes Ende<br />

April wurde erstmals die neu gestaltete<br />

Kirchberg-Kapelle <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Der <strong>Hirschbach</strong>er Künstler Robert<br />

Himmelbauer hat für die Kapelle fünf neue<br />

Tonreliefs zum Thema „Der freudenreiche<br />

Rosenkranz“ angefertigt und auch an <strong>der</strong><br />

Außenwand ist ein neues Relief <strong>der</strong> Hl.<br />

Familie auf <strong>der</strong> Flucht nach Ägypten zu<br />

sehen. Pater Josef Süß segnete die Kapelle im<br />

Rahmen einer Andacht. Ein herzliches<br />

Dankeschön an die Bewohner von Kirchberg,<br />

die bei <strong>der</strong> Renovierung und Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Kapelle mitgeholfen haben.<br />

10


Aus <strong>der</strong> Bücherei<br />

30 Jahre Bücherei – ein Grund, alle Leserinnen und Leser mit einem Gutschein zu<br />

beschenken. Wer also noch keinen Gutscheint bekommen hat, kann sich bis<br />

spätestens Ende Juni 2012 noch einen holen.<br />

Nun wie<strong>der</strong> ein paar Buchtipps:<br />

Hofer Reinhard, „Es gibt kein Unheilbar“<br />

Reinhard Hofer präsentiert unglaubliche Erfolgsgeschichten ehemaliger Patienten,<br />

die sich selbst geholfen haben. Diese Menschen beweisen: Es gibt kein Unheilbar<br />

Salcher Andreas, „Ich habe es nicht gewusst“<br />

Wir haben nicht immer die Möglichkeit, die großen Dinge in <strong>der</strong> Welt zu än<strong>der</strong>n,<br />

aber sehr wohl die Macht, die kleinen zu korrigieren.<br />

Neuberger-Schmidt Maria, „Gewaltfrei aber nicht machtlos“<br />

Die Autorin zeigt, wie man Verständnis und Wertschätzung vermitteln,<br />

Kompetenzen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n und Konflikte gewaltfrei lösen kann.<br />

Soltani Neda, „Mein gestohlenes Gesicht“<br />

Im Sommer 2009 erfährt Neda Soltani von ihrem eigenen Tod. Einfach so, ganz<br />

unvorbereitet, im Fernsehen. Einen Tag zuvor war auf den Straßen Teherans eine<br />

junge Demonstrantin gestorben.<br />

Koch Samuel, „Zwei Leben“<br />

Ein gewaltiger Sprung, ein Salto – und ein verhängnisvoller Sturz. Sein Auftritt bei<br />

<strong>der</strong> TV Sendung „Wetten dass“ verän<strong>der</strong>te das Leben von Samuel Koch radikal.<br />

Perner Rotraud A.,“ Der erschöpfte Mensch“<br />

Der erschöpfte Mensch zwischen Krankheit und Modediagnose.<br />

Rosentreter Sophie, "Komm her, wo soll ich hin?"<br />

Warum alte und demenzkranke Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft<br />

gehören. Wir müssen lernen, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns, ja des<br />

Lebens ist.<br />

Dies ist nur ein kleiner Teil <strong>der</strong> Neuheiten. Natürlich sind wie immer auch neue<br />

Romane, Thriller, Krimis, Jugendbücher DVD´s, Spiele, Kin<strong>der</strong>bücher in den<br />

Regalen zu finden. Hoffentlich habe ich euer Interesse geweckt.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Christina Glasner<br />

Büchereileiterin<br />

50 Jahre Ewige Profess<br />

Schwester Daniela Mossbauer (geboren in Unterhirschgraben,<br />

Vorhölzl) feierte vor kurzem ihr 50-jähriges Profess-Jubiläum<br />

bei den Mariannhiller Missionsschwestern im Kloster<br />

Wernberg, Kärnten.<br />

Die Heimatpfarre <strong>Hirschbach</strong> gratuliert an dieser Stelle recht<br />

herzlich zu diesem Jubiläum!<br />

11


Unsere Firmlinge 2012<br />

v.l.n.r.: Bettina Schwarz, Katharina Tröbinger, Sarah Sixt, Alexan<strong>der</strong> Rauhofer, Maria<br />

Moßbauer, Stanislav Vala, Selina Danner, Thomas Horner, Lukas Haghofer, Manuel Reindl,<br />

Manuel Kernecker, Christian Tröbinger<br />

Firmvorbereitung 2012/2013<br />

Am 4.Juli 2012 findet um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum <strong>der</strong> heurige<br />

Informationsabend für Eltern und Jugendliche statt. Uns ist es wichtig, dass die<br />

Vorbereitung auf das Sakrament <strong>der</strong> Firmung für die Jugendlichen zu einem<br />

positiven Erlebnis wird.<br />

Wir bitten daher schon jetzt im Voraus Eltern und Jugendliche, sich Gedanken zu<br />

machen, was für sie dabei wichtig wäre. Wir wollen uns bemühen alle Wünsche<br />

und Anregungen, soweit es für uns möglich ist, mit ein zu beziehen.<br />

WIR FREUEN UNS SCHON AUF EINE GUTE ZEIT DER FIRMVORBEREITUNG!<br />

Team – Firmvorbereitung<br />

vom Jugendausschuss<br />

Termine<br />

Sonntag, 22. Juli 2012, 9.30 Uhr – Pfarrfest - Feldmesse beim Pfarrzentrum<br />

Sonntag, 12. August 2012, 9.30 Uhr – Bio-Sunda bei Mossbauer (Vorhölzl)<br />

Mittwoch, 15. August 2012, 9.00 Uhr – Fest Mariä Himmelfahrt<br />

Sonntag, 23. September 2012, 9.00 Uhr – Jägermesse<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012, 9.00 Uhr – Erntedankfest mit Feier <strong>der</strong> Ehejubiläen<br />

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