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FRAUen In TecHnIscHen beRUFen - Reng

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Winter 2012<br />

Das <strong>Reng</strong> Magazin.<br />

Girls just<br />

wanna have fun!<br />

Frauen in technischen Berufen.<br />

Titel<br />

Frauen in<br />

technischen Berufen<br />

Automatisierung<br />

Regelung<br />

für Weißbiergärboxen<br />

<strong>In</strong>terview<br />

Qualitätsmanagement<br />

Firmenfest<br />

RENG<br />

hat den Dreh raus<br />

7<br />

Winter 2012<br />

Ausgabe


Editorial<br />

Liebe Leser<strong>In</strong>nen der <strong>Reng</strong>Zeit,<br />

wieder ist ein Jahr vergangen! Ich freue mich, Ihnen zum Jahresabschluss<br />

die <strong>Reng</strong>Zeit / Winter 2012 überreichen zu dürfen, die einen Einblick<br />

in unsere tägliche Arbeit gibt.<br />

Nach einem schwierigen Vorjahr, kann die <strong>Reng</strong>Gruppe 2012 auf ein wirtschaftlich<br />

und strategisch erfolgreiches Jahr zurückblicken. Wir stehen auf<br />

einem gesunden Fundament, das es uns erlauben wird, im nächsten Jahr<br />

unsere geplanten unternehmerischen Ziele zu verfolgen. Nächster großer<br />

Schritt wird der neue Standort in Regensburg sein.<br />

2012 haben wir viel bewegt und uns weiterentwickelt.<br />

<strong>In</strong> zahlreichen Workshops konnten unsere Mitarbeiter ihr Wissen im<br />

Projektmanagement erarbeiten, vertiefen und erfolgreich im Tagesgeschäft<br />

umsetzen. Die Abteilung Automatisierung realisierte 2012 für einen<br />

führenden deutschen Hersteller von Motorrädern weitere Prüfstände in<br />

dessen Werk in Berlin. Wir konnten mit unseren langjährigen <strong>In</strong>dustriekunden<br />

Rahmenvereinbarungen für weitere Jahre abschließen und große Projekte für<br />

RENG gewinnen. Der Fachbereich EMSR Technik verantwortet seit September<br />

diesen Jahres den Vertrieb und Service von Regelventilen. Elektrotechnisches<br />

Facilitymanagement und die Umsetzung großer Projekte im Bereich der<br />

Elektroinstallation runden unser Leistungsspektrum ab.<br />

Mein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr wieder den Mitarbeiter<strong>In</strong>nen.<br />

Denn hinter allen Zahlen und Fakten stehen Menschen, die den Erfolg möglich<br />

machen. Für die geleisteten Stunden, Ihr Engagement und Ihre innovativen<br />

Ideen. Für alles, was Sie jeden Tag in Ihre Arbeit einbringen, möchte ich<br />

mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.<br />

Unseren Leser<strong>In</strong>nen und den Familien wünsche ich ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches 2013.<br />

2 3<br />

Ihr Ludwig <strong>Reng</strong><br />

Impressum <strong>In</strong>haltsverzeichnis<br />

HeRAUsGebeR<br />

RedAkTIonsLeITUnG<br />

RedAkTIonsTeAm<br />

TITeLbILd<br />

LAyoUT & GesTALTUnG<br />

dRUck<br />

eRscHe<strong>In</strong>UnGsWeIse<br />

AUFLAGe<br />

Lob, ÄRGeR & kRITIk<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe<br />

Petra Wimmer, Wimmer.Petra@<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

Torsten Spyrka, Birte Bierenfeld, Thomas Weber,<br />

Mathias Dossin, Robert Mörtl, Hans Pfeifer,<br />

Judith Kohout, Armin Meißauer<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe<br />

hubertus.<br />

Kelly-Druck, Abensberg<br />

2 x jährlich<br />

1.500<br />

<strong>Reng</strong>Zeit@<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

04 | <strong>Reng</strong>Pinnwand<br />

06 | Frauen in technischen berufen<br />

08 | Weißbier-Gärboxen<br />

10 | neubau des schalthauses 72<br />

12 | ein besuch bei <strong>In</strong>fineon<br />

14 | energieoptimierung<br />

für Gewerbebetriebe<br />

16 | kundenzufriendenheit<br />

und Qualitätsmanagement<br />

18 | mitarbeiterbefragung<br />

19 | neue mitarbeiter<br />

20 | Umfrage: Ausbildung<br />

22 | Firmenfest 2012<br />

26 | RenG elf spielt sich zum sieg


Pinnwand<br />

RoMAN KoNSCHUR ERHäLT FüR HERVoRRAGENDE<br />

PRüFUNGSERGEBNISSE DEN BAyRISCHEN STAATSPREIS.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

LUDWIG RENG GRATULIERT EMIL NUTZ<br />

ZU 25 JAHREN RENG<br />

DIE FAMILIE RENG GRATULIERTE BEIM DIESJäHRIGEN<br />

FIRMENFEST DEN LANGJäHRIGEN MITARBEITERN.<br />

Peug_166 | Copyright by creativ collection Verlag GmbH, Germany | www.ccvision.de<br />

Peugeot Boxer Kasten, L3H2, Radst.l ang, 1 Schiebetuer (2006)<br />

1:30 L:5 .998 B:2 .050 H:2 .524 R:4 .035<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

So WERDEN SIE AUSSEHEN!<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

Erste Entwürfe für die neue Fahrzeugbeschriftung.<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

DIE NEUEN LMRA KARTEN DER ABTEILUNG EMSR.<br />

Diese dienen dem Last- Minute-Check, aller denkbaren<br />

Risiken bevor der Mitarbeiter seine Arbeit beginnt.<br />

Mit anderen Worten: Denk immer an Deine Sicherheit!<br />

4 5


Ausbildung in der Lehrwerkstatt<br />

<strong>FRAUen</strong> <strong>In</strong> <strong>TecHnIscHen</strong> <strong>beRUFen</strong><br />

Frauen in tecHniscHen BeruFen<br />

<strong>In</strong> den nächsten Jahren wird sich die Nachfrage<br />

nach qualifizierten Mitarbeitern weiter erhöhen.<br />

Bedingt durch steigende Anforderungen und einer<br />

beschleunigten technologischen Entwicklung wird<br />

sich der Wettbewerb der Unternehmen um qualifizierte<br />

Mitarbeiter beschleunigen. Zum anderen<br />

bewirkt der demographische Wandel eine mittelfristige<br />

Reduzierung von geeigneten Bewerbern.<br />

Frauen stellen somit ein wichtiges Potenzial für die<br />

Ausbildung von technischem Nachwuchs dar. Gerade<br />

bei den mittleren Schulabschlüssen haben die<br />

Mädchen oftmals die Nase vorne. Auch die Mehrzahl<br />

der Studienberechtigten ist weiblich. Weil jedoch<br />

technische Ausbildungen und Berufe nach<br />

wie vor männlich dominiert sind, haben es Frauen<br />

mit technischen Ausbildungen häufig schwieriger<br />

als Männer.<br />

Die <strong>Reng</strong>Zeit hat sich in der <strong>Reng</strong>Gruppe umgehört<br />

und Frauen, die in technischen Berufen arbeiten zu<br />

Ihren Erfahrungen befragt:<br />

Stefanie Forstner in der Werkstatt<br />

steFanie Forstner<br />

„Man kann alles, wenn man will!“<br />

Die junge Frau mit den chicen, tiefschwarzen Haaren<br />

und dem Piercing würde auch in einen Klamottenladen<br />

oder hinter die Theke einer Trend Gastronomie<br />

passen. Spricht man aber mit Stefanie<br />

Forstner, die seit 01.07.11 für RENG in der Bayernoil/<br />

Neustadt tätig ist, über Ihren Beruf als Elektronikerin<br />

für Energie- und Gebäudetechnik, ist schnell<br />

klar, dass ihr Herz für die Technik schlägt. Und für<br />

Ihre Arbeit in der Abteilung E-Projekt, unter der<br />

Leitung von Jan Friedel.<br />

Auf die Frage was denn zu Ihren täglichen Aufgaben<br />

gehört, antwortet Sie: „Wir kümmern uns um<br />

Baustrom und <strong>In</strong>standhaltung, wir schließen Motoren<br />

an und bauen neue Schalthäuser. Beim Kabelziehen<br />

bin ich genauso dabei, wie bei anderen<br />

schweren Arbeiten. Ich hab keine Angst mit hinzulangen“.<br />

Sie erzählt, dass vor allem die kollegiale<br />

Zusammenarbeit und die große Hilfsbereitschaft<br />

unter den Kollegen ein großer Pluspunkt sei. Die geforderte<br />

Kreativität beim Lösen technischer Probleme,<br />

die Möglichkeit ständig weiterzulernen und sich<br />

fortzubilden und nicht zuletzt die geforderte Eigeninitiative<br />

und die Abwechslung, sind Gründe, warum<br />

Stefanie Forstner so begeistert von Ihrem Beruf ist.<br />

Als wir wissen wollen, welche besonderen Eigenschaften<br />

man im Speziellen für einen technischen<br />

Beruf mitbringen sollte, bekommen wir die Antwort:<br />

„ Einfach zulangen können. Und man muss<br />

schon selbstbewusst und humorvoll sein. Zu<br />

schüchtern sollte frau nicht sein. Wenn man aber<br />

zeigt, dass man genauso mit anpackt und genauso<br />

viel weiß, kann man die Jungs schon beein-<br />

drucken.“ ob es irgendwelche Nachteile für Sie<br />

gibt in diesem Beruf. Da antwortet Stefanie Forstner<br />

mit einem charmanten Lächeln „Nein, man<br />

kann alles, wenn man will!“<br />

F Petra Wimmer<br />

Monika Himmelein<br />

Monika HiMMelein<br />

„ Ehrgeiz und Spaß am Beruf sind sehr wichtig! “<br />

Seit 26.07.12 ist die zierliche junge Frau mit den<br />

langen rötlichen Haaren gestandene Handwerksmeisterin,<br />

genau genommen Elektrotechnikermeisterin.<br />

Mit dieser Ausbildung arbeitet sie seit kurzem<br />

wieder für die Firma RENG als EMSR-Planerin<br />

für den Bereich <strong>In</strong>standhaltung/Bayernoil Vohburg,<br />

unter der Führung von Steffen Heilmann.<br />

Von Anfang an, war ihr Wunsch, einen handwerklichen<br />

Beruf zu erlernen gegeben. Ein Ferienjob bei<br />

einem befreundeten Elektromeister ihres Vaters,<br />

bestärkte sie dann in der Entscheidung eine Ausbildung<br />

zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik<br />

zu machen. „obwohl ich „nur“ einen<br />

Hauptschulabschluss hatte, habe ich meine Ausbildung<br />

begonnen und mich durch meinen Ehrgeiz<br />

soweit entwickelt, dass ich vor kurzem, nach fast<br />

zwei Jahren Teilzeitunterricht meine Meisterprüfung<br />

erfolgreich abgeschlossen habe.“ <strong>In</strong>teresse<br />

und Begabung für Mathe und Physik seien dabei<br />

aber unabdingbare Voraussetzungen, um sich erfolgreich<br />

in einem technischen Beruf weiterentwickeln<br />

zu können. Ihre unkomplizierte und offene<br />

Art und ihre handwerkliche Begabung haben ihr<br />

auf ihrem beruflichen Weg sicherlich geholfen.<br />

„Man darf halt nicht zu sensibel sein und muss<br />

zupacken können.“<br />

Wieder stellen wir die Frage, was Monika Himmelein<br />

an ihrem Beruf schätzt. Und wieder bekommen<br />

wir fast eine identische Antwort. Die Begeisterung<br />

für intelligente und kreative Lösungsansätze für<br />

technische Probleme. Dass man immer dazulernt<br />

und sich ständig entwickeln kann. Und die Kollegen<br />

bei RENG. „Die sind super! Bei uns gibt es<br />

trotz der vielen Arbeit immer etwas zum Lachen.“<br />

Abschließend wollen wir noch wissen, was Ihr<br />

denn gar nicht an Ihrer Arbeit gefällt. Die Antwort<br />

wird die Vorgesetzten von Monika Himmelein freuen:<br />

„Im Grunde genommen mag ich an meiner<br />

Tätigkeit alles. Egal ob Baustelle oder Büro. Ich arbeite<br />

einfach gern!“<br />

interview<br />

ludwig reng<br />

Frauen sitzen am<br />

Schreibtisch und<br />

Männer stehen<br />

in der Werkstatt?<br />

Nicht so bei RENG.<br />

Wir fördern sehr,<br />

wenn Mädchen typische<br />

„Jungenberufe“ wie Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik ergreifen. Die<br />

Arbeit ist zum Teil recht schwer und frau darf<br />

sich nicht daran stören auf der Baustelle zu arbeiten.<br />

Durch die technischen Hilfsmittel und<br />

die Unterstützung der Kollegen sollte es aber<br />

keine Probleme geben. Wir schätzen Frauen als<br />

Mitglieder in unseren Teams, da sich sowohl<br />

das Arbeitsklima, als auch der Umgangston positiv<br />

in gemischten Gruppen verändert haben.<br />

Außerdem sind gerade die jungen Frauen oftmals<br />

feinmotorisch besonders geschickt. Zudem<br />

sehen wir einen Vorteil: Wer sich als Frau<br />

für einen solchen Beruf entscheidet, will das<br />

wirklich und bringt Ehrgeiz mit. Dadurch steigen<br />

die Chancen, sich auch später in dieser<br />

Tätigkeit durchzusetzen und sich weiterzubilden.<br />

übrigens: Wer will kann gerne ein Praktikum<br />

bei uns machen. Um zu schnuppern, ob die<br />

Baustellenluft das Richtige für „sie“ ist.<br />

interessiert?<br />

<strong>Reng</strong>Gruppe<br />

Personalabteilung<br />

09445 / 75 220 136<br />

Bewerbung@<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

6 7


Touch Panel - Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine Werner Bittner bei der <strong>In</strong>betriebnahme<br />

ReGeLUnGen FüR dIe WeIssbIeR- GÄRboxen<br />

r einHeitsgeBot<br />

e lektrotecHnik<br />

naturHopFen<br />

gärBoxen<br />

- und was RENG sonst noch mit Brauen zu tun hat.<br />

Auf den ersten Blick kann man keine unmittelbare<br />

Verbindung zwischen der Brauerei Kuchlbauer aus<br />

Abensberg und der Abteilung Automatisierung der<br />

Firma RENG erkennen. Fragt man allerdings etwas<br />

genauer bei Projektleiter Torsten Spyrka nach, kann<br />

einem dieser viele interessante <strong>In</strong>formationen zu den<br />

Themen Elektrotechnik und Weißbier geben.<br />

das proJekt<br />

Durch Kühlen oder Heizen wird die Gärung des abgefüllten<br />

Bieres entweder beschleunigt oder verlangsamt.<br />

Dies geschieht in insgesamt 11 Gärboxen, in<br />

die Paletten mit Bier oder ganze Fässer eingelagert<br />

werden. Der Gärprozess wurde bis dahin rein manuell<br />

gesteuert, nach den Erfahrungswerten des Braumeisters.<br />

Dieser komplexe Vorgang sollte nun im<br />

laufenden Betrieb auf eine zentrale Bedienung umgestellt<br />

und an ein Leitsystem angebunden werden.<br />

Der letzte Schliff. (v.l.n.r) Werner Bittner und Projektleiter Torsten Spyrka<br />

Ziel war es, die bestehenden Leitungen, die Kühlkompressoren<br />

und die vorhandenen Anlagenteile an die<br />

neue Steuerung und den Schaltschrank anzuschließen.<br />

Außerdem sollte ein neues Archiv für die Betriebsdaten<br />

geschaffen und die Rezept- und Benutzerverwaltung<br />

neu integriert werden.<br />

die lösung „Made By reng“<br />

Torsten Spyrka und sein Team fanden eine „gewachsene“<br />

<strong>In</strong>frastruktur in der Brauerei vor. Gemäß der<br />

Steigerung des Bierausstoßes, waren die anfangs<br />

drei Boxen über die Jahre auf insgesamt elf Gär- und<br />

Kühlzellen angewachsen. Entsprechend waren je<br />

nach Bedarf die drei dazugehörenden Schaltschränke<br />

gebaut worden, von denen aus die Gärboxen gesteuert<br />

wurden.<br />

Der Startschuss für das Projekt fiel mit der Aufnahme<br />

der bestehenden technischen Struktur. Welche Leitungen<br />

sind vorhanden? Welche Kühlkompressoren<br />

müssen eingebunden werden? Auf welchem technischen<br />

Stand ist der Rest der Anlage, z.B. Kühlboxen<br />

oder die Zuleitungen? Welche Anforderungen werden<br />

genau an die Steuerung gestellt?<br />

„scHnittstelle zwiscHen<br />

MenscH und MascHine“<br />

Nächster Schritt Anfang April war das Engineering<br />

bei RENG. Hier wurden Schaltpläne gezeichnet und<br />

entwickelt und gleichzeitig ab Anfang Mai 2012<br />

mit der Programmierung und Visualisierung der<br />

Steuerung begonnen. Für eine einfache und effektive<br />

Bedienung, werden heute sogenannte „Touch<br />

Panels“ als Schnittstelle zwischen Mensch und<br />

Maschine eingesetzt. Zeitgleich starteten Alexander<br />

Kleeberg und Sabine Bierschneider mit dem<br />

Aufbau und der Montage des zentralen Schaltschranks<br />

in den Werkstätten von RENG.<br />

sicHer ist sicHer<br />

F Torsten Spyrka<br />

Anfang Juni war es dann soweit. Der Altbestand<br />

sollte demontiert werden, um die Steuerung komplett<br />

auf die neue Schaltzentrale umzulegen. Da<br />

die ganze Umstellung aber während des laufenden<br />

Betriebs geschehen und die Produktion nicht beeinträchtigen<br />

sollte, hatte das Team rund um Torsten<br />

Spyrka und Braumeister Josef Singer folgende<br />

Strategie ausgearbeitet. Eigentlich sollte nichts<br />

schiefgehen- aber sicher ist sicher! Zuerst wurde<br />

einer der drei alten Schränke abgebaut und somit<br />

Platz geschaffen für den neuen Schaltschrank. Dieser<br />

wurde an die frei gewordenen Leitungen von<br />

drei Kühl- und Gärzellen angeklemmt. Anhand dieses<br />

„Versuchaufbaus“ testete das Team die Software,<br />

die komplette Funktionstüchtigkeit der Steuerung,<br />

sowie weitere gewünschte Funktionen wie<br />

Rezept- und Benutzerverwaltung oder ein Archiv<br />

zur Betriebsdatenerfassung. Erst als alles reibungslos<br />

lief, wurden die restlichen beiden bestehenden<br />

Schaltschränke abgebaut und auf die neue Schaltzentrale<br />

umgelegt. Die abschließende <strong>In</strong>betriebnahme<br />

der Anlage lief dann unproblematisch innerhalb<br />

eines Tages durch.<br />

bRAUeReI kUcHLbAUeR<br />

Fragt man Kuchlbauer Braumeister Josef Singer,<br />

warum er sich für die Firma RENG zur Durchführung<br />

diese Projektes entschieden hat, führt er drei Gründe<br />

an: „Wir haben im Vorfeld schon erfolgreich miteinander<br />

Projekte abgeschlossen, im Bereich Automatisierungstechnik<br />

ist RENG unser dauerhafter<br />

und zuverlässiger Partner in der Region. Und nicht<br />

zuletzt konnten wir alle Gewerke in eine Hand geben-<br />

Engineering, Schaltschrankbau, Programmierung<br />

und <strong>In</strong>betriebnahme“. Stellt man im Gegenzug<br />

Torsten Spyrka die Frage,<br />

ob er auch dem Produkt seines Kunden etwas abgewinnen<br />

könne, antwortet er in breitem Bayerisch:<br />

“Jetzat net, aber nach der Arbeit g`frei I mi<br />

scho über a schönes Weizen.“<br />

das Brauwesen Hat tradition<br />

in aBensBerg<br />

Bereits 1499 erwähnt eine Urkunde ein Brauhaus<br />

gegenüber dem Rathaus von Abensberg. So gab es<br />

im Stadtgebiet einmal sieben Brauereien, von denen<br />

heute nur mehr drei existieren. Seit 1751 heißt die<br />

Brauerei, zu dem seit jeher ein Gasthof gehört<br />

hat, „Zum Kuchlbauer“. Nach einem verheerenden<br />

Brand wurde das Anwesen<br />

1904 komplett neu erbaut. Brauereichef<br />

Leonhard Salleck führt das Unternehmen<br />

heute in der 8. Generation.<br />

gescHicHte des Biers<br />

Aus halbgebackenem Brot und Wasser vergärten<br />

die ägypter einen Sud, der dann als Bier genossen<br />

wurde. Die in der Region beheimateten Kelten<br />

kannten Bier unter dem Begriff KoRMA.<br />

Dass bayrisches Bier heute nur aus Wasser, Hefe,<br />

Hopfen und Gerste gebraut wird, verdanken wir<br />

dem Reinheitsgebot von 1516. Im Mittelalter<br />

wurde Bier noch aus sehr vielen unterschiedlichen<br />

Zutaten gebraut, wie zum Beispiel auch<br />

Scharfgabe, Rosmarin, Wacholder oder orangenschalen.<br />

Außerdem galt Bier im Mittelalter als<br />

Alltagsgetränk. Da die Trinkwasserqualität damals<br />

sehr schlecht war, galt das gekochte Bier<br />

als weitgehend sicher. Auch war es aufgrund seines<br />

Kaloriengehaltes ein wichtiger Bestandteil<br />

des täglichen Speiseplans („flüssiges Brot“).<br />

8 9


Im PR<strong>In</strong>ZIP GeHT ALLes.<br />

ohne Strom nichts!<br />

Schalthaus 2<br />

RENG Mitarbeiter auf dem Weg zu dem neuen Schalthaus auf dem Gelände der Bayernoil in Neustadt<br />

Schalthaus 72<br />

F Thomas Weber<br />

Ausschnitt eines Transformators 20/0,5 kV mit überspannungsableitern und der Anbindung an die externe Sammelschiene 2500A<br />

neUbAU des scHALTHAUses 72<br />

Die Spannungsversorgung ist das Rückgrat jeder<br />

Produktionsanlage. Die dauerhafte und zuverlässige<br />

Verfügbarkeit von Energie ist Grundvoraussetzung<br />

für das optimieren von Prozessen. Um dies zu<br />

erreichen hat sich die Bayernoil Raffineriegesellschaft<br />

entschlossen einen Teil Ihrer über 40 Jahre<br />

alten 500 V – Schaltanlagen zu erneuern.<br />

Da die bestehenden Schaltanlagen in Betrieb bleiben<br />

müssen, bis der Umschluss erfolgt ist, wurde<br />

im ersten Step auf das bestehende Schalthaus 2<br />

aufgestockt und ein neues Schalthaus 72 errichtet.<br />

Der Anfang wurde nach Genehmigung durch die<br />

Gesellschafter im Jahre 2011 mit Schalthaus 2/72<br />

begonnen.<br />

<strong>In</strong>nenansicht der neuen Schaltanlage und der externen Sammelschiene<br />

Die RENG <strong>In</strong>dustriesysteme erhielt für diesen Auftrag,<br />

geschätzter Umfang von 950 T€, durch Bayernoil<br />

den Zuschlag. Der Lieferumfang beinhaltete die<br />

beiden 20/0,5 kV - Transformatoren, die externen<br />

2500 A - Versorgungssammelschienen und die 3<br />

Schaltanlagenblöcke in Einschubtechnik (inklusive<br />

Notstromanlage) sowie die Gebäudeinfrastruktur.<br />

Nach Klärung der letzten technischen Details konnten<br />

die Anlagen Anfang 2012 projektiert und bestellt<br />

werden. Der harte Winter und die komplizierte<br />

Statik der Bestandsbauten erforderten es, dass<br />

die Schaltanlagen und die Trafos nicht über die<br />

Laufstege eingebracht werden konnten. Daher entschloss<br />

man sich im Sommer 2012 das Equipment<br />

mit Hilfe eines 100t – Kranes und eines dazugehörigen<br />

Lastenkorbes auf zirka 6 Meter Höhe einzubringen.<br />

Dabei war die Montage der 2000 kVA -<br />

Transformatoren mit Ihrem Gewicht von jeweils<br />

mehr als 4 Tonnen die größte Herausforderung für<br />

das kompetente Team.<br />

Danach folgte die Grundinstallation, der Potentialausgleich<br />

und die Kabelwege des Schalthauses.<br />

Parallel dazu wurden die 42 Schaltfelder ausgerichtet<br />

und mechanisch wie elektrisch nach Herstellerangaben<br />

zusammengebaut. Anschließend<br />

konnte die passgenaue externe Sammelschiene zu<br />

den Trafos und zwischen den Kupplungen ausgemessen<br />

und beauftragt werden. Es folgte der Einbau<br />

und die Fertigstellung der Gesamtanlage.<br />

Am 12. September war es dann soweit. Nach umfangreicher<br />

und erfolgreicher <strong>In</strong>betriebnahme<br />

wurde die Anlage unter Spannung gesetzt und an<br />

den Kunden übergeben.<br />

Zum Schluss gilt es dem erfolgreichen Team zu gratulieren.<br />

Sie haben bewiesen, mit neuen Herausforderungen<br />

umzugehen. Das abgeschlossene Projekt<br />

ist sicherlich eine Empfehlung für weitere Aufgaben<br />

im Bereich der Spannungsversorgung.<br />

10 11


e<strong>In</strong> besUcH beI <strong>In</strong>F<strong>In</strong>eon und der RENG Mannschaft<br />

Besucht man die Mannschaft von RENG um Teamleiter<br />

Mathias Dossin, fliegen einem die Spezialbegriffe<br />

nur so um die ohren. Kaum habe ich den geräumigen<br />

doppelstöckigen Container auf dem<br />

Betriebsgelände von <strong>In</strong>fineon in Regensburg erreicht,<br />

sitze ich bei Mathias Dossin und Hans Edenharter<br />

im Büro und stelle die einfache Frage, welche<br />

Aufgaben sie denn bei <strong>In</strong>fineon hätten. Und schon<br />

werden etliche mir unbekannte technische<br />

Spezialbegriffe wie z.B. Vakuumpumpen,<br />

Reinraum und BGV A3 genannt. Mathias<br />

Dossin und Hans Edenharter<br />

lachen, als ich sie bitte, mir doch<br />

eins nach dem anderen genau<br />

zu erklären.<br />

was MacHt inFineon<br />

in regensBurg?<br />

Für <strong>In</strong>fineon stehen Forschung<br />

und Produktion<br />

von Mikrochips und Gehäusen<br />

am Standort Regensburg<br />

im Mittelpunkt.<br />

Mit einem plastischen Bild<br />

erklärt Mathias mir die Größenverhältnisse<br />

der hier produzierten<br />

Chips. <strong>In</strong> Regensburg<br />

werden Chips mit einer<br />

Strukturgröße von ca. 0,25<br />

Mikrometer hergestellt. Ein<br />

menschliches Haar hat einen<br />

Durchmesser von etwa 30<br />

Mikrometer und sieht dagegen<br />

wie ein „dicker Wurm“ aus.<br />

Verwendet werden die produzierten<br />

Chips und Bausteine überwiegend<br />

für die Automobiltechnologie, aber<br />

auch in Handys oder EC-Karten.<br />

Für Bezahl-Anwendungen sind extrem<br />

hohe Sicherheitsstandards erforderlich.<br />

Die oftmals nicht einmal fingernagelgroßen,„intelligenten<br />

Kraftpakete“<br />

steuern und regeln energieeffizient elektrotechnische<br />

Geräte und Anlagen. Um die Funktionalität<br />

und Zuverlässigkeit der Mikrochips garantieren zu<br />

können, müssen bei der Produktion Faktoren wie<br />

Luftqualität und -feuchte, extreme Sauberkeit und<br />

das absolute Fehlen von Partikeln in der Luft sichergestellt<br />

sein.<br />

und welcHe auFgaBen Hat reng Hier?<br />

Wieder erzählen mir die beiden – diesmal mit noch<br />

mehr Begeisterung – was sie im letzten Jahr alles<br />

gemacht haben. Bei Themen wie Parkplatzbeleuchtung,<br />

<strong>In</strong>standhaltung der bestehenden Stromversorgung<br />

und Verbesserung der Energieeffizienz von<br />

Beleuchtungssystemen kann ich den beiden noch<br />

folgen. Als sie dann aber über Hook-UP von neuen<br />

Anlagen, Vakuumpumpen und dem „Boxen<br />

Tracking“ erzählen, ist meine intellektuelle<br />

und technische Auffassungsgabe erschöpft.<br />

„Na, da ruf‘ ma unseren Hauptansprechpartner<br />

den Herrn Finger an, damit wir ihr<br />

mal zeigen können, wie das hier aussieht.“<br />

Gesagt, getan. Kurz danach steht Herr<br />

Wolfgang Finger, der sich extra Zeit für<br />

uns genommen hat, vor dem RENG Container.<br />

Gemeinsam mit ihm gehen wir<br />

über das Betriebsgelände. Während des<br />

kleinen Fußmarsches frage ich ihn, warum<br />

denn gerade RENG seit Jahren als<br />

Dienstleister für <strong>In</strong>fineon arbeitet. „Ganz<br />

klar, der Preis spielt natürlich eine Rolle bei<br />

der Auswahl des Partners. Allerdings sind Punkte<br />

wie Zuverlässigkeit und elektrotechnisches Spezialwissen<br />

für uns wichtige Entscheidungsaspekte“,<br />

bekomme ich zur Antwort.<br />

Günter Weber unterwegs<br />

auf dem weitläufigen Firmengelände<br />

F Petra Wimmer / Mathias Dossin<br />

(v.l.n.r) Standortverantwortlicher Mathias Dossin<br />

und sein Stellvertreter Hans Edenharter<br />

Wir erreichen eines der Gebäude in dem sich die<br />

Reinräume befinden. Auf dem Weg dorthin erzählt<br />

mir Hans Edenharter, dass diese Fertigungshalle<br />

insgesamt vier Stockwerke hat. Nur in einem werde<br />

produziert, nämlich im Erdgeschoss. <strong>In</strong> der ersten<br />

und zweiten Etage befinden sich Klimaanlagen<br />

und Lüftungen, im Basement (Keller) die Versorgung.<br />

Ich frage kurz nach, ob ich richtig verstanden<br />

hätte: Drei Stockwerke <strong>In</strong>frastruktur, um auf einer<br />

Etage optimale Bedingungen für die Produktion<br />

herzustellen? „Ja genau“, antwortet mir Mathias<br />

Dossin. „Um eine permanente Temperatur von<br />

22°C und eine konstante Luftfeuchte auf 12.000<br />

m² Fläche zu gewährleisten, regulieren aufwändige<br />

Klimaanlagen die Umluft. Mit konstanter Geschwindigkeit<br />

strömt ein partikelfreier Luftstrom<br />

durch die Filterdecke von oben und verschwindet<br />

unten wieder in der perforierten Bodenplatte.“<br />

und FÜr was BraucHt inFineon<br />

„Boxen tracking“?<br />

Außerdem muss sichergestellt werden, dass so wenig<br />

Partikel wie möglich den Reinraum verschmutzen.<br />

Um eine Freisetzung von „Papierpartikel“<br />

(Reinraumpapier hat eine Plastikoberfläche, sondert<br />

aber trotzdem in geringem Maße Partikel ab)<br />

zu verhindern, wurden 2005 bei <strong>In</strong>fineon die Reinräume<br />

mit einem neu entwickelten funk- und ultraschallbasierten<br />

Boxen-Tracking-System ausgestattet.<br />

Ziel dieser <strong>In</strong>novation ist die papierlose<br />

Fertigung. Mittels des Boxen-Tracking-Systems<br />

wird der Materialfluss optimal gesteuert. So können<br />

die Behälterboxen mit den produzierten Wafern<br />

(den Siliziumscheiben, auf denen sich die Mikrochips<br />

befinden) jederzeit geortet und identifiziert<br />

werden. Nicht nur firmenintern ist dies möglich.<br />

Auch der Kunde kann mittels einer Datenverbindung<br />

den Stand seiner Bestellung nachvollziehen.<br />

„Ein bisschen also wie das Tracking bei UPS, oder?“<br />

traue ich mich zu fragen. „Ja ein bisschen, aber viel<br />

genauer“, bekomme ich zur Antwort. Mathias Dossin<br />

ist sichtlich stolz darauf, dass er vor einigen<br />

Jahren maßgeblich bei der <strong>In</strong>stallation und der Einführung<br />

dieser neuen Kommunikationsmittel beteiligt<br />

war. Nur wenige haben so viel Erfahrung bei<br />

der Arbeit in solch diffiziler Umgebung.<br />

Unser Rückweg über das <strong>In</strong>fineon Betriebsgelände<br />

führt uns noch über das Basement des Gebäudes.<br />

Hier steht die komplette Versorgungsinfrastruktur<br />

für die Fertigungsanlagen. Hans Edenharter zeigt<br />

mir die Vakuumpumpen, die bei der Produktion<br />

zum rückstandsfreien Absaugen von Prozessgasen<br />

eingesetzt werden. Von der Planung, über die Wartung<br />

und die Neuinstallation (dem sogenannten<br />

Hook up) solch hochkomplexer Anlagen bringt er<br />

langjährige Erfahrung mit. Seit 3 Jahren ist er fester<br />

Bestandteil des RENG Teams und Stellvertreter<br />

von Mathias Dossin.<br />

und wer arBeitet Hier nocH?<br />

Zurück am Container sind wir kurz vor Mittag. Eine<br />

ideale Zeit, um auch die anderen Mitarbeiter kennenzulernen.<br />

Fast alle kommen zur Mittagspause<br />

zusammen. <strong>In</strong>sgesamt zehn Fachleute arbeiten am<br />

Standort <strong>In</strong>fineon Regensburg für RENG Gebäudetechnik.<br />

Kurz erzählen sie mir, dass sie momentan<br />

mit der Neumontage und Wartung der Zaunbeleuchtung,<br />

der Elektroinstallation der Kantine und<br />

der Neuinstallation der Elektroverteiler im Gebäude<br />

23 beschäftigt sind. Außerdem ist die ständige<br />

Prüfung von beweglichen Elektrogeräten nach<br />

BGV A3 durchzuführen. Es gibt also viel zu tun. Mir<br />

jedenfalls schwirrt der Kopf von all den neuen Eindrücken<br />

und <strong>In</strong>formationen. Mathias Dossin und<br />

Hans Edenharter schmunzeln schon wieder. An ihnen<br />

liegt es nicht, dass sie zu wenig über ihre spannende<br />

Aufgabe erzählt hätten.<br />

Günther Beer bei Arbeiten auf dem Außengelände<br />

12 13


Vorausdenken und Vorausschauend handeln<br />

Er kümmert sich darum, dass auf der Baustelle<br />

alles funktioniert: Christian Höfelschweiger<br />

energieverBraucH<br />

in gewerBeBetrieBen<br />

<strong>In</strong> Gewerbebetrieben, speziell im produzierenden<br />

Unternehmen, bieten sich vielfältige Möglichkeiten,<br />

Energie einzusparen und mit Energie verantwortungsvoller<br />

umzugehen.<br />

Der Energieverbrauch ist in der Regel viel höher als<br />

im privaten Bereich, da für die Produktion energieintensive<br />

Maschinen und Vorrichtungen verwendet<br />

werden, Kühlungen oder Klimaanlagen<br />

dauerhaft und zuverlässig mit Strom versorgt werden<br />

müssen und Licht, Wärme und warmes Wasser<br />

von sehr vielen Personen genutzt werden.<br />

reng Hat erFaHrung<br />

Auch beim Neubau des Firmengebäudes der Firma<br />

Auto Stocker in Neustadt war klar: Energie wird in<br />

Zukunft teurer. Die Konsequenz daraus war ebenso<br />

eindeutig. Bei der Neuerrichtung der Werkstatt und<br />

des Verkaufsraumes stand größtmögliche Energieeffizienz<br />

im Mittelpunkt. Die gesamte Gebäudetechnik<br />

sollte einbezogen werden.<br />

- tageslichtabhängige Beleuchtung<br />

- LED Beleuchtung im Verkaufsraum<br />

- PV Anlage zur Stromproduktion & BHKW<br />

- zentraler Schaltschrankraum<br />

Aufgrund der langjährigen Erfahrung von RENG<br />

auf dem Sektor Energieoptimierung übernahmen<br />

wir die Planung und Realisierung der elektrotechnischen<br />

Fachgewerke, sowie die technische Umsetzung<br />

eines effizienten Energiemanagements.<br />

BlockHeizkraFtwerk<br />

F Armin Meissauer<br />

Bei dem Neubau des Peugeot-Autohaus Stocker in<br />

Neustadt/Donau wollte der <strong>In</strong>haber die Betriebsausgaben<br />

für Strom und Wärme deutlich senken,<br />

und gleichzeitig eine umweltfreundliche Lösung<br />

finden. So wurde in der Planung nach einer effizienten<br />

und umweltfreundlichen Anlagentechnik für<br />

die Heizung gesucht.<br />

Die Technologie des Blockheizkraftwerks (BHKW)<br />

war für den Bauherrn kein Neuland und so wurden<br />

die Berechnungen für die optimale Leistungsauslegung<br />

aufgestellt. Bei dieser Berechnung ist es sehr<br />

wichtig, dass die erzeugte Wärme beim Betrieb des<br />

BHKW genutzt bzw. in Wärmespeichern gepuffert<br />

werden kann, und die dabei entstehende elek-<br />

trische Energie ebenfalls selbst genutzt oder in das<br />

öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.<br />

RENG <strong>In</strong>novative Energien gab ein Angebot für die<br />

Neuerrichtung des BHKW ab. Ludwig <strong>Reng</strong> sen.<br />

und der Bauherr entschieden sich letztendlich für<br />

den Bau eines BHKW mit einer elektrischen Leistung<br />

von 12 kW und einer thermischen Leistung<br />

von 27 kW. Das BHKW wird mit Erdgas betrieben,<br />

welches einen leistungsmodulierenden strom- oder<br />

Das neue Firmengebäude von Auto Stocker entsteht am ortseingang von Neustadt a.d.Donau<br />

eneRGIeoPTImIeRUnG FüR GeWeRbebeTRIebe<br />

Thomas Messerschmidt prüft den Hausanschlusskasten<br />

mit der Wandlermessung<br />

wärmegeführten Betrieb unterstützt. Die Einbindung<br />

in die Heizungsanlage wurde durch die Fa.<br />

Dietrich-Scheurle geplant und ausgeführt, die Anbindung<br />

an das elektrische Leitungsnetz, sowie<br />

auch die übrige Elektroinstallation wurden durch<br />

RENG realisiert.<br />

Als BHKW-Herstellerfirma wurde KW-Energie aus<br />

Freystadt in der oberpfalz gewählt. Gründe waren<br />

die große Erfahrung, die fachliche Kompetenz der<br />

Mitarbeiter und nicht zuletzt, dass es sich um eine<br />

Partnerfirma aus der Region handelt. Die Fa. KW-<br />

Energie ist bereits seit 1995 am Markt vertreten<br />

und entwickelte seit Firmengründung Blockheizkraftwerke.<br />

Sie gehört somit zu den Pionieren in<br />

diesem Marktsegment. Heute ist das Unternehmen<br />

Marktführer bei BHKW von 7,5 bis 50 kW elektrischer<br />

Leistung.<br />

wie Funktioniert ein BHkw ?<br />

Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und<br />

Wärme in einem Energiesystem, nennt man<br />

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Im Vergleich zu<br />

einer getrennten Strom- und Wärmeerzeugung<br />

erreichen KWK-Systeme, sogenannte Blockheizkraftwerke,<br />

bis zu 40 Prozent mehr Nutzungsgrad.<br />

Die Effizienz entsteht durch die<br />

doppelte und optimale Nutzung der eingesetzten<br />

Primärenergie wie Erdgas. Die Kraft-Wärme-Kopplung<br />

ist bewährt und dennoch innovativ<br />

und gehört zu der effizientesten Art der<br />

Energieerzeugung. Sie ist völlig unabhängig<br />

von Sonne und Wind.<br />

wo lassen sicH BHkw energiesparend<br />

und nacHHaltig nutzen?<br />

- Hotels und Gaststätten<br />

- Öffentliche Einrichtungen<br />

- Gewerbebetriebe<br />

- Landwirtschaftliche Betriebe<br />

- Mehrfamilienhäuser<br />

Mehr <strong>In</strong>fos zu BHKW s<br />

und der Firma KW finden Sie<br />

unter www.kwenergie.de<br />

14 15<br />

ÜBrigens:<br />

Einsparpotenziale bei der Energienutzung gibt es<br />

überall. Durch Energieoptimierung fangen Sie die<br />

steigenden Energiepreise ab und schonen die Umwelt.<br />

Schon 2009 hat die EU einheitliche Kriterien für<br />

strukturierte Energiemanagementsysteme aufgestellt<br />

(Norm EN 16001). Mit der Umsetzung dieser<br />

Norm können Unternehmen und organisationen<br />

ihre Energieeffizienz verbessern und Energieeinsparpotenziale<br />

erkennen. Den Leitfaden finden Sie<br />

unter anderem auf unserer Website unter „<strong>In</strong>novative<br />

Energien“.<br />

Fragen Sie uns!<br />

energieManageMent<br />

Armin Meissauer<br />

+49 (152) 56602 160<br />

Meissauer.Armin@<strong>Reng</strong>Gruppe.de


Iso 9001, kUndenZUFRIedenHeIT Und QUALITÄTsmAnAGemenT<br />

Eine kompetente Beratung, Zuverlässigkeit, eine<br />

perfekte handwerkliche Leistung, Flexibilität<br />

und nicht zuletzt die pünktliche Erledigung der<br />

übertragenen Aufgabe. Qualität und Kundenzufriedenheit<br />

bezeichnen genau genommen einen<br />

Begriff- aus unterschiedlichen Blickwinkeln.<br />

Erfolgreiche Handwerksunternehmen, wie<br />

RENG, stellen sich heute in ihren angestammten<br />

Tätigkeitsbereichen einer immer stärker<br />

werdenden Konkurrenz. Neben diesen generellen<br />

Entwicklungen, auf die der einzelne Betrieb<br />

nur bedingt Einfluss hat, waren bis vor wenigen<br />

Jahren Produktivität und Preisgestaltung ausschlaggebend<br />

für den wirtschaftlichen Erfolg<br />

eines Produktes oder eines Unternehmens.<br />

Heute werden von einem modernen Handwerksbetrieb<br />

zusätzlich <strong>In</strong>novationsfähigkeit,<br />

Einmaligkeit, Lernfähigkeit, ein durchdachtes<br />

Produkt- oder Serviceprogramm, eine flexible<br />

Anpassung an die sich verändernden Marktbedingungen,<br />

die technische, sowie höchste handwerkliche<br />

und fachliche Qualität gefordert.<br />

Die RENG Unternehmensgruppe hat durch die<br />

Einführung eines systematischen Qualitätsmanagement<br />

Systems (ISo 9001) auf diese Anforderung<br />

ihrer Kunden, als auch des Marktes reagiert.<br />

Die <strong>Reng</strong> Zeit hat mit Robert Mörtl (Bachelor Wirt.-<br />

<strong>In</strong>g.), dem Qualitätsbeauftragten der <strong>Reng</strong>Gruppe<br />

gesprochen und ihn zu ISo 9001 und QM befragt:<br />

was genau versteHt Man unter<br />

QualitätsManageMent?<br />

Einfach erklärt: Qualitätsmanagement sind alle organisatorischen<br />

Maßnahmen, die der Verbesserung<br />

der Prozessqualität, der Leistungen und damit dem<br />

Produkt dienen. <strong>In</strong> der Praxis gehört die organisation<br />

von Arbeitsabläufen hierzu genauso, wie die<br />

Festlegung von Kommunikationswegen oder die<br />

Vereinheitlichung festgelegter Arbeitsprozesse.<br />

ein Beispiel aus unserer<br />

täglicHen arBeit?<br />

Ich erkläre QM anhand einer einfachen „RENG“ Situation:<br />

Ein neuer Mitarbeiter wird als Techniker eingestellt.<br />

Er ist Spezialist in seinem Bereich, weiß aber<br />

wenig über die kaufmännischen, unternehmensspezifischen<br />

Arbeitsvorgänge. <strong>In</strong> unserem konkreten Fall<br />

wird er aufgefordert, für ein bestehendes Projekt ein<br />

„Unterprojekt“ anzulegen. <strong>In</strong> dem QM System CoN-<br />

SENSE kann er nun genau nachlesen, dass Unterprojekte<br />

bei Folgeaufträgen oder bei bezahlten Nachträgen<br />

zum Hauptauftrag eingesetzt werden.<br />

Außerdem findet er eine genaue Anleitung, wie er<br />

ein Unterprojekt in KWP anlegt. Wirklich Schritt für<br />

Schritt.<br />

und was Bringt das in der praxis?<br />

Hilfreich ist dies vor allem in der Anlernphase für<br />

neue Mitarbeiter. Entscheidend ist aber auch, dass<br />

Vorgänge immer in gleicher Weise und Qualität bearbeitet<br />

werden. Durch Checklisten stellen wir sicher,<br />

dass wichtige Arbeitsschritte nicht vergessen<br />

werden. Ein weiterer Gesichtspunkt: <strong>In</strong> der täglichen<br />

Arbeit hat sich gezeigt, dass die Arbeit nach<br />

Checklisten die Effektivität um über 30 % steigert.<br />

Erst wer Vorgänge schriftlich fixiert, kann Arbeitsvorgänge<br />

sortieren, ordnen und verbessern. Ein<br />

weiterer Vorteil: Bei Veränderungen können Abläufe<br />

genauer untersucht und Fehler bei einer Prozessänderung<br />

minimiert werden.<br />

was Hat die zertiFizierung von iso<br />

9001 Mit QM zu tun?<br />

ISo 9001 ist ein internationales Normenwerk, das<br />

in systematischer Weise die Kernprozesse in einem<br />

Unternehmen beschreibt. Hierzu können<br />

Entwicklung, Produktion ebenso gehören, wie<br />

Kundendienst oder Reklamationsbearbeitung.<br />

Nicht die Qualität wird überprüft, sondern die<br />

Prüfung bezieht sich darauf, ob alle Vorgänge<br />

genau beschrieben sind und nach diesen<br />

Beschreibungen von den Mitarbeitern auch<br />

gearbeitet wird.<br />

giBt es Hierzu ein praktiscHes<br />

Beispiel?<br />

Beispielsweise wird im Wareneingang genau festgelegt<br />

für welche Zukaufteile, wann und wie eine<br />

Eingangskontrolle zu erfolgen hat. Es bleibt nicht<br />

dem Lageristen überlassen, wie er das macht, sondern<br />

der Prozess wird genau festgelegt. Dies garantiert<br />

auch, dass ein anderer Mitarbeiter den<br />

Vorgang wiederholen kann. Und es verspricht absolute<br />

Zuverlässigkeit und Vollständigkeit.<br />

Darstellung eines Prozesses in CoNSENSE<br />

waruM BraucHt reng<br />

eine zertiFizierung?<br />

Einmal benötigen wir die Zertifizierung, um den<br />

Standard unserer Prozesse und Produkte oder<br />

Dienstleistungen nachweisen zu können.<br />

Dies ist vor allem von Bedeutung bei der Zusammenarbeit<br />

mit großen, international agierenden<br />

Unternehmen wie Bayernoil, Continental oder<br />

BMW. ISo 9001 ist eine der Normenreihen, die<br />

auch in der EU und weltweit Gültigkeit hat. Besonders<br />

im Bereich der Produkthaftung und als rechtliche<br />

Grundlage kann dies entscheidend sein. Außerdem<br />

gewährleistet ein gutes QM System, dass<br />

sich ein Betrieb permanent weiterentwickelt.<br />

was Heisst das?<br />

Um die regelmäßigen jährlichen Audits bestehen<br />

zu können, müssen wir unsere Prozesse regelmäßig<br />

weiterentwickeln. Eine ständige Anpassung an<br />

die Rahmenbedingungen und kontinuierliche Verbesserung<br />

hilft RENG, das Unternehmen sicher in<br />

die Zukunft zu führen.<br />

und die dokuMentation,<br />

die iso 9001 vorscHreiBt?<br />

RENG verwendet das Softwaresystem CoNSENSE.<br />

Hier findet jeder Mitarbeiter zum Beispiel das QM-<br />

Handbuch, Prozessvorgänge und die Verwaltung<br />

von Dokumenten.<br />

FÜr welcHe BereicHe<br />

wurde reng zertiFiziert?<br />

Zum einen wurde RENG zertifiziert<br />

für die Planung, Montage, <strong>In</strong>betriebnahme,<br />

den Service und die<br />

<strong>In</strong>standhaltung von elektrischen,<br />

elektrotechnischen (MSR) und verfahrenstechnischen<br />

Anlagen. Zum<br />

anderen stellte uns der TüV ein Zertifikat<br />

für den Vertrieb von elektrotechnischen<br />

Anlagen aus.<br />

Vielen Dank für unser Gespräch.<br />

16 17


18<br />

Wir begrüßen unsere neuen mitarbeiter<br />

Geisenfelder, Thomas elektrowerker<br />

Himmelein, monika meisterin für elektrotechnik, emsR Technik<br />

nowack, Jana bürokauffrau, Teamassistenz emsR Technik<br />

<strong>Reng</strong>, stefanie kaufmännische Angestellte, Verwaltung<br />

simmerl, benedikt elektroinstallateur- und techniker, emsR Technik<br />

Wellhöfer, sven Facharbeiter emsR Technik<br />

Zlamal, Richard mechatroniker, Automatisierungstechnik<br />

Rummel, christof Personalreferent<br />

kirmeier, Harald <strong>In</strong>dustrieschlosser, emsR Technik<br />

Ausbildung<br />

neueinstellungen bei <strong>Reng</strong> <strong>In</strong>dustriesysteme 2. Halbjahr 2012<br />

Armbruster, Tara Ausbildung elektronikerin für Automatisierungstechnik<br />

Artmeier, Veronika Ausbildung bürokauffrau<br />

birnthaler, cornelia Ausbildung elektronikerin für Automatisierungstechnik<br />

brandl, elisabeth Ausbildung <strong>In</strong>dustriekauffrau<br />

brunner, sebastian Ausbildung elektroniker für energie- und Gebäudetechnik<br />

dmytriw, Andreas Praktikant Wirtschaftsingenieur<br />

Facenda, Antonino Ausbildung elektroniker für energie- und Gebäudetechnik<br />

Ferch, sebastian Ausbildung elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Hafner, Roman Ausbildung elektroniker für betriebstechnik<br />

malachow, siegfried Ausbildung elektroniker für betriebstechnik<br />

Proske Florian Ausbildung Fachinformatiker systemintegration<br />

Graf, mario büroinformationselektroniker, speditionskaufmann<br />

meister für elektrotechnik<br />

Pichler, mario elektroinstallateur<br />

Start in das neue Ausbildungsjahr<br />

neueinstellungen bei <strong>Reng</strong> Gebäudetechnik 2. Halbjahr 2012<br />

Gratulation an Roman Konschur zum Staatspreis<br />

für hervorragende Prüfungsleistungen.<br />

19


Ausbildung<br />

daniel waterkaMp:<br />

„Mit dem Rotationsprinzip bietet RENG die<br />

Möglichkeit viele unterschiedliche Abteilungen<br />

kennenzulernen. Unterschiedliche<br />

Baustellen, verschiedene Projektleiter.<br />

überall lernt man etwas Neues.“<br />

Elektroniker für Betriebstechnik, 2. LJ<br />

toBias zellner:<br />

„Die Ausbildung bei der Firma RENG ist<br />

spitze, da man durch das Rotationsprinzip<br />

in den Abteilungen Verschiedenes lernt.<br />

Das Betriebsklima ist toll, es macht mir<br />

Spaß in die Arbeit zu gehen.“<br />

Elektroniker f. Energie-<br />

& Gebäudetechnik, 4. LJ<br />

konstantin käsBauer:<br />

„Ich habe mich für eine Ausbildung zum<br />

Elektroniker entschieden, weil ich damit<br />

super Möglichkeiten habe, mich nach der<br />

Ausbildung beruflich weiterzubilden.“<br />

Elektroniker für Betriebstechnik, 2. LJ<br />

Florian proske:<br />

Jonas kroiss:<br />

„Ich habe bei RENG ein Praktikum während<br />

meiner Schulzeit gemacht. Die Arbeit<br />

auf der Baustelle hat mir so gut gefallen,<br />

dass ich mich bei RENG beworben habe.<br />

Und die Arbeit macht totalen Spaß!“<br />

Elektroniker f. Energie-<br />

& Gebäudetechnik, 3. LJ<br />

„Ich finde die Ausbildung bei RENG interessant,<br />

da ich trotz meiner vorausgehenden<br />

Ausbildung zum Betriebsinformatiker<br />

mein Wissen in diesem einen Jahr schon<br />

um einiges erweitern konnte.“<br />

Fachinformatiker Systemintegration, 2. LJ<br />

tiM dÜrMeier:<br />

„Bei meiner Ausbildung finde ich gut, dass<br />

wir verschiedene Bereiche der <strong>In</strong>dustrie<br />

kennenlernen und im Werksunterricht genügend<br />

Zeit haben, viele verschiedene Fragen<br />

genau zu erläutern.“<br />

Elektroniker f. Energie-<br />

& Gebäudetechnik, 3. LJ<br />

Markus MÜller:<br />

veronika artMeier:<br />

„Weil wir ein super Arbeitsklima haben<br />

und auch meine Aufgaben abwechslungsreich<br />

sind. So macht Arbeiten Spaß!“<br />

<strong>In</strong>dustriekauffrau, 1. LJ<br />

„Wir Azubis werden von allen ernst genommen.<br />

Super ist auch, dass wir auf<br />

diversen Baustellen verschiedenste Berufsbereiche<br />

kennenlernen.“<br />

Elektroniker f. Energie-<br />

& Gebäudetechnik, 2. LJ<br />

F Nicole Chaluppa / Alexandra Vogl<br />

elisaBetH Brandl:<br />

„Mir gefällt die Ausbildung sehr gut, da ich<br />

viele verschiedene Aufgaben zu erledigen<br />

habe. Wenn ich Fragen habe, kann ich immer<br />

zu meinen Kollegen gehen.“<br />

<strong>In</strong>dustriekauffrau, 1. LJ<br />

seBastian FercH:<br />

„Falls mal etwas unklar sein sollte, kann<br />

ich jederzeit zu meinen Kollegen gehen. Ich<br />

gehe gerne in die Arbeit, da das Arbeitsklima<br />

sehr angenehm ist.“<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik,<br />

1. LJ<br />

20 21


FIRmenFesT 2012. RENG hat den Dreh raus, auch beim Feiern.<br />

wow - was FÜr ein Fest!<br />

Nicht nur die Band „Trixi und die Partylöwen“<br />

hatten Spaß bei ihrem super Auftritt. Die Mitarbeiter<br />

der RENG Gruppe, expert RENG und PCE<br />

feierten ausgelassen im Wittmannsaal in Siegenburg<br />

bis in die frühen Morgenstunden. Vorher<br />

gab es wie immer ein hervorragendes Essen,<br />

Ansprachen der Familie <strong>Reng</strong>, die Ehrung<br />

der langjährigen Mitarbeiter und viel Zeit, um<br />

mit den Kollegen ausführlich zu ratschen. Vielen<br />

Dank an alle, die dieses Jahr wieder mitgeholfen<br />

haben dieses Fest auf die Beine zu stellen.<br />

Und natürlich an die Familie <strong>Reng</strong>.<br />

DANKESCHÖN!<br />

22 23


24 25


RenG eLF sPIeLT sIcH ZUm sIeG<br />

Nach dem etwas enttäuschenden Abschneiden der<br />

RENG Fußballmannschaft im letzten Jahr beim<br />

Bayernoil-Turnier, gelang dem Team von Ludwig<br />

<strong>Reng</strong> dieses Jahr ein fulminantes Comeback.<br />

Als stärkste Mannschaft im Turnier fegte das Team<br />

die anderen Mannschaften fast vom Platz. Weder<br />

das Team der Sparkasse, noch die Männer von<br />

Xervon oder Bayernoil hatten eine Chance gegen<br />

die starken Spieler von RENG. Größter Joker war<br />

hierbei sicher Martin Zurasky, der sich sowohl bei<br />

expert RENG, als auch im Spiel um die perfekte Logistik<br />

kümmert. Er war als Vertragsamateur bei<br />

Jahn Regensburg vor allem in der U23 im Einsatz,<br />

brachte es aber in der Aufstiegssaison zu immerhin<br />

10 Drittligaeinsätzen. Die anderen beiden Tore<br />

schossen Reiner Schmid und Dominik Berkmüller<br />

(RENG Gebäudetechnik).<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung und der kleinen<br />

Party, standen mehr die Diskussionen, eine<br />

Brotzeit und ein kühles Getränk im Mittelpunkt, als<br />

der hitzige Wettkampf.<br />

Vielen Dank an alle Mitspieler. Wir freuen uns auf<br />

das Turnier im nächsten Jahr!<br />

26 27


RenG elektroinstallation<br />

Donaustraße 17<br />

93333 Neustadt a. d. Donau<br />

09445 / 75 220 - 310<br />

<strong>In</strong>dustriesysteme@<strong>Reng</strong>Gruppe.de<br />

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