IHRE STIMME ZÄHLT! - kein müll für sundern!
IHRE STIMME ZÄHLT! - kein müll für sundern!
IHRE STIMME ZÄHLT! - kein müll für sundern!
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Keine Zwischenlagerung und Sortierung<br />
von Gelben Säcken<br />
• Laut Herrn Vollmer-Lentmann wird die Firma<br />
Hücker eine Halle von ca. 1000 qm nur <strong>für</strong> die<br />
Sortierung von Plastik<strong>müll</strong> nutzen.<br />
• Da Firma Hücker/Hufnagel <strong>für</strong> die Sammlung<br />
von Gelben Säcken zuständig ist, ist dieser<br />
Zusammenhang naheliegend<br />
• Schon jetzt nutzt die Firma Hufnagel das<br />
Gelände als Zwischen- und Umschlaglager <strong>für</strong><br />
ihre Müllfahrzeuge. Da<strong>für</strong> gibt es derzeit aber<br />
noch <strong>kein</strong>e Genehmigung.<br />
Keine Lagerung und <strong>kein</strong> Recycling<br />
von Gefahrgütern<br />
• Die Firma Hücker plant auch das Recycling und<br />
die Annahme von Bauschutt. Hier ist offensichtlich<br />
auch eine Annahme und ein Recycling<br />
von Asbest und Glasfasern geplant.<br />
JEDE <strong>STIMME</strong> <strong>ZÄHLT</strong>!<br />
DIENSTAG, den 10. Januar 2012<br />
Schützenhalle Stemel um 19.30 Uhr<br />
Organisatoren:<br />
V.i.S.d.P.R. Karen Brand, Andrea Meisterjahn, Sven Franke,<br />
Thomas Brand, Andreas Bahde, Dirk Simon, Oliver Nemitz,<br />
Heidi Simon, Martina Bahde, Henning Wrede, Monika<br />
Stracke-Wrede, Stefan Püttmann, Dirk Meven, Werner von<br />
Rüden, Silke Mißfelder.<br />
Wir laden Sie ein zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit anschließender Gründung<br />
einer Bürgerinitiative.<br />
Wir möchten an dieser Stelle unsere parteipolitische<br />
Neutralität unterstreichen.<br />
DIENSTAG, den<br />
10. Januar 2012<br />
um 19.30 Uhr<br />
Schützenhalle Stemel<br />
Fakten im Detail:<br />
Verhinderung der Verbrennung von Abfallhölzern<br />
der Klassen A2, A3 und A4<br />
• Derzeit wird auf dem Gelände nur „Waldrestholz“<br />
(A1) verbrannt.<br />
• Auf dem Gelände ist eine Hackschnitzelanlage<br />
geplant, welche Holz der Klassen A1 und A2<br />
verarbeiten soll.<br />
• Nach eigener Aussage ist es <strong>für</strong> Herrn Vollmer-<br />
Lentmann von hohem Interesse „auch Hölzer der<br />
Klasse A2 bis einschließlich A4“ zu verbrennen.<br />
• Geplant ist derzeit eine Verbrennung von<br />
ca. 1500 Tonnen Holzhackschnitzeln <strong>für</strong> die<br />
Heizungsanlage.<br />
• Neben der Heizungsanlage sind auch mindestens<br />
zwei Blockheizkraftwerke geplant, welche mit<br />
Hackschnitzeln beheizt werden sollen.<br />
• Kann Langscheid künftig noch die Kriterien eines<br />
Luftkurortes erfüllen?<br />
Alle Infos unter: www.sauberes-röhrtal.de<br />
<strong>IHRE</strong> <strong>STIMME</strong> <strong>ZÄHLT</strong>!<br />
Für ein AUBERES RÖHRTAL<br />
Herr Vollmer-Lentmann möchte die Altlast<br />
„Schmacke-Gelände“ wiederbeleben.<br />
Dies kann nur unter Einbeziehung der Bevölkerung<br />
im Einzugsgebiet geschehen.<br />
Unsere Ziele sind:<br />
• Verhinderung der Verbrennung von Abfallhölzern<br />
der Klassen A2, A3 und A4<br />
• Maximale Transparenz bei sämtlichen Genehmigungs-<br />
und Antragsverfahren in Zusammenhang<br />
mit dem Areal „Schmacke-Gelände“<br />
• Begrenzung von zusätzlichem LKW- und PKW-<br />
Verkehrsaufkommen insbesondere <strong>für</strong> Stemel<br />
und Hachen<br />
• Begrenzung des Abfall- und Bringhofes auf das<br />
Stadtgebiet Sundern<br />
• Keine Zwischenlagerung und Sortierung von<br />
Gelben Säcken<br />
• Keine Lagerung und <strong>kein</strong> Recycling von<br />
Gefahrgütern
Um die obigen Ziele durchsetzen zu können, haben<br />
wir das Ziel, die Bürgerinitiative „Sauberes Röhrtal“<br />
(www.sauberes-röhrtal.de) zu gründen. Dieses ist die<br />
einzige Möglichkeit, dass die Interessen der Bürger<br />
auch ernst genommen werden. Im Anschluss an die<br />
Informationsveranstaltung in der Schützenhalle ist<br />
die Gründung einer Bürgerinitiative mit allen Interessierten<br />
geplant.<br />
Was ist eine Bürgerinitiative<br />
und was bedeutet dieses?<br />
Eine Bürgerinitiative hat das Ziel, den Interessen von<br />
Anwohnern Gehör zu verschaffen und außerhalb<br />
der Parteipolitik Ziele durchzusetzen. Es entstehen<br />
<strong>kein</strong>erlei Verpfl ichtungen. Wichtig ist es, dass eine<br />
Bürgerinitiative von vielen Menschen getragen wird.<br />
Deshalb bitten wir um zahlreiche Beteiligung an der<br />
Gründungsversammlung.<br />
Chronologie der Ereignisse:<br />
• Im Sommer (Juli/August) kaufte Herr Vollmer-Lentmann<br />
das ehemalige Schmackegelände<br />
• Mitte November tauchten erste Gerüchte über den Bau<br />
einer Verbrennungsanlage auf<br />
• Nachforschungen bei der Stadt, beim Kreis und bei der<br />
Bezirksregierung schienen diese Gerüchte zu bestätigen<br />
• Firma Hücker begann Ende November mit der Einrichtung<br />
eines Bringhofes<br />
• Das Gelände wird seitdem auch als Zwischenlager und<br />
Umschlaglager durch den Müllentsorger Hufnagel genutzt<br />
• 12. Dezember Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses:<br />
Herr Vollmer-Lentmann stellt das Projekt vor<br />
und betont, dass er derzeit nur Waldrestholz verbrenne,<br />
aber auch die Verbrennung von A2 bis A4 nicht ausschließe.<br />
• Zeitungsartikel und Leserbriefe mit Pro und Contra<br />
erscheinen in der Zeitung<br />
Alle Infos unter: www.sauberes-röhrtal.de<br />
Begrenzung des Abfall- und Bringhofes<br />
auf das Stadtgebiet Sundern<br />
• Neben dem bestehenden Bringhof Eule wird ein<br />
neuer Bringhof aufgebaut. Ist das sinnvoll?<br />
• Firma Hücker, welche den neuen Bringhof aufbaut,<br />
arbeitet mit dem Müllentsorger Hufnagel<br />
aus Olpe zusammen. Firma Hufnagel ist u.a.<br />
zuständig <strong>für</strong> die Entsorgung in Arnsberg. In der<br />
30.000 Einwohnerstadt Sundern könnte demnächst<br />
Müll <strong>für</strong> die 80.000 Einwohner zählende<br />
Stadt Arnsberg sortiert und zwischengelagert<br />
werden.<br />
(Beispielbild einer Sortierung <strong>für</strong> Plastik<strong>müll</strong>)<br />
• Die Dimensionen des Müllvolumens würden<br />
damit deutlich das Volumen der Stadt Sundern<br />
überschreiten.<br />
• Dieser zusätzliche Verkehr muss durch das<br />
„verstopfte“ Röhrtal.<br />
• Ein Entsorgungshof wie z.B. Firma Lobbe in<br />
Arnsberg ist <strong>für</strong> ein Wohngebiet wie Stemel<br />
nicht denkbar.<br />
Maximale Transparenz bei sämtlichen Genehmigungs-<br />
und Antragsverfahren in Zusammenhang<br />
mit dem Areal „Schmacke-Gelände“<br />
• Derzeit laufen verschiedene Genehmigungs-<br />
und Antragsverfahren bei der Stadt Sundern,<br />
beim Kreis und bei der Bezirksregierung<br />
Arnsberg. Der genaue Wortlaut und Inhalt der<br />
Anträge scheint auch der Stadt Sundern<br />
derzeit nicht bekannt zu sein.<br />
Begrenzung von zusätzlichem LKW- und PKW-<br />
Verkehrsaufkommen insbesondere <strong>für</strong> Stemel<br />
und Hachen<br />
• Die zentrale Verkehrsanbindung der Stadt<br />
Sundern durch das Röhrtal gilt bereits heute<br />
als „verstopft“.<br />
• Schulkinder und Anwohner können derzeit<br />
schon nur unter Gefahren die Straße in Hachen<br />
oder Stemel überqueren. Rote Fußgängerampeln<br />
fi nden von LKW und PKW häufi g <strong>kein</strong>e<br />
Beachtung.<br />
• Ein zusätzliches Verkehrsaufkommen wird<br />
durch die Anlieferung von Brennmaterial und<br />
insbesondere durch Müllfahrzeuge der Firma<br />
Hufnagel entstehen.