Wir machen den Weg frei - Volksbank Greven eG

Jahresbericht 2011
Volksbank Greven eG
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen in
Altenberge und Nordwalde

Jahresbericht 2011
Sehr geehrte Kunden und Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
wiederum können wir auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr
zurückblicken. Auch in 2011 profitierten wir von unserer
lokalen Verankerung.
Wir haben wieder viel Rückenwind für unser konservatives
und bodenständiges Geschäftsmodell erhalten. Grundsolide
Zahlen und eine unaufgeregte Geschäftspolitik zeigen
erneut unsere Stärke in immer noch schwierigen Zeiten
bei unruhigen Finanzmärkten. Es war ein weltwirtschaftlich
spannendes Jahr, ein arbeitsreiches, aber für die
Volksbank Greven auch ein erfolgreiches Jahr.
Durch das Vertrauen der Kunden vor Ort und das Engagement
unserer 120 Mitarbeiter konnte das Geschäftsjahr
2011 mit guten Zahlen abgeschlossen werden.
Die kräftige Erhöhung der Bilanzsumme ist vor allem auf
das gestiegene Kundengeschäftsvolumen zurückzuführen.
Im Einlagenbereich erzielten wir in der Summe aus Privatkunden­
und Firmenkundenbereich einen leichten Zuwachs.
Besonders stolz sind wir auf ein wiederum herausragendes
Ergebnis im Kreditgeschäft. Der Kreditbestand wuchs
noch stärker als in den Vorjahren. Die lebhafte Nachfrage
im Kreditgeschäft resultierte vor allem aus der gewerblichen
Kundschaft. Die heimische Wirtschaft nutzte die
Aufschwungphase für umfangreiche Investitionen.
Das Jahr 2011 war geprägt vom umfangreichen Umbau
der Grevener Hauptstelle. Die optisch ansprechende und
moderne Fassade, Energie­Sparmaßnahmen und die Gewinnung
von über 200 Quadratmetern Bürofläche sind
die Eckdaten der Maßnahme. Die Vergabe der einzelnen
Gewerke an Handwerker aus dem Kundenkreis war für
uns selbstverständlich.
Für das Verständnis für die Staub­ und Lärmbelästigungen
im Rahmen des Umbaus der Hauptstelle danken wir
an dieser Stelle noch einmal den Kunden, aber auch den
Nachbarn der Volksbank und den Mitarbeitern, die trotz
der zeitweise notwendigen Provisorien den Geschäftsbetrieb
gut gemeistert haben.
Wir blicken vorsichtig optimistisch auf das neue Geschäftsjahr
und sehen die Bank für die Herausforderungen der
Zukunft gut gerüstet.
Außerdem wird das Jahr 2012 vom 125jährigen Jubiläum
der Volksbank Greven geprägt sein.
Wir freuen uns, Ihnen unseren Jahresbericht 2011 zu überreichen,
der unsere Bilanzzahlen und unser Engagement in
den verschiedenen Bereichen aufzeigt.
Mit freundlicher Empfehlung
Die Volksbank Greven eG
Ein regionaler Zusammenschluss der
Märkte Altenberge, Greven und
Nordwalde.
M. Oeing A. Hartmann
(Zitat aus unserem Leitbild)
Manfred Oeing Andreas Hartmann

In Ihrer Nähe
Vorstand: Andreas Hartmann
Manfred Oeing
Aufsichtsrat: Manfred Czekalla (Vorsitzender)
Claudia Moldrickx (Stellvertreterin)
Ludger Beckonert
Hubertus Bange
Georg Schoo
Rainer Schulze Isfort
Holger Warming
Josef Werger
Vertreterversammlung:
123 Mitglieder,
gewählt am 21.3.2012
für 4 Jahre
Hauptstelle: Marktstraße 46
48268 Greven
Niederlassungen:
Volksbank Altenberge
Borghorster Str. 3
48341 Altenberge
Volksbank Nordwalde
Bahnhofstr. 16
48356 Nordwalde
Geschäftsstellen
in Greven: Geschäftsstelle Reckenfeld
Kirchplatz 15
Geschäftsstelle West
Emsdettener Str. 1
Geschäftsstelle Süd
Schützenstr. 16
SB­Filiale FMO
Hüttruper Heide 71­81
Hauptstelle Greven
Niederlassung Altenberge
Niederlassung Nordwalde
Anziehungskraft entwickeln!
… Gerne nehmen wir diese Herausforderung
als Chance gegenüber
unseren Teilhabern und (Nicht­)Kunden
Anziehungskraft zu entwickeln!
(Zitat aus unserem Leitbild)
3

2011 – ein weltweit turbulentes Jahr
Die Finanzmärkte kommen 2011 nicht zur Ruhe. Im Gegenteil.
Der Wettlauf der Euro­Retter mit den internationalen
Märkten und Ratingagenturen beschäftigt die Regierungen
der Euro­Länder, aber auch die Menschen.
In den Ländern wie Griechenland, die auf den Rettungsschirm
der Finanzgemeinschaft hoffen ebenso wie in
den Geber­Ländern. Gigantische Staatsschulden und die
Angst um den Wert der Euro­Währung nehmen zu.
Aber auch andere weltweite Ereignisse wie das Drama von
Japan mit einem vom Erdbeben ausgelösten Tsunami, gefolgt
von der Reaktorkatastrophe in Fukushima oder der
arabische Frühling mit seinen Unruhen und Umbrüchen bis
hin zum Sturz von Machthabern bewegen die Menschen.
Inflationsrisiken beeinflussen Leitzins
Aufgrund der gestiegenen Inflationsrisiken erhöhte der
EZB­Rat erstmals seit Juli 2008 den Leitzins. Auf seinen
geldpolitischen Sitzungen im April und Juli wurden insgesamt
zwei Zinserhöhungen von jeweils 0,25 Prozentpunkten
auf 1,5 Prozent beschlossen.
Angesichts der sich wieder zuspitzenden Schuldenkrise
zeichnete sich jedoch bereits im August 2011 ein geldpolitischer
Kurswechsel ab.
Die Währungshüter beschlossen neue Sondermaßnahmen
im Refinanzierungsbereich sowie den Aufkauf von Anleihen
unter Druck geratener Euro­Staaten.
Ihre zinspolitische Kehrtwende vollzog die EZB im November
unter ihrem neuen Präsidenten, dem früheren italienischen
Notenbankchef, Mario Draghi. In den letzten beiden
Monaten des Jahres 2011 senkte der EZB­Rat den Leitzins
wiederum in zwei Schritten um insgesamt einen halben
Prozentpunkt auf 1,0 Prozent. Die Preisstabilität sah der
EZB­Rat durch die wieder expansivere Geldpolitik trotz
einer erhöhten Teuerungsrate nicht gefährdet.
Zusätzlich zu den Leitzinssenkungen weitete die EZB zum
Jahresende ihre liquiditätsfördernden Maßnahmen aus.
Dabei beschloss der EZB­Rat erstmals in seiner Geschichte
langfristige Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von
drei Jahren.
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Finanzmarkt 2011
Lieber Geld verlieren, als Vertrauen.
Konjunkturbarometer zeigt Sonnenschein
In 2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der
schweren globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009
erholt. Stärker noch als in 2010 war das Wirtschaftswachstum
2011 durch die hohe in­ und ausländische Nachfrage
nach Konsum­ und Investitionsgütern getrieben.
Auch die heimische Wirtschaft trotzt den Turbulenzen an
den Finanzmärkten und Negativ­Schlagzeilen, wie Stresstest,
Inflationsängsten oder der internationalen Schuldenkrise.
Die Konjunkturumfrage der Volksbanken im Kreis Steinfurt
bei ihren Unternehmen zum Jahresende zeigte, dass
das Stimmungsbarometer weiterhin sonnige Aussichten
vermeldet.
Die Befragung erfasste Unternehmen aller Betriebsgrößen,
Wirtschaftszweige und Umsatzstärken. Doch gibt es bei
allem Optimismus auch etwas Wehmut bei den Unternehmen.
Ganz oben auf der Liste der Probleme stehen noch
deutlicher als im Vorjahr die Rohstoff­ und Materialkosten,
die Konkurrenzsituation und der Fachkräftemangel.
Kein erfolgreiches Jahr für den DAX
(Robert Bosch)
Zwar hatte der deutsche Leitindex in der ersten Jahreshälfte
noch eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen, jedoch
musste er zum Jahresultimo einen Rückgang von 15 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt hinnehmen.
Im Februar erreichte der DAX zwischenzeitlich ein 3­Jahres­
Hoch und stieg begünstigt durch gute Konjunktur­ und
Unternehmensdaten am 2. Mai 2011auf einen Jahreshöchststand
von 7.527 Punkten. Mitte des Jahres kam
es zu einer äußerst scharfen Kurskorrektur. Der deutsche
Leitindex verlor innerhalb von zwei Wochen knapp ein
Viertel seines Wertes. Am 12. September kommt es zu
weiteren Kursverlusten. Der deutsche Aktienindex DAX
fällt auf 5.072 Punkte und damit auf den niedrigsten
Stand des Jahres.

Genossenschaften liegen im Trend
Rund um den Globus bauen Menschen auf Genossenschaften.
Offen für jedermann, demokratisch aufgebaut,
wirtschaftlich und politisch unabhängig – das sind die
einfachen Grundprinzipien, auf denen das Erfolgsmodell
basiert.
Wohnungsbau, Landwirtschaft, neue Medien – das Prinzip,
Verantwortung für sich selbst und für die Gesellschaft zu
übernehmen, hat sich in allen Wirtschaftszweigen erfolgreich
durchgesetzt.
Vor allem Kreditgenossenschaften sind der Motor erfolgreicher
Entwicklung. Ihre Idee ist zugleich traditionsreich
und brandaktuell.
Nicht nur als Folge der Bankenkrise erlebt das genossenschaftliche
Prinzip seit einigen Jahren eine Renaissance.
Das Geschäftsmodell, wert­ und kundenorientiert, konservativ
und bodenständig, wird von den Kunden honoriert.
Volksbank Greven – eine Genossenschaftsbank
Unsere Volksbank vereint Tradition und Fortschritt, wurde
vor 125 Jahren gegründet und zählt heute über 12.000
Mitglieder. Durch die erfolgreiche Geschäftstätigkeit der
Verantwortlichen haben wir uns zu einem modernen und
leistungsfähigen Geldinstitut entwickelt. Unsere Mitglieder
profitieren von unseren geschäftlichen Erfolgen durch
eine attraktive Dividende für das Geschäftsguthaben und
vielen Vorteilen bei Produkten und speziellen Veranstaltungen.
Ehrungen
Mitgliedschaft
Die Verbundenheit zu unseren Mitgliedern zeigt sich
durch die langjährigen Geschäftsbeziehungen und Mitgliedschaften.
Traditionell ehren wir unsere Bankteilhaber
für 40­, 50­ und 60­jährige Mitgliedschaft in einer Feierstunde.
Hier können wir für die jahrzehntelange Treue
Danke sagen und gemeinsam auf eine gute Zusammenarbeit
zurückblicken.
Mehr als 30.000 Kunden und weit über
10.000 am Erfolg der Bank beteiligte
Mitglieder bilden das Fundament unserer
Volksbank.
(Zitat aus unserem Leitbild)
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann (2. v. l.) mit einigen Jubilaren, die
seit 50 Jahren Bankteilhaber sind
Ein starkes Team – Die Genossenschaftliche
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
Mit dem bekannten Journalist und Autor Ulrich Wickert
war die Botschaft „Werte schaffen Werte“ verbunden.
Wickert engagierte sich für den gemeinsamen Auftritt
der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Neuer Markenbotschafter
Der neue Markenbotschafter der Volks­ und Raiffeisenbanken
ist der Dortmunder Meistertrainer und Publikumsliebling
Jürgen Klopp. Auch er ist von der genossenschaftlichen
Idee überzeugt, als Kunde und Mitglied der VR­Bank
Mainz. Parallelen zwischen ihm und den Genossenschaftsbanken
zeigen sich in dem offenen, ehrlichen und
partnerschaftlichen Umgang mit den Menschen.
Jürgen Klopp
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Modernes Gesicht und Energiemaßnahmen
Ein optisch ansprechendes und modernes Gesicht hat
unsere Grevener Hauptstelle bekommen und gleichzeitig
wird Energie gespart. Außerdem konnten durch die Baumaßnahme
200 Quadratmeter Bürofläche gewonnen
werden, die aufgrund des Geschäftswachstums in den
letzten Jahren dringend benötigt wird.
Der große Bauzaun und das Gerüst deuteten seit Mitte
März auf die Umbaumaßnahmen an der Marktstraße
hin. Überall im Haus waren Handwerker anzutreffen. Wir
gestalteten nicht nur die Fassade zur Marktstraße hin
neu. Es waren mehrere Bauabschnitte, die die gesamte
Umbaumaßnahme ausmachten.
Um- und Ausbau des Dachgeschosses
Im ersten Bauabschnitt wurde zunächst das Dachgeschoss
um­ und ausgebaut sowie die Passage geschlossen. Die
alte Eindeckung wurde entfernt und das Dach neu eingedeckt.
Im rückwärtigen Bereich entstanden Gauben im
Dachgeschoss. Mit der Dachsanierung gingen umfangreiche
Dämmarbeiten einher, so dass die Erneuerung des
Daches Energie einsparen wird.
Durch den Umbau des Dachgeschosses, ehemals war hier
die Hausmeisterwohnung, entstanden neue Sachbearbeiterbüros.
Außerdem sind in dieser Etage die Sozialräume
für die Mitarbeiter untergebracht.
Neue Fassade
Nach Abschluss dieser Maßnahme wurde im zweiten Bauabschnitt
die Fassade zur Marktstraße sowie die Fensterfront
zur Passage erneuert. Der Abbruch der schweren
Beton­Balkonteile in der engen Marktstraße war für die
Handwerker eine Herausforderung. Zeitgleich lief der aufwändige
Rückbau eines integrierten Treppenhauses. Stück
für Stück sägte eine Spezialfirma die Treppenteile aus. Der
somit gewonnene Platz wird für weitere Büroräume genutzt.
6
Umbau der Hauptstelle
„... baulich für viele Jahre auf einem
hervorragenden Stand“.
(Andreas Hartmann / Manfred Oeing)
Diese Ansicht prägte die Hauptstelle seit Ende der 70er Jahre
Die Demontage der schweren Betonteile ist gut sichtbar
Ein optisch ansprechendes und modernes Gesicht der Hauptstelle seit
August 2011

Umbau der Hauptstelle
Shop-Lösung für Verbundpartner
Durch die Schließung der Passage und den Umbau des bisherigen
Selbstbedienungs­Foyers haben wir eine adäquate
Raumlösung für unsere Verbundpartner geschaffen.
Mit den Umbaumaßnahmen konnte nun eine optimierte
Verbindung zwischen Volksbank und den Verbundpartnern
hergestellt werden. Zum einen erhält der Shop
einen direkten Eingang von der Marktstraße aus, zum
anderen besteht eine Anbindung durch das Foyer der
Volksbank. Durch die Investition in größere Räume wird
die Wichtigkeit des Verbundes betont und gestärkt. Die
eigens für die Volksbank zuständigen Mitarbeiter der
R+V Versicherung und der Bausparkasse Schwäbisch Hall
bieten den Volksbank­Kunden kompetenten Rat in allen
Versicherungs­ und Bausparfragen. Ein weiterer Vorteil
der Shop­Lösung ist, dass die Kunden unabhängig von
den Schalteröffnungszeiten Beratungstermine mit den
Verbundmitarbeitern wahrnehmen können.
Kontinuität bei der Planung
Bereits die vierte Neugestaltung nahm Innenarchitekt
Franz Werger aus Laer für die Volksbank Greven vor. Die
Neugestaltung der Schalterhalle in der Hauptstelle und
der Niederlassung Nordwalde sowie die Umbaumaßnahmen
der Grevener Geschäftsstellen tragen bereits die
Handschrift des innovativen Architekten.
Franz Werger hat mit kreativen Ideen das Gesicht der
Grevener Hauptstelle modernisiert und aus den vorhandenen
Räumlichkeiten im Dachgeschoss eine optimale
und ansprechende Raumnutzung erreicht. Durch den
Rückbau des Treppenhauses wurde weitere Bürofläche
geschaffen. Dies zeigt, dass er sein Handwerk versteht,
loben die Vorstände Manfred Oeing und Andreas Hartmann.
Auch die Bauzeitenplanung und die Abstimmung
mit den Handwerkern für den Umbau sowie die Zusammenarbeit
mit den verantwortlichen Mitarbeitern aus der
Organisationsabteilung der Volksbank zeige seine Fachkompetenz.
Shop der Verbundpartner
„die Bedeutung des Verbundes wird
gestärkt ...“
(Vorstandsmitglied Andreas Hartmann)
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann (l) mit Architekt Franz Werger
hoch oben auf dem Fassaden­Gerüst
Die Nachbarn im Gespräch mit Organisator Lars Lütke Jochmaring (l),
der die Baumaßnahme federführend begleitete
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Ehrenamt und Hobby
Geboren in Schleswig, aufgewachsen in Münster, in Greven
Zuhause. Fred Laufenburg, seit Jahrzehnten Kunde und
Bankteilhaber unserer Volksbank, hielt für unseren Jahresbericht
einen Rückblick auf seine berufliche Laufbahn,
ehrenamtliches Engagement und seine Verbindung zur
Volksbank Greven.
Nach Greven, genauer gesagt nach Schmedehausen, kam
Fred Laufenburg durch seine Frau Ursula, die er Mitte der
sechziger Jahre kennenlernte, kurze Zeit später heiratete
und mit ihr zusammen 1970 ein Eigenheim im Grevener
Norden baute. Hier wuchsen die beiden erwachsenen
Töchter auf, zur Familie gehören inzwischen fünf Enkelkinder.
Fred Laufenburg ging nach der Schulausbildung im April
1961 als Jungwerker in die 3­jährige Lehre bei der Deutschen
Bundesbahn. Als junger Beamter war er zunächst
im Rangierdienst tätig und wurde ab 1970 im Stellwerkdienst
rund um Münster eingesetzt. Als 1985 das neue,
seinerzeit modernste Zentralstellwerk in Münster in Betrieb
ging, übernahm er hier ein neues Aufgabengebiet.
Nebenberufliche Weiterbildungen auf den bundesbahneigenen
Fachschulen waren für ihn selbstverständlich, so
dass er bis zur Pensionierung im Jahre 2003 diesen verantwortungsvollen
Beruf ausübte.
Neben seinen Hobbies, wie das Sammeln von Briefmarken
oder Anfertigen von Fußball­Statistiken, engagierte
sich Fred Laufenburg immer ehrenamtlich, auch wenn
dies während seiner Berufstätigkeit durch den Wechseldienst
ein wenig schwieriger war.
Mitte der 70er Jahre schloss er sich mit seiner Frau der
KAB St. Martinus an und wurde recht schnell in die Vorstandsarbeit
einbezogen. Zunächst als Schriftführer tätig,
übernahm er anschließend für viele Jahre das Amt des
1. Vorsitzenden.
Das Amt des Schriftführers bekleidet Fred Laufenburg auch
beim Grevener Senioren­Beirat. 2008 war er zunächst in
den Beirat nachgerückt, im Jahre 2011 neu gewählt.
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Privatkundenportrait
Zu geben ist ein Vergnügen, das länger
andauert als zu nehmen.
(Nicolas de Chamfort)
Seitdem engagiert er sich für die Belange der Älteren in
seiner Heimatstadt und steht den Senioren montags mit
den anderen Mitgliedern während der Sprechstunde im
Grevener Rathaus mit Rat und Tat zur Seite.
Im Rahmen des EFI­Programms (Erfahrungswissen für Initiativen
des Landes NRW), eine Qualifizierung für das Ehrenamt,
belegte Fred Laufenburg in 2010 einen Lehrgang.
Aus diesem Projekt ging unter dem Dach der Grevener Freiwilligenagentur
PlusPunkt die Initiative ComputerTreff für
Senioren hervor. Fred Laufenburg und weitere Senioren­
Trainer bieten Hilfe zur Selbsthilfe und stehen zum Informationsaustausch
jeden Dienstag in den Räumlichkeiten
an der Kardinal­von­Galen­Straße zur Verfügung.
Hilfe zur Selbsthilfe, auch der Gründungsgedanke unserer
Volksbank. Dass Fred Laufenburg seit fast 40 Jahren
Bankteilhaber unserer Bank ist, war für ihn seit seinem
Hausbau und der Aufnahme einer geschäftlichen Beziehung
selbstverständlich. Gerne lässt er sich von seinem
Kundenberater in der Grevener Hauptstelle beraten, nutzt
aber auch für die Kontoführung das Online­Banking.
Begeistert ist das Ehepaar Laufenburg von den Volksbank­Reisen,
die immer hervorragend organisiert sind.
Fred Laufenburg ist
ein engagierter Ehrenamtlicher
und
schon voller Pläne
für die kommenden
Aktivitäten des
Gre vener Senioren­
Beirates, wie der
Senioren­Messe im
September 2012.

Firmenkundenportrait
In die Fußstapfen des Vaters…
Seit dem 1. Juni 1995 sind Stefan und Markus Vennemann
mit ihrem Maler­ und Trockenbaubetrieb selbstständig.
Gelernt haben die beiden Brüder das Handwerk von der
Pike auf. Zuerst ging Markus beim Vater Ernst Vennemann
in die Lehre, ein Jahr später begann Stefan seine Ausbildung
als Maler. Dass beide einmal selbstständig arbeiten
wollten, war für die Brüder selbstverständlich. Den Besuch
der Meisterschule absolvierten beide berufsbegleitend und
legten gemeinsam 1991 die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer
Münster ab. Die ersten Gesellen­ und Meisterjahre
verbrachten Markus und Stefan Vennemann noch
im väterlichen Betrieb, bis der Entschluss der eigenen Firmengründung
reifte. Als Standort wurde, wie der ehemalige
väterliche Betrieb, das Elternhaus an der Emsdettener
Straße in Greven gewählt, der auch noch heute Firmensitz
ist. Nach kurzer Zeit als „Zwei­Mann­Betrieb“ erlaubte die
Auftragslage die Einstellung der ersten Mitarbeiter.
Die Ausbildung wird bei Vennemanns groß geschrieben.
Auch hier treten Markus und Stefan Vennemann in die
Fußstapfen des Vaters, der sein Wissen immer an die jungen
Leute weitergab. Der erste Auszubildende der seinerzeit
jungen Firma M & S Vennemann ist heute noch im
Betrieb tätig. Ergänzt wird das Maler­Duo bei eiligen Terminarbeiten
auch heute noch durch den Vater, der immer
zur Stelle ist, wenn „Not am Mann“ ist.
Das M & S Vennemann ein echter Familienbetrieb ist, zeigt
der Blick ins Büro. Schwester Daniela wurde zunächst als
Ernst, Markus und Stefan Vennemann (v. l.)
Wir verstehen uns als kompetenter
und verlässlicher Partner.
(Zitat aus unserem Leitbild)
Bürokauffrau im eigenen Betrieb ausgebildet und ist seitdem
die „gute Seele“ für den gesamten kaufmännischen
Bereich.
Die handwerklichen Aufgaben haben sich die Brüder aufgeteilt,
Stefan ist für den Malerbereich und Markus für
den Trockenbau federführend zuständig. Außerdem hat
sich M & S Vennemann für die Brandschadenbeseitigung
im Bereich Maler­ und Trockenbau spezialisiert.
Die beiden Familienväter, Stefan hat drei Söhne und Markus
einen Sohn und eine Tochter, sind seit ihrer Jugend
mit dem Fußball verbunden. Auch hier sind die beiden
Brüder in einem Verein, jedoch unterschiedlich engagiert.
Während Stefan bis zur Landesliga und heute noch in der
Altherren­Mannschaft aktiv spielte, übernahm Markus
früh Aufgaben als Jugend­Trainer und ist seit zwei Jahren
2. Vorsitzender des SC Greven 09. Auch hier traten beide
wieder in die Fußstapfen des Vaters. Fußballer, Jugendtrainer,
Obmann, Kassierer, Vorstand, die Liste seiner Ämter
im gleichen Verein ist lang.
Für den Karneval, Ernst Vennemann war 1980 der Grevener
Stadtprinz, konnte er jedoch nur seinen Sohn Markus
begeistern.
M & S Vennemann haben zur Volksbank einen besonderen
Bezug. Fast alle Umbau­ und Modernisierungsmaßnahmen
der Grevener Haupt­ und Geschäftsstellen wurden
von ihnen begleitet. Somit könnte man M & S Vennemann
als „Haus­Maler und Trockenbauer“ bezeichnen.
Als Geldinstitut kamen die Brüder Stefan und Markus mit
der Volksbank als Lehrlinge in Kontakt. Mit der Umstellung
der Auszahlung des Lohnes auf ein Girokonto wurde dieses
in der seinerzeit fast gegenüberliegenden Geschäftsstelle
West an der Emsdettener Straße eröffnet. Die Mitgliedschaft
ist für Familie Vennemann selbstverständlich, Vater
Ernst wurde für einige Jahre als Vertreter in die Vertreterversammlung
gewählt.
Vennemanns sehen sich als Partner der Volksbank, die
beide ihr Handwerk verstehen und sich aufeinander verlassen
können.
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Personal-Entwicklung
Qualifizierung und Ausbildung standen auch im Jahr 2011
im Mittelpunkt der Personalentwicklung. Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben 292 Tage in ihre Fortbildung
investiert. Dabei stand der Besuch der genossenschaftlichen
Bildungseinrichtungen im Vordergrund. Neben
dem externen Seminarbesuch haben wir die hausinternen
Seminare mit insgesamt 167 Tagen weiter ausgebaut.
Ausbildung in der Volksbank
Als Ausbilder in der Region fühlen wir uns verpflichtet. Die
Ausbildungsquote wurde auch im Jahr 2011 mit 16 Auszubildenden
auf hohem Niveau gehalten.
Zur erfolgreich bestandenen Prüfung konnten wir Chris
Witthake, inzwischen unser dritter IT­Kaufmann, gratulieren.
Mit einer Projektarbeit, die Aufgabenstellung war
die Neukonzeption der hauseigenen Intranetseite, schloss
er die Ausbildung erfolgreich ab.
Alle drei Jahre bietet die Volksbank Greven einen Ausbildungsplatz
zum IT­Kaufmann an, im August 2011 startete
der vierte Auszubildende mit diesem Berufsziel.
Das Berufsziel Bankkauffrau/­mann erreichten im Geschäftsjahr
2011 insgesamt fünf „ehemalige“ Auszubildende.
Nach zweieinhalbjähriger Ausbildungszeit legten
Christiane Stiegekötter, Ulf Deneke, Simon Havixbeck,
Philipp Hufelschulte und Malte Thies mit gutem Ergebnis
die Prüfung ab.
Fördern und Fordern
Der Grundsatz „Fördern und Fordern“ wird unter anderem
durch praxisnahe Projektarbeit, Trainings und Schulungen
gelebt. Im Jahr 2011 haben die Auszubildenden
in Kooperation mit dem Gymnasium vor Ort für die Berufsbildungsmesse
einen Messestand entwickelt und personell
betreut.
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Personalbericht
Wir erbringen unsere Leistung als Universalbank auch in
branchenspezifischen Sonderbereichen. Dabei wollen wir unseren
attraktiven Service bei hoher Flexibilität ständig ausbauen.
Diese Zielsetzung stellt große Anforderungen an die zwischenmenschliche
Qualifikation und an den Ausbildungsstand unserer
Mitarbeiter. Wir gewährleisten dieses durch regelmäßige und
aktuelle Weiterbildung.
Einblick in den Bankberuf
Wir fördern den Kontakt zu den weiterführenden Schulen,
indem wir Schülerpraktikanten ein mehrwöchiges Praktikum
und für interessierte Schulklassen Betriebserkundungen
anbieten, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
Eigeninitiative zur Fortbildung
(Zitat aus unserem Leitbild)
Über die von der Volksbank angebotenen Seminare hinaus
nehmen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
auch durch in Eigeninitiative besuchte Fortbildungsmaßnahmen
Einfluss auf ihre berufliche Entwicklung.
In 2011 konnten wir unserem Firmenkundenassistenten
Stefan Wolberg zum Bankbetriebswirt gratulieren. Privatkundenberater
Michael Teepe qualifizierte sich zum
Bankfachwirt. Nach einem zweieinhalbjährigen Studium
legte Kristina Dömer, Sachbearbeiterin in der Marktfolge
Kredit, ebenfalls erfolgreich ihre Prüfung zur Bankfachwirtin
ab.
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann (r) und Prokurist Dietmar
Dertwinkel gratulierten Stefan Wolberg, Kristina Dömer und
Michael Teepe (v. l. n. r.)

Personalbericht
Gesundheitsvorsorge
Das Thema Gesundheitsvorsorge wurde erstmalig in den
Blick genommen. Neben einem Gesundheitstag mit Fachvorträgen
und Informationsgesprächen wurde ein Fitness­
Tag für den Büroalltag angeboten, der von einer Vielzahl
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besucht wurde.
Sicherheit auf dem Weg zur Arbeit
Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge boten wir zwei
Fahrsicherheitstrainings an.
Brenzlige Situationen kommen im Straßenverkehr täglich
vor. Nur wer gelernt hat richtig und ruhig zu reagieren,
ist in der Lage kritische Situationen mit heiler Haut zu bestehen,
so umschreibt die Verwaltungsberufsgenossenschaft
den Kurs zum PKW­Unfallverhütungstraining. Das
Sicherheitstraining enthält im theoretischen Teil Informationen
über Bremsmethoden oder zur Fahrphysik.
Der praktische Teil auf einem Betriebsgelände umfasste
Übungen zum Bremsverhalten, Slalomfahren sowie das
Bremsen und Ausweichen von Hindernissen. Weitere Informationen
zur richtigen Sitzposition oder von Ablenkungen
während der Fahrt rundeten das Training ab.
Mitarbeiterbindung
Die Mitarbeiterbindung ist uns wichtig. Durch attraktive
Sozialleistungen, Veranstaltungen, die das WIR­Gefühl
fördern, sowie eine individuelle Mitarbeiterführung und
­förderung fühlen sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Volksbank und ihrem Auftrag verpflichtet. Im
zurückliegenden Jahr wurde dies durch eine Vielzahl von
Mitarbeiterjubiläen deutlich.
Für ihre 10­jährige Betriebszugehörigkeit gratulierten
wir Christian Brechmann, Michael Sterthues, Mechthild
Wemhoff, Jörg Leichert und Sabine Welp.
Wir feierten mit Bettina Hülsmann 25­jähriges, mit Renate
Ruck, Margaretha Höfener und Heinz Erlemann 35­jähriges
und mit Christa Bröcker das 40­jährige Dienstjubiläum.
Abschied von der Volksbank
Wir erreichen jeden Lebensabschnitt als
Neuling.
(Rochefoucauld)
Nach jahrzehntelangem Engagement für unsere Volksbank
verabschiedeten wir drei verdiente Mitarbeiter in
den wohlverdienten Ruhestand.
Aus dem Niederlassungsbereich wünschten wir Josef Flothmann
und Norbert Forisch nach einem erfolgreichen Arbeitsleben
alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Der Vorstand dankte Bärbel Plöger für ihre jahrelange
Tätigkeit in der Hauptstelle und wünschte auch ihr alles
Gute.
Die zweite Gruppe beim Fahrsicherheitstraining
Seit 40 Jahren für die Volksbank tätig: Christa Bröcker mit Vorstandsmitglied
Manfred Oeing (r) und Prokurist Dietmar Dertwinkel
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Der oder Die Beste sein – durchstarten mit Erfolg!
Für den richtigen Start in die finanzielle Zukunft sorgen
wir mit unserem Lebensphasenmodell.
Wir begleiten gemeinsam mit den Eltern unsere jungen
Kunden von der Geburt bis zum Erwachsen werden mit
den verschiedensten Produktangeboten.
Das Sparen und das Heranführen an den Umgang mit
Geld sowie die Nutzung der verschiedensten Bankdienstleistungen
stehen hierbei im Vordergrund.
Für die Jugendlichen ist der Traum vom Führerschein nach
wie vor aktuell. Damit dieser Traum in Erfüllung gehen
kann, haben wir unser attraktives Führerscheinsparen.
Mit einem flexiblen Sparvertrag und guten Zinsen kommen
unsere jungen Kunden schnell und sicher ans Ziel.
Vielfältig sind unsere Aktivitäten im Bereich des Jugendmarktes.
Neben der finanziellen Unterstützung für Projekte
in Kindergärten, Schulen und Vereinen führen wir
für unsere jungen Kunden die verschiedensten Aktionen
durch.
Jedes Jahr sind die Grundschulen in unserem Geschäftsgebiet
zum Malwettbewerb eingeladen. Stetig wächst
die Anzahl der eingereichten Malarbeiten. Die Siegerehrung
mit einem schönen Rahmenprogramm wird von den
jungen Künstlern immer mit Spannung erwartet.
Bei den alljährlich mit der Kreispolizeibehörde Steinfurt
durchgeführten Fahrradturnieren für die 4. Klassen
möchte jeder der Beste sein und zum Kreis­Endturnier
eingeladen werden. Belohnt werden die Sieger mit einem
Pokal und alle Kinder mit einem Trostpreis.
Unsere Berufs-Info-Tage für die 9. Klassen der Real­,
Haupt­ und Gesamtschulen in unserem Geschäftsgebiet
führen wir gemeinsam mit den verschiedensten Referenten
aus dem handwerklichen, kaufmännischen oder
pflegerischen Bereich durch. Eine Hilfestellung für die Jugendlichen
zur Berufswahl, die wir bereits zum 29. Mal
durchführten.
12
Jugendmarkt
VR-FührerscheinSparen
„Hinfahren,
wo ich will.“
Jeder Mensch hat etwas,
das ihn antreibt.
Es ist die Jugend von heute, die uns den
Weg in die Zukunft weist.
Volksbank
Greven eG
(Alexander Fürst zu Sayn­Wittgenstein)
Für
alle von
13 bis 18
Jahren!
Wir machen den Weg frei.
Neben dem ersten Preis auf Ortsebene wurde die Malarbeit von Florian
Grauthoff mit einem Landesförderpreis ausgezeichnet. Vorstandsmitglied
Andreas Hartman gratuliert dem Schüler der Grevener Marien­
Grundschule.

VR­Kontomodelle
Ihr Girokonto – Mehr, als nur ein Konto
Neben der persönlichen, kostenlosen Beratung und attraktiven
Zusatzleistungen durch eine Mitgliedschaft bei der
Volksbank Greven sind wir da, wo Sie sind: Vor Ort.
Es gibt viele Wege, Bankgeschäfte abzuwickeln. Doch
eines braucht man immer – ein Girokonto.
Um den verschiedensten Bedürfnissen unserer Kunden
gerecht zu werden, bieten wir für jeden das passende
Kontomodell.
VR-Onlinekonto
Bankgeschäfte online erledigen
Mit diesem Konto nutzt der Kunde bei seinen Finanzgeschäften
die Freiheit des Online­Bankings. Es bietet
alle wesentlichen Kontoleistungen zu einem niedrigen
Pauschalpreis und dazu noch weitere Vorteile.
• Zukunftsorientierte Sicherheitsstandards
• Bequemer, schneller Kontozugriff rund um die Uhr und
weltweit Online­Kontoauszug (elektronisch)
• Sichere Kommunikationswege mit dem Kundenberater
(Elektronischer Postkorb)
VR-Komfort
Nur das zahlen, was Sie wirklich nutzen
Jeder Kunde entscheidet selbst, auf welchem Weg er seine
Bankgeschäfte abwickeln möchte. Mit diesem Konto
werden zu einem niedrigen Grundpreis alle wesentlichen
Kontoleistungen geboten. Es ist nach Wünschen und Bedürfnissen
individuell erweiterbar.
• Persönlicher Geld- und Kontoservice vor Ort
• Bedarfsorientierte Kosten
• Übersichtliche Nutzen- und Aufwandskontrolle
• Hohes Maß an Transparenz
Um klar zu sehen, genügt oft ein
Wechsel der Blickrichtung.
VR-Junge Leute
Die sichere, moderne Bankverbindung
(Antoine de Saint­Exupéry)
Wer in die Zukunft startet, muss unabhängig sein und
braucht Sicherheit und Flexibilität um voranzukommen.
Junge Leute möchten „auf eigenen Beinen stehen“.
• Kostenlose Kontoführung für Jugendliche, Schüler,
Azubis, Studenten
• Moderne, sichere, weltweite Zahlungsmöglichkeiten
(Prepaid­Kreditkarte)
• Individuelle Finanzplanung inklusive staatlicher
Förderung
VR-Giro Gewerblich
Viele Gründe für ein Girokonto bei der
Volksbank Greven
Ein eigenes Kontomodell für das Geschäftskonto unserer
Firmenkunden und individuelle Zahlungssysteme für Unternehmen
runden den Service ab.
• Persönliche Betreuung durch feste Ansprechpartner
• Persönliche Bedarfsanalysen im Rahmen des
VR­Finanzplan Mittelstand
• Durchführung von regelmäßigen Rating-Gesprächen
• Ausführlicher Versicherungs­Check für das Unternehmen
• Professionelle Beratung und Unterstützung im Bereich
unserer Zahlungssysteme
• Sicherer und zukunftsorientierter Zahlungsverkehr
weltweit
• Förderung der regionalen Wirtschaft
• Kurze und schnelle Entscheidungswege
Für alle Kontenmodelle ist die kostenfreie Bargeldversorgung
an 12 eigenen sowie über 18.000 Geldausgabeautomaten
der Volks­ und Raiffeisenbanken ein zusätzlicher
Service und rundet das komfortable Angebot ab.
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Zum Bauen braucht man Kies
Wir bieten Ihnen mehr als nur einen Soll­Zinssatz! Es gibt
viele Gründe, das rundum­Sorglos­Paket für eine Baufinanzierung
unserer Volksbank in Anspruch zu nehmen:
• Kompetenz vor Ort
• Persönliche Betreuung
• Leistungsstarke Partner im Genossenschaftsverbund
• Finanzierungskonzepte nach Maß
• Flexible Produktlösungen
• Schnelle Entscheidung & Bereitstellung
• Rundum gut abgesichert
Wir sind unabhängiger und zuverlässiger Partner, wenn
es um Bauen und Kaufen, Modernisieren und Renovieren
oder eine Anschlussfinanzierung geht. Durch unsere genossenschaftliche
Finanzgruppe bieten wir alle Finanzdienstleistungen
„aus einer Hand“ und haben unsere
Finanzierungsexperten vor Ort.
Baumesse
Unsere 7. Grevener Baumesse führten wir gemeinsam mit
unserem Kooperationspartner Lamboury & Howest Immobilien
und unseren Firmenkunden im Grevener GBS­Kulturzentrum
durch. Wiederum war es uns gelungen, die Fachkompetenz
unserer Firmenkunden zu bündeln und eine
umfassende Informationsplattform rund um das Thema
Bauen zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2011 war als besonderes
Glanzlicht das Energieberatungsmobil NRW vor Ort.
Der große Bus war im Innenhof platziert und bot anschauliche
Informationen, z. B. über Strom von der Sonne oder
Wärmeverluste von Fenstern sowie über Förderprogramme
zur Energieeinsparung.
Vortragsabende rund um die Immobilie
Wertvolles Expertenwissen durch professionelle Referenten
gab es in einer Veranstaltungsreihe in Kooperation
mit unserem Immobilienpartner Lamboury & Howest. Die
Veranstaltungsreihe im Frühjahr und Herbst 2011war für
Vermieter, Käufer und Eigentümer gleichermaßen interessant.
Themen wie „Erfolgreich Vermieten“, „Privatverkauf
Ihrer Immobilie“ und „Kaufen, Finanzieren, Vorsorgen“
sorgten für schnell ausgebuchte Veranstaltungen.
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Veranstaltungen
Zum Bauen
braucht man Kies.
Jeder Mensch hat etwas,
das ihn antreibt.
Volksbank
Greven eG
Am Abend schätzt man erst das Haus.
Wir
bieten Ihnen
mehr als nur
einen Soll-
zinssatz!
Wir machen den Weg frei.
Das Energieberatungsmobil NRW anlässlich unserer 7. Baumesse
im Innenhof des GBS­Kulturzentrums
(Goethe)

Veranstaltungen
Heimische Betriebe als Gastgeber für unsere Unternehmertage
in den Niederlassungsbereichen Altenberge und
Nordwalde zeigen unsere Verbundenheit mit den Firmenkunden.
In Greven durften wir im Rahmen der „Nacht der Betriebe“
wiederum Gast der Firma Carl Nolte Technik sein.
Während bei der Grevener „Nacht der Betriebe“ die Gewerbegebiete
als Ausstellungsräume genutzt werden und
verschiedene Wirtschaftsunternehmen für alle Besucher
einen Einblick gewähren, sind unsere Unternehmertage
in Altenberge und Nordwalde exklusive Veranstaltungen
für unsere Firmenkunden.
Mit unserem Engagement möchten wir unsere Partnerschaft
mit dem Mittelstand in unserem Geschäftsgebiet
zum Ausdruck bringen. Wichtig für unsere Volksbank ist
die Zusammenarbeit. Gemeinsame Projekte – nicht nur
in finanzieller Hinsicht – zu gestalten und durchzuführen,
sind gemeinsame Ziele.
6. Altenberger Unternehmertag
In 2011 luden wir zur Tischlerei Bäumer und Privatrösterei
Vollmer Kaffee ein. Erstmals waren zwei Nachbarn
im Gewerbegebiet gemeinsam Gastgeber. Als Referenten
des Abends konnten wir Prof. Dr. phil. Jens Weidner
gewinnen, Autor des Bestsellers und Vortrages „Die Peperoni­Strategie:
So setzen Sie Ihre natürliche Aggression
konstruktiv ein“. Tischlerei Bäumer und Privatrösterei
Vollmer Kaffee, zwei interessante Firmen, die es lohnt
näher kennenzulernen und gerne den Rahmen des 6.
Altenberger Unternehmertages boten.
2. Nordwalder Unternehmertag
Gastgeber unseres 2. Nordwalder Unternehmertages war
HolzLand Waterkamp. Dirk und Frank Waterkamp führen
inzwischen das seit 1930 am Markt aktive Unternehmen
und luden zu einer interessanten Betriebsbesichtigung
nach dem Vortrag ein. Dafür interessierte sich auch unser
Referent, Dr. h. c. Joachim Gauck, inzwischen unser
Bundespräsident. Mit seinem Vortrag „20 Jahre Deutsche
Einheit oder Ein Land, zwei Mentalitäten“ zog er die
Zuhörer in seinen Bann.
Wer etwas haben will,
muss auch etwas geben.
(Martin Luther)
Simon Havixbeck und Birgit Straten informierten an unserem Stand
bei Firma Nolte zur Nacht der Betriebe
Prof. Dr. Jens Weidner (2. v. l.) mit Prokurist Dietmar Dertwinkel (l),
Bernhard Bäumer mit den Söhnen Markus und Christian
und Matthias Peters von Vollmer Kaffee (r)
Dr. h. c. Joachim Gauck (3. v. l.) mit Vorstandsmitglied Andreas
Hartmann, Dirk Waterkamp, Vorstandsmitglied Manfred Oeing, Frank
Waterkamp und Prokurist Tobias Roland (v.l. n. r.)
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16
Veranstaltungen
6. Landwirteforum
„Zwischen Welt­ und Wochenmarkt“ war das Thema unseres
6. Landwirteforums. Der gut besuchte Fachvortrag
von Prof. Folkhard Isermeyer, seit 2009 Präsident und Leiter
des Johann Heinrich von Thünen Institutes in Braunschweig,
zeigt das große Interesse an dieser Vortragsreihe.
Prokurist Dietmar Dertwinkel begrüßte die heimischen
Landwirte und lud nach dem Fachvortrag zur Diskussion
mit den Berufskollegen ein.
Vortragsveranstaltung „Revolution 2.0“
Wie Computer und Internet uns verändern, zeigte Prof.
Dr. Ewald Wessling den rund 500 Zuhörern auf, die auf
Einladung der Volksbanken im Altkreis Steinfurt zur Vortragsveranstaltung
in die Stadthalle Rheine gekommen
waren. „Wir leben in einer exponentiellen Zeit“, stellte
Prof. Dr. Ewald Wessling dazu fest. Der digitale Wandel
in unserer Gesellschaft – ob im Beruf oder im privaten
Bereich – sei nicht mehr aufzuhalten. Jetzt gelte es für
jeden, diese Veränderungen für sich zu nutzen, meinte
der Experte des digitalen Wandels an die Zuhörer seines
Vortrags gerichtet.
Bankreise führte in das Baltikum
Estland, Lettland und Litauen, eine erlebnisreiche Reise erlebten
70 Mitglieder unserer Volksbank in Begleitung von
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann, Prokurist Dietmar
Dertwinkel und unserer Wertpapierspezialistin Mechthild
Wemhoff. „Die Perlen entlang der Bernsteinküste“ hatten
wir als Reiseziel ausgesucht und nach einer Woche kamen
wir mit begeisterten Reiseteilnehmern zurück.
Nach den abwechslungsreichen und erfolgreichen Bankreisen
der letzten Jahre, können sich unsere Mitglieder auf
eine ganz besondere und attraktive Reise im Jubiläumsjahr
2012 freuen:
Eine Kreuzfahrt mit der Queen Mary 2 entlang der norwegischen
Küste bis hinauf zum Nordkap.
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand,
das Außergewöhnliche ihren Wert.
Prof. Folkhard Isermeyer (2. v. l.) mit Vorstandsmitglied Andreas
Hartmann (l) und den Bereichsleitern Dietmar Dertwinkel und
Detlef Hagemann (r)
(Oskar Wilde)
Prof. Dr. Ewald Wessling mit Vorstandsmitglied Manfred Oeing (l) und
Prokurist Dietmar Dertwinkel (r)
Eine der beiden Reisegruppen unserer Baltikum­Reise

Spenden
Gewinnsparen
Unsere Gewinnspar­Bilanz 2011 darf sich sehen lassen:
Die Gewinnsparer der Volksbank Greven eG haben im
Jahr 2011 insgesamt 141.926,00 Euro gewonnen. Drei
Glückspilze konnten einen Gewinn von jeweils 5.000
Euro ent gegennehmen und freuten sich riesig.
Zum Jahresende konnten wir eine Kundin mit der Gewinn­
Nachricht von 5.000 Euro überraschen. Maria Kleimeier
beteiligte sich jedoch nicht alleine beim Gewinnsparen,
sondern sie ist „Kassiererin“ des Familien­Gewinnsparens.
Somit wurden dreizehn Familien­Mitglieder der Kleimeiers
bei einer Weihnachtsfeier mit der Nachricht und einem
größeren Auszahlungsbetrag erfreut.
Durch das Gewinnsparen wurden durch unsere Kunden
außerdem fast eine Million Euro angespart.
Und bei der Danke­Zusatzziehung freute sich Familie
Flakowski aus Altenberge über einen nagelneuen VW
Polo. Lena Flakowski steckte mitten in der Führerscheinprüfung,
als die überraschende Nachricht über das neue
Familienauto eintraf.
Hinzu kamen noch weitere Sachpreise aus den Sonderauslosungen.
Eine mehr als erfreuliche Jahresbilanz für unsere Kunden.
Zuwendungen
Mit unserer finanziellen Unterstützung konnten viele Projekte
in unserem Geschäftsgebiet durchgeführt werden.
Wir engagieren uns in den unterschiedlichsten Bereichen.
Die Förderung der Jugendarbeit in Kindergärten, Schulen
und Vereinen hat bei uns einen hohen Stellenwert. Hier
könnten wir eine Vielzahl von guten Ideen, die von uns
mit einer Spende gefördert wurden, aufzählen.
Die Förderung der St. Franziskus Bücherei in Greven­
Reckenfeld ist nur ein Beispiel unseres vielfältigen Engagements.
Die Volksbank ist sich ihrer wirtschaftlichen,
gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung,
insbesondere zu den im Geschäftsgebiet lebenden
Menschen und Institutionen bewusst.
(Zitat aus unserem Leitbild)
Kundenberaterin Ivonne Koch mit Glückspilz Maria Kleimeier (r)
Prokurist Dietmar Dertwinkel überreichte das Familienauto an
Lena Flakowski
Kundenberaterin Maria Mosch (m) mit drei „Leseratten“ und
Bücherei­Leiterin Claudia Wältring (r)
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125 Jahre Volksbank Greven
Auf unserer Vertreterversammlung am 30. Juni 2011 kündigte
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann das 125­jährige
Jubiläum in 2012 an. Es sollte keine Festschrift und keine
Festveranstaltung mit geladenen Gästen zum Jubiläum
organisiert werden, sondern eine ganzjährige Präsenz des
Themas erfolgen.
„Feiern Sie mit uns!“ fordern die beiden Vorstände unsere
Mitglieder und Kunden auf. Ein Flyer mit unserem Veranstaltungskalender
2012, der einen Überblick über die
vielfältigen Aktivitäten gibt, wurde bereits Anfang Januar
2012 und zu unserem Gründungstag am 21. März 2012
an alle Haushalte verteilt.
„Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“ ist der aktuelle
Slogan der Volksbanken. Wir feiern unser 125­jähriges
Jubiläum, das treibt uns an, alle Mitglieder und Kunden
mit vielen ganzjährigen Aktionen zu überraschen.
Verschiedene Veranstaltungen, besondere Jubiläumsprodukte
und Aufmerksamkeiten zum Jubiläumstag für unsere
großen und kleinen Kunden oder Verlosungen begleiten
uns durch das gesamte Jubiläumsjahr.
Internationales Jahr der Genossenschaften
Wir sind stolz auf unser Alleinstellungsmerkmal, eine genossenschaftliche
Volksbank zu sein, die ihren Mitgliedern
gehört, sind sich die beiden Vorstände Hartmann
und Oeing einig. Unsere Volksbank ist mit ihren über
12.000 Mitgliedern die größte Personengemeinschaft in
unserem Geschäftsgebiet.
Und dass die genossenschaftliche Idee aktueller als je zuvor
ist, zeigt die Widmung der Vereinten Nationen. Die Vollversammlung
der Vereinten Nationen hat das Jahr 2012 zum
internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen.
Mit der Deklaration soll die weltweite Bedeutung von Genossenschaften
für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung
hervorgehoben werden. Als internationaler Tag der
Genossenschaften ist der 7. Juli 2012 ausgewählt worden.
„Ein Gewinn für alle: Die Genossenschaften“ ist die starke
Botschaft des deutschen Logos zum Internationalen Jahr.
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Ausblick auf unser
Jubiläum 2012
Feiern Sie mit uns!
(Andreas Hartmann / Manfred Oeing)
Information unserer Vertreter über die geplanten Aktivitäten im Jahr 2012
Feiern Sie mit uns! 125 Jahre Volksbank Greven eG
Plakat zum Internationalen Genossenschaftsjahr

Die Genossenschaftliche
FinanzGruppe

Wir machen
den Weg frei
Volksbank Greven eG
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen in
Altenberge und Nordwalde