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Acherhof-Post Nr. 49 | 26. Mai 2023

Hauszeitung des Alterszentrums Acherhof Schwyz

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<strong>Acherhof</strong>-<strong>Post</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> von Freitag, <strong>26.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Exkursion<br />

7<br />

Gruppenfoto vor dem Kloster Einsiedeln.<br />

Sonniger Marsch ins Restaurant Bären by Schefer.<br />

Kaffee- und Kuchengenuss.<br />

Warum heisst das Einsiedler Kultgebäck «Schafbock»?<br />

Das bekannteste Wallfahrtsgebäck Einsiedelns ist der Schafbock.<br />

Er besteht aus einem süssen Honigteig und ist die einzige ungefüllte<br />

Einsiedler Spezialität. Wegen seines charakteristischen,<br />

duftenden Aromas ist der Schafbock weit über die Kantonsgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Der Schafbock stellt ein im Gras liegendes Schaf dar. Das Motiv geht auf ein Ritual der Heiden<br />

zurück, das sie von den Urchristen übernommen hatten. An Ostern wurde das erstgeborene männliche<br />

Schaf des Jahres geopfert. Daher bezeichnete man früher den Schafbock als «agnus dei»,<br />

das Lamm Gottes.<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert wurden diese Gebäcke in den Krämerordnungen und Gerichtsprotokollen<br />

nur «Schäfli» genannt. «Schäfli-Leute» hiessen die Krämer, die damals «Schäfli» feilhielten.<br />

Die erste Erwähnung der «Schäfli» geht auf die Krämerordnung von 1631 zurück. Quelle: www.goldapfel.ch

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