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protokoll_konvent_09-12-16 - AStA - Universität Augsburg

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Sitzungs<strong>protokoll</strong> der Konventssitzung vom <strong>16</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>09</strong><br />

Ort: Raum 10<strong>12</strong> (Jura)<br />

Beginn: 1930 Uhr<br />

Protokollant: Christoph Wachinger<br />

Anwesend: Niclas Almers, Christina Bülow, Julian Dare, Christine Dobner, Luisa Fritz,<br />

Michael Haller, Jenny-Anne Hammar, Johanna Hölzl, Simon Jahn, Jan<br />

Kohnert, Florian Kubsch, Stefan Limbrunner, Ive Nekić, Felix Platzer, Norbert<br />

Restel, Matthias Roche, Sebastian Schölch, Inga Thiemicke, Erik Thoms,<br />

Larissa Timm, Christoph Wachinger, Adrian Weyand.<br />

Abwesend: Jenny Brummer, Andreas Herz, Alexander Korisansky, Kerstin Remmert,<br />

Anna Schneider, Felix Senner, Robert Sturm.<br />

Ältestenrat: Monika Müller, Joachim Seitz.<br />

Gäste: Johannes Hellwig, Silke Kalesky, Nicolas Krajecski.<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 1 Eröffnung und Begrüßung<br />

TOP 2 Anwesenheit und ord. Ladung, Protokoll der letzten Sitzung<br />

TOP 3 Feststellung der Tagesordnung<br />

TOP 4 Bericht Ältestenrat<br />

TOP 5a Berichte<br />

- aus dem Asta<br />

- aus der EULe<br />

- aus den Fakultäten<br />

- aus den Gremien<br />

- Bericht LuSt zu „Studiengebührenbefreiung<br />

von stud. Mitarbeitern in Alumnivereinigungen“<br />

5b ggf. weitere Berichte<br />

TOP 6 Aussprache, ggf. Anträge<br />

TOP 7 Sonstiges<br />

1


TOP 1: Eröffnung und Begrüßung<br />

N. Almers begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung um 19:30 Uhr<br />

TOP 2: Anwesenheit, ordnungsgemäße Ladung u. Protokoll der letzten Sitzung<br />

Die Beschlussfähigkeit ist mit 22 Stimmberechtigten gegeben.<br />

Die Ladung erfolgte ordnungsgemäß.<br />

Das Protokoll der Konventssitzung vom 04.11.20<strong>09</strong> wird einstimmig angenommen.<br />

Zum Protokoll der Konventssitzung vom 18.11.20<strong>09</strong> merkt der Ältestenrat an, dass Teile<br />

des Ältestenratberichts nicht sinngemäß wiedergegeben worden waren.<br />

Verbesserungsvorschläge werden nachgereicht. Eine Anmerkung von S. Schölch zum TOP<br />

<strong>AStA</strong>-Bericht fehlte. Das Protokoll wird vorläufig angenommen, jedoch nach der Überarbeitung<br />

nochmals abgestimmt.<br />

TOP 3: Feststellung der Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung, in der Version aus der Einladungsmail wird angenommen.<br />

TOP 4: Bericht aus dem Ältestenrat<br />

Die Homepageinhalte der <strong>AStA</strong>-Seite, im Zusammenhang mit der Stellungnahme des<br />

<strong>AStA</strong> zur Hörsaalbesetzung, wurden vom Ältestenrat für <strong>konvent</strong>skonform befunden.<br />

Die Einhaltung der Sitzungsdisziplin wird mit dem Hinweis auf die Außenwirkung des<br />

Konvents, im Hinblick auf die Öffentlichkeit der Sitzungen, angemahnt.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die gewählten Ämter ernst genommen werden sollen<br />

und deshalb auch auf stetige personelle und geistige Anwesenheit in Sitzungen geachtet<br />

werden soll. In diesem Zusammenhang weist das Präsidium auf die Regelung in der<br />

Geschäftsordnung hin, welche besagt, dass eine Stimmrechtsübertragung in einer<br />

Legislaturperiode maximal drei Mal möglich ist.<br />

Der Ältestenrat äußert den Wunsch, dass zukünftige Anfragen an den Ältestenrat bitte<br />

immer mit den nötigen Beimaterialien versehen werden sollen.<br />

2


Einschub des Präsidiums:<br />

J. Detemple trat aus ihrem Amt als Fakultätsrätin zurück und ist daher nicht mehr<br />

Mitglied des studentischen Konvents. Für sie rückt Jenny-Anne Hammar nach.<br />

Das Präsidium bedauert die Entscheidung Detemples und wünscht ihr alles Gute auf<br />

ihrem weiteren Weg im Studium, im Beruf und privat.<br />

TOP 5a: Berichte aus den gewählten Gremien und Kommissionen<br />

Bericht aus der Kommission f. Lehre und Studierende (LuSt-Kommission):<br />

Die HiWi-Gehälter werden ab dem Sommersemester 2010 erhöht. (Näheres s. Bericht<br />

aus der EULe)<br />

Die Sitzung vom Mittwoch dem <strong>16</strong>.<strong>12</strong>. war zeitlich zweigeteilt worden. Zunächst tagte die<br />

reguläre LUSt-Kommission; im zweiten Teil waren Vertreter der Unileitung, des<br />

Sprecherrats, der Fakultäten und der Streikenden im HS I eingeladen worden. Die<br />

Unileitung stellte fest, dass seit der Einführung von Bachelor und Master der Bedarf für<br />

psychologische Beratung an der <strong>Universität</strong> stark gestiegen sei, was als ein deutliches<br />

Anzeichen für die negativen Auswirkungen bei der Umstellung angesehen wird. Auch sind<br />

einige Studiengänge, besonders Lehramtsstudiengänge, in der angebotenen Kombination<br />

faktisch nicht studierbar. Die Unileitung arbeitet schon länger an einer Verbesserung der<br />

Situation.<br />

An dieser Stelle kommt aus dem Plenum der Einwand, dass der Anstoß zur Anpassung<br />

der Studiengänge an die Realbedingungen schon von Anfang an aus den Reihen der<br />

Studierendenvertretung gekommen war.<br />

Die LUSt-Kommission beschließt die dringende Empfehlung herauszugeben, dass BA-<br />

Arbeiten in 3 Monaten, Dipl./Magisterarbeiten in 4 Monaten und Jura Staatsexamen in 4<br />

Monaten korrigiert werden müssen.<br />

Dem studentischen Vertreter liegen schon gut 80 Studienbeitragsbefreiungsanträge vor,<br />

welche er jetzt einzeln durchgehen wird. Auf Anfrage ans Plenum, ob auch<br />

Alumniangehörige von Studienbeiträgen befreit werden sollen, entfaltet sich eine<br />

Diskussion, welche überwiegend die Meinung wiederspiegelt, dass Alumnitätigkeit nicht<br />

als alleiniger Befreiungsgrund gewertet werden sollte, im Einzelfall auch im Hinblick auf<br />

das Arbeitspensum aber durchaus Befreiungstatbestände vorhanden sein können.<br />

Die Befreiung von Leistungssportlern wird tendenziell abgelehnt.<br />

Auch für die Befreiung von Fachschaftsangehörigen muss, nach Meinung des Konvents,<br />

eine Einzelbewertung stattfinden. Die StuRas sollen mitrecherchieren und so den<br />

Vertreter in der LuST-Kommission unterstützen.<br />

N. Restel stellt den GO- Antrag auf Rückkehr zu Tagesordnung und Vorziehen des EULe-<br />

Berichts, da dieser thematisch an dieser Stelle angebracht erscheint.<br />

Der GO- Antrag wird ohne Gegenrede angenommen.<br />

3


Bericht aus der Erweiterten <strong>Universität</strong>sleitung (EULe):<br />

Es wird der Wunsch geäußert, dass darauf geachtet werden soll, dass Stellungnahmen<br />

aus Berufungskommissionen tatsächlich abgegeben werden.<br />

Die Stundenlöhne für stud. und wiss. Hilfskräfte werden laut Beschluss der letzten EULe-<br />

Sitzung wie folgt angehoben.<br />

7,50 € für alle studentischen Hilfskräfte, 9,50 € für wiss. Hilfskräfte mit<br />

Bachelorabschluss, 11,50 € für wiss. Hilfskräfte mit Magister, Diplom, Master oder<br />

Staatsexamen.<br />

Bericht aus dem <strong>AStA</strong>:<br />

Die Studienbeitragsvergabe auf universitärer Ebene wird vorgestellt. (Siehe Anhang)<br />

Vom Gesamtvolumen der zu vergebenden Mittel welches rund 1,7 Mio. € beträgt, ist<br />

ungefähr die Hälfte in bestehenden Arbeitsverträgen gebunden und kann damit nicht<br />

anderweitig eingesetzt werden. Hervorzuheben ist der Posten welcher die Einführung<br />

eines neuen Chipkartenmodells als Ersatz für Mensacard, Studierendenausweis,<br />

Büchereiausweis, AVG-Ticket, sowie als Türzugangskarte vorsieht. Dieser Posten schlägt<br />

Aufgrund von Investitionen in die Neuanschaffung von Hardware und einer halben Stelle<br />

zur Evaluation der Möglichkeiten und der Datenschutzfragen mit 384 000 € zu Buche. S.<br />

Schölch merkt an, dass auch in früheren Legislaturperioden schon Gelder für die<br />

Einführung einer solchen Karte bewilligt worden waren. N. Restel merkt an, dass diese<br />

Gelder lediglich für die Benutzung der Mensacard als Zugangskarte zum Hochschulsport<br />

Drehkreuz investiert wurden.<br />

Es wurden keine weiteren Stellen verstetigt.<br />

Der Sektempfang mit der Unileitung war konstruktiv und wurde gut angenommen.<br />

Die <strong>AStA</strong>-Protokolle, welche sich verzögert hatten, sollen am Do, den 17.<strong>12</strong>. online<br />

gestellt werden.<br />

Der neue <strong>AStA</strong>-Kalender wird voraussichtlich ab Di verteilt. Das Plenum lobt das<br />

pünktliche Erscheinen.<br />

Das Sozialreferat hat einen Infoflyer erarbeitet und informiert Studierende bei Fragen zur<br />

Studienfinanzierung und weiteren sozial gelagerten Fragen.<br />

Für den 13. Januar ist der Sprecherrat bei Staatsminister Heubisch eingeladen. Die<br />

Konventsmitglieder werden aufgefordert Fragen und Themen einzubringen, die<br />

angesprochen werden sollen.<br />

Die Sitzung der LUSt-Kommission vom <strong>16</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>09</strong> wurde als konstruktiv empfunden.<br />

Bericht der Fachschaft Pädagogik und Erziehungswissenschaft:<br />

Die Fachschaftsvertretung fragt nach, warum die von der Hochschulplanungskommission<br />

versprochenen Stellenzuweisungen im Zusammenhang mit den stark gestiegenen<br />

Studierendenzahlen in ihren Fachbereichen nicht erfolgt sind.<br />

4


Der Grund für das Ausbleiben der Stellenzuweisung liegt im Vergabemodell, welches im<br />

Rahmen des Bildungsprogramms „Bayern 2020“ festgelegt wurde. Da die detailierte<br />

Erklärung des Sachverhalts den Rahmen der Konventssitzung sprengen würde, einigt<br />

man sich darauf, dass S. Schölch und S. Jahn außerhalb des Konvents nochmals das<br />

Thema mit den Fachschaftsvertreter/innen durchsprechen werden.<br />

Bericht aus der Hochschulplanungskommission:<br />

Der Verteilungsschlüssel für die fakultative Mittelvergabe wird angesprochen und<br />

Diskutiert. Ebenfalls wurde über die finanziellen Mittel aus „Bayern 2020“ gesprochen.<br />

Unter den Sammelbegriffen „Planung und Perspektiven“ wurde erneut das Thema der<br />

Errichtung einer Uniklinik angesprochen. Zusätzlich wird von Vizepräsident Prof. Dr. Loidl<br />

die Einrichtung des Studiengangs „Wirtschaftsingenieur“ und/ oder „Informatikingenieur“<br />

vorgeschlagen.<br />

Das Projekt zur Errichtung eines „Centers for exelent education“ (CEE) wird aller<br />

Voraussicht nach nicht realisiert werden.<br />

Bericht des Fakultätsrates der Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät:<br />

Bei der Erhebung eines Meinungsbildes zum Thema der Besetzung des HS I sprachen<br />

sich ca. 80 – 85% der teilnehmenden Studenten für eine zeitnahe Wiederaufnahme des<br />

Lehrbetriebs aus.<br />

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Bachelorstudiengänge sind im Gange.<br />

Bei der Veranstaltung „StuRa meets Prof.“ wurde die Einrichtung der Masterstudiengänge<br />

angesprochen. Für die BA-Studierenden ist für Anfang 2010 eine diesbezügliche<br />

Infoveranstaltung in Planung.<br />

Bericht des Fakultätsrates der Philologisch-Historischen Fakultät:<br />

Die Räume im Büro Center Messe, welche übergangsweise als Notlösung aus<br />

Studienbeiträgen finanziert worden waren, werden von den Fakultätsräten nicht weiter<br />

bewilligt. Die Informationspolitik und der Umgang mit den studentischen Vertreter/innen<br />

in diesem Fall, von Seiten der Uni her, werden als kritisch angesehen. Siehe hierzu<br />

Antrag A1 von S. Schölch.<br />

Bei der Namensgebung der „Bert Brecht-Gastprofessur“ besteht der Konflikt, dass bei der<br />

Benennung als Professur eine habilitierte Kraft die Veranstaltungen leiten müsste, was<br />

jedoch nicht machbar ist. Da jedes Jahr von neuem beschlossen wird ob die<br />

Gastprofessur fortgeführt wird, wäre die feste Einstellung eines habilitierten Dozenten<br />

nicht angebracht. Im Gespräch ist die Umbenennung in „Bert Brecht Gastdozentur“.<br />

Bericht des Fakultätsrates der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät:<br />

Es fehlen Mittel im Fakultätshaushalt aufgrund des Verteilungsschlüssels laut „Bayern<br />

2020“.<br />

5


Der Lehrstuhl „Didaktik der Sozialkunde“ soll in „Didaktik der politischen Bildung und<br />

Sozialwissenschaften“ umbenannt werden, um der inhaltlichen Ausrichtung des<br />

Lehrstuhls Rechnung zu tragen.<br />

Es wird eine Kooperation mit der Universidad Pedagógica Nacional in Mexiko angestrebt.<br />

Die Einrichtung neuer CIP-Räume aus DAAD-Geldern wird vorangetrieben.<br />

Der Fakultätsrat berichtet über die Konzeptidee, welche einen Erlass eines Teils der<br />

Studienbeiträge bei Anschaffung eines Laptops durch die Studierenden vorsieht. In<br />

einigen Ländern wird dieses Modell bereits erfolgreich angewendet. Die Diskussion über<br />

das Thema ist kontrovers. Viele Detailfragen zur Umsetzung sind noch offen.<br />

Die Ausschreibung für die Nachfolge von Prof. Dr. Schultze läuft.<br />

Eine Umwidmung im Fachbereich Medienpädagogik ist in Arbeit.<br />

Das Problem der Prüferfrage im Fach „Didaktik der Mathematik“ welches zu<br />

unangemessenen Prüferkonstellationen führen kann, wird kritisch hinterfragt.<br />

Bericht der Haushaltskommission:<br />

Thema HiWi Gehälter: Verweis auf Bericht aus der EULe<br />

Thema Verteilungsschlüssel: Verweis auf vorangegangene Diskussion<br />

Die Bildung von Sonderkontingent aus Studienbeitragsmitteln wurde besprochen aber<br />

noch nichts beschlossen.<br />

Das Gebäude D soll um ein Stockwerk aufgestockt werden, die Büros werden aus<br />

Gründen der Statik nach oben verlagert und unten entstehen neue Seminarräume.<br />

Das Gebäude des Baureferats hinter dem Gebäude D wird frei und kann ebenfalls für<br />

Lehrveranstaltungen und Büroräume genutzt werden.<br />

Der Siemenshörsaal soll komplett für die neuen Erstsemester des doppelten Jahrgangs<br />

verwendet werden um das Problem des Pendelns zu minimieren.<br />

Das Studentenwerk plant in der Bgm. Ulrichstraße die Errichtung eines neuen<br />

Studierendenwohnheims.<br />

Die dringend nötige Sanierung des Parkdecks würde aktuell rund 200 000 € kosten,<br />

später entstünden bei einer dann nötigen Generalsanierung Kosten in Höhe von 1,5 Mio.<br />

€. Der Konvent spricht sich für die sofortige Sanierung aus. Es ist im Gespräch nach einer<br />

Sanierung Parkgebühren zu verlangen.<br />

Die Zukunftsplanung für eine großflächige <strong>Universität</strong>serweiterung im Westen und<br />

Südwesten der Uni läuft.<br />

Bericht des Vertreters im Verwaltungsrat des Studentenwerks:<br />

Das o.g. Studierendenwohnheim soll ca. 320 Plätze bieten und 2011 fertiggestellt<br />

werden. Die Optik der Planung erscheint allgemein als gefällig. Baubeginn ist im April<br />

2010.<br />

6


Die Übergangslösung während der Mensasanierung wird nicht aus Zelten sondern eher<br />

aus speziellen Containern bestehen, welch eine höhere Widerstandskraft gegen die<br />

Witterung bieten.<br />

TOP 5 b: Weitere Berichte<br />

Bericht über den 2. Teil der letzten LUSt-Kommission<br />

I. Nekić berichtet als neutraler Beobachter über den 2. Teil der LUSt-<br />

Kommissionssitzung. Die Diskussion über die Verbesserung der Studienbedingungen<br />

wurde anhand des aktuellen Forderungskatalogs der Besetzer/innen des HS I geführt.<br />

Zur Verbessrung der studentischen Mitbestimmung wird eine erweiterte Gremienbildung<br />

auf fakultativer Ebene angestrebt. Das Thema „Außenwirkung der Uni“ wurde nur kurz<br />

und mit keinem eindeutigen Ergebnis angesprochen. Auch zur Verfassten<br />

Studierendenschaft fand keine ausführliche Aussprache statt. Die Senkung der<br />

Studienbeiträge auf 300 € wird von Seiten der Unileitung nach wie vor mit der<br />

Begründung einer negativen „Magnetwirkung“ <strong>Augsburg</strong>s als „günstigen“ Studienort<br />

zurückgewiesen. Zu diesem Thema entfaltete sich ein längeres Streitgespräch. Das<br />

allgemeine Klima der Diskussion, sowie die Kommunikation wurden als gut und produktiv<br />

empfunden.<br />

S. Schölch ergänzt die Ausführungen von I. Nekić und stellt die Frage in den Raum, ob<br />

nicht nach einmaliger Bewilligung einer Stelle aus Studienbeitragsmitteln bei einer<br />

Verlängerung der Stelle der Tatbestand der Verbesserung der Lehr nicht wegfiele, da es<br />

sich dann ja nur noch um den Erhalt der Lehre handle. Auch zu diesem Punkt entfaltet<br />

sich eine längere Diskussion im Plenum.<br />

GO-Antrag von I. Nekić auf Rückkehr zur TO wird angenommen.<br />

TOP 6: Aussprache und Anträge<br />

Verschieden Aspekte aus dem 2. Teil der LUSt-Kommissionssitzung werden<br />

weiterdiskutiert.<br />

GO-Antrag von F. Platzer Rückkehr zur TO wird angenommen.<br />

Es erfolgt die Einbringung von Antrag Nr 1. (siehe Anhang) durch S. Schölch, welcher im<br />

allseitigen Einverständnis behandelt wird.<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

7


TOP 7: Sonstiges<br />

C. Wachinger berichtet über den Wunsch der AG-Zukunft, aus den Reihen der<br />

Besetzer/innen des HS I, welcher die Überlassung des HS I an ein Plenum der<br />

Bildungsstreikenden am Do, den 7.01.2010 beinhaltet. Die anwesenden Vertreter des<br />

<strong>AStA</strong> sagen zu, dass der Raum, der an diesem Datum abends durch das Unikino belegt<br />

wäre, zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

C. Wachinger stößt das Thema der Verweildauer und Abrufbarkeit von<br />

Sitzungs<strong>protokoll</strong>en auf den Internetseiten der Studierendenvertretung an. Hintergrund<br />

ist die Sorge, dass beispielsweise mögliche Arbeitgeber lediglich den Namen eines<br />

ehemaligen Gremienmitglieds in eine Suchmaschine eingeben bräuchten, um auf u.u.<br />

Jahre alte Äußerungen der jeweiligen Person in einem der Protokolle zu stoßen. Dies war<br />

vor dem Internetzeitalter noch nicht möglich und man hätte direkt bei der<br />

Studierendenvertretung nachfragen müssen. Die Diskussion zu diesem Thema wird auf<br />

die nächste Konventssitzung vertagt.<br />

Der Präsident wünscht allen Anwesenden ein frohes Fest und einen guten Start ins neue<br />

Jahr.<br />

Die Sitzung schließt um 23:30 Uhr.<br />

<strong>Augsburg</strong>, den 21.<strong>12</strong>.20<strong>09</strong> <strong>Augsburg</strong>, den . .20<strong>09</strong><br />

Christoph Wachinger Niclas Almers<br />

-Protokollant- -Vorsitzender des Studentischen Konvents<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong>-<br />

8


Sitzung des Studentischen Konvents der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>16</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>09</strong><br />

Antrag Nr. 1<br />

Antragsteller: Sebastian Schölch<br />

Der Studentische Konvent möge beschließen,<br />

sich dafür auszusprechen, dass Anträge bzgl. der Studienbeitragsvergabe fristgemäß<br />

eingereicht werden und rechtzeitig (mind. 3 Wochen vor der Vergabekommission) den<br />

studentischen Vertretern vorzuliegen haben. Anderweitige Anträge sollen, außer durch<br />

Zustimmung der Studierendenvertreter, in entsprechenden Kommissionen nicht<br />

behandelt werden. Des Weiteren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das Fristen, bzw.<br />

Regularien, die mit einer Bewilligung von Studienbeiträgen einhergehen, bindend und<br />

einzuhalten sind.<br />

Begründung:<br />

Dieser Beschluss nimmt speziellen Bezug auf den im Moment in der Vergabekommission<br />

der Phil.-Hist.-Fakultät vorliegenden Antrag auf die Anmietung des BCM-Gebäudes und<br />

schließt sich hier explizit der Argumentation der zuständigen Fachschaftenvertreter/innen<br />

an.<br />

9

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